Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 2243

Der Wissende

24. August 2007, 15:35 Uhr

Betreff: Prüfungfshandllungen

Die Mechanismen in einer Bank zur Früherkennung von Kreditrisiken sind vielfältig.
Angefangen von den Überziehungslisten, über individuell einstellbare Parameter für bemerkenswerte Umsätze, von gößter Bedeutung die Liste bei der Überziehungen länger als 90 Tage ausgewiesen werden, die Internen Limits und einige andere organisatorische Vorgaben, die es ermöglichen, die Risiken im Kreditgeschäft frühzeitig zu erkennen und daher zu minimieren. Dazu gehören ausgewogene Kompetenzregelungen in hierarchischer Ordnung und als unbedingtes Muss das Vieraugenprinzip zwischen Markt und Marktfolge, mit beiderseitigen positiven Votum. Selbst auf Vorstandsebene ist ist ab bestimmten Summen und abhängig vom Blankoanteil die Genehmigung von mehreren (allen) Vorständen notwendig.
Dazu gehört ein funktionierendes "Internes Kontrollsystem" (IKS) und eine funktionsfähige Innenrevision. Dies ist nur ein grober Überblick welche organisatorische Maßnahmen in einem Kreditinstitut vorhanden sein müssen, um das Kreditgeschäft erfolgreich zu betreiben.
Das dies in der VR-Bank Marktredwitz nicht der Fall war ist aus den Lageberichten und auch letzten Endes aus dem Wertberichtigungsbedarf erkennbar.
Aber daß die Verbandsprüfung diesem Treiben tatenlos zugeschaut hat, ist eine derartige Fehlleistung, daß es unglaublich erscheint, daß es es so etwas überhaupt gibt.
Hier kann man den Prüfungsverband einfach nicht freizeichnen. Jeder Prüfer konnte in der Vergangenheit das sogenannte "Prüferpaket" von der Rechenzentrale anfordern. Woraus er einen umfassenden Überblick über die Bank gewinnen konnte. Seit einiger Zeit hat jeder Prüfer auch direkten Zugriff per Datenleitung über alle bei der Rechenzentrale gespeicherten Daten der zu prüfenden Bank.
Damit kann sich die Verbandsprüfung nicht reinwaschen und von diesen desaströsen Vorgängen nicht gewusst zu haben. Ebenso sie die Prüfer, die geflisstenlich über die unglaublliche Situation hinweg gesehen haben. Dafür ist auch der Verband veranwortlich, da jede Führungskraft auch für das Fehlverhalten seiner Mitarbeiter veranwortlich ist. Dieser Umgang mit dem gesetzlichen Prüfungsmonopol ist nicht mehr grob fahrlässig, sondern vorsätzlich.
Daß dann der Prüfer, der Bank ins Chaos rutschen ließ, ohne etwas zu unternnehmen und sich dann noch zum Vorstand küren ließ, schlägt dem Faß einfach den Boden aus.
In anderen Fällen, wo man unliebsame Vorstände über die Klinge springen ließ, war der Umgangston wesentlich rauher. Da war es egal, welches Schicksal der Vorstand und seine Familie erlitt. Wichtig der Verband hatte seine Machtpolitik durchgesetzt. Da ist es recht und billig, daß im Verbandsvorstand ebenfalls die Konsequenezen gezogen werden. Hier ist der Verbandsrat gefordert, der hier endlich einmal Zeichen setzen muss, daß des so nicht weiter gehen kann. Außer es sitzen dort lauter Ja-Sager. Aber meine Herren, lassen sie es sich deutlich sagen: Angst ist ein schlechter Ratgeber und zeigen sie, daß Charakter bei ihnen nicht Glückssache ist.

   

Nr. 2242

Mitglied

24. August 2007, 13:04 Uhr

Betreff: War das einzige Ziel des Verbandes einen eigenen Vorstand zu installieren

Die Schuld am Dilemma der VR-Bank Marktredwitz trägt in erster Linie der bayerische Genossenschaftsverband mit. Die Bank war aufgrund ihrer Risikolage (latente Risiken bereits im Jahr 2001 als nicht im vertretbaren Rahmen deklariert) miserable Rücklagenausstattung und katastrophale Ergebniswerte mit Sicherheit laufend als Risikobank erkannt worden. Aber man hat damals schon sogar bei einem Verlust der Bank vor den Vertretern zur Bilanz gratuliert. Ist dieses protokollarisch festgehaltenen Verhalten eines Oberrevisors nicht unglaublich und unfassbar?

Alleine daraus kann man ersehen, dass die Vertreter niemals so informiert wurden, wie es sich alleine aus der hier veröffentlichten Kommentierung zum Sorgfaltsparagraphen Nr. 34 des Genossenschaftsgesetzes ersehen lässt, der Verband fühlt sich außerhalb je3der rechtlichen Verpflichtung. Eigenen Fehler einzuräumen, das kommt nicht in Frage. So steht heute der Landkreis Wunsiedel in den bayerischen Zeitungen als der mit der schlimmsten Zukunftsperspektive. Was bewirken aber staatliche Unterstützungen in eine Region, in der die Genossenschaftsbank, die unter normalen Umständen einen Marktanteil zwischen 30 bis 40 % haben müsste, Millionen im Kreditgeschäft in den Sand setzt. Diese fortwährenden, ungebrochen Verluste im Kreditbereich stehen in der Verantwortung der Prüfung des Genossenschaftsverbandes.

Wenn 50 Millionen aus den Bilanzen zu erlesen sind, wie viele sind es hinter den in den Bilanzen der Bank hin und her geschobenen Zahlen alleine dort wirklich? Doch 50 Millionen an Verlusten bei der Bank heißt Zerschlagung von Werten bei Betrieben und Privatkunden am untersten Level unter Zwangsverwertungsbedingungen bei schwierigstem Umfeld. Und wenn man hört, dass die Bankverantwortlichen nicht mal von den Prüfern zur Verwertung angehalten wurden, denn stellt es einem die Haare zu Berge. Der normal zu beziffernde Schaden im volkswirtschaftlichen Verständnis dürfte für unsere Region ein Vielfaches von den 50 Millionen sein. Dies ist Geld und Vermögen, Wirtschaftskraft, welche hier bei uns fehlt und dringend benötigt würde.

Dies ist auch der Grund, warum man die Schuldigen bei uns laufen lassen will. Die Schuldigen bei uns könnten in die Enge getrieben vielleicht viel über Schuld von anderen reden, viel mehr als manchem auch in München oder sonst wo recht sein könnte. Nur darauf darf keine Rücksicht mehr genommen werden. Es ist unglaublich, dass darüber sogar die Bank in Verruf gebracht wird, in dem man verbrecherische Elemente unterstützt, die sich nicht zu schade sind Schmier- und Bestechungsgelder zur Verfügung zu stellen um sie auf fremden Erdteilen zu verwenden.

   

Nr. 2241

Von draußen

24. August 2007, 12:16 Uhr

Betreff: Ist die Schmier- und Bestechungsgeldzahlung steuerlich absetzbar?

Frage an den Webmaster

Seit vielen Jahren wird bei uns eine Diskussion geführt, ob ein Bußgeld als Betriebsausgabe steuerlich absetzbar ist. Auch ist in dem hier oft genannten Geldwäschegesetz festgehalten, dass Einnahmen aus solchen Geschäften vom Staat eingezogen werden sollen, um die Nachahmer abzuschrecken.

Wenn es also in Guinea notwendig war Schmiergeld zu bezahlen, um das Goldgeschäft einzufädeln, wenn der Mitangeklagte ausgesagt hat, dass 65.000 Dollar ausgereicht hätten um dafür einen mehrfachen Wert an Gold an Land zu ziehen, wenn Flughafenmitarbeiter bestochen werden sollten, um 100 Kilogramm in den Flieger zu bringen, dann stinkt es doch an allen Ecken und Enden. Wäre als eine Rückführung des Kredites mit solchen Mitteln überhaupt möglich gewesen? Sind diese Gelder, die Reinhold Wolf höchstpersönlich in Bar ausgezahlt hat, nicht sogar Gelder, die keine Kreditmittel an den Kunden darstellten, sondern rein Gelder, die im Kern verbrecherische Aktivitäten unterstützen sollten und somit nicht als Kreditabschreibungen für die Bank gewertet werden können?

Gibt es jemand, der rechtlich fundiert dazu hier etwas schreiben kann?

Bei mir bleibt auch immer noch eine weitere Frage unbeantwortet. Hat man die Kassiererin vernommen, die am 25. Juni 2004 bei der Auszahlung dabei war, was Reinhold Wolf an diesem späten Nachmittag so alles in seiner Aufgeregtheit gesagt hat? Ob sich da Widersprüchlichkeiten zur Aussage des ehemaligen Vorstandes ergeben hätten? Warum wurde die nicht vor Gericht geladen?

   

Nr. 2240

Beobachter

24. August 2007, 11:54 Uhr

Betreff: Beschwerde beim Justizministerium

Das mit der Beschwerde beim Justizministerium finde ich in Ordnung. Hat doch die bayerische Ministerin vor ein paar Tagen in Antenne Bayern gesagt, man kann sich getrost an unsere Justiz und an unsere Polizei wenden, man wird dort Schutz bekommen. Schreiben wird doch an sie, was sie davon hält, wenn man einen Bankvorstand nicht belangt, wenn er vor Gericht aussagt, er habe darauf gebaut, dass sein mit 800.000 € ungesichert ausgegebener Kredit mit Goldstaub aus Guinea zurückbezahlt werden sollte, wo er vorher nicht wusste, für was der Zweck einer Überweisung nach Taiwan in Höhe von 130.000 € gewesen war, er aber für Schmiergeld von 30.000 € und Goldgeschäfte am Strand mit 65.000 US-$ und Bestechungsgeld für den Flughafentransfer für die Säcke mit dem gelben Metall auch noch 70.000 € ausgegeben hat. Dass er nach einer Dienstreise am Freitag nach Schalterschluss dafür sogar noch den Tresor aufmachen ließ, um dem Kurier auf den schwarzen Kontinent das Bargeld schnellstmögich mitzugeben ohne irgend eine Rückversicherung, was überhaupt Sache ist. Interessiert das vielleicht die Radiostation? Reden wir über Mafia von draußen, oder die Strukturen im eigenen Land?

Was würde die Ministerin wohl sagen, wenn man hier nur einen der Beteiligten hinter Schloss und Riegel bringen wollte? Was würde die Justizministerin, oder das bayerische Finanzministerium zur Genehmigung der Bilanzprüfung bei der Bank und zur Kreditprüfung für die gesetzlichen Prüfer sagen, die die Einhaltung von Genossenschaftsgesetz, Kreditwesengesetz, Geldwäschegesetz, Handelsgesetzbuch, Bankbilanzierungsrichtlinien usw. aufrecht erhalten sollen? Ist es niemand bewusst, dass nicht nur die Verluste aus dem Kredit sondern auch diese Schmier- und Bestechungsgelder zum Teil auch mit Steuergeldern bezahlt wurden? Gehört hier nur der Vorstand mit verhaftet oder andere auch noch, die aus ihrem Wissen Kapital schlagen wollten?

   

Nr. 2239

Aus dem allernächsten Umfeld

24. August 2007, 11:30 Uhr

Betreff: Der Kessel brodelt

Man hat das Gefühl die Angst ist manchen Herren in der oberen Etage unserer VR-Bank in die Glieder gefahren, man spürt fast die Lähmung. Das allgemeine Interesse an dem Schmidt-Bank-Prozess hat vielleicht neben der Sparkasse Tirschenreuth auch noch ein wenig zur Unruhe beigetragen, wenn man jetzt da auch was von Untreue gehört hat, weil ungesicherte Kredite ausgegeben worden sind, wo die Rückführung von Anfang an unklar war.

Anscheinend habe die Anzeigen bei den Staatsanwaltschaften bei uns doch was aufgebrochen. So oft kann man einfach nicht mehr weg schauen. Ob man auch darüber nachgedacht hat, wenn man über die Geldwäschesache das Mitwirken von Reinhold Wolf an der Sache Gold, Gold, Gold so einfach wegwischen wollte? Ob der Staatsanwalt Angst haben müsste, wenn man sich beim Justizministerium beschweren würde, wenn er die Verstöße gegen das Geldwäschegesetz übersehen hätte? Es scheint umzuschlagen, von dem dass alles vertuscht wurde zu dem, dass jetzt alle darum kämpfen nur mit den Dingen nicht allzu sehr in Verbindung gebracht zu werden.

Aber die Ermittlungsbehörden scheinen nun wirklich informiert worden zu sein, oder sie lesen intensiv im Internet und sie scheinen endlich auch was zu tun. Man spricht davon, dass Aufsichtsräte einzeln vorgeladen worden seien. Auch die immer von sich gewiesene Fusion, die im Hintergrund doch vorbereitet wurde ist wahrscheinlich nicht mehr durchsetzbar. Es scheint nicht nur die Lage unserer Bank zu sein, auch unser neuer Vorstand Johannes Herzog ist anscheinend bei den Nachbarn kein allzu gern gesehener Mann mehr.

Und dann wird wohl bis zum Jahresende auch noch der Prozess mit den Wertstellungen erwartet. Wenn jetzt das Thema mit den unterlassenen Einzelwertberichtigungen vor drei, vier Jahren in den Lageberichten schon hochkommt, wie will man dann erklären, dass man trotz einem gerichtlichen Beweisfeststellungsbeschluss nicht schon damals Rückstellungen gebildet hat? Wenn sich da alle Kunden im KK- und Girobereich anhängen, dann werden aus einem Fall mit vielleicht 25.000 Hunderte oder auch Tausende gleichgelagerte Fälle. Und dann wird man sich fragen, ob das nicht Praxis im ganzen Land war, wenn der ehemalige Verbandsvorstand gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der Rechenzentrale war und die Prüfer das bei keiner einzigen Bank unterbunden haben.

Ja, ja die Prüfer, für was die wohl da waren? Zum Schutz der Kunden und Mitglieder, oder nur um sich selber wichtig zu machen und die eigenen Interessen durch zu setzen? Warum musste denn Arzberg mit dem 100 Kilometer entfernten Vogtland fusionieren? Oder hat man die Leute mit den Unterlagen immer durch die Tschechei geschickt? Und zu guter Letzt hat sich Abfangjäger Johannes Herzog selbst in die Nesseln gesetzt und weiß nicht mehr wo hinten und vorne ist.

   

Nr. 2238

Mitglied

22. August 2007, 14:21 Uhr

Betreff: Was haben die alles hinter unserem Rücken gemacht ohne was davon zu sagen?

Was haben unsere Vorstände, Aufsichtsräte und die Revisoren im Sommer 2004 alles hinter unserem Rücken gemacht, von dem sie uns nicht gesagt haben? Jeder hat Dreck am Stecken und keiner ist unschuldig. Darum haben sie ausgemacht, wir lassen uns von niemand in die Karten schauen. Dazu müssen wir zusammen halten wie Pech und Schwefel, es darf ja nichts raus kommen. Und da saßen die Prüfer dabei und haben ihre zusätzliche Chance gesehen und gesagt, das geht nur, wenn einer von uns neuer Boss hier wird.

Im Frühjahr 2004 hat man erst die Bremse gezogen, als man gemerkt hat, Manfred Heger macht mit der Flexangelegenheit einen riesigen Verlust für die Bank. Vorher hat man die Vorstände schon unglaublich werkeln lassen, ohne Organisation, ohne Risikomanagement aber mit einem wahnsinnigen Wachstumsdenken ausgestattet, was Reinhold Wolf später als marktdynamisch und operativ handelnd bezeichnet hat, mit der Ergänzung, das man dann die Rahmenbedingungen nach Gesetz und Satzung schwerlich zu erfüllen vermag.

Über den Fall Flex, wo mindestens 1,12 Mio. € (oder doch richtigerweise 2,5 Mio. €, wie der Vertreter in der Versammlung gefragt hat?) den Bach runter gingen, musste man in diesem Kreis wahrscheinlich den Tatsachen ins Auge sehen, dass mit diesem Dreigestirn unter Manfred Heger die Katastrophe sogar noch an Fahrt aufnimmt und über die Mauern von Marktredwitz hinaus schwappen würde.

Dann hat aber Reinhold Wolf am Freitag, den 25. Juni 2004, auch noch im Fall Gold, Gold, Gold nach den normalen Geschäftszeiten 70.000 € an Bestechungsgeld nach Afrika geschickt, um den Transport von 100 Kilo Goldstaub aus dem Hotel bis ins Flugzeug zu ermöglichen, wo bei der Bank schon ungesichert 800.000 € im Feuer gestanden sind. Am 13. Juli hat man dann den Kunden mit drei Aufsichtsräten und den drei Vorständen nach Marktredwitz zum Rapport und zum Bericht geholt. Warum hat man aber den Mitgliedern nicht gesagt, was man für zwei Kreditfälle als Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten der Vorstände festgestellt hat und warum die Prüfer wegen der Gefahr einer fehlenden geordneten Geschäftsführung am 23. Juli 2004 eine Meldung nach § 29 KWG an die obere Bankenaufsicht geben musste?

Wenn man sich die Urteile im Gesetzeskommentar alle anschaut, wenn man sich den Fall in Eintrag 2150 anschaut, wo man den Vorstand wegen Untreue verurteilt hat, der ein paar Kreditnehmer sicher nicht in den Größenordnungen wie bei uns überziehen hat lassen und der wegen einem Schaden von 1,6 Mio. DM (800.000 € ) verurteilt worden ist, dann sticht die Vertuschung, ja die Strafvereitlung gegen die drei alten Vorstände und die darauf aufgebaute Amtseinsetzung des Prüfers Herzog geradezu ins Auge.

Wenn die Anzeigen bei den Staatsanwaltschaften auch noch im Zusammenhang mit dem befreienden Aufhebungsvertrag von Manfred Heger gesehen werden und der von Karl Krämer auch noch auf den Tisch kommen würde, dann kommt der Tornado ins Sechsämterland nach Marktredwitz, Selb und Arzberg. Untreue haben die Vorstände alleine durch ihre miserable Arbeit begangen. Bonitätsprüfung im Kreditgeschäft per Zufallsprinzip war das. Die Aufsichtsräte und auch die Prüfer haben das durch ihre laxen Kontrollen ermöglicht. Die Vorstände mussten sich geradezu eingeladen fühlen auch noch über krumme Geschäfte nach zu denken.

Die Untreue der Aufsichtsräte und das Mitwirken der Prüfer steckt in der Vertuschung dieser Vorgänge und in der Vertuschung ihrer Mitschuld am Drama der Bank. Die Auswirkung kann man in Mark und Pfennig, in Euro und Cent aus den Bilanzen der Bank und manchmal auch aus den Versammlungsprotokollen heraus lesen. Es ist auch eine Schuld an den Kreditnehmern, die mit unfähigen Bankern ins Unglück gezogen wurden. Das Gesetz schreibt, dass es für niemand eine Berechtigung gibt dafür auf Erstattungsansprüche zu verzichten. Somit ist die Schuld der Vorstände durch die Befreiung durch die Aufsichtsräte auf deren Schultern geladen. Es gibt wirklich nur noch den Weg, welches aber der Gesetzeskommentar auch mehrmals hergibt, dass sich ein Vorstand hier nicht freikaufen kann.

Und die regelmäßigen Berater der Aufsichtsräte waren die Prüfer. So hat wahrscheinlich ein Herr Herzog zuerst für seine Amtseinführung gesorgt und die Aufsichtsräte ganz schwer in die Tinte getaucht. Er wusste, nur der Genossenschaftsverband und die Prüfer sind die Garanten dafür, dass nichts hoch kommt. Dass Arroganz an manchen Stellen Löcher in die Luftblasen treibt und undichte Stellen anderswo aufmacht, hat er nicht bedacht, auf keinen Fall aber geglaubt. Angeblich ist sein geplanter Abmarsch nach Hof schon zunichte gemacht.

Warum aber diesen Mann noch an die VR-Bank Marktredwitz klammern? Wenn der Generalstaatsanwalt nach den ausgebliebenen Geldwäscheanzeigen im Fall Gold, Gold, Gold fragen wird und warum das nicht mal die gesetzlichen Prüfer gefordert haben und was dann die mehrseitigen Abhandlungen dazu in den Prüfungsberichten wert sind, oder warum man denn trotz bestehender Sicherheiten, und sogar Geldfluss auf 430.000 € aus dem Genossenschaftsvermögen verzichtet hat, dass möge doch bitte der ehemalige Prüfer nicht auch noch in der Funktion des Vorstandes unserer Bank beantworten dürfen. Er hätte selbst jeden anderen dafür innerhalb von Stunden abserviert, zumindest in der Art wie man es mit Karl Krämer am Montagmorgen, des 22. Mai 2006 gemacht hat, als man dessen Schränke in der Woche vorher in seiner Abwesenheit aufgemacht hat. Man muss also den Aufsichtsratsbeschluss nur genau so abschreiben, aber bitte nicht mit Aufhebungsvertrag. Es reicht in dieser Richtung. Und einen weiteren Notvorstand sollte man uns auch ersparen. Überall gibt's für kurze Zeit mal nur einen Vorstand.

   

Nr. 2237

Belesener

20. August 2007, 18:04 Uhr

Betreff: An Anonym aus Nr. 2456

Werter Schreiber aus Nr. 2456, ich glaube in der Eile haben Sie die Grenze in der Satzung § 24 verwechselt. Bis zu dieser Höhe kann der Vorstand laut der alten Satzung solche Geschäfte selber abschließen und darüber hinaus muss der Aufsichtsrat zustimmen. Bei der Lage der Bank ist die Alleinverantwortung durch den Vorstand bis zu so einem enormen Betrag schon fast ein Skandal. Soviel ist nach der Dividende die letzen Jahre nicht mehr übrig geblieben. Trotzdem dürfte das alles an der unglaublichen Freistellung und der durch die Rechtsprechung verankerten Sittenwidrigkeit des Freistellungsvertrages für die Vorstände nichts ändern. Wer 2456 abschreibt und an den Staatsanwalt wegschickt, sollte diesen Passus mit dem Hinweis auf die Satzung löschen.

   

Nr. 2236

Lesender

20. August 2007, 17:31 Uhr

Betreff: Aufforderung zu Einträgen 2350, 2450, 2454 und 2456

Wie im Eintrag Nr. 2452 und schon mit verschiedenen Behördenadressen in Nr. 2354 geschrieben, sollte jeder Leser die Einträge in 2350, und jetzt in 2450, 2454 und 2456 ausdrucken und an die verschienen Strafverfolgungsbehörden, aber auch an alle denkbaren politischen Institutionen und möglichst viele Abgeordnete schicken. Es muss wie ein Aufschrei der Massen sein, um endlich die Machenschaften zu unterbinden, die diese Bank so in dieses Tal gebracht haben.

   

Nr. 2235

Anonym

20. August 2007, 17:09 Uhr

Betreff: Anzeige gegen Aufsichtsrat wegen sittenwidrigem Vertrag mit Manfred Heger

Anonym ……………, den 20. August 2007

Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München,
Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg
und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof

Strafantrag wegen Untreue im Amt des Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95631 Marktredwitz

1. gegen Mitglieder des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz eG, 95631 Marktredwitz, Herrn Horst Pausch, Herrn Reiner Loos, Herrn Dr. Hermann Friedl, Herrn Wolf Hartenstein, Herrn Walter Lehner, Herrn Heinz Martini, Herrn Helmut Pöhlmann, Herrn Karl Purucker, Herrn Werner Schelter, Herrn Bernhard Scherzer, Herrn Otto Schoberth und Herrn Peter Träger

2. gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München



Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag auf folgender Grundlage gegen oben genannte Personen

wegen Untreue nach § 266 StGB in ihrer Amtsausführung bei der VR-Bank Marktredwitz und der Beratungshandlung als Prüfer und gesetzliche Prüfungsgesellschaft bei der Bank und im Hinblick auf die Amtsübernahme als Vorstand durch Herrn Johannes Herzog.


§ 34 Genossenschaftsgesetz regelt die Sorgfaltspflichten und Haftungsbestimmungen von Vorständen bei Genossenschaften. § 41 des Gesetzes erläutert, dass Aufsichtsräte sinngemäß nach den Vorschriften des § 34 in ihren Sorgfaltspflichten und Haftungsbestimmungen zu behandeln sind.

In Randziffer 80 zur Kommentierung des § 34 Genossenschaftsgesetz ist laut Urteil BGH, BB 1956, 1085 angegeben, dass ein Vorstand und somit sinngemäß auch der Aufsichtsrat nicht auf Ersatzansprüche der eG verzichten kann. Der Verzicht ist laut dem Urteil sittenwidrig. Der Aufsichtsrat hat Beschluss gefasst mit dem Vorstandsmitglied Manfred Heger einen Dienstaufhebungsvertrag mit Datum 5. August 2004 zu schließen, in dem auf sämtliche gegenseitigen Ansprüche, auch noch nicht bekannte, verzichtet wurde. Der Aufsichtsrat hat diesen Vertrag neben der Sittenwidrigkeit zudem wahrscheinlich weit außerhalb der ihm zu diesem Zeitpunkt durch die Vertreterversammlung über die Satzung § 24, d) mit 250.000 € zugewiesen Kompetenzen für Abgaben rechtserheblicher Erklärungen hinaus geschlossen und steht unter diesem Gesichtspunkt zusätzlich in der persönlichen und gesamtschuldnerischen Verantwortung und Haftung.

Der Abschluss des Vertrages wurde von Seiten der Aufsichtsräte der Vertreterversammlung nie bekannt gegeben, oder gar zum Beschluss vorgetragen. Bekannt wurde er nur durch die Aussage des betroffenen Vorstandsmitgliedes selbst, der dies auf der Vertreterversammlung vom 30. Juni 2005 ansprach und somit eventuell versehentlich offen legte.

Auch die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern sah sich nicht in der Verpflichtung über diesen geschlossenen Vertrag gegenüber den Vertretern und Mitgliedern zu berichten. Somit haben sowohl die Mitglieder des gewählten Aufsichtsgremiums der Bank, als auch der gesetzliche Prüfungsverband vorsätzlich die Vorschriften nach Gesetz und Satzung missachtet und zudem die Informationsrechte der Mitglieder mit Füßen getreten. Ob hier nicht gar eigene weitere Pflichtverletzungen verborgen bleiben sollten, wäre gesondert zu prüfen.

Aus zwei im Gästebuch www.wunsiedeler-kreis.de diskutierten Fällen sind der Bank Schäden von mindestens 2 Mio. € entstanden. In Prüfungsberichten wurden Verstöße der Vorstände gegen § 34 Genossenschaftsgesetz festgestellt, jedoch wurde von den Gremien die Fälle nie in direktem Zusammenhang aufgezeigt und damit Ersatzansprüche unterlassen oder nicht entsprechend untermauert, um sie mit gebotener Zielstrebigkeit zu verfolgen. Zudem wies die Bank in wenigen Jahren über Abschlüsse und Protokolle zur Vertreterversammlung mindestens 50 Mio. € an Kreditverlusten aus und musste im Jahresabschluss 2005 von 27,4 Mio. € an vorhandenen Wertberichtigungen sprechen. Diese Werte dürften den Rahmen des üblichen Bankgeschäftes für die Größenordnung der Bank um ein Vielfaches übersteigen und alleine schon einen gravierenden Untreuetatbestand gegen die Vorstände vermuten lassen. Der Verzicht auf die Ersatzansprüche ist auch ein Verzicht auf steuerliche Einnahmen, da die Vorstände durchwegs vermögend sind und eine Schonung in dieser Art nicht vertretbar scheint. Somit ist ein Verzicht auf die Ersatzansprüche auch ein Verzicht auf Einnahme für den Fiskus oder gar ein Verzicht auf anteilige Ermäßigung der stillschweigenden Beteiligung der Allgemeinheit an den Verlusten und Schäden bei der Bank.

In dem genannten Gästebuch wird auch aufgezeigt, dass der Genossenschaftsverband Bayern an anderer Stelle viel geringere Schäden als Untreuetatbestände vor Gericht brachte, die zur aufgezeigten Verurteilung des Vorstandes dieser Kreditgenossenschaft führten. Diese Ungleichbehandlung dürfte diesem Verband als gesetzlicher Prüfer nicht obliegen. Dies wäre ebenfalls eine Pflichtverletzung nach dem Kreditwesen- und dem Genossenschaftsgesetz aber sicher auch nach gegebenen Richtlinien zur gesetzlich gestellten Aufgabe der Wirtschaftsprüfung bei Genossenschaftsbanken, die ich beantrage gesondert zu prüfen.

Der Verzicht auf Ersatzansprüche gegen die Vorstände hieraus dürfte somit für sich selbst einen massiver Untreuetatbestand durch den Aufsichtsrat gegen das Vermögen der Genossenschaft darstellen.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2234

Insider

20. August 2007, 16:59 Uhr

Betreff: Kommentar zur Rechtssprechung zu § 34 Genossenschaftsgesetz

Im § 34 Genossenschaftsgesetz ist die Sorgfaltspflicht und Haftung der Vorstandsmitglieder einer Genossenschaft geregelt. Es ist doch wohl selbstverständlich dass diesen Gesetzesparagraphen ein Revisor des Genossenschaftsverbandes kennen muss. Zum allgemeinen Studium was die gültige Rechtssprechung laut Gesetzeskommentar alles so bietet hier klicken....... Und hier klicken...... für den Gesetzestext von § 34 und § 41 des GenGesetzes.

Im Jahr 2004 hat der Aufsichtsratsvorsitzende von zwei festgestellten Verstößen gegen den § 34 GenG bei Kreditvergaben berichtet, wodurch bereits am 23.07.2004 auch eine Meldung an das BaFin gegangen war. Von solchen Feststellungen muss die Prüfung den Aufsichtsratsvorsitzenden unverzüglich unterrichten. Damit ist wieder erwiesen, dass der Aufsichtsrat vor dem Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger von den ungeheueren Vorgängen im Kreditgeschäft informiert wurde und höchstwahrscheinlich die Dienstaufhebung unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche zwischen den Prüfern Grothoff und Herzog und dem Aufsichtsrat vor dem 5. August, dem Datum des Vertrages, besprochen war.

So beginnt aber der Kommentar zur Rechtssprechung zu § 34 des Genossenschaftsgesetzes mit der Randziffer 49 schon damit, dass der Vorstand schon für geringe Fahrlässigkeit einstehen muss und in Randziffer 91, dass ein Vorstand (Leiter) dann vorsätzlich handelt, wenn er von einer nachteiligen Wirkung des Handeln für die Bank weiß, aber darauf hofft, dass die Angelegenheit gut ausgeht. Dies nur angemerkt auf Ausreichung von nicht rosigen Krediten in unglaublichen Größenordnungen und zusätzlich zugelassenen unfassbaren Überziehungen, mit der lapidaren Aussage von Manfred Heger, er hätte es ja nur gut gemeint. Somit hat wahrscheinlich der gesamte Vorstand der Bank in den Fällen Flex und Gold, Gold, Gold im Sine des Gesetzes vorsätzlich und nicht fahrlässig gehandelt.

In § 41 des Gesetzes ist geregelt, dass der Aufsichtsrat sinngemäß die gleichen Pflichten hat wie der Vorstand nach § 34. Die Randziffer 80 zu § 34 sagt laut einem BGH-Urteil, dass der Vorstand nicht auf Ersatzansprüche der eG verzichten darf. Dies gilt auch nicht auf Ansprüche gegen Mitarbeiter. Dies wäre sittenwidrig. Somit muss analog angenommen werden, dass der Aufsichtsrat auch nicht auf Ansprüche gegen den Vorstand verzichten darf.

Hat der Aufsichtsrat riesen Bammel, dass man ihm auf die Schliche kommen könnte, dass er trotz festgestellten Verstößen der Vorstände gegen den Sorgfaltsparagraphen des Genossenschaftsgesetzes selbst genauso seine Pflichten verletzt hat und für einen sittenwidrigen Vertrag eventuell selbst haften müsste? Muss sich der heutige Vorstand und ehemalige Prüfer Johannes Herzog vorwerfen lassen, dass er vielleicht zu einem gegen das Genossenschaftsgesetz verstoßenden Aufhebungsvertrag im Jahr 2004 mit Manfred Heger geraten hat und ihn vielleicht wesentlich mit beeinflusst hat?

Wieso wurde dann mit Karl Krämer im Jahr 2006 genauso verfahren, wenn dieser kurz vor Erreichen der Ruhestandsgrenze nach über 12-jähriger Vorstandstätigkeit und unglaublichen Verlusten in dieser Zeit als nicht mehr tragbar angesehen wurde? Er war doch für die Marktfolgeprüfung der Kreditzusagen und für die Kreditüberwachung zuständig. Warum wurde gegen ihn nicht im gesamten Umfang Regressansprüche angestrengt? Warum hat man Reinhold Wolf so davon kommen lassen? Dies auch vor dem Hintergrund in welches Licht er die Bank mit seinem Auftritt vor dem Amtsgericht Wunsiedel am 11. Juli mit seiner Aussage gebracht hat? Ungesicherte Kredite gedeckt in der Hoffnung auf Goldlieferung aus Afrika dank Schmier- und Bestechungsgeldzahlungen? Wo ist hier der Spielraum des Genossenschaftsgesetzes zwischen geordneter Geschäftsführung und vorsätzlicher Untreue? Gesellt man sich als Aufsichtsrat nicht als Gehilfe hinzu, wenn man dies nicht verfolgt und die ganze Genossenschaft in Verruf bringt?

Kann sich einer der Vorstände gemäß der Randziffer 85 als entlastet fühlen, wenn Pflichtverletzungen aus mindestens 100 Mio. DM (50 Mio. €) den Vertreterversammlungen regelmäßig verschwiegen wurden, also den Vertretern zur Entlastung zur sorgfältigen Prüfung hätten bekannt sein müssen? Waren dies also Sorgfaltspflichtverstöße des Aufsichtsrates, die diese Leute nun selber bangen lassen?

Warum erkennt der Aufsichtsrat nicht, dass ein Vorstand das Gesetz kennen muss und sich selbst nicht auf sittenwidrige Verträge berufen kann? Warum trägt der Aufsichtsrat also die schweren und sicher auch belegbaren Verstöße der Vorstände nicht vor, bevor er sich auch noch der Verjährung schuldig macht? Wo hat Herr Herzog noch sein eigenes Faustpfand in der Hand, seine eigenen Haut zu retten? Ist es aus der Erfahrung der Vergangenheit, aus der negativen Geschäftsentwicklung nicht schon überfällig sich von ihm zu trennen? Genügt die Angelegenheit Luisenburg auch hier nicht. Haben die ehemaligen Kollegen von Herrn Herzog hier übersehen auch dazu eine Anzeige nach § 29 des KWG in Verbindung mit dem Genossenschaftsgesetz abzugeben?

Wenn die Bank die Kraft nicht mehr zur inneren Säuberung hat, so wird dies wohl doch von außen geschehen müssen.

   

Nr. 2233

Leser

20. August 2007, 06:34 Uhr

Betreff: Strafantrag Nr. 2393

Zu Nr. 2452, Strafanträge und 2454 wegen Vorstandsmoral

Ich habe es mir zu Herzen genommen, um selber an die Staatsanwaltschaft zu schreiben und habe aber zuerst die zwei Strafanträge durchgelesen. In dem Antrag zu Nr. 2393 muss man glaube ich viel mehr auf die Rolle der Prüfer und der Aufsichtsräte eingehen, ohne die das alles gar nicht möglich gewesen wäre. In meinen Augen ist es unmöglich, dass der Revisor, der falsche Bilanzen der Bank abgesegnet hat und gegen solch ungeheuerlichen Vorgänge und Verluste nichts unternommen hat, hier nicht Chef sein darf. Die Rolle von Johannes Herzog muss ganz klar herausgestellt werden, wie er sich seinen eigenen Weg auf dem Rücken der geschädigten Kunden und Mitglieder bereitet hat. Ich werde heute einen Strafantrag so aufgeben:

Anonym ……………, den 19. August 2007

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg
und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof

Strafantrag
I. wegen Bilanzfälschung nach HGB, Verstoß gegen die Rechnungslegungsvorschriften bei Kreditinstituten
II. wegen Beihilfe zur Untreue nach § 266 StGB;
III. wegen Strafvereitlung in den vorgenannten Fallen bei der VR-Bank Marktredwitz eG

1. gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz zuständige Personen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München;

2. gegen die ehemaligen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95631 Marktredwitz, Herrn Manfred Heger, Herrn Reinhold Wolf und Herrn Karl Krämer;

3. gegen die Vorsitzenden des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz eG, 95631 Marktredwitz, in zeitlicher Reihenfolge, Herrn Horst Pausch, Herrn Reiner Loos und Herrn Werner Schelter, sowie gegen alle sonstigen Mitglieder des Aufsichtsrates


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag auf folgender Grundlage gegen oben genannte Personen.

Zu I. Die Herren Raimund Grothoff und Johannes Herzog waren als gesetzliche Prüfer durch den Genossenschaftsverband Bayern e.V. bei der VR-Bank Marktredwitz im Jahr 2004, aber auch schon zuvor und danach, zur Prüfung des Jahresabschluss 2003 eingesetzt und tätig. Es ist zu vermuten, dass einer von beiden Prüfungsteamleiter und der andere sein Stellvertreter war. Sie waren damit hauptverantwortlich für die Durchführung der Prüfung zuständig.

a) Die Bilanz der Bank war geprägt durch weit überdurchschnittliche Verluste im Bereich von Kreditabschreibungen. Der Nachweis ist zu erlesen aus dem entsprechenden Abschluss des genannten Jahres der Bank, sowie ebenfalls in großem Umfang der Jahresabschlüsse zuvor als auch danach und dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 der Bank im vom Vorstand vorgetragenen Geschäftsbericht, beides hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof, oder auch nachzulesen im Internet unter www.wunsiedeler-kreis.de , Link Gästebuch, Eintrag Nr. 2314 bezüglich des Protokolles, oder unter Eintrag 2390 bezüglich der Lageberichtsvermerke.

Ich erlaube mir im Folgenden die Werte in DM und dazu die Werte in Euro eventuell ergänzt in Klammer darzustellen, da die Umstellung von der DM-Bilanz erst knapp zwei Jahre zurück gelegen hatte und die Werte wahrscheinlich in dieser Zeit begründet liegen. Entgegen den Bestimmungen zur Rechnungslegung von Banken in Verbindung mit dem Handelsgesetzbuch wurde bei der Bank in erheblichem Umfang nicht das Niederstwertprinzip angewandt. In Folge der Diskussionen um Basel II haben sich für Kreditinstitute verschärfte Rechnungslegungsverordnungen ergeben. So ist dieses Niederstwertprinzip in den sogenannten RechKredV elementarer Bestandteil.

Eine Bankbilanz wie bei der VR-Bank Marktredwitz kann so nur gefertigt werden, wenn die Wirtschaftsprüfer, hier die Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, einen Verstoß gegen die gesetzlichen Vorgaben, vorrangig des HGB, Verordnungen und Richtlinien ebenfalls akzeptieren und damit der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes nach § 53 Abs. 2 GenG und §§ 340k und 317 HGB trotz den Verstößen erfolgt. Für den Abschluss 2003 wurde dieser Vermerk unüblich spät durch extrem lange Prüfungszeiten erst am 11. Oktober erteilt, was sogar den Bestimmungen des Genossenschaftsgesetzes entgegen gelaufen ist, aber auf größte Probleme während der Prüfungsphase hin deutet.

Mit Genehmigung des Genossenschaftsverbandes Bayern wurde durch die Bankvorstände im Lagebericht zum Abschlusses 2003, der wie genannt im Oktober 2004 fertig gestellt wurde, nach dem Abschluss 2002 schon zum wiederholten mal ausgeführt, dass ungesicherte Kreditteile nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen .... abgedeckt sind. (Siehe Auszüge aus den Lageberichten auf genannter Internetseite.) Nach den Bestimmungen des HGB und ergänzender Verordnungen und Richtlinien gibt es aber zur bilanziellen Bildung von definitiv festgestellten Einzelwertberichtigungen kein Wahlrecht. Bestände und Werte sind entsprechend ihres tatsächlichen Wertes auch so in die Bilanzen aufzunehmen und die festgestellte Wertminderung (-berichtigung) zwingend abzusetzen. Aus der Logik heraus wurde ein solcher Vermerk im Lagebericht jedoch sicher nur eingebracht, wenn es sich um wesentliche Beträge und Summen handelt, aber in dem Glauben, dass dieser Vermerk in den hinteren Textseiten der Abschlüsse unbeachtet bliebe. Im Geschäftsbericht vor der Vertreterversammlung hat der Vorstand es zudem unterlassen auf weitere nicht vorgenommene Wertberichtigungen hinzuweisen. Da die VR-Bank Marktredwitz über viele Jahre Kreditverluste verzeichnet, die weit über das nach § 34 GenGesetz geforderte normale Maß hinaus gehen, kann man die Vermutung nicht ausschließen, dass die nicht vorgenommenen Wertberichtigungen in Millionenhöhe bestanden haben, aber mit großer Wahrscheinlichkeit ein Vielfaches der ausgewiesenen Jahresergebnisse ausmachen konnten.

Die Folge, dass Dividenden mit aller größter Wahrscheinlichkeit ohne entsprechende Gewinne ausgezahlt worden sein können, würde die Vorstände persönlich laut Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes in § 34 zur Rechtssprechung in Haftungsverpflichtung bringen, ebenso wird dort ausgeführt, dass wenn eine Vorstandsmitglied, hier Herr Johannes Herzog, nachträglich pflichtwidrige Handlungen feststellt, er auf Kündigung und Rückzahlung drängen muss.

Die Prüfer haben mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Vorstand geholfen nur in der Höhe einen Verlust ausweisen zu müssen, wie man es offensichtlich in Absprache zwischen Bank und Prüfung gewillt war gegenüber der Vertreter- (oder Haupt-) Versammlung vorzulegen. Weitere und in der Gesamtsumme noch weit höhere Verluste wurden damit offensichtlich unterdrückt oder in Folgejahre verschoben, was auch eine Steuerersparnis von ca. 35 % der nicht vorgenommen Verluste in den nächsten Jahren als weiteren ungesetzlichen Vorteil zur Folge gehabt haben kann, da hiermit ungesetzlich ein Verlustübertrag durchgeführt wurde, was durch die Steuergesetzgebung nicht mehr oder nur noch höchst eingeschränkt möglich war und ist.

b) Im Sachanlagenspiegel des Jahresabschlusses 2003 der Bank wird ein Zugang von 2.727.943 € also von 5.335.393 DM aufgeführt, ersichtlich gemäß Abschluss 2003 wie unter a) beim Genossenschaftsregister. Warum aber ein Zugang nahe 40 % an Gebäude- und Grundstückswerten kein Hinweis an die Hauptversammlung nach sich zog, lässt Folgendes vermuten, was ich ebenfalls beantrage unter dem Gesichtspunkt der Bilanzfälschung zu überprüfen. Nahe 100 % des angeführten Betrages wurde eventuell damit das Gebäude angekauft, welches die Vermutung nahe legt, dass es weit über einen aktuellen Verkehrswert angekauft wurde. 5,3 Mio. DM für dieses Gebäude sprengen jeden realistischen Wertansatz.

Es legt weiter die Vermutungen nahe, die der Würdigung der Bilanzfälschung und der Untreue bedürfen, wenn man in der Öffentlichkeit weiß, dass der betroffenen Gebäudenachbar finanziell mehr als nur in Bedrängnis war. Es legt die Vermutung nahe, dass es sich in erster Linie um einen Rettungserwerb handelte. Dieser Rettungserwerb könnte somit aus bilanztechnischen Gründen deutlich erhöht durchgeführt worden sein, da es für die Bank um die Bedienung von Forderungen gegenüber dem Gewerbekunden gegangen sein kann und dass sich die Verkaufssumme voll in Höhe der Forderung bewegte, oder mindestens in Beziehung damit gestanden haben könnte. Damit könnte anstatt einer Abschreibung in einem Kreditfall auch noch die Bilanzverbesserung der Bank über die Sachanlagen dargestellt worden sein, was in diesem Jahr ohne nachteilige steuerliche Auswirkungen für die Bank möglich war.

c) in dem unter a) genannten Protokoll der Vertreterversammlung zu diesem Abschluss führte der Vorstand aus, dass in im Jahr 2003 brutto über 25.000.000 DM (12,9 Mio. €) für Kreditverluste aufzuwenden waren und davon 2,7 Mio. DM (1,4 Mio. €) mit Auflösungen von Einzelwertberichtigungen verrechnet wurden. Hier kann vermutet werden, dass im Zusammenhang mit dem Gebäudekauf eine Auflösung einer dem Kreditengagement zuvor zugeordneten Einzelwertberichtigung erreicht worden sein könnte, die nicht mehr verkraftbar gewesen wäre. Dies könnte einher gegangen sein mit einer Überbewertung gegenüber einem realistischen Kaufpreis, dass neben der Vermeidung vom Ausweis des weiteren Kreditverlustes auch noch Effekte in Millionenhöhe erzielt worden sein könnten, die den horrenden gesamten Kreditabschreibungen noch entgegengerechnet worden sein könnten. Dadurch hätte der Vorstand mit Unterstützung der gesetzlichen Prüfer die Lage der Bank weit besser dargestellt haben können, als sie tatsächlich gegeben war. Dies hätte für den Vorstand und andere Verantwortliche über einen Kauf des Gebäudes in Verbindung mit den Forderungen über dem Verkehrswert zur Folge gehabt, nicht noch mehr in Kritik zu geraten und die eigene Position in Gefahr zu bringen weil die bilanzielle Sachwertposition neben den GuV-Auswirkungen ungerechtfertigt verbessert dargestell wäre. Dies wäre zwar in den tatsächlich anzusetzenden Werten und in den Folgen kommender Jahre zu Lasten der Bank gegangen, aber um die negativen Folgen für das Ansehen der Verantwortlichen zu vermeiden, vielleicht aus deren Sicht der bessere Weg gewesen.

d) Die Fortführung der Bilanzfälschung des heutigen Vorstandes Johannes Herzog mit allen zusätzlich Verantwortlichen der Bank und der weiteren Unterstützung der gesetzlichen Prüfung durch den Genossenschaftsverband liegt darin begründet, dass er die Bewertung des an das Bankgebäude Kraußoldstrasse 6 in Marktredwitz angebauten Gebäudeteiles trotz Leerstandes auch nach vier Jahren beibehält. Das Gebäude ist auch nach anhaltender Diskussion in der Öffentlichkeit und bekannt gewordener Aussagen aus Kreisen der Bank stark sanierungsbedürftig und ist sogar von Einbruch von Wasser bedroht oder gar betroffen. Eventuell wäre dringend eine Überprüfung durch die Berufsgenossenschaft nach statischen Mängeln angeraten, da obere Räume als Büroräume genutzt werden.

Durch die Unterlassung einer Sachverständigenschätzung verzichtet Herr Herzog offensichtlich auf die Ermittlung des tatsächlichen Wertes nach dem Niederstwertprinzip des HGB und sonstiger Vorschriften um heute oder in den letzterstellten Jahresabschlüssen der Bank nicht eine Sachwertabschreibung vornehmen zu müssen und um nicht auf die Abläufe im Zusammenhang mit der Eigentumsübernahme hinzuweisen. Damit verstößt er augenscheinlich gegen die bereits genannten Bilanzierungsverpflichtungen. Es dürfte sich nicht nur um einen kleinen Betrag handeln. Der in Mitteilung von den Bankvorständen angekündigte Umbau des Gebäudes hätte eventuell sogar zur Folge, dass der Altbestand gegen Null zu bewerten wäre, da der Umbau nahe den Kostens eines Neubaus kommen könnte. Der Einbau von Fenstern in bisher geschlossenen Fassaden dürfte dafür nur ein kleiner Hinweis sein. Eventuell verhindert die in der Vergangenheit geschaffene bilanzielle Situation sogar die beste Lösung für das Gebäude im Sinne der Eigentümer der Bank, den Mitgliedern und wäre den Verantwortlichen ebenfalls anzulasten.

Zu II. Wie schon unter I. aufgezeigt, hatte der Vorstandssprecher der Bank am 14. Oktober 2004 vor der Vertreterversammlung von Bruttoverlusten von über 25.000.000 DM (12,9 Mio. €) für das Jahr 2003 berichtet. Bereits im Jahr 2000 wurden bei der Bank 5,261 Mi. DM (2,7 Mio. €) an Kreditverlusten verzeichnet. Die Jahre 2001 und 2002 weisen trotz der unter I.a) aufgezeigten Lageberichtsvermerke der Bank schon 19,1 Mio. DM (9,8 Mio. €) an Kreditverlusten auf. Damit ergeben sich für vier Jahre Kreditverluste in Höhe von nahe 50.000.000 DM oder (25 Mio. €), wobei überdurchschnittlich Abschreibungswerte bei der Bank bereits die Jahre vorher zu verzeichnen waren. Die gesetzliche Prüfung, namentlich Herr Herzog und Herr Grothoff, haben Beihilfe zu jegliche Sorgfaltspflicht weit überschreitende Abschreibungswerten und damit der Untreue gegen das Vermögen der Bank geleistet, in dem die Vorstände nicht auf die Verlustvermeidung im Hinblick auf den schon angesprochenen Kommentar zur Sorgfaltspflicht und Haftung von Vorstandsmitgliedern nach § 34 GenGesetz und dessen Kommentierung hin geprüft wurden, aber auch z.B. nach § 29 Kreditwesengesetz und anderer Rechtsvorschriften, beurteilt und bewertet wurden. Die Prüfer tragen Mitschuld daran, dass nach den Anfangsverlusten die massiven Folgeverluste duldend in Kauf genommen wurden. Die Mitschuld dafür wird durch die unter I. genannten Bilanzpraktiken untermauert. Der Genossenschaftsverband hat rechtliche Verpflichtungen auf der Seite der Bank, aber auch auf seiner eigenen Seite hinter seine Strukturvorhaben und Durchgriffsmöglichkeiten bei der Bank angestellt

III. Im Hause der VR-Bank Marktredwitz wurde mit den Prüfern im Jahr 2003 augenscheinlich ein Untreuetatbestand gegen die Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb erkannt, die im Jahr 2001 mit der RV-Bank Marktredwitz-Selb fusionierte und auch bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Die Raiffeisenbank Arzberg-Selb dürfte aber unter direkter Führung, also nicht der in den 90-er Jahren hinzu fusionierten Institute, wahrscheinlich nur den Bruchteil an Verlusten erzielt haben, den die verantwortlichen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in der oben aufgeführten Zeit zu verantworten haben. Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes, namentlich Herr Herzog und Herr Grothoff, sowie die Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz haben wissentlich die Anzeige der Untreue gegen die Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer unterlassen, obwohl die Vorstände Marth und Dittrich von der VR-Bank Arzberg-Selb fast zur selben Zeit mit der Strafverfolgung belegt wurden. Dazu führt § 41 des Genossenschaftsgesetzes zusätzlich aus, dass die Aufsichtsräte hinsichtlich ihrer eigenen Sorgfaltspflicht wie die Vorstände nach § 34 GenGesetz zu behandeln sind.

e) Eine Fortführung der Praxis das Niederstwertprinzip im Sinne der Richtlinien im Forderungsbereich auch in den Folgejahren nicht anzuwenden lässt sich aus dem schließen, dass die VR-Bank Marktredwitz in allen Folgejahren Bilanzen vorlegte, die nur marginal steuerlichen Ertrag auswiesen. Die deutet daraufhin, dass die Abschreibungen und Wertberichtigungen in aller Regel so gerechnet werden, dass sich keine Bilanzverluste ergeben.

Ich stelle Strafantrag laut oben aufgeführten Ausführungen gegen die jeweils zuständigen Vorstände der Bank wegen Bilanzfälschung und massivem Untreueverdacht und stelle diesen Strafantrag wegen aktiver Mitwirkung und Beihilfe speziell gegen alle tätigen Aufsichtsratsvorsitzenden, aber auch gegen jedes einzelne Mitglied des Aufsichtsrats der Bank.

Ich stelle somit einen Strafantrag gegen die Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, namentlich Herrn Johannes Herzog, auch als heutiger Vorstand der Bank und Herrn Raimund Grothoff wegen dringendem Verdacht der Mitwirkung an fortgesetzter Bilanzfälschung, Beihilfe zur fortgesetzten Untreu nach § 266 StGB, sowie Strafvereitlung zugunsten der früheren Vorstände der VR-Bank Marktredwitz. Ich beantrage die Überprüfung der Vorteilnahme von Herrn Herzog, der durch die Begünstigung des nachvollziehbaren Bilanzbetruges und die Handhabung einer laxen Prüfung der persönlichen Verantwortung der Vorstände der VR-Bank Marktredwitz und die Vermeidung der Strafverfolgung verschiedenster Untreuevorgänge Einfluss auf die Vorstände und auch auf die Aufsichtsräte nehmen konnte, um sich mit Unterstützung des Genossenschaftsverbandes Bayern einen bestbezahlten Posten bei der Bank in der Vorstandsposition verschaffen zu können.

Dass Herr Johannes Herzog die Strafverfolgung nicht betrieben hat, könnte damit zusätzlich begründet sein, dass zwei der von ihm eventuell zu beschuldigenden Vorstände, nämlich Herr Reinhold Wolf und Herr Karl Krämer, das nach dem Kreditwesengesetz geforderte Vieraugenprinzip der Bank zu erfüllen hatten und die Bank mit weiterhin hohen Kreditverlusten und ohne steuerbare Erträge führen durften oder mussten, bis er selbst nach einer Wartefrist die Zulassung erhalten hat um nachfolgender Vorstand der Bank werden zu können. Ohne diese Maßnahme hätte die Bank nach den Vorgängen im Jahr 2004 keinen rechtmäßigen Vorstand mehr gehabt und hätte die Nachbesetzung aus den über 30 Bewerbern mit Befähigung vornehmen müssen. Herr Herzog besaß die aufsichtsrechtliche Genehmigung zu dieser Zeit noch nicht. Dies dürfte ein klarer Hinweis auf eine Vorteilserzielung für Herrn Herzog sein, wenn er die Strafverfolgung trotz der Vorschriften des Genossenschaftsgesetzes nicht einleitete.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2232

Till

19. August 2007, 23:32 Uhr

Betreff: Vorstandsmoral

Wie tief Herr Herzog, wollen Sie noch sinken? Wie ist das wenn man jeden Morgen sich selbst im Spiegel ansehen muß, macht Spaß was?
In dem Geflecht aus Lügen und Intrigen kennt ihr Beiden euch da eigentlich noch aus?
Der Gipfel war doch wohl die Falschinformation des Bafin in der Sache Maschinen von Manfred Bleil, die ihr jetzt auf einmal selbst mitersteigert haben wollt, obwohl vor Gericht euer Vorgänger Wolf noch erklärt hat, es gäbe ein Gutachten und Karl Krämer aussagte es gäbe doch keines!
Als das Bafin dann eine Stellungnahme anforderte, die dritte Version, zusammen mit dem Gebäude hättet ihr auch die Maschinen ersteigert.
Tja, nach und nach ettarnt ihr euch selbst. Beide hattet ihr einmal die Möglichkeit, am Anfang eurer Karriere bei der VR Bank reinen Tisch zu machen, aber ihr habt sie nicht genutzt. Wer vertraut euch nun eigentlich noch?
Herr Herzog, das Problem mit dem Lügen ist doch, daß man sich unbedingt merken sollte was man gestern gesagt hat! Herr Herzog, Sie sind nicht mehr tragbar. die Bank geht mit Ihnen zusammen immer weiter in den Keller! Wie hoch war übrigens der Verlust an Bilanzsumme im ersten Halbjahr 2007 ? 20 Mio, oder gar 30 ? Oder noch mehr ? Haben Sie wieder Durchhalteparolen gegenüber dem Aufsichtsrat abgegeben, so inder Art, die Talsohle ist durchschritten, oder wir sehen Licht am Horizont? Der Aufsichtsrat muß das ja glauben, ist er doch wohl selbst tief verstrickt in die Machenschaften der Bank.
Und Sie Herr Herzog, üben Sie nicht pausenlos Druck aus auf die Herren Aufsichtsräte, weil Sie halt viel wissen?
Es wird Ihnen nicht viel nützen, kommt ja doch alles raus, dauert nicht mehr lange!
Gute Nacht, Till.

   

Nr. 2231

Noch anonym

18. August 2007, 20:09 Uhr

Betreff: Strafanträge

An einer der oft liest,

der Strafantrag in Nr. 2393 ist taggleich abgeschickt worden und könnte den Verantwortlichen der Bank bereits ungeheueres Kopfzerbrechen bereiten. Auch der Strafantrag in Nr. 2450 ist schon in Kuverts und wird ohne Verzögerung in den Postkasten wandern. Doch jeder, der von sich aus eine Anzeige macht, bewegt die Behörden etwas mehr. Hier im Gästebuch gibt es genug Material und Gründe die dies rechtfertigen und man kann alles mit Fakten hinterlegen, nichts ist aus den Fingern gesogen. Es wäre sogar sinnvoll einen Strafantrag raus zu kopiern und im eigenen Namen nochmal zu stellen.

   

Nr. 2230

Einer der oft hier liest und entsetzt ist was da abgeht

18. August 2007, 18:46 Uhr

Betreff: Strafantrag

Jetzt habe ich sehr oft hier gelesen. Auch habe ich des Öfteren schon von Strafantrag gelesen.
Sind das nur leere Drohungen, dann sind hier nur Schreibelinge am Werk, oder folgen den Worten auch Taten, dann wären die vielen vielen Seiten auch was Wert und nicht nur Schall nd Rauch.

   

Nr. 2229

Noch anonym

18. August 2007, 18:19 Uhr

Betreff: Strafantrag bei Generalstaatsanwaltschaft wegen Forderungsverzicht vom Frühjahr

Noch anonym, Marktredwitz, den 19. August 2007


Generalstaatsanwaltschaft München

Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungsaufsicht Bonn

Einschlägige Tageszeitung im Süddeutschen Raum



Strafantrag wegen Untreue nach § 266 StGB gegen

Herrn Johannes Herzog, Herrn Reinhold Wolf und Herrn Uwe Heidel, Vorstandsmitglieder der VR-Bank Marktredwitz eG

sowie amtierende Aufsichtsratsvorsitzende der VR-Bank Marktredwitz eG

wegen unberechtigter Vermögensaufgabe in Höhe von ca. 432.000 € zu Lasten der Genossenschaft und ihrer Mitglieder.

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Februar dieses Jahres kaufte die Stadt Wunsiedel die örtlich sehr bekannten Gaststätten, Pensionen und Ausflugslokale Waldeslust und Jägerstüberl in der Straße Luisenburg in Wunsiedel in einer in der örtlichen Presse genannten Kaufsumme von 1 Mio. €. Mit den Eigentümer bestanden von Seiten der Bank zu diesem Zeitpunkt Finanzierungen die in einem parallel geschlossenen Vertrag über den Forderungsverzicht zwischen der Bank und den Kunden mit einer Summe von 1,092 Mio. € beziffert wurden.

Die Vorstände der Bank haben parallel zum Kaufvertrag mit den Kreditkunden diese notarielle Verzichtserklärung abgegeben, in der vereinbart wurde, dass die Bank auf jede weitere Forderung verzichtet, wenn aus wahrscheinlich einem Kaufvertrag zu einem der beiden Objekte eine Summe von 660.000 € bis zu einem bestimmten Zeitpunkt im März 2007 bei der Bank eingegangen ist.

Somit haben die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz mit größter Wahrscheinlichkeit an Kaufverträgen für beide Objekte mitgewirkt. Es ist anzunehmen, dass für ein Objekt von der Bank zuvor ein Verkehrswertgutachten erstellt wurde, welches den oben aufgeführten Betrag von 660.000 € deutlich überstieg. Trotzdem willigten die Bank verantwortlichen dieser Verkaufssumme zu und verzichteten damit auf nachweislich gesicherte Beträge eventuell in sechsstelliger Größenordnung.

Man kann vermuten, dass die Trennung der Kaufsumme von 1 Mio. € deswegen so gestaltet wurde, dass die Lastenfreistellung auf dem zweiten Objekt den Forderungsverzicht durch die Bankvorstände vertuschen sollte.

In der genannten notariellen Verzichtsvereinbarung wurde auf weitere bisher der Bank übereignete und verpfändete Sicherungswerte verzichtet ,die mit großer Wahrscheinlichkeit die Lücke des Finanzierungsbetrages gegenüber den Kunden, der gesamten Kaufpreissumme beider Objekte oder gar nur zu dem mit 660.000 € verkauften Objekt gedeckt hätten und diese freigestellt. Somit dürfte hier ein schwerer Verdacht eines gravierenden Untreuetatbestandes gegen anvertrautes Vermögen gegeben sein.

Beihilfe dazu dürften mindestens die Aufsichtsratsvorsitzenden geleistet haben aber eventuell sogar der gesamte Aufsichtsrat der Kreditgenossenschaft. Eine Vermögensaufgabe in dieser Größenordnung ist weder durch Gesetz noch durch die Satzung der Genossenschaft gedeckt. Am 25 Juni 2007 fand die Vertreterversammlung der Genossenschaft statt. Dabei wurde gegenüber den Vertretern augenscheinlich absichtlich nicht zu diesem Vorgang Bericht erstattet um die Verantwortung von Vorstand aber auch Aufsichtsrat nicht gewahr zu machen.

Beihilfe zur Strafvereitlung dürften mit großer Wahrscheinlichkeit die anwesenden Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern geleistet haben, die den Vorgang sicher im Rahmen der Prüfungshandlungen der gesetzlichen Prüfung bei der Kreditgenossenschaft gesehen haben und diesen offensichtlich nicht zur Anzeige gebracht haben.

Sämtliche Vertragsunterlagen müssten sowohl bei der Bank, als auch bei dem beurkundenden Notar vorliegen. Die Handhabung führt zudem aus dem verzichteten Betrag in aller Regel konkret daraus zur Verkürzung der Körperschaftsteuer und der Gewerbesteuer, wodurch neben der Bank und den Mitgliedern auch die öffentliche Hand geschädigt worden sein dürfte.

Sowohl die Sitzungsunterlagen des Vorstandes der Bank aber auch die des Aufsichtsrates dürften eventuell Aussagen zu Beratungen in den Gremien zu dem Fall selbst enthalten. Auch die Revisionsunterlagen der genossenschaftlichen Prüfer für den entsprechenden Prüfungszeitraum dürften wesentliche Erkenntnisse mindestens zu deren Einschätzung zu dem Fall erbringen. In die gebundenen Prüfungsberichte geht in aller Regel als Ergebnisse hieraus ein Einzelprüfungsprotokoll für den Kreditfall ein. Aufzeichnungen und sonstige Vermerke behalten die Prüfer auch noch in weiteren verschlossenen Akten zurück. Auch beantrage ich zu prüfen, ob die Prüfer nicht gar selbst zur gewählten Handhabung gefragt wurden, beratend tätig waren und den Forderungsverzicht zu Lasten des Genossenschaftsvermögens nicht auch noch befürwortet haben und somit einer Straftat direkt Vorschub geleistet haben.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2228

Ein Mitglied

17. August 2007, 13:33 Uhr

Betreff: Unterlassungserklärung

Im einem der letzten Beiträge gibt die Bank endlich zu daß, sie ihre Mitglieder und Kunden betrogen hat und dies in Zukunft unterlassen wird. Das ist aber doch nur die Spitze des Eisbergs. Denn was ist mit den falsch abgerechneten Wertstellungen auf den Darlehenskonten und Girokonten, die die viel zu langen Wertstellungsfristen bei Schecks und Lastschiften. Wieviel Gutschriften sind erfolgt und nach welcher Berechnungsmethode, Kein Mensch weiß, ob diese Berechnung jetzt auch stimmt und kein Außenstehender kann nachvollziehen, ob wirklich alle Geschädigten entschädigt wurden.
"Webmaster bitte hier weitere Untaten anfügen. "
Es scheint es wird immer nur etwas zugegeben, wenn es sich absolut nicht mehr vermeiden lässt.Ein orientalischer Basar ist da wirklich ein Kindermärchen dagegen. Die Salamitaktik ist scheinbar die Strategie nach der man in der VR-Bank arbeitet. Das war schon bei den Wertberichtigungen so, indem man nur die jeweiligen vorhandenen Mittel dafür verwandte und den Rest in die Folgejahre schob. Egal, ob dies mit dem geltenden Recht übereinstimmte. Rechtsverstösse und Rechtsbeugung stehen ganz oben in der Tagesordung bei den Verantwortlichen in dieser Bank. Die Aufsichts- und Prüfungsorgane versagen
total und entziehen sich ihrer Verantwortung.
Der Vorstand Herzog ist mitlerweile zur tragischen Figur mutiert. Bei den Kunden, Mitgliedern, Mitarbeitern im ganzen Geschäftsbereich mag ihn überhaupt keiner mehr und beim Genosenschaftsverband war man froh, das man ihn wegloben konnte. Dorthin gibt es auch kein Zurück mehr. Wie schon in einem der Beiträge angeführt, der Verband wird ihn fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel. Bei den vielerlei Verfehlungen während seiner Prüferzeit und als Möchtegern-Vorstand ist er mit Sichrheit auch für den Verband nicht "wiederverwendbar". Aus den Beiträgen von Ex-Vorständen ist erkennbar, daß Herzog in seiner Prüferzeit skrupellos vorgegangen ist, ohne eine Spur von Fairness und Gerechtigkeit.
Apropos Gerechtigkeit, wie soll denn Herzog als Vorstand jetzt plötzlich Recht und Unrecht auseinanderhalten können, wenn er es vorher schon als Prüfer nicht konnte oder wollte.Daher kann er auch von niemanden Mitleid erwarten. Dies sind die Auswüchse, die der Verband sich selber heranzüchtet. Mit blindem Kadavergehorsam, nach oben Buckeln und nach Unten treten.

   

Nr. 2227

Wissender

17. August 2007, 10:59 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz gibt wohl als erste in Deutschland Unterlassungserklärung ab

Unterlassungserklärung zu irreführenden Kontoauszügen VR-Bank MAK eG in Vorreietrrolle

das Urteil im Leitsatz:
I ZR 87/04 Verkündet am:
11. Januar 2007
Walz
Justizamtsinspektor
als Urkundsbeamter
der Geschäftsstelle
in dem Rechtsstreit
Nachschlagewerk: ja
BGHZ : nein
BGHR : ja
Irreführender Kontoauszug
UWG § 5 Abs. 1; UWG a.F. § 3
Die Kontoauszüge einer Bank sind irreführend, wenn zwar bei den einzelnen Gutschriften zutreffend zwischen den Daten der Buchung und der Wertstellung unterschieden, bei der optisch hervorgehobenen Angabe des Kontostands am Ende des Auszugs aber nicht deutlich darauf hingewiesen wird, dass darin auch noch nicht wertgestellte Beträge enthalten sein können, über die bis zur Wert-stellung noch nicht ohne Belastung mit Sollzinsen verfügt werden kann (Fortfüh-rung von BGH, Urt. v. 27.6.2002 - I ZR 86/00, GRUR 2002, 1093 = WRP 2003, 975 - Kontostandsauskunft).
BGH, Urt. v. 11. Januar 2007 - I ZR 87/04 - OLG Celle
LG Hannover


hier klicken......
:selberschuld:

   

Nr. 2226

Ol.

17. August 2007, 07:45 Uhr

Betreff: Wie gefährlich es ist mit der VR-Bank zusammen zu arbeiten

Ich habe es mit meinem Betrieb am eigenen Leib erfahren wie gefährlich es sein kann mit der VR-Bank zusammen zu arbeiten wie sich das verhält mit Risikoeinstufung durch eine Bank und den Risikoklassen. Auf einmal haben die Druck auf mich gemacht. Ich weiß heut was es heißt als latent gefährdet bezeichnet zu werden. Da hört die Freundschaft und manchmal auch gutes Benehmen auf. Wie ich dann zu anderen Banken gegangen bin war das erste Thema, warum denn die Genossen mit mir nicht klar kommen und nicht in erster Line meine Firma.

Gott-sei-Dank hat sich die Sparkasse weich kochen lassen und da bin ich jetzt rundum zufrieden. Sogar mein Rating haben sie verbessert, hat man mir gesagt, nach dem man am Anfang vorsichtig gewesen sei. Da krieg ich normale Zinsen, wenn mal was zu Anlegen ist und auch beim KK kann man problemlos mit denen reden und im Darlehen gibt’s gar keine Probleme. Aber ich kann wieder ruhig arbeiten und muss mich nicht dauernd um Bankdinge kümmern, weil mich irgend einer anruft er braucht das oder das. Und vor allem ich kann auch wieder ruhiger schlafen.

Das was in Wunsiedel mit der VR-Bank passiert ist, das hat mich auch nervös gemacht, wenn ich den Eintrag Nr. 1372 angeschaut habe, wie die die Sachen einfach abgeholt haben und dem Kunden bis heut dafür kein Geld gegeben haben. Wenn Johannes Herzog dazu geschrieben hat, es sei alles richtig gewesen, dann ist er als ehemaliger Revisor noch der Schlimmste von allen. Wie gesagt ich hab gerade noch die Kurve gekriegt, bevor ich mit der VR-Bank den Bach runter gegangen wär.

   

Nr. 2225

Nordlicht

15. August 2007, 14:11 Uhr

Betreff: Veröffentlichung im Unternehmensregister

Der Jahresabschluß der VR-Bank ist inzwischen im Unternehmensregister veröffentlicht. Unter der Adresse

https://www.unternehmensregister.de/ureg/;jsessionid=EB08ABFA4C88EF7E086B450B281CEAD8.www03-2?submitaction=showDocument&id=420618&

ist er für jeden nachzulesen.

Bei nur einer groben Durchsicht fällt dann aber doch eine Aussage auf, die gerade zu unglaublich klingt und heute nicht weiter kommentiert wird:

Zitatanfang:
"Mit Beschluss vom 05. April 2006 wurde die sofortige Beschwerde der Bank gegen den Ordnungsgeldbeschluss des LG Bamberg vom 09. Januar 2006 zurückgewiesen.

Der Ordnungsgeldbeschluss bezieht sich auf das Urteil des LG Bamberg vom 26. März 2003, wonach die Bank gegenüber Verbrauchern zu unterlassen hat, folgende Klauseln in Darlehensverträgen nebeneinander zu verwenden:

"Verzinsung:

Die Zinsen werden berechnet aus dem Darlehenssaldo jeweils zum 30. des Kalendermonats. Die Zinsen sind fällig am 30. eines jeden Monats.

Darlehensrückzahlung:

Demnach beträgt die Leistungsrate aus Zins und Tilgung zur Zeit (Betrag), jeweils fällig am 1. des Kalendermonats, erstmals am 1. ....."

Für Rückerstattungsansprüche von Kunden haben wir im Jahresabschluss 2005 eine Rückstellung in ausreichender Höhe gebildet. Im Jahresverlauf 2006 gelang es uns mit Unterstützung eines namhaften IT-Beratungsunternehmens und der Verbraucherzentrale Bremen eine kundenfreundliche Berechnungsmethode zur Ermittlung etwaiger Ansprüche zu entwickeln. Bis zum Jahresabschluss wurden sämtliche noch bestehende Darlehensverträge nach dieser Methode nachberechnet und ein bestehender Anspruch den Kunden erstattet."

Zitatende



Und nur am Rande:

"Von der Möglichkeit des § 286 Abs. 4 HGB wurde Gebrauch gemacht."

Der Gesetzestext dazu lautet:
(4) Bei Gesellschaften, die keine börsennotierten Aktiengesellschaften sind, können die in § 285 Satz 1 Nr. 9 Buchstabe a und b verlangten Angaben über die Gesamtbezüge der dort bezeichneten Personen unterbleiben, wenn sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines Mitglieds dieser Organe feststellen lassen.

Das mag ja für den Vorstand noch gelten Beim Aufsichtsrat ist das doch nicht mehr anzunehmen oder soll gar nicht gesagt werden, wieviel der die Mitglieder insgesamt kostet!?!

   

Nr. 2224

Nordlicht

15. August 2007, 12:28 Uhr

Betreff: zu Beitrag 2443 - Aufsichtsrat

Der Beitrag 2443 schließt mit dem Satz:

"Sonst werden die Aufsichtsräte ebenfalls an vorderster Front mit den alten Vorständen und auch dem neuen Vorstand in den Strudel geraten."

Der Beitragschreiber hat noch die Hoffnung, daß der Aufsichtsrat sich noch mit einem Befreiungsschlag aus der Misere ziehen könnte und damit das Kartell des Mauern, Vertuschens und Schweigens" endlich auseinander fällt.

Nachdem, was bisher hier alles zu lesen war, gibt es so viele Ansatzpunkte für Verfehlungen des Vorstands, wo ein Aufsichtsrat hätte reagieren müssen!
Beispielhaft und nicht abschließend sei hier nur noch einmal genannt:
- Auskunfsverweigerung des Vorstands über den Verbleib der von Herrn Bleil abgeholten Gegenstände
- durch den Verband bestätigte jahrelange mangelhafte Organisationsstruktur der Bank
- durch ehemalige Vorstände getätigte und zugegebene Straftaten, z.B. Beihilfe durch den wissentlichen Transfer von Bestechungsgeldern
- durch den Vorstand erfolgte Freigabe von Sicherungen bei gleichzeitigem Forderungsverzicht der Bank zum Schaden der Mitglieder
- Zustimmung zu einem vermutlich überteuerten Kauf einer Immobilie (zur Rettung der Bilanz) und jahrelanger Leerstand wegen unrealistischer Nutzungskonzepte
- Trotz der Hinweise des Verbands Genehmigung von Bilanzen, die nicht alle zu berücksichtigenden Wertberichtigungen enthalten, obwohl es dafür kein Wahlrecht gibt

Daneben wurde hier ja schon angedeutet, daß einige Aufsichtsratsmitglieder aufgrund Ihrer Position auch eine beruflichen Vorteil für sich haben/hatten durch Mandate oder die Betreuung von Kunden der Bank.
Die mangelhafte Information der Vertreter über die "wahre" Situation der Bank auf der Vertreterversammlung und die mangelhafte Leitung von Vertreterversammlungen (z.B. Nichtbeachtung von Anträgen) sind weitere Punkte.
Schließlich die nicht nachvollziehbare "Freizeichnung" von ausscheidenden Vorständen durch unglaubliche Aufhebungsverträge, die die Mitglieder sowohl in der Geltendmachung von Schadensersatz behindert und sie als auch zwingt für diese Herren Monat für Monat die Betriebsrente zu zahlen.

Es bleibt festzuhalten, daß der Aufsichtsrat schon so tief mit im Morast drin steckt, daß er eigentlich nicht mehr ungeschoren davon kommen kann. Denn der Aufsichtsrat haftet persönlich und jeder für sich für die Fehler der Amtsführung des gesamten Aufsichtsrats.

Aussitzen wird auf Dauer nichts helfen, auch wenn Vorstand und Verband dies versuchen und vermutlich entsprechenden Druck auf alle Aufsichtsratsmitglieder ausüben (Nötigung ist auch strafbar!?!) damit das Kartell dicht hält.

Nur ein umfassendes Geständnis und die Unterstützung bei der Aufklärung der Missetaten könnte sich vielleicht analog zu Strafgerichtsprozessen strafmildern auswirken.
Vielleicht könnte man ja mal prüfen, ob hier die sog. "Kronzeugenregelung" greifen könnte, um das Kartell zu knacken.

   

Nr. 2223

Wissender

15. August 2007, 11:50 Uhr

Betreff: Das mit dem Firmengeflecht könnte die größte Bombe werden für die VR-Bank

Wenn das mit dem Firmengeflecht einmal genau überprüft würde, was hier schon angesprochen worden ist, dann könnte es wie eine Bombe mitten ins Zentrum der Bank wirken. Ich bin überzeugt, dass das als Kreditnehmereinheit zu werten ist, bei den rechtlichen Verhältnissen in den einzelnen Firmen. Wenn sich da Überschreitungen der Höchstkreditgrenze der Bank ergeben würden, dann würde das haftende Eigenkapital als Berechnungswert der Groß- und Höchstkreditgrenze wie ein Stein absacken. Das könnte fast bis zur zeitweiligen Schließung der Bank Auswirkungen haben. Warum die Prüfung und die neuen Vorstände das noch nicht aufgegriffen haben? Die würde so etwas jetzt weg fegen wie ein Tornado von einer Sekunde auf die andere.

   

Nr. 2222

Aus dem Genossenschaftsbereich

15. August 2007, 10:31 Uhr

Betreff: Die große Last für den Aufsichtsrat für Vergangenheit und Zukunft

Zu allen Zeiten hat der Aufsichtsrat sehen können welche Entwicklung die VR-Bank im Verhältnis zum Landesdurchschnitt genommen hat. Bei jeder Bilanzerstellung war der Aufsichtsrat dabei, wie man sich mit dem Vorstand beraten hat, dass seit dem Jahr 2000 keine Gewinn mehr aus dem normalen Bankgeschäft zu erzielen war. Und so kann man den Aufsichtsrat auch gerne an den Beschlüsse zur Entnahme aus den Rücklagen erinnern, die im Vorfeld der Vertreterversammlungen notwendig gewesen sind. Wer dann noch einen Vorstand auf der Basis arbeiten lässt, dass man sich falsche Statusbericht zur Risko- und Ertragslage vorlegen lässt, neben der Feststellung der Prüfung, dass die Vorstände der Geschäftleitung nicht fähig sind, der kann sich nicht herausreden selbst unschuldig an der Misere der VR-Bank Marktredwitz zu sein. Wenn man dann als Aufsichtsratsvorsitzender vor der Versammlung noch widersprüchlichen Blödsinn über gelbe und rote Ampeln quatscht, verkünden lässt, dass man im Widerspruch zu Genossenschaftsgesetz und Satzung nicht in die Unterlagen einsehen kann, der disqualifiziert sich selbst. Und einer der größten Hämmer ist dann selbstverständlich auch noch, dass man einem Vorstand eine Freifahrtschein mit einem Aufhebungsvertrag ausstellt und die Vertreter dann mit sämtlichen Winkelzügen dazu bringt ein Jahr später dies auch noch abzusegnen, ohne dass man selbst zu den festgemachten Tatsachen auch nur einen Satz sagt.

Eigentlich ist es kaum fassbar, dass bei der letzten Versammlung der Aufsichtsrat nicht einmal komplett vertreten war. Bei dieser wiederum wichtigen Entscheidung zu fehlen, ist unentschuldbar. Der Aufsichtsrat muss sich im gesamten besinnen, welch wichtige Aufgabe er wahr nimmt. Jeder der auch noch politisch tätig ist, muss wissen, welchen Schaden die Bank für unsere tatsächlich gebeutelte Region angerichtet hat. Die VR-Bank dürfte trotz allem in der Spitze irgendwo zwischen 25 und 30 % des Bankenmarktes abgedeckt haben. 50 Millionen an Kreditverlusten sind in einer Potenz zu sehen, die auf dem gesamten Geschäftsgebiet und ihrer gesamten wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit lastet. Erschwerte Kreditbedingungen, wie durch ungesundes Kreditgeschäft durch diese Bank geschaffen und von dem heutigen Vorstand Johannes Herzog gnadenlos durchgezogen, sind eine äußerst schwere Hypotheken für Gewerbe und kreitnahfragende Privatpersonen, die man sich bewusst machen muss. Diese Bedingungen wurden aber in den letzten Jahren von Aufsichtsrat und auch genossenschaftlicher Prüfung geduldet, obwohl man die negativen Entwicklungen sicher sehen konnte. Und der Verband hat auch den Arzberger Bereich anscheinend mit der Fusion Anfang der 90-er Jahre mit der Raiffeisenbank Schoeneck im Vogtland auch noch zusätzlich belastet.

Die Verantwortung muss im Gesamten gesehen werden. Der Aufsichtsrat kann sich seiner Verantwortung nur damit stellen und den Beweis dazu abliefern, wenn er endlich die Vergangenheit abstreift. Der Genossenschaftsverband wollte mit Herrn Herzog unterbinden, dass fremde Kräfte, unbelastete Personen, Einblick erhalten könnten in diese Machenschaften und die Untätigkeit der eigenen Prüfer zur Verhinderung der unsauberen Geschäfte und der Kreditverluste offenkundig werden könnten. Die Prüfer Herzog und Grothoff hätten vor Jahren ganz andere Wege einleiten müssen, als eine von ihnen auf den Vorstandsposten zu bringen.

Wie in einem der letzten Einträge schon formuliert, nimmt der Vorstand Herzog nun die Verantwortung für die Wirkung aus dem vielleicht bevorstehenden letzten Akt im Hinblick auf die Sauereien in der Wertstellungspraxis im KK- und Girobereich, die über Jahrzehnte hinweg abgelaufen sind, auf sich. Auch der Aufsichtsrat weiß Bescheid, egal was man in den Versammlung vorträgt. Und wer im Aufsichtsrat nicht Bescheid weiß, der hat absichtlich die Augen verschlossen und ist seiner ebenfalls gesetzlich geregelten Sorgfaltspflicht tagtäglich aus dem Weg gegangen. Die Verstrickungen und Verwindung aufbrechen, das muss passieren. Sonst werden die Aufsichtsräte ebenfalls an vorderster Front mit den alten Vorständen und auch dem neuen Vorstand in den Strudel geraten.

   

Nr. 2221

Ein Mitglied

14. August 2007, 11:23 Uhr

Betreff: Unfähig

Was haben die ehmaligen und jetzigen Vorstände, denn überhaupt richtig gemacht.Das glaube ich ist in Sekundenschnelle aufgezählt. Ganz anders verhält es isch über die negativen Seiten. Wenn man die letzten Beiträge liest, dann fragt man sich, wo kann man denn dieser Bank bzw. seinen Vorständen überhaupt noch trauen. Die Abzocke ist pefektioniert. Es werden sogar Guthabenstände ausgewiesen, die zinstechnisch gar keine sind und dann werden Zinsen belastet.
Die Vorstände einer Bank müssen doch auch die einschlägigen Urteile kennen oder sie hoffen immer darauf, daß es die Kunden nicht mitkriegen. Wieso gelingt es dem Genossenschaftsverband nicht, diese unzumutbaren Mißstände abzustellen. Für mich stellt sich die Frage, wo die unfähigeren Leute sitzen in Marktredwitz oder in München. Aber wahrscheinlich wollen sie sich gegenseitig an Unfähigkeit überbieten.
Daß hier auf dem Niveau einer Bananenrepublik gearbeitet wird, zeigt sich ja in dem Prozeß gegen K.N. Schmiergeld und Korruption zählen scheinbar zum Grundwissen eines Bankvorstanes in unserer VR-Bank. Oder Veruntreuung wie Falle Herzog. Was ist eigentlich mit dem Heidel los? Ist der schon auf Tauchstation, weil man von ihm nichts mehr hört und sieht. Aber nichts mehr tun und machen, damit man nichts falsch macht, ist auch nicht der richtige Weg.
Dem Aufsichtsrat liegen die dicken Brocken Flex, Flex und Gold, Gold, Gold noch immer schwer im Magen. Obwohl das kann ja nur die Spitze des Eisbergs sein, wenn diese beiden Kredite ins Verhältnis setzt zum Gesamtvolumen, das den Bach runter gegangen ist. Liebe Vorstände und Aufsichtsräte macht weiter so, dann schafft ihr es schon, "den Weg Frei zu machen", damit unsere Bank über den Jordan geht.

   

Nr. 2220

Beobachter

14. August 2007, 11:21 Uhr

Betreff: Lässt sich der Aufsichtsrat für Johannes Herzog noch tiefer in den Sumpf ziehen?

Nachdem in letzter Zeit immer mehr Ungeheuerlichkeiten ans Tageslicht gekommen ist, was bei der VR-Bank in Marktredwitz die letzten Jahre abgelaufen ist, muss man sich fragen, ob der Aufsichtsrat nicht erkennt, dass er nur noch mehr zwischen die Mühlen geraten kann, wenn er nicht den Befreiungsschlag ausführt? Warum gesteht man nicht ein, dass man vielleicht durch den Verband und den neuen Vorstand Johannes Herzog unter Druck gestanden war und darum eventuell den doch schon sehr eindeutigen Untreueverdacht mit dem Forderungsverzicht von 430.000 € in der Angelegenheit Waldeslust nicht auch noch bei der Vertreterversammlung präsentiert hat.

War die Zwickmühle so groß, dass man den Regress gegen die alten Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer auch die Beigabe einer solchen Verfehlung durch den neune Vorstand und ehemaligen Prüfer Johannes Herzog nicht auch noch hinzufügen wollte? 800.000 € ungesicherte Forderungen für Blutzuckerstreifen und mit Goldgeschmack, 1,12 Mio. € (mindestens !) für Flexscheiben in Slowenien produziert, bei uns nur gehandelt und letztendlich von A... als Schrott erkannt? Dazu noch 430.000 € hergeschenkt von dem Vorstand, der in den beiden ersten Fällen als Prüfer in zwei Jahren Überziehungen von 746.000 € nicht unterbunden hat, bei einem Kreditvolumen von ursprünglich schon 4,5 Mio. DM oder in einem Jahr für eine Telefonnummernvorwahl und dann für die anscheinend nur verschenkten Blutzuckerstreifen ungesichert an die Millionegrenze?

Lässt sich der Aufsichtsrat wirklich weiter in dieses Spielchen ein? Lässt man sich vom Vorstand Reinhold Wolf wirklich so brüskieren, dass man dessen gerichtliche Aussage zur Kenntnis nehmen muss, dass er nicht mal weiß, für was 130.000 € nach Asien überwiesen werden und dass man 65.000 US-$, 30.000 und 70.000 € irgendwie als Schmier- und Bestechungsgelder nach Afrika gegeben hat und dass man die Reisen dorthin auch noch mit zehntausenden als Bargeldbeigabe bedient hat? Stellt man sich weiterhin neben solche Vorstände, oder distanziert man sich endlich von ihnen?

Ist es keine Erkenntnis, dass der Mann, der ein Kreditengagement damit aus den Büchern nimmt, in dem er die Genossenschaft anscheinend massiv und auch noch trickreich geschädigt hat nur auf dem Vorstandssessel Platz nehmen konnte, in dem er die Verhältnisse in der Vergangenheit eben nicht verfolgt hat? Wer kann es sich vorstellen, dass der Prüfer, der gegen die Vorstände direkt vorgeht, die Vorstände Heger, Wolf und Krämer wegen Untreue belangt, wie es ja im Fall der Arzberger Vorstände Marth und Dittrich geschehen ist, dann der Nachfolger auf dem Vorstandsposten werden könnte? Dies ist doch nur denkbar, wenn man einen leisen Übergang wählt, wenn man sein ungeheures Wissen zum eigenen Vorteil einsetzt. Aber nicht einsetzt und die Interessen der Mitglieder und der geschädigten Kunden wahr zu nehmen, sondern nur im Interessen der eigenen Karriere.

Wie sich Herr Herzog in all den Fällen auch neben den Kreditverlusten verhält spricht dazu Bände. Die Keule könnte er über ein folgenschweres Urteil zum schon bestehenden Gutachten in der Wertstellungs- und Gebührenangelegenheit bekommen. Hier steht er jetzt ja auch in der Verantwortung wenn er seinen Vorgängern komplett den Freifahrtschein ausgestellt hat. Auch sein Verhalten mit den Sicherheiten in Wunsiedel sagt einiges aus.

Genau dies muss sich auch der Aufsichtsrat vergewissern. Rückendeckung für die alten Vorstände bei Verfolgung der Arzberger Kollegen und Rückendeckung für die Vorgänge um Herr Herzog heißt sich solidarisch dazu zu erklären und ebenfalls die Verantwortung dafür zu übernehmen.

Eigentlich sollten die Aufsichtsräte schon genug Erkenntnis haben aus dem, dass man in Marktredwitz 50 Millionen an Kreditverlusten produziert hat. Man sollte darüber nachdenken, wie viel diese Bank auch dazu beigetragen hat, dass der Landkreis Wunsiedel in Bayerns großen Tageszeitungen als Schlusslicht bei Einwohnerentwicklung und Arbeitsplatzentwicklung bezeichnet werden muss. Eine schwierige Region braucht alles andere als marktdynamisch operative Vorstände die gegen das genossenschaftliche Regionalprinzip erstoßen und die Verluste auch noch her holen, sie braucht gewissenhafte Vorstände und auch Verwaltungsgremien.

Dass der Genossenschaftsverband Wunsiedel, Selb und Marktredwitz mit dem Kürzel jwd (janz weit draußen) abgetan hat, dass kann man auch erkennen. Die Verwaltungsgremien, sprich Aufsichtsrat müssen erkennen, dass der Verband diese Bank und seine eigene Mitverantwortung am Dilemma damit unterbuttern wollte, dass man auch noch einen eigenen Mann an die Spitze der Bank bringt. Hat man unsere Region auch noch dazu missbraucht Sanierung für das Vogtland mit zu tragen, wie es scheint, oder waren es einfach nur die Expansionsbestrebungen um über den tschechischen Zipfel Asch bis Eger drüber zu fusionieren? Nirgends sind auch Bilanzvermerke denkbar, wo darauf hingewiesen wird, dass Wertberichtigungen nicht vorgenommen worden sein können, nur weil es die Bank nicht mehr tragen kann. Nur weil man selbst die Finger drauf hatte , glaubte man dies auf Seite X bzw. ungelesen festhalten zu dürfen. Eventuell bedauert man aber aus den Fehlern des Herrn Herzog in München bereits selber seine Besetzung für die VR-Bank in Marktredwitz.

   

Nr. 2219

Geschädigter

13. August 2007, 20:57 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Es ist ja langsam lächerlich und vor allem unverständlich, daß sich die Staatsanwaltschaft nicht um die Belange um die VR-Bank Marktredwitz annimmt. Jedenfalls wird in der örtlichen Presse nichts konkretes berichtet.
Können die Vorstände dieser Genossenschaftsbank nunmehr unternehmen oder unter-
lassen was diese wollen? Ist die Objektive Berichterstattung der Presse bereits gekauft worden, beispielsweise durch ständige Inserate, die gutes Geld den Zeitungen bringen oder gehören die von der Staatsanwaltschaft und von der Bankenaufsicht bereits zu denen wie bei der Siemens AG. Komisch, dass dieses Unternehmen im Blickfeld der Presse und in den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft steht - dieses "Pack" von Unschuldigen. Na ja, vielleicht müssen bei der VR-Bank Marktredwitz noch ein paar Millionen Euro veruntreut und Mitglieder geschädigt werden, bevor die Ermittler tätig werden. Gibt es bei der VR-Bank Marktredwitz eigentlich noch einen Aufsichtsrat - wahrscheinlich ist dieser (weil gekauft) schon mundtod.
Wenn ich zuständig wäre - oh Mann oh Mann. Was nicht ist, kann sich aber noch ändern. Nix für Ungut!

   

Nr. 2218

Ol.

13. August 2007, 13:18 Uhr

Betreff: Wie gefährlich es ist mit der VR-Bank zusammen zu arbeiten

Ich habe es mit meinem Betrieb am eigenen Leib erfahren wie gefährlich es sein kann mit der VR-Bank zusammen zu arbeiten wie sich das verhält mit Risikoeinstufung durch eine Bank und den Risikoklassen. Auf einmal haben die Druck auf mich gemacht. Ich weiß heut was es heißt als latent gefährdet bezeichnet zu werden. Da hört die Freundschaft und manchmal auch gutes Benehmen auf. Wie ich dann zu anderen Banken gegangen bin war das erste Thema, warum denn die Genossen mit mir nicht klar kommen und nicht in erster Line meine Firma.

Gott-sei-Dank hat sich die Sparkasse weich kochen lassen und da bin ich jetzt rundum zufrieden. Sogar mein Rating haben sie verbessert, hat man mir gesagt, nach dem man am Anfang vorsichtig gewesen sei. Da krieg ich normale Zinsen, wenn mal was zu Anlegen ist und auch beim KK kann man problemlos mit denen reden und im Darlehen gibt’s gar keine Probleme. Aber ich kann wieder ruhig arbeiten und muss mich nicht dauernd um Bankdinge kümmern, weil mich irgend einer anruft er braucht das oder das. Und vor allem ich kann auch wieder ruhiger schlafen.

Das was in Wunsiedel mit der VR-Bank passiert ist, das hat mich auch nervös gemacht, wenn ich den Eintrag Nr. 1372 angeschaut habe, wie die die Sachen einfach abgeholt haben und dem Kunden bis heut dafür kein Geld gegeben haben. Wenn Johannes Herzog dazu geschrieben hat, es sei alles richtig gewesen, dann ist er als ehemaliger Revisor noch der Schlimmste von allen. Wie gesagt ich hab gerade noch die Kurve gekriegt, bevor ich mit der VR-Bank den Bach runter gegangen wär.

   

Nr. 2217

Freund der banken

12. August 2007, 11:22 Uhr

Betreff: zum Urteil BGH I ZR 87/04 falscher Kontoauszug

das Urteil im Leitsatz:
I ZR 87/04 Verkündet am:
11. Januar 2007
Walz
Justizamtsinspektor
als Urkundsbeamter
der Geschäftsstelle
in dem Rechtsstreit
Nachschlagewerk: ja
BGHZ : nein
BGHR : ja
Irreführender Kontoauszug
UWG § 5 Abs. 1; UWG a.F. § 3
Die Kontoauszüge einer Bank sind irreführend, wenn zwar bei den einzelnen Gutschriften zutreffend zwischen den Daten der Buchung und der Wertstellung unterschieden, bei der optisch hervorgehobenen Angabe des Kontostands am Ende des Auszugs aber nicht deutlich darauf hingewiesen wird, dass darin auch noch nicht wertgestellte Beträge enthalten sein können, über die bis zur Wert-stellung noch nicht ohne Belastung mit Sollzinsen verfügt werden kann (Fortfüh-rung von BGH, Urt. v. 27.6.2002 - I ZR 86/00, GRUR 2002, 1093 = WRP 2003, 975 - Kontostandsauskunft).
BGH, Urt. v. 11. Januar 2007 - I ZR 87/04 - OLG Celle
LG Hannover

Typischer Fall:
Das heisst wenn Sie einen Kontoauszug haben, der im Soll ist und darauf eine Haben Buchung ist die schon im Kontostand auftaucht, aber noch nicht wertgestellt ist liegt genau der BGH Fall vor.

Beispiel: Kontostand zu 10.08 und Wertstellung zum 12.08 ist auf Kto Auszug

Also alles zum Moderator Wird abgemahnt!!

   

Nr. 2216

Freund des Kunden

11. August 2007, 14:41 Uhr

Betreff: Suchen und an wunsiedeler Kreis schicken

Liebe Leute anbei Entscheidungen zu unzulässigen Allgemeinen Geschäftsbedingung und falschen Wertstellungen. Wenn Ihr Verträge (auch frühere) mit solchen Bedingungen habt schickt Sie einfach zur Prüfung an den Administrator. Bei falschen Wertstellungen schickt die Kontoauszüge.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Lassen Sie sich Zeit, lesen Sie und denken Sie nach! Ein Freund hat mal zu mir gesagt: Die haben Dir doch versprochen, dass sie für Dich den Weg freimachen wollen. Warum gehst Du immer Rückwärts?

Betrifft auch die VR-Bank Marktredwitz eG
Und
Und



Fehlerhafte unwirksame AGB

- Beachtet eine Bank nein Unterlassungsurteil nicht wird gegen sie ein Ordnungsgeld verhängt ( LG Bamberg 2 O 375/02...VR-Bank Marktredwitz)

- AGBG § 6 Abs.3
Das Festhalten am Vertrag kann für den Verwender einer Klausel unzumutbar sein (BGH V ZR 26/01)

- Bei langfristig angelegten Sparverträgen ist eine formularmässige Zinsänderungsklausel, die dem Kreditinstitut eine inhaltlich unbegrenzte Zinsänderungsbefugnis einräumt, unwirksam (BGH XI ZR 140/03) Hier: „Die Bank zahlt am Ende eines Kalenderjahres den im Jahresverlauf durch Aushang bekanntgegebenen Zins für das Combispar-Guthaben“

- Zinsberechnungsklausel: Folgende Klauseln dürfen in Darlehen nicht nebeneinander verwendet werden:
Verzinsung:
Die Zinsen werden berechnet aus dem Darlehenssaldo jeweils zum 30. des Kalendermonats. Die Zinsen sind fällig am 30. jeden Monats.
Darlehensrückzahlung:
Demnach beträgt die Leistungsrate aus Zins und Tilgung zur Zeit (Betrag), jeweils fällig am 1. des Kalendermonats ( LG Bamberg 2 O 375/02....VR-Bank Marktredwitz)

- Eine kundenbelastende Zinsberechnungsklausel genügt dem Transparenzgebot nicht, wenn es Aufgabe des Kunden bleibt, zwischen Zinsberechnung und Tilgungsverrechnung einen inneren Zusammenhang herzustellen und die unausgesprochene Konsequenz zu erkennen, dass bereits getilgte Schuldbeträge witer zu verzinsen sind ( BGH XI ZR 149/96)
Hier: „ Vom Beginn der Tilgung ab, werden die Zinsen von dem am Schluss des Vorquartals noch nicht getilgten Restkapital berechnet. Der die Zinsen übersteigende Betrag der Leistung wird am Schluss eines jeden Kalenderquartals zur Tilgung des Kapitals verwendet.“
Ebenso: „Die Zinsen werden im Kalenderjahr der Auszahlung aus dem Darlehensbetrag und in den Folgejahren aus dem Kapitalbetrag per 31.12.des Vorjahres berechnet. Die in den Monatsraten enthaltenen Tilgungsanteile werden nur zum Schluss des Kalenderjahres auf die Darlehensschuld verrechnet“

- Zinsanpassungsklauseln: Eine variabele Zinsanpassungsklausel die lediglich auf das „Zinsniveau am Geldmarkt“ oder auf die „Veränderung des Marktzinses“ bzw „des allgemeinen Zinsniveaus“ abstellt, ohne den Markt, den Referenzzins und die Anpassungsmarge anzugeben ist wegen Verstoss gegen das Transparenzgebot gegenüber Nichtkaufleuten unwirksam ( LG Dortmund 8 O 559/99; LG Köln 26 O 29/00)

- Bürgschaften:
Die Bürgschaft erfasst die Forderung auch dann, wenn die vereinbarte Laufzeit des/der vorstehend genannten Vertrags/Verträge verlängert wird (Prolongation); dies gilt ebenfalls, wenn mit der Laufzeitverlängerung eine Änderung der Konditionen verbunden ist. ( LG Bamberg 2 O 375/02...VR-BankMarktredwitz)

-Bürgschaftserstreckung: Werden Zins- und Tilgungsraten auf einem Konto in laufender Rechnung belastet, so sind dadurch entstehende Kontoüberziehungen (Kreditinanspruchnahme über den vereinbarten Kredit hinaus oder ohne ausdrückliche Vereinbarung) für die Dauer von 3 Monaten zusätzlich gesichert ( LG Bamberg 2 O 375/02...VR-Bank Marktredwitz)

- Bürgschaft § 776 BGB: Ein formularmässiger genereller Verzicht auf die Rechte aus § 776 BGB ist nach § 9 AGBG unwirksam. Hier: „Der Bürge verzichtet auf die…Rechte aus § 776 BGB“ (BGH IX ZR 328/98)

- Bürgschaft § 770 II BGB: Durch den formularmässigen Ausschluss der Einrede der Aufrechenbarkeit wird der Bürge unangemessen benachteiligt, wenn der Ausschluss auch für den Fall gilt, dass die Gegenforderung des Hauptschuldners unbestritten oder rechtskräftig festgestellt ist; gegebenenfalls ist der Ausschluss insgesamt unwirksam, selbst wenn im konkreten Fall die Gegenforderung weder unbestritten noch rechtskräftig festgestellt ist. ( BGH IX ZR 171/00) Hier: „…„Der Bürge verzichtet auf die Einreden der .... und Aufrechenbarkeit.“


- Höchstbetragsbürgschaft unwirksam: ( Schleswig Holsteinisches OLG 5 U 179/95 ) Hier:“…Dieser Betrag (Höchstbetrag der Bürgschaft) erhöht sich um die Beiträge, die als Zinsen, Provisionen, Spesen und Kosten jeder Art auf den verbürgten Höchstbetrag anfallen oder durch deren Geltendmachung entstehen; dies gilt auch dann, wenn die Beträge durch Saldofeststellung im Kontokorrent jeweils Kapitalschuld geworden sind und dadurch der verbürgte Höchstbetrag überschritten wurde.“


- Die formularmässige Sicherungsabtretung aller Ansprüche eines Darlehensnehmers aus seinem Arbeitsvertrag ist unwirksam, wenn für die Verwertung Nr. 20 AGB-Banken gelten soll ( BGH WM 1992, 1359; WM 1994, 1613; BGH XI ZR 289/04 ).

- Grundschuld als Sicherheit: Die in allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Klausel, nach der bei einer nicht zur Tilgung aller Forderungen ausreichenden Zahlung auf eine Grundschuld dem Gläubiger erlaubt sein soll, nach seinem billigen Ermessen die Zahlung auf die Forderung zu verrechnen, stellt eine unangemessene Benachteiligung des Sicherungsgebers im Sinne von § 9 AGBG dar und ist deshalb unwirksam. (BGH XI ZR 155/98) Hier: „Reicht der Erlös aus der Verwertung der Grundschulden nicht zur Befriedigung sämtlicher dadurch gesicherten Forderungen aus, so wird nach billigem Ermessen der Bank verrechnet. Entsprechendes gilt für eine auf die Grundschulden geleistete Zahlung“

- § 3 UWG: Kontostandsauskunft:
Eine Bank handelt wettbewerbswidrig, wenn sie die automatisierte Kontostandsauskunft an ihren Geldautomaten so einrichtet, Dass Rentenüberweisungen am Monatsende schon vor der Wertstellung als Guthaben ausgewiesen werden mit der Folge, dass Kunden über den Stand ihrer Konten irregeführt und dadurch zu Kontoüberziehungen veranlasst werden können, die sie zur Zahlung von Überziehungszinsen verpflichten (BGH I ZR 86/00)

- Irreführende Gestaltung von Kontoauszügen: Auf einem Kontoauszug ist ein Guthaben gebucht und ausgewiesen das tatsächlich erst 3 Tage später wertgestellt wurde (Verstoss gegen § 5 UWG) Folge: hebt der Kunde den Betrag sofort am ersten Tag der Buchung ab, kann er ins Minus geraten ( BGH I ZR 87/04)

- Ist in einem Verbraucherkredit der effektive Jahreszins nicht angegeben gilt der gesetzliche Zinssatz. Die Bank muss nachrechnen ( OLG Celle 3 U 86/94)

- Die Zusendung einer unverlangten e-mail zu Werbezwecken verstösst grundsätzlich gegen die Guten Sitten im Wettbewerb (BGH I ZR 81/01).

-


Falsche Wertstellungen:

- Bei der Bank eingereichte Schecks sind spätestens binnnen drei Arbeitstagen nach Erhalt dem betreffenden Konto gutzuschreiben (BGH NJW 1997, 2042) (Währungsschecks 5 Tage)

- Überweisungen zugunsten eines Kontokorrentkontos müssen für denselben Tag erfolgen, an dem die Bank buchmässige Deckung erlangt., also am selben Tag des Eingangs (BGH NJW 1997, 2042)

- Bareinzahlungen sind am Tag der Bareinzahlung dem betreffenden Konto gutzuschreiben (BGH NJW 1997, 3168)

- Überweisungen, Lastschrifteinzüge, Daueraufträge oder Barauszahlungen zu lasten des Kontos sind taggenau auf den Tag des Geldflusses wertzustellen, insbesondere dürfen derartige Kontobewegungen zu lasten des Kontos nicht früher als am Buchungstag wertgestellt werden (BGH NJW 1997, 3168)

- Bei variablen Zinssätzen (Darlehen; Giro-Kontokorrentkonto) ist der Zinssatz parallel zu der Entwicklung des jeweiligen Bundesbankzinssatzes nach oben oder unten zu verändern, sobald sich dieser um mehr als 0,2% verrändert (OLG Celle WM 1991, 1025)

- Bei variablen Zinssätzen (Darlehen; Giro-Kontokorrentkonto) ist der Zinssatz parallel zu der Entwicklung des jeweiligen Bundesbankzinssatzes nach oben oder unten zu verändern, sobald sich dieser um mehr als 0,2% verrändert (OLG Celle WM 1991, 1025)

- Berechnung von Gebühren für Rücklastschriften sind unzulässig, wenn die Rückgabe der Lastschrift vom Bankkunden nicht zu vertreten ist ( BGH XI ZR 245/01).

- Bestimmungen in allgemeinen Geschäftsbedingungen, nach denen die Bank für die Benachrichtigung des Kontoinhabers über die Nichteinlösung von Schecks und Lastschriften sowie über die Nichtausführung von Überweisungen und Daueraufträgen wegen fehlender Deckung ein Entgelt fordert, verstossen gegen § 9 AGBG (BGH XI ZR 197/00).

- Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Kreditinstituten, nach denen das Institut bei aus technischen und betrieblichen Gründen erfolgten, zeitweiligen Beschränkungen und Unterbrechungen des Zugangs zum Online Service auch bei grobem Verschulden nicht haftet, verstossen gegen § 11 Nr. 7 AGBGB. ( BGH XI ZR 138/00).

- Klauseln in allgemeinen Geschäftsbedingungen von Kreditinstituten, in denen für die Bearbeitung einer Pfändung gegen Kunden von diesen ein Entgelt gefordert wird, verstossen gegen § 9 AGBG. (BGH XI ZR 8/99).

- Eine vorformulierte Klausel, in der der Kunde sein Einverständnis mit telefonischer Werbung erklärt, enthält eine unangemessene Benachteiligung im Sinne von § 9 AGBG ( BGH XI ZR 76/98)

-Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Telekommunikationsdienstleistungs-unternehmens, in denen für das Stillegen des Telefonanschlusses ein Entgelt gefordert wird (Deaktivierungsgebühr) verstossen gegen § 9 AGBG ( BGH III ZR 199/01).


- Etwaige Verjährungen beginnen mit Kenntnis des Kunden von den fehlerhaften Tatsachen Art. 229 § 6 Abs. 4 EGBGB, § 199 BGB


:selberschuld:

Kommentar:
Und hier eine wichtige Entscheidung des BGH hier klicken.....

   

Nr. 2215

anonym aber nicht ganz uninformiert

10. August 2007, 20:51 Uhr

Betreff: mak

was hier abgeht ist höchst interessant,..

es wird nur langsam zeit, dass mit den stechern und handaufhaltern aufgeräumt wird...

   

Nr. 2214

Empörter Leser

10. August 2007, 16:00 Uhr

Betreff: Sodom und Gomorrha

Bei diesen Zuständen in der VR-Bank wundert man sich bloß mehr. Zuerst werden die Kunden beschissen mit Wertstellungen, Klau von Werkzeugen und dergleichen. Die Bilanzen gefälscht, das Vermögen der Mitglieder verschleudert, die Vertreter mit falschen Lageberichten verarscht und mit Falschinformationen zur Aufgabe von Regressansprüchen überredet. Die Liste ließe sich noch ellenlang fortsetzen. Dies hätte alles unter dem Deckmantel von seriösen Bankern ablaufen sollen, mit Rückendeckung des Genossenschaftsverbandes und dessen Knechte.
Mit einem Prüfer der zum Vorstand protegiert wird und somit der Bock zum Gärtner gemacht wird. Oder eine andere Redewendung sagt: den Teufel mit dem Belzebub austreiben.
Aber, daß dieser ehemalige Verbandsmitarbeiter auch noch mit einer Mitarbeiterin turtelt und dann eine weitere Tussi aus seinem Intimleben auch noch in die Banken lanciert, schägt dem Faß den Boden aus. Ohne hier den Moralapostel heraus kehren zu wollen. Aber es geht nicht an, daß die altgedienten Mitarbeiter entlassen oder finanzielle Einbußen erleiden und der Herr Vorstand unterhält ein Mätressentum, wie man es früher an Fürstenhöfen praktizierte. Das zeigt doch welche charakterlichen Defizite hier vorhanden sind und allein deshalb ist Herr Herzog fehl am Platz. Vorbildfunktion war schon immer eine Führungsaufgabe. Schon aufgrund dieses Fehlverhalten hat sich H. Herzog disqualifiziert. Die Veruntreuung dieser gigantischen Summe (Peanuts?) setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Wieviel Mitschuld will denn dieser Aufsichtsrat noch auf sich laden, bis er endlich handelt. Vor allem kann mit einer fristlosen Kündigung H. Herzog ohne grosse finanzielle Klimmzüge für die Bank entsorgt werden. Für Munition hat er selbst genügend gesorgt.

   

Nr. 2213

Aus der Region

9. August 2007, 19:37 Uhr

Betreff: Geldverschleuderung und Weiberröcke – vom neuen Vorstand

Warum hat sich der Genossenschaftsverband denn ausgerechnet diesen Prüfer als Vorstand für die VR-Bank in Marktredwitz ausgesucht? Reichen die Probleme noch nicht was wir hier haben? Neben den Weiberröcken, die Johannes Herzog auch noch bevorzugt, wenn man schon die alten Mitarbeiter mit Interessenswahrung belegt, wie es im Lagebericht heißt, im Gehalt und sonstigen Ansprüchen zurückholt, aber SUN-Studio mit einer leitenden Position zu bedenken, wo man schon mit den Leiterin aus einem Teller fingert und auch noch fachfremde persönliche Referentinnen einstellen, da muss man sich über das Fingerspitzengefühl dieses Herren nicht mehr wundern.

Unglaublich ist es auch, warum man ihn noch nicht in einem Punkt an seinen eigenen Ansprüchen und Versprechungen gemessen hat und nach seiner eigenen Verantwortung gefragt hat. Niemand wie er weiß soviel über Flex und Slowenien und natürlich auch Österreich und Gold, Gold, Gold. Über jede einzelne Barauszahlung, egal ob über Schmiergeld, Bestechungsgeld in Euro oder in US-$, über jedes Reisegeld in fünfstelliger Höhe weiß Herr herzog seit mindestens drei Jahren, als man wahrscheinlich zu Reinhold Wolf sagte, entweder seinen ganz speziellen Kunden anzuzeigen, oder selbst gehen zu müssen. Eingeweihte Kreise haben erzählt von dem Gejammer, wie Reinhold Wolf lamentierte, meine Karriere, ich muss dafür haften.

Warum musste Reinhold Wolf nicht haften, wenn er die Blutzuckerstreifen großzügigst und ohne Sicherheiten finanziert hat, nachdem der Kunde mit den Telfonvorwahlnummern schon Schiffbruch erlitten hatte? Blankokredit in Höhe von 800.000 € aufgebaut angeblich auf eine einziges Geschäft mit dem Militäroberarzt von Guinea. Jeden anständigen Banker friert es bei so einer Konstellation, wie sie es dieser Vorstand mit Hilfe seiner Kollegen, des Aufsichtsrates, der 17.000 Mitglieder vertreten sollte und der Prüfungsleiter des GVB Raimund Grothoff und Johannes Herzog, entwickeln ließ. Dies ist schon so irreal, dass man sagen muss, da haben einige zusammen gesessen und beraten, welchen Bären man der Öffentlichkeit wirklich aufbindet. Es ist schon für hunderttausende von anständigen Bankern in unserem Land eine Beleidigung, dass man da nicht noch im Gerichtssaal gehandelt hat.

Und so wird es endlich Zeit, dass nun gehandelt wird. Es muss gehandelt werden dass dieser selbstherrliche Vorstand und ehemalige Prüfer zur Verantwortung gezogen wird und zwar sofort und unverzüglich. Stimmt es wirklich, dass man diesem Mann auch noch in eine doppelt so große Bank, wie die VR-Bank Hof weglobt? Wo sind wir angekommen in unserem land, aber vor allem im Genossenschaftswesen, wo ganz andere Grundsätze zu herrschen haben? Egal wie er mit Kunden in den so genannten latenten Risikoklassen verfährt, oder wie er mit der eigenen Mannschaft oder mit dem Wissen über die Mitverantwortung des Aufsichtsrates für die zustände der Vergangenheit verfährt, die Bilanz seiner Leistung, seit er hier ist, ist Katastrophal. Rückgang im Bilanzvolumen, keine Entlastung auf der Kostenseite, aber ein Einbruch ohnegleichen bei den Erträgen. Nicht die Mitarbeiter oder der Aufsichtsrat, oder seine ehemaligen Prüferkollegen zeigen im seine tatsächliche Bilanz auf. Es sind die Kunden der Bank über den Zuspruch und auch die Mitglieder über die Geschäftsguthaben. Mut ist nicht das Ding des Herrn Herzog. Das hat er bewiesen, wie er seine Ankündigung an die Vertreter eingehalten hat, sie noch im letzten Jahr zu informieren und jetzt, da es dringend angebracht wäre über den aktuellen Stand der Bank offen in der Öffentlichkeit zu sprechen, um Vertrauen zu schaffen. Aber auf der Basis weiteren Misserfolges scheint dies nicht möglich zu sein.

Kein Wort haben wir vernommen zu den Vorwürfen, warum er in dieser Situation sich auch noch erlaubt hat diese unsauberen Dinge mit der Waldeslust und dem Jägerstüberl auf diese Art durchzuziehen. Er selbst kennt die Konsequenzen am besten. Er hätte sie wahrscheinlich bis vor wenigen Jahren noch bei jedem anderen Vorstand sofort eingefordert. Wer 430.000 € an Genossenschaftsvermögen so mir nichts dir nichts weg gibt, der ist untragbar, sofort und ohne Umschweife. Keinen Tag hätte ein sonst unbescholtener Vorstand auf seinem Stuhl überlebt. Dies zeigt die Tragweite der Situation am allerdeutlichsten, was in Marktredwitz die wirklichen Hintergründe sind. Und es ist eine Schande für die Bank, dass dieser Mann nicht am nächsten Tag vor die Tür gesetzt wurde. Es ist eine Schande, dass dieser gravierende Untreuetatverdacht noch nicht behandelt ist und nur über die Öffentlichkeit zu bereinigen ist.

Es ist klar und eindeutig angesagt an den Aufsichtsrat, handeln oder nach dem altbewährten Sprichwort mit hängen.

   

Nr. 2212

Hannelore

9. August 2007, 18:51 Uhr

Betreff: Eigenartige Konstellation -- nachgehakt ?!

Es ist schon eine eigenartige Konstellation-- zum Beitrag 2084 vom 1.Juni 07 ist nichts passiert, es hat sich kein Staatsanwalt gekümmert---nichts.
Es geht hier nochmals um die Sache Flex, der nahezu jeden Tag beim H. war, nochmals:
Was hatten die alles zu besprechen ?
Wo sind die Millionen , die an Flex ausgereicht wurden und wann, verdammt noch mal, wird denn jetzt endlich die Justiz hellhörig und tätig ??
Sind eventuell Gelder in Österreich versickert, von einer der 6 Banken in L. aus, nahe der slowenischen Grenze, wo die Fabrikation von Flex war, hatte vielleicht auch H. einen Zugriff zu diesem Konto und sind vielleicht auch beide mal sogar miteinander nach L. gefahren? Wieso hat H. den Flex geschützt bei einem Prozess gegen Flex vor dem Gericht in Weiden, wo H.plötzlich den Warenbestand bestätigte und Flex die Verhandlung gewann mit dem wissentlich ?? falschen Lagerbestand? Wenn man jeden Tag beim H. sitzt, unterhält man sich doch nicht nur übers Wetter.Warum wird das alles nicht endlich aufgeklärt?
Sehr geehrte Damen und Herren der Staatsanwaltschaft, es liegt ein öffentliches Interesse zur Aufdeckung einer eventuellen Straftat vor !!! Oder sehen sie das anders? Schliesslich wurde hier unser Geld scheinbar verun treut !
Und die eigenartige Konstellation ist, dass dies alles so im Sand verläuft, so als ob auch die Justiz froh ist, dass sich die Beiträge im Wunsiedeler Kreis auf den Herzog konzentrieren, niemand mehr über den H. spricht und man den Fall Flex schon ad acta wähnt? und der Deutsche ist ja ein ganz vergesslicher, also hat man das jetzt schon vergessen?
Aus den Augen aus dem Sinn, und die Justiz hat keine Arbeit mehr damit. Das darfs nicht sein und wirds auch bei der Beteiligung nicht sein!

   

Nr. 2211

Ein Ex-Vorstand

9. August 2007, 14:20 Uhr

Betreff: Veruntreuung

Die Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz eG nehmen immer groteskere Formen an. Wenn ein Vorstand 430.0.000 € ( i.W.: vierhundertdreißigtausend) zu Lasten der Bank verschenkt, dann ist das ganz einfach Veruntreuung. Ein ähnliches Ansinnen wurde mir zu meiner Dienstzeit von einem Aufsichtsratsmitglied angetragen, der gleichzeitig auch Rechtsanwalt ist. Er kam mit seiner Mandantin um einen Forderungsverzicht zu erreichen, obwohl für das Sicherungsobjekt eine verbindliches Kaufangebot vorlag, das die Forderungen der Bank abgedeckt hat. Ich habe dies abgelehnt da dies einen Veruntreuungstatbestand dargestellt hätte. Dabei ging es nur um ein Zehntel der bei der VR-Bank Marktredwitz verschenkten Summe. Die Quintessenz daraus ist, dass es selbst Anwälte mit Recht und Unrecht nicht so genau nehmen, wenn des darum geht sich bzw. ihren Mandanten Vorteile zu verschaffen.
Im umgekehrten Fall ist der Aufsichtsrat verpflichtet, sobald er von einem derartigen Tatbestand Kenntnis erhalten hat, den Staatsanwalt einzuschalten, da stafrechtliche Relevanzen vorhanden sind. Wenn im Fall der VR-Bank Marktredwitz der Aufsichtsrat von dieser Veruntreuung Kenntns hat, hat er sofort zu handeln. Alles andere ist Beihilfe zur Veruntreuung. Auf Nichtwissen kann sich der Aufsichtsrat nicht berufen, da dieser Vorgang schon monatelang im Wunsiedeler Kreis publiziert wurde. In den meisten Banken würde so eine Vorgehensweise des Vorstandes zu dessen fristlosen Entlassung führen. Warum in Marktredwitz der Aufsichtsrat zögert, daüber läst sich nur spekulieren. Eins aber steht fest, solche Vorgänge sind unverzüglich d.h." ohne schuldhaftes Zögern" zur Anzeige zu bringen. Ob hier noch unverschuldetes Zögern vorliegt, muss eindeutig mit Nein festgestellt werden.

   

Nr. 2210

Jemand mit Einblick

9. August 2007, 12:37 Uhr

Betreff: Zwei kleine Fragen

Sehr geehrter Herr Herzog (Exprüfer und amtierender Vorstand der VR-Bank Marktredwitz),

auf jede Frage gibt es auch eine Antwort. Auch Sie können antworten. Auch hier im Gästebuch.

Warum haben Sie beim Gasthof Waldlust (Jägerstüberl) auf Forderungen in Höhe von weit über 400.000 Euro verzichtet obwohl weit ausreichende und vor allem genügende Sicherheiten vorhanden waren, die eine vollständige Bezahlung der Forderungen ermöglicht hätten? Und warum wurden diese Sicherheiten von Ihnen freigegeben?

Ist das nicht ein klassischer Fall von Untreue zum Nachteil unserer Mitglieder? Dieser Fall muß der Staatsanwaltschaft übergeben werden!

Es kann nicht angehen, dass andere Kunden und Mitglieder unserer VR-Bank, nicht nur falsch abgerechnet werden, sondern alles, was sie besitzen, verwertet wird und darüber hinaus jahrelang mit eidesstattlicher Versicherung und Zwangsmaßnahmen verfolgt werden. Nach allem, was bisher schon bekannt geworden ist, müßte endlich der Aufsichtsrat und die Vertreter die Konsequenz ziehen, ihn aus der Bank zu entlassen.
Höchste Zeit wird es ja!

Oder steckt vielleicht etwas ganz anderes dahinter?

Und dann noch die Frage, wie kann es sein, dass viele Mitarbeiter unserer Bank entlassen werden oder Änderungskündigungen mit weniger Gehalt erhalten und gleichzeitig eine junge hübsche Empfangsdame aus dem Hotel in Bad Alexandersbad, in dem Sie lange Zeit wohnten als Sekretärin von Ihnen eingestellt wird.

   

Nr. 2209

Geschockter

9. August 2007, 08:34 Uhr

Betreff: Vor denen ist nichts sicher

Unglaublich, was die VR-Bank alles verbockt. Und Johannes Herzog lässt kein Fettnäpfchen aus in das er treten kann. Vom Radiointerview zur Spendengala, so hat er es sich vorgestellt. Er verspricht alles, was er nicht halten kann, ob es die rechtzeitige Bilanz an die Vertreter ist, oder dass man die Mitarbeiter lobt, die er in seiner unteren Schublade schon gestrichen hat. Und das Geschäft kann er auch nicht halten. Bei den Belastungen geht es steil bergab.

Aber es ist kein Wunder wenn man Bürgerstiftungen mit Reinhold Wolf aufmacht und der muss eine Woche später vor Gericht aussagen, dass nur Dank seiner Mithilfe Schmier- und Bestechungsgelder in der Hosentasche vielleicht nach Afrika transportiert worden sind, ohne darüber nachzudenken, dass 100 Kilo Gold sicher nicht im Flugzeug hertransportiert werden können. Aber Vorstandskollegen, Aufsichtsräte und Revisoren vom Genossenschaftsverband haben die Geschichte besser verstanden wie normal Sterbliche. Darum ist ja auch ein ausgewählter Prüfer Vorstand geworden.

Und so schafft es der neue Vorstand nicht sich zu lösen aus der Umklammerung der alten Machenschaften. Wie soll er auch, denn sonst wär er gar nicht da, wenn er es gleich angeprangert hätte. Vielleicht hätt er alte Kollegen damit geschadet, wer weiß? Einen gewissen O.H. hat man ja schnell ausgebucht und in den Topf zu den anderen 50 Millionen geworfen. Aber Johannes Herzog schafft es die Summe ganz schnell noch um eine halbe Million zu steigern, in dem er bei den sichern Krediten Geld verschenkt, während er andere Kunden piesackt. Eben alles um die Risikoklassen in der Bilanz klein zu kriegen. Das kann man dann erzählen und da wird man dann gelobt, egal wer dabei zugrunde geht.

Nichts kann man mit dieser Bank machen, wenn man normale Zinsen bei den Anlagen will, dann schimpfen die noch auf die anderen, die Schuld seien, dass man sein Geld weg holt. Aber man kann keine Existenzgründung mit denen machen und kein Darlehen, da wird man über den Tisch gezogen und Johannes Herzog will einem noch sagen, man sei ohne die Berechnung bei der Rückzahlung sicher noch besser weg gekommen und gewerbliche Kunden sollen bitte ja nicht kommen, die kriegen schon gar nichts mehr zurück. Bürgschaftsurkunden haben nicht gestimmt und was noch nicht alles. Bloß es war alles korrekt, auch wenn man die Sicherheiten abgeholt hat und es sich wie in Luft aufgelöst hat, alles korrekt laut Johannes Herzog und seinem Kollegen. Um anscheinend im Karlauer zu sprechen nur Schrottverwertung. Verwertung? Falsche Wortwahl, es war nur Entsorgung. Da haben sich die Vorstände gerne die Zeit dafür genommen sich selber vor Ort drum zu kümmern.

Und so bleibt es dabei, Jahrzehnte hat man uns über die Manipulation in der EDV oder durch gezielte Eingaben Zinsen über Wertstellungstage aufgedrückt, die es nie geben hätte dürfen, als bei uns die Lastschriften abgebucht wurden, oder wir die Überweisungen vorgelegt haben, oder Schecks gebracht haben oder wir Geld ein- oder ausgezahlt haben, usw. nach den heutigen Vorständen alles korrekt gelaufen.

Und so gehen Jahr für die Kunden. Oder muss man gar von Kundenflucht reden, wenn Johannes herzog mit breitem Lächeln vom Rückgang von 15 % spricht, da gibt sich der Aufschwung der anderen von selber. Das ist schon der reinste Galgenhumor. Rettung der eigenen Haut vor Rettung der Bank, das ist ein schlechte Grundlage für ein normales Bankgeschäft.

   

Nr. 2208

Thomas [ E-Mail

8. August 2007, 09:42 Uhr

Betreff: Herzog

Hallo liebe Leut,
da glaubt man ja wirklich nicht, dass da eine Prüfung in der Bank war.
Oder die stecken die Herren Prüfer da auch mit drin. Denn das die Fachprüfer das übersehen haben ist nicht zu glauben.
Es heißt doch in einem alten Spruch, nichts besseres kommt nach.
Wie steht es da mit Herrn Herzog?
Was sagt der zu diesem Skandal?



Thomas

   

Nr. 2207

Der Wissende

7. August 2007, 14:29 Uhr

Betreff: Kreditgrenzen

Hallo "Ein Mitglied. Da Sie bisher auf Ihre Fragen was es denn mit den Kreditgrenzen auf sich hat, keine Antwort erhalten haben, versuche ich als Externer Ihnen weiter zu helfen.
Die Grosskreditgrenze beträgt 10 % des Haftenden Eigenkapitals(HEK). Im HEK sind die Rücklagen (gesetzliche und andere), die Geschäftsguthaben der Mitglieder,sonstige Eigenkapitalersetzende Bestandteile und die Haftsummen, mit denen sich jedes Mitglied verpflichtet hat, werden zu 25 % angegerechnet.
Wird bei einem Kreditnehmer diese Grenze überschritten (bei der VR-Bank MAK ca. 3,2 Mio €) so ist eine Meldung an die Deutsche Bundesbank zu machen. Es gibt aber noch eine Vielzahl von ergänzenden Regelungen, die den Rahmen in diesem Beitrag sprengen würden. Die Grosskreditgrenze ist von Bank zu Bank untersschiedlich, da sie am HEK festgemacht ist. Zu Kreditgewährung ist die Genehmigung aller Geschäftsleiter (Vorstände) notwendig!
Bei Millionenkrediten wird ab 1,5 Mio € an eine Evidienzzentrale gemeldet. Hat ein Kreditnehmer bei mehreren Banken diese Grenze überschritten, so werden alle beteiligten Institute benachrichtigt. Diese Grenze ist gesetzlich festgelegt und betrifft jede Bank gleichermassen.
Bei Organkrediten ist ebenfalls die Zustimmung aller Geschäftsleiter und die ausdrückliche Zustimmung des Aufsichtsrats notwendig. Betroffen hierbei sind insbesondere Kredite an Vorstände und deren Ehegatten und deren minderjährige Kinder. Als weitere sind zu wie vorstehend zu genehmigen Kredite an Aufsichtsratsmitglieder. Desweiteren Kredite an Unternehmen von Aufsichtsratsmitgliedern. Auch wie im Falle des jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden, der als Prokurist in einem Unternehmen angestellt ist und angenommen den Fall, dass dieses Unternehmen auch Kreditnehmer der VR-Bank ist, wäre diese Kreditgewährung ein Organkredit. Der Prokurist ist dann in einer Interessenskollision, welche Entscheidung er im Falle einer Genehmigung treffen sollte.
Die vorstehenden Regelungen sind im Kreditwesengesetz (KWG) definiert.

Außerdem gibt es noch die Höchstkreditgrenze nach § 49 Genossenschaftsgesetz (GenG). Diese Grenze wird von der General/Vertreterversammlung festgesetzt und wird im Regelfall an die Obergrenze im KWG angepasst. D.h. an einen Kreditnehmer dürfen höchstens 25 % des HEK gewährt werden.(bei VR-Bank MAK ca. 8,5 Mio €).
Das Fatale bei der VR-Bank MAK könnte sein, wenn es dazu kommt, dass Jahresabschlüsse erfolgreich angefochten werden und sich Veränderungen des Gewinns ergeben, damit die Rücklagen neuberechnet werden müssen, dann hat diese logischerweise auch eine Auswirkung auf das HEK. Somit wären alle Genehmigungen und Meldungen auf einer falschen Grundlage erfolgt und damit unrichtig. Da die verursachenden Vorstände nicht mehr im Amt sind, trifft es naturgemäss die neuen Vorstände und den Prüfungsverband, der seine Testate daraufgesetzt hat. Bei Eintreten dieser Konstellation, wird es für Herrn Herzog besonders schwer, da zuerst als Prüfer diese Dinge nicht erkannt hat und jetzt noch als Vorstand dafür gerade stehen muss.

   

Nr. 2206

Geschäftskunde der VR-Bank

6. August 2007, 14:21 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 2205

Idealist

6. August 2007, 05:49 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Herr Herzog,
vermutlich rufen Sie dieses Gästebuch tagsüber öfter auf, um Neuigkeiten, die Sie, den Genossenschaftsverband Bayern und die VR-Bank in Marktredwitz betreffen, kurz
und bündig in diesem Gästebuch zu erfahren. Wenn Sie nicht Aal glatt oder weltfremd sind, dann müssen Sie doch schon schier verzweifeln., was in diesem "Bestseller" so
alles von diversen Individuen über Sie etc. geschrieben wird. Machen Sie mit Ihrem neuen und womöglich hilflosen Kollen Haidler der ganzen Kasperei ein Ende. Reden Sie mit dem Aufsichtsrat und ebenso mit den Mitgliedervertretern und bekennen Sie sich dazu, dass Sie ein vom Genossenschaftsverband Bayern erkorener und bei der
VR-Bank Marktredwitz integrierter Nichtsnutz seit dem ersten Tag - bereits als Prokurist - sind. Lassen Sie es nicht zu, dass sich die Schande um die Genossen-
schaftsorganisation endlos fortsetzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in diesen schweren Stunden ihren Dienst gewissenhaft tun, haben das nicht verdient. Hoffentlich
wissen Sie, was Sie in Ihrer letzten Stunde (die schon tickt) als Vorstand zu tun haben

   

Nr. 2204

Outsider

5. August 2007, 13:37 Uhr

Betreff: Die Vorgànge um den 11. Juli nochmal vergewissern

Ich finde die Eintràge ab 2320 herum immer noch immer hoch interessant. Vor allem, wenn die Sache jetzt ein paar Wochen zurùck liegt. Ein Banker muss sich doch Gedanken machen, wenn er Millionenkredite ausgibt. Warum hat Manfred Heger also den Flexkredit ausgegeben und warum hat Reinhold Wolf das Geld fùr die Blutzuckerstreifen ausgegeben, wenn er doch gesehen hat, dass zwar viel Geld abgeflossen ist, aber keines oder kaum was zurùck kam.

Wo stecken also die Verbrecher? War es wirklich nur K.N., den man fast drei Jahre verknacken wollte, oder waren es die die Herren der VR-Bank in Nadelstreifen und Krawatte, die sehr nahe mit den Kreditnehmer zusammen waren und das Risiko auf dei Bank geladen haben, aber bei Gelingen der Geschàfte sogar persònlich was versprochen haben? Was war bei Felx mit der Verbindung nach Osterreich, oder bei Gold, Gold, Gold mit dieser unglaublichen Ankùnidung von Transporten von goldstaub?

Wenn vor Zuhòrern im Gerichtssaal von Schmiergeld und Bestechung unter massiver Unterstùtzung einer genossenschaftlichen Bank in Form ihrer Vorstànde gesprochen wird, was haben wir fùr Zustànde. Kennen die Staatsanwàlte vor Ort das Geldwàschegesetz nicht, oder war ihnen das Wegsperren von K.N. so viel mehr wert. Mit dieser Kronzeugenregelung zu Gunsten von Reinhold Wolf und den anderen informierten Vorstànden und natùrlich auch den Prùfern Johannes Herzog und Raimund Grothoff, darf man sich nicht zufrieden geben. Wenn in Hof oder Wunsiedel nicht geschieht, dann muss es wirklich an hòhere Stellen gemeldet werden. Oder die Politik muss darauf aufmerksam gemacht werden.

   

Nr. 2203

Ein Mitglied

4. August 2007, 22:52 Uhr

Betreff: Vertriebsoffensive

Ein Insider hat mich über folgenden Sachverhalt infomiert: Die VR-Bank hatte zu Hegers Zeiten den Vertrieb von amerikanischen geschlossenen Immobilienfonds durchgeführt.Da soll die Bank ca 800000 - 900000 € an Provisionen eingenommen haben. Die Bank soll dabei 9 % Provision erhalten haben.Wenn man jetzt hochrechnet, kommt man ja auf eine Summe von 7 - 8 Millionen €. Mich schreckt dabei der Fernsehberecht von gestern abend auf. Der amerikanische Immobilienmarkt ist in einer Riesenkrise und die Preise der Immobilien sind noch total überzogen. Die Probleme der IKB-Bank sind darauf zurückzuführen. Die 3,1 Milliarden € die insbesondere von der staatlichen KfW-Bank zugeschossen wurden, sind letzten Endes wieder von uns Steuerzahlern gezahlt worden. Der Präsident der Bankenaufsicht hat sogar von der der schlimmsten Bankenkrise in seit 1931 gesprochen, die auf Deutschland zurollt. Wen es der als oberster Aufseher so ausspricht, dann müssen sich die Banken in Deutschland ganz schön warm anziehen. Auch genossenschaftliche Banken sollen stark betroffen sein. Was wird dann aus einigen sowieso dahinsiechenden Geno-Banken. Wie sollen die diese Krise überleben.
Aber wie geht das in unserer VR-Bank weiter. Dort sollen sogar die Kunden dahingehend beraten worden sein, denn Kauf diese Fonds durch Kredite zu finanzieren. Kommen daher nicht noch weitere Probleme auf unsere Bank zu, den es wird ja allenthalben von der Beraterhaftung gesprochen. Wenn hier auch noch um des lieben Profits willen, die Kunden ihr sauer verdientes Geld verlieren sollten, dann gute Nacht Rawatz. Ich hoffe doch, daß der neunmalkluge Ex-Prüfer diese
Gefahr für unsere Bank erkannt hat und die nötigen Vorkehrungen getroffen hat.
Außer er ist damit beschäftigt, seine Umsiedlung nach Hof zu vorbereiten.
Dann freut euch mal liebe Genossenschaftskolllegen in Hof, ihr seid zwar geografisch dann in Bayern immer noch ganz oben, aber genossenschaftstechnisch ganz weit unten. Mit solchen Leuten, wie den Ex-Prüfer kannst nur sagen:Gute Nacht Oberfranken, der Letzte macht das Licht aus.

   

Nr. 2202

Mitglied

4. August 2007, 19:23 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Bei der WestLB wurden Vorstände gefeuert wegen Unfähigkeit. Ist Untreue durch Tat oder Unterlassen von der Höhe des angerichteten Schadens abhängig, damit sich die Staatsanwaltschaft der Sache annimmt oder gelten bei den Genossen andere Werte, bevor ein Staatsanwalt oder Bafin-Beamter endlich seinen Ars... hebt und tätig wird?
Wurden neben den Vertretern, die verdummt wurden
Beamten der Bankenaufsicht durch Annehmlichkeiten des Genossenschaftsverbandes Bayern eingelullt? Es bleibt spannend und das Leid der vermeintlichen Vorteilsnehmer und der gleichzeitigen Verlierer wird für diese immer drückender. Wenn die Looser glauben, sich stillschweigend abzusetzen und damit der gerechten Strafe entgehen zu können, haben sich diese getäuscht. Zu deren Glück leben wir nicht im Iran, denn dort würden diese Schurken einfach öffentlich aufgehenkt. In unserem Lande bleiben Probleme bestehen und dort werden diese unbürokradisch gelöst - na sauber.

   

Nr. 2201

Ein Mitglied

4. August 2007, 07:44 Uhr

Betreff: Nach alter Gutsherrenart

Immer wieder wird in den Beiträgen von verschiedenen Kreditgrenzen gesprochen.
Für mich als Laien sind das Dinge die ich ohne Erklärung nicht verstehe. Da wird von Grosskreditgrenze, Millionenkredit, Zusammenrechnung von Krediten bei Firmen und Höchstkreditgrenze geschrieben. Ich wäre dankbar, wenn mir mal jemand das erklären kann und wie die Grenzen bei unserer VR-Bank Marktredwitz sind. Ich tappe da vollkommen im Dunkeln. Ich versuche zu verstehen, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Denn falls diese Grenzen in der VR-Bank überschritten worden sind oder immer noch sein sollten, dann frage ich mich wer denn für die Kontrolle in der Bank zuständig war und ist. Überall in unserem Staat gibt es Kontrollen ohne Ende, alles wird überprüft - das Finanzamt quetscht den letzten Cent aus uns raus, und hier sollten Grenzen überschritten sein, die sich mit Sicherheit nicht mehr im Cent-Bereich bewegen. Das alles, ohne dass es jemand bemerkt haben will. Was für ein Spiel läuft hier eigentlich? Hat sich in der VR-Bank Marktredwitz ein eigener Staat entwickelt, bei dem die hierzulande gültigen Rechtsnormen außer Kraft gesetzt sind und dort jeder der das Ruder in die Hand nimmt, seine eigenen Vorstellungen was Recht und Unrecht ist definieren kann. Angefangen bei den Herrn Heger, Wolf und Krämer, die unsere Bank als Selbstbedienungsladen betrachteten oder bei Herrn Herzog, der nach alter Gutsherrenart großzügig 430.000 € verschenkt.
Wer kann mir Hinweise geben, wie ich das Alles verstehen soll

   

Nr. 2200

Jürgen

4. August 2007, 06:30 Uhr

Betreff: moderne Raubritter

Es ist ja kaum zu glauben was heutzutage alles möglich ist. Früher hat man den Begriff Vertrauen mit den Banken in Verbindung gebracht. Heute muß man eigentlich genau das Gegenteil annehmen. Bei jedem Geschäft das einem von Bankseite angetragen wird kann man davon ausgehen das es dem Vorteil der Bank dient und nicht mehr dem Kundennutzen. Aber damit nicht genug. Zu den ohnehin teilweise überzogenen Zinsen werden die Darlehen und KK-Konten noch absichtlich verkehrt abgerechnet - zum Nachteil der Kunden. Sich dann noch hinzustellen und großspurig von einer soliden Bank zu sprechen ist der Höhepunkt. Die Statuten einer Genossenschaft besagen das die Geschäftsführung zum Wohle aller Genossen arbeiten muß. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat man das wohl ganz vergessen. Nachdem es beim Führen der Bankgeschäfte in der Vergangenheit nicht so toll funktioniert hat sollten es einige Herren aus dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mal mit der Schauspielerei versuchen. Ich denke die Beweise für das Talent dazu haben wir in der Vergangenheit ausreichend bewundern dürfen.

   

Nr. 2199

Ein Mitglied

2. August 2007, 13:06 Uhr

Betreff: Neuanfang

Der Aufsichtsrat unserer VR-Bank muss doch aus Gesprächen mit dem Prüfer Herzog gewusst haben, daß der untragbar ist. Wie kann man so einen Menschen überhaupt als Vorstand einstellen. Da sitzen angeblich honorige Leute für uns im Aufsichtsrat und stellen sie so einen Typen ein, der unsere Bank leiten soll. Ist es denn grenzenlose Dummheit oder spielen die Fakten, die in vielen Beiträgen des Wunsiedeler Kreises immer wieder auftauchen hier die grosse Rolle.Die Vetreterversammlung soll komplett einen neuen Aufsichtsrat wählen. Das Mindeste was der jetzige Aufsichtsrat tun kann, ist, geschlossen zurück zu treten und für kompetentere Leute Platz zu schaffen. Wie lange noch will man die alten Verbindungen noch aufrechthalten und verhindern, dass endlich wieder Ordnung in unsere Bank kommt. Wir Rawatzer wollen schon, dass unsere Bank erhalten bleibt. Auch zur Sicherung von Arbeitsplätzen der Bankmitarbeiter und die Nähe zur Bank, um nicht von irgendwoher anonym gesteuert zu werden. Zudem würden die Kunden und Mitglieder jeglichen Bezug zu ihrer Genossenschaft verlieren und die Konkurrenz weiter stärken. Dann kann man gleich zu einer Online-Bank gehen, wo es außerdem noch bessere Zinsen gibt. Es wird nicht viele geben, die Kunden der Hofer VR-Bank werden wollen..
in der VR-Bank Marktredwitz ist ein kompletter Neuanfang notwendig: Angefangen beim Aufsichtsrat und den Vorständen. Wenn an die 30 teilweise hochqualifizierten Bewerber nur verarscht wurden und der Prüfer Herzog schon als Bewerber feststand, dann zeigt das wieder, wie man in der VR-Bank vorgeht. Den Vorstand Heidel hat man ohne weitere Ausschreibung von möglichst weit hergeholt, ohne dass jemand was mitgekriegt hat. Ob einer der Bewerber überhaupt noch Lust hat zukünftig bis zu den Schultern im Dreck zu wühlen, den Andere hinterlassen haben, ist sowieso fraglich.
In dieser Bank kann ein genossenschaflticher Prüfungsverband nicht mehr prüfen, da immer der Beigeschmack da wäre, es wird wieder alles unter den Teppich gekehrt.

   

Nr. 2198

Jemand mit Einblick

2. August 2007, 12:35 Uhr

Betreff: Leichtgläubige Vorstände um Millionen geprellt?

In der Frankenpost war heute wieder ein Leserbrief zum Goldmärchen. hier klicken.... Man kann nur hoffen, dass sich immer mehr Menschen dazu artikulieren, was ihnen hier in der Nase modrig riecht. Nur eines kann man auch als Märchen vergessen, der Kunde hat die Bank nicht alleine betrügen können. So ein Betrug ist nur möglich wenn in einer Bank solche Verhältnisse herrschen, wie man sie im Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 nachlesen kann (siehe Eintrag 2314). Damit sitzen die Helfer des als Betrüger bezeichneten Kunden nicht draußen, sie sitzen in den Gemäuern der Bank. Kreditgeschäfte ohne Sicherheit in dieser Größenordnung heißt ausschließlich Wachstumsdenken zu Gunsten der Berechnung des eigenen Gehaltes ohne tatsächliches Verantwortungsrisiko des Bankvorstandes. Das sind die Ursachen, die Reinhold Wolf als marktdynamisch und operativ handelnd bezeichnet hat, ohne die Rahmenbedingungen erfüllen zu können.

Dieser eine Kunde hat nicht den Millionenbetrug begangen, er ist eingeladen worden diesen Schaden von 800.000 € bei der Bank zu machen. Es hört sich an wie ein Lotterieeinsatz, den ihm Reinhold Wolf mit Zustimmung von Manfred Heger und Karl Krämer damals noch aber unter den Augen von Aufsichtsrat und Prüfern Raimund Grothoff und Johannes Herzog bereitwillig zur Verfügung gestellt haben. Lotterie mit Wunschdenken Gold (und persönliche Beteiligung bei Reinhold Wolf direkt oder über ETW ?) bei Vorstand und den anderen Bankverantwortlichen. Darf man da dem Kunden den größten Vorwurf machen, oder ist der größte Betrugsvorwurf an die Leute der Bank einschließlich den Prüfern zu richten? Warum sind die vorgeschriebenen Verdachtsanzeigen bei allen Bargeldtransaktionen unterblieben? Warum sind sie unterblieben von Reinhold Wolf, von Geldwäschebeauftragten der Bank, von der Innenrevision und von der externen Revision? Reden wir tatsächlich von Strafvereitelung oder davor, durch diese Anzeigen, vorgeschrieben in den normalen Organisationsregelungen jeder normalen Bank, die schon jeder Lehrling in- und auswendig lernen muss, sich die Mithilfe über mehr als nur leichtfertige Kreditvergaben nicht selbst vorwerfen lassen zu müssen und damit Begünstigung betrieben zu haben? Oder dass man sich die laxeste Revision vorhalten lassen muss, die man sich nur denken kann?

Die Haare zu Berge, unfassbare Vorstellungen im Bankenwesen, wo man glaubt alles sein doppelt und dreifach überprüft? Überprüft vielleicht schon, aber in die Schublade gesteckt von Prüfern, die diese zur rechten Zeit wieder aufmachen wollten und sich selber die Vorteile sichern wollten?

   

Nr. 2197

Aus der Nähe

2. August 2007, 12:00 Uhr

Betreff: Unmögliche Umgangsformen oder Machtdemonstration?

Was ist davon zu halten, wenn der neue Vorstand der VR-Bank, Johannes Herzog, Leute vorlädt und dann zwei Stunden warten lässt und dann auch noch damit kommt, dass er jetzt keine Zeit habe? Sind das die unmöglichsten Umgangsformen, unfassbare Machtdemonstration, oder weiß er selber nicht mehr wo links und rechts ist? Als Sanierer soll man ihn bezeichnen? Er ist die Fortschreibung des Unterganges. Warum sagt er nicht, wie es weiter verläuft mit dem Bilanzvolumen, mit den Kundeneinlagen, mit den Geschäftsguthaben? Schönwettergeister sind einfach fehl am Platz, die sich nur mit fremden Federn schmücken?

Sollte Johannes Herzog wirklich nach Hof gehen, dann nur dank Verbandes Konektion. Vielleicht bekommt man da dann einen hoch bezahlten Innenrevisor, aber einen guten Bankmann bekommt man nicht. Herr Herzog ist kein Mann für die Front. Der Rückgang des Geschäftes seit er da ist, die Probleme in der Belegschaft dazu und die Beleidigung der Kunden mit dem Wortspiel Qualität vor Quantität unterstreichen seine persönlichen Fähigkeiten. Und seine Prüfertätigkeit bei der Bank ist nicht Schnee von gestern. Wenn er etwas gegen den Aufsichtsrat als Faustpfand in der Hand hätte, so ist es der Spiegel, den er sich vorhalten muss, er war in der Rolle derjenigen, die den Aufsichtsrat in seiner Tätigkeit aus der fachlichen Richtung unterstützen müssen. Johannes Herzog hat mit seinen Verbandskollegen den Aufsichtsrat dann machen lassen, wenn unsaubere Dinge gelaufen sind und wahrscheinlich sträflich im Sticht gelassen, wenn es Unterstützung gebraucht hätte.

Flex, und Gold, Gold, Gold und alles andere in den 50 Millionen Verlusten und noch mehr ist nicht Schnee von gestern. Denn der Schnee ist weg geschmolzen. Jetzt kommen die Sauereien ans Tageslicht, dass die Prüfungen, so Raimund Grotthoff einem Vorstand im Jahr 2001 die Überziehung von 375.000 € in den Prüfungsbericht geschrieben hat und trotzdem noch zwei Jahre zugesehen hat, bis das Ganze noch verdoppelt wurde. Heute steht man mit Dr. R. als Vertreter der Bank mit den Namen Herzog und Heidel gegen diese Leute vor Gericht, nachdem man Manfred Heger selbst nicht belangte. Heute muss sich Johannes Herzog fragen lassen, warum man im November 2003 Marth und Dittrich wegen Untreue angezeigt hat, aber die Vorstände der VR-Bank, auf deren Stuhl man sich selbst nun gesetzt hat, nicht.

Es ist nicht Schnee von gestern, wenn man heute Gerichtsverhandlung nicht beiwohnt, aber dem ausgeschiedenen Vorstand alle Unterlagen mit gibt, nur dass man nicht genannt oder gar gefragt werden kann. Wenn man dafür Verantwortung trägt diesem Vorstand nicht den Füller aus der Hand genommen hat (oder die EDV-Kompetenzen) als er 800.000 € ausgegeben hat ohne Sicherheiten in der Hand zu haben und ohne sichtbare Werte damit zu schaffen. Überweisungen nach Taiwan mit Lieferung nach Afrika, wo waren Sie als Prüfer dabei Herr Herzog? Reinhold Wolf hat vor Gericht den Verwendungszweck nicht mal genau bezeichnen können für die Zahlung von 130.000 € als der Kredit schon mit 800.000 ungesichert dastand. Waren Sie bereits in Lauerstellung auf den Vorstandsposten? Es ist nicht Schnee von gestern, wenn man als Prüfer und heute als Vorstand die Geldwäschebestimmungen im Zusammenhang mit Schmiergeld- und Bestechungsgeld in Afrika nicht einhält um vielleicht seine eigene Karriere nicht zu gefährden.

Werter Herr Herzog, es ist das kochend heiße oder aber das eiskalte Wasser von heute und es wird Sie auch noch in Hof verfolgen. Deswegen kann man nur hoffen, dass dem Aufsichtsrat dort jemand diese Internetseite zum Studium ins Ohr flüstert. Man möge sich dort auch an die Worte des Herrn Schaller im Frühjahr in Oberfranken-TV erinnern, was vielleicht sogar ein Wink in Richtung Marktredwitz war: "Wir sind eine Bank, die mit ihren Kunden ordentlich umgeht."

   

Nr. 2196

Der Wissende

2. August 2007, 11:33 Uhr

Betreff: Jonny Ade

Auf das Lied bin ich gespannt. Denn wenn darin gezwitschert wird, wie der liebe Jonny mit Kunden und Mitarbeitern umgeht, dann wird das bestimmt ein Hit.
Mögliche Textpassagen könnten so aussehen, dass darin berichtet wird, wie der grosse Manager mit Kunden und Mitarbeitern Termine ausmacht, sie dann stundenlang warten lässt, um anschliessend ausrichten zu lassen, dass er jetzt keine Zeit mehr habe, den Termin wahrzunehmen. Vielleicht wollte er unangenehmen Geprächen so aus dem Weg gehen. Zudem macht auch der Ton die Musik. Egal ob Schuldner, Anleger oder Mitarbeiter jeder hat das Recht als Individium behandelt zu werden und muss sich nicht von einem Möchtegern-Vorstand in seiner Würde verletzen lassen.
So aber ist dies eine Respektlosigkeit sondergleichen gegenüber den Gesprächspartnern und zeugt davon. das der grosse Manager sich nicht mehr auf dem Boden der Tatsachen befindet, sondern bereits abgehoben hat. Aber wie ging es Ikarus, der auch zu hoch flog und dem dann die Flügel wegschmolzen. Es scheint, dass die bisherige Arroganz sich in eine Hilfslosigkeit gewandelt hat und die jetzt praktizierte Umgangsweise nur mehr eine Schutzhülle ist, um das eigene Versagen zu kaschieren.
Irgendwann wird dem Genossenschaftverband die Personalie Herzog doch zu heiss werden und dann kommt nur mehr der gnadenlose Absturz.
Die Hofer sind ja schon vorgewarnt und ob man sich dort diese menschenverachtende Art und Weise gefallen lässt, wird sich herausstellen.
Wer seine Mitmenschen wie Dreck und Abschaum behandelt, hat als Führungskraft keine Daseinsberechtigung. Da Herzog diese Einstellung beim Verband quasi mit der Muttermilch aufgesogen hat, kann man sich leicht vorstellen, mit welcher Direktive die Prüfer auf die Banken losgelassen werden.
Nur gut, dass die Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz sich dieses Negativbeispiel nicht als Vorbild nehmen und trotzdem versuchen aus der äusserst ungünstigen Situation noch das Beste zu machen.

   

Nr. 2195

Bruno

2. August 2007, 10:39 Uhr

Betreff: Schnee von Gestern

Man hört ja schöne Sachen über den Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Herrn Johannes Herzog, oder sollen wir sagen „Jonny der Sanierer“. Warum wohl wird unser Freund „Jonny“ in die beschauliche Gegend Marktredwitz gezogen sein. War es der berufliche Aufstieg oder gab es vielleicht etwas zu vermauscheln? Naja, ich hoffe wir werden es bald erfahren. Denn der „Schnee von Gestern“, für den sich aktuell scheinbar niemanden so richtig interessiert, kommt sicherlich irgendwann mal auf den Tisch…

   

Nr. 2194

Minnesänger

2. August 2007, 10:23 Uhr

Betreff: Oh la la

Ich habe fertig

Eine neues Lied ist da. Bald hier zu hören unter dem Titel:

"Johnny der große Manager "

A bientôt

Bis bald

   

Nr. 2193

Der Wissende

1. August 2007, 22:52 Uhr

Betreff: Der Glorienschein

Die vorstehenden Beiträge zeigen, dass es nicht nur in Marktredwitz eine Schieflage gibt. Bei der VR-Bank Hof sind die Leichen im Keller bisher gut konserviert gewesen. Die Fragestellung hierbei ist, ob nach dem Abgang des Nüssel Adlatus Schaller der Deckel noch drauf gehalten werden kann. Da versuchten doch schon vor einigen Jahren nach dem Rückzug des Prüfers und "Schaller-Freund" Schorsch Schrödel ins Altenteil einige junge Prüfer sich ihre Meriten zu verdienen. Da mussten sie aber erkennen, dass sie ihre Grenzen aufgezeigt bekommen haben und sie von der Heeresleitung zurückgepfiffen wurden. Denn die Postenheischerei von Schaller hatte ja nicht den Zweck, das Genossenschaftswesen weiterzuentwickeln, sondern diente einzig dazu, sich den Rücken feizuhalten, dass aus dem eigenen Haus nichts hochkommt. Das Schaller'sche System war ja nicht schlecht. Man musste nur immer mit Hilfe seiner Verbandsfreunde umliegende Genossenschaftsbanken in die Sanierung treiben und dann eine kalte Übernahme vorzunehmen. Damit hat man immer die Argumentation: Wir haben nur deshalb Probleme, weil wir immer die schlechten Banken aufnehmen müssen. Dass dabei die hausgemachten Defizite immer kaschiert wurden, verdankt man wiederum die enge Beziehung zu Frankenberger und Konsorten. Die Vorstände dieser Banken wurden mit Vorstandsposten gelockt. Dass dann die Bankenaufsicht keine Zustimmung zur Bestellung gab, kann man dem Herrn Schaller doch nicht "anlasten". Selbst ein ehemaliger Prüferkollege von Schaller, der ebenso wie Schaller sich eine Bank
"zurechtgeprüft"hatte, verlor über diese Masche seinen Vorstandsjob Dass die Verbände zu jeder Vorstandsbestellung eine Stellungnahme abgeben, dürfte vielleicht dem Einen oder Anderen nicht bekannt sein. Damit erlangt der Verband eine Machtstellung die schon ungeheuerlich ist. Deswegen verlangen die Verbände, jede Vorstandsbestellung über sie einzureichen, damit sie die ihnen genehmen Vorstandsanwärter positiv beurteilen können oder im anderen Fall ein negatives Votum abzugeben. Der von mir schon vielfach angeprangerte Machtmissbrauch offenbart sich hier auch wieder deutlich. So wurden die Machtgeflechte über Jahrzehnte aufgebaut. Wenn von den Verbandsdirektoren immer wieder die beratende Funktion der Verbände hervorgehoben wird, so ist dies der Deckmantel, mit dem die Verbandsseilschaften überdeckt werden, um die mafiösen Strukturen weiter am Leben zu erhalten. Deswegen ist es wichtig, diese Tarnung der Biedermänner weg zu reissen und die breite Öffentlichkeit für diese Vorgänge sensibel zu machen.
Dass die Fusion mit der angeschlagenen Volksbank Hof erst im zweiten Anlauf klappte, war darauf zurückzuführen, dass man die Vorstände der Voba wie es üblich war, ausbooten wollte. Worauf diese flugs die erste Fusionsversammlung kippten. Daraufhin kamen die Die Voba-Vorstände mit ihrem Erzfeind Schaller in einen gemeinsamen Vorstand. Jetzt ist die spannende Frage, ob die Voba-Leute den Einfluss haben die ganzen Probleme aufzudecken oder ob man ihnen im Fusionsvertrag Schweigepflicht auferlegt hat.
Daher ist die Vermutung, dass Herzog nach Hof geht gar nicht so von der Hand zu weisen. Denn in GVB-Kreisen hat man sicherlich erkannt, dass in Marktredwitz der Deckel nicht mehr drauf zu halten ist, da hier bereits die Ka... am dampfen ist und jeder der von Verbandsseite noch hingreift sich gewaltig die Finger verbrennt.
Da die Reputation des GVB kein zweites VR-Bank Marktredwitz mehr verträgt, ist es ist nicht abwegig, dass Herzog nach Hof wechselt, um dort wenigstens den Flurschaden so gering wie möglich zu halten und damit nicht die Nach-Schaller-Ära auch ein Ende der GVB-Ära bedeuten würde. Denn die dortige Raiffeisenbank-Schiene muss ja stark bleiben, um die Probleme falls überhaupt möglich, langsam und ohne Aussenwirkung unter dem Teppich zu halten. Dafür scheint der Verbands-Lakaie Herzog genau der Richtige zu sein. Denn ohne Rückhalt des Verbandes kann es sich ein "normaler" Vorstand nicht leisten, die Probleme vor sich herzuschieben, da er nach den Spielregeln des Verbandes spätestens in 3 Jahren für die Probleme verantwortlich ist, auch wenn er sie nicht verursacht hat.
Zudem würde Schallers Glorienschein erlöschen und damit wären seine Busenfreunde Nüssel, Frankenberger und auch Gschrey kompromitiert und die Golfpartien von Nüssel und Schaller würden dann auch nicht mehr so harmonisch ablaufen.

   

Nr. 2192

Mitglied

1. August 2007, 20:05 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wenn die Bank laut der letzten Vertreterversammlung noch ein Eigenkapital in der Form von Rücklagen hat, wieso wird dann diese Genossenschaftsbank nicht aufgelöst, um unfähige Vorstände und Aufsichtsräte zu entmachten, weitere Kreditverluste zu verhindern
und Schaden von den Mitgliedern aus deren über 17000 Geschäftsanteilen sowie deren Nachschusspflicht zu verhindern? Das ist doch nicht verständlich. Es muss doch möglich sein, dass Kunden ihre Ersparnisse bei anderen Banken oder Sparkassen anlegen und die Kreditnehmer ihre Kredite einfach ablösen lassen. Wenn es soweit kommt, dann hoffe ich sehr, dass dieser Herr Herzog nicht noch zum VR-Bank-Liquidator bestimmt wird, denn dann wären Chaos und Kumpanei vervollständigt.

   

Nr. 2191

Ein guter Zuhörer

1. August 2007, 18:41 Uhr

Betreff: Gerichtsverhandlung Wunsiedel

Mit Interesse habe ich den Ausführungen des Ex-Vorstandes R.Wolf vorm Amtsgericht in Wunsiedel zugehört. Alle redeten von weiteren, fahrlässig zur Verfügung gestellten Geldern, weiteren Überziehungen zu den ungesicherten Krediten. Und was erwiderte unser Reinhold auf die Frage und Aussage des Anwaltes?
Ach ja die Frage zuerst "Wenn Sie, werter Herr Wolf, keine wirklichen Rückführungen der Kredite verbuchen konnten, jedoch parallel weiterhin Erhöhungen und Überziehungen im KK-Bereich zuliesen ist das doch nur eine fahrlässige,absichtliche und unabwendbare Zerstörung eines Unternehmens." Reinhold antwortete "Ja, des stimmt". dann weiter: "Sie haben also nur Gelder auf diverse Konten verschoben um zu kaschieren und damit zu verschleiern" und Reinhold antwortete mit einem Schweigen des Lämmchens im Wolf`s Pelz.
Was also steckt wirklich dahinter werte Genossen? Was versprach sich unser Wolf von seinen Machenschaften?
Ich freue mich schon heute auf die Wahrheit in der Berufung und hoffe auf die Beantwortung vieler offener Fragen......rigoros und unverschleiert, nicht wie die Herren an der Führung UNS bisher immer antworten und geantwortet haben!

   

Nr. 2190

Am Rande bemerkt

1. August 2007, 17:53 Uhr

Betreff: Was tut denn der Johannes Herzog ständig bei der VR-Bank in Hof

Die VR-Bank in Hof, die steht nicht besser da als die VR-Bank in Marktredwitz. Da sind die Leichen im Keller vielleicht auch noch nicht alle aufgearbeitet, aber alles zu seiner Zeit. Aber was macht den Johannes Herzog ständig in der Bank in Hof? Will er da auch so wüten wie in Marktredwitz? Ist’s ihm hier zu ungemütlich geworden? Merkt er dass man ihn durchschaut hat und seine Verbandsfreunde haben ihm noch den besseren Job verschafft? Schau mer mal was kommt.

   

Nr. 2189

Beobachter

1. August 2007, 03:36 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 2407, Das Geld ist doch nicht weg

Ob das Geld weg ist, dass muss man relativ sehen. Kreditverluste sind meist Geldzerstörung. Doch wenn man 100 Millionen kaputt macht, dann kann man da sicher auch leichter was abzweigen. Was ist zum Beispiel mit den 130.000 € die noch nach Taiwan überwiesen worden sind im Fall Gold, Gold, Gold noch im Frühjahr 2004? Wie kann man bei dem Kredit in einem Jahr 800.000 € auszahlen, ohne dass man was aufbaut? Wie kann man 4,5 Mio. wackeligen Kredit ausgeben und dann auch noch 1,5 Mio. DM Überziehungen zu lassen?

Da muss man sich fragen, wo war der Aufsichtsrat oder wo war die Revision, dass da überhaupt ein Cent ausgezahlt worden ist? Wenn man bei 100 Millionen den Großteil wirklich versenkt, dann fällt es vielleicht wirklich nicht auf, wenn man 10 oder 20 % irgendwie abzweigen könnte. Wäre das nicht lukrativ? Geht es so, wenn man dann jammert, man hat es doch nur gut gemeint? Ja wenn's schief geht, dann macht man halt den Revisor zum Nachfolger, dann ist allen gedient, bloß den Mitgliedern nicht.

   

Nr. 2188

Leser

31. Juli 2007, 23:25 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Unter dem Beitrag 2407 ist zu lesen: "Wie lange werden Mitglieder oder Kunden der VR-Bank Marktredwitz" noch zum Narren gehalten.
Antwort: So lange regionale Looser oder der Genossenschaftsverband Bayern und
Helfer unverantwortliche Machenschaften treiben und niemand dagegen einschreitet, also zuerst das Bafin, dann wird weiterhin das vom GVB getrieben, was zu Lasten von Genossenschaftsbanken und deren Mitgliedern entgegen dem Genossenschaftsgesetz und anderen lex spezialies bestimmt ist . Dies wird zwar kein Mensch glauben oder begreifen - leider ist es aber dennoch so. Wenn dem GVB-Krake nämlich zwei Arme abgeschlagen werden, dann wuchsen in der Vergangenheit viele Fangarme nach.
Seit den Akteuren vom Wunsiedeler Kreis läuft es inzwischen aber entwas anders. Denn die amputieren dieser Krake mit Gerichtsurteilen nach und nach die Tentakeln.
Bald ist nur noch ein lebloser Körper vorhanden, der sich dann selbst zerfleischen und
sich vielleicht noch der Staatsanwalt mit befassen wird.

Ich schäme mich für diese Organisation in Bayern.

   

Nr. 2187

Entrüster Informierter

31. Juli 2007, 21:47 Uhr

Betreff: Ohne Worte

Es fehlen einem die Wort. Dieses sich selbst in den Himmel loben, bloß weil draußen keiner eine Ahnung hat, das ist erbärmlich. Da geht bei der VR-Bank in Hof ein Vorstand, der um sich herum alles fusioniert hat was nicht bei drei auf die Bäume gekommen ist, und wo ist der früher hergekommen, natürlich als Prüfer vom Genossenschaftsverband. Wenn dem nicht das Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren wie ein Lottogewinn daher gekommen wäre, die erste erfunden Körperschaftssteuerrückholaktion in Genossenschaftskreisen, dann würde diese Bank noch viel schlimmer aussehen, wie die VR-Bank in Marktredwitz. Papier ist geduldig und die Frankenpostredakteure gnädig, so darf man in Hof mit 900 Mio. € Bilanzsumme (nicht 90) weitermachen, obwohl auch da Kreditverluste schon in den 90-er Jahren gebaut wurden die jenseits von Gut und Böse waren. Überall werden unfähige Betriebsführer abgesetzt. Bei bayerischen Raiffeisen ist die Unfähigkeit der Vorstände das größte Machtmoment des Verbandes. Drum lobt man sich in Hof nicht wegen des guten Rückhalts aus den Kapitalzahlen, sondern wegen der guten betriebswirtschaftlichen Entwicklung im Jahr 2006. Und Leute, die Verluste nahe der Untreue zu verantworten haben, werden als die Eckpfeiler des genossenschaftlichen Bankenwesen hoch auf das Schild gehoben und mit Pensionen ausgestattet, dass einem die Ohren wackeln..

So ist das, wenn man seine Beziehung in die Kreise hat, beibehält und noch pflegt. Wenn man dann nach Marktredwitz rüber schaut, so wird einem das Spiel an der Nahtstelle Banken zum Verband sehr bewusst. Gerne darf man nachdenken darüber ob die Raiffeisenbank Schöneck Anfang der 90-er Jahre aus dem Vogtland nicht gern in den bayerischen Arme über die Raiffeisenbank Arzberg-Selb aufgenommen worden ist. Vielleicht war es gar ein Hilferuf, der in der damaligen engen Zusammenarbeit zwischen Bayern und Sachsen nicht verhallte. Im Jahr 2000 hat man dann diese Bank mit Marktredwitz verschmolzen und hat der VR-Bank ein Drittel ihres heutigen Volumens zugeschanzt.

Noch im Fusionsvertrag hat man den Arzberger Vorständen den Vorstandsposten in einer Milliarden-DM-Bank vorgegaukelt und natürlich auch den Mitgliedern und Vertretern der zwei Banken, doch warum hat die das Vorstandsamt nicht mal bis zur Eintragung im Registergericht erreicht? Da geht man doch sofort zusammen zum Notar und macht das klar. Bisher konnte man von einem abgekartelten Spiel zu Gunsten der Arzberger Vorstände ausgehen, aber wenn man jetzt erfährt, dass die beiden Herren es wegen Untreue 2003 mit den Staatsanwalt zu tun bekamen, dann kann man sich denken wer dahinter gesteckt hat.

Es ist eine Schweinerei, wenn man auf diese Art eine Fusion durchzieht, von Dingen weiß und die Vertreter nicht informiert, aber im Hintergrund bereits die Vorstandsübernahme in der neuen Bank ausgebremst hat. Das sind die Methoden Prüfer, wo man die eine Bank prüft und die Sachen mit der anderen bespricht und das dann ausgerechnet mit Leuten wie Manfred Heger und Reinhold Wolf. Warum hat man denn die ohne gegenseitiger Ansprüche gehen lassen? Um wie viel wussten die zuviel von den Machtspielchen und sonstigen Sachen? Vielleicht hätte die ausgemusterter Aufsichtsratsleute von Arzberg auch noch was dazu zu sagen.

So lässt man auf der anderen Seite die Vorstände von Marktredwitz unglaubliche Kreditüberziehung wie bei Flex vornehmen und unfassbare ungesicherte Kredite ausreichen, wie bei Gold, Gold, Gold. Aber es ist nicht alles, man schreibt auch noch dass die nicht alle Wertberichtigungen vorgenommen haben, anstatt dafür zu sorgen, dass Verluste als solche eingebucht werden und gibt einen gesetzlichen Bestätigungsvermerk ab, dass alles seine Ordnung hat.

Wo sitzen denn die, die man wirklich wegen Untreue vor den Richter bringen müsste. Es sind sicher die Vorstände der VR-Bank hier aus Marktredwitz und aus Selb, aber die Prüfer haben kräftig mit geholfen, wie man hier mindestens 100 Millionen Mark mit unsauberen Kreditvergaben und ohne Risikoüberwachung und ordentliche Organisation in den Sand gesetzt hat.

Ein einzelner Kredit geht jedem Banker mal durch, aber diese Summe ist Kriminell an vielen einzelnen Kunden und Leute wie Oberrevisor Hofmann schon bei der Fusionsversammlung und Grothoff und Herzog tragen größte Verantwortung daran. Wenn die Bank so verfährt, dann gefährdet sie den Kreditkunden durch ihre Arbeit. Das hat die Prüfung in Kauf genommen. die Bank überlebt Verluste, der Kunde, den die Vorstände dieser Bank auch noch getreten haben, nicht. Diese Leute sind bis ans Ende ihrer Tage die Verlierer aus der Arbeit dieser Bank in Verbindung mit einer nicht funktionierenden Revision, die nur die eigenen Interessen verfolgt. Sie verlieren nicht selten alles, einschließlich ihren Familien, ihren sozialen Stand, oft alle ihre Freunde.

Eigene Schuld hat Verband und Prüfer damit verdeckt, dass man nichts unternommen hat. Johannes Herzog als Vorstand der Bank, die er entgegen seinen Pflichten nicht geprüft, sondern nur in die Bahnen gelenkt hat, die man haben wollte, ist eine Ohrfeige für die Menschen, wenn nicht gar Kriminell an ihnen, die mit dieser Bank viel Leid und auch Not erfahren mussten. Bei dieser Bank ist nur Lug und Trug das Motto an der Spitze. Kein Heger, kein Wolf, kein Krämer hatte mit ihnen Mitleid, genauso wenig wie ein Pausch, Loos, Schelter und schon gar nicht ein Johannes Herzog.

Herr Herzog hat sich mit seinem Verhalten im Kreditfall Waldeslust seine eigene Krone aufgesetzt und er hat das System enttarnt, welches nicht für den Kunden, sondern in der Hochnäsigkeit der eigenen Machterlangung und Machterhaltung und Machtfülle verhaftet ist. Wenn sich die Genossenschaften nicht aus diesem Fangnetz befreien, dann werden wir am Markt bestraft dafür. Auch dafür liefert Herr Herzog das Beispiel einer bodenlosen Talfahrt. Wenn wir es hier nicht mehr bezahlen können, dann hofft man auf die Millionen die dann von draußen fließen sollen. Im Falle der Fusion sind die Verbände dann doch bereit auf Kosten aller Mitglieder im Land einen teuren Deckel zur Verfügung zu stellen, aber doch wie man hofft auf leisen und unbemerkten Sohlen.

Aber wer andere vor den Kadi bringt, und eigenes Unrecht übersieht, denn muss einfach die Gerechtigkeit strafen.

   

Nr. 2186

Ein Mitglied

31. Juli 2007, 11:14 Uhr

Betreff: Wer hat die vielen Millionen

Wie lange noch werden die Kunden unserer VR-Bank zum Narren gehalten. Auf der einen Seite verbraten die Vorstände mind. 25 Mio € und zum anderen werden die Kreditkunden abgezockt durch falsche Wertstellungen. Selbst nach dem vom Wunsiedeler Kreis gewonnenen Prozeß sind die Veranwortlichen nicht bereit, die Geschädigten ihrem Schaden entsprechend aufzukommen. Jeder Gewerbetreibender weiß, wenn er schlechte Arbeit macht, hat er dafür gerade stehen. Bei unserer Bank scheint man aber die allgemein gültigen Regeln in der Wirtschaft nicht zu kennen oder zu ignorieren.Wie groß wären denn dann die Verluste der Bank, wenn man von die ergaunerten Gewinne aus der Wertstellung noch hinzurechnet Daher rückt man die Summe garnicht heraus, mit der die Verantwortlichen uns Kunden in die Taschen gegriffen haben. Da würde sich noch ein schlimmeres Bild des Grauens ergeben. Wenn dann trotz dieser Taschenspielertricks noch Unsummen an Verlusten produziert wurden, bleibt einem nur das ungläubige Kopfschütteln. Das hätten allle Aufsichtsorgane, wie Aufsichtsrat, Prüfungsverband machen sollen: Den Kopf schütteln, anstatt zu nicken.
Daß die Sparkunden genauso Ausgenutz werden, ist auch nichts Neues. Auf Sparkonten 0,25 % Zinsen. Wenn mann die aktuelle Inflationsrate von ca. 2,25 % dagegenrechnet, so hat man pro Jahr einen Wertverlust von 2 %., d. h. 100 € sind nach Ende des Jahres bloß mehr 98 € wert. Dabei steht im Genossenschaftsgesetz: Förderung der Mitglieder?!
Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Leute ihr Geld wo anders hin tragen und so zumindest ihr Vermögen nicht geschmälert wird.
Bei der Dividende sind die Veranwortlichen noch genialer. Da werden die Mitglieder durch falsche Wertstellungen und mickrige Zinsen ausgenutz und auf der anderen Seite zahlt man eine geringe Dividende von dem Geld, daß man uns vorher erbeutet hat. Zum Thema Kreditverluste fällt mir ein: Das Geld ist ja nicht weg, es haben jetzt bloß andere. Das ist eine interessante Frage, wo die vielen Millionen verblieben sind.

   

Nr. 2185

Bibliothekar

31. Juli 2007, 08:30 Uhr

Betreff: Aus dem Infoportal Wunkreipedia

Untreue finden wir in folgenden Beiträgen

Eintrag Nr. 2288
Eintrag Nr. 2062
Eintrag Nr. 2046

   

Nr. 2184

Insider

30. Juli 2007, 19:40 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Unter dem Hinweis auf den Beitrag unter der Nummer 2400 möchte ich ergänzen, dass es eine Bank überhaupt nicht interessiert, ob ein Kunde das angebotene Produkt braucht.
Genossenschaftsbanken würden mit Sicherheit einem Landwirt den Kauf einer Melkanlage empfehlen, selbst wenn nur noch eine abgemagerte Kuh im Stall steht - aber die Vermittlungsprovision für die eigene Ertragslage passt.

   

Nr. 2183

Leser

30. Juli 2007, 19:34 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zum Beitrag 2402.
Diesen Ausführungen kann ich nur beipflichten. Die Kreditszinsen, wie ich wegen meines
Girokontos feststellen mußte, wurden bereits erhöht. Die Begründung "auf Grund der ge-
stiegenen Zinsen am Geld- und Kapitalmarkt" erhöhen wir ...... sagt mir überhaupt nichts.
Den auf meinem Sparbuch mit knapp 1.300,00 € bekomme ich weiterhin nur 1/4 % Zins.

   

Nr. 2182

Leser

30. Juli 2007, 19:28 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Betreff: Beitrag Nr. 2400
Ob es die Verantwortlichen vom Vorstand und vom Aufsichtsrat mit der Schauspielerei versuchen sollten, bin ich mir nicht so sicher. Es sei denn, dass sich diese ehrenwerte Gesellschaft mit dem Schmierentheater auf Rundreise begibt. Meines Erachtens ist aber eher die Götterdämmerung angesagt als ein schmieriges Laienteam.

   

Nr. 2181

entäuschter Kunde

30. Juli 2007, 11:57 Uhr

Betreff: Tagesgeld kontra Mitgliedschaft

Wo liegen eigentlich die Vorteile einer Mitgliedschaft bei der VR-Bank Marktredwitz eG? Habe gerade meine Mitgliedschaft bei der VR-Bank Marktredwitz gekündigt nachdem ich die Dividende für das Jahr 2006 in Höhe von 3% ausbezahlt bekommen habe. Wenn man lesen muß, welche Leichen die Bank noch im Keller hat fällt es mir schwer zu glauben, dass die Dividende in den nächsten Jahren höher ausfallen wird. Zwischenzeitlich gibt es bei der Ing.-Diba schon auf ein Tagesgeld 3,25% Zinsen. Und wie der Name schon sagt ist das Geld täglich verfügbar und nicht auf lange Zeit gesperrt. Man braucht auch keine Nachschuss-pflicht zu fürchten sonder hat auf seine Guthaben sogar einen Einlagenschutz. Überraschend war für mich auch, dass der Betrag erst nach der Hauptversammlung, welche gegen Jahresmitte stattfinden soll, ausbezahlt wird. Für den Zeitraum von 01.01. bis Jahresmitte, also fast ½ Jahr, werde ich keine Verzinsung erhalten!!! Ist denn so etwas überhaupt erlaubt?
Genauso schlimm ist es mit dem guten, alten Sparbuch. Hier ist die Verzinsung sogar nur 0,25%. Auch das werde ich jetzt auflösen bzw. bis auf 1,-- EUR abräumen, weil ich sonst noch 10,-- EUR Auflösegebühr zahlen muß. Lieber lass ich 1 EURO stehen und werfe das Buch weg, dann habe ich wenigstens 9,--EUR gespart!!!!

   

Nr. 2180

Wissende

30. Juli 2007, 09:07 Uhr

Betreff: Gewaltige Gewitterwolken am genossenschaftlichen Himmel?

Man hört läuten, am Himmel des Genossenschaftswesens ziehen gewaltige Gewitterwolken auf und wie immer soll dei VR-Bank mitten drin sein und der Gewitterherd sein. Bitte diese Seite weiter beobachten, vielleicht gibt es bald erschütternde Neuigkeiten.

   

Nr. 2179

Jürgen

30. Juli 2007, 08:41 Uhr

Betreff: moderne Raubritter

Es ist ja kaum zu glauben was heutzutage alles möglich ist. Früher hat man den Begriff Vertrauen mit den Banken in Verbindung gebracht. Heute muß man eigentlich genau das Gegenteil annehmen. Bei jedem Geschäft das einem von Bankseite angetragen wird kann man davon ausgehen das es dem Vorteil der Bank dient und nicht mehr dem Kundennutzen. Aber damit nicht genug. Zu den ohnehin teilweise überzogenen Zinsen werden die Darlehen und KK-Konten noch absichtlich verkehrt abgerechnet - zum Nachteil der Kunden. Sich dann noch hinzustellen und großspurig von einer soliden Bank zu sprechen ist der Höhepunkt. Die Statuten einer Genossenschaft besagen das die Geschäftsführung zum Wohle aller Genossen arbeiten muß. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat man das wohl ganz vergessen. Nachdem es beim Führen der Bankgeschäfte in der Vergangenheit nicht so toll funktioniert hat sollten es einige Herren aus dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mal mit der Schauspielerei versuchen. Ich denke die Beweise für das Talent dazu haben wir in der Vergangenheit ausreichend bewundern dürfen.

   

Nr. 2178

Ex-Vorstand

29. Juli 2007, 20:07 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Die Beiträge in diesem Gästebuch sind unglaublich. Es ist nicht zu glauben, was sich der Vorstand dieser Bank, der Aufsichtsrat und die Prüfer desGenossenschaftsverbandes
erlaubt haben. Alle Täter werden vor den Kadi kommen, davon bin ich überzeugt, weil es den Wunsiedeler Kreis gibt.
Es ist hinreichend bekannt, dass künftige Vorstände von Genossenschaftsbanken ihre Qualifikation nachweisen müssen. Das heißt, dass nach fundierten Kenntnissen die diver-
sen Seminare vom Genossenschaftsverband Bayern erfolgreich absolviert werden müssen und außerdem die Akademie auf Schloss Montabaur, also das GBF erfolgreich
absolviert werden muß, damit mann zumindest als Vorstand einer Raiffeisen- oder Volks-
bank anerkannt wird.

Die Bediensteten des Genossenschaftsverbandes Bayern in Prüferdienst, also die selbst
ernannten und hörigen Mitarbeiter dieser Institution haben keine aber auch wirklich keine Qualifiaktion erlangt - außer durch Filz - dass diese eine Bank verantwortlich, die
Betonung liegt auf verantwortlich, führen können.

Welche primitive Qualifikation hat denn der Jonny Herzog, die ihn von seinen Vorgängern abgrenzt. Wenn diesealso Heger alt und neu, Krämer oder Wolf außer Aroganz und Selbstherrlichkeit nichts in der Birne hatten, dann gehört der Verlierer
Johannes Herzog wirklich in die Kategorie bezahlter Vollidioten zur Rettung der verarmten Philosophie des Genossenschaftsverbandes Bayern in München, Türkenstr.
Eine Rettung gibt es aber nicht, weil einige ganz schwer auf die Waffel fallen werden.

   

Nr. 2177

Aus Rabbatz

29. Juli 2007, 18:44 Uhr

Betreff: Hat man für 5,3 Mio. DM ein Abbruchhaus gekauft?

Jeder vernünftige Mensch wird sagen, dass es wahrscheinlich der reinste Blödsinn wäre das Möbelhaus umzubauen, als es abzureißen und neu aufzubauen. Sogar die Tiefgarage ist das reinste Loch. Mit den Versprechungen haben sich Heger, Wolf und nun Herzog in eine Situation manövriert, wo die beste Lösung vielleicht wirklich dem geopfert wird, dass man nicht dahinter kommt, was da vor vier Jahren gelaufen ist. Hat man 5,3 Mio. DM für ein Abbruchhaus hingelegt um einen weiteren Abschreibungskredit zu vermeiden? Die Rechnung ist ganz einfach, wenn ich mir mit dem Ausbuchen des Kredites schon keine Steuern mehr sparen kann, weil man mit dem Ergebnis schon bei Null oder noch drunter ist, dann kann man den Kredit doch gleich in eine Sachanlage umbuchen. Vielleicht macht es da wirklich Sinn auch noch ein bisschen von einer bestehenden Einzelwertberichtigung auszubuchen und ohne jeden steuerlichen Nachteil den Verlust geringer zu rechnen. Um das muss man schon weniger Rücklagen auflösen. Könnte das so gewesen sein? Auch noch eine Einzelwertberichtigung umwidmen in eine Sachanlage wäre doch eine tolle Idee Gelder zu schöpfen, wo man mit einer Klappe mehrere Fliegen fangen könnte, wenn man andere Wertberichtigungen schon nicht mehr bilden kann, wie man eingestanden hat, oder nicht?

Das Grundstück nimmt man sicher gerne mit, aber das Gebäude, dass man vielleicht auch noch weit überteuert rein genommen hat, dass kann man ja auf 25 oder 50 Jahre verteilt abschreiben, dann hilft das Finanzamt eben in der Zeit den Verlust mit zu bezahlen. Ist es egal ob das erlaubt wäre oder nicht, wenn man so in der Tinte steckt?

Was macht aber wenn man jetzt sehen müsste, dass das Haus vorher schon nicht in Ordnung war und dass man selber daran Schuld ist, dass in den vier Jahren Leerstand die Substanz noch viel schneller kaputt geht und vielleicht hinten und vorne das Wasser rein läuft? Wie soll man es jetzt verkaufen, dass man besser abreißen würde als im alten Gelumpe herum zu machen. Das geht bei Heizung und Sanitär wahrscheinlich an und hört damit auf, wie man hier auch schon lesen könnte, dass man alle Fenster ausbrechen müsste. Würde dass Herr Herzog auch in Kauf nehmen nur damit man mit dem Abbruch nicht auch die Abschreibung nachholen müsste?

Beim HOMA-Gebäude ist die Zeche eventuell noch gar nicht gezahlt, das könnte dem Vorstand jetzt im Magen liegen. Am 25. Juni war die Planung noch nicht fertig, dann hat man von Vermietung geredet. Soll der Mieter für das Abschlagen des anderen Putzes aufkommt und für das Neuaufziehen? Oder hofft man dass von selber noch mehr runter fällt? Das Bild der Bude spielt für die Bank keine Rolle, bei der hässlichen schmutzigen Fassade und bei den rum hängende Kabeln. Es sieht so aus wie der FC Wacker dank Heger. Tricks und Großmannssucht. Die VR-Bank sollte sich die Gemeinnützigkeit geben lassen, dann könnte man jemand über die Städtebauförderung aus der Bürgerstiftung finden, dem der weggefallene Putz ein Dorn im Auge ist - über dem tollen BMW von Vorstand Herzog. Eigentlich müssten schon Warnschilder angebracht werden und die Leute von der Bank weg gehalten werden auf die anderen Straßenseiten rings rum.

   

Nr. 2176

Zorniger

29. Juli 2007, 13:08 Uhr

Betreff: Zu Petra in 2392

Beutelschneiderei? Les mal den letzten Eintrag, wenn man zusammenfasst, was Heger mit Flex kaputt gemacht hat (1,12 Mio. €), Wolf mit Gold, Gold, Gold (800.000 €) und jetzt Herzog mit der Waldeslust (432.000 €), dann komm ich auf 2,35 Mio. € was uns die Burschen mit ihren unsauberen Machenschaften alleine gekostet haben. Das ist nur um 200.000 € weniger als man uns seit 2000 im Ganzen an Dividende ausgezahlt hat. Das heißt, wir hätten alleine aus den drei Fällen eine Dividende von zusätzlich 3 % haben können. Genau das ist die Förderung der Mitglieder unserer sauberen Vorstände nach dem Genossenschaftsgesetz und unserer Satzung. Aber es sind ja nur die Sachen, über die man redet, wie viel Flex und Gold, Gold, Gold und Waldeslust passen denn in die 50 Mio. und noch mehr, die man verbraten hat?

Warum ist eigentlich die Satzung noch nicht im Registergericht eingetragen? Hat sogar das Gericht Bedenken aufgrund der Vertreterversammlung überhaupt was ins Genossenschaftsregister rein zu schreiben? Stehen die Zeichen danach, dass man die Versammlung vom 25. Juni gar nicht anerkennt?

Wie sollen wir normale Zinsen kriegen, wenn man so das Geld verpulvert und verplempert? Wenn aber den Vorständen dafür nicht auf die Finger geklopft wird, wie soll es überhaupt anders oder besser werden? Und so kommen sechs Leute und wollen einen Kredit bei der Bank, wenn sich überhaupt noch einer traut. Und einer wird gleich in die Risikoklasse abschreibungsgefährdet gesteckt. So war’s doch mit Flex und mit Gold, Gold, Gold, wo die Kredite bei der Ausreichung schon nicht rosig oder wie auch immer waren. Dann kommt Johannes Herzog und verschenkt das Geld, damit die Kredite in den Risikoklassen wieder weniger werden. Irgendwo spinnen die doch, oder? Die gehören doch verknackt.

   

Nr. 2175

Leser

29. Juli 2007, 09:52 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 2393, es stinkt zum Himmel

Wieso hat man nicht gesagt, dass man die Arzberger Vorstände wegen Untreue angezeigt hat? Kann man sich die Antwort selber geben? Das soll also im Jahr 2003 gewesen sein, zu der Zeit wo man angeblich wegen gelben und roten Ampel oder was sonst noch für einen Quatsch die Überziehung bei Flex mit 1,5 Millionen DM (746.000 €) nicht gesehen hat? Da wurde ein Kuhhandel betrieben der seinesgleichen sucht. Im Eintrag 2393 wurde was ganz wesentliches übersehen, vielleicht ist die Anzeige an den Generalstaatsanwalt noch nicht draußen, sonst muss man sie noch hinterher schicken.

Neben den Schweinereien bei Flex zu dieser Zeit und wahrscheinlich vielen anderen, die wir gar nicht gesehen haben, hat doch Reinhold Wolf den ungesicherten Kredit bei Gold, Gold, Gold in einem Jahr ohne Sicherheiten auf 890.000 € ausgegeben. Laut den Verfahren wurde auf dem Schuldstand vom November 2003 immer um den herum geritten. Und der Eintrag von der Staatsanwaltschaft für die Arzberger Vorstände soll auch im November 2003 gewesen sein. Meine Herren wo ist der Unterschied? Wo ist der Unterschied, wann man dann selber für die Barauszahlungen für die Schmiergelder und die Bestechungsgelder nach Afrika im selben Fall die vorgeschriebenen Anzeigen nach dem Geldwäschegesetz unter den Tisch fallen lässt? Wie verhält es sich, wenn man die einen anzeigt und selber die größten Sauereien macht? Wer gehört hier vor den Richtertisch? Wie verhält es sich wenn man als Prüfer den Vertreter sagt, der Aufsichtsrat hatte keine Eingriffsmöglichkeiten, obwohl man vom Aufhebungsvertrag wusste, ihn vielleicht sogar mitbrachte? Wie verhält es sich, wenn man dann als Gesamtprokurist und Vorstand einen sündteuren Prozess gegen die Anwaltskanzlei führt, aber Manfred Heger davon kommen lässt?

Wo also ist der Unterschied zwischen Marth und Dittrich zu Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer. Haben sich hier Herzog und Grothoff dazu aufgespielt den Richter zu markieren und entscheiden zu dürfen, wen man dem Staatsanwalt meldet und wen nicht? Wer ist verantwortlich für den Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger und vielleicht auch mit Karl Krämer unter Ausschluss aller gegenseitigen Ansprüche, auch der nicht bekannten? Haben die Prüfer erkannt, dass es für den eigenen Laden viel gefährlicher sein könnte die Marktredwitzer Vorstände trotz des viel größeren Schadens anzuzeigen? Ist das Strafvereitelung oder haben sie schon Selbstschutz wegen Mittäterschaft betreiben müssen? Warum lässt man solche Bilanzen zu, wo man den Steuerzahler vielleicht noch um Millionen betrügt mit der Verschieberei von den Verlusten?

Wo ist der Unterschied zwischen den Herren Marth und Dittrich zu Johannes Herzog? Nur der, dass sie sich nicht wehren konnten und er sich auf der richtigen Seite befand? Ist das die beste Grundlage der Arbeit eines (ehemaligen) genossenschaftlichen Prüfers? Glaubt er selber nichts befürchten zu müssen, weil er Besitzer heißesten Materials sein könnte? Was ist aber nun mit den zwei Verträgen für die Waldeslust und für das Jägerstüberl? Einer davon mit 660.000 €, damit man den in die Unterlagen legen kann, um mit dem dann die restlichen Sicherheiten freigeben zu können und dann einfach die Restschuld von 432.000 € auszubuchen? Es macht ja nichts, wenn man das Geld für den zweiten Kaufvertrag von der Stadt (1 Million laut Zeitung im Gesamten!) gar nicht haben will, Hauptsache für den Exprüfer ist doch, dass der unangenehme Kredit weg ist. Wo ist also der Unterschied zwischen den Vorständen aus Arzberg in den 90-er Jahren und dem heutigen, namens Johannes Herzog? Ist es der, das einer der Hauptverantwortlichen sich seinen eigenen Posten ausgesucht hat und dabei mit dem Gesetz gespielt hat?

Der Strafantrag müsste ergänzt werden um das, dass der Aufsichtsrat wie hier schon aufgezeigt nach § 38 des Genossenschaftsgesetzes keine Wahl hat den Schaden von den Vorständen zurückzuholen und das trifft natürlich auch auf Johannes Herzog zu und dass damit die Anzeige wegen Untreue auch gegen ihn vorzunehmen wäre.

Der Strafantrag müsste ergänzt werden um die Anzeige wegen Untreue und Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht gegen den gesamten Aufsichtsrat aus den zwei Gründen, dass man die eigenen Pflichten absichtlich nicht wahr genommen hat, zwei ausgeschiedene und ausgebootete Vorstände zwar anzeigt, die anderen aber laufen lässt, mit denen man selber gut speziell ist. Nun werden die Alibiveranstaltungen mit den Regressen vom Juni 2005 und heuer vom 25. Juni noch viel deutlicher. Man hat schon gesehen, dass es notwendig ist den Freibrief zu bekommen. Ist das vollständige Aufklärung der Mitglieder meine Herren, oder Irreführung? Wenn man die eigenen Entlastungen braucht, dann macht man mit der Vertreterversammlung die Augenwäscherei und holt sich die Gegenstimmen gegen den Regress, wenn man sich aber selber einig ist, dann sagt man gar nichts wie bei den Arzberger Vorständen. Man denkt nur keine S.. wird was davon erfahren was wir hinter verschlossen Türen auskarteln.

Ganz notwendig wird jetzt aber die Anzeige wegen Untreue gegen die Aufsichtsräte und die Prüfer im Zusammenhang mit dem Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger und wer weiß auch mit Karl Krämer. Wird sich herausstellen, dass dieser erste Vertrag mit Manfred Heger von Horst Pausch und den Prüfern Herzog und Grothoff gemacht worden ist und erst im Nachhinein vom restlichen Aufsichtsrat zu genehmigen war nachdem die Unterschriften schon auf dem Papier waren? Würde sich herausstellen, dass man Manfred Heger Gelegenheit zu Aufräumarbeiten gegeben hat? Die Schuldigen, die damit den ganzen Rattenschwanz zu verantworten haben mit alle den Kosten, die man uns mit dem Kuhhandel zusätzlich noch aufgeladen hat, gehören vor den Richter. Auch die, die ohne Murren hinterher immer nur abnicken oder unterschreiben.

Was haben wir zur Zeit für einen Vorstand an der Spitze der Bank? Man braucht gar nicht aufschreiben, was er für ein Kerl ist und wie er sich auf den Vorstandssessel gebracht hat. Man braucht sich auch nicht wundern, dass die Geschäfte weiter zurück gehen, wie man hört, der Kunde hat ein gutes Gespür was abläuft. Wie sieht es die Bankenaufsicht, dass man die einen Vorstände anzeigt und die die anderen ungenehmigte Überziehungen von 746.000 € machen dürfen, oder 800.000 € ungesicherte Kredite ausgeben dürfen, oder 432.000 € herschenken dürfen? Und wie sieht es die Aufsicht, dass die anderen immer Bescheid wussten und mitmachten, zustimmten, genehmigten, ja wenn man soweit gehen kann, dass das auch auf den Aufsichtsrat und auf die Prüfer zutrifft? Ist das eine Vorstellung, die in der Magengrube hängen bleibt? Ist diese Bank ein Tummelplatz für potentielle Straftäter gegen die eigenen Bank? Von den fünf betroffenen Vorständen, wo sich der Neue lückenlos einreiht, dürfte keiner besser sein als der andere.

   

Nr. 2174

Geschädigter ExKunde

28. Juli 2007, 20:22 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zum Beitrag 2393:
Es ist nicht auszuschließen, dass sich all die Verdächtigen klamm heimlich absetzen. Deshalb sollten diese Schergen umgehend einstweilen weggesperrt werden. Sicher ist sicher!

   

Nr. 2173

Aus Arzberg

28. Juli 2007, 18:51 Uhr

Betreff: Die Schweinereien nehmen kein Ende

Zu Beitrag nr. 2393

Wie muss man das denn verstehen, was da im Beitrag 2393 drin steht? Im Jahr 2003 hat Heger und seine Kollegen alleine 25 Millionen Mark an Abschreibungen produziert und im gleichen Jahr hat man die früheren Arzberger Vorstände angezeigt? Wie viele Fusion hat man denn auf Arzberger Seite empfohlen durchzuziehen. Haben wir unbedingt im Vogtland mit Schöneck fusionieren müssen? Haben wir uns damit nicht die großen Problem hereingeholt und vielleicht alles auf Empfehlung des Genossenschaftsverbandes?

Dieser Prüfungsverband ist für jede Sauerei zu haben, aber wehe er soll uns Mitglieder oder die Kunden schützen. Heger, Wolf und Krämer schützt man davor, dass man sie belangt für die Abrechnungssauereien. Oder man lässt sie Sachen abtransportieren und vielleicht nach Tschechien oder Polen verscherbeln. Dass das aufgeklärt wird, dafür ist ein gesetzlicher Prüfungsverband anscheinend nicht zuständig. Man schützt sie, weil sie selber auspacken könnten, was man vorher alles miteinander durchgezogen hat. Und weil man sie schützt, zahlen wir die Herren bis an ihr Lebensende.

Es stimmt keiner hat was gehört, was das Möbelhaus gekostet haben soll. 5,3 Millionen Mark wenn stimmen, dann kann man nur lachen. Die Bilanzbestätigung vom heutigen Vorstand Herzog kann keinen Pfifferling wert gewesen sein. Da braucht man bald keine Fenster mehr wenn nach dem Putz auch die Steine raus fallen. Regenmantel und Pelzkragen im Winter vielleicht. Es ist heut schon eine Schande wie man das Haus stehn lässt. Dass der sein von uns bezahltes Auto auch noch drunter stellt ist schon eine Frechheit. Aber er weiß, er kriegt gleich das nächste. Wie viel kostet denn die Sanierung und der Umbau? Steht dann für jeden Kubikmeter ein Wert von 1.000 €? Wahrscheinlich traut man sich das gar nicht anzupacken, weil man dann über den Kauf Rechenschaft ablegen muss. Kriegt man dann für ein Büro- oder Geschäftshaus mit Bewertung von 10 Mio. Mark im Jahr 20.000 an Miete rein. Herr Ex-Prüfer Herzog hören Sie auf uns für dumm zu verkaufen, Sie sind durchschaut.

   

Nr. 2172

.....

28. Juli 2007, 14:31 Uhr

Betreff: Strafantrag gegen Herrn Raimund Grothoff udn Herrn Johannes Herzog bei der Generalstaatsanwaltschaft

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg
und
Staatsanwaltschaft Hof

unter Information verschiedener regionaler und überregionaler großer Tageszeitungen


Strafantrag
1. wegen Beihilfe zur Bilanzfälschung nach HGB und Fortführung von dieser;
2. wegen Beihilfe zur Untreue nach § 266 StGB;
3. wegen Strafvereitlung in den vorgenannten Fallen
bei der VR-Bank Marktredwitz eG

gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzter auch als Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender


Sehr geehrte Damen und Herren,

laut Unterlagen des Registergerichtes wurde gegen die ehemaligen Vorstände der mit der VR-Bank Marktredwitz fusionierten Raiffeisenbank Arzberg-Selb im Jahr 2003 ein Strafverfahren wegen Untreue zumindest eingeleitet. Die Strafanzeige kann nur vom amtierenden Vorstand der Bank, vom Aufsichtsrat oder über die gesetzlichen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern erfolgt sein, da sonst niemand darüber informiert wurde.

Dabei ist es gestattet auch bezüglich des Zeitpunktes der Anzeige nachzufragen, ob dieser Personenkreis vor der Fusion der Bank am 24.04.2001 von den Verfehlungen der Vorstände wussten und absichtlich einen Fusionsvertrag zuließen, wo diese Vorstände noch für die Gesamtbank mit aufgenommen werden sollten, um kurz darauf die nicht bekannt gegebenen Erkenntnisse zu nutzen um die Vorstandsbestellung aus aufsichtsrechtlichen Gründen zu verhindern. Trotz der Beschlüsse zweier verschiedener Versammlungen über den Fusionsvertrag wurden die Vorstände beim Registergericht nicht angemeldet, was dem Vertragswerk widersprochen hat. Dies würde bedeuten, das zumindest die Vertreter der übertragenden Genossenschaft über das Fusionsgutachten des Genossenschaftsverbandes Bayern wissentlich nicht über den Sachstand informiert wurden um die Fusion durch zu bringen. Auch im Jahresabschluss der neuen Bank von 2002 waren diese beiden Vorstände entsprechend den Vorschriften des HGB nicht als Vorstandsmitgliedes vermerkt.

Zu 1. Die Herren Raimund Grothoff und Johannes Herzog waren als gesetzliche Prüfer durch den Genossenschaftsverband Bayern bei der VR-Bank Marktredwitz im Jahr 2004 zur Prüfung des Jahresabschluss 2003 tätig. Es ist zu vermuten, dass einer von beiden Prüfungsteamleiter und der andere sein Stellvertreter war. Sie waren damit hauptverantwortlich für die Durchführung der Prüfung.

a) Die Bilanz der Bank war geprägt durch weit überdurchschnittliche Verluste im Bereich von Kreditabschreibungen. Der Nachweis ist zu erlesen aus dem entsprechenden Abschluss und dem Vertreterversammlungsprotokoll der Bank im Geschäftsbericht des Vorstandes vom 14. Oktober 2004, beides hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof, oder auch nachzulesen im Internet unter www.wunsiedeler-kreis.de , Link Gästebuch, Eintrag Nr. 2314 bezüglich des Protokolles, oder unter Eintrag 2390 bezüglich der Lageberichtsvermerke.

Ich erlaube mir im Folgenden die Werte in DM und dazu die Werte in Euro in Klammer darzustellen, da die Umstellung von der DM-Bilanz erst knapp zwei Jahre zurück gelegen hatte und die Werte wahrscheinlich in dieser Zeit begründet liegen. Entgegen den Bestimmungen zur Rechnungslegung von Banken in Verbindung mit dem Handelsgesetzbuch, wurde bei der Bank nicht das Niederstwertprinzip angewandt. Eine Bankbilanz kann so nur gefertigt werden, wenn die Wirtschaftsprüfer, hier die Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, diesen Verstoß ebenfalls akzeptieren und damit der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes nach § 53 Abs. 2 GenG und §§ 340k und 317 HGB erfolgt. Für diesen Abschluss wurde dieser Vermerk unüblich spät durch extrem lange Prüfungszeiten erst am 11. Oktober erteilt, was sogar den Bestimmungen des Genossenschaftsgesetzes entgegen gelaufen ist.

Mit Genehmigung des Genossenschaftsverbandes Bayern wurde durch die Bankvorstände im Lagebericht zum Abschlusses 2003 zum wiederholten mal ausgeführt, dass ungesicherte Kreditteile nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen .... abgedeckt sind. Nach den Bestimmungen des HGB gibt es aber zur bilanziellen Bildung von definitiv festgestellten Einzelwertberichtigungen kein Wahlrecht. Bestände und Werte sind entsprechend ihres tatsächlichen Wertes zwingend auch so in die Bilanzen aufzunehmen. Die Prüfer haben dem Vorstand geholfen nur in der Höhe einen Verlust ausweisen zu müssen, wie man es offensichtlich in Absprache gegenüber der Vertreter- (oder Haupt-) Versammlung gewillt war vorzulegen. Weiter Verluste wurden damit unterdrückt oder in Folgejahre verschoben, was auch eine Steuerersparnis von ca. 35 % der nicht vorgenommen Verluste in den nächsten Jahren als weiteren ungesetzlichen Vorteil zur Folge gehabt haben kann.

b) Im Sachanlagenspiegel des Abschlusses 2003 der Bank wird ein Zugang von 2.727.943 € also von 5.335.393 DM aufgeführt, ersichtlich gemäß Abschluss 2003 wie unter a) beim Genossenschaftsregister. Warum aber ein Zugang nahe 40 % an Gebäude- und Grundstückswerten kein Hinweis an die Hauptversammlung nach sich zog, lässt Folgendes vermuten, was ich ebenfalls beantrage unter dem Gesichtspunkt der Bilanzfälschung zu überprüfen. Nahe 100 % des angeführten Betrages wurde eventuell damit das Gebäude angekauft, welches die Vermutung nahe legt, dass es weit über einen aktuellen Verkehrswert angekauft wurde. 5,3 Mio. DM für dieses Gebäude sprengen jeden realistischen Wertansatz.

Es legt weiter die Vermutungen nahe, die der Würdigung der Bilanzfälschung und der Untreue bedürfen, wenn man in der Öffentlichkeit weiß, dass der betroffenen Gebäudenachbar finanziell mehr als nur in Bedrängnis war. Es legt die Vermutung nahe, dass es sich in erster Linie um einen Rettungserwerb handelte. Dieser Rettungserwerb könnte somit aus bilanztechnischen Gründen deutlich erhöht durchgeführt worden sein, da es für die Bank um die Bedienung von Forderungen gegenüber dem Gewerbekunden gegangen sein kann und dass sich die Verkaufssumme voll in Höhe der Forderung bewegte, oder mindestens in Beziehung damit gestanden haben könnte.

c) in dem unter a) genannten Protokoll der Vertreterversammlung zu diesem Abschluss führte der Vorstand aus, dass in diesem Jahr brutto über 25.000.000 DM (12,9 Mio. €) für Kreditverluste aufzuwenden waren und davon 2,7 Mio. DM (1,4 Mio. €) mit Auflösungen von Einzelwertberichtigungen verrechnet wurden. Hier beantrage ich zu überprüfen, ob im Zusammenhang mit dem Gebäudekauf eine Verringerung der bilanziellen Kreditverluste über eine Auflösung von einer dem Kreditengagement zuvor zugeordneten Einzelwertberichtigungen und der bekannt zugebenden Summen vor der bilanziellen Verrechnung erreicht wurde. Dies hätte für den Vorstand und andere Verantwortliche über einen Kauf des Gebäudes in Verbindung mit den Forderungen über dem Verkehrswert den Effekt gehabt, nicht noch mehr in Kritik zu geraten und die eigene Position in Gefahr zu bringen. Dies wäre zwar finanziell zu Lasten der Bank gegangen, aber um die negativen Folgen für das Ansehen der Verantwortlichen zu vermeiden, vielleicht aus deren Sicht der bessere Weg.

d) Die Fortführung der Bilanzfälschung des heutigen Vorstandes Johannes Herzog mit allen zusätzlich Verantwortlichen der Bank und der Prüfung liegt darin begründet, dass er die Bewertung des an das Bankgebäude Kraußoldstrasse 6 in Marktredwitz angebauten Gebäudeteiles auch nach vier Jahren beibehält. Das Gebäude ist nach auch nach durchgeführter Diskussion der Öffentlichkeit und bekannt gewordener Aussagen aus Kreisen der Bank stark sanierungsbedürftig und ist sogar von Einbruch von Wasser bedroht oder gar betroffen. Eventuell wäre dringend eine Überprüfung durch die Berufsgenossenschaft angeraten, da obere Räume als Büroräume genutzt werden.

Durch die Unterlassung einer Sachverständigenschätzung verzichtet Herr Herzog offensichtlich auf die Ermittlung des tatsächlichen Wertes nach dem Niederstwertprinzip des HGB um heute oder in den letzterstellten Jahresabschlüssen der Bank nicht eine Sachwertabschreibung vornehmen zu müssen und um nicht auf die Abläufe im Zusammenhang mit der Eigentumsübernahme hinzuweisen. Damit verstößt er augenscheinlich gegen die Bilanzierungsverpflichtungen des HGB. Es dürfte sich nicht nur um einen kleinen Betrag handeln. Der in Mitteilung von den Bankvorständen angekündigte Umbau des Gebäudes hätte eventuell sogar zur Folge, dass der Altbestand gegen Null zu bewerten wäre, da der Umbau nahe des Kostens eines Neubaus kommen konnte. Der Einbau von Fenstern in bisher geschlossenen Fassaden dürfte dafür nur ein kleiner Hinweis sein. Eventuell verhindert die bilanzielle Situation sogar die beste Lösung für das Gebäude im Sinne der Eigentümer der Bank, den Mitgliedern und wäre den Verantwortlichen ebenfalls anzulasten.


Zu 2. Wie schon unter 1.a) aufgezeigt, hatte der Vorstandssprecher der Bank am 14. Oktober 2004 vor der Vertreterversammlung von Bruttoverlusten von über 25.000.000 DM (12,9 Mio. €) für das Jahr 2003 berichtet. Bereits im Jahr 2000 wurden bei der Bank 5,261 Mi. DM (2,7 Mio. €) an Kreditverlusten verzeichnet. Die Jahre 2001 und 2002 weisen trotz der unter 1.a) aufgezeigten Lageberichtsvermerke der Bank schon 19,1 Mio. DM (9,8 Mio. €) an Kreditverlusten auf. Damit ergeben sich für vier Jahre Kreditverluste in Höhe von nahe 50.000.000 DM oder (25 Mio. €), wobei überdurchschnittlich Abschreibungswerte bei der Bank bereits die Jahre vorher zu verzeichnen waren. Die gesetzliche Prüfung hat Beihilfe zu überhöhten Abschreibungswerten und damit der Untreue gegen das Vermögen der Bank geleistet, in dem die Vorstände nicht auf die Verlustvermeidung hin geprüft, beurteilt und bewertet wurden. Die Prüfer tragen Mitschuld daran, dass nach den Anfangsverlusten die massiven Folgeverluste duldend in Kauf genommen wurden. Die Mitschuld dafür wird durch die unter 1. genannten Bilanzpraktiken untermauert.

Im Hause der VR-Bank Marktredwitz wurde mit den Prüfern augenscheinlich ein Untreuetatbestand gegen die Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb erkannt und auch angezeigt. Die Raiffeisenbank Arzberg-Selb dürfte aber unter direkter Führung, also nicht der in den 90-er Jahren hinzu fusionierten Institute, wahrscheinlich nur den Bruchteil an Verlusten erzielt haben, den die verantwortlichen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in der oben aufgeführten Zeit zu verantworten haben. Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes, namentlich die im Betreff genannten, haben wissentlich die Anzeige der Untreue gegen die Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer unterlassen, obwohl die Vorstände Marth und Dittrich von der VR-Bank Arzberg-Selb fast zur selben Zeit mit der Strafverfolgung belegt wurden. Ich stelle somit einen Strafantrag wegen dringendem Verdacht der Strafvereitlung durch die genossenschaftlichen Prüfer.

Dass Herr Johannes Herzog die Strafverfolgung nicht betrieben hat, könnte damit begründet sein, dass zwei der von ihm eventuell zu beschuldigenden Vorstände, nämlich Herr Reinhold Wolf und Herr Karl Krämer, das nach dem Kreditwesengesetz geforderte Vieraugenprinzip der Bank zu erfüllen hatten und die Bank mit weiterhin hohen Kreditverlusten und ohne steuerbare Erträge führen durften oder mussten, bis er selbst nach einer Wartefrist die Zulassung erhalten hat um nachfolgender Vorstand der Bank werden zu können. Dies ist für mich sogar ein Hinweise auf eine Vorteilserzielung für Herrn Herzog, wenn er die Strafverfolgung nicht einleitete.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 2171

Petra

28. Juli 2007, 09:57 Uhr

Betreff: Bald Exmitglied und Exkunde der VR Bank Marktredwitz

Zu Beitrag 2383 ,2384 und 2386
Die Beutelschneiderei....
Ich löse meine Kontoverbindung und Mitgliedschaft bei der VR-Bank Marktredwitz aus folgenden Gründen:
Es stinkt mir, wie man als Kunde behandelt wird sowie die immensen Kontoführungsgebühren, die bei einer anderen Bank nicht verlangt werden.

In den letzten Jahren habe ich von der VR-Bank Marktredwitz für meine Geschäftsanteile magere 3 % Dividende, sprich Zinsen bekommen. Es gibt Banken, bei denen man 3 - 4% Zinsen auf ein normales Girokonto für sein Guthaben erhält. Über sein Guthaben kann man auch ohne weitres täglich verfügen.. Ich werde deshalb meine Geschäftsanteile bei der VR-Bank kündigen,
1. weil ich mehr Zinsen bekomme
2. mein Geld tagtäglich verfügbar ist, und
3. gehe ich das Risiko mit der Nachschusspflicht für meine Geschäftsanteile bei der VR-Bank nicht mehr ein.

   

Nr. 2170

Bayer

27. Juli 2007, 12:30 Uhr

Betreff: Herr Herzog kontrolliert Aufsichtsrat und nicht umgekehrt

Wie hat sich der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz auf so ein Spiel einlassen können? Wirklich, was steckt da dahinter? Herr Herzog braucht sich doch aus den Fehlern der Vergangenheit nur etwas raus picken und schon hat er den Aufsichtsrat im Sack. Er hat doch gar alles gesehen und es nur für sich genutzt, anstatt den Vertreter die Missstände aufzuzeigen. Dies Abhängigkeiten gehen zu Lasten der Bank und der Mitglieder. Sowohl dieser neue Vorstand, als auch der Aufsichtsrat sind untragbar.

   

Nr. 2169

Bewerter

27. Juli 2007, 08:58 Uhr

Betreff: Was ist mit dem HOMA-Gäude, das im Eigentum der Bank ist?

Manfred Heger und Reinhold Wolf haben immer wieder angekündigt das HOMA-Gebäude würde unverzüglich umgebaut. Auch der Vorstand Johannes Herzog hat jetzt wieder vollmundig verkündet, dass man mit einem Mieter verhandeln würde.(Doch nicht etwa die Hammer Bank?) Was ist tatsächlich los? So ein Gebäude braucht doch unendliche Erhaltungskosten, es muss doch geheizt werden.

Wie hat man denn das Gebäude angekauft, wie steht es mit der Bewertung? Es ist doch nur noch eine Bruchbude und ein Schandfleck mitten in der Stadt. Der neue Vorstand sollte besser das Gebäude verputzen lassen als sich ein teures Auto zuzulegen. Da muss man Angst haben, dass der nächste Batzen vom Putz auf das Auto fällt.

Warum hat man den Zugang bei den Sachanlagen im Jahr 2003 mit 2,7 Mio. € den Vertreter nicht erklärt? Zu welchem Preis wurde diese Wasserdurchlaufbude vom Dach in den Keller hereingenommen? Wie war das in der Bilanz im Jahr 2003, bei 12,9 Mio. € Kreditverlusten laut Herrn Wolf? Was versteht Herr Herzog laut Lagebericht der Bank darunter, dass die akuten Risken im Kreditgeschäft weitgehend durch Einzelwertberichtigungen abgeschirmt waren? Ist es eine Abschwächung zu problembehaftete Engagements sind nicht mit vollständig durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt oder zum Vermerk aus dem Jahr 2001, Im Kreditgeschäft sollen die latenten Risiken in einen vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden? Wer es lesen will, bitte Eintrag Nr. 2284 anschauen und sich hier klicken......ansehen.

Hat es zur Finanzierung des Möbelhauses als Anbau der Bank vorher eine Wertberichtigung gegeben (oder zwingend geben müssen)? Wie würden Sie es bezeichnen, Herr Herzog, wenn man ein schwer sanierungsbedürftiges Gebäude in vollem Wert übernimmt, wenn man Angst haben muss, dass einem der Putz aufs Autodach fällt? Entspricht dann die Bilanz der Bank laut dem von Ihnen geschriebenen Bestätigungsvermerk den tatsächlichen Verhältnissen, oder haben Sie damit nur den Rettungserwerb mit der Abschreibung umschifft? Hat die Summe von 12,9 Mio. € (25.000.000 DM !) im Jahr 2003 schon ausgereicht. Haben Sie über das HOMA-Gebäude vielleicht auch noch etwas von den 1,4 Mio. € Ertrag aus den alten Einzelwertberichtigungen entgegengerechnet?

Wie lange verscheißern Sie die Mitglieder noch, wenn man vor Jahren schon verkündet hat, die Pläne sind fertig, wenn man außer dem Vorstandparkplatz und die Revisionszimmer immer noch nichts nutzt? Und nun soll vermietet werden, nachdem man vier Jahre alles verkommen lässt?. Vielleicht für 2,7 Mio. € kaufen, wenn man den Anlagespiegel der Bank heranzieht, für Millionen sanieren und dann vermieten, ist das die Rechnung der VR-Bank? Kommt da eine Rendite von 0,.. oder über einem Prozent heraus? Wie dürften Sie das Gebäude nach der Ertragswertmethode überhaupt dann noch bewerten? Um sich da nicht in Zugzwang zu bringen, warten Sie noch ein paar Jahre, bis es zur Tropfsteinhöhle wird? Das lässt sich dann in der Bilanz höher bewerten. So was fehlt noch in unserer Gegend und wäre ein schöner Kontrast zu SUN. Karten können Sie dann dafür bei allen Filialen der Volks- und Raiffeisenbanken verkaufen.

Warum hat man im Jahr 2003 die Arzberger Vorstände wegen Untreue angezeigt und den Vertreter nichts dazu gesagt? Warum hat man bei 25.000.000 DM Abschreibungen im gleichen Jahr dann Manfred Heger die Dienstaufhebung unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche einschließlich der noch gar nicht bekannten vorgelegt? Wo ist da die Gleichbehandlung? Hat man Manfred Heger und seine Kollegen sogar trotz viel höheren Verlusten verschont? Wo sind die Ungeheuerlichkeiten, die man damit verborgen hat, Herr Herzog?

   

Nr. 2168

Ganz nah

26. Juli 2007, 21:55 Uhr

Betreff: Gegen Alle zieht man vor Gericht, selber verdrückt man sich und holt die Vertreter zur Alibiabstimmu

Im Eintrag 2314 ist im Protokoll vom 30.06.2005 auch die Seite 11 sehr interessant. Dort hat ein Vertreter die Frage nach der Haftung der von Manfred Heger beauftragten Anwaltskanzlei in Nürnberg gestellt. Dr. Nickl sagte darauf nur sehr kurz folgendes: „Auf Versäumnisse der Anwaltskanzlei hingewiesen. Aufsichtsrat lässt überprüfen.“ So hat es heute vor dem Landgericht Nürnberg einen Zivilprozess gegen einen RA Dr. R. gegeben. Warum informiert man denn die Vertreter nicht über Themen aus den Vertreterversammlungen, wenn man mit der Rechtsanwaltskanzlei schon seit dem letzten Jahr vor Gericht ist, wenn es um einen Fall geht, wo man über den Regress gegen den Vorstand abstimmen ließ? Aus dem Auge aus dem Sinn?

Warum verklagt man die Kanzlei aber den Vorstand selber nicht, der ist doch nicht weniger schuldig? Haben die Vertreter nicht das Recht zu erfahren wenn man dazu Prozesse in die Wege leitet? Denn Dr. Nickl hat da auch die Vermögensschadensversicherung der Vorstände angesprochen und dass die erst zahlen würde, wenn ein rechtskräftiges Urteil vorliegen würde. Wäre es nicht weit realistischer den Vorstand mit einem Urteil zu belegen und dann den Anspruch gegen die Versicherung zu bekommen, als dieser unsichere Weg gegen die Kanzlei?

Warum hat man den Vorstand Manfred Heger abgefedert, weil die Versicherung sicher auf ihn zurückgegriffen hätte? Musste man Angst haben, dass die Versicherung plötzlich anstatt einem Vorstand plötzlich alle 10 Aufsichtsräte in die Verantwortung nehmen würde, einschließlich Prüfer Johannes Herzog und Raimund Grothoff und allem was vom Verband dahinter gestanden hat. Denn man muss sich dass immer wieder auf der Zunge zergehen lassen. Diese Leute haben den Vorstand rechtlich ohne jegliche Berechtigung aus der Haftung entlassen „Unter Ausschluss der gegenseitigen Ansprüche, sowohl bekannte als auch unbekannte“. Ein schwerer Untreuetatbestand eines Vorstandes war es auf jedem Fall und den muss doch der Aufsichtsrat schon aus seiner gesetzlichen Verpflichtung nach § 38 GenG verfolgen. Aber müssen die um sich selber fürchten, wenn was aufkommt, wenn man die Vorstände in Regress nehmen würde und sie aber keine Chance mehr hätten den Vorstand wirklich zu belangen.

Von wem ging die Anzeige gegen die ehemaligen Arzberger Vorstände im Jahr 2003 aus, da hat man keine Vertreter gebraucht, man hat ihnen nicht mals was dazu gesagt und keinen Dr. Nickl zum Überprüfen. Kein sündteures Gutachten dafür denen ihre Arbeit zu begutachten. Manfred Herzog hat uns mit seinen Kollegen sogar noch den Verlust vom Jahr 2000 mit zufriedener Mine als Erflog verkauft. Und die Abschreibungen waren um einiges höher als in Arzberg. War das nicht der Gipfel der Unverfrorenheit?

Warum hat man den steuerberateden Aufsichtsrat nicht belangt, wenn man feststellen muss, dass seine Zahlen wegen denen der Kredit im Fall Flex ausgereicht wurde, von Anfang an unrealistisch waren? Wäre das kein Fall für eine Klage vor dem Landgericht mit guter Aussicht auf Erfolg? Warum also nur die Anwaltskanzlei wegen der Insolvenz in Slowenien? Warum nicht die Schuldigen im eigenen Haus? Beginnt man nicht am besten bei sich zuerst?

Leider reden wir von einer Bank und nicht von einen Müllplatz. Sind die Verbandelungen so groß, oder das Wissen der alten Vorstände über die Aufsichtsräte, dass man sich scheut gegen die Vorstände vorzugehen?

Und Exprüfer Johannes Herzog weiß es auch. Sonst rät man als Prüfer doch auch gegen die Vorstände vorzugehen. Warum tun sie nicht Ihre Pflicht? Oder sind Sie dankbar dass Sie so einen hoch bezahlten Posten ergattert haben? Sind Sie für die Bank oder für Ihren Posten da?

Dem Vermögen der Bank und den 17.000 Mitgliedern täte der Schadensersatz der wirklichen Schuldigen beileibe gut. Also Herr Vorstand Johannes Herzog denken sie nicht nur an Ihren gut bezahlten Posten und tun Sie endlich Ihre Pflicht, Oder hängen Sie selber schon zu tief drin?

   

Nr. 2167

Hannelore

26. Juli 2007, 09:07 Uhr

Betreff: zu Beitrag 2386

Kommt vielleicht auch noch der neu gekürte Bürgermeisterkandidat dazu, welcher ja auch erst kürzlich als Vorsitzender des AR abgedankt hat, wahrscheinlich deshalb, um Wählerstimmen für den Bürgermeistersessel zu bekommen.
Aber mit den Ergebnissen im AR der Bank wird ihm der amtierende BGM schon "Pfeffer"geben?

Persönlich kann ich mir nicht vorstellen, dass bei Bekanntwerden in der breiten Bevölkerung solch ein Kandidat ein Vertrauen bekommen kann, fraglich ist dies auch jetzt schon . Ist er nicht auch jetzt schon Stadtrat ?

   

Nr. 2166

Thomas

25. Juli 2007, 22:50 Uhr

Betreff: zum Beitrag 2386

Liebe Hannelore,
dem, was Du sagst und schreibst, kann ich nur aus vollem Herzen beipflichten.
Du schreibst: "Natürlich hat der H. viele Helferlein..." H. steht für Heger, oder ?
Die Adjudantin, Frau N., steht für Netless ?
Soll Herr N. der Herr Netless sein ?
Wenn ich mit der Vermutung falsch liegen sollte, bitte ich darum, mir dies
mitzuteilen.
Zu den Aufsichtsräten meinst Du sicherlich den Bürgermeister Lehner, Bürgermeister Martini und den Bürgermeister Dr. Friedl, als Stadtrat meinst
Du da den Stadtrat Peter Träger?
Es wäre nett von Dir, wenn Du mir auf meine Fragen die entsprechenden
Antworten geben könntest.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas

   

Nr. 2165

Hannelore

25. Juli 2007, 22:37 Uhr

Betreff: Beiträge 2381 und 2383

zu 2381: Natürlich ist ein Existenzverlust eine schlimnme Angelegenheit, nur, wer kümmert sich denn die Existenzen der vielen Kunden, die man gemolken und dann verhungern hat lassen ?? Die heute Sozialfälle sind und mit denen man das Geld verdient hat, um auch die Gehälter der Angestellten zu bezahlen und dies wahrlich üppig. Da dürfen sich diese Leute dann nicht beschweren, wenn eine Kürzung oder mehr auf sie zukommt.

zu 2383, unter der Rubrik Mitarbeiter:
Natürlich hatte der H. viele Helferlein, seine Adjudantin Frau N. könnte wahrscheinlich das Meiste dazu sagen, und vielleicht findet die Justiz auf dem Heimcomputer ja auch aufschlussreiche Sachen? Und bei Herrn N?
Vielleich kann auch der eine oder andere Steuerberater etwas dazu beitragen?

Wenn man in die Bank kommt so herrscht dort nur noch das System der Angst bei den paar verbliebenen Leuten in der Bank, es liegt ein Schleier des Misstrauens in dem ganzen Raum.
Und wenn die Mitarbeiter auf Schätzen sitzen sollten, so müssen sie diese Schätze bergen und Aussagen treffen zur Rettung ihrer Existenz und die der noch verbliebenen Kunden

zur Rubrik Aufsichtsrat:
Wieso werden nicht die Ausichtsräte angesprochen, die politische Mandatsträger sind, Bürgermeister, Bürgermeisterkandidaten, Stadträte oder dergl.?? bzw. kann man denen nicht ein bisschen auf den Zahn fühlen?? was vielleicht unter der Hand besprochen wurde? den Wähler könnt's interessieren.

   

Nr. 2164

Ex-Mitarbeiter

25. Juli 2007, 19:19 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Der Autor unter Beitrag 2377 hat es recht gut auf den Punkt gebracht. Allerdings hat er die Konsequenzen für die Bank nicht genannt, wenn Mitglieder kündigen und Anleger ihr Vermögen abziehen.

Kündigen Mitglieder, dann vermindert sich das haftende Eigenkapital der VR-Bank. Wenn wegen der unfähigen Vorstände und deren desolaten Geschäftspolitik auf Grund der Kreditrisiken keine Rücklagen mehr gebildet werden können, dann tut es bei frei werden der Geschäftsguthaben einen dumpfen Schlag, weil sich Kraft Gesetz mit dem verminderten Eigenkapital auch die Höhe des Kreditbestandes vermindert. Kreditnehmer nach § 13 des Kreditwesengesetzes könnten also damit rechnen, dass diese u. U. über Nacht aufgefordert werden, Kreditteile postwendend zurückzuführen.

Das mit den Einlagen ist ein gutes Beispiel um diesen Schergen von Vorstand und Aufsichtsrat zu zeigen wo es lang gehen könnte.

Wenn alle Kunden und Anleger ihre Einlagen abziehen, dann bekommt diese Bank mit Sicherheit das Problem, dass sie die Kundenwünsche nicht mehr termingerecht er-
füllen kann, weil Liquiditätsprobleme aufreten.

Zuerst müssten die Festgeldanlagen bei der DZ oder anderen Banken zurückgeholt werden. Wenn dies nicht reichen sollte, dann müßten Gelder, die im Depot A in Wert-
papiere angelegt sind, verkauft werden. Dabei können Kursverluste entstehen, mit denen negative Betriebsergebnisse noch erhöht werden.

Wenn ein Kredit der genossenschaftlichen Zentalbank wegen der Ertragslage oder nicht in ausreichendem Umfang vorhandener Sicherheiten nicht bewilligt wird, dann
müssen Kredit zur Rückzahlung fällig gestellt werden.

Der Absturz dieser Bank - früher, unter dem Hegerclan Vorzeigebank des Genossenschaftsverbandes Bayern - ist theoretisch überfällig. Aber die Zeit wird noch kommen.

Die Kolleginnen und Kollegen dieser Bank tun mir leid.

   

Nr. 2163

Banker aus Norddeutschland

25. Juli 2007, 19:02 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Kann gar nicht glauben, dass ich durch meinen Leserbrief unter 2377 nachfolgende Ein- träge feststellen konnte. Zu dem Beitrag 2381 bemerke ich, dass es dem Vorstand der VR-Bank am Ars.. vorbei geht, ob die Mitarbeiter leiden müssen oder eben nicht. Hauptsache ist, dass die eigenen Schäflein auch nach dem anstehenden Rausschmiss noch bis zum Rentenbeginn gezahlt werden.

   

Nr. 2162

Nordlicht

25. Juli 2007, 16:30 Uhr

Betreff: zu 2381: Wer wird nicht geschädigt?

Der Hinweis auf die Existenzprobleme der Mitarbeiter ist berechtigt, greift aber zur kurz.

Wer hat eigentlich keinen Schaden genommen?

- die Kunden?
Nein, die haben großen Schaden genommen, denn die wurden vermutlich systematisch über Jahre durch falsche Abrechnungen betrogen und durch plötzliche Umgliederungen in andere Kreditrisikogruppen teilweise um Ihre Existenz gebracht. Oder es wurden Kredite gewährt unter dem Prinzip Hoffnung vom Vorstand genehmigt, damit die Bilanz wächst (und damit das Einkommen der Vorstände), teilweise ohne Berücksichtigung, ob das wirtschaftlich realistisch ist.

- die Mitglieder?
Nein, die haben großen Schaden genommen und sind sowohl als Kunden wie auch als Eigentümer betroffen. Über Jahre hat der Aufsichtsrat, der die Interessen der Mitglieder zu vertreten hat, versagt und zugelassen, daß ein durch Prüfberichte und Gutachten mehrfach bestätigt völlig inkompetenter Vorstand weiter wurschteln durfte und dann zum Abschluß noch mit einem goldenen Handschlag verabschiedet wurde. Notfalls droht der Verlust der Einlage und sogar eine Nachschußpflicht.
Ein Kunde wurde zusätzlich durch die Wegnahme von Sicherungsgegenständen um seine Existenz gebracht, wo bis heute nicht geklärt ist, wo die Gegenstände verblieben sind und warum nicht ordnungsgemäß abgerechnet wurde.

- der Aufsichtsrat?
Nein, denn der wird persönlich noch Schaden nehmen, wenn die Reputation nicht ohnehin schon beschädigt ist, denn er wird sich noch wundern, wenn der erste Ball geworfen ist, was für eine Lawine auf ihn hernieder gehen wird.
Dies ist nicht nur eine finanzielle Frage, sondern einige der AR-Mitglieder bekleiden auch öffentliche Wahlämter. Was sollen denn die Wähler von AR-Mitgliedern halten, die sich so etwas gefallen lassen und das Vermögen ihrer Wähler vernichten. Ebenso haben sie teilweise dafür gesorgt, daß die Bank aufgrund der vom Aufsichtsrat abgesegneten Geschäfte des Vorstands über Jahre keine Gewerbesteuer mehr zu zahlen hatte bzw. diese sogar zurückgezahlt werden mußte.
Was soll man von einem Rechtsanwalt halten, der trotz langjähriger Tätigkeit im Aufsichtsrat die einschlägigen Gesetze nicht kennt oder nicht anwendet.

Das in vielen Bereichen bewährte Aufsichtsratssystem hat Schaden genommen, durch einen Aufsichtsrat, der seine Arbeit nicht tut oder tun wollte oder in Ermangelung der Fähigkeiten nicht tun konnte.

Noch schlimmer ist es, wenn offensichtlich wird, daß Aufsichtsratsmitglieder dieses Amt nur übernommen haben oder übernehmen durften, um zusammen mit dem Vorstand ihren eigenen wirtschaftlichen Vorteil zu ziehen (als Steuerberater? oder Rechtsanwalt?).


- die Mitarbeiter?
Nein und Ja, denn wie kann ein solches System der Unfähigkeit so lange funktionieren, wenn es nicht Helfer gibt? Einige Mitarbeiter haben von dem System profitiert, denn sonst wäre doch schon vorher was aufgekommen. Oder herrscht in der Bank ein System der Angst oder Unwissenheit? Die besten Bankmitarbeiter, die ihrer erlernten Verantwortung gerecht werden wollten, werden sich bei einer solchen Bank nicht lange aufgehalten haben, so daß mit deren Weggang ebenfalls eine Negativselektion eintreten konnte.
Das, was bisher in diesem Gästebuch von einige wenigen Mitarbeitern angesprochen wurde ist sicherlich nur die Spitze eines Eisbergs. Es kann darauf gewettet werden, daß viele Mitarbeiter noch auf weiteren "Schätzen" sitzen oder davon Kenntnis haben, so daß, wenn der Ball durch beginnende staatsanwaltliche Ermittlungen erstmal ins Rollen kommt,
Den Schaden haben die Mitarbeiter und der wird noch größer werden. Denn sollte die Geschäftsentwicklung weiter bergab gehen, wird der größte beeinflussenbare Kostenblock - die Personalkosten - noch deutlicher gesenkt werden müssen. Das geht nur über Gehaltsabschläge oder Entlassungen.

- andere Genossenschaftsbanken im Umfeld?
Nein, das gesamte Genossenschaftsbankensystem hat Schaden genommen.
Wie kann es denn nun weitergehen? Ein Weg wäre die Liquidation der Bank oder die Fusion mit einer benachbarten Bank oder der Verkauf. Varianten eins und drei erscheinen unrealistisch. Der vom Verband regelmäßig gewählte Weg schien in de Vergangenheit die Fusion zu sein. Es ist den benachbarten Genossenschaften zu wünschen, daß sie die Interessen der eigenen Mitglieder standhaft vertreten und sich nicht durch den Verband zu wirtschaftlich schwierigen unsinnigen Fusionen pressen lassen. Aber zum Glück gibt es ja dieses Forum, so daß bei irgendwelchen Entwicklungen hier dazu berichtet werden kann.
Eine Genossenschaftsbank darf nicht in die Insolvenz gehen, wie andere Unternehmen. Warum eigentlich nicht? Doch wohl nur aus politischen Gründen, denn die Kundeneinlagen sind ja geschützt. Außerdem würde bei einer Insolvenz ein Insolvenzverwalter alles genau unter die Lupe nehmen und alle die Mißstände aufdecken. Lieber bleibt man unter sich, hält alles unter der Decke und besetzt die Vorstände mit nicht geeigneten eigenen Leuten des Verbandes.


Die einzigen, die es bisher geschafft haben, jeden Schaden von sich abprallen zu lassen sind die ehemaligen Vorstände. Sie haben über Jahre schon mal flotte Gehälter kassiert, haben eine Bank in einer Art und Weise aufgebaut und geführt, die nicht den gesetztlichen Bestimmungen entspricht, und bekommen zum Abschied eine Verzichtserklärung mit auf den Weg und eine flotte Pension.

Aber wer weiß? Vielleicht zeigen ja die hoffentlich bald einsetzenden Ermittlungen, daß es neben den Gehältern noch Verstrickungen mit Kunden gibt, die einen systematischen Kreditbetrug bestätigen.

Denn das ganze Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anders!

   

Nr. 2161

Gewerkschafter

25. Juli 2007, 15:46 Uhr

Betreff: Druck auf die Bank von innen und außen erhöhen

Da ich auch im Bankwesen ein bisschen firm bin, beobachte ich die Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz mit größter Besorgnis. Nun wurde mir die letzte Bilanz überlassen und auch ein paar mündliche Informationen übermittelt. Was hier unter der Firmierung einer Genossenschaft abläuft ist nicht mehr in Worten zu fassen.

Hier wurde die unfähigste Geschäftsleitung einer Bank über Jahre im Amt gelassen, alles zum Nachteil der Kunden, die über das unorganisierte Kreditgeschäft schwer zu leiden hatten. Die Diskussion um die gesetzliche Würdigung der Vorstandshaftung ist vollkommen berechtigt. Hier zeigt es sich, wenn welche Auswirkungen es hat, wenn Vorstand und Aufsichtsorgan zu enge Beziehungsgeflecht pflegen. Der Vorstand hat es irgendwo verstanden auch die gesetzliche Prüfung in dieses Geflecht mit einzubinden. Leider beweißt es sich über diese Volks- und Raiffeisenbank auch, dass dort wo die öffentliche Aufmerksam nicht gegeben ist, heute die Gefahr gegeben ist, dass dort leider Aufsicht und staatliche Organe, hier die Staatsanwaltschaft sich nicht aufgerufen fühlen so einzugreifen, wie es wünschenswert und eigentlich vorgesehen ist.

Der Druck bei der VR-Bank könnte auch von den Mitarbeitern selbst aufgebaut werden, in dem sie sich vielleicht schnell Gewerkschaften anschließen. Hoffentlich ist auch der Betriebsrat unabhängig. Da in Marktredwitz wahrscheinlich keiner der Mitarbeiter mehr sicher auf seinem Platz sitzt und auch das Hin- und Herversetzen schon von der Geschäftsleitung eingesetzt wurde, sollte man sich über Bad Kissingen ein Beispiel nehmen. Dort ist der Vorstand über die Maßnahmen der Mitarbeiter gestolpert, die Aktionen auf sich aufmerksam gemacht haben. Dies wäre auch mal die Bank einen halben Tag oder auch länger lahm zu legen. Das ist pressewirksam. Leider geht es kaum anders, als dass man versucht, dass die Öffentlichkeit genauer hinschaut und sich mit den Mitarbeitern solidarisiert. Vor allem wo man doch weiß, dass auch politisch Tätige im Aufsichtsrat sind und da auf ihren Ruf achten.

Der im Lagebericht genannte Interessensausgleich zwischen der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat liest sich auch wie ein schlechter Witz. Wenn man bedenkt, dass die Vorstände bei diesen kapitalen Kreditverlusten noch mit Jahresurlaub nach hause gehen dürfen, so wird die Misere der Bank doch auch einseitig auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen. Mit wurde gesagt, dass der ehemaligen Prüfer schon als Prokurist den größten BMW hingestellt bekommen hat, dass der abserviert Vorstand seinen Peugeot weiter fahren durfte, und dass nun der ausgeschiedenen Vorstand Wolf seinen großen Audi auch mit in den Ruhestand mitgenommen hat. Hoffentlich hat das Finanzamt diese Übertragungen auch korrekt mitgeteilt bekommen. Nun hat der neue Vorstand auch wieder ein nagelneues Auto bekommen.

Das klingt nicht so, als ob sich die Vorstände im Sinne von einem Ausgleich an irgend einer Sparmaßnahme beteiligen. Bei den Mitarbeitern wird gespart, oder sie werden sogar hinaus komplementiert und die Kunden werden über den Tisch gezogen, entweder über das Kreditgeschäft oder über Abrechungsmethoden, die man dann bis zum Gang vor die Gerichte als richtig bezeichnet.

Auch die Kunden sollten erkennen, dass die Anlage in den Geschäftguthaben nicht ihnen gedient hat, sondern nur die Kreditgrenzen der Bank gestützt hat und diese auf diesem Weg missbraucht wurden. Doch sollten die Mitglieder nicht die Mitgliedschaft kündigen, sondern die Geschäftsanteile bis auf einen um als Mitglied weiter Einfluss nehmen zu können. So haben Großanleger gezeigt, welche Probleme es der Bank bereitet, wenn die Geschäftsguthaben heruntergehen. Auf jedem Tagegeld gibt es mehr Zinsen als auf der Risikoanlage Geschäftsguthaben bei der VR-Bank Marktredwitz.

Es ist dringend notwendig die Spirale der Kreditverluste bei der Bank zu beenden. Die Führung, die jetzt am Ruder ist, ist nur an der Begrenzung eines Schadens für sich selbst interessiert. Auch wenn keine Verluste mehr kommen würden, ohne Änderung der Geschäftpolitik und damit ohne Änderung der Geschäftsleitung werden die nächsten Opfer noch viel einschneidender die Angestellten treffen. Der Ertragseinbruch muss über die Kostenseite, also auch über die Personalkosten ausgeglichen werden und mit dieser Führung geht das Bilanzvolumen und die Kundenakzeptanz weiter in den Keller und macht den Druck auf den Personalstand noch stärker.

Als Mitarbeiter zeigt Euch, geht raus auf die Straße, sagt, wo man den Kunden und den Mitgliedern nur geschönte Zahlen präsentiert hat. Entlarvt die Vorstände. Zeigt auch wo man bei Euch spart und die Oberen immer noch kräftig zulangen.

   

Nr. 2160

Unbekannt

25. Juli 2007, 14:58 Uhr

Betreff: Mit Entsetzen....

Mit Entsetzen habe ich die letzten Beiträge gelesen.
Aus Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen.

Was in der VR Bank Marktredwitz abgeht, ist wirklich unfassbar.

Aber fast noch schlimmer finde ich, dass in diesem Forum die Mitglieder zur Kündigung aufgerufen werden.

Man sollte bedenken: Nicht nur die Vorstände beziehen Ihre Gehälter.
Vor allen Dingen auch die Mitarbeiter, die keine Führungskräfte sind.
Und bei diesen Mitarbeitern geht es meist um die Existenzgrundlage.

Das bitte ich, falls die Mitglieder wieder zur Kündigung aufgerufen werden, in Ihre Überlegungen mit einzubeziehen.

   

Nr. 2159

Genossenschaftler

25. Juli 2007, 11:39 Uhr

Betreff: Sind die Beschlüsse der Vertreterversammlung gar aus gesetzlichen Gründen nichtig?

Die in den Beiträgen 2370, 2373 und 2374 aufgeworfene Frage der Vorstandshaftung und wie sich der Aufsichtsrat dazu verhalten muss kann man auch aus einem anderem Gesichtspunkt sehen, der sich ebenfalls über das Genossenschaftsgesetz untermauern lässt. Im § 38 stehen die Aufgaben des Aufsichtsrates. Wenn man Schlüsse daraus zieht, dann kann es nur heißen, die Beschlüsse der Vertreterversammlungen vom 30.06.2005 und vom 25.06.2007 sind nichtig, da sie gegen das Gesetz und die Rechtssprechung laufen. Hilfreich dazu ist der Eintrag Nr. 2314 und der Klick zur Vertreterversammlung vom Jahr 2005.

Bereits Anwalt Dr. Nickl hat in seinem Folienvortrag dazu Stellung genommen. Dies ist in dem Anhang auf Seite 39 zu sehen, ich bitte den Webmaster aber die Seite hier noch mal einzufügen hier klicken.......Dort führt der vom Aufsichtsrat beauftragte Anwalt als Pflichten des Aufsichtsrates nach geltender Rechtssprechung sind als 1. richtigerweise aus, dass der Aufsichtsrat keine Wahl hat, wenn er Anhaltspunkte für Pflichtverletzungen hat, dass Schadensersatzansprüche zwingend zu prüfen sind. Es geht unter 2. weiter, dass die Ansprüche grundsätzlich geltend zu machen sind und unter 3. dass es keinen Ermessungsspielraum gibt.

Werte interessierte Leser, da die Vertreterversammlung nicht für die Regressansprüche gestimmt hat, könnte damit Beschlüsse gegen geltendes Recht vorgenommen worden sein. Jedes der 17.000 Mitglieder hat aber Anspruch darauf, dass nur Beschlüsse gefasst sind, die, wie es schon genannt wurde, gesetzeskonform sind. Da nun den Mitgliedern misst die Versammlungsprotokolle vorenthalten werden, oder früher nicht veröffentlich wurden, könnte es sein, dass die Anfechtungsfrist der Vertreterversammlung für die vergangenen Jahre erst mit Kenntnis des einzelnen Mitgliedes zu laufen beginnen würde, wenn es nicht zufällig im Registergericht veröffentlicht worden wäre und zwar komplett und nicht nur in Auszügen.

Wie sollten die Vertreter das auch wissen, was ihre Abstimmung für Folgen haben könnten. Für die Aufklärung ist der Vorstand selbst und der Aufsichtsrat verantwortlich. Dass die Versammlung korrekt abläuft und auch alles gesagt wird, wie eben diese Sache, dafür sind wiederum die Revisoren des Verbandes zuständig, die ja auf jeder Vertreterversammlung dabei waren. Ebenso haben Sie aber im Prüfungsbericht dazu zu berichten, wenn ein unkorrekter Beschluss gefasst wird. Es ist stark zu vermuten, dass dieser Hinweis unterlassen wurde. Bei der VR-Bank Marktredwitz kann man gut und gerne auch vermuten, dass die Bewertung der Arbeit des Aufsichtsrates zweifelhaft ist, wenn bestätigt wird, dass der Aufsichtsrat seine Pflichten umfassend und korrekt erfüllt hat. Nur kommentarlos an Sitzungen teilzunehmen, das kann man nicht als Pflichterfüllung bezeichnen, wenn es bei der Bank hinten und vorne gebrannt hat.

In dem schon genannten Anhang des Versammlungsprotokolles vom Jahr 2004 in Eintrag 2314 ist auf Seite 31 die Protokollseite 10 (oder Protokollbuchseite 00780) gespickt mit diesen Pflichtverletzungen des Vorstandes, wahrscheinlich sogar aller Vorstände, denn den anderen Vorstand im Kollegium nicht zu überwachen ist die gleiche Dienstpflichtverletzung, wie die folgenden Seiten es dann auch noch aufzeigen. Nicht nur, dass die wirtschaftliche Planung zu einem Kreditengagement von 4,5 Mio. DM, wahrscheinlich von Aufsichtsrat Träger gemacht, als unrealistisch oder viel zu positiv geschildert wurde, hier wird in einem Nebensatz auch die sonst zu dieser Zeit nirgends auftauchende Information mitgeliefert, dass „Zusätzlich zur problematischen wirtschaftlichen Lage des Kreditnehmers kam hinzu, dass sich auch die Sicherheitenlage der Bank ständig verschlechterte.“

Eine ständig verschlechternde Sicherheitenlage verbunden mit monatlich 300 Seiten Überziehungen durch einen Vorstand (oder doch alle, oder 300 Seiten mal 3 Vorstände?), eine Kontrolle der Kredite nicht unter der Großkreditgrenze von damals ca. 7 Mio. DM oder 3,5 Mio. €, heute aufgelaufene Kreditverluste von mindestens bekannten 50 Mio. € oder 100 Mio. DM, wo war die umfassende Erfüllung der Pflichten des Aufsichtsrates.

Um nicht selbst in den Strudel zu geraten hat man bei der VR-Bank sowohl von Aufsichtsratsseite, als auch von Seiten der Prüfung des Genossenschaftsverbandes alles tun müssen, dass man sagen konnte, wir wollten den Regress und den Schadenersatz von den Vorständen, aber die Vertreter haben es ja abgelehnt. Dass es die Vertreter vielleicht aus der Gesetzeslage gar nicht ablehnen konnte, dass hat keiner gesagt und das wurde auch nicht weiter verfolgt.

Hat also der Aufsichtsrat bewusst auf die Ansprüche gegen Manfred Heger verzichtet? Wie sieht es bei Karl Krämer aus? Hat er sich zu spät von Fachleuten beraten lassen und ist nur auf die bisher bewährten und aufgezeigten Methoden der genossenschaftlichen Prüfer des Verbandes hereingefallen? Haben alle Seiten unter Beteiligung des Verbandes darauf vertraut, dass man alles unter der Decke Halten kann. Wenn nun festgestellt würde, dass die Beschlüsse zu den Regressen vom Jahr 2005 und vor ein paar Wochen ungültig sind, wo stünde dann der Aufsichtsrat? Stünde er damit nicht selbst am Pranger wegen der eigenen Pflichtverletzung die Vorstände trotzdem dass man die Pflichtverletzungen von denen festgestellt hatte einen gesetzeswidrigen Aufhebungsvertrag (oder gar jetzt zwei) gemacht zu haben ohne auch nur mit den Vertretern darüber zu beraten? Müssen die Aufsichtsräte nicht alle zittern? Dringendst weiter alles zudecken, nachträglich Alibizustimmung durch die Vertreterversammlungen, wo das Mitleid vielleicht auch größer ist als die Rechtskenntnis?

Ebenso muss man sehen, dass der Regress gegen Manfred Heger vom 30.06.2005 zwangsläufig auch die zwei Kollegen Wolf und Krämer als Mitverantwortliche und als Gesamtschuldner mit betroffen hätte. Das haben die Aufsichtsräte jetzt mit dem Regress gegen alle drei am 25. Juni genau so gesehen. Den damit verbundenen riesen Wirbel, den wollte man vermeiden.

Über diese gewählte Route des Aufsichtsrates mit dem Genossenschaftsverband, mit der Einstellung des Prüfers als Vorstand mit den gnädigen Vereinbarungen mit den ausscheidenden Vorständen, die die Bank nochmals viel viel Geld gekostet haben glaubte man sich heraus manövrieren zu können. So wie Reinhold Wolf die letzten 70.000 € nicht mehr nach Afrika schicken hätte dürfen, so hat man im Sommer 2004 es unterlassen alle Verantwortlichen schleunigst vom Ruder der Bank zu nehmen. Nein man hat sogar einen Prüfer namens Johannes Herzog hinbeordert und Reinhold Wolf und Karl Krämer als Begleitpersonen für das Erlangen der Genehmigung der Vorstandzulassung wegen des Vieraugenprinzips dafür auch noch eingesetzt.

Hier wurden die gesetzlich niedergeschriebenen Interessen und Rechte eines jeden Mitgliedes verletzt. Mit dieser unsauberen Vorgehensweise hat man die Tür aufgemacht, dass nun vielleicht jeder der 17.000 Mitglieder für sich alleine diese Rechte geltend machen kann und die Beschlüsse so zu ändern sind, wie sie unabänderlich vorgegeben sind.

   

Nr. 2158

Michi aus Röslau

24. Juli 2007, 22:44 Uhr

Betreff: Ehrenwerte Vorstände und Aufsichtsräte ???

Lieber Oliver,
dein Eintrag 2376 und Deiner Frage möchte ich folglich beantworten.
- Es gibt in den Führungspositionen der VR Bank Marktredwitz keine soliden
Leute und wird es auch in nächster Zeit nicht geben, solange diese Gaunereien
von höchster Ebene unterstützt werden, bleiben es für mich nur Lumpen, Lumpen
und nochmals Lumpen.

   

Nr. 2157

Leser

24. Juli 2007, 22:12 Uhr

Betreff: Ist das eine ehrenwerte Gesellschaft?

Ich habe die Einträge 2371 und 2375 aufmerksam gelesen. Kann es sein, dass man bei dieser Bank befürchten muss ausgeraubt zu werden? Mit einer Unterschrift auf einer Sicherungsübereignung überträgt man das Eigentum, mit einer Unterschrift auf eine Grundschuldbestellung unterwirft man sich der sofortigen Vollstreckung. Das alles hat der Gesetzgeber vor vielen Jahren so eingeführt, weil man meinte Bankleute sind ehrenwerte Leute und man beschleunigt die Kreditvergabe, weil das der Wirtschaft gut tut und man sich auf das Vertrauen zwischen Bank und Kunden verlassen kann.

Leben denn die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz jenseits von gut und Böse? Die fahren raus, haben einen Autokran dabei und holen die Sachen einfach ab? Haben sie bei den unglaublichen Kreditabschreibungen die Leute auch von einem Tag auf den anderen aus den Häusern geholt und auf die Straße gesetzt?

Aber es sind ja nicht die Vorstände von gestern. Ich hab durchgeblättert und den Eintrag Nr. 2030 entdeckt, wo im Anhang der neue Vorstand geschrieben hat, er hat dazu nichts mehr zu sagen. Ist unser Moral so am Boden, dass einer Bank der Besitz und das Eigentum eines Andern nichts mehr wert ist. Welche geistige Größe Karl Krämer mit seiner Äußerung war, das war alles nur Schrott, dass können viel nachvollziehen. Den hätte man lieber bei uns nie gesehen, auch im Zusammenhang mit Heger und dem FC Wacker, aber da wird von gesetzlicher Prüfung und Revision geredet und die machen nichts gegen solche Zustände.

Bitte die Bezeichnung gesetzlich streichen, es ist eine Schande für uns alle, wenn man dies in einem gesetzlichen Auftrag durchführt. Dieser Prüfer und sein Kollege sind keinen Deut besser, als die alten Vorstände. Die hätten schon verhaftet gehört, weil sie aus dem Sicherungsgut für die Bank kein Geld gemacht haben. Denen ist nicht mal der Betrieb etwas wert gewesen, der sie ernährt hat und ihnen anscheinend bis ans Lebensende Pension zahlen soll. Und die die jetzt auf den Stühlen sitzen wollen das gleiche.

Liebe Leute geht weg von der Bank, nur wenn sie Pleite ist, dann zahlt den alten Vorständen keiner mehr was. Wenn die anderen Banken damit mehr Geschäft machen, vielleicht gibt’s dann noch Plätze für die Mitarbeiter der VR-Bank. Geht zur Sparkasse, die sind wenigstens solide und die Zinsen bei den Anlagen und den Darlehen sind in Ordnung. Ich füttere diese Vorstände der VR-Bank nicht durch.

   

Nr. 2156

Banker aus Norddeutschland

24. Juli 2007, 21:47 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zum Leserbeitrag 2376.
Langsam kann ich es schon nicht mehr lesen wie sich die noch zugelassenen Vorstände und das Aufsichtsgremium ob ihrer unverantwortlichen Entscheidungen im puncto Kungelei und möglicher Haftungsansprüche der Mitglieder winden wie die Aale. Dem Bayerischen Genossenschaftsverband läßt dies offenbar kalt wie Hundeschnautzund die staatlichen Stellen reagieren, wie zu unterstellen ist, auch nicht.
Um vielleicht ein klein wenig Bewegung in die Sache zu bringen habe ich folgende Idee. Die Mitglieder kündigen einfach ihre Mitgliedschaft mit sämtlichen Geschäftsanteilen zum nächst möglichen Termin. Die Kündigung kann formlos sein und die Kündigung lautet kurz und bündig:

Hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft mit sämtlichen Geschäftsanteilen bei der VR-Bank Marktredwitz. Bitte bestätigen Sie mir unverzüglich die Vormerkung meiner Kündigung. Dividende und Geschäftsguthaben sind bei Fälligkeit auf meine Konto Nr. ? bei der ? (BLZ ?) zu überweisen. Auf ein Verlangen der VR-Bank Marktredwitz, dass deren Kündigungsvordruck zu verwenden ist, braucht sich kein Miglied einlassen.
Mitglieder und Kunden verfügen über ihre Kontoguthaben und kündigen Anlagen nach den mit dieser Bank getroffenen Vereinbarungen und verlangen die Überweisung auf ein Konto (Nr., BLZ angeben) ihrer Wahl bei Fälligkeit.

Wenn die Zahlungsunfähigkeit der Bank droht, dann muß die Bankenaufsicht zwangsweise Anweisungen geben oder die VR-Bank Marktredwitz zwangsläufig schließen. Wird in dieser Art keine Entscheidung vom Bafin (Bankenaufsicht) getroffen, dann sind deren Bezügeempfänger nicht mal fähig, dass diese die monatliche BISTA zu lesen.

Es bleibt spannend.

   

Nr. 2155

Oliver aus Selb

24. Juli 2007, 21:19 Uhr

Betreff: Man kann nur sagen Raffael

Lieber Webmaster,
seit ein paar Wochen schaue ich immer wieder auf Ihre Internetseiten nach, um mich zu orientieren, was wieder mal in der VR-Bank Marktredwitz los ist. Ich kann nur immer wieder den Kopf schütteln, über so viel Dreistigkeit dieser Bank.Besonders haben mich die Beitrag 2371 und 2375 interessiert. Ich kann nur sagen bzw. will ich Ihnen die Fragen stellen, ob die Verantwortlichen in dieser Bank überhaupt solide Menschen sind oder doch einfach nur Lumpen. Was meinen Sie ? Dieser Bank gehört, meiner Meinung nach, schon lange der Garaus gemacht.
Ich melde mich bei Gelegenheit wieder und sage nur, macht weiter, bis alle Machenschaften aufgeklärt sind.

   

Nr. 2154

Mitarbeiter i Forderungsankauf und Abwicklung

24. Juli 2007, 20:53 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Herr Bleil,
unter dem Eintrag 2371 las ich den Klageentwurf von Herrn Reachtsanwalt Schindler. Bis kurz davor glaubte ich immer, dass das was hin und wieder im Gästebuch wegen Ihrer Maschinen geschrieben stand, überzogen ist. Jetzt denke ich anders darüber.

Bei der Verwertung von sicherungsübereigneten Sachen (wenn der Sicherungsvertrag rechtlich in Ordnung ist) kann der Gläubiger nicht in einer Art Nacht- und Nebelaktion sein Sicherungsgut abholen. Zuerst muß die Besitzübernahme des Sicherungseigentums vorgenommen werden. Sodann wird jeder verantwortlich handelnde Bankmitarbeiter einen Sachverständigen (notfalls auch zwei Sachverständige) beauftragen, den Wert der sicherungsübereigneten Sachen festzustellen. Dann wir dem Sicherungsgeber die Möglichkeit gegeben, dass er das Sicherungsgut auslöst. Geschieht dies nicht, dann erfolgt die Vermarktung der
Sache entweder durch Verkauf oder durch Versteigerung über einen Auktionator (z.B. Fa. Karner). Dabei dürfen die Sachen nicht verschleudert werden. Auf jeden Fall ist dem Schuldner Rechenschaft darüber abzugeben wie die Sachen abzüglich von Kosten verwertet wurden. Dabei ist u.U. seitens des Gläubigers darauf zu achten, dass die Mehrwertsteuer an das Finanzamt abgefüht wird und die steuerlichen Regularien bei der Verwertung eingehalten werden.
Wenn die Steuer nicht von der Gläubigerbank abgeführt wurde, dann haftet diese. Es ist nur fraglich, ob das Finanzamt darauf kommt. Wenn also in dieser Klagesache urplötzlich bei Verantwortlichen die totale Amnesie eingetreten ist, dann könnte auch das veranlagende Finanzamt noch befragt werden.
Es ist nicht zu glauben - aber die Lumpereien bei diesem ehrenwerten Vorstands- und Aufsichtsrats-Clan hören die Lumpereien offensichtlich niemals auf und seriös arbei-
tende Kreditinstitute werden bei solchen Machenschaften pauschal in Mißkredit gezogen.

   

Nr. 2153

Lass dir selber einen Namen einfallen....

24. Juli 2007, 20:47 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung vom 30.06.2005 in Sachen Flex

Den Beiträgen unter der Nummer 2370 und 2373 kann ich nur aus folgenden Gründen heraus 100 %-ig beipflichten. Der Aufsichtsrat der VR-Bank hat nämlich mit Herrn Heger einen kuriosen Auflösungsvertrag geschlossen, der beinhaltet, dass alle Ansprüche, auch nicht entdeckte Ansprüche, gegen Manfred Heger ausgeschlossen sind. Aus diesem Grund und nur aus diesem Grund kann der Aufsichtsrat, wie es das Genossenschaftsgesetz es in
§ 34 (Sorgfaltspflicht und Haftung der Vorstandsmitglieder)
(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist strittig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters angewandt haben, trifft sie die Beweislast.

vorschreibt, nicht gegen Herrn Heger vorgehen. Deshalb suchte man meines Erachtens eine Alibiregelung, in dem man die Vertreter benutzte, eine Abstimmung wegen Regressansprüchen gegen Herrn Heger zu entscheiden.

Nun stelle man sich mal vor, die Vertreter hätten für Regressansprüche gegen Herrn Heger gestimmt. Was wäre die Konsequenz? Sie wäre gewesen, dass man Herrn Heger dennoch nicht in Haftung nehmen konnte, weil ja zuvor unser Aufsichtsrat der VR-Bank mit Herrn Heger im Aufhebungsvertrag eben alle Regressansprüche ausgeschlossen hatte. Wen hätte jetzt der Aufsichtrat auf Regress verklagen sollen? Nein, nicht der Herr Heger, sondern der Aufsichtsrat wäre in Regress genommen worden, weil er eben den o.a. skandalösen Aufhebungsvertrag mit Herrn Heger geschlossen hatte. Erstaunlich ist auch, dass das Auszählen der Stimmzettel durch Bankangestellte durchgeführt wurde und der Herr Vorstand Wolf, der als Gesamtschuldner mit in Regress genommen würde, das Abstimmungsergebnis dann vorgelesen hatte! Eigenartig?!

Nicht viel anderes verhält es sich in der Vertreterversammlung vom 25. Juni diesen Jahres über Gold, Gold, Gold. Auch hier hätte der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz, laut Genossenschaftsgesetz § 34 über die Regressansprüche gegen die Vorstände vor den Vertretern selbst schon entscheiden müssen, dass denen klat und deutlich sagen müssen, ohne sich hin und herzuwinden und nicht die Vertreter alleine heranziehen und die Verantwortung abwälzen (Hinweis: das Genossenschaftsgesetz steht über der Satzung). Hier wiederum wäre auch der Gesamtvorstand, also auch Herr Heger, bei einer positiven Entscheidung durch die Vertreterversammlung (Alibiabstimmung) in Regress genommen worden. Und dies war wiederum nicht möglich, weil ja die Spezialisten vom Aufsichtsrat, wie oben ausführlich angeführt, mit Herrn Heger den dubiosen Aufhebungsvertrag geschlossen hatten. Deshalb bin ich überzeugt, dass die Vertreter durch die verantwortlichen Herren mittels Vorabinformationen auf die Ablehnung der Regressansprüche bereits eingestimmt waren. Dadurch ist unserer Genossenschaft bzw. unseren 17.000 Mitgliedern ein Schaden in Millionenhöhe entstanden. Das haben unsere Aufsichtsräte zu verantworten, auch weil sie ihren Überwachungspflichten nicht nachgekommen sind.

Liebe Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, es wäre jetzt endlich an der Zeit, dass Sie Sich dazu äußern würden und Sie sich endlich der Verantwortung Ihres Amtes stellen würden.

   

Nr. 2152

Dipl. Genossenschaftler

24. Juli 2007, 18:07 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat im Zwang zwischen Aufdeckung und Aufhebungsvertrag

Man muss sich wirklich fragen warum sich der Aufsichtsrat für den Regress immer soviel Zeit gelassen hat? Und der Knackpunkt dürfte der Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger gewesen sein. Niemals hätten die Aufsichträte geglaubt, dass was an die Öffentlichkeit kommt, niemals. Weder von den Kreditfällen, noch von anderen Sachen. Und der Verband hat die Hände auch schon ziemlich schmutzig gehabt, wenn er den Vorständen zugestanden hat, dass man so ein Fusionsgutachten schreibt, wenn die früheren Prüfer bei der Bank das mit der nicht vertretbaren Risikolage in den Lagebericht schreiben haben lassen und das mit den nicht mehr möglichen Einzelwertberichtigungen. Da meint man, dass der Bericht in München noch mal ein bisschen abgemildert wurde, bevor er in den Textpassagen festgeschrieben wurde.

Und so war bei Flex die Sache draußen auch schon so heiß, dass man die Alibifunktion mit der Vertreterversammlung gebraucht hat. Man tut so, als ob man den Regress wollte, aber der war doch schon gar nicht mehr möglich mit dem Vertrag mit dem Heger. Da hätten doch die Aufsichtsräte schon einspringen müssen und die hätten vielleicht gesagt, den haben die neuen Prüfer mitgebracht und die haben vielleicht Herzog und Grothoff geheißen. Alle Zeichen sprechen dagegen, dass der Regress von Manfred Heger überhaupt gewollt war. Nur zu blöd, dass er bei seiner Verteidigung über das Ziel hinaus geschossen ist und von dem Aufhebungsvertrag gesprochen hat. Und dann hat man sich nicht getraut diesen Satz aus dem Protokoll heraus zu lassen. Kein Aas hätte sonst davon erfahren, was im Sommer 2004 gelaufen ist, wie man erkennen musste, dass das Loch um Manfred herum immer größer wird und nicht mehr zu stopfen ist. Faulste Kompromisse hinten und vorne, aber alles hinter dem Rücken der Mitglieder. Die Vertreter brauchte man kaum zu fürchten. Und die Stimmauszählung, die hat man doch auch selber in der Hand gehabt. Lieber einen Vorstand namens Reinhold Wolf daneben, als einen neutralen Beobachter. Der hat sich dann so gefreut, dass er schnell als Mikrofon gegangen ist und das Ergebnis bekannt gab und Kollege Karl Krämer hat sogar noch die endlich ersehnte Entlastung gefordert.

So ist dass, wenn der Vorstand, wie hier geschrieben laut Gesetz nichts in der Hand hätte, wenn er für die 746.000 € Überziehung kein Argument hätte und keine Ausrede mehr, warum er die Insolvenz in Slowenien nicht mitgemacht hat. Da ist es problematisch mit der umgekehrten Beweislast und auch problematisch für den Aufsichtsrat, wenn man dem Vorstand vertraglich den freien Abzug aber schon unterschrieben hat. Da ist guter Rat teuer und geschicktes Taktieren notwendig. Das ein gewisser Herr aus Wunsiedel auch von der Vertreterversammlung weiß, dass sie überhaupt stattfindet, dass ist ja schon so schlimm, wie wenn man jetzt jedem Mitglied was sagen muss. Das rügt man sogar noch im Protokoll.

50 Millionen € an Krediten haben dies Vorstände mindestens verbockt. Keiner hat sie daran gehindert. Man hat ihnen sogar noch die Milliardenbank gebastelt und Kreditsummen ermöglicht, in Hände marktdynamischer, operativer Vorstände, die nach eigenen Worten den Regelungen des Bankwesen nicht gewachsen waren, Handlungsspielräume gegeben, die sich furchtbar ausgewirkt haben ohne sie zu überwachen und zu kontrollieren. Warum sollte also die Situation bei diesem Regress in der letzten Vertreterversammlung vom 25. Juni anders gewesen sein als vor zwei Jahren? Wenn Gold, Gold, Gold nach drei Jahren herhalten musste nun alle drei zusammen zu packen, dann war es doch die gleiche Konstellation, dass mit dem Regress Manfred Heger wieder gesagt hätte Ätsch, hier mein Freibrief und vielleicht sogar Karl Krämer mit dem gleichen Papier, zu dem er eine Woche brauchte es zu unterschreiben. Also Ätsch Regress gegen Vorstände, bitte Aufsichtsrat selber zahlen. Und der Aufsichtsrat hätte die Mitwirkung an den Vorstandsbeseitigungen durch den Verband aufgezeigt, siehe Sitzungsprotokoll vom 22. Mai 2006, 08.30 Uhr, Abberufung von Karl K., mit anschließender Begnadigung zum Einjahresurlaub, dank Einsehen des abservierten Vorstandes vielleicht.

Vorbesprechung mit Vertretern unter Einlullungstaktik. Nur keinen Staub aufrühren. Aber die Vertreter alles absegnen lassen. Damit ist man selber fein aus der Sache raus. Man hat alles getan – was einen selber gerettet hat. Und bloß keine in den Aufsichtsrat rein lassen, die man selber nicht ausgesucht hat. Lieber mal ehrenamtlich Vorstand machen und dann mal ein anderes Amt. Deckel drauf – Ende. Aber so sieht das Ende nicht aus. Der Schlussstrich ist ziemlich dünn und der Schrecken kommt schon noch.

   

Nr. 2151

Geschockter

24. Juli 2007, 17:21 Uhr

Betreff: Vor denen ist nichts sicher

Unglaublich, was die VR-Bank alles verbockt. Und Johannes Herzog lässt kein Fettnäpfchen aus in das er treten kann. Vom Radiointerview zur Spendengala, so hat er es sich vorgestellt. Er verspricht alles, was er nicht halten kann, ob es die rechtzeitige Bilanz an die Vertreter ist, oder dass man die Mitarbeiter lobt, die er in seiner unteren Schublade schon gestrichen hat. Und das Geschäft kann er auch nicht halten. Bei den Belastungen geht es steil bergab.

Aber es ist kein Wunder wenn man Bürgerstiftungen mit Reinhold Wolf aufmacht und der muss eine Woche später vor Gericht aussagen, dass nur Dank seiner Mithilfe Schmier- und Bestechungsgelder in der Hosentasche vielleicht nach Afrika transportiert worden sind, ohne darüber nachzudenken, dass 100 Kilo Gold sicher nicht im Flugzeug hertransportiert werden können. Aber Vorstandskollegen, Aufsichtsräte und Revisoren vom Genossenschaftsverband haben die Geschichte besser verstanden wie normal Sterbliche. Darum ist ja auch ein ausgewählter Prüfer Vorstand geworden.

Und so schafft es der neue Vorstand nicht sich zu lösen aus der Umklammerung der alten Machenschaften. Wie soll er auch, denn sonst wär er gar nicht da, wenn er es gleich angeprangert hätte. Vielleicht hätt er alte Kollegen damit geschadet, wer weiß? Einen gewissen O.H. hat man ja schnell ausgebucht und in den Topf zu den anderen 50 Millionen geworfen. Aber Johannes Herzog schafft es die Summe ganz schnell noch um eine halbe Million zu steigern, in dem er bei den sichern Krediten Geld verschenkt, während er andere Kunden piesackt. Eben alles um die Risikoklassen in der Bilanz klein zu kriegen. Das kann man dann erzählen und da wird man dann gelobt, egal wer dabei zugrunde geht.

Nichts kann man mit dieser Bank machen, wenn man normale Zinsen bei den Anlagen will, dann schimpfen die noch auf die anderen, die Schuld seien, dass man sein Geld weg holt. Aber man kann keine Existenzgründung mit denen machen und kein Darlehen, da wird man über den Tisch gezogen und Johannes Herzog will einem noch sagen, man sei ohne die Berechnung bei der Rückzahlung sicher noch besser weg gekommen und gewerbliche Kunden sollen bitte ja nicht kommen, die kriegen schon gar nichts mehr zurück. Bürgschaftsurkunden haben nicht gestimmt und was noch nicht alles. Bloß es war alles korrekt, auch wenn man die Sicherheiten abgeholt hat und es sich wie in Luft aufgelöst hat, alles korrekt laut Johannes Herzog und seinem Kollegen. Um anscheinend im Karlauer zu sprechen nur Schrottverwertung. Verwertung? Falsche Wortwahl, es war nur Entsorgung. Da haben sich die Vorstände gerne die Zeit dafür genommen sich selber vor Ort drum zu kümmern.

Und so bleibt es dabei, Jahrzehnte hat man uns über die Manipulation in der EDV oder durch gezielte Eingaben Zinsen über Wertstellungstage aufgedrückt, die es nie geben hätte dürfen, als bei uns die Lastschriften abgebucht wurden, oder wir die Überweisungen vorgelegt haben, oder Schecks gebracht haben oder wir Geld ein- oder ausgezahlt haben, usw. nach den heutigen Vorständen alles korrekt gelaufen.

Und so gehen Jahr für die Kunden. Oder muss man gar von Kundenflucht reden, wenn Johannes herzog mit breitem Lächeln vom Rückgang von 15 % spricht, da gibt sich der Aufschwung der anderen von selber. Das ist schon der reinste Galgenhumor. Rettung der eigenen Haut vor Rettung der Bank, das ist ein schlechte Grundlage für ein normales Bankgeschäft.

   

Nr. 2150

Geschädigter durch die VR-Bank Marktredwitz

24. Juli 2007, 16:18 Uhr

Betreff: wegen Auskunft, Eidesstattliche Versicherung

Regensburg 24.07.07

Klageentwurf

in dem Rechtsstreit

Manfred Bleil, Ludwigstr. 97, 95632 Wunsiedel
-Kläger -

Prozeßbevollmächtigter: RA Stefan Schindler, Kumpfmühlerstr. 30, 93051 Regensburg

gegen

VR-Bank Marktredwitz e.G. vertr.d.d. Vorstände Johannes Herzog, Uwe Heidel Kraußoldstr. 6, 95615 Marktredwitz


- Beklagte -

Geschäftsnummer: noch nicht vergeben

wegen Auskunft, Eidesstattliche Versicherung

vorläufiger Streitwert: EUR 4500,00

Namens und im Auftrag des Klägers erhebe ich hiermit


Klage

zum zuständigen Amtsgericht Wunsiedel. Ich werde

b e a n t r a g e n

zu erkennen:

1. Die Beklagte wird verurteilt

dem Kläger darüber Auskunft zu erteilen, an wen die am 09.12.2000 von der Beklagten abgeholten, nachfolgend aufgelisteten, Maschinen und Gegenstände abgegeben wurden
. b) dem Kläger darüber Rechenschaft abzulegen welche Kosten und Einnahmen bei der Verwertung des Sicherungsgutes des Klägers entstanden sind und die dazugehörigen Belege vorzulegen

2. erforderlichenfalls die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben unter 1. b) an Eides Statt zu versichern

3. Die Beklagte trägt die Kosten das Rechtsstreits.

Es wird angeregt einen frühen ersten Termin zu bestimmen. Sofern das Gericht das schriftliche Vorverfahren anordnet, wird für den Fall der Fristversäumung oder des Anerkenntnisses beantragt,

den Beklagten durch Versäumnisurteil oder Anerkenntnisurteil ohne mündliche Verhandlung zu verurteilen.

Begründung



1. Die Beklagte hat am 09.12.2000 durch den Vorstand Wolf die vom Kläger an die Beklagte sicherungsübereigneten - wobei fraglich ist, ob alle genannten Maschinen und Gegenstände überhaupt im Sicherungseigentum der Bank standen - und im Antrag aufgeführten Maschinen und Gegenstände zwecks Verwertung abholen lassen. Dies war auch vorgerichtlich unstreitig.

Beweis: Sicherungsübereignung im Kreditvertrag vom 17.01.1990 als Anlage K 1

Die abgeholten Maschinen und Gegenstände wurden vor der Abholung fotografiert. Der Bildband dazu liegt bei.

Beweis: Bildband mit identischer Nummerierung wie im Antrag als Anlage K 2
Des öfteren wurde vom Kläger ( ca 15 Schreiben) und auch vom Unterfertigten nach den Verbleib der Maschinen und Gegenstände und dem Erlös nachgefragt.

Beweis: Ausgewählte Schreiben als Anlage K 2

Eine Reaktion der Bank erfolgte zuerst nicht. Am 22.12.05 erhielt der Kläger dann ein Schreiben aus dem auch ersichtlich ist, dass keine Auskunft erfolgt.

Beweis: Beklagtenschreiben als Anlage K 3

Die Reaktion war völlig unangemessen, so dass Klage geboten ist. Ausserdem sind die Aussagen im Schreiben zu bezweifeln. Die Beklagte transportiert einfach Maschinen und Gegenstände mit einem geschätzten Wert von DM 600.000,-- ab und schreibt dem Kläger keinen Cent auf seinem Konto gut.

Im Vorfeld haben sich die Vorstände einmal telefonisch gegenüber dem Kläger geäussert. Herr Krämer gab an, dass die Maschinen und Gegenstände Schrott waren, also nichts wert gewesen seien. Nach dem Verbleib der Maschinen und Gegenstände befragt äusserte Herr Wolf: „... vielleicht sind sie in Polen, vielleicht in Tschechien“
Herr Wolf hat in einem gerichtlichen Verfahren auch angegeben, es sei bezüglich des Wertes der Maschinen und Gegenstände ein Wertgutachten gefertigt worden. Herr Krämer hat gegenteilig vor Gericht behauptet, es sei kein Wertgutachten erstellt worden.
Der Unterfertigte hat auch diesbezüglich nachgefragt, aber keine Antwort bekommen.

Beweis: Schreiben des Unterfertigten vom 28.03.03 als Anlage K 4


2.

a) Der Kläger hat weiter einen Auskunftsanspruch nach § 242 BGB, da der Kläger in entschuldbarer Weise über den Umfang seines Rechts im Ungewissen ist, und die Beklagte die zu der Beseitigung der Ungewißheit erforderliche Auskunft unschwer geben kann ( vgl. Palandt 62. Aufl. zu § 261 BGB Rn. 8).

In Betracht kommt auch ein Auskunfts- und Rechnungslegungsanspruch aus § 812 BGB (vgl. Palandt zu § 812 BGB Rn 102 ).

Weiter in Betracht kommt ein Auskunftsanspruch aufgrund unerlaubter Handlung (vgl. Palandt zu § 823 BGB Rn. 160).
Nach summarischer Prüfung dürfte der Sicherungsübereignungsvertrag im Kreditvertrag (Anlage K 1) unwirksam sein, so dass gegen die Beklagte bzw die verantwortlichen wegen Verdachts des Diebstahls zu ermitteln sein wird.

b)Der Kläger hat einen Rechnungslegungsanspruch gemäss §§ 259-260 BGB mit anschliessender Eidesstattlicher Versicherung. Die Beklagte hat gegenüber dem Kläger Rechenschaft über die Einnahmen uns Ausgaben abzulegen, die bei der Verwertung entstanden. Ein Erlös wäre nämlich dem Kläger gutzuschreiben gewesen.

Der Kläger hat wie dargestellt des öfteren versucht die geforderten Auskünfte zu erhalten. Im Normalfall erfolgte auch bei Anwaltsschreiben keine Reaktion der Beklagten. Auf die endgültige Ablehnung der Auskunftserteilung durch die Beklagte ( vgl. Anlage K 3) wird nochmals verwiesen.

Diese Weigerung macht die Versicherung an Eides Statt notwendig.

Die Klage ist in vollem Umfang begründet.

Stefan Schindler
Rechtsanwalt

   

Nr. 2149

Manfred Bleil

24. Juli 2007, 15:38 Uhr

Betreff: Offener Brief an Aufsichtsrat der VR-Bank

Offener Brief vom 24. Juli 2007


Aufsichtsratsvorsitzender der
VR-Bank Marktredwitz eG
Herrn Werner Schelter
mit der Bitte der Information des Gesamtaufsichtsrates


Sehr geehrter Herr Schelter, sehr geehrte Herrn Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz eG,

am 30.06.2005 und am 25.06.2007 haben die Aufsichtsräte den jeweiligen Vertreterversammlungen Regressansprüche gegen Vorstände der Bank zur Abstimmung vorgetragen. Nach meiner Auffassung und vieler meiner Arbeit nahestehenden kompetenten Personen hat sich Ihr Gremium dabei nicht gesetzeskonform verhalten. Sie haben richtigerweise erkannt, dass die Vorstände Dienstpflichtverletzungen begangen haben, die zu großen Schäden für die Genossenschaft geführt haben und die Sie auf den beiden Versammlungen über Einzelfälle vorgetragen haben.

Sie haben wiederum nach unserer Auffassung jedoch die Interessen der Genossenschaft in keinem Fall so vertreten, wie es das Genossenschaftsgesetz fordert. Sie haben ausschließlich n.u.A. für den auch in der Zeitung genannten Freispruch der Vorstände gesorgt und damit gegen die Verpflichtung des Gesetzes gehandelt, nachdem Vorstandsmitglieder der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstandenen Schadens verpflichtet sind. Da das Gesetz über der Satzung steht, dürfte hierzu nicht einmal die Vertreterversammlung ein Wahlrecht haben, wenn die Verfehlungen feststehen.

Der Gesetzestext im Genossenschaftsgesetz lautet unmissverständlich:

§ 34 (Sorgfaltspflicht und Haftung der Vorstandsmitglieder)

(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist strittig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters angewandt haben, trifft sie die Beweislast.


Durch die vorgenommen Diskussion im Fall Flex und im Fall Gold, Gold, Gold, mit allen anhängenden Firmen haben Sie den Vorständen die Möglichkeit der Verteidigung aufgebaut, die ihnen von Seiten des Genossenschaftsgesetzes nicht eingeräumt wird. Alleine mit der Diskussion haben Sie der Vorständen eine Entlastungsbasis geschaffen, die die Vertreter in Entscheidungsnot gebracht hat. Die Verletzung der Sorgfaltspflicht war bereits von der gesetzlichen Prüfung festgestellt, damit hätte unverzüglich § 34 mit der Schadensersatzpflicht der Vorstände wirken müssen. Die Erstellung von Gutachten zu Lasten der Genossenschaft wäre somit unnötig gewesen und fällt in Ihre eigenen Kostenpflicht.

Bitte teilen Sie uns mit, ob die Verletzung der Sorgfaltspflicht der Vorstände, die laut Vertreterversammlungsprotokoll im Prüfungsbericht des Jahres 2004 festgestellt wurden, alle Vorstände betroffen hatte, oder nur Herrn Manfred Heger, den man über die Kreditangelegenheit Flex am 30.06.2005 den Vertretern zur Regressinanspruchnahme vorbrachte. Der Aufsichtsrat hätte sich n.u.A. nur dann richtig verhalten, wenn er den Vertretern vorgetragen hätte, dass die Vorstände in einer bekannt zu gebenden Summe einen Schaden zu verantworten haben und dass sie verpflichtet sind, ihre Unschuld zu beweisen. Sollte die Vorstandschaft, wie wir annehmen, komplett verantwortlich gewesen sein, wie es Herr Reinhold Wolf auch selbst am 14. Oktober 2004 protokollarisch erklärte und einräumte, so hätte der Aufsichtsrat zwingend und unverzüglich nach § 34 GenG den Regress zielgerichtet verfolgen müssen.

Der Aufsichtsrat hat sich n.u.A. selbst einer Sorgfaltspflichtverletzung nach § 41 GenG schuldig gemacht, dadurch, dass entgegen den genannten Vorschriften des § 34 GenG mit Vorstand Manfred Heger eine Dienstaufhebungsvereinbarung getroffen wurde, die laut Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 alle gegenseitigen Ansprüche, sogar noch zusätzlich erwähnt, nicht bekannte, ausschloss. Zu dieser Vereinbarung waren Sie weder vom Gesetz, noch von der Satzung, noch von einer dazu einberufenen Vertreterversammlung legitimiert und berechtigt. Wir gehen analog im Fall Karl Krämer von einer gleichen Handlungsweise aus und machen hierzu die gleichen Vorwürfe geltend.

Die Verletzung Ihrer eigenen Sorgfaltspflicht und den von Ihnen gewünschten Freispruch unterstreicht sich in der zeitlichen Abfolge. Der skandalöse Auftritt Ihres Vorstandes Reinhold Wolf am 11. Juli 2007, wo einem ausgeschiedenen Mann auch noch Bankunterlagen, wie Verträge und Protokolle ohne kompetente Begleitung überlassen wurden und dieser Beihilfe zu Schmiergeld- und Bestechungsgeldzahlungen als Belastungszeuge für den von ihm selbst in die Lage versetzten Kunden vortrug, zeigt, dass Ihrem Gremium dieser Fall drei Jahre bekannt war und sie nur auf öffentlichen Druck Ihre Verpflichtung zwar vortrugen, aber wiederum wie gesagt nicht so konsequent verfolgten, wie es das Gesetz verlangt. Damit haben Sie Ihre Duldung der Angelegenheit augenscheinlich gemacht.

Dazu haben Sie es unterlassen die Vertreterversammlung zu informieren, in welcher Art und Weise sie als Aufsichtsrat die Rechtsposition der Genossenschaft zuerst gegenüber dem Vorstand Heger und zuletzt gegenüber dem Vorstand Krämer aufgegeben haben. Dies wäre keine Verletzung persönlicher Interessen der Vorstände gewesen. Es wäre aber Ihre Pflicht nach Gesetz und Satzung gewesen, die Vertreter über wesentliche Vorgänge zu informieren.

Ebenso verfolgen Sie die Vermögensaufgabe im Fall der Kreditvergabe in der Nähe der Luisenburg in Wunsiedel augenscheinlich nicht. Dies tangiert genauso den § 34 Genossenschaftsgesetz wie die oben genannten Fälle. Die Vorstände Johannes Herzog und Reinhold Wolf haben mit dem Verzicht auf gesicherte Forderungen unberechtigt Vermögen der Genossenschaft aufgegeben und damit ihre Sorgfaltspflicht gröblichst verletzt. Mit großer Wahrscheinlichkeit waren sie sogar federführend an Verhandlungen zur Vertragsgestaltung beteiligt, um vielleicht in den eigenen Unterlagen einen geringeren Verkaufserlös darzustellen. Wenn Sie die Angelegenheit nicht verfolgen, werden wir den Ermittlungsbehörden die notwendigen Unterlagen übergeben. § 34 Genossenschaftsgesetz lässt dem Aufsichtsrat n.u.E. keinen Handlungsspielraum.

Wir erwarten Ihre schriftliche Stellungnahme bis zum Freitag, den 27. Juli 2007. Wir werden alle Angelegenheiten gerichtlich verfolgen, wenn aus Ihrem Kreis nicht die notwendigen und angebrachten, ja vorgeschriebenen Schlüsse gezogen werden.

Mit genossenschaftlichen Grüßen

Manfred Bleil

   

Nr. 2148

Beobachter

24. Juli 2007, 12:32 Uhr

Betreff: Nichts mit Umbau am HOMA-Gebäude?

Es ist alles nur Lug und Trug ?oder Show was einem vorgemacht wird bei der VR-Bank. 2003 hat man das HOMA-Gebäude übernommen. Die ominöse Zeit, wo man schon gar nicht mehr wusste, wie man das Geld aufbringen sollte, mit den Kreditverlusten. Also hat man wahrscheinlich einen Abschreibungskredit in eine Immobilie umgewandelt. Man will uns vergaukeln, dass man das zur Bank dazu brauchen würde. Aber wenn man 1 / 4 vom Geschäftsvolumen verliert, dann gehen einem die Argumente dafür aus. Und auf den Zweigstellen wandern die Kunden noch bereitwilliger ab, wenn man da die Zeiten runter nimmt und vielleicht doch die Hauptstelle teuer umbaut, wenn man schon kein Geld hat.

Die Rechnung kann sowie schon nicht mehr aufgehen. Vier Jahre tut sich nichts, weil man nicht weiß wie es überhaupt weiter geht, weil man uns nur belügt, was die Probleme der Bank angeht. Vier Jahre Zinsen zahlen für 2 ½ bis 3 Mio. € und die Hütte noch vergammeln lassen. Da ist keine Planung dahinter, sondern nur Not und Chaos. Chaos, wie an allen Ecken und Enden bei der VR-Bank. Und Herr Herzog ist der Meister des Verwaltens des Chaos. Die Frage, wo steht die Bank heute ist wirklich berechtigt. Man müsste wirklich die 150 Unterschriften von Mitgliedern sammeln und die Vertreterversammlung auflösen und wieder eine normale Generalversammlung durchführen, wo jedes Mitglied seine Rechte selber vertreten kann und nicht die Vertreter die schlimmen Sachen der Vorstände einfach absegnen können.

   

Nr. 2147

Aus Waldershof

24. Juli 2007, 09:04 Uhr

Betreff: Der Herzog wurde eingesetzt, damit man nichts erfährt

Es ist eine Schweinerei bei der VR-Bank. Da schmeißt man den Heger und den Krämer als Vorstand raus, da war doch was faul. Aber anstatt uns das zu sagen als Mitglieder, setzt man den Prüfer der das kontrolliert hat als neuen Bankvorstand ein. Ohne das man draußen was mitkriegt wird er in den Posten gewählt. Viele Jahre haben Heger, Krämer aber auch Reinhold Wolf uns mit ihren sauberen Methoden abgezockt und haben die Zinsen bei uns hochgetrieben. Wenn ich denke, dass bei meinem Darlehen sogar die Wertstellung bei der Auszahlung vordatiert wurde, krieg ich meine Wut. Im Girobereich kann man das sowieso nicht durchblicken, was abläuft. Aber für was haben wir dann eine Revision. Wenn das aufgedeckt wird und die nicht mal dafür sorgen, dass ein Schaden bei uns Kunden ersetzt wird? Die sind doch überflüssig wie ein Kropf, für wen sind die dann da? Aber jetzt Chef machen wollen. Unglaublich.

Wenn ich gehört hab, dass sich Reinhold Wolf mit einem Goldgeschäft linken hat lassen und die Bank und wir Mitglieder müssen das noch zahlen. Den hätt man doch mit einem Spitz raus werfen müssen. Warum ist da der Staatsanwalt noch nicht da? Haben alle Tomaten auf den Augen und verarschen uns? Glauben die wirklich, dass man da sein Geld hin bringen kann oder einen Kredit aufnimmt? Die können wirklich zusperren, dann kost's wenigstens kein Heizöl.

   

Nr. 2146

geschg

24. Juli 2007, 09:03 Uhr

Betreff: Glückwunsch zur Webseite

Hallo ihr vom Wunsiedeler Kreis
man muss euch einfach ein Lob aussprechen für den gelungenen Internetauftritt und vor allem dafür, dass endlich jemand den Mut findet, Probleme Banken anzugehen und diess schonungslos aufzudecken. Zeit ist reif dazu, dass auch einmal Betroffene aufstehen und sagen, wie sie von der Bank geknechtet werden.
Macht weiter so und lasst euch von niemanden ins Bockshorn jagen.
Euer Wegfrei-Song ist ein Ohrwurm den man bestimmt so schnell nicht vergessen wird.
Demnächst werde ich auch auf eurer Bankstatistikseite meine Erfahrungen einer Wegfrei-Bank einbringen und was so alles mir getrieben haben.

Gruß aus Arzberg und weiterhin viel viel Stehvermögen

geschg

   

Nr. 2145

Roland

24. Juli 2007, 08:46 Uhr

Betreff: Wer weiß ob die Säulen nicht schon innerlich zerfallen und die Last nicht mehr halten können?

Wie uns jetzt langsam die Augen aufgehen, ist es bei der VR-Bank in Marktredwitz und alle Banken, wie sie vorher geheißen haben, immer darum gegangen für eine schöne Fassade zu sorgen. Doch wie man erkennen muss, war Mörtel und Armierung schwach, denn das Haus war ohne ausreichende Statik gebaut. Und so meinte man eine neue Säule würde alles halten können, was sonst dem Verfall schon Preis gegeben war. Doch diese Säule stand von Anfang an im Regen und auch bei ihr wurde langsam hinter einem bunten Anstrich sichtbar, dass eilig Gezimmertes und keinen ausreichenden Test Unterworfenes den Untergang nicht mehr aufhalten kann.

Und so biegen sich alte und neue Säulen unter der immer drückenderen Last und wenn man genau hin sieht, kann man schon mit bloßem Auge sehen, wie sie sich biegen und es wird ein Krachen und ein Getöse sein, wenn eine Säule herausbrechen wird. Man könnte sogar meinen einige Säulen versuchen sich Beine wachsen zu lassen um noch weglaufen zu können, aber die Krallen der Verbindungen sind doch stärker und es wird keine von ihnen und Keiner davon kommen.

   

Nr. 2144

Insider

23. Juli 2007, 10:49 Uhr

Betreff: Vom Rücksichtlosen zum Hilflosen

Am Nachmittag des 25. Juni 2004, einem Freitag fuhr Reinhold Wolf von seiner Frau begleitet von einem Prozess aus Erfurt zurück nach Hause. So schilderte er es vor dem Amtsgericht am 11. Juli, vor knapp drei Wochen. Sein Kunde rief ihn an, er bräuchte dringend 70.000 € in bar, welches ein Bote abholen würde und nach Guinea bringen müsste, damit besagter Kunde Säcke mit hundert Kilo Goldstaub durch den Flughafenzoll bringen könnte, sonst ginge das nicht.

Dieser Kunde hatte bei der VR-Bank zu diesem Zeitpunkt zirka 800.000 € ungesicherte Kredite und seine Firmen waren schon in Insolvenz oder sie waren davon bedroht. Was hätten Hunderttausende von rechtschaffenen Bankleuten in Deutschland in dieser Situation getan und was hat der Bankvorstand der VR-Bank in Marktredwitz getan? Reinhold Wolf hat nachdem die Buchungssysteme schon komplett abgeschaltet waren dafür gesorgt, dass der Tresor der Bank wieder geöffnet wurde und der Geldbetrag nach Afrika geschickt werden konnte. Die Buchung konnte erst am Montag vorgenommen werden, so sagte er aus.

Mit größter Verwunderung habe ich hier den Eintrag Nr. 2355 von interessierte Leserin gelesen.
Müssen solche Aussagen wie ein Schock sich festsetzen? Hier standen zwei Männer vor Gericht, der eine als Angeklagter und der andere als Belastungszeuge. Nur was ist nun eine schlimmere Tat, unabhängig von der rechtlichen Würdigung nur vom Amtsgericht am 11. Juli, die dass man sagt, ich bin wegen der 70.000 € überfallen worden, habe dafür sogar eine Bestätigung unserer Botschaft in dem afrikanischen Land und deswegen konnte ich den Transport nicht durchführen und werde hier wegen Betrug von der Bank angezeigt?

Ist die Tat des Vorstandes weniger gravierend, wenn er von Bestechungsabsicht wusste, wenn er über vorher schon genehmigte Schmiergeldzahlungen sich die Bedienung des Geschäftes mit einem Militäroberarzt in Afrika über Goldstaub anstatt über internationalem Zahlungsverkehr erhoffte? Ist es abwegig, wenn hier von einem Immobiliengeschäft zwischen Angeklagtem und dem Bankvorstand und zwar direkt und persönlich, geschrieben wurde, wenn die Geschäfte geklappt hätten?
Werte Staatsdienerin fußen die Vermutungen auf Geschichten aus Tausend-und-einer-Nacht, oder gibt es hierzu gerichtliche Protokolle vom 11. Juli? Afrika vor dem Hintergrund von Schmiergeld- und Bestechungsgeld nicht zuerst den Eindruck einer gemeinsam ausgeführten Straftat erwecken und daher in Afrika nachgeforscht werden muss?

Diese Geschichte, die nicht aus dem Märchenbuch stammt, sondern im Protokoll eines bayerischen Amtsgerichtes steht, hat dieser Bankvorstand nicht nur einmal seinen Kollegen, seinem Aufsichtsrat, seinen Prüfern des Verbandes, einschließlich des heutigen Vorstandes auch erzählt. Und es war das Geständnis eines Mitschuldigen, denn spätestens am Nachmittag des 24. Juni 2004 hätte jeder gewissenhafte Bankmann gesagt, jetzt ist Schluss und nicht auch noch die Kassiererin in die Bank zurückbeordert. Doch alle gewissenhafte Banker wären niemals soweit gekommen, dass man mit faulen Geschäften 800.000 € an ungesicherten Krediten durch die Bank abdecken muss. Das unterscheidet Reinhold Wolf und seine Kollegen von gewissenhaften Bankern und ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleitern im Sinne von § 34 Genossenschaftsgesetz. Denn dies unterscheidet auch die VR-Bank Marktredwitz im Gesamten von ordentlich und gewissenhaft arbeitenden Bankinstituten.

Was unterscheidet aber nun Johannes Herzog und seine Prüferkollegen von gewissenhaften Revisoren? Was unterscheidet ihn, dass er nicht auf Anzeigen an den Generalstaatsanwalt und an das Bundesaufsichtsamt gedrängt hat, wenn Reinhold Wolf und die Angeklagten von unfassbaren Bargeldtransaktionen in dem Zusammenhang mit dem afrikanischen Goldgeschäft berichteten, wo jeder einzelne für alle gewissenhafte Banker eine Verdachtsanzeige nach dem GWG und den vielfältigen Anweisungen dazu ausgelöst hätte? Was unterscheidet also nun den Vorstand Johannes Herzog von gewissenhaften Bankleuten oder ordentlichen Geschäftsleitern, wenn er zu Lasten der Bank 430.000 € verschenkt, von verschiedenen Verträgen im Hintergrund weiß und somit die Konstellationen in jeder Phase begleitet hat? Wo ist also der Unterschied unsaubere Kredite mit Goldstaub auslöschen zu wollen, oder unangenehme Kreditverhältnisse auf diese Art und Weise zu Lasten der Bank aus den Büchern raus zu buchen?

Aber Gold, Gold, Gold und Flex passen beide mindestens 50 mal in die Kreditverluste der VR-Bank in den letzten Jahren. Aber menschliche Schicksale sind sehr oft in kleinern Beträgen zu benennen als in Millionen und so werden aus 50 Fällen hunderte und tausende. Keiner hat die Betroffenen nach ihrem Schicksal und ihrem persönlichen Ruf gefragt. Und Vorstandskollegen, Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung haben unglaublich und unverständlich oft die Augen verschlossen. Deswegen erscheint dieser kurze Eintrag hier vielleicht eher als ein Hilferuf von jemand, der früher zu den Rücksichtslosen zählte und sich glaubte auf der Seite der Starken zu befinden. Wollen wir aber das Gesetz der Starken, oder wollen wir Recht und Gerechtigkeit bewahren?

Vorstände haben bei dieser Bank mehr als nur fahrlässig Kredite herausgegeben, die massenhaft ausgefallen sind. Sie haben es von der Prüfung attestiert bekommen, dass ihre Bankorganisation für die Missstände verantwortlich war und trotzdem durften sie weiter und weiter machen in ihrem risikoverhafteten Vorgehen, mit nicht vertretbaren Risikosituationen und nicht vornehmbaren Einzelwertberichtigungen ohne selbst dafür Verantwortung tragen zu müssen. Soll hier leise um Gnade für jemand gebeten werden, der selbst keine Gnade kennt. die Vorgänge um die Sicherheiten mit den Maschinen in Wunsiedel ist die Bekräftigung in dieser Richtung, wie man mit den Menschen umging, die man selbst ruinierte. All dies haben Aufsichtsrat und Revision über Jahre hinweg zugelassen. Wie in dem Prozess vor wenigen Tagen, so muss auch hier die Schlussfolgerung erlaubt sein, dass wenn ein Prüfer die Dinge nicht unterbindet, dafür aber den Vorstandssessel besteigt, die Sachen unsauber gelaufen sein könnten um es nur vorsichtig zu formulieren.

Denn Untergrabung des Rufs eines Vorstandes, der nicht in die Vorstellung des Verbandes passt, dass wird dieser heutige Vorstand kennen wie das abläuft. Er hat die Seiten gewechselt. Es ist auch ein gravierender Unterschied, dass die hier angeprangerte Untergrabung des Rufs öffentlich geschieht und mit nachvollziehbaren Unterlagen. Die Bennennung der Dinge hier erhält immer wieder eine Bekräftigung. Der 11. Juli 2007 war vor dem Amtsgericht Wunsiedel Bekräftigung genug. Der Schock daraus sitzt wiederum. Der Helfer, ohne den die Sache gar nichts möglich gewesen wäre, der Bankmann durfte den Saal als freier Mann verlassen, „weil er nur sein Geld zurück wollte.“ Einer musste vielleicht für alle büßen. Warum büßt immer der Schwächere mit weniger Stärkung im Rücken?

Genauso wie in Kreisen der Bank am 13. und 14. Juli beschlossen wurde den Kunden anzuzeigen, weil der Goldtransport nicht geklappt hat, genauso hätte diese Kreise darüber befinden müssen, dass man den Bankvorstand selbst anzeigt, denn es hätte keine ungesicherten Kredite in Höhe von 800.000 € und keine Barauszahlungen für Reisen nach Afrika, für Schmiergeld und für Bestechungsgeld. Dies lag einzig und allein in der Verantwortung von Reinhold Wolf. Diese Untreue gegen die Bank ist mit fahrlässig wahrscheinlich nicht abzutun. Und jede Zustimmung durch Vorstandskollegen, durch Aufsichtrat und durch Revision bedeutet bewusstes Handeln. Auch hier ist der Grad alleine von Strafvereitlung fast schon zu milde ausgedrückt.

   

Nr. 2143

Ein Bänker

22. Juli 2007, 23:12 Uhr

Betreff: Eine wahre Geschichte zum Thema Rufmord

Ich hatte einen Freund, einen Freund der mit mir das bankbetriebliche Hauptseminar in Grainau absolvierte und der dann auch Vorstand einer Raiffeisenbank in Bayern wurde.

Anfang der 90er Jahre rief er mich an und wirkte äußerst bedrückt. Auf meine Frage was los wäre, meinte er, die Prüfer des Genossenschaftsverbandes wären bei ihm eingefallen und würden ihn massiv unter Druck setzen wegen einer Fusion, die er eigentlich nicht möchte. Er beklagte sich insbesondere darüber dass die Prüfer ihm Sachen im Kreditgeschäft unterstellen würden die nicht wahr wären, ihm die aber niemand glauben würde. Und vor allem, die Pürfer würden immer wieder seine Familie als Druckmittel benutzen. Er wirkte richtig depressiv bei seinen Ausführungen.

Drei Tage später war er tot. Autounfall auf gerader Strecke.

Soviel zum Slogan "Wir machen den Weg frei"

Es gibt noch weitere Raiffeisenbankvorstände die noch leben könnten, wenn es die Prüfer des GVB nicht gegeben hätte.

Schon im Alten Testament ist zu lesen: Auge um Auge, Zahn um Zahn.

   

Nr. 2142

Ex-Prüfer

22. Juli 2007, 22:01 Uhr

Betreff: Johannes Herzog war bei uns im Verband nicht beliebt

Ich darf hier aus Sicht der früheren Kollegen im Prüfungsdienst des Genossenschaftsverbandes auch mitteilen, dass Herr Johannes Herzog in unseren Kreisen überhaupt nicht beliebt war. Er wurde als sehr schwieriger Mensch empfunden. Man war eigentlich sehr froh, wie er gegangen ist.

   

Nr. 2141

Der lächelnde Hai

22. Juli 2007, 11:59 Uhr

Betreff: zum Thema Rufmord

Es ist schon erfreulich, wenn sich Staatsbedienstete wie im Beitrag 2354 einmal öffentlich äussern und sich eigene Gedanken machen.
Bloss die Fragestellungen, die dort aufgeworfen werden, sind für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Was soll denn noch mehr von den Autoren der Beiträge veröffentlicht werden, damit die Behörden tätig werden. Wenn jemand das System des Rufmordes perfektioniert haben, dann sind das die Genossenschafstsverbände, die, wie es in vielen Beiträge von ehemaligen Vorständen erkennbar ist, mit Mitteln ausserhalb jeglicher Legalität ihre Strukturpläne ( für Laien: Fusionen) durchsetzen gegen vielfach besseres Wissen und wirtschaftlicher Vernunft. Rufmord ist hierbei eines der probaten Mitteln um "freigesetzte" Vorstände auch noch mundtot zu machen. In dem über die Buschtrommeln die Versuche der geschassten Vorstände wo anders eine adäquate Beschäftigung zu finden, auch noch torpediert werden. Denn die Taktik ist, diese auch noch wirtschaftlich in den Ruin zu treiben, damit nicht einmal mehr Klagen gegen diese Vorgänge erhoben werden. Anschliessend werden dann verbandshörige Vorstände installiert. Dabei geht es nur um Machtkonstellationen, die gefestigt werden sollen. Ich kann aus eigener Erfahrung nur bestätigen, was in diesen Beiträgen publiziert wird. Und es gibt noch viele beweisbare Dinge hinzufügen. Ich jedenfalls bin froh darüber, den Wunsiedeler Kreis als Plattform zu haben und kann mir nicht vorstellen, das sich so viele Menschen die Mühe machen würden, die Beiträge zu schreiben, wenn es ihnen nicht unter den Nägeln brennen würde. Bloss aus Jux und Tollerei macht sich niemand die Arbeit diese Beiträge zu schreiben. Da gibt es wahrlich schönere Dinge. Zudem warum sollen in der Spitze bis zu 22.000 Besucher täglich die Homepage des Wunsiedeler Kreises besuchen, wenn nicht die breite Öffentlichkeit im In- und Ausland daran Interesse hätte. Das es sich nicht um eine Regenbogenpresse handelt, ist schon an der Vielzahl der unterschiedlichen Autoren erkennbar. Denn es kann jeder seine Meinung äussern. Soweit ich weiss, steht es den Genossenschaftsverbänden, Institutionen und auch den Verantwortlichen der Banken frei, ihre Meinung ebenfalls kundzutun. Dass sie dies nicht machen, kann man jedenfalls den Autoren der Beiträge nicht anlasten.
Wenn sie liebe Staatsbedienstete ca. hundert Beiträge zurückblättern würden, habe ich schon von beweisbaren Bilanzmanipulationen berichtet, die alle letzten Endes zu Lasten der Steuerzahler durchgeführt wurden. Selbst Verstösse gegen die Insiderregeln wurden vorgenommen, um die Bilanzen zu manipulieren. (Was ich in einer nächsten Beiträge ins Gästebuch einstellen werde). Dies alles mit Segen und Bestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes. Andere Prüfungsverbände bestätigen in ihren Testat Steuerhinterziehungen und Bilanzmanipulationen und Dokumentenfälschung als scheinbar legale Handlung.
Zwischen den vom Wunsiedeler Kreis eingestellten Bilanzen und Lageberichten und das was man den Vertretern in den Vertretersammlungen erzählt hat, klaffen doch auch Welten auseinander. Wenn ihnen die Beiträge als Rufmord erscheinen, dann sollten sie sich aber intensiver mit dieser Materie beschaffen. Da sie, falls sie Beamtin sind, auch noch ihren Eid auf das Grundgesetz abgelegt haben müssen sie schon fragen lassen, ob die die Aufdeckung von Gesetzesverstössen der schlimmsten Art Rufmord bedeutet. Wenn das so sein sollte, müssen sie sich ernsthaft fragen, ob der Staatsdienst die richtige Tätigkeit für sie ist.

   

Nr. 2140

Bilanzleser

21. Juli 2007, 20:16 Uhr

Betreff: Talfahrt der Bank ungebremst

Wie sieht es aus Herr Herzog, die Talfahrt Ihrer VR-Bank Marktrediwtz ist ungebremst. Wenn ein Manager seinen Betrieb nicht in den Griff bekommt, dann muss er ausgetauscht werden. Sonst stirbt der Betrieb. In fünf Jahren hat die Bank 33 % an Kreditvolumen verloren, da wird doch das Geld verdient und 23 % an Kundeneinlagen. Und trotzdem sind die Personalkosten in der letzten Bilanz um 4 % höher als 2001 und die anderen Sachkosten sogar um 14 %. Wie ist das möglich? Aber bei der VR-Bank Marktredwitz ist nicht nur Vieles möglich, dort ist Alles möglich, nur das nicht, dass die Bank vorankommt. Wenn man Ihre Prüferzeit mit dazu rechnet, dann sind es für die Bank genau die Jahre, in denen Sie nun da sind. Eine tolle Bilanz haben Sie aufzuweisen. Gibt es keine Möglichkeit Sie weg zu loben?

   

Nr. 2139

Genossenschaftler

21. Juli 2007, 12:45 Uhr

Betreff: Solange der ehemalige Prüfer als Vorstand da ist gibt es keinen Kurswechsel

Irgend etwas im Hintergrund schweißt die Bankverantwortlichen und den Genossenschaftsverband wie in einer Schicksalsgemeinschaft zusammen. Wenn das Prüferduo schon seit der Zeit nach der Fusion der VR-Bank Marktredwitz mit der Raiffeisenbank Arzberg da war, dann muss man es fast annehmen, dass der Verband im stillen Kämmerlein schon damals die Übernahme der Bank geplant hat. Man kann es gar als kalkuliertes Vorgehen der Prüfer betrachten, wenn man die Aussagen zur Risikolage und zu den nicht verbuchbaren Einzelwertberichtigungen in den Lageberichten der Jahre 2001 bis 2003 in Betracht zieht. Festgestellte Wertberichtigungen, die nicht vorgenommen worden sind, im Anschluss an nicht vertretbare Risikosituationen, können im Zusammenhang mit diesen Lageberichtvermerken nur als unrichtige Bilanz angesehen werden. Dies bedeutet im Klartext Bilanzschönung mit Absegnung des Verbandes.

Warum mussten also in Marktredwitz diese unfähigen Vorstände über Wasser gehalten werden? Wenn Johannes Herzog im Lagebericht von 2005 auch erstmals eine Rückstellung für die Stichtagsverzinsung einräumte, wo er ebenfalls die Nennung der Größenordnung vermied, so war auch dies das Eingeständnis, dass man diese Rückstellung in den Abschlüssen 2001 bis 2004 nicht vorgenommen hatte. Gerade 2004 war das Ordnungsgeldverfahren dazu noch vor der Bilanzgenehmigung durch den Genossenschaftsverband da und hätte somit in die Bilanz eingearbeitet werden müssen. Und ein Urteil zu den Falschabrechnungen im Giro- und KK-Bereich mit den Wertstellungssachen und den unberechtigten Gebühren wird es noch viel mehr zum Ausdruck bringen, dass trotz des Beweisfeststellungsbeschlusses vom Landgericht vom Februar 2002 für diese Sache keine Risikovorsorge getroffen worden ist, wie es damit sogar noch für den Abschluss der Bank für das Jahr 2001 erforderlich gewesen wäre.

Zwei Dinge sprechen daraus, die Bank konnte bereits in diesem Jahresabschluss 2001 die notwendigen Mittel dafür nicht aufbringen und der Genossenschaftsverband Bayern hat davon gewusst und trotzdem vielleicht nun zum 5. Mal eine unkorrekte (falsche ?) Bilanz mit dem Bestätigungsvermerk versehen. Zu was die genossenschaftlichen Verbände aber bereit sind, zeigt auch schon ein Eintrag hier, wo man in den neuen Bundesländer mit der Hochbewertung der eigenen Sachanlagen die Bilanzen mit der schwarzen Null versah. Man darf dazu natürlich sagen, dass dies auch auf Kosten des Steuerzahlers geht, wenn dies später einmal wieder mit Verrechnungen von ordentlichen Erträgen ausgebügelt wird. Und dazu bieten sich die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren ebenfalls als Musterbeispiel an, wie der Verband dabei hilft auch den Steuerzahler für die schlimme Arbeit der Bankvorstände heranzuziehen.

Die VR-Bank Marktredwitz bietet sich aber auch als Beispiel an, was der Genossenschaftsverband Bayern im Bereich von Kriminellen Handlungen bereits ist durch gehen zu lassen, wenn damit seine eigene Strategie verbunden ist. Sowohl schon die Kreditvergabe bei Flex von 4,5 Mio. DM an ein nicht rosiges Firmengeflecht ist nahe einem Vorgang des Strafgesetzbuches. Dass die Überziehung über drei Jahre hinweg, bei so einer Konstellation auf 746.000 € angewachsen, ein Untreuetatbestand sein müsste, dass sieht jedes Kind. Dass Herr Wolf aber diese Geschichte vom 11. Juli vor Gericht über einen geplanten Transport von Goldsäcken im Handgepäck mindestens schon Anfang Juli vor drei Jahren dem eigenen Aufsichtsrat und den Prüfers erzählt hat, dass dürfte ebenfalls einleuchten.

Dies dürfte nämlich ein Teil der Schicksalsgemeinschaft zwischen Vorständen und Aufsichtsräten der VR-Bank und den Prüfern dieser Zeit, an vorderster Front Johannes Herzog und Raimund Grothoff, einschließlich ihrer Vorgesetzten im Verband sein. Auch hier heißt es im Klartext, die Vorstandskollegen, die Aufsichtsräte, aber mindestens die Vorsitzenden Horst Pausch und Reiner Loos und Herr Herzog und Herr Grothoff haben von der Überweisung bei Gold, Gold, Gold von 130.000 € nach Taiwan im Frühjahr 2004 gewusst und sie haben von Schmiergeldzahlungen und Bestechungsgeldern, die im Prozess am 11. Juli vor dem Amtsgericht auf den Tisch gekommen sind, in Höhe von 35.000 €, 63.000 US-$, 70.000 € und Reisekostenauszahlung von 10.000 € und mehr gewusst. Welcher Betrag hier im Einzelnen eventuell zu vermischen ist, wissen sie wahrscheinlich schon ohne nachzudenken.

Schmiergeld, Bestechungsgeld ist in Deutschland eine strafbare Handlung, in jedem Fall aber wenn öffentlich Bedienstete betroffen sind und dies gilt somit auch für ein afrikanisches Land. Der Vorgang könnte den Ruf unseres Landes schwer schädigen. So ist es unverständlich, dass gegen Helfer dazu nicht ermittelt wird. Denn die Helfer reichen bis zu den Prüfern. Die Helfer reichen bis zu Herrn Herzog mindestens. Der sich auf diesem Drama der Bank seine Vorstandposition aufgebaut hat. Wenn die Prüfer auf die Geldwäscheanzeigen bestanden hätten, dann wäre gegen den Vorstand ermittelt worden, das kann man doch annehmen. Alle haben darauf gehofft, dass diese aberwitzige Aktion klappen könnte, auch Prüfer Herzog.

Es gibt viele, die froh sein müssen, dass man ihnen mit Flex, mit Gold, Gold, Gold nicht an den Karren gefahren ist. Es gibt viele, die sich als geschädigt fühlen dürfen, einschließlich der Mitglieder der Bank und einschließlich der Mitglieder im ganzen Land, die im Falle einer Sanierung gerade stehen müssen, denn die ist beileibe noch nicht vom Tisch, wenn die Ertragssituation sich nicht dreht, was nicht zu erwarten ist und wenn dann auch noch das Urteil zur Wertstellung kommen sollte. So dürfen die Vorstände sicher froh sein bisher so ungeschoren davon gekommen zu sein.

Aber es gibt in der Sache bisher einen einzigen Gewinner, es ist der ehemaligen Revisor der Bank, Johannes Herzog, der nicht gegen die Untreuetatbestände bei der Kreditvergabe im Fall Flex, im Fall Gold, Gold, Gold und in den Fällen ... und ... und ... usw. vorgegangen ist, der geschrieben hat die Bank hat korrekt gehandelt, wenn man Sicherheiten einzieht aber sie weder für den Kunden noch für die Bank selbst zu Geld macht und dabei noch einen großen Umweltschaden anrichtet, der nicht dafür gesorgt hat, dass Verdachtsanzeigen bei den Bargeldverfügungen zu Gold, Gold, Gold vorgenommen worden sind, obwohl der damalige Vorstand und sein Strickleiterhalter und nachmaliger Kollege diese einer Straftat sehr nahekommenden Sache durch die Bank heute selbst eingeräumt hat.

Welche Verpflichtungen hatte Herr Herzog seit ungefähr dem Jahr bei der Bank,die er im Hinblick auf seinen eigenen Karriereplan nicht eingehalten hat? Steht Herr Herzog nicht mindestens genauso im Feuer wie Reinhold Wolf durch seine Aussagen am 11. Juli? Es liegt an der Führungsetage der Bank, am Aufsichtsrat und auch beim Genossenschaftsverband auf welche Art und Weise die Sache bereinigt werden wird. Aber die Sache wird bereinigt und noch viele andere mit, entweder mit ihnen oder ohne sie. Die Verknüpfung von Revisor und Prüfer und Helfer und heutigem Vorstand ist unerträglich. Es ist unerträglich, dass dafür sogar eine normale Entwicklung dieser Bank hingeschmissen wird.

   

Nr. 2138

Ex-...

21. Juli 2007, 08:55 Uhr

Betreff: Grüße an Herrn Herzog mit einer persönlichen Erinnerung an alte Zeiten

Hallo Herr Herzog, wie geht es Ihnen? Eigentlich dürfte es für Sie ja nichts Neues sein. Sie kennen es doch, wie man jemand aus dem Amt treibt, wenn man glaubt er sei eine Fehlbesetzung. Und der Verband hat doch oft geglaubt man sitze einer Fehlbesetzung gegenüber. Egal ob dieser Glaube eher einer einsichtigen Sichtweise entsprach, oder ob die Fehlbesetzung auch mit dem Begriff "den eigenen Zielen im Weg" ausgedrückt hätte werden können. Sie bekommen es hautnah mit, wie man ihnen offensichtlich tatsächliche Vorfälle präsentiert. Ihre ehemaligen Kollegen und Sie haben den Fehlbesetzung oft nicht mal die Gelegenheit gegeben sich zur Wehr zu setzen. Sie haben eher zuerst bei anderen Kollegen und dem Aufsichtsrat angesetzt und langsam aber sicher den Ruf untergraben. Ja Sie oder Ihre Kollegen haben sogar mit Nachbarbanken besprochen, was man Ihnen im Vertrauen gesagt (siehe Arbeit des Genossenschaftsverbandes).

Sie haben sogar die Gelegenheit sich zu äußern und es geht nicht hinter Ihrem Rücken ab, wenn man Ihnen sagt Sie seien selbst die Fehlbesetzung. Aber Sie sagen nichts dazu, warum?

   

Nr. 2137

......

20. Juli 2007, 15:11 Uhr

Betreff: Anzeige an die Generalstaatsanwaltschaft

Ich habe heute die Anzeige in Eintrag Nr. 2349 ausgedruckt und an die Generalstaatsanwaltschaft in München geschickt. Darüber habe ich die BILD Zeitung, die großen Boulevardzeitungen in München und die großen Tageszeitungen in unserem Raum informiert. Vielleicht findet jemand das Thema wichtig, wenn wir Schmiergelder und Bestechungsgelder nach Afrika schicken, wenn eine Bank auf diese Art und Weise hofft unsaubere Kredite wieder rein zu bekommen und die Verantwortlichen nicht mal bei einer gerichtlichen Aussage dazu etwas zu befürchten haben. Folgende Zeitungen haben eine Abschrift der Anzeige erhalten:


Bild Zeitung München, Isartorplatz 8, 80331 München

Frankenpost, Poststraße 9/11, 95012 Hof

Süddeutsche Zeitung, Sendlinger Str. 8, 80331 München

FAZ, Hellerhofstraße 2 – 4, 60267 Frankfurt

Augsburger Allgemeine Zeitung, Curt-Frenzel-Str. 2, 86167 Augsburg

Abendzeitung München, Sendlinger Str. 10, 80331 München

tz München mit Münchner Merkur, Paul Heyse-Straße 2-4, 80336 München

   

Nr. 2136

kein Insider

20. Juli 2007, 11:38 Uhr

Betreff: Frankenpost Leserbrief

Als Nicht-Insider muss ich jetzt schon einmal fragen, warum zu dem Frankenpostartikel (Goldsäcke) von den Frankenpostlesern nur ein einziger Leserbrief dazu geschrieben wurde! An allen Stammtischen in und um Selb sind die "Goldsäcke" Tagesgespräch, und Herr Wolf ist anscheinend untergetaucht! Kann es wirklich so sein, dass der typische Frankenpostleser -seines Zeichen eigentlich ein eifriger Leserbriefschreiber - nur einen einzigen Leserbrief verfasst hat? Und der war meiner Meinung nach doch sehr herzergreifend, zu tiefst bedauernd verfasst.
Meine Bedenken:
Nachdem anscheinend ein Redakeur richtig unverblümt über die Verhandlung geschrieben hat, scheint bei der Frankenpost gleich wieder die Zensur eingekehrt zu sein.
Tja Bananen gibts nicht nur in Afrika ... :deu:

   

Nr. 2135

Ein Mitglied

20. Juli 2007, 11:07 Uhr

Betreff: Verschleuderung des Eigentums der Mitglieder

Ich kann gar nicht sagen, was mich mehr aufregt: Dass die Öffentlichkeit jetzt erst erwacht ist und endlich die Misere VR Bank Marktredwitz so richtig thematisiert wird oder weil es den Verantwortlichen es doch so lange gelungen ist, dies alles weitgehenst unter der Oberfläche zu halten. Wieso musste der Wunsiedeler Kreis so lange dafür kämpfen und die Missstände anprangern
Sollte doch Manfred Heger( besser wäre es gewesen der gesamte Vorstand) in der Vetreterversammlung für den Jahresabschluss 2004 schon für 1,1 Mio € in Regress genommen werden. Dies scheiterte mit einer knappen Mehrheit. Wieso sind die Vertreter denn nicht schon damals hellhörig geworden. Daher ist es umso verwunderlicher, dass in der Vertreterversammlung für 2006 sogar 79 % gegen Regressansprüche waren. Dies ist Verrat an den 17.000 Mitgliedern, wenn man trotz besseren Wissens deren Eigentum verschleudert. Wie wollen die Vertreter vor den Mitgliedern rechtfertigen, dass sie so mit dem Geld anderer Leute umgehen.
Wie konnte denn das Meinungsbild so gekippt werden, dass im Jahr 2007 nur ein verschwindend kleiner Anteil der Vertreter für Regressansprüche waren.
Muss man nicht vermuten, dass selbst 79 % der bei Versammlung anwesenden Vertreter entweder Nutzniesser in irgend einer Form sind oder wie auch immer geartete Repressalien zu erwarten hatten. Da wäre es der Ehrlichkeit halber besser gewesen das Mandat niederzulegen und nicht wie es andere vorzogen, sich der Abstimmung durch Nichtanwesenheit zu entziehen.
Durch diese Handlungsweise stelle ich auch diese Vertreter genauso auf eine Stufe wie die Ex-Vorstände, den Ex-Prüfer und Möchtegernvorstand Herzog und den Prüfungsverband. Sie alle sollten sich schämen (falls es so was bei denen noch gibt).
Wann nimmt endlich der Staatsanwalt seine gesetzliche Pflicht wahr, Vergehen nach dem Strafgesetzbuch von amtswegen zu vefolgen. Ansonsten ist das Nichttätigwerden eine Pflichtverletzung der Ermittlungsbehörden. Sollten die hiesigen Ermittler doch bei Ihren Kollegen in Weiden mal nachfragen, warum diese bei Vorgängen tätig geworden sind, die im Vergleich dazu noch eine Stufe drunter sind.

   

Nr. 2134

Interessierte Leserin im Staatsdienst

19. Juli 2007, 19:05 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz/Ofr.

Sehr verehrter Webmaster und sehr geehrte Leserinnen und Leser in diesem Gästebuch sowie sehr geehrte Autoren und Autorinnen,

auf diesen Seiten kann jeder schreiben und behaupten was er will und es wird keine Gegendarstellung gebracht. Weder von Verantwortlichen bei dieser Bank, von der Führung des Genossenschaftsverbandes, geschweige denn von der Aufsichtsbehörde.

Selbst wenn Presseberichte oder Gerichtsurteile veröffentlicht werden, dann war von höchster Stelle keine Reaktion über das Internet fest zu stellen.

Wenn die Anschuldigungen gegen den Vorstand und den Aufsichtsrat dieser Genossenschaftsbank der Wahrheit entsprechen würden, dann müßte doch endlich auch einmal darüber in diesem Gästebuch berichtet werden.

Hoffentlich haben die Autoren auf diesen Seiten darüber nachgedacht, dass Rufmord eine ganz üble Sache ist und Menschen in den Suizid treiben kann.

   

Nr. 2133

Bankangestellter aus der Nähe

19. Juli 2007, 10:51 Uhr

Betreff: Anzeigen vornehmen

Zu den Einträgen Nr. 2350 und 2349, Handeln nicht Reden

Heute ist in der Frankenpost ein Leserbrief erschienen mit der Überschrift „Wo war der Aufsichtsrat“ (bitte einfügen hier klicken...... Dazu kann man eigentlich nur die Antwort geben, der Aufsichtsrat und auch die genossenschaftliche Prüfung haben die Freispruch von der Regressnahme gegen die alten Vorstände für sich selber bitter nötig bebraucht. Man hätte es nicht besser einfädeln können, wie klar und deutlich Reinhold Wolf es am 11. Juli vor dem Amtsgericht in Wunsiedel selber gemacht hat, dass der Aufsichtsrat und die Revisoren des Verbandes von den Begleitumständen bis hin zur Unterstützung von nicht mehr zu verleugnendem Vorschubleisten zu verbrecherischen Handlungen voll informiert waren. Sie haben nicht dagegen unternommen. Der Schluss daraus heißt es muss unbedingt überprüft werden, wie weit alle selber mit ihrer Haltung genauso Vorschub geleistet haben, wie sie sich aus ihrer Verantwortung gegenüber der Bank herausgestohlen haben und inwieweit sie sich einer Strafvereitlung schuldig gemacht haben.

Ich meinerseits werde den Eintrag Nr. 2349 abschreiben und an die Generalstaatsanwaltschaft in München schicken unter der Anschrift Nymphenburger Str. 16, 80335 München, mit der Bitte um Weiterleitung, falls doch Bamberg oder Nürnberg zuständig wären. Ich fordere hier möglichst viele Leser auf, dies ebenfalls zu tun. Jeder darf seine eigenen Eindrücke und seine eigene Sichtweise dazu einbringen. Es muss einen Aufschrei geben, der diesen Machenschaften ein Ende bereitet. Es darf entgegen dem Leserbrief keine Belastung werden, deren Spuren noch lange in die Zukunft wirken.

Kopien werde ich persönlich an das Bayerische Justizministerium schicken, als auch an das Bundesjustizministerium, sowie an die Petitionsausschüsse des bayerischen Landtages und an den des Bundestages. Ich empfinde es ale ein Skandal, dass vor einem deutschen Gericht über Schmiergeld und Bestechungsgeld nach Afrika verhandelt wird, die Mithilfe von einem Zeugen eingestanden wird und dieser unbelangt den Gerichtssaal verlassen darf. Ich empfinde es als eine Ohrfeige gegen das Gerichtswesen und auch eine ungesühnte Beleidigung des afrikanischen Landes von Seiten des Bankvorstandes zusammen mit der gesetzlichen Prüfung, die ebenfalls ausgeräumt werden muss.

Die verschiedenen Adressen:
- Bayerisches Staatsministerium der Justiz (StMJ), Prielmayerstraße 7 (Justizpalast), 80335 München, Postanschrift: 80097 München
- Bundesministerium der Justiz, Mohrenstraße 37, 10117 Berlin
- Deutscher Bundestag, Petitionsausschuss, Platz der Republik 1, 11101 Berlin
- Bayerischer Landtag, Petitionsausschuss, Maximilianeum, 81627 München

   

Nr. 2132

Beobachter

19. Juli 2007, 10:04 Uhr

Betreff: Johannes Herzog, Herrscher und Diktator ohne Führungsformat

Diese Bank ist mit Johannes Herzog zum Scheitern verurteilt. Ohne Vertrauen in der Kundschaft zurück zu gewinnen, wird es keinen Weg in eine gesunde Zukunft geben. Ob Herr Herzog gar seine Rettung in einer Fusion mit einer Nachbarbank sieht, wo in Hof doch der Vorstand Schaller ausscheidet, ohne dass man einen Nachfolger präsentiert hat, bei diesem ehemaligen Prüfer hat man das Gefühl dass er im Verhältnis zu einem Wendhals eher noch auf dem Kettenkarussell die Runden dreht.

Vertrauen beginnt mit Verlässlichkeit. Und die erste Verlässlichkeit braucht man in der eigenen Mannschaft. Doch mit dem Kapital, welches verlorenen Boden wieder gutmachen muss, springt man um wie ein Diktator. Man spielt mit der Angst der Mitarbeiter. Als bestes Beispiel darf man die Aussage in ein bisschen Stolz vom Juni 2006 in der Frankenpost zitieren, wo man den Artikel jetzt auf der eigenen Internetseite unter Pressestimmen eingestellt hat. Dort hat man sich stolz über 192 Mitarbeiter ausgelassen von denen bereits bei der diesjährigen Bilanzkonferenz hat man schon von 170 Mitarbeiter gesprochen, womit man 22 abgebaut hat. Dies ist die Darstellungsart des Herr Herzog, genauso wie er Informationen zur Entwicklung verspricht und diese um Monate verspätet nur über die Einladung zur Vertreterversammlung erteilt und alle anderen Mitglieder erst nach der Versammlung informiert.

Alles was Herr Herzog aussendet ist Chaos. Diese Chaos überdeckt er mit Machtdemonstrationen bei Kunden und bei den Mitarbeitern. Was soll es bewirken, wenn man Mitarbeiter herholt und sie eine Stunde vor dem eigenen Büro warten lässt? Haben die Leute nichts zu tun, oder muss man ihnen Gelegenheit geben, dass sie vor der Tür sitzend, von Kollegen dort gesehen werden und grübeln sollen, was auf sie wartet? Ist es Chaos, wenn man immer wieder versteckt, wie es um die Entwicklung der Bank steht? Warum wird hier nicht über das Internet offen kommuniziert, wie es mit Geschäftsvolumen und Entwicklung im Kredit- und Analgebereich steht? Wahrscheinlich, weil man ja schon aufzeigt, dass man Angst hat die Bilanz zur rechten Zeit herauszurücken und die laufenden Zahlen den weiteren Negativtrend nur noch unterstützen würden.

Die Angst der Mitarbeiter kann noch nicht beendet sein. Bei dieser Geschäftsentwicklung und bei dieser Stimmung in der Bank, da weiß jeder, dass die Mannschaft bis vor zwei Jahren über alles Maßen aufgebläht wurde und heute jeder zur Disposition steht. Der Sparzwang durch den Volumenverlust und den gravierenden Ertragseinbruch im Zinsbereich ist gewaltig und der Kostenblock auf höchstem Niveau wie festzementiert. Hier sind erkennbar die falschen Leute am Ruder. Und die Strippenzieher vom Verband hinter den Kulissen lassen eher die Bank noch tiefer rutschen, als dass sie sich ein Blöße geben und Fehler eingestehen.

Welches Fingerspitzengefühl für die Situation besitzt Johannes Herzog wirklich? Vielleicht konnte er aus der Vergangenheit heraus annehmen, dass die Vertreter, die in erster Linie noch von den alten Seilschaften auf die Wahllisten gesetzt und somit dem einen oder anderen Vorstand auf irgendeine Art verbunden waren und damit gerne den Regress ablehnten. Wie hat er aber durch die Mitteilung in der Frankenpost über die 800.000 € Verlust und die über den Prozess vor dem Amtsgericht öffentlich gemachten Umstände dazu nun die Vertreter im Regen stehen lassen? Müssen sich die Vertreter jetzt als Helfershelfer für die Vertuschung von Geldwäsche bei uns und Golddiebstahl in Afrika fühlen, die notwendig gewesen wären, diesen am 25. Juni in der Vertreterversammlung behandelten Kredit von zwei Firmeninsolvenzen in einem Jahr gnädigerweise ungesühnt zu lassen?

Genauso wie Reinhold Wolf in der Klemme saß und vor Gericht die Unterstützung, ja erst das Möglichmachen des Schmierens und Bestechens vortrug, genauso hat Johannes herzog in seiner Euphorie nach der Vertreterversammlung sein Hirn ausgeschaltet und die Vertreter bloß gestellt, in dem er verkündet hat Freispruch für ungesicherte Kreditvergaben in Höhe von 1,6 Mio. DM, oder „Verzichten Vertreter auf 800.000 € Schadensersatz?“ Beim nächsten Mal ist zu erwarten, dass die Vertreter sich nicht mehr zu Beihelfern mangels fehlender Aufklärung machen lassen und hoffentlich nicht mehr verzichten auf Regress und Schadensersatz, auch den nicht gegen den neuen Vorstand Johannes Herzog in Verbindung mit Waldeslust und Jägerstüberl.

   

Nr. 2131

RA

19. Juli 2007, 06:30 Uhr

Betreff: Alles immer prüfen Bedingungscheck

Liebe Leute anbei Entscheidungen zu unzulässigen Allgemeinen Geschäftsbedingung und falschen Wertstellungen. Wenn Ihr Verträge (auch frühere) mit solchen Bedingungen habt schickt Sie einfach zur Prüfung an den Administrator. Bei falschen Wertstellungen schickt die Kontoauszüge.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Lassen Sie sich Zeit, lesen Sie und denken Sie nach! Ein Freund hat mal zu mir gesagt: Die haben Dir doch versprochen, dass sie für Dich den Weg freimachen wollen. Warum gehst Du immer Rückwärts?

Betriff VR-Bank Marktredwitzt
Und Raiffeisen
Und



Fehlerhafte unwirksame AGB

- Beachtet eine Bank nein Unterlassungsurteil nicht wird gegen sie ein Ordnungsgeld verhängt ( LG Bamberg 2 O 375/02)

- AGBG § 6 Abs.3
Das Festhalten am Vertrag kann für den Verwender einer Klausel unzumutbar sein (BGH V ZR 26/01)

- Bei langfristig angelegten Sparverträgen ist eine formularmässige Zinsänderungsklausel, die dem Kreditinstitut eine inhaltlich unbegrenzte Zinsänderungsbefugnis einräumt, unwirksam (BGH XI ZR 140/03) Hier: „Die Bank zahlt am Ende eines Kalenderjahres den im Jahresverlauf durch Aushang bekanntgegebenen Zins für das Combispar-Guthaben“

- Zinsberechnungsklausel: Folgende Klauseln dürfen in Darlehen nicht nebeneinander verwendet werden:
Verzinsung:
Die Zinsen werden berechnet aus dem Darlehenssaldo jeweils zum 30. des Kalendermonats. Die Zinsen sind fällig am 30. jeden Monats.
Darlehensrückzahlung:
Demnach beträgt die Leistungsrate aus Zins und Tilgung zur Zeit (Betrag), jeweils fällig am 1. des Kalendermonats ( LG Bamberg 2 O 375/02)

- Eine kundenbelastende Zinsberechnungsklausel genügt dem Transparenzgebot nicht, wenn es Aufgabe des Kunden bleibt, zwischen Zinsberechnung und Tilgungsverrechnung einen inneren Zusammenhang herzustellen und die unausgesprochene Konsequenz zu erkennen, dass bereits getilgte Schuldbeträge witer zu verzinsen sind ( BGH XI ZR 149/96)
Hier: „ Vom Beginn der Tilgung ab, werden die Zinsen von dem am Schluss des Vorquartals noch nicht getilgten Restkapital berechnet. Der die Zinsen übersteigende Betrag der Leistung wird am Schluss eines jeden Kalenderquartals zur Tilgung des Kapitals verwendet.“
Ebenso: „Die Zinsen werden im Kalenderjahr der Auszahlung aus dem Darlehensbetrag und in den Folgejahren aus dem Kapitalbetrag per 31.12.des Vorjahres berechnet. Die in den Monatsraten enthaltenen Tilgungsanteile werden nur zum Schluss des Kalenderjahres auf die Darlehensschuld verrechnet“

- Zinsanpassungsklauseln: Eine variabele Zinsanpassungsklausel die lediglich auf das „Zinsniveau am Geldmarkt“ oder auf die „Veränderung des Marktzinses“ bzw „des allgemeinen Zinsniveaus“ abstellt, ohne den Markt, den Referenzzins und die Anpassungsmarge anzugeben ist wegen Verstoss gegen das Transparenzgebot gegenüber Nichtkaufleuten unwirksam ( LG Dortmund 8 O 559/99; LG Köln 26 O 29/00)

- Bürgschaften:
Die Bürgschaft erfasst die Forderung auch dann, wenn die vereinbarte Laufzeit des/der vorstehend genannten Vertrags/Verträge verlängert wird (Prolongation); dies gilt ebenfalls, wenn mit der Laufzeitverlängerung eine Änderung der Konditionen verbunden ist. ( LG Bamberg 2 O 375/02)

-Bürgschaftserstreckung: Werden Zins- und Tilgungsraten auf einem Konto in laufender Rechnung belastet, so sind dadurch entstehende Kontoüberziehungen (Kreditinanspruchnahme über den vereinbarten Kredit hinaus oder ohne ausdrückliche Vereinbarung) für die Dauer von 3 Monaten zusätzlich gesichert ( LG Bamberg 2 O 375/02)

- Bürgschaft § 776 BGB: Ein formularmässiger genereller Verzicht auf die Rechte aus § 776 BGB ist nach § 9 AGBG unwirksam. Hier: „Der Bürge verzichtet auf die…Rechte aus § 776 BGB“ (BGH IX ZR 328/98)

- Bürgschaft § 770 II BGB: Durch den formularmässigen Ausschluss der Einrede der Aufrechenbarkeit wird der Bürge unangemessen benachteiligt, wenn der Ausschluss auch für den Fall gilt, dass die Gegenforderung des Hauptschuldners unbestritten oder rechtskräftig festgestellt ist; gegebenenfalls ist der Ausschluss insgesamt unwirksam, selbst wenn im konkreten Fall die Gegenforderung weder unbestritten noch rechtskräftig festgestellt ist. ( BGH IX ZR 171/00) Hier: „…„Der Bürge verzichtet auf die Einreden der .... und Aufrechenbarkeit.“


- Höchstbetragsbürgschaft unwirksam: ( Schleswig Holsteinisches OLG 5 U 179/95 ) Hier:“…Dieser Betrag (Höchstbetrag der Bürgschaft) erhöht sich um die Beiträge, die als Zinsen, Provisionen, Spesen und Kosten jeder Art auf den verbürgten Höchstbetrag anfallen oder durch deren Geltendmachung entstehen; dies gilt auch dann, wenn die Beträge durch Saldofeststellung im Kontokorrent jeweils Kapitalschuld geworden sind und dadurch der verbürgte Höchstbetrag überschritten wurde.“


- Die formularmässige Sicherungsabtretung aller Ansprüche eines Darlehensnehmers aus seinem Arbeitsvertrag ist unwirksam, wenn für die Verwertung Nr. 20 AGB-Banken gelten soll ( BGH WM 1992, 1359; WM 1994, 1613; BGH XI ZR 289/04 ).

- Grundschuld als Sicherheit: Die in allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Klausel, nach der bei einer nicht zur Tilgung aller Forderungen ausreichenden Zahlung auf eine Grundschuld dem Gläubiger erlaubt sein soll, nach seinem billigen Ermessen die Zahlung auf die Forderung zu verrechnen, stellt eine unangemessene Benachteiligung des Sicherungsgebers im Sinne von § 9 AGBG dar und ist deshalb unwirksam. (BGH XI ZR 155/98) Hier: „Reicht der Erlös aus der Verwertung der Grundschulden nicht zur Befriedigung sämtlicher dadurch gesicherten Forderungen aus, so wird nach billigem Ermessen der Bank verrechnet. Entsprechendes gilt für eine auf die Grundschulden geleistete Zahlung“

- § 3 UWG: Kontostandsauskunft:
Eine Bank handelt wettbewerbswidrig, wenn sie die automatisierte Kontostandsauskunft an ihren Geldautomaten so einrichtet, Dass Rentenüberweisungen am Monatsende schon vor der Wertstellung als Guthaben ausgewiesen werden mit der Folge, dass Kunden über den Stand ihrer Konten irregeführt und dadurch zu Kontoüberziehungen veranlasst werden können, die sie zur Zahlung von Überziehungszinsen verpflichten (BGH I ZR 86/00)

- Irreführende Gestaltung von Kontoauszügen: Auf einem Kontoauszug ist ein Guthaben gebucht und ausgewiesen das tatsächlich erst 3 Tage später wertgestellt wurde (Verstoss gegen § 5 UWG) Folge: hebt der Kunde den Betrag sofort am ersten Tag der Buchung ab, kann er ins Minus geraten ( BGH I ZR 87/04)

- Ist in einem Verbraucherkredit der effektive Jahreszins nicht angegeben gilt der gesetzliche Zinssatz. Die Bank muss nachrechnen ( OLG Celle 3 U 86/94)

- Die Zusendung einer unverlangten e-mail zu Werbezwecken verstösst grundsätzlich gegen die Guten Sitten im Wettbewerb (BGH I ZR 81/01).

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Falsche Wertstellungen:

- Bei der Bank eingereichte Schecks sind spätestens binnnen drei Arbeitstagen nach Erhalt dem betreffenden Konto gutzuschreiben (BGH NJW 1997, 2042) (Währungsschecks 5 Tage)

- Überweisungen zugunsten eines Kontokorrentkontos müssen für denselben Tag erfolgen, an dem die Bank buchmässige Deckung erlangt., also am selben Tag des Eingangs (BGH NJW 1997, 2042)

- Bareinzahlungen sind am Tag der Bareinzahlung dem betreffenden Konto gutzuschreiben (BGH NJW 1997, 3168)

- Überweisungen, Lastschrifteinzüge, Daueraufträge oder Barauszahlungen zu lasten des Kontos sind taggenau auf den Tag des Geldflusses wertzustellen, insbesondere dürfen derartige Kontobewegungen zu lasten des Kontos nicht früher als am Buchungstag wertgestellt werden (BGH NJW 1997, 3168)

- Bei variablen Zinssätzen (Darlehen; Giro-Kontokorrentkonto) ist der Zinssatz parallel zu der Entwicklung des jeweiligen Bundesbankzinssatzes nach oben oder unten zu verändern, sobald sich dieser um mehr als 0,2% verrändert (OLG Celle WM 1991, 1025)

- Bei variablen Zinssätzen (Darlehen; Giro-Kontokorrentkonto) ist der Zinssatz parallel zu der Entwicklung des jeweiligen Bundesbankzinssatzes nach oben oder unten zu verändern, sobald sich dieser um mehr als 0,2% verrändert (OLG Celle WM 1991, 1025)

- Berechnung von Gebühren für Rücklastschriften sind unzulässig, wenn die Rückgabe der Lastschrift vom Bankkunden nicht zu vertreten ist ( BGH XI ZR 245/01).

- Bestimmungen in allgemeinen Geschäftsbedingungen, nach denen die Bank für die Benachrichtigung des Kontoinhabers über die Nichteinlösung von Schecks und Lastschriften sowie über die Nichtausführung von Überweisungen und Daueraufträgen wegen fehlender Deckung ein Entgelt fordert, verstossen gegen § 9 AGBG (BGH XI ZR 197/00).

- Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Kreditinstituten, nach denen das Institut bei aus technischen und betrieblichen Gründen erfolgten, zeitweiligen Beschränkungen und Unterbrechungen des Zugangs zum Online Service auch bei grobem Verschulden nicht haftet, verstossen gegen § 11 Nr. 7 AGBGB. ( BGH XI ZR 138/00).

- Klauseln in allgemeinen Geschäftsbedingungen von Kreditinstituten, in denen für die Bearbeitung einer Pfändung gegen Kunden von diesen ein Entgelt gefordert wird, verstossen gegen § 9 AGBG. (BGH XI ZR 8/99).

- Eine vorformulierte Klausel, in der der Kunde sein Einverständnis mit telefonischer Werbung erklärt, enthält eine unangemessene Benachteiligung im Sinne von § 9 AGBG ( BGH XI ZR 76/98)

-Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Telekommunikationsdienstleistungs-unternehmens, in denen für das Stillegen des Telefonanschlusses ein Entgelt gefordert wird (Deaktivierungsgebühr) verstossen gegen § 9 AGBG ( BGH III ZR 199/01).


- Etwaige Verjährungen beginnen mit Kenntnis des Kunden von den fehlerhaften Tatsachen Art. 229 § 6 Abs. 4 EGBGB, § 199 BGB

   

Nr. 2130

Einer der wirklich klagt und anklagt

18. Juli 2007, 22:55 Uhr

Betreff: Ihr seit schon am Ende......

Werte Mitstreiter.
Seit Monaten und Jahren verfolge Ich diese Seite. Auf eine wirkliche,gemeinsame Konfrontation und Solidarität warte ich - wie so Viele - noch immer. Da stehlen sich Leute aus der Verantwortung unter Lügen und Vorspiegelung falscher Tatsachen. Andere werden zum Sterben verurteilt, ohne Rücksicht auf TATSÄCHLICHE Verluste.
Aber was wird aus UNS?? Wir, diejenigen, mit denen Ihrem Geld jahrelang hochkarätig spekuliert wurde. Ist die VR-Bank eine Risikoinvestition gewesen, eine spekulative Aktie? Nein! Also....wie steht`s mit diesem Recht einer "AG" in spee, einem Lotteriespiel-einer Risikospekulation ausser Kontrolle?
Leise still und heimlich fliesst viel Wasser den VR-Bank Bach runter....aber wer misst diese Abwasserzahlung? Und wer zahlt diese in Wahrheit? NUR WIR !!! Mein Gott, wacht endlich auf und vereinigt Euch wirklich (nicht nur in anonymen Briefen und Hinweisen) bevors zu spät ist und Manches in die Verjährung geht oder im hauseigenen Sumpf der VR verschwindet.

Zieht endlich ALLE an einem Strang, ansonsten haltet die Klappe. Weil reden ist immer Nur Silber, handeln aber Gold....Gell Reinholdus Maximus !?!?

   

Nr. 2129

Mitglied der VR-Bank Marktredwittz

18. Juli 2007, 19:33 Uhr

Betreff: Offener Brief an die Generalstaatsanwaltschaft München

Offener Brief an die

Generalstaatsanwaltschaft in München, zuständig für Geldwäscheangelegenheiten gemäß den einschlägigen Rundschreiben

Verdachtsanzeige gegen
Vorstände und Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz eG,
informierte Aufsichtsräte und
prüfende Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern


Sehr geehrte Damen und Herren,

in der Zeitung Frankenpost, wurde am 28. Juni 2007 darüber berichtet, dass die VR-Bank Marktredwitz gegenüber einem Kunden ungesicherte Kredite in Höhe von 800.000 € gewährte. Ich zeige dies hiermit als dringenden Verdacht einer Untreuehandlung gegen die Bank an. Verstärkt wird die Angelegenheit dadurch, dass ein Vorstand in einer Gerichtsverhandlung vor dem Amtsgericht Wunsiedel dazu eine Aussage tätigte, dass diese ungesicherte Kreditgewährung innerhalb von nicht ganz zwei Jahren erfolgte und es sich dabei um die Verknüpfung von zwei Firmen, die auch in dieser kurzen Zeit Insolvenz erlitten und einem Privatmann.

Ich beantrage hierbei die Beihilfe von allen Vorstandsmitgliedern der Bank, und auch der Aufsichtsräte der Bank zu prüfen. Dies kann anhand von Kreditgewährungsprotokollen, Kreditakten in der Bank und Überziehungslisten mit handschriftlichen oder auch edv-signierten Genehmigungs- oder Zustimmungsvermerken und auch Textvermerken in Vorstandsprotokollen und Aufsichtsratsprotokollen nachgeprüft werden. Aber auch Einzelvernehmungen wären hilfreich, da in aller Regel oft mündlich detaillierter über solch divissiele Vorgänge berichtet wird und nicht immer auch so oder mit anderer Begründung schriftlich festgehalten werden. Es ist zu vermuten, dass hierbei Vorschriften des Kreditwesengesetzes nach § 18 verletzt wurden und auch interne Regelungen der Bank oder nur übliche Bankregelungen im Sinne der Sorgfaltspflicht des § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetzes missachtet wurden.

Ich beantrage zu überprüfen, ob die Revision des Genossenschaftsverbandes Bayern hierbei ebenfalls ihre gesetzlichen Pflichten im Rahmen einer sorgfältigen Prüfung der Vorgänge und Überwachung und Bewertung der Geschäftsführung wahrgenommen hat um Schaden nicht entstehen zu lassen oder auch im Verlauf der Kreditabwicklung zu minimieren. Zur Überprüfung dieser Vorgänge gibt es Unterlagen direkt in den Prüfungsberichten der Bank, eventuell sogenannte Kurzfeststellungen der Revision, die einem direkten Vermerk in den Berichten oft vorgeschaltet sind und auch Aufzeichnungen, Kopien und Notizen der Prüfer, die von diesen als Merknotizen für Folgeprüfungen oder bei Prüferwechsel für nachfolgende Prüfer ausschließlich für die Revisionsmitarbeiter gefertigt werden.

Als Zweites zeige ich hiermit an, dass in der genannten Verhandlung vor dem Amtsgericht Wunsiedel am Vormittag des 11. Juli 2007 das vor kurzem ausgeschiedene Vorstandmitglied der VR-Bank Marktredwitz, Herr Reinhold Wolf, als Belastungszeuge aussagte, Bartransaktionen in GWG-relevanten Größenordnungen für Schmiergeld- und Bestechungsgeldzahlungen in Guinea an den Angeklagten ausgezahlt zu haben um die oben genannten Blankokredit mit einer Goldtransaktion nach Deutschland wieder auszugleichen. Ebenso wurden in dem Prozess von Gewährungen von Reisegeldern in das afrikanische Land zur Vorbereitung und Durchführung des Geschäftes in fünfstelliger Höhe in Bar von Angeklagten, Staatsanwalt, Richter, Verteidigern und Bankvorstand genannt. Ebenso wurde eine Transaktion auch in US-Währung von 63.000 $ in der Verhandlung unwidersprochen erwähnt.

Hierzu zeige ich meinen Verdacht wegen mehrmaligen Verstößen gegen das Geldwäschegesetz und Unterlassung der Meldungen an die zuständigen Behörden an. Die Transaktionen dürften über die EDV, speziell zu Unterlagen zur Überwachung der GWG-Vorschriften, aber auch der schon genannten Unterlagen der Bank feststellbar sein. Ich zeige hiermit meinen Verdacht an, dass die Prüfung des Genossenschaftsverbandes diese Meldungen nach dem Geldwäschegesetz nicht gefordert haben, die Vorgänge im Prüfungsbericht nicht entsprechend aufgenommen wurden, obwohl die Revisoren die Transaktionen sowohl über die Geldwäscheprüfung, als auch über die Kreditprüfung gesehen haben. Ich fordere die Überprüfung auch hier bezüglich einer Bei- und Mithilfe beim Verstoß gegen einschlägige Richtlinien und Gesetze und auch bezüglich der Bei- und Mithilfe bei einer Straftat im Ausland.

Ich zeige hiermit meinen Verdacht der Strafvereitlung gegenüber dem genannten Personenkreis an, speziell gegen den heutigen Vorstand Johannes Herzog, der die Vorgänge bereits als damals tätiger Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern begleitet haben muss.

Marktredwitz, den 18. Juli 2007

   

Nr. 2128

Banker

18. Juli 2007, 18:44 Uhr

Betreff: Herr Herzog und seine Prüferkollegen haben die Auszahlung im Fall Gold gesehen

Die EDV bei den Banken ist in den letzten Jahren immer mehr perfektioniert worden. Die Überwachungsmechanismen greifen schnell und gezielt. Zwei Felder hieraus werden im Zusammenhang mit den Kreditproblemen immer herausgekehrt, die ganz stark durch die EDV automatisiert wurden. Es dürfte eigentlich zum einen unmöglich sein, dass es heutzutage noch eine Überziehung eines Kontos geben kann, die nicht innerhalb kürzester zeit dem zuständigen Berater oder manchmal eben auch dem zuständigen Vorstand über den Bildschirm aufgezeigt wird und der seinen Segen oder seine Ablehnung erteilt. Und diese Überziehungsbearbeitung wird wieder genauestens von den Systemen festgehalten und Bearbeitung kann und wird auch problemlos von der internen und natürlich auch externen Revision überwacht. Es ist ein schier unmöglicher Vorgang, dass eine Kreditengagements von 4,5 Mio. DM von einer Überziehung mit nochmals knapp 1,5 Mio. DM (746.000 €) begleitet wird.

So hat Anwalt Dr. Nickl weder am 30.06.2005 dazu etwas gesagt, welche Kompetenzregelung bei der VR-Bank bestanden hat, denn einem einzelnen Vorstand eine alleinige Überziehungskompetenz in dieser Größenordnung zu zugestehen, wenn man der Öffentlichkeit über die Lageberichte schon von nicht vertretbaren Risikosituationen oder nicht durchführbaren Einzelwertberichtigungen aufzeigen muss, dass ist die Kompetenzregelung alleine schon die besagte Beihilfe um der Bank Schaden zuzuführen. 50 Millionen € Wertberichtigungen und Abschreibungen begleitet von solchen Abläufen ist an sich schon ein schärfster Verdacht der Untreue gegen die Bank.

Wenn Ermittlungen bei der Bank eingeläutet werden, dann wird über die organisatorischen Regelungen feststellbar werden, warum dies der Aufsichtsrat so fahrlässig, ja fast vorsätzlich zugelassen hat und die Prüfung dies natürlich dazu oder es wird festgestellt werden, ob die Aussagen des Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos Lug und Trug gegenüber den Vertretern war. Hat der Aufsichtsrat die Vertreter entgegen den organisatorischen Regelungen informiert und die Prüfung auf der Vertreterversammlung dies auch so durchgehen lassen, so könnte für diesen Fall die Ansprüche der Bank gegen die Vorstände auf Aufsichtsrat und Prüfung über gegangen sein.

Warum bei der VR-Bank gesetzeswidrige Abläufe nicht aufgezeigt, nicht verfolgt wurden, es ist zu erwarten, dass dies demnächst passieren könnte. Denn auch die Geldwäschesachen sind von der EDV inzwischen so gedeckt, dass man sie auf von der externen Prüfung des Verbandes gar nicht übersehen kann. Wenn die Schmiergeldzahlungen und die Bestechungsgelder wie es aussieht nicht an die Generalstaatsanwaltschaft und an das BaFin gemeldet wurden und diese Institutionen nun in den Focus der Öffentlichkeit geraten, weil sie selber nicht handeln, dann könnte das Pferd von hinten aufgezäumt werden. Zuerst über die nicht vorgenommenen Meldungen nach dem Geldwäschegesetz hin zur Untreue mit der unabgesicherten Kreditgewährung bis hin zu den Prüfungsunterlagen des Herr Herzog oder seiner Kollegen. Dann werden diese Unterlagen auf einem Richtertisch landen und öffentlich verhandelt werden.

Ob Herr Herzog auch so redefreudig sein wird, wie Reinhold Wolf am 11. Juli als er den Angeklagten anschwärzte, er hätte ihn, oder besser die Bank mit dem Schmier- und Bestechungsgeld betrogen, weil kein Gold zurück gekommen ist. Dann wird man nämlich die Version der Prüfer lesen, wie sie die Auszahlung der Kredite nach § 18 KWG gesehen haben, was sie zur Überweisung nach Taiwan geschrieben haben und wie man auch noch die unglaublichen Barverfügungen bewertet hat. Man kann mit Fug und Recht behaupten, sowohl bei Flex, als auch bei Gold, Gold, Gold haben sich Aufsichtsrat und Prüfer als Helfer der Schädigung der Bank bestens in Szene gesetzt und auch bei der Umgehung des Geldwäschegesetzes kann es nicht anders gewesen sein. Da kann man beim Amtsgericht bei einer Verhandlung nur den Antrag stellen einen größeren Saal für die Zuhörer anzumieten.

   

Nr. 2127

Der Wissende

18. Juli 2007, 13:12 Uhr

Betreff: Charakter, oder was manche sich darunter vorstellen

Im Beitrag 2346 offenbart sich der ganze Charakter, der Verbandsmenschen. Eiskaltes Kalkül, ohne Rücksicht auf Personen. So wie der Verband in den Banken vorgeht, so meint jetzt sein Statthalter bei der VR-Bank Marktredwitz auch mit den Kunden und dann auch mit dem wertvollsten Kapital eines jeden Unternehmens, die Mitarbeiter umgehen zu können. Nur die Hilfe zur Motivation der Mitarbeiter durch die Führungskräfte ermöglicht einen nachhaltigen Erfolg von Unternehmen. Der wirtschftliche Erfolg eines Unternehmens hängt zum allergrössten Teil vom Engagement der Mitarbeiter ab. Wem es als Führungskraft nicht gelingt, die Mitarbeiter für seine Konzepte und Ideen zu gewinnen, hat schon von Anfang an verloren. Dass diese Verhaltensmuster den Prüfern des Verbandes eingeimpft werden, ist in der ganzen Genossenschaftsszene bekannt.
Es ist schon eine grenzenlose Anmassung des Genossenschaftsverbandes und seiner Prüfer, zu meinen man könnte solche Probleme mit Bordmitteln ( sprich den eigenen Prüfern) beheben. Dazu reicht ein Absolvieren der Prüferausbildung bei weitem nicht aus.Da die Prüfungsabteilungen der Verbände einen Staat im Staat bilden und meinen sie können über die Geschicke von selbständigen Banken willkürlich verfügen, kommt es immer wieder zu Auswüchsen wie in Marktredwitz. Dass solche Leute wie Herzog oder andere Prüfer, diese Art und Weise weiter handhaben, spricht nicht dafür, dass die Verbände Dienstleister für die Mitglieder ihres Vereins sind. Auch wenn sie dies auch immer wieder betonen, wie sie aber vorgehen, hat aber auch garnichts mit Dienstleistung zu tun, sondern wie kann ich am besten meine Macht erhalten. Dazu ist jedes Mittel recht, um von den eigenen Fehlern und Unzulänglichkeiten abzulenken. Deshalb werden in angeschlagenen Banken Prüfer zum Vorstand gekürt, wo man den Aufsichtsräten erzählt, die BaFin hätte dies so bestimmt, wie im Fall Marktredwitz. Die BaFin hütet sich wohlweislich im Vorfeld Empfehlungen abzugeben. Sie erkärt erst im Nachhinein, dass sie mit der Bestellung eines Vorstands nicht einverstanden ist.
Daher kam man darauf schliessen, dass die Aufsichtsräte der VR-Bank MAK bewusst vom Verband falsch informiert wurden, damit sie ihren Vertuscher Herzog in die Bank einschleusen konnten. Dass MAK kein Einzelfall ist, sieht man am Beispiel der VR-Bank Eichstätt. Dort wurde in die Bank ein Verbandsprüfer namens Schulz implantiert. Der sich nach dem gleichen Schema wie Herzog bei den Kunden aufgeführt hat, als sei er der Herrgott selbst. Da sollten Kunden Verträge unterschreiben, ohne sie vorher durchlesen zu können. Als die Kunden darauf beharrten, brüllte Schulz die Kunden an, sie haben gefälligst zu unterschreiben. Die Amtszeit endete nach einen halben Jahr. Dem Vernehmen nach werden jetzt gleich zwei Leute durch den Verband in den Vorstand gedrückt. Ob es dadurch besser wird. Siehe oben.

   

Nr. 2126

Ganz nahe

18. Juli 2007, 11:09 Uhr

Betreff: So wie mit den Kunden geht Herr Herzog auch mit den Mitarbeitern um

So wie Herr Herzog mit manchen Kunden umgeht, so geht er auch mit den Mitarbeitern um. Von Führung hat der keine Ahnung. Da kommt er als Prüfer daher und kommandiert die Leute und schikaniert sie. So kommt der Laden nicht hoch, wenn man das wichtigste Potential einer Bank, die erfahrenen Mitarbeiter, wie Sklaven behandelt

Warum hat er seinen Kollegen Wolf denn aus der Verantwortung gelassen? Aus persönlichem Interesse und Kalkül? Die Sache mit den Sicherheiten in Wunsiedel, wo Reinhold Wolf sogar gesagt haben soll, dass die Dinge vielleicht in Polen oder Tschechien seien, warum geht man als Revisor so einer Aussage nicht nach und behauptet gegenüber dem Kunden auch noch steif und fest es sei in Ordnung, dass man ihm zwar die Sachen weggenommen hat, dass er aber kein Geld dafür zu sehen kriegt Und bei Gold, Gold, Gold, wie ist es da, wenn Reinhold Wolf vor Gericht aussagt, dass 800.000 € ungesichert ausgegeben wurden und wie ist es damit, dass Johannes Herzog gegenüber der Frankenpost diesen Schaden eingeräumt hat? Hat er keine Verpflichtung Reinhold Wolf anzuzeigen, wenn der selbst von der Untreue gegen die Bank über die ungesicherte Kreditvergabe vor Gericht erzählt, von dem als Prüfer gewusst haben muss? Und nun muss er mit rotem Kopf dastehen, wo dieser ausgeschiedene Vorstand nun glaubt aus der Verantwortung zu sein und nun frei von der Leber weg alles ausplappern darf? Aber man lässt ihn alleine vors Gericht und gibt ihm die Bankunterlagen freizügig zur Hand.

Was ist mit der Geldwäscheprüfung bei der Bank gewesen, wenn in dem Verfahren von Bargeldtransaktionen mit 63.000 Dollar, mit 35.000 und 70.000 € für Schmier- und Bestechungsgeldern geredet wurde. Wo war die Prüfung, wie man bei diesen ungesicherten Krediten auch noch 130.000 € nach Taiwan überweisen hat lassen, ohne dem Vorstand Wolf schon im Frühjahr 2004 unverzüglich alle EDV-Kompetenzen zu entziehen, genauso wie es für Manfred Heger bei Flex gelten hätte müssen, als der in zwei Jahren 746.000 € alleine mit Überziehungen in den Sand gesetzt hat, oder darf man in beiden Fällen fragen, auf ungeklärte Konten?

Wenn so einer heute groß aufspricht und die anderen nieder macht im Haus, wie kommt dann auch noch ein Forderungsverzicht von 432.000 € an der Zufahrt zur Luisenburg an? Wie will man da die Mitarbeiter animieren den Karren aus dem Dreck zu ziehen, wenn der neue Vorstand drei Monate nach Amtseinführung den Gewinn eines Jahres verschenkt? Keine Zukunft gibt es mit dem für die Bank.

   

Nr. 2125

Beobachter

18. Juli 2007, 10:59 Uhr

Betreff: Kleine Signale lassen tief blicken

Auf der Internetseite der VR-Bank meinte man ein wenig eine Erleichterung von Bankseite über den Ausgang der Vertreterversammlung zu spüren. Alle möglichen Presseberichte wurden ausgegraben und eingestellt und hinterlegt. Als Beobachter kann man aber auch ein paar kleine Signale erkennen. Unangenehme Dinge werden nicht aufgenommen. Es beginnt mit der Abservierung von Karl Krämer vor einem Jahr, die man als Vorstandsverjüngung verkaufte und jetzt hat Herr Herzog auch nicht den Mut den Bericht der Frankenpost vom 28. Juni über den "Freispruch" einzustellen.

So lassen kleine Signale tief blicken. Man findet auch nichts, dass der Presse auf irgend eine Art und Weise mitgeteilt worden wäre, dass die Herren Herzog oder Heidel zum Vorstand gemacht worden sind. Herr Heidel wurde so am Rande mit der Verabschiedung von Reinhold Wolf langsam namentlich genannt, aber unserer Zeitungslächler Johannes Herzog, der wollte sich anscheinend gar nicht in eine Diskussion einlassen wie es denn so geht, wenn man vom Prüfer dieser maroden Bank zum Vorstand befördert wird. Kein Wort an irgend eine Zeitung hat man darüber verloren. Merkwürdig warum diese Angst davor? Sich irgendwie mit dem geschriebenen Wort festnageln zu lassen, oder in schwierigen Angelegenheiten einen dauerhaften Standpunkt zu bewahren, dass ist nicht die Sache des neuen Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog von der VR-Bank in Marktredwitz. War er sich mit seiner eigenen Vorstandsbesetzung nicht ganz sicher, ob er dableiben will, oder ob er da bleiben darf?

   

Nr. 2124

Ol.

18. Juli 2007, 08:56 Uhr

Betreff: Wie gefährlich es ist mit der VR-Bank zusammen zu arbeiten

Ich habe es mit meinem Betrieb am eigenen Leib erfahren wie gefährlich es sein kann mit der VR-Bank zusammen zu arbeiten wie sich das verhält mit Risikoeinstufung durch eine Bank und den Risikoklassen. Auf einmal haben die Druck auf mich gemacht. Ich weiß heut was es heißt als latent gefährdet bezeichnet zu werden. Da hört die Freundschaft und manchmal auch gutes Benehmen auf. Wie ich dann zu anderen Banken gegangen bin war das erste Thema, warum denn die Genossen mit mir nicht klar kommen und nicht in erster Line meine Firma.

Gott-sei-Dank hat sich die Sparkasse weich kochen lassen und da bin ich jetzt rundum zufrieden. Sogar mein Rating haben sie verbessert, hat man mir gesagt, nach dem man am Anfang vorsichtig gewesen sei. Da krieg ich normale Zinsen, wenn mal was zu Anlegen ist und auch beim KK kann man problemlos mit denen reden und im Darlehen gibt’s gar keine Probleme. Aber ich kann wieder ruhig arbeiten und muss mich nicht dauernd um Bankdinge kümmern, weil mich irgend einer anruft er braucht das oder das. Und vor allem ich kann auch wieder ruhiger schlafen.

Das was in Wunsiedel mit der VR-Bank passiert ist, das hat mich auch nervös gemacht, wenn ich den Eintrag Nr. 1372 angeschaut habe, wie die die Sachen einfach abgeholt haben und dem Kunden bis heut dafür kein Geld gegeben haben. Wenn Johannes Herzog dazu geschrieben hat, es sei alles richtig gewesen, dann ist er als ehemaliger Revisor noch der Schlimmste von allen. Wie gesagt ich hab gerade noch die Kurve gekriegt, bevor ich mit der VR-Bank den Bach runter gegangen wär.

   

Nr. 2123

Manfred Bleil

18. Juli 2007, 07:49 Uhr

Betreff: Suchanzeige für Maschinen und Einrichtungen

Gesucht werden Maschinen und Geschäftseinrichtungen von hohem Wert. In einer Nacht- und Nebelaktion wurden aus meinen Geschäfts- und Werkstatträumen in Wunsiedel, Ludwigstraße 95, in der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember 2000, durch die VR-Bank Marktredwitz Maschinen und Einrichtungsgegenstände abgebaut und abtransportiert, ohne mich zu informieren.


Ich sehe leider keine andere Möglichkeit als diesen Aufruf, da die Verantwortlichen der Bank auf unzählige Schreiben von mir und meinem Rechtsanwalt, Herrn Stefan Schindler, aus Regensburg nie geantwortet haben, egal ob wir uns an die Bank oder an Vorstände und Gesamtprokuristen gewandt haben. Auch die Informationen an den Aufsichtsrat und auch an den Prüfungsverband GVB brachte auch keinen Erfolg und das gleiche frustrierende Ergebnis, nämlich keine Antwort.

Ich hatte bei der Bank ein Darlehen aufgenommen, mit dem ich einen Teil der Maschinen und Geschäftseinrichtungen finanziert hatte. Trotz der Übernahme und des Abtransportes der Gegenstände verlangte die Bank ungekürzt die komplette Darlehensumme von mir zurück. Nie wurde mir über den Verbleib, über einen geschätzten Wert der Gegenstände, über eine geplante Verwertung oder sonst etwas mitgeteilt. Darf man dies als Sicherstellung der Sicherungsgüter für die Bank bezeichnen oder nur als dreisten Diebstahl? Ich wende mich daher an die Bevölkerung, mit der Bitte mir mitzuteilen, wer etwas um den ganzen Ablauf weiß, vielleicht sogar Mitarbeiter, die nun von der Bank ausgebootet werden.

Als ich es einmal schaffte mit einem Vorstand, nämlich Herrn Reinhold Wolf, am Telefon ins Gespräch zu kommen, sagte ich diesem, ich werde die Maschinen suchen, egal wo sie sind. Herr Wolf entgegnete darauf: "Herr Bleil, da können sie lange suchen, vielleicht sind sie in Tschechien, vielleicht sind sie in Polen". So eine Aussage mach eigentlich nur ein ganz verschlagener Typ, oder?

Wer hat etwas gesehen, wer hat etwas gehört, sogar Vermutungen können hilfreich sein. Wer weiß, ob die Dinge irgendwo gelagert oder zwischengelagert wurden? Wurden Gegenstände davon teilweise entnommen? Wer hat sich auf dem Lagerplatz der Bank aufgehalten? Hat von dort jemand etwas gekauft und abtransportiert oder gesehen, wie Maschinen oder andere Gegenstände aufgeladen und abtransport wurden? Hat es erkennbar Besichtigungen durch Dritten gegeben? Das ganze wird dadurch in meinen Augen verschärft, dass die Bank nicht mal darauf Rücksicht genommen hat, ob die Gegenstände überhaupt sicherungsübereignet waren. Es wurden nachweislich etliche Gegenstände abtransportiert, die in keiner Sicherungsabrede enthalten waren.

Wie es der Zufall so wollte, war ich zu einem geplanten Verkauf in der Werkstatt hinzugekommen, um den sich der Vorstand Karl Krämer persönlich kümmerte. Der Käufer wollte einen kleinen Prüfstand kaufen und hatte dazu 18.000 in bar dabei. Da Herr Krämer mit irgendwas nicht klar zu kommen schien, wahrscheinlich durch meine Anwesenheit, bat er den Interessenten ihn unter seiner direkten Durchwahl in der Bank noch mal anzurufen und gab ihm die Nummer. Wer erhält die Durchwahlnummer eines Vorstandes? Ich habe nie mehr etwas über diesen Verkauf gehört.

Für die Wiederbeschaffung oder Hinweise dazu setze ich ein hohe Belohnung aus. Hinweise bitte an Telefon Nr. 09232/70261. Selbstverständlich werden die Hinweise vertraulich behandelt und verwendet. Ich stelle hier Bilder der Verkaufs- und Werkstatträume von vor dem Abtransport und nachher mit ein sowie Bilder von exemplarisch ausgesuchten Maschinen und Gegenständen und verweise klar und deutlich auf die Bemerkung, nur exemplarisch, also bei weitem nicht vollständig, sowie vom Abtransport an dem betreffenden Tag selber durch verschiedene Fahrzeuge.

Dem Wunsiedeler Kreis sind viele gleich gelagerte Fälle bereits bekannt. Wir werden eine eigene Interessengemeinschaft Sicherungsgüter gründen. Personen, Firmen, denen Ähnliches wiederfahren ist, bitte ich ebenfalls sich zu melden. Dabei ist es egal, ob es sich um Pelzmäntel, Porzellan, Schmuck, Fahrzeuge, oder was auch immer handelt. Vorerst wollen wir nur in einen Erfahrungsaustausch eintreten. Dabei ist natürlich auch interessant, wie es in den verschiedenen Fällen jeder Art von Zwangsverwaltung und Zwangsversteigerung in allen möglichen Formen von der VR-Bank, der RV-Bank, der Volksbank in Selb, der Raiffeisenbank Arzberg-Selb, durchgezogen wurde. Auch hier egal, ob es um Grundstücke, Häuser, Firmengenländen ging, oder um bewegliche Sachen, wie bei mir z.B. Bei diesen Kreditverlusten der Bank gibt es sicher einiges in dieser Richtung. So haben diese Maßnahmen ja auch dazu verholfen, die Verluste bei de Bank nicht noch wesentlich höher werden zu lassen. Ganze Geschichten können Sie gerne gleich auch mailen an gaestebuch@wunsiedeler-kreis.de.

Ich verweise auch auf den Eintrag Nr. 997 hier klicken..... in diesem Gästebuch sowie nachfolgende Einträge, die als Reaktion von Lesern geschrieben wurden. Man möge bedenken, dass hier nicht nur mir als Kunden ein Schaden zugefügt wurde. Es wurde ja nicht einmal versucht auch Schaden von der Bank abzuwenden, indem man einen drohenden Kreditverlust durch die Verwertung von vorher hereingenommenen Sicherheiten reduzieren wollte. Die Revision der Bank scheint beide Faktoren nie aufgegriffen zu haben.

Also helfen Sie mir bitte, Ihnen und auch anderen Betroffenen und auch den Eignern der Bank, den Mitgliedern.

Ihr Manfred Bleil

   

Nr. 2122

Manfred Bleil

18. Juli 2007, 07:46 Uhr

Betreff: Johannes Herzog

Werte Leser,
Vor einiger Zeit Eintrag Nr. 1371 bat ich Herrn Herzog, Vorstand der VR Bank Mak, mir doch mitzuteilen, was mit meinen Maschinen und Werkzeugen passiert ist. Viele von euch wissen noch, daß die VR Bank unter Leitung von Karl Krämer meine Werkstatt räumen ließ, da die Maschinen sicherungsübereignet waren (teilweise) um Kredite abzusichern. Als Antwort schrieb mir Herr Herzog damals, daß alles seine Ordnung hätte und kein Fehlverhalten festzustellen sei. Kein Wort der Entschuldigung, denn bis heute liegt weder ein Gutachten vor, das den Wert der Maschinen taxiert, geschweige denn eine Gutschrift über den Erlös.
Werte Leser, was halten sie von einer solchen Reaktion? Kann man solch einem Typ noch trauen? Was hat er zu verheimlichen? Kann so einer wirklich eine Bank führen, kann man denen wirklich Ersparnisse anvertrauen, bzw Kreditverträge abschließen? Würde Herr Herzog es ehrlich meinen, hätte er dann nicht einen Schlußstrich gezogen unter die Machenschaften der Vergangenheit. Ich meine der Herzog wurde geholt, um den Deckel draufzuhalten, damit nichts hochkocht.
Er, der damals selbst geprüft hatte, hat dazu nichtsweiter zu sagen!
Wir werden auch das aufklären, ganz sicher, und dann werden wir unangenehme Fragen stellen! Als Vorstand jedenfalls, Herr Herzog, sind Sie nicht haltbar.Graumarktgebaren und halbseidene Methoden jedenfalls sind nicht geeignet um einen Neuanfang zu schaffen, und um Vertrauen zu werben!
Bis demnächst, Manfred Bleil

   

Nr. 2121

Beobachter

17. Juli 2007, 22:19 Uhr

Betreff: Was ist mit unseren Erstattungen bevor Johannes herzog alles an die Wand fährt

Warum hört man nichts mehr von den Erstattungen im Darlehensbereich? Wenn unsere Betriebe Geld zurück bekommen von der Bank, dann tut uns das nur allen gut. Die paar Kröten, die man uns bisher unterjubeln wollte, die kann man getrost vergessen. Wenn schon keine Geld da war für die Wertberichtigungen im Kreditbereich, da ist für uns bei den Rückzahlungen auch keins mehr übrig. Das gilt für vor 4 oder 5 Jahren genauso wie heute.

Und was ist mit den Falschabrechnungen bei den Girokonten und bei den KK-Konten? So ein Konto braucht doch jeder normale Kunde. Da hat man uns heimlich ausgenommen. Wenn da auch 10 bis 20 Jahre und noch mehr zurück gerechnet werden muss, dann ist es aus mit unserer VR-Bank und ihrer hoch gehaltenen Selbstständigkeit.

Ich sage dem Aufsichtsrat und den Vertretern, schmeißt den Prüfer Herzog als Vorstand wieder raus. Der hält bloß den Deckel drauf auf dass was sowieso auf die Bank zukommt. Ich stell die Prognose dass der die Bank vollends an die Wand fährt und dann haut er wieder ab und geht zurück zum Verband und wir haben den Schlamassel schlimmer als jetzt schon.

Alles hat er gewusst, egal ob’s bei Flex war oder bei der Goldsache, oder den anderen Krediten, die unsere Vorstände an die Wand gefahren haben und dann kommt er daher und verschenkt auch noch ein Batzen Geld. Der will uns nicht helfen, der hilft nur dem Verband.

   

Nr. 2120

Aus der Region

17. Juli 2007, 16:32 Uhr

Betreff: Nicht mehr den Schaden zu vermeiden, sondern ihn zu begrenzen, um das geht es

Wird die Berichterstattung vor Ort kritischer, oder ist es wirklich notwendig Focus, Spiel oder Panorama nach Marktredwitz und Selb zu bringen? Wir würden gerne objektive Aufklärung vor Ort haben und keinen Journalismus, der uns fragt, warum wir selber so unkritisch waren. Die Leute der VR-Bank haben es bisher bestens verstanden ihr Dilemma vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Und der Genossenschaftsverband hat kräftig mit geholfen. Wie sollen wir es beurteilen können, ob in Lageberichten, die als Geheimdokumente behandelt werden etwas konträres drin steht, als im Lagebericht? Warum beglückwünscht ein Oberrevisor auf der Vertreterversammlung die Bank zum Bilanzgewinn, wenn man aber 1,4 Mio. Jahresfehlbetrag hat? Wie kann man eine Fusion als gelungen feiern, wenn man im ersten gemeinsamen Lagebericht danach von weiterhin nicht vertretbarer Kreditrisiken schreibt? Schreibt der Genossenschaftsverband solche Dinge auf, nur damit Papier schwarz wird, oder sollen es Dokumente sein, die sich jeder Ecke widersprechen dürfen?

Der Schaden bei der VR-Bank ist nicht mehr zu vermeiden, die Begrenzung liegt nicht mehr in der Höhe, sondern im Umfang, wie er bekannt wird. Es scheint begründet gewesen zu sein, dass ausgerechnet zur Zeit eines aus der Prüfung herausgewachsenen Verbandsvorstandes mit dem nicht allzu weit entfernt beheimateten Wilhelm Frankenberger, das Ansehen des GVB bei der Bankenaufsicht im Keller war. Und wenn diese Praktiken, der vom Verband abgesegneten Bilanzierung, Fusionsbegutachtung und Information der Vertreter auf den Versammlung auf breiter Front diskutiert werden würde, dann würden dem Verband sehr schnell die Argumente ausgehen.

Ein Zeuge hat vor Gericht die Pflicht wahrheitsgemäß auszusagen. Wie soll man es nun einordnen, wenn Reinhold Wolf den Angeklagten erst persönlich im Jahr 2002 kennen gelernt haben will. Wie kann über eine Firma mit Telfonvorwahlnummern und dann über den Handel mit Blutzuckerstreifen in einem Jahr ein Blankokredit von 800.000€ entstehen. Genauso wie bei Flex war es die Verknüpfung von Handel - Produktion -in unserer Region mit Geflechten ins Ausland. Wie kann man über solche Beziehungsgeflecht in beiden Fällen in kürzester Zeit soviel Geld verbraten und keiner tritt auf die Bremse?

Anscheinend haben in dem vor dem Wunsiedeler Amtsgericht verhandelten Fall sogar die Prüfer das Hoffnungsprinzip aufgegriffen, der Goldtransport wäre wirklich die letzte Lösung. An diesen 50 Mio. € nachgewiesenem latentem Risikopotential, dass Reinhold Wolf auf den 31. 12. 2004 eingestanden hat und die hinzuzurechenden Direktabschreibungen von mindestens 23 Mio. € neben den 27 Mio. an Wertberichtigungen, trägt der Prüfungsverband einen ganz erheblichen Teil an Schuld mit sich herum. Sicher darf man als Dunkelziffer noch eine ganz erhebliche Summe auch noch oben aufrechnen.

Wer Vorstände begleitet, die bei 4,5 Mio. DM Kreditsumme in zwei Jahren noch 1,5 Mio. DM an Überziehungen ungesichert oben drauf packen oder wie bei Gold, Gold, Gold nach einem Notverkauf der Telefonnummerfirma gleich mit dem nächsten Firmenabenteuer, von dem der Kunde keine fachliche Eignung nachweisen kann mit den Blutzuckersteifen, zur Verfügung steht, und dort dann ach 1,6 Mio. DM (800.000 €) Abschreibung in insgesamt 1 ½ Jahren fabriziert wird, der hat die Gesamtverantwortung für die anderen 50 Mio. € an Risikopotential bei der Bank ebenfalls.

Mit den beiden geschilderten Krediten hat die Bank Gelder ins Ausland transferiert und hier den Schaden produziert. Die Frage lautet wirklich, was kann mit dem Geld passiert sein, die ordnungsgemäße Verwendung kann nicht überwacht worden sein, oder hat es überhaupt eine gegeben? Werter Herr Herzog, wo war die gesetzliche Prüfung bei Krediten, die alleine schon nach § 18 KWG zu kontrollieren waren? Was ist mit Zahlung nach Taiwan, was ist mit Ihrer Kontrolle zum Geldwäschegesetz gewesen? Hat der Verband noch die Berechtigung irgendwo für Ordnung einzutreten?

Einen Prüfer auch noch als Vorstand einzusetzen, der vor Ort die Dinge nicht unterbundne hat, ist wirklich den Bock zum Gärtner gemacht. Aus Sicht des Genossenschaftsverbandes kann es sich nur um den Wachhund für die eigenen Fehler handeln. Dass er sich selbst gleich in eine Untreuesituation ohne gleich bringt, dass zeigt die Tragik dieser nicht als Komödie zu bezeichnenden Abläufe.

Man kann nur hoffen, dass unsere heimische Presse sich die Mühe macht und die wirtschaftliche Situation der VR-Bank unseren Bürgern ehrlich aufzeigt. Ein bisschen stolz sollte kritischer betrachtet werden, oder Hausaufgaben gemacht, wenn man wieder einen dramatischen Einbruch in der Geschäftsentwicklung hat und die Erträge in den Keller gehen, bei hoch bleibenden Aufwendungen. Die Bank braucht das Geschäftsvolumen um ihre Lage in den Griff zu bekommen. Das verlorene Terrain wird von Herrn Herzog nicht zurückgeholt werden können. Der Prüfer schafft das nicht, er kümmert sich auf der anderen Seite um das Auskehren der Risikokredite, notfalls mit Nachlässen in Höhe von einer halben Million Euro.

So schafft man es auch ohne Sanierung durch die genossenschaftliche Sicherung auszukommen. Der einzige bei dieser Konstellation wirklich bleiben könnte, wäre der Vorstand. Damit wäre dem Verband vielleicht sogar geholfen, aber nicht den geschädigten vor Ort und wir hätten noch eine Genossenschaftsbanken nahe der Bedeutungslosigkeit.

   

Nr. 2119

Beobachter

17. Juli 2007, 06:28 Uhr

Betreff: 225 Millionen Rückgang bei Kundengeschäftsvolumen in 5 Jahren

Es ist wirklich erschreckend, wenn man auf der Starseite Interessant anklickt, oder vielleicht hier über den Link http://www.wunsiedeler-kreis.de/interessant.html. Seit dem Jahr 2001, also seit der Fusion hat die VR-Bank 225 Millionen an bilanziellem Kundenvolumen im Kredit- und Einlagenbereich verloren. Seltenst sieht man aber eine Bank, wie noch die RV-Bank Marktredwitz-Selb noch vor der Fusion im Jahr 2000, die mehr Geld ausgeliehen hat über die Kundenkredite, als sie selber Einlagen hatte. Ist das auch ein Zeichen der grenzenlosen Risikobereitschaft der Vorstände? In Interessant wird immer auf den Vergleich mit dem Fusionsjahr 2001 abgestellt, aber woher hatte den die Bank die sagenhafte Zinsspanne in den Jahren 2002 bis 2004 gehabt? Da fehlen ja inzwischen 3,5 Millionen € an Zinsüberschuss. Aber die Personalkosten hat man utopisch nach oben geschraubt und die normalen Verwaltungskosten, die haben sich in astronomische Höhe festgezurrt. So schlecht kann man doch nicht wirtschaften. Und nebenzu die unfassbaren Kreditabschreibungen. Da waren und sind doch Stümper am Werk. Irgendwann hört es auf, dass man denen abnehmen darf, dass es mit ihnen besser werden kann.

   

Nr. 2118

Ein Mitglied

17. Juli 2007, 06:23 Uhr

Betreff: Wahrnehmung ihrer Aufgaben

Dieses Untätigsein der zuständigen Behörden, wie Bankenaufsicht, Staatsanwalt und Finanzamt ist für mich nicht nachvollziehbar. Bei uns Normalsterblichen werden selbst kleinste Verstösse geahndet. Selbst mein Lohnsteuerausgleich wird vom Finanzamt aktribisch durchgefieselt. Aber im Falle der VR-Bank Marktredwitz bleiben die Straftaten und Steuervergehen ohne Strafe. Die vorgenannten Behörden sind von Ihrer Aufgabenstellung her verpflichtet, von sich aus tätig zu werden, wenn Ihnen solche Vergehen bekannt werden. Sogar der Richter und der Staatsanwalt im Strafprozess vom 11. Juli in Wunsiedel hätten von sich aus die Inititative ergreifen müssen. Warum verschliessen alle bei unserer VR-Bank die Augen. Der Aufsichtsrat und der Genossenschaftsverband haben dies bereits vorgemacht, aber dass die staatlichen Behörden dies auch noch tun, heisst unseren Rechtsstaat mit Füssen treten. Es ist nur schade, dass die eigentlichen Verursacher der ganzen Misere, die Herren Heger, Krämer, Wolf und Herzog, der Aufsichtsrat und der genossenschaftliche Prüfungsverband immer mehr zum Nebenschauplatz werden. Dies darf nicht eintreten, dass die Personen, die unsere Bank zugrunde gerichtet haben, sich einfach aus der Verantwortung stehlen dürfen. Dieser unglaubliche Sumpf muss trocken gelegt werden. Ausserdem muss anscheinend noch mehr Druck über die Öffentlichkeit kommen. Auch auf die Gefahr hin, dass nicht nur das Ansehen der VR-Bank futsch ist, sondern auch die ganze Region zum Deppen der Nation wird. Ich denke, dass einige Privatsender die Möglichkeit gerne ergreifen werden, die "Saure Gurkenzeit" zu überbrücken.Ebenso müssen die Zeitschriften, wie der Spiegel oder Focus mit eingbezogen werden. Es bringt nichts, wenn die Kunden und Mitglieder die Bank verlassen, weil damit die Bank noch weiter geschwächt wird, sondern es muss ein Radikalschnitt gemacht werden, damit die Altlasten bereinigt werden können und nicht weiter versucht wird alles aussitzen zu können. Für einen Neuanfang müssen die Mitglieder und Kunden gewonnen werden.Eine externe Wirtschaftsprüfung muss her, damit alles von neutraler und objektiver Seite geprüft wird und nicht die "Amigos" alles wieder unter den Teppich kehren. Der Genossenschaftsverband hat hier nichts mehr zu suchen, weil er auf der ganzen Linie versagt hat und man seinen Testaten absolut nicht mehr trauen kann. Wann reagiert endlich der Aufsichtsrat, da einige sogar öffentliche Ämter inne haben, wird es Zeit sich dieser unangenehmen Aufgabe zu stellen. Denn wenn den Bürgern der jeweiligen Gemeinden bekannt wird, wie sich ihre von Ihnen gewählten Bürgermeister in der Sache VR-Bank MAK verhalten, wird auch das Vertrauen bei den demnächst anstehenden Kommunalwahlen nicht mehr gross sein. Denn so ein Verhalten, rechtfertigt nicht das Oberhaupt ihrer Gemeinden zu sein.

   

Nr. 2117

Ahnender

16. Juli 2007, 13:59 Uhr

Betreff: Es wankt gewaltig

Wenn die Kerle nicht mehr täglich Tür an Tür sitzen, oder sich zwischen Marktredwitz und Selb telefonisch besprechen können, dann könnten die ersten Widersprüche schon zu Aufklärungen führen, die die Festung einstürzen lassen, von Vertuschung und Verdunklung. Ob Manfred Heger nicht generell sauer ist, dass man Reinhold Wolf nur deswegen ungeschoren davon kommen hat lassen, weil er wegen seines Alters in absehbarer Zeit sowieso ausscheiden sollte? Farbloser Karl Krämer hatte sich vielleicht großes Wissen angeeignet und konnte darauf seinen Posten bauen, sonst war er aber meist nur Handlanger und wurde fast bei der Raiffeisennadel auch noch übersehen.

Wenn jetzt mal die Sache mit dem Urteil um die Wertstellungen durch ist und eine Gericht dokumentiert, dass man so gut wie jeden Kunden gelöffelt hat, der nur ein Girokonto oder ein KK-Konto bei der Bank gehabt hat und wenn dazu noch aufkäme, wo denn bei Flex in zwei bis drei Jahren 4,5 Mio. DM und 1,5 Mio. DM noch an Überziehungen entstehen konnten und wo die Gelder nicht nur nach Slowenien, sondern auch nach Öster... geflossen sind und wo auch keiner letztendlich weiß, was vielleicht abgeschöpft wurde, dann wär es perfekt mit dem gegenseitigen Hauen und Stechen zwischen ehemals Verbündeten, wenn jeder nur noch um seinen eigenen A.. Angst hätte.

   

Nr. 2116

Mitarbeiter

16. Juli 2007, 13:40 Uhr

Betreff: Ungestrafte Aussagen unseres ehemaligen Vorstandes Reinhold Wolf

K.N. hat ja die Berufung schon nach dem Prozess angekündigt, wenn es stimmt was in der Frankenpost steht. Man darf gespannt sein, ob er sich dan mehr wehrt als jetzt. Vielleicht hat er am Mittwoch schon auf Freispruch mangels Beweisen oder Glaubwürdigkeit der Belastungszeugen gehofft. Bei der Verhandlung vor dem Amtsgericht in Wunsiedel dürfte bei weitem noch nicht alles auf dem Tisch gelegen haben.

Vielleicht holt er einen in den Zeugenstand, mit dem niemand gerechnet hat. Vielleicht hat der noch eine andere Version, was ihm am 13. Juli 2004 im Beisein von Karl Krämer (den könnte man auch noch vorladen) und dreier Aufsichtsräte zu Ohren gekommen ist. Vielleicht hat der auch eine andere Sichtweise zum Mitangeklagten Fußballtrainer und seinen afrikanischen Kontakten. Vielleicht sagt der was zu Zollformalitäten über 8 Kilo Gold in Brüssel. Vielleicht schwitzt der Mitangeklagte und vielleicht auch Reinhold Wolf heute ganz enorm, wenn sie den Trubel und das Interesse und die weiter gehenden Informationen mitbekommen haben.

Auf diese Berufsverhandlung darf man sehr gespannt sein und wer danach erleichtert oder belämmert abzieht.

   

Nr. 2115

Insider

16. Juli 2007, 10:42 Uhr

Betreff: In was für eine Kategorie gehören die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz

Ich möchte hier noch mal einen Eintrag von vor ein paar Tagen hervorheben:

Wer muss sich nun mit unseren Vorständen bei der VR-Bank Marktredwitz befassen? Der Prozess vor der Strafkammer des Amtsgerichtes in Wunsiedel tut die nächsten Abgründe auf. Warum hat Herr Wolf nicht einfach gesagt, man hat dem Kunden Gelder zur Verfügung gestellt, dass er bestimmte Modalitäten abwickeln kann? Aber offensichtlich wurde lang und breit vor Richter und Staatsanwalt und weiteren Juristen darüber gesprochen, dass es hier um Schmiergelder, Bestechungsgelder und Reisespesen in fünfstelliger Höhe, also mit mindestens 10.000 € im Einzelfall, gegangen ist. Wird niemand in unserer Gesellschaft hellhörig, wenn vor Gericht eine Aussage gemacht wird, wohlgemerkt als Belastungszeuge, dass man als Bankvorstand kein vereinbartes Limit kennt, nachdem man einen Kunden schon Kredite in astronomischer Höhe und ohne Absicherung gewährt hat und dem Kunden Bargeld darüber hinaus noch auszahlt, um wie es scheint in einem fernen Land Straftaten zu ermöglichen? Auch in Guinea wird Schmiergeld und Bestechungsgeld strafbar sein. Wenn wir annehmen, das wäre nicht so, dann würden wir uns in die allerschlimmste Rassendiskriminierung begeben. Ist es also irgend ein Unterschied ob der Banker Wolf dem Kunden in der Schweiz dies ermöglicht hat, in einem andern Nachbarland, oder in Afrika? Wenn wir dafür kein Bewusstsein haben, dann ist es um unser eigenes Rechtsbewusstsein geschehen.

Denn dieses Rechtsbewusstsein scheint bei den Vorständen und allen, die diese Machenschaften unterstützen und noch viel viel schlimmer, auch noch decken und vertuschen im Zusammenhang mit einer Volks- und Raiffeisenbank abhanden gekommen zu sein. Diese Erkenntnis ist für eine Organisation, die sich als gemeinschaftlich und sozial bezeichnet eine tödliche. Was muss man hier nicht alles anführen, was am Rande der Legalität steht oder mit bestehenden Gesetzen in Konflikt gerät:

- Ist es Diebstahl, wenn man dem Kunden die sicherungsübereigneten Güter abnimmt, ihm aber nicht im Geringsten versucht den Gegenwert über einen geordneten Verkauf oder über eine korrekte Verwertung zu sichern, oder gar der eigenen Bank damit den Verlust zu ersparen? Wie ist es zu bezeichnen, wenn die Bank auch noch keine Auskünfte über den Verbleib der eingezogenen Güter macht?
- Wie ist ein Umweltschaden zu bezeichnen, der von der Bank im Zusammenhang mit dem Abtransport von hochgiftigen Substanzen entstanden ist?
- Wie sind die breitgefächerten Abrechnungsmanipulationen im Darlehens- und Giro- und KK-Bereich zu sehen, wo man hoffte fast allen Kunden unbemerkt zusätzlich Zinsen belasten zu können oder unerlaubte Gebühren? Wo sind die Risikovorsorgen hierfür im Zeitpunkt der Entstehung über die ersten Anspruchstellungen der feststehenden berechtigten Kundenforderungen und der aus dem gerichtlichen Beweisfeststellungsbeschluss noch zusätzlich zu erwartenden?
- Ist es als Betrug zu werten, wenn mit falschen Bürgschaftsurkunden gearbeitet wird und damit auch noch Sicherungsgeber gelinkt werden?
- Sind die Lageberichtausweise in den Jahren 2001 bis 2003 und die Aussagen in den Vertreterversammlungen zur Risikolage und zu den Wertberichtigungen als Hinweise zu Bilanzmanipulationen mit nicht vorgenommen Risikovorsorgen bei der Bank zu sehen?
- Ist ein Interview mit einem örtlichen Zeitungsredakteur, dass man in einem einzigen Kreditfall ungesicherte Beträge von 800.000 € ausgegeben hat nicht genug Hinweis für Untreue?
- Ist es Beihilfe zu einer Straftat, wenn in diesem Fall wie oben geschildert vom Bankvorstand selbst so vorgegangen wurde?
- Ist es tatsächlich keine Untreue der Vorstände der Bank, keine Beihilfe von Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung, wenn die Bank laut den eigenen Unterlagen von 50 Mio. € an latentem Kreditrisiko und 27,4 Mio. € jetzt aufgelaufenen Einzelwertberichtigungen spricht, wenn im Gegensatz zur Sparkasse Tirschenreuth das Geschäftsvolumen auch nicht mal die Hälfte betrifft?
- Ist es tatsächlich keine Untreue, wenn der ehemalige Prüfer den Deckmantel für all diese Dinge spielt und er selbst auf gesichertes Vermögen der Bank in Höhe von 430.000 € verzichtet?

Wer hat sich also um diese Herren jetzt zu kümmern, das Bundesaufsichtsamt, der Staatsanwalt, oder gilt, wo kein Kläger da kein Richter. Wo ist das Rechtsbewusstsein in diesem Land hingekommen? Wird das nicht noch mit Füßen getreten, wenn Vorstand Wolf vor Gericht ungestraft solche Aussagen tätigen kann?

   

Nr. 2114

Aus dem Umfeld

16. Juli 2007, 07:55 Uhr

Betreff: Warum deckt Herr Herzog und der Verband diese Räuberpistolen?

Jeder Banker weiß, dass ein Vorstand dafür gerade zustehen hat, wenn er ungesichert 800.000 € ausreicht. Ein Konzept kann nicht dahintergestanden haben, wenn man Überweisungen nach Taiwan zugelassen hat und das Ganze durch einen Goldtransport, der noch mit Schmiergeldzahlungen und Bestechung ermöglicht werden sollte, zurückgeführt werden sollte. Sogar in Brüssel sollten 8 Kilo davon liegen, die aber nie jemand abholte.

Aus Mitarbeiterkreisen erfährt man, dass die Geschichte sogar Manfred Heger zu heißt gewesen sein könnte. Der behauptete mal, man hätte ihm nach der Amerikareise mit Karl Krämer eine Stapel Unterschriften hingelegt und da wäre auch die letzte Zustimmung zu den Krediten darunter gewesen und nicht Reinhold Wolf, sondern Manfred Heger hätte die Anzeige am 14. Juli 2004 gemacht?, nachdem am Tag zuvor drei Vorstände und drei Aufsichtsräte mit K.N. in makrtredwitz zusammen gesessen seien.

Warum deckt der Verband solche Revolvergeschichten und warum deckt sie der neue Vorstand Johannes Herzog? Man stelle sich vor, Reinhold Wolf sitzt auf der Anklagebank, wegen Veruntreuung von 800.000 € und Beihilfe bei Schmiergeldzahlungen und Bestechungsgeldern und Verstoß gegen das Geldwäschegesetz. Ist das abwegig oder wird das bald passieren? Wie es aber aussieht wäre das nicht nur eine Horrorvorstellung für diese Herren, es wäre anscheinend auch eine Horrorvorstellung für den Genossenschaftsverband und darum verfolgt man die Dinge nicht, weil plötzlich Manfred Heger darüber reden könnte, was denn die unterschiedliche Auffassung der Geschäftpolitik im Jahr 2004 in der Vorstandschaft war, als man ihn zu seinem Dienstaufhebungsvertrag gedrängt hat und dass er über die Eigenmächtigkeiten von Reinhold Wolf erzählen würde, die man als Prüfung übersehen hat um dafür ihn abservieren zu können. Oder dass er nur beleidigt war, weil sein Nebenmann seine Methoden übernommen hat und dass man die plötzlich öffentlich austragen würde.

In Marktredwitz hat der Genossenschaftsverband sein Husarenstück abgeliefert und einen Mann hinterlassen, der überall als der galt, der rigoros ausgeräumt hat. Und was rigoros im Sinne des Verbandes heißt wird oft genug aufgezeigt. Aber in Marktredwitz musste Johannes Herzog da bleiben, weil die Sauereien nur hier zugedeckt werden können. Wie er vorgeht zeigt der Forderungsverzicht. Vielleicht folgt dem Prozess gegen Reinhold Wolf auch einer gegen Johannes Herzog, wenn es der Verband nicht mehr verhindern kann, dass aufgearbeitet und aufgeräumt wird, was die letzten beiden Jahrzehnte in diesen Genossenschaftsbanken alles ablief und was der Verband bereit war mit zu tragen und mit zu vertuschen.

   

Nr. 2113

Mitglied

16. Juli 2007, 06:42 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Über den Verlauf der Vertreterversammlung am 25.06.2007 bin ich schockiert und tief
empört. Hiermit rufe ich alle Mitglieder dieser Gesellschaft dazu auf, über die Kündigung ihrer Mitgliedschaft nachzudenken.

Es ist schier unglaublich was in dieser Genossenschaftsbank gemacht wird. Schande über die Möchtegernvorstände Hrezog, Schande über die verstrickten Aufsichtsräte, die Vertrauen mißbraucht haben und ihre Würde verloren haben. Die vom Genossenschaftsverband gehören angespuckt. Aber noch ist nicht aller Tag Ende

   

Nr. 2112

Hannelore

15. Juli 2007, 09:55 Uhr

Betreff: Fährt der Staatsanwalt schon seine Antennen aus ?

Nach der Berichterstattung aus der FP über Gold-Gold scheint dies die nächste Posse für die Luisenburg zu sein, die FP schreibt von " einer drehbuchreifen Geschichte über ein millionenschweres Geschäft". Eigenartige Passagen wenn hier steht, dass N "dem Heulen nahe" gewesen sei, wenn man für 10 Millionen Ware hat muss man doch nicht heulen ! Und lt Bericht 10,000.- Euronen für einen Flug mit Spesen scheinen schon etwas überzogen, wieviel ist denn da in eine Hosentasche eines Beteilgten abgezweigt worden?

P.S: Wann wurde denn die EW von Herrn W. gekauft, ist da ein unmittelbatrer Zusammenhang mit irgendwelchen Geldern?

Und der Oberbanker : Zitat FP: " Ich habe gedacht, das sollte Schmiergeld sein",
ja wo sind wir denn angelangt in Deutschland, wenn hier nicht sofort die Justiz, der Staatsanwalt hellhörig wird und sofort veranlasst, die Sache zu untersuchen, und zwar akribisch, auch mit den Abhandlungen für Flex beim Gericht in Weiden und anderen Sachen, indem er auch den Revisionen nachgeht ! Oder hat man hier Bedenken, eine ganze Lawine loszutreten?

Oder wird dies nicht geschehen, dann hat man ja keine Arbeit damit und unter dem Motto, was ich nicht weis macht mich nicht heiss? Ein paar Anregungen, was alles gelaufen sein könnte, kann er sich ja aus dem Gästebuch des Wunsiedeler Kreises holen, könnte doch schon ein schönes Konzept abgeben !?

Sind bei der VR-Bank die Vorstände wirklich so naiv, dass sie glauben die Betrachter der Szene nehmen ihre Aussagen als Wahrheiten hin?

Was ist denn eigentlich passiert mit den Anzeigen und Briefen, und verfolgt eigentlich Gästebuchschreiber "Journalist" die Szene noch?

Was passiert denn eigentlich mit dem Geld, welches evtl. nicht versteuert wurde? Wann tritt denn hier ein Finanzamtschef und Staatsanwalt auf den Plan um dies zu prüfen, hierfür wird er doch bezahlt als hoher Staatsdiener ? Wäre der Schuldner nur ein "kleiner "
mit durchschaubaren Geschäften hätte man sich schon längst darum "gekümmert" und den Garaus gemacht.

Wir bitten doch dringendst um Nachverfolgung im Auftrag der Staatsbürger, damit wir nicht noch weiter so gelinkt und vera..... werden !

   

Nr. 2111

Sehender

14. Juli 2007, 12:35 Uhr

Betreff: VR-Bank indirekt schon mit verurteilt?

Bei dem Strafmaß für den Angeklagte wurde doch auch ein ganz erheblicher Teil der Schmiergeld- und Bestechungssache zugemessen. Von der Schmiergeld- und Bestechungsgeldzahlung haben aber Reinhold Wolf, seine Vorstandskollegen, die nur auf dieser Basis solchen Kreditsummen zugestimmt haben dürften aber auch Aufsichtsrat und Prüfung der VR-Bank Marktredwitz gewusst haben.

Schmiergeld und Bestechung wurden über die Bartransaktionen offen angesprochen, ohne das Bargeld der Bank wäre Schmiergeld und Bestechung in dem afrikanischen Land Guinea gar nicht möglich gewesen. Wie fühlen sich nun die Verantwortlichen der VR-Bank, als Hehler, als Hintermänner, oder sogar als die Drahtzieher. Ungesicherte Kredite auszugeben und durch eine Straftat im Ausland zurück zu bekommen, wie soll man das nennen, ein Verbrechen oder was? Über die vielfältigen Dienstanweisungen zum Geldwäschegesetz wird doch das Bewusstsein jedes Bankmitarbeiters laufend geschärft, dass Erträge aus Straftaten eingezogen werden.

Aus diesem Wissen heraus, haben Herr Wolf, die Vorstandskollegen, aber auch die Geldwäschebeauftragten der Bank und die externe Revision diese Dinge nicht angezeigt. Immer wieder warum nur? Die Bank hat sich einen Nutzen aus einer Straftat versprochen, oder besser, die an vorderster Front, die davon Bescheid wussten. Man muss sich damit bewusst machen, dass es für die Bank auch bei einem Gelingen des Transportes (als Handgepäck, oder als normale Frachtsache ?), die sowieso im Nachhinein so unmöglich erscheint, wie es schon vorher gewesen sein muss, niemals ein Eingang entstehen hätte können, wenn man das Gold aus Afrika nur mit diesen Methoden heraus bekommt. Illegale Einnahmen werden bei Bekanntwerden beschlagnahmt, dass soll Geldwäscher abschrecken.

Nur unser VR-Bank-Vorstände schreckt nichts mehr ab und Prüfer wie Johannes herzog und Raimund Grothoff anscheinend auch nichts. Dass das Urteil indirekt auch gegen Reinhold Wolf, aber gegen alle seine Unterstützer bei der Bank auch ging, dass muss man ins Bewusstsein bringen. Es muss verfolgt werden, dass es auch faktisch vollzogen wird und mit vielen anderen Dingen zu einem gerechten Strafmaß kommt.

   

Nr. 2110

Vertreter

14. Juli 2007, 09:55 Uhr

Betreff: Haut den Herzog naus

Der Herzog mit seiner Arroganz ist ja noch viel schlimmer als der Heger. Wenn uns einer dauernd vormacht, dass es besser wird und es geht den Berg nur steil runter, dann sind wir doch hinten und vorn angelogen worden. Die Prüfer und Verband haben Dreck am Stecken. Was soll der Quatsch mit Verbesserung des Risikomanagements. Johannes Herzog hat die jahrelangen Überziehungen von Manfred Heger gesehen, die dann bei Flex bei 1,5 Mio. Mark gelandet sind und bei der Sache Gold hat man sogar in einem Jahr in der fast gleichen Summe ungesicherte Kredite in den Wind geschossen. Haben wir Prüfer die uns so wenig unterstützen und dann sogar noch selber Chef bei uns machen wollen.

Was sind das für Leute, die genau in dem Stiel weitermachen und dann nachdem sie ein viertel Jahr Vorstand sind bei uns 430.000 € herschenken. Ist die Arroganz so grenzenlos, Charakter ist es jedenfalls nicht. Alles haben Sie gewusst bei Flex mit der getürkten Kundenbilanz, wo man die Flexscheiben an A... als Warenwert rein geschrieben hat, wo die Sachen schon auf der Müllhalde waren und über die versäumte Insolvenzverhandlung in Slowenien. Genauso hat Reinhold Wolf Johannes Herzog bei Gold, Gold, Gold von den Zahlungen erzählt, und dass man aus Afrika 100 Kilo Gold herein holen will. In der Bank wissen einige davon, wie Reinhold im Juli 2004 gejammert hat, meine Existenz, ich muss dafür haften. Da hat aber Bruder Johannes erkannt, dass er die Situation ganz anders für sich nutzen kann, dass nicht nur ein Kunde den Reinhold kaufen kann, sondern auch ein Prüfer.

Schmeißt ihn endlich raus, den Ex-Prüfer, wir wollen hier nicht mehr der Spielball der unsauberen Machenschaften sein, wenn man es nur damit verstehen kann, wie Wolf es mit seinem Fußballkumpel gehalten hat, dass man solche Geschäfte zum Nachteil der Bank nur verstehen kann, wenn man tatsächlich einen Vorteil für den Vorstand selber vermuten muss. Entfernt den Prüfer vorne dran, dass man aufklären kann und uns nicht mehr als Gehilfen bezeichnet. Die haben soviel Mist gemacht bei uns und selber dabei sich so beschmutzt, dass man von denen keinem mehr trauen kann. Es war wahrscheinlich wirklich so arg, dass man sogar nicht davor zurückgeschreckt hat die Bankbilanzen schöner zu schreiben als sie wirklich waren und auch noch die Steuerzahler und unsere Kommunen über die entgangene Gewerbesteuer da auch mitzahlen zu lassen und zu belasten. Der Schlussstrich muss wirklich zum Ende mit Schrecken gemacht werden.

   

Nr. 2109

Sehr naher Beobachter

14. Juli 2007, 09:10 Uhr

Betreff: Im tiefsten Sumpf

Wie hat sich ein Kreditmann, ein verantwortlicher Banker zu verhalten wenn das Kreditverhältnis schwierig wird, sogar äußerst schwierig? Irgendwann muss gesagte Reisleine gezogen oder der Schlussstrich tatsächlich gemacht werden. Bei der VR-Bank in Marktredwitz wurde daraus nicht das Ende mit Schrecken, sondern eine Schrecken ohne Ende.

Wenn ein Banker und auch Vorstand wie Manfred Heger und Reinhold Wolf keine funktionierende Marktfolge hat, wie es durch die Entlassung von Karl Krämer deutlich gemacht wurde, dann müssen doch die nächsten externen Überwachungsfunktionen greifen. Was war hier mit dem Genossenschaftsverband? Dieser ungesicherte Kredit war doch vom ersten Tag an schon aus Ratinggründen in Risikoklasse 3, wenn man alleine die persönliche Zuverlässigkeit des Angeklagten heranzieht, wo im Gericht zu erfahren, war, das er kein unbeschriebenes Blatt war. Die Mitschuld des Vorstandes Reinhold Wolf war in der Verhandlung greifbar. Reinhold Wolf und seine Kollegen Vorstände haben mit der Ausreichung einen Wertberichtigungskredit mehr als nur in Kauf genommen. Wenn hier die Ampel in den Unterlagen der Bank nicht feuerrot war, oder gar schon wegen Überbeanspruchung durchbrannte, dann waren die Unterlagen der Bank fast schon vorsichtig ausgedrückt, gefälscht. Wo war die Prüfung bei 1,6 Mio. DM Blankokredit zu 90 %, wenn Reinhold Wolf gemäß § 18 KWG am Richtertisch stehend, seinen mitgebrachten Ordner aufgeschlagen, sagte, die der Bank vorgelegten Unterlagen des Kreditnehmers und Angeklagten konnten zu seiner Beurteilung sowieso nicht herangezogen werden, wegen mangelnder Relevanz. Haben das Herr Herzog und seine Kollegen als Prüfer nicht so gesehen, haben Sie ein Spiel zur stillen Übernahme der Positionen oder der Bank zu Lasten der Kunden und Mitglieder betrieben?

Die Einträge Nr. 2322 und 2323, treffen die den Nagel auf den Kopf? Wird hier der schlimmste Kuhhandel angedeutet, den man sich vorstellen kann? R.W. kann man doch mit dem verschlagenen Wolf übersetzen. Aber warum wohnt er immer noch in der Bankwohnung? Hat er sich in den Händen von K.N. befunden, wenn er die Bremse in diesem Kreditfall einfach nicht gefunden und gezogen hat? Warum hat er am Freitagnachmittag die Kassiererin noch in die Bank beordert? Warum war die Dame nicht als Zeuge da, sondern der einzig glaubwürdige Vorstand? Kommen wir in den Bereich von Korruption und Bestechlichkeit? Ist die Andeutung EW in Selb der Hinweise auf den Lohn für Reinhold, vielleicht sogar nur auf den Mindestlohn, wenn man über die Eigentumswohnung einen auch noch steuerfreien Gewinnausgleich hätte erzielen können?

Der Einfallsreichtum der Vorstände war unbegrenzt, wie man der Bank schaden konnte. Genauso wie es scheint, dass es für die Unterstützung durch das Kürzel J.H. gelten kann und R.G. Der Sumpf scheint unermesslich. Diesen Vorstand RW und an seiner Seite K.K. weiter zu beschäftigen, weiter zu bezahlen, sie nicht zu belangen, ihnen auf Kosten der Bank Altersversorgung zu gewähren ist ein Skandal ohne gleichen. Sie zur Einführung des vorher untätigen Prüfers zum Vorstand heranzuziehen ist der Gipfel von allem. Wenn man Reinhold Wolf nur anraten kann selbst ein Geständnis zu seiner EW abzugeben, so kann man dem Aufsichtsrat nur mitgeben, dass es hierzu Zeugen gibt, die dem Aufsichtsrat ansagen, dass man der Bank von sich aus noch die letzte Gelegenheit geben will die Dinge zu bereinigen. Und als etwas Sachkundiger kann man diesen Herren auch mitgeben, dass Marktredwitz nicht Hamm als den schlimmsten Vorgang in der genossenschaftlichen Bankengeschichte ablösen sollte.

Wenn die Dinge nicht bereinigt werden, dann wird nicht nur Reinhold Wolf oder Manfred Heger im Fokus von Mitwisserschaft usw. stehen. Von diesen Dingen, die Reinhold Wolf am Mittwochvormittag zwischen halb zehn und halb zwölf von sich gab, da hat der Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung gewusst, das steht außer Zweifel und nur Druck von außen hat Reinhold Wolf überhaupt zur Anzeige gezwungen. Diese Anzeige war nach dem Geldwäschegesetz in den vielen Einzelfällen die vorangegangen sind, um Jahre, um Monate, und spätestens mit dem 25. Juni 2004, der letzten Auszahlung von Bestechungsgeld, um Wochen zu spät und sollte nur den Bankvorstand Wolf selber, seine Kollegen und die Bank frei stellen.

Wenn es tiefer gehen wird, dann wird man endlich die Prüferunterlagen heranziehen, wie es dort steht um den Fall K.N. oder wie es inzwischen heißt, bei Gold, Gold, Gold und um den Fall Flex und um die Fälle XY und YZ und um all die ungenannten Fälle, wie es von den Prüfern in den Einzelprotokollen geschrieben wurde. Man wird erfahren, wie es Herr Herzog und Herr Grothoff umschrieben haben, in all den Fällen, und ob man es sich erlaubt hat die Öffentlichkeit und die Mitglieder zu belügen.

   

Nr. 2108

Interessierter aus Selb

14. Juli 2007, 09:07 Uhr

Betreff: Was steht für RW und EW

Zum Beitrag 2322

Was ist den mit RW gemeint, ist das Reinhold Wolf der Vorstandsvorsitzende der Bank und wird mit EW in Selb die Eigentumswohnung gemeint sein? Was hat das alles mit der Angelegenheit Gold, Gold, Gold zu tun? Geht es hier um Bestechung oder was ist das?

   

Nr. 2107

Der Wahrheitsliebende !

14. Juli 2007, 08:41 Uhr

Betreff: Das ist noch nicht vorbei !!!!

Hallo, werte Mitstreiter!
Alles, aber ALLES habe ich bisher verfolgt. Das Ding ist noch nicht gegessen!! Viele Dinge - auch in diesem "Gerichtsverfahren" - stinken bis zum Himmel. Wie könnte einer wie dieser K.N. das so lässig hinnehmen? Weis der was, oder Vieles, was wir nicht wissen? Mir kommt Einiges mehr als spanisch vor - ich war bei der Verhandlung dabei. Einer der sich gegen "hinter Gittern" verteidigt gibt in einer Verhandlung nicht sooo schnell auf und stoppt das kämpfen. Mmmmmmhhhh, RA Schödel ist doch von Wietasch u. Partner - RA Schödel war Verteidiger des sich auf EINMAL (nach über 3 Jahren), um mehr als 180 ° drehenden M.T, dem Mitangeklagten - wer ist der "Chef" von Wietasch und Partner und WO SITZT DER DOCH GLEICH NOCH? VR Bank Sympathisant M.T hat in Deutschalnd eine E.V. abgegeben, beantragt einen - vom Staat - zu bezahlenden Pflichtverteidiger (will aber auf einmal noch zusätzlich seinen eigenen RA mitbringen - mit welchem Geld?? - ist aber letztendlich vom Wun-Gericht abgelehnt worden!!!). Baut in der Schweiz ein NEUES Leben auf ?!?! Verschifft nun, nach eigenen Angaben, RIESEN Container voller Waren von der Schweiz nach Afrika UND zahlt zusätzlich (ganz nebenbei) monatlich 600 Euro Schulden in Deutschland ab!!! HAAALLLOOOO, bin NUR ich im falschen Film, oder was? Da wird gelogen-das STINKT!!! Tatsächlich fragt sich leider (bisher) nur WO und von WEM. Für mich ist das Alles noch Viel zu dunkel....EINER der wirklich Unrecht und Verloren hat geht mit Sicherheit NICHT in die Berufung wie dieser "Psycho" K.N. Da passt was nicht, meine Herren! Ich denke man hat sein URTEIL zu schnell und zu FRÜH gefällt, auch Du liebe Frankenpost.....weil noch ist keiner und Niemand hinter Gittern !!!!!! Man macht es sich wiedermal zu leicht und lässt sich, teils unbewusst-teils getrieben, in die Irre führen und blenden. Ich bin in Hof, oder Bamberg echt dabei.........

   

Nr. 2106

Selber

14. Juli 2007, 06:52 Uhr

Betreff: Reinhold W.

Wann wird der böse Wolf endlich auch weggesperrt? Oder soll er erst noch den Fußballverein FK 06 Südring Selb platt machen. Zu 98 Prozent hat er das ja auch schon geschafft. Eine einzige Posse...

   

Nr. 2105

Fast schon zu nah dran.........

13. Juli 2007, 23:44 Uhr

Betreff: Und Reinhold ???

Unser bester, R.W., das kleine Unschuldslamm. Bedauerlich wie Ihm der Goldkunde an die (Geld) Wäsche wollte. Aber wieso machte R.W. dies Alles? War es weil er verlangte das vom Gewinn aus Afrika seine EW in Selb profitabel vom Goldesel gekauft werden sollte? Oder versprach er sich Rückführungen und Ausgleich in Die Bank hinein, welche Lücken der Vergangenheit sonst NIE hätten geschlossen werden können? War das sein letzter Strohhalm um sein Jahrelanges Versagen in verschiedenen Fällen zu verbergen? Und was hat er sich das Kosten lassen? Bei einer Haftung von über einer Millionen, oder mehr, ist doch ein "netter" Obulus (in Richting Schweiz "Kronzeugen M.T") zur Geschäftsgründung absolut ertrag- und bezahlbar? Zumindest von der zu kalkulierenden Rendite !
Viel Spass noch im Colosseum Reinholdus Maximus........

   

Nr. 2104

Sprachlos

13. Juli 2007, 20:59 Uhr

Betreff: Selber bestochen und geschmiert und alle Vorteile mitgenommen

Wenn Reinhold Wolf die Schmiergelder mitgegeben hat und die Bestechungsgelder, dann ist er doch auch selber der gewesen, der bestochen und geschmiert hat. Seine Aussage am Mittwoch war doch eine Beleidigung für die Bürger unseres Landes, wenn er sich damit die Deckung der Kreditlücke erhofft hat, die er verschuldet hat. Reinhold Wolf war doch nicht nur Schmiere gestanden, er hat doch die Mittel zur Bestechung erst geliefert.

Wie oft wurde denn bei der VR-Bank geschmiert, bestochen um vielleicht 50 Millionen an Verlusten wieder kleiner zu machen. Ist Bestechung in Afrika ein probates und erlaubtes Mittel, oder in Slowenien oder in Polen und der Tschechei, wenn man Mittelsmänner braucht um Prüfstände im Wert von mehreren Hunderttausend Mark an den Mann zu bekommen. Warum wurde dann da nichts der Bank zurückgegeben? Haben sich Karl, Manfred und Reinhold eine Datscha in Polen eingerichtet? War Johannes Herzog oder andere Prüfer schon Gäste? So kann man es doch langsam vermuten.

Und nun hat man Reinhold Wolf auch noch das Bankauto überlassen. Haben wir soviel Geld, dass man jedem neuen Vorstand für Zigtausende einen neuen Wagen kauft? Und warum sitzt Reinhold Wolf immer noch in der Bankwohnung in Selb? Wie hat er das Auto bekommen und zu welchem Preis mietet er die Wohnung? Es ist nicht mehr zu fassen. Hoffentlich fasst bald jemand anderer die Herren.

   

Nr. 2103

Mitglied

13. Juli 2007, 19:34 Uhr

Betreff: Schreckensszenario Volks- un Raiffeisenbank Marktredwitz

Einerseits bin ich bis zu meinem Ausscheiden nach der Kündigung noch Mitglied dieses Horrorvereins VR-Bank Marktredwitz und andererseits bin ich auch eine Art Naturbursche.
Das Fichtelgebirge ist reich an Bodenschätzen, auch an Gold.
Die Beiträge 2316 und 2317 haben mich auf folgende Idee gebracht: Der Hegerclan, die ExVorstände Wolf und Krämer, der Vorstandsabschusskanditat Herzog und die gesamten Aufsichtsräte, die versagten mit samt den Schurken vom Genossenschaftsverband Bayern, bekommen eine Kette mit einer schweren Kugel an den Fuß geschmiedet und müssen nach den dem Slogan "Gold, Gold, Gold im Fichtelgebirge nach diesem Edelmetall bei Wasser, Brot und Peitschenhieben suchen, um den angerichteten Schaden gegenüber der Bank und den Mitgliedern als Eigentümern wieder gut zu machen, zunächst mal 15 Jahre bei Wasser und Brot.
Das ist doch großzügig, oder? Im Irak, Syrien, Lybanon, Iran oder Afganistan wären
sie schon längst aufgehenkt oder enthauptet worden.

   

Nr. 2102

Thomas

13. Juli 2007, 15:35 Uhr

Betreff: Nachricht - Frankenpost

Also liebe Leut,
da glaubt man ja wirklich nicht, dass da eine Prüfung in der Bank war.
Oder die stecken die Herren Prüfer da auch mit drin. Denn das die Fachprüfer das übersehen haben ist nicht zu glauben.
Es heißt doch in einem alten Spruch, nichts besseres kommt nach.
Wie steht es da mit Herrn Herzog?
Was sagt der zu diesem Skandal?



Thomas

   

Nr. 2101

Ein Mitglied

13. Juli 2007, 15:13 Uhr

Betreff: Wie sicher ist mein Geld

Das ist doch eine berechtigte Frage. Wenn der Reinhard Wolf so mit dem Geld fremder Leute umgeht, dann ist es kein Wunder, dass die Kunden in Scharen ihr Geld wo anders hintragen. es sind nicht die höheren Zinsen, welche die anderen Banken zahlen, sondern weil das sauer ersparte Geld für solche hanebüchen Geschichten rausgeschmissen wird. Es ist einfach unglaublich, wenn man die Beiträge und die Frankenpost liest, was sich in unserer Bank abgespielt hat. Bargeldauszahlungen für Flüge an den Strand von Afrika (Ich leiste mir ab und zu ein Schnitzel im Strand von MAK), Goldstaub statt Überweisungen, Zollbeamte,welche die Hand aufhalten, Diebstahl am Strand,als gäbe es keinen Hotelsafe in dem man Bargeld hinterlegen kann usw. Ich verstehe einfach nicht, wie ein kleiner Provinzbänker glaubt, er kann in der grossen, weiten Welt ein grosses Rad mitdrehen. Der liebe Freund Johannes Herzog schaut als Prüfer den ganzen Geschichten wohlwollend zu, damit er auf den Vorstandssessel kommt. Ebenso wusste auch der Aufsichtsrat Bescheid über diese Schmiergeldzahlungen und Korruptionsgelder. Da sitzen Rechtsanwälte und Steuerberater drin, die müssten doch als erste wissen, dass so etwas ungesetzlich ist. Wo bleibt da das Verwantwortungsbewusstsein gegenüber den Mitlgiedern und Kunden, wenn man sowas duldet und toleriert.
Wie sollen, die Bürger in eine Stiftung einzahlen, wo solche Leute wie Wolf oder Herzog wieder mitmischen. Ich für meinen Teil werde mich hüten auch nur einen Cent dort einzuzahlen.

   

Nr. 2100

das Licht

13. Juli 2007, 15:05 Uhr

Betreff: Frankenpostartikel

Ein Bänker von der VR-Bank Marktredwitz verteilt Schmiergelder um vielleicht selber an das Gold heranzukommen und den Typen lassen Sie laufen oder was ? Von wem wird er geschützt?
Wie viel Leute wussten von DIESEN Schmiergeldern ?
Die Prüfer ? Haben die nicht gefragt ?
Jeder andere wird zur Rechenschaft gezogen --- Polizei, Staatsanwaltschaft, Finanzamt stehen da vor der Tür!
Da haben Bankräuber bald keine Arbeit mehr, denn gegen so eine interne Konkurrenz
gibt es keine Chance.

So jetzt ruf ich bei meiner Sparkasse an , ich brauch 100.000€ da mein Opa Atlantis mit seinen Schätzen entdeckt hat .
Da benötigt man schweres Gerät zur Bergung .

   

Nr. 2099

Nordlicht

13. Juli 2007, 12:44 Uhr

Betreff: Prozeßbericht Frankenpost

Mit Interesse kann man heute den Bericht in der Frankenpost lesen.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/dritteseite/art2446,681386.html

Auch hier wird wieder deutlich, daß die elementare Regel - das "Vier-Augen-Prinzip" verletzt wurde und damit die grundlegenste Organisationsregel für eine Bank, wenn stets davon gesprochen wird, daß "ein" Banker geprellt wurde. Deswegen auch nur ein Zeuge von Seiten der Bank!

Leider ist es ja so, daß nicht der Banker persönlich geprellt wurde, sondern die Eigentümer, d.h. daß die vielen Mitglieder der VR-Bank (noch) die Zeche und auch immer noch die Pension des unfähigen Ex-Vorstands Monat für Monat zahlen.

Kommt der Artikel auch in das Pressearchiv der VR-Bank?

   

Nr. 2098

Schockierter

13. Juli 2007, 12:33 Uhr

Betreff: Wann wird Reinhold Wolf und Kumpane verhaftet?

Die VR-Bank hätte nie betrogen werden können. Das ist unumstößlicher Fakt. Die VR-Bank ist betrogen worden, weil sie solche Vorstände hatten. Was haben diese Vorstände in den Lagebericht rein geschrieben, seit der Fusion mit Arzberg, welche Überwachungssysteme sie eingerichtet haben für die schwierigen Kredite und dass alles dem Vorstand unterstellt ist. Die Vorstände waren und sind das Übel. Ohne Reinhold Wolf, irgend einen anderen der Tausende davon im Land, hätte der Betrug der VR-Bank nicht stattfinden können.

Am 29.06.2006 hat Reinhold Wolf erklärt, dass man am 31. Dezember 2004 49 Mio. € an Risikokrediten hat, dass man davon am 31. Dezember 2005 27,4 Mio. € in den Wertberichtigungen hat, wobei man die weiteren 23 Millionen, die man aus den Bilanzen der letzten Jahres zusätzlich heraus rechnen kann, als Komplettabschreibung bei beiden Summen dazurechnen muss. Was hat er für Blödsinn geredet, dass die Maßnahmen endlich greifen, die zur Risikoeindämmung beitragen sollen. Die entscheidende Maßnahme hat man nie getroffen, die Vorstände die mit unbegrenzten EDV-Kompetenzen ausgestattet waren und sich auch noch erlaubten Bestechungsgelder nach den Geschäftszeiten aus dem Tresor zu holen, nicht schon vor zehn Jahren ausgemerzt zu haben. Dies kann man nur damit erklären, dass die Schläue von Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer ihre Bankleiterfähigkeit um Weiten abgehängt haben. Sie haben die Prüfer eingewickelt und haben sich bis in die höchsten Verbandsgremien Freundschaften geschaffen und man muss bei diesem Theater sagen, wer weiß, wie diese Freundschaften zu gegenseitigem Schutz und Nutzen beigetragen haben?

Es ist Schluss, dass man auf unserer Region herum trampelt. Prüfer Grothoff hat am 29.06.2005 die Risikolage der Bank auch so erklärt, dass die Bank von vielen Insolvenzen betroffen war. Die Insolvenzen waren offensichtlich sogar von unserer Bank verursacht. Wenn man 800.000 € ausgibt und nicht mal weiß für was, wenn die Gelder nach Taiwan fließen und die Lieferung nach Afrika stattfinden soll, so hat mir ein Zuhörer erzählt, dann kann man das doch nicht mit einem mittellosen Geschäftsmann machen und dann hat Reinhold Wolf auch noch die Zahlungen an den heute platt gemachten Fußballverein des Karl N. über die Konten zugelassen.

Es muss endlich deutlich gemacht werden, dass dieser Schaden kein Kavaliersdelikt ist. In 80 bis 90 % der Fälle könnte die Situation bei der Bank der Auslöser der Kundenpleiten gewesen sein und das, dass wir solche unsauberen Leute an der Spitze hatten. Jeder Kreditverlust ist in erster Linie ein Drama auf der Kundenseite. Die Pflicht dies zu verhindern mit ehrlichen und kompetenten Leuten hat nicht den Aufsichtsrat und nicht die Prüfung interessiert. Jeder der sich vor diese Vorstände stellt, gesellt sich zu ihren Kreisen. Und ein Prüfer hat seinen Vorteil noch auf dem Vorstandssessel gesehen. Es ist nur noch zum K...

   

Nr. 2097

Genossenschaftsbanker

13. Juli 2007, 11:45 Uhr

Betreff: Unglaublich, dass der Vorstand ungeschoren davon kommt

Das ist der Opa Reinhold Wolf, langjähriger Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, auf den sich sein Enkel Felix freuen darf: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/2007/verabschiedungwolf_feier.jpg aber wie lange noch und hier wird vom Verbandsvorstand Geschrey von seiner tiefen Verwurzelung im Genossenschaftswesen gesprochen: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/verabschiedungwolf.jpg über die sich nicht mehr allzu viele freuen dürften.

Ich weiß nicht wie viele Arbeitsanweisungen ich schon zum Geldwäschegesetz unterschreiben musste. Da stehen auch alle Behörden drin, die man informieren muss, wenn man glaubt eine Verdachtsanzeige machen zu müssen. Ich werde dem Generalstaatsanwalt in München den Artikel der Frankenpost zuschicken und damit eine Anzeige erstatten, da ich nicht glaube, dass das ausgezahlte Schmiergeld, Bestechungsgeld und die Reisen von der Bank gemeldet wurden und die Revision das anscheinend auch nicht gefordert hat, obwohl der Abschreibungskredit mit Sicherheit geprüft wurde. Ich werde meinen Verdacht äußern, dass ein gewisser Herr Herzog vielleicht eine eigene Sichtweise entwickelt hat, wie man denn auf den Posten des Vorstandes kommen könnte, wenn man mit dem einer Meinung ist, dass Schmiergeld- und Bestechungsgeldzahlungen nicht nach dem Geldwäschegesetz anzuzeigen ist und ob es keine Veruntreuung durch den Vorstand ist, wenn man ohne greifbare Werte zu schaffen einem Kreditnehmer in einem Jahr 800.000 € ohne Sicherheiten ausreicht und er dabei unerfindliche Zahlungen in sechsstelliger Höhe in ferne Länder auch noch freigibt.

Gleichzeitig werde ich auf die letzten Einträge hier im Gästebuch verweisen und auch darauf, dass er dies aufmerksam lesen sollte. Wenn ich bedenke was man mit dem Vorstand gemacht hat, wo man das Urteil hier schon gezeigt hat, der viel kleiner Überziehungen zugelassen hat, so müsste es doch für Reinhold und seine Freunde schon lange ausreichen, die von der Straße weg zu nehmen. Ob Freund Johannes dabei immer noch strahlt, oder ob er mit auf die Anklagebank gehört, wer weiß?

Wie hieß hier eine Überschrift, Kreditbetrug mit Vorstandsbeihilfe? Sollte man ergänzen mit Vorteilserlangung durch den Prüfer Johannes Herzog?

   

Nr. 2096

Leser

13. Juli 2007, 11:09 Uhr

Betreff: Wer geht für die Goldmärchen noch hinter Gitter?

Die dritte Seite der Frankenpost ist nich immer mit einem einzigen Thema so voll wie heute am 13. Juli. 'Goldmärchen endet hinter Gittern', heißt die Schlagzeile. Hat man dem Mitangeklagten tatsächlich abgekauft, dass er von wildfremden Leuten am Strand von Guinea Goldsäcke angeboten bekommen hat und dafür die 60.000 € aus der Hand gegeben hat? Keiner Oma wäre wohl eine dümmere Geschichte eingefallen. Wer geht zum Baden mit sechzigtausend Euro? Oh welch tolle Zufälle, die uns normal Sterblichen nie passieren. Ob afrikanische Soldaten so krank sind, dass man für 2 Mille Gold dafür hergeben muss, oder was sonst noch alles erzählt wurde, wenn ein Banker solche Geschichten abnimmt und damit auch noch ohne Sicherheiten 800.000 € an anvertrautem Vermögen in den Sand setzt, dann kann er einfach nciht ganz dicht sein, oder er ist berechnend. Leichtgläubig und leichtfertig, das kann und darf niemand sein, der mit fremder Leute Geld umgeht.

Welcher Vorteil war hier für Herrn Wolf drin? Bei diesem Geschäft war ausschließlich die Bank der Bürge für unsaubere Machenschaften des Kunden K. und des Vorstandes W. Wann geht Reinhold für seine eigenen Märchen endlich hinter schwedische Gardinen? Hier gehört Reinhold Wolf und seine ganze ihn deckende Mannschaft angezeigt. Umso öfters liebe Leser und Mitglieder der VR-Bank in Marktredwitz umso besser und vor allem laut und deutlich.

Hier der Artikel ...

   

Nr. 2095

Empörter

13. Juli 2007, 07:50 Uhr

Betreff: Kreditbetrug nur mit Vorstandsbeihilfe

Wie wurde hier geschrieben 130.000 € Überweisung nach Taiwan ohne dass man sich über den Verwendungszweck vor Gericht dazu einigen konnte? Das heißt doch ohne Nachweis dazu. Und über 100.000 € Barverfügungen, wo wahrscheinlich alle Vorstände der VR-Bank dazu Bescheid wussten, dass es Schmier- und Bestechungsgelder waren und riesigen Beträge für Lustreisen? Wenn in einem einzigen Jahr davor schon 800.000 € aufgelaufen sind, ohne jede Absicherung und ohne irgendwas sinnvolles damit zu produzieren, da kann man doch nur sagen, dass war wirklich Kreditbetrug. Aber dieser Betrug wurde vom Vorstand begangen, der hat den Kunden richtig dazu eingeladen.

Wenn man jetzt noch Flex daneben stellt, wo man Manfred Heger zur gleichen Zeit mit dem Aufhebungsvertrag unter Verzicht auf alle Ansprüche verabschiedet hat, so sind doch da auch Millionen Beträge ins Ausland geflossen und auf unseren deutschen Bilanzen hat eine Aufsichtsrat noch Scheiben mit hohem Verkaufswert eingesetzt, die man von der großen deutschen Handelskette in Massen als Schrottware zurückbekommen hat, oder schon gar nicht angenommen wurde. Und dann durfte Manfred Heger die Insolvenz in Slowenien aus Termingründen verbocken.

Werter Herr Schelter, setzen Sie sich tatsächlich auf den Stuhl von Herrn Pausch und Herr Loos? Hier riecht es förmlich nach Bedienung, nach Kreditbetrug mit Vorstandsbeihilfe. In den Vorläufen, wo man zum Schluss nur noch über Gold, Gold, Gold, gesprochen hat, da kann es doch nicht möglich sein, dass man im Jahr noch der Euroumstellung für 1,6 Mio. € als Bank nur Geld hergibt für Abfallware? Hat sich Herr Wolf mit bedient, denn anders kann man sich doch so einen Betrag in einem Jahr als normal denkender Mensch gar nicht erklären? Hat er bei Manfred Heger abgeschaut, der bei Flex in zwei Jahren 746.000 € oder knapp 1,5 Mio. DM Überziehungen auflaufen hat lassen? Barverfügungen, nicht nachgewiesene Überweisungen ins Ausland, getürkte Warenbestände? Was sind das für Zustände? Wo waren die Prüfer dabei? Wo war Herr Herzog und Herr Grothoff? Haben die bei Ihrem Kollegen abgeschaut, wo mir ein geschasster Bankmitarbeiter sagte, dass man ein paar Jahre vorher einen nicht ganz kleinen fünfstelligen Betrag ausgebucht hat, der das bei der RV-Bank bei Spekulationen verbockt hat? Von wie vielen solcher Fälle wissen wir bei über 50 Mio. € an Kreditabschreibungen draußen noch gar nichts?

Diese Bank mit ihrer eigenen dokumentierten unsauberen (falschen ?) Bilanzen um diese Jahre herum muss ganz anders durchstöbert werden. Hier stinkt es in allen Fugen. Der Prüfer sitzt am Ruder, der dies alles gesehen hat und der Wolf und Krämer brauchte um seine Wartezeit zu überbrücken und 30 geeignete aber eben fremde Bewerber abzublocken. Genauso ist es mit den vielen Vertretern, die dies abgesegnet haben. Findet sich ein Richter mal, der im Sinne von Treu und Glauben auch die in die Verantwortung nimmt, weil sie die Rechte der 17.000 Mitglieder hinten angestellt haben oder die moralische Verpflichtung den geschädigten Kunden zu helfen.

Wenn es nicht ganz schnell passiert, dass hier aufgeräumt wird, dann wird es genauso weiter gehen wie jetzt, Siechtum in der Geschäftsentwicklung, von Zusammenbruch der Erträge kann man schon nicht mehr sprechen, es kann nicht mehr schlimmer kommen, und immer wieder unappetitlichste Enthüllungen mit unglaublichen Fehlern des dümmsten Vorstände, die es im Land gegeben hat. Es wird solange gehen, bis die VR-Bank fast von selber verschwindet. Ist es die neue Strategie des Verbandes und seiner Marionetten in Marktredwitz?

   

Nr. 2094

Genossenschaftler

12. Juli 2007, 15:42 Uhr

Betreff: In was für eine Kategorie gehören die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz?

Wer muss sich nun mit unseren Vorständen bei der VR-Bank befassen? Der Prozess vor der Strafkammer des Amtsgerichtes in Wunsiedel tut die nächsten Abgründe auf. War hat Herr Wolf nicht einfach gesagt, man hat dem Kunden Gelder zur Verfügung gestellt, dass er bestimmte Modalitäten abwickeln kann. Aber offensichtlich wurde lang und breit vor Richter und Staatsanwalt und weiteren Juristen darüber gesprochen, dass es hier um Schmiergelder, Bestechungsgelder und Reisespesen in fünfstelliger Höhe, also mit mindestens 10.000 € im Einzelfall gegangen ist. Wird niemand in unserer Gesellschaft hellhörig, wenn vor Gericht eine Aussage gemacht wird, wohlgemerkt als Belastungszeuge, dass man als Bankvorstand kein vereinbarten Limit kennt, nachdem man einen Kunden schon Kredite in astronomischer Höhe und ohne Absicherung gewährt hat und dem Kunden Bargeld darüber hinaus noch auszahlt, um wie es scheint in einem fernen Land Straftaten zu ermöglichen. Auch in Guinea wird Schmiergeld und Bestechungsgeld strafbar sein. Wenn wir annehmen, das wäre nicht so, dann würden wir uns die allerschlimmste Rassendiskriminierung begeben. Ist es also irgend ein Unterschied ob der Banker Wolf dem Kunden in der Schweiz dies ermöglicht hat, in einem andern Nachbarland, oder in Afrika. Wenn wir dafür kein Bewusstsein haben, dann ist es um unser eigenen Rechtsbewusstsein geschehen.

Denn dieses Rechtsbewusstsein scheint bei den Vorständen und allen, die diese Machenschaften unterstützen und noch viel viel schlimmer, auch noch decken und vertuschen im Zusammenhang mit einer Volks- und Raiffeisenbank abhanden gekommen zu sein. Diese Erkenntnis ist für eine Organisation, die sich als gemeinschaftlich und sozial bezeichnet eine tödliche. Was muss man hier nicht alles anführen, was am Rande der Legalität steht oder mit bestehenden Gesetzen in Konflikt gerät:

- Ist es Diebstahl, wenn man dem Kunden die sicherungsübereigneten Güter abnimmt, ihm aber nicht im Geringsten versucht den Gegenwert über einen geordneten Verkauf oder über eine korrekte Verwertung zu sichern, oder gar der eigenen Bank damit den Verlust zu ersparen? Wie ist es zu bezeichnen, wenn die Bank auch noch keine Auskünfte über den Verbleib der eingezogenen Güter macht?
- Wie ist ein Umweltschaden zu bezeichnen, der von der Bank im Zusammenhang mit dem Abtransport von hochgiftigen Substanzen entstanden ist?
- Wie sind die breitgefächerten Abrechnungsmanipulationen im Darlehens- und Giro- und KK-Bereich zu sehen, wo man hoffte fast allen Kunden unbemerkt zusätzlich Zinsen belasten zu können oder unerlaubte Gebühren? Wo sind die Risikovorsorgen hierfür im Zeitpunkt der Entstehung über die ersten Anspruchstellungen der feststehenden berechtigten Kundenforderungen und der aus dem gerichtlichen Beweisfeststellungsbeschluss noch zusätzlich zu erwartenden?
- Sind die Lageberichtausweise in den Jahren 2001 bis 2003 und die Aussagen in den Vertreterversammlungen zur Risikolage und zu den Wertberichtigungen als Hinweise zu Bilanzmanipulationen mit nicht vorgenommen Risikovorsorgen bei der Bank zu sehen?
- Ist ein Interview mit einem örtlichen Zeitungsredakteur, dass man in einem einzigen Kreditfall ungesicherte Beträge von 800.000 € ausgegeben hat nicht genug Hinweise für Untreue?
- Ist es Beihilfe zu einer Straftat, wenn in diesem Fall wie oben geschildert vom den Bankvorständen selbst vorgegangen wurde?
- Ist es tatsächlich keine Untreue der Vorstände der Bank, keine Beihilfe von Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung, wenn die Bank laut den eigenen Unterlagen von 50 Mio. € an latenten Kreditrisiko und 27,4 Mio. € jetzt aufgelaufenen Einzelwertberichtigungen spricht, wenn im Gegensatz zur Sparkasse Tirschenreuth bei dort 30 Mio. € Wertberichtigungen das Geschäftsvolumen auch nicht mal die Hälfte beträgt?
- Ist es tatsächlich keine Untreue, wenn der ehemalige Prüfer den Deckmantel für all diese Dinge spielt und er selbst auf gesichertes Vermögen der Bank in Höhe von 430.000 € verzichtet?

Wer hat sich also um diese Herren jetzt zu kümmern, das Bundesaufsichtsamt, der Staatsanwalt, oder gilt, wo kein Kläger da kein Richter, werden die Behörden von sich aus tätig?
Wird der nicht mit Füßen getreten, wenn Vorstand Wolf vor Gericht ungestraft solche Aussagen tätigen kann?

   

Nr. 2093

Interessierter

12. Juli 2007, 14:34 Uhr

Betreff: Eintrag Nr. 2137 bitte wiederholen

Hallo Webmaster, bitte Eintrag Nr. 2137 mit den Versamlungsprotokollen und Ihren Anzeigen an die Behörden nochmal hier einfügen

Gitbt es schon ein Protokoll von der Versammlung vom 25. Juni 2007?

Vertreterversammlung 2001 . ......... hier klicken.......

Vertreterversammlung 2004 mit den unglaublichen Berichten über die Feststellungen der gesetzlichen Prüfung und dem Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit ......... hier klicken......

Anhang zum Eintrag Nr. 2074, Regressbehandlung Manfred Heger, sowie die Schreiben von Manfred Bleil an Bundesaufsichtsamt und Bundesfinanzministerium, Protokoll Vertreterversammlung 2005, ...hier klicken...

Vertreterversammlung 2006 mit den Reden von Reinhold Wolf zur desolaten Lage des Eigenkapitals, den Versprechungen von Johannes Herzog, aber in der letzten Anlage, die niederschmetternden zusammengefassten Prüfungsergebnis des Genossenschaftsverbandes, die aufzeigen, was all die Vorstände unter den Augen der Prüfer in den letzten Jahren aus der Bank gemacht haben. ......... hier klicken.......

   

Nr. 2092

Beobachter

12. Juli 2007, 11:52 Uhr

Betreff: Wenn schon Presseberichte auf Ihrer Internetseite, dann bitte komplett Herr Herzog

Aus der Internetseite der VR-Bank Marktredwitz wird es unter der Rubrik Pressestimmen langsam voll. Leider ist ein Artikel aber nicht zu finden. Es handelt sich um den in der Frankenpost vom 28.06.2007 unter dem Aufmacher, ‚Freispruch für Ex-Chefs der VR-Bank’, oder, ‚Verzichten Vertreter auf 800.000 € Schadenersatz?’. Könnte es sein, dass dieser Artikel Herrn Herzog äußerst unangenehm ist? Aber hier wird Chronistenpflicht erledigt: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,674401.html?fCMS=1f5fd32be91b4203b3f33f77dc226d27

   

Nr. 2091

Elefant

12. Juli 2007, 11:42 Uhr

Betreff: Erinnerung an aus Gründen des Takts

Aus Gründen des Takts hat Reinhold Wolf bei der Vertreterversammlung 2006 nichts gesagt, als die Spur des Geldes nicht nur nach Vaduz, sondern auch in seine Bank geführt hat. Diese Bank zieht die Skandale magisch an. Dazu ein mögicher Einstieg über folgenden Link zum Zugriff auf die vergessenen Taktschläge:
http://ftd.de/unternehmen/industrie/104206.html

   

Nr. 2090

Beobachter

12. Juli 2007, 11:20 Uhr

Betreff: Unfassbare Verstöße des Vorstandes der VR-Bank über die Zeugenaussage ausposaunt?

Viele Zuschauer waren es im Saal des Wunsiedeler Amtsgerichtes. In den Pausen und nach der Verhandlung waren zwischen den Zuhörern rege Diskussionen im Gange und über das Urteil wurde von Feispruch bis zur mehrjährigen Freiheitsstrafe spekuliert. Und die Aufmerksamkeit war auf den Zuschauerrängen zwischen lauthals Lachen und ungläubigem Staunen hin und her gerissen. So wurde über Goldhandel am Strand und Transport von 100 Kilo Goldstaub bis hin zur Kontoüberziehung bei der VR-Bank für Schmiergeld- und Bestechungszahlungen alles aufs Tablett gebracht, was das bayerische Amtsgericht um Längen hinter sich ließ.

So wurde ein Urteil eigentlich nur möglich, weil der Mitangeklagte auspackte. Dieser Mitrangeklagte, ein ehemaliger Ostfußballer mit Berufsangabe Berufskraftfahrer seit dem 18. Lebensjahr, aber eigentlich verkappter Trainer mit großen Ambitionen auf das internationale Terrain (über den Einstieg Afrika ?), lieferte mit seiner in letzter Minute umgeworfenen Aussage seinen Exverbündeten ans Messer. Wie es ihm aber heute möglich ist, mit einer deutschen eidesstattlichen Versicherung und ohne feste Anstellung in der Schweiz zu leben, da wurde besser gar nicht nachgefragt. Er gab an in Deutschland 45.000 € Schulden zu haben. Hier dazu der erste Hinweis an die Bankenaufsicht, 4 x 45.000 = 180.000, hat die VR-Bank diesem Mann seine Schulden erlassen, besser nur ausgebucht und damit vielleicht auch den Schaden von 800.000 € noch zu niedrig geschildert?

Für Insider ist es verwunderlich, warum hier kein Beobachter der Prüfung oder der Bankenaufsicht anwesend war, genauso wenig wie außer dem vom vor 3 ½ Monaten ausgeschiedenen Bankvorstand der VR-Bank Marktredwitz Reinhold Wolf kein weiterer Vertreter der Bank anwesend war. Welche Rechtsauffassung ist es an sich schon, dass ein ausgeschiedener Mitarbeiter (Reinhold Wolf) einer Bank mit den Kreditverträgen des Kunden, ordnerweise mit Kredit- und Bankprotokollen, Kontoausdrucken und Auszugskopien über den Kunden ausgestattet wird und alleine als Zeuge auftritt? Welches Rechtsempfinden besteht hier bei der Bank? Dokumente sind den Bankverantwortlichen anscheinend überhaupt nichts wert. Akribisch wurde auch verhindert über Kontostände, bestehende Überziehungen und Genehmigung durch die Bankvorstände zu sprechen und diese offen zu legen, sondern immer über zugesagte Einzel- und Gesamtverträge.

Hätten sich genossenschaftliche Revisoren, Wirtschaftsprüfer oder auch jemand von der Bankenaufsicht dazu gesetzt, sie hätten von roten Ohren nicht mehr heraus kommen dürfen. Im Zuschauerraum wurde sogar davon gesprochen dass hier der falsche Mann auf der Anklagebank sitzt. So erklärte der Ex-Vorstand der VR-Bank Marktredwitz Reinhold Wolf bei seiner Aussage, dass er den Angeklagten erst im Jahr 2002 kennen gelernt hatte. Warum aber im November 2003 bereits ein Kreditengagement von 890.000 € bestanden hatte, mit einer marginalen Sicherheit daneben, die man sich aus der öffentlichen Angabe des Schadens von Seiten der Bank errechnen konnte, das war gar nicht die Frage. Die 1 ½ Jahre (!) in denen der Bankvorstand diesen ungesicherten Betrag auflaufen ließ und zwar federführend Reinhold Wolf, aber mit Kenntnis und Zustimmung seiner beiden Kollegen Heger und Krämer, das wurde einfach verschwiegen, weil es eventuell sogar auch den Verteidigern zu heiß gewesen wäre über diese kurze Phase des Aufbaus der Schuldposition ohne dagegen stehende Werte zu sprechen. Man fragt sich wirklich warum?

Man fragt sich auch, warum hier nicht auf die Unterlagen der gesetzlichen Prüfung zurück gegriffen wurde. Ist es bei uns wirklich nicht auch im Sinne eines Beklagten wichtig alle erhellenden Unterlagen heranzuholen? Bestärkt das den Betrachter nicht darin, dass man keine Chance hat, wenn man in die Mühlen der verschiedenen Systeme gerät? Das musste man an diesem Mittwoch Vormittag fast als Eindruck wieder mitnehmen. Denn für anwesende Bankleute waren die Aussagen des Bankvorstandes für den Angeklagten eher ent- als belastend. Im Plädoyer des Staatsanwaltes und in der Urteilsbegründung durch den Richter wurde zum Schluss in einem unvermeidbaren Seitenhieb an Reinhold Wolf angesprochen, wie leicht es dem Beklagten gemacht wurde an die Gelder zu gelangen. Umso schlimmer seine Geschichten umso mehr hat man ihm ungesicherte Gelder ausgezahlt.

So sagte Reinhold Wolf aus über Überweisungen nach Taiwan in Höhe von 130.000 € noch im Frühjahr 2004, wo man sich im Gerichtssaal nicht mal über den Verwendungszweck einigen konnte und anscheinend auch keiner der Beteiligten einen echten Nachweis führen wollte, weder der Beklagte, noch der Exbankvorstand. Ebenso erzählte man ungeniert über Barauszahlungen für Schmiergeld zur Eröffnung des Goldgeschäftes in Guinea, unglaubliche mehrmalige Reiseaufwendung in fünfstelliger Höhe und über die Bestechungsgelder für den Zoll, welche in einer Hauruckaktion unter Zeugennennung von Frau Wolf über die Freisprechanlage an ominösen Freitag im Juni 2004 im Auto telefonisch abgemacht wurden. Dazu wurde anscheinend sogar der Tresor der Bank noch mal geöffnet, nach der normalen Schalterzeit und somit war angeblich die Verbuchung nicht mehr taggleich möglich.

Warum also werden die Unterlagen der gesetzlichen Prüfung nicht herangezogen? Zu diesen unglaublichen Verfügungen des Kunden kann man als Eingeweihter nur den Kopf schütteln und auf dieser Basis sollte ja auch dem Beklagten ein Betrug nachgewiesen werden. Dazu muss auch die gesetzliche Prüfung eine schriftliche Stellungnahme abgegeben haben. Denn das Unfassbare neben den Barverfügungen zu Schmiergeldzahlungen etc., für die es bei dieser Bank anscheinend keine Anzeigen nach dem Geldwäschegesetz gegeben hat, waren die Schilderungen des Herrn Wolf an sich. Mann musste den Eindruck gewinnen, dass im Hintergrund sowohl das Aufsichtsorgan der Bank, der Aufsichtsrat und auch die gesetzliche Prüfung voll über die Details Bescheid wussten, denn sonst hätte Herr Wolf diese Geschichte nicht so frei von der Leber weg und ohne Angst einer Folge für ihn selber erzählt.

Neben der Umgehung von Geldwäschevorschriften (Schmiergeld, Bestechungsgeld für Guinea !?) war es eine Studie, wie ein Vorstand unbehelligt von der Bankenprüfung § 18 KWG missachtet, oder nicht befolgen muss (!). Herr Wolf begründete die zugelassenen Verfügungen des Kunden über einen vorliegenden Businessplan bei dem zum Schluss das Doppelte an Ertrag herauskommen sollte, was der Kunde und letztendlich die Bank eingesetzt hatte. Die Zuschauer bezeichneten als für den Bankvorstand so, Gier frisst Hirn. Mann kann ja aus 100 Kilo Gold gern auch eine Rendite auf das Geschäft umrechnen.

Herr Wolf sagte sinngemäß ‚ Die vorliegenden Unterlagen wie Bilanzen und BWA konnten als relevante Unterlagen nicht herangezogen werden’, waren also das beschriebene Papier nicht wert. Hierzu bitte ich den Beklagten auf diesem Weg das Verhandlungsprotokoll zur Verfügung zu stellen, um die Passagen der Aussage des Herrn Wolf noch mal kritisch zu überprüfen. Denn Bankleute wissen, ohne Unterlagen zum § 18 KWG gibt es sonst nirgends eine Überweisung in dieser Höhe nach Taiwan oder eine Barauszahlung für Bestechungsgelder. Wenn Herr Wolf aussagte, bei einem Kreditverhältnis in dieser Größenordnung, welches zu 90 % ungesichert ist, wird ohne relevante Unterlagen weiter haarsträubende Verfügungen zugelassen, liebe Bankleute in Deutschland, wer wäre dabei noch einen Tag länger an seinem Platz in einer Bank?

Versetzt man sich in die Lage des Beklagten könnte man nur raten in der Berufungsverhandlung auf dem Antragsweg endlich die Prüfungsunterlagen des Genossenschaftsverbandes heranzuziehen. Hier wäre zu untersuchen, ob die Bank die Bargeldverfügung als Geldwäschetatbestände gar nicht erkannt hat, oder erst deutlich verspätet, als die Bank daraus für sich keinen Rückfluss mehr erkennen konnte, also und welche Prüfungsvermerke intern und auch vom Genossenschaftsverband dazu bestehen. Daraus könnte man ablesen, ob die Bank aus eine eventuell ungesetzlichen Vorgang und Ablauf selbst Nutzen ziehen wollte und die oft zitierte Reisleine nur deswegen gezogen wurde, weil man erkennen musste wie dämlich man sich selber angestellt hatte.

Zweitens wäre darüber festzustellen, ob dieser Kredit wegen Verstoß gegen §18 KWG, dringend erforderliche Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers, von der Prüfung vermerkt und aufgearbeitet wurde oder gelinde gesagt einfach übersehen wurde. Diese drei Stunden im Wunsiedeler Gerichtssaal waren Abseits der verschlossenen Bankräume eine Studie dafür, wie die Zusammenhänge bei dieser Bank waren, die letztendlich die Ursache für diese Zustände bei der VR-Bank in Marktredwitz sind. Die Ursachen also nicht die Kunden, sondern die Umstände bei der Bank waren. Vielleicht erhält man mit Zustimmung des Beklagten in einer Berufung auch Einsicht in die Prüfungsunterlagen um nachzuforschen wie oft die Namen Herzog und Grothoff hier vorkommen und welche Prüferkollegen beteiligt waren.

   

Nr. 2089

Dagobert

11. Juli 2007, 23:32 Uhr

Betreff: Bananenbank Marktredwitz

Wenn ich mir die letzten Einträge so ansehe, dann schüttelt es mich schon, was für ein Sumpf dort in Marktredwitz herrscht.
Schmiergelder für Afrika, Bakschisch für die Zöllner usw. und das alles von einem (honorigen? angesehenen?) Bankdirektor bestätigt und wahrscheinlich vom Bänker auch noch für voll in Ordnung befunden.

Wenn seitens de Justiz solches von einer Bank (einschl. deren Prüfungsverband) geduldet und in Ordnung befunden wird, dann sollten aber schnellstens sämtliche Verfahren gegen Siemens-Führungskräfte eingestellt werden.

Es ist an der Zeit die Bank zuzusperren und ein Exempel zu statuieren. Auch am Prüfungsverband, denn keiner soll mir erzählen, der zuständige Prüfungsverband habe davon nichts gewusst.
Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.

   

Nr. 2088

Auch ein Zuschauer im Gerichtssaal

11. Juli 2007, 23:07 Uhr

Betreff: Schmiergeld- und Bestechungsgeldzahlungen bei der VR-Bank Marktredwitz

Es hat sich rentiert, dass ich heute extra Uralub für diese Verhandlung genommen habe. Weil so eine Zeugenaussage wie sie Herr Reinhold Wolf heute vor Amtsgericht in Wunsiedel getätigt hat, hört man mit Sicherheit nicht alle Tage. Der Gerichtssaal ist fast aus den Nähten geplatzt, vor lauter interessierten Zuschauern, liebe Leser dieser Webseite. Die Aussage von Herrn Wolf wurde ja sowieso mit großer Spannung erwartet, aber was Wolf vor dem Richter, dem Staatsanwalt und drei weiteren Jursiten als Verteidiger vom Stapel ließ, das war ja hammer- hammerhart. Er erklärte brühwarm und mit so einer selbstverständlichen Abgebrühtheit dem Gericht, dass er dem Angeklagten Schmier- und Bestechungsgelder mit auf den Weg gab, um auf dem schwarzen Kontinent Geschäfte zu ermöglichen, wo um die Geschäfte aufzumachen Bakschisch dringend notwendig ist.

Niemals im Leben hätten unsere Vertreter ihn aus dem Regress herausgelassen und entlastet, wenn sie zur Vertreterversammlung darüber aufgeklärt worden wären, dass damit Schmier- und Bestechungsgelder in Höhe von über 100.000 € verbunden gewesen sind. Zur schon bestehenden hohen Abschreibung haben die Genossen dies auch noch bezahlen müssen. Was wusste der damlaige Prüfer und heutige Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog von diesen ungeheuerlichen und skandalösen Vorgängen, wenn er schon sehen musste, dass die Kreditsumme sowieso schon fast unabgesichert und fast komplett im Feuer stand? Waren diese Barverfügungen nicht auch für einen Prüfer Hinweis genug? Was kommt noch alles auf uns zu bei dieser Bank? Da muss man sich ja schämen bei so einer Bank Kunde oder noch schlimmer Mitglied zu sein.

Kommentar:
Bakschisch steht für steuerfrei und ohne Quittung, mit einem müden Grinsen und einem Augenzwinkern.

   

Nr. 2087

Ein Mitglied

11. Juli 2007, 22:32 Uhr

Betreff: noch ein Nachsatz

Mit kocht jetzt erst so richtig die Wut hoch. Das stellt sich Reinhard Wolf hin und spielt den seriösen Bänker und Biedermann, der ja wie alle andere Vorstände immer nur das Beste wollte.Dabei ist er der abgedrehteste Bursche den man sich vorstellen kann. Aalglatt und unverbindlich gibt er sich und hat uns damit einige Zeit blenden können. Das ist jetzt vorbei. Einen Wolf (im wahrsten Sinne des Wortes) im Schafspelz brauchen wir nicht. Um unsere Bank vor dem Untergang zu retten, müssen Leute an die Spitze, die von dem Geschäft etwas verstehen, die kompetent und gradlinig sind, damit der Karren aus dem Dreck gezogen wird, statt immer tiefer zu versinken.Wolf muss, wie seine Ex-Kollegen zur Rechenschaft gezogen werden, für die Machenschaften, die in unserer Bank gelaufen sind. Dass er das Geld zum Fenster hinausgeworfen hat, das sieht er immer noch nicht ein. Heger, Krämer, Wolf und jetzt Herzog, haben nicht wie seriöse Bänker gearbeitet, sondern haben das Vermögen unserer Bank vorsätzlich und mit krimineller Energie kaputtgemacht. Wenn der Aufsichtsrat immer noch zuschaut, dann muss er auch mit zur Veranwortung gezogen werden.

   

Nr. 2086

Ein Mitglied

11. Juli 2007, 21:57 Uhr

Betreff: Verhandlung 11.07.07

Wie hinters Licht geführt müssen sich die Vertreter der VR-Bank Marktredwitz denn jetzt vorkommen, wenn Ihnen klar wird für was sie in der Vertreterversammlung einen Freibrief ausgestellt haben. Wenn man die Beiträge des heutigen Tages liest, dann kommt man selbst bei den bisherigen unglaublichen Vorgängen in unserer Bank noch ins Staunen. Da wird im Vorfeld der Vertreterversammlung darum gebettelt, die Ex-Vorstände vom Regress freizusprechen. Aber es wurde mit keiner Silbe erwähnt, dass es sich bei Gold, Gold auch um die Finanzierung von Schmiergeldzahlungen und Korruption gehandelt hat. Wenn der von Reinhard Wolf auf 800000 Euro bezifferte Schaden zutrifft, dann müsste ja das ganze Engagement ohne Sicherheiten gewesen sein.
Die Vertreter sollten schleunigst eine außerordentliche Vetreterversammlung einberufen, um ihre Fehler vom 25.06.07 zu korrigieren. Ansonsten werde ich bestimmt unter den 17000 Mitlgiedern 150 Gleichgesinnte finden, die es sich nicht gefallen lassen, dass ihr Eigentum(die Bank) so verdummt wird. Es ist ja selbst für einen Laien mit dem gesunden Menschenverstand zu begreifen, das man als verantwortungsvoller Bänker, so nicht mit dem Eigentum anderer Leute umgehen kann. Das trifft auf die Vertreter und insbesondere auf Reinhard Wolf zu. Der wie es berichtet wird, mit unglaublicher Leichtfertigkeit hier agiert hat. Dem Vernehmen nach hat der Richter und der Staatsanwalt ausdrücklich herausgestellt, dass es dem Angeklagten besonders leicht gemacht wurde, die Gelder zu bekommen.
Mit Gutgläubigkeit des Herrn Wolf hat das nichts mehr zu tun. Denn wenn es Dummheit war, muss man sich fragen, wie ein Mensch an eine solche Position kommt und wer ihn dazu bestellt hat.
Im anderen Fall, wenn es keine Dummheit war, dann kann es nur Vorsatz gewesen sein und dann ist es noch schlimmer. Für die Dummheit kann man selber nichts dafür, wohl aber für Vorsatz.
Es scheint,dass jeder der Ex Vorstände seine eigene Geschäfte machen durfte. Nach dem Motto tust mir nicht weh, tu ich dir auch nicht weh. So kam eine Zweckgemeinschaft zustande, wo sich jeder nach Herzenslust zu Lasten der Bank austoben durfte und das meistens noch mit eigenen Vorteilen verbunden,
Wie weit Reinahrd Wolf selbst mehr in die Geschichte mit dem Gold eingebunden war, kam heute nicht ans Tageslicht. Wahrscheinlich wurde eine Verabredung vor der heutigen Verhandlung ausgehandelt. Vor allem das plötzliche Bereuen des Mitangeklagten und dessen Geständnis, wo er seine Aussage bei der Vernehmung total umgedreht hat, lässt schon die Vermutung zu, das diese Aussage erkauft wurde. Umsonst sprach der Staatsanwalt nicht bei seinem Vortrag, dass bei der Verhandlung Geschichten aus dem "Märchen von 1000 und 1 Nacht" vortragen wurden.

   

Nr. 2085

Nordlicht

11. Juli 2007, 18:25 Uhr

Betreff: Google sei Dank

Zwei interessante Artikel zum Thema Bestechung finden sich unter den nachfolgenden Links:

www.diht.de/inhalt/download/korruption.doc

www.bundesfinanzministerium.de/.../einkommensteuer/052,templateId=raw,property=publicationFile.pdf


Als Folge davon könnte man dann nachfolgendes in Betracht ziehen:

Strafgesetzbuch Allgemeiner Teil (§§ 1 - 79b) 2. Abschnitt - Die Tat (§§ 13 - 37)
3. Titel - Täterschaft und Teilnahme (§§ 25 - 31)

§ 27
Beihilfe
(1) Als Gehilfe wird bestraft, wer vorsätzlich einem anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat Hilfe geleistet hat.

   

Nr. 2084

Manfred Bleil

11. Juli 2007, 17:58 Uhr

Betreff: Unterstützung von Schmiergeldzahlung und Bestechungsgeldzahlungen in Guinea

Manfred Bleil 95631 Wunsiedel, den 11. Juli 2007
Ludwigstraße 97
Tel./Fax
09232 / 70271


Bundesministerium für
auswärtige Angelegenheiten Fax: 030 – 5000 3402
Werderscher Markt 1

10117 Berlin




Unterstützung von Schmiergeldzahlung und Bestechungsgeldzahlungen in Guinea



Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist mir folgender Fall bekannt gegeben worden, wo ich Sie bitte mir eine kurze rechtliche Interpretation dazu zu geben. Eine Bank erklärte offiziell einem Kunden einen Betrag von 35.000 € für Schmiergeldzahlung in Guinea ausbezahlt zu haben und noch mal 70.000 € für Bestechung von Zollbeamten in dem Staat. Damit sollte ein Goldtransfer nach Deutschland möglich gemacht werden. Der handelnde Bankmanager hat dies genauso öffentlich erklärt.

Ist dies für die Bank eine Straftatbestand, wenn sie hiervon Kenntnis hat? Die Gelder wurden an den Kunden in Deutschland in bar ausbezahlt.

Ich bitte um Ihre schnellstmögliche Rückmeldung

Mit freundlichen Grüßen




Manfred Bleil

   

Nr. 2083

Prozesszuhörer

11. Juli 2007, 16:07 Uhr

Betreff: Zwischenbericht zu Gold, Gold, Gold

VR-Bank Marktredwitz hat riesige Beträge für Schmier- und Bestechungsgelder ausgezahlt und abgeschrieben

Ein kurzer Zwischenbericht zur heutigen Verhandlung um Gold, Gold, Gold vor dem Amtsgericht Wunsiedel. Werte Vertreter wurde Ihnen in den Vorbesprechungen zur Vertreterversammlung und in der Vertreterversammlung selbst mitgeteilt, dass der ehemalige Vorstand der VR-Bank Marktredwitz Reinhold Wolf dem Beschuldigten 35.000 € an Schmiergelder für Afrika ausgezahlt hat und die 70.000 € im Juni 2004 für Bestechungsgelder waren? So dreist war die Zeugenaussagewurde des vor kurzem ausgeschiedenen Vorstandes in der Verhandlung und auch der Richter hat dies in der Urteilsbegründung nochmals erwähnt. Ebenso hat Reinhold Wolf dem Beklagten mehrmals fünfstellige Beträge für die Reisen in den schwarzen Kontinent ausbezahlt.

Auch wurde darüber gesprochen, dass die Kreditsumme fast im Gesamten ungesichert ausgegeben wurde. So sagte der ehemaligen Vorstand aus, den Beklagten erst im Jahr 2002 bei der Kontoeröffnung persönlich kennen gelernt zu haben. Verhandelt wurde auf der Basis von Kreditzusagen im November 2003. Darf man Reinhold Wolf und seine ehemaligen Kollegen fragen, wo denn für die Bank die neben den Bestechungsgelder verlorenen knapp 700.000 € hingeflossen sind, für was so eine Menge Geld ohne Sicherheiten ausbezahlt worden ist, innerhalb eines Jahres? Daneben stehen noch die aufgeteilten 180.000 € im Raum, wo die Abschreibungen für die Bank vielleicht nur unter andern Namen stehen?

Soll man das dem auswärtigen Amt mitteilen, dass es bei uns eine Bank gibt, die für Goldtransfers`s in Guinea am Freitagabend Bestechungsgelder nach Afrika schickt, nachdem das vorige Schmiergeld noch nicht ausgereicht hat? Selbstverständlich werden wir das tun, genauso wir wir es auch dem Finanzministerium mitteilen, dass mit den Kreditabschreibungen auch noch der Steuerzahler die Schmier- und Bestechungsgelder mit bezahlt hat.

Liebe Leser, dass ist keine Anekdote aus dem wilden Westen, sondern leider die bittere, traurige Realität, wie es am heutigen Vormittag im Gesrichtssaal des Amtsgerichts Wunsiedel abgelaufen ist. Ist dass das belegte Zeugnis des Reinhold Wolf über seine Geschäftpolitik bei der VR-Bank Marktredwitz? Dieser ehemalige Vorstand ist derjenige, der bis zuletzt dafür sorgen sollte, dass Jonny Herzog auf den Vorstandssessel gehievt wurde. Wie ist es aufzufassen, wenn der Richter in der Urteilsbegründung sagte, dass die Bank und hier natürlich der Vorstand es dem Beklagten sehr sehr leicht gemacht hat und dass der Vorstand ihm sehr leicht alles geglaubt hat? Kann man sagen, dass Reinhold Wolf direkt Beihilfe geleistet hat und mit seinem Dazutun bei der VR-Bank dieser enorme Schaden heraufbeschworen wurde.

Verschärft wird das ganze sicher noch dadurch, dass die meisten Beträge in bar geflossen sind. Wo lieber Herr ehemaliger Prüfer Herzog und Kollege Grothoff war Ihre Prüfung nach dem Geldwäschegesetz, wenn der Vorstand Reinhold Wolf schon den Verstoß vor Gericht anführt um den Kunden als alleinigen Betrüger darzustellen, wenn dieser Verwendungszweck schon mit den Auszahlungen bekannt war?

Kommentar:
Wie soll der Kunde oder Steuerberater das korrekt zuordnen, oder das Finanzamt, wenn die Bank bei diesen Auszahlungen den Verwendungszweck Schmiergelder, Bestechungsgelder oder Reiseaufwand nach Afrika nicht auf den Kontoauszug schreibt?

   

Nr. 2082

Der lächelnde Hai

10. Juli 2007, 22:38 Uhr

Betreff: Banken Scoring

Hallo Oberbayer,

vielen Dank für Ihre Anregung. Der Ansatz aus dem Blickwinkel des Kunden ein Scoring zu erstellen, wird auch bei vielen Geno-Banken zu einer Demontage führen. Bei der bisherigen Vorgehensweise ist es ja so, dass mit der "Trägheit der Masse(Kunden)" spekuliert wird. Daher sind immer wieder solche Vorgänge wie in Marktredwitz oder Eichstätt oder Im Vogtland möglich. Erst wenn es eskaliert wie in MAK, dann ziehen die Kunden die Konsequenzen.
Da es zwar interne Ratings des BVR für die Geno-Banken gibt, diese aber nicht veröffentlicht werden, bleibt die richtige Qualität der Banken im Verborgenen. Im Gegenteil: man täuscht die Mitglieder und Kunden bewusst über den wahren Zustand der einzelnen Banken, in dem man, wie die Volksbank Vogtland eG stolz ins Internet schreibt, das man jetzt ein Rating A+ habe. Dabei fällt aber nur den Insidern auf, dass dieses Rating von einer renommierten Ratinggesellschaft dieses Prädikat allen Genossenschaftsbanken erteilen wurde, mit dem Hintergrund, dass sie Mitglied in der Sicherungseinrichtung der Volksbanken und Raiffeisenbanken sind und sie ja nicht pleite gehen können, da der Schutz der Sicherungseinrichtung nicht nur ein Einlagenschutz, sondern ein Insititutsschutz ist. Darum können sich auch schlecht aufgestellte Geno-Banken mit falschen Federn schmücken und manchen Blendern sind noch die unrichtigen Argumente in die Hand gegeben.Zudem hat sich die Ertragsituation der Genobanken in Bayern dramatisch verschlechtert, Vorschaurechnung Betriebsergebnis 0,7 % DBS
Bloss eines darf man dabei nicht übersehen: Der Schutz der Sicherungseinrichtung ist eine "Kann"- Absicherung und hängt vom Gedeih und Verderb des Bundesverbandes der Volksbanken und Raiffeisenbanken ab. Mit dieser Kann-Bestimmung wird dann von seiten der Sicherungseinrichtung wiederum Politik gemacht. Leider hatten die schlauen Oberen der Genossenschaftsverbände mit der Verabschiedung des Statuts der Sicherungseinrichtung die eigene Handlungsfähigkeit abgeschnitten. So dass die Genossenschaftsverbände im Bereich der Sanierungsbanken nur mehr die Handlungsgehilfen des BVR sind.Das Jammern darüber hilft auch nichts mehr, obwohl viele Primärbänker die Regionalverbände auf diese Konstellation hingewiesen hatten.
Ihren Hinweis auch über andere Banken zu berichten nehme ich, wie auch hoffentlich andere Verfasser von Beiträgen, gerne auf.

Ausserdem möchte ich Sie auf einige Beiträge des obigen Verfassers in diesem Gästebuch hinweisen. Diese sind auf der Zeitschiene noch nicht soweit weg. Aber aufgrund der Vielzahl der Beiträge zur VR-Bank MAK doch von der Numerierung ein ganzes Stück zurückgerutscht.

Viele Grüsse nach Oberbayern

   

Nr. 2081

Webmaster

10. Juli 2007, 21:32 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 2297 aus Oberbayern, Marktrediwtz ist überall

Es erfüllt uns ein wenig mit Stolz wie wir beachtet werden und welche Reaktionen wir unter den Besuchern unserer Seite und unter den Lesern des Gästebuches hervorrufen. Weniger laut wie in Marktredwitz unterstützen wir punktuell mit Rat wo es dringend angebracht erscheint.

Auch wir sehen die Notwendigkeit zu publizieren, dass die Missstände nicht nur in Marktredwitz herrschen. Und es gibt sie nicht nur bei den Genossenschaftsbanken, wo der Filz der Interessenkonflikte besonders groß ist und ein Verband aktiv ist, der seine Macht n.u.E. darauf aufbaut, aber es gibt ihn eben auch bei anderen Banken und in unserem ganzen wirtschaftlichen Leben. Die Öffentlichkeit muss gegenüber den Missständen selber sensibler werden.

Trotzdem sind wir auch bereit für andere Banken im Gästebuch Sparten zu bilden, wenn wir dafür in der administrativen Tätigkeit zuverlässige, integre und kompetente Leute finden, dass können wir alleine nicht meistern. Vielleicht würde damit sogar die Notwendigkeit einer solchen Seite sich wieder erledigen, wenn man den Sumpf auf breiter Basis an der Wurzel packt, an der Angst vor der Aufdeckung der Machenschaften.
:wfm:

   

Nr. 2080

Oberbayer

10. Juli 2007, 20:39 Uhr

Betreff: Nur Marktredwitz?

Leute, ich bewundere eure Arbeit und die vielen Beiträge hier, die aufzeigen wie es um die Bank bestellt ist.
Was ich vermisse, sind Beiträge zu anderen Banken. Es gibt so viele Banken, insbesondere natürlich V + R Banken usw.
Habt ihr euch schon mal überlegt, eine Seite zu eröffnen, die über Banken allgemein berichtet, so eine Art SCHUFA für Banken, in welcher Negativmerkmale der Kreditgeber gespeichert werden?
Auch das dient doch dem Verbraucherschutz.
Oder eine Art Auflistung von Banken was alles so vorgefallen ist. Wenn man dann den Namen der Bank anklickt erscheint in einer Liste was so alles aufgefallen ist.

Ich wüsste auch schon einen Namen: BASCO (BAnken SCOring)

Denkt mal drüber nach.

Einer aus Oberbayern

   

Nr. 2079

Hannelore

10. Juli 2007, 20:37 Uhr

Betreff: Bild Frankenpost

Dass der alte Aufsichtsratsvorsitzende etwas zu vertuschen hat, vermutet man schon ganz stark nach diesem Abgang. Überhaupt sind die ganzen Massnahmen der VR-Bank schon sehr eigenartig: Da wird eine Bürgerstiftung ins Leben gerufen, werden mit diesen Geldern etwa die Löcher gestopft? Da wird Herr L. neu eingestellt und schon nach ca 1 1/4 Jahren Prokurist, und dann nochdazu einer, der, wie von der VR-Bank stolz verkündet von der bad Bank Delmora kommt. Das ist doch wohl die beste Negativwerbung, sowohl für die Bank als auch für diesen Mitarbeiter. Wieviele Leute und Firmen hat er denn bei Delmora aufgearbeitet? Und jetzt bei der VR ?? Und mit solchen Leuten schmückt sich die Bank und hierfür wird sofort Prokura erteilt?

   

Nr. 2078

Genossenschafter

10. Juli 2007, 20:36 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Bezug nehmend auf den Beitrag 1761 ist es für mich nichts außergewöhnliches, dass ein Wahlvorschlag zum Aufsichtsrat dem Votum der Versammlung einfach
unterschlagen wird, wenn die vorgeschlagene Person dem Vorstand nicht passt.
Werden Kanditaten zur Wahl für den Aufsichtsrat in einer Generalversammlung oder in
einer Vertreterversammlung vorgeschlagen, dann werden diese insbesondere vom Vorstand sehr sorgfältig auf die künftige Linientreue geprüft, damit die Position im Vor-
stand sicher bleibt - egal was kommt.
Bei objektiv positiver Beurteilung, also in der Hoffnung, dass auch dieser Neue auf Linientreue gebracht wird, dann wird der Vorschlag in der Versammlung favorisiert.

Nicht willkommene Vorschlagsaufsichtsräte werden in der Versammlung öffentlich demoralisiert nach dem Motto: Sie haften für Fehlenscheidungen mit ihrem Privatvermögen oder Sie müssen Seminare an der Akademie in Grainau, die dem Münchener Genossenschaftsverband gehört, absolvieren. Da wird der eine oder andere Kanditat schon abgeschreckt - Thema erledigt.

Ein weiterer Punkt, neue Aufsichtsräte linientreu zu machen, funktioniert u.a. so:

Eine kleine Eintagsinformationsreise über das Genossenschaftswesen mit Speis und
Trank, Zu Weihnachten einen Besuch vom Vorstand mit einem kleinen Päckchen zum
Genießen. Dann sind auf einmal die Ehefrauen mit dabei. Dann dauert der Eintages-
ausflug etwas länger, weil der Flieger Verspätung hat. Dann herrscht das vertraute DU
und der AV Willi sagt zum VV Manfred - DU Manfred und der VV Manfred sagt zum AV
Willi DU, erst heimlich, dann öffentlich.

Am Schluss hat der Vorstand die Aufsichtsräte, zuerst allerdings den Vorsitzenden ein-
gewicklt und vor lauter Angst um der eigenen Existenz haben diese gekauften Aufsicht-
räte nicht mehr den Mut zu handeln und zu entscheiden wie es Gesetze vorgeben.

Pfui, auch an den Genossenschaftsverband Bayern.

   

Nr. 2077

Insider

10. Juli 2007, 20:31 Uhr

Betreff: VR-Bank

Zum Beitrag 2287:
Ich bin schon überrascht, dass Manfred Heger auf einmal eine Reputation bekommt, hat er doch vorher bei der VR-Bank Marktredwitz nichts, aber auch nichts getaugt. Und auf einmal ist er so quasi der Unternehmensberater und Finanzdienstleister. Hoffentlich schädigt er nicht für sich noch demenze Rentner mit Geldanlagen auf dem grauen Kapitalmarkt, wo Anleger um viele hundert Millionen EUR betrogen worden sind. Vor diesem unfähigen Looser kann ich nur warnen. Normaler Weise gehören M. Heger, die
weiteren Vorstände Krämer und Wolf nebst dem designierten Vorstand Jonny Herzog
und dem "Armleuchter" an seiner Seite zu ........Wie heißt es doch in einem alten Sprichwort: "Die Sonne bringt es an den Tag" - Interpretation: Die Staatsanwalt-
schaft wird alle Schurken zur Strecke bringen und der gerechten Strafe zuführen.





Leider stehen täglich immer wieder geldgierige Menschen auf, die auf derartige Looser hereinfallen.

   

Nr. 2076

Mitarbeiter

10. Juli 2007, 18:03 Uhr

Betreff: Werner Schelter folgt Reiner Loos als Aufsichtsratsvorsitzender

Unsere VR-Bank hat eine große Internetseite. In Bekanntmachungen steht zur Zeit nichts drin, nachdem man die Tagesordnung zur Vertreterversammlung wieder heraus genommen hat. Warum unserem Vorstand und unserem Aufsichtsrat es keine Mitteilung wert ist, dass Reiner Loos von Werner Schelter als Aufsichtsratsvorsitzender abgelöst wurde und warum das so leise gemacht wird, dass nährt schon wieder die nächsten wilden Spekulationen. Jetzt kann eine unserer größten Firmen über einen leitenden Angestellten auch noch Einfluss auf unsere Bank nehmen. Ob da nicht wieder Interessenkonflikte bestehen, die man besser vermieden hätte. Wenn aber der Vorstand seiner Informationspflicht nicht nach kommt, so müssen es eben andere tun. Und hier weiß ich, dass es die Leute erfahren, die es auch interessiert.

   

Nr. 2075

Insider

10. Juli 2007, 16:55 Uhr

Betreff: Gesammelte Werke zu Gold, Gold, Gold

Vielleicht möchte der eine oder andere Beobachter des morgigen Prozesses (Mittwoch 11. Juli, 09.00 Uhr) gegen den Kunden der VR-Bank vor dem Amtgericht Wunsiedel auch gern ein wenig informiert sein. Dazu ein paar gesammelte Werke aus diesem Gästebuch, was hier schon mal geschrieben wurde. ......... hier klicken......

   

Nr. 2074

H.

10. Juli 2007, 15:57 Uhr

Betreff: Könnte die Wertstellungssache die Bank wirklich umwerfen?

Was gibt es bei der Volks- und Raiffeisenbank in Marktredwitz nicht alles für Dinge, die man uns bisher ganz anders erzählt hat oder die man uns in einem ganz anderen Licht darstellen wollte. Da schreibt man in die Zeitung, man sein vom Kunden betrogen worden, die Wirklichkeit ist dabei, dass die Vorstände ihre ganz normale Arbeit nicht gemacht haben. Bei keiner Bank kriegt man 800.000 € ohne Sicherheit, wenn man schon zwei Firmen in den Sand gesetzt hat. Das leuchtet jedem ein, dass da die Zuverlässigkeit des Kunden nur noch aus dem Prinzip Hoffnung bestehen kann. Dass da die Vertreter auch noch drauf rein gefallen sind, dass versteht keiner mehr.

Das mit der Bürgerstiftung ist nun das Nächste mit dem man so tun will, als ob man der oberste Förderer der Region ist, wo man so viele Betriebe mit in den Ruin begleitet hat und so viele Familien in Not gebracht hat. Nichts als Blender sind das da bei der Bank. Und wo man nichts sagen will, da hält man zusammen und macht den Mund nicht auf. Erst wenn’s nicht mehr anders geht, dann lässt man sich die Sachen auch noch aus der Nase ziehen.

Wenn man als Privatmann sechs Jahre in einem Prozess drin steckt, dann belastet das einen schon. Die Vorstände der Bank und auch die Aufsichtsräte haben nie bekannt gegeben, dass da ein Verfahren gegen sie läuft, wo man das Gericht ein Gutachten gegen die Bank auf der Basis der Prozesskostenhilfe angestoßen hat. Da hat der Richter sicher nicht nur einmal überlegt, ob er der Staatskasse dies Kosten aufdrückt, oder ob die mit großer Wahrscheinlichkeit vom Prozessgegner also der Bank zurückkommen werden, weil man selbst das Urteil vielleicht schon so im Kopf hat und es nur noch um die Größenordnungen gehen könnte. Und da lässt man bei der Bank Zins und Zinseszins auf gesetzlicher Grundlage auflaufen und stellt keine Reserven in die Bilanzen ein. Das riecht doch wieder nur nach der Vertuschungstaktik und danach, dass man ja keinen zweiten über die Sauereien aufklärt und hofft, dass der eine oder andere nichts davon erfährt.

Wenn jetzt der Grundsatz gilt, dass man dann seine Ansprüche stellen darf, sobald man Kenntnis vom dann ja gerichtlich festgestellten Betrug der Bank erfährt, wäre dann die Forderungslawine bei der Bank wirklich so groß, dass es da alle umwerfen würde? Ist es denn mal soweit, dass man da was hört? Wenn das Urteil mit den Ansprüchen der vielen Kunden verbunden durch wäre, dann würde vielleicht die Verschiebung der nicht vorgenommenen Wertberichtigungen noch getoppt, könnte ich mir vorstellen. Also von Seiten der Bank besser nichts hören, nichts sehen und nichts sagen als die Sache zugeben.

   

Nr. 2073

....

10. Juli 2007, 12:21 Uhr

Betreff: Welche Abteilung bei der Staatsanwaltschaft ist morgen zuständig?

Welche Abteilung bei der Staatsanwaltschaft ist am morgigen Mittwoch für die Verhandlung beim Amtsgericht Wunsiedel um 09.00 Uhr gegen den Kunden der VR-Bank zuständig? Ist es gar die selbe, die auch für die Untreuesachen bei der Bank selber zuständig wäre? Braut sich etwas Gewaltiges über der Bank zusammen? Wie verhalten sich Reinhold Wolf und Johannes Herzog als Zeugen? Sind auch Manfred Heger und Karl Krämer geladen, die doch die letzte Krediterhöhung noch mit genehmigt haben und wahrscheinlich beim Gespräch mit dem Kunden am 13. Juli 2004 auch beteiligt waren?

   

Nr. 2072

Beobachter

10. Juli 2007, 11:27 Uhr

Betreff: Gilt für diese Bank nicht Gesetz oder auch nur ein Funken an Moral?

Es ist nicht mehr nachvollziehbar was bei der VR-Bank in Marktredwitz alles abläuft und möglich ist. Wenn es stimmt, dass aus Mitgliedskreisen ein fachlich äußerst kompetenter Mann für den Aufsichtsrat vorgeschlagen worden ist, warum wurde dieser Vorschlag der Vertreterversammlung nicht wenigstens zur Abstimmung vorgelegt? Das Wahlrecht, das Vorschlagsrecht und die Wählbarkeit ist das Urdemokratischste das unsere Gesellschaft hervor gebracht hat. Warum hat der Aufsichtsrat dies verhindert? Hätte er nicht dadurch schon das Ganze um all die Geheimniskrämerei aufgeweicht, wenn man sich geöffnet hätte und einen Fachmann aufgenommen hätte?

Hat man damit aber genau das Gegenteil bewiesen, dass diese Kreise geschlossen bleiben müssen um ja nicht jemand herein zu bekommen, der vielleicht unangenehme Fragen hätte stellen können? Einen Fachmann, der diese widersprüchlichen Vertreterversammlungen von diesem Jahr, wie auch vom 30. Juni vor zwei Jahren zerpflückt hätte, mit Nichts-Wissen von Krediten von 4,5 Mio. DM und Überziehungen von nochmals 1 ½ Mio. DM (746.000 €) und Doch-Wissen über Prüfungsberichte und Ampeln auf Geld und Rot und freistellende Dienstaufhebungsverträge mit den Vorständen?

Musste man jetzt verhindern, dass ein neues Aufsichtsratsmitglied nicht zulassen hätte können, dass man nur den Kreditnehmer bei Gold, Gold, Gold vor Gericht bringt, die eigene riesige Mitverantwortung aber wegschieben will? Hätte ein Steuerberater sich vielleicht auch die Flex-Variante noch mal ansehen müssen, wo man nicht mal in einem Verfahren Fehler gemacht hat, sondern sich nicht um die Termine in Slowenien gekümmert hat und ob dahinter sogar beabsichtigte Taktik gesteckt war? Hätte man Angst haben müssen, dass der neue Aufsichtsrat alte Prüfungsberichte einsehen hätte wollen und alte Sitzungsprotokolle des Vorstandes und des Aufsichtsrates?

Hätte ein neuer Aufsichtsrat nachfragen können, wer denn nun für die Vermögensaufgabe bei Waldeslust und Jägerstüberl verantwortlich ist und hätte er nachfragen können, welche Prüfungsunterlagen der gesetzlichen Prüfung es zusätzlich dazu gibt? Hätte er vielleicht fordern können, dass ein neuer Vorstand, der sich so massiv in Untreueverdacht bringt, eigentlich seinen Schlüssel abgeben müsste bis die Dinge restlos aufgeklärt worden sind? Hätte er fordern müssen, dass sich alle zurückziehen müssten, bis die Dinge bei der VR-Bank Marktredwitz restlos geklärt worden sind?

Der Mantel des Schweigens muss endlich durchbrochen werden. Ein Revisor als Vorstand nach nicht vertretbaren Risikosituationen im Jahr 2001 und nicht mehr zu bewältigenden Einzelwertberichtigungen in den Jahren 2002 und 2003 bis zu den Hinweisen, dass die sogar 2006 noch weiter gebildet werden müssten, welche Schlüsse erlauben all diese Vorgänge neben Flex, neben Gold, Gold, Gold, neben der angeblich korrekten Sicherheitenverwertung der Bank in der Vergangenheit, neben den Abrechnungsmanipulationen, die der Vorstand im Darlehensbereich selber seit mindestens 1985 eingeräumt hat und welche im KK- und Girobereich über ein gerichtliches Gutachten nachdrücklich aufgezeigt werden, neben den fehlenden Risikorückstellungen für die Prozesse? Auf welcher Welle darf der „Prüfervorstand“ dahin schweben, wenn er in den letzten Monaten bei der Bank einfach 430.000 € nachlässt, dabei von verschiedenen Verträge weiß, vielleicht sogar mitwirkt, und alle restlichen Ansprüche untergehen lässt, alle weitern Sicherheiten frei gibt, wenn nur ein bestimmter Betrag eingeht?

Dieser Verzicht auf gegenseitige Ansprüche scheint bei der VR-Bank die Geheimvariante für alle Gelegenheiten zu sein, die man nicht gerne in der Öffentlichkeit hat. Am morgigen Mittwoch könnte der Deckmantel endlich einen satten Riss bekommen, wenn vor dem Amtsgericht Wunsiedel über Gold, Gold, Gold verhandelt wird. Es wird dabei bleiben dass die Bank und ihren Mitglieder die Gelackmeierten waren, aber es wird hoffentlich aufkommen was Ursache und Wirkung gewesen sein könnte.

Dann wird man aber hoffentlich öffentlich diskutieren, was Ursache und Wirkung bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb, bei der Raiffeisenbank Arzberg-Selb und bei der zusammengewürfelten VR-Bank Marktredwitz eG (= eingetragene Genossenschaft) für die katastrophalen Ergebnisraten, die wirtschaftliche Situation und die erschreckende Kapitallage der Bank war und immer noch ist. Man wird hoffentlich endlich öffentlich diskutieren, wer und was Ursache von 50 Mio. € Kreditverlusten war, die Henne oder das Ei, die Kunden oder doch die Bank mit ihren Vorständen ohne Organisation mit ihren willfährigen Prüfern des Genossenschaftsverbandes.

   

Nr. 2071

Eingeweihter

9. Juli 2007, 22:01 Uhr

Betreff: Jeder da wo er hin gehört, auch Manfred und bald Johannes

Es ist schon denkbar, dass ein großer Teil vom Anlagevolumen der VR-Bank zu Manfred Heger in seine Vermittlungen geflossen ist. Man spricht ja offen davon dass ein Kompromiss seines freiwilligen Abganges war, dass er ein paar Wochen Zeit bekommen hat seine Sachen noch zu verräumen und vielleicht auch noch ein paar Kundenlisten auszudrucken. Er soll sogar eventuell noch hinterher an Bankkundenlisten ran gekommen sein.

Das dürfte auch der feine Unterscheid zu seiner neuen Vermittlungstätigkeit sein. Da gibt es Sicherungsmechanismen, die sonst im genossenschaftlichen Bankwesen nur vorgeschoben sind und die von keinem überprüft werden ob sie für den Kunden da sind, oder ob sie nur der Durchgriff in die Bank von Seiten der Prüfung sind. Manfred Heger war ja auch als Vorstand ein guter Verkäufer und auch Blender. Jetzt hat er aber die gute Kontrolle bei seinen Anlageprodukten oder auch bei seinen Kreditvermittlungen, die Reinhold Wolf und Karl Krämer nie waren, genauso wenig wie der Verband oder der Aufsichtsrat. So läuft’s doch besten, jeder an seinem Platz und jeder nach seiner Fähigkeit. Genau dahin wo er hin gehört, bloß nicht an die Spitze einer Bank. Ein Rädchen dazwischen einfach, mit Überwachung und klaren Aufgaben.

Nur bei der VR-Bank ist das noch nicht angekommen. Da spielt immer noch die Musik wie es Verbandsleute haben wollen und denen ist die Macht immer noch wichtiger als geordnete Verhältnisse. Da macht der ehemalige Prüfer lieber Geschäfte, die soviel kosten, dass man davon auf einmal die ganze Jahresdividende an die Mitglieder zahlen könnte. Da will man Goldgeschäfte vertuschen, die von der Bank begleitete Firmenpleiten von gleich mehreren Rechtsformen hintereinander wieder ausbügeln sollten. Und weil's die damaligen Vorstände nichts verstanden haben und die Prüfer anscheinend auch nicht, bringt man den Kunden als Betrüger vors Gericht. Gleichzeitig verkündet man aber die eigene Sache mit der Untreue, dass man die Kredit absolut ungesichert ausgegeben hat in der Zeitung und freut sich, weil die Vertreter immer wieder zu Manfred gestanden sind.

So kriegt Manfred Heger auch noch die letzten Kunden wieder unter seine Fittiche. Wer ihm aber nach wie vor misstraut, der geht halt wo anders hin. Die Sparda oder vielleicht auch nur die Sparkasse nehmen die Leute schon auf. Nur ob ein ehemaliger Prüfer auch bei den Finanzdienstleistern unterkommt und weiter gut verdienen darf, wenn ihn sonst keiner mehr haben will, da muss er sich gewaltig umstellen. Zuerst muss er aber mal der Bank 430.000 € zurück bringen.

   

Nr. 2070

Ein Ex-Kunde .der VR-Bank Marktredwitz

9. Juli 2007, 12:13 Uhr

Betreff: Licht am Ende des Tunnels

Beim Lesen der Beiträge im Gästebuch überkommt mich ein Schaudern, aber auch ein Gefühl der Erleichterung. Erleichterung deswegen, weil ich nicht mehr Kunde der VR-Bank Marktredwitz bin. Ich brauche mir diesen Umgangston und die Arroganz des Johannes Herzog nicht mehr antun. Wie sich dieser selbsternannte "gottähnliche" Zeitgenosse aufgeführt hat, spottet jeglicher Beschreibung. Wenn man aufgrund äusserer wirtschaftlicher Umstände in eine schwierige Situation kommt, erwartet man doch von seiner langjährigen Hausbank eine gemeinsame Problemlösung, wo beide - der Kunde und die Bank - letzten Endes davon profitieren. Aber davon ist Herr Herzog unvorstellbar weit enfernt. Nur Vowürfe, Anschuldigungen und ein Umgang, als sei man der letzte Dreck. Da unsere strukturschwache Region auch noch von Leuten wie Herzog heimgesucht wird, muss man sich schon manchmal fragen , welche Seuchen noch über uns hereinbrechen werden.
Ich habe für mich daraus die Konsequenzen gezogen und habe mich in meiner Not an den so "verteufelten" Manfred Heger gewandt. In seiner dortigen Unternehmensberatung und Vermittlung von Finanzdienstleistungen konnte ich unbürokratisch schnell und problemlos eine Umschuldung vornehmen und kann als Gewerbetreibender wieder meiner Erwerbstätigikeit nachgehen, Erträge erzielen und vorallem wieder ruhig schlafen.
Für alle die den gleichen Wege gehen wollen:

Unternehmensberatung und Vermittlung von Finanzdienstleistungen
Manfred Heger
Bahnhofstr. 3
Marktredwitz
Tel-Nr. 09231/509854
Handy 0170/2782476

   

Nr. 2069

Aus der Region

9. Juli 2007, 08:57 Uhr

Betreff: Den Geschädigten das Geld zurückgeben

Was soll der Blödsinn mit der Bürgerstiftung. Braucht man da auch noch Reinhold Wolf, damit man die umkurvt, mit denen man Probleme gehabt hat. Die VR-Bank soll das Geld aus den falschen Abrechnungen zurückgeben oder ihre Abschreibungs- und Wertberichtigungslisten durchschauen, da gibt es genug die bloß bei der Zusammenarbeit mit der VR-Bank in Not geraten. Die Begegnung mit der Bank war für viele der schlimmste Schicksalsschlag Ihres Lebens.

   

Nr. 2068

Sylvia

8. Juli 2007, 22:20 Uhr

Betreff: Unser großer Samariter Johannes Herzog

Den großen Samariter mag er jetzt spielen unser neuer Vorstand Johannes Herzog. Neben Reinhold Wolf, da macht er sich gut. Hier der Zeitungsartikel, wo man die Beteiligten gut erkennen kann: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/2007/buergerstiftung.jpg Da ist es wurscht, ob man uns vor zwei Jahren mit Ampel gelb und rot vera... hat, oder ob man wegen Reinhold am Mittwoch (11. Juli 9 Uhr) vors Amtsgericht Wunsiedel muss, weil man 800.000 € ohne Sicherheiten hergegeben hat, aber der Kunde schuld sein soll, dass die Bank das Geld verloren hat. 300.000 € muss man einsammeln, damit die Regierung von Oberfranken die Stiftung überhaupt erst zulässt. 300.000 € Bürgerstiftung gegen 800.000 € aus Gold, Gold, Gold und 1,1 Mio. aus Flex und 50 Mio. € aus der ganzen sauberen Arbeit der Vorstände, der Aufsichtsräte und der Revisoren. Dass sich die nicht schämen so zu tun, als ob sie Heilsbringer sind, die massenhaft Unglück über unsere Region gebracht haben, die uns beim Betreten der Bank mit ihren Abrechnungen beschissen haben. Und dann setzt sich jemand hinter einen Tageslichtprojektor und lädt die Zeitung ein, der selber vor ein paar Wochen 430.000 € aus dem Bankvermögen hergeschenkt hat. Da kann man nur noch sagen gute Nacht gutes Deutschland. Charakter ist für die wirklich ein Fremdwort.

   

Nr. 2067

Genossenschaftler

7. Juli 2007, 16:27 Uhr

Betreff: Mit Vorverurteilung eines Kunden selbst Mitleid erschlichen?

Es ist unglaublich, mit einem einzigen Fall Gold, Gold, Gold wollte sich die Vorstände der VR-Bank und damit auch die Aufsichtsräte und der Verband für die ganzen Sauereien bei der Bank freisprechen lassen. Müssen die anderen Fälle nicht genauso überprüft werden, oder besser viel genauer und konsequenter.

Die zieht man jemand vor Gericht, von dem man schon alle Sicherheiten hat und der am Ende wahrscheinlich mit nichts mehr da steht. Den stellt man als Kreditbetrüger hin. Dass man als Bankverantwortlicher absolut unverantwortlich gehandelt hat und die 800.000 € eigentlich auf die Kappe der Vorstände gehen, das spielt keine Rolle dabei. Der Bankvorstand ist für das Vermögen und dessen Sicherung verantwortlich. Jeder Kreditantrag wäre ansonsten absurd. Ob die Bank das Kreditrisiko eingehen will ist letztendlich die Sache der Bank und nicht des Kunden. Der erhofft sich einen Vorteil an Nutzen oder Kostenersparnis oder Ertrag und Umsatzplus, wenn es um gewerbliche Sachen geht. So funktioniert unser Volkswirtschaft. Die Banken sind die Geldverteilungsinstrumentarien und sie haben dafür zu sorgen, dass das Geld zurück kommt. Wenn der Kunde es ohne Absicherung erhält, so kann ihm das doch nicht negativ ausgelegt werden.

In allem was verantwortliches Handeln bei der VR-Bank betroffen hat, kann man getrost sagen, wer soviel Geld in den Sand setzt, der kann sich über einen Einzelfall nicht heraus reden. Die Vorstände hatten allesamt Erfahrung das Geld zu versemmeln anstatt es sicher und geordnet auszuleihen. Damit gefährdet man nicht nur das Bankvermögen, man gefährdet mit so einer Kreditpolitik auch die Kunden. Gerade im Gewerbekreditbereich ist aufgrund schwieriger Absicherungssituationen aber die Prüfung der Leistungsfähigkeit der Betriebe über die innere Stärke, über die Ertragskraft, aber auch über interne und externe Risiken sehr wichtig über Erfahrungswerte Erkenntnisse zu erhalten. Auf den Punkt gebracht wird dies über den § 18 KWG, wo man sich um zeitnaheste Unterlagen zur wirtschaftlichen Situation kümmern muss und das über eine Zeitfolge und nicht nur für einen Tag.

Wer, wie die VR-Bank kein geordnetes eigenes inneres System aufstellt, welches heißt strukturiertes Kreditgeschäft und vor allem organisiertes, der händelt die Dinge aus dem Bauch heraus. Oder es ist anders formuliert ein dauerndes Hüh und Hott. Eine Bank gerade in dieser Größe braucht eine saubere Organisation, ein sauberes Kredit- und Risikomanagement. Und dafür ist der Vorstand alleine zuständig. Da braucht es gar keine Einzelfälle, im Sinne von Untreue dürfte schon strafbar sein keine geeignete Organisation bei der Bank aufzustellen. Wenn 20 % des Kreditvolumens der Bank als latent ausfallgefährdet eingestuft werden, dann kann man nicht den Kunden zum Kreditbetrüger stempeln, dann liegen die Probleme in der Struktur der Bank. Und der Fisch stinkt immer vom Kopf.

Mit welchen Charakter die Bankverantwortlichen ausgestattet sind, zeigt sich, dass sie glauben vor dem Urteil eines Richters den Kunden vorher als Betrüger bezeichnen zu dürfen um damit für sich den internen Freispruch zu erlangen. Man wollte sich mit einer eigenen Mitleidstour vom Regress von 800.000 € Schaden (mindestens ?) in diesem Fall wegschleichen. Denn dafür ist der Vorstand verantwortlich und nicht der Kunde. Aber am 11. Juli kommt vor dem Amtsgericht Wunsiedel einiges auf den Tisch.

   

Nr. 2066

Journalist

6. Juli 2007, 20:31 Uhr

Betreff: Looser-Abzocke-Verein VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
danke für Ihre Information.
Der Termin am Mittwoch, 11.07.2007 um 09.00 Uhr am Amtsgericht Wunsiedel ist schon
eingeplant. Hoffentlich kann ich meinen Vorgesetzten noch davon überzeugen, dass eine
TV-Berichterstattung dringendst notwendig ist, um Machenschaften deutlich und öffentlich
zu machen.

Den Termin in Sachen "B" vor dem Landgericht habe ich mir auch schon notiert. Meines Erachtens bekommt der Geschädigte Recht gesprochen.

Ist der Erhalt von Urheberrechten zur Berichterstattung in Medien möglich?

   

Nr. 2065

Mitglied

6. Juli 2007, 17:25 Uhr

Betreff: Ist die Vertreterversammlung vom 25. Juni überhaupt gültig?

Wie viele Fehler hat denn unser Rechtsanwalt und Aufsichtsratsvorsitzender mit dieser Versammlung wieder gemacht? Wenn man extrem nervös ist, dann begeht man die meisten Unachtsamkeiten. Eine ganz böse war mit Sicherheit die Aussage gegenüber der Frankenpost mit dem Schaden von 800.000 € im Fall Gold, Gold, Gold. Wenn da der ehemalige Prüfer Johannes Herzog jetzt auch noch Reinhold Wolf am 11. Juli vor dem Amtsgericht das Händchen hält, wenn er erzählen soll, wie es denn war mit fundierten Unterlagen, dass man dem Boten auch noch 70.000 € auf eine Reise in den schwarzen Kontinent mitgab, dann ist es um seine Vorstandsposten eventuell endgültig geschehen.

Kaum ein Richter wird jetzt umhin können genauestens zu prüfen wie es um die Dinge um die richtige Ladung zur Versammlung und die richtigen und offenen Möglichkeiten zur Antragsstellung stand und vor allem auch das, was man an Verhinderung durch Vorstand und Aufsichtsrat dazu erfahren hat. Die Sauerei, dass man trotz eines schriftlichen Wahlvorschlags diesen sogar vor dem Aufsichtsrat selbst und dann der Versammlung verschweigt, dass kann ich mir nicht vorstellen, dass das nicht der Hauptgrund für eine niederschmetternde Nichtigkeitserklärung von gerichtlicher Seite sein könnte. Damit hat man alle demokratischen Grundsätze in einem System gebrochen wo es lauten sollte Einer für alle und alle für Einen.

Haben Herr Herzog noch Gelegenheit zum Arbeiten? Wo steht den die Bank zur Jahreshälfte? Wie viel Zigmillionen an Quantität sind denn schon wieder abgewandert? Wie viel Kreditrisiken hat man verscheucht in Summe oder anders nieder gemacht nach Methode Heger – Wolf – Krämer und nun Herzog ? Oder wie viel hat man an Fordrungen nachgelassen um den ganzen Kredit ausbuchen zu können?

Aber entscheidend meine Herren Vorstände und Aufsichtsräte, bei einer Wiederholung der Versammlung denken Sie bitte auch daran über die aktuelle Situation der Bank auch die Vertreter zu informieren. Darüber wie viele Mitglieder gekündigt haben, ganz oder auch nur eine Million an Geschäftsguthaben und im Interesse von berechtigtem Interesse Herr Herzog, bitte auch wie die Ertragsentwicklung beeinflusst von Abschreibungen aktuell zum Stand des Wiederholungstermins der neuen Versammlung ist und wo bisher noch nicht bilanzierte Kostenrisiken versteckt sind. Das ist Ihre Pflicht. Schon Reinhold Wolf wollte an einem 14. Oktober noch glauben machen, dass man zu dem Zeitpunkt noch entscheiden Einfluss auf das Betriebsergebnis des laufenden Jahres nehmen kann, ohne bekannt zu geben, wie mies es tatsächlich schon ausschaute.

   

Nr. 2064

Beobachter

6. Juli 2007, 16:59 Uhr

Betreff: Dimensionen zusammengefasster Straftaten?

Wenn man das sieht, was im Anhang von Eintrag 2280 drin steht, dann sind es doch im Verhältnis zu Sparkasse in Tirschenreuth die Dimensionen der zusammengefassten Straftaten im Sinne von Untreue alleine gegen die Bank. 30 Mio. € bei einem Bilanzvolumen von 890 Mio. € dort und bei der VR-Bank 27,4 Mio. € zum Ende des Vorjahres bei heute knapp 400 Mio. € Bilanzvolumen und das im Sturzflug. Wenn jetzt aber über das unsaubere Gebaren gegen die Kunden auch noch Dinge auftauchen würden, wie Betrug, Täuschung oder ähnliches, wie wirken dann die Einträge in den Lageberichten? Ist es die Offenbarung der Täuschung, der Vertuschung, oder wie es auch nach Strafgesetzbuch lautet, der Verdunkelung, bei der die Wirtschaftsprüfer des Verbandes ihren Teil beitrugen?

Am kommenden Mittwoch, den 11. Juli, könnte über den Strafprozess vor dem Amtsgericht in Wunsiedel gegen einen Kunden vor aller Öffentlichkeit der Damm gebrochen werden. Indirekt wird hier vielleicht zum ersten Mal vor aller Augen verhandelt wer die wirklich Schuldigen sind und es lässt sich nicht mehr vor der breiten Masse verbergen.

   

Nr. 2063

Insider

6. Juli 2007, 13:07 Uhr

Betreff: Der Weg der VR-Bank in die Kreditrisiken

Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz haben schamlos die Umstände genutzt, dass sie in ihrem schädlichen Wirken keiner gebremst hat. Was sich da über die Aussagen im Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 (einzusehen über Eintrag Nr. 2137) von unglaublichem Vergehen der Vorstände, von Missachtung von Regeln und Gesetzen, mit der Darstellung der völligen Unfähigkeit der Vorstände auftat, hatte schon längst seine sich abzeichnenden Gründe und Ursachen.

Lag die Hauptursache schon einer vollkommenen desolaten Situation der Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb und der Raiffeisenbank Arzberg-Selb in den Jahren vor der Fusion 2001? Es deutet viel daraufhin, dass mit dieser Fusion sämtliche Grundsätze einer ordentlichen Bankführung und der funktionsfähigen Geschäftsführung beiseite geschoben wurden, neben einer verdeckten eklatanten Risikolage, die dem Genossenschaftsverband nur allzu bewusst gewesen sein musste. Diese große Bank in die Hände derer zu geben, die mit viel kleineren Verhältnissen anscheinend größte Probleme herauf beschwört hatten ist das eigentliche Versagen des Genossenschaftsverbandes.

Was sich danach abspielte vermag ein kleiner Auszug von wenigen niedergeschriebenen offiziellen Schriftstücken und Protokollen verdeutlichen. So mag man sich fragen, was sich vom 31.12.2001 bis zum 31.12.2005 entwickele aus einem versteckten Lageberichtvermerk im Abschluss 2001 von, „Im Kreditgeschäft sollen die latenten Risiken auch weiterhin ... in einen vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden“, bis hin zu dem, wie Reinhold Wolf es 4 ½ Jahre später auf der Versammlung vom Jahr 2006 tatsächlich zugegeben hatte, was sich in dieser kurzen Zeitspanne hinter den Kulissen wirklich abspielte.

Er musste bekannt geben und für ihn hoffentlich unbemerkt eingestehen, dass aus dem nicht vertretbaren Risikorahmen von 2001, mit dem Bilanzdatum 31. Dezember 2004 latent gefährdetes Risikopotential von 49 Mio. € ausgewiesen werden musste, welches man vielleicht endlich einmal qualifizierte und quantifizierte und dass es heute abzulesen ist, dass die Einzelwertberichtigungen und nicht erkennbaren zusätzlichen Abschreibungen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht im Zeitpunkt der Entstehung gebucht wurden, sondern erst über die Erträge all der Jahre mit und seit der Fusion aufgebracht worden sind. Die dazwischen liegenden Aussagen, dass die Einzelwertberichtigungen nicht gebildet werden konnten, haben ihre deutliche Bestätigung erhalten. Und die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass die VR-Bank ihre Wertberichtigungen vielleicht immer noch nicht ganz verarbeiten konnte. Diese Situation nährt aber auch die Annahmen, dass andere Risikofelder, die ebenfalls mit Rückstellungen unterlegt werden müssten, mangels aller Möglichkeiten dazu, vollkommen außen vor gelassen worden sind. hier klicken....

All die Zeit und die Jahre zwischen der Fusion und heute ist gepflastert von unsauberen Vorgängen, von Skandalen hinter den Kulissen, die man nie bekannt gab und die Stippenzieher und Regisseure für jeden einzelnen Vorgang, dies unterzubuttern, waren die Prüfer des Genossenschaftsverbandes und ihre Vorgesetzten. Ohne die geht nichts und ohne die ging es wahrscheinlich keinen Tag so wie es in Marktredwitz mit der unglabuliche Geld- und Vermögensvernichtung bei der Bank und auch bei den Kunden der Fall war. Und es beginnt damit, dass man Vorstände aus Arzberg im Fusionsvertrag aufnahm, der auch hier der klassische Mustervertrag des Verbandes war und somit vom Bezirksanwalt im Muster mitgebracht wurde und diese Vorstände nicht mal die erste Sitzung der gemeinsamen Bank überlebten oder überleben sollten. Darf man annehmen, dass das die Vorstände und Aufsichtsräte auch schon vor den Fusionsversammlungen mit dem Verband so besprochen hatten? Die Position 'Sonstige betriebliche Aufwendungen' bei den Fusionsbanken dürfte auch ein Hinweis auf unglaubliche Dinge im Hintergrund sein. Beide Bank wendeten hier 5,2 Mio. DM auf, ohne einen Satz in den Vertreterversammlungen darüber zu verlieren, neben Abschreibungsverlusten von punktgenau 7 Mio. DM.

Wie entstehen also mindestens 50 Mio. € Risikopotential (neben den nicht ersichtlichen Komplettabschreibungen) vom Ende 2001 bis zum Ende 2004 und 27,4 Mio. € Wertberichtigungen zum Ende 2005? Geht das, wenn man die Vorstände in der ersten Jahreshälfte 2004 als unfähig ansieht. Denn die Versammlung 2004 war doch nur deswegen im Oktober und damit erst so spät, weil man vorher die Dinge sondierte, aber nicht bereinigte. Sonst waren die Versammlungen mit einer abgeschlossenen Prüfung 2001 schon im April und sonst regelmäßig in der letzten Juniwoche. Warum war die Vertragsaufhebung mit Manfred Heger also erst im August 2004 und die Versammlung noch später? Deutet es auch hier auf den Kuhhandel hinter dem Rücken der Mitglieder hin, mit dem unglaublichen Vertrag, dass man keine Ansprüche erheben würde, den man doch gar nicht bekannt geben wollte? Hätte Manfred Heger dies nicht unvorsichtigerweise selber gesagt, wohlgemerkt zu seiner Verteidigung, kein Mensch hätte erfahren, dass die Aufsichtsräte unter Beratung der Prüfer Herzog und Grothoff alle Rechtspositionen der Bank aufgegeben hatten, denn in Gesetz und Satzung steht der Aufsichtsrat vertritt die Genossenschaft bei Verträgen mit dem Vorstand.

Die unglaublichen Zustände bei der Bank zu verschleiern, das war das Ziel des Aufsichtsrates und der genossenschaftlichen Prüfung. Dass darüber sämtliche Regularien zurechtgebogen wurden, bis hin zu gesetzlichen Regelungen und Bilanzierungsrichtlinien, da konnte man davon ausgehen, dass es niemand geben würde, der dies aufdecken konnte. Und so ist jetzt der Katzenjammer zu verstehen, dass hier der Spalt in dieser Tür des Vertuschen und Verdeckens doch aufgemacht worden ist. Die Verwunderung beim Verband und bei Herrn Herzog ist nicht nur spürbar, sie ist greifbar.

   

Nr. 2062

Beobachter

6. Juli 2007, 09:41 Uhr

Betreff: Auf welcher Seite stehen die Vertreter, was macht das für einen Sinn

Alleine schon die Versammlung im Jahr 2005 war doch der reinste Witz. Wie konnten sich die Vertreter so von den Aufsichtsräten hinters Licht führen lassen? Da ist doch was gelaufen, wenn man Manfred Heger mit so einem Aufhebungsvertrag bedient hat, dass man ihn gar nicht mehr packen konnte. Ein Jahresgehalt weiter gezahlt, wie jetzt bei Karl Krämer auch noch, wo man wahrscheinlich 5 normale Angestellte bezahlen hätte können, die den Betrieb wieder helfen anschieben hätten können.

Diese Geschwätz darum, dass man von einem Kredit von 5 Mio. € nicht gewusst haben will, dann aber doch von Ampel gelb oder rot reden, dass ist doch das Geständnis des Aufsichtsrates der eigenen Schuld gewesen, genauso wie es jetzt bei den 800.000 € in der Frankenpost bei Gold, Gold, Gold der Fall ist. Über den Kredit bei Flex ist bei der Ausreichung mit dem Aufsichtsrat geredet worden und dann wie es aussieht bei jeder Prüfung durch den Verband. Das als Lüge zu enttarnen, als falsche Aussage zur Herbeiführung der Abschmetterung des Regresses gegen Manfred Heger, das dürfte einem Staatsanwalt nicht schwer fallen, vor dem man nichts verstecken darf. Da dürfte in den Bankunterlagen oder Sitzungsprotokollen einiges drin stehen.

Was wäre mit einem Rechtsanwalt Loos, wenn man nachweisen würde, dass wenigstens ein paar organisatorische Regelungen bei der Bank bestanden haben und da drin stehen würde, dass der Aufsichtsrat einer Kreditgewährung bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb, oder bei der VR-Bank Marktredwitz dann in Folge schon bei weit geringeren Summen mehrheitlich zustimmen musste, als erst bei einer Großkreditgrenze von damals vielleicht 7 Millionen DM, oder danach mit 3,5 Mio. €. Denn solche Kreditsummen entscheidet i.d.R. der Vorstand nirgends alleine. Was wäre, wenn in den Bankunterlagen stehen würde, was man fast sicher annehmen kann, dass der Aufsichtsrat regelmäßig informiert war, vielleicht nicht mal vom Vorstand selber, sondern von der Prüfung? Was wäre, wenn die Prüfung auf Probleme hingewiesen hatte, wie ja Raimund Grothoff sagte, dass der Kredit mit 375.000 € schon im Jahr 2001 im Bericht stand, was der Überziehung im Folienvortrag von Dr. Nickl entsprach und der Aufsichtsrat diesen Kredit einfach nicht überwachte, oder damit dokumentierte, dass man ihn nicht überwachen wollte? Was wäre, wenn der Kredit über diesen Hinweis von Herrn Grothoff im Jahr 2001 oder 2002 als Einzelwertberichtigung geführt worden wäre? Oder steckte man diesen in die Kategorie, man konnte nicht alle Einzelwertberichtigungen bei den problembehafteten Krediten vornehmen, die jeweils auch stark zugenommen hatten, wo man schon im Fusionsjahr feststellen musste, das die Situation bei den risikobehafteten Krediten nicht mehr vertretbar war.

Man muss sich diesen Treppenwitz vorstellen, im Jahr 2001 steht im Lagebericht, der zum Schluss auch noch die Unterschrift des Aufsichtsratsvorsitzenden trägt, die Risikolage im Kreditbereich ist nicht vertretbar und die nächsten zwei Jahre steht, die problembehafteten Kreditengagements haben stark zugenommen, wie hier in Eintrag 2260 augenscheinlich verdeutlicht wurde. Was kommt denn nach nicht mehr vertretbarer Risikosituation, doch eigentlich nur die Katastrophe, wenn die Probleme noch stark zu nehmen.

Der Aufsichtsrat und ganz besonders der Vorsitzende haben sich nicht um die Probleme gekümmert. Man hat den Verantwortlichen gehen lassen ohne ihn in die Verantwortung zu nehmen. Damit hat der Aufsichtsrat seine Sorgfaltspflicht verletzt. Die ganzen Umstände der letzten Jahre lasten auf Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung. Dort ist die Untreue mindestens so groß wie bei den Vorständen selber. Darum der Schlussstrich, nicht wegen den Vorständen selber, sondern wegen den Rückschlüssen auf Leute wie Pausch, Träger, Loos , Hofmann, Grothoff und Herzog, oder jetzt Christl vom Genoverband. Denn die Haftung für die Kreditausfälle bei der VR-Bank in Marktredwitz, die beschränkt sich inzwischen nicht mehr nur auf drei Vorstände. In die Haftungsverpflichtung sind schon lange Aufsichtsräte mit eingetreten.

   

Nr. 2061

Ernst

6. Juli 2007, 08:59 Uhr

Betreff: Die gespaltene Persönlichkeit der VR-Bank-Vorstände

Zu Beitrag 2254
Wie ein Kranker reden die Verantwortlichen der VR-Bank ihre Probleme schön, oder verdrängen sie. Der Schriftverkehr von Herrn Heidel mit dem Webmaster ist doch das beste Beispiel wie man mit diesen ungelösten Problemen so tut als würden sie gar nicht existieren. Der Hinweis im diesjährigen Lagebericht, das im Bereich der Stichtagsverzinsung die Berechnungsmethode mit der Verbraucherzentrale abgestimmt sei, lenkt weit davon ab, dass die Bombe noch tickt. Wie kann man schriftlich erklären, es gäbe kein Urteil im Gewerbebereich, wie es Herr Heidel getan hat, wenn genau die VR-Bank es war, die einen folgenschweren Prozess in dieser Richtung bis zum Berufungsgericht gebracht hat und dort den Schwanz eingezogen hat und die Berufung selbst zurück genommen hat?

Ist es Zweckoptimismus um die Rückerstattungsansprüche im Gewerbebereich nicht feststellen zu müssen und damit die Kosten nicht als Risikoposition in die Bilanz einstellen zu müssen? Die Abschlüsse der VR-Bank wurden wie es scheint die letzten Jahre stark gedrückt und gedehnt. Haben die Vorstände, die Aufsichtsräte und auch der Genossenschaftsverband ihre eigene Hemmschwelle schon lange so weit raus geschoben, dass solche Dinge, solche Unterlassung im Jahresabschluss, solche haarsträubenden Behauptungen auch keine Rolle mehr spielen. Alleine dieses Urteil noch ein paar Jahre vorversetzt, den gesetzlichen Basiszins für die Falschberechnung mit drauf und dann darüber nachgedacht, dass die Bank komplett gewerbekreditlastig war und vielleicht auch noch ist, da müsste den Vorständen die Haare zu Berge stehen. Eventuell wurden solche Kredite schon exemplarisch durchgerechnet und man hat sich gesagt hier müssen wir mauern, mauern, mauern, dass können wir uns nicht leisten die Gelder zurück zu zahlen.

430.000 € haben die Vorstände verschenkt, bei den gut situierten Kunden und bei den Firmen will man nun um 300.000 € Stiftungsgelder werben. Herr Herzog, wie kommen Sie denn an die Gelder? Mit verbesserten Konditionen im Bankbereich? Denn vertrauen kann man Ihnen nicht mehr. Es wird so sein, wie mit den Großanlagen bei den Mitgliedern. Irgend ein Zuckerchen im Hintergrund wird es geben müssen und plötzlich bricht mal was weg. Die Stiftung mit diesem Ansatz ist an sich schon ein Affront gegen alle Ihre Kunden, die im Kreditbereich in 5 Jahren mit einem Volumen von 128 Mio. € oder 250 Mio. DM ausgemerzt, vertrieben oder abgeschrieben und wertberichtigt wurden, wenn sie nicht selbst die Flucht ergriffen haben. Und bei den Einlagen sieht es nicht besser aus.

Wer sich in so einer Lage als Förderer aufspielt, der nun seit 1999 so gut wie keinen Pfennig und Cent mehr an Ertragssteuern erwirtschaftet und abgeführt hat und damit nichts für die Infrastruktur getan und über die schwache Region her zieht, wer sogar zuletzt mit 1,16 Mio. € aus Rückfluss aus dem Staatssäckel die Bilanz retten musste, wer die Kunden als Qualität und Quantität abtut, wer auf 192 Mitarbeiter stolz ist, gleichzeitig am Abbau der Mannschaft arbeitet, einen Teil raus wirft und die anderen Angestellten damit zu verschlechterte Bedingungen drängt, der kann sich doch nicht als Helfer in der Not darstellen. Der ist doch ein gespaltene Persönlichkeit, oder ein unglaublich geschickter Blender.

   

Nr. 2060

Aus der Region

5. Juli 2007, 21:11 Uhr

Betreff: Der Wolf im Schafspelz

Die VR-Bank führt sich auf wie der Wolf im Schafspelz. Sind die Bürger die die VR-Bank Marktredwitz in Not bebracht hat, mit der Bürgerstiftung nicht gemeint? Sind die ausgeschlossen, denen man das Eigentum weg gepfändet hat, bevor man immer noch mit riesigen Summen Verluste machte? Wie viel Not passt in 100 Millionen Mark Kreditverluste bei einer Bank? Wie viele werden noch über bestehende Mahn- und Vollstreckungsbescheide laufend verfolgt? Was steht hinter leider haben wir aus den Einzelwertberichtigungen nur soundso viele Rückflüsse gehabt? Was ist es anderes als dies gepeinigten Menschen weiter zu verfolgen?

Die VR-Bank und ihr heutiger Vorstand brauchen sich nicht damit brüsten Not vorher zu verhindern, bevor sie entsteht. Sie haben bei uns Not gesät. Die Vorstände an ihrem Platz und auch die Prüfer. Und was die Kunden von Qualität vor Quantität halten, vor allem wie sie es verstanden haben, das haben Sie Herr herzog deutlich vor Augen geführt in dem sie der Bank den Rücken gekehrt haben und Herr Herzog kann die Schwund an Kundschaft in seiner Bilanz und in seiner Gewinn- und Verlustrechnung mehr als deutlich ablesen.

Ob die Regierung von Oberfranken vielleicht nicht endlich die Sanierung des Grundstückes anmahnen sollte, bevor man so einer Bank Stiftungsvermögen in die Hand gibt. Woher nimmt also Herr Herzog den Beitrag der VR-Bank und wie viel soll es bitte sein. Gibt es immer noch Kunden, die bereitwillig da Geld unter der Verantwortung der Bank rein strecken wollen. Es ist wirklich so, dass sich die Vorstände ums Geschäft kümmern sollten, dann müssen sich auch die eigenen Mitarbeiter nicht mehr fragen, wie sie noch über die Runden kommen, wenn man ihnen die Interessenvereinbarung abverlangt um die Bank überhaupt über Wasser halten zu können. Lassen Sie erst mal nachfragen meine Herren, wie es den Leuten geht, die mit der Bank im Konflikt waren oder sind, die über die Kreditabwicklungen in die Knie gezwungen wurden. Die möchte man bitte zuerst nach Not befragen, bevor man sich auf den Sockel des Heilsbringers stellt.

   

Nr. 2059

Vor Ort

5. Juli 2007, 15:35 Uhr

Betreff: Bürgerstiftung - unglaublich

Da übersähen die Vorstände der VR-Bank mit ihrer eigenen Arbeit unsere Region mit Zwangsmaßnahmen gegen die eigenen Kunden, verbraten 50 Millionen € im Kreditgeschäft und machen damit Existenzen und Familien kaputt, haben Bilanzpositionen mit Rettungserwerben in schwindelerregender Höhe und dann will man sich mit einem Slogan Bürgerstiftung - Menschen in Not helfen. Herr Herzog und Herr Wolf sollten sich einen Spiegel vorhalten. Was da betrieben ist kann man schon nicht mehr als Sarkasmus bezeichen. Vielleicht stellt der Wunsiedeler Kreis den Artikel hier ein, damit man es auch wirklich überall lesen darf.

   

Nr. 2058

Ex-Kunde

5. Juli 2007, 12:17 Uhr

Betreff: Bürgerstiftung

Es klingt wie eine Ohrfeige, wenn man in der Zeitung von dem neue „Sympathie-Vorstoss“ der VR-Bank Marktredwitz eG lesen muß. hier klicken....
Eine Bürgerstiftung für notleidende Menschen in der Region soll es sein, sagt der neue Vorstandssprecher Johannes Herzog. Gerade der Her zog, der eigentlich zum Totengräber der Region geworden ist, spielt den barmherzigen Bruder. Entlassung altgedienter Mitarbeiter, Knebelung verbliebener Angestellten mit Billiglohnverträgen, Kreditkürzungen und –kündigungen bei Firmenkrediten ect. prägen ein Bild vom neuen Führungsstil der VR-Bank Marktredwitz. „…vor dem Sturz bewahren ist besser als nach dem Sturz aufzuhelfen…“, das mein lieber Herr Herzog sollte ihre Devise sein. Sehr amüsant fand ich die Idee die Stiftungsgelder im Haus der VR-Bank Marktredwitz anzulegen. Bei einer Bank, die in der jüngsten Vergangenheit bewiesen hat, dass sie nicht einmal mit eigenem Geld verantwortungsbewusst umgehen kann. Durch fahrlässige Kreditvergaben, großzügige Forderungsverzichte wurde das genossenschaftliche Vermögen nicht gerade aufgebessert. Begeistern konnte mich auch das Foto auf dem das „Stehaufmännchen“ der VR-Bank Marktredwitz, Herr Reinhold Wolf“ deutlich zu sehen ist. Der gefeierte Held, der Bänker und Vorstand von „Gottes Gnade“, der mit einer grandiosen Abschiedsfeier im Rosenthaltheater verabschiedet wurde und wenige Tage später in Regress genommen werden sollte ist sich nicht zu schade neues Unheil anzurichten. Ich warte schon auf die nächsten Nachrichten von der VR-Bank. Wahrscheinlich wird man uns dann Glauben machen wollen, das die Falschabrechnungen der Kredite, ohne der heute einige Firmen noch existieren könnten, zum Wohle der Unternehmer waren und die Ex-Unternehmer doch jetzt eigentlich froh sein können weil sie durch den Verlust ihrer Firmen weniger Streß und mehr Freizeit haben…

   

Nr. 2057

Insider

5. Juli 2007, 09:45 Uhr

Betreff: Probleme bei der VR-Bank Marktredwitz bei weitem nicht behoben

Man kann die vielleicht weiter belügen, denen man mit einer ersten Abstimmung zu einem Regressverzicht am 30.06.2005 schon einmal ein schlechtes Gewissen eingetrichtert hat. Aber nicht mal da dürfte vielleicht schon das letzte Wort gesprochen sein über diese Vertreterversammlung, wo sich der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos zwischen Aussagen von Kreditausreichungen von 4,5 Mio. DM und zusätzlichen Überziehungen von 746.000 € (1,46 Mio. DM) mit Gequassel von gelben und roten Ampeln in den Jahren 2002 und 2003, bis hin zum Nichtswissen und Verleugnen bis zum freistellenden Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger im August 2004 noch, mit seinen Widersprüchen dermaßen in die Nesseln gesetzt hat, dass man von einem persönlichen Interesse für ihn sprechen kann, dass der Vorstand entlastet werden musste. Hätte man damals Manfred Heger zum Regress verdonnert, hätte das der Aufsichtsrat übernommen, wenn man schon einen Vertrag unterschrieben hatte, wo auf alle gegenseitigen Ansprüche verzichtet wurde? Und die Situation am 25. Juni, also vor wenigen Tagen erst, hat sich doch nicht verändert mit der Zusage an Manfred Heger und eventuell identisch mit Karl Krämer aus der Verabschiedung vom Mai 2006, die beiden nicht zu belangen.

Dass man auf der Versammlung auch den Forderungsnachlass von 430.000 € durch die Vorstände am Weg zur Luisenburg unerwähnt gelassen hat, das hat die Situation doch auch nicht bereinigt. Das hat das Ganze vielleicht nur weg von der Bank sofort zur Bankenaufsicht und vielleicht sogar gleich zu den Gerichten getragen. Die Sache kann man nicht mehr wegleugnen und nur verheimlichen wollen.

Genauso schlagend, wie die Probleme in der Führung der Bank sind die der wirtschaftlichen Situation. Egal wie man es wieder bewerkstelligte dass der Jahresabschluss mit heißer Nadel wieder fast auf Null aufgeht, bei extrem rückläufigen Einnahmen und weit überhöhten Verwaltungskosten, die sich über die Jahre hinweg festgemauert haben, so hat doch die Bank wahrscheinlich auch Risikopositionen gar nicht aufgedeckt, die erst noch ans Licht kommen können. Die Wertstellungssache wird kommen und mit einmal größte Forderungen der Kundschaft aufwerfen. Und auch die Stichtagsverzinsung ist nicht bearbeitet. Gerade im Gewerbebereich dürften sich in vielen noch bestehenden Konten inzwischen ganz erhebliche Rückforderung auftürmen, unabhängig davon wie die Privatkunden ohne Nachberechnung abgefunden werden sollten. Im Gewerbebereich könnten mit Zins- und Zinseszinseffekt Gesamtbeträge entstehen, die man wahrscheinlich nicht für möglich hält und alleine da die Bank erschüttern könnten.

Die VR-Bank ist viel mehr mit Problemen der Vergangenheit beschäftigt als dass sie sich um ein geordnetes Tagesgeschäft bemühen könnte. Sie ist eine Abwicklungsbank ihrer selbst geschaffenen Probleme der vergangenen Jahre, der Periode der Vorstände, die man deswegen nicht verfolgen will, weil man es fürchtet, dass die selber auspacken und damit um sich schlagen und sich wehren, dass ihr Tun nur mit Mitwirkung von Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband möglich war und persönliche Verbindungen bis in die höchsten Verbandsspitzen offenkundig werden könnten.

Aber wahrscheinlich ist die Sache Flex inzwischen wieder genauso spruchreif wie der Forderungsverzicht oder auch die Sache mit den Sicherheiten wird wieder aufgetischt werden. So beginnt es nun bereits am 11. Juli mit Gold, Gold, Gold, vor dem Wunsiedeler Amtsgericht. Es ist wie mit dem Schneeball am steilen Hang, wenn er zum Rollen kommt, dann kann es die Lawine auslösen.

   

Nr. 2056

Beobachter

4. Juli 2007, 22:13 Uhr

Betreff: 9 Uhr, werter Journalist

Es ist früh um 9.00 Uhr lieber Journalist am 11. Juli. Da werden sich ein paar ganz warm anziehen müssen. Eventuell kommen auch ein paar von den Vertretern die gegen de Regress gestimmt haben oder sich nur verdrückt haben und sehen wer sich immer vorne hin gestellt hat. Große Töne, nichts dahinter. An diesem Tag, da wird der eine oder andere ziemlich kleinlaut sein. Fernsehen wäre natürlich der Gipfel, Frankenfernsehen oder doch wieder Frontal21?

   

Nr. 2055

Journalist

4. Juli 2007, 21:28 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Könnte vielleicht die Uhrzeit des Verhandlungsbeginns am 11.07.07 noch bekannt gegeben werden, damit ich terminlich planen kann?

Nach Möglichkeit werde ich das Frankenfernsehen mobilisieren.

   

Nr. 2054

Genauer Beobachter

4. Juli 2007, 12:45 Uhr

Betreff: Freispruch doch nicht geglückt?

Ob der Freispruch mit der Vertreterversammlung für den 800.000 €-Schaden bei Gold, Gold, Gold geglückt ist, oder ob es doch ein Pyrrhussieg war, das könnte sich am 11. Juli vor dem Amtsgericht in Wunsiedel beweisen. Dort will man den Kunden als Kreditbetrüger hinstellen und Herr Johannes Herzog muss die Bank vertreten, musser anstelle von Reinhold Wolf auftreten. Wie will Herr Herzog den Kunden angreifen, ohne seinen Garanten für seine eigenen Vorstandposition bloß zu stellen. Die besten Beziehungen zwischen Reinhold Wolf und dem Kreditnehmer sind überall bekannt. Zum Betrug gehören falsche Unterlagen und zur ordentlichen Kreditausreichung, gehört, dass man sich vergewissert als Vorstand, das man sich aktuelle und nachvollziehbare Unterlagen bis hin zu Steuerklärungen vorlegen lassen muss. Das ist eine nach § 18 Kreditwesengesetz vorgeschriebene Verpflichtung für eine Bank. Warum sollte sich also ausschließlich die VR-Bank betrogen fühlen? Saß der beschuldigte Betrüger vielleicht mit in den eigenen Reihen?

Wie will also Herr Herzog argumentieren, wenn die Gegenseite kommt und sagt, warum hat Herr Wolf es sogar vermieden den Betrag am 25. Juni 2004 außerhalb der Bankzeiten auszuzahlen, welcher die Türen in Afrika für den Transport öffnen sollte? Warum hat er keine schriftlichen Unterlagen aus dem schwarzen Kontinent gefordert? Wäre es dort vielleicht sogar illegal gewesen, die ganze Transaktion? Gold als Gegenleistung für Zuckerkrankheitsprüfstreifen? Wenn alles korrekt gewesen wäre mit dem Goldtransport, der vielleicht die Sicherungslücke der 800.000 € bei der Bank schließen sollte, dann hätte man doch eine Bankbürgschaft auf internationalem Weg auch zustande bringen können, anstatt einem risikoreichen Geldtransport. Dies alles ist die Aufgabe nun des Herrn Herzog zu begründen, warum das so und nicht anders gelaufen ist. Irgendwann ist der Spagat auch für den neuen Vorstand nicht mehr möglich.

So warten viele auch darauf, dass über das Gutachten zu den Wertstellungen und den Gebühren im KK-Bereich endlich auch die Verhandlung erfolgt. Und auch die Gerichte werden nach fünf oder sechs Jahren Verhandlungszeit die Sache endlich vom Tisch haben wollen. Wenn nun der Kläger im Sinne des Gutachtens Recht bekommt, dann hat Herr Herzog das nächste Problem, dann ist nämlich seine Bilanz der Bank vom Jahr 2006 wirklich anfechtbar. Dann kommt er in den Bereich, wie mit den unterlassenen Einzelwertberichtigungen, dass hier mit Billigung der Verbandsprüfung notwendige Risikorückhalte in den Abschlüssen der Bank nicht gebildet worden sind und zwar mit dem Tag des Beweisfeststellungsbeschlusses durch das Gericht vor nun fünf Jahren. Wenn sich dann viele Kunden anhängen, dann brechen die Dämme.

Nach wie vor sollte sich Herr Herzog überlegen, ob er selbst noch rechtzeitig den Rückzug antritt, oder ob er sich in die Gefahr des Schicksals stellt, welches er seinen Vorgänger erfolgreich erspart hat, nämlich die zwangsweise Absetzung. Es könnte sein, dass sich in seiner Person der letzte Sündenbock vereint.

   

Nr. 2053

Genossenschaftler

4. Juli 2007, 11:05 Uhr

Betreff: Ãœbergabe des Staffelstabes von Manfred Heger auf Johannes Herzog vollzogen

Die Strategie der Staffelübergabe eines Vorstandes Manfred Heger, der nicht für die Bank gearbeitet hat, sondern nur seine eigenen Interessen verfolgte und die VR-Bank am Rande des Ruins führte, auf den nachfolgenden Prüfer Johannes Herzog scheint geglückt. Nun steht Johannes Herzog voll in den Fußstapfen von Manfred Heger.

Herr Herzog hat zwar die Verabschiedung von Manfred Heger betrieben, hat ihm über den Prüfungsbericht die Unfähigkeit zur Geschäftsführung ausgesprochen, ihm attestiert, das Manfred Heger und seine Kollegen kein Risikomanagement in der Bank installiert hatten, dass sie sogar dem Aufsichtrat unrichtige Risikowerte vorlegten, dass sie unglaubliche Summen an Risikopotential aufgebaut haben, welches nach Aussagen der Prüfung nicht mehr vertretbar waren, dass Anzeigen wegen der Verletzung der Sorgfaltspflicht nach § 34 Genossenschaftsgesetz notwendig waren, doch Johannes Herzog hat trotz allem keine Untreuetatbestände daraus gesehen, der ihn und seine Prüferkollegen veranlasst hätten unverzüglich etwas dagegen zu tun.

Herr Herzog hat mit dem Verband eine eigene Strategie gefahren. Man hat eine aus der eigenen Mitte auserkoren, nämlich ihn selbst, hat Manfred Heger mit einem Aufhebungsvertrag gehen lassen, der beide Seiten von Ansprüchen aber auch Anschuldigungen befreien sollte. Alleine dass eine Vermutung in diese Richtung überhaupt greifbar möglich ist, müsste aus Gründen des verantwortlichen Handelns ein Vorstandsamt für Herrn Herzog ausschließen, der über seine Prüfertätigkeit hätte eingreifen können, dies aber vielleicht schon im Hinblick auf seine persönlichen Interessen nicht tat.

Aber es war ja mit Manfred Heger nicht abgetan. Denn so benötigte man auch Karl Krämer noch ein halbes Jahr über den Antritt des Gesamtprokuristen Johannes Herzog hinaus als Vorstand zur Erfüllung des Vieraugenprinzips. Und so Johannes Herzog die dienstliche Abwesenheit von Karl Krämer genutzt um Material in verschlossenen Schränken zu sammeln und dem Aufsichtsrat zu sagen, man kann mit Karl Krämer jetzt plötzlich nicht mehr zusammenarbeiten. Aber auch Karl Krämer hat man bis zum 30. Juni 2007 noch weiter bezahlt und ihn ebenfalls ungeschoren davon kommen lassen, obwohl er als Marktfolgevorstand, als Überwachungsvorstand, zuständig für Innenrevision und Organisation die schlimmste Fehlbesetzung war, die man sich überhaupt denken kann. Wie abhängig Karl Krämer als überwachender Vorstand gegenüber Manfred Heger und Reinhold Wolf war zeigt sich alleine dadurch, dass ausgerechnet er meist vor Gericht aufzutreten hatte, wenn man an der Front mit den Kunden in Clinch geraten war. Der Überwachungsvorstand sollte die Fehler der Frontmannschaft ausbügeln, anstatt sie zu verhindern.

So steht nun Johannes Herzog für Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer in Person. Seinen Kollegen Heidel hat er mit dem Forderungsverzicht schon in Schicksalsgemeinschaft an sich gekettet. Beide haben noch mit Reinhold Wolf die 430.000 € an Vermögen der Bank verschenkt. Johannes Herzog hat die Schandtaten von Manfred Heger und Reinhold Wolf jetzt zu verkaufen. Kein Regress der Vertreter aber den Schaden von 800.000 € aus ungesicherten Kreditvergaben an einen einzigen Kunden in der Zeitung eingeräumt, durch den damals die Dinge begleitenden Prüfer und heutigen Vorstand. Es ist unfassbar. Genauso, wie man es nicht einsehen kann, dass man bei Manfred Heger nicht schon über Flex die Unterlagen dem Staatsanwalt übergeben hat. Wenn sich Richter damit befassen müssten, ob es mit einer Bewährung abgetan wäre, dass könnte fraglich werden.

Aber die Verbandsprüfer haben die Lageberichtseinträge mit der nicht mehr vertretbaren Risikolage und den nicht mehr durchführbaren Einzelwertberichtigungen in den Abschlüssen selber kontrolliert oder sogar selber gefordert, was man eher annehmen darf. Sie haben es zugelassen und für die Zukunft vielleicht sogar noch gefördert, weil sie es im Keim nicht unterbunden haben, dass die Vorstände der Bank Unsummen an Geld und Vermögen bei der Bank und auch bei den Kunden kaputt gemacht haben.

Darum hat Herr Johannes Herzog die nächste Option der alten Vorstände übernommen. Neben der Schädigung über das Kreditgeschäft hat man den Samen der Schädigung der Kunden und der Verschwendung schon viel früher zugelassen. Wenn man bei Milliardenbeträgen von Auszahlungen an Darlehen es als Prüfer als rechtmäßig ansieht, dass 99 % der Auszahlungen, oder wie viel es letztendlich gewesen sein mögen, immer einen Tag dem Kunden zu früh belastet wurden, wo ist da das Rechtsbewusstsein der Revisoren? Denn die Revisoren haben im KK- und Girokontobereich bei jeder Buchung die sie kontrolliert haben, immer wieder die unglaublichen Differenzen zwischen Buchungstag und Wertstellungstag zu Gunsten der Bank vor Augen geführt bekommen.

Zeigt sich das Rechtsbewusstsein der Revisoren wie bei Herrn O.H., dass man es als Prüfer locker fertig bringt mehrere Banken mit spekulativen Börsengeschäften um Millionen zu bringen? Ein Prüfer ist doch aufgefordert das Recht zu wahren und nicht das Unrecht zu verteidigen, wie es die jetzigen Vorstände in der Zwangslage der wirtschaftlichen Situation der Bank und wegen Rettung ihrer eigenen Person machen.

Und so steht Herr Herzog jetzt in den Fußstapfen der Vorstände zurück bis ins Jahr 1985, wenn man Karl Krämers Aussage zurückrechnet, dass man das schon 17 Jahre mit der Kundschaft so gemacht hatte und keiner hat’s je gemerkt (– und die Prüfer haben es beklatscht, weil es so geschickt gemacht wurde?). Er hat die Verantwortung dafür übernommen, dass auch die über die Abrechnungsmethoden im Darlehensbereich und im Wertstellungsbereich und bei den ungesetzlichen Gebühren und was sonst noch, was hier unter Banken am Pranger, Wichtige Mitteilungen, vielleicht nur angedeutet wird unter fadenscheinigsten Argumenten abgewimmelt wird. Die Bank ist in ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit am Boden, die Motivation der Mitarbeiter dürfte mehr aus Zwang den Arbeitsplatz zu erhalten als aus der Freude an der Arbeit und an dem Kundenkotakt bestehen.

Herrn Herzog kann man kein einziges Wort glauben. Den Glauben heißt die berechtigte Information tatsächlich erfüllen und Vertrauen durch Vorbild schaffen. Das Vorbild Herzog an der selben Stelle wie Manfred Heger schreckt ab.

   

Nr. 2052

.....

3. Juli 2007, 19:53 Uhr

Betreff: Anzeige mit Strafantrag wegen Verdacht der erheblichen Steuerhinterziehung in Tateinheit mit Bilanzf

Ich kann das Drama um diese Bank nicht mehr mit ansehen, es muss etwas geschehen. Morgen wird diese Anzeige wegen der Bilanzsache raus gehen mit allen dazugehörenden Anlagen. Als Nächstes kommt dann die Sache Gold, Gold, Gold, dann Flex und dann der Forderungsverzicht. So wird die Anzeige aussehen:

........, am 4. Juli 2004


An das Bundesministerium für Finanzen, Graurheindorfer Straße 108, 53117 Bonn

mit der Bitte um Information der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht unter gleicher Anschrift

Generalstaatsanwaltschaft

Anzeige mit Strafantrag wegen Verdacht der erheblichen Steuerhinterziehung in Tateinheit mit Bilanzfälschung gegen

Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz

sowie wegen Beihilfe hierzu in Form als Wirtschaftsprüfer tätig,

der Genossenschaftsverband Bayern e.V. München,

sowie Einzelprüfer vor Ort, namentlich Herr Johannes Herzog und Herr Raimund Grothoff

sowie jeweiliger Aufsichtsratsvorsitzende der Genossenschaft wegen erhöhter Kenntnis in Ausübung des Amtes


Sehr geehrte Damen und Herren,

wegen Zuständigkeit in Steuerangelegenheiten und fachlicher Zuständigkeit als Dienstaufsicht für die Bankenaufsicht erstatte ich Strafanzeige und Strafantrag gegen genannte Organe der VR-Bank Marktredwitz eG sowie der Wirtschaftsprüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern.

M.E. gibt die VR-Bank selbst Auskunft in Form ihrer Lageberichte über falsch erstellte Jahresabschlüsse im Zusammenhang mit Aussagen in den protokollierten Vertreterversammlungen. Ich bezieh die Prüfung des Genossenschaftsverbandes mit ein, da jeder Satz in Abschluss und Lagebericht von den Verbandsrevisoren geprüft und sogar genehmigt wird. Letztendlich erfolgt auf dieser Grundlage der gesetzliche Bestätigungsvermerk für den Jahresabschluss. Sollte eine Zahl, oder ein Satz nicht die Meinung des zuständigen Prüfers ebenfalls decken, so wird dieser in aller Regel abgeändert.

Die Bank erklärte in den Lageberichten des Jahres 2002 und 2003 bei der Darstellung der Risikolage, dass notwendige Einzelwertberichtigungen für problembehaftete Kreditengagements nicht vollständig erfolgen konnten. Damit bleibt nur der Schluss, dass die Bank die festgestellten Wertberichtigungen nicht nach dem strengen Niederstwertprinzip in den Abschlüssen verarbeitet hat. Es bleibt der Schluss, dass die Bank bei Anwendung des strengen Niederstwertprinzips Jahresfehlbeträge hätte ausweisen müssen. Dies wurde alleine schon bekräftigt durch die Vermerke in den Lageberichten unterlassen um die Abschlüsse in ein besseres aber wahrscheinlich falsches Licht zu stellen.

Laut protokollierten Aussage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 hatte die Bank zum 31. Dezember 2004 latent gefährdete Kreditrisiken von 49 Mio. €. Es erweckt den Eindruck, dass die Verantwortlichen mit Unterstützung der Wirtschaftsprüfer oder ihrer Beauftragten vor Ort der Bank die Möglichkeit gaben, die notwendigen Vorsorgen in Form von Wertberichtigungen nach dem Niederstwertprinzip über die Jahre hinweg aufzubauen, denn die Höhe der einzelwertberichtigten Kredite wurden zum 31. Dezember 2005 mit einem Wert von 27,4 Mio. € ebenfalls in diesem Zusammenhang am 29.06.2006 vom Bankvorstand genannt. Der Stand zum 31.12.2006 müsste den Bankunterlagen selbst, oder auch dem noch zu veröffentlichenden Protokoll der Vertreterversammlung vom 25.06.2007 entnommen werden. Die Vermutung liegt nahe, dass auch im Jahr 2006 noch Wertberichtigungen über ein normal übliches Maß gebildet wurden.

Es wäre über die Unterlagen der Bank selbst oder über die Sammelprotokolle Einzelbesprechungsprotokolle zu wichtigen Kreditengagements, wie mindestens zu allen Großkrediten oder zu sonstigen wichtigen anmerkungsbedürftigen Krediten der gesetzlichen Prüfung zum jeweiligen Prüfungsbericht feststellbar, ob gebildete Wertberichtigungen nicht tatsächlich unter Beachtung bewertungsrelevanter Kriterien nicht schon in früheren Jahren gebildet werden hätten müssen, was auf die Vermerke in den Lageberichten 2002 und 2003, aber auch noch den Hinweise in der selben Rede des Vorstandes Reinhold Wolf vom 29.06.2006 begründet sein könnte, dass er Mitte des Jahres bereits von sicherlich für das laufende Geschäftsjahr nochmals überdurchschnittlich anfallenden Wertberichtigungen für das Jahr 2006 sprach.

Somit zieht sich hier ein zeitliches Spektrum von mindestens ab dem Jahr 2000 bis zum heutigen Tag hin, wo durch Verschiebung von notwendigen Wertberichtigungen mit Entstehung vielleicht schon zu Beginn diese Zeitturnus über die Bilanzierungspraxis ganz wesentliche Steuerverkürzungen bis in mehrfache Millionenbeträge entstanden sein könnten. Den bereits im Jahr 2001 wurde im Lagebericht von nicht mehr vertretbaren Risikoverhältnissen berichtet.

Wie aus den Bilanzen der VR-Bank zu entnehmen ist, dürfte die Bank seit dem Jahr 2000 nur noch marginal ertragssteuerpflichtige Einnahmen ausgewiesen haben. Wenn notwendige Wertberichtigungen wie von der Bank selbst geschrieben und von den Wirtschaftsprüfern genehmigt in den Jahren 2002, 2003, oder auch früher oder später zu Bilanzverlusten geführt hätten, so wäre damit für diese Jahre kaum eine steuerliche Verschiebung in Form von Steuerminderungen verbunden gewesen. Durch die erschwerten Möglichkeiten der Verlustübertragungen auf andere Jahre, oder gar der Abschaffung hätte die Bank aber dafür in anderen Jahren steuerpflichtige Einnahmen erwirtschaftet, die man mit dem Effekt der Verschiebung der Wertberichtigungen aber deutlich mindern hätte können.

Ich beantrage somit die Überprüfung der Wertberichtigungen der VR-Bank Marktredwitz, ob sie im Zeitpunkt der tatsächlichen Entstehung auch im Jahresabschluss verarbeiten wurden oder mit zeitlicher Verzögerung und steuerlicher positiver Wirkung für die Bank. Nach meiner Meinung ist die Bank aufgrund ihrer eigenen Vermerke und Aussagen bis zum heutigen Abschluss so verfahren und hatte enorm Steuern damit gemindert. Ebenso dürften auf dieser Grundlage die Jahresabschlüsse der VR-Bank Marktredwitz vielleicht schon seit dem Jahr 2000 bewusst unrichtig erstellt worden sein.

Dabei bitte ich auch zu würdigen, dass der Genossenschaftsverband Bayern auf der Grundlage der Kenntnis der schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse der bei der Fusion zu dieser neuen Genossenschaft am 24. April 2001 ein Gutachten erstellte, wo auf die Problem in keiner Weise hingewiesen wurde und somit Vertreter und Mitglieder darüber in Unkenntnis gelassen wurde. Ebenso weise ich darauf hin, dass ein Oberrevisor des Genossenschaftsverbandes bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb an diesem Abend die Abstimmungen zum Jahresabschluss und zur Gewinnverwendung durchführte, dass aber weder vom Vorstand, noch vom Aufsichtsrat der Bank, noch vom Prüfungsverband über den tatsächlich schlechten Geschäftsverlauf und große Kreditverluste berichtet wurde. So gratulierte der Oberrevisor zum Bilanzgewinn, wobei vollkommen unerwähnt blieb, auch bei den Abstimmungen, dass zum Bilanzgewinn eine Rücklagenentnahme von 2 Mio. DM nach Jahresfehlbetrag notwendig war.

Mit freundlichen Grüßen
......

   

Nr. 2051

Wissender

3. Juli 2007, 16:54 Uhr

Betreff: Hilfe für Herrn Herzog für den 11. Juli

Vielleicht hilft es Herr Herzog für die Gerichtsverhandlung bei Amtsgericht Wunsiedel am 11. Juli ein paar Daten mitzugeben. Im Jahr 2003 Ausbuchung von 180.000 € auf vier Personen mit jeweils 45.000 € weil die Revision kommt; am 18. Mai 2004 Genehmigung einer Krediterhöhung durch alle drei Vorstände an den Kunden; am 25. Juni 2004, abends Auszahlung von bekannten Euros an den Boten nach Afrika; am 11. Juli Rückkehr des Kunden; am Vormittag des 13. Juli Beorderung des Kunden in die Bank in die Kraußoldstraße nach Marktredwitz zur Besprechung mit drei Vorständen und drei Aufsichtsräten. Wissen Sie noch mehr, was man am 11. Juli alles bekannt geben muss, wenn man den Kunden zum alleinigen Schuldigen machen will? Bringen Sie die Einzelprüfungsprotokolle der Revision in den Jahren von vielleicht 2001 bis 2004 alle mit? Sagen Sie, ob die Buchung der Auszahlung vom 25. Juni unverzüglich vorgenommen wurde, oder ob Herr Wolf darauf hoffte dies in wenigen Tagen ausgleichen zu können ohne das man es einbuchen müsste?

   

Nr. 2050

Aus der Region

3. Juli 2007, 15:22 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 2263, Verzichten die Vertreter auf 800.000 € Schadensersatz laut Frankenpost?

Jedes Mal wenn ich den Artikel der Frankenpost vom 28. Juni anklicke, dann überkommt mich Wut und Zorn. Der Artikel beginnt über der Schlagzeile mit der Frage: „Verzichten Vertreter auf 800.000 € Schadensersatz?“ Man kann sich die Frage selber mit Ja und mit Nein beantworten. Denn man muss sich wirklich fragen warum sie das tun, mit welchem Recht sie auf das Geld der Bank verzichten? Und so muss sich auch fragen, ob die Vertreter wissen was sie tun und was ihnen da vom Aufsichtsrat und den Prüfern aufgetischt worden ist?

Die Vertreter haben nämlich nicht nur auf 800.000 € Schadensersatz verzichtet, sie haben damit auch darauf verzichtet, dass man den Regressanspruch vom 30.06.2005 noch mal aufrollt, wo geschrieben wurde, dass 1,12 Mio. € Schaden entstanden ist und ein Vertreter, der vielleicht besser Bescheid wusste, sogar nach 2,5 Mio. € gefragt hat und keine Antwort bekommen hat. Man hat also allein aus diesen zwei Fällen auf ungefähr 2 Mio. € Schadensersatz verzichtet. Zwei unglaublich eklatante Fälle, wo gravierende Verstöße gegen die Grundregeln des Bankgeschäftes durch alle drei Vorstände nicht von der Hand zu weisen sind. Gleichzeitig hat man darauf verzichtet diesen Vorständen, die diese Position nie hätten bekleiden und überhaupt bekommen dürfen, die Pensionen zu entziehen, für die unfassbare Schädigung der Bank im Gesamten. Die Pensionen beziffern sich laut Jahresabschluss jetzt auf 2,1 Mio. € in Form von Rückstellungen. Und man hat nicht eingefordert, dass der heutige Vorstand Johannes Herzog für den Forderungsverzicht von 430.000 € aufkommen.

Hat man nun auf 800.000 € oder auf 4 ½ Mio. € verzichtet? Hat man darauf verzichtet die Aufsichtsräte für dieses Geld in die Verantwortung zu nehmen oder auch den Genossenschaftsverband oder für ihre Verantwortung für alles was hier geschehen ist? Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. Hier kann man nicht vergeben, denn sie haben Augen und Ohren verschlossen, sie wollten nicht wissen, nicht hören und nicht sehen was sie tun. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

   

Nr. 2049

Hannelore

3. Juli 2007, 10:37 Uhr

Betreff: Es müsste doch eine Selbstverständlichkeit sein die Gelder zurück zu zahlen

Zum Beitrag 2254

Wenn im Krämerladen oder im Supermarkt heute ein Kunde reklamiert, dann ist es Gang und Gäbe, dem Kunden mindestens das Geld zurückzugeben. Für die RV-Bank Marktredwitz scheint das nicht zu gelten. Wenn es aufkommt dass man die Kunden gelöffelt hat, dann macht man rum, redet sich raus auf Verjährung oder dass so ein Anspruch noch nie gestellt wurde, anstatt fair mit dem Kunden umzugehen.

Ich würde mich an Herrn Heidels Stelle schämen wenn im Internet das Urteil veröffentlicht wäre, dass man verleugnet. Oder hat ihn der Exprüfer angelogen, weil in den ersten Wochen war Herr Heidel anscheinend mit vielen anderen Sachen beschäftigt, mit denen er nicht gerechnet hat. Vielleicht musste er sich auch erst schlau machen, was das für einen jungen Vorstand für Folgen haben kann, wenn man dem Kollegen soviel uneingeschränktes Vertrauen gibt und eine Vermögensaufgabe von an die 450.000 € mit eingeht?

   

Nr. 2048

Gesehen

3. Juli 2007, 09:56 Uhr

Betreff: Schöne Bilder in der Homepage der VR-Bank

Schöne Bilder haben Sie drin in der Homepage der VR-Bank von der Sechsämterland-Classic. Wollt ich gleich sehen nach dem Eintrag hier. Da könnte man sogar die vom Abtransport der Maschinen in Wunsiedel auch mit rein stellen. Aber auf einer gesonderten Seite, damit sie in der Masse nicht untergehen, wenn man beoabachten kann, wie fleißig die von der Bank sein können.

   

Nr. 2047

....

3. Juli 2007, 09:30 Uhr

Betreff: Freispruch nicht Ende der Gerichtstermine für die Vorstände

Es schon schön wenn man sieht wie sich Menschen in unserer Zeit noch freuen können. Vor allem wenn sie glauben, sie sind noch mal ungeschoren davon gekommen. In so einer Erleichterung schießen einem die Hormone schon mal in den Kopf und man übersieht Manches in einer gewissen Euphorie. Vor allem dass Vertreter nicht die Richter vor dem Gesetz sind und das Regressansprüche vor dem Zivilgericht verhandelt werden und nicht bei der Strafkammer, wie wenn's um selbst verkündete Untreue geht.

Aber die Zivilgerichte sind mit der VR-Bank und ihren Vorständen der Vergangenheit und der Gegenwart noch vollkommen beschäftigt. So haben die Vorstände für Ihre eigenes Vergehen (?) 800.000 € ungesichert ausgegeben zu haben und damit das Vermögen der Bank geschädigt zu haben, zwar bei den Vertretern gebettelt man möge ihnen nichts tun und sie unbehelligt lassen, gleichzeitig hat man aber den Kunden alleine als Betrüger hingestellt. Und so wird nun am 11. Juli um 9 Uhr vor dem Amtsgericht in Wunsiedel in aller Öffentlichkeit die Schlammpackung ausgegraben. Ich möchte endlich die Geschichte zu den Zollformalitäten für den Goldtransport erfahren. Da möchte ich Reinhold Wolf hören. Aber nein, der ist ja nicht mehr Vorstand, da muss jetzt Bruder Johannes als Kläger auftreten. Das wird's spannend, wie er seinen Steigbügelhalter ins Vorstandsamt da raus reden will. Hoffentlich erfahren wir auch, ob Reinhold die Sache am Freitag gebucht hat, wie er der Kassiererin gesagt hat, sie solle doch am Abend noch 70.000 € bereit halten oder am Montag oder auch erst viel später. Da kann man dann schon herauslesen, ob Reinhold manchen Trick angewandt hat um die EDV auszutricksen und auch die Revision zu umschiffen. Und da möchte ich wissen, wie dass der Revisor von damals dann rechtfertigt. Wenn er es gebucht hätte, warum haben dann die Kollegen Heger und Krämer auch noch 14 Tage zugeschaut um Alarm zu schlagen, wenn man erst vier Wochen vorher diesen riesen Batzen Geld schon ungesichert ausgegeben hat?

Man kann den Staatsanwalt nur auffordern sich als Besucher in die Verhandlung mit rein zu setzen. So genaue Auskünfte wird er von den Herren bei einer direkten Einvernahme gar nicht kriegen.

Und so geht’s vielleicht weiter. Wenn ich die Rechenbeispiele zur Stichtagsverzinsung hier verfolgt habe, so geht’s da auch mindestens um eine siebenstellige Summe für uns Kunden, wo sich die neuen Vorstände mit Händen und Füßen wehren da die richtigen Beträge auszuzahlen.

Und lieber Webmaster wie sieht es denn mit der Schadensersatzklage wegen der unzulässigen Kündigung durch die falschen Abrechnungen über die Wertstellungen aus? Gibt es das schon einen Gerichtstermin oder hat die Bank das noch erfolgreich raus gezögert? Auch da muss Herr Herzog für seinen speziellen Freund Manfred Heger einspringen, den er doch im Jahr 2004 über den Prüfungsbericht so toll bewertet hat, bis hin zur Unfähigkeit zur Geschäftsleitung der Bank.

Da können sich dann alle Kunden, oder wie viel es auch sein mögen komplett anhängen, da ist doch fast jeder mit seinem KK- oder Girokonto gefoppt worden.

   

Nr. 2046

Bobachter

3. Juli 2007, 08:57 Uhr

Betreff: Sterne des Sport wichtiger als Freispruch oder Geständnis

An die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz. Ich bin nicht nur ein interessierter Leser dieses Gästebuches, sondern ich verfolge auch die Einträge auf der Internetseite Ihrer Bank. Ich glaube Ihnen erscheinen Ihre werbewirksamen Zeitungsartikel inzwischen wichtiger als das was das Geschehen um die Entwicklung der Bank selber betrifft. So vermisse ich auch Ihrer Seite http://www.vr-bank-marktredwitz.com/ unter „Wir über uns“ und bei „Pressestimmen“ immer noch den Artikel in der Frankenpost vom 28. Juni 2006 über den Freispruch in der Vertreterversammlung. Als Hilfe hierfür noch mal den Link in Frankenpost-online dazu: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,674401.html?fCMS=1f5fd32be91b4203b3f33f77dc226d27 Dort kann man sich den Artikel auch runter laden und so könnten Sie ihn bei sich selber auch einstellen.

Oder ist die Vermutung richtig, dass Ihnen über diesen Artikel das Herz in die Hose gerutscht ist, wenn Sie dem Redakteur der Zeitung gegenüber erklärt haben, dass die Vorstände 800.000 € ungesichert ausgegeben haben. Wie hängen Sie denn da selber mit drin? Wie nahe kommen Sie denn der Beihilfe zur Untreue? Auf den Artikel werden wir warten bis zum Sanktnimmerleinstag, bis der bei Ihnen auftaucht.

   

Nr. 2045

Sylvia

2. Juli 2007, 11:43 Uhr

Betreff: Was ist mit unsere Bank, wenn der Staatsanwalt anrückt?

Die Sache bei der Sparkasse in Tirschenreuth hört sich ja an, wie wenn Gefahr im Verzug gewesen wäre und zur gleichen Zeit und zur selben Stunde vor jeder Zweigstelle ein Polizeiauto vorgefahren wäre. Aber in Tirschenreuth war ja kein Vorstand der alten Garde im Amt oder an den Fällen beteiligt. Wie ist das bei uns? Wie tief stecken denn die Neuen mit dem Forderungsverzicht schon drin im Schlamassel. Johannes Herzog hat doch als beteiligter Prüfer auch sicher seine Probleme, wenn da auch die Polizei plötzlich vorfahren würde.

Was passiert mit unseren Vorständen. Bei Johannes Herzog müsste doch der Staatsanwalt sagen, weg von allen Unterlagen und Schränken, also vielleicht sogar Hausverbot. Karl Krämer hat man die Schlüssel doch auch gleich abgenommen.

   

Nr. 2044

Kunde

2. Juli 2007, 11:18 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 2254, Briefwechsel des Webmaster mit Vorstand Heidel, endlich aufräumen

Es ist schon unverschämt, wie man uns für dumm verkaufen will. Auch ich hab nur ein paar Kröten bei der Rückzahlung bekommen und es hat hinten und vorne nicht gestimmt was man mir vorgelegt hat, aber ich lass mir das nicht gefallen. Der Heidel ist nicht besser wie der Herzog. Da gibt's ein Urteil gegen die Bank und er schreibt, es ist nicht so. So wie's schon mit Wolf und Krämer war, man braucht sich gegenseitig, oder man macht solang mit bis der richtige Augeblick für den einzeln kommt, den anderen abzuschießen.

In der Bank gehört endlich aufgeräumt. Ich hab auch gemeint mit dem Artikel in der Frankenpost mit dem Freispruch durch die Vertreter, jetzt sind sie wieder davon gekommen. Dass sie sich vielleicht selber rein geritten haben, mit ihrem eigenen Geschwätz, dass ist mir auch erst jetzt klar geworden. Vielleicht bin ich nicht gescheiter als die Vorstände unserer Volks- und Raiffeisenbank, aber so ein Haufen Dummheit, den muss man schon suchen. Mit Qualität und Quantität sind denen doch heuer Zigmillionen an Kundengelder abgewandert und die Konkurrenz ist mit der Zinspolitik daran schuld. So eine Frechheit. Die Sonnen und die Sterne können sich die sonst wo hinpappen, wer soviel Quatsch verzapft, der hat es einfach nicht besser verdient. Sonnenstudio für Herzog und Sterne vom Himmel für Heidel. Es wäre besser sie würden da hin gehen und nicht auch noch her-ziehen und die Bank in Ruhe lassen. Die Vorstände haben das Geld schon früher verpulvert und die heutigen machen's genauso und jetzt kann man die normalen Zinsen nicht mehr zahlen, das ist es. Das Rauspressen der stillen Reserven hat mal ein Ende. Wegen den Sonnenstrahlen kommt keiner nach Marktredwitz. Draußen werden die Zweigstellen zugemacht oder runter gefahren und in Marktredwitz hat man noch keine Zeit gehabt, um die Planung für den Umbau fertig zu bringen. Und trotzdem wird keiner nach Rabatz rein fahren. Bloß dass das kommt braucht man gar nicht zu befürchten, mit was will man das machen? Aber man muss was dazu schreiben, sonst muss man die Übernahme vom HOMA-Gebäude doch noch als Rettungserwerb ausweisen.

Die Sparkasse in Tirschenreuth hat bald die dreifache Bilanzgröße, wenn Herzog und Heidel so weiter machen. Das heißt in Marktredwitz hätten anstatt den 30 Millionen Wertberichtigungen 15 Millionen für den gleichen Auflauf der Polizei reichen müssen. Aber es sind ja 27,4 Millionen und das versteh sogar ich, dass es wahrscheinlich bloß 27 Millionen sind und nicht viel mehr, weil die Verdienste nicht wie Goldtaler herunterrieseln, die man da die letzten Jahre schon komplett rein gebuttert hat, weil darum nicht mehr rein gesteckt werden konnten und weil man die Komplettverluste schon weggedrückt hat. Funktioniert das vielleicht so wie mit der Waldeslust? Das war vielleicht im letzten Jahr mit der Absicherung noch gar kein Risikokredit und jetzt ist der Kredit über den Forderungsverzicht ausgebucht und damit verschwunden. Somit kapiert das wegen vorzeigbarer Unterweisung durch die Vorstände der Bank sogar ein Normalkunde wie ich. Ich kapier aber auch andere Sachen inzwischen und nicht nur ich.

   

Nr. 2043

Genossenschaftler

2. Juli 2007, 10:24 Uhr

Betreff: Dimensionen der Risikolage der Bank

Genossenschaftler

Dimensionen der Risikolage der Bank

In den letzten Jahren war es für die Führung der VR-Bank in Marktredwitz augenscheinlich ein Balanceakt zwischen dem was man Kund tun musste aus den nicht wegzuleugnenden Feststellung bei den gesetzlichen Prüfungen und was man Kund tun wollte unter Absprache mit der Revision, damit man keine Seite allzu sehr und über Gebühr in ungewollte Kritik bringen musste. Und so muss man sich dessen bedienen, was die Vorstände auch besonders in den verschieden und aufeinanderfolgenden Versammlungen gegenüber den Vertretern gesagt haben und was sich aus anderen Beiträgen von Protokollauszügen von Revisoren, Aufsichtsräten und sonstigen Teilnehmern schließen lässt.

Was man tatsächlich daraus schließen muss ist, dass der Vorwurf aus den Schlussbemerkungen des Prüfungsberichtes, wo man der Aufsichtsratsvorsitzende auf Protokollseite 8 anmerkte: „Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikolage der Genossenschaft informiert.", nicht nur auf den Vorstand zutreffen dürfte.

Werte Leser dieser Gästebuchseiten, ist es nicht genau dass, wie Vorstand, Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung mit den Mitgliedern und Vertretern selbst verfahren sind? Setzen Sie beim Lesen diesen Satzes mal gedanklich neben dem Vorstand noch den Aufsichtsrat und dien Genossenschaftsverband dazu und ersetzen in dem Vermerk den Aufsichtsrat mit Mitglieder und Vertreter und lassen dies über die letzten 10 Jahre auf sich wirken. Was haben Sie für einen Eindruck, ob sich die Informationsdefizite nicht bis zu den Vertretern durchsetzt hatten und ob diese Informationsdefizite nicht gewaltig zur nicht mehr verschweigbaren Schieflage der VR-Bank in Marktredwitz ihren großen Teil beigetragen haben.

Was Risikopotentiale und Wertberichtigungen in diesen Größenordnungen bei einer Bank tatsächlich bedeuten, das zeigt uns das Beispiel der Sparkasse Tirschenreuth ziemlich deutlich. In den vergangenen Jahren hat die VR-Bank immer wieder die Genehmigung ihrer Arbeit über die Zustimmung zum Jahresabschluss und zur Gewinnverwendung und zur Entlastung der Organe Vorstand und Aufsichtsrat unter Voraussetzungen durchführen lassen, wo die Vertreter niemals die wahre wirtschaftliche Entwicklung und die korrekte Risikolage erfahren hatten. Karl Krämer erlaubte sich sogar am 30.06.2005 noch einen Beitrag, wo ein Vertreter gefragt hatte, man sei über diesen speziellen Punkt nie informiert worden, das er entgegnete, der Jahresabschluss sei doch zur Einsicht ausgelegen. Also, der Vertreter solle sich doch dabei einlesen in Dinge, in von angeblich hochqualifizierten Leuten über Monate hinweg erstelle Bilanzwerte und ohne jegliche Grundlage dazu. Wollte er sagen, der Vorstand hat keine Informationspflicht, sondern der Vertreter muss sich bloß stellen und die Dinge erfragen? Denn das scheint die Grundhaltung dieser Leute in der Führung der Bank wirklich zu sein.

Man darf gern auch nachfragen, ob die Eigenkapitalentwicklung vom 14. Oktober 2004 von Reinhold Wolf aufgegangen ist wie er sie damals vorgestellt hatte, oder ob sie das Papier und die Folie nicht wert waren auf dem sie geschrieben waren und ob die geplante Stärkung des wirtschaftlichen Eigenkapitals heute von Johannes Herzog das gleiche Schicksal erfährt, mangels Kasse und mangels Klasse? Herr Herzog hatte seinen guten Grund der Frankenpost am 28. Juni 2007 die Risikopotentiale und die Wertberichtigungen nicht zu nennen, wenn bei der über doppelt so großen Sparkasse wegen 30 Mio. € Wertberichtigungen das Überfallkommando der Kriminalpolizei eingefallen ist. Nur wenig wissen so genau darüber Bescheid wie er. Er hat die Bilanzen der Jahre 2001 mit dem Lagebericht und dem Vermerk, die latenten Risiken müssten in einen vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden und in den Jahren 2002 und 2003, dass die ungesicherten Kreditteile nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten, wodurch der Verstoß gegen das Niederstwertprinzip in die Bilanzen selbst rein geschrieben wurde.

Genauso wenig wie Herr Herzog zur Höhe der Risikopotentiale etwas sagen wollte, genauso wenig wird er zum Warum etwas sagen und warum er als best eingeweihter Prüfer nichts dazu sagt. Als Vorstand darf er sich doch jetzt selbst aus der Schweigepflicht nehmen und die Informationspflicht wahrnehmen. Doch diese Zahlen würden die Mitverantwortung des Genossenschaftsverbandes und der vor Ort beteiligten Prüfer, wie ihn selbst und Teamleiter Grothoff, nur unterstreichen. Denn der aufschlussreichste Hinweis stammt erst vom 29.06.2006 von Vorstand Reinhold Wolf, wo die Dimensionen auf der Vertreterversammlung genannt wurden, nachdem jahrelang dazu geschwiegen wurde und wo man sich am Vortag über die Zeitung als stolz präsentierte, angeblich aus dem eigenen Sumpf den Hals herausstrecken zu dürfen und gleichzeitig aber über Qualität vor Quantität die eigene Unfähigkeit beschönigte, indem man die Kunden und Mitarbeiter damit beleidigte.

Die Passage des Protokollauszuges von Reinhold Wolf ist hier angefügt hier klicken...... Aus diesen Zahlen lässt sich ein wenig erahnen, was in Wirklichkeit in der Vorstandsetage und in den Revisionszimmern gelaufen ist. Darin gibt Reinhold Wolf bekannt, dass über die Bezeichnung im Vorjahr das latente Risikopotential am 31.12.2004 bei 49,0 Mio. € gelegen hatte. Knapp 15 % der gesamten Kundenforderungen wurden damit als ausfallgefährdet und ungesichert von Vorstand und Revision festgestellt und kategorisiert. Aus der Aussage von Prüfer Grothoff ein Jahr zuvor, dass man viele Kreditverhältnisse ausbuchen musste, muss man annehmen, dass diese vielen ausgebuchten Kredite, die ja in den Büchern der Bank schon eliminiert waren, als tatsächliche Ausfälle dem Risikopotential von 49 Mio. € hinzugerechnet werden müssen. Hat die VR-Bank damit 60, 70 oder 80 Mio. € an Problemkrediten fabriziert? Die Unterlagen speziell der Prüfer würden hier genauestens Aufschluss geben und sogar besser als die Unterlagen der Bank, die ja laut Prüfungsberichtsvermerk nicht mal stimmten. Und vor der Einsichtnahme der Prüferunterlagen müssen sich Herr Herzog und sein früherer Dienstherr extrem fürchten und eventuell auch Exkollege Grothoff, der jetzt sein Büro nach München verlegt bekommen hat.

Hieraus könnte man oder müsste man erkennen, wo die Bank im Jahr 2001 schon mit einer nicht mehr vertretbare Risikosituation vielleicht schon vor der Fusion in Marktredwitz und in Arzberg gelegen hat, wo sie mit der Fusion stand und wie sie sich über die Prüfungsstichtage und Jahresabschlüsse über all die Jahre hinweg entwickelte und warum man die Mitglieder und Vertreter dazu nicht informierte, sondern lieber zum Bilanzgewinn, der ein Jahresfehlbetrag war, siehe Versammlung April 2001, gratulierte. Es wäre zu erkennen, ob die Prüfer und Vorstand und Aufsichtsrat die Risikosituation auch schon in den Dimensionen kannten, wie sie Reinhold Wolf am 29.06.2006 auflegte und den vermutbaren Werten darüber hinaus, oder ob die Prüfung bis ins Jahr 2003, mit dem Abschluss 2002 immer falsche Bewertungsgrundlagen für die Banken oder die Vorgängerbanken angesetzt hatte und mit der sicher erkennbaren Fehleinschätzung für ein Problem mit dem Bruch in den Sicherheiten beigetragen hat, oder ob man die Wertberichtigungen einfach nicht mehr vermeiden konnte und sie auch einbuchen musste, wie man sie schon im Hinterkopf kannte.

Über die Angabe von Reinhold Wolf ist nämlich auch zu erkennen, welches Sicherheitspolster, sprich Reserven über Wertberichtigungen und erwirtschaftetem Eigenkapital die Vorstände verstanden hatten vorzusorgen. Reinhold Wolf legte nämlich offen, dass erst am 31. Dezember 2005 dem Risikopotential eine Wertberichtigung von 27.4 Mio. € entgegengehalten werden konnten und gab aber auch noch bekannt, dass man für das laufende Geschäftsjahr 2006 sicherlich auch noch mit erhöhtem Wertberichtigungsbedarf rechnen muss, was darauf hin deutete, dass man zum 31.12.05 wieder nicht alle nach den normalen Bewertungsmaßstäben unterbringen konnte und ins nächste Jahr verschieben musste.

Somit darf man folgende Rechnung über die Absicherung des Risikopotentiales aufmachen. Am Jahresende 2005 bestanden Einzelwertberichtigungen (sogenannte EWB) von 27,4 Mio. €. Aus diesem Abschluss dürften sich der Bestand dieser EWB auch erhöht haben, wenn man mindesten 6,1 Mio. € an Kreditverlusten hatte, wenn man nach eigener Mitteilung daraus leider nur 1,5 Mio. an Rückflüssen hatte. Wenn man also annehmen will, dass der Vorjahreswert am 31.12.2004 Mio. vielleicht 25 Mio. € bei den Wertberichtigungen betragen haben könnte, dann hatte man für die latenten Risikopotentiale zu diesem Zeitpunkt eine Deckung von an die 50 %. Wie geht es aber zurück in die Jahre davor? Denn so kann man doch auch noch auf den Abschluss 2004 selbst zurückschließen und den EWB-Bestand vielleicht mit 22 bis 23 Mio. € auf den 31.12.2004 annehmen.

Am 14. Oktober 2004 zeigt Reinhold Wolf ausschließlich die Entwicklung bei den Einzelwertberichtigungen auf. Dort erklärte er, dass man im Kreditgeschäft 12,9 Mio. € Aufwand 1,4 Mio. € an Rückflüssen gegengerechnet wurde, wodurch 11,5 Mio. € ohne Stütze über Rücklageentnahmen und Auflösung stille Reserven verbleiben. Rechnet man also von 2004 wieder auf das Jahresende 2003 zurück, so könnte die Situation bei der Bank so gewesen sein, dass einem Risikopotential von vielleicht weit über 50 Mio. € nur eine Deckung über Einzelwertberichtigungen von knapp 10 Mio. € gegenüberstand und die Vorsorgereserven verputzt waren. Diese Risikodeckung hätte damit bei 20 % gelegen. Wo war die Risikodeckung mit den jetzt nachprüfbaren Gesamtsummen in den Jahren bis zurück zur Ära Rudolf Heger noch.

Auch die in Relation unglaublichen Verwaltungskosten, die konträr zur Geschäftsentwicklung mit dem Jahr 2003 sowohl im Personal- als auch im Sachaufwand regelrecht explodiert sind, weisen auf einen wesentlich höheren Einsatz der gesetzlichen Prüfung und ihrer Kosten hin und auf riesige Personalbindung für die schwierigsten Kreditverhältnisse. Es könnte der Hinweis einer Kooperation zwischen Bankführung und gesetzlicher Prüfung des Genossenschaftsverbandes sein. Und Kooperation heißt auch, gegenseitige Unterstützung und eine Hand wäscht die andere. Dies hat mit der gesetzlichen Unabhängigkeit der Revision nichts mehr zu tun.

Die mitverschuldende Ursache des Dilemmas bei der RV-Bank Marktredwitz, bei der Raiffeisenbank Arzberg-Selb und bei der VR-Bank Marktredwitz liegt auf diesen Rückschlüssen beruhend beim Genossenschaftsverband Bayern. Mit Hilfe des Wirtschaftsprüfers der Bank, dem genossenschaftlichen Prüfungsverband GVB hätte man seit dem Jahr 2000 sämtliche erwirtschafteten Erträge in die Risikoabsicherung der Bank gepumpt, nur um die Situation damals nicht aufdecken zu müssen und bis heute zu verschleiern. Ein Hauptschuldiger könnte der heutige Vorstand sein, der nur auf den Posten geschielt hätte und seine Pflichten als Prüfer und damit verbunden heute als Vorstand, völlig hinten angestellt hätte. Es ist unglaublich welche Grundeinstellung dahinter stehen muss, wenn man über die Zeitung am vergangenen Sonntag die unerlaubten und gesetzeswidrigen Kreditvergaben wie in einem Geständnis herausposaunt, sich aber viel mehr über den sogenannten Freispruch der Vertreter freut.

   

Nr. 2042

Huber

1. Juli 2007, 22:25 Uhr

Betreff: Na klar war das ein Geständnis in der Frankenpost und zwar aus dem Mund des Herrn Herzog

Warum hat man auf der Vertreterversammlung wieder den Dr. Nickl gebraucht. Was da der Vorstand Johannes Herzog bei der Frankenpost gesagt hat, das ist doch das Eingeständnis der Untreue. Nicht die Vertreter sind die Richter und auch nicht der Aufsichtsrat oder die Prüfer. Aber die Prüfer und der Aufsichtsrat sind die Mitwisser und manchmal auch die Mittäter. Und Herr Herzog hat auf diesem Wissen seine Posten eingeheimst.

Es geht nicht darum, ob die Vertreter den Regress niedergebügelt haben, es geht darum, dass so etwas im Sinne des Gesetzes eine Straftat ist. Und 800.000 € Schaden bei 1,3 Mio. Gesamtsumme, da ist doch weit über die Hälfte ungesichert ausgegeben. Und der Kunde soll die Insolvenz verheimlicht haben, der Kunde mit dem man so manches Gläschen geleert hat? Nein, die Vorstände haben sich wahrscheinlich nicht mal mehr ordentliche Unterlagen vorlegen lassen. Da möchte ich die Aussage der gesetzlichen Prüfung zur Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse auch sehen. Haben die Prüfer dem Vorstand zugestanden, dass er am 18. Mai 2004 vom Kreditnehmer ordentliche Unterlagen und Bilanzen vom 31. Dezember 2003 eingeholt hatte und auch schon erste betriebswirtschaftliche Auswertungen vom März 2004, oder ob sie eher das Goldfieber gepackt hat? Denn die vom Gesetz hierfür geforderten zeitnahen Unterlagen hätten wahrscheinlich eine Krediterhöhung mit Sicherheit ausgeschlossen.

Vor einer Woche, da werden alle zusammen, angefangen, bei Wolf, Heger und Krämer, über Loos und Herzog froh gewesen sein. Wenn jetzt der einzige Ordner Gold, Gold, Gold von Ermittlungsbehörden mitgenommen wird und dort gute Bankspezialsten sitzen, dann werden aber alle gemeinsam schwitzen. So hat Bruder Johannes geglaubt unserer Zeitung einen Freispruch verkaufen zu können. Dass er sich als Mitwisser geoutet hat, das hat er im ersten Augenblick übersehen. Er wollte unbedingt die Summe der Wertberichtigungen vermeiden, die nach diesem Abschluss 2006 vielleicht schon die bei Sparkasse Tirschenreuth übersteigt. Da hat man bei 890 Mio. € Bilanzsumme und 30 Mio. Wertberichtigungen nicht nur die Hauptstelle, sondern auch 21 Geschäftstellen durchstöbert. Dass das in Tirschenreuth so hoch kocht, von der Sache dort hat er beim Unterschreiben der eigenen Bilanz noch gar nichts gewusst.

Aber die 17.000 Mitglieder der VR-Bank wollen die Zahlen wissen. Warum verleugnet sie Johannes Herzog, es steht doch hier drin, was man selber gesagt hat. Und bei 27,4 Mio. Wertberichtigungen und 50 Mio. € Kreditrisikoausweis, da wird der Staatsanwalt nicht mehr wegsehen können. Und wenn man weiß, dass diese Werte auch durch Ausbuchungen niedriger gehalten werden können, dann muss man die Spitze noch höher sehen, wenn der Prüfer Grothoff am 30.06.2005 laut Seite 8 des Protokolls gesagt hat: „Die Situation der Bank ist durch viele Insolvenzen geprägt. Es erfolgen viele Ausbuchungen von Krediten“. Man darf doch annehmen, dass ein Prüfer so etwas nicht einfach daher sagt. Dieser Satz ist ein Wahnsinn. Es erfolgen viele Ausbuchungen, also nicht Wertberichtigungen, sondern ganz ratzeputz weg aus den Büchern der Bank. Nichts anderes heißt Ausbuchung von Krediten. Viele Ausbuchung vor der Bekanntgabe der Wertberichtigungen in Zahlen und der der Risikosituation. Das könnte bedeuteten, sogar noch viel höhere Ausfälle als jetzt schon angesprochen, in der Hoffnung, in dem Glauben, diese Sätze dringen niemals nach außen.

Und viele von den 17.000 wollen jetzt wissen, warum man die drei Vorstände bei Gold, Gold, Gold mit Reinhold Wolf in der vordersten Verantwortung und bei Flex mit Manfred Heger einfach so davon kommen hat lassen, obwohl man heute in der Zeitung und vor zwei Jahren über das Versammlungsprotokoll die Untreue der Vorstände über Sorgfaltspflichtverletzungen vor Augen geführt hat. Denn gewisser Dr. Nickl hat doch auf dem selben Protokoll auf Seite 11 unten genau zum Fall Flex gesagt: „Im August 2000 war letzter Kreditvertrag über 2,7 Mio. DM und 0,7 Mio. DM, danach nur noch Überziehungen, die H. Heger genehmigt hat, das ist Pflichtverletzung“ Diese Pflichtverletzung hat sicher auch die Prüfung so gesehen. Wer berechtigte also die Prüfer Grothoff und Herzog diese Pflichtverletzung von Ausreichung ungesicherter Kredite, also Untreue gegen das Vermögen der Bank, eben nicht bei Ermittlungsbehörden anzuzeigen, genauso wie beim fast gleichzeitig mit der Abservierung von Heger laufenden Fall Gold? Das Einzige was zu vermuten ist, ist die Korruption zur eigenen Vorteilserlangung oder Vertuschung der eigenen Mitschuld.

Wenn man diese Dinge bei den anderen deckt, wenn man sie sogar niederschreiben darf, ohne dass es Konsequenzen hat, ja darf man dann zu Lasten des Bankvermögens selber einfach auf Gelder, auf Vermögen der Bank verzichten. Ist so die Erfahrungswelt des Herrn Johannes Herzog in der Karrierelaufbahn vom Prüfer zum Bankvorstand – der geprüften, aber vollkommen maroden Bank. 432.000 € aufgeben, dahinter zwei Kaufverträge, wo man mit einem so tut, als ob nicht mehr Geld geflossen ist. Ist da die Gestaltung nicht schon Hinweis genug. Dieser Fall könnte genauso die größte Untreue gegen die Bank sein. Und wieder sitzen die Aufsichtsräte und Prüfer da und wollen so tun, als ob sie nichts gesehen hätten.

Wenn Flex ein Fall der zweien war, wo man nach § 34 GenGesetz im Jahr 2004 die Meldung über die Verletzung der Sorgfaltspflicht der Vorstände an das BaFin machen musste, dann ist die Mitwisserschaft aufgedeckt. Wenn Gold, Gold, Gold vielleicht sogar auch noch der zweite war, dann muss sich sowohl der Verband als auch die Bankenaufsicht fragen, warum man intern solche gravierenden Dinge wie Verletzung der Sorgfaltspflicht feststellt, untereinander meldet, aber die Strafverfolgungsbehörden nicht einschaltet? Wenn es aber ein oder zwei andere Fälle waren, dann bitte welche und was waren die Folgen für die Bank aus der Verletzung der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters?

Was haben die Prüfer in Marktredwitz ganz besonders um die Prüfung im Jahr 2004 den Mitgliedern alles verheimlicht und was ist in der Zeit davor, vielleicht schon vor der „historischen Fusion“ schon alles daneben gelaufen, was man nur hinter verschlossenen Türen besprochen hat? Der Schlussstrich ist gemacht, das große Rumpeln beginnt.

   

Nr. 2041

Ernst

1. Juli 2007, 19:55 Uhr

Betreff: Was sollen wir denn jetzt bei der Staatsanwaltschaft über die VR-Bank zuerst anzeigen?

Hallo Webmaster, die Vertreter haben entschieden gegen die Vorstände nicht Regress zu erheben. Aber damit ist doch auch eines klar, die Vertreter hätten doch wieder die Aufsichtsräte damit beauftragen müssen. Ob da nicht das meiste unter den Tisch gefallen wäre, das hätte man damit doch auch nie erfahren. Jetzt nehmen wir die Dinge endgültig selber in die Hand und gehen die Staatsanwaltschaft direkt an. Ist in der Richtung schon was gelaufen, oder mit was soll man beginnen, da fällt fast die Auswahl schwer?

Beginnen wir mit dem 800.000 €-Geständnis in der Frankenpost, dass man die wirklich volldusslig in den Wind geschossen hat? Vielleicht geht der Staatsanwalt am 11. Juli in Wunsiedel mit zur Verhandlung und hört was dort gesagt wird. Zum Beispiel, warum man den Kunden bei 1,3 Millionen Gesamtsumme soviel blanko und ungesichert gibt? Hoffentlich kommt endlich die Sache mit den Zollangelegenheiten auch an die Öffentlichkeit und warum ein Vorstand bei so einer Geschichte aus der Märchenwelt einfach 70.000 € am Freitag nach Dienstschluss aus der Kasse oder dem Tresor nehmen darf, ohne dass eine Absicherung für diesen Betrag da gewesen wäre, oder auch ein geeigneter Nachweis für die richtige Verwendung? Die Geschichte ist doch die letzte Räuberpistole.

Oder machen wir weiter mit dem Geständnis in der Vertreterversammlung vom 30.06.2005, wo man über Flex ja auch die Kredite ungesichert ausgegeben hat und das hat man doch in das Protokoll der Versammlung selber rein geschrieben. Verlust von 1,125 Mio. € bei Überziehungen von 746.000 €. Damit dürfte ein Untreutatbestand nach der Strafprozessordnung auch hier eingestanden worden sein.

Oder soll man die Sachen mit Loos-Ampel geld-rot vorbringen und einer sehr verdächtigen Untreutatbestand durch den Aufsichtrat weg absoluter Untätigkeit und auch wegen der Lüge gegenüber den Vertretern?

Oder soll man besser die Verträge des Aufsichtsrates mit den Vorständen anzeigen, unter Verzicht aller gegenseitige Ansprüche, auch noch nicht bekannte, wo doch jede rechtliche Möglichkeit für die Bank ausgeschlossen worden ist, warum auch immer, oder, wenn man schon die Vorstände abberufen hat, warum man ihnen noch Jahresgehälter und Altersversorgung bezahlt hat, obwohl es wahrscheinlich nicht notwendig gewesen wäre?

Vielleicht bringen wir als erstes doch den Forderungsverzicht an der Luisenburg, wo man unser Geld mit 400.000 bis 500.000 € verschenkt hat und inwieweit da Prüfer sogar ihren Segen dazu abgegeben haben?

Man könnte allerdings parallel auch die Sache mit den Bilanzen und Lageberichten und allen Aussagen zu weiterhin Risikolage nicht vertretbar und auch in diesem Jahr sicherlich überdurchschnittliche Wertberichtigungen etc. anzeigen. Mal sehen, ob da der Staatsanwalt endlich das öffentliche Interesse sieht dies nach zu verfolgen, ob es sich da um Bilanzfälschung gehandelt hat, wenn damit auch noch die Sache mit den damit ersparten Steuerzahlungen in den nächsten Jahren zusammen hängen könnte.

Man könnte aber auch klären lassen, ob die Rückstellungen für die Stichtagsverzinsung nicht viel zu gering gemacht worden sind und ob die Rückstellung für die Wertstellungsangelegenheit im KK und Giro berechtigt unterlassen wurden, wenn dazu ein gerichtlicher Beweisfeststellungsbeschluss besteht und auch ein Gutachten nach langer Zeit nun fertig vorliegt? Oder ob man berechtigt für die Grundstückssanierung in der Ludwigstraße in Wunsiedel noch keine Rückstellung gebildet hat?

Aber vielleicht sollte man über das Aufsichtsamt und das Bundesfinanzministerium doch auch mal klären lassen, ob die Bank am Ende ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit angelangt ist, wenn man anscheinend die letzten stillen Reserven auch noch verbrät und für die Zukunft handlungsunfähig wird.

Sicher fällt auch anderen noch etwas ein, wie z.B. auch noch die Sache mit dem Sicherheitenentzug und das man die Sachen vielleicht in Tschechien oder Polen finden könnte. Also lasst uns beginnen und das Nest ausheben bevor wieder Gras drüber wächst.

Eigentlich dürften aber die von Reinhold Wolf selber bestätigten 27,4 Mio. € Wertberichtigungen mit den 49 Mio. € an Kreditrisikopotential schon ausreichen, wenn dafür in der Nachbarschaft 400 Ordner beschlagnahmt wurden und der Schrank mit den Protokollen des Verwaltungsrates einer 900 Mio. €-Sparkasse von der Kriminalpolizei verplombt worden ist.

   

Nr. 2040

Nordlicht

1. Juli 2007, 13:28 Uhr

Betreff: Anmerkung zum Schreiben an Herrn Bleil vom 22. Juni 2007

Zu Beitrag 2254
Ist es eigentlich neuerdings üblich, daß ein offizielles Antwortschreiben der VR-Bank auf eine Anfrage - selbst wenn Sie nur an einen der Vorstände gerichtet wäre - eines Kunden unter Aufgabe des "Vieraugen-Prinzips" nur noch durch einen Vorstand allein unterschrieben wird? Gerade bei der Tragweite der Aussagen!

Ist Herr Heidel neuerdings alleinvertretungsberechtigt, wenn er allein im Namen der Bank schreibt (nicht etwa "mir liegt nicht vor" sondern mehrfach "uns" im Text-also im Namen der Bank oder im Pluralismajestatis? - zur Erläuterung: Der Pluralis majestatis ist die Bezeichnung der eigenen Person im Plural als Ausdruck der Macht.)?

Oder war die zweite Unterschrift des Vorstandsvorsitzenden gerade nicht da und sollen die Prokuristen von dem Schreiben nichts erfahren, weil Sie unter Umständen so einen durch die Bank verzapften Unsinns bezüglich der Anerkenntnis von Gewerbekrediten nicht unterschreiben würden oder davon Kenntnis erhalten sollten?

Oder sind Gewerbekredite bei Bedarf immer umsortiert worden in Verbraucherkredite?

Ist das Schreiben damit überhaupt eine offizielle Stellungnahme der Bank oder nur eine weitere Verzögerungstaktik ganz nach dem Motto, wir wußten nicht, was ein Vorstand da schreibt und lassen das im Zweifel natürlich nicht gegen uns gelten?

Erneut sehr merkwürdig das ganze!

   

Nr. 2039

Ernst

1. Juli 2007, 11:52 Uhr

Betreff: Die unsauberen Methoden der VR-Bank

Muss man die Vorstände der VR-Bank tatsächlich immer wieder über diese Internetseite an Ihre Pflichten erinnern. Ich möchte hier auch auf die Seite Zinsmethoden der VR-Bank hinweisen, die über folgenden Link nachzulesen sind: (Vielleicht hilft mir der Webmaster auch mit einem Kommentar, wenn ich etwas falsch interpretiere.) http://www.wunsiedeler-kreis.de/zinsmethoden.html

Die Bank hat doch in dem zugrunde liegende Urteil die Auflage bekommen, die Kunden auch darauf hinzuweisen, was wirklich falsch war. Nur in dem Wissen, dass man bisher falsch gehandelt hat, hat man doch die Rückerstattungen damals komplett unterlassen. Warum eigentlich? Wie kann man es in diesem Fall sehen? Hat eine Kunde nicht den Anspruch auf Erstattung auch wenn das Darlehen abgelaufen ist? Woher sollte eine Normalkunde, aber auch ein Firmenkunde denn wissen, dass er beschissen worden ist? Wenn jemand etwas stiehlt, dann kann man doch auch kein Eigentum daran erwerben, es gehört immer noch dem Bestohlenen.

Wenn ich jemand als Bank falsch abrechnen, dann ist es doch nicht einfach ein verzeihbarer Fehler, dann hab ich doch Betrug begannen, wenn die Bank den Vertrag falsch berechnet hat. Man hat doch als Kunde überhaupt keinen Einfluss und überhaupt keine Kontrollmöglichkeit, was die Herren mit ihrer EDV alles machen. Wie kann also betrogenes Geld ins Eigentum der Bank übergehen? Kann man das nicht analog sehen? Vielleicht weiß einer der Anwälte des Wunsiedeler Kreises ein plausible Erklärung hierzu? Wie kommt die Bank dazu, das Geld zurückzuhalten, egal ob es aus dem Jahr 1985 oder auch früher stammt, oder vom 1. Halbjahr 2002?

   

Nr. 2038

Vor Ort

1. Juli 2007, 11:27 Uhr

Betreff: Verhöhnung der Geschädigten durch die Bankvorstände

Brauchen wir bei der VR-Bank Marktredwitz immer wieder Vorstände, die uns noch verhöhnen, nachdem man uns betrogen hat? Die mündliche Verhandlung über die Berufung zum dem Amtsgerichtsurteil vor dem LG Hof hat zur Rücknahme der Berufung durch die Bank geführt. Leider hat Karl Krämer sich auch erst vom dortigen Richter des Landgerichtes die Auffassung anhören müssen:

„Das Gericht weist darauf hin, dass nach Auffassung der Berufungskammer das Urteil der ersten Instanz im Ergebnis Bestand haben dürfte.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Auslegung des korrekten Darlehensvertrages vom 29.11.1995 dahin geht, dass die Zinsberechnung auf der Basis des 30. des laufenden Kalendermonats vorgenommen werden muss.“


Erst dann hat Karl Krämer vor Gericht für die VR-Bank erklärt, bevor die Verhandlung überhaupt begonnen hat „Die Berufung gegen das Urteil des Amtsgerichts Wunsiedel vom 26.03.2002 nehme ich zurück.“ Eine späte Einsicht zwar, aber auch eine teure, weil damit die Gerichtskosten und die Anwaltskosten zum großen Teil auch schon fällig waren.

Wenn Herr Heidel das Urteil von seinem Kollegen Herzog noch nicht übergeben wurde, der es im Jahr 2002 als Prüfer schon gesehen hat, dann kann man es doch über den Eintrag Nr. 2254 hier schön ausdrucken. Die Namen wird man schon dazu bekommen. Berechtigte Information ist ja die selbsternannte Stärke des Kollegen Herzog. Nur manche meinen immer noch, man sei über den Wunsiedeler Kreis besser informiert als über die Bankleute. Will Herr Heidel den nächsten Kasperl nach Karl Krämer abgeben?

In 3 3/4 Jahren hat die Bank einen Kunden um 2.457 DM beschissen. Die RV-Bank Marktredwitz hatte Ende 1999 220 Mio. DM Kundenforderungen. Eine kleine Rechenhilfe für Herrn Heidel aus dem Urteil heraus. Die Bank hat jährlich über die unsaubere und undurchsichtige Vertragsgestaltung an jeder Million ausgereichtem Darlehen ungefähr 600 DM zuviel Zins eingenommen. Vielleicht rechnet Herr Heidel es hoch seit dem Jahr 1985 mit wie viel von den Kunden erschlichenem Geld die Bank inzwischen arbeitet und wie viel man davon aus der Bilanzen 2005 und 2006 herauslesen kann, was man angeblich den Kunden zurück gegeben hat, über die tolle Berechnungsmethode des IT-Unternehmens errechnet, dass doch unter den 25 größten dabei ist. Was Rangfolgen aussagen können, kann man sich auch bei der VR-Bank anschauen, die im Jahr 2001 in Bayern auf Platz 36 gestanden war. Da kann man viel abbeißen davon. Wahrscheinlich hat man den Kunden die Gelder auch so zurückgegeben, wie man alle notwendigen Einzelwertberichtigungen in den letzten Jahren auch korrekt vorgenommen hat.

Aber es geht sowieso darum zu verschleiern und vertuschen, dass man ja gar nicht freiwillig bereit ist die Gelder raus zurücken. Verjährung ist das was man zuerst prüfen will und Gewerbedarlehn hat man gar nicht angepackt wie es Herr Heidel doch klar in seinem Brief schreibt. Wir werden auch hier sehen wie es weitergeht. Auch die Rückstellung für verlorene Prozesse kostet die Bank ein Batzen Geld, warum soll man auf dem Weg auch noch die Rücklagen schmälern, wenn man es sich nicht leisten kann.

   

Nr. 2037

Webmaster

30. Juni 2007, 17:10 Uhr

Betreff: So halten sich die Vorstände der VR-Bank an gegen die Bank gefällte Gerichtsurteile

Als Anlage fügen wir ein Schreiben des Vorstandes der VR-Bank Marktredwitz bei. Dort schreibt Herr Heidel er kenne kein einschlägiges Urteil über einen Fall eines Gewerbedarlehens im Bezug auf die Stichtagsverzinsung. Zu seinem Schreiben hier klicken...... Werter Herr Heidel, auf dieser Internetseite unter „Wichtige Mitteilungen“ und dann unter „AG Wunsiedel zur Wertstellungspraxis“ ist ein Urteil zu einem Gewerbedarlehen drin, dass aufzeigt, dass die Bank genau einen Prozess gegen einen Gewerbetreibenden verloren hat. Welcher Privatmann braucht ein Darlehen von 1,1 Mio. DM und könnte sich sonst eine Rate von monatlich 8.250,-- DM leisten?

Der neue Vorstand Uwe Heidel schreibt: „Die uns vorliegenden Urteile beziehen sich nur auf so genannte Verbraucherkredite.“ Also bitte nachlesen unter http://www.wunsiedeler-kreis.de/urteil.html . In der Urteilsbegründung steht eindeutig, Die Wertstellungspraxis der Beklagten (VR-Bank Marktredwitz) widerspricht dem Gesetz. Und die Bankvorstände haben eine Berufung vor dem LG Hof selbst zurück genommen. Und wenn das Urteil der heutige Vorstand der Bank nicht kennen will, dann ist für diese Fälle mit Sicherheit keine Risikorückstellung gebildet worden. Wir werden deswegen bei den zuständigen Stellen den Jahresabschluss der Bank überprüfen lassen, da erhebliche Zweifel an der Richtigkeit bestehen könnten. Wenn der Vorstand von dem Urteil nichts weiß, oder besser es ignoriert, der Genossenschaftsverband als zuständiger Wirtschaftsprüfer wissen davon. Der wurde nachweislich informiert. Doch es scheint wirklich, dass kein Cent mehr an zusätzlichem Aufwand in die Abschlüsse der Bank mehr passen.

Zum Nachrechnen der tatsächlichen Darlehensverläufe bei den Privatkunden sei nur soviel gesagt dass über Rechtsanwalt Schindler bei der Kontrolle der Berechnungen durch die Bank zuerst mal 50 % nachbezahlt wurde, und dann noch mal, es ging dann bis zu 72 %. Die Kunden wollte man mit ein paar Mucken abspeisen, aber nicht mit dem was ihnen zustand. Gestimmt hat es so gut wie nie. Es ist lachhaft, da dann darauf hinzuweisen, dass man die Kunden an die Bank weiter verweisen darf.
:wfm:

   

Nr. 2036

Dipl. Betriebswirt (ADG)

30. Juni 2007, 04:59 Uhr

Betreff: Es ist das Halbjahr 2007 abgelaufen und man darf vermuten, die Bank brennt

Ich wurde gebeten den Jahresabschluss und den Lagebericht der VR-Bank Marktredwitz anzuschauen, nachdem es vor der Vertreterversammlung nur auf Umwegen den knappen Kurzbericht gab. Nach meiner Vermutung brennt es bei der Bank an allen Ecken und Enden.

Es ist ein unglaublicher Vorgang was hier über die Lageberichte der Bank, beginnend mit dem in Eintrag Nr. 2242 über die Abschreibungen im Kreditbereich, zu Tage kommt. Im letzten Eintrag wurde geschrieben, dass Wertberichtigungen gehoben wurden, soweit sie möglich waren. Das wird so eigentlich nur in absoluten Fachkreisen gesprochen. Vielleicht hat Johannes viel mit Prüfern zu tun. Doch die deutsche Sprache ist in einer gewissen Hintergründigkeit oft ungemein korrekt. Denn man kann die VR-Bank inzwischen wirklich wie ein Bergwerk betrachten. Es ist wie eine Kohlegrube, welche eigentlich nur noch künstlich am Leben erhalten wird. Dieses Bild gibt sie ab, wenn man die Dinge nicht nur isoliert, sondern über Jahre hinweg betrachtet. Aufschlussreich sind manche Hinweise und Aussagen in den Protokollen der Vertreterversammlungen oder aus den jeweiligen Zeitungsartikeln, die immer auch eine gewisse Tageseinschätzung oder Tagesform wieder geben, von dem die Worte stammen und wo man die Wahrheit wahrscheinlich auch jeweils zwischen den Zeilen lesen muss.

Die VR-Bank ist seit dem Fusionsjahr 2000 ein extrem kranker Betrieb. Im Jahresabschluss wird in der Bilanz mit Aktiva und Passiva und GuV die Vorjahreswerte entgegen gestellt. Über die erste gemeinsame Bilanz des Jahres 2001, wurden damit die Werte der Altbanken RV-Bank Marktredwitz-Selb und der Raiffeisenbank Arzberg aus den Fusionsbilanzen des Jahres 2000 zusammengefasst. Diese Gewinn- und Verlustrechnung bitte ich den Wegmaster hier anzuhängen hier klicken......, da sie die beginnende wirtschaftliche Pleite schon mit der Fusion vor sieben Jahren vor Augen führt. Ist diese GuV in Zusammenhang mit dem Lagebericht von 2001 in Eintrag 2242 schon als erste Verschleierung der beginnenden Pleite der Bank zu sehen, so hilft sie auch zu einer gewissen Langzeitbetrachtung bis zum jetzt vorgelegten Abschluss von 2006.

In diesem Bergwerk sieht es so aus, als ob die Machenschaften der Bank komplett begraben wurden. Die Bank hatte mit dem Jahr 2001 ihren Höhepunkt an Größe. Die Bilanzsumme hatte mit dem Tag zum Eurowechsel eine Milliarde DM überschritten. 1.027.536.881 DM da hüpft schon das Herz eines jeden Vorstandes und auch von denen, die sich gern mit sonnen im Glanz der Anderen. Umgerechnet waren es 525 Mio. € an Bilanzsumme. Aber auch die Probleme waren schon gewaltig. Und Vermerke im Lagebericht bei dieser Größe, wie die problembehafteten Engagements haben stark zugenommen und die latenten Risiken sollen auch weiterhin in einen vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden sind schon happig. Und in der Bilanz oder in einem Lagebericht schreibt man nur weiterhin, wenn es eben schon vorher auch da war. Und so waren die unvertretbaren Risiken nach diesem Lagebericht über weiterhin auch schon vor der Fusion und wahrscheinlich auch schon auf beiden Seiten gleich da. Diese wenigen Werte sagen viel aus, welche zwei Banken da zusammengeworfen wurden und unfähigen Vorständen in die Hand gegeben wurden, die dann zum Jahresende 2003 über den Prüfungsbericht abgewatscht wurden.

Aber das Kind lag im Brunnen, oder die Probleme die man im Bergwerk versteckt hatte, riesengroß.

Aber zur Langzeitbetrachtung. Die GuV vom Jahr 2001 führt mit dem Vorjahr 2000 Aufwendungen bei Kreditabschreibungen, Position 13. und der Position Nr. 12., sonstige betriebliche Aufwendung, für die zwei Jahre Lasten von 21 Mio. DM zusammen. Und in der Aktivposition der Bank waren noch 8 Mio. DM für Rettungserwerbe drin, wo Kreditnehmer die Immobilien abgenommen wurden, die aber damit noch nicht als Aufwand verbucht waren. Und diese Rettungserwerbe schleppte die RV-Bank Marktredwitz schon Jahre mit sich rum und vor sich her. So ist vielleicht auch die HOMA-Sache im Jahr 2003 zu sehen, wo man angeblich immer noch nicht mit der Planung fertig ist, aber eher das unmöglich Anliegen dokumentiert, den Umbau zu bezahlen.

Damit begann im Jahr 2000 und 2001 spätesten, dass man seitdem jährlich knapp 5 Mio. € Abschreibungen aus dem Bergwerk fördert, die man damals oder auch schon früher dort begraben hatte. Und die Energie, die man rein stecken musste, war jedes Jahr das Betriebsergebnis. Knapp 5 Mio. € und genau das Betriebsergebnis mit der Dividendenzahlung dazu, oder eben mal Erträge aus den Beteiligungsverkäufen. In der Langzeitbetrachtung immer das Gleiche mit verschiedenen Nuancen der Darstellung. Sogar das Jahr 2003 mit der angeblichen ehrlichen Offenbarung am 14. Oktober 2004 zeigt in der Bilanz genau dieses Bild und nicht die 13 Millionen €, die man für die Kreditverluste in Wirklichkeit und vor den Bilanzverrechnungen gebraucht hatte. Auflösung stiller Reserven von 3,9 Mio. €, also knapp 8 Mio. DM, einfach so dahin gesagt.

Und nun könnte man das Jahr 2006 endlich als Erfolg feiern. Dort stehen jetzt nur noch 2,6 Mio. € als Abschreibungsaufwand für Kredite und Wertpapiere und davon kann man noch die 1,16 Mio. weg nehmen, die man der versteuerten Pauschalwertberichtigung zugeführt hat und die man aus den Steuerrückerstattungen aus längst vergangenen Zeiten über den Umweg Sonstige betriebe Erträge entnehmen konnte. Nur noch 1,5 Mio. € nach den langen Jahren mit 5 Mio.

Aber es bleibt das große Aber, was musste heuer getan werden, damit die Ankündigung aus der Vertreterversammlung des letzten Jahres von Reinhold Wolf mit dem, dass mit Sicherheit auch für das laufende Geschäftjahr 2006 mit erhöhtem Wertberichtigungsbedarf zu rechnen ist, jetzt doch nicht aus der Bilanz heraus zu lesen ist? Wo kamen denn dieses Mal die Kröten her, die Energie Betriebsergebnis ist verbraucht und verpufft und ihr geht der Dampf aus. Dieses Fass wurde nun bis zum letzten Tropfen leer gepumpt. So helfen wieder kleine Vermerke dazu darüber nachzudenken, wie viele stille Reserven im Hintergrund neben der Steuersache noch herhalten mussten um eine Verrechnung wie im Jahr 2003 zu ermöglichen um auf den heuer kleineren Wert von 1,5 Mio. zu kommen. So könnte man doch annehmen, dass die Bank Ihre Liquidität, als auch ihre Zahlungsströme aus den eigenen Wertpapieranlagen so steuert, dass die im Laufe der Jahre kontinuierlich fällig werden.

Und so weist man im Bilanzanhang einer Bank aus, was aus den Eigenanlagen in Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (Aktiva 5) im folgenden Geschäftsjahr für Rückflüsse aus Fälligkeiten erhält. Was könnte man aus einem Bestand von 31,7 Mio. € am 31.12.2006 an Rückflüssen für das Jahr 2007 erwarten, der zum Vorjahr schon abgenommen hat? Vielleicht 5 Millionen, sechs oder sieben? Die VR-Bank erhält aus Fälligkeiten in dieser Bilanzposition 252.882 EUR. 250-tausend anstatt 5 Millionen. Und so sieht man augenscheinlich, dass die Bankverantwortlichen nach dem Betriebsergebnis nun das Hemd auswinden um die letzten Tropfen raus zu pressen. Denn bei den Eigenanlagen hat man die allerletzten Kursreserven anscheinend auch noch zu Geld gemacht und die werden in der Bilanz als stille Reserven mit den Abschreibungsverlusten verrechnet. Die sieht man nur, wenn man den Bilanzordner der Bank aufschlagen darf, oder den Prüfungsbericht. Was das für Folgen auf den auch notwendigen Ertrag aus dieser Position hat, dass steht dann in der Gewinn- und Verlustrechnung deutlich drin. Man hat aus einem Bestand von 38 Millionen € am 1.01.2006 einen Zinsertrag von 947.986 € erzielt. Wer Prozentrechnen kann, dass war im Jahresmittel eine Verzinsung von 2,6 %. Liebe Kunden der VR-Bank, wie viel Zins hätten Sie den gern von der Bank, wenn sie selbst aus ihren Anlagen nur 2,6 % erzielt? 3 oder 4, aber das geht leider nicht, weil laut heurigem Lagebericht die Konkurrenz Schuld ist. Oder doch der Vorstand der VR-Bank? Was trifft zu? Und man darf glauben, dass die Gelder der Bank, die bei der Zentralbank liegen auch nicht viel mehr bringen und da liegen täglich fällig zum 31.12.2006 24 Millionen und sonstige Anlagen 56 Millionen. Das sind 80 Millionen, die wahrscheinlich überwiegend nur geparkt sind und 30 Millionen in Wertpapieren, die in Zeiten steigender Zinsen im Durchschnitt 2,6 % einbringen. Und weil sie so niedrig sind, stecken da gleich die nächsten Wertberichtigungen in diesem Bereich mit drin.

Hoffentlich habe ich mit den Verrechnungen und Zahlenwerken nicht überfordert, aber die VR-Bank konnte dieses Jahr nicht mehr als 1,5 Mio. Abschreibungen heben, wie Johannes so treffend geschrieben hat. Die Bank ist am Ende ihrer Kraft. Die Bank hat seit dem Höhenflug im Volumen davon 22 % oder 117 Millionen verloren. An bilanziertem betreutem Kundenvolumen über Kredite und Einlagen hat man 225 Millionen Euro verloren, wie in Interessant zu sehen ist, aber die Personalkosten, verbunden sicher auch mit den schwierigen Kreditabwicklungen sind um 288 T€ höher als im Jahr 2001 und die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen um 569 T€.

Ist das nicht eine Todesspirale, die Kosten weit höher als wie als Milliarden-DM-Bank und heute die Eigenanlagen von 110 Millionen € so schlecht strukturiert. Die Vorstände sollten sich Sätze ersparen, wie sie im Lagebericht zu ihrem Passivgeschäft geschrieben haben. Wenn das Wirklichkeit ist, was aus diesem Abschluss für den nächsten geschlossen werden kann, dann wäre es dringend angebracht, eine außerordentliche Vertreterversammlung über die aktuelle Lage im Ertragsbereich der Bank zu informieren. Die Zinsspanne der Bank fällt nicht wegen der Entwicklung am Markt bei der Bank. Die Zinsspanne fällt weil sie vielleicht über die Realisierung der Kursreserven, also der stillen Reserven, auch für den desolaten Kreditbereich geopfert wurde.

Es gibt sicher Ansatzpunkte für eine gesonderte Überprüfung de VR-Bank im Kreditbereich. Die Aufsichtsbehörden müssten sich aber bei der VR-Bank auch große Bedenken machen, was die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dieser Bank anbelangt und wer sie dahin geführt hat. Die genossenschaftlichen Banken haben sicher immer den Sanierungsfonds im Hintergrund, aber es könnte sein, das diese Bank zur Zeit ohne Unterstützung wirklich auf dem Nullpunkt angelangt ist.

Werte Vorstände dieser Bank, im Jahr 2004 wurde auch von Ihnen Herr Herzog geschrieben, die Vorstände informierten die Aufsichtsräte nicht umfassend über die Risikosituation der Bank. Informiert der Vorstand heute den Aufsichtsrat über die Risikolage, über die Vermögenslage und über die Ertragslage? Können Sie zusammen guten Gewissens sagen, nach Stand der Dinge müssten Sie nicht unverzüglich die Vertreterversammlung dazu einberufen, da Sie vielleicht nicht mehr wissen, wie sie das Jahr 2007 überstehen? Widerlegen Sie im anderen Fall bitte die hier aufgezeigten Punkte für das laufende Geschäftsjahr und legen Sie offen, welche Risikosituation bei der Bank in Wirklichkeit besteht. Wie sieht es aus im Bergwerk?

   

Nr. 2035

Johannes

29. Juni 2007, 18:53 Uhr

Betreff: Gedanken zum Jahresabschluss 2006 , der VR-Bank Marktredwitz

Gedanken zum Jahresabschluss 2006

In vielen Beiträgen auf der Website des Wunsiedeler Kreises wurden immer wieder Bedenken geäußert, dass die Risiken der VR Bank wirklich gehoben und bereinigt sind. Vermutungen, dass immer nur soviel Wertberichtigungen und Abschreibungen gebildet wurden, wie es das Ergebnis zuließ, wurden angestellt und mit einleuchtenden Argumenten unterlegt.

Wenn man nun sieht, dass die erneuten Abschreibungen und Wertberichtigungen von über 2,6 Mio. € nur möglich waren, weil ein einmaliger außerordentlicher Ertrag von 1,16 Mio. € ohne Zutun der Bank angefallen ist, drängt sich dem kundigen Leser die Frage auf, wie viele Wertberichtigungen ohne diesen außerordentlichen Ertrag wohl gebildet worden wären. Bei dem überdurchschnittlichen Anteil großer Firmenkredit in dieser wirtschaftlich schwachen Region, bei einer derzeit günstigen Konjunkturlage und einer Bank die jedweder stillen und sonstigen Reserven beraubt wurde, fällt es einfach schwer zu glauben, dass diese Bank schon über dem Berg ist.

Bezüglich der Politik des Vorstands dieser Bank in den vergangenen Jahren kommt man ins Denken, wenn man lesen muss, „Im wesentlichen hat sich die Eigenkapitalausstattung durch die Kündigung eines Mitglieds rückläufig entwickelt“. Bei einem in etwa ausgeglichenen Zugang und Abgang von Mitgliedern hat die Zahl der Geschäftsanteile,2006 um mehr als 9000 abgenommen. Da wird man an große Sanierungsfälle im Genossenschaftsbereich erinnert, bei denen Vorstände auf der Jagd nach Bilanzsummenwachstum das Kreditgeschäft auf „Teufel komm raus“ gepuscht haben. Die Bilanzsumme war damals meist das wesentliche Kriterium für die Bemessung der Vorstandsgehälter.

Manche Banken wurden dafür bekannt Kredite BRD-weit auszugeben und wurden so zum Lumpensammler zweifelhafter Kreditnehmer. Um mehr und auch immer größere Kredite ausgeben zu können, wurden auch das Eigenkapital und damit die Höchstkreditgrenzen künstlich gepuscht. Viele dieser zweifelhaften Kreditnehmer wurden angehalten große Mengen Geschäftsanteile zu übernehmen (oft wurde ihnen das auch von der Bank kreditiert). Anscheinend wurden diese Praktiken auch in Marktredwitz gepflegt und der GVB hat dies jahrelang geduldet. Wen wundert das - bei den freundschaftlichen Beziehungen zwischen Bankvorstand und Verbandsvorstand.

Beim Abbau dieser Schieflage tritt jetzt natürlich der gegenteilige Effekt ein. Die Kreditgrenzen sinken sehr schnell. Eventuell führt das zu neuen Risiken. Die Verfehlungen der früheren Vorstände holen auch heute noch die Bank immer wieder ein und verursachen Probleme. Daran ändert auch ihre Entlastung nichts.
:selberschuld:

   

Nr. 2034

Interessierter

29. Juni 2007, 17:17 Uhr

Betreff: Lagebericht aus dem Jahr 2001 in Eintrag Nr. 2242

Im Zusammenhang von Bei-Helfern und Mit-Schuldigen möchte ich unbedingt nochmals auf den Eintrag 2242 hinweisen, wo jetzt der Webmaster das hier klicken eingefügt hat. Auf eine beachtliche gravierende Risikosituation auf beiden Seiten wurde bei der Fusion der beiden Banken im Verschmelzungsgutachten hier klicken...... überhaupt nicht hingewiesen, was sonst absolut üblich, wahrscheinlich sogar notwendig, ist. Auf eine richtige Information wurde also gar keinen Wert gelegt. Dieses Fusionsgutachten war ausschließlich ein Gefälligkeitsakt. In 9 Monaten können sich die Verhältnisse nicht so dramtisch verändern, dass sie plötzlich nicht mehr im vertretbaren Rahmen sind, wie der Lagebericht es ausdrückte. Man hat einfach die Wertberichtigungen nicht gebildet, die man nicht unterbringen konnte, so scheint es.

   

Nr. 2033

Beobachter aus der Ferne

29. Juni 2007, 15:09 Uhr

Betreff: Sind das keine Geständnisse für Fälle von Untreue?

Mit wem hat der Journalist von der Frankenpost gesprochen, wenn sich Reiner Loos nicht zeigt? Anscheinend ist doch der neue Vorstand Johannes Herzog der alleinige Sprecher und er wird ja auch im Artikel genannt. Aber der Artikel in der Frankenpost liest sich wirklich wie ein Geständnis. So kann man nur argumentieren wenn man sich seiner Sache ganz sicher ist. Hier steht es handelt sich nach Recherchen unserer Zeitung um 800.000 €. Dieser Betrag ist ja nicht entstanden, weil ein Wertverfall von Sicherheiten entstanden ist, sondern gerade weil die Vorstände fast gleichzeitig mit dem Ausfall diesen Betrag auch noch ungesichert ausgereicht haben.

Und auch das Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 sagt genau das Gleiche, ungesicherte Überziehungen bei einem von Anfang an nicht als rosig beurteilten Kreditgeschäft in der Ausreichungssumme von 4,5 Mio. DM, in Höhe von 746.000 €, wo man doch aufgerufen ist ganz besonders aufzupassen, die zu einem Schaden von 1,125 Mio. € geführt haben, sogar noch festgestellt anhand eines angeblichen Gutachtens eines Rechtsanwaltes Dr. Nickl. Da beißt die Maus keinen Faden ab, ungesicherte Kreditvergabe ohne ausreichende Prüfung der Verhältnisse, was ja bei einer Überziehung schier ausgeschlossen ist, da soll einer sagen, dass ist nicht das Eingeständnis der Schuld. Und zugegebene gleichgelagerte Fälle die Monat für Monat angeblich 300 Seiten Listen ausgefüllt haben und alle anderen Vorstände, wie Aufsichtsräte und Prüfer haben weggesehen, jahrelang. Und das weiß auch ein Rechtsanwalt Reiner Loos und das können auch alle Aufsichtsräte abschätzen und das weiß ein Revisor Raimund Grothoff und ein Revisor Johannes Herzog bestens, wenn man woanders die Vorstände wegen viel weniger, oder manchmal gar nichts, auflaufen lässt.

Die Sache mit den Bei-Helfern und den Mit-Schuldigen hat schon seine Berechtigung auch überprüft zu werden bei diesen Geständnissen in aller Öffentlichkeit.

   

Nr. 2032

Ernst

29. Juni 2007, 14:41 Uhr

Betreff: Warum hat man über die Sache Forderungsverzicht von Herzog nicht gesprochen?

War um hat man auf der Vertreterversammlung nicht über den Forderungsverzicht durch Johannes Herzog geredet? Kommt das auch in drei oder vier Jahren aufs Tablett. Wie man die Sache Gold, Gold, Gold, komplett verbockt hat, da ist gerade über Flex geredet worden und jetzt redet man über Gold, Gold, Gold und vertuscht die Angelegenheit am Berg in Wunsiedel. Wenn die Anzeigen und Strafanträge anlaufen, dann werden sich auch die Aufsichtsräte und Prüfer umschauen müssen, ob sie noch Zeugen sein dürfen oder selbst Beklagte. Wer von den Dingen weiß und sie verheimlicht, wechselt die Seite.

   

Nr. 2031

Genossenschaftler

29. Juni 2007, 13:35 Uhr

Betreff: Im Nachgang zu Nr. 2247, von Regressansprüchen freigesprochen?

Wenn man in Ruhe darüber nachdenkt, dann tun sich Abgründe auf. Warum hat der Genossenschaftsverband diesen Vorstand im Eintrag Nr. 2151 irgendwo in Bayern vor den Kadi gebracht? Wo ist der Unterschied zu Reinhold Wolf? Oder welches Recht nimmt sich der Verband hier mit zweierlei Maß zu messen. Ist es wirklich der Rückschluss auf die Bei-Helfer und Mit-Schuldigen? Denn den Freispruch von den Regressansprüchen haben wir doch schon mal gehört. Aber wenn ein Vorstand bei Flex ungesicherte Überziehungen schon knapp nach der Kreditausreichung bei zugegebenermaßen schon zu Beginn schwierigsten Verhältnissen über drei Jahre hinweg selbstherrlich genehmigt und sich ihm keiner dabei in den Weg stellt, ist dass nicht mindestens genauso Untreue? Da spielt es doch genauso wenig eine Rolle, ob die Vertreter den Regress von der Bank her abgelehnt haben, es ist ein gesetzliches Vergehen nach § 266 StGB. In der Frankenpost lesen wir von einem Schaden von 800.000 € in dem Urteil gegen den Vorstand lesen wir von Wertberichtigungen von 1,6 Mio. DM und Manfred Heger hat unter tätigem Mithelfen oder Wegsehen Überziehungen von 746.000 € mit einem Schaden von 1,125 Mio. € mindestens verursacht. So steht es im Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005.

Welches Recht gibt also den Verbandsprüfern hier vor den Versammlungen für den Regress gegen den Vorstand zu votieren und in Marktredwitz eindeutig dagegen? Welches Recht gibt also den Prüfern in Marktredwitz die Dinge nicht gemäß dem Strafgesetzbuch anzuzeigen? Welches Recht gibt den Verbandsprüfern heute nicht den Forderungsverzicht bei Waldeslust und Jägerstüberl anzuzeigen, wenn dort die Sache auch noch über zwei Verträge aufgeteilt wurde, von denen der heutige Vorstand weiß und in Form der Grundschuldlöschung mitgewirkt hat?

Die Abgründe sind, dass man in diesen drei Fällen in Summe auf einen Betrag von knapp 2,5 Millionen € kommt. Und es sind ja nur die Fälle die bekannt gemacht sind. Bei der Sache mit Manfred Heger über Flex drängt natürlich die Zeit und wenn 2003 / 2004 auch stimmen sollte, dann drängt auch da die Zeit. Aber lieber Verbandsmitarbeiter, wieso trägt man diesen Regress gegen die Vorstände erst jetzt vor, wenn Sie es doch schon drei oder vier Jahre wissen. Die Abgründe sind auch die, dass sie entweder aus Eigeninteresse tätig werden, wenn Sie einen Vorstand los werden wollen, oder erst dann, wenn es wie in Marktredwitz nicht mehr vor der Öffentlichkeit zu verbergen ist. Das sticht ganz besonders ins Auge.

Eine einzige Anklage gegen einen der inzwischen vier Vorstände, einschließlich des Exprüfers, denn unschuldig ist kleiner, und es würde die Lawine lostreten. Das muss der Genossenschaftsverband um alles verhindern weil er selbst betroffen ist. Aber die Festung wackelt gewaltig. Jedes festgehaltene Prüfungsprotokoll zu den Fällen ist wahrscheinlich eine Bombe für sich.

   

Nr. 2030

Genossenschaftler

29. Juni 2007, 11:59 Uhr

Betreff: Von Regressansprüchen freigesprochen?

Was braucht es um eine Anklage wegen Untreue zu erheben? Gemäß dem in Eintrag Nr. 2151 anhängenden Urteil hat es in ?? Fällen wegen eigenmächtigem Handeln des Vorstandes eine Bewährungsstrafe gegeben. Liest auch ein Staatsanwalt Zeitung? Werte Herren Aufsichtsräte, werter Herr Herzog und werte Prüfer was halten Sie den von Beihilfe zur Strafvereitlung? Kann denn niemand der Artikel lesen. Wer war oder waren die Interviewpartner? (hier noch mal der Link zu Frankenpost-online: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,674401.html?fCMS=1f5fd32be91b4203b3f33f77dc226d27 ) Untreue ist ein Paragraph des Strafgesetzbuches und wenn es feststeht, dass dagegen verstoßen wird, dann liegt es im öffentlichen Interesse dies zu verfolgen und zu belangen. Wo ist bitte der Unterschied zwischen Herrn Wolf und mit ihm die Herren Heger und Krämer zu dem verurteilten Vorstand? Es scheint, dass sich hier der Genossenschaftsverband vom gesetzlichen Prüfer zum Anklagevertreter aufschwingt, oder gar zum Hüter des Gleichheitsgrundsatzes nach dem Grundgesetz?

800.000 € Schaden für die Bank! Genau soviel wie in dem Urteil in DM umgerechnet. Da geht es doch nicht darum, ob der Kunde den Vorstand gelinkt hat, da geht es doch offensichtlich darum, dass die Vorstände am 13. Mai 2004 einen gemeinsamen Beschluss zur Krediterhöhung gefasst haben, und es soll sich auf 1,3 Millionen € belaufen haben, da geht es doch darum, dass die Vorstände anscheinend bei so einer Kreditsumme über zwei Drittel der Kreditsumme ungesichert ausgegeben haben. Muss die Staatsanwaltschaft nicht alleine wegen des Zeitungsartikels sofort tätig werden? Denn hier wird doch offensichtlich noch ein viel größerer Schaden im Hintergrund vertuscht und versteckt. Sind die Bei-Helfer nicht gar die Mit-Schuldigen?

Einen deutlichern Hinweis auf einen schwersten Untreutatbestand kann es doch nicht mehr geben. Denn diese Kreditvergabe darf man doch auch nicht isoliert sehen. Denn diese Kreditvergabe ist gemeinsam mit den Punkten zu sehen, die die Prüfer auch nicht mehr umhin kamen in den Prüfungsbericht vom Jahr 2004 rein zu schreiben und dessen zusammengefasstes Ergebnis hier im Gästebuch unter Eintrag Nr. 2137, Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004, Bericht des Aufsichtsrates, Verlesung der zusammengefassten Schlussbemerkungen zum Prüfungsbericht, vorgetragen von Herrn Horst Pausch nachzulesen sind und nur ausgedruckt zu werden brauchen. Noch ein Hinweis, dieses hier veröffentlichte Protokoll hat die Nummerierung des Genossenschaftsregisters und ist also dort. Liebe Hofer Staatsanwaltschaft, sind sie auch dort im Amtsgericht?

Wenn Sie jetzt nicht von sich aus tätig werden, wer soll unser Welt noch verstehen, wer soll verstehen was Gerechtigkeit ist und was Rechtsstaatlichkeit ist?

   

Nr. 2029

Beobachter

29. Juni 2007, 11:20 Uhr

Betreff: Die Geschäftsentwicklung verlief in diesem Geschäftsjahr nicht ganz zufriedenstellend

Die Geschäftsentwicklung verlief in diesem Geschäftsjahr nicht ganz zufriedenstellend. So heißt es unter Entwicklung der VR-Bank Marktredwitz im Lagebericht. Es ist doch die schlimmste Untertreibung, die man sich vorstellen kann, die Geschäftsentwicklung der Bank war eine Katastrophe. Da passt das „ein bisschen stolz“ gerade noch dazu, das man jetzt wieder ausgegraben hat und auf der Internetseite der Bank eingestellt hat, als man genau vor einem Jahr in der Frankenpost die Qualität vor der Quantität verkündete und stolz war auf 192 Mitarbeiter, bei denen man nun zuerst 22 abgebaut hat und nach dem man Angst und Schrecken verbreitet hat einen sogenannten Interessensausgleich mit dem Betriebsrat durchgedrückt hat. Jetzt wird im Lagebericht als Zielgröße wieder bilanzwirksame Wachstumsziele ausgegeben. Was sind den das, Großeinlagen die von den Geschäftsguthaben her kommen oder doch die kleinen Sparverträge?

Verkehrte Welt bei dieser Bank und Ihrem Herrn Vorstand Johannes Herzog. Man glaubt die Kunden und Mitglieder total verblöden zu dürfen. Doch die Entwicklungszahlen der Bank zeigen, dass sich die Kunden nicht verblödeln lassen. Herr Herzog hat nicht das Ohr es zu hören. Wie sagt man, die Kunden stimmen mit den Füßen ab. Sie laufen einfach zur Konkurrenz. Aber auch da schreibt man in den Lagebericht unter Passivgeschäft: „Insgesamt verlief das Passivgeschäft nicht planmäßig. Bedingt durch die Zinspolitik der Konkurrenzinstitute waren Einlageabflüsse nicht zu verhindern.“ Wer so einen Blödsinn nicht glaubt, bitte hier klicken......

Gespür hat Herr Herzog auch keines. Es ist wieder ein beleidigtes Gehabe, weil man dem Kunden böse ist, dass er einfach da hin geht, wo er für sein Geld den Zins am Markt kriegt, oder wo er wegen der katastrophalen organisatorischen Gegebenheit bei der Bank, die Herr Herzog als Prüfer zugelassen hat, nicht in den Strudel gerät und sein Vermögen verliert. Denn bei 50 Mio. € latentes Risikopotential, wo wird man denn von der Bank da eingestuft? Vielleicht in die Bereiche mit Risiko bezeichnet, wo man an anderer Stelle schreibt, dass man die dringend abbauen muss? Für so dumm darf man den Kunden nun wirklich nicht hinstellen. Und leider wollen es die Aufsichtsräte nicht erkennen, weil sie am Theater ganz schwer mit Schuld sind und warum die Vertreter es auch nicht sehen steht in den Sternen? Warum soll man so eine Bank als „meine Bank“ und zu „meiner Region“ gehörend bezeichnen, die einem auf der einen Seite nicht die üblichen Zinsen zahlt und auf der anderen Seite jeden fünften oder sechsten Kunden im Kreditbereich als Problemkunden bezeichnet? Niemand ist gern die öffentlich bezeichnete Quantität, die auch noch zuviel Zinsen haben will oder der Problemkunde, den man versteigert (siehe Rettungserwerbe) oder dem man zuletzt auch noch die Maschinen abholt und nicht mal Geld her gibt. Herr Herzog und Herr Heidel können reden soviel sie wollen, dass die Bank alles richtig gemacht hat. Vor diesem alles richtig Machen, da kann man eher richtig Angst haben.

Auf der einen Seite jammert man, dass man die Zinsen nicht aufbringt und auf der anderen Seite schmeißt man das Geld mit dem Forderungsverzicht raus. Tickst da noch richtig? Bei den Stichtagsverzinsung klammert man sich an eine angeblich Berechnungsmethode, die keiner nachvollziehen kann und über die riesen Sauereien im Wertstellungsbereich, wo man jeden Kunden abgegriffen hat, der über die Giro- und KK-Konten seinen normalen Zahlungsverkehr gemacht hat, oder die vorzeitige Berechnung der Darlehenszinsen über die Auszahlungen, da schweigt sich ein Herr Herzog aus.

Zu Beginn muss man sich das Vertrauen holen, lieber Vorstand. Nicht mit SUN, wie Massagestudio, oder Sterne des Süden, oder heißt es doch Sport, gewinnt man die Leute. Die zwei Hansel können die, die davonlaufen nicht ausgleichen. Die beiden H’s, Herzog und Heidel haben ihren ersten Eindruck total verbockt. Leider hat sich Herr Heidel dem Tonfall von Herrn Herzog angenähert. Nicht einmal neue Beteuerungen und immer wieder Neuausrichtung glaubt man Herrn Herzog noch. Die Beispiele seiner Redenskraft, seine Fähigkeit als Leiter dieser Bank stellt er unter Pressestimmen auf der Internetseite der Bank augenscheinlich dar. Falsche Versprechungen, Stimmungsmache und Spendierhosen, gefüttert mit eingesammeltem Geld. Wenn die Vorstände weiter die Kunden beleidigen, ihnen Angst machen und sie für ihr Versagen verantwortlich machen, dann heißt es nächstes Mal wieder wie im Betreff: „Die Geschäftsentwicklung verlief in diesem Geschäftsjahr nicht ganz zufriedenstellend.

Und zur Ehrlichkeit, die auch Vertrauen bedeutet, gehört auch die unbequemen Sachen eben nicht auch noch öffentlich abzuwiegeln. Warum haben Sie der Frankenpost nicht gesagt, ob die Risikozahlen mit 49 Mio. € laut Reinhold Wolf zum Jahresende 2004 tatsächlich der Höchststand war, wie viel man schon weg gebucht hatte und wie die Einzelwertberichtigungen stehen, nach den 27,4 Mio. € auch von Reinhold Wolf ausgesagt. Haben Sie Angst, dass es Sie mit wegspült, wenn es höhere Werte sind als bei der Sparkasse in Tirschenreuth, wo die Kriminalpolizei ja richtig eingefallen ist. Die Sparkasse war sogar noch zweimal so groß wie die von unserem heutigen Vorstand vorher geprüfte und jetzt geleitete VR-Bank Marktredwitz und hat in Summe weniger Schaden angerichtet. Da sollten Sie mal Flagge zeigen.

   

Nr. 2028

Ernst

28. Juni 2007, 23:16 Uhr

Betreff: Warum brauchen die nie über ihre eigenen Sauereien reden?

Ich versteh es auch nicht, warum hat der Loos denn nicht darüber reden müssen bei der Vertreterversammlung dass er vor zwei Jahren die Vertreter belogen hat mit dem dass er vor dem Vertrag mit Manfred Heger nichts von Flex gewusst haben soll? Dann müsste man ihn doch wegen dem Paragraphen im Genossenschaftsgesetz wegen Untätigkeit packen. Wenn man nichts gewusst hätte, dann müsste man abtreten und wenn doch, dann hat man nicht umsonst rein geschrieben ohne gegenseitige Verpflichtungen.

Und warum hat der Herzog dem Journalisten von der Frankenpost nicht von den Abschreibungen in zweistlliger Millionenhöhe gesagt. Wenn der Zeitungsmann hier richtig rein geschaut hätte und nicht bloß das Protokoll von 2004 angeschaut hätte, dann hät er sogar die Zahlen von Reinhold Wolf gehabt, die er letztes Jahr noch zum Besten gegeben hat. Dann hätt er doch gesehen, dass die sogar höher waren als die Verluste bei der Sparkasse in Tirschenreuth.

800.000 € aus dem Fall von 2003 und 2004, das ich nicht lache. Am 11. Juli wird ohne Rücksicht darüber gesprochen werden beim Amtsgericht. Und wenn es so war mit der Insolvenz, dann waren die Vorstände der Bank zu dumm, weil sie haben doch den Kunden auch in dem Fall wahrscheinlich so hoch überziehen lassen.

Hoffentlich liest der Staatsanwalt genauer wie der von der Frankenpost.

   

Nr. 2027

Bilanzleser

28. Juni 2007, 22:46 Uhr

Betreff: Zur Risikolage in der Vergangenheit

Zum Jahresende 2001, das Jahr Eins nach der Fusion, hatte die VR-Bank unter "Sonstige Vermögensgegenstände" 8 Millionen DM aus Rettungserwerben bilanziert. Wie viele Einfamilienhäuser waren es denn schon? Oder waren es unverkäufliche und überhöht bewertete Hallen und Firmengrundstücke? Die Raiffeisenbank Arzberg hatte in ihrer Bilanz 2000 davon 1,4 Mio. mitgebracht. Im Jahr 2001 betrug die Abschreibungen auf Kredite 9,4 Mio. DM, im Jahr zuvor summiert schon 6,4 Mio. DM und die schon öfters erwähnten sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 5,2 Mio. DM. Für was waren denn die? Da begann wirklich schon der Absturz.

   

Nr. 2026

Aus der Nähe

28. Juni 2007, 22:17 Uhr

Betreff: Presse zur Vertreterversammlung

Ist es untergegangen, der Artikel in der Frankenpost zum sogenannten „Freispruch“ für die Vorstände und die Ausflüchte von Johannes Herzog zur Summe der Risikolage. Hier der Link zu Frankenpost-online: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,674401.html Mal schauen, ob der Artikel auch noch auf der Seite der Bank auftaucht. Man scheint vor nichts mehr Respekt zu haben. Dort ist seit kürzester Zeit der Artikel vom 28.06.2006 in der Frankenpost abgebildet nach dem Motto: „Ein bisschen stolz“ Hier der Link in die Seite der VR-Bank: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/2006/bilanz2005.jpg Was die Herren so alles gesagt haben und wie es nicht eingetroffen ist, ist doch interessant.

Wer andere interessante Artikel nachlesen will und was bei der Bank so wichtig ist, hier der Link zur Bank: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/ und dort bitte unter „Wir über uns“ auf Pressestimmen klicken. Viel Spaß beim Lesen, oder auch nicht.

   

Nr. 2025

Interessierter

28. Juni 2007, 21:46 Uhr

Betreff: Beobachtung des Größenwahns und seiner Folgen

Wer den Jahresabschluss der VR-Bank einsehen konnte, der erkennt auch in diesem Abschluss und dem Lagebericht Vermerke, die einen besonders betroffen machen. Leider wird der Lagebericht aber immer noch mehr als Verschlusssache betrachtet, wie als tatsächliche Aufklärung von Hintergründen, was sicher mit der Konkretisierung der Bilanzierungsrichtlinien in diesem Fall geplant war. Gerade auf die Risikosituation sollte man besonders acht geben. So stand im Jahr 2001 im Lagebericht schon damals „Die problembehafteten Engagements sind im Berichtsjahr stark angestiegen“ und später der damals zukunftsweisende und zukunftsprägende Satz „Nach unserer Ergebnisvorschaurechnung für 2002 wird die Ertragslage nicht unwesentlich durch die Abschirmung von Risiken aus dem Kreditgeschäft belastet, so dass ein unterdurchschnittliches Jahresergebnis zu erwarten ist. Durch geeignete Maßnahmen bei der Risikosteuerung und –überwachung haben wir die Verbesserung der Risikostruktur unseres Kreditvolumens eingeleitet. Im Kreditgeschäft sollen die latenten Risiken auch weiterhin durch eine laufende Überwachung in einen vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden.“ Zur schockierenden Wahrheit hier klicken.......

Der Jahresabschluss und der Lagebericht mit Gewinnverwendungsbeschluss für 2001 wurden vom Vorstand und vom Aufsichtsrat am 8. Mai 2002 unterschrieben. Die Bank wusste also damals auch schon Ende April, dass die Ertragslage des Jahres 2002 von Risiken im Kreditgeschäft belastet sein würde und was auch fatal ist, dass die latenten Risiken sogar nach Aussage des Lageberichtes nicht in einem vertretbaren Rahmen gelegen waren. Was hat man also beim Fusionsgutachten ein Jahr vorher verschwiegen, was sich innerhalb von 9 Monaten bis zum Jahresende so gravierend verschlechtert haben sollte?

Sitzt hier der Hase im Pfeffer? Sitzen die Schuldigen wirklich alleine nur in Marktredwitz oder sitzen sie auch in Bamberg, in Nürnberg oder in München? Diese Vermerke in den Lageberichten und die Ausflüchte der Vorstände Heger, Wolf und nun Herzog, nachzulesen in den Protokollen der Vertreterversammlung sprechen Bände und bedürfen keiner Kommentierung mehr. Deswegen konnte man Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer nicht in Regress nehmen. Deswegen stand im Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger und vielleicht wortgleich in dem von Karl Krämer, unter Verzicht auf alle gegenseitige Ansprüche, auch unbekannte.

Kuhhandel auf dem Rücken der Mitglieder unter falscher Information der Vertreter, die keinen Mut haben dagegen vor zu gehen. Dieser Kuhhandel begann, als man im Fusionsvertrag vom April 2001 alle fünf Vorstände aus Marktredwitz und Arzberg durchgehen ließ. So hat man es den Mitgliedern vorgetragen und dann sind die Herren Marth und Dittrich aus Arzberg nicht mal im Genossenschaftsregister mit der Eintragung angekommen. Was hat man mit denen für Vereinbarungen getroffen? Man hat nicht nur den Verlust bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb bei den Beschlüssen unterschlagen, der Verband hat von den unheimlichen Problemen der Bank gewusst und man hat die Bilanzen seither danach ausgerichtet, was über die Erträge möglich war. Man hat aber mit oder vor der Fusion nicht für die Bereinigung unvertretbarer Risikosituationen gesorgt. Schon im Jahr 2001 wurde anscheinend der Gewinn so hingerechnet, dass neben der Dividende gerade mal 30.000 DM für die Rücklagen übrig waren.

Und ein weiter Satz zieht sich wie ein roter Faden über die Lageberichte der letzten Jahren hinweg und beginnt mit 2001 so: „Die Gliederung nach Größenklassen zeigt insgesamt eine ungünstige Streuung. Hieraus ergeben sich Strukturrisiken, die zukünftig zu Problemen im Kreditgeschäft führen können.“ Im Lagebericht des Jahres 2002 steht dieser Satz unverändert neben dem der nicht mehr vollständigen Abdeckung der Risiken mit Einzelwertberichtigungen.

Aber 2003 wird man dann schon deutlicher. Dort schreibt man dann: „Die Gliederung nach Größenklassen zeigt insgesamt eine ungünstige Streuung. Hieraus ergeben sich Strukturrisiken, da von den Kundenfinanzierungen rd. 32 % auf die Größenklassen ab 2,5 Mio. EUR entfallen“ Diese Größenklassen waren genau zwei Jahre vorher noch Kredite ab 5 Millionen DM. Das waren am 31.12.2003 somit 120,6 Mio. € an vielleicht 30 bis 40 Kunden, oder 235.000.000 DM. Wer in unserer Region braucht solche Beträge an Krediten, oder anders gefragt, ist das die Kundschaft, die schwerpunktmäßig eine Genossenschaftsbank bedienen sollte. Dürfen solche Kunden von Vorstände bedient werden, wo die Organisation hinten und vorne nicht stimmt? Ist hier die Wachstumsschwelle, sprich Schwelle der Befähigung für diese Geschäfte nicht nur bei den Vorständen um ein Weites überschritten worden, sondern auch bei der Prüfung? Haben wir Aufsichtsräte, die geeignet sind solche Kreditgrößen mit zu tragen? Ist hier die Ursache, der unglaublichen Verluste? Im Lagebericht 2006 steht nun, dass auf die Kundenfinanzierungen ab 2,5 Mio. € noch 27,9 % entfallen. Das sind noch 72,4 Millionen €. Hat man die anderen 50 Millionen raus geekelt, oder hat man sie größtenteils abgeschrieben oder wertberichtigt? Jede Arbeitsstunde in den letzten sieben Jahren 5.235 DM.

Steht in diesen wenigen Zahlen der Größenwahn der Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer? Hatten Sie vorher als marktdynamisch operative Vorstände den Beifall des Verbandes gefunden, wo sie es aber doch laut Reinhold Wolf am 14. Oktober 2004 schwer hatten die umfangreichen Rahmenbedingungen in die Praxis umzusetzen? Grenzt es an ein Verbrechen durch die Prüfung, wenn 30 bis 40 Kredite von 5 Mio. DM und mehr ausgegeben sind und Vorstände arbeiten dürfen, denen von der Prüfung selbst die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung nicht bestätigt werden kann, die keine geordnete Organisation aufstellen können, die kein Risikomanagement betreiben können, die den Aufsichtsrat mit falschen Risikolageberichten füttern? Es ist nicht mehr zu fassen.

Diese Vorstände wurden nach dem Volumen bezahlt, das sie über grenzenloses unkontrolliertes Risiko aufgebaut haben und danach erhalten sie noch heute ihre Pensionen. Die Tragweite dieser Vermerke in den Jahresabschlüssen und den Lageberichten sind unermesslich. Dazu hat den Vertretern am 25. Juni jede Information gefehlt. Denn hätte man dies so bekannt gegeben, dann hätte die Stimmung umgeschlagen. Dann wäre an diesem Abend der Genossenschaftsverband schon an den Pranger gestellt worden, einschließlich des jetzt über den Verband als Vorstand eingesetzten Prüfers Johannes Herzog.

Wegen den Einträgen in den Lageberichten 2002 verweise ich auf die Anhänge in Nr. 2170 und wegen 2003 auf den Anhang in Eintrag Nr. 2182.

   

Nr. 2024

Der Wahrheitsliebende !

28. Juni 2007, 20:56 Uhr

Betreff: Ich weis ES wirklich!!!!

Also ich versteh die Welt nimmer. Eitel Sonnenschein und Friede, Freude, Eierkuchen in den "Regierungsebenen" unserer Bank. Aber ist das Alles NUR gute Mine zum bösen Spiel? Klammert man sich an den Strohhalm das Alles schon irgendwie gut gehen wird und die Wahrheit vielleicht nicht, oder nicht ganz, ans Licht kommt? Genug spekuliert. Unsere VR Bank ist sich sicher im Recht zu sein und SO teilt Sie dies auch Ihren Vertretern,Mitgliedern und Presse mit - aber wenn am Ende doch nicht im Recht? Was dann?
Ein bekannter Mann unserer Region sagte einmal: "Früher war man so lange Unschuldig bis die Schuld bewiesen war - heute ist man so lange SCHULDIG bis man seine Unschuld beweisen darf !!!!" Darüber sollten wir, auch die Verantwortlichen Herren, nachdenken.....vor Allem NACH dem 11 Juli 2007 wo der überall erwähnte und diskutierte (Kredit)Fall erst rechtlich verhandelt wird.
Schau ma mal................

   

Nr. 2023

Vor Ort

28. Juni 2007, 20:43 Uhr

Betreff: Warum gibt Herr Herzog die Zahlen zur Risikolage nicht raus?

Warum sagt Herr Herzog nichts zur Risikolage der Bank und die Zahlen? Traut er sich nicht, weil sie sogar noch höher sind als bei der Sparkasse in Tirschenreuth? Er hat doch die Zusammenstellung für den Prüfungsbericht eventuell sogar selber gemacht, gesehen hat er sie auf jeden Fall. Laut Reinhold Wolf im Versammlungsprotokoll vom 29.06.2006 waren es doch in der Spitze mindestens 50 Millionen € an latentem Risiko und 27,4 Mio. an Wertberichtigungen. Hier im Eintrag Nr. 2137 nachzulesen. Und wie baut man das denn am besten ab? Vielleicht einfach durch Ausbuchung? Alles hat er gewusst unser Exprüfer, mitten drin war er. Er macht sich zum großen Aufklärer, aber die Zahlen hält er bis zum letzten Tag auch für Mitglieder zurück.

Er hat auch von den wahnsinnigen Einzelzeichnungen von Mitgliedern gewusst um die Kreditgrenzen, wie Höchstkredit und Großkredit nach oben zu bringen und die Verluste und Rückgänge beim Eigenkapital auszugleichen. Ist Herr Herzog auch da, damit man nicht nachprüfen kann, ob da Geschäftanteile gegen Kredite verkauft worden sind, was verboten ist? Hat das das BaFin schon überprüft oder macht man überall die Augen zu?

Wer fürchtet die Staatsanwaltschaft am meisten? Unser Aufklärer und großer Sprecher, da hat er nichts zu vermelden, wenn die Zahlen in der Zeitung stehen würden, dann könnte der Staatsanwalt vielleicht wirklich nicht mehr aus. Die Verstrickungen die da sind, könnten einige mit in den Abgrund reißen, bis hoch zu Verbandsgrößen

   

Nr. 2022

Beobachter

28. Juni 2007, 17:55 Uhr

Betreff: Die Eigenkapitalausstattung hat sich durch die Kündigung eines Mitgliedes rückläufig entwickelt

Konsolidierung seit Jahren, Rückgang in allen Bereichen, so auch beim haftenden Eigenkapital. Das Geschäftsguthaben sind über einzelne Mitglieder mit einer Folge für die Kapitalsituation so anfällig, dass es einen Vermerk im Lagebericht verursacht. Es zwickt an allen Ecken und Enden, beim Ertrag und bei der Kapitalausstattung. An ihren Taten sollt ihr sie messen, nicht an ihren Worten, so ist ein treffender uralter Spruch. Hätte Vater Staat nicht mit der Körperschaftssteuerreform bezüglich der Ausschüttungsverrechnung nicht einen unbeabsichtigten Fehler begangen und den Banken unglaubliche Körperschaftsanteile der Vergangenheit zurückgespült, die kein normal Sterblicher mit der dahinterstehende Formel je verstehen würde, die Bank hätte es in ihrer Handlungsfähigkeit im Kreditgeschäft noch viel härter getroffen. Die Bilanz der VR-Bank wäre nicht ins Minus geraten, aber dank der komplett vereinnahmten Spritze des Fiskus hat die VR-Bank davor bewahrt, dass sich das haftende Eigenkapital um annähernd 3 Millionen € ermäßigt hätte. So sind es eben nur 1,792 Mio. €. Das bedeutet, dass bei der VR-Bank die Vergabemöglichkeit bei einem Kreditnehmer von 8,137 Mio. € auf 7,689 Mio. € gefallen ist, sonst wäre es mindestens noch auf 7,4 Mio. € zurückgegangen.

Sollte das kündigende Mitglied beispielsweise wirklich 10.000 Anteile gehabt haben, so wäre dabei am Tag der Kündigung bei 1 Mio. Geschäftsguthaben und 25 % anrechenbarem Haftsummenzuschlag eine damit zusammenhängende Reduzierung der Kapitalbasis aber von einem Tag auf den anderen eingetroffen. Mit Unterschrift unter der Kündigung hätte die Bank rechnerisch 312.500 € an der Kredithöchstgrenze verloren und hätte unverzüglich für die Rückführung von Krediten in diesen oberen Größenordnung sorgen müssen. Gleichzeitig fällt aber in so einem Fall auch die Großkreditgrenze um 104 T€ und jeder Kredit um 2,6 Mio. € könnte Großkredit geworden sein. Viele Kredite liegen nahe der Großkreditgrenze, um die Genehmigungs- und Meldepflichten zu umschiffen. Da dürften auch von heute auf morgen der eine oder andere Kredit betoffen gewesen sein. Und es waren sicher auch welche dabei, die man da bei den schärferen Revisionsvorschriften auch nicht drin haben wollte.

Für uns draußen ist das nicht besonders wichtig mit der Großkreditgrenze, wenn man nicht als Kreditnehmer betroffen ist, aber für die Bank ist das schon ein gewaltiger Mehraufwand an Formalitäten usw. Laut Lagebericht fallen 27,9 % auf die Größenklasse ab 2,5 Mio. €. Jeder vierte ausgereichte Euro liegt wahrscheinlich im Großkreditbereich. Die VR-Bank stößt immer öfters an der Decke an.

   

Nr. 2021

Genossenschaftler

28. Juni 2007, 17:00 Uhr

Betreff: Notbilanz mit unglaublichen Versprechungen?

Der Jahresabschluss der VR-Bank ist eine Bilanz aus der Not geboren. Die wesentlichen Daten stehen alle mit großen Minuszeichen. Wer seit Jahren negative Zahlen erwirtschaftet kann nicht mit positiven Prognosen und Berechnungen für die Zukunft aufwarten. Der ganze Lagebericht schreit dies heraus, es ist einfach unseriös so zu argumentieren. Es ist völlig an jeder Realität vorbei. Wenn konkret nachgefragt wird, dann gibt es keine Antworten, wie es der Frankenpost auch erging, als sie nach dem Risikopotential fragte. Doch wenn die Zeitung schon das Protokoll der Vertreterversammlung vom Jahr 2004 hat und vielleicht hier ausgedruckt hat, warum hat sie dann nicht das vom letzten Jahr nicht auch gelesen, wo es drin gestandne hat mit knapp 50 Millionen € latentes Risikopotential vom Vorjahr also Ende 2004 von bilanzierten Einzelwertberichtigungen von 27,4 Millionen €, oder eben auch was dahinter steckt hinter trotzdem nicht gebildeten Wertberichtigungen und sicher noch mal hohen notwendigen Wertberichtigungen? Warum gibt es keine Auskunft von Herrn Herzog, wie es vor den bilanziellen Verrechnung steht, mit Neubildungen und Erlösen aus alten Wertberichtigungen und Kreditabschreibungen, wo man aus Rettungserwerben oder anderen Situationen noch Geld herausgepresst haben könnte?

Welche Verantwortung haben die Vertreter gesehen, den ausgeschiedenen Vorständen wieder 160.000 € mehr an Pensionen zuzugestehen über all ihre erteilten Genehmigungen? Wieso haben die Vertreter keinen Anteil am ausgezahlten Körperschaftssteuerguthaben vom Finanzamt für die Mitglieder verlangt? Damit hat die Bank jetzt im Eigenkapital 3 Mio. € an zurückgezahlten Geldern des Staates stehen. Warum also nicht einmal sechs Prozent Dividende anstatt nur drei Prozent. So ist wahrscheinlich auch die Millioneneinlage eines Mitgliedes abgewandert. Er hatte ja damit auch eine Million Nachschusspflicht, von der er sich jetzt mit der Mitgliedschaft befreit hat. 9.000 Geschäftsanteile minus zum Vorjahr mit 924.000 € Geschäftsguthaben und noch mal 908.000 € an Haftsumme. So zerfällt ein ungesundes Eigenkapitalverhältnis und so glaubwürdig ist die Prognose der Stärkung der des wirtschaftlichen Eigenkapitals in den nächsten Jahren. Da kann man getrost die nieder geschriebenen Worte von Reinhold Wolf vom 14. Oktober 2004 daneben legen und sie mit denen von Johannes Herzog abgleichen. Prognosen und Versprechen, die den Tag nicht überdauern.

Wussten die Vertreter, dass das Steuerguthaben noch aus früheren Jahren stammten? Stärkung der Vorsorgereserven also auf Kosten der Mitglieder. Aber mit den anderen 400 Millionen Euro in Bayern wird es leider auch so gemacht, an den Mitgliedern komplett vorbei, rein in die Vorsorgereserven, dann sieht man in der Zukunft von Fällen wie Flex nicht mal mehr was, vorausgesetzt es sind einmalige Ausrutscher.

Nur in Marktredwitz sind es keine einmaligen Ausrutscher. Die Zukunft beschönigt hat auch schon Manfred Heger und seine Kumpane. Aber der frühere Prüfer Johannes Herzog übertrifft sie noch in dem wie er das Blaue vom Himmel runter holt und die Sonne scheinen lässt, die er plakatiert hat. 8 % an Geschäftsvolumen verloren, seit 2001 sogar 22 % und schreibt als geplante Zielgrößen im Lagebericht bilanzwirksames Wachstum, da kann man doch den Leser des Lageberichtes nicht für ernst nehmen. 48 Millionen Rückgang im Kreditgeschäft werden auf die Bereinigung negativer Größen- und Risikostrukturen zurückgeführt. Ist es nicht eher so, dass es die Kredite sind, die über das haftende Eigenkapital wegen der immer weiter beschränkten Kreditvergabemöglichkeiten herausgefallen sind, oder eben nur die falsche Geschäftspolitik oder Risikopolitik der Herren Heger, Wolf und Krämer, für die sie niemand zur Rechenschaft ziehen will?

Wenn das Zinsniveau weiter steigt und die VR-Bank-Verantwortlichen jetzt wieder das Signal ausgesendet haben, dass damit die Dividende nicht verbunden ist, weil man heimliche Einnahmen dringend dafür braucht das Risiko abzudecken, dann wird die Katastrophe für die Bank immer größer. Warum soll zur Zinsspanne die Eigenanlagen in festverzinsliche Wertpapiere nicht dazu zählen, denn dann wäre der Rückgang der Zinsgewinne nicht 1,953 Mio. gewesen, dann wären es sogar ziemlich genau 2,3 Millionen € Einbruch in diesem Bereich gewesen. Aus dieser Not heraus konnte man wieder nicht mehr Wertberichtigungen im Kreditbereich bilden, weil neben dem Aufbau der Vorsorgereserven wieder gerade die Dividende raus gerechnet wurde und die vorgeschriebene Dotierung der Rücklagen.

Wenn es das ist, was die Vorstände mit den Aufsichtsräten unter ‚Meine Bank, meine Region’ verstehen dann werden sie von den Mitglieder immer mehr durchschaut werden. Der Konkurrenz wird im Lagebericht die Schuld für das eigene Versagen auferlegt, weil die mit ihren Zinsen für die VR-Bank mit deren Anspruch der Marktführerschaft davon ziehen. Insgesamt verlief das Passivgeschäft nicht planmäßig schreibt man. Und weiter 'bedingt durch die Zinspolitik der Konkurrenzinstitute waren Einlageabflüsse nicht zu verhindern'. Heißt es nicht anders die VR-Bank ist aufgrund ihrer desolaten Lage nicht imstande konkurrenzfähig zu sein.

Das Eigenlob auch aus der Zeitung, man würde mit den im Verbund vermittelten Geldern ein höheres Anlagevolumen bearbeiten, sagte eher aus, dass man nicht mal der Konkurrenz im eigenen Lager Paroli bieten kann. Es ist ein sehr brotloses Argument. Denn die Erträge im Dienstleistungsgeschäft daraus haben sich nur um 56.000 € verbessert, was der Strukturbereinigung und dem Einlagenabfluss mit seinen Folgen mit 2,3 Millionen Ertragsrückgang entgegen stehen. So werden aber die katastrophalen Ergebnisse bei dieser Bank an den Mann gebracht. Denn katastrophale Ergebnisse bedingen auch den Rückgang der Zinseinnahmen aus den Eigenanlagen der Bank, den Interbankgeschäften usw., weil man vielleicht den Kreditverlusten unbedingt außerordentliche Erträge aus den letzten Kursreserven in diesen Anlagen entgegenrechnen musste, so sind die Wertpapieranlagen der Bank um 20 % zurückgegangen, anscheinend ohne passende Anlagealternative.

Vor allem darf man da als letzten frei formulierbaren Satz im Lagebericht vor dem abschließenden Gewinnverwendungsbeschluss nicht versäumen zu erwähnen, abschießend will man darauf hinweisen, dass, soweit wir vorstehende Prognosen oder Erwartungen geäußert haben oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen hiervon abweichen können.

Denn auf dieser Seite steht auch als erster Satz, dass man laut Ergebnisvorschaurechnung 2007 von einer weiter rückläufigen Zinsspanne belastet sei und ein unterdurchschnittliches Jahresergebnis zu erwarten ist. Schuldig bleibt man da, ob man die eigenen Ergebnisse der vergangenen Jahre heranzieht, oder den bayerischen Durchschnitt. Denn die Fixkosten im Personal oder die auf hohem Niveau wieder gestiegenen Verwaltungskosten fressen die Erträge dann komplett weg. Wenn das Verhältnis der sonstigen betrieblichen Erträge zu den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sich auf die letzten Jahre zurück begeben, dann wird es prekär. Bei einer Bank mit 400 Mio. € Bilanzsumme rechnet man inzwischen wahrscheinlich mit den kleinsten Beträgen.

Was die risikoverachtende Geschäftspolitik der Vergangenheit verursacht hat, dass kommt heute zutage. Wenn eine Bank jedoch jedes Risiko vermeiden muss, dann verliert sie einen Ausgleichsprozess, wo man alleine noch Geld verdienen kann. Und so kann man auch heraus lesen, dass die Verantwortlichen sich in den Geschäften immer rückversichern und dies zwangsweise. Man möge nicht glauben, dass das umsonst ist. Keine Versicherung ist umsonst und die Versicherung von hohen Risiken ist bekanntlich die teuerste.

Am 26. März, am Tag vor dem Ausscheiden von Reinhold Wolf hat der Vorstand die Bilanz unterschrieben und mit dem Aufsichtsrat den Gewinnverwendungsbeschluss gemacht. Warum hat man solange um die Information an die Vertreter gestritten. Alle Aufsichtsräte kennen das Ergebnis seit einem viertel Jahr. Aber Diskussion und Einmischung sind nicht erwünscht. Wieso soll man Antworten geben, die es nicht braucht. Im nächsten Jahr wird man wieder andere Begründungen für ein mieses Ergebnis finden. Diese Bank gehört anständig saniert. Aber die Sanierung heißt entweder Fusion (mit der auch nicht gerade gesunden VR-Bank Hof ?) aber vielleicht mindestens Entlastung von den Kosten der alten Vorstände und eine unabhängige neue Führung. Ist das das große Hindernis. Und so krebst man weiter dahin. Hauptsache der alte Prüfer muss nichts von den alten Machenschaften preis geben.

Was die Abweichung von den selbst erstellten Prognosen zur Folge hätte, ja wenn sich einfach nur die Vergangenheit vorschreibt, wie jedes Jahr, wie lange schauen die Vertreter noch zu? Im Sinne einer Information nicht nur an die Multiplikatoren wäre ganz einfach die Bilanzstatistikzahlen jetzt zur Jahresmitte offen zu legen und wieder die Entwicklung beim Geschäftvolumen, bei Kredit- und Einlagevolumen und bei den gekündigten Geschäftsguthaben bekannt zu geben. Im Aktienrecht muss man auch eine Gewinnwarnung ausgeben, wenn man die eigenen Prognosen in Gefahr sieht. Die Gefahr des Kapitalverlustes für das Mitglied sogar noch mit einer Nachschusspflicht ist mindestens genauso vorhanden. Sonst wäre der Haftsummenzuschlag unberechtigt. Wie lange aber schaut die Bankenaufsicht dem Drama der VR-Bank Marktredwitz noch untätig zu?

   

Nr. 2020

Nordlicht

28. Juni 2007, 10:19 Uhr

Betreff: zu 2236: Aufsichtsratswahl

Die Einflußnahme über den Aufsichtsrat ist sicherlich die leichteste, denn regelmäßig sind neue Mitglieder zu wählen. Der Vorstand und der bestehende Aufsichtsrat haben bei der VR-Bank natürlich überhaupt kein Interesse, daß ein neutraler sachverständige frischer Aufsichtsrat in diesen Kreis kommt. Insbesondere weil die Auskunftsrechte des einzelnen Aufsichtsratsmitglieds durch die Novelle des Genossenschaftsgesetzes aus gutem Grund erheblich gestärkt worden sind!!

Die Kandidatur zum Aufsichtsrat hätte auf der Vertreterversammlung auf jeden Fall beachtet und behandelt werden müssen, sofern Sie den Organen der Bank bekannt geworden wäre.
Eine Kandidatur ist auch nicht an eine Form gebunden - es bietet sich aber wegen des Beweises die Schriftform an, sondern hätte auch mündlich, telefonisch oder per Mail erfolgen können. Wäre sie der Verwaltung der Bank - in welcher Form auch immer - zur Kenntnis gekommen, hätte die Kandidatur an den Aufsichtsratsvorsitzenden, der ja in der Regel der Versammlungsleiter ist, weitergeleitet werden müssen.

Für Kandidaturen zum Aufsichtsrat gibt es auch keine Frist! Jeder laut Satzung dafür geeignete kann sich selbst bewerben. Auch aus der Versammlung heraus hätte sich ein Vertreter noch bewerben können. Selbst ein Mitglied hätte zur Versammlung kommen können, um dort noch seine Kandidatur zu erklären. Er hätte dann zu diesem Tagesordnungspunkt an der Vertreterversammlung teilnehmen dürfen.

Sollte sich herausstellen, daß es diese Bewerbung tatsächlich gab, dann wäre eine Anfechtung der Wahl vermutlich durch jedes Mitglied möglich.

Aber die Vertreterversammlung ist ja ohnehin vermutlich nicht ordnungsgemäß geladen worden. Dann sind sowieso alle gefaßten Beschlüsse und Wahlen unwirksam. Hat schon jemand an das Amtsgericht Hof geschrieben? Dieses Schreiben ist völlig risikolos und kostet nur etwas Zeit und das Porto. Warten wir mal ab, was sich da dann tut.

Schließlich noch ein Hinweis zu der Kündigung der Mitgliedschaft.
Wenn die Unzufriedenen Ihren Vorstand noch so richtig ärgern wollten, dann behalten Sie einen Anteil und ziehen Ihre Bankaktivitäten bis auf ein Minisparbuch ab - sonst droht u.U. die Kündigung durch die Bank.

Andererseit, vielleicht provoziert ja mal ein Mitglied gerade seinen Rauswurf/Ausschluß indem es alle Geschäftsbeziehungen beendet und nur noch den Anteil behält, damit es zu einer Feststellung des Auseinandersetzungsguthabens kommt (oder zur Feststellung, daß eben kein Guthaben mehr vorhanden ist.)
Bei einem Rauswurf wird nämlich nicht der Nominalbetrag ausgezahlt, sondern es findet eine Auseinandersetzung - vermutlich auf Grundlage des letzten Jahresabschlusse - statt. Bei Vorhandensein eines Eigenkapitals dürfte der Auseinandersetzungsbetrag immer höher sein als der Nominalbetrag der Beteiligung, weil ja bei der vorherrschenden Ausschüttungspolitik stets Gewinnrücklagen gebildet wurden (also die den Mitgliedern zustehenden Gewinne einbehalten wurden).
Ansonsten bekommen die Mitglieder nur Ihren mickrigen Nominalbetrag zurück und die verblieben Mitglieder freuen sich, daß Ihre Anteil im Wert steigt. Das könnte dann interessant werden, sollte es zu einer Fusion kommen und es zu Ausgleichszahlungen zwischen unterschiedlich "wertvollen" Banken kommen.

Schreiben Sie Briefe und Mails an die Verwaltung und bitten um Auskunft über die Vertreterversammlungen, lassen Sie sich alle schön das komplette Protokoll zuschicken.Fragen Sie nach der Möglichkeit, ggf. etwas dagegen zu tun und fordern mal die Mitgliedsliste an, um bei der nächsten Vertreterversammlung eine zweite Liste aufgestellt wird. Denn diese von der Wahlkommission aufgestellte bisherige Vertreterliste - unter dem maßgeblichen Einfluß des Vorstands - hat ja nur Mitglieder, die entweder zu feige sind Ihre Verantwortung für jeweils 250 Mitglieder wahrzunehmen oder sind vom Vorstand abhängig!

Diese Liste steht ihnen zu! Die Verwaltung der Bank muß Sie bei der Wahrnehmung dieser Rechte unterstützen. Bei 17.000 Mitgliedern, dürfte das schon mal ein mittleres Adressbuch werden.

So könnten Sie durch die Wahrnehmung ihrer gesetztlichen und satzungsmäßigen Mitgliedsrechte den Vorstand, der in der Regel wegen der unangenehmen Fragen alleine dafür verantwortlich ist oder sein will, ordentlich belasten.
Binden Sie den Aufsichtsrat informationshalber gleich in ihre Begehren an den Vorstand ein. Sollte nicht zeitnah von der Verwaltung auf Ihre Anliegen reagiert werden, fragen Sie beim Aufsichtsrat nach und bitten Sie dort um Wahrnehmung Ihrer Interessen und um entsprechende Rückmeldung.

Schreiben Sie massenhaft Leserbriefe an die Zeitungen, in denen Sie zu den Artikeln und dem Verhalten der VR-Bank Stellung beziehen und die Verfehlung aufzeigen und auf diese Web-Seite verweisen.

Liebe enttäuschte Mitglieder,
wenn Sie es wollen, können Sie den Vorstand noch ordentlich unter Wind halten und ggf. einen öffentlichen Druck erzeugen, der die immer noch mauernden Organe zum Rückzug zwingt.

Wenn der Druck von der Staatsanwaltschaft, dem Registergericht, den Mitgliedern und der Öffentlichkeit steigt, dann gibt es vielleicht endlich den Knall, der dazu führt, daß alle diese Vertrickungen zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Verband endlich aufgeklärt werden. Es würde dem Genossenschaftswesen nur gut tun, wenn die Verantwortlichen auch einmal für ihre Taten bestraft würden!

   

Nr. 2019

Mitglied

28. Juni 2007, 08:22 Uhr

Betreff: Anliegen der Mitglieder einfach ignorieren

Waren die schriftlichen Fragen des Mitgliedes im Eintrag Nr. 2169 nicht berechtigt? Waren Sie es nicht wert behandelt zu werden? Da werden die Vertreter jahrelang angelogen und Sie gehen nicht auf die Versammlun?. Feiglinge sind es, die uns im Stich gelassen haben. Und die Hergertreuen haben nicht die Courage gehabt anders zu entscheiden, endlich die Machenschaften und Verstrickungen zwischen Vorständen und Aufsichtsrat zu zerschlagen und den Genossenschaftsverband endlich in die Schranken zu weisen. Die Vertreter haben die Chance vertan endlich das Einmischen des Verbandes zu unterbinden.

Was ist übriggeblieben von der Demokratie bei unseren Genossenschaften, wenn solch wichtigen Sachen nicht behandelt werden. Sie brauchen nicht behandelt werden, weil diese Kreise sich einig sind, dass man über die eigenen Fehler niemals reden will und auch nicht braucht. Es ist wie die Verdrängung eines psychisch Kranken. Ist es Demokratie, wenn ein Wahlvorschlag zum Aufsichtsrat an den Aufscihtsratsvorsitzenden für einen fachlich bestens geeigneten Kandidaten gar nicht bekannt gegeben worden ist? Hat der Aufscihtsratsvorsitzende schon moralisch die Pflicht den Vorschlag auch im Aufsichtsrat selber bekannt zu geben? Nein solche Leute könnten nur gefährlich werden, die nciht aus dem eigenen Zirkel kommen, die man nicht selber ausgesucht hat. Opposition im Aufsichtsrat, das könnte nur gefährlich werden, wenn ein Neuer hinter die Fassaden schauen könnte und da stochern würde, wo es für die anderen unangenehm wäre und sehr weh tun könnte. Da kommt auch wieder die Parallele zu den massenhaften Bewerbungen bei den Vorständen zu Vorschein, wo man de Bewerbungen von außen in den Papierkorb geworfen hat um als erstes den Prüfer auf den Sessel zu setzen.

   

Nr. 2018

Sylvia

27. Juni 2007, 21:27 Uhr

Betreff: Nicht einmal Wahlvorschläge von Mitgliedern wurde berücksichtigt bei der Versammlung

Was sind das für Zustände, sogar Mitglieder haben zur Vertreterversammlung schriftlich einen Wahlvorschlag gemacht und der wurde nicht berücksichtigt. Wahrscheinlich soll in den Zirkel kein Neuer Einblick bekommen, damit ja keiner mitbekommt was da abgeht. Ein Neuer tät gut, der wäre unbelastet. Fürchten die, dass der gar nicht anders könnte, als die Machenschaften anzuprangern?

   

Nr. 2017

Interessierter

27. Juni 2007, 13:46 Uhr

Betreff: Risikovorsorgen in der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz

Es scheint sich ja bei der VR-Bank einiges auf ein paar Jahre zu verdichten. So sind die Urteile im Darlehensbereich und auch der Beweisfeststellungsbeschluss zu der Wertstellungsproblematik auch um die Zeit 2001 und 2002 gewesen. Wenn die Bank schon die Einzelwertberichtigungen nicht darstellen konnte, dann hat man anscheinend auch die Risikorückstellung für diese Angelegenheiten nicht verkraften können. Ist dem Wunsiedeler Kreis bekannt, ob für diese Dinge nun in diesem Abschluss der Bank von 2006 Risikorückstellungen gebildet sind, wo es ja neben den falschen Abrechungen auch drum geht, dass eine Schadensersatzklage wegen unberechtigter Versteigerung anhängig wäre? Hat die Bank Rückstellungen gebildet für die von der Regierung angeordnete Sanierung des Grundstückes in der Ludwigstraße in Wunsiedel, was ja auch ein horrender Schaden sein könnte? Sonst macht man doch für jeden Sch... ein Gutachten. Hat man das bewusst bisher vermieden?

   

Nr. 2016

Dipl. Betriebswirt ADG

27. Juni 2007, 12:25 Uhr

Betreff: Hat der Verband die faktische Pleite tatsächlich geholfen zu verschleiern?

Wenn man den Brief des Webmasters im Zusammenhang mit dem Eintrag 2182 aufmerksam ließt, dann könnte man fast annehmen, dass uns der Genossenschaftsverband über seinen Stempel im Bestätigungsvermerk zu den Jahresabschlüssen verschleiert hat, dass die Bank zu Beginn des Jahreszehntes faktisch Pleite gewesen sein könnte. Man hat sogar mit einem Trick über die Rücklagenentnahme den Mitgliedern verschwiegen wie es um die Bank im Jahr 2003 stand, wenn es eigentlich untersagt gewesen wäre eine Dividende auszuschütten. Man will das Wort Betrug vermeiden, aber wie weit nähert man sich dem hier? Wie kann man das heute sehen, wenn der ehemalige Prüfer nun als Vorstand einem Mitglied bis in die Stunde vor der Versammlung die Bilanz verweigert, Verdeckung, Vertuschung?

Es wäre für die Bank die Katastrophe schlechthin gewesen, wenn man von den Rücklagen von 8,7 Millionen € noch mal eine oder zwei, oder gar alles gegen die nicht durchgeführten Wertberichtigungen rechnen hätte müssen. Anscheinend hat sich Manfred Heger in der Bilanz 2002 im Jahr 2003 noch erfolgreich dagegen wehren können, dies überhaupt zu tun. Dagegen hat er die stillen Reserven aus den Beteiligungen komplett in die Rücklagen eingebucht. Steuern, die über die normalen Einnahmen der Bank etwas aussagen, hat er dagegen keine bezahlt.

Denn nur diese Rücklagen, oder noch versteuerte Vorsorgeaufwendungen sind das echte Eigenkapital der Banken. Und so hat sich vor Jahren der Begriff des versteuerten erwirtschafteten Eigenkapitals entwickelt. Auf unseriöse Art und Weise, wer härte Formulierungen für sich verwenden will bitte, hat man Geschäftsguthaben auf Teufel komm raus verkauft und teures Nachrangkapital eingekauft, um das haftende Eigenkapital, auch die Berechnungsbasis der Kreditgrenzen, zu halten. Also heißt haftend über die Mitglieder mit den Geschäftsguthaben und dem Haftsummenzuschlag. Wie hat es hier auch geheißen, mit der Vertreterversammlung könnte der geplante Schlussstrich erzielt werden, doch es könnte auch ein Anfang vom Ende sein.

Nun haben die Aufsichtsräte und die Vertreter das Heft des Handelns aus der Hand gegeben. Sie wollten für sich den Regress gegen die Vorstände nicht. Viele Vertreter haben sich sogar ihrer Verantwortung einfach entzogen, in dem sie daheim geblieben sind. Jetzt wird nicht nur der Fall Gold, Gold, Gold oder Flex aufzurollen sein, jetzt gilt es wirklich die Kreditabschreibungen nach dem zu durchforsten, was ähnlich gelagert ist. Die Aufsichtsräte und auch die Vertreter hätten lieber aufmerksam die Artikel zur Sparkasse Tirschenreuth gelesen. 400 Akten aus der Bank zu holen und die Verwaltungsratsprotokolle zu verplomben, das ist schon was und da steht viel drin. Es ist unglaublich, dass der Aufsichtsrat und auch die Vertreter diese Tragweite einfach verdrängen. Die Aufsichtsräte hängen ja direkt mit drin, aber ist es im Fall der Vertreter wirklich die Spezlwirtschaft?

   

Nr. 2015

Nachfragender

27. Juni 2007, 11:34 Uhr

Betreff: Unrecht auf der Seite des Genossenschaftsverbandes?

Folgende kurze Passage aus dem Schreiben des Wegmasters an den Verbandspräsidenten ist mir besonders aufgefallen, der lautet: „Nach unserer Meinung wurden die Vertreter am 30.06.2005 von Ihrem Prüfer sogar wissentlich und absichtlich falsch über die Abläufe informiert. Wenn Sie monatlich 300 Seiten Überziehungslisten bis zu Beträgen von 734.000 DM oder 746.000 € geduldet haben, haben Sie Ihren Prüfungsauftrag klar verfehlt.“ RA Schindler hat hier schon mal ein höchstrichterliches Urteil eingestellt, was unkorrektes Handeln der Vorstände bei einer Kreditgenossenschaft ist. Ein gewisser Anwalt Dr. Nickl hat am 30.06.2005 vor den versammelten Vertretern erklärt, dass ein Kreditverhältnis bei Ausreichung im Jahr 2000 mit 4,5 Mio. DM schon nicht rosig war. Und der Prüfer Grothoff sagte darauf, dass das Kreditverhältnis mit 375.000 € schon im Prüfungsbericht 2001 erwähnt war. Wie kann man es dann sehen, dass der Vorstand vom Tag der Kreditgewährung bis zum Jahresende 2003 diese Überziehung auch noch auf 746.000 € schrauben konnte?

Wo ist hier die Mitverantwortung, ja Mitschuld der Prüfer zu sehen? Der heutige Vorstand Johannes Herzog saß mit seinem eng verbundenen Prüferkollegen Raimund Grothoff fast Tür an Tür mit dem Vorstand, als man es im wahrsten Sinne des Wortes begünstigte, dass ein nicht rosiges Kreditverhältnis in Millionenhöhe Tag für Tag bis auf weitere (DM-)Millionen überzogen wurde. Wie steht es mit der hochgelobten persönlichen Zuverlässigkeit dieses Herren als Voraussetzung für ein Vorstandsamt generell? Hat er die Rechte der Mitglieder gewahrt, oder seine eigenen Interessen, oder die seines früheren Arbeitgebers Genoverband verfolgt? Herr Herzog hat alles und von Allem gewusst.

Ist das Rechtsbewusstsein, oder fühlt der Genossenschaftsverband das Unrecht auf seiner Seite? Und niemand schreitet ein. Wo ist die Bankenaufsicht? Bilanzbestätigungsvermerke auf Jahresabschlüssen, wo die Einzelwertberichtigungen nicht komplett durchgeführt worden sind, unglaublich, aber wer es sehen will, heute muss die Bank die Bilanzen an die Mitglieder heraus geben, was man bei der letzten Versammlung bis in die letzte Stunde zu vermeiden suchte. Aber die Abschlüsse liegen für alle einsehbar beim Registergericht auf. Sie wurden sogar im Bundesanzeiger veröffentlicht. Bilanzbestätigungsvermerke auf Gewinnverwendungsbeschlüssen, die gegen geltendes Recht verstoßen? Die wurden sogar noch unvollständig und damit mit komplett falscher Information an die Versammlung vom Revisor vorgetragen und zur Abstimmung gebracht, es ist unfassbar.

Die Situation über die Steuersache war so auch kaum jemand bewusst. Sollte dies aber der Staatsanwaltschaft so übermittelt werden, so darf man im Hinblick auf den Genossenschaftsverband auch noch auf etwas anderes aufmerksam machen, was hier im Gästebuch schon vor geraumer Zeit angerissen wurde, aber neben den anderen Dingen untergegangen zu sein scheint. Der Genossenschaftsverband hat in seiner Satzung Kreis- und Bezirksverbände installiert. Über die Kreisverbände speziell fließen in Bayern seit Jahren und Jahrzehnten vom Fiskus unkontrollierte Gelder in Millionenhöhe. Da werden teilweise kostenträchtige Kooperationen der Banken abgewickelt, es werden Umlagen in Form von Betriebsausgaben bei den Banken vereinnahmt, Erstattungen an Kreisfunktionäre gegeben, die nur intern über Kassenprüferfunktionen angeschaut werden. Es werden Spenden gegeben, wo die Rechtmäßigkeit oder die steuerliche Absetzbarkeit nie geprüft werden und es werden oft Bewirtungen von Dritten bis hin zu öffentlichen Veranstaltungen oder auf den eigenen Tagungen übernommen und ausbezahlt, ohne die steuerlichen Aspekte berücksichtigen zu müssen.

Rechtsbewusstsein oder Wissen, dass man über die eigenen guten Verbindungen nichts befürchten muss? Auch hier gehört endlich über einen öffentlich formulierten Brief an das bayerische Finanzministerium Klarheit geschafft. Hier schlummern vielleicht auch Steuerverschiebungen, wenn man überhöhte Einnahmen berücksichtigt, die im betreffenden Jahr bei den Banken als Betriebsausgaben angefallen sind, oder gar unberechtigte Spenden ohne korrekte Abwicklung oder an nicht förderungsfähige Einrichtungen. Dazu sind Bewirtungsaufwendungen für Dritte generell nur zu 80 % abzugsfähig.

Jedem Revisor als Wirtschaftsprüfer oder in solchem Auftrag unterwegs, muss dies doch bei der Bankenprüfung auch bewusst sein, wenn er auf die Abbuchungen der Kreisverbände ohne jeglichen weiteren Nachweis stößt. Wie soll er das sonst für die Bank bei deren Bewirtungsausgaben und Spendengewährungen korrekt beurteilen. In diesen Fällen könnte der Genossenschaftsverband sogar die Kreisverbandsvorstände oder auch die Kassierer im Rahmen einer Fürsorgepflicht ganz schwer in Bedrängnis gebracht haben.

Also werter Webmaster, bei eventuellen Gesprächen mit dem Verband ansprechen, oder dem Staatsanwalt mit vorlegen. Es ist offenkundig, es geht oft nicht um das Recht vor Ort, es geht oft darum nicht aufzudecken auf welche Art und Weise sich der Genossenschaftsverband selber der Dinge angenommen hatte und Gefahr besteht, dass er sich selbst die Finger in der Tür einquetscht, wo er sie rein gestreckt hat.

   

Nr. 2014

Webmaster

27. Juni 2007, 10:14 Uhr

Betreff: Offener Brief zu den Lageberichten der VR-Bank Marktredwitz

Manfred Bleil 95632 Wunsiedel, den 26. Juni 2007
Ludwigstraße 97
Tel./Fax: 09232 / 70261
email: manfred.bleil@kontopruefung.de


Offener Brief an

Genossenschaftsverband Bayern e.V., München, Herrn Präsident Götzl

Lageberichte der VR-Bank Marktredwitz eG 2002 und 2003 im Zusammenhang mit den jeweiligen Jahresabschlüssen, sowie Hinweise in nachfolgenden Vertreterversammlungen in den protokollierten mündlichen Geschäftsberichten der Vorstände der Bank, speziell aber vom 29. Juni 2006

Sehr geehrter Herr Präsident Götzl, sehr geehrte Damen und Herren des Genossenschaftsverbandes Bayern,

bei Betrachtung und Auswertung uns zur Verfügung gestellter Jahresabschlüsse der VR-Bank Marktredwitz mit den Lageberichten dazu, sind uns in den Abschlüssen 2002 und 2003 Vermerke aufgefallen, die u.E. den allgemein gültigen Bilanzierungs-richtlinien in Verbindung mit dem Niederstwertprinzip nach dem HGB und allen Steuergesetzen zuwider laufen. In den Lageberichten wird in beiden Jahren vermerkt, dass ungesicherte Kreditteile von problembehafteten Kreditengagements nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt sind. Dazu liegen ihnen sicher die Prüfungsberichte der Bank vor, wo die Lageberichte enthalten sind.

Sogar im Jahr 2006, mitten im laufenden Geschäftsjahr, erklärte der Vorstand auf der Vertreterversammlung am 29. Juni 2006 wiederum, dass „wir im Geschäftsjahr 2006 sicher nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen“, was darauf hinweist, dass die Feststellung der Wertberichtigungen auf das Geschäftsjahr 2005 nicht umfassend und korrekt durchgeführt wurden. Als Quelle dazu verweisen wir auf die Internetseite Wunsiedeler-Kreis.de unter Gästebuch, Eintrag Nr. 2137, wo es möglich ist Versammlungsprotokolle der Bank einzusehen. Wenn die Einträge in den Lageberichten stimmen und der Hinweis des Vorstandes auch im Jahr 2006 nicht anzuzweifeln ist, so wäre der Schluss daraus, dass die Jahresabschlüsse der Bank nicht korrekt sein könnten, was für alle Abschlüsse mindestens seit 2002 dann folgern könnte.

Als Hinweis auf diese These lassen sich auch einige Abläufe ableiten. Mit dem Jahr 2003, von dem der Abschluss 2002 mit betroffen wäre, standen die Vorstände verstärkt unter dem Fokus der Prüfung. Leider beobachten wir verschiedentlich, dass sich dann die Bewertungen bei solchen Banken im Kreditbereich massiv verschlechtern. Wir erwägen für die VR-Bank Marktredwitz eher den Verdacht, dass mit Unterstützung der genossenschaftlichen Prüfung die Bewertungen in den Vorjahren viel zu gut dargestellt waren und die Bank mit der Berichtigung in die Nähe des Crash gebracht worden sein könnte.

Aus den Vermerken könnte man schließen, dass die tatsächlichen Werte wirklich erkannt wurden und vielleicht auch teilweise schriftlich von den Prüfer fixiert wurden. Doch die Vermerke lassen darauf schließen, dass die erkannten und festgestellten Wertberichtigungen nicht vorgenommen worden sein könnten. Dies hätte mit dem Bilanzbestätigungsvermerk Ihres Verbandes zur Folge, dass die Bilanzen falsch gewesen wären. Ein zweiter Effekt wäre mit verspäteten Abschreibungen und Wert-berichtigungen verbunden, dass damit der nicht mehr gestattete Verlustübertrag zur Verrechnung von Gewinnen der Zukunft rein buchungstechnisch aber entgegen den Vorschriften vorgenommen worden wären und in den folgenden Jahren ein erheblicher Steuerspareffekt entstanden wäre. Wir werden Institutionen und Ermittlungsbehörden darauf hinweisen Ihre Prüfungsprotokolle, auch Einzelprüfungsprotokolle im Kreditbereich, dahingehend zu überprüfen, ob Abschreibungen und Wertberichtigungen verspätet in die Bilanz eingearbeitet wurden, also eventuell schon Vorjahre betroffen haben könnten. Dies wäre u.E. nach aufschlussreicher als die Unterlagen der Bank selbst.

Da Ihre Prüfer vor Ort auch die Vertreter am Montag, den 25. Juni 2007, nicht aufgeklärt haben, obwohl Sie und wahrscheinlich auch die Prüfer von der Diskussion im Gästebuch des Wunsiedeler Kreises Bescheid wussten, fordern wir Sie hiermit auf die geeigneten Maßnahmen gegen die Vorstände der Bank einzuleiten, auch wenn sie bereits ausgeschieden sind, sowie gegen die heutigen Vorstände wegen Begünstigung aus ihren Kenntnissen heraus. Für die Prüfer Raimund Grothoff und den heutigen Vorstand Herrn Johannes Herzog könnten sich jedoch aus ihrer direkten Tätigkeit bei der Bank über viele Jahre hinweg verschärfte Tatbestände ergeben, die ihren Pflichten als gesetzliche Prüfer entgegen gelaufen wären.

Wir bitten Sie, uns bis Montag, den 2. Juli 2007, mitzuteilen, welche Maßnahmen Sie einleiten wollen, ansonsten werden wir die Angelegenheit an die verschiedenen Ermittlungsbehörden zur Überprüfung geben, sowie an alle uns bekannten Aufsichtsbehörden und Wirtschaftsprüferkammern im Bankensektor.

Wir erlauben uns darauf hinzuweisen, dass wir in der Prüfungstätigkeit Ihres Hauses und Ihrer Prüfer auf bestimmte Möglichkeiten der Begünstigung der Vorstände der Bank hinweisen werden. So wurde unter Ihren Augen die ausgeschiedenen Vorstände zumindest im Fall Manfred Heger mit Aufhebungsverträgen bedacht, die jegliche positiven Rechtspositionen der Bank aufgaben. Bei normaler Anwendung der Rechtsmöglichkeiten auch der gesetzlichen Prüfung hätte u.E. der Bank mit Sicherheit mindestens die Kosten der Beurlaubung und der lebenslangen Alters- und Hinterbliebenenversorgungen erspart werden können, was wir auch für den Fall Reinhold Wolf sehen.

Nach unserer Auffassung wurden auch die Vertreterversammlungen des Öfteren nicht mit den notwendigen Informationen versorgt, wo wir ganz besonders auf die Gratulation Ihres Verbandsvertreters bei der Verlustbilanz 2001 zur Fusion hinweisen, als Oberrevisor Hofmann Abstimmungsmodalitäten zur Genehmigung des Jahresabschlusses höchst persönlich vornahm (siehe Gästebuch Eintrag Nr. 2137) und auch die zur Gewinnverwendung, wo er aber nur über den Bilanzgewinn abstimmen ließ und die Rücklagenentnahme von 2.000.000 DM gar nicht erwähnte und den damit zusammenhängenden Jahresfehlbetrag von 1.413.685 DM. Dazu gibt es einschlägige Urteile gemäß Kommentar Genossenschaftsgesetz hier klicken......, dass Dividendenzahlungen bei Rücklagenentnahmen nicht möglich sind.

Genauso gravierend im Zusammenhang mit der unerlaubten Dividendenzahlung bei Jahresfehlbetrag ist die Situation in der Bilanz 2003 gewesen, mit der die Entlassung Manfred Heger zusammen hing, wo Vorstand Wolf im Versammlungsprotokoll auf Seite 4 (siehe Gästebucheintrag Nr. 2137 hier klicken ...) dies sogar offen erklärte, dass bei Ausfall der Dividende, einer sogenannten Nullrunde, eine Vielzahl von Kündigungen zu erwarten gewesen wären. Er schilderte den Jahresfehlbetrag von 1,9 Mio. €, der zur Deckung der Kreditverluste nötig war. Damit eine Dividende überhaupt gewährt und ausgeschüttet werden könne, benötige man eine Rücklagenentnahme von 2,2 Mio. €. Es waren genau 2.252.410 €. Somit hat der Vorstand ganz öffentlich gegen die geltende Rechtssprechung verstoßen und Sie haben auch in diesen beiden Fällen den Bilanzbestätigungsvermerk darunter gesetzt.

Im Abschluss des Jahres 2000 wurden somit schon zum ersten Mal komplett riesige Minusbeträge im Kreditabschreibungsbereich und bei sonstige betriebliche Aufwendungen der Aufklärung an die Vertreter vorenthalten und dies bei einer Fusionsvertreterversammlung. Aber auch auf die Regressbehandlungen vom 30.06.2005 und 25.06.2007 weisen wir hin. Nach unserer Meinung wurden die Vertreter am 30.06.2005 von Ihrem Prüfer sogar wissentlich und absichtlich falsch über die Abläufe informiert. Wenn Sie monatlich 300 Seiten Überziehungslisten bis zu Beträgen von 734.000 DM oder 746.000 € geduldet haben, haben Sie Ihren Prüfungsauftrag klar verfehlt.

Doch erlauben wir uns heute auch noch auf einen weiteren Fall hinzuweisen, wozu wir Sie bitten wieder die Internetseite Wunsiedeler Kreis und hier das Gästebuch mit dem Eintrag Nr. 2149 vorerst zu Hilfe zu nehmen. Dort ist u.E. wieder nachgewiesen, dass der Vorstand im Februar 2007 und im März 2007, nun bestehend aus den Herren Johannes Herzog und Reinhold Wolf auf gesicherte Forderungen in Höhe von 432.000 € verzichtet hat. Die erste Seite des Schreiben dazu könnte Ihren Prüfern bereits bekannt sein, oder können Sie auf Anfrage von uns gesondert erhalten, mit einem Anschreiben der Bank dazu, was uns aus Kreisen der Bank zur Verfügung gestellt wurde. In unseren Augen ist dies ein erschwerter Untreuetatbestand gegen das Vermögen der Genossenschaft. Auch hier wurden damit Steuerabgaben der Bank geschmälert. Siehe dazu auch unsere Ihnen schon zugeleiteten Schreiben.

Nach unserer Kenntnis der Abläufe müssen Ihnen die Vorstände über die Vollständigkeitserklärungen zu den Prüfungsberichten diesen Fall geschildert haben. Nach u.E. wäre damit eine Abschreibungen bei dem Engagement noch auf das Jahr 2006 ebenfalls unumgänglich gewesen. Da wir davon ausgehen, dass das Engagement zwar problematisch war, aber voll abgesichert, hätte diese Abschreibung damit voll den Bankabschluss 2006 betreffen müssen. Laut Genossenschaftsgesetz § 34 befreit hier auch die Zustimmung des Aufsichtsrates nach unserer Meinung nicht von der Haftung der Vorstände. Da hierzu nicht einmal die Vertreterversammlung vom 25.06.2007 informiert wurde, obwohl es in diese Periode fällt, bitten wir Sie uns wiederum zum Termin Montag, den 2. Juli 2007, mitzuteilen, welche Maßnahmen Sie gegen die heutigen Vorstände der Bank unternehmen werden, aber auch gegen die in den Fall involvierten Aufsichtsräte. U.E. trägt gerade der Aufsichtsratsvorsitzende wegen mangelnder Wahrnehmung seiner Kontrollpflichten und der Durchsetzung der Erkenntnisse daraus wesentlichen Anteil am Dilemma der Bank.

Wir werden diesen Fall ebenfalls an die bereits genannten Behörden und Institutionen leiten. Wir werden gesondert darauf hinweisen, dass wir in dieser Angelegenheit davon ausgehen, dass durch ihre Prüfer vor Ort ein Einzelprüfungsprotokoll für den Prüfungsbericht gefertigt worden sein müsste und Ihre Mitarbeiter vielleicht sogar beratend in der Angelegenheit mitgewirkt haben. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, oder wenn es noch nicht aktenkundig gemacht worden wäre, so müssten wir auf die Informationspflicht anhand der Vollständigkeitserklärung der Bank hinweisen, die nach unserem Wissen als letzte Seiten in den jeweiligen Prüfungsbericht eingehen.

In genossenschaftlicher Verbundenheit
Manfred Bleil

   

Nr. 2013

Der Wissende

27. Juni 2007, 08:11 Uhr

Betreff: Münchner Geschichten

Sehr geehrter Herr Bleil, ich kann Sie nur ermuntern die Dinge offen anzusprechen, da nur so erreicht wird, dass der Prüfungsverband in die Pflicht genommen wird. Denn wenn man die Qualität der Erledigung der Prüfungsaufgaben nicht nur in Marktredwitz, sondern auch in anderen bayerischen Genossenschaftsbanken oder auch in anderen Verbandsgebieten verfolgt, so kommen einem doch berechtigerweise erhebliche Zweifel an der Berechtigung des Prüfungsmonopols, dass zudem noch aus der Nazizeit stammt. Dieser Paragraph wurde damals eingefügt, damit die damaligen Verbrecher an der Spitze des Staats Einfluss und Kontrolle über die Genossenschaften erlangten. Es ist nicht zu fassen, dass sich die Genossenschaftsverbände noch immer an diesen "Unrechtsparagraph" klammern, um ihr eigenes Machtgefüge aufrechtzuerhalten. Zudem verstösst dieser Paragraf auch gegen geltendes EU-Recht, das in Deutschland wegen der Verstrickungen und Verbindungen der Verbandsoberen mit der Politik noch nicht umgesetzt wurde. Diese wäre eine dankbare Aufgabe für die politische Oppostion sich für die Rechte von Millionen von Genossenschaftsmitgliedern einzusetzen und daraus mit Sicherheit Wählerpotenzial zu gewinnen.Herrn Bleil bitte ich, um die Dinge in Gange bringen, sich an das bayerische Wirtschaftsministerium zu wenden. Die Rechtsanwältin Frau Evertz hatte schon im letzten Jahr dem GVB erklärt welche Aufgaben er hat und welche nicht. In diesem Fall ging es darum, das der GVB eine Bank nicht prüfen wollte. Frau Evertz fragte den GVB dann, ob er denn sein Prüfungsmonopol aufgeben wolle. Ich denke es muss jetzt auch über die politische Schiene Druck aufgebaut werden, damit sach-und fachkundige Wirtschaftsprüfer die Genossenschaften objektiv und neutral prüfen. Für eine ordnungsgemässe Prüfung ist jeder Genossenschaftler aufgeschlossen.

   

Nr. 2012

Mitglied

26. Juni 2007, 19:26 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Über den Verlauf der Vertreterversammlung am 25.06.2007 bin ich schockiert und tief
empört. Hiermit rufe ich alle Mitglieder dieser Gesellschaft dazu auf, über die Kündigung ihrer Mitgliedschaft nachzudenken.

Es ist schier unglaublich was in dieser Genossenschaftsbank gemacht wird. Schande über die Möchtegernvorstände, Schande über die verstrickten Aufsichtsräte, Schande über die Vertreter, die Vertrauen mißbraucht haben und ihre Würde verloren haben. Die vom Genossenschaftsverband gehören angespuckt. Aber noch ist nicht aller Tag Ende!

   

Nr. 2011

Nordlicht

26. Juni 2007, 18:00 Uhr

Betreff: Skandalversammlung

zunächst zu 2227:
Die Informationen über die Gremien und die Liste der Vertreter hält die Bank vor und ist jedem Mitglied auf Nachfrage unverzüglich zur Verfügung zu stellen.

und zu 2224:
Sollte tatsächlich eine Kandidatur zum Aufsichtsrat schriftlich vorgelegen haben und wurde weder behandelt noch berücksichtigt, d.h. sie wurde weder bekannt gegeben noch wurde dem Kandidaten Gelegenheit gegeben sich vorzustellen, so ist die Wahl des Aufsichtsrats sicherlich anfechtbar.

Wie kann weiter vorgegangen werden? Was kann man tun?
Der eine Weg ist sicherlich, die Strafanzeigen zu stellen. Damit würde dann die Sache inhaltlich ins Rollen kommen.

Der zweite Weg ist die Vertreterversammlung als solche anzufechten.
Die Ordnungsmäßigkeit der Einladung nach § 46 Genossenschaftsgesetz könnte ein Ansatz sein. Hier könnte ein simples Schreiben an das zuständige Registergericht schon mal helfen, daß die dort sensibilisiert sind, wenn das Eintragsbegehren gestellt wird, so daß u.U. schon von dieser Seite die Veranstaltung gekippt wird.

Die dort u.U. festgestellte Nichtigkeit wäre ein prima Argument für eine Klage gegen die Nichtigkeit der Versammlung insgesamt, sollte diese nicht durch den Vorstand/Aufsichtsrat wiederholt werden.

nachfolgend ein Idee dazu, wie so etwas aussehen könnte, ohne die Satzung der VR-Bank im Detail zu kennen:

Amtsgericht Hof
Postfach 1149
95010 Hof


Genossenschaftsregister
VR-Bank Marktredwitz Gen.-Register Nr. 78


Widerspruch gegen die Eintragung der von der Vertreterversammlung beschlossenen Änderung der Satzung und Wahlordnung


Sehr geehrte Damen und Herren,

Hiermit erhebe ich als Mitglied der VR-Bank Marktredwitz e.G. Widerspruch gegen die von der Vertreterversammlung am 25. Juni 2007 beschlossenen Änderungen der Satzung und Wahlordnung.

Die Vertreterversammlung am 25. Juni 2007 war nicht beschlußfähig. Der Vorstand der VR-Bank hat weder frist- noch formgerecht alle Mitglieder der VR-Bank von der bevorstehenden Vertreterversammlung informiert noch die Tagesordnung bekannt gemacht (§ 46 Abs. 1 GenG).

Er hat keine (warum?) vollständige Tagesordnung mit den vorgesehenen Satzungsänderungen im Internet bekannt gemacht. Die Einsichtnahme des Satzungsentwurfes war lt. Tagesordnung sogar ausdrücklich nur für die Vertreter vorgesehen!
Die Veröffentlichung im Internet hätte ohne vorherige Änderung der Satzung bezüglich der Veröffentlichungsmethoden (Gesellschaftsblätter) ohnehin nicht ausgereicht.

Mir und anderen Mitgliedern der VR-Bank Marktredwitz ist es damit unmöglich gewesen, unsere Rechte nach der Satzung wahrzunehmen, Anträge an die Vertreterversammlung zu stellen und die Anträge in der Vertreterversammlung zu begründen.

Ich bitte mich über Ihre Entscheidung zu informieren.

Mit freundlichem Gruß



Also, den Kopf nicht hängen lassen, sondern weiter kämpfen!!!

   

Nr. 2010

Franke

26. Juni 2007, 15:53 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat, Vertreter, Beiräte usw.

Wo können wir denn nachlesen, wer die Vertreter, Aufsichtsräte, Beiräte usw. sind ?? Gibt es da eine Auflistung ??
Wer kann denn den Verlauf der Versammlung vom 25.06.07 wiedergeben, damit wir alle etwas wissen ??

   

Nr. 2009

Ex-Vorstand

26. Juni 2007, 15:51 Uhr

Betreff: Steuerliche Betrachtungsweise von Strafanzeige und Strafanträgen

Was haben diese Leute aus unserem Genossenschaftswesen gemacht? Wenn ich mir überlege, dass mit der neuen Mustersatzung die Änderung eingeführt wird, dass der Aufsichtsrat den Vorstand ohne Versammlung abberufen darf, dann wird mir ganz Angst und ich bin heilig froh, dass ich es hinter mir habe. Was soll der Aufsichtsrat bei einer normalen Bank tun, wenn plötzlich der Prüfer bei ihm auftaucht und Panik macht. Kann er nur dem Prüfer glauben, dem Vorstand kann er sich dann nicht mehr anvertrauen und mit ihm die Lage beraten.

Der Verband hat in Marktredwitz die Finger bis zur Schulter mit drin. Jetzt scheint Herr Herzog nicht mal mehr von der Versammlung anfechtbar. Da möchte ich die Satzung sehen, ob das ganz gestrichen ist, dass die Vertreterversammlung den Vorstand auch abberufen darf. Da müsste man ja eine Klage dagegen laufen lassen, wenn es so wäre, dass das nur der Aufsichtsrat machen dürfte. Doch ich möchte einen ganz wichtigen Aspekt zu den sicher berechtigten Hinweisen an Staatsanwaltschaft und Behörden mit auf den Weg geben.

Sobald die steuerliche Seite eine Rolle spielt, hat m.E. der Staatsanwalt keine Chance mehr auf Ermittlungen zu verzichten. Bei allen Überlegungen, die man in der Führung einer Volks- und Raiffeisenbank heute anstellt, geht es auch immer darum, wie kann man Steuern sparen. Oft wird das Ausgabeargument auch noch damit entkräftet wie viel der Fiskus an der Investition oder Sonstigem mit bezahlt. Diese Überlegungen sind sicher legitim. Bei dem unglaublichen Schaden bei der VR-Bank hat man aber vielleicht den Fiskus ganz schön geschröpft und auch vielleicht unberechtigt, was den Staatsanwalt auf jeden Fall auf den Plan rufen müsste.

Leider kenne ich mich mit Steuervor- und rücktrag nicht mehr hundertprozentig aus, aber ich glaube diese Möglichkeiten sind weitgehend abgeschafft, wo ja vor einigen Jahren Steuererklärungen aus der Vergangenheit neu aufgerollt werden konnten oder Verluste auch in die nächsten Jahre übertragen werden konnten. Wenn ich mir vorstelle, dass bereits im Jahr 2002 der Vermerk im Lagebericht auftaucht, dass die Einzelwertberichtigungen nicht gebildet werden konnten und es wäre tatsächlich zutreffend, dass z.B. 80 % aller nachfolgenden Kreditabschreibungen bis heute bereits damals erkannt worden wären, dann hätten die Vorstände zusammen mit den Prüfern des Verbandes zirka 13 bis 14 Mio. € Verluste eben bilanziell nach hinten verschoben, weil sie das Niederstwertprinzip und damit die Bilanzierungsrichtlinien missachtet hätte und damit. Damit wurden aber die ordentlichen Gewinne der Bank seither wieder kompensiert, was einen Steuereffekt nahe von 5 Mio. € gehabt haben könnte, weil Erträge nicht mehr gegen Verluste von anderen Jahren verrechnet werden können. Leider muss mancher Beamte darauf hingestoßen werden, wenn man das dem Finanzamt aber so schreibt, wenn das der Fall wäre, dann glaub ich, würden alle Prüfer beim Verband schwitzen.

Und auch den anscheinend unberechtigten Forderungsverzicht sollte man dem Finanzamt aufzeigen. Denn auch da hat man das Finanzamt mit einem Drittel mitzahlen lassen. Keine Gewinne, keine Steuern, aber diese Forderungsaufgabe hieße, schon an die 50.000 € Gewerbesteuerermäßigung zu erzielen. Ganz heiße Aspekte, um die weder Finanzbeamter noch Staatsanwalt vorbei können. So kann man aber die gesamten Kreditverluste bei der Bank sehen, nur in diesen Fällen kann man es in einen Zusammenhang stellen. Aber die Angelegenheiten mit den Einzelwertberichtigungen von 2002 und 2003 bis hin zu den Aussagen des Vorstandes noch bei der Versammlung vom 29.06.2006, dass die Wertberichtigungen vielleicht verschoben worden sind und der Erkenntnis, dass mit den Kreditabschreibungen auch die Steuern gegen Null geschrieben wurden, die ist schon erwähnenswert wenn man die Behörden angeht.

   

Nr. 2008

Ernst

26. Juni 2007, 15:06 Uhr

Betreff: Wesentliche Entscheidungskriterien nicht vorgetragen

Hat das Mitglied wirklich kaum noch Informationsrechte? Wenn nun das geänderte Genossenschaftsgesetz die Rechte der Mitglieder stärkt und das vor allem im Hinblick auf die Information, was ja durch die Aushändigungsrechte der Bilanz und des Protokolls der Vertreterversammlung untermauert wird, dann kann man doch hoffen dass das jetzt verbessert worden ist. Vielleicht gibt es auch mal einen Richter, der den Genossenschaftsbanken durch ein Urteil mitgibt, dass er der Meinung sein könnte, da das Mitglied nur sein Recht in Anspruch nimmt, dass die Kosten von hier 5,85 € für die Bilanzkopien und die für die Kopien der Versammlungsprotokolle nur darin begründet sind, dass man sich anders nicht umfassend informieren kann oder auch an den Versammlungen nicht teilnehmen kann und daher diese Rechte nicht zu seinen Lasten gehen können. Das kann man getrost mal mit dem Aktienrecht vergleichen, dann sehen die Genossen sowieso schlecht aus.

Ist es nicht ein Wahnsinn, wie man die Mitglieder von den Entscheidungen ausschließt. Von 80 Vertretern waren in Marktredwitz nicht mal die Hälfte da! Die andere Hälfte müsste man namentlich und direkt anschreiben was sie dazu bewogen hat nicht auf die Versammlung zu gehen. Die Liste der Vertreter wird hier schon noch erscheinen. 17.082 Mitglieder hat die Bank lt. Dem Zeitungsartikel nach werden 17.002 Mitglieder von 80 weiteren Personen vertreten, wo über 40 nicht hingehen. Es ist unglaublich. Diese Vertreter gehören alle in der Anzeige mit eingeschlossen. Ausnahmslos alle für die Tomaten auf den Augen, die sie nicht bereit gewesen sind, herunter zu nehmen.

Doch nun müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Die Vertreterversammlung muss generell angefochten werden, was nicht oft genug passieren kann. Der Webmaster des Wunsiedeler Kreises möge die Punkte sammeln und über standfeste Mitglieder beim zuständigen Gericht einreichen. Die Versammlung ist in meinen Augen auch aus dem Punkt heraus nicht gültig, weil wesentliche Punkte, die auch die Entlastung und auch den Regress gegen den Vorstand Reinhold Wolf betreffen nicht vorgetragen und behandelt wurden. Schwer vermisst habe ich in der Vorbereitung und jetzt in den Gesprächen nach der Versammlung, dass der Forderungsverzicht auf dem Luisenbe(u)rg nicht dran genommen wurde. Darum muss hier schnellsten die Anzeige gegen die Vorstände Herzog, Wolf und Heidel gemacht werden wegen des Untreueverdachtes. Es muss mit angezeigt werden, dass zu vermuten ist, dass dies nicht in den Jahresabschluss 2006 eingearbeitet ist und daher auch diese Bilanz der Bank äußerst fragwürdig ist, weil damit die Dividende bezahlt werden soll. Die 432.000 € werden mehr ausmachen als die gesamte Dividende, die man uns geben will. Es blieben also als Gewinn genau 60.000 €, wie man dem heute im Internet eingestellten Geschäftsbericht der Bank entnehmen kann. Deshalb muss die Anzeige oder der Strafantrag auf den gesamten Aufsichtsrat ausgedehnt werden. Kein einziger dieser Herren, hat die Sache verhindert oder im nachhinein als Untreue gegen die Bank erkannt und angezeigt.

Ob jetzt Gold, Gold, Gold öffentlich verhandelt wird, oder die Luisenburg, ob Flex nun konkret an die Staatsanwaltschaft herangetragen wird und in einem letzten Eintrag auch noch der Hinweise auf die große Handelskette A... dazu kommt, jetzt ist der Boden der VR-Bank verlassen und es müssen Staatsanwälte und ordentliche Gerichte nachprüfen ob Straftatbestände vorliegen. Und es ist immer mit zu berücksichtigen und bei den Anzeigen natürlich nie zu vergessen, dass die Rolle des Genossenschaftsverbandes im Zusammenhang mit den Bilanzen der Bank immer beantragt wird zu überprüfen. Irgendwann bröckelt der Putz und wenn die Lawine rollt, dann rollt sie den Berg hoch gen Süden.

Also, Aufforderung meinerseits bei der Generalstaatsanwaltschaft in Bamberg anzeigen mit den Informationen aus Eintrag Nr. 2149 und dem Ausdruck des Anhanges. Die Seite 1 findet sich schon bei der Bank oder beim Notar, mit dem Hinweis, dass hier wahrscheinlich mindestens 1 Mio. geflossen sein müssen und weitere Sicherheiten einfach aufgegeben wurden. Es wundert einen sowieso, dass die Sache in Bamberg oder Hof noch nicht angekommen sein soll.

   

Nr. 2007

Insider

26. Juni 2007, 14:07 Uhr

Betreff: Jetzt alles lückenlos aufdecken und vorlegen

Wenn man die Tagesordnung der Vertreterversammlung noch mal liest, ist nicht schon die Tagesordnung an sich unmöglich und rechtlich anfechtbar? Wie kann man einen Vorstand entlasten, gegen den man später den Regress abwickeln will. Vielleicht helfen Leser dazu eine rechtliche Begründung zu liefern, die mir im Augenblick nicht greifbar wird, aber Treu und Glauben wird in so einem Fall immer tangiert werden. Diese Versammlung muss in jedem Fall angefochten werden. Die Gleichbehandlung von Vertretern und Mitgliedern wurde mit Sicherheit nicht gewahrt, wodurch in diesem schwerwiegenden Fall sowohl zur Satzungsänderung als auch über die Grundlagen des Regresses, als auch bezüglich den Informationen aus der verweigerten Bilanz, durch die Vorstände und Aufsichtsräte genügend Punkte geliefert wurden. Sogar einen schriftlich vorgetragenen Wahlvorschlag eines Mitgliedes zum Aufsichtsrat hat man nicht bekannt gegeben. Das heißt doch dass dieser Zirkel keinen Neuen drin haben will und damit den Mitgliedern das Vorschlagsrecht abspricht, was ja ein Vertreter sowieso hat und damit auch die Kontrollfunktion generell untergräbt. Ein turnusgemäßer Wechsel kann bei dr VR-Bank nur hilfreich sein.

Alle Leser, die genauso empört sind wie ich, sind aufgerufen sich an folgende Institutionen und Ermittlungsbehörden zu wenden. Unterlagen aus dieser Internetseite und dem Gästebuch sind dabei sicher hilfreich:

Bundesministerium für Finanzen Dienstsitz Bonn, Abteilung Bankenaufsicht Graurheindorfer Straße 108, Postfach 1308, 53003 Bonn, Tel.: 03018/ 682- 0, Fax: 03018/ 682- 44 20

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn (Achtung gleiche Anschrift wie Finanzministerium kein Fehler)

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96045 Bamberg, Tel. 0951/833-0, Fax: 0951/833-1440

Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95030 Hof

Ebenfalls sollte man sich an die Petitionsausschüsse des Deutschen Bundestages oder an den des Bayerischen Landtages oder auch anderer Parlamente wenden:
Deutscher Bundestag, Petitionsausschuss, Platz der Republik 1 ,11011 Berlin
Bayerischer Landtag, Petitiosausschuss, Maximilianeum, 81627 München

Die Petition kann auch über Internet gemacht werden, wo sich weitere Bürger auch noch einklicken, beitreten und auch durch Diskussionsbeiträge beteiligen können. Hier zu der Link zum Bundestag: http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/index.html

Und der Link hier über das bayerische Verfahren informiert:
http://www.bayern.landtag.de/petitionsrecht.html

   

Nr. 2006

Der Wissende

26. Juni 2007, 12:45 Uhr

Betreff: Skandal !!

Sehr geehrte Vertreter, was haben sie sich eigentlich gedacht, bei ihrem Votum.
Mit einer Leichtfertigkeit geben sie Ansprüche auf zu Lasten der 17.000,00 Mitglieder. Jetzt müssen die Mitglieder aktiviert werden, damit klargestellt wird, dass sich ihr Eigentum nicht so einfach wegnehmen lassen. Denn
Das ist einfach unglaublich, was sich bei der VR-Bank Marktredwitz abspielt.
Die Vertreterversammlung ein Possenspiel, wie es in dieser Dimension noch nicht da war. Nur schade dass die Vertreter nicht einmal zu 50 % anwesend waren. Die Nichtanwesenden fordere ich auf, sofort von ihren Mandat zurückzutreten, da sie es sträflicherweise unterlassen haben die Mitlgieder zu vertreten, wie es der Name schon sagt. Scheinbar war es die Angst vor Repessalien wegen bestehender Kreditengagemants und/oder Nibelungentreue bis zum bitteren Ende.Die Vorstandsloyalen waren dem Ruf gefolgt. Es ist schon unfassbar, was im Vorfeld alles bewegt wurde, mit Anrufen der Vorstände bei den Vertretern, die merkwürdigen Regionalbeprechnungen mit den Vertretern, um dieses Schmierentheater weiter fortführen zu können.
Deshalb der dringende Appell an den Webmaster:
Die Vertreterversammlung anfechten und unverzüglich Strafantrag zu stellen.
Die Verfasser der Beiträge bitte ich eindringlich, ihre Ankündigungen in die Tat umzusetzen und das Material an die Staatsanwaltschaft zu übergeben.
Die beiden Vorstände Herzog und Heidel haben heute früh schon die Reise zum GVB angetreten, damit ihnen dort die weitere Marschrichtung angesagt wird, wie man weiter den ganzen Mist unter den Teppich kehren kann und der Verband, Vorstände und Aufsichtsrat unbehelligt ihre Volksverdummung weiter betreiben können.

   

Nr. 2005

Insider

26. Juni 2007, 12:10 Uhr

Betreff: Verhandlung in Sachen Gold, Gold, Gold vor Dem Amtsgericht Wunsiedel am 11. Juli um 09.00 Uhr

Am 11. Juli 2007 wird um 09.00 Uhr vor dem Amtsgericht Wunsiedel die Sache Gold, Gold, Gold verhandelt. Da wird geklärt werden, wer Schuld ist an der Sache. Die Vertreter wurden darüber weder auf der Versammlung noch in den Vorbesprechungen informiert. Vor Gericht wird geklärt werden, ob ein Vorstand sich als betrogen bezeichnen darf, wenn er vom Kunden darum gebeten wird ihm zur Rettung seiner Konzeptes 70.000 € auszuzahlen, oder ob der Vorstand fahrlässig handelt diesen Betrag auszuzahlen. Indirekt wird das die Entscheidung sein, ob es Beihilfe oder gar Begünstigung von Untreue gegen die Bank ist, wenn sich Aufsichtsräte wenige Tage danach mit dem Kreditnehmer zusammensetzen und sich die Geschichte erklären lassen und nichts gegen den Vorstand unternehmen. Indirekt werden die Prüfer, namentlich Herr Herzog und Herr Grothoff mit dem gleichen Vorwurf auseinander setzen müssen, was zu tun ist, wenn von ihnen die Sachverhalte festgestellt werden und wie viele Vertreterversammlungen darüber ist Land gehen dürfen. Ein wichtiges Argument für die Gegenseite wird sein, zu prüfen, wann denn der Bankvorstand die Einbuchung der Abhebung auf einem Konto des beschuldigten Kunden vorgenommen hat. Am Freitag, als er den Betrag aus dem Tresor nahm, am darauffolgenden Montag, oder auch erst später, oder vielleicht erst, als er es seinen Kollegen Vorständen beichten musste oder den Aufsichtsräten? Alle Interessierten sind aufgerufen den Saal zu füllen, wenn die Vorstände aussagen, wenn die Gegenseite vielleicht die Aufsichtsräte und Prüfer als Zeugen vorladen lassen, zur Entlastung des beschuldigten Kunden.

   

Nr. 2004

Insider

26. Juni 2007, 11:05 Uhr

Betreff: Vertreter haben für die Vorstände und gegen die Mitglieder entschieden

Es ist unglaublich aber wahr, die Vertreter haben die Vorstände aus dem Regress entlassen. Somit müssen sich Bürger, Kunden und Mitglieder nun sofort und schnellstmöglich an die Staatsanwaltschaft wenden. Millionen haben die Vorstände verschustert, die Vertreter lassen sie davon kommen. Wie hoch ist der Stand der Einzelwertberichtigungen in diesem Jahr, wie viele sind nicht gebucht, wie viele hat man einfach ausgebucht, damit sie weg sind? Die Verantwortlichen der Bank wenden sich gegen ihre Mitglieder, die Vertreter lassen die wirklich Geschädigten im Stich.

Unter Beisein des ehemaligen Prüfers Raimund Grothoff hat keiner der anwesenden Revisoren das Ruder herum gerissen. Die Bank steht am Abgrund, hat man auf der einen Seite gesagt und auf der anderen Seite hat Johannes Herzog große Reden geschwungen. Auf dieser Internetseite werden wir die sicher bald lesen können. Ob die Vertreterversammlung überhaupt rechtmäßig abgehalten wurde, auch das wird die Gerichte sehr bald beschäftigen.

   

Nr. 2003

Kunde

26. Juni 2007, 08:34 Uhr

Betreff: Haben die Hegerschen Vertreter gegen den Regress entschieden?

Es ist heute zu ruhig, dass ich noch daran glauben kann, dass die Vertreter den Regress gegen die drei Vorstände durchgezogen haben. Die waren doch alle noch von Manfred Heger ausgesucht worden. Das ist doch bei der Vertreterwahl kein Problem da einzugreifen. Und Rudolf Heger war doch in den Wahlausschüssen oder gar Vorsitzender davon. Der geplante Schlussstrich wäre damit gelungen. Vielleicht wäre aber damit das Ende eingeleitet. Man kann doch diese Machenschaften und diese horrenden Kreditverluste nicht einfach durchgehen lassen. Ich habe gehört, ein Vorstand haftet sogar dann, wenn er den Schaden fahrlässig herbei führt. Bei uns sind die Schäden doch höher wie bei der Sparkasse Tirschenreuth, das ist doch nachgewiesen. Und der WestLB-Chef, der gerade durch die Presse geht wegen Untreue, der ist doch auch angeklagt wegen Schaden für die Geschäftspartner. Ein bisschen Hoffnung besteht noch dass es gestern Abend anders war, aber wenn die Vertreter die Vorstände wirklich herausgelassen haben, dann ist es an der Zeit ein Exempel zu statuieren. Ein Exempel gegen die Ungerechtigkeit, dann muss man alle miteinander anzeigen, die Vorstände, die Prüfer, den Aufsichtsrat und die Vertreter wegen Beihilfe und Begünstigung.

   

Nr. 2002

Vor Ort

26. Juni 2007, 00:41 Uhr

Betreff: Ich bete das die Gerechtigkeit gesiegt hat

Ich bete darum, dass die Gerechtigkeit gesiegt hat und die Vertreter der VR-Bank die richtigen Entscheidungen getroffen haben.

   

Nr. 2001

...

25. Juni 2007, 23:10 Uhr

Betreff: Zu Nr. 2154 und 2217

Wieso fehlt Eb.. für Eberle als Bereichsleiter für den Prüfungsdienst?

   

Nr. 2000

Insider

25. Juni 2007, 21:01 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

An den Webmaster,
im Beitrag 2154 wird der frühere Präsident des Genossenschaftsverbandes Bayern, Herr Frankenberger und der frühere Prüfungsdienstleiter, Herr Hilkenbach namentlich genannt und andere GVB-Herrgötter nur verschlüsselt angegeben.

Stimmen die vollständigen Namen wie folgt aufgeführt?

Gro = Grothoff
Pa = Pabst
Fr= Friedrich
En = Endlein
Her = Herzog
De = Devincenzi
Ros = Rosenbauer
Chr = Christian

Ist damit zu rechnen, dass diese Herren (so wie diese es Vorständen angetan haben)
nach dem Beitrag unter 2208 auch alsbald kalt beerdigt werden?

Zuerst interessieren mich aber Informationen über die heutige Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz.

   

Nr. 1999

Hannelore

25. Juni 2007, 16:48 Uhr

Betreff: FLEX

Wie bekannt, wurde vor Vergabe des Kredits an Flex der Warenbestand von der Firmenleitung neu aufgenommen, jedoch scheinbar total überhöht. Dies war Grund einer Klage eines Wissenden beim Gericht in Weiden gegen Fl.
Auf Grund eines Gutachtens bzw. eines Berichtes der VR an den Staatsanwalt konnte die Waren-Schönung nicht bewiesen werden, bzw. wurden Daten bestätigt, die scheinbar auch falsch waren? Seltsam, seltsam !

Vielleicht war ein Teil der Ware sogar da, aber konnte nicht verwendet werden, da ein Grossdiscounter (A) die Waren von Fl. schon am Vormittag des Erscheinungsdatums geprüft hatte und dann sofort die gesamten Lieferungen
aus den Filialen entfernen liess, da diese nicht der vereinbarten Qualität entsprochen haben !! Wollte man hier auch A. leimen? Bei der Vielzahl der Filialen kann man sich den Schaden sicherlich vorstellen ?!

   

Nr. 1998

Genossenschaftler

25. Juni 2007, 12:40 Uhr

Betreff: Alle anderen weniger wichtigen Themen zurückstellen

Auch meinerseits einen Tipp an die Vertreter. Stellen Sie alle anderen weniger wichtigen Themen zurück. Als Punkt 10. steht der Regress gegen die Vorstände zur Diskussion, als ob es der eigentlich unwichtigste Punkt gerade noch vor Sonstiges wäre. Das Taktieren ist schlimm. Dieser Tagesordnungspunkt ist alleine eine Vertreterversammlung wert. Die Satzungsänderung ist sicher auch wichtig, aber es gemeinsam mit dem Regress abzuwickeln, weil man weiß, dass auch die einige Zeit in Anspruch nehmen wird, die Konzentration der Vertreter stark beansprucht und damit von den nächsten Punkten weg nimmt, das ist sehr fragwürdig. Will man dass die Vertreter hungrig sind, wenn man sie bereits zur Essenszeit her geholt hat. Lauter Kleinigkeiten, die man genauso abtut, die aber unterschwellig ungemein wichtig sein können. Aufsichtsrat entlasten vor dem Vorstand, Regress nach der Entlastung? Da wurde über solche Sachen bei der Aufstellung der Tagesordnung schon darüber nachgedacht.

Das Gesetz sagt, dass es selber über der Satzung steht. Sollten also in der Satzung Punkte stehen, die im Gesetz anders und neu geregelt worden sind, dann gilt das Gesetz vor der Satzung. Wenn die Vertreter den Regress für wirklich wichtig erachten, dann muss er unverzüglich auf die Berichte von Vorstand und Aufsichtsrat und noch vor jeder Abstimmung zum Jahresabschluss und vor jeder Entlastung kommen. Stellen Sie also bei Bekanntgabe der Tagesordnung den Antrag, so wie es auch schon im Jahr 2005 der Fall war, dass die Versammlung die Tagesordnung umstellt und den Regress nach oder mit der Aussprache zu den Berichten behandelt. Fordern Sie, dass der übliche Mitschnitt zur Anlage des Protokolles gemacht wird. Was dann nicht geschafft wird abzuwickeln, muss verschoben werden, aber nicht die Sache der Entlastung und der Regressansprüche.

   

Nr. 1997

Beobachter

25. Juni 2007, 12:23 Uhr

Betreff: Augenblick sehr unpassend für solche Zeitungsartikel?

Wer wie ich es findet, dass man sich in solchen Zeiten mit solchen Artikeln in der Zeitung zurück halten sollte, der kann unseren neuen Vorstand anhand folgender Links mal bewundern.

http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/sternedessports.jpg

http://www.sterne-des-sports.de/8697.html

Nachdenken darf jeder darüber selbst.

   

Nr. 1996

Mitglied

25. Juni 2007, 12:12 Uhr

Betreff: Vertreter Eure Pflicht ist es heute abend zur Versammlung zu gehen

Ich erlaube mir heute die Vertreter an Ihre Pflicht zu erinnern. Heute abend ist es Eure Pflicht zur Versammlung zu gehen. Und ich werde diese Pflicht überprüfen lassen. Ich habe gehört, dass bei Satzungsänderungen eine Liste der anwesenden Vertreter mit dem Beschluss an das Registergericht geht. Ich werde selbst nach Hof fahren, oder mit sicher nachweisen lassen, dass das Versammlungsprotokoll komplett dort eingereicht wird und wer als Vertreter gefehlt hat. Wenn einem das Ganze stinkt, kann man nicht Opposition machen, in dem man weg bleibt. Jetzt haben die Vertreter Verantwortung für unsere Glaubwürdigkeit und für unsere ganze Region und die müssen sie wahrnehmen.

   

Nr. 1995

Vor Ort

25. Juni 2007, 11:50 Uhr

Betreff: Vertreten zeigen heute ihre wirkliche Verantwortung für die Bank

Die Vertreter der VR-Bank Marktredwitz entscheiden heute wie es weitergehen soll bei der Bank. Verstehen kann man den heutigen Vorstand, den Aufsichtsrat und den Genossenschaftsverband schon, warum man die drei alten Vorstände aus dem Regress herausbringen will, Verständnis kann man dafür aber nicht haben. Verstehen weil sich diese Kreise erhoffen äußerst unangenehme Themen vom Tisch zu bekommen, Verständnis für Verhältnisse, Missstände und Machenschaften der Vergangenheit bis zum heutigen Tag aber nicht.

Wie nun auch Manfred Heger und Karl Krämer hier mit dem Fall Gold, Gold, Gold aus dem Feuer geholt werden sollen, wer soll das kapieren? Das Vier-Augen-Prinzip soll doch solche gefährlichen Kreditvergaben verhindern. Kann man Vorstände so einfach aus ihrer Verantwortung lassen, wenn sie hier am 18. Mai 2004 noch gemeinsam diesem ungesicherten und konzeptionslosen Kumpelkredit eines Vorstandes zugestimmt haben. Nicht auf einen jetzt zum Kreditbetrüger gestempelten Kunden alles abschieben, der eventuell aus der Not heraus manche Dinge schöner beschrieben hat, als sie waren, die Vorstände sind bei dem Vergleich zur Sparkasse Tirschenreuth schuldig ungesicherte Kredite ausgegeben zu haben. Daran gibt es nicht zu deuteln. So gibt es das Gesetz vor und so haben die Gerichte auch entschieden. Denn dass der Kunde vielleicht so tief rein gerutscht war, da hat wahrscheinlich Reinhold Wolf mit seinen Kollegen im Vorfeld schon ihren glorreichen Beitrag geleistet, wie in so vielen anderen Fällen vielleicht auch. Und bei 300 Seiten Überziehungslisten im Monat für Manfred Heger, hat Reinhold Wolf sicher auch ein paar Seiten produziert. Alleine aus diesen Sätzen aus dem Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005 bei so einer Bearbeitung eines der risikoreichsten Situationen des Kreditgeschäftes, der Handhabung von Überziehungen, kann weder der Vorstand, noch der Aufsichtsrat, noch die Prüfung aus ihren Pflichten, aus ihrer Verantwortung entlassen werden.

Hoffentlich fallen die Vertreter nicht auf die Anrufe der Vorstände herein, wenn die sich die letzten Tage bei ihnen gemeldet haben. Die Zigtausende, die diese Herren geschädigt haben, die rufen leider nicht an, die kennen nicht mal die Vertreterliste. Alle Vorstände dieser Bank sind verantwortlich dafür, dass jeder Kunde, jeder Opa und jede Oma, ihre monatliche Zeitungsrechnung, ihren Stromabschlag früher belastet bekommen haben als vielleicht die Rentengutschrift. Dass Sollzinsen berechnet wurde, wo sie gar nicht anfallen hätten dürfen, oder wo sie zu hoch berechnet wurde, dass wahrscheinlich ein Häuslebauer, wenn er z.B. 200.000 DM bei der VR-Bank finanziert hat, diesen Betrag im Gesamten einen Tag vor der Auszahlung von der Bank mit Zinsen belegt bekommen hat und jede Rate 29 Tage zu spät dem Darlehen gutgeschrieben wurde. Jeder Giro- und KK-Kunde, jeder Darlehenskunde wurde wahrscheinlich gerupft, da gab es kein Pardon und kein Mitleid von Heger und Wolf oder Krämer. War dies die Basis für die unfassbaren Kreditfälle, die unglaublichen Ausfälle, die anscheinend vom Aufsichtsrat und den Prüfer noch gedeckt und mit vertuscht wurden, wie die Bilanzen und die Aussagen in den Vertreterversammlungen es aufzeigen?

Es geht nicht nur um Flex, Gold und Sicherheitenverwertung. Es geht um das gesamte Spektrum zwischen Lieschen Müller, wie in den hier auch unter Banken am Pranger, News, In Kürze usw. dargestellt ist, bis hin zu Flex, Gold, Gold, Gold. Es sind alle Fälle, die wir kennen und die wir nicht kennen, die genauso betroffen sind und die genauso betroffen machen müssen. Es ist jeder unserer Bekannten, die wir kennen und jeder, den wir nicht kennen, der betroffen ist. Und es ist jeder Fall, ob es nun im Kreditbereich ist oder sonst irgendwo bei der Bank. Man muss es sich jede Minute bewusst machen, dass es überprüft werden muss, ob diese Vorstände die Verhältnisse sich so hingestellt haben, damit sie so handeln können und man muss sich bewusst machen und sich fragen, warum der Aufsichtsrat und die Prüfer dies zugelassen haben.

Mancher Eintrag hier kann zur Entscheidungsfindung der Vertreter helfen. Die Vertreter entscheiden heute, ob die Bereinigung der Dinge von innen heraus bewältigt werden, oder ob es ohne Beteiligung der Bank geschehen wird. Mindestens 50 Millionen € ungesicherte Kredite können Ermittlungsbehörden nicht übersehen. Der Abbau, mit dem sich Herzog und Wolf die letzten Jahre sogar positiv darstellen wollten, dürfte eher damit verbunden gewesen sein, dass die Kredite ausgebucht wurden. Damit sind sie weg aus den Bilanzen, die Gelder sind aber für die Bank verloren. Bei der Wertberichtigung hält man die Hoffnung noch hoch und zeigt dem Kunden immer noch die Forderungen über einen normalen Kontoverkehr an.

Welche Verantwortung ein Vorstand also hat, dass wird dokumentiert über das Urteil, dass dem Eintrag 2151 angehängt ist. Bewährungsstrafe für Wertberichtigungen von 1,6 Mio. DM, also nicht mal endgültige festgestellte Abschreibungen oder Ausfall. Und vielleicht laufen die Sachen der Sparkasse Tirschenreuth und der VR-Bank Marktredwitz auch bald parallel. Das Einzige von dem die Vertreter die Herren Heger, Krämer und Wolf befreien können, ist dass der Aufsichtsrat gegen sie vorgeht. Damit ist aber unverzüglich der Staatsanwalt aufgerufen die Dinge aufzunehmen, oder verantwortungsvolle Mitglieder und Bürger, diese Dinge dort aufzuzeigen und die Klärung von dort herbei zu führen. Diese Herren haben uns deutlich gemacht, was hinter ihnen steckt. Sie haben neben der Bank auch noch unsere großen Sportvereine herunter gewirtschaftet. Immer groß Klappe und nichts dahinter. Dass dieses Marktschreiertum nur Fassade war, dass erkennen wir jetzt erst so recht im ganzen Ausmaß und mit allen Folgen davon. Die Bank ist ausgeblutet und es kann nicht sein, dass diese Vorstände mit Belobigungen, Abfindungen und großzügigsten Ruhestandsvereinbarungen nach Hause gehen. Der Bank tut jeder Cent gut, der von diesen Herren zurück kommt und jeder Cent, der sie in Zukunft von ihnen entlastet.

Hinter diesen Marktschreiern stehen selbstverständlich auch einige Aufsichtsräte und der Genossenschaftsverband im Gesamten. Deswegen bestehen die Allianzen den Regress zu verhindern. Denn dann wird die Verantwortung dieser Leute hinterfragt werden. Dann wird der Kreditfall Waldeslust und Jägerstüberl ganz schnell spruchreif. Dann werden wir die Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart schnell erkennen. Die Vertreter entscheiden somit heute natürlich auch darüber, ob sie denen folgen, die sie in den letzten Jahren mit belogen haben und die heute gegen den Regress reden, obwohl sie ihn auf die Tagesordnung gesetzt haben. Sie zeigen heute, ob sie unabhängig sind von Vorstand und Aufsichtsrat oder ob sie sich als Anhängsel bezeichnen lassen wollen. Die Staatsanwaltschaft wird mit absoluter Sicherheit unterrichtet werden. Die Vertreter entscheiden heute nicht über den Schlussstrich unter die Vergangenheit, sie entscheiden darüber, wie sie endgültig bewältig werden soll, mit ihnen oder an ihnen vorbei.

   

Nr. 1994

Nordlicht

25. Juni 2007, 11:41 Uhr

Betreff: zu 2209 Schikane bei Mitgliedsrechten

Liebe Vertreter,

der Eintrag Nr. 2209 zu 2169 ist ein weiterer Beweis, wie der Vorstand, der die Mitglieder in der Wahrnehmung zu unterstützen hat, kritisch interessierte Mitglieder schikaniert und der Bank Kosten - und damit allen Mitgliedern - verursacht.(Die Kostenerstattung ist hoffentlich nur unter Vorbehalt gezahlt worden).

Die 5,85 Euro sind ein Witz!

Die Befassung mit der Angelegenheit und das Entwerfen und Schreiben des Briefes mit der Mitteilung des Rechnungsbetrages haben länger gedauert als der Wert der Rechnung ist! Nach der Zahlung muß der Vorgang dann noch einmal in die Hand genommen werden, um die zustehenden Unterlagen auf den Weg zu bringen.
Schon die Befassung mit dem Mitglied und die heutige Verweigerung vor Ort, als der Betrag eingezahlt wurde, hat mehr Zeit gekostet als die besagten 5,85 Euro, die anders zum Wohle der Bank - und damit der Mitglieder - hätte besser genutzt werden können.

Dass dann noch der Postweg an den Anwalt gewählt wird, könnte als reine Schikane angesehen werden, denn sie kostet
- Zeit - die Unterlagen gehen dem Mitglied dann trotz rechtzeitiger Anfrage bewußt erst nach der Vertreterversammlung zu! - warum hat die Beantwortung dieser einfachen Anfrage so lange gedauert ? -und
- Geld, womit das Mitglied belastet wird, obwohl diese Kosten durch Abholung teilweise hätten vermieden werden können, und das
- Geld der Mitglieder, denn die Kosten für die Inanspruchnahme des Anwalts - wurde eine einstweilige Verfügung erwirkt? - hat ja wohl die Bank - persönlich weiterbelastet an den Vorstand wegen Dummheit oder Unfähigkeit - zu tragen, oder?

Fragen:
Was will der Vorstand damit erreichen? Zeit gewinnen?

Der Zeitfaktor führt dazu, daß das Mitglied dann keine Anträge mehr rechtzeitig zur Vertreterversammlung stellen kann.
Dieses Verschulden liegt einzig beim Vorstand!

Die ganze Vertreterversammlung ist damit in einem weiteren Punkt anfechtbar - also nicht nur mangelhafte Information der Mitglieder gem § 46 Genossenschaftsgesetz - sondern auch bewußte Behinderung der Mitglieder in der Wahrnehmung ihrer Rechte.

Ist dem Vorstand nicht bewußt, daß es Mitglieder gibt, die sich dieses Verhalten nicht mehr bieten lassen? Der Widerspruch eines Mitglieds / Vertreters reicht, um das ganze System in Bedrängnis zu bringen und dem Vorstand / Aufsichtsrat öffentlich in einem Gerichtsverfahren zu blamieren. Wenn das denn von den Organen so gewollt ist, dann mal los!

Liebe Vertreter,
Vorstand und Aufsichtsrat, die die Mitgliedsrechte derart mißachten, dürfen nicht entlastet werden, sondern haben für alle von ihnen verursachten Schäden aufzukommen, z.B. auch die Kosten einer weiteren Vertreterversammlung!

   

Nr. 1993

Reinhard

25. Juni 2007, 11:28 Uhr

Betreff: Bilanz der VR-Bank Marktredwitz

Ich möchte die Öffentlichkeit über das Theater zur Bilanzaushändigung weiter informieren. Nachdem ich heute Vormittag wirklich Druck gemacht habe, wurde mir gesagt, man hätte nicht gleich Zeit die Kopie zu fertigen. Man würde mich am Nachmittag anrufen. Ich fordere die Bankleute auf, da ich weiß dass hier mitgelesen wird, die Mittagspause an so einem entscheidend wichtigen Tag zu nutzen und mich unverzüglich nach der Mittagspause anzurufen, oder bei mir vorbei zu kommen. Also bitte nicht um Viertel vor Sechs, sondern jetzt wirklich unverzüglich (ohne Verzug und ohne Verzögerung). Was steht so Ungeheuerliches drin, was ihr verbergen wollt? Die Antragsmöglichkeiten als Mitglied dazu hat man mir mit der Hinhaltetaktik ja schon genommen.

   

Nr. 1992

Reinhard

25. Juni 2007, 09:34 Uhr

Betreff: Bilanz bis heute nicht bekommen

Liebe Leser des Gästebuches, liebe Mitglieder und Vertreter der VR-Bank Marktredwitz. Ich habe hier schon ein paarmal geschrieben, dass ich die Bilanz der Bank haben möchte um sie in Ruhe studieren zu können und mit Fachleuten darüber zu beraten. Sogar einen Anwalt musste ich dafür einsetzen. Nun wurde diesem am Freitag um 18.15 Uhr mitgeteilt, ich müsse einen Kostenvorschuss von 5,85 € inklusive Port an die Bank überweisen, um die Bilanz zu bekommen. Heute morgen bin ich mit dem Geld zur Bank gegangen. Stellen Sie sich vor, man hat mir die Bilanz nicht gegeben und gesagt, man will sie an meinen Anwalt schicken.

Habe ich nun weniger Rechte wie mein von mir beauftragter Anwalt? Was steht in dieser Bilanz drin, dass man die nicht vor der Versammlung lesen und auch diskutieren darf?

   

Nr. 1991

Insider

24. Juni 2007, 19:21 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zum Beitrag 2207 habe ich noch Anmerkungen.

Morgen entscheiden die Vertreter der Mitglieder unsrer Bank über die Vergangenheitsbewältigung und zweifelsohne über die Zunkunft dieser in die Misswirtschaft geführten Bank.

Haben Sie einfach den Mut zur Umkehr, zu einem neuen Anfang und lassen Sie sich nicht in irgend einer Weise, egal wer an das Rednerpult tritt, beschwatzen.

Tragen Sie in Ihrer Verantwortung einfach dafür Sorge, dass die Verantwortlichen Vorstände und Aufsichtsräte, gleichgültig ob diese noch im Amt ohne Würde oder bereits ausgeschieden sind, zur Rechenschaft gezogen werden. Dies gilt ebenso für die feinen Herren Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern samt Akteure aus diesem Hause.
Sorgen Sie dafür, dass die selbst ernannten Herrgötter des GVB nach deren Philosophie "kalt beerdigt" werden.

Glück auf und beweisen Sie Zivilcourage. Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter werden Ihnen dies danken.

   

Nr. 1990

Journalist

23. Juni 2007, 15:06 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

An die Vertreter der VR-Bank Marktredwitz,

sehr geehrte Vertreterin, sehr geehrter Vertreter!

In der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktreditwitz am 25.06.2007 entscheiden Sie über die Zukunft dieser Genossenschaftsbank, über die mögliche Nachschusspflicht der Mitglieder zur Deckung von Verlusten, die in erster Linie aus Kreditverlusten, hervorgegangen aus Entscheidungen wahrscheinlich inkompetenter und vermutlich, fachlich ahnungsloser Vorstände entstanden sind und vernehmlich über viele Jahre bewußt vertuscht worden sind; in Kenntnis des Genossenschaftsverbandes.

Angeblich läßt sich der Aufsichtsratsvorsitzende dieser Bank, Herr Rechtswald Loos erneut von dem Rechtsanwalt Dr. Nickel vertreten. Dies ist mir völlig unverständlich.
Denn gerade als Rechtsanwalt in der Funktion als Aufsichtsrat sollte man zumindest die Grundlagen des Genossenschaftsgesetzes und der Satzung beherrschen. Auszubildende werden in den Geno-Häusern hierin unterrichet.

Lassen Sie sich weder vom Vorstand dieser Bank, noch vom Aufsichtsrat und keinesfalls von einem angeblichen Vertreter des Genossenschaftsverbandes Bayern weder beschwatzen noch einschüchtern.

Wir Norddeutsche sagen: Rein Schiff machen. Sie sind von den Mitgliedern als deren Vertreter gewählt worden und stehen in der Verantwortung. Deshalb meine Empfehlungen:

Lassen Sie sich über die Arbeit des Vorstandes und ebenso über die Tätigkeit des Aufsichtsrate detailliert informieren und nicht mit vorgetragenen "Pflichtworthülsen" einlullen.

Genehmigen Sie den Jahresabschluss nur, wenn Sie im Detail informiert worden sind und achten Sie darauf, ob das Betriebsergebnis durch Sanierungszuschüsse geschönt
wurde um Dividende zahlen zu können.

Genehmigen Sie den Vorschlag über die Verteilung des Gewinnes und der Dividende nur dann, wenn Sie ausreichend informiert worden sind.

Lehnen Sie auf jeden Fall die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates und inzwischen ausgeschiedener Vorstände und Aufsichtsräte ab. Auf jeden Fall.
Beschließen Sie die strafrechtliche Verfolgung von Aufsichtsrat und Vorstand wegen des dringenden Verdachts der Untreue zu Lasten der Bank und deren Mitglieder.

Sollte Herr Loos als Aufsichtsratsvorsitzender in der Versammlung nicht freiwillig seinen Rücktritt erklären, dann beschließen Sie dessen Absetzung - notfalls des gesamten Aufsichtsrates. Dann bedarf es aber Neuwahlen.

Entscheiden Sie verantwotlich über die Absetzung des Vorstandes.

Wählen Sie aus Ihrer Mitte bis zu fünf Vertreter, die mit gutem Menschenverstand und mit Mut bereit sind, dieser Miß- und Vetternwirtschaft ein Ende zu bereiten.

Die Mitglieder könnten schlimmstenfalls ihre Geschäftsguthaben verlieren und müssen ihrer Nachschusspflicht nachkommen. Sie verehrte Mitglieder verlieren Ihre Ehre, wenn Sie diesmal nicht rechtschaffen abstimmen. Bestehen Sie darauf, dass geheim über alle Beschlüsse abgestimmt wird und haben Sie den Mut zu widersprechen, wenn der Wahlausschuss aus Bankmitarbeitern bestehen soll.

Viel Erfolg und Mut zu Ihren Entscheidungen.

   

Nr. 1989

Vorstand

23. Juni 2007, 12:59 Uhr

Betreff: Ich bin richtig empört

Liebe Prüfer, an Ihre Adresse hier über die VR-Bank Marktredwitz geleitet. Wenn wir weiter auf diese Art und Weise über dies Bank konfrontiert werden, dann müssen wir endlich wieder die Verhältnisse gerade rücken. Wir, die Banken, sind Mitglieder des Verbandes und nicht die Lakeien. Es scheint wirklich so, dass der bayerische Verband in Marktredwitz sogar Angst hat vor der Sanierung durch den Bundesverband hat. Ich war schockiert über die Mitteilung der Verurteilung des Prüfers O.H., weil ich geblaubt habe, dass Prüfer es sehen müssen, wenn ein Kreditnehmer im Prüfungsbezirk öfters auftaucht und der Name des Kollegen auf vielen Obligolisten muss doch auffallen. Was ist in Marktredwitz gelaufen, dass man über Jahre die Einzelwertberichtigungen vor sich hergeschoben hat? Haben da vielleicht wirklich Verbandsgrößen die Finger mit drin, wie man munkelt? Meine Prüfer bei uns würden bei mir nie durchgehen lassen, dass eine festgestellte Wertberichtigung nicht gebildet wird. Das geht runter von den großen Krediten bis zu den ganz kleinen. Und eine EWB, oder ein Riskoklasse 2-Kredit wird jedes Jahr wieder nachgeschaut. Was ist in Marktredwitz gelaufen? Warum einer von Euren Kollegen jetzt Vorstand? Entweder wir erfahren die Antworten über die Bank oder es läuft anders. Was mir für Knüppel in den Weg geworfen wird, da hab ich wirklich kein Problem eine anonyme Anzeige aufzusetzen und meine Kenntnisse zu den Unterlagen hier beizusteuern.

   

Nr. 1988

Zorniger

23. Juni 2007, 11:48 Uhr

Betreff: Wenn am Montag nicht passiert, dann ab an die Staatsanwaltschaft

Wenn man so tut als ob man die großer Absahner und Abzocker zur Rechenschaft ziehen will und jetzt herauskommt, dass es genau anders herum laufen soll, da fühl ich mich als Mitglied absolut verarscht. Wenn die Vertreter das mitmachen, dass man die Kerle endgültig laufen lässt, dann schau ich mir dieses Gästebuch mit allen Einträgen und Anhängen nochmal genau durch, kopier alles raus und schreib am Dienstag den Eintrag Nr. 2178 hier ab, ergänz das was ich hier alles gefunden habe und ab an die Staatsanwaltschaft. Vielleicht hilft es die Anzeige auch noch an die Staatsanwaltschaft Regensburg zu schicken, die scheinen da ziemlich flott zu sein.

Ganz besonders werd ich auf die Sache mit der Luisenburg verweisen. Mal sehen ob eine früher Prüferlaufbahn wirklich vor allem schützt und ob der eine oder andere Aufsichtsrat mit ins Schwitzen kommt, oder auch alte Prüferkameraden.

   

Nr. 1987

NEU

23. Juni 2007, 11:23 Uhr

Betreff: Verpfändung

Hallo, da DIES vielleicht ein Urteil ist ,dass hier einige betreffen könnte
Urteil zur Pfändung einer Lebensversicherung:

Eine Lebensversicherung kann nicht verpfändet werden; auch wenn der Schuldner seinem Gläubiger seine Versicherungspolice übergibt, hat der Gläubiger keinen Anspruch auf Auszahlung!

Oberlandesgericht Koblenz Az.: 3 U 570 /98

Hat jemand genauere Infos ich konnte leider nichts finden!

   

Nr. 1986

Aus Selb

23. Juni 2007, 10:57 Uhr

Betreff: Zu Reiner Loos unserm Aufsichtsratsvorsitzenden

Herr Loos war doch schon Aufsichtsrat bei der Raiffeisenbank Arzberg-Selb. Also hätte er doch Erfahrung sammeln können. Aber wenn ich mir vorstelle, der müsste für mich vor Gericht ein Plädoyer abgeben, ich glaub ich müsste da selber reden. Wie er in Marktredwitz dann Nachfolger von Horst Pausch wurde als Aufsichtsratsvorsitzender hat er sogar noch den Horst Greiner als Berater gebraucht, der einer der größten Plaudertaschen war, die man sich vorstellen kann. Der hat einem hinter vorgehaltener Hand alles erzählt, was man wissen wollte und ist sich dabei noch wichtig vorgekommen.

Ist es zum Lachen oder zum Heulen, wenn man jetzt erfährt, dass sogar zu den Vorveranstaltungen wieder ein Anwalt für unseren Anwalt Loos reden musste? Geht das am Montag wieder so, dass Reiner Loos zuerst eröffnet, dann begrüßt, dann ein paar Sätze vom Blatt abliest und dann wieder übergibt? Ist er wieder nicht fähig die Versammlung zu leiten oder einen Wahlausschuss unter seiner Moderation bilden zu lassen, weil er es sich nicht traut und weil er es nicht kann? Da fällt mir ein dass er vor einem Jahr bei dem Rausschmiss von Karl Krämer für niemand von der Zeitung erreichbar war. Er hat sich doch regelrecht verleugnen lassen. Der hat Angst vor'm Reden, der braucht jemand der ihm die Hand hält dabei.

Wenn er sich nicht traut und wenn er es nicht kann, warum hat er dann so ein Amt angenommen? Wenn der Vorstand Johannes Herzog kommt und sagt, ich brauch eine Unterschrift für den Forderungsverzicht, zittert er dann bloß und unterschreibt? Da brauchen wir jemand mit harter Hand, sonst ändert sich da nie was. Wer weiß wie weit sich Herr Loos mit seiner Art schon selber rein geritten hat?

   

Nr. 1985

Bilanzleser

23. Juni 2007, 10:35 Uhr

Betreff: Notwendige Wertberichtigungen nicht nur in den Jahren 2002 und 2003 unterlassen?

Aus Seite 5 des Versammlungsprotokolles vom 30.06.2005 hat Reinhold Wolf gesagt, man strebe bis zum Jahr 2008 eine Eigenkapitalquote von 3 % an. Die geplante Entwicklung hat er mit einer Folie erläutert. Gehört diese Folie inzwischen zu den Anlagen, die man nicht mehr raus rückt? Solche Papiere könnten den Unterschied von Anspruch, sprich Blendung und Wirklichkeit belegen. Denn die Verbesserung der Eigenkapitalquote scheint sogar möglich. Sie wird bei der VR-Bank nicht dadurch erreicht, dass das Eigenkapital Zuführungen erfährt, die Vorstände der VR-Bank erreichen Ihre Quotenziele damit, dass man die Bilanzsumme herunterfährt.

Im Anhang zum Eintrag 2182 (vielleicht hängt der Webmaster ihn hier noch mal an hier klicken ...), steht doch Schwarz auf Weiß, dass die Einzelwertberichtigungen nicht alle bilanziell gebildet werden konnten. Und die Frage wurde aufgeworfen, ob sich das bis heute noch hinzieht. Dazu ist zu sagen, dass der Abschreibungsbetrag in diesem Jahr tatsächlich abgenommen hat, aber ja auch das Betriebsergebnis total eingebrochen ist, dass man die letzten Jahre immer vollkommen zur Risikovorsorge, wie man sagte, aufgebraucht hat. Nun sitzt doch nicht nur der alte Vorstand auf der Anklagebank am Montag, sondern mit ihnen auch der Aufsichtsrat und der Genossenschaftsverband und natürlich auch der neue Vorstand mit seinem ehemaligen Prüfer. Wenn man den Bilanzgewinn von 492.000 € sieht, dann hat diese Allianz es wieder hin bekommen die Abschreibungen wieder nach dem Ertrag zu berechnen, weil der Bilanzgewinn so aussieht wie all die letzten Jahren, dass man gerade noch die Dividende zahlen kann und ein paar Kröten in die so gesetzlich vorgeschriebenen Rücklagen. Sieht das nicht wieder nach Abwicklung der Abschreibung nach den durch die Ertragslage zustande gekommenen Möglichkeiten?

Wo ist also der Unterschied zwischen den Bilanzvermerken und denen im Lagebericht vor drei und vier Jahren (2003 erstellt im Jahr 2004 und 2002 im Jahr 2003 erstellt), wenn Reinhold Wolf am 29.06.2006 Mitte des Jahres weiß und der Vertreterversammlung laut Protokollseite 00835 laut Eintrag 2137 hier klicken ... erzählt: „Im Hinblick auf unserer Betriebsergebnis ist für unsere Bank entscheidend, welchen Betrag wir davon für die Risikovorsorge verwenden müssen. Wir haben in Übereinstimmung mit dem Prüfungsverband für das Jahr 2005 hier nochmals saldiert 4,3 Mio. € eingestellt.“ und auf Seite 00839 unten kommt er wieder auf das Thema mit„Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 zeigt uns, dass wir sicherlich nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen.“ Somit hat der Vorstand im Kern auch für das Jahr 2005 und 2006 wieder darauf hingewiesen, dass bereits festgestellte Wertberichtigungen im tatsächlich betroffenen Jahresabschluss nicht verarbeitet waren.

Auch zu diesen ungeheuerlichen Vorgängen schweigt sich der Vorstand und der Aufsichtsrat zusammen mit den Prüfern des Verbandes aus.

   

Nr. 1984

Vertreter

23. Juni 2007, 09:41 Uhr

Betreff: Rechtsanwalt braucht Rechtsanwalt, wer es nicht kann, der soll es bleiben lassen

Auch ich bin der Meinung, wir brauchen einen anderen Aufsichtsratsvorsitzenden. Da les ich hier vor ein paar Tagen im Gästebuch (6. Juni Nr. 2103), dass Reiner Loos aufgefordert wird zu sagen, wer die Versammlung leitet und glaub, er und Vorstand Johannes Herzog hätten darauf in der Frankepost geantwortet. So hört sich das an wenn die zwei schreiben lassen, dass Reiner Loos die Versammlungsleitung hätte. Aber bei unseren Vorinformationen taucht wieder dieser Dr. Nickl auf. Der kostet doch auch ein Schweinegeld. Man muss sich das vorstellen, wir haben einen Rechtsanwalt als Aufsichtsratsvorsitzenden und wenn es was zu sagen gibt, dann braucht der einen anderen teuren Anwalt. Da muss man sich wegen der Verwaltungskosten bei der Bank nicht darüber wundern, dass der Aufsichtsrat den Vorstand beim Geldverschwenden nicht bremsen kann, wenn er selber ungeheure Kosten verursacht. Es gilt wirklich Herr Loos, sie sind total überfordert mit dem Amt und sollten endlich gehen.

Herr Loos sollte wirklich dazu antworten, wie ihn anscheinend ein Mitglied aufgefordert hat in der Vertreterversammlung dazu Stellung zu nehmen und was im Eintrag 2169 hier nachzulesen ist. Da sind die Fragen drin, was der Aufsichtsrat alles mitgemacht hat. Das gehört auf die Tagesordnung mit drauf.. Der Aufsichtsrat soll endlich über seine eigenen Sachen wie Untreue und eigenes Versagen sprechen. Es gehört endlich auf den Tisch warum man mit den Vorständen solche Aufhebungsverträge macht, wo man die normalen Rechtspositionen nur so weg gibt.

Warum ist der Forderungsverzicht nicht auf der Tagesordnung? Der Eintrag Nr. 2149 ist an Deutlichkeit nicht zu überbieten. Auch die Zustimmung (Billigung) des Aufsichtsrates befreit laut Gesetz den Vorstand nicht von der Ersatzpflicht und das betrifft hier Herzog, und auch noch Wolf. Der Aufsichtsrat muss uns endlich sagen, wie es im Fall Flex wirklich gelaufen ist. Das Gästebuch hier liest sich wie eine Auflistung von versteckten unsauberen Fällen, wenn man es vorsichtig ausdrückt, drum hab ich mir die raus geschrieben, die mir zu meiner Entscheidung am Montag helfen werden. Zu Flex Eintrag 2166 nachschlagen. Es hat fast den Anschein, dass der neue Vorstand sich seiner unendlichen Möglichkeiten bedient hat um sich für die Zukunft abzusichern. Der hat mehr Informationen, als je ein neuer Vorstand bekommen kann. Der hat Zugang gehabt zu allen Prüfungsunterlagen und -vermerken, die vielleicht außer den Revisoren sonst niemand auf der Welt haben kann. Wer weiß, was da sich überall in den Prüferunterlagen ansammelt was man nie bekannt gibt, von persönlichen Eindrücken und Einschätzungen bis hin zu allen möglichen Aktennotizen.

Warum sollen wir die Sachen nicht über die Vertreterversammlung aufarbeiten und begeben uns in die Gefahr, dass es der Staatsanwalt hinter ohne uns tun wird. Darauf lass ich mich nicht mehr ein. So oft dieser Dr. Nickl auftritt, will er uns sagen, dass das mit der Gold-Sache oder eben Flex, überhaupt die ganzen Kreditverluste, keine strafrelevante Sache sind. Wie in der Vorversammlung richtig gesagt wurde, dann lassen wir es eben von der Staatsanwaltschaft klären. Holen wir halt den aus Regensburg, ob er einen Unterschied sieht, wenn in Tirschenreuth Kredit ohne Sicherheiten ausgereicht wurden und er einen Straftatbestand sieht und da hab ich nicht einen Satz von unglaublichen Überziehungen gelesen und dem, dass bei uns in einem Monat 300 Seiten Überziehungslisten zusammen kommen und das regelmäßig?

Ich komm mir wirklich verblödelt vor. Denn sagen wir dem Staatsanwalt, er soll doch nachprüfen, wie oft es wie bei dem Kredit der Fall war, dass man vor der Revision schnell 180.000 € verräumt, in dem man den Kredit auf vier andere Namen umpolt, oder ob überprüft ist, dass man bei Flex auch noch eine Person für einen Strohmannkredit gefunden haben könnte. Vielleicht stellt dann der Staatsanwalt in Regensburg in Zusammenarbeit mit Bamberg und Hof das auch noch fest, was Herr Herzog und seine Kollegen vielleicht schon gewusst und uns aber vielleicht verschwiegen haben, oder auch der Aufsichtsratvorsitzende. Vielleicht erfahren wir dann auch, ob die Prüfungen überhaupt einen Sinn gehabt haben, wenn die Vorstände vorher informiert waren.

   

Nr. 1983

Bilanzleser

22. Juni 2007, 18:21 Uhr

Betreff: Wie soll es weitergehen mit der VR-Bank in Marktredwitz

Im Anhang zum Eintrag Nr. 2173 ist ja die Kurzbilanz der VR-Bank für die beiden letzten Jahren mit eingefügt. Wenn sich das Blatt nicht wendet, dann muss man sagen, dann steht die Bank vor dem Kollaps. Die Konkurrenz wächst übermächtigt, ob es die SpardaBank ist die PostSparda (PSD) in Nürnberg, oder die Direktbanken, die Zinsspanne wird bei den Genossenschaftsbanken weiter fallen. Im letzten Jahr hat man 2,3 Millionen im Zinsergebnis verloren. Die Einnahmen purzeln viel schneller als die Kosten runter gehen. Von 192 Mitarbeitern hat man im letzten Jahr noch stolz berichtet, jetzt sind es noch 170 nach dem Bilanzbericht. Aber man hat nur 323.000 € damit einsparen können. Der Druck auf der Personalseite ist enorm, weil man immer noch um 1,3 Millionen über dem Landesdurchschnitt liegt. Jeder fünfte Arbeitsplatz scheint immer noch gefährdet, wenn man auf den Landeswert kommen will. Das sind die 40 bis 50 Arbeitsplätze, die Reinhold Wolf durch seine Weiterbeschäftigung im Jahr 2005 als gesichert angesehen hat. Hätte man damals den Radikalschnitt bei den Vorständen gemacht, dann wären einige dieser Arbeitsplätze mit Sicherheit gerettet worden. Und diese Zahlen sind ja auf den bekannt gegebenen Abschluss zum Jahresende abgestellt. Wenn das Geschäftsvolumen im gleichen Tempo wie im letzten Jahr wieder zurück gegangen ist, dann sieht es ja vollkommen zapfenduster aus.

Die allgemeinen Verwaltungskosten sind sogar im betrag noch mal gestiegen. Kosten die Prüfer noch mehr, oder die Gutachten, oder die Prozesskosten, oder, oder, oder? Es zeigt sich, wer einen Betrieb aufgebläht hat, dem bleiben die Betriebskosten an den Füßen kleben. Wie geht es damit bloß weiter?

Wäre das Verhältnis aus sonstige betriebliche Erträge und sonstige betriebliche Aufwendungen auch nur bei Null, dann hätte man im Jahr 2006 einen Verlust von 1,2 Mio. € gemacht. Sind die sonstigen Erträge die letzten Kröten aus der Körperschaftssteuererstattung, wo auf Bayern 400 Millionen € entfallen. Nur musste man da früher auch gut verdienen um diesen Topf aufzubauen, was ja für Marktredwitz und die Vorgängerbanken nie der Fall war. So muss man in der Bilanz und im Anhang selber nachlesen ob die Erhöhung der Sonstigen Vermögensgegenstände auf der Aktivseite der Bilanz mit diesen Erträgen mit der Steuersache zu tun hat, oder es andere Sonderfaktoren sind und die Rettungserwerbe wieder zugenommen haben. Warum wird also wie in Eintrag 2169 geschildert, einem Mitglied die Bilanz verweigert? Stehen da wieder solche Sätze drin wie im Jahr 2002 und 2003, oder gibt es andere Rückschlüsse, die unangenehm wären?

Bereits in Eintrag Nr. 1641 wurde auch noch mal auf den Eintrag Nr. 136 verwiesen. Wir dürfen wieder froh sein, dass das Wochenende beginnt. Weil, die Horrorrechnung lautet immer noch pro Jahr wurden mit Kreditabschreibungen und den 4 Mio. DM sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 2000 seitdem über 5 Mio. Euro vernichtet, arbeitstäglich 21.000 (41.000 DM) und stündlich 2.635 Euro, oder 5.154 DM. Hereinzuwirtschaften war das natürlich nicht. Auch für Herrn Herzog gilt, möglichst lange zusperren.

   

Nr. 1982

Nordlicht

22. Juni 2007, 17:27 Uhr

Betreff: zu 2197 - alte Protokolle

Schön, daß die Protokolle der alten Vertreterversammlungen immer wieder in Erinnerung gebracht werden.

Denn die Worte und Taten der Vergangenheit holen die heute noch handelnden Personen immer wieder ein.

Wie wurde da beschönigt, statt Klartext zu reden. Wie wurden da sich gegenseitig die Bälle zugeworfen, immer unter dem Stichpunkt: Nun wird alles gut! - Auch wenn das gar nicht stimmte und sich bis zur nächsten Vertreterversammlung nicht viel änderte. Die Lasten der verfehlten Kreditpolitik - besonders hervorgehoben durch die Prüfer: das Engagement außerhalb der Region! - wiegen sehr, sehr schwer und es ist zu hoffen, daß die Vertreter die Fehler nicht mehr hinnehmen, sondern endlich der Regress begonnen wird. Die ehemaligen Vorstände bekommen doch immer noch Monat für Monat ihre Pension!

Eine Bürde wird die Bank durch die Tricksereien von Vorstand und Aufsichtsrat auch noch bis 2013 bzw. 2014 durch die Hereinnahme der nachrangigen Verbindlichkeiten zu tragen haben.

Laut Jahresabschluß 2005 wurden diese Verbindlichkeiten in 2003 (1 Million EURO) und 2004 (4 Millionen EURO) hereingenommen, und wie den genannten Protokollen teilweise zu entnehmen war, um das Eigenkapital auf einem Stand zu halten, der es erlaubte u.a. eine 3%ige Dividende zahlen zu können!

Diese Dividenden waren nach Meinung des Vorstands dringend notwendig, damit die Mitglieder bei der Stange gehalten würden, da ein möglicher Abgang sonst Eigenkapital gekostet hätte. Offensichtlich hatte man bei der massiven Anwerbung der Mitglieder diese Renditechance so in den Vordergrund gestellt, daß man nun nicht mehr zurück wollte und konnte.

Bis 2013 werden so jedes Jahr für 5.000.000 Euro nachrangiges Kapital jährlich 5,556% Zinsen fällig oder 275.000 Euro - was etwa 2/3 einer 3%igen Dividende entspricht!
Das Zinsniveau liegt dabei natürlich deutlich höher als die Dividende von 3% - um von einem Sparbuch gar nicht erst zu reden - , die die mit Nachschußpflicht bedrohten Mitglieder als Trostpflaster erhalten. Denn welcher scharf kalkulierende Geldgeber würde sich das Risiko nicht entsprechend bezahlen lassen.
Das Geld fließt hier aber eben nicht in die Taschen der Mitglieder, sondern muß erstmal durch den hart arbeitenden Vorstand verdient werden!

Statt mit der Wahrheit herauszukommen und die schlechte wirtschaftliche Lage auf den Tisch zu legen, so wie es von den Kreditnehmern auch verlangt wird, machte man lieber weiter, aber zu einem hohen Preis.

Wenn denn "Klar Schiff" gemacht worden wäre, verbunden mit einem radikalen personellen Neuanfang, dann wäre in der Region sicherlich großes Verständnis dafür vorhanden gewesen.
Aber so wird es immer schwieriger, da auch immer mehr Mitglieder und Kunden diese Internetseite studieren und - wo es geht - mit Abwanderung reagieren.

Richtig spannend wird es dann erst, wenn die Gerichtsverfahren in Sachen Regress anfangen. Diese sind ja bekannter Maßen öffentlich und werden zum Renomee der Bank sicherlich nicht beitragen. Vielleicht greift die Frankenpost ja dann endlich mal das Thema kritisch auf. Ein Studium dieses Gästebuchs reicht doch aus, um mal ein paar Fragen öffentlich zu stellen. Bei über 17 Tausend Mitgliedern, von denen sicherlich viele die Frankenpost lesen, bestünde sicherlich ein Interesse daran.
Material gibt es jedenfalls in großer Menge und wenn erstmal der Ball ins Rollen kommt, dann werden sich auch noch weitere Kunden und Mitglieder den Mut haben, sich zu melden.

   

Nr. 1981

Vertreter

22. Juni 2007, 14:43 Uhr

Betreff: Die Entlastung darf man nicht erteilen und den Regress müssen wir durchziehen

Die Informationsveranstaltung für die Vertreter, das war eine komische Sache. Es ist so wie vor zwei Jahren bei der Vertreterversammlung. Eigentlich steht auf der Tagesordnung Regress gegen die alten Vorstände und dabei wollen die den Regress gar nicht. Und die offenen Fragen, die sind einem auch erst hinter bewusst geworden. Wenn ich den Artikel zur Sparkasse in Tirschenreuth dazu lese, dann geht es darum, dass der Vorstand dafür zu sorgen hat, dass die Kredite sicher sind. Bei 20 Millionen, da wird das Firmengrundstück sicher schwer zu dem Preis zu verkaufen sein. Aber bei 1,3 Millionen ist das doch was anderes. Da muss man doch für Sicherheiten sorgen als Vorstand. Aber mindestens gesicherte und nachvollziehbare Konzepte braucht es. Auf Geschäfte vielleicht in Afrika zu hoffen, dass sind Hirngespinste und keine Konzepte. Das ist die Verantwortung des Vorstandes zwischen vernünftigen Konzepten bei ausreichender Absicherung zu sorgen und sich auf Hirngespinste nicht einzulassen. Wenn’s ums eigen Geld gegangen wäre, dann hätten die es niemals gemacht, den Kredit, wo man heute den Schuldner plötzlich als Kreditbetrüger hinstellen will, obwohl er vorher der beste Freund war und man seit ein paar Jahren laufend mit ihm prozessiert ohne zu gewinnen.

Die offenen Fragen, die mir später eingefallen sind, was ist damit, dass man ein Jahr vorher die Revision austricksen wollte, indem man 180.000 € auf vier Teile aufteilte und auf vier andere Personen, warum hat man uns das nicht vorgetragen? Wer so etwas gemacht hat, der hat schon vorher Bedenken zum Kredit gehabt, bevor die drei Vorstände am 18. Mai 2004 einstimmig den Kredit noch erheblich aufgestockt haben. Dass das Herr Herzog als Prüfer nicht auch gesehen haben will, dass nehm ich ihm nicht ab. Die Vorstände haben wahrscheinlich überhaupt nicht nachgeprüft, weil im September schon die erste Firmeninsolvenz war, also ein viertel Jahr nach der Krediterhöhung und noch vor der ominösen Vertreterversammlung vom Oktober 2004. Die Schuld liegt für mich klar bei unserem Vorstand. Und warum hat man uns nichts zu den 70.000 € mit den Zollangelegenheiten gesagt und wer von den Aufsichtsräten am 13. Juli 2004 dabei gesessen hat.

Warum sagt man uns nicht welches Risiko in dem Prozess um die Wertstellung drin steckt? Und für mich gehört am Montag auch eindeutig besprochen, dass uns Reiner Loos mit seiner gelben und roten Ampel vor zwei Jahren belogen hat. Damit hat man Manfred Heger unter falschen Voraussetzungen aus dem Regress heraus gelassen und alle Vorstände unter falschen Voraussetzung auch entlastet. Der Aufsichtsrat hat viel früher von der Sache Bescheid gewusst, als er uns gesagt hat. Das war mindesten über die Revision im Jahr 2001 und damit weit vor dem Vertrag mit Manfred Heger am 4. August 2004. Aber auch für den Aufsichtsrat gilt, wenn er was macht, dann muss man sich der Tragweite bewusst sein. Die Vereinbarung ohne gegenseitige Ansprüche auch nicht bekannte, die möchte ich schon erkläre bekommen, bevor ich Reiner Loos heuer entlasten sollte. Vielleicht müssen wir sogar die einzelnen Entlastungen für jeden Aufsichtsrat auf der Versammlung fordern. Reiner Loos hat anscheinend als Vorsitzender großes Interesse, dass er über die Abschmetterung des Regresses gegen Manfred Heger selber aus der Sache heraus kommt.

Und die Entlastung der neuen Vorstände werde ich auch nicht erteilen, weil ich das mit den 430.000 € für eine Schweinerei anseh. Wir können es uns nicht leisten und viele andere, denen man das letzte Hemd genommen hat, könnt ich nicht mehr in die Augen sehen. So nicht. Dieser neue Vorstand hat sich auf dem Rücken der Kunden den Weg in seinen heutigen Stuhl bereitet und hat viele bei uns damit im Stich gelassen. Die Rolle muss auch überprüft werden. Da hab ich keinen Satz dazu gehört, der ihn da raus gebracht hätte. Wie kann man bloß einen unerfahrenen Kollegen nach ein paar Wochen schon so in Schwierigkeiten bringen, dass dem seine ganze weitere Zukunft kaputt sein kann. Ist das die Methode des Herrn Herzog oder nur seine Skrupellosigkeit.

Ich für meinen Teil werde mich nicht rumkriegen lassen und appelliere auch an alle anderen Vertreter dazu. Lasst uns die Abstimmungen schriftlich machen. Bei der Sparkasse Tirschenreuth kommt anscheinend das ganz dicke Ende auch erst hinterher. Wieder hat man uns nur die halben Sachen erzählt, also die, die die Herren freisprechen sollen. Das Manfred Heger und Reinhold Wolf jetzt auch noch rumrufen und uns anbetteln, wir sollen sie entlasten, dass haut dem Fass noch den Boden aus. Die Einsicht kommt ein bisschen spät, zu spät wie ich finde. Und dass sie es nur gut gemeint haben, da hätten sie selber vor zehn Jahren sagen müssen, wir können das nicht und nicht vor drei Jahren sagen, ein marktdynamisch operativer Vorstand hat es schwer die umfangreichen Bestimmungen einzuhalten. Wer zweihundert Leute führen will und das große Gehalt einsteckt, der kann mit so nicht kommen.

   

Nr. 1980

Geschädigter

22. Juni 2007, 12:17 Uhr

Betreff: Appell an die Vertreter, Entlastung verweigern und die Vorstände in Regress nehmen

Die Artikel in der Suedeutschen Zeitung spricht Bände. Werden dort wirklich mal die wahren Schuldigen verknackt, wenigstens ein paar davon. Die Verwaltungsräte und die Sparkassenprüfer die werden sich wieder erfolgreich heraus reden. Aber es steht drin, die Vorstände stünden im Verdacht Kredite ohne ausreichende Sicherheiten ausgerecht zu haben. Liebe Vertreter unserer VR-Bank, die Staatsanwaltschaft sieht es als begründeter Straftagbestand an, dass fehlende Sicherheiten ein Grund sind gegen die Vorstände vorzugehen. Ich sehe das in Tirschenreuth so, dass der Staatsanwalt nicht wegen den Schadensersatzansprüchen da ist, er ist da, weil von außen eine Anzeige gemacht wurde. Wenn die VR-Bank über Sie als Vertreter nicht gegen die Vorstände vor geht, dann reicht eine Anzeige wegen der Mitteilung im Vertreterversammlungsprotokoll vom 29.06.2006 alleine, dass die Bank 49 Mio. ungesicherte Kredite gehabt hat und das 27,4 Millionen als Wertberichtigung in den Büchern stehen. Die Vertreter können das von sich aus bereinigen. Bleiben sie dabei bitte standhaft. Dann kann die Bank weiterarbeiten und es werden nicht die Kreditakten und die Aufsichtsratsprotokolle komplett beschlagnahmt.

Wenn das Theater mit dem Schlussstrich beendet werden soll, dann geht es erst richtig los. Dann wird die Bank noch viel viel mehr Kunden verlieren. Sie können auf der Versammlung das Signal geben, dass es Kräfte gibt, die die Sauereien der Vergangenheit unterbinden wollen. 30 Millionen Wertberichtigungen wie in Tirschenreuth hat unsere VR-Bank auch und die ist nur halb so groß und das Eigenkapital das hat Reinhold Wolf schon am 14. Oktober 2004 als unschön bezeichnet, sprich grottenschlecht.

Werter Webmaster, holen Sie bitte den Eintrag Nr. 2137 komplett noch mal nach vorne. Trennen Sie den Link auf den Eintrag Nr. 2074 in Ihre Anträge an das BaFin und an das Finanzministerium und die Vertreterversammlung vom 30.06.2005.

   

Nr. 1979

Auswärtiger Beobachter

22. Juni 2007, 11:54 Uhr

Betreff: Niedergang der Kultur im Genossenschaftsbereich

Die strukturellen Probleme der Genossenschaftsbanken liegen nicht an der Basis. Die strukturellen Probleme liegen darin, dass die Verbände über das Zusammenspiel von Prüfung und angeblicher Interessenvertretung allmächtig gemacht haben. Diese Verbandsfunktionäre haben sehr wohl Ahnung von den Bedürfnissen der Kunden, doch sie sind nicht davon abhängig, dass sie sie erfüllen. Die Steigerung von keine Ahnung ist nämlich, dass sie die Erfüllung der Interessen der Kunden zwar indirekt auf für sich erkennen, aber der Machteinfluss ist ihnen viel wichtiger. Es ist eine Steigerung von keine Ahnung, wenn man die Interessen der Kunden ignoriert, wie es der Verband tut. Es ist eine Steigerung, wenn man die Schicksale der Kunden in Kauf nimmt, wie es in Marktredwitz und dem Einzugsgebiet der VR-Bank dort geschieht. Wenn 50 Millionen € Kreditverluste nicht auf ein normales Maß reduziert werden, dann ist es das bewusstes Inkaufnehmen von existenzzerstörendem Auftreten gegenüber den Kreditkunden. Der Genossenschaftsverband Bayern hat versagt und weiß, dass ihm niemand auf die Finger klopft. 50 Millionen € Kreditverluste bedeutet in Prozent 20 % der heutigen Kreditforderungen oder jeder fünfte Kreditkunde. Ist das normal oder ist das skandalös.

Es ist skandalös, weil die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes diese Wertberichtigungen erst aufgegriffen hat als es zum Bruch mit dem Magnaten Manfred Heger gekommen ist. Es ist ein Skandal, wie in den Jahren seit 2000 damit verfahren wird und wie augenscheinlich sogar die Bilanzrichtlinien vom Verband hin- und hergebeugt werden, wie man es für notwendig ansieht. Wenn herauskommen würde, dass die internen Bewertungen von der Bank, aber viel mehr von der Prüfung Wertberichtigungen für Kredite für notwendig erachtet hätten und dies buchungs-, bilanztechnisch nicht vorgenommen worden wäre, da wären die Entschuldigungen des Verbandes und die Ausflüchte ohne Wirkung. Man kann es sich nur so erklären, dass Vorstand und Prüfung, vielleicht auch Aufsichtsrat oder Teile davon damals sich gemeinsam eingestehen mussten, dass die Wertberichtigungen nicht erst 2002 oder 2003 oder auch noch danach notwendig gewesen wären, sondern schon viel viel früher. Es wäre z.B. das Eingestehen, dass mancher Kredit, den man heute beispielhaft in einem Vertreterversammlungsprotokoll als bei der Ausreichung von 4,5 Mio. DM schon nicht rosig war, wie viele andere auch schon mit Ausreichung eine Wertberichtigung darstellten. Jede Mark, jeder € an Überziehung an Flex und Gold, Gold, Gold, war mit Ausreichung eine Wertberichtigung.

Das haben die Vorstände auch gewusst. Deswegen haben Sie die Insolvenz in Slowenien versäumt, weil damit nur ihre Sauereien aufgekommen wären oder so hat man Reinhold Wolf ermuntert die Zollsache mit Gold so zu gestalten. Und wie es mit der versäumten Insolvenz für den Vorstand gilt, so gilt es nun für Aufsichtsrat und Prüfung. Wenn man den Vertretern nicht sagt, was die Vorstände verbockt haben, dann kommt auch ihre eigene Mitwirkung nicht auf. Ihre unzureichende Kontrolle, wenn überhaupt eine gemacht wurde und Ihre Prüfungsberichte, die nur in den Schränken verschwanden und nichts bewirkten, weil man die notwendigen Maßnahmen dazu unterlassen hat.

Jedes Vorgehen heut gegen die Bank, jedes Vorgehen gegen den heutigen Vorstand Johannes Herzog, der vor seinem Einstieg bei der Bank am 1. September 2005 bereits drei oder vier Jahre als voll informierter Prüfer des GVB im Haus war, ist ein Angriff gegen den Genossenschaftsverband. Es ist nicht nur die Angst des neuen Vorstandes um seinen Job, es ist auch die Angst der Aufsichtsräte, die schon tief mit drin stecken durch verschiedenen folgenschwere Entscheidungen und deren, die sich bisher unbehelligt fühlen durften, weil ihr Ansehen, ja sogar ihre berufliche Existenz ganz schwer Schaden nehmen könnte. Und es ist die riesige Angst des Genossenschaftsverbandes, dass über diese Bank bekannt werden könnte, zu welchen Machenschaften man bereit ist, wenn die Dinge nach den eigenen Vorstellung laufen sollen.

Bei diesen Vorgängen, bei diesen Vorwürfen kann sich niemand vorstellen, warum ein Vorstand nicht vom Fleck weg verhaftet wird, der 430.000 € Genossenschaftsvermögen mit einem Handstrich weggegeben hat. Dass dies nicht auf die Tagesordnung der Vertreterversammlung gesetzt wurde. Dies deutet daraufhin, dass dieser ehemalige Prüfer tief im Sumpf der Vergangenheit mit drin steckt. Dieser Prüfer gehört zu denen, die die Kundeninteressen mit Füßen getreten haben, weil sie nicht für eine normale Organisation bei der VR-Bank in Marktredwitz gesorgt haben, weil sie nicht dafür gesorgt haben, dass normales Arbeiten und normales Umgehen mit den Kunden den Tagesablauf bestimmt haben. Dazu bedarf es nicht mal einer Organisation, dazu bedarf es einfach nur Menschlichkeit im Sinne der Gründerväter der genossenschaftlichen Organisation.

Weder der Genossenschaftsverband, noch die ehemaligen Vorstände, aber auch nicht der heutige Vorstand und ehemalige Prüfer scheren sich einen Kehricht um die Kunden wenn die eigene Kasse stimmt.

   

Nr. 1978

Der Unbeugsame

22. Juni 2007, 10:29 Uhr

Betreff: Presse vom gestrigen Tag

Die Vorgänge in der regionalen Volksbank muten langsam wie eine undurchschaubare Schmierenkommödie an. Es passt da wie die Faust aufs Auge, wenn erst gestern in der deutschen Presse zur Service- und Beratungsqualität der heimischen Banken Ausführungen zu lesen sind. Die Erfindungsgabe, Gebühren und Belastungen des Kunden zu erzeugen, sei extrem ausgeprägt. Die meisten Kunden deutscher Banken trauen ihren Instituten rein gar nichts mehr zu.
Spitzenplätze in der Negativauflistung nehmen hier - wen wundert es - Sparkassen und Genossenschaftsbanken ein. Jene Institutsgruppen, die sich über ihr Filialnetz als Kundennah bezeichnen.
Ein Treppenwitz.
Die Beratungsqualität, auf die es ja ankommt, ist faktisch wohl nur schlecht. Keine neue Erkenntnis.
Wenn man dann noch die Einflussnahme der Verbandsfunktionäre betrachtet,
dann wird vieles klar. Hier sind völlig unbedarfte Personen am Werk, die von den Bedürfnissen der Kunden keine Ahnung haben und durch Druck auf die Vorstände ihre Einflussphäre sichern wollen.
Wohl auf ! Weiter so !
Der Markt wird es irgendwann begreifen. Den Banken bleibt so vielleicht noch die
Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Das Geldvolumen werden dann hoffentlich kompetentere Institutionen verwalten.

   

Nr. 1977

Zeitungsleser

22. Juni 2007, 09:00 Uhr

Betreff: Artikel zur Sparkasse Tirschenreuth

Eigentlich hab ich geglaubt dass hier der Artikel in der Süddeutschen vom Mittwoch auch gesehen wird. Da ich die Verhältnisse eher bisher auf der Seite der Sparkasse verfolgt habe, möchte ich Euch Genossen doch diesen Artikel auch rüber schieben, weil er noch ein wenig genauer ist, als der, den ihr vor ein paar Wochen hier schon eingestellt habt. Wie heißt das hier nun hier klicken..... Wenn die Verkrustungen mal aufgebrochen sind, dann kommen auch die W..... aus den Löchern. Nachdem anscheinend die unsauberen Dinge bei der Sparkasse Tirschenreuth angezeigt hat und wie man in dem Artikel lesen kann auch gut belegen konnte, da musste auch der Verwaltungsrat handeln und den Schadensersatz fordern. Die Sparkassenvorstände sind bestimmt keine armen Leute, aber wenn die 30 Millionen eingefordert werden und ihnen wegen Dienstpflichtverletzungen die Pensionen gestrichen werden, dann wird es auch sehr eng werden. Um so was dürfen sich die Vertreter der VR-Bank in Marktredwitz also gar keine Gedanken machen. Wer hier die Sparkasse schädigt und dort die Genossenschaftsbank, der muss dafür gerade stehen.

Ob in Tirschenreuth zum Schadensersatz auch noch der Strafantrag folgt, das wird sich zeigen. Es müsste aber eine zwingende Folge sein.

Der Eintrag 2178 ist es doch schon gut formuliert. Wenn bei der Sparkasse schon die Protokolle des Verwaltungsrates verschlossen wurden, warum bei der VR-Bank nicht auch. Und der Hinweis auf die Prüferunterlagen, der gefällt mir gut.

   

Nr. 1976

Genossenschafter

22. Juni 2007, 08:40 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 2192

Ich erlaube mir auf Eintrag Nr. 2192 mit meiner Meinung und meiner Erfahrung zu antworten:

Die Verhältnisse sind m. E. so:

- Weil ein genossenschaftliches Grundprinzip aus unserer Gesellschaft verschwunden ist, nämlich die Solidarität? Not bedeutet nicht mehr helfen, sondern bedeutet heute, hoffentlich betrifft sie mich nicht.
- Weil gute Ideen kaputt gehen, wenn damit Geld verdient wird. Ein wagemutiger Vergleich aber vielleicht doch treffend ist erklärbar über den folgenden Link: http://cms.vkb.de/export/sites/vkb/_resources/downloads_vkb/Leben_GB_06.pdf . Das ist der Geschäftsbericht der Lebensversicherung der Versicherungskammer Bayern. Bitte blättern auf Seite 36, Gewinnverwendung. Irgendwann hat der Genossenschaftsverband Bayern dort einen Anteil von 25 % gehabt (Könnte sich verschoben haben, aber der GVB müsste sicher dazu Auskunft geben.) Aber wenn 1 / 4 beim GVB ist, dann bekommt doch der GVB ein Viertel vom ausgeschütteten Gewinn. Auch Genobanken arbeiten mit der Versicherungskammer noch und wieder zusammen. Die erhalten nur Ihre Provisionen. Da der GVB die Beteiligung hält, ist es da nicht so, dass dort aus dem Gewinn der Versicherung heuer vielleicht 2,7 Millionen € dem Verband zufließen die den Kreditgenossenschaften und deren Mitglieder vorenthalten werden? Jedes Jahr, nur dass Verbandsvorstand Gschrey in München über die Straße geht und Aufsichtsratsvergütungen erhält? Ist der GVB nicht nur der wirtschaftliche Verein, der die Interessen der Banken und ihrer Mitglieder wahren soll oder ist er nun die Institution, die berechtigt ist Geld abzuschöpfen und selbst zu vereinnahmen und unglaubliche Versorgungswerke für die eigenen Mitarbeiter aufbaut?
- Weil der Prüfungsverband inzwischen für alle Banken Strategien entworfen hat und dies eigentlich schon lange. Wenn die Arbeitsweise der Bank in diese Strategie passt, oder wenn diese Strategie mit geplanten Führungsbanken teilweise auch besprochen ist, dann wird diese Bank in Ruhe gelassen, wenn die Vorgehensweise der Bank nicht in die Strategie passt, dann wird von Verbandsseite gearbeitet. Dies geschieht über Einfluss über die Prüfung, Beobachtung und Rufschädigung unliebsamer Vorstände bei Kollegen und dem Aufsichtsrat der Bank selber. So eine Strategie wird natürlich von oben gesehen und deckt sich auch oft mit der Meinung und Haltung des BaFin.
- Wer am Ruder sitzt, der fühlt sich natürlich als der Beste. Es ist wie eine Seuche, dass man am meisten an sich selber glaubt, wenn niemand da ist, der einem widerspricht. Und die Kommentare zu den Gesetzen schreiben nun mal verbandskonforme Leute. So glaubt man auch im KWG-Kommentar schreiben zu müssen, dass Verbandsprüfer Nachwuchsleute für die Vorstandsposition sind. Dass damit die Kontrolleure aufgerufen sind die Plätze frei zu machen, wie schon geschrieben, manches scheint nebensächlich. Wie wichtig aber das Lernen an der Front in der Praxis ist, mit dem Kunden umzugehen, mit Mitarbeitern umzugehen, richtiges Gespür zu bekommen wie man einen Kunden gerade im Kreditgeschäft über Jahre begleitet, das fehlt diesen Leuten aus der Verbandsseite völlig.
- Mit eigenen Leuten kann man natürlich eigene Versäumnisse und Fehler wie in Marktredwitz am leichtesten verdecken. Und als Herr der Unterlagen und Papiere fühlt man sich sowieso. Die Geheimniskrämerei dient nicht den Mitgliedern, sie verhindert die Aufklärung der Machenschaften.

Werter Leser, es ist ein gesellschaftliches Problem. Wir haben verlernt uns um die wirklichen Probleme zu kümmern, anstatt nur darüber zu jammern. So kann man für die Vertreter in Marktredwitz auch nur hoffen, dass sie sich um das Problem kümmern und es nicht verdrängen.

   

Nr. 1975

Leser

21. Juni 2007, 20:40 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wenn ein AZUBI seine Ausbildung als Bankkaufmann/Bankkauffrau mit sehr gutem Erfolg zum Abschluss gebracht hat, in der Ausbilder-Geno-Bank übernommen, von den Kolleginnen und Kollegen wegen seiner Kompetenz geschätzt wird, sich an der Bankakademie weiterbildet und den Bankfachwirt mit Glanz und Gloria macht, dann studiert und auch noch mit summa cum laute promoviert, zurück in seine Ausbilderbank geht, dann auf Grund Fachtkompetenz und seines aufrichtigen Habitus zumVorstand vorgesehen ist, vom Genossenschaftsverband Bayern dann noch das GBF an der Akademie in Montabaur draufgebrummt bekommt, obwohl dieser bereits als Privatdozent an der Uni tätig ist, dann verstehe ich die Welt nicht mehr, weshalb so quasi Revisor-Nullen des Genossenschaftsverbandes Bayern, charakterlich absolut ungeeignet und ohne jeglichen nachvollziehbaren Abschluss durch die GVB-Hintertür gegenüber dem Bafin die Qualifikation bestätigt bekommen, die diese Versager in keinster Weise besitzen und dann Schaden anrichten wie in der VR-Bank Marktredwitz.

Auf die Stellungnahme des Webmasters bin ich gespannt.

   

Nr. 1974

Nur ein Spaßvogel

21. Juni 2007, 20:13 Uhr

Betreff: Ist erst der Ruf ruiniert, dann lebt’s sich ganz ungeniert

Super Imagepflege haben die bei der VR-Bank berichtet. Und so will ein gewisser Her – zog doch die Marktführerschaft erreichen, so steht es in Rede & Co. Die Prozentwert bei Volumensveränderung sind unerreicht. Aber nur nach unten. War man im Jahr 2001 nach der erfolgreichen Fusion in Bayern die 36-größste Bank, so bröckelt’s jetzt gewaltig, auch das Ansehen. Die Kunden die man nicht gewaltsam abgeschrieben haben, die haben sich selber aus dem Staub gemacht. Denn bei Überweisung, Einzahlung, also fast beim Betreten der Bank beschissen zu werden, dass mag nun wirklich keiner, auch wenn man 17 Jahre nicht gemerkt hat, bis es ein Richter so ins Protokoll geschrieben hat. Das neben der Stichtagsverzinsung auch jede Zahlung vom Darlehen weg auch noch einen Tag früher verzinst werden musste, das hat man solange hingenommen, bis man von Leuten, die eben dem der her – zog vorne weg gelaufen sind es gesagt bekommen hat wie blöd man doch war, weil man ihm und seinesgleichen blind vertraut hat.

Und so gibt es ein paar Leute, die gern solche Ämter angenommen haben, wo man sich gut verstecken kann, wo man an den Dummen vielleicht noch mitverdienen kann, die zuerst alles zu decken. Aber wenn es dann aber aufgedeckt wird, dann wird man sagen, wir haben nichts davon gewusst. Dann schickt man andere Anwälte vor oder auch Prüferlein und lässt zuerst mal sagen, da durfte man nicht rein schauen. Ob der kleine Polizist, der mal ein paar Akten mit nehmen wird und auch die Akten der internen und externen Kontrolleure versiegeln wird und die geheimen Dokumente bekannt werden, wer weiß. Vielleicht steht da was drin, wo manche Maschine gelandet ist und warum Bankbilanzen nicht so aussehne durften, wie sie eigentlich hätten sein müssen. Man ist ja korrekt und schreibt in die geheimsten Unterlagen, die man glaubt nur selber sehen zu können doch viel mehr rein.

Aber zwischenzeitlich stellt man sich immer gut hin. Dass die Kundschaft nicht nur flieht, weil man sie abschreibt, das ist zu vernachlässigen. Man will sich ja nur retten – vor denen mit einem ganz besonderen Ruf. Darum höre das Lied ... abspielen

   

Nr. 1973

Gehört

21. Juni 2007, 18:06 Uhr

Betreff: Bei der Sparkasse Tirschenreuth hat angeblich der Verwaltungsrat die alten Vorstände verklagt

Heute steht in der Frankenpost, dass sogar der Ex-OB von Weiden mit einer anonymen Anzeige im Fall der Sparkasse Tirschenreuth betroffen ist und die Staatsanwaltschaft dass auch aufgenommen hat. Man dachte Weiden hätte als Fusionspartner vorher nichts mit Tirschenreuth zu tun gehabt.

Ebenso soll es aber auch so sein, dass der Verwaltungsrat von sich aus die Schadensersatzklage macht, aber keine Anzeige wegen Untreue. Wer stimmt bei der Sparkasse über den Jahresabschluss ab, gibt es eine Gewinnausschüttung, oder wird die Sparkasse als Institut immer reicher und keiner hat was davon. Wenn die Sparkasse Fichtelgebirge oder die Sparkasse Weiden mit annähernd dem gleichen Geschäftsvolumen von 1,5 Milliarden € zirka 0,4 % ihres Volumens als verbleibender Gewinn erzielen würde, was dann jeweils 6 Mio. € wären, dann könnte man doch da auch erwarten, dass an Kreis und Kommunen 1,5 Millionen fließen könnten. Das täte doch allen gut. Denn dort werden inzwischen auch bis zu 90 % der erzielten Gewinne in unersichtliche und nur vom Vorstand zu verwaltende Eigenkapitalkomponenten gesteckt. Auch da sollte man darauf hinweisen, dass der Druck bei den Mitarbeitern immer größer gemacht wird und auch massiv abgebaut wird. Sonderkonditionen für Großanleger sind an der Tagesordnung. Oma und Opa werden noch mit freundlichem Wesen und Präsenz vor Ort gehalten und sorgen für die erklecklichen Erträge, die dann mancher Vorstand generös verpulvert, dass nicht mal mehr die pauschalen Wertberichtungen ausreichen.

Aber zurück zu unserer VR-Bank, wie geht es, dass Prüfer von Genossenschaftsverband und Giroverband Bilanzen ihrer Banken prüfen und natürlich auch die Kreditverhältnisse, dass dann den Aufsichtsgremien oder der Vertreterversammlung bei den Genossenschaften (was ist es bei den Sparkassen?) gesagt wird es ist zwar happig, aber es ist noch alles im grünen Bereich und wenn dann anonyme Anzeigen kommen, dann rudert sowohl der Verwaltungsrat der Sparkasse, als vielleicht auch der Prüfungsverband zurück und waschen ihre Hände ein Unschuld. Sowohl bei den Sparkassen, als auch bei den Genossen ist es notwendig die Prüfung endlich unabhängig zu machen und nicht noch den Prüfer zum Vorstand, wie bei der VR-Bank in Marktredwitz.

   

Nr. 1972

Webmaster

21. Juni 2007, 17:43 Uhr

Betreff: Achtung bei der Satzungsänderung

Werte Vertreter, neben der Behandlung der Regressansprüche, die nach unserer Meinung entscheidend wichtig für die weitere Entwicklung der Bank sein wird, erlauben wir uns auf folgende Punkte mit aufmerksam zu machen.

1. Fragen Sie bitte nach, ob der hier auf unserem Gästebuch diskutierte Forderungsverzicht im Jahresabschluss 2006, wegen einer sogenannten aufhellenden Situation bis zur Bilanzerstellung, komplett verarbeitet ist.

2. Glauben Sie, dass die Entlastung von Aufsichtsrat und Vorstand möglich ist, bevor über die Regressansprüche in Tagesordnungspunkt 10. abgestimmt wird? Wenn Sie mit uns der Meinung sind, dass dies nicht möglich ist, so verweigern Sie bitte die Entlastung sowohl für den Aufsichtsrat und den Vorstand und zwar komplett. Alleine schon dass der Aufsichtsrat vor dem Vorstand zur Entlastung auf der Tagesordnung steht ist sehr ungewöhnlich.

3. In der neuen Mustersatzung, die uns vorliegt, ist vorgesehen, dass der Aufsichtsrat den Vorstand alleine abberufen kann. Die Argumentation, die vorgetragen werden könnte ist, dass die Berufung auch durch den Aufsichtsrat vorgenommen wird und dass ein Vertreter die Reichweite einer Abberufung auch nicht ermessen können würde. Nach unserer Meinung widerspricht dies jedoch der Unabhängigkeit des Vorstandes vom Aufsichtsrat, was ja im umgekehrten Fall ebenfalls Grundsatz sein sollte, aus drei Gründen, welche vielleicht sogar der Gesetzgeber übersehen haben könnte:
- Der fachlich ausgebildete und erfahrene Vorstand ist faktisch Untergebener eines jeden Aufsichtsrates. Es ist ein Widerspruch, dass er damit alleine verantwortlich ist.
- Sollte ein Aufsichtsrat ein problembehafteter Kreditkunde sein oder werden, könnte bei einem einflussreichen Aufsichtsrat aus dieser dienstvertraglichen Abhängigkeit ein finanzielles Risiko für eine Genossenschaftsbank werden. Die Vorstände könnten sich gezwungen sehen die Kundenbeziehung zum Aufsichtsrat sowohl im Kreditbereich als auch im Anlagebereich immer aus dieser Sicht zu betrachten.
- Wenn der Aufsichtsrat so allmächtig gegenüber dem Vorstand auftreten kann und ihm von heute auf morgen ohne Rechtfertigung gegenüber den Vertretern oder Mitgliedern die Existenzgrundlage und seine weitere berufliche Entwicklung nehmen kann, dann ist die Flanke noch viel mehr offen für die Einflussnahme der Prüfer und Revisoren. Dann ist Stimmungsmache Tür und Tor geöffnet. Die Vorstände wären nicht nur vom Aufsichtsrat abhängig, sondern auch vom Einfluss der Prüfer. Beachten Sie bitte, dass Sie als Vertreterversammlung dann eine Sicherheit bedeuten, wenn die Vorstände gut arbeiten, aber im Fokus des Verbandes stehen würden. Auf diese Art werden u.a. Fusionen gegen den Willen der Mitglieder gemacht.

Betrachten Sie bitte für Marktredwitz diese Situation auch daraus, dass dies anscheinend die einzige Möglichkeit ist, dass die Vertreterversammlung von Problemen innerhalb der Führung erfahren kann. Sollte sich z.B. die Angelegenheit des Forderungsverzichtes als wirklich problematisch erweisen, so würden Sie auch für die zur Zeit im Amt befindlichen Vorstände die Entscheidungen völlig aus der Hand geben. Könnte man daraus nicht ein taktiertes Verhalten in diesem Fall ersehen, wenn die Angelegenheit trotz öffentlicher Diskussion gar nicht vorgetragen werden soll. Die Mitglieder würden heute genauso wenig erfahren, wie Sie davon, wie schwierig die Lage der Bank in den letzten Jahren tatsächlich war.

Bitte handeln Sie in allen Dingen verantwortungsbewusst.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1971

Nordlicht

21. Juni 2007, 13:58 Uhr

Betreff: Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit Vorstand und Aufsichtsrat

Ein Blick in das Genossenschaftsgesetz erleichtert die Rechtsfindung ungemein und bedarf in diesem Fall wohl keiner weiteren Erläuterung (Hervorhebung im Gesetzestext durch den Autor):

§ 34 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder

(1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden. Über vertrauliche Angaben und Geheimnisse der Genossenschaft, namentlich Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse, die ihnen durch die Tätigkeit im Vorstand bekannt geworden sind, haben sie Stillschweigen zu bewahren.

(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast.

(3) Die Mitglieder des Vorstands sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn entgegen diesem Gesetz oder der Satzung

1.Geschäftsguthaben ausgezahlt werden,
2.den Mitgliedern Zinsen oder Gewinnanteile gewährt werden,
3.Genossenschaftsvermögen verteilt wird,
4.Zahlungen geleistet werden, nachdem die Zahlungsunfähigkeit der Genossenschaft eingetreten ist oder sich eine Überschuldung ergeben hat, die für die Genossenschaft nach § 98 Grund für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist,
5.Kredit gewährt wird.

(4) Der Genossenschaft gegenüber tritt die Ersatzpflicht nicht ein, wenn die Handlung auf einem gesetzmäßigen Beschluss der Generalversammlung beruht. Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen.

(5) In den Fällen des Absatzes 3 kann der Ersatzanspruch auch von den Gläubigern der Genossenschaft geltend gemacht werden, soweit sie von dieser keine Befriedigung erlangen können. Den Gläubigern gegenüber wird die Ersatzpflicht weder durch einen Verzicht oder Vergleich der Genossenschaft noch dadurch aufgehoben, dass die Handlung auf einem Beschluss der Generalversammlung beruht. Ist über das Vermögen der Genossenschaft das Insolvenzverfahren eröffnet, so übt während dessen Dauer der Insolvenzverwalter oder Sachwalter das Recht der Gläubiger gegen die Vorstandsmitglieder aus.

(6) Die Ansprüche aus diesen Vorschriften verjähren in fünf Jahren.

und noch einmal zur Erinnerung:

§ 41 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder
Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.

   

Nr. 1970

Vor Ort

21. Juni 2007, 13:19 Uhr

Betreff: Der Herzog, der hat doch alles gewusst

Der Reinhold Wolf hat doch am 30.06.2005 schon gesagt, dass er im nächsten Jahr in Ruhestand gehen will, hat es aber nicht ganz geschafft, denn dass man Karlchen vor ihm heim schickt, dass war nicht ausgemacht. Aber wie Reinhold damals bekannt gab, dass man Johannes Herzog als Generalbevollmächtigten eingestellt hätte und er noch ein Jahr bräuchte, bis er vom Bafin die Genehmigung kriegen würde, da hat er doch auch ein wenig von den Hintergründen gesagt, wie es um die Bewerbung von 30 geeigneten Vorstandskandidaten stand. Warum hat er denn verschwiegen, dass Johannes Herzog schon ein paar Jahre als Prüfer da war? Wäre das im Zusammenhang mit dem Regress gegen Manfred Heger ungeschickt gewesen? Weil, der Herzog hat doch alles gewusst, aber auch gar alles. Und welche Argumente haben ihm denn geholfen, dass er gegenüber denen bevorzugt worden ist, die die Ehrenrunde nicht drehen hätten müssen? Was hat er denn von seinem Wissen in die Wagschale geworfen, dass er der neue Vorstand geworden ist? Oder was hat er gesagt, was er dafür nicht aufdecken würde mit seinem Freund Grothoff, der ein paar Minuten nach Reinhold Wolf mit seinen Bemerkungen dem Aufsichtsrat aus der Patsche helfen musste und in keinem Satz gesagt wurde warum der vorige Aufsichtsratsvorsitzender Horst Pausch sieben Monate vorher klang- und sanglos einfach daheim geblieben ist, weil er angeblich keine Lust und Zeit mehr hatte?

   

Nr. 1969

Kunde

21. Juni 2007, 12:34 Uhr

Betreff: Manipulation von Abrechnungen, Flex, Gold – Gold - Gold, sehr einfallsreich unsere Herren Vorstände

Angeblich hat man bei der VR-Bank nie richtig Geld verdient, außer den Vorständen natürlich, die haben schon zugelangt. Bei den Gehältern und Pensionen hat keiner verzichtet, die sind ja auch noch der Bilanzsumme gezahlt worden und nicht nach den Einnahmen, die man nicht gleich auf der anderen Seite wieder verschustert hat.

Und so hat es nicht mal gereicht, dass man uns bei den Darlehen und bei der Giro- und Kontokorrentkonten über den Tisch gezogen hat. Und wenn man dem Wunsiedeler Kleinbetrieb seine Sachen vielleicht doch in Tschechien oder Polen hinter dem Rücken der Mitglieder zu Geld gemacht hat, was ist denn damit passiert? Hat man da rauschende Feste mit allen möglichen Leuten gefeiert, die man so nicht als Betriebsausgabe mit Belegen finden würde?

So wird jetzt alles versucht unterzubuttern. Vielleicht hätte mal einer ein Problem, der bewirtet worden ist? Vielleicht hat auch mal einer ein Geschenk bekommen, wo er nicht nachgefragt hat warum und woher? Die schlechte Lage der Bank, die großzügige Geldverschwendung und die Verluste werden wie bei der Sparkasse auch, dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld in nordostbayerischen Raum zugeschanzt, anstatt der schwierigen und falschen Besetzung der oberen Positionen bei der Bank mit Leuten, die zwar wie Raubritter an den Eingangstüren ihrer eigenen Bank gehandelt haben, aber die Schätze daraus auch gleich wieder verprasst haben.

Wie der Gesetzestext hier mal mit angehängt war, hab ich auch gelesen, dass der Vorstand es von sich aus beweisen muss, dass er nicht Schuld ist dass der Kredit nicht schlecht war und er dafür verantwortlich ist. Also warum lässt man Manfred Heger nicht beweisen, dass es in Ordnung war, wie er gleich nach der Kreditausreichung die Firma 700.000 Mark überziehen hat lassen und ein Jahr später schon über 700.000 Euro. Wenn wir so fahrlässig mit den Sachen bei unseren Arbeitgebern umgehen würden, dann wären wir aber die längste Zeit da gewesen. Und solche Beträge würde unsere Chefs sicher versuchen irgendwie von uns wieder herein zu kriegen, das ist ja schließlich keine Kleinigkeit. Dass Manfred Heger mit den Firmenleuten gut speziell war ist ja besonders brisant. Und deswegen sollte Manfred Heger seine Beziehungen da schon offen legen müssen.

Was mit der Gold-Sache gelaufen ist, da könnte man fast meinen, da hat einer eine Geldkassette gefunden und da ist ein Zettel drin gelegen, wenn Du das Geld hier an einen guten Freund weiter gibts, dann wird es sich um ein Vielfaches vermehren und dann kannst Du das hier wieder zurücklegen und so tun, als wärst Du ein braver Finder und darfst dafür noch eine Belobigung einheimsen. Leider hat unser toller Vorstand aber schon vorher gewusst wem die Geldkassette gehört, nämlich uns Mitgliedern und die Kassette war gar nicht voll, sondern der hat geglaubt, der darf dem guten Geld auch noch schlechtes hinterher werfen und dann würde es glitzern und funkeln. Aber es hat nie geglitzert und gefunkelt. Nur dem Jammerlappen haben die anderen wieder aus der Patsche geholfen, weil die gesehen haben, dass er auch ihnen nützlich sein könnte und helfen könnte, wenn alle miteinander die Klappe halten.

   

Nr. 1968

Genossenschaftsbanker

21. Juni 2007, 10:55 Uhr

Betreff: Von den Vertretern die Zustimmung zu den Machenschaften der Vergangenheit eingefordert?

Ich bin im Kreditbereich einer nicht ganz kleinen Genossenschaftsbank tätig. Was ich hier über die VR-Bank Marktredwitz lese ist haarsträubend. Seit einiger Zeit verfolge ich dieses Gästebuch intensiv. Ich habe viel mit der Revision bei uns zu tun, wenn die Unterlagen nicht mit eingestellt würden, ich würde es nicht glauben.

Die Vorversammlungen mit den Vertretern müssten ja gelaufen sein. Wenn ein Vertreter aufgrund der Informationen Anträge einbringen wollte, dann braucht er ja noch ein paar andere auch dazu, die er von seinem Standpunkt überzeugen müsste. Ein Gericht hätte es da schwer, wenn der Vertreter argumentieren würde, dass seine Rechte zur Antragsstellung deswegen eingeschränkt waren, weil er die Information so knapp erhalten hat. Das trifft in diesem Fall mit Sicherheit zu. Auch die Mitglieder können sicher argumentieren, dass ihnen jedes Antragsrecht genommen wurde, weil sie weniger informiert wurden als die Vertreter. Da haben sich die Verantwortlichen der Bank auf dünnes Eis begeben. Aber prozessieren zu Lasten der Verwaltungskosten scheint dort Gang und Gäbe zu sein.

Mit welchen Argumenten nun aber der Regress gegen die alten Vorstände vorgetragen wird, da glaube ich schon, dass alle Mitglieder darüber informiert gehört hätten. Allein daraus scheint es im Zusammenhang mit der ganzen Geheimniskrämerei Wirklichkeit zu sein dass eher die Abschmetterung des Regresses als die gerichtliche Abhandlung dessen geplant zu sein scheint. Das ist aber nun wirklich die Umkehr der Normalität. Ein Ankläger, hier angeblich der Aufsichtsrat, bringt eine Klage vor, die er gerne ohne Verurteilung zum Schlussstrich bringt. Welche Interessen hat dabei der Ankläger Aufsichtsrat und mit Sicherheit im Hintergrund der Verband? Es geht nicht nur um den Freispruch der Beklagten, es geht darum die Diskussion zu beenden und die Ankläger ebenfalls zu befreien.

Niemand sagt dabei, dass damit auch die Hochnäsigkeit und die Arroganz der alten Vorstände, der Aufsichtsräte und des Genossenschaftsverbandes mit abgesegnet werden sollen. Im Gewinnverwendungsbeschluss des Jahres 2000 zur Bilanzgenehmigung des Aufsichtsrates hat dieser der Rücklagenentnahme von 2 Millionen DM schon zugestimmt, ohne dass man die Vertreter darüber informiert hat. Die Protokolle lesen sich in dem Eintrag Nr. 2137 durchwegs als Mittel der Beschönigung schlimmster Verhältnisse. Was jetzt über die Lageberichte aber zu Tage tritt ist wirklich der Ausdruck höchster Arroganz und Hochnäsigkeit, es ist der Beweis höchster Falschinformationen an das oberste Gremium der Bank. Damit wurden den Vertretern unkorrekte Bilanzen vorgelegt. Ohne die Zustimmung der Vertreter hätten die Bilanzen keine Gültigkeit erhalten. Das muss die Staatsanwaltschaft klären, ob dies bewusst herbeigeführter Betrug war.

Nach außen ist nicht bekannt gegeben worden, wegen was die Herren Heger, Krämer und Wolf in Regress genommen werden. Egal ob man den Fall Flex oder Gold, Gold, Gold heranzieht, für einen normal denkenden Bankmann sind diese Vorgänge einfach nicht vorstellbar, unglaublich und ungeheuerlich. Man kann sich Überziehung in einem schwierigen Kreditfall über so lange Zeiten hinweg einfach nicht vorstellen und auch nicht dass die Revision so lange zuschaut. Deswegen ist die Frage berechtigt, die alles Erdenkliche offen lässt, was für Beziehungsgefechte haben bei dieser Bank geherrscht.

Wegen der bisher fehlenden Information an die Vertreter darf man sicher den Vergleich mit der Sparkasse Tirschenreuth ziehen. Dort ging es um 30 Millionen €, die sich jetzt nach zirka zwei Jahren als Wertberichtigungen herauskristallisiert haben, nach dem die verantwortlichen Vorstände gemeinsam (!) gehen mussten. In Marktredwitz will man den Regress jetzt vom Tisch bringen in dem man einen Fall auftischt, wo man dem Kreditnehmer vielleicht wirklich ein wenig an den Karren fahren könnte. Aber es ist Fakt, der Vorstand und zwar wie es aussieht bei der letzten Genehmigung mit Zustimmung von allen dreien, hat hier mehr als nur fahrlässig einem angeblichen Kumpel Privat- und Firmenkredite gewährt, die der sonst vielleicht nirgendwo bei einer Bank erhalten hätte.

Ich habe die Versammlungsprotokolle aufmerksam gelesen und lasse mich gern eines Besseren belehren, ich habe in den höchst problematischen Jahren nie lesen können, dass die Vertreter über das tatsächliche Risikopotential der Bank aufgeklärt worden wären. Dies ist auch erst jetzt herausgekommen, wo der Gesetzgeber dem Mitglied das Recht durch die letzte Novellierung des Genossenschaftsgesetzes eingeräumt hat, in die Protokolle rein zu schauen, sonst wäre das jetzt noch nicht bekannt. Es wurde immer nur andeutungsweise von den latenten Risikopotentialen geschrieben. Aber liebe Gästebuchleser, gehen sie mal im Eintrag 2137 auf das Protokoll vom Jahr 2006 mit der Protokollseite 00838 und 00839. Da hat Herr Wolf für das Jahr 2005 die Reduzierung des latenten Risikopotentiales von 49 Millionen Euro auf 41 Millionen genannt. Zum Ende des Jahres 2004 haben die Vorstände unter den Augen des Aufsichtsrates und der Prüfung knapp 50 Millionen € ungesicherte ausfallgefährdete Kredite in den Büchern gehabt. Warum durfte da einer der Vorstände überhaupt weiter machen, wenn heute wegen 30 Millionen der Staatsanwalt die Sparkasse durchsucht und die Kreditordner ziemlich komplett mitgenommen haben dürfte?

Dem Vorstand wurde am 14. Oktober 2004 über das Versammlungsprotokoll vorgeworfen, dass die festgestellten Mängel nicht mit einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung vereinbar waren und dass der Aufsichtsrat nicht so in Kenntnis gesetzt wurde, dass der die Risikosituation richtig einschätzen hätte können. Hat der Vorstand und der Aufsichtsrat nicht gegenüber der Vertreterversammlung die gleiche Pflicht, wenn er auf dieser Basis Beschlüsse herbeiführt? Haben diese Organe nicht die Pflicht dann der Vertreterversammlung darüber zu berichten, wenn es um den Bestand der Bank geht, oder darf man einfach hinterher berichten, dass sich die Stürme gelegt haben (angeblich !)? Muss man dem Vertreter nicht mitteilen, wenn man sich in der Phase befindet, wo das Wasser bis zum Hals steht und sich jeder vor dem Ertrinken retten müsste? Darf man in so einer Phase noch 30.000 Geschäftsanteile verkaufen um die Kreditgrenzen zu erhalten oder Nachrangkapital mit einer unkorrekten Bilanz hereinnehmen? Ist es nicht unglaublich sich hinterher loben zu wollen, wenn man die Vertreter über viele Jahre in Unkenntnis der wahren Situation gelassen hat?

Bei dem Regress gegen die Vorstände, über die die Vertreter jetzt entscheiden sollen, muss man sich eines bewusst machen, es geht in dieser Sache nur am Rande um Flex und Gold, Gold, Gold. Jedem Kreditverantwortlichen wird zugestanden dass er auch mal eine falsche Einschätzung haben darf. Das verstehe ich ein wenig unter latentem Risiko, und so habe ich es noch mal im Lexikon nachgeschlagen, latent heißt verborgen. Aber die Risiken bei der VR-Bank haben sich nicht aus einer einzelnen falschen Einschätzung heraus ergeben. Sie haben sich aus einer gefährlichen allgemeinen Grundhaltung ergeben. Wenn zehn unkorrekte Kreditverhältnisse den Vorstand nicht zum Nach- und Umdenken bewegen, wenn Prüfung und Aufsichtsrat nicht dagegen eintreten, ja warum dann nicht 100 oder 1.000. Problem mit Konditionsverhandlung gibt es meist auch nicht, weil diese Kunden alles akzeptieren. So kann man den wahnsinnigen Einbruch bei der Zinsspanne in Marktredwitz auch erklären. Falsche Folgerungen aus Handlung, Folgen und Wirkungen haben in Marktredwitz diese unglaublichen Risikopotentiale aufgetürmt. Es geht bei Gold, Gold, Gold nicht darum, ob der Vorstand Wolf bei der Barauszahlung für die Zollangelegenheiten zum Goldtransport falsch informiert wurde. Es geht darum, dass die 70.000 € niemals aufgezahlt hätten werden dürfen. Es geht darum, dass es fast den Anschein haben könnte, dass dieser Vorstand sich neben der Deckung seines selbst verschuldeten Risikopotentiales bei der Bank auch noch eine gewisse Provision versprochen haben könnte, so wie das abgelaufen ist. Es geht darum, dass dieser Vorstand in einem Bereich Gelder ausgegeben hat, für die er nicht berechtigt gewesen zu sein scheint. Wenn das der Fall ist und die Gelder vom Kreditnehmer nicht zurückkommen, dann ist der Vorstand in der Haftung und der Vorstand ist in der Pflicht die Beweise für seine Unschuld aufzulegen. Es ist ein Unding, dass der Aufsichtsrat und die Prüfer diese Beweisumkehrpflicht des § 34 GenGesetz Abs. (2) verdreht. Warum befreit man den Vorstand Wolf davon offen aufzuzeigen warum er das Geld ohne Nachweise, nur aufgrund eines Telefonates und einem laut Kontovertrag unberechtigten Boten mitgegeben hat und vielleicht auch noch verspätet gebucht hat? Warum, weil man ganz andere Aufklärung fürchtet, als nur diesen Fall?

Wie soll heute dem Aufsichtsrat geglaubt werden, wie soll heute dem Vorstand Johannes Herzog geglaubt werden, wenn er als Prüfer mit dabei war, als man erkannte Wertberichtigungen als latent (verborgen) bezeichnete? Als man damit vielleicht entstandene Verluste in die Zukunft verschob? Wie baut Herr Herzog oder seine Vorgänger nun die latenten Risikopotentiale ab, die nur vor den Augen der Vertreter und der Öffentlichkeit verborgene Einzelwertberichtigungen waren (oder noch sind?). Einzeln heißt auch einzeln gesehen, erkannt und festgestellt. Sie werden abgebaut über die Betriebsergebnisse all der letzten Jahre. Immer wieder heißt es das Betriebsergebnis von 5,... Mio. € musste leider fast im Gesamten (außer der Dividendenzahlung) für die Risikodeckung her halten. Es ist ein erschreckendes Signal an die Kreditkunden, die vielleicht selbst von ihrer negativen Einschätzung gar nicht informiert sind, sie müssen aus der Bankbilanz raus. Und wie? Wie übt man Druck aus, in dem man den Leuten vormacht, die Bewertung, die man noch bei der Kreditgewährung zu Zeiten einer zugegebenen nicht vorhanden organisatorische Struktur der Bank angesetzt hat, hätte sich plötzlich nach unten verändert? Was nachfolgt kann man sich vorstellen. Dies ist die Spirale aus schlechter Arbeit der Bank bis hin zum Vermögens-, ja Existenzverlust von Kunden - zur Kreditwertberichtigung und Kreditabschreibung. Das würden die Vertreter mit dem Verzicht auf den Regress für die dafür verantwortlichen Vorstände für in Ordnung heißen. Eigentlich müsste jeder Kunde, der mit der Bank was verloren hat auf dieser Basis gegen die Bank vorgehen. Denn sein Vermögensverlust wurde durch die Bank oft mit verschuldet. Wenn das einer auf Prozesskostenhilfe durchziehen würde, die Lawine würde die Bank zudecken.

Die Vertreter der VR-Bank Marktredwitz stimmen am 25. Juni nicht über einen Fall ab. Sie stimmen damit indirekt auch über alle von den Vorständen verschuldeten Kreditrisiken der Bank ab, über die Fehlinformationen in den Vertreterversammlungen, über die vor allem unterlassenen Informationen an sie wird abgestimmt. Wenn sie nicht für den Regress gegen die Vorstände und zwar in vollem Umfang stimmen, dann ist der Deckel noch nicht auf der Sache.

   

Nr. 1967

Beobachter

20. Juni 2007, 22:51 Uhr

Betreff: Hang on stupid

Ein wunderschöne Ballade heißt „hang on stupid“. Was so viel bedeutet, er wird für seine Dummheit bestraft. Die Vorstände und Prüfer bei der VR-Bank müssen sich doch in den Allerwertesten beißen, wenn Sie heute ihre eigenen Sätze im Lagebericht der VR-Bank von 2002 und 2003 lesen. Man hat zwar miteinander ausgerungen, dass man die Wertberichtigungen nicht alle bei den Krediten absetzt, die man gefunden hat, aber irgend wie haben die gemeint, es sei schlimmer das zu tun und nicht irgendwo einen Alibisatz mit rein zu schreiben. Wahrscheinlich hat das irgend ein Prüfergewissen gefordert ohne die Folgen zu bedenken. Wer liest denn schon den Lagebericht einer Bank auf Seite 3, doch keine alte Sau. Wenn man’s recht bedenkt ist die Bilanz doch immer ziemlich geheim gewesen und zum Registergericht gehen die wenigsten. Und die beim BaFin sind auch schon müde, wenn sie auf die Seite kommen. Dass man die Bilanzbetrügereien damit historisch festgehalten hat, dass hat von den Kleinhirnies zu der Zeit keiner bedacht. Genauso wenig wie Johannes Herzog bei der letzten Bilanz vergessen hat dem Bilanzsachbearbeiter zu sagen, er solle doch den Rausschmiss, äh die Kündigung für Karl Krämer wieder in eine Dienstaufhebung umschreiben. Aber wenn man den Kopf mit so vielen Dingen voll hat und in den Tagen sowieso nicht weiß wie man die Bilanz zu kriegt, oder wie man die Dividende bezahlen soll, dann vergisst man schon mal so Kleinigkeiten. Manche Sachen lassen sich halt nicht mit Radierstiften wieder auslöschen, auch wenn man zwischendurch mal bei klarem Verstand sein sollte.

   

Nr. 1966

Sportler aus Selb

20. Juni 2007, 22:07 Uhr

Betreff: 2.700 Karten für Sarah Connor zuwenig verkauft

2.300 Karten a 33 € und einen Teil davon noch billiger, dass wir wenigstens die noch verkauft haben grenzt schon an ein Wunder, aber das haben wir von Südring Selb für das Konzert von Sarah Connor an den Mann gebracht. Wenigstens des. Das war die mickrige Ausbeute von 5.000, die wir zur Deckung der Kosten gebraucht hätten. Und jetzt hat der große Möchtegernmanager Reinhold Wolf, man siehts ja wie er in seiner Bank runter gebracht hat, unseren Verein noch mehr in die Sch.... geritten? Mir zahlen den Verlust net, den soll der Wolf zahlen oder die VR-Bank. Ich halt euch schon auf dem Laufenden wer den Verlust letztendlich gezahlt hat. Da will er den großen Manager machen, wahrscheinlich wie sein Vorbild, der Ulli Hoeneß bei den Bayern oder wie der Tom King bei den Boxern. Und was da raus kommt, des seh mer ja jetzt, nur Verluste. Aber oh-gott, oh-gott in Lorenzreuth und auf der Luisenburg sind vom kleinen Manager der großen Bank noch mal zwei Konzerte mit festen Verträgen geplant. Hoffentlich geht da nicht auch noch die Lawine mit runter. Wenn man keine Ahnung soll man die Finger weg lassen, anstatt sich als Wichtigtuer zu präsentieren. Schuster bleib bei Deinen Leisten, wogegen die Leisten bei der Bank, die hat er ja auch nicht besonders beherrscht. So klein wie er ist, will er halt mit erhobenem Kopf durch die Stadt marschieren. Aber wer hat ihm die Deckung für die Verträge gegeben? Auf jeden Fall die Sarah Connor die zahlen wir nicht, wir Fußballer, dass soll er zahlen oder die Bank. Wie es ausgeht, ich halt euch vom Wunsiedeler Kreis auf dem Laufenden.

   

Nr. 1965

Mitglied

20. Juni 2007, 12:51 Uhr

Betreff: Appell an die Vertreter: Neuanfang anstatt Schlussstrich

Liebe Vertreter der VR-Bank Marktredwitz, Ihr Amt bei der Volks- und Raiffeisenbank ist ein Ehrenamt, auch wenn Sie nicht tagtäglich sozial tätig sind, einen Vereinsposten bekleiden, Jugendliche oder alte Menschen betreuen. Ehre wem Ehre gebührt. Das oberste Gremium repräsentieren Sie bei der Bank. Sie machen sich aber keine Ehre, wenn sie den „Saustall“ bei der Genossenschaft VR-Bank Marktredwitz absegnen. Lassen Sie sich bitte dazu nicht missbrauchen.

Die großen Herren der VR-Bank haben sich zu Kriechern gemacht. Sie bitten um Ihre Gnade. Gnade, die sie anderen nicht erwiesen haben und die für Leute an der Spitze der Landkreiskreditgenossenschaft nicht vertretbar wäre. Nicht der geplante Schlussstrich des Herrn Herzog, des Herrn Loos wird die Angelegenheit zu einem guten Ende führen. Es kann nur der Neuanfang ohne die Männer sein, die das Schiff in die Klippen gesteuert haben. Führen Sie sich vor Augen, wer von Ihnen die Gnade erwartet? Sind es Bankmanager, Kontrollorgane, die Ihnen ehrlich und aufrecht gegenüber getreten sind, oder sind es Männer die die Wahrheit nach allen Regeln der Kunst so hingebogen haben, wie es ihnen genehm war um ihre uneingeschränkte Zustimmung und den Applaus der Öffentlichkeit zu erhalten? Können Sie guten Gewissen sagen, dass Sie in den letzten Jahren auf gesicherter Basis Ihre Entscheidungen treffen konnten? Wenn Sie diese Frage nicht bejahen können, können Sie dann heute den Anträgen des heutigen Vorstandes, des ehemaligen Prüfers und der Aufsichtsräte folgen, wenn sich in Ihrem Inneren alles dagegen sträubt?

Die ist vielleicht die emotionale Seite. Denn auch Herr Herzog und Herr Loos können ihnen nur emotional den Schlussstrich auf ihre Weise darstellen. So bewegen Sie sich bitte weg von den Emotionen und nehmen die Fakten zur Hand. Die VR-Bank hat eine Verantwortung als zweitgrößte Bank in der Region. Der Aufsichtsrat hat den Vorstand zu überwachen und die Vertreter haben zugegebenermaßen auf dürftiger Informationsbasis neben dem Vorstand auch die Arbeit des Aufsichtsrates zu bewerten. Erkennen Sie bitte, dass diese beiden Organe der Bank in der Vergangenheit massivst versagt haben.

Dieses Versagen wurde auch nicht vom Genossenschaftsverband verhindert, der nur seine Strukturziele verfolgte, ohne die Interessen der Mitglieder, ja der Kunden zu schützen. 50 Millionen € mindestens an Kreditverlusten und dabei solche Feststellungen wie im Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004, knüppeldick nachzulesen in Eintrag 2137, dass ist keine Wahrung der Interessen der Menschen bei uns. Das ist unsere Interessen mit Füßen getreten, das ist bewusst schwerste Schicksale herauf beschworen. Eine gesetzliche Prüfung ist ohne jede Ausflüchte weit mehr als der Aufsichtsrat dafür verantwortlich, dass bei einer Bank Organisation und innere Struktur stimmt um dem Kunden nicht zu schaden. Bei der VR-Bank Marktredwitz ist Schwarz auf Weiß nachzulesen keine Organisation zur Vermeidung von Risiken, bankchinesisch Risikokreditmanagement, vorhanden gewesen und wahrscheinlich war auch die sonstige Organisation unter aller Kanone oder gar nicht vorhanden.

Die gesetzliche Prüfung kann alleine abschätzen ob dies gewährleistet ist und ob Vorstände fähig, überfordert oder gar korrupt sind. Die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern hat diese Einschätzung regelrecht verweigert. Sie hat es solange verweigert bis es zum Krach kommen musste. Und der Genossenschaftsverband Bayern hat für sich seine Trumpfkarte gesehen, dass er sich aus der Verantwortung schleichen kann, wenn man einen eigenen Mann auf die Vorstandsposition setzt. Ist es der Gipfel der Unverfrorenheit, dass dieser Mann lange daran beteiligt war seine Verpflichtung als Prüfer in der Verantwortung für unsere Wirtschaft, unsere Menschen mit den unweigerlich dazugehörenden Familien wahr zu nehmen. Stellen Sie sich die Einschränkung im Leben und in der Entwicklung alleine für unsere Kinder vor, wenn der Betrieb des Vaters zerstört ist, wenn die Ernährer wegen falscher Beratungen der Genossenschaftsbank, vielleicht sogar nur wegen unverantwortlicher zu großzügiger Kreditgewährung, in Not geraten. Wenn den Eltern der Besitz und das Eigentum entzogen und versteigert wird. Dies werte Vertreter, ist bei uns leider triste Wirklichkeit und nicht der wirklich mögliche Ausnahmefall. Dies werter Herr Herzog, dies haben Sie mit zu verantworten. Die Vorinformationen an die Vertreter zeigen, dass Sie nicht die Verantwortung Ihrer unseriösen, unsauberen, unsoliden Vorgänger wollen. Sie wollen den Schlussstrich für sich selber haben.

Liebe Vertreter sehen Sie die Fakten und erlösen uns von diesen Leuten in dem Sie den Regress für Heger, Wolf und Krämer mit Ihrer Abstimmung fordern und nicht mit der Ablehnung Herzog, Grothoff, Pausch, Träger und Loos befreien ihre Mitverantwortung offen zu legen. Sie vertreten 17.000 Mitglieder. Es ist nicht hinnehmbar, dass man Sie belügt. Denn Ihnen nicht alles zu sagen, dass fasse ich als Lüge gegenüber heute 17.082 Mitglieder auf. Ihnen wurden in den letzten Jahren vor allem die unglaublichen Schicksale der Menschen verschwiegen, was mit den unglaublichen Kreditverlusten unweigerlich zusammenhängt. Nehmen Sie die Anlage zu diesem Eintrag einfach zur Hilfe hier klicken.... wie unkorrekt, wie gesteuert Sie informiert und in falsche Richtungen geschoben wurden, um Ihre Zustimmungen zu erhalten. Dort ist aus Vertreterversammlungsprotokoll und Lagebericht die Abschreibungssituation und die Eigenkapitalsituation zu ersehen.

Reinhold Wolf hat am 14. Oktober 2004 über den Stand 31.12.2003 berichtet. Selbstverständlich haben sich die Gremien erst nach dem Jahresende damit befasst welche Wertberichtigungen auf das Jahresultimo zurück zu bilden sind. Wenn er von 12,9 Millionen Bruttoaufwand sprach, dann muss man dies im Zusammenhang mit der Textziffer zum Risikomanagement im Lagebericht direkt in Verbindung bringen, wenn diese 12,9 Millionen nicht ausreichten um alle Einzelwertberichtigungen zu bilden. Es gibt aber keine festgestellte notwendige Wertberichtigung, die nicht gebildet werden darf. Dann ist ein Verlust auszuweisen – dann darf keine Dividendenausschüttung durchgeführt werden – dann muss das Eigenkapital für alle gesetzlichen Kreditgrenzen und alle die eventuell in der internen Organisation daran festgemacht sind, nach unten korrigiert werden. Dann muss in vielen weiteren Kreditfällen Einstimmigkeit herrschen und ein Aufsichtsrat muss zustimmen und man kann manchen hohen Kredit vielleicht nicht mehr bedienen, wo man selbst auch an anderer Stelle in Lageberichten von ein Größenklassenrisiko berichten musste. Man benötigte die Genehmigung der Jahresabschlüsse durch die Vertreter, dass dies alles nicht zu Tage kam.

Werte Vertreter Ihre Entscheidung heißt, ob Sie den Segen geben zu jetzt klar und deutlich gemachten folgenden Zahlen. Verluste der RV-Bank Marktredwitz-Selb im Kreditbereich von 1994 bis 1999 von nachweislich 19 Millionen DM, Verluste der Raiffeisenbank Arzberg-Selb im selben Zeitraum von wahrscheinlich 10 Millionen DM. Ausgewiesene Verluste beider Bank im Fusionsjahr 2000 auf den Tausender genau mit 7 Millionen DM. Das heißt Kreditverluste im Vorlauf der Fusion 2000 von mindesten 36 Millionen DM in sieben Jahren. Hinzu kommen in den Bilanzen 2000 sonstige (undefinierte, unerklärte) betriebliche Aufwendung in Marktredwitz mit 4,2 Millionen DM und in Arzberg mit 1,1 Millionen. Der Aufwand mit den Abschreibungen hat sich in diesen außerordentlichen Bereichen im Fusionsjahr auf über 12 Millionen DM hoch jongliert.

Fahren wir fort mit den Kreditabschreibungen im Jahr 2001 mit 4,8 Mio. €, im Jahr 2002 mit 4,9 Mio. € nach dem eklatanten Ausreißer von 2003 in 2004 dann mit 4,7 Mio. € und im Jahr 2005 mit 4,6 Mio. €. Und für das Jahr 2006 muss man klar sagen, dass eben nicht mehr Kreditabschreibungen mehr möglich waren, als die ausgewiesenen 2,9 Mio. €, weil sonst die zusammengebrochenen Erträge nicht mehr ausgereicht hätten diese abzufangen.

Werte Vertreter erkennen Sie bitte Ihre Verantwortung diese schlimmen Zustände zu beenden. Ihre Zustimmung, den Regress nicht zu machen, trägt diese Zustände auch noch in die Zukunft fort. Glauben Sie einem Herrn Herzog nicht, dass die Gewässer ruhig sind, dass man über dem Berg wäre und dass es mit ihm besser wird. Wie soll es mit ihm besser werden, wenn er wenige Wochen vorher unverantwortlich ein von den Vorgänger nur über die Sicherheitenbasis gesehenes Kreditverhältnis damit aus der Welt schafft, in dem er Geld verschenkt. Denn auch hier hätte eine korrekte Begleitung und Überprüfung der Kredite auf die Wirtschaftlichkeit abgestimmt gehört. Und da muss ein Banker erkennen, dass der Betrieb den Schuldendienst nicht mehr bringen kann und das Kreditverhältnis beendet werden muss und nicht noch im Juli 2004 (!!!) komplett neu vereinbart wird mit Unterschriften von Manfred Heger. Unterschriften des Vorstandes, der ein zwei Wochen danach verabschiedet wurde. Der mit Flex drinhängt und bei Gold, Gold, Gold auch noch ein paar Wochen vorher seinem Kollegen Wolf bei der massiven Krediterhöhung zugestimmt hat.

Liebe Vertreter nehmen Sie Ihr Ehrenamt so wahr, dass Sie dem Neuanfang die Chance geben und nicht dem, dass diese Zustände fortgeführt werden was die letzten Jahrzehnte gelaufen ist. Der vorgeschlagene Schlussstrich könnte wirklich ein Ende sein, aber wahrscheinlich nur der Anfang davon. Sehen Sie die Situation bitte auch so, dass Ihnen Aufklärung nie erteilt worden wäre, wenn Aufklärung nicht von außen erfolgt wäre. Alleine die Verweigerung des Jahresabschlusses an ein Mitglied, weil man damit die Diskussion vor der Vertreterversammlung vermeiden will, spricht Bände über die Haltung des neuen Vorstandes, der sich auch noch berechtigt und berufen fühlt über den Antrag an den Aufsichtsrat entscheiden zu dürfen. Sehen Sie bitte, wie die Bank bis zum Letzten ausgepresst wurde und Sie dazu nie in Kenntnis gesetzt wurden. Sehen Sie in dem Anhang hier, wie jede Möglichkeit genutzt wurde die stillen Reserven gegen die Verluste gegenzurechnen. Eigentlich sind es die Zahlen der Vergangenheit die hier aufgezeigt werden. Doch diese Vergangenheit ist das riesige Problem der Gegenwart mit allen ihren Auswirkungen.

Sehen Sie bitte die Menschen, die immer noch hinter den Begriffen wertberichtigte Kredite und latentes Risikopotential stecken, oder auch die, die schon hinten runter gefallen sind, die so darnieder liegen, dass sie in der Bankbilanz schon getilgt sind. Sehen Sie bitte, dass kein Prüfer einen Finger krumm macht, wenn Risikopotential gleichzeitig auch Schicksal heißt. Herr Pausch, Herr Loos, Herr Grothoff und Herr Herzog haben Risikopotential bei der Bank nicht verhindert, sie haben es gefördert, weil sie nicht eingeschritten sind. Oder weil einer einen Posten für sich gesehen hat.

   

Nr. 1964

Der Wissende

20. Juni 2007, 11:36 Uhr

Betreff: Die Bilanzwahheit

Im Beitrag 2170 ist der Lagebericht der VR-Bank auszugsweise hinterlegt. Hier wird durch den Vostand, als Verfasser des Lageberichts im markierten Bereich dokumentiert," dass die ungesicherten Kreditteile aller problembehafteten Engagagements nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen und Vorsorgereserven abgedeckt werden konnten. " Das heisst im Umkehrschluss, dass die Engagements zu wertberichtigen gewesen wären, aber die wirtschaftliche Situation der Bank es nicht zugelassen hat. Es wäre also ein Bilanzdefizit entstanden, wenn die Forderungen nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet worden wären, wie es die Bilanzierungsrichtlinien vorschreiben. Beim Querlesen kann man erkennen, dass die Forderungen nicht
mit dem Ansatz bilanziert wurden, der sich aus deren Bewertung ergeben hat. Damit ist gegen den Grundsatz der Bilanzklarheit und Wahrheit verstossen worden.
Da Bilanzfälschungen einen strafrechtlich relevanten Tatbestand erfüllen, bitte ich den Verfasser von Beitrag 2178 diesen Weg weiterzugehen.

Beim weiteren Studium das Lageberichts
II. Darstellung der Lage und der Risiken der zukünftigen Entwicklung
Gesamtbanksteuerung
Die Absätze 1 + 2 zeigen auf, dass der Vorstand bisher keine Anstrengungen unternommen hat, die Kreditrisiken zu beherrschen. Hier sind die Grundsätze und Leitlinien die sich der Vorstand selbst aufgibt, zwar auf dem Papier vorhanden, aber anscheinend von den Verantwortlichen geradezu selbst unterlaufen worden.
Diese Leitlinien müssen auch dem Aufsichtsrat zur Kenntnis gebracht, bzw. von diesem genehmigt werden. Da sich die gesamte Ausrichtung des Kreditgeschäfts, insbesondere die Kreditvergabepolitik daran orientiert.
Hier gilt es abzukären, inwieweit diese Kreditrichtlinien mit soviel Spielraum ausgestattet waren, dass es zu diesen immensen Kreditverlusten kam, oder waren ständige Überschreitungen der eigenen Grundsätze vorgelegen. Beides ist unveranwortlich im Sinne der Ordnungsmässigkeit der Geschäftsführung.
Am 14.Okt.2004 in der ordentlichen Vertreterversammlung stellt der Vorstand Wolf
einen weiteren Aufwand für die Risiken im Kreditgeschäft in Höhe von 12,9 Mio € für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 dar. Trotz der im Lagebericht für 2002
dargestellten angeblichen Kontrollmechanismen. Der ehemalige Aufsíchtsratsvorsitzende Pausch stellt in seinen Schlussbemerkungen fest, dass die Bank auch im Jahr 2003
im Kreditgeschäft kein funktionsfähiges System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle installiert hat.
Weiter wird ausgeführt, dass die Funktionsfähigkeit des internen Kontrollsystems und die der Innenrevision nicht gegeben war.
Alle Kontrollmechanismen waren nicht funktionsfähig. Ob vorsätzlich oder aus Inkompetenz bleibt dahingstellt.

Im Bericht des Vorstands wird weiter ausgeführt, dass die Bank keine Sanierungbank ist und man die Risiken aus eigenen Mitteln darstellen kann.
Die bereits angeführten 12,9 Mio Kreditverlust wurden durch Auflösung von EWB's.(1,4 Mio), aus dem Betriebsergebnis (5,7 Mio), der Auflösung stiller Reserven (3,9 Mio) und Entnahme aus den Ergebnisrücklagen(2,2 Mio) abgedeckt.
Weiter heisst es, die Risikosituation ist äußerst ungünstig. Die ungesicherten Kreditteile bei den Krediten mit latenten Risiken und bei ausfallgefährdeten Krediten sind zu hoch. Aus dem latenten Risikopotenzial wird weiterer erheblicher Einzelwertberichtigungsbedarf resultieren. Die Vorsorgereserven mussten im Geschäftsjahr 2003 vollständig aufglöst werden. Die Risikotragfähigkeit ist insofern nicht mehr gegeben.

Um es ganz deutlich zu sagen: Die VR-Bank wurde aufgrund der Kreditpolitk "blutleer" gmacht. D.h. all ihrer Reserven beraubt.

Hier ist die Ordnungsmässigkeit der Verbandsprüfung anzuzweifeln. Die Aufsichtsbehörde ist hier gefordert, die Leistung der Zwangsprüfung einer Beurteilung zu unterziehen. Da es die beauftragten Wirtschaftsprüfer anlässlich einer § 44 KWG-Sonderprüfung in einer anderen Bank so formulierten, dass sie nicht nur die Bank prüfen, sondern auch die Qualität der Prüfung des Genossenschaftsverbandes. Das Wirtschftsministerium fordere ich auf, diese Ergebnisse von Sonderprüfungen, die von externen WP-Gesellschaften durchgeführt wurden, als Massstab zu nehmen, ob der GVB überhaupt noch in der Lage ist, seine Aufgaben als Prüfungsverband ordnungsgemäss durchzuführen.

   

Nr. 1963

Informierter

20. Juni 2007, 00:28 Uhr

Betreff: Kreditbetrüger, auf welcher Seite sitzen sie?

Man will sich herausreden und den Schlussstrich mit eine Freifahrtschein ziehen. Dafür müssen nun die Kunden (gold, gold gold) herhalten als Sündenböcke und Kreditbetrüger. Doch wer ist nun der Betrüger gegenüber den eigenen Genossen, wenn man bei dem Kreditengagement im April – Mai 2004 eine Forderung hatte von 900.000 € und im Mai 2004 mit Gesamtvorstandsbeschluss auf 1,3 Millionen aufstockte? Hat der Vorstand nun alles geprüft um im Sinne seiner Pflichten diesen neuen Gesamtkredit gewähren und verantworten zu können? Warum soll nach pflichtgemäßer Prüfung der Kreditnehmer der Betrüger sein? Wäre es Betrug durch die Vorstände gewesen, wenn sie unzulänglich die Dinge überprüft hätten bei dieser wirklich nicht kleinen Kreditsumme? Das genau ist ihre Pflicht und wenn sie es nicht tun, haben sie ihre Pflichten verletzt. Und bei dieser Kreditsumme muss man die Frage stellen, ob der Aufsichtsrat nicht sogar schon zustimmen musste, nach den zwingend festzulegenden hauseigenen organisatorischen Richtlinien. Wer die Tatsachen versucht zu verdrehen, der scheint der wirklich Schuldige zu sein. Warum lässt es auch die Revision zu, dass der Kunde an den Pranger gestellt wird und nicht der oder die Vorstände?

Weiter hatte die VR-Bank heute wieder einen Kunden vor den Kadi gezerrt. Die Ernüchterung lautet überspitzt formuliert, dass man leider den Falschen vor Gericht geholt hat, weil man gegen diesen Beklagten gar keine Anspruchsrechte geltend machen konnte. So ein Pech, aber wieder Gerichtsgebühren, Rechtsanwaltskosten und massig Zeit investiert. So kann man hohe Verwaltungskosten auch produzieren.

Ein weiterer Beschluss des Amtsgerichtes Wunsiedel endete mit dem Kostenfeststellungsbeschluss zu Lasten der VR-Bank. Der Kunde klagte gegen die Bank, weil Sie ihm nicht nennen wollte, ob sie ihre Zinsanpassungen nach dem gesetzlichen Basiszins oder dem Euribor vornimmt. Da die Bank nun einlenkte, als auch hier die Sache schon beim Gericht lag, wurden wieder unnötige Kosten verursacht. War auch hier der Kunde der böse Bube, oder musste die VR-Bank erst erkennen, dass es auch standfeste Leute gibt, wenn man mit ihr umgeht?

   

Nr. 1962

Nordlicht

19. Juni 2007, 17:49 Uhr

Betreff: Zitate und Anmerkungen zum Jahresabschluß 2005

Nachfolgend ein paar Zitate aus dem letztjährigen Jahresabschluß, damit in der Vertreterversammlung 2007 nachgefragt werden kann, was nun geworden ist und wohin die Reise gehen soll:
(Der Text in Klammern sind Anmerkungen des Autors)

Geschäftsvolumen
"Zur weiteren Verbesserung unserer Risikosituation haben wir im Jahr 2005 unsere Kreditrisikostrategie neu definiert, sodass wir durch die Umsetzung dieser eigenen Richtlinie einen spürbaren Rückgang im Kreditgeschäft verzeichnen"

Investitionen
"Der auf das Jahr 2005 verschobene Umbau des an die Hauptstelle angrenzenden Gebäudes (erworben im Jahr 2003) wurde noch nicht begonnen (...und ruht immer noch. Wie ist denn der Wert des Gebäudes zu sehen? Oder darf der nicht abgeschrieben werden, weil es das Ergebnis nicht hergibt? Was ist mit inzwischen mehreren Jahren Nutzungsausfall und Kosten?). Durch die notwendige organisatorische Neuausrichtung der Bank muss der Raumbedarf entsprechend angepaßt werden, was derzeit beraten wird" (das war bis Juni 2006 und es wird wohl immer noch beraten!?!)

Risiken
"Insgesamt sind die Adressausfallrisiken vor dem Hintergrund der Kreditnehmerstruktur als problematisch zu beurteilen. Sie erforderten im Berichtsjahr Einzelwertberichtigungen und Abschreibungen auf Forderungen, für die das gesamte Betriebsergebnis sowie die Hebung stiller Reserven erforderlich war. Die erkennbaren Risiken sind durch Einzelwertberichtigungen gedeckt. Aus dem nicht gedeckten latenten Risikopotential ist weiterer Einzelwertberichtigungsbedarf nicht auszuschließen." (bis fast Halbzeit des folgenden Geschäftsjahres waren doch die nächsten Ausfälle in ihrer Höhe schon bekannt!)

Kundenforderungen
Von den Kundenfinanzierungen entfallen 24,5% (Vorjahr 31,4%) auf die Größenklasse ab 2,5 Mio EUR. Akute Risiken im Kreditgeschäft sind in voller Höhe durch Einzelwertberichtigungen abgeschirmt. Latente Risiken sind noch nicht im angestrebten Umfang durch Vorsorgereserven abgedeckt. Durch entsprechende Maßnahmen beabsichtigen wir, im Verlauf der nächsten Jahre einen zufriedenstellenden Deckungsgrad zu erreichen. ...Hieraus eventuell resultierende akute Risiken müssen im überwiegenden Umfang aus künftigen Betriebsergebnissen abgedeckt werden (es darf also nichts mehr passieren!). Das latente Kreditrisiko soll in den nächsten Jahren durch gezielte personelle ud organisatorische Verbesserung abgebaut werden (das Risiko hängt doch mit den Kunden zusammen und der früheren Geschäftspolitik zusammen, oder ist das ein Eingeständnis, daß die genannten Punkte unzureichend waren?). Das dazu eingeführte Risikofrüherkennungssystem wird hierzu permanent angewandt und weiterentwickelt" (noch einmal, diese Selbstverständlichkeit gab es also vorher nicht?)

Sonstige Risiken
"Um sicher zu stellen, dass die sonstigen Risiken bilanziell ausreichend abgeschirmt sind, haben wir die wesentlichen Risiken einer unabhängigen rechtlichen Würdigung unterzogen" (Was mag das nur sein? Schon wieder ein Gutachten? Was das wieder kostet? Wieso kann das die Bank nicht selbst einschätzen, wo doch ohnehin der Verband noch prüft?)

Gewinn- und Verlustrechnung
"Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit, das im Jahr 2005 durch die Hebung stiller Reserven beeinflußt war, liegt mit 538 TEUR um 68 TEUR über dem Vorjahresergebnis."(mit Mühe wird ein Ergebnis erzielt, um eine Dividende zu zahlen, die sich die Bank nicht leisten kann?)

Zusammenfassende Beurteilung der Lage (2005!)
"Nach unserer Ergebnisvorausschaurechnung für 2006 wird die Ertragslage nicht unwesentlich durch eine rückläufige Zinsspanne belastet (Das dürfte in 2006 nicht viel besser geworden sein). Dies liegt im Wesentlichen im Abbau des Kreditvolumens (die faulen Kredite haben doch vermutlich keine Zinsen mehr gezahlt?) sowie in der Reduzierung unserer Bilanzsumme begründet. Daher wird sich das Betriebsergebnis nochmals (es war doch besser als 2004?)verschlechtern, so dass nur ein unterdurchschnittliches (Durchschnitt von was?Bayern? Der Bank selbst?) Jahresergebnis zu erwarten ist. Um diesem negativen Trend (wieso negativer Trend? Das Ergebnis war doch besser als das vom Vorjahr!) entgegenzuwirken haben wir durch die Vergabe von Budgets kostensenkende Maßnahmen eingeleitet.(Oh, das ist ja toll, jetzt wird alles gut! Aber das hilft alles nichts, denn die faulen Kredite wiegen schwerer als ein paar Prozentpunkte an Kosteneinsparungen)
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die wirtschaftliche Lage der Bank entscheidend von den Ausfallrisiken im Kreditgeschäft geprägt ist. (so ist es - und es wäre schön, wenn mal alle Fakten auf den Tisch kämen, z.B. mit welchen latenten Risiken noch zu rechnen ist?) Die Vorsorgereserven wurden bereits in den Vorjahren aufgebraucht. ...Durch die strikte Einhaltung des Regionalprinzips, eine konsequente Risikovermeidung im Neukreditgeschäft und durch den Ausbau des Risikomanagements müssen die Kreditrisiken in die Risikotragfähigkeit zurückgeführt werden." (Der Vorstand gibt also zu, daß gegen alle diese Grundsätze in der Vergangenheit verstoßen wurde!)

Vorgänge von besonderer Bedeutung
"Für Rückerstattungsansprüche von Kunden, die im Zusammenhang mit den diesbezüglich ergangenen Urteilen (was haben die Prozesse gekostet? Wie hoch sind die Zinsen, die die Bank für den Zeitaufschub der Verzögerung bezahlen muß?) entstehen können, wurde eine Rückstellung in ausreichender Höhe (Ein Glück, wurde doch schon spekuliert, die Rückstellung gäbe es nicht, weil es das Ergebnis nicht hergibt; wie hoch sind die also, sonst werden doch auch Zahlen genannt?Wie schlüsseln sich die anderen Rückstellungen auf?) gebildet, deren Betrag durch ein Sachverständigengutachten belegt ist. (Da werden doch nicht etwa erneut Gelder für Sachverständige ausgegeben, obwohl die Bank doch selbst diese Beträge ermitteln könnte - oder verfügt sie nicht über den notwendigen Sachverstand ihre eigenen Fehler zu berechen oder fällt das Sachverständigengutachten günstiger aus als die eigene Berechnung - und die ja ohnehin noch durch den Verband geprüft werden, die für ihre Prüfung ebenfalls Geld der Mitglieder bekommen! Mit dieser Prüfersicherheitsmentalität - alles muß durch Gutachten belegt sein, damit der Vorstand keine Schuld hat, koste es was es wolle - wird das Geld der Mitglieder zum Fenster rausgeschmissen. Verfügt der Vorstand nicht über den notwendigen Sachverstand? Wie konnte er dann Vorstand werden und warum bleibt er es? Oder ist mit Sachverständigengutachten das Gerichtsgutachten gemeint?)

Bericht des Aufsichtsrats (der gesamte Bericht!!!!)
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses geprüft, in Ordnung befunden und befürwortet den Vorschlag des Vorstands. Der Vorschlag entspricht den Vorschriften der Satzung.
(Das ist alles!?! Ein Skandal und beschämend! Kein Wort zum Wechsel im Vorstand, kein Wort zu sonstiger Tätigkeit des Aufsichtsrats oder Inhalten! Haben die tätsächlich nur das gemacht und sonst nichts?)

Das nur zur Einstimmung auf die Vertreterversammlung 2007 am kommenden Montag.

   

Nr. 1961

Entrüsteter

19. Juni 2007, 13:52 Uhr

Betreff: Strafantrag wegen selbst eingeräumter Bilanzfälschung bei der VR-Bank Marktredwitz

Vorerst noch Namenloser ......, 95615 Marktredwitz, am 19. Juni 2007






Offener Brief an

Staatsanwaltschaft Hof

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Bonn




Strafantrag wegen Verdacht selbst eingeräumter Bilanzfälschung durch die VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, für die Jahresabschlüsse 2002 und 2003 der Bank mit Verdacht der weiteren Anwendung der Praxis auch in den sonstigen Jahren von 2000 bis 2006



Sehr geehrte Damen und Herren,

auf der Internetseite Wunsiedeler-Kreis.de wird ein sehr umfangreiches Gästebuch geführt. Die Einträge werden fortlaufend durchnummeriert, was sich dadurch verändern könnte, dass Einträge mangels Aktualität entnommen werden. Gleichzeitig ist aber die Reihenfolge auch durch Datum und Uhrzeit gewährleistet.

Unter der Beitrags-Nr. 2170 wurde am 18. Juni 2007 um 17.03 Uhr ein Eintrag eines Gästebuchteilnehmer veröffentlich, der meiner Meinung nach aufzeigt, dass der Jahresabschluss der Jahre 2002 und 2003 von den Verantwortlichen der Bank wissentlich unrichtig aufgestellt wurde. So wird dabei auch durch Beifügen einer Kopie aufgezeigt, dass die Bank im Lagebericht angibt, dass Einzelwertberichtigungen nicht vollständig gebildet wurden.

Meines Wissens nach gibt es keine Handhabe im Handelsgesetzbuch, oder anderen einschlägigen Vorschriften, notwendige Wertberichtigungen zu unterlassen. Ich bitte zu klären, ob dies dem Tatbestand des Bilanzbetruges entspricht. Angeblich soll im Lagebericht 2003 eine gleichlautende Formulierung verwendet worden sein. Da die Bank seit dem Jahr 2000 Gewinne in aller Regel entweder durch Auflösung von stillen Reserven erzielte, oder so Verluste vermied und die Gewinne gerade ausreichten die Dividende für die Mitglieder zu decken und eine minimale Dotierung der Rücklagen, die das Gesetz vorschreibt, ohne einen ertragssteuerlichen Aufwand in den Bilanzen zu sehen, erlaube ich mir daraufhin zu weisen, dass auch alle anderen Jahre die notwendigen Einzelwertberichtigungen nicht durchgeführt worden sein könnten. Dies untermauert sich dadurch, dass die ordentlichen Gewinne in diesen Jahren fast ausnahmslos von den Verlusten im Kreditbereich verzehrt wurden und dies bis zum letzten Abschluss.

Wenn die richtige Behandlung von Wertberichtigungen vielleicht zu Bilanzverlusten geführt hätten, wurde damit vielleicht gegen das Genossenschaftsgesetz verstoßen, wo in der Kommentierung enthalten ist, dass Ausschüttung nur bei Gewinn gestattet sind. Für unkorrekte Ausschüttungen wären die Vorstände haftbar zu machen.

Bei Bilanzverlusten hätte man aber diese gegen die Rücklagen der Bank verrechnen müssen. Über die Rücklagen bilden sich u.a. zusammen mit den Geschäftsguthaben der Mitglieder das Kernkapital. Dieses Kernkapital dient auch zur Feststellung der Möglichkeiten der Bank in welchem Umfang Ergänzungskapital hereingenommen werden kann, oder angerechnet werden darf. Da über die unterlassenen Wertberichtigungen jedoch die Rücklagen rein buchungstechnisch hoch gehalten worden sein könnten, wären damit die Berechnungsgrundlagen aller Kreditgrößen nach Kreditwesen- und Genossenschaftsgesetz ebenfalls künstlich hoch gehalten worden. Damit wurde eventuell die Möglichkeit eröffnet oder belassen, Kredite im Rahmen der Höchstkreditgrenze fortzuführen oder neu auszureichen, zu denen die Bank nach diesen Gesetzen nicht mehr berechtigt gewesen sein könnte. Gleichzeitig könnte damit auch die Großkreditgrenze der Bank nach dem KWG höher dargestellt worden sein, als dies bei korrekter Handhabung der Fall gewesen wäre. Hiervon sind ganz besonders verschärfte Genehmigungs- und Zustimmungsanforderungen abhängig.

Nach meiner Kenntnis dürften die jeweiligen Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern dazu sogar Aufschluss geben. Die Bank weißt in den letzten Jahren ungeheuere Beträge an Wertberichtigungen und Kreditabschreibungen aus. Dieser Effekt ist auch schon in den Jahren 1994 bis 1999 zu erkennen gewesen. So wie ich weiß, gibt es zu den meisten wertberichtigten Krediten oder zu den direkten Kreditabschreibungen jeweils Prüfungen durch die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes, welche auch einzeln schriftlich formuliert werden. Dabei könnten kleinere Fälle zusammengefasst sein, jedoch Fälle ab bestimmten Größenordnungen werden von der Prüfung als Einzelprotokolle dokumentiert. Einzelprotokolle sind meines Wissen nach sogar Bestandteil der Prüfungsberichte.

Dadurch könnte von den Prüfungsunterlagen auf die einzelnen Kreditverhältnisse geschlossen werden, die in den Jahren 2002 und 2003 als Wertberichtigung behandelt hätten werden müssen, was sogar nach Angabe der Bank selber augenscheinlich unterlassen wurde. Darüber wären aber sicher von Fachleuten ihrer Behörden auch die Schlüsse für die anderen Jahre möglich.

Ich stelle Strafantrag gegen die ehemaligen Vorstände Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf, sowie des neu eingesetzten Vorstandes der Bank, Johannes Herzog. Wegen Beihilfe stelle ich Strafantrag gegen den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Pausch und gegen die jeweiligen Aufsichtsratsvorsitzenden wegen Beihilfe sowie gegen alle in diesem Zeitraum tätigen Prüfer, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog (jetziger Vorstand).

Ich bitte die Aussage des Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos und des Prüfers Raimund Grothoff anlässlich der Vertreterversammlung der Bank vom 30. Juni 2005, ebenfalls einzusehen in dem genannten Internetgästebuch in einem Anhang unter Eintrag Nr. 2137, vom 13. Juni 2007, 12.14 Uhr, im Sinne des Wahrheitsgehaltes und von Treu und Glauben zu überprüfen, ob hierbei der Untreuetatbestand wegen Falschinformation erfüllt sein könnte.

Alle Sachverhalte beantrage ich unter dem Gesichtspunkt aller möglicherweise tangierten Straftatbestände mit zu prüfen.

Ich bitte um zügige Bearbeitung, da in meinen Augen Verdunklungsgefahr besteht.

Mit freundlichen Grüßen



.......

   

Nr. 1960

Aus der Region

19. Juni 2007, 13:45 Uhr

Betreff: Keine Wertberichtigung - kein Geld für Rückzahlungen

Wie hätte die VR-Bank auch Geld für die falschen Abrechnungen in ihren Bilanzen zurücklegen sollen, wenn sie schon ihre Wertberichtigungen nicht richtig machen konnten, weil sie es sich nicht mehr leisten konnten. So stehts doch drin in dem Lagebericht? Wie hätte man da auch Geld zurücklegen können für die Sanierung in der Ludwigstraße in Wunsiedel? Oder wie hätte man dann vielleicht einen Verrlust mit dem HOMA-Gebäude auch noch ausweisen müssen? Da hat man vielleicht doch lieber einen höheren Wert als Sachanlage übernommen. Wenn man dann den Prüfungsverband noch gewinnt, die Sauereien mitzumachen und den Prüfer zum Vorstand macht, dann darf man auf einer Versammlung am 14. Oktober 2004 von 12,9 Millionen € Kreditverlust reden, braucht aber nicht mal dazu sagen, was die Summe eigentlich richtig gewesen wäre.

   

Nr. 1959

Genossenschaftler

19. Juni 2007, 09:46 Uhr

Betreff: Ist die VR-Bank seit vielen Jahren faktisch pleite?

Haben die Vorstände der VR-Bank mit diesen Vermerken in den Lageberichten 2002 und 2003 siehe Eintrag 2170 ... ihre eigene Pleite dokumentiert? Wer seine Einzelwertberichtigungen nicht bilden kann, bei dem ist es doch so, oder nicht? Man stelle sich vor ein Unternehmen muss bei einer Bank zur Kreditgewährung die Bilanz vorlegen und uneinbringliche Forderungen sind dabei nicht wertberichtigt, spricht man da von Krediterschleichung, ja von Bilanzbetrug? Ist es bei einer Bank gegenüber der Öffentlichkeit, vielleicht 50.000 Kunden und 17.000 Mitgliedern etwas anderes. Ist es Betrug, wenn man mit so einer Bilanz die Geschäftguthaben um 30 % ausweitet, bereits von einem sehr hohen Level aus?

Ist es akzeptabel, wenn die Vorstände, der Aufsichtsrat, die Prüfer die Vertreter dazu nicht in Kenntnis setzen? In Eintrag 2137 über das Versammlungsprotokoll ist nachzulesen , dass Reinhold Wolf am 14. Oktober 2004 zwar mitgeteilt hat, dass für latentes Risikopotential keine Deckung besteht und auch der Aufsichtsratsvorsitzende hat gesagt, dass sich die organisatorischen Mängel und die unbefriedigende Risikosituation des Jahres 2002 im Jahr 2003 fortgesetzt hätte, dass aber Wertberichtigungen unterlassen wurde, was ja über den dann abzustimmenden Jahresabschluss 2003 mit Lagebericht niedergeschrieben, wurde, dass hat niemand gesagt. Hat man damit die Vertreter nicht gar zur tatsächlichen Situation der Bank belogen? Heißt unbefriedigend Note sechs?

Wie lange herrscht diese faktische Pleite der VR-Bank schon vor. Die Gewinne im Jahr 2002 und 2005 stammten jedes Mal aus der Auflösung von uralten Beteiligungspositionen. Seit dem Jahr 2000 hat die Bank nicht einmal steuerlichen Ertrag erzielt. Nach der Fusionsbilanz von 2000 musste auch im Jahr 2003 die Rücklageentnahme Verluste abfangen und da hat es dann noch nicht mal für alle Wertberichtigungen gereicht. Wie lange macht das der Genossenschaftsverband Bayern schon mit? Über diese Aussagen im Lagebericht wird doch bekannt gegeben, dass die Wertberichtigungen tatsächlich vor sich her geschoben wurden und in die nächsten Jahre verfrachtet wurden. Auch heuer ist wieder nur soviel an Bilanzgewinn ausgewiesen, wie es gerade zur gesetzlichen Dotierung der Rücklagen und zur Zahlung der Dividende ausreicht. Die Rettung dürfte vielleicht für die VR-Bank ein Kuchen von etwas mehr als einer Million aus den 400 Millionen sein, die bayerisch Raiffeisen und Volksbank als unverständliches Steuergeschenk zurück bekommen und überall vor den Mitgliedern schon vor der Gewinnverwendung abzwacken um nicht lange darüber reden zu müssen.

Was sind die Bilanzen bei der VR-Bank in Marktredwitz seit sieben Jahren tatsächlich wert? Das Papier auf dem sie gedruckt sind, die Tinte für die Unterschriften von Vorstand und Aufsichtsrat, aber auch vom Verbandsvorstand auf den Bestätigungsvermerken. Diesen Sachverhalt muss man der Staatsanwaltschaft zur Überprüfung geben. Auf Seiten der Prüfungsverbände sind zu viele, die damit im Zusammenhang stehen und jede Klärung dazu extrem fürchten müssen. Was ist mit der Glaubwürdigkeit aller Jahresabschlüsse, die überall den Bestätigungsvermerk dieses Verbandes tragen?

Doch auf Marktredwitz zurück, diese Vorstände dürfen auch im Nachhinein niemals entlastet werden. Nicht einmal der neue Vorstand darf entlastet werden bei diesen Zusammenhängen. Aber auch der Aufsichtsrat hat keine Berechtigung zur Entlastung. Es gibt keinen Tag bei dieser Bank, wo die Ungeheuerlichkeiten nicht noch zunehmen.

   

Nr. 1958

Dipl. Bankbetriebswirt ADG/Ex-Vorstand

18. Juni 2007, 20:24 Uhr

Betreff: VR-Bank Martedwitz/GVB

Der Beitrag 2170 ist ja äusserst interessant. Als ehemaliger Vorstand einer Genobank war mir die Ungleichbehandlung bei der externen Prüfung ja hinlänglich bekannt und ich habe sie ja jahrzehntlang ertragen müssen. Mir war nicht bekannt, dass der Verband auch einen solchen vorgefertigten Text parat hat. Also schließe ich daraus, dass es diese Vorgehensweise schon länger gibt. Was sich für mich aber noch viel katastrophaler darstellt, ist die Tatsache, dass damit den Mitgliedern bzw. Vertretern eine Bilanz vorgelegt wurde, die geschönt war. Dies ist ein strafrechtlich relevanter Vorgang. Von allen Vorständen, Aufsichtsräten und natürlich vom Prüfungsverband. Die Konsequenz daraus kann nur sein, sofort Strafanzeige gegen alle drei zu stellen. Es ist ungeheuerlich und unfassbar, was bei dieser Bank unter der Führung des Prüfungsverbandes alles möglich war. Wenn der jetzige Vorstand Herzog als damaliger Prüfer der VR-Bank Marktredwitz auch noch für die betreffende Jahresabschlußprüfung verantwortlich war, würde dies allem die Krone aufsetzen. Natürlich auch einiges erklären.
Übrigens, Beim Abgleich der Bilanz 2005 und 2006 ist mir die Aktivposition "Aktien und..........." aufgefallen, die sich von 2005 auf 2006 um ca. 14 Mio verringert hat. Wäre mal interessant um was es sich dabei handelte. Ich vermute, dies waren Anteile bzw. Aktienpakete im genossenschaftl. Verbundbereich, die wenig od. garkeinen Ertrag abwarfen, aber mit einer Höherbewertung als der Bilanzwert verkauft werden konnten. Daraus würde sich auch der außerordentliche Ertrag erklären.

   

Nr. 1957

Gallische Dorf

18. Juni 2007, 19:34 Uhr

Betreff: Und was Nun, Grossverein FK 06?

Ich habe nicht schlecht gestaunt über die Konzertveranstaltung am vergangenen Samstag. Hat doch unser "Manager" Reinholdus Maximus Wolfus als Vorstand des Großfussballvereins ein Sagenhaftes Konzert für die Konsolidierung des Vereins auf die Beine gestellt. Nur zu dumm das lediglich 3000 Konzertbesucher da waren, man aber minimum 5000 gebraucht hätte um zumindest die Kosten zu decken. Und nun? Die lücken werden wohl nicht mehr so ohne weiteres mit Spenden der VR-Bank "gefüllt" werden können - und was wird aus dem Fußballverein mit Jugend und ahnungslosen Mitgliedern? Vor allem nach der sich zu Ende neigenden Ära Reinholdus? Oder wurde da doch wieder mit Absicherungen der VR-Bank für den "Verdienstausfall" sorge getragen? Schliesslich wurden ja die Bandverträge und Planungen bereits 2005/2006 geschlossen und da war er ja noch -Alleinherrschend- an der Spitze der Bank. Na hoffentlich folgt wenigstens der Verein nicht dem "Hegerischen" Wackeren aus Marktredwitz.......Schau ma mal!

   

Nr. 1956

Bilanzleser

18. Juni 2007, 18:45 Uhr

Betreff: Hausaufgaben gemacht im Jahr 2006?

Laut Ihrer Mitteilung zur Bilanz vor der Presse haben die Vorstände im Jahr 2006 Hausaufgaben machen müssen. Sie trauen sich aber das Ergebnis nicht raus zu rücken. So bitte ich den Webmaster eben die Kurzbilanzen der Bank vom Jahr 2005 und von heuer hier hinten anzustellen um Vergleiche machen zu können. hier klicken...... Übernimmt eben der Wunsiedeler Kreis die Informationspflicht der Vorstände. Was waren also die Hausaufgaben? Wieder die Abschreibungsverluste bei den Krediten zu verstecken. Die Eigenanlagen haben sich schon merkwürdig verändert. So hat die Position Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere um 14 Millionen € abgenommen. Hat man da die letzten Kursreserven herausgeholt? Die darf man in der G+V-Rechnung gegen die Kreditabschreibungen verrechnen und nur die Nachfrage der Vertreter würde es an den Tag bringen. Aber woher sollen die denn so was wissen. Also sagen wir der breiten Masse möglichst wenig, da könnte dann doch der eine oder andere drauf stoßen, der Bescheid weiß.

   

Nr. 1955

...

18. Juni 2007, 18:07 Uhr

Betreff: Ein kleiner Hinweis zum Nachdenken - zumindest über Flex

Was hat Manfred Heger im Jahr 2000 dazu gebracht das Kreditgeschäft so zu puschen. Die Forderungen sind über die Einlagen gewachsen. Das habe ich noch bei kaum einer anderen Volks- oder Raiffeisenbank gesehen. Da waren doch alle Werte zum platzen angespannt. Warum musste also im Jahr 2000 dann auch noch dieser Kredit durchgepresst werden? Ist die Vergabe von 4,5 Millionen DM noch sorgfältig im Sinne des Genossenschaftsgesetzes, wenn man dazu schon den Vertretern kleinlaut bekannt gab das Kreditverhältnis war im Jahr 2000 bei der Ausreichung schon nicht rosig? Ist es nicht schon ein Untreuetatbestand ein nicht rosiges Kreditverhältnis überhaupt auszureichen? Liebe Vertreter, fragen Sie doch mal nach den Fällen aus dem Versammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004, wo die Revisoren in die Schlussbemerkungen zum Prüfungsbericht rein schreiben mussten: ‚Darüberhinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements mit den sich aus § 34 Abs 1, S. 1 GenG ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters für nicht vereinbar.’ Hätten Vorstände diesen Hinweis bei der Lage der Bank irgendwo anders mit so geringen Folgen überstanden? Denn abgenickt haben auch Reinhold Wolf und Karl Krämer. Bei der Sparkasse Tirschenreuth sind auch beide Vorstände gegangen worden, der Markt- und der Überwachungsvorstand. Aber anscheinend nicht mit dem Freifahrtschein. Bei der VR-Bank hat man die verbliebenen zwei aber vielleicht noch zu anderen Zwecken gebraucht.

   

Nr. 1954

Nordlicht

18. Juni 2007, 17:30 Uhr

Betreff: Mauern und Blocken mit System

Zum Beitrag 2169
Liebes Mitglied,

wie können Sie nur diesen Vorstand mit solchen Nebensächlichkeiten belästigen? Sehen Sie denn nicht, daß Sie systematisch dumm gehalten werden sollen, damit die Vorstände und der Aufsichtsrat nicht bei der Erledigung Ihrer schweren Arbeit gestört werden. Das ist doch auch im Ihren Sinne. Die arbeiten doch Tag und Nacht im Interesse der Mitglieder und dann solche wirklich unwichtigen Störfeuer. Schon die Beschäftigung damit kostet Sie und Ihre Bank mehrere Stunden, die anders doch viel sinnvoller eingesetzt wären, oder?

- Schluß / Ende der Ironie -

Da läßt sich der Vorstand lieber verklagen - in der Erwartung, daß das bei so einer Kleinigkeit sowieso keiner macht - und hebelt so die ohnehin nur geringen Mitwirkungsrechte von Mitgliedern von vornherein aus. Das mit dem sich Verklagen lassen scheint wohl von den inzwischen nicht mehr tätigen Vorständen übernommen worden zu sein. Was da wohl für Prozeßkosten über die Jahre aufgelaufen sind? Das wäre doch mal eine interessante Frage in der Vertreterversammlung.

Ist da als Vertreter der Bank immer die gleiche Kanzlei tätig? Die muß sich ja schon zu Lasten der Mitglieder eine goldenen Nase an der Unfähigkeit der Organe verdient haben?

Aber, wie gesagt, das kostet ja auch nicht das Geld der Vorstände, sondern eben nur das Geld der Mitglieder. Denn es ist doch offensichtlich, daß hier mit der Weigerung der Herausgabe gegen die eigene Satzung verstoßen wird.

Daß damit die gesamten Beschlüsse der Vertreterversammlung - neben den ohnehin schon formalen Mängeln in der Mitgliederinformation gem. $ 46 GenG - unter das Risiko einer Nichtigkeit gestellt werden, scheint dem Vorstand und Aufsichtsrat egal zu sein.

Auch bei Vorliegen einer Vertreterversammlung haben die Mitglieder noch Rechte, z.B. Antragsrechte, die aber eben Fristen unterliegen! Wenn dann hier noch auf Zeit gespielt wird, wird kaum ein Gericht an dem Fehlverhalten des Vorstandes vorbei kommen.


Dem Registergericht ist das nicht ordnungsgemäße Zustandekommen von Satzungsänderungen nicht egal.
Es ist ein Fall bei einer anderen Bank angestoßen worden, in dem das Registergericht über diese Fehler gem. § 46 GenG und der Verhinderung der Mitwirkungsrechte der Mitglieder informiert wurde. Die Satzungsänderungen, die den Mitgliedern dieser Bank mit der Information über die Tagesordnung nicht mitgeteilt wurden, werden ja erst mit deren Eintragung bei Gericht wirksam.
Über den Fortgang wird hier berichtet werden, da er musterhaft auch auf diese VR-Bank zutreffen könnte.

Daß der Vorstand seine Satzung nicht kennt, ist leider bittere Realität bei einigen Genossenschaftsbanken und wurde bei anderen Banken schon erlebt. Da kommt man frohgestimmt in seine Bank und nimmt Einsicht in die Jahresabschlußunterlagen und möchte dann auch seine laut Satzung zustehende Abschrift mitnehmen. Dem von dem überforderten Mitarbeiter eilig herbeigerufenen Vorstand wird das Anliegen vorgetragen. Der verschwindet, nachdem ihm aus der vorsorglich mitgebrachten Satzung der entsprechende Paragraph gezeigt wurde!, dann für 15 Minuten und kommt dann wieder um die Ordnungsmäßigkeit des Anliegens zu bestätigen. In den 15 Minuten hat er vermutlich mit dem Verband gesprochen, um sich rückzuversichern? Aber die Kopie wurde dann immerhin ausgehändigt.

Wie wiedersinnig und kurzsichtig dieses Verhalten der Vorstände ist, zeigt sich auch daran, daß der komplette Jahresabschluß samt Erläuterungen und Kurztestat des Verbands und AR-Bericht später im (elektronischen) Bundesanzeiger ohnehin für alle lesbar veröffentlicht werden muß!!!!!!!

Allerdings ist dann über den Jahresabschluß schon eine Versammlung gelaufen und alle sind entlastet, oder wegen der formalen Mängel eben nur unter Vorbehalt ?!?

Oder wurde der kompette Jahresabschluß etwa auch nicht der Vertreterversammlung vorgelegt, sondern nur ein verkürzter Geschäftsbericht.

Die Satzung ist eindeutig: Der Vorstand hat den kompletten Jahresabschluß der Vertreterversammlung vorzulegen und nicht irgend eine verkürzte Form. Sonst erfährt man ja gar nicht wie hoch die Organkredite sind oder was die Vorstände verdienen bzw. die Arbeit des Aufsichtsrats gekostet hat oder warum darüber nicht berichtet wird oder welche Bewertungsmethoden geändert wurden bzw. welche überhaupt angewendet wurden.

Also, liebe Vertreter, schon mal vorsorglich einen Widerspruch zu Protokoll der Vertreterversammlung geben, damit nachher die Anfechtung erleichtert wird.

Noch ein Hinweis, wie es eben auch Verantwortlichen einer Volksbank ergehen kann und das relativ schnell, wenn denn ein wirklicher Neuanfang gewollt ist, weil die Vertuschung nicht mehr ging, und die Staatsanwaltschaft flott arbeitet - allerdings wurde diese Bank schon mit der örtlichen RB-Bank fusioniert und die Eigenständigkeit (zwangsweise?) beendet. (Da wollen wir mal nicht fragen, ob die Mitglieder/Vertreter da so umfassend informiert wurden)

Das Google-Such-Stichwort lautet: Volksbank Lauenburg

Daneben noch:
Das aufgezeigte Verhalten und das Erfordernis eines anwaltlichen Schreibens ist ein Verstoß gegen die Satzung und das Gesetz und könnte einer Entlastung entgegenstehen. Der Vorstand hat den Mitgliedern zu dienen und nicht umgekehrt! Dem Vorstand sollte doch wohl klar sein, daß er mit seinem Verhalten bei den kritischen Mitgliedern dieser Bank nicht mehr durchkommt. Die Kosten sollten zur Erstattung an den Vorstand aufgegeben werden, die Vertreter informiert werden.

Weiß der Aufsichtsrat von dem Vorfall und billigt er das Verhalten?

   

Nr. 1953

Insider

18. Juni 2007, 17:03 Uhr

Betreff: Ungesetzlichen Jahresabschluss erstellt und den Vertretern zur Abstimmung vorgelegt?

Eine Wertberichtigung bei einem Kredit hat doch den Sinn, eine Forderung, wenn sie notleidend ist, auf das Maß zu bringen, das sie noch wert ist, also, was man unter normalen Umständen davon noch hereinbringen kann. Das gilt auch für jeden anderen bilanzierenden Betrieb. Dass das vollumfänglich der Fall ist und überprüft wurde, dass sollte der sogenannte Bilanzbestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes mit den Unterschriften von zwei Wirtschaftsprüfern, meist ein Verbandsvorstand darunter, ausdrücken.

Sie sind die letzten Sätze im Bestätigungsvermerk, der auf der letzten Seite des Jahresabschlusses abgedruckt ist, so:

Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichtes hat zu keinen Einwänden geführt.
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Genossenschaft und stellt die Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.


Eine richtige Bewertung fordern selbstverständlich alle einschlägigen Gesetze einschließlich dem Handelsgesetzbuch (HGB).

Hat der Vorstand, der Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung auf die richtige Bewertung der Forderungen verzichtet und den Vertretern damit Abschlüsse vorgelegt, die doch nicht den tatsächlichen Verhältnissen der Vermögens-, Finanz- und Ertraglage entsprochen haben? Laut anhängendem Auszug aus dem Lagebericht 2002 hier klicken...., steht dort nämlich:

‚Die ungesicherten Kreditteile aller problembehafteten Engagements können nicht durch Einzelwertberichtigungen oder Vorsorgereserven abgedeckt werden.’ Man musste auch angeben, dass die problembehafteten Engagements stark angestiegen waren. Auf wie viel Wertberichtigung wurde denn im Jahr 2002 verzichtet, wenn man schon 4.920.117 € in der G+V als Abschreibung stehen hatte (nach 9.433.800 DM im Jahr 2001)?

Denn auch im Jahr 2003 stand im Lagebericht ‚Die problembehafteten Engagements sind im Berichtsjahr erneut angestiegen. Dadurch hat sich die Risikostruktur spürbar verschlechtert. Die ungesicherten Kreditteile aller problembehafteten Engagements sind nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen oder Vorsorgereserven abgedeckt.’ Und auch 2004 schrieb man in den Lagebericht von nicht gedecktem latentem Risikopotential und 2005 dann, ‚Aus dem nicht gedeckten latenten Risikopotential ist weiterer Einzelwertberichtigungsbedarf nicht auszuschließen.’

2004 und 2005 hat man es nun ein wenig verschlüsselt beschrieben, aber für die Jahre 2002 und 2003 hat man damit doch zugegeben, dass man Einzelwertberichtigungen und zwar notwendige, nicht vorgenommen hat. Damit hat man nicht nur die schlechte Ertraglage beschönigt und ein unrichtiges Bild vermittelt und der Werbung von 30.000 Geschäftsanteilen im Jahr 2004 Vorschub geleistet, damit hat man auch die Vermögenslage der Bank falsch dargestellt. Denn Verlust ohne steuerliche Auswirkung, wie es seit sieben Jahren bei der VR-Bank der Fall ist, heißt Verlust gegen Rücklagen zu verrechnen rechnen. Man hat also im Jahr 2002 und 2003 die katastrophale Eigenkapitalsituation noch zu gut bilanziert. Damit hat man indirekt gegen die Kreditgrenzen nach dem Genossenschaftsgesetz und dem Kreditwesengesetz verstoßen. Hätte man die 18 Millionen Kreditabschreibungen von 2003 und 2004 vielleicht richtig im Jahr 2001 oder 2002 eingebucht und und oben drauf vielleicht noch was von den 14 Millionen der Jahre 2004 bis 2006, dann hätten bei der Bank die Rücklagen nicht zur Verlustdeckung ausgereicht.

Hätte man nur fünf- oder sechs Millionen Euro ins Jahr 2001 oder 2002 genommen, dann wäre die Höchstkreditgrenze um 1,5 Millionen € niedriger gewesen, dann wäre der Ausschöpfungsgrad aller Großkredit rapide nach oben geschossen, dann wäre Flex Ende 2001 oder 2002 Großkredit gewesen!

Wer ist der Herr über die richtigen Bewertungen in bayerischen Landen, bei den Genossenschaftsbanken? Die Vorstände, oder die Prüfer des Genossenschaftsverbandes? Diese Konstellation müsste man zur Überprüfung an die Wirtschaftsprüferkammer, an das Bundesfinanzministerium und an das Bundesaufsichtsamt geben. Wenn die Schlüsse aus den Lageberichten stimmen, dann wären höchste Bankbilanzierungsrichtlinien verletz worden, mit der Umgehung von Vorschriften des Kreditwesengesetzes nach § 13 mit allen Folgen daraus.

   

Nr. 1952

Reinhard

18. Juni 2007, 15:23 Uhr

Betreff: Vorstand verweigert die Kopie des Jahresabschlusses 2006 und des Lageberichtes

Vor ein paar Tagen hat man mich schon abgewiesen, wie ich eine Kopie des Jahresabschlusses haben wollte. Ich habe daraufhin mein Anliegen schriftlich an die Vorstände und Aufsichtsräte gestellt, mir eine Kopie davon zu fertigen und innerhalb drei Tage auszuhändigen. Wie ich heute wieder persönlich hingegangen bin, hat man mir dies wieder verweigert.

Was ist faul an der Bilanz, wenn man sie vorher nicht bekommt, wie es jetzt im Gesetz aufgenommen ist? Liebe Mitglieder holt auch Ihr Euch eure Bilanz mit dem Lagebericht. Es ist Euer Recht, da wir ohne die Bilanz keine passenden Anträge stellen können. Natürlich ist es nach meiner Meinung für einen Vertreter unumgänglich sich nicht mit der Kurzfassung abzugeben, sondern sich die ganze Bilanz und den Lagebericht aushändigen zu lassen um überprüfen zu können, was denn da auch als Zusatzvermerk oder als Bilanzunterposition drin steht.

Damit hat mir der Vorstand die Möglichkeit gegeben gegen die richtige Durchführung der Versammlung in jedem Fall zu klagen. Damit hätte m.E. jedes Mitglied die Chance auf dem Weg jeden gefassten Beschluss zu kippen, mit dem man nicht einverstanden ist.

Nebenbei habe ich mir aus dem Gästebuch die Fragen vom 8. Juni an Herr Loos herausgeschrieben und um Beantwortung gebeten. Auch diese Fragen werden mir laut dem Bankvorstand Johannes Herzog nicht beantwortet, obwohl ich meinen Brief an alle Aufsichtsräte geschrieben habe. Darum stell ich sie hier noch mal mit an:

Über die Internetseite Wunsiedeler Kreis wurde an sie am 8. Juni 2007 folgende Fragen gestellt. Ich beantrage, dass Sie anlässlich der Vertreterversammlung am 25. Juni 2007 diese Fragen beantworten.

Betreff: Offener Brief an AR-Vorsitzenden Reiner Loos zu verschiedenen Vorgängen

Sehr geehrter Herr Loos, sehr geehrte Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz,

es wäre Ihrem Amt und Ihrer Aufgabe angemessen, wenn Sie den Mitgliedern der Bank Rede und Antwort stehen würden. Da die Vertreterversammlung ja zeitlich schon angekündigt wurde, bitte ich im Vorfeld um folgende Informationen, da ich mir erhoffe, dass sich die Vertreter in diesem Jahr besser mit der Thematik befassen, als die letzten Jahre.

1. Wurden Sie von der Kreditgewährung im Fall Flex von der Kreditgewährung im Jahr 1999/2000 mit 4,5 Mio. € informiert?
Wenn nein, warum nicht? Wie hoch waren die Kompetenzen der Vorstände zu dieser Zeit, einzelne Kreditengagements ohne Zustimmung des Aufsichtsrates zu gewähren? War die Kompetenz eines einzelnen Vorstandes für die Kreditgewährung ausreichend, oder bedurfte es der Zustimmung eines zweiten Vorstandes oder eines einstimmigen Vorstandsbeschlusses?

2. Wie war die organisatorische Regelung für die Vorstände im Bereich der Überziehungen von Kreditengagements in dieser Größenordnung?
Stimmt die Aussage laut dem Protokoll der Vertreterversammlung vom 30.06.2005, wonach ein Vorstandsmitglied Überziehungen von 375.000 € bis 746.000 € alleine genehmigen durfte?
Bis zu welcher Größenordnung durfte dies ein einzelner Vorstand und wann wurde diese organisatorische Regelung vom Aufsichtsrat dahin gehend genehmigt?

3. Gab es innerhalb des Aufsichtsrates eine organisatorische Regelung, wie sich der Aufsichtsrat vom Vorstand über schwierige Kreditverhältnisse regelmäßig unterrichten ließ und wie er diese Kreditverhältnisse unparteiisch überwachte? Wurde eventuell damit ein Ausschuss beauftragt und wer war Mitglied davon in der Zeit von 1999 bis heute?
Gab es entgegen den Aussagen des Vertreterversammlungs-protokolles vom 30.06.2005 doch protokollierte oder sonstige Informationen von Vorstand an Aufsichtsrat in diesem Kreditfall?
Wie hat der Aufsichtsrat Kenntnis von der Insolvenz in Slowenien erhalten? Wie und wann hat der Aufsichtsrat Kenntnis erhalten, dass die Frist zur Teilnahme in Slowenien abgelaufen sei?
Was hat der Aufsichtsrat gegenüber dem oder den beteiligten Vorständen beschlossen?

4. Wie wurde der Fall Flex in den Prüfungsberichten des Genossenschaftsverbandes Bayern erwähnt?
Wann wurde das Kreditverhältnis in die latent gefährdeten Risikoklassen von der Bank eingestuft? War dies zeitkonform mit der Prüfung, oder hatte die Prüfung vielleicht eine frühere Einstufung in latent gefährdeten Klassen gefordert?
Ab wann wurde dem Kreditengagement eine Wertberichtigung beigemessen und wie hat sie sich im Laufe der Jahre entwickelt?
Das Engagement war laut Prüfer Grothoff bereits im Bericht zum Jahresabschluss 2001 mit einer Summe von 375.000 € erwähnt, was augenscheinlich der damaligen Überziehung entsprach?
Wurde das Engagement im Prüfungsbericht als Einzelprotokoll erwähnt?
Wie berichtete die Prüfung im Rahmen einer Schlussbesprechung gegenüber dem Aufsichtsrat und wie wiederholte sich dies bis man der Vertreterversammlung am 30.06.2005 darüber berichtete über die Jahre hinweg? Wurde der Aufsichtsrat also von der Prüfung vielleicht sogar mehrmals informiert?

5. Stimmt die Aussage laut Versammlungsprotokoll, dass sich der Aufsichtsrat sich vom Vorstand nicht über das Engagement informieren ließ?
Hat der Aufsichtsrat für sich nicht erkannt, dieses Engagement zu überwachen?

6. Hat der Aufsichtsrat sich selbst kundig gemacht über die Geneh-migung, die Bearbeitung der Überziehungen durch die Vorstände und die Erfüllung des gesetzlich geforderten Vier-Augen-Prinzips, sprich gegenseitige Kontrolle, durch die einzelnen Vorstände?

7. Wie hat der gesetzliche Prüfungsverband in den Berichten die Handhabung der Überziehungen bei der Bank seit dem Jahr 1999 bewertet? Wurde davon der Aufsichtsrat in Kenntnis gesetzt?

8. Was war die Ursache, warum der Aufsichtsrat Herrn Manfred Heger die Dienstaufhebung ohne Stellung von gegenseitigen Ansprüchen, auch noch nicht bekannte, gewährte?
Hat der damalige Aufsichtsratsvorsitzende hier vielleicht ohne Beschluss des Gremiums gehandelt?
Wurde der Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger allen Aufsichtsräten zur Kenntnis gebracht?
Haben verschiedene Aufsichtsräte ohne Einsichtnahme zugestimmt?
Wer hat den Dienstaufhebungsvertrag entworfen?
War der Genossenschaftsverband bei den Verhandlungen mit Herrn Heger in aller Regel anwesend, war ein Vertreter des Verbandes bei der Unterschriftsleistung mit dabei?

9. Wie war die Sachlage im Fall Gold, Gold, Gold? Stimmt es, dass Personenhandelsgesellschaften und Firmen auf GmbH-Basis dabei mehrere Pleiten erlitten?
Müsste man im nach hinein sagen, dass die Bank wegen Insolvenz-beantragung hätte handeln müssen, früher handeln müssen?

10. Stimmt es dass sich Aufsichtsratsmitglieder im Juli 2004 mit den Vorständen gemeinsam mit dem Kunden in der Bank getroffen haben?
Wie viele Aufsichtsräte waren es und was waren die Erkenntnisse aus dem Gespräch, wurde dem Gesamtaufsichtsrat darüber berichtet und dies protokolliert?

11. Stimmt es, dass dieses Engagement von der Prüfung bereits beobachtet war und dass den Vorständen spätestens im Frühjahr 2004 bereits dringendst von Prüfung und auch Aufsichtsrat empfohlen war keine Mittel mehr auszureichen?

12. Wann war die Auszahlung des Betrages, waren andere Vorstände als Herr Wolf eingeweiht, erfolgte dies eventuell im Nachhinein und wie und wann?
Waren einzelne Aufsichtsräte eingeweiht?
Wurde der ausgezahlte Betrag an den Kunden schnellstmöglich verbucht, oder wurde gar der Barbestand der Bank um den Betrag erhöht dargestellt?

13. Wie hat die gesetzliche Prüfung diesen Fall im Prüfungsbericht erwähnt?
War das Engagement vor Juni 2004 im Prüfungsbericht einzeln erwähnt?
Wie wurde das Engagement im Prüfungsbericht erwähnt, der den Zeitraum Juni und Juli 2004 erfasste?

14. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über den Kreditfall Bleil aufgeklärt, ab dem Jahr 2000, wann?
Wann hatte der Aufsichtsrat erstmals Kenntnis erhalten, dass der Vorstand im Kreditfall Bleil die mobilen Sicherheiten eingezogen hat oder es vor hatte? Hat der Aufsichtsrat durch den Vorstand erstmalig Kenntnis erhalten oder durch die Proteste des Kunden selbst?
Hat der Aufsichtsrat dazu selbst einen Beschluss gefasst?
Gibt es vom Aufsichtsrat einen eigenen Beschluss, eine protokollierte Stellungnahme warum der Vorstand die Gegenstände nicht verwerteten musste?
Hat der Aufsichtsrat Kenntnis über den Verbleib der Sicherungsgegenstände oder was damit geschehen ist?

15. Gibt es von Seiten des Prüfungsverbandes Einzelberichte zum Fall Bleil? Wurde darin auf die Situation der mobilen Sicherheiten über die Sicherungsvereinbarung zum Kreditverhältnis Stellung bezogen? Gibt es Aussagen der gesetzlichen Prüfung warum die Sicherheiten nicht verwertet wurden?

16. Wurde bei der Dienstaufhebung mit Vorstand Karl Krämer geprüft, ob Gründe für eine außerordentliche Kündigung vorhanden waren?
Wurde mit Vorstand Krämer eine Altersteilzeitvereinbarung getroffen?
Erhält er von der Bank seine ursprünglich vereinbarten Ruhestandsregelungen?
Hat es mit der Dienstaufhebung Abstriche gegeben?

17. Wurde bei Vorstand Reinhold Wolf eine normale Messlatte angesetzt, die seine Arbeit für die Bank bewertete?
Wurde der Fall Gold, Gold, Gold im Rahmen von Untreue gegen die Bank bewertet?

18. Hätte die Gründe aus dem Prüfungsbericht 2003 – 2004 für die Abberufung aller drei Vorstände ausgereicht, ja gar zwingend dazu führen müssen?

19. Gibt es eine Absprache zwischen Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband Bayern zur Vorstandsberufung des ehemaligen Prüfers Johannes Herzog?

20. War eventuell intern eher die Fusion mit einem einzelnen Vorstand Johannes Herzog bei Beratung des Genossenschafts-verbandes vorherrschendes Ziel entgegen der jetzigen Beteuerung der Selbstständigkeit?

21. Haben bei dem Forderungsverzicht durch die Vorstände Herzoge, Wolf und Heidel im Februar, März 2007 einzelne Aufsichtsräte Bescheid gewusst?
Gibt es von Seiten des Aufsichtsrates einen Beschluss einer Zustimmung und von wann?
Hat der Kreditausschuss Bescheid gewusst und Beschluss gefasst und wann?
Wurde der Gesamtaufsichtsrat davon informiert?
Ist der Forderungsverzicht in der Bilanz 2006 berücksichtigt?
Da es sich um ein anscheinend vollkommen abgesichertes Kredit-verhältnis handelte, bestand bereits vorher eine Wertberichtigung hierfür oder war der Forderungsverzicht eine sofortige Direktabschreibung?

22. Wie und wann hat der Vorstand den Aufsichtsrat informiert in diesem Fall?
Hat der Aufsichtsrat Kenntnis erhalten von den zugrunde liegenden Kaufverträgen für die Immobilien und der notariellen Verzichts-vereinbarung und wie wurde darüber Protokoll bei der Bank geführt?

23. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über die Problematik der Urteile und Ordnungsgeldverfahren im Darlehensbereich bezüglich Stichtagsverzinsung sowohl im Privatkunden, als auch im gewerblichen Kreditbereich informiert?
Hat der Vorstand den Aufsichtsrat im Rahmen der Bilanzerstellung davon in Kenntnis gesetzt, dass Risikorückstellungen notwendig wären, wenn die Prozesse verloren würden?
Hat es protokollierte Beratungen darüber in den Jahren seit 2002 gegeben, gab es dazu Beschlüsse ob die Rückstellung vorgenommen werden sollen oder nicht?

24. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über den Prozess mit der Wertstellungsproblematik und den unerlaubten Gebühren informiert?
Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über den Beweisfeststellungs-beschluss des Gerichtes zu diesem Fall informiert?
Hat der Vorstand den Aufsichtsrat im Rahmen der Bilanzerstellung auch hiervon in Kenntnis gesetzt, dass Risikorückstellungen notwendig wären, wenn der Prozesse verloren würde?
Hat es protokollierte Beratungen darüber in den Jahren seit 2002 gegeben, gab es dazu Beschlüsse ob die Rückstellung vorgenommen werden sollen oder nicht?
Hat man über Folgeansprüche weiterer Kunden im Rahmen von Protokollen beraten?

Kommentar:
Reinhard hat uns gebeten, das Schreiben seines Rechtsanwalts an die Bank hier einzustellen.
Das tun wir natürlich gerne. hier klicken....

   

Nr. 1951

Der Wissende

18. Juni 2007, 15:08 Uhr

Betreff: Jahresabschluss der VR-Bank Marktredwitz

Zu Eintrag Nr.2165
Es ist bestürzend, wenn man nur allein aufgrund der Zahlen in den Jahresabschlüssen verfolgt, welcher Absturz sich bei dieser Bank vollzogen hat. Allein die drastischen Rückgänge in allen Sparten des Kundengeschäfts, bei den Einlagen und Ausleihungen von ca 23 % im Zeitraum von 2001 - 2006 ist auch ein Zeichen dafür, dass auch ein Marktanteilsverlust von mindestens dieser Höhe eingetreten ist. Wie ist hier die Aussage von Manfred Heger zu verstehen, man hätte offensiv am Markt gearbeitet.
Bei Banken werden die Kennziffern nicht wie bei anderen Unternehmen ins Verhältnis zum Umsatz gebracht,sondern in Relation zur Bilanzsumme berechnet.
Der Zinssüberschuss ist zum Vergleichsjahr 2001 geringfügig sogar angestiegen, obwohl eine Niederzinsphase war. Hier ist davon auszugehen, dass dies mit der Schröpfung der Kunden hinsichtlich Wertstellungspraxis ugl. und einer riskanten Kreditpolitik zusámmenhängt. Ein Indiz hierfür ist der hohe Wertberichtungsbedarf in diesem Zeitraum in Höhe von rd. 37 Mio€. Da bekanntermassen bei risikoreicheren Engagements höhere Zinseinnahmen zu realisieren sind, da diese Kunden im Prinzip fast jeden Zinssatz schlucken.
Der Anstieg des prozentualen Provisionsüberschuss ist auch darauf zurückzuführen, dass man in den Vertrieb hochspekualtiver Investmentsfonds eingestiegen ist, die für die Bank mit hohen Provisionen vergütet wurde.
Der Personalaufwand müsste um 2 Mio€ niedriger sein, wenn man die gesunkene Bilanzsumme als Relation nimmt.
Bei den Verwaltungskosten ist die Situation noch prekärer. hier ist ein Anstieg um 569 T€ zu verzeichnen Nimmt man den Verbandsdurchschnitt so müsste die Bank 3,4 Mio€ weniger an Verwaltungskosten haben. Hier ist besonders zu beachten, dass es sich meistens um festgezurrte Fixkosten handelt, die nicht immer so einfach zu reduzieren sind.

Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit d.h. das operative Ergebnis eines Jahres, ist im Zeitraum 2001-2006 weitab jeglicher annehmbarer Ergebnisse. Im Jahr 2006 nur durch einen sonstigen betrieblichen Ertrag (Unterstützung der Sicherungseinrichtung?) darstellbar.
Auffällig ist, dass die VR-Bank Marktredwitz-Selb im Jahr vor der Fusion mit Arzberg bereits ein negatives Betriebsergebnis !!! von 552.711 € auswies. Wie konnte da im Fusionsgutachten des Verbandes erklärt werden, da sei alles zum Wohle der Kunden und Mitglieder. Denn wenn zwei Todkranke zusammenkommen ergibt das noch lange keinen Gesunden.
Dass dieser Trend des freien Falls vom Prüfungsverband nicht bemerkt wurde, spricht nicht für die Qualität für dessen Tätigkeit. Hier sollte endlich das Bayerische Wirtschaftsministerium wach werden, denn es ist die Aufsichtsbehörde für die Prüfungstätigkeit der Verbände. Ich bitte den Webmaster mit dem Wirtschaftsministerium -Frau Rechtsanwältin Evertz- Kontakt aufzunehmen, damit die Schlechtleistungen des Prüfungsverbandes dort einer Überprüfung zugeführt werden.
Es ist natürlich für den Präsidenten des Genossenschaftsverbandes Bayern eine schlechtes Renommee', wenn er als heisser Kanidat für das Ministeramt für das Wirtschaftsministerum nicht in der Lage ist, seinen jetzigen S..Laden zu säubern.
Da sollte Herr Glötzl tabula rasa machen und seinem Staat im Staate -die Prüfungsabteilung- endlich den Stellenwert beimessen, der im gebührt; als Dienst- leister für die Genossenschaften mit einer klaren objektiven und neutralen Aufgabenstellung. Es müssen die Zeiten vorbei sein, wo ein paar machtgeile Typen meinen, sie müssen über die Prüfung Verbandspolitik betreiben. Interessant wäre in diesem Zusammenhang eine geheime Umfrage bei den Vorständen der Genossenschaftsbanken, wieviele bei freier Wahl den Genossenschaftsverband als Wirtschaftsprüfer nehmen würden.

   

Nr. 1950

Ernst

18. Juni 2007, 13:35 Uhr

Betreff: Zu Nr. 2162, Ist die Vertreterversammlung zuständig

Ob die Vertreterversammlung wirklich zuständig ist wird sich vielleicht wirklich erst hinterher klären, wenn die Akten von der Staatsanwaltschaft gesichtet worden sind. Mit dem Material was hier inzwischen zusammen getragen worden ist, da kann doch niemand mehr drüber hinweg sehen. Eine Anzeige an die Vorstände könnte für manchen Aufsichtsrat schon wie eine Selbstanzeige sein. Wenn nichts passiert dann werd ich am 26. Juni eine Anzeige schreiben. Die Argumente dafür sin doch schlagend. Aber meine Anzeige wird auch wegen Beihilfe gegen Aufsichtsrat sein.

   

Nr. 1949

Vor Ort

18. Juni 2007, 13:26 Uhr

Betreff: Rechtfertigung des modernen Wegelagerns?

Wenn der Darlehensnehmer damit geschröpft wird, dass bei der Auszahlung ein Zinstag dazu geschlagen wird, wenn dem Darlehensnehmer die Rate am 1. auf dem Girokonto, oder dem Gewerbetreibenden auf dem KK-Konto belastet wird, oder er es von einer anderen Bank am 1. her überweist und die Rate beim Darlehen erst am nächsten Monatsende verrechnet wird, wenn bei Girokonto bei 60 % aller Sollbuchung die Wertstellung zu Lasten des Kunden unkorrekt verändert ist, ist es da etwas anderes als wenn man von Wegelagerern ausgenommen wird? Wenn sich in einem Laden die Kassiererin laufend vertippt, dann kriegt man einen Kassenzettel, wo man nachkontrollieren kann, ob die Berechnungen in Ordnung sind, ob die Sonderangebote auch in der Kasse hinterlegt sind. Bei der VR-Bank wird einem das noch vorenthalten. Dem Herrn Herzog soll man noch glauben, obwohl er die unsauberen Wertstellungen seit Jahrzehnten bei den Genossenschaftsbanken als gesetzlicher Prüfer nicht ein einziges Mal unterbunden hat?

So will der Aufsichtsrat seine Vorstände einschließlich dem Herrn Herzog rein waschen, in dem man den Vertretern wieder erzählen will, man soll ja nichts aufrühren. Man will gar nicht untersuchen, warum Manfred Heger unglaubliche Überziehungen zugelassen hat, auch wenn es sich schon um ein extrem wackeliges Kreditverhältnis gehandelt hat. Man hört, man will die verspätete Insolvenzanmeldung jetzt einem Anwalt oder Steuerberater in die Schuhe schieben. Das befreit aber weder den ehemaligen Vorstand von seiner gesteigerten Sorgfaltspflicht, wenn er das Kreditverhältnis schon so bedient hat oder den Aufsichtsrat von seiner Überwachungspflicht, wenn der Vorstand über lange Zeit so großzügig im absolut ausfallgefährdeten Bereich mit den Hundertausenden umgegangen ist. Was hat es mit Sorgfalt eines Vorstandes zu tun, aber auch seiner begleitenden Kollegen, wenn im Jahr nach der Kreditgewährung 734.000 Mark als Überziehung da standen und ein Jahr später schon 1.391.858 DM, sprich 711 T€ und nochmal zu betonen als Überziehung, angeblich ohne Zustimmung und Genehmigung von irgend jemand sonst. Man lese dazu im Folienvortrag des Anwaltes Dr. Nickl zur Versammlung, Ende Insolvenz deutsche Handels GmbH 2002. Braucht der Vorstand Verständnis oder Ablösung? Was ist also mit der Sorgfaltspflicht von Aufsichtsrat und Prüfung? Will man uns, aber ganz speziell die Vertreter, wirklich für so dumm verkaufen mit Ampel Geld und Rot nach Aufsichtsrat Loos? Will man uns für so dumm verkaufen, dass man tatsächlich unverfroren behauptet, man hätte nichts gewusst ( - vor dem Dienstaufhebungsvertrag Manfred Heger)? ...nachzulesen hier über Eintrag 2137...

Das Gesetz verlangt diese Sorgfaltspflicht ganz besonders. Welche Fälle waren es, die man im Versammlungsprotokoll am 14. Oktober 2004 ohne Namen bekannt gegeben hat, wo die Vorstände diese Sorgfaltspflicht versäumt haben? Sogar die Prüfer haben es sich nicht nehmen lassen es in den Bericht zu schreiben. Dann möge man bitte darüber berichten. Denn § 59 des GenGesetzes gibt der General- oder Vertreterversammlung das Recht, dass der Prüfungsbericht auf Beschluss der Versammlung ganz, oder in bestimmten Teilen zu verlesen ist. Somit auch hier der Aufruf an Vorstand und Aufsichtsrat die Bericht parat zu haben bei der Versammlung.

Warum zieht sich dieser Fall Flex über so viele Jahre dahin, was ist da faul? Angefangen bei der besonderen Beziehung zwischen Bankvorstand und Firmenleitung? Warum schreibt das Gesetz von Sorgfaltspflicht? Warum dreht sich in Gesetz und Satzung vieles um die Information über Geschäftsverlauf und Information über Risiken von Vorstand an Kontrollorgan Aufsichtsrat? Warum gibt es in der Satzung mit § 17 eine Bestimmung, die in wenigen deutliche Zeilen darauf klar und deutlich hinweist? Warum hat der Aufsichtsrat seinerseits die Pflicht den Vorstand zu überwachen? So beginnt die Satzung zu den Aufgaben des Aufsichtsrates genau damit? Warum sagt das Gesetz in § 41 ‚Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit des Aufsichtsrates gilt § 34 über die Verantwortlichkeit des Vorstandes sinngemäß'? Denn wenn Herr Loos behauptete, der Aufsichtsrat hätte von diesem Kreditverhältnis vom Tag der Gewährung bis zum 4. August 2004, dem Tag des Aufhebungsvertrages, nichts gewusst, wie steht es mit der Sorgfaltspflicht des Aufsichtsrates und seiner Haftungsverpflcihtung, festgeschrieben in diesem Gesetzesparagraphen?

Die Verantwortlichkeit des Vorstandes und des Aufsichtsrates muss für alle Kreditfälle aus den 50 Millionen € Kreditverlustes der letzten Jahre hinterfragt werden. Sich als ertapptes Unschuldlamm in einem oder zwei Fällen darzustellen ist unglaublich. Der Freibrief der Haftung gegenüber der Genossenschaft kann vielleicht von den Vertretern eingeholt werden, die auch nur schüchtern sagen, wir wollen ein Ende haben. Doch ist es ein Ende, wenn man Heger, Wolf, Krämer und auch Johannes Herzog diesen Freibrief erteilt. Dazu muss man wirklich wieder die Sparkasse Tirschenreuth als Beispiel heranziehen. Vorstandsentlastung mit Bestätigungsvermerken der Verbände, die sich über eine Fusion Ruhe erhoffen, dass ist vielleicht im Nachhinein das wirkliche Eigentor. Denn die vielen Anzeigen gegen die Sparkasse, da kam keine einzige vom Sparkassen- und Giroverband.

Am 2. Juni 2007 wurde beispielhaft über folgenden Link http://www.oberpfalznetz.de/onetz/1020626-102,1,0.html7 im Internet berichtet, was über den Bericht aus dem Link http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/687498-126,1,0.html vom 8. März ein Jahr zuvor zwar in der Mitteilung der Vorgänge dargestellt wurde, aber wie es aussieht nicht nach den Straftatbeständen verfolgt wurde. Es ist doch zu ersehen, dass auch hier Geschädigte mit der Ahndung der Dinge nicht einverstanden waren und Anzeigen von Kunden, von Mitarbeitern, von wem auch immer die Staatsanwaltschaft auf den plan rief und die Sparkasse sicher in ungewolltem Umfang (auch vom Giroverband) wieder in die Schlagzeilen zurückholte. Wie sieht es nun mit dem Landrat als ehemaliger Verwaltungsratsvorsitzender aus, der entgegen den Genossenschaftsaufsichtsräten in aller Regel eine Aufwandentschädigung von Zigtausenden an Euros bekommt?

Somit ist aufgezeigt, dass die VR-Bank mit dem Verzicht auf den Regress nicht den Schlussstrich macht. Vielleicht ist der Grund, dass auch die Anzeigen gegen die VR-Bank noch nicht gelaufen sind, dass sich viele noch der Hoffnung hin geben, dass die Aufsichtsräte das Ruder selbst herum reißen, oder eben die Vertreterversammlung sich nicht der Einschläferung der Vorstände und Aufsichträte, ja, des Genossenschaftsverbandes hingeben. Verharmlosung der eigenen Verantwortungen. Wenn die Ordner zu Flex von der Kriminalpolizei abgeholt werden, dann steht immer die Frage, warum wollte es der Aufsichtsrat nicht sehen und warum hat es ein Prüfer Herzog als zukünftiger Vorstand nicht aufgegriffen um weiteren Schaden zu vermeiden.

Heute heißt es in der Tat zu verhindern, dass alle Mitglieder der VR-Bank über die Abwendung des Regresses gegen die Vorstände in den Verruf gebracht werden, man hat genau das weiter verfolgt, was Aufsichtsrat und Prüfung bisher praktizieren, warum hat man verhindert über eigenen Maßnahmen gegen eine verantwortungslose Bankführung vorzugehen, warum hat man vielleicht sogar die strafrechtliche Verfolgung helfen zu vereiteln? Sollte die Vertreter diese Entscheidung nicht in dieser Art treffen, wird bei Ermittlungen, die auch von außen angestoßen werden können, die über erzürnte Mitarbeiter verstärkt werden könnte, die sich im Stich gelassen fühlen, unweigerlich der Vorwurf zur Seite stehen, ob hier massive Vereitlungsversuche auf breiter Front gelaufen sind. Dann wird nicht nur Flex oder Gold, Gold, Gold aufgerollt, dann werden tatsächlich viele Fälle aus den 50 Millionen oder auch denen, die aus den Bilanzzahlen der Bank nicht zu lesen sind zu Tage treten.

Bei der Sparkasse in Tirschenreuth haben die Vorstände anscheinend damals erkannt dass sie selbst den Weg frei machen müssen. Das wird ihnen sicher als mildernd angerechnet. Bei der VR-Bank muss man den Eindruck haben, dass Leute sich auf Vorstands- und auch auf Aufsichtsratsposten festkrallen, weil sie sich damit glauben am besten selber schützen zu können.

Egal wo bei Flex oder bei Gold, Gold, Gold jetzt die Sündenböcke hingestellt werden. Die größten Sündenböcke sind die, die mit dem Geld, das ihnen anvertraut wurde, so fahrlässig umgegangen sind. Kreditmittel dürfen nicht ausgegeben werden, weil man angeblich helfen will, oder weil man am Kunden gut verdienen kann. Kreditmittel sind auch den Kreditgewährern, den Vorständen anvertraute Mittel, die man über die Einlagen massivst und gut überlegt anwirbt. Das Werben um die Mitgliedschaft um die Geschäftsguthaben ist noch eine Treppenstufe höher anzusetzen. Hier stehen Strategien von oberster Stelle dahinter. Die Werbung von Geschäftsguthaben noch im Herbst 2004 nach dem Crash Heger und den plötzlich festgestellten Abschreibungsnotwendigkeiten, die man vorher auch von Prüfungsseite nicht zur Kenntnis nehmen wollten, ist ein Skandal an sich. Es ist geradezu erschreckend, dass der neue Vorstand und ehemalige Prüfer uns vor Augen führt, was man hinter unserem Rücken treibt. 430.000 € Bankvermögen in den Wind blasen, dabei sämtliche Eigenmächtigkeiten in Anspruch nehmen. Die wahre Gesinnung eines ehemaligen Revisors? So sieht es auch im Aufsichtsratsprotokoll vom 4.08.2004 aus, wo einer oder wenige, aber sicher unter Federführung des Verbandes, bestimmt haben, dass man auf berechtigte Ansprüche gegen den völlig unsoliden Vorstand Manfred Heger verzichtet hat, dass man damit wissentlich und bewusst auf Gelder der Genossenschaft ohne Berechtigung dazu verzichtet hat. Was soll dass, wenn man sogar darauf in der Dienstaufhebung darauf eingeht, dass man auch auf noch nicht bekannte Vorfälle nicht eingehen will und Ansprüche nicht geltend machen will.

Die Vertreterversammlung bestimmt über die Geltendmachung von Regressansprüchen gegen Vorstände, im Umkehrschluss also auch über den Verzicht. Das haben die, die die Tagesordnung für kommenden Montag aufgestellt haben jetzt erkannt und wollen die Vertreter dazu missbrauchen dies in ihrem Sinne zu heilen.

Wer als Vorstand einer Bank das Vertrauen bricht, der muss sich dem Vorwurf von Untreue und Betrug stellen. Wer in seinen Gehältern einen Risikobonus in größtem Umfang erhält wie Bankvorstände, muss sich in jeder Situation über seine Verantwortung klar sein und auch was es heißt dagegen zu verstoßen. Wer ein Aufsichtsratsmandat übernimmt muss sich gewiss sein, dass auch er Verantwortung auf sich lädt. Wer die Aufsichtsratssitzung als seine eigenen Märchenstunden betrachtet, wo man mit viel Staunen und Aha viel erfährt, möge schnell über sich selber nachdenken.

Der Verzicht auf die gegenseitigen Ansprüche ist doch der eindeutigste Hinweis, dass alle Seiten froh waren, dass nichts aufgerührt wurde. Der Vorstand Heger, jetzt vielleicht der letztjährig verabschiedete Vorstand Krämer, die bewusst handelnden Aufsichtsräte und der immer um Ruhe an der Oberfläche bedachte Genossenschaftsverband. In Person zählt nun sicher auch Exprüfer Johannes herzog als neuer Vorstand dazu. Der Regress gegen Heger, Krämer und Wolf wäre das Ende seiner beruflichen Laufbahn als Vorstand und auch als gesetzlicher Prüfer. Aber nicht diese Personen sind die Geschädigten, sie sind auch nicht die Lämmer, die zur Opferbank gebracht werden sollen, wenn sie auch so tun.

Die Geschädigten stecken hinter den Kreditverlusten, hinter den Eigentümer der Genossenschaft und vielleicht in der Mitgliedergemeinschaft, die hinter der Sanierungseinrichtung des BVR steht, denn dazu haben die Internetlinks zur Sparkasse Tirschenreuth auch Aufschluss gegeben, bei 30 Millionen Wertberichtigungen im Verhältnis zu nahe 900 Millionen Bilanzvolumen. Wenn die Talfahrt der VR-Bank nicht gestoppt ist, so kann man getrost von 30 Millionen € Wertberichtigungen reden, zusätzlichen mindestens 20 bis wieviel Millionen € Direktabschreibungen in den letzten Jahren, begleitet von unglaublichem Einbruch im Kundensegment bei nun unter 400 Millionen Geschäftsvolumen.

Hoffen wir, dass die Vertreter ihre Verantwortung in den nächsten Tagen für die Zukunft der Bank erkennen und danach handeln und dass sie den Schritt wagen, den Auftrag über ihre Abstimmungen oder über ihre richtiggehenden Beschlüsse erteilen, sich aus den Fängen des Prüfungsverbandes heraus zu begeben, einschließlich des Abfangjägers und Informanten an oberster Stelle der Bank. Hoffen wir, dass modernes Wegelagern kein Mandat in Vertretung von 17.082 Mitglieder erhält.

Letztendlich wird jetzt darüber entschieden, ob die Vertreterversammlung den Vertrauensbruch des Aufsichtsrates in Verbindung mit der gesetzlichen Prüfung weiter duldet, in sogar absegnet, wenn man die Dinge Revue passieren lässt, wie man die Sachen vorgetragen bekommen hat, um weitreichende Beschlüsse bis hin zu Fusionen darauf hin zu treffen. Man begibt sich auf die gleiche Schiene, wenn man wieder Entscheidungen nur gefühlsmäßgi treffen kann, ohne das dazu die nachvollziehbaren Unterlagen vorgelegt werden. Alleine die geschilderten Abläufe in der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 lassen nur zwei Wege offen: entweder man hat die Vertreter dazu belogen, oder man hat selbst gegen alle Regeln der Kunst, bzw. der Gesetze und der Richtlinien verstoßen. Es ist schäbig, dies wieder von den Vertretern mit dem sogenannten Schlussstrich absegnen zu lassen.

   

Nr. 1948

Beobachter

17. Juni 2007, 21:21 Uhr

Betreff: 225 Millionen Rückgang bei Kundengeschäftsvolumen in 5 Jahren

Es ist wirklich erschreckend, wenn man auf der Starseite Interessant anklickt, oder vielleicht hier über den Link http://www.wunsiedeler-kreis.de/interessant.html. Seit dem Jahr 2001, also seit der Fusion hat die VR-Bank 225 Millionen an bilanziellem Kundenvolumen im Kredit- und Einlagenbereich verloren. Seltenst sieht man aber eine Bank, wie noch die RV-Bank Marktredwitz-Selb noch vor der Fusion im Jahr 2000, die mehr Geld ausgeliehen hat über die Kundenkredite, als sie selber Einlagen hatte. Ist das auch ein Zeichen der grenzenlosen Risikobereitschaft der Vorstände? In Interessant wird immer auf den Vergleich mit dem Fusionsjahr 2001 abgestellt, aber woher hatte den die Bank die sagenhafte Zinsspanne in den Jahren 2002 bis 2004 gehabt? Da fehlen ja inzwischen 3,5 Millionen € an Zinsüberschuss. Aber die Personalkosten hat man utopisch nach oben geschraubt und die normalen Verwaltungskosten, die haben sich in astronomische Höhe festgezurrt. So schlecht kann man doch nicht wirtschaften. Und nebenzu die unfassbaren Kreditabschreibungen. Da waren und sind doch Stümper am Werk. Irgendwann hört es auf, dass man denen abnehmen darf, dass es mit ihnen besser werden kann.

   

Nr. 1947

Mitglied

17. Juni 2007, 13:48 Uhr

Betreff: Tagesordnung Vertreterversammlung

Ist es in Ordnung Regressansprüche gegen Vorstände einer Bank zu stellen? Vorallem dann, wenn Sie bereits entlastet worden sind? Besteht eigentlich auch die Möglichkeit die Verbandsprüfer, die fehlerhaft die Kreditengagements geprüft haben zu belangen? Allen voran der heutige Vorstand, Herr Herzog, dem mit Sicherheit Versäumnisse in den Prüfungen vorzuwerfen sind. Eigentlich müßte Herr Herzog auch mit unter diesem Tagesordungspunkt stehen. Selbstverständlich könnten ihm auch noch eine Menge anderer Punkte vorgeworfen. Als wirtschaftliches Argument ist hier wohl die Verschwendung von Genossenschaftsvermögen im Falle des Forderungsverzichts Fall Luisenburg zu nennen. Aber auch soziale Pflichtverletzungen sind anzuklagen. Ältere, verdiente Mitarbeiter setzt man aus Kostengründen auf die Straße und verbleibende Angestellte werden mit Änderungsverträgen geknebelt um Kosten zu sparen. Auf der anderen Seite stellt man junge, hübsche Kolleginnen ein, die die Stellen der aus kostengründen entlassenen Mitarbeiter einnehmen sollen? Eigentlich sollte die Tagesordnung um einen zusätzlichen Punkt erweitert werden: "Abberufung des Vorstands Herzog".

   

Nr. 1946

Vor Ort

17. Juni 2007, 12:25 Uhr

Betreff: Ist mit dem Artikel in der Frankenpost der Bogen überspannt?

Ist es nicht unglaublich, wie uns die Vorstände der VR-Bank über Jahre hinweg über den Tisch gezogen haben mit ihren falschen Abrechungsmethoden. Man braucht keine Grundsatzurteile in Deutschland zu zitieren, es gibt wahrscheinlich kein Feld, wo die Vorstände mit ihrem Gebaren die Bank nicht schon selbst vor die Gerichte gebracht haben und fastausnahmslos ist man so weggegangen, dass man gegen die Kunden die Prozesse verloren hat. Und den letzten in der Reihe, den vielleicht gravierendsten, den man seit Jahren auch noch verschweigt, den verzögert man wie es aussieht ins Unendliche.

Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf hat man so aus dem Amt gehen lassen, dass sie nicht um ihre Existenz fürchten mussten, obwohl sie viel um diese gebracht haben, aber nun kämpft ein Neuer unter anderen persönlichen Vorzeichen. Denn der ehemalige Prüfer Johannes Herzog hat mit seinem Wechsel auf den Vorstandsposten sich seinen eigenen Olymp vorgestellt. Wenn jetzt die Vorstände über die Vertreter wirklich mit Regress belegt werden würden, dann würde seine Rolle als die als Zukunftsmacher in die des Mitschuldigen gewandelt werden. Nichts darf aufkommen, wo nachweislich die Prüfer des Verbandes ihren Segen dazu gegeben haben. Denn nur über die Prüfung etwas festzustellen und dann nicht zu handeln, dass ist keine Prüfung im Sinne der Gesetze und der Interessen der Mitglieder. Diese Prüfung könnte ganz andere Ziele der Revisoren hervorbringen, nämlich die eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten zu vertuschen.

Es ist unglaublich, was in der Versammlung am 30.06.2005 abgelaufen ist. Mit dem Fall Flex hat man doch die Vertreter hinten und vorne belogen. Was da gesammelt in Eintrag 2137 oder 2074 drin steht, ist unfassbar. Wenn vor neutralem Publikum ein Aufsichtsrat seine Arbeit in dem Zusammenhang dazu erklären müsste, oder der Prüfer Grothoff, was er zur Arbeit der Prüfer dazu sagen sollte, wahrscheinlich würde man nur noch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Die Vorstände wurden doch unter vollkommen unzulänglichen, wenn nicht gar falschen Voraussetzungen entlastet und sie wurden damit unter falschen Voraussetzungen aus de Haftung gelassen.

Aufsichtsrat und Prüfung hatten doch damals schon das größte Interesse Manfred Heger nicht zu belangen, weil man ihm doch laut seiner eigenen Aussage, die Dienstaufhebung unter der Voraussetzung des vollkommenen Verzichtes auf gegenseitige Ansprüche, auch noch nicht bekannter zugesichert hatte. Der Aufsichtsrat, eventuell unter Beratung des Verbandes und seiner Revisoren hatte doch mit dem Vorstand einen Vertrag geschlossen, wozu er gar nicht berechtigt war. Denn die Entscheidung über die Regressansprüche steht gemäß den Paragraphen den Mitgliedern und Vertretern zu, die heute auf der Tagesordnung für die Versammlung am 25. Juni 2007 wiederzufinden sind.

Man muss es sich immer wieder bewusst machen, auf der anderen Seite hatten diese Vorstände keinen Skrupel die Taschen der Kunden quer durch zu durchstöbern und bedenkenlos hineinzugreifen. Keiner der Prüfer hat je etwas dazu unternommen. Und dies ist Sache auch der Spitze des Genossenschaftsverbandes. Denn die Rechenzentrale hat das Rechenwerk zur Verfügung gestellt, wo man mit grundsätzlichen Eingaben die Wertstellung am effektivsten abgegriffen hatte. Und der Aufsichtsvorsitzende der RBG war bis zur Fusion mit der badischen Fiducia ein Genossenschaftsverbandsvorstand.

Man muss es sich vorstellen, dass der Aufsichtsratsbeschluss vom 4. August 2004 eigentlich darauf hinweist, dass der Aufsichtsrat ähnlich missbraucht wurde, wie die Vertreter. Dort heißt es, der Aufsichtsratsvorsitzende gibt bekannt, dass ein Dienstaufhebungsvertrag abgeschlossen wurde. Es heißt nicht entsprechend einer Beratung vom Soundsovielten, es wurde einfach nur bekannt gegeben und alle hatten zu unterschreiben. Oder erweckt es einen anderen Anschein?

Und man muss sich immer wieder vergegenwärtigen, bei den Krediten Flex, aber auch bei Gold, Gold, Gold, da ging es um Spezlkredite von Manfred Heger und von Reinhold Wolf. Und den Spezlkredit Flex von Manfred Heger hat man nicht kontrolliert gemäß den eigenen Kundtuungen. Hat ein Prüfer nur gegen die Vorstände Material in der Hand, wenn man den Spezlkredit einfach so laufen lässt, oder hat ein Prüfer genug Material in der Hand, den Aufsichtsrat auf die Schiene zu stellen, dass es nach den Regeln des Verbandes läuft? Aber nun wird gefragt, wie oft denn Handzeichen und Revisionsunterlagen vorhanden sind, wo eindeutig Herzog und Grothoff dahinter stehen. Könnten sich manche Allianzen auch einmal anders darstellen bezüglich gemeinsamer Interessen? Diese möglichen Allianzen bei dieser Bank sind untragbar.

Wer in einem Spezlkredit zustimmt und schon bei der Kreditgewährung einräumt, dass die Firma bei 4,5 Millionen Kreditsumme nicht rosig dasteht, hat der treu die Interessen der Genossenschaft vertreten, wenn er beim Spezlkredit 1,5 Millionen DM (746.000 €) Überziehungen zulässt, die beim Vorstand jeden Tag X-mal zur Genehmigung auflaufen? Hat der Aufsichtsrat treu gehandelt, wenn er die anderen Vorstände nicht anhält eine Organisation aufzustellen, nein selbst danach zu handeln, nämlich nach dem gesetzlich geforderten Prinzip der gegenseitigen Kontrolle, des Vier-Augen-Prinzips, des in Bankkreisen bestens bekannten internen Kontrollsystems? Wie unheimlich tief steckt die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes da drin, wenn man so etwas vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2004 durchgehen lässt und das Kreditvolumen im Bereich der Überziehung so ansteigen lässt?

Wann wäre der Zeitpunkt gewesen Herrn Heger, aber auch seinen beiden Kollegen zu sagen, jetzt ist es vorbei mit Geldverschwendung zu Lasten Eurer Mitglieder, sofort abtreten. Wann bitte, Herr Herzog und Herr Grothoff und Herr Prüfungsdienstleiter und Herr Verbandspräsident? Wann haben die Herren erkannt, dass dieser Weg für sie selbst unheimlich heiß wird und man lieber eine Alibiausschreibung, wie im ganzen Land üblich, nach einem Vorstand machen lässt, aber über 30 geeignete Bewerber abblitzen lässt, alles zum Zeitgewinn den eigenen Kandidaten als den einzig wahren darzustellen und die eigenen Versäumnisse, die eigene Mitverantwortung niemals auf den Tisch kommen zu lassen? Einer der Prüfer, der nur in diesem zutage getretenen Fall 1,5 Millionen DM Kreditüberschreitungen begleitet hat vom Prüfungsbericht 2002 bis zum Bericht 2004, der ist heute Vorstand der Bank. Ist das ein Possenspiel? Was wäre mit manchem Aufsichtsrat über dessen Mitverantwortung, z.B. weil er Steuerberater des Kunden war, aber auch andere? Warum ist ausgerechnet der Aufsichtsrat aus den Reihen von Arzberg jetzt AR-Vorsitzender, wo doch diese Bank bei der Fusion so darniederlag, dass sie kaum die 1 %-Marke beim Rücklagenquotienten erreichte, was bei 25 % des Landesdurchschnittes lag?

Was hat man der VR-Bank im Jahr der Fusion 2000 z.B. noch aufgepackt, was haben die Vorstände Heger, Wolf und Krämer noch für Risiken im Jahr 2000 mit der unglaublichen Ausweitung des Kreditvolumens von 32 Millionen DM herein nehmen dürfen? 7 x Flex? Abschreibung von 5,3 Millionen DM im Kreditbereich, 4,2 Millionen Aufwandsposition Sonstige betriebliche Aufwendungen, 1,1 Millionen Verlust bei der normalen Geschäftstätigkeit, 2 Millionen Rücklageentnahme (siehe dazu ebenfalls Eintrag 2137, Versammlungsprotokoll 2001 mit Anhang G+V-Rechnung 2000). Kein Wort hat man den Vertretern davon gesagt. Wo ist die Mitverantwortung des Verbandes? Die Herren stellen sich doch regelmäßig zur Verfügung die Abstimmungen zum Jahresabschluss, zur Gewinnverwendung und die Wahlen durchzuziehen. Welche Verpflichtung hat man da korrekte Angaben zu machen, oder welche Beweggründe sind es dies nicht zu tun? Reißt jetzt der Bogen?

   

Nr. 1945

Wegfrei

17. Juni 2007, 00:12 Uhr

Betreff: Ist die Vertreterversammlung wirklich zuständig?

Es stellt sich bei der Diskussion um die ganze Angelegenheit "Regressansprüche ja oder nein" auch die Frage was passiert, wenn die Vertreterversammlung Regressansprüche ablehnt. Darauf eingeschworen scheinen die Vertreter ja bereits jetzt zu werden.

Die Frage muss aber auch so lauten:
Sind die Vertreter überhaupt berechtigt, eine Entscheidung zu treffen, die im schlimmsten Fall -der gar nicht mehr so weit entfernt scheint- jedem Mitglied die Pflicht auferlegt die Haftsumme zusätzlich noch leisten zu müssen.
Können die Vertreter überhaupt eine so weitreichende Entscheidung treffen oder ist zur Abstimmung über diese konsequenzreiche Frage nicht sogar die Einberufung einer außerordentlichen Versammlung aller Mitglieder nötig?

Es wird spannend, auch für den GVB, der Stein rollt, warten wir ob er noch aufzuhalten ist..

   

Nr. 1944

Ein Mitglied

16. Juni 2007, 21:43 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung

Die Art und Weise, wie die Verantwortlichen für die ganz Misere ihre Hände in Unschuld waschen wollen, zeigt schon sehr deutlich wie allen der A..... auf Grundeis geht. Mit diesen Regionalversammlungen der Vertreter, die auch ohne die Gesamtheit der Aufsichtsräte stattfinden soll, will man die Verantwortung über die Hintertür auf die Verteter und damit auch auf die Mitglieder abwälzen. Da der Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger eine Generalabsolution für alle vergangenen und zukünftigen Missetaten beinhaltet, stellt sich die Frage wer haftet denn dann für die Schäden die vorsätzlich verursacht wurden. Da M. H. aus der Haftung entlassen wurde, hat damit automatisch der Aufsichtsrat die Haftung übernommen, da er diese Klausel in diesem rechtsgültigen Vertrag verankert hat.
Da der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende angeblich diese Klausel im Alleingang fabriziert hat, ist der Kreis der Haftenden ziemlich eingeengt. Da man aber dem gesamten Aufsichtsrat eine Kollektivschuld nicht absprechen kann, scheint dieser jetzt bestrebt sich einen Freibrief ausstellen zu lassen, um sich von dieser Haftung durch die Vertreterversammlung freistellen zu lassen, indem man in einer Art Gehirnwäsche auf den Regionalversammlungen die Vertreter darauf einschwören will, die Regressansprüche gegen die Vorstände niederzuschlagen.
Falls das hohe Gremium sich trotzdem für die Regressforderungen gegen die ehemaligen Vorstände entscheidet, tun sich wiederum ganz andere Aspekte auf.
Die beiden anderen Vorstände könnten sich auf den Gleichheitsgrundsatz berufen, da bei M.H. auch so verfahren wurde. Das hätte wiederum zur Folge das die Haftung für die Beiden auch vom Aufsichtsrat zu tragen wären. Auf die Aufsichtsräte käme eine Lawine von Haftungsrisiken zu. Der Genossenschaftsverband bekäme ebenfalls Probleme, die ebenfalls verschiedene Facetten haben. Hier beginnt die Aufgabenstellung des Verbandsgünstlings Herzog. Zum einen: würden die Aufsichtsräte in die Haftung genommen , würde das einen Flächenbrand auslösen, da kein Mensch mehr bereit wäre die persönliche Haftung für die Risiken aus der ehrenamtlichen Tätigkeit als Aufsichtsrat einzugehen. Das würde in einer Massenflucht aus den Aufsichtsräten enden und damit zu einem Exitus des Genossenschaftswesens. Das kann aber nicht im Sinne des Verbandes sein, da wäre er am Ende überflüssig.
Zum zweiten: werden die beiden Ex-Vorstände Krämer und Wolf in die Haftung genommen, besteht für den Aufsichtsrat und den Genossenschaftsverband die Gefahr, dass einer oder beide auspacken, da mit ihnen anders verfahren wird als mit Heger. Dies hätte fatale Folgen für den GVB und würde an seinen Grundfesten rütteln. Hier würde der GVB nicht mehr mit einem blauen Auge davonkommen.
Deshalb ist auch die Mitwirkung des Vorstandes Herzog so intensiv, weil er vom Verband beauftragt wurde, alles zu tun, damit keine Regressansprüche erhoben werden.

Deshalb werte Vertreter stimmen sie für Durchsetzung der Regressforderungen, da diese ansonsten auf die Genossenschaft abgewälzt wird und letzten Endes zu ihren Lasten geht, indem das Genossenschaftsvermögen geschmälert wird. Außerdem verhindern sie, dass weiterhin alles vertuscht wird. Dadurch erzeugen sie den Druck, dass endlich die Vergangheit aufgearbeitet wird.

   

Nr. 1943

Beobachter

16. Juni 2007, 16:42 Uhr

Betreff: Bewährungsstrafe bei Kleinkram, Freispruch bei Millionenschäden?

Zu Eintrag Nr. 2152 und 2150. Bewährungsstrafe für Kontoüberziehung und Forderungsverzicht. Hat der verknackte Vorstand darauf gesetzt, dass er bei den Kreditgewährungen über die eingeräumten Limits hinaus mit kurzfristigen Liquiditätsspritzen den Kreditnehmer helfen würde. Hat er nicht in jedem Fall darüber nachgedacht, ob es für die Bank mehr Schaden wäre, wenn er den Hahn abdrehen würde, als dass er noch geringfügig überziehen ließ? Was haben aber Manfred Heger und Reinhold Wolf gedacht, die bei einem Kreditfall über viele Jahre hinweg diese ?? Fälle aus dem Urteil bei einem einzigen Kredit wahrscheinlich hundertfach vorgenommen haben. Bei Flex war nach der Kreditgewährung sicher kaum ein Tag vergangen, an dem irgend eines der Firmenkonten nicht über dem Limit war. Das bedeutet 230 Arbeitstage mal vier bis fünf Jahre. Kommt man da auf Tausend? Und wenn ein Konto über dem Limit ist, dann wird dem zuständigen Disponenten (und wer war der zuständige Disponent?) jede Buchung über die EDV zugespielt, denn der muss sie überprüfen und genehmigen. Entweder diese Buchung läuft durch, weil gar keiner hinschaut oder das Konto ist generell für Überziehungen gesperrt, oder der Disponent gibt jede Buchung frei. Was ist das Schlimmere davon? Kommt da alleine beim Fall Flex eine fünfstellige Zahl heraus, wo der Vorstand entweder gar nicht hingeschaut hat, oder wo er jedes Mal eine F-Taste an der Tastatur für Genehmigen gedrückt hat? Vorsätzliches Wegsehen, oder vorsätzliches Genehmigen. Und es hat einen Schaden von 2,5 Mio. DM gegeben laut Dr. Nickl. Und das in einem einzigen Kreditfall. Werter Herr Herzog, wo waren Sie und Ihre Kollegen Prüfer? Haben Sie den Schaden der Bank in Kauf genommen um sich selbst in den Sattel zu setzen? Gehören Sie mit auf die Anklagebank?

Weil Sie und Ihre Kollegen mit auf die Anklagebank gehören, deswegen wird es ja nicht vollzogen. Und der Fall Gold, Gold, Gold, der ist doch genauso gelagert. Die Summen sind nicht ganz so hoch wie bei dem Zampano Manfred Heger. Aber da waren es doch auch zwei Firmen ab 2002, wo man bis 2004 schon über 200.00 € abzuschreiben hatte. Eine OHG musste kurz vor der Insolvenz sogar noch herhalten um das Stammkapital für die GmbH zu liefern. Zu Lasten des Girokontos bei der VR-Bank, Hauptgeschäftsstelle Selb mit der Genehmigung der Umbuchung oder Bestätigung der Bank? Hat sich der Gutachter in dem Fall die notarielle Anmeldung der GmbH in dieser Beziehung zeigen lassen und steht da was in dem Gutachten drin? Käme da zu einer sich vielleicht aufdrängenden Insolvenzverschleppung auch noch Betrug gegenüber der Bank dazu, wenn der Vorstand für sich die Insolvenz der ersten Firma schon erkennen hätte müssen?

Wo wäre hier die Entfernung von Vorsatz? Oder kriegt der Vorstand der VR-Bank, ein mit Blumengebinden und tschechischer Geige verabschiedeter Mann, viel mehr Nachsicht als jeder Banklehrling sonst? Was sagt Herr Herzog und der Aufsichtsrat laut Gutachten dazu, dass ein Limit mit 50.000 € bei der Firma mit Kontonr. 754.. undsoweiter im September 2004 eventuell bei 530.000 € stand? Was sagt Herr Herzog dazu, dass im Juni 2004 einem Boten ?0.000 € aufgrund eines Telefonates aus dem schwarzen Kontinent ohne jegliche schriftliche Unterlagen, ohne jegliche Prüfung auf den Weg mitgegeben wurde? Wer war hier der Kreditbetrüger gegenüber der Bank? Der Kunde, der für sich noch was retten wollte, oder der Einfallspinsel Vorstand? Einfallspinsel Vorstand, heißt dass nicht Haftung?

Heißt es in Marktredwitz deswegen nicht Haftung, weil Einfallspinsel bestens geeignet schien ruhig gestellt werden zu können und Platzhalter spielen sollte für die heimlich Machtübernahme des Verbandes? Die Machtübernahme des Verbandes, der sich heute sagen lassen muss, dass er gegen 100 Millen DM Kreditverlust (50 Millionen €) nicht eingeschritten ist? Dass er froh war aus fünf Vorständen in Marktredwitz und Arzberg vorerst mal drei machen konnte, egal ob die drei verbliebenen überhaupt die Fähigkeit für so eine Größe mitbrachten? Aber die Raffinesse, die haben sie mitgebracht. Die hatten nicht mal Skrupel gegenüber den Vertretern auch das zu erzählen was man offiziell verlauten ließ, als der oberste Macker gehen musste. Denn der Zeitung sagte man laut folgendem Link http://www.wunsiedeler-kreis.de/news.html , man hätte Differenzen in der Geschäftspolitik, wahr wird aber gewesen sein, dass er nach dem Prüfungsbericht nicht mehr zu halten war, aber Reinhold Wolf bedankte sich ein paar Monate später noch bei seinem verlorenen gegangenen Kameraden für die Zusammenarbeit sogar noch in der Protokollniederschrift. Hat sich Reinhold Wolf bedankt für gegenseitiges grenzenloses Gewährenlassen, dass Manfred in Marktredwitz machen konnte was er wollte und Reinhold in Selb?

Warum hat man die Vertreter nie ins Bild gesetzt wie schwerwiegende latentes Risikopotential, Wertberichtigungskredite und Abschreibungen wirklich sind? Ist das nicht schon alleine Untreue gegen die Vertreter und Mitglieder wenn man sie nicht in Kenntnis setzt. Wie schwerwiegend ist es, wenn der Vorstand sogar den Aufsichtsrat falsch informiert, wie es im Jahr 2003 und 2004 der Fall schien?

Wie aber auch mit den Aufsichtsratsmitgliedern selber umgegangen wurde, zeigt sich aus dem beim Registergericht hinterlegten Protokoll vom 4.08.2004, wo geschrieben, steht, dass mit Manfred Heger ein Aufhebungsvertrag geschlossen wurde und dass der gesamte Aufsichtsrat anscheinend keine andere Wahl hatte als zuzustimmen, egal was drin gestanden hat. hier klicken ... Aber aufzumucken hat sich keiner getraut gegen den Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch nicht bekannte. Wie soll man den Vorstand überwachen, wenn man selbst keine Konsequenz hat? Wer hat denn mit Manfred Heger den Vertrag abgeschlossen?

Horst Pausch, mit Begleitung Johannes Herzog und Raimund Grothoff? Was wurde denn besprochen zwischen Prüfer und Aufsichtsratsvorsitzendem? Warum ist Horst Pausch so sang- und klanglos verschwunden nach der Versammlung am 14. Oktober 2004, dass er den Vertretern die Begründung nicht mal an diesem Abend liefern wollte? Persönliche Gründe hätte man da schon benennen können, aber war die Angst wegen Nachfragen zu seiner Verantwortung zu groß?

Viel ungeklärte Fragen zu unzähligen Antworten. Doch für den Aufsichtsrat, oder mehr oder minder einzelne von ihnen geht es um § 41 des Genossenschaftsgesetzes in Verbindung mit § 34, wo dem Aufsichtsrat die gleiche Verantwortung beigemessen wird wie dem Vorstand, einschließlich der Haftung für seine Tätigkeit und für seine Entscheidungen. Doch wenn das passierte, so hätte der Verband über die VR-Bank auch hier ein Exempel statuieren müssen und hätte die Flanke, die er selbst am effektivsten nutzt (benutzt!) von allen Seiten verwundbar gemacht. Es ist doch leichter dem Aufsichtsrat nur aufzuzeigen, was mit ihm passieren könnte, wenn man mit dem Vorstand nicht nach seinen Vorschlägen umgeht.

   

Nr. 1942

Zorniger

16. Juni 2007, 14:50 Uhr

Betreff: Prüfungsmonopol

zu Beitrag 2154 der den Nagel auf den Kopf trifft.

All diese Vorkommnisse mit den Prüfern oder dem Genossenschaftsverband würde nicht passieren, wenn das Prüfungsmonopol abgeschafft würde und mindesten alle 3 Jahre eine andere Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Prüfung vornehmen müsste.
Dann müsste sich auch der GVB dem Leistungsdruck anpassen und bei den Prüfern Qualität (statt Quantität Willfährigkeit und absolute Ergebenheit) den Vorzug geben.
Aber das ist Wunschdenken, denn dazu haben die Genossenschaftsverbände zuviel Einfluss auf Politiker.
Denn jeder, ob HartzIV-Empfänger oder Politiker braucht ein Girokonto, der Politiker allerdings bekommt machmal sogar noch Kredit.

   

Nr. 1941

Ein Mitglied

16. Juni 2007, 14:08 Uhr

Betreff: Der grosse Topf

Bei der Betrachtung der Vr-Bank Marktredwitz des Jahresabschlusses 2006 fällt eine ungewöhnlich hohe Summe unter der Rubrik sonstige Erträge auf:1.768.448 €. Nach aller Erfahrung ist es bei Banken mit Schieflage dergestalt, daß sich dahinter ein Barzuschuss der Sicherungseinrichtung verbirg? Ein Barzuschuss wird benötigt, wenn das Ergebnis aus dem ordentlichen Geschäftsbetrieb negativ ist, und daher für die Zahlung der Dividende an die Mitglieder, die Ausweisung eines Bilanzgewinns und für die Mindestdotierung der Rücklagen nicht ausreicht. Wenn man die Konstellation in der VR-Bank Marktredwitz betracht stellt sich in etwa diese Situation dar:

Sonstige Betriebliche Erträge: 1.768.448 €
./. Dividendenzahlung 200.000 €
./: Rücklagendotierung 50.000 €
./, Ausgewiesener Bilanzgewinn 492.000 €

Verlust aus dem normalen Geschäftsbetrieb =1.026.448 €

Dass diese Zahlen nur Näherungswerte sind, da die genauen Zahlen von Dividendenzahlung und Rücklagendotierung nicht bekannt, dafür bitte ich um Veständnis.

Mit dem Barzuschuss ist es in der Regel nicht getan, da zur Abdeckung der Kreditrisiken weitere Sanierungsmittel aus dem grossen Topf benötigt werden. Diese werden dann in Form von Bürgschaften durch die Sicherungseinrichtung
gegeben. Diese Bürgschaften reichen aus, um die Bilanz zu schliessen.
Dann entscheidet die Bank in Zusammenarbeit mit den Prüfern, welche Engagements zur BAG Hamm (Abwicklungsbank der Genossen) gegeben werden.
Von dort werden dann die Engagements weiter betreut oder abgewickelt.
Wenn die Verwaltungskosten in der Bank mit über 4 Mio € über den Stand von Vergleichsbanken liegt, muss man sich fragen was der Vorstand bisher getan, um die Kosten in Griff zu bekommen. Die einfachste Methode ist immer noch Personal zu feuern. Aber auch das hat sich nicht positiv ausgewirkt, da auch hier der Wert über dem Verbandsdurchsschnitt liegt. Aber Herr Herzog, zwischen schlau daherreden als Prüfer und wie es in der Praxis zugeht, scheint doch ein meilenweiter Unterschied zu sein. Es scheint, dass sie diesen Spagat nicht hinkriegen.
Die Bank muss im Falle Bilanzdefizits einen Sanierungsvertrag unterschreiben, der sie gewaltig knebelt.
Vorstandsbestellungen und Entlassungen, sowie deren Gehälter sind von der Sicherungseinrichtung zu genehmigen. Die Auflage dass nur Verbundprodukte -egal wie gut oder schlecht sie sind- vertrieben werden dürfen, ist enthalten. Ein Sanierungshandbuch ist zu erstellen, für das wieder die Verbandsconsultings in Anspruch zu nehmen sind usw.

Die Verbände sind ein Moloch, der nimmersatt auffrisst, was eigentlich den Mitgliedern als Eigentümer der Banken zustünde.Denn es werden die Banken über vielfältige Wege ausgeplündert: über zu hohe Prüfungskosten, Beratungsleistungen die preislich überzogen sind und Verbundprodukte die in Rankings teilweise unter "ferner liefen" sind.

Darum liebe Vertreter fragen Sie genau nach, wie hoch die Sanierungsmittel sind und wie sie sich zusammensetzen. Daraus können Sie auch erkennen, welche Summe in der Bank in den Sand gesetzt wurde.
Sie haben das Recht zu erfahren, was in und mit ihrer Bank geschieht..

   

Nr. 1940

Ernst

16. Juni 2007, 11:43 Uhr

Betreff: Warum soll wohl ein Schlussstrich gezogen werden?

Warum soll ein Schlussstrich gezogen werden unter die Vergangenheit? Das könnte man nur schaffen wenn man die Vergangenheit aufarbeitet. Wer das nicht tut, der wird immer wieder von der Vergangenheit eingeholt. Auch ein Vorstand einer Sparkasse muss entlastet werden und was ist in Tirschenreuth? Jetzt hat man 400 Ordner durch die Kriminalpolizei abholen lassen, weil die Vergangenheit nicht aufgearbeitet worden ist.

In dem Versammlungsprotokoll aus dem Jahr 2001 sieht man doch, dass der Aufsichtsrat und auch der Genossenschaftsverband die miserabelste Arbeit noch als gut darstellten und lobten. Wer auf dem Podium steht und seine eigene Haut retten muss, dem kann man doch unter den Umständen kein Wort mehr glauben.

Wer so miserabel gearbeitet hat wie unsere Vorstände und dabei gelebt hat wie die Maden im Speck und für sich alles rausgeholt hat, der verdient keine Entlastung und schon garnicht den jetzt mit der Vertreterversammlung versuchten Persilschein.

Die bald 40 Millionen € Kreditabschreibungen und die 30 Millionen Mark der zwei zusammen geworfenen Banken in den Jahren davor, die werden den Staatsanwalt vor allem dann nach Marktredwitz, nach Selb und nach Arzberg und vielleicht auch in alle keinen Geschäftsstellen bringen, wenn man nicht aufdeckt was die Ursachen waren.

Viele kleinen Häuslebauern und Firmen hat man mit den Abrechungsmethoden ausgenommen. Heimlich und hintertückisch hat man die EDV dafür benutzt. Jede Menge Geld hat man verdient damit, aber wo ist denn das Geld das so zuviel eingenommen worden ist. Andere Banken haben ohne Beschiss ordentlich verdient und ordentliche Rücklagen und Reserven hergebracht.

Warum hat man soviel Kredit nach außen vergeben? Warum wird das denn als Risiko für eine Bank angesehen? Unsere Vorstände durften es machen. Was mussten wir einen halbscharigen Kredit in Slowenien machen, dass der Vorstand mit den Firmenchefs sich noch selber was raus schlagen kann? Wenn der Aufsichtsrat und die im Jahr 2005 gesagt haben, wir konnten den Kredit nicht kontrollieren, dann hätte man das vorher wissen müssen. Und das die Revision und darunter Herr herzog und sein Freund Grothoff fünf Jahre bei dem Kredit weggeschaut haben, dafür gehören die belangt. Zuerst war es ein Kredit von 2,2 Mio. €, mit der Überziehung hat man ihn auf 3 Millionen € anwachsen lassen. Und Herr Grothoff hat deutlich gesagt, dass man den Kredit schon im Jahr 2002 auf der Revisionsliste hatte und trotzdem hat man nochmal 370.000 € weiter Überziehungen gewähren lassen und den ganzen Summs darum herum.

Wer ist also interessiert, dass es den Schlussstrich gibt. Können die Mitglieder daran interessiert sein, oder hat der Aufsichtsrat, die beteiligten Prüfer und der Verband das viel größere Interesse am Schlussstrich? Ist der Schlussstrich mit der Vereinbarung mit Manfred Heger 'Unter Verzicht aller gegenseitigen Ansprüche, auch der noch nicht bekannten', ein Rohrkrepierer. Muss man den nochmal reparieren? Hat man Angst für Manfred Heger in die Bresche springen zu müssen, wenn die Mitglieder, oder ihre Vertreter sagen würden, Geld zurück, lieber Manfred? Geld das die Bank für sich dringend benötigen würde? Hat man Angst vor diesem Vorwurf einer Untreuehandlung durch den Aufsichtsrat und auch den beratenden Prüfern?

Wie sieht die Dienstaufhebung mit Karl Krämer aus. Da hat man doch alle an der Nase rumgeführt. Herr Herzog durfte mit der Zeitung reden, sonst niemand Bericht hier klicken ... und hat das mit einem Fas gemacht. Zuerst hat man Karl Krämer auflaufen lassen, als man in sein Büro schaute , wie man ihn auf die Mittelmeerreise der Bank mit geschickt hat, dann hat man ihn am Montag um 08.30 Uhr üraschend damit konfrontiert. Aber mit was denn? Alles nur für die Augen und Ohren der Revisoren, von Herrn Herzog und vielleicht nicht mal allen Aufsichtsräten, die man am Morgen ohne Vorladung zusammen gekarrt hat. Was hat man mit ihm „verhandelt“, bis er acht Tage nach dem Beschluss der Amtsenthebung nach § 40 Genossenschaftsgesetz dann den Aufhebungsvertrag unterschrieben hat? hier klicken... Steht da auch drin ‚Unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch der noch nicht bekannten’? Wieso hat man im Lagebericht die Dienstaufhebung aber als Kündigung dargestellt, hat Herr Herzog bei der Bilanzerstellung da was übersehen?hier klicken ...

Es ist überall das Rausreden aus der eigenen Verantwortung und Mitschuld. Das Bankenwesen ist von oberster Stelle auf Vier-Augen-Prinzip ausgelegt. Die besten Leute wurden in Versuchung geführt, weil sie nicht kontrolliert wurden. Der Kontrolleur ist mit Schuld wenn er nicht kontrolliert. Wenn Manfred Heger die Insolvenz in Slowenien verdaddelt hat, hat er es mit Absicht gemacht? Was ist mit dem Hinweis, der Firma in Österreich? Alleine so einem Verdacht muss man doch nach gehen.

Aber nein, bei unserer VR-Bank da geht man keinem Verdacht nach, da macht man Schlussstriche. Warum, hängt man selbst mit drin? Weiß man, dass man selber nur so raus kommt, wenn auch der Vorstand nicht belangt wird?

Und warum braucht man dann den Exprüfer als Vorstand in diesem desolaten Laden? Der Exprüfer ist doch schon etliche Jahre die ganzen Sauereien gesehen hat. Der hat doch festgestellt was alles war. Überall sägt man Vorstände für weniger ab, nur weil er den Oberen nicht passt. Warum hat er nichts gemacht und nichts unternommen gegen die Machenschaften. Warum hat der Verband die unfähigsten Vorstände weiter wursteln lassen? Dass war doch alles zum Schaden der Kunden und der Bank.

Benutzt damit Herr Herzog sein Wissen dass er als Vorstand hin kommt, dann gehört er doch mit in Haftung genommen und deswegen braucht auch er und der Verband, der ihn ins Amt gehoben hat, den Freibrief von den Vertretern. Missbrauch der Vertreter, dass ist der richtige Ausdruck.

Und jetzt spielt sich der Exprüfer auf als großer Macker, als wenn ihm die Bank allein gehört. Der braucht gar keinen Aufsichtsrat, der hat in im Sack. Das ist noch schlimmer wie zu Hegers Zeiten, wo der Aufsichtsrat dem Vorstand grenzenlos vertraut hat. Jetzt glaubt der Vorstand, der Aufsichtsrat muss sogar hinterher alles mit unterschreiben.

Kaum ist er eingestellt hat er den dicksten, größten BMW, streicht riesen Gelder ein, wo bei den anderen reihenweise die Gehälter gekürzt werden. Jetzt sind es noch 170, wo man vorher stolz auf 192 war. Geht das nicht rapid bergab. Aber was hat er zu Wege gebracht aus Blödsinn mit SUN und Sonnenschein? Die Realität der unbewältigten Vergangenheit ist, das in drei Jahren 20 % der Einlagen bei der Bank verloren gegangen sind und dass in der gleich Zeit 117 Millionen an Krediten weg gebrochen sind. Mit was will Herr herzog sein Gehalt noch begründen? Mit was will er noch Geld verdienen?

Und dann haut er das Geld raus wie wenn es sein Eigentum wär, und in einer Höhe von bald 500.000 €.

Sagt mir einen Mitarbeiter oder einen Kunden der sagt dass er den Herzog als solid einschätzt. Ich kenne soviel Leute, die nur abwinken wenn man über ihn redet.
Der soll da hin gehen wo er hergekommen ist und es reicht, wenn er den Schaden bezahlt, den er selber schon angerichtet hat. Wichtigtuer gibt’s genug auf dieser Welt.

Und mit den Erstattungen, mit denen er den Kunden kommt, die paar Pfennige ist wie dem Hund den Knochen zum Fraß hin geworfen. Sonst gescheit daher reden und uns glauben machen wollen, wir sollen das einfach hinnehmen, es sei schon richtig, was er uns vorgibt ohne dass man es nachrechnen kann.

Der war beim Verband schon bei seinen Prüfungskollegen wegen seiner Überg...heit unbeliebt, so einen Typen können wir bei uns nicht brauchen.

Es sei allen gesagt, die jetzt versuchen die Sachen der Vergangenheit unterzubuttern. Wenn es nicht aufgearbeitet wird und wenn der Prüfer dazu da ist die Sachen zu zu decken, der Weg von außen zur Staatsanwaltschaft ist für jeden möglich und Material gibt’s genug. Wer heut den Schlussstrich unter der Vergangenheit auf die Weise haben will dass man alles vertuscht, der ist morgen voll dabei.

   

Nr. 1939

Der Wissende

16. Juni 2007, 10:00 Uhr

Betreff: Wer ist denn hier das Opfer

Beim durchlesen des Zeitungsartikels in der Frankenpost kommen einen doch gleich die Tränen.Die armen Herren Wolf, Krämer und Heger wurden von einem bösen Täter gelinkt. Es ist unglaublich mit welcher Unverfrorenheit die eigenen Fehler umgedreht werden. Und der Kreditkunde als Täter gebrandmarkt wird. Das was Vorstand Wolf hier abgeliefert hat, ist gegen jegliche handwerkliche Regeln der Kreditvergabe und Kreditbearbeitung. So gutgläubig kann doch ein Mann mit dieser Berufserfahrung nicht sein, dass er auf einen Anruf hin eine Auszahlung von 70 T€ genehmigt. Ohne Überprüfung der Plausibilität und Verifizierung. Wo ist der Kreditvertrag, der die Rückzahlung und andere Formalien regelt. Wo wurde dieser Betrag eigentlich bei der Auszahlung gebucht?
Da von der Prüfung der Hinweis da war, keine Engagementerhöhung zu zulassen, musste ja der Betrag anderweitig erfasst sein. Diese Handhabung ist nicht mal mehr grobe Fahrlässigkeit. Zudem ist die Frage der Kompetenzüberschreitung zu klären. Dass jetzt versucht wird, den Täter als Opfer darzustellen passt genau in das Bild, das man von dieser Bank schon lange hat. Immer waren es die Kunden, die den armen Vorstand böses wollten. Dabei war(ist) es Methode die Kunden auszunehmen, ihre Sicherheiten zu verscherbeln ohne den Gegenwert dem Kreditkonto gutzuschreiben, Existenzen zu vernichten und was ist mit den ergaunerten Beträgen?
Die wahren Täter sind die Vorstände - die ehemaligen und aktuellen- und nicht die Kunden, die zum Teil bis auf das letzte Hemd ausgeplündert wurden.
Der Genossenschaftsverband tut sich selbst einen Gefallen, wenn er einmal klar Schiff macht, die Dinge von Vorständen aufarbeiten lässt, die wirklich dafür sorgen, dass die VR-Bank Marktredwitz wieder in ruhiges Fahrwasser kommt und nicht wie es jetzt vorhersehbar ist, dem Untergang geweiht ist. Günstingswirtschaft hatte schon in früheren Zeiten nur kurzfristigen Erfolg.

   

Nr. 1938

Der lächelnde Hai

15. Juni 2007, 23:53 Uhr

Betreff: Die Genossenschaftsverbände und ihr Machtmissbrauch

Treffender als im Beitrag 2154 kann man es fast nicht mehr schildern, zu welchen Mitteln die Genossenschaftsverbände bereit sind um ihre Macht und Einfluss zu erhalten. Da werden wahrlich die seltsamsten Konstrukte erfunden um Vorstände aus den Amt zu hebeln,die nicht verbandshörig sind und sich nicht das Rückgrat verbiegen lassen. Leider ist die Zahl derer zu gering. Da wurde ein Vorstand aus den Amt entfernt, in dem die Prüfungsdienstleiterin WP/STB Kristina Müller den Aufsichtsräten drohte: "Wenn ihr den Vorstand nicht entlasst, wird eine grosse Welle auf die Bank zurollen". Nachzulesen im Aufsichtsratsprotkoll der Bank vom 07.04.04. Was mit der grossen Welle gemeint ist: Die meisten der Aufsichtsräte hatten Kreditengagements, die aber nicht mit grossem wirtschaftlichen Erfolg unterlegt waren. Man muss die Aussage so werten, dass die Aufsichtsräte mit ihren Kreditengagements genötigt wurden, den Vorstand zu demissionieren. Dies war auch für die weitere berufliche Existenz der Frau Müller notwendig,da sie die Prüfer in der Vergangenheit anwies, die Prüfungsfestestellungen abzuändern, bei der Frage warum bekamen Prüfer die Antwort,sie hätte eine starke emotionale Bindung zu dieser Bank. Sie werden sich fragen eine emotionale Bindung? Richtig geraten, natürlich zu einem der Vorstände. Wobei man auch zeitgleich in Montabaur Seminare besuchte. Da dieser Vorstand dem Verfasser glaubhaft versicherte, man hätte dabei sehr schöne gemeinsame Abende verbracht, kann man auch nachvollziehen, warum in der Volksbank Plauen so lange gewartet wurde, bis der Vorstand entfernt wurde. Mindestens 3 Jahre zu spät. Das Sanierungsvolumen hatte sich mittlerweile auf 30 Millionen € summiert. Da kann man sehen, was die Regulierung des Hormonhaushalts einer einzelnen Dame für Kosten verursacht.
Der Abschied wurde natürlich versüsst. Als es nicht mehr anders ging hatte der GVS zwar die Entlassung durchdrücken wollen, aber die Aufsichtsräte sträubten sich, brauchte doch das maroden Unternehmen des damaligen Aufsichtsratsvorsitzenden einen Millionenkredit. Dafür bekam der Vorstand einen Fünfjahresvertrag, den er aus den obenangeführten Gründen nicht erfüllen konnte. Das war aber nicht weiter schlimm. Er musste ja nur für vier Jahre Restlaufzeit abgefunden werden. Als Belohnung bekam er auch noch sein Dienstauto dazu, das aber dann doch nicht wollte und sich dafür den Betrag von ca. 38.000 DM zusätzlich auszahlen lies. Dabei war er aber noch gnädig, da er sich nicht die vollen 4 Jahre auszahlen lies, sondern mit 800.000,00 DM + Auto zufrieden war. Die Bilanzsumme der Bank betrug damals rund 480 Mio DM. Bei der Frage des Verfassers an den Aufsichtsrat dieser Bank wie es zu diesem Vertrag gekommen war, konnte sich keiner so recht daran erinnern, wie es sich zugetragen hatte. Ein halbes Jahr ist ja schliesslich eine lange Zeit. Der Sanierungsvorstand erlaubte sich noch eine andere Ungezogenheit. Er verlängerte einem Aufsichtsratsmitglied den Kredit nicht. Zum Glück für den Aufsichtsrat erbarmte sich ein ortsansässiges Kreditinstitut und übernahm den Kredtit. 5 Monate später meldete er Insolvenz an.
Schaden der von der Bank abgewendet wurde - ca 500 T€. Das dieser Aufsichtsrat am meisten die Demissionierung betrieb und nach Aussagen von anderen Aufsichtsräten schrie: "Das Schwein muss weg, der hat mir meinen Kredit nicht verlängert". Andere Aufssichtsräte der Sanierungsbank hatten auch Dreck am Stecken. Sie hatten doch im Rahmen eines notariellen Erbbaurechtsvertrages in dem die Bank ein ehemaliges Hotel erwarb,einen weitaus zu hohen Erbbauzins in Höhe von 140 TDM pro Jahr vereinbart, natürlich auf 99 Jahre. So dass der vorherige Eigentümer sagte, das reicht für meine Enkel und Urenkel. Die Clou an dem Vertrag ist aber, das man der Stadt in der die Bank ansässig ist für die Nutzungsänderung eine Summe von 280.000,00 DM zu kommen lies und die auch bezahlt wurden. Sie werden sich fragen Nutzungsänderung von gewerblich in gewerblich. Es gibt auch keinen Gebührenbescheid dafür. Bei der Betriebsprüfung des Finanzamtes kam dieses zu dem Schluss, wenn die Bank Geld zum Fenster hinauswirft, so ist das noch lange keine Betriebsausgabe. Natürlich fiel die Steuer an, da man bei der Bilanzierung damals diese Summe als Betriebsausgabe gebucht wurde. Schaden 280 TDM + Steuer. Nachweis: Erbaurechtsvertag und Aufsichtsratsprotokoll. Diese Unterlagen wurden auch der Rechtsabteilung es Genossenschaftsverband Sachsen zur Begutachtung eingereicht. Antwort war, es ist kein Untreuetatbestand festzustellen. Wie diese Summe unter allen Beteiligten sprich Stadt, Vorstand und Aufsichtsrat aufgeteilt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Als besagtes Gebäude umgebaut wurden sollte, fehlte bereits die wirtschaftliche Kraft zur Durchführung. Man gab zwar ca. 500 TDM für Planung aus, die es aber gar nicht gab. Halt stop; ein dreidimensionales Modell gab es.
Das Pikante an der juristischen Aufarbeitung ist, dass diese Rechtsabteilung in eine 100 %ige Tochter des Genossenschaftsverband Frankfurt aufgegangen ist und diese Anwältin jetzt die Bank in Rechtstreitigkeiten mit dem Vorstand vertritt.
Eine Bitte an juristisch ausgebildete Leser. Kann es sein, dass der Vorstand des Genossenschaftsverbandes Frankfurt RA Bonow, der Geschäftsführer dieser
GenoRechtsanwälte ist (vorher firmiert Bonow und Kollegen). Wo bleibt hier die Ojektivität und Neutralität, wenn der Genossenschaftsverband zugleich Richter und Ankläger ist. Eine Interessenkollision sondersgleichen.
Als Beleg dafür wie die Genossenschaftsverbände Einfluss auf die Autonomie der Geno-Banken nehmen diese Ausführungen. Obiger Vorstand hatte sich für eine vakante Stelle bei einer Bank im Verbandsgebiet im Bereich Sachsen beworben.
Der Vorstand rief den Aufsichtsratvorsitzenden der Bank an und fragte wie denn der Sachstand sei. Herr Thier anwortete, wir haben uns für einen anderen entschieden. "Der Präsidialausschuss hat zusammen mit Frau Müller vom GVF und Frau Hachenberger (vom Arbeitgeberverband) im Team entschieden, einen Jüngeren der schon beim Verband sich Lorbeeeren erworben hat, mit der Aufgabe zu betrauen." Zeugnis durch eidesstattliche Erklärung der Ehefrau des Bewerbers, da das Telefon laut gestellt war.
Die Verbände nehmen selbst bei der ureigensten Aufgabe des Aufsichtsrats der Bestellung eines Vorstandes mit Einfluss. Wie ist das mit dem Genossenschaftsgesetz vereinbar, auf das sich die Prüfer immer wieder berufen.
Es ist das gleiche Strickmuster wie in Marktredwitz.

Daher sollte auch endlich einmal die Alternative in Betracht gezogen werden: Einen neuen Prüfungsverband zu gründen. Vorgemacht haben es Prüfungsverbände in Sachsen. Als Konkurrenz zum Genossenschaftsverband Sachsen. Sie prüfen zwar gewerbliche Genossenchaften, aber warum sollte dies nicht auf Bankprüfungen analog gehandhabt werden.
Der Ausschlag für diese Gründung waren, die Unfähigkeit und Inkompetenz des Genossenschaftsverbandes Sachsen. Wo die Mauschelei und Klüngelei erfunden worden wäre, wenn es sie nicht schon gegeben hätte. Allen voran der Verbandsdirektor Berger, der schon als Funktionär zu DDR-Zeiten die ihm unterstellten Bäuerlichen Handelsgenossenschaften (BHG) mit "Rotlicht-Bestrahlungen"- wie es im Jargon hies- heimsuchte. Da ist es verständlich, dass manche Vorstände mit einem Menschen mit solcher Vergangenheit nichts zu tun haben wollten und die Konsequenzen zogen.
Dass er die Geno-Banken an den GVF auf Druck des BVR abgeben musste war die logische Konsequenz. Da selbst der BVR-Präsident Dr. Pleister und sein Kollege Lehnhoff, bei einer Versammlung mit den Vorständen der sächsischen Bankvorstände äußerte, daß die vielen Schieflagen in Sachsen auch mit von den Wirtschaftsprüfern des GVS zu verantworten sei, und deshalb der Wechsel zum GVF dringend notwendig sei, um eine Qualittätsverbesserung zu erreichen. Einen Judaslohn gab es: Der GVS durfte die Verbandsbeiträge der GenoBanken ein Jahr nach dem Wechsel noch einstreichen. Aber welche Ironie, die damalige Prüfungsdienstleiterin Frau Müller ist jetzt zwar zur Abteilungsleiterin mutiert, treibt aber nachwievor ihr Unwesen im Bereich der sächsischen Geno-Banken. Der andere Wirtschaftprüfer Verbandsdirektor Weinert ist jetzt Leiter einer Einmann-Abteilung in Frankfurt. Von Qualitätsverbesserung keine Spur. Nur das System wurde verfeinert und ausgeklügelter. Hatte man in Frankfurt doch mit dererlei Dingen mehr Erfahrung duch die längere Zeitschiene.
Da waren doch die Stasi-Methoden des GVS etwas plumper, aber genauso wirkungsvoll.
Für den unbedarften Leser mag es wohl nicht zu fassen sein, wie mit dem Geld der Mitglieder der Genossenschaftsbanken umgegangen wird. Dies ist aber so üblich, wie mir ein integerer Wirtschaftsprüfer einer übergeordenenten genossenschafttlichen Prüfungsgesellschaft versicherte. Die Grossen werden mit Abschiedsgeschenken überhäuft und deren Stillschweigen damit erkauft.

Ob in Marktredwitz oder in anderen Verbandsgebieten, die Vorgehensweise ist immer die gleiche.

   

Nr. 1937

Minnesänger

15. Juni 2007, 17:03 Uhr

Betreff: Was (oder wer) steckt wirklich dahinter

Ablenken von den Tatsachen heißt offenbar die Devise der derzeit im Amt befindlichen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz aber auch des Genossenschaftsverband Bayern.

Es mutet seltsam an.

Da werden bei einer Sparkasse wegen 30 Mio Euro Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden eingeleitet,

Da werden bei allen anderen Genossenschaftsbanken von einem Genossenschaftsverband Bayern Aufsichtsräte auf Kollektivgehorsam getrimmt und massenweise Strafverfahren gegen Vorstände von Volks- und Raiffeisenbanken wegen Peanuts geführt.

Da werden (bei allen anderen Genossenschaftsbanken) erbarmungslos von einem Frankenberger und Hilkenbach unter Mitwirkung eingeschworener darauf getrimmter Prüfer wie z.B. Gro... , Fri..... , Pa...... , En... , Her......, De.... , Ros...., Chr....... , massenhaft Existenzen von Vorständen vernichtet nur um die eigene Macht und Herrlichkeit zu glorifizieren.

Wegen Pipifaxbeträgen werden (bei allen anderen Genossenschaftsbanken) Aufsichtsräte unter Druck gesetzt, den Vorstand nur ja nicht mehr irgendetwas zu unterschreiben, nur damit man seitens des GVB hinterher sagen konnte, diese Großkreditüberziehung um 100 Euro war eine eigenmächtige Kreditgewährung.

Da werden (bei allen anderen Genossenschaftsbanken) den Vorständen von den GVB-Prüfern BGH-Urteile unter die Nase gehalten und mit den darin enthaltenen Aussagen gedroht.

Seltsam, nur bei der VR-Bank Marktredwitz nicht. Wirklich Seltsam.

Liegt es daran dass die (ehemaligen) Vorstände der Bank vielleicht irgendwo eine Lobby haben die Einfluß nimmt.
Oder liegt es daran, dass nicht hochkommen soll, was nicht sein darf im Genossenschaftswesen
Oder liegt es vielleicht daran, dass Heger, Frankenberger und Hilkenbach gute Freunde waren?
Liegt es vielleicht daran dass viele in Marktredwitz irgendwann einmal tätige Prüfer nicht wollen dass irgendetwas hochkommt?

Liegt es vielleicht am Prüfungsverband selbst, dass vieles nicht hochkommen darf sondern unter dem Teppich verschwinden soll?

Wenn der Genossenschaftsverband Bayern in Marktredwitz ebenso konsequent wäre wie in allen anderen Fällen, dann würde nach Heger, Krämer und Wolf heute kein Hahn mehr krähen, denn dann hätte diese Bank schon im Jahr 2001 ein neues Management bekommen.

Dass es erst 5 Jahre später geschah und noch dazu in Person eines Prüfers der selbst schon geprüft hat, lässt tief blicken, dass dazu auch noch sein Kollege, der eitle Raimund auch noch im Gespräch war das lässt ahnen, wie tief der .......... sein muss, in dem die Bank derzeit steckt.

Das Geschehen um die VR-Bank Marktredwitz eG wirft ein bezeichnendes Bild auf die Genossenschaftsbanken, die Gutbanken wie so manche heute noch meinen.
Aber diese Zeit ist schon längst vorbei.

Schuld daran sind alle diese Vorstände die heute bei den Genossenschaftsbanken noch in Amt und Würden sind, denn diese haben es in der Hand, als bestimmende Mitglieder des Genossenschaftsverband Bayern klare Verhältnisse zu schaffen und diesen Verband den Weg zu weisen.
Getreu dem Slogan: "WIR machen den Weg frei"

Aber den meisten fehlt dazu die Zivilcourage. Manche sagen auch Feigheit dazu.
:schuld:

   

Nr. 1936

Nordlicht

15. Juni 2007, 14:35 Uhr

Betreff: Anmerkungen zur Frankenpost

Zitat:
"Lange Zeit so es so aus, als ob die Selbständigkeit gefährdet sei".

Immer wieder wird hier durch den Vorstand und den Aufsichtsrat das hohe Lied der Selbständigkeit gesungen. Doch wem nutzt diese? Müssen nicht alle Optionen offen bleiben, die im Sinne der Mitglieder (und nur dieser!) sind?
Die Selbständigkeit führt doch dazu, daß der Vorstand und Aufsichtsrat so weiterwurschteln können und es eben keinem Dritten (Käufer oder Fusionspartner) zu offenbaren ist.


Zitat:
"Der Aufsichtsratsvorsitzende habe als Versammlungsleiter den Punkt auf die Tagesordnung gesetzt, der "als Schlußstrich unter die vergangenen Jahre zu werten ist".

Danach geht der Aufsichtsratsvorsitzende also schon jetzt davon aus, daß die Vertreterversammlung die Regressansprüche nicht! weiterverfolgen wird.
Denn wenn es zur Durchsetzung der Ansprüche kommen soll, dann geht der Tanz doch erst richtig los. Es dürfte kaum anzunehmen sein, daß alle drei betroffenen Vorstände das Feld kampflos räumen werden. Oder gibt es schon geheime Absprachen, die den Vertretern und Mitgliedern noch vorenthalten werden? Sollte das Verfahren zu Gericht gehen oder dem Regress nachgegangen werden, dann kann von einem Schlußstrich nicht die Rede sein.
Hoffentlich kippt einer der Betroffen um und bricht das Kartell der Verschweiger und erläutert endlich die Verstrickungen, die über Jahre das System ermöglicht haben.

Es sind doch noch Verfahren zwischen Kunden und der VR-Bank offen, die durch die ehemaligen Vostände verantwortet sind(siehe unten)! Wie kann dann schon jetzt von einem Schlußstrich gesprochen werden. Herr Loos ist doch Jurist und sollte es besser wissen. Oder wird die Bank ein Schuldanerkenntnis abgeben und alle betrogenen Kunden nach Vorlage nachvollziehbarer Berechnungen entschädigen, so daß die Verfahren beendet werden können? Wo sind dafür bitte die Rückstellungen in der Bilanz?


Zitat:
" Loos und Herzog betonen jedoch, dass es sich nicht um strafrechtlich relevante Vorgänge handle, sondern um mögliche Verstöße gegen die Grundsätze einer ordnungsgemäßen Kreditvergabe"
Das ist ja doll, die VR-Bank hat mit Herrn Loos und Herrn Herzog zwei Experten für Strafrecht. Toll, was ehemalige Prüfer alles können!
Die Frage der strafrechtlichen Verfolgen ließe sich doch wohl ganz einfach klären - wenn man es denn wollte - durch eine Selbstanzeige! Alleine dieses Gästebuch liefert doch schon genügend Hinweise für diverse Verfehlungen. Leider würden dann aber sicherlich unangenehme Fragen gestellt werden. Dann lieber alles im Ungewissen lassen und so den Ruf der Bank weiter schädigen.

Erstaunlich auch, aber voll in die Linie passend, die Aussage, daß es sich um "mögliche Verstöße" handle. Es gibt doch ein teuer bezahltes Gutachten, das diese Verstöße bestätigt. Warum dann dieses Ausweichen von den Herren? Oder wurden Sie nur falsch zitiert?
Wieder wird keine Stellung bezogen, sondern die Verantwortung auf die Vertreterversammlung abgewälzt. Warum hat Herr Loos denn den Antrag auf die Tagesordnung gesetzt, wenn er selbst schon von dem Erfolg nicht überzeugt ist? Sehr seltsam?


Wieso hat er nicht gleich einen Antrag gebracht, der Vertreterversammlung um die Zustimmung zur Durchsetzung von Regressansprüchen gegen den Aufsichtsrat bittet.

Liebe Vertreter, es ist noch genügend Zeit, einen solchen Antrag zu stellen. Der könnte dann in etwa so lauten:

Antrag zur Vertreterversammlung vom 25. Juni 2007:
Die Vertreter.....beantragen:
Beschlussfassung über die Geltendmachung von Regressansprüchen gegen den Aufsichtsrat gemäß § 41 und § 34 (2) Genossenschaftsgesetz in Verbindung mit § 39 (3) Genossenschaftsgesetz. Bevollmächtigter wird Herr Rechtsanwalt Schindler / Regensburg.
Begründung:
Nur wegen der mangelhaften Aufsicht des Aufsichtsrats konnten über Jahre die Probleme und die Schäden in der VR-Bank geschehen. Zahlreiche Hinweise von Mitgliedern und vom Verband wurden über Jahre ignoriert, so daß der Genossenschaft und dem gesamten Genossenschaftswesen großer Schaden entstanden ist. Aufsichtsräte haften für Ihr Fehlverhalten gemäß § 34 Genossenschaftsgesetz gesamtschuldnerisch.
Bei dem vorgeschlagenen Bevollmächtigten kann davon ausgegangen werden, daß er die Interessen der Mitglieder gut vertreten wird. Er verfügt über einschlägige Erfahrung im Umgang mit der VR-Bank.


Zitat:
"...ist kein weiterer Fall vorhanden, bei dem Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten vorlägen."
Das ist doch der Gipfel! Trotz der Hinweise von Mitgliedern und vom Verband selbst gibt es sonst nichts? Man braucht nur das Gästebuch zu lesen oder den Fall Bleil ansprechen, der dazu geführt hat, daß sich hier Interessierte über das Vehalten der VR-Bank austauschen.
Herr Loos bezieh sich auf irgendwelche Gutachten, obwohl er es selbst besser weiß. Das Verfahren von Herrn Bleil und der Abrechnungsbetrug sind doch wegen der Verschleppungen der VR-Bank noch nicht geklärt. Wie können Sie dann allen Ernstes behaupten, daß es keine weiteren Verfehlungen gäbe. Oder wollen Sie die Schäden aus der ungenügenden Information , die auf die Mitglieder aus diesen Verfahren zukommen, selbst tragen, weil Sie ja gesagt haben, es gäbe keine weiteren Fälle!?!

Liebe Vertreter, fragen Sie unbedingt nach dem Bilanzrisiko aus den noch offenen Verfahren! Der Vorstand kennt das Risiko, denn schließlich hat er ja dilletantisch versucht, einige Betrogene mit pauschalen nicht nachvollziehbaren Abfindungen abzuspeisen. Wo ist es bilanziert bzw. wie hoch ist das Risiko und warum wurde es nicht bilanziert? Was haben diese unsinnigen Verfahren die Mitglieder bisher gekostet? Warum beenden Sie diese nicht sofort,erkennen die Schuld an und sorgen für reinen Tisch?


Zitat:
""Herr Wolf hat maßgeblich dazu beigetragen, die Vergangenheit aufzuarbeiten und die Bank für eine erfolgreiche Zukunft neu auszurichten".
Das ist schon ein starkes Stück, wenn der Dieb dafür gelobt wird, wenn er erklärt, wie er die Mitglieder bestohlen hat.
Kein Wort, daß der Schaden wieder gut gemacht wurde. Das wirft schon wieder ein schlechtes Licht auf den Aufsichtsrat, wenn er die teure Verabschiedung von Herrn Wolf genehmigt und andererseits Gutachten beauftragt, um die Schäden der Tätigkeit von Herrn Wolf festzustellen.

Zitat:
"...Regionalkonferenzen werden die Mitglieder der Vertreterversammlung...informiert."
Wurde das Gutachten allen Vertretern schriftlich in anonymisierter Form zur Verfügung gestellt wird, damit diese es mit Ihren Mitgliedern, die sie vertreten, diskutieren können? Oder bestand nur die Möglichkeit der Einsichtnahme?
Soll die Mauschelei weiter gehen? Haben diese "Konferenzen" schon stattgefunden? Können die Vertreter darüber den Webmaster informieren?

Die Schlinge zieht sich zu. Die Treiber lassen sich nicht mehr durch das vermeintlich undurchdringbare Unterholz aufhalten. Das Gestrüpp wird gelichtet.

Es liegt an den Vertretern, den Wolf (und seine Helfer) endlich zur Strecke zu bringen und im Genossenschaftswesen ein mutiges Beispiel zu setzen.

   

Nr. 1935

Vor Ort

15. Juni 2007, 12:32 Uhr

Betreff: Jetzt will man sich als Betrogener darstellen, wo die Betrüger selber in der Bank sitzen

Die Darstellung der Dinge über den Frankenpostartikel ist ein Skandal. Über leichtsinnige Kreditvergaben haben die Vorstände der Bank mit Billigung und Duldung von Aufsichtsrat und Prüfung riesige Verluste eingefahren. Angeblich wollte Herr Loos und Herr Herzog die Vertreter vorher alleine informieren. Der Braten stinkt zum Himmel. Man will sich als Betrogener hinstellen. Für was braucht man Gutachten? Kann man es nicht selber einschätzen, wenn man gegen Kreditwesengesetz, Genossenschaftsgesetz und Bilanzierungsrichtlinien verstoßen hat? Ein Vorstand hat seine Kreditvergaben zu prüfen und wenn es dass nicht mit der gebotenen Sorgfalt tut, dann ist er in Haftung zu nehmen, aus und Punkt.

Wenn der Aufsichtsrat dies nicht überwacht, dann ist er dran wegen Unterlassung der Sorgfaltspflicht. Und wenn die gesetzliche Revision diese Spielchen als Regisseur betreibt, dann gehört ihnen das Prüfungsrecht entzogen.

Alles ist eine Alibifunktion um sich selber aus der Sache heraus zu manövrieren. M.E. wissen die Vorstände soviel, dass man von Seiten des Aufsichtsrates und des Verbandes größte Angst hat, dass die Vorstände komplett auspacken würden, wenn Sie vor die Versammlung oder gar vor Gericht gezerrt werden würden. Deswegen schon im Jahr 2004 die Vereinbarung mit Manfred Heger mit Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, sogar auf nicht bekannte. Das ist so greifbar und spricht Bände. Allein der Vertrag mit Heger spricht doch schon dagegen, dass der Aufsichtsrat und die beteiligten Prüfer heute den Regress wirklich noch mal haben wollen. Wie soll denn das gehen? Wer würde dann die Ansprüche gegen Heger übernehmen? Man muss doch die Vertreter überreden Manfred Heger n i c h t zu belangen, weil es sonst ein riesen Theater gibt.

Wenn die Vorstände was verbocken, dann gehören Sie angezeigt wegen Untreue und wegen Betrug. Wenn das nicht gemacht wird, von denen die das unterbinden sollen, dann betreiben sie Beihilfe.

Was war das mit dem Fall Flex? Den hat man doch genauso hingedreht, dass man den Eindruck erwecken wollte man wolle Heger verknacken. Was man dann vortrug war doch eindeutig darauf aus ihn mangels vorgelegten Unterlagen den Freibrief zu erteilen. Der Vorstand Heger, aber auch seine Kollegen haben die Pflicht ihre Arbeit zu tun. Dazu gehört einen Kredit von 4,5 Millionen, der schon bei der Ausreichung als nicht rosig bezeichnet wird und somit keine Mark mehr verträgt auch noch um 1,5 Millionen Mark (746.000 €) überziehen zu lassen. Einen Schaden in einem Einzelfall von 2,5 Millionen DM, was ja vielleicht noch gar nicht alles war, den bringt man nicht vor Gericht, wenn noch 50 Millionen € weiter kaputt gemacht wurden durch diese Vorstände, aber 20.000 Mark, da sorgt man für die Bewährungsstrafe, dass der Man in seinem Leben niemals mehr einen Bankberuf ausüben kann.

Warum, weil an den 20.000 nur der Vorstand selber hängt, aber an den Abermillionen in Marktredwitz, da hängen viele dran, bis hoch zum Verbandspräsidenten vielleicht und darum braucht es den Persilschein.

Den Fall den man jetzt vorbringen will, mit Gold, Gold, Gold, da hat Reinhold Wolf schon vor Jahren versucht, den Kunden anzuzeigen und der ist freigesprochen worden. Ob der Richter bei den vielen Widersprüchen sich nicht selber Gedanken gemacht hat die Angelegenheit aus anderer Sicht gegen den Vorstand vorzugehen.

Die Verharmlosung über den Zeitungsartikel die Verdrehung der Tatsachen muss aufhören. Jetzt sollen die Opfer noch zu Tätern gemacht werden, genauso wie es schon in Wunsiedel der Fall war. Man will die Vertreter missbrauchen

Herr Loos hat als Jurist die Versammlung im Jahr 2005 schon belogen, mit seinem Gewafel über gelbe und rote Ampeln und dass man von dem Fall nichts gewusst haben will. Also wer war am 13. Juli 2004 um 11.00 Uhr in der Kraußoldstrasse vom Aufsichtsrat mit am Tisch gesessen? Da stand nicht nur der Betrag im Feuer, da brannten auch alle anderen Konten des Kunden und der Firmen. Angeblich gab es auch dann unglaubliche ungesicherte KK-Überziehungen, die man zuließ, dass dieser Vorstand sie alleine in der Hand hatte. Da wird den Aufsichtsräten sicher erzählt worden sein, dass Herr Wolf bereits im Jahr 2003 im Vorfeld der Prüfung einen Kredit der Firma von 180.000 € auf vier Mitarbeiter, Angehörige oder Bekannte zu je 45.000 € aufteilen ließ. Das war doch auch nur möglich, weil der Kreditnehmer schon unter Druck stand. So sieht nämlich die Mitverantwortung von Aufsichtsrat und Prüfung aus. Steht das auch in dem Gutachten, das die Vertreter dann doch nicht zu sehen kriegen?

Sonst macht man doch so was nicht mit. Und man hört, dass die Vorstände die Revision so öfters umschifft haben sollen. Dass ein Revisor solche Buchungen nicht erkennt und was dabei heraus kommt nicht nach prüft, dass soll uns Herr Herzog doch mal plausibel erklären, wenn Anschlussverträge von mittellosen Personen nur aus dem Buchungsvorgang heraus leicht nachvollziehbar sind und die Beträge dann hinterher wieder auf die notleidenden Konten fließen. Aber wenn man nicht prüfen will, dann prüft man nicht. Bis zur Vertreterversammlung am 14. Oktober waren nach dem Gespräch doch noch drei Monate Zeit. Die hat man sich doch zwischen Aufhebungsvertrag Heger und der Versammlung sowieso gegeben. Aber die Angelegenheit wird vom Staatsanwalt überprüft werden. Die Schonfrist ist vorbei.

Herr Herzog steht doch selber im Verdacht Untreue begangen zu haben. Herr Herzog hat doch größtes Interesse, dass die Vorstände aus der Sache raus kommen. Er wäre doch selber mit dran, er hat doch alles gesehen, von allem gewusst und die Sachen unzählige Male schon als Prüfer in der Hand gehabt. Es soll doch alles nur vertuscht werden, weil vielleicht mit den Prüfern bei der Bank was nicht gestimmt hat. Auch das wird jetzt umgehend von der Staatsanwaltschaft zu überprüfen sein.

Allein das Auftreten gegenüber der Zeitung ist schon merkwürdig. Es sieht so aus, als ob nicht mal die Aufsichtsräte von den geplanten Vorinformationen gewusst haben. Herr Herzog hat Angst um seinen Posten, denn dann kommt für ihn nichts mehr. Dann verfolgen ihn sogar seine ehemaligen Kollegen. Warum begibt sich aber Herr Loos so tief hinein? Steht nicht aus sein Ruf auf dem Spiel? Für ihn kann es eigentlich nur eins geben, nämlich abtreten.

   

Nr. 1934

Insider

15. Juni 2007, 09:49 Uhr

Betreff: Regress gegen Vorstände, ist die Frankenpost wirklich so unkritisch?

Im Jahr 2005 hat die VR-Bank Marktredwitz schon einmal einen Regress gegen einen Vorstand auf der Tagesordnung gehabt. Nun soll über einen Regress gegen Manfred Heger, der nun seit drei Jahren ausgeschieden ist, gegen Karl Krämer, der vor mehr als einem Jahr zwangsweise entfernt wurde und mit ihnen dem glorreichen Reinhold Wolf entschieden werden. Warum ist aber dazu die Frankenpost so unkritisch. Der Bericht über eine Pressekonferenz könnte für kurze Zeit unter dem folgenden Link zu sehen sein: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,668554.html ,oder auch hier unter dem gespeicherten Artikel: hier klicken ...

Was ist bei der VR-Bank in Marktredwitz anders gelagert als bei der Sparkasse in Tirschenreuth? Das Fehlverhalten, dass der Genossenschaftsverband angeblich in keinem Fall gefunden hat, sollte man sich da den Gästebucheintrag Nr. 2087 noch einmal durchlesen? Wenn es sich bei dem angesprochen Fall um Gold, Gold, Gold handeln sollte, wer hat diese in dem Artikel genannte Gutachten erstellt? Nein es geht nicht darum die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen, es geht darum die die noch da sind einschließlich des beteiligten Prüfers und heutigen Vorstandes rein zu waschen.

Die Fälle Flex und Gold, Gold, Gold belegen, wie generös und großzügig den Herren in den Vorstandssesseln der VR-Bank verfahren sind. Denn es handelte sich bei dem sogenannten Kreditbetrüger, zu dem nun eine Kunde als Sündenbock gestempelt werden sollte um einen bis zu dem Zeitpunkt sehr guten Bekannten des Vorstandes. Und mit Hilfe des Vorstandes wurden zwei Firmen finanziert, die erst seit dem Jahr 2002 bestanden und wo bei der Bank schon Verluste von über 200.000 € aufgelaufen waren. Liebe Leute von der Frankenpost, lasst Ihr Euch wirklich so vor den Karren spannen? Ihr kennt doch die Region, muss man Euch wirklich stoßen um wen es sich bei dem Fall handelt? Reinhold Wolf musste doch schon vor Gericht als Zeuge auftreten.

In einem beigefügten Urteil gegen eine Vorstand einer Raiffeisenbank hier klicken.... wurde der unbedarfte Mann wegen Überschreitung von 20.000 DM gegenüber im gut bekannten Kunden zuließ, mit dem Zusatz, ihm durchaus als unsicher bekannte Kreditkomplexe. 1,6 Mio. Ausfälle soll er so verschuldet haben. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat der Vorstand aber seine Reserven zur Verfügung gehabt. Ist es so, dass man die großen Lumpen laufen lässt und die kleinen hängt? Wo ist hier der Unterschied zu diesem Fall, oder zur Sparkasse? Ist dieser Fall nicht viel schlimmer, wenn Reinhold Wolf diesen Betrag an einem Freitagabend so getoppt hat, dass es sieben mal mehr waren? Wo ist die Verpflichtung des Vorstandes auch nach dem hier schon aufgezeigten BGH-Urteil zur Sorgfaltspflicht, wenn sich Reinhold Wolf nur auf ein Telfongespräch eingelassen hatte und einem Boten außerhalb der normalen Geschäftszeiten diesen Betrag ausgehändigt hat? Ohne Rückversicherung ob das Geschäft überhaupt möglich ist oder nicht.

Die Entscheidung von Reinhold Wolf damals war vielleicht kurzfristig. Wird in dem Gutachten auch erwähnt, dass die Prüfer Herzog und Grothoff schon aus Prüfungsseite untersagt haben in diesem Fall weitere Kredite zu gewähren? Muss man die beteiligten Mitarbeiter zu Aussagen dazu zwingen, oder genügt ein Geständnis? Denn wenn es so ist, dann ist diese Sache nicht mehr einem normalen Verschulden aus dem Tagesgeschäft heraus. Dann ist die Ausreichung vorsätzlicher Bruch nicht vorhandener Kompetenzen, und es besteht der allerdringendste Verdacht der Untreue in Tateinheit mit Betrug gegen die Bank. Die Geschichte könnte man ausweiten auf Kreditumschichtung auf dritte Personen um die Revision zu umschiffen auf erfolgten Firmenverkauf, alles auf Druck des des Vorstandes Wolf, bis hin, dass er jammerte, seine Karriere sei zu Ende, als es aufflog und dass sich drei Vorstände und drei Aufsichtsräte am 13. Juli 2004 den Kunden zu einem Gespräch vorgeladen haben.

Warum wird in dem Zeitungsartikel nur ein Fall für den Regress herangezogen? Was ist mit der faulen Abstimmung bei der Vertreterversammlung 2005, die Manfred Bleil dem BaFin und dem Bundesfinanzministerium nach dem Eintrag hier in Nr. 2137 und 2074 angezeigt hat? Was ist mit dem Forderungsverzicht, der doch in Eintrag 2149 klar heraus kommt? Dass alle drei Vorstände, die für das Dilemma der Bank voll verantwortlich sind und das haftungs- und strafrechtlich, jetzt über diesen Fall noch mal freigesprochen werden sollen, ist ein Skandal sondersgleichen. Diesen Fall haben Herr Herzog und Herr Grotthof und der Genossenschaftsverband bereits am 14. Oktober 2004, am 30.06.2005 und am 29.06.2006 im Detail gekannt und den Versammlungen nicht einmal vorgetragen.

Diese Fälle Flex, Gold, Gold, Gold, jeden Einzelnen die hier diskutiert wurden, den Forderungsverzicht, dies darf man nicht mehr unterbuttern. Die Verantwortlichen der Bank, der Genossenschaftsverband haben ihre Zeit bekommen die Dinge ehrlich vorzutragen und ehrlich zu bereinigen. Die Chance ist vertan. Es wird die Zeit auch Ermittlungsbehörden auch für die VR-Bank in Marktredwitz kommen. Die Ablenkungsmanöver der Aufsichtsräte und des neune Vorstandes sind unerträglich. Wo gab es bisher auf der Tagesordnung einer Kreditgenoosenschaft, dass man einen Regress über einen Vorstand zur Abstimmung bringt, damit man diesen freispricht? Das ist absurd. Herr Herzog, Herr Grothoff, der Verband und die Aufsichtsräte wollen den Freispruch für sich haben.

   

Nr. 1933

...

14. Juni 2007, 18:34 Uhr

Betreff: Wer soll das sein mit den 30 Millionen

Mit den 30 Millionen, könnte es sein, dass da jemand gemeint ist der Märkte baut? Wäre das auch eine Unternehmensgruppe? Könnte es sein, dass an solchen Krediten ein Vorstand an der Bank vorbei mehr verdient als die Bank selber? Vor allem wenn das Regionalprinzip nicht eingehalten wird und die Leute bei uns niemand kennt?

   

Nr. 1932

Anonym

14. Juni 2007, 17:10 Uhr

Betreff: Zum Forderungsverzicht

Warum die ausgeschiedenen Vorstände Heger, Wolf und Krämer für den Regress herhalten müssen, nachdem man sie bisher ungeschoren davon kommen hat lassen, ja sogar noch mit allen möglichen Vergünstigungen bedacht hat, wer kann das nachvollziehen? Es scheint aber so, als ob das ganze doch ein wenig vom Tagesproblem ablenken soll. Im Genossenschaftsgesetz steht im § 34 (Sorgfaltspflicht und Haftung der Vorstandsmitglieder ) in Abs. (3) Die Mitglieder des Vorstandes sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn entgegen diesem Gesetz oder dem Statut ... und dann unter 3. Genossenschaftsvermögen verteilt wird.

Nach meiner Auffassung ist ein Verzicht auf gesicherte Forderungen keine Sicherung und Mehrung des Vermögens der Mitglieder nach § 1 (1) des Gesetzes und § 2 (1) der Satzung. Ich bitte den Webmaster diesen Wortlaut des Gesetzes hier anzuhängen, wo auch § 41 des Genossenschaftsgesetzes auf die Haftungsverpflichtung der Aufsichtsräte mit hinweist. hier klicken....
Ich möchte verhindern, dass diese hoch brisante und wichtige Thema einfach untergebuttert wird, wo auf große Summen verzichtet wurde und in einer notariellen Vereinbarung der Satz steht, dass der Marktwert der zugrundeliegenden Immobilie alleine um 115.000 € über dem vereinbarten und von der Bank zugestimmten Verkaufswert liegt. Hätte man es selber gekauft, hätte man diesen Betrag schon sichern können. Mir wurde eine Kopie der Vereinbarung übergeben, wo ich diese Passagen den Webmaster auch bitte, sie anzuhängen. hier klicken....

Richtig ärgerlich hat mich aber der Zeitungsartikel gemacht, wo zu lesen war, dass tatsächlich für die ganze Anlage eine Million gezahlt worden sein muss. (Auch anhängen bitte hier klicken....) Wer Kredite kündigt, wie in der Bilanz jetzt zu sehen ist und wer Mitarbeiter zu Gehaltsverzicht nötigt, wenn er sie nicht sogar raus schmeißt, der hat kein Recht bei der Lage der Bank auch noch auf soviel Geld zu verzichten. Warum der Aufsichtsrat das nicht auf die Tagesordnung setzt und den Herrn Vorstand nicht schon vorher absägt, dass versteht keiner mehr. Man versteht nur, dass man dass keinem sagen wollte und dass will ich verhindern.

Vielleicht ist so die Vertreterversammlung schon im vorne herein ungültig. Ob sich die Vorgehensweise aber ein Rechtsanwalt als Aufsichtsratsvorsitzender erlauben darf ist sehr fragwürdig.

   

Nr. 1931

Mitglied

14. Juni 2007, 15:59 Uhr

Betreff: Verhängnisvolles Laudatio, oder, folgt der gelben Karte für Reinhold Wolf die Rote durch Vertreter

Warum hat Johannes Herzog auf der Internetseite der Bank unter Pressestimmen nur diesen mickrigen Artikel eingestellt, der eventuell aus dem Genossenschaftsblatt stammen könnte? Hier noch mal der Link dazu: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/verabschiedungwolf.jpg Sind dem neuen Vorstandsvorsitzenden seine Worte unangenehm, die er auf der großen Verabschiedungsparty als Laudator für Reinhold Wolf gesprochen hat? Von wem hat er sich sagen lassen, dass Reinhold Wolf nie eine gelbe oder rote Karte erhalten hat? Zu dem seiner aktiven Zeit als Wadelbeißer hat es noch gar keine gelben und roten Karten gegeben, nur Verwarnungen oder Platzverweis mit Fingerzeig.

Was da am 27.März im ehrwürdigen Rosenthaltheater vonstatten gegangen ist, kann man aber über den Artikel der Frankenpost ein wenig näher sehen hier klicken.... Vielleicht ist die Zeitung sogar bereit einen Link für den Artikel aufzumachen und dem Wunsiedeler Kreis mitzuteilen. Lobhudelei ist noch ein gelindes Wort dafür, was man dem Mann mitgegeben hat, der zwar kaum für Steuereinnahmen durch die Bank wegen fehlender Gewinne gesorgt hat, der aber in unserer Region für den mit über 50 Millionen Euro entstandenen ausgewiesenen Schaden im Kreditbereich der Bank und den Folgeverlusten bei den Firmen, bei den Privatleuten, bei den Arbeitsplätzen und und und mit verantwortlich zeichnet.

Und ein gewisser Herr Herzog hat auch am 27. März von dieser Verantwortung gewusst. Nun kann man es in der Tagesordnung zur Vertreterversammlung am 25. Juni schwarz auf weiß nachlesen. Die vorerst gelbe Karte an Herrn Reinhold Wolf neben seinen legendären Mitstreitern. Und die Schiedsrichter haben noch viele Karten in ihren Taschen.

   

Nr. 1930

Insider

14. Juni 2007, 15:43 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 2146 und 2144, Rückgang der Zinserträge

Sagenhaft, wer sich inzwischen mit welcher Kenntnis an der Diskussion hier beteiligt. Alle, die wir mit Bankwesen und Kreditgewährung etwas zu tun haben, dass eine Bilanz eines Kreditkunden, wenn Sie gut ist meist die guten Seiten schlechter darstellt als die Realität ist und eine schlechte Bilanz dies genau umgekehrt vermittelt und oft besser dargestellt ist uns bekannt. Ich für meinen Teil sage, egal ob es nun eine Bewertung des HOMA-Gebäude bei der VR-Bank ist oder andere Dinge, fast aus jeder Position spricht die Not.

In der Bilanz 2005, mit Sicherheit aufgestellt von Herrn Gesamtprokuristen Johannes Herzog musste die Auflösung von stillen Reserven dafür herhalten um die Dividendenzahlung zu ermöglichen und die symbolische Zuweisung nach Reinhold Wolf zu den Rücklagen und der versteuerten Pauschalwertberichtigung zu ermöglichen. Dass die Jahresabschlüsse 2003 und 2004 wahrscheinlich noch schlechter waren, als man offen korrespondiert hat, könnte tatsächlich in dieser kleinen G+V-Position Zinserträge aus festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen abzulesen sein, oder zumindest was dies für die nahe Zukunft einer Bank zur Folge hat, wenn sie aus den geregelten Bahnen geworfen wird.

Reinhold Wolf trug im Jahr 2004 eine unglaubliche Summe von Abschreibungen und Wertberichtigungen vor und man darf vermuten, dass die Bank vielleicht wirklich immer nur soviel wertberichtigt hat, wie aus dem Abschluss heraus zu pressen war. (Abschreibungen unter Übereinstimmung mit dem Prüfungsverband, so steht’s im Protokoll.) Ein Wertpapierdisponent für Eigenanlagen einer Bank würde daraus schließen, dass in dieser Zeit eine Niedrigzinsphase war und bei der Bank gewisse Kursreserven aus diesen Anlagen aus noch höher verzinslichen Wertpapieren vorhanden war. Und wenn die Hose sehr zwickt, dann löst man solche Reserven gewinnbringend auf ohne die hohen Zinsen daraus auch noch für die nächsten Jahre zu nutzen. Nicht aus strategischen Überlegungen, sondern aus der Not heraus. Wer freut sich sonst nicht über ein Sechsprozenter wenn es gerade nur 3 oder 4 % am Markt gibt. Und der Depotauszug schaut da dann auch sehr schön aus. Und im Jahr 2004 hat diese Position bei der Bank um bald ein Drittel abgenommen. So muss man das Geld neu im Zinstal mit niedrigen Zinsen bei der Zentralbank parken oder notgedrungen im Wertpapierbereich niedrig verzinsliche Positionen eingehen, die dann leider jetzt vielleicht bei steigendem Zinsniveau auch noch zum Kursverfall gegen den Tagesmarkt führen.

Wenn jetzt bei der VR-Bank auch noch dem Mann fehlt, der Marktvorstand Heger, der dies alleinherrlich viel Jahre gemanagt hat, weil sich Herr Wolf und Herr Krämer darum vielleicht auch nicht kümmern wollten und wenn ein unerfahrener ehemaliger Prüfer den Anlagestrategen der Zentralbank gegenübersteht, dann kann im Eigenanlagesegment für die nächsten Jahre ein Problem entstehen, dass sich auf die angesprochen Zinsposition in der G+V, aber auch auf die Position Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Kredite und Wertpapiere noch durchschlagender auswirkt.

So kann man bei der VR-Bank in Marktredwitz neben vielen Bestandpositionen in Aktiva und Passiva einige Probleme vermuten, aber eben auch fast ausnahmslos auf der Gewinn- und Verlustseite. Wer den Vergleich der Kurzberichte der Bank aus den Jahren 2005 und 2006 hat, aber Interessant hilft hier auch, der sieht den Einbruch der Zinsspanne um 2,6 Millionen auf den ersten Blick. Denn vielleicht hat man sich auch entschieden die Zinserträge aus den wertberichtigten Krediten nicht zuerst dem Zinsertrag zuzurechnen und dann wieder über die Kreditabschreibung zu bereinigen, sondern dies gleich zu kompensieren. Denn mit den Abschreibungen ist man bisher in der Kritik gestanden, nicht mit einer niedrigen Zinsspanne. Bilanzpolitik nach Öffentlichkeitswirkung? Wie sich nun die Unterpositionen stellen, kann man dann wirklich nur dem Abschluss entnehmen. Bisher wurden eben die Reserven angepackt, die man über das Rechnungswesen nur als Fachmann erkennen kann. Was im Jahr 2006 hinter dem Betrag von sonstige betriebliche Erträge steht, wo ja die betrieblichen Aufwendungen dazu im Verhältnis zu den Vorjahren gegen Null sind, das wird eventuell eine andere Art von Schöpfung von stillen Reserven sein.

Rede & Co. wird in diesem Jahr für Herrn Herzog beim Geschäftsbericht wenig helfen können. Da ist Fachwissen gefragt. Und die Eigenanlagen scheinen tatsächlich ein Bereich zu sein, wo er über die Bank Lehrgeld hingeblättert haben könnte. Billig scheint seine Anlaufzeit nicht zu sein.

   

Nr. 1929

Dipl. Bankbetriebswirt ADG/Ex-Vorstand

14. Juni 2007, 13:47 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz/GVB

Zu Beitrag 2144)
Wehrter ehemaliger Kollege!
Was jetzt in Marktredwitz mit dem Regressanspruch an die früheren Vorstände über die Vertreterversammlung abgesegnet werden soll ist doch genau die Maßarbeit, die der Genossenschaftsverband Bayern seit Jahrzehnten in den Genossenschaftsbanken praktiziert. Auch in Marktredwitz führt im Hintergrund der GVB Regie. Man weiß doch, dem GVB und seinen Vollstreckern ist keine Machenschaft zu dreckig. Nur selbst ausführen, das tun sie nicht. Dies lassen sie grundsätzlich anderen tun. Wichtig ist dabei immer, dass man einen willfährigen Aufsichtsrat hat, ohne Eigenmumm und Durchsetzungskraft. Soweit ich die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz kenne, ist doch diese Bank schon vor 10 Jahren eine "Sanierungsbank" gewesen. Man kann eben aus 2 od. 3 kranken, keine gesunde Bank zaubern. Nur der Verband hat durch seine Gutachten bei jeder Fusion den Mitgliedern, eben durch Falschgutachten, jeweils Weitsicht und zukunfträchtige Entscheidungen bestätigt und proknostiziert. Ich behaupte mal, dass 90% der Gutachten, die der Prüfungsverband im Rahmen von Fusionen erstellt, Gefälligkeitsgutachten sind und natürlich nicht der Realität entsprechen. Ich jedenfalls kenne keine Fusion, wo es für die Mitglieder nach einer Fusion besser und günstiger geworden ist.
Zurück zur Situation bei der VR-Bank Marktretwitz. Ich habe mir dabei mal die Zahlen von 2005 näher angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Vorstände nicht nur ein problematisches Kreditmenagement und sonstige organitorischen Mängel hatten, sondern auch das Eigendepot sehr dürftig angelegt ist. Wenn man die Zinserträge ins Verhältnis zu dem Anlagebetrag setzt, so hat die Bank 2005 einen Zinsertrag von gerade mal 2,6% erzielt. Dieses Anlagemenagement ist geradzu lächerlich. Zu überprüfen wäre dazu auch noch die Aktivposition "Aktien und nicht festverzinsliche Wertpapiere" mit einer Summe von Ca. 22 Mio Euro. Was wurde aus dieser Beteiligung an Erträgen erzielt? Ich vermute sehr wenig. Man muß mal dazu die Positionsveränderung zu 2006 beobachten. Könnte es auch sein, daß diese Beteiligung eine sog. Gefälligkeitsbeteilung ist?

   

Nr. 1928

Kunde

14. Juni 2007, 12:55 Uhr

Betreff: Rückzahlung aus den falschen Abrechnungen, wo sind sie im Abschluss 2006

Hier wird doch haarklein aufgeführt, was unsere Fürsten an der Spitze unser RV-Bank geleistet haben. Sie haben noch nicht mal Geld gehabt, um in der Krausoldstraße aus der RV- die VR-Bank zu machen. Und das HOMA-Gebäude, das haben Sie wahrscheinlich auch nicht freiwillig übernommen. Da hätte man um mit Manfred Heger zu sprechen lieber noch vier oder fünf Jahre an der Firma gut verdient, anstatt sie über den Kauf nach Forderungsstand zu sanieren. Vielleicht hätte man dann auch noch ein paar Mark Grunderwerbsteuer weniger abdrücken müssen. Wer für mehrere Millionen eine Gebäude erwirbt und vier Jahre damit nichts anfängt, der kann doch nicht wirtschaften. Aber er hat auf jeden Fall die Hände nicht frei um anzupacken. Was hat denn die Hütte gekostet? Und wenn man die Anlagenabschreibung der Bank betrachtet, dann hat Manfred Heger noch degressive Abschreibungen in der G+V drin gehabt, aber seit 2004 hat die Bank sich nichts mehr leisten können, was sich in den unveränderten Abschreibungen nieder schlägt. Da muss man schon fragen, ob die auch auf alten Computern arbeiten müssen.

Aber in den Zahlen aus Interessant sieht man vielleicht auch, welche Sauereien da früher gelaufen sind. Da hat man uns mit den Stichtagsverzinsung abgezockt, wie wir unsere Häuser bei der VR-Bank finanziert haben. Wer hat das denn registriet beim Unterschreiben auf dem Kreditvertrag, dass die Rate am 1. auf dem Girokonto belastet wird, aber auf dem Darlehen erst am 30. gutgeschrieben wird. Und weil die Bank sich selbst so darstellt, dass sie viel mehr Gewerbekredite als Privatkredite hat, dürfte das bei unseren Firmen doch genauso gewesen sein. Das aber jede Zahlung vom Darlehen weg aufs Girokonto für die Rechnungen einen Tag vorher auf dem Darlehen verzinst wurde, weil die Bank es so gedreht hat, da bleibt einem die Spucke weg.

Wie viel Geld hat die Bank damit verdient? Und wie viel hat sie damit verdient, dass man uns am Schalter bei den Aus- und Einzahlungen, bei Scheckeinreichungen, ja bei allen möglichen Buchung jedes Mal überlegt hat, ob man die Zinsverrechnung mit der Wertstellung gegen uns verdrehen kann? Oder dass man beim Lastschriftverkehr über das Banksystem einfach einen oder vielleicht sogar auch mehr Tage ganz automatisch ins Soll gestellt hat, wo es damit Salden für die Bank gegeben hat, wo man erhöht Zinsen rechnen konnte, wo der horrende Sollzins schon berechnet wird oder wo man uns Überziehungszinsen abkassiert hat, obwohl man gar nicht über dem Dispolimit war? Und wie man über den Prozess mit den Wertstellungen und den Gebühren sieht, hat die Bank wirklich nirgends einen Unterschied gemacht, bei wem man kassieren konnte, ob bei uns Privatleuten oder bei den Firmen, wo ja eine einzelne Buchung vor der Kommastelle schon größer ist.

Unglaublich, dass da ein Genossenschaftsprüfer jetzt unseren Vorstand macht und so tut als ob nie was gewesen wäre. Aber was hat man mit den unreellen Einnahmen gemacht? Wenn Rudolf Heger alleine schon nichts an Reserven für die Bank herangeschafft hat, wer hat denn die Verdienste ausgegeben? Warum hat man uns abzocken müssen, wenn man auf der anderen Seite nicht normal wirtschaften hat können? Anscheinend hat Manfred Heger und seine Mithelfer im Vorstand geglaubt die Kredite die man wo anders hergibt, bringen mehr Verdienst. Oder hat man die mit Billigkonditionen her gelockt? Wie soll es anders sein, wenn auch nach dem Sackkarrenfahrer Rudolf r keiner auf den Vorstandssessel gekommen ist, der Rechnen konnte? Oder haben die nur in ihren eigenen Kategorien gerechnet? Warum sollten sie auch nicht, überwacht wurden sie ja anscheinend nie. Und wenn man die Kontrolleure dann zu den rauschenden Festen mit einlädt, ja dann entsteht über die gute Stimmung schon mal ein kameradschaftliches Verhältnis. Ich hab gehört oberste Pflicht des Vorstandes für sein Überleben sein gute Stimmung mit den Aufsichtsräten und den Revisoren.

Wie soll man aber Feste feiern, ohne Geld? Wenn man keins verdient, dann muss man sich was einfallen lassen. Und so waren die Kontrolleure vielleicht nicht von der Arbeit angetan, aber vom Einfallsreichtum, wie man die Feste doch möglich machte mit besseren Zinseinnahmen. Und wenn den Kontrolleuren auch keiner auf die Zehen tritt, dann sieht es keiner. Wer soll sehen, dass an den Buchungen gedreht wird? Lange hat es so ausgesehen, als ob die Kunden dafür Freiwild sind. Was soll da so ein Prozesshansel in Wunsiedel schon ausrichten? Bisher haben die Gerichte doch den Banken geglaubt. Und wenn dann ein Kontrolleur mal auf der Abschreibungsseite von mehreren Volks- und Raiffeisenbank im Umkreis auftaucht, dann schadet das zwar den Bank in Summe vielleicht in Millionenhöhe, aber den Vorständen, die sich um ihre eigenen Häuser wenig kümmern, denen kann das soch nur nützlich sein für ihre untere Schublade.

Geld verpulvern, nicht zusammenhalten können, aber uns 17 Jahre ausnehmen, weil wir zu blöd sind es zu merken, nach den Worten des Karnevalmannes Karl Krämer, das lassen wir uns nicht mehr bieten. Und dass dann der Prüfer noch zum Vorstand wird, damit man die Sauereien der Vergangenheit ja nicht zu Gesicht kriegt, dass mögen wir schon gar nicht.

Darum Herr Herzog, wo sind die Erstattungen der uns abgeluchsten Gelder in Ihrem Abschluss 2006 und bitte keine Ausreden mit Verjährung oder sonst was oder einer komischen Durchschnittsrechnung die keiner nachvollziehen kann und der sowieso keiner glaubt?

   

Nr. 1927

Ausgeschiedener Vorstand

14. Juni 2007, 12:12 Uhr

Betreff: Regress gegen Heger, Wolf und Krämer Eingeständnis der Schuld?

Niemand glaubt, dass die Dinge, weswegen man jetzt in Marktredwitz gegen Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer den Regress aufs Tablett bringt, nicht schon lange bekannt sind. Eigentlich ist es richtig feige jetzt damit zu kommen, denn es ist Mache, dass man einen Vorstand dann belangt, wenn er überhaupt keine Chance mehr hat auf die Unterlagen zuzugreifen und er sich nur aus seinen Erinnerungen heraus verteidigen muss. Das ist Methode und vom bayerischen Genossenschaftsverband perfektioniert. Denn das Allerfeigste ist, dass man bei manchen oder gar bei vielen und eventuell sogar den meisten Sachen sogar selber zugestimmt oder mitgemacht hat.

Doch dass soll die tatsächliche Verantwortung dieser drei Vorstände nicht herunter spielen. Was sie angestellt haben, dass spiegelt heute die Bilanz der VR-Bank wieder und das ist die Massenflucht der Kunden und die erschreckende Eigenkapitalsituation, die auch Reinhold Wolf in den letzten drei Jahren regelmäßig angesprochen hat und die sich trotz Beteuerungen nicht verbessern lässt.

Der Regress gegen die drei ehemaligen Vorstände ist das Eingeständnis der Mitschuld des Aufsichtsrates und es ist das Eingeständnis des Versagens der Prüfung. Die Eigenkapitalsituation der Bank war schon vor der Fusion 1991 mit der Volksbank Fichtelgebirge in Selb bei der von Rudolf Heger geführten Raiffeisenbank Marktredwitz eine Katastrophe. Die Rücklagenquote lag bei 1,2 %. Wahrscheinlich war die Fusion mit der offiziell sanierten Volksbank eine Sanierung für die Raiffeisenbank, denn mit der Fusion standen die Rücklagen auf 1,9 % der Bilanzsumme. Zum Vergleich der Verbandsdurchschnitt liegt heute bei 4,25 %. Wobei viele gut dastehende Banken die versteuerten PWB den Rücklagenzuweisungen vorziehen und der tatsächliche Wert des verdienten Eigenkapitals im Durchschnitt laut Verbandsrundschreiben vom 26.04. in 2005 bei 5,50 % und zum Jahresschluss 2006 bei 6,10 % liegt.

Die RV-Bank Marktredwitz-Selb lag im Jahr 2000 vor der Fusion ohne die Schütt-aus-hol-zurück-Aktion von Körperschaftssteuer beim Rücklagenverhältnis zum Geschäftsvolumen bei 1,6 % und somit schlechter als nach der Fusion knapp 10 Jahre zuvor. Der Verbandsdurchschnitt war bei 4,18 %. Die ganzen 90-er Jahre waren ein verlorenes Jahrzehnt und am 24. April 2001 gratulierte der Verbandsvertreter Oberrevisor Hofman zu einem Bilanzgewinn, der ein gewaltiger Jahresverlust war nur um die Fusion durch zu bringen. Kein Wort ist auf der Versammlung über den Verlust gefallen, wo man 5 Millionen an Krediten abschreiben musste und eine dubiose Aufwandsposition mit 4 Millionen Mark gar nicht angesprochen wurde. Aber der Aufsichtsrat hat im sogenannten Gewinnverwendungsbeschluss zugestimmt, dass man 2 Millionen aus den Rücklagen nimmt um 560.000 als Dividende ausschütten zu können.

Solchen Vorständen hat man eine Bank überlassen, die mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb die mit 360 Mio. DM Bilanzsumme noch mal ein riesen Volumen mitbrachte, aber mit einem Rücklagenquotienten von 1,07 % mehr dem Sterben als dem Leben nahe war. Das macht deutlich, warum dem Verband diese Fusion wichtiger war als alles andere. Warum wurden diese beiden Bank nicht saniert, sondern fusioniert? Was war in Arzberg wirklich los, wo die Werte der Kredit- und Abschreibungswerte in den 90-er Jahren sogar in Summe mit denen von Marktredwitz auch locker mitgehalten haben? Zusammen haben diese beiden Banken von 1994 bis 2000 locker 30 Millionen DM Verluste in diesem Bereich gebaut. Das hört sich inzwischen schon wie eine magische Zahl an.

War es also eine verantwortungsvolle Fusion oder war es der Sturz ins Chaos mit Heger, Wolf und Krämer? Und da sagte der Prüfungsleiter Herr Grothoff am 14. Oktober 2004 auf der Vertreterversammlung, der Vorstand hätte schon im Jahr 2002 die Empfehlungen des Verbandes nicht umgesetzt. Sieht es nicht so aus, dass der Genossenschaftsverband, aus welchen Gründen auch immer, sich die Handhabe aller regularischen Maßnahmen gegen die Vorstände aus der Hand hat nehmen lassen? Was für Verstrickungen, Verkettung hat es da im Hintergrund gegeben? Was hat man vielleicht von der Gegenseite gewusst, was grenzenlose Absicherung bedeuten konnte? Eine Anzeige nach § 29 KWG an das Bundesaufsichtsamt, dass die Bank mit dieser Führung in Gefahr ist und die Vorstände wären entfernt gewesen. So erkennt man aber, dass der Verband nicht die Rettung der Bank und damit vieler ihrer Kunden im Auge hatte, sondern eine stille Übernahme, die die eigenen gröbsten Fehler verdecken sollten, ja wahrscheinlich sogar die Fehler bei der Mitwirkung der Geschäftspolitik der Bank.

Gibt es einen Untreuetatbestand aus den unglaublichen Verlusten der Bank, aus den Verlusten für die Kunden im Kreditgeschäft nur für die Vorstände, oder auch für die Aufsichtsräte und ganz besonders auch für die Prüfer vor Ort und alle ihre direkten Vorgesetzten?

Niemand darf glauben, dass der Regress gegen Manfred Heger und nach Alphabet weiter gegen Karl Krämer und Reinhold Wolf nun freiwillig geschieht. Es ist die Rettungsaktion der Mitverantwortlichen. Die Rettungsaktion der eigenen Haut von Aufsichtsräten, die zum Teil vielleicht eigenen Vorteile vor ihre Verantwortung gesetzt haben und es ist die Rettungsaktion des Genossenschaftsverbandes, der vielleicht vor dem größten Skandal seiner Geschichte stehen könnte.

Liebe Vertreter der Volks- und Raiffeisenbank Marktredwitz nehmt die historische Chance für alle im Land wahr und lasst Euch nicht beschwatzen, dass alles besser wird, wenn man nichts ändert. Sorgt dafür, dass kein Verbandsvertreter an Eurer Spitze ist. Sorgt für unabhängige Vorstände, dass ist Eure eigene Absicherung. Sorgt für schriftliche Abstimmung auf der Vertreterversammlung von der Genehmigung des Jahresabschlusses bis hin zum Regress und überwacht die Auszählung aus Euren Kreisen heraus. Und sorgt immer für die Information Eurer Mitglieder und von uns draußen. Es hilft uns allen. Es könnte der Befreiungsschlag sein. Und lasst Euch nicht einreden, man würde die Bank im Stich lassen. Der Sicherungsfonds lässt keine Bank fallen, dieses Exempel wird nicht statuiert werden. Es sind die letzten Ausreden deren, die im eigenen Sumpf untergehen. Glaubt denen nicht, die Euch über viele Jahre an der Nase herum geführt haben. Ich behaupte Ihr wurdet über die Situation Eurer Bank belogen, was die Ursachen waren und was dahinter steckt. Und so wird es landauf landab praktiziert.

Nehmt als Beispiel des Misstrauens des Verbandes gegen die Mitglieder, dass sich die Eigenkapitalsituation der Kreditgenossenschaften in Bayern seit Jahren grundlegend verbessert. Nicht mehr die Gewinne sind es, sondern der Gesetzgeber hat die Bedingungen dazu geschaffen. Und auf Empfehlung des Verbandes stecken inzwischen 35 % des verdienten Eigenkapitals in Bilanzpositionen, wo die Mitglieder über die Gewinnverwendung gar nicht mehr abstimmen können. Weder bei der Zuweisung noch bei der Auflösung und dieser Trend verstärkt sich. Unglaubliche Verluste könnten damit buchungstechnisch versteckt werden, ohne dass man dem Mitglied oder Vertreter einen Satz dazu sagen müsste. Bei der jährlichen Zuweisung sollte (!) der Vorstand zumindest informieren, was oft in einem fast verschluckten Nebensatz erfolgt.

Unterstützt also bitte als Vertreter vor allem den Wunsiedeler Kreis. Denn auch dass ist eine Erkenntnis. Es ist die einmalige historische Chance, dass Geschädigte sich Gehör verschaffen konnten, dass sie an Material herangekommen sind, um aufzuzeigen, wer durch Misswirtschaft in einer genossenschaftlichen Bank zum Schaden der Kunden beigetragen hat. Es ist die historische Chance es zumindest anzuprangern, wie Bankleiter, die Günstlinge der Prüfung sind schier menschenverachtend ihre Machenschaften betreiben. Es ist die historische, vielleicht einmalige Chance die Prüfer zur Prüfung aufzufordern und nicht zur Lenkung der Banken. Ohne den Wunsiedeler Kreis wären die heute die Helden, die man heute mit Regress belegen will. Und der Regress zeigt, dass der Wunsiedeler Kreis Respekt bei denen hat, die ihn zum Teufel wünschen.

   

Nr. 1926

Nordlicht

13. Juni 2007, 17:59 Uhr

Betreff: Rechtfertigung des Vorstands

Die Motivation hier Stellung zu nehmen ist einfach erklärt.

Es kann nicht sein, daß sich andere Leute (Vorstände und Aufsichtsräte) auf Kosten der Mitglieder so benehmen und deren wirtschaftliche und rechtliche Unerfahrenheit ausnutzen und dann noch ungestraft davon kommen. Nicht mal die Pensionszusagen wurden gekappt. Was das alleine positv für das Ergebnis der Bank-Gewinn- und Verlustrechnung ausmachen würde, kann man sich gar nicht ausmalen!

Es wäre ein Wunder, wenn im Genossenschaftsbanksektor nicht eine ähnliche Normalverteilung von sehr guten Vorständen bis sehr schlechten Vorständen an den Rändern und ordentlich in der Mitte zu finden wäre, wie sonst in der Wirtschaft auch.
Wenn dann aber noch die schlechten Vorstände durch den Prüfverband gedeckt werden, bzw. durch die Aufsichtsräte und dann noch ein Regress dubios verhindert wird und nichts passiert darauf, na dann gute Nacht liebe Genossenschaft.

Verfolgt man die letzten Fälle von Wirtschaftskriminalität im Aktienbereich, so finden sich viele Fälle, wo die Prüfung versagt hat. Dies betrifft einerseits die Aufsichtsräte als auch die externe Wirtschaftsprüfung, die bis zum Schluß die Abschlüsse geprüft und testiert hat, daß alles in Ordnung sei.

Regelmäßig führen diese Skandale dann bei Aktiengesellschaften zu schärferen Bedingungen und einem steigendem Haftungsrisiko der Vorstände.

Nur bei Genossenschaftsbanken wird alles unternommen, die schlechten Banken nicht aus dem Markt zu nehmen. Zu Lasten von Sicherungsfonds, d.h. das Geld anderer Genossenschaftsmitglieder, und durch wirtschaftlich zweifelhafte Fusionen wird dann unter Mitwirkung des Verbands versucht, alles zu vertuschen und vergessen zu lassen.

Vermutlich hätte die VR-Bank gar nicht so groß fusioniert werden dürfen, denn zwei Partner mit großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten werden durch eine Fusion nicht unbedingt zu einem Spitzenteam.

Warum werden Genossenschaftsbanken nicht auch mal verkauft? Das wäre für die Mitglieder unter Umständen mal die beste Lösung und um die Mitglieder - und ihrer Nachschußpflicht - geht es vorrangig.

Das was zu lesen war, wie sich die Bank gegenüber ihren Kreditnehmern nunmehr ohnehin schon verhält - nachdem sie diese schon durch die Wertstellungspraxis über Jahre betrogen hat- , würde durch einen neuen Eigentümer kaum schlechter werden.

Warum sollte der Genossenschaftsverband als Prüfer besser oder schlechter sein als andere Prüfungsunternehmen? Es agieren überall Menschen und die haben nun mal Stärken und Schwächen. Nur dafür ist eben die Kontrolle da, daß sich die Schäden in Grenzen halten.

Allerdings hat der Genossenschaftsverband durch sein Prüfmonopol es viel leichter. Es gibt eben keine Vertreterversammlung, die - wie bei Aktiengesellschaften - einen Prüfer wählt oder nicht wiederwählt. Die Genossenschaftsbanken kommen vom Verband nicht weg.

Ob das im Einklang mit kartellrechtlichen und wettbewerblichen Bestimmungen der Europäischen Union steht, ist mehr als zweifelhaft. Schreiben Sie doch mal an Ihren Europaabgeordnenten und fragen danach.

Ein anderes wesentliches Prinzip unserer Gesellschaft ist eigentlich die Übernahme von Verantwortung. Wofür verdienen Vorstände soviel mehr Geld als Ihre Mitarbeiter, die durch Ihre Leistung am Kunden und mit den Kunden das Geld erarbeiten? Doch nicht weil sie die Arbeit machen, sondern weil sie die Verantwortung tragen.
Aber wenn dann bei Problemen die Umstände schuld waren oder man nur helfen wollte oder leider Fristen versäumt wurden, also der Vorstand eigentlich keine Schuld trifft (?)...

Doch zum Thema:
Sogenanntes "Totschweigen" der Vorfälle geht nicht, wenn danach explizit in der Vertreterversammlung gefragt wird. Sie können davon ausgehen, daß der Vorstand sich schon eine Antwort parat gelegt hat, die wohlmöglich mit Gutachten oder Stellungnahmen des Verbands unterfüttert sind.

Sollte die Vertreterversammlung nicht überzeugt worden sein, kann Sie die Entlastung verweigern und um weitere Aufklärung bitten. Eine a.o. Vertreterversammlung bei nur max. 80 Teilnehmern kostet vielleicht 1000 Euro und ist - unter Beachtung der Information an die Mitglieder!!! - schnell gemacht.

Ob der Prüfverband zu dem Vorgang in 2007 Stellung nimmt, ist nicht sicher, denn eventuell - was kaum zu glauben wäre - war der Vorgang erst nach Beendigung der Prüfung.
Der Verband wird seine Hände - wie immer - in Unschuld waschen. Er gibt dann vor, nicht besser informiert worden zu sein und in die Autonomie des Handelns eines Vorstands kann er nicht eingreifen.

Eine Bewertung des Verbands dürfte ein Eiertanz werden und darauf hinauslaufen, daß es wohl im Ermessensspielraum der Bankorgane liegt, ob sie für diesen Fall Gründe gehabt haben, so zu handeln, wie sie es gemacht haben.
Eine Stellungnahme, daß etwas möglicher Weise ungesetzlich gewesen ist und deswegen zu Kündigung und Schadenersatz führen sollte, dürfen Sie von dem Verband nicht erwarten.

Was die Vertreter allerdings in der Vertreterversammlung fragen kann, ist, ob es ähnliche Fälle im Verband schon gegeben hat und wie sich Verband und Aufsichtsrat dort verhalten haben. Denn ähnliche Fälle hat es garantiert gegeben.

Der Verband hat seinen Mitgliedern - den Genossenschaften - zu dienen, also den Eigentümern, die durch die Vertreter fragen lassen und die durch ihre Organe Vorstand und Aufsichtsrat bei dieser VR-Bank schlecht geführt werden, und nicht den Besitzstandswahrungsinteressen des Vorstands oder Aufsichtsrats. Für die Mitglieder steht etwas Geld auf dem Spiel, für die Vorstände ihre berufliche Zukunft! Das darf man nicht vergessen, falls man sich fragt, wieso Vorstände so handeln.

Viel wichtiger ist die Frage nach der Information des Aufsichtsrats. Wurden dem Aufsichtsrat (inzwischen) alle notwendigen Informationen vom Vorstand vorgelegt, oder gab es nur gefilterte Unterlagen?

Auch hier hilft das hartnäckige Befragen der einzelnen Aufsichtsratsmitglieder! Fragen Sie doch mal: Herr xy, was wissen Sie über den Fall und wie haben Sie sich auf der Aufsichtsratsitzung im Interesse der Mitglieder verhalten? Warum konnten Sie mit ihrer möglicher Weise anderen Meinung nicht punkten?

Die AR-Mitglieder wurden von den Vertretern gewählt und sollen Aufsicht führen und sind den Mitgliedern verantwortlich. Es gibt keine Vorschrift, die direkte Frage an einzelne Mitglieder des AR verbietet. Das würde auch keinen Sinn machen, denn die AR-Mitglieder sollen die Interessen der Mitglieder vertreten. Fragen Sie also mal bei jedem einzelnen hartnäckig nach. Lassen Sie sich auch nicht vertrösten, daß damit die Versammlung in die Länge gezogen würde. Die Vertreter haben hier die Informationsrechte und dafür gibt es keine Beschränkung. Die Vertreter sind in der Regel juristische und wirtschaftliche Laien und haben gerade deswegen besondere Informationsbedürfnisse, die durch das Informationsverhalten der Organe befriedigt werden sollte, wenn diese dann auch wollen!

Lassen Sie auch nicht ständig die Aufsichtsräte die Antworten durch irgendwelche Rechtsanwälte oder Verbandsvertreter geben. Wer sich zum Aufsichtsrat hat wählen lassen, muß auch der Vertreterversammlung Rede und Antwort stehen!

Bei der gewählten Form des Protokolls geht bei der VR-Bank jeder! Redebeitrag in das Protokoll und alle Mitglieder können sich ein Bild machen, wie Herr xy sich für ihre Belange eingesetzt hat.

Die Berichte der Aufsichtsräte zum Jahresabschluß sind bei Genossenschaftsbanken leider häufig nichtssagend. Meisten beginnt es schon damit, daß der Aufsichtsrat für sich erklärt, er habe alle ihm obligenden Pflichten erfüllt. Diese Feststellung kann aber nur die Vertreterversammlung machen, durch die Entlastung. Offenbar ist das ein Musterbericht, der sich leider immerwieder findet.

Auch hier gilt: Falls Zweifel an den Erläuterungen des Aufsichtsrat bestehen, dann lieber die Entlastung auf ein a.o. Vertreterversammlung verschieben.


Also, weiterkämpfen!

Die Vertreter und Mitglieder können in dieser Bank noch was bewegen, aber dafür müssen Sie sich eben auch selbst bewegen.

   

Nr. 1925

Genossenschaftler

13. Juni 2007, 17:46 Uhr

Betreff: Was soll der Regress gegen Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf bezwecken?

Die Tagesordnung der VR-Bank Marktredwitz zur Vertreterversammlung wirft schon einige Fragen auf. Wenn der Vorstand Karl Krämer nach Feststellungen der Prüfer im Vorjahr entlassen wurde, wie es der Prüfer Christl ausführte, weil sich der Aufsichtsratsvorsitzende dazu nichts sagen traute, warum wurde er dann im Jahr 2006 mit dem Gesamtvorstand entlastet? So wird der Prüfer H. Christl im Protokoll der Vertreterversammlung vom letzten Jahr interpretiert, als ihm Herr Loos das Wort dazu übergab: Es wurden im Rahmen der Prüfung im Bereich des Herrn Krämer Feststellung gemacht über die wir den Aufsichtsrat unterrichtet haben. In der Folge ist der Aufsichtsrat zur Überzeugung gekommen mit Herrn Krämer nicht mehr weiter zu arbeiten. Daraufhin wurde das Dienstverhältnis gekündigt, entsprechend den Vereinbarungen im Dienstvertrag, ohne eine Abfindung.

In welche Rechtsposition bringt sich denn da der Verband und der Aufsichtsrat wenn man im letzten Jahr den Vertretern nichts gegen eine Entlastung vortrug und nun über einen Regress abstimmen lassen will? Will man einen Regress durchziehen gegen eine Vorstand, den man vor ein paar Wochen mit Glanz und Gloria verabschiedet hat? Was soll sich in den wenigen Wochen verändert haben? Und wenn Herr Christl ausführte, Karl Krämer hätte keine Abfindung gegeben, so ist das auch wieder eine dieser Halbwahrheiten, denn man weiß, dass Herr Krämer noch einige Zeit mit seinem Dienstauto unterwegs war, er also schon noch Vergünstigungen hatte. Schon die Erwähnung der nicht vorgenommenen Abfindung ist doch schon eine Benennung von dienstvertraglichen Vereinbarungen. Warum hat man die Versammlung nicht in Kenntnis gesetzt ab wann für Herrn Krämer die dienstlich Versorgung einsetzt, die ja bei der VR-Bank für die Vorstände immer sehr gut war?

Auch scheint es, als habe Herr Wolf damals in seinen Ausführungen den Nagel auf den Kopf getroffen, aber eben nur aus seiner Sicht argumentiert. Hätte man 2004 alle Vorstände entfernt, wäre vielleicht wirklich die Fusion angestanden, aber vielleicht war es den Nachbarbanken zu heiß. Dann hätte es aber keinen Vorstand Herzog gegeben, sondern die Fusion oder ganz andere Vorstände. Das man das Kreditrisikomanagement erst im Jahr 2004 nach der Entlassung von Manfred Heger angepackt hat, das spricht Bände. Denn es spricht dafür, dass die Prüfung dies vorher nicht gefordert hatte. Und wie sich heute über die Tagesordnung 2007 zeigt, war Wolf und Krämer alles andere als ein funktionsfähiger Vorstand. Sie waren da um dem Gesetz Genüge zu tun, um den Posten zu besetzen oder besser frei zu halten und deswegen durfte man sie nicht absetzen. Deswegen legte man den Fall Gold, Gold, Gold auf eine Waage und stellte hinter den Kulissen fest, es wäre das kleiner Übel Reinhold Wolf noch für ein paar Jahre zu behalten als in zu belangen. Mit welchen Argumenten will der Aufsichtsrat den Vertretern und auch allen Mitgliedern heute erklären, warum man die Sache auf die Tagesordnung nehmen musste? Wenn es wieder um Freispruch gehen soll, dann kommen vielleicht erst die Gerichte in breiter Front auf die Bank zu. Denn dann wird die Verantwortung auch der Aufsichtsgremien zu überprüfen sein und wie sie Beschlüsse des höchsten Organs der Bank vorbereitet haben.

Die protokollierten Passagen vom 29.06. letzten Jahres von Herrn Wolf gesprochen, lauten auf Seite 5 unten:

Herr Wolf schlug danach eine Brücke zu den Ausführungen des Herrn Kaltenthaler und bedankte sich für die anerkennenden Worte. Er wies auf die größte Krise der Bank vor 2 Jahren im Herbst 2004 hin und auf die damals gebotene Dringlichkeit sehr rasch im Kreditbereich das Kreditrisikomanagement anzupacken. Dies war zunächst wichtiger als umgehend eine tolle Organisation, eine tolle Personalabteilung und ein tolles Controlling aufzubauen, auch wenn dies nicht vernachlässigt werden darf.

Klingt das nach Anpacken oder klingen solche Wort danach, was man zwanzig Jahre für überflüssig und unnötig angesehen hat als marktdynamisch operatives Vorstandskollegium? 1 Milliarde DM Bilanzsumme am 31.12.2001, aber kein Kreditrisikomanagement, keine (tolle) Organisation, keine (tolle) Personalabteilung und kein (tolles) Controlling vorhanden. Klingt das danach, dass der Aufsichtsrat wusste, was zu tun ist? Klingt es danach, dass die Fusion mit Arzberg im Jahr 2001 gut vorbereitete war und eine gut organisierte Fusion oder eine Hopp-hopp-Fusion, eine Notfusion war, wenn im Fusionsvertrag die Vorstände von Arzberg noch mit dabei waren, aber die ersten Tage auf ihrem Stuhl bei der Bank nicht mehr überlebten? Klingt es danach, dass man den Vertreter beider Seiten einiges verschwiegen hatte?

Klingt es danach, dass die Prüfer auf geordnete Verhältnisse bei einer Milliardenbank geachtet haben, dass man mit Bedacht Vorstände ein Amt ausführen ließ, die diesem Amt auch gewachsen waren? Oder klingt es danach, dass der Aufsichtsrat nur in Teilen fähig war den Dingen zu folgen und über die Bankgröße genauso überfordert war? Klingt es danach dass der Verband nicht nur die Mitglieder sondern auch den Aufsichtsrat im Stich ließ und dass das Risiko wirklich auf den Schultern der Kreditnehmer der VR-Bank Marktredwitz lag? Klingt es nach ganz gravierenden Versäumnissen von Prüfungsseite? Klingt es so, dass man betriebswirtschaftliche Sicherheit der VR-Bank für andere Ziele opferte?

So geht es in dem Protokoll von 2006 auf Seite 6 oben mit Herrn Wolf so weiter: Die Vorwürfe des Herrn Zeitlhofer, dass vor 2 Jahren der gesamte Vorstand hätte gehen sollen, berührte Herrn Wolf ganz persönlich. Für ihn wäre es ganz einfach gewesen aus Alters- und gesundheitlichen Gründen aufzuhören, nur mit der Folge, dass dann kein funktionsfähiger Vorstand mehr vorhanden und eine Fusion sehr nahe gewesen wäre, die sicherlich 40 – 50 Arbeitsplätze gekostet hätte

Heute hört es sich wie Hohn an, dass Reinhold Wolf letztes Jahre sagen durfte, er sei der Retter von 40 bis 50 Arbeitsplätzen gewesen. Wenn man sich die Entwicklung der Bank anschaut, dann darf man ruhig sagen, diese 40 bis 50 Arbeitsplätze werden im Nachhinein für seine Weiterbeschäftigung geopfert werden müssen. Reinhold Wolf hätte sich für seine Arbeit entschuldigen müssen und nicht noch Lob einfordern. Denn hätte er sich aus Alters- und Gesundheitsgründen zurückgezogen, wäre vielleicht noch etwas zu retten gewesen. Wie er Rettung verstanden hat, das hat er uns im Fall Gold, Gold, Gold ganz deutlich vor Augen geführt.

Darauf folgt Herr Loos im Protokoll: Herr Loos schloss sich den Ausführungen des Herr Wolf an. Der Aufsichtsrat war überzeugt, dass die VR-Bank mit Herrn Wolf als Vorstandssprecher und Herrn Krämer weitergeführt werden kann. Herr Loos bedankte sich bei Herrn Wolf, dass er bei der Stange geblieben ist. Die Frage zum Ausscheiden des Herrn Krämer gab Herr Loos an Herrn Christl weiter. Was auch sonst, den es scheint keinen ahnungsloseren und auch sprachloseren Aufsichtsratsvorsitzenden zu geben als ihn. Das war die einzigen Wort vor den Mitgliedern und Vertretern von ihm zur entlassung Krämer hört, die man jemals vom Aufsichtsratsvorsitzenden dazu hört, nämlich gar keine und so ging es wie Eingangs aufgeführt dann mit Prüfer Christl weiter.

So wird man Herr Loos jetzt klar fragen müssen, wer dann im Jul 2004 vom Aufsichtsrat mit dem Kunden zusammen gesessen war um sich die Wahnsinnsgeschichte aus seiner Sicht erzählen zu lassen und ob man nun Herrn Wolf dafür belangen will, oder ob man bereit ist selber mit zu bezahlen. Die Herren Heger, Wolf und Krämer waren kein Glücksgriff für die Bank. Man hat es aber immer solange erzählt, solange es niemand anders wusste. Und so könnte es nun auch mit dem neuen Vorstand sein, der früher auch auf der Kontrollseite gestanden hat.

Es kommt einem so vor, als ob ertappte Jungs keinen Ausweg mehr wissen. Sie wollen nun vorne hintreten und wie dazumal Manfred Heger sagen, er hätte mit seiner katastrophalen und unverantwortlichen Methode Geld der Bank auszuleihen nur helfen wollen. Dazu seine Worte im Protokoll 2005 auf Seite 13:

‚Der Kreditnehmer war ein langjähriger Kunde der Bank und wir haben jahrelang gut daran verdient. Der Aufsichtsrat war auch mit dem Vorstand immer zufrieden. Auch das Zeugnis des Aufsichtsrates ist tadellos.
In der wirtschaftlich schwierigen Lage wollte ich nur helfen, ebenso wie der Gesamtvorstand. Auch die Sicherung der Arbeitsplätze hatte ich im Auge.’


Die Aufsichtsräte werden immer wieder von der Vergangenheit eingeholt. Sie werden davon eingeholt, dass Dinge ans Tageslicht kommen, von denen man mit Vorstand und Prüfern annehmen konnte, dass sie niemals offengelegt werden könnten. Zuerst über Einzelheiten und nun über die Masse sickert es durch, was die Grundhaltung in dieser Bank war. Der genossenschaftliche Förderauftrag wurde mit Füßen getreten. Die Worte die man gesprochen hat kehren sich gegen die Redner um.

Es werden heiße Tage und viele schlaflose Nächte. Die Vertreter müssen Mitleid mit denen haben die geschädigt wurden und nicht mit denen, die die Schädiger waren, oder denen, die sich heute auf dem Misthaufen den Thron bauen und ihn nicht beseitigt haben, solange es noch mit eigener Kraft möglich war.

Was soll das also, dass man in der Tagesordnung vor dem Regress gegen Tunichtgut Wolf über seine Entlastung abstimmen lassen will? Auch das geschriebene Wort kehrt sich um - gegen den, der es ausgesprochen hat.

   

Nr. 1924

Ernst

13. Juni 2007, 15:58 Uhr

Betreff: Rechtfertigung des Vorstandes

Sehr geehrtes Nordlicht, ich finde es echt Klasse wie Sie die Beiträge hier begleiten. Ich meinte natürlich, dass sich der Vorstand auf den vorgeschalteten Infoveranstaltungen rechtfertigten wollen könnte. Und bei 80 Vertretern ist es schon komisch, wenn man mehrere Veranstaltungen abhalten will, von denen draußen vielleicht nicht mal jemand erfahren sollte. So verfährt man bei uns in der Kraußoldstraße. (Ist die Adresse der Bank.) Rechtfertigen für etwas, was man verbockt hat, dass muss bei uns der Vorstand, der Aufsichtrat und auch der Genossenschaftsverband noch üben und lernen.

Aber Sie scheinen wirklich Ahnung zu haben. Schreiben Sie doch mal was Sache ist, wenn Vorstand und Aufsichtsrat nicht aus de Klemme kommen und nicht wissen, wie sie eine Vermögensaufgabe von 450.000 € erklären sollen, also wenn sie es gar nicht ansprechen. Und wenn die Prüfer dem neuen Vorstand und früheren Exkollegen auch nicht an den Karren fahren, weil sie auch schon ein Prüfungsprotokoll geschrieben haben, wo drin steht, er hätte alles gut gemacht, ja wer hilft dann den Mitgliedern und der Gerechtigkeit auf die Sprünge?

Übrigens bei uns vertritt ein Vertreter 250 Mitglieder, sind es im Norden üblicherweise weniger?

   

Nr. 1923

Nordlicht

13. Juni 2007, 13:54 Uhr

Betreff: zu 2139 - Rechtfertigung des Vorstands

Zitat aus 2139:

"Wer weiß ob auf diesen Versammlungen nicht sogar der neue Vorstand seinen Forderungsverzicht rechtfertigen will."

Wenn die Vertreterversammlung gemeint sein sollte, so kann von Wollen hier gar keine Rede sein. Er muß es als wesentlichen Punkt seit Ablauf des vorherigen Geschäftsjahres erläutern. Die Vertreter würden sonst hoffentlich sowieso danach Fragen und Bohren.

Der Bericht des Vorstands dürfte sich verständlicher Weise im wesentlichen auf das Geschäftsjahr 2006 beziehen, schließlich geht es u.a. um die Erläuterungen zum Jahresabschluß.

Aber selbstverständlich erwarten die Vertreter auch einen Bericht für den Zeitraum vom Jahresanfang 2007 bis zur Vertreterversammlung 2007. Das Jahr ist dann fast halb rum, so daß sich ein Ergebnisausblick 2007 anbietet. Und dazu gehört dann auch die ausführliche Erläuterung des Forderungsverzichts.

Die im Raume stehenden sog. Informationsveranstaltungen sind notwendig, um die Vertreter von der Richtigkeit des Tuns des Aufsichtsrats/Vorstands zu überzeugen, ohne daß etwas ins Protokoll der Vertreterversammlung kommt und dann für alle Mitglieder lesbar würde oder gar in diesem Gästebuch ausgebreitet und diskutiert würde.

Wie könnte der Ablauf solcher Veranstaltungen ablaufen?
Alternative a:
Der Vorstand und /oder Aufsichtsrat werden die Gutachten, die den Erfolg der Durchsetzbarkeit von Regressansprüchen unterstützen, vorlegen, ausführlich erläutern und den Vertretern zum Studium mitgeben, damit diese wohl vorbereitet an der Vertreterversammlung teilnehmen werden.
Ebenso werden alle Satzungsänderungen erläutert und erklärt, warum die Vorschläge des Genossenschaftsverbandes zu 100% übernommen werden sollen. Alle Fragen werden geklärt, so daß auf der Vertreterversammlung Zeit gespart wird. Auch Fragen zu der Rolle des Aufsichtsrates und der mangelhaften Wahrnehmung seiner Aufsicht werden erörtert.

Alternative b:
Der Vorstand und / oder Aufsichtsrat zeigen - wenn überhaupt - einen Vortrag mit Folien. Es gibt keine schriftlichen Unterlagen nur Zusagen, daß es entsprechende Gutachten gäbe, die für teures Geld erstellt werden mußten. Stattdessen wird verlangt, daß die Vertreter glauben sollen, daß nun alles gut werde, weil der neue Vorstand nun alles richtig mache. Die Beantwortung Fragen zum Thema oder weiteren Themen ist nicht vorgesehen, weil der Vortrag alle Fragen beantwortet. Das Thema Satzungänderungen braucht nicht angesprochen werden, denn der Verband hat mit seinen Vorschlägen ja recht, immer recht.

   

Nr. 1922

Ernst

13. Juni 2007, 13:10 Uhr

Betreff: Warum zu diesem wichtigen Punkt keine außerordentliche Vertreterversammlung?

Warum soll zu diesem wichtigen Punkt keine außerordentliche Vertreterversammlung noch vor der Abhandlung des Abschlusses von 2006 durchgeführt werden. Die normale Versammlung im Jahr 2004 war doch auch erst im Oktober. Ich denke deswegen, weil die Versammlung nicht im ersten Halbjahr stattfinden würde, da soll es angeblich nur einen kleine Prüfungsvermerk geben. Der geht bei der Masse in Marktredwitz doch sowieso nur unter.

Ein Vorinformation an die Vertreter ist wichtig, dann bitte aber korrekt und auch an die Mitglieder und so, dass alles ordentlich protokolliert ist. Das kann man doch aus den Gesetzesänderung heraus lesen, dass auch die Mitglieder das gleiche Informationsrecht haben sollen wie die Vertreter und die Bezeichnung Multiplikatoren von Johannes Herzog kann man dabei vergessen.

So könnte man dann mit einer normalen Versammlung über die Sachen abstimmen, genauso wie es jetzt in der Tagesordnung vom 25.06. steht. So riecht schon wieder alles modrig, als ob man alles unter Ausschluss der Öffentlichkeit machen will und so, dass ja keiner festgenagelt werden kann, was er für Zeug verzapft hat. Wer weiß ob auf diesen Versammlungen nicht sogar der neue Vorstand seinen Forderungsverzicht rechtfertigen will. Dann könnte er es auch so machen, dass es außer den 40 bis 50 anwesenden Vertretern keiner sonst erfahren soll. Das Ganze ist einfach nicht akzeptabel. Dieser Punkt darf auch nicht nur informell ablaufen, das muss ganz korrekt vor sich gehen.

   

Nr. 1921

Nordlicht

13. Juni 2007, 12:58 Uhr

Betreff: Veröffentlichung von Daten - Einflußnahme

Das Internet ist ein öffentliches Netz. Deswegen ist der Webmaster zurecht mit der Veröffentlichung von bisher nicht veröffentlichten Daten sehr sparsam bzw. sie erfolgen in einer unverfänglichen Form.

Sollten Sie Mitglied sein, so stehen Ihnen u.a. sowohl eine Liste der Vertreter (mit Adreßdaten) wie auch Abschriften der Protokolle der Mitgliederversammlung - auch der vergangenen - zu.

Eine kleine Anfrage an den Vorstand und Sie sollten die Unterlagen kurzfristig zugeschickt bekommen.

Sollte darauf keine Reaktion erfolgen, so wäre die nächste Stufe, den Aufsichtsrat über die Verfehlungen des Vorstands zu informieren und um Abhilfe bitten.

Sollte darauf ebenfalls keine Reaktion erfolgen, so kann ein Gegenantrag zur Entlastung an die Vertreterversammlung erwogen werden.

Die Vertreterliste ist wichtig, denn auf diesem Wege können Sie zu überschaubaren Kosten versuchen, Einfluß auf die Vertreter zu nehmen bzw. können um die Unterstützung von Anträgen werben. Denn jeder Vertreter steht für 50 Mitglieder, so daß die für Anträge notwendige Zahl von Unterstützern relativ einfach zu erreichen ist.

Im übrigen steht Ihnen auch eine alphabetische Mitgliederliste zu, die Sie z.B. benötigen, wenn Sie eine eigene Liste zur Vertreterwahl aufstellen wollen. Auch diese ist unverzüglich zu liefern. Insbesondere, weil bei der VR-Bank demnächst wieder gewählt werden soll. Vielleicht findet der Vorstand dann ja nicht mehr genügend Mitglieder, die Vertreter werden wollen, weil alle, die sich noch für Ihre Bank interessieren, über eine zweiten Liste kandidieren.

Die Einflußnahme auf die geschätzte VR-Bank kann erfolgen über die Kandidatur zum Aufsichtsrat oder die Aufstellung einer eigenen Liste, damit entsprechend viele kritische und versierte Vertreter die Arbeit von Vorstand und Aufsichtsrat kritisch begleiten können.

Dann sollte versucht werden, auch in den Wahlausschuß zu kommen, damit von innen heraus kontrolliert werden kann, daß mit der Wahl alles ordnungsgemäß abläuft und - ganz wichtig - Einfluß auf die Personen auf der Liste nimmt, die vom Wahlausschuß aufgestellt wird. U.U. erübrigt sich dann eine eigene Liste.
Es könnte sonst passieren, daß der Vorstand behauptet, daß das Wahlprotokoll für die Wähler nicht einsehbar sei - solche Bank gibt es! - und duese sich ggf. lieber auf Auskunft verklagen läßt bzw davon ausgeht, daß das kein Mitglied machen wird. Als Wähler erfährt man dann nur, daß die Liste gewählt sei, aber keinerlei Hinweise zur Wahlbeteiligung oder ähnlichem.

Aber, ohne Initiative der Mitglieder läuft eben nichts und Vorstand und Aufsichtsrat können alles aussitzen!

   

Nr. 1920

Mitglied

13. Juni 2007, 12:14 Uhr

Betreff: Protokolle der letzten Vertreterversammlungen aufzeigen

Werter Webmaster, ein Vorschlag von mir, fassen Sie doch alle Protokolle der Vertreterversammlungen hintereinander zusammen. Ich würde beginnend mit dem Jahr der Fusion 2001, wo Manfred Heger auf Seite 3 die Rücklagenverbesserung über die durchgezogene Schütt-aus-hol-zurück-Aktion hervorhob und die Ertraglage als zufriedenstellend bezeichnete, obwohl die Bank einen Verlust von 1,4 Millionen DM machte, dies aber nicht mal im Gewinnverwendungsbeschluss, wohlgemerkt vom Revisor, gesagt wurde und nur den Bilanzgewinn nach Rücklagenentnahme, somit ohne Information und Genehmigung der Vertreter über den Jahresabschlussbeschluss, von 586 TDM berichtete. Dazu hat doch der Revisor auf noch gratuliert (Seite 6, 2. Absatz).

Vertreterversammlung 2001 ......... hier klicken......

Vertreterversammlung 2004 mit den unglaublichen Berichten über die Feststellungen der gesetzlichen Prüfung und dem Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit ......... hier klicken......

Anhang zum Eintrag Nr. 2074 , Protokoll Vertreterversammlung 2005, Regressbehandlung Manfred Heger, sowie die Schreiben von Manfred Bleil an Bundesaufsichtsamt und Bundesfinanzministerium hier klicken.....

Vertreterversammlung 2006 mit den Reden von Reinhold Wolf zur desolaten Lage des Eigenkapitals, den Versprechungen von Johannes Herzog, aber in der letzten Anlage, die niederschmetternden zusammengefassten Prüfungsergebnis des Genossenschaftsverbandes, die aufzeigen, was all die Vorstände unter den Augen der Prüfer in den letzten Jahren aus der Bank gemacht haben. ......... hier klicken......

In all dem steckt ein großer Teil der Horrorgeschichte unserer VR-Bank Makrtredwitz.

   

Nr. 1919

Aus der Nähe

13. Juni 2007, 11:45 Uhr

Betreff: Was läuft um die Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz

Es soll angeblich verschiedene Vorveranstaltungen für die Vertreter, abgehalten vom Aufsichtsratsvorsitzenden geben. Werter Webmaster was wissen Sie davon? Macht der Aufsichtsratsvorsitzende die alleine, oder ist der ganze Aufsichtsrat jeweils beteiligt? Wissen also alle Aufsichtsräte was Herr Loos den Vertretern sagt? Sollen die Vertreter darauf eingeschworen werden die Vorstände zu entlasten? Müssen dazu nicht auch die Mitglieder eingeladen werden, dass sie aus Gründen, dass sie genauso antragsberechtigt wie die Vertreter sind auf den gleichen Kenntnisstand gebracht werden? Müssen dies also offene Veranstaltungen werden? Denn das könnte doch darauf hinaus laufen, dass man bei der Vertreterversammlung einiges so hinstellen will, als ob es schon an anderer Stelle gesagt wurde und damit nicht protokolliert werden soll? Sollen die Informationsveranstaltungen für die Vertreter einzeln protokolliert werden? Überlässt Herr Loos den Vorständen Herzog und Heidel das Wort? Der Aufsichtsratsvorsitzende ist genauso fehl am Platz und genauso tief mit drin wie die Vorstände selber.

Ist es hier endlich angebracht die Vertreter der Bank namentlich aufzuzeigen, damit man sich an sie wenden kann? Bitte hier die Liste veröffentlichen hier klicken....

   

Nr. 1918

Norbert

12. Juni 2007, 22:07 Uhr

Betreff: Antwort 2134, auf Eintrag von Thomas

Lieber Thomas,
frag doch mal den Peter aus Wunsiedel oder den Johannes aus Marktredwitz

   

Nr. 1917

Thomas

12. Juni 2007, 21:43 Uhr

Betreff: 30 Millionen Kredit

Hallo Webmaster, hab da was gelesen von einem Kredit über 30 Millionen abgesichert mit nur 30% Sicherheiten. Dazu folgende Fragen:
1. Wo kriegt man einen solchen Kredit?
2. Müssen die Sicherheiten real auch was wert sein, oder genügt vielleicht eine Grundschuld , so an dritter Rangstelle halt, weil wenn das Gebäude dann weg ist ist es eh wurscht wieviel Grundschulden eingetragen waren, weg ist weg!
3. Wieviel Kreditprovision wurde an wen gezahlt, für einen solchen Kredit?
4. Was passiert eigentlich mit der Bank, die vielleicht eh ein Eigenkapitalproblem hat, wenn so ein Kredit ausfällt?
5. Wer hat den Kredit geprüft, und wer erstellt die Bilanzen für diesen Betrieb?
6. Was wenn der Steuerberater auch im Aufsichtsrat der Kreditgebenden Bank sitzt? Wessen Interesse vertritt er dann, wenn der Betrieb wackelt?
7. Ist dieser Steuerberater nicht gezwungen, nur positive Bilanzen zu schreiben? Lagerwerte frisieren ist ein probates, schon oft angewendetes Mittel, dem Steuerberater wohl bekannt!
Wäre toll, wenn du, lieber Webmaster mir eine Antwort auf meine Fragen geben könntest! Den Namen des Steuerberaters und der Bank must du mir nicht unbedingt sagen, da beide wohl bekannt sind und ich mir denken kann um wen es sich handelt!

   

Nr. 1916

???

12. Juni 2007, 21:33 Uhr

Betreff: Ja, wer hat denn die Frage mit den 30 Millionen aufgeworfen?

Kriegt man so einen Kredit nur bei der VR-Bank in Marktredwitz? Umso höher umso weniger muss man Sicherheiten bringen. Und was ist wenn man den nicht verschlüsselt wie es das Gesetz will? Muss einen dann Vorstand, Aufsichtsrat und auch die Prüfer ganz besonders lieb haben? So einen Kredit hätt ich auch gern.

   

Nr. 1915

Bilanzleser

12. Juni 2007, 17:07 Uhr

Betreff: Konsolidierung oder Kundenschwund

Konsolidierung, so heißt es vielen Jahren bei der VR-Bank in Marktredwitz. Doch es sieht eher nach Kundenflucht aus. Oder danach, dass die VR-Bank die Konditionen des Marktes nicht mit halten kann. Genau das ist es was Herr Herzog als Ziel der Marktführerschaft in der letzten Versammlung vom 29.06. letzten Jahres erzählen wollte, oder doch nicht? Qualität vor Quantität, Zuverlässigkeit in Ihrer Nähe? Die Kundeneinlagen haben in drei Jahren um 86 Millionen in der Bilanz abgenommen, oder um über 20 % und die Kundenforderungen um sage und schreibe 117 Millionen € oder um 31 %. Der Kunde der geht, der kommt nie mehr. Kunden sind wie Elefanten, die vergessen nicht.

Es ist eine Bilanz des Schreckens. Das ist keine Konsolidierung mehr. Das ist die Quittung der Kunden aus der Erfahrung der Vergangenheit. Die VR-Bank scheint nicht mehr konkurrenzfähig zu sein. Auch wenn die Vorstände verkündet haben dass das Anlagevolumen über die Verbundanlagen gesteigert werden konnte, an der Vermittlung verdient man einmalig ein paar Kröten, am Bestand verdient man jährlich 2,5 bis 3 % als Zinsspanne. Die Personal- und Sachkostenseite bleibt die gleiche, wenn man Volumen verwaltet, aber dafür keine Erträge mehr erhält, so sind die Verwaltungskosten bei 12,1 Millionen € verharrt. Die Prüfungskosten dürften dabei enorm sein. Die Kosten für die schwierigen Engagements, die vielleicht schon gar nicht mehr in der Bilanz stehen genauso. Aber die Erträge sind von 18,4 auf 14,4 Millionen Euro geschrumpft. Das heißt die Spanne zwischen dem normalen Bankgeschäft und den Kosten daraus ist von 6,3 auf 2,3 Millionen Euro gesunken. Nur die außerordentlichen betrieblichen Erträge haben das Jahr 2006 für die Bank, die angeblich ihre Hausaufgaben gemacht hat, gerettet. Die betriebswirtschaftliche Überwachung für die schwierigen Kreditverhältnisse ist ganz dringend für die Bank selber angeraten.

Bei im Mittel 25 % Volumenverlust und sogar steigende allgemeine Verwaltungskosten, was kommt da auf die Mannschaft zu? Änderungskündigungen und Entlassungen? Und Kosten für inzwischen sechs pensionierte Vorstände. Im Einlagenbereich ist nicht die Sparkasse oder die Sparda-Bank der Konkurrent, es sind die eigenen Verbundpartner, mit denen Johannes Herzog anscheinend jedes Ziel vereinbart und die das Geld von der Bank abziehen. Wie sieht die Planung des Vorstandes für die nächsten Jahre aus? Welche Volumen braucht man um welche Einnahmen zu generieren und wie kalkuliert man diesen Kostenblock?

Es kommt von allen Seiten auf Herrn Herzog zu. Reduzierung der Geschäftsguthaben, keine Gewinne für Rücklagenbildung, damit Rückgang des Eigenkapitals und Druck auf alle möglichen regularischen Kreditgrenzen, von Vertrauensverlust der Kunden kann man schon gar nicht mehr reden, es ist die Spirale nach unten. Die Zinsspanne ist mit 2,3 Millionen € geradezu eingebrochen im ersten vollen Jahr des ehemaligen Prüfers als Vorstand. 24 Millionen € soll man an Verbundpartner vermittelt haben, die als Anlagen abflossen. Eine wesentliche Steigerung der Provisionserträge ist aus der Bilanz dafür nicht zu erkennen. Die Bank befindet sich alles andere als in ruhigen Gewässern. Die Schönfärberei hat Methode. SUN steht dafür symbolisch. SUN steht aber auch symbolisch für die Vorbereitung von Personalreduzierung.

Es ist unglaublich, wie in so einer Situation auf einen Betrag von 450.000 € verzichtet werden kann. Haben die Vorstände überhaupt keinen blassen Dunst von betriebswirtschaftlicher Geschäftsführung? Reinhold Wolf konnte es im letzten Atemzug seines Geschäftsführerdaseins egal sein. Vielleicht hat es sogar rein gepasst, dass er so etwas mit dem neuen Vorstand Johannes Herzog noch gemeinsam machen konnte. Dies kettet die zwei vielleicht noch enger aneinander. Man hat auf einen Betrag verzichtet, der bald ein Fünftel der Spanne aus dem ordentlichen Bankgeschäft ausmacht. Was sagen da die Mitarbeiter dazu, denen man Gehaltsverzicht abzwingt oder die sogar um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen?

Gespart wird aber sonst an nichts. Teure Gutachten in allen möglichen Bereichen. Unternehmerisches Gespür muss man im Laufe der Jahre lernen. Es ist unverzichtbar für so eine Position. Ein Lehrling ist fehl am Platz. Sein Beziehungsgeflecht ist eher schädlich als nützlich.

Die VR-Bank krankt an allen Ecken und Enden. Die VR-Bank krankt an ihrer Vergangenheit. Und zur Vergangenheit der VR-Bank gehört auch der Prüfer Herzog. Die VR-Bank hängt inzwischen wahrscheinlich wirklich auf Gedeih und Verderb am genossenschaftlichen Verbund. Die VR-Bank braucht einen Befreiungsschlag von der Vergangenheit.

   

Nr. 1914

Nordlicht

12. Juni 2007, 14:21 Uhr

Betreff: Veröffentlichung - Jahresabschluß

Die vorherigen Beiträge machen doch wieder deutlich, daß der Vorstand nicht Willens ist, die Mitglieder umfassend zu informieren.

Das in dem Link veröffentlichte "nackte" Zahlengerüst zu 2005 sagt nur sehr wenig aus, wenn

1. die Erläuterungen fehlen, wie sie im Jahresabschluß 2005 gemacht werden mußten, z.B. zur Aufgliederung des Eigenkapitals, und im Bundesanzeiger im letzten Jahre bereits veröffentlicht wurden - warum dann auf der eigenen Internetseite diese Zurückhaltung? -und

2. die Vorjahreszahlen oder ein Mehrjahresvergleich als Vergleichsmaßstab auf der gleichen Seite vollständig fehlen.

Warum wird nicht der komplette Jahresabschluß veröffentlicht, wie er ja bereits im Bundesanzeiger in 2006 veröffentlicht wurde, einschließlich Bericht des Aufsichtsrats und Testat der Prüfer?

In 2007 dürfte der Jahresabschluß 2006 auch im elektronischen Bundesanzeiger oder im elektronischen Unternehmensregister zu finden sein.

Ist dafür eine Satzungsänderung eingeplant? Leider erfolgt diese Veröffentlichung erst nach der Vertreterversammlung, damit ja nicht zufällig die Daten bekannt und diskutiert werden.

   

Nr. 1913

Interessierter Beobachter

12. Juni 2007, 13:29 Uhr

Betreff: Zu Interessant

Ich kenne die Kurzfassung für den Jahresabschluss der VR-Bank von 2006. In Interessant ist die Spalte enthalten Eigenkapital nach Definition Bank. Herr Herzog hat dabei für das letzte Jahr 2005, auf der im Internet noch vorhandenen Kurzbilanz den Bilanzausweis Passiv 12. Eigenkapital angegeben. Die Summe war 23.077.816 €. Darin ist aber noch der Bilanzgewinn enthalten und der wird bei der VR-Bank ja bekanntlich fast komplett ausgeschüttet, was die Differenz von 400 T€ zu Interessant ausmachen dürfte. Nun ist in Interessant anscheinend für 2006 auch der Wert eingeflossen, den die Bank einschließlich des Bilanzgewinnes in der Bilanzkurzfassung angibt. Wenn die errechneten 3 % ausgeschüttet werden, so ermäßigt sich das Eigenkapital damit wieder um diesen Dividendenbetrag. Somit ist die Eigenkapitalposition in der Bilanz tatsächlich um 600.000 € zurückgegangen, da man ja annehmen kann, dass der aufzuwendende Betrag fast dem vom Vorjahr entspricht.

Wenn Herr Herzog keine versteuerten Pauschalwertberichtigungen bilden konnte, was man ja nur seinem Vortrag vor den Vertretern entnehmen kann, so geht das haftende Eigenkapital der Bank inclusive des Haftsummenzuschlages auf die Geschäftsguthaben um zirka 750.000 € zurück, da der Rückgang in den Kündigung liegen dürfte, aber sonst trotz der positiven außerordentlichen Faktoren kaum was dazu gekommen wäre. Und damit schrumpfen Höchstkreditgrenze und Großkreditgrenze auch wieder. Die Bank hat sicher grenzwertige Kreditengagements in diesem Bereich, die beim Höchstkredit runter gefahren werden müssten, oder beim Großkredit die ganzen Genehmigungs- und Meldeverfahren auslösen und zwingend bei der Prüfung aufgenommen werden müssen.

   

Nr. 1912

Nah dran

12. Juni 2007, 12:59 Uhr

Betreff: Wer hat denn die Frage mit den 30 Millionen aufgeworfen?

Irgendwie haben die Einträge 2113, 2114 und 2117 mit der Frage zu dem 30 Millionenkredit bei unserem Herrn Herzog ganz schön Wirkung hinterlassen. Wenn da ein Externer anderer Meinung wär als die Bank und noch die Prüfer, da könnt’s vielleicht Problem mit Eigenkapitalanrechnungen geben und dann wäre die K... am dampfen.Herzog Ist nicht mehr ganz gut drauf in den letzten Tagen.

   

Nr. 1911

Beobachter

12. Juni 2007, 12:56 Uhr

Betreff: Interessant aufmachen

Wenn schon der Vorstand sich nicht traut die Jahresbilanz einzustellen, anscheinend hat der Webmaster die meisten Zahlen von 2006 doch schon. Also bitte auf der Startseite nicht gleich das Gästebuch anklicken, sondern Interessant oder hier anklicken hier klicken.....

   

Nr. 1910

Journalist

12. Juni 2007, 12:38 Uhr

Betreff: Beitrag Nr. 2074

Gerade hab ich den Beitrag wieder gelesen und ich denke, der ist so spannend, dass immerwieder darauf verwiesen werden sollte. hier klicken für die dort angehängte Datei
oder klicken um den Eintrag Nr. 2074 zu lesen.

   

Nr. 1909

Ernst

12. Juni 2007, 12:36 Uhr

Betreff: Mitgliederinformation zur Vertreterversammlung

Stimmt es wirklich, dass eine Genossenschaftsbank ab der letzten Gesetzesnovelle alle Mitglieder über die Tagesordnung der Vertreterversammlung informieren muss. Dass das übers Internet passieren darf? Sonst gibt man für die Zeitung für halbseitige Anzeige eine Unsumme von Geld aus, aber da hab ich nichts gesehen? Welche Mitglieder sind den übers Internet informiert. Ich denke da muss schon zuerst die Mitglieder anschreiben, dass da was drin stehen soll. Wer sucht denn dass über die Seite „Wir für Sie“? Haben die Vertreter noch eine gesonderte Einladung erhalten, dann wären doch die Mitglieder auch wieder weniger informiert als die Vertreter und wären in ihrem Antragsrecht zur Tagesordnung gegenüber den Vertretern benachteiligt. Da muss man den Vertretern sagen, dass wir damit nicht einverstanden sind, wenn das in der Mustersatzung auch so drin steht, denn zuerst das Mitglied werben und ihm dann das Internet als Informationsquelle vorschreiben, das ist doch ein unmögliche Sache. Was soll das, dass diese neue Satzung nur von den Vertretern eingesehen werden kann? Auch das beschränkt die Mitglieder im Antragsrecht doch. Aber damit ist doch die Einladung und die Tagesordnung schon in einem Punkt falsch, oder nicht?

Gibt es für die Vertreter noch nähere Erläuterungen, die man den Mitglieder vorenthält, grade was den Regress angeht? Wie hat denn das Herr Herzog mit den Multiplikatoren gemeint? Sollen die Vertreter auf eine Kosten Kopien machen und Flugblätter verteilen? Weil wen sie als Mitglied vertreten wissen sie doch selber nicht.

Der Hammer aber ist, der Geschäftsbericht, den man auf der Internetseite eingestellt hat, ist vom Jahr 2005. Was steckt da dahinter? Ist der von heuer noch schlimmer, dass man sich nicht traut den ins Internet zu stellen. Wer es nicht glaubt kann direkt auf dies Seite der Bank gehen und dann auf die Spalte links bei "Wir für Sie" "Geschäftsbericht" anklicken und dann wieder die PDF-Datei:
http://www.vr-bank-marktredwitz.com/

Oder wer da durch seine eigenen Einstellung Einstiegsprobleme hat, was ich schon gehört habe, hier der direkte Link:
http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/berichte/bericht2005.pdf

Man muss wirklich glauben, die Neuen sind noch schlimmer wie die Alten und haben nur ein paar andere Tricks auf Lager. Aber sie sind so nervös, dass sie gleich die Versammlung mit Verfahrensfehler gefährden.

   

Nr. 1908

Mitglied

12. Juni 2007, 11:44 Uhr

Betreff: Kann man denen noch trauen

Um was geht es eigentlich bei der Vertreterversammlung der VR-Bank? Geht es um Kopf und Kragen der neuen Vorstände und auch von ein paar Aufsichtsräten?

Muss man also auch bei den Abstimmung Gewähr bei Fuß stehen und das ausschließen, was hier schon zu lesen war?

Darf in diesem Abend überhaupt eine Abstimmung mit Handzeichen erfolgen, dass man die, die gegen die auf dem Podium stimmen brandmarken kann?

Muss das Wahlerfahren generell von einem Wahlausschuss aus der Versammlung durchgeführt werden, damit es unbeeinflusst ablaufen kann und ohne erklärende, besser steuernde Erklärungen des Versammlungsleiters? Aber bitte auch niemand vom Verband.

Auf was muss man beim Auszählen der Stimmen geachtet werden? Doch sicher darauf, dass durchnummerierte Stimmzettel ausgehändigt werden.

Für eine solch wichtige Angelegenheit muss doch auch ein Notar zur Aufsicht her. Der muss jeden Wahlausgang protokollieren. Sonst wird bei jedem Schmarrn ein teures Gutachten gemacht. Wenn es um die Zukunft der Bank geht muss es doch auch das Wert sein.

   

Nr. 1907

Nordlicht

12. Juni 2007, 09:19 Uhr

Betreff: Tagesordnung Vertreterversammlung

Die Tagesordnung ist unvollständig und wirft viele, viele Fragen auf.

Es muß doch sehr bezweifelt werden, daß damit u.a. § 46 GenG genüge getan wurde. Ebenfalls sehr bedenklich ist, daß es sehr umfangreiche Satzungsänderungen geben soll, die die Vertreter nicht erhalten sondern nur einsehen dürfen und die geplanten Änderungen der Wahlordnung gar nicht?!

Im übrigen sei angemerkt, daß bei Aktiengesellschaften die Anfechtung der Versammlungen wegen offensichtlicher Mängel bei der Befolgung der Einladungsvorschriften regelmäßig erfolgreich ist. Möchte sich der Vorstand diesem Risiko aussetzen?


Die Fragen lauten:

1. Wurde diese Tagesordnung ausschließlich im Internet veröffentlich?

2. Sieht die Satzung eine Veröffentlichung im Internet vor? Warum werden ggf. die Mehrheit der Mitglieder von der Kenntnisnahme der Tageseordnung ausgeschlossen?

3. Wann wurde die Tagesordnung im Internet veröffentlicht? Wurde die Frist eingehalten, d.h. mindestens 14 Tage vorher, wobei der Tag der Vertreterversammlung nicht mit zählt. Wurde die Tagesordnung also bis zum 10. Juni (ein Sonntag), also eher bis 09. Juni in den Gesellschaftsblättern veröffentlicht?

4. Zu Punkt 5. b. gibt es doch sicher einen Vorschlag der Verwaltung, der vom Aufsichtsrat unterstützt wird. Wie lautet der Verwendungsvorschlag des Jahresüberschusses? Danach gibt es trotz der Abschreibungen noch einen Überschuß und keinen Fehlbetrag, super! Kann man trotz der schlechten Eigenkapitalsituation eine Dividende verantworten? Oder wird die Ausschüttung durch Hereinnahme von teurerem anderen Eigenkapital ersetzt? Bedarf es dazu einer Zustimmung der Vertreterversammlung?

5. Wie können Mitglieder vom Jahresabschluss Kenntnis erhalten? Wie erhalten die Vertreter Kenntnis vom Jahresabschluß? Ist dieser als zusätzliche Information ebenfalls im Internet veröffentlicht?

6. Gibt es Wahlvorschläge des Aufsichtsrats zur Wahl des Aufsichtsrats und wie lauten ggf. diese? Warum werden ggf. die Mitglieder nicht aufgefordert zu kandidieren? Warum wird nicht auf die Möglichkeit der eigenen Kandidatur der Mitglieder hingewiesen?

7. Warum übernimmt die VR-Bank offensichtlich ohne Änderungen die Vorschläge des BVR? Hat die VR-Bank keine eigenen Vorstellungen? Bei anderen Banken wurden in den Begründungen schon Fehler gefunden. Wie lauten also die Begründungen zu den Satzungsänderungen?

8. Wie lauten die Satzungsänderungen? - Eine der Satzungsänderungen dürfte sein, daß die Einladung bzw. Information über das Internet erfolgen kann. Es stand also bisher nicht in der Satzung und durfte deswegen nicht erfolgen. Sollen die Einladungen zur Vertreterversammlung an die Vertreter auch per Internet erfolgen können, so daß eine große Zahl von Vertretern faktisch keine Einladung erhält?

9. Ist dem VR-Bank Vorstand bekannt, daß das Registergericht hinsichtlich der Wahrung der Ordnungsmäßigkeit sehr strenge Maßstäbe ansetzt, z.B. bei Verstößen gegen § 46 GenG?
Da reicht schon ein Hinweis, daß nicht alle ordnungsmäßig verlaufen ist und das Gericht ist dann angehalten zu ermitteln. Viel Spaß dann dem Vorstand, wenn er die Satzungsänderungen erneut zur Beschlußfassung vorlegen muß. Außerdem, wenn das Registergericht Mängel in der Einladung feststellt, gilt das auch für alle weiteren Beschlüsse!?

10. Wie lautet die neue Wahlordnung bzw. die Änderungen? Warum gibt es keine Möglichkeit diese mindestens einzusehen? Ist eine Diskussion hier ebenfalls vom Vorstand nicht erwünscht?

11. Gibt es Wahlvorschläge zum Wahlausschuss und wie lauten die ggf.? Warum gibt es vom Vorstand keinen Hinweis, wer und ggf. wie man als Mitglied im Wahlausschuß werden kann?

12. Gibt es zu Punkt 10. Regressansprüche bereits Gutachten, die als Anlage zur Tagesordnung veröffentlicht werden müßten? - Die Befassung mit Gutachten über dieses wichtigen Themas erst auf der Vertreterversammlung sollte zurückgewiesen werden und eine Vertagung auf eine außerordentliche Vertreterversammlung beantragt werden, die dann genügend Zeit hat, sich ausschließlich mit diesem Thema zu befassen.

13. Warum werden die Mitglieder nicht auf die Möglichkeit hingewiesen, daß sie eigene Anträge zur Vertreterversammlung stellen können und wie sie es machen können? Warum wird ihnen nicht die Frist - eine Woche vorher - genannt?

14. Welches Mitglied, welcher Vertreter gibt schon mal Widerspruch gegen die Ordnungsmäßigkeit der Information der Mitglieder und Vertreter zu Protokoll? - Der Widerspruch kostet einen kurzen Brief und sollte die Bestätigung des Eingangs durch die VR-Bank enthalten.

15. Was hindert den Vorstand daran, im Internet eine komplette Tagesordnung zu veröffentlichen? Die Kosten können es nicht sein! Warum geht der Vorstand nicht auf die Mitglieder zu sondern mauert wo er kann?

16. Die Vertreter dürfen die vorgeschlagenen Satzungsänderungen nur einsehen und erhalten keine Abschrift! Warum erfolgt der Versand nicht mit der Einladung? Warum erhalten die Vertreter und Mitglieder keine Gegenüberstellung (alte Satzung - neue Satzung) mit ausführlichen Begründungen? So dürfte die Einladung zur Vertreterversammlung anfechtbar sein.
Nirgends im Wirtschaftsleben gibt es sonst den Fall, daß die Eigentümer einer Gesellschaft Satzungsänderungen gnädiger Weise einsehen dürfen, aber keine Abschrift erhalten, um sich mit diesen vertraut zu machen.
Es ist offensichtlich, daß eine Diskussion vom Vorstand und Aufsichtsrat nicht gewollt ist, angelehnt an das Motto in der ehemaligen DDR: Der Verband, der Verband hat immer Recht - also zustimmen und im übrigen den Mund halten, denn wir wissen ja was gut für Dich ist. Wohin das in den letzten Jahren geführt hat, sieht man ja an Punkt 10. der Tagesordnung.

17. Warum will der Vorstand keine Diskussion über die Satzungsänderungen? Vielleicht kommen von den Mitgliedern ja noch nützliche Anregungen zu weiteren Satzungsänderungen, die nicht gewünscht sind, z.B. die Streichung des Paragraphen, daß die Vertreter des Verbands an allen Vertreterversammlungen teilnehmen dürfen und zu allen Punkten etwas sagen dürfen und die Versammlung im Sinne des Verbandes beeinflussen dürfen? Der Verband hat mehr Rechte auf der Versammlung als ein einfaches Mitglied?!?

18. Wer hat überhaupt die Tagesordnung aufgestellt?

19. Wird die Vertreterversammlung wegen der offensichtlichen Mängel noch verlegt und neu eingeladen bzw. informiert.

20. Regressansprüche gegen den Verband bedürfen im übrigen keiner Zustimmung der Vertreterversammlung, sondern müssen durch den Vorstand verfolgt werden und dürften bei vorliegender personeller Konstellation zur Zeit nicht erwartet werden. - eine Krähe hackt usw.
Vorstand und Aufsichtsrat könnten sich aber trotzdem eine Bestätigung durch die Vertreterversammlung geben lassen, das schadet nichts und würde den Mitgliedern zeigen, daß endlich die unrühmliche Rolle des Verbandes geprüft wird.
Große Erfolgsaussichten dürften das nicht haben, denn der Verband wird sich immer auf die Position zurückziehen, daß er selbstverständlich nur beratend tätig war und die Verantwortung immer beim Aufsichtsrat lag, der ja stets gut informiert war - auch wenn er das nicht mehr wissen will oder vergessen hat. Aber dafür gibt es ja Protokolle der Aufsichtsratssitzung.

21. Den Vorsitz über die Vertreterversammlung wird offensichtlich der Aufsichtsratsvorsitzende führen. Die Vertreter sollten darauf achten, daß dieser seine Aufgabe tatsächlich auch wahrnimmt und ggf. sonst aus der Versammlung heraus einen anderen Versammlungsleiter wählen - die Satzung gibt das her.

22. Wann kommt eigentlich der Antrag zur Geltendmachung von Regressansprüchen gegen den Aufsichtsrat? Dieser kann auch von Mitgliedern gestellt werden.

Der Vorstand dürfte auf der Seite mitlesen. Deswegen Viel Spaß! dem Vorstand bis zur Vertreterversammlung und geben Sie nicht soviel unnötiges Geld für Gutachten aus, um die aufgeworfenen Fragen prüfen zu lassen, die Sie durch eigenes Nachdenken zum Wohle der Genossenschaft und seiner Eigentümer beanworten können sollten.

An die Vertreter:
Nehmen Sie den Fragenkatalog doch einfach mit und stellen Sie die Fragen. Der Vorstand ist sicherlich bestens vorbereitet. Bitten Sie Vorstand und Aufsichtsrat um persönliche Stellungnahmen und lassen Sie sich nicht durch Gutachten von Rechtsanwälten oder Verbandsvertretern abspeisen. Stellen Sie auf der Vertreterversammlung Anträge und erzwingen Sie deren Behandlung.

Nur Mut - nur durch Ihre Initiative kann es besser werden!

Stellen Sie Ihr Fragen hier ins Internet-Gästebuch. Es gibt genügend Genossenschaftsinteressierte, die sich um die Beantwortung bemühen.

   

Nr. 1906

Mitglied

12. Juni 2007, 07:54 Uhr

Betreff: Tagesordnung der Vertreterversammlung am 25.06. ein Witz?

Ist die Tagesordnung der Vertreterversammlung der VR-Bank ein Witz? Wie soll man den Vorstand und auch den Aufsichtsrat zuerst entlasten und hinterher wird dann über einen Regress entschieden? Bei Tagesordnungspunkt 6 steht Herr Loos oder auch ein vertretender Anwalt auf und sagt: Die Entlastung der Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer wird vorgeschlagen, bitte Stimmabgabe? Und bei Punkt 10. Wird gesagt, Sollen wir gegen Reinhold Wolf und Karl Krämer vorgehen, wer ist dafür, wer ist dagegen? Wird wieder darauf gehofft wie im Jahr 2005, dass Vertreter sagen müssen, bei der mageren Information können wir gar nicht abstimmen? Warum wird das nicht in einer außerordentlichen Versammlung abgehandelt, sondern in die normale Versammlung so beiläufig mit rein geschoben? Das stinkt schon wieder zum Himmel.

   

Nr. 1905

Regelmäßiger Beobachter

12. Juni 2007, 07:43 Uhr

Betreff: Ziele der Vertreterversammlung?

Ich besuche regelmäßig diese Seite und habe mit Bestürzung sehen müssen, was in unser sich als rechtsstaatlich bezeichneten System alles möglich ist, wenn Personen an den Schalthebeln sitzen, die sich als die hier schon beschriebenen Götter berufen fühlen. Man bekommt den Eindruck im Genossenschaftswesen herrschen diktatorische Verhältnisse und die Verbände haben sich in einem gesellschaftlichen Umfeld, in dem sich inzwischen jeder nur noch selbst der Nächste ist und das Schicksal des Nachbarn zwar zur Kenntnis genommen wird, aber Solidarität zum Fremdwort geworden ist, die Dinge so zurecht rücken können, dass sie ohne Kontrolle schier alles machen können. Und Bayern scheint sich hier wieder ganz besonders hervor zu tun. Solche Entwicklung drücken sich letztendlich dadurch aus, dass Schicksale Einzelner, ja ganzer Gruppen übergeordneten Ziele jederzeit untergeordnet werden. Dass Opfer Einzelner sogar bewusst in Kauf genommen werden und Intrigenspiele an der Tagesordnung sind. Die große Gefahr ist dabei mit, dass die, die die Fäden in der Hand haben die Schicksale nicht zur Kenntnis nehmen müssen, weil sie dort vollkommen anonym sind. Vorgeschoben werden Leute, die keine Skrupel haben die vorgegebene Linie umzusetzen.

Die VR-Bank in Marktredwitz könnte ein Signal sein. Denn dort scheint es eine fast einmalig Konstellation zu geben, dass diese Zusammenhänge aufgedeckt werden und nicht hinter dem Mantel verfahrenstechnischer Begründungen zugedeckt werden können. Dazu müssen allerdings nun die Vertreter der Bank auch noch Farbe bekennen. Auch sie müssen nun beweisen, ob sie den Weg der Aufklärung wollen, oder ob sie dem Vorstand und dem Aufsichtsrat, aber auch dem Genossenschaftsverband folgen, wenn vor Gerichtsverfahren gewarnt wird, die der Verband an anderer Stelle jederzeit selbst anzettelt und wenn der Schaden für die Kreditgenossenschaft so dargestellt wird, als ob die Aufklärung das schlimmere Übel wäre als die Gerechtigkeit.

Die Vertreter müssen sich unabhängig der Redner an den Pulten vergegenwärtigen, dass zum Beispiel die Verbände die Banken aufgefordert haben Gewinne zu machen. Der Vergleichsmechanismus mag mancherorts motivierend wirken, wenn die Fähigkeit der Umsetzung aber nicht vorhanden ist und das dürfte über viele Jahre hinweg bei der VR-Bank in Marktredwitz der Fall gewesen zu sein und der ehemalige Prüfer als Vorstand hat die Umkehr auch nicht geschafft, so wird die Trickkiste ausgegraben. Die Rechtssprechung der letzten Jahre hat auch die Verbände stark unter Druck gesetzt. Die Rundschreiben zu den Wertstellungen sind erst wenige Jahre alt.

Die Vertreter der Bank müssen wissen, dass der Verband vorher, der heute vor den gerichtlichen Prozessen warnt, wahrscheinlich die Praxis der Stichtagsverzinsung, der vorgezogenen Verzinsung der Auszahlung bei den Darlehen, die Zinseinnahmen der Banken über die Streckung im Wertstellungsbereich zu Lasten der Kunden im Girokonto als gelungene Methode bezeichnet hat und zwar nicht nur in Marktredwitz und dies über mündliche Empfehlungen weitergetragen hat. Nichts anderes spricht daraus, dass diese Prozesse bisher in Marktredwitz weder angesprochen, noch in den Lageberichten erwähnt wurden. Gerade der Verband muss riesen Angst haben vor dem Prozess der Wertstellung. Dass trotz des Beweisfeststellungsbeschlusses aus dem Jahr 2002, der eine Richtung auf ein mögliches Endurteil aufzeigte, keine Risikovorsorge bei der Bank getroffen wurde, liegt bei dem Tohuwabohu in der Vorstandschaft eher in der Verantwortung der Wirtschaftsprüfung durch den GVB. Ähnlich sieht es natürlich bei den Darlehen mit der Stichtagsverzinsung aus. Man muss sich vor Augen führen, wie der Verband prüft. Zahlen, Werte und er sieht bei den Prüfungen tausende und abertausende von Buchungen. Jeder Prüfer hat bei jeder Buchung, die heute vom Gericht als unkorrekt bewertet würde beim Betrug am Kunden mit geholfen. Den die Prüfer haben Verstöße gegen Gesetze zu unterbinden. Warum sind die Prüfer des Verbandes nicht eingeschritten, wenn sie die Milliarden an Darlehensausreichungen gesehen haben bei der VR-Bank oder wie die Banken vorher hießen grundsätzlich, fast ausnahmslos einen Tag vor der Buchung dem Kunden belastet wurden? Die inzwischen in der Anonymität verschwundenen Heger, Wolf und Krämer brauchen die nachträgliche Genehmigung der Vorgänge nicht mehr. Der heutige Vorstand braucht sie, als ehemaliger Prüfer und natürlich braucht sie der Verband.

Was ist also Ziel dieser angesetzten Vertreterversammlung? Sollen die Vertreter missbraucht werden um alles abzusegnen um darauf zu verzichten die Dinge aufzurollen. Geht es noch darum, ob der Vorstand Heger im Fall Flex falsch gehandelt hat, oder geht es darum ob nicht aufgerollt werden soll, dass das was den Vertreter am 30.06.2005 bei ersten mal erzählt wurde der reinst Humbug war? Geht es darum ob der Aufsichtsrat seine Aufsichtspflicht verletzt hat oder vielleicht gar nicht wahrgenommen hat? Geht es darum, dass Prüfer wie Herr Grothoff und Herr Herzog bei den schlimmsten Verfehlungen durch den Vorstand nicht eingeschritten sind? Geht es darum zu verhindern, dass der Genossenschaftsverband mit auf die Anklagebank kommen würde?

Geht es darum zu verhindern aufzudecken, wie die Spielchen der Diktatoren gespielt werden? Dass während einem Vorstand ein Aufhebungsvertrag vorgelegt wird, man bei einem anderen, der das Spielchen mitspielt, ungeheuerliche Sachen durchgehen lässt? Von den Zollangelegenheiten bei Gold, Gold, Gold haben die Prüfer einschließlich Herrn Herzog gewusst. Geht es darum zu verhindern aufzudecken, dass dieser Vorstand deswegen nicht auch verabschiedet werden musste um Herrn Herzog ins Amt zu bringen?

Ist es nicht sogar Beihilfe zur Untreue, wenn auf der Tagesordnung die Angelegenheit mit dem Forderungsverzicht fehlt? Ein Verlust in einem Kreditfall, der sich in den Wochen nach Jahresende herauskristallisiert bevor die Bilanz überhaupt im Entwurf aufs Papier kommt, gehört in das Vorjahr, also in das Jahr 2006. Ist eine Abschreibung für diesen Kredit im Jahresabschluss 2006 realisiert? Die Vertreterversammlung deckt für alle Geschäftsvorfälle die bekannt sind den Zeitraum bis zur Abhaltung der Versammlung ab. Somit endet die Aufklärung über diese Vorfälle nicht mit dem 31. Dezember 2006, sondern mit dem 25. Juni 2007. Warum wird die Versammlung nicht aufgeklärt über einen Vorfall, wo der Bank 430.000 € verloren gingen?

Denn auch dass müssen sich die Vertreter bewusst machen, es zieht sich ein Kreis. Der, der sich das Recht herausgenommen hat 430.000 € aus dem Vermögen der Genossenschaft heraus zu nehmen um sich für sich selbst ein Problem vom Hals zu schaffen, der stammt aus dem Kreis der eingangs genannten selbsterkorenen Herrscher. Der hat Flex mitbegleitet. Der hat auch noch Zigtausend über Gold, Gold, Gold durch die Finger rieseln lassen. Nur es waren Finger von 17.000 Mitglieder.
Denn wenn es nicht so gewesen wäre, dann hätte man nicht am 25. Juni 2007 über einen Regress eines Vorstandes Wolf entschieden, dann hätte man am spätestens am 14. Oktober 2004 über einen Regress gegen den Vorstand entscheiden müssen und diesen nicht über marktdynamisch und operativ reden lassen und ihn einen Dank an den ausgeschiedenen Vorstandskollegen Manfred Heger. Man muss sich vor Augen halten, dass bei einer benachbarten Sparkasse jetzt ein Kreditverlust von 30 Millionen die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen hat. Man muss sich vor Augen halten, dass die Prüfer des GVB, wieder einschließlich Herrn Herzog, bei der VR-Bank Marktredwitz mindestens 50 Millionen an Kreditverlusten gesehen haben und nicht eingeschritten sind und damit gegen die Schädigung der Bank und auch der Kreditnehmer selbst nicht eingeschritten sind.

Am 25. Juni 2007 gehört auf die Tagesordnung der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz, dass ein Vorstand Johannes Herzog und ein noch amtierender Vorstand Reinhold Wolf nicht das Recht haben 430.000 € gesicherte Forderungen nachzulassen und dass sie dafür gerade zu stehen haben. Und es geht darum aufzuklären, ob hier die Prüfer beratend in diese Angelegenheit mit eingegriffen haben. Gibt es für so einen Antrag 10 gestandene Männer und Frauen unter den Vertretern in Marktredwitz oder muss man die Unterschrift von 150 Mitgliedern einholen?

   

Nr. 1904

Mitglied

11. Juni 2007, 20:23 Uhr

Betreff: Tagesordnung Vertreterversammlung

Werte Vertreter, bestimmt lesen viele von Ihnen auch diese Seite im Internet, ist das die regelmäßige Einladung zur Vertreterversammlung oder sieht die anders aus? Bitte stellt doch mal hier ein Original ein, wenn nicht dem Webmaster schon eine vorliegt. Ist das eine satzungsgemäße Ladung? Wer lädt denn ein, der Aufsichtsrat? Auf der Internetseite der Bank ist das nicht zu erkennen. Und so etwas ohne Datum rein zu stellen ist auch eine Frechheit. Auf die Art, patsch, jetzt ist es da.

Bei der Entlastung muss doch Reinhold Wolf und Karl Krämer auch entlastet werden. Und was hat es sich mit dem Notvorstand Schelter auf sich? Wie kann der Regressanspruch nach der Entlastung auf der Tagesordnung stehen? Es heißt auch nur Beschlussfassung. Wie werden denn die Vertreter informiert? Ist das ein geheimer Vorgang, wieder mal hinter dem Rücken der Mitglieder?

Werte Vertreter, wird Manfred Heger und Karl Krämer noch mal auftreten und sagen wir haben doch einen Aufhebungsvertrag unterschreiben, wo es hieß Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche? Wer soll denn dann die Ansprüche gegen diese Vorstände noch durchsetzen? Da muss schon zuerst eine Beratung auch auf die Tagesordnung gesetzt werden, sonst ist die Sache doch wieder anfechtbar. Und die Entlastungsabstimmungen müssen danach erfolgen.

Was ist eigentlich mit der Vertreterversammlung von 2005, ist die nun gültig, oder nicht? Was soll es denn jetzt plötzlich gegen Manfred Heger Neues geben, was man vorher nicht wusste? Muss der Prüfer Johannes Herzog jetzt kleinlaut zugeben, was er vorher nicht geprüft hat? Ich glaube auf der Tagesordnung fehlt auch der Regressanspruch gegen diesen Herren und seine Freunde vom Verband.

   

Nr. 1903

Auch Beobachter

11. Juni 2007, 18:31 Uhr

Betreff: Ende der ruhigen Gewässer

Ist es vorbei mit den ruhigen Gewässern bei der VR-Bank in Marktredwitz, so haben die Vorstände es doch in der Frankenpost bei dem als Bilanzpressekonferenz dargestellten Bericht der Bank gesagt? Der Artikel ist über den Link http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/bilanz2006.jpg auf der Internetseite der Bank zu sehen.

Ist es vorbei mit der Freundschaft Herzog und Wolf, die im nächsten Link so deutlich hervorgehoben wurde http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/presse/verabschiedungwolf.jpg ? Jetzt wird auf der Tagesordnung zur nächsten Vertreterversammlung über den Regress gegen alle drei Vorstände der Vergangenheit beraten. Ist das die Art der Machtübernahme der den Verband? Der Regress gegen die Herren Heger, Krämer und Wolf ist mehr als nur berechtigt. Vor wenigen Wochen wurde Reinhold Wolf mit großem Brimborium verabschiedet. Der Festredner Erhard Gschrey, seines Zeichens Vorstand des Genossenschaftsverbandes wird sich ob seiner Wort, Reinhold Wolf sei im Genossenschaftswesen tief verwurzelt im Nachhinein die Lippen blutig beißen, denn die Tiefgründigkeit dieser Aussage könnte sich als Bumerang erweisen.

Die ruhigen Gewässer, immer wieder von den Vorständen der Bank angesprochen und beschworen könnten sich als tückisch erweisen. Und die Gewitter die Aufziehen, könnten zu wahren Sturmtiefs werden. Jetzt gilt nur noch eins Ehrlichkeit währt am längsten. Und wie hier schon zu lesen war, keinem wird noch abgenommen er hätte es nur gut gemeint. Zur Zeit sitzt ein Vorstand in der Bank, der über den Rücken von Vorgänger in den Sattel gelangt ist, die heute an den Pranger gestellt werden, weil die Öffentlichkeit unendlich Druck macht. Über diesen Druck der Öffentlichkeit sind eventuell auch Institutionen und Behörden aufgewacht, die Angst haben im Sturmtief Schaden zu nehmen. Jemand der auf diese Art und Weise her zog, sollte von selbst die Konsequenzen ziehen bevor es zu spät sein könnte.

   

Nr. 1902

Beobachter

11. Juni 2007, 18:05 Uhr

Betreff: Tagesordnung der VR-Bank Marktredwitz zur Vertreterversammlung

Unter folgendem Link kann die Tagesordnung zur Vertreterversammlung eingesehen werden: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/wir/bekant/tagesordnung.pdf Nun sollen also doch Regressansprüche gegen Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf auf das Tablett gebracht werden. Werden die Vertreter nun aufgeklärt oder geht es um den Freifahrtschein? Wo ist aber der Regress gegen die aktuellen Vorstände Johannes Herzog und Uwe Heidel? Was ist mit dem Forderungsnachlass von 430.000 €? Muss man darüber nicht reden?

Geht es wieder um den Imageschaden der Bank oder um einen materiellen Schaden? Geht es endlich darum, dass unfähige Vorstände keine Altersversorgung von der Bank erhalten dürfen? Reden die Verbandsvertreter darüber, wie man anderenorts mit Vorständen verfährt und sie vor den Kadi schleppt? Leitet Reiner Loos die Versammlung oder ein Dr. Nickl vielleicht? Wird angesprochen ob Aufsichtsräte in Person Mitschuld an Kreditausfällen haben? Wie werden die Dinge nun vorgetragen vor dem Hintergrund was sich bei der benachbarten Sparkasse Tirschenreuth abgespielt hat? Wird angesprochen ob die Vertreterversammlung 2005 korrekt verlaufen ist? Geht es bei der Untersuchung von Untreue nur um den Schaden bei der Bank oder muss man dabei auch bedenken welchen immensen Schaden man auch bei den Kunden angerichtet hat? Geht es dabei auch um die Rolle der externen Prüfung? Wenn nun Regressansprüche gegen die alten Vorstände vorgetragen werden, wie steht es mit dem Prüfer Johannes Herzog? Ist der tragbar als Vorstand, oder ist er eine Zumutung für die Mitglieder? Warum werden so viele Abschreibungen auch nach dem Abgang von Manfred Heger bilanziert? Fallen die Abschreibungen in die Verantwortung der Verbandsverantwortlichen, weil man die Bewertungen nicht ordentlich gemacht hat oder fallen sie direkt in die Verantwortung der Prüfer vor Ort, also Raimund Grothoff und Johannes Herzog?

Wird darüber gesprochen wie es zum Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger kam und mit der Vereinbarung Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche und auch darüber, wer davon Bescheid wusste? Werden die Fälle Flex, Gold, Gold, Gold jetzt klar und deutlich angesprochen? Wird angesprochen welche Überwachungspflichten der Aufsichtsrat hat und wie er sie wahrgenommen hat und wie er sie wahrnehmen müsste? Wird angesprochen wie viele solcher Fälle noch im Hintergrund schlummern? Wird angesprochen ob Manfred Bleil Auskunft über seine Maschinen und Gerätschaften erhält und warum keine Verwertung stattgefunden hat?

Werden die Prozesse und Urteile zur Stichtagsverzinsung usw., zur Wertstellungsmanipulation endlich auch angesprochen?

Wird angesprochen wer mit wem gut konnte und was das für Auswirkungen auf die Bank im Laufe der letzten Jahre hatte? Die Litanei der offenen Punkte ist damit noch nicht zu Ende.

   

Nr. 1901

Nordlicht

11. Juni 2007, 15:55 Uhr

Betreff: Informations- / Demokratiedefizite

Die Anmerkungen zu den Defiziten sind vollkommen richtig und wichtig.

Aber durch die Änderungen des Genossenschaftsgesetzes wird es den Vorständen erschwert, die Vertreterversammlung als Geheimveranstaltung abzuhalten.

Ein Verstoß gegen z.B.

§ 46 des Genossenschaftsgesetzes - Form und Frist der Einberufung
(1) 1Die Generalversammlung muss in der durch die Satzung bestimmten Weise mit einer Frist von mindestens zwei Wochen einberufen werden. 2Bei der Einberufung ist die Tagesordnung bekannt zu machen. 3Die Tagesordnung einer Vertreterversammlung ist allen Mitgliedern durch Veröffentlichung in den Genossenschaftsblättern oder im Internet unter der Adresse der Genossenschaft oder durch unmittelbare schriftliche Benachrichtigung bekannt zu machen.
...

dürfte ähnlich schwer wiegen, wie die Mängel bei Einladungen zur Hauptversammlung von Aktiengesellschaften - bei Klage droht die zwingende Nichtigkeit aus formalen Gründen. Das dürfte schon deswegen so sein, weil die Mitglieder regelmäßig alle Fristen zur Einbringung von eigenen Anträgen zur Tagesordnung nicht mehr erfüllen konnte, z.B. einen Gegenantrag zu Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat.

Die genannte Zwei-Wochen-Frist ist Gesetz und ist zu befolgen, auch wenn in der Satzung noch etwas anderes steht. Die Benachrichtigung der Mitglieder ist ebenfalls Pflicht, allerdings ist hier anzumerken, daß die Wahl der Veröffentlichungsmediums in der Satzung vorgesehen sein muß. Denn die Mitglieder verlassen sich bei der Wahrnehmung Ihrer Rechte auf die Satzung und vertrauen auf die dort genannten Veröffentlichungsmedien.

Was macht also ein Vorstand in diesem Jahr, der die Veröffentlichung in der Zeitung vermeiden will, weil z.B. der Gewinnverwendungsvorschlag niederschmetternd wäre? Er stellt die Tagesordnung satzungswidrig, still und heimlich ins Internet und gibt in den Gesellschaftsblättern keinen Hinweis, daß die Veröffentlichung dort erfolgt ist und suggeriert den Vertretern und Mitgliedern, daß damit die Veröffentlichungspflichten ja erfüllt seien.

Die heimliche Veröffentlichung hat mehrere Vorteile. Alle Mitglieder - u.a. viele der kritischen älteren Mitglieder - , die keinen Internetzugang haben, sind von der Information vollständig ausgeschlossen. Die anderen mit Internetzugang müßten täglich die Internetseite der Gesellschaft aufsuchen, wenn sie sich im Vorfeld einer Versammlung informieren wollten. Und die Tagesordnung müßte erstmal ins Auge fallen, was auch nicht unbedingt gewünscht ist, so daß die Mitglieder, die Ihre Bankaufträge elektronisch abwickeln, nicht unbedingt auf die Tagesordnung gestoßen werden. Im Ergebnis ist leider festzustellen, daß die Bekundungen von Vorständen zu mehr Information und Mitwirkung der Mitglieder regelmäßig nichts als Lippenbekenntnisse sind, die aber nicht umgesetzt werden.

Aber bei der VR-Bank Marktredwitz ist sowas natürlich in keinster Weise zu erwarten. Denn hier ist ja ein ehemaliger Prüfer am Ruder und dieser dürfte beruflich vorbelastet sein, sich an Recht und Ordnung zu halten und sich an gegebene Zusagen zu halten bzw. bei Nichteinhaltung plausibel zu begründen, warum es nicht geklappt hat, oder? Ob allerdings der Wechsel von der vorgeblich neutralen Position eines Prüfers des Genossenschaftsverbands zu einem Vorstand, der die Interessen der Mitglieder zu wahren hat, so immer gelingt, ist doch sehr fraglich?


Einige der Vorstände (kleinen Könige) der Volksbanken sind aber mit göttlicher Unfehlbarkeit versehen und da schadet es ja nur, wenn irgendwelche ungläubigen Nestbeschmutzer aus dem Mitgliedsvolk, die göttliche Unfehlbarkeit in Frage stellten.

Stattdessen wird sich in der Burg eingeigelt - mit den weniger werdenden Getreuen - und auf ein Wunder gewartet.

Manchmal gibt es ja auch solche Wunder (siehe Anhang zu Beitrag 2074), aber ob es dieses noch ein zweites mal gegeben wird? Das Mitgliedsvolk glaubt nicht mehr, sondern will die Fakten selbst beurteilen.

Da hilft dann auch kein Bauernopfer, der die Aufgabe seines abgewirtschafteten Hofes unbeschadet übersteht aber dafür sogar noch seinen Altenteil behalten darf.

Das ganze Regime ist durch einen Umsturz bedroht. Vielleicht setzt der König und sein Gefolge auch auf die Ermüdung des Volkes und der Anführer der Rebellion. Oder liegt die Hoffnung auf den Hilfstruppen aus der fernen Stadt, die zu den wichtigen Treffen erwartet werden. Aber diese Hilfstruppen sind teuer und verschlechtern somit die Bilanz des Königs, wobei die Schuld natürlich bei den Ungläubigen liegt. Die Bilanz wird trotz der miesen Geldschneiderei bei der Geschäftsführung nicht besser, sondern diese werfen schon weitere dunkle Schatten auf die Sonnenkönige.

Handwerkern werden einfach die Arbeitsgeräte gestohlen. Vielleicht liegen die ja in einer Garage versteckt, um in der Zukunft selbst in der Branche tätig zu werden. Wer weiß, denn wo wären die Könige (und ihre Berater), wenn sie abdanken müßten? Wenn sie nicht im Kerker schmachteten, wären sie vermutlich als arme reiche Bettler auf die Gnade anderer angewiesen, denn sie würden im Bankenbereich in Deutschland keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen. Oder werden die dann in das Königreich des allmächtigen Monopolbetriebs aus dem sie gekommen sind wieder aufgenommen? Schließlich waren sie da ja mal so erfolgreich tätig, daß sie zur Unterstützung in andere Reiche befördert wurden?


Es braucht nur ein einziges Mitglied oder ein einziger Vertreter Widerspruch einzulegen und zu klagen. Bei strittigen Tagesordnungen sollte man das als Mitglied / Vertreter bei erkennbaren Mängeln aus Vorsichtsgründen tun, damit solch absurden Abstimmungen und Verläufe wie über die Entlastung und der Verhinderung von Regressen auf der Vertreterversammlung 2005 nachträglich noch gekippt werden können.

Daneben gibt es auch Genossenschaften, die die Tagesordnung nicht vollständig veröffentlichen, sondern z.B. bei zahlreichen Satzungsänderungen die Änderungsvorschläge erst auf Verlangen zuschicken und dann so spät, daß die Zeit für Gegenanträge abgelaufen ist, oder den Gewinnverwendungsvorschlag verschweigen.

Eine weitere Maßnahme, um die Vertreter dumm zu halten ist die, daß ein Geschäftsbericht erstellt wird, der aber nicht den gesamten Jahresabschluß enthält sondern nur ausgewählte Auszüge davon. Die Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung werden nicht veröffentlicht, damit erst gar nicht die Frage aufkommt, warum die Kosten für die Arbeit des Aufsichtsrats nicht veröffentlicht werden oder wie hoch die waren, oder wie hoch die Darlehn der ((un-)abhängigen) Aufsichtsratsmitglieder sind.

Die Vertreter werden in der Einladung zur Versammlung dann darauf hingewiesen, daß der vollständige Abschluß in den Geschäftsräumen ausliegen würde - wie für die übrigen Mitglieder auch. Die Regel dürfte sein, daß die wenigsten Vertreter dieses "Angebot" wahrnehmen und deswegen auch keine Fragen auf der Vertreterversammlung stellen, getreu dem Motto - Die werden das schon alles Richtig machen!

Auf der Vertreterversammlung wird dann der richtige Jahresabschluß auch nicht vorgelegt, sondern einzig über den unvollständigen Geschäftsbericht gesprochen. Über diesen Geschäftsbericht wird dann abgestimmt, obwohl der Vorstand verpflichtet ist, den Jahresabschluß der Vertreterversammlung vorzulegen. Eine Vorlage erst auf der Vertreterversammlung wäre ohnehin zu spät, weil die Vertreter, die in der Regel wirtschaftlich nicht so erfahren sind, überfordert wären, in wenigen Minuten sich ein Bild zu machen und Fragen zu formulieren.

Später wird dann im Bundesanzeiger veröffentlicht, daß dieser Jahresabschluß, der so tatsächlich nie vorgelegt oder verabschiedet worden ist, so verabschiedet worden sei!
Auch im Protokoll der Mitgliederversammlung steht dann "Jahresabschluß wurde in der vorgelegten Form genehmigt". Dabei zwing die Satzung den Vorstand alle Teile des Jahresabschlusses vorzulegen und sieht eine Formwahl nicht vor.

Bei der Nachfrage nach der Kopie über die Niederschrift wird diese Anlage des Jahresabschlusses dann auch nicht mitgeschickt, obwohl Sie wohl Anlage hätte werden müssen. Natürlich nur, damit man hinterher nicht mehr feststellen kann, daß der Jahresabschluß nicht satzungsgemäß vorgelegt wurde.

Die Vertreterversammlung wird planmäßig durch die Vertreter wahrgenommen. Es besteht aber keine "Pflicht zum Ausschluß" von Mitgliedern, die als Gäste teilnehmen könnten. Aber das will der Versammlungsleiter in der Regel nicht, denn sonst würden noch mehr Mitglieder von den Mißständen in der Genossenschaft Kenntnis erhalten. Man braucht sich nur mal anzusehen, wer denn in früheren Jahren regelmäßig an Vertreterversammlung als Gast teilgenommen hat - z.B. ehemalige Vorstände.

Schließlich darf ein Mitglied zwar wählen, aber die Arbeit des von ihm gewählten Gremiums Vertretervrsammlung darf der nicht "live" erleben. Das ist so, als wenn der Bayrische Landtag bei seinen Sitzungen stets die Öffentlichkeit ausschließen würde. Bei ganz wenigen speziellen Themen mag das angemessen sein und ist gesetzlich geregelt. Bei einer Genossenschaft ist nicht erkennbar, was das sein sollte, zumal jedem Mitglied auf Verlangen eine Abschrift der Mitgliederversammlung zusteht! Auch die Aufstellung der Liste - in der Regel gibt es nur eine - ist demokratisch höchst fragwürdig. Der Einfluß des Vorstands und Aufsichtsrats dürfte schon wegen des Wissenvorsprungs enorm sein. Schließlich stellt sich die Frage, welche Mitglieder/Vertreter werden denn in den Wahlausschuß gewählt und auf wessen Vorschlag?

Soviel zu Genossenschaft und Demokratie.

Es bleibt dabei. Jammern hilft nichts, wenn die Mitglieder nicht bereit sind, selbst Verantwortung zu übernehmen. Denn jede Genossenschaft hat den Vorstand und Aufsichtsrat, den sie verdient.

   

Nr. 1900

Genossenschaftler

11. Juni 2007, 13:43 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 2113 und 2114, 30 Millionen Kredit an eine Firma

Handelt es sich bei der aufgeworfenen Frage im Eintrag Nr. 2113 wieder um eine Andeutung für die VR-Bank? Die Antwort von Nordlicht bezieht sich auf das Genossenschaftsgesetz. Aber natürlich gibt auch das Kreditwesengesetz (KWG) gesetzliche Normen vor. So ist der Höchstkredit für einen Kreditnehmer auf maximal 25 % des haftenden Eigenkapitals beschränkt. Deswegen spielt für eine Bank das haftende Eigenkapital eine entscheidende Rolle und das verdiente Eigenkapital aus Rücklagen und bestimmten Ergänzungskapitalkomponenten ist nur Ausdruck der guten oder schlechten Arbeit der Bank und deren wirtschaftlichen Stellenwert. Ist es damit nicht gut bestellt muss die Bank um Geschäftsguthaben werben und Nachrangkapital hereinnehmen, was einer teuren Anlageform entspricht. Das haftende Eigenkapital (hEK) veröffentlicht die Bank zum Stichtag 31.12. im Lagebericht zum Jahresabschluss, ist aber eine sich täglich verändernde Größe wenn z.B. Geschäftsguthaben gekündigt werden oder neu gezeichnet werden.

Die VR-Bank weist im Jahresabschluss 2005 ein hEK von 32.548 Millionen € aus. Das Eigenkapital, das Herr Herzog jetzt in der Bilanzkurzfassung mit 22.406 Mio. € benennt, dürften die Geschäftsguthaben und die Rücklagen sein und haben somit wegen den angesprochenen Kündigung eventuell um zirka 100.000 € abgenommen. Aus dem dass das Eigenkapital über den Jahresabschluss wieder nicht gestärkt werden konnte, kann man auch die Höchstkreditgrenze für die Bank zur Zeit mit 8,1 Mio. € annehmen.

Die Höchstkreditgrenze ist als der maximale Betrag, egal ob die Vertreterversammlung vielleicht sogar eine höhere Grenze beschlossen hat, was nicht üblich wäre, den die Bank mit eigener Haftungsverpflichtung an einen Kreditnehmer ausreichen darf. Und 8 Millionen passen bekanntlich in 30 Millionen doch fast viermal rein. Nun regelt § 19 KWG was ein Kreditnehmer ist, oder auch was eine Kreditnehmereinheit ist. Wenn jemand bei Firmen die wirtschaftliche Mehrheit besitzt, dann wird dies mit eventuellen Privatkrediten als Kreditnehmereinheit behandelt. Dazu braucht es aber die ordentliche Handhabung bei der Bank und eine richtige Verschlüsselung also Zusammenführung in der EDV der Bank. Schon wieder was mit ordentlich und VR-Bank. Könnte sich das wirklich widersprechen. Wenn 30 Millionen an ein Firmenkonsortium gegeben werden, dann dürfte doch anzunehmen sein, dass auch bei verschiedenen Firmen eine mächtige Person mit wirtschaftlichen Mehrheiten dahinter steht. Bereits bei 50 % Beteiligung an einer Firma könnte es eine Auslegungssache sein, doch Vorsicht dürfte oberste Pflicht sein. Dazu gibt es in den Gesetzeskommentaren auch genügend Beispiele wie man es behandeln soll.

Der Großkredit nach § 13 KWG sieht ab dieser Größenordnung für eine Bank eine erhöhtes Klumpenrisiko. Der Prozentsatz wurde auch vor wenigen Jahren von 15 % des hEK auf 10 %, oder ein Drittel der gesetzlichen Höchstkreditgrenze gesenkt. Ab diesem Betrag müssen alle Vorstände einer Bank dem Kredit positiv zustimmen, so wie es bei unserer EU auch der Fall ist wenn Beschlüsse fallen. Wenn einer Bedenken hat und dagegen ist, ist der Kredit abzulehnen. Ab der Großkreditgrenze muss der Aufsichtsrat mehrheitlich zustimmen. Das war es, was Herr Grothoff am 30.06.2005 meinte, dass der Aufsichtsrat bei Flex erst ab der Großkreditgrenze (zirka 3,4 Millionen €) die Berechtigung hat die Unterlagen einzusehen. Das der Aufsichtsrat dagegen eine Pflicht hat die Bankunterlagen zu kontrollieren, das hat der Prüfer allerdings nicht gesagt. Als drittes kommt noch der Millionenkredit hinzu, wo ab 1,5 Millionen € vierteljährlich automatisch an Bundesbank und BaFin gemeldet wird, dass dieser Kredit überhaupt besteht, um die Überprüfung von Kreditstreuungen durch Unternehmen festzustellen und auch den Banken diese Information zur Verfügung gestellt wird, ob der Kreditnehmer in seinen Angaben auch ehrlich mit der Bank umgeht.

Selbstverständlich ist es aufwendiger Kredit über der Großkredite zu händeln. Es gibt keine Überziehung ohne Gesamtgenehmigung und Zustimmung, oder nur sehr erschwert. Und auch das wird vierteljährlich an Bundesbank und BaFin gemeldet. Und die Großkredite sind von der Prüfung nicht im Auswahlverfahren zu prüfen, sondern ohne Ausnahme und sind als Einzelprotokolle fest zu halten. Wenn die VR-Bank tatsächlich einen Kredit von 30 Millionen so gesplittet hätte, dass er entweder unter die Höchstkreditgrenze als Einzelkredit passt, dass er in manchen Fällen sogar unter der Großkreditgrenze liegen würde, oder gar bis unter die Millionenkreditgrenze gesplittet wäre und § 19 KWG zur Kreditnehmereinheit nicht beachtet wäre, dann müsste man unverzüglich die Staatsanwaltschaft in Kenntnis setzen neben dem Bundesaufsichtsamt. Denn die genossenschaftlichen Prüfer hätten die Tomaten auf den Augen und müssten als Helfershelfer betrachtet werden.

   

Nr. 1899

Ein Wissender

11. Juni 2007, 12:47 Uhr

Betreff: Abstimmung bei der Vertretersammlung

Bei einer Generalversammlung einer Raiffeisenbank in der Oberpfalz, anlässlich einer von beiden Vorständen und dem fusionitisbesessenen GVB erwünschten Fusion.Da diese Fusion von den Mitgliedern der aufnehmenen Bank nicht erwünscht war, weil es nur den Vorständen von Vorteil war, gab es bei der Auszählung der Stimmen lange Gesichter bei den vom Vorstand vorher benannten Stimmzählern. Die Stimmen wurden immer und immerwieder gezählt. In den Reihen der Mitglieder wurde es unruhig." Und weil diese Unruhe die Konzentration der Stimmzähler störte, verliessen sie den Versammlungssaal, incl. des Teamleiters der Prüfungsgruppe." Dieser kam jedoch bald wieder zurück, nach dem Mottto "ich wasche meine Hände in Unschuld". bei den Stimmzählern dauerte es eine gute halbe Stunde bis diese in den Versammlungssaal zurückkamen.Oh Wunder, plötzlich gab es ein Ergebnis : 75 % und eine Stimme gaben den Ausschlag für die heiss ersehnte Fusion.Dass die fusionierte Bank durch die Grossmannssucht der Vorstände in die Sanierung lief ist ein anderes Kapitel.
Mein Ratschlag lautet: Aufgrund der Brisanz der Tagesordnungspunkte einen Notar zu beauftragen, der Stimmabgabe und die Stimmzählung notariell überwacht.
Denn wer das Handling bei den Stimmzetteln kennt, weiss, dass diese weder nummeriert, noch anderweitig fälschungssicher sind. Bei einem eingespielten Team sind hier Tür und Tor für Manipulationen geöffnet.

   

Nr. 1898

Dipl. Betriebswirt (ADG)

11. Juni 2007, 11:53 Uhr

Betreff: Die VR-Bank Marktredwitz mit dem Jahr 2006

Was unterscheidet eine Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft von einer Vertreterversammlung oder Generalversammlung einer Genossenschaftsbank? Erstens kann an der Hauptversammlung einer AG jeder Aktionär teilnehmen, was durch die Vertreterversammlung bei den inzwischen meist großen Genossenschaftsbanken nicht mehr möglich ist und es gibt sogar Banken, wo die Zahl der Vertreter in den Satzungen dadurch noch mehr eingeschränkt wurde und wird, in dem die zu vertretende Zahl der Mitglieder noch erhöht wird. Zirka 80 Vertreter stimmen über Weh und Wohl der VR-Bank in Marktredwitz ab und machen rechtsverbindliche Beschlüsse für 17.000 Mitglieder. Das ist ad Absurdum für das Genossenschaftswesen. Die viel beschworenen Basisdemokratie gibt es längst nicht mehr. Die Mitglieder haben nicht nur kein Mitspracherecht, sie werden sogar ausgeschlossen und müssen um ihre Rechte vor Gericht kämpfen, wenn sie ihnen von unfähigen Vorständen vorenthalten werden, weil angeblich eine Genossenschaft nicht für alle Mitglieder eine Generalversammlung abhalten kann. Aber Basisdemokratie heißt doch Information wenn sie gewünscht ist. Die Information müsste soweit gehen, wie es Rechte anderer nicht berührt und nicht soweit, wie es der Vorstand oder der allmächtige Verband zulassen wollen.

Doch eine Hauptversammlung einer AG unterscheidet sich im Ablauf auch noch in einem Punkt ganz wesentlich von der Generalversammlung der eG. Neben den Bilanzzahlen, die bei der AG meist vorher schon bekannt sind, berichtet der Vorstand über den Ausblick, mindestens aber schon über das laufende Geschäftsjahr. Der Vorstand der AG ist im Tagesgeschäft, wogegen die Vorstände der Kreditgenossenschaften in der Hoffnung der Erfüllung ihrer Vorstellungen verharren dürfen. Wenn Reinhold Wolf bei der VR-Bank auf einer Versammlung am 14. Oktober (2004) so spricht, ’Das Geschäftsjahr 2004 wird nicht einfach werden, aber wir müssen alle erdenklichen Maßnahmen ergreifen, um ein ordentliches Betriebsergebnis zu erzielen, damit die Kreditrisiken abgeschirmt werden können.’ Hat er dann davon gesprochen, dass das Geschäftsjahr 2004 bereits gelaufen war, dass das Geschäftsjahr davon belastet wurde, dass ein Vorstand mit Jahresgehalt beurlaubt wurde? Ist alleine der Satz eine Lüge, weil er Unmögliches versprechen will, wenn 7 / 8 des Jahres schon vorüber sind?

Der Vorstand der AG hätte seinen Hut nehmen müssen, wenn er am 14. Oktober nicht über das laufende Jahr richtig informiert hätte. Die Bilanz der VR-Bank von 2004 brachte im Geschäftsvolumen einen Einbruch von 33 Millionen Euro oder an die 7 %. Wie viel waren es davon schon am 14. Oktober? Die Bilanz 2004 brachte bei der Offenbarung durch Reinhold Wolf für das Jahr 2003 von Bruttoabschreibungen von 12,9 Mio. € im Kreditgeschäft wieder 4,7 Mio. € an Wertberichtigungen und Abschreibungen als bilanzieller Aufwand. Wie viel mussten davon schon am 14. Oktober bekannt gewesen sein? Wenn die VR-Bank überhaupt eine Ergebniskontrolle im laufenden Jahr gemacht hat, was unumgängliche Vorschrift ist, so musste der Vorstand am 14. Oktober bereits wissen, dass die Erträge kaum ausreichen um die Verluste zu kompensieren und da erzählt ein Vorstand einer großen Genossenschaft diese Story. Und die genossenschaftlichen Prüfer sitzen daneben und nicken ab. Das sie zur Bilanz nicht auch noch gratuliert haben wie zur Minusbilanz von 2000, haben sie sich von ihrem jährlich vorgefertigten Manuskript streichen müssen.

Sollte Herr Johannes Herzog tatsächlich noch die Gelegenheit bekommen auf seiner schon bekannt gegebenen Vertreterversammlung als Vorstand und Redner aufzutreten, so gilt es seinerseits viele Fragen zu beantworten. Eine Frage wird sein, in welches Jahr die Vermögensaufgabe von 430.000 € über den Forderungsverzicht fließen soll, in das Jahr 2006 oder 2007 und zu Lasten welcher Aufwandsposition. Aber am besten zu Lasten Girokonto Johannes Herzog und Uwe Heidel.

Als nächstes sollte Herr Herzog oder gar ein neuer Vorstand beim Bericht über das Geschäftsjahr 2006 immer gleich die prognostizierten Aufwendungen für das Jahr 2007 mit angeben. Die Informationspflicht beinhaltet über wichtige Angelegenheiten zu informieren. Ist es wichtig, ob das Geschäftsvolumen weiter absinkt, nachdem man seit der Fusion 117 Millionen Euro oder 20 % verloren hat, wie die Entwicklung im Jahr 2007 bei Kredit- und Anlagevolumen der Kunden ausschaut, zumindest bis zur Versammlung? Ob die normalen Überschüsse aus Zins- und Provisionsüberschuss weiter sinken, denn die haben seit 2002 und 2003 um 3,5 Millionen € (!!!), oder um 20 % reduziert? Ist es wichtig das höchste Organ, die Vertreterversammlung am 25. Juni 2007, also Mitte des Jahres aufzuklären, ob die Kosten weiter hoch bleiben, denn so haben sich die Personalkosten gegenüber 2002 um 10 % erhöht, haben die astronomischen Werte von 2003 gehalten und ob die Verwaltungskosten auch in 2007 ansteigen werden, obwohl sie einen Höchststand bei der Bank erreicht haben, der nur mit der desolaten Lage der Bank selbst zu erklären ist und damit 14 % über dem Jahr 2002 lagen. Das darf man als Vorstand genau zur Jahresmitte nicht verschweigen.

Die Bank hat wieder einen Rettungsanker geworfen. Wie viel ist aus den 400 Millionen Euro Körperschaftssteuerrückerstattung für die bayerischen Kreditgenossenschaften in die Bilanz der VR-Bank eingeflossen und haben zur Stützung der extrem kostenlastigen Bank beigetragen? Wo oft kann man Winkelzüge wie Hebung stiller Reserven, wie in den letzten Jahren praktiziert, noch machen? So musste in diesem Jahr die sicher als nicht wiederholbare Position sonstige betriebliche Erträge mit einer Summe von 1,8 Mio. € den Ertrag retten, ja die Bank vor dem Verlust bewahren. Was dort verscherbelt wurde, dass muss ein ordentlicher Vorstand der Versammlung und damit den Mitgliedern ebenfalls erläutern. Ohne diese einmalige Ertragsposition wäre das normale Ergebnis vor Steuern mit 1,4 Millionen im Minus gestanden. Ist es da eine Informationspflicht an die Mitglieder und Vertreter wie es im Jahr 2007 ausschaut und mit welchen Kreditabschreibungen auch wieder zu rechnen ist?

Ohne Veränderung der Verhältnisse braucht die VR-Bank Marktredwitz im Jahr 2007 bei Ansatz der verbandsüblichen Abschreibungen für 2006 externe Unterstützung oder wieder eine Auflösung und den Griff in die schon mageren Rücklagen. Wenn in den Abschreibungen heuer keine Zuführung zu den versteuerten Pauschalwertberichtigungen enthalten sein sollte, dann wird sich Herr Herzog bei nicht mal 100.000 € Dotierung der Rücklagen den Satz mit den symbolischen Zuweisungen diesmal aber wohl verkneifen. Er wird seinen Vortrag wohl anders halten müssen als mit Floskeln aus Rede & Co.

   

Nr. 1897

Nordlicht

11. Juni 2007, 11:44 Uhr

Betreff: zu 2113 - Kredithöchstgrenze

Lieber Unbedarfter,

die Vertreterversammlung muß die Kredithöchstgrenze festzusetzen (siehe § 49 Genossenschaftsgesetz).

Frage an den Webmaster: Ist bekannt, wo diese Grenze zur Zeit liegt und wann darüber zuletzt beschlossen wurde?

Eine Nichtbefolgung dieser wichtigen Schutzvorschrift des Vorstands dürfte entsprechende Konsquenzen zur Folge haben - fristlose Kündigung?

Der Beschluß der Versammlung, des höchsten Organs der Gesellschaft, darf nicht ausgehebelt werden und entsprechende Gestaltungsversuche - durch Einbeziehung von Tochterunternehmen / Neugründungen für Zwecke der Darlehnsgewährung - müßten entsprechend im Auge behalten werden.

Aber keine Panik, das dürfte zum Standardprogramm bei der jährlichen Prüfung gehören. Aber bei der Prüfung durch ein Unternehmen mit Prüfmonopol und regelmäßiger Einflußnahmeversuche auf vom Prüfergebnis (un)abhängige Genossenschaften...?

Gesetzestext: § 49 Beschränkungen für Kredite
Die Generalversammlung hat die Beschränkungen festzusetzen, die bei Gewährung von Kredit an denselben Schuldner eingehalten werden sollen.

   

Nr. 1896

Unbedarfter

11. Juni 2007, 11:04 Uhr

Betreff: Wären fast 30 Millionen Kredit an eine Firma ein noch vertretbarer Risikoblock?

Frage an den Webmaster oder an einen Wirtschfstprüfer. Wenn die VR-Bank an eine Firma, an ein Konsrotium 30 Millione an krediten gegeben hätte, wäre das noch ein kalkulierbarer Riskoblock? Wie könnte man so etwas verantworten?

   

Nr. 1895

Ernst

11. Juni 2007, 09:51 Uhr

Betreff: Aufsichtrat wegen Untätigkeit mit anzeigen ?

Meine Bitte an den Webmaster, nachdem auch das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 im Eintrag Nr. 2110 angehängt ist wäre es wichtig auch das Protokoll vom 30.06.2005 aus dem Eintrag 2074 mit den Schreiben an die Bankenaufsicht und das Bundesfinanzministerium immer wieder nach vorne zu holen um die Dinge nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Eintrag Nr. 2074 Die Vertreterversammlung vom 30.06.2005 war die Fortsetzung des Possenspiels und des A...theaters und die Verdummung der Mitgliedervertreter in Perfektion. Und da haben auch die internen und externen Kontrollorgane ihre Hauptrolle perfekt mit gespielt.

Ist es nicht unglaublich, dieser neue Vorstand und ehemalige Prüfer Johannes Herzog tut immer noch so als gäbe es gegen die Bank keine Urteile wegen den Stichtagsverzinsungen usw. im Darlehen und keinen Prozess um die Wertstellungsmanipulationen. Hat er als ehemaliger Revisor der Bank Bammel, dass man ihm und seinen Kollegen den Vorwurf machen muss, dass sie Sauereien und unerlaubte Sachen nur dann aufklären, wenn es ihnen vom Genossenschaftsverband aus genehm ist? Darauf hat er doch mit dem Forderungsverzicht auch vertraut. Denn seinen früheren Kameraden hat er doch erzählt, was in dem Kreditfall abläuft, bei dem man angeblich schon Zwangsmaßnahmen eingeleitet hat, die man ja auch aus den eingetragenen Sicherungshypotheken ersehen kann. Er hat sich doch die Rückendeckung sicher geben lassen und die Prüfer noch vor dem Aufsichtsrat oder sonst wem zu Rate gezogen. Was steht drin im Prüfungsprotokoll zu dem Fall? Ist der Forderungsverzicht überhaupt von den Prüfern erwähnt und hat man es als normale Abschreibung bezeichnet und hat man das mit mehreren Kaufverträgen im Hintergrund elegant lösen können? I
Wie man annehmen kann, dass die Prüfer von diesem Kreditfall wussten, genauso kann man wahrscheinlich annehmen, dass die Prüfer Grothoff und Herzog auch vom Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger vom 5. August 2004 jeden Satz gekannt haben und dass der mit ihnen vorher abgesprochen wurde. So gibt man Rechtpositionen für die Bank auf. Was da Reinhold Wolf als Vorstand, Pausch als Aufsichtsratsvorsitzender und Raimund Grothoff als Prüfer am 14. Oktober 2004 berichten mussten und auch wie Reinhold Wolf seinen Charakter und den seiner Vorstandskollegen preisgab, wie er sich noch bei Manfred Heger für die Zusammenarbeit bedankte, dass war schon das Unterste aus der unteren Schublade. So eine Bank zu führen, so eine Bank zu kontrollieren und zu prüfen scheint sich jetzt herauszustellen, dass es kein unternehmerisches Risiko darstellt, es stellt sich durch die Vorgänge bei der benachbarten Sparkasse jetzt als sehr naheliegend heraus, dass das strafbare Handlungen mit weitreichender Wirkung gewesen sein könnten. Und der Verzicht auf bald eine halbe Million Euro durch einen der damaligen Prüfer und heute als Vorstand dürfte vielleicht auch den Verdacht des gravierenden Untreuetatbestandes noch massiv verstärken und die ganze Sache hell beleuchten.

Nicht nur den Vorständen sollte die Pension abgesprochen werden. Wo war der Aufsichtra, die sicher den Prüfungsbericht der Bank in den letzten 10 Jahren lückenlos erhalten haben. Alleine wenn sie den Bericht einmal nicht angefordert hätten, wäre es schon eine unglaubliche Nachlässigkeit gewesen. Aus der schwierigen Eigenkapitalsituation der Bank heraus, aus den fortlaufenden Verlusten und durch die vielen Informationen vom Wunsiedeler Kreises musste das BaFin die Bank einfach überwachen. Diese Bank so laufen zu lassen ist nicht mehr nur eine fahrlässige Prüfung. Warum hat die Bank wieder so hohe Verwaltungskosten in diesem Jahr? Wird den Mitglieder wieder nicht gesagt, was hinter diesen Kosten steckt? Unglaubliche Kosten an den Sicherungsfonds, weil man in der Bewertung des Sicherungsfonds in der untersten Kategorie steckt und unglaubliche Prüfungsaufwendungen? Warum wird nie berichtet welche Prüfung außerhalb der gesetzlichen durch den Verband gelaufen sind, was das kostet und was die Ergebnisse der Sonderprüfungen sind?

Die Aufklärung bei der VR-Bank in Marktredwitz darf nicht bei Heger, Wolf und Krämer enden. Sie muss sich auch erstrecken auf Aufsichtsräte , auf alle Prüfer seit und mit der letzten Fusion, aber genau auf Prüfer Grothoff und Herzog und nun auf Vorstand Herzog.. Die Zusammenhänge in die Hierarchien des Verbands müssen geklärt werden bis zurück zu einem Fall O.H. und alles was ähnlich gelaufen sein könnte. Das BaFin wird es schwer haben dann zu erklären, ob man nicht genau genug hingeschaut hat oder ob informelle Gespräche und Absprachen die unglaublichen Verhältnisse in Marktredwitz gefördert haben. Ob damit eine desolate Organisation in einer Bank, die fast als Selbstbedienungsladen erscheint, zusätzlich gefördert wurde, ob damit die Abberufung von unfähigen Vorständen, die jetzt unter Verdacht nach dem Strafgesetzbuch stehen, nicht vorgenommen wurde, obwohl alle Zeichen danach standen.

Eine Anzeige oder ein Strafantrag ob vom Wunsiedeler Kreis oder von anderen Personen, darf sich nicht auf die drei alten Vorstände beschränken, der Kreis der Personen und auch der Institutionen muss groß erweitert werden.

   

Nr. 1894

Beobachter

10. Juni 2007, 23:38 Uhr

Betreff: Heiße Nadeln für den Jahresabschluss der VR-Bank in Marktredwitz

Mit der Kurzfassung der Jahresbilanz der VR-Bank Marktredwitz ist es wieder bestätigt worden, die Bank strickt auch unter der neuen Vorstandschaft die Bilanzen mit ganz ganz heißer Nadel. Dazu ist es sicher erlaubt auf die Sparkasse Tirschenreuth zu verweisen, die sich aufgrund ihrer Kreditabschreibungen als nicht mehr überlebensfähig dargestellt hat. Dort war aber das Geschäftsvolumen um mehr als das Doppelte, von dem was heute die VR-Bank aufzeigt und die wertberichtigten Kredite betrugen mit 30 Millionen € annähernd den Betrag, den Reinhold Wolf im letzten Jahr mit 27,4 Mio. angab. Doch wenn man die Abschreibung aus der Kurzfassung der Bilanz der VR-Bank von diesem Jahr zu den 27,4 Mio. hinzurechnet, dann sind es ebenfalls genau 30,0 Millionen an wertberichtigten Krediten. Hat Herr Herzog die ca. 450.000 € aus dem Forderungsverzicht vom Februar und März 2007 auch mit eingerechnet?

Wie kann die VR-Bank überleben, wenn die 30 Millionen in Tirschenreuth 3,4 % des Bilanzvolumens ausmachen, 30 Millionen bei der VR-Bank aber 7,4 % des Bilanzvolumens sind. Aus 50 Millionen Kreditverlusten sind nun 52,7 Millionen geworden und das sind inzwischen 13 % des heutigen Geschäftsvolumens oder 20 % der jetzt ausgewiesen Kundenforderungen. Das sind eigentlich unvorstellbare Zahlen. Auch 2006 war die ausgewiesenen Verluste mindestens das Doppelte des Verbandsdurchschnittes. 7,6 Millionen € Personalkosten drücken auf der Kostenseite, obwohl das Geschäfts wegbricht und die Verwaltungskosten haben mit 4,5 Millionen sogar noch mal geringfügig zugenommen. Wer bitte hat da seine Hausaufgaben in 2006 gemacht? Die Erkenntnis heißt inzwischen im 7. Jahr ohne Gewinn, die Bank ist auf dieser Basis wahrscheinlich nicht überlebensfähig.

Denn in diesem Jahr wurde anscheinend wieder irgendwo was heraus gepresst. Sonstige betriebliche Erträge hat man ausgewiesen von 1,768 Millionen €, wo man sonst zwischen 500.000 und 600.000 € stehen hatte. Somit ist die Bilanz wiederum nur dank Einnahmen, die nicht dem normalen Betriebsverlauf entsprechen um den Verlustausweis herumgekommen. Ob die Vorstände auch erklären können, warum die sonst übliche Position sonstige betriebliche Aufwendungen fast bei Null blieb, obwohl dort im letzten Jahr 900.000 € als Aufwand zu verbuchen waren, wird man sehen.

Kreditverluste dank Heger, Wolf und Krämer, begleitet und mit zu verantworten von Herzog und Grothoff und dem gesamten Genossenschaftsverband ohne Ende. Und dabei steht in dieser Bilanz noch nichts drin von Risikorückstellung außerhalb der Bewertung der Kreditforderungen. Es ist nicht zu erkennen, ob Herr Herzog die Rückerstattung an die Kunden im Darlehensbereich und im KK- und Girobereich weiter ignoriert. Es scheint nach der Bilanz der Bank nicht so, das Unrecht wieder gut gemacht werden soll. Greife einem nackten Man in die Tasche, so sieht es bei der VR-Bank aus. Ob Gelder für die Grundstückssanierung in Wunsiedel zurück gelegt wurden ist ebenfalls eher fraglich. Und die Ankündigung des Umbaus des HOMA-Gebäudes zerfällt, so wie der Zahn der Zeit schon am Mauerwerk nagt.

   

Nr. 1893

Ganz nah

9. Juni 2007, 23:47 Uhr

Betreff: Offenbarung unfassbarer Zusammenhänge

Was ist im Gespräch, die VR-Marktredwitz damit von der Landkarte zu tilgen, dass man Sie einfach aufteilt? Wirken dann die Urteile gegen die VR-Bank Hof und die Volksbank oder Raiffeisenbank Weiden? Sind dann von diesen Genossenschaftsbanken keine Untreueverfahren gegen die alten und neuen Vorstände zu befürchten, oder geht es eher so wie bei der Sparkasse Tirschenreuth, dass dann die Staatsanwaltschaft aufkreuzt, wenn mehrere Anzeigen eingehen? Die Kriminalpolizei Weiden könnte in den Sachen inzwischen geübt sein.

Jede Spekulation, die zur Zeit aufkommt, könnte irgendwie zutreffend sein. Alles geht aber in die Richtung nach Rettung der Führung und der Prüfung bei der VR-Bank. Die Trennung der Bank ist dabei das Schwierigste, was man sich denken kann, aber egal, bei jeder Veränderung dieser Art braucht es die Zustimmung von 75 % der Vertreter, vielleicht sogar mehr, da er sich um eine Auflösung des Institutes handeln könnte. Ob sich Aufsichtsrat, GVB und auch BaFin dafür eine Ohrfeige einhandeln würden, ist sehr fraglich.

Warum also der ganze Zinnober? Das 27,4 Millionen Euro bilanzierte Wertberichtigungen und zusätzlich 23 Millionen Abschreibungsaufwand im Kreditbereich bei einer Bilanzsumme von in der Spitze 525 Mio. Bilanzsumme im Jahr 2001 kein normales, unabwendbares Schicksal einer Bank sind, sondern an Untreue und Betrug heranreichen, das zeigt der Fall der Sparkasse Tirschenreuth, wo 30 Millionen Wertberichtigungen bei 890 Mio. Bilanzsumme (siehe folgender Link zum Beweis der Bankgröße:
http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/687498-126,1,0.html ) nun die Staatsanwaltschaft aufgrund verschiedener Anzeigen auf den Plan gerufen hat.

Man kann sich nur die Augen reiben, warum man bei der VR-Bank in Marktredwitz einen Vorstand im Amt belässt, der augenscheinlich von keiner Seite legitimiert war auf eine Forderung von ca. 450.000 € zu verzichten. Und dabei wurde auch noch getrickst wie es aussieht. Wenn man den Eintrag 1958 nachliest, dann wollte man hier mit einem Kaufvertrag den Eindruck erwecken, dass es die gesamte Summe war, die dem Kreditkunden zugeflossen war. Wenn man aber die Zeitung aufmerksam zur Neueröffnung des Lokales gelesen hat, dann konnte man sehen, dass mit dem Verkauf des angrenzenden Objektes 1 Million gezahlt wurden und die Bank hatte auf beiden Objekten Grundschulden. Somit musste Herr Herzog auch beide Objekte notariell freistellen und die dazugehörenden Kaufverträge kennen.

Aber hier dürfte die Klammer zur Vergangenheit der VR-Bank sein. Die Abhaltung der Vertreterversammlung 2005 war ein Skandal, wie man die Dinge anging und den Vertreter nicht nur den Regress gegen Manfred Heger vortrug, sondern die Vertreter auch noch mit zusammenhanglosen Schilderungen und den unglaublichsten, ja schier unmöglicher Darstellung der Abläufe die dümmste Story auftischte, die man sich nur vorstellen kann. Auf der Basis konnten die Vertreter niemals nach ordentlichem Kenntnisstand über den Regress abstimmen oder über die nachzuholende Entlastung der Vorstände. Doch die Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 ist die tatsächliche Offenbarung des Versagens der Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern oder gar die Dokumentation der Duldung, wenn nicht gar Unterstützung von Vorgängen, die bei der benachbarten Sparkasse jetzt auf Betrug und Untreue durch die Bankleitung hin untersucht werden.

Die Berichte der Vorstände, des Aufsichtsrates, der Prüfer, die Hinweise aus den Schlussbemerkungen zu den jeweiligen Prüfungsberichten, sowie die niedergeschriebenen Aussagen in den Lageberichten zeigen eindeutig, dass sich hier Kreise stützen, die zuvor die katastrophale Situation nach außen hin und in den Vertreterversammlungen schön geredet haben und in den Jahresabschlüssen unter Absprache von Bank und den Prüfern eindeutig falsch dargestellt haben. Mache Sätze in den Protokollen und in den Jahresabschlüssen wiederholen sich manchmal sogar wortgleich.

Der neue Vorstand Herzog wird es niemals auf sich nehmen, dass die Abschreibungen 2004, 2005, 2006 und wer weiß bis wann noch auf seine Kappe gehen. Dann gehen Sie aber noch zu Lasten der Vorstände Heger, Wolf und Krämer und datieren auf die Jahre vor dem angeblichen Ziehen der Reisleine 2004. Somit hätten aber die Kreditverluste mindestens in die Abschlüsse 2003 und 2004 gehört. Warum haben die Prüfer des Genossenschaftsverbandes nicht dafür gesorgt, dass die Abschreibungen und Wertberichtigungen zu diesem Zeitpunkt gebildet wurden. Wurde die vorgeschriebene Handhabung nach dem HGB und den Bilanzierungsrichtlinien geopfert für die Strategie Prüfer ins Vorstandsamt? Das Protokoll der Vertreterversammlung von 2004 muss dringend noch mal bekannt gegeben werden. Deswegen Webmaster bitte einfügen ......... hier klicken.......

Dieses Protokoll ließt sich vom Bericht des Vorstandes Wolf von Seite 3 bis 5 über den Bericht des Aufsichtsrates durch Horst Pausch, beginnend mit dem letzten Absatz auf Seite 5 bis Seite 8 wie ein Horrorszenario. Das in Controlling- und Bilanzierungskreisen der Banken bekannte Crashszenario aus den MAH-Berichten dürfte damals bereits zur Tatsache geworden sein, wo errechnet wird, ob Betriebsergebnis und bestimmte Kapitalanteile zur Risikoabdeckung noch ausreichen.

Es erscheint unter den Umständen, den die Prüfer in diesen Prüfungsbericht unvermeidlich schreiben mussten wie Hohn dass sie gleichzeitig die Vertragsverahndlungen zur Dienstaufhebung mit Manfred Heger begleitet haben müssen, wo man Manfred Heger von allen Ansprüchen freistellte. Denn so wie heute Johannes Herzog mit dem Verzicht auf die Forderungsteile, mit dem Verzicht darauf zu bestehen, dass alle Gelder zu Gunsten der Bank fließen und mit der Freigabe weiterer bester Sicherheiten, Vermögen der VR-Bank aufgegeben hat, so hatten die Aufsichtsräte, vielleicht auch nur der damaligen Vorsitzende im Alleingang, aber bei nachträglicher Billigung der anderen Aufsichtsräte sowie auch die beratenden Prüfer, Vermögen oder Ansprüche der Genossenschaft einfach aufgegeben.

50 Millionen € Kreditverluste sind nicht zu vergleichen mit einer Ladung Tomaten, die schneller verfault ist als man sie verkaufen konnte und damit ein unvermeidbarer Verlust ist. 50 Millionen € Kreditverluste sagen aus, dass die Organisation der Bank ein Chaos war, dass die Risikopolitik der Bank unverantwortlich war. Die am 14. Oktober 2004 bekannt gegebenen Teile des Prüfungsberichtes sprechen nicht einmal Manfred Heger an, aber sie sprechen der gesamten Vorstandschaft die Befähigung zur Geschäftsleitung einer Bank ab und sie sprechen allen Vorständen und vielleicht auch dem Aufsichtsrat komplett die nach dem Kreditwesengesetz §§ 32 und 33 geforderte Zuverlässigkeit ab, die wenn nicht vorhanden sogar zum Versagen der Erlaubnis der Banktätigkeit für das Institut führen müsste. Warum hat dies der Gesetzgeber gefordert? Weil er damit den Schutz des Anlegers und Kreditkunden aber auch des Bankteilhaber klar und deutlich heraus streichen wollte. Das Beispiel Sparkasse Tirschenreuth zeigt, dass die Missachtung der Pflichten von Bankvorständen, die zu riesigen Verlusten führen, als gravierender Gesetzesvorstoß gesehen werden müssen.

Ein Satz des Herr Wolf auf Seite 3 des Protokolls im drittletzten Absatz, es ist für ein marktoperativen dynamischen Vorstand sehr schwer die umfangreichen Rahmenbedingungen in die Praxis umzusetzen, hätte im Grund schon ausreichen müssen um seine Befähigung als nicht vorhanden aufzuzeigen und seine Zuverlässigkeit mehr als fragwürdig erscheinen lassen müssen. Was aber Herr Pausch auf Seite 8 oben berichtete ist als Abqualifizierung der Vorstände kaum noch zu übertreffen (... mit den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar !!!) und auch die Bereitschaft zu dubiosen Handlungen der Vorstände könnte nicht besser dargestellt werden als dadurch dass der Aufsichtsrat mit falschen Zahlen im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung eindeckt wurde und sogar die Information über die Risikosituation der Bank unkorrekt war.

Warum aber Prüfer Grothoff auf die Frage eines Vertreters auf Seite 11 es als Entschuldigung für die Verbandsprüfung vortrug, dass die schwierige Situation schon im Jahr 2002 war, der Vorstand aber die Empfehlung nicht umsetzte, man also wieder zwei Jahre nur zu schaute und die unfähigen Vorstände weiter Bank und Kreditnehmer schädigen durften, dass steht in den Sternen, oder vielleicht jetzt doch vor einer Klärung.

Herr Grothoff, sein Prüfungsteammitglied und heutiger Vorstand Johannes Herzog, viele Leute beim Verband, beim Aufsichtsrat, ja sämtliche ehemaligen Vorstände dürften zur Zeit zähneklappernd da sitzen. Der Satz von Manfred Heger, am 30.06.2005 zum Fall Flex gesprochen, er als Vorstand habe es ja nur gut gemeint, dürfte von seinem Vertrauensvorsprung mehr als aufgebraucht sein. Wessen Geistes Kind ist jemand, der sagt man hat jahrelang an dem Kunden gut verdient und glauben machen will man verdient an ungesicherten dubiosen Krediten, die verlustig gehen? Sorgfaltspflicht, die auch von Aufsichtsrat und Prüfung eingefordert worden wäre spricht daraus nicht.

Der Genossenschaftsverband hat mit seiner einmalig öffentlich kund getanen Einschätzung der Vorstände seine Mitschuld an den Abschreibungen und den Verlusten der Bank eingestanden. Alles was drum herum abläuft, läuft darauf hinaus diese Mitschuld zu verschleiern und zu vertuschen. Es läuft darauf hinaus, dass sich ein Prüfer Hoffnung machen durfte auf eine Karriere als Vorstand, wo ihm seine ehemaligen Kollegen eher hilfreich wären, als sich ihm in den Weg zu stellen. Denn das Engagement des Forderungsverzichtes zeigt auch dies auf.

Der Kredit dürfte im gesamten wahrscheinlich nicht ausfallgefährdet gewesen sein. Die Sicherheiten, zuletzt angeblich noch belegt durch ein Sachverständigengutachten auf dem verkauften Objekt dürften klar ausgereicht haben. Die Eigentümer haben nichts anderes gemacht, als für sich einen Preis zu erzielen, der dem Wert entsprach und ihnen nicht den persönlichen Absturz brachte. Nur die Interessen der Bank hat Vorstand Herzog dabei anscheinend vergessen. Er wollte vielleicht ein schwieriges Kreditverhältnis einfach aus den Büchern haben. Und die Schwierigkeiten waren offensichtlich darin begründet, dass die Kredite von Anfang an nicht richtig voraus kalkuliert waren und eben nur auf die Sicherheiten abgestellt waren. Das führt genau dazu, was den Banken im Volksmund vorgeworfen wird, Kredite ausreichen und Sicherheiten einkassieren und verwerten. Aber erinnert das im Bezug auf diese Bank nicht an etwas? Die fehlende Wirtschaftlichkeit zum Kreditverhältnis zeigt sich auch in den Sicherungshypotheken für die Bank. Was hätten die Eigentümer anderes machen sollen als jetzt und vielleicht zum richtigen Zeitpunkt verkaufen.

Doch der Fehler für die Bank liegt auch hier in der Vergangenheit. So spricht man davon, dass die Neuvereinbarung des gesamten Engagements genau mit der Entlassung von Manfred Heger zusammen traf. Wer glaubt es, dass Manfred Heger zu diesem Zeitpunkt noch einen Kredit in dieser Größenordnung unbeobachtet verhandelt hat, bei dem schon Zwangssicherungshypotheken auf mehreren Objekten eingetragen waren?

Hat also der Kreditnehmer legitim die Chance zu einem guten Verkauf genutzt? Hat aber Herr Johannes Herzog auf dem Rücken der Bank die Gelegenheit genutzt dieses unangenehme Kreditverhältnis auszumerzen, dass eben schon viele Jahre unangenehm gelaufen war, in dem er sich das Recht heraus genommen hat auf eine erhebliche Summe an Vermögen der Genossen mit ein paar Unterschriften zu verzichten? Wo ist hier der Unterschied zur Einschätzung der Vorstände im Prüfungsbericht 2004? Wie steht es mit der Zuverlässigkeit des Herrn Herzog nach dem Kreditwesengesetz? War er zum wiederholten Mal daran beteiligt, dass die Teilhaber der Bank Geld verloren haben? War er beteiligt am Aufhebungsvertrag von Manfred Heger, der ja auch einer Vermögensaufgabe für die Bank gleich kam? Warum hat er und seine Kollegen dies nicht unterbunden? Hat er sich damit in den Vorstandssessel hieven lassen und hat der Verband damit die Bank vollkommen in seiner Kontrolle?

Warum aber die Bilanzierungsgeschichten mit den augenscheinlich verschobenen Wertberichtigungen und Abschreibungen und nicht sofort Abdeckungen eines einmaligen Verlustes durch die Sanierungseinrichtung? Was liegt über den Genossenschaftsverband alles unter dem jetzt mit allen Kräften zugehaltenen Teppich? Darauf darf man gespannt sein.

   

Nr. 1892

Genossenschaftler

8. Juni 2007, 20:01 Uhr

Betreff: Nur zum internen Gebrauch

Ist doch ganz logisch.
Die guten Kunden werden je nach Gebietszugehörigkeit entweder nach Hof oder Bayreuth abgegeben.
Der Rest?
Es gibt ja noch die BAG Bank und die hat im Norden Bayerns noch keine Zweigniederlassung.

   

Nr. 1891

Der lächelnde Hai

8. Juni 2007, 13:59 Uhr

Betreff: immer das gleiche Spiel

Ich habe den Beitrag Nr. 2107 mit Verwunderung, aber ohne Überraschung gelesen. Wie soll man denn das verstehen - die Bank wird aufgeteilt. Da wohl schon jemand das Fell des Bären verteilt, bevor man ihn erlegt hat. Erlegt hat ist gut - was wäre denn mit den Kunden und Mitgliedern passiert? Hätte da der GVB seinen Unrgelmässigkeiten und Murks unter den Teppich kehren können und der BVR hätte sich wohl die Sanierung sparen können. Die guten Kunden hätten dann die beiden Gewinnler sprich die VR-Banken in Hof und Bayreuth aufgenommen - sofern diese überhaupt dieses Trauerspiel mitgemacht hätten? Und analog der Schmidt-Bank wären wohl die weniger guten Kunden zur BAG Hamm abgeschoben worden?
Ist denn nicht die Delmora Bank negatives Beispiel genug? Wenn dort teilweise unberechtigt vom grünen Tisch Existenzen ohne mit der Wimper zu zucken vernichtet werden.
Das ist doch wohl der Gipfel, dass man diese Vorgehensweise auch im Falle der VR-Bank Marktredwitz überhaupt in Erwägung gezogen hat. Was glauben denn die Verbandsfunktionäre und deren willfährige Günstlinge, wie lange sich die Mitglieder sich solche Eingriffe in ihr Eigentum noch gefallen lassen?
Hier muss auch von seiten der Vertreter der VR-Bank Marktredwitz ein deutliches Zeichen gesetzt werden, da sie ja die Interessen aller Mitglieder der Bank vertreten, ob sie sich ihr Eigentum die VR-Bank Marktredwitz einfach wegnehmen lassen.

   

Nr. 1890

Dipl. Bankbetriebswirt ADG

8. Juni 2007, 11:42 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz/GVB

Ich habe meine Morgenlektüre (Gästebuch des Wunsiedeler Kreis) wieder mit großem Interesse gelesen. Bevor ich auf den Eintrag Nr. 2104 eingehe möchte ich den Webmaster eine Frage stellen:
Ist Ihnen bekannt, oder wurde Ihnen die Information zugetragen, dass angeblich das Genossenschaftsgebiet von Marktredwitz auf Drängen des Verbandes in zwei Teile aufgeteilt werden soll? Ein Teil soll nach Hof zugeschlagen werden, der andere Teil nach Bayreuth.

Nun zu Eintrag 2104:
Sehr geehrtes "Nordlicht"!
Vielen Dank für die sehr präzise Darlegung und juristische Aufarbeitung der Vorkommnisse anlässlich der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz im Jahre 2005. Ich bin auch der Meinung, dass hier bewußt die Vertreter in der Versammlung hinters Licht geführt wurden. Jedenfalls stand diese Vertretersammlung in seiner Durchführung auf wenig rechtlicher Grundlage. Was hier Herr Nickels ohne rechtl. Authorisierung vollzogen hat lässt die Vermutung nähren, dass dies alles bewußt so gemacht wurde, um etwas durchzusetzen, was nicht mehr heilbar ist. Nach meiner Meinung ist die Versammlung und sind die verschiedenen Abstimmung zum Teil rechtswidrig abgelaufen. Die 4-Wochen Frist jedoch abgelaufen und somit hat man kaum Chancen das ganze nochmals aufzubereiten. Dies alles unter den Augen einer hochrangigen Delegation des Prüfungsverbandes. Da vermute ich sehr stark, dass die Geschehnisse bewußt so gelenkt wurden, dass letztlich das Ergebnisse so feststand wie man es gewollt hat. Ich glaube der Verband hat dazu die Regie geführt. Ist Herr Dr. Nickels nicht ein enger Vertrauter des Prüfungsverbandes bzw. arbeitet er nicht mit dem Verband immer wieder zusammen?

   

Nr. 1889

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz

8. Juni 2007, 09:30 Uhr

Betreff: Offener Brief an AR-Vorsitzenden Reiner Loos zu verschiedenen Vorgängen

Sehr geehrter Herr Loos, sehr geehrte Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz,

es wäre Ihrem Amt und Ihrer Aufgabe angemessen, wenn Sie den Mitgliedern der Bank Rede und Antwort stehen würden. Da die Vertreterversammlung ja zeitlich schon angekündigt wurde, bitte ich im Vorfeld um folgende Informationen, da ich mir erhoffe, dass sich die Vertreter in diesem Jahr besser mit der Thematik befassen, als die letzten Jahre.

1. Wurden Sie von der Kreditgewährung im Fall Flex von der Kreditgewährung im Jahr 1999/2000 mit 4,5 Mio. € informiert?
Wenn nein, warum nicht? Wie hoch waren die Kompetenzen der Vorstände zu dieser Zeit, einzelne Kreditengagements ohne Zustimmung des Aufsichtsrates zu gewähren? War die Kompetenz eines einzelnen Vorstandes für die Kreditgewährung ausreichend, oder bedurfte es der Zustimmung eines zweiten Vorstandes oder eines einstimmigen Vorstandsbeschlusses?

2. Wie war die organisatorische Regelung für die Vorstände im Bereich der Überziehungen von Kreditengagements in dieser Größenordnung?
Stimmt die Aussage laut dem Protokoll der Vertreterversammlung vom 30.06.2005, wonach ein Vorstandsmitglied Überziehungen von 375.000 € bis 746.000 € alleine genehmigen durfte?
Bis zu welcher Größenordnung durfte dies ein einzelner Vorstand und wann wurde diese organisatorische Regelung vom Aufsichtsrat dahin gehend genehmigt?

3. Gab es innerhalb des Aufsichtsrates eine organisatorische Regelung, wie sich der Aufsichtsrat vom Vorstand über schwierige Kreditverhältnisse regelmäßig unterrichten ließ und wie er diese Kreditverhältnisse unparteiisch überwachte? Wurde eventuell damit ein Ausschuss beauftragt und wer war Mitglied davon in der Zeit von 1999 bis heute?
Gab es entgegen den Aussagen des Vertreterversammlungsprotokolles vom 30.06.2005 doch protokollierte oder sonstige Informationen von Vorstand an Aufsichtsrat in diesem Kreditfall?
Wie hat der Aufsichtsrat Kenntnis von der Insolvenz in Slowenien erhalten? Wie und wann hat der Aufsichtsrat Kenntnis erhalten, dass die Frist zur Teilnahme in Slowenien abgelaufen sei?
Was hat der Aufsichtsrat gegenüber dem oder den beteiligten Vorständen beschlossen?

4. Wie wurde der Fall Flex in den Prüfungsberichten des Genossenschaftsverbandes Bayern erwähnt?
Wann wurde das Kreditverhältnis in die latent gefährdeten Risikoklassen von der Bank eingestuft? War dies zeitkonform mit der Prüfung, oder hatte die Prüfung vielleicht eine frühere Einstufung in latent gefährdeten Klassen gefordert?
Ab wann wurde dem Kreditengagement eine Wertberichtigung beigemessen und wie hat sie sich im Laufe der Jahre entwickelt?
Das Engagement war laut Prüfer Grothoff bereits im Bericht zum Jahresabschluss 2001 mit einer Summe von 375.000 € erwähnt, was augenscheinlich der damaligen Überziehung entsprach. Wurde das Engagement im Prüfungsbericht als Einzelprotokoll erwähnt? Wie berichtete die Prüfung im Rahmen einer Schlussbesprechung gegenüber dem Aufsichtsrat und wie wiederholte sich dies bis man der Vertreterversammlung am 30.06.2005 darüber berichtete über die Jahre hinweg? Wurde der Aufsichtsrat also von der Prüfung vielleicht sogar mehrmals informiert?

5. Stimmt die Aussage laut Versammlungsprotokoll, dass sich der Aufsichtsrat sich vom Vorstand nicht über das Engagement informieren ließ?
Hat der Aufsichtsrat für sich nicht erkannt, dieses Engagement zu überwachen?

6. Hat der Aufsichtsrat sich selbst kundig gemacht über die Genehmigung, die Bearbeitung der Überziehungen durch die Vorstände und die Erfüllung des gesetzlich geforderten Vier-Augen-Prinzips, sprich gegenseitige Kontrolle, durch die einzelnen Vorstände?

7. Wie hat der gesetzliche Prüfungsverband in den Berichten die Handhabung der Überziehungen bei der Bank seit dem Jahr 1999 bewertet? Wurde davon der Aufsichtsrat in Kenntnis gesetzt?

8. Was war die Ursache, warum der Aufsichtsrat Herrn Manfred Heger die Dienstaufhebung ohne Stellung von gegenseitigen Ansprüchen, auch noch nicht bekannte, gewährte?
Hat der damalige Aufsichtsratsvorsitzende hier vielleicht ohne Beschluss des Gremiums gehandelt?
Wurde der Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger allen Aufsichtsräten zur Kenntnis gebracht? Haben verschiedene Aufsichtsräte ohne Einsichtnahme zugestimmt?
Wer hat den Dienstaufhebungsvertrag entworfen? War der Genossenschaftsverband bei den Verhandlungen mit Herrn Heger in aller Regel anwesend, war ein Vertreter des Verbandes bei der Unterschriftsleistung mit dabei?

9. Wie war die Sachlage im Fall Gold, Gold, Gold? Stimmt es, dass Personenhandelsgesellschaften und Firmen auf GmbH-Basis dabei mehrere Pleiten erlitten?
Müsste man im nach hinein sagen, dass die Bank wegen Insolvenzbeantragung hätte handeln müssen, früher handeln müssen?

10. Stimmt es dass sich Aufsichtsratsmitglieder im Juli 2004 mit den Vorständen gemeinsam mit dem Kunden in der Bank getroffen haben? Wie viele Aufsichtsräte waren es und was waren die Erkenntnisse aus dem Gespräch, wurde dem Gesamtaufsichtsrat darüber berichtet und dies protokolliert?

11. Stimmt es, dass dieses Engagement von der Prüfung bereits beobachtet war und dass den Vorständen spätestens im Frühjahr 2004 bereits dringendst von Prüfung und auch Aufsichtsrat empfohlen war keine Mittel mehr auszureichen?

12. Wann war die Auszahlung des Betrages, waren andere Vorstände als Herr Wolf eingeweiht, erfolgte dies eventuell im Nachhinein und wie und wann? Waren einzelne Aufsichtsräte eingeweiht? Wurde der ausgezahlte Betrag an den Kunden schnellstmöglich verbucht, oder wurde gar der Barbestand der Bank um den Betrag erhöht dargestellt?

13. Wie hat die gesetzliche Prüfung diesen Fall im Prüfungsbericht erwähnt?
War das Engagement vor Juni 2004 im Prüfungsbericht einzeln erwähnt?
Wie wurde das Engagement im Prüfungsbericht erwähnt, der den Zeitraum Juni und Juli 2004 erfasste?

14. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über den Kreditfall Bleil aufgeklärt, ab dem Jahr 2000, wann?
Wann hatte der Aufsichtsrat erstmals Kenntnis erhalten, dass der Vorstand im Kreditfall Bleil die mobilen Sicherheiten eingezogen hat oder es vor hatte? Hat der Aufsichtsrat durch den Vorstand erstmalig Kenntnis erhalten oder durch die Proteste des Kunden selbst?
Hat der Aufsichtsrat dazu selbst einen Beschluss gefasst? Gibt es vom Aufsichtsrat einen eigenen Beschluss, eine protokollierte Stellungnahme warum der Vorstand die Gegenstände nicht verwerteten musste?
Hat der Aufsichtsrat Kenntnis über den Verbleib der Sicherungsgegenstände oder was damit geschehen ist?

15. Gibt es von Seiten des Prüfungsverbandes Einzelberichte zum Fall Bleil? Wurde darin auf die Situation der mobilen Sicherheiten über die Sicherungsvereinbarung zum Kreditverhältnis Stellung bezogen? Gibt es Aussagen der gesetzlichen Prüfung warum die Sicherheiten nicht verwertet wurden?

16. Wurde bei der Dienstaufhebung mit Vorstand Karl Krämer geprüft, ob Gründe für eine außerordentliche Kündigung vorhanden waren?
Wurde mit Vorstand Krämer eine Altersteilzeitvereinbarung getroffen? Erhält er von der Bank seine ursprünglich vereinbarten Ruhestandsregelungen? Hat es mit der Dienstaufhebung Abstriche gegeben?

17. Wurde bei Vorstand Reinhold Wolf eine normale Messlatte angesetzt, die seine Arbeit für die Bank bewertete? Wurde der Fall Gold, Gold, Gold im Rahmen von Untreue gegen die Bank bewertet?

18. Hätte die Gründe aus dem Prüfungsbericht 2003 – 2004 für die Abberufung aller drei Vorstände ausgereicht, ja gar zwingend dazu führen müssen?

19. Gibt es eine Absprache zwischen Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband Bayern zur Vorstandsberufung des ehemaligen Prüfers Johannes Herzog?

20. War eventuell intern eher die Fusion mit einem einzelnen Vorstand Johannes Herzog bei Beratung des Genossenschaftsverbandes vorherrschendes Ziel entgegen der jetzigen Beteuerung der Selbstständigkeit?

21. Haben bei dem Forderungsverzicht durch die Vorstände Herzoge, Wolf und Heidel im Februar, März 2007 einzelne Aufsichtsräte Bescheid gewusst?
Gibt es von Seiten des Aufsichtsrates einen Beschluss einer Zustimmung und von wann?
Hat der Kreditausschuss Bescheid gewusst und Beschluss gefasst und wann?
Wurde der Gesamtaufsichtsrat davon informiert?
Ist der Forderungsverzicht in der Bilanz 2006 berücksichtigt?
Da es sich um ein anscheinend vollkommen abgesichertes Kreditverhältnis handelte, bestand bereits vorher eine Wertberichtigung hierfür oder war der Forderungsverzicht eine sofortige Direktabschreibung?

22. Wie und wann hat der Vorstand den Aufsichtsrat informiert in diesem Fall?
Hat der Aufsichtsrat Kenntnis erhalten von den zugrunde liegenden Kaufverträgen für die Immobilien und der notariellen Verzichtsvereinbarung und wie wurde darüber Protokoll bei der Bank geführt?

23. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über die Problematik der Urteile und Ordnungsgeldverfahren im Darlehensbereich bezüglich Stichtagsverzinsung sowohl im Privatkunden, als auch im gewerblichen Kreditbereich informiert?
Hat der Vorstand den Aufsichtsrat im Rahmen der Bilanzerstellung davon in Kenntnis gesetzt, dass Risikorückstellungen notwendig wären, wenn die Prozesse verloren würden?
Hat es protokollierte Beratungen darüber in den Jahren seit 2002 gegeben, gab es dazu Beschlüsse ob die Rückstellung vorgenommen werden sollen oder nicht?

24. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über den Prozess mit der Wertstellungsproblematik und den unerlaubten Gebühren informiert?
Hat der Vorstand den Aufsichtsrat über den Beweisfeststellungsbeschluss des Gerichtes zu diesem Fall informiert?
Hat der Vorstand den Aufsichtsrat im Rahmen der Bilanzerstellung auch hiervon in Kenntnis gesetzt, dass Risikorückstellungen notwendig wären, wenn der Prozesse verloren würde?
Hat es protokollierte Beratungen darüber in den Jahren seit 2002 gegeben, gab es dazu Beschlüsse ob die Rückstellung vorgenommen werden sollen oder nicht?
Hat man über Folgeansprüche weiterer Kunden im Rahmen von Protokollen beraten?

Werter Herr Loos, werte Aufsichtsräte, es gibt genügend Punkte, wo sie uns noch nicht aufgeklärt haben. Im Rahmen Ihrer Informationspflicht bitte ich sie auch im Namen anderer Mitglieder dies gefälligst zu tun. Wenn Sie das in den nächsten Tagen nicht tun, oder in der Einladung zur Vertreterversammlung nichts davon steht, werde ich sicher 10 Vertreter finden, die mir so einen Antrag unterschreiben.

Ein inzwischen sehr zorniges Mitglied.

   

Nr. 1888

Mitglied

7. Juni 2007, 20:45 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

An den Webmaster,
bis zum 30.06.2007, so habe ich mir sagen lassen, muß die VR-Bank Marktredwitz die Vertreterversammlung abgehalten und gemäß § 46 des Genossenschaftsgesetzes dies den Mitgliedern auch informativ bekannt gegeben haben. Es sind ja noch gut drei Wochen Zeit, aber irgendwie habe ich aufgrund der vielen Einträge im Gästebuch inzwischen wirklich das Gefühl, dass etwas mit dieser Bank nicht stimmt. Wenn dem so ist dann hoffe ich, dass Sie stark sein werden und gewaltig aufräumen werden. Bisher wurde ich von den Mitarbeitern immer nur beschwichtigt und frohen Mutes gestimmt. Wenn ich neben meinen Geschäftsanteilen, die mir angeschwatzt wurden, darüber hinaus noch mit meinem Privatvermögen für die in dieser Bank angerichtete Scheiße hafte, dann ist aber Ende mit lustig. Dann hole ich mir mein Geld von den Loosern, egal ob Rechtsanwalt oder vom GVB implementierter Genossenschaftsim-
perator.

   

Nr. 1887

Nordlicht

7. Juni 2007, 00:10 Uhr

Betreff: zu 2074 und 2103 - Leitung der Versammlung

Es ist schon merkwürdig mit der Versammlungsleitung auf der Vertreterversammlung von 2005 wo über den Jahresabschluß 2004 und die verheerenden Prüfungsfeststellungen und einer möglichen Inanspruchnahme eines dafür verantwortlichen Vorstands abgestimmt worden ist.

Die Satzung der Genossenschaft sieht vor, daß der Aufsichtsratsvorsitzende der Versammlungsleiter ist, außer es wird jemand anderes gewählt. Wer dann gewählt werden kann, ist auch geregelt. Lt. Protokoll der Vertreterversammlung 2005 ist der Versammlungsleiter der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Loos.

Dieser erteilt wiederholt anderen Teilnehmern (Prüfer des Verbandes / einem Rechtsanwalt) das Wort.

Was ist unter das "Wort erteilen" eigentlich zu verstehen?

Nach gängiger Auffassung würde man vermuten, daß dieser dann etwas sagen darf. Im Bundestag wird auch regelmäßig den Rednern das Wort erteilt/gegeben, die Regie über den Ablauf bleibt dabei stets in der Hand des Bundestagspräsidenten.

Nicht gemeint mit "Wort erteilen" dürfte sein, daß die Redner Handlungen ohne Zustimmung der Versammlung vornehmen, die regelmäßig in die Befugnisse des Versammlungsleiters eingreifen, z.B. Anträge zu formulieren obwohl Sie kein Antragsrecht haben, Wahlen und Abstimmungen durchzuführen oder Ergebnisse von Abstimmungen festzustellen. Sonst bräuchte man ja keinen Versammlungsleiter, oder?
Sonst hätte ja im Protokoll stehen müssen - "Übertrug ihm die Leitung der Versammlung", oder?

Oder wurden die Herren Nickel - ist er Vertreter oder Mitglied oder nur Gast!?! - und Streng von der Versammlung gewählt, die Versammlungsleitung zu übernehmen und es wurde im Protokoll vergessen zu erwähnen - was kaum vorstellbar ist.

Herrn Dr.Nickels Befugnisse sind jedenfalls nicht erkennbar legitimiert, die Abstimmung vorzunehmen. Vielleicht weiß ja ein anderer Leser mehr dazu zu schreiben. Es ist schon erstaunlich, daß ein Gast einen Entlastungsantrag stellen kann. Ebenso erstaunlich ist, daß ein Gast am Schluß seines Vortrags einen Beschlußvorschlag präsentieren kann, ohne zu erläutern, wer der Antragsteller ist.

Wenn die Wortführer nicht dazu befugt gewesen sind, dann stellt sich schon die Frage nach der Wirksamkeit der Beschlüsse.

Aus der Tagesordnung ergibt sich unter Punkt 8, daß ein Beschluß gefaßt werden soll, ohne, daß es eine Beschlußvorlage gibt.
Aus dem Protokoll ergibt sich, daß vor der Abstimmung der Beschlußvortrag der Antrag über den eigentlich abgestimmt werden sollte, nicht noch einmal explizit den Vertretern vorgetragen wurde.
Es ist nicht klar über was eigentlich abgestimmt wurde. Es hätte ja auch der Antrag des Vertreters auf Vertagung gemeint sein können (siehe unten)? Der Versammlungsleiter hätte nach der langen Diskussion noch einmal präzisieren müssen, über was abgestimmt wird.

Die unrühmliche Rolle des Verbandes wird in diesem Protokoll mehr als deutlich. Es werden nicht die Interessen der Genossenschaft - also der Mitglieder als deren Eigentümer geschützt - sondern die unter Druck stehenden Organe der Gesellschaft und die Verantwortung bewußt auf eine Vertreterversammlung abwälzt, die regelmäßig nicht die Problematik der einzelnen Punkte übersehen kann. Warum gibt der Verband von sich aus keine Hinweise, daß in ähnlichen Fällen solche Handlungen zu Entlassungen, Strafverfahren und Regressen geführt haben?

Wurde das angesprochene Gutachten allen Vertretern vorher mit der Einladung zur Kenntnis gebracht, damit diese sich ein Bild hätten machen können? Nein, und ein Vertreter hat auch darauf hingewiesen.

Sehr kritisch zu beurteilen ist die Tatsache, daß besagter Vertreter auch einen Antrag aus der Versammlung heraus gestellt hat, den Tagesordnungspunkt zu streichen (Seite 00782). Dieser wird durch einen weiteren Vertreter unterstützt (Seite 00783). Es ist nicht erkennbar, daß über diesen weiter reichenden Antrag abgestimmt worden wäre oder über dessen Zulässigkeit diskutiert worden wäre. Der Versammlungsleiter Herr Loos hat ihn nicht aufgegriffen und der zu dieser Zeit wortführende Herr Nickel ebenfalls nicht.

Zur Klarstellung: Es wäre zunächst darüber zu verhandeln und abzustimmen gewesen, ob der Tagesordnungspunkt abgesetzt wird und dann erst über die inhaltliche Frage, ob ein Regressanspruch vom Aufsichtsrat geltend gemacht werden soll.

Wenn man negativ - im Sinne der Mitglieder - nach Argumenten suchen wollte, bleibt fast nur, daß Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfer ein Interesse hatten, die Angelegenheit möglichst schnell zu beerdigen, bevor noch mehr Schweinereien ans Tageslicht kommen oder mögliche Verflechtungen zu den genannten Interessenten. Der Sündenbock war gefunden und braucht dafür zu Lasten des Vermögens der Mitglieder nicht zu bezahlen sondern behält sogar seine Pensionsansprüche.

Es hätte sich nicht abschließend an diesem Abend entschieden werden müssen, sondern es wäre noch genügend Zeit gewesen. Das Thema "Verjährung" wurde jedenfalls nicht angeführt. Insbesondere hätte auf der nächsten Vertreterversammlung ein Antrag gestellt werden können, daß der Aufsichtsrat ermächtigt wird, wegen des Aufhebungsvertrags juristische Schritte einzuleiten. Nichts davon ist geschehen, warum nur?

Stattdessen finden sich im Protokoll solche Merkwürdigkeiten, daß Herr Heger (zurecht) anmerkt, Warum eigentlich nur der eine Vorstand dafür verantwortlich gemacht würde?
Anmerkung: Bei jeder Bank gilt doch das Vier-Augen-Prinzip, so daß der Zweitunterschreiber zur Prüfung angehalten ist und ggf. seine Unterschrift verweigern muß. Macht er das nicht, ist er mit im Boot, wurde er belogen und hat er deswegen unterschrieben, dürfte der Aufsichtsrat alle Gründe haben für eine fristlose Entlassung, die hat es auch nicht gegeben?

Grundsätzlich läßt sich dazu noch anmerken: Gutachter sind nicht das Gericht! Noch immer gilt bei Gutachten regelmäßig: wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing.
Oder warum wurde nun gerade dieser Gutachter und nur einer ausgewählt. Es hätten doch auch schon die Prüfungsfeststellungen des Verbandes gereicht. Stattdessen wurde Geld für ein Gutachter ausgegeben, der - oh Zufall? - nur einen Vorstand als Verantwortlichen sieht. Oder wie war die Fragestellung für das Gutachten überhaupt? Sollten die Verstrickungen der anderen Vorstände nicht geprüft werden und wurden es nicht, weil kein Auftrag dafür erteilt wurde?

Bei den im Raume stehenden Summen hätte u.U. auch mit einem kleineren Betrag der Regress versucht werden können, da es ja wohl weitere als den im Gutachten untersuchten Millionenschaden gegeben hat. Die Zeit und das Kostenrisiko wären dann überschaubar gewesen. Diese Alternative wurde den Vertretern aber nicht vorgestellt.

Grundsätzlich läßt sich festhalten, daß eine Präsentation erst auf der Versammlung viel zu spät war. Dort werden die Anwesenden dann mit Sachverhalten überrascht, mit denen sich alle anderen Beteiligten wochenlang beschäftigen konnten. wohingegen die Vertreter innerhalb von wenigen Minuten ein Urteil fällen sollen, wo der Aufsichtsrat ein Gutachten braucht. Dieses Gutachten hat ein solches Gewicht - beleuchtet dabei nur einen einzigen Fall! - und soll dann die Entscheidungsgrundlage sein. Den Vertretern hätte eine umfassende Schadenaufstellung vorgelegt werden müssen, um sich über den Regress ein Bild machen zu können. Und das mit ausreichendem Vorlauf vor der Vertreterversammlung.

Fazit:
Also schön aufpassen auf der nächsten Vertreterversammlung und gegebenfalls schon mal vorsorglich seinen Widerspruch zu Protokoll geben, damit man innerhalb der Monatsfrist überhaupt die Möglichkeit für eine Anfechtungsklage hat. Bei den Fehlern, die schon bei der Einladung gemacht werden können, lohnt sich das, denn es hat sich gezeigt, daß viele Vorstände völlig unerfahren in der Anwendung und Umsetzung der Satzung und des Genossenschaftsgesetztes sind. Und es soll doch alles ordnungsgemäß ablaufen, oder?

   

Nr. 1886

Vor Ort

6. Juni 2007, 15:13 Uhr

Betreff: Leitet Rechtsanwalt Reiner Loos die Vertreterversammlung oder braucht er wieder jemanden anderen daf

Hat der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos endlich die Fähigkeit die Vertreterversammlung zu leiten und auch zu moderieren? Hat er Angst, dass er bei jeder Frage vor sich hin stammelt, oder hat er Angst, wenn eine Frage auch mal an ihn gestellt wird und er sofort darauf antworten soll? Erlebt man wieder einen anderen Anwalt als vertretender Versammlungsleiter, der wieder bezahlt werden muss und der sich für sein Auftreten gegenüber niemandem zu rechtfertigen braucht was er für einen Blödsinn verzapft?

Will Herr Loos wieder erklären, wie wenig er Bescheid weiß? Wie will er sagen, wann denn die Ampel auf Geld stand, als der neue Vorstand und ehemalige Prüfer im mitteilte, dass man ein unangenehmes Kreditverhältnis elegant los werden könnte und das man damit vielleicht sogar noch punkten könne? Hat er vielleicht zuerst sogar mit gejubelt, der sprachlose Aufsichtsratsvorsitzende, der sich nicht mal traute mit zuteilen, dass man Karl Krämer abgeschossen hatte, als dies vor ziemlich genau einem Jahr der Fall war. Johannes Herzog durfte noch als Generalprokurist von Vorstandverjüngung reden, auf der Vertreterversammlung musste dann der Prüfer bekannt geben, dass man mit dem langjährigen Vorstand wegen fehlender Befähigung nicht mehr zusammen arbeiten konnte. Sieht er die rote Ampel wieder nicht und hört er die Alarm- und Sturmglocken wieder nicht?

Ist das die Befähigung des Aufsichtsratsvorsitzenden unserer Genossenschaftsbank? Wenn er den geringsten Aufgaben nicht gewachsen ist, wenn er nicht mal den Mitgliedern erklären kann, was Sache ist, wenn er kein Rückgrat hat den Vorstand zu sagen was seine Aufgaben sind und wo seine Grenzen sind, dann sollte er endlich abtreten. Verdummen können wir uns wirklich selber. Einen Duckmäuser als Aufsichtsratsvorsitzenden, der nutzt nur den selbstherrlichen Vorständen, aber nicht der Bank und den Genossen.

   

Nr. 1885

Mitglied

6. Juni 2007, 15:08 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat hat doch die Zustimmung zum Forderungsverzicht schon gegeben

Die Sache mit dem Forderungsverzicht, da sind doch die Verträge schon vor vier Monaten gemacht worden und die Vorbereitung hat doch auch ein paar Wochen oder Monate gedauert. Vielleicht hat Herr Herzog alles alleine eingefädelt und er hat es so gehalten wie Manfred Heger, dass Vorstandskollegen zwar abzunicken und zu unterschreiben haben, aber so tun dürfen, als wären sie gar nicht vorhanden, vielleicht hat er auch ein, zwei oder drei Aufsichtsräte mit eingeweiht, die seine Auffassung mit tragen, man darf locker mit dem Geld der Genossenschaft umgehen, ohne dass man den Mitgliedern was sagen muss. Wahrscheinlich wurde auch der eine oder andere Prüfer vorher informiert, dass er nicht von seinen eigenen früheren Kollegen eine Rüge bekommen würde.

Nun sind aber die Dinge doch schon eine geraume Zeit durch. Wie stellt sich der Aufsichtsrat das denn eigentlich vor? Wenn der Vorstand, der damit die Bank um diesen riesigen Betrag geschädigt hat immer noch im Amt ist, dann hat der Aufsichtsrat dem Forderungsverzicht doch stillschweigend oder auch mit Beschluss zugestimmt? Glauben die zusammen wirklich, dass wenn man ertappt ist, dass man nicht mal dann die Folgen tragen muss? Was für eine grundlegende Einstellung haben denn diese Männer? Interessiert die überhaupt was Recht und Gesetz ist? Sind das wirklich selbst ernannte Götter und Herrscher, mit fremden Geld kann man schon so skrupellos umgehen. Mit jedem Tag begeben sich aber die Aufsichtsräte und Prüfer mehr auf die Seite der Vorstände und auch mit in die Verantwortung für deren Verhalten und den Vorgehen. Wie ist es sonst erklärbar, dass jemand die VR-Bank um ca. 400 bis 500.000 € bringen darf, aber weiter den obersten Chef markieren darf?

In jedem normalen Betrieb wäre er am nächsten Tag weg vom Fenster gewesen. Das kapiere einer, warum das bei einer Kreditgenossenschaft anders abläuft? Gibt es dort rechtsfreie Räume?

   

Nr. 1884

Manfred Bleil

6. Juni 2007, 12:23 Uhr

Betreff: An den Vorstand der VR-Bank Marktredwitz Herrn Herzog

Werter Herr Herzog,
sollten Sie der Meinung sein ich würde auf dieser Internetseite und hier im Gästebuch Falschbehauptungen aufstellen , dann bitte ich Sie gegen mich gerichtlich vorzugehen.
Wir werden die gesamte Angelegenheit dann ein für alle mal klären.


P.S.: An die Leser dieses Gästebuchs:
Wir werden Sie darüber auf dem laufenden halten.

Manfred Bleil

   

Nr. 1883

Kunde

6. Juni 2007, 08:32 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 1979, Geld an der Bank vorbeigeschleust

Wie ist das im Eintrag 1979 zu verstehen? Die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz haben nicht nur auf Forderungen verzichtet, weil Sie dafür Sicherheiten freigegeben haben? Haben Sie auch noch von viel Geld gewusst, dass dann gar nicht für die Kreditrückzahlungen verwendet worden ist? Ist das noch zu begreifen? Da liegt viel Geld in der Kasse auf das die Bank Anspruch hat und die Vorstände helfen es noch auf die Seite zu räumen? Was soll denn das Herr Herzog ? Hat Herr Loos oder andere Aufsichtsräte auch noch mitgeholfen? Das kann doch den Prüfern auch nicht verborgen geblieben sein, was sagen denn die dazu? Wird hier das unglaubliche Dreiecksspiel zwischen Vorstand, Aufsichtsrat (ausgewählten Kreisen daraus) und den Königmachern Revisoren des Verbandes aufgedeckt? Das muss höchsten Stellen mitgeteilt werden.

   

Nr. 1882

Aus der Region

5. Juni 2007, 11:55 Uhr

Betreff: Journalistische Aufklärung

Nun berichtet laut Eintrag Nr. 2097 auch die Frankenpost über die 30 Millionen Wertberichtigungen, die bei der Sparkasse Tirschenreuth zum unvorstellbaren Vorgang der Durchsuchung der Sparkasse wegen Untreueverdacht durch die Staatsanwaltschaft in den Geschäftsstellen und zu Beschlagnahmung von 400 Leitz-Ordnern geführt hat. Warum wird hier in Marktredwitz aber nicht über die VR-Bank berichtet? Man vergegenwärtige sich, dass noch vor wenigen Wochen die zwei neuen Vorstände lächelnd in der Zeitung und in Frankenpost-Online zu sehen waren und dass die verkünden durften, dass das Jahr 2006 das Jahr der Hausaufgaben war und dass das Ziel, die Selbstständigkeit zu erhalten, erreicht sei.

Widerspricht sich das nicht mit der Sparkasse Tirschenreuth, wenn dort 30 Millionen Wertberichtigungen eine gesamte Sparkasse von 1,45 Milliarden Euro erschüttert und die alte Sparkasse angeblich nur mit der Fusion zu retten gewesen sei? Belügen uns die Herren Herzog und Heidel um Ihre Posten zu erhalten? Wer geht denn unter diesen Voraussetzungen als Kunde noch zur VR-Bank? In den zwei Jahren seit Herr Herzog jetzt da ist, Rückgang des Geschäftsvolumens um 60 Millionen Euro. Sind das die Hausaufgaben? Ist es die Hausaufgabe gewesen Karl Krämer auf eine von der VR-Bank veranstaltete Mittelmeerreise zu schicken , und ihn dann gleich am Montagmorgen um 08.30 Uhr abservierte? Ist Kreditbereinigung ohne Grenzen Hausaufgabe? Ist Beleidigung der Kunden Hausaufgabe, wenn man im Juni letzten Jahres in die Frankenpost schrieb Qualität vor Quantität? Ist Verschleuderung von 400.000 bis 500.000 € Hausaufgabe, oder ist es ebenfalls Betrug an der Genossenschaft?

30 Millionen sollen es bei der Sparkasse in Tirschenreuth an wertberichtigten Krediten sein. Warum geht man bei der VR-Bank nicht auf Flex und Slowenien und vielleicht sogar noch Österreich ein, auf Gold, Gold, Gold und Zollangelegenheiten in Afrika, auf mehr als nur generöse Kreditgewährungen durch die Vorstände, auf Blindheit der Prüfer, auch Herzog und Grothoff, wenn die Bank 4,5 Mio. an ein nicht rosiges Unternehmen gibt und noch 1,5 Mio. hinterher noch Überziehungen zulässt? Oder wenn die Geschenke von Blutzuckerstreifen in den schwarzen Kontinent zu unglaublichen Firmenverlusten führen, die schon in Überziehungen münden und das Ganze durch einen dubiosen Goldtransport gerettet werden soll? Warum?

Warum wird nicht nachgeforscht warum die Vorstände bei Kunden die Sicherheiten abholen, aber auf den Kundenkonten niemals was davon auftaucht, auch nicht um die Kreditverluste der Bank zu reduzieren? Warum kein Verkauf und keine Versteigerung der Dinge, warum dazu keine Nachforschung durch die Revision? Warum? Warum keine Risikovorsorge in den Bilanzen der Bank zur Problematik der Stichtagsverzinsung bis ins Jahr 2004, warum also vorher nicht, obwohl die Urteile da waren? Warum im jhr 2005 ohne Angabe einer Summe? Warum keine Risikovorsorge für den Prozess um die Wertstellungen und Gebühren im KK-Bereich, obwohl das Gericht mit dem Beweisfeststellungsbeschluss vom Jahr 2002 schon ein klare Richtung vorgab, wie es den Fall sieht? Warum?

Warum Herr Herzog, Herr Grotthof? Wo sind Sie Herr Frankenberger, früherer Präsident des Genossenschaftsverbandes Bayern, guter Bekannter von Rudolf Heger, oder gar Freund der Familie? Wo ist Herr Hilkenbach, vorzeitig und auf eigenen Wunsch pensionierter Prüfungsdienstleiter Franken? Ist es das Darum, weil in Tirschenreuth Kreditverluste gemacht wurden und bei der VR-Bank in Marktredwitz krumme Dinge gemacht wurden unter den Augen des Prüfungsverbandes? Muss man das allmählich annehmen? Versagen die Institutionen? Fühlen sie sich wirklich wie Götter, weil sie sich die Fäden und zwar alle, im Laufe der Jahre in die Hände gespielt haben und damit unantastbar gemacht haben?

Als es einfach nicht mehr zu vermeiden war klärte Reinhold Wolf in der Vertreterversammlung 2004 erstmals ein wenig über die schlimmen Zustände bei der VR-Bank auf und dass der ganze Vorstand, nicht nur Manfred Heger für die indiskutable Organisation der Bank verantwortlich sei. Braucht es tatsächlich vorher den Skandal, damit man ehrlich informiert? Aber am 29. Juni 2006 hat er doch mitgeteilt, dass die Bank wertberichtigte Kredite in Höhe von 27,4 Mio. Euro hat. Liebe Bedienstete der Staatsanwaltschaft Hof, sehen Sie die Situation bei dieser Bank anders, als die Kriminalpolizei in Weiden? Was versteht man unter Gefahr in Verzug? Dass man den Herren wie schon vielleicht bankintern Herrn Manfred Heger noch die Gelegenheit gibt brisantes Material wegzuräumen? Reinhold Wolf erzählte der Frankenpost ein paar Tage zuvor etwas von ein bisschen Stolz.
Wo ist der Unterschied zwischen der Sparkasse Tirschenreuth und der VR-Bank Marktredwitz? Eigentlich muss man es doch darin annehmen, dass es darin liegt, dass die Dinge in Marktredwitz noch viel schlimmer sein könnten. Und eigentlich verschimmert es doch die Vermutung in Marktredwitz wie sich alle aneinander klammern. 50 Millionen Kreditverluste mindestens und man setzt den ehemaligen Prüfer auf den Vorstandssessel? Was ist dahinter zu vermuten? Und nun hat es Herr Herzog doch noch bewiesen, mit seinem Forderungsverzicht. Verzicht auf viele hunderttausend Euro, obwohl die Sicherheiten zur Verfügung standen und auf der anderen Seite erklären, die Bank hat sich korrekt verhalten, als man Maschinen und teuerste Prüfstände abgeholt hat ohne einen Cent daraus zu erzielen. Welche Attribute dafür verwendet werden, dass steht hoffentlich letztendlich einem Staatsanwalt und einem Richterkollegium zu.

Wenn dies nicht passiert, dann wird uns Herr Herzog im nächsten Jahr von weiterer Konsolidierung erzählen, von Abbau der Mitarbeiter bei hohen Fixkosten. Die Sonne wird dann dünner scheinen, denn die Kunden werden zu dieser Bank unter dieser Führung und bei dieser gesetzlichen Kontrolle immer noch weniger Vertrauen haben. Die Spirale nach unten darf man sich gar nicht ausmalen. Und irgendwann werden auch in Marktredwitz, Selb, Arzberg und Klingenthal die Ordner doch noch abgeholt. Vielleicht schreibt dann zuerst die Zeitung in Tirschenreuth noch vor der Frankenpost über den Skandal von Marktredwitz.

   

Nr. 1881

der Unbeugsame

5. Juni 2007, 11:04 Uhr

Betreff: Macht der genossenschaftlichen Prüfungsverbände bzw. der Sicherungseinrichtung

Alle sanierungsbedürftigen Volks- und Raiffeisenbanken müssen einen Vertrag mit der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung.
Haben schon "gesunde" Banken Probleme damit, Fremdprodukte z. B. Investmentfonds oder Versicherungen in ihr Produktportfolio aufzunehmen, so haben Sanierungsbanken keine Chance dazu.
Ergo, der Verbund bestimmt die Geschäftspolitik der einzelnen Häuser über ein akzeptables Mass hinaus.
Schaut man sich die Produktgüte vieler Geldanlageprodukte an, dann fällt einem sofort die z. B. im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten schlechte Wertentwicklung auf.
Wo liegt hier die Beratungsverantwortung der Banken? Sie sollten doch objektiv über das vorhandene Produktangebot informieren.
Warum geschieht dieses nicht?
Klar, aus erzwungener Verbundtreue werden oft nur Produkte des Verbundes verramscht.
Der Kunde mit seinen Wünschen bleibt dabei auf der Strecke.
Überaus hilfreich ist hier auch die Unkenntnis vieler Kunden über die Produkte.
Damit eines klar ist:

Dieses passiertnicht nur bei Volks- und Raiffeisenbanken, sondern auch bei nahezu allen Instituten.
Bei solchen Dingen müsste die Bankenaufsicht doch einmal die Sachverhalte prüfen und die Frage klären, warum den Kunden oft nur im Vergleich schlechte Produkte angeboten werden. Was sind das für Interessen, die hier wirken?
Hin und wieder ist in letzter Zeit z. B. bei einzelnen Sparkassen ein Umdenken zu erkennen.

Kommen wir zurück zu den Sanierungsinstituten.

Die Sicherungseinrichtung zwingt den betroffenen Instituten ein "arbeiten" nach einem so genannten "Sanierungshandbuch". Dieses Handbuch erzwingt eine umfangreiche Berichterstattung in feinsten Details. Hier liegt ein starker Aspekt zur Einflussnahme. Es entstehen über diese Berichterstattung riesige Kosten und Aufwendungen, die bei Sanierungsbanken doch sicher nicht angebracht wären.
Viele Banken können mit dem Instrument nicht umgehen und benötigen daher externe Beratungshilfen mit weiteren Kosten. Ein Unding.

   

Nr. 1880

Journalist

5. Juni 2007, 09:53 Uhr

Betreff: Beitrag Nr. 2074

Gerade hab ich den Beitrag wieder gelesen und ich denke, der ist so spannend, dass immerwieder darauf verwiesen werden sollte. hier klicken für die dort angehängte Datei
oder klicken um den Eintrag Nr. 1074 zu lesen.

Wenn man dann dazu noch die Berichte über die Sparkasse Tirschenreuth hier klicken.... liest, fragt man sich schon, warum in der Sparkassenorganisation sofort durch gegriffen wird, in der Genossenschaftsorganisation bei der VR-Bank Marktredwitz aber nicht.
Doch manchmal bringen journalistische Recherchen auch unglaubliche Vorgänge ans Licht.

   

Nr. 1879

Nordlicht

5. Juni 2007, 00:34 Uhr

Betreff: Anmerkungen zu Eintrag 2092

Im übrigen könnte man meinen, daß § 46 Genossenschaftgesetz dem Vorstand ein Wahlrecht für die Veröffentlichung einräumt. Das stimmt aber nur insofern, als daß dieser Kanal auch durch die entsprechende Satzungsregelung abgedeckt sein muß.

Dort dürfte regelmäßig die Veröffentlichung im Intenet noch nicht vorgesehen sein, so daß nur die direkte Ansprache bliebe, die wohl zu teuer wird, oder der Weg über die lt. Satzung vorgesehenen Printmedien. Die Tagesordnung sollte natürlich komplett sein - ggf. mit erläuternden Anlagen - damit sich die Mitglieder ein Bild von der anstehenden Vertreterversammlung machen können.

Die Nichteinhaltung der Regularien führt regelmäßig zur Anfechtbarkeit der gesamten Vertreterversammlung, vermutlich auch durch die Mitglieder, da diese von ihrem Antragsrecht zur Vertreterversammlung bei Nichteinhaltung der Fristen nicht mehr Gebrauch machen konnten!

Eine Frist ist auch die Vorlage des Jahresabschlusses und die Durchführung der Vertreterversammlung. Letztere dürfte zum 30. Juni 2007 ablaufen und vorher muß der Vorstand die "Hosen runterlassen" und den Jahresabschluß (und nicht nur einen verkürzten Geschäftsbericht) zur Einsicht vorlegen bzw. auf Verlangen der MItgliedern geben.

Fragen an den Webmaster:

- Ist das Datum der nächsten Vertreterversammlung schon bekannt?
- Sind die Einladungen schon gesetzeskonform ergangen?
- Ist der Jahresabschluß 2006 rechtzeitig vorher für die Mitglieder abruf-/einsehbar?
- Wäre es möglich hier die entsprechenden Satzungsparagraphen zu veröffentlichen, die die angesprochenen Punkte betreffen oder sind diese auf der Internetseite des Wunsiedler-Kreises zu finden?

   

Nr. 1878

Aus der Region

4. Juni 2007, 17:47 Uhr

Betreff: Untreue bei Kreditverlusten?

Wenn bei der Sparkasse Tirschenreuth wie in Beitrag Nr. 2086 aufgezeigt, die Tatsache schon Untreue ist, dass die 30 Millionen an wertberichtigten Krediten in den Büchern hat, wie ist es dann bei der VR-Bank in Marktredwitz zu sehen? Sind Verluste von 50 Millionen und ein Bestand von 27 Millionen an wertberichtigten Krediten für eine vielfach kleinere Volks- und Raiffeisenbank nicht Grund genug über eine außerordentliche Vertreterversammlung die Mitglieder zu informieren, was Sache ist? Ist es schon Untreue dies nicht zu tun? Wahrscheinlich hat es bei der Sparkasse auch zusätzliche Direktabschreibungen gegeben, doch hat die VR-Bank Marktredwitz die Sparkasse an Verlusten noch übertroffen? Wenn sich nun herausstellt, was ja denkbar scheint, dass die VR-Bank zu den horrenden Verlusten diese gar nicht zum Entstehungszeitpunkt, sondern auf die Jahre verteilt in die Bilanzen aufgenommen hat und dass laut Reinhold Wolf immer noch welche offen sind, die ein normales Jahresergebnis auffressen, verschärft dies nicht noch einen Untreuevorwurf? Bindet das vielleicht sogar den Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung mit ein in den Untreuevorwurf?

Es scheint bei der VR-Bank spielen alle nur noch auf Zeit. Wer soll denn bei der Sparkasse es gewesen sein, wenn mehrere Anzeigen bei der Polizei eingegangen sein sollen? Warum hat man das denn dort nicht schon gemacht, als die Vorstände noch im Amt waren? Verwaltungsrat und Prüfung des Giroverbandes haben es doch sicher auch damals schon gesehen? Das kann man nicht kapieren. Genauso wenig kapiert man es, dass sich zehn Aufsichtsräte jetzt in die Verantwortung für die Vorstände begeben, wobei man nicht nur die alten meinen muss, sondern natürlich den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog und seinen neuen Kollegen Uwe Heidel auch, die ihren Charakter mit dem Forderungsverzicht eindeutig belegt haben?

Ist das Drama bei der VR-Bank in Marktredwitz vielleicht sogar noch schlimmer als das bei der Sparkasse? Haben Herzog und Heidel wirklich Hämmer als Faustpfand gegen die Aufsichtsräte und auch gegen ehemalige Verbandkollegen von Herrn Herzog in der Hand, dass sich keiner traut den Kreis zu durchbrechen? Auch die Vorstände der Sparkasse Tirschenreuth haben doch diesen Bestätigungsvermerk auf all ihren Jahresabschlüssen durch den prüfenden Giroverband erhalten, was ja schon Skandal genug ist, wenn jetzt der Staatsanwalt alles aufrollen muss. Mit dieser wohlwollenden Zustimmung zu ihrer Arbeit haben sie doch auch die Entlastung für ihre Arbeit erhalten. Aber es scheint, dass die Entlastung nichts wert sein könnte, wenn es dann darum ginge, die Herren doch vor den Kadi zu bringen.

Genauso muss es doch für Heger, Wolf und Krämer gelten. Denn in welchem Licht scheint jetzt der Verzicht auf allen gegenseitigen Ansprüche und sogar noch besonders erwähnt auf die noch gar nicht bekannten, durch den Aufsichtsrat gegenüber Manfred Heger auf. Wenn Manfred Heger ebenfalls von einem Richter die Untreue nachgewiesen werden würde, wer wäre dann zuständig für den entstandenen Schaden? Herr Pausch, oder der gesamte Aufsichtsrat, der Genossenschaftsverband, der den Aufhebungsvertrag sicher abgesegnet hat, oder wer denn sonst? Ist die Abhaltung der Versammlungen mit diesen unrichtigen Informationen nicht auch Untreue und Übernahme der Verantwortung durch Aufsichtsrat und Prüfungsverband? Aber zusätzlich scheint es, die Entlastung der Vorstände war nichts wert, wenn die Parallelen zur Sparkasse aufgemacht werden würden.

Was ist dann überhaupt mit den Vertreterversammlungen der letzten zehn bis 15 Jahre? Unter welchen Voraussetzungen wurde denn die letzte Fusion durchgedrückt, wenn protokollarisch festgehalten ist, dass der Verbandsvertreter zum Bilanzgewinn gratuliert hat aber nicht einmal bekannt gegeben wurde, dass die Bank dafür die Rücklagen angegriffen hat und der Gewinnfeststellungsbeschluss so gar nicht vorgetragen, weil so nicht protokolliert wurde?

Man soll sich nicht über einen Schaden eines anderen freuen, das wäre schlicht weg verkehrt. Doch die Sparkasse könnte deutlich machen, dass sich dort ein Verwaltungsrat nicht so tief verstrickt hat und es tatsächlich nur Kreditverluste waren, weil die Vorstände die Fähigkeit nicht mitbrachten. Bei der VR-Bank müssen vielleicht viele zittern, wenn die Kriminalpolizei die Leitz-Ordner zum Fall Flex, zu Fall Gold, Gold, Gold, zum Fall Bleil mit den Sicherheiten und der Grundstücksverunreinigung und zum Fall des Forderungsverzichtes durchforsten. Das sind aber dann erst 4 Akten. Bei der Sparkasse Tirschenreuth, wurden doch 22 Zweigstellen durchsucht und 400 Ordner mitgenommen. In 396 Ordner oder wie viel mehr noch bei der VR-Bank Marktredwitz dürfte auch noch einiges mehr drin stehen, als nur in den bekannten vieren.

   

Nr. 1877

Der Unbeugsame

4. Juni 2007, 17:21 Uhr

Betreff: Macht und Missbrauch derselben im Genossenschaftssektor

Es ist schon schlimm, was im Gästebuch aus Bayern zu lesen ist. Der Blick sollte sich öffnen. Machtmissbrauch findet sich in ganz Deutschland. Gerade im Genossenschaftssektor werden von Vorständen immer wieder Dinge angesprochen.
Die exotische Prüfungshoheit der Genossenschaftsverbände ist eine offene Einladung an die dortige Funktionärskaste zur Durchsetzung eigener Vorstellungen
dieser Herrschaften.
So wurde in einem Verbandsgebiet regelmäßig eine Sanierungsgruppe mit Billigung der dortigen Verbandsoberen eingesetzt. Die Vorgehensweise:
In einer norddeutschen ( bereits abhängigen ) Volksbank wurden regelmäßig Daten anderer Banken analysiert. Diese Daten wurden teilweise ohne Wissen der
betreffenden Banken direkt von der Rechenzentrale beschafft.
Aussage: Eine Vielzahl von Banken sind pleite und wissen es nicht.
Die Analyse schaute sehr primitiv nur auf Saldozunahmen auf Kundendarlehnskonten. Nahm der Saldo zu, dann war der Kredit notleidend.
Unnötig sind so viele Banken in die Abhängigkeit zu den Sicherungssystemen getrieben worden.
In einer ostdeutschen Volksbank z. B. ( ein Fall unter vielen ) wurden Mitarbeiter
dieser sogenannten Sanierungsgruppe als Vorstände etabliert. Bezahlt wurden Sie aber weiterhin von der Sanierungsgruppe , ergo dem Prüfungsverband.
Auf den Hinweis, dass er, der Vorstand wegen der Weisungsabhängigkeit
die Bankleiterqualifikation gar nicht benötigen würde, hat dieser Mann dann bestätigt.
Neutrale Wirtschaftsprüfung durch den zuständigen Prüfungsverband ?
Eher doch wohl das Gegenteil.

Oder:
In einer weiteren Bank - einer kleineren "Vorortbank" sollte eine Fusion mit dem "Hauptortinstitut" stattfinden. Nachweislich einer Aktennotiz des Beamten im damaligen BaKred - Vorläufer der heutigen BaFin - haben akribisch ein Telefonat mit einem leitenden Mitarbeiter des Prüfungsverbandes protokolliert. Danach wolle man sich von 2 Vorständen der Kleinvolksbank im Zuge der Fusion "preiswert trennen, das BaKred möge tätig werden. Das Amt wurde tätig. Die Vorstände rausgeschmissen. Mittlerweile hat das Amt letztinstanzlich eine Prozessreihe
verloren: Es war Unrecht, die Vorstände abzuberufen.

Machtmissbrauch durch leitende MA des Prüfungsverbandes?
Datenschutz?
Machtmissbrauch durch Beamte der Bankenaufsicht?
Nach fast 10 Jahren prozessieren; was ist nach einer solchen Dauer mit dem Rechtsstaat?

Die Litanei ließe sich endlos fortsetzen.

Wie wurde schon 1996 in einer Bankenfachzeitschrift sinngemäß geschrieben:

Hinter vorgehaltener Hand,nur im Vertrauen, nennen Sie bloss nicht meinen Namen wurde schon damals Angst erzeugt. Vorstände haben schon in der damaligen Zeit auf den Machtapparat Prrüfungsverband geschielt.

Und - was macht ein Vorstand, der "Angst" hat.....Gar Nichts.
Keine neuen Dinge, nur ja nicht die Aufmerksamkeit des Verbandes erregen. Sonst kommt die Retourkutsche bei der nächsten Pflicht/ Abschlußprüfung.

Also: Weg mit der Zwangsmitgliedschaft in einem genossenschaftlichen Prüfungsverband. Wie schreibt schon der Leitartikel damals:
Freie Wirtschaftsprüfer geben mit Sicherheit gute Testate. Einzelne gegenteilige Vorkommnisse dürfen nicht einen ganzen Berufsstand in Misskredit ziehen.

   

Nr. 1876

Höchstädter

4. Juni 2007, 15:44 Uhr

Betreff: Warum ausgerechnet bei uns ???

Oh je oh je, als ob nicht schon genug in der Welt passiert, jetzt muss es uns in Höchstädt auch noch so richtig treffen.

Ausgerechnet der von der VR-Bank Marktredwitz der Her zog ist nun zu uns her gezogen. Und auch noch in die Ringstraße. Zwar Gott sei Dank nur zur Miete, aber wir bleiben doch von nichts verschont. So eine Sch....


Bitte vermeidet Protestkundgebungen wie in Rostock, wir sind alle friedliche Bürger.
Und wenn doch, dann bitte friedlich und keine Pflastersteine aus dem Gehsteig raus reißen.

Bitte bitte bitte

:schuld:

   

Nr. 1875

Genossenschaftler

4. Juni 2007, 13:50 Uhr

Betreff: Einberufung der Vertreterversammlung

So steht es im Genossenschaftsgesetz:

§ 46 Form und Frist der Einberufung
(1) Die Generalversammlung muss in der durch die Satzung bestimmten Weise mit einer Frist von mindestens zwei Wochen einberufen werden. Bei der Einberufung ist die Tagesordnung bekannt zu machen. Die Tagesordnung einer Vertreterversammlung ist allen Mitgliedern durch Veröffentlichung in den Genossenschaftsblättern oder im Internet unter der Adresse der Genossenschaft oder durch unmittelbare schriftliche Benachrichtigung bekannt zu machen.

Die Betonung liegt auf Tagesordnung und allen Mitgliedern, also nicht nur den Vertretern.
(Hervorhebungen wurden vom Verfasser vorgenommen)

Also immer schön aufpassen!

   

Nr. 1874

Webmaster

4. Juni 2007, 09:58 Uhr

Betreff: Verlauf des Verfahrens zu den unkorrekten Wertstellungen und unerlaubten Gebühren

Von Zeit zu Zeit habe ich Sie immer wieder über diese Internetseite über den Stand
des Verfahrens zwischen mir und der VR-Bank Marktredwitz bezüglich der unkorrekten Wertstellungen und unerlaubten Gebühren im KK-Bereich während meiner Gewerbetätigkeit informiert, wo ich im Geschäftsverkehr mit der VR-Bank als meiner Hausbank stand. Die VR-Bank hat mehrmals Fristverlängerung beantragt nach dem das vom Gericht beauftragte Gutachten vorgelegen war, jetzt kurz vor erneutem Fristablauf ein selbst beauftragtes Privatgutachten vorgelegt. Ein renommierter Professor hat mir angeboten das gerichtliche Gutachten und das Privatgutachten der Bank zu lesen und mir ein paar Sätze dazu aufgeschrieben.

Der erste Satz lautet: „Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass die Bank in Ihrem Fall relativ systemlos und chaotisch die Kredite und Konten behandelt hat. In einem solchen Fall bleibt den Gerichten nichts anderes übrig, als dem ein gedachtes System vertraglicher Vereinbarung … entwickeln zu müssen. Dies hat das Gericht in seinem Beweisbeschluss auch schon implizit getan. Die Gerrichtgutachterin hat diese implizite Vorgabe m.E. korrekt umgesetzt und damit rechnerisch den Auftrag des Gerichtes umgesetzt.“ Wenn also die Argumentation der VR-Bank darauf hinaus laufen soll, dass man zwar in der Vergangenheit unkorrekt vorgegangen ist, sich aber aus der Verantwortung heraus schleichen will, so ist doch dieser Satz sehr symptomatisch und bezeichnend für die Arbeit der VR-Bank Marktredwitz und Ihrer Vorgängerinstitute.

An anderer Stelle schreibt der Professor, der selbst als gerichtlicher Sachverständiger herangezogen wird: „Dass die im Beweisbeschluss (erg. aus dem für mich sprechenden gerichtlichen Gutachten) zum Ausdruck gekommenen Rechtsmeinungen des Gerichts in genügendem Maße für Ihre Position sprechen und ich mir nicht vorstellen kann, dass diese einmal vom Gericht geübte Rechtsmeinung nunmehr in einem doch recht späten Stadium des Prozesses und eben nicht vor dem Beweisbeschluss durch ein Gutachten angegriffen wird, grundlegend geändert wird.“

Daraus kann man doch diese Zeilen eines renommierten Sachverständigen vielleicht so interpretieren, dass das Gericht sich mit dem Beweisfeststellungsbeschluss bereits im Jahr 2002 eine Meinung gebildet hat, und das gerichtlich beauftragte Gutachten, wohlgemerkt auf der Basis der Prozesskostenhilfe, diese Meinung verfestigen sollte (oder im entgegen gesetzten Fall widerlegen, was aber nicht eintraf) und diese Meinung nun mehr als nur untermauert hat, in dem meine gestellten Rückerstattungsansprüche noch erhöht wurden. Die VR-Bank hat fünf Jahre benötigt um in letzter Minute und bei mehreren Fristverlängerungen dieser angedeuteten Gerichtsmeinung entgegen zu treten.

Die Meinung die sich ein neutraler Beobachter und Leser dieser Internetseite daraus nun bilden will, überlasse ich Ihnen selbst. Ob es sich eine Bank aber erlauben kann, seit Prozessbeginn keine Risikovorsorge für diese Fälle in ihren Jahresabschlüssen einzustellen, steht sicherlich wiederum auf einem anderen Blatt. Dass Herr Herzog hier zu Lasten der Bank vielleicht eines der teuersten Privatgutachten in Auftrag gegeben hat um auch die Rolle des Genossenschaftsverbandes und wahrscheinlich auch seine eigene vielleicht doch noch rein zu waschen, dass wird im Nachhinein zu klären sein.

Ich werde Sie über laufende Entwicklungen in der Angelegenheit zeitnah auf diesem Weg informieren.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1873

Leser

3. Juni 2007, 19:31 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

In Beitrag 2087 informiert der Webmaster darüber, dass nach Erhalt einer Antwort von einer Behörde der Staatsanwalt eingeschaltet wird. Ich gehe davon aus, dass gleich der Generalbundesanwalt eingeschaltet wird, weil dort wo vermutlich kriminalisierte Organisation dahintersteht, kompetent und flächendeckend ermittelt werden muss.

   

Nr. 1872

Journalist

3. Juni 2007, 19:18 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Ihr Beitrag 2086

Leider haben Sie in Ihrem Gästebuch noch kein Suchkriterium installiert, um durch Schlagworte auf Seiten in Ihrem Gästebuch schnell zurück greifen zu können. Meiner
Erinnerung zufolge wurde im Gästebuch auch Österreich genannt. Kann Österreich etwas mit der Donau-Dampf-Schifffahrts-Gesellschaft-Kapitän-Ersatzmann etwas zu tun haben, also mit Schiffsfinanzierung in Verbindung mit Manfred Heger, dessen Schwester oder Schwager? Wurde nicht finanzierbare Größe von der VR-Bank ausgelagert und unter Umständen über nicht gebuchte Bankbürgschaft fremd finanziert ?
Wenn ich nur Gold, Gold, Gold oder Flex hernehme stellt sich mir die Frage, warum hat der Staatsanwalt bei der Sparkasse so schnell gehandelt und warum werden die Gauner von der VR-Bank in Marktredwitz nicht gefangen ?
Adieu deutsches Vaterland!

   

Nr. 1871

Meinel aus Arzberg

3. Juni 2007, 18:46 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Webmaster,
durch Bekannte bin ich auf Ihre Internetseite gestoßen. Der vorige Beitrag ist ein Ding. Wenn ich den Zeitungsartikel richtig gelesen habe, hat die Sparkassen Tirschenreuth über 30 Millionen Euro vernichtet. Dagegen hat die VR-Bank Marktredwitz gleich 50 Millionen vernichtet, obwohl die VR-Bank Markredwitz zig mal kleiner ist als die Sparkasse Tirschenreuth. Dieses schreit zum Himmel. Aus Ihrem Schreiben an die Behörden geht hervor, welche Sauereien die Verantwortlichen der VR-Bank getätigt hatten. Auch hier muß unverzüglich die Ermittlungsbehörden schnellstens eingreifen.
Meine Frage an Sie: Haben Sie die ungeheuerlichen Vorgänge in der VR-Bank Marktredwitz dem Staatsanwalt schon übergeben?. Es würde mich freuen, wenn ich auf meine Frage eine Antwort von Ihnen erhalten würde.
Ich grüße Sie herzlichst und geben Sie bitte nicht auf, bis die Machenschaften der VR-Bank allesamt aufgedeckt sind.

Kommentar:
Hallo Herr Meinel,
wir sind bereits damit befasst. Wir warten nur noch auf die Antwort einer Behörde bevor wir in Kürze den Staatsanwalt einschalten.

   

Nr. 1870

Webmaster

3. Juni 2007, 15:47 Uhr

Betreff: Durchsuchung bei der Sparkasse Tirschenreuth

Als Anhang möchten wir über Vorgänge bei der Sparkasse Tirschenreuth berichten, die gestern in der Tageszeitung der Nachbarregion veröffentlich wurden. hier klicken.... Nach der Fusion der Sparkasse des Landkreises Tirschenreuth mit der Stadtsparkasse Weiden haben nun Beamte der Kriminalpolizei 400 Leitz-Ordner der ehemaligen Bank sichergestellt. Über diesen Fall erlauben wir uns auf die VR-Bank Marktredwitz im Vergleich hinzuweisen. Ist es nicht unerklärlich, dass der Vorwurf gegen die alte Vorstandschaft gehen soll, dass die Sparkasse bei vielleicht einem vergleichbaren Geschäftsvolumen jetzt gegen die Vorstände vorgeht, nach dem mit wertberichtigten Krediten von 30 Millionen € von einem enormen Volumen gesprochen wird, von extrem generösem Verleihen von anvertrauten Kundengeldern und von einer wirtschaftlichen Schieflage, die ohne die Fusion mit einer anderen Sparkasse nicht zu überleben gewesen wäre?

Versagen die organisationseigenen Prüfungen sowohl bei den Genossenschaften als auch bei den Sparkassen? Es handelte sich doch bei der VR-Bank Marktredwitz, als auch bei der Kreissparkasse Tirschenreuth um jeweils Institute mit großem Volumen. Dort musste doch die Kreditprüfung fast durchgängig anwesend gewesen sein, wie kann es sein, dass da bei der Fusion der Sparkassen die schwierigen Kredite nicht offen gelegt wurden, oder auch schon vorher? Dürfen wir hier einmal nur annehmen, dass unsere Arbeit auch Früchte trägt und das Gemauschel mancherorts in unmittelbarer Umgebung nicht mehr tragbar ist? Wieso hat sich Herr Schaller von der VR-Bank in Hof im Bilanzbericht vor ein paar Wochen in Oberfranken-TV so sehr darum bemüht, dass man mit den Kunden ordentlich umginge?

Doch weg von dem Abschweif, ist also die wahrscheinlich nicht weg zu diskutierende Schieflage der VR-Bank, verschuldet durch Vorstand und wahrscheinlich auch durch Prüfung anders zu sehen, als die Lage der ehemaligen Sparkasse Tirschenreuth? Die Vorstände der Stadtsparkasse Weiden sprechen bei einem Geschäftsvolumen von 1,45 Milliarden (!) € davon, dass es wohl bis ins nächste Jahrzehnt dauern wird, bis die faulen Kredite der übernommenen Sparkasse bewältigt wären. Wie ist es bei der VR-Bank in Marktredwitz, wo der heutige Vorstand und ehemalige Prüfer Johannes Herzog das Bilanzvolumen jedes Jahr noch weiter herunter fährt und die Sparkasse Weiden damit 4 1 / 2 so groß ist? Wie ist es bei der VR-Bank Marktredwitz zu sehen, wenn dort die Kreditverluste sich nachweislich auf 50 Mio. € summiert haben, die Dunkelziffer höher sein dürfte und die Vorstände die weiteren Abschreibungen in den Vertreterversammlungen auch noch ankündigen? Wie ist es zu sehen mit Untreue, wenn bei dieser über viermal kleineren Bank der ausgeschiedenen Vorstand Reinhold Wolf am 29. Juni letzten Jahres von einem Stand der wertberichtigten, also noch im Bestand befindlichen Kredite von 27,4 Mio. berichtete, wenn die Sparkasse Weiden von 30 Million umgehauen wird?

Was fällt dem Aufsichtsrat dazu ein, was sagt der Genossenschaftsverband und die Bankenaufsicht im Vergleich mit der Sparkasse zu unserer Genossenschaftsbank? Was soll der Prüfer auf dem Vorstandssessel? Wie würden die Akten Flex, Gold, Gold, Gold und nun der Forderungsverzicht von ca. 430.000 € durch Herrn Herzog von der Staatsanwaltschaft bewertet? Wie würde es ermittlungstechnisch bewertet, wenn Sicherheiten im Nirwana verschwinden? Extrem generös, oder als Untreue?

Es ist an der Zeit, dass auch bei der VR-Bank in Marktredwitz gehandelt wird. Die Anhänge zu den Eintrag Nr. 2074 und Eintrag Nr. 2077 über den Schriftverkehr mit Bankenaufsicht BaFin und der vorgesetzten Dienstbehörde Bundesfinanzministerium zeigen doch, dass die Verhältnisse bei der VR-Bank in Nichts hinter den Machenschaften bei der Nachbarsparkasse zurückstehen. Noch kann der Aufsichtsrat selber handeln, noch kann der Verband tätig werden. Viel viel schlimmer wird es, wenn Ermittlungsbehörden amtierende Vorstände, vielleicht auch Aufsichtsräte direkt beschuldigen müssten. Auch wir vom Wunsiedeler Kreis sind entsetzt, wie der ehemalige Prüfer und jetzige Vorstand Herr Johannes Herzog sein Amt mit dem unerklärlichen Forderungsverzicht angetreten hat. Wir sehen darin auch ein Indiz, dass seine Arbeit als Prüfer bei der Bank, sowie des gesamten Prüferkollegiums bei der VR-Bank, dringend der Nachprüfung bedarf.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1869

Beobachter

3. Juni 2007, 15:03 Uhr

Betreff: Hat Herr Herzog gedacht es sieht niemand

Was ist nun das wirklich Schlimme an dem Dilemma bei der VR-Bank in Marktredwitz? Ist es unerträglich, wenn man feststellen muss, dass sich hier Kreise aus der Bank, Institutionen, die vom Gesetz her zu Göttern, Richtern oder selbstherrlicher Herrscher aufgeschwungen haben? Ist es unerträglich, wenn man feststellte, dass sich diese vermeintlich selbsternannten, unantastbaren, unangreifbaren Götter, Richter und Herrscher zu einer Allianz verbündet haben, die eigentlich die Bank, die sie repräsentieren sollen, die sie schützen sollen nur schädigen und ausnehmen. Denn die Kunden wurden doch geschädigt und ausgenommen und die Bank wurde geschädigt und ausgenommen. Wer einerseits den Fall Bleil verfolgt, gleichzeitig das Drama mit den Abrechrechungsmanipulationen, die voll dazu dienten den Kunden heimlich und unbemerkt in die Tasche zu greifen.

Andererseits sieht man doch, wie die Bank zwar in den letzten Jahren verstärkt dahin siecht, aber wenn schon 1991 zwei extrem kranke Banken fusioniert haben und keine wirtschaftliche Besserung eingetreten ist, wenn in Arzberg mit den Ostfilialen das nächste Grab aufgemacht wurde und wenn dann 2001 wieder zwei fast kaputte Banken zu der landkreisumfassenden VR-Bank zusammengewürfelt wurden, die eigentlich vorher saniert gehört hätten. Und in alle den Jahren waren es die selben Vorstände. Ist es da verwunderlich, wenn Leute hier rein schreiben, ihnen seinen Kontakte aufgefallen, die eher nach Schmiere und gegenseitige Begünstigung rochen, als nach normalem Bankgeschäft. Zigtausend an Kreditverlusten, seit dem Jahr 2000 noch verstärkt, sind keine normal üblichen Abschreibungen mehr, es ist der Ausdruck unkontrollierter schlimmster Machenschaften an der Spitze einer Genossenschaftsbank, es ist aber auch der Ausdruck des Versagens des internen Kontrollorganes, des Aufsichtsrates, der Prüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern.

Diese Bank wurde zwischen den Interessen der Vorstände, des Aufsichtsrates und den Strukturplänen des Verbandes unter Information der Bankenaufsicht regelrecht als Opfer angesehen. Über diese Strukturpläne der Zusammenführung des Landkreises, der Abdeckung eines vielleicht weißen Fleckes im genossenschaftlichen Bankensektor im Vogtland wurde das Prinzip Hoffnung der Verbesserung der Verhältnisse weit über die Vernunft der laufend vorgelegten Ergebnisse, ja laufenden Misserfolge, gestellt. Wahrscheinlich hat eine extrem nahes Beziehungsgeflecht des Vorstandes in den Verband hinein, diese unfähigen Vorstände zusätzlich vor allem abgeschottet, was normale Maßnahmen gegen sie gewesen wären. Es gibt keine andere Erklärung für die Verhältnisse bei der VR-Bank Marktredwitz. In aller erster Linie haben dies die geschädigten Kreditnehmer bezahlt, die gerade von der genossenschaftlichen Prüfung und von der Bankenaufsicht Schutz erwarten hätten dürfen. Kreditverluste von 100 Millionen DM, und das Ende scheint ja bei weitem noch nicht erreicht zu sein, dass sind in erster Linie nicht die Probleme der Kreditkunden, es ist das Ergebnis maßloser Kreditvergabepolitik einer Bank sowie der katastrophalsten Handhabung, die man sich nur vorstellen kann von Seiten der Bank. Sicherheitenentzug in Sachen Bleil, Flex und Gold, Gold, Gold dürften nur die Tropfen auf den siedig heißen Steinen sein, die den Nebel lichten.

Die Rolle, die Exprüfer Herzog nun als Vorstand spielt ist dabei erbärmlich. Er vereint unantastbarer Gott, Richter und Herrscher in einer Person. Mit dem Verzicht auf fast eine halbe Million Euro zu Lasten der Bank, bei voller Absicherung des Kredites, belegt, wie er seine Rolle als Vorstand sieht, nach dem er aus den kreisen stammt, die zwar einschreiten sollten, wenn es bei einer Bank Schäden zu Lasten von Kunden oder der Mitgliedergemeinschaft geht. Er glaubt fortführen zu dürfen, dass nicht dies die oberste Aufgabe von vorstand, ja früher Prüfung, Bankenaufsicht und auch Aufsichtsrat ist, sondern dass die von Verbandsseite erklärten Strukturziele als viel die wichtigeren anzusehen sind. Über diese von Göttern, Richtern und Herrscher in genossenschaftlichen Bankenwesen als viel höher erklärten Ziele haben sich bei uns Schicksale ergeben, die in üblichen Bankenbereich niemals vorkommen hätten dürfen. Herr Herzog, der Aufsichtsrat, der Genossenschaftsverband, aber auch das BaFin müssen sich fragen lassen, warum sie Heger, Wolf und Krämer nicht gestoppt, ja nicht schon vor vielen Jahren aus der Bank entfernt haben und warum jetzt ausgerechnet der Prüfer da ist, der dies nicht gemacht hat und warum sich dieser Herr erlaubt noch schlimmere dinge zu drehen und darüber die Genossenschaft und die Mitglieder weiter verhöhnt?

Die Frage an alle Aufsichtsgremien bis hoch zum Bundesaufsichtsamt muss lauten, durfte Herr Herzog von deren Zustimmung ausgehen, ohne dass man es den Mitglieder gesagt hätte, wenn der Forderungsverzicht nicht ans Tageslicht gelangt wäre? Die Frage muss lauten, wie oft haben Herr Herzog und seine unsaberen Vorgänger Zustimmung erfahren, als es nicht ans Tageslicht gelangte?

   

Nr. 1868

Geyer

3. Juni 2007, 13:14 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 2026

Wenn man die Website des Wunsiedeler-Kreises ließt, und vor allem die Beiträge studiert, die das Vorgehen der VR MAK gegenüber einigen ihrer Kunden betreffen, muss man eigentlich zu dem Schluss kommen, dass nicht nur das Prüfungsmonopol des GVB aus der Zeit vor 1945 stammt, sondern auch der Ungeist dieser Zeit in den Köpfen einiger Agierenden noch vorhanden ist oder schon wieder „fröhliche Urständ“ feiert.
Wenn ich die Vorgänge um die Sicherungsverwertung der Maschinen des Herrn Bleil richtig verstanden habe, dann hat man ihm die Zinsen falsch berechnet. Aufgrund der hieraus entstandenen Kontoüberziehung hat man ihm den Kredit gekündigt, und ihn damit in den Konkurs getrieben.
Dann hat man die Maschinen abgeholt und ihm jede weitere Möglichkeit genommen, mit seinem Betrieb Erträge zu erzielen um seine Schulden zu bezahlen und seine Existenz zu bestreiten. Ab diesem Zeitpunkt war er wohl als Mensch zweiter Klasse abgestempelt und wurde entsprechend behandelt. Man hat es auch nicht für nötig gefunden ihm Rechenschaft darüber abzulegen, ob seine Maschinen mit der „Sorgfalt eines Kaufmanns“ verwertet wurden und ob ihm die Gegenwerte entsprechend gutgebracht wurden. Man scheint auch nicht bis heute bereit zu sein dies zu tun.
Irgendwie ist man da sehr schnell an die Arisierung jüdischen Vermögens in der NS-Zeit erinnert. Da gab es auch keine Rechenschaftslegung bzw. diese war zynischer Art. Vor ihrer Enteignung waren diese Bürger zu Bürgern zweiter Klasse abgestempelt worden.
Eigentlich sollten mit der Einführung des Grundgesetzes derartige Vorgänge ein für alle mal vorbei sein. Man kann nur hoffen, dass die mit dem Fall befassten Gerichte dem anscheinend immer noch vorhandenen Ungeist die entsprechende Quittung erteilen.

   

Nr. 1867

Journalist

2. Juni 2007, 19:17 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Haben Sie eigentlich auf Ihre offene Korrespondenz an den Herrn Götzl vom Genossenschaftsverband in München eine Antwort erhalten? Meine Nachforschungen ergaben, dass es der verstrickte Mitarbeiter des GVB, Herr Grotthof mit den Nerven hat. Ist damit zu rechnen, dass auch dieser wie vermutlich auch der Herr Hilkenbach durch die Hintertüre aus dem Verkehr gezogen wird? Was macht den eigentlich der Vorgänger von dem Herrn Götzl, also der Herr Frankenberger? Schläft dieser noch ruhig oder besucht er auch schon einen Psychater. Über den Herrn Herzog und die früheren Vorstände brauche ich keine Informationen, denn ich habe schon sehr viel - danke auch an das Gästebuch - zusammengetragen.

   

Nr. 1866

Genossenschaftler

2. Juni 2007, 13:58 Uhr

Betreff: Camorra – Mafia ?

Beitrag 2080
Befindet sich die VR-Bank in Marktredwitz am Rande der Legalität? Was hier zwischen Hannelore und Franz im Frageantwortspiel aufgeworfen wird, ist bei unserer Volks- und Raiffeisenbank die Camorra und die Mafia aus dem Süden oder Osten eingekehrt? Es kommt immer wieder auf den einen Punkt zurück, warum darf ein Vorstand eine Genossenschaftsbank so schädigen, ohne dass er dafür die Verantwortung tragen muss? Persönliche Kontakte, vielleicht über ein freundschaftliches Maß hinaus zu einem Firmeninhaber, dem man trotz nicht rosiger Aussichten 4,5 Millionen DM gewährt? Überall sonst wäre das schon ein Tatbestand der Untreue, aber in Marktredwitz eben nicht. Warum nicht? Ungesicherte Überziehungen über drei Jahre hinweg wie auf einer Treppe gesteigert von 375.000 € auf 746.000 €? Wer har Herrn Heger gesagt, schmeiß das Geld zum Fenster raus, Du wirst eh nicht kontrolliert? Abberufung des Prüfungsdienstleiters beim Verband klamm heimlich? Und dann wird die Insolvenz im Ausland verschlampt und Herr Heger und seinen beiden Kollegen dürfen mit der Achsel zucken, wie wenn es einfach nur Pech gewesen sein sollte?

Hier stinkt es nach Bedienung und nach Schmiere. Durchgängige Selbstbedienung und Begünstigung des Kreditnehmers, denn wenn die VR-Bank in Slowenien die Insolvenz mit durchgezogen hätte, hätte dann eine Nachfolgefirma überhaupt weiter machen können? Der Hinweis zu den Schiffen, war Heger sen. deswegen in letzter Zeit öfters bei der Bank vorgeladen? Haben die Herren auch noch die Dreistigkeit besessen, sich über Sicherungsgegenstände von Kunden her zu machen? Wie war es mit den Maschinen in Wunsiedel. Wer konnte die Prüfstände brauchen? Wo sind die Gerätschaften, oder wer hat das Geld aus einem Verkauf eingesackt? Herr Herzog und Herr Heidel behaupten die Bank hätte alles korrekt abgewickelt. Aber liebe Herren, wo kein Kläger da kein Richter und wenn Sie selber den Kläger nicht abgeben, so sitzen sie auf der Anklagebank, wenn die Öffentlichkeit die Antwort einfordert. Ihre Ausflüchte sind absolut nicht glaubwürdig. Einem Kreditnehmer die Sachen wegnehmen und so tun als ob man als Bank sogar das Vernichtungsrecht beansprucht pfui Teufel. Nein egal was Sie sich unter Unterwerfung in sofortige Vollstreckung laut ihren Musterverträgen vorstellen, Niedertracht dulden wir nicht.

Warum ist also bei Flex die Beziehung Heger zu T. nicht untersucht worden? Wie viele haben die Finger noch hingestreckt? Liebe Herren, wenn die gesetzliche Prüfung dazu keine Meinung hat, dann ist Matthäus am Letzten. Hat Manfred außerhalb unseres Landes die Hand aufgehalten und niemand hat da nachgeforscht? War der Verzicht auf Verfolgung der Zustände die Zusage für Übernahme eines Prüfers Namens Johannes Herzog ins Vorstandsamt? Die Vertreter müssen die Offenlegung aller Prüfungsberichte fordern, auch der Sonderprüfungsberichte. Die Vertreter müssen Ihrerseits eine Untersuchung der hier geschilderten Fälle beantragen und sich auf keine Ausflüchte von Nachfolgevorständen Herzog und Heidel, von Aufsichtsräten wie Loos und Träger und von Revisoren wie Hofmann schon im Jahr 2001 und nun dem unsäglichen Raimund Grothoff verlassen.

Zur Erinnerung was uns interessiert:

- Ganz speziell die Fälle Flex, wie vorher geschildert, Gold, Gold, Gold (und da wann wurde das Geld ausbezahlt und wann ist es bei der Bank dem Kundenkonto belastet worden oder wurde es gleich abgeschrieben und wie war es mit dem Auszahlungsverbot in dem Kreditfall und warum hat der Aufsichtsrat nicht gehandelt, obwohl einige Herren daraus im nachganz zum Fall an einem Gespräch mit dem Kunden beteiligt waren?), Sicherheitenübernahme der Bank im Fall Bleil in Wunsiedel und vielleicht ähnlich gelagerter Fälle (wie ist mit den Sachen verfahren worden, wo sind Erträge hin geflossen, sind Sachbeschädigungen auch im Zusammenhang mit Vernichtung verfolgt worden, ist Verrottung nicht auch unseriöse Vernichtung?), wie ist es zum Forderungsverzicht in diesem Frühjahr gekommen (wer hat gehandelt, wer hat welche Kompetenzen überschritten, wer hat im Vorfeld außerhalb zuständiger Gremien Bescheid gewusst und mitgemischt, welche Gremien sollten im nachhinein zu Zustimmungen genötigt werden, haben Prüfer Bescheid gewusst, wann gab es das erste externe Prüfungsprotokoll für diesen Fall und von wem?)
- Aber es gilt auch zu untersuchen, hätte es unter normalen Bedingungen von Seiten der Bank eine andere Behandlung der Rückerstattung bei den Darlehenssachen in Verbindung mit Stichtagsverzinsung und allem drum und dran sowohl im Verbraucherkreditbereich als auch im gewerblichen Bereich geben müssen? Wurde Risikorückstellung zur rechten Zeit unterlassen?
- Wäre nicht bereits mit dem Beweisfeststellungsbeschluss des Gerichtes im Fall Bleil mit den Wertstellungen und unerlaubten Gebühren eine andere Behandlung der Angelegenheit unter Informationsgesichtspunkten an die Allgemeinheit über die Lageberichte der Bank und einer Informationspflicht an die Mitglieder notwendig gewesen? Wäre damit auch hier zwingend eine Risikorückstellung zur rechten Zeit notwendig gewesen? Warum wurde in den letzten beiden Fällen keine Rückstellung gemacht? Welche Rolle spielten dazu die gesetzlichen Abschlussprüfer und der GenoVerband? Gab es dazu Absprachen und Rücksprachen mit dem BaFin?
- Wurden Abschreibungen im Kreditbereich auch jeweils im Zeitpunkt der Entstehung als Wertberichtigung oder Abschreibung behandelt, oder wurden sie auf mehrere Jahre verteilt, was den Bilanzierungsrichtlinien widersprochen hätte? Wie sind Aussagen von Vorständen, wiederholt in den Versammlungsprotokollen nieder geschrieben, zu verstehen, dass weiter Abschreibungen mit Sicherheit anstehen? War das ein Betrug am Fiskus, denn wenn die Abschreibungen sofort vorgenommen worden wären, hätten die Folgejahre wieder steuerpflichtige Gewinne aus dem normalen Geschäft bringen müssen und der Verlustrück- und vortrag ist doch eminent eingeschränkt worden?

Die VR-Bank ist nicht nur ein Makel, sie entwickelt sich zur Schande. Werter Genossenschaftsverband haben Sie in München Angst, dass die Welle über unsere VR-Bank hinaus schwappt? Was hier Menschen aus anderen Regionen rein schreiben, scheint es im Laden Kreditgenossenschaften von unterirdischen Verbindungen nur so zu wimmeln. Lieber Wunsiedeler Kreis, lassen Sie bitte nicht locker. Wir werden Sie weiter unterstützen. Vielleicht wird aus dem Makel unserer VR-Bank doch Phönix aus der Asche, wenn es geschafft ist die Brut auszumerzen. Wir scheuen keinen Skandal. Es ist aber nicht um der Schadensfreude wegen dem Skandal, es ist im Sinne von Gerechtigkeit und damit im Zusammenhang im Sinne von Verfolgung von gerechtfertigen Strafen.

   

Nr. 1865

Franz

2. Juni 2007, 11:20 Uhr

Betreff: Eintrag Hannelore

Zu Beitrag 2080
Hallo Hannelore, habe mit großem Interesse Deinen Eintrag gelesen. Könntest Du evtl Deine Theorie noch etwas präzisieren ? Liege ich richtig, wenn ich vermute, daß die angesprochene Beteiligung an einer Österreichischen Firma etwas mit Schiffen zu tun hat ? Natürlich ist bekannt, daß Bänker nichts umsonst tun ! Wenn also H der Fa Flex einen Gefallen getan hat, dann nur, weil er auch persönlich profitierte, oder weil Herr Flex etwas gravierendes von Herrn H wußte!
Vielleicht, Hannelore, wenn Du noch ein wenig nachdenkst, kommen weitere Erinnerungen hoch, und die sind dann sicher äußerst spannend zu lesen!
Es grüßt Dich herzlichst, Dein Franz!

   

Nr. 1864

Vorstand

2. Juni 2007, 09:25 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wenn sich unumstritten herausstellen sollte,dass der Genossenschaftsverband Bayern in die Machenschaften bei der VR-Bank in Marktredwitz verstrickt ist und große Schuld an dieser teueren Plamage in der genossenschaftlichen Organisation trägt und das Prüfungsmonopol verliert, dann stellt sich mir die Frage, was mit den Prüfern des Genossenschaftsverbandes passiert oder werden diese dann bei anderen Prüfungsverbänden durch die Hintertür aufgenommen, um unter anderem Namen ihre dubiosen Machenschaften fortzusetzen.

Ich finde es nicht nur super sondern dringend notwendig, dass bei der nächsten Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz auch ein neutraler Vertreter der Bankenaufsicht mit dabei ist mit entsprechender Sachkompetenz.

Für mich ist nicht nachvollziehbar, warum Herrn Vorstand Herzog nicht die Zulassung entzogen wurde. Warum handelt die Bankenaufsicht nicht oder kennen die dortigen Verantwortlichen nicht einmal das KWG (Kreditwesengesetz). Was hat Herr Herzog nach kurzer Zeit gegen seinen neuen Vorstandskollegen in der Hand, wenn von diesem offenbar nichts zu hören ist. Wenn dieser bei dem Forderungsnachlass über 400 bis 500.000,00 EUR stillschweigend mitgemacht hat, dann ist auch dieser fällig.

Den Bafin - möchte ich sagen, wenigstens den § 8 KWG - wenn es u. U. an der Kenntnis von § 1 - 7 sowie § 9 ff fehlt - nochmals nachzulesen oder für die Tagesarbeit auswendig zu lernen

   

Nr. 1863

Hannelore

1. Juni 2007, 22:57 Uhr

Betreff: Sumpf !! zum beitrag 2074

In den vielen Berichten, auch von Bankeninsidern, kann man ja die Wut und das Entsetzen über die Handlungsweise der Verantwortlichen der VR-Bank nachlesen.
Es stellt sich jedoch zwingend dieFrage, warum ? Und hier ist m.M. nach einzig und allein die Antwort : Geld. nächste logische Vermutung >>> hier hat sich jemand mit Geldern bedient, die dem nicht zustanden, über Kumpanei, Es ist schon eine ganz eigenartige Konstellation, mit Flex, usw.
Gold, Gold ist mir nicht so bekannt, aber dies schlägt ja wohl dem Fass den Boden aus.
Wenn ich zurückdenke, +- 2000, so war ein Flex-Chef fast jeden Tag bei der VR-Bank zu Besuch, nein nicht nur um Konzoauszüge zu holen, sondern schon Stundengespräche ! Sein Auto direkt vor der Banktüre war nicht zu übersehen, (in Marktredwitz ist halt etwas kleiner und überschaubarer).Welche Strategien hier ausgeheckt wurden wissen wir nicht, könnte eine Staatsanwaltschaft sicherlich herausbringen. Dass H. die Insolvenzforderungen bei der slowenischen Gesellschaft verschlafen hat, wird schon seinen guten Grund gehabt haben. Auch soll es von der slowenischen Gesellschaft und der deutschen Firma Verbindung zu östereich. Bank geben, es könnte doch nicht so abwegig sein, dass man sich über diese Schiene in eine Firma , z. Beisp. im aufstrebenden Österreich ,eingekauft hat und jetzt daraus Dividenden erhält, so könnte sich ein Kreis schliessen? Und alles ist gewaschen und geduscht !
Dass ein H. von den Bilanzen, hier der speziellen Firma nicht gewusst haben soll, kommt wirklichkeitsfremd oder selbstschützend vor, da die VR-Bank eine Bestätigung bei einem Gerichtsverfahren gegen Firma F. vorgelegt haben soll, bei dem ein fälschlich erhöhter Warenbestand der Fa. F. bestätigt worden sein soll , und nach diesen Zahlen das Gericht geurteilt haben soll !? Wie bedankt man sich denn bei so einem Geschenk? Sicher mehr als mit einer Packung Mon Cherie. Hier tut sich wiederum die Frage auf, wieso diese Freundschaftsdienste , und wie werden sie vergolten werden oder worden sein????? Wenn man die Niederschrift zur Verteterversammlung vom 30.06.05 liest und zwischen den Zeilen liest, so kommt einem manches klarer vor.
Zitat "obwohl wirtschaftliche Lage 2000 als nicht rosig einzuschätzen war, hat Hr. H.............dieses Engagement ab 2001in weitem Umfang Überzeihungen zugelassen." Zitat Ende. Warum? Warum?
andere Frage aus der Versammlung >> Antwort: Zitat" Er hat Engagement aktiv begleitet" Zitat Ende.
Was immer das auch heissen soll ??
Das müssen doch auch Bankpüfer bemerkt haben ?? Und der Steuerberater dieser Firmen soll im Aufsichtsrat sitzen, dann weiss der doch als Erster die Bilanz-Zahlen und Kontostände, schlagen hier nicht zwei Herzen in einer Brust??!! Komisch-komisch.
Und bei T. laufen heute noch zwei grosse Touarg, trotz Insolvenz, verdient man als Angestellter in der Nachfolgefirma so gut? Komisch-komisch.
Zurück zur Bank:
Was ist eigentlich aus dem Brief des Hr. Bleil, dessen Engagement ganz toll ist, an das Bundesaufsichtamt Finanzen vom 2.März 2007 geworden, haben Sie eine Antwort erhalten, Hr. Bleil, wenn ja , darf man den Inhalt erfahren?
Und für eine Klärung all dieses Sumpfes der "Verantwortlichen" ist es doch das einfachste, dass man die Staatsanwaltschaft damit beauftragt, die Dinge neutral zu beurteilen !?
Noch eine anderer Gesichtspunkt: Es ist zum jetzigen Stand schon sehr amüsant, oder für manchen auch unverständlich, wenn sich diese Herren, nicht nur Vorstände, älter gediente und auch schon wieder neue, im Marktredwitzer Fasching mit Faschingsorden auszeichnen lassen und dann vom närrischen Volk verhöhnt werden, eine persönlich Ehr und Schand kennen diese Leute scheinbar nicht, menschliche Nullen, um in der Bankersprache zu denken. !
Werde die Beiträge hier im Forum weiter lesen, vielleicht kommt ja einmal eine Rechtfertigung dieser Leute für die Taten, die sie den arbeitenden und sparenden, fleissigen und redlichen, menschlichen Leuten angetan haben.

   

Nr. 1862

Betriebswirt

1. Juni 2007, 20:24 Uhr

Betreff: Grauenvolle Erkenntnis

Was uns Manfred Bleil aufzeigt über seine Eingaben an den Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz und an die staatliche Bankenaufsicht mit der Notwendigkeit der Einschaltung einer vorgesetzten Behörde, dem Bundesfinanzministerium, ist doch eine grauenvolle Erkenntnis. Ist es die Erkenntnis, dass der Aufsichtsrat und der Genossenschaftsverband Bayern überhaupt nicht gewillt waren einzuschreiten, wenn von den Verantwortlichen der Bank rechtliche Grundlagen, oder auch Regelungen in der Satzung oder eigener organisatorischer Regelungen gebrochen wurden?

Hat man uns Flex, oder Gold, Gold, Gold, bisher immer so geschildert, dass solch Sachen einfach im Tagesgeschäft einer Bank vorkommen können, dass das schlechte wirtschaftliche Standing auf unser Umfeld in einer schwierigen Region fußen könnte, so haben uns die letzten Wochen und Monate doch die Augen geöffnet. Wenn man das Protokoll der Vertreterversammlung vom 30.05.2005 ließt und dazu die erste Anfrage an das Bundesaufsichtsamt daneben legt, dann kann man sich nur fragen, warum ausgerechnet bei dieser Bank, die schon immer schlecht dagestanden hat und seit sechs, sieben Jahren keinen ordentlichen Gewinn mehr erwirtschaftet, die Vorstände vom Aufsichtsrat, von der genossenschaftlichen Prüfung und auch vom BaFin, das die Entwicklung bei uns sicher regelmäßig verfolgt hat, soviel Rückendeckung und Abschirmung bekommen haben? Wenn ein Vorstand seine Arbeit zum Schaden der Bank ausübt, dann müssen doch diese Stellen und Institutionen unverzüglich handeln.

Im Sinne der Rechtsstaatlichkeit ist es doch unerlässlich solche Verfehlungen auch zu verfolgen. Es kann doch nicht sein, dass es das oberste Ziel ist solche Sachen einfach zu verdecken und mit unglaublichen Begründungen nur eine andere Zukunft zu beschwören. Ein Täter gehört bestraft. Wenn ein Vorstand seine Arbeit so ausübt, wie Manfred Heger und Reinhold Wolf in den beiden Fällen, wenn sogar ein dritter Vorstand mit Karl Krämer noch daneben steht und so tut, als ginge ihn alles nichts an, oder wenn alle drei so tun, als gäbe es keine gegenseitigen Kontrollverpflichtungen, dann ist es in meinen Augen keine entschuldbare Fahrlässigkeit mehr, wenn man ungenehmigte Überziehung dieser Größenordnung über lange Zeiten hinweg und wiederholt bei Besetzung von drei Vorständen zulässt und kontinuierlich in schwindelerregende Größenordnungen steigert. Dass ein Abwicklungskredit wie Flex bis zuletzt bei dem Vorstand verbleibt, der ihn verbockt hat (haben soll), widerspricht wahrscheinlich sogar den aufsichtsrechtlichen Empfehlungen von BaFin und Verbänden und dürfte in sich ein Lüge gegenüber den Vertretern gewesen sein, oder eine unverzeihliche Lücke in der Organisation der Bank, was die Aufsicht sonst niemals zulassen würde. Die Vorgänge um Gold, Gold, Gold, zu benennen ist müßig. So etwas Unglaubliches und Absurdes unter der Beobachtung von Aufsichtsrat und GVB dürfte wirklich einmalig sein und erklärt sich von selbst als eigentlich undenkbar.

Wenn der Aufsichtsrat mit einem Anwalt vertreten angeblich einen Regress gegen einen Vorstand vorträgt, gleichzeitig aber der Vorstand vom Aufsichtsrat schon ein Jahr vorher von allen Ansprüchen gegen ihn freigesprochen sind, dann gibt es doch für die Absurdität keine Erklärung mehr. Die Absurdität wird von den Argumenten des Anwaltes, vom Prüfer des Verbandes Raimund Grothoff und vom Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos nur noch unterstrichen. Wenn Manfred Heger und seine beiden Vorstandkollegen sich nicht für die ordentliche Abwicklung des Insolvenzverfahrens eingesetzt haben, so bleibt fast der Verdacht, dies könnte sogar absichtlich geschehen sein, weil man damit die fatalen Fehler bei der Kreditabwicklung nicht erklären wollte und die Sache mit einem Federstrich weg haben wollte. Dass dieser Federstrich für die VR-Bank sehr teuer gewesen sein könnte, dass damit die Firma in Slowenien unter welchen Voraussetzungen auch immer weiter arbeiten konnte, hinterlässt den faden Beigeschmack, wie er bei der VR-Bank an der Tagesordnung ist. Wenn man bedenkt, dass der gescheiterte Goldtransfer auch zum Zeitpunkt der Dienstaufhebung von Manfred Heger war, so könnte man fast glauben, auch Reinhold Wolf durfte den Betrag zuerst dem Boten mitgeben, ohne dass er überhaupt auf einem Kundenkonto verbucht wurde und vielleicht ein hypothetischer Bargeldbestand in den Büchern geführt wurde, bis es nicht mehr anders ging. Damit hätte man der Prüfung diesen unglaublichen Vorgang vorenthalten können, oder die Dokumentation in den Büchern von diesem unglaublichen Vorgang verhindert. Das Zusammenspiel von Prüfern und Bankvorständen bei der VR-Bank erlaubt wirklich die wildesten Spekulationen.

Was nun unter Federstrich und weg in den letzten Monaten pssiert ist, ist nun wirklich der Gipfel des Zusammenwirkens von diesen unglaublichen Allianzen. Wollte hier Herr Herzog mit einem Federstrich, der die Bank ca. 450.000 € gekostet hat, einen von unzähligen unangenehmen Krediten aus den Büchern tilgen? Wer übernimmt den Schaden, die Mitglieder, denn wie sollte ein notarielle Verzichtserklärung anders bereinigt werden können, als als Abschreibung bei der Bank oder Erstattung durch die, die ihre Genehmigung dazu erteilt haben und ihre Unterschrift darunter gesetzt haben? Wie oft hat man denn bei der Bank bei 50 Mio. € Kreditverlusten unangenehme Kreditfälle mit Federstrichen ausgemerzt? Wie oft haben sich Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfung dabei zusammengesetzt und den Vertretern und Mitgliedern dazu nichts gesagt? Wie gesagt, dass Zusammenwirken von Prüfern mit den Bankverantwortlichen erlaubt bei der VR-Bank in Marktredwitz die wildesten Spekulationen. Doch was sich um die Waldeslust abgespielt hat, dass sind keine Spekulationen. Es sind Fakten, dass Herr Herzog, der heutige Vorstand und Prüfer zu Zeiten anderer Federstriche, glaubt das Recht zu haben auf diese unglaubliche Summe verzichten zu dürfen. Ob es sich Aufsichtsrat, Genossenschaftsverband und Bankenaufsicht erlauben, sich wieder vor einen solchen Vorstand bei der VR-Bank Marktredwitz zu stellen, das wird die Glaubwürdigkeit des Prüfungswesen im Genossenschaftsbereich auf eine schwere Probe stellen und es wird das Signal sein, ob es eine Lösung bei der Bank geben kann, oder ob es mit den Enthüllungen immer weiter gehen wird, die uns in Wut und Rage bringen.

   

Nr. 1861

Udo

1. Juni 2007, 13:23 Uhr

Betreff: Verantwortung

Zum Beitrag 2077I
n den vorangehenden Beiträgen kann man immer wieder über die Mißstände bei der VR-Bank Marktredwitz, ja sogar bis zum Bay. Genossenschaftsverband lesen. Dabei verwundert es sehr, daß sich die Vorstände, Ausichtsräte und Prüfer in entspannter Atmosphäre nahezu alle Schweinereien leisten können ohne dafür Verantwortung zu übernehmen. Der Gesetzgeber hat im Strafgesetzbuch ganz klar die Begriffe "Untreue" definiert. Diese Untreue kann aktiv oder passiv entstehen. Bei einer Duldung von möglichen Straftaten kann es ebenfalls zu einer Bestrafung kommen. Bei fahrlässigem Handeln des Vorstands sollte der Aufsichtsrat und die Prüfer einschreiten. Ist das nicht der Fall machen Sie sich mit schuldig. Auch den Prüforgangen ist ein Fehlverhalten vorzuwerfen. Ich finde, daß auch diese für den entstanden Schaden aufkommen müßten.

   

Nr. 1860

Zorniger Vorstand

1. Juni 2007, 12:14 Uhr

Betreff: Keine Gnade mehr

Sehr geehrter Herr Webmaster,

Zu Ihrem Mut, im Kommentar zum Beitrag 2074 eine PDF-Datei einzustellen die es in sich hat kann ich Ihnen nur gratulieren.
Wenn es im Genossenschaftswesen solche Leute wie Sie gegeben hätte, die nicht nur duckten sondern den Kopf aufrecht getragen hätten und dem GVB gesagt hätte wer eigentlich wirklich das Sagen in der Organisation hat,
dann hätte dieser Filz gar nicht passieren können.

Aber so kam es eben, dass einige Vorstände, die den Mut hatten dem GVB Paroli zu bieten auf verlorenem Posten standen, von ihren Kollegen keinerlei Unterstützung erwarten konnten und daher vom GVB abgesägt wurden.

Traurig aber wahr dass es in einer Organisation die sich Friedrich Wilhelm Raiffeisen zum Vorbild genommen hat, derartige Vorkommnisse geben kann.

Ihre PDF-Datei ist es wert im Gästebuch oben gehalten zu werden, deshalb füge ich diese hier ein, um jeden zu zeigen wie es tatsächlich zugeht in dieser unserer Organisation. hier klicken.....

Machen Sie weiter, selbst wenn das Prüfungsmonopol durch ihre Aufklärungsarbeit kippen sollte, diese selbsternannten Götter in München haben es nicht anders verdient.

   

Nr. 1859

Fassungsloser

31. Mai 2007, 15:07 Uhr

Betreff: Unglaublicher Filz zu Lasten der Genossenschaft

Zum Beitrag 2074
Nur staunen kann man wenn man die Briefe von Manfred Bleil an die Behörden und an den Aufsichtsrat der VR-Bank in Marktredwitz liest. Es sind ja keine inhaltlosen Angriffe, es scheint ja alles nachgewiesen zu sein, was er alles aufzählt und seine eigene Sache mit den Maschinen hat er ja gar nicht mit aufgenommen. Die ist ja im Kern noch mindestens genauso schlimm, wenn die Bankvorstände bei ihm die Dinge abgeholt haben und sie nicht mal versteigert wurden.

Es ist unglaublich, tut sich hier ein Filz und Sumpf auf, den man in seiner Tragweite als Außenstehender gar nicht begreifen kann? Was hat dieser Kreis aus dieser Bank gemacht? Wo sind die Anfänge, wo hört es auf? Wie ist es zu erklären, dass eine staatliche Aufsichtsbehörde diesem Treiben so lange zugesehen hat? Hier ist doch Gesetz und Moral in den Boden getreten worden und das unter den Augen der Aufsicht für das Bankenwesen und mit tatkräftiger Mithilfe des Genossenschaftsverbandes Bayern. Warum musste bei uns der Revisor, der Manfred Heger mit absägte, unbedingt sein Nachfolger werden? Warum hat man Reinhold Wolf die eigenen Sauereien durchgehen lassen und den Karl Krämer erst dann in die Wüste geschickt, aber auch ohne Haftungsinanspruchnahme, als Johannes Herzog schon im Sattel gesessen hat? Sehen wir den Eisberg noch gar nicht, der die Titanic versenkt? Sind die Schweinereien, die so ein Arbeiten zugelassen und ermöglicht haben, so grundlegend, dass München,zittert, wenn sie ans Tageslicht kommen würden?

Es ist doch unfassbar, wenn diese Vorstände im Jahr 2002 vor Gericht gesagt haben, man hätte die Kunden damals schon 17 Jahre gelinkt mit den unglaubliche Methoden im Darlehen, mit dem dass man die Auszahlung der Darlehen vorher verzinst hat und die Raten verspätet gutgeschrieben hat. Was hat die Kerle so abgesichert, dass sie so menschenverachtend mit ihren eigenen Mitgliedern und den Kunden umgehen durften? Wie kann es sein, dass im April 2001 der Prüfer vor den Mitgliedern dem Vorstand zum Gewinn der Bank gratuliert, obwohl Manfred Heger den tatsächlichen Jahresverlust und die Rücklagenentnahme gar nicht erwähnt? Ein Gewinnverwendungsbeschluss für die Dividende, ohne über die Rücklageentnahme abstimmen zu lassen, also den richtigen Jahresabschluss? Die Unterstützung von unfähigen Vorständen bei der VR-Bank durch den genossenschaftlichen Verband ist haarsträubend und muss irgendwo doch einen Grund haben. Hier hat doch nicht nur der Vorstand die Pflicht seine Unschuld zu beweisen, hier muss doch sogar die Prüfung die Hosen runter lassen, ob sich der eine oder andere, bedienen haben lassen. Anders kann man das alles nicht mehr fassen.

Wenn man erfährt, dass auch die Sache mit den Wertstellungen im KK-Bereich schon in den Jahren 2001 und 2002 vor den Gerichten war und die Bank dafür kein Risikopolster zurück gelegt hat, ja dies vor den Mitglieder verschwiegen hat und zum Schluss als Bagatelle abgetan wurde, ist das ohne das Abnicken der Revisoren und der Prüfungsabteilung des Verbandes in München überhaupt denkbar? Ist das nur möglich, wenn es Absprachen gegeben hat, dass man das Problem auf den Tag eines Urteiles verschiebt, anstatt es zum Zeitpunkt der Entstehung zu bilanzieren.
Unfassbare Vorgänge über Flex und Gold, Gold, Gold, die unter den Augen von Grothoff, Herzog, Pausch und Loos abgelaufen sind, die wahrscheinlich jedem ehrlichen Banker die Zornesröte ins Gesicht treiben, warum er die Rahmenbedingungen einhält, die für Reinhold Wolf und seine Kollegen zu schwer waren. Es sieht ja fast nach Mitwirkung aus bei dem Possenspiel afrikanische Zollformalitäten zu einem Goldtransport, wenn der Aufsichtsrat sich noch persönlich darum gekümmert hat. Wer war es denn? Hat es informierte und uninformierte Kreise gegeben? Vorher informierte und gar nie informierte Kreise? Wie ist es denn mit Pelzmantelverteilung aus Kundenbeständen schon durch Rudolf Heger zu sehen gewesen? Haben die Vorstände in der Vergangenheit aber auch jetzt wirklich nicht die Pflicht heute zu sagen, was mit den Maschinen aus Wunsiedel passiert ist, wenn damit der Kreditverlust in dem Fall nicht herunter gefahren worden ist, aber der Kunde trotzdem das ganze Darlehen weiter in Rechnung gestellt bekommen hat? Da darf man doch um Aufklärung bitten, ob Leute die nah dran waren, Teile abbekommen haben? Ob Prüfer die nicht für die Verlustreduzierung eingetreten sind, auch was abbekommen haben? Vielleicht sogar Gerätschaften, die gar nicht in der Sicherungsvereinbarung enthalten waren. Einfach unglaublich, welche Mutmaßungen durch dieses Verhalten sich auftun. Und warum darf man da nicht eins und eins zusammenzählen, wenn man alles tot schweigt? Wie kann es sein, dass ein Prüfer Mitte der 90-er Jahre mehrere Banken in Oberfranken schon um Millionen gebracht hat? War da mal ein Kürzel Oskar. H. genannt? Warum ist der Prüfungsdienstleiter für unseren Bereich weg?

Fundus Wunsiedeler Kreis, Fundus persönliche Akten Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer, aber auch vielleicht neu eröffneter Fundus Johannes Herzog und unermesslicher Keller dieser Bank, welche Ungeheuerlichkeiten schlummern noch? Es ist zu vermuten, dass noch einiges herum liegt, was diesem und jenem gehörig Magenverstimmung bereitet. Magenverstimmung, wo das Aufstoßen sogar in der Türkenstraße in München hörbar scheint. Was ist mit und bei dieser VR-Bank in den letzten 20 Jahren abgelaufen, was diese unglaubliche Kumpanei zustande gebracht hat.

Nur der öffentliche Druck wird etwas ändern. Wenn man sieht, was Manfred Bleil schon alles in die Wege geleitet hat, mit dem Angebot sogar, dass man es nicht bis in letzter Konsequenz hinaus tragen muss und es die Ketten der Verstrickung nicht gesprengt hat, dann muss man wirklich den Behörden zeigen, dass hier das öffentliche Interesse zur Aufklärung inzwischen enorm ist und nicht nur für unseren Bereich im Fichtelgebirge und ein wenig noch im Vogtland. Es gilt unglaubliche Kreise aufzubrechen und unfassbare Machenschaften zu unterbinden.

Auch nach dem Abgang, oder mit dem Abgesang des letzten verbliebenen Vorstandes dieses Schlages bei der VR-Bank hat sich in der Führung nichts verändert.
Der ehemalige Prüfer scheint seinen eigenen Fundus schamlos zu nutzen und scheint zu glauben die Bank ohne interne Kontrolle führen zu dürfen. Es scheint sogar, dass genau dass von der gesetzlichen Prüfung so gewollt ist. Wenn hier in einem Schreiben zu dem unfassbaren Forderungsverzicht geschrieben stand, dass es anscheinend zwei verschiedene Kaufverträge gegeben hat, wo ein Teil der Bank zugeflossen sein soll und der andere an der Bank vorbei, dann ist doch nicht nur eine Untreueverdacht da, sondern sogar ein Betrugsverdacht, unabhängig von der oft geschilderten Freigabe von weiteren Sicherheiten. Was soll das Herr Herzog? Auch dass ist doch ein eklatanter Abschreibungsfall, den Ihre ehemaligen Kollegen über die Prüfung anschauen müssen. Also hat der Herr doch nichts dem Zufall überlassen und sein Geschenk zu Lasten der Bank doch mit großer Wahrscheinlichkeit mit der Prüfungsabteilung schon abgesprochen wie man die Sache wegdrückt. Ein Geschenk um einen von unzähligen schwierigen Kreditfällen der Vergangenheit einfach aus den Büchern zu bringen. Einen vielleicht der aus vielen Gründen unangenehm sein kann und der aus unerfindlichen Gründen weg musste? Sollen sich doch die Herren des Verbandes auch rechtfertigen, wie sie die Angelegenheit erklären sollen. Nicht wir hier in Marktredwitz wollen die halbe Million zahlen, soll es doch Herr Herzog, Reinhold Wolf und Uwe Heidel machen. Mitzahlen können gerne die Herrn Loos und die Prüfer des Verbandes oder der Verband selbst. Man muss ganz Deutschland darauf aufmerksam machen, dass sonst die Gefahr sein könnte, dass es nicht die Schatulle VR-Bank Marktredwitz sein könnte, die den Forderungsverzicht bezahlen sollte, sondern die tiefe und kaum kontrollierte Kasse der Mitglieder aller Volks- und Raiffeisenbank über den Sanierungsfonds in den Händen eines genossenschaftlichen Dachverbandes, der darüber niemand Rechenschaft ablegt, zumindest nicht da, wo es Aufsehen erregt .

Es gilt endlich rechtschaffene Leute in Marktredwitz ans Ruder zu bringen, die eine ordentliche Zukunft garantieren, aber auch eine gewissenhafte Aufarbeitung der Vergangenheit ohne Schonung von Amt, Namen und Ansehen. Die Karrierestufe Revisor zum Vorstand ist diesem Anspruch wohl mehr als nur im Weg. Sie scheint sogar noch in sich eine zusätzliche Gefahr für die weitere Zukunft darzustellen.

   

Nr. 1858

Der Entsetzte

31. Mai 2007, 09:21 Uhr

Betreff: Anmerkung zum neugierigen Journalisten

Wenn man den Briefwechsel den Herr Bleil mit verschiedenen Aufsichtbehörden geführt hat durchliest, dann meint man es liegt das Drehbuch für einen Wirtschafts- krimi mit dem Inhalt der übelsten Sorte vor. Veruntreuuungen, Betrug, Schiebereien, Verarschung der Mitglieder, Machtgeflechte die mafiöse Strukturen aufweisen, Intrigen, Verschleuderung der Vermögenswerte der Mitglieder und noch vieles mehr. Und dies in der Provinz, wo man denkt es ist dort die heile Welt. Dies äussere Erscheinungsbild ergab sich bis vor einiger Zeit im Bankenbereich. Dass aber unter der Oberfläche solch ungeheuerliche Vorgänge ablaufen, war für mich bis vor einiger Zeit ausserhalb meiner Vorstellungskraft. Als ich aber durch Zufall auf die Seiten des Wunsiedler Kreises gestossen war, wurde mir erst bewusst, wie korrupt und perfide diese Systeme sind. Dass die Aufsichtsbehörden erst auf massivste Art auf solche Zustände hingewiesen werden müssen, ist für mich schon sehr befremdlich. Aber scheinbar ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, mehr damit beschäftigt ihr eigenes Haus sauber zu halten. Wenn man dort bei sich selbst nicht in der Lage ist, den Betrug vom eigenen Haus fernzuhalten, wie soll man dann solche Fälle wie in Marktredwitz auf die Reihe bringen.Hier kann die Aufsichtsbehörde beweisen, dass sie über die hauseigenen Probleme hinaus wieder in der Lage ist, ihre originäre Aufgabe zu erfüllen. Dies ist die Verantwortung in der sie steht. Ich bin gespannt, ob sie das Vertrauen der Bankkunden zurückgewinnt, in dem sie diesen -mit Verlaub gesagten- Saustall aufräumt oder ob weiterhin die Bankkunden und die Anteilseigner auf der Strecke bleiben. Da stimmt es schon nachdenklich, dass erst die übergeordnete Behörde (das Finanzministerium) eingeschaltet werden muss, damit Bewegung in die Wahrnehmung der Aufgabenstellung kommt. Dem neugierigen Journalisten kann ich nur Mut machen diese unglaublichen Vorgänge zu publizieren. Denn wenn man die anderen Beiträge ins Gästebuch liest, merkt man, dass der Genossenschaftsverband Bayern und die VR--Bank Marktredwitz kein Einzelfall sind, sondern dass es auch in anderen Bundesländern und anderen Genossenschaftsverbänden ebenfalls lichterloh brennt. Dort hat man es bisher scheinbar geschickter angestellt, die Missstände unter den Teppich zu kehren.

   

Nr. 1857

Neugieriger Journalist

31. Mai 2007, 01:02 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
die Seiten im Gästebuch sind alle höchst interessant, spannend und wahrscheinlich von allerhöchster Brisanz für die, welche es betrifft.

Auf Grund des avisierten Beitrages im Gästebuch - die Öffentlichkeit wird informiert - bearbeite ich derzeit zunächst einen Zeitungsbericht. Von den Betroffenen erhalte ich keine Stellungnahme, weil diese sich in "Schweigen" hüllen.

Können Sie mir bitte helfen und erklären, was unter Gold, Gold, Gold und Flex, Flex, Flex im Detail so alles zu verstehen ist und natürlich auch darüber, was es sich mit dem berichteten Forderungsverzicht von 400 bis 500TEuro im Detail auf sich hat. Es wäre sehr nett, wenn Sie mir Ihre Informationen bis zum Wochenende über Ihr Gästebuch geben könnten, denn alles was ich so gelesen habe besteht der hinreichende Verdacht
dass auch die Bankenaufsicht oder die darüber gestellte Behörde nicht reagiert hat.

Heute möchte ich bis zum Abschluss meiner Erkundigungen noch anoym bleiben und dann wird es, wenn ich alles sauber aufbereitet habe, kein Problem mehr sein, dass ich mich zu erkennen gebe.

Kommentar:
Machen wir doch gerne. Hier sind einige Informationen dazu. hier klicken..... Fortsetzung folgt.
Ihr Webmaster

   

Nr. 1856

Der lächelnde Hai

30. Mai 2007, 23:35 Uhr

Betreff: Bilanzaufhellung

Für die Vorstände der genossenschafftlichen Banken habe ich auch eine Idee parat. In meinen Beitrag Nr. 2053 hatte ich die Leser auf die Auffrischungsmöglichkeiten ihrer Bilanz hingewiesen.Für die Argumentation gegenüber der Willkür der Prüfungsverbände stelle ich Ihnen die für Sie notwendigen Unterlagen zur Verfügung. Es handelt sich um Kopien aus den Originalprüfungsbericht, wo der Verband genau erklärt, wie man vorgehen muss.
Dass Sie als Vorstände das gleiche Recht haben, wie die Vorstandskollegin in Thüringen sollte man nach dem Gleichheitsgrundsatz doch annehmen. Denn damit können Sie den willkürlichen Bewertungsansätzen der Verbandsprüfer und deren Vorgesetzten entgegen treten und der Politik die damit betrieben wird, einen Riegel vorschieben.
Damit möchte ich diejenigen genossenschaftlichen Bankvorstände unterstützen, die zusammen mit ihren Mitarbeitern mit hohem Engagement das Bankgeschäft zum Wohle ihrer Kunden und Mitgliedern betreiben. Man ist ja schon versucht, die ganze genossenschaftliche Arbeit in Frage zu stellen. Aber im Vergleich zu den vielen rechtschaffenden Vorständen und Mitarbeitern, ist es doch eine geringere Anzahl von machtbesessenen Verbandsfunktionären, die das Gedankengut von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen auf die einfache Formel gebracht haben: Alle für einige Wenige.
:-D

   

Nr. 1855

Idealist

30. Mai 2007, 22:41 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Herr Herzog,
vermutlich rufen Sie dieses Gästebuch tagsüber öfter auf, um Neuigkeiten, die Sie, den Genossenschaftsverband Bayern und die VR-Bank in Marktredwitz betreffen, kurz
und bündig in diesem Gästebuch zu erfahren. Wenn Sie nicht Aal glatt oder weltfremd sind, dann müssen Sie doch schon schier verzweifeln., was in diesem "Bestseller" so
alles von diversen Individuen über Sie etc. geschrieben wird. Machen Sie mit Ihrem neuen und womöglich hilflosen Kollen Haidler der ganzen Kasperei ein Ende. Reden Sie mit dem Aufsichtsrat und ebenso mit den Mitgliedervertretern und bekennen Sie sich dazu, dass Sie ein vom Genossenschaftsverband Bayern erkorener und bei der
VR-Bank Marktredwitz integrierter Nichtsnutz seit dem ersten Tag - bereits als Prokurist - sind. Lassen Sie es nicht zu, dass sich die Schande um die Genossen-
schaftsorganisation endlos fortsetzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in diesen schweren Stunden ihren Dienst gewissenhaft tun, haben das nicht verdient. Hoffentlich
wissen Sie, was Sie in Ihrer letzten Stunde (die schon tickt) als Vorstand zu tun haben.

   

Nr. 1854

Insider

30. Mai 2007, 11:55 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 2067, Rolle der Verbände

Man wettert viel über die Manager einer Firma, so natürlich auch über die von manchen Volks- und Raiffeisenbanken. In Eintrag Nr. 2067 steht der Satz: Der Verband liebt den Verrat, aber nicht den Verräter. Es gibt in unserem Land unzählige Vorstände, die mit diesem Satz konfrontiert wurden. Deswegen erlaube ich mir den Satz doch etwas richtig zu stellen. Der Verband liebt den Verrat, der Verband fordert sogar den Verrat. Und der Verband fördert den Verräter.

Es wurde hier auch immer wieder von Rufmord gesprochen. Über die neue Mustersatzung versucht der Verband hier sogar einen neuen Ansatz zu bekommen. Ab sofort wird empfohlen, dass der Aufsichtsrat den Vorstand direkt und ohne Beschluss von Vertreter- oder Generalversammlung abberufen kann. Die Argumentation ist haarsträubend. Es soll einfach nichts ans Tageslicht kommen. Alles wird abgewickelt unter dem Deckmantel, lasst uns nur machen, wir machen alles richtig. Haben hier die negativen Erfahrung des Verbandes mit dem Wunsiedeler Kreis einen Ausdruck gefunden? Wenige Aufsichtsräte, die niemand Rechenschaft ablegen müssen, dürfen den Vorstand abberufen? Jedem Vorstand, gut oder schlecht, wird ein disziplinarisches Gremium überstellt, wo nicht einmal Gründe angegeben werden, warum Abberufung oder nicht. Einem Gremium dass in 99 % bei den Banken mit Einschätzungen total überfordert ist, weil die fachliche Qualifikation dazu vollkommen fehlt. Wer stellt sich also sofort als kompetenter Berater hin, der alles weiß, der Prüfer und der Verband? Die Einflussnahme von Prüfern über den Aufsichtsrat ist vorprogrammiert.

Viele Vorstände, die aus dem Amt getrieben wurden, sind nicht die schlechten gewesen, aber sie waren oft nicht die linientreuen. Linientreue, die Weg frei machten, in dem sie andere weg räumten, wurden plötzlich Vorstand, wo sie es normal gar nicht sein konnten und es gibt viele Beispiele, wo Manches einfach nicht angeschaut wurde, was dem verbliebenen Vorstand angelastet hätte werden können, bis hin zu Gesetzesverstößen. Auch wenn der andere Vorstand oft ein Recht gehabt hätte die Dinge überprüfen zu lassen, es wurde einfach nicht gemacht.

So wie man die Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz einfach tot schweigen wollte, so geht es leider oft zu bei vielen Banken in Bayern. Und ein Hauptgrund ist es wenn es knatscht dass der der Verband mitmischt. So wie in Marktredwitz Vieles zuerst nicht wahr genommen wurde, so ist es überall. Diese Seite könnte dazu beitragen, dass Leute, wie der Exprüfer hier vor Kurzem, der dann als Vorstand abgesägt wurde, obwohl anscheinend der Kollege Dreck am Stecken hatte auch viele andere Betroffene, ob Vorstand, hinausgedrängte Aufsichtsräte, Mitarbeiter, die für ihre Chef den Kopf hin halten mussten, hier die Chance bekommen darüber zu berichten. Die Masse dieser Berichte könnte die Rolle aufzeigen, die sich die genossenschaftlichen Verbände anmaßen spielen zu dürfen, weil sie sich hinter den Hecken verstecken.

Alles sollte hier rein geschrieben werden. Denn die Summe wird den Einzelnen wieder schützen. Eine Rücksprache mit dem Wunsiedeler Kreis kann auch hilfreich sein. Doch ein Fazit lautet wirklich: Der Verband fördert den Verrat und schützt den Verräter.

   

Nr. 1853

Gewerbetreibender

30. Mai 2007, 11:06 Uhr

Betreff: Warum keine Rückzahlung bei den Darlehen an Gewerbetreibende?

Haben sich Herr Herzog und Kollegen mit den Rückerstattungen bei den Verbraucherdarlehen einen Bärendienst erwiesen? Wenn es sich herausstellt, dass die Zahlungen ohne einen Nachweis der Berechnungen mehrmals nachgebessert werden mussten, dass bestätigt doch den Eindruck, dass man sich aus der Sache nur irgend wie versucht heraus zu mogeln.

Warum hat man aber bei den Gewerbetreibenden noch nichts getan? Da hat es doch gleich zu Beginn, wie alles aufgekommen ist, schon ein Urteil gegen die Bank gegeben, das man hier sogar nachlesen kann. Was soll denn das, auf der einen Seite will man sich hin stellen, als ob man die Dinge bereinigen will, egal was in Wirklichkeit dabei gemacht wird und die Felder, die wahrscheinlich ein Vielfaches von der Verbraucherdarlehen ausmachen, die versucht man heimlich still und leise einfach zu vergessen.

Herr Herzog hat sich schon viel tiefer in die Verantwortung von Manfred Heger und Kumpane begeben, als ihm lieb sein kann. So wenig, wie er uns über den Stand der Bank mit seinem Auftritt vor der Zeitung gesagt hat, so groß könnten die Probleme aus alten Tagen im Hintergrund sein, die wie heiße Eisen im Feuer liegen. Und sie sind nicht am Abkühlen. Die Glut ist heißer wie nie zuvor. Mein Eindruck ist, wenn wir alle zusammen stehen und der Bank klar machen, dass sich keiner mehr hinters Licht führen lässt, dann werden wir sowohl bei den Darlehen, als auch bei den KK-Konten unser Geld zurück erhalten. Mein Eindruck ist aber auch, dass das nicht mit den Herren geschehen wird, die uns jetzt noch für dumm verkaufen wollen. Irgendwo außerhalb der Chefetage der VR-Bank wird man erkennen, dass dieses Dichthalten und das Vertuschen der schlimmen Sachen bei uns so nicht nur an den Herren Heger, Wolf oder Krämer und auch Pausch und jetzt Herzog und Loos hängen bleiben wird. So wie man geglaubt hat, den Skandal in Marktredwitz unter dem Teppich halten zu können, so wird sich die Erkenntnis durchsetzen, dass nur die Bereinigung hier bei uns der Flächenbrand verhindern wird können.

Wenn man vielleicht eine Unterstützung durch eine Sicherungseinrichtung bisher vermieden hat, dass die nicht in die Unterlagen schaut, so wird die Entfernung der Leute von früher und auch damit der Prüfer vielleicht die wahrscheinlich notwendige Unterstützung der Bank ermöglichen und uns zu unserem Geld verhelfen. Alleine schafft es die VR-Bank wahrscheinlich nicht. Die Bremsblöcke sind die, die in der Vergangenheit drin hängen. Leider hat dabei ein Herr Herzog kein einziges Argument mehr, warum er sich bei der Stichtagsverzinsung, bei der Wertstellungsmanipulation und sonstigen Sauereien bei den Abrechnungen immer wieder gegen die Kunden gestellt hat, obwohl Urteile oder mindestens das gerichtliche Gutachten gegen ihn gesprochen haben.

Wenn nun die Sicherungseinrichtung kommen würde um die Unterlagen zu prüfen, dann hätte er wahrscheinlich auch riesige Probleme zu erklären, warum er und sein enger Kollege, Grothof hieß er doch, bei Flex über Jahre zugeschaut haben und den Vorstand nicht zur Rechenschaft gezogen haben. Neben dem Entsetzen könnten andere Prüfer sich bei Gold, Gold, Gold vor Lachen in die Hose machen. Wenn Sie aber auch noch untersuchen, wo den die Gegenstände aus Wunsiedel hin gewandert sind und dass sie sich vielleicht unter den Augen der Prüfer des Genossenschaftsverband in Luft aufgelöst haben, anstatt zu einer Reduzierung eines Verlustes für die Bank geführt zu haben, dann könnten manche Herren zusätzlich noch Schwierigkeiten wegen Begünstigung bekommen.

Die Mühlen haben langsam gemahlen bisher. Die Steine könnten inzwischen aber viel viel größer und unübersehbar geworden sein, die am Werk sind. Und die Kräfte, die sie betreiben wurden auch enorm stärker. Wer nicht von sich aus für Bereinigung und Gerechtigkeit sorgt, könnte mit unter die Steine geraten. So eine Gefühl könnte bei Herrn Herzog jetzt da sein. Vorher glaubt man den Motor zu betreiben und plötzlich stolpert man und liegt unten drunter.

   

Nr. 1852

Ex-...

30. Mai 2007, 07:42 Uhr

Betreff: Grüße an Herrn Herzog mit einer persönlichen Erinnerung an alte Zeiten

Hallo Herr Herzog, wie geht es Ihnen? Eigentlich dürfte es für Sie ja nichts Neues sein. Sie kennen es doch, wie man jemand aus dem Amt treibt, wenn man glaubt er sei eine Fehlbesetzung. Und der Verband hat doch oft geglaubt man sitze einer Fehlbesetzung gegenüber. Egal ob dieser Glaube eher einer einsichtigen Sichtweise entsprach, oder ob die Fehlbesetzung auch mit dem Begriff "den eigenen Zielen im Weg" ausgedrückt hätte werden können. Sie bekommen es hautnah mit, wie man ihnen offensichtlich tatsächliche Vorfälle präsentiert. Ihre ehemaligen Kollegen und Sie haben den Fehlbesetzung oft nicht mal die Gelegenheit gegeben sich zur Wehr zu setzen. Sie haben eher zuerst bei anderen Kollegen und dem Aufsichtsrat angesetzt und langsam aber sicher den Ruf untergraben. Ja Sie oder Ihre Kollegen haben sogar mit Nachbarbanken besprochen, was man Ihnen im Vertrauen gesagt (siehe Arbeit des Genossenschaftsverbandes).

Sie haben sogar die Gelegenheit sich zu äußern und es geht nicht hinter Ihrem Rücken ab, wenn man Ihnen sagt Sie seien selbst die Fehlbesetzung. Aber Sie sagen nichts dazu, warum?

   

Nr. 1851

Ossi

29. Mai 2007, 23:46 Uhr

Betreff: Zweigstellen im Vogtland

Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG hatte so um das Jahr 2000 rum die Idee, die Geschäftstellen im Vogtland loszuwerden. Man hatte diese Mitgift bei der Fusion mit Raiffeisenbank Arzberg eG mitbekommen. Da dieses Heiratsgut aber nicht den Gefallen der Oberen in der VR-Bank MAK fand, wollte man es wieder loswerden. Natürlich wollte man schon damit noch einen Gewinn realisieren, den man ja auch gut gebrauchen hätte können. Aber die Herren Vorstände aber dann doch mit ihren eigenen Problemen beschäftigt waren, kam dieser Deal dann doch nicht zustande. Außerdem hatte man erkannt, dass dies ja auch zu einem grossen Abschmelzen der Bilanzsumme geführt hätte, was ja dann auch vielleicht zu einem Abschmelzen der Vorstandsgehälter hätte führen können. Dass auch betriebswirtschaftliche Aspekte eine Rolle in der Betrachtung gespielt hatten, ist trotz des der eigenen Nöte der Vorstände nicht von der Hand zu weisen. Da bei einem Wegbrechen der Voumina, das Backoffice nicht schnell an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen gewesen wäre. hätte der weiterhin vorhandene Fixkostenblock das Ergebnis der Bank zu sehr zusammengedrückt. Vorallem ist für einen Betrachter die Überlegung legitim, dass bei einem Rückgang der Bilanzsumme um rund ein Drittel, auch einer der drei Vorstände überflüssig gewesen wäre. Da die Herren Vorstände mussten sich darum folgerichtig erstmal den eigenen Stuhl sichern.
Ob sich bei Realisierung dieser Aktion die drei "Ost-Zweigstellen" verbessert hätten, kann man in der Nachbetrachtung nicht mehr abklären.

   

Nr. 1850

weiterer Leser

29. Mai 2007, 23:22 Uhr

Betreff: Nette Einladungen

Das System hat in der Vergangenheit prächtig funktioniert. Der Heger hatte die Prüfer des Genossenschaftsverbandes privat zu Events eingeladen.Ob dies mal Vergnügungen beim Oktoberfest in München oder Besuch von Formel 1 Rennen oder andere Nettigkeiten waren. Das Wohlwollen der Prüfer muss man sich schon etwas kosten lassen und es sollen ja auch keine profanen Sachen sein. Also was soll's. Dass der Heger dies aber auch seinen Vorstandskollegen erzählte, war natürlich dumm. Denn sie wollten doch auch das Wohlwollen der zu Neutralität verpflichteten Prüfer. Da diese aber die Häufung der Wohltaten zeitlich nicht mehr schafften (sie mussten ja noch nebenbei Banken prüfen) hatten sie die Kollegen Wolf und Krämer damit verärgert (wo bleibt denn hier der Gleichheitsgrundsatz?!) so dass sich diese deshalb an den Genossenschaftsverband wandten und die leidgeprüften Prüfer und ihren geliebten Vorstandsvorsitzenden dort denunzierten. Da aber der Wunsiedler Kreis dafür gesorgt hatte, mussten aber alle drei das Feld räumen. Die beiden Denunzianten hatten damit die erstrebte Zielstellung nicht erreicht. Damit hatte sich wieder einmal das in Genossenschaftskreisen geflügelte Wort erfüllt: " Der Verband liebt den Verrat, aber nicht den Verräter".
Für mich stellt sich jetzt die Frage: wer von den Prüfern kam in den Genuss der Wohltaten. War auch der jetzige Vorstand Herzog auch mit von der Partie? Wie ist es sonst zu erklären, dass die ehemaligen Vorstände so ungestraft das Haus verlassen durften ohne für den Schaden zur Veranwortung gezogen zu werden.
Hat der GVB sich doch auf einen Kuhhandel eingelassen, um nach aussen die heile Welt des Genossenschaftswesens zu retten. Es ist ja bekannt, dass diese Institutionen das Licht der Öffentlichkeit scheuen, da sie weiterhin als geschlossener Zirkel agieren wollen. Da ist man bereit den abgelegten Eid als Wirtschaftsprüfer auf dem Altar der Klüngelei und Vertuscherei zu opfern.

   

Nr. 1849

Beobachter

29. Mai 2007, 20:35 Uhr

Betreff: Ist Unrecht so zu vernachlässigen?

Wenn jemand seine Firma um 400.000 bis 500.000 € schädigt, wo bleibt so jemand als Vorstand im Amt? Entlarvt dieser Vorgang nicht geradezu das System in unserem Bankenwesen, dass Unrecht nur dann wirklich Unrecht ist, wenn es von Verbänden und auch der Bankenaufsicht so gesehen wird? Die §§ 32 und 33 Kreditwesengesetz fordern absolute fachliche und auch moralische Zuverlässigkeit der Geschäftsleiter einer Bank. Sogar eine falsche Steuererklärung kann zur Abberufung führen. Eine Schädigung in so einer Höhe, die Schädigung der Masse mit so einem Betrag erscheint vernachlässigbar. Muss so ein Vorstand nicht sein Amt ruhen lassen? Hat der Staatsanwalt kein Interesse diese Sache aufzugreifen, wenn er von der Bankenaufsicht nicht direkt darauf gestoßen wird?

Was interessiert es ein Mitglied, ob seine Genossenschaft gesund, oder bettelarm ist? Was macht es für einen Unterschied, wenn man in Marktredwitz Mitglied ist, oder bei einer Bank mit einer Eigenkapitalausstattung mit 10 %, wo man über die Risikovorsorge nicht mehr weiß, wo man die Gewinne vorher wegräumt, bevor das Mitglied überhaupt was davon erfährt?

Wie soll es den Normalbürger interessieren, ob bei der VR-Bank Marktredwitz Abrechnungsbetrügereien gelaufen sind. Es könnte vielleicht gerade noch interessieren, wenn man selbst 50 € anstatt 500 bekommen hat. Wo interessiert es, wenn die Schlägerereinen auf der Straße heute brutaler werden, wenn man selber keine auf die Fr.. kriegt? Wen interessiert ob jemand den Müll in den Wald kippt, wenn er nur nicht bei mir über den Gartenzaun geworfen wird?

Ist es verwunderlich, wenn die allgemeine Moral dahingeht, wenn man Manfred Heger nicht mal belangte, als er sich um die Fristen der Insolvenz in Slowenien bei Flex nicht kümmerte, nach dem er der Bank mit der Handhabung des Kreditverhältnisses schon sichere Verluste bescheren durfte? Wen interessiert es, ob man da vermuten darf, dass es vielleicht sein Nachteil nicht war? Ist es verwunderlich, wenn Aufsichträte aus unserer Mitte nur darum kämpfen sich dabei selbst nur rechtfertigen, warum sie die beiden anderen Vorstände nicht zur Kontrolle angehalten haben, oder von der Mitwirkung abgehalten haben, warum sie selber Jahre zugesehen haben? Heißt diese Haltung des Aufsichtsrates sogar, dass sie der Schädigung der Genossenschaft Vorschub geleistet haben? Muss man nachfragen, warum Sie das gemacht haben? Aber wer soll nachfragen? Der der vom Abrechnungsbetrug betroffen war, oder der, der auf der Straße noch nicht angepöbelt und verprügelt wurde, oder der keinen Garten hat, wo Müll gelegen hat? Oder gesetzliche Organe, wie gesetzliche Prüfung in der Hand eines Verbandes oder die Bankenaufsicht, oder die Staatsanwaltschaft?

Ist es so, dass wer von den Banker über die gestellten Sicherheiten nicht geprellt wurde, was man fast als Diebstahl bezeichnen will, keine Unterstützung mehr erhält, dass er zu seinem Schaden auch noch zum Entrechteten gemacht wird? Dass niemand was dagegen hat, dass man die Bank selber vielleicht auch noch betrogen hat, weil die Sicherheiten nicht zur Verlustreduzierung verwendet wurden? Ist es wirklich übersehbar, dass Leute wie Heger, Wolf und Krämer die Sachen eventuell unter der Hand verscherbelt haben, dass Geld dafür aber in von ihnen bestimmte Kanäle geflossen sein könnte? Was kann ein Grund sein, dass das nicht untersucht wird? Kann die Frage ausbleiben, ob Aufsichtsräte oder gar Prüfer die eine oder andere Gerätschaft übernommen haben - wenn sie den Schweinereien nicht nachgegangen sind, oder dies standhaft verweigern?

Ist es nur lachhaft, was Reinhold Wolf bei Gold, Gold, Gold gemacht hat? Oder ist es traurig, dass so etwas möglich scheint? Darf ein Bankvorstand wirklich hohe fünfstellige Barbeträge an Boten mitgeben – nach Afrika – obwohl er das Verbot von Aufsichtsrat und Revision hatte die Überziehung noch höher zu machen, die er schon zu verantworten hatte und die schon Verluste für die Bank bedeuteten? Einen Betrag auszahlen ohne ein verlässliches Schriftstück und ohne Sicherheiten, dass die Sache überhaupt koscher ist? Einen Kleinen hätte man im übertragenen Sinn gelyncht, warum Reinhold Wolf laufen lassen?

Alles ist möglich bei der VR-Bank weil, wo kein Kläger da kein Richter. Das System schön reden und Vertuschen, vom Genossenschaftsverband angewandt, wo er es haben will, funktioniert perfekt. Wie soll man nun den Prüfer für die paar Kröten belangen (400.000 bis 500.000 €), er hat es ja nur gut gemeint – wie er in die Schatulle Genossenschaftsvermögen gegriffen hat. Ausgerechnet der Vorstand, der alles was hier steht begleitet hat, der von der katastrophalen Situation der Bank einer der Hauptnutznießer sein wollte, der über alles was oben geschrieben steht Bescheid weiß und von dem wahrscheinlich unzählige Anmerkungen dazu vorhanden sind. Warum sollte das Zusammenwirken Verband mit der Bankenaufsicht ausgerechnet über diese Bank aufgedeckt werden? Warum sollte aufgedeckt werden, dass durch die unglaubliche Blindheit des Verbandes seit vielen Jahren die VR-Bank ausgeblutet ist? Warum also sollte das Mitglied überhaupt interessiert sein, ob die Bank, oder ihr neuer Vorstand es sich im Alleingang erlaubt so viel Geld zu verschenken? Ist man denn selbst davon betroffen? Oder macht man damit Schluss, dass sich Bankkontrolle und Bankvorstände zum Nachteil eines genossenschaftlichen Unternehmens und seiner Mitglieder und Beteiligten verbünden?

Ob Vorstände, die das Spiel nicht mit betreiben über Rufmord aus dem Amt getrieben werden, ob in anderen Genossenschaftsgebieten Mitglieder damit betrogen werden, dass im entgegen gesetzten Fall Banken nur mit der Höherbewertung der eigenen Gebäude einen fadenscheinigen Buchgewinn erzielen, weil man dort den Vorstand stützen will, oder ob man eine Bank wie die VR-Bank systematisch in den Keller fährt, jahrelange Minuszahlen aus Kreditabschreibungen heraus, gepaart mit der Unfähigkeit der Geschäftsführung zulässt, Kunden über die Kreditabwicklungen ruinieren lässt, warum sollte man solche Verbände auch bremsen, wenn es doch im Land niemand mehr juckt? Wir brauchen nicht nur einen Wandel in unserer Einstellung zum Klima, wir brauchen einen Wandel in Werte und Moral. Dazu kann die VR-Bank Marktredwitz sogar eine große Chance sein. Nur der öffentliche Druck bewegt heute noch unsere Großen, die sich an den Schalthebeln bedienen. Herr Herzog hat seine Verantwortung für sein Verhaltne noch nicht übernommen. Mit jedem Tag hofft er anscheinend zu gewinnen. Wir müssen erkennen, dass er sich mit jedem Tag mehr in seine Schuld einlässt und die Tilgung damit nicht leichter wird. Was hat er heute getan, was hat er früher von dem Unwesen gewusst?

Ist es nicht allmählich unerträglich, dieses könnte und hätte und warum, was in der summe so nahe an den Bereich der Realität heranrückt? Ist es nicht langsam unerträglich, dass es offensichtlich wird, dass der Genossenschaftsverband sich von Übeltätern nicht abwendet? Ist es unerträglich, dass er solche Schutzmechanismen darum herum aufbaut? Ist es unerträglich dass man mit Händen greifen kann auf welcher Seite dieser Verband steht?

   

Nr. 1848

Leser

29. Mai 2007, 19:46 Uhr

Betreff: Gästebuch

Sehr geehrter Webmaster,

Dem früheren Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG, Herrn Edzehard Reuter sagte man m. W. (als er nicht mehr im Amt war) nach, dass er während seiner Tätigkeit bei diesem Globalplayer ein paar Milliarden DM in den Sand gesetzt hat. Statt innovative Produkte und deren Entwicklung auf den Markt zu bringen, wurden aus der voll gefüllten "Kriegskasse" Unternehmen gekauft. Na ja, es war halt eben nur Schrott.

Warum wird das mit der Volks- und Raiffeisenbank in Marktredwitz nach meinem Gefühl dermaßen hochgespielt nur wegen ein paar Millionen EUR, die der Feuerwehrfond der Raiffeisen- und Volksbanken aus der Portokasse zahlt. Wenn diese nicht ausreicht, dann wird einfach mehr von den Genossenschaftsbanken eingefordert und alles ist in bester Ordnung. Und wenn nichts nach außen dringt, dann würde das kein Mensch erfahren.

Was ich allerdings über die VR-Bank in Marktredwitz schon so alles gelesen habe, dann bleibt für die Mitglieder nur zu hoffen, dass alles aufgedeckt wird, die Verantwortlichen vor den Kadi gebracht werden und dafür gesorgt wird, dass nicht wieder einer
vom Genossenschaftsverband in diese Bank eingeschleust wird. Die "fünfte Kolonne" dürfte seit dem Fall des eisernen Vorhangs (zumindest in der Politik) an Bedeutung verloren haben. Ich bin gespannt, was Ihnen auf diese Zeilen einfallen wird.

   

Nr. 1847

Nordlicht

29. Mai 2007, 05:19 Uhr

Betreff: Haftung Vorstand und Aufsichtsrat

Mit Erstaunen kann man verfolgen, wie die ehemaligen Kapitäne der Bank unter Mitwirkung des Lotsen (Genossenschaftsverband) sich von dem durch Navigationsfehler des Kapitäns in schwere See geratenen Schiffs trockenen Fußes an Land gekommen sind und sich mit vermeintlich sicheren Haftungsverzicht auf sicherem Boden wähnen, so daß der Schaden bei den Eigentümern und der verbliebenen Mannschaft hängen bleiben soll.

Aber so leicht wird es nicht sein, denn wenn diese Verträge unter Vorspiegelung falscher Tatsachen erzielt wurden, dürfte diese wohl anfechtbar sein.

Warum nur hat der Aufsichtsrat keine Strafanzeige gegen den Vorstand gestellt und fristlos unter Wegfall aller Pensionsansprüche gekündigt als die vernichtenden Prüfergebnisse bekannt wurden?
Was weiß der ehemalige Vorstand und der Verband, daß der Aufsichtsrat sich so erpressen läßt?
Oder wurde der Aufsichtsrat vom Verband so beraten?
Oder ist der Aufsichtsrat fachlich und menschlich überfordert, die nötigen Konsequenzen zu ziehen?
Warum ist er nicht schon längst zurückgetreten, um den Weg frei zu machen für einen Neuanfang in diesem Organ?

Schließlich hat der Aufsichtsrat in seiner Arbeitgeberfunktion gegenüber den Vorständen diese Aufhebungsverträge genehmigt und unterschrieben. Er ist damit voll in der Haftung für die von ihm verursachten Schäden (Gehaltszahlungen und Pensionsansprüche, Verzicht auf Regreß wg. z.B. Abrechnungsbetrug und windiger Geschäfte). Offensichtlich ist dem Aufsichtsrat nicht bewußt, was für eine Haftungsrisiko wegen des Verzichts auf ihn zurollen wird. Das verzweifelte Mauern wird auf Dauer nicht helfen, denn die Fakten, die hier nach und nach ans Tageslicht kommen, werden immer erdrückender werden.

Auch hier gilt im übrigen der schöne Satz: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wer Aufsichtsrat sein will und es über Jahre ist, hat sich zu informieren und zu entscheiden, ansonsten ist er/sie fehl am Platz.

Warum hat der Aufsichtsrat nicht schon längst eine Versammlung einberufen (§38 (2) GenG), denn die Aufklärung der ganzen Vorgänge liegt im dringendes Interesse der Genossenschaft?

Was können die Mitglieder / Vertreter tun? Ganz einfach, den alten Aufsichtsrat in die Wüste schicken und einen neuen wählen, der gewillt ist, die ganzen Verfehlungen aufklärt. Nur so läßt sich das ramponierte Vertrauen in die Bank überhaupt noch wieder herstellen.
Nur dann müssen die Vertreter Initiative entwickeln und entsprechende Versammlungen einberufen und Anträge stellen und sich neue Aufsichtsräte finden, die die Arbeit machen wollen.

Noch ein Hinweis zu den alten Protokollen der Vertreterversammlungen. Gemäß § 47 (4) GenG "ist jedem Mitglied auf Verlangen eine Abschrift der Niederschrift einer Vertreterversammlung unverzüglich zur Verfügung zu stellen". Dieser Paragraph bezieht sich nicht nur auf die letzte Vertreterversammlung, sondern auf "eine" Vertreterversammlung. Falls also noch ältere Unterlagen fehlen, ist die Bank verpflichtet diese unverzüglich zur liefern. Ansonsten kann gegen die Bank Klage auf Auskunft erhoben werden.

Schließlich empfiehlt es sich, bei wichtigen Schreiben an den Vorstand den Aufsichtsrat (an alle Mitglieder) parallel ebenfalls zu informieren. So kann dieser dann nicht behaupten er hätte von manchen Vorgängen nichts gewußt. Sollte ausrücklich an den Aufsichtsrat adressierter Schriftverkehr durch den Vorstand "gefiltert" werden, weil es dem Vorstand nicht gefällt, daß sein Aufsichtsrat ins Bild gesetzt wird, dürfte er sich auf eine fristlose Kündigung gefaßt machen.

Vorstand in einer Genossenschaftsbank zu sein, kann eben schwieriger sein, weil die Eigentümer der Bank "anstrengender" sind. Aber der Vorstand hat sich ja um diesen Job beworben und kennt und befolgt hoffentlich die im Genossenschaftsgesetz aufgestellten Regeln der demokratischen Genossenschaften.

   

Nr. 1846

Anonym

29. Mai 2007, 05:12 Uhr

Betreff: Ein Gelöbnis in den Wind gesprochen

Es liest sich wie ein feierliches Gelöbnis. Hat Bruder Johannes dabei auch die Finger zum Schwur erhoben? Mit der anderen Hand hat er die Finger hinter dem Rücken gekreuzt. Die Kommunikation zur Zeit ist schon mehr als unglücklich und so werden die tragenden Säulen und Multiplikatoren nicht informiert - wie tief die Bank mit ihm weiter gesunken ist. Über wichtige Vorgänge zeitnahe in Kenntnis setzen, das will Herr Herzog schon gar nicht. So nicht und so nimmer mehr mein Herr.

   

Nr. 1845

Insider

28. Mai 2007, 08:31 Uhr

Betreff: Rettungsversuche für die eigene Haut?

Warum passiert nichts bei der VR-Bank? Das Lächeln in der Zeitung von den beiden Vorständen, war das nur die Fassade nach außen? War es der erste Schritt der Flucht nach vorne? Information wollte man es bezeichnen. War es nichts anderes als dass man sich zeigen musste, ohne konkret was zu sagen.

Es ist dringend nötig sich zu vergewissern, wie Vorstand, Aufsichtrat und Prüfungsverband die Information der Vertreter bisher betrieben haben. Man darf jetzt nicht auf einen jämmerlichen Ton hereinfallen, man hätte es ja nur gut gemeint. Denn wie Ampel gelb und rot, so könnte sich auch dies in den Sprachgebrauch der Herren eingraben, wenn Sie demnächst vor einer Vertreterversammlung Rede und Antwort stehen müssten, wenn Sie den Forderungsverzicht als gute Tat an den Mann bringen wollten.

Wenn man bedenkt, dass alle Informationen der Bank nur auf Druck aufscheinen, so darf man keine Entschuldigungen mehr gelten lassen, wenn man hinten drein auf Knien rutscht, nur um die eigenen Haut zu retten. Von verantwortungsvollen Bankern und für unseren Schutz zuständigen Aufsichtsräten müssen wir erwarten, dass sie vorher ordentlich und auch sorgfältig handeln und nicht erst kommen, wenn sie ertappt sind. Von den Prüfern erwartet man zur Zeit sowieso nichts anderes, als dass sie ihre Suppe so salzen, wie sie ihnen selber schmeckt.

Warum muss ein Mitglied das Vertreterversammlungsprotokoll herausklagen? Warum gibt es die wichtigen Anlagen dazu erst im zweiten und dritten Anlauf und wieder nur mit massivstem Druck? Immer wieder diese Vertuschung des eigenen Fehlverhaltens. Wie ist es möglich, dass im laufend fortnummerierten Protokoll die Seite aus der Anlage fehlt, wo es ausgerechnet um die ursprüngliche Kreditsumme geht? Was ist das für ein Theater um das Gutachten des Dr. Nickl, ob es nun Bestandteil des Protokolles ist. Wenn es als wichtige Grundalge zur Entscheidung über den Regress gegolten haben soll, dann muss es doch dem Protokoll beigefügt werden, sicher mit der Maßgabe schutzwürdige Daten unkenntlich zu machen. Ansonsten muss man doch annehmen, dass auch den Vertreter bei der Versammlung vollkommen unzureichende Informationen gegeben worden sind. Es muss doch über die Protokollierung nachvollziehbar sein, dass alles mit rechten Dingen abgelaufen ist. Dieses Verstecken erzeugt immer wieder den Eindruck von Mauscheleien im Hintergrund. Was bleibt hier als fader Beigeschmack haften, wenn man dies mit der Aufhebungsvereinbarung mit Manfred Heger sieht, dass man ihn schon eine Jahr vor der Entscheidung der Vertreter mit diesem unfassbaren Satz, ohne gegenseitige Ansprüche, auch noch unbekannte, vollkommen unbehelligt schon hatte ziehen lassen.

Was sollte da das Gewafle des Herrn Loos, der einerseits den Eindruck erwecken wollte, als ob man bis zum Aufhebungsvertrag nichts wüsste, auf der anderen Seite aber von Ampel gelb im Jahr 2002 und Ampel rot im Jahr 2003 sprach. So steht es im Protokoll. Hat er nun gewusst, oder hat er und der Aufsichtsrat nicht? Wenn man behauptet man wüsste nichts, wie ist es dann mit der Aussage des Herrn Grothoff, dass der Kredit bei der Überziehung von 375.000 € im Jahr 2001 schon im Bericht stand? Nichts kann man Herrn Loos glauben, denn der Prüfungsbericht ist eine vom Aufsichtsrat nicht zu ignorierende Information nicht nur an die Aufsichtsbehörden, sondern auch an ihn und ist vom Aufsichtsrat komplett durch zu arbeiten. Das ist seine Pflicht. Die Pflicht des Aufsichtsrates ist es auch, sich um problemhafte Kreditfälle zu kümmern. Wenn man also sagen würde, man hätte nichts gewusst, so hätte man gegen die eigenen wichtigsten Pflichten verstoßen den Vorstand bei der Geschäftsführung zu überwachen. Es hört sich eher danach an, als ob man die Vertreter verblödelt. Ohne Unterlagen als fundierte Vorlagen, aufgelegt und an die große Leinwand geworfen und nicht nur in der Hand eines Herrn Dr. Nickl und von ihm hochgehalten, können bei dieser Bank doch keine Beschlüsse als auf einem ordentlichen Wissensstand der Vertreter gelten. Da müssen die Vertreter in Zukunft darauf bestehen aus den Erfahrungen der Vergangenheit die Lehren ziehen.

Denn heute scheint es sogar Unstimmigkeit mit dem Anwalt Dr. Nickl zu geben, der vielleicht auch um seine Haut Angst hat, wenn er in die Mühlen der VR-Bank gerät, ob es nun eine strafrechtliche Relevanz gibt oder nicht. Er könnte nicht mehr hinter seinen mündlichen Aussagen stehen. Erfahrung wiederum daraus? Nur schriftliches ist glaubwürdig. Und damit, nur die Offenlegung des angeblichen Gutachtens zum Fall Flex ist glaubwürdig.

Denn unglaubwürdig ist das Verhalten bei Gold, Gold, Gold mindestens genauso. Es ist eher ein Possenspiel für die Theaterbühne. Muss man die verschiedenen Terminkalender vom 13. Juli 2004 heranziehen, um vielleicht zu erkennen, wie nahe sich der Aufsichtsrat um Dinge kümmert in dem er mit Kunden direkt spricht, wenn er sich berufen fühlt und wie wenig er danach verantwortungsvoll handelt. Hätte handeln um den Zeitpunkt der Verabschiedung von Manfred Heger auch heißen müssen Verabschiedung auch des hier verantwortlichen Vorstandes, wenn man vorher schon gemeinsam mit der Revision untersagt hat weitere Mittel auszureichen. Der Vorstand hat gegen die Anweisung des Aufsichtsrates gehandelt. Warum musste den Verlust der Geldmittel daraus den Mitgliedern und nicht dem Vorstand angelastet werden bei dieser eigenmächtigen Handlung.

Kommt hier die Rolle der externen Prüfer dazu? Wie konnte jetzt Herr Herzog offensichtlich auch wieder eigenmächtig auf diesen großen Betag von annähernd einer halben Million € verzichten? Gibt es hier niemand, der einen anderen bremst? Wollte Herr Herzog gar einen Kredit tilgen, der für ihn aus Prüfertagen unangenehm war? Wäre es fatal, wenn man annehmen dürfte, dass Herr Herzog auf diese Art und Weise Kredite wegräumt, die auch für ihn in der Vergangenheit Makel haben könnten? Wie sehr war Herr Herzog oder seine Prüferkollegen schon an der Geschäftführung beteiligt, wenn man bedenkt, dass man hört, dass die komplette Neuregelung des Engagements zirka eine Woche bis 14 Tage vor dem Datum der Dienstaufhebung Manfred Heger war und man auch hört, dass Manfred Heger zur Dienstaufhebung auch einen zeitlichen Vorlauf gehabt haben soll und nicht an einem Tag überrascht wurde?

Ist es schlimm, wenn man um die Zeit des ersten Halbjahres 2004 bis zum August mit dem Ausscheiden von Manfred Heger unglaubliche Vorgänge hinter verschlossenen Türen und unter Ausschluss der Vertreter und Mitglieder vermuten kann? Kein Glauben mehr ohne Nachweise, kein Glauben mehr sollten Krokodilstränen geweint werden. Wer soviel Zeit in den Dingen verbringt, der kann nicht mehr von sich behaupten unbewusst gehandelt zu haben.

   

Nr. 1844

Leser

27. Mai 2007, 21:20 Uhr

Betreff: Beitrag 2059

Hy Fan,
so grob brauchen Sie mit Herrn Benesch aber auch nicht umgehen. Vielleicht wurde ihm gesagt, dass er bei Max Schautzer einen Auftritt hat in seiner Sendung "Pleiten, Pech und Pannen" und gab sein Bestes was er zu bieten hatte, allerdings im falschen Film. Wichtig ist dies allerdings auch nicht, denn bald wird der Filmriß in der VR-Bank in Marktredwitz groß aufgezogen. Die Filmfestspiele in Hof, Berlin oder Cannes behandeln im Gegensatz zu Wunsiedel nur kleine Streifen. Die Nieten im Nadelstreifen werden keinen Bambi oder Oskar erhalten sondern bewährte Handschellen zur Dingfestmachung. Irgendwann gibt es dann ein Drehbuch über einen unglaublichen Wirtschaftskrimi.

   

Nr. 1843

Insider

27. Mai 2007, 20:41 Uhr

Betreff: Beitrag 2059

Wenn die Konkurrenz also Goldgräberstimmung hat und die Schätze hebt und die Talente vermehrt, dann bedeutet folglich Gold, Gold, Gold oder Flex für die VR-Bank in Marktredwitz, dass sich die Verantwortlichen ihr eigenes Grab (u.a. deutlich durch die Bilanzrückgänge) zielstrebig auf Grund Vetternwirtschaft, Selbstbeweihräucherung etc. mit Pravour unter dem Deckmantel des Bayerischen Genossenschaftsverbandes selbst gegraben haben.

   

Nr. 1842

Fan

26. Mai 2007, 20:00 Uhr

Betreff: Oberfranken TV

Habe gerade auf Oberfranken TV die Werbesendung der VR Bank gesehen. Wenn man diesen Beitrag nicht gesehen hat, hat man was verpaßt! Auf die Frage des Moderators, ob man in unserer Region den Aufschwung bemerkt sagte Herr Benesch , Firmenkundenberater der VR Bank, daß man das sehr wohl auch in der Bank bemerkt habe. Ich habe selten so gelacht, denn wie war das gleich mit der Bilanzsumme 2006? von ca. 443 Mio Bilanzsumme 2005 abgestürzt auf 408 Mio, in 2006 ! Super Aufschwung sag ich da nur !
Bei Kreditnachfragen aus der Wirtschaft würde man kompetent beraten und kurzfristig entscheiden, na supi , ich kenne da einige, die hatten zwar eine kurzfristige Entscheidung aber auf ihr Geld haben einige viele Monate warten müssen ! Vielleicht war grade keines da ? Und was passiert eigentlich mit denen, die ihre Kredite zurückführen mußten, weil die Bank gemessen an ihrem Eigenkapital Die Großkreditgrenze nach unten anpassen mußte ? Zuverlässige Partner sehen aber irgendwie anders aus oder ?
Kollege Benesch war aber auch sichtlich nervös, fehlte nur, daß der Moderator sich bei Ihm nach Herrn Bleil erkundigt hätte ! Oder man hätte ihn auch fragen können ob die Bank mittlerweile die korrekte Zinsabrechnung beherrscht.
Irgendwie wußte Herr Benesch nicht so recht was er mit seinen Händen tun soll und so hatte der Moderator wohl ein wenig Mitleid!
Interessant auch wie Herr Benesch kompetent und mit flinker Zunge die Bilanzen seiner Kunden kommentierte, also vor Kreditausreichung schaut er erstmal in deren Bilanz. Guter Rat von mir, Benesch, alter Kuhmpel schau doch erstmal in die deiner Bank, und was du da sehen kannst ist nicht der Abgrund des Grauens, nein, das ist harte Realität ! Da sind die Bilanzen eurer schlechtesten Kunden richtige Erfolgsmeldungen dagegen ! Ehrlich, Herr Benesch, wäre die Bank ihr Kunde, hätten sie längst alle Kredite gekündigt, also Sie, sich
selbst sozusagen !
Naja, aber irgendwie muß man ja an neue Kunden kommen, wenn die alten in Scharen davonlaufen, oder ? Und da muß man im Fernsehen halt ein wenig auf den Putz hauen! Kopf hoch, Kollege Benesch, viel schlechter kanns nun wirklich nicht mehr kommen, und das sind doch endlich mal gute Nachrichten, wenn man bedenkt , daß die Konkurrenz von Goldgräberstimmung spricht, vorallem in Markzredwitz!

   

Nr. 1841

Insider

26. Mai 2007, 16:13 Uhr

Betreff: Zum Beitrag 2055

Im Zusammenhang mit dem anstehenden und überfälligen Rausschmiß von Herrn Grothoff und dessen Strafverfolgung würde mich interessieren, ob Herr Hilkenbach freiwillig ging bevor er eventuell auch aus dem GVB rausgeschmissen worden wäre. Wer schmeißt eigentlich die Rausschmeißer, die Verantwortung tragen und sich nicht aus dieser heraus reden können aus dem GVB mit Pauken und Trompeten hinaus?

Wenn ich Staatsanwalt wäre, würde ich Herrn Herzog als ersten Chaoten in Gewahrsam nehmen und einige vom Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz gleich dazu stecken bei.

   

Nr. 1840

Insider

26. Mai 2007, 15:49 Uhr

Betreff: Unglaubliche Sumpf

Kommt es zutage, dass es die Verbaende sind, die das System schamlos missbrauchen. Ausmisten, dies gelingt nur wenn man die Herren am Hosenboden hat,oder von Ihren Futternaepfen vertreibt. Ob Frankfurt oder Muenchen, die Macht dieser Herren gilt es zu brechen.

   

Nr. 1839

Beobachter

26. Mai 2007, 13:17 Uhr

Betreff: VR-(Bank) Marktredwitz

Warum sind in der Bank schon wieder zahlreiche Prüfer, die nach den KFZ-Kennzeichen zu urteilen verstreut aus der BRD kommen. Die noch vorhandenen Kredite müssten doch
endlich einmal geprüft sein. Oder schauen die Prüfer nun noch tiefer in die Bücher der Bank um eventuell über Umsatzlisten mit Kontenvergleichen festzustellen, ob vielleicht so eine Art Selbstbedienungsladen bestimmter Personen zur Aufbesserung deren Bezüge herrschte und entdeckt wird? Es bleibt spannend für die Kunden, Mitglieder und den Geschädigten der VR-(Bank). Das Zittern und Zähne knirschen aller Verstrickten wird bestimmt weiterhin zunehmen. Doch ist der Skantal um Bank und Prüfungsverband schon jetzt nicht mehr aufzuhalten, egal was noch alles aufgedeckt wird.

   

Nr. 1838

Der weiße Hai

26. Mai 2007, 09:52 Uhr

Betreff: Alle rausschmeißen...!

Schmeißt sie endlich alle raus!

Wie aus gut informierten Prüferkreisen herauskam, war Johnny Herzog (so nennen ihn die bayerischen Bankvorstände) der unbeliebteste Zeitgenosse: arrogant, obrigkeitshörig und extrem karrieregeil. Genau das hat sein "Ziehvater" Grothoff ausgenutzt und ihn in Marktredwitz platziert; mit einem satten Gehalt noch dazu. So entstehen Abhängigkeiten.

Wie aus gut informierten Verbandskreisen herauskam, steht Grothoff kurz vor dem Rausschmiss aus dem GVB. Seine (von ihm selbst kreierte) Abteilung Bankenbetreuung läuft nämlich überhaupt nicht. Bei den meisten Banken ist er eine "unerwünschte Person" bzw. hat Hausverbot. Seine linken und intriganten Methoden kennt mittlerweile jeder. Auch sein Freund Eddie Ahrend (vom BVR gekommen) kann ihm nicht aus dem Schlamassel helfen. Die beiden Strategen bekommen kaum Aufträge bei den GenoBanken und stehen extrem unter Druck. Grothoff wird immer fahriger und nervöser!

Schmeißt sie endlich alle raus! Sie haben schon genug Schaden für die Organisation angerichtet!!!

   

Nr. 1837

Leser

25. Mai 2007, 21:15 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktreditwitz

Sehr geehrter Webmaster,
Ihr letzter Beitrag an das neue Vorstandsmitglied der VR-Bank Marktredwitz ist wie immer treffend, aber wahrscheinlich ohne Wirkung, weil die Verantwortlichen dieser Bank wohl noch immer nicht den Ernst der Lage erkannt haben.

Deshalb werde ich über Pfingsten - damit der heilige Geist auch über die Vorstände und die Verantwortlichen beim Genossenschaftsverband Bayern kommt - ein paar "Trümpfe" anschreiben (Spiegel, Bildzeitung und TV-Medien), um wach zu rütteln.

Den Text stelle ich mir jetzt folgendermaßen vor, wobei ich mir Änderungen vorbehalte, wenn ich dies für notwendig halte.

Hallo,
Bitte sehen Sie sich einmal die Seiten im Gästebuch des Wunsiedeler Kreises an.
Bei rund 2.000 Einträgen sollten Sie sich aber schon ein wenig Zeit nehmen, welche Mißstände in der VR-Bank Marktredwitz vermutlich herrschen und ob vielleicht der Genossenschaftsverband Bayern weitreichend verstrickt sein könnten.

..... dieser Sumpf muß trocken gelegt werden ohne wenn und aber!

Und wie informieren Sie sich: 1) www. Kontopruefung.de
oder 2) www. Wunsiedelerkreis.de

   

Nr. 1836

Der lächelnde Hai

25. Mai 2007, 16:10 Uhr

Betreff: Ãœberall das Gleiche

Für alle diejenigen, die von ihrer Bank gesagt bekommen, dass sie einen Verlust erwirtschaftet haben: Machen Sie es wie eine Raiffeisen-Volksbank in Thüringen. Die Bank hatte eine Bilanzlücke, aber wie diese schliessen? Ganz einfach - man holt einen externen Gutachter, der ihr Gebäude neu bewertet. Egal wie der ortsübliche Mietzins ist, oder ob des sich um den Dachboden handelt, wo nur die Mäuse rumlaufen, oder der angesetzte Wert bei weitem überzogen ist. Es muss die Spanne des alten zum neu ermittelten Bilanzansatzes mindestens so hoch sein, dass es zur zum Schliessen der Bilanzlücke und zum Auszahlen der Dividende reicht.
Wie sie wissen, kann man Gewinne nur ausweisen, wenn man sie realisiert hat. Aber in dem vorliegenden Fall hat man einfach eine Zuschreibung gemacht und einen künstlichen Gewinn ausgewiesen, der gar nicht vorhanden war.
Das ist zwar Bilanzmanipulation und Betrug in Reinform. Damit dies aber legalisiert wird, wenden Sie sich an den Genossenschaftsverband Frankfurt mit Sitz in Neu-Isenburg, dort sind jetzt die die beiden Wirtschaftsprüfer beschäftigt, die dies testiert hatten. Früher waren sie Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes Sachsen. Also wenn sie so ein Testat brauchen, wenden sie sich vertrauensvoll an Frau WP/Stb Kristina Müller und Herrn WP/Stb Weinert. Damit können Sie vielen Problemen bei Verhandlungen mit ihrer Hausbank aus dem Weg gehen, da ihre Sicherungsobjekte ja sehr schnell bessere Sicherungswerte haben. Da sie dann keine Sicherungslücken mehr haben,bekommen sie bessere Zinsen und das Rating ist auch viel besser.
Wenn Sie aber jetzt denken, die beiden wollten der Bank das Überleben sichern, weit gefehlt. Da der Verbandsdirektor B.eine sehr "enge" Freundschaft mit der Vorstandsvorsitzenden Frau L. unterhielt, ging es einzig darum, der guten Frau den Kopf zu retten. Es war ja nicht so schlimm, dass sie die Bank zum Nachteil der Mitglieder in den Sand gesetzt hatte und die Sicherungseinrichtung in zweistelliger Millionenhöhe in Anspruch genommen werden musste. Das heisst im Klartext, dass nicht nur die Mitglieder der obengenannten Bank betrogen wurden, sondern auch alle anderen Mitglieder von Geno-Banken, da Ihnen als Eigentümer der Banken deren Vermögen durch die hohen Beiträge zum Sollidarfonds gemindert wird. Dabei ist es vielfach die Klüngelei in den Verbänden die zu solchen Missständen führt.
Verehrte Leser, dies sind natürlich keine Gute-Nacht-Geschichten, sondern leider die harte Realität im Genossenschaftswesen und ist alles beweisbar.

Wenn sie weitere Beiträge interessieren, bin ich gerne bereit sie zu informieren, da dies, wie sie unschwer erkennen können, nur die Spitze des Eisbergs ist. Bitte geben sie mir eine Rückkoppelung. :-D

   

Nr. 1835

Webmaster

25. Mai 2007, 09:11 Uhr

Betreff: Erstattung im Bereich Stichtagsverzinsung

Offener Brief

Herrn
Uwe Heidel
Vorstad der
VR-Bank Marktredwitz eG

per Fax: 09231 / 660131


Erstattung im Bereich Stichtagsverzinsung


Werter Herr Heidel,,

viele Ihrer Kunden wenden sich inzwischen an uns, weil Sie von Ihnen unverständ-liche Schreiben zu ziemlich geringfügigen Erstattungen im Bereich der von Ihrer Bank angewandten Stichtagsverzinsung erhalten haben. Durch Ihr Verhalten steigt unsere Zahl der Mitglieder in der Interessengemeinschaft Wunsiedeler Kreis ständig.

Bitte zeigen Sie mir im gemeinsamen Interesse unserer Mitglieder und speziell auch in der Angelegenheit des Engagements meiner Frau auf, warum Sie den Kunden nicht in einem Fall über die in Ihrem Haus angestellten Berechnung aufklären.

Warum geben Sie somit Ihren Kunden nicht die nachvollziehbare Abrechnung zur Hand, denn Sie müssen doch nachgerechnet haben. Anderseits muss man anneh-men, dass Sie wirklich nur über den Daumen gepeilt rechnen. Ein ordentlicher Kaufmann übergibt eine nachvollziehbare Berechnung, vor allem dann, wenn er selbst der Verursacher war, wie er mit seiner Abrechnungsmethode den Kunden übervorteilt hatte. Wir befinden uns doch nicht beim Schrotthändler mit der Sache.

Der Kunde hat z.B. auch Anspruch, dass ab dem Zeitpunkt der Überzahlung eine Rückerstattung in Höhe der gesetzlichen Norm 5 % über dem Basiszins, oder falls er bei Ihnen oder auch bei einer anderen Bank im Giro- oder Kontokorrentbereich im Soll war, dieser berechnete Zinssatz in Ansatz zu bringen ist. Aus den Schreiben der Bank geht hervor, dass Sie ein bestimmtes Verfahren anwenden. Dies erweckt geradezu den Eindruck, dass Sie sich um den Einzelfall gar nicht genau gekümmert haben. RA Schindler musste die Bank schon vielfach und in Einzelfällen wiederholt auf fehlerhafte Berechnungen hinweisen, wobei fast generell und in Spitzen bis über 70 % von der Bank nachgebessert werden mussten. Es gibt also keine andere Möglichkeit als von Ihnen die nachvollziehbare Nachberechnung zu fordern. Andere Banken erledigen dies doch auch ordentlich.

Ich erinnere Sie, Herr Heidel, auch an Ihre Aussage in der Pizzeria, wo Sie sagten, Sie wollten auch für den Landkreis da sein, dann verhalten Sie sich auch danach. Denken Sie bitte auch an Erstattung im Gewerbebereich, was Sie bisher noch gar nicht aufgegriffen haben, obwohl ein einschlägiges Urteil mit einem Gewerbedarlehen gegen Ihre Bank schon vorliegt und dies noch vor Urteilen zu Verbraucherkrediten datiert.


l

   

Nr. 1834

Kunde und Mitglied

24. Mai 2007, 20:29 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

Werte Herren vom Wunsiedeler Kreis,

im Gästebuch ist ständig darüber zu lesen, daß Darlehensnehmer wie ich nicht die zuviel bezahlten Zinsen erstattet bekommen, obwohl gegen die VR-Bank Marktzredwitz ein Gerichtsurteil erlassen wurde. Von der Bank habe ich noch keine Reaktion erhalten

Ist es möglich, dass alle Geschädigten wegen des Urteils eine Interessengemeinschaft bilden, damit wir unser Geld, das uns zu viel abkassiert wurde, mit einer nachvoll-
ziehbaren Abrechnung bekommen?

Verweisend auf die vielen Beitäge verstehe ich nicht, warum die Bankenaufsichtsbehörde wegen der Unzulänglichkeiten bei der VR-Bank Marktredwitz nicht reagiert.

Zuletzt stellt sich mir die Frage, wie ich Vorstand von so einer Bank werden kann ohne qualifizierte Ausbildung und ob die Revisoren vom Genossenschaftsverband einfach bessere Karten haben. Wir haben nämlich einen einen Revisor von diesem Verband in der weiteren Verwandtschaft und dieser Strolch hat noch nie etwas getaugt.

   

Nr. 1833

Beobachter

24. Mai 2007, 14:09 Uhr

Betreff: §§ 32 und 33 KWG, Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb und Versagen der Erlaubnis

§ 32 Kreditwesengesetz (KWG) regelt die Erlaubnis für die Bankgeschäfte und speziell in Absatz (1) 3. auch die Zuverlässigkeit der Geschäftsleiter und in § 33 ist das Versagen der Erlaubnis geregelt, wo es in Absatz (1) 2. wieder um die Zuverlässigkeit der Geschäftleiter geht. In § 29 stehen die besonderen Pflichten der Prüfer, wo in Absatz (3) eine Anzeigepflicht an das BaFin verankert ist, wenn sich schwerwiegenden Verstößen der Geschäftsleiter gegen Gesetz, Satzung oder Gesellschaftervertrag erkennen lassen. So war es anscheinend schon mal im Jahr 2003. So würde es eventuell nach Prüfung durch das BaFin heißen: Versagen der Erlaubnis heißt ab sofort keine Zulassung mehr zum Vorstand und zwingende Abberufung.

Wenn also gegen Gesetz, Satzung und wichtigen Richtlinien verstoßen wird, dann wird von der Bankenaufsicht die Erlaubnis für den Geschäftsleiter versagt, was zur zwingenden Abberufung führen müsste. Aber es ist offensichtlich, der erste Schritt kommt vom Prüfungsverband. Bei erheblichen Straftaten, wozu Betrug und Untreue laut Gesetzeskommentar gehören, liegen zwingende Versagensgründe ohne Ermessensspielraum der Bankenaufsicht vor.

Ist der Forderungsverzicht von 450.000 € nun ein klitzekleines Fällchen, dass man übersehen darf, oder ist es ein gravierender Fall? Hat die genossenschaftliche Prüfung den Fall schon an das BaFin gemeldet, oder hält jemand seine schützenden Hände über Herr Herzog? Laut dem Anwalt des Geschäftsleiterverbandes scheint die Sachlage doch ziemlich eindeutig zu sein. Muss der Genossenschaftsverband erst abklären, wer denn im eigenen Haus da mitgewirkt haben könnte? Was geschieht, wenn hier nicht mehr zu verbergen wäre, dass die Verletzung der Prüferpflichten die Verletzung der Geschäftsleiterpflichten erst ermöglicht hätte? Wäre der Durchgriff des Verbandes in die Bank hinein augenscheinlich und dass die Prüfer sich quasi als Gutachter mit Herrn Herzog schon vorher sogar mit in die Entscheidung einbinden haben lassen, als es darum ging solche Vermögenswerte einfach aufzugeben?

   

Nr. 1832

Vorstand

24. Mai 2007, 12:18 Uhr

Betreff: Riesiger Forderungsverzicht, wie das?

Wie kann die VR-Bank in Marktredwitz auf so einen Batzen Geld verzichten wie es im letzten Beitrag Nr. 1945 steht und das bei der schwierigen Lage der Bank, wo jeder Cent gebraucht wird? Es geht scheint es nur, wenn Prüfer einen Prüfer schützen, oder wird es wirklich mal Zeit, dass von außen der Staatsanwalt her beordert wird? Ich kann mich noch gut an den Vortrag von Dr. Spieß bei der Tagung der Geschäftsleiter erinnern, dass jeder unberechtigte Forderungsverzicht eine Schädigung des Allgemeinvermögens ist und somit eine Untreuetatbestand wäre, und die Verantwortlichen, hier wohl Vorstand und auch Aufsichtsrat persönlich haftbar gemacht werden könnten?

Ich würde mir das bei meiner Bank nicht trauen.

   

Nr. 1831

An

24. Mai 2007, 10:46 Uhr

Betreff: Vertrauenswürdig - vertrauensunwürdig

Gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz nur Schatten? Wenn man sich das vergegenwärtigt, was im Beitrag Nr. 2026 mit eine Kunden gemacht worden ist, dann hat doch der Laden Dreck am Stecken. Und der Fisch stinkt ganz besonders vom Kopf weg. Da werden die Maschinen abgeholt, es wird nicht aufgepasst, dass man sorgsam umgeht und produziert noch einen Umweltschaden mit, wenn man schon Dieletanten hin schickt. Auf das Eigentum anderer zu achten scheint vollkommen unwichtig.

Und dann sagt man auch nicht ob es Geld gegeben hat oder nicht. Hat es Geld gegeben meine Herren und wer hat es meine Herren Vorstände? Da Heger, Wolf und Krämer nicht mehr da sind, spielen jetzt die neuen Herzog und Heidel mit fadenscheinigen Ausreden die Auskunftsverweigerer? Vielleicht will Johannes Herzog auch nicht sagen, wie die Prüfung so manchen Kreditfall einzeln bewertet hat. Könnte da raus kommen wie die Prüfer die Sachen tatsächlich kontrolliert haben? Könnte bei den Fällen wie auch bei Flex und Gold, Gold, Gold, zu oft die Namen Herzog und Grothoff als die Prüfer erscheinen, die die Kredite geprüft haben oder als Team beurteilt haben? Muss man endlich darüber reden, ob die Prüfer irgendwie begünstigt (?) worden sein könnten? Wie bekommt einer als Prüfer sonst in den 90-er Jahren die Möglichkeit viele Banken um Millionen zu prellen und sogar noch Geld in die Schweiz zu bringen?

Vertrauenswürdig? Da werden in Slowenien immer noch runde Scheiben gedreht, da liegt Gold immer noch am Zoll in Afrika, oder auch nicht, läuft da auch ein deutscher Prüfstand in Tschechien oder Polen? Aber die Luise am Berg, die lässt auch schön grüßen. Wie heißt der, der diesen Fall geprüft hat? Ist der auch irgendwo als Vorstand vorgesehen?

   

Nr. 1830

Dipl. Betriebswirt

24. Mai 2007, 10:04 Uhr

Betreff: Warum darf Herr Herzog sein Amt noch ausüben?

Ein Vorstand der in der Kritik steht 400 bis 450.000 € bei der VR-Bank ohne Not als Abschreibung aufgehalst zu haben, in dem er Immobilienverkäufe begleitet, erstklassige Sicherheiten freigibt, Teilbeträge der Kaufsumme nicht für die Bank beansprucht und einen notariellen Verzichtsvertrag macht ist der nicht im höchsten Maße vertrauensunwürdig? Kann man Herrn Herzog die Bank noch bedenkenlos betreten lassen? Wer sich so allmächtig fühlt, ist der nicht eine Gefahr für den Betrieb, für die 17.000 Mitglieder? Ist er noch zumutbar?

Warum lässt Herr Herzog sein Amt nicht von sich aus ruhen, warum wird das nicht bekannt gegeben? In diesem Fall muss doch der Verzicht von ihm sich zu verteidigen eindeutig gegen ihn sprechen. Hier war vor kurzem auch darauf hingewiesen worden, dass der Vorstand die Pflicht hat seine Unschuld zu beweisen, warum hier nicht? Man soll bitte nicht sagen, dies sei nur für den Fall eines Prozesses gegen ihn so zu sehen. Wenn er nicht raus rückt, dann muss der Prozess eben geführt werden. 5 % des verdienten Eigenkapitals zu verschenken ist bei dieser Summe wirklich kein Pappenstiel.

   

Nr. 1829

L.

24. Mai 2007, 09:48 Uhr

Betreff: Halbe Wahrheiten – halbe Lügen ?

Respekt vor dem Leserbrief vom 23.05. in der Zeitung. Wenn der Leser von halben Wahrheiten spricht, so kann man doch auch sagen, halbe Wahrheiten sind auch halbe Lügen. Wenn Herr Herzog schon so tut, als ob es die Bilanzzahlen wären, warum spricht er nicht von Bilanzergebnis sondern nur vom Betriebsergebnis? Nutzt er die Unkenntnis seiner Zuhörer, die den Unterschied nicht kennen? Warum spricht er nicht in wie weit die Ankündigungen vor 11 Monaten zu Abschreibungen und Wertberichtigungen eingetroffen sind, oder wie es mit der Bank weitergeht, warum spricht er nicht vom Mitarbeiterstamm, warum sagt er nicht, was die Entlassung Krämer die Bank kostet? Das für die Kosten an anderen Mitarbeitern gespart werden muss, anstatt diesen unfähigen Vorstand mit einer sofortigen Abberufung im letzten Jahr auch für alle Zeiten aus den Personalkosten der Bank zu eliminieren? Der kriegt doch sowieso den Rentenhöchstsatz, dass Zubrot der Genossenschaft hat er doch gar nicht verdient.

Warum verschweigt Herr Herzog beharrlich vielleicht sein größtes Problem mit den Vergütungen zur Stichtagsverzinsung und dann zu den Wertstellungen? Wenn man als Kunde anruft und nach den Berechnung fragt, dann wird dies als größtes Geheimnis dargestellt. Die Bank muss doch intern die Dinge nachgerechnet haben. Ist es ein Witz, wenn bei den Reklamationen über Anwälte immer und immer wieder Nachbesserungen von der Bank bis über 70 % gemacht werden. Die Kleinstbeträge nimmt der Bank und Herrn Herzog ohne Berechnung niemand ab und die werden nicht herausgegeben, obwohl die Gerichte in allen Verhandlungen mit dieser oder auch einer anderen Bank immer wieder auf das Recht der Transparenz für den Kunden hinweist. Was ist transparent, wenn der Kunde keine Chance zur Kontrolle gegenüber dem hat, der ihn doch offensichtlich übervorteilt hat.

Nein, Herr Herzog ist genau auf dem Weg nicht der Teilwahrheiten, sondern der Teillügen. Dieser Zeitungsbericht wenn es gewesen sein soll, dann sind wir fünf Monate zu spät dran, was schon ein Affront gegen die Vertreter war. Wenn Herr Herzog das unter berechtigtem Informationsinteresse versteht, dann ist sein Anspruch von Information nichts als populistisches Geschwätz. Es kommt einem auch so vor, als ob er im Schnellschussverfahren ein anderes schlagendes Problem für ihn persönlich als Vorstand übertönen will mit seinem demonstrativen Lächeln in die Kameras. Der Kragen wird zur Zeit sehr eng sein angesichts des Forderungsverzichtes. Auch das ist nicht wichtig genug um die Wahrheit dazu zu sagen.

   

Nr. 1828

Betroffener

24. Mai 2007, 06:26 Uhr

Betreff: Diesen Sumpf nicht mit warmen Worten schön reden

Konsolidierung ist immer zum Schaden der Kleinen. Konsolidierung über das Herausdrängen der Kredite mit den Menschen, Betriebe, Arbeitplätze und damit zusammenhägenden Familien, die bei anderen Instituten nie in Gefahr geraten wären. Kredite die man angeworben hat, zu denen man die Kunden ermutigt hat, die man aus Gründen des Gewinnmaximierens und des Bilanzwachstums im Vorfeld ungenügend geprüft hat. 100 Millionen DM Abschreibung hängen nicht mit der schlechten Lage der Wirtschaft und der Region zusammen. Eine schwierige Lage verpflichtet zu mehr Vorsicht, bei dieser Bank, immerhin eine Genossenschaft, war es genau umgekehrt. Hier haben die Bankverantwortlichen schwerst versagt und die Kontrollorgane. Und immer wieder ist zu betonen, dass wenn die Vorstände die Zeichen nicht erkennen, die Zügel schleifen lassen, dass Kunden in Gefahr geraten, dafür ist die Prüfung da. Warum ist Herr Herzog als ehemaliger Prüfer Vorstand geworden, was ist bei der Bank abgelaufen, was man nur erahnen mag? Warum wird auch die Abrechnungsmanipulation den Vorständen nicht vorgeworfen? Der Sumpf ist unendlich bei dieser Bank. Nachdem Herr Herzog als Prüfer nicht eingegriffen hat, setzt er noch ein eigenes Exempel mit einem Forderungsverzicht in unvorstellbarem Ausmaß. Welches Licht wirft das auf seine Arbeit als Revisor der Bank, aber auch die des Genossenschaftsverbandes im Gesamten? Herr Herzog steht Manfred Heger und Reinhold Wolf in nichts nach, am allerwenigsten in Skrupellosigkeit. So ist es nicht verwunderlich, dass sich diese Männer ungeschoren davon machen konnten. Die Zeche wird nur den Kleinen aufgebürdet.

   

Nr. 1827

Belesener

23. Mai 2007, 22:19 Uhr

Betreff: Ganze Wahrheit in der Frankenpost

Es gab heute auch einen Leserbrief zum Bericht der letzten Woche von Herrn Herzog zu verschiedenen Zahlen zur Lage der Bank, wie es hieß. Der Leser fordert nicht nur mit halben Wahrheiten an die Öffentlichkeit zu treten. Ein bisschen hört es sich an, als mach es doch das nächste Mal besser. Aber die ganze Wahrheit, die können die Verantwortlichen bei der VR-Bank gar nicht in den Mund nehmen. Es ist der Verlust an Vertrauen, der seit vielen Jahren in kleinen Schritten voran schreitet.

Wenn einem ein bekannter Mitarbeiter plötzlich nicht mehr begegnet, dann ist es etwas, was einem auffällt. Wenn aber der gepiesackte Kreditkunde sich nicht mehr aus dem Haus traut, weil er mit seinen Depressionen sich auch noch vergräbt, dann übersieht man es. Es darf bei der VR-Bank nicht mehr nur darum gehen, dass es nach vorne gehen muss. Zu viele Geschädigte neben den Mitarbeitern für ein paar skrupellose Gewinnler haben einen Anspruch und ein Recht darauf, dass die die es Verschuldet haben auch beim Namen genannt werden. Diese Geschädigten hätten Hilfe von Johannes Herzog und seinen ehemaligen Prüferkollegen erwarten dürfen. Aber die Prüfer des Verbandes haben nicht das Recht der Kunden und Mitglieder im Auge. Verfehlung von Vorstände und auch Aufsichtsräten werden nur dann konsequent verfolgt, wenn es darum keinen unbequemen Wirbel gibt. Diese ganz schlimme Erkenntnis vermittelt uns das Dilemma VR-Bank Marktredwitz. Unser Aufschrei muss dahin gehen, dass aus dem Unrecht von früher nicht einer als Gewinner aufstehen darf, der alle im Stich gelassen hat, das treibt das Unfassbare noch zur Spitze.

Herr Herzog erzählt uns nicht nur Halbwahrheiten, Herr Herzog stammt aus der Institution, die das Drama VR-Bank verhindert hätte können. Ihre Verpflichtung wäre es gewesen, es zu verhindern. In Marktredwitz war es vom Genossenschaftsverband nicht nur Versagen, es war quasi Mithilfe. Ein guter Freund des Herr Herzog namens Grothoff hat uns am 30.06.2005 nicht nur Halbwahrheiten serviert, er hat uns als der der uns von Gesetz wegen schützen sollte, regelrecht belogen. Mit dem das verhindert wurde die Rolle der Vorstände vollständig aufzudecken, hat nur der Verband verhindert, dass über die eigenen Mitschuld und Verantwortung geredet werden konnte. Das der Gesetzgeber es immer noch zulässt, dass ein Verband sowohl die Prüfung als auch die Vertretung der Genossenschaften mit Ihren Millionen von einzelnen Mitglieder in einer Hand hält ist ein Ausdruck, dass in unserer Gesellschaft immer mehr der Einzelne als Opfer des Gesamten herhalten muss. Als Opfer des Funktionieren von Systemen. Das einzelne Opfer erhält aus der Masse keinen Schutz mehr und auch keine Unterstützung.

Die Mitglieder und die Vertreter sind die Souveräns in Marktredwitz. Sie gilt es immer wieder in vollem Umfang aufzuklären und Ihnen Mut zu machen Flagge zu zeige. Flagge gegen eine Mauer des Vertuschens, des Schweigens und der Schädigung der ganzen Genossenschaft und im besonderen Maße der Ignoranz, ja der bewussten Inkaufnahme von ganz schlimmen Einzelschicksalen, nicht nur der Mitarbeiter. Ist es nicht ein riesen Skandal, dass sich Vorstände immer noch im Amt befinden, die vor drei Monaten ein halbe Million Euro verschenkt haben? Hat man da auch geglaubt, die Mitglieder sind Zahlmeister für eine einzige Kreditausmerzung? Diese Vorstände dürften nicht mal mehr einen Sparbrief verkaufen dürfen.

   

Nr. 1826

Ex-Prüfer

23. Mai 2007, 17:58 Uhr

Betreff: Johannes Herzog war bei uns im Verband nicht beliebt

Ich darf hier aus Sicht der früheren Kollegen im Prüfungsdienst des Genossenschaftsverbandes auch mitteilen, dass Herr Johannes Herzog in unseren Kreisen überhaupt nicht beliebt war. Er wurde als sehr schwieriger Mensch empfunden. Man war eigentlich sehr froh, wie er gegangen ist.

   

Nr. 1825

Aus der Region

23. Mai 2007, 13:47 Uhr

Betreff: Gilt für die Bank keine Moral und kein Gesetz

Kein Unrechtsbewusstsein ist bei den Vorständen und Aufsichtsräten der VR-Bank vorhanden. Wenn die Aufsichtsräte zu Rudolf und Manfred Heger und Reinhold Wolf und Karl Krämer von sich aus gesagt hätten, die Sauerein mit den Abrechungen und allen drum und dran, was in dem Eintrag Nr. 2029 alles drin steht, die habt ihre alleine zu verantworten, dann wären die Dinge aufgearbeitet worden. Es ist doch ein unglaublicher Skandal, wenn man Tür und Tor aufmacht, dass einen Vorstände einer Genossenschaftsbank über Eingriffe in Darlehensabrechnungen und Wertstellungsmanipulationen im Giro- und KK-Bereich so löffeln können. Das zeigt doch, dass die Bank schon damals so schlecht geführt wurde, dass man jeden Pfennig gebraucht hat. Über die Bereiche hat man uns das Geld aus der Tasche gezogen und mit der unsauberen Kreditvergabe hat man es über die Abschreibungen verloren, wie wenn die Hosentasche ein riesiges Loch gehabt hätte.

Mit dem Forderungsverzicht ist es ja auch schon wieder drei Monate her. Wer von den Vorständen die Rechenschaft für solche Machenschaften nicht einfordert, der gesellt sich auf diese Seite dazu. Haben also die Aufsichtsräte den Hegers, Reinhold Wolf und Karl Krämer den Freibrief ausgestellt, dass Sie schon vor über 20 Jahren uns über die EDV austricksen durften. War der Aufsichtsrat wirklich einverstanden, wenn man gehört, hat, dass z.B. Rudolf Heger aus Konkursmassen von Kunden Geschenke verteilen durfte, wie ich mich an Pelzsachen glaube erinnern zu können. Hat der Aufsichtsrat wirklich kein Unrechtsbewusstsein, wenn er für die Mitglieder das einzige Sprechroh ist und es zulässt, dass man Kreditkunden einfach die Sachen wegholt ohne dass man daraus auch nur einen Pfennig oder Cent an Nutzen zieht, sondern wahrscheinlich eher noch das Transportunternehmen bezahlen musste? Hat der Aufsichtsrat also nicht sogar nach dem Gesetz die Verpflichtung den Vorstand bei einem mehr als nur angedeuteten Betrugsverdacht selbst zur Aufklärung aufzufordern und zwar in so einem gravierenden Fall wie in Wunsiedel mit allen Mitteln.

Die Bank steht deswegen so da, weil die Kontrollorgane versagt haben, oder weil sie mitgemacht haben. Die haben dafür zu sorgen, dass Gesetze eingehalten werden und auch eigenen Richtlinien aufgestellt werden. Im Genossenschaftsgesetz steht drin, dass der Vorstand seine Unschuld beweisen muss. Und es steht drin, dass die Sorgfaltspflicht des Vorstandes auch für den Aufsichtsrat gleich anzuwenden ist. Alleine daraus kann man lesen, dass die Väter des Gesetzes Aufklärung weit vor Vertuschung gestellt haben. Versteckt werden soll, dass die Kunden ein Anrecht darauf haben, das mit Zins und Zinseszins zurück zu bekommen, was man uns zuviel abgenommen hat. Vertuscht werden soll, dass zwar Manfred Heger z.B. bei Flex eine große Schuld trifft, und Reinhold Wolf bei Gold, Gold, Gold, genauso wie selbstverständlich Karl Krämer, der sein Wissen nutzen konnte. Vertuscht werden soll aber auch anscheinend, dass der Aufsichtsrat und der Verband ganz gewaltig mit drin stecken, weil sie niemals gegen die Schweinerein etwas unternommen haben. Wenn die Kontrollen versagen, oder vielleicht sogar gar nicht stattfinden, dann ist doch der Aufsichtsrat dafür verantwortlich, wenn Vorstände und Mitarbeiter sich wie in einem rechtsfreien Raum bewegen, oder nicht? Die Auflistung in dem genannten Beitrag, was sich die Herren an der Spitze der Bank alles einfallen haben lassen ist unfassbar. Die haben doch mehr überlegt, wie sie uns aufs Kreuz legen können, als das sie sonst ordentlich gearbeitet haben.

Aus diesen Schweinerein scheint nun ein neuer Vorstand und süffisanterweise alter Prüfer wieder Kapital schlagen zu wollen und damit den Aufsichtsrat in der Hand zu halten. Nur so geht es, dass man zwischen 400 und 450.000 Euro herschenkt. Bei der Verantwortung kann man hier endlich einmal offen legen, wie sich der Verband verhält, wenn ein von ihm inthronisierter Vorstand aus den eigenen Reihen Genossenschaftsvermögen verschleudert. Da geht es nicht um eine falsch abgerechnete Kaffeefahrt, da geht es um den Griff in eine Kasse, die dem Herren nicht gehört, und wo, wie schon geschrieben, das Genossenschaftsgesetz ein besondere Sorgfaltspflicht extra vorschreibt.

   

Nr. 1824

Berechtigt interessiertes Mitglied

23. Mai 2007, 10:24 Uhr

Betreff: Zeigen Sie uns die Bilanz Herr Herzog

Herr Herzog, haben Sie Ihre Vertreter besser informiert als die Mitglieder und die Allgemeinheit über die Zeitung? Hier der Link zu Frankenpost-Online dazu: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/fichtelgebirge/resyart.phtm?id=1126700
Über die Aufdeckung des Forderungsverzichtes haben Sie vielleicht eine weitern Gedächtnisschwund erlitten, weil so etwas natürlich schon unheimlich Sorgen bereiten kann und manche schlaflose Nacht mit sich bringt. So also nun nochmals die Erinnerung an Ihre Rede (& Co.) vom 29.06.2006 mit dem Versprechen des Kurzberichtes.

Glauben Sie, dass alle Mitglieder ein Informationsrecht haben, oder nur die von Ihnen so bezeichneten Multiplikatoren? Sie haben am 16. Mai vor der Zeitung groß aufgesprochen, ob die Bilanz aber fertig ist, dass kann man daraus nicht erkennen. Warum die Vertreterversammlung erst am 24. Juni, wenn die brandheißen Dinge doch so augenfällig sind? Spielen Sie auf Zeit? Denn mit der Einsicht der Mitglieder in den Abschluss und den Lagebericht heißt es doch laut Satzung, dass man da 8 Tage vorher Kopien bekommen könnte. Auch wenn die Unterschriften des Genossenschaftsverbandes noch fehlen, warum geben Sie nicht bekannt, dass die Bilanz bereits jetzt unter dem Vorbehalt der Erteilung des Bestätigungsvermerkes schon ausliegt, oder müssen Sie Angst haben, dass der Verband in München trotz der wahrscheinlich schon durchgeführten Prüfung des Abschlusses die Bilanz noch mal umschmeißt?

Wie verhalten Sie sich, wenn ich morgen bei Ihnen auftauchen würde und um Einsicht und Kopie bitte? Schmeißen Sie mich raus und verweisen auf die Satzung oder springen Sie über Ihren Schatten? Weisen Sie also bitte Ihre Leute an der Front an, die Bilanz auszuhändigen, ansonsten muss man wirklich glauben, Sie seien mit einer unfertigen Bilanz an die Öffentlichkeit getreten, oder Sie haben nicht nur den Forderungsverzicht zu verbergen.

   

Nr. 1823

Aus der Region

23. Mai 2007, 10:03 Uhr

Betreff: Automatische Ermittlung der Staatsanwaltschaft Hof wegen viel geringerem Anlass

Heute steht in der Frankenpost, dass die Staatsanwaltschaft Hof in einer Angelegenheit automatisch Ermittlungen aufgenommen hat, weil ein Bürgermeistervertreter eventuell unberechtigte Fahrkilometer abgerechnet haben könnte. Der Artikel ist unter folgendem Link auch in Frankenpost-online drin: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/fichtelgebirge/resyart.phtm?id=1129455

Wenn man von 350 Kilometer a 30 Cent zum Teil spricht, dann geht es doch um Peanuts. Aber es geht wahrscheinlich eindeutig auch um einen Untreuetatbestand. Wenn man dagegen bei der VR-Bank Marktredwitz die Fälle Flex, Gold, Gold, Gold, usw. und den Forderungsverzicht und auch die Sache mit den Maschinen in Wunsiedel sieht, dann sind das doch ganz andere Kaliber. Es braucht also anscheinend nur einen kleinen Anstoß, damit die Ermittlungsbehörden tätig werden.

   

Nr. 1822

Wissender

23. Mai 2007, 06:52 Uhr

Betreff: Über die Hintergründe des Forderungsverzichtes

Seit Herr Herzog da ist sträubt er sich mit Händen und Füßen was zu den falschen Abrechnungsmethoden zu sagen. Die wenigen Rückzahlungsangebote ohne nachvollziehbare Berechnungen waren doch nur ein misslungenes Ablenkungsmanöver. Es ist ein Skandal, dass Urteile mit Ordnungsgeldmaßnahmen gegen die Bank verhängt werden mussten und das ja auch schon in der Zeit, als Herr Herzog Gesamtprokurist war und dass das Gutachten zur Wertstellungsangelegenheit einfach ignoriert wird und es so getan wird, als ob es das nicht gibt. Und der Prozess nicht vom Gericht jeden Tag anberaumt werden könnte.

Es ist unfassbar wie wenig Herr herzog bereit ist, sich mit den tatsächlichen Problemen der Bank auseinander zu setzen. Er nimmt Dinge vor, bei denen man annehmen muss, dass er sich als unantastbarer Alleinherrscher fühlt. Was er sich bei dem Forderungsverzicht wirklich gedacht hat, dass kann man mit logischen Folgerungen nicht nachvollziehen. Ob in diesem Gästebuch seit dem Eintrag Nr. 1945 entrüstet reagiert wird oder auch mit Unverständnis, Herr Herzog hat anscheinend nicht die Rettung der Forderung im Auge, sondern nur die Bereinigung eines weitern vielleicht in der falschen Risikoklasse verhafteten Kreditengagementes. Wenn er bei allen Risikokrediten so vorgehen würde, dann wird es für die Mitglieder noch sehr teuer werden. Um das zu verhindern darf man getrost auf den Eintrag Nr. 1958 aufmerksam machen. Unter normalen Umständen hat der Aufsichtsrat nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder er stellt sich hinter Herrn Herzog und übernimmt somit für den Fall die gleiche Verantwortung mit allem Haftungsrisiko, oder er distanziert sich von Herrn Herzog auf die nur einzig denkbare Weise.

Es ist eigentlich vollkommen unverständlich, was hier abgelaufen ist. Dazu sollte der Eintrag Nr. 1957 noch mal nachgelesen werden, wo aufgezeigt wurde, welche gestellten Sicherheiten neben den betroffenen Objekten freigegeben wurden und um welche Beträge es sich handelte. Es betrifft nämlich zwei Finanzierungsobjekte mit riesigen anhängenden Grundflächen. Für das größere Objekte hatte der Bankvorstand noch vor wenigen Wochen einen Gutachter aus München geholt, weil wir ja keinen da haben (oder weil es hier niemand erfahren sollte ?). Dieses Gutachten hat für dieses eine Objekt einen Wert ergeben, der im 100-tausender Bereich über dem jetzt von der Bank zugestimmten Kaufpreis für beide Objekte gelegen hatte.

Warum hat also die Bank, oder Herr Herzog, neben der Sicherheitenfreigabe auch noch im Schnellverfahren einem Minderverkauf zugestimmt? Warum hat man nicht versucht diesen riesigen Betrag für die Bank zu sichern? Wäre es nicht die Lösung des Problems gewesen mit der Gewissheit aus dem Gutachten beide Objekte in Höhe der Forderungen selbst in Form des Rettungserwerbes zu übernehmen. Die Übergangskosten im Verhältnis zum jetzigen Verlust wären wahrscheinlich zu vernachlässigen gewesen. Wenn nun für ein Objekt so ein Gutachten bestanden hat, hätte man da nicht mit beiden Objekten sämtliche Makler in Deutschland beauftragen können, ohne selbst damit Arbeit zu haben und hätte da der Verlust nicht gegen Null gebracht werden können? Herr Herzog hat nicht mal den Versuch gemacht, geschweige denn es ist im selbst dazu was eingefallen.

Es gibt eigentlich nur einen einzigen Schluss zu ziehen, der Fehlbetrag der Bank ist von Herrn Herzog zu ersetzen.

   

Nr. 1821

Uwe

23. Mai 2007, 06:30 Uhr

Betreff: Spielen Million bei der VR-Bank wirklich keine Rolle?

Ist das das Problem einer größeren Volks- und Raiffeisenbank? Haben die jede Bodenhaftung verloren, dass die glauben, man kann die Millionen einfach so aus dem Ärmel schütteln? Ein Bank die den ganzen Landkreis abdeckt, wird da der einzelne Kunden zur Nummer, die man einfach nur weg legt wenn man mit ihr fertig ist? Bei Flex waren es in Mark noch Millionen, bei Gold, Gold, Gold, wären es in Mark auch noch eine sechsstellige Summe gewesen, wie man hört und bei dem Forderungsverzicht jetzt war die DM-Million auch sehr nahe. Und wie viele solcher Fälle kennen wir noch gar nicht, wie viele liegen noch im Keller?

Was steckt da dahinter, dass wir einen Aufsichtsrat haben, der das nicht in den Griff kriegen kann? Sind die Vorstände so mächtig, ja so übermächtig, oder wie haben sie die Aufsichtsräte in der Hand, dass die Burschen alles machen können, oder es zumindest glauben? Man kann doch den Vorstand nicht auf der einen Seite grenzenlos Überziehungen gewähren lassen, dass man schon alleine über den ungesicherten Kredit auch die Firma in Gefahr bringt, da ist doch der Kunde nicht alleine Schuld und anderseits dürfen die dann auf Geld in unglaublicher Höhe verzichten, wo die Sicherheiten noch da sind.

   

Nr. 1820

Sich betrogen Fühlender

22. Mai 2007, 16:53 Uhr

Betreff: Millionen ?

Sind es nur Millionen, die man im Kreditbereich verschuster hat? Ich könnte mir vorstellen, dass es auch Millionen sind, die man den Kunden zurück geben müsste für die Abrechnungsmanipulationen bei den Darlehen mit der Ratenverzögerung und anderen Sachen und der Verschiebung der Wertstellung im KK- und Girokontobereich. Sonst würden doch die Ablenkungsmanöver keinen Sinn machen mit den paar Euro.

   

Nr. 1819

Mitglied

22. Mai 2007, 12:46 Uhr

Betreff: Nicht grün, gelb oder rot, die großen Sturm- und Alarmglocken läuten

Alles was hier geschildert wird, alles was jetzt fast unumstößlich nachgewiesen ist, hätte bei normaler Einhaltung von gängigen Regelungen nie passieren dürfen und können. Wenn man an Flex denkt, ist es unbegreiflich, dass die Prüfung und der Aufsichtsrat vom Jahr 2001 weg diese Überziehungen begleitet hat und die Vertreterversammlung mit einem angeblich erst kurz zuvor gemachten Gutachten, was ja nicht vorgelegt wurde, informiert wurde. Wenn sogar der Prüfer sich bei dieser Versammlung aus der Verantwortung heraus redet, was müssen da im Hintergrund für Zustände geherrscht haben? Und bei Gold, Gold, Gold sollen sich sogar drei Aufsichtsräte mit dem Kunden an den Tisch gesetzt haben, um sich von ihm die haarsträubende Geschichte selber erzählen zu lassen.

Keiner der Fälle wie Flex oder Gold, Gold, Gold, die Sache mit den Maschinen in Wunsiedel oder jetzt der Verzicht auf mehrere hunderttausend Euro hätte passieren können, wenn normale Kontrollfunktionen vorhanden gewesen wären. Dass es solche Kontrollfunktionen gibt, dafür ist die gesetzliche Prüfung da, um dies zu überwachen, aber intern auch der Aufsichtrat. So steht es im Genossenschaftsgesetz und in der Satzung. Dass sich jetzt beide vor den Mitgliedern und Vertretern abschotten, ist ein Skandal.

Anscheinend wurde sowohl vom Vorstand als auch vom Aufsichtrat gern die Floskel von der gelben und roten Ampel verwendet. Wenn Herr Loos im Jahr 2005 bei der Versammlung dies aufreihte, dann muss man ihm persönlich den Vorwurf machen, wie er sein Amt als langjähriges Aufsichtsratsmitglied verstanden hat? Man muss sich aber fragen, wann er glaubte einen Vorstand verstärkt überwachen zu müssen, der seit dem Jahr 1994 immer wieder und ohne Pause mit überdicken Kreditverlusten glänzte und der von sich selber behauptete mit den Rahmenbedingungen deswegen nicht klar zu kommen, weil er marktdynamisch und operativ gewesen sei.

Bei den Ampeln sind die roten Lampen wegen Dauerinanspruchnahme schon lange durchgebrannt. Die Sturm- und Alarmglocken läuten schon seit Jahren, aber so blind, wie Herr Loos und seine Kollegen sind, so taub sind sie auch. Es geht längst die Angst in diesen Kreisen um, dass sie für die Vorstände gerade stehen müssen, weil sie ihre Kontrollverpflichtungen sträflichst vernachlässigt haben. Es ist doch unglaublich, dass ein Aufsichtsrat den Vertretern unterbuttern will, er hätte nicht die Verpflichtung die Überziehungslisten von drei Jahren kontrollieren zu müssen. Eine sich wiederholende Überziehung in diesen Größenordnungen darf es doch nicht geben. Und die Kredite kennt der Aufsichtsrat doch sicher auch bestens.

Wenn man bei Flex gesagt hat, lassen wir es lieber 17.000 Mitglieder zahlen, als dass wir mit einem Vorstand eine riesen Wirbel erwarten können, oder dass man auch die unglaubliche Geschichte mit den angeblichen Zollformalitäten bei Gold, Gold, Gold von Reinhold Wolf ohne irgend einen Nachweis dazu auch den Mitglieder in der Masse aufgeladen hat, so war dies schon ein unfassbarer Vorgang. Wenn jetzt die Hunderttausende auch wieder vom schon leeren Futtertopf der Mitglieder heraus genommen werden sollen, dann muss man die Aufsichtsräte zur Kasse beten. Nach der Kompetenz des Aufsichtsratsvorsitzenden braucht man dann nicht mehr zu fragen.

   

Nr. 1818

Beobachter

22. Mai 2007, 11:31 Uhr

Betreff: Die Vorstände an Taten messen?

Wie soll man die Vorstände an Ihren Taten messen? Ist es nicht Beweis genug, was die Herren bei der VR-Bank in Marktredwitz in den Sand gesetzt haben? Sind es glorreiche Taten, dass die Bank seit sieben Jahren nur mit Rücklagenentnahmen und Griff in die stillen Reserven überlebt hat? Da hat es Vorstände gegeben, die haben bei höchster Bezahlung darauf verzichten dürfen Ihre Arbeit zu machen, oder wie soll man es sonst nennen, wenn man einen schlechten Kredit im ungesicherten Bereich in Millionenhöhe überziehen lässt? Wie soll man es sonst nennen, wenn dem Vorstand und auch seinen Kollegen dieser marode Kredit über die laufenden Kontobewegungen täglich mehrmals auf dem Bildschirm erscheint um die schon bestehenden horrenden Limitüberschreitungen immer wieder freizugeben? Sind das Taten, die man verwerflich nennen muss? Haben diese Vorstände nicht nur Ihre Arbeit verweigert, sondern sogar die Bank wissentlich geschädigt und dies vollkommen unbehelligt? Muss der Vorstand dafür nicht gerade stehen?

Nein er muss es eben nicht, weil der Prüfer es gar nicht haben will, dass man darüber redet. Da gibt es dann Berichte, die je nach persönlicher Kontaktpflege behandelt werden, entweder nur intern im engsten Kreise oder auch mal zum Abschuss des bösen Vorstandes. Aber bitte nie vor den Vertretern oder Mitgliedern. Eine Genossenschaft darf doch als Gesamtheit nicht über die Probleme an der Spitze informiert werden. Das könnte doch ein schlechtes Licht auf Organisation und Verband werfen. Da spielt man lieber die Spielchen im Verborgenen und im Hintergrund und wenn nötig wird dann vom Prüfer oder vom Regionaldirektor über die vertraulichen Gespräche eine fein säuberliche Aktennotiz geschrieben und an bevorzugte oder festgelegte Kreis verschickt.

So ist es möglich, dass Manfred Heger und seine beiden Marionetten unter den Augen von Herzog und Grothoff 746.000 € bei einem Kreditfall mit nicht rosigen Aussichten und ohne Absicherung auf die genannte Art nach oben katapultieren konnte. Das aber nicht innerhalb von kürzester Zeit, wo man mal nicht aufgepasst hätte, sondern über drei bis vier Jahre hinweg, kontinuierlich, tagtäglich. Und nach den Prüfungskosten zu schließen hatten die Herren doch im Obergeschoss des Möbelhauses, oder wo sie vor dem Rettungserwerb des HOMA-Gebäudes gesessen waren, schon Feldbetten aufgeschlagen. Die hatten doch auch unbeschränkten Einblick in die EDV einschließlich der Daten der schwierigen Kredite und der generellen Überziehungslisten.

An Ihren Taten soll man Sie messen, denn die Selbstbeweihräucherung ist zum Kotzen. Herr Herzog hat zwar in der Zeitung ein paar Zahlen genannt, aber die kann er jeden Tag aus seiner EDV herauslesen. Ist die Bilanz denn auch schon fertig oder muss er noch daran feilen? Kann die Bank das überhaupt noch tragen, was auf sie zukommt? Welche Leistungsbilanz kann Herr Herzog für das letzte Jahr aufweisen, außer Mitarbeiter zu schmeißen? Da ist er mit seinem neuen Kollegen Heidel noch jede Antwort schuldig geblieben. Aber wir wissen, dass er seit Ende 2004 nun 60 Millionen an Bilanzvolumen verloren hat, das ist seine Vertrauensbilanz der Kundschaft. Wer Heger und Konsorten nicht auf die Finger geklopft hat, der kann kein Vertauen ernten.

Darauf zu bauen, dass es keiner merkt, das war die Krux von Herrn Herzog. Die Abschirmungsmechanismen, die landauf, landab angewandt werden, ausgerechnet da wo er hin geht, in Marktredwitz, da greifen die nicht. Plötzlich muss er sich verteidigen was er denn von Flex, Gold, Gold, Gold alles gesehen hat und was er mit seinen Exkollegen alles laufen ließ. Ja und wer konnte ahnen, dass ausgerechnet bei ihm der Verzicht auf fast eine halbe Mille an die Öffentlichkeit gerät? Aus seiner Erfahrung heraus konnte er doch glauben, wenn er es mit seinen Prüferkollegen besprochen hat, dann erfährt es außer den festgebundenen Aufsichträten keine alte S.. . So funktioniert es doch überall, wenn man mit dem Vermögen der Genossen umgeht, warum ausgerechnet in Marktredwitz nicht? So ist es wenn man aus der Erfahrung als Prüfer handelt und nicht aus der eines in die Aufgabe gewachsenen ordentliche und sorgfältige Geschäftsleiter nach § 34 Genossenschaftsgesetz.

Ja und da muss man sich jetzt auch noch herum schlagen, ob der Sicherheiteneinzug in Wunsiedel mit Diebstahl, Betrug und Unterschlagung bezeichnet werden darf. Was muss man sich drum kümmern, ob die alten Vorstände vielleicht nicht nur eine Maschine für 18.000 Mark verkauft haben, sondern vielleicht den ganzen Maschinenpark, weil man sich partout weigert zu sagen wo die Sachen sind, wenn man sich doch auch um eine Verwertung nie gekümmert hat. Geht das gar nicht, wenn nichts vorhanden ist, vor allem auch kein Protokoll wie es abgelaufen ist? Muss man sich auch noch darum kümmern, ob die alten Vorstände irgendwo vielleicht noch was abgezwackt haben, weil keine Mark und kein Euro auf den Kundenkonten oder bei der Bank jemals angekommen ist? Jetzt als Vorstand, wo man schon als Prüfer die Kreditakte nicht anfassen wollte? Was muss einen das denn jetzt noch scheren?

Und wer bezahlt nun die Abschreibung beim Forderungsverzicht, die ja eigentlich für die Bank gar keine gewesen wäre? Lässt sich so was jetzt noch verstecken, oder ist das Eisen auch für die Prüferkollegen zu heiß, mit dem Stempel der Ordnungsmäßigkeit unter der Bilanz? Oder wer entschädigt Herrn Bleil für den Schaden? Dumm gelaufen, blöde Sachen, um die man sich lieber gar nicht gekümmert hätte, oder?

Das Schicksal des Herrn Herzog und nun leider auch des Herrn Heidel, denn nach 100 Tagen könnte es sein, dass man die Vergangenheit auf sich lädt, das ist schon hart. Es scheint nicht den von bestimmten Kreisen geplanten Verlauf zu nehmen.

   

Nr. 1817

Aus der Region

22. Mai 2007, 07:53 Uhr

Betreff: Was hat die Bank eigentlich richtig gemacht

Bei der Auflistung vom Ökonom in eintrag Nr. 2029 muss man sich fragen, ob es nicht leichter gewesen wäre zu schreiben was die VR-Bank eigentlich richtig macht? Da kann man gleich zu einem Kredithai gehen, da weiß man dann wenigstens dass man gelöffelt wird. Die Genossen machens hinten rum um mit viel Tricks.

   

Nr. 1816

Hil.....

22. Mai 2007, 06:06 Uhr

Betreff: Raubzug !?

zum Beitrag 2026
Hallo ihr
hab ich`s nicht gesagt? Langsam aber sicher kommen die Machenschaften der VR Bank ans Tageslicht! Sogar mit Fotobeweiß! Nun Herr Herzog, was sagen Sie jetzt? Es war ihnen also nicht möglich Herrn Bleil eine Antwort auf seine Nachfragen hinsichtlich der Verschwundenen Maschinen zu geben, nein? Wirklich nicht ? Konnten sie nicht oder wollten sie nicht? Decken sie nur einen Kollegen oder auch sich selbst? Wenn sie wollten könnten sie schon, oder ? Sie haben nach Beweisen gefragt, hier sind sie! Langsam aber sicher öffnet jemand die Büchse der Pandora! Was zum Vorschein kommt ist nicht sehr schön, aber es ist die Wahrheit! Ich messe sie an Taten, nicht an ihren Versprechungen! Und tatsächlich Messbares haben sie noch nicht vollbracht, sieht man mal von den Entlassungen ab. Ein Konzept läßt sich nicht erkennen, Vertuschen und Abstreiten, ist das ihr Weg in eine vertrauensvolle Zukunft ?
Also, raus mit der Sprache, wo sind die Maschinen geblieben?
Wir warten alle auf Antworten!
Ciao bis bald!

   

Nr. 1815

Auspacker

22. Mai 2007, 05:27 Uhr

Betreff: Kaum zu überbietende Ungeheurlichkeiten

Bei dieser VR-Bank in Markzredwitz sind Ungeheuerlichkeiten passiert die kaum zu überbieten sind, aber es kommt alles ans Tageslicht und auch noch wo anders hin. Alles wird aufgedeckt, nur ein bisschen Geduld, es kommt alles auf. Darum Ohren spitzen, Augen auf und immer schön die Seiten des Wunsiedeler Kreises verfolgen. Man kriegt sie schon die Schlawiner, sie werden nicht davon kommen.
:gdh:

   

Nr. 1814

Kunde

21. Mai 2007, 22:13 Uhr

Betreff: Mitarbeiterschwund

Wie soll das nur weitergehen in der VR-Bank Marktredwitz. Die alten Mitarbeiter schmeißt man raus um mit den "jungen" Mitarbeitern die Zukunft der Bank aufzubauen. Aber die sehen scheinbar auch keine Zukunft in dieser Genossenschaft. Es ist kein gutes Zeichen, wenn die engsten Mitarbeiter von Herrn Herzog die Segel streichen oder haben Sie bereits erkannt, dass der Absturz kurz bevorsteht?

   

Nr. 1813

Bewunderer

21. Mai 2007, 22:07 Uhr

Betreff: zu Beitrag 2026

Es ist unglaublich wie hier mit dem Eigentum von Kunden umgegangen wird. Selbst bei einer laienhaften Rechtsauffassung muß doch jedem Vorstand einer Bank klar sein, daß die Vermögensgegenstände die vom Kunden abgezogen und verwertet werden sollen in einer gewissen Art und Weise katalogisiert werden müßen. Selbstverständlich gehört auch nach einem Verkauf die Berichterstattung über die Verkaufserlöse und deren Verwendung zum üblichen Geschäftsgebaren. Die in dem Beitrag geschilderte Vorgehensweise ist ja kaum zu glauben. Hier liegt der Verdacht nahe, man hätte bereits Abnehmer für die Maschinen gehabt. Vielleicht haben die sich auch in irgendeiner Weise erkenntlich gezeigt.
Aber wie die alten Vorstände aufgehört haben so machen die neuen weiter. Es ist schon ein Armutszeugnis wenn man Vorstand einer Bank werden möchte und kann nicht einmal einschätzen kann, ob in der Vergangenheit alles korrekt abgewickelt wurden. Wenn man Geld der Mitglieder in die Hand nimmt, um sich von einer Beratungsgesellschaft die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftstätigkeit bestätigen zu lassen. Aber die Mentalität keinen Fehler zu machen hat sich ja spätestens seit Herrn Herzog durchgesetzt. Ein großes Gehalt, ein dickes Firmenauto, dicke Spesenabrechnung und große Sprüche, das kennzeichnet die neuen Herren des Vorstands aus. Früher hat man sagen können ein Vorstand "verdient" viel Geld. Lieber Herr Herzog, Lieber Herr Heidel, Geld "verdient" man wenn man Leistung bringt und Risiken eingeht. Für Feigheit und ständige Rückabsicherungen zu Lasten der Allgemeinheit hat man kein Geld, sondern die Kündigung "verdient".

   

Nr. 1812

Ökonom

21. Mai 2007, 13:50 Uhr

Betreff: Was macht diese Bank eigentlich richtig?

Ich verfolge schon eine geraume Zeit die Arbeit des Wunsiedeler Kreises und darum hab ich mir mal die Mühe gemacht und eine Aufstellung erstellt was gegen die Bank schon alles vorgebracht worden ist. Ich bin mir sogar sicher, dass meine Aufstellung wahrscheinlich gar nicht vollständig ist:

Bei Darlehen fällt mir folgendes ein:

1. Die Auszahlungen der Darlehen wurde von der Bank-EDV so behandelt, dass der Kunde immer einen Tag zusätzlich verzinsen musste. Ob im Girokonto einen Tag nach dem Buchungstag gerechnet wurde, müsste man erst noch überprüfen, was bis zum horrenden Überziehungszins geführt haben könnte;
2. Die Effektivzinsangabe im Verbraucherbereich war falsch, wodurch man dem Kunden einen besseren Zinssatz vorgaukelte;
3. Die Raten wurden den Giro- und KK-Konten fast ausnahmslos am 1. belastet und erschienen als Buchungstag auch auf den Darlehensauszügen so, zinsmäßig wurden die Raten aber immer erst am nächsten Monatsende, also in aller Regel um 29 Tage später verrechnet;
4. Zinsanpassungen in variablen Darlehen nach unten, die höchstrichterlich vorgeschrieben waren, wurde regelrecht ignoriert, die Zinsentwicklung für den Kunden wurde einfach nicht weiter gegeben;
5. Auch im Gewerbebereich wurden die falschen Abrechnungsmethoden gegenüber den Kunden angewandt;
6. Kontoführungsgebühren wurden mit den Raten verrechnet, was gegen die Verträge verstoßen hat, hat zu längeren Laufzeiten und zur Mitverzinsung der Gebühren geführt hat.

Bei Giro- und KK-Konten:

1. Sollbuchungen im Giro- und KK-Bereich wurden in der Spitze um über 60 % um einen oder mehrere Tage zu früh valutiert. Es wurden also die hohen KK-Zinsen für Tage berechnet, wo der Kunde den Betrag gar nicht verzinsen hätte müssen;
2. zum Teil wurde dadurch Limitüberziehungen berechnet mit den Überziehungszinsen, wo der Kunde nicht im Soll oder nicht über dem vereinbarten Limit war;
3. Eingänge auf Konten wurde verzögert gutgeschrieben, sogar bankfreie Tage mussten dafür herhalten, im Schalterverkehr musste dabei sicher auch manuell auf die Valutierung eingegriffen worden sein, der Zinseffekt war dabei der gleiche wie im Sollbereich,
4. die Bank verrechnete unzulässige Rücklastschriftgebühren;
5. sie verrechnete unzulässigerweise Gebühren für Kontopfändungen und Kontoüberwachungen;
6. Zinsanpassungen nach unten wurde analog zum Darlehensbereich ebenfalls nicht an die Kundschaft weiter gegeben;
7. Wertstellungen von Gutschriften für Stornierungen sind um mehrere Zinstage zu spät erfolgt;
8. Wertstellung von Stornierungen für Lastschriften erfolgten im Gegensatz verfrüht;
9. Die Bank stellte die Abschlüsse im KK- und Girobereich von vierteljährlichem Abschluss auf monatlich um, obwohl in vertraglichen Regelungen der vierteljährliche Abschluss vereinbart war, um einen erhöhten Zinseszinseffekt zu erzielen;

Allgemeiner Kreditbereich:

1. Die Verfahrenweise, wie die Bank mit verpfändeten Gütern und sicherungsübereigneten Dingen umging, wie es hier in den letzten Einträgen geschildert wurde, spricht Bände;
2. die Anwendung von unerlaubten Bürgschaftsklausen ist auf der Startseite unter „ganz aktuell" den Urteilen zu entnehmen;
3. welche Kreditverluste mit den negativsten Folgen für die Kunden bei der Missachtung aller Risikoregeln entstanden sind, zieht sich hier wie ein roter Faden durch und kann auch in den Vertreterversammlungsprotokollen aus den Jahren 2004, 2005 und 2006 herausgelesen werden.

Man muss sich fragen, was bei der VR-Bank in Marktredwitz überhaupt in Ordnung ist. Ist die Bank auf die Ausbeuterei Ihrer Kundschaft angelegt?

   

Nr. 1811

Fassungslos

21. Mai 2007, 11:51 Uhr

Betreff: Menschenverachtende Vorgehensweise begutachten lassen

Man hat sich über Jahre ein liebgewordenes Sortiment an Werkzeugen angeschafft und da kommt eines Tages jemand daher und räumt die Werkstatt leer, nimmt alles mit und sagt einem, ‚das brauchst Du nicht, das ist alles nichts wert’. Ist das eine sinnvolle oder eine sinnlose Aktion? Dir wird nicht mal gesagt, was mit den Sachen passieren soll, ob sie weg geworfen werden, oder ob der der sie geholt hat zu Geld gemacht hat und das Geld selber eingeschoben hat. Das was uns in Eintrag Nr. 2026 aufgezeigt wird und mit den anhängenden Beiträgen ist verwerflich und menschenverachtend. Es ist umso verwerflicher, weil die Vorstände der VR-Bank anscheinend ganz schwer beteiligt waren, dass der der tatsächlich betroffen war alles verloren hat, seinen Betrieb dicht machen musste und viele Arbeiter ihren Job verloren haben. Wollen wir er wirklich zulassen, dass Vorstände einer genossenschaftlichen Bank auf diese Art und Weise mit uns umspringen können und uns neben der Vernichtung auch noch treten dürfen?

Bei Leuten, die die Flügel von sich strecken, da sieht es schon mal chaotisch aus, aber wenn man die Bilder anschaut, dann war das bei Manfred Bleil sicher nicht der Fall, die Sachen waren eindeutig was Wert, wie man auf den Bildern im Eintrag 1372 hier klar sehen kann. Da erwecken die Bankvorstände dann sogar noch den Eindruck, man hätte ein Rechtsgutachten gemacht, das alles mit rechten Dingen abgelaufen sei. Die Vorstände sind den Mitgliedern verpflichtet und das haben die schon lange vergessen. Ersten glaub ich bei der Bank keinem Gutachten mehr, dass man selber nicht lesen kann und zweitens erwarten wir von unseren Vorständen eine menschliche Moral. Ich glaube Manfred Bleil, dass es ein Angebot für eine Maschine gegeben hat, wo Karl Krämer nicht gepasst hat, dass er daneben stand. Und wenn ihm viele glauben wie ich, dann gibt es sogar eine Folgerung, dass der Käufer mit Karl Krämer außerhalb der Banksphäre mit Karl weiter verhandelt hat. Ist es von einem genossenschaftlichen Aufsichtsrat zuviel verlangt offen zu legen, ob einem Betrugsverdacht, ein Bereicherungsvorwurf gegenüber den Vorständen nachgegangen worden ist? So etwas muss doch ausgeräumt werden. Und der Satz von Reinhold Wolf ‚vielleicht sind die Sachen in Tschechien, vielleicht sind sie in Polen’, der schmeckt dazu extrem bitter.

Begutachtung einer menschenverachtenden Vorgehensweise, denn anders kann man diese Schikane nicht mehr nennen. Die Sachen abholen, bloß damit man den Kreditnehmer ärgern kann. Wenn die VR-Bank mit Ihren Kunden in den Risikoklassen fertig ist, ist es dann auch noch Ziel, sie nie mehr auf die Beine kommen zu lassen? Den Vernichtungsfeldzug komplett zu machen? Keine Risikoüberwachung als Vorstand der Bank aber eine unglaubliche Skrupellosigkeit wenn man ans Eigentum der Kunden kommen kann? Wo kann man diese Menschen einreihen? Sind Herr Herzog und Herr Heidel die nächsten Vollstrecker im Sinne von Unterwerfung in die sofortige Vollstreckung?

Diese Herren vollstrecken in das Vermögen der gesamten Genossenschaft, in dem sie vor uns zu verbergen versuchen, dass sie zu unseren Lasten auf gesicherte Forderungen verzichten, ist das noch eine Steigerung zu Heger, Wolf und Krämer. Sie sagen es ist uns egal, ob wir zwar Sicherheiten hereingenommen haben, aber ob wir damit den Kredit sichern, was soll’s? Vielleicht hat Reinhold Wolf in Polen eine Datscha und vielleicht braucht er da auch eine Bohrmaschine und einen Wagenheber, warum soll er die also nicht mitgenommen haben, die nichts wert war? Eine unglaubliche Abfolge lässt sich auftun, wenn die Sachen nicht klar und deutlich geklärt werden. Hätte Karl Krämer mit dem Käufer damals die 18.000 klargemacht, wäre der Verlust der Bank um diesen Betrag kleiner gewesen. Denn es ging ja nicht um die Reduzierung des Kredites von Manfred Bleil, den er zu dem Zeitpunkt vielleicht sowieso nicht zurückzahlen hätte können und damit für die Bank abzuschreiben war, es ging um Verlustminderung für die Bank und ihre Mitglieder. Das ist das Dilemma bei 100 Mio. Verlust. Da lassen sich 18.000 Mark, oder 100.000, oder auch 400 bis 500.000 € sogar noch gut verstecken. Das bringt eine Untreueverdacht doch auch in diesem Fall klar hervor, wenn man nicht um die Sicherung des Bankvermögens bemüht ist, sondern die Sicherungsgüter verschwinden lässt. Warum sagt Herr Herzog und Herr Heidel nicht wo sie sind oder was mit ihnen geschehen ist? Vertuschung eines unfassbaren Vorganges? Sinnlose Entrechtung und Enteignung eines Kunden oder Vernichtung von Bankvermögen, was war es denn schlussendlich?

Dieses Thema muss neben anderen Thema einer offenen Vertreterversammlung werden, wo die Mitglieder nicht ausgeschlossen werden und dort kann man dann ja einen unabhängigen Gutachter einsetzen. Einen, der nicht die Machenschaften der Vorstände, der Aufsichtsräte und des Verbandes schützt, sondern einer, der seine Verpflichtung im Auftrag der Mitglieder sieht.

   

Nr. 1810

Entrüsteter

21. Mai 2007, 00:35 Uhr

Betreff: Der selbst legalisierte Diebstahl

Was ist bloß aus der Genossenschaft geworden, was sind das bloß für Menschen. Wenn man den letzten Eintrag liest und auch die Briefe anklickt und die Einträge von früher, dann kriegt man den Eindruck, die Vorstände unserer VR-Bank in Marktredwitz wollen ihren eigenen Diebstahl legalisieren. Wenn da zum Beispiel ein Landwirt seine Kuh als Sicherheit gibt, da kommen die ohne Ankündigung daher und holen sie aus dem Stall und halten irgendwo ein Gelage ab und schlachten das Vieh und verfuttern es auf der Stelle.

Vielleicht war der Gutachter dabei, der dann aufgeschrieben hat, die Vorstände hatten das Recht die Kuh zu verwerten, aber der Landwirt muss trotzdem seinen Kredit zurückzahlen und das dann ohne Kuh. Vielleicht hätt's dann auch noch einen Wirt gegeben der auf die gleiche Art noch das Bier dazu geben musste.

   

Nr. 1809

Manfred Bleil

20. Mai 2007, 22:23 Uhr

Betreff: Auskünfte zu meinen abgeholten sicherungsübereigneten Maschinen

Liebe Leser, gerne zeige ich Ihnen auf wie die Vorstände der VR-Bank mit den Menschen umgehen, die sie mit Ihren Machenschaften an die Wand drängen wollten und Ihnen auch noch Ihr letztes Eigentum wegnehmen wollten und immer noch wollen.

So habe ich erneut einen Versuch gestartet und den neuen Vorstand Uwe Heidel um Hilfe gebeten, was denn nun mit meinen sicherungsübereigneten Maschinen passiert ist. Doch auch Herr Heidel will mir nicht sagen, oder er ist so sehr auf Herrn Herzog und den Aufsichtsrat angewiesen, dass er nicht frei handeln kann. Wenn Sie also einer Bank Ihr bewegliches Eigentum, Waren, Maschinen oder sonst etwas als Sicherheit zur Verfügung stellen, dann erwartet man doch alleine und unabhängig von einer zusätzlich rechtlich bestehenden Situation, dass die Bank die Sachen nur dann an sich nimmt, wenn der Kredit nicht mehr bedient werden kann und dass die Bank die Sachen zu Geld macht und den Kredit zurückführt. Wenn die Sachen aber nicht verwertet werden, würden Sie an die Seriosität der Bank noch glauben, würden Sie sich bestohlen fühlen dürfen, würden Sie jedem abraten der Bank mit solchen Verträgen, in denen steht ‚Unterwerfung in die sofortige Vollstreckung’ unter so einer Führung Eigentum als Sicherheit zu stellen.

Die großen Probleme der Kunden in so einem Fall, wie der VR-Bank Marktredwitz, wenn die Bank selbst in den Augen der Prüfung problematisch dasteht, was man aber nach außen nicht zugibt, mit der Eingruppierung in die verschärften Risikoklassen, wurde hier schon oft und hinlänglich aufgezeigt. Dann kommt es nämlich zum tragen, die Unterwerfung in die sofortige Vollstreckung, dann ist ein Herr Herzog vielleicht schnell geneigt seine eigenen Risikokredite runter zu kriegen, in dem er sich dieser sofortigen Vollstreckung erinnert. Alle Bilanzrückgänge der letzten Jahre wurden immer wieder damit begründet, dass die Risikokredite reduziert wurden. Wer von den Kunden bei der VR-Bank in Marktredwitz kennt das Schicksal schon, Risikokredit dieser Bank mit diesen Vorständen und mit diesem Aufsichtsrat gewesen zu sein, wenn im Durchschnitt jeder sechste Kredit bei der Bank abgeschrieben wurde und welche Behandlung er dabei erfahren hat? Welche Rücksichtslosigkeit und Skrupellosigkeit hat mancher von uns dabei erleben müssen? Halten Sie sich bitte vor Augen, ohne die Werte dieses Abschlusses genau zu kennen waren es 50 Mio. € (100 Mio. DM) verlorene Kredite ohne Dunkelziffer in Laufe der letzten Jahre.

Doch zurück wie die Bank dazu teilweise verfährt. Ist es nicht unglaublich, wenn die Vorstände jahrelange auf Schreiben nicht reagieren, was mit den Dingen geschehen ist, die sie in einer überraschenden und nicht angekündigten Aktion irgendwann mal abgeholt haben und wo sich z.B. ein Herr Krämer ganz persönlich darum gekümmert hatte? Den musste man laut Herrn Herzog ja schließlich auch austauschen! Ist es unglaublich, dass die Bank ohne Rücksicht den Laden oder den Betrieb leer geräumt haben? Ist es nahe des Diebstahls, wenn nicht darauf geachtet wird, ob die Bank auch Anspruch auf alles hat, was sie mitnimmt? Würden sie es als Ihr gutes Recht ansehen, oder als Pflicht einer sorgfältigen Bank, dass eine Liste erstellt wird über die Dinge und dass man diese Liste Ihnen übergibt und dass diese Liste mit Ihnen abgestimmt wird? Würden Sie erwarten, dass die Bank innerhalb kürzester Zeit eine Verwertung durchführt? Würden Sie erwarten, dass die Bank ein unabhängiges Wertgutachten erstellt und Ihnen als früherer Eigentümer die Möglichkeit gibt, Ihre eigenen Sachen vielleicht irgendwie auszulösen. Was würden Sie der Bank sagen, wenn die Herren sagen, wir haben zwar alles abgeholt wesen wir habhaft werden konnten, aber was gegen den Kredit verrechnen, das machen wir nicht? Würden Sie sich berechtigt nur drangsaliert fühlen, weil man die Dinge nur weggeschafft, aber nicht zu Geld gemacht hat? Dürften Sie vielleicht sogar vermuten, dass Dinge da gelandet sein könnten wo sie irgendwo gebraucht werden können und jetzt im Besitz von Leuten sein könnten, denen Sie die Sachen nicht mal geliehen hätten? Dürften Sie annehmen, dass Sachen davon verkauft wurden, ohne dass Geld auf Ihrem Konto oder bei der Bank zur Reduzierung eines Verlustes angekommen wäre? Können Sie die Sachen in dunklen Kanälen in Tschechien oder Polen vermuten?

Was würden Sie sagen, wenn Ihnen ein Herr Herzog dazu schon schriftlich mitgeteilt hat, die Bank hat alles richtig gemacht? Was würden Sie sagen, wenn Ihnen jetzt Herr Heidel das Gleiche schreibt und er aber ergänzt, es hat ein Gutachten der Rechtsanwaltskanzlei Fürst & Nickl gegeben? Nein natürlich kein Verkehrswertgutachten, das man Ihnen zeigen könnte, oder eins das für sie oder auch die Mitglieder bestimmt ist, sondern angeblich ein Gutachten ob die Bank alles richtig gemacht hat für die eigenen Unterlagen. Würden Sie sich als Mitglied freuen, dass die Arbeit der Vorstände dauernd teure Gutachten nach sich zieht, die die Mitgliedergemeinschaft zu zahlen hat? Könnte man manchmal glauben Herr Dr. Nickl ist ein heimlicher Bankvorstand der VR-Bank, ohne den nichts geht?

Was würden Sie sagen, wenn die Vorstände Herzog und Heidel die Vorstände Heger, Wolf und Krämer dahingehend unterstützen, ja Ihre Machenschaften fortführen, in dem Ihnen mitgeteilt wird, obwohl man Ihre Sachen abgeholt hat, haben Sie keinen Anspruch auf die Auflistung, keinen Anspruch auf ein unabhängiges Gutachten, was die Dinge beim Abtransport wert waren, keinen Anspruch, dass die Kredite reduziert werden und gegen die Sachen verrechnet werden? Was würden Sie sagen, wenn Sie von der Bank seit dem Tag des Abtransportes vor vielen Jahren in so einer Angelegenheit nichts, aber auch rein gar nichts hören, wenn die Bank auf Ihre Anfragen nicht einmal eine Antwort hat? Was würden Sie sagen, wenn Ihnen Herr Heidel jetzt mitteilt, dass Sie das Gutachten des Rechtsanwalts Dr. Nickl nichts angeht und Sie es herausklagen sollen, wenn Sie es haben wollen? Was würden Sie über Leute wie Manfred Heger, Reinhold Wolf, Karl Krämer, Johannes Herzog, Uwe Heidel sagen ? Was sagen die Mitglieder, wenn Maschinen im Wert von hohen sechsstelligen Beträgen beim Kunden abgeholt werden, aber nicht zur Verlustminimierung verkauft werden? Haben Sie als Kunde Ihre Sachen den Herren persönlich zur Verfügung nach eigenem Gutdünken übergeben, oder haben Sie Ihre Sachen der Bank als Sicherungswert übereignet und übertragen?

Ist es erlaubt, ist es sogar notwendig vor solchen Banker zu warnen, die Sicherheiten einziehen, sich hinter Gutachten verstecken, die den Kunden über Jahre hinhalten und darauf hinarbeiten, dass dem Kunden die Luft dabei ausgeht und die trotzdem und zudem die volle Darlehenssumme vom Kunden einkassieren wollen obwohl man die Sicherheiten auch hat? Sind das Lumpen, oder sind das ehrenwerte Leute? Einklagen soll man es, wo die Sachen sind und Herr Heidel reiht sich ein und ist kein Deut besser wie die anderen. Dem Hotel in Klingenthal ging es nicht viel anders. Warnung, Warnung, Warnung vor solchen Leuten. Der Briefwechsel nur des letzten Monats stellen wir hier mit ein ......... hier klicken...... Die Verarscherei davor würde den Rahmen weit sprengen, wo die Vorstände einschließlich Herrn Herzog nie darauf geantwortet haben wie viel Geld sie eingenommen haben, oder wo die Sachen sind, wann Verwertungen durch geführt wurden oder ob welche geplant sind. Man kann immer nur warnen sich in die Hände dieser Leute zu begeben und denen Sicherheiten zu überlassen.

Wenn dann also eingezogene Werte in Höhe von Hunderttausenden, die ja schließlich auch hohe Kredite sichern sollten, nicht versucht werden zu verwerten, wenn niemand weiß was damit passiert ist, ist es dann Untreue gegen das Vermögen der Bank und Ihrer Mitglieder wenn man so verfährt? Passt das in das Bild, dass die Vorstände jetzt vermitteln, dass Ihnen sowohl bei einem Forderungsverzicht, als auch der Verwertung anvertrauter Güter überhaupt nicht daran gelegen ist Schaden von der Genossenschaft abzuwenden? Passt das in die Sprechblasen des neuen Vorstandsvorsitzenden, der den Kunden Vertrauen einreden will und im Hintergrund so handelt? Hat man da einen zweiten Vorstand aus gleichem Holz dazu gesetzt?

Kommentar:
siehe auch hier
Eintrag Nr. 1372

   

Nr. 1808

Leser

19. Mai 2007, 19:19 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 2024

Der Wunsiedler Kreis ist die einzige und nicht antastbare Institution, welche die Missstände im Bankgewerbe, besonders die Vetternwirtschaft bei den Volks- und Raiffeisenbanken öffentlich anprangern kann, ohne unter Druck gesetzt zu werden. Diejenigen, besonders vom Genossenschaftsverband Bayern, die glauben, dass sie ihre Spielchen auf Dauer fortsetzen und Menschen drangsalieren können, haben falsch gepokert und verloren.

Die Sonne, nicht verehrte Möchtegerngrößen des Genossenschaftsverbandes Bayern, wird es über den Wunsiedler Kreis an den Tag bringen, was Sie sich alles erlaubt haben.
Namen möchte ich keine nennen, damit Sie Herr Frankenberger, Herr Hilkenbach, Herr Friedrich und Co. noch über die Pfingstfeiertage Ruhe haben.

In Ihrer Haut und nicht Genannter möchte ich nicht stecken., denn dort werden vermutlich auch noch einige ein böses Erwachen haben!

   

Nr. 1807

Aussteiger

18. Mai 2007, 19:28 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband Bayern

Sehr geehrte Leserin und sehr geehrter Leser der Seiten in diesem Gästebuch,

etwas über 20 Jahre war ich in einer Genossenschaftsbank angestellt und viele Jahre in wirklich verantwortungsvoller Funktion. Meine Aufgaben und meine Verpflichtungen für dieGenossenschaftsbank nahm ich sehr Ernst. Als meine Arbeitgeberbank vom Genossen-schaftsverband zum Abschuss frei gegeben wurde, weil diese in die Fusionsphilosophie des Genossenschaftsverbandes passte, war es auch um mich geschehen. Heute denke ich gelassen darüber, weil ich mich seinerzeit selbständig machte und mich damit der Geißel des Genossenschaftsverbandes entzogen habe.
Meines Erachtens ist es nach wie vor und schlicht und einfach wie seit eh und je so, dass hörige Mitarbeiter (Prüfer) des Genossenschaftsverbandes in die Vorstands-
positionen bei den Raiffeisen- und Volksbanken durch die Hintertür hineingeschleust werden.
Meistens taugen diese Möchtegernbankvorstände nicht viel, weil diese weder die Erfahrung noch die Qualifikaktion in allen Belangen um das Bankgeschäft haben. Mit anderen Worten ausgedrückt: Derartige Möchtegernvorstände haben in der Ausbildung bei einer Raiffeisen- oder Volksbank schon nichts getaugt, bewarben sich dann - mangels Perspektiven bei der Ausbilderbank, wo diese die Looser waren - dann beim Genossenschaftsverband Bayern, wurden genommen und spielten sich im Verlauf der Zeit auf wie die selbst ernannten Herrgötter von Gottes Gnaden. Ich persönlich kenne genügent derartige Loose, wo nichts dahinter ist, insbesondere was die Führungsqualitäten betrifft.

Zum Glück gibt es den Wunsiedeler Kreis, der die Finger in die Wunden legt und bestrebt ist, alles aufzudecken, was so abläuft, insbesondere bei der VR-Bank in dem oberfränkischen Marktredwitz. Ich bin gespannt, wann die Bombe platzt und die Verantwortlichen des Vorstandes, des Aufsichtsrates kapieren, was sie alles angerichtet haben. Hoffentlich ist wenigstens die Intelligenz bei den Vertretern noch Realität und die Beamten der Bankenaufsicht erinnern sich an ihre Verantwortung.

   

Nr. 1806

Vor Ort

18. Mai 2007, 13:25 Uhr

Betreff: Brauen sich gewaltige Gewitterwolken zusammen bei der VR-Bank

Es muss doch einen Grund haben, dass die Vorstände der VR-Bank raus rückten, aber mit nur drei vier Zahlen aus dem Zusammenhang gerissen glaubten eine große Pressekonferenz durchziehen zu können. Wer von einem Betriebsergebnis spricht, von dessen Bedeutung man nur selber weiß, aber nicht was unter dem Strich raus kommt, da kommt immer wieder die Vermutung auf, der hat was zu verbergen.

Brauen sich gewaltige und schlimme Gewitterwolken über der Kraußoldstrasse zusammen? Die armseligen Manöver mit den Erstattungen im Stichtagsverzinsungsbereich, häufen sich die tatsächlichen Probleme zusammen mit den falschen Wertstellungen und Gebühren im KK- und Girokonto zu einem unfassbaren Hammer auf, wo die Bank uns zuerst das Geld abgenommen hat und über die falschen Salden uns immer noch absahnt? Kann man die Dinge um Flex, Gold, Gold, Gold niemand mehr verständlich machen und geraten alle, die die Finger dran hatten ins Kreuzfeuer? Sind die riesigen Verluste der Vergangenheit auf einmal nicht mehr Peanuts. Kann man in vielen anderen Fällen Vorgänge wie bei Flex und Gold auch vermuten? Kommt die Handhabung der Übernahme der Sicherheiten bei den Übereignungen in ein anderes Licht? Kommt die Frage an den Aufsichtsrat und an die Prüfung, wie man so eine desolate Organisation überhaupt entstehen lassen konnte? Kommt die Frage, wie oft man Kompetenzüberschreitungen geduldet und abgesegnet hat, obwohl die Bank am Abgrund stand?

Hat sich der Prüfer im negativen Sinne entlarvt? Hat es sich gezeigt, dass er keine Hemmung hat den alten Kollegen, sicher an der Misere stark schuldig, in den letzten Wochen noch in einen Untreuvorwurf zu bringen, hat es sich gezeigt, dass er einen wenige Wochen tätigen Kollegen ebenfalls skrupellos ins Boot und in die persönliche Haftung nimmt, wie er auf bald eine halbe Million Euro verzichtet hat? Wollte Herr Johannes Herzog die Ketten gegenüber dem Aufsichtsrat mit so einem Fall noch fester schmieden? Hat er da bei alten Vorständen abgekuckt?

Auf dieser Basis ist in der Führungsetage keine Arbeit mehr möglich. Es kann nicht sein, dass es nur noch um das Überleben eines Mannes geht. Und es scheint, dass mancher wackere Soldat, der bisher vorne hin gestanden ist (vor die Vorstände) vielleicht zum Denken kommt. Der Krach wird schon lauter.

   

Nr. 1805

Anonym

17. Mai 2007, 17:36 Uhr

Betreff: Rechenbeispiel ala VR-Bank mit langer hölzener Bilanznase von Pinocchio und Meister Gepetto

Ist es toll wenn man uns mit dem HOMA-Gebäude jedes Jahr einen anderen Bären aufbindet. Wenn man es vor vier Jahren wirklich so notwendig gebraucht hätte, dann hätte man dem Umbau angefangen. Aber wer so ein Haus solange leer stehen lässt und es dem Zerfall preis gibt, der entlarvt sich selber. Das war ein Notkauf. Wie die Bank gewissen Notsituationen bereinigt, hat uns Herr Herzog ja vorgemacht. Man schenkt Geld her. Hätte die Bank damals ein paar Cent verdient, so hätte man die Bruch-bude zu einem Bruch-teil übernehmen können und die Abschreibung des Kredites hätte eine Steuerersparnis gebracht. Aber wo mangels Verdiensten seit sieben Jahren keine Steuer gezahlt wird, da kann man auch keine mehr sparen. So ist es egal ob man bucht: Sachanlagen an Kreditforderung und die Forderung ist bilanziell weg, haut aber nicht auch noch auf die Ausgabenseite, bevor man Abschreibung an Kreditforderung bucht. Das hätte die katastrophale Bilanz im Jahr 2003 nicht mehr ausgehalten, denn Verluste muss man bekanntlich mit Eigenkapital, sprich Rücklagen ausgleichen. Besser bewertet man doch ein Haus zu hoch. Nur mit dem dummen Betonbunker kommen die Kosten hinterher. Jetzt muss man das Gebäude sanieren, damit sind die möglichen Einnahmen der ersten zehn Jahre vielleicht auch schon weg. So verschiebt man Kosten in die Zukunft, wenn man in Vergangenheit und Gegenwart Fehler macht. Ist die BAG Hamm, die Bank der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der potentielle Mieter? Die brauchen vielleicht Räumlichkeiten, wenn man vor Ort die Kreditfälle der VR-Bank abzuwickeln hat.

Und da uns die Vorstände viel ankündigen, außer der Kalkulation, wer soll das bezahlen und wie, glauben wir eben auch das wieder, oder wir glauben es nicht.

   

Nr. 1804

Vorstandskollege

17. Mai 2007, 14:00 Uhr

Betreff: Wie schaut Ihre Bilanz tatsächlich aus bei der VR-Bank in Marktredwitz ?

Man kann sich den Zeitungsbericht ja in Frankenpost-Online ansehen und ausdrucken. Gesagt hat Herr Herzog wirklich nichts außer dem Eingeständnis, dass er einen unglaublichen Einbruch hinnehmen musste und massiv an Kunden verloren hat. Wenn man in fünf Jahren 117 Millionen an Bilanzsumme verloren hat, dann kennt man dies nur bei Banken die offiziell saniert wurden. Aber Herr Herzog fährt davon in einem Jahr alleine 30 % ein. Die Folge für die Mitarbeiter heißt eigentlich auch dass da noch 10 bis 20 % zuviel vorhanden sind, oder wie sieht es der Vorstand dort. Der Stolz im Vorjahr war da wohl total überspannt. Allein wie man über die Mitarbeiter im letzten Jahr gesprochen hat und wie man sie nach außen hervorgehoben hat, zeigt, dass der Exprüfer von Öffentlichkeitsarbeit und auch Menschenführung bisher so gut wie keine Ahnung hatte. Für diese Bank würde mich auch interessieren, wie es mit der Bilanz- und Erfolgsübersicht aussieht, wie sich z.B. die Ankündigung von Vorstand Wolf mit den Abschreibungen niederschlägt. Seine eigenen Kunden und Kreditnehmer immer runter machen ist einfach schlechter Stil. Aber ein ehemaliger Revisor denkt eben in diesen Kategorien.

   

Nr. 1803

Mitglied

17. Mai 2007, 13:28 Uhr

Betreff: Warum stellt sich der Aufsichtsrat so demonstrativ vor die Vorstände ?

Hätte man bei dem, was man über den Forderungsverzicht den Vorständen gerade vorwirft, nicht die Herren zurückpfeifen müssen und Ihnen erklären, dass Ihre Konterfeis zur Zeit in der Zeitung nicht gut ankommen. Und mit dem versprochenen Kurzbericht an die Vertreter hat es ja nun wirklich auch nichts zu tun. Ein Bericht sollte sachlich, ehrlich und aufklärend sein. Das einzige was man erfahren hat ist, Rückgang des Geschäfts im letzten Jahr wie noch nie zuvor, Abbau der Kredite oder Rauswurf der ungewollten Kunden? Betriebsergebnis von niedrigem Niveau noch mal abgesunken. Ist die Bilanz noch gar nicht fertig, weil Herr Herzog und Herr Heidel über den Bilanzgewinn gar nicht gesprochen haben, oder ob es eher doch wieder ein Verlust mit Rücklagenentnahme sein könnte. Kein Hinweis auf Höhe von Abschreibungen, Bildung von anderen Risikovorsorgen, Entwicklung von Eigenkapital. Nur eine leise Andeutung, dass wenn man weniger Geschäft macht, dann hat man weniger Risiko. Das verstehe wer will, wenn eine Bank sagt, sie will weniger Kredite vergeben, dann hat man weniger Risikokosten? Das ist doch ein Eingeständnis, dass man sein eigenes Geschäft nicht versteht, aber vermitteln will man es, die Kredite?

Hat der Aufsichtsrat dem Vorstand die Möglichkeit gegeben ein Ablenkungsmanöver von der brandheißen Geschichte zu machen? Wenn man auf fünf Spalten in der Zeitung so wenig sagt, hat man da was vor der breiten Masse zu verbergen über die Bilanz der eigenen Arbeit? Hängen dunkle Wolken über der selber aufgespannten Sonne?

Der Aufsichtsrat hat die Pflicht für eine ordentliche Geschäftsführung zu sorgen, der Aufsichtsrat hat zu überwachen, dass der Vorstand die Vertreter und/oder Mitglieder ordentlich und im notwendigen Umfang informiert. Denn wenn der eingesetzte Vorstand seine eigenen Mitglieder in Unkenntnis lässt oder falsch informiert, im Unklaren lässt, wenn also die Vertrauensbasis nicht vorhanden ist, dann sind doch die Mitglieder ausschließlich für die Vorstände da und nicht umgekehrt.

Und genauso hat der Aufsichtsrat zu überwachen, dass der Vorstand mit dem Genossenschaftsvermögen ordentlich und sorgfältig umgeht. Wenn der Aufsichtsrat dies nicht tut, wenn der Aufsichtsrat, wie jetzt bei dem bekannt gewordenen Fall auch noch den Vorstand deckt, dann kann sich das Mitglied in dieser Bank auf niemand mehr verlassen. Was könnten also Gründe dafür sein. Ist es nicht schon beängstigend genug, dass so etwas nur aufgegriffen wird, weil es von Dritten aufgedeckt wird. Das nicht einmal die gesetzliche Prüfung das aufgreift. Was soll da die Bezeichnung gesetzlich? Überwachung von Gesetzen, Durchsetzen von Rechten von Kunden und Mitgliedern und auch Verfolgung von Vergehen im Sinne des Strafgesetzbuches? Hat der Aufsichtsrat für sich das Recht zu entscheiden, was er durch gehen lässt oder lässt ein Verhalten diese Dinge nicht zu verfolgen, im Dunkeln untergehen zu lassen, darauf deuten, dass es von Seiten der Vorstände fast die Möglichkeit gibt, auf den Aufsichtrat Druck auszuüben, oder dass der Aufsichtsrat seinerseits so stark an den Dingen beteiligt ist, dass er sich schon in die Verantwortung der Geschäftsführung mit begeben hat und somit auch den Forderungsverzicht von einer halben Million mit verantworten muss und auch warum man das vor den Mitglieder verbergen wollte.

Vor allem hat der Aufsichtsrat aber die Pflicht sein eigenes Verhalten zu erklären wenn es gefordert ist. Der Aufsichtsrat hat zu erklären, ob er sich hinter die Vorgehensweise des Vorstandes stellt oder ob er etwas dagegen unternimmt. Zur Zeit scheint es nicht so, weder dass er etwas unternimmt oder dass der Aufsichtsrat selbst zu sich oder dem Vorstandes etwas sagt. Ist das verdächtig genug?

   

Nr. 1802

L.

16. Mai 2007, 13:43 Uhr

Betreff: Eine unglaubliche Unverfrorenheit

Es ist doch unglaublich, was sich diese Herren herausnehmen. Man musste in den letzten Jahren zwei Vorstandsmitglieder auswechseln. Wenn man sie auswechseln musste, warum dann mit eine Jahr Urlaub bei vollem Gehalt, bei Frühpension für Karl Krämer, bei Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche auch noch nicht bekannter? Warum hat man Ihnen nicht alle Vergünstigungen gestrichen. Pension heißt doch untadeliges Verhalten gegen die Firma. Warum hat man Reinhold Wolf trotz Gold, Gold, Gold nicht belangt? Weil man die Vorstandspensionen in die Personalkosten rechnen muss, müssen deswegen andere Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz fürchten. Aufwendung für Vorstandspensionen in Bayern so hoch wie die Dividendenzahlungen an 2,4 Millionen Mitglieder in Bayern.

Herr Herzog, dass waren Ihre Karriereleitern. Ihr Gesulze ist unerträglich. Sie sind der Lächler vom Dienst. Wenn man Sie an anderer Stelle fragt, was mit den 400 bis 500.000 € ist, die sie trotz vorhandener Sicherheiten freigegeben haben und warum Sie nicht alles Geld für die Bank herein geholt haben, was geflossen ist und von dem Sie wussten, was sagen Sie dann? Sie zappeln, aber Sie wollen es nicht eingestehen. Unrechtsbewusstsein ist bei diesem Herren ein Fremdwort. Die, die für sich in Anspruch nehmen das Recht eigenmächtig selbst in die Hand nehmen zu dürfen, dass sind die wirklich gefährlichen. Man muss solche Leute fürchten, wie sie generelle Dinge für die Allgemeinheit mit sich selbst ausmachen. Zu den Prozessen um die Abrechnungsmethoden haben Sie auch nicht einmal etwas gesagt und jetzt wieder nicht. Auch das gehört zu den Machenschaften von Rudolf und Manfred Heger, von Reinhold Wolf und Karl Krämer. Totschwiegen von Verfahren gegen eine Bank die sich regelrecht vor den Gerichten tummelte. Sie haben keine Chance sich davon zu distanzieren, weil es Sie sonst ihren Stuhl kosten könnte, weil vielleicht die ganze Organisation damit zu tief drin hängt. Fatal, oder? Der, der Ihnen in den Sattel geholfen hat, der Verband, der ist es auch, der sie am meisten am Wickel hat.

Aber es ist noch nciht aller Tage Abend. Wenn Sie das Schicksal ereilt, dann könnte auch die Mauer um Heger, Wolf und Krämer fallen.

   

Nr. 1801

Beobachter

16. Mai 2007, 13:33 Uhr

Betreff: Fusion kein Thema ?

Was soll den der Krampf. Wen von den Mitgliedern hier interessiert, ob die Bank in Hof in Weiden, in Bayreuth oder in Marktredwitz ist. Der Konzentrationsprozess läuft doch schon lange. Wer weiß vielleicht hatte Manfred Heger da noch eine Idee um seine Haut wieder zu retten. Aber die Partner waren selber nicht gesund und mit den Problemen aus Sodom und Gomorrah, der VR-Bank Marktredwitz mit Prozessen um Stichtagsverzinsungen, Bürgschaftsklauseln, Wertstellungen, da wollte keiner plötzlich in einem Urteil drin stehen, wo es eben nicht Volksbank im Fichtelgebirge, oder Raiffeisenbank Marktredwitz oder Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb heißt, sondern VR-Bank Oberfranken oder sonst was.

Auch ein Herr Herzog hat im Augenblick seine Chancen verspielt als der große Zampano mit aufzusteigen. So bleibt man lieber doch hier. Wer weiß, was er unter Konsolidierung versteht. Die Kreditgrenzen werden ihm schon Sorgen bereiten. Das Zurückrudern im Kreditgeschäft könnte auch zwangsweise erfolgen und nicht nur freiwillig, wie er allen vormachen will. Wenn zum Beispiel ein Firmenkomplex es verstanden hat unter den alten Vorständen große Kredite zu stückeln in verschiedenen Rechtskonstruktionen und Unterfirmen, wie konsolidiert man denn da. Sind da die Firmen von der Bank abhängig oder ist es schon umgekehrt? Vielleicht gibt es mehrere Gründe warum man einen Prüfer als Vorstand braucht? Der Prüfer kriegt vielleicht mehr Zugeständnisse, oder? Aber wem nützen die, als nur ihm selber an der Spitze?

Wenn die Bank also wieder so viel zu tun hat, wie die letzten Monate, mit Konsolidierung und Abbau von Krediten, dann könnte Herr Herzog ja mal sagen, wo man am 15. Mai steht. Die monatliche Bilanzstatistik an die Bundesbank, also zuletzt vom 30. April lügt nicht. Herr Herzog müsste uns nur sagen, ob er die einzelwertberichtigten Kredite schon vom Geschäftsvolumen abgezogen hat. Wahrscheinlich wird ihm aber weiterhin sowohl die Quantität, als auch die Qualität davon rennen.

   

Nr. 1800

Insider

16. Mai 2007, 12:51 Uhr

Betreff: Ein bisschen Stolz ?

Oder beginnt der Kommentar zur VR-Bank in Marktredwitz doch ein wenig anders? Ein bisschen stolz hieß es für Johannes Herzog vor einem Jahr noch an der Seite von Reinhold Wolf? Stolz auf Abbau des Geschäftsvolumens, Kreditgeschäftes, Qualität vor Quantität. Wie kann man sich lächelnd in der Zeitung präsentieren, während der Staatsanwalt jeden Moment an der Tür klopfen kann? Es passt genau in die Reihe des Artikels vom letzten Jahr, zu Rede & Co., zu SUN. Keine einzige Information stand drin in der Zeitung. Wir hatten viel zu tun, wie immer, und deswegen hatten wir keine Zeit für die Kunden.

Konsolidierung ist keine Leistung meine Herren, Konsolidierung ist die Notlösung, aus der Situation heraus aufgedrängt. Das Bilanzvolumen ist nun seit der Fusion um 117 Millionen Euro oder um 22 % zurück gegangen. Die VR-Bank hat kein Potential mehr beim Kunden. Die Kunden scheuen die Bank. Was sind die positiven Tendenzen? Immer nur Halbsätze eines nichtssagenden Vorstandes. Sind es die Kredite, die man zwangsweise schon an die BAG Hamm abgeben musste? Wer so dümmlich argumentiert, der macht solche Fragen auf. Wie hat es Herr Herzog denn geschafft, dass bei 15 % Rückgang im Kreditgeschäft somit knapp jeder 6. Kredit nicht mehr bei der VR-Bank ist, der noch vor einem Jahr da war? Kündigung des Häuslebauers, Kündigung der Firma, Kündigung der Hausfrau, da Qualität vor Quantität gewünscht war? Stehen wieder Schicksale hinter den Zahlen zurück?

Positiv verläuft das Kunden-Service-Center mit 1.500 Anrufen in der Woche. So eine komplette Verdummung der Menschen. Gehen Sie mal ins Internet und klicken die Geschäftsstelle Nagel an, oder auch Klingenthal, es gibt nur eine Telefon-Nummer, die der Service-Centrale. Wenn die anderen zugesperrt werden, weil Sie keinen Anruf mehr nachweisen können, dann sind sie morgen dicht.

Konsolidierung ist keine Leistung, man kann sich nur wiederholen. Wer sich im tiefsten Punkt der Entwicklung befindet, wie will der davon sprechen, dass der negative Trend gebrochen ist, wenn er mit 34 Millionen Euro, oder 67 Millionen DM den höchsten Rückgang der Bilanzsumme in der glorifizierten Konsolidierungsphase selbst auf seine Kappe nehmen muss. Blau-Orange Statistikbalken hinter sich an der Wand, glaubhaft sind Sie beide trotzdem nicht.

Stelle man sich vor wie die VR-Bank die Konsolidierung im Kreditgeschäft betreibt. Die VR-Bank hat im Jahr 2006 an die 30 Millionen Euro an Krediten zurückgefahren. War es zwangsweise? Das haftende Eigenkapital war im vergangenen Jahr schon um 2,4 Mio. Euro zurück gefallen. Was hat das für Auswirkungen auf Ihre Solvabilität, Herr Herzog und Herr Heidel? Es hat aber Auswirkungen auf die Möglichkeit Ihrer gesetzlichen und satzungsmäßigen Kreditgrenzen. Ihre Höchstkreditgrenze fiel damit im letzten Jahr (2005) schon kontinuierlich um 600.000 € auf noch knapp 8 Millionen Euro. Wie viele Ihrer Mitglieder leihen Ihnen noch risikobehaftetes Eigenkapital zu 3 %, wenn man selbst beim Tagesgeld schon 4 % anprangert und das ohne Nachschussrisiko? Wie viele Ihrer großen Anteilseigner habe sich schon zurückgezogen? Welche Folge hat das auf Ihre Kapitalausstattung auf Ihr Kernkapital, auf die Möglichkeit Ergänzungskapital überhaupt noch anzusetzen?

Ihr gering rückläufiges Betriebsergebnis, warum sagen Sie nicht, dass Ihnen wahrscheinlich sogar im Normalgeschäft eine ganze Million an Ertrag fehlt, warum erklären Sie den Menschen nicht was Betriebsergebnis richtig heißt ? Finden Sie es gut, wenn Sie mit Begriffen um sich werfen, die für Sie täglich Brot sind und für Ihre Kunden und Mitglieder aber spanische Dörfer? Hochnäsig, arrogant, kaltschnäuzig lächelnd? Das versteht nicht mal ein Eingeweihter, Das Betriebsergebnis wissen Sie genauso wie jeder andere im Bankbereicht tätige, hat nichts mit Kreditrisikovorsorge zu tun, aber ihr rückläufiges Betriebsergebnis ist auf die Konsolidierung im Kreditgeschäft zurückzuführen und bewirke eine geringere Kreditrisikovorsorge. Das einzige was Sie sagen heißt, keine Kredite, keine Risiken. Wenn Sie die Kredite nämlich nicht mehr selber haben wollen, dann müssen Sie wieder von den Kosten runter, dann reichen die 22 Mitarbeiter, denen Sie schon die Tür gewiesen haben bei weitem noch nicht. Und die waren mal ein großer Garant Ihrer Zuverlässigkeit in der Nähe. Die Nähe, die Nagel und Klingenthal in einer Telfon-Nummer verbindet. Was kann man von dem halten, was Sie gestern von sich gegeben haben? Wo endet Ihre Spirale nach unten? Bei Ihrem Gehalt, oder dem der Leiterin des Service-Centers?

Seit vier Jahren hat die VR-Bank nun das HOMA-Gebäude im Bestand. Das Geld anzulegen, wäre mit Ertrag verbunden gewesen, anstatt es in einen leeren Bunker zu stecken, den man wahrscheinlich auch zum Nulltarif bekommen hätte (waren es wirklich 2,7 Mio. damals?) Zu Manfred Hegers Zeiten platzte die Bank noch aus allen Nähten, wozu man das Nebengebäude gut brauchen könnte, bei Reinhold Wolf hatte man zuviel Arbeit um es umzubauen und Sie stecken nun weiter Kosten rein, um es zu vermieten. Kommt man dann auf Gestehungskosten von 3,5 bis 4 Mio. Euro? Bekommen Sie 5 Euro oder 7,5 als Pacht? Sind es 50 oder 60.000 im Jahr? Die Rendite käme dann nicht mal auf 1,5 oder 2 % heran ohne die laufenden Instandhaltungskosten. Die Rechnung eines Milchmädchens.

Wenn Sie Ihre schwierigen Kredite so abbauen, wie Sie es mit dem Forderungsverzicht gezeigt haben, dann kann man sich auf was gefasst machen. Wenn Sie Ihre Vertreter ähnlich umfassend informieren, wie hier in der Zeitung, dann kann man nur hoffen, dass es bei diesen endlich klick macht und auch der Letzte merkt, wo der Hase läuft.

   

Nr. 1799

EX.Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz

16. Mai 2007, 07:01 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug?

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 1798

Vorstandsmitglied

15. Mai 2007, 22:51 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag 2010

Die VR-Bank Marktredwitz war nach meiner Erinnerung eine quasi Vorzeigebank des Genossenschaftsverbandes Bayern. Alle anderen Verantwortlichen der Raiffeisen- und
Volksbanken in Bayern waren also aus der verblendeten Sicht des genannten Verbandes, gemessen an dieser Bank aus deren Sicht, die allergrößten Volldeppen, weil diese eben dem Crashmuster der hoch gepriesenen ex-VR-Bank in Ham oder Wunsiedel (Zukunft) nicht folgten.

Outsider-Leser verstehen diese Zeilen mit Sicherheit nicht - Insider mit Verantwortung
schon.

   

Nr. 1797

Angsthase

15. Mai 2007, 22:30 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Jüngst traf ich einen versierten "Nochmitarbeiter" der VR-Bank Marktredwitz. Abends in gemütlicher Runde konnte ich erfahren, dass die Bank bereits Rücklagen auflösen musste, um die Dividenden bezahlen zu können.
Wenn dies zutrifft, dann hat sich die Bank m. E. nicht konform der Gesetze verhalten, weil die Auflösung von Rücklagen zur Dividendenzahlung einfach Kraft Gesetz nicht
sein darf.
Ferner konnte ich am Biertisch erfahren, dass Mitglieder geworben wurden , um das Eigenkapital dieser maroten VR-Bank zu stärken. Hoffentlich werden die Mitglieder dieser VR-Bank Marktredwitz nicht mit der Nachschusspflicht Kraft dem Genossenschaftsgesetz gepackt, wenn der Genossenschaftsverband Bayern und der Bundesverband der Raiffeisen- Volksbanken versuchen, ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen und u. U. versuchen, gutgläubige Mitglieder dieser Bank mit "Loosertum" der
Bank-/GVB-/BVR-Beteiligten zu bestrafen.

   

Nr. 1796

Aus der Region

15. Mai 2007, 22:17 Uhr

Betreff: Piep, piep, piep ...

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern mit was für Ausreden die oberen Herren uns wieder kommen wollen, warum es bei der VR-Bank wieder eine schlechte Bilanz geben könnte. Die Zinsen sind niedrig, die Personalkosten hoch und die Abschreibungen, die naturgebunden bei uns höher sind, wie wo anders und was sonst noch alles. Überall verkündet man, wie es aufwärts ging in den letzten Jahren, wir haben anscheinend mit der VR-Bank in der Zeit auf dem Mond gelebt. Dass das Allermeiste selbstgemachte Fehler der Führungsspitze, des Vorstandes und des Aufsichtsrates, sind, das wird keiner zugeben. Es beginnt damit, dass man die Kunden verärgert, weil man ihnen die heile Welt verspricht und rein gar nichts dahinter ist. Man ahnt nichts Gutes, es kann nur schlimmer kommen und es kam .... Und der der her zog, der traut sich selber nicht an seine eigenen Zahlen. Von seiner eigenen aufgestellten Sonne geblendet worden kann er nicht sein, eher vom Hammer gerührt.

   

Nr. 1795

Leser

15. Mai 2007, 22:11 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Webermaster,
sehr geehrte Akteuere I. II und III vom Wunsiedler Kreis,

um dem ganzen Spuk um die VR-Bank in Marktredwitz und dem Genossenschaftsver-
band Bayern ein Ende zu bereiten, alle Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und die Sache auf den Punkt zu bringen, helfen Ihre Veröffentlichungen im Internet m. E. überhaupt nicht. Das ist alles für die Katz

Um Bewegung in die ganze Sache - explizit auch gegen die Bankenaufsicht - zu bringen, werde ich am Vatertag an den Spiegel schreiben und auf Ihr Gästebuch verweisen.
Bitte, haben Sie den Mut, diese Sätze zu veröffentlichen - ich schreibe wirklich an den
Spiegel, auch ohne Ihre Reaktion, weil die Spielchen der Betroffenen zu Ende sein müssen.

   

Nr. 1794

Auch Genossenschaftsbanker

15. Mai 2007, 17:19 Uhr

Betreff: In Montabaur wird auch gesprochen

Ja in Montabaur wird in den Seminaren so Manches gesprochen. Da wird auch gesprochen, wie man am besten auf seinem Posten bleibt und was man besser unterlässt, vor allem sich mit dem Prüfer anlegen. Dass Geschäft und Kunden zwar nach außen wichtig sind, aber dass man sich das Überleben anders erkämpfen muss. Wie man es aber macht, bei einem Nachlass in einem Kreditfall von 40 bis 50 % und einer Summe von einer halben Million nicht abberufen zu werden, dass hab ich bisher noch nicht gehört. Vielleicht kommt das dann in der nächsten Seminarreihe. Aber eventuell ist das nur bei den Seminaren von den Prüfern selber Thema, wie werd ich Vorstand in dem ich normale Bankleute raus dränge und wie viel Bonus hab ich dann.

   

Nr. 1793

Genossenschaftler

15. Mai 2007, 16:54 Uhr

Betreff: Sogar in Montabaur ist die VR-Bank schon Negativbeispiel

Sogar auf Seminaren in Montabaur, liegt in Rheinland-Pfalz, an der obersten Genossenschaftsakademie, wird schon über die Seite Wunsiedeler Kreis gesprochen und wie man es als Bankleiter oder Kreditmann besser nicht machen sollte. Ich hab es selbst erlebt. Negativbeispiel VR-Bank Marktredwitz auf bayerischer Seite an der Grenze zu Tschechien.

   

Nr. 1792

Geneigter Beobachter

15. Mai 2007, 13:38 Uhr

Betreff: Hochinteressant, wie die Verdienste verschoben werden

Das haut mich um. Warum werden den Bilanzen gefertigt, wenn die interessanten Zahlenverschiebereien im Hintergrund ablaufen. Sonstige neutrale Aufwendungen in Höhe von einem Viertel des ordentlichen Betriebsergebnisses, was steckt denn da drin, wenn das wiederkehrende Positionen in dieser Höhe sind, dann wirds doch langsam ordentlich, also regelmäßig? Sind das Saufgelage oder sonst was? Pensionskosten so hoch wie die Dividendenzahlung? Da sind die Mitglieder doch nur willfährige Anhängsel. Hat man die Dividende in den letzten Jahren immer wieder durch die Hebung von den stillen Reserven gezahlt? Wer es weiß, der ahnt, dass die Genossen gerne Minister Eichels steuerfreies Geschenk zum Verschieben der eigenen Beteiligungen verwendet haben und schon gar nicht nach dem Motto, spare in der Not, denn auch die können wieder fallen und dann jammert man den Mitgliedern wieder was vor. Ein Bilanzprüfer sollte bei der Beratung der Unternehmensführung und bei der Aufgabe seiner gesetzlichen Verpflichtungen bleiben, dann würde man sich zum Austricksen der Mitglieder nicht auch noch zusammen schließen.

   

Nr. 1791

Syvia

15. Mai 2007, 13:22 Uhr

Betreff: Da kommt einer daher ...

Da kommt einer als Vorstand daher, spuckt riesen große Töne, sagt Hegers, Wolf und Krämer falsche Abrechnungen alles nur Lappalien, Kreditverluste nur halb so schlimm, hat alles sogar selber gesehen, malt uns die Welt himmelblau, weil's bei uns so trist und grau ist, schmeißt die Leute raus und verschenkt von unserem Geld eine halbe Million. Da fällt einem doch nichts mehr ein. Wenn er Charakter hätte, dann wäre er schon selber gegangen. Hat der sich in seinem Büro von innen verbarrikadiert?

   

Nr. 1790

Beobachter

15. Mai 2007, 13:04 Uhr

Betreff: Unsaubere Geschäftsgebaren, unsaubere Bilanzierung, Betrug am Mitglied

Es wurde hier schon darauf eingegangen, dass die VR-Bank im Jahr 2003 und 2004 wahnsinns Bedarf an Eigenmitteln hatte um zu überleben, als man Nachrangkapital von Verbundpartner von 5 Mio. Euro und in einem Jahr 33.000 Anteile von Mitgliedern hereingenommen werden mussten und sich die Haftsumme der Mitglieder um 2,9 Mio. Euro erhöhte, weil 12,9 Mio. Euro an Abschreibungen im Jahr 2003 und 4,7 Mio. im Jahr 2004 zu verkraften waren. Mit dieser Kapitalspritze musste man wahrscheinlich das Allerschlimmste verhindern.

Wenn man aber den Abschluss 2003 im Detail anschaut, dann muss es doch wundern, wenn die Bank in dieser schlimmen Phase angeblich auch noch 2,7 Mio. Euro in die Sachanlagen gesteckt hat. Denn zu den Problemen, die Herrn Herzog das Leben schwer machen, könnte auch noch kommen, wenn jemand drauf stößt, dass das anhängende Gebäude vielleicht nur noch Abbruchkosten sind? Vielleicht muss man heute damit auch noch kämpfen, dass man da nicht den Kredit abgeschrieben hat. Frei nach den Wolf’schen Rechenkünsten, bauen wir das Gebäude um, schreiben wir die Kosten ja nicht gleich ab, sondern auf 10, 25 oder 50 Jahre.

Wo ist da eines der viel zitierten Gutachten, was die Hütte tatsächlich wert ist, liebe Vorstände der VR-Bank. Der Gebäudebereich steht seit der Übernahme leer, was bedeutet, vielleicht für 2,7 Mio. übernommen, bei fehlenden Zinsen pro Jahr von ca. 5 % wären das jeweils 135.000 Euro, also nach vier Jahren stolze 540.000 Euro. Wieviel Mitarbeiter könnte man davon halten, besser bezahlen, motivieren? In eine marode Hütte soviel Geld stecken und vier Jahre nichts machen, bis es endgültig zusammenfällt, stinkt das hinten und vorne? Und so fließt Geld durch die Finger der Vorstände, dass sie gar nicht mehr haben, weil man die Mitglieder und Vertreter vor ein paar Jahren nur ein ganz klein wenig ausgetrickst hat? Wem das wohl eingefallen ist Herr Herzog? Da eine halbe Mille und da, wen juckt’s? Und wenn die Revisoren den Bilanztrick auch mitmachen, ja dann?

Ja solange es keiner merkt, da juckt es wenig. Wenn’s aufkommt, dann werden die zubeißenden Biester aber ganz schön unangenehm? Bei Ihrem Geschäftsverfall verfällt aber das Geschäft in der Bilanz noch schneller wie das HOMA-Gebäude. Wenn man das Haus unabhängig schätzen lassen würde, was hätten Sie an Sonderabschreibung Herr Herzog? Alles, oder Null minus Aufräumarbeiten? Wenn man die, die es ursprünglich verantworten hätten müssen, ziehen lässt um ihren Platz einzunehmen, dann muss man auch ihre Verantwortung übernehmen. Dass ist mit falschen Abrechnungsmethoden und anhängenden Prozessen so, wie mit den Beständen in den Jahresabschlüssen.

   

Nr. 1789

Mitglied

15. Mai 2007, 11:02 Uhr

Betreff: So sollte Ihr Kurzbericht sein Herr Herzog

Über das Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes sind wir drauf gekommen, wie genau die Auswertungen von Banken im Hintergrund sind und wie wenig man davon den Mitgliedern und Vertretern wirklich sagt. Und ich habe mich dann mit einem Exbanker unterhalten und er hat mich ein wenig aufgeklärt.

Es gehen einem die Bezeichnungen wie unfassbar, unerklärlich, ungeheuerlich langsam aus. Da kommt einer als neuer Vorstand daher und spuckt riesen große Töne, dass er dem berechtigten Interesse der Vertreter nachkommt, in dem er noch im alten Jahr einen Kurzbericht über den Geschäftsverlauf abgibt. Inzwischen ist das kein Versehen von Herrn Herzog mehr, inzwischen ist es eine faustdicke Lüge und man kann es nicht anders vermuten, als dass er selber Angst hat die Zahlen zu präsentieren.

Laut dem Banker könnte der Kurzbericht auf einem Blatt erfolgen. Dazu bräuchte man aus der Anlage zum Rundschrieben nur die Seiten 10 bis 12 verwenden. Das sei die sogenannte Bilanz- und Erfolgsübersicht für das abgelaufene Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahr mit den Vergleichswerten aller Banken des Verbandes. Und laut Rundschreiben haben 326 von 331 Banken in Bayern diese drei Blätter vollständig bearbeitet und auch ausgefüllt. Hat die VR-Bank Marktredwitz diese Bilanz- und Erfolgsübersicht auch fertig, oder gehört die Bank zu den fünfen, die es noch nicht auf der Reihe haben? Man sagte mir, nur wer Probleme hat, der ist noch nicht fertig. Problem eben vielleicht mit Risikorückstellungen für noch nicht fertig geprüfte Kredite, wo noch Abschreibungen kommen könnten oder eben Risikovorsorge für die Stichtagsverzinsung oder die Wertstellungsproblematik, oder eine Grundstückssanierung, oder was man sonst noch gar nicht öffentlich diskutiert.

Also Herr Herzog, einfach aus Ihren eigenen Bilanzunterlagen diese drei Seiten herausnehmen, Vorderseite Bilanzübersicht, Rückseite jeweils auf 70 % halbseitig verkleinern Erfolgsübersicht und neutrales Ergebnis und Bilanzgewinn und an die Vertreter verteilen oder auch noch gleich veröffentlichen. An diese drei Blätter sollten Sie sich bitte auch halten, wenn Sie die Zahlen der Vertreterversammlung vorlegen. Was Ihre Vorgänger über die hochgepriesenen Folienvorträge verbreitet haben, war jeweils aus dem Zusammenhang gerissen und ohne Aussagekraft. Wenn Manfred Heger bei seinem haftenden Eigenkapital schon gesagt hätte, dass die Struktur des Eigenkapitals äußerst ungünstig ist, schon immer war, und dabei eben diese Auswertung aufgelegt hätte, dann hätte er Information und zwar notwendige und berechtigte vermittelt und nicht nur gute Stimmung gemacht. Da auch Sie gerne Sonnenschein im Herzen wecken wollen, Herr Herzog, muss darauf hingewiesen werden, dass die Vertreter Ihnen nur Fakten abnehmen dürfen.

Anhand der Seite neutrales Ergebnis zeigen Sie auch den Vertretern auf, was die VR-Bank im Kreditbereich ohne gegenseitige Verrechnung übers Jahr erzielt und wie katastrophal die Werte im Verhältnis zum Durchschnitt dabei sind. Über diese Auswertung zeigen Sie auch auf, ob die Zuweisung auch bei der VR-Bank in Marktredwitz zu den Vorstandspensionen in den letzten Jahren mindestens so hoch war, wie die Bruttodividende an die Mitglieder, obwohl die Vorstände für eine positive Entwicklung der Bank rein gar nichts zuwege brachten.

Hier ist auch zu lesen, ob die VR-Bank noch ein Polster an Körperschaftssteuerguthaben beim Finanzamt hatte, oder ob das im Verhältnis der bayerischen Banken auch nur noch sehr geringfügig vorhanden war. Hier zeigt sich auch, dass Ihre symbolische Zuweisung zu den versteuerten Pauschalwertberichtigungen nach HGB (fünftletzte Zeile) im letzten Jahr eine richtige Lachnummer war.

Da steckt nämlich das versteckte Eigenkapital der Banken drin und es ist für Bayern ein Skandal, dass die versteckten Gewinnverwendungen in den letzten Jahren mindestens so hoch ausgefallen sind wie der durchschnittliche Bilanzgewinn und es ist ein Skandal, dass in diesem Jahr der Rückfluss vom Fiskus aus der Erstattung der Körperschaftssteuerguthaben (laut Tabelle 0,39 % der Bilanzsumme bayernweit) voll in den versteckten Eigenkapitalbereich der Pauschalwertberichtigung fließen soll. Wenn es kracht, dann kann man damit diesen Krach vor den Mitgliedern verbergen und greift auf diese Kapitalmittel zurück. Das ist eine unglaubliche Vorgehensweise, für die man sich eine Option schafft. Soll auch das berechtigte Interesse der Mitglieder an der ausreichenden Beteiligung an den Gewinnen damit abgeschwächt werden. Trotz erhöhtem Zinsniveau scheinen die bayerischen Vorstände und Aufsichtsräte nicht daran zu denken eine höhere Dividende vorzuschlagen, was man am gleichen Wert der Bruttodividende ablesen kann, und das obwohl 400 Millionen Euro in der Vergangenheit verdiente Steuergelder an die bayerischen Kreditgenossenschaften zurück fließen.

Es wäre schöne, wenn der Wunsiedeler Kreis diese drei Seiten aus dem Rundschreiben hier nochmal anhängen würde. Auf Seite Bilanzübersicht 4a ist sicher der Vergleich des Eigenkapitals mit anderen Bank interessant bei der VR-Bank und dann natürlich das neutrale Ergebnis auf der Seite 4c. Denn bei der VR-Bank beherrscht mit Sicherheit der außerordentliche (neutrale) Bereich das ordentliche und normale Geschäft. hier klicken......
Hier sind es halt die leeren Seiten mit den Verbandsdurchschnittwerten zum Vergleich braucht es somit schon die Einlösung des Versprechens des Herrn Herzog. Oder aber die Aufforderung des Aufsichtsrates dazu.

   

Nr. 1788

Aufmerksamer Beobachter

14. Mai 2007, 12:47 Uhr

Betreff: Nicht`s geschieht wirklich......

Hallo Zusammen.
Mit Bedauern verfolge ich seit geraumer Zeit diese Seite. Herrn Bleil und seinen werten Mitstreitern alle Ehre.............aber NICHTS geschieht wirklich. Weder die Staatswanwaltschaft, noch diverse Institutionen und Aufsichtsorgane scheinen sich wirklich für diese jahrelangen Sauereien zu interessieren. Nach dem Motte der "Großen" unserer Gesellschaft - eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus. Und bezahlen tuen doch im Endeffekt eh Alles die Kleinen - wir Kunden und "Kleinere" Gesellschaftsschicht. Wo ist unser Grundgesetz mit der Gleichheit von Menschen im Rechtsstaat? Ich sehe wenig Gerechtigkeit und mit der Zeit lassen auch die letzten Gauner die Beweise und Spuren verschwinden! Und auf Zeit wird hier schon lange seitens der Betroffenen gespielt..................

   

Nr. 1787

Aus der Ferne

14. Mai 2007, 12:28 Uhr

Betreff: Warum dauert es so lange?

Hoffentlich wird bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht an irgend was gedreht und geschraubt. Warum hat Herr Herzog die Bilanz noch nicht vorgelegt, trotz des versprochenen Vorberichtes an die Vertreter? Hat es ihn überrascht, dass er mit dem Forderungsverzicht ertappt worden ist? Das kann man schon annehmen. Aber trotzdem hat er als junger Vorstand ein Versprechen gegeben, das er nicht eingehalten hat. Haben ihn andere Umstände auch umgehauen? Ist das Versprechen des neuen Vorstands schon gar nicht mehr wichtig und er ist an dem Fall oder an den ganzen Vorgängen schon gescheitert und man muss mit ein paar Wochen Zeitgewinn noch was konstruieren? Warum vertuscht man das schon wieder so lange und tut so als ob nichts wäre?

Hoffentlich helfen im Hintergrund jetzt nicht alle zusammen, es könnte ja um das Ansehen des Verbandes gehen, also auch um höhere Interessen. Wenn eine Sanierung der Bank notwendig ist, dann könnten die zusammenwirkenden Beteiligten bei der massiven Risikobelastung der Bank versucht sein Forderungen an die Abwicklungsbank der Sanierungseinrichtung abzugeben, die BAG Hamm. Da hat man sich inzwischen etwas Elegantes einfallen lassen, wo die Abwicklung und das kann man wörtlich nehmen, nicht mehr von den Banken vor Ort gemacht wird, sondern eben von ein paar hundert Kilometer entfernt und da ist dann eben kein Herzog oder auch ein anderer der Buhmann. Warum soll man also die Kredite von Heger, Wolf und Mitläufer Krämer nicht abgeben? Gnade aber den Kunden, die da drin stecken. Da muss man die Vertreter auch vorher auf Ihre Verantwortung hinweisen und nicht erst, wenn sie wieder um eine Abstimmung ohne Hintergrundwissen gebeten werden.

   

Nr. 1786

Auch eine beobachtende Hausfrau

14. Mai 2007, 11:06 Uhr

Betreff: Untern Teppich, da hat nichts mehr Platz

Wo anders, da haut man voll rein, da wird den Leuten alles weggenommen und ohne Rücksicht. Bei denen, wo man meint die werden sowieso nicht beachtet. Und das mit den falschen Abrechungen ist ja die aller größte Sauerei, dass man jahrelang in der EDV herumgepfuscht hat um bei Tausenden von Kunden quer beet absahnen zu können. Vor Betreibsauflösung und Sozialfälle hat man nicht Halt gemacht. Arbeitsplätze, Existenzen und Familien in Gefahr gebracht bis zur Vernichtung. 100 Millionen hat man über die Jahre bei der Bank selber kaputt gemacht und man sagt selber, es ist noch nicht alles. Die hundert Millionen fehlen auch jedem einzelnen Kunden und wahrscheinlich noch einiges oder gar Vielfaches mehr. Rücksichts- und skrupellos.

Warum ist man da jetzt so großzügig. Immer großzügig mit den Sachen und dem Geld dass einem nicht gehört oder das man denen anvertraut hat. Immer großzügig wenn man bei den andern was machen konnte und jetzt wieder kann. Aber großzügig wenn’s es um die eigenen Geldtasche ging. Jammert Herr Herzog genauso wie Reinhold Wolf, bei Gold, Gold, Gold "Das muss ich alles bezahlen, meine Existenz". Glaubt Herr Herzog, weil er den Reinhold schon laufen ließ (was steht denn drin im Prüfungsprotokoll zu dem Fall?) dann kann er heute auch drauf hoffen? Lieber guter Reinhold halt Du und Karlchen noch dazu mir meinen Steigbügel, so geschieht Dir nichts? Es gibt nur einen Unterschied, jetzt wissen alle Bescheid und der Dreck, der schon unter Teppich liegt, der macht schon soviel Beulen, dass man drüber stolpert. Es traut sich wahrscheinlich jetzt keiner den Teppich hochzuheben und auch keiner den Besen zum drunter Kehren zu nehmen. Wer hilft also jetzt Bruder Johannes?

   

Nr. 1785

Sylvia

14. Mai 2007, 10:35 Uhr

Betreff: Wen zeigen wir den jetzt an, wenn nichts geschieht

Im Vereins- und vergleichbar im Genossenschaftswesen gibt es doch außerordentliche Hauptversammlungen wenn so etwas Gravierendes passiert, wenn jemand eine hohe sechsstellige Summe veruntreut. Bei der VR-Bank halten alle zusammen und damit ist alles wieder in Butter. So sieht es nicht danach aus, als ob irgend einer meint er muss gegen die Gaunereien was machen. Haben die Kerle doch geglaubt, man würde sie loben und keiner hätte gesagt, dass man dabei eine halbe Million in den Wind geschossen hat. Das ist doch nicht zu glauben. Ist das seriöse oder ist das bald schon kriminelle Führung der Geschäfte unserer Volks- und Raiffeisenbank, es ist einfach nicht zu fassen?

Wie muss also die Anzeige ausschauen und gegen wen und wohin? Untreue nach dem Strafgesetzbuch, vielleicht in Verbindung mit Korruption und im Genossenschaftsgesetz stehen doch auch die Paragraphen wegen der Sorgfaltspflicht von Vorständen und Aufsichtsräten drin? Also Anzeige gegen Herrn Herzog, Herrn Wolf und Kollegen, gegen Herrn Loos und alle Aufsichtsräte? Man darf aber doch nicht vergessen auch die Revisoren wegen eventueller Mitwisserschaft und Mithilfe zu erwähnen, oder? Wer traut sich denn endlich die Anzeige wegzuschicken?

   

Nr. 1784

Beobachter

13. Mai 2007, 20:38 Uhr

Betreff: Ein besonders schwerer Fall von Untreue

Wenn man in Nr. 1988 die Definition zu Untreue anklickt, ist es ein besonders schwerer Fall von Untreue, wenn der Vorstand einer Bank wahrscheinlich im Alleingang auf Vermögen in Höhe von 5 % des erwirtschafteten versteuerten Eigenkapitals der Genossenschaft verzichtet? Ist es glaubwürdig, wenn er über Jahre abgezockte Kunden bei einer Erstattung von 20,35 Euro (oder wieviel sind es wirklich) vorgauckeln versucht, man hätte mit großer Wahrscheinlich für den Kunden besser gerechnet als wenn man ihm eine nachvollziehbare Tabelle gegeben hätte? Darf man da vor Wut kochen?

   

Nr. 1783

Hans

13. Mai 2007, 12:31 Uhr

Betreff: Wir Dummen merken es nicht

Wir Dummen merken es nicht? Wie soll man was merken, wenn die, die die Sauereien miteinander durchziehen auch die sind, die die Sachen gegenseitig kontrollieren sollen, wie sollen wir dann was erfahren? Aber logisch denken können wir und die Schweinereien bei der VR-Bank haben uns dazu gebracht logisch zu denken. Wer drei vier Jahre Überziehung in Höhe von Millionen DM wie bei Flex durchgehen lässt, wo man schon vorher weiß, dass es kein guter Kredit ist, der ist nicht unschuldig an der Misere, der ist nur froh wenn die Sache abgehackt ist. Wer von Reinhold Wolf das Geld bei Gold, Gold, Gold nicht zurück holt, der ist nur daran interessiert, dass nicht darüber geredet und berichtet wird und nichts anders.

Wenn Herr Herzog in seiner Arroganz jetzt den Forderungsverzicht alleine gemacht hat, selbstverständlich auch mit seinen beiden anderen Vorständen, dann muss er alleine dafür gerade stehen. Wenn er es alleine mit Herr Loos und vielleicht noch einem oder zwei anderen immer wieder eingeweihten Aufsichtsräten ausgemacht hat, dann müssen eben die mit dafür gerade stehen. Wenn Herr Herzog das vorher mit den Prüfern besprochen hat und wenn die ja anscheinend für solche besonderen Fälle auch im Einzelfall gemachten Prüfungsprotokolle das erhärten, dann müssen eben auch die Prüfer daraus die Verantwortung ziehen. Denn solche Prüfer darf man im gesetzlichen Auftrag auch nicht mehr auf die Menschheit zulassen, die glauben, was außer ihnen niemand sieht, haben sie jede erdenkliche Freiheit. Wäre es so, hätten die den Segen für den Exkollegen gegeben, dass er uns nach allen mitteln der Kunst hintergeht.

Wenn jetzt aber der Aufsichtsrat im Ganzen der Sache zugestimmt hat, dann glaub ich bei uns nicht mehr an das Gute. Und in einem viertel Jahr sollte da ja was passiert sein. Hätte der Aufsichtsrat nicht mitgemacht, könnte es eigentlich keinen Vorstand Herzog mehr geben, oder? Dann muss der Aufsichtsrat im Gesamten für den Forderungsverzicht sowohl aus der Sicht der Veruntreuung von Bank- und Genossenschaftsvermögen, als auch aus der Sicht von Strafverfolgung voll in die Verantwortung genommen werden.

Wenn die Verstrickungen der Vergangenheit die Begründung für die Zustimmung zu diesem Forderungsverzicht wären, dann wäre Matthäus sowieso am Letzten. Da soll sich jeder überlegen, ob er sich nicht besser davon befreit, in dem er jetzt richtig entscheidet, bevor er sich noch tiefer rein tunkt. Genauso wäre ein Funken von verantwortungsvollem Vorgehen von Herrn Herzog, dass er einfach nur abdanken und verschwinden würde und wirklich nicht herauf beschört, dass die schmutzige Wäsche ausgebreitet wird.

Kann noch verhindert werden, dass unsaubere Sachen der Vergangenheit raus kommen, nach dem sich Herr Herzog schier nackt ausgezogen hat? Ist es nicht endlich soweit, dass bestimmte Leute nachdenken sollten, und sagen, es war damals so und so und wir müssen für die Genossenschaft und für Aufklärung denken? Wäre es nicht viel schlimmer, wenn diese Aufklärung über Unterlagen, über Aussagen von Kunden, von Bank- oder gar Firmenmitarbeiter kommen, als dass man selber sagen würde, das war so? Eventuell könnte man dem einen oder andern tatsächlich noch abnehmen, dass er von den Dingen im Kern weniger wusste, aber über eine Gemeinschaft oder was auch immer unter Zwang stand.

   

Nr. 1782

Kunde

12. Mai 2007, 11:31 Uhr

Betreff: Vera.. im Kleinen, verantwortungslos im Großen

Nah dran, zu Beitrag 1997

Vera.. im Kleinen, verantwortungslos im Großen
Da hat sich doch einer selber in den Sattel gesetzt und der vera... uns doch auf der ganzen Linie. Bei dem Brief an den Kunden vom Februar, wie weit hat denn Herr Herzog seine Leute zurückrechnen lassen? Bis zum Jahr 2000, oder bis 1985? Weil Karl Krämer hat doch 2002 angeblich vor Gericht gesagt, dass haben wir schon 17 Jahre so gemacht und keiner hat sich darüber aufgeregt. Und dem Kerl zahlen wir jetzt sogar noch Gehalt, wenn man den Lagebericht der Bank vom letzten Jahr richtig liest. Gekündigt zum 30.06.2007. Und danach kriegt er gleich von uns die satte Pension bezahlt.

Auf dieser Basis baut Herr Herzog sein Haus VR-Bank auf. Die alten Vorstände weg, aber ja nicht in die Mangel nehmen für die Sauereien der Vergangenheit. Denn dann müsste er als Prüfer mit seinen alten Kollegen Rede und Antwort stehen. Wenn man den Brief sieht, steht da Erstattung von 11,52 oder von 90,87? Wenn die Stichtagsverzinsungsmethode also seit 1985 (17 Jahre !) gemacht worden ist und wie Karl gesagt, wir Dummen haben es nicht bemerkt, wären dann aus den 11,52 vielleicht doch eher 1.152,undsoviel €, oder aus den 90,87 wirklich 9.087,-- € geworden? Wird Herrn Herzog, der uns vielleicht mit langen Briefen und mit Kleinmuckies vera.. will, so von den Heger's, Wolf's und Krämer's doch wieder eingeholt, nachdem er die mit fetten Pensionen gehen hat lassen und er weiß nicht wo er das Geld für die Rückerstattungen herkriegt.

So steht's im Lagebericht vom letzten Jahr, und der stammt bestimmt von Herrn Herzog "Für Rückerstattungen von Kunden, die im Zusammenhang mit diesbezüglich ergangenen Urteilen entstehen können, wurde eine Rückstellung in ausreichender Höhe gebildet, deren Betrag durch ein Sachverständigengutachten belegt ist. Und wieder ein geheimes Gutachten! Aber was steht denn drin? Ist es neben dem gerichtlichen Gutachten zu den Wertstellungen das Problem, dass Herr Herzog vielleicht als einer von fünf Bankvorständen in Bayern die Bilanz nicht fertig kriegt?

Muss er betteln gehen für tausend mal Rückerstattung bei Stichtagsverzinsung oder mehr, für unzählige Male bei den Wertstellungen dann im Giro- und KK-Bereich vielleicht, dass er wieder irgendwo Geld herkriegt, wie schon im Juli und Oktober 2004. Da hat man nämlich Nachrangkapital von 4 Mio. € auf zehn Jahre einkaufen müssen und dafür 5,57 % bezahlen müssen, als man die Kundendarlehen gegen die Konkurrenz vielleicht für 4,5 % hergeben musste. Aber den Mitgliedern hat man 33.000 Geschäftsanteile aufgeschwatzt, wo Reinhold Wolf zuletzt noch gesagt hat, die 17.000 Mitglieder mit jetzt 130.000 Anteilen kriegen eine Dividende, wenn die Vertreterversammlung es beschließt. Vielleicht braucht Herr Herzog jetzt aber nicht nur Eigenkapital, sondern Verlustübernahme, wenn sich die Lawine Rückerstattung und Lawine Kreditabschreibungen, die man die letzten Jahre nicht vorgenommen hat, auch noch vereinen.

Ja und da will man kapieren, warum Herr Herzog auch noch eine halbe Million herschenkt? Ist der ein guter Vorstand, oder ist er fehl am Platz? Wer so verantwortungslos handelt und mit dem Klops, den er sich erlaubt hat und wo er gemeint hat, wir Dummen bemerken es nicht, wenn er unser Geld verschenkt, da kann man ihn eigentlich nur sofort abservieren. Dass wir es gemerkt haben, hat hier keine 17 Jahre gebraucht, sondern nur ein paar Tage.

   

Nr. 1781

Vorstand

11. Mai 2007, 15:41 Uhr

Betreff: Darf sich der Exprüfer das erlauben, weil er Prüfer war?

Ich möchte gerne dazu beitragen was in Wikipedia zu Korruption steht. Also bloß hier verlinken http://de.wikipedia.org/wiki/Korruption . Nicht einmal eine eingeräumte Kompetenz berechtigt einen Vorstand alleine einen so einen Betrag aus dem Vermögen der Bank freizugeben. Ist die Amtszuteilung für Herrn Herzog als Vorstand dieser maroden Bank in Marktredwitz schon eine Vorteilsgewährung? Mit der Mitgift, Du darfst alles machen, bloß halt uns diese Bank vom Hals und schau, dass nichts raus kommt, was Heger, Wolf und Krämer so alles angestellt haben?

Auch ich bin überzeugt, die Internetseite Wunsiedeler Kreis wird vom Genossenschaftsverband täglich mehrmals angeklickt. Was ist los, braucht es für die Münchener Zentrale eine Ausdruck der Seiten der Einträge der letzten Wochen und ein Schreiben per Einschreiben mit Rückschein und dies alles an eine große Zeitung? Warum hat der GVB seinen Exrevisor nicht schon lange von seinem Platz verwiesen? Wie lange schauen die zu, wenn StGB § 266 (Untreue) und §§ 331 ff sowie §§ 299, 300 ff (Korruption) betroffen sind. Beihilfe, ja Rücksprache und Beratung, Rückendeckung und Mithilfe? Wollen wir in Wikipedia unter Finanzskandal als erstes die VR-Bank Marktredwitz eintragen, da ist noch Platz. In genossenschaftlichen Mund ist die Bank schon überall, warum nicht der Welt erzählen, dass hier zwischen 400.000 und 500.000 € verschenket werden, obwohl die Bank schon mit dem Abgang von Manfred Heger soviel externe Kapitalanteile reinholen musste, nur um halbwegs die Kreditgrenzen halten zu können und zu überleben. Der Hinweis, dass der BVR in Marktredwitz nicht in die Bücher schauen sollte, der könnte schon zutreffend sein.

Darf der Exprüfer Herzog sich das erlauben, weil er gar Abfangjäger für den Verband selber spielen soll? Bei dieser Bank ist das Untere noch lang nicht oben. Der Verlauf der Kreditabschreibungen ist auch sehr aufschlussreich, 2001: 4,8 Mio. €, 2002: 4,9 Mio. €; 2003: 7,8 Mio. €, 2004: 4,7 Mio. €, 2005: 4,8 Mio. €, 2006: ?, 2007: ? Fünf Jahre lang fast die selbe unglaubliche Summe. Reiner Zufall außer dem Hegerausreißer im Jahr 2003? Und heuer blamiert sich dieser Möchtegernvorstand und bringt die Bilanz nicht her, obwohl er laut verkündet hat, ich weiß schon im Dezember was raus kommt, was ja richtig sein sollte, und ich sag Euch allen wie gut ich gewesen bin? Pustekuchen, was hätte er uns in die Prüfungsberichte rein geschrieben, wenn uns das passiert wäre und die Bilanz im Mai noch nicht da gewesen wäre?

Wenn der Verband sich über diese Bank nicht unglaubwürdig machen will, wenn er gar sein Prüfungsrecht nicht gefährden will, dann macht er einen Schlussstrich drunter und sagt Herrn Herzog bescheid schnellst möglich zu gehen und lässt auch endlich den Aufsichtsratsvorsitzenden aus dem Schwitzkasten. Wenn man ließt, dass jeder sechste Kreditkunde ein Risikokredit ist, hat man dann eine Marionette an die Spitze des Aufsichtsrates gebracht? Sodom und Gomorrha, nicht nur der Exprüfer mitten drin, der Genossenschaftsverband Bayern mitten drin. Armer Herr Herzog, die Mühlen drohen Sie zu zermalmen. Sie wissen doch wie das geht und wie man die vergisst, die man ausgeschaltet hat. Irgendwann steht der Staatsanwalt doch da und dann haben Sie keine Freunde mehr.

Also, schönes Wochenende Herr Herzog und feiern Sie den Muttertag am richtigen Ort.

   

Nr. 1780

Webmaster

11. Mai 2007, 13:43 Uhr

Betreff: Erstattungen zu Stichtagsverzinsungen im Darlehen bei der VR-Bank Marktredwitz

Siehe hierzu auch Beitrag 1496
Die VR-Bank Marktredwitz, jetzt unter Ihrem Vorstand Johannes Herzog, versucht sich aus der Angelegenheit der Stichtagsverzinsung heraus zu schleichen. Wir hängen dazu ein Schreiben der Bank an einen Kunden mit an hier klicken..... Auch wenn wir den Erstattungsbetrag zum Schutz des Kunden geschwärzt haben, kann man sehen, dass die Bank glaubt mit Kleinstbeträgen aus dem Thematik heraus zu kommen.

Wir möchten die Gelegenheit wahrnehmen und mit diesem Schreiben aufzeigen, wie wir das Verhalten der Bank sehen. Dieses Schreiben stammt vom Februar 2007. Dass die aktuelle Rechtsprechung ein Urteil gegen die Bank selber war, zeigt, dass das Berufungsurteil, welches wir im blauen Fenster auf der Startseite veröffentlicht haben vom 26.03.2003 stammt und der Bank sogar Wiederholungsgefahr unterstellt wurde, weil sie die Verpflichtungserklärung dies zukünftig zu vermeiden nicht unterschreiben hatte. Und so hat Sie in Folge des Urteils am nächsten Tag (27.03.2003, wahrscheinlich schon vorbereitet) zwangsweise die Kunden zwar über die Änderung der Stichtagsverzinsung informiert, hat aber damals unterlassen die Kunden aufzuklären, dass auch die Verträge davor (vor dem 1.08.2002) von der Bank falsch behandelt worden sind. Wie das Gezeter sogar noch weiter ging, zeigt das notwendige Ordnungsgeldverfahren dazu.

Was ist also mit den Darlehen, die noch laufen, wo sich laufend der falsche Saldo weiter verzinst? Ist der VR-Bank und Herrn Herzog zu trauen, wenn man selbst angeblich Berechnung macht, diese aber trotz gerichtlicher Verpflichtung, die Kunden genau zu informieren, gar nicht mit liefert? Was soll das?

Ist es ein Witz auf die Nachberechnungsmethode eines der 25 größten IT-Beratungsunternehmen hinzuweisen ohne zu sagen wer das ist. Ist es die genossenschaftliche Rechenzentrale? Wenn man auf eines der größten verweisen würde, natürlich mit dem Namen, dann könnte man von Seriösität sprechen. Kann sich Ottonormalverbraucher vorstellen, wie viele IT-Beratungsunternhmen sich mit dem Thema befassen? Sind es 26 oder 27, oder sind es 135? Wenn es dazu ein Gutachten geben soll, dann ist wie überall bei der VR-Bank, diese angeblichen Gutachten sind bestgehütete Geheimnisse, so gut als gäbe es sie gar nicht.

Ist es lachhaft zu schreiben, ohne dazu gezwungen zu sein? Hat ein Kunden nicht das Recht zu wissen, was der, der ihn vorher geschädigt hat gerechnet hat und wie und zwar bis in den kleinsten Betrag hinein? Hat die Hausfrau mit 100 Mark Rate das gleiche Recht wie der Häuslebauer mit 1.000? Die Urteile fordern fast ausnahmslos Aufklärung der betroffenen Kunden. Ohne gezwungen zu sein??? Hat Herr Herzog bewiesen wie man ihm vertrauen kann, wenn er mit dem Geld der Kunden und der Genossenschaft umgeht?

Was ist mit den Darlehen der Firmen und Gewerbetreibenden? Dauert es da noch mal vier bis fünf Jahre. Ein erstes Verfahren, dass die Bank verloren hat war ein Gewerbebetrieb? Haben die Eigentümer der Bank nicht den Anspruch, das Recht an Vorstand und Aufsichtsrat, nichts, aber auch gar nichts mehr in die Zukunft zu verschieben, was Kosten der Vergangenheit sind? Nach dem Herr Herzog als Prüfer es schon zugelassen hat, dass diese Kosten nicht zu dem Zeitpunkt bilanziert wurden, als sie schlagend wurden, schauen jetzt seine Exkollegen bei ihm wieder nur zu?

Wie soll das bitte gehen, dass diese angeblich angewandte Berechnungsmethode der Bank, die Erstattungen von Kläckerlesbeträgen heraus bringt zum Vorteil der Kunden sein soll? Wenn die Raten am 1. verzinst werden müssen, wo soll sich da ein Vorteil für den Kunden aus einer Berechnungsmethode ergeben, bitte aufzeigen meine Herren.

Wir haben schon mehrfach in den letzten Monaten darauf hingewiesen, dass uns noch kein einziger Fall vorgelegt wurde, wo wir beim Nachrechnen nicht einen deutlich höheren Rückerstattungsanspruch heraus bekommen haben. Die Bank hat kleinlaut in manchen Fällen nicht nur einmal kräftig nachgeschoben. Denn auch wir haben der Bank die Arbeit nicht abgenommen und der Bank unsere Berechnung auch nicht aufgezeigt. Wir wollten sehen, wie korrekt vorgegangen wird, wenn der Kunden sich zur Reklamation auch noch veranlasst gesehen hat. Keinen einzigen Fall haben wir zu sehen bekommen, wo die Bank den Kunden bevorzugt hätte. Wir haben uns auch nicht die heraus gepickt, die uns besonders gut gefallen haben, das konnten wir doch selber vorher nicht sehen, als die Kunden sich hilfesuchend an uns gewandt haben.

Also absolute Vorsicht bei diesen Schreiben, egal wann Sie als Kunden dieses Schreiben in den letzten Monaten oder Wochen erhalten haben, fordern Sie die Berechnung der Bank dazu ein. Das Vorgehen der Bank ist u.E. einfach unseriös. Schauen Sie ob alles für Sie auch verständlich ist. Wenn die Bank Sie abwimmelt, dann kommen Sie zu uns. Die Notwendigkeit dieses Satzes dürfte schlimm genug sein. Wir rechnen auch nach, solange es unsere Kapazitäten erlauben.

Welches Bild man sich über die Bank macht, das brauchen wir wirklich nicht mehr hervorheben. Was wir von einem neuen Vorstand halten, der die Machenschaften der Bank in der Vergangenheit so abhandelt, das auch nicht.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1779

Ich

11. Mai 2007, 12:09 Uhr

Betreff: Mit wem hat Herr Herzog den Forderungsverzicht besprochen

Irgendwie ist es schon komisch, was bei unserer VR-Bank für Zustände herrschen. Laut dem Rundschreiben liegen dem Verband 326 Bilanzen vor, also fehlen fünf. Wenn Herr Herzog den Vertretern den für Dezember versprochenen Kurzbericht noch nicht geliefert hat, was ist der Grund dafür? Wie kann er einen Bilanzbericht versprechen, wenn der heute am 11. Mai immer noch nicht vorliegt? Laut Gesetz und Satzung muss er doch bis 30. März eine Bilanz (als Vorstand) gemacht haben? Was ist los Herr Herzog? steht die Bank am Abhang? Wenn Sie Ihr Versprechen brechen, haben Sie uns dann belogen? Haben Sie außertourliche Prüfungen im haus, von denen man den Mitgliedern nichts sagt? Sind die Abschreibungen und Wertberichtigungen, die laut Reinhold Wolf „wir sicher nochmals überdurchschnittlich benötigen“, vielleicht so hoch, dass sie nicht mehr zu packen sind? Hat man die Finger in die Wunde gelegt und einer neuer Vorstand (Johannes Herzog) traut sich diesen Satz nicht selber aussprechen, der auf die Verschiebung der Kreditabschreibungen hindeutet und seit sieben, acht Jahren eigentlich jedes Jahr wiederholt hätte werden können?

Warum durfte die VR-Bank Marktredwitz diese Abschreibungen nicht damals schon vornehmen? Warum wurde die VR-Bank nicht schon damals über die genossenschaftlichen Sanierung aufgefangen? Gibt es solche Ungeheuerlichkeiten in den Unterlagen der Bank, dass man sogar die Sonderprüfer der Sanierung fürchtete, wenn Sie rein schauen?

Ist der Prozess um die Wertstellungsproblematik so hammer hart? Warum hat man in keinem Lagebericht darauf hingewiesen, obwohl man von dem gerichtlichen Auftrag zu dem Gutachten wusste? Sind die Kosten für die Bank als Folge daraus nicht abschätzbar und alleine für die VR-Bank haarsträubend? Warum hat man Manfred Heger wirklich einfach so ziehen lassen?

Mit wem haben Sie, Herr Herzog, diesen Forderungsverzicht besprochen, mit Ihren Prüferkollegen, mit Herrn Loos alleine? Wenn Untreue eine Straftat ist, wieso sind Sie überhaupt noch da, wenn Sie fast eine halbe Million verschenkt haben? Gilt für Sie wirklich kein Gesetz? Gibt es für diese Bank wirklich nicht das ungeschriebenen Gesetz, dass wer seinen eigenen (ihm aber nur anvertrauten) Betrieb so schädigt, der muss sofort gehen. Kommt es jetzt tatsächlich auf, dass Sie hier Kriegsgewinnler spielen wollten?

Es kann nur eine Erklärung geben. Der Aufsichtsratsvorsitzende hätte schon lange eine außerordentliche Versammlung vorschlagen müssen.
Gibt es einen massiveren Grund, als den Mitgliedern und Vertreter die Bilanz zu versprechen uns ein halbes Jahr dazu nichts zu sagen? Aber vielleicht hat nicht nur Herr herzog Angst um seine eigenen Existenz, vielleicht hat auch ein Aufsichtsratsvorsitzender ganz gehörig Fracksausen.

   

Nr. 1778

Mitglied

11. Mai 2007, 08:30 Uhr

Betreff: Wer hat Manfred Heger bei der Sauerei einfach ziehen lassen ?

Es reicht wirklich, wie man uns bei der VR-Bank für dumm verkaufen will. Wie konnte es passieren, dass Manfred Heger sich so davon schleichen durfte, wie es aus dem Anhang von Eintrag Nr. 1914 zu lesen ist, dass er eine Aufhebungsvereinbarung bekommen hat, wo drin steht, unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch noch nicht bekannte? Die Ausrede von Reiner Loos, dass der Aufsichtsrat von dem Fall Flex nichts gewusst haben soll, das nimmt dem nichts sagenden Aufsichtsratsvorsitzenden keiner ab. Da aber die Aufsichtsräte selber ungern darauf eingehen und gar so tun, als ob sie nichts wüssten, kann man sich bei dem wie die Bank geführt wird auch folgendes vorstellen:

Irgendwann im Frühling / Sommer kommen die Prüfer zum damaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Pausch und teilen ihm mit, dass Manfred Heger als Vorstand nicht mehr tragbar ist. Wie eng verbandelt waren der Vorstand und der Aufsichtsratsvorsitzende denn nach 14 Jahren gemeinsamer Tätigkeit und auch schon vorher der gemeinsamen Einfädelung der Fusion zwischen Raiffeisenbank und Volksbank, wo Rudolf Heger schon kommissarisch tätig war? Hat da der AR-Vorsitzende als alleinherrschender Patriarch gleich mit Manfred Heger und alleiniger Kenntnis der Prüfer, denn denen kann man das ja nicht vorenthalten, die dürfen alles sehen was sie verlangen, diesen Aufhebungspassus geschrieben, ein Jahr weiter Gehalt gewährt, den Dienstwagen gelassen und auch die Altersversorgung und Manfred Heger auch noch Wochen Zeit gegeben. Warum hat Pausch nicht auf der Vertreterversammlung seinen eigenen Rückzug durchgezogen, sondern ein paar Wochen später aus angeblich persönlichen Gründen? Wollte er den Vertretern bei den heißen Themen am 14. Oktober 2004 nicht auch noch selber Rede und Antwort stehen?

Hat der große Rest der Aufsichtsrates diesen Vertrag vielleicht gar nicht gekannt? Warum hätte man also den Vertretern den Regress gegen Manfred Heger zur Abstimmung vorlegen sollen, wenn man von der Vereinbarung gewusst hat? War es so gesteuert, dass das Ergebnis raus kommen musste, dass die Vertreter auch noch zustimmen oder war man nur zu dumm selbst nach zu lesen und wurde von Manfred Heger überrascht, als er es den Vertretern sagte? Was sollte also ein Gutachten von einem externen Rechtsanwalt für einen Rechtsanwalt als Aufsichtsratsvorsitzender, der so ein Amt ja schon eine Weile ausübte? Fragen über Fragen, die immer noch offen sind und Widersprüche über Widersprüche. Und Johannes Herzog hat sich dabei zum Kriegsgewinnler machen wollen. Scheint so dass er seine Fähigkeiten weit überschätzt hat aber dabei seinen schärfsten Gegner gänzlich unterschätzt hat. Der ist er nämlich selber.

   

Nr. 1777

Vorstandskollege

10. Mai 2007, 14:15 Uhr

Betreff: Sodom und Gomorrha bei der VR-Bank in Marktredwitz und der Exprüfer mitten drin

Werte Herren Götzl, Eberle und Krauß, ziehen Sie endlich Ihren Mann aus der VR-Bank in Marktredwitz ab. Sehen Sie nicht wie das Theater in Marktedwitz unserer Organisation schadet? Unser Problem ist nicht der Wunsiedeler Kreis oder Herr Bleil oder seine sonstigen Akteure, die der Verband selbst im letzten Jahr mit dem Rundschreiben nur aufgewertet hat. Unser Problem ist, dass uns eine Bank vorgehalten wird, wo ein Verbandspräsident von früher zu enge Beziehungen hatte und wo schon ein Prüfungsdienstleiter gestolpert sein könnte. Wenn dass alles stimmt, was hier auf dieser Seite aufgeführt ist, dann ist unser Problem, dass man glauben könnte am äußersten Rand von Bayern gibt es einen Fleck auf der Landkarte, wo Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung genauso wie Interessen von Kunden und Mitgliedern weit hinter allen anderen möglichen Interessen zurück stehen müssen.

Nicht nur für Sie ist es ein Schock, dass hier internste Dinge des Verbandes veröffentlich werden, ob es nun die Statistiken zum wiederholten mal sind und gar auf der ersten Seite immer verfügbar sind, oder ob es die Berichte Ihrer Bezirksdirektoren oder früheren Bezirksanwälte sind, wo ein Netzwerk von Informationsverbreitung, ja bis hin zur Ausspitzelung von Vorständen und Aufsichtsräten, aufgezeigt wird. Ziehen Sie den früheren Prüfer von der Bank wieder ab, der uns als Vorstände nur in Verruf bringt. Alles was hier drin steht kann mindestens den Funken Wahrheitsgehalt nicht abgesprochen werden, der die Sachen von reinster Spekulation weg rückt. Es ist schlimm in unseren Gremien, wenn man sich sagen lassen muss, wie läuft den das da ab, dass Vorstände alleine solche Überziehungen machen können und dann noch bei einem Kredit, der bei der Ausreichung schon als schwierig bezeichnet wird? Funktioniert da die EDV nicht oder schaut die Revision wirklich nur weg? Wie sagen wir unseren Mitgliedern denn, wie ordentlich unsere Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat ist? Außerdem sind wir nicht bereit für so etwas unsere eigenen Erträge, die schwer genug her zu kriegen sind, über den Garantiefonds einsetzen zu müssen.

Und die Bilanzzahlen der VR-Bank, die immer wieder hin und her gewälzt werden und wo die Verfasser den Eindruck erwecken, als wüssten sie besser Bescheid als Vorstand, Aufsichtsrat und Revisor zusammen, die stimmen anscheinend auch haarklein. So sind die Kreditverluste nicht von der Hand zu weisen. Und da setzen Sie den ehemaligen Prüfer und uns bekannt harten Hund Johannes Herzog rein. Und es bewahrheitet sich sofort, dass neunmal Kluge in der Praxis schneller auf die Nase fallen als ihnen lieb ist. Aber dieser Exprüfer meint noch seine guten Kontakte einsetzen zu können und glaubt alle übertölpeln zu dürfen und verschenkt in den ersten Monaten seiner Dienstzeit einen solch Batzen Geld. Der sollte hoffen, dass er selbst noch in der Probezeit ist, dass er von heut auf morgen von selber gehen kann. Unsere Kreditkunden fragen uns doch, ob wir es so üppig zur Verfügung haben.

Sodom und Gomorrha bei der Bank und Ihr Paradeprüfer Herzog sitzt mitten drin. Alte Vorstände keine (ausreichende) Information an den Aufsichtsrat zur Risikosituation, aber die Prüfer rechnen bei uns jeden Risikobericht nach. Wehe es ist mal eine Zahl oder ein Kredit falsch verschlüsselt und hier scheint es, als ob dieser ehemalige Revisor glaubt selber Geschenke in sechsstelliger Höhe verantworten zu dürfen. Werte Verbandleute, werter Herr Herzog, Sie dürfen es gerne verantworten, aber bitte bald und in dem Sie Rede und Antwort stehen und nicht immer uns die Antworten geben lassen, die wir auch nicht wissen, weil Ihre Antworten ausbleiben. Zeigen Sie uns doch mal den Einzelbericht zum Prüfungsbericht zu diesem Fall, ob Sie Ihrem Exkollegen auch noch einen Freibrief ausgestellt haben. Sagen Sie uns, ob der Fall für die Bilanz 2006 vorgesehen war, weil einzelwertberichtigt kann er bei der Sicherheitensituation vorher noch nicht gewesen sein, oder ob Sie ihn lieber ins nächste Jahr geschoben hätten. Wenn Sie was zu sagen haben, dann bitte nicht nach Rede und Co. Nehmen Sie diesen Prüfer aus der Bank, bevor er sich noch alle Hände und Füße bricht und auch noch andere mit in den Abgrund reißt.

   

Nr. 1776

Mitarbeiter

10. Mai 2007, 12:53 Uhr

Betreff: Auch dem neuen Vorstand kann man nicht trauen

Wollte mir der neue Vorstand doch nahe legen, ich soll meine Änderung zum Dienstvertrag, die natürlich eine Rückstufung ist, endlich unterschreiben, weil es die Kollegen auch schon getan hätten. Als ich die gefragt habe hat sich herausgestellt, dass das gar nicht stimmte. Soviel zu Ehrlichkeit und Vertrauen bei uns im Haus. Sogar der neue Vorstand versucht uns gegenseitig auszuspielen.

   

Nr. 1775

Genossenschaftler

10. Mai 2007, 12:10 Uhr

Betreff: Das selbst gesteuerte Ende einer kurzen Karriere, oder ein Schrecken ohne Ende?

Es ist eine unglaubliche Darstellung, wenn die Verantwortlichen der VR-Bank bis hinauf zur Spitze des Genossenschaftsverbandes mit Vorstand Gschrey so tun wollen, als sei bei dieser wieder alles in Butter. Reinhold Wolf, einen Vorstand, der erst bei seiner eigenen letzten Vertreterversammlung am 29.06. des letzten Jahres erstmals zugegeben hat, dass zum Ende 2004 bei einer Einstufung von 49 Mio. € bald jeder sechste ausgeliehene Euro im Kreditgeschäft oder anders gesagt damit jeder 6. Kredit bei der VR-Bank extrem gefährdet war. Dies ist eine Offenbarung der Unfähigkeit, denn wenn man die Abschlüsse der Bank anschaut, dann ist stark zu befürchten, dass dieser Wert eher zu niedrig gegriffen ist. Für das Ende 2005 hat er im nächsten Satz zugeben müssen, dass der Großteil daraus nicht nur latent gefährdet war und ist, sondern dass daraus über 27,4 Mio. tatsächlich wertberichtigt sind, was dreimal soviel wie das historisch verdiente Eigenkapital ist. Wenn man jetzt die Aufwendungen der letzten Jahre von 50 Mio. noch in Betracht zieht, so heißt das, dass die Vorstände der VR-Bank auch noch komplett 23 Mio. € direkt abgeschrieben haben und dies im wahrsten wie auch im hintergründigen Sinne. Bald zwanzig Jahre hat er die Vertreter über Hochglanzgeschäftsberichte und sonst was alles in selige Stimmung versetzt, musste er jetzt sein Gewissen bereinigen, wo ihm selbst nichts mehr passieren konnte, nachdem er sich glänzend arrangierte? Wenn dann dieser Vorstand den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog als Glückgriff zur Schließung der Bilanz bezeichnet, wie es in der Zeitung stand, dann hat man die Verdummung der Kunden und Mitglieder komplett gemacht.

Das Schiff VR-Bank ist mit Herr Herzog beleibe nicht im ruhigem Gewässer. Der überschlaue Prüfer hat es – mit seinem beruflichen Einstieg bei der VR-Bank - volle Kanne in den Sand gesetzt. Sein Latein war schon Ende des letzten Jahres am Ende. Anstatt selbstgeschriebene Hochglanzgeschäftsberichte sonore Ansprache im Radio Ramasuri mit Ankündigung von Sonne (Plakate) in den tristen Tagen des Fichtelgebirges und des Vogtlandes mit einem Slogan, der mehr an einschlägige Massagestudios als je an Bank erinnert. Im Dezember hat er versprochen, will er den Vertretern den Kurzbericht geben, zeitnah über wichtige Vorgänge im unserem Hause informieren, so waren seine Worte am 29.06.2006. Sieben protokollierte Seiten aus einem Musterbuch für Reden, Rede § Co., Rede 1, Ablauf 1, Leitfaden 1, voller Versprechen und persönlicher Versicherungen aber mit keiner einzigen konkreten Aussage. Zeitnah? Berechtigte Informationen weitergeben? Herr Herzog scheint richtig gehend Angst zu haben, wenn er sich dessen vergewissert, was er vor nur bald einem Jahr gesagt hat.

In den letzten Wochen ist uns klar vor Augen geführt worden, was uns Herr Herzog alles sagen will, wenn es wichtig ist. Es ist uns aufgezeigt worden mit welcher selbstherrlichen Arroganz Herr Herzog glaubt die Bank führen zu können. Nichts hat er gelernt aus dem was er lange gesehen und begleitet hat, was er selbst wahrscheinlich mit fehlenden organisatorischen Richtlinien bei der Bank als Prüfer beurteilt hat, mit unvorstellbarer Risikobereitschaft (Größenwahn ?) der Vorstandschaft und er scheint in Perfektion und Person die Fortsetzung zu sein, wie man mit den Mitgliedern und Vertretern anscheinend tatsächlich umgesprungen ist, vielleicht auch mit einem Teil des Aufsichtsrates, der augenscheinlich faktisch ausgehebelt war und mit vielen Männer besetzt, die nicht die Standfestigkeit hatten von den Vorständen die Wahrheit einzufordern oder die Machenschaften mit betrieben haben.

Wie kann sich diese selbstherrliche Arroganz des Herrn Herzog besser darstellen als mit dem Forderungsverzicht. Herr Herzog glaubte jeden Schrank- und Schreibtischschlüssel fest bei sich zu haben, sowie von jedem den er brauchte stillschweigend und im vorne herein alle Zustimmungen zu haben. Wie kann man sonst so vorgehen, dass angeblich eine Forderung von knapp 1,1 Mio. € bestanden haben soll, dass man über den Verkauf von einem Objekt einen Betrag von 660.000 € erzielt, dass man aber unzählige Sicherheiten zusätzlich freigibt, die der Bank ja bei der Kreditgewährung zugestanden wurden, zuletzt anscheinend noch bei einer Kreditverlängerung durch Manfred Heger im Juli 2004 (!!??) und das aber in der Zeitung steht, dass in Wirklichkeit eine Million geflossen sein soll? Nichts, rein gar nichts ist im Kern anders, als Manfred Heger im Fall Flex bei einem schwierigen Kredit anscheinend auch sehr selbstherrlich und sich seiner Macht bewusst glaubend von Ende 2001 bis Ende 2003 eine ungesicherte Überziehung auflaufen ließ, die dann mit 1,460 Mio. DM bestand. Ist Herr Herzog aus gleichem Holz geschnitzt, wenn er vergleichbar auf knapp 60 % so einer Summe einfach komplett verzichtet?

Das Schiff VR-Bank liegt nicht nur im Sand, es ist an einem scharfkantigen Felsen Leck geschlagen. Die Bank ist m.E. gelähmt, alle Kräfte sind nur darauf gerichtet, dass es vom eindringenden Wasser in den unteren Etagen nicht vollkommen umgeworfen wird. Wo sind die Vorstände? Sind Sie zum Rapport beim Verband, beim Sicherungsfonds, beim Bundesaufsichtsamt? Dieser neue Vorstand hat sehr schnell sein wahres Gesicht gezeigt. Es geht nicht mehr um die Rettung der Bank, es geht um die Rettung seiner Person. Es geht darum, wie er seinen Kopf aus der Schlinge bringt, die er selbst geknüpft hat. Die Fallen, die es bei der VR-Bank gab, die kennt er längst, aber er ist ohne Vorsicht raus auf die Straße gegangen und er ist vom LKW überfahren worden. Heißt es für Herrn Herzog entweder VR-Bank oder Absturz ins Nichts? Absturz in das Loch, das er selbst aufgetan hat?

Herr Herzog ist nicht der Retter der Bank, er ist nicht der Heilsbringer, er ist die Hypothek der Vergangenheit und die Last der Gegenwart. So wie er damit Reinhold Wolf noch mehr in die Verantwortung gebracht hat, so wie er seinen neuen Kollegen nach wenigen Wochen in eine Situation schier ohne Ausweg gebracht hat, so glaubt er auch mit den Aufsichtsräten umgehen zu dürfen. Diese Erkenntnis ist nicht hinnehmbar. Sie ist auch nicht hinnehmbar, wenn ein paar Aufsichtsräte ja gesagt hätten zu dieser Angelegenheit. Wann geben die Hardliner im Aufsichtsrat endlich den Weg frei, bevor die Wellen über die Reling schwappen? Wann erkennen die Aufsichtsräte, dass es einen Neuanfang ohne personelle Altlasten geben muss?

   

Nr. 1774

Nah dran

9. Mai 2007, 22:08 Uhr

Betreff: Was ist mit dem Kurzbericht an die Vertreter zur Bilanz

Sogar unter Karl Krämer war die Bilanz der Bank fertigt um die Zeit. Herr Herzog hat vor bald elf Monaten angekündigt, dass die Vertreter ein Recht hätten zu erfahren, wie es um die Bank steht und er wolle im Dezember ein Kurzbericht raus geben, wie das Geschäftsjahr gelaufen ist. Jetzt haben wir mittlerweile den 9. Mai und nichts ist mit seinem Versprechen. Die größten Probleme hat er sich eingebrockt nebenzu. Heger, Wolf und Krämer waren vielleicht raffiniert, dass man ihnen nicht auf die Schliche gekommen ist. Herr Herzog verschenkt das Geld der Bank gleich in aller Öffentlichkeit ( Beitrag 1958) und wundert sich wenn man sich drüber aufregt. Konzepte hat er nur wenn er die Mitarbeiter abbaut und ihnen ein oder auch zwei Lohngruppen streicht. Aber für eine Karin H..W., da hat man sich eine neue Stelle einfallen lassen und das liebe Mädchen, das auf dem Betriebsauflug so nett war und jetzt Nudeln von seinem Tellerchen naschen darf, für die hat man schon noch was Gutes gefunden. Gute Nacht schönes Deutschland, das kann noch nett enden.

   

Nr. 1773

Vorstand

9. Mai 2007, 17:30 Uhr

Betreff: Hallo Herr Herzog, schön dass Sie sich vorgestellt haben

Ich finde es traurig, wie demonstrativ sich der Genossenschaftsverband vor die Herren Wolf und Herzog von der VR-Bank in Marktredwitz stellt. Wenn Verbandsvorstand Gschrey von einer Bank in ruhigem Gewässer spricht, nach den Ereignissen in der jüngeren Vergangenheit, so ist es sehr verwunderlich. Oder ist es umgekehrt, dass man diesen Schulterschluss mit Herrn Wolf und Herrn Herzog inzwischen nur verstehen kann, weil der Verband seine Hände und Arme bis zur Schulter mit in der Angelegenheit mit drin hat? Eine Bank, wo die ganze Vorstandschaft der Untreue verdächtigt wird, da ist doch Sturmtief.

Trotzdem ist es gut endlich zu wissen, wie die Leute aussehen, warum uns der Wind so ins Gesicht blässt. Auch ich habe mit Erstaunen gesehen, dass eine Bank seit fünf Jahren immer wieder den gleichen Betrag abschreibt und keine Ertragssteuern ausweist, also den Gewinn immer wieder in die Abschreibungen schiebt. Wer soviel abschreibt, der hat meist noch viel mehr in der unteren Schublade als er zugibt. Das ist bei den Kreditkunden so und ist auch bei uns Kreditgenossenschaften nicht viel anders. Und so geht es anscheinend mit den Unterschriften der Prüfungsdirektoren auf dem Bestätigungsvermerk auch noch ein paar Jahre so weiter. Verwurzelt man sich auf diese Art tief im Genossenschaftswesen, wie man Reinhold Wolf bestätigt hat?

Wenn wir bei uns aber auf so einen Betrag verzichten würden, dann Gnade uns Gott und zwar vor den Prüfern. Ist die Marktredwitzer Bilanz eine von den fünfen, die noch nicht gemacht sind und darum noch in der Verbandsstatistik fehlen? Hat Herr Herzog große Probleme mit der Bilanz? War die halbe Million nicht drin im Abschluss 2006 und ist er jetzt ertappt? Muss er die Bilanz noch mal umschreiben, obwohl sie vielleicht vorher schon mit heißester Nadel gestrickt war? War sie vielleicht doch schon bei der Bundesbank eingereicht und muss er jetzt die Änderung begründen? Unterschreibt München den Bestätigungsvermerk sonst nicht mehr?

Viele Jahre hat die Bank mit ihrer unglaublichen Organisation den Kunden im Kreditgeschäft schlaflose Nächte bereitet. Jetzt ist die Frage, ob der ehemalige Prüfer Herzog in der Nacht ein Auge zu tut, oder ob er sich unentwegt fragt, wie ihm das passieren konnte. Denn Reue hilft nicht wenn man erwischt ist. Jetzt geht das Hauen und Stechen wahrscheinlich richtig los. Keiner wird hin stehen und sagen, ich hab dem Herzog und dem Wolf die Zustimmung gegeben. Und die beiden müssen mit harten Bandagen um ihre eigenen Existenz kämpfen. Vielleicht kommt nach dem Prüfer O.H., der vor ein paar Jahren vor dem Gericht stand, jetzt der nächste Prozess, der dem Verband gar nicht gefallen wird. Der hat damals etwas über drei Jahre gekriegt. Wenn dann auch nur ein Artikel von 8 Zentimetern in die Zeitungen kommt, dann nehmen wir das Genossenschaftsblatt von heute her und kleben die Artikel über Herzog und Wolf dazu, dann wissen wir um wen es sich handelt. Vielleicht wird dann auch noch über Manfred Heger und Flex verhandelt.

   

Nr. 1772

Insider

9. Mai 2007, 16:12 Uhr

Betreff: Warum dieser Forderungsverzicht

Es ist doch unglaublich, dass Bankmanager Geld verschenken, obwohl dazu Sicherheiten gestellt worden sind. Bei dem Fall wo anscheinen 45 % der Gesamtforderungen einfach nach gelassen worden sind, muss man sich da nur an den Kopf greifen, weil zu begreifen ist das nicht. Angeblich hat Manfred Heger die komplette neue Vereinbarung mit den Kunden noch 14 Tage vor seiner Unterschrift auf seinem eigenen Dienstaufhebung noch unterschreiben. Ein Millionenkredit zu besten Zinsbedingungen und wahrscheinlich von den Kreditnehmer über den Kapitaldienst schon vor zweieinhalb Jahren unter realistischen Bedingungen nicht zu bedienen. Warum hat damals Herr Herzog als Prüfer nicht schon eingegriffen. Dass der Aufsichtsrat von einem solchen Kredit nichts wissen will bei der Neuregelung im Juli 2004 gehört wieder in das Reich der Fabeln oder in die unglaubliche Inkompetenz dieses Gremiums. Es kann nur immer wieder darauf hingewiesen werden, dass Risikokredite in dieser Größenordnung und solche großen Kredite überhaupt bei allen anderen Banken ohne Zustimmung des Aufsichtsrates nirgendwo möglich sein dürften. Der Hintergrund der Abläufe im Sommer 2004 verschärft die ganze Sache zusätzlich. Man kann nicht den Vorstand absägen und ihn gleichzeitig parallel noch solche Verträge machen lassen. Bei dieser Bank kann man niemand glauben, weder dem alten Vorstand, noch dem neuen, weder den Prüfern, die zu allen Zeiten da waren und auch nicht dem Aufsichtsrat.

   

Nr. 1771

Vor Ort

9. Mai 2007, 15:33 Uhr

Betreff: Untreue nach § 266 Strafgesetzbuch

Unter folgendem Link wird im Internet der Begriff Untreue nach dem Strafgesetzbuch § 266 etwas verständlich erläutert: http://www.spormann.de/droge.htm Für den genossenschaftliche Geschäftsleiter fordert der § 34 Genossenschaftsgesetz eine besondere Sorgfaltspflicht, analog dazu gilt dies auch für den Aufsichtsrat nach § 41 GenG. Laut der Ausführung sieht das Gesetz für Untreue eine Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren vor, in besonders schweren Fällen von bis zu 10 Jahren. Ist es irgendwie zweifelhaft, dass die Vorstände Untreue gegen das ihnen anvertraute Genossenschaftsvermögen begangen haben, wenn Sie auf gesicherte Forderungen von zwischen 400.000 und 500.000 € verzichten? Wenn Sie nicht alles tun, um die ausgereichten Gelder der Bank hereinzuholen, vor allem, wenn ihnen bekannt ist, dass nicht 660.000 € sondern viel mehr über den Tisch gehen? Haben wir Vorstände an der Spitze unserer Bank, die sich nach dem Strafgesetzbuch schuldig gemacht haben? Sind solche Vorstände tragbar oder warum dürfen sie eigentlich noch die Bank betreten? Ist das vom Aufsichtsrat mehr als fahrlässig und gegen die Interessen der Mitglieder? Wenn der Aufsichtsrat sie anzeigen würde, müssten manche rechnen, dass ihnen das selber nicht zugute kommen könnte? Tun die Prüfer des Verbandes zur Zeit so als ob sie es nicht bemerkt hätten was keiner glaubt? Sind die Banden und Ketten so undurchtrennbar, dass man die Verfolgung der Sache unterdrückt? Ist das Beihilfe zur Untreue nach dem StGB?

   

Nr. 1770

EX.Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz

9. Mai 2007, 08:24 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug?

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 1769

Insider

8. Mai 2007, 12:07 Uhr

Betreff: Mitwirkung des Aufsichtsrates

Bei der Diskussion um den Forderungsverzicht muss man vorsichtig sein den Kreditnehmern und Kunden nicht mehr zu schaden, als schon geschehen. Dabei geht es auch um das persönlich Ansehen. Dies mögen bitte der Interessierte auch bei Kenntnis manchen Hintergründe berücksichtigen.

Im Fall dieses Kreditengagementes steht man nämlich wieder vor der Frage, in wie weit hat die desolate Organisation bei der Bank zu einer kleinen Katastrophe auf der Kundenseite geführt. Wie realistisch war es, dass die Kreditnehmer den Kapitaldienst für über 2 Mio. DM aufbringen konnten? Denn dass muss ein Banker bei der Kreditgewährung zuerst überlegen, vor aller Absicherung des Kredites. Wer als Banker nur aufgrund der Sicherheiten einen Kredit gewährt der nicht rückzahlbar ist, schielt der gleich auf die Sicherheiten? Ist dies schon sittenwidrig oder nicht? War hier wieder die Verquickung von Steuerberater und Bankaufsichtsrat mit der nahen Verbindung zum Bankvorstand die Aushebelung jeder realistischen Überlegung? So hört man, dass im Juli 2004 das gesamte Engagement von Manfred Heger neu geregelt wurde. Also wenige Tage vor seinem Abgang. Das konnte nicht ohne Überwachung der Prüfung vonstatten gehen, da wusste Herr Herzog schon selbst bescheid. Um diesen Zeitraum musste alles kontrolliert werden was diese Größenordnung betraf.

Wie hier schon oft angesprochen gilt es endlich von Seiten des Aufsichtsrates eine Sache aufzuklären, wie wirkt der Aufsichtsrat bei der Kreditvergabe z.B. seit dem Jahr 1998 mit, wo ja die ersten Jahre gravierender Abschreibungsnotwendigkeiten schon gelaufen waren und wie wirkt er über die Fusion mit Arzberg-Selb hinaus mit? Dies muss sich eine Vertreterversammlung demnächst aufzeigen lassen, dann kann man über die Verantwortung des Aufsichtsrates urteilen. Welche Kompetenzen bei Einzelkreditvergabe hatten die Vorstände alleine und zusammen, welche Kompetenzen hat heute Herr Herzog und sein Vorstandskollege? Ab welcher Kreditsumme war und ist die Zustimmung des Aufsichtsrates erforderlich? Wie ist die Kompetenzregelung für die Vorstände im Überziehungsbereich gewesen? Diese organisatorische Regelungen sind mit dem Aufsichtsrat gemeinsam aufzustellen. Da beist die Maus keinen Faden ab.

Das Protokoll der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 wollte ja glaubhaft machen, dass darum alles in Ordnung war, weil es diese Regelungen für die Bank anscheinend nicht gegeben hätte, weil der Aufsichtsrat sich um Kredite, die die gesetzliche Prüfung aufgriff und die es sicher massenhaft gab, nicht kümmerte, weil der Aufsichtsrat angeblich erst ab der gesetzlichen Großkreditgrenze von ungefähr 7 Mio. DM oder 3,5 Mio. € Einsichtsrecht hatte. Dies wenn man so im Bankenbereich handhaben würde, dann bräuchte man keine interne und keine externe Überwachung. Wenn das, was man den Vertretern in dieser Versammlung glaubhaft machen wollte, wirklich der wahre Zustand gewesen ist, dann muss § 41 Genossenschaftsgesetz zur Sorgfaltspflicht für den Aufsichtsrat bei der VR-Bank angewandt werden und zwar für jeden einzelnen. Wenn es wie im Normalfall nicht so gewesen sein sollte, dann muss man annehmen, dass die Vertreter mit falschen Aussagen zu einer beabsichtigten Abstimmung im Fall Heger gebracht werden sollten. Was stimmt nun und was ist naheliegender? Hat der Aufsichtsrat selbst die Pflicht dies aufzuklären, hat der Prüfungsverband das Recht dies zu verheimlichen?

Was geschieht im Dunkeln weiter, neben einem riesigen Forderungsverzicht, den nicht mal die gesetzliche Prüfung aufgreift? Gibt es dazu eine Meldung an das BaFin nach § 29 KWG in Verbindung mit § 34 Genossenschaftsgesetz oder ist es aus persönlichen Gründen, aus freundschaftlicher Verbundenheit unterlassen worden? Wäre es Beihilfe zur Untreue von Aufsichtsrat und Verband nichts zu tun, wenn Sicherheiten freigegeben werden, wenn der Vorstand von zusätzlich fließenden Gelder weiß und natürlich auch die, die noch in die Unterlagen sehen dürfen? Das ist keine Bereinigung eines alten Kreditfalles, das ist eine Aktion der Gegenwart zum Nachteil der Genossenschaft und ihrer Mitglieder, bewusst vorbereitet und bewusst durchgeführt von einem Herrn Johannes Herzog und eventuell ein paar einbezogenen Mitwissern.

   

Nr. 1768

Genossenschaftler

8. Mai 2007, 10:26 Uhr

Betreff: Manager ohne Moral, Bank ohne Grenzen

Was bei der VR-Bank Marktredwitz ans Tageslicht kommt ist nicht mehr zu fassen. Wo würde sich sonst jemand heraus reden wollen, dass er von nichts gewusst haben will? Für was gibt es den Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung, dafür, dass außer den Vorständen niemand Bescheid weiß oder dafür dass solche Zustände erst gar nicht entstehen, oder dass man so etwas schier unendlich laufen lässt? Die Zustände sind unbegreiflich, bei einer Bank, wo durch die Arbeit, das unselige Zusammenwirken dieser unfähigen Vorstände, das Händchenhalten der Aufsichtsräte und der Untätigkeit der Prüfung 100 Millionen DM abgeschrieben wurden. Wo den eigenen Kunden über die Manipulation über das EDV-System und manuelle Eingriffe mit falschen Wertstellung bis über 60 % bei zinsertragsversprechenden Buchungen höhere Sollzinsen zum Teil mit den horrenden Überziehungszinsen berechnet wurden und die Salden bis heute nicht berichtigt sind. Wo jede Darlehensauzahlung auch noch vorvalutiert wurde und die Raten 29 Tage für die Bank zusätzlich Zinsen brachten. Dies alles waren keine Leute die irgend wann mal da waren, es waren Manfred und Rudolf Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer und ein paar Sesselhocker noch dazu. Diese Leute waren bis in die jüngste Vergangenheit Bankleiter der VR-Bank in Marktredwitz und konnten hoffen, dass Ihre Machenschaften niemals aufkommen würden.

Nicht die Abzocke am Kunden oder ein unsauberes Kreditverhältnis hat zum Ende dieser Ära geführt, es war der wirtschaftliche Niedergang der VR-Bank, denn Manfred Heger wurde ja ohne alle gegenseitigen Ansprüche dank Herrn Grothoff und Herrn Herzog verabschiedet. Warum haben alle um diese Vorstände herum diese Zustände nicht unterbunden? Warum konnten die Vorstände wie im Fall Flex über Jahre hinweg Überziehungen aufbauen, die sich in DM zum Ende hin auf eine Summe von bald 1,5 Mio. beliefen, obwohl die Beurteilung des Engagementes schon bei der Gewährung als nicht rosig dargestellt wurde. Nirgends sonst wo vorstellbar in deutschen Landen. Ein nicht rosiges Kreditverhältnis um 1,5 Mio. DM vom Jahr 2001 bis ins Jahr 2004 überziehen zu lassen, es jedes Jahr im Prüfungsbericht drin haben und somit vom Vorstand, über Aufsichtsrat und Prüfung voll umfänglich darüber Bescheid zu wissen und den Vertreter noch sagen, man hat es nicht sehen können, gibt es einen schlimmeren Vorwurf der kollektiven Untreue gegen das Vermögen der Bank? Braucht es dazu kriminelle Energie, wenn sich das mit einer unabhängigen Untersuchung herausstellen würde? Warum gibt der Aufsichtsrat das Gutachten des Dr. Nickl nicht frei? Stehen solch ungeheueren Dinge drin, oder gibt es gar keines, oder ist es nur ein Gefälligkeitsgutachten? Zehn Vertreter benötigt es um den Antrag zu stellen, dieses Gutachten der nächsten Versammlung vorzulegen.

Ist es ungeheuerlich, dass man offensichtlich erkennen muss, dass es eine nicht erfüllbare Hoffnung ist zu vermuten, bei der Bank sei so etwas ein Einzelfall? Ist es ungeheuerlich, wenn man sehen kann, dass die Vorstände ein allen Richtungen Ihr Unwesen treiben durften und dürfen? Warum ist der Fall Gold, Gold, Gold nicht auf’s Tablett gekommen? Warum hat dies die Revision, sprich Herr Grothoff und Herr Herzog auch den einfach untergebuttert? Wäre es ungeheuerlich, wenn der andere Vorstand, hier Reinhold Wolf, auch in diesem Privat- und Firmengeflecht unglaubliche Überziehung zulassen konnte, wenn man vielleicht schon von Insolvenzverschleppung sprechen könnte und dieser Vorstand trotz Kreditvergabeverbot durch Prüfung und Aufsichtsrat eigenmächtig eine hohe fünfstellige Summe aus dem Tresor nehmen konnte um einen angeblichen Goldtransport in Afrika zu ermöglichen? Wäre es unvorstellbar in allen anderen deutschen Banken, wenn dafür kein Nachweis für das Vorhandensein dieses „Goldes“ da wäre, wenn kein Schriftverkehr mit öffentlichen Stellen da wäre? Kein Vorstand in Deutschland, kein anderen Kreditmann, würde dies einen Tag auf seinem Stuhl überleben. Wenn es so ist, warum aber überlebt das ein Vorstand in Selb und in Marktredwitz? Warum werden die Mitglieder und Kunden nicht vor solchen Vorständen geschützt sondern umgekehrt?

Warum kann der heutige Vorstand Johannes Herzog, der damalige Prüfer aber heute auf bald eine halbe Million Euro aus den Genossenschaftsvermögen verzichten? Wenn es so ist, so würde auch hier in ganz Deutschland dieser Herr keinen Tag mehr an seinem Schreibtisch sitzen. Wenn er noch zigmal den blinden und händchenhaltenden Aufsichtsräte sagen kann, dass war Euer Kredit aus alten Zeiten, Herr Herzog, Herr Wolf und der neue Vorstand haben kein Recht Genossenschaftsvermögen aufzugeben. Wenn man den Eintrag Nr. 1957 ließt, dann muss man entsprechend unserer Rechtsprechung sogar von einer Übersicherung der Bank ausgehen. Mussten die Kreditnehmer vorher Lebensversicherungsverträge unterschreiben, die dann vielleicht in Hegersche Provisionskassen geflossen sind, bevor man den Kapitaldienst sicherte? Und Herr Herzog hatte alles gesehen, dazu gibt es keinen Zweifel.

All dass was hier geschildert „sein könnte“, all das kann man dann in den Prüfungsberichten nachlesen. Die geheimen Unterlagen, von denen man glaubt, sie würden nie ans Tageslicht gelangen. Wie viel davon stapeln sich in Herrn Herzogs Fundus, wo er immer wieder den Aufsichtsräten sagen kann, da war es so und da war es so und ihr ward immer dabei? Wenn der Aufsichtsrat jetzt nicht Herrn Herzog entgegnet, Sie haben mit diesen Pfunden gespielt und geglaubt, Sie können selbstherrlich eine halbe Million verschenken, dann ist es wirklich zappenduster bei der VR-Bank. Dann ist es egal, dann ist klar, alle stecken unter einer Decke, jeder hat ein Makel, das der andere ausnützen kann. Wenn die Bank die massiven Untreuevorwürfe nicht wirklich glaubhaft ausräumt, dann kann es nur noch den Weg über die staatlichen Ermittlungsbehörden geben.

   

Nr. 1767

Absoluter Insider

7. Mai 2007, 17:29 Uhr

Betreff: Stimmt der Ausgang der Stimmabgabe tatsächlich so wie er im Versammlungsprotokoll steht?

Wer hat denn die Abstimmung zum Regress gegen Vorstand Manfred Heger am 30.06.2005 beaufsichtigt? Wer war der Wahlvorstand hierfür? Das genaue Ergebnis kennen nur die Herren Knopp, Skierlo, Spörrer und Benker und die die unberechtigter Weise über die Schultern geschaut haben. Würden die alle beschwören, was im Versammlungsprotokoll zum Ablauf und zum Ergebnis drin steht? Warum ist über den Wahlvorgang kein gesondertes Protokoll geführt worden und dem Versammlungsprotokoll beigefügt worden? Wie konnte Vorstand Reinhold Wolf das Ergebnis bekannt geben, wenn er doch selbst fürchten musste auch in Haftung genommen zu werden, wenn dieses Schicksal Herrn Heger ereilt hätte?

   

Nr. 1766

Manfred Bleil

7. Mai 2007, 16:51 Uhr

Betreff: Herr Loos, warum gehen Sie gegen mich nicht vor?

Werter Herr Loos, ich habe Ihnen dieser Tage einen Brief geschickt. Sie gehen der Beantwortung aus dem Weg. Wenn meine gestellten Fragen nicht korrekt und berechtigt sind, warum gehen Sie gegen mich nicht vor, damit die Sachen endlich unabhängig geklärt werden können?

Manfred Bleil

   

Nr. 1765

Betriebswirtschaftler

7. Mai 2007, 07:56 Uhr

Betreff: Wie die genossenschaftlichen Bank arbeiten?

Zu Beitrag 1980
Hochinteressant was sich hinter den Statistiken des Genossenschaftsverbandes Bayern verbirgt. So sind die Anlagen 4a, 4b und 4c (zum Prüfungsbericht) für viele Bankleiter wie ein Gebetbuch, wo es um Bilanz- und Erfolgsübersicht im Vergleich zu den GVB-Werten geht. Diese sind auf Seite 10, 11 und 12 bei den Anlagen zum Rundschreiben zu sehen. In den Auswertungen zu den Prüfungsberichten der Banken fließen dazu automatisch die eigenen Werte aus dem Bilanzprogramm ein. Die Anlage 4b (Seite 11) zeigt die normale Arbeit über das Jahr einer Bank auf. So haben die bayerischen Genossenschaftsbanken im Jahr 2006 aus einer Bilanzsumme von 100 Mio. € 900.000 € ordentlichen Ertrag geschafft. So spricht man vom Betriebsergebnis von 0,90 %.

Interessant wird es aber auf der Anlage 4c, Seite 12 oben, wo die Abschreibungen und Wertberichtigungen im Forderungsbereich die Berechnung des neutralen Ergebnisses beginnen. Dort steht im Vorjahr als Aufwand ein Wert von 0,43 % und für 2006 ein Wert von 0,37 %. Auch das heißt im Vorjahr wurden bei den bayerischen Banken 430.000 € und letztes Jahr 370.000 € aus 100 Mio. Bilanzvolumen abgeschrieben. Und da muss man sehen, dass das unglaubliche 41 % des normalen Ergebnisses waren und im Vorjahr 43 %. Und wenn man auf der Startseite dieser Internetseite die Statistiken anklickt, sieht man dass dies in den letzten Jahren noch gravierender war. Die Banken arbeiten seit Jahren fast zur Hälfte für Ihre Abschreibungen in diesem Bereich.

Ebenso wird hier auch öfters darüber gesprochen, dass ein problematischer Kreditfall, eine Wertberichtigung, eine Abschreibung bei der Bank ja noch viel härtere Auswirkungen bei den Kreditnehmern hat. So beginnt das eigentliche Rundschreiben ja damit, dass die Aufwendungen für den Forderungsbereich für die Banken in Wirklichkeit nur 120.000 € aus 100 Mio. Bilanzvolumen oder 0,12 % waren. Ist es nicht schockierend, dass dabei im Jahr 2006 in diesem Bereich auch Erträge von 0,25 % oder eben 250.000 € aus 100 Mio. Bilanzvolumen heraus geschlagen wurden und im jahr vorher noch mehr. Erträge für die Banken weil Kredite wieder besser bewertet wurden oder weil Zwangsmaßnahmen trotz vielfacher Zerstörung von Vermögen beim Kunden wesentlich mehr einbrachten, als die Bewertung der Bank zuvor es glauben machen wollte.

Hier spielt sich nämlich die tatsächliche Dramatik ab. Es spiegelt sich die Revisionsarbeit des Verbandes bei den Krediten wieder, also die einheitlichen Bewertungsrichtlinien im ganzen Verbandsgebiet, in ganz Bayern, so sollte es zumindest sein. Jede Wertberichtigung macht dem Kreditnehmer das Leben jedoch oft genug enorm schwer. Wieso braucht es also so hohe Wertberichtigungen, die bei den guten Banken teilweise sogar auch unter steuerlichen Ersparnisgründen gebildet werden und bei den schlechten, wie auch in Marktredwitz sich heraus kristallisiert, dann zum Teil noch zu niedrig gemacht werden?

Warum aber im Mittel so hoch, wenn schlussendlich im letzten Jahr zwei Drittel des Aufwandes aus denen der Vorjahre wieder aufgelöst werden? Warum also zuerst die Daumenschrauben bei so vielen Kunden bei den bayerischen Kreditgenossenschaftern, denn eine Wertberichtigung bei der Bank ist oft sehr einschneidend und nicht selten der Abbruch der Existenz, wenn sich über die Jahre hinweg erweist, dass sich in aller Regel zwischen einem und zwei Drittel der Wertberichtigungen als unberechtigt heraus stellen? Ist das Verordnung von Not durch die Prüfungsgesellschaft? Wäre eine neutrale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vorsichtiger im Sinne der Kreditkunden und wäre das volkswirtschaftlich nicht sinnvoller?

Steckt in den hohen Abschreibungen ein gehöriger Teil von Einflussnahme? Auf eine schwache Bank kann man doch besser einwirken, auch wenn man die Abschreibungen später wieder zurück nehmen darf? Würde eine neutrale Prüfungsgesellschaft aber im Fall Marktredwitz die Werte der letzten sieben Jahre nicht in einem Jahr zusammengefasst haben, also nicht sieben mal 1,0 % Abschreibungsaufwand, sondern einmal 7,0 %. Da das Verhalten von Herrn Herzog ja noch nicht das Ende der Abschreibungsnotwendigkeiten bei der VR-Bank in Marktredwitz vermuten lassen, wären es vielleicht vor etlichen Jahren dort einmal 10 oder noch mehr Prozent gewesen. Wer weiß? So ist das eben mit neutral und selbst verstrickt und verwickelt und interessiert als Prüfungsgesellschaft.

   

Nr. 1764

Webmaster

6. Mai 2007, 12:27 Uhr

Betreff: Zweiter Teil des GVB-Statistik zum Jahresabschluss 2006 der bayer. Kreditgenossenschaften

Bereits in Eintrag Nr. 1720 haben wir den VR-Bank Marktredwitz angeboten Ihre eigenen Zahlen zum Jahresabschluss 2006 aufzuarbeiten. Dankenswerter Weise haben wir nun auch das Rundschreiben über die Ergebnisse der zweiten Erhebung des Genossenschaftsverbandes Bayern zu den Abschlüssen der Bank erhalten und wollen dies der Öffentlichkeit auf diesem Weg aufzeigen. Rundschreiben des GVB..... Textanlage zum Rundschreiben..... GVB Statistik 2006 ..... Wir weisen gerne auch darauf hin, dass die einzelnen Bank sich in Ihren eigenen Berichten gerne die für sie angenehmsten Zahlen heraus picken um diese dann Vertretern oder in schönem Licht zu präsentieren. Auf diesem Weg kann man überall auf den Vertreter- und Generalversammlungen Fragen stellen, ohne sich als unbedarft outen zu müssen.

Ist es nun endlich Zeit, dass auch Herr Herzog mit den überfälligen Bilanzzahlen der VR-Bank heraus rückt, oder gehört er zu den 1,5 % der Banken, 5 an der Zahl, die Ihre Bilanz trotz der gesetzlichen Erfordernisse noch nicht aufstellen konnten? Doch wollen wir hier auch auf Zahlen und Werte hinweisen, die für die VR-Bank Marktredwitz Bände sprechen, alleine aus dem Vergleich vom Vorjahr. Die VR-Bank weist ein versteuertes Eigenkapital von fast genau 2 % aus, der Verbandsdurchschnitt dazu liegt bei über 6,1 % beim Dreifachen und die Zeichen sprechen nicht dafür, dass unsere VR-Bank da zulegen konnte. Außerdem wird in den Rundschreiben festgehalten, dass 10 % der bayerischen Banken über 0,52 % der Bilanzsumme an Abschreibungen (Bewertungsergebnis) zu verkraften haben. Die VR-Bank schreibt seit dem Jahr 2001 jährlich mindestens 4,6 Mio. € ab. Somit lag dieser Wert unserer Bank auch nach der Relation im Jahr 2000 seit 7 Jahren laufend bei 1 %. Es ist bekannt dass die VR-Bank auch auf der Kostensseite negativ steht. Der bayerische Durchschnitt des erzielten ordentlichen Ergebnisses hätte für Marktredwitz nicht mal zur Deckung der Abschreibungen der vergangenen Jahre ausgereicht, wie schaut es also bei uns in Zeiten allgemein zurückgehender Erträge aus? Sind wir als Kunden so schlecht, oder ist das Management der VR-Bank Marktredwitz seit Jahren so katastrophal, wenn bei uns in der Region die Konkurrenzinstitute von Konsolidierung und gar Aufschwung reden?

Wie kommt vor diesem Hintergrund der Forderungsverzicht von fast einer halben Million an, wenn man den Vertretern die selbst versprochene Information verweigert? Musste Herr Herzog die Bilanz noch mal ändern, nach dem diese Geschichte öffentlich wurde? Neben der jämmerlichen Darstellung der Bank bleiben die nächsten Wochen weiter spannend und wir werden weiter über das Geschehen bei der Bank berichten und bitten natürlich alle Interessierten und Betroffenen hier an der Diskussion weiter so lebhaft teilzunehmen.

Ihr

Webmaster

   

Nr. 1763

Ex-Banker

6. Mai 2007, 09:30 Uhr

Betreff: Eine unglaubliche Summe an der Bank vorbeigeschleust?

In der Zeitung steht heute, dass die Waldeslust für eine Million verkauft wurde. Wie ist es aber erklärlich was im Eintrag Nr. 1957 drin steht, dass die Bank bei Ihrer Forderungen mehrere Hunderttausend nachgelassen haben. Die Vorstände haben doch auch bei dem Objekt die Grundschulden freigegeben. Das macht man doch nicht ohne dass man einen Kaufvertrag dazu anschaut, wenn man solche Forderungen stehen hat. Wo ist das restliche Geld mit Zustimmung der Bankvorstände abgeblieben? Was hat der Vorstand dem Aufsichtsrat dazu gesagt? Hat der Aufsichtsrat auch ja gesagt? Gibt es da Leute, die mehr wissen als andere im Aufsichtsrat? Kennt die gesetzliche Prüfung den Vorgang, die Bankenaufsicht? Sind in den Kreditakten der Bank alle Unterlagen oder hat man manche bewusst nicht rein gelegt? Kocht die Stuhlfläche unter Herrn Herzogs Hintern?

Es ist doch unglaublich, das ist doch Untreue gegen das Genossenschaftsvermögen. Wollte man das bei den Vertreter verschweigen. Herr Herzog weiß doch selber dass eine Zustimmung im Nachhinein gar keine Zustimmung ist., da hätte er als Prüfer früher keinen Vorstand oder Bankmitarbeiter raus gelassen aus so einer Lage. Er aber macht es und neben zu müssen Mitarbeiter auf mehrere Lohngruppenverzichten und auch af das Weihnachtsgeld, weil angeblich der Betrieb nicht aufrecht zu erhalten ist und die Kunden warten bis zum Sankt-Nimmerleinstag auf die Gelder aus den Falschabrechnungen. Das ist nur möglich, wenn auch die Prüfer im Hintergrund noch mitmachen.

   

Nr. 1762

Ernst

3. Mai 2007, 16:02 Uhr

Betreff: Hopp oder Topp

Es ist vorbei mit raus reden, es ist vorbei mit wegschauen, es ist vorbei mit verstecken. Wer Herr Johannes Herzog, Reinhold Wolf und dem ganz neuen jetzt das Händchen hält, der sagt, ich bin mit dem Geschenk an den Kunden einverstanden. Wer eine Halbe Million Herschenkt, der kann doch kein gutes Gewissen haben. Jetzt gilt es Red und Antwort zu stehen. Haben die alten Vorstände die Abrechnungsmanipulationen noch hinterrücks gemacht, haben Sie die Kreditverluste gemacht, weil se unkontrolliert anscheinend die unmöglichsten Kreditanträge durch gehen haben lassen, durften sie sogar noch sagen, wenn ich einen schlechten Kunden in Millionhöhe überziehen lasse, dann hab ich es doch nur gut gemeint, so hat Herr Herzog jetzt gesagt halbe Million von Genossenschaftsvermögen weg geben.

An die Adresse von Herrn Loos, Herrn Dr. Friedl, Herrn Lehnert, Herrn Hartenstein, Herrn Martini, Herrn Pöhlmann, Herr Scherzer, Herrn Schobert, Herrn Träger, Hopp oder Topp für das Geschenk auf unsere Kosten oder dagegen. Dafür ist für Herrn Herzog und Herrn Wolf, auf einer Linie und einer Ebene, mitgefangen, mitgehangen. Dagegen ???

   

Nr. 1761

Mitglied

3. Mai 2007, 15:45 Uhr

Betreff: Zum letzten Mal haben wir Eure Sauereien bezahlt

Werte Aufsichtsräte unserer VR-Bank, stimmt es, hat Euch der ehemalige Revisor so im Sack, dass Ihr Euch nicht traut Muh und Mäh zu sagen? Wenn Ihr es jetzt durch gehen lasst, dass dieser Bruder Johannes eine halbe Mille von uns verschenken darf, dann holen wir die bei Euch zurück, darauf könnt Ihr Euch verlassen. Ihr habt lange genug zugesehen, wie die Vorstände Existenzen zerstört haben, warum soll man auf Euch Rücksicht nehmen?

Am 24. April hat es im Eintrag zum ersten Mal geheißen die Bank hat 500 000 Euro hergeschenkt. Habt Ihr vom Aufsichtsrat schon wieder mitgespielt, wie man uns in die Tasche gegriffen hat? Macht der Aufsichtsrat wirklich alles mit? Vertuschung, Vertuschung, Vertuschung, redet Ihr noch über was anderes? Wer mitmacht, der muss auch den Kopf mit hin halten. Ihr habt mitgemacht, denn sonst kann man es nicht verstehen, dass Herr Herzog überhaupt die Bank noch betreten darf. Wer Millionen verschleudert, der bekommt überall sonst Zutrittsverbot. Darf der seinen Schreibtisch genauso noch sauber räumen wie schon Manfred Heger?

Nur bei der VR-Bank ist es anscheinend normal, dass man auf Kosten der Mitglieder lebt, was macht da so ein kleiner Betrag aus, den verliert die Bank doch jedes Jahr zehnfach (zumindest steht’s so in den Bilanzen, da kann man es nachschauen). Und so hat Herr Herzog das zuerst jahrelang gesehen, wie die alten Vorstände die Verluste bei den Krediten gebaut haben - nachdem man den Kunden das Letzte abgenommen hat, dem man habhaft geworden ist - und jetzt macht er selber auch schon ein paar Bilanzen die genauso ausschauen. Stellt Ihr Euch jetzt wieder neben oder gar vor so einen? Wie war das mit dem Hehler und dem Stehler? Wer ist der bessere, der der abdeckt oder der der weg nimmt, oder braucht der eine gar den anderen?

Da lässt sich eine halbe Million doch leicht mit verstecken. Warum soll man dass auch den Vertretern sagen, das hat man bis jetzt doch auch nicht getan. Liebe Herren, so nicht mehr. Ihr macht die Bank zu Gespött im ganzen Land und Eure Unfähigkeit schreit zum Himmel. Wenn Ihr es so wollt, dann muss man die Sorgfaltspflicht der Vorstände mit der der Aufsichtsräte verbinden. Zusammen werden wir das Geld schon zurück kriegen. Und der, der am wenigsten Ahnung hat, der will selber andere vor Gericht vertreten. Aber der scheint am tiefsten im Sack des Exprüfers zu stecken. Ein Gutachten zu der Sache werden wir auch machen lassen, aber nicht von dem Anwalt mit dem Ihr uns schon beim letzten Mal veräppelt habt.

   

Nr. 1760

Beobachter

3. Mai 2007, 13:29 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1975

Werter Herr Florian, sind Sie sich eigentlich im Klaren, was Sie hier als anscheinend auch gut informierter Wirtschaftsprüfer angedeutet haben. Sind es die Beziehungsgeflechte überhaupt, die die Probleme erst ermöglich? Sie schreiben, dass große Sanierungsfälle deswegen stattgefunden haben, weil die Verknüpfung Verbandsführung zur Bankführung erst aufgebrochen wurde, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war. Können Sie dementieren, dass hier eine ganze „Kinderschar“ abgesoffen ist und dass über die Sanierung damit über Gebühr alle Genossenschaftsmitglieder in Deutschland für diese Konstellationen bezahlen mussten?

Vor einigen Jahren hat sogar das Verfassungsgericht verhindert, dass den Genossenschaftsverbänden das alleinige Prüfungsmonopol genommen wurde. Wer war der Fürsprecher, dass die Gefahr, wie Sie sie ja als faktisch vorhanden geschildert haben, nicht sogar unterbunden wurde, in dem Prüfung und Beratung höchstrichterlich oder von gesetzlicher Seite aus unterbunden wurde? Die Rechtsprechung in Genossenschaftsbereich hat sich so entwickelt wie sie heute ist, weil viele Gerichte fachlich überfordert waren und ein von der breiten Öffentlichkeit kaum beachtetes Feld vermeintlichen Fachleuten überlassen wurde. Und diese Fachleute waren überwiegend den genossenschaftlichen Verbänden sehr nahe.

Das Ergebnis dieser Entwicklung ist eine Aussage, wie Sie sie getätigt haben. Über so eine ungute Entwicklung werden Leute hervor gebracht, die es ja nur gut meinen und so etwas hat auch ein Vorstand der VR-Bank gesagt, der eine unglaubliche Überziehung dank Prüfern hin bekommen hat. In allen gesellschaftlichen Bereich ist es eminent gefährlich Leuten Macht zu geben, die es besser wissen als alle anderen, oder anders ausgedrückt, die es besser wissen dürfen als alle anderen, weil alle anderen dies zulassen.

Die VR-Bank in Marktredwitz ist für alle eine große Chance Fehlentwicklung im ganzen System zu erkennen. Vielleicht ist Herr Herzog nur ein kleines Rädchen in diesem Getriebe. Nur er hat dieses System verinnerlicht und seinen Vorteil daraus gezogen. Sein Handeln mit dem Forderungsverzicht ist nur erklärlich, weil er auf dieses System der Beziehungsgeflechte baut. Die Beziehungsgeflechte an sich sind verwerflich, darauf zu bauen und deswegen ungesetzlich zu handeln noch viel mehr.

   

Nr. 1759

Florian

3. Mai 2007, 12:42 Uhr

Betreff: Einem Außenstehenden Wirtschaftsprüfer

In vielen der letzten Beiträge, denen wie es scheint gut fundierte Kenntnisse zugrunde liegen, wird klar, dass es dem Vorort tätigen Wirtschaftsprüfer zumindest in der Vergangenheit an der notwendigen Objektivität gefehlt haben muss.

Einem Außenstehenden Wirtschaftsprüfer fällt auf, dass scheinbar frühere Vorstände der Bank einen engen Kontakt zum früheren Vorstandsvorsitzenden des GVB gepflegt haben und die Kontakte wohl auch über die Gremienarbeit im Rahmen des GVB eng waren. In einem solchen Umfeld hat ein GVB-Prüfer, der die Bank prüft, kein leichtes Spiel, weil der Vorstand der Bank immer dem Prüfer andeuten kann, dass er gegebenenfalls seine Beziehungen spielen lassen kann, wenn der Prüfer gewisse Grenzen, die dieser Vorstand ihm zu setzen versucht, überschreitet.

Dieses Beziehungsgeflecht kann dann dazu führen, dass der Prüfer bei der Aufdeckung bestimmter Missstände sich äußerst zurückhaltend zeigt und möglicherweise Missstände durch die Prüfung nicht festgestellt werden. Diese Missstände werden dann in der Regel auch nicht behoben. Viele große Sanierungsfälle zeigen, dass dieser Umstand sehr oft Ausgangspunkt und Ursache für große Verluste war.

Wenn der GVB es zulässt und durch entsprechende Gutachten fördert, dass ein solcher Prüfer, der in dieser Abhängigkeit war, unter diesen Umständen (wie aus den Beiträgen über die VR Marktredwitz zu ersehen) in den Vorstand, der von ihm in der Vergangenheit geprüften Bank wechselt, und einer anderer Prüfer des GVB erneut mit der Prüfung dieser Bank betraut wird, dann sind wachsende Zweifel an einer objektiven Wirtschaftsprüfung mehr als angebracht.

Hier sind eigentlich die übergeordneten und überwachenden Gremien und Institutionen gefordert. Z.B. der BVR; weil möglicherweise ein Sanierungsfall auf ihn zukommt, der im Zeitablauf immer größer werden kann. Oder z.B. dass BaFin, das über das Instrument der Sonderprüfung verfügt und dieses auch einsetzten kann wenn die Objektivität der Prüfung vor Ort in Zweifel gezogen wird.

Vielleicht sind die Prüfer ja schon unterwegs - Gefahr scheint in Verzug

   

Nr. 1758

Geschäftsmann

3. Mai 2007, 10:30 Uhr

Betreff: Vergangenheit der VR-Bank endlich aufarbeiten

Wer sich um die Vergangenheit nicht kümmert, der wird oft von ihr eingeholt und überrollt. Hat Herr Herzog unglaublich Probleme mit der Gegenwart, so könnte sich der Mantel, den er und seine ehemaligen Prüferkollegen geholfen haben über die Abrechungsmanipulationen in den letzten Jahrzehnten der VR-Bank zu legen nun bald auftun wenn endlich das Gericht über das angeordnete Gutachten verhandelt und ein Urteil dazu fällt. Die Vergangenheit der Bank ist absolut gegenwärtig, auch wenn es der Vorstand und die Aufsichtsräte nicht wahr haben wollen, die paar Kröten, die man über die Stichtagsverzinsung den Privatkunden ohne Berechnung angeboten haben, dürften ein Tropfen auf den heißen Stein sein.

Wo sind die Erstattungen an die Firmen und Gewerbebetriebe? Allein das Gutachten zeigt, dass eine Bank bei solchen Angelegenheiten wenig Chance hat.
Jeder Saldo der von früher falsch war ist anscheinend anfechtbar. So hat Herr Herzog jetzt als Vorstand und vorher als Prüfer den laufenden Prozess tot schweigen wollen. Die große Gefahr besteht, dass endlich Handhabe geboten wird, gegen die Machenschaften einer Bank auf breiter Basis vorzugehen. Wenn die Gewerbebetriebe und Firmen ihre Gelder zurückfordern, dann kann es sein dass das Kartenhaus der Vorstände und des Aufsichtsrates endgültig einstürzt. Dann wird man sehen können wie viel Schaden die Bank unserer Regikon zugefügt hat. Den Firmen Gelder zu entziehen heißt Investitionen verhindern, eventuell Insolvenz heraufbeschwören, Familien der Gewerbetreibenden massiv schädigen. Das gleiche steht selbstverständlich für Vernichtung von unzähligen Arbeitsplätzen mit allen negativen Randerscheinungen.

Mir kommt schlicht weg das Kotzen, wenn einer der Leute aus dieser Bank, der mit den vergangenen Zeiten in Verbindung steht, glaubt der Öffentlichkeit vormachen zu können, es bestünde zur VR-Bank aus der Bevölkerung, ja aus dem Bereich der Gewerbetreibenden noch ein Funken Vertrauen. Nein zu dieser Bank dank ihrer früheren und heutigen Führung nicht. Es ist ein Hohn, wenn dieser Bursche Herzog davon redet, man solle [b]auch weiterhin]/b} den Vorständen vertrauen. Vertrauen in jemand, der uns unser Geld vorenthält, aber gleichzeitig Hunderttausende an anvertrauten Geldern verschenkt, weil er glaubt keiner könnte sehen was er hinter unserem Rücken macht. Von seinem Versprechen die Bilanz vorzulegen gar nicht zu reden. Vielleicht traut sich Herr Herzog auch nicht, weil wenn Millionenforderungen auf die Bank zukommen aus einem Prozess der seit 2001 läuft und der Vorstand keinen Satz dazu in den Lageberichten erwähnt hat, auch Herr Herzog selber nicht, dann wird man fragen, was ein Bilanzbestätigungsvermerk des bayerischen Genossenschaftsverbandes wert ist und was an Glaubwürdigkeit der Prüfung übrigbleibt.

Herr Herzog steckt in allen Schuhen. Manche drücken und manche sind für diesen Mann viel zu groß. Seine charakterlichen Nachweis konnte er bisher nicht beweisen, seinen Mangel an Verlässigkeit hat er selbst bezeugt. Nein, diesem Mann kann man nicht über den Weg trauen.

   

Nr. 1757

Insider

2. Mai 2007, 04:23 Uhr

Betreff: Die Mitschuld und Abhängigkeit des Aufsichtsrates offen gelegt?

Ohne das man den Aufsichtsrat im Sack hat kann man so nicht handeln. Bei der VR-Bank scheint das eigene Aufsichtsorgan ausgeschaltet. Nichts passiert in Sachen Kundenvergütung in der Wertstellungssache und allen anderen Manipulationen bei Abrechnungen durch die Bank. Hat das Mitglied und der Kunden nicht einmal Anspruch von denen etwas zu hören, deren Vertreter in der Spitze der Bank sie sein sollen. Wenn solche Prozesse laufen und die Bank dabei ins Hintertreffen gerät, dann darf man Stellungnahme doch erwarten.

Doch der Aufsichtsrat darf offensichtlich selbst nichts von sich geben ohne die Genehmigung des Alleinherrschers Johannes Herzog, der auch noch die volle Rückendeckung des Prüfungsverbandes hinter sich weiß. Wenn man nun aber Eintrag 1957 und 1958 nachließt, so sieht man wie man beste Freunde mit eigener Überschätzung und Selbstherrlichkeit zwingt sich von einem abzuwenden. Innerlich hat er sich oft gesagt es wäre schön offen sagen zu dürfen wie man doch alle zusammen im Sack hat. Es war von ihm aber sicher nicht geplant, dass sich die Offenlegung dieser Tatsache jetzt durch ein von ihm niemals kalkulierte Information an den Wunsiedeler Kreis auf tut. Der Saubermann, der Untadelige, der von sich spricht, dass die Bank mit seiner Vorstandsberufung, mit seinem beruflichen Einstieg bei der Bank die Herausforderungen der Zukunft meistern würde. Das Vertrauen, das er beschworen hat, das hat er selbst mit Füßen getreten. Er hat gezeigt wie wenig ihm die Mitglieder wert sind. Herr Herzog hat geglaubt auf bald eine halbe Million verzichten zu dürfen, die den Mitgliedern gehörten und er hat wahrscheinlich auch den felsenfesten Glauben gehabt, er kriegt hinterher noch alle Beschlüsse und Unterschriften die er braucht und natürlich auch die für ihn richtige und notwendige Bewertung im Einzelbericht zum Kreditverhältnis durch seine früheren Prüfungskollegen des Verbandes.

Die Vorgänge bei der VR-Bank in Marktredwitz müssten bis zum EuGH und zum europäischen Parlament gemeldet werden, als abschreckendes Beispiel

   

Nr. 1756

Beobachter

1. Mai 2007, 11:57 Uhr

Betreff: Kontrollfunktion des Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz überhaupt möglich?

Das Warum zum Verzicht auf mehrere Hunderttausende von gesicherten Forderungen bei der VR-Bank in Marktredwitz dürfte vielleicht wirklich nur ein Person beantworten können, nämlich Herr Johannes Herzog, doch wie so etwas möglich ist, das könnte schockierend sein. Ist eine Kontrollfunktion des Aufsichtsrates gegenüber dem alles wissenden ehemaligen Prüfer überhaupt möglich? Ist für Herrn Herzog grenzenloses Schalten und Walten kein Problem? Kann Herr Herzog vielleicht mit einem kleinen Wink auf vergangene Zeiten die Aufsichtsräte sogar dazu bringen im Nachhinein solche Sauerei wie diese abzusegnen? Muss die Frage aus der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 neu gestellt werden, ‚gibt es noch mehr Fälle (außer Flex) von denen die Vertreter wissen müssten’, oder gibt es selbst zu Flex Vorgänge, über die die Vertreter nochmals besser aufgeklärt hätten werden müssen?

Ist die Machtübernahme durch Herrn Herzog und den Verband im Hintergrund damit vollkommen?

   

Nr. 1755

Vor Ort

30. April 2007, 13:03 Uhr

Betreff: Abrechnungsmanipulation kontra Forderungsverzicht

Zum Beitrag 1957
Herrn Herzog geht es nicht um die Aufarbeitung der Vergangenheit. Es geht ihm darum sie vergessen zu machen. Wie viel musste die VR-Bank bei dem Kreditfall in Wunsiedel denn abschreiben, wo man dem Kleinbetrieb wegen 19.300 Mark zwar die Kredite gekündigt hat, obwohl ein gerichtliches Gutachten jetzt aussagt, dass die Bank sogar dem Kunden einen oberen fünfstelligen Betrag ,zuviel abgeknöpft hatte, aber die Vorstände dann sogar noch die Sicherheiten abholen haben lassen ohne sie zu Geld zu machen. Und Herr Herzog hat dazu bestätigt, man hätte alles korrekt durchgeführt. Wenn man sich die Bilder vor Augen führt, wie die Demontage und der Abtransport durchgeführt wurde, dann mag man alleine über den Prüfstand fragen, ob die bei der Bank alle Tassen im Schrank haben.

Wenn die Bank also sogar eine Abschreibung von 100.000 Mark oder auch mehr gemacht hat, dann stelle man sich die Kreditverluste über die Jahre von 100 Millionen DM vor. So sind 100.000 Verlust bei 100 Kunden erst 10 Millionen. Wenn in dem gerichtlichen Gutachten somit für einen Kunden festgestellt wurde, dass die Bank dem einzigen Kunden Zigtausende unberechtigt abgezwickt hat, dann rechne man für die Bank an Rückzahlungsverpflichtungen einfach mal Zigtausend mal 100 mal ??? Es hat sich ja um Abrechnungsmanipulationen gedreht, die generell vorgenommen wurden und nicht speziell nur für diesen einen Kunden. 100 mal Zigtausend, das wären doch Millionen?

Wie kann sich ein Vorstand nach wenigen Monaten, wo er im Amt ist vor so einem Hintergrund anderseits erlauben wiederum Hundertausende in einem Kreditfall herzuschenken? Greift er in eine Kasse, die vor ihm offen steht und geht damit großzügigst ein Geschenk zu verteilen? Die Antwort warum Herr herzog so gehandelt hat wäre wahrscheinlich so hanebüchen, dass man die nie bekommen wird von ihm, denn glauben kann man ihm keine Begründung warum er Genossenschaftsvermögen einfach in den Wind bläst.

Herr Herzog braucht Zeit zum Nachdenken, aber fern des Arbeitsplatzes, den er jetzt besetzt. Er ist die größere Gefahr noch als Heger, Wolf und Krämer für die Mitglieder. Er scheint abgehoben zu sein, denn real hat er nicht aufgenommen, dass das Vermögen der VR-Bank ihm anvertraut ist und nicht eine Masse zur Durchsetzung seiner persönlichen Interessen.

   

Nr. 1754

Zuschauer

29. April 2007, 19:31 Uhr

Betreff: Seitenhieb vom Kollegen aus Hof?

Was hat Herr Schaller von der VR-Bank in Hof dieser Tage in Oberfranken-TV gesagt, wir gehen mit unseren Kunden pfleglich um, und das sagt alles? Strahlt das Ungemach aus von Marktredwitz, dass ein Nachbarkollege sich genötigt sieht sich deutlich zu distanzieren? Vielleicht sehen die Vorstände in Marktredwitz es wirklich so, keine Schande auch keine Ehre.

   

Nr. 1753

Mitglied

29. April 2007, 18:59 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag 1968 und viele vorherige.

Die Verantwortlichen in der VR-Bank, beim Genossenschaftsverband gehören alle vor dem Kadi und abgeurteilt.

   

Nr. 1752

Mitglied

29. April 2007, 12:23 Uhr

Betreff: Forderungsverzicht ein unverzeihlicher Vorgang

Zu Beitrag 1957 + 1958
Dass mit Herrn Herzog die ganze VR-Bank umgekrempelt werden soll, dass hat man schon gemerkt. Es ist jetzt auch nachvollziehbar, dass man viele Kreditnehmer deswegen hingehalten hat mit Verlängerung, Limitvergabe und sonstige Sachen, dass ist jetzt auch nachvollziehbar, weil die Bank in einer dramatischen Risikosituation im Kreditbereich steckt. Außerdem gibt es eindeutlicheres Signal, dass es der Bank nicht gut geht, als das, dass man lang gediente Mitarbeiter abbaut?

Wer kann sich an die Ankündigung in Radio Ramasuri von Herrn Herzog Anfang Dezember erinnern, wer hat da zugehört? In einem vorher abgesprochen Interview, dass sich wie eine Werbesendung anhörte, wollte uns Herr Herzog eine schöne Stimmung vorgaukeln, als man SUN anpreisen wollte. Mit Spendenaktionen, wo kein müder Cent von der Bank selbst stammte zog Herr Herzog sich Spendierhosen an mit Geld von Kunden oder aus dem Verkauf des Kunstkalenders.

Herr Herzog ist fertig mit seinem Latein. Bei einer Verabschiedung eines Vorstandes, der bald zwei Jahrzehnte an der Spitze der Bank stand, wird überall auch auf den Stand des geführten Betriebes eingegangen. Nicht ein Wort wurde über die Entwicklung der Bank gesprochen, als man Reinhold Wolf verabschiedete. Alles wurde in leeren Floskeln ausgedrückt. Aber Herr Wolf hat gesagt, nur mit einem der besten Prüfer des Verbandes wird man die Bilanz schon zukriegen. Dass Herr Herzog ein wahnsinns Probleme mit seinen eigenen Versprechen hat, zum einen zur Vorlage des versprochenen Bilanzberichtes und auch wegen des vollkommenen Stillstandes mit dem HOMA-Gebäude, oder wegen eines bald anstehenden Gerichtstermines zur Wertstellungsproblematik, da hat man lieber keine Angriffspunkte und keine Möglichkeit zu Anschlussfragen gegeben.

Die VR-Bank scheint gespickt mit unsauberen Geschäftsvorfällen in ihrer jüngeren Vergangenheit. So eindeutig gegen die Interessen der Genossenschaft und ihrer Mitglieder hat wahrscheinlich noch niemand verstoßen, wie in den ersten Monaten dieses Jahres durch den alten und neuen Vorstandssprecher, Herrn Wolf und Herrn Herzog geschehen. Hier tritt zutage, wie eng diese Verbindung ist und wie wenig der ehemalige Prüfer daran interessiert sein kann die Machenschaften der alten Vorstandschaft aufzudecken. Hier tritt zutage, dass die Vorstände sich ihrer Sache so sicher sind, dass sie es nicht fürchten müssen sich des Untreutatbestandes verdächtigt zu machen. Sie sind sich anscheinend sicher, dass dies nicht vom Aufsichtsrat und mal von den gesetzlichen Prüfern aufgegriffen wird? Sie sind sich sicher dass sie vor Strafverfolgung sicher sind.

Nach dem über den Forderungsverzicht im wahrsten Sinne des Worten zu Lasten der Bank und ihrer Mitglieder, der hier im Gästebuch seit Tagen diskutiert wird, dieser Deckmantel der Verstrickung wie ein Vorhang aufgeschlagen ist, kann es für Herrn Herzog selbst nur eine einzige verbleibende Möglichkeit geben, Selbstanzeige und Abdankung. Dieser Forderungsverzicht in einer unfassbaren Größenordnung ist kein verzeihlicher Fehler mehr. Er zeigt was Herr Herzog von seinen 17.000 Mitglieder hält. Er degradiert sie zu Unmündigen, er schwingt sich auf zum Alleinherrscher. Herr Herzog hat in eine Schatulle gegriffen, die ihm anvertraut ist, die aber nicht seine eigene ist. Das Vermögen der VR-Bank ist weder das Eigentum von Herrn Herzog noch hat er grenzenlose Verfügungsgewalt.

§ 34 des Genossenschaftsgesetzes (Sorgfaltspflicht und Haftung der Vorstandsmitglieder) lautet auszugsweise wie folgt:

(1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden. .....

(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstandenen Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist strittig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, trifft sie die Beweislast.

(3) Die Mitglieder des Vorstandes sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn entgegen diesem Gesetz oder dem Statut

3. Genossenschaftsvermögen verteilt wird

(4) Satz 2: Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen.


Aber auch der Aufsichtsrat ist vom Gesetz her in der gleichen Verpflichtung, deswegen dazu auch noch den Gesetzestext hierzu in § 41:

Sorgfaltspflicht und Haftung der Aufsichtsratsmitglieder

Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.



Herr Herzog und jeder Leser dieses Gästebuches kann sich dazu sein Bild machen, aber auch jeder Vertreter und jedes Aufsichtsratsmitglieder der VR-Bank.

   

Nr. 1751

Ernst

27. April 2007, 12:04 Uhr

Betreff: Hat das Bundesaufsichtsamt sich schon gemeldet?

Im Eintrag Nr. 1857 ist doch aufgezeigt worden, dass zu der Vertreterversammlung im Jahr 2005 dem Bundesaufsichtsamt was gemeldet worden ist, mit zwei oder auch drei Schreiben. Wie ist dass, wen wir heute davon ausgehen müssen, dass wir unserem eigenen Aufsichtsrat nicht trauen können. Wie erfahren wir also, ob überhaupt irgendwas überprüft wird? Warum sind neben den Personalkosten auch die Verwaltungskosten in den letzten Jahren so massiv angewachsen? Wenn ich Leute habe und keine Kundschaft mehr, dann kann man das vielleicht noch verstehen, aber wenn ich weniger Kunden habe, habe ich auch weniger laufende EDV-Kosten, brauch weniger Bleistifte und Kugelschreiber. Dass da auch Fiskosten da sind, das ist auch klar, aber die hohen Verwaltungskosten, da stecken doch vor allem die Prüfer dahinter, die wie Heuschrecken in den letzten Jahren bei der Bank eingefallen sind.

Warum all diese Prüfer, warum die Kosten zu unseren Lasten, wenn wir davon nichts erfahren dürfen und es geht immer weiter. Warum also eine Prüfung zu Flex oder Gold, Gold, Gold und sicher auch zum jetzigen Fall? Zu Flex hätte es angeblich eine spezielle Überprüfung gegeben, ein Gutachten. Wer hat das bezahlt, Manfred Heger oder 17.000 Mitglieder oder der Genossenschaftsverband? Vielleicht wurde jetzt erst jeder Kredit von Manfred Heger und seinen Kumpanen hinterher genauestens geprüft, aber wem bringt das was wenn man die Kerle doch laufen lässt? Herzog und Grothoff haben die laufen lassen, wie heißen den die Prüfer heute, auch die von den Sonderprüfungen, die jetzt Herzog und Wolf laufen lassen würden, wenn Verträge und sonstige Sachen nicht auf eine Art und Weise ans Licht kommen, die der Bank und damit allen Mitgliedern viel mehr schadet?

Man muss es sich vorstellen, da bilden sich innerhalb der Bank Gruppen, oder einzelne Leute, die können das Treiben nicht mehr mit ansehen und können sich nur damit helfen, dass intimste Angelegenheiten auf den Präsentierteller gebracht werden. Es kommt einem vor wie ein Hilfeschrei aus dem tiefsten Keller. Unglaublich wie weit wir gekommen sind.

   

Nr. 1750

Erna

27. April 2007, 09:06 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1957 und 1958

Wie hat er doch gelacht, unser Herr Herzog, auf den Bildern in der Zeitung zu den Spenden aus dem Gewinnsparen, oder wie er den Kunstkalender angekündigt hat, der pro Stück mit 15 € an die Kunden verkauft worden ist, oder erst beim Gruppenbild mit Dame(n) als in Thiersheim die SUN-Abteilung aufgemacht wurde. Oder wenn er neben Reinhold Wolf abgelichtet worden ist. Hat er da innerlich gelacht, weil er den nicht mehr lange ertragen musste? Jetzt ist es soweit, er darf selber sprechen als richtiger Vorstand.

Leider hat er aber eines nicht kapiert, vielleicht ist die VR-Bank schuld, dass manche Gemeindestraße nicht richtig repariert werden konnte, oder da die Schule mit alten Möbeln und kaputten Tafeln weiter machen muss oder der oder der Kindergarten Probleme gehabt hat die Mittel für die Spielsachen herzubekommen. Weiseln, oder das Dach sanieren hat man aber hier und dort schon nicht mehr machen können.

Warum Herr Herzog? Weil Sie Ihren Vorgängern es durchgehen haben lassen, dass sie das Geld der Volks- und Raiffeisenbank nicht zusammenhalten konnten obwohl sie es mit raffinierten Tricks bei uns geholt haben. Sie haben denen nicht auf die Finger geklopft wie sie uns mit ihrem Kreditgeschäft regelrecht in Gefahr gebracht haben und sie haben den nicht mal auf die Finger geschaut wie die auch noch die Sicherheiten abholten, obwohl sie es gar nicht vorgehabt haben die Sachen ordentlich zu verkaufen und den Schaden für den Kunden und auch die Bank zu begrenzen.

Dass sie genau in die Linie passen von Heger, Wolf und Krämer beweist sich jetzt, dass sie glauben alles machen zu dürfen, wenn ihnen keiner drauf kommt. Und wer soll Ihnen drauf kommen wenn es sich doch um alte Freunde handelt, die als einziges den Ein- und Durchblick haben. Die VR-Bank als Genossenschaft, die früher angetreten sind Not zu lindern, enthält wegen ihrer katastrophalen Arbeit unserer Region ihren normalen Salär, ihren normalen Beitrag zum öffentlichen Leben vor und schenkt einem einzigen Kunden so viel Geld. Würfelt die Bank aus, wie man mit den Kunden umgeht? Ist Daumen rauf oder Daumen runter für uns Kunden ein reiner Glücksfall?

Und so wie wir früher gesagt haben, es ist halt der Heger, es ist halt der Wolf, es ist halt der Krämer, so sagen wir jetzt, es ist halt der Herzog, ja der Herzog, was will man da mehr erwarten.

   

Nr. 1749

Insider

26. April 2007, 23:29 Uhr

Betreff: Decken Aufsichtsrat und Prüfer Untreue des Vorstandes

zum Beitrag 1957 und 1958
Was gab es in den letzten Jahren für Absprachen zwischen den Prüfern, sprich Herrn Herzog und dem Aufsichtsrat? Was hat die so zusammen geschweißt, dass er sich jetzt als Vorstand sicher sein konnte, wie es anscheinend der Fall war, dass der Aufsichtsrat es ohne seine Mitwirkung dulden würde, dass auf bald eine halbe Million Euro verzichtet wird, ohne dass es sich um einen ausfallgefährdeten Kredit handelt?

Doch es handelt sich nicht allein um die schlimme Vorstellung, dass Vorstandschaft und Kontrollorgan der Bank hinter dem Rücken der Mitglieder auf so fatale Weise zusammen arbeiten, es bringt auch das Wirken des Prüfungsverbandes an den Tag. Der Jahresabschluss 2006 ist noch nicht erstellt, da es sich um eine Kreditabschreibung handelt, dürfte niemand daran zweifeln, dass die aus der Ursache heraus noch ins alte Jahr gehört. Und egal ob dies so gesehen wird, die Prüfer des Verbandes müssen diesen unmotivierten Forderungsverzicht auch gesehen haben. Werte Herren Prüfer wie gehen Sie den damit um? Ist Ihnen die Vorstandsstellung eines ehemaligen Kollegen soviel wert, dass Sie die Rechte der Mitglieder nicht sehen? Welches Licht wirft es auf die vergangenen Jahre, wenn jetzt klar zutage tritt, dass Untreue von Vorständen nur dann verfolgt werden, wenn es die Prüfer selbst wollen? Ist hier der Vorwurf von Strafvereitlung durch die Prüfer berechtigt, ja nachgewiesen?

Herr Herzog und der Verband werden wohl ein großes Problem haben das zu erklären. Wenn Untreue als Straftatbestand gilt, dann muss man sich darauf verlassen können, dass eine Prüfung mit gesetzlichem Auftrag dies niemals übersehen darf. Man darf annehmen, dass ein Einzelbericht zur Prüfung für das Engagement schon erstellt ist. Somit muss bei einer Ermittlung durch andere Behörden auch darauf hingewiesen werden, ob die zu einer Verfolgung verpflichtet wären diese Verpflichtung auch wahrgenommen haben. Die Angelegenheit ist noch kitzliger als man glaubt.

   

Nr. 1748

Mitarbeiter der VR Bank Mak

26. April 2007, 23:08 Uhr

Betreff: Selbstherrlicher Prüfer, möchtegern Vorstand

Da haben wir also den Salat!
Wir Mitarbeiter haben in der Vergangenheit auf Sonderzahlungen verzichten müssen, viele von uns sind eine oder mehrere Lohngruppen zurückgestuft worden, täglich wird uns vorgehalten, daß uns die Kosten davon laufen, deßhalb muß gespart werden! Das Möbelhaus fällt bald ein, weil kein Geld für die Renovierung da ist, unsere Mitarbeiter in der Nachmarktbearbeitung werden von Herrn Herzog täglich aufgefordert hart durchzugreifen, Neukredite können kaum herausgegeben werden, im Gegenteil, Großkredite müßen runtergefahren werden. Täglich müßen wir uns die Beschwerden der Kunden anhören, zu Recht, denn mit Krediten sollten wir eigentlich unser Geld verdienen.Statt dessen verkaufen wir verstärkt Versicherungen, möglichst an die, die wir vorher verprellt haben bei Kreditgesprächen. Nun erfahren wir von der unendlichen Großzügigkeit unserer Chefs, Herzog und Wolff! Das schlägt dem Faß den Boden aus. Verschenken diese Spezialisten doch eigentlich sichere 400.000.- Euro! Dafür haben wir also verzichten müßen, dafür haben wir also einen vom Prüfungsverband als Vorstand bekommen, so was hätte auch unser Hausmeister hinbekommen, der hätte es aber nicht gemacht, denn der hat Hirn und kann rechnen! Ein Vorstandsgehalt hätten wir dann auch noch gespart! Und das war ja nicht der einzige Klops, den sich der Herzog da so geleistet hat. Die Betrogenen hat er abgespeist, mit ein par Mark, auf eine Abrechnung warten die bis heute, und im Fall der zur Diskussion steht, spielt er den "Big Spender".Ist er ein Wahnsinniger, oder hat er einfach keine Ahnung? Wir sollten mal zusammenzählen, wieviel Schaden der so angerichtet hat, seit er in der Bank ist! Oder lieber nicht, sonst wird uns allen schlecht! So ein Pharisäer, früher, als Prüfer, hat er Vorstände mit solchen Verfehlungen locker über die Klinge springen lassen! na, vielleicht schwitzt
er ja jetzt selbst ein wenig! In Zukunft jedenfalls nehme ich Anweisungen von dem einfach nicht mehr ernst! Ich laß mich doch nicht von den Kunden anpöbeln oder auslachen!
Gute Nacht schöne Gegend oder besser schöne VR Bank!

   

Nr. 1747

Angestellter

26. April 2007, 22:42 Uhr

Betreff: Herr Herzog kaum Vorstand und einen riesen Bock geschossen

Was hat Herrn Herzog da geritten. Seit November ist er Vorstand und jetzt schießt er schon so einen Bock. Stellen streichen, uns Gehälter kürzen, Verzicht aufs Weihnachtsgeld auferlegen, aber selber so einen Forderungsverzicht machen. Blauäugig oder sich selbst überschätzend, wer weiß es. Wenn die Vorstände das ohne Aufsichtsrat gemacht haben, dann war es auch noch eine unvorstellbare Kompetenzüberschreitung. Das ist nicht zu reparieren. Egal ob der Aufsichtsrat jetzt noch zustimmt, es war seine eigenmächtige Handlung. Es werden spannende Tage. Wenn alle über ihn herfallen, die einen Brass auf die Bank haben, dann Gnade ihm Gott.

   

Nr. 1746

Ex-Vorstand

26. April 2007, 20:34 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Es ist ja seit Jahrzehnten ein alter Hut, daß viele frühere Revisoren des Genossenschafts-
verbandes die größten Pleiten bei den Raiffeisen- und Volksbanken fabriziert haben. Das
kann vom GVB wohl keiner in Abrede stellen. Sonderbar ist nur, daß trotz der Vorkommnisse, besonders jüngst unter dem Herrn Herzog in der VR-Bank Marktredwitz noch immer Ex-Prüfer die Zustimmung als Vorstandsmitglied in einer Genossenschaftsbank vom GVB bekommen, obwohl dort inzwischen hinreichend bekannt sein dürfte, daß Prüfer vermutlich nahezu nur nach Mustern arbeiten (prüfen) können und überhaupt keine nach- weisbare Qualifikation vorweisen können. Die Rechner von Raiffeisenkassen vor 40 oder 50 Jahren waren besser drauf als die selbsternannten Herrgötter, Besserwisser und Intriganten des Genossenschaftsver-
bandes Bayern. Hoffentlich fängt auch das Bafin an kritisch zu denken oder ist dies aus
eventuellen Gründen nicht mehr möglich?

   

Nr. 1745

Vorstand

26. April 2007, 19:31 Uhr

Betreff: Über die VR-Bank Marktredwitz werden wir zum Gespött der Nation

Unser Verband kommt zur Zeit wieder mit der Werbung über die meisten Geschäftsstellen im Land. Bei 330 Banken in Bayern würde es überschlägig 1.500 € auf jede Bank treffen, wenn wir zusammen den Kreditfall des Herrn Herzog übernehmen müssten. Das kostet uns ein Prüfer an zwei Tagen. Also soll der Verband mal zwei Prüfer an einem Tag daheim lassen, dann ist das Geld für uns alle wieder drin.

Der einzig positive Aspekt aus der ganzen Angelegenheit in Marktredwitz ist, dass mit dem was die Herren dort fabrizieren auch den übergescheiten Revisoren zeigen kann was sie selber auf dem Kasten haben. Darf man sich freuen oder ist es eher zum schreien? Einer der Gescheitesten unter ihnen zeigt sein wahres Können oder seinen wahren Charakter. Was wird wohl schlimmer sein davon? Und falls es zum Prozess über den Regress wirklich kommt, dann wird der Wunsiedeler Kreis wahrscheinlich die ganze Nation auf dem Laufenden halten. Herr Götzl möge sich bitte bei der nächsten Geschäftsleiterversammlung sein Eigenlob ersparen und lieber darüber reden, wie er seinen Laden in den Griff kriegt und da vor allem die Prüfungsseite. Der Abfluss der Geldmittel bei uns ist schon selbst gemacht.

   

Nr. 1744

Mitglied

26. April 2007, 19:16 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zum Beitrag 1957.

Endlich wird gehandelt und hoffentlich nachhaltig konseqent und vehement. Nieder mit
diesen Schurken gleichgültig ob diese aus der Bank oder vom Prüfungsmonopol alias
Genossenschaftsverband Bayern kommen. Alle Verantwortlichen gehören vor den Kadi
und mit der höchsten Strafbeimessung abgeurteilt. Es muß ein Exsempel stattfinden, um
solche Machenschaften ein für alle Mal zu unterbinden.

   

Nr. 1743

Gelackmeierter

26. April 2007, 19:07 Uhr

Betreff: Ich druck es raus und schick es selber der Staatsanwaltschaft nach Hof

Schadenfreude ist die schönste Freude. Was hat mich die VR-Bank gefuchst. Aus dem Ding kommen sie nicht mehr raus. Grundschulden und Lebensversicherungen freigegeben und einen riesen Batzen Geld verschenkt. Jedesmal hat man mir gesagt, das brauchen wir wegen der Revision, die Überziehung geht nicht wegen der Revision und jetzt seh ich was der Revisor selber macht. Das was hier seitenlang drin steht, das druck ich jetzt raus und schick's selber zur Staatsanwaltschaft und dann noch zur Zeitung. Vor allem zu denen nach München und Frankfurt. Das miteinander, das wird helfen, dort ein bisschen auszumisten.

   

Nr. 1742

Ex- Aufsichtsratsvorsitzender

26. April 2007, 15:12 Uhr

Betreff: Aufforderung zur Amtsenthebung von Vorstand Johannes Herzog bei der VR-Bank Marktredwitz

also wenn das mit dem Forderungsverlust so stimmt wie es dargestellt ist und der Sanierungfonds beim BVR das ganze nicht abgesegnet hat, dann würde ich meinen Aufsichtsratskollegen das Nachfolgende empfehlen:

An alle Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz eG

Was da vor sich geht, da kann man den Aufsichtsräte der VR-Bank in Marktredwitz nur eines empfehlen, beurlaubt diesen Vorstand unverzüglich und nehmt die Möglichkeit der Amtsenthebung nach § 40 Genossenschaftsgesetz sofort wahr. Wenn das nicht gemacht wird, bringt sich der Aufsichtsrat selbst in einen ungeahnten Strudel hinein und macht sich mitschuldig. Es müsste folgendermaßen vor sich gehen (ersatzweise könnten auch einzelne Aufsichtsräte oder auch Vertreter, sogar Mitglieder diesen Antrag vorbringen, sogar einzeln, weil Mindestzahlen nur bei Anträgen zur Versammlung vorgeschrieben sind):

Antrag zur Amtsenthebung des Vorstandsvorsitzenden Herrn Johannes Herzog nach § 40 Genossenschaftsgesetzes

Sehr geehrte Herrn Aufsichtsräte,

aufgrund der Vorkommnisse in der Vergangenheit geben wir an Sie die Erwartung weiter, die von einem großen Teil Ihrer Mitglieder getragen sein dürfte, dass sich die VR-Bank Marktredwitz unverzüglich von dem Vorstandsvorsitzenden Herrn Johannes Herzog trennt. Ablauf der Angelegenheit und der Antrag in einer schnellstmöglich abzuhaltenden Aufsichtsratssitzung sollte folgendermaßen lauten:

1. Festsetzung eines kurzfristigen Sitzungstermins (z.B. innerhalb zwei oder drei Tagen) durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Loos mit Bekanntgabe der unten vorgeschlagenen Tagesordnung.

2. Telefonische Beschlussfassung wegen Dringlichkeit nach § 22 Abs. (3) der Satzung zum Ziel des Ausschlusses sämtlicher Vorstandsmitglieder aus dieser Sitzung und allen kommenden Sitzungen in der Vorstandsangelegenheit Johannes Herzog nach Satzung § 20, Teilnahmerecht der Vorstände an Aufsichtsratssitzungen, mit Ausnahme bei ausdrücklicher Ladung.

3. Ladung des Herrn Johannes Herzog zur Aufsichtsratssitzung mit Bekanntgabe der Tagesordnung mit der Bitte um Stellungnahme, die Teilnahme bleibt frei gestellt.

4. Tagesordnung dieser Aufsichtsratssitzung:

- Wenn nicht generell geregelt, Festlegung und Beschluss zur Protokollierung und Schriftführung
- vorläufige Amtsenthebung des Vorstandes Johannes Herzog nach § 40 Genossenschaftsgesetz wegen massiver Störung des Vertrauensverhältnisses zu Mitgliedern, Vertretern und Aufsichtsrat und Verletzung der Sorgfaltspflicht als Vorstand nach § 34 Genossenschaftsgesetz wegen Schädigung der Genossenschaft wegen Forderungsverzicht in Höhe von (dem Aufsichtsrat selber bekannt), trotz Absicherung des Kreditengagementes, vorbehaltlich der Zustimmung der nächsten ordentlichen oder außerordentlichen Vertreterversammlung.
Unverzügliche Beurlaubung des Herr Herzog, Betreten der Bank und zur Räumung des Büros und Öffnen von Schreibtisch und Schränken nur in Begleitung und Absprache eines zu benennenden Aufsichtsratsmitgliedes mit Firstsetzung möglichst am Folgetag und Nennung von z.B. zwei Stunden Zeit hierfür,
sofortiger Entzug von allen Sonderrechten, wie z.B. Dienstfahrzeugnutzung;
Beendigung der Zahlung von Vergütung mit dem Tag der Vertreterversammlung;

1. Beratung nur im Kreis des Aufsichtsrates

2. Hinzuziehung von Herrn Herzog, Gelegenheit der Stellungnahme von Herrn Johannes Herzog, oder Verlesung einer solchen, wenn anwesend oder vorliegend.

3. Erneute Beratung nur im Kreis des Aufsichtsrates und Beschlussfassung

4. Beschluss über Begleitperson beim Räumen des Büros

5. Bei Anwesenheit sofortige Aufforderung der Abgabe aller Schlüssel, ansonsten schriftliche Aufforderung mit Terminnennung mit AR-Vorsitzendem und Benennung eines vertrauenswürdigen Mitarbeiters zur Abgabe innerhalb der Bank oder an / in der Wohnung von Herrn Herzog

6. Geltendmachung von Regressansprüchen mit genauer Benennung des Kreditfalles gegen alle beteiligten Vorstandsmitglieder nach § 30 h) der Satzung und § 39 Abs. 1 Genossenschaftsgesetz mit Aufnahme zur Tagesordnung der nächsten Vertreterversammlung als Beschlussvorlage

So sollte zügig verfahren werden.

   

Nr. 1741

Wissender

26. April 2007, 14:36 Uhr

Betreff: Auf was haben die Vorstände der VR-Bank alles verzichtet

In einer notariellen Vergleichs- und Verzichtserklärung hat die VR-Bank auszugsweise auf nachfolgend aufgeführte Sicherheiten verzichtet. Die VR-Bank hat also unabhängig vom verkauften Objekt auf die Sicherheiten verzichtet, obwohl sie ihr bereits zustanden, das muss man sich vorstellen. Es waren u.a.

- Wohnhaus in bester Lage
Grundschuld über 350.000 DM (ca. 179 T€), 1. Rangstelle

- Gebäude und Freifläche mit 2.676 qm
Grundschuld zu 76.693,78 €, 2. Rangstelle

- Wohngebäude, Nebengebäude, Hofraum zu 2.116 qm
Grundschuld zu 100.000 DM (ca. 51. T€), 2. Rangstelle

- Gebäude- und Freifläche zu 1.888 qm
Grundschuld zu 153.500 DM (ca. 78.500 €), 1. Rangstelle

- weiter wurden fünf Lebensversicherungsverträge freigegeben, eine Verpfändung von Wertpapieren und eine selbstschuldnerische Bürgschaft von 205.000 €.

Die Forderungen an die Schuldner wurden aufgelistet mit 1,092 Mio. €. Der vertragliche Verzicht der Bank lautete: „Für den Fall, dass bei der Gläubigerin (angem. Bank) der Vergleichsbetrag von € 660.000, wie unter 2.1 (angem. des Vertrages) geschildert wurde, unwiderruflich und auflagenfrei eingegangen ist, erklärt diese schon heute aufschiebend bedingt gegenüber der Schuldnerin und dem Schuldner einen Verzicht in Höhe der nach Zahlungseingang verbleibenden Restverbindlichkeiten.“ So wurde dies am 16.02.2007 protokolliert.

Ist es vorstellbar, dass da der Aufsichtsrat auch noch seine Zustimmung gegeben hat? Wenn das so wäre, dann wäre hier wahrscheinlich der Untreuetatbestand auch noch für den Aufsichtsrat erfüllt. Die Sorgfaltspflicht des Aufsichtsrates ist in § 41 GenGesetz analog zu der des Vorstandes geregelt. Wenn es aber nicht so wäre, würde der Aufsichtsrat dem Vorstand zugestehen, dass das Gremium gar nicht gefragt wurde bevor man beim Notar unterschrieben hat? Glauben die Vorstände für diesen Fall alles alleine entscheiden zu dürfen? Dazu lautet auch die Satzung in § 23, (1) „Über folgende Angelegenheiten beraten Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam und beschließen in getrennter Abstimmung: d), letzter Satz: „die Abgabe von rechtserheblichen Erklärungen von besonderer Bedeutung ... und anderen Verträgen ... im Wert von mehr als 250.000,-- EURO ...

   

Nr. 1740

Anonym

26. April 2007, 10:23 Uhr

Betreff: Warum hat der Genossenschaftsverband das alles nicht schon früher unterbunden?

Es ist schon eine fatale Situation, der ehemalige Prüfer des Genossenschaftsverbandes wird über ein Jahr als Gesamtprokurist von den alten Vorständen Wolf und Krämer wegen des Vieraugenprinzip des Kreditwesengesetzes über seine Wartefrist gerettet und nun ist er Vorstandsvorsitzender, aber was geschieht? Anstatt die Bank auf gute Wege zu bringen, steht er jetzt dem Vorwurf gegenüber eine halbe Millionen € in einem Kreditfall nachgelassen zu haben, obwohl die Sicherheiten der Bank dafür zur Verfügungen gestanden haben sollen. Einen krasseren Untreuevorwurf kann man sich gar nicht vorstellen. Kann sich der Prüfungsverband jetzt noch herauswinden, warum hat er die Machenschaften der Vorstände nicht früher unterbunden?

Warum hat der Genossenschaftsverband selbst nie dazu Stellung bezogen, warum die Prozessrisiken bei den Stichtagsverzinsungen und bei den Wertstellungen im Giro- und KK-Bereich bilanziell einfach unter den Tisch gekehrt wurden? So wie die Stichtagsverzinsung schon von der Volksbank im Fichtelgebirge in Selb und der damaligen Raiffeisenbank Marktredwitz auch schon unabhängig oder vielleicht besser gemeinsam und abgesprochen vorgenommen wurde, so kann man doch annehmen, dass auch andere Kreditgenossenschaften der Verlockung erlegen sein könnten, genau so an der Wertstellungsschraube zu drehen. Denn Rudolf und Manfred Heger als Vorzeigebanker des Raiffeisen- und nachfolgenden Genossenschaftsverbandes Bayern und als Mitglied des Marketingausschusses haben gerne verkündet, was sie Tolles vollbracht haben. Durften Herr Herzog und die Prüfer diese Methoden der Abrechnung gegenüber Kunden gar nie in den Mund nehmen oder gar auf Papier bringen?

Auf den Berg der unschönen Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz werden immer neue Sachen aufgehäuft. Wurden also die Zigtausende, die laut gerichtlichem Gutachten nur einem Kunden der ehemaligen Volksbank, der ehemaligen Raiffeisenbank, der ehemaligen RV-Bank in Marktredwitz zuviel berechnet wurden angesammelt in Summe aller Kunden vielleicht in Hunderttausende, in Millionen? Man weiß, dass die Vorstände es leider aber nicht gemacht haben wie die sprichwörtlichen Eichhörnchen, es ging ihnen eher nach dem Motto, wie gewonnen so zerronnen. Eine Bank, die aber soviel angesammelt haben könnte, nichts zur Seite gelegt hat, wie kann da der ehemalige Revisor auch noch das Geld in solchem Maß herschenken? Dies kann man doch nur so erklären, dass er und seine ehemaligen Kollegen glauben müssen, dass das was früher war nicht mehr aufgekommt und auch nicht das, was jetzt geschieht. Aber es scheint, die Gerechtigkeit bricht sich ihre Bahn.

   

Nr. 1739

Ökonom

25. April 2007, 20:17 Uhr

Betreff: Ist der Vorgang dem Bundesaufsichtsamt schon bekannt?

Jetzt schlägt’s wirklich dreizehn, was da in den Einträgen ab Nr. 1945 drin steht. Das ist hammer-hammer-hammerhart. Forderungsverzicht trotz Absicherung, unglaublich. Das ist doch ein eindeutiger Verstoß gegen § 34 Genossenschaftsgesetz, Verletzung der Sorgfaltspflicht eines genossenschaftlichen Vorstandes und auch ein Grund zur vorläufigen Amtsenthebung nach § 40.

Ist der Fall dem Bundesaufsichtsamt bekannt? Es dürfte doch die Jahresabschlussprüfung des Genossenschaftsverbandes im Haus sein. Wenn denen so was bekannt wird, müssen sie doch unverzüglich handeln. Unverzüglich handeln könnte heißen Meldung nach § 29 KWG, wegen massiven Verstößen der Geschäftsleiter. Was sagt dann das BaFin? Man kann nur empfehlen und das auch allen außerhalb der Bank, alle Unterlagen direkt in die Graurheindorfer Straße nach Bonn zur Bankenaufsicht.

   

Nr. 1738

Noch ein Exvorstand

25. April 2007, 19:20 Uhr

Betreff: Beifall

zu Beitrag 1953

:klatschen: :klatschen: :klatschen: :klatschen: :klatschen: :klatschen: :klatschen: :klatschen: :klatschen:

Warum tun sich eigentlich nicht alle ehemaligen Vorstände zusammen und führen eine Sammelklage gegen den Genossenschaftsverband Bayern.

   

Nr. 1737

Ex-...

25. April 2007, 15:20 Uhr

Betreff: Grüße an Herrn Herzog mit einer persönlichen Erinnerung an alte Zeiten

Hallo Herr Herzog, wie geht es Ihnen? Eigentlich dürfte es für Sie ja nichts Neues sein. Sie kennen es doch, wie man jemand aus dem Amt treibt, wenn man glaubt er sei eine Fehlbesetzung. Und der Verband hat doch oft geglaubt man sitze einer Fehlbesetzung gegenüber. Egal ob dieser Glaube eher einer einsichtigen Sichtweise entsprach, oder ob die Fehlbesetzung auch mit dem Begriff "den eigenen Zielen im Weg" ausgedrückt hätte werden können. Sie bekommen es hautnah mit, wie man ihnen offensichtlich tatsächliche Vorfälle präsentiert. Ihre ehemaligen Kollegen und Sie haben den Fehlbesetzung oft nicht mal die Gelegenheit gegeben sich zur Wehr zu setzen. Sie haben eher zuerst bei anderen Kollegen und dem Aufsichtsrat angesetzt und langsam aber sicher den Ruf untergraben. Ja Sie oder Ihre Kollegen haben sogar mit Nachbarbanken besprochen, was man Ihnen im Vertrauen gesagt (siehe Arbeit des Genossenschaftsverbandes).

Sie haben sogar die Gelegenheit sich zu äußern und es geht nicht hinter Ihrem Rücken ab, wenn man Ihnen sagt Sie seien selbst die Fehlbesetzung. Aber Sie sagen nichts dazu, warum?

   

Nr. 1736

Nochkunde

25. April 2007, 11:55 Uhr

Betreff: Gleichheitsprinzip nach Genossenschaftsgesetz

Ich soll mal ins Internet auf die Seite Wunsiedeler Kreis schauen. Was les ich da, die Bank hat eine halbe Mlle nachgelassen? Ich hab doch mit der Bank auch Probleme. Im Genossenschaftsgesetz steht doch was drin von Gleichheitsgebot. Warum lassen sie mir nicht die Hälfte von meinen Schulden nach aber irgend einem andern so eine riesen Summe? Da geh ich doch gleich vor Gericht und klag dieses Gleichheitsgebot auf Prozesskostenhilfe ein. Wollen wir mal sehen was dabei raus kommt.

Kommentar:
Ohne Worte (Auszüge aus dem Kommentar zum GenG): hier klicken....

   

Nr. 1735

Ex-Kunde

25. April 2007, 11:17 Uhr

Betreff: Andere hat man wegen ein paar Mark kaputt gemacht und da verschenkt man soviel Geld

Zum Beitrag 1945 und 1950
Bin ich froh, dass ich mit der VR-Bank nichts mehr zu tun habe. Was war das für ein Theater. Wegen ein paar Raten haben die einem das Leben zur Hölle gemacht, aber vorher das Blaue vom Himmel versprochen. Hinten rum haben sie mit ihren falschen Abrechnungen aber kräftig abkassiert. Was sind das für Leute? Wer entscheidet eigentlich ob man Revisor bleiben darf oder nicht? Die haben nicht nur keinen Wert für die Arbeit, die haben den Vorständen sogar noch die Rückendeckung geben, dass sie soviel Mist machen konnten.

Wenn man an einen weit zurück liegende Eintrag denkt, dann ist es schier unglaublich, dass da ein Betrieb, wie der vom Bleil wegen einer Kontoüberziehung von 19.000 Mark kaputt gemacht wurde, mit allen Arbeitsplätzen. Und wie viele Häuslebauer haben die Volks- und Raiffeisenbänkler versteigert? Und da gibt’s einen Nachlass von einer halben Million obwohl die Bank die Hand auf auch noch auf anderen Immobilien gehabt hat. Da hat doch jetzt jeder einen Grund zum Staatsanwalt zu gehen. Die Bank hat Leuten genug ohne Skrupel Probleme gemacht. Da reicht doch ein Hinweis und die müssen kommen und sich die Unterlagen zeigen lassen, dass ist doch eindeutig genug.

   

Nr. 1734

Informiertes Mitglied

25. April 2007, 10:04 Uhr

Betreff: Eine halbe Million verschenkt?

Ein Skandal, was uns da im Eintrag Nr. 1945 mitgeteilt wird. Haben wir diese Vorstände wirklich verdient? Nach dem Reinhold Wolf am 14. Oktober 2004 Kreditverluste in Höhe von 12,9 Mio. € (25 Mio. DM) alleine für die letzte Bilanz zugeben musste und die Auflösung von stillen Reserven und Rücklagen in Höhe von zusammen 6,1 Mio. € (knapp 12 Mio. DM) aufzeigte um darauf auch noch die Dividende zahlen zu können, hat man im gleichen Jahr noch 33.000 Geschäftsanteile an die Mitglieder verkauft. Nun verschenkt man an einen Kunden Geld, das mehr ausmacht als die Dividende an alle Mitglieder. Wollen die Vorstände sagen, sie verwalten unser Genossenschaftsvermögen sorgfältig?

17.000 Mitglieder bangen um eine berechtigte Dividende. Hätte man aus dem Betrag nicht endlich mal satt was ausschütten können, wenn die Mitglieder die Kapitalstütze sind? Hätte der Betrag den Rücklagen gut getan? Reinhold Wolf hat im letzten Jahr davon gesprochen, das man symbolisch mal wieder was den Rücklagen und den Vorsorgereserven zugewiesnen hatte. Was ist das für eine symbolische Wirkung, wenn man jetzt dreimal soviel einem einzigen Kunden schenkt?

Die Vorstände und auch der Aufsichtsrat haben von den Mitgliedern und Vertretern über die Satzung Vollmacht erhalten über bestimmte Beträge Investitionen vor zu nehmen, aber niemand hat ihnen erlaubt Geld einfach zu verschenken. So wie sich Herr Herzog als großer Spendenverteiler vorne hin gestellt hat und eigentlich nur eingesammeltes, aber nicht von der Bank stammendes Geld verteilt hat, so glaubt er mit unserem Geld auch im großen Stil umgehen zu dürfen. Was würde Herr Herzog wohl für eine Antwort geben, wenn man ihn fragen müsste, warum er über diesen Forderungsverzicht für die Bank sogar noch auf erstrangige Grundschulden auf anderen Objekten verzichtet hat? Also für die Bank gestellte Sicherheiten freigegeben, nicht welche, die ihm vorenthalten waren. Sicherheiten, wo in den Kreditunterlagen Wertenachweise und eigenen Berechnung da waren von in Objekten in guter Lage?

Sind es die Peanuts, die uns nicht aufgezeigt werden? In der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 kann man laut Eintrag Nr. 1913 nachlesen, hat ein Vertreter gefragt, ob es noch andere Fälle gibt wie Flex, die man den Mitgliedern und Vertretern gar nicht gesagt hat. Und es gibt nicht nur Gold, Gold, Gold, wo dem Boten in einem Wertberichtigungsfall von einem Vorstand im Alleingang noch in unglaublicher Form einen riesen Betrag mitgegeben wurde, es gibt Fälle wie diesen hier geschilderten. Jeden einzelnen Abschreibungsfall müsste man anschauen, wie die Herren mit den Kunden selber und unserem Geld umgegangen sind und wie die Revision dabei geschlafen hat. Und jetzt verschenkt der ehemalige Revisor unser Geld, unfassbar.

Wenn nicht unverzüglich eine außerordentliche Vertreterversammlung kommt, dann muss man sich fragen, was steckt wirklich dahinter und wer hilft wem. Für diesen Fall gibt es eigentlich keine andere Schlüsse zu ziehen, als die Vorstände Johannes Herzog, Reinhold Wolf in Regress zu nehmen. Dem Neuen scheint die Tragweite gar nicht bewusst zu sein, oder ist er genauso geschnitzt wie die anderen? Gibt es einen schlimmeren Untreuefall als das? Wer hinter unserem Rücken auf unser Geld verzichtet, der muss dafür blechen. Wenn nicht ganz schnell was passiert an der oberen Spitze der VR-Bank, dann gehen meine Unterlagen zum Staatsanwalt.

   

Nr. 1733

Johannes

25. April 2007, 06:10 Uhr

Betreff: Bank muss Auskunft erteilen!!!!!

Eine Bank muss einem Kontoinhaber grundsätzlich unentgeltlich Auskünfte erteilen. Das entschied das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt in einem Urteil. Die Versendung von Kontoauszügen sei deshalb nicht vergütungspflichtig. Eine Ausnahme gilt nach dem Richterspruch allenfalls, wenn der Kontoinhaber mehrmals um dieselben Auskünfte nachsucht (Az.: 23 U 188/04).

Das Gericht wies mit seinem in der Zeitschrift "OLG-Report" veröffentlichten Urteil die Klage einer Bank auf Kostenerstattung ab. Die Bank hatte einem Kontoinhaber mehrfach Auskünfte zu Buchungen und Kontostand erteilt. Sie war der Meinung, der Kunde müsse dafür ein Entgelt zahlen, da die Erteilung der Auskünfte für sie mit einem gewissen Aufwand verbunden sei.

Dem folgte das Gericht nicht. Zwar räumten die Richter ein, dass der Kunde in diesem Fall mehrfach nachgefragt habe. Allerdings müsse sich die Bank entgegenhalten lassen, dass sie selbst durch nicht ausreichend erläuterte Buchungen oder Belastungen des Kontos eine Ursache für die Nachfrage gesetzt habe. In diesem Fall bestehe selbst bei wiederholten Nachfragen keine Vergütungspflicht.

   

Nr. 1732

Altvorstand

24. April 2007, 22:16 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Lieber Herr Webmeister,
Gott sei Dank habe ich nach fast 50 Jahren in der genossenschaftlichen Organisation schon über 5 Jahre beruflichen Abstand, auch von meinen sonstig begleiteten Ämtern.
Vor Ostern habe ich von einem früheren Vorstandskollegen von Ihrem Internetauftritt gehört und seit dem lese ich Stunden lang mit Unterbrechungen in den Beiträgen in Ihrem Gästebuch.
Gesetze hin oder her! Diese bedrücken die Kollegen im Beruf immer mehr und ich kann mitfühlen wie es immer schwerer für kleinere Raiffeisenbankleiter wird, Gesetze und Vorschriften zu beachtenund alles richtig zu machen. Und wenn die Oberklugen vom Genossenschaftsverband gekommen sind, dann standen ich und mein Kollege
immer da wie die Deppen und mußten uns von neun mal Klugen des Genossenschafts-
verbandes anhören, wie es richtig gemacht wird. Wenn es wir dann so machten wie die es wollten, dann sagten sie bei der folgenden Prüfung: Was habt ihr denn da für
einen Schei. gemacht.

Was die Verantwortlichen der VR-Bank in Marktredwitz und ganz besonders die Ver-
antwortlichen des Genossenschaftsverbandes in München betrifft kann ich nur sagen,
dass für diese die Gesetze in Deutschland offenbar schlicht und einfach nicht gelten,
weil diese machen was sie wollen.

Es gibt aber auch das so genannte "Lex spezialis". Von diesem Ehregesetz habe ich
in meiner früheren Rechnerausbildung gehört und es nicht vergessen - auch wenn ich
nach den Schulungen einiges vergessen hatte.

Das "Lex spezialis" hat nichts mit den herkömmlichen Gesetzen in der BRD zu tun und
ist auch nirgendwo verankert - nur in der Moral von verantwortungsvollen Menschen, die
als Christen in unserer Gesellschaft still und leise ihren Dienst tun und Menschen in Not
helfen.

Ich schäme mich für die Gewissenlosen bei der VR-Bank Marktredwitz und beim Ge-
nossenschaftsverband Bayern, welche Gesetze mit Wissen mit Füßen treten und das
Gesetz "Moral" verachten und in Münze für den eigenen Vorteil verachten.

Ich kann nur feststellen: Ihr Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz von Vorstand
und Aufsichtsrat und ihr Verantwortlichen vom Genossenschaftsverband Bayern und
vom Bundsverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken, habt endlich den Mut und
setzt Euch mit entsprechender Stelle in Verbindung, sprecht Euch ab, auch wenn die
Fetzen fliegen und es beim Genossenschaftsverband Bayern Köpfe kostet ....................
bevor es zu spät ist.

Falls die Auffassung besteht, die Akteure vom Wunsiedler Kreis, die kriegen wir schon
klein wie andere Geno-Bank-Klein-Vorstände, dann liegen sie im argen,

   

Nr. 1731

ex-Revisor

24. April 2007, 21:06 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wenn ich mir die Seiten im Gästebuch ansehe und interessiert die ständigen Beiträge ansehe habe ich das unbestimmte Gefühl, dass die VR-Bank Marktredwitz offiziell gar nicht mehr dem Sicherungsfond des Bundesverbandes der Volksbanken und Raiffeisenbanken angehört. Hoffentlich täusche ich mich und die Mitglieder mit ihrer Nachschußpflicht und die Einlegerkunden müssen es nicht büßen.
Während meiner Berufszeit war es so, dass anstehende Kreditausfälle, die aus dem laufenden Ertrag nicht durch Einzelwertberichtigungen in voller Risikohöhe gedeckt werden konnten, dass eben diese Risikovorsorgen entgegen gesetzlicher Vorschriften dann über zwei oder mehrere Jahre gebildet wurden, damit die Anteilseigner nichts erfahren haben wie es wirklich um die Bank steht. Es wäre auch peinlich gewesen, wenn die Gemeinden oder die Städte auf einmal keine Gewerbesteuer mehr bekommen und Wind von Schmach und Niederlage bekommen hätten. Total prekär wird es für die Bank erst dann, wenn Verlustrückträge (bilanztechnisch) gemacht werden, und dann plötzlich Gewerbesteuererstattungen aus leerem Kommunalsäckel vorgenommen werden müssen. Diesbezüglich weiß die Gemeinde Hohenkammer aus der Pleite der ehemaligen Bayerischen Raiffeisen-Zentralbank München bestens Bescheid.

   

Nr. 1730

Vorstand

24. April 2007, 20:37 Uhr

Betreff: Riesiger Forderungsverzicht, wie das?

Wie kann die VR-Bank in Marktredwitz auf so einen Batzen Geld verzichten wie es im letzten Beitrag Nr. 1945 steht und das bei der schwierigen Lage der Bank, wo jeder Cent gebraucht wird? Es geht scheint es nur, wenn Prüfer einen Prüfer schützen, oder wird es wirklich mal Zeit, dass von außen der Staatsanwalt her beordert wird? Ich kann mich noch gut an den Vortrag von Dr. Spieß bei der Tagung der Geschäftsleiter erinnern, dass jeder unberechtigte Forderungsverzicht eine Schädigung des Allgemeinvermögens ist und somit eine Untreuetatbestand wäre, und die Verantwortlichen, hier wohl Vorstand und auch Aufsichtsrat persönlich haftbar gemacht werden könnten?

Ich würde mir das bei meiner Bank nicht trauen.

   

Nr. 1729

Wissender

24. April 2007, 19:09 Uhr

Betreff: Verzicht auf Forderung in Höhe von ca.500.000 €

Im Lexikon steht zum Begriff Untreue: Untreue ist die Zufügung von Vermögensnachteilen durch vorsätzlichen Missbrauch einer gesetzlichen, behördlichen, oder rechtsgeschäftlich eingeräumten Verfügungsmacht ... Es muss den Mitgliedern der Bank einfach mitgeteilt werden, wie auch der heutige Vorstand mit dem Geld der Mitglieder umgeht. Wer kann sich damit einverstanden erklären, wenn vor Kurzem in einem Kreditfall bei einer Gesamtforderung von an die 1,1 Mio. € auf einen Betrag von fast 500.000 € verzichtet wurde, obwohl beim Schuldner noch wesentliche Vermögenswerte, inform von Immobilien, vorhanden sind? Wer ermächtigt Herrn Herzog, Herrn Wolf und den neuen Vorstand in dieser Größenordnung auf Gelder der Bank zu verzichten?
Geht auch hier der Aufsichtsrat diesen Weg mit?

Man kann immer nur wieder betonen, dass bei anderen Kreditgenossenschaften schon viel kleinere Abschreibungsbeträge zur Ablösung und Inhaftungnahme der Vorstände geführt haben. Ist es der Prüferbonus, der bei der VR-Bank in Marktredwitz an allen Ecken und Enden zu Lasten der Mitglieder geht und sogar die alten Vorstände mit schützt? Ist es der Preis für den teuer bezahlten Ruhestand von Reinhold Wolf und Karl Krämer und die Vereinbarung „unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch der noch nicht bekannten“ mit Manfred Heger?

Der nachgelassene Betrag ist höher als die Dividendenzahlung in den vergangenen Jahren. Was steckt dahinter? Wie lange geht es noch, dass die Fehler der Vorstände mit massenhaften Summen von den Mitgliedern und bald vielleicht vom Sanierungsfonds und damit im Gießkannenprinzip auf die ganze Nation verteilt, übernommen werden, nur weil die Prüfer diesen Vorständen alles durchgehen ließen, was man sich nur denken kann. Zum stillen Genießen, oder zum lauten Schreien diesen Vergleich hier anklicken. Vielleicht aber auch zum Nachdenken und Handeln. Nachdenken darüber, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Und es ist offensichtlich, Herr Herzog fängt da an, wo die alten Vorstände aufgehört haben.
Wo ist da die Gleichheitsbehandlung der Mitglieder?!

Kommentar:
Kommentar:
Wo ist da die Gleichheitsbehandlung der Mitglieder?!

   

Nr. 1728

Geschäftskunde

24. April 2007, 17:32 Uhr

Betreff: Wann gedenkt die VR-Bank endlich das Geld raus zu rücken?

Es ist schon eine Sauerei, was die VR-Bank alles angestellt hat. Bei den Kunden hat man versucht über faule Tricks abzusahnen und wie es raus kommt, hat man im großen Stiel Geld auf allen Ebenen raus geworfen. Es ist doch unglaublich dass jeder fünfte bis sechste Kredit bei der Bank ein Risikokredit sein soll. Das kann doch nicht an den Kunden liegen, dass muss doch in erster Linie eine Schuld der Bank und ihrer unsauberen Arbeit sein.

Was gedenkt die Bank und ihr Herr Herzog nun zu tun. Eigentlich unglaublich, was die sich alles einfallen haben lassen und Herzog und Prüferkollegen haben es auch noch gesehen. Bei jeder Darlehensauzahlung Zinsen berechnet bevor es überhaupt ausbezahlt wurde, die Raten 29 Tage vor der Gutschrift dem Girokonto belastet, oder wenigsten die Gutschrift 29 Tage verzögert, obwohl sie am 1. fällig war, Effektivzinsen falsch angegeben, falsche Bürgschaftsklauseln verwendet und damit Omas, Opas und sonst wen in Anspruch genommen, Zinsanpassungen nach unten einfach ausfallen lassen. Die hätten sich lieber um ihre Kredite gekümmert, dann wäre da weniger passiert, als sich solche Dinge auszudenken.

Wenn ich mir aber meine Auszüge in meinem Betrieb über all die Jahre durch anschaue, dann krieg ich eine richtige Wut. Wie soll einem auffallen, dass die VR-Bank, oder damals die Raiffeisenbank und dann die RV-Bank, so an der Wertstellungsschraube gedreht hat. Da stecken doch die großen Beträge drin, die man uns mit den Buchungen heimlich still und leise aber mit ausgeklügeltem System aus der Tasche gezogen hat. Für mich ist das systematischer Betrug am Kunden. Dass da die durchdachten EDV-Systeme gute Dienste geleistet haben kann man sich gut vorstellen. Dass man da so eingreifen kann, dass da keiner drauf kommt, mit dem haben sie fest gerechnet.

Und nun kommt der ehemalige Prüfer und hat nicht den Mumm uns das Geld auszuzahlen, oder wenn er den Privatleuten ein paar Mark gibt, dass er so ehrlich ist eine Berechnung mitzuliefern, obwohl es das Gericht gefordert hat. Hat Herr Herzog bloß über seinen Daumen gerechnet oder was, dann soll er doch die Berechnung auch raus rücken und nicht so tun als solle man der Bank trauen, bloß weil er jetzt da ist. Nein Maul halten ist angesagt und die Zinsen die man uns ja entweder drauf gerechnet hat oder abgezogen, mit denen arbeitet Herr Herzog auf unsere Kosten heute weiter. Wir zahlen Zinsen aus den falschen Abrechnungen aus zu hohen Sollsalden oder aus den zu niedrigen Guthabensalden kriegen nichts dafür. Wenn in dem Gutachten Zigtausende an Rückzahlungen errechnet wird, dann kann man sich vorstellen, was da bei all den Fällen heut für die Bank für ein Zinseszinseffekt herauskommt. Lassen Sie endlich in der Richtung was hören Herr Herzog, ihre ehemalige Fakultät hat lange untätig zugeschaut. Jetzt ist Schluss.

   

Nr. 1727

Ich

24. April 2007, 13:17 Uhr

Betreff: Verluste der Bank die Karrierestufen des Herrn Herzog?

Warum haben Herr Herzog und seine Prüferkollegen des Genossenschaftsverbandes Bayern so lange zu gesehen. Zu den Aufgaben einer gesetzlichen Prüfung gehört sicher auch die Kunden zu schützen und den Mitgliedern ihre Vermögen zu bewahren. Es gehört dazu die Menschheit vor unfähigen Vorständen zu bewahren, die nur schaden anrichten. Wenn die Vorstände merken, dass es hier keine Bremse gibt, ist dann die Tür weit aufgeschlagen?

Warum hat als Oberrevisor Hofmann am 24. April 2001 nicht gesagt, dass die Vorstandschaft um Manfred Heger zur Verlustdeckung und Dividendenzahlung 2 Mio. DM aus den Rücklagen nehmen musste? Warum hat der Oberrevisor anstatt zu einem getricksten Bilanzgewinn zu gratulieren nicht gesagt, dass Manfred Heger und Kollegen in den Jahren 1998 bis 2000 Kreditabschreibungen von 11 Mio. DM in den Bilanzen unterbringen mussten. 1998 hatte man Kundenforderungen von 475 Mio. DM. Bilanzielle Kreditverluste in Verbindung mit Rücklagenauflösung heißt fast zwangsweise, dass da auch noch sämtliche stille Vorsorgereserven den Kreditverlusten gegengerechnet werden, was man ausschließlich aus den Bilanzunterlagen selbst und den Prüfungsberichten sehen kann, wenn darüber nicht berichtet wird. Die Ungeheuerlichkeiten passierten also nicht erst am 2001.

Warum hat man diesen Vorständen eine noch größere Bank in die Hand gegeben? Wr das nicht von Seiten des Genossenschaftsverbandes unverantwortlich? Warum hat man nicht reagiert, obwohl 2001 die Prozesse um die Stichtagsverzinsungsproblematik und die Wertstellungsmanipulationen hinzu gekommen sind? Was war immer wieder der Rettungsanker für Heger, Wolf und Krämer, dass der Verband sie nicht unverzüglich abberufen ließ?

Eines zeigt sich hier ganz deutlich. Wenn das Fusionsfieber den Verband trifft, dann geht die Fusion weit vor den Interessen der Mitglieder. Hier wurden hinter dem Rücken der Vorstände Absprachen getroffen, die niemals ans Licht der Öffentlichkeit kamen. Denn die Arzberger Vorstände in dem durch die Versammlungen zu beschließenden Fusionsvertrag als Vorstände der neuen Bank aufzunehmen und sie wenige Tage danach beim Notar nicht mal mehr mit im Register eintragen zu lassen, warum das nicht möglich war, dass hat man vorher gewusst und diese Vorstände entweder auch zu Lasten der Mitglieder geschont oder vielleicht sogar noch abgefunden. Was Herr Grothoff und Herr Herzog, Herr Hofmann waren also die 5,3 Millionen DM sonstige betriebliche Aufwendungen, die die Fusionsbilanzen von Marktredwitz und Arzberg im Jahr 2000 belasteten? Was hat man da zu den Kreditverlusten dazu sonst noch für Sauereien rein gebucht und den Vertretern nicht gesagt?

Darf man solche Vorstände als Prüfung weiter auf die Menschheit zulassen, oder ist es schon tätige Beihilfe zur Schädigung von Kunden und Genossenschaftsmitglieder, des gesamten Umfelds, wenn man die sich fortsetzende Geschichte vergegenwärtigt? Wie ist es zu erklären, dass sich die Kreditverluste ab der Fusion bis heute fast auf 100.000 € gleichbleibend auf einem unerträglich hohen Niveau eingependelt haben, auch nach dem Ausscheiden von Manfred Heger? Kann man da davon reden, ob die Bilanz die tatsächlichen Verhältnisse wiederspiegelt, oder kann man ablesen, dass mit Hilfe der Bilanzprüfung durch den Verband schon lange bestehende Abschreibungsnotwendigkeit so auf die zukünftigen Jahresabschlüsse weiter gegeben und weiter verteilt wurden. So lauten die Werte hier nämlich für die Jahre 2001 4,8 Millionen € Abschreibungen, 2002 waren es 4,9 Mio. €, 2004 dann 4,7 Mio. und 2005 wieder 4,8 Mio. €.

Die Spitze war natürlich die Bilanz 2003, wo Reinhold Wolf einmal die Werte (vielleicht richtig) vor den gegenseitigen Verrechnungen im Abschluss und aus dem Prüfungsbericht wiedergab. Von 12,9 Mio. € Aufwand für die Risikolage der Bank berichtete er. Dagegen wurde Erlöse aus EWB-Auflösungen gerechnet, was indirekt Druck für die Kreditnehmer heißt oder Verwertung von Sicherheiten mit manchmal riesigen Teilverlusten für die Betroffenen, weil es sich um Zwangsmaßnahmen handelt. Zudem wurde 3,9 Mio. stille Reserven aufgelöst und verbraten. Das ist normal der Speck auf den Rippen einer ordentlich arbeitenden Bank und damit wurde Mitgliedervermögen zerschlagen. Dann wurde in diesem Jahr wieder Rücklagen von 2,2 Mio. € entnommen um auch davon 300.000 zur Dividendenzahlung zu verwenden.

Als letztes wurde das Betriebsergebnis, also das, was die Mitarbeiter im normalen Geschäftsverkehr verdienen mit 5,7 Mio. € zur Verlustdeckung verwendet. Denn hier ist der Knackpunkt, die Verluste der anderen Jahre zwischen 2001 und 2005 haben auch immer das Betriebsergebnis verfuttert, weil letztendlich nichts anders übrig blieb. Darum liegt es sehr sehr nahe, dass die Abschreibungen seit vielen Jahre immer an das Betriebsergebnis herangerechnet werden. Wie Hohn klingt es, was Reinhold Wolf dazu am 30.06.2006 sagte, „Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 zeigt uns, dass wir sicher noch mal überdurchschnittliche Wertberichtigungen benötigen“ Wer dies vor der Bilanzgenehmigung sagt, der hat die rechtlichen Gepflogenheiten zum HGB mit Unterstützung der Wirtschaftsprüfung, also dem Genossenschaftsverband gebrochen. Eine Abschreibung genau zur Hälfte des folgenden Geschäftsjahres bekannt zu geben, nachdem die Bilanz selbst erst wenige Wochen alt ist, hat nicht alle Risiken in die Bilanz aufgenommen, zu der sie mit Sicherheit entstanden sind und egal ob gebetsmühlenartig wiederholt, dass geht nur wenn die Prüfung selbst dies Vorschrift missachtet, dass Risiken sofort eingearbeitet werden müssen. Und ebenso kann man es sehen, dass nur mit Zustimmung des Genossenschaftsverbandes auf eine Risikorückstellung für die jetzt klar vorliegenden Prozessrisiken für die Rückerstattungen, ja auch die angeordnete Grundstückssanierung in Wunsiedel hätte schon vor Jahren zum Zeitpunkt der Entstehung in die Abschlüsse mit eingearbeitet werden müssen.

Wurden hier seit vielen Jahren nun nicht nur die Vertreter in den Versammlungen falsch informiert, wurden auch gravierend unkorrekte Bilanztestate erstellt und kann man sich auf den sogenannten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk zu den Bilanzen der Bank durch den Genossenschaftsverbandes verlassen? Das darf man fast in Frage stellen.

In seinen Ausführungen zur Vertreterversammlung am 30.06.2006 hat Reinhold Wolf gesagt er spricht aus Gründen des Taktes nicht über die BMW-Affäre, die auch die VR-Bank in Marktredwitz nicht unberührt ließ. Redet Herr Herzog und seine ehemaligen Prüferkollegen auch aus Gründen des Taktes über manche unangenehmen Dinge bei der VR-Bank am liebst erst gar nicht? Ist jedes Jahr Abschreibung bei der Bank seit 1998, aber schon viel früher beginnend als Stufe der Karriereleiter Herzog zu sehen? Wie kann der Verband bei seiner einen fragwürdigen Prüfer- und Beraterleistung bis hin zum Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch noch nicht bekannter, den dem Prüfungsteam fast in Führungsverantwortung angehörenden Prüfer zum Vorstand dieser Bank machen? Jedes Jahr 9,5 Mio. DM Kreditabschreibungen eine Stufe für Herrn Herzog? Wie würden die Prüfer antworten, wenn nähere Fragen zur BMW-Affäre gestellt würden? Wie würde Herr Herzog antworten? Wie würden Sie antworten, wenn man um umfassende Auskunft zu einem US-Immobilienfonds nachfragen würde und wie nahe da die Vorstände und vielleicht auch andere Personen dran waren und sind? Was würden die Prüfer antworten, ob die personellen Maßnahmen beim Verband in der Prüfungsdienstleitung Franken in den letzten Jahren mit der VR-Bank zu tun haben, warum Herr Grothoff jetzt eine andere Tätigkeit hat und nicht selbst Prüfungsdienstleiter geworden ist? Und so ist auch hier die Frage, wer einmal lügt, kann man dem noch glauben?

Darf jemand, der sich selbst in dieses Licht gerückt hat Vorstand einer Bank sein, die so am Boden liegt? Muss man tatsächlich dem Verband für die VR-Bank in Marktredwitz das Prüfungsmandat entziehen um hier endlich Licht ins Dunkel zu bringen? Jetzt hätten es die Herrn noch in der Hand, mit dem eigenen Rückzug.

   

Nr. 1726

L.

24. April 2007, 10:37 Uhr

Betreff: Parallelen zur Weltbank

Zu Beitrag 1925 und 1926
Über den Weltbankpräsidenten wird in der Frankenpost heute berichtet. Dass die Günstlingswirtschaft von ihm die Arbeit dieser Institution gefährden würde. Von Seiten der Mitarbeiter und internationalen Politikern wird er nach sehr kurzer Amtszeit schon wieder zum Rücktritt aufgefordert. Der selbsternannte Kämpfer gegen die Korruption hat sich in seinem eigenen Netz verstrickt. Die Parallelen zu unserer ganz kleinen VR-Bank In Marktredwitz? Wann erkennt dort der von ein paar wenigen und von ihm selbst hochgelobte Heilsbringer, dass er sich auch verstrickt hat und es für ihn nur einen Ausweg gibt, dass sein ruhiges Gewässer, in das er unsere Genossenschaftsbank gefahren hat die Sandbank ist und das ruhig liegende Schiff mit ihm in der Schieflage ist? Könnte es sein, dass Herr Herzog wie ein verrutschter Betonblock wirkt und das Schiff wieder flott gemacht werden könnte, wenn dieser entfernt wäre?

   

Nr. 1725

Vertreter

23. April 2007, 21:17 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Nach allem was im Gästebuch bisher geschrieben wurde bin ich gespannt, wann dem
Genossenschaftsverband Bayern die Prüfung für die VR-Bank Marktredwitz entzogen
wird, wann allen Schuldigen der Prozeß gemacht.
Als langjähriges Mitglied und als Vertreter dieser Bank schäme ich mich.

   

Nr. 1724

Vorstand

23. April 2007, 21:09 Uhr

Betreff: Jeden Kredit ließe sich der Sicherungsfonds aufzeigen bei dem Schlamassel

Schlamassel, Saustall, so scheint es bei der VR-Bank in Marktredwitz auszusehen. Das darf man annehmen dass sich der Sicherungsfond diese Bank genau angeschaut hätte. Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung abgesprochen, keine Organisation im Kreditgeschäft vorhanden und Hinweise, dass nicht mal der Aufsichtsrat wert drauf legt, dass ihm die Vorstände in schwierigen Kreditfällen alles sagt, was er selber weiß. Nicht alle führungsrelevanten Daten zur Risikoeinschätzung an den Aufsichtsrat vorgelegt, oder der Vorstand wusste über die schlechteren zutreffenden Werte im Kreditverhältnis bescheid. Wenn das der Aufsichtsrat von sich aus nicht fordert, dann ist er mit schuldig am ganzen Theater bei dieser Bank. Der ist nicht unabhängig sondern unterstützend für den Vorstand tätig.

Und da soll der Sanierungsfonds einfach Geld hinschicken? Zuerst wird wohl jeder Stein umgedreht, egal ob es ein nach KWG meldepflichtiger Großkredit ist, wo sich der Aufsichtsrat raus redet, er müsse erst ab dieser Grenze kontrollieren, die in Marktredwitz bei 3,5 Mio. € liegen dürfte. In ganz Bayern, wird wahrscheinlich mindesten bei einer Million, wenn nicht noch früher vom Verband gefordert, dass die Aufsichtsräte schon bei der Kreditgewährung zustimmen, aber noch viel niedriger wenn die Verhältnisse so chaotisch sind wie bei der VR-Bank. Und überall wird jeder Risikokredit ab fünfstelligen Summen vom Aufsichtsrat überwacht. Der Sicherungsfonds hätte schon lange rein gehört in Marktredwitz, aber dann gäbe es heute keinen Herzog und wahrscheinlich auch keinen der heutigen Aufsichtsräte mehr, wenn die nicht kooperieren würden. Weil die Bank nicht saniert worden ist, krebst sie so dahin und die Kreditkunden müssen schon Angst haben wenn sie die Bank betreten.

50 Millionen Kreditabschreibungen und zum Ende 2004 genauso viel in den Risikoklassen, das ist unglaublich. Heißt das jeder fünfte Kredit ist ein Risikokredit und Prüfer Herzog ist ausgezogen um ihn auszumerzen, aus der Bilanz auszuradieren? Wieder egal was für Schicksale dahinter stecken und die Vorstände die das verbrochen haben stecken ihre Pension noch ein und Manfred Heger hat seine Abfindung über irgend eine Hintertür auch noch erhalten? Was sind die 5 Millionen sonstige Aufwendungen im Jahr 2001? Abfindungen an die Arzberger Vorstände? In Marktredwitz gibt es noch einiges aufzuklären. Wenn die Aufsichtsräte das nicht freiwillig machen, dann stehen sie auf der Seite von Heger, Wolf, Krämer und auch Herzog, wenn die kniffligen und unangenehmen Fragen gestellt werden.

   

Nr. 1723

Geschockter

23. April 2007, 14:55 Uhr

Betreff: Betrug, Straftat oder nur Fahrlässigkeit und Versehen?

Man stelle sich vor, man versetze sich ein paar Jahre zurück und man sitzt im Sitzungssaal der VR-Bank in Marktredwitz. Man sei entweder Vorstand Manfred Heger, Reinhold Wolf oder Karl Krämer, irgendein Aufsichtsrat oder ein Prüfer Namens Raimund Grothoff oder Johannes Herzog. Das Gespräch ist an einem Punkt angelangt, wo man sich eingestehen muss, dass es so nicht mehr weiter gehen kann und dass die Lage schier ausweglos sei. Die Prüfer müssen sagen, dass die Vorstände es trotz jahrelanger Versprechen in diesem erlauchten Kreis nicht verstanden haben, vielleicht nicht mal versucht haben, eine für die Bankengrößen unbedingt erforderliche Organisation aufzustellen und dass die Kreditrisiken über das Risikoverhalten der Vorstände so massiv angestiegen sind, dass man sie nun nicht mehr verbergen kann und dass man sie unbedingt aufdecken muss.

Wie kommt man aber am besten selbst ungeschoren aus der Angelegenheit raus, ohne dass einem der Anwesenden daraus Nachteile entstehen, nach dem man doch bisher die wichtigen gemeinsamen Ziele, ja die höheren Ziele, erreicht hat? Und man muss sich dabei eingestehen, dass diese Ziele sehr oft nicht zum Wohl der VR-Bank Marktredwitz und schon gar nicht ihrer Kunden und Mitglieder geführt haben. So kann man also die Sache auch nicht über ein erträgliches Maß öffentlich breit treten. Wenn dies in irgend einem Zeitpunkt zugetroffen haben könnte, und es erscheint nicht unrealistisch, dann war es ein Wendepunkt, nur leider wurde dieser Wendepunkt wiederum nicht zum Vorteil der Bank und ihrer Kunden und Mitglieder genutzt.

Auch die Geschichte des in Ungnade gefallenen Exverbandsprüfers in Eintrag Nr. 1935 hört sich eher nach Schildbürgerstreich als einem realen Vorgang in unserer genossenschaftlichen Bankenwelt an. Denn so würde es der bayerische Prüfungsverband von sich aus niemals eingestehen, dass es so gelaufen sein könnte. Doch man darf annehmen, dass es sehr real so abgelaufen ist. Warum wurde diesem unliebsamen Prüfer und späteren Vorstand wegen 571 T€ der Prozess um einen Regress gemacht? Warum hat man bei Manfred Heger dann einen Regress als schwierig durchsetzbar und fast unrealistisch dargestellt?

Warum gibt es bei der VR-Bank seit dem Jahr 2000 Kreditabschreibungen, die nicht mal mehr vom normalen ordentlichem Betriebsergebnis gedeckt sind? Ausschläge nach oben gar nicht enthalten? Warum ist diese enorme Schieflage der Bank nicht einmalig zusammengefasst worden und über eine Sanierung erledigt worden? Warum wurden keine Risikovorsorgen für die Erstattungen zur Stichtagsverzinsung und zur Wertstellungsproblematik in die Bilanzen als nun zutage tretende Prozessrisiken aus den Jahren 2001 und 2002 mindestens eingestellt?

Darf man hier inzwischen von Straftaten oder Strafvereitlung oder nur von Fahrlässigkeit und Versehen reden? Muss man hier sogar überprüfen, ob die Jahresabschlüsse einer Volks- und Raiffeisenbank, die als Milliarden DM-Bank mal ziemlich weit oben in der Größenliste der bayerischen Genossenschaftsbanken stand, über Jahre hinweg unkorrekt waren, schlicht weg viel zu gut dargestellt wurden?

Gehen wir gedanklich wieder in den Sitzungssaal und in die Vergangenheit zurück. Hätte man also vor vier, fünf oder auch sechs Jahren in einem Schlag und wahrscheinlich nach den handels- und kreditrechtlichen Gesetzen, aber auch dem Genossenschaftsgesetz alle notwendigen Wertberichtigungen erfasst, was wäre dann die Folge gewesen? So hat Reinhold Wolf auf der Versammlung vom 30.06.2006 davon berichtet, dass die latenten Kreditrisiken zum 31. Dezember 2004 (er sprach vom Vorjahr aus der Sicht von 2005) bei 49,0 Millionen € lagen. Hätte man nach Bilanzen und sonstigen Aussagen der Bank aber die Abschreibungen 2001 bis 2005 zusammen gefasst (in der gedanklichen gemeinsamen Sitzung) so hätte man dafür mindestens 32 Millionen € und zwar einamlig und sofort benötigt, oder vielleicht noch viel viel mehr, wenn man den Satz von Reinhold Wolf auf der selben Vertreterversammlung aufgreift, dass weitere überdurchschnittliche Wertberichtigungen zu Lasten der Gewinn und Verlustrechnung auch im Jahr 2006 und vielleicht darüber hinaus anstehen? Woher also eventuell 40 Mio. Euro nehmen und nicht stehlen? Das wäre ohne Sanierung nicht möglich gewesen. Man hatte ja selbst in einer hundertjährigen Geschichte nur magere 9 Mio. € Rücklagen zusammen gebracht, dafür aber fünfmal soviel latent gefährdete Kreditverhältnisse (49 Mio. €) und daraus dreimal soviel Einzelwertberichtigungen (27,4 Mio. €), als klarer Ausdruck der eigenen Unfähigkeit, oder gar der eigenen Skrupellosigkeit.

Warum also damals nicht sofort Sanierung durch den Sicherungsfonds des Bundesverbandes der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken und eventuell die Rückerstattungsansprüche der Kunden errechnen und auch begleichen? Wer hat hier mehr Dreck am Stecken, dass man sich darüber nicht in die Karten schauen lassen wollte? Denn bei einer Sanierung wird mit Sicherheit zuerst die Verantwortung für das Schlamassel gegenüber dem BVR offen zu legen sein und was sich danach ändern muss. Und die Rechenschaft der Schuldigen wäre einzufordern gewesen, bevor man die Genossenschaftsmitglieder Deutschland im Gesamten zur Kasse bitten würde. War es so gewaltig, was sich Vorstand, Aufsichtsrat mit dem bayerischen Verband eingebrockt haben, dass man sogar dem Bundesverband den Einblick in die Unterlagen verwähren musste? Was wäre die Folge gewesen für die Personen aus dem fiktiven Kreis der gedanklichen Sitzungsteilnehmer einschließlich des Genossenschaftsverbandes Bayern als Institution und Prüfungsgesellschaft?

Denn ein Vorstand, eine Vorstandschaft, die (bitte noch mal Schicksal des geschassten Prüfers und Vorstandes vergleichen) vom Jahr 2001 weg 734.000 DM oder 375.000 € bis zum Frühjahr 2004 zur Summe in Euro von 746.000 (1,459 Millionen DM) einen latent gefährdeten oder eher schon einzelwertberichtigten Kredit überziehen lassen, die handeln nicht mehr aus Fahrlässigkeit und Versehen, die Handeln im Sinne von Verschulden, Schädigung des ihnen anvertrauten Vermögens, im Sinne von Untreue und Betrug. Und diese Handlungsweise ist nur möglich, wenn die Prüfung nicht im Herbst 2001, nicht im Jahr 2002 und nicht im Jahr 2003 eingreift und die Vorstände komplett abberufen lässt? Welche gemeinsamen Interessen gab es schon vor dieser gedanklichen Sitzung, die die Vorstände geradezu auf ihre Sessel schweißte? In diesem einen einzigen Fall aus den offen gelegten Kreditverlusten von 100 Millionen DM hat man zugegeben, dass man nicht eingegriffen hat und damit einen Schaden von 2,2 Millionen DM auf die Mitglieder gelastet, wobei es ja zu klären wäre, was es mit Strohmannkrediten auf sich hat und ob die Schadenshöhe nicht doch 5,1 Millionen DM (2,6 Mio. €) war, nach der der Vertreter am 30. Juni 2005 unwidersprochen gefragt hat?

Untreue, ist das hier die Realität? Versehen und Fahrlässigkeit darf eine Prüfung genau so wenig zulassen, es geht schließlich nicht um Kleinigkeiten. Es geht um eine große Genossenschaft um menschliche Schicksale und damit verbunden um eine ganze Region bis hinüber nach Sachsen. Werte Herren, wie weit ist die Frage noch weg, wo Gesetzverstöße und Untreue vorherrschten bei der VR-Bank in Marktredwitz, bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb, wenn so etwas passiert? Wie weit ist Untreue, Gesetzverstöße usw. entfernt, wenn man als Prüfer Vorstände deckt, wenn man gleichzeitig daneben steht, wenn den Vertretern gesagt wird, dass Hunderte Seiten von Überziehungen von Vorstandsmitgliedern ungeprüft über Jahre hinweg gehandhabt wurden? Wer steht für den Schaden ein, wenn man Manfred Heger unter Verzicht aller Ansprüche ziehen lässt? Die Mitglieder, der Sanierungsfonds, der für alle Mitglieder von Genossenschaftsbanken in Deutschland verantwortlich ist oder der bayerischer Prüfungsverband und die Prüfer selber?

In Marktredwitz scheint es hat man in einer vielleicht tatsächlichen Sitzung innerhalb dieses Kreise folgendes besprochen: Wir machen die Bilanzen ab sofort gemeinsam, (laut Reinhold Wolf in einer Vertreterversammlung, Abschreibungen in Überein- (Ab- ?)stimmung mit dem Prüfungsverband, Verteilung der notwendigen Wertberichtigungen auf die Folgejahre in Höhe der jeweiligen erzielten Ergebnisse, solange es notwendig ist, Ausscheiden von Manfred Heger mit Freibrief und ohne persönliche Folgen für ihn, Berufung eines Prüfers aus dem Kreis hier, weil ein Fremder gar zwingend von sich aus die Ermittlungsbehörden her holen hätte müssen, die Mitläufer aber auch Mittäter Wolf und Krämer im Amt belassen, um für den Prüfer die Einhaltung des Vieraugenprinzips über die Wartefrist zum Vorstand zu überbrücken. Könnte es so nicht geschehen sein?

Somit wäre keiner aus dem Kreis hinter verschlossenen Türen zum Verlierer gemacht worden und keiner von ihnen hätte je etwas zu befürchten gehabt, wenn man unbehelligt weiter hätte wursteln dürfen. Auch kein öffentlicher Mandatsträger hätte um seinen Ruf fürchten müssen. Es hätte in diesem Kreis nur Gewinner geben können und wenn man sich gemeinsam immer lobt, dann bleibt das auch in den Ohren der potentiellen Zuhörer hängen. Doch wo Gewinner da auch Verlierer. Neben Verlust an Moral, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit machte dieser Kreis weiter Kunden und Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz auf lange Dauer zum Zahlmeister und Verlierer und damit eben auch die Region.

Kommentar:
Die von Herrn Wolf selbst vorgetragenen Zahlen zur Risikolage anlässlich der letzten Vertreterversammlung vom
29.06.2006 hier klicken....

   

Nr. 1722

Genossenschaftler

23. April 2007, 06:18 Uhr

Betreff: Muss beim Genossenschaftsverband Bayern endlich nach einer politischen Verantwortung gefragt werden?

Was treibt der bayerische Genossenschaftsverband für schmutzige Spielchen? Die Aussagen in dem hier veröffentlichten Brief des abgesägten Vorstandes und ehemaligen Volksbankenprüfers in Eintrag Nr. 1935 erhärtet die unkorrekte Vorgehensweise beim genossenschaftlichen Prüfungsverband. Welcher Schluss ist zu ziehen, wenn ein Vorstand sich wirklich mal traut Verfehlungen anzuzeigen die zum Nachteil der eigenen Genossenschaft und der Organisation vom eigenen Kollegen begangen werden und damit ihn selbst der Bannstrahl des allmächtigen Verbandes trifft?

Wenn sich herausstellte, dass der Vorstandskollege (ehemaliger Prüfer des Genossenschaftsverbandes) dieser Bank, Herr S. bei mehreren Banken, aber alle im Genossenschaftsbereich so verschuldet war, dass er als überschuldet bezeichnet werden musste und dass er sich daraus sogar zu schuldhaften Pflichtverletzungen leiten ließ, so kann sich die Verbandsprüfung hier nicht herausreden, denn hier ist offensichtlich eine Mitschuld der Prüfung gegeben. Ähnlich wie beim genannten Oberrevisor O.H. fragt sich zu aller erst, wie Herr S. überhaupt an die Kredite gekommen war. Gilt es als Bankleiter nicht besonders acht zugeben, wenn ein Kollege um einen Kredit nachfragt? Wäre hier nicht auf hundertprozentige Absicherung zu achten? Muss bei solchen Fällen nicht unbedingt darauf geachtet werden, dass die Möglichkeit von Mehrfachabtretungen generell ausgeschaltet wird?

Denn dann kommt unmittelbar die Prüfung ins Spiel. Ein Kredit an einen Vorstand ist immer ein von der Revision zu prüfender Organkredit. Wenn der Vorstand aufgrund seiner Dienstgewalt im Haus es schafft die Kreditabteilung zu einer laschen Bearbeitung seiner eigenen Kredite zu bewegen, so wird in aller Regel dies von einer normalen Revision gerade gerückt. Wenn der Vorstand auch bei anderen Kreditgenossenschaften Kredite hat und dies entweder nicht oder falsch in seiner Vermögensaufstellung erscheint, dann muss das der Revision auffallen. Allmählich mag man wirklich an Betrug am Kunden durch den Genossenschaftsverband glauben. Der Vorstand der dem korrupten Kollegen Einhalt gebietet ist der, der vor den Kadi gezerrt wird, ist es zu fassen?

Werter Herr Götzl denken Sie über Ihren Laden nach und welche Verantwortung sie dafür tragen. Wenn es diese Fußstapfen Ihres Vorgängers Wilhelm Frankenberger sind, die die Prüfung des ehemaligen Raiffeisenverbandes und heutigen Gesamtgenossenschaftsverbandes sind, so fragen sie sich bitte ob Sie in diese treten wollen? Es scheint, den heutigen Verbandspräsidenten lässt man gerne gegen angeblich ungerechte Behandlung der Genossenschaftsbanken durch Staat, Gesetzgebung und Bankenaufsicht wettern und schimpfen, wenn Geld nach Österreich abwandert, doch die interne Macht im Staate GVB, den hat die Prüfungsabteilung. Diese Prüfungsabteilung scheint aus der Kontrolle geraten zu sein, genauso wie es der Verband im gesamten geschafft hat sich aus der Kontrolle der Genossenschaft selbst heraus zu nehmen. Warum braucht der Genossenschaftsverband für knapp über 300 Banken eine Vertreterversammlung? Warum darf nicht jede Bank selbst ihre Rechte in einer Mitgliederversammlung wahrnehmen. Die Waren-, Dienstleistungs- und Erzeugergenossenschaften können ihre Rechte auch gerne gebündelt wahrnehmen.

Dort wo die größten Sauereien durch gehen, dort versagt die Prüfung, weil sie diese nicht aufhält, sondern weil sie diese unter den Teppich kehrt und versucht über Zeitgewinn Gras über äußerst unangenehme Vorgänge wachsen zu lassen. Und da werden die Allianzen gestrickt. Diese Allianzen sind aber nur mit angeschlagenen Bankgeschäftsleitern möglich, wenn es sonst gegen die ureigensten Interessen der Banken, manchmal berechtigterweise auch bisher gut arbeitenden Vorständen geht. In diesen Allianzen wird als sehr ausdruckstarkes Beispiel die VR-Bank Marktredwitz weiterhin Schaden für die Bank selbst, für Kunden und Mitglieder in Kauf genommen. Sogar bis hin, dass der Schaden über die Bank selbst heraus schwappt und über die Sanierung im Gießkanneprinzip auf alle deutschen Genossenschaftsmitglieder verteilt wird.. Wenn also, wie in dem Brief geschildert, eine Bank so geprüft wird, dass über die Bewertungen im Kreditbereich von einer Prüfungsperiode zur nächsten soviel Kredite wertberichtigt werden müssen, dass die Bank eine Sanierungsunterstützung braucht, so muss man doch fragen, ob dies nicht sogar vorsätzlicher Betrug durch den GVB ist?

Die Kundenforderungen sind Teil des Vermögens der Mitglieder, welches hier vorsätzlich geschmälert wird. Anscheinend sollte dies bei der Acredobank in Nürnberg in ganz großem Stiel so gemacht werden, um die Fusion zur VR-Bank voranzubringen. Und daran waren die Prüfer Raimund Grothoff und Johannes Herzog als Sperrspitze und erfolgreiches Fusionsvorbereitungsduo des Verbandes am stärksten beteiligt, bevor man die Wertberichtigungen wieder kräftig zurücknahm, als die Fusion zur Kirchenbank nach Kassel ging und nicht zur Nürnberger VR-Bank. Dar sich der Verband diesen Spielraum in der Bewertung einfach nehmen? Denn dieser Spielraum ist wieder der unmittelbare Schaden für den Kunden, im Kreditportfolio der Bank, der sich plötzlich von seinem Betreuer oder gleich dem Vorstand anhören muss, er sei nun ein schlechter Kredit und gar nicht weiß was sich eigentlich geändert hat. Ihm wird gesagt, es geht nichts mehr ohne neue Sicherheiten, er müsse seine Linien zurückführen, usw., usw. Das ganze Spektrum das man neben eines Zwölf- bis Sechzehnstundentag oft ohne freies Wochenende als Gewerbetreibender überhaupt nicht brauchen kann und was für einen gesunden Betrieb das Aus und für den Inhaber und seine Familie das Ende bedeuten kann. Hat ein Prüfungsverband dieses Recht die Kunden in diese Lage zu bringen, nur weil er an der Bank selber rütteln will?

Alle Vorgänge bei der VR-Bank in Marktredwitz und ganz besonders die um die Vertreterversammlung, zeigen, wie der bayerische Verband sich von den Grundlagen des ursprünglichen Genossenschaftswesens entfernt hat und wie er bereit ist Gesetze, Richtlinien und Satzungen der Genossenschaften auszulegen, zu biegen, ja zu verleugnen. Dazu scheut man auch nicht vor den Richtlinien die hinter der Prüfungspflicht und dem Prüfungsrecht stehen. Herr Götzl, wenn der Genossenschaftsverband nicht nur in den Fokus der fachlich betroffenen Personen und Institutionen gerät, sondern richtig in die öffentliche Meinung dazu, dann wird in der Türken- und Amalienstraße in München wenig bleiben, wie es jetzt ist. Das riesige Vermögen, dass sich der Verband angesammelt hat, dass ich in dem überdimensionierten Glaspalast darstellt, wo unzählige Räumlichkeiten im Herzen Münchens bestehen, die kaum genutzt werden, dies hat man alles aus den Genossenschaften geholt. Genauso verhält es sich mit dem hohen und unkontrollierten Pensionsstock der Verbandsoberen und –mitarbeiter. Es ist nur legitim, dass der Wunsiedeler Kreis auch die teuren Hotels und Schulungszentren in Beilngries und Grainau aufzeigt, die von den Genossen im Land gezahlt und in das Vermögen des GVB eingegangen sind und quasi Geschenke ohne Gegenleistung darstellten. Dies jedoch nur am Rande.

Wenn der Verband sich nicht besinnt für die Mitglieder da zu sein, Pflichtverletzungen laut dem Schreiben nur nach eigenem Gutdünken und Wohlwollen verfolgt, dann ist es unerlässlich die Finger in die Wunden zu legen. Es mag für viele beim Verband überraschen, dass man nicht nur Wunden schlagen kann, sondern dass man selber welche hat und die Geschwüre offen zu Tag treten.

Ziehen Sie in Marktredwitz die Konsequenz und holen Ihren Handlanger Johannes herzog zurück. Ziehen Sie sich am besten von dieser Bank ganz zurück, dass wäre ein erstes Signal der Bekenntnis zur Umkehr. Denn Wunden sind auch, wenn Prüfungsdienstleiter plötzlich den Stuhl räumen, versetzt werden und dort monatelang darüber sinnieren und krank werden, weil ihre Karriere unterbrochen wurde und freiwillig vorzeitig in den Ruhestand des Verbandes treten. Man will den Teufel ja nicht an die Wand malen, wenn ein politisch Verantwortlicher nicht die richtigen Wege weist, dann verändert sich in den Strukturen nichts, doch dann wird im Ernstfall die Verantwortung tatsächlich mal von der Spitze eingefordert. Auch ein Dr. Vilgertshofer wollte vor nun bald zwanzig Jahren nicht eingestehen, was im zugestoßen war, nämlich, dass er von den eigenen Leuten aus dem Amt gekickt wurde, weil er sie nicht ausreichend überwacht hatte.

   

Nr. 1721

Willi

23. April 2007, 05:27 Uhr

Betreff: Keiner darf davon kommen, alle müssen sie blechen

Es darf keiner ungeschoren davon kommen, alle müssen sie blechen für das was sie bei der Volks- und Raiffeisenbank angerichtet haben. Die alten Seilschaften müssen aufgedeckt werden. Hinter den verschlossenen Türen haben Sie ausgemacht wie man die eigenen Mitglieder übers Ohr haut. Und die Hegers haben sich schon die angeblich Gescheitesten raus gesucht für den Aufsichtsrat. Es wurde doch alles von denen bestimmt. Aber Hochmut kommt vor dem Fall. Diese neue Aktion gibt jetzt die Gewissheit, das bei der Bank was faul ist. Keiner kann sich raus reden er hätte nichts gewusst und wenn er es doch behauptet, dann zeigt er dass er nur zum Stuhl warm machen in der Bank war. Alle sollen in Haftung genommen werden. Das Wirtschaften bei der Bank hat doch vielen unserer Betriebe geschadet.. Warum soll man einen von ihnen schonen, die Geschäftsleute, die Betriebe und die Mitarbeiter und die vielen Kunden, die mit den Bankverlusten auch baden gegangen sind, hatten auch keine Gnade erwarten können.

   

Nr. 1720

Helmut

23. April 2007, 04:44 Uhr

Betreff: Schämen sich den diese Vorstände wirklich nicht?

Wenn es den Vorständen der VR-Bank Marktredwitz, an den Kragen geht, so dürfen einem diese Herren nicht Leid tun. Sie haben geglaubt, ihre eigenen Kunden und Mitglieder, die ja ihre Brötchengeber sind übers Ohr zu hauen. Sie haben sich nicht geschämt alle möglichen Trick zu erfinden um über falsche Abrechnungen und Zinsberechnungsmethoden die Gewinne der Bank zu erhöhen. Aber nicht mal das hat gereicht, dass die Bank am Ende ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten ist.

Wo sind diese Gelder denn geblieben? Gehört und in den Zeitungen gelesen hat man immer nur die eigenen Lobeshymnen. Wenn die Zahlen zurecht gerückt werden, dann müssen wir erkennen, dass man uns seit Jahren geblendet hat. Warum steht vom Prüfungsverband nicht einmal einer in einer Verstreterversammlung auf, oder sagt den Vorständen, so darf man die Öffentlichkeit nicht informieren, weil immer nur Beschönigung betrieben hat. Es scheint so, dass die Bank seit Jahren schlecht da steht. Aber wer hat das denn den Mitglieder so unverblümt gesagt?

Wie es aussieht zahlen schon lange die Kreditnehmer die Zeche, die mit den Kreditverlusten oftmals an die Wand gedrückt wurden. Jetzt trifft es auch die Mitarbeiter. Diese Vorstände aus ihrer Verantwortung heraus zu lassen ist wirklich ein Skandal. Sie handeln anscheinend seit sie in ihren Sesseln sitzen nach dem Motto Tarnen und Täuschen.

Aber sie handeln in absolutem Gegensatz zum obersten Grundsatz einer Genossenschaft, der in der Satzung als Zweck der Genossenschaft steht, nämlich: Zweck der Genossenschaft ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder. Es gibt dazu keinen Nebensatz und keine Abwandlung und Ergänzung. Dieser Spruch findet sich leider in keinem Vorstandsbüro, aber leider auch nicht in den Köpfen der Aufsichtsräte.

   

Nr. 1719

Beobachter

21. April 2007, 15:40 Uhr

Betreff: Ein Kessel unter Druck

Irgendwie scheint es, dass der Kesseldruck bei der VR-Bank in Marktredwitz ins Unerträgliche steigt. Es erweckt den Eindruck, dass sich Lager bilden in welche, die glauben, man muss den eingeschlagenen Weg mit allen Konsequenzen fortsetzen und andere, die eine Trennung von der Vergangenheit als notwendig ansehen um überhaupt weiter machen zu können. Selbstverständlich steht über allem die Frage, wer ist Schuld an dem Dilemma, musste se überhaupt so weit kommen?

Liest man den Auszug aus dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005, dann fällt schon auf, dass mancher Vertreter damals gesehen hatte, dass eine einvernehmliche Lösung eine vielleicht bessere wäre, weil ein zusätzlicher Imageverlust verhindern würde, dass die Bank ihre Lasten schultern könnte. Diese Ansicht haben sich aber leider die an der Misere Schuldigen zu eigen gemacht und damit erreicht, dass der Mantel des Schweigens über alles gelegt werden sollte, wodurch aber das Übel nicht ausgemerzt wurde. Wenn man von Übel reden will, dann durfte das Übel im alten Stiel weiter machen.

In den Einträgen Nr. 1932 und 1934 scheinen einige Funken Wahrheit und auch Lösung zu stecken. In Augsburg wurde ein Top-Staatsanwalt Vorteilsnahme jetzt zu über drei Jahre Gefängnis verurteilt. Ob die Herren in Marktredwitz vielleicht in einer ähnlich prekären Situation wähnen bei den Urteilen zu Stichtags-, Effektivverzinsung, unterlassener Zinsanpassung nach unten, Wertstellungsmanipulation, Sicherheiteneinzug ohne daraus Erlöse zu erzielen und selbstverständlich den offen diskutierten Fällen Flex und Gold, Gold, Gold, das kann man sich schon vorstellen.

Wie kann man aber das sinkende Schiff VR-Bank retten und über die Klippen schiffen? Der Genossenschaftsverband Bayern hat in dieser Sache ein ganz ganz schlechtes Gewissen. Wer einem Vorstand, einer ganzen Vorstandschaft, so den Rücken stärkt, wie im Fall Flex, hat der selbst etwas zu verbergen? Die Handhabung des Kreditgeschäftes, wie es hier war, begleitet von solch unglaublichen Vorgängen, wo attestiert wird, dass ein Vorstand die Überziehungen alleine in der Hand hat (hätte ?) gepaart mit Eskapen wie der Geldauszahlung für einen nicht nachweisbaren Goldtransport aus Afrika oder ungesicherte Überziehungen in einem Risikoklasse 2- oder gar Klasse 3-Fall von bis zu 750.000 Euro ist das Aus für jeden sonstigen Vorstand. Das Hinderliche und wiederum Unfassbare ist, dass der mindestens ab 2002 anwesende Prüfer, der dies verfolgt haben muss, der dies begleitet hat, der selbst das Urteil aussprach kein funktionierendes System zur Überwachung der Risiken vorhanden, Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung muss angezweifelt werden, Falschinformation der Überwachungsgremien durch die Vorstände waren gegeben (an der Tagesordnung ?), dass der in die Fußstapfen genau dieser Vorstände getreten ist. Die Frist sich zu distanzieren ist zeitlich abgelaufen genauso wie es sich schon über die Vorgehensweise von Herrn Herzog erledigt hat.

So hat man einen Vorstand an die Seite von Herrn Herzog geholt, der sein 100-Tagefrist ebenso nicht genutzt hat, sich zu distanzieren. Chancenlos ist er bereits eingewickelt in die Verstrickungen. Unterschreibt er anstelle von Reinhold Wolf die nächste Katastrophenbilanz der Bank und billigt damit alles was drin steht und was nicht und erklärt den Abschluss somit zu seinem eigenen. Da der Wunsiedeler Kreis zum Bösewicht gemacht wird und zwar wegen der Aufklärung, die man selbst verweigert, ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Gibt es also noch eine Lösung, die der Bank eine Chance gibt, auch eine Chance die Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen, das Vertrauen der Leute in der Region, ihrer Kunden, die man zum Geschäfte machen dringend braucht. Wenn dies nicht gelingt, dann könnte manche in Mühlen geraten, wo sie bisher nicht daran dachten. Will man es tatsächlich soweit kommen lassen?

Warum stellt man sich immer noch schützend vor die Verantwortlichen? Darf man Sie mit den Hegers, Reinhold Wolf, Karl Krämer namentlich nennen? I
Kann man sich vom Druck aus München lossagen? Kann man sich von den jetzigen Vorständen trennen, die nicht im Wohl der Bank ihre Sorge sehen, sondern der Erhalt ihrer Position und im Falle des Herrn Herzog vielleicht auch eine persönliche Mitverantwortung für die Geschehnisse in den letzten Jahren?
Es geht nicht darum um noch mehr zu zudecken? Man kann annehmen, dass dem Wunsiedeler Kreis es in erster Linie um ordentliche Verhältnisse für die Zukunft und dies ab sofort gehen könnte. Der Wunsiedeler Kreis scheint auch für Recht zu kämpfen. Könnte mit dem Wunsiedeler Kreis dem Recht verholfen werden, in dem die Dinge nicht auf dem öffentlichen Präsentierteller ausgebreitet werden müssen. Zur Zeit sitzen die am Ruder, die dazu zwingen dass man alles auf diese Art darlegen muss. Hat Herr Herzog den Mumm, das Rückgrat, sich selbst einzugestehen, dass er gescheitert ist, dass er sich nur noch an seidenen Faden hangelt? Hat er für sich die Einsicht, dass er sich selbst in Gefahr bringt, wenn er dieser Tatsache nicht ins Auge sieht? Denn Betörungen er sei aus ganz anderem Holz geschnitzt, hat er durch seine Taten selbst widerlegt.
Gibt es diesen Mittelweg? Golden wird kein Weg werden für die VR-Bank Marktredwitz, eher schon steinig. Aber auch steinige Wege führen manchmal weg von Abgründen. Kann man gebundenen Mitgliedern des Aufsichtsrates ebenfalls eine Brücke bauen, wenn sie noch zum Wohl der Genossenschaft handeln und diesen Weg nicht blockieren? Wie lange dürfen die Vertreter noch zuschauen, wenn die Vorstände nicht selbst vortreten, wenn der Aufsichtsrat nicht handelt? Müssen sie sich nicht selbst fragen, auf welcher Basis, sie in den letzten Jahren ganz wichtige Entscheidungen getroffen haben? Ob diese Entscheidungen aufgrund falscher Grundlagen auf falsch getroffen wurden?

Ist nicht jeder Tag der vergeht schon einer zuviel? Dazu die hier schon aufgestellte Rechenformel. 200 Arbeitstage je 22.500 € (44.000 DM) sind 4,5 Millionen €. Dies wäre in Abschreibungsverlusten gerechnet jedes Jahr 4-mal der Fall Flex, soweit er eingestanden wurde. Seit dem Jahr 2001 gab es noch keinen niedrigeren Wert in den Bilanzen der VR-Bank. 2005 waren es 4.795.000 €, dazu wurden über 900.000 an stillen Reserven aus dem Anlagevermögen der Bank heraus geholt und das um überhaupt die Dividende zahlen zu können. Gestehen Sie als Vertreter von 17.000 Mitglieder Herrn Herzog noch einen Tag länger zu Ihnen und den Mitglieder zu verschweigen, wie oft der Fall Flex in die Abschreibungen 2006 passte, die ja von Kollege Wolf in hohem Maße angekündigt wurden, und dass sie Ihnen verschweigen, wie lange dass noch weiter gehen soll? Gestehen Sie Herrn Herzog und natürlich auch dem Aufsichtsrat weiterhin Abschreibungsverluste von täglich über 20.000 € zu? Sehen Sie dahinter nicht die Schicksale der betroffenen Kunden? Irgend jemand muss das Heft und das Ruder in die Hand nehmen, wenn nicht, dann muss man stark annehmen, dass um an die Frage eines Vertreters anzuschießen manches aus 100 Millionen DM Kreditverlusten ähnlich riecht wie Flex und Gold, Gold, Gold und tatsächlich extern überprüft werden muss, wenn die internen Kräfte dazu nicht vorhanden sind.

   

Nr. 1718

Webmaster

20. April 2007, 20:59 Uhr

Betreff: Wie der Genossenschaftsverband eigene Leute in die Banken bringt und unliebsame entfernt

Von unserer Arbeit wissend hat sich wiederum ein Prüfer bzw. ehemaliger Prüfer des Genossenschaftsverbandes an uns gewandt und seine Geschichte aufgeschrieben, die er sowohl als Revisor sowie auch als Vorstand einer Kreditgenossenschaft durchlebt hat. hier klicken..... Er ist damit einverstanden diesen Brief auf dieser Seite zu veröffentlich.

Aus diesem Brief werden die Methoden des bayerischen Genossenschaftsverbandes bei der Prüfung und Beratung ersichtlich wenn es darum geht und ging Interessen durch zu setzen, die in keiner Weise etwas mit den Interessen der Mitglieder an der Basis zu tun haben, ob dies nun gezielte Rufmordkampagnen gegen unliebsame eigene Mitarbeiter oder Vorstände sind, die nicht Verbandskonform handeln, oder um Bevorzugung und Deckung des genauen Gegenteils um Vertuschung von Bevorteilungen durch den Verband bis hin zu beschönigenden Zeugnissen und Beurteilungen dieser eigenen Günstlinge. Es wird beschrieben, dass einerseits bei gut arbeitenden Leuten das Haar in der Suppe zum Regressanspruch gegen sie gemacht wird und anderseits massivste Verstöße zu Lasten von Kunden und der Mitgliederschaft verschleiert werden.

So haben wir in jüngeren Einträgen (zuerst Nr. 1890, dann u.a. in 1898 und 1911) schon über einen Oberrevisor O.H. des Öfteren gehört, der in Oberfranken, Thüringen und Sachsen bei über 30 Genobanken Spekulationskredite aufnehmen konnte und damit Millionenschäden bei den Banken angerichtet hat, die er teilweise selbst auch geprüft hat. Dies war möglich, obwohl mindestens jährlich von den Prüfern durch den Verband eine persönliche Vermögensaufstellung eingefordert wird und eine Erklärung vor den Prüfungen abzugeben ist, dass man mit der Bank nicht in Geschäftsverbindung steht.

In dem durch den unliebsamen Prüfer hier geschilderten Fall hat der Vorstandskollege wie uns geschildert auch diese eigene Bank durch ein eigenes ungesichertes Kreditverhältnis geschädigt und musste gehen u.a. weil er ebenfalls unrichtige und sich teilweise widersprechende Vermögensaufstellungen abgegeben hatte und solch fadenscheinige Kredite auch bei anderen Genossenschaftsbanken führte. Nur dieser ebenfalls ehemalige Prüfer kooperierte mit dem Verband und erhielt beste Zeugnisse und wurde bei einem anderen Verband im Anschluss wieder im Prüfungsdienst untergebracht.

Es zeigt auch auf, dass der Genossenschaftsverband oftmals seine Bewertungen bei den Prüfungen, die ja oft zwangsweise von den Banken übernommen werden müssen, über Wohl und Weh von Genossenschaften und Vorständen entscheiden, im Nebeneffekt natürlich auch über Kreditverhältnisse und den damit verbundenen Privat- und Firmenkunden, egal ob normale Ansätze, die über das HGB und Banken- und Genossenschaftsgesetze und anhängiger Richtlinien für alle einheitlich angewendet werden müssten, in diese oder jene Richtung gebeugt werden.

Die persönliche Stellungnahme dieses Mannes soll aufzeigen, dass die VR-Bank in Marktredwitz bei Weitem kein Einzelfall ist, sondern dass es landauf, landab gang und gäbe ist, das der GVB über seine Prüfung massiv auf die Arbeit der Banken Einfluss nimmt und diese nach eigenen Interessen steuert. Es belegt, dass es Ziel des Verbandes ist eigene Leute in die Banken zu bringen und diese sehr oft internen und externen Bewerbern bevorzugt werden. Viele direkt Betroffen haben uns zudem geschildert, wie skrupellos gegen ihre Person vorgegangen wurde um sie aus dem Vorstandsamt zu bringen, auch egal welche Schicksale damit verbunden waren, nur weil sie sich gegen den Verband stellten. Ebenso wenig scheint der durch gesetzlichen Auftrag eingesetzten Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern das Schicksal der Sparer oder auch eines einzelnen Kreditnehmers zu interessieren, ob über diese Machtspielchen auch sie in ihrem Vermögen oder auch in ihrem persönlichen Lebenslauf geschädigt werden. Wir sind sicher dieser Aufsatz wird wieder viele interessierte Leser haben.

Der Genossenschaftsverband gibt und er nimmt, so scheint es zu sein. Wer glaubt wohl dass dies mit Prüfung etwas zu tun haben kann? Doch kaum jemand. Und so wird dies auf breitem Spektrum so praktiziert. Der Mechanismus der Prüfung wird hier verkehrt. Er wird offensichtlich dafür eingesetzt nicht die gesetzlichen Aufgaben wahr zu nehmen, sondern die Strukturen zu schaffen, die sich der Verband selbst vorstellt. Dafür geht man über jedes persönliche Schicksal hinweg. Und wir von Wunsiedeler Kreis werden weiter den Nachweis führen, dass es genau so ist, wie es eben nicht sein darf.

   

Nr. 1717

Außenstehender Beobachter

20. April 2007, 14:25 Uhr

Betreff: Kriminelle Handlungen? Beihilfe zur Strafvereitlung? Verhinderung der Strafverfolgung?

Es tun sich wirklich Abgründe auf bei der VR-Bank in Marktredwitz. Gibt es Nachweise für die Behauptung einer solch unglaublichen ungesicherten und ungenehmigten Überziehung? In dem im Eintrag Nr. 1914 anhängenden Auszug aus dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 wird vom Prüfer in einem frühen Stadium ja schon mal von 375.000 € Überziehen gesprochen. Bis zur Euroumstellung war das eine Überziehung schon mit 733.000 DM. Ehrlich gesagt, in meiner eigenen schon langen Banklaufbahn habe ich eine solche Summe über ein paar Tage hinweg nicht einmal gesehen. Das hätte jedem den Job gekostet. Über die vom Anwalt genannt Schadenssumme scheint es aber wirklich so, dass der DM-Betrag zum Ende 2001 innerhalb von zwei Jahren noch von der Eurosumme mit 746.000, wie hier geschrieben, getoppt wurde. Für einen Normalbanker eine nicht vorstellbare Summe als ungesicherter Überziehungsbetrag, wo ohne vertragliche Regelung mit Firmen unendlich viele zusätzliche Problem entstehen könnten. Der Vorstand hat durch sein Verhalten für die Firma ja bald sogar einen Rechtsanspruch auf die Überziehungslinie aufgebaut.

Durch das Wegsehen von Aufsichtsrat und Revision musste sich der Vorstand selbst regelrecht ermuntert sehen alle sonst üblichen Bankgepflogenheiten außer Acht zu lassen. Wieso sollte er denn ein Genehmigungsverfahren einleiten, wenn er wusste, dass seine Kollegen alles mitmachen, dass der Aufsichtsrat informiert ist und auch nicht einschreitet. Aber wie hat er das mit der Prüfung hingekriegt von mindestens 1999 bis ins Jahr 2004. Das geht ja für die Aufsichtsräte schon soweit, dass sie durch ihr Handeln, oder besser Nichthandeln in eine persönliche Haftung gegenüber den Mitgliedern treten und für die Prüfer kann man das genau so sehen. Wenn wie im Eintrag Nr. 1933 schon ein Verdacht von kriminellen Handlungen aufgeworfen wird, was wird hier dann schon mit Strafvereitlung und Verhinderung von Strafverfolgung gemacht? Wäre der Aufsichtsrat und auch die Prüfung nicht schon zur Einschaltung von Ermittlungsbehörden verpflichtet, wenn sich nur ein erhärtender Anfangsverdacht ergäbe? Es geht ja schließlich um fremdes und verwaltetes Eigentum und auch um persönliche Rechte von vielleicht massiv geschädigten Kunden.

Braucht man sogar den ehemaligen Prüfer zum Schutz, damit weder die Sachen der Vorstände noch die Verstrickung der Aufsichtsräte und der Prüfer aufkommen? Gibt es überhaupt einen Ehrlichen und Mutigen, der noch was unternimmt, oder zittern schon alle vor Angst und hoffen das der Kelch an ihnen vorüber geht?

   

Nr. 1716

2. Dipl. Bankbetriebswirt ADG/Ehemaliger Vorstand

20. April 2007, 12:54 Uhr

Betreff: Verderbtheit der Gesellschaft- und Dienstmoral

Ich habe im Lexikon zu Korruption nachgeschlagen, was ja inzwischen als schwer Straftat gilt. Es steht drin im weiteren Sinne allgemeine Verderbtheit der Gesellschafts- und Dienstmoral. Ist es Verderbtheit der Dienstmoral, wenn man bei der Kreditausreichung im Darlehen beim Kunden jedes Mal einen Tag an Zins zusätzlich abzwackt, beim Wertpapierkauf kriegt man auch keinen Tag mehr, wenn man die Raten 29 Tage vorher auf dem Girokonto belastet bevor man sie auf dem Darlehen gutschreibt, wenn man bei Milliarden an Umsätzen im Jahr gezielt an der Wertstellungsschraube dreht und das im teuersten Segment den Girokonten, damit riesige zusätzliche Zinseinnahmen hereinholt, wenn man gesetzliche und höchstrichterliche Vorgaben nicht befolgt und Sollzinsen nach unten nicht anpasst, aber wenn man als Bank sofort dabei ist, wenn’s für den Kunden nach oben gehen soll?

Ist es Verderbtheit, wenn man diese Einnahmen auch noch rücksichtslos verpulvert? Ist es für die Bank als Dienstherren gut gemeint, wenn man als Vorstand 746.000 € absolut ungesichert als Überziehung zulässt und wahrscheinlich waren die Spitzen der Überziehungen auch noch deutlich höher, wenn vor der Überziehungsgenehmigung die wirtschaftliche Lage des Unternehmen als nicht rosig einzuschätzen war? Ist es sogar bewusst in Kauf genommen das Vermögen der Bank und ihrer Mitglieder zu schädigen? Ist das der springende Punkt? Und dieses Bewusste in Kauf nehmen, also anscheinend nicht mal mehr nur fahrlässig, wurde doch verstärkt durch den Hinweis im Versammlungsprotokoll vom 30.06.2005, dass Manfred Heger die tatsächlichen Zahlen der Firma bekannt waren, aber er wie ausgeführt anscheinend niemand sonst in der Bank davon informiert hat. (Er war informiert und der Steuerberater und gleichzeitige Aufsichtsrat ?) Hier ist kein Deut von gutem Willen zu erkennen. Jede Handlung, jede Genehmigung einer Überziehung und das wahrscheinlich jeden Tag X-mal, war bewusst, bewusst bis hin zur zusätzlichen Gewährung von Strohmannkrediten. Auch das BGH-Urteil welches hier in Nr. 1925 veröffentlicht wurde, sagt aus, dass ein Vorstand bei einer schwierigen wirtschaftlichen Lage sogar die Verpflichtung hat noch sorgfältiger vorzugehen und sich verstärkt um Absicherung der Kreditmittel bemühen muss.

Es ist ein Horrorszenario, was sich alleine über diesen Kreditfall auftut und es ist der ganz deutliche Hinweis darauf, dass sich weder der Vorstand Heger, noch seine Kollegen Wolf und Krämer, der Aufsichtsrat und nicht die Prüfer einschließlich dem heutigen Vorstand Johannes Herzog heraus reden können und von ihrer Mitschuld davon schleichen dürfen. Im Jahr 1999 wurde eine Kreditsumme von 4,5 Mio. DM zugesagt. Niemand in Bayern, niemand in Deutschland glaubt, dass so eine Summe ohne Genehmigung des Aufsichtsrates zugesagt werden kann. Wenn der Aufsichtsrat nicht die Finger auf Kredite hält, die nahe an die Hälfte der Rücklagen einer Bank gehen, dann müsste man auch hier von vorsätzlicher Gefährdung des Bestandes der Bank generell ausgehen. Dieser Kredit war somit über die ganze Laufzeit von 1999 bis 2004 ein Millionenkredit nach § 14 Kreditwesengesetz (KWG) mit allen regelmäßigen Meldeverpflichtungen und sonstigen Folgen daraus und wurde mit Sicherheit ab Ausreichung mindestens laufend und in jeder Kreditvorprüfung und Jahresabschlussprüfung durch den Verband geprüft.

Kein Prüfer, ob zu Zeiten des Oberrevisor Hofmann, der Revisoren Grothoff und Herzog, kann sich davon stehlen, wenn der Vorstand 1,45 Mio. DM als Überziehung zulassen kann. Wenn ein Vorstand so handelt und dies nicht sofort einstellt, ja wenn die Überziehung in dieser Art und Weise unter den Augen der Revision immer noch anwächst, dann gibt es keine andere Wahl als ein Abberufungsverfahren durch das BaFin einzuleiten. Warum haben das Herr Grothoff, Herr Herzog und der Prüfungsdienstleiter Hilkenbach bis rauf über den Revisionsabteilungsleiter zum Verbandsvorstand nicht unmittelbar eingeleitet? Ist es verderbte Moral nach meinem Lexikon, wenn man diesem Vorstand immer noch nicht das Engagement abgenommen hatte, als es um die Durchsetzung der Interessen der Bank in einer Insolvenz im Ausland ging und auch noch das letzte unglaubliche Kapitel der Geschichte ermöglichte? Versäumen der Frist zur Anmeldung der Insolvenz im Ausland! Ist dies Vorsatz von Aufsichtsrat und Prüfung? Denn Dummheit ist hierfür ein fast zu mildes Urteil für Aufsichtsrat und die Herren Prüfer, oder nicht?

War der Vorstand Manfred Heger moralisch verderbt, weil er so gehandelt hat gegenüber Gesellschaft und Dienstherren? Waren die Vorstände Wolf und Krämer moralisch verderbt, weil Sie über fünf Jahre hinweg diese unvorstellbaren Überziehungen laufend, bis hin zu täglich, gesehen haben mussten, mindestens einmal monatlich gegengezeichnet (!) haben laut einem Herrn Dr. Nickl, die Verhältnisse gekannt haben (etwas anderes ist nicht möglich) und es einfach nur weiter laufen haben lassen? Ist der gesamte Aufsichtsrat moralisch verderbt, weil er ebenso regelmäßig die unfassbaren Abläufe gesehen und von ihnen gewusst hat, bis hin zur Zulassung von Strohmannkrediten? Ist es moralisch verderbt, wenn die Prüfer, der Genossenschaftsverband über seine regelmäßigen Prüfungen solche gravierenden Vorgänge nicht unterbindet, wenn er sie durch Untätigkeit unterstützt und auch noch Fälle nebenbei wie Gold, Gold, Gold und mit Sicherheit unzählige andere duldet?

Ist die Abhaltung der Vertreterversammlungen, die Information der Vertreter aller Dienstherren, der Mitglieder durch Vorstand, Aufsichtrat, Prüfer und Genossenschaftsverband moralisch im Sinne des Lexikons von Korruption verderbt, wenn man um des Selbstschutzes Willen offensichtliche Unwahrheiten wie am 30.06.2005 vorträgt? Wenn es keine Unwahrheiten wären, müssten Her Loss, Herr Herzog und Herr Grothoff darum kämpfen, dass man ihnen zugesteht, dass sie aus Unfähigkeit heraus gehandelt haben? Welche Schlüsse müsste man daraus dann ziehen?

Wer ist mehr verderbt, der der es vornimmt, oder die, die die Zustände zulassen dass ein so hoher Kredit zugesagt wird, dass dem Kreditnehmer keine rosigen wirtschaftlichen Verhältnisse attestiert werden, dass ein Vorstand die mitentscheidenden Kollegen und Aufsichtsgremien, die Revision nicht richtig über seinen eigenen Kenntnisstand informiert und dass trotzdem unglaubliche ungesicherte und ungenehmigte Überziehungen über Jahre hinweg immer ansteigend zugelassen werden?

Wer bleibt bei der VR-Bank Marktredwitz übrig auf den sich die Mitglieder verlassen können? Wer bewahrt und fördert das Vermögen der Mitglieder? Vorstand? Aufsichtsrat? Gesetzliche Prüfung? Herr Johannes Herzog? Wer unternimmt etwas gegen die Zustände in so einem Laden?

   

Nr. 1715

Dipl. Bankbetriebswirt ADG/Ehemaliger Vorstand

20. April 2007, 11:39 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz/GVB Bayern

Gerne sehe ich mir das Gästebuch des Wunsiedeler Kreises an und stelle immer wieder mit Erschrecken fest, was hier so alles geschildert wird. Offensichtlich war bei der VR-Bank Marktredwitz der GVB schon immer der Befehlsgeber für einen unfähigen und korrupten Vorstand und der Händchenhalter für einen kopfnickenden Aufsichtsrat. Dies hat natürlich auch Methode. Diese Konstellation (unfähiger, größenwahnsiger Vorstand und meinungsloser Aufsichtsrat) ist gerade prätestiniert für eine fortwährende und großangelegte Strukturpolitik im Genossenschaftssektor. Die gesunden kleinen Banken müssen für die kranken großen Banken herhalten. Nachdem der Genossenschaftsverband Bayern noch ein Relikt aus der Nazizeit ist, hat man natürlich in der Anwendung der Methodik zur Fusion nichts verlernt. In vielen Orten Bayerns wurde ähnlich, wie in Marktedwitz die untaugliche Verbandspolitik vollstreckt. Das Dumme ist nur, daß in Marktredwitz, bisher immer Vorzeige Strukturpolitik des Verbandes, scheinbar die Verfehlungen des Vorstandes nicht mehr vertuscht werden konnten. Es gibt ja einen Wunsiedeler Kreis und einen vollkommen unerschrockenen Manfred Bleil. Mit dem hat man sicherlich nicht gerechnet und natürlich auch nicht mit diesem Ausmaß an Verbreitung durch dieses Gästebuch. Dass der Genossenschaftsverband Bayern zu tiefst in der schon krimminellen Handhabung der Vorgänge in Marktredwitz mit drin steckt, steht für mich außer Frage. Darum mußte auch ein Verbandsprüfer dort Vorstand werden, um die "Nachsorge" in die richtigen Bahnen zu lenken. Dies geht natürlich auch nur, wenn der Aufsichtsrat "funktioniert". Der Schlüssel zur Lösung der gesamten Problematik liegt für mich darin. Außerordentliche Vertreterversammlung beantragen.
Alle Aufsichträte müssen zurücktreten und werden nicht entlastet. Herrn Herzog wird in der Vertreterversammlung das Vertrauen entzogen und nicht entlastet. Dem Genossenschaftsverband Bayern wird das Prüfungsmandat entsagt. Die gesetzliche Prüfung wird b.a.w. über den Bundesverband von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vorgenommen. Dies sollte auch gleichzeitig eine Sonderprüfung für die letzten 5 Jahre beinhalten, da der Genosschenschaftsverband an einer ordentlichen Aufarbeitung der Vorgänge vermutlich kein Interesse aus guten Gründen hatte. Zum guten Schluß Strafanzeige gegen den Prüfungsverband Bayern. Gründe hierfür gibt vermutlich genügend.

   

Nr. 1714

Wissender

20. April 2007, 10:08 Uhr

Betreff: Verzicht auf Forderungsteile in großer sechsstelliger Höhe durch die VR-Bank Marktredwitz

Im Lexikon steht zum Begriff Untreue: Untreue ist die Zufügung von Vermögensnachteilen durch vorsätzlichen Missbrauch einer gesetzlichen, behördlichen, oder rechtsgeschäftlich eingeräumten Verfügungsmacht ... Es muss den Mitgliedern der Bank einfach mitgeteilt werden, wie auch der heutige Vorstand mit dem Geld der Mitglieder umgeht. Wer kann sich damit einverstanden erklären, ist es gar Untreue, wenn vor Kurzem in einem Kreditfall bei einer Gesamtforderung von an die 1,1 Mio. € auf ein Betrag verzichtet wurde der weit höher war als sogar die gesamte Dividendenzahlungen der letzten Jahr (2005 wurden 411.000 € ausgeschüttet), obwohl beim Schuldner noch wesentliche Vermögenswerte vorhanden sind? Wer ermächtigt Herrn Herzog, Herrn Wolf und den neuen Vorstand in dieser Größenordnung auf Gelder der Bank zu verzichten? Geht auch hier der Aufsichtsrat diesen Weg mit?

Man kann immer nur wieder betonen, dass bei anderen Kreditgenossenschaften schon viel kleinere Abschreibungsbeträge zur Ablösung und Inhaftungnahme der Vorstände geführt haben. Ist es der Prüferbonus, der bei der VR-Bank in Marktredwitz an allen Ecken und Enden zu Lasten der Mitglieder geht und sogar die alten Vorstände mit schützt? Wo ist der Grundsatz, dass alle Mitglieder gleich zu behandeln sind, wenn kleine Leute bis zum EV getrieben werden und ihnen das letzte Hemd genommen wird und sonst Betriebe in die Insolvenz getrieben werden? Den einen hält man die Rückerstattungen zurück, obwohl es doch gerichtlich vorliegt, was die Bank gemacht hat und anderen lässt man riesige Beträge nach, die man in den letzten Jahren im Durchschnitt nicht mal mehr verdient hat und alles nur damit die Unfähigkeit der Vorstände nicht ans Tageslicht kommt.

Was steckt hinter so einer Vereinbarung, wer steckt hier im Sinne von Untreue hinter der Bank? Wie lange geht es noch, das die Fehler der Vorstände mit massenhaften Summen von den Mitgliedern und bald vielleicht vom Sanierungsfonds und damit im Gießkannenprinzip auf die ganze Nation verteilt, übernommen werden, nur weil die Prüfer diesen Vorständen alles durchgehen ließen, was man sich nur denken kann. Zum stillen Genießen, oder zum lauten Schreien diesen Vergleich hier anklicken. Vielleicht aber auch zum Nachdenken und Handeln. Nachdenken darüber, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Und es ist offensichtlich, Herr Herzog fängt da an, wo die alten Vorstände aufgehört haben.

   

Nr. 1713

Ernst

20. April 2007, 08:06 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat wollte den Regress der Vorstände gar nicht

Es ist an der Zeit dass Herr Loos endlich die Konsequenzen zieht. Nicht nur der neue Vorstand Johannes Herzog vera.... uns, der Aufsichtsratsvorsitzende ist genau so schlimm. Er wollte den Vertreter weiß machen, dass man als Aufsichtsrat von den Vorfällen erst im nachhinein mitbekommen würde, dabei waren die Prüfer bei der VR-Bank in Marktredwitz allein schon aus den Kosten ersichtlich wahrscheinlich die vergangenen Jahre fast durchgängig da. Die Kredite werden doch über die Kreditvorprüfung spätestens im Sommer oder Herbst schon geprüft und nur auf den Stichtag Jahresschluss noch mal auf Abweichungen angeschaut, wenn sie vorher als problemhaft erkannt wurden. Dafür gibt es sogar eigene Berichte.

Vollkommener Blödsinn war also das was man im Protokoll nachlesen kann, dass zum Zeitpunkt des Aufhebungsvertrages ein Bericht noch nicht vorlag. Was soll dann der Grund der Trennung gewesen sein, wenn man darüber nicht Bescheid wissen will? Von Beginn an hat der Aufsichtsrat Bescheid gewusst, denn bei der Größenordnung ist der Aufsichtsrat sicher informiert worden. Wenn dies nicht vom Vorstand vorgenommen wurde, dann doch von der Prüfung. Auch hier gibt es nach § 37 Genossenschaftsgesetz die Vorschrift, dass der Prüfer den Aufsichtsratsvorsitzenden unverzüglich in Kenntnis setzen muss, wenn wichtige Feststellungen getroffen werden, die sofortige Maßnahmen erfordern. Wann war den bei der VR-Bank dafür die Grenze erreicht, wenn die Überziehung sich im Jahr 2003 von 375.000 € noch verdoppelte? Wie wollte da Herr Loos von gelben und roten Ampeln reden, wo doch Berichte zur Beurteilung gefehlt hätten? Er wusste somit am 30.06.2005 selber nicht wie man sich raus reden sollte.

Die Prüfer und unter ihnen Herr Herzog und auch der Aufsichtsrat, haben die Vertreter schlicht weg belogen. Man kann nicht glauben, dass es zu dem Vorgang ein reelles Gutachten geben sollte. Diesen Leuten kann man nur glauben, was schwarz auf weiß vorliegt. Es wurde nicht einmal gesagt wer oder welche Institution dieses Gutachten erstellt haben soll. Wenn es die Anwaltschaft Dr. Nickl war, so möge er gegenüber den Vertreter dafür seine Befähigung nachweisen. Wenn die Aufsichtsräte nicht für Klärung sorgen, dann muss man auch sie wegen ihrer eigenen Sorgfaltspflicht in die Verantwortung nehmen. Wer 746.000 € Überziehung ohne Kontrolle zu lässt, ist in jedem Fall der eigenen Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen.

   

Nr. 1712

Vor Ort

20. April 2007, 08:02 Uhr

Betreff: Rückstellung für Vorstandspension für Rückerstattungen verwenden

Aus der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz zum Jahresende 2005 ist zu ersehen, dass für Pensionen für Vorstände 2.131.065 € also immerhin 4 Millionen DM zur Verfügung stehen. Hat die VR-Bank als Geschäftszweck nun die Altersversorgung unfähiger Vorstände oder die Förderung der Mitglieder? Man hat doch hier schon öfters gelesen, dass wir Mitglieder unsere Dividende in den letzten Jahren entweder aus stillen Reserven ausgezahlt bekommen haben, oder direkt aus den Rücklagen. Und neben zu sind ihre Altersversorgungen nur durch reine Anwesenheit schon entstanden und schon beim Füße hoch legen gewachsen.

Die Vorstände haben es auch geschickt verstanden immer vom haftenden Eigenkapital und vom Eigenkapital der Bank an sich zu berichten. Dass sie aber in der Bilanz nur 6,8 Millionen € in ungefähr hundert Jahren an Rücklagen für die Bank verdient haben, haben sie uns nie erzählt. Also hat die VR-Bank für ein Häufchen Leute ungefähr ein Drittel von dem für Pensionsansprüche zusammensparen müssen, was diese Herren im Gegensatz dazu für die Mitglieder zustande gebracht haben. Pension zu erhalten bedeutet doch auch untadeliges Verhalten gegenüber dem Dienstherren. Wo ist das untadelige Verhalten gegenüber den Kunden und Mitgliedern unserer Bank? 6,8 Millionen verdiente Rücklagen, 50 Millionen Kreditverluste die letzten zehn Jahre, keine Steuern für Staat und Kommunen, also kein Beitrag fürs Gemeinwohl, aber über 2 Millionen € Pensionsrückstellungen für sich selber. Wo steht das in irgend einem Verhältnis zu dem was die Herren mit dieser Bank gemacht haben?

Warum schicken wir Herrn Herzog nicht endlich in die Wüste, denn er hat genau so davon gewusst und will da weitermachen wo die anderen aufgehört haben und noch am meisten davon profitieren. Lasst also über die Vertreterversammlung Regressansprüche gegen die Vorstände stellen. Der Fall Gold, Gold, Gold ist ja noch vollkommen offen um darauf zu kommen was man den Vertreter alles noch nicht gesagt hat. Der Fall Flex scheint gegenüber den Vertretern auch nicht astrein abgewickelt worden zu sein. Und für jeden Fall in solchen Dimensionen und weil es so geschehen konnte auch für die Summe im Ganzen, ist jeder Vorstand einzeln und alleine verantwortlich, weil keiner was dagegen gemacht hat wie der oder die anderen Geld der Bank kaputt gemacht haben. Und so reichen aber 50 Millionen Kreditverluste sicher auch ohne Flex dafür aus allen Vorständen, die angefangen von Rudolf Heger noch am Tropf der von ihnen selbst ausgezehrten Melkkuh VR-Bank hängen, die Pensionsansprüche zu entziehen. Bei Rudolf Heger könnte man ja mal nach einem Beratungsvertrag nach seinem Ausscheiden fragen, wie er zu den glücklichen Zahlungen auch noch gekommen sein könnte und mit was er sie verdient hätte.

Keiner dieser Vorstände hat darauf Rücksicht genommen, wie die Kunden neben dem Geld, das ihnen die Bank vielleicht bis zum letzten Heller und Pfennig abgenommen hat auch sonst an Hab und Gut verloren haben. Kreditverlust bei einer Bank kann doch nur Zahlungsunfähigkeit des Kunden bedeuten. Außer es gibt für den Kunden die Wege, die man sich zum Fall Flex denken könnte. Das würde bedeuten dass der Schaden der Bank und der Mitglieder über diesen Weg sogar noch erhöht werden könnte. Wenn man die 2 Millionen nun für die Rückzahlung der Wertstellungsmanipulationen, der Stichtagsverzinsungssachen und der nicht vorgenommenen Zinsermäßigungen bei den Krediten einsetzt und die mit ihren riesigen Verdiensten ohne nachweisbare Leistung geschaffenen Immobilienwerte und sonstiges Vermögen bei den Vorständen rein holt, dann müsste man das Verhältnis von dieser handvoll Vorständen zu den 17.000 Mitglieder doch wieder ein bisschen gerade biegen können. Dann könnte doch wenigstens ein Teil des Geld dafür da sein, was den Kunden rechtmäßig zusteht.

Bei Herrn Herzog müsste man doch auch die Vereitelung der Verfolgung der alten Vorstände in die Waagschale werfen können und bei ihm auch deswegen einen Regress überlegen. Vielleicht gibt es bei Flex auch einen Aufsichtsrat der seinen eigenen Verdienst vor seinen Verpflichtungen gegenüber der Bank gesehen hat. Den dürfte man im Einzelnen vielleicht neben dem Vorsitzenden vorerst sowie so nicht entlasten. Herr Herzog dürfte in den letzten Monaten doch auf unsere Kosten auch nicht schlecht verdient haben. Nur wegen ihm haben wir doch Reinhold Wolf und Karl Krämer noch durchfüttern müssen bis sie an der Krippe angelangt sind, für die sie nicht mal mehr in die Bank kommen müssen und kein Vorstandsbüro mehr brauchen.

   

Nr. 1711

Wissender

19. April 2007, 15:23 Uhr

Betreff: Herr Herzog, Herr Grothoff und die Prüferkollegen haben alles gewusst

Ich hatte Gelegenheit die Folien einzusehen, die von Herrn Dr. Nickl anlässlich der Vertreterversammlung am 30.06.2005 zu seinem Vortrag aufgelegt wurden und die dem Protokoll als Anlage beigefügt wurden. Mich hat es von den Socken gehauen, die Ungeheuerlichkeiten sind nicht zu beschreiben. Auch wenn die Dürftigkeit der Informationen an die Vertreter schon an Dreistigkeit mit grenzt, die Entwicklung des Kreditverhältnisses, dargestellt über ein paar wenige Stationen, zeigen dass die Prüfer von Anfang an Bescheid wussten über das Engagement und auch über die großen Schwierigkeiten daraus.

Ein klarer Beleg aber ist die Seite, wo man den Schaden aufstellen wollte. Hier wird von Überziehungen im Jahr 2001 von 375.000 € gesprochen, im Jahr 2002 von 336.357 € und im Jahr 2003 von 34.626 €. So wurde das von Dr. Nickl anscheinend auch vorgetragen, denn wenige Seiten zuvor wird von Entwicklungen gesprochen. Sollte die Vertreter davon ausgehen, dass die Überziehungen eigentlich zurückgegangen sind? Nein, wenn sich, wie in der Schadensaufstellung dann im Nachgang zu ersehen ist, die Überziehungen addieren, dann muss man sich fragen was der Vortrag so überhaupt bezwecken sollte? Der Betrachter möge sich bitte vorstellen, man überzieht zum Jahresende sein Girokonto, geht nun diese Überziehung ins neue Jahr mit über, oder beginnt das nun von neuem? Denn so wollte es der Anwalt anscheinend darstellen.

Wenn er von Entwicklung über drei Jahre hinweg redete, dann hätte er für 2001 beginnen müssen mit 375.000 €, für 2002 die 336.357 hinzuaddiert, also bereits 711.357 € Überziehung und Ende 2003 dann sogar 745.983 € ungesicherte Überziehungen. Herr Herzog, Herr Grothoff und die anderen Prüferkollegen haben alles gewusst. Wer in so einem Fall so lange mitspielt, wer daraus nicht laufend den Aufsichtsrat informiert, denn dazu ist man laut Gesetz und Satzung in gravierenden Fällen verpflichtet und wer dann gegenüber den Vertretern behauptet, der Kredit war immer unterhalb der Großkreditgrenze, so dass der Aufsichtsrat die Möglichkeit der Einsichtnahme gar nicht hatte, hat sich der als Prüfer und alle seine beteiligten Kollegen nicht mitschudlig gemacht? Dies hat Herr Grothoff nämlich so gegenüber der Versammlung am 30.06.2005 erklärt. Müsste damit Herr Grothoff wegen Fehlinformation der Vertreter belangt werden? Ist so ein Prüfer überhaupt tragbar? Warum hat er dies getan?

Das erträgliche Maß, was nach § 34 Genossenschaftsgesetz die Sorgfaltspflicht des Vorstandes und nach § 41 Genossenschaftsgesetz analog für den Aufsichtsrat fordert ist hier weit überschritten. Die Prüfung deckte nicht nur den Vorstand Heger über Jahre hinweg, sie sprach alle anderen von ihren Überwachungspflichten frei. Und die Vertreter wurden vollkommen unzureichend informiert, nicht um den Regress durch zu bringen, sondern um ihn zu verhindern und damit auch die Rolle der Prüfung und des Aufsichtsrates aufzudecken. Vertuschen war oberste Priorität.

Bei keiner Bank in Deutschland kommt ein Kreditverantwortlicher, ob Vorstand oder nur Mitarbeiter, ungeschoren davon, der tagtäglich mit einer ungesicherten und sogar in allerhöchstem Maß gefährdeten Überziehung in dieser unglaublichen Höhe über drei Jahre hinweg und ja noch bis zum August des Folgejahres solche Eskapaden bringt. Dabei ist es egal ob es der kreditverantwortliche Vorstand ist, ob es der Überwachungsvorstand ist oder irgend einer der Kollegen. Die Bemerkung über die alleinige Überziehungszuständigkeit und die monatlichen Gegenzeichnungen, also angeblich nicht die Zustimmungen, bei Anwesenheit der Prüfer in der Versammlung ist die reinste Verdummung der Vertreter. Wenn es stimmen würde, müsste man wahrscheinlich die Vorstände, die Aufsichtsräte und auch die Prüfer vom Fleck weg abführen, weil man eine Bank nicht schlimmer schädigen kann. Es ist nur noch schäbig was sich bei der VR-Bank in Marktredwitz offenbart. hier die Seiten aus dem Vortrag ...

   

Nr. 1710

noch ein Beobachter

19. April 2007, 11:02 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1927

Die Vorgehensweisen der Weltbank und der VR-Bank Marktredwitz eG ähneln sich sehr. Aber es ist wie überall im Leben. In jeder Situation gibt es Verlierer und Gewinner. Ohne Diskussion stehen die Mehrheit der Mitarbeiter, die sicherlich nichts für die Schieflage der Bank können, auf der Seite der Verlierer. Jobverlust oder Zumindest Gehaltseinbußen schmerzen sehr. Aber es gibt auch Gewinner. Einige Mitarbeiter konnten sich sogar nach oben bewegen was sich in neuen Führungspositionen und letztendlich auch Gehaltsfragen deutlich niederschlägt.
Schön für diejenigen die es geschafft haben gegen den Strom zu schwimmen. Aber immer drandenken gegen den Strom zu schwimmen kostet mehr Kraft als im Strom zu schwimmen. Daß mir da mal keiner untergeht.

   

Nr. 1709

Ganz naher Beobachter

18. April 2007, 22:20 Uhr

Betreff: Parallelen Weltbank - Genossenschaftsbank

Der Weltbankpräsident Paul Wolfowitz versprach bei seinem Amtsantritt die Bekämpfung der Korruption. Nun ist er aber schon kräftig in die Kritik geraten, weil er einer, mit ihm liierten Mitarbeiterin, einen höchst dotierten Posten zugeschanzt haben soll. Gibt es da inzwischen Parallelen zu einer Genossenschaftsbank. Da war eine Mitarbeiterin, angeblich beim Betriebsausflug zum neuen Chef ziemlich lieb und nett, und stieg so von der kleinen Schalterangestellten auf zur Leiterin eines Call-Centers oder Sonnenstudios. Egal, wie man es nennt. Jetzt darf die liebe Kollegin schon die Nudeln mit dem Finger vom Teller des Chefs naschen. Der Weltbankpräsident steht wegen der Liason kurz vor dem Rücktritt.

   

Nr. 1708

Schindler Rechtsanwalt

18. April 2007, 21:05 Uhr

Betreff: Urteil BGH

An die Vorstände und Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz e.G.

Ich bitte Sie höflichst die Vorgänge

Gold,Gold, Gold

Flex, Flex, Flex

usw...................

entsprechend dem BGH Urteil vom 01.03.05 II ZR 54/ 03 hier klicken..... zu bewerten.

Wie verhalten sich neue Vorstände und Aufsichtsräte gegenüber ausgeschiedenen Vorständen in vergleichbaren Regressfragen?

Für eine kurze Rückantwort wäre ich Ihnen sehr verbunden.


Rechtsanwalt Stefan Schindler
Tel 0941/9429903
Fax 0941/9429905

   

Nr. 1707

Beobachter aus der Ferne

18. April 2007, 08:27 Uhr

Betreff: Wohl kaputte VR-Bank

Im Eintrag Nr. 1923 wird von einer wohl kaputten VR-Bank gesprochen. Wenn über die Protokolle der Vertreterversammlung und viele andere Vorfälle aufkommt, wie es um die Bank tatsächlich steht, dass intern seit Jahren davon gesprochen werden muss, dass sich die Sicherheitslage der Bank ständig verschlechtert und dass die Vertreter dazu hinters Licht geführt wurden, parallel dazu Großfusionen gemacht wurden die zu einer Milliardenbank führten obwohl die Organisationsstrukturen bei der übernehmenden Bank in fast keinem Punkt passten und dies sich durch die Beurteilung der Vorstandsarbeit kurze Zeit später in fataler Weise herausstellte, dann ist es unverständlich und wiederum unglaublich, dass der neue Vorstand Johannes Herzog sein eigenes Versprechen zur Information der Vertreter über die Lage der Bank über vier Monate nun nicht einhält. Es ist unglaublich, dass sich das Gremium der Mitglieder, der Aufsichtsrat dem anschließt.

Es zeigt welches Selbstverständnis von selbstherrlichen Vorständen und der genossenschaftlichen Prüfung herrscht, wenn man die Eigentümer einer Kreditgenossenschaft ins Bild setzen muss. Sie sind nicht die Diener der Mitglieder, sie sind die unumschränkten Herrscher nach ihrer Meinung. Wahrscheinlich ist der Sachstand längst erfüllt, dass wegen der Lage der Bank die Mitglieder und deren Vertreter über eine außerordentliche Vertreterversammlung wegen der Dringlichkeit einberufen hätten werden müssen. Doch Herr Herzog und GenoVerband spielen auf Zeit und damit auf Vergessen. Hoffentlich hält der Sturm der Entrüstung weiter an. Wenn er anhält wird er hoffentlich auch immer stärker und wird die davon wehen, die für die wohl kaputte VR-Bank die Schuld tragen und die immer glauben, wenn man im Hintergrund die Fäden zieht, dann geschieht einem schon nichts. Einer der früheren Böcke will heute den braven Gärtner spielen und die früheren Heuschrecken werden geschont, so darf es im Genossenschaftswesen nciht weiter gehen .

   

Nr. 1706

Genossenschafter

17. April 2007, 20:50 Uhr

Betreff: Vorstandstätigkeit

Hallo Webmaster,
die Berichte in Ihrem Gästebuch sind interessant, manchmal unglaublich und erschütternhin und wieder meinen Glauben an die genossenschaftliche Idee, die doch immer wiedervon vielen Seiten besonders positiv hervor gehoben wird.
Nun meine spezielle Frage. Warum kann ein Herr Herzog Vorstandsmitglied der wohl
schon kaputten VR-Bank Marktredwitz werden?
Ich habe bei einer nach heutigen Maßstäben kleinen Raiffeisenbank gelernt. Nach meinerAusbildung leistete ich meinen Wehrdienst, kam dann zurück in meine Ausbilderbank und war dort noch drei Jahre in der Kreditabteilung. In dieser Zeit machte ich meinen Bankbetriebswirt und wechselte dann zu einer größeren Raiffeisen-
bank. Nach weiteren zwei Jahren wurde ich (inzwischen in jungen Jahren Prokurist) als
künftiges Vorstandsmitglied gehandelt. Mein Mentor ließ mir alle Seminare in Grainau
und Beilngries absolvieren und dann habe ich nach einer Verschnaufpause auch das
GBF auf Schloß Montaubaur noch erfolgreich abgelegt. Ich habe mich wirklich ge-
plagt wie viele andere Kollegen und Kolleginnen aus anderen Genossenschaftsbanken
ebenso. Natürlich bin ich ein klein wenig stolz, wenn ich meine Zeugnisse oder mein
Diplom von der ADG als diplomierter (deprimierter) Bankbetriebswirt ansehe.

Was nun den Herrn Herzog in der VR-Bank Marktredwitz anbelangt oder auch andere Neulinge, die der Genossenschaftsverband Bayern als Vorstände in Raiffeisen- oder Volksbanken in Umlauf bringt anbelangt, würde mich interessieren, welche echte und
kritikfeste Qualifikation diese "Möchtegernvorstände" in Händen haben. Nach meinen
Erkenntnissen haben diese früheren Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes nicht
mal den spärlichsten Beweis (Zeugnis oder Urkunde bzw. Diplom) in Händen und ge-
rade deshalb sind die Machenschaften des Genossenschaftsverbandes weder zu ver-
stehen und in keinster Weise aufrecht zu erhalten. Schäden bei genossenschaftlichen
Kreditinstituten sind bei derartigen Praktiken einfach vorprogrammiert zu Lasten der
Bankrücklagen.

Wenn ich es richtig weiß, dann waren die Herren Heger sen. und jun. - aus welchen
Gründen diese es auch immer geschafft haben - angesehene Leute beim Verband in
München. Gedeckte und nachhaltig gedeckte Machenschaften von Verantwortlichen in
Raiffeisen- oder Volksbanken dürfen ein für alle Mal nicht mehr gedeckt werden, nach
dem Motto "der Beitrag zum Sanierungsfond wird einfach erhöht". Pleiten wie die
Aushängeschildbank in Ham oder die Pleite der Bayerischen Raiffeisen-Zentralbank
in München oder die Kapriolen um die frühere Nahezu-Crash-DG-Bank Frankfurt, die
ohne Geld ein Bankgebäude in Frankfurt/Main errichtete, das die Raiffeisen- und
Volksbanken dann mit mehreren hundert Millionen DEM bezahlen mußten, darf es nicht mehr geben.

Interessant wäre zu erfahren, wie lasch das Bafin mit der Zulassung von sogenannten
"Möchtegernvorständen" in Genossenschaftsbanken, die vom Genossenschaftsver-
band in München einintegriert oder quasi für künftige Aufgaben ausgelobt werden umgeht, wenn der Maßstab von bestens qualifizierten Geno-Bank-Mitarbeitern eher
niedrig und von "GVB-Looser-Integranten" hoch angesiedelt wird.

Freundliche Grüße aus Oberbayern.

   

Nr. 1705

Kunde

17. April 2007, 20:10 Uhr

Betreff: Darlehen

Sehr geehrte Damen und Herren,
in dem Gästebuch habe ich schon viel gelesen und mich bisher nicht getraut, Sie mal um Auskunft zu fragen. Mein Darlehen bei der VR-Bank habe ich schon vor ein paar Jahren ordentlich zurückbezahlt. Meinem Girokonto wurde am 1. des Monats immer die Rate wieim Vertrag geschrieben abgebucht. Auf den Darlehensauszügen erscheint als Wert aber immer der 30. das habe ich neulich nachgeschaut weil mir ihre Berichte einfach keine Ruhe mehr gelassen haben. Nun hat mir ein Verwandter mitgeteilt, daß
so etwas durch ein Gericht nicht sein darf. Habe ich noch eine Chance, daß ich von
der VR-Bank Marktredwitz die Zinsen, die ich mehr bezahlt habe wieder erstattet bekomme obwohl ich mein Darlehen schon zurückbezahlt habe? Für einen Anwalt habe ich aber kein Geld. Wenn Sie mir über das Internet
antworten, dann kann mir vielleicht die Schuldnerberatung weiter helfen. Vielen herzlichen Dank.

   

Nr. 1704

Beobachter

17. April 2007, 15:49 Uhr

Betreff: Wie wurde denn das Kreditgeschäft bei der VR-Bank gehandhabt

Wem kann man bei der VR-Bank glauben nach dem Protokoll hier? Wahrscheinlich keinem. Da sagt der Anwalt Manfred Heger hätte von der wirtschaftliche Lage der Firmen gewusst, die von den Planzahlen abgewichen sein und diese hätten sich als unrealistisch herausgestellt. Diese Aussage ist an sich schon ein gravierender Verstoß gegen den § 18 KWG, denn dort wird gefordert, dass eine Kreditinstitut einen Kredit von mehr als 250.000 € nur gewähren darf, wenn es sich vom Kreditnehmer die wirtschaftlichen Verhältnisse, insbesondere durch die Vorlage der Jahresabschlüsse, offen legen lässt. Ab einem bestimmten Maß und das war bestimmt bald erreicht, war jede einzelne Überziehung schon ein KWG-Verstoß.

Bei jeder nennenswerten Krediterhöhung hätten sich alle Vorstände um nachvollziehbare Unterlagen bemühen müssen. Mann kann doch ein anmerkungsbedürftiges Kreditengagement in Millionenhöhe unkontrolliert nur in einer Hand belassen und wenn es noch der unerreichte Krösus im Haus ist. Gerade darin liegt doch die Gefahr. Bei solchen Finanzierungen muss auch das Unternehmen ein geeignetes Rechnungswesen haben um der Bank sicher monatlich Bilanzstatis vorlegen zu können, sonst ist es schon gar nicht kreditwürdig.

Bei diesem Kreditfall weiß man auch noch, dass die unerreichbaren Planwerte durch ein einflussreiches Aufsichtsratmitglied als selbstständiger Steuerberater der Firmengruppe erstellt wurden. Dieser Steuerberater und Aufsichtsratsmitglied kannte doch die tatsächliche wirtschaftliche Lage der Unternehmensgruppe noch genauer als der Bankvorstand. Wer hatte hier das größere Interesse, dass der weitere Mittelzufluss nicht unterbrochen wurde? Warum sorgte der Steuerberater von sich aus nicht für Information seiner Aufsichtsratskollegen? War ihm das Hemd hier näher als die Hose? Wer glaubt wirklich, dass der Aufsichtsrat nicht doch informiert war? Wenn nicht, dann hat man doch den Kollegen vor einem Regressanspruch geschützt, oder nicht? Leider gibt es immer wieder Verknüpfungen bei der VR-Bank, die annehmen lassen, dass die Kontrollmechanismen nicht greifen konnten.

Und so sagt auch Manfred Heger es läge ein Gutachten vor und er habe sich nichts vorzuwerfen und er wollte nur helfen. Wenn er aber das Unternehmen meinte, dem er helfen wollte, dann hat er weder dem noch den Mitgliedern der Bank geholfen. Geholfen hat vielleicht denen, die ihr Schäfchen ins Trockene bringen wollten. Gutmütigkeit, die man hier auch nicht glauben will, zu Lasten der Bank ist ein großer Teil von Unfähigkeit. Wie soll nun aber ein bis dato uninformierter Vertreter aus einem Folienvortrag von acht Seiten, der nicht mal die Entwicklung des Kreditverhältnis in einer Zeitreihe aufzeigt, oder die gegenzurechnenden Sicherheiten genau darstellt in ein paar Minuten eine richtige Entscheidung dazu fällen, ob man den Vorstand oder sogar auch andere in Haftung nehmen soll.

   

Nr. 1703

Gewerbetreibender

17. April 2007, 08:38 Uhr

Betreff: Überprüfung der Kontem der VR-Bank

Bei einer Zusammenkunft gestern habe ich erfahren, dass die VR-Bank Marktredwitz viele kONTEN falsch gerechnet hat die kONTEN der letzten zehn bis zwanzig Jahre von sich aus nach rechnen muss. Man hat auch gesagt, dass diese Verpflichtung angeblich schon länger bestehen würde, die VR-Bank dies aber einfach nicht gemacht hat und dass es deswegen jetzt ein Urteil dafür gibt. Den Vorständen Herzog kann man auch heut noch nicht trauen. Wie kann ich das machen, dass ich erfahre, ob ich mit meinen KONTEN auch beschissen wurde? Kann ich mich direkt an die Bank wenden und an welche Stelle oder brauch ich da Hilfe von einem Anwalt? Es ist auch gesagt worden, das der Wunsiedleler Kreis oder die Schutzgemeinschaft hilft. Schreibt hier mal was dazu rein.

   

Nr. 1702

Leser

16. April 2007, 22:06 Uhr

Betreff: Hallo Webmaster

In das Gästebuch gucke ich hin und wieder hinein.
Eine Katze fängt sich auf einer Ökowiese hin und wieder eine Maus und spielt mit diesem Geschöpf Gottes. Wenn es ihr dann langweilig wird, dann macht die Katze der Maus den garaus und frist diese mit hörbarem Genuss mit Haut, Knochen und Fell auf.

Wie lange wollt ihr eigentlich mit dem Genossenschaftsverband Bayern noch das Katz-
und Mausspiel spielen? Das Fell dieser Maus hat doch schon Löcher, wird wahrscheinlich nur noch notdürftig geflickt und behandelt. Prothesen werden angelegt, um noch etwas humpeln zu können und wie in der Seefahrt verlassen die größeren Verwandten bereits das untergehende Schiff! Seid halt menschlich und gebt diesen
Herrgöttern vom GVB den Fangschuss wie es einfach waidgerecht wäre. Halali!

   

Nr. 1701

Gästebuchleser

16. April 2007, 21:32 Uhr

Betreff: Banken

In Lachen in der Bildzeitung stand am 16.04.2007:
Warum werden in Banken so selten die Buchhalter entlassen? Weil sie immer damit
drohen, beim Finanzamt als Prüfer anzufangen. Folglich sind die bescheidenen Buch-
halter von Banken intelligenter und gefragter als die Revisoren vom Genossenschaftsver-
band Bayern. Diesen geht es nämlich an den Kragen, wenn das Prüfungsmonopol aufgehoben wird und Ende ist mit Bevormundung versierter und langjährig angesehener Raiffeisen-Bankvorstände. Zieht Euch warm an in München!

   

Nr. 1700

Insider

16. April 2007, 21:04 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag 1914 und dem im Internet veröffentlichten Protoll derVertreterversammlung
der Volksbank/Raiffeisenbank Marktredwitz kann ich nur feststellen, es ist unglaublich was dort, wo Nazi- Hess beerdigt ist, alles abgeht. Scheinbar sind Schergen nach wie vor am Werk und schädigen arme Bürger.
Meines Wissens wird in Versammlungen ein Wahlausschuss gewählt - jedenfalls nach
demokratischen Verhältnissen. Kann ich das Gefühl haben, dass in der Vertreterversammlung gemauschelt wurde, um das Ergebnis zu erreichen, was den Verantwortlichen, also VR-Bank und Genossenschaftsverband eher genehm kam.

Warum wurde der Herr Herzog noch nicht aus dem Verkehr gezogen? Warum ist
von seinem "armen" Kollegen noch nichts zu lesen, der sich als Unbelasteter mit großerSicherheit alle Mühe gibt, um den Untergang der VR-Bank in strandnähe ergeb- nislos zu bewerkstelligen versucht, damit nicht noch mehr Kunden dieser Bank einfach
untergehen?

Warum stellt der Genossenschaftsverband Bayern Mitarbeiter ein, die bei Raiffeisen-
oder Volksbanken gelernt haben und nach der Ausbildungszeit nicht übernommen
worden wären, nur weil diese nichts getaugt haben und dann plötzlich die großen
Herrscher spielen, aber nichts dahinter ist, also Total-Looser auf allen Ebenen?
F.W. Raiffeisen und Schultze-Deditzsch würden#sich im Grabe herumdrehen, wefn sie
es matkriegen würden, was abgeht#- und die Bankefaufsicht schaut zu, weil es Ihnen nicht interessiert, was in unserm Land passiert.

   

Nr. 1699

Genossenschaftler

16. April 2007, 18:38 Uhr

Betreff: Es gibt nur ein Wort, unglaublich

Zu Eintrag 1914
Das ist wirklich ein Hammer. Schon das Protokoll der Vertreterversammlung vom Jahr 2004 war gespickt mit Ungeheuerlichkeiten und der kurze Auszug vom Jahr 2005 setzt wirklich noch was drauf. Man lese: „Zusätzlich zur problematischen Lage des Kreditnehmers kam hinzu, dass sich auch die Sicherheitslage der Bank ständig verschlechterte“. Wann hat man denn den Vertretern sonst in irgend einem Satz erklärt, dass sich die Sicherheitslage der Bank verschlechtert hatte? Wie konnte man Ende 2004 guten Gewissens über 30.000 Geschäftsanteile verkaufen, wenn man wusste, dass die Bank-Sicherheitenlage sich in den letzten Jahren ständig verschlechtert hatte?

Eingeweihte wissen, was hinter diesem Satz für die Kunden in Wirklichkeit steckt. Dieser Satz erklärt das Auftreten des Herrn Herzog heute. Die Sicherheitslage zu verbessern bedeutet schlechte Kredite um jeden Preis raus, Anschlusskredite nicht mehr geben usw. und so fort. Im Ergebnis bedeutet es, angeschlagene Kreditverhältnisse zu entfernen, zu realisieren, egal ob Ablösung durch Dritte möglich ist. Und ein angeschlagenes Kreditverhätlnis wird man bei einer angeschlagenen Bank oft ganz ganz schnell und für den Kunden ziemlich überraschend. Manchmal ist es die Umkehr der tatsächlichen Verhältnisse nicht weil der Kredit schlecht ist, sondern die Strukturen der Bank plötzlich nicht mehr passen. Es ist als der Satz für die Arbeit, die Befähigung von Heger, Wolf und Krämer und es ist der Satz über die als historisch dargestellte Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg, wo der Verband vielleicht mithalf über die Ostfilialen ein kleines Grab aufzumachen. Dieser Satz ist einer, warum man sich eventuell verbündete. Dieser Satz sagt, die Vertreter wurden über die wahre Lage der Bank nie informiert, die Lage wurde sogar regelmäßig und unter Mithilfe der Prüfer beschönigt. Es ist der Satz des tatsächlichen Offenbarungseides.

Auch Manfred Heger konnte sich nicht aus seiner Verantwortung raus reden, dass die Fusion Schuld gewesen sei, denn die Verluste vor der Fusion waren auch schon enorm und er hat die Vertreter mit Rücklagenzuwachs über die Schütt-aus-hol-zurück-Aktion der Körperschaftsteuer freudig informiert, aber nicht darüber, dass dafür kein Buchungstrick möglich war und die Verluste dieser Jahre nur mit Entnahmen aus den verdienten Rücklagen möglich war und damit ein Jahresverlust bekannt gegeben hätte werden müssen, was er zusammen mit Oberrevisor Hofmann eben nicht machte. Aber Manfred Heger konnte sich mit Hilfe von Aufsichtsrat und Prüfung aus seiner Verantwortung letztendlich doch davon stehlen und wer weiß mit welchen glücklichen Kompromissen für ihn selbst.

Erscheint es nicht geradezu skandalös, dass ein Teil der Vertreter, die Manfred Heger ja auch für die Aufnahme des Entlastungsantrages zur Tagesordnung brauchte, von dieser Seite besser informiert waren, als die Gesamtheit der Vertreter durch den Aufsichtsrat, der angeblich den Regress haben wollte, denn sonst hätte der Tagesordnungspunkt keinen Sinn gemacht? Wie kann es sein, dass ein Vertreter laut Protokoll anspricht, dass es diesen Aufhebungsvertrag mit Verzicht gibt, weit bevor dies erstmals von Manfred Heger selbst gesagt wurde? Der Aufsichtsrat hat das nicht einmal erwähnt, außer später dann der sich in Widersprüchen verwickelnde Herr Loos, als er es unvermeidlich war es einzugestehen und gar noch als Ausrede für angebliches Nichtswissen herhalten musste? Wieso wurde auf die Frage nicht eingegangen ob es noch andere Fälle gibt, von denen man wissen müsse? War der Schaden 1,12 Millionen wie vom Anwalt genannt, oder war er tatsächlich 2,6 Millionen, wie von einem Vertreter nachgefragt?

Dieses Protokoll schlägt in jedem Satz dem Fass den Boden aus. Wie man hier versuchte dem schon abgesetzten Vorstand die Schuld alleine in die Schuhe zu schieben und ihn doch nicht belangte ist ein Possenstück. Die Kompetenz zur Überziehung kann inzwischen nur noch über die EDV selbst wahr genommen werden. Der Hüter der Kompetenz ist der Überwachungsvorstand. Allein Manfred Heger so werkeln zu lassen zeigt die Ohnmacht und gleichzeitig die Mitwirkung und die Fehlbesetzung von Karl Krämer. Das sogenannte Vieraugenprinzip wurde mit jedem angeführten Argument auf der Versammlung adabsurdum geführt. Es wurde von Dr. Nickl und vom Prüfungsleiter Raimund Grothoff faktisch für diese Bank für nicht vorhanden und anscheinend auch nicht für notwendig erklärt. Dieses Protokoll ist ein Sammelsurium an billigsten Ausreden. Jeder Satz ist eine Beleidigung der Vertreter und der Mitglieder.

   

Nr. 1698

Mitarbeiter

16. April 2007, 17:19 Uhr

Betreff: Versammlungsprotokoll 2005

Warum das Protokoll der Vertreterversammlung 2005 noch von niemand hier rein gestellt wurde hat mich bisher schon gewundert. Nun ist es im Eintrag Nr. 1914 nachzulesen was die Vorstände, der Aufsichtsrat durch den Dr. Nickl und Herr Loos und auch die Prüfer dazu gesagt haben. Jetzt kann man sich ein Bild machen, was erzählt wird, wenn man glaubt im stillen Kämmerlein zu sitzen und alle Fäden in der Hand zu haben. Stimmenauszähler hat man ja zu Beginn der Versammlung schon benannt und die waren alle von der Bank selber. Warum man in diesem Fall keine neutralen aus dem Kreis der Vertreter genommen hat, wer weiß?

Doch das jetzt hier einzusehende Protokoll ging in aller Hektik weiter. So hat ja Manfred Heger in seiner Ansprache schon seine Entlastung für 2003 und 2004 beantragt, nach dem er sich auch laut einem Gutachten angeblich nichts zu Schulden hat kommen lassen. Aber zum Schluss hat ihm Karl Krämer bei einem kurzen zweiten Auftritt auch noch das Wort abgeschnitten und gesagt er und Kollege Wolf könnten ihre Entlastung schließlich selber beantragen. Doch nirgends kann ein Vorstand, weder nach Vereins-, noch nach Aktien- oder Genossenschaftsrecht seine Entlastung selber beantragen. Anscheinend nur bei der VR-Bank in Marktredwitz unter den Augen von mehreren Revisoren, die anscheinend froh waren, dass es vorbei war. Dies muss aus der Versammlung kommen, dass passierte aber hier nicht. Die Entlastung beantragte sogar eine nicht dazu befugte Person. Es war der Anwalt Dr. Nickl, der die Entlastung auch laut Protokoll beantragte und die Abstimmung durchführte. Bei den Eilzugtempo war es dann auch dem Anwalt auf dem Aufsichtsratsposten nicht mehr wichtig war Regularien auch noch einzuhalten. Herrn Loos waren einige Felsbrocken vom Herzen gefallen, das kann sich schon bis ganz oben hin in Blutleere ausdrücken.

   

Nr. 1697

Ex-...

16. April 2007, 14:40 Uhr

Betreff: Regressbehandlung in der Vertreterversammlung

Das Vertreterversammlungsprotokoll vom 30. Juni 2005 hat mich ungemein interessiert nachdem hier so oft davon gesprochen wurde. So hab ich meine alten Kontakte einsetzen müssen und geredet wie ein Buch und wie an einen kranken Gaul ran, aber ich hab's.

Werte Interessierte an dieser Seite (wie ich auch) dieses Kasperltheater muss man allen zeigen. So einen Blödsinn, wie man da mit den Vertretern umgegangen ist und wie man allem aus dem Weg gegangen ist, das kommt nicht oft vor. Warum hat sich da niemand vom BaFin mit in die Versammlung gesetzt. Man muss es vorsichtig formulieren, hier hat sich jeder herausgeredet aus seine eigenen Verantwortung, ob es nun die Vorstände waren, der Aufsichtsrat, wo sich Herr Loos ja gegenüber seinem Anwalt selbst laufend in seinem Schlusswort zur Sache widersprach und auch der Prüfer Raimund Grothoff, neben den man gedanklich sicher auch seinen Kollegen Johannes Herzog stellen konnte. Bitte, bitte, lieber Wunsiedeler Kreis, hängt die Protokollseiten mit an. hier klicken...

Wie glaubhaft ist der Mann und vielleicht ehemals innigste Berufskollege des neuen Vorstandes in Marktredwitz, den der GVB sogar an die Spitze einer seiner Gesellschaften gesetzt hat und der jetzt die Nahtstelle bei Sanierungen zwischen GVB und Bundesverband sein soll. Dieses Protokoll könnte eine Pflichtlektüre für jeden Vorstand sein und man müsste es in die oberste Schublade und oben auf legen, wenn der Prüfer mit was kommt, dass man es ihm zum Lesen kopieren könnte, wie glaubhaft ist der GVB?

Kommentar:
Ihren Wunsch kommen wir natürlich gerne nach. Die uns von Ihnen zugeleiteten Unterlagen können Sie ......... hier anklicken und lesen......

   

Nr. 1696

Anonym

16. April 2007, 11:45 Uhr

Betreff: Schaut die Bundesaufsicht tatsächlich untätig zu?

Was sich um die Kreditangelegenheiten Flex und Gold, Gold, Gold und,und so abspielt scheint die reinste Katastrophe zu sein. Und es sind ja nur ein paar wenige Fälle. Wenn auf die Art und Weise eventuelle 2 oder 3 Millionen Euro abgeschrieben werden mussten, wie war es dann bei den anderen 97 und 98 Millionen DM? Hat man wirklich zuerst den Kreditnehmer ruiniert und bis zur Zahlungsunfähigkeit begleitet um ihm dann auch noch die Sicherheiten abzunehmen, wie es in Wunsiedel offensichtlich passiert ist? Haben die Vorstände alle Tricks ausgespielt, zuerst die Prüfer abhängig gemacht und in den Sack gesteckt und dann Firmenpleiten bei der Bank gemacht , auf die man als Bank niemals drauf konnte, oder die der Bank vielleicht nicht mal bekannt waren?

Hat man als anderer Vorstand versucht den Goldtransport zu erhalten, in dem man vielleicht sogar Bargeld aus dem Tresor nimmt und trotzdem als Bestand führt, nach gelungener Aktion das Geld zurücklegt, den kranken Kredit ein wenig zurückführt und dafür Lob einheimst ?
Warum wird dazu nichts gesagt? Könnte es heißen die schlimmsten Vermutungen könnten übertroffen werden? Warum also darf einem Kreditnehmer die Kredite trotz falschen Abrechnungen durch die Bank, nach dem schon vorliegenden Gutachten, wo ihm anscheinen Zigtausende zuviel an Zinsen und teilweise Gebühren abgenommen wurden, gekündigt werden? Ist da die Bank an der Insolvenz des Kunden schuld? Wieso also darf so einem schon geschädigten Kunden auch noch die Werkstatt leer geräumt werden und er bekommt für die, wie man aus den Bildern doch sehen kann, noch sehr gut erhaltenen Maschinen kein Geld? Und wieso kriegt die Bank selber daraus kein Geld? Darf man auch hier schlimme Vermutungen in den Raum stellen, dass laut Reinhold Wolf die Teile wirklich in Tschechien oder in Polen gelandet und verhökert wurden, aber von wem denn? Vom Laufburschen Karl Krämer höchst persönlich?

Sind das nun berechtigte oder unberechtigte Vorwürfe? Sie lasten zwar zuerst auf den Vorständen, aber sie lasten auch auf den Aufsichtsräten und auf den Prüfern genauso. Und zuletzt lasten sie auf der VR-Bank Marktredwitz im Gesamten. Jedes einzelne Mitglied ist davon betroffen. Im Eintrag Nr. 1863 wird hier von einer sozialen Grundhaltung gesprochen. Die Grundhaltung der alten Vorstände war und bleibt erbärmlich. Doch jeder der sich daran anschließt, ob Aufsichtsrat, Verband und alle einzelnen Prüfer, hat sich damit verbündet. Der schlimmste Verbündete ist jedoch der Nachfolger, der selbst Prüfer war und daraus nur seinen eigenen Vorteil gesehen hat. Darf man auch hier die Vermutung anstellen, dass es Betrug an 17.000 Mitglieder ist die schlimmen Dinge der Vergangenheit nicht auszumerzen?

Was ist also nun mit der Einschaltung der Ermittlungsbehörden durch das BaFin, wie in den Anhängen zum Eintrag 1858 zu lesen? Muss der Wunsiedeler Kreis es wirklich selber machen, oder hören wir von einem eventuellen Nachfolger im Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden, denn der jetzige verfolgt die Schweinerein genauso wenig, weil er vielleicht bis zur Oberkante Unterlippe drin steckt, dass die Dinge endlich offiziell aufgeklärt werden. Denn innerhalb Bank sind anscheinend die Kräfte erlahmt oder noch nie vorhanden gewesen, die ehrliche Aufarbeitung haben wollen.

Was soll der Quatsch in der Vertreterversammlung vom 30.06.2005, wenn zu Flex Berichte erst nach dem mit Manfred Heger geschlossenen Aufhebungsvertrag vorgelegen haben sollen, wenn die Ampeln 2002 auf Geld und 2003 auf rot standen, Herr Dr. Nickl im Auftrag des Aufsichtsrats aber sagte, dass der entstandene Schaden im Wesentlichen auf die Kontoüberziehung 2001 sowie auf die verspätete Anmeldung von Konkursforderungen bei einer slowenische Tochtergesellschaft zurückzuführen sei? Wer ist für einen Kredit von 4,5 Millionen DM verantwortlich, wenn ohne ausreichende Absicherung Gelder der Bank ausgereicht werden, obwohl die wirtschaftliche Lage des Kreditnehmers laut Herrn Dr. Nickl schon im Jahr 2000 als nicht rosig einzuschätzen waren? War es dies, dass es Manfred Heger ja nur gut meinte (erlaubte Frage, für sich, oder für wen den sonst?)? War es auch die Abhängigkeit des Aufsichtsrates, weil ein Mitglied der Steuerberater der Firmengruppe war, die der Vorstand nutzen konnte und die im bis zuletzt zu Gute kam? Gab es Kontrolle durch den Aufsichtsrat überhaupt?

Und bei der gesetzlichen Prüfung, dem Verband also und der Bankenaufsicht könnte man eine weitere starke Vermutung aufstellen. Erste Pflicht und Absicht ist dort nicht einzugreifen, wo man die Dinge selbst nur um der lieben Ruhe Willen unter der Decke halten kann. Wer bei Flex oder Gold, Gold, Gold, oder, oder .... nicht für Klärung sorgt, bei diesen massiven Vorwürfen, der hat am allerwenigsten ein ruhiges Gewissen, aber sowohl Prüfung als auf Bankenaufsicht haben Einblick bis ins letzte Detail. Warum also wird gebunkert? Wird gebunkert weil man viel mehr Bescheid wusste, als man zugeben will und will man nicht offen legen, was man selbst unter ruhigen Gewässern versteht und wie man die zu bewahren versucht? Vermutung, Vermutung usw. Doch wer will die bei den Umständen um diese Genossenschaftsbank denn eindämmen und unterbinden? Dies können nur neue und unabhängige Kräfte. Alle Vertuschungsversuche sind kläglich gescheitert.

   

Nr. 1695

Kleinbetrieb

16. April 2007, 09:57 Uhr

Betreff: Bisher keine Nachricht zu Erstattungen für die Gewerbedarlehen

Irgendwie ist es schon merkwürdig, für die Privatdarlehen hab ich von der VR-Bank ein paar Kröten an Erstattung erhalten, natürlich ohne Berechnung. Für die viel größeren Darlehen für meinen Betrieb hab ich gedacht kommt das anscheinend später. Nur bis heute ist da nichts passiert. Kann es sein, dass sich die Bank und der Neue, der Herr Herzog, an das Thema gar nicht ran trauen, weil es die Bank das alles gar nicht bezahlen könnte? Hat man mir etwas zugeschoben, damit ich nicht sagen kann, ich hätte gar nichts bekommen? Lumpen, die weiter mit unserem Geld arbeiten und von dem was sie uns zuviel abgenommen haben sogar noch selber Zinsen verlangen oder uns dafür keine Zins geben müssen. Die Rechnung ist doch toll. Wenn ich les, wie die die Gelder vielleicht sogar noch verschoben haben, kommt mir die Galle hoch. Dass es besonders bevorzugte Kunden gegeben hat, dass hab ich auch mit gekriegt, dass man uns aber auch darum nicht entschädigt, dass nichts raus kommt, dass ist die nächste Schweinerei. Ich hoff auch dass der Wunsiedeler Kreis bald das Urteil zum Gutachten hat. Dann geht’s rund in der Kraußsoldstraße, dann werden alle Steine umgedreht. Ob der Prüfer dann froh ist, dass er überhaupt her gekommen ist, der Her-zog um uns weiter auszuziehen, das wollen wir dann sehen.

   

Nr. 1694

Einer der nah dran ist

15. April 2007, 12:49 Uhr

Betreff: Was ist schlimmer?

Was ist schlimmer, wenn ein Bankvorstand dem Steuerberater eines Kunden sagt, wir brauchen eine gute (bessere) Firmenbilanz, sonst kriegen wir den Kredit nicht hin? Was ist schlimmer, dass der selbstständige Steuerberater auch noch Aufsichtsrat bei der genossenschaftlichen Bank ist? Was ist schlimmer, dass der Vorstand später im Mitarbeiterkreis sagt, wir müssen einen neu benötigten Kredit für die Firma auf ein bisher unabhängiges Familienmitglied bringen, weil wir den Zusatzkredit sonst nicht mehr machen können? Was ist daran schlimm, wenn doch komplette Vorstandschaft einschließlich der einbezogenen Mitarbeiter Bescheid wissen und auch Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung nichts dagegen machen, wenn sie davon Kenntnis kriegen (und die können viel erzählen, die haben es gesehen)? Wer soll dann da ausgetrickst werden? Die für marktoperativ dynamisch handelnde Vorstände so schwer einzuhaltenden Rahmenbedingungen, also gesetzliche Vorschriften und sowieso kaum vorhandenen interne Regelungen? Oder auch die Mitglieder als Eigner der Bank? Wäre es schlimm die Eigentümer der Bank nicht oder falsch zu informieren?

Wäre es schlimm, wenn dann 1,12 Millionen Euro Verlust für die Eigentümer der Bank aus so einem Kreditverhältnis entstehen würde? Wäre es schlimm, wenn man den Eigentümer den nicht allzu kleinen Strohmannkredit nicht nennt, wenn man kleinlaut nur über den Verlust berichtet, der in den eigenen Büchern unvermeidlich als Gesamtsumme auftaucht? Wäre es nicht allzu schlimm, wenn der gesetzliche Prüfungsverband dieses Treiben der zusammenspielenden Kreise inklusive ihm selber den Vertreter auch noch als unvermeidlich schildern würde? Wäre es letztlich tatsächlich eine logische Folge, dass damit der Vorstand, der egal wie man es anstellt, einfach nicht mehr zu halten ist, sich vielleicht außerhalb der Bank mit dem Kunden verbündet und sagt, wie kommen denn wir jetzt am besten weg? denn wenn ich so meinen Vorstandsposten räumen darf, dann schaut auch keiner nach wie ich die Bankforderungen gegen dich im Ausland durchsetze oder das überhaupt gemacht wird. Wäre es schlimm, wäre es unerträglich, wenn so mit dem Gesamteigentum einer Genossenschaftsbank verfahren würde, wäre es schlimm, wenn über solche Umstände die Mitglieder im ganzen Land für solche Sauereien über den Überlauf einer schützenden Sanierungseinrichtung mit zur Kasse gebeten würden?

Wäre es schlimm, würde es solchen Vorgängen gar Vorschub leisten, wenn ein Oberrevisor bei über 30 Banken ungesicherte Kredite erhalten würde, die zu Millionenschäden werden könnten? Wäre es schlimm, wenn man einen solchen Prüfer hinausschicken würde, der angeblich seine eigenen Sicherheiten, die ja nichts wert sind auch noch mehrmals abtritt, um die Kreditnehmer zu schützen, die Sparer und die Mitglieder, aber auch das allgemeine schutzwürdige Interesse nach dem Handelsgesetzbuch gegenüber den Banken durchzusetzen? Wäre es schlimm, wenn ein Prüfungsverband nach außen so täte, als hätte er ausgeschlossen, dass so etwas möglich ist? Wäre es schlimm, dass Prüferkollegen immer wieder an diese Kredite Ihres Kollegen hinstolpern müssten, wenn der Name oder ein solcher Kredit an sich im ganzen Umkreis immer wieder auftauchen würde und sie es bis zum Krach kommen ließen, der dann zu einer Gefängnisstrafe für den Mann führt? Wäre es unfassbar, wenn berichtet würde, der Prüfer hätte auch noch Geld in die Schweiz gebracht? Müsste man fragen, wie blauäugig waren Vorstände, oder eher klar handelnd, wenn zum Spekulationskredit Geld weg transferiert werden könnte, oder bar verfügt werden könnte, um es weg zu bringen und den angestellten Schaden noch zu erhöhen?

Wäre es schlimm, wenn die Millionenzeche die Mitglieder der über 30 Banken bezahlten hätten und nur sie? Wäre Flex denkbar, wenn ein Herr Heger solche Sachen einem Herrn Grothoff, einem Herrn Herzog als Prüfer präsentieren würde, wenn der Prüfer allein bei der VR-Bank 240.000 Mark in den Sand gesetzt hätte? Wer würde da bei einem einzelnen Millionenverlust noch nach der Verfügungsgewalt des Vorstandes auf einem Kundenkonto im Ausland fragen, die Prüfer? Wäre sein Wissen bei der Verabschiedung des Vorstandes für diesen ein positiver oder ein nachteiliger Effekt gewesen? Könnte es sein, dass die Prüfernachfolger damit sehr bereitwillig einen Dienstaufhebungsvertrag mit gebracht hätten, in dem drin steht „unter Verzicht aller gegenseitigen Ansprüche, auch den noch nicht bekannten“? Wäre es verwunderlich, wenn man dann den Vertretern zusammen einen unglaublichen Bären aufbinden würde?

Wäre es verwunderlich, wenn der Aufsichtsrat auch bereitwillig sagen würde, liebe Prüfer, wir wissen unser beider Arbeit war nicht zum Vorteil der Kunden und Mitglieder und somit sind wir sofort mit allen damit einverstanden, wenn einer von euch bei uns Vorstand wird. Ihr kennt alle Mechanismen und Ihr habt die notwendigen Kontakte, Ihr schreibt jede Beurteilung der Vorstände sowieso selbst. Damit ist auch hier wieder allen gedient, außer den Kunden eben und den Mitgliedern und es ist Friede, Freude, Eierkuchen. Die Mitglieder wissen bis jetzt nichts, warum sollen wir ihnen auch heute noch mehr erzählen, oder Gefahr laufen, dass einen fremden Vorstand irgendwo her beim Blick auf die Unterlagen plötzlich das Gewissen drücken müsste und es für uns damit nur Probleme geben könnte? Also, lasst uns doch einen ehemaligen Prüfer Namens Johannes Herzog zum Heilsbringer berufen, der von geordneten Verhältnissen und ruhigen Wässern reden darf.

Wäre es da überhaupt noch schlimm, wenn ein Vorstand mal schnell einen größeren fünfstelligen Eurobetrag in bar auf eine dubiose Reise nach Afrika mitgeben darf? Wäre es schlimm, wenn dieser Betrag nicht gleich auf das Kundenkonto zum maroden oder gar schon einzelwertberichtigten Kreditverhältnis einbebucht werden würde? Wäre es bei Kenntnis der Umstände zu Flex für diesen Vorstand vielleicht auch noch verlockend zum Kunden zu sagen, lieber Freund, ich hab dir aus der Patsche geholfen, beim Zentnerweisen Gold heben? Wäre es schlimm, wenn man so was überhaupt so vermuten könnte, weil es an der Organisation innerhalb dieser Bank total mangelt und weil genau um diesen Dreh der Aufhebungsvertrag anstand?

Wäre es schlimm, wenn Abrechnungsmanipulationen gegenüber den Kunden von diesen Vorständen soweit getrieben worden wären, dass sie in gerichtlichen Verhandlungen ausgetragen werden müssten, weil keine vernünftige Einigung mit den Kunden mehr möglich ist? Wäre es schlimm, wenn bei dieser laut Prüfungs- und auch Lageberichten übermäßig gewerbekreditlastigen Kreditgenossenschaft bei einem Kredit an einen Kleinunternehmer in einem vom Gericht angeordneten Gutachten Erstattungsansprüche für den Kunden errechnet werden würden, die Zigtausende ausmachen?

Wie viele kleine und auch größere Betriebe, wo die Verbindung nicht so gut geklappt hat wie bei Flex und bei Gold, Gold, Gold usw, vielleicht die persönliche Verbindung nicht so gut bestand, gibt es als Kunde der Raiffeisenbank Marktredwitz, und nun eben nach der erfolgreich abgeschlossen Fusionswelle, der VR-Bank Marktredwitz, die genauso darüber klagen, dass Ihre Darlehen einen Tag früher verzinst wurden als sie ausbezahlt wurden, dass ein zugesagtes Darlehen bald 100 Tage nicht ausbezahlt wurde und im Gegensatz dazu deutlich höhere KK-Zinsen, vielleicht sogar noch mit Überziehungszuschlag, angefallen sind? Dass sie jeden Grund dazu hätten viele ihre Konten auf Manipulationen bei den massenhaften Bewegungen auf den KK-Konten überprüfen zu lassen wenn im Gutachten in der Spitze von 60 % bestimmter Buchungen gesprochen wird und dass sie ebenfalls einen Anspruch von Zigtausenden hätten, oder noch mehr wenn die Kredite höher waren, die Firmen größer? Wäre dies eine Lawine für die Bank, wenn ein LG demnächst ein Urteil zum Gutachten fällen würden und alle Firmen die je Kunde bei der VR-Bank waren, das gleiche täten?

Wäre das schlimm für die Eigentümer der Bank, wenn sie von heute auf morgen damit konfrontiert würden, weil die Rückerstattungen sowohl an die Privatkunden als auch die Gewerbekunden zu den massiven Kreditverlusten dazu eben keine Kinkerlitzchen waren und sind? Würde man dem Aufsichtsrat und einem Herrn Johannes Herzog es dann auch einfach so abnehmen, dass sie es ja nur gut gemeint hätten?

   

Nr. 1693

Ernst

14. April 2007, 07:53 Uhr

Betreff: Das unglaubliche Strickmuster bei der VR-, bzw. RV-Bank Marktredwitz

Kann man das Strickmuster bei der VR-Bank und der vorherigen RV-Bank in Marktredwitz endlich deutlicher erkennen? Da gab es doch in der Führungsetage klar Absprachen. Die Absprachen lauteten jeder darf alles machen, jeder darf das machen was ihm Spaß macht und keiner redet dem anderen rein, egal wie groß die Sauereien sind. Denn nur so hat es funktioniert.

Manfred Heger hatte, außer den Bereich Selb vielleicht, alles in der Hand und Karl Krämer war sein Schoßhund. Reinhold Wolf werkelte ausschließlich in Selb, wo er sich ja laut Geschäftsberichten sogar als Geschäftsstellenleiter bezeichnete und machte da seine Spielchen siehe Gold, Gold, Gold. Nur so konnte es möglich sein, dass die Vorstandskollegen untereinander die Überziehungen mit hunderten von Seiten einmal im Monate "gegenzeichneten" unter der Vermeidung der Worte genehmigten, also ohne Verantwortung dafür und so redete Hegers Manfred Reinhold auch nicht im Geringsten rein. Damit durfte er seiner Haupt- und Lieblingsbeschäftigungen genauso ungestört nach gehen, Vorstand Sportverein in Selb und umjubelter Konzertmanager. Hat die Bank damit den ehrenamtlichen Bereich des Bankvorstandes Wolf sehr sehr teuer gesponsert, ja einen wesentlichen Teil seines Gehaltes dafür aufgebracht? Denn diese Aufgaben haben einen wesentlichen Ablauf des Tages von Reinhold Wolf auch bei der Bank eingenommen und bestimmt. Dass die Bank nebenbei nicht auf die Beine gekommen ist, mit diesen Vorständen und ihrer Arbeit, war nicht so wichtig. Wichtig war nicht dem anderen in dei Suppe spucken, dann macht er es bei mir auch nicht.

Wie ist es aber nun möglich, dass Vorstände machen zu was sie Lust haben und keiner was tut, wenn der andere die großen Klöpse reinhaut, die großen Verluste praktizieren und man selbst überhaupt nichts dabei zu befürchten hat? Wie ist es möglich, dass einer Bank das Urteil ausgestellt wird, die eine Milliardenbilanz nach der Fusion hatte, dass sie keine Mechanismen zur Kreditkontrolle hat, dass es solche Überziehungen (375.000 Euro und wahrscheinlich mehr) überhaupt gibt, dass die Organisation so gut wie nicht vorhanden ist, dass die Geschäftsleitereignung der Vorstände in Zweifel zu ziehen ist? Ist es ohne das Mitwirken der Aufsichtsräte, ist das fast ohne tätige Mithilfe der Prüfer und des Verbandsaperrat überhaupt denkbar und möglich?

Manfred Heger, der in wichtigen Verbandsgremien, wie dem Marketingausschuss dabei war, hatte sich nach seinem Vater wahrscheinlich dessen gute Kontakte erhalten und weiter ausgebaut. Diese unsäglichen Kontakte im Hintergrund über die die Politik beim Genossenschaftsverband gemacht wird. Nur so ist es möglich, dass ein so erfolgloser Vorstand so unbehelligt bleibt und mit persönlichen Zuckerstückchen für die Prüfer bei der Bank mit Gelagen auf Bankkosten. War es so noch sehr nützlich, dass der Oberrevisor O.H. noch eine Kredit für Wertpapieroptionen aufnahm? Haben das sogar die Vorstände auf Kreis und Bezirkebene und über die Landesgrenzen noch abgesprochen, dass es ihnen und keinem anderen helfen kann diesem Mann in Summe Millionen an Krediten zukommen zu lassen. Hat man ihm noch Bares gegeben, damit er es in die Schweiz bringen konnte, obwohl die Kredite schon faul waren? Geht das nur wenn keine Kontrolle mehr dahinter kommt?

Und so funktioniert es neben Alleinherrschaften bei einer Bank anscheinend mit dem Verband. Immer bereit zu Fusionen, aber natürlich nur als Gewinner, beste persönliche Kontakte zur Verbandsführung und die Prüferabhängigkeit möglichst hoch halten. War es so mit den Lebensversicherungen für Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer, die zu diesen Vereinbarungen führten, als die Unfähigkeit dieser Leute vielleicht fast zum endgültigen Aus der Bank führen hätte können? Darf in diese Abläufe also wirklich auch nicht mal der Bundesverband über die Sanierung rein schauen, dass man sieben, acht Jahre und vielleicht noch viel länger alle Gewinne braucht um die Kreditabschreibungen der alten Vorstände unterzubringen, anstatt sie einmal und auf den Punkt gebracht festzustellen?

Braucht es dazu einen Prüfer Johannes Herzog als Chef und alle schauen wieder zu? Werte Aufsichtsräte, die ihr noch einen Funken Anstand habt, handelt und befreit die Kunden und Mitglieder von der Vergangenheit und allem was da an unsauberem mit zusammenhängt, eben auch dem ehemaligen Prüfer. Werte Vertreter, handelt und last Euch nicht mehr verarschen und belügen. Fordert Eurerseits den Aufsichtsrat zum handeln auf. oder handelt selber und setzt den Aufsichtsrat ab, wenn er weiter diese Vorstände stützt und die Machenschaften für gut heißt, die hundert und tausende von Kunden und Mitgliedern geschädigt haben und nur für die Ruhekissen der Vorstände dieser Bank und für die Interessen des Genossenschaftsverbandes, die auch bis ins Persönliche gingen, sorgten.

Wollen wir aufgeklärt haben, dass Manfred Heger bei Flex auf Firmenkonten der Gruppe im Ausland Zugriff hatte? Wollen wir wissen, ob er sich damit eine indirekte Abfindung über die Kreditabschreibung der VR-Bank verschaffen konnte, weil man am Insolvenzverfahren in Slowenien vielleicht beabsichtigt und gesteuert nicht teilgenommen hat? Wollen wir wissen warum man uns vielleicht über Strohmannkredite, die den Verlust der Bank noch viel höher getrieben haben können, nichts gesagt hat? Wollen wir wissen, warum Reinhold Wolf am Freitagabend dem Boten Geld auf die Reise nach Afrika mit geben konnte, obwohl bei den von ihm zu verantwortenden Verlusten bei der Angelegenheit schon ein Ausreichungsstopp verhängt war? Wollen wir wissen, warum die Vorstände bis in die letzte Minute unbehelligt solche unglaublichen Sachen anstellen durften?

Wollen wir auch die Rolle unseres heutigen Vorstandes Johannes Herzog und auch der anderen Prüfer in diesen Fällen erfahren? Wollen wir erfahren, warum Sie sich zur Stichtagsverzinsung, zu Wertstellungsmanipulationen, zum Einzug der Sicherheiten, zu den unglaublichen Kreditverlusten, die Not und Leid über die Kunden gebracht haben, einfach nicht äußern wollen? Sind wir es nicht alleine unserem eigenen Ansehen schuldig die Hintergründe zu erfahren? Wir müssen für Gerechtigkeit sorgen und alles aufdecken.

   

Nr. 1692

Webmaster

13. April 2007, 10:14 Uhr

Betreff: Achtung bei Belegen

Wir haben wieder feststellen müssen, dass eine VR-Bank versucht ein BGH-Urteil zu umgehen.
Ist es eine tolle Vorstellung, wenn Sie bei einer Bank einen Scheck nach dem dort vielleicht selbst festgelegten Buchungsschnitt, auf den Sie als Kunde überhaupt keinen Einfluss haben,einreichen und der Scheck dann irgenwo rum liegt und gar nicht verbucht wird, sondern erst am nächsten Tag, vielleicht sogar mal übers Wochenende?
Damit gewinnt die Bank nämlich mit dem nächsten Buchungstag wieder einen Wertstellungstag, wenn ein Scheck einer fremden Bank drei Tag nach Buchungsdatum gutzuschreiben ist.

Sorgen Sie dafür, dass Sie auf dem Beleg immer ein von der Bank bestätigtes Datum haben. Wenn Sie selbst den Einreichungsbeleg erstellen, muss die Bank Ihr angegebenens Datum überprüfen und wenn notwendig ändern. Das wär der Fall, wenn Sie mit der Einreichung vielleicht nicht mehr am selben Tag zur Bank gegangen sind. Am besten ist natürlich einen Eingangsstempel von der Bank zu verlangen. Die Tricks der Banken sind vielfältig und manche einzelne Banken sind in ihrem Einfallsreichtum den anderen dabei auch noch voraus.

   

Nr. 1691

Sportler aus Selb

12. April 2007, 23:06 Uhr

Betreff: Problem dank Reinhold ?

Ist das wahr, in Selb erzählt man sich, dass der große Sonnengott der Unterhltungsbranche und Manager Reinhold neben seiner Bank nun auch dem Sportverein Selb massive Probleme eingebrockt haben könnte.? Vom Finanzamt könnten Forderungen stehen über die Großveranstaltung mit bekannten Popgrößen und auch den drei Tenören z.B. Umsatzsteuer, Vergnügungssteuer und von was noch alles wird gesprochen.

Soviel also zur Ahnung der Bankmanager der VR-Bank bei Finanzangelegenheiten. Bei der Vereinsversammlung wird das nicht so zu verheimlichen sein wie bei der Vertreterversammlung der Bank, wo man die Presse gar nicht einlädt.

Mal schauen, ob es den Vereinsmitgliedern in Selb nicht doch mal langsam zu bunt wird. Wenn man Reinhold da in Regress nehmen würde, als Verantwortlichen, es würde doch keinen Armen, aber einen Gernegroß treffen.

   

Nr. 1690

Geschädigter

12. April 2007, 21:38 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

An meiner Misere, die mich in den Konkurs trieb, bin ich nicht ganz unschuldig, weil ich
eben blauäugig war und falschen Leuten vertraut habe. Hierzu gehört auch die Vorstands-
bande der VR-Bank in Marktredwitz. Geldanlegern und Kreditkunden kann ich nur raten,
verlassen Sie dieses untergehende Schiff so lange Sie noch Zeit haben. Die Mitglieder
sollten daran denken, dass neben dem Geschäftsanteil noch die Haftsumme dazu kommt,
wenn der Feuerwehrfond nicht in voller Höhe zur Sicherung von Guthaben eingreifen sollte.

   

Nr. 1689

Genossenschaftler

12. April 2007, 21:37 Uhr

Betreff: Zu Beitrag Nr. 1905, Gefahr für Kundengelder

Bringt es der Beitrag Nr.1905 mit wenigen Worten auf den Punkt? Dazu folgendes: Wieso gibt es ausgerechnet für das Bankenwesen Spezialgesetze und eine eigenen Aufsichtsbehörde? Wieso verlangt der Gesetzgeber von den Bankvorständen entsprechend der Größe der Bank ausreichende Ausbildung und fachliche Qualität eines Vorstandes und warum wird nebenbei im Besonderen auf den Leumund eines Vorstandes besonderen Wert gelegt? Es kann doch nur daran liegen, dass man gesehen hat, welch ungeheuere Möglichkeiten die Finanzwelt bietet, welche Vertrauensstellung dort notwendig ist und welcher Schaden dort anzurichten ist.

Ist der Schwachpunkt an manchen Stellen aber auch hier die Durchsetzung der guten Absichten? Denn die gesetzliche Prüfung und die Bankenaufsicht konzentriert sich auch wieder in wenigen Organisationen und man könnte zu jeder Überwachung wieder eine Überwachung dazu stellen. Wenn man sich aber die Situation bei der VR-Bank Marktredwitz anschaut, so muss man sich wirklich grundlegende Fragen auch zur Prüfung stellen. Denn zu was ist Prüfung da, oder besser für wen? Es muss doch so sein, dass es für die Allgemeinheit ist, dass von einem Bankinstitut über die Masse der verfügbaren Finanzmittel kein Schaden entstehen darf und auch die Wahrung des Vertrauens in unser Finanzwesen bestehen bleibt, von dem alles Wirtschaften bei uns direkt oder indirekt abhängt.

Das weitere Ziel der Bankenaufsicht und Prüfung ist aber die Wahrung der Rechte der Kunden, sowohl als Sparer wie auch als Kreditnehmer und die Wahrung der Rechte der Anteilseigner ob öffentlich rechtliche Institute oder genossenschaftlicher Mitglieder und Aktionäre. Ist somit nicht unmittelbar ausgeschlossen, dass sich ein Prüfer Vorteile verschaffen darf, oder dass er sich in Abhängigkeit des von ihm zu prüfenden Institutes bringt? Kann dies ganz besonders in Marktredwitz im Sinne der Mitglieder, aber vor allem der Kreditnehmer und Sparer sein?

Kann es für einen Vorstand sogar ein erfreuliches Ereignis sein, wenn der Prüfer als Kreditnehmer in Schwierigkeiten gerät? Wenn er Spekulationskredite aufgenommen hat und diese beginnen abzurutschen? Kehrt sich da plötzlich das Verhältnis Prüfer zu Vorstand und Vorstand zu Prüfer? Muss der Prüfer plötzlich sein eigenes Schicksal über die allgemeinen Interessen stellen? Wie kommt ein Prüfer überhaupt bei über dreißig Banken zu Krediten? Er muss doch auch seine persönlichen Verhältnisse offen legen. Könnte das gefundenes Fressen für die Vorstände in der Region gewesen sein? Wo waren die Prüferkollegen des Herrn Oberrevisor? Die haben die Kredite doch auch bei mehreren Banken zwangsläufig sehen müssen? Die hätten doch die Kredite bei den Banken oder über den Verband bereits im Entstehungsstadium sehen müssen und es gibt dafür keine faulen Ausreden zu akzeptieren man hätte es nicht sehen können. Die Spürnase Revisor sieht so etwas.

Wo ist also hier Vor- und Nachteil? Vorteil einen Kredit über seine Prüferstellung zu erhalten, den man einem normal Sterblichen, mit dem man ja üblicherweise nicht zusammenarbeitet, nicht geben würde? Haben die Vorstände der Volks- und Raiffeisenbanken die Kredite freudig ausgegeben?

Ist es für Kunde Sparer und Kreditnehmer, sowie Eigentümer Mitglied, nun ein Vorteil, wenn ein Prüfer unter beratender Mithilfe seines Verbandes zum Vorstand der von ihm geprüften Bank wird, wenn er damit einen deutlich besser dotieren Job erhält? Ist es für Kunde und Mitglied eine akzeptabel Situation, wenn seine Interessen plötzlich zwischen ehemaligen Kollegen ausgetragen werden, die sich vielleicht jahrelang persönlich gut und jetzt dafür vielleicht zu gut verstanden haben? Ist es für sie ein Vorteil, wenn die Zusammenarbeit zwischen bisherigem Vorstand und Prüfung eine der marodesten Banken im Land hervorgebracht hat? Oder kann man dahinter einen für die Mitglieder und Kunden nicht akzeptablen Vorteil für alte Vorstände sehen, die man in Regress nehmen sollte und den Verband, der eigenen Missstände vertuschen muss und sich deswegen mit den Vorständen vielleicht verklüngelt hat? Haben Kunden und Mitglieder nicht das Recht, dass dazu sogar der leiseste Verdacht unmöglich ist?

So nehmen sich die Kunden, die es können, bei der VR-Bank in Marktredwitz ihr ureigenstes Recht heraus, der Bank mit ihrer Abwanderung den Rücken zu kehren. Da der vielleicht auf die genannte Art bevorteilte ehemalige Prüfer die Vertreter selbst brüskiert und die Zahlen verschweigt, scheint es, dass die Kunden recht häufig ihr Recht in Anspruch nehmen, das der Abwanderung. So ist nun mal das Urteil des Marktes. Und der Markt ist der Gradmesser vor allem der Führung der VR-Bank Marktredwitz, ob Heger, Wolf oder Herzog.

   

Nr. 1688

Kunde

12. April 2007, 20:15 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag 1904
Beginn und Inhalt dieses Beitrages zum Thema Feuerwehrfond haben mich stutzig gema-
cht. Soll das vielleicht heißen, dass ich als Sparkunde mein Geld bei dieser Bank noch
verlieren werde nur weil eben Stümper herumwerkeln, denen außer das eigene Geld alles
egal ist samt Genossenschaftsverband München und Bankenbehörde? Aber ohne mich,
denn ich hebe mein Sparguthaben ab, bevor es vielleicht nicht mehr geht und ich als an-
ständiger Rentner vielleicht noch auf Sozialhilfe angewiesen bin und wieso hat ein Prüfer
Geld von Raiffeisen erhalten wo er nicht einmal wohnte.

   

Nr. 1687

Insider

12. April 2007, 13:39 Uhr

Betreff: Der Bankenfeuerwehrfond ist dazu da zu helfen wo es Konzepte gibt

Wenn das so einfach wäre mit dem Sicherungsfonds. Über die VR-Bank München-Land, die hier unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes schon mal beispielhaft aufgeführt wurde, sieht man dass auch dort die Verantwortlichen auf Kosten der Genossenschaftsorganisation ganz kräftig hin langen. Das Gießkannenprinzip, das hier kaum kontrolliert und überwacht wird, ist einfach zu verlockend.

Aber der genossenschaftliche Sicherungsfonds untersteht dem Bundesverband der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) in Berlin und Bonn und hat eine eigene, gesonderte Satzung. Der Sicherungsfonds kann den Institutsschutz gewährleisten, muss ihn aber laut dieser Satzung nicht unbedingt. Damit hat sich auch dieser Verband das Druckmittel gegeben, um eben den Einfluss zu haben, den Verbände nun mal vermitteln wollen, dass sie es brauchen. Wenn nun das Gießkannenprinzip zum Ausschüttbecken werden würde, dann kann man sich vorstellen wie viel von den Ergebnissen der deutschen Kreditgenossenschaften in die Sanierung von Fällen wie der VR-Bank in Marktredwitz fließen würden, denn die Aufwendungen waren in den letzten Jahren schon mehr als noch akzeptabel.

Die Sanierungsbanken stecken sehr stark in Konzepten, die mit Mitarbeitern des Sicherungsfonds laufend abgestimmt und kontrolliert werden. Und es ist natürlich Ziel eine solche Bank auch wieder auf den Pfad der Tugend und der normalen Geschäftsentwicklung und Erträge zu führen. Eingeweihte Beobachter bei der VR-Bank in Marktredwitz wundern sich selbstverständlich, warum die sich wie ein Siechtum hinzögernden Kreditverluste nicht einmal zusammen gefasst und über den Sicherungsfonds erledigt wurden. Was da für Konstellationen dahinter stehen, lässt eigentlich nur auf einen Konflikt auf bayerischer und Bundesebene schließen.

Der Bundesverband hätte wahrscheinlich bereits im Jahr 2000 oder 2001 auf die Auswechslung der Vorstandschaft gedrängt, um die miserablen Verhältnisse der Zeit davor zu beenden. Warum dies trotz der Beurteilung für den Prüfungsbericht zum Jahresabschluss 2003, in dem die Prüfer den Vorständen die Geschäftsleitereignung ja fast direkt abgesprochen haben, nicht schon früher geschehen ist, dürfte in den Münchner Kreisen begründet sein. Der bayerische Einfluss im Bundesverband dürfte vielleicht ungemein gelitten haben in den letzten Jahren und da kann Marktredwitz und vielleicht sogar noch viel mehr das immense Interesse am Wunsiedeler Kreis ganz schön eine Rolle gespielt haben.

So könnte es jetzt nicht nur über die Sanierung der Kreditausfälle, sondern vielleicht auch über die Deckung der Rückerstattungen zu Stichtags- und Effektivverzinsung, nicht vorgenommener Zinsanpassung nach unten, teilweise nicht nur über Allgemeinklauseln gedeckt, sondern sogar in Verträgen beinhaltet und der jahrelangen Wertstellungspraxis, vielleicht in vielen Teilen des großen Bayernlandes, eventuell größte Abstimmungsprobleme zwischen Bundesverband BVR und bayerisch GVB geben. Denn kann sich der BVR leisten eine Bank zu stützen, die so im Fokus des Interesses steht, ohne dass sich grundlegend was ändert und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden? Könnte eventuell sogar die Tatsache ein Ärgernis für den Bundesverband sein, dass die Verbände im Allgemeinen hier in Verruf gebracht werden, dass der Prüfer, der ja eine Sanierung bei geeigneten rechtzeitigen Gegenmaßnahmen mindestens mit hätte mildern können nun der Vorstand ist?

Sehen die Verantwortlichen beim Bundesverband vielleicht in Herrn Johannes Herzog tatsächlich den zum Gärtner gemachten früheren Bock? Ist vielleicht gar die Person Johannes Herzog das Hindernis eines notwendigen geordneten Neuanfangs mit der Erledigung der Probleme auf einmal und nicht über viele Jahre, weil er mit belastet sein könnte? Hat dagegen sogar der Genossenschaftsverband Bayern ein Interesse, dass der Dachverband der deutschen Genossenschaftsverbände im Bankenbereich im Sanierungsfall nicht allzu viel in die Bücher in Marktredwitz schauen kann? Bei beiden Verbänden wird man geschockt sein über die Nachricht zum Genossenschaftsprüfer, der Schäden bei den Banken in Millionenhöhe anrichten konnte. Denn das sind Mängel in erster Linie beim zuständigen Verband, wo man fast an nur Fahrlässigkeit zweifeln darf. Denn bei über 30 Bank haben unzählige Prüferkollegen diese Kredite auch gesehen, die man sonst als anmerkungsbedürftig bezeichnet hätte und das nicht nur in Marktredwitz und bestimmt auch Herren Namens Herzog und Grothoff.

   

Nr. 1686

Angestellt

12. April 2007, 12:01 Uhr

Betreff: Zur Verabschiedung des Nageler Kollegen war viel mehr Resonanz als bei Herrn Wolf

Nur kurz nach Vorstand Wolf wurde auch ein Kollege der Zweigstelle in Nagel verabschiedet. Da sind die anderen Kollegen gern hingegangen und es sah aus dem Mitarbeiterbereich voll aus, im Gegensatz zu der Verabschiedung von Vorstand Wolf, wo man meinte ganze Abteilungen und Zweigstellen seien bei der großspurigen Veranstaltung weg geblieben. Das Geschwätz war sowieso nicht zum anhören. Aber in Nagel hat sich Herr Herzog demonstrativ nicht an den Tisch gesetzt, wo die, die Reinhold Wolf am 27. März die Gefolgschaft verweigert haben, gesessen waren.

Die ganze Mannschaft kann man auch bei uns nicht austauschen. Wenn Herr Herzog sich nicht mit den Mitarbeitern verständigt, dann wird es nicht voran gehen. Wahrscheinlich kaut er selber an den massiven Vorwürfen, die ihm als Revisor gemacht werden und dass er jetzt auf die gleiche Stufe gestellt wird wie Herr Heger, Herr Wolf und Herr Krämer. Er ist ziemlich dünnhäutig geworden. Und natürlich wissen wir wo der Hase läuft. Die Kunden erwarten von ihm, dass er die Gelder zur Stichtagsverzinsung und zur Wertstellungsangelegenheit raus rückt. Aber wo will er es denn her nehmen?

Es wird bei uns auch nur wenig darüber gesprochen, aber der Sicherungsfonds scheint auch nicht gern einzuspringen, wenn es darum geht, dass man die alten Vorstände unbehelligt ziehen lässt und die ganze Genossenschaftsorganisation für ihr Schlamassel dafür aufkommen soll. Und wir kämpfen mit Gehaltseinschränkungen, Planzahlen, die bei den augenblicklichen Umständen nicht mal zur Hälfte erfüllt werden können. Man kommt sich vor wie ein Vertrieb von Versicherung, Bausparkasse und Investmentfond. Plötzlich kriegen wir Vorgaben für Autoversicherungen und sonst was hingeknallt. Wir sind auch nicht blöd und können sehen, dass alle unsere Einnahmen und Erträge die letzten Jahre nur in die Abschreibungen gelaufen sind. Manche sagen schon 100 Euro Provisionseinnahmen sind 100 Euro mehr Abschreibungsmöglichkeiten für die Vorstände, da macht die Arbeit einen riesen Spaß. Vor allem wenn man weiß, dass die Prüfungskosten uns die letzten Jahre auffressen und man nur an uns Angestellten Einsparpotential sieht. Die Prüfer haben sogar daran verdient, dass sie früher nicht ordentlich hingeschaut haben. Das ist die makabere Tatsache für uns.

Heute sehen wir wo man die Schrauben schon früher hätte andrehen müssen, da haben die Prüfer früher viel laufen lassen. Jetzt den dicken Macker zu spielen und so tun als ob nur die alten Vorstände Schuld gewesen seien, das nehmen wir Herrn Herzog nicht ab. Das mit dem Kredit von dem Prüfer, den man angeblich mit 240.000 DM abgeschrieben hat, das hat bei uns ziemlich rein gehauen, denn das haben bei uns wahrscheinlich nur die Eingeweihtesten gewusst. Und wie man den Vertretern den Fall Flex verkauft hat, dass war auch eine Sauerei und über die Sache mit Gold, Gold, Gold hätte man bei uns über Herrn Wolf lauthals lachen können, wenn es nicht so ernst gewesen wäre. So dämlich darf man sich bei uns nur in der Vorstandsetage anstellen, sonst gibt’s eine auf die Nuss. Aber es hat viel gegeben, wo man nur die Hände überm Kopf zusammen schlagen konnte, nur hat man immer geglaubt der große Haufen frißt's schon und das Eigenkapital war ja gut. Nur haben wir auch sehen müssen, dass es nicht von der Bank selber stammt.

Unserer VR-Bank hilft keiner von den alten Seilschaften, auch kein Prüfer, der uns immer die alten Sachen vorhalten kann und uns unter Druck setzt. Der gehört nicht vorne hin, sondern der gehört auf die Bank, zwischen die Reihen und soll selbst Rede und Antwort stehen, was der Verband 300 Kilometer von München weg mit unserer Bank gemacht hat. Gegen den Wunsiedeler Kreis zu schimpfen, da geht der Schuss inzwischen nach hinten los. Ohne diese Aufklärung wären sogar wir noch genauso dumm, wie man es mit den Vertretern auch immer gemacht hat und würden selbst noch an die Hirngespinste von Manfred Heger und seinen Mitläufern Wolf und Krämer von Größer und Besser glauben.

   

Nr. 1685

Mitglied

11. April 2007, 19:07 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

An den Webmaster,
Es gibt doch den Bankenfeuerwehrfond, der aufkommt, wenn Banken Verluste erzielt
haben. Kann die VR-Bank diese Verluste dort nicht ersetzt bekommen, damit das Ver-
mögen der Genossenschaft nicht nach und nach aufgebracht wird? Wieso gibt es jedes
Jahr Verlust und nicht auf einmal in einer Summe, die dann aus dem Deutschen Banken-
fond bezahlt wird? Ist das wegen der Steuer oder dem Bankrecht eigentlich zulässig, daß immer neue Minuszahlen bekannt werden und wie lange soll das noch so weiter gehen?

   

Nr. 1684

Nordlicht

11. April 2007, 18:29 Uhr

Betreff: Anmerkungen zu Beitrag 1899

Es verwundert überhaupt nicht, daß es noch Vertreter gibt, die dem abtretenden Vorstand auch noch Lob aussprechen.

Man muß sich nur klarmachen, wie üblicher Weise die Vertreter gewählt werden.
Diese werden über Listen gewählt bzw. nur eine Liste, auf die der Vorstand und der Aufsichtsrat durch ihre Mitgliedschaft im Wahlausschuß Einfluß nehmen können.
Es findet auch kein Wettbewerb um die Vertreterplätze statt. Vielmehr ist jeder vielleicht auch froh, wenn er diese Amt nicht übernehmen muß. Eine Auswahl bei der Wahl hat man bei nur einer Liste als Wähler nicht wirklich.
Die Wahlbeteiligung dürfte auch regelmäßig sehr niedrig sein, weil kaum jemand mitbekommt, daß gewählt werden soll. Einzelheiten zur Wahl werden regelmäßig nicht bekannt gemacht (z.B. die geringe Wahlbeteiligung), sondern nur, daß die vorgeschlagene Liste gewählt sei. Oder ist es bei der VR-Bank vielleicht anders?

Das Auswahlverfahren bedeutet, daß als Vertreter dann auch regelmäßig Damen und Herren auftauchen, die dem Vorstand und Aufsichtsrat genehm sind oder dem Vorstand verpflichtet sind durch enge geschäftliche Beziehungen als Kunden der Bank. Da wird sich dann auch kaum eine kritische Stimme erheben, wenn am nächsten Tag aus welchen Gründen auch immer plötzlich der Kredit mit einer Kündigung bedroht sein könnte oder bei Wohlverhalten ein Kredit gewährt wird.

Es bleibt aber auch festzustellen, daß Vorstand, Aufsichtsrat und Verband auf die geringen Kenntnisse der Vertreter in Bankangelegenheiten setzen. Da werden dann großartig wortreiche (inhaltsarme) Erklärungen abgegeben, die ohne Erläuterungen für Bank-Laien, die sich nur einmal im Jahr mit einem Jahresabschluß ihrer Bank beschäftigen, unverständlich sind.

Leider ist es dann auch regelmäßig so, daß bisher viele Vertreter den Vorstand, Aufsichtsrat und Verband als die Profis ansehen und ihnen rückhaltlos vertraut haben. Ganz nach dem Motto " Die sitzen ja da oben, die werden das schon richtig machen" wurde dann regelmäßig alles ohne Änderungen durchgewunken, was Vorstand und Aufsichtsrat berichten bzw. vorschlagen.

Unterstützt wird das ganze durch den Verband, der regelmäßig in den Satzungen ein Rederecht zu allen Punkten hat, obwohl er eigentlich nur für die Prüfung des Jahresabschlusses zuständig ist. So kann der Verband aber bestens Einfluß auf die Vertreter nehmen bzw. können sich auch Vorstand und Aufsichtsrat hinter den Verbandsvertretern verstecken. So scheint es ja auch teilweise bei der VR-Bank gewesen zu sein, wie einigen Beiträgen zu entnehmen war.
Eine Einflußnahme, wie sie der Verband auf "seine" Genossenschaften haben kann, wäre in einer Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft unvorstellbar.
Ebenso hat die Genossenschaft überhaupt keine Möglichkeit, sich einen anderen Prüfer zu wählen. Die Verbände haben jeweils ein Monopol der Prüfung, und das in einer Gesellschaft, wo wir täglich die Vorteile des Wettbewerbs kennenlernen können.

Zum Schluß läuft es immer wieder auf das gleiche hinaus. Wenn es mehr solche aktiven Leute wie Manfred Blail gäbe, die sich diese Dinge nicht mehr gefallen lassen und die Initiative ergriffen haben, dann wären solche unfähigen Vorstände und Aufsichtsräte schon längst nicht mehr im Amt und könnten auf Kosten der Mitglieder ein schönes Leben führen.
Wie hat sich den die Bezahlung vom Prüfer zum Vorstand verbessert? Warum ist jemand Prüfer (im Genossenschaftsverband und nicht bei einer der großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften) geworden und hat nicht die Bankkarriere von Anfang an eingeschlagen? Wie kann es sein, daß ein Ungelernter sich gegen viele erfahrenere Kandidaten durchsetzen konnte? Aber das ist ein anderes Feld...

Was könnte also noch getan werden?
Es gibt viele Möglichkeiten:
1. Mitglieder oder Mitgliedsgruppen sollten Gegenanträge zu den Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat stellen. Bei sovielen Unzufriedenen sollte es ja wohl möglich sein, die notwendigen Unterstützungsunterschriften für einen Antrag zu bekommen. Ein Mitgliederverzeichnis müßte die Bank dafür wohl zur Verfügung stellen!
Alle Antragsteller (Mitglieder) haben dann ebenfalls zumindest zu diesem Tagesordnungspunkt Anwesenheits- und Rederecht auf der Vertreterversammlung und können selbst einmal die ganze Kritik vortragen und erleben, wie Vorstand, Aufsichtsrat und Verband darauf reagieren.
2. Satzungsänderungsanträge durch Vertreter oder Mitglieder stellen, die dafür sorgen, daß der Informationsfluß zu den Mitgliedern verbessert wird und der Einfluß des Verbandes in der Vertreterversammlung beschränkt wird auf die Erläuterung zu dem Punkt "Prüfung des Jahresabschlusses".
3. Die jetzigen Vertreter durch Information überzeugen, daß es so wie bisher nicht weitergehen kann.
4. Prüfen, wann die nächste Wahl zur Vertreterversammlung ansteht und dann ggf. eine eigene Liste aufstellen.
5. Ggf. eine außerordentliche Vertreterversammlung organisieren. Die Liste mit allen Vertretern nebst Adressen muß der Vorstand seinen Mitgliedern zur Verfügung stellen.
6. Nicht aus der Genossenschaft austreten, sondern nur die Anteile bis auf einen Anteil reduzieren, um Haftungsrisiken zu vermeiden - Achtung: Kündigungsfristen!
...

   

Nr. 1683

Fr.

11. April 2007, 14:48 Uhr

Betreff: Die VR-Bank hat mir mit einer Bürgschaft Geld abgeknöpft

Wie es bei meinem Sohn nicht mehr weiter gegangen ist, hat die Raiffeisen- Volksbank eine Bürgschaft von mir verlangt. Nun hab ich gehört, dass bei der Bank bestimmte Klauseln in Verträgen für nicht zulässig erklärt worden sind, auch bei Bürgschaften. Ich wurde an den Wunsiedeler Kreis verwiesen und hab meine Unterlagen schon hin gebracht. Wenn nun ein Gutachten erbracht hat, dass der Kunde mit falschen Wertstellungen und unerlaubten Gebühren alleine um Tausende von Mark gebracht worden sei und dass es noch andere Bereiche gäbe, wo die Bank kräftig hingelangt hat, so ist doch auch bei mir die Frage, ob die Bank die Zahlung der Bürgschaft überhaupt verlangen hätte können. Uns geht es seit dem hundsmiserabel.

So möchte ich doch heute feststellen lassen, ob ich aus der Bürgschaft nicht auch noch einen schönen Teil, wenn nicht alles zurückbekommen könnte. Ich finde das eine große Schweinerei, was die Bank und die sauberen Herren vom Vorstand mit uns allen gemacht haben. Und die will man ungeschoren davon kommen lassen? Dass es einen Aufsichtsrat gibt, in dem Leute sitzen die ein öffentliches Amt haben, hab ich bisher gar nicht gewusst. Dass die das auch zugelassen haben, das kann ich nicht verstehen. Wie es aussieht, kann man bei der Bank niemand mehr trauen, auch wenn Heger und Konsorten nicht mehr da sind. Meine Kinder lassen die Konten vorher durchrechnen, dass man uns nicht mehr verscheißern kann. Ich bin auch der Meinung, alle sollten auf die Barrikaden gehen und sich nicht nur daheim über die Leute bei der Bank ärgern. Nur wenn viele kommen, können wir auch was bewegen. Wer soviel Leid gebracht hat mit unsauberen Methoden, der muss dafür gerade stehen und wenn welche sich schützend vor sie stellen und um die eigene Verantwortung drücken, die noch mit.

   

Nr. 1682

Vor Ort

11. April 2007, 13:48 Uhr

Betreff: Aufhören nach dem Mund zu reden - handeln

Bei der Verabschiedung von Reinhold Wolf hat ein Vertreter sich noch dazu her gegeben diesen Vorstand auch noch im Namen der Vertreter für seine Arbeit zu danken. Ist das ein Schlag ins Gesicht aller Mitglieder einem Vorstand zu danken für Gold, Gold, Gold, für Mitwirken bei Flex, für die Arbeit als marktdynamischer, operativer Vorstand in den Misserfolg? Dieser Vertreter hat auf der Versammlung vom 14. Oktober dem Aufsichtsrat auch schon für Offenheit gedankt und gleichzeitig die Verluste von Brutto 12,9 Mio. Euro, die Reinhold Wolf wenige Minuten vorher bekannt gab für die Bilanz 2003 als winzig bezeichnet. Verluste die durch Auflösung von Wertberichtigungen von 1,4 Mio. Euro, durch Auflösung von knapp 4 Mio. stille Reserven und somit aus dem Vermögen der Mitglieder bilanziell gemildert wurden und denen 6,7 Mio. Euro verdiente Rücklagen und die Kapitalrücklage mit 2 Mio. Euro aus dem Steuerrückfluss von 2000 entgegenstanden. Die Kreditabschreibungen 2003 alleine betrugen somit fast das Doppelte der in bald hundert Jahren von allem im Landkreis in die Bank eingeflossenen Kredit- und aufgelösten Warengenossenschaften. Und hier steht ein Vertreter hin und sagt, das wäre winzig. Gleichzeitig haben auch noch die Sachanlagen um 2,7 Mio. Euro zugenommen, wo man vielleicht annehmen könnte, dass man da zwangsweise noch das eine oder andere Gebäude in den Bestand nehmen musste, wie man z.B. vielleicht das HOMA-Gebäude gegen uneinbringliche Forderungen tauschen musste. Oder hat man bei der Bank irgendwo sonstige Aktivitäten in Höher von über 5 Mio. DM gesehen, eher nicht? Also Tricks und Winkelzüge um diese Bilanz in die Waage zu kriegen.

Seit dem Jahr 2001 hat die Bank in allen anderen Jahren fast gleichbleibend 4,8 Mio. Euro jedes Jahr als Kreditverlust ausgewiesen und musste vor der Fusion von 1998 bis 2000 auch schon 5,6 Mio. Euro verkraften. Diese Verluste mussten jedes Jahr auf der anderen Seite von den Mitarbeitern verdient werden. Keinen Cent für die Rücklagen, Dividendenzahlung sogar selbst noch aus den Rücklagen oder sonstigen stillen Reserven. Wie soll das weitergehen? Die Mitarbeiter spüren es jetzt an der eigenen Haut - nach den von den Verlusten betroffenen Kreditnehmern und nach denen bei denen man vorher still abgesahnt hat, bei den Kunden in den Darlehen und über die Wertstellungen im KK- und Girobereich.

Wer dies schön redet ist Fehl am Platz. Wie ist das möglich, man hat in diesen Jahren sechsmal die selbst verdienten Rücklagen, die heute unverändert so bestehen durch den Kamin geschossen. Und jetzt will es der Prüfer richten, einer von denen die diese unglaubliche Misere begeleitet haben. Endlich handeln lieber Aufsichtsrat oder werte Vertreter und nicht mehr vom Blatt ablesen, was einem ein Reinhold Wolf, ein Johannes Herzog, oder wer auch immer aufgeschrieben hat. Der Vertreter weiß sicher noch was er gesagt hat und sollte zukünftig besser den Mund halten. Wer einem Vorstand für 35 Millionen Euro (70 Millionen DM) Kreditverlusten seit 1998 auch noch dankt, der wird seiner Verpflichtung nicht gerecht, die Interessen der Mitglieder zu vertreten.

   

Nr. 1681

Außenstehender Beobachter

11. April 2007, 10:42 Uhr

Betreff: Wenn es Betrug ist, warum werden die dann nicht zur Rechenschaft gezogen?

Die Frage aus Nr. 1897 ist vollkommen berechtigt, warum werden die nicht zur Rechenschaft gezogen? Es liegt an zwei Punkten. Zum einen dass sich unsere Wirtschaftsbosse in Deutschland immer noch darauf verlassen, dass solche Handlungen von unseren Gerichten als Kavaliersdelikt behandelt werden und die Ermittlungsbehörden diesem Pippifax nicht nachgehen wollen. Als jemand der nicht aus der Region ist, wundert es mich schon, dass die örtlichen Gerichte schon die Verfahren um die ABG-Klauseln, Stichtags- und Effektivverzinsung und der Wertstellungsproblematik im KK-Bereich doch so akribisch durchgeführt haben, sowie auch manche Unterlassungsklagen, wo der Wunsiedeler Kreis nach meiner Kenntnis gezwungen werden sollte, seine Informationen an die Mitglieder und die Bevölkerung einzustellen. Das ist ein Punkt, der ermutigen könnte, dass auch Einzelne endlich den immer noch am Ruder sitzenden Kreisen bei der VR-Bank die Schranken weisen könnten.

Denn der zweite Punkt, warum man die Schuldigen bei der VR-Bank nicht zur Rechenschaft zieht, ist der Genossenschaftsverband. Dort sitzen die Altvorderen, die glauben Herr und Gott über die Genossenschaftswelt zu sein. Sie alleine bestimmen, so glauben sie, wer zur Rechenschaft gezogen werden soll. Da ist es egal, ob man dem nicht nachgeht, wie bei der VR-Bank, ob Manfred Heger vielleicht beim Fall Flex selber Verfügungsgewalt über Konten der Firmen im Ausland hatte und wer weiß was damit trieb, wie jetzt nachträglich angedeutet wird, da ist es egal ob der Vorstand - und zwar alle - vielleicht noch Strohmannkredite für die Firmengruppe konstruierte und genehmigte, weil man den Firmen und den Besitzern selbst schon wissend nichts mehr geben konnte, die man aber beim Beschluss zum Regress besser den Vertreter nicht vortrug. Da ließ man den sogar noch sagen, er hätte alles nur gut gemeint. Ob der Vorstand bei 100 Millionen DM Kreditverlusten über knapp ein Jahrzehnt hinweg unzählige Menschen in Not gebracht, in menschliche Tragödien geführt hat, auch wenn er Sachen macht, wie die versäumte Insolvenzanmeldung in Slowenien, wo sich jeder normal denkende Mensch nur an den Kopf greifen kann, das ließ man besser unter dem Tisch.

So werden lieber quer durchs Land gut arbeitende Vorstände zuerst im Hintergrund und ohne ihre Kenntnis innerhalb der Gremien systematisch gemoppt, Angst vor der Zukunft geschürt und Rufmord betrieben, in dem man mit diesem Vorstand angeblich nicht mehr weiter komme, weil er mit der nicht verbandskonformen Arbeit die Bank gefährden würde. Ein zweiter Vorstand wird auf die Seite gezogen und Vorteile über die Fusion ohne den Kollegen herausgestellt und der, den man abservieren will, von einem Tag auf den anderen vom Schreibtisch weg geholt, bloß damit er zu seiner eigenen Verteidigung in kein einziges Blatt mehr rein schauen kann. Und diese Vorstände, die sehr oft gesunde Banken geführt haben, denen wird dann ein einziger Kreditfall vorgeworfen, den irgendwo jede Bank hat und damit wird Druck ausgeübt. Solche abservierten Vorstände fragen sich oft danach was sie wirklich falsch gemacht hat. Leider ist meist die einzige Erkenntnis, das man die Machenschaften des Genossenschaftsverbandes vollkommen unterschätzt hat, den Bespitzelungsaperrat nicht erkannt haben und einfach nur gutgläubig waren. Die einzige Rettung wäre für sie gewesen Versprechungen des Verbandes ins eigenen Gesicht nicht zu glauben und irgendwann einen Widerspruch gegen einen Prüfer unterlassen zu haben.

In Marktredwitz wird niemand von Bankseite zur Rechenschaft gezogen, so lange der Verband dort der Machtmechanismus ist. In Marktredwitz wird deswegen niemand zur Rechenschaft gezogen, weil es immer mehr ans Tageslicht kommt, dass die Prüfer und der Verband vielleicht bis in die obersten Regionen zu nahe mit dieser Bank irgendwelche Spielchen getrieben haben. Der Verband fürchtet jede Aufklärung bei der VR-Bank. Der Verband fürchtet die Folgen des anstehenden Wertstellungsurteiles, weil es exemplarisch für alle Banken sein könnte, die die Möglichkeit hatten über das Rechenzentrum der bayerischen Genossenschaftsbanken die gleichen Sauereien zu betreiben. Er fürchtet die Aufklärung über die Kredite des (der ?) eigenen Revisoren bei den Banken, die nur möglich erscheinen, wenn ein Prüfer selbst Handhabe gegen seine Vorgesetzten hat, wenn er nicht nur in Marktredwitz 240.000 Mark in den Sand setzten durfte, sondern auch bei über 30 anderen Banken Abschreibungsverluste zustande bringen konnte, die laut den Zeitungsartikeln in Eintrag Nr. 1890 Millionenverluste bei den Genossenschaftsbanken in der Region verursachten.

Die Lawine ist bei der VR-Bank in Marktredwitz anscheinend noch nicht los getreten, die all diese Leute davon spült. Der Genossenschaftsverband glaubt eben auch Herr über die Bankbilanzen zu sein. Wenn nun das Wertstellungsurteil kommen sollte und das Gutachten müsste ja dann vom Landgericht zum OLG und vielleicht noch BGH gehen und ob sich der GVB das traut ist sehr fraglich, so hätten Tausende von Kunden plötzlich den Anspruch auf die Rückerstattung und das dürfte in die zig Millionen gehen. Wie will der Verband das rechtfertigen, dass er die Bank nicht angehalten hat bereits 2002 trotz des Beweisfeststellungsbeschlusses eine Risikorückstellung eingestellt zu haben, für Beträge die jetzt über den Zinseszinseffekt unfassbar sein könnten? Herr Herzog versucht mit einer Durchschnittsmethode die Nachberechnungen zur Stichtagsverzinsung zu umgehen, obwohl das Gericht im Urteil der Bank die Auflage gemacht hat, die Kunden klar und deutlich über die falschen Punkte der Vergangenheit aufzuklären. Die Kunden haben es in der Hand, diesem Trieben ein Ende zu machen.

Nicht nur eine Betrugsanzeige, sondern Hunderte oder Tausende, dann kann der Staatsanwalt nicht mehr untätig bleiben. Es ist kein Kavalierdelikt die Einzahlung auf ein Konto mit der Wertstellung nach hinten zu verschieben und die Wertstellung für die Auszahlung nach vorne, oder es mit Scheck, Überweisung und Lastschrift genauso zu machen. Sechzig Prozent der Sollbuchungen haben Heger, Wolf und Krämer in der Spitze zu Gunsten der Bank manipuliert. Ist das vorsätzlicher Betrug, den die Prüfer einfach übersehen dürfen? Ist es Schaden von der Genossenschaft abgehalten, wenn damit Prozesse heraufbeschwört werden? Ist es Diebstahl wenn man Sicherheiten abholt und sie weder für den Kreditnehmer noch für die Bank selbst zu Geld macht?

Und so hat man einen der besten, der linientreuesten, aber im eigenen Kollegenkreis nicht unbedingt beliebtesten Prüfer hier in Marktredwitz zum obersten Hüter der heißen Unterlagen gemacht, eben zum Vorstand und Nachfolger von Heger, Wolf und Krämer, zum Hüter deren Geheimnisse. Nicht um Schuldige der Vergangenheit zur Rechenschaft zu ziehen, sondern um das Mitwirken des Genossenschaftsverbandes nicht aufzudecken. Es kommt einem vor wie ein dicker Betonmantel über verseuchtem Gebiet. Dass Herr Herzog mit seinen Kollegen bei der Acredobank in Nürnberg, der dortigen kirchlichen Genossenschaftsbank, zuerst hohe Wertberichtigungen feststellte, als überall gefürchtetes Duo besonders mit Kollege Grothoff, um die Fusion zur dortigen VR-Bank zu betreiben und diese Wertberichtigungen sich plötzlich wieder in Luft auflösten, nachdem der Fusionszug im Eiltempo weg vom Genossenschaftsverband Bayern lief, zeigt das Allmachtverständnis des Verbandes auf und die Einstellung eines Herrn Johannes Herzog?

Wer sich von der VR-Bank in Marktredwitz betrogen fühlt, egal ob vor Kurzem oder vor zehn oder zwanzig Jahren, es scheint nicht dass der neue Vorstand oder auch der Aufsichtsrat die Adresse ist, die Abhilfe bringen will, es scheint, es ist nur die Polizei oder direkt die Staatsanwaltschaft in Hof an die man sich wenden sollte. Eine Kopie für den Wunsiedeler Kreis könnte man auch noch machen.

   

Nr. 1680

Geschäftskunde der VR-Bank

11. April 2007, 08:41 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 1679

Insider

10. April 2007, 16:33 Uhr

Betreff: Warum sagt Herr Herzog selber nicht wie tief er drin steckt

Viele viele Jahre haben die Prüfer und der Genossenschaftsverband den Wertstellungsmanipulationen und den unsauberen Abrechnungsmethoden bei der VR-Bank oder vielleicht auch vielen anderen Volks- und Raiffeisenbanken in ganz Bayern zugeschaut. Über die Erklärung zur Prüfung von Seiten der Vorstände erfährt der Verband über jeden Prozess. Es gibt wohl kaum eine Bank, die sich so oft vor Gericht wieder gefunden hat, als die VR-Bank in Marktredwitz. Kein Vorstand würde sich trauen der Revision einen Prozess zu verschweigen.

So wusste der Verband und die Prüfungsteamleiter Grothoff und Herzog schon in den Jahren 2001 und 2002 von den Prozessen, die aufs ganze Land überschwappen hätten können, was man vielleicht auch heute noch fürchtet wie der Teufel das Weihwasser. Wie konnte man sich also raus manövrieren, nachdem man 17 Jahre zugeschaut hatte, denn Karl Krämer sagte doch, das machen wir seit 17 Jahren so und keiner hat’s gemerkt und sich darüber aufgeregt, wie man den Kunden hinterlistig in die Taschen gegriffen hat. Aber die Prüfer mussten es unweigerlich gemerkt haben und so vertuschte man es besser, sowohl vor den Vertretern als auch in den Bilanzen, wo man in den Lagebericht sogar noch 2004 rein schrieb, das Risiko aus dem Verfahren zur Stichtagsverzinsung wird von Seiten der Bank eher gering eingeschätzt. Die Sache mit den Wertstellungen und Gebühren bei KK und Giro wurde bis heute in keiner Bilanz erwähnt, obwohl das Gutachten dazu so aufwendig war, dass es mehrere Jahre zur Erstellung brauchte, und in diesem einzigen Fall Zigtausende an Erstattungsanspruch für den Kunden ergibt und der Beschluss zum Gutachten durch das Gericht bereits im Jahr 2002 ergangen war.

War das kein Risiko für die Bank? War es ein Risiko, dass man in der Bilanz nicht mehr unterbringen konnte? Denn 60 % von Buchungen in der Spitze in den Jahren nach 1990, beginnend noch bei der Volksbank Fichtelgebirge und der Raiffeisenbank Marktredwitz, also abgestimmt und einer Absprache gleichend bei zwei vom Genossenschaftsverband damals unabhängig geprüften Banken, war es da ein Risiko auf einen Einzelfall oder ein Risiko übergreifend auf alle Kunden? Wird deswegen bei den Erstattungen vom Exprüfer Herzog auf die Aushändigung von Nachberechnungen immer noch verzichtet um die Sauerein der Vergangenheit nicht vergleichbar zu machen? Ist das nicht vorhandene Risiko, das geringe Risiko eher doch ein Millionenrisiko mit ungeahntem Ausmaß?

War es da notwendig zu erkennen, dass man zwar unfähige Vorstände lange hat wirken lassen, dass man aber von Seiten des Verbandes das Heft selbst in die Hand nehmen sollte? Durfte Manfred Heger, bei all den Dingen die er der Bank eingebrockt hat nur auf leisen Sohlen aus der Bank verabschiedet werden? Wurden vielleicht sogar an kriminelle Vorgänge heranreichende Sachen untergebuttert, damit ja kein Aufheben entstand? Ist das Verhalten von Herrn Herzog eher beredtes Schweigen als vorgemachte Unwissenheit? Die untätige, die helfende (?) Prüfung hat uns als Kunden über das risikoreiche und unorganisierte Kreditgeschäft genug geschädigt. Die Vorstände durften mit den Kunden machen was sie wollten. Sie durften bei Kreditnehmern, vorwiegend Gewerbekunden, Kreditteile auf Strohmänner übertragen, die jeder Prüfer über die Buchungen sehen musste, sie konnten Überziehungen durchgehen lassen, die die berühmte Kuhhaut nicht trägt, aber jetzt bedurfte es eines des besten Prüfers im Land an der Spitze der VR-Bank in Marktredwitz um die Bilanz zuzubringen, wie es Reinhold Wolf noch am 27. März formulierte.

Kann die Bilanz der VR-Bank in Marktredwitz tatsächlich nur ein Prüfer zubringen? Hat er die Gewähr, dass man beim Testat vom Verband wieder sämtliche Hühneraugen zudrückt, wenn man die Vertreter auffordert ihre Stimme dafür zum unsauberen Jahresabschluss herzugeben? Seit sieben Jahren bilanziert die Bank nun schon Kreditverluste, die zum größten Teil wahrscheinlich schon damals wertberichtigungsnotwendig gewesen wären. Braucht man dazu einen Prüfer, damit der Verband dabei mitmacht dass es so weiter geht? Erhält nur der Prüfer die Genehmigung die Risikorückstellungen für die Erstattungen nicht in die Bilanz einzustellen? Wird einem Prüfer zugestanden die Geschäftsfähigkeit der Bank weiter zu gefährden, weil er das Bilanzvolumen immer mehr verliert?

Jeder Prüfer im Haus hat die unglaublichten Vorgänge im Kreditgeschäft der Bank gesehen. Diese Vorgänge waren zum direkten Schaden für die betroffenen Kunden, denen man vormachte, sie hätten einen ordentlichen Kredit, anstatt dass man die Kreditanträge ordentlich durchgeprüft hätte und in einer ehrlichen Beratung offen zu legen, dass es in vielen Fällen faule Eier waren. Lieber hat man Kredite gegeben und weiteres Vermögen der Kunden über die Sicherheiten zerstört. Wo dies nicht ausreichte, steht dann als Ergebnis: Abschreibung von Forderungen an Kunden. Und es bedeutet Zerstören von Bankvermögen, von Vermögen der Mitglieder, die man trotzdem scharenweise köderte und anwarb. Alles unter den Augen der Revisoren des Genossenschaftsverbandes.

Kamen den Herren Heger, Wolf und Krämer die Kredite an die Prüfer gelegen, die auf Sand gebaut als Spekulationskredite vollständig abgeschrieben werden mussten? War es der nächste Grund sich mit den Vorständen besser noch zu arrangieren und zu verbünden, als sie bei den Vertretern an den Pranger zu stellen und sie nicht mit Gehaltszahlungen, besten Altersversorgungen noch heim zu schicken? Herr Grothoff und Herr Herzog wissen sicher die Namen ihrer ehemaligen Prüferkollegen, die hier sowohl Revisoren als auch Kreditnehmer und Kunde der Bank waren. Diese Kredite wurden wahrscheinlich von genug Prüfern heimlich studiert und mit rotem Kopf zur Seite gelegt.

Man kann sich die Überziehungsmöglichkeiten der Vorstände bei der Bank nur auch mit einer nicht funktionierenden internen und auch externen Kontrolle, also der gesetzlichen Prüfung vorstellen. Überziehungen bei Flex und Gold, Gold, Gold, wie in der Versammlung vom 30.06.2005 auch dargestellt, haben sich nicht über kurze Zeiten hinweg gezogen, sie bestanden über Jahre hinweg. Auch der Aufsichtsrat hat die Pflicht gerade solche Überziehungen regelmäßig zu überwachen und hier hätte wahrscheinlich sogar die Pflicht zur lückenlosen Kontrolle bestanden. Bei Firmenkrediten in Millionenhöhe ergeben sich tagtäglich Hunderte von Buchungen auf den überzogenen Konten. Man kann sich doch vorstellen, wenn man sieht wie schnell heute eine Lastschrift zurückgeht, dass jede einzelne Sollbuchung auf dem Konto über die Überwachung der Bank-EDV eine Überziehungsmeldung bringen muss und aufgelistet wird.

Wie wollen Herr Herzog und Herr Grothoff es uns vorgaukeln, dass Sie bei diesen Konstellationen bei der Kreditprüfung nicht laufend mit diesen Überziehungen konfrontiert wurden, egal ob es um Bewertung der Engagemente oder um Kompetenzregelungen von Bankseite aus ging. Bei Millionenverlusten vorher war dies doch von Seiten der Prüfung nicht nur dringen geboten, sondern sicher unerlässlich den Dingen auf den Grund zu gehen. 300 Seiten unkorrekt bearbeitete Überziehungen pro Monat laut Versammlungsprotokoll, denn anders ist es nicht zu nennen. Vielleicht 4.000 Seiten pro Jahr, die die Prüfung glaubte ignorieren zu dürfen. War das im Interesse der Bank und ihrer Mitglieder oder handelt man so gegen diese Interessen als Prüfer? Wo ist § 62 Genossenschaftsgesetz, die Prüfung hat die Aufgabe Schaden von der Bank und den Mitgliedern abzuwenden? Wie standen Herr Herzog und Herr Grothoff dazu? Konnte der spekulierende Prüfer diese Verpflichtung überhaupt noch wahrnehmen, da er auf Gedeih und Verderb dem Vorstand mit seinem Kredit ausgeliefert war? 50 Überziehungen auf einer Listenseite, oder wie viel passen da drauf, Herr Dr. Nickl? Herr Loos, Herr Herzog und Herr Grothoff? Vielleicht täglich für die Firmen zu Flex und Gold, Gold, Gold sogar alleine mehrere Seiten, wie vielleicht auch für viele andere, die sich in den 100 Millionen Kreditverlusten über die wenigen Jahre wiederfinden würden?

Der Verband, Herr Grothoff und Herr Herzog können sich nicht herausreden sie seien unschuldig. Der Prüfungsverband glaubte, dass seine Machenschaften, die wahrscheinlich mindestens so schlimm sind, wie die von Heger, Wolf und Krämer, versteckt werden können. Und am besten versteckt man es, wenn man einen eigenen Mann zum Hüter der Unterlagen bestimmt. Dies ist Herr Herzog, er weiß alles über die Bank und das im wahrsten Sinne des Wortes. Herr Herzog weiß was war und er weiß was nötig ist – nicht um den Mitgliedern und den Kunden zu ihrem Recht zu verhelfen, aber um den Verband zu schützen und sich selbst mit einen gut bezahlten Spitzenjob zu versorgen.

   

Nr. 1678

Genossenschaftler

10. April 2007, 03:25 Uhr

Betreff: Ohne stillschweigendes Mitwirken der genossenschaftlichen Prüfer Dilemma bei VR-Bank nicht möglich

Man kann es nur immer wieder und wieder tun, man muss den beschönigenden Reden der Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz immer die erschreckende Wahrheit entgegen halten. Es geht auch nichts an der Tatsache vorbei, dass den Genossenschaftsverband und seinen Prüfern neben den Vorständen fast noch die größere Schuld trifft. Man hat unfähige Bankmanager gestützt, ja man hat Feuerteufeln das Feuer in die Hand gegeben. Wer sich mit denen verbündet, die uns heute vormachen wollen, die Bank wieder in ruhige Fahrwasser geführt zu haben, der ist keinen Deut besser als die.

Raimund Grothoff, Johannes Herzog und die Prüferkollegen, die ganze Hierarchie der Prüfungsabteilung bis hoch zum Vorstand, haben Fälle wie Flex, Gold, Gold, Gold bei der VR-Bank in Marktredwitz erst ermöglicht. Sie haben nichts gegen die Stichtagsverzinsung, falsche Effektivzinsberechnung unternommen, nicht eingegriffen als bei fallenden Zinsen an den Märkten diese nicht auch an die Kunden weitergegeben wurden. Sie haben die Wertstellungsmanipulationen sehen müssen, denn die Revisoren prüfen die bankinternen Unterlagen und sehen bei jeder Bewegung auf Kundenkonten die Valutierung dazu. Wahrscheinlich hat man den Einfallsreichtum der Vorstände noch beklatscht, wenn man im Darlehen an jeder Auszahlung einen Tag Zins beim Kunden zwickte, oder im Giro- und KK-Bereich es verstand Zinstage für die Bank zu konstruieren, die für den Normalkunden schlicht weg nicht zu ersehen und somit schier unergründlich waren. Die Prüfer haben in diesen Punkten anscheinend nicht einmal den Kunden und das Mitglied geschützt und deren Interesse im Auge gehabt.

Welche Leute man jedoch in den Führungsbereichen hatte und wie unkontrolliert diese werkeln durften, zeigen auch immer wieder die nackten Zahlen der Bank und ihrer Vorgängerinstitute auf. Laut dem im Eintrag Nr. 1721 anhängenden GVB-Rundschreiben haben sich die Rücklagen im Verhältnis zum Bilanzvolumen bei den Kreditgenossenschaften in Bayern auf 4,27 % erhöht. Bei der VR-Bank hat man seit der Fusion sogar effektiv 5 % verloren. Warum man aber 1991 Rudolf Heger eine Bank mit 420 Mio. DM Bilanzsumme in die Hand gab, kann man nur mit besten Kontakten begründen. Er hatte 1990 mit seiner Raiffeisenbank Marktredwitz nicht einmal 30 % dieses Eigenkapitalwertes erreicht und wies hier einen Wert um die 1,25 % an selbst erwirtschafteten Rücklagen auf. Die Bank nagte unter seiner Führung gelinde gesagt am Hungertuch. Und trotzdem durfte er sich nun rühmen eine Bank zu leiten, die zu den oberen 5 % der größten Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern zählte. Es war ja eine der frühen Fusionen zwischen den ehemals eigenständigen Bankengruppen und sicher gern gesehen beim Verband, egal unter welchen Begleitumständen.

Wenn Reinhold Wolf auch immer davon gesprochen hat, dass die letzten Jahre bei der Bank die schwierigen gewesen seien, so darf man getrost annehmen, dass sie nur deswegen schwierig waren, weil nun die Auswirkungen der katastrophalen Arbeit der Vergangenheit, gepaart mit unkontrolliertem Wachstum in den 90-er Jahren und einhergehenden mit vielleicht der schlimmsten und fatalsten Kreditvergabepraxis, die man sich nur denken konnte, voll durchschlugen und nicht mehr zu verbergen, ja nicht mehr zu bändigen waren.

In dem Rundschreiben wird für 2005 von einem Bewertungsergebnis (Saldo Kreditrisiken) für Bayern von 0,13 % am Bilanzvolumen geschrieben. Bei der VR-Bank in Marktredwitz betrug dieser Wert 1,08 % und erreichte somit mehr als das Achtfache (!!) des Verbandsdurchschnittes und Reinhold Wolf verkündete ja am 29.06.2006 mit seinen Worten, das man auch für das laufende Jahr (2006) mit weiterhin erhöhtem Wertberichtigungsbedarf rechne und sagte doch damit aus, dass man vielleicht für 2005 einfach da mit Genehmigung der Prüfer aufhörte, wo es die Bankbilanz einfach nicht mehr ertrug. Da muss man wirklich ganz besonders die Herren Grothoff und Herzog fragen, ob man dies nicht schon seit dem Jahr 2000 so tut? Abschreibungen im Kreditbereich bis an den Rand des eigentlich sowieso Unerträglichen und was nicht Platz hat nach hinten verschieben?

Wäre dies auch denkbar, bei einer Bank, bei der der Genossenschaftsverband sich nicht alle Finger quetscht, wenn er selbst offen und klar auftreten müsste? Der Gewinnverwendungsbeschluss von Oberrevisor Hofmann im April 2001 selbst vorgetragen war wirklich der erste Hinweis auf eine grenzenlose Unterstützung dieser Vorstände, denen man später indirekt die Befähigung absprach. So wie man Rudolf Heger diese große Bank nicht unter seine Führung geben hätte dürfen, wo es angeblich noch teure Beraterverträge mit Dienstwagennutzung zu seinen Gunsten noch viele Jahre nach seinem Ausscheiden gegeben haben soll, so ist es unglaublich, was bei den hier immer wieder exemplarisch aufgezeigten Fällen Flex und Gold, Gold, Gold, von Seiten der Vorstände möglich war.

Wenn die Prüfung im Bericht zum Jahresabschluss 2003 die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung absprach, mit all den unfassbaren zusätzlichen Mängeln, so hat die Revision dies schon lange vorher gesehen und nicht dagegen unternommen. Man hat wie das Protokoll zur Versammlung vom April 2001 zeigt, sogar die Vertreter wissentlich falsch informiert. Die Absicht dazu kann nicht abgesprochen werden. Denn wie es scheint, musste die zweite Bank im Landkreis mit unfähigen Vorständen ebenfalls getilgt werden und so hat man Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer noch tatkräftig unterstützt und die Feuer noch mehr entfacht, anstatt auch diese Vorstände richtigerweise bei offen gelegten Verlusten seit 1994 von 25 Millionen DM genauso für unfähig zu erklären und ihnen den Abgang nahe zu legen. Waren alte Verbindungen des Hegerclans und seiner Verbündeten noch so hervorragend intakt, damit dies nie Thema war zu dieser Zeit?

Wo es letztendlich mit der Duldung oder gar Unterstützung durch den Genossenschaftsverband und seinen Prüfern vor Ort hinführte belegen folgen Zahlen seither, die aus den Bilanzen errechnet sind und von Bankunterlagen somit leicht abweichen könnten: Das negative Bewertungsergebnis der Bank plus der Position sonstige betriebliche Aufwendungen, die in dem Jahr einen gravierenden negativen Ausschlag hatte, betrug im Jahr 2000 vor der Fusion 1,40 % und konnte nur mit Rücklageentnahmen, die man den Vertretern vorenthielt gedeckt werden. 2001 musste für das Bewertungsergebnis 0.9 % aufgebracht werden, 2002 knapp 1 Prozent, 2003 waren die 12,9 Mio. Euro, die Reinhold Wolf vortrug ein Wert von ca. 2,3 % und auch schon mehr als das Siebenfache des damaligen Verbandsdurchschnittes von 0,3 %, 2004 waren es dann 1,0 % und 2005 die schon erwähnten 1,08 %.

Was ist bei dieser Bank im Hintergrund abgelaufen, dass ein Vorstand wie Manfred Heger, aber auch seinen Kollegen nicht ausgeschlossen, die es über viele Jahre hinweg angeblich nicht zustande brachten Ordnung in den Laden zu bringen, in einem Kreditfall im Zusammenhang mit einer Auslandsfinanzierung ganz normale Fristen für ein Insolvenzverfahren versäumen dürfen? Wie ist es zu erklären, dass dabei der Steuerberater der Firmengruppe Aufsichtsrat der Bank ist? Diese Dinge sind nicht nur unerklärlich, sie sind himmelschreiend und direkte Punkte, die man der Prüfung vorwerfen muss. Wenn Anwalt Dr. Nickl im Folienvortrag aufzeigte, dass das Kreditverhältnis im Jahr 1999 mit 4,5 Mio. DM begründet wurde, so stand es bei dieser Größenordnung mit Sicherheit in der Überwachung der Prüfung. Wenn 2001 dann von einer Überziehung von 375.000 Euro gesprochen wurde und Herr Grothoff am 30.06.2005 sagte, der Kredit wäre im Prüfungsbericht mit 375.000 Euro erwähnt, so ist hier der direkte Zusammenhang aufgezeigt. Wenn bei den Organisationsmängeln der Bank auch noch gesagt wird, dass nur ein Vorstand für Hunderte von Seiten von Überziehungen die Genehmigung, also die angebliche alleinige Verantwortung trug und dies über Jahre hinweg, weil die anderen einmal im Monat nur gegenzeichneten, dann ist dies eine Ohrfeige für Herrn Grothoff, Herrn Herzog und alle anderen Prüfer. Wurden damit die Vertreter belogen, oder richtig informiert? Egal wie es war, es wäre in beiden Fällen das Eingeständnis der schlimmsten Duldung von nie und nimmer akzeptablen Verhältnissen bei der Führung der Bank und gesteigert, sogar deren Unterstützung. Dass der Aufsichtsrat der Bank, wie von Herrn Grothoff auch noch gesagt, in die Unterlagen keine Möglichkeit der Einsicht gehabt haben soll, weil die Großkreditgrenze nicht erreicht gewesen sein soll, schlägt dem Fass den Boden aus. Wenn auch das mit Scheinkrediten für die Firma noch auf andere Namen zutreffen würde, dann Gute Nacht Herr Herzog und Ihr Prüfer.

Erklärt sich so, dass man Reinhold Wolf mit Gold, Gold, Gold, unbehelligt ließ. Der Fall lief parallel zur Entmachtung von Manfred Heger im Sommer 2004. Warum wurde nicht darüber aufgeklärt, dass hier von einer maroden Firma noch eventuell die Gelder für das Stammkapital der nächsten Pleitefirma von der Bank mit der Genehmigung von Reinhold Wolf beigesteuert wurde? Kredite auch hier mit unfassbaren Überziehungen? Werte Prüfer wäre dies alles möglich gewesen, wenn Sie dem Treiben nicht blindlings nur zugeschaut hätten, wenn Sie unverzüglich und rechtzeitig für die Abberufung dieser Vorstände gesorgt hätten? Waren Ihnen die Vorschriften nach § 25a KWG egal, denn auch Karl Krämer hätte im Rahmen von geteilten Kompetenzen seien Kollegen bereits am gleichen oder spätestens am nächsten Tag als Überwachungsvorstand die Unterstützung verweigern müssen? Wer überwacht Gesetz und sonstige Regelungen bei der einer Genossenschaftsbank wenn nicht die gesetzliche Prüfung? Fühlt sich der Verband berechtigt zur Auslegung nach einer Fasson?

Herr Herzog, würden Sie dem widersprechen, dass die Prüfung, wie sie bei der VR-Bank in Marktredwitz und zuvor bei der RV-Bank durchgeführt wurde, erst die unfassbaren Zustände ermöglicht hatte? Würden Sie widersprechen, dass es hohe Abschreibungen von Kreditforderungen gegenüber Prüfern des GVB gegeben hat? Würden Sie dem widersprechen, Herr Herzog, dass es für Sie heute keine Möglichkeit der Distanzierung von Ihrer Prüfertätigkeit gibt? Daraus könnte es nur eine Konsequenz geben, ein Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern kann in Marktredwitz niemals Vorstand sein. Schon gar nicht, wenn er selbst an den Prüfungen beteiligt war. Sie wissen auch, Herr Herzog, der Vorstand einer Bank muss nach dem Gesetz seine Unschuld beweisen. Dafür haben die Verbände mit der umgekehrten Beweislast vor den Gerichten und in den Gesetzgebungsverfahren über die Jahrzehnte hinweg gesorgt. Beweisen Sie die Unschuld des Genossenschaftsverbandes und auch Ihre eigene.

   

Nr. 1677

Beobachter

8. April 2007, 13:21 Uhr

Betreff: Die Mitverantwortung des Verbandes und der Prüfer anhand der Zahlen ablesen

Zum Teil gibt es unfassbare Aussagen aller möglichen Beteiligten bei der VR-Bank in Marktredwitz. Welche Tragweite z.B. der Satz von Reinhold Wolf vom 14. Oktober auf der Vertreterversammlung hat, dass ein marktoperativ dynamischer Vorstand es schwer hat alle Rahmenbedingungen zu erfüllen hat, kann man ganz deutlich aus den Zahlen der Bank ablesen. Die Kredite in unserem Bereich wurden nicht von heute auf morgen schlecht und die Saprkasse hat strukturelle Problem heute voll im Griff. Schlecht war bei der VR-Bank die Organisation und das Management drum herum. Die Organisation und das Management zu überwachen ist aber eine der obersten Pflicht der gesetzlichen Prüfung durch den Genossenschaftsverband.

Die Mitschuld des Verbandes kann man auch anhand einer Äußerung des Oberrevisor Volker Hofmann vom 24. April 2001 bei der Fusionsversammlung ersehen. Die RV-Bank Marktredwitz erwirtschaftete damals für das Jahr 2000 einen Jahresverlust von 1,414 Mio. DM und der Revisor gratuliert vor den Vertretern dem Vorstand zum Bilanzgewinn. Der Oberrevisor war sich nicht zu Schade selbst die Abstimmung über einen unkorrekten Gewinnverwendungsbeschluss durchzuführen, in dem er von der Rücklagenentnahme von 2 Millionen nichts sagte und persönlich eine nach Genossenschaftsgesetz unerlaubte Dividendenausschüttung aus den eigenen Rücklagen der Bank vorschlug. Ging es dem Revisor um richtige Information der Vertreter? Anscheinend nicht, es ging darum die Fusion zweier absolut kranker Banken nicht in Frage zu stellen, oder nicht?

Wird über solche Vorgänge deutlich wie nah die gesetzlichen Prüfung am Geschehen bei der VR-Bank in Marktredwitz dabei war? Wird es deutlich aus allen Äußerungen der Prüfer auf den Vertreterversammlungen und ganz besonders aus denen vom 30. Juni 2005, wo augenscheinlich nicht der Regress gegen Manfred Heger das Ziel war, sondern die Verhinderung?

Wird die Mitschuld des Genossenschaftsverbandes nicht immer wieder deutlich durch alle Bilanzzahlen der Bank? Die Rücklagen der Genossenschaftsbanken am Bilanzvolumen liegt heute bei knapp über 3 %. Sicher hat sich das in den letzten Jahren immer leicht verbessert, aber die Raiffeisenbank Marktredwitz hatte mit Rudolf Heger 1990 mit ca. 1,25 % einen Katastrophenwert und wurde durch die Fusion mit der vom genossenschaftlichen Verbund sanierten Volksbank Selb sogar noch gestützt. In keinem deutschen wirtschaftlich tätigen Unternehmen hätte man solch unfähige Vorstände im Amt gelassen. Die Unfähigkeit ist die Gefahr für den Kunden und das drückt sich wiederum sehr klar in den Abschreibungswerten zwischen den Jahren 2000 und 2003 aus. Mit den undefinierten sonstigen betrieblichen Aufwendungen in der Bilanz 2000 (Erinnerung an Gewinnverwendung!), hat man in dieser Zeit mindestens 30 Millionen Euro, also 60 Mio. Mark verbockt. Und da will der Verband seiner Kontrollfunktion immer gerecht geworden sein? Denn die VR-Bank hatte ihre Kapitaldecke seit der Fusion von 1991 überhaupt nicht verbessern können. Auf dieser Basis solche Verluste abzufangen ist unmöglich. Man muss leider aus den weiteren Abschlüssen und aus den sich wiederholenden Äußerungen der Vorstände annehmen, dass es unter Billigung der gesetzlichen Prüfung sogar nicht mal zur Vornahme aller Abschreibungen gereicht hat. Denn 2004, 2005, wahrscheinlich 2006 und wie lange noch, werden die ordentlichen Gewinne der Bank laufend weiter in die Abschreibungen gesteckt. Jährlich, wie in 2004 und 2005, weiter mindestens 4,6 Mio. Euro.

Von 2000 bis 2003 mit sonstigen Aufwendungen (undefinierten Aufwendungen im Jahr 2000) mindestens 30 Mio. Euro, 2004 und 2005 nochmal 10 Mio. Euro. Und so geht es nun anscheinend weiter trotz des Retters Johannes Herzog, des ehemalig beteiligten Prüfers.

Hat der Verband dabei nach § 62 GenGesetz alles im Sinne der Mitglieder getan, dass entstandener Schaden von der Genossenschaft abgewandt wurde? Darf man das in Marktredwitz ganz stark anzweifeln? Denn 2001 und 2002 wurden auch noch schwerpunktmäßig Prozesse gegen die Bank notwendig, wegen der Stichtagsverzinsung und der Effektiverzinsung im Darlehensbereich und der Wertstellungsproblematik im KK- und Girobereich? Wie rechtfertigen die Prüfer und Herr Herzog es tatsächlich, dass die möglichen Folgen daraus nie als Risikovorsorge in die Bilanzen der Bank eingegangen sind? Wie hoch sind die Rückzahlungsverpflichtungen tatsächlich? Was sagt heute eine Vorstand, wenn er als Prüfer nicht für die angemessene Rückstellungen gesorgt hätte? Ist ein Prüfer tragbar, wenn er notwendigen Kreditabschreibungen nach hinten verschieben lässt, zulässt, dass nicht alle Wertberichtigungen in dem Bilanzjahr erscheinen, in dem sie aufgetreten sind? Hat so ein Prüfer gegenüber sonstigen Vorständen wegen seiner persönlichen Eignung nach dem Kreditwesengesetz in den §§ 32 und 33 als Geschäftsleiter einen besonderen Bonus?

Wie steht es mit dem angeblichen Strohmannkredit zu Flex, wodurch der Kreditausfall wesentlich höher sein sollte als man von Vorstand, Aufsichtsrat und auch Prüfung den Vertretern vorgetragen hatte? Wie steht es damit, dass Manfred Heger und die involvierten Mitarbeiter die Insolvenz in Slovenien versäumt haben? Ist das ein entschuldbarer Kavalierdelikt oder eine Unterlassung, wo man den Vorsatz nicht mehr ausschließen will? Was ist dran, was man so an Stimmen hört, dass Manfred Heger sogar auf Konten der Firmengruppe im Ausland Zugriff gehabt haben solle? Hat man das untersucht, wollte man das untersuchen? Was würde das für Dimensionen eröffnen, wenn man auch dazu weiß, dass ein Aufsichtsrat mit selbstständigem Steuerbüro der Steuerberater der Firmengruppe gewesen sein soll?

Ist die Frage erlaubt, ob man dem Vorstand, den man mit einem Aufhebungsvertrag mit Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch noch nicht bekannten gehen ließ, so eine indirekte Abfindung ermöglichte, in dem man seine direkten Verflechtungen mit den Firmen im Ausland über die unterlassenen Beteiligung an der Insolvenz nie und nimmer aufdecken wollte und sollte? Darf man die Konsequenz bis zum Schluss aus solchen Stimmen durchdenken? Vor allem warum ein Vorstand, der in seinen Bilanzen innerhalb von 4 Jahren knapp 10 % seines Kreditvolumen abschreiben mussten (vielleicht wären es korrekt ja sogar damals schon das Doppelte gewesen?) mit dieser Vereinbarung und mit diesem eklatant fadenscheinigen Kreditfall so unbehelligt gehen durfte?

Die Vertreter haben Aufklärung zu fordern und zwar unabhängige? Es muss keine offizielle Bankenaufsicht sein. Die Vertreter können auch eine unabhängige Prüfung in Auftrag geben, sie sind das höchste Gremium der Bank. Es müsste überprüft werden ob Gerüchte der Wahrheit entsprechen, um sie aus der Welt zu schaffen oder von Schuldigen Rechenschaft zu fordern. Sollte annähernd etwas von solchen Stimmen wahr sein, dann müssen sich die Vertreter dazu bewusst sein, wer die Zeche dafür bisher immer bezahlt hat. Die Vertreter stehen in der Verpflichtung aller Mitglieder. Auch der Genossenschaftsverband darf nicht geschont werden, wenn er mitschuldig ist.

   

Nr. 1676

Aus der Region

7. April 2007, 13:34 Uhr

Betreff: Flex und Gold, Gold, Gold nicht schon am Rand von Betrug?

Untreue heißt doch laut unserm Verständnis, dass jemand seine Stellung ausnutzt und damit den Verein, seine Organisation, seinen Betrieb durch Fehlverhalten in Finanzdingen gravierend schädigt. Nun hat man bei der VR-Bank Marktredwitz trotz schier unglaublicher Kreditverluste in den letzten Jahren den Vertretern nur einen Fall vorgetragen, wo man auch nur einen Vorstand in Regress nehmen wollte, das ist schon verwunderlich. Hat man aber schon mal untersucht, ob die Vorkommnisse bei VR-Bank nicht alleine schon vom Untreuvorwurf weg sein könnten und in die Betrugsregionen gehen könnten? Denn dann müssten die Ermittlungsbehörden von alleine tätig werden und es hängt nicht mehr nur von einer Anzeige durch Vertreterversammlung und Aufsichtsrat ab.

Geht man mal auf die Aussagen des Anwalts des Aufsichtsrates und des Prüfers Grothoff ein, die die bei der Vertreterversammlung am 30. Juni 2005 gemacht haben, dann muss man sich fragen, haben hier welche am Mikrofon vorne gestanden, die eigene Schuld verschleiern mussten? Wenn es tatsächlich üblich gewesen wäre und das über viele Jahre hinweg, dass nur ein Vorstand seine eigenen Überziehungen bearbeitet hat und die anderen diese angeblich nicht kontrollierten, obwohl sie sich dazu nur die Listen einmal am Tag auf den Tisch hätte legen lassen müssen, oder wie in letzter Zeit sicher möglich, die Listen über ihren PC am Arbeitsplatz am nächsten Tag eingespielt bekommen, dann ist das kein Versehen mehr, dann ist das doch als Vorsatz zu bewerten, die eigenen Aufgaben nicht zu erfüllen. Wenn daraus Überziehungen mit 375.000 Euro vom Anwalt aufgezeigt wurden, dann muss doch auch in der Abteilung Kreditmarktfolge /-überwachung, die Karl Krämer unterstand, sofort die Kompetenzregelungen überprüft werden und diesem sicher vorgelegt werden. Bei so vielen und so großen Überziehungen sind die Vorstände doch massenhaft in die Bereiche gekommen, wo sie die Überziehung alleine nicht genehmigen hätten dürfen.

Dazu gibt es nur eine Feststellung: Einem Vorstand einer Genossenschaftsbank dieser Größenordnung alleine Überziehungen bis zu 375.000 Euro zu ermöglichen, wie es der Folienanhang zum Protokoll ja aussagt, ist höchst fahrlässig von der gesamten Vorstandschaft, vom gesamten Aufsichtsrat und wenn dies über Jahre hinweg möglich ist und das zeigen die Folien auch auf, dann ist es zudem höchst fahrlässig von der gesetzlichen Prüfung und den prüfenden Revisoren. Muss man hier gar von einen vorsätzlicher Vorgehensweise sprechen? Die Revision hat den Kredit anscheinend auch immer beobachtet, was die Aussagen von Herrn Grothoff beweist.

Darf man diesen Kreisen also alleine noch die Aufklärung der Angelegenheit überlassen? Darf man diesen Prüfern und dem Genossenschaftsverband noch trauen? Muss man ihnen nicht sogar das Vertrauen entziehen einschließlich einem Herrn Johannes Herzog? Solange dieses Konglumerat die Hand auf der Angelegenheit hat, werden da die Dinge aufgeklärt oder vertuscht?

Muss man hier nicht im Sinne von nachvollziehbaren Abläufen auch überprüfen, ob über die vielleicht absichtlich desolate und deswegen nicht funktionierende und nicht greifende Organisation mit den üblichen Überwachungsmechanismen, das Treiben ermöglicht wurde? Sagt das Gutachten aus, ob Herr Träger als Steuerberater korrekte Bilanzen und Finanzstatis erstellt hatte, oder ob so die Kredite vielleicht in Absprache mit dem Vorstand erst möglich waren? War die verspätete Anmeldung zum Insolvenzverfahren in Slovenien vielleicht beabsichtigt, um an dem Verfahren gar nicht teilnehmen zu müssen, zu können? Sollten von dort vielleicht keine einzige Zeile mit aufhellenden Mitteilungen zur VR-Bank in Marktredwitz geschickt werden? Konnte somit überprüft werden, ob im Hintergrund über die Auslandsfinanzierung Verflechtungen bestanden haben, die Abgründe aufgetan hätten? Kann man da mit Sicherheit ausschließen, ob dort Dinge abgelaufen sind, die man sich besser nicht vorstellen möchte? Was ist hier im Gästebuch mit dem Hinweis sogar noch auf zusätzliche Strohmannkredite, die man auch noch abschreiben musste? Wäre das ein eindeutiges Indiz auf Vorsatz, ja bis an den Rand des Betruges?

Werter Herr Loos, haben Sie die Vertreter belogen, oder zumindest irre geführt? Der Aufsichtsratvorsitzende wollte sich aber in jedem Fall herausreden, dass er im wahrsten Sinne des Wortes keine Ahnung von der Materie hatte. Wenn der Aufsichtsrat sich aber selbst als überfordert erklärt, werte Vertreter und Mitglieder, welche Konsequenz bleibt da bitte? Wenn ein Kredit dem Aufsichtsrat Ende 2001, damals noch mit 734.000 DM (375.000 Euro) von der Revision als Blankoüberziehung aufgezeigt wird, darf dann der Aufsichtsrat drei Jahre auf einen Bericht zum Engagement warten, oder muss er sich unverzüglich um den Kredit kümmern? Darf es drei Jahre munter weiter gehen bei dem Fall und darf der Vorstand tatsächlich das Insolvenzverfahren in Slovenien versäumen? Darf der Aufsichtsrat den Vorstand gehen lassen, wenn er alleine in diesem Fall 1,1 Millionen Euro verbockt hatte – ohne gegenseitige Ansprüche, auch noch nicht bekannte? Darf der Aufsichtsrat einen Strohmannkredit vor der Vertreterversammlung verbergen, oder wäre das vorsätzlich und am Rande des Betruges? Kann Herr Loos als Anwalt die Tragweite ermessen? Darf man die Rücktrittsgründe des Herrn Pausch aus dem Aufsichtsrat in Frage stellen, die bekannt gegeben wurden?

Wäre es vom gesamten Vorstand und dem Aufsichtrat grob fahrlässig, ja nahe dem Vorsatz, wenn bei einer Bank, die sicher den Status D 2 im Rating durch den Verband hatte, keine hinreichenden Regelungen für Überziehungen vorhanden wären, dass dies in solchen Dimensionen wie vom Aufsichtrat und von den Prüfern selbst aufgezeigt, ausgeschlossen worden wäre? Ist es genauso grob fahrlässig oder gar vorsätzlich, wenn bei diesen Verlusten nur ein Vorstand für einen Kredit von 1,8 Mio. Euro zuständig wäre und das verschärft durch die Situation, dass der schwer risikobehaftet ist?

Wie tief steckt die Revision und Herr Herzog in diesen Angelegenheit? Wo in unserem Land würde ein Prüfer noch vor die Versammlung treten und sagen, der Aufsichtsrat kann in Unterlagen unterhalb der Großkreditgrenze keinen Einblick nehmen und das noch bei einem Wertberichtigungskredit? Wie erklärt sich bitte die Kontrollfunktion des Aufsichtsrates dann, werter Herr Grothoff, werter Herr Herzog? Wie sieht es im Fall Gold, Gold, Gold aus, wenn der Vorstand Reinhold Wolf genau in der Phase, als man mit Manfred Heger die Ablösung durchzog für die angeblichen Zollangelegenheiten in Afrika Bares mit auf den Weg, besser noch aufgrund eines Telefonates einem unbevollmächtigten Boten, mitgab. Angeblich gab es keine nachvollziehbaren Unterlagen, die die Transaktion irgendwie rechtfertigen hätten können. Aber Herr Wolf hat sich angeblich auch gleich um den Wert der angekündigten Lieferung bei der Deutschen Münze in Pforzheim gekümmert.

Wie wäre es überall anders im deutschen Bankenbereich, wenn ein Vorstand so etwas durchziehen würde bei einem Wertberichtigungskredit, der nicht mehr zu retten ist selbst noch das Geld auszahlt und weder die anderen Vorstände noch den Aufsichtsrat informiert? Wäre es Betrug am Mitglied, wenn nicht der Vorstand selbst für diesen Betrag aufkommen müsste? Wäre es Betrug am Mitglied diesen Vorstand weiter arbeiten zu lassen? Wäre es Vorteilsannahme des Prüfers, wenn er nicht für diese Maßnahmen sorgen würde, sondern einen Herrn Wolf noch bis zum 27. März 2007, also noch drei Jahre im Amt belässt, damit er selbst Vorstand werden kann, weil er Platzhalter benötigt um seine eigene Wartezeit zu überbrücken? Ist es Vorteilsannahme, wenn man den Überwachungsvorstand für dies Dinge, Karl Krämer nicht unverzüglich austauscht und selbst in die Verantwortung nimmt? Wo könnte Herr Herzog, einer der ehemals fähigsten Prüfer im Land, laut Reinhold Wolf (!?), heute noch untergebracht werden vom GenoVerband, außer in Marktredwitz?

Wer holt die Ermittlungsbehörden in Marktredwitz endlich ins Haus. Es gilt alle Verstrickungen im Vorstand, beim Aufsichtsrat und bei der Prüfung zu durchleuchten.

   

Nr. 1675

Ex-Banker

6. April 2007, 11:17 Uhr

Betreff: Was sind bei den Banken für Lumpereien möglich wenn die Prüfer mitmachen?

Zu Beitrag 1890
Was in den letzten Einträgen steht über die Zusammenhänge zwischen der Revision bei der VR-Bank in Marktredwitz, dem Aufsichtsrat und der Vorgängen um die Entlastung des Vorstandes bei der Vertreterversammlung und wie man die Vertreter informierte ist schon ein Hammer. Es ist schon unglaublich was man da anscheinend sogar schriftlich in Protokolle aufgenommen hat, was gegen Gesetz und Satzung einer Kreditgenossenschaft, gegen HGB und Prüferrichtlinien verstoßen haben könnte. Ich glaube auch, dass auch das Kreditwesengesetz nicht nur einmal tangiert ist, denn es gibt nicht nur den § 13 mit der Großkreditlinie, es gibt in den §§ 19, 25a, 32 und 33 und sicher auch in anderen Paragraphen Vorschriften, die sich nicht in einer Betragsgrenze festmachen lassen, aber Überwachungs- und Befähigungsvorschriften wurden anscheinend massenhaft gekratzt. In einem Prüfungsbericht einer anderen Bank wären sicher Seiten davon drin, was hier alles nicht in Ordnung war.

Es sieht wirklich danach aus, dass man irgendwann das einzig gemeinsame Ziel definiert hat, den Geeigneten aus dem Lager des Genossenschaftsverbandes zu finden, der der Vorstand bei der VR-Bank werden musste und darüber alles zu vergessen, was vorher und jetzt anscheinend auch noch hinterher gemacht wurde und gemacht wird. Das dies nicht im Interesse der Mitglieder war, dass war überhaupt nicht wichtig. Die Mitglieder vorsichtig ausgedrückt, wurden in den wichtigen Punkten, in den Punkten in denen man gravierende eigenen Fehler eingestehen hätte müssen, abgestimmt nicht richtig informiert.

Von wem stammte die dürftige Presseinformation zu den Betrügereien des Revisors des Genossenschaftsverbandes in den Zeitungen? Warum hat niemand nachgefragt wie hoch der Schaden tatsächlich war, den der saubere Herr im Ganzen angestellt hat? Bei jedem anderen Lupen erfährt man bei so einem Ding ob er verklagt und eingesperrt wurde und für wie lang. Warum werden genau diese Themen unter dem Teppich gehalten. Wenn man irgendwo einen Vorstand am Wickel hat, den zieht man halbseitig und am besten noch mit Bild durch den Kakao und macht ihn in Versammlungen nieder, dass er nicht mehr Babb sagen kann. Ich kann mich erinnern, dass ich für die RV-Bank in Marktredwitz damals auch einen höheren Schadensbetrag gehört hätte. Also hätte man auch die Presse noch falsch informiert.

Auch die Ausführungen in den mageren Artikeln sind haarsträubend. Jeder kleinste Kreditsachbearbeiter würde seinen Job verlieren, wenn er so vorgehen würde, wie es den Zeitungen gemeldet wurde. Kann man sich als Kunde heute vorstellen, dass man mit vorgetäuschten Sicherheiten bei über 30 Banken Geld bekommt? Bei einer oder zwei dummen vielleicht. Aber die anderen 28 müssen doch sagen, zuerst schau ich mir die Sicherheiten an und wenn sie nicht niet- und nagelsicher sind, dann gibt es das Geld nicht. Wer glaubt den Blödsinn mit Mehrfachabtretungen? Das geht nicht mit einer Lebensversicherung und auch nicht mit einem Wertpapierdepot. Denn der Kreditmann, der Geld vorher ausreicht, bevor er sich vergewissert, dass die Sicherheit über eine seriöse Bestätigung nur seiner Bank gehört, der ist tatsächlich Fehl am Platz. Da kann man nur annehmen, dass einer von den zwei Dummen der 30 Banker wirklich in Marktredwitz gesessen ist, weil es dort keine Aufsicht für ihn gegeben hat und die Organisation der Bank sogar ermöglichte Kredite auszureichen, bevor die Sicherheit da war.

Aber neben den Dummen braucht es dazu auch noch die Blinden von der Prüfung, sonst kann man schier nicht glauben, dass so etwas läuft, oder ist das vorstellbar? Da stimmt es doch im Prüferladen nicht, oder? Stinkt es, wenn so etwas neben Schäden einher geht, die sich heute auf 100 Millionen DM summieren und wenn es weitergeht wie bisher, jedes Jahr bald 10 Millionen (knapp 5 Mio. Euro) dazu kommen? Kann man da die Prüfung von Mitschuld frei sprechen? Ist da der heutige Chef frei von jedem Makel, wenn er schweigt zu den Fragen zu Flex, Gold, Gold, Gold und Sicherheitenverwertung, Stichtags- und Effektivverzinsung, Wertstellungsmanipulationen? Ist er frei bei den Auftritten seiner Kollegen auf den Versammlungen, bei den Aussagen seines speziellen Kollegen Raimund Grothoff?

Warum gab es keine Sonderprüfungen bei den geprüften Banken, für die der Genossenschaftsverband zahlen hätte müssen, bei denen der Prüfer Kreditverluste gebaut hat und auch noch gleichzeitig geprüft hat? Wäre das nicht der Anspruch und das Recht von vielleicht bald 100.000 Mitglieder gewesen, damit sie sicher sein konnten, dass ihnen alles korrekt vorgelegt wurde? Die Hintergründe die sich hier auftun, zeigen das Wirken dieses Verbandes, die mit dem Bewahren der Werte der Gründer der Genossenschaftsorganisation nichts mehr zu tun haben. Und es ist Fakt, dass genug weiter schwarze Schafe bei den Volks- und Raiffeisenbanken aus Prüferkreisen gegeben hat, die man immer dann ganz sanft behandelt hat, wenn der Verband davon tangiert war und selber mindestens riesige eigene Organisationsdefizite einräumen hätte müssen. Denn so wirft sich in allem die Frage auf, dass genau beim Verband das Fehlen der Trennung von Beratung und Interessenvertretung der Genossenschaften und gleichzeitigem Prüfungsrecht vielleicht genau solche Leute noch ermuntert wurden, weil sie sich in einer Organisation wussten, die das Schweigen bei Skandalen weit höher als die Notwendigkeit die Aufklärung stellte?

Denn so ähnlich macht es auch in Marktredwitz den Anschein. Die massiven Probleme der Bank, die sich in der Kundenflucht zeigen, denn 20 % Einbruch im Bilanzvolumen in fünf Jahren kann man nicht anders bezeichnen, sind die Nachwirkungen aus der Zeit, als man die Bank hoch gehalten und hoch gelobt hat von Seiten des Verbandes. Jede einzelne Vertreterversammlung in den letzten sechs Jahren war ein Skandal für sich, was man nun den Vertreter auftischte. Es ist wie ein Treppenwitz, dass ein Prüfer die Bank retten soll, der sie geprüft hat und da nicht eingeschritten ist. Es macht wirklich nicht den Anschein als ob es um die Rettung der Bank und wie schon angesprochen um Aufklärung gehen soll. In Marktredwitz könnte es um eine Bastion der Glaubwürdigkeit des bayerischen Genossenschaftsverbandes gehen, um Aufklärung über seine Arbeit, eventuell sogar um den Bestand des Verbandes, wie wir ihn bisher kennen. Nirgendwo hat man die Zusammenhänge schonungsloser aufgezeigt bekommen, was abläuft, wenn die Prüfung bereit ist die Augen zu verschließen.

Nirgendwo hat man schonungsloser gesehen, dass entgegen der Grundsätze des Genossenschaftswesens die Not des einzelnen Mitgliedes dann keine Rolle spielt, wenn man höhere Interessen glaubt verfolgen zu dürfen. Und es geht inzwischen bei der Diskussion im Genossenschaftsbereich sehr oft um diese höheren Interessen. Der Spruch „Einer für alle, alle für Einen“ gilt nur noch im ersten Halbsatz. Oder er gilt vielleicht im zweiten Halbsatz nur für die, die es leider nicht mehr nötig hätten, die aber das Ruder in der Hand haben, dann aber zu Lasten der mundtot gemachten Gemeinschaft. Wenn es sich aber immer um höhere Interessen handeln sollte und der Einzelne gar zum Opfer degradiert wird, dann widerspricht dies natürlich auch den Grundwerten unserer Gesellschaft und die Rechtsform Genossenschaft hätte ausgedient, weil sie ihren Sinn verloren hat und den § 2 der Satzung, der immer vorgesehen ist bezüglich der Förderung des Mitgliedes und eben keiner Mitgliedergemeinschaft, nicht mehr verfolgt, ja nicht mehr verfolgen kann.

Muss man überall Acht geben, wo ein Prüfer auf den Vorstandsstuhl kommt, was bei so einer Bank in der Vergangenheit nicht an die Öffentlichkeit hatte kommen sollen? In Marktredwitz dürfte das für Herrn Herzog, der selber direkt an den Prüfungen beteiligt war, wieder milde ausgedrückt, eventuell schon zutreffen. Herr Herzog ist seinen Vertretern und seinen Mitgliedern zur Auskunft verpflichtet. Es macht den Anschein, als ob er sich aber nur seinem alten Dienstherren verpflichtet fühlt. Falsche Information, Vorenthaltung von Information gegenüber den Mitgliedern ist aber eine Verletzung seiner Pflichten gegenüber seinem eigenen Dienstherren. Herr Herzog musste eventuell in den letzten Monaten einiges erleben, was ihm die Augen öffnete, wie seine Arbeit doch wirklich wahr genommen wird, vielleicht muss man ihm auch die Augen öffnen, dass die Mitglieder seine Vorgesetzten sind aber nicht die Prüfer, wie er es vielleicht früher offenbar selbst glaubte.

   

Nr. 1674

Gerd

6. April 2007, 08:42 Uhr

Betreff: Herzog

Mensch Leute ,
Herzog ist doch keine Komikfigur ..... den Mann gibt es doch wirklich !

Frohe Ostern
Gerd u.Silvia

   

Nr. 1673

Auch Mitarbeiter

5. April 2007, 14:04 Uhr

Betreff: Gutes Wissen nützt, gutes Wissen schützt

Kunden der VR-Bank in Marktredwitz, Mitglieder und Vertreter, nichts als Blender waren und sind noch am Werk bei der VR-Bank in Marktredwitz. Oberste Maxime des früheren Chefs Manfred Heger und der anderen Vorstände war immer das haftenden Eigenkapital zu stärken. Man hat Mitgliedschaften und Geschäftsanteile verkauft auf Teufel komm raus. Damit hat man gesagt, machen wir unser Geschäft, weil wir dann die Kreditgrenzen bekommen, mit denen wir auch unser Geld verdienen können. Und man glaubte, alles war in Butter. Solange bis dann Manfred Heger einmal die Prüfer nicht mehr akzeptierte, kann man sagen raus schmiss und bis wir auch über den Wunsiedeler Kreis die Augen geöffnet bekamen, was wir für vermeintliches Eigenkapital hatten, nämlich kaum verdienten Rücklagen und lauter geliehenes Eigenkapital von den Mitgliedern um dass wir ab sofort jeden Tag darum kämpfen mussten und neben zu teures Nachrangkapital von den Verbundpartnern hatten. Und als wir sehen mussten, was uns die Vorstände und manche in der Kreditabteilung für Risikokredite rein geholt haben, da ist vielen der Ernst der Lage bekannt geworden.

Noch viel mehr wie man uns Mitarbeiter bei einer sicheren Bank wähnte, so hat man es noch viel mehr mit den Mitgliedern und Vertretern gemacht. Nachdem man aber den Druck auf uns massiv verstärkt hat, haben wir uns im kleinen Kreis manche Unterlagen auch zusammengesammelt, verschiedene Knackpunkte wieder bewusst gemacht und um uns herum auch für uns aufschlussreiche Unterlagen zusammengetragen. Denn die Vorstände aus ihrer Verantwortung zu lassen, sie noch mit bestdotierten Pensionen zu bedenken und einen dabei noch indirekt auf Vorruhestand zu setzen, den Hauptverantwortlichen vollkommen unbehelligt zu lassen, den Neuen wegen einer Sanierungssituation vielleicht noch über der normalen Regelung zu bezahlen, der auch nicht unschuldig an unserer aktuellen Situation ist, das lassen wir uns nicht bieten. Denn das müssen wir noch zusätzlich verdienen und wird an uns abgespart, weil es in die Personalkosten jedes Jahr mit eingerechnet wird. Wir lassen es uns nicht bieten, weil viele von uns zu Einschränkungen gedrängt werden und andere ganz weg rationalisiert werden und kaum noch eine Chance auf eine neue Stelle haben.

So nehme ich den Ball aus einem letzten Eintrag hier auf und sage mal, wo gutes Wissen nützt und gutes Wissen schützt. Auch wir haben die Vertreterversammlungsprotokolle gelesen. Es ist uns auch vorgekommen wie ein Doppelpass oder ein Dreiecksspiel, was da im Protokoll vom 30.06.2005 drin gestanden hat. Wie konnte der Aufsichtsratsvorsitzende Loos da den Vertretern sagen, dass man von dem Kreditfall beim Aufsichtsrat nichts gewusst haben wollte? Dazu hatte doch der Prüfer Grothoff, der innige Kollege unseres heutigen Chefs, Johannes Herzog, selbst gesagt, dass dieser Kredit mit 375.000 € im Prüfungsbericht erwähnt wurde und was erwähnt man wohl im Prüfungsbericht, einen EWB-Kredit, den man mit dem Aufsichtsrat durchgekaut hat. Macht diese Meldung sonst einen Sinn? Und laut den Unterlagen zum Protokoll ist dass genau die Summe, die im Folienvortrag des Anwalts des Aufsichtsrates zur Versammlung als Überziehung aus dem Jahr 2001 (!) genannt wurde. Warum hat man also in diesem Kreditfall immer weiter Geld zugeschossen? Da darf man schon fragen, wo war den eine interne Aufsicht über den Aufsichtsrat und auch die externe Aufsicht? Und man darf die Vertreter darauf auch hinweisen, dass man die Prüfer danach fragen sollte, wie sie denn den Kredit für P.H. gesehen haben, obwohl man den auch noch im sechsstelligen Bereich abschreiben musste? Warum hat Herr Grothoff und Herr Herzog die wirtschaftliche Kreditnehmereinheit nach KWG 19 nicht erkannt, oder warum hat man das der Vertreterversammlung am 30.06.2005 nicht gesagt?

Wie waren denn die Verhältnisse und wer wusste tatsächlich was von wem? Müssen wir heute als schwächstes Glied ausbaden dass vielleicht in den oberen Etagen die Verstrickung des gefährlichen gegenseitigen Wissen vorhanden war, dass jeder viel mehr tun durfte als auf die berühmte Hutschnur passte und dass man als man zusammen erkennen musste, es kann nicht mehr so weitergehen, vereinbarte auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch noch nicht bekannte, zu verzichten, was Manfred Heger selbst laut Protokoll bekannt gab?

Denn auch hier darf man die ehemaligen Prüfer fragen, wie es denn war mit dem Kollegen, der in den 90-er Jahren Genossenschaften bei uns um Millionen gebracht hatte. Auch da darf man Herrn Grothoff und Herrn Herzog fragen, ob man einen Skandal zu fürchten hatte, wenn man die Vorstände belangt hätte und dies ausgepackt hätten über Herrn Oberrevisor H.O., der den damaligen Zeitungsausschnitten zu entnehmen, die wir den Wunsiedeler Kreis bitten anzuhängen hier klicken......, die mehr als 30 Genossenschaftsbanken um Millionen gebracht hatte und auch bei uns keinen kleinen Schaden hinterlassen hatte, den man aber ganz schnell ausgebucht hat damit er ja schnell vergessen werden konnte?

Darf man da fragen, ob das nicht den Vertretern gesagt hätte werden müssen, dass man von solchen Leuten geprüft wurde, dass auf den Vorlagen solcher Leute Jahresabschlüsse der Bank erstellt wurden, Bewertungen der Bank vorgenommen wurden, Kredit- und alle sonstige Prüfungen durchgeführt wurden? Wo war hier die Aufklärung? Wollte man Fragen absolut vermeiden, die vielleicht sogar auf Untreue von allen Seiten, auch von Prüfungsseite hinaus laufen hätten können und wollte man einen Flächenbrand vermeiden, warum man das auch bei anderen Banken nicht an die große Glocke hängen wollte?

Warum haben denn damals die Prüferkollegen diese Kredite nicht unterbunden? Warum hat hier der vorgegebene Mechanismus des Verbandes nicht gegriffen, dass ein Prüfer dort nicht prüfen darf, wo er Guthaben unterhält oder Kredite aufgenommen hat? Jeder Prüfer muss doch einmal jährlich eine Vermögensaufstellung abgeben und vor den Prüfungen bei der einzelnen Bank noch mal erklären dass er dort weder Guthaben noch Kredite hat, warum haben denn die Überwachungen nicht funktioniert und die anderen Prüfern bei so vielen Banken mit gespielt?

Hätte man Angst, dass alle Prüfungen noch mal aufgezogen hätten werden müssen? Auch mussten wir erfahren, dass die Vertuschung beim Verband auf dieser Linie schon funktioniert. So haben wir von überschuldeten Prüfern erfahren, die sogar Vorstand geworden sind und dabei diese Bank mit eigenen Krediten geschädigt haben. Muss man beim Verband verhindert, das Lawinen losgetreten werden und die Mitglieder, oder die Mitarbeiter sind es die für die Sauereinen letztendlich aufkommen und bluten müssen?

Wir sind nicht bereit neben den Mitgliedern die Zeche der Misswirtschaft alleine zu übernehmen. Es ärgert uns maßlos, dass das Zusammenwirken an oberster Stelle sogar noch Gewinner geben soll, die selbst die Hauptverantwortlichen, die das Schlamassel verschuldet haben, laufen ließen. Diese heutigen Gewinnler wären die Einzigen gewesen, die das kommende Drama sehen hätten müssen und die Einzigen, die es verhindern hätten können und das nur mit rechtzeitigem Handeln und Einschreiten schon vor vielen Jahren. Nur wer selbst nicht frei ist von Schuld, der ist ein schlechter Anklagevertreter, oder nicht? Und eigene Fehler eingestehen, das haben wir beim Genossenschaftsverband jetzt auch gelernt, wird dort nicht gemacht. Vertrauen wird herbeigeredet und nicht mit Taten praktiziert.

   

Nr. 1672

Mitarbeiter

5. April 2007, 00:23 Uhr

Betreff: Wie viel weiß wer?

Wie viel weiß dieser, wie viel weiß jener? Wer weiß wie viel dieser und jener wissen? Wie viel wird von dem gesagt, was dieser und jener wissen und was der weiß was dieser und jener wissen? So oder anders könnte ein Frage- und Rätselspiel bei der VR-Bank in Marktredwitz lauten?

Was wäre nun aber, wenn 80 Vertreter erfahren müssten, dass man von ihnen am 30. Juni 2005 eine Abstimmung zu einem Regressanspruch verlangte bei dem die Information nicht nur sehr dürftig war, sondern, dass man dabei bestimmte Strohmannkredite gar nicht vortrug, die den Bankverlust sogar noch deutlich nach oben getrieben hätten? Hätten da Vorstand, sowohl die aus alten Zeiten, als auch die Neuen und bestimmte Leute aus dem Aufsichtsrat gehörigen Bammel vor einer neuen Vertreterversammlung? Könnte eine solche Frage und natürlich viele andere Magenverstimmung bei Mitgliedern dieses Gremien hervorrufen?

Könnte eine Frage plötzliches Unwohlsein bei diesen Leuten auslösen warum ein Vorstand noch zusätzlichen hohen fünfstelligen Abschreibungsbedarf zum schon bestehenden bei diesem Kreditfall fabrizieren durfte, obwohl der absolute Stopp durch Gremien und Revision angemahnt wurde und man mehrere Wochen von der zusätzlichen Ausreichung nicht informiert wurde und warum so etwas nicht der Vertreterversammlung gesagt wurde?

Könnte eine Frage, ob man sogar bei einem Prüfer sechsstellige Kreditabschreibung vornehmen musste, weil man ungesicherte Kredite für Spekulationsgeschäfte an ihn ausreichte, die Magenverstimmung bis nach München tragen?

Könnte man da nicht auch nachdenklich werden, warum die Auszählung der Abstimmung zum Regressanspruch genau von diesen Kreisen vorgenommen und von diesen das Ergebnis verkündet wurde, nachdem man den, den man in Regress nehmen sollte schon mit einer Unterschrift unter "Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch die noch nicht bekannten", versehen hatte?

Könnte man da nachdenklich werden, wenn sogar die gesetzlichen Aufseher am 30.06.2005 gesagt hätten, diese und jene haben nichts gewusst, weil diese und jene unter 3,5 Millionen Euro, oder vorher 7 Millionen DM, keine Möglichkeit hatten hinzuschauen? Könnte man da nachdenklich werden, wenn einer dieser Kontrolleure vom Kontrolleur zum Bankchef überwechselt?

Könnte solche öffentlich angesprochenen Fragen eine Vertreterversammlung verhindern oder beschleunigen?

   

Nr. 1671

Kunde

4. April 2007, 21:36 Uhr

Betreff: Wieviel weiß der Aufsichtsrat

Nachdem die Schwierigkeiten bei der VR-Bank Marktredwitz ja nicht mehr unter der Decke zu halten sind stelle ich offen die Frage in die Runde "wieviel wissen die Aufsichtsräte oder anders wieviel von seinem Wissen gibt Herr Herzog an die Herren vom Aufsichtsrat weiter"? Durch seine langjährige Prüfungsarbeit in dieser Bank hat Herr Herzog mit Sicherheit sehr gute Informationen über die Vorgänge in dieser Bank. In den vergangenen Monaten, in denen dieser Mann sich als Vorstand versucht hat, hatte er nochmals Gelegenheit dieses Wissen zu vertiefen. Wieviel von alle seinen Erkenntnissen hat er an die Herren des Aufsichtsrats weitergeben? Wieviel von seinen Worten kann man ihm glauben wenn er sich hinstellt und am Jahresende (welches?) eine Stellungnahme zum Zustand der Bank abgeben möchte? Eigentlich wäre er seinen Dienstherren verpflichtet Rede und Antwort zu stehen. Vermutlich ist aber genau das Gegenteil der Fall. Ähnlich wie schon in einem vorstehenden Beitrag bezüglich ACREDA-BANK zu entnehmen wird hier versucht gezielt Fehlinformationen weiterzugeben um andersgelagerte Intressen durchzusetzen. Vielleicht ist das auch bei der VR-Bank der Fall. Mein Rat an die Aufsichtsräte kann nur lauten Herrn Herzog und seine Machenschaften näher zu beleuchten denn sonst könnte auch die Herren vom Aufsichtsrat eines Tages eine Haftung für die Versäumnisse treffen. Das geht schon bei der Auswahl des Bewerbers Johannes Herzog los, der als Vorstand total unerfahren, ja sogar noch nicht einmal mit einer Vorstandseignung versehen, sich gegen sanierungserfahrene Vorstände behaupten konnte !?!?

   

Nr. 1670

Beobachter

4. April 2007, 20:33 Uhr

Betreff: Kreditverluste ohne Ende

Sind die Kreditverluste bei der VR-Bank in Marktredwitz nun das größere Dilemma für die Kunden oder die Bank? Wo bleibt hier der Aufschrei? In fünf Jahren von 2001 bis 2006 hat die Bank laut Bilanz und sonstigen nachvollziehbaren Angaben mindestens 31 Millionen Euro an Wertberichtigungen und Abschreibungen im Kredit- und Wertpapierbereich zusammen gebracht, negativ erwirtschaftet, 3.000 Euro pro Arbeitsstunde. Dies ist ziemlich genau 10 % der bilanzierten Kundenforderungen von 2006. Und da hat man Reinhold Wolf mit dem Satz gehen lassen, die Jahre waren schwierig, aber man befindet sich wieder in ruhigen Gewässern. Es ist ja nicht alles an Abschreibungen, für die Jahre vor 2001 kommen noch mal zirka 20 Millionen Euro dazu.

Und so geht es munter weiter und keiner ist Schuld. Mit großen Festen feiert man sich selber. Auch schon untergegangene Diktaturen haben Mangel verwaltet und sich selbst groß und farbenprächtig gefeiert. Wo ist das Vertrauen, das man sich selber zuspricht. Klingt es wie Selbstbetrug oder Betrug am Kunden wenn der neue Vorstand Johannes Herzog als Schlusssatz bei der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 dazu sagte „Ich bitte Sie, schenken Sie dem Vorstand und der Geschäftsleitung auch weiterhin ihr Vertrauen“? Wie soll man jemand „weiterhin" vertrauen, der in fünf Jahren annähernd jeden zehnten Kredit, den man ausgereicht hat wertberichtigen oder ganz abschreiben musste? Wie viel Vermögen wurde bei den Kunden zusätzlich zerschlagen in all den dabei unvermeidlichen Zwangsmaßnahmen? Oder durften die Vorstände öfteres Insolvenzverfahren verschlafen? Insolvenzverfahren, in denen Aufsichtsräte gleichzeitig auch noch beratend für die Kunden tätig waren und damit gut Geld verdienten? Oder wie oft ist man dabei mit den Sicherheiten so umgegangen wie in Wunsiedel in dem hier geschilderten Fall mit den Maschinen und dem Prüfstand, den man sonst weit suchen muss?

Warum hat Herr Herzog so salopp den Sprung vom Prüfer zum Vorstand geschafft, obwohl dieser Mann doch die Ausbildung gar nicht mitbrachte? Warum Heger abgesägt und Wolf und Krämer als Randfiguren für den Prüfer? Warum Flex nicht mit Nachdruck vom Verband gefordert vor Gericht gebracht, warum die Sicherheitensache nicht genauer untersucht, warum Gold, Gold, Gold gar nicht vorgebracht, ein Fall des unglaublichsten Dilettantismus? Denn hier kann man wahrscheinlich gar nicht von Vorsatz reden, denn die Dummheit daraus zeigt die Befähigung des handelnden Vorstandes Reinhold Wolf, den man heute bei der Verabschiedung als großen Banker und Förderer des Mittelstandes lobte, was angesichts der Zahlen eine Beleidigung für alle Geschädigten ist. Warum nicht vorgebracht, dass die ehemaligen Vorstände einen nicht zu knappen Kredit an einen Prüfer zu Wertpapierspekulationen ganz ganz schnell in vollem Umfang abgeschrieben haben, damit der ja aus den Büchern ist und nicht als einzelwertberichtigt ein paar Jahre noch in den Prüfungsberichten und Jahresabschlussunterlagen steht?

Der Aufsichtsrat bei der VR-Bank ist wahrscheinlich wirklich zum großen Teil mit Schuld am Dilemma der Bank um selbst die passende Ausrede parat zu haben. Wahrscheinlich hat man sich immer die schwierige Region vormachen lassen. Doch die Kreditvergaben außerhalb der Region musste auch ihnen bewusst gewesen sein und auch die sonstige risikoreiche Kreditpolitik der Vorstände konnte ihnen nicht verborgen gewesen sein. Die Hauptschuldigen neben dem Vorstand sind aber der Genossenschaftsverband und ihre Prüfer. Denn die RV-Bank Marktredwitz hatte im Jahr 1994 Kundenforderungen von 420 Mio. DM. Also sind die 20 Millionen Euro Abschreibungen aus dieser Zeit zur Jahrhundertwende hin auch schon 10 % von damals. Die Prüfer haben Stichtagsverzinsung und Wertstellungsmanipulationen von in der Spitze 60 % der Buchungen begleitet und trotzdem den Vorständen zugestanden, dass sie nur Erträge für die Bank erwirtschaften konnten die kaum zum Überleben reichten und haben gleichzeitig gefährliches und unkontrolliertes Wachstum gesehen, was außer den Gehaltszetteln der Vorständen niemand nutzte, sondern der Gemeinschaft nur schadete. Es sitzt heute jemand auf dem Vorstandsstuhl, der dies mit zu verantworten hat. Dafür ist keine Ausrede möglich. Dass er nicht hinter den Dingen der Vergangenheit stehen soll, dafür ist die Zeit abgelaufen, egal ob als Prüfer oder als Mitglied der Geschäftsleitung seit Sommer 2005. Somit haben wir genau so viel Vertrauen und das auch weiterhin in dem Umfang wie sie es verdient haben, alle Vorstände dieser Bank, in dem sie es sich selbst verdient haben.

   

Nr. 1669

Kunde

4. April 2007, 12:35 Uhr

Betreff: Herr Herzog macht weiter wie die alten Vorstände und nichts passiert

Offenheit und Ehrlichkeit, dass ist nicht nur ein Fremdwort für Herrn Herzog. In erster Linie trifft das jetzt auch auf den Aufsichtsrat zu. Die Wertstellungsproblematik, die Machenschaften gegen die Kunden, das Ignorieren von Urteilen, wo Klauseln sogar noch angewandt wurden, nach dem sie von Gerichten als unrechtmäßig beurteilt werden, dass ist schon lange nicht mehr nur ein Thema des Vorstandes. Es sind Themen die die ganze Bank angehen und der Aufsichtsrat vertritt die Bank im Verhältnis mit dem Vorstand. Es sind Themen die die Bank wieder vor Gericht bringen können und die Herr Herzog genauso weiter betreibt wie seine Vorgänger.

So verwendet die Bank bei variablen Krediten die Zinsänderungsklausel, die lautet: „entsprechend wir die Bank den Vertragszinssatz nach billigem Ermessen senken, wenn sich der Monatsdurchschnitt für EURIBOR-Dreimonatsgeld um mindestens 0,25 Prozent ermäßigt.“ Wenn die Bank also über den anonymen Kontoauszugsdrucker im Januar 2006 einen Kunden eine Zinserhöhung mitteilt, wie im Beitrag Nr. 1837 aufgezeigt, obwohl sie vorher nie die Zinssenkungen in der rapiden allgemeinen Zinssenkungsperiode vorgenommen hatte, wer war damals zuständig, war das nicht schon Herr Herzog, der damals selbsterkorenen Geschäftsleiter? So ist er in die Fußstapfen eingetreten von Manfred Heger und Reinhold Wolf und ist alleine zuständig für das was war – weil er es zu seinem Vorteil zu nutzen wusste.

Leider suche ich immer noch den Antrag aus Beitrag Nr. 1874. Denn ich würde gern dem Aufsichtsratsvorsitzenden meinen Unmut bekunden, in dem ich ihm auf diese Art mitteilen würde was ich von seiner Arbeit und von seiner Stütze von alten Vorstände, von Gleichgültigkeit gegen den genauso arbeitenden Vorstand Johannes Herzog halte. Bei dieser Situation der Bank wäre nicht nur die Information der Vertreter im Allgemeinen mehr als nur angebracht, es wäre angebracht die Vertreter zu Fragen, ob den Mitgliedern der Prüfer als Vorstand zuzumuten ist und ob der Aufsichtsratsvorsitzende nicht abgewählt werden müsste, der dem Treiben der Vorstände nichts entgegensetzt mit all seinen willfährigen anderen Aufsichtsratsmitgliedern.

Es ist unglaublich, dass Reinhold Wolf in Ruhestand gehen durfte, obwohl er trotz gegenteiliger Anmahnung der Revision und zu dem Zeitpunkt auch Herrn Herzog weiter beim Fall Gold, Gold, Gold Geld an den Kunden ausgezahlt hat. Ist das kein Fall, den man der Vertreterversammlung wegen Regressansprüchen vorlegen muss, wenn sich sogar der Aufsichtsrat damals persönlich mit dem Kunden zusammengesetzt hatte um die Hintergründe zu erfahren? War es so schlimm, dass man es besser versteckte, als es offen zu legen, oder war es einer der Chancen für Herrn Herzog und Verband die ganze Sippe von Aufsichtsrat und Vorstand in den Sack zu stecken und zu sagen, jetzt nur noch nach unserer Linie? Wie konnte man zusätzlich die Entlastung der Vorstände in den letzten Jahren befürworten, in denen seit der Fusion nie weniger als 4,6 Millionen Euro im Kreditbereich abgeschrieben worden sind? Kredite die auch vorher bestanden haben und immer in der Überwachung der gesetzlichen Prüfung gestanden haben, denn latent gefährdeten Kredite dürften doch fast uneingeschränkt überwacht werden?

Wie konnte man also den nach Organisation für Kreditüberwachung zuständigen Vorstand Karl Krämer trotz des Rausschmisses im letzten Jahr zur Entlastung vorschlagen? Wird dies heuer wieder geschehen, dass die Arbeit der Vorstände kritiklos den Vertretern vorgesetzt wird. Braucht es hier Einzelvergehen oder sind 31 Millionen Euro Kreditverluste (ohne Dunkelziffer) nicht genug, die jedes Jahr um weiter annähern 5 Millionen ausgebaut werden? Interessiert den Aufsichtsrat nicht was laut Eintrag Nr. 1843 an das Bundaufsichtsamt gemeldet wurde, weil es sonst kein Gehör findet? In dem Antrag würde ich aufnehmen, Auskünfte zu allen offenen Fragen, um nicht dem Vorstand und Aufsichtsrat bei einer Versammlung die Möglichkeit der formalen Winkelzüge zu geben.

Unsere Vertreter der Mitglieder in der genossenschaftlichen Verwaltung, der Aufsichtsrat, steht nicht zu den Mitgliedern, er ist verstrickt bis zu den Ellbogen mit den Vorständen und dem Verband. Wir müssen uns keine Gedanken machen um die Ausbildung und Befähigung im Bankenbereich, wir müssen uns Gedanken machen dass diese Ausbildung genutzt wird im Sinne der Bank und ihrer Mitglieder, ja zum Schutz der Kunden eingesetzt wird und nicht gegen uns und ob dazu die moralische, die menschliche Integrität einen viel höheren Stellenwert haben muss. Der heutige Aufsichtsrat ist nicht frei in seiner Entscheidung, der Verband ist über die unendliche Verlustserie im Kreditbereich bei der VR-Bank viel zu sehr selbst verstrickt, mitschuldig am Drama der Bank und am Drama für viele Kunden, die sich in einer Summe wieder ohne Dunkelziffer in den letzten zwölf Jahren auf 100 Millionen DM summieren. Da gibt es nichts zu beschönigen und schon gar nicht zu beschichtigen und noch schön zu reden.

Es braucht unbedingt einen Neuanfang, und auch ohne irgend jemand vom Verband, der die Hand auf den Sauereien der Vergangenheit halten kann. Wir müssen wirklich selbst handeln. Herr Herzog, der Genossenschaftsverband Bayern, der jetzige Aufsichtsrat haben ein gemeinsames Interesse dass negative Sachen ja nicht vortragen werden, weil eigene Mitverantwortung aufgedeckt werden könnte, ja eigenes Mitwirken sogar und um Zeit gewinnen, dass Gras wachsen möge und Vergessen einkehrt. Und wie schon gesagt, egal was es die Mitglieder kostet, egal ob weiter Kunden mit dem Kreditgeschäft der Bank den Bach runter gehen, nur durchhalten und zusammenhalten, wie Pech und Schwefel.

   

Nr. 1668

Karl

4. April 2007, 07:54 Uhr

Betreff: Tricksereien, soweit das Auge reicht

Zum Beitrag 1884

Lieber Herr Till , ich habe ihren letzten Eintrag mehrmals gelesen . sie schrieben über Menschlichkeit , Ehrlichkeit und und....über eine Person namens Herzog . Diese Worte sind meines erachtens dem Hergezogenen fremd. Ich gehe sogar soweit zu sagen , dass er ein Blender ist .ansonsten würde er sich bei bestimmten Anlässen, wie zum Beispiel mit den Spenden verteilen , die im Grunde die Kunden der Bank bezahlt hatten ,sich nicht so in den Vordergrund stellen , als ob er die Spenden selbst veranlasst , bzw bezahlt hätte . Ja, ja Herzog bei erfreulichen Anlässen beim Fototermin sind sie immer in der ersten Reihe zu finden . bei Skandalen ,wie z. B. falsch Abrechnung von Darlehnskonten, Giro- und Kontokorrentkonten ,Verwertung von Sicherungsgütern oder Flex, Gold ,Gold und anderen Unannehmlichkeiten, ist die letzte Reihe nicht mal weit genug entfernt –zeigten sie sich ziemlich verschnupft. Auch dem Herzog seine großspurigen Ankündigungen, den Mitgliedern der Bank werden bessere Informationen erteilt und nicht so gehandhabt, wie in den vergangenen Jahren. Des halb wollte er erst mal einen Zwischenbericht für Dezember 06 abgeben. Wo ist der Zwischenbericht Herrrr Herzog? Wir schreiben inzwischen April 2007! Nur Dampfplauderei, sonst nichts! Wie er mit den Kunden und Mitarbeitern der Bank umgeht, ist eh allgemein bekannt.
Ja, ja, vom kleinen Prüfer , der zwar bei seinen früheren Kollegen nicht besonders beliebt war , jetzt zum großen Bankmanager auf- gestiegen, der nun meint, über alles und über allen erhaben sein zu dürfen. Mit solchen Tricksereien Herr Herzog, ernten sie nie einen Blumentopf.

Karl

   

Nr. 1667

Till

4. April 2007, 05:31 Uhr

Betreff: Zustände in der VR Bank Marktredwitz

Hallo Herr Herzog,
wie ist das so bei Ihnen, wenn sie morgens in den Spiegel schauen? Fühlen Sie sich da so richtig wohl? Haben Sie sich dabei schon mal so richtig tief in die Augen geschaut? Was haben Sie dabei empfunden?
Wie ist das, wenn Sie am Wochenende nach hause fahren, wenn Sie Ihre Kinder begrüßen, sie vielleicht in die Arme schließen, 100 km weit weg von hier? Haben Sie sich schon mal gefragt, was ist, wie die Kinder reagieren, wenn sie später mal erfahren, welchen Job ihr Vater hier in Marktredwitz macht?
Sie sagen jetzt vielleicht, das ist unfair, man lasse meine Familie gefälligst aus dem Spiel. Das können die Geschädigten der VR Bank nicht, durch Falschabrechnung von Konten bis heute, sind viele viele Familien mit Kindern hier in dieser Gegend betroffen!
Einer befreundeten Familie von mir geht es in etwa so. In die Enge getrieben, nervös, manchmal ängstlich ob die Rate am Monatsende überwiesen werden kann, und das alles, weil sowohl das Girokonto wie auch das Darlehen für ihr Haus falsch abgerechnet wird. Eine angekündigte Wiedergutmachung in Form einer Gutschrift, geschweige denn eine eine Umstellung der Kreditverträge, hat es bis jetzt nicht gegeben.
Vollmundigen Ankündigungen ihrerseits folgten bis heute keine Taten! Und das, obwohl die Urteile die die Falschabrechnungen betreffen, längst rechtskräftig sind!
Wie machen Sie das eigentlich in Ihrer Familie, Herr Herzog, wenn eines Ihrer Kinder Sie mal belügt? Sie tadeln sicherlich, vielleicht strafen Sie auch, nicht war?
Was wenn ihre Kinder mal rausfinden was ihr Vater so in seinem Job alles treibt, wenn vielleicht Klassenkameraden Ihre Kinder aufklären, ihnen die Internetseiten hier zeigen? Welche Ausflüchte machen sie dann? Sagen Sie Ihren Kindern dann vielleicht, daß Wahrheit nur was für Kinder ist? Oder versuchen Sie es auch da mit Authorität, mit der Gewalt der Macht? Oder sagen Sie, daß Sie das alles nur für die Familie getan haben, damit es allen gut geht, auf wessen Kosten ist dabei doch egal, wird ja schließlich gut bezahlt, da fragt man doch nicht lange oder?Könnte mir vorstellen, da bleibt irgendwann nicht mehr viel Respekt vor dem Vater übrig!
Wissen Sie Herr Herzog, dasLeben läuft so ähnlich wie die Wellen im Meer, mal geht es hoch, mal wieder runter, ein stetiges Auf und Ab, aber eines Tages kommt jede Welle mal an Land, und dann, Herr Herzog, müssen auch Sie aufstehen und gehen!
Gut wer dann aufrecht gehen kann, denn sonst muß er kriechen.
Ich wünsche Ihnen das alles nicht, aber ich befürchte, wenn Sie so weitermachen, wird es genau so kommen!
Ziehen sie einen Schlußstrich Herr Herzog, Schluß mit der Falschabrechnerei, Schluß mit falschen Ankündigungen, Schluß mit Mitarbeitermobbing!
Ein wenig Stolz und Selbstachtung sollten auch Sie sich bewahren!
Bis bald, Ihr Till
Denken Sie darüber nach, Herr Herzog, vorausgesetzt natürlich Sie sind in der Lage dazu.

   

Nr. 1666

Ernst

3. April 2007, 20:46 Uhr

Betreff: Sie können (ver)sicher(t) sein - es gibt mit mir kein Geld zurück

Darf man Herrn Johannes Herzog an seine eigenen Worte regelmäßig erinnern, ist das legitim? Nun ist Reinhold Wolf auch noch gegangen und alles lastet auf der Schulter des neue Vorstandes. In die Verantwortung eingetreten von Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer. Ist es da nicht besser alles zuzumauern um die Vergangenheit? Sie können versichert sein. Auf was? Auf das, dass Herr Herzog nur das sagt, was er selber will? Sind es Millionen, die man den Kunden aus den falschen Abrechnungen bei den Raten und den Effektivverzinsungen biem Darlehen und aus den Wertstellungsmanipulationen bei den Grio und KK-Konten zurück zahlen müsste? Und keiner ist mehr da von denen, die es Herr Herzog eingebrockt haben. Da muss man sich schon auf gute Rückendeckung verlassen können. Denn Deckung von den Mitgleidern und Kunden, nein, die gibt es nicht.

Hat Reinhold Wolf wenigstens noch die Bilanz von 2006 unterschrieben, bevor er gehen durfte, Herr Vorsitzender, oder übernehmen Sie auch da die volle Verantwortung? Für die Abschreibungen, die man schon im letzten Jahr angekündigt hat? Haben Sie noch Geld um die Rückzahlungen vorzunehmen? Sagen Sie hier auch sie dürfen versichert sein?

Jetzt haben Sie es geschafft, alle alten Knödel sind weg. Doch die Vergangenheit schwebt über Ihnen. Vor allem wie Sie es geschafft haben und warum man die alten Vorstände so ungeschoren davon gekommen sind. Ob man Prüfer immer trauen kann und trauen sollte? Erinnern wir uns doch mal so zehn Jahre zurück. Auch der Prüfer der mit den Wertpapierspekulationen die Banken um Millionen geprellt hatt,hatte auch Marktredwitz geprüft und dort ungesicherte Kredit bekommen? Es ist doch Tatsache, dass jeder Prüfer gegenüber dem GVB seine eigenen Verhältnisse aufzeigen muss. Warum haben denn die Prüferkollegen die Kredite bei den vielen Genossenschaftsbanken nicht gesehen, die zum Schaden geführt haben? Und hat der GVB die Bank entschädigt? Man kann versichert sein, dass mit großer Wahrscheinlichkeit nein. Und so ist es nciht schlecht, wenn man Prüfer zu Vorständen erhebt. Schlecht ist, wenn die Sauereien dann doch aufkommen.

   

Nr. 1665

Mitglied

3. April 2007, 20:14 Uhr

Betreff: Raus mit Euch

Solche Typen, von der Bank das sind Lumpen, die halten sich nicht an Vorgaben vom Verband und schon garnicht an Gesetze. Die haben unsere gebeutelte Region voll ausgenommen, die gehören mit Spott und Schande davon gejagt.

   

Nr. 1664

Mitarbeiter

3. April 2007, 10:11 Uhr

Betreff: zu Beitrag

Herr Bleil, Sie haben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vergessen zu erwähnen die von Herzog gemobbt und entlassen wurden.
Von anderen Dingen gar nicht zu reden.

   

Nr. 1663

Stefanie

2. April 2007, 23:21 Uhr

Betreff: Warum warten wir immer noch auf unser Geld

Warum machen wir vor der VR-Bank in Marktredwitz nicht endlich eine Demostration. Es ist schon x-mal vor Gericht erwiesen worden, dass uns die VR-Bank mit ihren Vorständen gelinkt hat und immer noch glauben die Herren, sie müssen die Kohle nicht raus rücken. Es ist eine Sauerei, wenn die Bank sogar noch aus den zu hohen Salden nach wie vor die Zinsen berechnet. Bald zwanzig Jahre haben die es mit Wertstellungen oder Stichtagsverzinsung so gemacht. Aber wie es aussieht nichts auf die Seite gelegt und alles verprasst und verbraten. Da war jeder Blumenstrauß für Reinhold Wolf zuviel am letzten Dienstag. Und Johannes Herzog hat sich daneben gestellt und so getan als würde er seinen größten Freund verabschieden. Und das mit den Zinserhöhungen anstatt auch die Zinssenkungen weiter zu geben, das passt in das Bild dieser Bank. Und so setzt Herr Herzog die Tradition der alten Garde fort. Die haben doch lange geglaubt die Kunden seinen zu blöd ihre Machenschaften zu durchschauen. Last uns mal zur Bank ziehen und denen zeigen, dass wir nicht mehr alles mit uns machen lassen, vielleicht wachen dann Aufsichtrat und Vertreter auf. Kein Wunder dass die Konkurrenz jubelt über den Zuwachs. Bei der VR-Bank ist doch bloß noch der, der nicht mehr anders kann.

   

Nr. 1662

Kleiner Niels, Radio

2. April 2007, 22:05 Uhr

Betreff: Lese den Beitrag

Hallo Onkel Manfred,

danke für Deinen Anruf. Es ist immer schön, Dich zu hören. Neulich rief ich den Stoiber an und wußte nicht, dass es zwar der Stoiber, aber dennoch nicht der Stoiber war und der wollte mir glatt eine Watschn geben, weil ich ihn am Telefon störte.

Du störst, wenn ich das richtig weiss, weder den MP Stoiber noch die Frau Pauli oder Latex, wie sie vielleicht schon heißt nach zwei Männern und 30 Jahren CSU. Na ja. vorher sah sie vielleicht auch nicht besser aus und wer in der CSU Freunde hat, der braucht aber wirklich keine Feinde mehr.

Aber Du stocherst ja nur bei der VR-Bank in Marktredwitz herum und bist politisch kluger Weise neutral und besinnst dich auf Deine Stärken und nicht auf Parteien.

Ach ja, Du kriegst von mir, was Du brauchst, Onkel Manfred und bis morgen im Radio.

Übrigens habe ich gestern im TV gesehen, dass die Bienenvölker verrecken. Heute weiss ich allerdings, dass es eine natürliche Ursache für den Heimgang der Honig-Immen hat - Gott sei Dank. Ich dachte schon ihr macht neben dem GVB auch schon Bienen oder Landrätinnen den Garaus.

Nix für ungut und einen schönen 02.04.2007.

Dein kleiner Niels. Der Babysitter schläft schon!

   

Nr. 1661

Insider

2. April 2007, 21:42 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Herr Herzog,
bestimmt lesen Sie die Seiten im Gästebuch verstohlen und nachhaltig, womöglich stündlich, weil es ganz einfach um Ihren Kopf geht. Hören Sie einfach auf mit Ihren Kapriolen , das ist ein guter Rat. Sie und Ihre Kumpane vom Genossenschaftsverband Bayern, Ihr haltet nicht durch. Es ist einfach sinnlos, weil alle Verstrickte über kurz oder lang von der Staatsanwaltschaft gegriffen und von Gerichten ordentlich abgeurteilt werden, wie es sich in unserem Rechtsstaat gehört.
Bereiten Sie nicht noch mehr Schande über die genossenschaftliche Organisation, die vom Grunde genommen passt, außer einige Möchtegernmacher. Wenn diese Zeilen rein zufällig von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der "Soko" im GVB gelesen und dann noch immer nicht verstanden oder zum Beispiel in die Nähe der Umweltpolitik oder zum kleinen Eisbären hin interprediert werden, na ja -
Tipp: Arrangiert Euch, bevor es denn allergrößten Ärger gibt. Die Hamer Bank war schon das Nobelaushängeschild des BVR - ach es ist sinnlos um weitere Anmerkungen (BRZ-Pleite, Pleite Deutsche Genossenschaftsbank, aber nur Milliarden und nicht nur einmal).
In Marktredwitz sind es vermutlich nur Millionen, um welche Teilhaber betrogen wurden, nur weil es öffentlich wurde. Was hinter verschlossenen Türen im Benehmen mit dem GVB (Genossenschaftsverband Bayern) passiert, weiss keiner.

Es wird interessant was noch so alles berichtet wird, weil nach den Internetseiten schon viel zu viele um dieses "Drama VR-Bank Marktredwitz und GVB München und unter Umständen "Bankenaufsicht" bescheid wissen. Mit Aussitzen, Volksverdummung oder Verdunkeluung und Verschleierung - das, werte Aufsichtsräte, Herr Vorstand Herzog, ist der Klartext und läuft gewiss nicht mehr - wollen wir wetten?

Frohe Ostern!

   

Nr. 1660

Genossenschaftler

2. April 2007, 11:54 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1876

Zu Eintrag Nr. 1876, Flugblätter und Broschüren und
Voraussetzungen eines Prüfers als Vorstand


Auch ich finde das mit den Broschüren eine hervorragende Idee. Ich möchte dem Wunsiedeler Kreis keine Vorschriften dazu machen, aber ich glaube, dass bei der VR-Bank die Kunden aus ihrem eigenen Gespür heraus der Genossenschaftsbank massiv den Rücken kehren. Es ist wie wenn zwei Bäckereien gegenüber der Straße sind und man einfach sagt, wo geh ich lieber hin, wo hab ich das Gefühl dass die Ware gut ist, dass ich nichts Aufgebackenes bekomme und wo krieg ich noch ein freundliches Wort. Da hat die VR-Bank um Längen verloren. Der Bäcker mit Sonnenblumenplakat wird seine Kunden nur vor den Kopf stoßen wenn die Ladentür oft verschlossen ist.

Wenn die nächste Broschüre gemacht wird, dann muss dem breiten Publikum die Situation der Bank vor Augen geführt werden. Man hat fast das Gefühl die Zeitungen scheuen sich auch ehrlich und klar zu informieren. Man muss die Leute über die tatsächliche langfristige Entwicklung der Bank informieren, über ihren Stand im Vergleich zu anderen Kreditgenossenschaften über ihre immensen Abschreibungen und darüber, dass dies nicht das Problem der Struktur der Region ist, sondern darüber dass im Umkehrschluss wahrscheinlich die genossenschaftliche Bank diese Probleme durch eine katastrophale innere Organisation verstärkt hat. Dies wissen viele nicht und manche wollen es nicht wahr haben. Aber trotzdem geht man selber nicht mehr zur Raiffeisenbank weil die Ware und der Service nicht schmecken.

In diese Broschüre sollte man auch unbedingt den vorgefertigten Antrag aus Beitrag Nr. 1874 beilegen um die Sache wirklich verstärkend und erfolgversprechend zu machen.

Zum zweiten Thema der Prüferbefähigung, man muss acht geben, dass man auch hier nicht aus dem Bauch heraus argumentiert. Die Prüfer des Verbandes sind sicher auch intelligente Leute. Doch das Drama Marktredwitz kann man hier auch wieder beispielhaft sehen. Es kommt einem vor wie bei der Politik, wo der Sozialminister plötzlich auch die Befähigung zum Finanzminister hat, nur weil er der richtigen Partei angehört. Ein Prüfer auf dem Vorstandsstuhl ist das Dilemma zwischen Theoretiker und Praktiker. Es ist das Dilemma des Besserwissens des gesamten Genossenschaftsverbandes.

Unser Leben ist die Summe der Erfahrungen. Und dem Prüfer fehlt die Erfahrung komplett. Ist es nicht ein großes Problem wenn jemand daher kommt, der glaubt alle Rezepte im Koffer zu haben, der glaubt alles zu wissen – alles, was er in Wirklichkeit nicht weiß? Gespür ist das, was sich aus der Erfahrung entwickelt. Alle paar Wochen bei einer anderen Bank im Revisorenzimmer zu sitzen ist alles andere als Erfahrung mit Menschen zu sammeln. Dort entwickelt sich ein Denken, wie konnte der nur, was hat der da gemacht, es entwickelt sich der Glauben des Wissen, aber nicht die Erfahrung des Wissens. Der Glauben des Wissen kann teilweise gut sein, das Durchsetzen des Besserwissens kann aber gefährliche Folgen haben.

Bei der VR-Bank in Marktredwitz glaubte der große Herr des Alleswissens, der GVB, anscheinend die Dinge schon wieder bereinigen zu können, wenn erst die Strukturen nach eigenen Planungen geschaffen sind. Und Strukturen nach Planung GVB heißt Fusion als Heilsmittel, Fusion wo es nur geht und Fusion um jede Konkurrenz im eigenen Lager auszuschalten. Das Konkurrenz zu Nachdenken anregt steht nicht in Betracht.

Ist wie die Fusion mit Arzberg-Selb durchgezogen wurde ein bezeichnendes Beispiel wie der Verband Fehler glaubt bereinigen zu können? Über die Köpfe der Mitglieder hinweg, aber auf deren Kosten? Keiner der Arzberger Vorstände hat die Fusion überlebt, aber unzählige Aufsichtsräte. Und die die muckten wurden abserviert. So statuiert man auch noch Exempel und erzeugt den gewünschten Respekt zusätzlich. Keiner hat aber gesagt, ob die Raiffeisenbank Arzberg den weisen Fleck auf der genossenschaftlichen Landkarte im Erzgebirge freiwillig oder unter Ermunterung des Verbandes betreten hat. Nie hat man über Auswirkungen daraus auf die Bank was gehört. Über Positives soll man doch reden, oder? Wer weiß, weil man darüber und über anderes nicht geredet hat, vielleicht war es nicht mal zum Nachteil der ausgeschiedenen Vorstände? Das scheint die Methode zu sein, wie man als Vorstand am besten mit der Prüfung klar kommt. Von deren Fehlern wissen, sie sich einprägen und nicht darüber reden und somit auf gegenseitige Ansprüche verzichten. Drängt sich dieser Eindruck auf?

So ist nun eben einer aus dem Lager Alleswissend an der Spitze der Bank gehievt worden und was Besserwissend heißt, dürften die Mitarbeiter am eigenen Leib verspüren. Das Schlimme ist, der der das weitere Versagen der letzten Jahre mitzuverantworten hat aus dem ehemaligen Lager Alleswissend macht sich unantastbar und vor allem auch unfehlbar. Kunden, Mitglieder, Mitarbeiter bezahlen weiter für den Misserfolg der Bank, auch den seinen.

Ehrlich und offen, das hat der Geschäftsbericht der Sparda ausgedrückt. Berechenbar und zuverlässlich und sich nicht mokieren über Geiz ist Geil, wie es Herr Herzog auf der Vertreterversammlung getan hat. Damit will man dem Kunden das schlechte Gewissen einreden, es zeigt aber, wer über andere schlecht redet, dem eigenen Kunden versucht ein schlechtes Gewissen zu machen, der hat selbst keine Rezepte. Über Projektmanagement zu berichten ist das Verkünden von Aktionismus ohne Hintergrund. Nicht reden, sondern begehbare, nachvollziehbare Wege vorleben, müsste es nicht das sein? Aber das könnte Herrn Herzog als Erfahrungsschatz eben fehlen. Er hat die Sackgassen noch nicht gesehen, die manchen schon zurück auf die richtigen Pfade geführt haben. Lernen aus der Summe der Erfolge und der eigenen Fehler, das braucht auch ein Bankleiter.

Mitarbeiter nur zu Produktverkäufern abstempeln, da hört sich das mit der Kasse der Sparda und den persönlichen Worten, die auch verbinden, Bindungen schaffen, doch ganz anders an. Und wenn die Mitglieder Herrn Herzog das Kapital entziehen, dann sieht es ganz düster aus. Wenn er wirklich unbelastet wäre, wenn er die Sauereien nicht mit Sicherheit alle kennt, dann hätte er vielleicht eine klitzekleine Chance. So aber ist seine Person die Spirale nach unten für die VR-Bank. Denn seine Berechenbarkeit und seine Zuverlässigkeit die hat Herr Herzog ganz alleine für nicht vorhanden erklärt. Hier spannt sich wieder ein kleiner Bogen zum ersten Thema und der Ware. Niemand ist mehr schuld daran, dass die Kunden glauben müssen die Waren der VR-Bank könnte vielleicht nicht nur nicht gut sein, sonder gar verdorben. Wer den Vertretern und Mitgliedern einen Kurzbericht verspricht und diesen über ein viertel Jahr nicht vornimmt, ja nicht einmal auf sein Versprechen eingeht, der hat den Schimmelpilz selber gesetzt. Die VR-Bank und ihre Kunden und Mitglieder bezahlen zur Zeit die Sackgassen der Erfahrungen, die aber für den Mann an der Spitze nicht akzeptabel sind.

   

Nr. 1659

insider

2. April 2007, 09:40 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

Hallo Webmaster,
auf den Beitrag 1868 im Gästebuch nehme ich Bezug. Die Ankündigung, daß neben der Internetplattform verstärkt mit Broschüren oder Flugblättern gegen neue oder alte Verantwortliche bei der VR-Bank Marktreditwitz vorgegangen wird, um dessen ungeheuerliche Machenschaften unter dem Deckmantel des Genossenschaftsverbandes Bayern weiter zu veröffentlichen, finde ich prima. Denn nur die ständig sensibilisierte Allgemeinheit kann diesem Spuck ein Ende bereiten, wenn vielleicht und vermutlich staatliche Stellen versagen oder auch diesen aus irgendwelchen Gründen die Hände zum Handeln gebunden sind. Siemens ist wahrscheinlich überall.

Warum konnte Herr Herzog überhaupt Vorstand der VR-Bank Marktredwitz werden? Die Frage stellt sich mir nicht deshalb, weil er diese Bank geprüft hat sondern deshalb, weil Prüfer des Genossenschaftsverbandes mit der Führung einer Bank auf Grund der Ausbildung beim GVB nichts, aber auch wirklich nichts von Risikosteuerung, vom Kreditgeschäft, von Führung, strategischer Planung und Ausrichtung, Motivation von Mitar-
beitern und 1000 Sachen mehr etwas verstehen. Diese Möchtegernvorstände haben absolut keinen Befähigungsnachweis" - oder im Klartext: nichts in der Birne, um eine Bank verantwortungsbewußt und sicher zu führen und haben schon gewaltige Pleiten hingelegt. Es gibt aber auch wenige erfolgreiche Ausnahmen, die vor dem GVB bei der Konkurrenz waren.
Bestenfalls klappt die Prüfung Depot A, Geldwäschegesetz, Kasse (1x1=3!), Eintragungen im Genossenschaftsregister prüfen (hat das Gericht Fehler gemacht!?), sind alle Beauftragten vorhanden. Allerdings nach gestellen Mustern. Wenn von einem GVB-Prüfer festgstellt wird, dass eine Nachbargenossenschaft reif zur Fusion ist, dann ist die gesetzliche Prüfung nur eine Art Pflichtromanze, weil es darum geht, zwei Banken zu fusionieren, um sich persönlich beim Arbeitgeber GVB als der große Fusionierkünstler darzustellen.

Warum wird vom Genossenshaftsveband Bayern und natürlich auch vom BaFin ein Befähigungsnachweis zur Leitung einer Bank verlangt. Ganz einfach, weil Looser in derartiger Verantwortung nichts zu suchen haben. Warum müssen dann die vielfach arroganten und selbstherrlichen Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes keine Qualifikation nachweisen, also positiver Abschluss von Seminaren an der Akademie Bayer. Genossenschaften in Bayern und sodann in "Montabour" - wochenlang! Die Antwort hierauf ist sehr interessant.

Nach dem Gästebuch ist der vom GVB inthronisierte Johannes Herzog noch nicht in der Lage gewesen, in einem Kurzbericht den Vertretern Rechenschaft über das Jahr 2006 zu geben. Ist der Jurist und Aufsichtsratsvorsitzende die Krönung von Volldeppen im Aufsichtsratsgremium und warum wehren sich die Aufsichtsräte nicht, die alle für ihr Handeln oder Nichtstun solidarisch haften? Es ist einfach unglaublich was abgeht.

Es wird noch interessant, besonders wenn es im Fernsehen heißt, daß der Obergenosse vom GVB, Herr Präsident Götzl zu keinem TV-Interview bereit war und sein vielleicht dafür vom Papierkorbleerer des Pressesprechers beauftrager Hausmeister mangels Wissen und Zahnarzttermin nichts sagen konnte, außer äh, äh.

Gute Zeit allen Lesern und helft aufzudecken.

   

Nr. 1658

Geschädigter

1. April 2007, 19:46 Uhr

Betreff: Zu 1874, genauso müsst ihr es machen

Das ist endlich mal eine tolle Idee. Die Mitglieder müssen den Vorständen bei der VR-Bank auf die Finger klopfen. Mit dem Neuen, Herrn Herzog, hat sich bei der Raiffeisen- und Volksbank überhaupt nichts verändert. Es werden nur noch weiter Kreditkunden abgeschossen um die Risikokredite aus der Bankbilanz raus zu kriegen. Dabei ist egal wer noch den Bach runter geht von den Kunden.

Also geht mit dem Antrag zur Bank und bevollmächtigt die Leute vom Wunsiedeler Kreis mal eine Vertreterversammlung einberufen zu lassen, wo nichts mehr hinterm Berg gehalten werden kann. Und die Vertreter werden sich auch überlegen, was sie ohne nach fragen noch alles unbesehen beschließen. Ich denke man sollte diese Anträge gleich dem Manfred Bleil in Wunsiedel schicken, der kann sie dann doch zusammen dem Vorstand oder auch dem Aufsichtsratsvorsitzenden geben, damit der mal aufwacht.

Ich schlag noch zusätzlich was vor, kündigt keine Mitgliedschaften, aber reduziert Euer Risiko mit der Nachschusspflicht auf das Minimum. Die Mitglieder müssen die weiteren Geschäftsanteile kündigen, damit die Bank nicht mit dem Kapital arbeiten kann, weil damit haben Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf nur ihr Unwesen getrieben. Also kündigt nicht die ganze Mitgliedschaft, jede einzelne Stimme die sich gegen diese Herren erhebt ist wichtig. Handelt, aber handelt richtig und besonnen.

Ich hab das nämlich so kapiert, wenn die Mitglieder für die magere Dividende der Bank die Geschäftsguthaben nicht zur Verfügung gestellt hätten, dann hätte im Fall Flex auf jeden Fall bei einer niedrigeren Summe schon der Aufsichtsrat mindestens zustimmen müssen und zwar aus gesetzlichen Gründen, weil es dann ein Großkredit gewesen wäre. Und dann haben Sie auch in die Lageberichte geschrieben, dass die Bank zu viele zu hohe Kredit hat, wenn ich das richtig verstanden habe. Was hat die hohen Kredite ermöglicht? Die Zeichnung von unzähligen Geschäftsanteilen der Mitglieder. 130.000 Anteile auf 17.000 Mitglieder. Helfen wir der Bank doch, in dem wir alle die Mitgliedschaft auf einen Anteil reduzieren. Ich glaub die Sparda hat das so, die wollen gar nicht dass einer mehrere Anteile zeichnet.

   

Nr. 1657

Mitglied

1. April 2007, 16:41 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1865, wir müssen handeln

Es passt auf keine Hutschnur mehr, was uns die Verantwortlichen der VR-Bank in Marktredwitz vormachen wollen. Der Geschäftsbericht der Sparda klingt wie eine Ohrfeige an die Adresse der VR-Bank. Ich wundere mich schon lange warum die Igelstellung der Vorstände bei der VR-Bank immer noch funktioniert. Es genügen doch laut Satzung zehn Vertreter oder 150 Mitglieder um für alle endlich Klarheit zu schaffen. Das dürfte doch kein Problem sein diese Stimmen zusammen zu kriegen um über eine Vertreterversammlung Auskunft zu fordern. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass diese Versammlung zwar nur die Vertreter abstimmen lassen würde, dass man die Versammlung aber doch auch mal für alle Mitglieder öffnen könnte.

Wer kann das also koordinieren? Es bietet sich doch an, dass das der Wunsiedeler Kreis macht. Der weiß auch, wo der Hase im Pfeffer liegt und welche Fragen und Anträge man stellen muss, dass endlich die Sauereien angesprochen werden müssen. Der Eintrag 1865 hier im Gästebuch hat mich motiviert und ich hab mich mal niedergesetzt und einen Antrag an Vorstand und Aufsichtsrat formuliert, den ich den Wunsiedeler Kreis bitte hier anzuhängen. Lasst uns den Vorständen zeigen, dass wir mit Ihrer Arbeit nicht einverstanden sind und dass wir uns die Sachen selber anschauen werden. Lassen wir uns nicht von dem abbringen, dass wir der Bank Arbeit damit machen. Ob Arbeit oder nicht, man ist mit unserem Genossenschaftsvermögen bisher nicht zimperlich umgegangen und oft auch nicht mit unserem privaten. Ich glaube wer den Antrag hier ließt und ausdruckt, der braucht vielleicht auch keine große Erklärung mehr dazu. Es geht um die Zukunft unserer Genossenschaftsbank.

Meine Aufforderung an alle Mitlieder hier klicken ..., lesen, ausdrucken, vielleicht auch anderen Mitgliedern geben und aufklären und an die Bank schicken oder wirklich direkt hingehen. Alle Probleme die die Bank macht, melden wir dem Wunsiedeler Kreis.

   

Nr. 1656

Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz

1. April 2007, 13:20 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug?

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 1655

Insider

31. März 2007, 20:29 Uhr

Betreff: 1870

Der Beitrag unter Achtzehnhundertsiebzig ist overcool. Damals (1870/1871) schossen die Bayern noch auf die Preussen. Schon lange leben wir friedlich miteinander.
Hat dieser Song mit der VR-Bank Marktredwitz zu tun? Hat dieser Song etwas mit deren höchst bescheidenen Unternehmensphilosophie und Worst-Case-Bank-Politik etwas zu tun? Die Figurgroteske und dieser Jammersong trifft wohl wie die Faust auf das Auge von Herrn Herzog als einem der kümmerlichsten Aufgebote des Genossenschaftsverbandes Bayern. Kommentar hierzu in Kurzform: Gott schütze uns in Bayern innständig vor allen Genossen oder zurück in die Geschichte: Speckbachers
letztes Aufgebot!

   

Nr. 1654

Vor Ort

31. März 2007, 14:19 Uhr

Betreff: Imponierende Zahlen der Sparda-Bank auf Kosten der VR-Bank?

Imponierend was die Sparda-Bank für den Bereich Marktredwitz für Zahlen bekannt gibt. 17 % Zuwachs bei den Einlagen und 34 % bei den Baufinanzierungen. Nachdem man im letzten Jahr schon von Goldgräberstimmung berichtet hatte, kann man da jetzt nachvollziehen, ob die Goldgrube der Sparda nicht in der Kraußoldstrasse zu suchen ist? Hat die Sparda die Zeichen der Zeit erkannt, nicht Produkte, die vielleicht nur einen hochtrabenden Namen aufgesetzt bekommen, sondern Offenheit und Ehrlichkeit und die Nähe zur unseren Kunden.

Wie sich doch die Parallelen zur VR-Bank direkt aufdrängen. Oder die Bereiche, wo die Sparda in die Kerben der Wunden der VR-Bank sogar offen rein schlägt. Die Verantwortlichen der Sparda scheinen diese Website auch regelmäßig zu lesen. Die Genossenschaftsidee lebt auch in Marktredwitz. Der Mitgliederzuwachs der Sparda ist enorm. Aber hier geht es anscheinend wirklich nicht um das Kapital des Mitgliedes, um die Grenzen für zweifelhafte Kreditvergaben hoch zu halten, sondern um den Menschen, die Person die dahinter steht.

Neben den eigenen Zahlen, die man immer noch versteckt, kann Herr Herzog nun auch die Berichte der Konkurrenten lesen. Er wird dabei seine eigene Beliebtheitsskala ablesen können. Wenn die Sparda-Verantwortlichen auf Ihre Kasse im Schalter hinweisen, Herr Herzog, ist das der Seitenhieb auf die Ausdünnung Ihrer Geschäftsstellen und Ihrer SUN-Aktion? Was wollte die Sparda sagen mit ‚der Kunden muss auch einen Gesprächspartner haben und nicht nur den anonymen Bankautomaten’? War vielleicht auch das anonyme Telefon genauso gemeint? Die Glaubwürdigkeit der SUN-Aktion und ihre Akzeptanz bei der Kundschaft? Denn nur die zählt.

Herrn Herzog ist bei der VR-Bank bereits in den ersten Monaten gescheitert. Aber es gibt ja das zweite Ziel und das steht viel höher, eben nur nicht im Interesse der Mitglieder, entgegen Ehrlichkeit und Offenheit immer wieder die Sauereien der Vergangenheit unter dem Mantel des Schweigens zu verbergen und wahrscheinlich auch die damit verbundenen riesigen Probleme der Gegenwart. Das dürften die über den Köpfen der Mitglieder erklärten Ziele auf nächsthöherer Ebene sein. Und warum sollte Herr Herzog einen Posten räumen, wenn er damit viel viel mehr verdienen kann wie als Prüfer, wenn das nur im Interesse der Mitglieder liegt? Warum denn, wenn er sich tatsächlich nur von der Beurteilung seiner Prüferkollegen im Prüfungsbericht abhängig fühlt und nicht von der von Mitglieder und Vertretern? Vom Verantwortungsgefühl gegenüber diesen und einer tatsächlich gesunden Entwicklung nach belegbaren Zahlen und nicht nach schönen Worten?

   

Nr. 1653

kayahan

31. März 2007, 11:24 Uhr

Betreff: geschädigter song

ich bin13 jaher alt ich schieke auch jetzt mal einen geschädigten song bitte
anschauen DANKE

http://www.irlmeier.de/bird.swf

ich lese auch oft eure seiten ist sehr interassant

:crying:

   

Nr. 1652

Angestellter

30. März 2007, 16:20 Uhr

Betreff: Fehlinformationen zu unseren Lasten

Die Entwicklung bei der VR-Bank in Marktredwitz ist für uns Angestellte in der letzten Zeit sehr unerfreulich. Selbstverständlich verlieren wir immer mehr von den guten Kunden mit denen man auch normal Geschäft machen kann. Mit einem Schlag hat man immer mehr unserer Stammkunden als Problemkunden gesehen. Warum sagt keiner wie schwierig für uns die letzten Jahre waren. Und nun lobt man Reinhold Wolf, der ganz wesentlich am Theater Schuld ist, noch dafür, dass er noch ein paar Monate anhängen durfte. Auch wir sehen es so, dass er wahrscheinlich froh sein musste, dass gerade er noch die letzten Monate bis zur Rente dableiben durfte, denn unser Schlamassel hat uns nicht nur Manfred Heger einbrockt. Und der hat, egal was er selber gemacht hat, keinen von uns raus geschmissen oder die ganze Mannschaft umgesetzt. Das war jetzt Johannes Herzog und Reinhold Wolf musste dazu den Mund halten. Karl Krämer wurde einfach kalt abserviert, weil er außer Mist gar nichts mehr gemacht hat, aber auch der hat seine Schäfchen im Trockenen. Die Vorstände waren und sind einfach untereinander so abhängig und wissen von so vielen Dingen, dass sie keiner packt und wie es aussieht gilt das jetzt sogar für unseren neuen Chef, Herrn Herzog.

Es muss einem Angst werden, was noch alles auf uns zukommen kann, schon wie man es andenkt unseren Gehälter neu zu gestalten und oben wird Geld ausgegeben für die Vorstände dass es für viele von uns reichen würde. Die Kunden ziehen sich zurück und wir müssen es ausbaden mit Kürzungen oder damit, dass wir ganz gehen müssen. Mit dieser Geschäftsführung sind wir die, die den höchsten Preis für die Misswirtschaft in den letzten Jahren zahlen müssen. Sogar wir wissen nicht mehr wem wir noch trauen können, aber so kann es nicht mehr weitergehen. Wenn nach außen Blödsinn verbreitet wird, dann haben ein paar von uns ausgemacht, dass wir das über die Seite des Wunsiedeler Kreises dann auch aufzeigen. Schon die Verabschiedung von Reinhold Wolf war die reinste Notveranstaltung. Hätte er mit Manfred Heger normal zusammengearbeitet und hätte er ihn mit den auswärtigen Krediten gebremst, dann stünden wir heute viel besser da und unsere eigenen Kunden würden nicht in Scharen wegrennen. Wem sollen wir denn die Produkte verkaufen, wenn keiner mehr zu uns kommt und wir jedes Mal rumstreiten müssen, ob man unserer Bank noch trauen kann?

   

Nr. 1651

Webmaster

30. März 2007, 16:06 Uhr

Betreff: Wir wollen wieder mit Informationsbroschüren starten

Nicht alle und jeder hat Internet. Wir haben uns in letzter Zeit stark auf das Internet konzentriet. Wir wollen verhindern, dass sich unsere Arbeit ausschließlich dahin kanalisiert. Auch die Menschen, die nicht täglich mit dem PC umgehen sollen die notwendigen Informationen erhalten. Dies werden wir wieder mit Broschüren verstärken um das Wissen um die Arbeit und das Wirken der VR-Bank zu verbreitern. Sicher konnten wir die Festung des Vertuschens schon erschüttern, aber der neue Vorstand und auch die Helfer beim Aufsichtsrat glauben anscheinend immer noch, dass wir doch noch nicht genug Menschen in unserer Region erreichen und sie mit guter Mine immer noch Punkte machen können. Darauf wollen wir uns natürlich auch einstellen.

   

Nr. 1650

Beobachter

30. März 2007, 11:54 Uhr

Betreff: Diese Lobhudelei ist eine Frechheit

Wie kann man sich nur erlauben Reinhold Wolf so eine Lobhudelei angedeihen zu lassen? Keiner der Redner hatte den Mumm zu sagen, was dieser Mann unserer Region tatsächlich angetan hat. 100 Millionen DM an Kreditverlusten seit 12 Jahren und keine Ende absehbar, das wäre als ehrliche Bilanz des Reinhold Wolf zu verzeichnen gewesen. Die Geschädigten, die mit dieser Summe in Verbindung zu bringen sind, werden darüber vollkommen vergessen. Es ist ein Problem unserer Gesellschaft, dass es als ruhmreich gilt seinen Erfolg auf dem Rücken der Verlierer auszutragen. Sogar Manfred Heger und Karl Krämer müssen sich über diese Zeilen in der Zeitung maßlos ärgern. Vielleicht sind sie aber noch einige der wenigen stillen Gewinner neben Reinhold Wolf gewesen.

Aber man kann wieder zwischen den Zeilen lesen, wie schwer es den Rednern gefallen ist die richtigen Worte zu finden. Wenn GenoVerbandsvorstand Gschrey davon gesprochen hat, dass Reinhold Wolf darauf bedacht war, den Standort Selb nicht zu schwächen, hat er dann nicht zuerst die Schwächen diese Mannes in seinen Gedanken, bevor er überhaupt an Stärken denken mag? Hat er es geschafft nicht zu schwächen, dazu den Standort Selb zu stärken hat es anscheinend weit nicht gereicht. Von Stärken aus der Seite des Prüfungsverbandes zu reden, hat sich das Herr Gschrey verkniffen? Hat man von der Seite den Dank darauf beschränkt nur das Absitzen der Zeit auf dem Vorstandsposten anzusprechen?

Wie war es von Bürgermeister gemeint, dass Herr Wolf es nicht erreicht hat ihn zum Genossen zu machen? Hat er Reinhold Wolf schon übel genommen, dass nun im achten Jahr bei der Stadt keine Gewerbesteuer mehr aus den Gewinnen der Bank angekommen sind? Wieso will der Herr kein Genosse gewesen sein? Hat er vergessen, dass er ein Jahr vor der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb dort sogar als Aufsichtsrat ausgeschieden ist? Lange war er nicht dabei, die Umstände scheinen ihm nicht gefallen zu haben. Ober hatte er geahnt, gar gewusst, was bei der Fusion abzulaufen drohte?

Hat sich Reinhold Wolf viele Jahre nur am Rande des Geschehens herum gedrückt und darf er dafür nun seine eigenen Lorbeeren ernten. Wer auf dem Fußballplatz nie eine gelbe oder rote Karte gesehen hat, hat der mit Fairnes oder mit mangelndem Einsatz geglänzt? Außerdem gab es zu seiner Zeit die Karten noch gar nicht. Ist es Ruhmesblatt für einen Vorstand, wenn er den anderen ungehindert Verluste bauen lässt? Warum hat man da den Mund gehalten? Denn damit hat Reinhold Wolf den Mittelstand beileibe nicht gefördert. In allen Ausführungen der Bank heißt es, dass gewerbliche Kredite ziemlich stark vergeben wurden. Wo und mit wem hat man also die Verluste gemacht und Vermögen kaputt gemacht wenn nicht am meisten beim Mittelstand? Schauen wir doch mal in die Ludwigstraße nach Wunsiedel.

Schaut man auch die Ruhmestat zu Gold, Gold, Gold und der Bargeldtransaktion mit den Zollangelegenheiten an, dann weiß man wie viel Ahnung Reinhold Wolf tatsächlich hatte. Wer in Rechenwerken von Banken Bescheid weiß, der weiß auch, dass eine Überziehung eines Giro- und Kontokorrentkonto zuerst zur Genehmigung auf dem Bildschirm des Zuständigen auftaucht und erst danach die Liste erstellt wird. Mit was war Reinhold Wolf draußen in Selb so stark beschäftigt, dass er die Bildschirmvorlage nicht bearbeitet hat, dass er am nächsten Tag sich nicht gleich die Überziehungsliste verlegen hat lassen, was glorreicher Manfred Heger durchgehen ließ oder vielleicht gar nicht bearbeitete? Dank an diesen für die hervorragende Zusammenarbeit noch am 14. Oktober 2004. Für was? Dank für gemeinsames Absprechen einer ordentlichen Geschäftsführung durch die Revision, für Verzicht auf ordentliche Organisation und Regelungen zum Nachteil für Bank und Kunden? Für gegenseitiges Ignorieren der unglaublichsten Vorgänge beim anderen? Zustimmung zu allen Ungeheuerlichkeiten? Reinhold Wolf, ein Mann eben ohne Ellbogen wie man am Montagabend sagte, somit eher mit biegsamen Knochen und wie ein Aal.

Und so darf man die beschwichtigende Aussage, die Bank befinde sich in ruhigen Gewässern, genauso für bare Münze nehmen wie alles andere was man gesagt hat oder auch nicht. Man darf das Lob auf Reinhold Wolf genauso ernst nehmen wie das auf Johannes Herzog. Denn der hat keine Antwort parat, wie es zu Flex und Gold, Gold, Gold gekommen ist und wie zu den anderen mindestens 100 Millionen Verlusten im Kreditbereich, der kennt das Rechenwerk der VR-Bank ganz genau und weiß wie die Vorstände damit umgegangen sind und was er oder seine Prüferkollegen den Mitgliedern und Vertretern dazu gesagt haben.

Die Kunden verdeutlichen den Stellenwert der Volks- und Raiffeisenbank am Markt und den die alten und auch der neue Vorstand genießen, keine schönen Abschiedsreden. Der Vertreter möge sich bitte bei der nächsten Versammlung auch äußern, ob er sich immer als Redner und Fürsprecher für die Vorstände hergibt. Er hätte besser gleich zur Offenheit des neuen Vorstandes aufgefordert. Es ist wirklich die Frage ob er die Meinung der Mehrheit der Vertreter auf diese Art und Weise vertreten kann. Vor der Verabschiedung wäre auf jeden Fall eine außerordentliche Vertreterversammlung angebracht gewesen. Nun müssen die Vertreter entscheiden, ob sie Herrn Wolf wieder entlasten, wenn die Einnahmen der Bank auch dieses Jahr die Verluste nicht zu decken wissen und die Dividende wieder in Gefahr ist. Die Zeichen stehen schon danach.

   

Nr. 1649

Rechnender

30. März 2007, 10:43 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1864

Man muss sich das wirklich mal bewusst machen, was mit der Abzockerei bei den Darlehen und Giro- und KK-Konten für Folgen entstanden sind. Bei den einzelnen Kunden mag es vorkommen als ob es sich um Kleinbeträge handelt, aber in der Summe sind das ansehnliche Beträge, die sich die VR-Bank über viele Jahre hinweg bei uns unerlaubt abgeholt hat. Aus diesen Kleinbeträgen haben sich inzwischen Zig-Millionen entwickelt, die man uns zuviel abgenommen hat und die verzinsen sich immer noch weiter. Die Bank macht jeden Tag damit satte Gewinne, oder anders rum vermindert ihre unglaublichen Verluste damit.

Darüber sollte Herr Herzog reden, über die Stichtagsverzinsung, über die unerlaubten Wertstellungsmanipulationen von in der Spitze 50 % der Buchungen, von den nicht vorgenommen Zinsanpassungen nach unten, sondern eher sogar noch nach oben, anstatt den vielen unhaltbaren Versprechungen, da hört man kein Wort davon. Und Herr Herzog sollte auch drüber reden, warum die gesetzliche Prüfung diese unsauberen Methoden der Bank und ihrer hoch gelobten Vorstände auf vielen Bereichen durch gehen hat lassen.

Müsste Herr Herzog Angst haben, wenn alle Kunden auf ihn zukommen würden, dass die Rücklagen dafür nicht ausreichen würden?

   

Nr. 1648

Insider

30. März 2007, 08:28 Uhr

Betreff: Die Bilanz der VR-Bank Marktredwitz bei Herrn Herzog direkt einsehen

Liebe Vertreter, ja liebe Mitglieder, wenn Sie mal zur VR-Bank in die Kraußoldstrasse gehen, dann gehen Sie doch zum Vorstandssekretariat und fordern die Einsicht in die vorläufig aufgestellte Bilanz. Bitten Sie um eine komplette Kopie mit Lagebericht davon, dann können Sie die Bilanz zuhause in Ruhe anschauen und brauchen sich nicht bei der Bank für dumm verkaufen lassen.

Heute ist der letzte Banktag im ersten Quartal des neuen Jahres. Ja so schnell vergeht die Zeit. Und da muss der Vorstand nach den gesetzlichen Richtlinien eine komplett fertige vorläufige Bilanz aufgestellt haben und sie an die Aufsichtsbehörden einreichen. Wenn uns auch Herr Herzog vormachen will, er hätte noch keinen Abschluss, gegenüber den Ämtern wird er sich die Blöße nicht geben.

Wenn die Bank Ihnen den Abschluss nicht geben will, dann machen Sie mit Ihrem Anliegen einfach einen kleinen Umweg, verlangen Sie Einblick und Abschrift aller Protokolle der Vertreterversammlungen, sagen wir mal für die letzten 10 Jahre, das Recht wurde Ihnen mit der Novellierung des Genossenschaftsgesetzes eingeräumt. Kopien können Sie sich wirklich zuschicken lassen oder besser, einfach am nächsten Tag selber abholen und darauf achten, dass keine Seite aus der Nummerierung des Protokollbuches fehlt, das soll schon mal vorgekommen sein. Und Nachschauen, ob beim Folienvortrag aus dem Jahr 2005 die Seite 3 mit eingefügt wurde.

Und da Sie auch bestimmte Rechte in Anspruch nehmen, wenn Sie nur Mitglied sind, so sagen Sie einfach, Herr Herzog hat doch sicher mit seinem Versprechen vom 29. Juni vom letzten Jahr mit der Kurzbilanz im Dezember 2006 auch alle Mitglieder gemeint. Vielleicht richtet sich Herr Herzog und die Bank darauf ein und legt für die Interessierten den vorläufigen Jahresabschluss und den vorläufigen Lagebericht schon mal ein paar Mal kopiert an allen Schaltern der Bank her, dann ginge es doch viel schneller.

Es wäre schon komisch, wenn die Bank sich darauf berufen würde, wenn ein Mitglied die Bilanz nicht einsehen dürfte, aber die Vertreter. Dann müssen die eben den Multiplikatoren machen und gleich die Bilanz 150-mal anfordern. Die Bank sollte dann gleich die Namen von 150 Mitgliedern drauf schreiben, dass jeder Vertreter genau weiß, für wen er denn zuständig ist.

Fordern Sie aber sowohl als Mitglied als auch als Vertreter die Versammlungsprotokolle trotzdem zusätzlich an. Sie werden erstaunt sein, was man den Vertretern für Bären aufgebunden haben. Sie werden aber auch erstaunt sein, warum die das mit sich machen haben lassen. Aber Sie werden mit Ihrem Anliegen den Vorständen, den Aufsichtsräten und auch den Vertretern bekunden, dass Ihnen die VR-Bank als Mitglied nicht gleichgültig ist und Sie die wenigen Rechte, die man Ihnen noch gelassen hat, auch wahr nehmen.

Sollten Ihre Anliegen bei der Bank aber abgeschmettert werden, dann bitte jeden einzelnen Fall dem Wunsiedeler Kreis mitteilen. Dem Wunsiedeler Kreis könnte jedes abgewiesene Mitglied oder auch Vertreter eine Vollmacht erteilen, die Anliegen vorzubringen. Das würde sicher helfen.

   

Nr. 1647

Kunde

30. März 2007, 07:55 Uhr

Betreff: Herr Herzog was ist mit unserem Geld?

Herr Herzog was ist mit unserem Geld, das uns die VR-Bank mit dem unerlaubten Abrechnungsmethoden im KK- und Darlehensbereich abgenommen hat? Interessiert auch Sie kein Urteil dazu? Aber bitte nicht nur die paar Mucken, mit denen Sie uns schon versucht haben zu vera... . Ich möcht es nachrechnen können, denn ich trau Ihnen genauso wenig wie denen vor Ihnen. So bitte wie die Gerichte es der Bank ins Urteil geschrieben haben. Sie sind nicht besser als die drei Vorstände, die jetzt nicht mehr da sind.

Wollen Sie nicht oder können Sie es uns nicht zurückzahlen? Hören Sie lieber auf mit dem SUN-Blödsinn, so gewinnen Sie keinen Blumentoipf. Aber jeden Tag arbeitet die Bank mit unserem Geld weiter und verdient sich damit Zinsen und Zinseszinsen. Das ist eine Schweinerei und die ist auf Ihrem Mist gewachsen. Wenn Sie nicht selber tätig werden, aber bitte ordentlich, dann werden Sie die Kunden überschütten, machen Sie sich drauf gefasst.

   

Nr. 1646

Dipl. Bankbetriebswirt ADG

29. März 2007, 23:18 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz/GVB Bayern

Gäbe es den Wunsiedeler Kreis nicht, so würden die ganzen "Schweinereien" der Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz bei vermutlich tatkräftiger Unterstützung des Prüfungsverbandes sich in nichts auflösen. Sie würden versteckt und vertuscht, wie das immer geschieht, wenn es auch eine sog. Vorzeigebank des GVB´S erwischt hat. Das Protokoll für die letzte Vertreterversammlung, sofern richtig protokolliert wurde, ist ein Dokument von ungeheuerlichen Vorgängen, das mit den Aussagen eines Verbandsprüfers Grothoff noch mit größtmöglicher Dummheit garniert wird. Wenn man selbst über viele Jahre als Vorstand diese Herren Prüfer "genossen" hat, und wie sie andererseits bei der VR-Bank Marktredwitz offensichtlich bewußt vorbeigeschaut haben, anders kann ich die Aussagen von Herrn Grothoff nicht deuten, so war hier scheinbar jahrelang ein gigantisches Vertuschungskomplott am Werk. Natürlich zu Lasten der Mitglieder. Die Mitglieder wurden jahrelang als Stimmvieh mißbraucht, sie mußten ja mit ihrem ja zu den vielen Fusionen, den Wahnsinnsgigantismus der Vorstände und des GVB´s absegnen. Dazu braucht man keine kritischen od. hinterfragende Mitglieder, sondern kopfnickende, dem Größenwahn leicht zugeneigte Vertreter. Ein Aufsichtsrat war scheinbar bei dieser Bank nur körperlich vorhanden. Dies ist dieses Gremium wahrscheinlich auch immer noch, denn ich kann nicht begreifen, daß man in so einer Situation ausgerechnet einen Prüfer, der schon vorher bei dieser Bank daneben geprüft hat, zum Vorstand bestellt. Hat man sich denn überhaupt nicht darüber informiert, daß die größten Bankpleiten im Genossenschaftswesen der letzten 30 Jahre, sehr oft durch ehemalige Prüfer des Genossenschaftsverbandes verursacht wurden. Wenn ich mir die Einträge der vergangenen Wochen hier im Gästebuch vor Augen halte, so haben doch sehr viele Vertreter und Kunden der VR-Bank ihr totales Mißtrauen gegen Herrn Herzog geäußert. Läßt dies den Aufsichtsrat kalt? Traut er sich nicht zu handeln? Es kann doch nicht sein, dass man einen Vorstand belässt, der von der Mehrheit der Kunden und Mitglieder gänzlich abgelehnt wird. Meine Herren des Aufsichtsrates ich bin der Auffassung, sie müssen die Meinung der Mitglieder und Kunden ernst nehmen. Wenn ein Vorstand, kein Vertrauen bei den Kunden hat und dies ist vermutlich bei Herrn Herzog in Marktredwitz so, dann ist es höchste Zeit und dringend geboten, ihm auch von seiten des Aufsichtsrates ebenfalls das Vertrauen zu entziehen. Sie sollten handeln und zwar sofort bevor noch mehr Schaden angerichtet wird. Ein Vertrauensschaden einer Bank durch einen Vorstand kann noch wesentlich fataler sein als reiner materieller Schaden. Suchen sie sich einen Vorstand, der die Grundwerte von F.W. Raiffeisen und Schultze-Delitzsch begreift und auch in seiner Einstellung zur sozialen Verantwortung meßbar ist. Schmeißen Sie Herrn Herzog raus, entziehen sie ihm das Vertrauen, besser heute noch als morgen. Den Schaden, den sie damit haben werden, ist weitaus geringer, als der Schaden, der ihnen entsteht, wenn sie nicht handeln.

Kommentar:
Beifall, uneingeschränkter Beifall !
:klatschen:

   

Nr. 1645

Hans

29. März 2007, 23:07 Uhr

Betreff: Bewerbung

Nachdem ich nunmehr seit vielen Jahren arbeitslos und bislang auch vom Arbeitsamt keinen Job bekommen habe überlege ich mir ob ich mich nicht als Vorstand bei der VR-Bank Marktredwitz bewerben sollte. Führungserfahrung und Qualifikation scheint ja hier nicht besonders zu interessieren. Wenn sich sogar Prüfer, die diese Bank sogar persönlich geprüft haben, in den Vorstand zwingen können die noch nicht einmal über eine Zulassung des Aufsichtsamts hatten kann das ja nicht so schwer sein. Nebenbei hat dieser Herr Herzog ja nicht einmal ein Mindestmaß an menschlichen Zügen, geschweigedenn irgendwelche Umgangs-formen, die von einem Vorstand durchaus zu erwarten sind. Wahrscheinlich hätte ich noch weniger Ahnung als dieser Herr Herzog - aber zwei Punkte würden mich für diesen Job sicher qualifizieren: Menschlichkeit und Ehrlichkeit. Zwei Begriffe die im Alltag des Johannes Herzog bislang nicht zu finden sind.

   

Nr. 1644

Wissender

29. März 2007, 22:49 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1854

...leider hat die Verabschiedungsfeier eines ganz Großen nicht so den würdigen Rahmen erhalten wie es sich die Verantwortlichen um diese Feier vorgestellt haben. Vielleicht hängt das gar nicht so mit dem scheidenden Herrn Wolf zusammen sonder vielmehr mit dem "Menschenfreund" Johannes Herzog. Der hat ja auch so seine einschlägigen Erfahrungen mit Feiern gemacht. Waren nicht die schönsten Feiern, die auf denen er nicht eingeladen war? Ich erinnere mich an einen Beitrag in dem man lesen konnte, daß seine Ex-Kollegen vom Prüfungsverband ein grandioses Fest gefeiert haben als Johannes Herzog den Job bei der VR-Bank Marktredwitz angenommen hat. Und nachdem man eine schöne Feier wollte hat man einfach Herrn Herzog nicht eingeladen. Ich meine das diese Aussage schon sehr viel über die Charakterzüge eines Menschen verrät. Vielleicht hätte Herr Wolf auch seinen Vorstandskollegen Johannes Herzog bitten sollen zu Hause zu bleiben. Ich glaube dann wären auch mehr zu der Feier gekommen und es wäre vielleicht doch noch eine schöne Feier geworden. Liebe Verantwortliche der VR-Bank Marktredwitz fragt doch einfach mal bei den Ex-Kollegen von Herrn Herzog nach wie man wirklich schöne Feste organisiert.

   

Nr. 1643

Webmaster

29. März 2007, 22:42 Uhr

Betreff: Hallo Herr Herzog, wie war das bei der Acredobank?

Werter Herr Herzog, man hat den Wunsiedeler Kreis nun wirklich oft in Sachen der VR-Bank in Marktredwitz zu Rate gezogen. Vielfach war es notwendig gegen die Bank und Ihre Vorstände vor Gericht zu gehen, da die Bank gegenüber ihren Kunden schamlos die Regeln einer normalen Geschäftsbank gebrochen hat. Dies hat sich über viele Jahre hinweg gezogen. Wir haben sogar Nachweise, dass die Bank weiter unerlaubte Methoden angewandt hat und dies natürlich in Verantwortung der Vorstände, obwohl Urteile bereits anders dagegen lauteten. Die Vertreterversammlungsprotokolle der letzten Jahre lesen sich wie die reinsten Räuberpistolen und Ihre ehemaligen Kollegen waren nicht nur Zuhörer, sie haben öfters mit Märchenbeiträgen geglänzt.

Sie persönlich haben sich demonstrativ vor die Vorstände gestellt und das Recht der Kunden und Mitglieder abgesprochen, vor allem auch auf Aufklärung mit Hilfe Ihrer vormaligen Position und der in Ihren Augen wahrscheinlich nicht zu brechenden Macht und den Verbindungen des Genossenschaftsverbandes Bayern verhindert. Sie haben demonstrativ Schulterschluss betrieben mit zwei Vorständen, die nicht nur Mitläufer waren, sondern in unseren Augen eindeutig mitschuldig waren, wie alle anderen Vorstände auch, am Niedergang unserer VR-Bank in Marktredwitz. Es ist sogar so zu benennen, dass die Bank sich unter Führung solcher Vorstände niemals vom Boden erheben konnte. Sie haben die Vorstände Karl Krämer und Reinhold Wolf nach unserer Überzeugung gebraucht um selbst in das Amt des Vorstandes zu schlüpfen. Sie bringen es in den ersten Monaten bereits fertig Ihre Vertreter und damit natürlich auch die Mitglieder und Kunden zuerst in Hochstimmung heben zu wollen und dann aber gegen den Souverän der Bank, also die Vertreterversammlung, die selbst gegebenen Versprechen nicht einzuhalten. Wo bleibt also die lange überfällige und für Dezember 06 versprochene Bilanzbekanntgabe.

Das ist nämlich der Bogen zum Thema, welches wir heute aufgreifen und den Kunden und Mitglieder in Marktredwitz und den interessierten Lesern im Lande hier aufzeigen wollen. Wie war das denn bei der Acredobank in Nürnberg? Sie waren nach unseren Informationen mit Ihrem damaligen Kollegen Raimund Grothoff, in Kreisen der VR-Bank Marktredwitz nun wirklich kein Unbekannter mehr, bei der genossenschaftlichen Kirchenbank in Nürnberg gemeinsam als Prüfer für den Genossenschaftsverband tätig. Dort haben Sie und Ihre Kollegen Wertberichtigungen im Kreditbereich festgestellt, die diese Bank an den Rand der der Fusionsnotwendigkeit geführt. Diese Fusion wurde vom Genossenschaftsverband mit der VR-Bank in Nürnberg geplant.

Doch gegen die Pläne des Genossenschaftsverbandes hatten sich die Verantwortlichen der Bank jedoch - für den Genossenschaftsverband Bayern und für Sie bestimmt auch - unvermutet plötzlich anders orientiert, speziell der damalige Aufsichtsratsvorsitzende (auch ehemaliger Verbandsprüfer) und mit der Evangelischen Kreditgenossenschaft Kassel Kontakt aufgenommen und waren sich mit dieser über eine Fusion einig.
Dies gefiel aber weder Ihnen noch dem GVB. Zu fragen ist nun, wie es denn geschehen kann, dass plötzlich ein Großteil der von Ihnen zuvor geforderten Wertberichtigungen plötzlich doch nicht mehr notwendig war und deshalb sich in Wohlgefallen auflösten.
Dies geschah aber nach unserer Vermutung nur wenn man (die Acredobank) jetzt eigenständig bliebe, damit man im bayerischen Verbands- und Prüfungsbereich verbleiben würde.
Aber sogar der Auftritt des Prüfungsdienstleiters Hilkenbach bei der Vertreterversammlung zur Fusion konnte die Vertreter nicht mehr davon abbringen die Chance zu nutzen, sich aus den Fängen des bayerischen Genossenschaftsverbandes zu befreien.
Ein lange Rede von Herrn Hilkenbach mit dem Appell jetzt doch selbstständig zu bleiben konnte die 100 %-ige Zustimmung zur Fusion nach Kassel nicht verhindern. Werter Herr Herzog, wir werden über diesen Fall, in welchem Sie einer der Hauptdarsteller waren, hier noch genauer berichten.

Wir wissen auch, dass wir Ihnen hier in Marktredwitz absolut ein Dorn im Auge sind. Sie sind in die Fußstapfen von Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer getreten. Sie sind seit Sommer 2005 als Gesamtprokurist in der Geschäftsleitung. Der Schwund an Geschäftsvolumen ist mit Ihnen ungebrochen, Sie bauen Arbeitsplätze und Geschäftsstellen ab. Was haben Sie bei dieser Bank sonst Großes vollbracht außer Ihren großen Ankündigungen? Sätze wie Abschreibungen in Höhe des Betriebsergebnisses und weitere Abschreibungen und Wertberichtigungen auch im laufenden Geschäftsjahr müssen Sie sich nun persönlich anlasten lassen. Wenn die Behauptungen des Wunsiedeler Kreises im Einzelnen und auch in Zusammenfassungen nicht stimmen sollten, dann gehen Sie doch einfach dagegen vor. Aber es scheint Sie ziehen das Arbeiten im Hintergrund vor. Sie dürfen sicher sein, oder wie sagten Sie, liebe Vertreter seien Sie versichert, wir werden Sie informieren.

Aber wir werden unser Wort halten, wir werden alles nun noch viel massiver bei gesetzlicher Prüfung, Bankenaufsicht, Ministerien und Parlamenten sowie an allen zuständigen Stellen von Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden aufzeigen. Wir werden ganz besonders darauf hinweisen, wo uns Erkenntnisse vorliegen, dass verschiedene Kontrollmechanismen aus diesen und diesen Gründen nicht gegriffen haben oder dort eingegriffen und behindert wurden.

Sie hatten bei der Versammlung am 29.06.2006 gesagt, die Bank hat „mit meinem beruflichen Einstieg“ notwendige Prozesse nachhaltig begonnen. Vielleicht haben Sie in einer grenzenlosen Selbstüberschätzung aber noch den Tropfen ins Fass gekippt, der es endgültig zum überlaufen gebracht hat. Sie sind weder bei Kunden noch bei den Mitarbeitern beliebt. Sie haben der Schläue von Heger, Wolf und Krämer mit Ihrer Vorstandsernennung noch die Krone aufgesetzt, die sich die Mitglieder und Vertreter nun doch nicht mehr gefallen lassen wollen, in dem Sie damit für sich noch den Nutzen aus dem Scherbenhaufen ziehen wollten, den Sie und Ihre Kollegen beim Verband schon vor Jahren verhindern hätten müssen.

Ihr

Webmaster

Kommentar:
Wie sagte doch Bruder Barnabas:
Es ist wie bei einer Welle, mal steigt sie hoch, dann fällt sie wieder ab um wieder anzusteigen und wieder abzufallen. Und irgendwann spült sie dich an den Strand.
Dann stehst du auf und musst gehen.

   

Nr. 1642

Manfred Bleil

29. März 2007, 22:18 Uhr

Betreff: Johannes Herzog

Werte Leser,
Vor einiger Zeit Eintrag Nr. 1371 bat ich Herrn Herzog, Vorstand der VR Bank Mak, mir doch mitzuteilen, was mit meinen Maschinen und Werkzeugen passiert ist. Viele von euch wissen noch, daß die VR Bank unter Leitung von Karl Krämer meine Werkstatt räumen ließ, da die Maschinen sicherungsübereignet waren (teilweise) um Kredite abzusichern. Als Antwort schrieb mir Herr Herzog damals, daß alles seine Ordnung hätte und kein Fehlverhalten festzustellen sei. Kein Wort der Entschuldigung, denn bis heute liegt weder ein Gutachten vor, das den Wert der Maschinen taxiert, geschweige denn eine Gutschrift über den Erlös.
Werte Leser, was halten sie von einer solchen Reaktion? Kann man solch einem Typ noch trauen? Was hat er zu verheimlichen? Kann so einer wirklich eine Bank führen, kann man denen wirklich Ersparnisse anvertrauen, bzw Kreditverträge abschließen? Würde Herr Herzog es ehrlich meinen, hätte er dann nicht einen Schlußstrich gezogen unter die Machenschaften der Vergangenheit. Ich meine der Herzog wurde geholt, um den Deckel draufzuhalten, damit nichts hochkocht.
Er, der damals selbst geprüft hatte, hat dazu nichtsweiter zu sagen!
Wir werden auch das aufklären, ganz sicher, und dann werden wir unangenehme Fragen stellen! Als Vorstand jedenfalls, Herr Herzog, sind Sie nicht haltbar.Graumarktgebaren und halbseidene Methoden jedenfalls sind nicht geeignet um einen Neuanfang zu schaffen, und um Vertrauen zu werben!
Bis demnächst, Manfred Bleil

   

Nr. 1641

Webmaster

29. März 2007, 21:38 Uhr

Betreff: Schreiben an BaFin bezüglich Vertreterversammlung der VR-Bank vom 30.6.2005

Nachdem die Verantwortlichen der VR-Bank über die Gesetzesnovelle zum Genossenschaftsgesetz kalt erwischt wurden, haben nun auch Mitglieder das Recht Protokolle der Versammlungen in Kopie anzufordern. Die Vorstände versuchen dabei immer noch den Mitglieder das Recht abzusprechen, dass sie sich über den Inhalt beraten und aufklären lassen in dem man so tut, als müsse das Mitglied alles zuhause in seinem Tresor weg schließen. Uns wurde Einblick in die Protokolle gewährt und wir haben unglaubliche Dinge nachlesen können. Leider wurden wir dadurch nicht überrascht, sondern nur in unseren eigenen Erkenntnisse bestätigt.

Anlässlich der Versammlung vom 30.6.2005 wurde über Regressansprüche gegenüber dem ehemaligen Vorstand Manfred Heger beraten und beschlossen. Nach unserer Auffassung war dies jedoch die reinste Farce, da Manfred Heger wie aus dem Protokoll zu entnehmen ist, bereits beim Abgang im Jahr 2004 die verbindliche Zusage des Aufsichtsrates erteilt wurde, dass er keine Ansprüche von Seiten der Bank zu befürchten hatte. Dies wurde so mitgeteilt, dass ein Aufhebungsvertrag geschlossen wurde, in dem auf alle bekannten und noch nicht bekannten (!?) gegenseitigen Ansprüche verzichtet wurde. Darf so angenommen werden, dass vielleicht der Versammlungslauf für alle Seiten auf dem Podium so gesteuert werden musste, dass die Vertreter ja nicht für die Durchsetzung der Regressansprüche waren?

Nach unserer Auffassung wurden in der Versammlung Dinge angesprochen die eigentlich sofort zur Absprechung der Geschäftsleitereignung geführt hätten müssen. Da wurde von einem Rechtsanwalt aufgesagt, dass nur ein Vorstand für unglaubliche Überziehungen verantwortlich gewesen sein soll und dass die anderen Hunderte Seiten einmal im Monat gegengezeichnet hätten. Wahrscheinlich würde dies in Deutschland kein einziger Vorstand einen Tag auf seinem Stuhl überleben, wenn man im Kreditgeschäft sowieso schon Zig-Millionen an Kreditverlusten machen würde. Außerdem hatte ein Prüfer aufgesagt, dass der Aufsichtsrat unter einer im KWG festgesetzten Kreditgrenze keine Einblicksmöglichkeit in die Unterlagen hätte. Da bleibt einem seriösen und informierten Banker alles schlagartig im Hals stecken.

Und so meint der übriggebliebene Vorstand Reinhold Wolf nun sogar das Recht zu haben in der Zeitung seine Weggefährten Manfred Heger und Karl Krämer als Sündenböcke hinstellen zu dürfen. So hat er doch selber sich im Protokoll vom 14.10.2004 noch für die gute Zusammenarbeit mit Manfred Heger bedankt und selber eingestanden, dass die Missstände auch er und Karl Krämer zu verantworten hatten. Hat er das heute vergessen, so wie er viel vergisst, was er in den Tag hinein spricht? Wenn im Prüfungsbericht die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung bezweifelt wurde, so hat das doch auch alle drei Vorstände betroffen. Und es wurde damals der gesamte Vorstand nicht entlastet, nicht nur einer, sondern auch ein Herr Reinhold Wolf neben den anderen. Warum wurden also nur gegen Manfred Heger Regressansprüche gestellt und nicht auch gegen ihn und Karl Krämer? Wurden Fälle wie Gold, Gold, Gold absichtlich den Vertretern nicht vorgelegt?

Die Behauptung, dass es ein Glücksfall ist, angeblich einen der besten Prüfer, Johannes Herzog, als Vorstand geholt zu haben um die Bilanz in Griff zu bekommen, dass möge Herr Wolf bitte genauer erklären, denn in allem redet er von den eigenen Unfähigkeiten. Kann man Herrn Wolf überhaupt ein Wort glauben von dem was er sagt, wenn man nachließt, was er in den Versammlungen seit 2004 von sich gegeben hat und wenn man an den unglaublichen Zeitungsartikel über ein bisschen Stolz nachdenkt, und wenn man auch bedenkt, dass natürlich er selber als Vorstandssprecher ganz klar in der Verantwortung der versprochen Kurzbilanz steht?

Im Protokoll aus dem Jahr 2005 sehen wir unglaubliche Verfahrensabläufe. So sollten die ganzen Regressansprüche auf ein unabhängiges Gutachten eines Herrn Dr. Nickl fußen. Dieses Gutachten wird aber nun von den Verantwortlichen bestritten, dass es überhaupt Gegenstand der Vertreterversammlungen gewesen sein soll. Wie sollten also dann die Vertreter richtig und genau informiert gewesen sein, wie sollten sie über Schadensersatzansprüche befinden können, wenn ihnen nach heutiger Aussage das Gutachten gar nicht vorgelegt wurde? Dabei wurde auf den Antrag von zwei Vertretern gar nicht reagiert, die den laut Gesetz und Satzung zulässigen Antrag für eine außerordentliche Versammlung zu dem Thema forderten, da sie sich vollkommen unzureichend informiert fühlten.

Ganz speziell haben wir auch stärkste Bedenken zur Durchführung der Abstimmung (was der genannte Anwalt ohne Legitimation durch die Versammlung durchführte) bezüglich eines unabhängigen Abstimmungsleiters und unabhängiger Stimmauszähler, sowie einer absolut korrekten Protokollierung und Überwachung des Vorgangs. Müssen sich Vertreter und Aufsichtsrat nicht entgegen der Aussage von Reinhold Wolf inzwischen fragen, warum die Vorstände nicht belangt wurden, ob einer der besten Prüfer des Verbandes, Johannes Herzog, eben nicht die Bank retten soll, muss der gute Prüfer den Genossenschaftsverband retten? In Kürze werden wir auch Zusammenhänge aufzeigen, wo wir der Ansicht sind, dass Prüfer zu Gange waren, die die Bank aus verschiedenen Gründen, auch gesetzlichen, gar nicht mehr hätten prüfen dürfen. Dies werden wir demnächst hier darstellen und auch verschiedenfache Verstrickungen mit Prüfern. Dazu warten wir nur noch eine angeforderte Stellungnahme des Verbandspräsidenten ab.

In zwei Schreiben an den Präsidenten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) haben wir die Punkte die uns im Zusammenhang mit der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 so massiv aufgefallen sind, aufgezeigt und um direkte Überprüfung gebeten. Wir zeigen als Anlage diese Schreiben hier auf. Schreiben vom 2.3.3007 hier klicken...... und Schreiben vom 10.3.3007 hier klicken......

   

Nr. 1640

Banker

29. März 2007, 13:58 Uhr

Betreff: Warum bei Manfred Heger Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche?

Zwei Sachen machen mich doch sehr skeptisch was ich in den letzten Wochen hier gelesen habe. Wenn der Anwalt auf der Vertreterversammlung in seinem Folienvortrag mitgeteilt hat, dass sich die Schulden der Firmen bei der VR-Bank im Laufe der Zeit aufgebaut haben, wenigstens die Überziehungen und wenn auch gesagt wurde, dass der Kredit von der Revision um 2001 und 2002 spätestens auch schon aufgegriffen wurde, wie kann es dann möglich sein, dass man den Vorstand und zwar nicht nur Manfred Heger alleine ungeschoren davon kommen lässt, wenn er es verdattelt die Forderungen bei einem Insolvenzverfahren in Slowenien so rechtzeitig anzumelden, dass sie wenigstens im Insolvenzverfahren beteiligt sind, dann glaub ich nicht mehr daran, dass man Manfred Heger nicht auch noch goldene Brücken gebaut hat, damit ja niemand drauf kommt, was da wirklich gelaufen ist. Da waren vielleicht mehr beteiligt und informiert, als man uns erzählen will und da kann man den Aufsichtsrat bei dem Gebunker nicht ausnehmen.

Wie ist es anders möglich, dass die zwei anderen Vorstände im Amt bleiben, wie wir heute sehen jetzt im Nachlauf zu 2004 und 2005 innerhalb von ein paar Monaten zusammen in Ruhestand gehen, denn auch bei Karl Krämer dürfte das nicht anders sein, wenn man den Lagebericht 2005 der Bank genau ließt, aber nur Manfred Heger vorzeitig gehen sollte und das unter Verzicht aller gegenseitigen Ansprüche, auch derer die noch nicht bekannt sind. Wenn so mit Millionenverlusten umgegangen wird bei der Bank, als hätte man einfach bloß Pech gehabt, dann stinkt die Sache gewaltig. Hat man da im Aufsichtsrat das Alibi gebraucht, man hat Manfred Heger ja mal versucht in Regress zu bringen? Bei 100 Millionen offen gelegten Kreditverlusten dürfte es noch viele Fälle Flex gegeben haben, die man vor den Mitglieder versteckt hat.

Warum muss aber der Wunsiedeler Kreis die Sache beim Bundesaufsichtsamt vortragen? Wen wollen die denn beaufsichtigen, wenn nicht so eine marode Bank? Wann erfährt man, ob die Beamten die Anzeigen machen, wie in den Schreiben zum Eintrag Nr. 1842 gefordert? Da haben doch die Vertreter jetzt auch ein Auskunftsrecht bei so einer Sache. Wir müssen hier noch viel mehr und viel öfters bohren und nach haken. Und wir müssen jeden einzelnen Aufsichtsrat damit jetzt konfrontieren, wie das alles gelaufen ist. Die darf man nicht mehr ins Schneckenhaus zurück lassen.

   

Nr. 1639

Vorstandskollege

29. März 2007, 11:06 Uhr

Betreff: Ist die Bilanz der VR-Bank schon an die Bundesbank geschickt?

Werter Vorstandskolle Herzog. Mir gefällt diese Theater hier im Internet ganz und gar nicht. Wer seinen Vertreter im ersten Jahr seiner Geschäftsführertätigkeit bei der Situation der VR-Bank in Makrtredwitz verspricht eine Kurzbilanz vorzulegen und dies über ein viertel Jahr nach seinem selbst aufgezeigten Termin noch nicht getan hat, der hat was zu verbergen. Ihre Geheimniskrämerei verheißt nichts Gutes und alles was drum herum geschieht, schadet uns inzwischen mehr als uns recht sein kann.

Haben Sie die vorläufige Bilanz erstellt, die ja bis zum 31. März fertig sein muss und an die Bundesbank und das BaFin eingereicht werden muss oder reichen Ihre Verbindungen wieder so weit, dass Sie das nicht brauchen?

Sogar ich gebe den Vertretern nun den Rat nicht mehr locker zu lassen. Ehrlichkeit hilft uns mehr als verstecken.

   

Nr. 1638

Vertreter

28. März 2007, 18:37 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Das passt wie die Faust auf das Auge. Ein Prager Geiger verabschiedet einen, der alles
oder vieles vergeigt hat. Sein Gewissen, so er hat, soll ihn nicht mehr in Ruhe lassen, bis
der Staatsanwalt kommt, dieser "Jammerlappen".

   

Nr. 1637

Aus Selb

28. März 2007, 18:26 Uhr

Betreff: Ziemlich alleine gelassen unser Reinhold Wolf

Man konnte sich ziemlich verloren vorkommen im Rosenthal-Saal zur Verabschiedung von Reinhold Wolf. Man hat sich brav ein bisschen was Nettes gesagt. Nur die Mitarbeiter haben dem alten Vorstand doch die Quittung mit Abwesenheit erteilt. Und sonst kann man sich an der Seite von Reinhold Wolf anscheinend auch nicht unbedingt mehr zeigen, sonst hätten sich die Deborah Sasson und den Prager Geiger sicher doch ein paar mehr angehört. Aber wahrscheinlich war es noch nicht das Letzte was wir von diesem Herren gehört haben.

   

Nr. 1636

Insider

28. März 2007, 13:31 Uhr

Betreff: Nach dem denkwürdigen Tag ein nachdenklicher Tag?

Jetzt hat man Reinhold Wolf mit Pauken und Trompeten verabschiedet. Es muss gestattet sein dazu über etwas Grundsätzliches nachzudenken. So was macht man am besten an Hand von nachvollziehbaren Beispielen. So betrachte man mal die Sache im Zusammenhang mit dem Abtransport der Maschinen in der Ludwigstraße in Wunsiedel. Denn darf man da fragen ob Diebe am Werk waren oder ob seriöse Banker ihre normale Arbeit getan haben?

Welche Grundeinstellung eines Menschen verlangt man von einem Bankleiter? Dazu dürfte es alleine im Genossenschaftsgesetz die Regelung geben, dass die Förderung der Mitglieder der Zweck einer solchen Einrichtung ist und im Kreditwesengesetz wird bei der Geschäftsleitereignung nicht nur auf die fachlichen Voraussetzungen geschaut, sondern auch darauf, dass es sich um absolut unbescholtene und zuverlässige Leute handelt, die an die Spitz einer Bank gelangen.

Wie drückt sich bei einer Volks- und Raiffeisenbank nun der Förderauftrag am besten aus? Wohl darin, dass man als Bank auf breiter Basis und in normal erreichbarem Rahmen die Dienste einer Geschäftsbank anbietet, dass man die Kunden bei den Krediten nicht über allzu große Risikobereitschaft der Bank in Gefahr bringt und dass sich ein geschäftlicher Erfolg einstellt, der sich über eine angemessenen Eigenkapitalausstattung in Form von verdienten Rücklagen ablesen lässt, dass man das Vermögen der Genossen dauerhaft redlich verwaltet. Dass diese in wenigen Worten zusammengefassten Grundziele bei der VR-Bank in Marktredwitz erreicht wurden, darf man doch nicht nur in Frage stellen, sondern eindeutig verneinen, oder nicht?

Wenn also die Grundziele nicht erreicht werden, dürfen dann 17.000 Mitglieder erwarten, dass die Führungspersonen, die dies nicht im Geringsten erfüllbar gemacht haben, ausgetauscht werden? Dürfen die Mitglieder vom Aufsichtsrat und von der gesetzlichen Prüfung erwarten, dass dieser Austausch durchgeführt wird bevor Schaden entstanden ist? Darf man also von Aufsichtsrat und Prüfung Mechanismen erwarten, die auf Anzeichen hin schon handeln? Darf man von Aufsichtsrat und Prüfung erwarten, dass wenn Schaden eingetreten ist, dass dann mindestens sofort die Verantwortlichen ausgetauscht werden? Warum wurde dies bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht getan, warum hat man die Unfähigen sogar noch hoch gehalten? So kommt immer wieder die Frage auf, wie tief steckten Aufsichtsrat und der Genossenschaftsverband im Schlamassel selber mit drin? Waren die letzten Jahre von diesen Kreisen nicht alleine dazu genutzt ihre eigene Mitverantwortung zu verstecken, wurde dies mit dem weiteren Niedergang der Bank erkauft? Mussten die Mitglieder auch dies bezahlen, nach dem die Misswirtschaft in der Ära Heger, Wolf und Krämer schon voll zu ihren Lasten ging?

Warum haben alle drei, mit Rudolf Heger sogar alle vier Vorstände dieser Zeit so ungeheuer wüten dürfen? Dies spiegelt sich sehr drastisch in den 27 Millionen Kreditwertberichtigungen dar, die Reinhold Wolf noch letztes Jahr bekannt gab. All die Jahre zuvor hat man diesen Wert nie genannt. Dieser Wert ist der krasseste Ausdruck einer Katastrophe, die nicht in kürzester Zeit entstanden ist. Es war die Katastrophe, die man über viele Jahre selber kannte und die man vor den Mitgliedern und ihren Vertretern versteckte und die man unterließ in klarer und deutliche Form auch so darzustellen. Es ist wie ein Siechtum dieser Bank, das in erster Linie vom Prüfungsverband ermöglicht wurde und die vom unfähigen Aufsichtsrat nie eingedämmt wurde. Jede Stunde an die 3.000 Euro Kreditverlust zu Lasten der Mitglieder.

Dürfen nun die Mitglieder nicht erwarten, dass solche unfähigen Leute an der Spitze einer Genossenschaftsbank wenigsten nicht auch noch auf ihre Kosten noch ein Jahresgehalt auf allerhöchstem Niveau bekommen, dass diese Leute nicht auch noch auf ihre Kosten Unsummen an Altersversorgung erhalten, dass ein Prüfer Grothoff keinen Aufhebungsvertrag mitbringt, der alle Ansprüche untergehen lässt aus den Sauereien und ihn nur zusammen mit dem Aufsichtsratvorsitzenden alleine von Manfred Heger unterschreiben lässt? War es so Herr Herzog, Herr Grothoff? Wenn nein, dann geben Sie doch dazu eine Erklärung ab

Müssten die Rückstellungen für Vorstandspension mit 2,1 Millionen Euro nicht unverzüglich in die Rücklagen umgebucht werden? In Zeiten von Betriebsverlusten wie jetzt ginge dies ohne Steuerabschlag. Dürfen die Mitglieder erwarten, dass eben kein Prüfer neuer Vorstand wird, der weggeschaut hat? Dessen Handzeichen bei den Prüfungen der Unterlagen auf den Wertberichtungskrediten und den anderen schon abgeschriebenen und aus den Büchern komplett genommen Forderung unzählige Male drauf ist, der mit seinen Kollegen eben den Stopp für diese unfähigsten Vorstände nicht gesetzt hat, darf aus diesen Kreisen noch jemand neuer Vorstand bei unserer VR-Bank werden? Einer, der vielleicht sogar selbst unzählige Einzelprüfungsprotokolle zu Flex und Gold, Gold, Gold und vielen anderen Fällen selbst gemacht hat? Dürfen Sie oder die Mitglieder annehmen, dass dies nicht mit großer Wahrscheinlichkeit schon aus der Logik heraus zutreffen muss? Dürfen die Mitglieder von so einem neuen Vorstand erwarten, dass er sagt ob es zutrifft? Hat er gar die Verpflichtung dazu etwas zu sagen? Hat der Vorstand Herzog die Pflicht zu sagen was er als Prüfer gesehen hat, wie er seine Prüferpflichten damals wahr genommen hat und wie es kam, dass er Reinhold Wolf und Karl Krämer trotz den ungeheuerlichen Vorgängen, bis hin zur Absprache der Geschäftsführereignung, trotzdem neben sich im Amt ließ?

Kommen wir also auf den Fall der Maschinen in Wunsiedel zurück. Haben die Prüfer und die Aufsichtsräte damit gar strafbaren Handlungen Vorschub geleistet? Wenn Sie als Kunde einer Bank Sicherungsgüter für eine Kreditgewährung zur Verfügung stellen, wenn plötzlich die LKW’s zum Abtransport vor der Firma auftauchen, was würden Sie erwarten, was dürfen Sie erwarten? Was dürfen die Mitglieder von den Verantwortlichen erwarten, wenn es darum geht möglichst viel für die Kreditrückführung zur Eindämmung des Schadens für die Bank hereinzuholen? Dürfen Sie und die Mitglieder erwarten, dass man pfleglich umgeht mit den Sachen um sie möglich unbeschädigt verwerten zu können, darf man erwarten, dass man keinen Umweltschaden anrichtet? Dürfen Sie als Sicherungsgeber erwarten, dass Sie informiert werden, wie eine Verwertung durchgeführt werden soll? Dürfen Sie und die Mitglieder erwarten, dass man von Bankseite unverzüglich ein Bestandsprotokoll zu den Gütern erstellt? Dürfen Sie erwarten, dass man zügig eine Verwertung durchführt?

Wenn für Sie als Sicherungsgeber aber das Letzte ist, was Sie jemals wieder hören oder sehen, die Rücklichter der LKW’s waren, dürfen Sie sich berechtigt als bestohlen fühlen, wenn Sie über Jahre hinweg keinen Pfennig oder Cent gutgeschrieben bekommen, wenn Sie von Heger, Wolf oder Krämer, aber auch vom vormaligen Prüfer und jetzigen Verantwortlichen, Johannes Herzog, nur gesagt bekommen, wir haben die Dinger abgeholt, die haben uns mit ihrer Kundenunterschrift schon uneingeschränkt gehört, sie waren sowieso nichts wert und wir haben deswegen die Sachen verrotten lassen oder auf den Schutt geschmissen? Dürfen Sie berechtigt danach fragen, ob die Sachen sogar ungesetzlich verwertet wurden und die Sachen irgendwo hin verschenkt wurden, ob gar die Vorstände selbst ein Schlagschrauber nun ihr eigen nennen, oder ob Gelder aus Verwertungen nicht zur Kreditrückführung verwendet wurden? Dürfen Sie diese Fragen stellen, wenn man Ihnen auf normale Fragen keine Antwort gibt?

Dürfen Sie sich als Mitglied betrogen fühlen, wenn die Bankverantwortlichen nicht dafür sorgen, dass ein Kreditverlust für die genossenschaftliche Bank auf ein Minimum gebracht wird, in dem die Sicherheiten zu Geld gemacht werden und dem Kredit gegengerechnet werden?

Was ist Ihnen als Kunde und Mitglied erlaubt, von diesen Revisoren, Herzog, Grothoff, wie sie alle heißen zu halten über diese Herren zu reden und auch über ihre Organisation, einen sich als gesetzlich bezeichnenden Prüfungsverband, was ist Ihnen erlaubt von Aufsichtsräten zu halten und über sie zu reden, die neben zu oder gar mit gutem Geld Mandate innehaben, wenn sie solche Dinge sehen, dulden, darauf hingewiesen werden und nicht handeln? Was ist von diesen Leuten zu halten, wenn der Vorstand in Einzelfällen Millionenverluste macht, weil er keine Organisation im Kreditbereich aufgestellt hat, obwohl alle Vorstände keine Neulinge sind, sondern alte Hasen? Dürfen Sie oder auch die Mitglieder nachfragen, ob dies gar eine geplante, abgestimmte Sache war, wenn interne und externe Kontrolleure dies nicht unterbunden haben?

Dürfen Sie nach der Rolle der Kontrolleure fragen, wenn Sie hören, dass bei einem langjährigen Kredit, der in Prüfungsberichten schon behandelt wurde, der Vorstand zum Schluss noch so fahrlässig umgehen darf, dass er in einem fremden Land die Fristen bei den Insolvenzgerichten verstreichen lassen kann? Dürfen Sie nach Verstrickung nachfragen? Dürfen Sie fragen, wie weit man Fahrlässigkeit zu Lasten der Mitglieder zulassen darf, oder dürfen Sie fragen, ob dahinter gar Vorsatz steckt? Dürfen Sie nachfragen, ob nicht sogar Kredite von Prüfern, die ohne Sicherheiten gewährt wurden, abgeschrieben werden mussten? Dürfen Sie nachfragen, ob die Ungeheuerlichkeiten zu Lasten der geschädigten Kreditnehmer, zu Lasten der Mitglieder bei der VR-Bank in Marktredwitz, keine Grenzen kennen? Dürfen Sie hinter diese Ungeheuerlichkeiten Namen nennen, wie Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf, Karl Krämer, Horst Pausch, Peter Träger, Reiner Loos, aber auch Volker Hofmann, Walter Christl, Raimund Grothoff und vor allem Johannes Herzog? Aber auch die Namen aller einzelnen Aufsichtsräte?

Dürfen Sie und die Mitglieder nachfragen, warum man Reinhold Wolf trotz der Nacht und Nebel-Aktion in Gold, Gold, Gold noch den roten Teppich ausgerollt hat, anstatt ihm am 13. Juli 2004 nicht innerhalb von fünf Minuten und noch vor Manfred Heger alle Bankschlüssel abzunehmen? Darf man nachfragen warum nicht einer der genannten Personen den Mut hatte die Strafverfolgungsbehörden einzuschalten? Darf man nachfragen, ob sich nicht alle und jeder Einzelne einer Strafvereitlung schuldig gemacht haben? Darf man laut nachfragen, wann die Mitglieder und Vertreter endlich selber handeln? Darf man bi den Vertretern nachfragen, ob sie sich den Affront, die Ohrfeige des Herrn Johannes Herzog mit dem nicht vorgelegten Kurzbericht wieder gefallen lassen?

   

Nr. 1635

Mitglied

27. März 2007, 16:16 Uhr

Betreff: Ein denkwürdiger Tag

Ich habe hier in letzter Zeit öfters was von Vertretern gelesen. Man kann angeblich bei der Bank nachfragen, wer denn Vertreter ist, weil sonst vergisst man das doch sehr schnell, wenn ungefähr 80 Leute auf den ganzen Landkreis verteilt sind und die sächsischen Städte auch noch dazu kommen.

Es ist heute ein denkwürdiger Tag. Mit Reinhold Wolf geht der älteste der drei Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, die nun bald zwanzig Jahre bei der VR-Bank an der Spitze stehen. Die beiden Jüngeren aus dem Trio mussten vorzeitig unfreiwillig den Stuhl räumen. Eine vielsagende Konstellation? Bis zur Jahrhundertwende mit der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg hat man geglaubt, es handele sich bei der RV-Bank damals noch um eine grundsolide und stetig wachsende Volks- und Raiffeisenbank. Beginnend mit den Flugblättern des Wunsiedeler Kreises und fortgesetzt mit der Internetseite haben wir ein vollkommen neues Bild dieser Genossenschaftsbank bekommen. Uns wurde in letzter Zeit vor Augen geführt was grundsolide ist und auf welchen tönernen Füßen die Landkreisgenossenschaft steht.

Bei manchem Eintrag habe ich fast den Eindruck gewonnen, der eine oder andere Vertreter sehnt sich danach, dass auch endlich Reinhold Wolf geht und man sich mit dem Thema nicht mehr beschäftigen braucht. Man kann aber nur hoffen, dass die Vertreter erkennen, dass man endlich damit brechen muss, dass man dem stillschweigend zu stimmt, was einem die Vorstände und Aufsichtsräte und natürlich der Verband entweder gar nicht oder sehr oft unrichtig vorgetragen haben. Es hat bei uns zu viele direkt Geschädigte gegeben und wir sind es auch denen schuldig, die über das katastrophale Arbeiten, das katastrophale Management, welches ohne Überwachung so lange funktioniert hat, dass man nicht sagt aus dem Auge aus dem Sinn, wir kümmern uns einfach nicht mehr darum. Denn das ist das erklärte Ziel mancher Kreise. Es wäre der größte Skandal von allem, wenn es dem Verband gelingen würde über diesen mit verursachten Scherbenhaufen seine Machenschaften damit zu verbergen, dass man den beteiligten Prüfer zum großen Zampano der Zukunft als Vorstand erklärt.

Die Vertreter haben viel zu lange nur abgenickt. Auch das muss diesen Damen und Herren klar sein. Sie haben letztendlich zu allem Ja und Amen gesagt. Jetzt, wo soviel ans Tageslicht gekommen ist, haben sie die Pflicht Aufklärung einzufordern, warum die Bank so schlecht da steht. Sie haben auch die Pflicht für Unabhängigkeit an der Spitze der Bank zu sorgen und keinen Prüfer am Ruder zu lassen, der sie schon wieder in den ersten Monaten seiner Tätigkeit als Vorstand belügt, in dem er seine eigenen Versprechen nicht einhält. Sie haben die Pflicht ihn daran zu erinnern und sie haben die Pflicht die Ursache zu erfragen. Denn die Ursache liegt wahrscheinlich wieder im weiteren Niedergang der Bank, jetzt mit Herrn Herzog an der Spitze. Sie haben die Pflicht, dass sich die Vergangenheit damit nicht in dieser Person fortsetzt. Die erste Fortsetzung könnte sein, Bereinigung der 40 Millionen Euro latent gefährdeten Kredite mit massivstem Druck auf diese Kundenkreise und weiteren gravierenden Folgen für uns alle.

Es bedarf einer ehrlichen und auch offensiv arbeitenden Persönlichkeit an der Spitze der Bank um weiteren Schaden zu vermeiden. Und es bedarf dazu einer ordentlichen und ehrlichen und auch unabhängigen Überwachung eines neuen Vorstandes. Für den heutigen Abend im Rosenthal-Theater sollte man sich vor allem Nachdenklichkeit wünschen. Feierlaune ist in Anbetracht der Lage, die vom zu Feiernden und seinen langjährigen, aber auch kurzen Begleitern verursacht wurde, nicht angebracht.

   

Nr. 1634

Insider

27. März 2007, 15:35 Uhr

Betreff: Schlussbilanz eines glanzlosen Bankers

Heute soll der Tag sein, an dem sich Reinhold Wolf feiern lässt und in seinen wohlverdienten (?) Ruhestand tritt. Mit 63 geht er und nicht mit 67, aber sei es gesagt, Gott-sei-Dank? Nur wie wird Johannes Herzog die Lobesrede abhalten? Muss Dank an Reinhold Wolf nicht wie Hohn klingen in den Ohren der Kunden, in den Ohren der Mitglieder in den Ohren der Mitarbeiter?

Er ist nun der Letzte der Garde, derer, die sich Stichtagsverzinsung und Wertstellungsmanipulationen einfallen lassen haben. Darlehensraten am 1. auf dem Girokonto abgebucht und 29 Tage später beim Darlehen gutgeschrieben, teilweise 60 % aller Sollbuchungen im Giro und KK mindestens einen Tag vorgezogen und Zinsen dafür kassiert! Er ist der Letzte derer, die sich marktdynamisch operativ bewegen konnten und mit den Rahmenbedingungen solche Probleme hatten, dass man in den letzten zehn bis zwölf Jahren stündlich zwischen 2.000 und 3.000 Euro Kreditverluste baute. Kreditverluste, die zuerst die betroffenen Kunden, die Firmen (geprägt von vielen Insolvenzen laut einem Prüfer), die Arbeitnehmer, die ganze Region mit den Kommunen getroffen haben, aber die Bank wahrscheinlich in die hintersten Regionen an Erfolg und Vermögen gebracht hatte und damit 17.000 Mitglieder um diese Werte gebracht hatte.

Schlussbilanz von Selbstbetrug und Täuschung nach außen. Schlussbilanz einer persönlichen Leistung, die sich dadurch wiederspiegelt, dass man die letzte Jahresbilanz nicht veröffentlicht obwohl man es versprochen hat. Schlussbilanz für Forderungen aus Krediten, die intern schon wertberichtigt sind, die die verdienten Rücklagen der Bank von 9 Mio. Euro mit 27 Millionen um das Dreifache übersteigen. Kreditabschreibungen in den letzten Jahren, wo annähernd jeder 6 bis 7 Euro des heutigen Kreditsvolumens in den letzten Jahren abgeschrieben wurde. Welcher Segen war Herr Wolf für uns, wenn er sich beim Manfred Heger für die gute Zusammenarbeit bedankte und er 3.600 Seiten Überziehungsliste im Jahr gegengezeichnet hat, oder auch umgekehrt? Welcher Segen war der Mann, wenn man an Gold, Gold, Gold und alle anderen Fälle denkt?

Welche Lobeshymnen erfährt heute dieser Mann? Werden es die Prüfer oder andere hohe Vertreter des Genossenschaftsverbandes sein, die ihm ob seiner Leistungen noch Dank und Anerkennung aussprechen? Wird man ihm noch die Raiffeisennadel anheften? Welche Kommunalpolitiker werden am Schluss für ihn noch Spalier stehen für den Steuerentzug seit vielen Jahren, für die von der VR-Bank begleiteten Betriebsschließung, Firmen- und Privatpleiten die sich bei der Bank hinter den 100 Millionen verstecken? Von Mitarbeiterseite werden ihm wahrscheinlich die wenigsten ehrlich danken und auch nicht die Kunden, die um die Geschäftsstellen fürchten, weil anscheinend der Unterhalt nicht mehr zu erbringen ist. Wird auch Herr Loos seinen Mund aufbringen? Wird er sich getrauen zu sagen welch guter Vorstand Reinhold Wolf war? Danken wird ihm sicher Herr Herzog für die Wegbereitung in den Vorstandssessel.

Es müsste eine Dankfeier abgehalten werden, weil er endlich geht, für das was Reinhold Wolf in der Vergangenheit abgeliefert hat, was er hinterlässt, wäre eine Trauerfeier in den tiefsten Molltönen mehr als nur angebracht. Egal was für ein Brimborium aufgezogen wird, es wird einem Begräbnis gleich kommen.

   

Nr. 1633

Minnesänger

27. März 2007, 12:30 Uhr

Betreff: Der Tag der Freude naht

Tönet ihr Hörner, erschallet ihr Posaunen, klinget ihr Zimbeln. Frohlocken sollen alle, denn Reinholds Tag ist gekommen.
Zeiget die Banner, lasst eure Stimmen erschallen, der Tag des Abschieds naht.

Auf auf, zieht los. Freut euch und zeigt eure Freude. Alle Welt soll wissen, was Reinhold (für euch?) getan hat.

:laola:

   

Nr. 1632

Kunde

26. März 2007, 10:33 Uhr

Betreff: Die Sauereien nicht mehr verbergen

Von Wirtschaft versteh ich nur soviel wie jeder andere normale Mensch. Wie man sich drauf verlassen kann, dass man mit einem ehrlich und normal umgeht, das sieht man jetzt deutlich bei unserer VR-Bank. Wem soll man noch glauben, wenn es da eine gesetzliche Revision gibt und die sogar mithelfen vor uns alles zu vertuschen und zu verstecken. Die VR-Bank oder früher die RV-Bank war einfach z oft dabei wenn es bei uns um Pleiten gegangen ist. Man hat grad gemeint, die hätten Pech an den Füßen. Aber es war anscheinend kein Pech, die haben viel mit ihrer Arbeit verschuldet. Man hat zu sehr geglaubt, die Hegers seinen ganz anständige Leute und müssten den laden im Griff haben. Es sieht so aus als ob alles bloß Fassade war.

Nie hat man was gehört über Zahlen, wenn man aber von 100 Millionen Markt hört, die bei der Bank bei den Krediten verloren gegangen sind, das geht einem das nicht mehr in den Kopf. Und da frag ich mich schon, ob die Revisoren ihre Arbeit gut und richtig gemacht haben, oder ob die Tomaten auf den Augen gehabt haben. Gar koscher ist das nicht. So ist es schon gut, dass uns der Wunsiedeler kreis einiges zeigt, was die vor uns miteinander verbergen wollen. Es ist schon ein Skandal, wenn Reinhold Wolf so tut, als ob es das Opferlamm wäre. Er war lange Jahre mit dabei und nicht bloß ein Angestellter, sondern immerhin der zweite Boss. Auch wie man ihm alles aus der Nase ziehen muss, zeigt, dass er nicht bloß alles gewusst hat, sondern dass er vom Ersten bis zum letzten bei allem dabei war und alles mit verantworten muss. Man sollte morgen wirklich eine Demonstration machen, bei seiner Abschiedsfeier. Wenn man die Geschädigten zusammen trommeln würde, wären wahrscheinlich viel mehr vorne draußen, als im Saal.

Ich seh dass auch so, dass jetzt wieder alles vermieden wird um bloß irgendwas zu sagen, wie das letzte Jahr der Bank gelaufen ist. Wie will man sich jetzt noch loben, wie man es bei all den Sauereien immer getan hat? Da behauptete der Kerl er hätte einen geordneten Schreibtisch hinterlassen, eine geordnete Bank hat er sich nicht sagen trauen und macht ein riesen Fest aber uns gibt er unser Geld einfach nicht zurück. So einen muss man zurückholen, wenn das urteil zu dem gutachten da ist. Der müsste nicht nur noch ein paar Monate hin hängen, den müsste man mit seinen zwei Kumpanen jedes Konto selber nachrechnen lassen, als dass er Konzerte mit der Sasson veranstalten will. Für seinen Enkel wird es in dem Kapphäuschen schon auch noch einen Platz für einen Laufstall geben.

Auf jeden Fall ist es richtig wie in dem Eintrag Nr. 1838 ganz öffentlich aufzuzeigen, wie man geglaubt hat uns auf der Provinz für blöd zu verkaufen. Leider hat es lang genug geklappt, sonst wär’s vielleicht nicht so gekommen. Am Anfang hab ich auch gemeint, was soll denn das, dass vom Wunsiedeler Kreis immer noch neue Schweinereien aufgezeigt werden sollen. Aber es ist wirklich es kommt tagtäglich was Neues, ob es Pleiten sind, ob man Betriebs kaputt macht, dass wir Angst haben müssen, die Braunen kommen wieder, ob man Kunden abgezockt hat. Mir fällt nichts mehr ein dazu, nur, dass ich meine Mitgliedschaft kündige und mich da keiner mehr sieht.

   

Nr. 1631

Insider, ... zum Beitrag 1838

25. März 2007, 17:46 Uhr

Betreff: Zwischen lückenloser Aufdeckung (Verfolgung), Vertuschung und kalten Beerdigungen

Der heutige Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Johannes Herzog und Reinhold Wolf verweigert einem Mitglied die vollständige Aushändigung des kompletten Protokolles der Vertreterversammlung vom 30.06.2005. Man hätte alles übergeben, obwohl zehn Seiten nach der Protokollbuchnummerierung fehlen und das schon mehrmals erwähnte Gutachten zur Arbeit von Manfred Heger sei gar nicht Gegenstand der Versammlung gewesen, deswegen muss man es auch nicht zu Protokoll nehmen und aushändigen.

Muss man die Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz nicht auch mal richtig aus der Sicht der gesetzlichen Prüfung und seinen Revisoren sehen? Warum hat der Verband nicht schonungslos für Aufklärung gesorgt? Warum muss wo anders ein Vorstand vom Aufsichtsrat für 1,3 Millionen vor Gericht gebracht werden und bei der VR-Bank für 100 Millionen nicht? Waren der Verband und Prüfer so tief mit dabei, dass man immer wieder kalte Beerdigungen durchziehen musste. Immer wieder haben die Prüfer an der einen oder anderen Stelle Andeutungen gemacht, aber nie haben sie richtig eingegriffen. So sagte Herr Grothoff auch einmal, die Situation der Bank ist durch viele Insolvenzen geprägt. Aber den Vorstand, der dann mit einer Insolvenz in einem Fall 1,1 Millionen Euro in den Sand setzt, weil er Überziehungen ins Astronomische zulässt und bei der Insolvenz Fristen verstreichen lässt, so wie man aus den spärlichen Angaben im Folienvortrag raus lesen könnte, dem hat vielleicht der selbe Prüfer vom Verband einen Aufhebungsvertrag mit Freifahrtschein mitgebracht.

War das Interesse der Prüfer sehr sehr hoch, dass das Schlamassel bei der VR-Bank kurz und bündig und ohne Nachverhandlung vom Tisch kam? Musste Herr Dr. Nickl gelinde gesagt einiges umschreiben, was Vertreter verwirren sollte und an den Tatsachen vorbei gesagt wurde? Dazu seine ganz wichtige Aussage im Zusammenhang mit dem vorgetragenen Kreditfall: „Nachdem es sich hier um ein Engagement aus dem Jahr 1999 handelte, wurde es in den Prüfungsberichten erwähnt. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass die Abschlussprüfung zeitlich erst nach dem Abschluss des jeweiligen Geschäftsjahres ansetzt und damit zeitverzögert Stellung nimmt.“ Dass zudem Herr Loos später so tat, als ob fundierte Berichte erst nach dem August 2004 vorgelegen haben sollen, kann somit nicht stimmen. Ist Her Loos bereit dies noch mal genau zu erklären, oder stempelt er sich selber als Lügner ab? Denn auch die Kreditprüfung laufen bereits spätestens im Herbst als Kreditvorprüfung ab und es gibt hierfür einen eigenen Prüfungsbericht. Herr Dr. Nickl, Herr Loos, würden Sie beide diese Behauptungen auch heute noch mal wiederholen?

Doch was Herr Dr. Nickl weiter ausführte, war der absolute Hammer: „Die Engagementbetreuung wurde im Übrigen ausschließlich durch Herrn Heger getätigt. Er hatte auch die Genehmigungen der Überziehungen zu verantworten. Die Überziehungslisten selbst wurden nach der damaligen Praxis der Bank gesammelt und einmal im Monat (ca. 300 Seiten)von den beiden anderen Vorstandsmitgliedern gegengezeichnet.“ Wollte dieser Anwalt den Vertreter damit wirklich sagen, dass bei der VR-Bank in Marktredwitz gerade wegen der horrenden Kreditverluste die gegenseitige Kontrolle, das sogenannte Vier-Augen-Prinzip außer Kraft gesetzt war? Dass man bei der VR-Bank als Vorstand am besten Kredite als Überziehungen ausreichen konnte, da musste man keine bankinternen Vorprüfungen und keine Genehmigungsverfahren durchlaufen, denn die beiden anderen zeichneten ja alles gegen? Hätten da nicht Reinhold Wolf und Karl Krämer sofort der Schlüssel abgenommen gehört und anständige Leute eingesetzt werden müssen? Hätten nicht unverzüglich alle drei Vorstände wegen Untreue angezeigt gehört? Welche unfähigen Leute sind hier im Aufsichtsrat tätig, die es entweder so zugelassen haben, wie es gesagt wurde, oder diesen Krampf widerspruchslos auch in ihrem Namen so ausposaunen haben lassen? Wenn der Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung dies zulassen, sind sie dann nicht mindestens genauso schuldig wie die Vorstände selber? Für was sind sie eigentlich da?

Es scheint nicht so, dass die Prüfer beim Vortrag von Dr. Nickl geschlafen haben, denn Herr Grothoff war laut Protokoll voll in der Beantwortung der Fragen dabei. Also muss sich er und sein damaliger Kollege Herzog doch die Fragen gefallen lassen, wie viele Überziehungen passen denn auf eine Seite Überziehungsliste? Was bedeuten ca. 300 Seiten monatlich? Das sind doch 3.600 Seiten mit ungezählten Überziehungen pro Jahr, also in drei Jahren 10.800 Seiten Überziehungslisten für die bei der VR-Bank ein Vorstand allein verantwortlich gewesen sein soll und die anderen haben gegengezeichnet?

Diese Frage muss neben den Bankverantwortlichen vor allem Herr Grothoff und Herr Herzog beantworten, denn eine solche damalige Praxis, welchen anderen Vorstand würden Sie dabei nicht sofort beim BaFin als vollkommen ungeeignet anzeigen? Jeden, oder die nicht, wo der Skandal wegen den Verstrickungen für den Verband selbst zu groß wäre? Haben sie mit Ihren Vorgesetzten die Dinge kalt beerdigt und einen von ihnen zum geeignetsten Kandidaten auserkoren als Vorstand, weil einer der besten Prüfer gewesen sei, ausgesucht gemeinsam mit dominierenden Kreisen in Aufsichtsrat? Welche schier unschließbare Lücke muss Herr Herzog doch beim Verband hinterlassen haben?

Nicht nur die Dimensionen der Schäden bei den Kunden (viele Insolvenzen !), bei der Bank wegen der Misswirtschaft und natürlich in der ganzen Region, sind unglaublich. Die Dimensionen was sich hier der Genossenschaftsverband anzulasten hat, welches Versagen den Prüfern vorgeworfen werden muss und hier immer wieder Herr Raimund Grothoff und Herr Johannes Herzog, ist ungeheuerlich. Niemand der so tut als sei er nach den Vorschriften vorgegangen, kann so tun als hätte er nicht handeln müssen. Kein Herr Herzog kann sich heute als Retter aufspielen, nach dem er nichts getan hat das Drama aufzuhalten, als seine eigene Chance zu sehen.

Wer Vorstände an seiner Seite lässt die innerhalb von wenigen Jahren nach dem Bekunden auf der Vertreterversammlung Hunderttausende von Überziehungen so bearbeiten, oder besser übersehen lässt, der Reinhold Wolf und Karl Krämer benötigte, dass das Vier-Augen-Prinzip auf dem Papier bestehen bleibt damit er seine Wartezeit überbrücken kann und vielleicht deswegen alle alten Vorstände unbehelligt lässt, kann man sich den noch als Vorstand bei unsere Bank vorstellen? Was wird hier gedeckt? Betrügereien, noch schlimmere Sachen??? Jeder Leser wird sich sein eigenes Bild machen. So wie es sich die Kunden und Mitglieder der Bank auch schon machen. Die Bank ist mit Herr Herzog chancenlos. Ist die Bank auch mit diesem Aufsichtsrat chancenlos?

   

Nr. 1630

Vergnügter Beobachter

25. März 2007, 10:39 Uhr

Betreff: Prüfungen , zu Beitrag 1838

Hallo Webmaster,
wußten Sie eigentlich, daß gewisse Vorgänge um Prüfungen in den angeschloßenen Instituten unbedingt unter der Decke gehalten werden sollen. Vorfälle, die zwischen Prüfern und Vorständen aufkamen wurden nämlich kalt beerdigt, und das soll auch so bleiben. Bei Bekanntwerden droht Ungemach, der Schaden wäre immens, denn so manch eine Prüfung wäre dann irregulär, und der Prüfungsverband setzt sich der Gefahr aus, in Haftung zu kommen!
Schönen Sonntag,
Beobachter

   

Nr. 1629

Vertreter

24. März 2007, 18:16 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
über zwei Jahre verfolge ich schon die Beiträge auf Ihrer Internetseite und ich hoffe, dass
Sie dem ganzen Horror und Spuk ein Ende mit Pauken und Trompeten bereiten werden.
Was unternehmen Sie eigentlich, wenn Sie den Machenschaften in der Bank nicht Herr
werden, wenn Aufsichtsräte schweigen, vom Vorstand ohnedies keine Stellungnahme
kommt, die Bankenaufsicht auch keinen Muckser macht, der Genossenschaftsverband in
München auch keinen Hauch von sich läßt und Staatsanwälte u. U. keinen Bock für so einen Fall haben? Bedeutet dies dann, daß Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und der genossen-
schaftliche Urgedanke nach F.W. Raiffeisen verloren haben wegen ein paar Lumpen?
Die Betonung liegt auf ausgepuffte Lumpen.

   

Nr. 1628

Vertreter

24. März 2007, 17:02 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Offener Brief
An die
Staatsanwaltschaft beim Landgericht Hof

Sehr geehrte Damen und Herren Staatsanwälte,

sehen Sie sich bitte einmal, nein intensiv die Seiten des Wunsiedler Kreises im Internet an und Sie werden leider viel Arbeit, aber interessante Erkenntnisse über die Machenschaften hinter den Kulissen der Bank und des Genossenschaftsverbandes in München bekommen. Falls die Bankenaufsicht (siehe letzter Eintrag) nicht einschreitet, dann sind auch dort die Veranwortlichen in ihr Visier zu nehmen.
Meinen Gefühlen zur Folge besteht bei der VR-Bank in Marktredwitz und auch beim
Genossenschaftsverband Bayern die Gefahr der Verdunkelung und der Vernichtung
von Beweismitteln. Schnelles handeln ist deshalb unbedingt gefordert.

   

Nr. 1627

Vertreter

24. März 2007, 16:35 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Sehr geehrter Webmaster,

zu Beitrag 1838 und den öffentlichen Briefen vom 02. und 10.03. an die Aufsichtsbehörde merke ich an, machen Sie weiter so und decken Sie die ganzen Machenschaften aller Beteiligten auf. Achten Sie auf die Fristen der Verjährung. Ganz besonders sollten Sie wachsam sein, ob nicht einer der Chaoten von der Bank und dem Genossenschaftsverband auf einmal zum Koran überwechselt.
...... soweit hat es in Deutschland schon kommen müssen, pfui Teufel ich schäme mich
für diese Schande.

   

Nr. 1626

Franz

24. März 2007, 15:42 Uhr

Betreff: Unser aller Rheinhold

Hallo Andreas,
sorry, die Frage ist falsch gestellt, sicher, wäre Wolfi früher gegangen, ginge es der Bank und damit uns sicher besser! Aber um wieviel besser ginge es uns, hätte Wolfi nicht aus Gründen der Sparsamkeit seine Schule abgebrochen, sondern regulär beendet? Und jetzt die richtige Frage, um wieviel besser ginge es der Bank, wenn Rheinhold in die Fußtapfen seines Vaters getreten wäre, und ebenfalls Schuster geworden wäre? Einzig richtige Antwort: hervorragend!
Und wenn unser Johannes Prüfer geblieben wäre ? (ein hervorragender versteht sich!) Antwort: gar nicht auszuhalten, wir alle hätten unser Weihnachtsgeld noch, sowie unsere vollen Löhne. Tja, aber leider, nun müssen wir halt hoffen, daß das Blatt sich wiedermal wendet, Anzeichen dafür gibt es ja, man lese einfach nur regelmäßig im Gästebuch hier, da kommt manchmal Freude auf, und Hoffnung, denn zieht man unsere Vorstandschaft und unseren Aufsichtsrat zur Verantwortung, dann erhöht sich auch das Eigenkapital unserer Bank schlagartig wieder in ungeahnte Höhen!
Bis bald, Franz

   

Nr. 1625

Webmaster

24. März 2007, 13:46 Uhr

Betreff: Schreiben an BaFin bezüglich Vertreterversammlung der VR-Bank vom 30.5.2005

Nachdem die Verantwortlichen der VR-Bank über die Gesetzesnovelle zum Genossenschaftsgesetz kalt erwischt wurden, haben nun auch Mitglieder das Recht Protokolle der Versammlungen in Kopie anzufordern. Die Vorstände versuchen dabei immer noch den Mitglieder das Recht abzusprechen, dass sie sich über den Inhalt beraten und aufklären lassen in dem man so tut, als müsse das Mitglied alles zuhause in seinem Tresor weg schließen. Uns wurde Einblick in die Protokolle gewährt und wir haben unglaubliche Dinge nachlesen können. Leider wurden wir dadurch nicht überrascht, sondern nur in unseren eigenen Erkenntnisse bestätigt.

Anlässlich der Versammlung vom 30.6.2005 wurde über Regressansprüche gegenüber dem ehemaligen Vorstand Manfred Heger beraten und beschlossen. Nach unserer Auffassung war dies jedoch die reinste Farce, da Manfred Heger wie aus dem Protokoll zu entnehmen ist, bereits beim Abgang im Jahr 2004 die verbindliche Zusage des Aufsichtsrates erteilt wurde, dass er keine Ansprüche von Seiten der Bank zu befürchten hatte. Dies wurde so mitgeteilt, dass ein Aufhebungsvertrag geschlossen wurde, in dem auf alle bekannten und noch nicht bekannten (!?) gegenseitigen Ansprüche verzichtet wurde. Darf so angenommen werden, dass vielleicht der Versammlungslauf für alle Seiten auf dem Podium so gesteuert werden musste, dass die Vertreter ja nicht für die Durchsetzung der Regressansprüche waren?

Nach unserer Auffassung wurden in der Versammlung Dinge angesprochen die eigentlich sofort zur Absprechung der Geschäftsleitereignung geführt hätten müssen. Da wurde von einem Rechtsanwalt aufgesagt, dass nur ein Vorstand für unglaubliche Überziehungen verantwortlich gewesen sein soll und dass die anderen Hunderte Seiten einmal im Monat gegengezeichnet hätten. Wahrscheinlich würde dies in Deutschland kein einziger Vorstand einen Tag auf seinem Stuhl überleben, wenn man im Kreditgeschäft sowieso schon Zig-Millionen an Kreditverlusten machen würde. Außerdem hatte ein Prüfer aufgesagt, dass der Aufsichtsrat unter einer im KWG festgesetzten Kreditgrenze keine Einblicksmöglichkeit in die Unterlagen hätte. Da bleibt einem seriösen und informierten Banker alles schlagartig im Hals stecken.

Und so meint der übriggebliebene Vorstand Reinhold Wolf nun sogar das Recht zu haben in der Zeitung seine Weggefährten Manfred Heger und Karl Krämer als Sündenböcke hinstellen zu dürfen. So hat er doch selber sich im Protokoll vom 14.10.2004 noch für die gute Zusammenarbeit mit Manfred Heger bedankt und selber eingestanden, dass die Missstände auch er und Karl Krämer zu verantworten hatten. Hat er das heute vergessen, so wie er viel vergisst, was er in den Tag hinein spricht? Wenn im Prüfungsbericht die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung bezweifelt wurde, so hat das doch auch alle drei Vorstände betroffen. Und es wurde damals der gesamte Vorstand nicht entlastet, nicht nur einer, sondern auch ein Herr Reinhold Wolf neben den anderen. Warum wurden also nur gegen Manfred Heger Regressansprüche gestellt und nicht auch gegen ihn und Karl Krämer? Wurden Fälle wie Gold, Gold, Gold absichtlich den Vertretern nicht vorgelegt?

Die Behauptung, dass es ein Glücksfall ist, angeblich einen der besten Prüfer, Johannes Herzog, als Vorstand geholt zu haben um die Bilanz in Griff zu bekommen, dass möge Herr Wolf bitte genauer erklären, denn in allem redet er von den eigenen Unfähigkeiten. Kann man Herrn Wolf überhaupt ein Wort glauben von dem was er sagt, wenn man nachließt, was er in den Versammlungen seit 2004 von sich gegeben hat und wenn man an den unglaublichen Zeitungsartikel über ein bisschen Stolz nachdenkt, und wenn man auch bedenkt, dass natürlich er selber als Vorstandssprecher ganz klar in der Verantwortung der versprochen Kurzbilanz steht?

Im Protokoll aus dem Jahr 2005 sehen wir unglaubliche Verfahrensabläufe. So sollten die ganzen Regressansprüche auf ein unabhängiges Gutachten eines Herrn Dr. Nickl fußen. Dieses Gutachten wird aber nun von den Verantwortlichen bestritten, dass es überhaupt Gegenstand der Vertreterversammlungen gewesen sein soll. Wie sollten also dann die Vertreter richtig und genau informiert gewesen sein, wie sollten sie über Schadensersatzansprüche befinden können, wenn ihnen nach heutiger Aussage das Gutachten gar nicht vorgelegt wurde? Dabei wurde auf den Antrag von zwei Vertretern gar nicht reagiert, die den laut Gesetz und Satzung zulässigen Antrag für eine außerordentliche Versammlung zu dem Thema forderten, da sie sich vollkommen unzureichend informiert fühlten.

Ganz speziell haben wir auch stärkste Bedenken zur Durchführung der Abstimmung (was der genannte Anwalt ohne Legitimation durch die Versammlung durchführte) bezüglich eines unabhängigen Abstimmungsleiters und unabhängiger Stimmauszähler, sowie einer absolut korrekten Protokollierung und Überwachung des Vorgangs. Müssen sich Vertreter und Aufsichtsrat nicht entgegen der Aussage von Reinhold Wolf inzwischen fragen, warum die Vorstände nicht belangt wurden, ob einer der besten Prüfer des Verbandes, Johannes Herzog, eben nicht die Bank retten soll, muss der gute Prüfer den Genossenschaftsverband retten? In Kürze werden wir auch Zusammenhänge aufzeigen, wo wir der Ansicht sind, dass Prüfer zu Gange waren, die die Bank aus verschiedenen Gründen, auch gesetzlichen, gar nicht mehr hätten prüfen dürfen. Dies werden wir demnächst hier darstellen und auch verschiedenfache Verstrickungen mit Prüfern. Dazu warten wir nur noch eine angeforderte Stellungnahme des Verbandspräsidenten ab.

In zwei Schreiben an den Präsidenten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) haben wir die Punkte die uns im Zusammenhang mit der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 so massiv aufgefallen sind, aufgezeigt und um direkte Überprüfung gebeten. Wir zeigen als Anlage diese Schreiben hier auf. Schreiben vom 2.3.3007 hier klicken...... und Schreiben vom 10.3.3007 hier klicken......

   

Nr. 1624

Vertreter

23. März 2007, 19:59 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Der Beitrag unter 1834 lässt mir die Frage aufkommen, ob dieses "Schreckgespenst" Wolf nun endlich aus der VR-Bank Marktredwitz heraus ist oder ob mit dem Herrn Wolf ungeachtet strafrechtlich relevanter Sachen mit seiner Verabschiedung aus unserer Bank endlich Schluss ist. Denn ich kann es einfach nicht mehr lesen, was im Gästebuch über diesen Herrn alles berichtet wurde. Es ist einfach eine riesige Schande, was sich Herr Wolf und seine Kumpane alles auf dem Buckel von Kunden und Mitglieder geleistet haben und unsere Bank immer mehr lächerlich machen zum Unglück von Kunden und Mitgliedern. Ich kann nur eines sagen - Schande über alle die Verantwortung tragen, die zugucken, nichts unternehmen und wie der Karnickel der Justizschlange in wache Augen schauen und dann womöglich vor Gericht den ahnungslosen Volldeppen zur eigenen Rettung spielen, um eigene Schäfchen ins trockene zu bringen. Wenn diesem Schreckgespenst VR-Bank Marktredwitz kein Ende bereitet wird, na dann gute Nacht Genossen.

   

Nr. 1623

Kennt ihn

23. März 2007, 18:54 Uhr

Betreff: Die Rechenkünste des Reinhold Wolf

Eigentlich wollte Reinhold Wolf mit 63 in Ruhestand gehen, aber er hat Verantwortung bewiesen, nach seinen Worten, und hat noch was dran gehängt. Man möge ihn doch mal fragen, wie alt er ist unser VR-Bank-Vorstand, nämlich 63. War er irgendwann krank und hat die Jahre nicht mitgezählt, die er dran gehängt hat. Oder hätte er auch 2004 gleich lieber den Vertrag von Manfred Heger genommen, keine gegenseitige Ansprüche?

So ist am Dienstag wäre eine gute Gelegenheit den Kurzbericht zu verteilen. Der Worte würde es nicht gebrauchen, wenn man zwischen den Zeilen lesen kann, aus welchen in liebenden Kreisen Andreas kommt. Sonst müssen die dem Wunsiedeler Kreis noch ein paar Zahlen zustecken, über Geschäftsvolumen, Einlagenentwicklung, Kredite, Abschreibungen, unterlassenen Risikovorsorgen, Risikokredite, Stand der Einzelwertberichtigungen, Ertragslage, Personalkosten, Allgemeine Verwaltungskosten im Besonderen Prüfungskosten, Kosten für Vorstand in Urlaub, dann kann man den Kurzbericht erstellen, den ein scheidender Vorstandssprecher nicht machen wollte und als Flugblatt verteilen. Ach ja ganz wichtig Entwicklung der Geschäftguthaben und Mitglieder, damit man den Rückgang der Kreditgrenzen auch gleich aufzeigen kann, Steuern braucht man wahrscheinlich nicht zu rechnen, denn Reinhold und sein neuer freund Johannes werden froh sein, wenn auch die letzte Wolf’sche Bilanz, gerade noch zur Nullbilanz wird.

So ist in dem Zeitungsartikel schon verwunderlich, warum ausgerechnet der kaufmännische Zweig an der Realschule auf Sparsamkeit hinweisen sollte? Er spricht zwar von Eintritt, wenn er aber schon mit einem Schmierzettel eingestellt wurde, dann hat er vielleicht auch kein Abschlusszeugnis gebraucht. Auch die Bankenaufsicht wird nicht gern lesen, wenn er dann bei der Volksbank Alleinvorstand gewesen sein soll, da hat man ihm doch Rudolf Heger zur Seite gestellt, als kommissarische Hilfe und zum Abgleich der Erkennung unerlaubter, aber hoffentlich auch unentdeckter Wertstellungsmanipulationen als Beispiel. Da brauchte man vielleicht den Skrupellostesten und nicht den Besten.

Seinen Weg zieren nicht Sparsamkeit. Auf jeden Fall nicht für den von ihm geleiteten Betrieb. Den Sparen heißt zurücklegen und zu letzt hat er das wenig zurückgelegte vor seiner Zeit noch öfters angreifen müssen als uns allen lieb sein konnte. Der kaufmännische Zweig versucht die Befähigung zu vermitteln Bestände zu schaffen und im Bankensektor das Haben oder die Passiva zu stärken, wo das Eigenkapital steht. Vielleicht wäre Mathematik doch das bessere Fach gewesen, denn dort spielt minus und plus kaum eine Rolle und sind nur Vorzeichen. So hat Reinhold Wolf viel mit dem Vorzeichen Minus zu tun gehabt. Minus Kreditvolumen (jahrelang hieß der Satz Rückgang wegen Risikovorsorge, also Abschreibung) zuletzt eben auch minus Geschäft, minus Arbeitsplätze. Doch die null hat in auch begleitet, die Null, die er vielen seiner Kunden gebracht hat. Vielleicht gibt es für ihn außer Enkel und Sportverein auch noch Ziele in Polen und Tschechien, vielleicht steht dort ein verrosteter Spezialprüfstand, soll er ja mal so oder ähnlich gesagt haben.

Ich würd ihn gern mal fragen, ob ihn die Zettel ein Leben lang begleitet haben und ob er bei Gold, Gold, Gold mal die Währung Zettelgeld genutzt hat, als er zu glasige Augen und einen wässerigen Mund bekam?

   

Nr. 1622

Andreas

23. März 2007, 16:48 Uhr

Betreff: Zeitungsartikel "Herr Wolf nimmt seine Mappe und geht"

Hallo lieber Wunsiedeler Kreis,

der heutige Zeitungsartikel in der Frankenpost macht einen fast schon wieder ein bisschen wütend. Herr Wolf nimmt seine Mappe und geht und außerdem hat er ja noch ein Jahr drangehängt weil er sich nicht der Verantwortung entziehen wollte. Vielen Dank Reinhold! Was hätten wir nur ohne dich die ganze Zeit gemacht? Hätten wir etwa z.B. unser volles Weihnachtsgeld bekommen? Oder hätten wir dann keine Mitarbeiter entlassen müssen? Die VR-Bank ist in ruhigen Fahrgewässer .... Das ich nicht lache!!!!
Er hätte schon viel früher sein Köfferchen packen sollen ( müssen !!! ) sorry seine Mappe in die Hand nehmen sollen. Bin mal auf seine Verabschiedungsfeier gespannt *g*
Die VR-Bank ist alles andere als in ruhigen Gewässer, die Zahlen sprechen für sich ....

Lieber Wunsiedeler Kreis macht weiter so!

   

Nr. 1621

Vor Ort

23. März 2007, 16:17 Uhr

Betreff: Der Heuchelei ist genug Herr Reinhold Wolf

Es ist schwer vorstellbar, dass auch nur eine handvoll Leute Reinhold Wolf eine einzige Träne nach weint. Er hätte wahrscheinlich besser den Schusterladen seines Vaters übernommen und die Banken, die er geführt hat, hätten ihn besser nie von innen gesehen. Sogar der Journalist musste sich bei der Formulierung verbiegen. Hat er aber den Nagel auf den Kopf getroffen? Er schreibt Reinhold Wolf hinterlässt einen geordneten Schreibtisch, über den Nachsatz mit der Bank in ruhigen Gewässern lässt sich streiten. Denn welche Ordnung Herr Wolf zustande gebracht hat, das hat man im Oktober 2004 verkünden müssen. Das war die Schlussbilanz seiner Arbeit, denn danach hatte er neben Johannes Herzog nichts mehr zu melden. Andere Vorstände, die sich vorwerfen lassen müssen, dass man ihnen die Geschäftsleiterfähigkeit im Prüfungsbericht absprechen muss, der keine Ordnung im Kreditbereich zustande gebracht hat, der erlebt den Übertritt in den Ruhestand nicht so wie es Reinhold Wolf hier noch angedeiht wurde.

Die Selbstbehudlerei ist zum Kotzen und einfach nur jämmerlich. Alles was im Beitrag Nr. 1828 aufgeführt wurde und wahrscheinlich noch viel mehr ist unter seiner Regie gelaufen. Er war der stellvertretende Vorsitzende im Vorstand und er kann sich keinen Millimeter von Manfred Heger und Karl Krämer davon stehlen, denen er Querelen über die Geschäftspolitik in die Schuhe schieben wollte, denn Gold, Gold, Gold war nicht viel anders wie Flex. Seine Gnade war, dass man der ersten Mann schicken musste und den zweiten brauchte um seinen hoch gelobten Prüfer ins Amt zu bringen. Es hört sich an wie eine Gnade der Zweitgeburt. Bilanzen eins Bankers zeigen sich nun mal in Zahlen. Nicht eine Zahl spiegelt einen positiven Wert. Die Stichtagsverzinsung und auch die falschen Wertstellungen laut dem Gutachten begannen bei seiner Volksbank in Selb, auch wenn sie von Rudolf Heger in Marktredwitz genauso durchgezogen wurden. Sowie er sich verabschiedet, so zeigt er seinen wahren Charakter. Man kann es als heuchlerisch bezeichnen.

27,4 Millionen Euro, 53,6 Millionen DM, hat er bei seiner letzten Vertreterversammlung Ende Juni 2006 bekannt geben müssen, stehen in der Bilanz der VR-Bank geschrieben. Das sind dreimal soviel wie die Rücklagen der Bank betragen. Nach seiner Ankündigung von weiteren Abschreibungen und Wertberichtigungen nach gar nicht das Ende der Fahnenstange. Da redet man lieber mit dem Journalisten über den Enkel und den Sportverein als über die Bank. Mal sehen, ob die VR-Bank ohne ihn die Veranstaltung in Selb auch noch so absichert wie es vielleicht meist der Fall war. Man sollte die Leute fragen was sie von ihm halten, die er ruiniert hat, der marktdynamische, operative Vorstand, der Probleme gesehen hat die Rahmenbedingungen einzuhalten, der also mit Gesetzen und geordneten Strukturen nach eigenen Worten auf Kriegsfuß gestanden hat. Man hätte ihn gern mit 63 gehen lassen sollen, aber heute wie damals ohne Bezahlung durch die Bank, sondern in Verantwortung und Rechenschaft gemäß seiner Leistungsbilanz.

Die unruhigen Jahre waren nicht in einer Unstimmigkeit mit Manfred Heger begründet, es war das Ergebnis seiner eigenen Tätigkeit und er hat es noch mit viel Glück überstanden. Er war unfähig die Bilanz in den Griff zu bekommen und so ist nicht die Bilanz in den Griff zu kriegen, sondern die Bank und den Bankbetrieb. Die Mitarbeiter fürchten um einen sonst als sehr sicher angesehenen Arbeitsplatz. Reinhold Wolf, es wäre besser Sie würden einfach den Mund halten, vielleicht tragen Sie Ihre Füße noch ein paar Meter, Sie sollten eine Wallfahrt machen und eine ganz dicke Kerze anzünden.

   

Nr. 1620

Webmaster

23. März 2007, 13:08 Uhr

Betreff: VR-Bank gibt Zinsermäßigungen nicht weiter, aber erhöht sofort im umgekehrten Fall

Die VR-Bank Marktredwitz benimmt sich auch weiterhin geradezu unverschämt bei der Zinsgestaltung bei KK-Konten und Girokonten. Muss man es irgend wie ausgleichen dass man der Bank bei den Wertstellungen auf die Schliche gekommen ist, wie sie sich auf breiter Basis zusätzliche Zinstage erschlichen hatte? Uns liegt folgender Fall vor, bei dem der Kunde erst nach mehrmaligem Nachfragen eine einigermaßen nachvollziehbare Aussage der Bank erhalten hat:

Die VR-Bank gibt in der Regel über einen Kontoauszugsbeileger die Erhöhung der Zinsen bekannt und begründet dies mit der Entwicklung am Kapitalmarkt. Der BGH fordert nun, dass Preise aber vergleichbar gemacht werden und dass die Kunden ein transparent nachvollziehbares Vergleichssegment aufgezeigt bekommen. Auf die Nachfrage der Bank wurde genannt, dass die Bank sich an den Euribor halten würde und bei Änderung ab 0,25 % die Berechtigung zur Anpassung des Girokontozinssatzes hätte.

So hat der Kunde also seine Auszüge gezückt und festgestellt, dass er im Februar 2003 einen Sollzins von 9,00 % berechnet bekommen hat. Die Bank müsste damit den Euriborsatz vom Januar 2003 hergenommen haben, der lag bei 2,83 %. Wenn sich der Kunde die Zinserhöhung gefallen lassen muss, dann darf er doch auch die Ermäßigung fordern, oder nicht? Denn Ende April fiel der Euriobor auf 2,53 %. Nur es gab keine Zinsermäßigung für das Konto. Im März 2004 war der Euribor sogar auf 2,03 % gefallen, also auf 72 % des Wertes bei Vertragsabschluss. Leider wurde aber der KK-Zins nicht auch 72 % abgesenkt. Dreimal wäre der Sprung mit 0,25 % fällig gewesen, Nichts geschah.

Im Gegensatz dazu erhöht die VR-Bank den Zins im Januar 2006 auf 9,4 %. Der Euribor war aber Ende Dezember 2005 mit, 2,47 % immer noch um 0,36 % unter dem Wert des Vertragsabschluss. So begründet die Bank eine Zinserhöhung anscheinend damit, dass sie zwar keine Ermäßigung vorgenommen hat, aber die Erhöhung des Vergleichswertes vom historisch niedrigsten Punkt weg sofort zu Zinserhöhung nutzte. Ende Juni 2006 lag der Euribor mit 2,99 % nur um 0,16 über dem Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, die VR-Bank hatte inzwischen aber noch zweimal angehoben auf inzwischen 9.9 %.

Zinserhöhungsphasen scheint die Bank tatsächlich eher zu registrieren, so wie sie anscheinend Senkungsphasen ignoriert, denn im Oktober 2006 und nun im Februar 2007 hat sich der Satz noch zweimal erhöht und beträgt nun 10,55 %.

Liebe Kunden der VR-Bank überprüft Eure Zinsen und die Änderungen in den letzten Jahren. Wir wären auch dankbar für Unterlagen nachfolgender Art. Dabei wollen wir zuerst die Zinssenkungen und die Zinserhöhungen in der jetzt steigenden Phase überprüfen. Wer hat eine vertragliche KK-Vereinbarung mit der Bank, die älter als Februar 2003 ist, denn der Euribor hatte im November 2000 vorläufig seinen höchsten Wert und ist dann kontinuierlich gefallen. Das würden wir gerne nachprüfen.

Wer hatte auch seit Beginn 2001, oder auch etwas früher oder später, einfach nur ein Privatgirokonto auf dem er regelmäßig Sollzins zahlen musste. Wir wären dankbar, wenn uns in beiden Fällen Abschlussbelege mit den Zinssätzen zur Verfügungen gestellt werden würden (Kopien reichen auch) aus den zu ersehen ist, z.B. Ende 2000 (oder danach letzter verfügbarer Beleg) und eben folgende Abschlussbelege, damit wir ersehen könnten, ob die Bank die Zinsen in Senkungsphasen im Großen nicht nach unten anpasste, selbstverständlich Zinsänderungsmitteilungen. Also so, dass die Änderung bis heute für uns nachvollziehbar wären. Wir werden alles vertraulich behandeln, anderseits könnte es vielleicht sein, dass wir gemeinsam auch für die zurückliegenden Perioden noch was für alle erreichen können. Für Ihre Mithilfe herzlichen Dank im voraus. Unsere örtlichen Leser kennen ja die Adresse.

Ihr

Webmaster :wfm:

Kommentar:
Für alle die mehr wissen wollen hier der Link zur Bundesbank hier klicken.....

   

Nr. 1619

Vertreter

22. März 2007, 20:56 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zu dem Wort "Brut" in Beitrag 1830 kann ich nur sagen, dass damit im Grunde genommen neues Leben zu verstehen ist. Im negativen Sinne als Hobby-Imker kann ich zu dieser Leserseite nur sagen, dass ein krankes Bienenvolk und eine kranke Brut ausgemerzt, also vernichtet gehört, damit Krankhleit nicht überspringt auf andere Fleißige, als die dann Leidtragenden. Falls diese Worte nicht verstanden werden, schreibe ich es im Klartext: Den ganzen Machenschaften vor Ort und allen, die dies decken, vertuschen versuchen und Unschuldige in den totalen Chaossumpf mit hineinbeziehen, gehört ein für alle Mal das Handwerk gelegt. Hoffentlich muss man nicht ein eigenes Zuchthaus bauen, um all diese Verantwortungslosen für lange Zeit wegzusperren, um unschuldige Kunden zu beschützen. Die Mitgliedschaft bei den Vertretern endet heuer bei mir aus freien Stücken, weil ich mein Amt nieder legen werde. So eine "Volksverdummung" mache ich nach kurzer Zeit nicht mit. Ichmöchte
am Morgen in den Speigel schauen können und mich auf den neuen Tag unbekümmert
freuen können.

   

Nr. 1618

Kunde

22. März 2007, 17:37 Uhr

Betreff: Bedienung auf unsere Kosten?

Man hat immer geglaubt bei der VR-Bank in Marktredwitz sein alles in Ordnung. Hoch angesehene Leute waren die Hegers. Erfahren hat man ja nie was, bloß immer die einmaligen Jahresberichte wo man immer gelesen hat es geht aufwärts. Aber es war wie mit dem Spatz, der von der Katz in den Dachboden geschleppt wird, genau so ging’s aufwärts.

Von heut auf morgen haben sie dann den Manfred Heger vor die Tür gesetzt. Unüberbrückbare Differenzen, die waren aber anscheinend in den Zahlen der Bank, die unüberbrückbaren Differenzen in Millionenhöhe, so kann man es auch nennen. Was jetzt alles raus kommt, wie lange so unfähige Leute dran bleiben dürfen, bis endlich gehandelt wird, das ist unglaublich. Stinksauer bin ich geworden, wie es raus gekommen ist, dass die Kerle ohne Skrupel in unsere Taschen gelangt haben. Selbstverständlich wir ich auf meinem Girokonto auch im Soll, für Haben hat’s ja kaum was gegeben, aber Sollzinsen berechnen und Überziehungen bauen über die Wertstellungen, dass 17 und mehr Prozent Zinsen anfallen, da könnt ich die Vorstände gleich vor Wut noch selber packen.

Dass denen keiner auf die Finger geklopft hat? Für was haben wir Aufsichtsräte, die sind ja bei uns sogar im Kreistag und in den Städten und Gemeinden, oder sie sind selber Rechtsanwälte und Steuerberater, auf wen soll man sich da noch verlassen, dass man als Mitglied nicht noch von den eigenen Leuten ausgenommen wird? Der Gipfel sind aber dann auch noch die Bilder, wie die Bank die Sicherheiten abgeholt haben. Da wundert’s mich nicht, dass da noch ein Tank mit Spezialöl geplatzt sein soll, das war denen doch anscheinend wurscht. Mussten sie die abholen, damit keiner sieht, wo und an wen man sie weiter verkauft hat, oder ob man sie selber mitgenommen hat, wenn man dem Eigentümer nicht mal gesagt hat, was damit passiert ist und warum man die Dinge nicht zu Geld gemacht hat. So was müssten nämlich auch die Vertreter fragen, wenn Heger, Wolf und jetzt vielleicht der Herzog über Kreditverluste reden. Warum habt ihr über den ordentlichen Verkauf der Dinge die Verluste für uns Mitglieder nicht verkleinert? So muss man ja wirklich glauben, dass da noch jemand was eingeschoben hat. Haben die denn auch was abbekommen?

Und so verhindern die Aufsichtsräte es, dass das untersucht wird, oder ist es vielleicht anders? Saubere Leute sind das. Die kriegen auch sonst keine Stimme mehr von mir, das sollten sich alle überlegen.

   

Nr. 1617

Michi

22. März 2007, 13:37 Uhr

Betreff: zu 1828

Da geht einem der Hut hoch, wenn man so was liest und die
dürfen noch immer Bank „spielen“!!!
Ich glaube in diesem Staat geht einiges schief!! Wo ist die Bankaufsicht!
Wieso kümmern DIE sich nicht drum? Die Gerichte zeigen auf was FALSCH
läuft und DIE reagieren nicht! Ich glaube DIESE ganze Brut steckt in
einem Sack.

Hätte die Bank das Finanzamt abgezockt würde da schon längst was passiert sein!!!

   

Nr. 1616

L.

22. März 2007, 12:02 Uhr

Betreff: Verantwortung, Vertrauen – Fremdworte?

Der Stachel sitzt tief und es ist Herr Herzog, der ihn sich selbst ins Fell gezogen hat. Die Ratlosigkeit ist greifbar, das Aufwachen der Mitglieder und Vertreter ist fühlbar. Herr Herzog ist auf der Ebene von Manfred und Rudolf Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer angelangt. Es gibt einen wesentlichen Unterscheid jedoch und den dürfte auch Herr Herzog aus seiner Erfahrung kennen, als er dies das eine oder andere Mal als Prüfer beim Druck ausüben auf verschiedene Vorstände selbst einsetzte, er ist nicht der Mann von hier, er hat keine persönlichen Freunde, wie Manfred Heger, auf deren Unterstützung oder Stimmen er sich im Notfall verlassen könnte, er kann sich nur auf die Maschinerie des Genossenschaftsverbandes verlassen. Ist er schon einsam und verlassen oder was ist für ihn im Postiven noch verlässlich?

Ein Bankleiter ohne Vertrauen, ist er das? Er hat sich selbst auf die Bühne gestellt und es sieht so aus, als ob ihm mit seinen Werbeaktionen als Spiegel aufgestellt wurden, wie man ihn durchschaut hat als Gönner und Förderer. Man hat ihm aufgezeigt, dass die Federn mit denen er sich schmückte nicht von ihm stammten. Die SUN-Aktion könnte er vielleicht schon selbst bereut haben. Wer eine Internetseite mit Sonnenblumenfarben nicht weiter ausbaut, wenn man einen Kunden schon interessiert hat und nur eine Telfonnummer auf rosa Farben aufschreibt, der zeigt seine Hilflosigkeit. Nein es sieht nach Einfallslosigkeit, Hilflosigkeit, Resignation, sogar nach Verfall in einen depressiven Zustand aus.

Es sieht danach aus, dass er niemand vertraut, dass er nirgends für Vertrauen gesorgt hat und dass er in einer grenzenlosen Selbstüberschätzung scheitert. Projektmanagement, Qualitätsmanagement sollten ihm alleine eine Überblick verschaffen, er wollte alleine das Heft in die Hand nehmen. Glaubte er an ein perfektes Überwachungssystem? Ist hier der Schlüssel der Unfähigkeit des Prüfers, der nicht in den Strukturen einer Geschäftsbank groß geworden ist, sondern eben außerhalb auf der Kontroll- oder Prüferseite. In allem was Herr Herzog anpackt scheint er zu zeigen, was er vielleicht nicht gelernt hat, 192 Mitarbeiter wollen keine Garanten sein, sie wollen und sie müssen menschlich und den Erfordernissen nach geführt werden.

Es ist auffallend wie oft Herr Herzog von seinen eigenen Worten eingeholt wird. Es ist sogar auffallend, dass er alles versucht, dass er nicht an seinen eigenen Worten gemessen wird, denn nur so kann man den vergeblichen Versuch werten, die Vertreterversammlungsunterlagen als Geheimdokumente weg zu sperren. Bezeichnen für die den Willen und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit und seiner eigenen Selbstüberschätzung war am 29.06.2006 sein Satz :„Gerade unsere Bank muss ich hierzu für die Herausforderung der Zukunft fit machen. Dafür haben wir mit meinem beruflichen Einstieg in der VR-Bank nachhaltig begonnen.“ Selbsterkorene Herrscher werden meist als Diktator wahr genommen.

Eine Bank in dieser Größenordnung ohne Organisation braucht Zeit das extreme Gegenteil selbst zu erleben und zu erlernen. Es menschelt überall und für 192 Leute gibt es keine Überwachungskameras. Auch beherrscht Herr Herzog das Marionettenspiel nur ungenügend. Wenn er eine Bewegung macht, weiß er nicht ob das Stricklein den Zeh der Figur bewegt oder ob eine andere Schnurr am Führungsstab vielleicht sogar auf der anderen Seite mit einem anderen Teil was abräumt. Nahezu jeder 2-te Mitarbeiter sei derzeit, so damals seine Aussage, in die notwendigen Veränderungsprozesse der VR-Bank eingebunden. Weiß Herr Herzog eigentlich um die Wirkung seiner eigenen Worte? Hat er gesagt, fast jeder 2-te Mitarbeiter arbeitet daran mit, oder hat er damit gesagt, jeder 2-te ist eingebunden, oder gefesselt, wird umgesetzt ja steht ganz zur Disposition. Klarheit – Wahrheit – Vertrauen, müsste Herr Herzog dazu in die Lehre gehen?

Klarheit – Wahrheit, sind es Worte, die er über seine Prüfertätigkeit nicht erkannt hat. Die Bilanz 2005 konnte nur mit der Hebung von stillen Reserven von bald 1 Mio. Euro vor dem Verlust bewahrt werden, er aber sagte gegenüber den Vertretern: „Wir haben damit ... die Grundlagen für einen verhalten optimistischen Verlauf des Jahres 2005 gelegt.“ Es erinnert an einen gewissen Hauptrevisor Hofmann fünf Jahre zuvor, der Manfred Heger damals indirekt zum Jahresverlust auf der Vertreterversammlung gratulierte, bevor man ihn dann abservierte. Denn wer 4,8 Mio. Euro Kreditverluste und weitere hohe Abschreibungen für das folgende und schon laufende Geschäftsjahr ankündigt und von positivem Verlauf spricht, kann man den nur als schizophrene Persönlichkeit bezeichnen? Auf jeden Fall ist im aber gleichgültig was er sagt und vor welchem Publikum er es sagt. Klarheit – Wahrheit – Ehrlichkeit – Vertrauen?

Herr Herzog hat selbst gesagt und hier holen ihn seine Worte vielleicht auch wieder ein: „Wir haben es bei der Hektik an manchen Tagen versäumt ... sie angemessen und zeitnah zu informieren.“ Ist es der Ausspruch, der sich jetzt so bewahrheitet, dass er wo vorsichtige Vorgehensweise, überlegtes verantwortungsbewusstes Handeln notwendig wäre, Hektik säht und verbreitet, selbstherrlich handelt und eiserne Besen hervorholt? Ist sein persönliches Ergebnis nun die Ratlosigkeit und Hilflosigkeit?

Warum hört man nichts mehr zu den Rückzahlungen? Sind es noch ein paar Kunden, denen man immer noch einen Brief schreibt und einen Betrag hinschmeißt wie dem Hund den Knochen? Ist es die Hochnäsigkeit dieses Mannes, der es einfach nicht einsehen will, dass Gerichte hiezu festgelegt haben, Fehler der Vergangenheit deutlich aufzeigen, also nachvollziehbare Berechnungen dazu legen? Wer Vertrauen mit Füßen tritt, der kann Vertrauen nicht damit einfordern, dass Berechnungen ja nichts bringen, man soll sich doch auf die Schätzungen einlassen, was glaubt Herr Herzog eigentlich? Warum geht es nicht weiter? Hilf- und ratlos? Keine Hilfe mehr, für den der doch alles konnte und alles im vorne herein wusste? Wo bleibt der Nachweis ab wann zurück gerechnet wurde, auf welcher Berechnungsbasis, warum sollen die Gewerbedarlehen nicht betroffen sein Herr Herzog, wo doch die Bank gerade bei einem gewerblichen Darlehen den hier auf dieser Seite dargestellten Prozess verloren hat? Was ist mit den Wertstellungen, Gebührenerstattung bei Giro- und KK? Warten er wirklich das Urteil ab nach diesen Hämmern in dem gerichtlich angeordneten Gutachten?

So ist das Letzte das nun noch fehlt die Verantwortung für eigenes Handeln. Vertrauen aus verantwortungsvollem Handeln. Herr Herzog sagte viel über Absichten und Zukunft. Seine Bilanz könnte kurzfristig schon äußerst negativ ausfallen. Weiterer Rückgang des Geschäftsvolumens? Mitteilungen wie Qualität vor Quantität könnten eher auf Mangel als auf Zuwachs hin deuten, weitere riesen Verluste im Kreditbereich wie ja schon angekündigt wurde, aber nun unter seinem Namen? Und ob die gesetzlichen Kreditgrenzen noch so stehen wie vor Monaten, das scheint auch ein bisschen zweifelhaft. Aber Verantwortung heißt auch zu sagen, was er von den Sauereien von früher wusste und warum er sich einreiht, vielleicht ganz vorne steht, bei der Vertuschung der Sachen der alten Vorstände. Ist er heute der Vorstand, der jeden Monat hunderte von Seiten an Überziehungen zulässt und verantwortet oder genehmigt er heute Überziehung im sechsstelligen Bereich im Alleingang? Oder muss er ehrlich sagen, das gibt es nicht und das war so nicht möglich? Müsste er sagen, das war nicht und ist nicht möglich, so wie wir Prüfer dies gegenüber den Vertretern gesagt haben und wie es in niedergelgten Protokollen nachgelesen werden kann?

Verantwortung ist etwas anderes.

Verantwortung heißt auch über den § 28 der Satzung, letzter Teilsatz nachzudenken, der eine Vertreterversammlung fordert, wenn es im Interesse der Genossenschaft erforderlich erscheint. Was ist ein größeres Interesse als Information in der augenblicklichen verfahrenen Situation?

   

Nr. 1615

Ökonom

22. März 2007, 07:17 Uhr

Betreff: Unglaublich was bei der Bank schon alles vorgekommen ist

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und versucht, ein bisschen zusammenzustellen, was bei der VR-Bank schon alles vorgekommen ist, was hier auf dieser Internetseite aufgezeigt worden ist. Ich werde es hier mal ein bisschen auflisten und habe dabei sicher noch das eine oder andere übersehen. Ich fang mal an mit dem

Darlehensbereich:

- So wurde über viele Jahre hinweg sogar die Sollbuchungen, also die Auszahlungen, mindestens um einen Tag in der Wertstellung nach vorne genommen und so noch vor der datumsmäßigen Auszahlung für die Bank verzinst;
- Mit der Stichtagsverzinsung wurden jeden Monat die Raten von den Girokonten meist am 1. abgebucht und in den Darlehen erst zum Ende des Monats, also 29 Tage später wertstellungsmäßig gutgeschrieben; die Bank hat dies anscheinend abgestritten, bis sie sogar durch das Gericht mit Ordnungsgeld verdonnert wurde, die Dinge richtig zu stellen. Als man von den Gerichten dazu gezwungen wurde die Dinge abzuschaffen, hat man trotz der Aufforderung im Urteil dazu, die Kunden nur auf eine Änderung in der Zukunft nicht aber auf die Sauereien der Vergangenheit hingewiesen;
- Der Effektivzins wurde zu niedrig angegeben und tatsächlich höher abgerechnet, was ganz klar Kundentäuschung war;
- Die Buchungsgebühren bei den Darlehen wurden trotz Verbot der Gerichte immer mitverzinst.

- In Kreditbereichen machte die VR-Bank oft nicht erlaubte Koppelgeschäfte, wie z.B. Lebensversicherungen oder Bauspardarlehensvermittlung, wenn man unter Banken am Pranger nachließt, manchmal vollkommen sinnlose Zusatzbelastungen für die Kunden. Oft wurden diese Koppelgeschäfte nicht im Effektivzins berücksichtigt.

KK- und Girokontenbereich:

- Wertstellungen wurden im Sollbereich in der Spitze von der VR-Bank über 60 % zu früh vorgenommen, was zusätzlich Zinsen mit den hohen KK-Konditionen bedeutete und auch oft sogar mit Überziehungszins, ohne dass dem Kunden eigentlich bewusst sein konnte, dass er vielleicht überhaupt in die Sollzinsberechnung über diese Methoden gekommen ist;
- Im Gutschriftenbereich wurde in vielen Fällen ähnlich verfahren, nur eben kundenfeindlich und die Gutschrift verspätet verbucht. Dazu musste wahrscheinlich sogar manuell in Buchungen eingegriffen werden;
- Überweisungen wurden zu Lasten der Kunden, vor der Einreichung oder der Ausführung der Wertstellungsbelastung, unterworfen;
- Zinssätze wurden bei einer entsprechenden Entwicklung an den Kapitalmärkten nach unten, oftmals nicht reduziert. Teilweise wurden Zinsen dabei sogar erhöht;
- Es wurden ungesetzliche, unzulässige Gebühren im KK- und Girobereich berechnet, z.B. für Kontoüberwachungen;

All dies hat das gerichtlich angeordnete Gutachten aufgezeigt und bewiesen.

- Ebenso wurden Scheckgutschriften, sogar nicht nur ein paar Tage, sondern bis zu 30 und sogar 90 Tagen später gutgeschrieben, wie der Eintrag 1659 aufzeigt;
- Es wurde auch aufgezeigt, dass Scheckgutschriften, entgegen höchstrichterlicher Anordnung, verzögert wurden, indem sie einfach am gleichen Tag nicht mehr verarbeitet wurden und somit auch nicht gutgeschrieben worden sind;

Kreditarten wurden nach der Fälligstellung von Kredit entgegen den gesetzlichen und richterlichen Vorgaben zu hohe Zinsen verlangt;

- Unter Banken am Pranger, Hornberger Schießen, wurde sogar aufgezeigt, dass die Bank für einen kleinen Betrag einen Mahnbescheid vor Gericht durchziehen wollte. Nach dem Widerspruch des Kunden hat das Urteil ergeben, dass sogar die Bank dem Kunden was schuldig war und zurückzahlen musste;
- Die Bosse der Bank haben es nicht gescheut, sich der Lächerlichkeit preiszugeben, in dem sie bei einem vor Gericht verlorenen Verfahren das Geld immer noch nicht auszahlen wollten und daher der Gerichtsvollzieher gegen die Bank pfänden musste.

Sicherheitenübereignung:

- Wie hier sogar bildhaft aufgezeigt wurde, hat die Bank hochwertiges Sicherungsgut einfach abholen lassen, ohne Rücksicht auf Beschädigung und sogar ohne Rücksicht auf die Umwelt. Der Kunde weiß angeblich bis heute nicht, wo die Sachen sind und hat auch noch keinen Cent an Entschädigung oder Gutschrift auf einem Kreditkonto gesehen. Er musste dagegen trotz der Vereinnahmung der Sicherheiten durch die Bank seine Kredite in voller Höhe weiter zurückzahlen.

Sonstiges:

- Verschiedene Bürgschaftsklauseln und andere Klauseln von sonstigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB’s) wurden vor Gerichten für unzulässig erklärt;


- Die Bank macht heute noch Mitteilungen an Kunden im KK- und Girobereich in undurchsichtiger / untransparenter Form, die zum Teil sogar inhaltlich falsch sind, wie vor Kurzem aufgezeigt.

Es ist unglaublich, was da nicht alles drin steckt. Man kann sich nur wundern, dass die Bank wegen Gefahr für den Kunden nicht sofort dicht gemacht wird. Wenn man nachliest, was den Vorständen im Prüfungsbericht im Jahr 2004 nicht alles an den Kopf geworfen worden ist, von Unfähigkeit zur Geschäftsführung über nicht vorhandene Risikokontrollen, Organisationsstrukturen, fehlende Innenrevision, übermäßige Risikobereitschaft bis dahin, dass der Aufsichtsrat in wesentlichen Dingen von den Vorständen falsch informiert wurde, dann kann man sich nur wundern, warum der Aufsichtsrat die Vorstände nicht zur Verantwortung gezogen hat? Wussten die vielleicht sogar zuviel über den Aufsichtsrat und die Prüfer?

Dass man jetzt einen Prüfer als Vorstand einsetzt, der über alles Bescheid wusste und der diese Dinge lange vorher schon gesehen hat und voll informiert war, das ist die nächste Ungeheuerlichkeit. Damit hat man jetzt doch den Bock zum Gärtner gemacht. Wenn ich so nachdenke, dann könnte man diese Litanei schier unendlich weiterführen. Hoffentlich räumt dort mal einer richtig auf.

   

Nr. 1614

Vertreter

21. März 2007, 22:00 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

Sehr geehrte Herren vom Vorstand und Aufsichtsrat nebst Genossenschaftsverband,

Sie Herr Herzog brauchen wegen mir als Mitglied in der Vertreterversammlung nicht mehr an dem angekündigten Bericht für das Jahr 2006 an die Vertreterversammlung herumbasteln. Dafür hatten Sie Zeit genug und außerdem glauben wir Ihnen ohnedies kein Wort mehr. In zehn Tagen muß nach den gesetzlichen Vorschriften der Jahresabschluss der VR-Bank Marktredwitz mit allen Anlagen aufgestellt sein und muss dann unverzüglich an die Ihnen bekannten Stellen weitergeleitet werden. Unsere Vertreterversammlung hat dann bis zum 30.06.2007 statt zu finden und über die Tages
ordnung zu befinden. Ziehen Sie sich schon mal warm an und dies betrifft auch die Mitglieder des Aufsichtsrates. Falls ein Vertreter des Genossenschaftsverbandes in unserer Vertreterversammlung auftritt und nur den Versuch startet, dummes Zeug zu reden, uns einschüchtern zu wollen, der wird seinen Auftritt bedauern.

Die Spielereien aller Akteure sind zu Ende.

Nachdem mir nicht bekannt ist, wie ernst Sie Eingangpost in der Bank bearbeiten oder vielleicht bunkern, schreibe ich lieber diesen Eintrag im Gästebuch. Auf eine Antwort warte ich nicht, weil ich wahrscheinlich nur belogen oder beschwichtigt werde.

   

Nr. 1613

Aus dem Genossenschaftsbereich

21. März 2007, 21:07 Uhr

Betreff: Zu Einträgen 1822 und 1823

Bei 2000 Genossenschaften wird es sicher auch noch andere Banken geben, die vielleicht echte Probleme haben, die nicht so Haus gemacht sind, wie hier in Marktredwitz. Problembewältigung braucht es aber und keine Almosen und Rechenschaft von Verantwortlichen. Denn dass die Vorstände auf dieser Basis solange am Ruder bleiben konnten, das war schon das erste Almosen an diesen Personenkreis. Es braucht also auch Loseisen von diesem Verband. Ebenso wird es kein Mitglied in deutschen Landen einsehen, dass die eigene Genossenschaft für Misswirtschaft irgend wo Geld hin blättert. Doch es gibt die Sicherungseinrichtung, die ja die Einlagen und auch den Fortbestand jeder Kreditgenossenschaft gewährleisten soll. Da steckt auch wieder ein übergeordneter Verband dahinter, darüber zu philosophieren würde wieder Seiten füllen, aber es ist nun mal so.

An die Adresse des Vertreter aus Eintrag 1822 sei gesagt, dass jeder der erkennt, dass in der Vergangenheit mit ihnen umgegangen wurde wie es Vorstand und Aufsichtsrat nur wollten, die sollten jetzt nicht zurücktreten, denn es werden Leute gebraucht die endlich aufstehen und sich zeigen, die Recht für sich einfordern und für die Mitglieder die sie vertreten und Pflichten anfordern von denen, die vorne die Reden schwingen und ihnen auf die Finger klopfen wenn sie dagegen verstoßen, oder dies auch einfordern von denen vorne auf einem Podium die auch nur dabei sitzen und so tun als sei doch alles in Butter.

   

Nr. 1612

Genossenschaftler

21. März 2007, 20:29 Uhr

Betreff: Die Rolle des Genossenschaftsverbandes und seiner Prüfer

Man muss ein wenig die jüngere Historie der VR-Bank in Marktredwitz heranziehen und die Abläufe zu verstehen, oder sogar um sie nicht zu verstehen. Rudolf Heger schied zum Jahresende 1993 aus dem Vorstand aus. Manfred Heger erhielt Mitte1988 noch bei der Raiffeisenbank Marktredwitz Prokura und wurde mit der Fusion mit der Volksbank Fichtelgebirge in Selb Mitte 1991 in den Vorstand berufen. Reinhold Wolf kam 1988 zu dieser Bank, die ein Sanierungsfall war und wurde mit der Fusion der nun firmierenden RV-Bank Marktredwitz-Selb. Karl Krämer erhielt zu Beginn des Jahres 1990 auch noch bei der Raiffeisenbank Prokura und wurde mit dem Ausscheiden von Rudolf Heger Vorstand. Solange waren diese drei Herren an der Spitze dieser Bank gemeinsam tätig.

Die Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg wurden trotz eines so lautenden Fusionsvertrages im Jahr 2001 nicht mal im Register eingetragen, was einer absoluten Irreführung der Vertreter dieser Bank gleich kommen muss, denn Feststellungen, dass Sie nicht ins Vorstandsamt durften, hätten den Mitgliedern vorher bekannt gegeben werden müssen. Dass man sogar die Eintragung unterließ deutet eindeutig darauf hin, dass im Hintergrund solche Dinge abgelaufen sind, oder auch darauf, dass hier vielleicht Vorstände und auch Aufsichtsräte in Zwangssituationen gebracht wurden, weil Material gegen sie zusammengetragen gesammelt wurde. Immerhin mussten auch der Aufsichtsratsvorsitzende aus Arzberg sowie auch sein Stellvertreter bereits im ersten Jahr nach der Fusion auch den Aufsichtsrat der neuen Bank verlassen. Ganz heikel schein es fast noch zusätzlich, dass der heutige AR-Vorsitzende Reiner Loos neben drei anderen Aufsichtsräten, darunter sogar noch sein heutiger Vertreter auch durch die Fusion mit der RB Arzberg in den Marktredwitzer Aufsichtsrat kamen.

Wurde hier zum ersten Mal hinter dem Rücken der Mitglieder Vereinbarungen getroffen wurden, um diese Vorstände freiwillig zum Rückzug zu bewegen, die aber letztendlich die Kasse der Bank und somit Ihre Mitglieder nicht ent- sondern belastete? Der Bestätigungsvermerk zur Fusionsbilanz der Raiffeisenbank Arzberg, das sogenannte Testat, wurde vom Genossenschaftsverband unterschrieben von Wirtschaftsprüfer Franz Krause und Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach. Letzterer war bis vor Kurzem Prüfungsdienstleiter Franken bei GVB und hat diesen Posten aus welchen Gründen auch immer vor nicht allzu langer Zeit geräumt, aber er soll kein Wirtschaftsprüfer gewesen sein und hätte Testate gar nicht unterschreiben dürfen, dass jedoch nur am Rande. Eigentlich war angeblich Herr Grothoff Favorit für die Nachfolge als Prüfungsdienstleiter Franken, dies ist nur Herr Krause.

Herr Grothoff war bekanntermaßen Prüfer und auch Teamleiter bei der VR-Bank. Was von seinen Aussagen zu halten ist, müsste mit einer direkten Frage an ihn geklärt werden, wenn er Punkt für Punkt zur Vertreterversammlung vom Jahr 2005 Stellung beziehen müsste. Z.B. dass unter den Augen der Prüfer ein einziger Vorstand Monat für Monat für mehrere hundert Seiten Überziehungen zuständig gewesen sein soll, oder dass der Aufsichtsrat nicht in die Unterlagen einsehen konnte, wenn er denn gewollt hätte. Welcher Spezialist der langjährige Weggefährte von Herrn Herzog beim Verband jedoch für Vertragsangelegenheiten mit Vorständen sein musste, zeigt sich auch aus dem Aufsichtsratsprotokoll vom 22.05.2006. Da wurde nämlich Karl Krämer an einem Montagmorgen, um 08.30 Uhr, von seinem Amt abberufen, nachdem er die Woche vorher auf einer von der Bank veranstalteten Mittelmeerreise war. Denn Herr Grothoff gehörte zu diesem Zeitpunkt dem Prüfungsverband gar nicht an. Er war Geschäftsführer der dem Verband untergliederten Beratungsgesellschaft, die nun mit seiner Hilfe auch schon zu Grabe getragen ist. Und auf dieser Sitzung hat er sich auch wieder mit Herrn Krause getroffen. Weiter war dabei der Prüfer Walter Christl, der dann in der Versammlung vom 29.06. die wenigen zwei drei Sätze zur Kündigung aufsagen durfte.

Warum hat man diese Vorstände über Jahre und Jahrzehnte werkeln lassen, warum hat der Verband nicht früher eingegriffen, denn die Eigenkapitalausstattung war in der gesamten Zeit hundsmiserabel und nicht einmal haben die Erträge auch nur annähernd normale Werte erreicht und das trotzdem, dass man unverblümt in unerlaubter Weise in die Taschen der Kunden gegriffen hat mit unsauberen Abrechnungsmethoden?

War es also doch noch notwendig bei Karl Krämer die Dinge der Vergangenheit mit der Anwesenheit des nicht mehr tätigen Prüfers mit aufzurollen, um diesen Vorstand in der damaligen Gegenwart entweder abzuschießen oder wie ein paar Tage später von einer beiderseitigen einvernehmlichen Lösung zu überzeugen? War es notwendig Prüfungsfeststellungen, Prüfungserkenntnisse aus längst zurückliegenden Prüfungsperioden heranzuziehen, um Karl Krämer vor knapp einem dreiviertel Jahr zu verabschieden? Hatte er seine Schuldigkeit, nämlich die Platzhalterfunktion für Herrn Johannes Herzog ausreichend erfüllt? Hätte man ihn eigentlich somit schon mit Manfred Heger in die Wüste schicken müssen, aber man hat in gebraucht um das Vieraugenprinzip nach außen hin noch zu gewährleisten und Herrn herzog die Übergangsfrist zu ermöglichen? Ist Reinhold Wolf das letzte Überbleibsel und der Glückliche, dem es zuteil wird den Ruhestand zu erreichen, Dank Verschonen durch die Prüfer?

Es ist unfassbar, was sich der Verband heraus nimmt. Wenn es diesen Herren in den Kram gepasst hätte, dann hätten sie in jeden Bericht geschrieben, dass an entscheidenden Sitzungen unberechtigte Personen teil genommen hätten, wenn man es selber macht, dann juckt es einfach nicht. Gibt es wirklich niemand bei der Bankenaufsicht, ja in den zuständigen Ministerien, die ähnlich wie man für Vorstände nach dem Kreditwesengesetz die persönliche Eignung, also auch die moralische Integrität als Voraussetzung zum Geschäftsleiteramt sehen nicht auch für den Genossenschaftsgesetz § 63a auch hier die Verleihung des prüfungsrechtes für den bayerischen Genossenschaftsverband überprüfen, wenn der Verband nicht die Gewähr für die Erfüllung der von ihm übernehmenden Aufgaben bietet. Denn das Versagen in Marktredwitz ist himmelschreiend. Wenn Vertreter des Verbandes sogar solche Aussagen vor dem höchsten Gremium einer Bank abgeben, geht es da um die Erfüllung der Aufgaben, oder um die Erfüllung des Eigeninteresses? Ist es Eigeninteresse die eigenen Leute in Führungspositionen zu bringen?

   

Nr. 1611

Leser

21. März 2007, 19:41 Uhr

Betreff: Gästebuch

Seit ich auf Euer Gästebuch hingewiesen wurde, sieht meine Freundin den Tatortkrimi am Sonntag immer alleine, weil ich vor dem PC sitze und surfe. Macht weiter so, absolut klasse und Ihr seid besser als bei Lenzen und Partner oder Stefan Raab.

Hoffentlich werden die langen Gesichter beim Genossenschaftsverband Bayern und bei
der Bankenaufsicht auch im Fernsehen gezeigt, wenn ihr mit den Figuren aus diesen Vereinen fertig seit. Ich bin gespannt, wann sich Wieso, Report usw. für das Gästebuch
interessieren. Falls ich keine Antwort bekomme, kann ich mal einen Geheimtipp abgeben

   

Nr. 1610

Insider

21. März 2007, 19:27 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Im Gästebuch ist immer wieder von Kreditausfällen, Wertberichtigungen und Abschreiben bei der VR-Bank in Marktredwitz zu lesen. Die genannten Zahlen könnten bei unbekümmerten Lesern oder Mitgliedern Schwächeanfälle oder Kreislaufprobleme auslösen.
In Deutschland gibt es mindestens noch 2000 Raiffeisen- und Volksbanken. Wenn jede
dieser Banken nur 150.000 Euro für die Bank in Marktredwitz als Soli-Beitrag zur Ver-
fügung stellt, dann sind doch deren angeblichen Probleme in einem ersten Schritt zu lösen. Da würde doch eine Menge Geld zusammenkommen. So ein Gedanke sollte auch mal veröffentlicht werden, weil dann die Bankmitarbeiter keine Angst um ihre Jobs haben müssten und gerecht entlohnt werden. Allerdings müsste vorher mit einem
eisernen Bessen und Blitz und Donner bei den Veranwortlichen ausgemistet werden.

   

Nr. 1609

Vertreter

21. März 2007, 16:31 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

In der nächsten Vertreterversammlung werde ich mein Amt als gewählter Vertreter in der VR-Bank Marktredwitz niederlegen, weil ich mich nicht länger hinhalten und für dumm verkaufen lasse. Hoffentlich lesen diesen Beitrag auch meine Vertreterkollegen und haben den gleichen Mut. Denn geschlossen sind wir stark und da kann der Vorstand oder derAufsichtsrat sagen was er will. Ich glaube nichts mehr und es ist schade um die Sache Raiffeisen, die hier in der VR-Bank Marktredwitz nicht klappt und mit Füssen getreten wird.
Und wenn einer von dem Genossenschaftsverband auftritt und Lügen verbreitet, dann beginne ich ein Pfeifkonzert. Jedenfalls werde ich unserer Zeitung darüber berichten, wann die Versammlung ist. Es wäre der Gipfel des ganzen Unwesens, wenn die Pressefreiheit dann noch unterdrückt wird.

   

Nr. 1608

Insider

21. März 2007, 12:56 Uhr

Betreff: Die VR-Bank in Marktredwitz, Geldvernichtung auf allen Ebenen

Den Vorständen bei der VR-Bank in Marktredwitz hat man augenscheinlich eine Blankovollmacht zur unendlichen Geld- und Vermögensvernichtung erteilt. Man darf z.B. den letzten Eintrag eigentlich nicht für voll nehmen. Aber so dümmlich wie es dargestellt wurde, dass es von Vorteil für den Vorstand (!?) sein könnte, dass er ungesicherte Risikokredite mit der Möglichkeit des Totalverlustes einfach so zusagen könnte, ein kleiner Funken Wahrheit ist fast dran. Wenn man sich so eine Aussage vergegenwärtigt, dass Kredite ausgereicht werden, die entweder zurückkommen, weil die Option des Wertpapiergeschäftes aufgeht, oder eben der Kredit baden geht, so kommt man bei der VR-Bank in Marktredwitz in Schritten doch fast diesem System näher. Es würde bedeuten, dass die Bank in diesem Fall jeden zweiten Kredit verlieren würde.

Die VR-Bank hatte in der Fusionsbilanz 2001 Kundenforderung von 758 Mio. DM oder 387 Mio. Euro. Mit der Raiffeisenbank Arzberg zusammen wurden hier seit 1994 Kreditverluste bilanziert von 50 Millionen Euro. Die Bank hat also in dieser Zeit jede 7. Mark und jeden 7. Euro so ausgereicht, dass der Kredit daraus nicht zurück geführt wurde. Es ist eine schier unglaubliche Vorstellung. Neben diesen Verlusten bei der Bank wurden ja auch Kundenvermögen zwangsversteigert, von Bürgen Geld vereinnahmt und und und. Gefüttert wurden Gericht, Gutachter, Anwälte und sonstige Berater. Wie man im all Flex und im Fall Gold, Gold, Gold gesehen hat, haben die Vorstände die Massen an ungesicherten Krediten gerade bei den großen Engagements als ungesicherte Optionen ausgegeben und die Verluste damit eingefahren. Wenn das nicht von Prüfung und Aufsichtsrat gesehen wurde, so ist dies ein riesiger Skandal, der inzwischen darin gipfelt, dass es es bei einer Genossenschaft möglich ist, dass sich korrupte Vorstände mit dem Aufsichtsrat und der gesetzlichen Prüfung vereinbaren dürfen, dass sie für ihre Machenschaften nicht belangt werden.

Es ist ein Skandal, weil das genau die Eingriffsmöglichkeit der genossenschaftlichen Verbände aufzeigt und welche Willkür hier herrscht. Es wurde auf dieser Seite schon mehrmals hingewiesen, dass gegen einen Vorstand, der nicht verbandskonform, also linientreu gearbeitet hatte eine Bewährungsstrafe verhängt wurde, was für ihn mit Sicherheit den beruflichen Supergau bedeutete. Man darf dabei annehmen, dass die Bank trotz alle dem ein einigermaßen gesundes Eigenkapital dank der Arbeit des Vorstandes hatte und nach der Ausmerzung des Vorstandes mit Sicherheit die vom Verband vorgesehen und vom Vorstand eventuell nicht mitgetragene Fusion erfolgte. Aus Kenntnis der Situation heraus stimmt dies auch, die Bank gibt es nicht mehr. In Marktredwitz sind es 100 Millionen DM Verluste, wovon 27,3 Millionen Euro, also ca. 55 Mio. DM noch als Einzelwertberichtigung in den Büchern stehen. Warum musste dafür gesorgt werden, dass Manfred Heger und Karl Krämer ohne viel Aufheben die Bank verließen. Dies muss doch endlich unabhängig untersucht werden, die Ursachen aufgedeckt werden und den Eigentümer darüber berichtet werden. Das Interesse der Geheimniskrämerei des Verbandes darf nicht über den Interessen der Mitglieder stehen. Marktredwitz muss als Signal im ganzen Land gesehen werden, dass so etwas nicht mehr möglich sein darf.

Denn können wir annehmen, dass auch dieses Jahr die Abschreibungen wieder an die 5 Mio. Euro oder an die 10 Milo. DM ran reichen, so weit, dass der Bankgewinn aus dem Normalgeschäft wieder bis zum Letzen weg ist? Und wieder Abschreibungen für das laufende Jahr angekündigt werden müssen? Es scheint wie eine Spirale ohne Ende. Dann kommen wir in Bereiche, dass die Bank im Durchschnitt jeden 5. bis 6. Kredit abschreibt. Die Aktion von Herrn Herzog mit SUN und den Sonnenblumen wirkt dagegen wie der reinste Hohn. Man kann nur sagen, warum lässt man solche Leute laufen und gibt ihnen auch noch ein Jahr höchst bezahlten Urlaub und gibt ihnen auf Kosten der Bank die Altersversorgung mit? Da steckt wirklich was dahinter. Da ist der Untreuetatbestand doch schon längst erfüllt, dass das von heute auf morgen zu stoppen wäre. Denn wenn das nicht passiert, dann ist der Untreuetatbestand auf Seiten des Aufsichtsrates für einen unfassbare Gewährung der Gelder an diese Vorstände.

Warum hat diesen Herren, denn wirklich niemand die Schranken aufgezeigt? Warum kann uns Herr Herzog die Bilanz nicht vorlegen? Weil die Abschreibungen noch höher sind als befürchtet? Weil die Bilanz schrecklich ist, weil die Verpflichtungen aus den Rückerstattung die Bank erdrücken neben allem anderen, was die heutige Ursache des Patriarchates Heger und des Wirkens im Dunstkreis davon von Wolf und Krämer sind? Ist es gerade raus gesagt eine Frechheit von Herr Herzog sich gegenüber den Vertretern so zu verhalten? Ist es nur möglich, weil er selbst dafür nicht die Rüge der Prüfer fürchten muss, sonder die Unterstützung, weil er den Bonus hat, dass diese Leute seine ehemaligen Kollegen, ja Freunde sind und mit am Dilemma der VR-Bank Schuld haben?

Es muss mit diesem Drama ein Ende haben. Besser eine Ende mit Schrecken, als dieser unendliche Schrecken ohne Ende.

   

Nr. 1607

Oskar

20. März 2007, 21:21 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1818

Etwas mehr Respekt bitte.
Auch ein Prüfer hat das Recht in Wertpapieren zu spekulieren. Dass es in die Hose ging, naja, es waren ja nur Peanuts.
Aber es hätte genausogut auch anders kommen können wenn sich die Optionen in die richtige Richtung entwickelt hätten.
Dann hätte ja auch die Bank wieder ihr Geld gehabt, auch wenn der vorstand die Kohle blanko hergegeben hat.
Aber so wie es gekommen ist, bedauerlich aber nicht zu ändern. Und schließlich hat ja auch der Vorstand einen Vorteil davon gehabt. ;-)

   

Nr. 1606

Ernst

20. März 2007, 12:37 Uhr

Betreff: Nehmen wir den weiter Niedergang der VR-Bank in Kauf damit der Verband seine Fehler vertuscht?

Was wird hier gesprochen, es wäre möglich, dass ein Verbandsprüfer bei der VR-Bank selber Kredite in sechsstelliger Höhe gehabt hat, der abgeschrieben werden musste? War das vielleicht ein schnelles Geschenk an den, damit er sofort aus den Bücher flog? Denn nach meiner Kenntnis ist ja ein einzelwertberichtigter Kredit zwar schon mal im Kostenaufwand der Risikovorsorge einer Bank drin, bleibt aber als Konto und so aufgezeigte Forderung an den Kunden bestehen. Und die wird doch immer wieder von der Revision angeschaut, bis sie wieder in Ordnung ist oder sonst wie weg ist, durch Rückzahlung oder endgültige Abschreibung. Bei einer Direkt- oder Gesamtabschreibung wird ja das Konto sofort gelöscht und somit aus dem Überwachungsmechanismus der Revision heraus genommen. Hab ich so den Unterschied zwischen Wertberichtigung und Abschreibung richtig verstanden, denn der bilanzmäßige Aufwand der Bank müsste im Jahr der Entstehung dafür ja der gleiche sein.

Könnte es also wirklich sein, dass Herr Herzog da ist um die Schweinereien der Vergangenheit zu vertuschen und vor uns zu verstecken? Der Mann kriegt das meiste Geld im Haus dafür, dass er sich und seine eigenen alten Kollegen deckt? Eine wahnsinns Vorstellung. Wo sind die politisch Verantwortlichen in unserem Land, die einfach nicht einsehen wollen, dass der Filz unterbrochen gehört? Überall heißt es Qualitätskontrolle, gegenseitige Kontrollen. Bei der Prüfung im Genossenschaftsbereich wird diesem Filz sogar ein roter Teppich ausgelegt. Bei den Sachen, die bei der Bank vorgefallen sind, da hat doch auch die Prüfung eklatant versagt. Hat die Bank nicht schon in den Jahren 1994 bis 2000 knapp 20 Millionen DM Kreditabschreibungen und Wertberichtigungen zu verzeichnen und dann hat man nicht darauf geschaut, wie Heger und Wolf neben zu noch die Kreditnehmer dazu gebracht hat mit Strohmannkrediten die Wertberichtigungskredite und die sonst noch latent gefährdeten vor der Prüfung zu verstecken? War das wirklich Verstecken oder war das angesagtes Verhalten, weil man von normalen Prüfungen und Sonderprüfungen schon vorher gewusst hat? Ist das nur ein kleiner Ausritt in die möglichen Eskapaden der Niederungen des Zusammenwirkens von Vorstand und Revisoren?

Man hat diesem Vorstand über Jahre hinweg Überziehungen bis an die Millionengrenze ermöglicht mit einer laschen Prüfung. Ja war denn eine Prüfung überhaupt da? Der Fall Gold, Gold, Gold scheint nicht besser zu sein. Hat denn der Prüfer Grothoff überhaupt ein Gewissen, wenn er der Vertreterversammlung erzählen will, dass die Aufsichtsräte in Kreditunterlagen unter 7 Mio. DM oder 3,5 Mio. Euro (ungefähre Großkreditgrenze der Bank) nicht reinschauen dürften, was ganz klar dem Text des Genossenschaftsgesetzes und der Satzung über die Kontrollfunktion des Aufsichtsrates widerspricht?

Ist dem Gesetzgebern wirklich wohl, wenn er dem Interessensverband (man ist geneigt zu sagen, dem Intrigenverband) die Prüfung überlässt? Glaubt man hier immer noch ein kleineres Übel gegen ein größeres aufwiegen zu dürfen, oder hat sich dieses kleine Übel zu einer großen Krake entwickelt, dem endlich Einhalt geboten gehört? Ist es wirklich Aufgabe des prüfenden Revisors, des Leiters der Prüfungsgruppe bei der Bank, den Dienstaufhebungsvertrag für den Vorstand bei der Bank vorzulegen? Ist es in seinem Ermessen zu entscheiden ob Daumen rauf oder Daumen runter? Ist sein Interesse nicht des Erste darüber nachzudenken, was Daumen rauf oder Daumen runter für seinen eigenen Arbeitgeber, ja für sich selber bedeuten würde? Hätte Daumen runter mit allen Konsequenzen bei Manfred Heger zwar Entschädigung für Bank und Mitglieder bedeuten können, aber auch Daumen runter für Verband, beteiligte Prüfer? Hätte Daumen runter auch für den Aufsichtsrat größte Probleme bereitet?

Hat man Manfred Heger deswegen schon Wochen vor der Aufsichtsratssitzung vom 4. August 2004, wo er offiziell abgesetzt wurde, wie man offen munkelt, darüber informiert, dass er möglichst viel aufräumen sollte, weil man ihm ja alle bekannten und auch noch unbekannten Ansprüche erließ? Was sollten vielleicht da noch für alle Seiten belastende Unterlagen zurück bleiben? Sind heute alle gerade deswegen überrascht, dass ihnen der Wind ganz gehörig und eiskalt ins Gesicht bläst, weil man glaubte sowieso Herr und Herrscher über alle Unterlagen sowieso zu sein? War das die zusätzliche Prämie, natürlich zu Lasten von uns hier, für ein Jahresgehalt, vielleicht sogar Abfindung, Dienstauto, aber auch noch Zusage der Altersversorgung? Arbeitnehmer, die Dank diesem Mann und seinen Gefährten ihren Arbeitsplatz verloren haben, würden mit Schaufeln und Gabeln kommen, wenn sie es durchschaut hätten, das unsaubere Spiel.

Bezahlen wir neben dem höchsten Gehalt an den mit involvierten ehemaligen Prüfer Johannes Herzog, der uns früher nicht geholfen hat, sondern nur an einen eigenen Vorteil und die Vertuschung beim Verband gedacht hat, der uns heute nur belogen hat mit seiner vorgegaukelten Zuverlässigkeit, der es nicht versteht das Geschäft zu führen und so massenhaft Leute rauswerfen muss, obwohl er 192 Leute als Garant für Zuverlässigkeit erklärt hat und uns belogen hat mit dem Versprechen eines berechtigten Interesses zeitnah über den Stand der Bank zu berichten, denn Dezember 2006 war inzwischen vorvorgestern? Weil er nichts sagt, deswegen müssen wir Angst haben, dass das Gerippe der Bank zusammen fallen ist. Bezahlten wir hier weit weg von München lange Jahre Machenschaften, die wir noch gar nicht gesehen haben, die wir eigentlich nie sehen sollten? Ist es das willkommene Geschwätz gewesen von schwieriger Region? Hat man damit eher uns vermeintlich ärmere Region sogar noch zum Zahlhansel für die Unfähigkeit und was neben zu abgelaufen ist gemacht?

Schaden bei der Bank, Schaden bei den Kunden, Schaden für die Mitglieder, Schaden an unserer Infrastruktur, weil die Bank nicht nur den Steuerzahler und die Kommunen automatisch am Verlust beteiligt hat, nein, man hat auch noch viele Millionen zusätzlich zurückgeholt aus Zeiten, wo es noch einigermaßen gelaufen ist, denn gut war es nie, sonst würde man besser da stehen. Es ist egal, ob der GVB nun in München oder in Nürnberg sitzt. Man hat uns betrogen, weil man als Vorstand, als Aufsichtsrat und als Prüfungsverband bei dieser Bank niemals seine Aufgaben nach Gesetz und Satzung wahrgenommen hat.

An oberster Stelle muss man dabei den schon so genannten Intrigenverband, den Genossenschaftsverband Bayern, mit allen seinen Strukturen anführen, der fast einem System gleicht, welches wir glaubten, es sei untergegangen. Bespitzelungen mit gegenseitigen Berichten, wo gibt es so etwas? Die Mitglieder und Vertreter müssen diesen Leuten die Türe weisen, erst dann kann die Volks- und Raiffeisenbank wieder die Funktion übernehmen für die wir sie wirklich hier brauchen, als ortsansässige Bank und nicht als nur übers Telefon erreichbare Kreis-Zentralbank, bei der man bei jedem sonstigen Kontakt fürchten muss, die Mitarbeiter haben nur einen Anlagen- oder Versicherungsverkauf im Kopf, weil der Chef es von ihnen verlangt und weil sie sonst selber nicht überleben können. Die ersten, die Hausverbot bekommen müssten, würden bei mir Herzog, Grothoff und Loos heißen.

Übrigens die Abschreibungen von 2001 bis 2005 waren aus den bekannten Zahlen der Bank mindestens 27,3 Millionen Euro, also pro Jahr ca. 5,5 Mio., pro Bankarbeitstag 24.300 Euro, pro Stunde 3.000 Euro - und somit pro Minute ca 50 €. (Gott sei Dank war Samstag und Sonntag geschlossen) . Das ist die Hypothek Heger, Krämer und auch Wolf aus der Vergangenheit, das ist die Hypothek, die uns der Verband ganz alleine überlässt, es ist eine Hypothek, an der jeder Prüfer beteiligt ist, egal ob Redner auf den Vertreterversammlungen, die die Bilanzgewinne aus der Auflösung von stillen Reserven lobten und verkauften, die Manfred Heger zum Bilanzgewinn oder besser Bilanztrick nach einem hohen Jahresverlust mit Rücklagenauflösung vor versammelter Vertretermannschaft lobten, oder der Prüfer, die die Vorstände nicht gleich während der Revision absetzten, denn das hat es bei bayerisch Raiffeisen zur Genüge gegeben, nur eben nicht in Marktredwitz. Es könnte die Hypothek sein, dass der Verband es immer noch zulässt, dass die Abschreibungen nicht vollständig erfasst werden, sondern in die Zukunft verschoben werden, gerade in dem Verhältnis, dass die Bankbilanz sich für das jeweilige Jahr noch ausgleicht, denn sie waren auch nie mehr unter 4,6 Mio. Euro, also immer am Deckel der Einnahmen. Es ist eine Hypothek für uns alle auch und gerade von Herrn Herzog und Herrn Grothoff, die vielleicht gerne auch gemeinsam bei uns Vorstand wären, was verschiedene Umstände doch nicht zugelassen haben, zum Beispiel plötzlich aufgetretener Gegenwind aus unerklärlichen Richtungen.

Wer rechnen kann, der weiß, dass jeden Tag somit der Verlust bald an das Jahresgehalt eines kleinen Mitarbeiters, ja einer der Damen in Thiersheim bei SUN durch den Kamin geblasen wird. Nicht die Kleinen müssen büßen, das hat man mit den Kreditnehmern genauso gemacht. Es ist kein Ende bei den Mitarbeitern abzusehen und es ist kein Ende bei den Kreditnehmern abzusehen. Denn einer der heute Schuldigen, Herr Herzog verweigert uns trotz seiner Zusage, was sich aus der Ankündigung von Reinhold Wolf entwickelt hat, man rechne für 2006 auch noch mit erhöhtem Abschreibungsbedarf. Herr Herzog mit was rechnen Sie, ist die Zahl mit der Sie rechnen müssen, für Abschreibung und Rückerstattungen aus den Prozessen zu den Abrechnungsmethoden, eine weiter unfassbare Hypotheken der alten Seilschaften, so gewaltig, dass Sie den Mund nicht auf bringen, oder vor eigenem Erstaunen nicht mehr zu? Ist es vielleicht Ihre eigenen Erkenntnis, dass diese Abschreibungen nun in Ihrer Verantwortung stehen? Es gibt niemanden mehr, dem Sie was in die Schuhe schieben können. Eine neue, eine lehrreiche Erkenntnis? Der Blankokredit ist jetzt Ihrer und zwar jeder bei der VR-Bank in Marktredwitz, denn Sie haben die ehemals Verantwortlichen aus ihrer Verantwortung entlassen. Aber genauso einfach zu erklären, wie keine Verluste machen, wie Sie sie machen in der Tradition Ihrer Vorgänger, Herr Herzog, damit auch keine Notwendigkeit das Personal abzubauen oder zu traktieren. Personal für ordentlich gehändeltes Kreditgeschäft und damit Vermeidung von Verlusten. Eine einleuchtende Logik, oder nicht?

Zur Frage zum Schweigen des Herrn Herzog zu den Zahlen kommt auch die Frage zu seinem Schweigen, welche Kreditfälle er früher direkt geprüft hat, oder von welchen er im Kollegium gut informiert war. Da gab es doch umfangreiche Abstimmungen und Beratungen, war es nicht so? Wir bedanken uns natürlich alle sehr herzlich für den Sumpf, der bei uns eingerichtet wurde und der nur mit dicken Brettern abgedeckt werden sollte.

   

Nr. 1605

Insider

20. März 2007, 09:23 Uhr

Betreff: Auch eine Geschichte

Warum wurde bei unserer VR-Bank Marktredwitz im Frühjahr 2005 keiner der über dreißig geeigneten Bewerber für die Neubesetzung des oder gar der Vorstände genommen, warum musst es unbedingt ein Prüfer sein, der dieses Amt übernahm, egal welche Winkelzüge dazu notwendig waren? Könnte es wiederum eine neue Geschichte sein aus dem vielseitigen Band Märchen aus dem Fichtelgebirge? Aus dem Band wie schaffe ich unlösbare Abhängigkeiten damit jeder ruhig schlafen kann, egal was für Schweinereien abgelaufen sind?

Man stelle sich vor, ein Prüfungsverband wechselt vor ein paar Jahren bei der VR-Bank das Prüferteam. Sei es, weil er es selber für geboten hielt, weil man einsehen musste, dass es bei den Verlusten, bei der katastrophalen Organisation bei der Bank auf einen Crash ungeahnten Ausmaßes hinauslaufen könnte, oder weil vielleicht sogar Manfred Heger die alte Prüfergruppe des Hauses verwies, was er als Hausherr eventuell durfte? Denn Raimund Grothoff und Johannes Herzog waren ja als Prüfer nicht schon immer da, aber nun schickte der Verband seine bekannt scharfen Hunde, oder nicht?

Wenn man nun also einen Vorstand von irgendwo her genommen hätte, was hätte der genossenschaftliche Prüfungsverband diesem Vorstand eigentlich irgendwann noch sagen könne, wenn dieser in die jüngst zurückliegenden Unterlagen geschaut hätte, oder wenn ihn jemand darauf gestoßen hätte, auf eine Tatsache, dass bei den immens vielen ungesicherten Krediten, die die alten Vorstände ausgereicht hatten, die kaum einer geordneten Kontrolle und Kreditüberwachung unterlegen waren auch eine sechsstellige Abschreibung aus einem ungesicherten Wertpapierkredit mit Totalverlust gegen einen Prüfer dabei gewesen wäre? Hätte sich ein neuer Vorstand diese Unterlagen nicht zu oberst in eine immer griffbereiten Mappe in ein nur ihm zugängliches Schließfach gelegt, vielleicht sogar besser nicht bei der eigenen Bank, um es immer wenn nötig zu präsentieren?

Um was müsste ein genossenschaftlicher Prüfungsverband Angst haben, wenn herauskäme, dass bei dieser mit dem Prüfungsbericht aus dem Jahren aufgezeigt, fürchterlich geführten Bank die Prüfer mit Kreditaufnahmen gegenüber den Vorständen im Abhängigkeitsverhältnis gestanden hätten? Vor allem wenn man weiß, welche internen Regelungen es beim Verband gibt, dass vor den Prüfungen die Prüfer gegenüber dem Verband selbst erklären müssen wie ihre wirtschaftlichen Verhältnisse generell sind und ob sie bei der zu prüfenden Bank speziell Kredite haben oder Guthaben unterhalten. Und da sollten vielleicht Prüfer Kredite bei der VR-Bank für hoch spekulative Wertpapiere ohne zusätzliche Absicherung aufgenommen haben?

Wie hätte so ein Prüfer denn die Bank geprüft bei Organisation, Compliance, Mitarbeitergeschäfte, ja bei jeder einzelnen Bewertung von Kreditengagements, wenn er selbst oder auch nur ein Kollege gegenüber der Bank und ihren Vorständen so tief drin steckt, dass sein Kredit oder der des Kollegen zum Abschreibungsfall wird? Wie stünde es um die Stellung des Prüfungsmonopols? Was hätten andere Vorstände bei anderen Banken für Argumente, wenn man Sie wegen ungesicherten Krediten wegen Untreue als Angeklagte vor Gericht bringt? Müsste man bei der VR-Bank nicht jedes Bilanztestat der Vergangenheit anzweifeln, wenn es von einem solchen Prüfer stammte?

Warum musste Prüfungsdienstleiter gehen, wusste er um die Verhältnisse, wenn es zutreffen würde? Und wenn es tatsächlich zutreffen würde, man könnte es doch nicht glauben, dass er und andere Dienstvorgesetzte es nicht wissen sollten. Würde so eine Sache nicht Tür und Tor für jede Spekulation öffnen, was bei der VR-Bank in Marktredwitz bei diesen gegenseitigen Schlingen um den Hals alles möglich gewesen sein sollte? Könnte man eine folgende Annahme noch zurück weisen, die da heißen könnte, diese Bank war vielleicht ein unfassbarer Spielball für nicht vorstellbare Vorgänge mit Verstrickung von weiteren Verbandsmitarbeitern? Warum haben solch unfähigen Vorstände an der Spitze der VR-Bank in Marktredwitz eigentlich so lange überleben können? Auf der Basis solcher unglaublichen Methoden? Warum durften Sie Prozesse heraufbeschwören, die die Bank heute so unter Druck bringen, ohne dass es in Bilanzen oder Lageberichte aufgenommen wurde? Warum durften diese Vorstände mit den Sicherheiten der Kunden so rücksichtslos und ungestraft umgehen? Warum schrieb sogar nun Herr Herzog, die Bank hätte in der Ludwigstraße 95 in Wunsiedel korrekt gehandelt?

Bei 100 Millionen Kreditverlusten, durfte man da als Prüfung schon mal einen sechsstelligen Abschreibungsbetrag einfach unerwähnt lassen, nach dem er stillschweigend ausgebucht war - weil es dem eigenen Laden schaden könnte? Gab es andere Dinge die man unter den Tisch fallen lassen musste, für die man aber dringend den Vertuscher brauchte? War es die zwingend notwendige Grundlage der Vereinbarung mit den alten Vorständen für „Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch noch nicht bekannte“, die Herr Grothoff angeblich mitbrachte und vielleicht ausschließlich Herr Pausch alleine präsentierte und zu der der Aufsichtsrat nur noch die Möglichkeit hatte zuzustimmen, weil man auch gegen Herren im Gremium genug Druckmittel hatte? Wäre es nicht der Ansatzpunkt eine direkte Haftungsverpflichtung des Prüfungsverbandes zu sehen bei diesen fatalen Umständen?

Hatte auch ein Herr Herzog die alten Unterlagen für sich zur Seite gelegt? Aber wäre es wiederum nicht die zwingende Notwendigkeit dass ein Vertuscher doch am besten aus dem Laden kommt? Was wäre wenn diese Geschichte stimmen würde? Könnten wir noch einen Tag einen Vorstand Herzog haben, der dann vom Verband ins Amt gehievt worden wäre, der sich sein Vorstandsamt auf der Scherbenhaufen aufbaut, weil er der ist der eine Unmenge an Puzzlestückchen aus seinem Wissen heraus wo sie gelegen haben hat? Wäre Herr Herzog haltbar und vertretbar, wenn er von den Dingen wüsste, was anzunehmen wäre und nichts dagegen unternehmen würde, sondern sie zu seinem Vorteil nutzen würde?

Wem neben dem Staatsanwalt müsste man solche Unterlagen vorlegen? Wen müsste man in aller Öffentlichkeit fragen, wer so tut, als ob er oder seine Behörde nichts davon weiß? Einen Herrn Götzl als Verbandspräsident des GVB? Seinen Vorgänger Herrn Frankenberger, wie er seine Musterbank prüfen ließ und was er auch als guter Bekannter der Hegers wusste (oder besser auf offiziellem Weg nicht wissen wollte), den Verbandsvorstand Gschrey, den Prüfungsdirektor Eberle dort vielleicht? Auf jedem Fall müsste man die Unterlagen mindestens jedem Vertreter übergeben und wenn die dann immer noch nicht handeln, jedem einzelnen der 17.000 Mitglieder, aber endlich auch den Medien, dass man aufmerksam würde, was neben als glorreich bezeichneten Fusionen bei uns so alles möglich war, vielleicht möglich war!??????

   

Nr. 1604

Beobachter vor Ort

19. März 2007, 11:12 Uhr

Betreff: Mit Herrn Herzog aus der Krise oder noch tiefer in die Krise?

Es ist unfassbar, was in letzter Zeit hier berichtet wird, welche Zustände bei der VR-Bank in Marktredwitz in den letzten Jahren geherrscht haben. Es wurde nicht nur der Mangel verwaltet, es sieht danach aus als ob der Mangel produziert wurde. Für was hat der Gesetzgeber jemals eine Aufsicht im Genossenschaftswesen und im Bankenwesen geschaffen, bei unserer VR-Bank wurde dies vollkommen ausgehebelt. Die VR-Bank ist an unglückseligen Verbindungen gescheitert und scheint schier daran zu zerbrechen.

Der ehemaligen Prüfer Johannes Herzog ist nicht der Retter für die Bank und ihre Mitglieder, er ist nur der Rettungsversuch des Genossenschaftsverbandes seine dicken Seile in die Bank hinein, seine gravierende Mitschuld an der Talfahrt, an den unglaublichen Missständen beim Kreditgeschäft und in der gesamten Organisation der Bank zu verdrücken. Dies hat seinen prekären Höhepunkt mit fadestem Beigeschmack sogar darin, dass er Vorständen, die er über Jahrzehnte hinweg positiv beurteilt und dargestellt hatte, die seit 1988 in Kooperationen und nach kürzester Zeit über Fusion direkt immer zusammen gearbeitet haben, von heute auf morgen die Befähigung zur Geschäftführung absprechen musste. Denn diese Vorstände haben laut eigenen Bekunden 27 Millionen Euro als Einzelwertberichtigung in der Bilanz als Absetzposition stehen und haben nachweislich 50 Millionen Euro Abschreibungen zustande gebracht, was sich bald an unglaublich 20 % des Kreditvolumens der Bank annähern dürfte.

Die Kunden, die Mitglieder mussten sich vor Augen führen lassen, wie man sie hinters Licht geführt hat. Die Kunden und Mitglieder haben erkannt, dass Herr Herzog der Platzhalter derer ist, die sie ganz weit draußen, weg von ihrer Zentrale im Stich lassen wollten, gar zu Opfern ihrer eigenen Machtspielchen machen wollten. Sie wollten diesen Prüfer einsetzen und um dies herum alles so zu gestalten, als wäre nichts geschehen. Die Kunden und Mitglieder haben erkannt, dass bei diesem Management der Bank schon die Zusammenarbeit eine Gefahr ist.

Unabhängig von der Frage ob Herr Herzog für die Position überhaupt befähigt ist, so haben die Mitglieder und Kunden das Spiel erkannt. Es kommt einem vor wie die Psychologie an der Börse, wo man manchmal auch nicht weißt, warum dort manche Dinge einen Vorlauf haben wenn es rauf oder runter geht. So erteilen die Kunden und Mitglieder bei uns dem Verband und Herrn Herzog die klare Quittung mit ihm nicht zusammenarbeiten zu wollen. Und damit geht es nicht raus aus der Krise, sondern noch viel tiefer rein. Die Antwort von Herrn Herzog und den ungenannten Leuten im Hintergrund ist Schweigen. Schweigen aus einer Resignation heraus, Schweigen wegen Ratlosigkeit, Schweigen zur Lage der Bank, obwohl die eigenen Zusage dazu jetzt schon drei Monate überfällig ist und Schweigen um sich nicht mehr selber zu beschmutzen.

Und so muss im Sinne der Kunden und Mitglieder dafür gesorgt werden, dass Herr Herzog es einfach akzeptieren muss, dass er bei uns nicht ankommt. Wenn der Aufsichtsrat sich zum Schweiger Herzog so demonstrativ dazu gesellt und so demonstrativ geschlossen, dann müssen auch die Aufsichtsräte erkennen, dass jeder einzelne von ihnen am weiteren Tiefgang unserer Volks- und Raiffeisenbank seinen gehörigen Teil an Mitschuld trägt. Ganz Schuldige, Teilschuldige, weniger Schuldige an der Spitze eines Unternehmens oder auch nur im Aufsichtsorgan sind absolut hinderlich für eine gute Entwicklung. Deswegen gehört hier komplett ab- und aufgeräumt. Die Aufsichtsräte sind verantwortlich für eine Gefährdung der Kunden in der Vergangenheit, in der Gegernwart und in der Zukunft.

   

Nr. 1603

Fritz

18. März 2007, 23:35 Uhr

Betreff: Beitrag1812

Hallo Beitrag 1812, Helmut, hast wohl auch einen Kredit ohne Sicherheiten bekommen?

   

Nr. 1602

Franz

18. März 2007, 23:29 Uhr

Betreff: Geldnot bei der VR Bank?

Hallo Ihr Lieben,
stellt euch mal vor, es kommt der Tag, an dem die VR Bank MAK ihr Eigenkapital soweit verwirtschaftet hat, und tatsächlich Kredite ab einer gewissen Größenordnung kündigen muß. Unwahrscheinlich? Glaube ich eher nicht! Nach all dem was man da so hört eher überfällig. Bei Aufhebungsverträgen wie im Fall Heger auch nicht erstaunlich. Da laufen doch die Genossen in Scharen davon. Dazu das seltsame Kreditvergabemanagement, will heißen die einen bekommen soviel sie wollen, nahezu ohne Sicherheiten, den anderen wird gekündigt und das obwohl sie in ihren Limiten arbeiten und obendrein noch falsch ab gerechnet wurden.
Wenn also das Eigenkapital dahinschmilzt wie das Eis in der Sonne, dann kommt der Tag, wo die Kredite zurückgefahren werden müßen. Vor allem die großen, denn die Großkreditgrenze wird dann nach unten korrigiert. Das bedeutet, ein Unternehmen bekommt eines Tages die Nachricht, daß das Engagement neu geordnet werden muß. Die Bank wird gegenüber ihren Kunden dann aber nicht einräumen, daß sie schlecht gewirtschaftet hat, nein, weit gefehlt, man wird den Kunden sagen, daß sich ihre Sicherheitenlage verschlechterthat, daß evtl ein Grundstück, das als Sicherheit dient an Wert verloren hätte, oder, daß die Branche in dem der Betrieb arbeitet einer höheren Risikogruppe zugeordnet wurde. Die Bank wird dann den Betrieb zunächst auffordern, neue Sicherheiten nachzulegen. Was der Geschäftsführer des Betriebs aber nicht weiß, er kann soviel nachlegen wie er will, die Bank muß den Kredit kündigen, denn die Höchstkreditgrenze wurde nach unten gefahren und somit muß nun die Bank dem Rechnung tragen. Sie nimmt die neuen Sicherheiten gerne, gibt sie auch nicht so schnell wieder her und minnimiert so ihr Risiko weiter, ganz ohne Gegenleistung und verringert somit die Chance des Betriebs auf eine Teilumschuldung, weil kaum noch Sicherheiten geblieben sind.
Aufruf:
Sollten sie in den nächsten Tagen ein Schreiben bekommen, in dem sie aufgefordert werden, ihre Sicherheiten zu verstärken, verhandeln sie zunächst sofort mit einer zweiten Bank, und geben sie nichts ohne Gegenleistung.
Man stelle sich vor, dort treibt man Mißwirtschaft ohne Ende, und die Kreditnehmer und Genossen sollen die Suppe auslöffeln! Fragen sie auch mal die Mitarbeiter dort, auf wieviel Gehalt sie verzichten mußten bis heute, man munkelt so von bis zu zwei Gehaltsstufen und das ist noch nicht das Ende!
Da kommt es gerade wie Hohn, daß man die Mitarbeiter per Rundschreiben aufforderte, sich doch einzuschreiben zur Verabschiedungsparty von Reinhold Wolf im Rosenthaltheater in Selb. Man spricht von ca 20 Mitarbeitern, die sich bisher freiwillig gemeldet hätten, gewaltig, wenn man bedenkt, daß unser Wolf ja ein ganzes Theater gemietet hat mit ca. 600 Plätzen. Ein riesiger Vertrauensbeweiß seitens der Belegschaft , oder ?
Liebe Vorstände der VR Bank, vielleicht holt ihr ja die Leute aus dem Seniorenheim in Alexandersbad dann kriegt ihr die Bude doch noch voll, denn die Bewohner dort sind doch vielleicht für eine Abwechslung dankbar.
Wie weit seid ihr doch runtergekommen, ihr ehrenwerten Vorstände, keiner will mehr so recht mit Euch zusammen gesehen werden! Wird wohl seine Gründe haben, oder ?
Grüße, Franz !

   

Nr. 1601

Schockierter aus Marktredwitz

18. März 2007, 11:40 Uhr

Betreff: Sogar gepfändet wurde bei der VR-Bank in Marktredwitz

Am Stammtisch haben wir neulich über die VR-Bank geredet und was alles darüber im Internet drin stehen würde. Ich wollts fast nicht glauben, aber es scheint wirklich so, dass da unglaubliche Sachen abgelaufen sind. Geschockt hat mich unter Banken am Pranger der Fall 2, wo die Bank anscheinend eine Prozess verloren hat und trotzdem nicht bezahlen wollte. Sogar das Protokoll ist im Internet hinterlegt, wie der Gerichtsvollzieher bei der Bank das Geld eintreiben musste. Die schämen sich vor gar nichts, nicht mal davor, dass man noch zu einem verlorenen Prozess weiter Kosten macht. So wie im Kleinen, so machen sie es wahrscheinlich auch im Großen. Gottseidank hatts mich noch nie da hin getrieben und mit den SUN-Plakten fängt mich dort auch niemand ein.

   

Nr. 1600

Belesener

17. März 2007, 11:16 Uhr

Betreff: Fiktive Geschichte über die Arbeit eines Aufsichtsrates oder wahre Horrorgeschichte?

Angeblich würde in einem Vertreterversammlungsprotokoll stehen, dass mit Manfred Heger ein Dienstaufhebungsvertrag geschlossen worden wäre, in dem vom Aufsichtsratsvorsitzenden, damals noch Horst Pausch, auf alle gegenseitige Ansprüche, auch noch nicht bekannte verzichtet worden sei. Angeblich hätte diesen Vertrag die Prüfer mitgebracht. In dieser Versammlung ging es um die Regressansprüche gegen Manfred Heger, als er u.a. Überziehungen nahe der Millionengrenze ohne Vertrag und Abstimmung im eigenen Haus zu ließ.

Wenn nun der nachfolge Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos laut Protokoll auf dieser Sitzung sagte, „Der Bericht (ergänzt: zu diesem Fall) lag erst vor, als der Aufhebungsvertrag mit Herr Heger bereits geschlossen war." wäre dies für die Vertreter und Mitglieder ein beruhigender Ablauf, wie der Aufsichtsrat seine Kontrollfunktion wahrnimmt, wie der Aufsichtsrat seine Verpflichtung wahrnimmt die Rechte der Mitglieder zu vertreten und wie der Gesamtaufsichtsrat auch die Arbeit seines Vorsitzenden selbst überwacht und ein Zusammenspiel zwischen Vorsitzendem, dem Vorstand und vielleicht auch den Prüfern am restlichen Gremium vorbei verhindert?

Wer von den Aufsichtsräten würde es an Eides statt versichern, dass er den Aufhebungsvertrag selbst gelesen und geprüft hatte? Angeblich soll diesen Vertrag Herr Grothoff und Herr Herzog mitgebracht haben. Wäre es wiederum eine beruhigende Situation, wenn hier der Verband dahingehend berät, einen Vorstand aus seiner Verantwortung zu lassen, weil die Vorwürfe an ihn so gewaltig sein könnten, wenn sie öffentlich verhandelt werden müssten, dass die Grundfeste des Verbandes erschüttert werden würden, weil die Mitverantwortung so groß sein könnte? Wäre es beruhigend, wenn der Vertrag ausschließlich vom Vorsitzenden des Aufsichtsrates und Manfred Heger unter Besein der GVB-Prüfer und nach deren mitgebrachter Vorlage ausgehandelt und unterschrieben worden wäre? Ist es eine beruhigende Situation, wenn einer dieser Prüfer heute Vorstand bei dieser Bank wäre, die vielleicht nicht mehr weiß wie sie ihre eigene aktuelle wirtschaftliche Situation überstehen soll, weil ihr wegen des Vertrauensverlustes die Mitglieder die Kapitalbasis entzogen haben?

Könnte man es als Alarmsignal in diese Richtung, als Bestätigung dieser Annahmen sehen, wenn aus dem Aufsichtsratsbeschluss vom Abend des 04.08.2004 (Sitzungsende protokolliert mit 20.15 Uhr) steht, dass der Dienstaufhebungsvertrag vor der Sitzung schon geschlossen war, also der Aufsichtsrat wohlwissentlich zwar anders abstimmen hätte können, aber der Vertrag schon unterschrieben war und somit ohne Kenntnis des Vertrages einfach einstimmig und bei Beteiligung aller Aufsichtsräte kritiklos zustimmte? Dazu bitte hier klicken ... Wäre das im Sinne einer wünschenswerten unabhängigen Aufsichtsratsarbeit?

Wurde mit der Vertreterversammlung nicht das gleiche Spielchen gespielt? Warum wurde überhaupt der Antrag zu den Regressansprüchen gegen Manfred Heger auf die Tagesordnung der Versammlung gesetzt, wenn die, die für die Durchsetzung der Ansprüche nach einem Auftrag durch die Vertreter, nämlich die Aufsichtsräte, vorher schon vertraglich auf diese Ansprüche verzichtet hatten? Was wäre gewesen, wenn 4 Vertreter die dagegen waren noch dafür gewesen wären? Wie hätte der Aufsichtsrat Regressansprüche gestellt, auf die er bereits verzichtet hatte? Musste somit auf der Vertreterversammlung ein doppelseitiges Spiel gespielt werden, nämlich stillschweigende Absegnung des Vertrages mit Heger, aber keine Regressansprüche stellen? Auf welcher Seite stand somit der Aufsichtsrat? Befand er sich in Zwängen von Seiten Grothoff und Herzog?

Ist es beruhigend bei der VR-Bank in Marktredwitz so einen Aufsichtsrat zu haben? Ist es beruhigend, dass der Aufsichtsrat behauptet von Kreditfällen mit solchen Problemen nichts gewusst zu haben, wo es sogar laut Protokoll um finanzierte Firmensitze im Ausland ging? Wäre es beruhigend, wenn der Aufsichtsrat Gutachten zur Angelegenheit zur Geheimsache erklären wollte? Ist es beruhigend, wenn man erfahren würde, dass ein Aufsichtsrat der Steuerberater der betroffenen Firmengruppe war? Wäre es nicht sogar bezeichnend, wenn sich genau dieser Aufsichtsrat für diese wichtige Vertreterversammlung als einziger entschuldigt hätte? Muss der Rücktritt von Horst Pausch noch im Oktober 2004 in neuem Licht gesehen werden und auch genauer unter die Lupte genommen werden? Ist es nicht an der Zeit, dass der Aufsichtsrat komplett zurücktritt?

   

Nr. 1599

Helmut

17. März 2007, 09:20 Uhr

Betreff: Ich bin zufrieden

Ich bin mit der Bank zufrieden. Kompetente nette Ansprechpartner, die mir immer weiterhelfen könen.

   

Nr. 1598

Genossenschaftler

16. März 2007, 12:36 Uhr

Betreff: Wer kommt zu Herrn Wolfs Abschied vom Genossenschaftsverband alles?

Man darf wirklich gespannt sein, wer sich vom Genossenschaftsverband die Deborah Sason zur Verabschiedung von Herrn Wolf nicht entgehen lassen will. Was bringen wohl die Verbandsoberen mit als Geschenk für die tolle Leistung dieses langjährigen Vorstandes? Das Geschenk ihn nicht abzusägen, wie viele andere Vorstände im Land die nicht dreimal soviel Einzelwertberichtigungen wie Rücklagen in den Bilanzen stehen haben, war doch schon großzügig genug, oder nicht? Wäre es eine Missachtung der Region, wenn man hier noch große Belobigungen vor Pressevertretern dafür verkünden würde, dass 50 Millionen Euro Kreditverluste über die Bank 40 bis 50 % davon auch Steuerausfälle und Verluste von Millionen von Gewerbesteuern für die Region waren? Auch dafür, dass die Folgeverluste bei der Kundschaft gar nicht zu erfassen sind.

So könnte es doch eine willkommene Gelegenheit sein, dem Herrn Wolf für seine glänzenden Verdienste um das Genossenschaftswesen aus besonderem Anlass die silberne Verdienstnadel anzuheften. So wie anno dazumal Karl Krämer bei der Fusionsversammlung anstatt von den Kreditverlusten noch vor der Fusion zu berichten und die Rücklagenentnahme von 2 Millionen DM zu verschlucken, Ehrung eines bisher übersehenen Vorstandes für 34 Jahre Stuhl sitzen bei einer Genossenschaft für höchste Befähigungen. Für glänzende Verdienste, für die man wenige Jahre später die Quittung über die Dienstenthebung an diesen Herren ausstellte?

Ein Zertifikat für Misswirtschaft und grenzenlose Geldvernichtung könnte man vielleicht für Reinhold Wolf entwerfen, aber auch für Schläue und Anpassungsfähigkeit dies unbeschadet überstanden zu haben. Die Schadenssumme während der Vorstandskarriere könnte man dabei auf die Urkunde schreiben, die feststellbare und dazu die geschätzte Dunkelziffer. Ein Massagegutschein für die Rückfront, dass wäre auch noch gut – für die Buckelhaltung und die blauen Flecken auf dem Rücken, über den andere noch aufgestiegen sind.

   

Nr. 1597

In der Nähe

16. März 2007, 12:08 Uhr

Betreff: Feiern trotz fiktiven Geschichten?

Wenn die fiktiven Geschichten stimmen sollten, auch das eingeleitete des Supermanagers Herrn Wolf mit Gold, Gold, Gold, dann wären so Sachen wie eine Abschiedsfeier für Reinhold Wolf mit Deborah Sason die reinste Frechheit. Da würde Geld ohne Grenzen verpulvert werden und hinter den Mauern der Bank ist Feuer auf dem Dach.

Werter Herr Herzog hören Sie auf mit den SUN-Blödsinn. Sie haben uns damit nicht beeindruckt, so haben uns damit für dumm verkauft, weil dahinter die größte Einsparaktion bei den Zweigstellen und den Mitarbeitern steckt, die man sich nur denken kann. Wenn Sie glauben, bei uns sei es so trist, dass wir Ihre Einfälle brauchen, die Plakat-Sonnenblumen sollen uns in eine besseres Stimmung versetzen, dass wir uns vorstellen können, dass es bei uns schöner sein könnte, dann haben Sie sich gewaltig geirrt. Wenn Sie uns schon so sagen, dass es bei uns gar nicht schön ist, dann bleiben Sie bitte dort, wo Sie es für schön finden.

Sie verkaufen Ihre Kunden für dumm und Sie missbrauchen auch Ihre Mitarbeiter als Kulisse und Masse für den Abgang des letzten der alten Garde der unfähigen Vorstände, an deren Führung Sie sich nun selbst gestellt haben. Wenn erwartet wird, dass die Mitarbeiter Einsparungen an ihnen persönlich hinnehmen, dann erwarten Sie noch, dass sie für den der für das mitverantwortlich ist, für den der fettgefuttert nach Hause gehen will, auch noch für ein Abschiedsgeschenk den Geldbeutel für ein Geschenk aufmachen. Herr Wolf sollte besser ein paar Geschädigte mit einladen, da gibt’s bestimmt eine große Stimmung.

Nur Sie alleine hätten die Verpflichtung dieses Geschenk für Reinhold Wolf aus Ihrer eigenen Tasche zu zahlen. Aus dem heraus, was Sie als Prüfer übersehen haben was gelaufen ist, was Ihre Prüferkollegen den Vertretern erzählt haben, anstatt diesen Vorstand mit den anderen in die Wüste zu schicken, aber bitte mit Regressansprüchen und nicht mit Verzicht auf alle bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche. Herzlichen Gruß übrigens an Herrn Grothoff. Kommt der auch zur Feier? Ist der auch herzlichst eingeladen? Sollte der einen Blumenstrauß mit Vergissmeinnicht mitbringen?

   

Nr. 1596

Offizier

16. März 2007, 10:42 Uhr

Betreff: Fahnenflucht (zu Beitrag 1800)

Fahnenflucht wird schwer bestraft.... so steht es in der Fibel der Bundeswehr. Zwischenzeitlich lassen sich hier parallelen zu der VR-Bank Marktredwitz eG erkennen. Wie im Beitrag 1800 beschrieben sind nach einem peinlichen Anmeldungsergebnis zur Verabschiedungsfeier des scheidenen Vorstands Wolf die Angestellten gezwungen worden sich zu dem fröhlichen Ereignis anzumelden. Oben drauf sollen Sie noch Geld für ein Geschenk einsammeln!!! Statt die Angestellten zu zwingen auf diese Feier zu gehen sollte man lieber einmal nach den Gründen suchen warum so viele dieser Feier fernbleiben wollen. Nach Entlassungen, deutlichen Gehaltskürzungen, Druck und Unsicherheit möchte wohl in dieser Firma keiner auch nur eine Sekunde länger verweilen als er wirklich muß. Schon gar nicht eine heuchlerische Verabschiedungsfeier zu besuchen und womöglich noch für die Mißwirtschaft danken, die vielen den Arbeitsplatz gekostet haben bzw. zumindest Gehaltsverzicht einbrachten. Dann noch gezwungen werden Geld einzusammeln, wo man unter Umständen nicht mehr weiß wie man seine monatlichen Kosten bestreiten soll, ist schon frech. Statt diese armen gebeutelten Angestellten zu zwingen, mein lieber Herr Herzog, sollten Sie sich lieber für Ihre Feier ein "Bauernwirtshaus" mit kleinen Nebenzimmer suchen denn genau da gehören Sie auch hin!!!

   

Nr. 1595

Anonym

15. März 2007, 23:02 Uhr

Betreff: Betrug oder nicht?

Wenn das aus Nr. 1806 eine wahre und keine fiktive Geschichte wäre, wäre das nicht hochgradiger Betrug? Müsste nicht jeder der davon erfahren würde sofort Anzeige erstatten? Würde er sich sonst selbst strafbar machen, wenn er die Anzeige unterlassen würde?

Und der Bankmitarbeiter, der die Anmeldung zum Insolvenzverfahren auf dem Balkan unterlassen hätte, müsste der nicht persönlich für den Schaden der Bank daraus haften, wenn er doch fast grob fahrlässig gehandelt hätte?

   

Nr. 1594

Gisela

15. März 2007, 22:10 Uhr

Betreff: Nachtruhe

Gute Nacht Ihr Kämpfer vom Wunsiedler Kreis. Schlaft gut, erholt Euch prächtig, denn morgen ist ein neuer Tag, an dem Ihr Kraft braucht, um Menschen zu helfen und Missstände in Banken aufzudecken und um Bürger zu schützen und um deren
Recht in Banksachen zu verhelfen, wenn diese nicht mehr weiterwissen.

   

Nr. 1593

Thomas

15. März 2007, 21:58 Uhr

Betreff: So einen Freund –lichen Bänker wünscht man sich als Geschäftsmann

Eine fiktive Geschichte über einen Bänker

Es war einmal in einem Balkanstaat eine Produktions-GmbH und in Deutschland eine Handels-OHG, vielleicht früher eine GmbH. Die Produktionsgesellschaft stellte was her, sagen wir mal was Rundes. Die Chefs der beiden Firmen waren nah verwandt. Sie waren gut bekannt mit einem hohen Tier bei einer Bank, nennen wir ich einfach Bänker.

Ein Stück kostet auf dem Balkan sagen wir mal einen Euro, die Rechnungen nach Deutschland lauteten aber über ein Mehrfaches. Und so füllten sich die Lager, wo in Deutschland, oder auf dem Balkan, oder auch nicht, egal, weil der Bänker ja nicht nach schaute oder nicht nachschauen wollte, Hauptsache die Rechnungen wurden gestellt und die Gelder flossen und flossen und ... . Aber in den Büchern da wurden schöne Warenbestände geführt, auch wieder von einem von allen Seiten bekannten gemeinsamen Berater. Da könnte es sogar dem Firmenchef Angst geworden sein, bei den Zahlen, die er hätte unterschreiben sollen.

Vielleicht hat er schon geahnt bei unseren fiktiven Geschichte, dass die Zusammenarbeit auf der Basis nicht von langer Dauer sein könnte und so ist die Firma auf dem Balkan insolvent geworden. Und vor lauter Freude hat der Bänker den Antrag (zum Beitritt zum Insolvenzverfahren) nicht rechtzeitig gestellt, so dass der Antrag wegen Verspätung zurückgewiesen wurde – auf dem Balkan. Ist ja nicht so tragisch bei einer fiktiven Geschichte, den Schaden könnte eine Bank und deren Genossen tragen.

Und wenn der Bänker nicht gestorben ist, dann kann er’s noch mal versuchen, so ein Geschäft, denn wer hat den bei soviel Freundlichkeit den Ertrag eingestrichen aus der Bezahlung der überhöhten oder auch nur fiktiven Rechnungen - ins Balkanland? Wurde da auch einigermaßen gerecht geteilt? Wichtig ist auch, Geschäft hin oder her, dass alle gute Freunde geblieben sind.

   

Nr. 1592

Insider

15. März 2007, 21:26 Uhr

Betreff: Aus dem Genossenschaftsbereich

Zum Beitrag 1804 fällt mir nur folgendes ein: Es kann und darf nicht geschehen, dass denFirmenkunden der VR-Bank in Marktredwitz Kredite gekündigt werden, nur weil die Bank durch Misswirtschaft von Vorstand und Aufsichtsrat an den Rand des Ruins gebracht wurde und gesetzliche Vorschriften Massnahmen gegen unschuldige Firmenkunden und in der Konsequenz gegen deren Mitarbeiter erfordern. Meiner Meinung nach gehört die VR-Bank Marktredwitz ungeachtet aller Konsequenzen nicht fusioniert sondern liquidiert und der Genossenschaftsverband Bayern gehört in die Haftung genommen, ohne wenn und aber. Offenbar ist den Beamten in der Bankenaufsicht sowieso alles egal was in der Bank getrieben wird, weil weder im Gästebuch noch in der Bildzeitung was zu lesen ist - oder hat auch dort schon eine Art Spezialbehandlung von weiblichen oder auch männlichen Mitarbeitern Spuren wegen Spezialbetreuung hinterlassen, die peinlich sind. Wann wird diesem Elend in der VR-
Bank in Marktredwitz zur Vermeidung weiterer Schäden endlich Einhalt geboten? Ich
schäme mich als Mitarbeiter einer Genossenschaftsbank um diesen Wirbel, der meinen Arbeitgeber nicht betrifft.

   

Nr. 1591

Aus dem Genossenschaftsbereich

15. März 2007, 19:53 Uhr

Betreff: Riesiger Eigenkapitalverlust bei der VR-Bank?

Ich sollte mal auf diese Webseite schauen, da würden mir die Augen übergehen, hat mir mein Freund gesagt. Ich bin tatsächlich mehrere Stunden auf dieser Seite gewesen, denn es liest sich wie ein Krimi, was hier steht. Es ist keine Fantasterei, es passt ein Rädchen in das andere, wie hier die Arbeit der VR-Bank Marktredwitz im Zusmmenhang mit der Prüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern durchleuchtet wird.

Meine Prognose stelle ich wie folgt: Die Vorstände haben es über viele Jahre hinweg verstanden die wirkliche Situation der Bank zu verschleiern. Über die Aufklärung der Zustände dürften der Bank enorm an Ansehen und damit an Mitgliedschaften und Geschäftsanteilen verloren haben. Dadurch könnten wahrscheinlich die gesetzlichen Kreditgrenzen stark nach unten gegangen sein. Die Folge daraus könnten Kreditkündigungen sein, die nicht in den Unternehmen begründet sind, sondern darin dass die Bank solche Kredit in dieser Höhe nicht mehr gewähren darf. Das wäre schlimm für beide Seiten.

   

Nr. 1590

Exvorstand

15. März 2007, 17:06 Uhr

Betreff: Eine Frage

Ich habe gehört, es soll ein Verein gegründet worden sein oder sich in Gründung befinden mit dem Namen "V V V V R.e.V"

Da sollen ehemalige Vorstände und Prüfer der Volks- und Raiffeisenbanken dabei sein?

Weiß jemand näheres? Wie der Verein wirklich heißt und wenn es sich wirklich um Vorstände von Genossenschaftsbanken handelt, ob man da beitreten kann?

Kommentar:
Webmaster:
Richtig.
Der Verein befindet sich derzeit in Gründung. Ehemalige Vorstände und Prüfer sind herzlich willkommen.

   

Nr. 1589

Insider

15. März 2007, 13:55 Uhr

Betreff: Fragen an den Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos

Werter Herr Loos, aus den verschiedenen Protokollen der Vertreterversammlungen der letzten Jahren muss man einfach den Eindruck gewinnen, dass der jeweilige Aufsichtsratsvorsitzende, also Sie, als auch Herr Horst Pausch ziemlich selbstherrlich den Aufsichtsrat geführt haben und damit natürlich auch ein willkommener Anlaufpunkt für Vorstand aber auch den Genossenschaftsverband gewesen sind um auf diesem Weg und über Ihre Person Einfluss in die Bank hinein zu nehmen. Wie war das beim Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger wenn z.B. die beim Genossenschaftsregister nachlesbare Formulierung geheißen hat der Vertrag ist abgeschlossen worden, der Aufsichtsrat stimmt ohne eine einzige Ausnahme der Vertragsabschluss zu? Ist der Aufsichtsrat reine Abnickinstitution? Glauben die einzelnen Aufsichtsräte sich aus jeder Verantwortung stehlen zu können, wenn sie sich selber um die Sachen nicht kümmern, aber kritiklos alles unterschreiben?

Herr Loos, haben Herr Grothoff und Herr Herzog den Vertrag für Manfred Heger mitgebracht, Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche, bekannte und noch nicht bekannte? Der Aufsichtsrat begibt sich in die Hände des Genossenschaftsverbandes? War das eine Absprache, wir, die Prüfer, schaden Euch nicht, wenn ihr einen von uns zum Vorstand macht und es erfährt nie jemand was? Bezahlen lassen wir das alles von der Bank, von ihren Eigentümer, den Mitgliedern. So schlecht informiert wie auch die Vertreter sind, merken die nie was davon und wenn schon, was sollen sie daran ändern, schließlich haben wir zusammen die Fäden in der Hand? Und in ein paar Jahren wächst sowieso Gras darüber? Eine unglaubliche Vorstellung wäre das, aber in Marktredwitz sehr nahe der Realität?

Die Vertreter, die für die Regressansprüche gegen die Vorstände die Entscheidung haben, wurden die so halbherzig informiert, dass sie achselzuckend Manfred Heger nur ziehen lassen konnten, weil er selber gesagt hat, der Aufsichtsrat hat mir doch den Freifahrtschein schon lange unterschrieben, was soll das Theater noch? Hätte die Frage am 30.06.2005 nicht sogar lauten müssen, Inhaftungnahme des gesamten Aufsichtsrates für die Schäden von Manfred Heger?

Wie können Sie den Ablauf der Abstimmung an dem Abend rechtfertigen? Wieso haben Sie die ordentliche Protokollierung nicht kontrolliert? Haben auch Sie es zugelassen, dass die Seite mit der Kreditsumme nicht aufgenommen wurde? War das in Ihrem Sinn? Warum haben Sie die Forderung der Vertreter nach besserer Information nicht aufgenommen, warum sind Sie auf den Antrag von Vertretern zu einer außerordentlichen Vertreterversammlung nicht nachgekommen? Denn das ist laut Gesetz und Satzung ausdrücklich möglich ohne das es in der Tagesordnung steht. Wie kommt Herr Dr. Nickl dazu die Abstimmung vorzunehmen? Warum haben Sie keinen Wahlausschuss gebildet, warum haben Sie die Stimmauszähler nicht benannt und bekannt gegeben? Hat es Einsprüche gegen den Modus oder gar das Ergebnis gegeben? Nicht nur aus den Reihen der Vertreter? Wie können Sie klar und deutlich bestätigen dass das sehr knappe Ergebnis gegen den Regressanspruch wirklich gestimmt hat, gibt es dafür Nachweise? aus dem Protokoll geht dazu nichts hervor.Wie konnte ausgerechnet der Vorstand Wolf das Ergebnis bekannt geben, das doch auch für ihn wie ein Felssturz von seinem Herzen gewesen sein muss (sollte es richtig gewesen sein)?

Wie können Sie den bezahlten Urlaub, das Firmenfahrzeug gegenüber diesem Vorstand rechtfertigen, der 30 bis 40 Millionen an Einzelwertberichtigungen und in Summe noch mehr Abschreibungen zu verantworten hat? Wie können Sie es selbst rechtfertigen, wenn Sie Herrn Dr. Nickl vortragen lassen, dass Manfred Heger für Hunderte von Seiten von Überziehungen selbst zuständig und verantwortlich gewesen sein soll? Haben Sie eine dieser Überziehungen einmal selber kontrolliert oder hat es Sie auch nicht interessiert, nach dem Motto der drei Affen, nichts sehen, nichts hören, nichts sagen? Für was sind Sie überhaupt da? Wollen Sie den Mitglieder es wirklich guten Gewissens verkaufen, dass Sie in die Kreditunterlagen unter der Großkreditgrenze keinen Einblick hatten? Kennen Sie den § 22, Abs. 1 der Satzung überhaupt? „Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen.... Er kann jederzeit Berichterstattung vom Vorstand verlangen und selbst oder durch einzelne von ihm zu bestimmende Mitglieder die Bücher und Schriften der Genossenschaft einsehen.“ Was sollte also die Bemerkung des Prüfers Grothoff in der Richtung bei der Versammlung?

Entweder sind die Ausführungen unrichtig, die in der Vertreterversammlung verkündet worden sind, wo Sie und auch der ganze Aufsichtsrat den Eindruck vermitteln wollten, Sie seinen unbedarft, und dies im wahrsten Sinne des Wortes, oder Ihnen ist auch Abs. 5 dieses Satzungsparagraphen fremd, „Der Aufsichtsrat hat an der Besprechung des voraussichtlichen Ergebnisses der gesetzlichen Prüfung (Schlussbesprechung) teilzunehmen ...“. Schieben Sie den schwarzen Peter zwischen gesetzlicher Prüfung und Aufsichtsrat hin und her, oder haben Sie sich gemeinsam abgesprochen bei den Vertretern dazu einen regelrechten Schmarrn an den Mann zu bringen? Seit wann weiß der Aufsichtsrat von diesem Kreditverhältnis, denn wenn Sie nichts wüssten, wäre es in Nichts weniger schlimm?

Wollte man den Vertretern wirklich den Bären aufbinden, Sie haben unter zirka 3,5 Millionen Euro nicht die Möglichkeit einzugreifen, Sie könnten die Unterlagen gar nicht einsehen? Lieber Herr Loos, würden Sie dem widersprechen, wenn man sagen würde, Sie haben sogar die Verpflichtung dort ganz genau hinzuschauen, wo ein Vorstand werkelt, der auf der Basis von massenhaften Überziehungen arbeitet, die somit jeder Einzelfall ohne Vertrag mit dem Kunden und vorheriger ordentlicher Genehmigung und Kontrolle im Haus einer Bank ablaufen? Genehmigen Sie stillschweigen Überziehungen eines Vorstandes in einem Bereich, der nahe der Euromillion liegt bei dieser Vorgeschichte, bei diesen schon bekannten Kreditverlusten? Würden Sie als außenstehender Betrachter so einem Kontrolleur den Vorwurf der Fahrlässigkeit oder gar vielleicht sogar Vorsatz ersparen? Dies auch vor dem Hintergrund Ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit?

Man kann nur vermuten, irgend etwas hindert Sie an einer normalen Aufsichtsratstätigkeit? Entweder haben Sie es nicht drauf oder sind es andere Gründe? Wer sich jedoch in dieses Amt begibt, da müssen sich 17.000 Mitglieder darauf verlassen können, dass dort der beste Mann steht und einer der sich für seine Mitglieder voll und ganz einsetzt. Sie sollten den Weg einfach nur freimachen.

   

Nr. 1588

Beobachter

15. März 2007, 13:34 Uhr

Betreff: Mitarbeiter nur noch auf Provisionsbasis bezahlen?

Bei der Not, die Herrn Herzog drängt, da würde es einen nicht wundern, wenn er noch aus dem Ärmel zaubern würde, dass die Mitarbeiter bei einem geringen Grundgehalt über die Abschlüsse bei den Kunden ihr Geld zum Leben verdienen müssten? Welche Wahl hätte der Betriebsrat bei den katastrophalen Ertragstrukturen der Bank da nicht zuzustimmen? Weitere betriebsbedingte Kündigungen? Betriebsbedingt wegen von der Geschäftsleitung zu verantwortenden Absturz der Bank und Zwangsverpflichtung zur Ruhestandsfeier des gravierend mitschuldigen Reinhold Wolf? Gute Mine zum Bösen Spiel?

Wäre das die Torpedierung des Genossenschaftsgedanken zur Förderung des Mitgliedes? Bestand einer Genossenschaftsbank nur dann, wenn die Mitarbeiter gezwungen sind in aller erster Linie an einen Abschluss beim Kunden zu denken? Wäre es dass, was Herr Herzog in seinen Projektgruppen ausgearbeitet hat? Fatal und schlimm, Ausgleich von fehlender Kompetenz über Abschlussdruck? Wäre es dass, was Herr Herzog mit mehr Zeit für die Berater in Verbindung mit SUN versteht? Lassen wir uns überraschen.

   

Nr. 1587

Mitarbeiter

15. März 2007, 10:51 Uhr

Betreff: Befehl zum Antreten zur Wolfschen Feier

Nachdem sich zu wenig für die Abschiedsfeier von Reinhold Wolf angemeldet haben, hat es jetzt fast einen Befehl dafür gegeben. Jetzt wo die nächste Entlassungswelle droht? weil die alten Vorstände die Bank runter gewirtschaftet haben jetzt soll man da hin gehen. Dem scheinheiligen Vorstand, der vor einem Jahr in der Zeitung angeblich so stolz auf 192 Mitarbeiter war. Das haben wir schon auch zur Kenntnis genommen. Er hat auf nichts verzichtet, bei uns hat man Druck ohne Ende gemacht und uns Kürzungen raus gedrückt. Wir wissen eigentlich nicht wie es weiter gehen soll, da wird die Jubelfeier für Reinhold Wolf bloß zum stillen Begräbnis, auch wenn Herr Herzog wieder den Daumen draufdrückt.

   

Nr. 1586

L.

15. März 2007, 09:38 Uhr

Betreff: Endlich Farbe bekennen Herr Herzog

Laut dem Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes haben Sie doch die Verpflichtung gehabt bis Ende Febraur ziemlich genau Zahlen an den GVB für die Statistik zu liefern. Keine Bank wir darauf erpicht sein zu denen zu gehören, die das nicht auf die Reihe gebracht haben, oder gehört Ihre Bank, die VR-Bank Marktredwitz dazu Herr Herzog? Entweder Sie belügen Ihre Vertreter weil Sie die vorläufige Bilanz denen vorenthalten obwohl Sie es hoch und heilig versprochen haben, weil sie eventuell noch chaotischer ausschaut wie die Ihrer sauberen Vorgänger, oder Sie haben ganz schlechte Karten, die Sie nicht auf den Tisch legen. Es wird Ihnen nicht helfen nur abzuwarten, wir werden Sie immer wieder auffordern die Gelder zurückzuzahlen, die die Bank bei uns raus geholt hat. Hoffentlich kommt bald das Urteil zum Gutachten. Wenn das durch ist, dann wollen wir auch wissen was mit der Grundstücksanierung passiert in Wunsiedel und was Sie mit den abtransportierten Maschinen gemacht haben. Da kommen Sie nicht raus.

   

Nr. 1585

Leser

14. März 2007, 20:51 Uhr

Betreff: Banken und Sparkassen

Über Vorwürfe und Unzulänglichkeiten in Banken oder Sparkassen habe ich schon viele
Berichte gelesen und erst gestern wieder in WISO gehört. IIch bin überzeugt, dass diese einfach verstaatlicht gehören, weil der "Schei.", was bei den Nadelstreifen-Abzockern läuft, von Beamten dann nicht mehr übertroffen werden kann.

   

Nr. 1584

Anonym

14. März 2007, 20:19 Uhr

Betreff: Genossenschaftsbank in Marktredwitz

Verehrte Leserinnen und liebe Leser dieses Beitrages!
Die Seiten in diesem Gästebuch verfolge ich interessiert wie Veröffentlichungen in anderen Gästebüchern im Internet. Ich bin Journalist und schon ein bisschen bekannt.
Meine Interessen liegen darin, die Macht der Banken, die sich auch vor Urteilen des BGH nicht einschüchtern lassen und trotzdem tun und lassen was diese wollen, öffentlich an den Pranger zu stellen. Die Energiekonzerne gehören meiner Meinung nach zur gleichen Kategorie.

In der VR-Bank in Marktredwitz ist ein Herr Herzog im Vorstand und außerdem ein ge-
wisser Herr Wolf, der demnächst in den Ruhestand verabschiedet werden soll.
Meines Wissens müssen zur Führung einer Genossenschafts- oder auch einer anderen Bank mindestens zwei Vorstände zur Bankführung berechtigt sein.
Wenn also der Herr Wolf demnächst als Vorstand der VR-Bank in Marktredwitz in den
Ruhestand verabschiedet wird, dann muß ja wohl ein Nachfolger schon fest stehen.
Verweisend auf die wohl nicht rühmlichen Berichte im Gästebuch würde mich schon
interessieren, ob die Nachfolge von Herrn Wolf geregelt ist.
Nachdem was ich schon alles gelesen habe hoffe ich sehr, dass der Nachfolger unbe-
kümmert und unbelastet seine Arbeit beginnt, alles schonungslos aufdeckt, reinen Tisch macht und uns Berichterstattern ab und zu eine Story übermittelt. Bitte aber keine
Märchen. Diese bin auch ich seit Jahren schon gewohnt und überdrüssig.
Nicht zuletzt eine Empfehlung von mir. Wenn sie einen "Saustall" übernehmen, dann
lassen sie sich als neuer Verantwortlicher nicht einwickeln. Denn plötzlich sind sie der
Schuldige als Newcomer und die Altabzocker die Großen obwohl nichts dahinter ist.

   

Nr. 1583

Mitglied

14. März 2007, 19:03 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Was ist denn der Autor von Beitrag 1794 für eine IQ-Niete. Den hat wohl die Sonne in
Portugal das Hirn verkümmert. Bei uns in Marktredwitz brennt quasi die VR-Bank, die
verantwortlichen Stümper treiben ihr Unwesen, Kunden werden für dumm verkauft, wir
Mitglieder haben Angst, daß wir für die Schieflage gepackt werden, Herzog und Konsorten machen was sie wollen, die Aufsichtsräte schweigen und der
Prüfungsverband in München macht keinen Muckser, offensichtlich aus lauter Hilflosigkeit oder wenn alles stimmt, was schon geschrieben wurde, aus Angst. Und dann gibt es noch solche, die so blöde Sprüche schreiben und meinen, dass sie die Gscheidheit mit dem Löffel gegessen haben. Kommen sie mal zu uns, dann werden sie feststellen, mit welchen Primitivbankangestellten wir in der VR-Bank in Marktredw. teilweise konfrontiert werden. Die normalen Mitarbeiter sind aber nicht die Schuldigen und auch nicht gemeint. Jeder Staatsanwalt, der das Gästebuch liest und kein Wurschtigkeitsgefühl schon hat, der würde gnadenlos ermitteln. Bleiben sie mal schön in der Sonne und hoffen Sie darauf, daß sie nach ihrer Rückkehr aus dem Ausland und
Ankunft in Deutschland die Genossenschaftsbank noch erkennen wie sie wegge-
gangen sind. Sollte es die VRBank Wunsiedel betreffen, dann bleiben sie lieber an der Antlantikküste. Hier gibt es nämlich schwarze Gewitterwolken die bis nach München
reichen. Einige Gestalten wird der Blitz treffen.

   

Nr. 1582

Anonym

14. März 2007, 17:28 Uhr

Betreff: Wohlgefallen

Werter zeitweiliger Portugiese, es gibt genug, die hofften es möge sich alles in Wohlgefallen auflösen. Andere hoffen vielleicht aus ihrem persönlichen Traum, der sich langsam zum Albtraum entwickelt hat, aufzuwachen und in dem gut gefederten Bett wieder weich zu liegen.

Es gibt bei uns nur zuviele, die den Albtraum körperlich erleben mussten und leider nicht mehr weich aufgewacht sind, sondern in der Realität stecken geblieben sind. Nicht weil Wohlgefallen angesagt ist, sondern Änderung und Aufklärung ist es notwendig die Dinge beim Namen zu nennen. Wenn dabei Emotionen rüber kommen, kommt es vielleicht daher, dass sich die Verantwortlichen immer noch drehen und wenden und das Wohlgefallen leider nur für sich selber einfordern.

   

Nr. 1581

Leser

14. März 2007, 16:50 Uhr

Betreff: Gästebuch

Die Beiträge im Gästebuch sind für mich als Leser sehr amüsant und gehören ins Fernsehen. Stefan Raab, Karl Dall, Dieter Hallervorden oder andere Komiker würden in ihren Sendungen bestimmt Beifall erhalten und wir TVler würden wohl oder übel mit Wiederholungen geplagt werden. Allerdings bin ich auch über Beiträge sehr skeptisch, wenn diese wohl emotional verfasst sind. Leider habe ich noch keine Gegendarstelung von diesem Herrn Herzog aus der Volks- und Raiffeisenbank in Marktredwitz oder vom Aufsichtsrat bzw. einem Sprecher der Mitgliedervertreter gelesen. Von dem im Gäste-
buch oft angeprangerten Genossenschaftsverband in München war bisher auch noch nichts zu lesen. Hoffentlich klärt sich alles wohlgefällig für alle Beteiligte auf. Ich lebe seit 10 Jahren in Portugal, interessiere mich für alles was aus meiner Heimat kommt.
Meine Raiffeisenbank schickt mir jedes Jahr ihren Geschäftsbericht und ich freue mich,
wenn ich in knapp 7 Jahren mit meiner Familie wieder daheim bin.

   

Nr. 1580

Genossenschaftler

14. März 2007, 11:42 Uhr

Betreff: Die Gewitterwolken sind da

Ist es in den Führungsetage bei der VR-Bank in Marktredwitz so, dass es das Schlimmste ist was es gibt, ertappt zu werden? Dass die Herren gemeinsam darüber nachdenken und grübeln wie es passieren konnte, dass man die Sauereien doch nicht gut genug versteckt hat? Dass man sich wundert, wieso sich überhaupt jemand um den absoluten Blödsinn kümmert, den man sich erlaubte in die Protokolle der Vertreterversammlung rein zu schreiben, wie man die Vertreter leicht gesagt „nicht richtig“ informierte? Man kann sich nur wundern, was in diesen Leuten vorgeht, wenn sie glauben, wenn die Sachen in Ordnern abgelegt sind, dann ist es für alle Zeiten weggesperrt, weil man selber die Tresorschlüssel dafür hat. Werden die Köpfe der Herren rot und steht deswegen jetzt der Schweiß auf der Stirn, nach dem man doch langsam wach gerüttelt wird?

Das Aufsichtsratsamt bei einer Landkreisgenossenschaft bringt hohe moralische Ansprüche mit und es fordert auch Lernbereitschaft. Konstruktive Kritik sollte das oberste Gebot sein. Wann haben die Aufsichtsräte das letzte Mal in der Satzung den § 22, Aufgaben und Pflichten des Aufsichtsrates, durchgelesen, oder ihre eigene Geschäftsordnung des Aufsichtsrates? Haben die Aufsichtsräte geglaubt, sie können sich immer im Hintergrund halten? Ist die Erkenntnis, dass dies doch nicht so ist jetzt wirklich das Schlimmste? Warum gibt es bei diesen Leuten kein Unrechtsbewusstsein? Kein Unrechtsbewusstsein wegen den Abrechnungen im Darlehen und KK, kein Unrechtsbewusstsein, ob die katastrophale Organisation bei so einer großen Bank die Kunden in den Abgrund trieb, ob die Einstellung der Vorstände (Reinhold Wolf am 14.10.2004: „Die Mängel im Kreditgeschäft und in der Organisationsstruktur .... hat ... der Gesamtvorstand zu vertreten. Es ist für einen marktoperativ dynamischen Vorstand sehr schwer die umfangreichen Rahmenbedingungen in die Praxis umzusetzen.“) es rechtfertigte sie immer wieder zu schützen? Nichts rechtfertigt es jedoch die Bank nach so einem Dilemma in die Hände des Verbandes zu geben.

Der Aufsichtsrat muss erkennen, dass er der ist, der gegenüber dem Vorstand die Einhaltung dieser Rahmenbedingungen einfordern muss. Diese Rahmenbedingungen können in wenigen Worten zufassen gefasst werden. Einhaltung der gesetzlichen und satzungsgemäßen Vorschriften, Erstellung einer funktionierenden Organisation bei der das interne Kontrollsystem, oft genannt als IKS, nicht ausgehebelt wird, denn das war mit der nicht funktionsfähigen Innenrevision auch deutlich belegt. Leider muss der Aufsichtsrat erkennen, dass er sich nicht auf die externe Prüfung stützen kann. Denn es zeigt sich ganz gravierend bei der VR-Bank Marktredwitz, der GVB hat noch viel mehr den Glauben, dass ihm keiner was anhaben kann und dass er an jedem Platz und an jedem Ort ein eigenes Drehbuch für die gewünschten Abläufe schreiben kann. Die Aussagen von Leuten wie nur beispielsweise Herrn Hofmann im Jahr 2001 und Herrn Grothoff am 30.06.2005, sicher mit Herrn Herzog im Hintergrund, wo diese Leute keine Scheu hatten Aussagen zu treffen, die eben mit Rahmenbedingungen nicht mehr zu umschreiben sind, sondern nur ungläubiges Kopfschütteln erzeugen können.

Wenn der Aufsichtsrat weiter so in der Defensive bleibt, so gibt es keine Wahl zur kompletten Ablösung des Gremiums. Die Mitglieder müssen Aufsichtsräte erwarten können, die sich nicht verstecken, sondern die mit ihnen, aber ganz besonders für sie reden. Denn etwas scheint die Herren wie mit Ketten an die Stühle zu fesseln, wenn andere hinkommen, dann haben ja auch andere den Schlüssel zu den Tresoren mit den Ordnern. Die Einberufung einer außerordentlichen Vertreterversammlung nach § 28 der Satzung wegen besonderem Interesse der Mitglieder ist wahrscheinlich längst überfällig.

   

Nr. 1579

Ernst

14. März 2007, 10:32 Uhr

Betreff: Immer wieder, wie viel wollen Sie uns zurückgeben Herr Herzog

Hat die VR-Bank das Geld nicht mehr um uns das abgezockte Geld aus den unsauberen Methoden bei der Stichtagsverzinsung im Darlehen und bei den Wertstellung im KK- und Girokontobereich zurückzuzahlen. Nie hat er was gesagt, dass die Vorstände an seiner Seite, Wolf und Krämer schon dabei waren, als diese Sachen jahrzehntelang durchgezogen wurden und über 60 % der Sollbuchung zu Lasten der Kunden verschoben worden sind. Schulterschluss mit Kundenbetrügern? Stillgestanden Herr Wolf und Herr Krämer, mich aufsteigen lassen, dann reden wir nicht drüber was war? Ist es dass, was bei der VR-Bank in Marktredwitz oberstes Gebot ist? Mundhalten bis zum Letzten?

Wie kann man zu solchen Vorständen stehen, wenn man hier aufgezeigt bekommen hat, wie rücksichtslos die Bank mit den Leuten umgegangen sind, die im Sog der Unfähigkeit der Vorstände in Bedrängnis geraten sind, wenn man denen nicht hilft, sondern sie so enteignet und auf die Besitztümer keine Rücksicht nicht, zusätzlichen Schaden an den Gütern und hier auch noch an der Umwelt in kauf nimmt, welche Führung hatten wir an der Spitze dieser Bank? Herr Herzog, Sie haben die Führung dieser Leute übernommen, Sie haben diese Leute vor Ihren persönlichen Karren gespannt, Sie gehören voll und ganz zu diesen Konsorten. Sich von ihnen zu distanzieren wollten Sie nie und haben Sie nie auch nur im Leistesten signalisiert. Sie haben sich gegen die Kunden und Mitglieder gestellt, nein, Sie haben uns mit Ihrer Lächelkampagne und den fadenscheinigen Spendenaktionen auch noch für dumm verkaufen wollen.

Ersparen Sie sich bitte Worte, wie „Sie können versichert sein“ oder „wir werden verbessern“. Sie haben es sich selbst zuzuschreiben, dass Sie nun absolut unglaubwürdig sind. Sie schaffen es nicht einmal über ein paar Monate Ihre Versprechen zu halten, wie soll die Bank mit Ihnen eine dauerhafte Wende bekommen? Es sieht so aus, als ob Sie mit aller Macht auf dem Sessel bleiben wollen, nur niemand hat die Mitglieder gefragt, ob die das auch wollen. Das Votum der Mitglieder wird jetzt wahrscheinlich schon über die Bilanzzahlen der Bank gefällt, die Sie einfach nicht preis geben wollen und auch über den Abbau Ihrer Mitgliedschaften und Geschäftsguthaben. Wenn Sie dies weiter verheimlichen, wie es hier steht, wie Sie mit den Rückzahlungen umgehen wollen, welche Abschreibung heuer zu den 27 Millionen Wertberichtigungen wieder dazu kommen, dann könnte es sogar noch ein direktes Votum auch noch gegen Sie geben. Denn man bringt Sie natürlich auch mit dem Verband in Verbindung, der dieses Schlamassel, diese hohen Schäden und Verluste bei uns sicher mit zu verantworten hat.

   

Nr. 1578

Jürgen

14. März 2007, 07:45 Uhr

Betreff: moderne Raubritter

Es ist ja kaum zu glauben was heutzutage alles möglich ist. Früher hat man den Begriff Vertrauen mit den Banken in Verbindung gebracht. Heute muß man eigentlich genau das Gegenteil annehmen. Bei jedem Geschäft das einem von Bankseite angetragen wird kann man davon ausgehen das es dem Vorteil der Bank dient und nicht mehr dem Kundennutzen. Aber damit nicht genug. Zu den ohnehin teilweise überzogenen Zinsen werden die Darlehen und KK-Konten noch absichtlich verkehrt abgerechnet - zum Nachteil der Kunden. Sich dann noch hinzustellen und großspurig von einer soliden Bank zu sprechen ist der Höhepunkt. Die Statuten einer Genossenschaft besagen das die Geschäftsführung zum Wohle aller Genossen arbeiten muß. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat man das wohl ganz vergessen. Nachdem es beim Führen der Bankgeschäfte in der Vergangenheit nicht so toll funktioniert hat sollten es einige Herren aus dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mal mit der Schauspielerei versuchen. Ich denke die Beweise für das Talent dazu haben wir in der Vergangenheit ausreichend bewundern dürfen.

   

Nr. 1577

Einer der genau Bescheid weiß

13. März 2007, 22:05 Uhr

Betreff: Wie war das mit der Entscheidung bei Hegers Entlastung?

Wisst Ihr eigentlich wie es bei der Entscheidung um die Regressansprüche gegen Manfred Heger bei der Vertreterversammlung am 30. Juni 2005 zugegangen ist? Wisst Ihr wer die Abstimmung durchgeführt hat, wer die Stimmen ausgezählt hat? War das bekannt gegebene Votum der Vertreter wirklich richtig? Aber das Rätsel dazu wird bald gelüftet? Nur immer beim Wunsiedeler Kreis rein schauen.

   

Nr. 1576

Tobias

13. März 2007, 15:42 Uhr

Betreff: Klage wegen ungesetzlicher Preisgestaltung

Gefällt das nur bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht, oder könnte das in der ganzen Bankenwelt nicht gefallen? Die VR-Bank sieht sich schon wieder einer Klage gegenüber. Die Anpassung bei den Sollzinsen im KK- und Girobereich ist äußerst strittig. Die Begründung aufgrund der Veränderung am Geld- und Kapitalmarkt kann der Kunde überhaupt nicht nachvollziehen und gibt ihm keine Möglichkeit eines berechtigten Vergleiches.

Die Klage beim Amtsgericht hat u.a. folgende Begründung: „Für Preisanpassungsklauseln gilt, dass sie den Grund und Umfang der Preisfestsetzung erkennen lassen müssen. Solche Klauseln müssen so gefasst sein, dass sie eine nachträgliche Erhöhung des im Äquivalenzverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung enthaltenen Gewinnanteiles verhindern und nur die Änderung der Gestehungskosten weitergeben.“ Wie sollen die Kunden aber die Gestehungskosten kennen, wenn die Bank diese Bezugsgröße nicht bekannt gibt, oder worauf was sie sich bei der Zinsänderung beruft.

   

Nr. 1575

........

13. März 2007, 15:28 Uhr

Betreff: Im Vertreterversammlungs protokoll fehlen wichtige Seiten

Liebe Vertreter der VR-Bank in Marktredwitz, hat man Euch bei der Entlastung von Manfred Heger gesagt um welche Kreditsumme es bei dem Fall gegangen ist? Denn die Seite 3 zur Anlage fehlt im Versammlungsprotokoll und da steht die Summe drauf. Das hätte dann der Aufsichtsratsvorsitzende, alle Vorstände, der Schriftführer der Versammlung, die interne Revision und die externe Prüfung alle übersehen?

Warum hat man die schlampige Arbeit der Vorstände nur über diesen Fall aufgezeigt? Warum hat man die Entwicklung des Kredites über die Jahre hinweg und die Risikoeinschätzung dazu in der Versammlung nicht aufgezeigt? Warum hat man nicht darüber gesprochen dass sich Wolf und Krämer angeblich dafür 4 Jahre nicht zuständig gefühlt haben? Wäre das nicht noch schlimmer als für den Kredit selber verantwortlich zu sein? Warum ist Gold, Gold, Gold bis heute noch kein Thema einer Vertreterversammlung? Hat also Reinhold Wolf beim anderen Kredit gar nicht hingeschaut, sonst hätte er seine Unfähigkeit noch mehr unter Beweis gestellt? Aber er hat angeblich einmal monatlich die Überziehungen gegengezeichnet. Was sollte das? Hat er nun oder hat er nicht - zugestimmt? Und auch Karl Krämer? Und das haben anscheinend auch die Prüfer für so in Ordnung befunden, sonst hätten Sie doch was dagegen unternommen und der Versammlung vorgetragen? Oder wollten sie gar nichts vortragen?

Warum hat man nicht über die 27,4 Millionen Euro gesprochen, die Reinhold Wolf am 30.06.2006, also ein Jahr später als Wertberichtungen zugegeben hat mit dem Hinweis auf die richtige Richtung. Warum hat man nicht gesagt, wie viel man gleich ganz abgeschrieben hat neben zu, als uneinbringlich ausgebucht und somit gleich aus den Büchern entfernt hat? Warum hat man nicht gesagt, dass die Werte in Marktredwitz bei den Wertberichtigungen mindestens vier bis fünf mal höher sind als bei einer normalen Bank?

Warum hat man die Vertreter so halb informiert, dass die Diskussion mehr um die fehlende Information der Vertreter gegangen ist, als um den Fall überhaupt? Konnte man die Vorstände damit entlasten, weil nur dieser eine Regressfall mit 33 zu 27 Stimmen für Manfred Heger ausgegangen ist? Das ganze stinkt zum Himmel. Wer glaubt dem Prüfer Grothoff, wenn er gesagt hat, der Aufsichtsrat kann erst bei der Großkreditgrenze in die Kreditunterlagen schauen und die liegt um die 3,5 Mio. Euro bei der Bank? Lieber Herr Grothoff und lieber ehemaliger Kollege Johannes Herzog, das glaubt Ihnen beiden keiner, da steckt was Gewaltiges dahinter, das glauben wir. Warum decken sich Prüfer, Aufsichtsrat und Vorstand gegenseitig? Bei diesen großen vorangegangenen Verlusten haben die Revisoren sicher selbst empfohlen die Genehmigungsgrenzen der Vorstände alleine über interne Regelungen nicht bei 7 Mio. DM, nach früherem Recht 15 % des haftenden Eigenkapitals und nach jetzigem Recht und der Fusion bei 10 %, oder ungefähr auch wieder 3,5 Mio. Euro zu lassen.

Hatte der Aufsichtsrat gute Gründe innerlich zu beten, dass die Regressansprüche gegen Manfred Heger fallen gelassen wurden, auch bei den Eingeständnissen, die man ihm, ohne die Vertreter gefragt zu haben, schon unterschreiben hatte? Es muss einen Grund geben, warum das Gutachten zu dem Fall gehütet wird, wie ein Staatsgeheimnis. Aber es liegt im Interesse der Mitglieder zu erfahren, wie sorgfältig diese Gutachten wirklich erstellt wurde und was drin steht und was den Vertretern vielleicht sogar absichtlich verheimlicht wurde und es war Grundlage und Bestandteil der Vertreterversammlung. Da könnte das letzte Wort noch nicht gesprochen sein. Und das könnte vielleicht sogar unerfreulich für den neuen Vorstand und den Aufsichtsrat enden.

   

Nr. 1574

Aus der Region

13. März 2007, 12:32 Uhr

Betreff: Aus der Büttenrede vom 29.06.2006, Nachfolger des Karl-Lauer’s?

Wenn ich die Rede von Herrn Herzog zur Vertreterversammlung vom letzten Jahr durch les, dann kommt mir die Galle hoch. Das passt genau zu dem Zeitungsartikel von damals mit ein bisschen stolz. So ein Gewäsch. Überall haben die zwei, Herzog und Wolf so getan, als ob das Schlamassel bei der VR-Bank wie eine vom Himmel geschickte Plage war und diese endlich überstanden sei. Keiner hat aber gesagt wer die Plage wirklich war und wer dafür verantwortlich war. Immer für Sie da, Nähe zum Kunden, Zuverlässigkeit, 192 Frauen und Männer arbeiten für Sie, kompetente Bankfachleute als Experten für die Notwendigkeit des Alltags, Angebote an Kunden, die vorderst ihren Wünschen und Zielen entsprechen, Geiz ist geil nicht nutzen. Nicht einmal hat Herr Herzog irgend etwas konkretes gesagt. Wen hat er geglaubt wer vor ihm sitzt, nur Dumme? Genauso sind die Reden aus die besten 100 Musterreden, überall verwendbar und überall, nämlich nirgends kann man den Redner mit irgend was festnageln.

Kein Wort hat er verloren zu den Prozessen, in denen die Bank drin hängt, kein Wort einer Vorstellung, was er bisher gemacht hat, was er verändern will. Ja nicht drüber reden, warum die Bank so schlecht da steht, warum man die Vorstände Heger und Krämer entfernen musste, nur keine Diskussion aufkommen lassen, man hätte ja Fragen an ihn stellen können, den ehemaligen Prüfer. Wenn schon die Vorstände nicht freiwillig gegangen sind, dann hat doch das Mitglied und die Vertreter das Recht etwas zu erfahren. Wo haben die alten Vorstände Unrecht begangen bei den Ratenverzinsungen im Darlehen, warum hat man früher sogar die Auszahlung im Darlehen noch wertstellungsmäßig vorgezogen, war das kein Betrug, für den sich die Spitze der Bank, der neue Vorstand einmal wenigstens bei den Kunden hätte entschuldigen können? Warum ist bei der Bank trotzdem nichts hängen geblieben, obwohl man zeitweise 60 % der Buchungen noch manipuliert hatte um zusätzlich Zinseinnahmen rein zu bekommen, im Girokontobereich und im KK, wo es sich wirklich rentiert hat, den bei Zinsen zwischen 10 und 18 % irgendwo, die kommt mit jedem Zinstag was heraus? Hat Herr Herzog sich nicht getraut sich selber in Misskredit zu bringen, wenn die Rolle des Genossenschaftsverbandes und die seiner Prüfer hinterfragt worden wäre?

Warum also ein nichts sagender Prüfer wie er Vorstand unserer so am Boden liegenden Bank. Ist dem Genossenschaftsverband seine eigenes Machtspielchen viel mehr wert als eine gute Entwicklung der Genossenschaften? Werden da nicht sogar Existenzen von Kunden in Gefahr gebracht nur um diese Interessen durch zu setzen. Da kann man nur sagen, Wunsiedeler Kreis, weiter so, aufdecken, Strukturen, die an Ostmethoden erinnern, wie Bespitzelung mit Wasserstandsberichten schonungslos anprangern. Denn wie es scheint, scheut man nichts außer das Licht der Öffentlichkeit. Zur Gradlinigkeit und Ehrlichkeit gehört auch ehrlich und offen mit der Vergangenheit umzugehen. Wenn man uns Kunden und Mitglieder beschissen hat, so erwarten wir von einem Neuen, dass er darauf eingeht und uns nicht mit Gesulze einlullen will. Mit diesem Geschwätz hat Herr Herzog die Verantwortung für die Vergangenheit auf sich genommen. Er will den Deckel genauso drauf halten wie die anderen. Und man darf auch annehmen, dass der Aufhebungsvertrag von Manfred Heger nicht ohne Beteiligung der gesetzlichen Prüfer vor Ort entstanden ist, also vielleicht sogar von ihm und seinem ehemaligen Freund Grothoff so mitgebracht worden ist.

Jedes seiner gewählten Schlagwörter kann man problemlos zerpflücken, Heißt immer für Sie da die Geschäftsstellen schließen oder vielleicht doch sich besser anstrengen, dass man in Gemeinde mit mehreren tausend Einwohnern einfach ankommt? Telefonbanking als Kundennähe, jederzeit erreichbar – bis 18.00 Uhr.

Den Vogel hat er aber doch abgeschossen, wo er gesagt hat, „Gerade unsere Bank muss sich hierzu für die Herausforderung der Zukunft fit machen. Diesen Prozess haben wir mit meinem beruflichen Einstieg in der VR-Bank nachhaltig begonnen.“ Wer sich selbst so auf dem Schemel stellt, der wird ganz schnell erleben, wie wackelig die Füße seiner selbst hingestellten Holzstuhles sein können. Gerade ihn haben wir hier notwendig gebraucht. Herr Herzog legt uns die Hand auf und alles ist Gut.

Nein Herr Herzog Dampfplauderern sind wir lang genug auf den Leim gegangen, jetzt ist an der Zeit, dass nicht mehr bloß von der richtigen Richtung und vom rechtzeitig Ziehen der Reißleine geredet wird, jetzt wollen wir hören, Ich bin der, der gesagt hat, sie erhalten im Dezember den bericht und wir werden nachfragen wo er bleibt, wir wollen wissen, was Sie unter Nähe verstehen und zwar jetzt, was mit den von Ihnen hoch gelobten 192 Mitarbeitern passiert, ob Ihr SUN-Team gleich keinen einzigen Mann vertragen kann, oder ob Massage weiter gepflegt wird? Die betroffenen Damen mögen sich bitte nicht beleidigt fühlen.

Erklären Sie uns bitte Ihr Projektmanagement. Wollen Sie Ihrem Publikum auch da nur beweisen, dass es mit Ihren Intellekt nicht mithalten kann, oder helfen Sie uns, welche Projekte denn so dringend notwendig sind. Wenn Sie uns nichts sagen, können wir nicht daraus lernen, oder verstecken Sie Ihren Aktionismus hinter diesen Floskeln. Projekte brauchen Ziele, haben Sie überhaupt ein Ziel, Herr Herzog, außer sich selbst in Position und Positur zu bringen? „Die Nähe zu Ihnen – unseren Kunden und unseren Mitgliedern – ist das Fundament, auf dem unsere Bank steht.“ haben Sie das wirklich gesagt. Sie haben vergessen zu sagen, Sie sind den 17.000 Mitgliedern verpflichtet, denn Ihre Denkweise scheint in die andere Richtung zu zeigen. Ziele der Bank können sie vorbringen, Sie müssen aber Ihre Mitglieder dafür werben. Das ist in der Genossenschaftswelt tatsächlich abhanden gekommen. Von der Nähe wird geredet, die Entfernung wird praktiziert, auch von Ihnen.

Sie hatten ein Kundenbetreuungskonzept entwickelt, sind Ihnen die A-, B- und C-Kunden eingefallen? Qualität vor Quantität, das haben Sie doch Herrn Wolf sagen lassen, ein paar Tage früher. Seien Sie doch ehrlich, es wäre ein Horror, wenn Ihnen die Quantität weiter so davon rennt wie die letzte Zeit, aber da Sie uns nicht sagen wie die Lage ist, scheinen Sie nicht der Mann der Trendwende zu sein. Sie haben auch hier nicht den Mumm mit den Mitglieder ehrlich umzugehen, nicht mal wenn Sie es vorher versprochen haben. Was ist mit dem HOMA-Gebäude und Ihrer Ankündigung, Sie können versichert sein?

Es scheint so als wollten Sie Schönwettervorstand machen, vielleicht sogar die Sonne selber aufmalen, aber es braucht hier keinen aalglatten Typen, es braucht einen wettergegärbten Burschen, der sich auch in den Sturm stellt. So einem vergönnt man auch mal schöne Tage, aber nicht umgekehrt.

   

Nr. 1573

Nordlicht

12. März 2007, 14:10 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1784: Vorstand - Aufsichtsrat - Verband

Ohne Satzungsdetails Eurer Bank zu kennen ist es doch im Verhältnis zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Mitgliedern (Vertretern) so, daß eine direkte arbeitsrechtliche Einflußnahme der Mitglieder auf die Vorstände nicht erfolgen kann, weil der Vorstand eben vom Aufsichtsrat bestellt wird.

Der Hebel ist also der Aufsichtsrat. Wenn dieser im Sinne der Mitglieder agieren würde, dann wäre für die Machenschaften der Vergangenheit schon längst eine staatsanwaltliche Überprüfung erfolgt.
Also, es müßten sich nur eine genügende Anzahl von Vertretern / Mitgliedern finden, die die entsprechenden Anträge (Abwahl des Aufsichtsrats) stellt. Nach den bisher in diesem Gästebuch aufgezeigten Verfehlungen, dürfte eine Unterstützung sicher sein, zumal wenn dann auch noch neue Aufsichtsratkandidaten präsentiert werden, die sich der Angelegenheit mit frischen Wind annehmen wollen.
Unter Umständen treten die amtierenden Herren vielleicht auch schon von selbst zurück, wenn der Antrag gestellt wird, besonders, wenn das ganze dann auch noch im Vorfeld in der Presse auftaucht. Aus der Haftung kommen Sie deswegen für die Vergangenheit aber trotzdem nicht heraus.

Auch der Verband scheint sich offensichtlich nicht gerade mit Ruhm bekleckert zu haben. Die vom Verband sicherlich unterstützten und begleiteten Fusionen und Personalentscheidungen der Vergangenheit haben viele Probleme nur verdeckt. Die von Verbandsvertretern auf den Vertreterversammlungen vorgetragenen Ausführungen scheinen ebenfalls nicht mit dem notwendigen Nachdruck formuliert worden zu sein, oder sollte hier jemand geschützt werden, der viel über den Verband in der Hand hat?

Tatsächlich spielt der Verband in manchen Genossenschaftsbanken scheinbar leider eine sehr unrühmliche Rolle.
Vermutlich steht auch in Ihrer Satzung, daß Vertreter des Verbandes jederzeit zu allen Tagesordnungspunkten der Vertreterversammlung das Wort ergreifen dürfen.
Diese Sonderrolle eines Prüfverbandes ist vermutlich einmalig in wirtschaftlichen Organisationen in Deutschland.
Frage: Wie ist diese einmalige Sonderrolle dort hineingekommen? Vermutlich handelt es sich bei der Satzung um den vom Verband in früherer Zeit vorgeschlagenen Entwurf. Dieser Passus in der Satzung kann aber problemlos geändert werden, denn es gibt überhaupt keinen Grund dafür, daß eine Wirtschaftsprüfunggesellschaft mehr Befugnisse auf der Vertreterversammlung hat als ein einfaches Mitglied, das seine Rechte mit der Einführung des Vertreterprinzips abgegeben hat. Der Verband jedoch kann zu allem was sagen, auch wenn er in keinster Weise Organ oder Mitglied ist und nie für Fehler mit eigenem Geld haftet.

Aber, diesen Satzungspassus kann man wie gesagt ändern, denn er ist nicht zwingend im Genossenschaftsgesetz vorgeschrieben. Dazu bedarf es nur eines entsprechenden Antrags und der Verband wäre fortan - bei Zustimmung der Versammlung! (und nicht nur auf Einladung des Vorstand oder des Aufsichtsrats) - Gast der Veranstaltung.

Man könnte ja froh über die Möglichkeit des Verbands sein, wenn er sie denn im Sinne der Mitglieder nützen würde.
Es erscheint aber meist so, daß Vorstände, die das ja als Ihren Beruf freiwillig gewählt haben, und Aufsichtsräte, die sich haben wählen lassen, vor den Mitgliedern/Vertretern ihrer Genossenschaft durch die Verbandsvertreter geschützt werden müssen.
Verfügen manche Vorstände und Aufsichtsräte nicht über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten, um sich selbst auf der Vertreterversammlung darstellen und verantworten zu können? Dann haben Sie ihren Beruf / ihr Mandat verfehlt!
Es scheint fast so, aber warum arbeiten diese Vorstände und Aufsichtsräte dann trotzdem ausgerechnet für eine Genossenschaft?
Als Vorstand, weil hier die Mitglieder (und als Kunden) rund herum dumm gehalten und abgezockt werden und man sich in Ruhe relativ risikolos nette Gehälter und Pensionszusagen sichern kann, die man sonst nirgends bekommen würde?
Als Aufsichtsratsmitglieder, weil man (wirtschaftliche) Vorteile / Prestige erhält, die/das offensichtlich über das Sitzungsgeld hinausgehen?

Das stimmt natürlich für die Mehrzahl der Genossenschaftsbanken nicht. Scheint aber in manchen Fällen nicht so sehr daneben zu liegen. Besonders, wenn sich der Vorstand bei offensichtlich nicht gehaltenen Zusagen sich in seine Burg zurückgezogen hat und mauert. Oder sich als Treuhänder über das Vermögen der Mitglieder teuer verklagen läßt, um von seinen Verfehlungen abzulenken. Aber auch diese Mauern werden unter der Wucht der Fakten fallen.!

Schließlich noch ein Wort zur Qualifikation und Motivation ehemaliger Prüfer. Es stellen sich doch mehrere Fragen:
- Warum arbeitet ein Prüfer über viele Jahre als Prüfer und wechselt dann ohne weitere praktische Kenntnisse und Erfahrungen im aktiven Bankgeschäft als Vorstand zu einer Bank, die er vorher selbst geprüft hat?
- Warum wird ein Prüfer, der erstmal zum Vorstand in einer Bank berufen wird, in einer Bank tätig, die sanierungsbedürftig ist, obwohl es noch andere Kandidaten gab, die über langjährige aktive Bankerfahrung verfügten?
- Warum schlägt jemand die Laufbahn in der Prüfung ein und nicht direkt von Anfang an in der Bank? Fehlte die Befähigung/das Interesse zur Arbeit in der Bank? Quereinsteiger sind ja häufig ein Positivum im Geschäft, aber bei einer Bank, die sanierungsbedürftig ist, benötigt man wohl nicht jemanden, der von der Veranlagung her viele Jahre Prüfer war und plötzlich aktiv als Neuling in der Bank arbeiten soll? Auf der Marktseite oder auf der Marktfolge?

Herzlichst aus dem Norden - macht weiter und laßt Euch nicht unterkriegen, sondern bleibt aktiv!

Kommentar:
Webmaster:
Die staatsanwaltschaftliche Überprüfung werden wahrscheinlich wir in Auftrag geben müssen, da von Verband und Bafin-Seite dies bisher nicht erfolgt ist.
Wir erwarten noch Antworten des GVB und von der Bankenaufsicht, an deren Antworten werden wir uns dann ausrichten.

   

Nr. 1572

Kunde

12. März 2007, 13:33 Uhr

Betreff: zu Eintrag 1783

...Ergänzend zum Beitrag Nr. 1783 bleibt festzuhalten, daß die klare Transparenz und Berichterstattung des neuen Vorstands, Herr Johannes Herzog, nicht eingetreten ist. Dies kann mehrere Gründe haben. Erstens, die Bank steht extrem schlecht da, was die Entlassungen und Filialschließungen bzw. Öffnungszeitreduzierung begründen würde oder zweitens, Herr Herzog würde sich selbst mit den Aussagen belasten müssen. Beides sind für einen Vorstand, der sich selbst in diese "Machtposition" gebracht hat, gute Gründe den Mund zu halten. Machen Sie ruhig weiter so Herr Herzog denn auch ihre Fehler und Machenschaften werden irgendwann aufgedeckt werden....

   

Nr. 1571

Mitglied

12. März 2007, 12:02 Uhr

Betreff: Rede & Co., Rede 1, Ablauf 1, Leitfaden 1

Wir lassen uns nicht mehr anlügen, wir lassen uns nicht mehr veräppeln. Mit Rede & Co. will uns Johannes Herzog kommen. Der letzte Satz war: „Wir werden die Kommunikation mit der gebotenen Intensität – insbesondere gegenüber unseren Mitgliedervertretern – ausbauen und verbessern.“ Er sollte endlich damit raus rücken und sagen, ob die Bank kurz vor dem Abgrund steht? Es sollte die Kommunikation verbessern und ausbauen und endlich sagen, wie die Leute ihr Geld aus den unsauberen Abrechnungsmethoden zurück bekommen. Es sieht so aus, dass die Prüfer vom Verband sich immer hinter dem versteckt haben, dass man mit der Geheimniskrämerei die Sauerein vertuschen wollte. Aber es ist jetzt so, dass wir die Fragen nicht mehr an den Revisor und Prüfer Herzog, oder den vorgeschobenen Herrn Grothoff, stellen, wir stellen jetzt die Fragen an unseren Vorstand. Der ist von uns angestellt, der kann sich uns gegenüber nicht mehr raus reden. Wenn er sich versteckt, wie er’s jetzt tut, dann kann er gleich die Fliege machen. Und wir wollen vom ihm wissen, wie viel er selber vorher gewusst hat und warum er uns damals als Prüfer nicht geholfen hat, als er die Vorstände nicht gebremst hat.

Wahrscheinlich ist so eine Rede nicht in seinem Leitfaden von Rede & Co drin. Wir wollen nicht mehr angelogen werden nicht von Papst, König, Fürst oder Herzog, wir lassen uns keinen Bären mehr aufbinden auch nicht vom Wolf.

Wir haben kapiert was gelaufen ist. Kann man es sich so erklären, wie wir zu diesem Vorstand gekommen sind, dass im Jahr 2003 und 2004 die Prüfer die Schnauze mit Heger und Konsorten auch voll gehabt haben? Kann es sein, dass man dann aber nicht gehandelt hat, dass man den Mitglieder zu ihrem Recht verholfen hat und dafür gesorgt hat dass die Schuldigen, nämlich Vorstand und große Teile des Aufsichtsrates, sicher auch in Verbindung mit Leuten vom Verband, zur Rechenschaft gezogen wurden? Auf diese Art und Weise hätte man einiges wieder rein holen können. Nein, man hat anscheinend den Vorständen sogar noch eine Pension gewährt, volles Gehalt für ein Jahr auf unsere Kosten, damit bloß nichts raus kommt. Und hat man dann trotz der Anzeige nach § 29 KWG wegen größten Mängel in der Geschäftsleitung und den ungeheuerlichen Feststellungen im Prüfungsbericht mit dem Bundesaufsichtsamt trotzdem abgestimmt, dass zwei Vorstände, die in ein paar Jahren altersbedingt ausscheiden würden, doch noch besser dienlich sein könnten, wenn sie zwar entmachtet werden, aber die Steigbügelhalter für einen Prüfer in den Vorstandssessel machen würden? Alles ohne die Mitglieder und Vertreter zu fragen, hinter unserem Rücken, aber auf unsere Kosten? Wäre dann Gras über Heger gewachsen und Johannes Herzog wäre nach dem Ausscheiden von Wolf und Krämer allein als Retter dagestanden und dann hätte man über Stärkung der Region gesprochen – über einer Fusion mit Hof, Bayreuth oder Weiden?

Ganz dumm sind wir hier im Fichtelgebirge nicht, meine Herren, eins und eins schaffen wir grad noch so. Meine Bitte an den Wunsiedeler Kreis, hängt Rede & Co von Herrn Herzog vom 29. Juni vom letzten Jahr hier mit an, hier klicken...... alle Welt soll lesen können, was unser neuer angehender Vorstandsvorsitzender seinen Vertreter für Bären aufbindet und wie er sich an seine eigenen Worte nicht (!) gebunden fühlt. Neben eins und eins können manche vielleicht auch zwei und zwei rechnen. Und wenn man an die kleinen Zahlen dann drei Nullen anhängt, dann kommen wir wieder in die Regionen der Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz, nämlich stündliche Abschreibungsverluste im Kreditbereich von Tausenden von Euros und weitere drei Nullen, dann in die Regionen der summierten Verluste nämlich Millionen und der summierten Schädigung von uns Kunden und Mitgliedern bei dieser maroden Bank. Oder auch der unvorstellbaren Prüfungskosten und auch den Rückstellungen für den Altersruhesitz für die unfähigsten Vorstände die man sich denken kann.

Dass hier ein Vorstand herkommen soll, der nur auf diesem Lügengebilde seine Stellung aufbaut, dass darf nicht sein.

   

Nr. 1570

Vertreter

11. März 2007, 23:15 Uhr

Betreff: Herr Herzog sind Sie nur ein Sprüchbeutel und sonst nichts?

Hallo Herzog, Sie haben auf der Vertreterversammlung felsenfest versprochen, Sie wollen uns im Dezember 2006 sagen wie’s um die Bank ausschaut. Sie wollen uns über wichtige Sachen rechtzeitig informieren. Inzwischen ist aber heuer gleich das erste viertel Jahr um und Sie haben leider den Mund noch überhaupt nicht aufgemacht. Wir machen uns Sogen um unsere Bank. Sie sind nur Angestellter unserer Bank, ich betone, nur Angestellter. Wir haben gemerkt, dass wir in den letzten Jahren ganz schön angelogen worden sind. Sie haben uns versprochen, Sie wollen es anders machen wie die früheren Vorstände. Aber Sie machen es noch schlimmer. Wenn bei uns jemand was großkotzig raus redet und dann nicht einhält, dann heißt das bei uns, der ist ein hergezogener Sprüchbeutel. Egal was Sie bisher gemacht haben, leider kommt’s wirklich oft bloß darauf raus.

   

Nr. 1569

Minnesänger

11. März 2007, 14:36 Uhr

Betreff: Neue Männer braucht das Land

Langsam wird es mir unheimlich mit den Träumen.
Schon wieder träumte ich, diesmal von der VR-Bank Marktredwitz. Und seltsamerweise erschien mir diesmal eine Lichtgestalt im Traum und sagte ich hätte eine Antwort auf eine Frage die mir wichtig erscheint, verdient.
Und so fragte ich, wie es denn bei der VR-Bank Marktredwitz weitergehen soll. Die Antwort die ich bekam ist eigentlich simpel und einfach und ich wundere mich, warum ich nicht schon viel früher draufgekommen ist.

Die Genossenschaftsidee ist auch in Marktredwitz auf fruchtbaren Boden gefallen und eigentlich hätten blühende Landschaften aus dieser Idee entstehen können.
Aber wie so oft wurde eine gute Idee ins Gegenteil verkehrt, was aber nicht heißen soll, dass die Idee selbst nicht zu retten ist.
Denn dabei bedarf es nur eines eisernen Besens. Und dann gehört aufgeräumt.
Vor allem neue Leute braucht das Land. Einen neuen Aufsichtsrat der die Vergangenheit rigoros mit aufräumen hilft und eine neuen Vorstand der unbelastet von früheren Geschehnissen arbeiten kann. Der Anfang mit einem Vorstand wurde ja schon gemacht, es ist Zeit damit weiter zu machen. Nur so kann Vertrauen wieder hergestellt werden


Dann wurde die Lichtgestalt immer durchscheinender und ich hörte sie noch etwas murmeln. Sie murmelte etwas von einer ehrenwerten Gesellschaft die auf den Prüfstand gestellt gehört, von aufzulösenden Seilschaften und von grauem Eminenzen im Hintergrund , aber ich kann mich auch getäuscht haben. Macht aber nichts, denn vielleicht erscheint die Lichtgestalt mal wieder.
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Nr. 1568

Klaus

11. März 2007, 13:56 Uhr

Betreff: Traum

Zum Glück ist der Leserbrief 1780 nur ein Traum wie sie selbst geschrieben haben.Nur Prüfer vom Finanzamt dürfen, wenn diese bei Firmen und Banken prüfen, so genannte Kontrollmitteilungen an das Finanzamt abgeben. Da kann zum Beispiel nachgeforscht werden, ob ein stiller Teilhaber an einer Firma seine Zinseinnahmen oder Gewinnanteile bei seiner Steuererklärung angegeben hat. Die Prüfer von Banken sind an das Bankgeheimnis verpflichtet und müssen das Datenschutzgesetz beachten. Aber meine Hand dafür ins Feuer legen möchte ich natürlich nicht.

   

Nr. 1567

Minnesänger

10. März 2007, 21:26 Uhr

Betreff: Seltsame Träume

Mes amis , da bin ich wieder. Stellt euch vor was mir auf meiner letzten Wanderschaft wieder mal passiert ist.
Ich bin eingeschlafen, einfach so und dann hatte ich einen Traum.
Stellt euch vor, ich träumte doch tatsächlich ich wäre Vorstand einer Raiffeisenbank.
Und eines Tages ging die Tür auf und eine grau in grau gekleidete Gestalt kam herein und meinte er sei nicht der Papst aus Rom sondern der Prüfer vom Genossenschaftsverband und er müsse nun die Kredite prüfen. So nebenbei meinte er natürlich auch ob ich nicht bereit wäre meine etwas kleinere Bank zur großen großen VR-Bank in der Stadt zu fusionieren, aber nachdem mir das nicht gefallen hatte, wollte er das gar nicht vertiefen sondern meinte er würde nun das tun weswegen er gekommen wäre, nämlich die Kredite prüfen.
Gewundert hab ich mich dann schon, warum er bei dem Kredit an einen kleineren Bauunternehmer was auszusetzen hatte oder dem beim Autohändler und bei einer ganzen Reihe von Hausfinanzierungen.
Natürlich musste ich bei diesen Krediten das machen was er forderte, einen Teil davon als Einzelwertberichtigung bilden. Und natürlich schärfte er meinem Aufsichtsrat ein, auf den kleinen Bauunternehmer aufzupassen und nur nicht mehr Kredit auszureichen, denn dieser Kredit würde ihm neben anderen nicht ganz geheuer erscheinen.
Seltsam war eigentlich dass seine Kollegen, die all die Jahre vorher geprüft hatten an all diesen Krediten nichts auszusetzen hatten.
Und zum Abschied meinte er, wenn er nächstes Jahr wieder käme und beim Bauunternehmer hätten sich die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht gebessert, dann würde er sich mit mir befassen, weil ich den Kredit hergegeben hätte.

Schweißgebadet bin ich aufgewacht und war froh, nicht so ein Raiffeisenvorstand zu sein, der eigentlich gar keiner ist wenn der Prüfer auftaucht und die Macht an sich reißt.

Ich bin noch keine 100 Schritte weitergekommen, da hörte ich plötzlich so etwas ähnliches wie Buschtrommeln und wurde gleich wieder müde. Aber die Buschtrommeln die wollten und wollten nicht aufhören. Und wieder träumte ich. Diesmal von Buschtrommeln.
Und die Person, die die Buschtrommeln schlug hatte plötzlich das Gesicht von dem grauen Prüfer der in meinem Vorstandstraum aufgetaucht war.
Gott sei Dank war es nur ein Traum, denn der trommelte doch tatsächlich zu seinen Prüferkollegen bei den anderen Banken ob der und der Kunde meines kleinen Bauunternehmers bei mir seine Rechnungen an den kleinen Bauunternehmer schon bezahlt hätten. Und - mir wurde ganz schwindlig dabei - wenn die Rechnungen noch nicht bezahlt wären, sollten sie doch den Kredit dieser Kunden ganz ganz ganz genau und noch viel genauer prüfen .

Und plötzlich erfolgte ein Zeitsprung. Ich träumte, ich wäre wieder Vorstand und ich verstand die Welt nicht mehr, warum plötzlich mein kleiner Bauunternehmer von seinen Kunden kein Geld mehr überwiesen bekam und warum dessen Geschäft immer schlechter ging. Und plötzlich kam der gleiche grau gekleidete Prüfer wieder zur Tür herein und sagte: Ich hab es ja gleich gewusst, dass der Kredit an den Bauunternehmer in die Hose geht.

War ich froh, als ich aufgewacht bin und gemerkt hab dass ich nur ein kleiner Minnesänger bin.

Eines geht mir jedoch nicht aus dem Sinn. Warum spuken mir immer nur Worte wie Domkapitular, Abschussliste und Seilschaften im Kopf herum.

Egal, vielleicht träume ich ja bald wieder und dann wird sich auch das klären. Ich halt euch auf dem laufenden.


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Nr. 1566

Genossenschaftler

10. März 2007, 21:05 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wenn Vorstände von Genossenschaftsbanken mit Prüfungen in das Kreditgeschäft nicht klein zu kriegen sind und der Aufsichtsrat zu seinen Vorständen steht, dann nimmt der Genossenschaftsverband Bayern die Aufsichtsräte in die Zange. Er kündigt diesen an, daß sie in die Haftung genommen werden und mit ihrem Privatvermögen bei Kreditausfällen persönlich haften nach dem Motto, denken sie doch an ihre Familie, das lohnt sich doch nicht und schon fallen die Aufsichtsräte um und besiegeln den Abschuss der Vorstände. Im Gästebuch habe ich darüber noch nichts gelesen und deshalb frage ich mich warum der Aufsichtsrat oder einzelne Mitglieder nichts unternehmen.

   

Nr. 1565

Früherer Vorstand

10. März 2007, 20:50 Uhr

Betreff: GVB

Im Freistaat Bayern gibt es noch rund 340 Raiffeisen- und Volksbanken und die werden
durch die Verschmelzungen immer weniger. Angeblich gibt es beim Genossenschaftsver-
band weit über 600 Beschäftigte. Ergo muß jede Raiffeisen- und Volksbank rund zwei
Mitarbeiter bezahlen. Kann man da nicht sparen? Und außerdem gibt es noch immer die
so genannten Bezirksverbände auf der Ebene von Regierungsbezirken. Die Raiffeisen-
banken haben sich schon vor langer Zeit an ihren Standorten einen Namen gemacht und
werden überwiegend von kompetenten Vorständen mit höchst qualifizierten Mitarbeitern
betreut. Weshalb werden beim GVB keine Kosten gespart und die Bezirksverbände
noch immer unterhalten, wenn diese überhaupt nicht mehr gebraucht werden oder sind die Bezirksverbände "Horchposten" des GVB vor Ort? Wenn dem so ist, nein danke, das
haben wir in der DDR lange ertragen müssen.

   

Nr. 1564

Mitglied

10. März 2007, 16:42 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Vor zwei oder drei Jahren wurde ich als Kunde auf die Mitgliedschaft bei der Bank angesprochen. Nachdem ich beim Gewinnsparen mit dabei war und auch schon einige kleineTreffer hatte habe ich eben mitgemacht, weil der Zins für meinen Anteil gut ist und ich dann außerdem noch Bankteilhaber bin. Daß ich neben meinem Anteil noch für die Bank hafte, wenn Dinge schieflaufen, hat mich der Mitarbeiter damals nicht aufge-
klärt.
Über die VR-Bank Marktredwitz habe ich mir bislang keine Gedanken gemacht, weil
ich vom Schalterpersonal immer freundlich bedient wurde. Seit einiger Zeit sehe ich mir ihr Gästebuch an und bin erschreckt, was da so berichtet wird und daß sich Verant-
wortliche nicht melden. Deshalb habe ich den Vorschlag, daß die Mitglieder einfach vor der VR-Bank in Marktredwitz friedlich demonstrieren und auf diese Art Auskunft
bekommen. Denn bei den Gerichten oder Behörden dauert es lange. Wenn dann aber
das Fernsehen auch noch dabei ist geht es sicherlich schneller.

   

Nr. 1563

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz

9. März 2007, 21:22 Uhr

Betreff: Verweigerung der Versammlungsprotokolle

Seit Monaten versuche ich von der VR-Bank in Marktredwitz schon die Vertreterversammlungsprotokolle für 2005 zu bekommen, da ich natürlich durch die Gerüchte um die Bank schon ein wenig in Sorge war und das Gefühl habe von der Bank überhaupt nichts zu wissen oder zu erfahren. Leider verweigerte man mir zuerst überhaupt eine Kopie, obwohl das inzwischen im Genossenschaftsgesetz drin steht. Sogar mehrmalige schriftliche Anfragen haben nichts genutzt. Als ich es nun mit einem Rechtsanwalt versuchte und auch Klage einreichte, hab ich immer wieder Teilstücke bekommen. Aufschlussreiche Anlagen, die auch im Protokoll drin stehen hab ich nachfordern müssen und wurden mir als zu wichtig immer noch verweigert. Jetzt werd ich es bis zum Letzten durchstreiten vor Gericht.
Was muss da wohl drinnen stehen, wenn die Bank es beharrlich verweigert, herauszu geben. Obwohl jedes Mitglied laut Gesetz das Recht hat das Protokoll unverzüglich von der Bank zu erhalten.
Ich kann wirklich nur jedem Mitglied empfehlen die Versammlungsprotokolle beim Vorstand in schriftlicher Form anzufordern. Es stellt einem die Haare zu Berge, was ich bisher nachlesen konnte. Da wollte doch Herr Herzog die Vertreter als Multiplikatoren bezeichnen und anderseits wird einer öffentlich bloß gestellt, weil er die Tagesordnung bekannt gibt. Die Vorstände und Aufsichträte haben da schon eine besondere Einstellung zu den Mitgliedern.

Es ist kaum zu glauben, dass die Vorstände, die doch eigentlich in meinem Auftrag, in meiner Vertretung und indirekt von mir angestellt sind, mir immer wieder die Auskunft verweigern was bei den Versammlung abläuft und mir die Möglichkeit nehmen Sachen nachzukontrollieren wie ich sie will. Was haben die zu verbergen, wenn sie sich dabei so anstellen?

   

Nr. 1562

Leser

9. März 2007, 19:35 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wenn mir im Fernsehen nichts geboten wird, dann gehe ich oft auf eure Seiten, weil mich das mehr interessiert. Mit Aufsichtsrat oder Vorständ oder Prüfern der Bank kann ich nicht viel anfangen. Allerdings weiß ich bescheid wie es in unserem Kleintierzucht-
verein geht, wo ich schon bald 40 Jahre dabei bin. Bei uns gab es auch schon einmal Ärger, weil der 1. Vorstand keine Lust mehr hatte und dann ist eine Prämierung geplatzt. Mit der Mehrzahl von uns Kaninchenzüchter wurde er dann schnell abgewählt
und ein neuer Vorstand gewählt und seitdem klappt es wieder gut. Deshalb verstehe ich nicht, warum die Mitglieder der Bank nicht bestimmen und sagen wo es lang geht.
Bin gespannt ob ich darüber was lese.

   

Nr. 1561

Kunde

9. März 2007, 18:24 Uhr

Betreff: Sind es Millionen, die man uns zurückzahlen müsste

Was hat die VR-Bank für Probleme, dass Herr Herzog bei so einer flammende Ankündigung seine Zusage nicht einhalten kann? Sind es wirklich Millionen, die man uns zurückzahlen müsste? Wer so hartnäckig schweigt, hat der wirklich so Schlimmes zu verbergen?

Trauen sich Herr Herzog und seine Freunde vom Genossenschaftsverband nicht mehr die Vertreter und Mitglieder mit falschen Tatsachen zu füttern. Wurden sie zu oft ertappt? Wenn Herr Herzog heute versucht mit ein paar Kröten Kleinbeträge auszahlen, dass kann doch der Dümmste auch nachvollziehen, dass dann die VR-Bank wirklich schon vor vielen Jahren Vorsorge für die Rückzahlungen hätte treffen müssen, wenn die Prozesse schon so lange laufen und man sich oft nur über Berufungsverhandlungen Zeitgewinn verschafft hat oder gar auf ein Ordnungsgeldverfahren eingelassen hat, weil man die Urteile nicht anerkannt hat. Warum hat man die Risikovorsorgen nicht gemacht? Da wurden den Mitgliedern doch die Bilanzen besser dargestellt, als sie vielleicht wirklich waren, wenn man heute so ein Drama darum machen muss.

Wie soll dieser Mann Vorstand für 17.000 Mitglieder sein, wenn er nicht mal 60 Vertretern ehrlich gegenüber tritt. Auch wenn er jetzt um seine eigenen Stellung kämpft, jeder muss auch für seine Fehler gerade stehen und das muss auch für Herrn Herzog gelten, gerade an der Spitze der Bank. Er hat niemand gefragt, ob wir einverstanden sind, mit der Reduzierung auf den Zweigstellen, mit der komischen Telefonzentrale, die uns nichts bringt, als uns von der Bank weg zu halten. Und mit seinen Spendensachen, wo die Gelder ja von den Kunden stammen, da hat er ganz stark im Negativen gepunktet.

Anscheinend ist ihm viel Geld zu verdienen wichtiger als Konsequenzen zu ziehen. Wahrscheinlich werden die Vorstandsposten auch weniger, die der Genossenschaftsverband einfach zuteilen kann. Dass es so aussieht, als ob dieser Vorstand vom Verband ausgesucht wurde und seine Karriere unserem Scherbenhaufen zu verdanken hat, gefällt den wenigsten bei uns. Wir sollten nicht damit einverstanden sein, dass so noch mehr vertuscht werden soll, wie es jetzt schon der Fall ist. Der Genossenschaftsverband hätte bei der VR-Bank einiges verhindern können, wenn er gewollt hätte. Da hat man einige von uns über das Kreditgeschäft den Bach runter gehen lassen, da darf dann nicht noch einer von denen mit best bezahlten Posten belohnt werden.

   

Nr. 1560

Leser

9. März 2007, 18:24 Uhr

Betreff: Werbung,

Ich finde es ist eine gute Idee gewesen, wenn zwischen Beiträgen auch Werbung kommt
oder Hinweise gebracht werden, den dann werden Texte einfach aufgefrischt und farbig
umrahmt. Zu manchen Einträgen wäre Werbung treffend beispielsweise von Smith und
Wesson oder Heckler und Koch bzw. ein elektrischer Stuhl.

   

Nr. 1559

Genossenschaftler

9. März 2007, 17:28 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Wenn Vorstände von Genossenschaftsbanken mit Prüfungen in das Kreditgeschäft nicht klein zu kriegen sind und der Aufsichtsrat zu seinen Vorständen steht, dann nimmt der
Genossenschaftsverband Bayern die Aufsichtsräte in die Zange. Er kündigt diesen an,
daß sie in die Haftung genommen werden und mit ihrem Privatvermögen bei Kreditaus-
fällen persönlich haften nach dem Motto, denken sie doch an ihre Familie, das lohnt sich
doch nicht und schon fallen die Aufsichtsräte um und besiegeln den Abschuss der Vor-
stände. Im Gästebuch habe ich darüber noch nichts gelesen und deshalb frage ich mich
warum der Aufsichtsrat oder einzelne Mitglieder nichts unternehmen.

   

Nr. 1558

Anonym

8. März 2007, 16:41 Uhr

Betreff: Ein Gelöbnis in den Wind gesprochen

Es liest sich wie ein feierliches Gelöbnis. Hat Bruder Johannes dabei auch die Finger zum Schwur erhoben? Mit der anderen Hand hat er die Finger hinter dem Rücken gekreuzt. Die Kommunikation zur Zeit ist schon mehr als unglücklich und so werden die tragenden Säulen und Multiplikatoren nicht informiert - wie tief die Bank mit ihm weiter gesunken ist. Über wichtige Vorgänge zeitnahe in Kenntnis setzen, das will Herr Herzog schon gar nicht. So nicht und so nimmer mehr mein Herr.

   

Nr. 1557

Belesener

8. März 2007, 14:03 Uhr

Betreff: Ein Versprechen, welches den Hauch des Atem nicht wert war

Am 29. Juni vergangenen Jahres hat jemand unter Begleitung von Blitz, Donner, Hagel und Regen folgende Worte von sich gegeben:

„Immer für Sie da“

Einen letzten – wie ich meine sehr wichtigen Punkt – möchte ich nicht vergessen zu erwähnen:

Die Kommunikation der VR-Bank Marktredwitz war in der Vergangenheit alles andere als glücklich. Wir haben es bei der Hektik an manchen Tagen versäumt, unsere tragenden Säulen und unsere Multiplikatoren – nämlich sie, verehrte Mitgliedervertreter – angemessen und zeitnah zu informieren. Dafür darf ich Sie um Nachsicht bitten! Gleichzeitig darf ich Ihnen ankündigen, dass wir sie künftig zeitnäher über wichtige Vorgänge in unserem Haus in Kenntnis setzen werden. So werden Sie erstmals im Dezember 2006 einen kurzen „vorläufigen Jahresbericht“ erhalten. Ich hoffe, dass die Geschäftsleitung damit künftig dem berechtigten Informationsinteresse der Mitgliedervertreter besser nachkommen wird.


Viele kennen den wesentlichen Inhalt dieses Ausspruches ohne dass man erwähnen muss, von wem es stammen würde. Diese eine Person sollte es sich aber am besten mehrmals kopieren, die Kopie groß einrahmen lassen und sich im Blickwinkel seines Bettes zuhause und im Blickwinkels seines Schreibtisches im Büro, aber auch im Schalterraum jeder Geschäftsstelle neben den Bildnissen von Friedrich Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch aufhängen.

   

Nr. 1556

Tobias

8. März 2007, 13:46 Uhr

Betreff: Welche Bezugsgröße bei Zinsanpassungen???

Schon wieder hat die VR-Bank Marktredwitz die Zinsen im Girokonto erhöht. Zum wiederholten Mal hab ich bei der Bank schriftlich angefragt auf welche Bezugsgröße sie sich bei der Zinsanpassung beziehen, den der Geld- und Kapitalmarkt kann viel und auch gar nichts sein. Und wieder hab ich keine Antwort bekommen. Drum hab ich meinen Anwalt beauftragt dies jetzt auf dem Klageweg zu machen. Also wieder eine Klage, die zu vermeiden wäre und die die Bank und ihre Mitglieder Geld und zusätzlich Zeit kostet, anstatt die Sachen ordentlich zu erledigen. Es hat sich nichts geändert bei deiser Bank, überhaupt nichts. Nur die Köpfe wurden getauscht.

   

Nr. 1555

Anonym

8. März 2007, 12:09 Uhr

Betreff: Werden die Euros gezählt, ob man uns noch was rauszahlen kann?

Großmaulig hat Herr Herzog seinen Vertreter vor einem dreiviertel Jahr erzählt sie hätten ein Recht, dass sie erfahren wie es um die Bank steht und er will im Dezember (2006 und bitte nicht erst heuer) einen Kurzbericht abgeben, sie zeitnäher über wichtige Vorgänge in „unserem" Haus in Kenntnis zu setzen. Bläst ihm der kalte Wind so ins Gesicht, das nicht mal eine happy hour im SUN-Studio ausreicht ihn wieder aufzutauen? Ist es ist misslungen uns mit den „Anzahlungen“ für die Stichtagsverzinsungen bei den Darlehen einzuseifen auf der von ihm hingestellten künstlichen Sonnenbank in unserer tristen Gegend, in die er sich als selbst ernannter Retter gewagt hat? So gehen wir bei der VR-Bank keinem mehr auf den Leim?

Schon als Prüfer hat er mit seinem spezielle Freund Herrn Grothoff getan, als ob es die Sauereien von gestern nicht gegeben hätte. Jetzt hat er es doch zugeben müssen. Aber wie er es anpackt, da gibt er sich der Lächerlichkeit preis. Und so wird er jetzt mit seinen Leuten vielleicht die Euros genauer zählen, die er uns zurückgeben muss. Er wird es vielleicht annähernd wissen und da könnte ihm sein Kartenhaus zusammenbrechen.

Man kann die Niederschrift der Vertreterversammlung vom Oktober 2004 auch mal auf anderen Seiten durchlesen, als auf den hier durchgekauten. Da wusste doch Herr Herzog schon, was er mit Hilfe seiner Prüferkollegen wollte, nämlich auf den Vorstandsstuhl. Auf Seite 5 kann man sehen, was Reinhold Wolf verkündete: „Die Bank ist nach wie vor vollumfänglich handlungsfähig, die Kreditgrenzen haben sich nicht verändert, wir sind in der Lage Kreditwünsche zu erfüllen. In unserem Einzugsgebiet sind wir ein leistungsfähiger Partner.“

Auf Seite 4 sagte er aber auch zur damaligen Rücklagenentnahme um die Dividende zu ermöglichen: „ ... da bei einer möglichen Nullrunde eine Vielzahl von Kündigungen auf uns zugekommen wäre und unser Eigenkapital nochmals geschwächt würde.“ Vor diesem Hintergrund hat man aber im Herbst noch eine riesen Mitgliederaktion gestartet und mit an die 30.000 Geschäftsanteile mit 2,56 Mio. € an den Mann gebracht.

Wie steht es nun heute mit der Leistungsfähigkeit unserer VR-Bank, werter Herr Herzog, haben Sie noch alle Geschäftsanteile, damit die Bank noch vollumfänglich handlungsfähig ist? Haben sich die gesetzlichen Kreditgrenzen noch nicht nach unten verändert? Haben Ihnen die Mitglieder noch nicht die Quittung des Vertrauens in Ihre Arbeit und Fähigkeiten durch massenhafte Kündigung ausgestellt? Sind Sie vielleicht schon mehr damit beschäftigt den Sicherungsfonds um Hilfe zu beknieen, als dass Sie sich um die Angelegenheiten der Bank kümmern können?

Keine Aussage von Ihnen zum berechtigten Interesse Ihrer Vertreter (der Multiplikatoren für 17.000 Mitglieder mit 130.000 Anteilen) stimmt sehr nachdenklich und kommt leider einem Eingeständnis von Ihnen gleich.

   

Nr. 1554

Ein Bayer

8. März 2007, 11:22 Uhr

Betreff: Schöner Beitrag liebes Nordlicht

Wertes Nordlicht, schön Ihre Meinung zu hören und Sie hätten ja so recht. Ich antworte Ihnen als ortskundiger Bayer, wobei es manchmal zweischneidig sein kann als Franke sich als Bayer zu bezeichnen. Bei uns gehen die Uhren eben anders. Manchmal bringt das Vorteile, aber wir wissen, eben nicht immer.

Wenn Sie die ganze Seite Wunsiedeler Kreis aufmerksam verfolgt haben, dann werden Sie auch gemerkt haben, dass bei uns der Genossenschaftsverband den Aufsichtsrat als schwaches Glied auch erkannt hat. Und so stellt sich bei uns der Verband gegenüber dem Aufsichtsrat immer als Berater zur Verfügungen. So oder so, nicht nach einheitlichen Richtlinien, aber so, dass es für die gesamte Organisation passt. Aber wehe der einzelnen Bank, wenn nicht. Und wer glaubt wohl der Verband ist denn die gesamte Organisation, das Mitglied oder der Verband selber? So wird der Aufsichtsrat beraten mal gute Vorstände abzusägen und weniger gute, wie vielleicht in Marktredwitz eben mit lukrativen Stillschweigeverträgen zu bedienen, die sogar die Mitglieder zahlen, immer zum Nutzen von allen und zum Zweck höher Ziele, oder? Die Einheitlichkeit muss doch oben gewahrt werden und nicht unten.

Da passt dann schon dazu, dass man die fachliche und menschliche Befähigung des Aufsichtsrates gar nicht fördert. Man lädt die Aufsichtsräte zwar nach Beilngries oder Grainau ein, fährt mit großer Mannschaft auf und erzählt dann durchwegs, was die Vorstände für böse Buben sind. Dass aber kritische Kontrolle und menschliche Distanz von Nöten sind, dass man ihnen handwerklich vermittelt, wie man Alarmglocken läuten hört, dass scheinen sie zumindest bei den Aufsichträten in Marktredwitz sträflichst vernachlässigt zu haben, im wahrsten Sinne des Wortes.

Und nun lassen Sie mal den Aufsichtsrat sich selbst zu Markte tragen, nach § 38 Genossenschaftsgesetz wohl gemerkt, wenn er über die Beratung des Verbandes so tief drin steckt und nicht weiß, wie er seine eigene Rolle begründen soll. Vielleicht haben Sie auch bemerkt aus der Ferne, dass es hier einen Aufsichtsratsvorsitzenden gibt, der gegenüber seinen Mitglieder überhaupt keine Meinung hat. Er ist zwar Rechtsanwalt, aber außer eine Vertreterversammlung zu eröffnen, jemand anderen die von ihm geforderte Antwort abgeben zu lassen, ja sogar unangenehme Abstimmungen durchführen zu lassen, Prüfungsschlussbemerkungen zu verlesen und die Versammlung wieder zu beschließen, für was anderes scheint das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden in Marktredwitz sowieso nicht geschaffen zu sein. Vielleicht nur dafür den Vorstand vor allem Unliebsamem zu schützen. Ja, wie berät der Verband da, wer auf diesen Stuhl gehört - im Sinne der Einheitlichkeit von oben.

   

Nr. 1553

Nordlicht

8. März 2007, 10:13 Uhr

Betreff: Haftung Vorstand und Aufsichtsrat

Mit Erstaunen kann man verfolgen, wie die ehemaligen Kapitäne der Bank unter Mitwirkung des Lotsen (Genossenschaftsverband) sich von dem durch Navigationsfehler des Kapitäns in schwere See geratenen Schiffs trockenen Fußes an Land gekommen sind und sich mit vermeintlich sicheren Haftungsverzicht auf sicherem Boden wähnen, so daß der Schaden bei den Eigentümern und der verbliebenen Mannschaft hängen bleiben soll.

Aber so leicht wird es nicht sein, denn wenn diese Verträge unter Vorspiegelung falscher Tatsachen erzielt wurden, dürfte diese wohl anfechtbar sein.

Warum nur hat der Aufsichtsrat keine Strafanzeige gegen den Vorstand gestellt und fristlos unter Wegfall aller Pensionsansprüche gekündigt als die vernichtenden Prüfergebnisse bekannt wurden?
Was weiß der ehemalige Vorstand und der Verband, daß der Aufsichtsrat sich so erpressen läßt?
Oder wurde der Aufsichtsrat vom Verband so beraten?
Oder ist der Aufsichtsrat fachlich und menschlich überfordert, die nötigen Konsequenzen zu ziehen?
Warum ist er nicht schon längst zurückgetreten, um den Weg frei zu machen für einen Neuanfang in diesem Organ?

Schließlich hat der Aufsichtsrat in seiner Arbeitgeberfunktion gegenüber den Vorständen diese Aufhebungsverträge genehmigt und unterschrieben. Er ist damit voll in der Haftung für die von ihm verursachten Schäden (Gehaltszahlungen und Pensionsansprüche, Verzicht auf Regreß wg. z.B. Abrechnungsbetrug und windiger Geschäfte). Offensichtlich ist dem Aufsichtsrat nicht bewußt, was für eine Haftungsrisiko wegen des Verzichts auf ihn zurollen wird. Das verzweifelte Mauern wird auf Dauer nicht helfen, denn die Fakten, die hier nach und nach ans Tageslicht kommen, werden immer erdrückender werden.

Auch hier gilt im übrigen der schöne Satz: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wer Aufsichtsrat sein will und es über Jahre ist, hat sich zu informieren und zu entscheiden, ansonsten ist er/sie fehl am Platz.

Warum hat der Aufsichtsrat nicht schon längst eine Versammlung einberufen (§38 (2) GenG), denn die Aufklärung der ganzen Vorgänge liegt im dringendes Interesse der Genossenschaft?

Was können die Mitglieder / Vertreter tun? Ganz einfach, den alten Aufsichtsrat in die Wüste schicken und einen neuen wählen, der gewillt ist, die ganzen Verfehlungen aufklärt. Nur so läßt sich das ramponierte Vertrauen in die Bank überhaupt noch wieder herstellen.
Nur dann müssen die Vertreter Initiative entwickeln und entsprechende Versammlungen einberufen und Anträge stellen und sich neue Aufsichtsräte finden, die die Arbeit machen wollen.

Noch ein Hinweis zu den alten Protokollen der Vertreterversammlungen. Gemäß § 47 (4) GenG "ist jedem Mitglied auf Verlangen eine Abschrift der Niederschrift einer Vertreterversammlung unverzüglich zur Verfügung zu stellen". Dieser Paragraph bezieht sich nicht nur auf die letzte Vertreterversammlung, sondern auf "eine" Vertreterversammlung. Falls also noch ältere Unterlagen fehlen, ist die Bank verpflichtet diese unverzüglich zur liefern. Ansonsten kann gegen die Bank Klage auf Auskunft erhoben werden.

Schließlich empfiehlt es sich, bei wichtigen Schreiben an den Vorstand den Aufsichtsrat (an alle Mitglieder) parallel ebenfalls zu informieren. So kann dieser dann nicht behaupten er hätte von manchen Vorgängen nichts gewußt. Sollte ausrücklich an den Aufsichtsrat adressierter Schriftverkehr durch den Vorstand "gefiltert" werden, weil es dem Vorstand nicht gefällt, daß sein Aufsichtsrat ins Bild gesetzt wird, dürfte er sich auf eine fristlose Kündigung gefaßt machen.

Vorstand in einer Genossenschaftsbank zu sein, kann eben schwieriger sein, weil die Eigentümer der Bank "anstrengender" sind. Aber der Vorstand hat sich ja um diesen Job beworben und kennt und befolgt hoffentlich die im Genossenschaftsgesetz aufgestellten Regeln der demokratischen Genossenschaften.

   

Nr. 1552

Vorstand

7. März 2007, 21:47 Uhr

Betreff: Prüfungsmonopol der Genossenschaftsverbände

Als amtierender Vorstand einer Genossenschaftsbank erschüttert mich die Berichterstattung auf diesen Seiten enorm.
Diese zeigt nämlich eine Seite unseres Verbandes auf, die sich manche nur im geheimen Kämmerlein vorstellen konnten aber vielleicht auch so befürchtet haben.
Denn es führt eben auch heute noch kein Weg daran vorbei, dass der Genossenschaftsverband Bayern in Bayern das gesetzliche Prüfungsmonopol besitzt und somit jede Genossenschaftsbank in Bayern prüft.
Aufmucken kann deshalb gegen den Genossenschaftsverband kein Vorstand, denn das würde sein eigenes Ende bedeuten.
Aber es ist gut dass es euch gibt, den hier kann man auch anonym bleiben und der GVB erfährt die Namen nicht.

Zum Prüfungsmonopol trotzdem noch eine Überlegung meinerseits:
Ist dieses Prüfungsmonopol eigentlich mit EU-Recht vereinbar?
In der gesamten EU gilt Berufsfreiheit, das heißt jeder kann tätig werden wo er will.
Warum soll ich mir als Vorstand meinen Abschlussprüfer nicht aus Österreich oder sonst einem Mitgliedsstaat der EU holen dürfen?

Hat schon mal jemand darüber nachgedacht?

Meines Erachtens verstößt dieses Prüfungsmonopol gegen geltendes EU-Recht.

Kommentar:
Webmaster:
Danke für diesen hervorragenden Hinweis.
Wir werden diesen Hinweis zur Prüfung an entsprechende Stellen weiterleiten.

   

Nr. 1551

anonym

7. März 2007, 19:01 Uhr

Betreff: zu Beitrag Nr. 1761

Was für ein A....loch

Das haut doch dem Fass den Boden aus. Da behauptet der doch tatsächlich der Verband sei unschuldig und alles hätten der Vorstand und der Aufsichtsrat eingebrockt und auszulöffeln.

Es zieht sich doch wie ein roter Faden hier durch, dass eigentlich der Genossenschaftsverband das Organ ist, welches neben der Bankenaufsicht die Aufsicht über diese Bank tatsächlich innehat.

Schließlich wird die gesetzliche Prüfung vom Aufsichtsrat beantragt. Durchführender der Prüfung ist der zuständige Prüfungsverband der das Monopol zur Prüfung hat.
Und wie das Wort Monopol schon sagt, ein Monopolist kann tun und lassen was er will und das hat der Geossenschaftsverband Bayern absolut bewiesen.

Es ist an der Zeit, dass sich alle in der Vergangenheit auf Druck des Genossenschaftsverbands Bayern freiwillig zwangsweise ausgeschiedenen bzw. ausgeschieden gewordene Vorstände zusammentun und ihre geballten Erkenntnisse gegen diese Leute vom verband einsetzen

Und dann sollte mal mit einer Klage geklärt werden ob nicht sogar Schadenersatzansprüche ehemaliger solchermaßen ausgeschiedener Vorstandsmitglieder gegen den Verband geltend gemacht werden.

Kommentar:
Webmaster:
Da sich in unseren Reihen bereits mehrere ehemalige Vorstände befinden freut uns jeder Neuzugang.
Auch über eine Klage wird derzeit bereits laut nachgedacht.

   

Nr. 1550

Webmaster

7. März 2007, 18:21 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz und GVB sind voll über den Inhalt der Seite informiert

Liebe Leser dieser Webseite,

Sie dürfen sicher sein, dass mich die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz schon mehrmals vor Gericht gezerrt haben mit dem Versuch mich mundtot zu machen und mir zu verbieten diese oder jene Behauptung aufzustellen. Doch wir stellen keine Behauptungen auf, wir zeigen Fakten auf. Wir sind wirklich nicht stolz darauf in einem Verbandsrundschreiben als Akteure hingestellt worden zu sein, deren Aktivitäten immer zu melden sind. Wir sind stolz auf Ihre Beachtung, liebe Interessierte an dieser Seite.

Ganz besonders die VR-Bank selber, sowie auch der Genossenschaftsverband Bayern informiere sich häufigst auch über das, über was Sie sich mit dem Anklicken dieser Seite auch informieren. Wir fordern die Bank sowie den Genossenschaftsverband unumwunden auf dem hier dargestellten, auch in den Diskussionen des Gästebuches, entgegenzutreten. Entweder ebenfalls in sachlichen und offenen Diskussionen mit Nennung von Zuständigkeiten bei Bank oder Verband. Dass sich Dritte vor Repressalien des Verbandes schützen müssen, dürfte man inzwischen bestens verstehen.

Nach unserer Auffassung ist das Stillhalten in letzter Zeit bereits das Eingeständnis dessen, was hier geschrieben steht, nämlich dass unter den Augen des Genossenschaftsverbandes eine Bank und deren Vorstände seit vielen Jahren eine ungeheuerliche, eine unglaubliche Arbeit abliefert, deren Zeche die am meisten über das konzeptlose und offensichtlich organisationslose Kreditgeschäft geschädigten Kunden bezahlen und am eigenen Leib verspüren, aber auch die, die bereits über die unsauberen Abrechnungsmethoden geschädigt wurden. Leidtragende sind auch die Eigentümer der Bank, die massenweise mit Mitgliedschaften und Geschäftsguthaben geworben wurden, noch bis ins Jahr 2004 hinein, aber von einem wirtschaftlichen Aufschwung der Bank oder einer Gesundung nichts merken. Es ist sogar so, dass wir hier den Haftungszuschlag ganz deutlich noch als Risiko sehen, da die Bank so schlecht da steht und der Verdacht besteht. dass sich dies laufend noch verschlechtert.

Wir werfen dem Verband hier bei der VR-Bank in Marktredwitz vor, eine absolut unsaubere Prüfungsarbeit geleistet zu haben und ob die heute nicht noch fortbesteht, dazu das Gegenteil anzunehmen, hat uns noch niemand Grund gegeben. Aus den Bilanzzahlen der letzten Jahre entnehmen wir sogar, dass der Genossenschaftsverband über immense Prüfungsgebühren aus dieser Tatsache für sich noch positiven Nutzen zieht. Wir gehen sogar soweit, dass wir annehmen, dass eine neutrale Prüfung den Jahresabschlüssen der VR-Bank in den letzten Jahren so nicht hätte zustimmen können oder dürfen. Wir bezweifeln, dass neutrale Prüfungsgesellschaften die Bilanzen so genehmigt hätten, wie sie jetzt vorliegen.

Es ist ein Skandal in unseren Augen, dass diese Menschen - die mit ihrer Geschäftseinlage das Überleben dieser Genossenschaftsbank gewährleisten, die Kreditgewährungen stützen und die gesetzlichen Kreditgrenzen ermöglich, da von Vorstandsseite nie versucht wurde ein Polster über Rücklagen zu schaffen, dass die über den Genossenschaftsverband mit diesen Aussagen in den Versammlungen, die jeder ordentlichen Grundlage entbehren - nicht richtig informiert wurden. Wir halten es für geradezu gefährlich für die Mitglieder, wenn der neue Vorstand sein Versprechen zur Information an die Vertreter jetzt über drei Monate nicht einhält. Dies ist ein Alarmzeichen höchster Güte. Es ist ein Vertrauensbruch eines Vorstandes, der nirgends in deutschen Landen hingenommen werden würde. Ist dies nur möglich, weil er aus den Reihen des Verbandes stammt und dort alles getan wird um die Machenschaften zu decken?

Sollte die VR-Bank und hier an vorderster Front Herr Johannes Herzog und Herr Reiner Loos und auch der Genossenschaftsverband Bayern diesem Eintrag nicht entgegen treten, so fassen wir es als Eingeständnis auf zu dem was hier geschrieben steht.

Der mit Herrn Heger und vielleicht auch ähnlich mit Herr Krämer geschlossenen Aufhebungsvertrag unter Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche auch unbekannte ist ein unfassbarer, ein nicht hinnehmbarer Vorgang. Kann daraus nur vermuten, dass die Kreise um Herrn Heger unglaubliches Material gegen den Genossenschaftsverband und einzelne Personen in Händen habe? Darf man sogar daraus vermuten, dass man von Verbandsseite so tief verstrickt ist, dass man auch mit Herrn Heger fern von München manche Geschäfte gemacht hat, die man vor den Toren der Landeshauptstadt nicht durchführen konnte und wollte?

Es ist an der Zeit die VR-Bank Marktredwitz aus den Krallen dieses Verbandes zu befreien oder danach zu forschen wie die Namen von Ross und Reiter sind, wenn sie nicht schon bekannt sind.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1549

Ich muß dazu was sagen

7. März 2007, 17:47 Uhr

Betreff: Strafrechtliche Verfolgung der Schweinereien der VR-Bank Marktredwitz

Habe mehrere Stunden die Internetseite des Wun-Kreis gelesen. Ich bin empört über die ganzen Gaunereien der Bank. Wann greifen hier endlich die Kriminaler ein? Bei soviel Lumpereien von der Bank wundert man sich, warum und weshalb die hohen Bänker immer noch auf freiem Fuß sind. Ich werde auf jeden Fall die Polizei schriftlich auffordern gegen die Bank was zu unternehmen und sie auf die Computerseite www.wunsiedeler-Kreis.de aufmerksam machen, damit die Schweinereien der Bank ein Ende haben. Ein Rat an den Wunsiedeler-Kreis, geht an den Rundfunk und das Fernsehen, dass die Machenschaften in Marktredwitz endlich ein Ende haben und die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft gezogen werden.

   

Nr. 1548

NIEMAND

7. März 2007, 17:29 Uhr

Betreff: Der Verband kann doch gar nicht Schuld sein

Was wollt ihr immer mit einer Schuldzuweisung an unseren Verband.
Der Verband hat doch lediglich eine beratende Tätigkeit und dieser ist er nachgekommen.
Alles andere ist Sache des Vorstands und des Aufsichtsrates. Und die Betonung liegt dabei auf "Alles andere"

Also haltet euch an den Vorstand und an den Aufsichtsrat der seiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen ist und lasst den Verband in Ruhe.

   

Nr. 1547

Dipl. Bankbetriebswirt ADG/Ex-Vorstand

7. März 2007, 16:31 Uhr

Betreff: GVB Bayern und VR-Bank Markttredwitz

Wenn man sich das Vertreterprotokoll der RV-Bank Marktredwitz durchliest, so erscheint es mir, ich wäre in einer Theaterveranstaltung, in einer Komödie. Wenn die Sache nicht so ernst wäre, könnte man auch noch lachen darüber. Was hier ablief und ich gehe davon aus, daß richtig protokolliert wurde, ist eine Schmierenkomödie erster Sahne, die offensichtlich nur eins zum Ziel hatte, die Vertreter zu verarschen und dabei natürlich eine gesetzl. Grundlage für den Freibrief und die Absolution der Vorstände und Aufsichtsräte zu bekommen. Alleine die Rolle dieses omnisösen Dr. Nickl ist mir nicht vermittelbar. Außerdem, und das im Beisein von hoher Verbandspräsens, wie kommt denn ein Besucher (Dr. Nickl) dazu, daß er die Entlastung für den Vorstand beantragt? Nach meiner
Kenntnis kann dies nur jemand, der dazu beauftragt wurde. Wann bekam denn der Besucher Dr. Nickl von der Versammlung den Auftrag, die Entlastung zu beantragen bzw. diesen Tagesordnungspunkt abzuhandeln? Hier liegt meines erachtens ein klarer Verstoß vor. Wie konnte denn das geschehen, wenn schon Prüfungsaufsicht vorhanden war?
Mir kommt das so vor, als wäre dies alles ein abgekartetes Spiel gewesen. Dazu passt auch die Rolle des Oberaufsehers Herrn Grothoff. Was der an Dummheit und Schwachsinn von sich gegeben hat, ist nicht zu verstehen. Entweder stand er mit all den Komödiaten unter einer Decke od. er war nur bei dieser Bank so unbedarft. Ich glaube eher das erstere trifft hier zu. Im übrigen, alleine der Kreditverlust, der hier von diesem einem Kunden bekanntgegeben wurde, erfüllt zu 100% den Straftatbestand der Untreue. Warum hat man von Seiten des Verbandes hier nicht, wie in vielen anderen Fällen, die Strafanzeige empfohlen, stattdessen wie hier geschehen, ganz klar zur Verschleiherung einer klaren Straftat Beihilfe geleistet. Man sollte hier auch die 3 Vertreter des Verbandes in die Verantwortung nehmen. Also anzeigen!
Der Gipfel der Treistigkeit ist ja der Aufhebungsvertrag von Herrn Heger. Selbstverständlich mischt in solchen Fällen immer der Verband mit. Ich bin mir 100% sicher auch in diesem Fall. Man hat sich dabei vermeintlich ganz schlau, die Hintertür bezüglich Vertreter (bei Entlastung durch die Vertreterversammlung)
frei gehalten. Um die gesamte Sauerei ordentlich abzuschließen, mußte man nur noch bei der Vertreterversammlung die Anwesenden mit einem Gutachten(um den Schein zu wahren) ködern und mit hanebüchenem Unsinn verblöden, dann wird die Abstimmung schon passen. Genau so ist, dann auch gekommen.
Übrigens, erst kürzlich war im Fernsehen auch über Fusionen berichtet worden. Dabei wurde festgestellt, daß jede 2 Fusion falsch war und die Synergieeffekte
ins Gegenteil umkehren. Hat nicht die RV-Bank Marktredwitz auch viele Fusionen Dank dem Genossenschaftsverband Bayern zu ihren Gunsten bekommen? Zum Schaden aller Mitglieder und Kunden in der ganzen Region. Bei all diesen Fusionen hat der Verband jeweils ein Gutachten erstellt, daß sich heute als absolut unrichtig und falsch erwiesen hat. Wer verklagt eigentlich den Verband für all diesen Schaden den er damit angerichtet hat? Nicht nur im Raum Marktredwitz, sondern in ganz Bayern. Meineserachtens geht dieser Schaden in Milliardenhöhe. Es wird Zeit, den Verband aufzulösen und deren Mitarbeiter der Liberalität der Wirtschaft zu überlassen. Ich bin mir sicher, zu 90% kommen sie alle bei Hartz IV an. Weil niemand sie gebrauchen kann.

   

Nr. 1546

Webmaster

7. März 2007, 13:43 Uhr

Betreff: Zum Aufhebungsvertrag Manfred Heger

Nach unserer Kenntnis wurde der in der Vertreterversammlung (VR-Bank Marktredwitz) vom 30.05.2005 angesprochene Dienstaufhebungsvertrag mit Manfred Heger vom August 2004 vom Genossenschaftsverband entworfen und vorgeschlagen. Dort soll vereinbart sein, dass gegenseitige Ansprüche zwischen der Bank und Manfred Heger ausgeschlossenen wurden, sowohl bekannte als auch unbekannte.
Da muss man sich doch jedes einzelne Wort auf der Zunge zergehen lassen. Da wurde sogar darauf verzichtet noch unentdeckte Sauereien zu verfolgen. Hatte da jemand Sorge, dass Dinge aufgedeckt würden, die auch für andere, gar außerhalb der Bank stehende Personen und Institutionen sehr unangenehm hätten sein können?

Wenn man weiß, wie der Genossenschaftsband Bayern bei anderen Banken darauf drängt, die Vorstände in Haftung zu nehmen, wie konnte so ein Vertrag zustande kommen?
Ist der überhaupt rechtlich haltbar?
Da muss man sich doch fragen, was hat der Hegerclan über den Verband gewusst, was den Herren ganz gewaltig schaden hätte können, dass man so eine Vereinbarung trifft?
Hier hat doch der Verband darauf hin gewirkt, dass auf Gelder der Mitglieder verzichtet wurde, dass vielleicht geschädigte Kunden aus dem unsauberen Kreditgeschäft, aus den Abrechnungsmethoden möglichst ihre Geld nicht zurück- oder Schadensersatz erhalten, wenn man hier offensichtlich eine Verfolgung der Tatsachen verhindern wollte.
Wenn Kunden wie jetzt wirklich auf die Bank zukommen, muss man heute unter Hilfe von Vorstand dank Verbandsgnaden Johannes Herzog nicht alles dransetzen, dass dies weiter unter dem Teppich bleibt und möglichst flach gehalten wird?
Hat man den Mitgliedern für Entschädigungsfälle damit nicht den Rückgriff auf Manfred Heger abgeschnitten? Schaut der Aufhebungsvertrag mit Karl Krämer genauso aus?

Das Vertreterversammlungsprotokoll vom 14. Oktober 2004 ließt sich wie ein Horrormärchen über Unfähigkeit, Versäumnisse und Verschulden der Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz. Treibt es einem nicht die Wut in den Kopf, wenn dort steht, dass die Prüfung festgestellt hatte, vielleicht endlich auch mal zu Papier gebracht hat, (nachdem man es viele Jahre so stillschweigend und damit eigentlich unterstützend geduldet hatte?):

- Im Bereich des Kreditgeschäftes hat die Bank kein funktionsfähiges System zu Steuerung, Überwachung und Kotrolle der Risiken;
- Die im Rahmen der Aufbau- und Ablauforganisation getroffenen Regelungen entsprechen noch nicht in allen Bereichen den Anforderungen, die als Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit des internen Kontrollsystems anzusehen ist, zur Organisation und formellen Handhabung des Kreditgeschäftes enthält der Prüfungsbericht Beanstandungen;
- Die Bank hat in den letzten Jahren erhebliche Wertberichtigungen und Abschreibungen vornehmen müssen;
- Die Risikosituation im Kreditgeschäft ist äußerst ungünstig;
- Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftführung kann nicht bestätigt werden;
- Die vorgenannten Mängel ... sind mit den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar:
- Darüber hinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements (nur, etliche müsste es wohl heißen ?) mit den sich in § 34 Abs. 1 Nr. 1 GenG ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters für unvereinbar;
- Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtrat nicht korrekt (Anm. wissentlich falsch ?) über die Risikosituation der Genossenschaft informiert.

Jeder einzelene Passus ist ungeheuerlich und müsste unter normalen Umständen dazu führen, dass u.E. der Vorstand komplett abgelöst werden hätte müssen.

Was steckt wirklich dahinter, wenn dann im Juni 2005 versucht wurde die anderen Vorstände noch rein zu waschen, wenn man sagte, dass Manfred Heger alleine für die Überziehungen verantwortlich gewesen wäre und wie schon genannt Hunderte von Seiten gesammelt von den anderen gegengezeichnet wurden, es hieß wortwörtlich gegengezeichnet? Was sollte die Aussage von Herrn Grothoff bewirken, wenn er den Aufsichtsrat rein waschen wollte, in dem er erklärte, der Aufsichtsrat konnte in die Unterlagen unterhalb der Großkreditgrenze keine Einsicht nehmen? Die Großkreditgrenze ist eine Grenze des Kreditwesengesetzes und keine des Genossenschaftsgesetzes, der Satzung oder Geschäftsordnung zur Beschränkung einer möglichen Überprüfung, was sollte also diese Gerede?

Wenn ein Verband in so einem Aufhebungsvertrag vorschlägt, sämtliche gegenseitige Ansprüche sind ausgeschlossen, auch noch unbekannte, dann muss man sich nicht wundern, dass man den eigenen Prüfer Johannes Herzog zum Vorstand machen will. Normalerweise gehört diese Bank von einem anderen Verband geprüft. Solche Aufhebungsvereinbarung bekommen nicht mal Vorstände von größten Konzernen im ganzen Land.

Es wurde oft gefragt, ist die oder die Person noch tragbar. Wir fragen hier offen, ist der Genossenschaftsverband Bayern noch tragbar wenn er nach solchen Grundsätzen handelt, die Banken berät und unter seiner Anleitung Aufsichtsräte die Unterschrift unter jeden Vertrag setzen, den sie vorgelegt bekommen?

Warum ist Herr Pausch unmittelbar nach der Versammlung im Oktober 2004 von seinem Aufsichtsratsamt komplett zurückgetreten? Durfte er diesen Schritt, der ihm vielleicht sogar nahe gelegt wurde, am 14.10.2004 den Vertretern noch gar nicht mitteilen? War eine Diskussion dazu unerwünscht?

Alles was hier an Fragen aufgeworfen ist, werden wir nicht nur im Hinblick auf die Bank selbst, sondern im Hinblick auf die Arbeit und das Mitverschulden des Genossenschaftsverbandes Bayern den zuständigen Behörden, den politischen Parlamenten und auch den Strafverfolgungsbehörden aufzeigen.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1545

Webmaster

7. März 2007, 12:04 Uhr

Betreff: Auswertung und Veröffentlichung von Protokollen bei der VR-Bank Marktredwitz

Wir stellen zur Zeit zusammen wo die Vertreter der VR-Bank in Marktredwitz von Vorständen, Aufsichtsrat, aber auch den anwesenden Prüfern und Vertretern des Genossenschaftsverbandes Bayern nach unserer Ansicht falsch informiert und hinters Licht geführt worden sind. Dazu werden wir die uns zur Verfügung gestellten Protokolle mit veröffentlichen. Wir warten nur noch die Antwort auf ein Schreiben an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und andere Behörden ab, die dieser Tage eingehen müssten

Ihr Webmaster

   

Nr. 1544

Mitglied

7. März 2007, 11:26 Uhr

Betreff: Hat Herr Herzog große Schuld auf sich geladen?

Nicht nur bei einer Bank sind Kontrollen wichtig. Unser Leben braucht eine gesunde Art von Misstrauen. Der kleinste Betrieb muss kontrollieren, ob die Arbeit gut ist, die man raus gibt. Auf dem Bau muss kontrolliert werden, ob die Hadnwerker gut gearbeitet haben , ob sie was übersehen haben. Und wir wissen auch wenn sich Ersteller und Kontrolleur zusammentun, dann hat es Gründe, die selten für den gut sind, bei dem die Leistung ankommen soll. Welche Verkettung bei der VR-Bank Marktredwitz aber vorgekommen ist, dass erstens die Bank an sich so schlecht da steht und dass der Schaden bei den Eigentümern der Bank bleibt und dass sie dabei so massiv ihre Kunden über das marode Kreditgeschäft geschädigt hat und neben bei versucht wurde über die Abrechnungsmethoden auch noch an das Geld möglichst vielen Kunden zu kommen, da fehlen einem die Worte.

Wie, wo und warum sich die Kontrolleure mit den Schädigern, aber mindesten Unfähigen verbunden haben, dass haben sie bisher bestens vor uns verschwiegen. Und keine höher Dienststelle oder auch nicht die Staatsanwaltschaft hat sich bisher berufen gefühlt, dem nach zu gehen und es den Mitgliedern zu sagen. So ist die Kontrolle über eine gesetzliche Prüfung bei der VR-Bank in Marktredwitz wie man glauben mag eigentlich nicht vorhanden. Vergangenes passe, wie schlagen wir noch die größten Vorteile heraus, so erweckt es den Anschein, was die Bankverantwortlichen und der Genossenschaftsverband miteinander ausmachen. Denn denen schaut doch sowieso keiner auf die Finger, die scheinen sich ziemlich sicher zu sein.

Warum sollte man also jemand Fremden auf den Vorstandssessel lassen. Der hätte ja das Problem, dass er nach einer gewissen Phase der Einführung auf viele Dinge stoßen würde und würde er sie nicht offen legen, dann müsste er die Verantwortung für die Vergangenheit in vollem Umfang übernehmen. Was bot sich da besser an, als einen aus dem eingeweihten Kreis, einen Prüfer namens Johannes Herzog da hin zusetzen. Mit abenteuerlichen Aussagen durch die Prüfer und den Aufsichtsrat an die Vertreter zeigt sich heute wie man die Vertreter tatsächlich versucht hat auszutricksen. Wenn man sich dabei auch gemeinsam immer tiefer in den Sumpf rein gelassen hat, wenn später niemand bohren würde, dann hätte auch ein neuer Vorstand Johannes Herzog weder wegen den alten Kammellen, noch von der Prüfungsseite her was zu befürchten. Da kann man doch jede Verantwortung übernehmen, die einen nie zu belasten braucht.

Es ist haarsträubend, wenn die Prüfer und Verbandsvertreter in der Versammlung dabei sitzen und jemand vorträgt, dass nur ein Vorstand für alle Überziehungen verantwortlich sein soll. Heißt IKS nicht internes Kontrollsystem bei einer Bank? Liebe Herrn Prüfer, lieber Herr Grothoff, lieber Herr Herzog, wollten Sie die Vertreter darüber aufklären, was da im Argen lag, wie Herr Wolf auch sagte, man hat in der Vergangenheit nicht so gelebt, wie es hätte sein sollen? Oder Herr Grothoff, haben sie darauf auch noch spekuliert neben Herrn Herzog mit Ihrem gemeinsamen Wissen, mit Ihren alten Arbeitgeber, dem GVB an der Seite, der zweite Vorstand in Marktredwitz zu werden. Zuerst Übergangs- und Lehrzeit für Johannes Herzog und dann für Sie? Irgendwo soll schon ein zweiter Verbandsmann im Gespräch gewesen sein, dass wäre dem Strippenzieher im Hintergrund, dem GVB, nach dem was die Prüfer hier für eine Rollen spielen, ohne weiteres zuzutrauen.

Warum sagt niemand, wie lange Herr Herzog Probezeit als Vorstand hat, oder wartet man wieder ab, bis man dem auch noch eine saftige Abfindung mitgeben muss, bevor in die Vertreter doch noch absägen?

Diese Bank ist krank, weil die Kontrollen und Prüfungen krank waren. Haben denn die Vorstände nicht sogar die Innenrevision funktionsunfähig gemacht? Man sollte sich überlegen, ob man dem thüringer oder sächsischen Verband beitreten könnte, um diesen Machenschaften endlich ein Ende zu bereiten. Wenn das so weiter geht, kann man nicht nur Hohenberg, Brand, Thiersheim, Schönwald, Pechbrunn zusperren, sondern auch in der Kraußoldstraße in Marktredwitz.

So eine Bank brauchen wir nicht. Wenn der Verband seine Leute da lässt, dann sollten wir sofort alle Mitgliedschaften kündigen, damit entziehen wir ihnen die Basis um die Kredit auszugeben, mit denen sie uns bisher geschädigt haben, weil sie es gezeigt haben, dass sie das Geschäft nicht verstehen und dass der Prüfungsverband lieber zuerst die Kunden den Bach runtergehen lässt, als dass er sagt, da waren wir auch mit Schuld.

   

Nr. 1543

Belesener

6. März 2007, 20:35 Uhr

Betreff: Warum für die Arbeit von Manfred Heger ein Anwalt für das Gutachten?

In der Vertreterversammlung vom Oktober 2004, wo die Vorstände der VR-Bank nicht entlastet wurden, hat es doch einige Prüfungsfeststellungen gegeben, die verlesen worden sind. Dabei wurde doch auch gesagt, dass die Prüfung festgestellt hat, dass die normale Geschäftsführung der Vorstände in Zweifel gezogen wurde und dass der Aufsichtsrat in Risikoangelegenheiten falsch informiert wurde, aber auch, dass nach dem Genossenschaftsgesetz zwei Fälle festgestellt worden wären, wo die Sorgfaltspflicht der Vorstände nicht eingehalten worden sind. Wenn man jetzt hört, dass die Vorstände Hunderte von Überziehungen nur einem überlassen haben, dann muss die Sorgfaltspflicht doch nicht nur in zwei Fällen nicht eingehalten worden sein, sondern in unzähligen Fällen.

Warum aber braucht man dann zur Beurteilung von Manfred Heger einen fremden Anwalt für ein Gutachten, der dann auch noch auf der Vertreterversammlung auftritt. Warum haben die Prüfer ihre eigenen Einschätzungen den Vertretern nicht offen gelegt? Warum haben Sie die zwei Fälle nicht vorgetragen, ohne die Kreditnehmer dabei zu benennen? Dass man von Prüferseite im Jahr 2005 sagte, dass der Aufsichtsrat in schwierige Kreditfälle unterhalb der Großkreditgrenze nicht Einblick nehmen kann, dass ist doch der reinste Humbug. Ich hab gehört, dass sich der Aufsichtsrat jedes gefährdete Kreditverhältnis ab bestimmten Größenordnungen vortragen lassen muss. Und die Grenze steht sicher nicht bei 3,5 Millionen Euro, sondern eher bei 5.000 Euro.

Die Prüfer Grothoff und damals Herzog wollten einfach nicht Rede und Antwort stehen, wie es aussieht.

   

Nr. 1542

Karl

6. März 2007, 13:38 Uhr

Betreff: letzten 2 Einträge

Es ist ja allerhand was sich manche Personen rausnehmen. Wie mir zu Ohren gekommen ist hat Herr Herzog ja bereits in anderen Banken rumgefuhrwerkt...
Bei der VR-Bank Marktredwitz hat er sich als Prüfer die Fehler des Aufsichtsrats und Vorstands angesehen und hat diese anstatt aufzudecken eiskalt zu seinem eigenen Vorteil genutzt. Warum sonst hat er wohl den Vorstandsposten in dieser Bank erhalten? An der Personalführungsqualität oder Umgang mit den Kunden kann es wohl kaum liegen, wenn man bedenkt, daß massenweise Angestellte rausgedrängt und unter Druck gesetzt werden und Kunden geknebelt ja sogar ganze Betriebe an die Existenzgrenze gebracht werden. Warum schauen alle nur zu ohne zu handeln?

   

Nr. 1541

Rechtsanwalt

6. März 2007, 13:38 Uhr

Betreff: Die Rolle des Genossenschaftsverbandes bei der VR-Bank in Marktredwitz

Sehr geehrter Herr Bleil, ich habe mit großem Interesse Ihren Eintrag Nr. 1753 im Gästebuch gelesen. Bei der Beantwortung der aufgeworfenen Fragen sollte man eigentlich alle Verantwortlichen in der Prüfungskette des Genossenschaftsverbandes Bayern bis hin zum Präsidenten einbeziehen. Man könnte fast den Eindruck bekommen, dass der ehemalige Prüfer Herr Johannes Herzog bei der VR-Bank in Marktredwitz so etwas wie der Platzhalter für den GVB ist. Selbstverständlich macht er das natürlich gern, weil es doch ein ganz schöner Sprung ist vom Prüfer zum Vorstand.

Die Lage in Marktredwitz ist für die Bank sehr prekär. Prekär ist es, weil es schon fast so scheint, als ob in den letzten Jahren unbedingt notwendige Risikovorsorgen in den Bilanzen der Bank nicht vorgenommen wurden. Wie kann es denn sein, dass die Vorstände schon fast als Prozesshansel auftreten müssen, weil sie wegen den Abrechnungsmethoden, die sie natürlich selbst veranlasst und daher auch zu verantworten haben, sehr viel öfters dort auftreten mussten, als ihnen lieb sein konnte? Es darf auch angenommen werden, dass schon der Abschluss 2005 die Handschrift von Herrn Herzog trug und dass dort erstmals ein kleines Eingeständnis im Lagebericht zu entnehmen war, dass es nicht haltbar ist, was vorher als ohne Risiko für die Bank aus den Prozessen bezeichnet wurde.

Was somit mit den immensen Verlusten im Kreditgeschäft für die VR-Bank isoliert sogar als schier unkalkulierbares Risiko und vielleicht sogar bestandsgefährdend gesehen werden könnte, ist für die Person Johannes Herzog ursprünglich eher gewinnbringend als problematisch gesehen worden. Wer hat mehr Rückendeckung und noch mehr Rücksicht zu erwarten, als der Mann aus den eigenen Reihen.

Wie ihm damit eventuell geholfen wurde, als Vorstand eingesetzt zu werden, in dem man Herrn Reinhold Wolf und Herrn Karl Krämer eben nicht wie Herrn Manfred Heger aus dem Amt entfernte, dass ist auf dieser Seite schon breit getreten worden. Wie man aber jetzt mit Hilfe von Herr Herzog „sonnige Stimmung“ machen wollte, hat er ja selbst hinreichend demonstriert. Und neben einer solchen guten Stimmung wollte man offensichtlich auch die geschädigten Kunden in diese gute Stimmung mit einbeziehen und sie ohne Möglichkeit einer Nachberechnung mit ein paar Euro auch wieder nur ruhig stellen. Nach dem Motto, so ein guter Mann wie der Herr Herzog, dem darf man getrost trauen, der war doch vorher auch Revisor, also werden die Berechnung vom ihm schon richtig sein.

Wie richtig diese Berechnungen tatsächlich waren und wie fast hinterlistig die Kunden wieder aufs Kreuz gelegt werden sollten, hat fast jedes Nachrechnen bei Erstattungen ergeben. Nicht mal nach zweimaliger deutlicher Nachbesserung waren viele Ergebnisse richtig stimmig. Herr Herzog hat sich selbst entlarvt, wie er hier als großer Gönner auftreten wollte. Er konnte glauben, dass er von seinen ehemaligen Prüfungskollegen nichts zu befürchten hatte. Und er konnte glauben, wie es in der Bankenwelt und ganz besonders im Genossenschaftssektor so ist, dass ihm von außen keine Gefahr drohen kann. Heute wird er sich vielleicht seine Leichtgläubigkeit in dieser Hinsicht selber vorwerfen, denn hier in Marktredwitz und im Umkreis hat der Unmut über das Gebaren inzwischen einen Namen und wahrscheinlich sogar ein viel höheres Ansehen als die VR-Bank selbst.

Nirgendwo besteht die Chance so tief zu blicken, was der Verband macht um seine Machtspielchen durchzuführen. Nirgendwo kann man so tief blicken, was der Genossenschaftsverband Bayern tut um seine eigenen Fehler zu vertuschen. Was die Verbandsvertreter den Vertretern der Mitglieder dort aufgebunden haben im Laufe der Jahre gehört vielleicht selbst der Überprüfung von Strafverfolgungsbehörden vorgelegt. Auch hier ist es endlich nötig durch einen namentlich bekannten Unmut auch die Verantwortung einzufordern, die ein Prüfer gegenüber dem Mitglied hat. Die Frage, ob der Prüfer dem Mitglied oder seinem Dienstherren verantwortlich ist, ist sehr berechtigt. Denn der Prüfer ist Stellvertreter des Prüfungsverbandes und nicht sein Interessenswahrer.

Wenn die Aussagen anlässlich der genannten Vertreterversammlung vom Jahr 2005 stimmen sollten, dann haben sich die Prüfer sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Leider hat das Genossenschaftsgesetz in § 56 (Ruhen des Prüfungsrechts) nicht aufgenommen, dass beim Übertritt von Verband in führende Position bei einer Genossenschaft die Prüfung mindestens für ein oder zwei Jahre auch von einem fremden Prüfungsverband durchzuführen wäre. Auf jeden Fall wäre das eine Anregung um diese Zustände, wie bei der VR-Bank in Marktredwitz, genauer und unabhängiger untersuchen zu können, die dort nur auf dem Rücken der Kunden und Mitglieder ausgetragen werden. Es wäre auch ein Schutz für die über die Sanierungseinrichtung betroffenen Mitglieder im ganzen Land.

   

Nr. 1540

Manfred Bleil

6. März 2007, 11:33 Uhr

Betreff: Fragen an Herrn Herzog, darf ein Prüfer ... ?

Vor wenigen Jahren ist im Gesetzgebungsverfahrung und auf gerichtlicher Ebene für Vorstände von Banken die Umkehr der Beweislast eingeführt worden. Das bedeutet, dass sogar entgegen des Grundgesetzes, hier nicht das Unschuldprinzip gilt, sondern, dass ein Bankvorstand seine Unschuld beweisen muss wenn ihm etwas zur Last gelegt wird. Verfolgen wir aber die jüngere Vergangenheit bei der VR-Bank in Marktredwitz, so geht es immer darum, dass sich die Verantwortlichen einschließlich Aufsichtsrat und Prüfungsverband immer heraus geredet haben, sie seien nicht daran beteiligt gewesen, sie seien unschuldig.

Nun steht in § 62 des GenGesetzes (Rechte, Pflichten und Haftung der Prüfungsorgane), in Abs. 1 “Verbände, Prüfer und Prüfungsgesellschaften sind zur gewissenhaften und unparteiischen Prüfung und Verschwiegenheit verpflichtet. ..... Wer seine Obliegenheiten vorsätzlich oder fahrlässig verletzt, haftet der Genossenschaft für daraus entstehenden Schaden. Mehrere Personen haften als Gesamtschuldner.“ Dabei darf doch angenommen werden, dass die Verschwiegenheit nicht gegenüber den Vertretern verstanden werden kann, sondern gegen Außenstehende.

Werter Herr Herzog, haben Sie sich als Prüfer von den Mitgliedern beauftragt gefühlt, oder von Ihrem Dienstherrn, dem GVB? Wenn es hier ein Konfliktfeld gegeben hätte, wessen Interesse hätten Sie gewahrt? Da Sie in aller Regel als Prüfungsteams aufgetreten sind, seit wann waren Sie mit der Prüfung der VR-Bank in Marktredwitz betraut? Waren Sie Teamleiter auch nur für einzelne Prüfungsperioden, gesonderte Prüfungsbereiche oder –aufträge, auch Sonderprüfungen, waren Sie stellvertretender Teamleiter? Gibt es innerhalb dieser Team Besprechungen, wo der eine Prüfer allen anderen Bericht abgibt, um von der zu prüfenden Genossenschaft ein Gesamtbild zu erstellen? Könnte ein normales Prüfungsteammitglied von sich behaupten, von anderen Prüfungsfeldern rein gar nichts mitzubekommen? Wie tiefgehend werden die Kreditprüfungen innerhalb des Prüfungsteams besprochen?

Haben Sie Prüfungen bei der VR-Bank im Kreditbereich durchgeführt? Schwerpunktmäßig? Haben Sie Prüfungen im Kreditbereich für die kleineren Kredite durchgeführt, oder bis zur Großkreditgrenze, oder uneingeschränkt bis zur Höchstkreditgrenze? Haben Sie das Kreditengagement zu Gold, Gold, Gold geprüft oder haben Sie davon gewusst? Haben Sie an der Prüfung des Engagements Flex teil genommen, welches letztendlich in einer von angeblich einem Vorstand alleine zu verantwortenden Überziehung im obersten sechsstelligen Bereich angekommen war und welches augenscheinliche Thema der Regressansprüche an Herrn Heger in der Vertreterversammlung vom 29.05.2005 war? Haben Sie dabei nach § 62 GenGesetz alles im Sinne der Mitglieder getan, dass entstandener Schaden von der Genossenschaft abgewandt wurde? Könnte es als vorsätzlich ausgelegt werden, wenn Sie und Ihre Prüfungskollegen den Vertretern wesentliche Umstände zu diesem und selbstverständlich zu vielen anderen gravierenden Fällen und Dienstverletzungen der Vorstände wie z.B. vielleicht Gold, Gold, Gold nicht vorgetragen hätten? Fußt darauf Ihre Karriere als Vorstand? Können Sie solche möglichen annehmbaren Schlussfolgerungen den Mitgliedern überhaupt zumuten?

Können Sie als Mitglied der Prüfung guten Gewissens Ihren Mitgliedern und Vertretern gegenübertreten und können sagen, wir haben nichts von den Prozessen zu den falschen AGB’s, zu den Stichtagsverzinsungen im Darlehensbereich zum Prozess um die zu Lasten der Kunden verschobenen Wertstellungen und den unerlaubten Gebühren gewusst, oder müssten Sie gar sagen, Sie haben nichts wissen wollen, um keinen Staub hier im Fichtelgebirgskreis und weit darüber hinaus aufzuwirbeln? In wessen Interesse stand das Schweigen dazu, dass Sie sogar zustimmten, dass die Bankvorstände diese Problematik in den Lageberichten als wie nicht vorhanden darstellen konnten? Stand es somit im Interesse der Mitglieder der Bank, die über diese Methoden aufgeklärt hätten werden müssen, im Interesse schutzwürdiger Gläubiger nach dem HGB, oder im Stillhalteinteresse des GVB?

Sind Sie endlich bereit zu überprüfen, wo die von der VR-Bank vereinnahmten Sicherheiten gelandet sind, wo man dem Sicherungsgeber weder gesagt hat, wo man sie hin transportiert hat, noch wie man einen Wert festgestellt hat, den man eventuell den Krediten gegengerechnet hätte, oder wie man die Sachen verkauft hat? Besser wäre vielleicht die Antwort, warum dies alles überhaupt geschehen ist und was Ziel und Zweck einer solchen unsinnigen Aktion war, wenn daraus keine Erträge erzielt worden sind, oder gar erzielt werden sollten? Sind Sie endlich bereit auch andere solcher Fälle, außer den in der Ludwigstraße in Wunsiedel, nachzugehen?

Sind Sie endlich bereit zu den anderen Problemfeldern der Bank ehrlich Stellung zu beziehen? Sind Sie bereit und auch fähig, endlich aufzuzeigen, wo bei allen den genannten Punkten vielleicht sehr sehr dringend Risikovorsorge im Abschluss der Bank notwendig wäre und wo nach Ihrer Meinung nicht? War die Übernahme des HOMA-Gebäudes ein Rettungserwerb? Haben Sie sich ehrliche und realistische Überlegungen zur Nutzung des Gebäudeteiles gemacht, die auch z.B. durch ein unabhängiges Gutachten zu belegen sind? Haben Sie die Sanierung des Grundstückes in Wunsiedel schon in Angriff genommen, oder zumindest kalkuliert, wo man nicht nur den Prüfstand abgeholt hat, sondern dabei den Tank mit dem hochgiftigen Spezialöl zerdeppert hat?

Würden Sie sich neben Herrn Grothoff stellen, wenn er den Mitgliedern mitteilt, dass der Aufsichtsrat bei Krediten unterhalb der Großkreditgrenze keine Einsicht in die Unterlagen nehmen kann, wie geschehen in der Versammlung am 29.05.2005. Nein er sagte angeblich sogar: "Der Kredit war immer unterhalb der Großkreditgrenze, so dass der Aufsichtsrat die Möglichkeit der Einsichtnahme gar nicht hatte." Würden Sie sagen, diese Aussage war korrekt, oder vielleicht doch vorsätzlich oder fahrlässig falsch (§ 62 GenGesetz)? Vorsätzlich oder fahrlässig falsch, um vielleicht einem langjährigen Prüferkollegen, nämlich Ihnen, den Weg in den Vorstandssessel nicht zu erschweren? Würden Sie anlässlich einer Versammlung als Prüfer einschreiten, wenn den Mitgliedern oder Vertretern falsche Tatsachen vorgetragen würden? Würden Sie die Mitglieder oder Vertreter von sich aus aufklären, wenn Gewinnverwendungsbeschlüsse unkorrekt vorgetragen würden, wenn darin z.B. Rücklageentnahmen nicht erwähnt würden?

Würden Sie die Versammlung im Sinne von § 25a KWG und vielen anderen Vorschriften aufklären, wenn im Auftrage des Aufsichtsrates verkündet würde, ein Vorstand wäre alleine für Hunderte, vielleicht Tausende von Überziehungen verantwortlich? Wie würden Sie es der Versammlung erklären, dass angeblich diese Überziehungslisten gesammelt wurden bei der VR-Bank in Marktredwitz nach Vortrag vom 29.05.2005 und dass die anderen Vorstandskollegen diese dann einmal im Monat (... Seiten) gegengezeichnet hätten? Wie würden Sie auf die Frage antworten, wie es zu sehen ist, mit „einmal im Monat gegengezeichnet“, widerspruchslos genehmigt, oder wie sonst, entgegen sämtlich denkbarer Regelung? Würden Sie dem entgegen treten, wenn man dieser von den anwesenden Prüfern unwidersprochen zugelassenen Aussage vor der Vertreterversammlung hinterlegen müsste, wir haben es als Prüfung zugelassen, dass es gar keine Regelungen gab?

Wollen Sie, Herr Herzog, Ihren Vertretern, den schutzwürdigen Gläubigern und das ist das Kleinkind mit dem Spargroschen der Oma bis hin zur R+V-Versicherung und anderen Organisationen, welche die nachrangigen Verbindlichkeiten zur Verfügung stellt, vielleicht sogar bis hin zu jedem Mitglied einer Volks- und Raiffeisenbank, das befürchten muss, über die Sanierung für eine fremde Genossenschaftsbank eintreten zu müssen, dass Sie von all dem nichts gewusst haben? Wenn Sie das alles nicht gesehen haben wollen, dann sind Sie der unfähigste Mann für diesen Posten. Wenn Sie jedoch die Antwort anders geben müssten, dann Herzog, was wären Sie und Ihre Prüfungskollegen beim Verband dann? In welchen der beiden Fälle wären Sie als Vorstand der von Ihnen geprüften Bank für die Mitgliedern und Vertreter zumutbar?

   

Nr. 1539

Anonym

5. März 2007, 15:46 Uhr

Betreff: Friede, Freude, Eierkuchen

Alles immer bestens in Ordnung bei der VR-Bank in Marktredwitz. Wenn's unvermeidbar war, dass man der Zeitung oder den Vertretern auf den Versammlungen was sagen musste, dann haben es die Vorstände es verstanden uns einzusulzen und das blaue vom Himmel herunter zu holen. Und dimmer die richtige Richtung propagiert. Wie war das im letzten Jahr? Zuerst mit der Verjüngung vom Vorstand, derweil hat man Karl Krämer unten den Fußtritt gegeben, aber von den Mitgliedern den goldenen Handschlag für Maulhalten zahlen lassen. Dann war man ein bisschen stolz, auf 192 Mitarbeiter, die man im Geiste schon teilweise weg rationalisiert hatte, oder auf das selber Geleistete, wo man jubelte, das man mehr Qualität vor Quantität haben wollte, oder dass man die Kreditrisiken abgebaut hat. Dabei hat man aber verschwiegen, dass das Abbauen eher Abschreiben heißen hätte müssen und das man mit weiterhin viel Abschreibungen auch im laufenden Jahr rechnet.

Jetzt schweigt man, wie ein Kavalier über die kranke Dame VR-Bank. Und aus Gründen des Takts sagt man selber nicht mal warum man schweigt, obwohl man die Zahlen selber hat, die man schon vor Monaten versprochen hat. Eventuell versucht man die schon mit den Zahlen der Fusionsbank zu vermischen, oder? Das ist Führung einer Genossenschaftsbank. Chaotisch wie die ganzen letzten Jahre schon, aber der Stil bleibt, verlogen und unehrlich gegenüber den eigenen Eigern und Mitgliedern. Da soll man als Kunde hingehen, nein danke. Bloß weg, sonst passiert einem was.

   

Nr. 1538

Gastronom

5. März 2007, 13:11 Uhr

Betreff: Zu Beitrag Nr. 1750

Ich kann dem Beitrag Nr.1750 nur beipflichten. Alles Weitere und Näheres dazu in Kürze.

   

Nr. 1537

Gewerbetreibender

5. März 2007, 12:46 Uhr

Betreff: Macht die Vr-Bank unsern Mittelstand kaputt?

Die VR-Bank hat nicht nur die kleinen Kunden mit ihren Abrechnungsmethoden beschissen, nein mit ihrem unsauberen Arbeiten im Kreditgeschäft hat sie uns Gewerbetreibenden arg geschadet. Ein Pleite zieht vieles hinter sich, was man zu erst gar nicht sieht. Da kann ein gesunder Betrieb auf einmal mit einem anderen in den Strudel geraten.

So denkt bitte an meine Worte, mit dieser Bank geht unsere Mittelstand kaputt. Ob das Heger, Wolf und Krämer waren, oder den Neue Herzog. Der glaubt seine Problemkredit weg kriegen zu müssen. Und ganz weg, ist bei der Bank auch weg aus den Büchern. Da kommt die nächste Welle auf uns zu.

   

Nr. 1536

Beobachter

5. März 2007, 09:19 Uhr

Betreff: Herr Herzog kontrolliert Aufsichtsrat und nicht umgekehrt

Wie hat sich der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz auf so ein Spiel einlassen können? Wirklich, was steckt da dahinter? Herr Herzog braucht sich doch aus den Fehlern der Vergangenheit nur etwas raus picken und schon hat er den Aufsichtsrat im Sack. Er hat doch gar alles gesehen und es nur für sich genutzt, anstatt den Vertreter die Missstände aufzuzeigen. Dies Abhängigkeiten gehen zu Lasten der Bank und der Mitglieder. Sowohl dieser neue Vorstand, als auch der Aufsichtsrat sind untragbar.

Da ist es absolut nebensächlich den geschädigten Kunden aus den unsauberen Abrechnungsmethoden ihr Geld zurückzuzahlen. Nein, man macht eher mit diesen Spielchen auf Kosten der Kunden und Mitglieder weiter.

   

Nr. 1535

Fritz

4. März 2007, 20:16 Uhr

Betreff: 1730

Hallo Eintrag 1730, bist ja ein ganz taffes Kerlchen!
Niederbügeln, das ist so in etwa, wie sich manch ein Hardliner im Verband die Lösung des Problems Wunsiedler Kreis vorstellt.
Geht nicht Jungchen, was wir begonnen haben führen wir auch zu Ende, weil wir glauben, daß solche wie Sie, werter Herr 1730, wohl zu den naiven, ewig gestrigen zählen. Genau die Einstellung ist es, die die Bank dorthin geführt haben, wo sie jetzt ist, nämlich kurz vor dem Exitus.
Ich will mich ganz allgemeinverständlich ausdrücken, die einen zahlen (Genossen, Kreditnehmer) die anderen, profitieren. Wir haben was dagegen, wenn unsere VR Bank zum Selbstbedienungsladen mutiert. Ausgeplündert von ein par leitenden Angestellten, sowie einigen ehrenamtlichen Aufsichtsräten, die nie ihrer Pflicht zur Aufsicht nachgekommen sind. Warum wohl? Ich kenne niemanden, der ohne Gegenleistung weggeschaut hätte.
Eine kleine Kaste hat also profitiert, der Rest hat gutgläubig draufbezahlt, oder wurde "ausgeraubt".
Wissen Sie, Herr 1730, wieviele Einschüchterungsversuche wir in den letzten Jahren erlebt haben? Vom gewalttätigen Zuhälter-Schläger bis zur Telefondrohung in etwa alles was man sich so vorstellen können. Ich bin seit etwa dem Jahr 2000 in die Arbeit involviert, habe sozusagen die Anfänge bis heute miterlebt, habe sehen dürfen, wie nach und nach Ihre Funktionärsfront gebröckelt ist, und das Informationsaufkommen aus Ihren Reihen, stetig stieg. Die Qualität dieser Informationen wird von Tag zu Tag besser. Leider kommen viele Unterlagen bis heute annonym, aber ich denke eines Tages, wird der Eine oder der Andere auch den Mut haben mit Namen an die Öffentlichkeit zu treten.
Sie sehen also, Einschüchtern funktioniert nicht, stellen Sie sich besser dem Problem der mafiosen Struktur in dieser Bank, helfen Sie aufklären, das hat Zukunft! Denken Sie darüber nach.

   

Nr. 1534

Azubi

4. März 2007, 19:56 Uhr

Betreff: Gästebuch

Meine Ausbildungskollegen und ich schauen täglich in ihr Gästebuch hinein und sind
immer gespannt, was da alles so geschrieben wird und freuen uns auf den Feierabend,
wenn es neue Eintragungen gibt. Wir lesen die Seiten nicht wie zu lesen war im Ver-
borgenen wie eine Sexzeitschrift sondern unterhalten uns am nächsten Tag in unserer
Mittagspause offen und cool über neue Knüller. Geil, macht weiter so. Allerdings tun uns die Kumpels bei den eGs schon langsam leid, weil die ja nichts für looser dafür können.

   

Nr. 1533

Mitarbeiter

4. März 2007, 18:50 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

Im Frankenfernsehen sah ich vorhin nicht ganz einen Bericht über einen Falkner in der
Nähe unserer schönen Gemeinde Wunsiedel. Hoffentlich reagiert ihr weiter wie ein Falke und greift Euch diese Vögel vom Vorstand und rupft diese und alle die dazu gehören bis
sie alle Federn gelassen haben.

   

Nr. 1532

Steuerprüfer

4. März 2007, 17:31 Uhr

Betreff: Neuanfang,

Unter Hinweis auf den Eintrag 1743 und vorherige Beiträge ist es bei der VR-Bank Marktredwitz höchste Zeit, alle Mißstände ohne schuldhaftes zögern auf den Tisch zu
bringen, zu bearbeiten und so wie es Recht, Gesetz und genossenschaftliche Moral verlangen in Ordnung zu bringen. Dies gilt besonders auch für die externen Mitverant-
wortlichen, sprich dem bayer. Prüfungsverband.
Die Raiffeisen- und Volksbanken haben solidarisch Schieflagen der früheren Deutschen Genossenschaftsbank und vorher der Bayerischen Raiffeisen Zentralbank geschuldert. Für die Gemeinschaft der Primärbanken und des BVR sind selbst verher-
ende monetäre Mißstände bei der VR-Bank Marktredwitz aus der Welt zu schaffen.
Heute ist dies im stillen Kämmerlein wohl nicht mehr möglich.
Ob von den Verantwortlichen reagiert und agiert wird, werde ich beobachten.

   

Nr. 1531

Örtlicher Kollege

4. März 2007, 16:54 Uhr

Betreff: Warum hat sich der Aufsichtsrat soviel Verantwortung aufgeladen?

Bei der VR-Bank bestehen nur noch offene Fragen. So darf ich, werter Kollege, darauf hinweisen, dass es einen Dienstaufhebungsvertrag mit Herrn Heger geben soll, in dem auf alle gegenseitige Ansprüche verzichtet wurde. Man muss sich wirklich fragen, was steckt dahinter und was hat den Aufsichtsrat dazu gebracht diesen Vertrag einzugehen? Denn Vertreter können ja über die Tagesordnung der Vertreterversammlung auch den Antrag stellen den Vorstand in Regress zu nehmen. Wer übernähme dann die durchgesetzten Forderungen an den Vorstand, wenn der diesen Vertrag hat mit dem persönlichen Persilschein? War sich der Aufsichtrat der Tragweite bewusst, war er richtig und gut beraten, oder stand er anderweitig unter Druck? Waren sie sich bewusst, dass sie sich in der Haftungsfolge damit ganz nach oben katapultiert haben könnten?

Darf man hier bald von kriminellen Zuständen reden. Wenn man bedenkt, dass hier schon geschrieben stand, dass bei dem Fall Gold, Gold, Gold, den wir bei uns sogar mit Namen belegen könnten und dies unter Rücksichtnahme auf den Wunsiedeler Kreis bisher unterblieben ist, sogar ein Teil des Aufsichtsrates wenige Tage bevor man mit Manfred Heger den Aufhebungsvertrag unterschreiben hat, mit Reinhold Wolf und dem Kunden wegen dieser Angelegenheit selbst am Tisch saß, so ist es wirklich berechtigt zu fragen, was der Aufsichtsrat den Vertretern sagen wollte und was er von sich aus verheimlichen will. Wenn bei so etwas der Vorstand nicht gerade stehen muss, dann dürfte es keinen Fall dafür mehr geben.

Es ist doch deutlich, dass man hier eventuell sogar einen Vorsatz von Herrn Wolf untersuchen müsste. Ihn aber in Schutz zu nehmen, weil man es verschweigt, widerspricht jeder Verpflichtung eines ordentlichen und sorgfältigen Aufsichtsrates, denn auch das fordert das Genossenschaftsgesetz in § 41. Bei der Summe der riesigen Verluste, konnte man da noch von einem Versehen, von einem einmaligen Ausrutscher des Herrn Wolf reden?

Ebenso ist die Strategie des Aufsichtsrates bei der Vertreterversammlung im Juni 2005 bei Unterstützung durch die Prüfer und hier an erster Stelle Herr Grothoff und auch dem Anwalt als sehr dubios anzusehen. Wie will man die anderen Vorstände Wolf und Krämer von ihrer Verpflichtung zur Mitwirkung an der Geschäftsführung freisprechen, wenn sie es zugelassen hätten, dass nur einer die Überziehungen bearbeitet haben soll? Ich bezweifle sogar, dass dies praktisch überhaupt möglich ist, da braucht es nicht mal Beispiele um das zu verstehen. Denn Manfred Heger war auch mal abwesend und hat auch im Verband in Ausschüssen mitgewirkt, die in von Marktredwitz über ganze Tage weg geholt hat. Und dass er keinen Urlaub gemacht hat, das glaubt auch niemand. Also hat man doch den Mitgliedern gesagt, wenn Heger nicht da war, dann ist jede Überziehung unbearbeitet durch gegangen, die automatisch auf die Konten eingebucht wurden, oder Überziehungen die alle durch Verfügungen im Haus vorgekommen wären, waren bei Abwesenheit von Heger nie möglich gewesen. Der Skandal ist es schon alleine, für wie dumm man die Vertreter hingestellt hat und es ist nicht mal zu verstehen, wie die da nicht drauf gekommen sind.

Wenn ein Vorstand einen anderen so frei werkeln lässt, wenn daraus solche Abschreibungen und Verluste entstehen, dann ist vielleicht sogar der, der die Überwachung nicht durchführt, der eigentlich Schuldige. Das könnte man sogar so sehen, dass er absichtlich seine Pflichten nicht wahr nimmt und den Kollegen gar im Stich lässt oder absichtlich auflaufen lässt. So wie es aussieht, waren in Marktredwitz aber alle Vorstände sich einig und so gestrickt, von den Hegers über Wolf und Krämer. Warum hat man aber über die Überziehungsliste nicht gesprochen aus der Sicht von Reinhold Wolf? Hat der nicht im Juni 2005 gesagt, man hat nicht nach den Vorschriften gelebt? Was soll denn so eine Aussage eines Vorstandes einer landkreisübergreifenden Kreditgenossenschaft? Hätte man ihm nicht sofort den Türgriff von außen in die Hand nehmen lassen müssen? War Gold, Gold, Gold nicht sein Kredit in Selb? Hat es dazu überhaupt eine Überziehung in der Bankbuchführung gegeben oder war es doch über ein paar Tage die Währung Zettelgeld in der Kasse, die als Bestand geführt wurde? Hat der Aufsichtsrat da nie was dazu gesagt, weil die Umstände so ungeheuerlich waren? Hat Herr Herzog das Faustpfand dankend angenommen?

Auch hier gilt, alleine ein Anfangsverdacht hätte bei der jüngsten Vergangenheit der Bank den Staatsanwalt schon im Juli 2004 in die Bank holen lassen müssen. Was man im Prozess mit dem Kunden gehört hat, bei dem Reinhold Wolf auftreten musste, weil man alles dem Kunden alleine in die Schuhe schieben wollte, war doch nahe dem Schildbürgerstreich. Und jetzt will Herr Wolf noch seinen Abgang groß feiern. Alle Entlastungen der Vorstände auf den Vertreterversammlungen der letzten Jahre könnten die Vertreter eventuell in Zweifel stellen, weil man ihnen vielleicht ganz wesentliche entscheidenden Punkte zur Arbeit, zur Einzelverantwortung von allen Vorstandsmitgliedern vorenthalten hat. Und warum bitte, weil man eventuell den Kopf ganz tief mit drin hat. Da darf wieder das zitiert werden, was man über das Gutachten zu dem Fall Flex gehört hat.

Hat man somit eher den Weg gewählt wieder die Mitglieder für die Sauereien die Zeche zahlen lassen und die Vorstände ungeschoren ziehen lassen, weil anders nur auch die eigenen Rolle der Aufsichtsräte und ihr Wegschauen, ja ihre Unterstützung auch auf die Tagesordnung gekommen wäre? Und somit hat eben der Verband das Faustpfand vielleicht auch noch ausgespielt und gesagt, wir legen unsere Erkenntnisse auch ad acta, wenn ihr, der Aufsichtsrat, einen von uns zum Vorstand kürt.

Nichts was hier geschrieben ist, kann man in das Reich der Fabeln abtun. Es scheint eher das es dem realen Ablauf ziemlich nahe kommen könnte. Und so wird kein Neuanfang möglich sein. Das Hauen und das Stechen und auch die gegenseitigen Schuldzuweisungen stehen eventuell erst am Anfang.

   

Nr. 1530

Wirtschaftsprüfer

4. März 2007, 13:51 Uhr

Betreff: Abhängigkeiten statt Kontrollen?

Vor ein paar Jahren hat man viel über Basel II gehört. Dahinter steckt auch z.B. ein Paragraph im Kreditwesen, der sogar dazwischen gefügt wurde und § 25a KWG heißt. Das war der Ausfluss dessen, dass man gesehen hat, dass die Bankenwelt übergreifend funktioniert und es unbedingt einheitliche Regelung braucht, damit man auch z.B. international nicht nationale Vorschriften einseitig nutzen konnte oder aushebeln konnte. Es steht die Wichtigkeit des globalen Finanznetzes darüber.

Dieser Regelungen, die natürlich ins deutsche Kreditwesengesetz mit einfließen mussten, haben wir damit verspürt, dass die Organisationsregelung auf gesetzliches Niveau gebracht worden sind, die Zusammenarbeitsverpflichtungen der Vorstände und auch deren Verantwortung ebenfalls deutlicher herausgestellt wurden. Die Organisation im Kreditbereich hatte ihren Ausdruck in der Diskussion und letztlich auch in ihrer Durchführung, dass man auch die Beurteilung des Kunden durch eine Bank vergleichbar machen musste, was man mit einheitlichen Ratingverfahren versuchte zu regeln. Über diese Ratingverfahren wollte man auch einen Vorteil für die Kunden kommunizieren und diesen vermitteln, wo die Schnittstelle einer guten und fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen Bank und Kunden liegen kann.

Das in der VR-Bank Marktredwitz anscheinend über Jahre hinweg keine geordnete
Organisation vorhanden war, hat sich wie es aussieht somit als Beispiel für diese Maßnahmen auch richtig dargestellt. So gibt es aber nur zwei Funktionen, die für eine geordnete Organisation sorgen könne, wenn dies schlecht funktioniert. Das kann einerseits nur der Aufsichtsrat sein, der aber aus seiner Kenntnis und Fähigkeit heraus bei einer Genossenschaftsbank vollkommen auf verlorenem Posten stehen muss. Die zweite viel viel entscheidendere Funktion dazu ist die gesetzliche Prüfung. Es ist ein unerklärliches Rätsel, wie der bayerische Genossenschaftsverband dies soweit kommen hat lassen können. Es war keine Entwicklung von kurzer Zeit. Denn die Bank hat egal wo, ihre eigenen Hausaufgaben seit mindestens Mitte der 80-er Jahre nicht gemacht, was für alle nur denkbaren Felder zutrifft, sowohl im Kundengeschäft, als auch in der internen Entwicklung. Jede Fehlentwicklung zeigt sich letztendlich in den Bilanzen eines wirtschaftlich tätigen Unternehmens, auch bei einer Bank.

Die Prüfung hat die immensen Kreditverluste gesehen, die im Jahr 1994 begannen. Es ist gut, dass endlich ein Rundschreiben des GVB eingesehen werden kann, denn dort spricht der Verband von einer Benchmark, also einer Zielrichtlinie. Er zeigt auch auf, welche Zielrichtlinie er für die Abschreibungen, das Bewertungsergebnis, vorgibt. In den Jahren 1994 bis zur Fusion hat die RV-Bank Marktredwitz-Selb diese Benchmark von 0,20 % am Geschäftsvolumen immer zwischen dem zweifachen und dem vierfachen überschritten. Seit 2001 lauten diese äußerst negativen Werte hierzu wie folgt: 2001 waren es 0.92 %, 2002 waren es 0,97 %; 2003 dann 2,29 % (!!), wenn man die Summe hernimmt, die Reinhold Wolf damals auf der Versammlung nannte, 2004 dann 1,00 % und 2005 dann 1,08 % am Geschäftsvolumen (die Zahlen wurden ermittelt aus Angaben in den Geschäftsberichten und den veröffentlichten Bilanzen und könnten geringfügig abweichen). Das heißt das zulässige Abschreibungsergebnis wurde seither immer um das Fünffache, 2003 sogar um das 11-einhalbfache überschritten. Und auch für 2006 dürfte dieser Wert sehr düster aussehen.

Um es zu verdeutlichen, der Genossenschaftsverband zeigt für das Jahr 2006 für seine Banken in der Tabelle Erfolgsübersicht, nachzulesen in Eintrag Nr. 1717 ein durchschnittliches Betriebsergebnis von 0,90 % auf. Hier scheint die vorgegebenen Benchmark von 1,00 % nicht mehr zu halten zu sein. So kann man sich aber verdeutlichen dass die VR-Bank und zuvor die RV-Bank seit 1994 mindestens die Hälfte ihrer im Tagesgeschäft verdienten Einnahmen in Abschreibungen stecken musste, seit dem Jahr 2001 aber die normalen Verdienste regelrecht in den Kreditverlusten verbraten wurden. Und Herr Wolf hat dazu auch in der Vertreterversammlung 2004 gesagt, es sei nicht die Fusion gewesen. Der Hinweis auf die Ursachen kann man klar und deutlich aus den Anmerkungen des Aufsichtsrates herauslesen und den dabei bekannt gegebenen Prüfungsvermerken. Nirgendwo in Deutschland dürfte bei so einer Entwicklung ein Vorstand noch ruhig auf seinem Stuhl sitzen. Dass mit Hilfe des Verbandes Vorstände mit viel viel geringeren Schäden abgesägt wurden, kann man auf dieser Internetseite augenscheinlich nachvollziehen.

Hier scheint die Prüfung lange zugeschaut zu haben. Warum sollten also erst im Jahr 2003 die ganzen Probleme vom Genossenschaftsverband entdeckt worden sein? Mit den Abschreibungen ist die VR-Bank in den letzten Jahren zudem auf Verwaltungskosten, worin die Personalkosten, laufender Betriebsaufwand, aber auch Prüfungskosten stecken in schwindelerregender Höhe hängen geblieben. Es ist die fatale Wirkung der wirklich katastrophalen und in keiner Phase kontrollierten Arbeit der Vorstände gewesen. Was nicht direkt aus den Bilanzzahlen heraus abzulesen ist, sind noch die unglaublichen gerichtlichen Verfahren, wo man beispielhaft die Stichtagsverzinsung, die Vorwürfe über die Manipulationen im Wertstellungs- und Gebührenbereich, die man ja durch das gerichtliche Gutachten mehr als nur erhärtet ansehen kann, aufführen darf. Aber man wird jetzt in den Bilanzen im Nachlauf die finanzielle Wirkung ablesen können. Dass nebenbei noch so schlimme Dinge, wie die aus der Verwertungspraxis der Bank bei den Sicherheiten auch noch aufkommen, zeigt welchen Geistes Kinder hier am Werk waren.

Der Gesetzgeber wollte Kontrollen auf gleicher Augenhöhe schaffen. Dazu ist aber eine ordentliche Prüfung der Bank Grundvoraussetzung. In Marktredwitz gibt es so viele Hinweise darauf, dass die Vorstände fast einen Freifahrtschein hatten zur Umgehung der gesetzlichen und satzungsgemäßen Vorschriften. Herr Grothoff soll angeblich auf der Vertreterversammlung im Juni 2005 gesagt haben, der Aufsichtsrat hätte keine Möglichkeit der Einsicht in Kreditunterlagen bei Krediten unter der Großkreditgrenze. Warum hat dann jetzt Herr Herzog den Kreditausschuss des Aufsichtsrates eingeführt. Denn der wäre unnötig, wenn über der Großkreditgrenze eine mehrheitliche Zustimmung des Aufsichtsrates notwendig ist und nicht eine Mehrheit eines Ausschusses? Wie kann man auf einer Vertreterversammlung verkünden, dass ein Vorstand alle Überziehungen bearbeitet hat und die anderen einmal im Monat eine unendlich lange Liste abgesegnet hätten. Bitte liebe Vorstände in ganz Deutschland holt euch diese Seite des Vertreterversammlungsprotokolls in Marktredwitz und legt sie eurem Prüfer hin. Entweder er sagt es ist in Ordnung oder er sagt, in Marktredwitz wurden alle Regeln gebrochen. Denn dort soll dies anlässlich der Entlastung von Manfred Heger so vorgetragen worden sein.

Und so hat der Genossenschaftsverband es geschafft aus seiner eigenen Not heraus bei seiner Mitwirkung am Dilemma in Marktredwitz heraus, wo Geldvermögen ohne Ende kaputt gemacht wurde, die Tugend zu machen und den Aufsichtsrat so unter Druck zu bringen, dass ausgerechnet der Prüfer, dessen Handzeichen vielleicht auf vielen der Urkunden der wertberichtigten und abgeschriebenen Kredite drauf steht, der selbst zur Beurteilung im Jahr 2004 beigetragen hat, der mehr weiß als alle Anderen im Prüfungsbereich, nun Vorstand bei der VR-Bank wurde. Dies ist meines Erachtens das Ende der Unabhängigkeit des Aufsichtsrates und das Ende auch der Möglichkeit zukünftig unabhängige Kontrolle der Geschäftführung und des Vorstandes durchzuführen. Denn bei jedem Aufmucken des Aufsichtsrates, oder nur eines einzelnen von ihnen, wird Herr Herzog seinen eigenen Fundus ausgraben und ihnen vorhalten, warum das den da und da so war und es verstehen den Aufsichtsrat problemlos auf seine Linie zu bringen. Es wird sogar so sein, dass nie mehr Widerspruch für ihn zu befürchten wäre. Hier kann der § 25a KWG niemals mehr ziehen. Es ist die Verkehrung der gewollten Zustände. Es ist die Fortsetzung der unglaublichen Abläufe der vergangenen Jahrzehnte. Nur eines ist in dieser Zeit erreicht worden, die vorgegebenen Fusionsstrukturen vom Verband wurden nahtlos umgesetzt. Doch jetzt scheint sogar die Landkreisbank nicht mehr dafür auszureichen. Es wäre der nächste Schachzug des Verbandes mit Hilfe des eigenen Mannes an der Spitze der nebulös arbeitenden VR-Bank Marktredwitz. Es ist eine Schande für die Bezeichnung „eG“, eingetragene Genossenschaft mit einem gesetzlichen Förderauftrag für die Mitglieder.

   

Nr. 1529

Zuseher seit einem jahr

4. März 2007, 11:15 Uhr

Betreff: Seltsames Schweigen

Das ganze erinnert an Hollywood,

Bei der VR-Bank Marktredwitz werden die Kunden durch Falschberechnungen ausgequetscht. Die Genossen sind nur Marionetten und werden von den Verantwortlichen der Bank auch so betrachtet. Die Vertreter werden verscheissert bzw. falsch informiert oder deren Beschlüsse geschönt? Die Aufsichtsräte stellen sich dumm, dürften das allerdings nur deshalb tun, weil vielleicht sie teilweise erhebliche persönliche Vorteile hatten oder haben? Ans Aufsicht führen denken sie jedenfalls zuletzt. Die Vorstände wollen nur eigenen Nutzen aus der Bank ziehen. Die Verbindungen zum Genossenschaftsverband sind perfekt. Die Prüfer des Genossenschaftsverbands sind nicht unabhängig, da persönliche Techtelmechtel mit der Bank bestehen. Zu guter letzt. Prüft der Genossenschaftsverband die Bank richtig? oder will dieser es auch gar nicht, da sonst einiges aufkommen könnte.

Allee verhüllen sich unter dem Mantel des Schweigens. Woran erinnert sie dieser Ausdruck?

   

Nr. 1528

Gertrud

3. März 2007, 22:55 Uhr

Betreff: Es gibt viele, denn der Vorstand kann das nicht alleine gemacht haben

Bei der VR-Bank in Mirktredwitz ist wohl der größte Sumpf den man sich vorstellen kann und er gehört endlich trocken gelegt. Dort hat sich anscheinend alles getummelt, denen man im Genossenschaftsbereich in Bayern einiges zutraut. .

Aber auch in der Bank selber haben die drei, vier Vorstände und die Figuren, die so zwischen durch mal dabei waren, geglaubt diese Genossenschaft ist dazu da, sie wie eine Milchkuh zu melken. Aber eine Kuh, die kein Futter kriegt, die geht ein und so kommt einem die VR-Bank jezt vor. Nirgens ist die Sparkasse bald viermal so groß, das sagt viel aus, weil bei der Volks- und raiffeisenbank sogar die Kunden weg geblieben sind, die fast automatisch rein laufen. Aber der Selbstbedienungsladen kann nur funktioniert haben, wenn dei Aufsichtsräte mitgespielt haben. Der Vorstand allein geht nicht, der braucht die Unterstützung vom Aufsichtsrat. Unditeinander hat man die Vertreter angelogen, dass es die Balken gebogen hat. Dass da sogar Protokolle geändert worden sein können, dass kann ich mir schon vorstellen. Und bevor man sich anschwärzen lässt von den neuen Prüfern, da setzt man doch lieber einen auf den Stuhl von Ihnen und verbündet sich mit denen. So kommt am wenigsten raus und allen ist geholfen, bloß den Mitgliedern nicht. Draußen posaunt man, man will selbstständlich bleiben, aber dem Johannes, dem gibt man die zwei alten Vorstände noch mit an die Seite, dann ist beiden geholfen, keiner erfährt was und wenn die dann weg sind, ja dann kann man auch noch die Fusion machen und Marktredwitz gerät in Vergessenheit. So hat man uns alle Jahre verkauft.

Aber danach werden wir bei der nächsten Vertreterversammlung fragen, egal ob wir sie selber einberufen, oder ob der Ausichtsrat über eine Fusion abstimmen lässt. Wahrscheinlich wär es sogar besser die Vertreterversammlung aufzulösen. Beim dem Ärger, der da ist, bringen wir sogar die Stimmen her. Es ist wirklich Zeit für neue Leute, auch im Aufsichtsrat.

Es wundert einen sowieso, wei so das Bundesaufsichtsamt die Bank noch nicht zugesperrt hat. Bei einem Moratorum gäbs wenigsten ein Ende, so hat der Schrecken nie ein Ende.

   

Nr. 1527

Dipl. genossensch. Betriebswirt

3. März 2007, 21:05 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband Bayern

Im Gästebuch schreiben Sie immer nur von Herzog oder Grotthof. Es gibt aber auch noch andere, zum Beispiel, Papst, Hilkenbach, Friedrich, Endlein u.d.g.m.. Haben die sich schon alle auf Vorstandsposten in Genossenschaftsbanken abgesetzt, um wo-
möglich ein Nachrichtenübermittlungssystem für den GVB aufzubauen? Dieser ehren-
werten Gesellschaft (Schmarotzer) ist alles zuzutrauen. Hoffentlich ist das Gewitter Flächen deckend und reinigt die Luft ein für alle mal.

   

Nr. 1526

Jürgen

3. März 2007, 19:55 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband Bayern

Die Genossenschaften in Bayern werden von dem Genossenschaftsverband geprüft. Ich frage mich, wer prüft denn eigentlich diesen Genossenschaftsverband? Er ist keine Bank
und machen das dann hofierte Mitglieder oder die Prüfer aus den eigenen Reihen,welche
für die Raiffeisen- und Volksbanken zuständig sind und ihr Gehalt vom Genossenschafts-
verband bekommen. Wenn daß so ist kann nichts gutes dabei herauskommen.

   

Nr. 1525

Insider

3. März 2007, 19:19 Uhr

Betreff: Beitrag 1735

Hoffentlich weiß ein Staatsanwalt darüber Bescheid. daß er der Bankenaufsichtbehörde gemäß dem Kreditwesengesetz melden muß, wenn gegen einem Bankvorstand ein Ermittlungsverfahren im Gange ist. Der Ablauf beiAufsichts-
räten ist mir nicht bekannt und deshalb ist die Inhaftierung von allen Verdächtigen
wegen eventueller Wirtschaftskriminallität die Lösung, die Verdunkelung oder Schutz vor Suizid abhilft.

   

Nr. 1524

Insider

3. März 2007, 19:03 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

Zu den Verabschiedungsfeierlichkeiten von Herrn Wolf sollten die wichtigsten TV-Sender eingeladen werden und vor Ort Position beziehen und dann in der Frankenschau oder
anderen Sendungen berichten. Ich habe auch schon den Titel für die Sendung, nämlich
Nieten im Nadelstreifen.

   

Nr. 1523

Insider

3. März 2007, 18:51 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

Vor fast drei Jahrzehnten wurde ich von der Generalversammlung meiner örtlichen
Genossenschaftsbank in den Aufsichtsrat gewählt. In der heurigen Versammlung
scheide ich als Aufsichtsratsmitglied aus gesundheitlichen Gründen aus. Also ich kann
nie schwören ob mir alles so vorgetragen wurde wie es dann als Beschluss im Proto-
kollbuch drinn steht. Vom ersten Tag an habe ich mir aber handschriftliche Notizen
über die Sitzungen gemacht und diese in mein Schließfach in der Bank gegeben. Wenn man mich über Sachen was fragen würde bräuchte ich nur in meinen Aufzeich-
nungen nachlesen und könnte dann Auskunft geben.

Bei uns ist es so, daß der erste Vorstand für den Aufsichtsratsvorsitzer das Protokoll
geschrieben hat. In der nächsten Aufsichtsratssitzung hat dann der Aufsichtsratsvor-
sitzende das Protokoll vorgelesen und alle haben dann die letzte Seite bekommen und
unterschrieben.

   

Nr. 1522

........

3. März 2007, 17:48 Uhr

Betreff: Protokollbücher

Hallo Manfred,

das sogenannte Aufsichtsratprotokollbuch sind lose Blätter. Das aktuelle Protokollbuch, also nach Umfang entweder der letzten Wochen, Monate oder Jahre ist nicht gebunden. Es gibt dazu vom GenoVerlag einen schönen dicken grünen Deckel und Boden mit beidseitige Verschraubung, vielleicht z.B. vergleichbar, wenn man Gesetzessammlung als Einzelblätter hat. Es gibt aber dafür einen Spezialschlüssel zum Öffnen und Schließen der Verschraubung. Nur wird im Laufe der Zeit niemand mehr wissen, wie viele von den Schlüssel bei einer Bank es überhaupt gibt. Ich nehme an, dass es für alle diese Protokollbücher in Bayern, die vom gleichen Verlag beliefert wurden wahrscheinlich auch nur einen einzigen gleich schließenden Schlüssel und Mechanismus gibt. Bei uns sind glaub ich zwischen fünf und zehn solcher Schlüssel da und die kann man auch nachbestellen. Nur war das aktuelle Protokollbuch bei uns ist im kleinen Tresor beim Vorstand selber.

Früher hat der Verlag auch die einzelnen Seiten dazu verkauft. Also erste Seite mit Kopfzeile und Datum, wer ist anwesend und eine große Spalte für die Tagesordnung und eben passende Folgeseiten. Ganz unten war denn eine Unterschriftzeile. Bis dorthin konnte man dann eine Buchhalternase ziehen. Wir haben diese Seiten dann auf Word oder auf Exel gemacht, was die Protokollierung mit dem Computer wesentlich erleichtert hat. Das dürften heute die meisten so machen. Es könnte für jede Sparte ein eigenes Protokollbuch geben, z.B. Vorstand, Aufsichtsrat, gesamt oder z.B. Kreditausschuss, Vorstandskreditprotokolle. Wenn ordentlich gearbeitet wird, dann werden die einzelnen Seiten handschriftlich nummeriert, das ist aber nicht überall gemacht worden und am Anfang auch von der Prüfung nicht überall kontrolliert worden. Auf jeden Fall lässt sich die Prüfung zu Beginn der Prüfung alle Protokolle seit der letzten Prüfungsperiode zeigen und viele Prüfer zeichnen jede einzelne Seite mit einem kleinen Handzeichen auch ab.

Je nach dem wie viele solcher gebundener Bücher vorhanden sind, werden die alten natürlich auch aussortiert und wurden dann geleimt und oft im Tresor in einem eigenen Schließfach verwahrt. Wenn jemand manipulieren will, dann hat er die alten Protokolle eben auch in normalen Ordnern belassen oder in ungeleimter Ablageform, da gibt’s viel, Klammern, die zum Öffnen sind oder feste Drähte durch die Lochungen und in Anlagekartone usw., die könnte man leichter aufmachen. Bei der Leimung muss man wirklich rausreißen und da bring ich auch nichts mehr in der Reihenfolge hinein.

Wenn man Protokolle also ergänzen oder abändern oder manipulieren wollte, dann müsste man ein vorhandenes Prüferhandzeichen nachmachen können, oder ein Prüfer spielt auch mal mit, aber das brauch ich Dir ja nicht zu erklären. Wenn im Gästebuch so was auftaucht, dann hast Du meist Material dazu.

Nur, wenn hier nur der leiseste Verdacht bestünde, dass irgendwer was in der Richtung gemacht hat, dann muss unbedingt die Staatsanwaltschaft eingeschaltet werden.
Nichts ist sicher, alles ist möglich.
Beste Grüße

   

Nr. 1521

Einer der ganz ganz nah dran ist

3. März 2007, 16:58 Uhr

Betreff: Sitzungsprotokolle des Aufsichtsrates kontrollieren?

Vielleicht sollte man sogar den Aufsichtsräten ihre eigenen Sitzungsprotokolle bei der Bank der letzten Jahre vorlegen und jeden einzeln eidesstattlich erklären lassen, ob die auch noch so sind, wie sie ursprünglich waren und ob allen Zahlen so sind, wie man es vorgetragen bekommen hat und besprochen hat? Bei dieser Bank könnte es nämlich schon bald so sein, dass viele ihren Hintern so in einer Spalte stecken haben, dass es ganz arg zwickt.

Man hört sich noch.

   

Nr. 1520

Eingeweihter

3. März 2007, 16:10 Uhr

Betreff: Rettung des Herrn Herzog durch Fusion mit Hof?

Sing, sing, sing, was tut man nicht alles um sich selbst zu retten. Könnte es vielleicht sein, dass Herr Herzog trotz den Beschwörungen in den letzten Jahren eine Fusion mit Hof versucht? Was sollen die dumpfsinnigen Aussagen von Herrn Wolf auch in den letzten Tagen dazu? Man hat aber so seine Verbindungen und bei der VR-Bank traut keiner mehr der Fassade. Was hätte das für Marktredwitz für Folgen. Ausmerzen als Platz einer führenden Kreditgenossenschaft, Tilgung der Vergangenheit, Verdeckung der Vorgänge um den Kauf (verschleierten Rettungserwerb des HOMA-Gebäudes), weiterer Abbau der Geschäftsstellen wegen fehlender Rentabilität, die die Vorstände zu verantworten haben? Abbau des vorhandenen Stammpersonals? Diesem Mann ist nichts heilig, damit er bleiben kann, denn der hat wahrscheinlich soviel Angst um seine eigenen Zukunft wie die von der VR-Bank in der Vergangenheit nieder gemachten Kreditkunden. Wo könnte Herr Herzog tatsächlich noch unterkommen, wenn er in Marktredwitz scheitert, als Prüfer sicher nirgends mehr.

Aber es muss ein Ende damit haben, dass die Mitglieder immer für die misswirtschaftlichen Vorstände und ihre Helfer die Zeche zahlen. Man muss es einfach so sehen, dass denen die schiefen Rechnungen zu Lasten und auf Kosten der Mitglieder nicht mehr aufgehen dürfen. VR-Bank Marktredwitz, sozialverträgliche Anstalt für unfähige und gegen den eigenen Betrieb arbeitende Vorstände? Gnade für den kleinen Mann, wo sie angebracht ist, aber nicht für diese Machenschaften.

   

Nr. 1519

Einer

3. März 2007, 13:33 Uhr

Betreff: Zu aus der Ferne Nr. 1730

Grad hat es bei uns geregnet und ein bisschen gerieselt, aber das starke Gewitter kommt schon noch.

Sie sollten aufhören, die Zeiten der Einschüchterung sind vorbei. Irgend wie komisch scheint auch das Personalkarussell beim Verband etwas anderes auszusagen, als Sie hier darstellen wollen. Vor etwas mehr als einem Jahr wurde Herr Hilkenbach vom Stuhl des Prüfungsdienstleiters Franken auf den Stuhl Leiter Beratung, Prävention und Sanierungsunterstützung versetzt und das angeblich auf eigenen Wunsch. Wir wissen, dass er da lange aus Urlaubs- oder gesundheitlichen Gründen (?) so gut wie nie erreichbar war. Jetzt ist er in den Vorruhestand gegangen, was ja bei der enormen Versorgung der Führungspersönlichkeiten beim Verband finanziell gar kein Problem sein dürfte.

Nur wer ist jetzt sein Nachfolger, Herr Raimund Grothoff. Herr Grothoff wollte doch schon mal sein Nachfolger werden, aber nicht so wie jetzt, sondern eben als Prüfungsdienstleiter Franken. Musste er aus der Schusslinie gezogen werden. Lassen Sie sich mal darüber aufklären, welche Aussagen Herr Grothoff auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2005 gemacht hat. Da stellen sich einem die Haare auf. Die nächste Aufklärungsarbeit muss nämlich in ganz Bayern vorgenommen werden, wo man aufzeigen muss, wer jetzt an dieser Koordinationsstelle sitzt, wo es um Gelder des Mitgliedes aus Berchtesgaden, Lindau bis Aschaffenburg geht. Dürfen wir es hinnehmen, dass man Mitglieder und Vertreter belügt um Freunde ins Vorstandsamt zu heben? Es gibt Leute, die sind einfach nicht mehr tragbar. Manche Gewitter sind auch reinigend.

   

Nr. 1518

Vertreter

3. März 2007, 10:13 Uhr

Betreff: Wer einmal lügt – der hat auch später keine Skrupel mehr

Kollegen haben mir gesagt ich solle auf dieser Seite doch mal das Gästebuch anschauen, weil hier was drin stehen würde, wie die Prüfer mit uns Vertreter umgegangen sind und was die uns alles aufgetischt haben. So kann ich mich an die Fusionsversammlung 2001 schon noch erinnern, wo man ewig lang um eine zweite Steuerrückholaktion rum gemacht hat und Manfred Heger erzählte, dass es gelungen sein, dass man die Rücklagen steigern konnte. Wenn ich jetzt aber sehe, dass man für den Gewinn von knapp 600.000 Mark vorher 2 Millionen aus den Rücklagen holen musste, dann fühl ich mich schon ein bisschen verblödelt.

So denk ich auch an die Versammlung vom Juni 2005, wo man Manfred Heger und auch die anderen Vorstände für die vorigen Jahre entlastet hat. Der Anwalt wollte uns immer den Bären aufbinden, dass der Aufsichtsrat von allem nichts gewusst haben wollte und dass nur Manfred Heger alleine der Böse gewesen sein soll. Nur habe ich mich schon gewundert, warum wir drei Vorstände und früher auch mal vier gebraucht haben, wenn nur einer so eine Sauerei anstellen hat können. Da hat uns Prüfer Grothoff doch gesagt, dass der Kredit um den es sich gedreht hat schon ein paar Jahre vorher im Prüfungsbericht gestanden hat. Aber dann hat er doch erzählt, dass der Aufsichtsrat gar keine Einsicht nehmen konnte in Kredite, die unter der Großkreditgrenze gelegen sind. Wie soll der Aufsichtsrat bei einer Bank also das Kreditgeschäft überwachen, wenn er Kredite in Millionenhöhe gar nicht einsehen kann? Im Nachhinein muss ich sagen, wenn man die Vertreter richtig aufgeklärt hätte, dann bin ich sicher, dass wir alle die Vorstände nicht aus der Haftung raus gelassen hätten.

Für mich sieht es heute so aus, dass man alles ruhig halten wollte um den Prüfer Herzog als Vorstand einsetzen zu können und ja keinen Staub aufzuwirbeln. Egal was es die Bank und die Mitglieder kostet. Und so muss ich für mich sagen, wer einmal lügt, der hat die Hemmschwelle abgelegt und hat später auch keine Skrupel mehr mit Unwahrheit seine Ziele voranzubringen. Und dahinter zeigt sich eigentlich der Genossenschaftsverband wie er keine Bedenken hat uns so gegenüber zu treten. Denn 2001 war es ein gewisser Herr Hofmann, wie man nachlesen kann und vier Jahre später dieser Herr Grothoff. Das gefällt mir schon gar nicht, wenn ich hier lese, wie speziell er mit Herrn Herzog ist.

Ich weiß auch noch, dass Herr Loos damals einen Vertreter angegriffen hat, der Manfred Bleil angeblich die Tagesordnung von der Versammlung gesteckt hat. So sollen die Versammlung immer zur geheimen Kommandosache gemacht werden. Ab sofort bekommt Herr Bleil von mir alles, sogar eine Vollmacht. Ich find die Selbstentlarvung auch gut, die im Beitrag 1716 geschrieben steht. Wir müssen dafür sorgen, dass die Burschen einen roten Kopf kriegen, wenn wir sie mit ihren Unwahrheiten erwischen. Woanders werden die Tagesordnungen und Einladungen in der Zeitung veröffentlicht, macht uns also nicht vor, dass das keiner wissen darf.

Ist es keine Lüge, wenn Herr Herzog uns einen Kurzbericht versprochen hat, den wir im Dezember kriegen sollten. jetzt ist März. Ich glaub auch es brennt, aber wir werden jetzt nicht mehr locker lassen. Wir werden weiter anschüren, damit die nicht mehr ruhig sitzen können.

   

Nr. 1517

Aus der Ferne

2. März 2007, 23:07 Uhr

Betreff: Beitrag 1729,

In den letzten Jahrzehnten wurden Geschäftsführer und Vorstände von uns wegen Ver-
fehlungen aus dem Bankdienst befördert. Sie werden doch wohl nicht im Geringsten
auch nur annähernd glauben, dass sich der Genossenschaftsverband wegen einer nicht gegebenen angeblichen Gewitterfront einschüchtern lässt.
Wir haben schon ganz andere niedergebügelt als Sie von dem Wunsiedler Kreis.
Geben Sie einfach auf und verbreiten Sie keine Ammenmärchen, bevor Gerichte wirklich
Recht erkennen.

   

Nr. 1516

Insider

2. März 2007, 22:11 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz,

Bei den Globusspieler-Aktiengesellschaften ist es so, daß der Vorstandsvorsitzende
frühzeitig einen Zögling fördert, dieser Annehmlichkeiten erhält und später meistens der Nachfolger des Zöglingvaters wird. Dann wechselt der Zöglingvater in den Aufsichtsrat, um vermutlich nur aufzupassen, ob sein abgefütterter oder lang geschmierter Zögling ihm auch weiterhin die Stange hält, nichts aufdeckt und nicht gegen ihn losgeht.
Die Politik wird diesem Treiben gesetzlich wohl keine Abhilfe schaffen, denn welch verstrickter Volksvertreter sägt schon an seinem eigenen Ast und vermießt sich ein Zubrot von zum Beispiel mehrmals 50.000,00 Euro im Jahr. Da wäre er ja als an-
ständiger Volksvertreter (zynisch gemeint) kein anständiger Christ oder einer anderen
Partei zugehörig.
Bei dem Genossenschaftsverband in Bayern scheint es ähnlich zu sein., aber eher konzeptionell beschränkt durchsichtig und auch primitiv.
Die Prüfer Herzog und Grotthof des Genossenschaftsverbandes Bayern prüften die VR-Bank in Marktredwitz vermutlich (als sie noch nicht befangen waren) sehr emsig
und hoffentlich ohne Mitarbeiterinnenspezialbetreuung in karger Nobelhotelsuite bei
Krimsekt und Kaviar.
Sonderbar ist, daß der Prüfer und Vertreter des GVB und der Bankenaufsicht, Herr Herzog über das Hebekraftwerk Prokurist in die VR-Bank Marktredwitz integriert wurde und mit Sicherheit ohne jeglichen Qualifikationsnachweis in den Vorstand der
VR-Bank Marktredwitz berufen wurde.
Der Knüller ist jedoch der, dass der Herr Grothoff, der mit Herrn Herzog die VR-Bank
in Marktrediwitz geprüft hat, aus dem operativen Verkehr des Genossenschaftsver-
bandes gezogen wurde und urplötzlich als der Retter der Not, zuständig für die Vor-
sorge und, wenn Kreditausfälle mehr als aktenkundig sind, als der übergroße Sanierer für den Genossenschaftsverband zuständig ist.
Diese Herren Herzog und Grothoff und die weiteren Verantwortlichen gehören einfach aus der Organisation des Genossenschaftsverbandes entfernt, bevor diese noch viel
mehr Unheil anrichten.
Ich bin mir aber sicher, daß nicht nur diese beiden Herren, sondern noch einige mehr GVB-ler zu zittern beginnen werden, wenn der Gewittersturm über diese mit aller Wucht hereinbricht.
In einem Lied heißt es: Der Papa wird`s schon richten, der Papa .......
Nach dem Bauernkalender oder der Volksweisheit gilt: Die Sonne bringt es an den Tag und der Wunsiedler Kreis macht keine halbe Sachen. Viele Grüße nebenbei an
die Steuerabzocker in der Bankenaufsicht. Meiner Meinung nach hilft nur noch eine
Strafanzeige, damit die Schuldigen unserer Bank zur Rechenschaft gezogen werden.

Hochachtungsvoll.

   

Nr. 1515

Kunde

2. März 2007, 13:09 Uhr

Betreff: Ausdünnung der Zweigstellen durch Herrn Herzog

So passiert es halt mit SUN. Denn Sonnenschein ist manchmal der Vorbote von Gewitter. Und so werden wir jetzt Gewitter machen, wenn uns Herr Herzog seine Ideen als das einzig gute verkaufen will. Über hundert Jahre haben die Raiffeisenbanken auf den Dörfern und in unseren kleinen Städten überlebt. Jetzt kommt dieser einfallslose Prüfer daher und macht die Zweigstellen langsam dicht. Wie soll ein Bank in Thierstein überleben, wenn man die Kunden aussperrt. Wenn man anrufen will, dann weiß man gar nicht wo man raus kommt und weiß auch nicht mit wem man es zu tun hat. Nein danke. Gut dass es doch ein paar Kommunalpolitiker gibt, die da was dazu sagen. Die die im Aufsichtsrat sitzen scheinen sowieso mundtot zu sein.

   

Nr. 1514

Wissender

2. März 2007, 12:48 Uhr

Betreff: Gewaltige Gewitterwolken am genossenschaftlichen Himmel?

Man hört läuten, am Himmel des Genossenschaftswesens ziehen gewaltige Gewitterwolken auf und wie immer soll dei VR-Bank mitten drin sein und der Gewitterherd sein. Bitte diese Seite weiter beobachten, vielleicht gibt es bald erschütternde Neuigkeiten.

   

Nr. 1513

Interessierter Beobachter aus der Ferne

1. März 2007, 14:36 Uhr

Betreff: Fünf Banken haben nicht zur Statistik gemeldet, auch die VR-Bank in Marktredwitz nicht?

Könnte die VR-Bank in Marktredwitz tatsächlich zu den 5 Banken gehören, die zur Statistik mit ihren Zahlen nicht betragen konnten? Irgend jemand muss es doch sein und diese Chaosbank könnte doch wirklich dazu gehören? Der atypische Geschäftsverlauf könnte natürlich auch auf die Bank zutreffen. Das würde bedeuten, dass der ehemalige Prüfer nicht fertig bringt eine Bankbilanz in eigener Verantwortung zu machen. Warum sollte er sonst seine Vertreter nicht informieren, obwohl er es großmaulig angekündigt hatte? Diese offenen Fragen, werte Vorstände im Nordosten von Bayern kommen inzwischen sogar bei uns an. Ich möchte es nicht verhehlen, dass ich schon direkt unliebsamen Kontakt mit dem Wunsiedeler Kreis hatte und zuerst auch dachte, meine Bank wäre hier im Recht und weil der Verband es immer so gesagt hat auf einer sicheren Seite. Aber weit gefehlt, das hat uns schon eine Stange Geld gekostet, dass wir noch mit einem blauen Auge davon gekommen sind. Da mach ich sogar dem Wunsiedeler Kreis keinen Vorwurf, da müssen wir besser aufpassen und nicht jedem blindlings vertrauen.

Gerade auch deswegen ärgert es mich, dass ein Prüfer antritt, über 30 ordentliche Bewerbungen fast für den Papierkorb sind, unfähige Vorstände im Amt gelassen werden, die, wie es jetzt raus kommt, uns alle Schwierigkeiten bereiten, nur damit er in den Vorstandssessel kommt, denn genau so sieht es tatsächlich aus. Warum war die Warteschleife für diesen Herrn Herzog? Wer sich selbst als Vorstandssprecher bezeichnet, bevor er dazu gewählt ist, oder zumindest dass es von den dafür Zuständigen verkündet ist, da stellen sich mir die Nackenhaar aus, was er von dem Aufsichtsrat überhaupt hält und was er sich raus nimmt, weil er vielleicht seine Kenntnisse als Prüfer der Bank einsetzen kann.

Und so steht nun auf der 1. Seite des Rundschreibens, dass wir alle auch den Erhebungsbogen II Ende Februar an die Statistikabteilung geschickt haben, wo nun das vorläufige Bewertungsergebnis auch schon zu melden war.

Herr Herzog, stehen Sie bitte zu Ihrer Ankündigung mit dem berechtigten Interesse Ihrer Vertreter und geben diesen versprochen Kurzbericht raus. Sie machen uns alle unglaubwürdig wenn Sie das nicht tun. Irgendwie muss man sonst annehmen, dass das Chaos, dass offensichtlich bei Ihrer Bank herrscht, noch größer ist und Sie ihre eigenen Bilanzzahlen wirklich nicht kennen, weil Sie Abschreibungen und sonstige Risikovorsorgen noch gar nicht überblicken.

Herzliche Grüße nach Marktredwitz und ins Fichtelgebirge.

   

Nr. 1512

Aus Selb

1. März 2007, 13:30 Uhr

Betreff: Hat Reinhold Wolf wirklich so wenig Charakter, dass er nicht leise gehen kann?

Hat Reinhold Wolf wirklich so wenig Charakter, dass er nicht einfach leise abtreten kann? Das Rosenthal-Theater muss herhalten und die Deborah Sason ist im Gespräch zu kommen und das sicher nicht umsonst. Einer der nachweislich unfähigsten Bankmanager, weil absolut erfolglos, feiert ein rauschendes Fest zum Übergang in den Ruhestand. Das hört sich an wie bei einem Kriegsgewinnler. Der von ihm bald 20 Jahre geführte Betrieb ist am Boden und er stellt sich zum Abschied auf eine Bühne, ist das noch zu fassen? Er scheint aber sein Geld doch schon verdient, oder zumindest erhalten, zu haben. Irgend wer wird schon raus finden, wer die ganze Schose zahlt, wenn’s dann doch die Bank ist.

Wer soll denn nun zur Belobigung kommen? Der Betriebsrat, der im dafür dankt, dass er verantwortlich ist, dass die 192 Mitarbeiter, die er noch vor einem Jahr gelobt hat, durchgeschüttelt worden sind, für die Bemerkung, wer am Schalter keine Versicherung verkaufen kann, der hat keine Berechtigung bei dieser tollen Bank zu sein? Für die Umbesetzungen, worüber sie sogar noch froh sein könnten oder dafür dass einige komplett entfernt worden sind? Die Mitglieder für ihre Förderung nach § 1 Genossenschaftsgesetz oder die mageren Dividenden umgelagert aus ihrer eigenen linken Hosentasche in die rechte? Aber die werden doch schon seit vielen Jahren schon ausgeschlossen, weil ja die Vertreter die Multiplikatoren sind? Oder eben dann die, für die ehrliche und gradlinige Weise, wie Reinhold Wolf sie auch sehr oft und in wichtigsten Dingen nur hinters Licht geführt hat? Eine Abordnung der Kreditnehmer vielleicht, denen die VR-Bank geholfen hat und zwar am besten zum Schluss noch mit den Verwertungsmethoden der Bank? Die Bürgermeister für die tolle Unterstützung durch die Bank an die Kommunen über nun schon lange Jahre fehlende Steuern, oder dafür, dass man im Jahr 2000 noch ungefähr 8 Millionen zurück geholt hat? Kommt jemand von der Handwerkskammer oder der IHK um zu danken für den Schaden an der heimischen Wirtschaft?

Eigentlich müsste der Saal leer sein, wie beim Frühjahrsempfang. Aber vielleicht spricht einmal ein sonst Sprachloser lobende Worte, nämlich der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos? Vielleicht auch mal im eigenen Namen für persönliche Wertschätzung des Vorstandes an ihn als Aufsichtsratsvorsitzenden und vielleicht guten Freund? Ja vielleicht sieht man auch einen langjährigen Weggefährten im Saal, Herrn Horst Pausch? Eventuell darf er auch was sagen, warum für ihn zum Beispiel kein offizieller Abschied im großen Rahmen stattfinden konnte, eine paar Wochen nach der Vertreterversammlung 2004?

Bleiben also immer noch die Verbandsvertreter. Hier wäre die Gelegenheit endlich mal Herrn Frankenberger, ehemaliger Präsident des GVB, im Augenschein der Öffentlichkeit nach Marktredwitz, äh, besser nach Selb, zu holen. Eröffnung der Pensionistenvereinigung Fichtelgebirge. Herr Frankenberger erinnert sich doch sicher gern an seine Musterbank und die Vorstände. Er könnte gleich noch die Raiffeisennadel mitbringen, die gibt’s nämlich ab 25 Jahre im Dienste des Genossenschaftswesen (für besondere Verdienste selbstverständlich) und weil die Reinhold Wolf noch nicht voll hat, übergibt man die auch mal wenn jemand was Außergewöhnliches leistet. Wenn Herr Frankenberger zu so einem Anlass käme, dann kämen sicher die Aktiven aus dem Prüfungsdienst und der Regionaldirektor auch, dann wären wenigstens ein paar Leute da. Und für die außergewöhnlichen Leistungen von Reinhold Wolf stehen doch genug Gründe zur Verfügung.

Vielleicht freut sich Reinhold Wolf auch wie ein kleiner Bub, wie anno dazumal Karl Krämer, den man vielleicht beim 25-jährigen leider übersehen hat, den man aber nach 34 Jahren doch noch hoch lobte, bevor man ihn ein paar Jahre später mit der Bemerkung in der Vertreterversammlung heim schickte, die Zusammenarbeit mit ihm wäre dem Aufsichtsrat nicht mehr zuzumuten gewesen.

Also viel Spaß werter Reinhold Wolf, man sieht sich am 27. März im Rosenthal-Theater.

   

Nr. 1511

Walter

1. März 2007, 08:12 Uhr

Betreff: Manager, die lauthals schwärmen

Durch Zufall bin ich auf dieses Gästebuch geraten, mein erster spontaner Eindruck: Hier, bei der VR Bank hatte man, abgesehen von ein paar vernünftig wirkenden Leuten, alles von der Straße aufgefegt, was aufrecht gehen konnte. Darunter Visagen, die ich nie über meine Türschwelle treten lassen würde ( aber immer nach dem Motto: Krawatte tragen! )
Was einen aber überhaupt nicht kalt lassen darf, ist die Tatsache, dass sich Banken in die Hände unseriöser Manager begeben. Das schadet nämlich nicht nur dem Image, sondern der Substanz. Und für die steht immer noch das Mitglied , der Kunde, gerade –über Gebühren, die so hoch sind, dass sie den Mond erreichen. Über falsche abgerechnete Kredite , die so teuer sind, dass sie den Keim des Verderbens in sich tragen. Und Verwertungsstrategien, die jeden, der auch nur ein wenig in Schwierigkeiten geraten ist, bis auf das letzte Hemd entblößen. Da hilft dann nur noch das soziale Netz. Und selbst das wird zusehends brüchiger.
Macht weiter so , ihr vom Wunsiedeler Kreis , Ihr seid auf dem richtigen Weg .
Alles erdenklich Gute, wünsche ich euch.

   

Nr. 1510

Wirtschaftsprüfer

28. Februar 2007, 22:25 Uhr

Betreff: So gut wie sie sich hinstellen sind sie aber nicht

Zum Eitrag 1717
Man hat mich darauf hingewiesen, dass auf der Interenetseite mal ein sehr interessante Auswertung zu sehen sei. Schon toll was die Banken an statistischen Werten alles zusammen führen. Sowas kriegt man doch selten zu sehen und wird in aller Regel gehütet wie ein Augapfel. Die Bundesbankstatistik ist fast ein bisschen kompliziert, das gefällt mir so schon besser. So überragend aber, wie sie sich immer darstellen sind die Volks- und Raiffeisenbank aber nicht. Ich hab gedacht, die hätten mehr vom Bankenmarkt. Auch wie die wichtigste Ertragsposition, die Zinserträge einbrechen, da müssen sie sich schon Gedanken darüber machen. Die Sparkasse setzen schon mehr aufs Vermittlungsgeschäft, so wie ich es weiß. Aber das braucht auch mehr Kompetenz. Vielleicht kriegen die Leute vom Genossenschaftsverband jetzt bei ihrer Frühjahrespressekonferenz ein paar genauere Fragen und müssen darauf besser vorbereitet sein.

   

Nr. 1509

Insider

28. Februar 2007, 20:07 Uhr

Betreff: Lemminge,

Lemminge sind so eine Art Gold, Gold, Goldhamster. Wenn diese Tiere nichts mehr zum Fressen haben, dann schwimmen diese auf der Nordhalbkugel unserer Erde auf ein Ge-biet zu wo es wieder etwas zu beißen gibt, lieben und vermehren sich dann gleich.
Die "Fresser und Fütterer", die sich selbst laben und mästen in der VR-Bank in Marktredwitz brauchten bisher nicht schwimmen zu können. Zum Glück und dem Wohle von uns Mitgliedern werden diese aber dank dem Onkel Manfred bald absaufen und viele
werden in einem Strudel mit unter gehen.
[bild=lemming(pic_17.jpg)]

   

Nr. 1508

Insider

28. Februar 2007, 18:08 Uhr

Betreff: GVB-Statistik 2006

Sehr geehrter Herr Bleil,

in Ihrem Bericht unter der Nummer 1717 haben Sie das Rundschreiben des Bayerischen Genossenschaftsverbandes über die Zahlen der angeschlossenen Volks- und Raiffeisenbanken für das Jahr 2006 bekannt gemacht. Es ist schon erstaunlich woher Sie all Ihre Informationen bekommen. Sie bekommen bestimmt noch den Raiffeisen-Orden mit Messer und Gabel statt Eichenlaub und Schwerter. Von den
Chaoten, die die letzten beiden Wörter im Kopf haben und denen es gleichgültig ist,
ob sie einen deutschen Rentner oder einen Dr. med. Neger prügeln, der Menschen
hilft, muß Wunsiedel verschont bleiben. Der Freistaat Bayern hat eine sogenannten
Sozialfond. Vielleicht kann dieser Ihrer Heimat helfen.

   

Nr. 1507

Insider

28. Februar 2007, 17:30 Uhr

Betreff: VRBank Marktredwitz

Hallo Leute,
dieser Beitrag erheitert bei aller Traurigkeit um die Bank und deren Vorstands- und Auf-
sichtsratschaoten stark. Hoffentlich werkelt der Herr Herzog nicht an Molotowcocktails, um
dann ein bekanntes Gebäude abzufackeln. Hoffentlich verbrennt er sich beim Basteln die
Finger.

   

Nr. 1506

Einer.....

28. Februar 2007, 17:24 Uhr

Betreff: Es brennt bei den Genossen

Muss man sich wundern, es brennt bei den Genossen? Muss man sich wundern, wenn sich der Verband mehr um Fusionen kümmert, Einfluss über die Prüfung, die Beratungsgesellschaft auflöst, weil man es vielleicht nicht drauf hat ? Da kann man die VR-Bank Marktredwitz doch wirklich als Beispiel anführen. Die Seite des Vertreterversammlungsprotokolls im Eintrag Nr. 1712 sagt mehr aus als man glauben will. Landauf, landab wird Schönfärberei betrieben. Wie sollen die strukturellen Probleme erkannt werden, wenn die Eigentümer der Banken, die Mitglieder und deren Vertreter nur noch als willfährigen Mitläufer behandelt werden. Bei einer AG wird darüber geredet, wenn der Laden nicht rund läuft. Der Prüfer des Genossenschaftsverbandes dreht einen Jahresverlust noch zum Bilanzgewinn und gratuliert dazu. Und so wurden die Vorstände in Marktredwitz auch wieder als Beispiel, nie dazu aufgefordert ordentlich zu arbeiten, weil durch die Darstellung der Prüfer und die offensichtliche Unkenntnis der Aufsichtsräte an die Vorstände nie herangetragen wurde, sie sollen zum Wohl der Bank arbeiten oder sie wären weg vom Fenster. Denn das müsste das Los eines erfolglosen Managers einfach sein. Das ist seine Risikoprämie am Gehalt.

Und so zieht sich das über die Bank in die Spitze der Organisation hinein, die abhängigen Strukturen, denn nun brechen sie ein die als notwendig erachteten Kennzahlen von früher. Zuerst war es die Zinsspanne, die weit von der sogenannten Benmark 3,0 entfernt ist, weil die Konkurrenz aller Ortens merkt, dass die Genossen keine Antwort haben, weil man merkt, dass die unternehmerische Gestaltung bei den Genossenschaftsbanken tot gemacht ist über das, dass unbequeme nicht linientreue Leute nicht positiv, sondern als Nestbeschmutzer aussortiert werden. Die Verbändestrukturen, die Verbundstrukturen, wo Verbandsleute in den Gremien der Verbundpartner Bausparkasse und Versicherung stecken und nicht Vertreter der Banken und somit die wenigsten Banken davon Kenntnis haben, was läuft, geschweige denn Einfluss. Es ist eine Bündelung der Interessen, aber eben der Verbandsinteressen und nicht der Interessen der Banken selber und Ihrer Mitglieder. Wieso zahlen die Verbundpartner überhaupt Gelder an den Genossenschaftsverband oder auch an Geschäftsleiterverbände? Ist das nicht Betrug an den mitgleidrn der Banken? Zieht sich das durch wie ein roter Faden, die Hand aufzuhalten, in den Fluss der Gelder zu strecken?

Die Kreditgenossenschaften sind nur noch Nachläufer und Jammerer, siehe auch Verbandspräsident Götzl, der sich über den Mittelabfluss nach Österreich den Mund fusselig redet und eben wie ein Politiker dazu zu Pressekonferenzen einlädt oder die Zeitungen direkt besucht. Geführt wird der bayerische Verband faktisch sowieso von den strippenziehenden Prüfern in der Verbandsspitze. Ein Seiteneinsteiger wie Herr Götzl würde sonst im System untergehen. Die eigenen Ertragszahlen zeigen auf, was die Stunde der Kreditgenossenschaften geschlagen hat. Im Wirtschaftsleben lebt man eben vom Ertrag, auch das zeigt das Beispiel Marktredwitz schmerzlich. Es helfen keine Fusionen, die nur dann zustande kommen, wenn es irgendwie in der Vorstandsetage mit der Besetzung klappt und wenn der eine oder andere damit sich noch besser stellt oder wenn es knirscht, dass die Balken rauchen. Das Ergebnis der Banken bricht ein, die 1,0 beim Betriebsergebnis gehört der Vergangenheit an, die Risikovorsorge könnte darüber in Gefahr geraten und was verloren ist, vor allem an Vertrauen, kommt nie mehr zurück. Denn der Markt läuft, vielleicht aber an den Kreditgenossenschaften vorbei, oder gar auf ihre Kosten. Der laufende Markt greift massiv in die Bestände der Genossenschaftsbanken. Wenn es nicht läuft bei einer Bank, das kann man wiederum in Marktredwitz unter der Führung jetzt eines ehemaligen Prüfers sehen und ergänzend unter der Gängelung vielleicht des Verbandes.

Das System kaum befähigte Aufsichtsräte draußen zu haben, die sehr anfällig sind für die An- und Eingriffe der Verbandsprüfer ist eine Krux. Das erste Erkennen vor dem weiteren Absturz könnte nur sein, endlich Einfluss der Prüfung begrenzen und Anspruch an die Beratung des bayerischen Verbandes zu erhöhen. Wenn man sieht, was die Beratung neben der Prüfung in Marktredwitz alles zugelassen hat, dann ist es geradezu haarsträubend. Wenn man z.B. weiß welche Leute noch zur Zeit der bayerischen Rechenzentrale im Aufsichtsrat vorne dran waren und wenn man sieht wie in Tagesgeschäft damit z.B. mit der Stichtagsverzinsung und den Wertstellungen in Marktredwitz Schindluder getrieben wurde, dann muss man endlich nachfragen, welche Verantwortung der Genossenschaftsverband endlich für sich selber sieht. Das gilt auch für die vielen Prozesse in Marktredwitz, wo Herr Herzog in den letzten Lagebericht rein schreib, dass man in aller Regel Beratungsleistungen des genossenschaftlichen Verbandes in Anspruch nimmt. Hat hier die Testatprüfung des Verbandes verzichtet auf Risikovorsorgen zu drängen für Themen in denen der Verband eventuell über die Beratung auf der anderen Seite mit drin steckte?

Liebe Genossen, haltet an und denkt nach indem Ihr lernt Ross und Reiter zu nennen und Strukturen schafft, die Euch voranbringen und nicht bremsen. Das Mitglied muss wieder in die Mitte Eures Denkens kommen und es wird Gradlinigkeit und Ehrlichkeit wieder mit Treue belohnen. Viele wissen gar nicht, wie die letzte Gesetzesinitiative zur Novellierung des GenGesetzes gelaufen ist, denn dort wurde von Verbandsseite eher versucht die Minderheitenrechte noch weiter zu reduzieren und die Spreizung zwischen Verbänden und auch den Vorständen zur Basis noch weiter zu machen, anstatt die Stärke der Genossenschaften beim Einzelnen zu erkennen, dass das Mitglied auch ernst genommen wird und nicht nur in der Werbungen so getan wird, was keiner glaubt. Solange es bei den Genossenschaften vorherrscht, dass der Eine den Anderen frisst ist die Kraft der aufrechten Männer in den Vorstandsetagen zur Zusammenarbeit erlahmt ist, wird sich nicht zum Besseren wenden und dies scheint bei den Verbänden gar nicht so ungern gesehen zu werden. Es scheint wir haben eine Generation von Vorständen gezüchtet, die ohne Ausnahme sagt, nach mir die Sinnflut. Zukunft wird heute noch in den wenigsten Genossenschaftsbanken gemacht und geplant. Es gibt nur den Horizont Fusion, egal in welcher Größenordnung, es ist wie bei den Lemmingen.

   

Nr. 1505

Insider

28. Februar 2007, 16:47 Uhr

Betreff: VRBank Marktredwitz

Den Ausführungen unter 1711 habe ich nicht geglaubt. Als ich die Nr. 1712 gelesen habe war ich erschüttert, weil ich das nicht für möglich gehalten habe. Mir stellen sich folgende Fragen oder Anmerkungen: Jedes Unternehmen und dann auch ein Kreditinstitut kann aus welchen Gründen auch immer einen Verlust einfahren. Dazu muß man einfach stehen und wenn offen und begründet damit umgegangen wird, dann ist wahrscheinlich auch die Deckung der Verantwortlichen gewährleistet. Rücklagen sind dafür vorgesehen, Verluste zu deckeln, soweit ein Verlustvortrag nicht aus dem Ergebnis des folgenden Jahres weggebracht wird. Seit wann dürfen denn Rücklagen aufgelöst werden, um Dividende zahlen zu können und offensichtlich den Mitgliedern eine schöne Welt vorgaukeln zu können.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der VRBank in Marktredwitz haben meiner Meinung
nach die Vertreter mit Vorsatz getäuscht. Erschreckend dabei ist die Tatsache, daß der Prüfer des Bayer. Genossenschaftsverbandes, Herr Verbandsoberrevisor Volker Hofmann diese Sache noch gedeckt hat. Damit ist wohl die Kungelei, welche in dieser
Bank passiert ist perfekt und dem GVB gehört das Prüfungsmonopol ganz einfach
entzogen.
Der Landeszentralbank und nach meiner Erinnerung auch dem Bundesaufsichtsamt
müssen die Unterlagen des Jahresabschlusses vollständig vorgelegt werden. Warum
haben die Beamten der Bankenaufsicht nicht reagiert?
Mich berühren die Vorkommnisse in dieser Bank nicht. Es ist einfach eine riesige und
Schande, daß die genossenschaftliche Organisation Vertrauen verliert. Dann trifft es
immer die Menschen in den Volks- und Raiffeisenbanken, die ihr ganzes Leben in den
Beruf und die Ideologie von Raiffeisen oder Schulze-Delitzsch steckten.
Meine Meinung ist, das in der VRBank Marktredwitz Chaoten am Werk waren und
auch noch zugegen sind. Verantwortliche des Genossenschaftsverbandes Bayern gehören teilweise dazu und die Bankenaufsicht ist auch nicht besser. Dort gehört schon lange aufgeräumt um Steuergelder zu sparen.

   

Nr. 1504

Webmaster

28. Februar 2007, 15:48 Uhr

Betreff: Aufbereitung der vorläufigen Bilanzzahlen der VR-Bank Marktredwitz

Manfred Bleil 95632 Wunsiedel, den 26. Februar 2007
Wunsiedeler Kreis Ludwigstraße 97
Tel./Fax: 09232 / 70261




Offener Brief
Herrn Johannes Herzog
Vorstand der VR-Bank Marktredwitz eG



Bekanntgabe der vorläufigen Bilanzzahlen der VR-Bank Marktredwitz eG
gemäß Ihrer Zusage auf der Vertreterversammlung vom 29. Juni 2006


Werter Herr Herzog,

gerne übernehmen wir für Sie eine Aufgabe, die Sie zwar als berechtigtes Interesse der Vertreter Ihrer Bank angekündigt haben, die Ihnen aber so leicht doch nicht fällt. So sind nun das Rundschreiben des GVB zum vorläufigen Ergebnis des Jahresabschlusses 2006 der bayerischen Genossenschaftsbanken einschließlich der Anlagen nicht nur bei Ihnen eingetroffen, sondern auch bei uns. Über diesen offenen Brief bedanken wir uns bei allen, die uns dieses Rundschreiben sehr schnell übermittelt haben. Es liegt uns also mehrmals vor. hier klicken..... und hier klicken.....

Wir schließen daraus, da wir doch inzwischen eng verknüpft sind, dass viele Ihrer Kollegen im Land sehr gespannt sind auf die Zahlen ganz besonders von Ihrer Bank, denn was hätte dies sonst für einen Sinn. Wir bieten Ihnen auch an, Ihre Bilanzzahlen selbst auszuwerten und sie Ihnen auch wieder zur Verfügung zu stellen. Für den Fall bieten wir Ihnen unsere kostenlose Beratertätigkeit an. Dem Informationsinteresse Ihrer Mitglieder und Vertreter würden wir so oder so gerne nachkommen und auch dem Ihrer Vorstandkollegen im Land und aller am Genossenschaftswesen Interessierter. Da wir doch annehmen, dass Ihnen über das Bilanzprogramm die Anlagen zur Bilanz- und Erfolgsübersicht, einschließlich Ihrem bis jetzt ermittelten Ergebnis zum außerordentlichen Ergebnis doch schon selbst zur Verfügung stehen, bitten wir Sie uns diese über den Ihnen sicher auch bekannten Mailweg an den Wunsiedeler Kreis zu übermitteln, um sie hier gemäß Ihrem bekundeten berechtigten Interesse bekannt zu machen. Sie wissen selbst, dass wir über Interessant Ihre Bilanz wieder auswerten werden, daher wäre es schön, wenn wir zum Vergleich Ihre ermittelten Werte erhalten würden.

Sie sehen am allgemeinen Interesse, dass Sie an die Spitze einer viel beachteten Bank getreten sind. Die Ursachen dazu dürften Sie sicher auch selbst erkennen. Stehen Sie uns auch für Fragen zur Verfügung, die man sonst hinter Zahlen versteckt, wie z.B. Zahlungen an kurzfristig und unerwartet ausgeschiedene Vorstandsmitglieder, damit wir uns ein Bild von ordentlichem und außerordentlichem Ergebnis machen können, wobei dies nur eine Einzelfrage und daher beispielhaft steht?

Wir danken für Ihre Rückmeldung bis zum Freitag, den 2. März 2007.

In genossenschaftlicher Verbundenheit
Ihr Manfred Bleil

   

Nr. 1503

Vorstand

28. Februar 2007, 14:49 Uhr

Betreff: Selbstentlarvung nach Selbstinszenierung

Mir kommt das was in Marktredwitz abläuft richtig vor, wie die perfekte Selbstentlarvung. Komisch, dass man dazu mit Jan Ullrich auch noch ein Beispiel an die Seite bekommt, wie sich Idole selber vom Sockel holen. Ich könnte mir vorstellen, dass Herr Herzog nicht mehr weiß wo vorne und hinten, oben und unten ist.

Perfekt schien es, als Revisor zu kommen, die größten Sauerein zu sehen, die man sich in der Bankenwelt vielleicht auf dem Genossenschaftssektor vorstellen kann. Dann haben vielleicht die grauen Zellen zu arbeiten angefangen und die Möglichkeit aufgezeigt die wünschenswerte Laufbahn eines Genossenschaftsrevisors anzutreten, nach dem Muster maximaler Nutzen. Galionsfigur Heger weg aber bitte nicht zu laut, Vorstände Wolf und Krämer kurz vor der Altergrenze in den Schwitzkasten nehmen und als Hampelmänner im Amt lassen, damit gewinnt man die Zeit um die Vorlaufzeit selber zum Vorstand zu überbrücken. Ja keinen anderen ans Ruder lassen, bevor man selber der Erste ist, dann dafür sorgen, dass man alleine die Genehmigung kriegt und dann mit der Bank noch auf in eine Fusion zu steuern, da kann man dann auch sicher mit einer gelungen Sanierung viele viele Punkte machen und dann könnte man ausgesorgt haben. Nennt man das wie Phönix aus der Asche aufsteigen? Könnten Herr Herzog nicht vor ein paar Jahren solche Gedanken beseelt haben? Könnte es nicht mehr von Nutzen sein, zu wissen, wie es hinter den Kulissen abläuft und dazu noch das nötige Vitamin B haben. Kann man da die Schwächen in der Menschenführung und Menschenkenntnis, die man sonst als Vorstand unbedingt braucht und was ein Prüfer vielleicht nie gelernt hat, doch schon mal vergessen.

Nur leider spielt das Leben manchmal anders als man denkt. Da gab es dann jemand, der doch laufend die Finger in die Wunden legte, Geschwüre aufstöbert und aufplatzen ließ und jetzt könnte es sein, dass Herr Herzog nicht mehr weiß, wie er dieses Jahr die Bilanz zukriegt. Denn, die Herrn Wolf in der letzten Vertreterversammlung noch in den Mund gelegte Aussage: „Man rechne auch für das laufende Geschäftsjahr (2006) noch mit einem überdurchschnittlichen Abschreibungsbedarf“ könnte jetzt zentnerschwer zum Tragen kommen. Enttarnt, dass die Bank mit Hilfe der Prüfung Probleme nicht bereinigt, sondern vor sich herschiebt, bis sie irgendeine Klippe runterfallen. Vogel-Strauß-Politik halt.

Und es gibt keine Ausflüchte mehr warum Risikovorsorgen auf allen Feldern nicht drin gestanden haben in den letzten Jahren, wo man nur mit Rücklagenauflösungen und stillen Reserven gelebt hat. Herr Herzog, der sich immer wieder selbst auf den Olymp hebt und die Ämter schon vorher vereinnahmt (Radio Ramasuri schon im Dezember: Zukünftiger Vorstandssprecher) steckt bis zum Hals in der Verantwortung für das, was er die letzten Jahre als Prüfer, als Gesamtprokurist und (selbsternanntes ?) Mitglied der Geschäftsleitung, als Vorstand nicht offen gelegt hat. Das ist die schwere Option dafür, jetzt steht es in seiner Bilanz und es ist die zusammen zu fassende Bilanz der Arbeit des Herr Herzog, vom Prüfer bis zum Vorstand. So wie er es allen beweisen wollte, so wie er die Leute behandelt hat, so wie er seinen Vertreter gegenüber auftritt, so wie er seine eigenen Aussagen nicht einhält, so wie er sich selber demontiert, so wie er meint, es muss die Sonne in das triste Fichtelgebirge bringen, so braucht er sich nicht mal mehr über Schadenfreude zu wundern. Ich wundere mich nur, wie er es noch durchsteht.

Ich wundere mich aber bei der VR-Bank in Marktredwitz sowie so über nichts mehr. Man ist schon nicht mehr überrascht, wenn man was Neues hört. Und trotzdem kann ich es nicht verstehen, wie es sich jeder einzelne Aufsichtsrat bieten lässt, dass jemand nach dem oben aufgezeigten Muster sich seine eigenen Ämter selber zuteilt, für die jeweils eine eigene Abstimmung des Aufsichtsrates notwendig ist. Der muss die Kerle mit seinem Wissen aus früheren Tagen ganz schön im Sack haben, ebenso wie die alten Vorstände. Da kann man von Überwachung der Geschäftsführung wahrscheinlich nicht reden, sonst hätte der Aufsichtsrat den Herr Herzog mit dem Kurzbericht von sich aus ans Mikrofon und zur Aussage beordert.

   

Nr. 1502

Fritz

28. Februar 2007, 14:23 Uhr

Betreff: Mixgetränke

Hallo Leute,
ihr dürft mich jetzt nicht für verrückt erklären, aber unser aller überaus geliebter Herzog, bastelt an einer zweiten Karriere. So wie man sich erzählt, hält er jetzt Lehrgänge im zubereiten von Cocktails ab! Ja, ihr habt richtig gehört, er wird scheinbar Barmixer! In einem bekannten Hotel startet er dieser Tage seine Laufbahn.
Jetzt wird euch doch sicher auch vieles klar, oder? Hat er eventuell bereits in der Bank angefangen zu üben? Hatet ihr nicht auch schon immer das Gefühl, daß die Zinsabrechnungen der Bank weniger auf Mathematik beruhen als vielmehr ein gerührtes und geschüttelte Potpouri darstellen, dessen Zutaten sein streng gehütetes Geheimnis sind? Ich erinnere hier nur an die Rückerstattung von zuviel berechneten Zinsen und Gebühren. Wie er auf diese Zahlen kam weiß auch nur er allein, bisher jedenfalls ist noch keiner draufgekommen wie sich der jeweilige Betrag zusammensetzt und verraten tut er es auch nicht!
Na dann, sehr zu Wohl!

   

Nr. 1501

Cocktailmixer

28. Februar 2007, 14:13 Uhr

Betreff: Barkeeper odr Bankvorstand?

Die Geschäftspolitk von Herr Herzog sieht aus wie ein gemixter Cocktail an der Hotelbar. Manche Zutaten sind ungeniesbar, weil sie aus seiner eigenen Hosentasche stammen.

   

Nr. 1500

Mitarbeiter

28. Februar 2007, 13:44 Uhr

Betreff: zu Eintrag 1712 Nicht vergessen

Und dann hat man sich die Raiffeisenbank Arzberg-Selb einverleibt, weil deren Vermögen gebraucht wurde um die großen eigenen Verluste weiter zu verschleiern.
Mit Duldung des Genossenschaftsverbandes und dessen Prüfer. Einer davon hörte auf den Namen HERZOG.
Und der ist jetzt Vorstand in unserer VR-Bank Marktredwitz.

Wer 1 + 1 zusammenzählen kann weiß warum.

   

Nr. 1499

Anonym

28. Februar 2007, 12:48 Uhr

Betreff: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Das Protokoll kenn ich auch, was in Eintrag Nr. 1711 angesprochen wurde. Aber lieber Ernst, sie haben da sogar noch was vergessen. Ich glaub der Wunsiedeler Kreis kann die Protokollseite und den Ergebnisverwendungsvorschlag aus dem Lagebericht des Vorstandes und Aufsichtsrates sogar mit aufzeigen hier klicken...... Denn der Herr Oberrevisor hat damals noch viel mehr auf den Putz gehauen und die Leute für dumm verkauft. Er hat sich doch zuerst für die Einladung bedankt und dann der Bank zum Bilanzergebnis gratuliert. Welch ein Hohn.

Wo kann man den Herrn Hofmann dafür anzeigen? Beim BaFin (mit der zu erwartenden Antwort, wir werden Ihrer Mitteilung nachgehen, bitte haben Sie aber Verständnis, dass wir aus revisionstechnischen Gründen dazu keine Antwort geben können!) oder doch auch noch beim Petitionsausschuss. Er hat den Jahresverlust von 1,413 Millionen DM und die Rücklagenentnahme von 2 Millionen einfach weggelassen und hat den Mitglieder zu einem eigentlich somit nicht vorhandenen Gewinn gratuliert und Dank für die Arbeit ausgesprochen. Zwar sicher direkt, dass man Millionen an Steuern vom Staat zurück geholt hat, aber indirekt doch wahrscheinlich schon für alles.

Wie oft haben die uns gesagt man hätte ‚einen Schritt in die richtige Richtung getan’. Dann haben sie doch die Schritte in die falsche Richtung immer auch gesehen, aber nie was dazu unternommen. Immer nur dann wen der Schritt richtig war (angeblich), dann hat man es gesagt. Es ist einfach erbärmlich diese Formulierungen, man hat die Reißleine gezogen. Nichts hat man, außer die Mitglieder hinters Licht geführt. Werter Wunsiedeler Kreis bitte eine neue Sparte: Aufsichtrat an den Pranger und Genossenschaftsverband an den Pranger und mit der Seite beginnen. Denn richtig gesagt: Wer einmal lügt, dem kann man nicht mehr glauben. Diesen Leuten dürfen wir nicht mehr glauben.

Nebenbei sollte man auch nicht unerwähnt lassen, dass Herr Hofmann eine nach Genossenschaftsgesetz verboten Gewinnverwendung vorgetragen hat, nämlich Dividendenausschüttung bei Verlust durch Rücklagenentnahme.

   

Nr. 1498

Ernst

28. Februar 2007, 12:07 Uhr

Betreff: Betrug am Kunden, Betrug am Mitglied, Betrug an unserer Region?

Zu Beitrag 1709
Was haben sich die Vorstände bei der VR-Bank nicht alles einfallen lassen um uns heimlich in die Taschen zu greifen? Und trotzdem hat es nicht gereicht um bei der VR-Bank auch nur annähernd da dran zu kommen, dass sich die Bank mit normalen, mit mit anderen Banken vergleichbaren Einnahmen derrappelt hätte. Man muss glauben, dass die Herren immer zuerst an sich gedacht haben und dann, wie kann man die Bank darstellen, dass es gerade noch so geht. Wenn der Vorstand die vermittelten Versicherungsverträge noch auf seine Frau abschließen lässt, musste man sich dann für die Bank unlautere Einnahmequellen einfallen lassen? Die Vorstände haben die Bank geführt, als sei es ausschließlich die Futterkrippe für diese drei oder vier Personen an der Spitze der Bank. Die haben sicher nicht einmal auf was verzichtet an ihrem Gehalt. Woanders wird nach Leistung bezahlt, bei der VR-Bank anscheinen nach Raffinesse. Haben die es geschafft, die, die sie beaufsichtigen sollten durch Festivitäten und sonstige Gunstgewährungen auf ihre Seite zu ziehen? Ist es das, was ihnen letztendlich das Ruhekissen beschert hat?

Es muss doch für die Aufsichtsräte und den Verband großes Bauchweh bereitet haben, wenn man ausgerechnet Vorstände der Vorzeigebank im Land in die Wüste schicken muss. Da lässt man lieber die dummen Mitglieder und Kunden weiter dafür bezahlen, indem man nicht die Vorstände an den Pranger stellt, Gelder zurückfordert, wie die aus der Versicherungsagentur oder aus der Nacht- und Nebelaktion Gold, Gold, Gold, wo der Rettungsversuch seiner eigenen Haut von Reinhold Wolf, wieder in einer Abschreibung, also zu Lasten der Mitgliedergemeinschaft, gemündet hat. Nein man unterschreibt Aufhebungsverträge, die die Bank wahrscheinlich noch Geld kosten, den Vorständen monatelangen unbezahlten Urlaub und vielleicht noch Abfindung bringen und die fette Altersversorgung belässt (man lese in der Bilanz nach), man hat ja Stillschweigen in den Verträgen vereinbart. So hab ich heut fast eine Parallele zu Jan Ullrich, der auch nichts zu seiner Verteidigung bringt, aber auf alle Angriffe sagt, die Anwälte haben mir geraten nichts zu sagen.

Bei einer Genossenschaft haben die Mitglieder das Recht über diese Sauereien zu erfahren. Der Deckmantel der Verschwiegenheit ist nicht im Interesse der Mitglieder. Hier wird der Personenschutz für die Vorstände, die die Bank nicht mal durch ihren eigenen Verdienst, sondern durch ihre Unfähigkeit ausbluten haben lassen über das Gemeinwohl gestellt. Nein Gemeinwohl reicht nicht, es ist gemeiner Schaden, der auf in unserer Region zuerst auf die geschädigten Kunden, dann auf die gelinkten Mitglieder und wie wir an der Waldeslust jetzt sehen, auf die Einwohner verteilt wird. Dieser Schaden für alle durch die zweitgrößte Bank bei uns, den haben wir bloß noch nicht kapiert und hier reicht auch wieder die Waldeslust als alleiniges Beispiel nicht aus.

Der Betrug an uns allen ist, dass der Aufsichtsrat solche Leute überhaupt einen Tag länger hat arbeiten lassen, sie in dieser Position hat belassen, obwohl außer Verlusten nichts herausgekommen ist, die sich zuerst einfach durch die fehlenden Erträge zeigen hätten müssen, denn das sind doch schon Verluste. Der Aufsichtsrat ist blind, denn er ist für die Überwachung und Anstellung der Vorstände verantwortlich. Er muss dafür sorgen, dass es ordentlich gemacht wird, was in der Satzung § 14 (1) steht: "Der Vorstand leitet die Genossenschaft in eigener Verantwortung."

Das erträgliche Maß ist längst überschritten. Es ist genauso unerträglich, dass das gesetzliche Aufsichtsorgan, der Genossenschaftsverband so tut, als ob ein Prüfer aus seinen Reihen die Rettung für die Bank wäre. So blöd sind wir nicht, dass wir nicht sehen, dass hier ein Deckel drauf gehalten werden soll, dass der Verband seine Mitschuld am Niedergang seiner Musterbank dadurch verschleiern will, dass er ausgerechnet den Herr Herzog, auch ein auserkorener Mustermann in den Reihen der Prüfer, als Messias hier her bringt. Dem Verband kann man am allerwenigsten trauen. Dazu reicht schon die Studie des Vertreterversammlungsprotokolls vom 24.04.2001, wo es nur um die Zustimmung zur Fusion mit Arzberg ging. Damals hat ein gewisser Herr Oberrevisor Hofmann eine Abstimmung durchgeführt, die lautete: Tagesordnungspunkt 3a) Die Aktiva im Jahresabschluß beträgt 675.642.528,18 DM. Die Passivaseite weist DM 675.056.213.11 aus. Der Bilanzgewinn beträgt DM 586.315,07. Nachdem hierzu keine Fragen seitens der Vertreterversammlung bestanden, führte er die Abstimmung durch. Der Jahresabschluß wurde einstimmig angenommen. Der richtig vorgetragenen vollkommenen Vorschlag für die Ergebnisverwendung laut Lagebericht hätte jedoch lauten müssen: der Vorstand schlägt vor, den Jahresfehlbetrag nach dem im Jahresabschluss mit DM 2.000.000.00 ausgewiesenen Entnahmen aus Rücklagen Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden, und dann erst die Abstimmung zur Dividende.

Wer einmal lügt meine Herren, dem glaubt man nicht. Und wie geht es Ihnen Herr Herzog?

   

Nr. 1497

Jurist

28. Februar 2007, 00:00 Uhr

Betreff: Beschweren unbedingt bei beiden Stellen

Zu Eintrag 1707
Warum seid Ihr nicht schon längst auf die Idee gekommen? Wenn man Beschwerden ans BaFin schickt, dann kriegt man immer einen Standardbrief, dass die zwar prüfen aber nicht weiter geben dürfen (wollen?). Was im Hintergrund wirklich abläuft weiß keiner. Wenn man sich aber über den Petitionsausschuss beschwert, dann kriegt man auch die Antwort der Bank, wie sie sich z.B. raus redet. Dann kann man gleich seine eigenen Schritte einleiten. Beim BaFin geht das nicht.

Also ich kann Euch nur empfehlen beschwert Euch bei beiden, denn für was sind sie sonst da, der Steuerzahler zahlt sie doch. Macht denen die Schreibtische voll, denn sonst bewegt sich bei der VR-Bank in Marktredwitz rein gar nichts.

   

Nr. 1496

Wissender

27. Februar 2007, 23:45 Uhr

Betreff: Haben die Vorstände auch noch über die Versicherungsagenturen abgesahnt?

Es ist darüber gesprochen worden, dass die VR-Bank Marktredwitz oder wie sie vorher hieß, die RV-Bank, noch zu keiner Zeit ein wirklich gesunde Bank war. Bereits bei der Fusion mit der Volksbank in Selb war die doch unter Leitung von Reinhold Wolf eine vom Sicherungsfonds sanierte Bank und die Raiffeisenbank Marktredwitz hatte sehr schlechte Eigenkapitalwerte. War es schon damals so, dass die Vorstände die Bank trotzdem, oder gerade deswegen als Selbstbedienungsladen ansehen durften und weder die Prüfung noch der Aufsichtsrat dies verhinderten?

Wer unter Banken am Pranger "Der Herger-Clan" anklickt wird sehen, dass die Versicherungsagentur der R+V-Versicherung mit der Agentur-Nr. 254038 auf Renate Heger gelaufen ist. Frau Heger hat mit Sicherheit niemals einen eigenen Versicherungsvertrag verkauft, aber die Bankangestellten im ganzen Landkreis haben doch in Ihre Tasche oder in die von Rudolf gewirtschaftet. Das bedeutete doch, dass die Einnahmen den Mitgliedern vorenthalten wurden und direkt den Heger's zugeschanzt worden sind. Wie viele Policen liegen bei uns noch herum, wo draufsteht R+V-Versicherung, Agentur Renate Heger? Ist das nicht ein Akt von Selbstbedienung? Untreue? Hat damals der Aufsichtsrat zugestimmt, oder hat Rudolf Heger das mit der R+V-Versicherung einfach selber eingefädelt?

Hat man von der Familie Heger jemals diese Gelder zurück gefordert? Der Aufsichtsrat, der Verband sind doch in den letzten Jahren auch immer wieder darauf hingewiesen worden. Oder haben die Prüfer hier zu Hegers Zeiten bis heute noch auch die Augen im Gesicht und unter den Fußsohlen zugedrückt? Das muss doch eine komplicierte Verrechnung gewesen sein, denn die Angestellten wollten doch sicher auch was für Ihre Vermittlung? Hat man da sogar Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer unter den Augen der Bank "erspart" und war der Vorstand der, der dafür nicht nur verantwortlich war, sondern das auch nicht gesteuert hat, weil er ja davon profitierte? Also Herr Herzog, zeigen Sie Ihre Unabhängigkeit und geben Sie dazu Auskunft, wie das gelaufen ist und ob es die Agentur vielleicht immer noch gibt, weil dann fließen ja immer noch Bestandsprovisionen an Frau Heger?

   

Nr. 1495

Ãœbervorteilter Kunde

27. Februar 2007, 19:57 Uhr

Betreff: Beschwerdestelle,

Was ist unter BaFin gemeint und können die helfen? Gibt es auch noch Bild kämpft für sie oder wäre es ratsam, wenn ich meinen Anwalt dazu beauftrage, dass er meinen Fall
endlich in das Fernsehen bringt. Davor will er immer nichts wissen, weil es nur zwischen 100 und 200 Euro geht. Ich finde mein Geld auch nicht auf der Straße und muß arbeiten.

   

Nr. 1494

Rheinländer

27. Februar 2007, 18:30 Uhr

Betreff: Beschwerdestelle

Hallo liebe Leute im ehemaligen Zonenrandgebiet!
Bis vor kurzem habe ich Marktredwitz gar nicht gekannt. Ich dachte das liegt irgendwo in Ostfriesland oder so. Heute weiß ich es besser. Ihr seid in Oberfranken zu Hause, und habt eine ganz berühmte Bank. Die ist so berühmt, die kommt gleich nach der Bundesbank.
In unserem Haus haben wir nun eine separate Abteilung eingerichtet. Unglaublich, dass sich solche Dinge wie bei euch heutzutage überhaupt noch zutragen. Wie habt ihr das bloß gemacht, dass sich eure Vorstände so lange halten konnten, bei dem was da so alles vorgefallen ist.Über so manches, was wir da reinkriegen müssen wir ganz herzlich lachen, fassen uns aber gleichzeitig auch an den Kopf, bei soviel Dreistigkeit.
Also dann, liebe Leute, wenn euch irgendwo der Schuh drückt und ihr Beschwerden habt, bitte direkt an: BaFin, Graurheindorfer Str. 108, in 53117 Bonn.
Unter dem Stichwort VR Bank Marktredwitz, werdet ihr weiterverbunden, denn diese Bank ist mittlerweile ein Begriff hier bei uns, die kennt nahezu jeder hier im Haus! Laßt euch herzlich grüßen, und ja nicht unterkriegen, irgendwann wird sicher alles wieder gut!

Kommentar:
Webmaster:
Wir empfehlen zwischenzeitlich am besten gleich den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages anzurufen. Dort wird sich wenigstens drum gekümmert.
Hier die Adresse:
http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/onlinepet/index.html

   

Nr. 1493

Ökonom

27. Februar 2007, 17:54 Uhr

Betreff: Unglaublich was bei der Bank schon alles vorgekommen ist

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und versucht, ein bisschen zusammenzustellen, was bei der VR-Bank schon alles vorgekommen ist, was hier auf dieser Internetseite aufgezeigt worden ist. Ich werde es hier mal ein bisschen auflisten und habe dabei sicher noch das eine oder andere übersehen. Ich fang mal an mit dem

Darlehensbereich:

- So wurde über viele Jahre hinweg sogar die Sollbuchungen, also die Auszahlungen, mindestens um einen Tag in der Wertstellung nach vorne genommen und so noch vor der datumsmäßigen Auszahlung für die Bank verzinst;
- Mit der Stichtagsverzinsung wurden jeden Monat die Raten von den Girokonten meist am 1. abgebucht und in den Darlehen erst zum Ende des Monats, also 29 Tage später wertstellungsmäßig gutgeschrieben; die Bank hat dies anscheinend abgestritten, bis sie sogar durch das Gericht mit Ordnungsgeld verdonnert wurde, die Dinge richtig zu stellen. Als man von den Gerichten dazu gezwungen wurde die Dinge abzuschaffen, hat man trotz der Aufforderung im Urteil dazu, die Kunden nur auf eine Änderung in der Zukunft nicht aber auf die Sauereien der Vergangenheit hingewiesen;
- Der Effektivzins wurde zu niedrig angegeben und tatsächlich höher abgerechnet, was ganz klar Kundentäuschung war;
- Die Buchungsgebühren bei den Darlehen wurden trotz Verbot der Gerichte immer mitverzinst.

- In Kreditbereichen machte die VR-Bank oft nicht erlaubte Koppelgeschäfte, wie z.B. Lebensversicherungen oder Bauspardarlehensvermittlung, wenn man unter Banken am Pranger nachließt, manchmal vollkommen sinnlose Zusatzbelastungen für die Kunden. Oft wurden diese Koppelgeschäfte nicht im Effektivzins berücksichtigt.

KK- und Girokontenbereich:

- Wertstellungen wurden im Sollbereich in der Spitze von der VR-Bank über 60 % zu früh vorgenommen, was zusätzlich Zinsen mit den hohen KK-Konditionen bedeutete und auch oft sogar mit Überziehungszins, ohne dass dem Kunden eigentlich bewusst sein konnte, dass er vielleicht überhaupt in die Sollzinsberechnung über diese Methoden gekommen ist;
- Im Gutschriftenbereich wurde in vielen Fällen ähnlich verfahren, nur eben kundenfeindlich und die Gutschrift verspätet verbucht. Dazu musste wahrscheinlich sogar manuell in Buchungen eingegriffen werden;
- Überweisungen wurden zu Lasten der Kunden, vor der Einreichung oder der Ausführung der Wertstellungsbelastung, unterworfen;
- Zinssätze wurden bei einer entsprechenden Entwicklung an den Kapitalmärkten nach unten, oftmals nicht reduziert. Teilweise wurden Zinsen dabei sogar erhöht;
- Es wurden ungesetzliche, unzulässige Gebühren im KK- und Girobereich berechnet, z.B. für Kontoüberwachungen;

All dies hat das gerichtlich angeordnete Gutachten aufgezeigt und bewiesen.

- Ebenso wurden Scheckgutschriften, sogar nicht nur ein paar Tage, sondern bis zu 30 und sogar 90 Tagen später gutgeschrieben, wie der Eintrag 1659 aufzeigt;
- Es wurde auch aufgezeigt, dass Scheckgutschriften, entgegen höchstrichterlicher Anordnung, verzögert wurden, indem sie einfach am gleichen Tag nicht mehr verarbeitet wurden und somit auch nicht gutgeschrieben worden sind;

Kreditarten wurden nach der Fälligstellung von Kredit entgegen den gesetzlichen und richterlichen Vorgaben zu hohe Zinsen verlangt;

- Unter Banken am Pranger, Hornberger Schießen, wurde sogar aufgezeigt, dass die Bank für einen kleinen Betrag einen Mahnbescheid vor Gericht durchziehen wollte. Nach dem Widerspruch des Kunden hat das Urteil ergeben, dass sogar die Bank dem Kunden was schuldig war und zurückzahlen musste;
- Die Bosse der Bank haben es nicht gescheut, sich der Lächerlichkeit preiszugeben, in dem sie bei einem vor Gericht verlorenen Verfahren das Geld immer noch nicht auszahlen wollten und daher der Gerichtsvollzieher gegen die Bank pfänden musste.

Sicherheitenübereignung:

- Wie hier sogar bildhaft aufgezeigt wurde, hat die Bank hochwertiges Sicherungsgut einfach abholen lassen, ohne Rücksicht auf Beschädigung und sogar ohne Rücksicht auf die Umwelt. Der Kunde weiß angeblich bis heute nicht, wo die Sachen sind und hat auch noch keinen Cent an Entschädigung oder Gutschrift auf einem Kreditkonto gesehen. Er musste dagegen trotz der Vereinnahmung der Sicherheiten durch die Bank seine Kredite in voller Höhe weiter zurückzahlen.

Sonstiges:

- Verschiedene Bürgschaftsklauseln und andere Klauseln von sonstigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB’s) wurden vor Gerichten für unzulässig erklärt;


- Die Bank macht heute noch Mitteilungen an Kunden im KK- und Girobereich in undurchsichtiger / untransparenter Form, die zum Teil sogar inhaltlich falsch sind, wie vor Kurzem aufgezeigt.

Es ist unglaublich, was da nicht alles drin steckt. Man kann sich nur wundern, dass die Bank wegen Gefahr für den Kunden nicht sofort dicht gemacht wird. Wenn man nachliest, was den Vorständen im Prüfungsbericht im Jahr 2004 nicht alles an den Kopf geworfen worden ist, von Unfähigkeit zur Geschäftsführung über nicht vorhandene Risikokontrollen, Organisationsstrukturen, fehlende Innenrevision, übermäßige Risikobereitschaft bis dahin, dass der Aufsichtsrat in wesentlichen Dingen von den Vorständen falsch informiert wurde, dann kann man sich nur wundern, warum der Aufsichtsrat die Vorstände nicht zur Verantwortung gezogen hat? Wussten die vielleicht sogar zuviel über den Aufsichtsrat und die Prüfer?

Dass man jetzt einen Prüfer als Vorstand einsetzt, der über alles Bescheid wusste und der diese Dinge lange vorher schon gesehen hat und voll informiert war, das ist die nächste Ungeheuerlichkeit. Damit hat man jetzt doch den Bock zum Gärtner gemacht. Wenn ich so nachdenke, dann könnte man diese Litanei schier unendlich weiterführen. Hoffentlich räumt dort mal einer richtig auf.

   

Nr. 1492

Insider

27. Februar 2007, 12:38 Uhr

Betreff: Eintrag des Webmaster der Hinweis auf das gesamte Chaos bei der VR-Bank in wenigen Worten?

Hat der letzte Eintrag des Webmaster das gesamte Chaos bei der VR-Bank in Marktredwitz in wenigen Worten zusammengefasst? Was gibt es für einen Unterschied zum Prüfungsberichtseintrag von 2004, wo festgehalten wurde, dass der Aufsichtsrat falsch über die Lage der Bank informiert wurde? Was gibt es für einen Unterschied, wenn damals der Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch wenige Tage nach dieser Vertreterversammlung das Handtuch geschmissen hat? Sind denn die Kreditausschussmitglieder die ausgesuchten Aufsichtsräte, die Herr Herzog auf seiner Seite wähnt und die er besser als alle anderen informiert?

Vertrauen ist die Grundlage von allem. Wenn Herr Herzog und auch der Aufsichtsratsvorsitzende dieses Vertrauen durch einseitige Spielchen zerstört, so zerstören beide die Basis einer fruchtbaren Arbeit. Wer dies tut, sollte den Platz räumen. Denn mit der Vertuschung der Bilanzwerte, die eindeutig da liegen müssen, außer dem sogenannten genauen Bewertungsergebnis vielleicht, also den letzten Cent in den Abschreibungsnotwendigkeiten, dann könnte man fast eine Kette daran aufziehen. Katastrophale Bilanz, zu der man sich nicht traut, die eigenen Zusagen über die Information an die Vertreter einzuhalten – vielleicht Vorenthaltung einer solchen Tatsache gegenüber dem Großteil des Aufsichtsrates – damit keine finanziellen Mittel die Sauerein gegenüber den Kunden aus der Vergangenheit zu bereinigen – deswegen weiter Wegleugnen dieser Vorgänge.

Nichts tun die Herren dem entgegenzutreten. Ihr Verhalten lässt somit eine Vermutung eines Wahrheitsgehaltes zu. Das Ausbleiben der Information an die Vertreter, aber anscheinend sogar an den Aufsichtsrat ist wirklich ein Alarmsignal, dass es ganz schlimm ausschauen könnte und dass mit Herrn Herzog, dem angekündigten und auch selbst ernannten Heilsbringer, die Talfahrt sogar beschleunigt worden sein könnte. Es ist jedoch auch das klare Anzeichen, dass er den Laden nicht im Griff hat. Die ersten kläglichen Versuche, die Kunden mit ein bisschen Rückerstattung zu besänftigen, sind kläglich gescheitert. Es war eher das Eingeständnis der Schuld, ohne darauf auch mit den Mitteln zu antworten, die sogar die Gerichte schon vorgegeben hatten, nämlich die Kunden aufzuklären und nciht zu verdummen.

   

Nr. 1491

Und wieder ein Geschädigter

27. Februar 2007, 12:20 Uhr

Betreff: Wie kann DAS sein?

Hallo, Alle zusammen. Mit Interesse verfolge ich seit Wochen und Monaten das Gästebuch dieser Seite. Zu meinem großen Erstaunen höre ich viel Klagen, Beschwerden und Schilderungen, die eigentlich jedem die Haare zu Berge stehen lassen müssten....einfach Unglaublich! In der freien Marktwirtschaft hätte JEDE Staatanwaltschaft die Ermittlungen gegen Besagte aufgenommen, Hausdurchsuchungen veranlasst und wer weis noch Alles. Aber HIER? Eine Bank, bzw. seine Leiter, dürfen Alles...Betrügen, Tricksen, Verschleiern - und jeder redet Nur und schaut zu. Ist das kein öffentliches Interesse, wenn Kunden - gerichtlichvertuschen und unnachvollziehbar zu verschleiern, verdunkeln und bei Seite zu schaffen. Na Sauber - Hurra Deutschland! Quo vadis werte "Mitgeschädigten" und Redner....

   

Nr. 1490

Webmaster

27. Februar 2007, 11:23 Uhr

Betreff: Es hat doch nur der Kreditausschuss getagt am gestrigen Abend

Lieber Mitarbeiter, es dürfte gestern Abend der Kreditausschuss des Aufsichtsrates getagt haben. Trotzdem ist es für uns auch unverständlich, dass angeblich seit Mitte Januar keine ordentliche Aufsichtsratssitzung mehr stattgefunden haben soll. Ob da Herr Loos seinen Pflichten damit gerecht wird? In den nächsten Tagen kommen ja schon die Statistikzahlen des Genossenschaftsverbandes für das ordentliche Ergebnis der bayerischen Banken zum Abschluss 2006 zurück und da wird die VR-Bank nur dann eine Ausnahmegenehmigung erhalten haben, wenn es schlecht ausschaut?

Warum hätte also Herr Herzog sonst denn nicht den eigenen Aufsichtsrat vor Einreichung der Zahlen der VR-Bank Marktredwitz nach München auch ins Bild setzen sollen, was die ganz normale Verpflichtung ist? Wir sehen die Verzögerung der versprochenen Informationen an die Vertreter fast als ganz schlimmes Alarmsignal an.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1489

Mitarbeiter

26. Februar 2007, 20:19 Uhr

Betreff: Haben die kein Interesse mehr?

Heute war eine ganz brisante Aufsichtsratssitzung in der VR-Bank Marktredwitz.
Aber warum war nur die Hälfte der Aufsichtsratsmitglieder anwesend.

Die Namen dieser Aufsichtsräte die sich zu fein sind an einer so wichtigen Sitzung teilzunehmen lauten:
..............................................................................................................

Haben die kein Interesse mehr an der Bank oder an den Mitgliedern.
Dann sollen sie doch gleich zurücktreten und den Weg für andere frei machen.

Kommentar:
Webmaster:
Wir haben die Vor- und Nachnamen der betreffenden Aufsichtsräte entfernt und durch Punkte ersetzt.
Wir bitten Mitarbeiter dafür um Verständnis.

   

Nr. 1488

Schockierter aus Marktredwitz

26. Februar 2007, 18:22 Uhr

Betreff: Sogar gepfändet wurde bei der VR-Bank in Marktredwitz

Am Stammtisch haben wir neulich über die VR-Bank geredet und was alles darüber im Internet drin stehen würde. Ich wollts fast nicht glauben, aber es scheint wirklich so, dass da unglaubliche Sachen abgelaufen sind. Geschockt hat mich unter Banken am Pranger der Fall 2, wo die Bank anscheinend eine Prozess verloren hat und trotzdem nicht bezahlen wollte. Sogar das Protokoll ist im Internet hinterlegt, wie der Gerichtsvollzieher bei der Bank das Geld eintreiben musste. Die schämen sich vor gar nichts, nicht mal davor, dass man noch zu einem verlorenen Prozess weiter Kosten macht. So wie im Kleinen, so machen sie es wahrscheinlich auch im Großen. Gottseidank hatts mich noch nie da hin getrieben und mit den SUN-Plakten fängt mich dort auch niemand ein.

   

Nr. 1487

Webmaster

26. Februar 2007, 14:17 Uhr

Betreff: Abmahnung der VR-Bank wegen nicht nachvollziehbarer Zinserhöhung

Die Schutzgemeinschaft für Banken- und Sparkassenkunden hat heute die VR-Bank Marktredwitz abgemahnt, weil Sie wieder die Zinsen bei den Girokonten erhöht hat ohne dem Kunden Vergleichswerte geliefert zu haben um die Zinsänderung auf ihre Berechtigung hin überprüfen zu können. Es muss endlich vor Gericht geklärt werden, dass nach unserer Auffassung die Banken und ganz besonders die VR-Bank ihre Zinsen nicht einfach nach Gutdünken verändern dürfen.

Die VR-Bank Marktredwitz hat nach unserer Kenntnis Ihre Girokontozinsen um 0,4 % erhöht und nennt dies anpassen. Sie teilt dies den Kunden i.d.R. über einen Anhang zum Kontoauszug mit, wo sie schreibt: „aufgrund der Entwicklung am Geld- und Kapitalmarkt sehen wir uns veranlasst, Ihren Zinssatz anzupassen.“ Diese immer wieder verwendete Begründung sehen wir u.a. als Verstoß gegen das Verbraucherkreditgesetz an weil nicht angegeben wird „unter welchen Voraussetzungen preisbestimmende Faktoren geändert werden“. Was von der VR-Bank genannt wird, sehen wir als nicht nachvollziehbare Leerformel an. Wir werden Sie hier im Gästebuch über die Entwicklung laufend informieren.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1486

F.

26. Februar 2007, 12:00 Uhr

Betreff: Wo bleibt unser Geld

Ich werde jetzt jede Woche die vergeht, ohne dass ich was von der VR-Bank was höre, hier rein schreiben. Wo bleibt unser Geld. Uns trotz Urteile nichts zurückgeben aber große Abschiedsfeten veranstalten. Hat Reinhold Wolf sich das uns abgeluchste Geld für die Deborah Sason auf die Seite gelegt? Bei Gold, Gold, Gold hat er angeblich fast geheult, als man ihn ertappt hat wie er sich angestellt hat, meine Zukunft, ich muss dafür haften. Waren da seine Ängste größer als die der Aufsichtsräte fahrlässig ausgegebenen Kredite von den Vorständen selber einzufordern. Und jetzt kommt Feiern vor Erstattung an die Kunden. Ich wünsche am 27. März viel Spaß, aber bitte nicht wieder auf unsere Kosten.

   

Nr. 1485

Insider

25. Februar 2007, 15:25 Uhr

Betreff: Zur Hammer Bank

Ja es diese Hammer Bank, die in den 80-er Jahren neben der privaten Herstadt-Bank für den Genossenschaftsbereich das erste richtig große Millionengrab war. Wo unglaubliche Zuwächse in kürzester Zeit sich in genauso kurzer Zeit zu unglaublichen Verlusten auftürmten. Wo Verbandsgrößen diese Bank zuvor glorifizierten. Wo die Bank im Grunde aufgelöst wurde und die normalen Kunden ausgegliedert wurden, wo jahrzehntelang eine eigens eingerichtete Rechtsabteilung aufrecht erhalten werden musste um das Unwesen dieser größenwahnsinnigen Bankleiter aufzuarbeiten. Und diese Leute hat man nun samt des juristischen Gebildes zur BAG Hamm gemacht, zur Abwicklung vieler übertragener Kredite aus Sanierungen oder sonstigen Problemfällen im genossenschaftlichen Bereich. Wer sich ein kleines Bild davon machen will, der braucht nur unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes den Fall 3 nachzulesen. Wer als Kreditnehmer in dieses Fahrwasser gerät, dem Gnade Gott.

   

Nr. 1484

Dipl. genossensch. Betriebswirt

25. Februar 2007, 10:26 Uhr

Betreff: Hat die VR-Bank vielleicht größte Sorgen mit ihrem Eigenkapital und verschleiert dies?

Warum nur kommt Herr Herzog nicht hervor und sagt wie es um die VR-Bank Marktredwitz wirklich steht? Warum lässt man solche Gerüchte laufen, wie mit der Notwendigkeit der Kreditrückführung oder gar einer Übertragung auf die BAG Hamm, also die Hammer Bank? Ist tatsächlich was dran, hat die Bank größte Probleme mit dem Eigenkapital? Dazu vielleicht ein paar Erklärungen mit einer kleinen Tabelle aus dem letzten Lagebericht, wie sich das zugrundegelegten haftende Eigenkapital zusammensetzt und wie es sich im Kreditgeschäft auswirkt:

Gezeichnetes Kapital (Geschäftsguthaben) 13,759 Mio. €

Rücklagen 8,804 Mio. €

Aufgenommene nachrangige Verbindlichkeiten 5,111 Mio. €

Neubewertungsreserven 1,257 Mio. €
(aus stillen Reserven Wertpapiere, Grundstücke)
25 % Haftsummenzuschlag aus Geschäftsguthaben 3,250 Mio. €

Versteuerte Pauschalwertberichtigung 0,150 Mio. €

Nicht erkennbare Differenz 0,217 Mio. €
(eventuell teilweise auch im Haftsummenzuschlag)

Summe des haftenden Eigenkapital (HEK) laut Lagebericht 32,548 Mio. €

Selbst aus allen historischen Ergebnissen zusammen verdient hat die Bank daraus die Rücklagen und die Pauschalwertberichtigung, wobei hier auch noch knapp 2 Millionen aus den Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren vom Jahr 2000 stammen, wo diese Gelder beim Finanzamt abgeholt wurden und als Kapitalrücklage in der Bilanz stehen. Alles andere sind externe Mittel.


Nun schreibt das Kreditwesengesetz drei Kreditgrenzen vor (hier mit der Auswirkung auf die VR-Bank):

Großkreditgrenze 10 % des HEK 3,2548 Mio. €

Höchstkreditgrenze 25 % des HEK 9,7644 Mio. €

alle Großkredite höchstens 8 x HEK 26,0384 Mio. €

Solvabilitätskoeffizient (Grundsatz I) 11,15 % (muss mindestens 8 % sein)
(gewisse Risikokennzahl Kreditgeschäft zum Eigenkapital)


Nun zur Auswirkung von Veränderung bei den Geschäftsguthaben. Diesen wird aus der Nachschussverpflichtung zusätzliche 25 % als Haftsummenzuschlag dem Eigenkapital zugerechnet. Somit bringt der Anteil bei voller Einzahlung 125 % des Anteils des Kunden. Die Geschäftsguthaben und dieser Haftsummenzuschlag bringen bei der VR-Bank somit laut letzter Bilanz fast genau 17 Mio. € an Eigenkapital für die Bank., was stolze 52 % des HEK ausmachte. Sobald ein Anteil gekündigt wird und es soll ja Anteile in fünfstelliger Höhe geben, dann fällt dieser am nächsten Tag mit dem Haftsummenzuschlag aus dem Eigenkapital heraus. Die Bank erhält aus ihrem EDV-System tagtäglich die Höhe des Eigenkapitals aufgezeigt, weil sie genauso tagtäglich ihre Groß- und Höchstkreditgrenzen neu berechnen muss. Wären also seit dem Jahresabschluss 2005 die Geschäftsguthaben um 20 % zurückgegangen, so wäre das haftende Eigenkapital und alle Kreditgrenzen damit rund gerechnet um 10 % runter gegangen und das vielleicht kontinuierlich und laufend und fließend, oder auch mal sprunghaft. Wer weiß wie viel an Geschäftsguthaben tatsächlich gekündigt worden sind, bei dem Ansehen der Bank in letzter Zeit.

Wären eventuell 50 % der Anteile gekündigt worden, dann würde der Bank heute 1 / 4 des haftenden Eigenkapitals vom 31.12.2005 fehlen. Die Großkreditgrenze stünde bei 2,4 Mio. € und jeder Großkredit macht riesen Arbeit mit Genehmigung, Überwachung und Meldung an das Bundesaufsichtsamt. Der Höchstkredit läge dann bei knapp 7,2 Mio. €. Wenn nun aber ein Kredit zwischen 7,2 Mio. € und den 9,8 Mio. € von damals steckt, dann muss er unter die Grenze zurückgefahren werden. Wenn das nicht möglich ist, dann muss die Summe des Einzelengagementes über der Höchstkreditgrenze wieder voll mit Eigenkapital unterlegt werden, was bedeutet, dass das wieder vom haftenden Eigenkapital für alle anderen Berechnung abzuziehen ist. Es ist wie eine Wendeltreppe in den Abgrund.

Werter Herr Herzog, ist die Berechnung hier realistisch, oder schaut es gar noch schlimmer aus? Ist das der Grund, warum Sie sich nicht trauen die Zahlen zu nennen? Werte Aufsichtsräte, kennen Sie die augenblicklichen Zahlen zum Eigenkapital der Bank, denn das ist Bestandteil der Überwachung der Geschäftsführung? Noch provokativer gefragt, liebe Aufsichtsräte, haben Sie die Rechnung hier eigentlich verstanden, oder hat der Vorstand es verstanden Sie dumm zu halten?

Haben die alten Vorstände die Bank geschädigt durch ihre kundenfeindliche Geschäftspolitik und durch ihre kundenschädigenden Abrechnungsmethoden, so ist zu vermuten, dass Herr Herzog die Bank schädigt, in dem er noch das letzte Fünkchen Vertrauen bei den Kunden, bei den Mitgliedern und auch bei den Mitarbeitern zerstört. Die fortgeführte Verschleierung des Zustand der Bank jetzt und auch in der Vergangenheit ist die Wurzel allen Übels. Das Vermitteln in der Öffentlichkeit dass es an vielen Ecken nicht mit rechten Dingen zu geht, dass die Wichtigkeit der genannten Verschleierung auch hier weit über der Aufklärung und Information steht, dass Herr Herzog im Schatten dieser Vergangenheit steht, dass er nicht offen legt, wie er in den Dingen als Prüfer involviert und informiert war, dass zum Beispiel die Vorstände bei Gold, Gold, Gold oder Flex usw. nicht für ihre Unfähigkeit ja wahrscheinlich Fahrlässigkeit zur Verantwortung gezogen wurden, denn dann ginge es der Bank finanziell aber ganz wichtig auch aus moralischen, aus Imagegründen viel, viel besser.

Es ist doch im Grunde fatal, wenn Kreditnehmer nur deswegen über ihr Kreditengagement bei einer Genossenschaftsbank in Gefahr geraten Teile ihres Vermögens, oder gar alles zu verlieren, weil die Finanzierung deswegen scheitert, weil die Bank aus eigenen Schwierigkeiten heraus, aus ihren gefährlichen Organisationsstrukturen, aus ihrer Geschäftspolitik heraus, aus der geschäftlichen Unfähigkeit der Vorstände (siehe Vertretungsversammlungsprotokoll 2004), aus der Rückendeckung hierfür durch gesetzliche Prüfungsverbände den Kunden gefährdet. Das hat nicht der Kunde zu verantworten, vielleicht aber teuer zu bezahlen und an seiner eigenen Haut zu verspüren, mit allen Folgen für sein persönliches Leben, seine Familie, seinen Betrieb und dessen Mitarbeiter.

Die Bank braucht Geschäft um ihre Lasten zu bewältigen. Herr Herzog zerschlägt das Geschäft und damit geht der wirtschaftliche Niedergang in rasendem Tempo voran. Er dürfte die letzten Monate unter seiner Führung sogar wesentlich beschleunigt worden sein. Die Bank braucht eine neue Führung, einen Neuanfang und ein neues Aufsichtsgremium, das der Situation gewachsen ist.

   

Nr. 1483

Exvorstand

24. Februar 2007, 19:57 Uhr

Betreff: GVB

Sehr geehrter Herr Bleil,
auf ihr öffentliches Schreiben an den GVB, Herrn Präsident Götzel, nehme ich Bezug.

Am Mittwoch, den 28.02.2007 endet die gesetzte Frist. Bitte veröffentlichen Sie die Antwort oder Ihre Reklamation.

Übrigens stehen am Mittwoch Nachmittag wohl alle Banken und Sparkassen für den
Kundenservice nicht zur Verfügung. Hoffentlich trifft dies auch für die VR-Bank in Markt
Redwitz (zu Eintrag 1638) zu, denn sonst stimmt Ihre Berechnung für den stündlichen Kreditausfall nicht.

   

Nr. 1482

Vorstandsrentner

24. Februar 2007, 19:02 Uhr

Betreff: Hammer Bank

War die VR-Bank in Marktredwitz nicht eine Vorzeigebank des Bayerischen Genossen-
schaftsverbandes? Wollte Herr Heger jun. nicht die Verschmelzung mit der Sparkasse, um schon früher die Schieflage der von ihm geführten Bank aus dem öffentlichen Blickfeld bringen?

Frage: Ist die Hammer Bank die gleiche Bank, die als das non plus ultra bei den Oberge-
nossen gegolten hat, als ich noch im Beruf war und diese dann viele Millionen in den Sand gesetzt hat, die letztendlich die Raiffeisen- und Volksbanken, also die Mitglieder
zahlten mußten?

Auf Ihre Antwort bin ich gespannt.

   

Nr. 1481

Jürgen

24. Februar 2007, 17:35 Uhr

Betreff: Gewinnsparen

In einem Beitrag habe ich gelesen, daß die Volksbank in Marktredwitz Spenden aus dem Gewinnspargeld abgibt. Auch ich mache da mit und habe mich immer gefreud wie viele Spenden da gemacht werden. Im Google habe ich nachgeguckt und bin fündig geworden.Woher weiß der Gewinnsparerverein in Bayern das er schlappe 1,5 Millionen € Spenden vergeben wird? Die Zahl von Württemberg habe ich mir nicht gemerkt. Hoffentlich gewinne ich auch mal ein schönes Auto.

   

Nr. 1480

Kunde

24. Februar 2007, 16:51 Uhr

Betreff: VRBank Marktredwitz

Der Beitrag Nummer 1693 hat uns Angst gemacht. Unsere Schulden zum Hausbau haben
wir schon fast um die Hälfte zurückgezahlt. Müssen wir Angst haben davor, daß wir unser
Darlehen dann auf einmal zurückzahlen müssen, wenn in der Bank noch mehr Schwierig-
keiten passieren als schon da sind? Zum 30. März läuft der feste Zins aus und da können
wir, weil es im Vertrag steht aus dem Vertrag heraus, denn mit einer Bank in Hamm wollen wir nichts zu tun haben. Die Raiffeisenbank war damals halt billiger und hoffentlich
müssen wir das nun nicht teuer bezahlen.

   

Nr. 1479

Insider

24. Februar 2007, 14:39 Uhr

Betreff: Hat die VR-Bank schon Auflagen das Kreditgeschäft zurückzufahren?

Wenn der VR-Bank das Eigenkapital zusammenbricht, weil vielleicht Kündigungen der Mitglieder da sind, oder weil die Abschreibungen ein erträgliches Maß überschreiten, darf man sich dann Sorgen machen? Muss dann vielleicht nicht der eine oder andere Kredit zurückgefahren werden? Es gibt doch bei den Genossenschaftensbanken die Hammer Bank. Und die fängt teilweise schwierige Kreditverhälntisse ab. Aber da geht es eigentlich doch nur um Abwicklung. Müssen wir hier in Marktredwitz Angst haben, dass die VR-Bank Kredite übertragen muss, weil ihre Strukturen nicht mehr passen und damit ein vielleicht bei einer gesunden Bank als normal bezeichneter Kredit plötzlich hier zum Abwicklungskredit gemacht wird? Beängstigende Aussichten, oder?

   

Nr. 1478

Exmitarbeiter

23. Februar 2007, 16:36 Uhr

Betreff: Komikhefte wie vor ein paar Jahren mit neuen Themen und neuen Leute

Im Radio und im Fernsehen gibt es doch Nostalgiesendungen, wie war das zu dem und dem Zeitpunkt, könnte man das bei der VR-Bank nicht auch wieder aufleben lassen? Ich erinnere mich an die Hefte mit den Titeln, Prozesskrämer, Talerjagd, Das verkannte Genie, Es war einmal eine Bank, Geistesgröße und Humor eines Vorstandes, Karl läuft sich warm und, und, und. Die hab ich mir gesammelt, ich hab selten so etwas Lustiges gelesen. Und unsere heutiger Vorstand Johannes Herzog hat damals als Prüfer die Hefte auch überall rum gezeigt, sogar bis nach München hat er sie angeblich geschickt.

Ich würde mich freuen, wenn diese Hefte wieder aufleben würden, genauso wie damals in Farbe bitte. Hat der Wunsiedeler Kreis mal daran gedacht, es gibt doch jede Menge alter und neuer Themen und jede Menge neuer Leute, die sich nicht besser anstellen als Karl Krämer oder die Vorstände von früher?

   

Nr. 1477

Anonym

23. Februar 2007, 14:00 Uhr

Betreff: Wie bringt Reinhold Wolf das Rosenthal-Thater voll?

Wie bringt Reinhold Wolf das Rosenthal-Theater in Selb mit 608 Leuten voll? Dass er zu Künstlern keinen schlechten Draht hat, das hat sich schon gezeigt. Er hat ja einige nach Selb eingeladen in seinen verschiedenen Funktionen und die durften hier auch ihr schönens Geld verdienen. So musste er vielleicht überlegen, dass es nicht wieder so geht wie beim Neujahrsempfang, dass die wenigen Gäste unter den Mitarbeitern gar nicht zu erkennen waren. Holt man eben die Deborah Sason, die bekannte Opernsängerin aus Amerika rüber.

Der Hammer wär aber schon, wenn die VR-Bank die Kosten einer pompösen Verabschiedung eines absolut erfolglosen Vorstandes auch noch bezahlen würde. Da müssen die Vertreter aufpassen und nachfragen. Der Vorstand kann dass sogar selber genehmigen laut Satzung. So kürzt man vielleicht Mitarbeiter, triezt Kreditnehmer und der lausige Vorstand würde seinen Abgang mit Glanz und Gloria feieren, wie ein Diktator auf seinem eigenen Schutthaufen. Die Sason kostet eine Stange Geld für einen Abend.
Er könnte sich ersparen, dass man die Gäste aus unserer Region nach verfaulten Tomaten durchsuchen muss, die auf dem Podium bei ihm landen könnten.
:crying:

   

Nr. 1476

Bank-Angestellter

23. Februar 2007, 12:49 Uhr

Betreff: Verabschiedung Wolf

Am 27. März wird der kleine Wolf verabschiedet. Vermutlich mit Pauken und Trompeten. Den Ort hätte man besser nicht wählen können: Im Rosenthal-Theater Selb. :weiter:

   

Nr. 1475

Aus der Region

23. Februar 2007, 11:48 Uhr

Betreff: Herr Herzog wieder ganz vorn in der Kamera mit Defibrillator

Wenn er so tun kann als ob er uns alle was besonders Gutes antun darf, dann ist Johannes Herzog ganz vorne an der Kamera und sorgt für ein großes Bild von ihm. Wenn es aber darum geht, seine Versprechen einzulösen, wie mit dem Bericht an die Vertreter , dann findet ihn keine Lupe.

Hat Herr Herzog und seine Vorstandskollegen erkannt, dass die Kunden den Defibrillator brauchen, wenn sie zur Bank gehen, wenn sie die Kontoauszüge abholen, wenn sie wegen den falschen Abrechnungen fragen und keine Antwort bekommen, wenn sie die Kreditleute versuchen zu erreichen und die angeblich in unendlich Beratungen stecken? Vielleicht wird die Kraußoldstrasse auch als Standort gewählt. Vielleicht ist es sogar eine Vorsichtsmaßnahme für die Vorstände selber, denn wie die dem öffentlichen Druck noch Stand halten, das wundert einen schon. Man sieht schon Anzeichen, dass die Büffelhaut dünner wird, nur wird man nicht durchkommen, die anderen seien Schuld. Schuld sind die alten Vorstände und der Neue ist ein Dilettant.

Denn, werter Herr Herzog, bei Ihren großzügigen Spenden haben Sie nicht mal den Charakter zu sagen, wo das Geld herkommt. Tausend Kalender wollten Sie drucken, 15 Euro haben Sie für einen verlangt. War die Aktion im Gesamten ein Flop? Hat die VR-Bank die Kosten getragen? Haben Sie Geld für die mehrspaltigen Zeitungsanzeigen, aber nicht mehr für einen eigenen Kalender an die Kunden? Haben die Künstler ohne Berechnung gearbeitet? 1.000 mal 15 sind eigentlich nicht 3.100 Euro. Hören Sie endlich auf, Ihr Publikum hinters Licht zu führen. Sie sind längst durchschaut.

Kommen Sie endlich nach vorne und lassen uns dabei ihr Gesicht sehen und sagen Ihren Mitgliedern, wo sie mit geprüft haben an den unsauberen Kreditvergaben ohne dahinterstehende ordentliche Organisation und Kreditüberwachung, welche Rolle Sie gespielt haben bei der Entmachtung von Heger und Krämer und warum Herr Wolf immer noch anders behandelt wird, obwohl die Sache mit Gold, Gold, Gold im ganzen Landkreis bekannt ist? Sagen Sie uns bitte, wie man die Vorstände mit Pensionen zu Lasten der Bank und der Mitglieder aus ihrer Verantwortung herausgelassen hat. Sagen Sie uns endlich, warum ausgerechnet die VR-Bank Umstände über Prozesse um Stichtagsverzinsung und Wertstellungsmanipulationen und unberechtigten Gebühren nie an die Vertreter bekannt geben musste und auch keine bilanzielle Risikovorsorge dafür treffen musste. Sagen Sie uns, warum die Vorstände ungestraft in den Lageberichten diese Dinge bagatellisieren konnten. Sagen Sie uns ganz einfach, welchen Anteil hat die gesetzliche Prüfung an den Schwierigkeiten dieser Genossenschaftsbank. An Einschätzungen der Arbeit anderer sind Sie doch gewöhnt. Sagen Sie uns wie viel Kreditverluste die Bank mit ihren Vorständen und der willfährigen Prüfung seit Mitte der 90-er Jahre bis Stand heute tatsächlich in den Sand gesetzt hat und lassen Sie bitte das nicht weg, was mit großer Sicherheit im Laufe dieses (und aller folgenden) Jahre noch zu erwarten sind.

Schon bei der Entlassung von Karl Krämer haben Sie uns gezeigt, welcher Medienmann Sie wirklich sind, nämlich nur der für gutes Wetter, Mut für unangenehme Nachrichten haben Sie nicht. Nun wünscht Ihnen niemand einen schlechten gesundheitlichen Zustand, aber es ist gut vorstellbar, dass der Defibrillator in ihrer Nähe nicht am falschen Platz wäre.

   

Nr. 1474

Jürgen

23. Februar 2007, 09:04 Uhr

Betreff: Zuerst war ich ungläubig

Ich bin ja wirklich baff, was Spezialisten vom Wunsiedeler-Kreis so alles aus den Kreditverträgen der VR-Bank Marktredwitz herauslesen. Z.B. dass Gesamtbetragsangabe nicht stimmt, dass der Effektivzins nicht stimmt und dass der Zinssatz nicht korrekt angepasst wurde. Erstaunlich, dass VR-Bank doch so viele Fehler macht und ausschließlich, fast immer, zum Nachteil der Kunden.
Eigentlich konnte ich es nicht glauben, bis mir Fehler schwarz auf weiß gezeigt wurden. Und noch mal war ich baff, denn das beweist doch, dass von der VR-Bank Marktredwitz nicht richtig rechnen können oder wollen..
Hut ab vor eurer Arbeit, macht weiter so und lasst euch nicht vom richtigen Weg abbringen.
Ich melde mich demnächst noch einmal.

Gruß

Jürgen

   

Nr. 1473

Mitarbeiter

22. Februar 2007, 21:50 Uhr

Betreff: Herzog kontra Mitarbeiter,

Aus dieser Bank gehört nicht nur Herr Herzog im Beisein von allen Fernsehsendern und
Fotografen neben den Aufsichtsräten hinausbefördert, sondern alle seine Kumpane und Krücken vom Genossenschaftsverband in München, die von diesem zu uns geschickt wurden. Es bleibt interessant und wir immer kurioser.

   

Nr. 1472

Philipp

22. Februar 2007, 20:41 Uhr

Betreff: Eintrag 1685

An den Verfasser vom Beitrag 1685 im Gästebuch,
Sie brauchen keine Angst zu haben, denn die Schutzgemeinschaft oder der Wunsiedler Kreis haben alles im Griff. Die arbeiten nach den Gesetzen und machen nichts Unerlaubtes, sind alle anständige, ehrliche und fleißige Leute und helfen Menschen oder einfach Verbrauchern, ihre Rechte bei Banken und Sparkassengeltend zu machen und durchzusetzen.
Ich bin seit rund 10 Jahren Kunde einer Genossenschaftsbank und konnte allerdings noch nicht feststellen, daß ich gelinkt wurde, auch wenn es schon Reklamationen meinerseits gegeben hat. Der Service und das Entgegenkommen waren immer gut. Aber die Beiträge im Gästebuch machen mich schon zweifelnd und deshalb werde ich beim Wunsiedler Kreis mein Konto nachprüfen lassen.

   

Nr. 1471

Bürger aus Marktredwitz

22. Februar 2007, 19:02 Uhr

Betreff: Beitrag 1682

Dieser Beitrag erschüttert mich und ruft in mir Empörung aus. Wenn offenbar riesige Probleme der VR-Bank in Marktredwitz nun auf dem Rücken von Mitbürgerinnen und Mitbürgern ausgetragen werden, unsere Kommune also über 1.000.000,00 Euro ausgeben mußte um das braune und unverbesserliche nationalsoziallistisch denkende Gesindel von uns fern zu halten, um uns zu schützen und dann kein Geld mehr da ist, um die Zukunft unserer liebenswerten Gemeinde zu bewahren und zu fördern, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.
Ich verstehe die Welt und den Verband in München oder den deutschen Verband für
die Raiffeisenbanken nicht mehr, wenn offenbar nur zugesehen wird, was passiert und
die totale Ratlosigkeit herrscht.
Es ist wirklich eine Schande und ich habe meinen Glauben an die Prinzipien von
Raiffeisen verloren. Wenn ich zuständig wäre, würde ich nur noch gnadenlos bei den
Feiglingen und Möchtegerngenossen aufräumen, die nicht verantwortlich handeln, um
ein für alle Mal Ruhe herzustellen.
Was muss sich noch alles geschehen, damit die Wahrheit bei der VR-Bank in Marktredwitz ans Licht kommt.

   

Nr. 1470

Kunde

22. Februar 2007, 11:46 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag 1675

Wenn Herr Herzog schon gut 500 Tage bei der VR-Bank in Marktredwitz schon in Amt und
Würden und allen Annehmlichkeiten ist und nichts bewirkt und dann auch noch nichts unternimmt, dann gehört er von heute auf Morgen aus der Bank vertrieben.

   

Nr. 1469

Insider

22. Februar 2007, 11:30 Uhr

Betreff: Weitere Pleiten, weitere Kreditverluste, weiteres Schweigen über die Zukunft der Bank?

Müssen wir wirklich an die Aufsichtsräte und auch an die Vertreter direkt herantreten um sie wach zu rütteln? Man erwartet von Herrn Herzog den versprochenen Bericht über die Entwicklung der Bank, dagegen hört man von SUN, von Ausschüttungen aus einem von den Gewinnsparer angesammelten Topf an 43 Vereine und Organisationen, die im Verhältnis zu den entgangenen Steuern der Bank für die Kommunen nicht mal der Tropfen auf den heißen Stein sind und nun haben die Einwohner von Wunsiedel für einen wahrscheinlich schwer schief gelaufenen Kredit Gelder hingeblättert, die man an den Schulen, Kindergärten, Straßen usw. zusätzlich einsparen muss.

Man kennt Schaufenster mit SUN, da steht dann daneben happy hour, doch bei dieser Bank ist nichts mehr happy, auch nicht für eine Stunde. Vielleicht hat man bei den Prüfern wirklich mal für happy hour gesorgt, denn sonst hätte es nicht soweit kommen dürfen. Wenn man die Entwicklung mit der Sparkasse vergleicht, so kann man getrost sagen, die VR-Bank ist bedeutungslos. Sie ist es dank ihrer zutiefst unfähigen Vorstandschaft in den letzten Jahren und Jahrzehnten, ihrer zu nahen Verflechtung mit dem Aufsichtsgremium, vielleicht sogar einer gewissen freundschaftlichen Verbundenheit und ihrer Fähigkeit sich als Muster der Fusionskunst darzustellen und den Genossenschaftsverband nach allen Regeln der Kunst mit Tomaten auf den Augen zu belegen.

Wir wollen einfach nichts mehr hören, von Kreditausfällen, wie letzte Woche, wo unzählige Mitarbeiter einer Firma trotz guter Auftragslage ihren Job verlieren, von Tür und Tor öffnen für NPD und sonst was, aber auch nicht von versetzten unliebsamen langjährigen Mitarbeitern, die plötzlich in der Bank in eine Glasflasche fallen, dass sie dauerhaft arbeitsunfähig sind. Die Verantwortung des Aufsichtsrates für das Wohl und Weh der VR-Bank, ihrer Mitglieder und ihrer Kunden, aber anscheinend jetzt auch darüber hinaus nimmt ganz gewaltig und täglich weiter zu. Die Verantwortung heißt nicht die Vorstände zu decken, sie heißt die vergangenen Jahre aufzuarbeiten, mit den Kunden ehrlich umzugehen und den Makel des Gemauschels mit der Einsetzung eines ehemaligen Revisors als Vorstand ganz schnell zu beenden, denn der steht nicht auf der Seite der Mitglieder.

   

Nr. 1468

Einer der es weiß

22. Februar 2007, 11:03 Uhr

Betreff: Coup gegen Rechts rettet VR-Bank?

Gestern wurde in der Frankenpost darüber berichtet ‚Coup gegen Rechts kostet mehr als Million’. Einen Hinweis darauf und die Einleitung des Zeitungsartikels ist auch unter folgendem Link im Internet nachzulesen: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=1090039 . Sogar dem Bayerischen Rundfunk war es eine Meldung in den Nachrichten über den ganzen Tag hinweg wert mit dem Hinweise auf die letzte Ruhestätte von Rudolf Heß.

Hier wurde doch schon mal darüber geschrieben, dass wir dieses Schlamassel auch wieder der VR-Bank zu verdanken haben könnten? Hatten die Kunden dem Druck der Bank nicht mehr stand gehalten? Ist es nicht sogar zu vermuten, dass auch die falsch abgerechnet wurden und die Schuldsalden eigentlich ganz anders hätten aussehen müssen?

Wenn man Herrn Wolf anlässlich der Vertreterversammlung der Bank vom 29.06. letzten Jahres zitiert, man rechne weiter mit Abschreibungsbedarf im Kreditbereich, so sind die 100 Millionen, die ersichtlich waren in den letzten Jahren anscheinend noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. War es für die Familie die letzte Rettung an den Anwalt Rieger in Hamburg zu verkaufen, der die rechtsradikale Szene mit Geld versorgt. Gott-sei-Dank stand nun die Gegenaktion der Stadt Wunsiedel dagegen mit der Rettung vor erneutem braunem Sumpf und Auflauf dieser Leute bei uns.

War es aber damit nicht ein Opfer der Bürger von Wunsiedel für die katastrophale Arbeit der Volks- und Raiffeisenbank im Kreditgeschäft? Wer hat denn die Finanzierungen bei der Bank zu verantworten und wer hat die betriebswirtschaftlichen Prognosen für die Gaststätte erstellt? Es kann doch Herrn Herzog und Herr Wolf jetzt nur gelegen gekommen sein, wie es gelaufen ist, entweder Kreditverlust bis hin zur Totalabschreibung (?) oder andererseits die NPD auf der Wald(es)lust mit ihrem Haupt- und Wahlkampfquartier und ein Link zur VR-Bank auf der Internetseite als Dank für die Vorarbeit. Es ist unglaublich, wie sich Herr Herzog als ehemaliger Prüfer der Bank mit Herrn Wolf, dem letzten der alten Vorstände die das alles mit zu verantworten haben, jetzt verbrüdert. Nicht nur die eigenen Kunden und Mitglieder sind die Leidtragenden, die ganze Region wird hergenommen die Sauereien bei der Bank zu bereinigen. Die Vertuschung dazu wird weiter betrieben.

   

Nr. 1467

Webmaster

21. Februar 2007, 15:33 Uhr

Betreff: Koppelgeschäfte der VR-Bank Makrtredwitz (Verbundgeschäfte)

Wer hat oder hatte bei der VR-Bank Marktredwitz im Zusammenhang mit Darlehensaufnahme, -verlängerung bzw. Limiteinräumung oder Kontoüberziehung bei KK oder Girokonto ein Koppelgeschäft getätigt, z.B. Kapitallebensversicherung oder Bausparvertrag. Bitte melden zwecks Erfahrungaustausch.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1466

Leidensgenosse aus Bayern

20. Februar 2007, 22:18 Uhr

Betreff: Mobbing

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich fühle mich mit Euch verbunden und bin selber betroffen. Allerdings als Geschäftsleiter
nach über 25 Jahren. Glaubt einfach an die Gerechtigkeit. Hoffentlich werdet ihr zeitver-
setzt nicht auf einmal alle krank durch Brechdurchfall bei diesem lauen Winter. Dann
müßte sich der Herr Herzog wohl warm anziehen. Vielleicht verschwindet er dann schnell,
wenn er beispielsweise im Schalter stehen und Kunden bedienen und beraten müßte.

Vor dem Schalter Wissensdurst und dahinter Leere!

   

Nr. 1465

Ein abgeschossener Vorstand

20. Februar 2007, 22:03 Uhr

Betreff: An Ihren Früchten sollt Ihr Sie erkennen

"Was Ihr getan habt einem meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir getan."

Dieser Leitspruch von Friedrich Wilhelm Raiffeisen ist einem Herzog wahrscheinlich gar nicht bekannt.
Und warum sollte man solchen Bankleuten mit der Einstellung eines Christen entgegentreten wenn diese die fundamentalen Voraussetzungen einer Raiffeisenbank nicht anerkennen wollen.
Die derzeitige Diskussion in diesem Gästebuch über die VR-Bank und über den genossenschaftsverband Bayern spricht Bände, wie von diesen Bänkern Christentum betrachtet wird.
Also warum sollte man sis schonen. Es steht auch in der Bibel: Auge um Auge und Zahn um Zahn.

Herzog, ebenso wie andere Genossenschaftsbänker, sollten über den Leitspruch von Friedrich Wilhelm Raiffeisen mal einen Tag lang nachdenken und diesen verinnerlichen.

Und dann sollten Sie erklären, ob sie danach handeln wollen. Wenn nicht sind diese Leute fehl am Platze.

   

Nr. 1464

Bankkunde

20. Februar 2007, 21:57 Uhr

Betreff: Kontoauszüge

Ihren Leserbrief wegen der Kontoauszüge und die Gerichts- und Anwaltssachen habe
ich nicht verstanden. Noch in dieser Woche werde ich zu meiner Bank gehen und die
Auszüge aus dem Drucker herauslassen und mich dann aufklären lassen.

Falls ich etwas komisch finde melde ich mich bei Ihnen.

Grüße aus Selb

   

Nr. 1463

Mitarbeiter

20. Februar 2007, 21:51 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1675

Herr Bleil, Sie haben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vergessen zu erwähnen die von Herzog gemobbt und entlassen wurden.
Von anderen Dingen gar nicht zu reden.

   

Nr. 1462

Genossenschaftler

20. Februar 2007, 21:39 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband Bayern

Wegen einer Fusion haben Sie im Internet veröffentlicht, dass ein Bezirksverband den Antrag einer Genossenschaftsbank hintertrieben hat um zu verhindern, daß ein Bankmitarbeiter Termine für das genossenschaftliche Bank-Führungsseminar in Montabaur bekommt, um die Bankleiterqualifikation gegenüber der Bankenaufsicht zu bekommen.

Es könnte auch mich betroffen haben und deshalb die Bitte: Es gibt in Bayern 7 Regierungsbezirke. Sie brauchen nur drei Anfangsbuchstaben des Bezirkes nennen und das Datum des Schreibens, dann könnte ich nachvollziehen, ob es mich betrifft, weil ich mit Sicherheit einem GVB-Revisor im Wege gestanden habe.

Es wäre nur die Aufarbeitung von Geschichte, denn ich bin längst als Immobilienmakler im Ausland.

   

Nr. 1461

Manfred Bleil

20. Februar 2007, 21:27 Uhr

Betreff: 100-Tage-Frist für Herrn Herzog

Wir sollen christlich umgehen mit Herrn Herzog. Lieber Gästebucheintrager von 1674 wahrscheinlich gehen wir sehr christlich um. Man kann es auch anders bezeichnen mit Moral und Anstand. Ein christliche Einstellung dürfte auch sein, nicht weg zu schauen, wenn einem Anderen leid zugefügt wird. Und man braucht wahrscheinlich nicht viel nachdenken, wenn man behaupten will, hier gibt es eine Genossenschaftsbank, die hat leider gegen das Leid wenig unternommen. Wieviel Leid beinhalten 100 Millionen Kreditausfälle bei einer Bank? Die Verantwortlichen dort haben in besten Zeiten für die Banken nichts aber auch gar nichts zuwege gebracht, dass diese Bank mit einer normalen Entwicklung Schritt gehalten hat und weil sie das nicht geschafft haben, haben sie Methoden entwickelt, die Dank der EDV-Systeme von keinem durchblickt werden sollte, wie sie Einnahmen erzielten, die nie zu rechtfertigen waren. Leider muss man fast annehmen, dass dann eine Prüfung angetreten ist, die eher das beklatscht haben, wie einfallsreich die Bankmanager waren, anstatt einem gesetzlichen Auftrag zum Schutz der Kunden und Mitglieder vorrangig zu sehen.

Diese Prüfer, besser ihre Organisation, der Genossenschaftsverband Bayern, wurde in den letzten Jahren immer wieder darüber eindringlichst informiert, was bei dieser Bank so alles vorgefallen ist und wenn sie nicht blind waren die Prüfer, dann haben sie auch die Prozessakten bei der Bank gelesen. Es wurde hier auch schon aufgezeigt, wie die Bank sicherungsübereignete Werte behandelte. Das war wirklich alles andere als christlich und auch hier hat sich kein Prüfer berufen gefühlt einzuschreiten oder die Dinge aufzuklären.

Herr Herzog ist seit vielen Jahren Prüfer. Die Prüfer müssen die Arbeit vieler Banken und deren Vorstände kontrollieren und überwachen. Sie erhalten mehr Einblick in das Bankgeschehen, als sogar mancher Aufsichtsrat einer Bank selber. Mit Hunderten von Prüfungsberichten hat Herr Herzog ausgesagt, dass er zumindest die Arbeit eines Vorstandes voll verstanden hat.

Der Genossenschaftsverband wurde vom Wunsiedeler Kreis immer mit informiert, offene Fragen wurden an ihn gestellt, also wer sollte diese dort behandeln, als die anwesenden Prüfer. Herr Herzog kennt wahrscheinlich den Großteil der Problemkredite schon seit Jahren. Und so ist er im September 2005 nahtlos vom Prüfungsdienst als gesamtverantwortlicher Prokurist zur VR-Bank gewechselt. Er hat sich selbst mit zur Geschäftsleitung gezählt, was uns sehr sehr bewusst wurde als er fast mit der Entlassung von Herrn Krämer zusammenfallend die Geschäftsstellenschließungen bekannt gab. Ob das in deutschen Landen irgendwo ein anderer Prokurist auch machen könnte? Und wir glauben auch, dass nicht nur Manfred Heger faktisch entmachtet wurden, sondern wahrscheinlich Karl Krämer und Reinhold Wolf in ihren Kompetenzen zu Gunsten von Herrn Herzog ziemlich gestutzt wurden.

So sind es nicht 100 Tage, sondern an die 500 Tage, die er an der Spitze der VR-Bank steht und eine Bank mit diesen Problemen verträgt keinen Lehrling, sie braucht ab dem ersten Tag einen wirklich kompetenten Mann. Der Rückgang des Geschäftsvolumens zeigt deutlich, was das Publikum Kunde von Herrn Herzog hält und was es ihm für ein Zeugnis ausstellt. Und auch da gilt sicherlich, die guten Kunden verlassen die Bank zuerst und ein neuer Vorstand hat es extrem schwer die Leute wieder zurückzuholen, es dürfte fast unmöglich sein.

Wer lernt geht zuerst in die Defensive. Herr Herzog glaubte offensiv vorgehen zu müssen und hat damit sein eigenes Selbstverständnis von seinen Fähigkeiten gezeigt. Doch wer sich mit fremden Federn schmückt, steht dumm da, wenn er entlarvt oder ausgezogen wird, über den Hintergrund der Spendenangelegenheiten kann man gern hier nachlesen. Und warum das SUN-Team nach Thiersheim ausgelagert wurde, wo man doch versichert sein durfte, nach Herrn Herzog, dass man am HOMA-Gebäude bald was sehen würde, da hat er auch nichts dazu gesagt. Am HOMA-Gebäude sieht man außer Folien und Brettern wirklich nichts. Wenn man es bei Herrn Herzog als Charakterzug ansehen müsste, dass er viel und unbedacht plaudert und sich nicht mal an Zusagen an seine Vertreter hält, wie den Kurzbericht zur Lage der Bank, angekündigt für Dezember 2006, dann wäre es traurig bestellt um die Vertrauenssituation bei der VR-Bank.

   

Nr. 1460

Anonym

20. Februar 2007, 20:06 Uhr

Betreff: Kontoauszüge (Beitrag 1672)

Immer öfter klicke ich vor der Nachtruhe ihr Gästebuch an und wenn ich dann am Morgen aufwache, dann stehen mir meine wenigen Haare immer mehr zu Berge. Ich bringe meine spärliche Frisur nicht mehr hin und es ist lobenswert, dass Sie die Banken bändigen und uns Verbraucher vor deren Gebahren schützen. Das finde ich gut, weil Geld, Macht und ein schwarzer Nadelstreifenanzug nicht das Maß aller Dinge sein kann. Über die sehr oft berichteten Vorkommnisse über die VR-Bank in Marktredwitz darf ich als treuer Raiffeisenkunde aber daraufhinweisen, dass nicht ein schwarzes Schaf eine ganze Herde in Verruf bringt. Wenn Verdacht auf BSE oder Vogelgrippe besteht, dann müssen allerdings wegen der Sicherheit und Gesundheit auch die gesunden Schafe daran glauben und müssen ihr Leben lassen.
Wenn Banken und Sparkassen Fehler machen, dann kann es aber auch sein, daß
ihre vorgesetzten Stellen oder EDV-Zentralen an der Misere wegen der Kontoauszüge schuld sind. Wegen der Volksbank/Raiffeisenbank Marktredwitz (meine Heimat) gehen Sie immer gegen einen Herrn Herzog vor. Meines Wissens müssen immer zwei Vorstände angestellt sein. Gibt es in der VR-Bank nur noch den Herrn Herzog, weil Sie
über diesen sehr oft berichten und warum kritisieren Sie Herrn Herzog ständig, denn der muß ja auch erst einmal schauen wie er eine Lösung für die Mitglieder und Kunden
erarbeitet. Er ist in Marktredwitz fremd, muß sich erst einmal eingewöhnen. Kontakte
und Vertrauen sind nicht so schnell machbar. In der Politik gibt es ja auch eine Frist von
100 Tagen. Bitte sind Sie christlich!

   

Nr. 1459

Insider

20. Februar 2007, 17:52 Uhr

Betreff: Hat Herr Herzog geglaubt, dass sich mit ihm alle Probleme in Luft auflösen?

Sollte man nicht glauben, dass wenn ein Prüfer als Vorstand neu anfängt, dass er sich zuerst um die Problemfelder bemüht und kümmert. Als Prüfer hatte er von den Vorständen doch schon die Information, ob die Bank in gerichtlichen Verfahren steckt. Dies offenzulegen ist sogar Pflicht nach den Prüfungsrichtlinien.

Hat Herr Herzog geglaubt, dass wenn er kommt, dass sich alles in Luft auflöst oder dass alles vergessen werden kann, wenn ein ehemaliger Prüfer das Ruder übernimmt? Es kann doch nicht sein, dass er annehmen durfte, dass bei ihm als Vorstand seine ehemaligen Kollegen nicht mehr prüfen. Weil Herr Herzog die Problematik bei der Bank nicht in Griff bekommt, besteht die Gefahr, dass Vieles nun auch auf andere Genossenschaftsbanken überschwappt. Wenn er die Angelegenheiten mit der Stichtagsverzinsung, mit den Wertstellungen beim Girokonto nicht ordentlich anpackt, dann muss man doch glauben, er heißt dass auch noch für gut was in vergangenen Jahren mit den Kunden angestellt wurde. Ob die mehrere hundert anderen Volks- und Raiffeisenbanken damit einverstanden sind, dass in Marktredwitz die Kunden nicht entschädigt werden und sie alle in Verruf geraten, dass scheint ihn auch nicht zu kratzen.

Als er nach ein paar Monaten als Gesamtprokurist das erste Mal vor der Vertreterversammlung stand, hat er großkotzig versprochen frühzeitig für Information an die Mitglieder zu sorgen. Das sei ein legitimes Recht der Vertreter. Für was er jetzt sorgt sind tatsächlich Sorgen, nämlich darum dass die Bank trotz der eigenen Lobhudelei wieder größte Schwierigkeiten hat den Jahresabschluss ordentlich abschließen zu können. Niemand will noch mal hören, dass man weiter mit hohen Abschreibungen für die Zukunft zu rechnen hat. Man will hören, dass eine ordentlich Bestandsaufnahme gemacht ist, dass die Abschreibungsrisiken festgestellt sind und dass der Bankvorstand weiß, was er aufbringen muss um die Kunden zu entschädigen und dass auch der Umweltschaden in Wunsiedel kostenmäßig kalkuliert und auch endlich angepackt wird. Und die Sorge besteht, dass die Bestandsaufnahme katastrophal ausfallen könnte, dass Herr Herzog sie selber fürchtet oder dass sie schon da liegt und er nicht den Mumm und die Fähigkeit hat dies bekannt zu geben. Mit Spenden, die er bei anderen einsammelt aber gern selber verteilt, geht er viel lieber an die Öffentlichkeit. Ebenso glaubt ihm und auch sonst keinem mehr, was mit dem Kauf und dem Umbau des HOMA-Gebäudes Fakt ist.

   

Nr. 1458

Webmaster

20. Februar 2007, 17:13 Uhr

Betreff: Sollen wir uns freuen oder die Bank bedauern

Irreführende Gestaltung von Kontoauszügen !
Die nachfolgende Geschichte ist wahr und spricht für sich, deshalb wollen wir gar nicht viele Worte verlieren, denn die Geschichte ist auch selbsterklärend.

Jedenfalls wurde vom BGH ein Urteil über die irreführende Gestaltung von Kontoauszügen gefällt. hier klicken und lesen......

Dieses Urteil trifft natürlich auch auf die Gruppe der Volks- und Raiffeisenbanken zu.
Deshalb erfolgte eine Abmahnung der VR-Bank Marktrewitz eG durch die Schutzgemeinschaft. hier klicken......

Zusätzlich als Reaktion der Bank erfolgte die nachstehende Mitteilung auf den Kontoauszügen der Bank. hier klicken !!!......

Das Beste daran ist, dass es sich beim Vorstand der Bank um einen ehemaligen Prüfer handelt, der eigentlich wissen sollte, was er damit angerichtet hat.

   

Nr. 1457

Anonym

20. Februar 2007, 13:06 Uhr

Betreff: Ausgesuchte Kunden haben was zurückbekommen?

Ich habe noch nichts bemerkt, dass mir die VR-Bank Zinsen bei meinem Darlehen zurückzahlen will. Ist das jetzt eingeschlafen, nach dem der Wunsiedeler Kreis die Leute aufgeschreckt hat und gewarnt hat, wo der Hasenfuß wieder liegt? Hat es da ausgewählte Kunden gegeben, denen sie schon was zurückgebucht haben, oder ist das wie mit dem Zufallsgenerator? Dieser Herzog ist noch schlimmer wie seine Vorgänger. Der tut so als wolle er einem was Gutes antun und gleichzeitig bescheißt er einen damit. Ein paar Kröten rausrücken, vielleicht gehen die Leute damit mal zum Essen aus und sagen, das haben wir der VR-Bank zu verdanken, was aber wirklich von der Bank zuviel an Zinsen angesahnt wurde, das kann bis heut noch keiner von denen nachrechnen, denen sie bis jetzt was gegeben haben. Darum wie immer, sobald es Gegenwind gibt, sofort wieder rein ins Schneckenhaus und verbarrikadieren. Grad so, wie es am Möbelhaus jetzt aussieht.

Ich glaub Herr Herzog hat gar keine Zeit für seine normale Arbeit, der rudert um sein Überleben bei der Bank. Wer verspricht über die Entwicklung zu berichten und seine eigene Frist dafür um zwei Monate überzieht, hat der noch ein gutes Gewissen?

   

Nr. 1456

Jürgen

20. Februar 2007, 10:59 Uhr

Betreff: moderne Raubritter

Es ist ja kaum zu glauben was heutzutage alles möglich ist. Früher hat man den Begriff Vertrauen mit den Banken in Verbindung gebracht. Heute muß man eigentlich genau das Gegenteil annehmen. Bei jedem Geschäft das einem von Bankseite angetragen wird kann man davon ausgehen das es dem Vorteil der Bank dient und nicht mehr dem Kundennutzen. Aber damit nicht genug. Zu den ohnehin teilweise überzogenen Zinsen werden die Darlehen und KK-Konten noch absichtlich verkehrt abgerechnet - zum Nachteil der Kunden. Sich dann noch hinzustellen und großspurig von einer soliden Bank zu sprechen ist der Höhepunkt. Die Statuten einer Genossenschaft besagen das die Geschäftsführung zum Wohle aller Genossen arbeiten muß. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat man das wohl ganz vergessen. Nachdem es beim Führen der Bankgeschäfte in der Vergangenheit nicht so toll funktioniert hat sollten es einige Herren aus dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mal mit der Schauspielerei versuchen. Ich denke die Beweise für das Talent dazu haben wir in der Vergangenheit ausreichend bewundern dürfen.

   

Nr. 1455

Vorstand a.D.

19. Februar 2007, 20:50 Uhr

Betreff: Brief an den GVB (Beitrag Nr. 1658)

Sehr geehrter Herr Vorstand Schindler,
sehr geehrter Herr Vorstand Bleil,

vorhin kam ich mit meiner Frau von einer einwöchigen Erholung aus einem Kurbad zurück und habe als über 10-jähriger Ruheständler gleich in ihr Gästebuch gesehen, auf das ich vor Weihnachten von einem früheren Bankkollegen aufmerksam gemacht wurde.

Nur nebenbei bemerke ich, dass ich für meine jahrzehntelangen Verdienste um die da-
mals von mir verantwortete Raiffeisenbank vom Genossenschaftsverband betrogen wurde. Die Bank stand wegen der vom Verband "gewünschten" Fusion auf der Liste
derer die abgeschossen werden mußten. Ich weiß heute nach dieser Zeit und Abstand
nicht mehr den Umfang der geforderten Einzelwertberichtigungen. Es waren aber ein
paar Millionen D-Mark. Als dann die Fusion mit der Nachbarbank in trockene Tücher
war, dann gab es so gut wie keinen Wertberichtigungsbedarf mehr.

Zu Ihrem Schreiben an den Genossenschaftsverband kann ich nur sagen, dass Sie
wahrscheinlich keine Stellungnahme bekommen. Was will den der Verband auf ihre
berechtigten und treffenden Fragen mitteilen? Er kann es nicht.

Ich habe mich immer um die Kunden meiner Raiffeisenkasse und dann Raiffeisenbank
gekümmert und immer gezittert, wenn die Revision auf einmal da war. Die haben sich
meistens aufgeführt wie die Herrgötter und mich vor meiner Verwaltung als unfähig
hingestellt. Die scheinheiligen Prüfer waren die allerschlimmsten. Weit über 30 Jahre haben mir alle ehrenamtlichen Vorstände und auch die Aufsichtsräte die Stange gehalten. In all den Jahren meiner Tätigkeit als Geschäftsführer und später als Vor- standsmitglied haben mir meine Wegbegleiter, also die Mitarbeiter und die Mitarbei- terinnen und auch die Mitglieder vom Ehrenamt immer zur Seite gestanden. Wir haben nie einen Kunden betrogen. Wenn Fehler passiert sind und ich angesprochen wurde, dann haben wir das ausgemärzt und ich habe dann auch mal einen roten Kopf bekommen, wenn mich das Ehrenamt angesprochen hat.

Kein Mensch ist frei von Fehlern, gerade deshalb muß man zu diesen stehen.
Besonders eine Bank, der im Normalfall großes Vertrauen entgegen gebracht wird,
wird vom Kunden noch mehr geschätzt, wenn Fehler zugegeben und die Nachteile für
den Kunden behoben wurden

Falls Sie dennoch eine Antwort von dem jetzigen Präsidenten des Genossenschaftsver
bandes bekommen, dann wäre es interessant, wenn sie diese im Internet bekannt
geben würden. Daß Sie eine Antwort bekommen, kann ich mir nicht vorstellen.

Als das Fusionsdenken noch nicht die Priorität des Genossenschaftsverbandes Bayern war, da war es noch ziemlich einfach. Die Horlacher waren halt noch gradlinig.

   

Nr. 1454

Konrad

19. Februar 2007, 17:40 Uhr

Betreff: Raiffeisenbank und ganze Umgebung

Hey,
überall in unserer Umgebung wo man auch nur verweilen mag, hört man von den kriminellen Bänkler`n der VR-Bank.
Jetzt sogar schon mogens beim Bäcker wenn man Brödchen holen geht.
Da mir dass einfach zu gefährlich wird, nicht dass VR - Bank evtl. auch noch Konkurs macht ( man sieht es ja heute ist alles möglich)
so habe ich nun alle Konten bei der VR-Bank aufgelöst und Bank gewechselt.
So wie sich verhalten haben, bin ich anscheinend nicht der erste gewesen.
Lieber Wunsiedeler-Kreis,macht weiter so und denkt den SAUSTALL der Banken weiter auf.

Gruss Konrad

   

Nr. 1453

Dr.C.W.

19. Februar 2007, 13:10 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1661, Schock, wo stochert der Bleil wieder rum?

Lieber Vorstand in Pension, wenn Herr Bleil in Marktredwitz nicht gestochert hätte, dann würde heute keiner der Kunden wissen, dass die VR-Bank über Jahre hinweg bei den Wertstellungen so gut wie alle ihre Kunden übervorteilt hat. Ob das nun bei Darlehensauszahlung war, wo man sich einen Tag zusätzlich an Zins genommen hat, also vor der Auszahlung Zinsen kassierte, bei jeder Rate dann sogar 29 Tage Monatlich einstricht, ob man beim Giro- und KK-Konto bei über 60 % aller Sollbuchungen die Wertstellung zu Lasten des Kunden beeinflusste, wenn Herr Bleil nicht nachgerechnet hätte, wüsste das heute niemand.

Waren Sie Kreisverbandsvorsitzender, oder einer der Kassenprüfer, Ihr Eintrag schein ziemlich nervös? Sie wissen selber, dass über die Konten der Kreisverbände im Laufe der Zeit Millionen geflossen sind. Diese Millionen hat der Fiskus zu Zeiten der Spitzenstreuersätze mit weit über 60 % mit gezahlt, ohne dass die Aufwendungen jemals kontrolliert wurden, weil die Kreisverbände nie und nirgends in eine steuerliche Prüfung gefallen sind. Nur Kontrolle hält schwarze Schafe ab alles korrekt abzuwickeln. Wenn Sie ein ruhiges Gewissen hätten, dann würden Sie auf die Fragen in Nr. 1658 nicht so unruhig reagieren und so sollte bitte auch der Verband verfahren. Darum ist es vollkommen richtig solche Fragen zu stellen. Denn wenn keine Antwort kommen sollte, kann man die Fragen gerne auch bei Steuerbehörden einreichen.

Ebenso ist es eine Tatsache, dass das Vermögen des GenoVerbandes aus der Arbeit mit den Genossenschaften herrührt. Wenn die VR-Bank Marktredwitz unter den Prüfungskosten stöhnt, dann betrifft das jedes Mitglied dort, denn die Prüfungskosten, jeder Tag bringt dem Verband wahrscheinlich deutlich mehr Einnahmen, als er dafür aufwendet. Und so ist eine Frage auch gestattet, ob sich die Verbandsleute über die gute Vermögenssituation des Verbandes in unserer heutigen Zeit Versorgungsansprüche aufbauen, die für Otto-Normal-Verbraucher (oder Otto-Normal-Mitglied) selber eine Utopie sind, aber eben als Mitglied der Genossenschaftsorganisation für andere zu tragen haben.

Ob es nun die Umlagen für das Hotel am Badersee waren oder das Schulungszentrum in Beilngries, die Genossenschaften haben bezahlt und der Verband hat vereinnahmt. Dabei haben Sie als Vorstand damals Ihre Mitglieder auch nicht um ihre Meinung gefragt, ob sie Ihr Vorgehen als Vorstand für gut halten, wenn Sie die Gelder abgeführt haben und sogar noch Mehrkosten übernommen haben. Außerdem kennen nur wenige den monströsen Glaspalast in der Türkenstraße in München. Von sparsamem Umgang mit anvertrauten Geldern kann man da nicht reden.

   

Nr. 1452

Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz

19. Februar 2007, 11:07 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug?

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 1451

Auch ein Anwärter

18. Februar 2007, 23:38 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1662

Lieber Fragender,

ich kann Ihnen eigentlich nur die Empfehlung geben, sich vor einer Bewerbung um einen Vorstandsposten bei einer bayerischen Genossenschaftsbank beim Genossenschaftsverband als Prüfer zu bewerben und sich durch möglichst viele Fusionen (wie man das skrupellos macht lernt Ihnen die Prüfungsabteilung beim GVB) möglichst viele Sporen zu verdienen. Als verdienter Prüfer stehen Ihnen dann alle Türen offen, am besten bewerben Sie sich in einer Genobank die Sie vorher zu Tode geprüft haben. Sie wissen ja dann am besten wie Sie sich anstellen müssen, damit diese Bank sich wie Phoenix aus der Asche erhebt.
Wenn Sie es klug anstellen erhalten Sie auf besonderen Vorschlag des GVB unter Würdigung Ihrer Verdienst im genossenschaftlichen Prüfungsdienst nach kurzer zeit als Prokurist vom BaFin den Persilschein, sprich Anerkennung der Qualifikation.

Sie können das ganze auch abkürzen indem Sie zu einer größeren Genossenschaft wechseln und dann die Akademie Deutscher Genossenschaften in Montabaur absolvieren.
Stellen Sie sich vorher mit dem GVB gut, denn man kann ja nie wissen. Und man hat auf diesen Seiten hier ja auch schon über Einmischung des GVB gelesen.
es wäre schön, wenn der Webmaster auf den Beweis dazu einen Link setzen würde
Wenn Sie dann endlich die Prüfung in Montabaur geschafft haben, vergewissern Sie sich, ob nicht zwischenzeitlich ein verdienter GVB Prüfer über seinen Arbeitgeber Ansprüche auf den Vorstandsposten den Sie eigentlich gewollt haben, angemeldet hat.

Denn wenn das der Fall sein sollte, sind Sie immer der Looser.

Kommentar:
Den Link machen wir doch gerne [bild=guckstdu(pic_2.gif)] hier klicken.....

   

Nr. 1450

Fritz

18. Februar 2007, 23:38 Uhr

Betreff: Offene Fragen

Hallo Herr Bleil,
gestatten Sie, daß ich sie mit ein par offenen Fragen konfrontiere, die mir sehr am Herzen liegen:
Was ist eigentlich aus dem Beratervertrag unseres lieben Rudi Heger geworde, hat er zurückgezahlt?
Wie steht es mit dem Dienstfahrzeug, das unser Rudi noch lange nach seiner Pension genutzt hat?
Dann waren da noch gewisse Handwerkerleistungen, abgerechnet über die Bank, aber ausgeführt in Privatwohnungen von Bankvorständen?
Auch das Bonus Plussparen geht mir nicht aus dem Sinn!
Und wie war das gleich mit dem Verkauf von Genobanken, ist das nun möglich?
Schlußendlich würde mich interessieren, wie das mit der Hegeragentur lief, und wie wurde eigentlich die Donaudampfschiffgesellschaft finanziert?
Bitte antworten Sie doch gelegentlich Ich bin nämlich von natur aus neugierig!

   

Nr. 1449

Webmaster

18. Februar 2007, 22:18 Uhr

Betreff: Marktredwitz steht für tausende andere Orte.

Zum Beitrag 1661

Werter Vorstand a. D.,

natürlich gibt es auch die Nachdenklichen unter den Managern, auch jene, die Fehler vermeiden und lieber mit dem strauchelnden Kunden reden, als ihm gleich die Kredite zu kündigen. Vielleicht sind sie es, die wohlklingenden Werbekampagnen initiieren. Vielleicht glauben sie tatsächlich an das, was sie da verkünden. Sie mögen sich in Harmonie mit der Welt und den Kunden wähnen, wenn sie, wie der Raiffeisenverband, als Sponsoren für Fair-Play-Bewegung auftreten.
Sie müssen es sich nur gefallen lassen, dass ihre Worte an der überwiegend rauen Wirklichkeit gemessen werden. So, wie wir das tun, wenn wir uns einer typischen
oberfränkischen Kleinstadt nähern, in der die Großspurigkeit zusammen mit der Verantwortlosigkeit von den VR-Bank Managern nicht nur einzelne Unternehmen in den Ruin begleitet, sondern zugleich den Kern gelegt haben, für die Verelendung des noch gesunden Mittelstandes.
Natürlich ist da das Heer jener, die jahrelang über ihr Verhältnis gelebt haben und nun die Suppe auslöffeln müssen, die sie sich eingebrockt und die ihnen die Banken bereitwillig immer wieder nachgeschüttet haben. Durch Kredite und Überziehungsmöglichkeiten, die längst nicht mehr angemessen waren. Diese bedauernswerten Opfer gibt es zu Haufen.
Es gibt aber mehr und mehr jene, denen der Himmel über dem erfolgsgewohnten Kopf zusammen gestürzt ist und denen inkompetente, bösartige oder auch nur wurstige Bankberater das Lebensglück zerstört haben. Weil es eben tatsächlich stimmt, was die Bankenkritiker sagen: Wie edel auch immer vom Partnerschaft getönt wird – im Prinzip handelt es sich um das Geschäft, aus wenig Geld in kürzester Zeit viel mehr Geld zu machen. Und es ist vollkommen gleichgültig, auf welche Weise dieses Ziel erreicht wird – Hauptsache, die Methoden sind so gewählt, dass ein Bankkunde sie kaum durchschauen kann.
Darin, und nur in dieser Disziplin, sind sie Meister, die Bankenmanager. Da fühlen sie sich auch unangreifbar.
Wenn sie sich da nur nicht zu sicher sind.
Und seien sie sich gewiss, Marktredwitz steht für tausende andere Orte. Hoffen wir, dass sich das irgendwann, in naher Zukunft, einmal ändern wird.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1448

Fragender

18. Februar 2007, 21:59 Uhr

Betreff: Qualifikation

Hallo Herr Bleil,
Ihr Gästebuch wurde mir als das non plus ultra als Geheimtipp empfohlen.
In einer Großbank habe ich gelernt. Meine Prüfung machte ich schriftlich und mündlich
mit einer eins vor dem Komma. Dann habe ich die Bankakademie besucht, um mich weiterzubilden. Dann habe ich bei der IHK meinen Bankbetriebswirt gemacht. Nun werde ich bald 29 und habe von meinem Arbeitgeber noch keine Anerkennung erfahren. Mein Profil ist die Betreuung des Mittelstandes im Kreditgeschäft im Team.
Macht es Sinn, dass ich mich bei einer der großen Genossenschaftsbanken in
Bayern (wohnhaft) bewerbe, wo es angeblich Aufstiegschancen gibt, oder
muß ich erst den Abschnitt in einer Bankprüfung vollziehen?

Ich bin in ungekündigter Stellung. Einer meiner Mittelstandkunden, den ich seit mehr
als drei Jahren eigenverantwortlich betreue hat mehr als 2.500 Mitarbeiter und steht
erstklassig da.

Vielleicht können Sie mir helfen, vielen Dank.

   

Nr. 1447

Vorstand in Pension

18. Februar 2007, 19:50 Uhr

Betreff: Pensionskasse und Kreisverbände (Nr. 1658)

Werter Herr Bleil,
wo stochern Sie auf einmal herum, langt es Ihnen nicht, dass Sie Machenschaften in der Volksbank in Marktredwitz anprangern. Was die Verantwortlichen dort für Schuld auf sich geladen haben ist bestimmt der Einzelfall und kann nicht auf alle Banken der genossenschaftlichen Verbindung übertragen werden. An den Pranger gehören die Personen, die die Verantwortung zu tragen haben und die, die alles gedeckt haben und dies noch tun in der Hoffnung, nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden. Nach
meiner Auffassung werden Sie Gott lob alles tun, um alles aufzudecken.
Bitte denken Sie immer daran, daß die Angestellten dieser Bank, also die Mitarbeiter unschuldig sind. Sie tun in schlimmen Tagen und voller Angst um ihren Job nur ihre Pflicht.

Wie es mit der Pensionskasse beim GVB steht weiß ich nicht.

Ob die Einnahmen und Ausgaben in den Kreisverbänden der Buchführungspflicht des
Genossenschaftsverbandes unterliegen, kann ich nach über 10 Jahren des Ruhestandes nicht beurteilen.

Jedenfalls war es früher so, dass Raiffeisenbanken eines Kreisverbandes jährlich an
diesen (bezogen auf die Bilanz) einen Betrag abführen mußten. Mit den Einnahmen wurden dann zum Beispiel Inserate, Prospekte oder auch Hilfsaktionen (Defibrilator an Rettungseinrichtungen oder andere Maßnahmen) gedeckt oder bezuschusst.

Bei meinem Kreisverband, dem ich einmal angehörte, blieb am Jahresende nie ein
Guthaben übrig. Es war eher so, dass vor Jahresende u. U. noch nachgefordert wurde um die Mehrausgaben zu decken.

Die Kasse des Kreisverbandes wurde von zwei gewählten Mitgliedern, also Vorstände von Raiffeisenbanken oder Volksbanken geprüft. Bei dem Kreisverband in dem ich einmal war, gab es zu keiner Zeit Beanstandungen.

   

Nr. 1446

Webmaster

18. Februar 2007, 16:12 Uhr

Betreff: Kundenfeindliche Kontoabrechnungen

Die nachfolgenden Abrechnungen sprechen für sich:

Scheckeinreichung: Valutagutschrift 32 Tage später hier......

Oder noch besser:
Scheckeinreichung: Valutagutschrift 95 Tage später hier......


Eigentlich muss bei derartige Wertstellungseingaben vom EDV-Programm der Bank bereits gemeckert werden.
Oder sollte im verwendeten EDV-Programm der Bank ein manueller Eingriff möglich sein?

   

Nr. 1445

Ein Unwissender

18. Februar 2007, 14:52 Uhr

Betreff: Eine Frage zum vorigen Eintrag

Das mit den Pensionsrückstellungen scheint ja schon eine Granate zu sein.

Aber wie verhält es sich denn mit folgendem:
Immer mehr Prüfer werden auf Vorstandspositionen von Volks- und Raiffeisenbanken berufen. Manchmal (oder sogar oft) haben sie vorher die Bank selbst geprüft bei der sie dann Vorstand werden, siehe Johannes Herzog.

Scheiden diese Prüfer nun beim Verband aus und wechseln in die Bank als Vorstand über, was passiert dann mit den gebildeten Pensionsrückstellungsbeträgen?

Werden die bisherigen beim GVB rückgestellten Gelder an die Bank übertragen?

Oder wird die Bank von Anfang mit den Pensionsansprüchen des früheren Prüfers belastet und der Verband verbucht die von ihm gebildeten Rückstellungen als Ertrag (z.B. als "Provisionsertrag aus Vorstandsvermittlung"

Wäre interessant hier mal eine Antwort darauf zu bekommen.

   

Nr. 1444

Manfred Bleil

18. Februar 2007, 11:24 Uhr

Betreff: Offener Brief an GVB

Wunsiedeler Kreis 95632 Wunsiedel, den 17. Februar 2007
Manfred Bleil Ludwigstraße 97
Tel./Fax: 09232 / 70261






Offener Brief an
Präsident des
Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.
Herrn Stefan Götzl



per Fax


Bilanzierung des Genossenschaftsverbandes Bayern
u.a. Pensionsfonds für Verbandsmitarbeiter und Kreisverbände


Sehr geehrter Herr Präsident Götzl,
sehr geehrte Damen und Herren,

bitte übersenden Sie uns den letzten Jahresabschluss des Genossenschaftsverbandes Bayern. Teilen Sie uns bitte mit, wo und unter welcher Registernummer dieser Abschluss veröffentlich wird, da Sie ein wirtschaftlich tätiger Verein sind.

Einige unserer Mitglieder haben bei uns Fragen aufgeworfen, die wir mit Ihrer Hilfe gerne überprüfen würden. Ist der Pensionsfonds für die Mitarbeiter des GVB in der Bilanz des GVB enthalten, gibt es hierfür eine Rückstellung? In welcher Höhe besteht so ein Fonds oder eine Rückstellung, oder beides zusammen? Wie berichten Sie innerhalb der Genossenschaftsorganisation an Ihre Mitglieder und an wen, z. B. ausschließlich dem Präsidialausschuss? Berichten Sie auch in einem öffentlich einsehbaren Bilanzvermerk oder Bericht? Gibt es für ehemalige und aktive Vorstandsmitglieder auch andere bedeutende Altersversorgungsvereinbarungen, wie Direktversicherung etc.?

Ihre Kreisverbände sind in Ihrer Satzung eingebunden. Auf welcher Basis legitimieren sich diese bei der Kontoführung, da die Kreisverbandsvorsitzenden nach unserer Kenntnis nicht in öffentlichen Registern eingetragen sind? Wie begründet der GVB die Tatsache, dass diese Konten augenscheinlich nicht in die Bilanz des GVB einfließen? Wie begründen Sie es, dass es offensichtlich keine steuerliche Erfassung für diese Unterorganisationsform des GVB gibt? Wie kann sich z.B. ein Kreisverband Spendenbescheinigungen ausstellen lassen? Wie können die Banken die Beträge der vergangenen Jahre als Betriebsaufwand verbuchen und begründen?

Wir bitten um Überlassung der Unterlagen innerhalb der nächsten 10 Tage und bitten auch um Antwort innerhalb dieser Zeit.

Mit freundlichen Grüßen


Manfred Bleil

   

Nr. 1443

In der Organisation

18. Februar 2007, 08:40 Uhr

Betreff: Sie machen es den bayerischen Großschwätzern schwer

Vo ein paar Jahren gabe se einen Wechsel an der Spitze des Genossenschaftsverband Bayern. Nach dem Wirtschaftsprüfer Wilhelm Frankenberger wollte man wieder einen Man mit politischen Gewicht einsetzen. Und so fand man mit Stephan Götzl einen ehemaligen Staatssektretär und Politiker können bekanntlich alles, auch dass was sie nie gelernt haben und können somit einen gesetzlichen Prüfungsverband leiten. Dass die Leitung vielleicht eher von informellen Kreisen vorgenommen wird, kann man eventeull daraus ersehen, dass Herr Götzl seit einiger Zeit auch kaum noch was (vielleicht nichts mehr) unterschreibt, was mit Wirtschaftsprüfung zu tun hat.

So kommt es den Bayern nun aber gar nicht gut an, dass ihr neuer Verbandspräsident immer seine guten Beziehungen in die Münchener Staatskanzlei, zur Bundesregierung und sogar zur EU nach Brüssel heraushebt und was er doch damit schon alles erreicht hat und dass er sich vor die Banken stellt und auch das BaFin in allen Gazetten rüffelt und ausgerechnet der GVB mit dem Wunsiedeler Kreis über die VR-Bank Marktredwitz dieses Problem hat. Das gefällt dem Hern Götzl gar nicht.

Deshalb auch von mir ein weiter so nach Wunsiedel.

   

Nr. 1442

Aus der Nähe der Ferne

17. Februar 2007, 23:10 Uhr

Betreff: Eintrag Nr. 1655

Sehr geehrter Herr Bleil,

na geht doch. Endlich kommt mal für Sie Respekt von einem Mitarbeiter der Hydra, alias Genossenschaftsverband Bayern. Wahrscheinlich ist er noch nicht so lange dabei, frei in seiner Redlichkeit aber schon umwegig wertschätzend für Sie. Jedenfalls interpretiere ich diesen Beitrag so.

In meiner Ausbildung zum Bankkaufmann habe ich mal gelernt und immer wieder ein-
getrichtert bekommen, daß jeder Kunde für die Bank wichtig ist. Deshalb verstehe ich
die Aussage in dem Beitrag nicht, daß Sie ein unbedeutender Kunde einer Genossen-
schaftsbank waren (im Klartext VR-Bank Marktredwitz).

Denn auch die C-Kunden von Genossenschaftsbanken müssen zur Erfüllung der
Geschäftsplanziele herhalten. Dafür erhalten die Mitarbeiter Leistungsprämien, wobei
vorgeschaltetete Stellen (ähnlich System Schne.bal.) die Verteilung bestimmen.

Zu vermarkten sind vom Fußvolk (Servicekräfte) vornehmlich:

1. Mitgliedschaft
2. Gewinnsparen
3. Mitgliederunfallversicherung
4. Mitgliederlebensversicherung
5. Riesterrente
6. ..... also Produkte auf Teufel komm raus, usw., usw., etc.

Geben Sie nicht auf. Jetzt wird es richtig spannend.

   

Nr. 1441

Aus der Ferne

17. Februar 2007, 20:38 Uhr

Betreff: Herzliche Gratulation an Herrn Manfred Bleil und den Wunsiedeler Kreis

Sehr geehrter Herr Bleil, ich kenne sie nicht persönlich, noch nicht. Ich glaube schon, dass Sie selber wissen was Sie bewegen, doch ich möchte es gerne Ihrem Publikum mitteilen. Man könnte es so bezeichnen als viel Feind, viel Ehr. Niemand hätte es für möglich gehalten, dass eine ehemals unbedeutender Kunde einer Volks- und Raiffeisenbank innerhalb der Genossenschaftsorganisation so einen Namen hat. Sie haben den Namen, dass Sie nicht zu packen sind. Unsere Werbestrategen überlegen Campagnen und irgend jemand macht auf Ihrer Website eine passende Bemerkung dazu und unsere Verbandsleute bekommen einen roten Kopf, weil ihre Argumente wieder umgedreht wurden und nun Pfeile in die eigen Richtung bedeuten.

Der burschikosen Art, mit der die Diskussion auf Ihrem Gästebuch geführt wird, ist einfach nicht beizukommen. Und diese Art ist oft so treffend, dass man glaubt, warum ist einem das nicht selber eingefallen und es ist nur entwaffnend. Ich möchte Ihnen auch mitteilen, dass die, die Ihre Seite betrachten wie eine Sexzeitschrift, die man nur verborgen liest, auch ziemlich sauer sind auf die Verantwortlichen bei der VR-Bank in Marktredwitz und die die es soweit kommen haben lassen. Und so ist es, dass es so aussieht, dass Ihnen viele einen Erfolg in Ihrer Sache nicht gönnen, aber es inzwischen als kleineres Übel ansehen würden, wenn damit vielleicht Ihre Angriffe gegen die ganze Organisation, der von dort ausgeht, eingedämmt werden könnte.

Ich wünsche Ihnen Ihren Erfolg.

   

Nr. 1440

Finanzberater

17. Februar 2007, 20:33 Uhr

Betreff: Beitrag 1651 und 1652

Den Lesern dieser Beiträge wird versichert, dass die Aussagen zu hundert pro stimmen und es gibt grundsätzlich nichts hinzu zu fügen. Wenn also Mitglieder zu den Generalversammlungen oder Vertreterversammlungen für das Jahr 2006 ihre Einladung erhalten, dann sollten diese postwendend schriftlich beantragen, dass vom Gewinn 75 % zu Gunsten der Mitgliedsanteile ausgeschüttet werden und die restlichen 25 % den Rücklagen der Genossenschaftsbank gutgeschrieben werden.

Mutige Mitglieder lösen damit in der Versammlung eine Palastrevolution aus.

Sie müssen dann nur noch aufpassen, wie der Abstimmungsvorschlag heißt damit der legitime Antrag von Bankteilhabern nicht durch verbal versuchte Verwirrung
ausgehebelt wird. Lassen Sie sich nicht in das Boxhorn jagen oder für dumm verkaufen.

   

Nr. 1439

Ein nicht angesehener Vorstand

17. Februar 2007, 19:39 Uhr

Betreff: Jeder Stein bei einer Kreditgenossenschaft gehört den Mitgliedern

Man kann den Gedanken der letzten Einträge gerne weiter spinnen, denn das gesamte Vermögen, ob Sachanlagen, stille Reserven und die Rücklagen gehören den Mitgliedern. Was soll dass zur Zeit mit unserer Werbung wegen der starken Gemeinschaft und den Mitgliedern? Warum reduzieren machen Banken die Vertreter über die Satzung? Doch nur um mit noch weniger potentiellen Kritikern umgehen zu müssen und bei der letzten Gesetzesnovelle haben doch die Verbände versucht die Mitgliederrechte noch viel weiter einzuschränken. Der Markt gibt uns gar keine Möglichkeit mehr ein Mitglied anders zu bedienen als einen sonstigen Kunden und die Mitgliederversicherung der R+V könnte schon fast das einzige ärmliche Beispiel für den Mitgliedervorteil sein.

Der Vorteil muss ideell gesehen werden, es ist unsere Präsenz für den Kunden und das Mitglied da zu sein und das schließt einfach eine Art von Dienen mit ein. Das müssen sich viele Kollegen und auch der Verband vor Augen halten. Mit dem Streben nach Größe verlieren wir die Basis zu unserer angestammten Kundschaft und zu unseren Eignern damit. Deswegen empfinde ich den Rückzug aus den Zweigstellen in Marktredwitz als einen strategischen Fehler. Doch leider zeigt sich auch hier, wie wenig wir an unsere eigenen Werbung glauben oder sie glaubhaft vertreten. Dabei denke ich an die gemeinsame Aktion mit Antenne Bayern, als man die 3.000 Geschäftsstellen herausstellte.

Wenn also die General- oder Vertreterversammlung z.B. die Umwandlung der Rücklagen in Geschäftsanteile oder Genussrechte beschließen würde, dann könnten wir auch nichts dagegen machen, damit wäre vielleicht tatsächlich der Förderauftrag des Genossenschaftsgesetzes erfüllt nämlich die Ausgaben der Mitglieder zu reduzieren und ihr Vermögen zu mehren.

   

Nr. 1438

Webmaster

17. Februar 2007, 19:04 Uhr

Betreff: Wo ist das Ziel?

Oder......
Wofür wird eigentlich der Weg freigemacht?

Es war einmal ...
im Jahr 1953, da erbten ein 21-jähriger Mann und seine 23 jährige Schwester von ihren Großeltern die Summe von je 10.000 DM. Eine stattliche Summe, denn zu dieser Zeit entsprach dies ungefähr dem Gegenwert eines Einfamilienhauses. Natürlich waren die jungen Leute willensstark. So konnte sie der Versuchung widerstehen, ihr Geld für ein neues Auto oder weitere Annehmlichkeiten auszugeben.

Statt dessen planten sie, diese Summe anzulegen, um davon im Alter gut leben zu können. Bei der Suche nach einer geeigneten Anlage wandte sich die Schwester an einen guten Freund und fragte ihn um Rat.

Nun, sagte dieser, am besten legst Du Dein Geld an der Quelle des Vermögens an. Das hört sich gut an, sprach die junge Frau, aber was bitte ist die Quelle des Vermögens? Ganz einfach, sagte der Freund, die Quelle des Vermögens, das ist unsere Marktwirtschaft, das sind Unternehmen, die Umsatz machen und daran gut verdienen. Aber kann denn diese Quelle nicht plötzlich versiegen, fragte die junge Frau. Auf keinen Fall, rief ihr Freund, denn solange es Menschen gibt, benötigen wir Essen, Kleidung, eine Wohnung, ein Auto und andere Güter. Und es wird immer Firmen geben, die diese Bedürfnisse befriedigen. Natürlich wird diese Quelle manchmal stärker und manchmal schwächer sprudeln, denn es gibt gute und schlechte Zeiten. Aber sprudeln wird diese Quelle immer! Die junge Frau nickte zustimmend mit dem Kopf und sagte: Das klingt plausibel. Doch wie kann ich mein Geld an der Quelle des Vermögens anlegen?

Ich wüsste eine gute Möglichkeit, die es gibt, beteilige dich an unserer Autofirma, sagte ihr Freund. Erschrocken blickte die junge Frau ihren Freund an und rief: Um Gottes willen, dabei kann ich doch mein gesamtes Geld verlieren.! Richtig, sagte ihr Freund: Aber als Eigentümer eines Unternehmen verdienst du enorm viel wenn das Unternehmen gute Gewinne macht. Ab und zu kann es zwar schlechter gehen, aber einmal ein schlechtes Jahr wird von anderen guten Jahren aufgefangen. Und unsere Autofirma wird bestimmt nicht schlecht abschneiden.

Vorsichtig, wie die junge Frau war, erkundigte sie sich zusammen mit ihrem Bruder auch noch bei dessen Hausbank, einer Raiffeisenbank, Doch die Bank machte dem Bruder einen ganz anderen Vorschlag. Sofort beschwerte die junge Frau sich bei ihrem Freund. Was hast Du mir denn da empfohlen! Ich war bei meiner Raiffeisenbank und die haben mir geraten, mein Geld bei Ihnen als Geschäftsanteil anzulegen. Da bin ich auch Eigentümer und hätte nicht das Risiko einer neuen Firma zu befürchten und könnte ganz beruhigt schlafen. Mein Bruder hat das schon gemacht weil er sagt sein Geld sei bei der Bank sicherer und würde besser arbeiten als in eurem Autohaus und der Mann von der Raiffeisenbank hat ihm auch gleich zu seinem Entschluss gratuliert und gesagt, dass er jetzt auch Eigentümer der Raiffeisenbank ist und deshalb immer zu den Versammlungen eingeladen wird und dort auch über die Zukunft seines Unternehmens bestimmen darf,

Das kannst Du bei uns auch, sagte ihr Freund, bei uns bist Du genauso Eigentümer wie Dein Bruder bei der Bank. Und Du hast die gleichen Rechte als Firmeneigentümer bei uns, wie Dein Bruder als Bankeigentümer bei der Bank. Vielleicht haben wir in den ersten Jahren nicht so viele Gewinne wie die Bank, aber unsere Firma wird ein gutes Geschäft.

Nun war die junge Frau vollkommen überzeugt! Sie investierte ihre gesamten 10.000 DM in die Firma Ihres Freundes. 42 Jahre später hat die junge Frau das 65. Lebensjahr und damit das Rentenalter erreicht, genauso wie ihr Bruder

Die beiden Firmen haben sich toll entwickelt, die Raiffeisenbank bei der der Bruder als Eigentümer beteiligt ist und die kleine Autofirma, die zwischenzeitlich zum Autohaus aufgestiegen ist. Als sich die Schwester ihren Anteil vom Steuerberater berechnen lässt, kommt dieser zu dem Ergebnis, dass anhand der Bilanz der Firma das Unternehmen folgende Zahlen aufweist:
Kapital der Inhaber (5 x 10.000 DM)=
50.000,-- DM

Angesammelte Rücklagen
4.450.000 DM

Eigenkapital
4.500.000 DM

Stille Reserven im Firmenvermögen
1.500.000 DM

Auseinandersetzungsbetrag
6.000.000 DM

Davon 1/5
1.200.000 DM



Aus den damals investierten stattlichen 10.000 DM sind in der Zwischenzeit noch stattlichere 1.200.000 DM geworden! Unglaublich und doch wahr! Davon läßt sich vortrefflich ein luxuriöser Lebensabend gestalten. Selbst wenn in Zukunft nur eine Verzinsung nach Steuern von 8% erzielt werden sollte, kann die Frau nun in einem Monat fast soviel ausgeben. als sie vor 42 Jahren eingezahlt hat: Eine monatliche Rente von 8.000 DM und mehr . Und das restliche Guthaben restliche hebt Sie ihren Kindern auf, deren Zukunft damit auch gesichert ist.
Ganz stolz erzählt Sie das ihren Bruder.

Auch dessen Firma, die Raiffeisenbank bei der er Mitglied, also Eigentümer ist, hat sich super entwickelt und so macht der Bruder insgeheim folgende Rechnung auf:

Kapital der Inhaber = 210.000 DM

Angesammelte Rücklagen = 16.420.000 DM

stille Reserven schätzt er mit = 5.200.000 DM

Auseinandersetzungsbetrag = 21.830.000 DM

(Die gesamten Geschäftsanteile betragen 210.000 DM, der Bruder besitzt 10.000 DM also gehört ihm, weil er ebenso wie seine Schwester Firmenteilhaber ist, nach seiner Rechnung 1/21 oder 4,76% der Bank
und so rechnet er :

21.830.000 DM geteilt durch 21 = 1.039.000 DM.)

Und genau wie seine Schwester träumt er nun den Traum vom gesicherten Lebensabend und der gesicherten Zukunft seiner Kinder. Aber nicht lange, denn als er am nächsten Tag seinen Firmenanteil an der Bank kündigt , sagt ihm der Bankangestellte:

Sie haben ihren Anteil heute gekündigt und im übernächsten Jahr nach der Generalversammlung erhalten Sie Ihre 10.000 DM wieder, mehr nicht,
denn auch wenn Sie der Eigentümer der Bank sind, die Rücklagen gehören der Bank, aber niemals ihnen als Eigentümer der Bank.

Was der Bruder nach Erwachen aus seiner Ohnmacht gesagt hat ist nicht überliefert.

   

Nr. 1437

Webmaster

17. Februar 2007, 18:47 Uhr

Betreff: Wo ist das Ziel?

Oder......
Wofür wird eigentlich der Weg freigemacht?

50 % Dividende pro Jahr und höherstatt mickriger 5% Dividende

Es ist eigentlich schon erstaunlich, wie sehr sich die Mitglieder und Eigentümer der Raiffeisen- und Volksbanken bei der Gewinnverteilung über den Tisch ziehen lassen.

Ich versuche, dies am Beispiel einer beliebigen Raiffeisenbank zu erläutern:

Die Geschäftsguthaben der Mitglieder betragen in dieser Raiffeisenbank X insgesamt 514.000,-- DM
Diese Raiffeisenbank X erwirtschaftet
laut Bilanz einen Jahresüberschuss von 505.000,-- DM
Davon werden vorab den Rücklage
zugewiesen 437.000.-- DM
Es verbleibt ein Jahresgewinn (so
wird dies den Mitgliedern erklärt !) von 68.000,-- DM
Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen an der Generalversammlung dieser Raiffeisenbank
mit stolzgeschwellter Brust, dass dieses
Jahr wieder eine großzügige Dividende
von 5% ausgeschüttet wird. Vom
Jahresgewinn von 168.000 DM wird dafür
ein Betrag benötigt von 25.700,-- DM
Der verbleibende Betrag von
( 68.000 - 25.700,--) soll den Rücklagen
zugewiesen werden, das sind dann noch 42.300,-- DM


Wenn der Vorstand in seinem Jahresbericht diese Zahlen an der Generalversammlung oder Vertreterversammlung vorträgt, sind alle im Saal begeistert über die guten Zahlen, klatschen Beifall und stimmen zu.

Aber was ist wirklich geschehen:

Der tatsächliche Jahresüberschuss der Bank (also der Betrag der nach § 19 GenG auch an die Mitglieder ausgeschüttet werden kann. betrug 505.000,-- DM
Davon wurde tatsächlich an die Mitglieder
ausgeschüttet 25.700,-- DM
und von der Bank wurde behalten 479.300,-- DM


Im Klartext: 5% für die Mitglieder und 95% für die Bank..

Es geht natürlich auch umgekehrt, aber dazu müssen Sie tätig werden, denn weder der von Ihnen eingesetzte Vorstand noch der von Ihnen gewählte Aufsichtsrat, die Ihnen eigentlich zur Rechenschaft verpflichtet sind, werden Ihnen das jemals vorschlagen, vor allem deshalb, weil Sie das Damoklesschwert des Genossenschaftsverbandes über ihren Häuptern fürchten.

Und so funktioniert es:

Machen Sie sich selbst den Weg frei und fordern Sie den Ihnen zustehenden Anteil am Gewinn der Bank, denn schliesslich sagt § 19 GenG aus, dass der Jahresüberschuss an die Mitglieder zu verteilen ist !

Stellen Sie am besten schriftlich nach Erhalt der Einladung zur Generalversammlung oder Vertreterversammlung Ihrer Raiffeisen- oder Volksbank folgenden Antrag:Als Mitglied der Raiffeisenbank XY stelle ich hiermit folgenden Antrag zur Generalversammlung der Raiffeisenbank XY am ................... Die Mitglieder der Raiffeisenbank XY mögen beschließen, anstelle des Dividendenvorschlags von Vorstand und Aufsichtsrat der Bank, folgende Verteilung des Jahresüberschusses vorzunehmen10% des Jahresüberschusses als Zuweisung an die gesetzliche Rücklage10% des Jahresüberschusses als Zuweisung an die freie Rücklage80% des Jahresüberschusses als Dividendenausschüttung an die Mitglieder als Eigentümer der Bank

Das obige Beispiel sieht dann so aus:

Der tatsächliche Jahresüberschuss
der Bank beträgt 505.000,-- DM
Davon werden an die Mitglieder
ausgeschüttet 80% 404.000,-- DM
und von der Bank werden behalten 101.000,-- DM


Und denken Sie immer daran:Ganz egal wie von Vorstandsseite oder auch von anwesenden Prüfern des Genossenschaftsverbands dagegen argumentiert wird.Sie und nur Sie allein sind die stimmberechtigten Mitglieder der Bank. Sie und nur Sie allein entscheiden was in der Bank gemacht wird.Wenn seitens des Verbands oder des Vorstands das Argument kommt, die Satzung sehe eine andere Gewinnverteilung vor, dann stellen Sie den Antrag an die Mitgliederversammlung die Satzung entsprechend zu ändern.Sie und nur Sie sind die stimmberechtigten Mitglieder der Bank.Sie und nur Sie allein entscheiden was in der Satzung Ihrer Genossenschaft steht.Die Satzung in der in ihrer Raiffeisen- oder Volksbank vorliegenden Form wurde vom Genossenschaftsverband erstellt und Ihnen vorgelegt. Und ich wette mit Ihnen, dass Ihr Vorstand oder der damals anwesende Vertreter des Genossenschaftsverbandes die Mitglieder in keinster Weise ausführlichst über das aufgeklärt hat, was in der Satzung steht und vor allem, welche negativen Auswirkungen diese Satzungsänderung auf Sie als Mitglied hat. Denn wäre diese Aufklärung nämlich erfolgt, dann hätten Sie dieser Satzungsänderung bestimmt nicht zugestimmt.Sie und nur Sie allein sind die stimmberechtigten Mitglieder der Bank.Sie und nur Sie allein entscheiden wie der Gewinn der Bank verteilt wird!Ihr Vorstand und Aufsichtsrat der Bank muss tun was Sie beschließen.Der für Ihre Bank als Prüfungsverband zuständige Genossenschaftsverband kann zwar einwenden, dass diese Vorgehensweise nicht mit dem Genossenschaftsprinzip (so wie es der Verband sieht) übereinstimmt, aber lassen Sie ihn ruhig so argumentieren. Der Verband kann lediglich Klage gegen die Genossenschaft beim zuständigen Gericht einreichen, darüber zu entscheiden, ob die von den Mitgliedern der Bank beschlossene Gewinnverteilung mit dem Genossenschaftsgesetz vereinbar ist. Soll er tun, das Gericht kann dann gleich auch überprüfen, ob das Verlangen des Genossenschaftsverbandes mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Förderauftrag in Einklang steht. Auch das Argument der verminderten Eigenkapitalausstattung kann als Gegenargument des Verbandes gebracht werden. Beschließen Sie dann doch einfach, den Geschäftsanteil um die jeweilige Dividende zu erhöhen.Der Effekt dabei ist, dass Sie wesentlich mehr Eigenkapital bilden werden als vorher.

Und schließlich wird damit lediglich die Vorgabe des Förderauftrages erfüllt, nämlichdie Einnahmen und damit das Vermögen der Mitglieder zu vermehren !

   

Nr. 1436

Mitglied

17. Februar 2007, 18:16 Uhr

Betreff: Mitgliedsguthaben und Zinsen

Danke für Ihre Informationen. Nun weiß ich auch, dass ich ab dem 01.01.2007 keine Zinsen mehr auf mein Mitgliedsguthaben erhalte. Und wenn die Bank ihre Versammlung für 06 erst im Oktober oder vielleicht im nächsten Jahr abhält, dann arbeiten die kostenlos mit meinem Geld, na sauber.

Irgendwo habe ich gelesen, dass die Rücklagen einer Genossenschaftsbank den Teilhabern gehören.

Wer ist verantwortlich darüber, dass Rücklagen aufgelöst werden, damit Verluste und dann noch Dividenden gezahlt werden und wie geht das.

Gibt es dies nur bei Genossenschaftsbanken oder auch bei anderen Firmen zum Beispiel bei Siemens oder der Telecom.

   

Nr. 1435

Insider

17. Februar 2007, 16:14 Uhr

Betreff: Zu Einträgen 1353 und 1288, Mitgliedschaft

Bei Kündigung der Mitgliedschaft (Geschäftsanteile) muss man eine
Kündigungsfrist von einem Jahr zum Ende des nächsten Geschäftsjahres
einkalkulieren. Somit wird der Betrag der Geschäftsanteile nach der
Vertreterversammlung für dieses Geschäftsjahr frei, da es ein Kapitalanteil
der Bank ist und somit zum Auseinandersetzungsguthaben zählt. Auch der
Beitrag 1288 ist schon auf die Problematik eingegangen. Eine Überziehung
eines Giro- bzw. Kontokorrentkontos dürfte nicht das Richtige sein, da die
Überziehung weit teurer kommt als die Verzinsung, die die Dividende des
Geschäftsguthabens ausmacht. Und bei Kündigung der Geschäftsanteile gibt es
in diesem Fall ab 31.12.200(u]6[/u] auch keine Verzinsung mehr, egal ob die
Versammlung im Jahr 2007 im Februar oder im Oktober ist.

Durch die magere Dividende alleine ist es schon fast unsinnig der Bank
überhaupt privaten Kapitalanteile zur Verfügung zu stellen, wo noch eine Nachschusspflicht in gleicher Höhe dahinter steht. Die VR-Bank ist in erhöhtem Maß auf die Geschäftsanteile der Mitglieder angewiesen weil man selber nichts verdient hat und din die Rücklagen gebracht hat. Drum hat man Mitgliedschaften und Anteile auf Teufel komm raus an den Mann gebracht. Über das Eigenkapital rechnet sich nämlich wie viel Kredite eine Bank in Summe raus geben darf und die sogenannten gesetzlichen Kreditgrenzen Höchst- und Großkredite, Solvabilitätskoeffizent usw. Wenn man nun aber selber im Girokonto mit zweistelligen Zinssätzen nur kurz im Soll war, dann war die gezahlte Mager-Dividende dagegen schon bald futsch. Die Mitgliedschaft bei einer Genossenschaftsbank als Geldanlage macht heute überhaupt keinen Sinn mehr.

Sie macht aber bei Eigenkapitalverhältnissen wie der VR-Bank in Marktredwitz noch viel weniger Sinn, denn die Bank muss vorher zu versteuernden Gewinn erzielen um dann ohne Steuerabzug die Dividende auszahlen zu können. Das bedeutet dass sie bei einer 5 %-en Dividende vorher mindestens 8 % für die Ausschüttung verdienen muss. Wenn eine Bank also viel Mitglieder mit ihren Geschäftsguthaben wirbt, muss sie aus Kostengründen versuchen die Dividende niedrig zu halten. Bei einer Bank wo das Eigenkapitalverhältnis Rücklagen zu Geschäftsanteilen der Mitglieder umgekehrt ist wie bei uns, was ja normal sein sollte, die haben den Spielraum zu einer höheren Dividenden, weil die Dividende vom Bankbetrieb leichter verdient werden kann. Da beist die Maus keinen Faden ab, das wird sich in Marktredwitz leider auch in den nächsten Jahren nicht zu Gunsten der Mitglieder in Form einer deutlich höheren Dividende ändern können. Viel Geschäftsanteile heißt hohe Dividendenzahlung in Summe. Die Bank hat sie die letzten Jahre meist nur über Rücklagenentnahme oder Auflösung von stillen Reserven hergebracht, da kann einem für die Zukunft nur Angst sein.

Und Herr Wolf hat ja in der Zeitung vor ein paar Wochen auch verkündet, es gibt eine Dividende dann, wenn die Vertreter eine beantragen. Das ist nämlich die zweite Seite der Medaille, wem vertraue ich ein Geschäftsguthaben mit gleich hoher Nachschusspflicht (!) überhaupt an? Wie hier auf der Seite schon gestanden hat darf laut Kommentar zum Genossenschaftsgesetz bei Verlusten der Bank sowieso keine Dividende ausgeschüttet werden, auch wenn es die Vorstände und der Aufsichtsrat über ihre Gewinnverwendungsbeschlüsse im Jahr 2001 und 2004 schon so praktiziert haben. Wer weiß, ob sie es sich noch mal trauen würden, wo man jetzt darauf aufmerksam gemacht hat. Mitgliedschaft und Geschäftsanteile heißt Vertrauen schenken in die Führung, doch diese Führung rechtfertigt das Vertrauen nicht. Diese Führung verspricht Information über den geschäftlichen Erfolg und wundert sich, wenn die Mitglieder dann nachfragen, wenn die dann nicht kommt. Bei einer Aktiengesellschaft wäre diese Führung einschließlich des Aufsichtsrates schon längst abgesetzt und vielleicht auch wegen Untreue vor dem Kadi.

   

Nr. 1434

Mitglied

17. Februar 2007, 14:52 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Meine Mitgliedschaft bei der Bank habe ich im November oder Dezember 05
gekündigt. Eine Mitarbeiterin hat mir kürzlich gesagt, daß ich mein Geld nach der Versammlung für das Jahr 2006 wieder bekomme. Wenn ich mein Geld habe, hafte ich dann noch für diese Bank oder ist die Sache dann für mich erledigt?

Soll ich mein Rentenkonto in Höhe des Mitgliedguthabens überziehen um mir mein
Mitgliesguthaben hinten herum zu sichern?

Vielleicht können Sie mich informieren, danke.

   

Nr. 1433

Vertreter

17. Februar 2007, 00:48 Uhr

Betreff: Wer weiß ob die Säulen nicht schon innerlich zerfallen und die Last nicht mehr halten können?

Wie uns jetzt langsam die Augen aufgehen, ist es bei der VR-Bank in Marktredwitz und alle Banken, wie sie vorher geheißen haben, immer darum gegangen für eine schöne Fassade zu sorgen. Doch wie man erkennen muss, war Mörtel und Armierung schwach, denn das Haus war ohne ausreichende Statik gebaut. Und so meinte man eine neue Säule würde alles halten können, was sonst dem Verfall schon Preis gegeben war. Doch diese Säule stand von Anfang an im Regen und auch bei ihr wurde langsam hinter einem bunten Anstrich sichtbar, dass eilig Gezimmertes und keinen ausreichenden Test Unterworfenes den Untergang nicht mehr aufhalten kann.

Und so biegen sich alte und neue Säulen unter der immer drückenderen Last und wenn man genau hin sieht, kann man schon mit bloßem Auge sehen, wie sie sich biegen und es wird ein Krachen und ein Getöse sein, wenn eine Säule herausbrechen wird. Man könnte sogar meinen einige Säulen versuchen sich Beine wachsen zu lassen um noch weglaufen zu können, aber die Krallen der Verbindungen sind doch stärker und es wird keine von ihnen und Keiner davon kommen.

   

Nr. 1432

Nostradamus

17. Februar 2007, 00:31 Uhr

Betreff: Leser 1348

Lieber Leser (Eintrag 1348 )
es gibt für alles eine Zeit.
Eine Zeit geschlagen zu werden, und eine Zeit zurückzuschlagen.
Eine Zeit zu sähen, und eine Zeit zu ernten.
Eine Zeit einzureisen und eine Zeit aufzubauen.
Wankende Säulen sind oft schön anzusehen und man verweilt ein wenig um den Anblick zu genießen bevor man ihnen den Gnadenstoß versetzt. Fast beschleicht einen dabei ein wenig Mitleid, aber nur fast. Wie bei einem Boxer, einem Rießen, der nur noch taumelt, wild aber kraftlos umsichschlagend, zermürbt von vielen Treffern, dem klar ist, was nun kommt, und hoffend, daß bald alles vorbei sein wird.
Vor seinem geistigen Auge zieht die Zeit des Kampfes in Sekunden noch einmal vorbei und er erkennt, daß er seinen Gegner unterschätzt hat. Aber jetzt ist es zu spät, jederzeit kann der alles entscheidende Treffer kommen. Sein Gegner wartet noch ein wenig, genießt den Anblick desjenigen, der ihn verhöhnt hat, ihn mit Fouls übelster Sorte versucht hat niederzuschlagen. Aber das ist jetzt vorbei, das Auszählen hat eigentlich schon begonnen.
Merken sie sich eines, wer kämpft muß einstecken können, und kann auch mal verlieren. Aber wer nicht kämpft, hat schon verloren.( Bert Brecht )
Wehret dem Unrecht wo immer es sich zeigt und kehrt nie der Not den Rücken!

Dabei will ich es für heute belassen. Seien Sie versichert, alles wird gut.

   

Nr. 1431

Servicecenter

17. Februar 2007, 00:31 Uhr

Betreff: link zu Ihren Internetseiten?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich finde Ihre Internetseiten hoch interessant und für Verbraucher und Anlagekunden gleich welcher Art sehr hilfreich und nützlich.
Ich würde gerne eine Verlinkung zu diesen Seiten auf meiner Homepage auf der Seite -nützliche Links- platzieren. Bevor ich jedoch gegen irgendwelche Schutzrechte verstoße,meine Frage an Sie ob Sie damit einverstanden sind.

Über eine kurze Mitteilung wäre ich Ihnen sehr verbunden.

Besten Dank im voraus.

   

Nr. 1430

Schindler

17. Februar 2007, 00:09 Uhr

Betreff: Auch die stärkste Säule trägt nicht ewig

Werter Leser von 1348 machen Sie sich bitte keine Sorgen. Sie können sich sicher sein, dass der Wunsiedeler Kreis, bzw. Herr Bleil, noch über zahlreiche hochbrisante Unterlagen verfügt, die mit ziemlicher Sicherheit die von ihnen beschriebenen Säulen zum Einsturz bringen werden. Es gibt ein altes Sprichwort, 'kommt Zeit kommt Rat'.

Schindler Rechtsanwalt

   

Nr. 1429

Leser

16. Februar 2007, 23:29 Uhr

Betreff: Wunsiedler Kreis ./. VR-Bank Marktredwitz

Anprangern bzw. Urteile hin oder her.

Die Sache ist nicht auf den Punkt zu bringen, wenn nur fortwährend von oben draufge-
hauen wird oder hin und wieder Seitenhiebe verpasst werden.

Sie können ihre Ziele nur erreichen, wenn Sie die kaputten Säulen von unten her eliminieren, eine nach der anderen und dabei mit der stärksten Säule beginnen. Die schwächste Säule fällt dann von alleine um und zerbröselt.

In der Hauptschule wurde ich nämlich hin und wieder verprügelt. Am Anfang ging ich immer auf den los, der kleiner war als ich. Dafür bezog ich Schläge von den Großen. Als ich jedoch erfuhr, dass ich mir den stärksten und schrägsten "Vogel" vorzunehmen hatte und dies auch tat, traten Ruhe und Respekt ein.

   

Nr. 1428

ALG II

16. Februar 2007, 20:59 Uhr

Betreff: Recht

Die VR-Bank in Marktredwitz wurde laut den Informationen im Gästebuch und weiterer
Publikationen von Urteilen getroffen, beispielsweise die Wertstellungspraktiken oder die Stichtagsverzinsung.

Zu lesen war, das angeblich in Bilanzen keine Rückstellungen wegen Forderungen
von Schuldnern - wer ist eigentlich Schuldner - gemacht worden sind und ob diese
überhaupt wegen der Ertragslage möglich gewesen wären ist zweifelhaft.

Meines Wissens müssen auch Banken der Cooperativa, so jedenfalls in der Türkei
geprüft werden, dem dann ein Testat erteilt wird. Was ein Testat alles behinhaltet oder
ausschließt, weiß ich nicht. Deshalb würde mich stark intressieren, was ein Testat von
Prüfern des Genossenschaftsvereines München wert ist.

   

Nr. 1427

fF

16. Februar 2007, 19:17 Uhr

Betreff: Kuhl bleiben

In Deutschland leben etwa 84 Millionen Menschen. Davon etwa 6 Millionen Menschen, die willkommen sind und andere Staatsbürgerschaften haben. Ferner ca. 16 Millionen Ossis. Dann eben noch der Stamm von ca. 62 Millionen Wessis.

Über Zweimillionenfünfhundertdreiundsiebzigtausenddreihundertzweiundachtzig Bürger haben bereits die Seiten vom "Wunsiedeler Kreis" besucht - bravo.

In der Bibel steht schon, dass der Glaube (an die Gerechtigkeit) Berge versetzen kann.

Hierzu weiterhin viel Erfolg. Die Schuldigen um die VR-Bank Marktredwitz haben sich ihre Gräber bereits selbst geschaffen. Sie sind schon Geschichte, selbst wenn diese
noch unter uns als lebende Verstorbene wandeln. Manche wären schon längst tod, sie
haben nur keinen Mut zum umfallen.

   

Nr. 1426

Insider

16. Februar 2007, 18:46 Uhr

Betreff: 100 Millionen Kredit- und Abschreibungsverluste seit 1994

Beim Eintrag 1343 ging es noch um 25 Mio. Euro, also 50 Mio. DM. Bei der Aufschlüsselung der einzelnen Jahresabschlüsse ergab sich aber seither, dass die Kredit- und Abschreibungsverluste von 1994 bis einschließlich 2005 sich in der Summe annähernd als tatsächlich doppelt so hoch heraus stellten (unter Einbeziehung der RB Arzberg). In zwölf Jahren wären somit jede Stunde an die 4.500 DM oder 2.300 Euro an Wertberichtigungen und Abschreibungen produziert worden. Da darf man schon stolz abtreten als Vorstand. Oder geht Reinhold Wolf ganz leise durch die Hintertür? So würde er wenigstens den gleichen Ausgang wählen wie Manfred Heger und Karl Krämer. Eine solche Bilanz der eigenen Arbeit ist erschreckend. Denn nicht mal die Sauereien mit den Stichtagsverzinsungen und den Wertstellungen haben geholfen, den Laden in Fluss zu halten. Wenn man sich die Abschreibungssummen vor Augen hält, dann schwant einem Schlimmes was bei den Rückerstattungen noch heraus kommen könnte. Wenn der VR-Bank noch Fahrlässigkeit beim eigenen Kreditmanagement nachgewiesen wird, dann könnten viele abgeschriebenen Kredite plötzlich zur ungeahnten Lawine an zusätzlichen Forderungen durch die geschädigten Kunden werden, wenn die eigenen Schadensersatzansprüche zusätzlich vorbringen und die Gerichte den Argumenten der Kunden folgen. Und so hat Herr Herzog jetzt auch durch sein Verhalten die Verantwortung für die Vergangenheit auf sich genommen und viele zusätzlich verärgert und aufgebracht und steht bis zu den Knie drin im Schlamm.

   

Nr. 1425

Hellau

16. Februar 2007, 18:44 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung

Es gibt Staubsaugervertreter,
die verkaufen Staubsauger.

Es gibt Versicherungsvertreter,
die verkaufen Versicherungen.

Es gibt Genossenschafts-Mitglieder-Vertreter,
u. U. nicht immer frei in Entscheidungen.

Na ja, und dann gibt es eben noch die so genannten Volksvertreter,
die verkaufen .......

   

Nr. 1424

...........

16. Februar 2007, 10:55 Uhr

Betreff: Hinweis und Wiederholung des Eintrags Nr. 136

Liebe Leser dieser Website und unseres Gästebuches. Wir möchten hier noch mal einen Eintrag textlich wiederholen, der vor ziemlich genau einem Jahr, am 31. Januar 2006, hier eingestellt wurde. Wir wollen damit aufzeigen, dass die Probleme bei der VR-Bank in Marktredwitz auch nicht durch Wechsel in der Vorstandsetage bearbeitet wurden. Wenn man die alten Vorstände damals namentlich nannte, kann man jetzt sicherlich auch den Namen Johannes Herzog gedanklich daneben stetzen. Zum Entsetzen vieler hat die Bilanz der VR-Bank in Marktredwitz 2005 tatsächlich den Vorständen keinen Spielraum gegeben, die Probleme der Vergangenheit zu verarbeiten. Das schließen wir aus den Ankündigungen des Vorstandes in der Vertreterversammlung vom 29.06.2006, wo damals gesagt wurde, es wird für das laufende Jahr (2006) mit weiteren hohen Abschreibungen und Wertberichtigungen im Kreditgeschäft gerechnet und auch darin, dass die Bilanz 2005 nur durch die Auflösung von stillen Reserven mit einem nicht negativen Wert abschloss und daraus auch die Dividende der Mitglieder bedient werden musste.

Wie die Reaktionen inzwischen auch bei uns ankommen, haben viele von Ihnen inzwischen durch das aufmerksame Lesen dieses Gästebuches erkannt welche betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge bestehen, auch im Hinblick auf die Bankbilanzen und welche schlicht weg miserable Aufklärungsarbeit durch die Bankverantwortlichen selber dazu geleistet wird. Es wird uns sowohl von Lesern, Mitgliedern, Vertretern und sogar Mitarbeiter bestätigt, dass sie über das Gästebuch mehr Einblick und Information erhalten, als durch die Bankvorstände.

Eintrag Nr. 136 vom 31. Januar 2006

Betreff: Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren durch, kommt doch auch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren ? ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden.?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2004 50 Mio. DM (25 Mio. €) Abschreibung zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Das Ursprungsverfahren, welches jetzt mit der Ordnungsgeldandrohung hoffentlich ein Ende gefunden hat, war doch bereits 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen gebildet für die Rückzahlungen an die Kunden? In all den Jahren seitdem haben wir nichts gesehen außer des Bilanzvermerkes in 2004, dass aus dem Verfahren kein Risiko für die Bank gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung, dafür wäre wahrscheinlich sogar zwingend die Vornahme der Rückstellungen notwendig gewesen.

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände. Jetzt sind wir gespannt auf die Bilanz 2005. Denn die muss Herrn Herzog doch für die Zukunft alle Probleme aus dem Weg räumen. Also die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht damit belasten muss.

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Darlehen den Kunden gegenüber nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche standen und auch aus den zu hohen Salden weiter zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und sich damit im Jahresabschluss wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstand einer Bank das nicht sieht, dann weiß ich nicht, dann ist er wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurde in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt!

Hätten die Vorstände Ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätten Sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahren pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2005 stehen ja auch noch aus. Wer kennt die außer dem neuen Dreigestirn?
damaliger Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 5 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.150 Tage und die Abschreibungen eben jene 50.000.000 (50 Millionen) betrugen, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von ca. 44.000 !, bei einer 39 Stundenwoche also 5.641 pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen!!!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 1423

dulump

15. Februar 2007, 22:28 Uhr

Betreff: Adios amigo

Gerücht oder Wahrheit?
Stimmt es denn wirklich was derzeit die Spatzen von den Dächern pfeiffen? Unser Wolfi geht zum Rossen Montag ?Hellau, Hellau,Hellau. Zur Erinnerung, Vorstand Wolf von der VR Bank, ist der letzte aus der Troika Wolf, Krämer und Heger. Ein Vorstand also in dessen Amtszeit zahlreiche Urteile fallen, die klar herausstellen, daß die Abrechnungspraxis der Bank oft rechtswidrig war! Oder, anders ausgedrückt, Gerichte haben der Vorstandschaft erklärt, wie Verträge korrekt zu gestalten sind! In seine Amtszeit fällt halt auch die glorreiche Entwicklung der Bank (230 Mio Miese in der Bilanzsumme), Kauf des Homa Gebäudes, Gold, Gold, Gold, Flex, Flex, Flex und vieles mehr.

Auch privat hat unser Reinhold neue Maßstäbe gesetzt: er war es, der seine eigene Schwägerin ehelichte und dadurch seine Ex- Ehefrau zu seiner Schwägerin machte. Nur die Schwiegermutter blieb die gleiche! Und immer ein wenig glitschig war er halt unser Wolfi! Bleibt die Frage, warum so hastig, Reinhold? In den Ruhestand meine ich! Oder mußt du dich beeilen, damit du eine Verteidigungsstrategie aufbauen kannst, wenn evtl. die Staatsanwaltschaft ermittelt?
Na, warten wir es doch einfach ab! Ich glaube man wird noch von dir hören, Reinhold!
Grüße von hier aber keine freundlichen, wohlgemerkt!

   

Nr. 1422

Leser

15. Februar 2007, 20:40 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Unter Branchensuche in Marktredwitz, Rubrik Recht + Geld, Banken und Sparkassen
habe ich keinen Eintrag über die VR-Bank Marktredwitz gefunden, aber unter der Stadt
Wunsiedel.

Ist der Standort in Marktredwitz nun schnell geschlossen worden oder liegt hier vielleicht ein bedauerlicher Irrtum vor. Was ist Sache?

   

Nr. 1421

Leser

15. Februar 2007, 19:46 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Laut Berichten im Gästebuch ist ein Herr Rechtsanwalt Loos der höchste Verantwortliche im Aufsichtsrat der Volks- und Raiffeisenbank in Marktredwitz.

Hat er beim Studium der Rechtswissenschaften, wenn es um das Gesellschaftsrecht ging, das für Auszubildente als Bankkauffrau/Bankkaufmann in der Berufsschule gelehrt wird, gefehlt?

Ist er wirklich ahnungslos oder hilflos oder trifft - wie zu lesen - "Faust 2" zu?

Der Genossenschaftsverband Bayern bietet auch für derartige ahnungs- und hilflose Größen im Bildungszentraum in Grainau, das die Raiffeisenkassen zu Lasten der
eigenen Ertragslage bezahlen mußten, weiterbildende Seminare an, um Wissenslücken zu schließen.

Wenn es allerdings in der Volksbank Marktredwitz frontal kracht bin ich gespannt, was
die Anwaltskammer oder insbesondere der Präsident am zuständigen Landgericht zu
seiner Zulassung zu sagen vermag.

   

Nr. 1420

Aus der Region

15. Februar 2007, 19:27 Uhr

Betreff: Kein Pardon mehr bei offen gelassenen Fragen

Ich habe den Eintrag zum Möbelhaus in der Kraußoldstrasse in Marktredwitz sehr aufmerksam gelesen. Müssen wir es draußen büßen, dass man in der Bank arbeitet wie in einem ungeordneten Schweinestall, müssen wir für Bilanztricks herhalten, die sich die Vorstände aus der Not heraus ausdenken. Für die Zweigstellen will man Berechnungen aufmachen, dass sich die nicht mehr rentieren. Ich möchte lieber mal eine Rechnung zur Hauptstelle in Marktredwitz sehen. Diese Rechnung dürfte feuerrot sein.

Herr Herzog hat sich als Marktfolgevorstand dar gestellt, also als der Mann, der lieber das Rechnungswesen und die Controllingabteilung unter seinen Fittichen hat. Vielleicht kann man sich da besser verstecken. Aber es gibt kein pardon mehr für unbeantwortete offenen Fragen, denn die Sache mit dem HOMA-Gebäude ist unter seinen Augen als Prüfer und jetzt in seiner Verantwortung als Prokurist und Vorstand gelaufen. Daher ganz konkrete Fragen:

- 2003 haben sich die Sachanlagen bei der Bank, was ja die Immobilien sein dürften, um 2,7 Mio. Euro erhöht und auch 2002 war der Zugang mit 1,2 Mio. Euro nicht gerade niedrig. Was fällt da auf das HOMA-Gebäude?
- Welche Verbindlichkeiten der Möbelfirma standen dagegen?
- War es eigentlich ein Rettungserwerb, der in die Sachanlagen der Bank bilanziert wurde?
- Gibt es Gutachten zum Wert des Gebäudes zum Zeitpunkt des Kaufs und neueren Datums?
- Wie stand das Objekt 2005 in der Bankbilanz, wie steht es 2006 drin?
- Gibt es nun eine Umbau oder nicht?
- Gibt es hierzu eine Kalkulation?
- Wie hoch sind die jährlichen Kosten für das leerstehende Gebäude?
- Gibt es zum Gebäude Sicherheitsbedenken?

Sie sind gefragt Herr Herzog und das ohne Umschweife und ohne Pardon? Wir sind es leid dauernd für die Fehler der Vorstände gerade zu stehen und dafür auch noch in Kauf zu nehmen, dass Sie uns wegen den Kosten in Marktredwitz unsere Zweigstellen draußen dicht machen. Und mit den Kosten meinen wir auch, was die Vorstände an Prüfungskosten produziert haben, denn dass wird meine nächste Frage sein, wie die sich in den letzten fünf bis zehn Jahren entwickelt haben und wie das Verhältnis im Landesdurchschnitt war.

   

Nr. 1419

Genosse

15. Februar 2007, 18:36 Uhr

Betreff: Volks- und Raiffeisenbank in Marktredwitz

Zum Beitrag 1632 möchte ich bemerken, dass die Menschen in der BRD schon
unterscheiden können, ob alle Genossenschaftsbanken in Deutschland in Mißkredit geraten, nur weil es die VR-Bank in Wunsiedel (Erbhof) gibt.

Mitglieder und Kunden wissen wohl zu schätzen, welcher Verantwortung sich Vorstand, Mitarbeiter, Aufsichtsrat und die General- oder Vertreterversammlung bewußt sind. Diese Menschen sind in der jeweiligen Region aufgewachsen, haben sich gebildet, lernen lebenslänglich - letzteres gilt für manche nicht - und haben Verantwortung über-
nommen nicht nur in der Bank sondern auch in der Freizeit in Vereinen oder gemein-
nützigen Organisationen.

Ich verfolge die Beiträge im Gästebuch gelegentlich aber interessiert als Außenseiter.

Was den Vorstand, den Aufsichtsrat (besonders dessen Vorsitzenden betrifft), die Ver-
treterversammlung tangiert oder den Genossenschaftsverband in München betrifft kann
ich nur Dr. Johannes Faust (ca. 1480 - ca. 1540) Astrologe, Zauberer und zu Lebzeiten
angeblich des Bündnisses mit dem Teufel verdächtigt, zidieren:

Beim 1. Mal (Entscheidung) sind wir frei.
Beim 2. Mal (Entscheidung) sind wir Knechte.

Vermutlich handelt es sich in der VR-Bank in Wunsiedel (Mitarbeiter ausgenommen)
um freie verknechtete Verstrickte.

Hier kann nur noch der Staatsanwalt Abhilfe schaffen.

   

Nr. 1418

Auch ein Mitglied

15. Februar 2007, 18:05 Uhr

Betreff: Warum ist das HOMA-Gebäude jetzt wie vernagelt?

Die VR-Bank hat nicht nur Baustellen bei ihrer Arbeit, man meint fast, auch
das HOMA-Gebäude scheint ein ganz schöne Belastung zu sein. Hat es
einen Grund, warum jetzt alles zugeklebt ist? Anfang 2004 haben alle drei Vorstände gedröhnt, sobald das Möbelhaus draußen ist, wird mit den Umbauarbeiten angefangen, die Bank sei viel zu klein und die Pläne lägen schon lange in der Stadt und die halbe Mannschaft würde bald rüber ziehen. Und vor zwei Jahren hat Herr Wolf dann großspurig in der Zeitung verkündet, der Umbau schiebt sich noch ein bisschen hinaus, aber es läge nicht am Geld sondern an der Arbeit. Des klingt ja fast so als würden die Angestellten selber umbauen. Jetzt hat. Jetzt Herr Herzog vor einem halben Jahr gesagt hat, sie dürfen versichert sein, wir packen das mit dem Umbau des HOMA-Gebäudes jetzt an. Aber wie es aussieht, weiß Herr Herzog gar nicht was das Wort versichert sein heißt, genauso wenig wie ein Versprechen zu „berechtigten Interessen“ von Vertretern.

Herr Herzog soll bitte sagen, zu welchen Preis das Gebäude gekauft worden ist, wie sein Zustand aktuell ist und was es heute noch Wert ist und wie es noch in den Büchern der Bank steht und ob es Berechnungen für den Umbau überhaupt gibt oder ob man die Kunden dazu wieder nur verblödelt. Nur er wird so wenig sagen, so wie das Gebäude selber aussieht, ziemlich zugeknöpft nämlich. Vor zwei Jahren die Pappkartons, dass man meinen sollte dahinter wird gewerkelt und jetzt Plakate und Folien damit man die Regenbrühe nicht sieht, oder?

Wahrscheinlich hat die Möbelfirma das Gebäude auch schon vorher nicht mehr
laufend saniert und jetzt steht es seit Jahren leer. Man hat gehört, dass
Wasser rein läuft, ob es stimmt erfährt man sowie so nicht. Wenn man die
Bude vor ein paar Jahren für Millionen rein genommen hat, so dürfte das eine
ziemliche Fehlinvestition gewesen sein. Ein neutrales Gutachten erstellen zu
lassen, würde vielleicht die Notwendigkeit des Abrisses feststellen? Also die Schaufenster weiter zugeklebt lassen, sonst könnte man vielleicht das Tropfwasser im Hintergrund oder die Regenbrühe sehen. Es ist sowieso die Frage, ob man Gewerbeaufsicht oder Bauaufsicht noch ruhigen Gewissens rein lassen könnte und ob ein Statiker nach der Vergangenheit des Hauses und dem Leerstand schon Sicherheitsbedenken haben müsste? Kostet der laufende Unterhalt schon bald mehr wie das Gebäude noch wert ist der oder wie ein Abriss?

Die Bank scheint überhaupt wie ein altes Haus, bei dem man an einer Stelle was flickt und auf der andere Seite das größere Loch aufgeht. Gespannt bin ich auch, ob Herr Herzog die Eigentümer der Bank, die Mitglieder, beim Geschäftsbericht zu dem Gebäude aufklärt, so wie es seine Pflicht ist, wenn die Frage schon aufgeworfen ist. Die haben ein Recht zu erfahren wie die Vorstandschaft mit ihrem Sachvermögen umgeht.

   

Nr. 1417

Anonym

15. Februar 2007, 16:51 Uhr

Betreff: Wir Kunden sind denen doch wurscht

Was soll denn das mit der Moral. Wir sind denen doch wurscht. Wenn man uns in Schönwald schon die Bank so zusperrt, dass amn unter normalen Umständen gar nicht mehr rein kommt, da braucht ich nicht bei der Raiffeisenbank bleiben. Und wie sie uns in der Vergangenheit beschissen haben, das Geld ist doch auch weg. Die paar Kröten, die die rausrücken wollen, da wollen sie einen doch bloß ablenken. Wenn der ehemalige Prüfer jetzt eingestllt wurde um die Sauereien auzuarbeiten, dann kann man nur sagen, der wird doch den eigenen Ast nicht absägen, da geht`s doch bloß um Schadensbegrenzung und auch darum uns einzuseifen.

Es ist eine Schande was aus unseren Genossenschaften geworden ist. Lottostellen braucht man, aber das Warengeschäft hat man nicht schnell genug los werden können. Mit der ganzen Fusioniererei hat man dann auch die Vertreterversammlung eingeführt und die eigenen genehmen Leute rausgesucht, die uns dann "vertreten" sollten. Verkauft haben sie uns miteineander, die drehen heut nichts mehr um

   

Nr. 1416

Dipl. genossenschaftlicher Bankbetriebswirt /München

15. Februar 2007, 14:31 Uhr

Betreff: Moral mit Füßen getreten

Eigentlich verwunderlich, wenn ein Vorstand hier schreibt, dass ein Schlussstrich gezogen werden muss und das wegens des Images. Ihr macht Euch Sorgen wegen des Ansehens, aber diese Sorgen dürften die geringeren sein. Denn die Vorstände sind die, die die Kreditgenossenschaften gegenüber dem Verband vertreten. Der Verband ist doch nur ein eingetragener Verein, also kann es sich bei den Verbandsvertretern nur um gewählte oder eingesetzte Vorstände handeln, die zwar, weil es wirtschaftlich tätiger Verein ist, auch hauptatmlich und mit einem Vertrag ausgerüstet, beschäftigt sind.

Kommt hier nicht zu Tage, dass sogar die Vorstände hoffen, dass die Arbeit des Wunsiedeler Kreises erfolgreich ist? Heißt das, dass die Vorstände sich untereinander nicht trauen diese Thema anzusprechen, wie man dem Machtgebaren des eingenen Interessenverband entgegentreten kann, weil die Vorstände sogar in den eigenen Kreisen Angst vor Denunziation haben und vor den Möglichkeiten des Verbandes? Denn diese Denunziation kann vom Kollegen sogar ungewollt vorgenommen werden, in dem er selbst vor Prüfern im eigenen Haus nicht gefeit ist, die Bespitzelungsberichte abgegeben. Die Beispiele hier dazu sind erschütternd. Dieses System ähnelt dem, welches wir hofften im Osten abgelöst zu haben, wo man dem Nachbarn, ja manchmal dem eingenen Familienmitglied nicht vertrauen konnte.

Das Schlimme ist, dass die Moral mit Füßen getreten wird. Bei der VR-Bank in Marktredwitz hat man anscheinend auch versucht über geschaffene Abhängigkeiten die gesetzlichen Kontrollmechniasmen auszuschalten, oder ihre Unabhängigkeit zu erschüttern, was hier vielleicht auch mit dem Begriff Faustpfand schon genannt wurde. Wie sollte ein einzelner Vertreter gegen etwas stimmen, wenn ihm sogar bei Fusionsabstimmung die Möglichkeit der geheimen Wahl genommen wurde? Die Abgabe durch Akklamation mag die Stimmabgabe erleichtern, sie ist aber auch eine Methode Hemmschwellen aufzubauen, wenn zu erwarten ist, dass jemand gegen Mehrheiten votieren könnte, oder gegen eine Beschlussvorlage argumentieren müsste. Die offenen Stimmabgabe in totalitären Systemen ist dazu auch wieder der beste Beweis.

So bleibt die Moral auf der Strecke, die Moral, die über allem steht, was auf Papier gebracht ist, egal ob in Gesetzen oder in irgendwelchen nachlesbaren Werken. Es geht um die Moral eines gewählten Aufsichtsrates und auch eines gewählten Vertreters. Haben diese Leute wirklich vergessen, was die Bank und ihre Vorstände mit ihren wahnsinnigen Kreditverlusten angestellt hat, welche Verpflichtung eine Kreditgenossenschaft für die eigenen Region hat? Dass sie eine Verpflichtung gegenüber den Mitgliedern hat den Betrieb zu stärken, dass sie auch mit ihrer Steuerkraft zur Entwicklung einer Region beitragen muss? Haben sie vergessen von den Bankleitern ein anständige Arbeit einzufordern? Haben sie vergessen die Vorstände im Größenwahn zu bremsen, weil sie darin nur ihre eigene Machtposition, ja vielleicht ihre Gehälter und ihre Pensionen gesehen haben?

Haben die Aufsichträte nur an sich selber, an die Rettung ihrer eigenen Haut gedacht, als 2005 die nachträgliche Entlastung der Vorstände für das Jahr zuvor nicht verhindert wurde und an was haben die Vertreter gedacht, als man diese genehmigte, trotz der schlimmen Vorfälle nur auf den Hinweis hin, Manfred Heger hätte es ja nicht bös gemeint? War ihnen allen das Gekrieche des abgesägten Vorstandes in dem Moment wichtiger als das Schicksal der Getretenen? War ihnen nicht bewusst, dass die Vorstände ihr gutes Gehalt hauptsächlich für die erhöhte Verantwortung erhalten?

Jeder von der Bank zu verantwortenende Untergang einer Firma, ja jede Schädigung wegen des Kreditmanagements der Bank auch bei privten leuten und ganzen Familien ist zuviel. Diese Leute hätte man zur Entlastung und zur Entschädigung befragen müssen. Der Fall von Manfred Bleil zeigt auf wie skrupellos, wie rücksichtslos die Verantwortlichen der Genossenschaftsbank mit ihren eigenen Kunden umgegangen sind. In den Boden treten, bis kein Ton mehr zu hören ist. Rücksichtlos sogar Eigentum abtransportier und unbrauchbar beschädigt. Das müssen sich die Vertreter vor Augen halten. Warum haben sie wieder das leise Verschwinden eines Vorstandes ohne Aufklärung dazu zugelassen.

Moral heißt nicht nur zur Tagesordnung überzugehen weil es so einfacher ist, Moral heißt auch eigene Entscheigungen von früher zu überdenken, sich eingestehen, dass die notwendigen Informationen zur Entscheidung nicht so vorgelegt wurden, dass man auch die richtige Entscheiungen treffen konnte. Moral heißt, die Leute, die dies getan haben, ob der Vorstand, die Leute die einem mit einem geseztlichen Auftrag richtige Informationen liefern sollten und dies wie es aussieht auch unterlassen haben, nämlich auch die Prüfer, in die Verantwortung zu bringen. Moral heißt auch, zweifelhafte Leute aus diesem Dunstkreis nicht in der Führungsposition zu belassen, wenn sie eine solche undruchsichtige Rolle spielen, wie es Herr Herzog tut. Moral heißt keinen Mann an der Spitze einer Genossenschaft zu belassen, der die eigenen Mitglieder hinters Licht führt und der im Verdacht stehen könnte alles nur für seine eigenen Karriere zu opfern, eben auch die Moral, die ein Bankleiter braucht, die sogar das Kreditwesengesetz fordert, der unter anderem anvertraute Gelder und auch geliehene Sicherheiten verwalten soll, bei der der Kunde die sofortige Verwertung schon mit dem Kreditvertrag unterschreiben muss, wenn was nicht läuft.

Vielleicht hilft dem Aufscihtrat und auch den Vertretern sich an Moral zu erinnern, wenn man sich die Breite dessen bewusst macht, was die Bankleiter alles gemacht haben, wenn man bedenkt, dass sie so gut wie jedes Darlehen mit der ungesetzlichen Stichtagszinsmehtode abgeschöpft haben, dass sie zeitweise bei mehr als der Hälte aller Sollbuchungen an der Wertstellungsschraube gedreht haben. Sie haben praktisch fast jeden Kunden geschädigt. Vielleicht hilft auch die Erinnerung an die Moral, wenn man sich vor Augen hält, dass seit dem die Prozesse laufen die Vertreter dazu vollkommen ohne Information belassen wurden und auch in den Jahresabschlüssen und in den Lageberichten keine oder vielleicht sogar unrichtige Angaben gemacht wurden.

Wo bleibt also die Moral. Wie viel Moral der Bank zugestanden wird, zeigt ihr Anteil bei der Kundschaft in unserer Region. Die Kunden, die es können, haben der Bank und ihren Vorständen das Zeugnis schon längst ausgestellt. Den Vertretern und auch den Aufsichtsräten täte so eine unabhängige Entscheidungkraft auch not. Ein Appell für alle anstehenden Abstimmungen in der Zukunft, bitte immer mit Stimmzettel.

   

Nr. 1415

EinVorstandimAmt

15. Februar 2007, 10:25 Uhr

Betreff: Schlusstrich bei der VR-Bank Marktredwitz

Es scheint sich ja wirklich heraus zu kristallisieren, daß das in der V+R-Bank Marktredwitz Wirklichkeit ist was man hier alles so ließt und auch von verschiedenen anderen Vorständskollegen so hört. Das muß endlich beendet werden. Wann wird hier die Notbremse gezogen? Das ist ja eine Schande für ganze bayerische Genossenschaftsorganisation und ein rießen Imageschaden für uns alle. Was da abläuft bringt uns alle in Verruf. Da muß doch ein Schnitt gemacht werden. Welcher der Vorstände ist denn da wirklich noch sauber? Zumindest haben doch auch alle Bescheid gewußt, wie auch wahrscheinlich der Aufsichtsrat. Viele Kollegen wurden schon wegen viel geringerer Vorgänge aus dem Amt befördert. Steckt da mehr dahinter, wird hier jemand gedeckt? Man kann es fast herauslesen.

Mißstände müssen ein- für allemal beendet werden.

   

Nr. 1414

Ich

15. Februar 2007, 09:32 Uhr

Betreff: schön zu sehn

schön das es jemanden gibt der gegen Machenschaften der VR-Bank Marktredwitz vorgeht. Alleine wär man da ja aufgeschmissen. Aber durch Hilfe hier kann man sich endlich wehren.

Danke für die Hilfe!

   

Nr. 1413

Leser

14. Februar 2007, 22:48 Uhr

Betreff: Rechnen

Zu Beitrag 1629 folgende Anmerkungen:

1. Mit so einem Kindertheater setzte ich mich nicht auseinander.

2. Bankkunden sollten nachprüfen und nachrechnen, ob Darlehen nach dem Vertrag abgerechnet werden oder ob statt 30 Zinstagen auf einmal 31 Zinstage gerechnet werden.

3. Bei fälligen Darlehen oder Girokontoschulden sollte nachgeprüft werden, ob der Verzugsschaden (Basiszinssatz plus 2,5 %, 5% oder bei gewerblichenen Schulden
8%-Punkte darüber) auch wirklich richtig berechnet wurde. Es gibt nämlich Kreditinstitute, die machen das einfach wie es gefällt und es die Ertragslage erfordert.

Wer sich nicht wehren kann und sich seiner schämt ist der Gehörnte und das Kredit-
institut frohlockt.

   

Nr. 1412

Mattheniete

14. Februar 2007, 21:22 Uhr

Betreff: 1610

Ich kann rechnen wie ich will, ich komme nicht auf die ursprünglichen 30 Euro.

3 x 10,00 Euro = 30,00 Euro
5,00 Euro zurück
./. 2,00 Euro = ./. 3,00 Euro
= 27,00 Euro = 3 x 9 stimmt
+ 2,00 Euro wieder dazu
ergibt 29,00 Euro

Ich verstehe es nicht. Matthe war nicht mein Fach und mit der Volksbank in Marktred-
Witz habe ich auch nichts zu tun.

Vielleicht kann ein(e) Bürger(in) von Staffelstein erklären, wie die Rechnung nach
Adam Riese stimmt.

   

Nr. 1411

Leser

14. Februar 2007, 19:05 Uhr

Betreff: Bewirtung von Geschäftsfreunden oder Geschäftsfeinden

Auf die angekündigten Ausführungen zum Beitrag 1625 bin ich aber gespannt.

Es ist überhaupt nichts dabei und gehört zu guter Gastlichkeit, dass ein Prüfer der Sozialversicherung, des Finanzamtes oder der Genossenschaftsprüfung zu einem Mittagessen eingeladen wird, um am Ende der Prüfung das mündliche Ergebnis vor dem schriftlichen Bericht zu erfahren und Anregungen entgegen zu nehmen, die einer Nennung im schriftlichen Bericht gar nie nicht nennenswert sind.

Die VR in Wunsiedel hat doch hoffentlich nichts mit VW, also mit Nuddenbeschaffern
und Betriebsratsbestechung zu Lasten der Arbeitnehmer gemeinsam.

   

Nr. 1410

Auch Mitglied

14. Februar 2007, 11:54 Uhr

Betreff: Unfassbar, unglaublich

Ist es nicht schlimm, wenn man zu den Worten unglaublich plötzlich immer wieder sagt ‚bei dem was da schon passiert ist, glaub ich das auch noch’ und zu unfassbar auf einmal sagt, ‚das hat man auch noch ahnen können’? Was aber wirklich unfassbar und unglaublich ist, ist dass das alles im Namen der Mitglieder der Genossenschaftsbank VR-Bank Marktredwitz geschieht. Es ist einfach genug mit immer neuen Enthüllungen. Die gehen alle auf unsere Kappe, weil wir solche Vorstände und Aufsichtsräte haben. Wir werden zum Gespött im ganzen Land.

Wenn man erfährt, mit welchen Methoden sogar die Prüfer hereingelegt worden sein sollen, dann muss einen für uns Kunden nichts mehr wundern. Es klingt grad so, als hätte man die Prüfer abgefüllt und dann noch verführt. Was aber genauso unglaublich ist, dass der Aufsichtsrat davon nichts gewusst haben soll. Das können die erzählen wem sie wollen. Was ist da nicht alles gelaufen nach dem Motto eine Hand wäscht die andere. Die setzen sich für uns Kunden nicht ein, dass wir unser Geld aus den Abrechnungsabzockereien zurück kriegen. Man lässt es Herr Herzog wieder mit einer linken Tour machen, indem er uns nicht mal zeigt, was er alles rechnet und was lieber nicht. Die haben nur Angst um ihren eigenen A.... Die haben Angst, dass die Vorstände selber auspacken und sie in die Tiefe ziehen und es den einen oder anderen seinen politischen oder beruflichen Stuhl kosten könnte, oder vielleicht sogar Geld. Und der Genossenschaftsverband wird in Marktredwitz nie ein Exempel statuieren, dass er gegen einen Aufsichtsrat vorgeht. Das würde ja bei allen anderen Banken den eigenen Angriffspunkt bloß legen, den man braucht um Einfluss zu bekommen, oder ein Druckmittel zu haben.

Warum steht der Aufsichtsrat so hinter oder besser vor dem Vorstand? Wenn die Kerle weiter so abgeschirmt werden vom Aufsichtsrat, dann weiß ich nicht, ob Heger, Wolf und Krämer eine gleiche Tour mit den Aufsichtsräten auch abgezogen haben. Prüfer und Aufsichtsrat in der Hand zu haben, war dass das allererste Ziel der Vorstände. Konnte man dann machen was man wollte? Umso länger der Aufsichtsrat an den Vorständen hängt und auch nach deren Ausscheiden nicht für Rechenschaft einsteht, umso näher rückt er ran an sie. Es ist ganz klar, unser Neuer, Johannes Herzog, der steckt tiefer mit drin, als er selber zugeben will und so gehört er voll mit in diese Kreise. Warum hat die Revision und der Aufsichtsrat bis heute die 70.000 € von Reinhold Wolf nicht eingefordert, die er so schwachsinnig ausgegeben hat? Das ist ein deutlicher Hinweis auf die gegenseitige Abhängigkeit, zu Lasten der Mitglieder und die Gegenseitige Deckung.

Wenn schon der Aufsichtsrat sich als abhängig zeigt, hoffentlich sind wenigsten die von Herrn herzog als einzige Ansprechpartner und Multiplikatoren bezeichneten Vertreter noch frei in ihren Entscheidungen. Gute Nacht VR-Bank, die dunklen Wolken werden nicht weniger sondern mehr.

   

Nr. 1409

Mitglied

14. Februar 2007, 08:40 Uhr

Betreff: Methodik VR-Bank, oder warum ist Herr Herzog hier?

Welche Bank ist da wohl wieder gemeint? Wahrscheinlich da, wo wirklich nicht mehr unmöglich ist. Die Sauereien suchen sich immer wieder ihren Platz. War es nicht so, dass schon Heger Senior als Hausherr Prüfer raus geschmissen hat und war es bei Manfred um 2002 nicht auch so? Warum weist man einem Prüfer die Tür, nur dann, wenn der einem zu sehr auf die Füße tritt. Nur wie hat dann das Prüferteam um Raimund Grothoff und Johannes Herzog seinen gesetzlichen Auftrag gesehen? Gibt es beim Genossenschaftsverband Bayern, noch einen höheren, ja göttlichen Auftrag, z.B. Kuhhandel?

Warum drückt die Bank seit Jahren so ein Block von Prüfungskosten? Mussten Grothoff und Herzog zuerst die früheren Jahre mit prüfen, bevor sie die Sachen aufgedeckt haben, die Manfred Heger das Genick gebrochen haben? Musste man dann mit dem Handeln beginnen, damit man Manfred Heger auch los werden konnte, ohne den Sturm zu entfachen? Musste man Karl Krämer und Reinhold Wolf auf Kurs bringen, damit man sie noch vor den Karren spannen konnte? Warum wurde bei der VR-Bank in Marktredwitz ein Prüfer zum Vorstand gemacht, der außer der Fähigkeit in jedes Fettnäpfchen zu treten noch nichts fertig gebracht hat.

Es wird eigentlich immer klarer, man hat Mitglieder geworben auf Teufel komm raus. Wenn man den Artikel unter NEWS auf der Startseite anklickt, wie man den Abgang von Manfred Heger bekannt gab, welchen Grund hatte man davon zu sprechen, man verkauft keine Genossenschaftsanteile mehr, weil die Vorstände so viele an den Mann brachten, dass sie die Dividende gefährdeten? Aber diese unzähligen Mitglieder sind heute das Opfer, denn der Zweck der Bank ist nicht mehr eine gute Entwicklung zu nehmen, er ist vielmehr eine Führungsgilde einzusetzen, die für die nächsten Jahre garantiert, dass Gras über die Sachen der Vergangenheit wachsen kann. Es ist nicht von der Hand zu weisen, wie bedeutungslos sich die VR-Bank selbst gemacht hat. Wenn man den Vergleich zur Sparkasse macht und die Ostfilialen wegnimmt, dann hat man vielleicht ein Fünftel der Größe von dieser. Und da redet dieser ehemalige Prüfer von Marktführerschaft. Lebt dieser Herr Herzog auf dem Mond oder glaubt er es nur mit Dummen und Blöden zu tun zu haben?

Es wird noch nicht das Letzte gewesen sein, was man hört neben Vergnügungsreisen, fröhlichen und kulinarischen Abenden die sogar mit Weibergeschichten ausgeklungen sein sollen. Ein Aufruf an Aufsichtsrat und Vertreter, beendet dieses Aufdecken von diesen schlimmen Sachen von hinten rum. Ob es aus dem Bankgeschäft kommt, dass man sich über Goldtransporte wundern muss, dass man unglaubliche Überziehungen durchgehen ließ, dass man eine neue Firma über die kaputte alte noch gründen ließ, dass man die Vertreter seit Jahren „unrichtig“ informierte, dass aus den Kreditgeschäften Wahnsinnsprobleme für die ganze Region entstehen, wie jetzt mit der Waldeslust. Es muss ein Ende sein. Herr Herzog merkt es leider selber nicht, oder vielleicht doch (?), dass nun anscheinend die Dämme gebrochen sind und jeden noch mehr aufkommt, obwohl glaubt, es kann gar nicht mehr mehr kommen und dass er sich als der entlarvt, der augenscheinlich dazu gekommen ist, genau diese aufkommen der Sauerein zu verhindern. Dieser Mann ist fehl am Platz. Handeln und zwar unverzüglich werte Vertreter, werte Herren im Aufsichtsrat.

   

Nr. 1408

Jemand der dabei war

13. Februar 2007, 21:49 Uhr

Betreff: Neutralität

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Prüfer und haben den Auftrag eine Bank zu testieren. Stellen Sie sich vor, Sie werden einmal abends von den Vorständen eingeladen und ausgeführt. Stellen Sie sich weiter vor nach einem opulenten Abendessen begleitet von den feinsten Weinen, empfangen sie willige Bankmitarbeiterinnen in ihrem Zimmer und verwöhnen Sie dort nach allen Regeln der Kunst. Sind Sie dann wirklich noch objektiv ? oder fühlen Sie sich befangen? Sobald Sie sich nicht befangen fühlen, können sie sich dann vorstellen, dass sie unter Druck gesetzt werden? Die notwendigen Hinweise ,und ... zu dieser Geschichte lieber Webmaster, erhalten sie in den nächsten Tagen.

   

Nr. 1407

Leser

13. Februar 2007, 20:47 Uhr

Betreff: Herr Herzog, Volksbank Marktrediwitz

Die Veröffentlichungen im Gästebuch über die Vorkommnisse in der Volks- und Raiffeisenbank in Marktredwitz sind niederschmetternd. Deshalb wird unsere ganze Familie
und alle Angehörige die Mitgliedschaft in dieser Bank beenden und diese wechseln.

Ob Zweigstellen geschlossen werden oder nicht, ist mir nach vierzig Jahren Mitglied in dieser Bank wurscht. Herr Herzog als oberster Bankvorstand hat mich nicht überzeugt.
Er soll lieber freiwillig gehen, bevor er fliegt, abberufen oder in höhere Gefilde befördert wird. Letzteres beobachte ich.

   

Nr. 1406

Leser

13. Februar 2007, 20:24 Uhr

Betreff: Beitrag 1620

Die Frage oder die Antwort ist nicht die, dass eine Bank oder Sparkasse bei dem einen oder dem anderen Kunden mehr oder weniger Entgegenkommen zeigt sondern die Tatsache, ob der "Schuldner" schon platt ist und sich nicht mehr bewegen kann und ob das Image des Kreditinstituts geschädigt werden könnte.

Wenn sich nämlich der Schuldner einer Bank - selbst wenn er zu 100.000 % Recht hat - nicht mehr gegen das ank-Macht-Potential wehren kann, dann ist er einfach der Looser, Punkt.

Dann geht es eben einfach nur darum, welchen Gewinn kann man aus der Versteigerung einer Immobilie noch erzielen.

Gegen diese Branche kann der Bundesgerichtshof, das Bundesverfassungsgericht und alle höchst richterlichen Institutionen urteilen was sie wollen, das interessiert einfach keinen Bankvorstand nach dem Motto: Urteil hin oder her - wir Banker treiben was wir wollen.

Und dann nach unten:

Verschonen sie mich, sie Gehaltsempfänger ab sofort von derartigen Belästigungen, denn Sie stören mich in meinen Visionen und meiner anstehenden verntwortungsvollen Aufgabe, dass ich die Bank im Golfclub vertreten muß.

Zum Glück gibt es Schutzgemeinschaften für Bank- und Sparkassenkunden, die auch mal beispielsweise Handzettel in Regionen verteilen, um aufmerksam zu machen.

Denn würde es über Gerichte gehen, dann könnten u. U. Betroffene bereits in der 3. Generation verstorben sein, bevor Recht gesprochen wird.




Zitat von -Ein Versteigerter- aus Eintrag-Nr. 1620:
Ich lese hier soviel darüber dass die Bank hier mal ein bischen weniger Geld nachgelassen hat und dort mal etwas mehr bis viel Geld nachgelassen ht.

Bei mir wurde über Nachlass oder Stundung gar nicht geredet sondern einfach versteigert. Ohne Rücksicht auf Verluste. (Insbesondere auf Verluste bei mir, denn mein Haus war wesentlich mehr wert)

Meine Frage ist die:
Kann die Bank mit jedem Kunden anders verfahren, also dem einen viel Geld nachlassen und bei anderen die Versteigerung gnadenlos durchziehen?
Oder gibt es irgendein Gleichheitsprinzip, dass die Bank alle Kunden gleich behandeln muss?

Kann mir hier jemand Auskunft darüber geben?

   

Nr. 1405

...............

13. Februar 2007, 19:32 Uhr

Betreff: Hallo Reinhold Wolf

im Frühjahr wird's eröffnet.
Du weißt schon was ich meine.
Weiß es eigentlich auch schon die Bankenaufsicht und der Genoverband?

   

Nr. 1404

Webmaster

13. Februar 2007, 15:14 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1620 Gleichheitsprinzip

Mir ist aus dem Genossenschaftsgesetz bekannt dass es im § 18 GenG auch um die Gleichbehandlung aller Mitglieder geht.
Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt über den man nachdenken könnte.

Vor allem erhebt sich ja die Frage
a) wenn Sie Mitglied sind und ein anderer ebenfalls Mitglied ist, warum dem anderen etwas nachgelassen wurde und Ihnen nicht.

Wenn Sie aber
b) Mitglied sind und der andere kein Mitglied ist, warum der andere besser behandelt wird als Sie als Mitinhaber der Bank.

c) und zu b) gilt das gleiche auch umgekehrt.

Die Fragen und Folgerungen die sich daraus ergeben scheinen interessant zu werden.

   

Nr. 1403

Ein Versteigerter

13. Februar 2007, 14:40 Uhr

Betreff: Eine Frage an den Webmaster

Ich lese hier soviel darüber dass die Bank hier mal ein bischen weniger Geld nachgelassen hat und dort mal etwas mehr bis viel Geld nachgelassen ht.

Bei mir wurde über Nachlass oder Stundung gar nicht geredet sondern einfach versteigert. Ohne Rücksicht auf Verluste. (Insbesondere auf Verluste bei mir, denn mein Haus war wesentlich mehr wert)

Meine Frage ist die:
Kann die Bank mit jedem Kunden anders verfahren, also dem einen viel Geld nachlassen und bei anderen die Versteigerung gnadenlos durchziehen?
Oder gibt es irgendein Gleichheitsprinzip, dass die Bank alle Kunden gleich behandeln muss?

Kann mir hier jemand Auskunft darüber geben?

   

Nr. 1402

Aus dem Norden

13. Februar 2007, 14:40 Uhr

Betreff: Eventualvorschlag

Vielleicht haben nicht nur Kunden der VR-Bank Probleme mit ihren Immobilien, man kann dies doch fast auch für das HOMA-Gbäude vermuten, was die Bank übernommen hat (musste ?). Nehmen wir mal an, das Objekt ist mit einer Summe X bewertet. Wie wäre es, wenn man von Seiten der Bank einfach 500.000 € nachlassen würde, wäre dann ein Verkauf nach Hamburg möglich und die Probleme wären weg?

   

Nr. 1401

Kunde

13. Februar 2007, 13:17 Uhr

Betreff: Aufforderung an Herrn Herzog und den Aufsichtsrat der VR-Bank in Marktredwitz

Werter Herr Herzog befolgen Sie doch bitte einfach mal diese Aufforderung. Die Mitarbeiter die sie entlassen wollen schicken sie bitte in Ihr Archiv, denn die Mikrofiche zu unseren Konten dürften für die letzten 20 Jahre sicher noch da sein. Nehmen Sie einfach mal jedes 20 Darlehenskonto und jedes 50 Giro- und Kontokorrentkonto und rechnen es nach, wie es Ihnen die Gerichte in den Urteilen aufgezeigt haben, wie es die Grundlage für das gerichtliche Gutachten war und wie sogar der Genossenschaftsverband in seinen Rundschreiben geschrieben hat.

Zeigen Sie diese Berechnungen den betroffenen Kunden und leider müssen wir sehr stark vermuten, dass bei den meisten Fällen mit dem Zinseszinsfaktor ein schöne Erstattungssumme herauskommen würde. Wenn dem so wäre, so sollten sie ehrlich eingestehen, dass Sie und die Bank die Nachberechnungen lückenlos durchzuführen hätten, da es dem Wesen einer Genossenschaft widerspricht die eigenen Kunden und Mitglieder durch unlautere Methoden zu schädigen, ungeachtet der von Ihnen ins Feld geführten Verjährungen, denn das ist allein schon der Widerspruch des Förderungsauftrag nach dem Genossenschaftsgesetz.

Sollten Sie sich den verschließen, so müsste man den Aufsichtsrat auffordern Sie dazu anzuweisen. Jede Ebene die dies blockt, sollte über die nächste Ebene dazu aufgefordert werden. Ein Antrag von 10 Vertretern anlässlich der nächsten Versammlung wäre dabei natürlich auch denkbar.

   

Nr. 1400

A....

13. Februar 2007, 12:03 Uhr

Betreff: Die Wertstellungs- und Zinstricks sind der Knackpunkt

Viele Jahre haben die Vorstände bei der VR-Bank in Marktredwitz nichts zu befürchten gehabt, weil ihre Tricks, die Kunden abzukassieren, ihre unsaubere Arbeit, ja ihre Unfähigkeit einfach nicht gesehen wurden, weil den Vertreter und Mitglieder dahin gehend nie was gesagt wurde. Einzelne über das Kreditgeschäft geschädigte Kunden, lagen so am Boden, dass sie keinen Mucks mehr machen konnten und leider übersehen wir in unserer Gesellschaft heute auch oft diese Einzelschicksale und wissen gar nicht, wie sich so etwas ausbreiten kann. Dieser Faktor kam den Verantwortlichen der VR-Bank auch noch zugute.

Mit den Urteilen ganz speziell mit der Stichtagsverzinsung und jetzt dem Gutachten zur Wertstellung und zu selbst geschaffenen Gebühren durch die Bank verbreitert sich das Spektrum der Betroffenen und Geschädigten schon fast auf jeden ordentlich geschäftstätigen Kunden der Bank. Doch diese Problematik strahlt auch über die heimische Genossenschaftsbank hinaus, denn Stichtagsverzinsung war anscheinend auch in Nachbargenossenschaften bei uns nicht fremd und die Wertstellungsproblematik stellte sich vielleicht für alle an genossenschaftlichen Rechenzentren angeschlossenen Kreditgenossenschaften, da es hier die Möglichkeit des grenzenlosen Eingriffs in die Grundeinstellung gab (und gibt ?) und wie es aussieht die Revision dieses Feld anscheinend überhaupt nicht kontrollierte.

So muss man sich an den Kopf fassen, wenn solche Prozesse laufen und es möglich ist, dass die Bankverantwortlichen die Risiken aus diesen Prozessen über Jahre hinweg in den Jahresabschlüssen nicht bewerten und einstellen und dass diese Risiken im Lagebericht auch nicht erwähnt wurden, oder so unverschämt heruntergespielt wurden. Da kann man nur nachfragen, ob der prüfende Verband hier die Zustimmung zu dieser Handhabung gegeben hat, weil er selbst ganz massiv von einem solchen Vermerk im Lagebericht betroffen gewesen wäre und ein Eintrag vielleicht Begehrlichkeiten über die Grenzen der Bank hinaus geweckt hätte.

Sind diese Angelegenheiten heute wieder der Grund, warum ein neuer Vorstand, seit wenigen Wochen im Amt, gegenüber den Vertretern ein Versprechen nicht einlösen will, oder gar kann? Müsste Herr Herzog zugeben, dass er als Prüfer diese Problematik nicht sehen wollte, wie man in der Vergangenheit bei der VR-Bank hinterrücks mit den Kunden umgegangen ist, dass in bestimmten Feldern bei über 60 % aller Sollbuchungen zusätzliche Zinseinnahmen für die Bank hereingeholt wurden? Auch seine Haltung zur Abholung der Sicherheiten mit seiner Stellung dazu, die Bank hat sich nichts vorzuwerfen, zeigt nicht den Willen zur Aufklärung.

Und so ist nun die breite Masse der Kunden betroffen. Es hat sich herausgestellt, dass sich Einzelschicksale zu einer unermesslichen Summe auftürmen können. Heißt einen zu entschädigen einen anderen gegen sich aufzubringen? So wie man immer nichts gesagt hat, so verfährt man jetzt und so verfährt jetzt Herr Johannes Herzog.

Weil weder heutiger Vorstand noch Aufsichtsrat etwas sagen, muss man da Angst haben, dass die Bank in den Grundfesten wackelt? Denn wie wir aus unserem täglichen Leben wissen, man verbreitet gute Nachrichten überaus großzügig und so versucht Herr Herzog mit seinen Spenden, die nicht mal von der Bank kommen, gute Stimmung zu machen, aber schlechte Nachrichten gibt man sehr ungern preis. Schon im letzten Jahr kann ich mich erinnern, wurde hier immer wieder ein Information zur Bilanz verlangt. Die wollte man dann so darstellen, als ob man die Probleme zumindest bewältigt hätte. Der Blick hinter die Fassade, zeigte das man Stolz verbreitete, obwohl ein Bilanzausgleich und eine Dividendenzahlung nur mit Auflösung von stillen Reserven möglich war und laut Vortrag anlässlich der Vertreterversammlung der fade Geschmack zurück blieb, man hätte eigentlich bei den Krediten noch viel mehr abschreiben und wertberichtigen müssen.

Bei der VR-Bank gibt es zu viele Unbekannte, die eigentlich schon bekannt sind, aber von Vorstand und Aufsichtsrat einfach totgeschwiegen werden. Doch wenn jetzt die breite Masse der Geschädigten aufsteht, dann wird es vielleicht die obere Etage der Bank erdrücken.

   

Nr. 1399

Ernst

13. Februar 2007, 11:07 Uhr

Betreff: Club der .... ?

Als was darf sich den der Aufsichtsrat der VR-Bank fühlen? Als Mitglied im Club der Kundenübervorteiler (Stichtagsverzinsung, Wertstellungen), Club der Rückendecker bei der unsauberen Verwertung (Verrottung, Verramschung ?) von Sicherheiten, hätte man z.B. den Prüfstand da gelassen, wo er abgeholt wurde, wäre er bei geringer Wartung sicher noch heute zu gebrauchen? Club der Verdecker und Vertuscher, wenn es um Angelegenheiten der Vorstände der Bank geht? Nur bei dem was die VR-Bank heute in ihrer Bilanz stehen hat, so darf man doch Vorstand und Aufsichtsrat als Club der unfähigen Bankleiter, der Vermögenszerstörung bezeichnen, Zerstörung von Bank- und Kundenvermögen durch ein desolates Kreditmanagement, Abschreibungen ohne Ende, alles bestätigt durch einen oder auch mehrere Prüfungsberichte bis zum Zweifel an der Befähigung zur Geschäftsführung. Wie wir sehen, können sich die Kunden aus dem damit zusammenhängenden Griff der Bank nur mit schwierigen Maßnahmen retten, wie sich der Wahrscheinliche Verkauf der Waldeslsut an die Braunen zeigt, denn sonst scheint unsere Region durch die Arbeit mancher Banken schwer in Mitleidenschaft gezogen und hier haben sich die Genossen sehr hervor getan.

Millionen an Gewerbesteuern fehlen seit Jahren von dieser Bank, wie es sonst im ganzen Land üblich ist. Der Prüfungsvermerk außerordentlich viele Kredite (Risikoengagements ?) außerhalb des Geschäftsgebietes zu haben, wirft ein Licht auf die Einstellung in der Vorstandsetage. Könnte man den Aufsichtsrat als Club der Blinden bezeichnen, der trotz der geschäftlichen Unfähigkeit der Vorstände lange gar vier anstatt wie vom Gesetz gefordert zwei Vorstände durchgefüttert hat, wo sich einer fast ständig vor dem Gericht tummelte? Ein Aufsichtsrat, der es zudem genehmigt hat, dass die Pensionsrückstellungen bald ein Drittel der verdienten Rücklagen ausmachen? Hätte die Formel lauten können weniger Vorstände, weniger dieser Einfälle, die zu den Schwierigkeiten geführt haben? Wo war die Überwachung der Geschäftsführung durch den Aufsichtsrat? Oder war man gar mit der Linie der Vorstände ohne Einschränkungen einverstanden? Wo ist die ehrliche Aussage, warum Herr Pausch nicht bei der Vertreterversammlung zurückgetreten ist, sondern kurz danach?

Immer wieder spürt man die Angst für die eigenen Verantwortung gerade zu stehen. Dies drückt sich auch darin aus, dass die Vorstände mit Handschlag anstatt mit Tritt in den Hintern und zwar von der Vertreterversammlung in die Wüste geschickt wurden und einer von denen ist immer noch da um dem Prüfer den Weg zu bereiten, oder besser zu ermöglichen. Gehaltszahlungen, Abfindungen, Altersversorgung für Schweigen? Und so mussten Enthüllungen das Schlamassel aufdecken.

70.000 € für einen Goldtransport und dann Bericht des Kunden vor dem Aufsichtsrat. Einen Lehrling hätte man gesteinigt und für den Rest seiner Tage belangt und von jedem weiteren Bankgeschäft ferngehalten, aber nicht den Vorstand, der die Bank runtergefahren hat. Überziehungen, die den Vorständen unter banküblichen Bedingungen evetuell in die persönliche Haftung gebracht hätten, weil es vielleicht fahrlässiger nicht mehr gehen kann, dass man fast den Vorsatz überlegen dürfte? Man lese nur Eintrag 1584 aufmerksam durch. Und dann hat man den Prüfer als Chef geholt, dem offensichtlich sein persönlicher Vorteil vor seinem gesetzlichen Auftrag stand, die Kunden und Mitglieder zu schützen.

So kann man die Litanei unendlich ausdehnen. Man könnte auch eine Mitschuld an der Zukunft der Waldeslust abstreiten (oder einfach wie immer nicht darüber reden), aber es zeigt sich, die Auswirkungen unsauberer Bankarbeit sind viele. Und so darf sich der Aufsichtsrat die Bezeichnung selber aussuchen, wie denn die Clubbezeichnung sein könnte. Die Auswahl zur Namensgebung ist groß.

   

Nr. 1398

Webmaster

13. Februar 2007, 08:38 Uhr

Betreff: Allgemeine Informationen

Es ist Klasse welches Interesse an dieser Webseite besteht. Trotzdem wissen wir, dass es Leute gibt, die noch nicht mit dem Internet umgehen. Darum werden wir auch wieder auf unsere altbewährte Methode der Informationsbroschüren und Flugblätter zurückgreifen und unser starke Verbreitung überall nutzen um auf diesem Weg auf die Missstände und Verflechtungen im Genossenschaftsbereich hinweisen, die wir ganz exemplarisch am Beispiel der VR-Bank Marktredwitz demonstrieren werden.

Wenn überall erkannt wird, dass Marktredwitz zwar ein Extremfall ist, aber es dazu viele und viele Parallelen gibt, dann werden die Mitglieder endlich Mut fassen ihre Stimme zu erheben um das Genossenschaftswesen wieder zu dem zu machen, was es sein soll, nämlich eine Solidargemeinschaft und kein Selbstbedienungsladen mit aufgesetzten Machtstrukturen für Berufsmachos.

Helft uns auch weiterhin.

Herzliche Grüße

:wfm:

   

Nr. 1397

...

12. Februar 2007, 14:06 Uhr

Betreff: Karl Krämer war wenigsten human

Man hat immer geglaubt der Herr Herzog braucht den Karl Krämer. Warum war er sonst zuerst Prokurist und hat noch zwei H.....männer gebraucht? Aber den Herrn Krämer hat er dann abgeschossen, nur der war wenigstens noch human mit uns . Damals waren's bei uns wirklich noch die 192 Leute, die dann Herr Wolf und Herr Herzog so gelobt haben und was ist daraus geworden? Uns war Herr Krämer hundertmal lieber als jetzt Herr Herzog. Dem traut bei uns keiner was er sagt. Da kann morgen schon alles anders sein.

   

Nr. 1396

Mitarbeiter

12. Februar 2007, 13:53 Uhr

Betreff: Herr Herzog geht wie ein Beamter vor

Es hat sich klar gezeigt, Herr Herzog hat nicht das Zeug zu einem Vorstand in schweren Zeiten, der es versteht die vielen Problemfelder anzugehen. Es schaut als wäre er wirklich nur ein Theoretiker. Weder mit den Kunden, noch mit den Mitarbeitern hat er ein vertrauensvolles Verhältnis aufbauen können. Die Belegschaft ist total verunsichert, weil sie nur durcheinander gewirbelt wurde und jeder Angst hat dabei durchs Raster zu fallen. Die endlosen Arbeitskreise, die man draußen auch noch hervorhob sind reiner Aktionismus und bringen die Bank nichtweiter, sondern behindern eher und binden Kräfte.

Gleichzeitig hat man Probleme im Tagesgeschäft mit dem Kunden das Misstrauen gegen die Vorstände auszuräumen, aber auch das absolut fehlende Vertrauen in den neuen Mann, dass er die Verhältnisse ändern kann, ist richtig greifbar. Es wird nicht mehr danach gefragt, ob er was ändern kann, sondern ob er von früher her schon zuviel wusste und es darum gar nicht ändern will. Selbstverständlich macht sich jeder von uns auch Sorgen, wenn das Geschäft weiter zurück geht. Bis jetzt hat sich das Segel noch nicht herum gedreht.

   

Nr. 1395

Vor Ort

12. Februar 2007, 13:36 Uhr

Betreff: Wie lange wollen sich die Aufsichtsräte das noch gefallen lassen?

Man kann es nicht verstehen warum der Aufsichtsrat die viel zitierte Reißleine einfach nicht zieht. Hat man sich viele Jahre rückhaltlos hinter einen Vorstand gestellt, der die VR-Bank in Marktredwitz tief ins Schlamassel gefahren hat, dem man korrupte Strukturen unterstellt, dem man Abzocken der Kunden nicht nur unterstellt, sondern sogar nachgewiesen hat, der offensichtlich ohne Skrupel gegen die eigenen Kunden vorgegangen ist, so hat man sich in den letzten Jahren in die Hände des Genossenschaftsverbandes Bayern begeben.

Gemeinsam hat man den Mitgliedern den wahren Zustand der Bank verheimlicht. Man hat sogar die alten Vorstände, die die Zustände verschuldet haben, weiter wursteln lassen, nur damit nichts ans Licht kommt was vorher an schlimmen Dingen gelaufen ist. Damit hat man auch als Aufsichtsrat den geschäftlichen Untergang, die schiere Bedeutungslosigkeit am Markt in Kauf genommen und sogar gefördert. Seit Jahren dürfte es in den Beratungen des Aufsichtsrates klar ersichtlich geworden sein, wo die Bank unter dieser Führung hin steuert und das hatte am allerwenigsten mit dem wirtschaftlichen Umfeld in der Region zu tun. Das hatte mit dem Größenwahn in den 90-er Jahren zu tun und damit, das es für die Vorstände einfach keine Kontrolle gegeben hat.

So wird man heute fast als kriminelle Vereinigung bezeichnet, Mafiastrukturen, Club der Diebe. Klar auf der Hand liegt aber, dass es für einen Kreditnehmer ein riesiges Problem war bei dieser Bank Kunde zu sein. Auch wenn jetzt auf der Internetseite für KFW-Kredite geworben wird, die Sicherheiten müssen für die VR-Bank eingetragen werden und was die in den letzten zehn bis 20 Jahren mit ihren Kreditkunden gemacht hat, das ist ein riesen Skandal, den sich jeder Aufsichtsrat persönlich anlasten muss.

Da der Aufsichtsrat selbst angeschlagen war, war es doch für den Verband ein Leichtes eine stille Machtübernahme vorzunehmen. Ein ehemaliger Prüfer auf dem Vorstandssessel könnte wie ein Schutzschild gegen all die Vorwürfe wirken. Dass damit aber ein Theoretiker und eben kein erfahrener Bankmann vorne hin gesetzt wurde, wird in so einem Fall meist mit dem Faktor Hoffnung, dass alles wieder gut wird, ausgeglichen. Doch diese Unerfahrenheit in Sachen Kundenumgang und Gespür für den Kunden, in Sachen Personalführung, überhaupt in der Leitung einer funktionierenden Bank dürfte beim Ex-Prüfer Johannes Herzog inzwischen deutlichst zu Tage getreten sein und hat die Talfahrt nicht gestoppt. Die Talfahrt dürfte eher noch beschleunigt worden sein, weil Herr Herzog sich nicht von den alten Machenschaften distanziert hat. Er kannte die Strukturen hinter der Fassade und hat anscheinend seinen Start wirklich darauf gebaut, dass man mit gemeinsamem Totschweigen das Wasser glätten könnte und er da stünde als der Heilsbringer.

Werte Aufsichtsräte erkennt, dass Herr Herzog sich eingereiht hat zwischen Heger, Wolf und Krämer um seine eigenen Ziele zu erreichen. Das ist schändlich. Und so ist diese Rechnung schon aufgegangen, dass der Verband zum Schutz seines eigenen Mannes den Vorstand nicht mehr so attackiert, aber es besteht die brennende Gefahr, dass jetzt auch die Aufsichtsräte auf diese Bank geschoben werden, wenn sie selbst keinen Schlussstrich zu ziehen vermögen. Denn jetzt wird man selbst vielleicht als Mitglied in diesem ... Club bezeichnet. Vielleicht muss sich der Aufsichtsrat sogar selbst entscheiden, wenn man guten Gewissens dort im eigenen Gremium weiter arbeiten lässt. Die Bank braucht aber dringendst einen unabhängigen und erfahrenen Bänker, der die genossenschaftlichen Strukturen kennt und der auch die Ausbildung hat und nicht das Ersatzzertifikat und das Vitamin B eines Revisors. Mit diesem geht es nur noch weiter bergab.

   

Nr. 1394

Ein Insider

12. Februar 2007, 10:55 Uhr

Betreff: Weg-frei-Bank

Leute vom Wunsiedeler Kreis,
seit geraumer Zeit verfolge ich die vielen Einträge , war auch einmal , wie ihr es so schön ausdrückt „ Weg –frei-Bank“ in diesem Club der Diebe , die gnadenlos abzockten.

Das Grundmuster all dieser Fälle war stets dasselbe.
Bankvorstände verbergen gemeinschaftlich und vielfach unter Anleitung der Verbände den tatsächlichen Zustand ihrer Bank vor den Mitgliedern und Aufsichtsräten ... ( Sie ) verschulden mit allerlei Buchungstricks den Kreditnehmer , um dann wieder neue dingliche Sicherheiten von den Kreditnehmern zu erschleichen . Ist dem Vorstand dies gelungen, beantragt man Zwangsversteigerung, um sich an dem Vermögen der Kreditnehmer zu bereichern, und das viel zu geringe Eigenkapital aufzubessern.
Nicht weil Kreditnehmer verschuldet waren, sondern weil Bank verschuldet war, ohne dass der Kreditnehmer dies wissen konnte

Ein Insider

Werde mich zu gegebener Zeit wieder melden !!!

   

Nr. 1393

Ich möcht auch was schreiben

12. Februar 2007, 00:25 Uhr

Betreff: Etwas Humorvolles

Wie rechnet die VR-Bank ab? Drei Junggsellen gehen in ein Hotel und fragen was ein gemeinsames Zimmer kostet. Darauf der Hoteldirektor, für jeden 10 Euro, die sie auch gleich bezahlten. Die Männer gehen hoch auf ihr Zimmer und plötzlich hatte der Hoteldirektor ein schlechtes Gewissen bekommen, weil 30 Euro für das kleine Zimmer wären doch arg viel. Worauf der Hoteldirektor dem Portier rief und diesem fünf Euro gab, die er den drei jungen Männern zurückgeben sollte. Dieser nahm die fünf Euro, wovon er zwei Euro für sein nicht erhaltendes Trinkgeld abzwackte. Die drei Euro zahlte er den jungen Männern aus, also jedem einen. Wir erinnern uns, an den Direktor hatte jeder 10 Euro gezahlt und jetzt bekam jeder einen Euro zurück. also hatte jeder 9 Euro gezahlt. Und jetzt die Rechnung 3 x 9 = 27, nach einer Weile bekam auch der Portier ein schlechtes Gewissen und gab auch die zwei Euro an die Männer zurück. 27 plus zwei Euro ist 29, aber zu Beginn waren es doch 30 Euro, Frage an den Exprüfer Johannes Herzog, wo ist den der eine Euro hingekommen. Rechnet so unsere VR-Bank? Wohlgemerkt das ist noch gar keine Zinsberechnung sondern nur Addieren und Subtrahieren.

:ka:

   

Nr. 1392

Josef

11. Februar 2007, 23:49 Uhr

Betreff: ... und die Zeche (?) ....

und noch weiter

... und die Zeche zahlen vielleicht diesmal die Bürger, weil die Stadt Wunsiedel, eventuell der Landkreis sich genötigt sehen, mit dem Preis der braunen Leute mit den gewichsten Stiefeln mitzugehen um das Ganze zu verhindern. So werden die Probleme der VR-Bank wieder gerecht und gleichmäßig auf alle verteilt. Nur sie selber sind wie immer nicht schuld daran.

   

Nr. 1391

Sepp

11. Februar 2007, 23:42 Uhr

Betreff: Fortsetzung zum Eintrag von Franz

Hallo Franz, darf ich Deinen Eintrag weiter führen

... und die VR-Bank hat die Städt und Gemeinden zum latenten Risikokredit gemacht, weil die wegen des Gewerbesteuerausfall der Bank, oder gar der Rückforderung für Vorauszahlungen in der Kapitalfähigkeit gefährdet waren.

   

Nr. 1390

Franz

11. Februar 2007, 23:12 Uhr

Betreff: Die Braunen kommen

Hallo Fritz, habe gut verstanden was Du meinst. Das Schlimmste ist doch, daß einige die im Aufsichtsrat dieser Bank sitzen auch politisch in der Stadt die Verantwortung tragen! Das ist alles eine Suppe! Rausjgen aus ihren Ämtern, abwählen und vergessen muß man die! Wer ist eigentlich die schlimmere Plage? Bei den Braunen weiß ich woran ich bin, die, die im Aufsichtsrat der VR Bank sitzen und gleichzeitig auch politisch Verantwortung tragen, weiß ich es halt lange nicht, weil sie nämlich schön reden und doch nichts tun! Bürgermeister und Stadträte sitzen im Aufsichtsrat, und? Haben die bisher für die Geschädigten auch nur einen Finger krumm gemacht? Ich glaube nicht! Aber jetzt ist das Geschrei groß! Mal sehen was noch kommt, vielleicht kaufen ja die Nazis bald auch das Rathaus, denn auch die Stadt soll ja Konten bei der VR Bank haben!

   

Nr. 1389

Fritz

11. Februar 2007, 22:46 Uhr

Betreff: Braune Gastronomie, ein Verdienst der VR Bank?

Ja gibt es das wirklich?
Ein alteingesessener Gastronomiebetrieb, am Fuße der Luisenburg, mußte vor kurzem die Segel streichen. Wie kams? Na klar, unsere liebe VR Bank hatte halt auch hier wieder ihre Finger im Spiel! Nicht nur, daß die Vorstandschaft lange Zeit ihre Festlichkeiten, Tagungen und kulinarischen... hier abhielt, nein, auch die Konten dieses Lokals wurden in altbekannter Manier kräftig gerupft.
Es kam wie es kommen mußte. Die Konten des Restaurants wurden gekündigt, und es drohte die Versteigerung und der Ruin der Inhaberfamilie. Allerdings hatten die Verantwortlichen dieses Finanzkrimis die Rechnung buchstäblich ohne den Wirt gemacht.
In ihrer Not, hatte die Eigentümerin den Kontakt zum Anwalt der Rechten gesucht, und die Immobilie zum Verkauf angeboten. Ich hätte das auch getan. Bisher hatte sich nämlich niemand um das Schicksal der Familie gekümmert. Aber jetzt, nachdem bekannt wurde was hier droht, begann man sich von Seiten der Stadtverwaltung sich zu bemühen. "Sie können doch nicht im Ernst.... " und Denken sie doch an Ihren Ruf.." So und ähnlich klangen die Argumente seitens der Offiziellen als man versuchte die Eigentümerin umzustimmen. Vorher hatte es allerdings keinen gekümmert, daß hier ein kleiner Betrieb abgezockt worden war, wieder durch falsche Abrechnung der VR Bank. Und hätte die Besitzerin nicht so spektakulär gehandelt, wäre sie sang und klanglos untergegangen, wie so viele vor ihr. Das war ein Schuß der nach hinten los ging. Man stelle sich vor, bei den nächsten Festspielen , wenn die geladenen Gäste am Nazilokal vorbei zur Naturbühne hochlaufen, wer kommt denn da noch? Ich wünsche der Eigentümerfamilie viel Glück bei den Verhandlungen, die Konten werden mittlerweile von einen unparteiischen nachgerechnet, die Verhandlungen müßen allerdings von der Stadt geführt werden. Vielleicht kommt dort endlich mal die Götterdämmerung und man überlegt sich die Vorstände einer solchen Bank nicht ständig zu hoffieren sondern sie so zu behandeln wie sie es schon lange verdienen! Verachtung solcher Methoden und eine öffentliche Aufforderung zur Wiedergutmachung sowie Entschädigung der Betrogenen wäre das Mindeste!
Bis bald Fritz!

   

Nr. 1388

Beobachter

11. Februar 2007, 20:53 Uhr

Betreff: Nur ein redlicher Mann ...

Nur ein redlicher Mann kommt gegeben solche Strukturen an. Wenn Prüfung und Aufsicht Fehler gemacht haben und gegen Vorwürfe wehren, was ist dann wohl der Fall? Sie begeben sich in Verteidigungsposition und wenn sie sich in Verteidigungsposition begeben, dann setzen sie sich mit Beschuldigten auf die Anklagebank und schon ist Vertuschung wichtigstes Ziel.

   

Nr. 1387

Bankangestellter

11. Februar 2007, 19:47 Uhr

Betreff: Beitrag 1597

Auch den Beitrag 1597 habe ich interessiert gelesen. Mir stellt sich langsam aber sicher die Frage, warum tun die Aufsichtsräte offenbar nichts. Warum reagiert die Bankenaufsichtsbehörde nicht und stellt kein Ultimatum zur Schließung dieser Bank zum Schutz der Kunden.

Ist die Neutralität der Bankenaufsicht u. U. aufgrund von Einladungen des Genossen-
schaftsverbandes in das genossenschaftliche Wohlfühleck in Grainau vielleicht nicht mehr gewahrt und dadurch stehen persönliche Abschmierung und Wohlergehen vor der Verantwortung.

Warum treibt der Genossenschaftsverband in diesem Fall nicht seine linken
Fusionsspielchen.

Eine Raiffeisenbank Südoberfranken-Südliche Zugspitze eG, Sitz Mallorka
würde doch gut klingen.

Kommentar:
Webmaster
Inwieweit die Ausführungen in diesem Beitrag richtig sind, ist uns nicht bekannt. .

   

Nr. 1386

webmaster

11. Februar 2007, 13:28 Uhr

Betreff: Fakten

Liebe Leser unserer Homepage. In den letzten Monaten lief eine enorme Diskussion speziell in unserem Gästebuch. Es erfüllt uns natürlich Stolz, dass sich für unsere Webseiten über 2,6 Mio Besucher interessiert haben. Es zeigt aber auch wie notwendig Information dazu ist, was in unsere heutigen Bankenwelt abläuft.

Der Sparkassenbereich hatte aus seinen Ursprüngen heraus immer einen öffentlichen Auftrag, der Genossenschaftsbereich hatte sich das Ziel Hilfe zur Selbsthilfe auf eigenständiger Basis gestellt. Dazu ist auch das Genossenschaftsgesetz in über 100 Jahren fast unverändert geblieben. Wir sehen dabei, dass sich manche gesellschaftlichen Einflüsse ergeben haben und mächtige Institutionen oder einzelne Personen über Machtpositionen Einfluss erworben haben, dem Ursprung nicht gerecht werden. Speziell Verbändestruktur hat den Souverän, das einzelne Glied, den Kunden oder das Mitglied nur noch als Masse betrachtet und als manöverierbar ausgenutzt. In den Gesetzen zum Bankenwesen geht es nicht mehr um den Kunden, es geht um Absicherung der Kreditinstitute an sich. Geschäftliches Durchsetzungsvermögen hat den Hilfecharakter als Schwachpunkt abgestraft. Bankleiter sind Marionetten ihres Controllingsystems. Nachdem Bundesbank nicht mehr Hüter der Währung ist sucht sie ebenfalls ein neues Aufgabengebiet und steht nun in Konkurrenz zur Prüfung dem Bundesaufsichtsamt und stellt eigene Regelungen auf.

In dieser Zwickmühle stehen Volks- und Raiffeisenbanken. Sie sind am Ende der Kette und werden am meisten von oben getreten. Leider wirkt sich das auch auf Ihre Kunden sehr negativ aus. Von 300 Betroffen, die wir befragt haben und sich in einem Zwangsversteigerungsverfahren befunden haben, hat sich herausgestellt, dass sich das Verhältnis Genossenschaftsbanken zu Sparkassen bei 3 1 bewegt, obwohl Sparkassen im Bundesvergleich einen mehr als doppelten Marktanteil haben. Das heißt, bei unseren Befragten hätte der Genossenschaftskunde das 6-fache Risiko gehabt in eine Versteigerung hineingezogen zu werden.

Da wir auch Vorstände der Genossenschaftsbanken als Mitglieder haben, wissen wir auch, dass in den letzten Jahren aufgrund der Probleme im Gnossenschaftbereich der Druck auf Prüfungsverbände dort sehr massiv war. Daher hat diese Bankengruppe auch ihre internen Regelungen verschärft, was sich vielleicht auch in den oben aufgezeigten Zahlen zu Lasten der Kunden wiederspiegelt.

Zum Thema der VR-Bank Marktredwitz mag sich jeder Leser unabhängig von diesem Eintrag aber doch seine eigene Meinung bilden.

Bleiben Sie uns treu

Ihr Webmaster

   

Nr. 1385

Genossenschaftler

11. Februar 2007, 11:01 Uhr

Betreff: Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam schuld

Um das Kernkapital der Bank zu stützen mussten die Verantwortlichen der VR-Bank in Marktredwitz nicht nur in den letzten Jahren verstärkt Mitglieder mit deren Geschäftsguthaben werben. Die Geschäftsguthaben betrugen zum Jahresende 2005 207 % des durchschnittlichen Wertes auf bayerischer Ebene. Doch Geschäftsguthaben werben ist an die Mitglieder ein Versprechen gute Ergebnisse zu erzielen und eine ordentliche Dividende auszuschütten. Am Schalter die Geschäftsguthaben hereinzuholen und vor wenigen Kunden als Vorstand eine Erklärung abzugeben, es würde eine Dividende geben, wenn die Vertreter es fordern würden, wie es vor wenigen Tagen in der Zeitung stand, dann ist es dies ein Schlag ins Gesicht der Mitglieder und eine Offenbarung der eigenen Unfähigkeit. Man kann nicht oft genug betonen, dass sich die Vorstände und hier ist der neue Johannes Herzog voll mit dabei, laufend unglaubliche Ausfälle gegenüber den Mitgliedern erlauben, die alleine schon rechtfertigen würden, diese unfähigen Manager vom Stuhl zu holen.

Den Anspruch Erträge zu erzielen, haben all diese Vorstände, die sich in dieser Bank zusammengefunden haben, ob über die RV Marktredwitz-Selb, die Volksbank Fichtelgebirge in Selb und die Raiffeisenbank Arzberg-Selb keinen Tag erfüllen können. Erträge und Rücklagen sind das Sicherungspolster einer jeden Bank und dies gilt auch für eine Kreditgenossenschaft. So wurde in Marktredwitz Mitte der 90-er Jahre auf Wachstum ohne Grenzen und ohne Rücksicht gebaut um die vorhandenen Ertragsmisere auszugleichen, denn schon Rudolf Heger schaute mehr auf seinen persönlichen Ertrag, als auf den der Bank und deren gesunde Eigenkapitalstruktur.

Wie die VR-Bank beweist, sind Erfolg und gesunde Eigenkapital- und Rücklagenstruktur sogar überlebenswichtig für die Kreditnehmer. Eine solide Bank kann Probleme bei Kreditnehmer selbst kompensieren und über schwierige Zeiten hinweg helfen, was oft viel sinnvoller ist als Zwangsmaßnahmen. Eine kranke Bank bereitet gerade Kreditnehmern mit Problemen viel schneller Schwierigkeiten, weil sie selbst diese Probleme überhaupt nicht abfedern kann, sondern dies die Bank direkt selbst belastet. Dies drückt sich dann in Strukturwerten wie latente Risikoklassen aus. Und bei einer schlechten Bank wird ein Kunde auch schneller in diese Risikoklassen eingruppiert. Viele Risikokredite bedeuten also erhöhtes Risiko für jeden einzelnen Kreditnehmer, für jedes Engagement.

Wenn nun der Aufsichtsrat den Auftrag hat, die Geschäftsführung zu überwachen, so gehört dazu auch die Kenntnis betriebswirtschaftlicher Grundsätze, die aber auch schnell dadurch zu erlangen ist, wenn man die eigenen Bank mit den Entwicklung im Genossenschaftsverband vergleicht. Dahinter steckt im Kern die Aussage, wenn der Aufsichtsrat, wie im Eintrag 1597 herausgestellt anlässlich der Vertreterversammlung im Bericht des Aufsichtsrates davon berichtet, also dies auch behauptet, die Geschäftsentwicklung, Unternehmensplanung und Ertragslage laufend überwacht zu haben. Dies dürfte in der Größenordnung der VR-Bank in Marktredwitz mindestens monatlich vorgenommen werden müssen und zwar mit einer Überwachung der Entwicklung ab dem ersten Monat eines jeden Jahres. Die EDV der Banken hat die Möglichkeit seit Jahrzehnten dazu geschaffen. Auf dieser Basis muss dem Aufsichtsrat das Ergebnis zum Jahresende 2006 inzwischen auch bekannt sein, außer den Abweichungen, die die Prüfung eventuell noch verlangt.

Wenn nun im Prüfungsbericht 2004 bestätigt wurde, dass der Vorstand den Aufsichtsrat falsch informiert hat, also über die EDV falsche Zahlen vorgelegt hat oder die Risikokredite als solche nicht verschlüsselt hat und falsch (zu gut) bewertet hat, so hätte dies für den Aufsichtsrat unter normalen Umständen sofort die Trennung vom Vorstand bedeuten müssen. Denn wenn der Vorstand dem Aufsichtsrat einen Bären aufbindet, dann dürfte das unverzeihlich sein. Doch wir wissen in der Kraußoldstrßae in Marktredwitz gehen die Uhren anders. Und wie weit ist die Hemmschwelle rausgeschoben die Mitglieder hinters Licht zu führen, wenn das schon mit dem Aufsichtsrat möglich ist?

Diese Erfolglosigkeit des Vorstandes mit all den fatalen Folgen daraus lastet voll auf dem Aufsichtsrat. Über diese Erfolglosigkeit baut sich der Druck des Erfolgszwanges auf, den die Herren Vorstände anscheinend im normalen Geschäftsverkehr nicht mehr ausgleichen konnten und so sahen sie sich aufgerufen verschiedenen Tricks anzuwenden. So konnte die Überlegung entstehen die Stichtagsverzinsung einzuführen, weil man damit einen besseren Nominalzinssatz gegenüber den Konkurrenz aufzeigen konnte, und den Effektivzins, der wird im Laufe der Zeit von der Kundschaft vergessen, denn wer holt schon laufend der Vertrag heraus. An der Stellschraube der Wertstellungen konnte man auch leicht drehen, denn Grundeinstellungen für die automatischen Buchungen durfte man selber bestimmen und sonst wurde das Schalter- und Zahlungsverkehrspersonal kurz mündlich angewiesen, wie man denn leicht noch Zinstage im Girokonto herausholen konnte und dabei Einnahmen bis hin zu ungerechtfertigten Überziehungszinsen in Hunderten bis Tausenden von Fällen tagtäglich abkassieren konnte.

Ohne Überwachung schienen die Vorstände skrupellos zu werden. Denn Überwachung heißt auch normale Mechanismen einzuführen. Welche Katastrophe ist es, wenn eine Bank keine geordneten Regelungen für das Kreditgeschäft hat? Wie vielen Vorständen im Land würde die gesetzliche Prüfung es durchgehen lassen, wenn es heißt es gibt kein funktionierendes System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken? Die ganze Zulassung als Vorstand nach dem KWG beruht in erster Linie auf die Befähigung im Kreditgeschäft. Steht hier, die Vorstände sind unfähig zur Führung des Kreditgeschäftes? Ist es skrupellos Sicherheiten abzuholen ohne den Kreditnehmer dafür zu entschädigen? Ist es auch skrupellos als Aufsichtsrat, die Mitglieder davor nicht zu schützen? Muss man als Kunde damit rechnen, dass sich beide hinter verschlossenen Türen sogar die Hände darüber reiben?

Kein Geschäftserfolg – keine Befähigung zur Geschäftsführung. Kein funktionierendes System zur Steuerung des Kreditgeschäft, was doch gleichbedeutend ist mit Eröffnung eines grenzenloses Risikenspektrum. Heißt sich keine Organisation zu geben nicht auch unbegrenzte Möglichkeiten ohne Sanktionen fürchten zu müssen? Das Versammlungsprotokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 ließt sich wie ein Horrorszenarium. Denken wir an die Spitze des viel zitierten Eisberges. Das was nicht bekannt gegeben worden ist, was alles dahinter steckt, das dürfte vielleicht alle Dämme brechen. Doch das Protokoll schreibt klar die Unfähigkeit der Vorstände und auch des Aufsichtsrates fest. Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die katastrophale Arbeit der Vorstände über Jahre hinweg. Dieser Aufsichtsrat ist untragbar und mit die Wurzel des Übels.

Auch wenn man jetzt mit dem braunen Gesockse über die Waldeslust in der Nachbarschaft zur Luisenburg sich herausreden könnte, dass es sich um ein Kreditverhältnis wie jedes andere handelte, so ist die Gefahr der Arbeit dieser Bank, dass Problemfälle in alle Richtungen damit ausgelöst wurden. Der Aufsichtsrat hat mit dem, dass er die Vorstände nicht einmal zu verantwortlichem Arbeiten gerufen hat an jedem einzelnen Fall mit Schuld. Wenn z.B. die Aufsichtsräte Herrn Wolf nicht zur Rückzahlung der 70.000 € im Fall Gold, Gold, Gold aufgefordert haben, obwohl Kreditausreichungsverbot bestanden hat, so haben sie ihm doch signalisiert, dass er alles und jedes tun darf. Wenn Kreditlinien wie bei Flex bis nahe an die Million überzogen werden, weil die Vorstände laufend ihr Genehmigungskennzeichen in die EDV setzen und der Aufsichtsrat die Überziehungslisten dahingehend nicht kontrolliert, dann ist es an der Zeit einzusehen, dass auch der Aufsichtsrat mit dem Geld und dem Vermögen der Genossenschaft Schindluder treibt und endlich selbst in die Verantwortung genommen werden muss.

Denn die letzte Erkenntnis daraus könnte sein, dass der jetzt amtierende Aufsichtsrat vielleicht von einem Herrn Herzog auf seine Mitverantwortung für die Vergangenheit schon aufmerksam gemacht worden ist und über dieses Dreiecksverhältnis Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfung, einschließlich Herzog ein gegenseitiger Schutzmechanismus gezogen wird, der weitere Aufklärung verhindert. Man könnte meinen, sogar der Verband ist inzwischen traurig, diese Prüfungsvermerke von 2004 überhaupt aufgeschrieben zu haben, weil ausgerechnet dieses Protokoll veröffentlicht wurde und deswegen werden andere Protokolle nicht heraus gegeben, weil man alles und jedes unter dem Teppich halten will.

Nur ein Wechsel des Aufsichtsrates und natürlich auch des Vorstandes, einschließlich des informierten, involvierten ehemaligen Prüfers Johannes Herzog wird die Bank in einigen Jahren in ein normales Fahrwasser führen können. Alte Abhängigkeiten müssen abgeschnitten werden. Diese Leute opfern die vernünftige Entwicklung der Bank und damit wie aufgezeigt ein normales Umgehen mit den Kunden für ihre eigenen Vorteil.

   

Nr. 1384

Ernst

10. Februar 2007, 13:46 Uhr

Betreff: Wieder aus Gründen des Takts?

Aus Gründen des Takts hat Vorstand Reinhold Wolf von der VR-Bank vor Monaten gesagt, will er über das eine oder Andere gar nicht sprechen. Aus Gründen des Takts scheint es aber ganz notwendig über die Dinge bei der VR-Bank zu sprechen. Ob es nun darum geht, dass Kunden der Bank ganz massiv Rückforderungsansprüche an die Bank stellen, weil aufkommt, dass sie die Kunden hinterrücks anscheinend ganz enorm „übervorteilt“ haben und dies im wesentlichen Geschäftsfeld einer Bank dem Kreditgeschäft mit Wertstellung und Zinsspielchen und mit dem, das der Kunde tagtäglich braucht, nämlich den Zahlungsverkehr, ob bargeldlos oder auch über den Geldverkehr.

Es scheint, es galt bei dieser Bank kaum eine normal übliche Regelung. Wenn man sich sagen lassen muss, dass man keine Organisation im Kreditbereich hat, kein funktionierendes System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken, dann gibt es keine größere Ohrfeige für die gesamte Vorstandschaft einer Bank und es handelt sich bei der VR-Bank ja nicht um das kleinste Institut. Alleine dieser Satz drückt doch im Kern eine riesige Sauerei, einen riesigen Skandal aus, dass es soweit kommen konnte. Mann darf doch annehmen, dass in diesem Satz mit die Ursache vieler Pleiten bei den Kunden stecken könnte. Wieso hält man immer noch an diesen Vorständen fest? Wieso der Prüfer, der dies gesehen hat, wahrscheinlich oft im Einzelnen geprüft hat und die alten Vorstände als Begleiter auf den Chefsessel benutzt hat? Wenn schon die Revision untersagt an einen Kreditnehmer weiter Mittel auszureichen, dann muss man sich fragen, wieso die Nacht- und Nebelaktion bei Gold, Gold, Gold nicht dazu geführt hat, den Vorstand Wolf sofort die Tür zu weisen? Wenn § 34 Genossenschaftsgesetz die Sorgfalt des Vorstandes verlangt, wo war diese hier? Hat man diesen Fall geflissentlich übersehen, als man wie im Eintrag Nr. 1597 nachzulesen, fast zur gleichen Zeit zwei andere ans BaFin meldete um den großen Zampano Manfred Heger alleine anzuschwärzen? Dar man da nachfragen, ob mit zweierlei Maß gemessen wurde, ob man den Einen noch brauchte und ihn dann begünstigte? Darf man fragen, ob ihn Herr Herzog brauchte um das Ziel zu erreichen einen Prüfer, nämlich ihn vorne hin zu bringen? Darf man fragen, ob der Verband unbedingt einen eigenen Mann vorne dran brauchte, bei der VR-Bank in Marktredwitz und warum dass so ist?

Ist diese Bank nicht schon alleine ein Skandal. Neben der Schädigung der eigenen Kunden scheint diese Volks- und Raiffeisenbank alles anzuziehen, was negative Schlagzeilen machen kann, sie zieht solche Dinge geradezu an. Ob man über US-Immobilienanlagefonds spricht, über Marbella über die BMW-Schmiergeldaffäre, unsere VR-Bank ist schon eher dabei als umgekehrt. Wenn man was hört, fragt man sich schon, wann kommen unsere Genossen mit ins Gespräch. Da ist es doch dann folgerichtig, dass Reinhold Wolf dass auch noch als Takt begründet, wenn man nicht darüber sprechen will.

Weil diese Bank und diese Vorstände aber alles anziehen, was negativ klingt, kommt es jetzt noch dazu, dass ein Objekt, welches die Bank anscheinend finanziert hat mit ihrem tollen, weil anscheinend nicht vorhandenen Kreditmanagement Gefahr läuft uns wieder verschärft mit der braunen Szene in Verbindung zu bringen. Wie man auch weiß, war die Waldeslust nahe der Luisenburg auch immer ein gern gewähltes Lokal der VR-Bankverantwortlichen. Nun müssen die Eigentümer verkaufen und plötzlich merkt die Bank, wie man wieder im Fokus steht und es fällt jetzt ungemein schwer taktvoll zu schweigen. Ein weithin bekanntes Gourmetlokal könnte mit diesem Ruf zum nächsten Pilgerzentrum der ewig gestrigen und engstirnigen, fahnenschwingenden und im Gleichschritt marschierenden Dummköpfe werden. Man will sich das Image für unsere Region gar nicht vor Augen halten, die Folgen für den Fremdenverkehr und die Übernachtungen und vielleicht soagr einen Verfall unserer Werte in Grundstücken und Immobilien.

Es ist einfach genug. Es ist genug, was im Zusammenhang mit der VR-Bank passiert ist. Es ist unerträglich, wie wenig es dem neuen Vorstand Herzog wichtig ist, welche Entwicklung die Bank nimmt, Hauptsache er sitzt im Sattel, ob das Geschäftsvolumen noch mal um 100 Millionen fällt, ob eventuell die Mitglieder ohne Rücksicht ihre Geschäftsguthaben zurückholen, weil sie Angst haben müssen bei diesem Umfeld, was auch immer. Belügen der Vertreter, mindestens eigene Zusagen nicht einhalten und dann immer wieder Skandale, da darf man doch nicht mehr zuschauen. Was kommt mit dem nächsten Jahresabschluss noch mit heraus? Sanierung in Wunsiedel, also auch noch ein selbst verschuldeter Umweltskandal beim Handstreich der Abholung von Sicherungsgüter, ohne Erstattung an den Kunden. Eine nicht endende Litanei. Takt Herr Wolf und Herr Herzog ist etwas anderes. Handeln, wie es der Aufsichtsrat tun müsste aber auch.

Wann finden sich die Vertreter, die die Nase voll haben und die außerordentliche Versammlung mit dem Ziel der Abberufung all dieser Herren einberufen.

   

Nr. 1383

Wissender

10. Februar 2007, 10:40 Uhr

Betreff: Vorschlag

Liebe Freunde, habe die Diskussion um das mögliche neue "braune Hauptquartier" auf der Luisenburg gelesen. Hätte dazu einen Vorschlag zu machen. Nachdem die VR-Bank, trotz mehrmaliger Bekundungen, scheinbar finanziell nicht in der Lage ist das Homa-Gebäude auszubauen könnte man doch dieses schön gelegene Objekt an die Rechtenszene verkaufen. Damit hätte die VR-Bank zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: 1.) nicht noch mehr Unmut in der Bevölkerung und 2.) durch den Verkauf könnte das Bilanzergebnis aufpoliert werden. Lieber Herr Herzog was gibt es da noch zu überlegen.....

   

Nr. 1382

Vor Ort

9. Februar 2007, 14:29 Uhr

Betreff: Freilich haben wir’s wahrscheinlich wieder der VR-Bank zu verdanken

Zu den zwei Einträgen Nr. 1597 und 1598 kann man davon ausgehen, dass wir das ganz Theater auf der Waldeslust wieder der VR-Bank Marktredwitz zu verdanken haben. Anscheinend haben gerade heut die Leute wieder einen Mahnbescheid von der Bank bekommen. Kann man da verstehen, dass sie aus der Not heraus handeln, wenn man so von der Genossenschaftsbank behandelt wird. Und Herr Herzog weiß schon selber was da oben war, wie er dort gewohnt hat. Der hat sich damals angeblich schon so benommen, als ob er nicht Prüfer sondern Mitarbeiter der Bank gewesen wär.

Wenn wir jetzt das braune Volk da oben hin kriegen, was ist dann mit unseren Übernachtungen, was ist mit den Festspielen? Aber was ist mit dem Wert unserer Häuser und Grundstücke, die fallen doch sofort. Und dann schmeißt die VR-Bank wieder ein paar Kunden raus und versteigert sie. Die sollen sich endlich um die Probleme kümmern, den Krampf mit den Sonnenblumen kann man bald nicht mehr hören. Sonne in die tristen Wintertage bringen, so ein Blödsinn, jetzt kann es sein, dass sie sich noch einer braunen Spur den Weg bereitet haben.

   

Nr. 1381

Aus der Region

9. Februar 2007, 13:53 Uhr

Betreff: Ist bei der Waldeslust die VR-Bank Marktredwitz wieder beteiligt

Es wäre die reinste Katastrophe, wenn das braune Gesockse die Waldeslust oberhalb von Wunsiedel in ihre Finger kreigen würde. Es wäre ein Katastrophe für ganz Oberfranken und der Strom dieser unverbesserlichen Glatzköpfe und Stiefelträger würde wieder zu einer Prozession zu uns führen.

Lieber Wunsiedeler Kreis, hat hier die VR-Bank, wie überall, mt den Abrechnungsmethoden getrickst. Hätten wir diese Vorstände bloß nie hier gesehen, die ziehen das Unglück an wie das Licht die Motten.

   

Nr. 1380

Mitglied

9. Februar 2007, 13:00 Uhr

Betreff: Offen Fragen vor dem Hintergrund der jüngsten Vergangenheit

Ist es eine Lüge, wenn man sagt: Es ist ein berechtigtes Interesse der Vertreter rechtzeitig informiert zu werden und deswegen gibt es im Dezember 2006 zur Lage der Bank einen Kurzbericht? Was lässt sich daraus ableiten, wenn derjenige, der diese Worte vollmundig ausgesprochen hat jetzt schweigt? Hatte er vor sieben Monaten noch keine Ahnung? Glaubte er vielleicht die Tradition des Falsch-, Halb- oder Garnichtinformation bei der VR-Bank in Marktredwitz fortführen zu dürfen, weil er es mit unaufgeklärten Vertretern zu tun hatte, die von Vorstand und Aufsichtsrat nie in die Lage versetzt wurden die zusammenhanglosen Vorträge zu ordnen und richtig einzuschätzen und zu werten. Wie ist es zu verstehen, wenn sich Vertreter, ja sogar Mitarbeiter ratsuchend an den Wunsiedeler Kreis wenden, weil sie sagen, was hier steht, hätten sie sonst nie erfahren?

Jetzt wehrt sich der Vorstand mit dem ehemaligen Prüfer Johannes Herzog dagegen Protokolle der Vertreterversammlungen herauszugeben. Wie hält es dieser Mann mit berechtigten Interessen, die der Bundestag jetzt in der Änderung des Genossenschaftsgesetzes als notwendig angesehen hat? Wird hier sogar das Standing der Genossenschaftsorganisation im Parlament deutlich?

Auf Seite 6 des im Registergericht aufliegenden Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004, welches hier in einigen Einträge auch eingestellt wurde, sagte der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch: „... dass der Aufsichtsrat die ihm Nach Gesetz, Satzung Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und die Geschäftsleitung der Bank laufend überwacht hat. Der Aufsichtsrat hat sich vom Vorstand regelmäßig über die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensplanung, die Ertragslage, bedeutsame Geschäftsvorfälle sowie über die Risikoentwicklung unterrichten lassen, mit ihm darüber beraten sowie die erforderlichen Beschlüsse gefasst.“

Wenn der Vorsitzende dies so bekannt gibt, wie ist es dann mit der Mitschuld des Aufsichtsrates an den auf den folgenden Seiten genannten Hinweisen, die aus dem Prüfungsbericht verlesen wurden:

- Die organisatorischen Mängel und die unbefriedigende Risikosituation des Jahres 2002 haben sich im Jahr 2003 fortgesetzt (Anmerkung: waren also schon vorher da und bekannt ?)
- Im Bereich des Kreditgeschäftes hat die Bank kein funktionierendes System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken installiert.
- Die interne Revision genügt nicht den vom BaKred niedergelegten Anforderungen.
- Die organisatorische Abwicklung der Handelsgeschäfte und die Regelungen zur Messung der Risiken bedürfen einer Verbesserung.
- Zur Organisation und formellen Handhabung des Kreditgeshcäftes enthält der Prüfungsbericht Beanstandungen.
- Die Bank ist ihren Verpflichtungen zur Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse nach § 18 KWG in sieben Fällen nicht, bzw. in fünf Fällen mit Einschränkungen nachgekommen.
- Die Risikostruktur im Kreditgeschäft ist neben der unausgewogenen größenmäßigen Streuung durch ein hohes Potential aus bonitätsmäßig bedenklichen Krediten geprägt. Bemerkenswert ist der hohe Anteil von Kreditnehmern außerhalb des abgestammten Geschäftsgebietes.
- Die Bank hat in den letzten Jahren erhebliche Einzelwertberichtigungen bilden und auf Forderungen Abschreibungen vornehmen müssen.
- Die Risikosituation im Kreditgeschäft ist äußerst ungünstig. ... Die Vorsorgereserven mussten im Geschäftsjahr 2003 vollständig aufgelöst werden. Die Risikotragfähigkeit ist insofern nicht mehr gegeben.
- Der Vorstand der Bank ist aufgefordert, alles zu unternehmen, die Ertragslage durch Maßnahmen zur Begrenzung und zum Abbau von Risiken im Kreditgeschäft zu verbessern.
- Die negative Entwicklung im Bereich des Kreditgeschäftes hat sich wesentlich auf die Vermögenslage der Bank (Anm. Mitgliedervermögen) ausgewirkt. ... war es zur Abdeckung der Kreditrisiken erforderlich, erhebliche Beträge aus den Rücklagen zu entnehmen.
- Der von der Bank ursprünglich aufgestellte und bei der Landeszentralbank eingereichte Jahresabschluss entsprach nicht den gesetzlichen Anforderungen. ... musste daher geändert werden.
- Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung kann nicht bestätigt werden.
- Die vorgenannten Mängel ... sind mit den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar.
- Darüber hinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements mit den sich aus § 34 Abs. 1, S. 1 GenG ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters für nicht vereinbar.
- Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert.
- Aufgrund der festgestellten Mängel haben wir (also der Genossenschaftsverband Bayern) bereits am 23.07.2004 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen eine Anzeige nach § 29 abs. 3 Kreditwesengesetz erstattet.

Wie Herr Pausch es meinte, als er abschließende sagte: Da sich die Problemfelder überwiegend im internen Bereich bewegen, sind keine Auswirkungen auf das Kundengeschäft festzustellen. Der Belegschaft ist es gelungen, die Kundenbeziehungen zu festigen, so dass die zukünftige Entwicklung unserer Bank bei Umsetzung einer veränderten Geschäftspolitik gegeben ist. Er hatte offensichtlich vermieden auf eine positive Entwicklung hinzuweisen. Wusste er vielleicht was noch unerledigt da lag und wie können solche Vorgänge, die ein Kerngeschäftsfeld, nämlich das Kreditgeschäft, keine Auswirkungen auf das Kundengeschäft haben? Warum ist er selber eine Woche später abgetreten, obwohl er auf der Versammlung selber noch nichts dazu sagte? Die Vertreter hätte bei persönlichen Gründen das Recht gehabt anlässlich der Versammlung über persönliche Beweggründe informiert zu werden, so blieb ein fader Nachgeschmack, wie bei der VR-Bank leider so oft.

Nun verweigert der Vorstand Mitgliedern den Einblick in Vertreterversammlungsprotokollen um daraus Schlüsse aus den vergangenen Jahren ziehen zu können. Der Aufsichtsrat, der jedes Jahr gegenüber seinen Mitgliedern erklärt, er sei durch die Überwachung der Geschäftsleitung laufend über die Entwicklung der Bank informiert, aber vor etwas mehr als zwei Jahren wenige Minuten später erklärte, wie im die Prüfung ins Prtokoll geschrieben hatte, das er insbesondere über die Risikosituation der Bank nicht korrekt unterrichtet war, lässt es wieder zu, dass bei den Mitglieder der Eindruck entstehen muss, dass man mit dem Vorstand gemeinsame Sache macht um unangenehme Dinge nicht bekannt zu geben. Deswegen hier einige Fragen an Aufsichtsrat und Vorstand, die sicher nicht den Anspruch der Vollständigkeit von offenen Punkten entspricht:

- Wie hoch sind die Wertberichtigungen und Abschreibungen bei Krediten im Jahr 2006? Sind damit alle Wertberichtigungen vollständig verarbeitet oder ist eine ähnlicher Hinweise auf weitere mit Sicherheit zu erwartende Abschreibungen im laufenden Jahr (2007) wieder fällig?
- Wurden Risikovorsorgen für die Rückerstattungsansprüche der Kunden aus den Prozessen mit Urteilen gegen die Bank sowie auch aus dem bevorstehenden Urteil aufgrund des angeordneten Gutachtens bei der Wertstellungs- und Gebührenproblematik für den Jahresabschluss 2006 überhaupt schon berechnet und auch vorgesehen und zwar für alle und in vollem Umfang?
- Wurden Risikovorsorgen für Schadensersatzansprüche aus Folgeschäden aus den o.g. Problemfeldern errechnet und für den Jahresabschluss eingestellt?
- Gibt es eine behördliche Anordnung zur Sanierung des Grundstückes in der Ludwigstraße in Wunsiedel? Wurden die Sanierungskosten durch Gutachten errechnet und in den Jahresabschluss 2006 eingestellt?
- Wurde für das HOMA-Gebäude durch die Bank eine realistische Wertschätzung vorgenommen und eventuell von einem unabhängigen Gutachten unterlegt? Ist der Kauf, die Übernahme des Gebäudes markt- und wertgerecht abgewickelt worden, oder ist gar eine Kreditabschreibung in eine bilanzielle Sachanlage verwandelt worden?
- Wie hat sich das ordentliche Bankgeschäft entwickelt, nachdem der Vorstand auch hier den Rückgang selbst angekündigt hat?
- Wie hoch sind auch in diesem Jahr die Kosten, und speziell im Personalbereich, Verwaltungskosten, (hier ausgegliedert die Prüfungskosten), was versteckt sich seit Jahren in den Position Sonstige betriebliche Aufwendungen?
- Erhält Herr Krämer seine normale Pension, wie lange erhält, erhielt er Gehalt? Erhielt Herr Heger trotz Entlassung weiter Gehalt oder Abfindung und Altersversorgung, erhält Herr Wolf seine volle Altersversorgung?
- Wird vom Aufsichtsrat im Sinne von § 34 Genossenschaftsgesetz eine Sorgfaltspflichtverletzung der Vorstände in den genannten Problemfeldern und auch in noch nicht öffentlich diskutierten geprüft?

Da der Aufsichtsrat nicht tätig wird, ist es an der Zeit, dass sich endlich die Vertreter finden, die für die Einberufung der außerordentlichen Vertreterversammlung finden? Diesen Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam weiter werkeln zu lassen, hat selbstverständlich ganz gravierende Auswirkungen auf das Kundengeschäft.

   

Nr. 1379

Wirklich Geschockter

9. Februar 2007, 12:10 Uhr

Betreff: Was hat die Waldeslust mit der VR-Bank zu tun?

Immer wieder die VR-Bank Marktrediwtz. Was hat die VR-Bank mit der Waldeslust zu tun? Was hat die VR-Bank mit so vielen Pleiten in unserem Landkreis zu tun? Wie sieht es mit korrekten Abrechnungen gegenüber den Wirtsleuten und Eigentümern aus, die sogar einen internationalen Ruf hatten? War es da genauso wie bei den anderen Kunden?

Wäre die VR-Bank Marktredwitz mit ihnen humaner verfahren, dann müssten wir heute vielleicht nicht den braunen Sumpf fürchten. Der Einzug dieser Leute wäre eine Katastrophe für unserer Ansehen, für unsere Entwicklung und unsere Bevölkerung. Man will gar nicht hinweisen darauf, dass es dazu eine Internetseite gibt, die ganz klar die Handschrift wie wir hofften, eigentlich vergangener Zeiten trägt. Wahlkampfzentrale, Dokumentationszentrum, Schulungsstätte für nationales Gedankengut. 300 Meter weg von den Festspielen auf der Luisenburg. Wären die damit mit einem Handstreich tot? Sogar Herr Herzog hat dort als Prüfer und Prokurist sein Quartier bezogen. Man hört, es wäre mit den Wirtsleuten nicht besonders zimperlich umgegangen, genauso wie Herr Wolf. Zur Schuld an dem Abzocken bei den Kunden, zur desolaten Betriebsführung, zu den millionenfachen Kreditverlusten kommt vieles wie ein Rattenschwanz hinterher. Die Verantwortung der VR-Bank ist immens und hier zeigt der Eisberg vielleicht eine seiner Spitzen.

Kommentar:

hier...... für Artikel in der Frankenpost

   

Nr. 1378

Tobias

9. Februar 2007, 09:13 Uhr

Betreff: Illegale Technik, den Kunden abzufischen.

Liebe Leute,vom Wunsiedler Kreis
ich findes es super, dass ihr die Machenschaften der Banken offen legt.
Wo Macht ist, gibt es auch Mißbrauch und aus Machtmißbrauch entstehen Willkür und Abzocherei. Es wirkt reinigend, wenn solche Fälle publik werden, gerade weil es für den Banker so peinlich ist.
Anlass, ein weiteres Mal daran zu zweifeln, dass Banker ihre Werbung Ernst nehmen, z. B. jener Spruch, der so eingängig verheißt "wir machen den Weg frei".
Wer sind sie denn, diese Geld-Gurus, die sich im Recht glauben, wenn sie den Kunden ausnehmen, den Selbständigen und Kleinunternehmer bei schlechtem Wetter dieselben Regenschirme wegnehmen, die sie bei gutem Wetter so großzügig verteilt hatten. Wie auf der Home-Page veröffentlichten, Bank Bilanzen ersichtlich ist, muß man sich die Frage stellen, können die Geld-Gurus eigentlich selbst mit Geld umgehen (eigenen wie fremden)?
Liebe Leute vom Wunsiedler-Kreis, laßt euch nicht unterkriegen und deckt alles schonungslos auf.
Seid herzlichst gegrüßt
Tobias aus Selb

   

Nr. 1377

manfred bleil

8. Februar 2007, 21:35 Uhr

Betreff: Langfinger

Wie denkt ein deutscher Banker ?

Wo immer Banker zugreifen können, da nützen sie die Gelegenheit.
Kein Trick ist ihnen zu abgefeimt, keine Berechnungsmethode zu windig, wenn es darum geht, den Kunden zu schröpfen. Etwa, wenn Lastschriften sofort abgebucht, Gutschriften jedoch erst nach einigen Tagen Verzögerung, noch dazu an einem Samstag-Sonntag eingebucht werden. Dies ist eine besonders üble Form der Bereicherung, bankintern spricht man vornehm von der "Wertstellungspraxis". Sie können halt der Verlockung nicht widerstehen, den netten Zinsgewinn, den sie durch verspätete Gutschriften einstreichen, mitzunehmen.

Der Banker versucht daher seine Bedeutung im Unternehmen und in der Gesellschaft auszuweiten. Wenn er seinen Stellenwert dort schon nicht durch produktive Leistung erhöhen kann, dann eben dadurch, dass er seinen Lästigkeitsfaktor erhöht. Das erreicht er am besten, wenn er das, was er angeblich kann, noch um 100% steigert.
Einer davon ist uns allen bekannt. Insider nennen ihn schon den Obergenossen, denn die VR-Bank Marktredwitz beschäftigte mittlerweile mehrfach Gerichte.
Als der Obergenosse richterlich befragt wurde, weshalb Wertstellungen bei der VR-Bank an Samstagen-Sonntagen und Feiertagen getätigt wurden, äußerte er sich mit den den Worten Das hat der Computer gemacht ! – Überspitzt ausgedrückt hieße das nämlich, dass Überweisungen und Gutschriften trotz der hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Computer rätselhaft lange im Nirwana verschwinden, bevor sie erheblich verspätet, noch dazu am Wochenende, wieder auftauchen. Lastschriften, weit vor den Fälligkeitsterminen abgebucht werden, falsch berechnete Zinsen. – Alles nicht Ergebnis bösen Willens, sondern nur das Resultat von schlampiger Programmierung ?
Es gibt jedoch Bankgeschädigte, sich derart Ausreden nicht abspeisen lassen wollen.
Einer von ihnen bin ich

Grüße an Euch
Manfred

   

Nr. 1376

Herbert

8. Februar 2007, 20:46 Uhr

Betreff: Es reicht!!!!

Hallo!

Auch ich möchte kurz dazu beitragen, Fehler der VR-Bank Marktredwitz offenzulegen.
Zuerst habe ich nicht glauben können, dass ich von der Bank beschissen werde. Aber wegen der Einträge und der veröffentlichten Urteile habe ich mir Mühe gemacht, meine Geschäftskontounterlagen zu überprüfen.

Ein befreundeter Rechtsanwalt hat mich über Zinsanpassungspflicht bei variablen Darlehen und Kontokorrentkonten aufgeklärt. Ich habe dann Kontoauszüge überprüft und habe innerhalb von 10 Jahren nur 3 Erniedrigungen der Zinsen feststellen können. Es würde mich mal interessieren wie sich der Schaden Zins- und Zinseszins aufschaukelt. Mir wurde angedeutet, dass ich um ein kleines Vermögen betrogen wurde.

Auch Wertstellungen wurden überprüft. Massenweise erfolgten Wertstellungen fehlerhaft an Feiertagen, Samstagen und Sonntagen. Absicht ergibt sich meiner Meinung nach daraus, dass Wertstellungen gehäuft auf diese Tage fallen, wenn man absichtlich Soll-Buchungen verfrüht und Haben-Buchungen verspätet bucht.

Ich bin mal gespannt, wann ein Staatsanwalt dem Beschiss durch Vorstände ein Ende macht und Sie dazu zwingt Beträge aus dem Betrug persönlich der Bank und soden Kunden/uns zu ersetzen.


Fazit Solche Leute gehören abgelöst!

Gruß Herbert

   

Nr. 1375

Aus der Region

8. Februar 2007, 16:07 Uhr

Betreff: Angst vor den eigenen Worten?

Ich hab gehört, dass die VR-Bank in Marktredwitz verklagt wird, weil die Vorstände sich weigern einem Mitglied das Protokoll der Vertreterversammlung zu kopieren. Da haben die Politker mal für die Mitglieder gedacht und haben endlich eine Möglichkeit geschaffen, dass sich ein Mitglied über die Vertreterversammlung informieren kann, denn sonst weiß man ja gar nichts und jetzt verweigern die Vorstände dieses Recht.

Ham die was zu verbergen? Hat Reinhold Wolf Angst vor dem was er und seine alten Kollegen auf den Versammlungen gesagt hat, oder besser nicht gesagt hat? Hat Johannes Herzog Angst, dass man nachlesen kann, ob die Entlastungen z.B. im Jahr 2005 vielleicht sogar unsauber gelaufen sind und die Prüfer und der Aufsichtsrat nichts dagegen unternommen haben, weil es ihnen so ganz recht war? Kann man nachlesen, wer von den Vertreter immer für die Vorstände reden darf? Will man nicht, dass man nachlesen kann, dass die Verbandsvertreter beim Gewinnverwendungsvorschlag für die Vorstände oft sehr großzügig Rücklagenentnahmen unerwähnt gelassen haben und damit der Versammlung Verluste für Gewinne verkauften? Usw. usw.

Ja, ja, die Vergangenehit, die wie ein dunkler Schatten über den Verantwortlichen hängt, die ist nicht abzuschütteln. Da geht man auf Kosten der Mitglieder lieber wieder vors Gericht. Jeder verlorene Prozess sollte denen persönlich angelastet werden. Es ist schon komisch, dass das Unterdrücken der Vergangenheit ausgerechnet dem ehemaligen Prüfer Johannes Herzog so wichtig ist. So kann man sich auch selber entlarven.

   

Nr. 1374

Zugereister

8. Februar 2007, 13:21 Uhr

Betreff: Da gibt es nur bei der VR-Bank in Marktredwitz

Ich war viele jahre Kunde bei einer Raiffeisenbank und hab die Leute zum Teil auch persönlich gut gekannt. Drum bin ich hier nach meinem Umzug vor ein paar Jahren auch wieder zur VR-Bank gegangen. Es war keine Raiffeisenbank wie ich sie gekannt hat, wenn man jetzt aber mitbekommt, dass es schon gefährlich sein kann mit der Bank überhaupt zusammenzuarbeiten, dann ist es schon beänstigend. Wenn Vorstände 100 Millionen an Kreditverlusten machen, da müssen doch viele Kunden davon betroffen sein. Wie kann man bloß solche Vorstände weiter arbeiten lassen, wenn sogar die Revision schreibt, es gibt kein geordnete Kreditorganisation und kein Risikocontrolling. Ich dachte die Banker müssen auch Kreditwürdigkeit und Kreditfähigkeit mit prüfen, damit der Kunde sich nicht selber schadet. Oder hat man die sogar zu jedem Abenteuer zusätzlich ermutigt und noch zweifelhafte Geschäfte vermittelt?

Anscheinend hat auch der Genossenschaftsverband die Bank am oberen Zipfel von Bayern ein bisschen als Spielball gesehen und weit weg von der eigenen Zentrale. Wenn was schief gelaufen ist, konnte man es ja der ehemaligen Zonenrandsituation und den Problemen mit der Grenzöffnung zuschieben. Auch der Aufsichtsrat wurde von den Prüfer nie angelernt selbst Überwachungsorgan zu sein, wie es aussieht. Solche Verhältnisse schaden aber allen Genossenschaften und die internen Probleme scheinen tatsächlich auch auszustrahlen.

   

Nr. 1373

Mitglied

8. Februar 2007, 11:11 Uhr

Betreff: Ist die VR-Bank mit Ihren Vorständen am Ende und der Aufsichtsrat sieht untätig zu?

Es ist schon klar, dass der Genossenschaftsverband nicht alle Genossenschaften absichern kann, wie z.B. die Einkaufsgenossenschaft in Hofheim. Die Kreditgenossenschaften haben aus gesetzlichen Gründen glaub ich den Sicherungsfonds wegen der Einlagensicherung. Aber da hat der Wunsiedeler Kreis ja schon geschrieben, dass die Satzung von denen auch nur eine Kannvorschrift ist und nicht unbedingt eine 100 %-ige Mussvorschrift zur Sicherung einer Bank.

Irgendwie läuft da was im Hintergrund, was man uns Mitglieder nicht sagen will. Sind die Rückzahlungsverpflichtungen an uns Kunden vielleicht doch schon nachgerechnet? Sind die Summen so erdrückend, dass man sie nicht bekannt geben darf? Vor allem nicht in dem von Johannes Herzog versprochenen Kurzbericht? Weiß man nicht, wie man es sagen soll, dass uns die Vorstände, die man jahrelang hoch gelobt hat und in letzter Zeit geschützt hat mit ihrem schändlichen Tun Unmengen an Geld aus der Tasche gezogen haben? Kann man es heute nicht erklären, dass man dabei auch übersehen hat, dass diese Herren unsere Region über die Handhabung des Kreditgeschäftes bei der Bank so sehr geschadet haben, dass man es nicht in Worte, geschweige denn in Zahlen fassen kann?

Hat man riesige Probleme damit, dass aus allen Feldern, die diese Vorstände als bodenlose Krater aufgerissen haben unglaublich Anschlussverpflichtungen entstehen könnten? Kann man es als Verband und Aufsichtsrat keinem draußen erklären, wie man es zugelassen hat, dass Sicherheiten abgeholt worden sind, dass dabei in einer unfassbaren Art ein Umweltschaden entstanden ist und dass man bei diesen Fällen anscheinend auch noch versucht wurde die geschundenen Kreditnehmer noch mehr zu schädigen und in den Dreck zu treten und ihnen auch noch das Letzte abzunehmen?

Bringt es der Aufsichtsrat tatsächlich nicht fertigt, diesen Herrn Herzog, der sich auf diesem Haufen Ungerechtigkeit aufstellt, aufzufordern sein Versprechen gegenüber den Vertretern, was zu sagen, einzulösen? Bringt es der Aufsichtsrat nicht fertigt ihn dazu aufzufordern, oder ihn dazu aufzufordern wieder zu gehen? Denn wenn er nichts zu sagen hat, besser, wenn er nichts sagen will, dann gibt es keine Grundlage als Vorstand tätig zu sein, dass müsste doch klar sein. Des Herr Herzog Schweigen ist sein Eingeständnis von all dem gewusst zu haben und damit hat er nun auch rechtlich die Verantwortung übernommen. Wer abstreiten will, dass er dies in 1 ½ Jahren noch nicht auf seine Kappe nehmen kann, obwohl er die Dinge der Vergangenheit abblockt, der ist nicht nur ein kleiner Schwindler.

Dieser Herr muss sagen, was er von den unsauberen Krediten und allem anderen vorher gewusst hat, dass ist er den mitgliedern schuldig. Das ist ein weiterer Grund, warum er für uns untragbar ist.

   

Nr. 1372

We

7. Februar 2007, 20:01 Uhr

Betreff: Haftung als Mitglied einer Raiffeisen- oder Volksbank

Sehr geehrte Vertreter des Wunsiedlerkreises!

Mit zunehmenden Interesse lese ich als Südoberfranke Beiträge über oder um die Raiff-
eisenbank in Wunsiedel.

Als jahrzehntelanges Mitglied einer Genossenschaftsbank frage ich mich, wie lange ich
als Mitglied einer Raiffeisen- oder Volksbank für das Fehlverhalten von Vorständen in
Raiffeisenbanken hafte. Und wenn vielleicht von öberster Stelle noch verdeckt oder ver-
tuscht wird, dann kommt mir dies besonders fragwürdig vor, weil ich als Landwirt und
Milchzulieferer betreffend "Hofheim" offensichtlich arglistig über den Tisch gezogen wurde. Weshalb (meine Frage) tritt der Raiffeisenverband in München nur noch für seine
Banken und nicht für andere Genossenschaften der Pflichtmitgliedschaft ein?

Wenn selbst Behörden oder andere höchst staatliche Stellen laut ihrem letzten Beitrag
nicht antworten auf Mißstände, dann wird es höchste Zeit, dass in diesem Lande die
gesamten Raiffeisenmitglieder aufwachen und demonstrieren.

   

Nr. 1371

Webmaster

7. Februar 2007, 17:45 Uhr

Betreff: Rückforderungen unserer Unterlagen beim BaFin

Wir, bzw. unser Rechtsanwalt, haben dieser Tage unsere Unterlagen bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zurückgefordert. Bisher ist das Amt unserer Bitte nicht nachgekommen, diese an die vorgesetzte Dienststelle, das Bundesfinanzministerium, weiterzuleiten. Das Amt scheint überfordert zu sein. Da uns unsere Mitglieder ständig fragen, was mit der Weiterleitung ist, haben wir das Amt um Rückgabe der Unterlagen gebeten, um sie selbst an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags, das Bundesfinanzministerium und das Bundeswirtschafts- und Justizministerium weiterzuleiten, um diese Stellen zu informieren.
Über die weitere Entwicklung halten wir Sie auf dem Laufenden.

   

Nr. 1370

Webmaster

7. Februar 2007, 11:54 Uhr

Betreff: Achtung bei Belegen

Wir haben wieder feststellen müssen, dass eine VR-Bank versucht ein BGH-Urteil zu umgehen.
Ist es eine tolle Vorstellung, wenn Sie bei einer Bank einen Scheck nach dem dort vielleicht selbst festgelegten Buchungsschnitt, auf den Sie als Kunde überhaupt keinen Einfluss haben,einreichen und der Scheck dann irgenwo rum liegt und gar nicht verbucht wird, sondern erst am nächsten Tag, vielleicht sogar mal übers Wochenende?
Damit gewinnt die Bank nämlich mit dem nächsten Buchungstag wieder einen Wertstellungstag, wenn ein Scheck einer fremden Bank drei Tag nach Buchungsdatum gutzuschreiben ist.

Sorgen Sie dafür, dass Sie auf dem Beleg immer ein von der Bank bestätigtes Datum haben. Wenn Sie selbst den Einreichungsbeleg erstellen, muss die Bank Ihr angegebenens Datum überprüfen und wenn notwendig ändern. Das wär der Fall, wenn Sie mit der Einreichung vielleicht nicht mehr am selben Tag zur Bank gegangen sind. Am besten ist natürlich einen Eingangsstempel von der Bank zu verlangen. Die Tricks der Banken sind vielfältig und manche einzelne Banken sind in ihrem Einfallsreichtum den anderen dabei auch noch voraus.

   

Nr. 1369

Aus der Region

7. Februar 2007, 00:59 Uhr

Betreff: Sofort die Geschäftsanteile kündigen bei der VR-Bank

Was wollen wir denn mit soviel Geschäftsanteilen, 17.000 Mitglieder haben 130.000 Geschäftsanteile. Bloß weil sie die Angestellten los geschickt haben um uns von ihrer tollen Genossenschaftsidee zu überzeugen. Muss ich lachen wenn ich grad die Werbung im Fernseh seh, oder soll ich besser spucken, um es nicht zu drastisch zu sagen? Diese Kerle, die uns auf der anderen Seite das Geld aus der Tasche gezogen haben und uns die Dividende von unserem eigenen Geld, den Rücklagen oder aus der Auflösung von stillen Reserven zahlen. Die mageren 3 %, mit der Option noch den gleichen Betrag wie die Anteile nachschießen zu müssen, die kriegen wir überall jetzt. Das sagt doch ein Bär, oder war's der Wolf, wenn die Vertreter das beantragen, dann kriegen wir ein Dividende.

Lasst uns die Geschäftsanteile bis auf einen kündigen und zwar gleich, das Geld können wir besser anlegen, als bei der VR-Bank die Kreditgrenzen mit unserem Kapital anzuheben. Und wenn man im Girokonto im Soll ist, dann knöpfen die uns 13, 14 % ab und vielleicht sogar noch den Überziehungszins, mehr können wir gar nicht verdienen und die Nachschusspflicht gar nicht zu vergessen. Dabei können die mit unserem Geld nicht umgehen, das schreibt sogar der Prüfungsverband, der mit ihnen unter einer Decke steckt. Unser Kapital einsammeln und nicht mal eine Organisation in der Bank dafür aufstellen, nein liebe Freunde, ohne uns. Aber einen Anteil brauchen wir noch, damit wir den Burschen das Handwerk legen können.

   

Nr. 1368

Umweltbewusster

7. Februar 2007, 00:18 Uhr

Betreff: Ist das Grundstück in Wunsiedel Ludwigstraße schon saniert

Wie ich den Eintrag mit den Bilder vom Abtransport hier gesehen habe, da sind mir die Haare zu berge gestiegen. Und dann wurde doch geschrieben, dass bei dem Prüfstand hochgiftiges Öl ausgelaufen sein soll. Bitte Wunsiedeler Kreis stellt diese Bild von dem Abtransport hier noch mal mit ein.

Es ist unglaublich, wenn das Grundstück noch nicht saniert wurde. Wir brauchen nicht von irgendwelchen Altlasten reden, wenn Bankvorstände daneben stehen und diese hochgiftige Brühe in den Boden geschüttet wird. Gibt es irgendeine Anordnugn von einer Regierungsbehörde, oder haben die auch die Augen zu gemacht? Wenn ja, es sieht doch so aus, dass der Wunsiedeler Kreis an alles komm was er will. Haben Sie so eine Wisch, dann rein hier [i]hier klicken ...[i]

So was muss ein schweine Geld kosten. Die Bank scheint mit ihren eigenen Mitteln ziemlich am Ende zu sein. Da wäre es schon notwendig die Sanierung von dem verseuchten Grundstück Gelder zurück zu legen, bevor nichts mehr da ist und die Allgemeinheit die Kosten tragen muss. Vielleicht finden sich auch ein paar Anwohner von Wunsiedel die mit mir ein Transparent vor der Hauptstelle der VR-Bank Marktredwitz aufstellen. Auch ein paar Leutchen kommen mit einer guten Aktion an und können ganz schön Wirbel machen. Lasst uns den Schneeball lostreten.

   

Nr. 1367

Webmaster

6. Februar 2007, 20:38 Uhr

Betreff: Es wäre so einfach

Beweislastumkehr heißt im Genossenschaftbereich, dass ein Vorstand einer Genossenschaft dem vorgeworfen wird, über seine Kompetenz hinaus,zum Nachteil der Genossenschaft und eigenmächtig Kredite vergeben zu haben beweisen muss, dass er alles richtig gemacht hat.

Im Beschluss des Bundesgerichtshofes vom 8.1.2007 (II ZR 304/04) ging es genau darum.
Und so hat der BGH entschieden:
a) Eine Genossenschaft trifft im Rechtsstreit um Schadensersatzansprüche gegen ihren Vorstand gemäß § 34 Abs. 2 Satz 2 GenG die Darlegungs- und Beweislast nur dafür, dass und inwieweit ihr durch ein - sich als "möglicherweise" pflichtwidrig darstellendes - Verhalten des Vorstands in dessen Pflichtenkreis ein Schaden erwachsen ist, wobei ihr die Erleichterungen des § 287 ZPO zugute kommen können; demgegenüber hat der Geschäftsleiter darzulegen und erforderlichenfalls zu beweisen, dass er seinen Sorgfaltspflichten gemäß § 34 Abs. 1 GenG nachgekommen ist oder ihn kein Verschulden trifft, oder dass der Schaden auch bei pflichtgemäßem Alternativverhalten eingetreten wäre (im Anschluss an BGHZ 152, 280 - zur GmbH).
b) Zu den Sorgfaltspflichten des Vorstandsmitglieds einer Genossenschaftsbank bei der Kreditbewilligung und der nachfolgenden Kreditausreichung.



Anscheinend ist es bei anderen Genossenschaftsbanken ganz einfach, nur in Marktredwitz ist derartiges nicht bekannt. Oder sollte andere Gründe dafür geben?

   

Nr. 1366

Bankmitarbeiter

6. Februar 2007, 20:27 Uhr

Betreff: zu 1578

Hallo Herr Bleil,

von Ihnen habe ich schon einiges gelesen und deshalb glaube ich, dass Sie so eine Art
Jerry Cotton im 3. Jahrtausend sind. Dazu, wenn es um die Gerechtigkeit geht, viel Erfolg.

Um die Wertstellung bei großen Beträgen nicht mehr am Kontoauszug ersichtlich zu machen gibt es die Möglichkeit eines dazwischen geschalteten Kontos - möglich durch
Frontalsperre am Kundenkonto - um dann ein, zwei oder drei Tage später die Gutschrift am Empfängerkonto "neutral" zu deklarieren. Bei einer Sollbuchung geht es
natürlich anders herum.

..... schon gewußt?


Zitat von -manfred bleil- aus Eintrag-Nr. 1578:
\"Ärger Banken - Veröffentlichungen wirken \"

ich schreibe gerade an einer neuen Broschüre, in der ich zum einen Skandale aufdecken möchte und zum anderen Infos zum Thema Vorsicht Falle geben möchte. Wenn Ihr zum Thema Banken und deren Machenschaften etwas beizusteuern habt, könnt Ihr es neben diesem Forum auch beim info@sg-banken.de machen. In einigen Fällen können Sie (natürlich nur wenn ausdrücklich gewünscht) eine entsprechende Mitteilung an die Pressestelle des Wunsiedeler-Kreis schicken und über den Grad der Veröffentlichung aufmerksam machen.
Also bis bald
Manfred Bleil

   

Nr. 1365

Wie einer sich wehrt, der weiß, was er wert ist......

6. Februar 2007, 16:37 Uhr

Betreff: Die Kontenräuber

Wahr ist es was hier geschrieben wird. Wahr ist, dass gerade die Bankengruppe der Genossenschaftsbanken die größten Blutsauger geworden sind. Wahr ist, dass der Ursprung der Genossenschaftsidee gerade das Gegenteil von dem zum Ziel hatte, was diese Bankengruppe heute praktiziert.
Es ist nicht mehr als recht und billig, dass solche selbsternannten Provinzherzöge gebrandmarkt werden. Provinzherzöge, die auf Kosten der kleinen Leute residieren und diese an der Nase herumführten, nur um sich selbst Vorteile zu verschaffen.
Dieses Bestreben des eigenen Vorteils könnte man vielleicht gerade noch verstehen, denn kein Mensch ist unfehlbar. Was unverzeihbar ist, ist das Ausnutzen des Vertrauens das solche Leute zum Anlass genommen haben um die Leute, die ihnen vertraut haben, über den Tisch zu ziehen. Und das ist unverzeihbar.
Wie viele Einzelschicksale haben solche Leute auf dem Gewissen. Wer kann ermessen, wieviel Menschlichkeit auf der Strecke geblieben ist. Die auf diesen Seiten veröffentlichten Aussagen und Handlungen von Vorständen der VR-Bank gehören zu Recht angeprangert und angeklagt. Und alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Doch bei allen Zwangsmaßnahmen und Vollstreckungshandlungen haben diese dollargeilen Bänker eines übersehen:
Nicht jeder, der von solchen Bänker ins soziale Abseits getrieben wurde, ist bereit sich damit abzufinden. Und dieser kleine Betrieb in Wunsiedel weiß vielleicht noch gar nicht, was er angerichtet hat. Positiv angerichtet hat. Denn gerade dadurch wurde und wird vielen Menschen wieder Hoffnung gegegeben. Plötzlich merken die unter der Bankknute stöhnenden Menschen, dass es sich lohnt zu kämpfen, weil Banken viel viel falsch gemacht haben. Und plötzlich beginnen alle sich zu wehren.
Die ganze Konsequenz, die sich aus diesem Zurückschlagen ergibt, werden wir vielleicht erst in naher Zukunft richtig würdigen können. Was heute notwendig ist, ist dass solche menschenverachtenden, nur auf den eigenen Vorteil bedachten Banker in Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt werden.
Und wenn sich herausstellt, dass auch vom Prüfungsverband Personen beteiligt sind, dann sollte nicht gezögert werden und die entsprechenden Personen namentlich genannt und zur Verantwortung gezogen werden. Dies konsequent durchzuziehen – ohne Ansehen der Person - sollte eigentlich die vordringlichste Aufgabe des neuen Präsidenten sein. Geschieht dies nicht, sollte diesem Verband die Konzession entzogen werden, denn dann ist er es nicht wert.

Aber all diesen Möchtegern-Großen, aber auch solchen, die es erst noch werden wollen, sei auf den Weg mitgegeben:
Denkt immer daran, dass ihr all die Leute, die ihr auf den Weg die Karriereleiter hinauf überholt, beim Herunterfallen wieder trefft.

   

Nr. 1364

ger....

6. Februar 2007, 14:51 Uhr

Betreff: Notopfer –VR- Bank

Bankgeschädigte

Ich verfolge seit einiger Zeit Eure Veröffentlichungen und Kommentare. Alle diese Darstellungen sind richtig, weil ich sie auch schon mehrmals in all den Jahren erleben "durfte".
Ich kann nur noch dazu sagen " Möge Gott ihre Bankverbindung überwachen und beschützen ".
( Oder trauen sie es sich selbst zu ? )
Ich habe schon lange aufgehört, daran zu glauben, dass sich bei den Betrugsfällen jemals was zu Guten für Betroffenen wendet. Lange habe ich damals nachgedacht, ob ich mich auf den Kuhhandel der Bank der Details einlassen soll. Auf alle Ansprüche verzichten, den Mund halten (allein diese Forderungen der Bank sind doch schon ein Schuldeingeständnis!) und als Gegenzug dafür einen vergleichsweise kleinen Betrag erlassen bekommen.
(Immo war verkauft worden.) Dabei haben wir den Kredit ohnehin abbezahlt. Nach Bankenlogik war nur noch eine im Vergleich kleine Summe Zinsen offen, man uns großzügig erließ. Das Ganze ist nun schon bald 6 Jahre her. Das viele Geld ist zwar weg, aber ich habe seitdem schlafen können, keine Post mehr von der VR- Bank bekommen, außer Werbung. Mittlerweile bekomme ich auch nicht mehr, weil ich verlangt habe, aus dem Kundenstamm gelöscht zu werden. Im Großen und Ganzen ist für mich nun Schluss damit. Trotzdem interessiere ich mich sehr für den weiteren Werdegang der Betrugsgeschichten. Ich glaube, sowas wird man so schnell nicht los. Wirklichkeit zeigt nun einmal mehr, dass der einfache Kunde bei den Banken nichts wert ist. Nadelstreifen wirken schwerer. Wir Deppen sind doch bloß Kühe, vom VR-Banker u.s.w. gemolken werden. Aber eine Kuh, nicht gefüttert wird, gibt irgendwann keine Milch mehr.

   

Nr. 1363

Schindler Rechtsanwalt

6. Februar 2007, 14:43 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Massenhaft unzulässige Bedingungen
Kurz möchte ich Leser folgender Zeilen auf unwirksame Bedingungen in Bürgschaftsverträgen hinweisen, auch von der VR-Bank Marktredwitz eG verwendet wurden und durch Gerichte bereits rechtskräftig untersagt wurden.

1. „Der Bürge verzichtet...; er verzichtet auf Rechte aus § 776 BGB“

2. „Der Bürge verzichtet auf Einreden der...und Aufrechenbarkeit (§ 770 BGB)“

3. „ Bürgschaft erfasst Forderung auch dann, wenn mit vereinbarte Laufzeit des/der vorstehend genannten Vertrags/ Verträge verlängert wird (Prolongation); dies gilt ebenfalls, wenn der Laufzeitverlängerung eine Änderung der Konditionen verbunden ist.“

4. „Werden Zins- und Tilgungsraten auf einem Konto in laufender Rechnung belastet, so sind dadurch entstehende Kontoüberziehungen (Kreditinanspruchnahme über den vereinbarten Kredit hinaus oder ohne ausdrückliche Vereinbarung ) für Dauer von 3 Monaten zusätzlich gesichert.“

5. unzulässige Klauseln wurden, gemäß Urteiltenor, auf Kosten der VR-Bank Marktredwitz eG im Bundesanzeiger ( S.1597) und in der Frankenpost veröffentlicht.

Gerne bin ich bereit mir zugesandte Darlehens-, Kontokorrentverträge und Bürgschaftsverträge auf Zulässigkeit der Bedingungen zu prüfen, bzw. Konsequenzen der Unwirksamkeit offen zu legen.

Adresse Rechtsanwalt Stefan Schindler, Kumpfmühlerstr. 30, 93051 Regensburg
Tel. 0941/9429903 Fax. 0941/9429905

   

Nr. 1362

manfred bleil

6. Februar 2007, 14:08 Uhr

Betreff: Ärger Banken

"Ärger Banken - Veröffentlichungen wirken "

ich schreibe gerade an einer neuen Broschüre, in der ich zum einen Skandale aufdecken möchte und zum anderen Infos zum Thema Vorsicht Falle geben möchte. Wenn Ihr zum Thema Banken und deren Machenschaften etwas beizusteuern habt, könnt Ihr es neben diesem Forum auch beim info@sg-banken.de machen. In einigen Fällen können Sie (natürlich nur wenn ausdrücklich gewünscht) eine entsprechende Mitteilung an die Pressestelle des Wunsiedeler-Kreis schicken und über den Grad der Veröffentlichung aufmerksam machen.
Also bis bald
Manfred Bleil

   

Nr. 1361

Schindler

6. Februar 2007, 14:05 Uhr

Betreff: Nachberechnung von Darlehen u.a

Es gibt nur wenige die richtig rechnen!

Die VR-Bank Marktredwitz wurde bezüglich verschiedener Darlehen, die genau die selben Fehler enthielten wie das Darlehen wegen dem ein Ordnungsgeld vom LG/OLG Bamberg verhängt wurde, aufgefordert diese nachzurechnen.

Sollten Sie liebe Leser, ebenfalls betroffene Darlehen nachrechnen lassen wollen ist ihnen der Wunsiedeler Kreis zu empfehlen.

Der Wunsiedeler Kreis hat schon eine Vielzahl von Darlehen nachgerechnet. Beim ersten Rechtsstreit wurde vom Gericht ein zusätzlicher sachverständiger Gutachter, Herr Prof Dr Wehrt herangezogen.
Es kam wie es kommen musste: Prof Dr Wehrt kam zu selben Ergebnis.

Für weitere Infos stehe ich ihnen gerne zur Verfügung.

Rechtsanwalt Stefan Schindler 0941/9429903 Fax 05 / mail Stefan.Schindler@t-online.de

   

Nr. 1360

Han

6. Februar 2007, 12:03 Uhr

Betreff: herrscht die Kultur der Raubritter bei den VR-Banken ?

Hallo, an alle,
auch ich bin neu im Gästebuch des Wunsiedeler-Kreis, zum vorigen Eintrag kann ich dazu sagen , dass Banken ein Unternehmen regelrecht plündern, diese Taktik jahrelang betreiben und es hervorragend verstehen, ihre Opfer so zu manipulieren, dass diese Taktik nicht oder viel zu spät entdeckt wird. Leider stecken in den meisten Menschen immer noch der Glaube, ein Banker tut so etwas nicht. Dabei sollte sich jeder Kreditnehmer bewusst sein, dass manche Banker oftmals schlimmer sind, als der mieseste Gebrauchtwagenverkäufer, welche das Blaue vom Himmel lügt, nur um seine Gurke vom Hof zu kriegen. Hauptsache der Käufer schafft es über die nächste Kreuzung, bevor die Karre verreckt.

Gesellschaftspolitisch stellen sich Banken als die Opfer hin, welche von den bösen Kreditnehmern, welche weder Willens oder in der Lage waren, den lieben Banken ihr
Geld zurück zu bezahlen, getäuscht wurden.
Es ist wahrlich schwer, sein sauer erarbeitetes Geld vor den Räubern, sprich den Banker in Sicherheit zu bringen , der Betrug am Kunden geht munter weiter. Nur die Stichwörter und die Moden wechseln.
Last Euch nur nicht unterkriegen , und deckt alles schonungslos auf.

   

Nr. 1359

anonym

6. Februar 2007, 11:07 Uhr

Betreff: mal was privates von reinhold wolf

Hallo zusammen.
Ich bin heute das erste mal auf dieser Seite gewesen und kam aus dem Lesen und Staunen nicht mehr raus.
Respekt aber an Euch alle allem voran an Manfred Blail.
Wußtest Ihr eigenltich, daß die Tochter von Reinhold Wolf (B.M.) einer der Wenigen ist, die Ihre Bänkerprüfung nie bestanden hat. Aber wohl die Einzige die ohne eine solche Prüfung immernoch bei der VR Bank beschäftigt ist.
Und der liebe Schwiegersohn Markus inzwischen auch in Marktredwitz bei der VR - Bank angestellt ist.... Vielleicht wird der auch mal Nachfolger von Reinhold????
Macht weiter so Freunde... :klatschen:

Kommentar:
Webmaster
Hinweis an Eintragende und auch an Leser:
Den hier vorkommenden vollen Namen haben wir gekürzt.
Inwieweit die Ausführungen in diesem Beitrag richtig sind ist uns nicht bekannt und wir distanzieren uns auch von den darin getroffenen Aussagen.

Wir bitten künftig Namen von Angestellten wegzulassen und weisen daraufhin dass Angestellte Befehlsempfänger der Vorstände sind.

   

Nr. 1358

Geschäftsmann

6. Februar 2007, 11:05 Uhr

Betreff: Kein Geld zurück aber meine KK-Linie runter

Was in den letzten Wochen bei der VR-Bank Marktredwitz abläuft, schlägt dem Fass den Boden aus. Stimmt es nun, dass die Bank verurteilt ist uns die Gelder wegen den falschen Abrechnungen und Wertstellung zurückzuzahlen ohne dass wir als Kunden dazu auffordern? Wer hilft uns dabei?

Im Gegenteil dazu werden jetzt unsere Kreditlinien runtergefahren, so dass ich mit meinem Betrieb ganz schön in Zahlungs- und Liquiditätsnöte kommen kann. Ich habe gehört, dass bei der Rückzahlung der Gelder durch die VR-Bank ganz erhebliche Zinseszinseffekte zum Tragen kommen. Könnte sogar sein, dass wenn ich endlich diese Beträge gutgeschrieben bekäme, mir sogar die Limitkürzung egal sein könnte.

Will man uns aber jetzt vorher den Kragen umdrehen, bevor wir auf die Barrikaden gehen können? Ist das eine neue Taktik?

   

Nr. 1357

Mitglied

5. Februar 2007, 22:09 Uhr

Betreff: Raus mit Euch

Solche Typen, von der Bank das sind Lumpen, die halten sich nicht an Vorgaben vom Verband und schon garnicht an Gesetze. Die haben unsere gebeutelte Region voll ausgenommen, die gehören mit Spott und Schande davon gejagt.

   

Nr. 1356

Jemand aus MAK

5. Februar 2007, 21:48 Uhr

Betreff: Mit denen nicht mehr

Man muss sich das vorstellen, da gibt es Gesetze, da gibt es Urteile und die Vorstände der VR-Bank scheren sich einen Dreck darum. Sogar der Verband macht seit vielen Jahren dazu Empfehlungsrundschreiben und bei der VR-Bank macht man es doch anders. Das ist doch unglaublich. Und kein Wort, dass es bei Gewerbekrediten andere Regelungen gibt. Die haben uns wissentlich betrogen. Und heut will uns Herr Herzog die Rückerstattungen nicht geben. Der gehört wirklich genauso dazu, weil er nur seinen Posten haben wollte. Die Sonnenblumen des Herrn Herzog werden wohl bald welk sein. Beschissen sind wir lang genug geworden.

   

Nr. 1355

Manfred Bleil

5. Februar 2007, 20:59 Uhr

Betreff: Wertstellungspraxis nach Verbandsempfehlung

Es ist schon verwunderlich, da gibt es doch inzwischen einige Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes Bayern an die VR-Banken zur Wertstellungspraxis im Giro- und KK-Bereich. Viele sind uns bekannt und das letzte davon stammt vom 13.10.2005, welches wir gern hier veröffentlichen. hier klicken..... ... Außerdem wurde ein derartiges Rundschreiben am 05.07.1989 sowie am 09.07.1997 an die VR-Banken weitergereicht. Dennoch hat sich die VR-Bank Marktredwitz mit ihrer kundenfeindlichen Wertstellungspraxis nicht daran gehalten. Kann man das nicht als betrügerischen Vorsatz werten, wenn bis zu 60 % der Wertstellungen meist zum Nachteil der Kunden getätigt wurden? Ausgerechnet bei der VR-Bank in Marktredwitz scheint man die Rundschreiben, die Empfehlungscharakter haben, aber von den Vorständen und Prüfern bei ihrer Arbeit auch als Richtschnur gesehen werden, nicht zu lesen. Ausgerechnet ein ehemaliger Prüfer kann das nicht. Ausgerechnet dort kann man ein gerichtlich angeordnetes Gutachten nicht lesen. Ausgerechnet bei der VR-Bank in Marktredwitz bestreitet man, dass es auch für gewerbliche Kunden keine andere Regelung gibt. Gehen die Uhren bei uns mit Unterstützung des GenoVerbandes anders oder brauchen die Leute wirklich Hilfe, oder braucht die VR-Bank andere Leute an der Spitze? Zeit wird es ja!
:wfm:

   

Nr. 1354

Mitarbeiter

5. Februar 2007, 18:23 Uhr

Betreff: Bankaufsicht

Es ist kurios was alles über die VrBank in Marktredwitz in Ihrem Gästebuch zu lesen ist und ich frage mich, wieso ist keine Stellungnahme der Bankaufsichtsbehörde oder eine
Gegendarstellung der Bank zu lesen. Von dem Prüfungsverbund in München war auch
noch nichts zu lesen. Grübeln oder suchen die alle noch nach Lösungen oder warten alle
ab, bis endlich die Presse oder das Fernsehen erst richtig aufmerksam werden.

   

Nr. 1353

Thomas

5. Februar 2007, 12:01 Uhr

Betreff: Zu Nr. 1567 Erfahrung

Von welchem Taschendieb ist soziale Kompetenz zu erwarten? Wenn sich einer im Supermarkt an die Tür stellt und versucht jedem in die Tasche zu greifent und heraus fingert, was zu kriegen ist, dann verknackt man ihn. Wenn eine Bank bei über 60 % der Buchungen im KK- und Girobereich Wertstellungen zu Lasten der Kunden verändert, Gebühren eingeführt werden, die es gar nicht geben darf, wenn die Auszahlung des Darlehens früher zu verzinsen ist, als es das Buchungsdatum ausweist, wenn Darlehensraten 29 Tage Monatlich zu spät gutgeschrieben werden, dann könnte doch die Quote für die Bank beim übertragenen Taschendiebstahl noch besser sein als die des handwerklich tätigen Burschen an der Ladentür. Noch schlimmer scheint es, wenn man sich Sicherungsgüter abholt, ohne dem Kunden dafür was zu geben.

Absahnen über die eigenen EDV, ob man es nun durch die Grundeinstellung in den Systemen gemacht hat, oder ob man bei jeder Buchung am Schalter überlegt hat, ob man noch ein, zwei, drei oder mehr Zinstage rausschlagen kann, da hat doch der Kunde nicht mal spüren können, ob einer bei ihm rumfingert. Und jetzt macht Herr Herzog den verlängerten Arm von Heger, Wolf, und Krämer, denen das eingefallen ist und sagt nicht mal was er zurückzuzahlen gewillt ist. Und das Feld der Stichtagsverzinsung scheint vielleicht sogar das kleinste zu sein. Wo sind die Erstattungen bei den gewerblichen Krediten, da hat die Bank das erste Urteil eingefangen. Die soziale Kompetenz und das soziale Gewissen ist bei der VR-Bank in Marktredwitz schon lange beerdigt. Herr Herzog macht dort nur noch Blumenschmuck am bildlichen Grab. Es ist unglaublich wie lange unfähige Leute im Sattel sitzen, wenn sie sich nur das eine andere Faustpfand eingeholt haben.

   

Nr. 1352

Genossenschaftler

5. Februar 2007, 10:31 Uhr

Betreff: Die fragwürdige soziale Kompetenz der heutigen Genossenschaftsbanken

Die Zeit der Genossenschaftsbanken ist vorbei. Die Werbestrategie für die Mitglieder, die zur Zeit läuft ist eine Farce. Dem Kunden als Mitglied glauben zu machen, man befinde sich in einer Gemeinschaft, die Vorteile bringt nimmt einem keiner ab. Die VR-Bank ist eine Paradebeispiel dafür und vielleicht sogar das Paradebeispiel dass es genau umgekehrt ist, wenn es Schwierigkeiten gibt. Man sieht es jetzt, was die Vorstände, den Aufsichtsrat mit all seinen öffentlichen Mandatsträgern und den Genossenschaftsverband persönliche Schicksale jucken. Dem gekündigten Angestellten wird nicht geholfen, die Revision schreibt im Prüfungsbericht vom Jahr 2004: „Im Bereich des Kreditgeschäftes hat die Bank kein funktionierendes System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken installiert. Im Hinblick auf § 25a KWG gelangen wir daher zu dem Ergebnis, dass den besonderen organisatorischen Pflichten und Vorschriften durch die Geschäftsleitung nicht entsprochen wurde.“ Heißt dass nicht sogar, dass mit dieser katastrophalen Kreditpolitik auch die Kunden unmittelbar in Gefahr gebracht worden sind.

Hier kann man weder von sozialer Kompetenz für Mitarbeiter noch für Kunden, noch für Hunderte und vielleicht Tausende von Mitarbeiter der betroffenen Kreditkunden sprechen, ist dies nicht schon lange mit dem Begriff der Untreue zu bezeichnen? Wie viele gravierende Fälle, die man gemeinsam versteckt hat sind in den 100 Millionen DEM im der letzten Dekade enthalten, die aufgrund der anscheinend kaum vorhandenen Organisation bei der Bank an Kreditverlusten entstanden sind und die Ursache für Zusammenbrücke im betrieblichen und privaten Kundensegment geführt haben? Warum decken Prüfung und Aufsichtsrat solche Vorgänge? Warum werden betroffenen Mitarbeiter und Kunden wie Aussätzige behandelt? dies wäre niemals im Sinne einer Genossenschaft gewesen, die sich als Solidargemeinschaft und Notgemeinschaft verstanden haben. Geht es nur noch um eins, kollektives Zusammenhalten der Organe, die alleine Einblick in die Unterlagen haben, weil ein Einblick von dritter Seite ungeheuere Dinge aufdecken könnte? Hat die Genossenschaft ausgedient, wenn die Mitglieder zur Quantität erklärt werden und Qualität angesprochen werden soll, wie es der neue Vorstand Johannes Herzog macht?

Gipfelt diese soziale Kompetenz gegenüber den Kunden und Mitgliedern darin, dass man einen aus dem eigenen Kreis, nämlich den nur durch seine uneinlösbaren Versprechen aufgefallenen Exrevisor Herrn Herzog, der durch seine Zeitungsauftritte eher noch aufzeigt, welches Geistes Kind und welcher Managerfähigkeit er wirklich fähig ist, dass ja nicht einmal ein von außen herein kommender Vorstand die Akten einsehen darf. Durch seine Geschäftsstellenreduzierungen draußen auf den Dörfern zeigt er doch, dass er unter sozialer Kompetenz nicht die Präsenz dort versteht, sondern den Rückzug.

Dieser Mann kann sich auch nicht mehr herausreden, von den Abrechnungsbe eien des Herr Wolf und der anderen Vorgänger nicht gewusst zu haben. Dies dürfte als bei der Bank tätiger Prüfer schier unmöglich sein und er ist dem noch nie entgegengetreten, was die Wahrheit ahnen lässt. Dass er jetzt einerseits die Dinge als Vorstand bei den Wertstellungen im Giro- und KK-Bereich nicht bearbeitet und anderseits die Kunden mit den fadenscheinigen Erstattungen zu den Stichtagsverzinsungen durch die Bank ohne jede Möglichkeit der nachvollziehbaren Nachberechnungen im Regen stehen lässt, hebt ihn mit Heger, Wolf, Krämer und den anderen alten Vorständen auf die gleiche Stufe. Er ist es jetzt, der diese Dinge durch seine Handlungen als seine eigene Chefsache aufgenommen hat und in die Verantwortung dafür getreten ist.

Die soziale Kompetenz der Genossenschaftsbank scheint sich auch in dem Fall bei uns wieder zu bestätigen, der uns über die Zeitung aufgezeigt wurde, wenn Kreditmittel an Firmen mit gutem Auftragsbestand einfach nicht verlängert werden und die Firmen in die Insolvenz getrieben werden. So ist es wie in Eintrag Nr. 126 auf dem sonstigen Gästebuch auch die Bestätigung, dass ein Kredit niemals bei einer sich in Schwierigkeiten befindlichen Bank aufgenommen werden dürfen. Man könnte dem Firmeninhaber oder den Mitarbeitern vielleicht auch mal empfehlen, dem Staatanwalt den Auftrag zu erteilen, welchen Zusammenhang die eigenen Firmeninsolvenz mit den Prüfungsvermerken bei der VR-Bank zu tun haben könnte und mit dem allseits verkündeten Abbau der latenten Risikoklassen bei der Bank, die dort durch Fehler der Vergangenheit entstanden sind.

   

Nr. 1351

älterer Kunde

2. Februar 2007, 22:23 Uhr

Betreff: Erfahrung

Sehr verehrte Leser, es ist schon sehr verletzend wie sich der selbst auf den Sessel beförderte Vorstand, Herr Johannes Herzog, über die sozialen Pflichten eines Arbeitgebers hinwegsetzt. Es ist sicherlich notwendig ein in Schieflage geratenes Bankinstitut wieder auf den richtigen Pfad zu führen. Aber die Methoden die hierbei eingesetzt werden sind sehr fragwürdig. Setzt man sich doch über die langjährigen, erfahrenen Mitarbeiter hinweg und tritt sie am Ende noch mit Füßen. Lieber Herr Herzog, diese Mitarbeiter waren lange vor Ihnen in dieser Bank und haben mit Fleiß und Engagement die Bank aufgebaut. Den Niedergang dieser Bank haben 98% dieser Menschen nicht zu verantworten. Dafür sind die Herren Vorstände mit einer fahrlässigen Kreditpolitik verantwortlich gepaart mit der Ignoranz und Inkompetenz verantwortungsloser Prüfer. Jetzt versucht man diejenigen die den Aufbau der Bank mitgestaltet haben auf billigstem Wege zu entsorgen. Entweder man kündigt Ihnen oder man zwingt ihnen einen neuen Arbeitsvertrag mit schlechten Konditionen auf. Dafür hebt man unerfahrene Jungangestellte, die gerade einmal wenige Jahre Ihre Gesellenprüfung haben, in Führungsrollen. Sicherlich fällt es Herrn Herzog leichter den jungen Leuten den Sonnenkönig vorzuspielen und sie für seine Pläne zu formen. Nebenbei kann man sich als Vorstand auch sicherer fühlen wenn man unerfahrenen Leute um sich hat die nicht so schnell merken daß man vielleicht selber nicht immer das Ruder fest im Griff hat........

   

Nr. 1350

Beobachter

2. Februar 2007, 14:11 Uhr

Betreff: Fragen zu Risiken in der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz

Nachdem Herr Herzog seinen Vertretern versprochen hat, ihnen im Dezember einen Kurzbericht zur Geschäftsentwicklung zu geben und dass immer noch nicht gemacht hat, darf man doch ein wenig Sorge haben. Das ausgerechnet das Rechnungswesen einer Bank das nicht liefern, soll, das kann man doch nicht glauben, wenn dauernd von Controlling und Ergebniskontrolle gesprochen wird. Da kann doch nur der Grund sein, dass die Herren in der Chefetage ganz arg Bauchweh haben.

Es ist hier ja schon darüber diskutiert worden, dass die Vorstände der Bank mit ihren Jahresabschlüssen in den letzten Jahren das Problem hatten überhaupt Gewinne herzukriegen um die Dividende der Mitglieder zahlen zu können. Wenn nun die Prüfer auch da ihre Augen weggedreht hätten, wie vielleicht bei dem dass die Kreditabschreibungen immer wieder ins nächste Jahr verschoben wurden, oder dass die Rückerstattungsansprüche an die Kunden gar nicht aufgenommen wurden, obwohl Prozesse verloren worden sind, Ordnungsgeldverfahren gelaufen sind und dass man durch einen Beweisfeststellungsbeschluss mit dem gerichtliche Gutachten zur Wertstellungsproblematik rechnen musste.

Wie steht es aber mit dem HOMA-Gebäude? Hat der Wunsiedeler Kreis dazu Informationen? Nie hat man etwas zum Kauf vernommen, bis im letzten Jahr in der Vertreterversammlung nachgefragt wurde. Da wurde dann gesagt, dass man das Gebäude im Jahr 2003 gekauft hat. In einer Bankbilanz gibt es eine Aufstellung zum Anlagevermögen einer Bank. Da steht für das Jahr 2003 drin, dass man bei Grundstücken und Gebäude über 2,7 Millionen € Zugänge hatte. Die Bilanz 2003 war die, mit der man Manfred Heger gestürzt hat. Weiß der Wunsiedeler Kreis zu welchem Preis das HOMA-Gebäude gekauft wurde, weiß der Wunsiedeler Kreis was zu den Umständen, wenn man doch gehört hat, dass die Möbelfirma große Probleme hatte? Ist das Gebäude auf den Wert auch unabhängig geschätzt worden? Könnte es sein, dass über den Kaufpreis vielleicht sogar eine sofortige Kreditabschreibung durch die Gebäudeabschreibung auf 25 oder 50 Jahre verteilt worden ist? Wie hoch könnte man den Wert heute schätzen, müsste man vielleicht sogar den Wert nach unten anpassen mit einer Sonderabschreibung, ist das Gebäude realistisch gesehen überhaupt was wert? Wird das Gebäude auch so geheizt und instandgehalten, dass keine Schäden wegen des Leerstandes entstehen?

Wo will die Bank die Investitionskosten von 2 bis 3 Millionen € laut Reinhold Wolf hernehmen, die anfallen würden, wenn man das Gebäude vernünftig integrieren würde? Oder ist das auch eine der offen bleibenden Punkte von Herzog und Wolf?

   

Nr. 1349

Beobachter vor Ort

2. Februar 2007, 13:10 Uhr

Betreff: Was machen die bloß mit unserer Raiffeisen-Volksbank

Das Theater um unsere VR-Bank verkommt zum Trauerspiel. Man kann es fast greifen, dass der ganze Aktionismus, den der Herr Herzog jetzt aufzieht ein Versuch ist gute Stimmung zu machen. Mit dem Neujahrsempfang hat er auch die Quittung von den Kunden bekommen, auf die er gesetzt hat, nur wenige sind seiner Einladung nach Selb gefolgt. Die er als Qualität gegenüber der Quantität bezeichnet hat, die haben ihm deutlich gezeigt, dass sie nicht mal einen Abend opfern, wenn er seine Programme exklusiv vorstellt. Nur sehr wenige haben anscheinend darauf Wert gelegt mit ihm und der jungen Führungsmannschaft, wie er es nennt in Kontakt zu kommen. Vielleicht unterbindet die Geschäftswelt auf ihre Art den Kontakt mit der Bankführung.

Merkt Herr Herzog wirklich nicht, dass er sich schon isoliert hat? Wer mit solchen Aussagen an die Öffentlichkeit geht und im Hintergrund anders handelt, wer seine Mitarbeiter hervorhebt und sie eigentlich weghaben will, wer plötzlich eine junge Führungsmannschaft präsentiert und damit das Aussieben auch noch öffentlich demonstriert und die eigenen Einschätzung der Unfähigkeit der Vergangenheit so offen darstellt, wer wie schon genannt, seine Kunden als Quantität bezeichnet, wer an die 50 Millionen Kreditsumme als Risikoklasse benennt, die abgebaut werden muss, und damit ankündigt, dass vielleicht jeder 6. bis 7. Kreditnehmer hier drin steckt und abzubauen ist, der hat keinen Sinn für die empfindlichen Sensoren seines Publikums, welches gleichzeitig die Anteilseigner in Form der Mitglieder als seine Kunden. Gerade seine Kunden kehren der Bank mit ihm an der Spitze den Rücken.

Herr Herzog hat den Sprung vom Revisor zum im Fokus stehenden Bankchef nicht geschafft. Bei der VR-Bank braucht es Gespür und Fingerspitzengefühl. Die bisherige Daseinsberechtigung als Prüfer, Fehler zu finden und sie dann vorzuhalten, hat mit dem Vorstandssessel rein gar nichts gemeinsam. Hier kann man plötzlich selber Fehler machen. Hier gilt es Fehler zu vermeiden und hier gilt es Fehler der eigenen Leute mit dem angesprochenen Gespür zu bereinigen.

Herr Herzog hat leider auch kein Gespür dafür vermittelt, wie er mit der jüngsten Vergangenheit der Bank umgeht. Er konnte nicht das Gefühl vermitteln, dass er die Missstände der Vergangenheit aufarbeiten will. Er hat im Gegenteil dazu vermittelt, dass er versucht ohne jede Kontrollmöglichkeit für die geschädigten Kunden Gelder auszuzahlen für die von der Bank unerlaubt angewandte Stichtagsverzinsung bei den Darlehen. Herr Herzog hat nicht einmal versucht Vertrauen zu gewinnen, in dem er klar zu Fakten gestanden hat. Er versuchte immer wieder mit Winkelzügen davon zu kommen.

Das Problem der Bank wurzelt in der Vergangenheit. Wer die Vergangenheit mit diesen Dingen gegenüber der Kundschaft im Darlehensbereich und bei den Wertstellungen im Giro- und KK-Bereich nicht bereinigt und sogar verleugnet, der hat keine Chance für die Zukunft. Welche Kunden will Herr Herzog ansprechen, wenn der Kundenstamm befürchten darf, in der Vergangenheit von den Machenschaften betroffen zu sein. Und die Kunden zeigen diese Befürchtungen Herrn Herzog ganz deutlich. Wenn angeblich in einer Filiale, die in einem Ort mit über 3.500 Einwohner die Raiffeisenbank zur Zahlstelle gemacht wird, dann sieht man auch, wo die Kundschaft hin geht, auf jeden Fall nicht zur Genossenschaft. Ist das traurig? Hat das Ursachen?

Herr Herzog hat sich nicht einmal von den alten Vorständen distanziert. Wäre dies der mindeste Vertrauensbeweis für die Mitglieder? Muss da nicht die Frage offen bleiben, ob er sich überhaupt distanzieren kann? Herr Herzog hat nicht einmal dazu Stellung genommen, was er über seine Prüferzeit erfahren hat, in wie weit er bei der Prüfung zu Gold, Gold, Gold, Flex und allen den vielen anderen Fällen eingebunden war, ob er einige Fälle federführend geprüft hat. Herr Herzog kennt die Spielregeln Vorstand zu werden und Vorstand zu bleiben innerhalb der Organisation. Leider hat er die Rechnung ohne die Kunden gemacht. Man sagt, die Kunden stimmen mit ihren Füßen ab. Die Kunden sind mit der Abstimmung, sich von der Bank abzuwenden, ganz massiv in Opposition getreten gegen einen Prüfer als Vorstand, der nahtlos die Seiten gewechselt hat und auch gegen den Aufsichtsrat, der bisher nichts dagegen unternommen hat. Somit wird die wirtschaftliche Notsituation vielleicht auch die Entscheidung für oder gegen Herrn Herzog beeinflussen.

   

Nr. 1348

Mitarbeiter

1. Februar 2007, 17:35 Uhr

Betreff: Was auch wichtig ist

Ist ja alles richtig was Oberfranke hier schreibt, aber wichtig ist doch insbesondere, dass er sich mit seiner Angestellten, der aufstrebenden Projektleiterin Karin Herold-Wunderlich äußerst gut versteht.

   

Nr. 1347

Oberfranke

1. Februar 2007, 17:17 Uhr

Betreff: Kompetenz – Lücken ?

Wie ein Bänker philosophiert und sich dabei arg entlarvt

Ich hab mir mal die Bibel der Revisoren, "Vorschriften der deutschen Wirtschaftsprüfer" durchgelesen. Darin ist u.a. aufgeführt: Der Abschlussprüfer muss sich stets darüber im Klaren sein, dass Umstände (Fehler, Täuschung, Vermögensschädigungen oder sonstige Gesetzesverstöße) existieren können.

Und weiter heißt es: Nötig sein kann "besonderes Misstrauen", wohl aber eine "kritische Grundhaltung".

Eine solche Einstellung hätte eigentlich gereicht, um einem Schwindel auf die Spur zu kommen !?.

Die Prüfungsstandards verlangen außerdem Risikofaktoren zu berücksichtigen, um Gebiete zu finden, wo "mit wesentlichen Fehlern oder mit Verstößen gegen die Rechnungslegungsvorschriften" zu rechnen sein könnte.

Verdachtsmomente auf Bilanzdelikte nachzugehen gehört zu klassischen Aufgaben des Genossenschaftsprüfers. - Herr Herzog sagen Sie uns: "Wie weit kann, darf, soll ein Prüfer vom Genossenschaftsverband Bayern gehen?"

Es scheint offenkundig, dass ein Prüfer, der auf den Vorstandssessel der von ihm geprüften Bank schielt, sich in einem persönlichen Interessenskonflikt bewegt und sich in einen riesigen Spannungsverhältnis befindet zwischen seinem gesetzlichen Auftrag und dem was für seinem zukünftig von ihm geführten Betrieb gut ist. Die Arbeit eines Prüfers ist zwecklos, wenn er zwar falsch verbuchte Spesenabrechnungen findet und diese moniert, nicht aber erkannte Risiken in geprüften Kreditverhältnissen in Millionenhöhe.

Ist es für einen Genossenschaftsprüfer ein Erfolg, die Bank aus einer Diskussion zu halten, weil die die Missstände verursachenden Vorstände zwar abgesetzt werden aber nicht zur Verantwortung gezogen werden, die Mitgliederinteressen aber nicht zu verfolgen, weil das die Bank Geld kosten könnte, gleichzeitig den Vorständen aber weiter Bezüge bis zum Ruhegehalt ermöglicht werden?

Sich mit einem Prüfer zu befassen, gleicht dem Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln. Nun sind Sie, Herr Herzog, Vorstand der von Ihnen früher geprüften VR-Bank Marktredwitz. Deshalb möchte ich angesichts der bekannten Seriösität Ihrer Person nicht mit Informationen auftreten, ohne Sie persönlich angesprochen und um Ihre Mitarbeit bei der Aufklärung der Richtigkeit gebeten zu haben. Nun nachfolgend einige Ihrer bekannten Leistungen seit Sie hier in der Bank sind:

1. Der sündhaft teure kunstvolle Jahreskalender sollte zu einem Spendenerlös führen, trotz der aufgedruckten Werbung. Bisher hat man von einer Verteilung außer der großen Ankündigung noch nichts gehört. Sonst sind Sie doch bekannt, sich dafür ablichten zu lassen. Kann man Angst haben, dass die Spendengelder bei dem hervorragenden Neujahrsempfang eingeflossen sind? Übrigens, durften die vereinzelt anwesenden Kunden das Festmahl eigentlich einpacken?

2. Sie haben bei der Vertreterversammlung den Stamm der 192 Mitarbeiter als Garanten von Zuverlässigkeit und Nähe genannt. Kurz darauf sind von Ihnen jedoch vielleicht vor lauter Respekt eine Menge davon gekündigt worden, abgesehen von den Änderungskündigungen und Verschiebungen. Ist das Ihre Auffassung von Zuverlässigkeit und Nähe?

3. Seit dem Sie da sind, ist das Meiste was man von Ihnen hört, dass Sie die Fläche trockenlegen. Sie haben die Filialen Hohenberg und Brand geschlossen, alles immer zum Wohl der Genossen und Kunden, oder? Und nun haben Sie weiter vier große Zweigstellen zur Halbtageszahlstelle zurückgefahren, wo ist hier der Vorteil?

4. Nun scheint mit SUN die Sonne in den trüben Wintertagen - warm, laut Ihrer Worte -. Den Kommentar haben Sie im Radio dazu selber abgegeben. Wurden Sie da bisher nicht richtig verstanden, wie es den Vorständen vor Ihnen auch schon ergangen ist? Darum haben Sie in der Zeitung wieder klargestellt, dass es sich nicht um ein Callcenter handelt. Gott-sei-Dank haben Sie es noch frühzeitig gemerkt.

5. Sie haben den unqualifizierten Versuch gestartet, die Kunden, die seit etlichen Jahren mit der falschen Stichtagsverzinsung beim Darlehen abgesahnt wurden, mit ein paar Mucken abzuspeisen. Sie haben den Versuch gestartet, dies ohne eine nachvollziehbare Berechnungen zu machen. Keiner weiß was Sie erstatten und für welchen Zeitraum, obwohl Sie dies Methoden seit Jahren zu Lasten der Kunden durchführen.

6. Sie haben es bisher geschafft sich um die Erstattungen für die falschen Wertstellungen und Gebühren im Giro- und im KK-Bereich zu drücken, obwohl ein gerichtliches Gutachten festgestellt hat, dass die Bank zeitweise bis zu 60 % der Buchungen immer zu Lasten der Kunden falsch wertgestellt hat.

7. Ihre großzügige Verteilung der Ihnen von den Sparern als Spenden überlassenen Gelder mit 21.450 € wollen wir nicht unerwähnt lassen. Das war ein geschickter Schachzug von Ihnen.

8. Ich erinnere an die großen Worte mit dem HOMA-Gebäude. Außer den warmen Sonnenblumen in den trüben Wintertagen in Marktredwitz hat sich da aber leider noch nichts weiter verändert. Die Menschen, die sich so Johannes Herzog daran erfreuen, sollen die warmen Farben in sich einsaugen, dann sehen sie das Gebäude gleich mit anderen Augen.

9. Sie halten sehr viel davon, sich an Ihre eigenen Worte zu erinnern, so erlauben Sie sich Ihr höchstes Gremium, die Vertreterversammlung mit Versprechen zu überschütten, an die Sie sich später selber gar nicht mehr erinnern wollen. Kein Wort zu Ihrem für den Dezember versprochenen Kurzbericht, den Sie unter das Motto Verbesserung der Kommunikation mit den Multiplikatoren Vertreter, als deren berechtigte Interessen bezeichnet haben.

10. Zu guter letzt kommt noch der glorreiche Neujahrsempfang, wo zahlreiche exklusive Kunden eingeladen waren und es am Ende den Anschein hatte, es wäre nur eine Betriebsversammlung gewesen. So werden sie von Ihren Kunden und auch Ihren Mitarbeitern respektiert. Zeigt dies Ihren Beliebtheitsgrad bei Mitgliedern und Kunden?

Na ja, so ist er halt unser Johannes Herzog. Das und da will er bleiben, Marktredwitz ist der ideale Standort, da kann er machen was er will. Er ist halt ein knallharter Manager. Sollte was übersehen worden sein, so möge er doch nachsichtig sein. Herr Herzog könnte mit einem eigenen Eintrag auch beitragen und seine guten Taten ergänzen, weil der externe Informationsstand immer einen gewissen Nachlauf hat.
:yeah:

   

Nr. 1346

Geschätsmann

31. Januar 2007, 23:25 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1561

Ich kann dem Anwesenden von 1561 nur beipflichten, zuerst hab ich gemeint ich hätt mich im Datum vertan und hab gemeint ich bin bei einer Betriebsveranstaltung von der Vr-Bank Marktredwitz. Da haben sich die Bereichsleiter mit ihren Arbeitskollegen wirklich gegenseitig vorgestellt. Ich hätt wahrscheinlich daheim auf der Ofenbank einen gemütlicheren Abend verleben sollen. Aber man weiß ja, es ist halt die Raiffeisen- und Volksbank. Vielleicht ist ja auch nicht die Bank, denn Herr Herzog hat sich ja überall auch schon sehr bekannt und beliebt gemacht.Was soll man noch dazu sagen !

   

Nr. 1345

Anwesender

31. Januar 2007, 22:46 Uhr

Betreff: Ich glaub ich war auf einer falschen Veranstaltung

Dass die Zeitung über den Neujahrsempfang der VR-Bank überhaupt geschrieben hat, hat mich schon gewundert. Ich bin mir vorgekommen wie auf einer Betriebsversammlung, auf der man vergessen hat versprengte ungeladene Gäste raus zu schicken. Das Geld hätte man sich wirklich sparen können. Die Abteilungsleiter haben sich gegenseitig vorgestellt, dass hätte man in der Kraußoldstrasse in Marktredwitz auch tun können. Wenn den Vorständen auf ihren neuen Wegen so viele folgen, wie der Einladung nach Selb, dann braucht es keine große Karren, dann reicht ein Leiterwägelchen. Die Premiere des Neujahrsempfangs könnte schon der Abgesang gewesen sein. Vielleicht war ich schon halb weg genickt, aber wie ich gelesen hab, dass Herr Herzog den Slogan zu SUN zum Programm und zur großen Zukunftsbewältigung gemacht hat, hätt ich beinahe lachen müssen.Eintrag Nr. 1535

   

Nr. 1344

Vertreter

31. Januar 2007, 10:43 Uhr

Betreff: Wir Vertreter haben nicht den Bestand der Bank zu sichern, sondern die Rechte der Mitglieder und Kun

Inzwischen haben sich doch einige Vertreter genauer erkundigt, wie die Zusammenhänge so sind. Diese Internetseite des Wunsiedeler Kreises und vor allem das Gästebuch informiert uns über das Geschehen bei der VR-Bank in Marktredwitz hundertmal mehr, als es der Vorstand, der Aufsichtsrat und die Revisoren auf den paar Versammlungen je getan haben.

Wir haben uns erkundigt, was haftendes Eigenkapital und was Eigenkapitalstruktur heißt. Wenn es eine Notwendigkeit nach dem Handelsgesetz gibt, bestimmte Sachen, wie z.B. eine schlechte Eigenkapitalstruktur, im Jahresabschluss und im Lagebericht dazu reinzuschreiben, so sind wir überzeugt, dass der Vorstand seiner Aufklärungspflicht gegenüber den Vertretern noch nie nachgekommen ist, wenn er solche negativen Punkte nicht vorträgt und aus seinem Bericht heraus dann über Bilanz und Lagebericht und Gewinnverwendung abstimmen lässt. Genau so verhält es sich, wenn im Gewinnverwendungsbeschluss im Lagebericht von Deckung eines Jahresverlustes mit Rücklageentnahme steht und dies zum Bilanzgewinn führt und bei dem Beschluss der Versammlung nur der Bilanzgewinn erwähnt wird. So ist es nämlich in den Versammlungsprotokollen festgehalten. Da werden wir die Verantwortung des Verbandes hinterfragen, wenn sogar der Revisor die Abstimmung durchgeführt hat.

Die, wie wir uns zusammen gesetzt und erkundigt haben, werden uns nicht mehr hinters Licht führen lassen. Wird sind die Vertreter der Mitglieder. Die können von uns erwarten, dass wir ihre Interessen vertreten und nicht die der Vorstände. Wir werden fordern, dass die Kunden korrekt entschädigt werden. Wir brandmarken die unsaubere Art des Versuches, wie man die Kunden jetzt abspeisen will mit der Sache bei den Stichtagsverzinsungen. Wir haben uns den gerichtlichen Beschluss genau angesehen, wo vom Gericht gefordert wurde, die betroffenen Kunden zu informieren, was von der Bank falsch gemacht wurde. Wir finden die Art und Weise des neuen Vorstandes, begleitet noch von Reinhold Wolf einfach ekelhaft.

Wir werden uns keinem Argument beugen, wo es heißen würden, wenn man alles zurückzahlen müsste, dann würde man den Bestand der Bank gefährden. Nach unserer Meinung hat die Arbeit der Vorstände die Bank gefährdet. Dafür dürfen nicht die Geschädigten bluten. Den Bestand der Bank sichert kein Unrecht. Neue Vorstände müssen für den Bestand der Bank sorgen. Und wenn die Rückzahlungen die Möglichkeiten der Bank übersteigen, dann wird sicher der Sicherungsfonds den Institutsschutz übernehmen. Nach unserer Überzeugung hat nur der Vorstand Angst sich bei den Verbänden schlechte Karten auszustellen, weil er die eigene Verantwortung für die Ursache eine Unterstützungsmaßnahme aufzeigen müsste. In diesem Fall werden wir nicht den Vorstand sondern die Basis der Mitglieder unterstützen.

Wir werden bei einer Versammlung auch ganz bestimmte Dinge nachfragen. Wir werden in bestimmten Fällen die Offenlegung des Prüfungsberichtes nach dem Genossenschaftsgesetz fordern. Wir werden uns über Abschreibungen und Zuschreibungen über Erträge aus Zwangsmaßnahmen usw. im Detail erkundigen und uns nicht mehr mit einer wachsweichen Zahl abspeisen lassen. Wir werden uns über Risikoklassen, über Regionalprinzip und dessen Einhaltung in der Vergangenheit, über Entwicklung der Position Vorstandspensionen und Ausgliederung für ausgeschiedene Vorstände aufklären, lassen, weil man dazu vielleicht auf das Zugeständnis an Karl Krämer schließen kann. Wir werden nachfragen ob Herr Wolf in dieser Position mit drin steckt und daher auch im nächsten Jahr Rückschlüsse möglich wären.

Wir werden von den Vorständen ganz klar Stellungnahme einfordern zu den gelaufenen Prozessen, zu Risikorückstellung und Einschätzung und werden uns nicht mit fadenscheinigen Ausreden zufrieden geben. Wir werden nachfragen, warum diese Punkte in den Abschlüssen und Lageberichten der letzten Jahre nicht als relevantes Risiko angesehen wurden.

Wir werden ganz klar nachfragen, ob Wertberichtigungen in diesem Abschluss von den Kreditverhältnissen her sich gravierend negativ verändert haben, weil man sie vielleicht erst in diesem Jahr aufgenommen hat. Wir werden nachfragen, ob der Vorstand dafür garantiert, dass er alles unternommen hat, dass alle Kreditrisiken, die einer Wertberichtigung bedürfen auch bilanziell verarbeitet sind.

Wir werden klar unserem Ärger Ausdruck geben, dass man Versprechen uns gegenüber nicht einhält, das wir uns verblödelt vorkommen. Dass es ein Unding in unseren Augen ist, wenn Vorstandsveränderung nicht bekannt gegeben werden und im Rahmen von kostenträchtigen Imageveranstaltungen vor ausgesuchten Leuten solche Dinge in die Zeitung gebracht werden. Der Stil des Herr Herzog ist ungeheuerlich und wird von uns nicht geduldet. Wenn der Aufsichtsrat nicht einschreitet, werden wir dem Aufsichtsrat einen vor den Bug geben.

Somit beste Grüße

   

Nr. 1343

Geschäftsmann aus Marktredwitz

31. Januar 2007, 08:08 Uhr

Betreff: Gelder endlich rausrücken

Sehr geehrter Herr Bleil, die Einträg hier sprechen mir und vieler meiner Freunde und Bekannten aus der Seele und da sind einige Gewerbetreibende und leitende Leute bei Betrieben dabei. Wir haben es satt ständig als Bittsteller anzutreten. Die Bank soll endlich die zuviel abkassierten Gelder zurückzahlen, dann sehen wir mal, wo wir mit unseren Konten stehen.

Es ist unverständlich, dass der Aufsichtsrat den Prüfer als Vorstand einstellt, der mit dabei war und alles das zugelassen hat. Da sind aber so gut wie keine Gewerbetreibenden drin, sondern fast nur Sesselhocker und Rentner. Herr Herzog hat sich bei uns mehr als nur unbeliebt gemacht. Man meint schon die Bänker der VR-Bank fühlen sich zu unserer Betriebleitung genötigt. Vorher Mist bauen und nun Vorschriften daher bringen. Ja und mehr Sicherheiten auch noch, am besten die Hose am Arsch. Wenn sich der nicht schleicht, dann schleichen wir uns eben, sobald wir die Chance dazu haben. Dann wird er weiter melden, wie er seine Leute raus werfen muss. Die sollen erst mal schauen, dass sie die eingen Kosten in Griff kriegen. Kreisen nicht schon die Geier? Zuerst die Aßgeier und dann die ...geier?

   

Nr. 1342

Empörter

30. Januar 2007, 10:20 Uhr

Betreff: Die Bank hatte eine Krise sagte Herr Wolf gegenüber der Zeitung

Ist es nicht eine Frechheit was Reinhold Wolf wieder von sich gibt und der Neue Johannes Herzog steht daneben? Die Bank hatte eine Krise. Es dürfte ein himmelweiter Unterscheid sein zwischen dem was Reinhold Wolf unter Krise versteht und was eine tatsächliche Krise ist. Die Krise nach Reinhold Wolf ist wahrscheinlich die, dass der Wunsiedeler Kreis das Unwesen der Vorstände der Bank schonungslos aufdeckt. Für die Bank war die Krise personifiziert in Rudolf und Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf. Es war das Zusammenwirken dieser skrupellosen Leute, die das Beste an ihren Kunden und Mitglieder sahen, wie sie es ihnen abnehmen konnten, nämlich ihr Geld und Vermögen. Rücksichtslos abgenommen über unsaubere Abrechnungsmethoden auf breitester Front und durch Vermögensvernichtung bei Kunden und der Bank in einem unstrukturierten und unorganisierten aber äußerst risikobereiten Kreditvergabemechanismus. Das Zusammentreffen dieser Vorstände, die von niemandem ordentlich überwacht und in ihre Schranken gewiesen wurden, die es anscheinend verstanden haben unseligen Verknüpfungen und Verstrickungen aufzubauen, die es nie fertig gebracht haben die Bank auf eine einigermaßen vernünftige wirtschaftliche Basis zu bringen, das war nicht nur eine Krise, das war ein Katastrophe.

Die Krise für Herr Wolf ist die, dass er es vielleicht auf der Zielgerade damit zu tun hatte, wie er sich für seine Machenschaften verteidigen muss. Krise für Herrn Wolf war vielleicht, befürchten zu müssen 70.000 € aus eigener Tasche hinlegen zu müssen, die er in einer Nacht- und Nebelaktion absolut unmotiviert aus dem Banktresor an einen Boten gab und wo er dann doch nicht das Gold streicheln konnte, obwohl er sich angeblich selbst bei der deutschen Münze in Pforzheim nach dem Wert erkundigt hatte. Aber den Verlust hat man bei den anderen 50 Millionen zu Lasten der Bank locker noch mit untergebracht und irgendwo vergraben wie auch den Verlust aus den Firmen, die wahrscheinlich nur mit Hilfe von Herrn Wolf zum gesetzlichen Stammkapital gekommen sind, weil man den Bankverlust vielleicht bei der anderen Firma um diesen Betrag zuvor über Kontoüberziehungen erhöht hatte.

Mit dem dass die Sachen aufkommen könnten, hätte er, der Aufsichtsrat und auch Herr Herzog und seine ehemaligen Prüferkollegen nie gerechnet. Krisen werden im Genossenschaftsbereich nicht zugegeben, sie werden danach ausgerichtet, ob man sie unterbuttert und schön redet, oder ob man sie zu den eigenen Zwecken einsetzen kann, um von außen Druck auszuüben und Macht zu demonstrieren. Krisen gibt es meist dort, wo ein angedachte Fusion durch den Verband nicht in dessen Sinne vorangetrieben wird. Dann macht man Krisen wenn nötig. Die Vorstände, die 50 Millionen verbocken lässt man laufen, die mit 800 Tausend, die verknackt man, weil bei 50 Millionen will auch der Verband nicht in die Diskussion kommen wo er denn war. Und so wollte man doch in Marktredwitz keine Krise haben, wo man die glorreichen Leistung zur Einheit einer Landkreisbank im ganzen Land als mustergültig hinstellen wollte. Aber aus einer Musterbank wurde nicht zum ersten mal eine Problembank, als die Fassade zu bröckeln anfing.

Wo sind denn hier die Aufsichtsräte? Wachen sie immer noch nicht auf im Tal der Ahnungslosen, oder haben sie sich in ihre Höhlen zurück gezogen? Wo ist Rechtsanwalt Loos, Herr diplomierter Steuerberater Träger? Wer setzt den bei der VR-Bank die Vorstände ein? Der Verband oder der Prokurist mit Hilfe des Verbandes? Mitte November hat man H. Herzog zum Vorstand gemacht, bald Anfang Februar schreibt man das das erste Mal in die Zeitung und dann steht ein neuer Vorstand daneben, der auch schon über vier Wochen da ist? Das macht man auf einer Informationsveranstaltung vor vom Vorstand selbst ausgewählten Gästen.

Was sind denn das für Zustände? Napoleon hat sich sein Krone auch selbst aufgesetzt. Und den Notvorstand aus dem Aufsichtsrat, Werner Schelter, den lässt man jetzt ganz schnell unter den Tisch fallen? Unterschreibt der die marode Bilanz zu diesem Jahr auch noch, oder fällt ihm da der Stift aus der Hand? Wie kam er zu einer Zulassung im Sinne des KWG, welche Kenntnisse hatte er sich den wo im Kreditgeschäft angeeignet um das Vier-Augenprinzip bei einer Bank zu erfüllen? Wusste er einen Augenblick, was er tat und in welches Risiko er sich stürzte? Hauptsache er hat mit seiner Besetzung dem Vorstand aus der Patsche geholfen, dazu etwas zu sagen ist wie es aussieht nicht notwendig. Bei seiner Entlastung müssen sich die Vertreter schon noch etwas erzählen lassen, bevor sie ihn in den Aufsichtsrat zurück lassen. Besser erst gar nicht entlasten. Hier könnte man tatsächlich die Verantwortung eines Aufsichtsrates richtig einfordern. Damit könnte die Rolle der Anderen einmal genauer unter die Lupe genommen werden.

Aufsichtsrat einer Bank in dieser Größenordnung und vor dem Hintergrund der Vorfälle der Vergangenheit zu sein heißt Verantwortung zu übernehmen und Verantwortung zu zeigen. Meine Herren, Sie sind mit dieser Verantwortung überfordert, geben Sie das Amt bitte ganz ganz schnell ab. Wer sich vor den Mitgliedern versteckt, der kann nicht ihr Vertreter an der Spitze der Genossenschaft sein.

   

Nr. 1341

Eingeweihter

30. Januar 2007, 09:25 Uhr

Betreff: Verarschen uns die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz weiter?

Es wirkt wie das Zappeln einer Kaulquappe im offenen Ozean, wenn die Vorstände plötzlich von Premieren und neuen Errungenschaften bei der VR-Bank berichten. Aktionismus in der Gegenwart soll die Sünden der Vergangenheit verdecken und vergessen machen. Dass Herr Herzog Herrn Wolf immer noch ans Podium lässt, zeigt seine eigenen Hilflosigkeit und seine Angst, zu lange vorne im Rampenlicht zu stehen. Auch scheint es, dass er noch den letzten Blödsinn, der verbreitet werden muss, lieber in den Mund seines offensichtlichen Steigbügelhalters in die Vorstandssessel legt.

Wenn Herr Herzog es bisher nicht fertig gebracht hat sich nach 2 1/2 Monaten seinen Vertretern und Mitgliedern als neuer Vorstand vorzustellen, wenn er mit manch anderen unsinnigen Dingen sein Bild in den Zeitungen verbreitete oder als er das vorbesprochenen Interview im Radio am Sonntagmorgen gab, er hat es nicht für nötig gehalten seine Mitglieder über seine Zukunftsplanung und natürlich die der Bank zu informieren. Er hat nicht den Mumm zu sagen, wie wage die Zukunft der Bank tatsächlich ist. Die Ansprache an die letzte Vertreterversammlung war dermaßen nichtssagend, dass er sich darüber lieber schämen sollte. Wenn er für sich selber glaubt, er darf der Einzige sein, der im Haus Bescheid weiß, dann ist er auf dem richtigen Weg. Wenn er meint damit auch seine eigenen Versprechungen gegenüber Vertreter, Mitglieder und Kunden nicht einhalten zu müssen, dann ist es des Guten zuviel und ein Vorstand, der nicht um den Rückhalt seiner Mitglieder kämpft, sollte lieber gleich den Hut nehmen. Solche eine Missachtung der Vertreter ist untragbar, wie er mit dem sogenannten Kurzbericht verfährt, der so lange überfällig ist, wie seine ordentliche Vorstellung bei den Mitgliedern.

Dass die Selbstständigkeit erhalten werden sollte, dass wollen die Herren uns erzählen. Die Zeichen deuteten auf einen einzelnen Vorstand Johannes Herzog hin, der die Bank in einen anderen Hafen einschiffen sollte. Die Fakten werden jetzt wahrscheinlich dadurch geschaffen worden sein, dass alle Nachbarn vehement beim Thema Fusion mit Marktredwitz abwinken, weil sie die massiven Probleme der Bank nicht auf sich übertragen haben wollen. Für so dumm sollten die Vorstände und Aufsichtsräte ihre noch wenigen Zuhörer nicht mehr halten, auch wenn sie den Wissenstand ihrer Mitglieder mangels eigener Aufklärung immer niedrig halten wollten.

Warum scheidet Herr Wolf nun doch nicht zum Jahresende aus? Hat Herr Herzog ihm signalisiert, dass er nicht bereit ist auf Herrn Wolfs Unterschrift auf der Bilanz 2006 zu verzichten, weil die wieder katastrophal schlecht sein könnte? Versteht man es gemeinsam wieder die Probleme im Zahlenwerk zu verstecken, weil der Prüfungsverband es zulässt die Risiken außen vor zu lassen?

Wie dumm die Aussagen von Herrn Wolf tatsächlich sind kann man leicht belegen. Wer als Vorstandssprecher so abtritt, dass er nur die Zukunft beschönigt und die Vergangenheit als Krise bezeichnet, der beschreibt seine eigene Unfähigkeit. Wo ist die vernünftige Bilanz der VR-Bank? Ist es die Bedeutungslosigkeit der Bank, die sich darin spiegelt, dass sich die VR-Bank in einer ländlich strukturierten Region einer wahrscheinlich viermal so großen Sparkasse gegenüber sieht, wenn man die Ostfilialen wegnimmt? Wo ist die vernünftige Bilanz der Bank, wenn sich dabei dieser Herr noch als marktdynamischer, operativer Vorstand bezeichnete? Liegt seine Dynamik noch hinter der einer Schnecke zurück? Wo war sein umsichtiges Handeln, wenn seine unternehmerischen Fähigkeiten augenscheinlich weit hinter der Risikobereitschaft zu Lasten der Bank zurück blieb und als er jammerte wie ein Hündchen, als er mit Gold, Gold, Gold entlarvt wurde und warum auch immer ungeschoren davon gekommen ist? Wo ist die vernünftige Bilanz in der bisher keine Rückstellung für die Risiken der Rückzahlungen an die Kunden vorhanden war, die die massiven Abschreibungen nach Kassenlage vor sich her geschoben hatte? Ist dieser Herr von Altersdemenz gezeichnet, wenn er die Stabilisierung der Ertragslage wieder als Erfolg verkauft? Hat er den Bemerkungen im letzten Lagebericht vergessen: Eine Verbesserung der Eigenkapitalstruktur durch angemessene Rückalgendotierung ist weiterhin vorrangiges Ziel der Geschäftspolitik. Also was haben die Vorstände in den letzten 10 Jahren für das vorrangige Ziel der Geschäftspolitik geleistet? War da Herr Wolf nicht daran beteiligt, diese Ziel meilenweit zu verfehlen, oder gar kein Ziel zu haben? Ein vernünftige Bilanz, dazu möchte er bitte das Rating aus der Analyse des bayerischen Genossenschaftsverbandes zur Bilanzprüfung und das des Bundesverbandes zur Sicherungseinrichtung vorlegen, aber vorlegen ist nicht die Sache von Wolf und Herzog, schon eher Schönfärben und Vertuschen. Wie gut oder verdammt schlecht sieht der Jahreabschluss 2006 wirklich aus?

Das Gedächtnis des Herrn Wolf scheint wie ein Sieb zu sein oder er muss das der Redevorlage von Herrn Herzog anlasten, wenn er nach 2005 von einer sich stabilisierenden Ertragslage spricht, denn dann spricht er von einem sich fortschreibenden Verlust der Bank. Die beiden Herren mögen doch jetzt endlich erklären, warum die Bank seit Jahren keine erfolgsabhängigen Steuern mehr bezahlt? Ein steuerbefreites Unternehmen ist man wohl nicht. Eher eine keine Gewinne und daher keine Steuern erwirtschaftende Landkreisbank auf Genossenschaftsbasis. Wer 2005 seine Bilanz nur positiv gestalten konnte, wer sogar einen deutlichen Verlust nur damit vermeiden konnte, dass in einer Position Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen usw. 1,252 Millionen € an unbesteuerten Erträgen auswiest und nun heute sagt, die Ertragslage habe sich stabilisiert, der gehört bei Wasser und Brot auf die Straße gesetzt, aber nicht an die Spitze der VR-Bank und auch nicht zu Lasten der Mitglieder in den Ruhestand versetzt.

Nirgends hat man eine so dümmliche Aussage gehört, dass man eine Dividende nur dann zahlt, wenn die Vertreterversammlung zustimmt. Was würden die Mitglieder sagen, wenn man sie in 13,7 Millionen Einlagen in Geschäftsguthaben gelockt hätte und sie daraus keine Dividende erhalten würden, weil die Vorstände unfähig sind und seit Jahren vollkommen überfordert und fehl am Platz. Wie ist der Dividendenvorschlag aus den Jahren 2000 und 2003 aus Rücklagenentnahmen zu sehen? War es zuerst die Maßgabe die Fusion nicht zu gefährden und war es dann die Notwendigkeit die Vorstände Wolf und Krämer für den Weg der Zukunft hin zum Vorstand auf Prüferspfaden, Johannes Herzog, zu ermöglichen?

Wo bitte ist eine Verantwortung für die Region aus einem Slogan zu erkennen. Sun baut Öffnungszeiten und Kompetenz in der breiten Region ab und nicht auf, da kann Herr Herzog erzählen was er will, seine Internetseite sagt die Wahrheit dazu. Änderung bei der VR-Bank heißt Reduzierung. Diese Telefongeschäftsstelle hätte Herr Herzog überall installieren können, sogar 20 Kilometer östlich, wo die Lohnkosten noch niedriger gewesen wären. Auf jeden Fall sind die reduzierten Geschäftsstellen in Gefahr. Herr Herzog gefährdet die Präsenz der Bank in Orten um 3.000 Einwohner, das ist ein Armutszeugnis. Dieses aufgesetzte Lächeln der Herren in der Zeitung kann man nicht mehr ertragen, wenn man hinter die Kulissen blickt, entfernt sie endlich aus unseren Augen.

   

Nr. 1340

Ex-Vorstand

29. Januar 2007, 21:21 Uhr

Betreff: Fragen von Ahnungsloser

Wer die Seiten des Wunsiedeler Kreises aufmerksam verfolgt und vor allem die Diskussion in diesem Gästebuch der erfährt viel und weiß viel. Der erfährt viel mehr und weiß viel mehr, als man von den Verantwortlichen der VR-Bank je gehört hat. Einige der Fragen aus dem letzten Eintrag sind schon beantwortet worden in Eintrag Nr. 1371, unter Betreff „Was bringt ein Prüfer für eine Qualifikation zum Vorstand mit?“ und unter Eintrag Nr. 1121, unter Betreff „Ist es gut einen Prüfer als Bankvorstand zu haben“. Dass Berufserfahrung sehr wichtig ist, dass stellt das KWG (Kreditwesengesetz) in langen Kommentierung zu § 32, Erlaubnis und § 33 Versagen der Erlaubnis heraus, wo die Geschäftsleitereignung behandelt wird. Deswegen war es bei der VR-Bank Marktredwitz notwendig für die Bankenaufsicht eine Alibiausschreibung durchzuführen und dann doch den Prüfer über eine Wartefrist als Prokuristen einzustellen und die beiden alten Vorstände Wolf und Krämer auf Kosten und zum weiteren Nachteil der Mitglieder und Kunden weiter im Amt zu lassen, also mit Manfred Heger nicht ebenfalls zu entfernen.

Die Frage nach der Überwachung der Vorstände ergäbe sich ebenfalls aus den gesetzlichen Anforderungen, die für eine Kreditgenossenschaft hauptsächlich aus dem Genossenschaftsgesetz, der KWG und wegen der Rechnungslegung aus dem Handelsgesetzbuch als Spezialgesetze herrühren. Wenn man die gesamte junge Vergangenheit der VR-Bank und den wirtschaftlichen Niedergang der Bank in den letzten Jahren in Betracht zieht und welche kritiklose Haltung der genossenschaftliche Prüfungsverband dazu eingenommen hat, dann mag es schon scheinen, wenn mit Herr Herzog ein ehemaliger Prüfer als Vorstand einsetzt, dass der Bock zum Gärtner gemacht ist, oder Geheimnisse vor den Mitgliedern und der Öffentlichkeit gehütet werden müssen, wie der berühmte heilige Gral.

Die Einträge Nr. 1462 mit dem Thema „Johannes Herzog ein Saubermann oder ein schamloser Blender“ und Nr. 1421. „Herr Herzog arbeitet nur für sich und den Verband“ haben das Thema der schleichenden Vertuschung und der Machtübernahme in der Bank durch den Verband schon klar angesprochen.

Wer haftet nun für das Fehlverhalten der Vorstände? Muss man die Frage nicht sogar erweitern, wer trägt den Schaden dafür, dass diese Vorstände überhaupt an die Spitze der VR-Bank gelangt sind? Den Schaden tragen die Kunden, die über die Vorstände über die schlimmsten Methoden im Tagesgeschäft abgezockt wurden. Unzählige Urteile musste die Bank über sich ergehen lassen, weil Kunden gezwungen waren, sich gegen die Machenschaften der Bank zu wehren. Urteile ergingen im Zinsbereich, wie die Stichtags- und Effektivzinsverfahren der Bank, bei den AGB’s und vielem anderen und es droht das Urteil aus dem gerichtlichen Gutachten, wonach die Wertstellungs- und Gebührenpraxis der Bank über Jahre hinweg im Gesamten größtenteils als unzulässig erklärt werden könnte. Man spricht hier von Bank und somit hat die Bank hier das Verschulden eines Fehlverhaltens. Wer trägt aber die Kosten hieraus, doch nur die Eigentümergemeinschaft und wenn die die Mittel nicht mehr haben, die Mitglieder im ganzen Land über den Sanierungsfonds. Denn die verantwortlichen Vorstände müssen zuerst von Prüfung und Aufsichtsrat vor den Vertretern zur Rechenschaft gezogen werden und erst dann können gerichtliche Verfahren eingeleitet werden.

Wenn nun aber den Vertretern wie 2005 bei der Vertreterversammlung eben nur Halbwahrheiten vom Aufsichtsrat vorgelegt werden, wie sollen die Vertreter diese Entscheidung richtig treffen. Eigentlich sollten solche verantwortungslosen Vorstände, die den Schaden der Kunden und Mitgliede verursacht haben schon vor Gerichten ihre unsauberen Arbeiten erklären müssen, wenn der Verband das will, dann ist das auch der Fall, warum das bei den riesigen Verlusten und Schäden bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht so ist, dazu darf sich jeder Betrachter nun sein eigenes Urteil bilden. Die Treuschwüre zwischen Aufsichtsrat und Vorstand und die Besetzung der Vorstandsposition könnte aber schon alleine für sich sprechen.

   

Nr. 1339

Ahnungsloser

29. Januar 2007, 18:57 Uhr

Betreff: Vorstandsposten

Sehr geehrte Damen und Herren, am Wochenende habe ich mich in meiner Stammtischrunde mit Geschädigten der VR-Bank Marktredwitz unterhalten. Dabei wurde immer wieder der Name Herr Herzog genannt, der wohl der Vorstand dieser Bank ist. Viel Gutes hat man nicht gehört über diesen Mann. Vorallem der rücksichtlose Umgang mit Kunden und Mitarbeiter kam dabei immer wieder zur Sprache. Weil ich ja sonst keinen Umgang habe mit so hohen Herren schäme ich mich schon fast Sie folgende Punkte zu fragen:
-Welche Ausbildung braucht man als Bankvorstand (Schule, Weiterbildung, ect.)?
-Muß man Berufserfahrung haben?
-Wer stellt den Vorstand ein?
-Werden diese Vorstände auch überwacht oder stehen die über allem?
-Wer haftet bei Fehlverhalten des Vorstandes?

Bitte entschuldigen Sie wenn diese Fragen für Sie naiv klingen aber ich habe wirklich keine Ahnung. Ich kann die Aussagen die man über Herrn Herzog hört teilweise gar nicht glauben. Er soll ja keine Ausbildung als Vorstand haben und nur durch Vitamin B in dieses Amt gehoben worden sein. Ja sogar geprüft soll er die Bank in den Vorjahren haben?! Ist er da nicht befangen? Kann es da vielleicht sein, daß er seine Vorgänger mißbräuchlich regelrecht "rausgeprüft" hat und sein Amt mißbraucht hat? Ich finde es jedenfalls nicht gut was bei dieser Bank abläuft.

   

Nr. 1338

Mitglied

29. Januar 2007, 14:40 Uhr

Betreff: Hat Herr Herzog die Hosen gestrichen voll?

Liebe Interessierte dieser Seite, stellen Sie sich einmal vor, sie wären Mitarbeiter in einer Firma, sie haben bisher ihre Arbeit leider nicht sonderlich gut gemacht. Um Ihren Chef zu beeindrucken, haben Sie ihm versprochen, es wird besser und Sie würden Ihre eigenen Arbeit besser kontrollieren und besser nachvollziehbar machen und noch vor Ende der Arbeitsperiode eine Bericht erstellen, was Sie denn von Ihrem geplanten Pensum geschafft hätten und wie die Ergebnisse letztendlich nach Ihrer Berechnung ausschauen würden. Was würde Ihr Chef sagen, wenn Sie trotz Beendigung der Arbeitsperiode, bei einer Bank vergleichsweise das Geschäftjahr, den von Ihnen versprochenen Bericht nicht liefern, obwohl Sie die Zahlen über Ihr Rechnungswerk schon lange vorliegen haben?

Hätten Sie Ihren Chef richtig behandelt? Dürfte er sich so fühlen als ob Sie ihn nicht für voll nehmen würden? Dürfte er von Ihnen annehmen, dass Sie ein sehr schlechtes Gewissen wegen Ihrer eigenen Arbeit hätte? Müsste er annehmen, dass Ihre Abteilung, Ihr Arbeitsbereich, der in der Vergangenheit regelmäßig katastrophale Ergebnisse produzierte, wieder schlechte bis schlimme Ergebnisse zu verstecken hat? Müsste Ihr Chef bei so einem Verhalten aus der Verantwortung heraus Sie nicht sofort absetzen? Nimmt Herr herzog und Herr Wolf bei der VR-Bank in Marktredwitz ihre Vertreter tatsächlich für so wenig für voll?

Warum wird ausgerechnet dort diese ganz normale Regel zum Schutz des Unternehmens Bank nicht praktiziert. Die Mitglieder sind die Eigentümer und nicht Herr Herzog, nicht der Aufsichtsrat und nicht der Genossenschaftsverband mit seinen selbst aufgestellten Strukturen. Die E der zweiten Pleitefirma über die erste noch das Stammkapital zur GmbH-Gründung ermöglicht wurde? Eben von dem genannten Vorstand? Wo ist hier die Verantwortung auch Dritte vor Schaden zu bewahren und diese Firmeninhaber in ihrem Treiben durch die Genossenschaftsbank nicht noch weiter zu unterstützen? Wo ist die Verantwortung der Aufsichtsräte solche grob fahrlässig ausgegebenen Gelder von den Vorständen zurückzuholen? Wo ist der Vergleich zu dem hier auch schon aufgezeigten und vom Verband betriebenen Urteil gegen den Vorstand einer anderen Bank? Ist es für die Mitglieder nicht unerträglich, dass vielleicht Aufsichtsräte selbst, oder über ihre beruflichen Tätigkeiten, an miesen Kreditverhältnissen oder sonst was dran hängen?

Würden die Aufsichtsräte wirklich Verantwortung sehen, dann würden Sie entweder für eine andere Geschäftsführung sorgen und nicht für einen Prüfer, oder sie würden den Weg zu einer unabhängigen Überwachung frei machen, in dem sie alle abtreten würden. Dieses verschweißte Zusammenhalten, die Präsentation der Bilanzen der letzten Jahren, die heute wegen den Rückerstattungsforderungen der Kunden und den Urteilen dazu, wegen den offen gebliebenen notwendigen Wertberichtigungen, wie man selbst unumwunden sagte, eine Überprüfung eventuell gar nicht stand halten könnten, dieses Rumdrücken um die selbst gegebenen Versprechen über die Bekanntgabe der außer den Abschreibungen ziemlich genau feststehenden Zahlen des letzten Jahres, entlarvt dies nicht sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat? Hier scheinen Vorstand und Aufsichtsrat sich hinter ihrem eigenen schlechten Gewissen vor dem verantwortlichen Gremium, den Vertreter zu verstecken? Ist so eine Vorstellung für die Mitglieder nicht genau so unerträglich, oder gar schon unzumutbar? Müssten sich Vorstand und Aufsichtsrat nicht schon selbst als Zumutung für die Mitglieder fühlen?

Läuten somit nicht die Alarmglocken bei der VR-Bank?
Man darf nicht weiter zusehen. Die Vertreter müssten schon längst eine außerordentliche Versammlung verlangen und den Aufsichtsrat dazu mit einer Tagesordnung hierfür auffordern. Ohne Nachruck werden Vorstand und Aufsichtsrat die Dinge weiter verschleppen. Die Bank braucht eine ordentliche und fähige Führung und keine die sich mit Strippenziehen an der Macht hält. Irgend jemand muss doch endlich die Verantwortung aufnehmen und nicht immer auf andere abschieben.

   

Nr. 1337

Beobachter

29. Januar 2007, 11:46 Uhr

Betreff: Zu gesetzwidrige Insolvenzpraktiken

Das wäre doch ein riesiges Einnahmefeld für die VR-Bank in Marktredwitz. Wie viel Insolvenzen sind dank oder mit dieser Bank gelaufen, wenn 100 Millionen an Kundenkrediten abzuschreiben waren. Wenn man hier aufgezeigt bekommt, wie die Bank versuchen aus einer Kundenpleite auch noch zusätzlich Kapital zu schlagen, ist das nicht einfach nur schmutzig? Und wie schmutzig ist man bei der VR-Bank mit den Kunden umgegangen? Auf Kundeninteressen legt die Bank heute genau so wenig wert, wie sie es schon in den letzten Jahren getan hat. Man hat zwar jeden Kredit anscheinend auch um jeden Preis gemacht, sonst hätte man diesen Vorwurf nicht bekommen ohne Risikobewusstsein die Mittel der Bank auszureichen. Wenn man bedenkt, wie die Vorstände dann mit den Sicherheiten umgegangen sind, dann muss man sich fast fragen, haben die die Bank als Mittel gesehen sich selber zu bereichern? Zu bereichern über Gehälter, die sie sich nicht mal mehr selbst verdient haben und die leise Frage, was haben die Vorstände, die sich wie im Wunsiedeler Fall des Boschdienstes persönlich um die Sicherheitenverwertung gekümmert haben, den mit den Sicherungsgegenständen gemacht? Was haben Sie damit gemacht, wenn der Kreditnehmer kein Geld bekommen hat und nicht mal erfahren hat, wo seine wahrscheinlich sogar nach der Rechtslage sehr fragwürdig entzogenen Sicherungsgüter den gelagert wurden? Wurden sie wirklich gelagert, wo sind die Protokolle dazu, wurden sie verschenkt, wurden sie verkauft, aber wo ist das Geld geblieben? Wenn Vorstände dazu keine Antwort geben, wo bleibt die Überwachungspflicht des Aufsichtsrates, wo bleibt in diesem Fall der Staatsanwalt? Hier ist doch alleine aus Verhalten der Vorstände schon ein Anfangsverdacht da. Hängt der Aufsichtsrat über eigene persönlich erhaltene Aufträge an Mitglieder mit drin? Bei diesen Verhältnissen muss man alle Fragen stellen dürfen. Warum deckt auch Herr Herzog die Protokolle nicht auf, Herr Bleil hätte wahrscheinlich nichts dagegen, wenn dies öffentlich geschehen würde.

Genauso wie er die Schweinereien bei der Abzocke mit den Stichtagsverzinsungen und bei den Girokonten und KK-Konten nicht aufdecken will, weil er und der Verband damit selber anscheinend ganz gehörig Schwierigkeiten kriegen würde, so verhält er sich bei den unglaublichen Kreditverlusten der Bank, die er sicher auch selber geprüft hat. Die Frage nach Gold, Gold, Gold, Flex und andere Fälle wird in nicht mehr los lassen. Man wundert sich nur, dass manche Behörden immer noch nicht tätig sind und die Ordner mit Transportern abtransportieren.

   

Nr. 1336

Webmaster

28. Januar 2007, 12:45 Uhr

Betreff: Rechtswidrige Insolvenzpraktiken der Banken

Rechtswidrige Insolvenzpraktiken der Banken
Insolvenzpraktiken der Kreditgeber vor dem BGH
Gestandene Richter und Rechtsanwälte wenden auch nach langjähriger Berufserfahrung stets die so genannte Oma-Theorie an: Was hätte meine selige Großmutter zu diesem Fall gesagt? Die gedankliche Probe liefert fast immer die Lösung. “Junge, das ist doch zu lange her”: Verjährung. “Die sind jetzt offenbar endgültig übergeschnappt”: § 826 BGB. “Das ist ja wohl ein ganz linkes Ding”: § 242 BGB. Ein großmütterlicher Rechtssatz lautet auch: “Die sollten sich was schämen.” Er landete vor dem BGH, dessen neunter Zivilsenat mit Urteil IX ZR 181/04 vom 3.11.2005 gegen eine zu gierige Kreditgeberin entschied.

Der Fall war folgender: Die klagende Bank hatte einer GmbH einen Kredit zur Finanzierung eines Baggers ausgereicht. Diesen Bagger hatte sich die Bank zur Sicherung ihrer Rückzahlungs- und Zinsforderung von der GmbH übereignen lassen. Außerdem hatte sich der Geschäftsführer der kreditnehmenden GmbH persönlich verbürgt. Als die GmbH zahlungsunfähig wurde, übernahm der amtliche bestellte Insolvenzverwalter die Abwicklung.

Kern der Auseinandersetzung waren der Bagger und die Bürgschaft. Da der Bagger der klagenden Kreditgeberin gehörte, war sie in Bezug auf ihn absonderungsberechtigt. Das bedeutet, dass er zwar ein zur Insolvenzmasse gehörender Gegenstand war, dass aber die Kreditgeberin das Recht auf eine bevorzugte Befriedigung aus ihm hatte. Bei zur Sicherung übereigneten Mobilien kann diese bevorzugte Befriedigung entweder durch Verwertung erfolgen (§ 170 II InsO) oder durch Übernahme (§ 168 III 1 InsO). Im Fall der Verwertung erhält der Gläubiger die Sache und darf sie freihändig verkaufen. Der Verkaufserlös fließt an ihn. Soweit der erzielte Erlös hinter der Forderung zurückbleibt, ist er gehalten, die Differenz zur Insolvenztabelle anzumelden. Anders dagegen die Übernahme: Bei ihr treffen der Insolvenzverwalter und der Sicherungsnehmer eine Vereinbarung, was nach ihrer Einschätzung der Gegenstand wert ist. Der Sicherungsnehmer erhält dann den Besitz an der Sache und seine Forderung gegen den Insolvenzschuldner erlischt in Höhe des ermittelten Wertes. Soweit die Forderung darüber hinausgeht, kann der Gläubiger sie ebenfalls zur Insolvenztabelle anmelden. Der Unterschied zwischen Verwertung und Übernahme besteht aber darin, dass es bei der Verwertung vom Verkaufsgeschick des Gläubigers abhängt, in welcher Höhe seine Forderung außerhalb des Insolvenzverfahrens beglichen wird, dagegen hängt es bei der Übernahme von der amtlichen Wertfeststellung des Insolvenzverwalters ab. Bei der Übernahme bleibt es dem Gläubiger unbenommen, die Sache zu einem höheren Preis als dem festgestellten weiterzuverkaufen und trotzdem die Differenz zwischen festgestelltem Wert und offener Forderung zur Insolvenztabelle anzumelden.

So war es auch im Fall geschehen: Der Insolvenzverwalter und die Kreditgeberin hatten eine Übernahme des Baggers nach § 168 III 1 InsO vereinbart und seinen Wert auf 12.000 Euro bemessen. Die noch offene Kreditforderung der Klägerin betrug 26.000 Euro, so dass sie (zuzüglich der Feststellungs- und Verwertungskosten) eine Differenz von 14.000 Euro zur Insolvenztabelle anmelden konnte. Dieser Vorgehensweise stand es auch nicht entgegen, dass es der Klägerin gelungen war, den Bagger für insgesamt 27.500 Euro zu verkaufen. Wir erinnern uns: Bei der Übernahme nach § 168 III 1 InsO ist dies zulässig.

Vor dem BGH war aber folgendes Problem streitig: Die Bank wollte den Differenzbetrag von 14.000 Euro eben nicht zur Insolvenztabelle anmelden, sondern den Geschäftsführer der insolventen GmbH in die Pflicht nehmen. Dieser, so ihre Argumentation, hatte ja gebürgt. “Das ist ja frech”, würde die Großmutter nach kurzer Bedenkzeit sagen. “Die sollten sich was schämen” - So auch der BGH:

Die Übernahme durch den absonderungsberechtigten Gläubiger (§ 168 III 1 InsO) sei eine Verwertungsmaßnahme, die das Gesetz dem Verwalter selbst ermögliche. Ein sachgerecht handelnder Verwalter werde auf das Angebot des Gläubigers nur eingehen, wenn er mit einem besseren Preis nicht rechnen könne. Dies gelte aber nicht für einen Bürgen. Er habe nämlich keinen Einfluss auf den Gang des Insolvenzverfahrens, weil er an ihm formell nicht teilnehme (§ 44 Inso). Maßgeblich seien deswegen die §§ 765 ff. BGB. Insbesondere stehe § 767 I 3 BGB einer Inanspruchnahme auf die Differenz zwischen Feststellungs- und Veräußerungspreis entgegen. - Diese Vorschrift normiert das so genannte “Verbot der Fremddisposition”, hinter dem sich ebenfalls ein vernünftiger “Oma-Gedanke” verbirgt: Der Bürge muss von Anfang an wissen, was mit der Forderung passiert, die er absichert. Sie darf nicht in unkontrollierte Höhen steigen. Genau das droht aber, wenn ein nachlässiger Insolvenzverwalter ein unrealistisch niedriges Übernahmeangebot annimmt und dann eine entsprechend zu hohe Differenzforderung gegen ihn erhoben wird. Schlimm genug, dass die Bank die Differenz ungeniert zur Insolvenztabelle anmelden konnte.

   

Nr. 1335

Jürgen

28. Januar 2007, 11:43 Uhr

Betreff: moderne Raubritter

Es ist ja kaum zu glauben was heutzutage alles möglich ist. Früher hat man den Begriff Vertrauen mit den Banken in Verbindung gebracht. Heute muß man eigentlich genau das Gegenteil annehmen. Bei jedem Geschäft das einem von Bankseite angetragen wird kann man davon ausgehen das es dem Vorteil der Bank dient und nicht mehr dem Kundennutzen. Aber damit nicht genug. Zu den ohnehin teilweise überzogenen Zinsen werden die Darlehen und KK-Konten noch absichtlich verkehrt abgerechnet - zum Nachteil der Kunden. Sich dann noch hinzustellen und großspurig von einer soliden Bank zu sprechen ist der Höhepunkt. Die Statuten einer Genossenschaft besagen das die Geschäftsführung zum Wohle aller Genossen arbeiten muß. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat man das wohl ganz vergessen. Nachdem es beim Führen der Bankgeschäfte in der Vergangenheit nicht so toll funktioniert hat sollten es einige Herren aus dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mal mit der Schauspielerei versuchen. Ich denke die Beweise für das Talent dazu haben wir in der Vergangenheit ausreichend bewundern dürfen. Eintrag Nr. 1314

   

Nr. 1334

Vertreter

28. Januar 2007, 09:32 Uhr

Betreff: Gibt es ein schlimmeres Alarmsignal, als dass die Vertreter nicht informiert werden.

Wenn Herr Herzog sein Versprechen den berechtigten Interessen der Vertreter der VR-Bank in Marktredwitz nicht nachzukommen und sie wie versprochen im Dezember zu informieren, ist das nicht das schlimmste Alarmsignal dafür, dass die Bilanz so schlimm wird, dass man die Zahlen die ja schon vorliegen müssen, den Mitgliedern nicht zeigen kann. Muss Herr Herzog im Hintergrund mit dem Sanierungsfonds verhandeln?

Dieser Mann hat nicht den Mut vor die Mitglieder hin zutreten. Offenheit ist nicht seine Stärke, im Hintergrund seine Spielchen betreiben, dass kann er besser. Kommt er ohne Redevorlage und ohne vorabgesprochene Interviews gewaltig ins Schlingern? An die Statistikabteilung seines früheren Arbeitgebers, den Genossenschaftsverband Bayern, musste die Bank dieser Tage nämlich die Bestandswerte der Bilanz und die Ergebnisse des Ordentlichen Jahresergebnisses schon weiter leiten, die werden dort als Grundlage für alle Bilanzen und Prüfungsberichtse in Bayern zum erstellen der Durchschnittswerte benötigt.

§ 44 GenGesetz fordert eine Einberufung einer Vertreterversammlung wenn dies im Interesse der Genossenschaft erforderlich erscheint. Diese Erfordernisse sind schon lang eingetreten. Jeder Tag, an dem diese Vorstände im Amt sind, und hier hat sich Herr Herzog absolut mit eingereicht, ist zum Schaden der Bank. § 45 GenGesetz gibt 10 % der Vertreter das Recht diese Vertreterversammlung zu verlangen und über die Satzung Tagesordnungspunkte aufzustellen. Handelt der Aufsichtsrat nicht, werden diese Vertreter vom Gericht zur Einberufung ermächtigt.

Eine Vertreterversammlung muss die Verantwortung des Aufsichtsrates ermitteln, in dem die Prüfungsberichte vorzulegen sind, in dem über das Wissen des Aufsichtsrates und die Mitschuld von ihm gesprochen werden muss. Die Vorladung des Kunden im Fall Gold, Gold, Gold mit Aufsichtsräten zusammen spricht Bände, die Durchführung der Entlastung bei Flex war ein Skandal vom Aufsichtsrat und von der Prüfung unterstützt. Es darf so nicht mehr weitergehen, dass sich die Verantwortlichen gegenseitig decken dürfen und die Fäden auch noch in der Hand haben.

Wir müssen selbst handeln.

   

Nr. 1333

Ex-Mitarbeiter

27. Januar 2007, 11:16 Uhr

Betreff: Prämien für Herrn Herzog für Mitarbeiterabbau?

Es ist doch üblich, dass die Vorstände zu ihren guten Gehältern auch noch Tantiemen erhalten, wenn sie das Betreibsergebnis noch weiter verbessern. Was ist nun in Marktredwitz das Problem? Eine schlechte Zinsspanne oder die zu hohen Kosten? Könnte es da nicht sein, dass Herr Herzog sich eine Prämie heraus geschlagen hat für den Abbau der Personalkosten? Könnte man die Rechnung aufstellen, dass wenn er 10 % von der Kostenersparnis erhalten würde, dass er dann das Jahresgehalt eines Mitarbeiters bekommen würde, wenn er zehn raus wirft? Oder wenn er Änderungskündigungen durch setzt oder einfach alte Mitarbeitr, die villeicht tariflich normal entlohnt wurden durch andere, billigere ersetzt, die überhaupt froh sind, was zu bkommen? Könnte er also von der gesamten Kosteneinsparung bei den Mitarbeitern selber noch dran verdienen? Grotesk, aber unmöglich? Was wir gesehen habe ist nichts unmöglich.

   

Nr. 1332

Webmaster

26. Januar 2007, 13:26 Uhr

Betreff: Nicht vergessen

Nicht vergessen werden sollte, dass Herr Johannes Herzog und Herr Raimund Grothoff als Prüfer die Geschäfte der damaligen Acredobank geprüft haben.
Diese ist ja zwischenzeitlich durch Fusion in einer anderen Bank aufgegangen. Wie maßgeblich die beiden Herren daran beteiligt waren und vor allem wie virtuos beide das Instrument "Einzelwertberichtigung für Kredite" - rauf und runter - gespielt haben werden wir demnächst aufzeigen.

   

Nr. 1331

Mitarbeiter

26. Januar 2007, 13:24 Uhr

Betreff: Immer wieder Herr Grothoff

Schon wieder ist er da, Herr Raimund Grothoff. Immer wieder Grothoff und Herzog, Herzog und Grothoff. Soll er seinen Freuer zweiter Vorstand. So ist jetzt halt nur einer von beiden der Aufsteiger aus dem Scherbenhaufen, den uns die alten Vorstände hinterlassen haben. Wenn die zwei zusammen sind bei uns, dann darf man sich immer auf Überraschungen gefasst machen. Die zwei zusammen wissen mehr als für alle drum herum gut ist, einschließlich uns Mitarbeitern. Und so ist Wissen eben Macht, oder inzwischen schon Machterhaltung.

   

Nr. 1330

Aus der Region

26. Januar 2007, 12:41 Uhr

Betreff: Reduzierung der Geschäftszeiten

Wo läuft es raus was dieser neue Vorstand mit aus unserer Bank macht? Man möge im Internet mal die Seite der Bank anklicken: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/ , dann wird man über neue Öffnungszeiten informiert. Dass die bisherigen Zeiten natürlich nicht sehr einladend waren, dass hat schon eingeleuchtet. Jetzt wird aber in vier Zweigstellen am Nachmittag geschlossen. Das heißt jetzt, seit wir diesen Her-zog haben, sollen wir zur Bank noch weiter fahren. In der VG Hohenberg mit der Gemeinde Schirnding und 2 960 Einwohnern können wir von der VR-Bank überhaupt niemand mehr erreichen, sogar in Schönwald mit 3 641 Einwohnern ist ab dem 1. Februar am Nachmittag die Bank nicht mehr offen, in Röslau mit 2 418 Einwohnern und in Pechbrunn mit 1 449 Einwohnern ebenso nicht. Vielleicht sollte man Pechbrunn auch in die Oberpfalz abgeben, da hat man doch bei der BMW-Schmiergeldaffäre soviel wert drauf gelegt und aus Gründen des Takts nicht darüber gesprochen.

Ist das der Rückzug aus der Fläche und die schleichende Schließung? Für was brauchen wir eine Raiffeisenbank am Ort, wenn nur noch Hausfrauen und Arbeitslose zur normalen Zeit in die Bank können? Den Frimeninhaber holt man doch sowieso schon nach Marktredwitz. Welches Argument hat Herr Herzog, wenn er einen Kunden behalten oder gar gewinnen will, wenn die Sparkasse 29 Geschäftsstellen hat und die VR-Bank noch 10 ganze Geschäftsstellen und vier halbe, die nichts anderes mehr sein können als abgewertete Zahlstellen? Da lass ich mir doch einen unabhängigen Finanzberater kommen, bevor einer von der Bank aus Marktredwitz kommt und morgen schon wieder ein anderer. Der Finanzberater hat wenigstens ein breiteres Angebot, als die paar Sparmodelle der VR-Bank.

Und der Gipfel der Enfallslosigkeit der Bankvorstände ist dann, dass man uns vorrechnet, die Zweigstllen wären unrentabel. Das ist dann die von Herrn Herzog so beabsichtigte sich selbst erfüllende Prophezeiung, die er dann mit seinem Controlling auch bewiesen kann. Mit der Bank gehts nur berab, wenn da keine anderen Leute kommen.

   

Nr. 1329

Vertreter

26. Januar 2007, 11:29 Uhr

Betreff: Was kann man dem Herrn Herzog glauben

Was kann man einem Typen wie Herrn Herzog überhaupt noch glauben? Wie schlimm schaut den das Ergebnis aus, wenn er den am 29. Juni noch für Dezember 2006 angekündigten Kurzbericht an die Vertreter einfach vergisst? Unsaer berechtigtes Interesse wie er gesagt schein ihn selber nicht mehr zu interessieren. Uns als Mulitplikatoren bezeichnen und mit so blödsinnigen Aktionen mit den Erstattungen zur Sitchtagsverzinsung die Leute noch zusätzlich verprellen. So wenig wie er die Kunden für voll nimmt, so wenig macht er es mit den Vertretern. Er kann bleiben wo er will mit seinem sie können versichert sein.

   

Nr. 1328

Vor Ort

26. Januar 2007, 11:09 Uhr

Betreff: Alles nur Notprogramme und keine Antworten von Herrn Herzog

Sieht es nicht etwas komisch aus, dass der neue Vorstand der VR-Bank alles versucht über Stimmung an die Kundschaft ran zu kommen. Ob es mit dem SUN-Programm ist, ob er immer wieder von Vertrauen redet, von Vertrauen zu einer Bank und deren Vorständen, die ohne Skrupel auf allen Bereichen in die Taschen der Kunden gelangt haben, zu ihm als Prüfer, der so tut, als hätt es das nie gegeben. Auch die Einladung an ausgewählte potente Leute wirkt nur wie Stimmungmache. Wenn eine Bank uns vormachen will, dass sie plötzlich ein neues Konzept hat, was andere schon Jahre erfolgreich betreiben, dann kommt die ganze Konzeptlosigkeit heraus. Das ist kein Vordenken und keine Marktführerschaft, das ist Hinterherkriechen. Bei wie vielen oder besser wie wenigen Leuten Herr Herzog damit ankommt, das hat der gestrige Abend gezeigt. Vielleicht hat im der Himmel auch zeigen wollen, dass von oben bei einer Sonnenbeschwörung nicht mit Unterstützung zu rechnen ist der Schnee hat auch noch ein paar Leute daheim gehalten.

Es sind alles nur Notprogramme, die der Ex-Revisor aufstellt. Die Eintragung im Register hat er ganz schnell durchgezogen, nachdem ein Drittel des Aufsichtsrates bei der Sitzung zur Berufung gar nicht da waren. Da war das Schreiben des Aufsichtsamtes angeblich erst einen Tag alt, dass seine Übergangsfrist als Prokurist zu Ende ist. Es hat irgendwie alles einen schalen Beigeschmack. Es scheint, dass er nichts und niemand fürchtet. Was hat der Mann nur alles an Hintergrundwissen gesammelt, dass keiner auch nur im Ansatz muckt?

Weder er, noch der Aufsichtsratsvorsitzende hat seit dem die Notwendigkeit gesehen darüber in der Öffentlichkeit auch nur ein Wort zu verlieren. Wer hat von Herrn Herzog außer der Ankündigung im Radio Anfang Dezember bei dem vorher festgelegten Gespräch gehört, dass Herr Herzog Vorstand ist? Dazu, genau dazu, nämlich vor die Mitglieder treten und ein klares Wort zu sprechen und nicht alles hinten herum zu regeln, dazu ist er einfach nichts Manns genug. Fakten sind nicht das seine und so zeigt er, dass er sich selbst am meisten fürchtet. Nämlich dass er sich selber Verheddern könnte, wenn er plötzlich eine Frage beantworten müsste. Die fragen die im gestellt werden könnten, die wurden hier schon oft formuliert. Sie könnten beginnen mit, haben Sie den Fall mit dem Goldtransport selbst geprüft, warum hat man den heutigen Vorstand Reinhold Wolf nicht sofort beurlaubt. Könnten solche Fragen, wenn man sie zulassen würde, das Anfang vom Ende des Vorstandes Johannes Herzog sein?

Und so muss man dafür sorgen, dass Herr Herzog über Notprogramme keine flasche scheinheilige Stimmung machen darf, sondern dass ihm diese Frage und auch andere öffentlich gestellt werden und er sie beantworten muss.

   

Nr. 1327

Auch Kunde

26. Januar 2007, 10:34 Uhr

Betreff: Ich steuere auch bei für die Sammelklage

Die Leute bei der VR-Bank in Marktredwitz wollen uns unser Geld gar nicht zurück zahlen. Dieser Her-zog redet auch wo anders von berechtigtem Interesse. Der weiß, wenn die Kunden mit den Rückerstattung durch kommen, wenn ihm vorgehalten werden kann, dass er, der ehemaligen Prüfer, das mit aller Macht versucht hat das verhindern, dann steckt er mitten drin im Schlamassel. Ihm fehlen doch heut schon die Argumente, warum er trotz der gerichtlichen Entscheidungen sich nicht dagegen gewendet hat, warum er damit den alten, unfähigen Vorständen die Stange hält.

Herr Herzog zeigt, dass es ihm nicht um die Kunden und Mitglieder geht, es geht nur um seinen eigenen Posten und auf den ist er nur gekommen, weil er die ganz schlechte Bank selber geprüft hat.

Ich steuere auch einen Teil zur Sammelklage bei. Die dürfen alle nicht so davon kommen. Und Herr Herzog ist nicht mehr nur der Nachfolger von Heger, Wolf und Krämer, er ist der Verhinderer, dass wir unsere Entschädigungen von der Bank und denen die es verschuldet haben bekommen. Meine Adresse bekommt der Wunsiedeler Kreis durch ein eigenes Mail.

   

Nr. 1326

kunde

25. Januar 2007, 22:13 Uhr

Betreff: Bitte Regress

Warum zahlt die Bank nicht ihre Schulden?

Wenn ich so mein überzogenes Kontokorrentkonto vor Jahren betrachte ist mir nach der Information der Schutzgemeinschaft schon klar warum ich heute nicht mehr im Plus bin.

Damals hat man Raten gezahlt wie ein Irrer, hat aber den Kontostand nur teilweise reduzieren können. Offensichtlich durch geschicktes Zinsrechnen mit falschen Wertstellungen und Zinssatznichtanpassungen durch die Bank wurde man auf der einen Seite der Wurst von der Bank ausgesaugt und konnte auf der anderen so schnell füllen wie man wollte, die Wurst wurde nie mehr voll. Die Bank hat das absichtlich gemacht, weil sie zur Rechtfertigung des Beschisses unzulässige Geschäftsbedingungen kreiert und benutzt hat die später vom BGH gekippt wurden. Die Bank wusste also dass nach Zu- und Abfluss in die Zinsrechnung einzustellen war! Ein Dieb weiss was er tut. Ein Programm rechnet nur mit falschen Eingaben falsch. Und eine Ratte wird sich immer im Abort bewegen; Sie ist es so gewohnt.

Wann und vor allem wie bekomme ich mein Geld von wem zurück. Die bereits gekündigten Verantwortlichen und deren Prüfer müssen zur Verantwortung gezogen werden.

Ich steuere gerne einige Tausend EUR für eine Millionenklage bei, die Sinn macht! Holen wir Sie uns, die Allesfresser. Wer weiss wie man Ansprüche gegen Vorstände Aufsichtsräte und Prüfer durchsetzt.

Bitte mit mir unter der Nr in den Briefen in Kontakt treten.Wer steuert ebenfalls Geld bei?

Jeder der uns bescheisst muss für die Vergangenheit und die Zukunft Angst haben, dass wir sie erlegen (die Wildform der Allesfresser).

Hallaliie

   

Nr. 1325

Eingeweihter

25. Januar 2007, 22:04 Uhr

Betreff: Herr Herzog in hohem Grad unglaubwürdig

Herr Herzog, der im Sommer 2005 als Prüfer der Bank unmittelbar in die Geschäftsführung der VR-Bank in Marktredwitz gewechselt ist, ist in hohem Grad unglaubwürdig. Wie wir von Aktiengesellschaften es wissen, so muss genauso eine Genossenschaftsbank die einen ganzen Landkreis eine Planung für die nahe Zukunft haben. Jahresvorausschau und monatliche Ergebniskontrolle ist seit vielen Jahren auch bei den Kreditgenossenschaften ein ganz normaler Vorgang und absolut unverzichtbar. Denn wo kein Plan, da auch keine Linie. Zudem stellt der Genossenschaftsverband die Jahresabschlüsse seit Jahrzehnten ins Verhältnis zu allen möglichen Durchschnittswerten der zusammengefassten bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken. Jedes Quartal wird mitgeteilt, wie die Ergebnisvorschau im ganzen Land aussieht, damit jede Bank sehen kann, ob Abweichungen zu Vorjahren hausgemacht sind, oder eine generelle Veränderung dahinter steckt.

Gerade für Banken, die Probleme haben, ist das Erreichen von mindestens den Durchschnittswerten schier existenzwichtig. Man hört dann von Zins- und Provisionsertragsspanne, Personal- und Verwaltungskostenwerten im Verhältnis zur Bilanzsumme, aber auch dem Wert aus dem Bewertungsergebnis, also den Abschreibungen minus den Zuschreibungen. Ausgerechnet ein ehemaliger Prüfer hält seine Zusage nicht ein, die Vertreter im Dezember 2006 noch in einem Kurzbericht zu informieren. Wem soll Herr Herzog überhaupt was versprechen, wenn er dem höchsten Entscheidungsgremium der Bank, den Vertretern, diese Zahlen vorenthält, denn sein Rechnungswesen hat ihm sein normales Geschäftsergebnis mit den meisten Sonderfaktoren eigentlich schon am 2. Januar 2007 geliefert und aus der Ergebnisvorschau musste er dies bereits im Laufe des Jahres so gesehen haben, wer soll ihm denn dann noch etwas abnehmen? Nur das Bewertungsergebnis kann noch leicht abweichen, weil bestimmte Kredite sich vielleicht verbessert oder auch verschlechtert haben und die eigenen Wertpapieranlagen natürlich auf den Jahresultimo genau zu bewerten sind.

Doch es sieht so aus, als lebe Herr Herzog in dem Glauben mit Versprechen Stimmung machen zu dürfen, der breiten Masse aber keine Rechenschaft schuldig zu sein. Und die Vertreter sieht er ja als Multiplikatoren zur breiten Masse. Direkt dorthin zu gehen, scheint unter seiner Würde zu sein.

Rechenschaft will er auch nicht ablegen, was er als Prüfer wusste. Dazu muss man wissen, dass es keinen geschäftlichen Vorgang gibt, der nicht der gesetzlichen Prüfung vorgelegt werden muss, wenn sie dies fordert. Da die Bank sicher in der D2-Kategorie, der niedrigsten Ratingstufe für die Genossenschaftsbanken steckt, so wird die Prüfung durch den Verband sehr stark ausgeweitet, was sich auch in den Prüfungskosten der Bank ablesen lässt. Auch wenn die Prüfer einzelne Felder prüfen, so wird über gravierende Fälle immer gesprochen und beraten. Herr Herzog hat mit Sicherheit Kenntnis zu Fällen wie Gold, Gold, Gold, Flex, S-J, S-A und und und. Er war auch schon als Prüfer in vollstem Umfang informiert.

Intern hört man Vorwürfe, er würde Mitarbeiter moppen und die weit verbreitete Methode, als neuer Chef muss man seine Autorität damit begründen, dass man die ganze Mannschaft durcheinander besetzt, das hat er auch sofort aufgegriffen. Sein Lob zu den 192 Mitarbeitern widerspricht er selbst, in dem er von neuem jungen Führungsteam spricht. Die alten und erfahrenen Mitarbeiter erhalten damit sogar öffentlich ihre durchgängige Abqualifizierung. Obwohl im Verhältnis zum direkten Konkurrenten, die Sparkasse, zu normalen Verhältnissen im Geschäftsvolumen im Land Welten fehlen, qualifiziert er auch seine Kunden als Quantität ab und schließt weit draußen die Geschäftsstellen. Wenn man von 50 Millionen Kreditvolumen in unerwünschten Risikoklassen spricht – und das waren immerhin 15 %, oder durchschnittlich jeder 6. oder 7. Kredit – und den Abbau dabei als stolzen Erfolg präsentiert, dann muss den Kunden Angst und Bang werden. Denn wer in diesen Risikoklassen steckt merkt es nur über Druck von der Bank, die früher und unter den Augen des Prüfungsverbandes Genossenschaftsverband Bayern anscheinend auf Risikovermeidung kaum Wert gelegt hat.

So wie heute den Vertretern diese, wie es Herr Herzog selbst nannte, berechtigte Information vorenthalten wurde, so wurde in der Vergangenheit unter Mithilfe des Verbandes und der Prüfer darauf verzichtet, die Vertreter in die Lage zu versetzen, den Stand der Bank überhaupt selbst einschätzen zu können. Die Vertreter sollten augenscheinlich zum Stimmvieh degradiert werden, ohne sie in die Lage zu versetzen die Mitglieder ordentlich und aufgeklärt vertreten zu können. Wer einen Jahresverlust als Prüfer wie im Jahr 2001 unerwähnt lässt und nur über den durch Rücklageentnahme entstandenen Bilanzgewinn selbst abstimmen lässt, hat sich mindestens der unrichtigen Information an die Vertreter schuldig gemacht. Doch hier zählt bisher, wo kein Kläger, denn wer sollte das auch sein, da auch kein Richter.

Da auch weiter die Mitglieder als Kläger nicht zu fürchten waren, konnte daher Herr Herzog sein Wissen dazu verwenden mit seinem Wissen Einfluss an jedem Stellrädchen nehmen zu können und zu einem hoch dotierten Posten zu kommen. Den Mitgliedern dabei Kosten einzusparen, in dem den unfähigen alten Vorständen jede Form von weiteren Bezügen aberkannt worden wäre, hätte dabei vielleicht nicht in den Plan gepasst, sondern unerwünschte Öffentlichkeitswirksamkeit und unerwünschte öffentliche Aufmerksamkeit erregt. Warum also Gehälter und Pensionen von Vorständen einsparen. Geht das Freisetzen dafür von Mitarbeitern nicht geräuschloser von sich.

Herr Herzog ist in Nichts glaubwürdig. Und er spricht so als gesetzlicher Vertreter im Namen von 17.000 Mitglieder. Ein Grund, dass auch er fast mit herunter gelassener Hose da steht, ist sicher, dass er sich selber bemitleiden muss, dass ausgerechnet er mit dem Wunsiedeler Kreis ein unbeugsamen und inzwischen sehr angesehenen und auch beobachteten Widerpart hat, mit dem weder in Marktredwitz noch in München jemand gerechnet hatte. Und das ist gut so.

   

Nr. 1324

Kunde

25. Januar 2007, 13:54 Uhr

Betreff: Die Ehre von Herrn Herzog exklusiv behandelt zu werden

Am 29. Juni letzten Jahres hat Herr Herzog auf der Vertreterversammlung viel gesagt, u.a. z.B. “Wir haben es bei der Hektik an manchen Tagen versäumt, unsere tragenden Säulen und unsere Multiplikatoren, nämlich sie, verehrte Mitgliedervertreter, angemessen und zeitnah zu informieren. Dafür darf ich um Nachsicht bitten! Gleichzeitig darf ich ankündigen, dass wir sie künftig zeitnäher über wichtige Vorgänge in unserem Haus in Kenntnis setzen. So werden sie erst mal im Dezember 2006 einen kurzen vorläufigen Jahresbericht erhalten. Ich hoffe, dass die Geschäftsleitung damit künftig dem berechtigten Informationsinteresse der Mitgliedervertreter besser nachkommen wird.“

Welchen Anspruch stellt nun Herr Herzog an seine eigenen Geschäftspolitik, an seine Verlässlichkeit? Vor wenigen Wochen hatte man den Eindruck er möchte Schäfchen sammeln, als er im Radiointerview sinngemäß sagte: “Wenn sich ein Neukunde von SUN angesprochen fühlt und zu uns kommt, dann ist das schon ein Erfolg.“ Nun lädt er heute am Donnerstag, 25. Januar 2007, exklusive Gäste um diesen sein Vertriebskonzept mit der neuen jungen Führungsmannschaft vorzustellen, als er auf der Versammlung auch noch Zuverlässigkeit mit dem Stamm von 192 Mitarbeitern beschrieb. Doch welche Ehre ist es überhaupt von Herrn Herzog exklusiv behandelt zu werden. Freuen sich alle Kreditkunden über diese exklusive Behandlung von Herrn Herzog, da darf man sicher geteilter Meinung sein.

Hat Herr Herzog bei dieser Einladung an die ausgesuchten Gäste auch vergessen, dass er auf der Vertreterversammlung damals versprach “uns als VR-Bank Marktredwitz im Bereich Privat Banking neu am Markt mit einem Spitzenprodukt des genossenschaftlichen Verbundes positionieren. ... Natürlich war es für uns selbstverständlich, Ihnen als Vertreter unseres Hauses dieses Angebot exklusiv heute anbieten zu können.“ Welche exklusiven Kreise wählt sich Herr Herzog also jeweils aus? Weiß er wem er diese Exklusivität alles verspricht? Ist es ein Zeichen, dass die Bank unter Herr Herzog zu keiner Linie findet?

Wie läuft es nun heute abend? Werden die Gäste doch wie bei einer Gala um einen Unkostenbeitrag und um Spenden gebeten? Spenden, die Herr Herzog wieder verteilen will, oder findet die Veranstaltung zu Lasten der Eigentümer statt? Warum hat Herr Herzog nicht seine Vertreter geladen? Hat er Angst dem berechtigten Informationsinteresse überhaupt nachzukommen? Hat Herr Herzog Angst darüber zu berichten, was Fragen über sein Wissen aus früheren Tagen angeht? Hätte er Angst, dass er und Herr Wolf gerade mit den Erstattungsversuchen in den letzten Wochen eher zum Misstrauen, als zu einem Vertrauen gegenüber der Bank beigetragen haben, als man gerade hier nachvollziehbare Berechnungen als unnötig darstellen wollte, und bei Reklamationen nicht nur einmal ganz deutlich nachbessern musste? Müsste er Fragen befürchten, wann er denn Rückerstattungen im Giro- und KK-Bereich vornehmen will, wo die Kunden ebenfalls auf breiter Front abgezockt worden sind? Oder wollte er dies sogar bestreiten? Hätte er ein Problem, wenn er beantworten müsste, warum er jetzt die Rückerstattungen angeht, aber die Verantwortlichen, die alten Vorstände, sowohl als Prüfer wie auch heute als neuer Vorstand nicht zur Rechenschaft gezogen hat, sondern sich zuerst mit ihnen Schulter an Schulter stellt, zwischenzeitlich einen entfernen lässt, wenn er ihnen trotz des Schadens, den sie angerichtet haben bei Kunden und Bank, weiter Gehälter und Pensionen bis ans Lebensende zu Lasten der Bank und ihrer Mitglieder ermöglichte? Und dies auch und trotz ihrer eindeutigen wirtschaftlichen Erfolglosigkeit über ihre gesamte Vorstandstätigkeit hinweg und der jahrelangen falschen Informationen darüber zur Lage der Bank an die Vertreter?

Hat er Angst den Spagat zu erklären, den er macht? Hat er Angst, den Vertretern, den von ihm ernannten Multiplikatoren, die Verhältnisse der Bilanz der Bank zu erklären? Hat er Angst vor Fragen danach, ob die Risiken in den letzten Jahren zutreffend bewertet und eingearbeitet worden sind? Hat er Angst vor der Frage, warum ausgerechnet er und nicht einer der unabhängigen qualifizierten Bewerber auf den Vorstandssessel gehievt wurde? Hat er Angst nach der Frage der Unabhängigkeit, einer Einflussnahme, der gesetzlichen Prüfung durch den Genossenschaftsverband? Hat er Angst davor, dass Mitgliedermultiplikatoren fordern könnten, dass zuerst die übervorteilten Kunden entschädigt werden müssten und die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen sind und sich alle Beteiligten einschließlich der beteiligten Prüfer sofort von der Bank zurückziehen sollten? Hat Herr Herzog nicht Angst, dass er sich mit seinem Verhalten auf eine Stufe mit Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf stellt, wenn er deren Machenschaften deckt? Wie soll man es sonst verstehen, wenn er zwei aus dem Weg räumen musste, damit für ihn ein Platz ist, er die Gründe dafür aber wie ein Staatsgeheimnis behandelt und vielleicht für sich als Faustpfand behält? Vertrauen hat sehr viel mit Glauben zu tun. Wer glaubt Herrn Herzog noch? Ist Vertrauen und Glauben für einen Vorstand einer Genossenschaft mit über 17.000 Mitgliedern aber nicht zwingend notwendig?

   

Nr. 1323

Sylvia

24. Januar 2007, 14:37 Uhr

Betreff: Auch eine Einladung an die Großkopferten rettet nicht für Rückzahlung

Wird jetzt schon wieder gesiebt, was man für Kunden einladen und bewirten will? Ein paar Honorationen einladen auf Kosten von uns allen. Das Wort exklusiv scheint eins von den Lieblingswörtern von Herrn her-zog zu sein. Er will immer alles exklusiv vorstellen, exklusive Gäste einladen. Mit dem Normalvolk hat er es nicht so. Da will man lieber vergessen, dass man zuerst die Rückzahlung erledigen sollte. Und zwar mit einer Berechnung, ob das Darlehen von Anfang an nach gerechnet worden ist, ob in der Nachberechnung auch aufgenommen worden ist, das unterlassen Zinssatzänderungen nach unten auch nicht wieder einfach vergessen worden sind. Keine Berechnung mitgeben, keine Möglichkeit zur Kontrolle. er glaubt wirklich, dass man seinem Lächeln in der Zeitung einfach so glaubt. Dem steht doch das Wasser selber bis zum Hals und hat nur Angst um sich selber.

Jetzt haben wir die angeblich tristen Wintertage und die SUN-Plakte sind schon weg oder zugedeckt. Schnell vergessen, so will es doch Herr Herzog, was die Vorstände früher angerichtet haben, da will er sich lieber nicht drum kümmern. Wenn er die Stichtagsverzinsung jetzt mit ein paar Mucken erledigen könnte, ja vielleicht kümmern sich die Leute dann nicht mehr um die Girokonten. Wie schaut es denn aus, wenn da überhaupt kein Sollzins berechnet hätte werden dürfen, wenn der Kontoauszug ein Guthaben ausgewiesen hat. Müsste dann die ganze Berechnung sogar nochmal neu aufgestellt werden.

Also Herr Herzog, bewirten Sie Ihre Gäste morgen bitte auf eigene Kosten, von uns Mitgliedern haben sie dazu keine Genehmigung mehr und kümmern sie sich bitte um die Sachen die uns alle wichtig sind. Laden Sie lieber die Mitglieder ein und reden Klartext. Erst wer was verdient hat, darf auf unsere Kosten wieder Geld ausgeben und ob sie was verdient haben, das haben uns bisher verschwiegen. Wahrscheinlich bewirten sie die exklusiven Gäste sogar noch mit den letzten stillen Reserven der Bank. Wer schreit er sei der Weltverbesserer, der muss das endlich beweisen. Alles was Sie aber bisher gemacht haben ist wirklich nur Roßtäuschung und Schönfärberei.

   

Nr. 1322

Webmaster

23. Januar 2007, 21:02 Uhr

Betreff: Kontoauszüge müssen verständlich sein

OLG Celle: Kontoauszüge müssen verständlich sein
Das OLG Celle hat am 16. Juni 2006 mit dem Urteil 3 U 38/04 eine Entscheidung zugunsten der Transparenz von Kontoauszügen getroffen. Danach ist ein Kontoauszug irreführend, der ohne jeden weiteren Hinweis als "neuen Kontostand" einen Betrag ausweist, in dem zwar bereits gebuchte, aber noch nicht wertgestellte Zahlungseingänge enthalten sind. Nach Meinung des Gerichts lässt eine solche Gestaltung nicht erkennen, dass der Kunde über den noch nicht wertgestellten Zahlungseingang nicht zinsfrei verfügen kann. In dem Berufungsverfahren hatte sich die in erster Instanz unterlegene Bank gegen ein vom Dachverband der 16 Verbraucherzentralen und anderer verbraucherorientierter Organisationen erstrittenes erstinstanzliches Urteil gewendet. Die Berufung des Kreditinstituts blieb ohne Erfolg. Die Rechtssache hat nach Ansicht des OLG Celle grundsätzliche Bedeutung, weshalb die Revision zugelassen wurde.

Anlass zu der Klage gab die teilweise übliche Verwendung von Kontoauszugsvordrucken, die auf der Vorderseite links die Spalten "Buchungstag" und "Tag der Wertstellung" enthalten und in denen rechts unten in einem optisch hervorgehobenen Feld der "neue Kontostand" wiedergegeben wird. Der in jenem Feld ausgewiesene Betrag enthält auch solche Gutschriften, die im Zeitpunkt des Kontoausdrucks zwar gebucht, aber noch nicht wertgestellt sind. Das OLG Celle führt zunächst aus, dass der Kläger nach §§ 13 Abs. 2 Nr. 3 UWG, § 4 UKlaG als in die Liste der qualifizierten Einrichtungen eingetragene Organisation klagebefugt ist. Die erstinstanzliche Unterlassungsklage sei auch begründet. Der Kläger beanstande die Gestaltung der Kontoauszüge zu Recht. Sie stellte eine irreführende Angabe im geschäftlichen Verkehr gemäß § 3 UWG dar. Eine solche liege allgemein vor, wenn ein nicht völlig unerheblicher Teil der erworbenen Verkehrskreise mit einer objektiv richtigen Angabe eine unrichtige Vorstellung verbinde. Die Differenzierung von Buchung und Wertstellung sei als solche nicht zu beanstanden. Die Irreführung werde aber letztlich dadurch bewirkt, dass der "aktuelle Kontostand“ jeweils mit einer konkreten Datumsangabe optisch hervorgehoben am Ende des Auszugs stehe. Denn unter dem Begriff des Kontostandes werde in Kundenkreisen allgemein das am jeweiligen Tag verfügbare Guthaben verstanden. Der Auszug selbst lasse aber nicht erkennen, ob der als „Kontostand“ ausgewiesene Saldo sich als Summe der gebuchten oder der bereits wertgestellten Beträge darstelle. Diese Unterscheidung lasse sich nur durch Rückrechnung der Einzelbuchungen erschließen. Das Gericht verwarf das Argument der Berufungsbeklagten, sie sei nach § 676 g Abs. 1 BGB verpflichtet, zwischen dem Buchungstag und dem Tag der Wertstellung zu differenzieren und verwende mithin nur die gesetzlich vorgeschriebenen Begriffe. Auch den Hinweis auf Rückfragemöglichkeiten des Kunden bei der Bank ließ das Gericht nicht gelten. Eine solche Nachfrage sei eine Selbstverständlichkeit und setze voraus, dass der jeweilige Kunde zunächst die Unterscheidung zwischen verfügbarem Kontostand und zinsfrei verfügbarem Guthaben erkenne. Gerade dieser Unterschied werde ihm jedoch durch die Kontoauszugsgestaltung verschleiert. Das Gericht lehnte auch ein Sachverständigengutachten ab. Es könne selbst über die Irreführung entscheiden: In Fällen nämlich, in denen der Richter dem betroffenen Verbraucherkreis angehöre, sei dessen eigene Lebenserfahrung und Sachkunde ausreichend, um zu beurteilen, ob eine Irreführung von Teilen der Verkehrskreise zu besorgen sei oder nicht. Reiche sein Wissen weiter als das des angesprochenen Verkehrskreises, so schließe dies gewöhnlich nicht aus, dass der Richter den Standpunkt des unbefangenen Durchschnittsbetrachters einnehme. Ferner gehörten sämtliche, sowohl erstinstanzlich tätige als auch im Berufungsverfahren mit dem Fall befasste Richter als Bankkunden und Kontoinhaber diesen angesprochenen Verkehrskreisen an. Nach ihrer eigenen Erfahrung gelte das vornehmliche Interesse des Kunden bei Durchsicht der Kontounterlagen dem dort ausgewiesenen Kontostand. Nach alledem stehe es zur Überzeugung des Senats fest, dass die Gestaltung der Kontoauszüge zur Irreführung geeignet sei.

Das Urteil ist nicht nur ein Lehrstück in angewandtem gesundem Menschenverstand, sondern legt den Finger gleich in zwei Wunden: Was die Bank nämlich zu verschleiern versuchte, ist für die Frage, wer Zinsgewinne einnimmt, von Bedeutung. Die Buchung ist für den Kunden zunächst nur virtuell: Hebt er nach Buchung, aber vor der Wertstellung Geld ab und entsteht hieraus ein debitorischer Saldo, begründet dies die Verzinsungspflicht für den Kunden. Die bloße Buchung bedeutet also lediglich einen Auszahlungsanspruch gegen die Bank, der Kunde „hat“ das Geld aber noch nicht. Vielmehr ist es die Bank, die mit dem Betrag bis zur Wertstellung arbeitet – und Gewinne damit erwirtschaftet.

   

Nr. 1321

Ex-Vorstand

23. Januar 2007, 13:37 Uhr

Betreff: Politik auf dem Rücken der Genossenschaftsmitglieder in ganzen Land?

Man durfte von einem angehenden Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz schon erwarten, dass er ein den Vertretern gegebenes Versprechen „werden Sie (Anm. die Vertreter) erstmals im Dezember 2006 einen kurzen vorläufigen Jahresrückblick erhalten“ auch tatsächlich einhält. Es erscheint fast wie ein Alarmsignal, dass dies trotz mehrmaliger Aufforderung hier nicht erfolgt ist und man darf annehmen, dass Herr Johannes Herzog die Seiten des Wunsiedeler Kreises aufmerksam verfolgt.

Könnte es sein, dass hier auf einer ganz anderen Ebene Politik auf dem Rücken der Mitglieder gemacht wird? Ist es vielleicht so, dass die Vorstandschaft der VR-Bank Marktredwitz jetzt mit Herrn Herzog faktisch am Abgrund steht, oder zumindest die Bank in dieser Größenordnung in ihrer Handlungsfähigkeit schwer eingeschränkt ist? Wie könnte sich das darstellen, z.B. dass die bisher vielleicht unterlassenen Risikorückstellungen für die zutreffenden Erstattungsansprüche der Kunden aus der Stichtagsverzinsung, der falschen Effektivzinsberechnung bei den Darlehen aus dem vielleicht kurz bevorstehenden Urteil zur Wertstellungs- und Gebührenproblematik im Giro- und KK-Bereich und den nach Aussage des Vorstandssprechers Reinhold Wolf augenscheinlich bisher bei weitem nicht komplett zu verarbeitenden Abschreibungsnotwendigkeiten im Kreditbereich aufgrund des öffentlichen Kundtuns nicht mehr aus der jetzt zu erstellenden Bilanz heraus gelassen werden können? Ist ein Beitrag wie hier Nr. 1527 nicht eine Bombe direkt in die Vorstandsetage der Bank, ja vielleicht sogar des Genossenschaftsverbandes, wenn eventuell aufgezeigt wird, welche Risiken entstanden sein könnten, weil die normalen Organisationsstrukturen bei der VR-Bank eigentlich kaum vorhanden waren?

Laufen dazu im Hintergrund die Drähte heiß bis nach Berlin und Bonn, weil es darum geht, die VR-Bank vielleicht mit einer Sanierung durch den Sicherungsfonds über Wasser zu halten? Wie hier eben (Verbands-)Politik gemacht wird zeigt sehr deutlich der Fall 3 unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes, wenn man die hinterlegten Schriftstücke anklickt. Das Schreiben des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbank – BVR, als Träger des Sicherungsfonds bitte ich den Webmaster zu hinterlegen, oder komplett auf diese Seite zu verweisen. hier klicken ... Denn hier ist herauszulesen, dass die Sicherungseinrichtung vielleicht nicht immer sorgfältig mit den von allen Mitgliedern der deutschen Kreditgenossenschaften eingesammelten Geldern umgeht. Es wirft sogar die Frage nach einer Überwachung dieser Institutionen auf.

Könnte es eigentlich nicht so verstanden werden, dass die deutschen Genossenschaftsmitglieder von dem obersten Verbandsorgan in Deutschland erwarten können, dass diese Mittel nur zur Einlagensicherung und weiterreichend nur zur Institutssicherung verwendet werden? Heißt Institutssicherung nicht, Insolvenzgefahr oder eben, Gefahr dass die Geschäfte nicht mehr in normalem Umfang ausgeführt werden können? Deckt die Satzung des Sicherungsfonds tatsächlich ab, wie in dem Schreiben zum Ausdruck kommt, dass der Sicherungsfonds eine Bank nur für den Fall der Fusion für sanierungswürdig erklärt? „Die Unterstützung durch die BAG Hamm (Anm. Abwicklungsgesellschaft des Sanierungsfonds für von den Banken übernommene schwierigste Kreditverhältnisse) kann im Falle der Fusion mit der Raiffeisenbank Oberhaching-Wolfratshausen eG erfolgen. Unter dieser Voraussetzung stimmen wir Ihrem Antrag (Anm. zur Sanierungsunterstützung) zu.“

Kann man hier heraus lesen, dass sich die Verbände damit einerseits auf Kosten Millionen von Mitgliedern Schlagzeilen ersparen, warum die Prüfung bei den Banken versagt hat, damit aber ungeahnten Einfluss in die Banken hinein erhalten und kann man anderseits daraus herauslesen, dass im Falle einer gewählten weiteren Selbstständigkeit der betroffenen Bank keine Unterstützung erfolgt wäre und damit eben die Gefahr, der im Sicherungsverbund satzungsgemäß festgeschriebene Institutsschutz deswegen nicht stattgefunden hätte, weil man innerhalb der genossenschaftlichen Verbände einfach die Einschätzung und Bewertung der Bank umgeschrieben hätte? Könnte man daraus herauslesen, dass in den Vorstandsetagen nur die bei den Verbänden unangenehm, weil aufmüpfig aufgefallenen Vorstandsmitglieder in Gefahr sind ihre Posten zu verlieren, weil unsauber arbeitende Vorstände nicht vorhanden sein dürfen, wegen den Rückschlüssen auf die Prüfungsarbeit der Verbände und somit vom Gesamtsystem geschützt und abgeschirmt werden müssen und dies sogar mit Sicherungsmitteln?

Intern wurde von riesigen Summen gesprochen die bei dieser Fusion an Kreditvolumen an die BAG Hamm übertragen wurden. Wenn im Fusionsgutachten bei einer der größten bayerischen Genossenschaftsbanken von einer Rückzahlungsverpflichtung der Bank an den Sicherungsfonds von 6 Millionen Euro gesprochen wird, dann muss man sich fragen, ob so eine Summe tatsächlich einer Sanierung bedurft hätte und nicht über die Rücklagen, die anscheinend nicht angetastet wurden, oder das nächste Jahresergebnis auszugleichen gewesen wäre? Haben hier alle Genossenschaftsmitglieder in Deutschland nicht vielleicht das Recht zu erfahren welches Sanierungsgeschenk zur Fusion in Summe an diese Bank gelaufen ist? Haben diese Mitglieder nicht das Recht zu erfahren, warum die Vorstände, die mit dem Bankvermögen u.a. in einen Immobilienfonds spekulierten und Schiffbruch erlitten, noch mit einem Aufstieg in eine größere Bank belohnt wurden, anstatt sie unverzüglich zu entlassen und sie wegen Untreue zur Kasse zu bitten? Warum wird heute nun doch einer der Vorstände entlassen? Hat man vorher seine Verfehlungen nicht gesehen oder wollte man das nicht um die Fusion nicht zu gefährden?

Kann man auf einen ähnlichen Nenner die Situation bei der VR-Bank in Marktredwitz bringen? Dass die Verbände sich mit den Vorständen einig waren die Risikorückstellung nicht zu bilden, das Prozessrisiko teilweise in den Lageberichten gar nicht zu erwähnen oder als nicht vorhanden darzustellen, obwohl die Prozesse seit vier, fünf Jahren absehbar verloren sind, oder mit dem Beweißfeststellungsbeschluss für ein Gutachten diese Möglichkeit schwebend fest stand, weil man den Stempel, den Text des Bestätigungsvermerkes zum Jahresabschluss selber in Händen hat, weil man in der Bilanz, den Hinweis auf die Möglichkeit einer Rückforderung durch die Kunden erst gar nicht erwähnen wollte? Ist dieses Rumgedrucke durch Herrn Herzog heute zu den Rückerstattungen, ohne Nachweise dazu zu liefern, nicht genau auf dieser Schiene zu sehen?

Ist es fatal, wenn der Eindruck aufkommt, dass unfähige Vorstände vom System der genossenschaftlichen Verbände geschützt werden müssen, weil die Skandale nicht aufkommen dürfen? Wieso wurde im Oktober 2004 nur Manfred Heger nachdrücklich gebeten zu gehen (Die Trennung von H. Heger liegt im Interesse aller Beteiligten, sowohl bei den verbleibenden Vorstandsmitgliedern als auch bei Herrn Heger), wieso wurde Herr Wolf nicht mitgeschickt, obwohl er seine Einstellung zur Bank, seine Fähigkeit als Vorstand genau zum diesem Zeitpunkt über den Fall Gold, Gold, Gold klar bewies und wie er trotz ausgesprochenem Kreditverbot Zigtausende zusätzlich zu Lasten der Mitglieder aus dem Fenster warf? Heißt es auch, die Bösen am Ruder zu lassen, ihnen weiter Böses zu gewähren? Heißt es, diese Vorstände zur Skandalvermeidung mit Aufhebungsvereinbarungen und damit weiteren Verpflichtungen der Mitgliedergemeinschaft von einer Rechenschaft eben vor den Mitgliedern fern zu halten? Wo war das Interesse der Mitglieder, eventuell unfähige Vorstände zu belangen, die in Summe in Millionenhöhe ungesicherte Mittel ausreichten?

Wie stand es ursprünglich um das Bekenntnis von Herrn Herzog und Herrn Wolf zur Selbstständigkeit? Warum hat man den Prüfer ohne Zulassung zum Vorstand vorübergehend noch als Prokurist eingesetzt? Warum hat man die Vorstände Wolf und Krämer mit klarer Richtung auf Ausscheiden aus Altersgründen im Amt belassen und nicht 2003 und 2004 einen oder zwei kompetente und auch unabhängige Leute als Vorstand in die Bank geholt? Warum hat man auch von Prüfungsseite einen weiteren Niedergang in Kauf genommen? Warum winken hinter den Kulissen heute alle Nachbargenossenschaften bei einer Fusion mit VR-Bank Marktredwitz ab? War angedacht das Problem dieser Bank damit weit zu verkleinern, in dem der Platz Marktredwitz als Sitz einer Bank durch eine Fusion in die Umgebung der Vergangenheit angehören könnte, dass mit einer Oberfrankenbank der Name getilgt würde und dass eben mit nur einem Vorstand und gleichzeitig ehemaligen Prüfer (H. Herzog) alle Diskussionen tatsächlich der Vergangenheit angehören würden und mit einer Sanierung auf Kosten der deutschen Genossenschaftsmitglieder im Fichtelgebirgskreis und am Sitz der neuen und größeren Genossenschaftsbank eitel der heutige aufgemalte Sonnenschein erstrahlen sollte. Dass man dann in der Platzierung des Geschäftsvolumens der bayerischen Banken wieder weit aufrücken würde, hätte man dabei sogar als sehr wichtiges, egal ob subjektives, Argument bringen können. War eventuell diese Karriereaussicht nicht auch für die Person Johannes Herzog sehr verlockend?

   

Nr. 1320

Bewunderer

22. Januar 2007, 22:36 Uhr

Betreff: Faschingsauftakt

Ja Leute was ist denn da los, ich dachte der Faschingsauftakt wäre schon am 11.11. gewesen. Aber was man da vom obersten Lenker der VR-Bank Marktredwitz, Herrn Herzog, hört ist ja noch viel besser als Faschingsauftakt. Er schafft es sogar in der Vorweihnachtszeit mit seinen kessen Sprüchen die Leute zu belustigen. Da wird keine Rücksicht genommen auf die Lachmuskeln der Radiozuhörer. Fast hätte man ihm glauben können das er es ernst meint mit der Serviceverbesserung für die VR-Bank Kunden wenn man es nicht besser wissen würde. Er ist halt ein begnadeter Schauspieler unser Herr Herzog. Hätte wahrscheinlich auch in Hollywood eine große Karriere vor sich. Warum er nicht diesen Weg eingeschlagen hat ist fraglich denn als Vorstand einer Bank scheint er ja ungeeignet zu sein. Versprechungen wie Berichterstattungen im Dezember ect. scheinen ihn ja nicht zu interessieren. Ebenso wie eine ordentliche Aufklärung im Zinsabrechnungsbereich. Bei seinen Aufgaben als Verbandsprüfer hat er wohl auch eigene Intressen statt die der Mitglieder der Bank vertreten. Lieber Herr Herzog lassen Sie sich sagen in Hollywood werden immer wieder gute Schauspieler gesucht. Sprechen Sie eigentlich englisch?.........

   

Nr. 1319

Gewerbetreibender

22. Januar 2007, 22:22 Uhr

Betreff: Neujahrsempfang der VR-Bank

Die VR-Bank hat eingeladen, zum Neujahrsempfang am Donnerstag, den 25. Januar 2006 (es ist richtig sie haben auf der Einladung 2006 geschrieben und nicht mal die Vorstände haben es gemerkt beim unterschreiben), nach Selb-Plößberg in die Porzellanwelt. Gerade den wichtigen Geschäftspartnern will man die exklusive Gelegenheit geben die neuen Vorstände und die Führungsspitze der VR-Bank persönlich kennen zu lernen und den neu aufgestellten Vertrieb mit dem jungen Führungsteam aus erster Hand präsentiert zu bekommen.

Welche Geschäftspartner waren denn bisher wichtig, wer ist mit der VR-Bank und ihren bisherigen Modellen untergegangen? Wichtige Geschäftspartner, sind für die Bank nicht alle Kunden wichtige Geschäftspartner? Sind nicht die Mitglieder die wichtigsten Geschäftspartner, die Eigentümer der Bank? Wurden nicht schon früher Feste zu Lasten der Kunden gefeiert, will Herr Herzog diese Tradition wieder aufnehmen? Nicht ihm, sondern den Mitgliedern gehört die Bank. Ist nicht der Text der Einladung für alle anderen Kunden eine Diskriminierung? Setzt Herr Herzog seine geschmacklose Einteilung der eigenen Kunden damit fort?

Fragen die potenten Kunden, die ausgewählten wichtigen Geschäftspartner, die neuen Vorstände neben Reinhold Wolf nicht zuerst ob alle ihre Konten aus der Vergangenheit nachgerechnet werden, bevor man mit der Bank neue Geschäft anfängt? Fragen Sie, ob die Tradition der unsauberen Geschäfte fortgesetzt wird? Fragen Sie ob einem Vorstand Vertrauen geschenkt werden kann, der gegen die Machenschaften der Vergangenheit nicht vorgeht, die er eventuell als Prüfer gesehen hat? Fragen Sie ob die wichtigen Geschäftspartner so wenig Charakter haben nicht für eine ordentliche Rückerstattung aus den Abrechnungsmanipulationen der Vergangenheit der Bank einzustehen, von denen sie vielleicht selber, Bekannte, Verwandte, Arbeitnehmer betroffen waren, die vielleicht für Schicksalsdramen in diesen Kreisen verantwortlich gewesen sein könnten?

Können Sie einem Vorstand vertrauen, der die Frage nach dem Abtransport von Betriebsmitteln bei einem Betrieb durch die alte Garde so beantwortet, dies sei absolut korrekt gewesen? Kann man einen Vorstand vertrauen, der gegenüber seinem obersten Gremium, der Vertreterversammlung, Versprechen abliefert und diese ohne darüber auch nur ein Wort zu verlieren nicht einhält? Ist einem Vorstand zu vertrauen, der offensichtlich die Zahlen der von ihm geführten Bank nicht preis geben will, weil das Unternehmen Bank diese Zahlen augenscheinlich nicht präsentieren kann und will? Mal sehen, ob die Herren Vorstände mit ihrem Büffet weitgehend alleine da stehen?

   

Nr. 1318

Empörter Vertreter

22. Januar 2007, 17:35 Uhr

Betreff: Was ist von einem solchen Typen zu erwarten

Hat uns dieser Herzog doch bei der Vertreterversammlung hoch und heilig versprochen, dass wir im Dezember 2006 einen Kurzbericht erhalten. Er weiß, dass die Kommunkiation verbessert werden muss, hat er gesagt. Was ist von einem solchen Typen zu halten, der die Versprechen gegen das höchste Gremium der Bank nicht einhält? Bremsen ihn die schrecklichen Zahlen die er uns verheimlicht? Bremsen ihn die Enthüllungen, dass er beim Goldgeschäft zuviel gewusst hat und die Sache zu seinen Gunsten eingefädelt hat? Friert es den Herrn Vorstand, wenn er an die Rückzahlungen denkt? Ohne Berechnung will er uns abfüttern. Und die alten Vorstände lässt man laufen, obowohl sie uns die Suppe eingebrockt haben, sogar noch mit riesigen Pensionsansprüchen. Lasst uns die Ausbuchen, dann schauen die Rücklagen ein bisschen besser aus.

Wenn dieser ehemalige Prüfer was Positives zu berichten hätte, dann wär er schon längst mit geschwellter Brust aufgetreten, aber so versteckt er sich. Das ist die erste Bilanz, die er unterschreibt und die könnte vielleicht die schlimmste aller Zeiten sein. Einen Schönwettervorstand möchte er gern machen, da ist er am falschen Platz. Wir brauchen keinen, der uns die tristen Wintertage mit Sonnenblumenplakaten verschönert. Wir brauchen einen, der uns sagt, da ist Beschiss gelaufen und das bringen wir in Ordnung. Dass sich die Dinge in Zukunft verbessern werden, dass hören wir seit der Fusion mit Arzberg, zuerst von Heger, dann von Wolf und jetzt von Herzog, ganz unabhängig davon, dass wir auch vorher schon angelogen worden sind. Die Sauereien haben uns die Vorstände zusammen mit dem Verband einbrockt und angelogen haben sie uns beide. Die riesigen Verluste hat man uns immer vorenthalten und so wird`s auch heut sein. Dank an den Wunsiedeler Kreis für die Aufklärung und Aufdeckung.

Wer uns über einen Gewinnverwendungsvorschlag abstimmen lässt, wie die Verbandsprüfer und von Bilanzgewinn redet, obwohl man eigentlich über eine Rücklageentnahme von 2 Millionen der Verlust versteckt hat und uns das hätte vorher sagen müsste, der braucht uns nicht mehr vorzumachen, dass er oder die anderen Prüfer bei einer Revision unsere Interessen so wichtig nimmt. Damals war nur wichtig die Fusion nicht in Gefahr zu bringen. Unser Stimmen braucht`s und die holt man auch mit unehrlichen Aussagen. Die Zeiten müssen vorbei sein, dass wir jemand vorne dran haben, der sagen darf, heut mach ich Stimmung und morgen schert mich mein Geschwätz von gestern schon nicht mehr.

Lieber Johannes Herzog, ihre Dienstzeit ist noch nicht lang, aber eigentlich haben sie schon ausgedient, so wie sie mit uns umgehen. Wenn es der Aufsichtsrat nicht macht, dann machen wir die Vertreterversammung jetzt dann selber.

   

Nr. 1317

Anonym

22. Januar 2007, 11:06 Uhr

Betreff: Sogar mit den Vergütungen wollen sie uns bei der VR-Bank wieder hintergehen

Genau so ist es, Vater Raiffeisen würde sich im Grab umdrehen, was bei der VR-Bank läuft. Wird bei der Bank nicht mit der Not der Menschen gespielt? Wenn ich seh, wie die Maschinen abgeholt worden sind und der Bleil Manfred nichts dafür bekommen hat, der Prüfstand war doch sicher noch einige Tausender wert. Sind das Diebe oder Wegelagerer, wenn der neue Vorstand und damalige Prüfer schreibt, die Bank hat alles korrekt abgewickelt? Der würde es genauso machen, wie Heger und Krämer und der, der noch an seiner Seite ist, Reinhold Wolf. Zuerst heimlich bei uns im Stall die Kuh mittags melken, uns dann vorwerfen, dass wir schlecht wirtschaften und wenn wir am Ende sind, dann wird die Kuh abgeholt zum Schlachten. Die heiße Methode war sogar noch die Kuh selber zu verteilen, anstatt das eingenommene Geld für die Kreditrückzahlung herzunehmen.

Der Prüfer hat die Abzockerei bei uns auch gesehen. Der Verband und die Revisoren haben von den Prozessen gewusst und sie haben gewusst, das die Vorstände so gut wie alle verloren hat. Und die Prüfer und der Verband haben Gold, Gold, Gold gesehen und sie haben die Kreditabschreibungen gesehen und sie haben gesehen, wie viele nicht mit, sondern vielleicht sogar wegen der Bank abgesoffen sind. Uns auf diese Art nun wieder nur ein paar Mucken hinzuwerfen ist eine Frechheit, wo man bei denen keinem einzigen über den Weg trauen kann.

Eine saubere Gesellschaft ist das, keinen Pfennig für unsere Städte und Gemeinden her bringen, gar alles kaputt machen, unsere Dividenden aus unseren eigenen stillen Reserven zahlen, aber mit den Spargeldern groß in der Zeitung rauskommen, wenn man sie als Spende verteilen darf. Das mit der Sonnenaktion ist doch der größte Reinfall aller Zeiten, damit vertreibt man die Kunden noch mehr.

Wenn man sich über die dumme Telefoniererei ärgert, eine Sparkasse gibt’s noch an jedem Ort und die freuen sich sicher über jede Zweigstelle, die die VR-Bank zumacht. Die meisten werden sich nicht damit rumärgern eine Überweisung oder sonst was am Telefon durchzugeben. Da möchte ich dann die Telfonrechnung nicht sehen.

Die Sparkasse ist genau der Beweis, dass man ohne Betrügereien am besten fährt. Da hat man so was noch nie gehört, wie Stichtagsverzinsung und Wertstellungsmanipulationen. Die halten die Zweigstellen und haben trotzdem eine hoch moderne Hauptstelle. Bei der VR-Bank könnte man meinen, die Not schreit aus allen Fugen. Dreitausend Einwohner reichen nicht um Geschäft zu machen, Unfähigkeit ist das. Tarnen und Täuschen, alles nur Ablenkungsmanöver von den Problemen. Aber wie sollen die, die bis heut den Betrieb nicht führen konnten – und da scheint Johannes Herzog genau dazu zu gehören – das hinkriegen? Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr. Aber Sturheit und Uneinsichtigkeit sind bekanntermaßen Eigenschaften, die man an sich selber am wenigsten erkennt. Warum die Aufsichtsräte bei diesen Problemen so an ihren Posten hängen kann auch bloß sein, dass sie Angst haben, dass man über sie herfallen könnte, wenn sie selber nicht mehr dabei sind.

   

Nr. 1316

Externer Beobachter

21. Januar 2007, 19:01 Uhr

Betreff: Ein sehr interessantes Urteil zum Charakter der Vorstände der VR-Bank

Selten hat man ein solches Urteil gelesen, welches mir zugespielt wurde und das ich dem Wunsiedeler Kreis wärmsten empfehle hier zu veröffentlichen. hier klicken...... Wie sehr sich die Vorstände der VR-Bank mit den Prozessen und Urteilen um die verschiedenen Verfahren beschäftigt haben und wie wenig sie dazu Kund getan haben, kann man auch ein wenig daraus herauslesen. Es ging anscheinend darum, dass verschiedene bekannte Personen ‚handelnden Personen betrügerische Machenschaften’ vorwarfen und dass ‚die Bank seit Jahren bei Kreditverträgen abgezockt (hat)’. Aber dazu kann man den Anhang ja selber durchlesen. Ist es dabei nicht als Ohrfeige für die Bankvorstände zu sehen, dass sich drei Richter nicht dazu durchringen konnten jemanden auf Antrag der Bank gegen eine Ordnungsgeldauflage zu untersagen dies zu behaupten? Welche Meinung zum Sachverhalt hatten also die Richter selber?

Liebe Mitglieder der VR-Bank in Marktredwitz, es wurde hier auch schon dargestellt, dass jeder Antrag der Vorstände dieser Bank in Ihrem Namen und in Ihrer Vertretung gestellt wurde. Jeder Gerichtstermin der Bank wird in Vertretung Ihrer Mitgliedergemeinschaft durchgeführt. Wollen Sie dies wirklich so zulassen? Was sagt Ihr neuer Vorstand dazu, wenn er schreibt, dass in dieser Phase von der Bank alles korrekt abgewickelt wurde, wenn die Richter die Behauptung des Abzockens nicht unterbunden haben?

Aus meiner Einschätzung der Lage bei dieser genossenschaftlichen Bank sind die Umstände längst eingetreten, die eine außerordentliche Vertreterversammlung, einberufen durch den Aufsichtsrat, eigentlich unumgänglich machen. Die Mitglieder haben ein Recht über den wirtschaftlichen Stand der Bank Auskunft zu erhalten und dies nicht im Zusammenhang mit einer Abstimmung zum Jahresabschluss, sondern in einer offenen Debatte. Ebenso haben die Mitglieder das Recht über die Zustände innerhalb der Vorstandschaft informiert zu werden.

   

Nr. 1315

manfred bleil

21. Januar 2007, 18:04 Uhr

Betreff: Nachvollziehbare Berechnungen

Offener Brief

VR-Bank Marktredwitz eG
Gesamtvorstand
mit Bitte um Information an Gesamtaufsichtsrat


per Fax



Nachvollziehbare Berechnungen bei Rückerstattungen an Ihre Kunden


Werte Herren,

mehrmals wurden wir inzwischen von Ihren Kunden um Hilfe und Rat gebeten, da die VR-Bank angeblich in letzter Zeit Rückerstattungen aus der Stichtagsverzinsung vornimmt. Wir vom Wunsiedeler Kreis gehen davon aus, dass Sie noch mehrere Felder von Rückerstattungen zu bearbeiten haben und bitten dies auch in diesen Fällen zu berücksichtigen.

Auf unserer Internetseite haben wir aufgezeigt, dass gegen die Bank ein Urteil vorliegt, in dem die Bank verpflichtet wurde, nicht nur auf vorgenommene Änderungen hinzuweisen, sondern auch auf die Fehler der Vergangenheit, die von der Bank ausgingen.

Sie haben nun einzelnen betroffenen Kunden mit unseres Erachtens verhältnismäßig geringen Beträgen versucht abzuspeisen. Wir gehen davon aus, dass Sie sogar verpflichtet sind, den Kunden nachvollziehbare Berechnungen zu den Erstattungen mit zu geben.

Wir fügen hier das Gutachten zum Ordnungsgeldverfahren bei, welches fast punktgenau vom gerichtlichen Sachgutachten bestätigt wurde, welches das gleiche Ergebnis brachte. Somit haben Sie ein Beispiel, wie Sie die Berechnungen zu erstellen hätten und wie der Nachweis gegenüber dem Kunden geführt werden könnte. Wir, aber auch Ihre Kunden können das von einer Bank erwarten. Das Verhalten der Bank konnte nicht dazu beitragen, dass die Kunden Ihre vorgelegten Zahlen ungeprüft akzeptieren.




Manfred Bleil

   

Nr. 1314

Gerhard

21. Januar 2007, 18:00 Uhr

Betreff: Abzocke

Ich möchte mal in einem bildlichen Vergleich aufzeigen, was da in der Vergangenheit mit vielen Kreditnehmern gemacht wurde seitens der VR Bank . Halt, nicht unbedingt seitens der Bank, vielmehr seitens der in der Bank verantwortlich handelnden Managern.
Also, nehmen wir mal als Beispiel einen Landwirt. Er will vergrößern, nimmt einen Kredit auf und kauft zunächst ein Milchkontingent, dann einige Milchkühe um das Kontingent auch ausschöpfen zu können, vielleicht auch noch einige Hektar Wiesen, damit er auch genug zum füttern hat. Bis hierher lief alles gut. Der Kredit ist ausgeschöpft nun geht`s an`s Geldverdienen und Rückzahlen. Der Bauer und seine Familie sind tüchtig, arbeiten bis an die Leistungsgrenze aber der Erfolg will sich nicht so richtig einstellen, die Kühe geben nicht genug Milch. Was ist passiert, die Bänker hatten bereits die Kühe gemolken, und bevor der Landwirt sich versah, blieben ihm lediglich noch ein par Tropfen während die Bank bereits heimlich den Rahm abgeschöpft hatte. Und von den wenigen Tropfen mußte er der Bank auch noch vertragsgemäß und offiziel den Zins bezahlen.
Als nun auch noch der Milchpreis sinkt, schafft es der Landwirt gar nicht mehr, muß zur Bank und darum bitten, die Raten zu strecken. Kein Problem, sagt der Bänker da und gibt ihm gr0ßzügig einen Überziehungskredit, allerdings zu wesentlich höheren Zinsen. Der Landwirt, zunächst erleichtert und dankbar merkt schon bald, daß auch der neue Kreditrahmen nicht reicht und muß sein Limit überziehen - Folge, noch höhere Zinsen für die Überziehung. Nun sitzt er komplett in der Falle. Er arbeitet nur noch für die Bank, denn im Kontokorrent melkt die Bank weiter, zum großen Teil versteckt und heimlich, und natürlich darüberhinaus auch noch ganz offiziel das vertraglich Vereinbarte.
Der Landwirt weiß nicht mehr ein noch aus. Er geht wieder zu seiner Bank, bittet um Umwandlung der kurzfristigen Verbindlichkeiten in langfristige Darlehen. Der Bankmitarbeiter wiegt schwer mit dem Kopf, weißt darauf hin, daß keine Sicherheiten zur Verfügung ständen, ist aber insgeheim sehr interessiert an der Fortführung des für ihn so lukrativen Geschäftes.
Er läßt nun den Landwirt ein wenig zappeln, (erhöhen des Leidensdrucks nennt man das in Bankkreisen!) einige Überweisungen werden in der Folge nicht ausgeführt und der Landwirt steht mit seiner Familie am Rande des Ruins, nicht weil er nicht tüchtig wäre, überhaupt nicht, im Gegenteil, aber die Kühe geben beim melken halt nur noch ganz wenige Tropfen.
Nun macht ihm der Bänker vorsichtig einen Vorschlag: er solle doch den Hof seinen Kindern überschreiben, diese könnten dann eine Lebensversicherung abschließen und dann könnte man über eine Umschuldung nachdenken, er, der Landwirt, bliebe aber natürlich mit in der Haftung!
Gesagt, getan, der Bauer denkt nicht lange nach, er hat schließlich auch keine Alternative, und die Kinder unterschreiben, stolz darauf, dem Vater helfen zu können.
Der Bänker ist stolz auf sich, nun hat er bereits die zweite Generation im Sack, die noch viele Jahre die Kühe füttern wird, die die Bank melkt. Und wenn`s schief geht? Kein Problem, Sicherheiten verwerten, Anwesen versteigern und das, was dann noch übrig bleibt als Schuld, das können die Jungen dann bezahlen denn irgendwann werden die schon was arbeiten! Wenn er schlau ist der Bänker hat er die Sicherheiten schon lange jemandem versprochen, dem er sie verkauft und finanziert.Das Spiel kann von neuem beginnen, das mit dem illegalen melken meine ich.
Eines Tages erfährt nun der geprellte Bauer, daß da etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen ist mit seinen Kühen, daß die zweimal gemolken wurden.Im Internet ließt er, denn seine Tageszeitung schreibt darüber kaum etwas, was die Bänker so getrieben haben und daß es ein Urteil gäbe wonach die Bank verpflichtet wäre zurückzuzahlen! Er geht in die Bank, und will sein Geld, er weist auf die Fehler hin- und- wird vertröstet. Man werde seinen Anspruch prüfen. Er hört nun erstmal wochenlang nichts. Er fragt noch einmal nach, und bekommt zur Antwort dieses Urteil träfe nicht auf ihn zu, und wenn er klagen wollte könne das sehr lange dauern und wäre sehr teuer und die Bank glaube sowieso, das ganze sei verjährt und verwirkt.
Aber, so die Bänker, man wolle ihm ohne Anerkenntnis einer Rechtspflicht unbürokratisch ein wenig helfen, man würde ihm einen gewissen Betrag erstatten, und den Zins für seine Restschuld drastisch senken, so 0,15 bis 0,20% könne man sich schon vorstellen. Wütend und enttäuscht verläßt der Landwirt die Bank. Er geht zu jemandem, von dem er gehört hat, daß der sich in Bankdingen auskennt und sogar eine Schutzgemeinschaft gegründet hätte. Dort erfährt er fürchterliches. Seit 20 Jahren sagt man ihm seien seine Kühe illegal gemolken worden, gesetzeswidrig, und wenn man das alles zusammenzählt was die Bank da abgezockt hat hätte er kaum Schulden gehabt, sein Bauernhof hätte prächtig funktioniert! Er erfährt auch, daß die Bank ihm nicht nur den Schaden komplett mit Zins und Zinseszins erstatten müßte, darüberhinaus stünde ihm auch noch Schadenersatz zu. So jedenfalls hatte das OLG anläßlich einer Verbandsklage geurteilt, und nicht nur das OLG, auch der BGH hatte in verschiedenen Fällen so entschieden. All das hat er seiner Bank dann nochmals geschrieben, aber die hat nur geantwortet, sie würde erneut prüfen und wäre sich keiner Schuld bewußt. Der landwirt rieb sich erstaunt die Augen, hatte doch die Bank in dem zitierten Urteil klar verloren, war dazu verdonnert worden nachzurechnen und zurückzubezahlen. Dem guten Mann wird es nun zu bunt und mit Hilfe der Schutzgemeinschaft und zusammen mit mehreren ähnlich Geschädigten wird Klage eingereicht, verlangt nun eine komplette Neuberechnung seiner Konten, worauf er einen Rechtsanspruch hat. Wir werden sehen, wie`s ausgeht, aber traurig genug ist das schon. In der Zwischenzeit verlassen Berufsgenossen von ihm scharenweise die Bank, und nicht nur Berufsgenossen, wo die Bank doch einst von Landwirten gegründet wurde, von einem gewissen Herrn Raiffeisen, als Hilfe zur Selbsthilfe. Verkommen jetzt, scheinbar zu einem Selbstbedienungsladen für leitende Angestellte, die es in der Vergangenheit doch beinahe geschafft hätten das Leibeigentum wieder einzuführen in dem man ganze Famielien versuchte zu versklaven.

   

Nr. 1313

Beobachter

21. Januar 2007, 14:33 Uhr

Betreff: Die unseligen Allianzen bei der VR-Bank in Marktredwitz

Müssen nicht alle Volks- und Raiffeisenbanken mit Grauen nach Marktredwitz blicken? Wenn die Verwürfe überall an die Banken herangetragen würden, wie könnte man sich dagegen wehren, dass bei den Genossenschaftsbanken lange Jahre bevor der Zusammenschluss mit der Fiducia kam ein Vorstandsmitglied des Verbandes saß, der die Möglichkeiten der Stichtagsverzinsung, der Wertstellungsmanipulationen nicht durch eigenen organisatorische Vorkehrungen unmöglich machte. Ist eher der Umkehrschluss erlaubt, dass damit diese Möglichkeit zu illegalen Einnahmen in der Grundeinstellung ob früher BIS oder IKESA erst ermöglicht wurden? Hätte man diese höchstrichterlichen Vorgaben nicht besser bei der Rechnzentrale einmal bearbeite als bei Hunderte von Banken auch das Risiko zu belassen, dass gegen diese vorsätzlich oder aus Unwissenheit verstoßen würde? Wenn in Marktredwitz die Lawine los getreten wird, was sagt der Amtsrichter in Süd-, West-, Nord- und Ostbayern zu so einem Argument, dass die VR-Bank in Marktredwitz vielleicht alles nachrechnen muss? Könnte man dann die anderen auch zum generellen Nachrechnen verpflichten. Schauen auch andere Bankenorganisationen vielleicht mit Grauen zur VR-Bank, wenn die ganze Bankenwelt in den Verdacht des früheren allzu großzügigen Umgangs mit den Wertstellungen kommen könnte.

Könnte es ein Drama werden, wenn über die VR-Bank in Marktredwitz deutlich Mitverantwortungen aufgezeigt würde für Vernichtung von Firmen- und Privatvermögen wegen organisationsloser Handhabung des Kreditgeschäftes, wie es in Marktredwitz erscheint, oder auch nur Einzelfälle heraus kommen würden, bis hin zu durch die Banken im ganzen Land verschuldete Insolvenzen mit allen Folgen daraus.

Schützen diese unseligen Allianzen genau die, die vielleicht dies nicht vorhanden Organisation im eigenen Laden brauchten, damit sie ihre Spielchen durchführen konnten, die nur ihnen selbst Vorteile brachten. Brauchten diese eine Innenrevision, die nicht funktionierte, die gar nicht unabhängig war, weil die Mitarbeiter auch noch aus der eigenen Familie stammten. Die Unterstützung unsauber arbeitender Vorstände durch Aufsichtsrat und die gesetzliche Prüfung, den Verband, in dem die einfachsten Regeln nicht eingehalten werden, es oft dieses üblichen Regeln gar nicht vorhanden sind, dabei zugelassen wird, dass die Vorstände Risiken eingehen die nicht mehr vertretbar sind, nur um Größe zu machen, wie wurden dann die Aufsichtspflichten eigentlich wahr genommen? Wenn darauf verzichtet wird, dass Gewinne von den Bankmanager gefordert werden, welche zum Überleben jedes Unternehmen nun mal notwendig sind und dies nun ein Jahrzehnt lang, wie ist dann das festhalten an unfähigen Vorständen zu werten?

Die Mitglieder und Vertreter müssen den gordischen Knoten zerschlagen und diese Allianz unterbinden. Zur Zeit könnte man meine, dass das Bindeglied zwischen Vorstand und Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband im Chefzimmer der Bank persönlich sitzt. Entsteht gar der Eindruck, dass ein ehemaliger Prüfer nun als Vorstand von allen Seiten soviel weiß, dass jeder bei einer leisen Andeutung um seine Person fürchten müsste? Könnte es sein, dass der Genossenschaftsverband dies so eingefädelt hat, dass der neue Vorstand durch seinen Karriereschub der Garant dafür sein sollte, dass niemals etwas von den Ungeheuerlichkeiten bei der VR-Bank und der Duldung durch die Prüfung publik werden sollten. Wie schon mehrmals gesagt, alles auf Kosten der Mitglieder in Marktredwitz, ohne die Rechte der geschädigten Kunden wieder herzustellen und vielleicht im Nachgang noch zu Lasten der Mitglieder anderer Banken über eine unvermeidbare Sanierung.

   

Nr. 1312

Genossenschaftler

21. Januar 2007, 13:55 Uhr

Betreff: Ist die Verschleierung bei der VR-Bank in Marktredwitz überlebensnotwendig?

Wenn man den Eintrag zur Darlehenskündigung liest, ist dann die Frage berechtigt, ob die Verschleierung bei der VR-Bank in Marktredwitz überlebensnotwendig ist? Wenn seit 1994 in den Bilanzen der Bank ohne Pause große Abschreibungen ausgewiesen werden, wenn seit dem 50 Millionen Euro an Kreditverlusten (100 Mio. DM) bekannt geworden sind, ohne die, die mit Bilanzierungsmöglichkeiten noch verdeckt werden konnten und wenn man bedenkt welche Vermögenszerschlagung bei Kunden damit verbunden ist, wenn der Bankkredit nicht mehr bedient werden kann und die Sicherheiten nicht in einem normalen Verkauf zu Geld gemacht werden können, sondern über Zwangsversteigerungen und –verwertungen durch eine Bank? Wobei man bei dieser Bank sogar augenscheinlich in verschiedenen Fällen nicht mal versuchte die Sicherheiten zu verwerten, was fast auf kriminelle Energie hinweisen könnte.

Was könnte also auf die VR-Bank für eine Lawine zukommen, wenn über die unerlaubten Abrechnungsmethoden in unzähligen Fällen festgestellt werden würde, wie es ja auch im Fall des gerichtlichen Gutachtens sein könnte, das die Bank nicht nur Rückzahlungsverpflichtungen an ihre Kunden hätte, sondern sogar mit Anschlussforderungen in ungeahnter Höhe zu rechnen hätte. Wen müsste man da den auch persönlich zur Rechenschaft ziehen? Die Vorstände alleine, den Aufsichtsrat mit einbezogen, oder auch die gesetzliche Prüfung, den Genossenschaftsverband Bayern und jeden einzelnen beteiligten Prüfer, der in dieser Zeit in Marktredwitz war. Hätte es schon gegen die Fürsorgepflicht eines Arbeitgebers verstoßen einen Prüfer überhaupt dorthin zu schicken, weil er durch die bloße Arbeitsaufnahme dort in unglaubliche Konflikte zwischen seiner Treuepflicht gegenüber dem Arbeitgeber und seinen gesetzlichen Aufgaben kommen würde?

Lesen sich die Seiten 3 bis zum ersten Absatz Seite 9, wo geschrieben wird die Trennung von Vorstand Heger sei in seinem Interesse und in dem aller Vorstandsmitglieder, für den Prüfungsverband nicht wie das Crashszenario für ihn selbst. Wenn in einem Jahr soviel Verfehlung in der Organisationsstruktur einer Bank festgestellt wird, was war denn dann in den Jahren zuvor? Liest es sich nicht so, dass man zuvor diese Dinge stillschweigend übersehen hat? Liest es sich nicht so, wir können nicht mehr zuschauen – obwohl wir, der Verband das Schlamassel schon lange kennen – und müssen mit einem Schlag einen Schlusspunkt setzen und müssen mit diesem Schlag die Diskussion auf einen einzigen sehr kurzen Zeitraum beschränken? Wird hier die Mitverantwortung, die Mitschuld an einem Niedergang einer Landkreisbank mit Einzugsgebiet für an die 100.000 Einwohner des GVB dokumentiert? Wird hier manch anderes noch mit unter gebuttert, wie vielleicht das vom Verband mit verschuldete Abenteuer im Erzgebirgskreis?

Der Gesetzgeber hat mit dem § 25a KWG die Wichtigkeit der Organisation mit ins Gesetz geschrieben. Haben die Aufsichtsorgane, Prüfung und Aufsichtsrat im Oktober 2004 indirekt zugeben zu müssen, dass sie in der Vergangenheit nicht dafür geachtet haben, dass die Vorstände eine geplante Kreditstruktur verfolgt haben, dass sie risikobewusste gehandelt haben und nicht „marktdynamisch und operativ“, dass sie im Kreditbereich eine geordnete Organisation aufgebaut haben und wahrscheinlich sogar auch in allen anderen Bereichen? Besteht die Angst, dass aus dieser ungeordneten Organisation und dem fehlenden Risiko- und wahrscheinlich auch Rechtsbewusstsein der Vorstände Risikofelder in alle Himmelsrichtungen aufgemacht worden sind, wenn man den letzten Eintrag liest?

Ist dies der Grund, warum sich vielleicht Prüfung und Vorstand einig sind, diese Risikorückstellungen in den Bilanzen nicht zu bilden, weil man darüber das eigene, das gemeinsame Fehlverhalten öffentlich ausdrücken müsste? Ist ein Satz, wie in Vorstand Wolf in der Vertreterversammlung 2006 genannt hat „Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 zeigt uns, dass wir sicher nochmals überdurchschnittliche Wertberichtigungen benötigen ...“, nicht ein Hinweis darauf, dass diese Wertberichtigungen schon schlagend sind, dass diese Wertberichtigungen im Sinne der Bilanzierungsvorschriften sofort festzustellen wären, dass diese Wertberichtigungen aber in der von ihm selbst erst drei Wochen früher unterschriebenen Bilanz nicht mehr unterzubringen waren? Könnte man diesen Satz als Zahlungsunfähigkeit der VR-Bank Marktredwitz im Juni 2006 werten?

Wie stellt sich nun das Versprechen des damaligen Gesamtprokuristen und heutigen Vorstandes Johannes Herzog dar, der im Dezember 2006 den Vertreter einen Kurzbericht versprochen hat? Wäre das Einhalten dieses Versprechens das nächste unkalkulierbare Risiko für die Vorstandschaft und den Genossenschaftsverband? Kann Herr Herzog die Wertberichtigungen wieder nicht unterbringen? Kann man die Risikovorsorge für die Stichtagsverzinsung, für die Wertstellungsproblematik im Giro- und Kontokorrentbereich nicht aufzeigen? Würde eine Sanierungsunterstützung einen Aufschrei im ganzen Land heraufbeschwören, wenn man die alten Vorstände damit nicht belangen würde?

Kann Herr Herzog und der Verband es sich leisten, jetzt diese Risikorückstellung zu offenbaren und zuzugeben, wir haben es die letzten Jahre gemeinsam unterlassen? Kann man es sich leisten diese Risikorückstellung wieder nicht einzustellen und über ein Urteil zum vorliegenden Gutachten macht alle Dämme auf und man müsste eingestehen zwischen heute und der Bilanzerstellung und kommenden Vertreterversammlung 2007 mussten die Gerichte der Bank die Notwendigkeit dazu durch ein Urteil wieder ins Stammbuch schreiben?

Ist es ein Dilemma für Herrn herzog und den Genossenschaftsverband, ist es eine Zwickmühle ohne Entrinnen? Baut man daher weiter auf Vertuschen und Täuschen? Was heute noch nicht öffentlich aufgedeckt ist, warum sollte man das in der jetzigen Lage denn selbst tun? Jeder Tag bringt Zeitgewinn, jeder Tag könnte Vergessen bringen? Das jeder Tag inzwischen mehr Zorn und Risiko der Schadensvermehrung bringt, wird dies wieder in Kauf genommen?

Verkennt Herr Herzog seine eigene Lage, oder vielleicht will er sie auch nicht erkennen. Wer im Fall der entwendeten Sicherheiten an den Kreditnehmer schreibt, der hilfesuchend sich an ihn wendet, weil er durch das Verhalten einer Genossenschaftsbank in die schlimmste Notlage gebracht worden ist, dass Überprüfungen ergeben hätten, dass die Bank unter Führung der Vorgänger untadelig gehandelt hat, der hat sich wirklich zum Helfershelfer dieser Leute gemacht und nicht zum Helfer der Geschädigten. Die Bezeichnung Controller muss hier beim gemeinen Volk wirklich so erklärt werden, dass dies nicht Kotrolle ist, wie man es auffassen könnte, sondern Kontrolle, dass dem eigenen Unternehmen am wenigsten Schaden zugefügt wird. Somit ist nach der Auffassung und den gezeigten Handlungen des Herrn Herzog nicht die Aufarbeitung der Vergangenheit die Zielrichtung.

Die wiederholte Frage dazu lautet: Ist die Nichtaufarbeitung der Vergangenheit nicht sogar das allergrößte Risiko für die VR-Bank in Marktredwitz. Somit wird ähnlich dem Seitenwechsel von 8 auf 9 im Protokoll der Versammlung vom 14.10.2004 wahrscheinlich wieder nur Personenschutz für genannte und ungenannte Personen betrieben. Kann man denn nicht bei allen Aussagen der verschiedenen Plauderer bei der Bank von Vorstand über Aufsichtsrat bis hin zu Prüfern nicht immer zwischen den Zeilen lesen, die Aufarbeitung der Angelegenheiten wird immer hinter den Kulissen durchgeführt, der Schutz von Lumpen dient immer der Vertuschung von Mitschuld und Inkompetenz anderer Beteiligter, ein Schaden wird niemals über die Verursacher reguliert, sondern immer über die Mitgliedergemeinschaft bis hin zur Gemeinschaft aller Genossen im Lande über die Sanierungseinrichtung.

Die weiter Aufklärungsarbeit des Wunsiedeler Kreises ist dringend erforderlich, solange das Verstecken bei der VR-Bank und bei allen vom Verband gedeckten, weil linientreuen Banken, weiter praktiziert wird. Man darf gerne auch über eine Ablösung eines Vorstandes bei einer großen Münchener Volks- und Raiffeisenbank wenige Jahre nach einer geglückten und finanziell kräftig unterstützten Fusion nachdenken und dazu auch die Rubrik „Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ aufschlagen.

   

Nr. 1311

Jursit

20. Januar 2007, 21:52 Uhr

Betreff: Darlehenskündigung - was tun? So siehts die Rechtsprechung

Darlehensverträge können scheitern. Auf finanzielle Engpässe der Kreditnehmer reagieren die Banken oft mit fristlosen Darlehenskündigungen. Unternehmer und Verbraucher kommen dann vom Regen in die Traufe. Nur selten kann die Valuta auf einen Schlag zurückgezahlt werden. Die häufige Folge: Ein neuer Kredit muss aufgenommen werden. Unter Umständen gestaltet sich die Umschuldung schwierig. Betroffenen fragen immer wieder: Wie kann man sich gegen die Kreditkündigung wehren?

Zunächst ist die Rechtsmäßigkeit der Kündigung zu prüfen. Eine außerordentliche Kündigung durch die Bank kann gemäß § 490 I BGB bei Darlehen mit fester Laufzeit und fest vereinbartem Zinssatz nur erfolgen, wenn in den Vermögensverhältnissen des Darlehensnehmers oder in der Werthaltigkeit einer für das Darlehen gestellten Sicherheit eine wesentliche Verschlechterung eintritt oder einzutreten droht, durch die die Rückerstattung des Darlehens, auch unter Verwertung der Sicherheit gefährdet wird. Mit anderen Worten: Entweder Vermögen und Sicherheit oder nur die Sicherheit des Darlehensnehmers gefährdet oder wertgemindert. Ein Kündigungsrecht besteht aber nicht, wenn zwar das Vermögen beeinträchtigt ist, die Sicherheit aber ausreicht, um den Rückzahlungs- und Zinsanspruch der Bank zu verwirklichen. Dies wird von den Banken immer wieder verkannt. Im Umgekehrten Fall – wenn also nur die Sicherheit beeinträchtigt oder verfallen ist – kann die Bank dagegen von ihrem fristlosen Kündigungsrecht Gebrauch machen. Allerdings hält die Bewertung der Sicherung einer rechtlichen Prüfung oft nicht stand. Zudem muss eine mögliche Verschlechterung von der Bank einzelfallbezogen gewürdigt werden. In einer in diesem Zusammenhang häufig zitierten Entscheidung aus dem Jahr 1985 entschied das OLG Hamm, dass die Anfangsverluste eines seit kurzem Selbstständigen keinen Grund zur fristlosen Kündigung darstellten (WM 1985, 1411). Das Gericht sah die Kündigung der Bank als widersprüchliches Verhalten an, weil diese einerseits die Existenzgründung des Klägers finanzierte, andererseits nicht bereit war, unternehmerische Anfangsverluste hinzunehmen.

Die Bank kann eine fristlose Kündigung auch auf die allgemeine Vorschrift des § 314 BGB stützen, die einen wichtigen Grund fordert. Nach der gesetzlichen Definition liegt ein solcher vor, wenn dem kündigenden Vertragsteil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen, die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur Beendigung oder bis zum Ablauf der ordentlichen Kündigungsfrist unzumutbar erscheint. Mit anderen Worten muss das Vertrauensverhältnis zwischen Kunden und Bank grundliegend erschüttert worden sein. Hierfür genügt nicht, dass in Wahrheit nur die „menschliche Chemie“ mit der Kreditabteilung nicht mehr stimmt. In den AGB der Banken ist beispielhaft als wichtiger Grund aufgezählt, dass der Darlehensnehmer bei Vertragsschluss unrichtige Angaben über seine Vermögensverhältnisse gemacht oder Sicherheiten nicht vertragsgemäß bestellt oder verstärkt hat. Die Rechtsprechung hat weitere Einzelfälle herausgearbeitet, wie zum Beispiel die wiederholte Nichtzahlung von Zins- und Tildungsraten. Verbraucher sollten wissen, dass die Kündigung in einem derartigen Frist oder nach erfolgloser Abmahnung zulässig ist. Dies gilt nur dann nicht, wenn die Fristsetzung wegen der Besonderheit des Einzelfalls nicht erforderlich ist. Bei einer fristlosen Kündigung nach § 314 BGB ist zudem das Interesse des Darlehensgebers an der Vertragsbeendigung mit den schutzwürdigen Interessen des Darlehensnehmers abzuwägen. Es müssen über den „wichtigen Grund“ hinaus Umstände gegeben sein, die eine fristlose Kündigung zwingend erforderlich erscheinen lassen. Insbesondere ist das Ausmaß des möglichen Schadens für den Kreditnehmer in Rechnung zu stellen. Wichtige Kriterien sind: Wie ist der Darlehensnehmer abgesichert? Droht ein Firmenzusammenbruch?

Ist der Darlehensnehmer Verbraucher, so gelten ergänzend die Sondervorschriften der §§ 491 – 498 BGB. Wer im Rahmen üblicher Ratenkredite in Verzug gerät, muss folgendes wissen: Wegen Zahlungsverzug des Darlehensnehmers kann die Bank ein Darlehen, das in Teilzahlungen zu tilgen ist, nur kündigen, wenn der Darlehensnehmer mit mindestens zwei aufeinanderfolgenden Teilzahlungen ganz oder teilweise und mit mindestens zehn Prozent des Nennbetrages in Verzug ist. Läuft das Darlehen über drei Jahre, genügen fünf Prozent. Außerdem muss der Darlehensgeber erfolglos eine mindestens zweiwöchige Zahlungsfrist gesetzt haben. Diese muss die Ankündigung enthalten, dass bei Nichtzahlung die gesamte Restschuld fällig wird. Nach dem Gesetzeswortlaut soll die Bank außerdem ein Gespräch zur Erzielung einer einvernehmlichen Lösung mit dem Kreditnehmer anbieten. Die Rechtsprechung sieht in dem Gesprächsangebot aber keine zwingende Voraussetzung für die Fristsetzung und die Kündigung. Der Bankkunde steht im Falle einer derartigen Gesamtfälligkeitsstellung des Darlehens gleichwohl besser da, als ein gewerblicher Darlehensnehmer oder ein solcher, dem aus wichtigem Grund das Darlehen gekündigt wird. Denn die noch offenen Restschuld verringert sich bei der Verzugskündigung um die Zinsen und die die sonstigen laufzeitabhängigen Darlehenskosten, die bei staffelmäßiger Berechnung an sich noch angefallen wären (§ 498 II BGB).

Kündigt die Bank unberechtigt einen Kredit, so wird das Kreditverhältnis durch die Kündigungserklärung nicht beendet. Der Kreditnehmer kann die geforderte Rückzahlung verweigern. Außerdem entstehen ihm bei allen Arten der Kredite Schadensersatzansprüche aus Pflichtverletzung des Darlehensvertrages. Dem Darlehensnehmer sind sämtliche Einbußen zu ersetzen, die durch die Beendigung des Kreditverhältnisses entstanden sind. Insbesondere bei durch die Kündigung ausgelösten Unternehmensinsolvenzen sind Schadensersatzprozesse existenziell. Das Kreditinstitut muss dann den Kündigungsgrund darlegen und beweisen. Gelingt dies nicht, so hat der Kreditnehmer eine gute Chance, den Prozess zu gewinnen. Denn die Kausalität zwischen der fehlerhaften Kündigungserklärung und dem Schaden wird gesetzlich vermutet. Um diese Vermutung zu wiederlegen, muss wiederum der Kreditgeber beweisen, dass der Schaden des Kreditnehmers nicht auf der Beendigung des Vertragsverhältnisses beruht. Diese Beweisführung ist schwierig, so dass Banken die Konsequenzen unberechtigter Kreditkündigungen oft zu tragen haben. Es lohnt sich zu kämpfen.

   

Nr. 1310

Auspacker 2

20. Januar 2007, 13:16 Uhr

Betreff: Kaum zu überbietende Ungeheurlichkeiten

Bei dieser Bank sind Ungeheuerlichkeiten passiert die kaum zu überbieten sind, aber es kommt alles ans Tageslicht und auch noch wo anders hin. Alles wird aufgedeckt, nur ein bisschen Geduld, es kommt alles auf. Darum Ohren spitzen, Augen auf und immer schön die Seiten des Wunsiedeler Kreises verfolgen. Man kriegt sie schon die Schlawiner, sie werden nicht davon kommen.

   

Nr. 1309

An.

19. Januar 2007, 11:12 Uhr

Betreff: Tragik

Es ist tragisch und schlimm, wie der Sturm Kyrill bei uns durchgefegt ist. Es hat uns schwerer getroffen wie andere, obwohl wir wahrscheinlich gemeinsam schuld sind an den unankündbaren Katastrophen, die wir mit dem achtlosen Umgang an unserer Umwelt aber provozieren, denn damit beschwören wir die Dramen der Natur verstärkt heraus.

Genauso verhält es sich im übertragenen Sinn bei der VR-Bank. Der Sturm baut sich auf und die dunklen Wolken stellen sich auf am Himmel und die Verantwortlichen wollen ihn nicht sehen. Und der Sturm wird noch viel mehr offen legen als was man bereit ist uns jetzt zu sagen. Bei dem Sturm der Kunden und Mitglieder ist nur zu hoffen, dass auch die wahren Schuldigen getroffen sind. Wenn die Tatsachen offen da liegen, werden die Schuldigen, wie die Vorstände einschließlich der heutigen, sich hoffentlich nicht mehr davon schleichen können. Sie sind die, die das Schicksal herauf beschworen haben, uns als Kunden und auch als Eigner der Bank, als Mitglieder, geschädigt haben, in dem sie uns über Jahre hinweg das Fell über die Ohren gezogen haben und die Bank gleichzeitig wirtschaftlich in die Talsohle geführt haben und uns als Kunden und Mitglieder auch weiter belügen.

   

Nr. 1308

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18. Januar 2007, 22:37 Uhr

Betreff: Respekt

Heute möchte ich mal meinen Resoekt ausdrücken, meinen Respekt vor den Mitarbeitern der Bank, die den Mut gefunden haben, Informationen und Erkenntnisse über Mißwirtschaft und krimminelle Machenschaften von Vorständen und Ex Vorständen der VR Bank an bestimmte Stellen weiterzugeben. Diese Angestellten haben Civilcourage bewiesen. Die so informierten Stellen haben bereits begonnen, die Informationen und Hinweise auszuwerten. Ich bin ja gespannt, was dabei herauskommt. Es wurde ja auch langsam Zeit!

   

Nr. 1307

Webmaster

18. Januar 2007, 19:08 Uhr

Betreff: Bank muss Kunden aufklären

Manchmal müssen Banken vom Hauskauf abraten
Eine Bank muss einen kreditsuchenden Kunden ungefragt aufklären, wenn sie den Kaufpreis einer Immobilie als viel zu hoch erkannt hat.
Stark überteuerte Immobilien gelten nach gängiger Rechtsauffassung als sittenwidrig. Finanziert eine Bank eine derartige Immobilie für einen Kunden stillschweigend mit, ohne diesen vorab über den wahren Wert aufzuklären, macht sie sich strafbar. Dem Bankkunden entsteht dann ein Recht auf Schadenersatz, entschied jetzt der Bundesgerichtshof (Az. XI ZR 205/05).
Die Hinweispflicht besteht auch, wenn die Bank im Vorfeld erkennt, dass der Verkäufer den Kunden über wesentliche Eigenschaften der Kaufsache arglistig täuscht. Im Urteilsfall war die zu finanzierende Eigentumswohnung statt 87 nur 81 Quadratmeter groß. Der Kaufpreis sollte 131 223 Euro betragen. Tatsächlich war die Wohnung nur 54 708 Euro wert.

   

Nr. 1306

Kunde

18. Januar 2007, 14:28 Uhr

Betreff: Darf's ein bisschen mehr oder ein bisschen weniger sein

Mit den Erstattung der VR-Bank komm ich mir vor, als ob mir mein Gelbeutel gestohlen worden wäre, der Dieb sich ertappt fühlt und fragt ob ich erverstanden wär, wenn wir nicht nachschauen, ob auch alles noch drin ist. Ganz egal, ob es auch nur annähernd hinkommt, was uns die Bank zurückgeben will, ohne Nachberechnung läuft nichts. Wie haben die denn gerechnet, wenn man behauptet, das wäre auf einer Vergleichs- oder Durchschnittsbasis passiert? Dem Dieb, der mich bestohlen hat, den glaub ich kein Wort mehr und die Bankbosse lassen sich wieder auf so dumme Diskussionen ein. Wenn nur eine Nachberechnung falsch wäre, wär es schon ein Blamage, aber es sieht ja danach aus, dass wie geschrieben wird, jede Überprüfung bringt, dass die Bank bei weitem nicht alles auszahlt.

Wie wird das erst, wenn die Giro- und Kontokorrentkonten dran kommen? Es scheint die Methode des Herrn herzog zu sein alles Scheibchenweise aufzutischen. Im letzten Jahr ein bisschen drüber schreiben, zum Jahresende ein bisschen bei den Stichtagsverzinsungen, dann vielleicht nachbesseren, dann die Wertstellung angehen. Es ist aber eigentlich zum Kotzen, denn wenn wir von der Bank unser Geld zurück haben wollen, dann zahlen wir es ja als Mitglieder auch wieder selber. Die Vorstände, die das verschuldet haben, haben sich längst aus dem Staub gemacht, kriegen noch Pension von uns und Herr Herzog sorgt nicht mal dafür, dass Beträge wie beim Goldhandel zurückkommen. Und auch die Herren des Aufsichtrates lassen uns rücksichtlos hängen.

   

Nr. 1305

Kunde

18. Januar 2007, 14:28 Uhr

Betreff: Darf's ein bisschen mehr oder ein bisschen weniger sein

Mit den Erstattung der VR-Bank komm ich mir vor, als ob mir mein Gelbeutel gestohlen worden wäre, der Dieb sich ertappt fühlt und fragt ob ich erverstanden wär, wenn wir nicht nachschauen, ob auch alles noch drin ist. Ganz egal, ob es auch nur annähernd hinkommt, was uns die Bank zurückgeben will, ohne Nachberechnung läuft nichts. Wie haben die denn gerechnet, wenn man behauptet, das wäre auf einer Vergleichs- oder Durchschnittsbasis passiert? Dem Dieb, der mich bestohlen hat, den glaub ich kein Wort mehr und die Bankbosse lassen sich wieder auf so dumme Diskussionen ein. Wenn nur eine Nachberechnung falsch wäre, wär es schon ein Blamage, aber es sieht ja danach aus, dass wie geschrieben wird, jede Überprüfung bringt, dass die Bank bei weitem nicht alles auszahlt.

Wie wird das erst, wenn die Giro- und Kontokorrentkonten dran kommen? Es scheint die Methode des Herrn herzog zu sein alles Scheibchenweise aufzutischen. Im letzten Jahr ein bisschen drüber schreiben, zum Jahresende ein bisschen bei den Stichtagsverzinsungen, dann vielleicht nachbesseren, dann die Wertstellung angehen. Es ist aber eigentlich zum Kotzen, denn wenn wir von der Bank unser Geld zurück haben wollen, dann zahlen wir es ja als Mitglieder auch wieder selber. Die Vorstände, die das verschuldet haben, haben sich längst aus dem Staub gemacht, kriegen noch Pension von uns und Herr Herzog sorgt nicht mal dafür, dass Beträge wie beim Goldhandel zurückkommen. Und auch die Herren des Aufsichtrates lassen uns rücksichtlos hängen.

   

Nr. 1304

Sylvia

18. Januar 2007, 11:03 Uhr

Betreff: Alle Mitglieder der VR-Bank werden mit in den Schmutz gezogen

Alles toll hat man geglaubt sei es bei der VR-Bank in Marktredwitz. Das aber dann ausgerechnet der Spross von Heger Rudi, Manfred als Vorstand abgeschossen wurde, da hat man dann doch nach gedacht, ob alles Gold ist was glänzt bei der Raiffeisen- und Volksbank. Jetzt stellt sich heraus, was für Betrügereien unter seiner Führung bei der Bank gemacht wurden. Warum wird den in den Zeitungen immer über die größeren Firmen und Aktiengesellschaften geschrieben? Darf man nicht auch darüber schreiben, wie gut denn die Firmen in der Region da stehen? Haben da die Reporter Angst, wenn man schreibt, die Sparkasse im Landkreis oder auch die RV-Bank steht so und so da? Dass beide Bank große Probleme hatten, dass haben wir immer nur dann erfahren, wenn es die Vorstände dort selber nicht mehr zurück halten konnten, oder wenn wie bei der VR-Bank jemand anderen nachgebohrt hat, wie der Wunsiedeler Kreis.

Die Sparkasse hat ihre Probleme in den Griff bekommen. Das könnte auch damit zusammenhängen, dass es sich die größeren Politiker im kreis doch nicht erlauben können ein öffentlich rechtliches Kreditinstitut dermaßen ungeschickt führen zu lassen. Bei den Genossen scheint das wieder etwas anders zu sein. Da hat man die Weggefährten von Manfred Heger weiter machen lassen. Und wie es jetzt rauskommt, scheinen die nicht nur Mitläufer gewesen zu sein, sondern ganz aktiv Mitwirkende, alles andere wäre ja wirklich zu verrückt gewesen. Da hätte man sonst keine drei und vier Vorstände bei der Bank gebraucht. Leider wird aber das jetzt sogar noch weiter fortgesetzt, denn auch mit dem ehemaligen Prüfer werden die Sauerein der Vergangenheit nicht bereinigt, sondern wir werden weiter für dumm verkauft und unsere Ansprüche will man uns fast abluchsen, in dem man hofft, dass wir mit ein paar Kröten zufrieden sind. Alle Mitglieder werden damit weiter in den Schmutz gezogen als Eigentümer dieser Bank.

Es ist ungeheuerlich, wenn das Gericht den alten Vorständen die Auflage gemacht hat, die Kunden über die alten Fehler aufzuklären und sogar dieser Herr Herzog, der die Gerichtsunterlagen mit Sicherheit als Prüfer und jetzt als Vorstand gelesen hat und uns trotzdem wie auf dem Wochenmarkt am Bananenstand mit zwei Stück mehr oder zwei Stück weniger hofft ruhig und zufrieden zu stellen. Dort kann man nicht mit ruhigem Gewissen sein Geld hin bringen. Einen Kredit bei der Bank aufzunehmen, das hat die Vergangenheit schon gezeigt, bleibt weiter so, dass man sich damit selber in Gefahr bringt. Wenn ich heut plötzlich keine Arbeit mehr hätte und mit dem Herrn herzog in eine gefährliche Risikokategorie eingestuft würde, was würde der mit mir und meiner Familie wohl anstellen, damit er nicht auf der Vertreterversammlung meinen Kredit in die, wie heißt es, latent gefährdeten Kredit einreihen müsste? Was würde der anstellen, mich die Zeit überbrücken lassen, oder wie es die Vorgänger durchgezogen haben, mich versteigern? Dem traue ich nicht über den Weg.

   

Nr. 1303

Sylvia

18. Januar 2007, 11:03 Uhr

Betreff: Alle Mitglieder der VR-Bank werden mit in den Schmutz gezogen

Alles toll hat man geglaubt sei es bei der VR-Bank in Marktredwitz. Das aber dann ausgerechnet der Spross von Heger Rudi, Manfred als Vorstand abgeschossen wurde, da hat man dann doch nach gedacht, ob alles Gold ist was glänzt bei der Raiffeisen- und Volksbank. Jetzt stellt sich heraus, was für Betrügereien unter seiner Führung bei der Bank gemacht wurden. Warum wird den in den Zeitungen immer über die größeren Firmen und Aktiengesellschaften geschrieben? Darf man nicht auch darüber schreiben, wie gut denn die Firmen in der Region da stehen? Haben da die Reporter Angst, wenn man schreibt, die Sparkasse im Landkreis oder auch die RV-Bank steht so und so da? Dass beide Bank große Probleme hatten, dass haben wir immer nur dann erfahren, wenn es die Vorstände dort selber nicht mehr zurück halten konnten, oder wenn wie bei der VR-Bank jemand anderen nachgebohrt hat, wie der Wunsiedeler Kreis.

Die Sparkasse hat ihre Probleme in den Griff bekommen. Das könnte auch damit zusammenhängen, dass es sich die größeren Politiker im kreis doch nicht erlauben können ein öffentlich rechtliches Kreditinstitut dermaßen ungeschickt führen zu lassen. Bei den Genossen scheint das wieder etwas anders zu sein. Da hat man die Weggefährten von Manfred Heger weiter machen lassen. Und wie es jetzt rauskommt, scheinen die nicht nur Mitläufer gewesen zu sein, sondern ganz aktiv Mitwirkende, alles andere wäre ja wirklich zu verrückt gewesen. Da hätte man sonst keine drei und vier Vorstände bei der Bank gebraucht. Leider wird aber das jetzt sogar noch weiter fortgesetzt, denn auch mit dem ehemaligen Prüfer werden die Sauerein der Vergangenheit nicht bereinigt, sondern wir werden weiter für dumm verkauft und unsere Ansprüche will man uns fast abluchsen, in dem man hofft, dass wir mit ein paar Kröten zufrieden sind. Alle Mitglieder werden damit weiter in den Schmutz gezogen als Eigentümer dieser Bank.

Es ist ungeheuerlich, wenn das Gericht den alten Vorständen die Auflage gemacht hat, die Kunden über die alten Fehler aufzuklären und sogar dieser Herr Herzog, der die Gerichtsunterlagen mit Sicherheit als Prüfer und jetzt als Vorstand gelesen hat und uns trotzdem wie auf dem Wochenmarkt am Bananenstand mit zwei Stück mehr oder zwei Stück weniger hofft ruhig und zufrieden zu stellen. Dort kann man nicht mit ruhigem Gewissen sein Geld hin bringen. Einen Kredit bei der Bank aufzunehmen, das hat die Vergangenheit schon gezeigt, bleibt weiter so, dass man sich damit selber in Gefahr bringt. Wenn ich heut plötzlich keine Arbeit mehr hätte und mit dem Herrn herzog in eine gefährliche Risikokategorie eingestuft würde, was würde der mit mir und meiner Familie wohl anstellen, damit er nicht auf der Vertreterversammlung meinen Kredit in die, wie heißt es, latent gefährdeten Kredit einreihen müsste? Was würde der anstellen, mich die Zeit überbrücken lassen, oder wie es die Vorgänger durchgezogen haben, mich versteigern? Dem traue ich nicht über den Weg.

   

Nr. 1302

Webmaster

17. Januar 2007, 13:25 Uhr

Betreff: INFORMATION

Auf der Seite des Bundesgerichtshofes ist folgendes zu lesen:

Bundesgerichtshof
Mitteilung der Pressestelle
Nr. 6/2007

Irreführende Gestaltung von Kontoauszügen
Der u. a. für Marken- und Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hatte auf Klage des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen darüber zu entscheiden, ob ein Wettbewerbsverstoß vorliegt, wenn eine Bank ihre Kontoauszüge in bestimmter Weise gestaltet. Die Kontoauszüge führen zwar bei den einzelnen Buchungen zutreffend den Buchungs- und den Wertstellungstag getrennt auf, weisen an ihrem Ende in dem optisch hervorgehobenen Kontostand aber auch noch nicht wertgestellte Beträge aus. Bei einer Verfügung über diese Beträge können Überziehungszinsen anfallen.
Der Klage lag der Fall zugrunde, dass ein Kunde der Beklagten am 28.2.2003 einen Kontoauszug erhielt, der ein Guthaben in Höhe von EUR 119, 47+ auswies. In dem Guthabensaldo war ein Betrag von 97 € enthalten, der bereits gebucht, aber erst am 3.3.2003 wertgestellt wurde. Der Kunde hob noch am 28.2.2003 110 € ab. Ihm wurden für den Zeitraum bis zum 3.3.2003 von der Beklagten Sollzinsen belastet.
Das Landgericht und das Berufungsgericht haben der auf Unterlassung gerichteten Klage des Verbraucherverbandes stattgegeben. Die hiergegen eingelegte Revision blieb ohne Erfolg.
Der Bundesgerichtshof hat die Gestaltung der Kontoauszüge der Beklagten ebenso wie die Vorinstanzen als irreführend angesehen (§ 5 Abs. 1 UWG). Der Inhalt der Kontoauszüge sei zwar objektiv richtig. Maßgebend sei aber, dass ihn ein erheblicher Teil der angesprochenen Kontoinhaber falsch verstehe, weil er davon ausgehe, dass er über das gesamte ausgewiesene Guthaben ohne Berechnung von Sollzinsen verfügen könne. Mangels eines entsprechenden Hinweises beim Kontostand erkenne der durchschnittliche Kontoinhaber nicht, dass er die ohne Sollzinsen verfügbare Summe erst durch Abzug der Buchungen mit späterer Wertstellung ermitteln müsse.
Weil die Gestaltung der Kontoauszüge Kunden zu nicht beabsichtigten Kontoüberziehungen und damit zur Inanspruchnahme einer entgeltlichen Dienstleistung der Beklagten veranlassen könne, die sie ansonsten nicht in Anspruch genommen hätten, liege auch eine Wettbewerbshandlung der Beklagten vor.
Urteil vom 11. Januar 2007 – I ZR 87/04
LG Hannover - Urteil vom 22. Dezember 2003 – 18 O 251/03 ./. OLG Celle – Urteil vom. 16. Juni 2004 – 3 U 38/04
Karlsruhe, den 16. Januar 2007
Pressestelle des Bundesgerichtshof
76125 Karlsruhe
Telefon (0721) 159-5013
Telefax (0721) 159-5501

   

Nr. 1301

Webmaster

17. Januar 2007, 13:25 Uhr

Betreff: INFORMATION

Auf der Seite des Bundesgerichtshofes ist folgendes zu lesen:

Bundesgerichtshof
Mitteilung der Pressestelle
Nr. 6/2007

Irreführende Gestaltung von Kontoauszügen
Der u. a. für Marken- und Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hatte auf Klage des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen darüber zu entscheiden, ob ein Wettbewerbsverstoß vorliegt, wenn eine Bank ihre Kontoauszüge in bestimmter Weise gestaltet. Die Kontoauszüge führen zwar bei den einzelnen Buchungen zutreffend den Buchungs- und den Wertstellungstag getrennt auf, weisen an ihrem Ende in dem optisch hervorgehobenen Kontostand aber auch noch nicht wertgestellte Beträge aus. Bei einer Verfügung über diese Beträge können Überziehungszinsen anfallen.
Der Klage lag der Fall zugrunde, dass ein Kunde der Beklagten am 28.2.2003 einen Kontoauszug erhielt, der ein Guthaben in Höhe von EUR 119, 47+ auswies. In dem Guthabensaldo war ein Betrag von 97 € enthalten, der bereits gebucht, aber erst am 3.3.2003 wertgestellt wurde. Der Kunde hob noch am 28.2.2003 110 € ab. Ihm wurden für den Zeitraum bis zum 3.3.2003 von der Beklagten Sollzinsen belastet.
Das Landgericht und das Berufungsgericht haben der auf Unterlassung gerichteten Klage des Verbraucherverbandes stattgegeben. Die hiergegen eingelegte Revision blieb ohne Erfolg.
Der Bundesgerichtshof hat die Gestaltung der Kontoauszüge der Beklagten ebenso wie die Vorinstanzen als irreführend angesehen (§ 5 Abs. 1 UWG). Der Inhalt der Kontoauszüge sei zwar objektiv richtig. Maßgebend sei aber, dass ihn ein erheblicher Teil der angesprochenen Kontoinhaber falsch verstehe, weil er davon ausgehe, dass er über das gesamte ausgewiesene Guthaben ohne Berechnung von Sollzinsen verfügen könne. Mangels eines entsprechenden Hinweises beim Kontostand erkenne der durchschnittliche Kontoinhaber nicht, dass er die ohne Sollzinsen verfügbare Summe erst durch Abzug der Buchungen mit späterer Wertstellung ermitteln müsse.
Weil die Gestaltung der Kontoauszüge Kunden zu nicht beabsichtigten Kontoüberziehungen und damit zur Inanspruchnahme einer entgeltlichen Dienstleistung der Beklagten veranlassen könne, die sie ansonsten nicht in Anspruch genommen hätten, liege auch eine Wettbewerbshandlung der Beklagten vor.
Urteil vom 11. Januar 2007 – I ZR 87/04
LG Hannover - Urteil vom 22. Dezember 2003 – 18 O 251/03 ./. OLG Celle – Urteil vom. 16. Juni 2004 – 3 U 38/04
Karlsruhe, den 16. Januar 2007
Pressestelle des Bundesgerichtshof
76125 Karlsruhe
Telefon (0721) 159-5013
Telefax (0721) 159-5501

   

Nr. 1300

Ernst

17. Januar 2007, 10:22 Uhr

Betreff: Roßtäuschereien

So wie Bewunderer es geschrieben hat, genauso stimmt es. Blender und Roßtäuscher in einem. Da will man mit angeblich großzügigen Spendenaktionen das eigenen Image wieder aufbessern und dann wird man entlarvt, dass die angesammelten Beträge aus dem Gewinnsparen sind, wo die Gelder allesamt von den Sparern kommen, die zinslos ihre Beiträge einzahlen, oder dass man ein Kalender für 15 € verkauft und daraus wieder eine Spende zimmert, wo man nicht mal erfährt, ob die Kosten wenigstens von der Bank übernommen wurden. So wird die schöne Fassade von Herrn Wolf und Herrn Herzog laufend enttarnt. Und Strahlemann Her-zog, will uns noch schöne Bilder in unseren tristen Winteralltag bringen. Darf man da fragen ob der noch alle Tassen im Schrank hat?

Anstatt sich zu so unrühmlich zu rühmen, sollte er lieber sagen, warum er die Gelder von Heger, Wolf und Krämer nicht zurück geholt hat, obwohl er als Prüfer den Herren mit ins Stammbuch geschrieben hat, keine Organisation und kein Risikobewusstsein im Kreditgeschäft an den Tag gelegt zu haben und damit unverantwortungslos Kredite in den Sand gesetzt haben, die nur die Mitglieder zu bezahlen hatten. Wer sich brüstet, vielleicht die Schulbücherei zu fördern aber dabei unerwähnt lässt, dass von seiner Bank seit vielen Jahren kein normal üblicher Anteil am Gemeinwohl mehr über die Gewerbesteuer aufgebracht wird und deswegen in Kindergärten oder den Schulen manches nicht in Ordnung gebracht werden kann, der sollte sich einfach nur schämen und von seiner eigenen Kanzel herunterkommen. Ist es nicht endlich soweit, dass von Herrn Herzog mindestens eine Entschuldigung für sein Verhalten, sich aufzuführen wie ein Pfau und die Tatsachen zu verleugnen, angebracht wäre?

Dass er eigentlich die Hosen voll hat, zeigt die Abspeisung der Kunden bei den Erstattungen mit ein paar Pfennigen. Muss ihm immer wieder hier über das Internet aufgezeigt werden, was rechtlich gefordert ist? Hier steht klar, auf Fehler der Vergangenheit aufmerksam machen und nicht ab jetzt machen wir es anders? Da darf man auch glauben, dass das die Angst des Herrn Herzog vor einem großen Knall ist. Braucht es noch mal das Aufrollen dieses Prozesses, dass auch ein Herr Herzog endlich aufhört die Nachfolge von Krämer, Wolf und Heger anzutreten, wo man sogar die Gerichte für unfähig hinstellte und behauptete, der Richter hat das falsch gesehen, die Rechtsprechung wird sich ändern, man hätte nur mit der Berufung Fehler gemacht und sonst nichts. Braucht es die nächste Erhöhung der Ordnungsgeldandrohung und diesmal unter Flagge Herzog? Dieser Herr hat sich schon so tief rein manöveriert, dass er eigentlich schlimmer dasteht, wie seine Vorgänger. ,Erst werden die Bankkunden mit falschen Abrechnungsmethoden aufs Kreuz gelegt und jetzt Verunglimpfung der Geschädigten, Verstoß gegen gerichtliche Anordnungen und damit verbundener erneuter Übervorteilung bei der Rückerstattung? Irgendwie muss man bei den Briefen an die Kunden jetzt sogar den Eindruck haben, dass die Bank bestimmte Zeiträume aus den Berechnungen abgeschnitten hat. Finden Sie das korrekt?
Hinterfragen Sie sich bitte wie Sie zukünftig mit Ihrer Kundschaft umgehen wollen, Herr Herzog, denn dort haben Sie Ihr Vertrauen selbst kläglichst verspielt. Sie haben es verspielt, weil Sie sich sofort aufs hohe Ross gesetzt haben, anstatt zuerst unten auf dem Boden zu bleiben. Anstatt Image aufzubauen, haben Sie es noch viel mehr zerschlagen mit Ihren Ablenkungsmanövern von den tatsächlichen Problemen der Bank. Augenwischer werden manchmal schnell entlarvt. Und irgendwann werden auch die Aufsichtsräte erkennen, dass das Vertrauen, das auch sie brauchen von Ihnen nicht mehr negativ beeinflusst werden darf.

   

Nr. 1299

Ernst

17. Januar 2007, 10:22 Uhr

Betreff: Roßtäuschereien

So wie Bewunderer es geschrieben hat, genauso stimmt es. Blender und Roßtäuscher in einem. Da will man mit angeblich großzügigen Spendenaktionen das eigenen Image wieder aufbessern und dann wird man entlarvt, dass die angesammelten Beträge aus dem Gewinnsparen sind, wo die Gelder allesamt von den Sparern kommen, die zinslos ihre Beiträge einzahlen, oder dass man ein Kalender für 15 € verkauft und daraus wieder eine Spende zimmert, wo man nicht mal erfährt, ob die Kosten wenigstens von der Bank übernommen wurden. So wird die schöne Fassade von Herrn Wolf und Herrn Herzog laufend enttarnt. Und Strahlemann Her-zog, will uns noch schöne Bilder in unseren tristen Winteralltag bringen. Darf man da fragen ob der noch alle Tassen im Schrank hat?

Anstatt sich zu so unrühmlich zu rühmen, sollte er lieber sagen, warum er die Gelder von Heger, Wolf und Krämer nicht zurück geholt hat, obwohl er als Prüfer den Herren mit ins Stammbuch geschrieben hat, keine Organisation und kein Risikobewusstsein im Kreditgeschäft an den Tag gelegt zu haben und damit unverantwortungslos Kredite in den Sand gesetzt haben, die nur die Mitglieder zu bezahlen hatten. Wer sich brüstet, vielleicht die Schulbücherei zu fördern aber dabei unerwähnt lässt, dass von seiner Bank seit vielen Jahren kein normal üblicher Anteil am Gemeinwohl mehr über die Gewerbesteuer aufgebracht wird und deswegen in Kindergärten oder den Schulen manches nicht in Ordnung gebracht werden kann, der sollte sich einfach nur schämen und von seiner eigenen Kanzel herunterkommen. Ist es nicht endlich soweit, dass von Herrn Herzog mindestens eine Entschuldigung für sein Verhalten, sich aufzuführen wie ein Pfau und die Tatsachen zu verleugnen, angebracht wäre?

Dass er eigentlich die Hosen voll hat, zeigt die Abspeisung der Kunden bei den Erstattungen mit ein paar Pfennigen. Muss ihm immer wieder hier über das Internet aufgezeigt werden, was rechtlich gefordert ist? Hier steht klar, auf Fehler der Vergangenheit aufmerksam machen und nicht ab jetzt machen wir es anders? Da darf man auch glauben, dass das die Angst des Herrn Herzog vor einem großen Knall ist. Braucht es noch mal das Aufroll45afb78abd626

Kommentar:
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Nr. 1298

Bewunderer

16. Januar 2007, 22:38 Uhr

Betreff: Große Gesten und kleiner Geist

Hallo Freunde vom Wunsiedeler Kreis, "Große Gesten und kleiner Geist" unter diesem Motto steht die neue Großzügigkeit der VR-Bank Marktredwitz. Bisher kannte man "Spenden" nur für die Vereine, vorallem für die in deren Vorständen auch die Lenker der VR-Bank saßen. Aber auch aus dem Verkauf von Kalendern entstehen ohne eigenen Aufwand "Spenden" die man gemeinnützigen Zwecken zuführen kann. Wenn man dann die Aktion noch medienträchtig verkauft hat man sogar noch eine kostenlose Werbung. In den vergangenen Wochen hat die Großzügigkeit jedoch ein neues, bislang noch nie dagewesenes, Ausmaß erreicht. Sogar die Konkurrenz prüft derzeit ob die Spenden die jetzt verteilt werden wettbewerbskonform sind. Verschafft man sich doch mit der willkürlichen Weihnachtsüberraschung für ausgewählte Kunden Pluspunkte im Kampf um das angeschlagenen Image und Kundengewinnung. Oder scheint die ganze Angelegenheit ganz anders? In den vergangenen Wochen haben verwunderte Kunden immer wieder Briefe erhalten in denen "Geldgeschenke" verteilt wurden
(siehe Beitrag 1501). Die sogenannten als "Rückerstattung" getarnten Beträge weisen unterschiedliche Höhen aus. Wie diese Beträge jedoch entstehen oder wie sie sich berechnen lassen kann keiner so genau erklären. Nicht einmal die Herren von der Bank. Aber ist ja auch egal, ein Sprichwort besagt ja "...einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul...". Ich glaube aber diesmal sollte man sich schon einmal den "Gaul" näher unter die Lupe nehmen und die Abrechnung verlangen und kontrollieren lassen. Aber vielleicht kann ja Herr Herzog noch einmal ein Interview im Radio geben in dem er die Berechnungsmethode den Kunden genauso plausibel erklärt wie das neue Kundenprogramm "SUN".

   

Nr. 1297

Wissender

16. Januar 2007, 12:06 Uhr

Betreff: Bei Abwesenheit nichts im Schreibtisch lassen

Man erzählt sich so seine Geschichten, z.B. über den Abgang des guten Karl Krämer. Unvorsichtigerweise glaubte sich der anscheinend auf der Mittelmeerkreuzfahrt, die ja dienstlich war, doch ziemlich in Sicherheit. Sonst hatte er ja immer den Blick auf seine Schränke und seine Schreibtisch, meist bis spät in den Abend. Aber als Bankchef die Reise mitmachen zu dürfen, war es dann doch die Verlockung, die im eventuell das Genick gebrochen hat – als Vorstand? Undichte Stellen erzählen, das gewisse Controller Schränke und Schreibtisch durchwühlt hätten. Am Montagmorgen, braungebrannt, schon im Frühling, wurde Karl überrascht und abserviert. Trauriges Ende einer Reise, trotz dem das man unversehrt zurückgekommen war. Eine kleine Stunde im eigenen Schicksal unvorsichtig gewesen und Pech gehabt, oder vielleicht schlechte Freunde? Die sollen manchmal schlimmer und verhängnisvoller sein als die größten Feinde.

Wer weiß welche Mitarbeiter auch unvorsichtig waren, oder wie man als Controller, dem alles offen steht, an Informationen kommt. Also möglichst wenig arbeiten bei der VR-Bank in Marktredwitz, den ein Sprichwort sagt, wer arbeit macht Fehler und Fehler sind ja bekanntlich auch tödlich. Aber auf keinen Fall bei Abwesenheit etwas in Schränken oder Schreibtischen liegen lassen, nicht mal in verschlossenen.

Zumindest war die Freundschaft (Verbandelung) für Karl dann aber im Gegensatz zu machem Angestellten doch so eng, dass man zuerst Urlaub machen durfte auf Bankkosten und danach vorzeitig Pension erhält, oder war es nicht so? Sonst hätte sich vielleicht auch der ehemalige Freund ganz warm anziehen müssen. Und die Zeche, ja wer zahlt den die? Und wenn sie nicht sterben, dann leben sie noch lange - auf fremde Kosten.

   

Nr. 1296

Empörter

16. Januar 2007, 11:51 Uhr

Betreff: Geld aus der Kasse genommen aber uns nichts geben

Ist es nicht auch Diebstahl an uns Mitgliedern, wenn man am Freitagabend einem Boten eines Kunden für den afrikanischen Zoll 70.000 Euro aus der Kasse nimmt, damit ein angeblicher Goldtransport abgewickelt werden kann. Darf ein so dummer Vorstand bei einer Bank überhaupt Vorstand sein? Muss der das nicht endlich selber bezahlen, wenn er von der Revision schon das Verbot gehabt hat, dass man genau dem Kunden keinen zusätzlichen Euro mehr geben darf? Wo ist denn da der Prüfer, der das für uns Mitglieder bereinigt? Wie sieht es denn aus, wenn die eine Firma von der alten Pleitefirma noch das Stammkapital zu Lasten der Bank erhält um gegründet zu werden?

Wie sieht es denn mit Diebstahl und Untreue aus, wenn eine Überziehung ohne Sicherheiten mit 900.000 Euro zugelassen wird? Hat man da bei der Entlastung den Vertretern auch alles gesagt außer, es tut mir leid, ich hab nur das Beste gewollt? Kann man Aufsichtsrat und Revision und natürlich auch Herrn herzog da auch nur ein bisschen trauen, oder war es ihnen eher recht, wenn das nicht breit getreten worden ist? Es ist schon ein starkes Stück, wenn sich der Aufsichtsrat sogar mit dem Kunden an einen Tisch gesetzt hat, nachdem die Sache nach zwei Wochen aufgeflogen war und den Fall erzählen hat lassen und trotzdem nichts unternommen hat.

Und so hat man da Geld zum Fenster raus geschmissen, was man den Kunden mit den Abrechnungsbetrügerein aus der Tasche gezogen hat. Auch das dürfte ein Grund sein, warum man uns heute so gut wie nichts zurück geben will. Und der der Her-zog ist mitten drin im Trubelder Vertuschung. Könnte er sonst nicht dableiben und müsste wieder heim-gehen?

   

Nr. 1295

Ma.

16. Januar 2007, 09:45 Uhr

Betreff: kommt der Staatsanwalt ?

Ich sehe dieses Absahnen bei den Kunden auch als Betrug an. Ist Betrug nicht eine andere Form von Diebstahl? Haben dieses Diebe nur einen Reichen bestohlen, oder haben die Diebe es sogar so gemacht, dass ihr Diebstahl nicht mal Aug in Aug stattgefunden hat? War ihr Diebstahl weniger verwerflicht, weil er ein anonymer Diebstahl war, wenn man zwar die Einnahmen gesehen hat, ohne die man vielleicht nicht mal überlebt hätte, aber nicht von wem sie in einer riesigen Masse stammten.

Waren sich die Vorstände der VR-Bank aber nicht zu schade als Dieb in allen Facetten aufzutreten? Wenn es darum ging, die Einnahmen dann doch mal großer zu gestalten, wie jetzt vielleicht das gerichtliche Gutachten mit einem Schaden für den Kunden von Zig-Tausenden und der Insolvenz des Betriebes und dem Verlust von zehn, zwanzig oder vielleicht mehr Arbeitsplätzen zeigt? Sind das keine Taten, für die sich der Staatsanwalt nicht wegen Untreue, sondern wegen des Strafgesetzbuches interessiert?

War es kein Diebstahl, wenn die Sicherheiten abgeholt wurden und der Kunde dafür nicht mal eine Reduzierung seiner Schulden gegenüber der Bank erfuhr?
Ist es kein Diebstahl an den Mitgliedern über Jahre hinweg so zu hausen bei einer Genossenschaftsbank und sich bis ans Lebensende von den geschädigten mitgliedern auch noch verhalten zu lassen? Ist es keine Mithilfe an alle dem, wenn der Aufsichtsrat dies nicht verfolgt, was dort geschehen ist? Ist es nicht der Gipfel von allem, wenn der Prüfer, der dies gesehen hat, sich dort zum Chef macht und alles unter den Tisch kehrt? Ist er nicht noch schlimmer wie die die das Schlamassel angerichtet haben? Wo bleibt die Gerechtigkeit bei der VR-Bank in Marktredwitz?

   

Nr. 1294

Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz

16. Januar 2007, 08:06 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug?

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 1293

S.

15. Januar 2007, 20:48 Uhr

Betreff: Beschiss und keinen Charakter

Ich hab bei mir auch kontrolliert, weil ich die alten Auszüge wirklich lange aufhebe. Was bei den Buchungen auf dem Girokonto zwischen Wertstellung und Buchungstag Abweichung sind, das kann nicht normal sein. Wahrscheinlich ist das jetzt wirklich nur ein Ablenkungsmanöver um so zu tun, wie toll man sich jetzt darstellen will um uns wieder einzulullen. Ich wart auf auf das Urteil zum Gutachten. Jetzt hat es soviele Jahre gedauert, dass man von diesen Leuten was gehört hat, da können wir ein paar Monate auch noch warten, bis wir von ihnen verlangen, dass sie alle Darlehens- und Girokonten nachrechnen. Also bleibt dran, Ihr vom Wunsiedeler Kreis

   

Nr. 1292

Genossenschaftler

15. Januar 2007, 11:09 Uhr

Betreff: Die schwere Last des Herrn Johannes Herzog

Geht es in Marktredwitz um weit mehr als nur um die VR-Bank? Darf man vermuten, dass es auch um den Genossenschaftsverband geht? Warum werden bei anderen Volks- und Raiffeisenbanken der Aufsichtsrat gedrängt gegen einen Vorstand vorzugehen, bei dem im Hintergrund zwischen den Verbandmitarbeiter gemeldet wird, leider ist das Betriebsergebnis besser geworden und man kann in nicht mehr absetzten und klagt ihn über den Aufsichtsrat wegen 1,6 Mio. DM Kreditverlusten an und lässt ihn verurteilen, dass er auch privat nicht mehr auf die Füße kommt, wie in Eintrag 1395 aufgezeigt? Warum lässt man in Marktredwitz die Vorstände laufen, obwohl sie 100 Mio. DM Kreditverluste gebaut haben und so hanebüchene Vorgänge wie mit der Goldangelegenheit vom Aufsichtsrat und vom Prüfer (Herrn Herzog ?)gesehen worden sind?

Ist hier die Verflechtung einer ehemaligen zur Musterbank hoch stilisierten Kreditgenossenschaft so gewaltig, dass man hier sämtliche Regeln brechen muss? Warum beginnt Herr Herzog knapp vor Jahresende mit Auszahlungen zur Stichtagsverzinsung? Warum macht er es ohne Nachweise, obwohl die Gerichte schon vor ein paar Jahren der Bank klar in einem Urteil attestierten, so geht es nicht, weil man Euch hinten und vorne nicht trauen kann? Ist es durch die Aufklärung von allen Seiten jetzt soweit, dass man aus der Not heraus versucht die Kunden abzuspeisen, ruhig zu stellen und zu hoffen, dass ja keine weitere Forderung auf die Bank zukommen? Sind die Fußsohlen so heiß geworden, dass man sich fragen muss, wem eine eventuelle Bilanzfäl.... in die Schuhe geschoben werden muss, wie schon in Eintrag Nr. 1493 angesprochen, wenn die Sachen wirklich so kommen würden?

Können es sich vielleicht Verband und Herr Herzog nicht mehr leisten zu sagen, man lässt die drohenden latenten Risiken und Verpflichtungen aus den Bankbilanzen heraus? Versucht man durch Kleinbeträge den großen Schlag zu verhindern? Wo sind die Berechungen im Gewerbekreditbereich? Warum wird nicht darauf eingegangen, wo doch das erste Urteile zur Stichtagsverzinsung gegen die Bank ein Verfahren mit einem Gewerbekunde war? Weiß man sich nicht mehr zu helfen, weil es ungeahnte Ausmaße annehmen würde, wenn alle Anspruchsberechtigten in vollem Umfang entschädigt werden müssten, wenn dazu die Problematik der Wertstellungen und des Beschisses bei den Giro- und Kontokorrentkunden ungeahnte Dimensionen erreichen könnte und auch hier der Ursprung, das vorliegende gerichtliche Gutachten, ebenfalls über den Gewerbebereich aufgemacht wurde?

Ist Herr Herzog inzwischen das Opfer seiner eigenen Hochnäsigkeit, des Wissen des Rückhalts seiner alten Kollegen, geworden? Hat er als ehemaliger Verbandsprüfer geglaubt, mit der Unterstützung seiner ehemaligen Organisation hat er nichts zu befürchten, kann er schalten und walten nach Belieben? Hat er geglaubt, er braucht das Interesse der Mitglieder zur Aufklärung nicht zu beachten, es einfach ignorieren? Vereinigt sich die Last der Vergangenheit nun alleine auf seinen Schultern? Wäre es nicht notwendig gewesen einen Prüfer auf den Vorstandsstuhl zu setzen, so hätte man dann vielleicht Heger, Krämer und Wolf auch auf der Anklagebank gesehen, ihnen ihre Pfründe die sie eventuell zu Lasten ihrer eigenen Geschädigten angesammelt haben, wieder abnehmen können? Wo ist vielleicht die Angst des Genossenschaftsverbandes begründet? Ist die Besetzung Herzog die Verhinderung der Verfolgung der alten Vorstände, der Aufarbeitung der Machenschaften von früher, der Aufarbeitung von Gold, Gold, Gold, oder Flex,Flex, Flex, Vermögensvernichtung bei Kunden in allen Richtungen, bis hin zur Enteignung von gestellten Sicherheiten und damit sogar verbunden das Verursachen eines imensen Umweltschadens?

Herr Herzog hat alles auf sich geladen, in dem er in Person die Dinge der Vergangenheit vertuscht. Tut er dies um seine jetzige Position zu halten und gar seine eigene Person zu schützen? Steckt er schon so tief drin, dass man sagen darf, er vereinigt all die Machenschaften der alten Garden? Keiner neben den anderen Prüfern hat heute und auch in den letzten Jahren der Prüfertätigkeit soviel Einblick in die Dinge wie er. Wenn er den Mitgliedern und Kunden nicht hilft zu ihrem Recht zu kommen, so tritt er das Erbe von Heger und Konsorten an. Was jetzt über die Erstattung bei den Stichtagsverzinsungen passiert ist ein Trauerspiel. Darf den Mitgliedern der VR-Bank so ein Vorstand zugemutet werden? So wie Herr Herzog die Dinge angepackt hat, als Abschirmer der schlimmen Dinge der Vergangenheit, als einer der in vollem Umfang Bescheid weiß, ist er alleine aus moralischer Sicht untragbar. Wenn neben der Stichtagsverzinsung die Sache Giro- und KK aufgezogen wird, dann könnte es wirklich ein schnelles Ende mit dem Vorstand Johannes Herzog haben. Diese kurze Intermezzo wäre noch das Glanzlicht auf eine unglaubliche Geschichte einer Bank, die nur gegen die eigenen Mitlieder und Kunden gearbeitet hat und dabei von der gesetzlichen Prüfung unterstützt worden ist. Vielleicht sagt doch einmal ein Gericht etwas zur Bilanzierung der Abschlüsse der Bank selbst, das wäre dann der größte Schlag gegen die Prüfung direkt.

All diese Kämpfe werden auf dem Rücken der Mitglieder ausgetragen. Ein weiterer Niedergang ist der Schaden der Mitgliedergemeinschaft, oder gar ein finanzielles Risiko aus der rechtlichen Situation heraus. Was ist mit den Großeinlegern von Geschäftguthaben, die neben vielleicht Tausenden von Euros vielleicht mit der gleichen Summe nochmals über die Haftsummen dabei wären? Doch an Kunde und Mitglied denkt zur Zeit weder Herr Herzog noch der Verband. Dieser vielleicht selbst erhobene Vorstand denkt vielleicht an die eigenen Zukunft und die anderen, der Verband, haben vielleicht große Sorgen um ihr Ansehen und was über die VR-Bank Marktredwitz noch alles auf sie herein brechen könnte, was alles noch kommen könnte, von dem sie selbst ja vielleicht schon wissen, von dem man aber nur fürchtet, das es bekannt werden könnte.

Somit muss wieder der Appell an die noch unabhängigen Personen im Aufsichtsrat gehen, nachzudenken, ob man einen Mann wie Herrn Herzog, der im Strudel der Vergangenheit verfangen ist den Mitglieder wirklich zumuten kann als Vorstand und wie er selbst verkünden ließ im Radio – Vorstandssprecher - oder ob man einen unabhängigen Mann, einen sauberen Mann, der nicht von Herr Grothoff, Herrn Herzogs langjährigen Weggefährten, ausgesucht ist, an die Spitze der Bank setzen muss. Denn nur das scheint noch den Untergang, die Bedeutungslosigkeit der VR-Bank Marktredwitz, verhindern zu können.

Was zur Übernahme des Erbe von Herr Herzog von den alten Vorständen gilt, dass müssen sich auch die Aufsichtsräte anrechnen lassen, wenn sie sich nicht von ihn und dem Verbandsdruck lösen können, dann müssen die Vertreter für eine komplette Wende sorgen. Hoffentlich passiert bald was, was vielleicht ein Ende mit Schrecken bringen könnte, doch der Schrecken ohne Ende, wie es zur Zeit ist, ist viel viel schlimmer.

   

Nr. 1291

Yosi T.

14. Januar 2007, 22:49 Uhr

Betreff: neuer Vorstand

Hallo,

so wie ich erfahren habe, und auch zu lesen ist, bekommen wir auch bei den neuen Vorständen nur einen kleinen teil unseres Geldes, um das uns die Bank beschissen hat.

Ich habe selbst mal nachrechnen lassen. Wenn man den falschen effektiven Jahreszins einbezieht kommt ein Haufen mehr raus!

halten wir zusammen und lassen uns nicht abspeisen.

unglaublich

   

Nr. 1290

Fritz

13. Januar 2007, 11:16 Uhr

Betreff: Schlitzohren

So, nun sind wir also soweit, die VR Bank hat die ersten Kunden angeschrieben, und Beträge (sind die als a-conto-Zahlung zu verstehen) zurückerstattet, die zuviel berechnet waren.
Immerhin, aber Vorsicht! Den Gutschriften liegen keine nachvollziebaren Berechnungen bei. D.h. die Kunden bekommen einen Betrag überwiesen, und können nicht überprüfen, wie er sich zusammensetzt!
Herr Herzog hat wohl die einzelnen Fälle angesehen und dann nach Gutdünken einen Betrag geschätzt. Einzelne Kunden haben bereits reklamiert und bekamen zur Antwort" wir können ihnen schon eine Berechnung machen, aber dann kann es passieren, daß sie vielleicht etwas mehr, vielleicht aber auch etwas weniger bekommen. " Tja, Herr Herzog, ich jedenfalls glaube ihnen nicht, dass sie zu Gunsten ihrer Kunden geschätzt haben, vielmehr denke ich haben sie ein Almosen überwiesen, und gehofft, daß die Mehrzahl ihrer Kunden sich damit zufrieden gibt. Ich denke da haben sie sich geschnitten! Einen Versuch war es ja wert, ist aber in die Hose gegangen.
Ich denke, wir werden in regelmäßigen Abständen Beispiele veröffentlichen, die zeigen, welcher Betrag jeweils wirklich von der Bank zu erstatten wäre , mit nachvollziehbarer Begründung. Es ist jedenfalls ein Witz, daß sie als Berechnungszeitraum bei bestehenden Verträgen nur bis 2004 zurückgehen.
Ebenfalls haben sie im KK Bereich noch keine Anstalten gemacht zuvielkassiertes zurückzugeben. Ebenfalls ist es ein Witz, wenn sie behaupten, daß nur Verbraucher zu entschädigen sind, das Stichtagsverzinsungsurteil wurde doch gerade bei einem gewerblichen Kunden ihrer Bank erstritten, oder ?
Es gibt noch viel zu tun, lieber Herr Herzog, packen Sie`s an!

   

Nr. 1289

Erschrockener

12. Januar 2007, 19:14 Uhr

Betreff: Verjährung

Ich war bereits Kunde bei der Raiba in Arzberg, nun durch die Fusionierung bei der VR-Bank Mak. Ich hatte in dieser Zeit alles Mögliche an Krediten laufen und inzwischen alles abbezahlt. Auch eine Girokonto besteht bei der Bank. Wenn ich die ganzen Einträge lese, befürchte ich, das auch bei mir abgezockt wurde. Daher würde mich interessieren nach wieviel Jahren die Verjährung eintritt.
Meine Geschäftsanteile werden dann in Kürze das einzige sein was mich an die VR-Bank erinnert, denn der Rest ist dann bei der Sparkasse. Die Anteile lasse ich mal unberührt für ein eventuelles Mitspracherecht bei Mitgliederveranstaltungen.

Viele Grüße an den Wunsiedler Kreis
und viel Spass beim "Ausmisten":

   

Nr. 1288

Kunde

12. Januar 2007, 09:51 Uhr

Betreff: Was ist den mit den Kontokorrentkonten

Was ist den mit den Kontokorrentkonten? Werden die von der Vorständen der VR-Bank in Marktredwitz übersehen? Was ist denn damit, dass Sollbuchungen massenhaft zu früh verzinst wurden und Habenbuchungen zu spät? Was ist denn mit den nicht vorgenommenen Zinsanpassungen nach unten? Was ist mit den zuviel belasteten Gebühren? Das hat bei den Genossen bis heute nicht aufgehört, wenn man von monatlichen Gebühren hört, die z.B. für Kontoüberwachung immer noch verlangt werden? Wo ist der Verband dazu?

Lieber Webmaster, wann zeigen Sie uns endlich das Gutachten, da sollte doch dazu einiges drin stehen?

   

Nr. 1287

Chr.

12. Januar 2007, 09:39 Uhr

Betreff: Ohne Nachweise glauben wir Euch nichts

Sand in die Augen streuen, genau das ist es. Warum werden denn die Berechnung der Verbraucherschutzzentrale oder der Beratungsgesellschaft nicht beigefügt? Die Herren im Vorstand wissen doch, dass man zu der Bank kein Vertrauen haben kann. Warum, da braucht Ihr nur in den Spiegel zu schauen. Vertrauen heiß Aufklärung und nicht weiter Vertuschen liebe Vorstände, lieber Herr Herzog. Euch kann man doch nicht abnehmen, ob ihr nichts übersehen habt und wie weit Ihr zurückgerechnet habt. Für so dumm darf man uns nicht mehr verkaufen. Ihr wollt gar nicht, dass man das kontrollieren kann wasIihr macht, Ihr habt sogar dazu weiter ein schlechtes Gewissen.

   

Nr. 1286

Beobachter

12. Januar 2007, 09:19 Uhr

Betreff: Nicht mal eine ehemaliger Prüfer hat aus den gerichtlichen Urteilen gelernt

Wollen Herr Herzog und Herr Wolf bei der VR-Bank in Marktredwitz ihren Kunden wieder Sand in die Augen streuen? Wenn man unter Banken am Pranger in Zinsmethoden + Urteil nachließt, dann hat die Bank schon einmal mit einer gerichtlichen Verfügung aufgezeigt bekommen was die Pflicht tatsächlich ist. Damals wollte man auch nur Verkünden, wir haben ab sofort umgestellt. Doch laut der dort nachzulesende Beglaubigung vom November 2003 hat das Gericht von der Bank gefordert auf die Fehler der Vergangenheit hinzuweisen, als was vor falsch war. So muss man doch jetzt in Tausenden von vielleicht anstehenden Fällen von der Bank erwarten, dass sie genauso aufzeigt, wo vorher die Fehler gelegen sind und was man berichtigt hat. Von den Kunden kann man nicht erwarten, dass sie leichtgläubig auf die Angebote der Bank eingeht. Von dort wurde bisher ja sogar die Kompetenz der Gerichte angezweifelt. Wenn man an Aussagen der Vorstände denkt, die Rechtseinschätzung kann sich ändern, dann stößt schon ein wenig auf, wie man jetzt rein auf Vertrauen bauen will. Niemand braucht sich über Einsprüche wundern, wenn noch die gleichen Kameraden am Ruder sind, oder der Prüfer, der die Dinge nicht sehen wollte, jetzt Vorstand ist.

Zur Prüferkenntnis werde ich dem Wunsiedeler Kreis noch ein Mail zukommen lassen über tiefgreifendere Erklärung der Vorstände gegenüber der Revision über Besonders wichtige Vorgänge im Laufe eines Geschäftsjahres, die nicht im Prüfungsbericht aufgenommen wird, aber beim Prüfungsleiter bleibt und vielleicht auch an die anderen nach Muster Arbeit des Genossenschaftsverbandes verteilt wird.

Die Bank neben den vorgenommenen Erstattung zu den Stichtagsverzinsung auch, dass sie aus der Unsicherheit heraus die Kontoführungsgebühren nicht mehr berechnen. Wie ist es nun Herr Herzog, er könnte sich ja übers Internet äußern, haben Sie die Beträge seit dem 1. August 2002 auch schon zurückgezahlt, haben Sie das überhaupt vor? Wie ist es mit der Gleichstellung ihrer Mitglieder und Kunden, haben Sie für alle Darlehen auf die Kontoführungsgebühr verzichtet und geben Sie die auch zurück?

Als erstes sollte sich die Bank an die gerichtliche Aufforderung aus dem Jahr 2003 zur Transparenz für den Kunden halten und zweites sollte sie ihre Mitglieder und Vertreter endlich über alle Risiken informieren, die in die Bilanz gehören und für die Bank zum Problem werden könnten.

   

Nr. 1285

Insider

11. Januar 2007, 22:54 Uhr

Betreff: So werden die Vorstände von der Revision festgenagelt, wenn es notwendig ist

Werte Leser, warum gibt es Prüfungsbericht, warum werden diese Prüfungsberichte denn dem BaFin weiter geleitet? Damit die Keller in den ehemaligen Ministerien in Bonn gefüllt werden, denn das BaFin wurde von Berlin nach Bonn verlagert im Gegenzug zur Regierung, oder damit Speicher in Rechenwerken voll werden? Vielleicht auch dass man damit Unterlagen sofort griffbereit hat die man dann raussucht, wo man selber Einfluss nehmen will, der Verband und die Bankenaufsicht, oder wo man unliebsame Vorstände unter Druck setzen will?

Auf jeden Fall sind die letzten Seiten eines Prüfungsberichtes immer die sogenannten Vollständigkeitserklärungen. Dort werden die Vorstände und auch die Aufsichtsräte fest genagelt, dass sie auch nichts verschwiegen haben bei der Prüfung. Wer nachlesen will bitte hier...... . Wenn dabei unter Punkt 14. von den Vorständen und Aufsichtsräten Auskunft gegenüber den Prüfern verlangt wird zu Rechtsstreitigkeiten und sonstige Auseinandersetzungen, die für die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Genossenschaft von Bedeutung sind, haben dann die Vorstände ein Problem, wenn sie nicht alle Gerichtsverfahren angeben, oder haben die Prüfer eine Mitverantwortung, wenn bei Verfahren, wie sie die VR-Bank in Marktredwitz zu führen hatte, keine Rückschlüsse auf die wirtschaftliche Situation der Bank in den Bilanzen zu sehen waren und ungeachtet davon der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk nach dem HGB erteilt wurde und keine Aufklärung gegenüber der Vertreterversammlung, dem höchsten Organ einer Genossenschaft, verlangt wird?

Wenn hier und heute Fehler der Vergangenheit aufgedeckt werden würden, wäre dann der GVB als unabhängiger Prüfer noch glaubwürdig, oder müsste man ihm in Marktredwitz nicht sofort den Prüfungsauftrag entziehen, weil unabhängige, unparteiische Prüfung etwas ganz anderes ist? Hat sich der GVB mit seiner Handhabung nicht selbst zur abhängigen und betroffenen Partei gemacht? Warum hat das BaFin nichts unternommen? Könnte es im Regelfall sein, dass die BaFinmitarbeiter meist zuerst die letzten Seiten des Prüfungsberichtes mit der Vollständigkeitserklärung aufschlagen, um festzustellen ob die Kreuze bei schwierigen Bereichen nicht an problematischen Stellen stehen? Wo ist die Mitschuld der gesamten Prüfung am Dilemma der VR-Bank Marktredwitz denn überhaupt zu sehen? Kommt hier wieder die Frage, ob die Schwere der Verfehlungen die Vorstände heute sogar schützt, weil sie unter welchen Umständen auch immer nicht sofort prüfungstechnisch aufgegriffen wurden, oder weil es noch schlimmere Zusammenhänge gibt?

   

Nr. 1284

Genossenschaftler

11. Januar 2007, 19:30 Uhr

Betreff: Stichtagsverzinsung

Lieber Webmaster!
Es bedurfte also eines Gerichtsurteils im Jahre 2002, bis der damalige Vorstand der RuV Bank Marktredwitz die längst durch Grundsatzurteil untersagte Stichpunktverzinsung bei ihrer Bank zurücknahm. Dieser Vorstand hat also seit
1995 (Bekanntwerden des Urteils) weiter ungeniert seine Kreditkunden beschissen, betrogen und belogen. Der zu prüfende Genossenschaftsverband
hat diese kriminelle Vorgehensweise nicht gemerkt od. stillschweigend geduldet. Da kann ich nur feststellen. Wer so einen gravierenden gesetzl. Eingriff in die Zinsberechnung ignoriert, ist ein Betrüger, ein .krimineller . Wo ist denn hier der Staatsanwalt, die Justiz? Wenn sich jetzt der neue Vorstand (mit dem früheren Prüfer Herzog) mit diesem lapidaren und nichtssagendem Schreiben dieser Schuld entledigen will, so ist dies wieder die glatte und miese Verarschung der Kreditkunden. Ich kann nur sagen, laßt euch das nicht gefallen. Es ist schon erschütternd und depremierend, welch gewissenlose und unmenschliche Kreaturen heute Banken führen dürfen. Ich höre auf zu schreiben, weil mir schlecht wird.

   

Nr. 1283

ich

11. Januar 2007, 15:29 Uhr

Betreff: Die Bank hat angeblich nichts Rechtwidriges gemacht

Denen von der VR-Bank kann man nicht über den Weg trauen. Ab wann haben sie den nachgerechnet bei den Darlehen, einen Monat, ein Jahr, einen Tag und was und wie haben sie gerechnet? Wo bleiben denn die Nachrechnungen bei den Girokonten? Jetzt die paar Euro und Cent beim Darlehen, wie sie’s bei Bekannten gemacht haben, dass man still ist, da werden sie sich aber täuschen. Dass ich Zinsen zahlen soll für das, dass meine Überweisung vor der Einzahlung gebucht wird und wie ich jetzt gesehen habe, hat mit der Schlag getroffen, das war sogar noch der Überziehungszinssatz. Wie hätten wir das bei dem Wirrwarr von Zahlen sehen können, wenn uns keiner sagt auf was man gucken muss. Da muss man die Buchhalter oder Mathematiker sein. Ich kann mir schon vorstellen, dass man da das Möbelhaus brauchen könnte, wenn alle Griokonten nachzukontrollieren sind. Aber dass hätten sich die Heger und der Wolf vorher überlegen sollen. Vielleicht könnten sie in ihrem Ruhestand bei den Berechnung helfen, angeblich wollen sie ja auch zu ihrer normalen Rente noch jeden Monat Geld von der Bank, sollen sie doch dafür arbeiten.

Den Artikel hier unter Eigener Sache hab ich mir noch mal durch gelesen, weil die letzte Zeit immer auf die Seiten hingewiesen wird. Da hat doch dieser verschlagene Kerl von Wolf in der Zeitung gesagt, die Bank hat nichts Rechtwidriges gemacht und immer ordentlich abgerechnet. Jetzt wo der Druck da ist, da sieht man was denen ihr Geschwätz wert ist. Hat nicht auch der Herzog mal zurückgeschrieben, man hat nichts Unrechtmäßiges festgestellt, wie man die Maschinen abgeholt hat? Bloß dem Kunden nichts gegeben und die Sachen beschädigt und dann irgendwo hin verfrachtet. Ich wart mal noch ein bisschen, ob sie mich sogar vergessen, nur weil ich jetzt allein bin und das große Darlehen auf den Namen von meinem Mann gelaufen ist, ob sie mir dann als Alleinstehende auch noch die Antwort geben, es ist alles verjährt und ich hätt sowieso keinen Anspruch und ob ich dann mit dem kleinen Happen vielleicht einverstanden wär.

   

Nr. 1282

Firmenkunde

11. Januar 2007, 14:34 Uhr

Betreff: Pfandhaus oder billiger Jakob

Mann kann auch dem Vorgänger in Eintrag Nr. 1493 nur Recht geben. Als gewerbetreibender Kreditkunde verlangt die Bank von uns genaueste Bilanzen, was wir auch machen. Wenn jetzt aber die Rückerstattung für Gewerbekredite von der VR-Bank noch gar nicht aufgegriffen wurde, obwohl die Bank in einem Fall seit mindestens 2002 dazu rechtmäßig verurteilt ist, welche Beträge häufen sich da auf? Da stimmen doch die Zinserträge seit diesem Zeitpunkt nicht mehr und die Erstattungsrisiken hätte man doch unbedingt auch gleich berechnen müssen. Aber bei null und der Notwendigkeit den Mitgliedern aus den nicht vorhandenen Gewinnen auch noch Dividende zahlen zu müssen, dass ist schon eine Lage, die kann man nur mit dem Bilanzprüfer und dessen zudrücken aller Augen durchstehen. Weil man keine eigenen Rücklagen erwirtschaften konnte, musste man die Verluste noch durch Fremdkapital ausgleichen, was zur Zeit und für die nächsten zehn Jahre auch noch bald 70 % der ausgeschütteten Dividende kostet.

Nachdem ich mit dieser Bank soviel Scherereinen hatte, hab ich kein Problem die Staatsanwaltschaft wirklich mit einer Anzeige aufzufordern, ob die Bank nicht seit Jahren Bilanzfälschung unter Mithilfe des Aufsichtsrates und der wirtschaftsprüfenden Revision betreibt, wenn die da wirklich Millionen unter den Tisch fallen lassen und nicht blianzieren.

Katastrophen wo man hin schaut, bei dieser Bank ist es schlimmer wie im Pfandhaus oder beim billigen Jakob. Da wirft man den Kunden einen Brocken hin, Keiner weiß wie lang zurückgerechnet wurde und mit was für Zahlen. Wenn so einem Kunden 100 Euro gutgeschrieben werden, wer weiß denn ob es richtig 150 Euro sind oder vielleicht sogar tausend oder noch mehr. Das Gewurschtel auch von Herrn Herzog verdeckt wahrscheinlich nur die ganz ganz großen Probleme. Wer weiß ob manchen von den Leuten nicht schon das Wasser unter eigenen Hintern kocht. Leid tut mir kein einziger. Wenn man gehört hat, wie Reinhold Wolf gesäuselt haben soll, als man ihm mit den 70.000 Euro beim Goldtransfer drauf kam, dann verweise ich hier auch auf die Seite Banken am Pranger, erster Eintrag Bis ans Lebensende in den Krallen der Bank.

Ich plädiere für diesen Blutsauger nicht für eine Versorgung durch die Bank der von ihm Geschädigten für unseren geliebten Reinhold bis ans Lebensende, ich plädere für Rückholung des Schadens soweit es möglich ist.

   

Nr. 1281

Webmaster

11. Januar 2007, 13:40 Uhr

Betreff: Information der VR-Bank Marktredwitz an Kunden bei Erstattung zur Stichtagsverzinsung

Uns wurden Schreiben der VR-Bank an geschädigte Kunden übergeben, wo zum Ende des Jahres 2006 eine Saldenberichtigung durch die Bank zur Stichtagsverzinsung im Darlehen vorgenommen wurde. hier klicken......

Wir haben darauf hingewiesen, dass die Kunden darauf achten sollten, dass sie die Nachberechnung der Bank von Darlehensbeginn lückenlos einfordern sollten, da viele Unsicherheiten vorhanden sind und die von der Schutzgemeinschaft kontrollierten Erstattungsbeträge immer deutlich zu niedrig waren, usw. Wir gehen hier auf das Schreiben der Bank ein und zeigen auf, wo wir glauben, dass die Bank mindestens Aufklärung schuldig geblieben ist und wo neben der Stichtagsverzinsung andere Problematiken die Nachrechnung ebenfalls tangieren und dazu ebenfalls Urteile gegen die Bank vorliegen.

- Wurde mit der Berichtigung der Stichtagsverzinsung auch der falsche Effektivzins berichtigt? Welcher Effektivzins ergibt sich? Dies muss eine Bank nach Verbraucherkreditgesetz einem Kunden nennen. Die Angabe im Vertrag ist ja mit größter Wahrscheinlichkeit regelmäßig falsch.
- Wurden variable Darlehen so neu berechnet, dass dabei auch Zinsermäßigungen entsprechend der Bundesbanktabelle mit berücksichtigt wurden?
- Wurden die Darlehen tatsächlich ab Vertragsbeginn zurückgerechnet? Wurden auch vorhergehender Darlehensverträge zurückgerechnet, weil z.B. mit einer Anschlussfinanzierung oder mit Ablauf von Festschreibungen ein neuer Vertrag begründet wurde und damit auch mit falschen, ggf. überhöhten Schlusssaldo aus dem Vorvertrag?
- Wurden die berechneten Kontoführungsgebühren im Darlehen wieder weiter verzinst, was verboten ist?

Die Pflicht eines ordentlichen Kaufmannes ist es, einem Kunden ordentliche Berechnungen zur Verfügung zustellen, was in den Urteilen oft auch der Bank auferlegt wurde.

- Gibt es in Deutschland wirklich Hunderte von solchen IT-Beratungsunternehmen, oder könnte der 25 gar schon der Letzte sein, der dies überhaupt durchführt, wenn man von den 25 größten schreibt? Ist das beauftragte gar eine genossenschaftsnahe, vielleicht nicht mal unabhängige, Gesellschaft? Warum wird diese nicht namentlich genannt, die Verbraucherschutzzentrale Bremen wird doch auch genannt? Will man damit Seriosität darstellen ohne dass man die auch überprüfen könnte und sich zur Gesellschaft erkundigen könnte?
- Wie viele Verträge wurden dort zur Überprüfung hin gegeben? Innerhalb von annähernd 20 Jahren ändern sich Vertragsgestaltungen, rechtliche Grundlagen und jeder Vertrag hat auch was von einer individuellen Vereinbarung.

Ist es Absicht, dass die Bank nicht zur Aufklärung beiträgt, sondern nur weitere Fragen aufwirft? Will man die Kunden dazu bringen zu sagen, immerhin etwas haben wir bekommen, also lass es gut sein?

Ist die Vorgehensweise der Bank offen, oder geht es darum zu vermeiden, dass man über die aufgezeigten Nachberechnungen die Verfehlungen der Bank und ihrer Vorstände hundert- und tausendfach auf Papier bringen müsste? Und dies über jedes einzelne Konto, aber tangiert von unzähligen verschiedenen rechtlichen Problemen, die wie in einem Urteil drin steht, von keinem Gesetz gedeckt sind? Sogar das im jetzigen Schreiben an die Kunden zitierte Schreiben vom 27.02.03 an die Kunden wurde von gerichtlicher Seite als falsch zurückgewiesen. Vielleicht sollte Herr Herzog bei Herrn Wolf noch mal nachfragen, oder z.B. hier und Banken am Pranger weiter unter Zinsmethoden + Urteil hier klicken..... nachlesen, oder er sollte die eigenen Unterlagen korrekt durch gehen. Es wurde von gerichtlicher Seite bemängelt, dass nur von Änderung gesprochen wurde, die Bank aber nicht auf ihr eigenen Fehlverhalten und die zuvor falsche Handhabung hingewiesen hat. Damit sollte wahrscheinlich ein Nachdenken bei den Kunden über Rückforderungen vermieden werden, denn Aufklärung scheint damals wie heute nicht Ziel der Bankvorstände zu sein.

So weisen wir auch noch mal darauf hin, dass das hier dazu als erstes veröffentlichte Urteil einen Gewerbekredit betroffen hat, welcher ja vom Gericht für den Kunden größere Mitwirkungsverpflichtungen als Kaufmann auch hinsichtlich der Vertragsprüfung fordert.

Nochmals liebe Kunden der VR-Bank, widersprechen Sie rein vorsorglich den heutigen Kontosalden wegen der Vermutung der Unrichtigkeit, lassen Sie sich immer lückenlos Nachberechnungen geben und das von Anfang an um überprüfen zu können, dass von der Bank nichts übersehen wurde, ob unabsichtlich oder absichtlich. Ist die gerichtliche Anordnung nicht auch ein Misstrauenshinweis gegen die Bank? Warum gibt die Bank diese nicht heraus, wenn die Berechnung doch stattgefunden haben? Nicht mal die, die angeblich extern nachgeprüft wurden, werden offen gelegt. Es wurde nicht aufgezeigt wann der Erstattungsbetrag von der Bank fällig ist, darauf begründet sich wieder der Anspruch mit dem gesetzlichen Basiszins, wie im Beitrag 1499 schon genauer erläutert.

Wir erachten dies nicht als saubere Arbeit. Ist das Verhalten nicht erstaunlich, soll damit wieder verhindert werden, dass die Arbeit der Bank nachkontrolliert werden kann? Muss sich ein alter Prüfer dafür nicht schämen?

Ihr Webmaster

   

Nr. 1280

Ernst

11. Januar 2007, 11:31 Uhr

Betreff: Roßtäuschereien

Genauso sehe ich den Johannes Herzog. Wer sich damit ins Vorstandsamt bringt, dass er viel weiß und das zu seinem Vorteil nutzt, was kann man von dem erwarten. Mit seiner SUN-Akrion will er uns einlullen, mit seinen Spenden, die von den Kunden kommen will er zeigen, was er doch für ein Förderer ist. Wenn er jetzt sporadisch ein paar Leuten ein paar Kröten anbietet, damit er ein Beispiel hat wie großzügig er doch ist, dann geht dass alles genauso in die Hose wie sein Lächeln in der Damenrunde zu SUN. Sonyboy wird schonungslos entlarvt. Die Kunden brauchen wieder einen Anwalt oder einen anderen Sachverständigen der ihnen hilft, ob Herr Herzog der nächste ist, der sie nach Wolf, Heger und Krämer bescheißt, weil er die gerichtliche Anordnung wegen den Berechnungsnachweisen nicht mit gibt. Er will doch nicht erzählen, dass er schätzt was man zurückzahlen soll. Und so setzt man dem ertrogenen noch die Krone auf.

Und der der das sich mit überlegt hat, Reinhold Wolf und uns allen eingebrockt hat, den hat er sich jetzt zum Freund und Kollegen gemacht. De Stichtagsverzinsung war keine Erfindung alleine Von Rudolf oder Manfred Heger, die hat auch Reinhold Wolf schon mit durchgezogen. So lange ist das gelaufen.

Es muss einem doch stinken, wenn dieser Vorstand uns jetzt über Jahre abzockt und wenn wir den immer noch vorne dran haben, obwohl die Schweinereien aufgedeckt sind. Aber warum ist das so, weil der Verband mit seinem eigenen Prüfer Herzog seine eigenen Blindheit, ja vielleicht seine Mittäterschaft, verbergen will.

Die Krone wird aufgesetzt, dass die alten Vorstände, neben Reinhold Wolf auch Karl Krämer trotzdem bis ans Lebensende von uns bezahlt werden über ihre Pensionsansprüche. Die Vertreter sollten den Vorständen alle die Pensionen streichen. Pension für die abzocke am Kunden und Mitglied, wo gibts denn so was? Wenn Herr Herzog sein Prüferamt ernst genommen hätte, dann könnte man die zwei Millionen Euro Rückstellungen gleich den noch offenen Kreditverlusten gegen buchen. Vielleicht hat Reinhold Wolf und seine Ex-Kollegen ja auch noch anderes Vermögen, das man dafür verwenden könnte. Die 70.000 € für den Goldtransport haben auch alle Mitglieder bezahlen müssen. Das hat doch er ganz alleine zu verantworten, oder nicht, Herr Herzog, lieber Aufsichtsrat, lieber Prüfungsverband? Wenn sie das nicht einfordern von ihm, zahlen sie dann das aus eigener Tasche, wenn ein Vorstand so unverantwortlich handelt? Oder gibt es noch unzählige gleich geartete Fälle, an denen sie sich auch mit Gesprächen mit den Kunden beteiligt haben und Angst haben, dass sie dran wären, weil Reinhold Wolf oder auch die anderen sich wehren würden?

   

Nr. 1279

Webmaster

10. Januar 2007, 16:31 Uhr

Betreff: Nichts anerkennen von der VR-Bank ohne nachvollziehbare Berechnung

Mehrmals wurde uns aufgezeigt, dass die VR-Bank inzwischen einzelne Kunden wegen den Falschabrechnungen mit der Stichtagsverzinsungsmethode mit geringfügigen Beträgen abzufinden versucht. Auf die Anfrage in Eintrag Nr. 1498 gehen wir daher noch mal ein. Wir weisen darauf hin, dass man sich nur auf klipp und klar nachvollziehbare Nachberechnungen einlassen sollte und diese immer verlangen sollte, wie es ja bei einem normalen Geschäftsmann erwarten könnte und bei einer Bank daher eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Auch solche Berechnungen sollten unbedingt überprüft werden, da bisher die von uns kontrollierten Berechnungen der Bank immer zum Nachteil des Kunden falsch waren und immer neu erstellt werden mussten, mit der Folge, dass die Erstattung immer wieder nachgebessert werden musste, zum Teil bis zu über 70 %.Eintrag Nr. 1041

Warum macht denn die VR-Bank das jetzt freiwillig, wenn man vorher immer behauptete, man hätte alles korrekt abgewickelt? Die Bank ist verpflichtet alles ab dem Zeitpunkt nachzurechnen, ab dem die Überzahlungen gegenüber der Bank, z.B. die monatliche falsche der Annuitätsrate, stattgefunden hat. Jede einzelne Position muss durch die Bank ab diesem Zeitpunkt mindestens mit 5 % über dem gesetzlichen Basiszinssatz, zur Zeit also mit 7,7 % vergütet werden. Überzahlung ist der Fall, wenn das Darlehen bereits beendet ist, anderseits muss bei einem laufenden Darlehen der zu hohe Saldo sofort berichtigt werden.

Bisher wurden durch die VR-Bank manche (wenige) angeschrieben und andere Betroffene nicht. Bisher wurden auch nur Verbraucher angeschrieben, doch das erste auch hier aufgezeigte Urteil betraf einen Geschäftsmann, also einen Gewerbekredit. Wenn die Bank hier nicht einlenkt und von sich aus nicht tätig wird, wird das sicher von den Gerichten noch genau geklärt werden.

   

Nr. 1278

Franz

10. Januar 2007, 11:03 Uhr

Betreff: frischer Wind

Hallo Freunde,
habe gehört in der VR-Bank Marktredwitz soll ein frischer Wind blasen. Nach dem Motto neue Besen kehren gut hat man sich noch einen neuen Vorstand geholt. Diesmal aus dem Sparkassenbereich. Ich begrüße diese Entscheidung sehr. Die Bank braucht neue unvorbelastete und unverbrauchte Leute um endlich aus dem Sumpf zu kommen. Leute die ohne Rücksicht auf Verluste die Altlasten aufdecken können. Nur so kann es funktionieren. Vorstände die fahrlässig Kredite vergeben haben oder gar Revisioren die fehlerhaft geprüft haben können keinen Vorstandsposten ausführen. Der Neuanfang scheint zumindest teilweise gemacht. Jetzt gilt es nur noch endgültig aufzuräumen und alle die mit Altlasten in Verbindung stehen zu entlassen....

   

Nr. 1277

Kunde

10. Januar 2007, 10:57 Uhr

Betreff: Briefe

Sehr geehrte Verantwortliche vom Wunsiedeler Kreis, ich wende mich heute mit einer Frage an Euch die mich seit kurzem sehr beschäftigt. Ich habe vor ca. 7 Jahren einen Anschaffungskredit bei der VR-Bank Marktredwitz unterhalten. Wie schon mehrfach in Ihrem Gästebuch erörtert besteht der Verdacht, daß die Darlehen falsch abgerechnet wurden. In diesem Zusammenhang habe ich jetzt von meinem Nachbarn erfahren, daß ihm die VR-Bank in einem Schreiben mitgeteilt hat daß er einen Geldbetrag erstattet bekommen würde. Auf Nachfragen konnte mir niemand mitteilen wie der Betrag zustande gekommen ist und ob ich auch eine Rückerstattung erhalten kann. Ich glaube daß meine Darlehen auch nicht korrekt abgerechnet wurde. Was kann ich tun?

   

Nr. 1276

Bernd

10. Januar 2007, 08:54 Uhr

Betreff: Regionale Wirtschaft

Hallo Wunsiedler Kreis,
beim Lesen eurer Seiten bin ich auf die Betrügereien gestoßen, die von unserer VRBank Marktredwitz begangen , und weswegen sie auch verurteilt wurden. Um so mehr wundert mich, daß die Herren noch immer im Amt sind! Ja zum Donnerwetter, wann zieht der Aufsichtsrat endlich Konsequenzen? Es kann doch nicht möglich sein, daß unsere Politiker im Aufsichtsrat ( 3 Bürgermeister ) zulassen können, wie Betriebe und damit Arbeitsplätze verloren gehen, nur weil die Unfähigen Vorstände und leitenden Mitarbeiter immer noch das Sagen haben! Da werden Dispokredite heruntergefahren und Überweisungen nicht mehr ausgeführt, ohne ersichtlichen Grund! Nur weil hier in der Vergangenheit Schindluder getrieben wurde müssen wir Mittelständler nun die Suppe auslöffeln! Die Herren Vorstände haben dieses Desaster mit verursacht, durch stümperhafte Geschäftspolitik , sowie durch ungesetzliche Machenschaften bei Kreditvergaben. Nun hat man denen noch den Herzog an die Seite gestellt, der wohl die Bank gänzlich an die Wand zu fahren. Die müssen weg, alle , und dann braucht es einen Neuanfang! Wann zieht hier endlich jemand Konsequenzen, klar, sachlich und ohne Rücksicht auf Personen. Wer Fehler gemacht hat muß dafür gerade stehen! Schaut euch doch die Herren an, die tun so als hätten sie die Klugheit gepachtet, aber wenn du dahinter schaust erkennst du, daß das ganz arme Würstchen sind, zu dumm um zu erkennen, daß der Job als Vorstand mindestens eine bis zwei Nummern zu groß für sie ist! Jagt sie davon, auch den Herzog, dem weint sicherlich niemand mehr eine Träne nach! Und dann fangt vernünftig neu an, sauber, korrekt und umsichtig, dann werden unsere Region und unsere Bürger auch wieder Vertrauen schöpfen denn das ist Voraussetzung wenn eine Gesundung der Bank gelingen soll.
Grüße Bernd!

   

Nr. 1275

Müllerin

9. Januar 2007, 19:00 Uhr

Betreff: Geld runter holen und die Bank vergessen

Des hab ich Euch doch immer gsagt, die Bank kannst vergessen. Gewafle und Gesülze und nur auf den eigenen Vorteil aus. Das ist ja wie ein Gebettel, das man da hin gehen soll, bloß damit sie noch ein paar Kunden haben, Die sollen die Lumpen zur Verantwortung ziehen, dann haben sie wieder Geld, denen gehts allen besser als manchem Kunden der sich mit denen eingelassen hat. Ich hol jetzt mein Sparkonto noch ab, beschissen kann ich überall werden, aber nicht mehr von denen. Der Lächler Herzog in der Zeitung, der ist mir nicht ganz geheuer.

   

Nr. 1274

Ernst

9. Januar 2007, 17:40 Uhr

Betreff: Herr Her-zog und eine wahre Geschichte unserer Bank

Wie steht es nun mit dem Jahresabschluss der VR-Bank, darf man jemand trauen, der her-zog um Hegers, Wolfs und Krämer zu beerben, wenn er verantwortlich für den Lagebericht der Bank im Jahr 2005 dort schreiben musste, dass der Bilanzgewinn von etwas mehr als 500.000 € mit einer Hebung von stillen Reserven von 920.000 € erzielt wurden, dass sonst also gar keine Dividendenzahlung möglich gewesen wäre. Was kann man einem Mann Namens Her-zog trauen, der uns im Lagebericht weiß machen will, dass zum Ordnungsgeldverfahren und dem dazu zusammenhängenden Urteil aus dem Jahr 2003 Rückstellungen in ausreichender Höhe gebildet worden sind ohne einen Betrag dazu zu nennen, dass er dabei vergisst, dass diese Rückstellung wahrscheinlich schon in den Abschluss 2002 gehört hätten, weil ein schwebendes Verfahren neben einigen anderen lief und das Urteil weit vor der Bilanzfertigstellung am 16. 06. 2003 erging. Was kann man einem der her-zog trauen, der die Folgen der Rückerstattung an Gewerbetreibende in dieser Bilanz anscheinend wieder nicht aufnahm, obwohl das erste Urteil dazu schon in der ersten Hälfte des Jahres 2002 erging, wie hier aufgezeigt wurde und jetzt versucht Privatleute mit ein paar Mucken versucht von den vielleicht tatsächlichen Ansprüchen abzulenken.

Wie kann man einem der her-zog trauen, der schon diese Bilanz durch den Griff in die Trickkiste vor dem ausgewiesenen Verluste retten musste, als er auch noch verkünden musste dass Abschreibungen in großer Höhe auch noch für das laufende Jahr (2006) zu erwarten sind, nachdem in der Bilanz 2005 schon fast 5 Mio. € Abschreibungen enthalten waren, oder war dies diesmal noch dieser Bär, äh Wolf, der noch einmal aufsprechen musste? Wie kann man einem Mann namens Her-zog trauen, der in diesem Lagebericht schreibt, dass dem Vorstandsmitglied Karl Krämer zum 30.06. des nächsten Jahres (2007) gekündigt wurde, er aber gegenüber der Zeitung die Verjüngung des Vorstandes verkündete und den Vertreter gesagt wurde, es sei unzumutbar gewesen mit Herrn Krämer weiter zusammenzuarbeiten und in den Arbeitsbereichen dieses Herren durch die Prüfung Feststellungen gemacht wurden? Wie kann man einem der her-zog trauen, wenn man dem besagten ehemaligen Vorstand dann eher die Gnade des Vorruhestandes und der Pensionierung auf Kosten der Bank und ihrer Eigner zuteil werden, ließ anstatt diese Kosten wegen der Verfehlungen mit sofortiger Wirkung einzusparen, dagegen aber bei den kleinen Mitarbeitern ohne Rücksicht vorgeht ohne dass sie was verbrochen hätten? Ist diese Handhabung durch Herrn Her-zog und den Aufsichtsrat nicht gar ein Akt der Untreue gegen die Bank, weil man sich die Ruhe zu eigenen Gunsten mit dem Geld der Bank und Mitglieder erkauft?

Was kann man einem der her-zog schon trauen, der uns unsere tristen Wintertage mit schönen Bildchen von sonnengeldben Plakaten versüßen will und dem sonst nichts einfällt als unzählige Arbeitskreise mit unzähligen Absichtsrerklärungen zu bilden? Sie können versichert sein, ist ein oft gehörter Satz von ihm. Dass könnte ihm so gefallen, Versicherungen nach altem Muster, obwohl man sie nicht braucht und nur zum Ertrag, äh zur Verlustreduzierung, der Bank beitragen können.

So wie Heger, Wolf und Krämer, so ist neben dem Aufsichtsrat auch Herr Herzog schon lange persönlich in Verantwortung und Haftung. Wahrscheinlich verschleiert auch er die wahren Hammerzahlen und versucht nicht in einem Fall Gelder von denen zurückzuholen, die uns das alles eingebrockt haben.

   

Nr. 1273

Dipl. genossenschaftlicher Bankbetriebswirt

9. Januar 2007, 16:52 Uhr

Betreff: Bilanzverfälschung oder falsche Bilanzen?

Wo ist denn bei der VR-Bank die Staatsanwaltschaft? Wieso werden in anderen Wirtschaftssparten die Manager wegen den Pleiten der Betriebe angeklagt, aber bei den Kreditgenossenschaften nicht. Da geht es meist um ganz spezielle Kreditfälle, weil eventuell eine Anklage wegen einer Pleite auch auf die prüfenden Verbände zurückfallen könnte?

Wenn zur Stichtagsverzinsung nun hier unter Ganz aktuell und dann unter: Wieder eine Entscheidung gegen die Bank ... und weiter unter Verbandsklage und Grundsatzurteil aufgezeigt wird, dass das Urteil des LG Bamberg unabhängig vom Ordnungsgeldverfahren mit Urteilen im Jahr 2006, bereits im März 2003 gefällt wurde, wenn das im Eintrag Nr. 1485 einer Firma zur Stichtagsverzinsung durch die Bank mit der mündlichen Verhandlung und dem Urteil vom Juli 2002 stattgefunden hat, wenn der Beweisfeststellungsbeschluss zur Wertstellungspraxis und Gebührenverrechnung bei Giro- und Kontokorrent ebenfalls gar vom Gericht im Februar 2002 ergangen ist, wo sind dann hier die handelsrechtlichen Abfederung dieser Risiken in all den Bilanzen der Bank seit her. Wäre es gar strafrechtlich zu behandeln, dass die Vorstandschaft diese Risiken nicht über die Jahresabschlüsse bewertet haben? Wie ist die Verantwortung des Wirtschaftsprüfers hierzu zu sehen und das ist in diesem Fall der Genossenschaftsverband Bayern.

Es wird inzwischen offen vom Betrug am Kunden gesprochen. Wie ist dies bei den Bilanzen der Bank zu sehen, wenn heute von Millionen und Abermillionen von Risiken aus den Niederlagen der Bank in den Prozesse unter der Führung ihrer Vorstände zu sehen. Egal ob die Beträge hoch gegriffen wären, vielleicht sind sie sogar zu niedrig, was hier angesprochen wurde. Denn die ersten Zeichen von Verlusten bei den Kreditgenossenschaften, die oft nur mit Sanierung zu retten waren, haben in den seltensten Fällen zum Schluss nicht höhere Schäden ergeben, als man zuerst befürchten durfte. Wenn solche Fordrungen auf die VR-Bank zukommen würden, was wären im Nachhinein gesehen die Abschlüsse seit dem Jahr 2002 tatsächlich wert? Was hätte dies für Auswirkungen auf die den Vertretern vorgelegten und vorgeschlagenen Entlastungen der Vorstände in all den Jahren?

Was war der Grund, dass die Vorstände nicht unverzüglich in die Wüste geschickt wurden, nachdem diese Prozesslawine auf die Bank hereinstürmte und man die Verantwortung doch sehen hätte müssen, wer die Schuldigen waren? Warum wurden die Vorstände gestützt, obwohl die Bank sich im Strudel ihrer Kreditabschreibungen nicht zu fangen schien? Warum wurden die alten unfähigen Köpfe im Amt gelassen? Hat sich Herr Herzog neben seiner Haftungsverpflichtung heute als Vorstand auch als Prüfer neben seinen früheren Kollegen und dem Genossenschaftsverband im Gesamten mitschuldig gemacht? War nicht damals schon absehbar, dass die Angelegenheiten nicht mit einem Armzug vom Tisch zu fegen waren, sondern dass es sich um ganz schwere Kaliber handelte, die auf die Bank zukamen? Beweist die jetzige Situation diese Annahme?

Wie ist hier für alle Beteiligten ein Vorwurf der Untreu zu sehen? Wenn die Beträge nur annähernd zutreffen würden, die hier genannt werden, dann reicht das Vermögen der Bank vielleicht nicht mehr aus und damit wären die Geschäftsanteile der Mitglieder das nächste anzupackende Polster. Ist aber ein Zugriff auf den Sicherungsfonds und damit auf das Vermögen der Genossenschaftsmitglieder im ganzen Land nicht auch so zu sehen? Darf der Sicherungsfonds unkontrolliert und damit auch zu Lasten des Fiskus nach Gutdünken entscheiden? Wenn wie in der Rubrik Aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes im Münchener Fall zu sehen ist, dass eine Sanierung nur unter der Auflage der Fusion vorgenommen wird, ist es dann wieder eine Willkürentscheidung durch Verbände, die Banken abzusichern, anstatt sie vorher ordentlich zu prüfen?

Genauso steht es natürlich beim Aufsichtsrat mit der Mitverantwortung. Wer diese Amt bei einer Bank in Landkreisgröße antritt, muss auch die Verantwortung tragen und dafür sorgen, dass er die Dinge überreist und versteht. Hier sich rauszureden, das konnten wir nicht wissen hätte heißen müssen, ich hab das nicht drauf, deswegen bin ich dafür nicht geeignet. Wer jedoch das Amt antritt, der muss alle Konsequenzen auch tragen. Trotzdem erschwert natürlich eine berufliche Vorkenntnis von Herrn Träger und Herrn Loos ihre eigene persönliche Mitverantwortung.

Wenn diese Lawine los getreten wird, dann könnten einige mit drin hängen, die es bisher noch nie getroffen hat, weil sie bisher die Fäden immer selber gezogen haben. Außerdem hätte der Aufsichtsratsvorsitzende gegenüber den Mitglieder längst die Pflicht zur Aufklärung gehabt.

   

Nr. 1272

Firmeninhaber

9. Januar 2007, 12:45 Uhr

Betreff: Was haben die bei der VR-Bank nur mit dem erschwindelten Geld gemacht?

Liebe Leute, man muss sich überlegen, was haben die bei der VR-Bank in Marktredwitz nur mit dem Geld gemacht, dass sie uns abgeschwindelt haben mit den falschen Abrechnungsmethoden? Es ist egal, ob das im Darlehensbereich passiert ist, oder im Girokonto- und Kontokorrentbereich, auch die Sollzinsen haben Sie nach unten nicht angepasst, wie es von der Rechtsprechung gefordert wird.

Ob der Beschiss nun bei den Darlehen war, oder im KK-Bereich, das alles hat sich über so viele Jahre hingezogen, dass die Bank das gar nicht im Kreuz haben kann, die Beträge zurückzubezahlen. Da kann man davon ausgehen, dass das so gut wie keine Bank schaffen könnte. Und so geht es weiter, dass wir seit vielen Jahren eben auch noch die zu hohen Zinsen aus den zu hohen Sollsalden auch noch bezahlen. Das muss man sich überlegen, da wirst Du über die Abrechnungspraktiken bestohlen und der Diebstahl wird uns Kunden oben drauf gerechnet. Zu dem, dass man uns weiter bestiehlt damit, bezahlen wir auch noch Zinsen und weiter Zinsen und immer wieder Zinsen und natürlich auch Zinseszinsen, von dem was die Kerle uns zuviel abgeknöpft haben. Dass da der eine oder andere hops gegangen ist, ohne dass er gemerkt hat, dass es darum passiert ist, weil in die Bank geschröpft hat, das wundert doch wirklich keinen. Der Fall Bleil zeigt uns doch allen, wie rücksichtslos Firmen und Arbeitsplätze kaputt gemacht worden sind. Hätten Sie die Prüfstation wenigsten weiter verkauft, hätte einer neu anfangen können, aber die haben es lieber irgendwo verrosten lassen, oder so verkauft, dass es in keiner Bilanz der Bank und auf keinem Kundenkonto mehr aufgetaucht ist. Die Vollmachten für die Vorstände haben nicht nur zur Inkompetenz und zum Betrug ausgereicht, die waren auch noch zum Diebstahl am Kunden da. Und Prüfung hat es in dem Bereich anscheinend nicht gegeben. Oder ist Prüfung so aufzufassen, dass die nicht zum Schutz für den Kunden ist, sondern nur darum vom Verband Einfluss zu kriegen bei einer Bank? Was sagt den der Herr Herzog dazu? Hat er Gold, Gold, Gold selber geprüft oder einer seiner alten Freunde? Die letzte Auszahlung von 70.000 € für den angeblichen Goldtransport war doch Diebstahl an den Mitgliedern, oder nicht, und der Aufsichtsrat hat sich doch angeblich die Geschichte im Nachhinein vom Kunden noch selber erzählen lassen? Aber was gegen den Wolf getan hat man nicht. Man hat uns nicht mal was dazu gesagt. Ist das Beihilfe, oder was ist das?

Haben die Kerle wie Maden im Speck gelebt. Heger Manfred hat doch immer mit den großen Umsätzen der Bank in den Zeitungsberichten geprahlt. Hat er die so genau gewusst, weil er daraus seine Einnahmen gerechnet hat? Fragen wir doch mal den Wolf Reinhold, wie viele Milliarden im Jahr über die Girokonten bei der Bank gelaufen sind? Welchen Anteil haben denn Kontokorrent und Girokonten am Gesamtumsatz der Bank? Die Hälfte oder mehr. Es hat hier schon einer geschrieben, an 60 % aller Sollumsätze haben sie stellenweise ihre Finger hingestreckt, so soll es angeblich im Gutachten drin stehen. Was kommt raus, wenn seit 10 bis 20 Jahren an jährlichen Kontobewegungen in Milliardenhöhe immer wieder mindestens ein Zinstag für die Bank draufgeschlagen wurde.

Auch ich muss jeden Tag kalkulieren. Kalkulier ich mal nur mit einem Umsatz von 5 Milliarden um mit was rechnen zu können, also nur ungefähr das zehnfache der Bilanzsumme in DM in den 90-er Jahren und nach der Fusion in €. Kann man bei einen niedrig angenommen Zinssatz im KK, für nur einen für die Bank gewonnenen Zinstag an der Buchung, in einem Jahr nicht schon auf erschlichene Einnahmen in Millionenhöhe für die Bank kommen? Also jetzt rückforderbare unberechtigte Einnahmen der Bank in Millionen von vor 10, 15 Jahren usw.? Angeblich sind diese Beträge ja stellenweise nicht mal verjährbar oder mindestens 30 Jahre zurück rückforderbar.

So müsste uns die Bank heute vielleicht diese Millionen für jedes einzelne Jahr zurückgeben. Aber wir haben ja auch das Recht wahrscheinlich auch die Wiederverzinsung diese Millionen einzufordern, so wie sie uns von der Bank abgenommen wurden oder auch mindestens nach einem gesetzlichen Basiszins. So könnte aus der Million von vor 15 Jahren jetzt schon 3, 4, 5 oder vielleicht noch mehr geworden sein. Das muss man sich wirklich überlegen, was die uns für einen Schaden zugefügt haben. Und so könnten sich doch die Millionen der letzten Jahre auf Aber- und Abermillionen aufsammeln. Und so kommen vielleicht Millionen und Abermillion über die Wertstellungspraxis zusammen, und so kommen vielleicht Millionen und Abermillionen über die Stichtagsverzinsmethode zusammen und so kommen vielleicht Millionen wegen den nicht vorgenommen Zinsanpassungen zusammen und so kommen vielleicht Millionen zusammen, weil die Gerichte die Bank plötzlich wegen der Verwendung und Verwertung der Sicherheiten verurteilen. Und so kommen vielleicht Millionen und Abermillionen für Folgeansprüche zusammen? Wer soll das aufbringen? Wenn man es so rum betrachtet, dann merkt man vielleicht erst, was sie uns wirklich angetan haben bei dieser Bank. Sie haben uns bestohlen und es ist nichts von dem da. Sie haben keine müde Mark mehr an Steuern bezahlt, keine Gewerbesteuer und die Körperschaftssteuer haben sie mit einem Trick, den kein Normalbürger anwenden kann, auch noch in großem Umfang zurückgeholt.

Nirgendwo darf man so umgehen mit anvertrautem Eigentum, wie bei der VR-Bank. Nichts ist denen heilig, nicht mal ihre eigenen Angestellten sind sicher für ihnen. Die lobt man draußen und drinnen feuert man sie, aber unter Druck gesetzt werden sie auf jeden Fall. Und so kann der Herr Herzog fuchteln und schön Wetter machen wie er will, zu Betrügern, die ihr Unrecht nicht gutmachen, geht man nicht mehr zurück.

Wenn das keine krimminelle Energie ist, die man den Vorständen der Bank zuschreiben darf, dann muss mir keiner mehr mit Vorschriften bei meinem Betrieb kommen. Wenn das Urteil zum Gutachten da ist, dann wackelt der Karton, dann möchte ich den Herrn Herzog hören, warum er jetzt für die, die ihm aufs Ross geholfen haben, alles abfedert und so tut, als sei doch kaum was gewesen. Dieses leise Abfinden mit Minimalstbeträgen für die Schweinerein können sie sich sparen. Nachrechnen, so wie es hier drin steht. Und wenn’s nicht stimmt, das nächste Ordnungsgeldverfahren. Hoffentlich steht da dann drin, dass der Kunde auch wo anders auf Kosten der Bank nachrechnen lassen kann, wenn die Bankleute uns sogar noch da versuchen uns wieder zu bescheißen, da gibts Arbeit für hundert Leute. Die von der Bank muss man ja trotz Gerichtsurteil noch gesondert verklagen, dass sie eine Rechnung raus rücken. Die haben Angst, dass man sie wieder erwischt bei einer falschen Rechnung und diesmal ist schon Herr Herzog direkt beteiligt an den falschen Rechnungen. Hier vertuscht er nichts mehr was alte Kamellen sind. Da wird aufgedeckt, ob er für seine alten Kameraden antworten darf, es war doch alles richtig wie man es gemacht hat. Man darf doch annehmen, dass die sich eher eine Blutblase zwicken lassen würden, als von sich aus auf uns zuzukommen. Wie war das mit den Fröschen und dem Teich oder dem Sumpf?

   

Nr. 1271

Und wieder ein Geschädigter

8. Januar 2007, 13:42 Uhr

Betreff: Wie kann DAS sein?

Hallo, Alle zusammen. Mit Interesse verfolge ich seit Wochen und Monaten das Gästebuch dieser Seite. Zu meinem großen Erstaunen höre ich viel Klagen, Beschwerden und Schilderungen, die eigentlich jedem die Haare zu Berge stehen lassen müssten....einfach Unglaublich! In der freien Marktwirtschaft hätte JEDE Staatanwaltschaft die Ermittlungen gegen Besagte aufgenommen, Hausdurchsuchungen veranlasst und wer weis noch Alles. Aber HIER? Eine Bank, bzw. seine Leiter, dürfen Alles...Betrügen, Tricksen, Verschleiern - und jeder redet Nur und schaut zu. Ist das kein öffentliches Interesse, wenn Kunden - gerichtlichvertuschen und unnachvollziehbar zu verschleiern, verdunkeln und bei Seite zu schaffen. Na Sauber - Hurra Deutschland! Quo vadis werte "Mitgeschädigten" und Redner....

   

Nr. 1270

Ernst

8. Januar 2007, 13:02 Uhr

Betreff: Vollmacht für Inkompetenz, Vollmacht zum modernen Raubrittertum usw.

In der Rubrik Banken am Pranger darf man aber nicht die Fälle Marktredwitz1 und Marktredwitz2 übersehen. Da hat doch die Bank vorher schon nicht dafür gesorgt dass der Kredit der Eheleute abgesichert war. Dass die mittellose Frau auch noch für den Kredit des Exgatten bürgen musste, ist schon ein starkes Stück. Der Wille, der Frau zu helfen und damit einen Kreditausfall für die Bank zu vermeiden war auf jeden Fall nicht vorhanden. In ihrer Zwangslage ihr auch noch ein provisionsträchtiges Koppelgeschäft aufzuhängen, was die Kreditrat noch mal um 20 % erhöhte, da spiegelt sich der Charakter, der bei der Bank von den Vorständen eingeführt und gefördert wurde. Zulangen, egal ob man hinterher den Kredit abschreiben muss – wenn der Kunde endgültig fertig gemacht und ausgenommen ist. Nicht mal das Schicksal von kleinen Kindern spielte da eine Rolle. Man brauchte bei der Bank vielleicht darum aber drei bis vier teure Vorstände, weil immer einer für einen Gerichtstermin bereit stehen musste, so könnte man es fast meinen.

Das Vorstandsamt bei der VR-Bank in Marktredwitz und den Vorgängerbanken war anscheinend wirklich mit der Vollmacht der Inkompetenz verbunden, wie es hier schon mal geschrieben wurde. Denn so machte man nur die schlechten Geschäfte. Und wenn man schon ziemlich gegen das Regionalprinzip verstoßen hat, wie auf den Vertreterversammlungen gesagt wurde, kamen dann die guten Kunden von auswärts her um sich mit den Abrechnungsmethoden auch ausnehmen zu lassen? Haben die es nicht gesehen, dass die Bank mit der Stichtagsverzinsung ‚von Gesetzen nicht gedeckt’ war? Hat man die Auswärtigen finanziert, die zuhause keinen Kredit mehr bekommen haben? Wer sollte ausgerechnet zu Heger und Co. mit einer tollen Empfehlung herkommen? War die Empfehlung, da kriegst Du immer einen Kredit, auch dann, wenn es woanders keinen mehr gibt? Oder haben wir hier die Sonderzinssätze für die fremden Kunden bezahlt, wenn die Bank es nicht fertig gebracht überhaupt aus den Geschäften Gewinne zu erzielen?

Warum ist den Vorständen die Gerichtsgebühren aus dem Fall 2 nicht direkt aufs eigenen Konto belastet worden? Wo gibt es so was, dass eine Bank nicht mal bei einem gerichtlichen Titel bezahlt und noch der Gerichtsvollzieher mit Androhung der eidesstattlichen Versicherung in die Bank kommt? Hätte man gespannt sein dürfen, ob der Gerichtsvollzieher im Jahr 2003 von sich aus die Überschuldung der Bank feststellen hätte müssen?

Neben der Vollmacht der Inkompetenz bestand anscheinend auch die Vollmacht sich gegenüber den Kunden als moderner Raubritter mit Hilfe eines bestausgeklügelten EDV-Systems einer Bank zu betätigen, sich zu Lasten der Bank zu seinen eigenen Festen selbst einzuladen, wie man hier auch schon lesen konnte. Aber einer Frau mit Kinder zuzumuten Überziehungszinsen zu zahlen und das bei verbleibendem verfügbaren Einkommen von unter 1.000 DM, das sind heute nicht mal 500 €, Miete zu zahlen, Kleider und Essen her zu bringen. Wieso werden solche herzlosen Menschen geschützt, die sich nicht zu schade waren gegen diese macht- und schutzlosen Kunden auch noch als Prozesshansel aufzutreten, die bereit waren in der Not alles zu unterschreiben? Geht Herr Herzog jetzt gegen diese Leute auch vor, die ihm in den problematischen Risikoklassen von den Vorstandsvorgänger hinterlassen und eingebrockt wurden. Wie viele Abschreibungen haben ihm den Heger und Wolf hinterlassen, wenn die Nullbilanz 2005 nicht ausreichte? Bei den gewerblichen Krediten hat man schon manches in dieser Richtung gehört, wie die Bank sich von solchen Kunden versucht zu „trennen“.

Und trennen sich die Kunden von der Bank von selbst, die es noch können. Die potenten Kunden machen es meist geräuschlos und reden darüber nicht mit dem VR-Bänker sondern nur mit den eigenen Bekannten.

   

Nr. 1269

Empörtes und enttäuschtes Mitglied

8. Januar 2007, 10:20 Uhr

Betreff: Johannes Herzog, die Fortsetzung von Heger, Krämer und Wolf

Sollte die Probezeit für den Vorstandslehrling Johannes Herzog nicht langsam vorbei sein? Was hinter ihm steckt, das wissen wir doch inzwischen. Geschäftlich geht es mit dem ungelernten Auszubildenden wirklich nicht aufwärts. Wollen wir uns weiter beleidigen lassen und uns als Quantität ohne Qualität bezeichnen lassen oder als Kunde in einer Risikoklasse bei den Krediten einstufen lassen, wo wir vielleicht nur deswegen drin stecken, weil die Bank so mies ist? Brauchen wir die Fortsetzung von Heger, Krämer und Wolf? Wer seine Karriere auf den Schweinereien der alten Vorstände aufbaut und seine Position wahrscheinlich den alten Schurkereien sogar zu verdanken hat, weil nur mit ihm nichts auffliegt, geschweige dann das aufarbeitet, sondern uns genauso verarscht, wollen wir den wirklich als Genossenschaftsvorstand da haben? Wer uns mit SUN die heile Welt vergaukeln will, weil ihm sein Hirngespinst mit dem Möbelhaus nicht aufgeht, weil’s unbezahlbar ist und da nach Thiersheim ausweicht mit seinem Damenteam, wer uns sonst was verspricht und rein gar nichts dahinter ist, warum schmeißen wir den mit den Vertretern nicht mit einem Beschluss endlich raus, wenn schon der Aufsichtsrat nicht dazu fähig ist, weil der genauso weg gehört?

Dieser selbsterhobene Vorstand aus der Prüfergilde steckt voll in den Fußstapfen von Rudolf und Manfred Heger und von Karl Krämer und Reinhold Wolf. Wollen wir wirklich, dass sich einer ins Fäustchen lachen darf, weil er viel über die alten Kameraden weiß, uns aber dumm hält? Das gegenseitige Loben von Wolf und ihm ist zum Davonlaufen. Wenn in dem aufgezeigten Urteil drin steht, die Praxis der Bank ist vom Gesetz nicht gedeckt, was heißt das denn? Dann war es doch angeordneter laufender Betrug an uns Kunden, was bei der VR-Bank abgelaufen ist. Jede Buchung bei den Darlehen ein organisierter Diebstahl? Sogar die Auszahlungen hat man noch vorgezogen bei den Zinsrechnungen. Und bei den Girokonten die gleiche breite und von oben angeordnete und organisierte Absahnerei, weil man bei der EDV einstellte, dass die Sollbuchungen, die automatisch durchgelaufen sind, ohne dass bei der Bank einer den Finger krumm machen musste, auch gleich noch Zinstage für die Bank eingebracht haben, das Überweisungen mit Sollzinsen belegt wurden, bevor sie bei der Bank abgegangen sind. Oder dass Einzahlungen und Scheckeinreichungen verspätet gutgeschrieben wurden, dass sie oft sogar auf Wochenende und Feiertage gefallen sind?

Ist das etwas anderes als organisiertes Abzocken? Wollen wir, dass dies Dinge geahndet werden oder nicht? Wollen wir, dass ein neuer Vorstand dagegen vorgeht oder eben nicht? Man möge sich daran erinnern, dass Vorstand und Aufsichtsrat für uns handeln und nicht für ihre eigenen Person. Der Verband ist auch nicht für sich da um seine eigenen Versäumnisse zu decken, er ist gesetzlich für uns Mitglieder und zum Schutz der Kunden da. Wenn der heutige Vorstand, der in Person von Reinhold Wolf leider auch noch der alte ist, und der heutige Aufsichtsrat, der in vielen Personen leider auch noch der alte ist, diese Dinge nicht verfolgt, dann sagen beide, wir tun dies nicht, und dieses Nicht gar so zu verstehen, das dieses Nichts-dagegen-tun als Auftrag von uns Mitgliedern zum Nichtstun gegen die Schweinereien aufzufassen ist, von jedem Mitglied von A bis Z, wollen wir das? Wollen wir alle dastehen, dass wir gegen die Sachen der Vergangenheit nichts getan haben und uns genauso blind verhalten, wie es der Aufsichtsrat schon tut?

Sitzt Johannes Herzog zwischen den Stühlen? Warum hat die Prüfung das nicht gesehen, was die Gerichte als nicht vom Gesetz gedeckte Praxis aufgedeckt haben? Hat die Prüfung hier weggeschaut, hat die Prüfung überhaupt kontrolliert bei der Bank, bei diesen Wahnsinnsverlusten im Kreditbereich, die am meisten die Kunden selber geschädigt haben und uns Mitglieder gleich mit? War das viele Jahre so? Warum haben Aufsichtsrat und Prüfung nicht für geordnete Verhältnisse gesorgt? Warum heute ein Prüfer aus ausgerechnet diesem Kreis als Vorstand?

Wenn Herr Herzog in diesen Zwängen steckt, dann ist er absolut der falsche Mann für uns. Aber in diesen Zwängen stecken auch viele andere bei der Bank von oben bis unten. Man konnte über die Aufklärungsarbeit des Wunsiedeler Kreises ein wenig hoffen, dass entscheidende Leute wach gerüttelt würden könnten. Wahrscheinlich wurden einige richtig erschreckt inzwischen, aber die Sachzwänge und die Verstrickungen in die man sich selber begeben haben, sind wie es scheinen mag, unauflöslich. War der Hinweis in dem Urteil nicht ein Hinweis, dass die Vorstände den laufenden Schweinereien bei den Kunden angeordnet haben? Wie viele Tausende von Buchungsvorgängen sind so täglich bei der Bank vom Gesetz nicht gedeckt abgewickelt worden? Und einer davon sitzt immer noch da, obwohl man schon x-mal seinen Abgang verkündet hat. Reinhold Wolf wird immer noch als Steigbügelhalter gebraucht, obwohl er längst für seine Mitgliedschaft in dieser Vereinigung ganz wo anders hingehören würde, nämlich auf eine Anklagebank, wo er Rechenschaft ablegen müsste, mindestens vor den Vertretern und Mitgliedern. Entweder nehmen wir Mitglieder und die Vertreter das Heft endlich in die Hand und befreien uns von denen, die uns jahrelang hintergangen haben, oder der ganze Laden geht unter. Vertrauen ist der Anfang von allem, Misstrauen ist der Beginn vom Ende.

   

Nr. 1268

Johannes

7. Januar 2007, 23:19 Uhr

Betreff: Zum Eintrag vom Franz

Lieber Franz, du hast in deinem vorhergehenden Brief einen Tippfehler begangen. Es muss wohl heißen die Frösche legen ihren eigenen Sumpf nicht trocken.

   

Nr. 1267

Franz

7. Januar 2007, 23:05 Uhr

Betreff: Entschädigungszahlungen

Habe mit Interesse gelesen, wie die "Manager" der VR Bank meinen ihre Probleme lösen zu können. Völlig unmotiviert und nicht nachvollziehbar streut man also Geld unter die Geschädigten. Der Bertug am Kunden bzw Genossen wird also weiter versucht, oder ? Aber warum wundert ihr euch ? Die Frösche legen ihren eigenen Teich nicht trocken! Soll heisen, wenn die Genossen und Delegierten nicht Druck machen, Aufsichtsräte und Vorstände werden weiterhin sich selbst schützen und so viel als möglich unter den Teppich kehren. Keiner wird sich an die Brust klopfen und mea culpa rufen, man muß da schon mit dem Finger auf ihn zeigen und jeden Einzelnen zur Verantwortung ziehen.
Die begrenzten intelektuellen Fähigkeiten eines Herrn Herzog lassen keine anderen Reaktionen erwarten als eben die, die Leute selbst, bei den Entschädigungszahlungen, gleich nocheinmal über den Tisch zu ziehen. Das, was da gerade läuft, erinnert mehr an Realsatire als an Vergangenheitsbewältigung!

   

Nr. 1266

Geschockter

7. Januar 2007, 22:27 Uhr

Betreff: Hornberger Schießen, oder die Offenbarung des Betruges ?

Wenn man den letzten Eintrag hier ließt, kommt einem da nicht die Galle hoch? War in den Jahren vom 1985 bis Anfang August 2002 bei der VR-Bank in Marktredwitz jede Buchung bei den Darlehen der VR-Bank eine Methode uns Kunden abzuzocken, jede Buchung ein Betrugsvorgang an uns? Die Darlehensauszahlung wurde bei der Verzinsung einen Tag vorgezogen und die Raten hat man alle auf den 1. gelegt und erst am 30. gutgeschrieben. Ich wiederhole, jede einzelne Buchung über das Darlehenskonto Betrug am Kunden? Und auf unseren Girokonten war es mit jeder zweiten Sollbuchung überlange Zeit auch so, dass die auch zum Betrug an uns genutzt wurden? Die Praxis der Bank ist nicht vom Gesetz gedeckt, die Wertstellungspraxis widerspricht dem Gesetz, so steht es im Urteil? Warum steht da nicht gleich, es war Betrug? Wer gegen Gesetze verstößt, wo andere betrogen werden, sind denn das keine Lumpen, die das auf so breiter Basis durchführen? Wer muss das verantworten? Die Vorstände der Bank?

In dem Fall Hornberger Schießen unter Banken am Pranger, wird da deutlich wie viele unzählige Fälle es gegeben haben könnte, wo die Bank die eigenen Kunden durch ihre betrügerischen Abrechnungsmethoden in den Abgrund getrieben haben könnten. Ein Mahnverfahren, wegen knapp 200 Mark und zum Schluss ergibt sich, dass die Bank der Kundin selber soviel schuldete, weil sie eben mit Zinsen und Gebühren betrogen wurde? Was wäre mit dieser Frau gewesen, wenn sie nicht die Hilfe des Wunsiedeler Kreises erhalten hätte. Ein Mahnbescheid, beantragt von der Bank, vertreten durch die Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer, Eintrag in der Schufa, Offenbarungseid, hätte das die Folge sein können? Warum hat die gesetzliche Prüfung und auch der Aufsichtsrat nicht dafür gesorgt, dass die Vorstände für ihre Machenschaften vor Gericht gestellt wurden. Ist es nicht zigtausendfacher, fortgesetzter, beabsichtigter und gesteuerter Betrug? Wurde in Marktredwitz nicht die Bank selber und ihre Mitglieder geschädigt? Hat ein Vorstand einmal die Prozesskosten tragen müssen? Ist Untreue ein viel zu milder Ausdruck dafür, was geschehen ist?

Ist es nicht sogar ganz offensichtlich, dass von der Prüfungsseite dieser flächendeckende Betrug gedeckt wird und der ehemalige Prüfer sich mit den Konsorten Krämer und Wolf sogar noch verbündet hat um hier auf den Vorstandsposten zu kommen. Man kann nur sagen, Pfui Teufel vor allen, die diese Vorgänge auch noch decken und schlimmer noch, die daraus auch noch einen Vorteil ziehen wollen. Die Schicksale der betroffen Kunden und deren Familien, Firmen und Arbeitnehmer werden damit mit den Füßen getreten für das, dass nichts aber auch gar nichts aufkommen darf.

   

Nr. 1265

Webmaster

7. Januar 2007, 20:33 Uhr

Betreff: Kompetenz-Lücken oder wie Bänker sich vertun und trotzdem einen Reibach machen

Achtung der Bank nicht trauen, unbedingt Nachberechnungen einfordern.

Man hört, dass die VR-Bank Marktredwitz vereinzelt versucht private Kunden mit ein paar Euro abzuspeisen, wenn man es so nennen darf, wenn Forderungen bei den verschiedenen Praktiken an die Bank heran getragen werden, wo in der Vergangenheit die Gelder bei den Kunden auf unberechtigte Art und Weise eingenommen wurden. Auf die Problematik wollen wir wegen der Wichtigkeit hier unbedingt noch mal eingehen. Auf der Startseite dieser Internetseite wird z.B. unter Banken am Pranger in der Rubrik Das Hornberger Schießen ein Urteil gegen die VR-Bank aufgezeigt, wo die Bank wegen nicht vorgenommener Zinsanpassungen bei variablen Darlehen nach unten verurteilt wurde und unter Wichtige Mitteilungen und weiter unter AG Wunsiedel gegen Wertstellungspraxis ein bezeichnender Fall aufgezeigt, der bei genauer Betrachtung auch einiges offen legt. Dieses Urteil hinterlegen wir hier auch noch mal hier klicken..... und gehen im Folgenden darauf ein.

Man könnte meinen, dass bei so einem großen Kredit eine solche Rückerstattung kein so großer Betrag wäre. Doch der Zeitfaktor ist es, der das Kraut fett macht. Sogar der Richter ließ es sich nicht nehmen in der Urteilsbegründung zu schreiben: „Die Wertstellungspraxis der Beklagten (der VR-Bank) widerspricht dem Gesetz.“ Durfte man dies direkt den Vorständen zuschreiben? War das die Retourkutsche für die Aussage von Karl Krämer, das machen wir seit 17 Jahren so und keiner hat sich beschwert, also kein Kunde hat es bemerkt?

In dem o. g. Urteil handelte es sich um einen Kreditverlauf im Darlehensbereich von 1995 bis 1999, mit zirka 3 3 / 4 Jahren. Rechnet man diese in dem Urteil bestätigte Rückerstattung somit zurück auf vielleicht 15 und noch mehr Jahren, rechnet man den Effekt, dass jede einzeln falsch berechnete Position mindestens mit dem effektiven Darlehenszinssatz neu berechnet werden müsste, vielleicht aber auch, wie im Urteil nach zu lesen, mindestens 5 % über dem gesetzlichen Basiszins oder auch einem durch die Bank berechneten Sollzinssatz auf den Giro- oder KK-Konten, dann könnte man sich vorstellen, dass ein normaler Kredit eines Häuslebauers schon unglaubliche Rückerstattung bringen könnte.

Der überwiegende Teil der Darlehen bei der Bank, vielleicht sogar fast alle mit vielleicht wenigen Ausnahmen, oder zeitweilig alle, wurde im Zeitraum von ungefähr 1985 bis August 2002 von der Bank über die Stichtagsverzinsung abgerechnet. Die Urteilbegründung schreibt dazu auch: „Diese Praxis der Beklagten ist weder vom Gesetz, noch von den Bestimmungen des schriftlichen Kreditvertrages vom 29.11.95, noch von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Beklagten oder den Allgemeinen Geschäftsbedingung der Beklagten gedeckt.“ Kann man das umlegen darauf, dass die Arbeit der Bank fast in jedem Fall von einem Gesetzesverstoß begleitet wurde und dass dies weder Vorstand, noch Aufsichtsrat, noch die gesetzliche Revision, die ja die Verträge mit prüft, überhaupt interessiert hat? Wer ist der Schuldige hier, oder besser, wer ist überhaupt unschuldig von diesem Personenkreis?

Jedes kleinste Darlehen könnte also bei einer Nachberechnung plötzlich Rückerstattungsansprüche ergeben, bei denen einem die Augen übergehen könnten. Außerdem rechnet die VR-Bank trotz Beendigung der Praxis der Stichtagsverzinsung seit dem Zeitpunkt und oft bis heute noch weiter ihre Sollzinsen aus daraus resultierenden zu hohen Salden ab. Die Szenerie ist derartig in Bewegung, dass es wie beim Lotto zugeht, niemand weiß, welche Zahlen wann fallen. Andere Banken haben von Anfang an richtig und vernünftig und natürlich damit auch anständig dem Kunden gegenüber, gerechnet, wie z.B. die Sparkasse Fichtelgebirge, die diese Praxis nie notwendig hatte. Der Beitrag 1041 zeigt sogar, dass man der VR-Bank auch unter Johannes Herzog heute noch nicht trauen kann, weil sie bei einer Reklamation selber ihr Angebot bald noch mal verdoppelt und nicht nur einmal nachgebessert haben. In den meisten Urteilen gegen die Bank, so auch hier, wurde die Verantwortlichen der Bank selber verpflichtet, die Darlehen nachzurechnen, was ja sogar in der Ordnungsgeldsanordnung gipfelte. Jeder Kunde sollte daher eine nachvollziehbare Nachberechnung von der Bank einfordern und sich nicht darauf einlassen, es könnten doch nur ein paar Cent mehr oder weniger sein. Die Bank ist zur Offenlegung durch die Urteile verpflichtet. Die bisherige Praxis ein paar Pfennige anzubieten, ist wie beim Trödler. Trotz den Urteilen hat die Bank ihre Verpflichtungen bisher nicht eingehalten, wieso sollten nicht nachvollziehbare Beträge jetzt ausgerechnet stimmen?

Da die Bank in so viele Prozesse verwickelt war und ist, in die sie ihre Vorstände durch ihre Praktiken geführt haben, muss man hier noch mal darauf hinweisen, dass dies nicht mit den normalen Wertstellungspraktiken und dazu dem vielleicht noch bevorstehenden Urteil zum vorliegenden gerichtlichen Gutachten direkt zusammenhängt, da geht es um die tagtägliche Buchungspraxis der Bank in der Vergangenheit bei den Giro- und KK-Konten. Das hier angehängte Urteil war das erste zur Stichtagsverzinsung bei Darlehen und hat ein Gewerbekredit betroffen. Rückerstattungsangebote, die man manchmal einfach als Abspeisen bezeichnen könnte, wurden laut unserer Kenntnis bei Gewerbetreibenden noch gar nicht vorgenommen. Werden hier zu den Wertstellungspraktiken im KK schon riesige Beträge hochgerechnet, so dürfte Herr Herzog auch hier die Sinne schwinden und seine Aussage im letzten Lagebericht zu Jahresabschluss 2005 bei einer Überprüfung, so wie alle Aussagen in den letzten Jahren wohl kaum den Tatsachen entsprechen, oder meilenweit davon entfernt sein.

So fügen wir gleichzeitig ein Schreiben an Herrn Herzog vom 29. November letzten Jahres hier mit an. hier klicken...... Auch dazu gab es bisher keine Antwort, wie auf fast alle Anfragen an ihn und seine Vorgänger im Amt. Da wir aber wissen, dass er ein aufmerksamer Leser unserer Seiten ist, kann er gerne hier noch mal nachlesen, falls er das Original nicht mehr hätte und kann auch gern übers Internet antworten. Der Wunsiedeler Kreis zweifelt ganz stark an, dass für irgend eine Position von Rückerstattungsansprüchen der Kunden an die Bank eine annähernd ausreichende Risikorückstellung bei der Bank in den Bilanzen vorhanden ist und dass diese Problematik in den letzten Jahren vollkommen vernachlässigt wurde.

Haben denn all die Urteile gegen die Bank nicht immer wieder gezeigt, wie die Vorstände mit ihren eigenen Kunden, mit ihren Mitgliedern, den eigenen Arbeitgebern, verfahren sind? War jede Unterschrift auf einem Darlehensvertrag ein Gesetzesverstoß? Übernimmt Herr Herzog heute die Verantwortung für jeden Vorgang, für jede dieser Unterschriften seiner Vorgänger Rudolf und Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf? Kommt die Bank immer tiefer in den Strudel, anstatt wie Herrn Herzog vorgeben will, dass man herauskommt aus dem Schlamassel?

Welche Allianzen haben es zugelassen, dass man heute glauben muss, es gab kaum etwas, was bei der Bank überhaupt in Ordnung war, welche Allianzen sichern noch bis heute die verantwortlichen Vorstände? Liebe Leser, beteiligen Sie sich weiter auch an der Diskussion hier und lassen Sie selber auch nicht locker. Wir sind auch weiter für jede Information in mündlicher und auch schriftlicher Form dankbar. Wie sich hier zeigt stechen manche Vorgänge in der Tragweite und auch in Summen schon heraus. Das Unfassbare für uns ist aber die Breite, wie man bei allen Kunden und auf den verschiedensten Bereichen versucht hat, unberechtigt Geld einzunehmen. Dieses breitgefächerte unlautere Vorgehen der Bankvorstände mit ihren Helfern und Helfershelfern dürfte die jetzt Verantwortlichen mindestens genauso bedrücken und beunruhigen.

Ihr

Webmaster

   

Nr. 1264

Fritz

7. Januar 2007, 15:06 Uhr

Betreff: Schlitzohren

So, nun sind wir also soweit, die VR Bank hat die ersten Kunden angeschrieben, und Beträge (sind die als a-conto-Zahlung zu verstehen) zurückerstattet, die zuviel berechnet waren.
Immerhin, aber Vorsicht! Den Gutschriften liegen keine nachvollziebaren Berechnungen bei. D.h. die Kunden bekommen einen Betrag überwiesen, und können nicht überprüfen, wie er sich zusammensetzt!
Herr Herzog hat wohl die einzelnen Fälle angesehen und dann nach Gutdünken einen Betrag geschätzt. Einzelne Kunden haben bereits reklamiert und bekamen zur Antwort" wir können ihnen schon eine Berechnung machen, aber dann kann es passieren, daß sie vielleicht etwas mehr, vielleicht aber auch etwas weniger bekommen. " Tja, Herr Herzog, ich jedenfalls glaube ihnen nicht, dass sie zu Gunsten ihrer Kunden geschätzt haben, vielmehr denke ich haben sie ein Almosen überwiesen, und gehofft, daß die Mehrzahl ihrer Kunden sich damit zufrieden gibt. Ich denke da haben sie sich geschnitten! Einen Versuch war es ja wert, ist aber in die Hose gegangen.
Ich denke, wir werden in regelmäßigen Abständen Beispiele veröffentlichen, die zeigen, welcher Betrag jeweils wirklich von der Bank zu erstatten wäre , mit nachvollziehbarer Begründung. Es ist jedenfalls ein Witz, daß sie als Berechnungszeitraum bei bestehenden Verträgen nur bis 2004 zurückgehen.
Ebenfalls haben sie im KK Bereich noch keine Anstalten gemacht zuvielkassiertes zurückzugeben. Ebenfalls ist es ein Witz, wenn sie behaupten, daß nur Verbraucher zu entschädigen sind, das Stichtagsverzinsungsurteil wurde doch gerade bei einem gewerblichen Kunden ihrer Bank erstritten, oder ?
Es gibt noch viel zu tun, lieber Herr Herzog, packen Sie`s an!

   

Nr. 1263

Webmaster

7. Januar 2007, 14:28 Uhr

Betreff: Wie die VR-Bank Marktredwitz die Entschädigung im Ordnungsgeldverfahren vornimmt

Vergleiche auch Eintrag Nr. 916,Eintrag Nr. 1041, Eintrag Nr. 1057

Wir zeigen im Anhang auf wie die VR-Bank Marktredwitz die Nachberechnungen von falsch abgerechneten Darlehen vornimmt und die betroffenen Kunden dazu informiert hier klicken...... die Antwort von Rechtsanwalt Schindler finden Sie hier....... Warum kommen die Verantwortlichen der Bank nicht zu einer ehrlichen Abwicklung. Wenn man schon einmal dem Kunden die Konten nachgewiesener Weise über lange Jahre hinweg falsch gerechnet hat, darf dann der Kunde erwarten, dass er jetzt von der Bank Unterlagen erhält, die er nachvollziehen kann?

Wenn die Bank doch eine Berechnung gemacht hat, warum zeigt sie diese nicht auf? Zeigt es sich, dass die Bank die Berechnung nicht beherrscht und die Kunden einfach mit einer Gutschrift beruhigen will? Oder muss man daraus schließen, dass sich die Bank nach altem Muster wieder etwas zurückbehält, ihre Kunden wieder übervorteilt? Hat man die Berechnung mit dem Daumen im Wind gemacht?

Die Bank ist hier eindeutig in der Beweislast, das will sie hoffentlich nicht abstreiten. Was hier abgeliefert wird ist kein nachvollziehbarer Beweis.

Ihr

Webmaster :wfm:

   

Nr. 1262

Steuerberater

6. Januar 2007, 16:42 Uhr

Betreff: Forstgesetzte Kundenübervorteilung bis hin zur Bilanzverfälschung

Es ist hammerhart. Wenn sich das bewahrheitet, dann wackelt die Welt der Genossen. Dass es keine große Freude war mit der VR-Bank in Marktredwitz zusammenarbeiten zu müssen, das haben wir oft genug verspürt. Wie unberechenbar plötzlich Mandaten Probleme bekamen, weil sie bei dieser Bank waren, was da manchmal angedacht war, wie man eine Erfolgsrechnung eines Kunden darstellen sollte oder eine Bilanz manchmal bei der Erstellung gedreht und gewendet werden sollte, da hat man schon graue Haare bekommen. Einige Mandanten haben mit dieser Bank das Eine oder Andere, oder gar alles verloren.

Wenn jetzt Gericht feststellen, dass die Kunden gravierende Rückforderungen an die Bank stellen könnten, weil ungesetzliche Vorgänge aufgedeckt werden, dann rollt eine Welle auf die VR-Bank zu, die unglaubliche Dimensionen haben kann. Über das Ordnungsgeld bei den Effektiv- und Stichtagsverzinsungen hat ein Gericht ja schon angeordnet, dass die Bank die Nachberechnung selbst vornehmen muss. Was wäre das, wenn alle Privatgiro- und alle Firmen-KK-Konten nachzurechnen wären, weil man zeitweise 60 % aller Sollbuchungen vorvalutiert hat? Warum soll man das Gutachten anzweifeln, dass im gerichtlichen Auftrag erstellt worden ist? Wenn Zigtausend zuviel Zinsen und Gebühren berechnet wurde, dann kommt sicher das hinzu, dass die Bank auch noch Zwangsversteigerungen aus falschen Grundlagen heraus durchgeführt hat und die Sicherheiten, wie im Fall Bleil, beim Kunden abgeholt hat, ohne, wie man auch glaubhaft hört, dafür eine Mark an den Schuldner auszuzahlen.

Wenn dieser Beweisfeststellungsbeschluss bereits fünf Jahre alt ist, sind dann die Betrügereien bei den Kunden mit falschen Bankbilanzen fortgesetzt worden? Die auf verschiedenen Internetseiten veröffentlichten Bilanzen und beim Registergericht weisen in den meisten Fällen gar nicht darauf hin, dass Prozessrisiken bestanden haben, auch nicht zum im letzten Jahr ergangenen Ordnungsgeldverfahren, oder man wollte nur sporadisch aufzeigen, dass man immer den Eindruck vermitteln wollte dass man keine Risiken aus den Prozessen sieht. Wenn man jetzt von Millionenforderungen an die Bank spricht, wie muss man dann das sehen, dass diese Risiken trotz laufender Verfahren nie in die Bankbilanzen der letzten Jahre eingeflossen sind? Was sind diese Bilanzen wert, wenn Millionrisiken nicht aufgenommen worden wären? In meinem Mandantenbereich hätte ich großes Bauchweh, wenn ich mit einer solchen Einschätzung so sehr daneben gelegen hätte, die ganz gravierende Auswirkungen auf den Fortbestand einer Firma haben könnte. Da hätte ich meine Bedenken, ob eine Dritter, wie z.B. ein Konkursverwalter bei dem Unternehmen oder ein gut informierter Gläubiger nicht über meine Mithaftung nachdenken würde.

Anscheinend ist das bei einer Bank, die vom eigenen Interessensverband geprüft wird, nicht ganz so schlimm, wenn man die Bilanzen eventuell teilweise falsch darstellt, da die Risiken auf einen Sicherungsfonds abgeschoben werden können und dieser Sicherungsfonds auch wieder in Händen der Verbände ist. Was ich zu den Vorgängen dazu unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes über die Münchener Bank gelesen habe, war schon ungeheuerlich. Wenn der Sicherungsfonds eine solche Bank abfangen muss, dann zahlen im ganzen Land die guten Banken dies und wer zahlt mit, die Steuerzahler, weil das zu Lasten der Gewinne der normalen Volks- und Raiffeisenbanken geht, bis runter zur Gewerbesteuer.

Wo ist die Verantwortung des Verbandes, der Vorstände und die Überwachung des Aufsichtsrates, wenn der ganze Vorstand und einige Aufsichtsräte einen Kunden zum Gespräch laden und ein Fall wie Gold, Gold, Gold unter den Teppich gekehrt wird? Wieso wird den Mitgliedern zugemutet einen Vorstand zu halten, der mir-nichts dir-nichts einem Beauftragten eines Kunden ohne Unterschrift 70.000 € in bar mitgibt, obwohl man mit ihm angeblich schon Hunderttausende verloren hat und das für so haarsträubende Sachen, wie Zollangelegenheiten für Goldtransporte in Afrika? Das war wahrscheinlich nirgends anders mehr möglich als bei der VR-Bank in Marktredwitz. Zu diesem Zeitpunkt liefen die Prozesse schon zwei, drei Jahre, die heute die Bank in Probleme könnten und der Beweisfeststellungsbeschluss war auch schon zwei Jahre alt. Hat man sich da schon gemeinsam in ein Boot gesetzt? Aber es zeigt welches Risiko Verband und Aufsichtsrat weiter eingingen die Vorstände dran zu lassen, die sich selbst nur noch gewinnen und nichts mehr verlieren konnten und weiter wie Hasardeure zu Lasten der Bank auftraten.

Jetzt steht der Genossenschaftsverband neben dem Aufsichtsrat ganz gewaltig in der Verantwortung. Den Prüfern kann man nicht mehr vertrauen, es geht inzwischen um den eigenen Laden und nicht mehr nur um die VR-Bank und beim Exprüfer Johannes Herzog geht es um die eigenen Zukunft. Sein oder Nichtsein, das steht auf dem Spiel.

   

Nr. 1261

Beobachter

5. Januar 2007, 19:12 Uhr

Betreff: Das vernichtende Urteil, oder das unsaubere Spiel mit der unbeweglichen Masse

Ein vernichtendes Urteil dürfte in aller Regel das Ergebnis einer Bewertung durch eine Wahl oder Abstimmung sein. Unter vernichtend müsste man dabei das Votum aus so einem Vorgang sehen. Ob die gerichtlichen Urteile im Fall der VR-Bank in Marktredwitz sich unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten als vernichtend herausstellen könnten, wird die Zukunft zeigen. Es bleibt nur die Frage, ob die Bankverantwortlichen im Vorstand und auch im Aufsichtsrat der VR-Bank in Marktredwitz weiterhin die Billigung der Bilanzprüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern erhalten, diese Risiken solange weiterhin in den betriebswirtschaftlich Jahresabschlüssen nicht aufzunehmen, bevor die Beträge durch die drohende Gefahr eines weiteren Urteils gegen die Bank in Mark und Pfennig, in Euro und Cent klar festgelegt würden.

Wie wollen die Vorstände nun gegen ein Gutachten argumentieren das anscheinend mehrere Jahre beanspruchte fertig gestellt zu werden? Sind es müde Argumente, die nur Verzögerung bringen? Könnte man aus handelsrechtlichen Gesichtspunkten eine Risikovorsorge wieder unterlassen, nach dem die letzten Jahresabschlüsse keinen Euro mehr dafür her gaben? Das vernichtende Urteil stellen die Kunden der VR-Bank Marktredwitz ihrer genossenschaftlichen Bank bereits seit Jahren aus. Kann man dieses Abwenden der potenten Kundschaft von der Bank in der Tat als vernichtend bezeichnen? Denn bereits in den 90-er Jahren glaubten die Heger’s, Wolf’s, Zuber’s und Krämer’s die schlechte Situation der Bank durch unkontrolliertes Wachstum, durch unkontrollierte Risikobereitschaft verbessern zu müssen. Geschäft zu machen, um Geld für die gleichzeitig ausufernden Kosten her zu bekommen, das dürfte auch heute noch gelten. Qualität vor Quantität ist eine dümmliche Ablenkung von den Tatsachen. Bankgeschäfte brauchen gerade für eine Kreditgenossenschaft auch ein breites Spektrum und Herr Herzog beweißt dies mit seiner SUN-Aktion sogar selbst. Ist ein Anruf eines Neukunden dort nun Quantität oder Erbsen auflesen? Herr Herzog bezeichnet dies doch bereits als Erfolg.

Doch zurück zu dem schwebenden Verfahren, steht eher ein verheerendes Urteil an? Ein Urteil an das sich fast jeder Kunde der Bank anhängen könnte, denn wer außer den Kindern steht mit einer örtlichen Bank in Geschäftsverbindung ohne Giro- und Kontokorrentkonto? Ein Urteil mit einer verheerenden Wirkung für die Bank, wenn über Jahrzehnte hinweg jeder Geschäftsvorfall in Frage gestellt werden könnte, ob er nicht mit Betrügereien über die Wertstellung hinterlegt wurde? Ein Urteil, das überlegen ließe, ob die Praktiken der Bank auch auf den Einlagenbereich ausgedehnt wurden. Ein Urteil welches Zwangsmaßnahmen der Bank gegen Kunden als unbegründet und unberechtigt ausweisen würde, weil die betroffenen Kunden aus unrichtigen Kontensalden in Situationen wie Kontensperren, Nichteinlösung fremder Belastungen, Verweigerung von Auszahlungen oder Überweisungen oder gar Zwangsversteigerungen, Sicherheiteneinzug der Bank oder sonstige Zwangsmaßnahmen gebracht wurden? Ein Urteil welches sogar Ansprüche gegen die Bank aus Folgeschäden in unabsehbarer Höhe begründen könnte?

Könnte das ein Grund sein, warum ein Herr Herzog als ehemaliger Prüfer versuchen darf, dies jetzt vielleicht sogar als Verantwortlicher im Vorstand für die Bank gegen die Kunden vor Gericht zu vertreten, obwohl die massenweise Übervorteilung der Kunden längst ein festgestellter Faktor ist und die Prüfung dies jahrelang ignoriert und der Verband vielleicht sogar aus der Forderung der Gewinnmaximierung gefördert hat? Ist jedes Urteil gegen die VR-Bank in Marktredwitz nicht schon als Urteil gegen den Genossenschaftsverband Bayern zu sehen? Diese Bank und ihre Vorstände vereinigten viele unglaubliche Dinge, die man einem Kunden antun kann und hat sich als Paradebeispiel von Rücksichtslosigkeit und Skrupellosigkeit aber auch gleichzeitig in Verschwendungssucht und geschäftlicher Sorglosigkeit erwiesen. Die Erfolglosigkeit daraus wurde bestens verkauft und in der öffentlichen Meinung umgekehrt. Die verheerende Wirkung fällt auf den Genossenschaftsverband zurück, der dies immer unterstützt hat. Verheerend für den Verband müsste das Eingeständnis in einer Bilanz einer Genossenschaftsbank wirken, dass für die Wertstellungspraxis der Vergangenheit eine Risikorückstellung notwendig ist. Denn diese Wertstellungspraxis dürfte von sehr sehr vielen Volks- und Raiffeisenbanken genauso genutzt worden sein, wie in Marktredwitz. Verheerend wäre vielleicht schon die Tatsache, dass eine Risikovorsorge die letzten Jahre trotz der katastrophalen Geschäftsführung von der Prüfung nicht gefordert wurde. Es wäre vielleicht die Katastrophe schlechthin im ganzen Land. Stichtagsverzinsung und Effektivverzinsung und andere Dinge kann man auf Marktredwitz begrenzen oder haben keine so breite Wirkung, aber falsche Wertstellungen bei mehr als jeder zweiten Sollbuchung, das wäre eventuell der Flächenbrand, sogar über den Genossenschaftsbereich hinaus, weil es wahrscheinlich überall Gang und Gäbe war. Und die Genossen wären die Bösen im Bankenlager, die die unbeweglich breite Masse darauf gestoßen hätten.

So werden auch die Mitglieder als unbeweglich breite Masse von Vorstand, Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband gesehen und behandelt. Wenn sich standfeste Koordinatoren finden, um die breite Masse Mitglieder im Landkreis Wunsiedel zu bewegen, so könnte es für diese Leute aber zu einer nicht mehr aufzuhaltenden Walze werden, die sie überrollen könnte und die Lawine, die daraus entstehen könnte, könnte vielleicht viele mit betreffen, die sich heute noch als unantastbar auf ihrer Wolke fühlen und plötzlich nicht wissen, wie ihnen geschieht.

Es braucht also Leute, die die Dinge unerschrocken anpacken und organisieren. Wäre dies der Beginn des Aufstandes der anständigen Leute?

   

Nr. 1260

Nordlicht

5. Januar 2007, 11:19 Uhr

Betreff: Handeln statt Warten

Liebe Vertreter,

worauf wollen Sie als Vertreter denn noch warten?

Auf die nächste reguläre Vertreterversammlung, die erst gegen Mitte des Jahres wieder vom alten Vorstand einberufen wird und unter der Leitung des so sehr in der Kritik stehenden Aufsichtsratsvorsitzenden stattfinden soll?

Es gibt doch wohl genügend Gründe eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen, um mit den entsprechenden Anträgen aus Ihren Reihen für Klarheit zu sorgen. Das Thema ist doch, wie sieht die Zukunft der Bank aus, sollte es aufgrund des für die Bank vernichtenden Urteils in Sachen Bleyl und weiterer Regresse zu erheblichen Rückstellungsverpflichtungen kommen?

Dem Aufsichtsrat ist offensichtlich nicht bewußt, daß jeder einzelne voll in der Haftung drin steckt. Da helfen auch keine Entlastungen von Vertreterversammlunge, da diese offensichtlich nicht ausreichend informiert wurden.
Auch gegen ehemalige Vorstände müssen dringend Regressansprüche geprüft werden. Dies wurden bisher vom amtierenden Aufsichtsrat offensichtlich nicht veranlaßt, weil sie vermutlich selbst so tief mit drin stecken.

An die Vertreter,
machen Sie reinen Tisch, nur dann hat die Bank überhaupt noch eine Zukunft.

Die Satzung gibt Ihnen die Möglichkeit dafür zu sorgen, daß endlich Klarheit über die Zukunft der Bank und die Einlagen der Mitglieder und Kunden geschaffen wird und Ihr Sturm den Dunst der zuletzt erneut gezündetet Nebelkerzen fortbläst und endlich "Klar-Schiff" gemacht wird.

Es scheint nur ein Koordinator zu fehlen, daß sich die Vertreter - das Verzeichnis muß die Bank ja zur Verfügung stellen - organisieren.
Vielleicht findet der sich ja auf diesem Wege und vielleicht könnte der Wunsiedler Kreis hier eine Plattform sein / schaffen!?

"Übel kann dann triumphieren, wenn anständige Leute nichts tun"
Edmund Burke (1729-1797)
englischer Philosoph

   

Nr. 1259

Anonym

5. Januar 2007, 10:32 Uhr

Betreff: Sich selbst zum Lump gemacht

Wir dürfen es nicht mehr hinnehmen, dass die Vorstände und Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Marktredwitz alles nur aussitzen und auf die lange Bank schieben, damit es in Vergessenheit gerät und hoffentlich Gras darüber wächst. Wer es soweit bringt sich aus dem Grund als Lump bezeichnen zu lassen, weil er mit seinem Maulhalten die anderen solange provoziert hat und dann immer noch nicht rausrückt, der stempelt sich selbst zum Lump.

Dieser Aufsichtsrat soll sich endlich schleichen. Wir wollen kein Rechtfertigung mehr von Reinhold Wolf hören, oder auch keine stolze Ansprache über bald blühende Landschaften von Herrn Herzog, wenn wir nur zu ihm halten, obwohl er außer Versprechungen auch nichts zu bieten hat und nichts drauf hat. Wir wollen dass Herr Loos nicht das Wort abgibt, sondern vorne hin tritt - oder abtritt. Wir wollen hören wie es ohne Gemauschel weiter geht. Wir wollen hören, wie die Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden und nicht wie sie leise über die Hintertür verabschiedet werden, ohne uns zu sagen was abläuft. Ansonsten werden wir anstatt das Kompetenzzentrum zu betreten oder weite Strecken auf uns nehmen, um es zu erreichen unsere Konten und unsere Mitgliedschaften bei der VR-Bank kündigen.

   

Nr. 1258

Franz

3. Januar 2007, 23:44 Uhr

Betreff: Pikantes

Hallo Leute, super, das mit den Bilanzen der VR Bank, da könnt ihr gleich mal nachsehen, wie das mit Pausch, Träger und ein par anderen so gelaufen ist.
Ich hätte da auch noch was, nichts ganz Großes, aber doch bezeichnend für die Führungspersonen der Bank und die Laxheit der Kontrolleure.
Wißt ihr eigentlich wer bezahlt hat, wenn Rudi oder sein Sohn bzw einige andere aus der Führungsriege der Bank Appetit hatten, oder ein Fest feierten? Na klar, unsere VR Bank! Den besten Wein, Lachs, Pastete oder Gansbrust die Quittung landete immer in der Bank. Oft hat der betreffende Gastronom auch Rechnungen geschrieben, natürlich an die Bank! Übrigens, habe gehört, auch Familienfeiern sollen so abgerechnet worden sein, sogar einfache Brotzeiten!
Einige der Belege wie gewohnt anonym morgen im Briefkasten lieber Wunsiedler Kreis.Könnt ja dann einige veröffentlichen damit sich die Leute ein besseres Bild machen können was so alles gemacht wurde mit ihrem Geld.

   

Nr. 1257

Aufklärer

3. Januar 2007, 23:20 Uhr

Betreff: Bilanzen der Banken im Internet

Auf der Seite Gästebuch für andere Beiträge wurde aufgezeigt, wie man Bankbilanzen, also auch der VR-Bank in Marktredwitz einsehen oder anfordern kann. Hier der Konsens dieses Eintrages:

Warum denn alles so kompliziert, man kann es doch viel einfacher machen. Die Bilanzen kann man bei der Firma

GBI-Genios
Freischützstr. 96
81927 München
Tel: 089/992879-0

anfordern, bzw. im Internet unter www.genios.de gegen eine geringe Gebühr Bankbilanzen aber auch Firmenbilanzen herunterladen. Dort muss man dann einfach unter Suchbegriff z.B. VR Bank Marktredwitz eingeben.

Bei GBI-Genios sind alle Daten gespeichert, den gesamten Jahresabschluss kann man runterladen, Daten, die in der jeweiligen Bank als streng vertraulich gelten, denke nur mal an die Betriebsabrechnung Anlage 4, sowie über die Stellungnahme zu den Vorsorgereserven und EWB, Wertpapiere im Anlagevermögen, sind weltweit veröffentlicht und damit mehr als beim Registergericht und können gegen eine geringe Gebühr eingesehen werden. Daten, die der Belegschaft und auch häufig den Vertretern vorenthalten werden, kann man hier weltweit einsehen.

So kann man den Verantwortlichen auch bei der VR-Bank in Marktredwitz auf die Finger sehen.

   

Nr. 1256

Genossenschaftler

3. Januar 2007, 17:05 Uhr

Betreff: Vorstände haben die VR-Bank in Gefahr gebracht

In wenigen Worten bringt der Schlusssatz des Eintrages der Webmasters von Nr. 1475 die Dinge auf den Punkt. Die Vorstände haben ganz massiv mit den Möglichkeiten der EDV gespielt und die Kunden sowohl im Darlehen mit der Stichtagsverzinsung und im Giro- und KK-Bereich über automatische Vorgaben zu den Wertstellungen ihre Kunden auf breiter Basis übervorteilt. Gleichzeitig haben Sie veranlasst, dass jede Buchung, die durch die Bank manuell bearbeitet wurde, gleichzeitig immer überprüft wurde, ob für die Bank ein unerlaubter Wertstellungsgewinn zu erzielen ist. Ein krasses Beispiel dazu ist die Sollbuchung einer Darlehenszahlung, wo der normale Vorgang der taggleichen Verzinsung mit der Buchung gegenüber der regelmäßig praktizierten Vordatierung der Verzinsung um einen Tag, immer einen manuellen Eingriff durch die Bank bedarf.

Bei den Kontobewegungen im Giro- und KK-Bereich, die sich wahrscheinlich im Jahr auf Zigmilliarden DM oder € belaufen haben, wurde über Jahre hinweg bei den Wertstellungen eingegriffen. Über 60 % der Sollbuchungen wurde in der Spitze mit verfrühter Verzinsung belegt. Wenn man überlegt, dass 1 Milliarde in DM oder € einen Tag vorgezogen bei einem Zinseffekt von nur 5 % für die Bank (Spitzen bei den Sollzinsen liegen zwischen 15 und 19 %) ungefähr 140.000 DM oder € im Jahr an zusätzlichen Zinseinnahmen bringen, dann kann man sich ein wenig vorstellen, welchen Schaden bei den Kunden entstanden ist. Wie oft und wie hoch wurden bei einem Bilanzvolumen von angenommen 500 Millionen DM im Jahr die Girokonten bei der Bank in den Umsätzen umgewälzt? Jeder möge sich die Bewegungen auf dem eigenen Girokonto im Verhältnis zum Guthaben oder zum Sollstand vergewissern. Im Gewerbebereich sind die Umsätze ja noch viel höher.

Wie viel Geld haben die Vorstände somit den Kunden allein durch ihre eigenen Buchungen aus den Taschen gezogen? Es kommen ja viele Bereiche neben der ja schon erwähnten Problematik der Stichtagsverzinsen, wie z.B. die nicht vorgenommen Anpassungen der Sollzinsen nach untern, noch hinzu. Wenn hier vielleicht Hunderttausende eingenommen wurden, wohlgemerkt pro Jahr, also über Jahre Millionen, Abermillionen, wo sind diese Gelder verblieben? Es ist schon unglaublich, dass für diese Dinge die Vorstände Heger sen. und jun., Zuber, Wolf und Krämer nicht in die Verantwortung genommen werden. Kann man dies nur damit erklären, dass sich bestimmte Personen selber schützen müssen, die diese Entscheidung treffen müssten und die Hand darauf halten? Diese Vorgänge sind es, die heute die Bank bis tief in ihren Bestand erschüttern. Die Rückforderungen werden kommen und nicht die Vorstände, sondern die Mitgliedergemeinschaft hat die Zeche dafür aufzubringen. Es erscheint fast unmöglich, dass die Bank das schaffen kann. Mit welchen Beträgen will hier Herr Herzog eine Risikorückstellung in die Bilanz einstellen? Weil dies vielleicht sogar die Überschuldung, die Pleite, offen legen würde, tut man dies bei der Zustimmung der Prüfung lieber gar nicht?

Waren die genannten Vorgänge gar welche, die man eigentlich schon einem Verbrechen gleichsetzen darf? Wo ist die Verantwortung des neuen Vorstandes Johannes Herzog, der jede Stellung dazu vermeidet und sich damit Hand in Hand mit in die Verantwortung der Vergangenheit begibt, vor allem auch dadurch dass er die Herrn Krämer und Wolf offensichtlich als Partner für seinen Aufstieg auf den Vorstandsposten benötigte und mit ihnen in den letzten Monaten Schulterschluss betrieb. So billigt man das was in den letzten Jahren und Jahrzehnten bei dieser Bank betrieben wurde, das Schädigen und Abzocken der Kunden in großem Stiel und das gleichzeitige wirtschaftliche Ausbluten der Bank, weil man jede Vorsicht außer Acht ließ und anscheinend das Geld, diese unerlaubten Einnahmen, auch noch mit vollen Händen ausgab.

Sind gar die Jahresabschlüsse der Bank seit mindestens den Urteilen zur Stichtags- und Effektivverzinsung und seit dem Beweisanordnungsbeschluss zum Gutachten zu den Wertstellungen in den Jahren 2001, 2002 und 2003 das Papier nicht mehr wert, weil sie die größte Hypothek der Bank einfach ignoriert haben, nämlich die Rückforderungen der eigenen Kunden? Und diese Bilanzen tragen die Handschrift des Herrn Herzog und den Segen der anderen Prüfer, an der Spitze Herr Grothoff und des gesamten Genossenschaftsverbandes einschließlich Bestätigungsvermerk zur Richtigkeit, Vollständigkeit und Ordnungsmäßigkeit. Und diese Bilanzen wurden auch von allen Aufsichtsräten mit genehmigt, die Lageberichte geprüft und befürwortet. Können die Bankverantwortlichen und die Prüfer diese Risikorückstellung jetzt nicht mehr vermeiden, da es so öffentlich diskutiert wird? Kommt deswegen der Kurzbericht von Herrn Herzog nicht? Oder schaut hier der Aufsichtsrat wieder nur untätig und machtlos zu, er ist doch angeblich immer auf dem Laufenden und vom Vorstand informiert?

Aus jeder Konstellation, ob es sich um die Abzocke der Kunden, die Kreditverluste mit allem Drum und Dran, um die Prüfungsfeststellungen, um die wirtschaftlich katastrophale Situation der Bank mit dem Niedergang am Markt handelt, die alten Vorstände, der neue Vorstand, die Prüfer und der Aufsichtsrat haben hier gemeinsam versagt, wobei Versagen eine milde Umschreibung einer anderen Grundgesinnung sein könnte. Ohne die Absicherung durch den genossenschaftlichen Sicherungsfonds, wäre die Bank am Rande des Unterganges? Die Aufsichtsgremien haben unfähige und korrupte Vorstände vielleicht sogar stellenweise bei eigener Vorteilsnahme nicht überwacht, sondern in ihrem Unwesen unterstützt.

   

Nr. 1255

Webmaster

3. Januar 2007, 08:07 Uhr

Betreff: Feststellungen aus dem gerichtlichen Sachverständigengutachten

Werte Interessierte und Leser unser Website und unseres Gästebuches. Augrund eines Beweisbeschlusses des Landgerichtes wurde ein Gutachter beauftragt dazu Stellung zu nehmen, ob die VR-Bank Marktredwitz in einem speziellen Fall gegen grundsätzliche Richtlinien im Kontokorrentverkehr mit einem Kunden verstoßen hat und ob dadurch Schaden für den Kunden entstanden ist.

Das Gutachten ist seit mehreren Wochen nun da und hat in allen Punkten ergeben, dass der Kläger Manfred Bleil voll und ganz in jedem Punkt die Bestätigung seiner Vorwürfe erhielt. In vielen anderen Fällen bei der VR-Bank, in die wir Gelegenheit hatten Einsicht zu nehmen, liegen die Dinge genauso. Ergebnisse des Gutachtens gingen sogar noch darüber hinaus. Wir nennen hieraus einige Punkte.

1. Die VR-Bank hat Zinsen im Kontokorrent monatlich berechnet, obwohl im Vertrag vierteljährliche Zinsverrechung vereinbart wurde – damit wurde der Effektivzins deutlich erhöht und Zinseszinseffekte erzielt.
2. Die VR-Bank hat zum Jahresende die Zinsen 14 Tage vor dem Jahresende gerechnet. Dabei wurde der Saldo zum Abrechnungstag hochgerechnet. Es erfolgte keine korrekte Berichtigung in einem nachfolgenden Abschluss.
3. Die Bank hat Wertstellungen unkorrekter Weise auf Samstage, Sonn- und Feiertage vorgenommen. Wertstellungen sind aber zwingend auf Arbeitstage durchzuführen, weil es um die Verfügbarkeit der Gelder geht. Buchungen auf Samstage, Sonn- und Feiertage bringen somit Wertstellungsdifferenzen oder Wertstellungsgewinne für eine Bank. Ist das gewollt oder nicht?
4. Zirka 46 % aller Soll-Wertstellungen über einen langen Zeitraum waren verfrüht. Das Gutachten hat über viele Jahre Abweichungen von an die 60 % und darüber ergeben.
5. Haben-Wertstellungen seien verspätet erfolgt. Hier exemplarisch Bareinzahlungen, Schecks- und Lastschrifteinreichungen, Überweisungsgutschriften.
6. Es wurden unerlaubte Rückgabegebühren berechnet.
7. Die Bank hat unerlaubte Gebühren für eigene Tätigkeiten berechnet, z.B. bei Kontopfändungen und Ähnlichem.
8. Wertstellungen von Stornierungen, Gutschriften oder Belastungen wurden zu Lasten des Kunden entweder verspätet oder verfrüht vorgenommen.
9. Wertstellung sind bewusst vor den angebrachten Buchungs- oder Eingangstempeln vorgenommen worden (bewusst wird von der Bank bestritten).
10. Ein Darlehen über einen sechsstelligen DM-Betrag wurde um 95 Tage verspätet wertgestellt.
11. Es wurden unberechtigte Buchungskosten für Storno- und Rücklastschriften verlangt.

Das Gutachten sollte einen berichtigten Kontostand bei Zugrundelegung der richtigen Wertstellungen errechnen, was selbstverständlich erfolgte. Aus dieser neuen Saldoberechnung ergeben sich nach unserer Meinung weitreichende Konsequenzen, die wir zu gegebener Zeit bekannt geben werden. Wir wollen nur einem abschließenden Verfahren, einem zu erwartenden Urteil nicht vorgreifen.

Das Gutachten stellt z.B. fest: „Bei der Berechnung der Kontoabschlüsse stellt sich dann heraus, dass die von der Sachverständigen berechneten nicht mit den von der Beklagten (VR-Bank) ausgewiesenen Zinsen auf den Kontoabschlüssen übereinstimmten. Zitat Gutachen: Für eine korrekte Zinsverrechnung ist aber der wertstellungsgemäße korrekte Saldo eines jeden Tages, einschließlich des Abschlusstermins, maßgeblich. Es wird festgestellt, dass über alle Jahre die Beklagte (VR-Bank) Zinsen berechnet hat und der Kläger zu keiner Zeit eine Information zu Verfügung hatte, von welchem Valutastand die Zinsen berechnet wurden. Der Kläger (Manfred Bleil) war somit zu keiner Zeit in der Lage, anhand eines Valutastandes die Korrektheit der Zinsberechnung zu kontrollieren. Auch wurde zu keiner Zeit der zu verzinsende Abschlusssaldo des Abschlusstages genannt, sondern muss mit aufwändigen wertstellungsmäßigen Korrekturen berechnet werden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht bewertet die Sachverständige dieses Verfahren aufgrund des großen Aufwandes als unzumutbar für einen Bankkunden. Im Sinne der notwendigen Transparenz und Überprüfbarkeit wären hier die Gerichte und der Gesetzgeber aufgefordert, die Banken dazu anzuhalten, die sowieso vorhandenen Informationen für die Zinsberechnung auch für den Bankkunden offen zu legen. (Zitat Ende)

Das Gutachten belegt in seinem Ergebnis, dass die Bank unrechtmäßige Kontokündigungen auf der Basis der falschen Abrechnungen und der falschen Salden vorgenommen hatte und dem Kläger dadurch unermesslicher Schaden entstanden ist. Vereinfacht ausgedrückt, hat die allseits beliebte VR-Bank Marktredwitz vom Tag der Kontoeröffnung bis zum Tag der Kontokündigung durchgehend das Konto falsch abgerechnet, wie üblich, immer zum Nachteil der Kunden.

Die VR-Bank hat nicht nur bei den eher überschaubaren Darlehen unrechtmäßige Abrechnungsmethoden eingesetzt, was vor Gericht vom Vorstand (2001/02) so geschildert wurde, "das machen wir seit 17 Jahren so und außerdem hat sich noch keiner drüber aufgeregt". Im undurchsichtigen Gestrüpp der millionenfachen Buchungen bei den Kontokorrent- und Girokonten hat die VR-Bank und ihre Vorstände in großem Stil die Hebel angesetzt. Könnte es sein, dass hier der Schaden für die Kundschaft noch viel höher als bei der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen ist? Wie groß könnte nun rückwirkend der Schaden auf die Bank zurückfallen, den großmächtige Vorstände angerichtet haben, die nie in Ihre Schranken gewiesen wurden und nicht auf ihre eigentlichen Aufgaben zurück geholt wurden.

Machen Sie sich zu dieser Angelegenheit bitte selbst ein Bild

Ihr Webmaster

   

Nr. 1254

Kunde

2. Januar 2007, 22:40 Uhr

Betreff: Mitgliederrechte mit Füßen getreten

Darf ein Vorstand oder auch ein Aufsichtsrat einer Genossenschaftsbank die Bank als Eigentum ansehen, oder sind sie Verwalter von Vermögen und Geschäftsbetrieb? Ist es nicht das höchste Recht für die Mitglieder über wichtige Vorgänge bei einer Genossenschaft informiert zu werden, ist es anderseits nicht die Pflicht des Vorstandes genau darüber aufzuklären? Muss der Aufsichtsrat nicht überwachen, wie der Vorstand mit den Mitgliederrechten, also auch denen zur zeitnahen Information, umgeht? Muss der Aufsichtsrat auch darüber wachen, ob Blödsinn verzapft wird und ob das was vom Vorstand gesagt wird auch richtig ist und eingehalten wird?

Dem Eintrag Nr. 783 vom 24. Mai letzten Jahres ist der Artikel der Frankenpost angehängt, in dem mitgeteilt wurde, dass Karl Krämer als Vorstand abgesetzt wurde. Wenn der zukünftige Vorstand damals noch als Gesamtprokurist mitgeteilt hat, dass der Wechsel durch ein geplantes Ausscheiden von Reinhold Wolf am Jahresende abgeschlossen sei, haben dann die Mitglieder das Recht zu erfahren, was nun die Ursache ist, warum der eingeleitete Wechsel in der Geschäftsführung nicht zustande gekommen ist, nicht abgeschlossen werden konnte? Darf ein Prokurist und jetzt Vorstand tatsächlich so billig seine Mitglieder falsch informieren, darf er als eventuell Bilanzverantwortlicher im Lagebericht des Jahresabschlusses zum 31.12.2005 von einer Kündigung von Herrn Krämer auf den 30.06.2007 (!) berichten und die Öffentlichkeit und auch das Registergericht mit einer Dienstaufhebungsvereinbarung dazu hinters Licht führen?

Welchen Rückhalt in der breiten Masse der Mitglieder erwarten sich Herr Herzog und Herr Wolf, wenn ihre Aussagen nicht über den Tag hinaus halten? Was schert mich mein eigenes Geschwätz von gestern, das ist die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Mitgliedern bei der VR-Bank in Marktredwitz. Auch Herr Loos wird bei der nächsten Versammlung wieder verkünden: ‚Der Aufsichtsrat hat die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und hat die Geschäftführung der Bank laufend überwacht. Er hat sich vom Vorstand regelmäßig über die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensplanung, die Ertragslage, bedeutsame Geschäftsvorfälle sowie über die Risikoentwicklung unterrichten lassen, mit dem Vorstand darüber beraten und die erforderlichen Beschlüsse gefasst.’ Wenn also der Aufsichtsrat laufend informiert worden wäre, warum fehlt dann die Information an die Mitglieder, wie von Herrn Herzog versprochen? Wenn Herrn Herzog auch da die Information so ernst nimmt, wie die an die Vertreter und Mitglieder, kommen wir dann wieder auf die Basis von 2004 zurück, mit falschen Informationen dazu, obwohl Herr Pausch am 14. Oktober 2004 den gleichen Senf verzapfte, im gleichen Wortlaut wie hier soeben geschrieben steht, bevor er mit den Schlussbemerkungen aus dem Prüfungsbericht genau das Gegenteil dazu bekannt geben musste.

Man kann bei der VR-Bank weder Vorstand noch Aufsichtsrat und auch nicht den Prüfern glauben, man hat nicht mal Skrupel sich innerhalb von wenigen Minuten selbst zu widersprechen.

   

Nr. 1253

Genossenschaftler

2. Januar 2007, 12:25 Uhr

Betreff: Herr Herzog und der Verband treten voll in die Verantwortung bei der VR-Bank in Marktredwitz

Was im Bereich der Bank möglich ist, wenn eine gesetzliche Prüfung so gut wie nicht vorhanden ist wird bei der VR-Bank in Marktredwitz deutlich. Unzählige Prozesse sind gelaufen gegen die Bank, bei denen eigentlich der Genossenschaftsverband indirekt mit auf der Seite der VR-Bank im Gerichtssaal saß. Ob es die falschen AGB’s waren, die z.B. die Kunden und Bürgen bei den Bürgschaften unberechtigt benachteiligten, ob es die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen waren, die nicht vorgenommen Zinsanpassungen nach unten bei den Kreditzinsen, die Betrügereien bei den Wertstellungen im Giro- und KK-Bereich usw. usw., der Prüfungsverband hat anscheinend nicht einmal etwas gegen die Vorstände unternommen, obwohl die Gerichte immer wieder die Verfehlungen der Bank gegen ihre Kunden und Mitglieder mit ihren Vorständen Rudolf und Manfred Heger, Willibald Zuber, Reinhold Wolf und Karl Krämer fast ausnahmslos mit Urteilen gegen die Bank klar und deutlich offen legten.

Könnte es ein Fiasko für die genossenschaftlichen Verbände werden und ganz speziell für den bayerischen Genossenschaftsverband wenn man überall in unserem Land erkennen müsste, dass der Verband die illegale Gewinnmaximierung bei allen Kreditgenossenschaften widerspruchslos durch gehen ließ, es durch seine Forderung nach mehr Ertragsausschöpfung gar zusätzlich gefördert hat?

Die Besetzung der Vorstandsposition durch Herrn Johannes Herzog bei der VR-Bank in Marktredwitz könnte ein Ausdruck davon sein. Dieser Mann hat noch in keinem Wort öffentlich gezeigt, dass er sich nicht in die Tradition der Bank und der alten Vorstände stellt, dass auch er trotz der vorhandenen Urteile gegen die Bank dieses Unrecht auch so bezeichnet oder gar gutmachen will. Durchhalten bis zum Schluss, bis zum letzten Mann (Mitarbeiter). Ja nichts aufkommen lassen, es könnte vielleicht zum Flächenbrand werden. Es könnte gar den GVB mit der Prüfungsberechtigung in Frage stellen, ist es vielleicht so? Wenn die Forderungen nach Rückerstattung dieser Geld auf alle Volks- und Raiffeisenbanken überschwappen würden, könnte diese manch andere Banken mit in Schwierigkeiten bringen, nicht nur die VR-Bank Marktredwitz? Muss darum in Marktredwitz ein ehemaliger Prüfer mit der Rückendeckung des GVB dafür sorgen, dass möglichst wenig publik wird, was bei der Bank unter den Augen des Verbandes viele Jahre praktiziert wurde, Kunden abzocke ohne damit Gewinne zu erzielen, Rücklagen aufzubauen, Wachstumsdenken für Risikovermeidung? Passt es da ins Bild, dass auch Mitglieder des Aufsichtsrates keine Skrupel hatten sich an dem Kuchen zu bedienen und somit Abhängigkeiten in alle Richtungen aufgebaut wurden?

Was hat zur Abberufung von Manfred Heger geführt, nicht die Schweinereien gegen die Kunden, die haben keine Lobby wie schon im letzten Eintrag genannt? Ist es nicht tragisch dass Betrug am Kunden von den Aufsichtsbehörden geduldet wird, aber Formalitäten zum Rücktritt von Vorständen führen. Es ist kein Gefühl für Gerechtigkeit vorhanden. Recht ist also bei den Bankprüfer nicht mit Gerechtigkeit gleichzusetzen, darf man das so verstehen?

Deswegen tut Aufklärung dringen Not. Durch die Urteile im Darlehensbereich und dem Ordnungsgeldverfahren wurde die Verpflichtung der Bank verdeutlich von ihrer Seite aus Berichtigungen und Rückerstattung vorzunehmen. Was bisher durch die Bank unter der Führung von Herr Herzog veranlasst wurde sind Ablenkungsmanöver. Niemand sollte sich auf nicht nachvollziehbare Angebote der Bank einlassen. Hier nicht und auch nicht bei den Wertstellungsbetrügereien, eigentlich auf keinem Bereich. Wenn Rückerstattung ab dem Zeitpunkt der Überzahlung durch den Kunden mit 5 % über dem gesetzlichen Basiszins zu kapitalisieren sind, oder mit dem höchsten Zinssatz im Girokonto, wo ja die Banken zwischen 15 und 19 % ganz kräftig zulangen, so kämen erstaunliche Beträge zustande. Könnte die VR-Bank ein Interesse haben möglichst mit vielen kleinen Beträge Ruhe zu bekommen, bevor über tatsächliche Ansprüche verhandelt werden müsste? Ein Tausender an Forderungen an die Bank könnte sich in fünf Jahren vielleicht verdoppelt haben, aber in 10 Jahren eventuell sogar verfünffachen.

Alleine die Rückforderungen aus der Stichtagsverzinsung könnte die Bank vielleicht schon nicht mehr schultern, die Rücklagen alleine könnten dafür weg sein. Bei der schlechten Kapitalausstattung der Bank ist wahrscheinlich jeder weitere Griff in die Rücklagen mit einer Pleite gleich zu setzen. Forderungen in allen Bereichen gegen die Bank wären in den Dimensionen nicht mehr zu fassen.

Welche ...... Energie gehört nun auch noch dazu, die geschädigten Kunden noch zusätzlich um ihr letztes Hab und Gut zu bringen, wie der Abtransport der Sicherheiten im Fall Bleil belegen? Auch dazu hat Herr Herzog nicht die Antwort, die die Mitglieder von ihm erwarten würden. Auch das liegt inzwischen in seiner Verantwortung, da er diese Vorgänge als Prüfer seit Jahren vor Augen geführt bekam und jetzt als Vorstand ebenfalls nicht zur Aufklärung beitragen will. Dort steckt wahrscheinlich das größte Pulverfass. Was tut man, wenn der Schaden beim Kunden durch Rückzahlung von Geldern nicht mehr zu bereinigen wäre. Wenn man Sicherungsgüter verrosten und verrotten ließ, wenn sich herausstellen würde, dass sie gar in dunklen Kanälen verschwunden wären? Was steckt drin in den 100 Millionen Kreditverlusten bei der Bank an solchen Fällen, wo die Sorgfalt für die Dinge der Kunden mit Füßen getreten wurde? Wie viel Millionen an Schadensersatzforderungen könnten auf die Bank in Wirklichkeit zukommen?

Gibt es eine Person, die im Vorstand, Herr Herzog eingeschlossen, im Aufsichtsrat, oder bei den beteiligten Prüfern mit allen beteiligten Abteilungen und Vorgesetzten beim Verband für diese Situation bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht mit schuldig ist? Wen wundert es da, dass man gemeinsam alles blockiert und alles unter der Decke zu halten versucht? Könnte ein winziges Loch in dieser Decke einen Flächenbrand auslösen und viele mit weg reißen? Die größte unangenehme Überraschung für dieses Konglumerat dürfte gewesen sein, dass es außerhalb der selbst geschaffenen Strukturen, die man angeblich mit Gesetzen begründete, jetzt der Fall ist, dass man die Taten aufzeigt und darüber berichtet, damit hatten die Verbündeten nicht gerechnet. Der Stachel sitzt.

   

Nr. 1252

Fritz

1. Januar 2007, 20:13 Uhr

Betreff: Schmierenkommödie

Es kann nicht anders sein, als daß die Herren Aufsichtsräte sich die eigenen Taschen gefüllt haben, oder ? Wie sonst soll man sich erklären, daß die Geschädigten trotz eindeutiger Rechsprechung im Regen stehen gelassen wurden. Der Kleine Mann, sprich Kunde, hatte jedenfalls im Aufsichtsrat keine Lobby! Es scheint als hätte man seitens des Aufsichtsrats gehörige Manschetten, sich mit den Vorständen anzulegen! Bin wirklich gespannt, wie sich die Geschäftszahlen der Bank entwickelt haben denn eines ist doch klar, die Kunden registrieren sehr wohl was hier läuft und ziehen still ihre Konsequenzen.Es gibt ja schließlich auch andere Institute und die kämpfen um jeden Kunden.Lieber Aufsichtsrat, euch wird vielleicht die ehrenvolle Aufgabe zuteil, die Bank am Ende noch zu Grabe zu tragen! Ihr seid also die ehrenwerte Gesellschaft, die mit offenen Augen zusieht, wie die Bank in den Graben gefahren wird. Da kann doch was nicht stimmen, ihr habt doch wohl selbst Dreck am Stecken sonst hättet ihr doch längst anders reagiert, oder ?

   

Nr. 1251

Empörter Kunde

1. Januar 2007, 15:48 Uhr

Betreff: Die größte Sauerei ist doch die sich Vorteile zu erkaufen

Warum die Aufscihtsräte immer so zu Manfred Heger, Kärmer und Wolf gehalten haben, das hat uns doch alle gewundert. Wenn es stimmen soll, wie im Beitrag Nr.1465 , dass sich die Aufsichsräte bzw. Einzelne durch bessere Zinsen bei den Darlehen oder bei den Anlagen bezahlen haben lassen, dann müssen wir schnellstens dafür sorgen, dass diese Herren abgesetzt werden und selber vor den Kadi kommen. Uns jahrelang von den Vorständen abzocken zu lassen und selber bessere Konditionen rausschlagen, sind die noch schlimmer wie die Vorstände? Und kein Revisor hat das sehen wollen? Was haben wir für eine Mafiabande bei der VR-Bank wenn das stimmt?

   

Nr. 1250

E.

31. Dezember 2006, 09:37 Uhr

Betreff: Zu Eantrag 1465, Aufsichtsratskonditionen

Es war allen klar, es hat große Schweinereien gegeben bei der VR-Bank in Marktredwitz. Bis jetzt hat man aber nicht genau gewusst, wo der Nutzen für die Aufsichtsräte war, warum sie sich nicht dagegen gewehrt haben. Lieber Wunsiedeler Kreis ist das angekündigte Päckchen schon da? Zeigt uns doch mal, um wie viel sich die Aufsichtsräte bessere Konditionen geben haben lassen. Habt Ihr Verträge, hängt doch mal einen an. Die Namen können wir uns schon selber denken. Zeigt es uns, dann werden wir die Aufsichtsräte direkt verantwortlich machen dafür, dass sie die Abzockmethoden der VR-Bank bei den Girokonten und den Darlehen mit allem was drum herum abgelaufen ist nicht nur geduldet haben, sondern zu ihrem Vorteil ausgenutzt haben. Haben sie mit ihrem Wissen für sich selber was raus geschlagen haben, und deswegen die Kunden und Mitglieder nicht geschützt. Dann wäre der Nachweis da, dass alle Aufsichtsräte mit Schuld sind an den Einzel- und Familienschicksalen, an den Zwangsversteigerungen, an den Firmenpleiten, an den Arbeitsplatzverlusten. Es ist unglaublich, wenn die Bank seit Jahren kein Geld mehr verdient und sich die Aufsichtsräte trotzdem bedienen würden. Betrug an der Bank, Betrug an den Kunden, Betrug an den Mitgliedern, Schaden für alle Einwohner in unserer Region. Es ist unfassbar. Lieber Wunsiedeler Kreis, tut uns den Gefallen.

   

Nr. 1249

Ex-Vorstand

30. Dezember 2006, 15:42 Uhr

Betreff: Wie stehen die Geschäfte bei der VR-Bank in Marktredwitz

Irgendwann in den letzten 20 Jahren ist die Moral bei den Genossenschaftsbanken den Bach runter gegangen. In den Vorstandsetagen ist ein Denken eingekehrt, dass Größe notwendiger ist als eine gute Entwicklung der Banken, da nur damit der Fusionwut entkommen werden konnte, weil Größe vor feindlicher Übernahme schützt oder weil man selber als Übernehmende Gewinner im diesem Pokerspiel sein wollte.

Was dort bei der VR-Bank Marktredwitz um diese Konstellation der Landkreisbank herum abgelaufen ist, spengt wie es aussieht alle Grenzen. Seit der Fusion zum Ende 2000 wurde mindestens 100 Millionen € an Bilanzvolumen kaputt gemacht, was ungefähr ein Fünftel des Geschäftsvolumens ausmacht. Die Mitte der 90-er Jahre begonnen immensen Kreditabschreibungen haben seit dieser Fusion dazu geführt, dass die Jahresabschlüsse keine Gewinne mehr brachten, außer durch Auflösung von stillen Reserven.

Wenn ich nun als angehender Vorstand damit begonnen hätte meine eigenen Versprechungen nicht einzuhalten, ich wäre mir einfach nur schäbig vorgekommen. Herr Herzog hat den Vertretern hoch und heilig versprochen über den Stand der Bank noch im alten Jahr zu berichten. Das hat er vielleicht sogar unter dem Eindruck ihn überwältigender Zahlen im Negativen jetzt doch unterlassen. Diesen Eindruck muss man einfach haben. Doch bekommt Herr Herzog innerhalb von drei Tagen, so war es zumindest früher, die Zahlen über die Bilanzstatistik, die an die Bundesbank zu melden sind, einen Status aus seiner EDV, wie die Bank sich ohne Einrechnung von noch vorzunehmenden Abgrenzungen und Rückstellung darstellt. So könnte Herr Herzog der Öffentlichkeit mindestens mitteilen, wie sich dasGeschäftsolumen darstellt, wie sich Kreditvolumen und Kundeneinlagen vorläufig entwickelt haben, das ist er den Mitgliedern und Vertretern alleine wegen seiner eigenen Aussagen schuldig. Auch eine vorläufige Ergebnisprognose liegt ihm sicher vor. Alo halten Sie sich bitte an Ihre Worte Herr Herzog.

   

Nr. 1248

Anonym

30. Dezember 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Aufsichtrat der VR-Bank übernimmt voll die Verantwortung

Die Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Marktredwitz decken nicht nur die Vorstände. Mit ihrem Verhalten übernehmen sie selbst und persönlich die Verantwortung für Betrug am Kunden über die unsauberen Abrechnungen, die zu Zigtausenden an Zinsvorteilen für die Bank geführt haben (bestätigt durch ein gerichtlich angeordnetes Gutachten, für die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen wie es Gerichte bestätigt haben, nicht vorgenommene Zinsanpassungen nach unten (bestätigt durch Urteile und genanntem Gutachten) unsaubere Anwendung von Bürgschaftsverträgen, ebenfalls gerichtlich bestätigt, Übernahme von Sicherheiten durch die Bank ohne Verwertung (siehe Gästebucheinträge). Dies geschah flächendeckend und hat den Anschein von Systematik, wie die Kunden breit gefächert und ohne Rücksicht auf Personen und weitere Auswirkungen im Umfeld hintergangen wurden. Dafür haben sich die Aufsichtsräte und auch Herr Herzog inzwischen mit in die Verantwortung gesetzt. Der Hehler ist nicht besser als der Stehler, dies gilt auch hier. Wer für den Absicherungsdienst zur Verfügung steht, weiß von den Vorgängen. Der Aufsichtsrat steht also mit für die Folgen wie Steuerausfälle, Betriebspleiten und Arbeitsplatzverlusten in unserer Region.

Gleichzeitig haben sich der Genossenschaftsverband, Herr Herzog und die Aufsichtsräte längst dafür mit in die Verantwortung gesetzt, dass bei dieser Bank nicht auf betriebswirtschaftliche und bankübliche Sicherungsmechanismen geachtet wurde, ja dass diese sogar nicht vorhanden oder ausgesetzt wurden, dass dieser Betrieb nicht auf eine normale betriebliche Entwicklung abgezielt hat, also auf die Erzielung betriebsnotwendiger Gewinne, Vermeidung vollkommen überhöhter und unnötiger Kosten und damit sicher den Förderauftrag nach dem Genossenschaftsgesetz und der Satzung wie nicht vorhanden behandelt wurde. Gibt es etwas Schlimmeres für Vorstand und Aufsichtsrat, für die Prüfung, den Leitsatz, § 1 des Genossenschaftsgesetzes, missachtet zu haben?

Der Aufsichtsrat hat die Verantwortung für den desolaten Zustand der Bank, ob in der wirtschaftlichen, also bilanziellen Situation, der lange nicht vorhanden Organisationsstruktur, des geschäftlichen Niedergang, ja fast Bedeutungslosigkeit am Markt mit übernommen. In diesem Bewusstsein wird an den alten Strickmustern festgehalten um sich nicht auch noch den Spiegel öffentlich vorhalten zu müssen. Es könnte tatsächlich ein Spiel mit einem Bumerang sein.

   

Nr. 1247

Ernst

30. Dezember 2006, 14:10 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat der VR-Bank steckt bis zum Hals mit drin im Schlamassel

Um zu sehen, welche Fähigkeiten in Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank in Marktredwitz stecken, braucht man nur das Protokoll zur Vertreterversammlung im Oktober 2004 anzuschauen. Nirgends in unserem normalen Wirtschaftsleben könnte sich jemand mit Herausreden und Versprechung so von seiner Verantwortung weg stehlen, wie es anscheinend bei einer Genossenschaftsbank mit Hilfe der im Hintergrund selbst geschaffenen Strukturen möglich ist, wenn auch die Prüfung ihre Aufgabe nicht wahr nimmt oder gar eigenen Interessen verfolgt. Überall würde die Geschäftsführung nach einer solchen Talfahrt mit der Entfernung von der Spitze des Unternehmens als Mindestes mit dem Verlust der Position bezahlen müssen. Einer Talfahrt die nicht nur geschäftslichte Erfolglosigkeit aufzeigt, sondern größte geschäftpolitische Fehler, Eigennutz der Geschäftsführung, skrupellose Verschwendung und Schädigung der Kunden und der eigenen Teilhaber, der Mitglieder, deutlich vor Augen führt.

Es wird immer klarer, dass dieser Grundsatz zum guten funktionieren eines Betriebes ausgerechnet bei der VR-Bank in Marktredwitz außer Kraft gesetzt wurde. Wer 15 Jahre eine Bank in den Abgrund geführt hat, der muss zur Rechenschaft gezogen werden, vom Posten entfernt werden, egal ob er 50 Jahre, 55 oder 60 ist. Jede Minute weiter mit diesen Leuten kann das Unternehmen nur schädigen. Und diese Leute haben kein Anrecht auf Versorgung durch das von ihnen selbst geschädigte Unternehmen. Nirgends und schon gar nicht bei einer Genossenschaft. Beteuerungen solcher Manager darf man nicht mehr akzeptieren, die dann noch eine Leistung daraus zimmern wollen, wenn sie ihr altes Verhalten schön reden dürfen.

All dies kann nur funktionieren, wenn der Aufsichtsrat und wie es scheint auch die gesetzliche Prüfung jede Distanz und Unabhängigkeit zur Geschäftsführung, zum Vorstand, verloren haben. Damit ist auch der Aufsichtsrat nicht mehr tragbar. Beschlüsse dieser Herren, bei 2 / 3-Anwesenheit einen einstimmigen Beschlüsse zur Bestellung des ehemaligen Prüfers als Vorstand zu zimmern, demonstrieren nur die Not des Aufsichtsrates. Dadurch dass man sich, wie vielleicht der letzte Eintrag aufzeigen will, Vorteile gewähren ließ, dadurch dass man dem Vorstand in der Vergangenheit trotz eigener Kenntnis, wie die Vorladung eines Kunden im Fall Gold, Gold, Gold bei Anwesenheit von drei Aufsichtsratsmitglieder aufzeigt, nicht schon lange ein Stoppzeichen gesetzt hat, ist ein Grad der Abhängigkeit und Verstrickung mit dem Vorstand erreicht worden, der nicht mehr hinnehmbar ist.

Beim gesamten Aufsichtsrat herrscht anscheinend nur noch das Prinzip Hoffnung vor, dass man diese Phase damit übersteht und zwar mit den Vorständen, dass die Zeit hilft und Gras über die all die Sauereien wächst, die man selbst nicht anpacken will. Damit wird aber das gefördert, dass immer mehr ans Tageslicht kommt, dass sich Kunden die Dinge nicht mehr bieten lassen, dass sich Mitarbeiter helfen die Dinge zu benennen und aufzuzeigen in der Not um ihren Arbeitsplatz, der durch die Fortführung der Geschäftspolitik permanent gefährdet scheint. Damit vergisst aber der Aufsichtsrat, dass alle diese Dinge, angefangen bei Gold, Gold, Gold in dem Licht zu betrachten sind, wie der Aufsichtsrat an diesen Vorgängen selbst mit gewirkt hat und selbst Schuld trägt. Deckung der Vorstände, Vertuschung der Angelegenheiten ist Mitschuld. Wer Schulterschluss mit Heger, Wolf und Krämer, ja mit Herzog demonstiert, muss sich selbst die Vorwürfe gegen diese Herren anlasten lassen. Wenn die Mitglieder die Dinge selbst in die Hand nehmen, wenn Strafverfolgungsbehörden tätig werden, dann wird immer die Frage zwangsläufig nach der Rolle des Aufsichtsrates und auch der Prüfung und der einzelnen Revisoren mit angesprochen werden müssen.

   

Nr. 1246

Einer der solche Zustände nicht mehr ertragen kann

29. Dezember 2006, 23:59 Uhr

Betreff: Konditionen der Aufsichtsräte bei der VR-Bank Marktredwitz schon überprüft?

Wisst ihr eigentlich dass laut Genossenschaftsgesetz kein Mitglied mit Konditionen oder sonst was bevorteilt oder benachteiligt werden darf, dies gilt auch im Besonderen für die Aufsichtsräte.

Mein Hinweis an den Wunsiedeler Kreis, wer überprüft die Kreditengagements und die sonstige Geschäfte der Bank mit den aktuellen und auch der ausgeschiedenen Aufsichtsräten? Wer überprüft die, oder wer überprüft, ob dies überhaupt überprüft wird? Hat der Wunsiedeler Kreis schon mal übergeordnete Aufsichtsbehörden darauf hingewiesen, ob die Kredite und Anlagekonditionen, die Gebühren bei den Aufsichtsräten der VR-Bank auf Richtigkeit kontrolliert wurden? Sind dabei auch die Firmen überprüft worden, die nur darum keine Organkredite sind, weil die Leute über irgendwelche Konstellationen, wie Kanzleigemeinschaften oder ähnlichem, so beteiligt sind, dass die Organkreditvorschriften umschifft werden konnten?

Wäre das nicht gesetzeswidrige Vorteilsnahme? Wie könnte ein solcher Aufsichtsrat noch unabhängig den Vorstand überwachen? Wie entstehen denn die gegenseitigen Abhängigkeiten, dass keiner vom anderen loskommt? Was sagt denn der Genossenschaftsverband dazu? Oder hat die Einstellung des ehemaligen Prüfers Johannes Herzog als Vorstand die Karten dazu eigentlich schon offen gelegt? Das Ganze solltet Ihr mal von der Seite her genauer unter die Lupe nehmen, bzw. mal von unabhängigen Stellen kontrolliert werden. Da werdet Ihr alle miteinander mit Sicherheit staunen.

Aber ein kleiner Trost, ich hab das den zuständigen Stellen schon weitergeleitet (nicht dem GVB) und wie gewohnt wird der Wunsiedeler Kreis in den nächsten Tagen anonym Post bekommen. Ich halte Euch auf dem Laufenden, Ihr seid viel viel näher dran als Ihr vielleicht selber denkt.

Macht weiter so und ein gutes neues Jahr.

   

Nr. 1245

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

29. Dezember 2006, 12:01 Uhr

Betreff: Was muss denn noch alles auffliegen

Ich habe die letzten Beiträge gelesen und sofort meine Unterlagen geprüft. Auch bei mir ist die gleiche Abzocke.
Heute habe ich mit Nachbarn darüber gesprochen
und diese haben in ihren Unterlagen das gleiche festgestellt.
Wir haben beschlossen den Wunsiedler Kreis unsere Unterlagen zu Übergeben und unser Geld zurückzuholen.
Was erlaubt sich diese Bank eigentlich noch alles?
Wann wird der böse Wolf und Co. endlich
aus der Bank verbannt?
Jeder Tag mit diesen Kriminellen kostet uns Kunden und Mitgliedern noch mehr Geld und vielen Leuten die Existenz.
Durch nicht zu überbietende Dummheit und Unfähigkeit brachten Reinhold und Co. erstmals in der Geschichte die gesamte Bankenbranche in Verruf, wie auch unsere gesamte Region.
Bitte teilen Sie mir kurz mit, ob wir nicht Strafantrag stellen sollen, denn jeder kleine Taschendieb wird doch auch bestraft.
Was muss denn noch alles auffliegen, bis diese Herren des Vorstandes und Aufsichtsrates endlich ihre gerechte Strafe erhalten? Hoffentlich mit Ausblick zum Untreusee.
Hierzu habe ich auch ein passendes Lied, da ihr ja schon lange nichts Musikalisches mehr hattet. Der Song " Ich hab alles nur geklaut" ist doch auf diese Herren voll zutreffend oder? Macht weiter so, legt diesen Sumpf trocken.

   

Nr. 1244

Frans

28. Dezember 2006, 13:40 Uhr

Betreff: Imagekampagne

Die neue Kundenoffensive der Bank in allen Ehren, aber als ich die Spendenübergabe des Herrn Herzog in der Zeitung gelesen habe ging mir fast die Galle über! Ich selbst habe durch die Machenschaften der Bank viel Geld verloren. Seither warte ich auf eine Reaktion seitens der VR Bank wie der Schaden aus der Welt geschafft werden kann. Aber nichts, keine Entschuldigung, kein Gesprächsangebot! Dabei sind die Urteile gegen die Abrechnungsmethoden unserer Bank eindeutig.
Um Missverständnissen vorzubeugen, ich gönne den Vereinen die Spende von ganzem Herzen, aber bedanken können sich die Vereine doch bei den Mitspielern und nicht bei der Bank, oder?
Solche falschen Spiele zeigen aber den Weg der Bank für die Zukunft. Kein Neuanfang mit sauberem Schlußstrich, nein, Weiterwursteln ist das Thema!
Gerade Geldgeschäfte, meine Herren Vorstände, bedingen Vertrauen in das Kreditinstitut! Solange aber hier auf diesen Seiten jeden Tag neue Ungeheuerlichkeiten aufgedeckt werde, solange der tägliche Tratsch in der Stadt und in den Gemeinden sich hauptsächlich um eure Skandale dreht, solange denke ich werdet ihr auch nicht in der Lage sein aus der VR Bank wieder ein seriöses Unternehmen zu machen!
Ich kann euch nur raten, macht reinen Tisch dann müßt ihr nicht fragwürdige Imagekampagnen starten, die sich immer wieder zum Boomerang entwickeln weil jeder zuerst immerwieder fragt :" wie war das eigentlich mit den Geschädigten, werde ich auch über den Tisch gezogen wenn ich dorthin gehe um Kunde zu werden?"
Glaubt ihr wirklich, ihr könnt euch umdrehen und so weitermachen als wäre nie etwas gewesen?
Also, ihr Gewinnsparexperten, denkt mal drüber nach, vielleicht fällt ja der Groschen!

   

Nr. 1243

Insider

28. Dezember 2006, 12:47 Uhr

Betreff: Johannes Herzog ein Saubermann oder ein schamloser Blender?

Gute Stimmung will er verbreiten in unseren vielleicht kalten und tristen Wintertagen mit Sonnenblumenplakaten im ganzen Geschäftsgebiet. Dass seine Bank jahrelang die Tristes verbreitet hat, passt in sein Weltbild, was schert ihn der Kram von gestern. Zum Medienherzog hat er sich entwickelt mit seinen Auftritten in langsamen (abgelesenen) Worten an einem Adventssonntag im Radio und in seiner regelmäßigen Präsenz in Wort und Bild in der Zeitung. Das Image ist im wichtig als Gönner der Region zu wirken, wenn er verkündet wie er großzügig Gelder verteilt, die bisher noch nie von der Bank selber gekommen sind, sondern immer von den Kunden der Bank stammten. Diese mildtätige Art ist schier zum Kotzen, wenn man weiß, wie viel diese Bank unserer Region angetan hat und wie viel sie vom sozialen Vorteil und Nutzen einer Genossenschaftsbank gegenüber den Mitgliedern und Kunden und auch der ganzen Region schuldig geblieben ist.

Die Rolle des Saubermannes misslingt Herrn Herzog total, weil wenn man ihn zu Fakten befragt, dann gibt es von ihm keine einzige Antwort. Parolen, Wortfloskeln, vorbereitete Stimmungsreden mit viel Tam-Tam und nichts Fundiertes ist dahinter. Herr Herzog hat als Prüfer nichts bewegt und als erster Mann der Bank als Gesamtprokurist und jetzt Vorstand (Reinhold Wolf dürfte die gleiche Marionette sein, wie es Karl Krämer auch schon war) ebenfalls nichts getan, als für seine Karriere zu arbeiten. Kann man ihn auch als Versprecher der Bank in allen Bedeutungen des Wortes bezeichnen. Führt er das fort, was die VR-Bank in den Graben getrieben hat, Unehrlichkeit gegen die Mitglieder, Ausreden und Lügen wie kleine Kinder und dabei nicht ein mal ein schlechtes Gewissen, sondern nur auf den eigenen Vorteil bedacht.

Schon die Art und Weise, wie der Abgang von Karl Krämer vermittelt wurde und was die Fakten tatsächlich aussagen, zeigt, dass Herr Herzog nicht gekommen ist um aufzuräumen. Seinen Stuhl will er sich bereiten. Als Prüfer hat er keinen Draht, was richtig und falsch ist, wie er in Fettnäpfchen tritt. Stolz über geschäftlichen Niedergang an der Seite des letzten verbliebenen Vorstandes den weiteren Niedergang der Bank als Erflog zu berichten, dabei die breite Masse quer beet zu brüskieren und zu beleidigen in dem man von Qualität vor Quantität sprach, die Öffentlichkeit aber auch die Vertreterversammlung zur Mitarbeitersituation zu belügen, in dem man 192 Angestellte als feste Bestandteile der Bank bezeichnete, als wahre Grundpfosten, als im Hintergrund schon Listen vorhanden waren oder erstellt wurden, wer denn zum Abschuss freigegeben werden soll, das alles zeigt uns, was uns Herr Herzog zu sagen hat und was man für bare Münze nehmen kann, wenn er uns gegenüber tritt.

Als Vasall des GVB ist er zum Kronprinzen erkoren worden und hat die Rückendeckung erhalten, dass man über 30 befähigte Bewerber in einer Alibiausschreibung ebenfalls anlog. Ihm wurden Reinhold Wolf und Karl Krämer als Steigbügelhalter für die Gesetze im Amt erhalten, nachdem man Manfred Heger, die mächtige Galionsfigur zuerst beseitigt wurde, aber ihn nicht für die Schandtaten belangte, weil Trubel brauchte der Neue nicht, nur Freiraum. Dies obwohl es bei der Bank nicht nur einen unfähigen, skrupellosen, weit über das vertretbare hinaus risikofreudige Vorstand gab, sondern alle drei die man zwingend in die Wüste hätte schicken müssen, wie der Prüfungsbericht deutlich zeigte. Alle drei müssen nicht Wasser und Brot erdulden, obwohl sie für unzählige dieser Situationen im Land gesorgt haben. Die Strategie lautete Prüfer Herzog an die Spitze, alte Vorstände in einer bestimmten Zeitfolge weg, aber nur nichts von früher zugeben? Für diese Ziele erhielten dann die alten Vorstände den goldenen Handschlag und keine Verfahren über Vertreterversammlung und Gerichte. Das ist nur das Schicksal der Vorstände, die dem GVB im Weg sind, aber nicht derer, die man lange gefördert hat und mit denen man manchmal auch feiern durfte.

Wer sollte diese Machenschaften durchschauen und aufdecken, wie Leute beschissen, um ihr Hab und Gut gebracht wurden, oft mit den unsaubersten und verachtungswürdigsten Methoden, wie der Abtransport der Sicherheiten in Wunsiedel plastisch verdeutlicht? Wie Familien in soziale Not gebracht wurden, Betriebe und Arbeitsplätze vernichtet wurden und wie es jetzt auch mit den Mitarbeitern praktiziert wird und wie diese mit so einem Druckmittel ausgespielt werden, weil das Geschäft über die Geschäftsführung flöten ging und für sie keine Arbeit mehr vorhanden ist? Die Krux ist, dass das wahrscheinlich noch die nächste Begründung ist, mit der Herr Herzog seine Aktionen und Experimente auf dem Rücken der Mitglieder austrägt.

Herr Herzog ist nicht dazu hergekommen um wie ein Saubermann eben unsaubere Wäsche aus der Vergangenheit zu waschen. Mancher Klecks könnte von seinen ehemaligen Kollegen oder gar von ihm selbst stammen. Keiner hat soviel Einblick wie die Revision, wenn es um Gold, Gold, Gold ging, Verzögerung und Verdeckung von Abschreibungen im Kreditbereich, Mitwirkung von Aufsichtsräten an Gutachten usw. Hat Herr Herzog hier größtes Interesse, dass diese Zusammenhänge nicht aufkommen? Wer weiß, was er weiß und welche Kredite er selbst prüfte und mit anschaute? Es ist zu vermuten dass es eher so sein könnte, dass er der ist, der von allem wusste.

So zieht er sich die Schuhe von denen an, die er vorher aus der Weg geräumt hat. Er kann sich nicht mehr herausreden, dass seien die anderen, die Vorgänger gewesen. Er hat mit seinem Verhalten schon mehr gezeigt, wie tief er drin steckt in dem Schlamassel der VR-Bank Marktredwitz und wie wenig er und alle Prüfer Saubermänner sind und wie viel er Blender und eben Versprecher ist. Er ist voll in die Fußstapfen von Heger, Wolf und Krämer getreten. Seine Person und wie er auf den Sessel kam, ist ein deutlicher Hinweis was die Zielvereinbarung zwischen alten Vorständen, Aufsichtsräten und Genossenschaftsverband ist, nämlich Vertuschen, Vertuschen, Vertuschen, aber auf keinen Fall altes Unrecht wieder gut zu machen und allen aus diesem Kreis ist damit geholfen. Das bedeutet weiter Schaden für die Mitglieder und die betroffenen Kunden, weiterer Ansehensverlust in der Öffentlichkeit für die Bank und weiterhin geringste Steuerkraft für unsere Region. Das wird mit Herr Herzog in Kauf genommen. Alleine dass der versprochene Jahresbericht in Kurzfassung nicht erstellt wurde lässt schlimme Vermutungen aufkommen.

Der Aufsichtsrat hat für sich die Chance der Wende verpasst und sitzt im selben Boot. Auch das liegt darin, dass in diesem Gremium die Guten auch keine Mehrheit haben, wenn es denn welche gibt. Es gibt aber zumindest keine standfesten Männer die sich von Unrecht trennen oder dagegen handeln.

   

Nr. 1242

Aus Waldershof

28. Dezember 2006, 08:49 Uhr

Betreff: Der Herzog wurde eingesetzt, damit man nichts erfährt

Es ist eine Schweinerei bei der VR-Bank. Da schmeißt man den Heger und den Krämer als Vorstand raus, da war doch was faul. Aber anstatt uns das zu sagen als Mitglieder, setzt man den Prüfer der das kontrolliert hat als neuen Bankvorstand ein. Ohne das man draußen was mitkriegt wird er in den Posten gewählt. Viele Jahre haben Heger, Krämer aber auch Reinhold Wolf uns mit ihren sauberen Methoden abgezockt und haben die Zinsen bei uns hochgetrieben. Wenn ich denke, dass bei meinem Darlehen sogar die Wertstellung bei der Auszahlung vordatiert wurde, krieg ich meine Wut. Im Girobereich kann man das sowieso nicht durchblicken, was abläuft. Aber für was haben wir dann eine Revision. Wenn das aufgedeckt wird und die nicht mal dafür sorgen, dass ein Schaden bei uns Kunden ersetzt wird? Die sind doch überflüssig wie ein Kropf, für wen sind die dann da? Aber jetzt Chef machen wollen. Unglaublich.

Wenn ich gehört hab, dass sich Reinhold Wolf mit einem Goldgeschäft linken hat lassen und die Bank und wir Mitglieder müssen das noch zahlen. Den hätt man doch mit einem Spitz raus werfen müssen. Warum ist da der Staatsanwalt noch nicht da? Haben alle Tomaten auf den Augen und verarschen uns? Glauben die wirklich, dass man da sein Geld hin bringen kann oder einen Kredit aufnimmt? Die können wirklich zusperren, dann kost's wenigstens kein Heizöl.

   

Nr. 1241

Wissender

28. Dezember 2006, 06:58 Uhr

Betreff: Das nächste Mal einen Scheck für Spenden und einen für Ausgaben

Wenn Herr Herzog das nächste Mal wie angesprochen mit offenen Anzugsjacke und einem im übertragenen Sinne von den Kunden ausgestellten Spendenscheck vor die Kamera tritt, sollte er bitte zwei Dinge mit erledigen. Zum einen wäre es endlich angebracht, dass er sich als Vorstand der VR-Bank Marktredwitz vorstellt, das gebietet schon der Anstand und warum ihn nicht alle Aufsichtsräte berufen haben, sondern nur zwei Drittel. Ebenso sollte er dabei aber bitte auch einen Scheck mitbringen für die Abschreibungen und Risikorückstellungen seiner Bank u.a. auch für Prozessrisikien, die in diesem Jahr noch anzufallen drohen. Da könnt das Betragsfeld eines Schecks für die lange Zahlenreihe vielleicht gar nicht mehr ausreichen.

   

Nr. 1240

Sehr nah dran

27. Dezember 2006, 22:17 Uhr

Betreff: Was ist mit den Einnahmen aus dem Kunstkalenderverkauf?

Herr Johannes Herzog macht es sehr geschickt, wie er in den Zeitungen immer wieder zu seinen Fünfspaltern mit Bild kommt. Wann wird bekannt gegeben welche Einnahmen aus dem Kunstkalenderverkauf zusammen gekommen sind und wer hier wieder der glückliche Empfänger ist? Sagen Sie, Herr Herzog, bitte dabei auch wie viele Kalender die Bank verkauft hat, damit man ersehen kann, ob Sie sich diese Werbung auch wieder von den Kunden bezahlen lassen.

Immer wieder Gönner Johannes, nur an eins möchte man ihn erinnern, an seine Versprechen an die Vertreterversammlung vor ziemlich genau einem halben Jahr. Einige seiner Prophezeiungen sind doch ziemlich in die Hose gegangen. Und es sind nur noch wenige Tage im Jahr um Ihr Versprechen einzulösen, die Kommunikation mit Ihren Vertretern zu führen und ihnen einen vorläufigen Jahresbericht zukommen zu lassen und das im Dezember 2006. Also nun flott bitte und außerdem, da Sie sich immer mehr zum Medienherzog entwickeln, bitte wahren Sie in Zukunft vor der Kamera die Etikette und schließen Ihre Jacke.

   

Nr. 1239

Eine die sich über Nichts mehr wundert

27. Dezember 2006, 21:34 Uhr

Betreff: Ist alles nur Lug und Trug?

Wenn man die vorherigen Beiträge ab Nr. 1452 so ließt wenn man weiß, dass die VR-Bank Marktredwitz über die falschen Salden die Kunden die sie vorher mit den unsauberen Abrechnungsmethoden über den Tisch gezogen haben, immer noch falsch abrechnet, dann ist es schon dreist, dass sich die Blender großkotzig und großspurig hinstellen und mit lautem Getöse verkünden sie haben über 21.000 € für die Vereine im Landkreis gespendet. Wenn man dann noch dazu erfährt, dass das Spendengelder gar nicht vom Wirtschaften der Bank herrühren, sondern von den vielen Gewinnsparern, so haut es doch dem Fass den Boden aus.

Das muss man sich zu Gemüte führen, da ist die Bank runter gewirtschaftet und die Verursacher gehen mit einem golden Handschlag heim und der Controller, bzw. ehemalige Prüfer steigt zum hoch bezahlten Vorstand auf und verkündet lautstark die tolle Spende an die Vereine.

Da kann man nur noch sagen, gute Nacht Kameraden, was wird uns noch alles aufgebunden und aufgetischt werden. Aufsichtsrat du schläfst, aber schlaf nur weiter, das Erwachen wird vielleicht unsanft werden.Eintrag Nr. 1455

   

Nr. 1238

Aus der Region

27. Dezember 2006, 12:03 Uhr

Betreff: Weihnachtsbescherung in der VR-Bank Marktredwitz?

Wenn man richtig zählt, dann waren es 43 sogenannte Institutionen, denen Herr Herzog von der VR-Bank in Marktredwitz Spenden aus dem Gewinnsparzweckertrag überreicht hat, 498,83 € je Empfänger. War es wirklich eine Weihnachtsbescherung oder die Bekanntgabe des Armutszeugnisses der Bank?

Dieser Herr Herzog ist der größte Pharisäer aller Zeiten. Die Gelder stammen alle aus dem Gewinnspartopf der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken und ist nur sehr abgewandelt eine Sparvariante, sondern eine Lotterie die auf Bezirkebene Gewinne verlost und sogar zielgerichtet einem Veranstalter einer Ziehung mit öffentlicher Veranstaltung überdimensionierte Gewinne zuspielt. Da kommen mindestens einmal ein Gewinn der Kategorie 5.000 € heraus. Man kann den Ablauf des Geldeinzuges auch wie unter Eintrag Nr. 1452 geschildert, nachlesen (DM geteilt durch zwei in Euro umlegen). Der Euro, der am Jahresende aus dem Beitrag des Einzelloses nicht zurückfließt, wird wahrscheinlich zur Hälfte geteilt für die Gewinnausschüttungen und eben für die sogenannten Gewinnsparzweckerträge, die die einzelne Bank der Teilnehmer unter Auflage der Ausschüttung an gemeinnützige Institutionen wieder zurückerhält. An der guten Tradition der weihnachtlichen Spenden beteiligt sich die VR-Bank in Marktredwitz mit keiner müden Kröte. Haben die Kunden der VR-Bank im Laufe des Jahres 214.500 € darauf eingezahlt und 171.600 € unverzinst zurück bekommen? Der Einsatz wäre damit knapp 43.000 € gewesen für ein paar Tausendergewinne und viele Kleinstgewinne.

Sich mit fremden Federn schmücken ist gelinde gesagt eine Frechheit. Städte wie Marktredwitz, Wunsiedel, Selb müssten jährlich mindestens 150.000 € an Gewerbesteuer von der Bank bekommen, dass wäre Förderung von Schulen Kindergärten, Altenheimen und keine 500 € an die Hauptschule und ein paar Vereine. Vielleicht ist die VR-Bank daran Schuld, wenn an den Schulen Lernmittel nicht angeschafft werden könnten, kaputte Tafeln nicht ausgebessert werden könnten, wenn an den Kindergärten notwendige Renovierungen nicht vorgenommen werden könnten und die notwendigen Spielsachen nicht gekauft oder erneuert werden könnten, wenn man gar am Personal sparen muss: Wer solche Artikel in die Zeitung schreibt und das sollte sich auch der Redakteur bewusst machen, der müsste mit einem hoch roten Kopf herumlaufen. Man hat auch die Zweigstellen schön abgedeckt. Brand ist schon nicht mehr vertreten, Hohenberg hatte mit 500 € noch Glück. Heißt das Geschäftstellenschließung bedeutet gleichzeitig keine Spende mehr aus dem Gewinnspartopf?

Wenn die VR-Bank eine eigene Spende geben würde, dann würde sie diese Gelder denen vorenthalten, die sie jahrelang abgezockt haben in den Girokonten und in den Darlehen und sonst wo. Jeder Kreditverlust bei der Bank wird mit Steuerverlust bezahlt. Jede Firmenpleite die darauf folgt hat die gleiche Wirkung, jeder Niedergang eines Kunden ist Belastung für die Allgemeinheit anstatt Zufriedenheit, Steuer- und Kaufkraft. Jeder Verlust von Geschäftsvolumen, der in Direktbanken, auch in die Spardabank fließt, ist steuerlich für die Region verloren (bei der Sparda kommen die Erträge hauptsächlich in Regensburg an und bringen dort die Steuereinnahmen).

Kundenabzocke, ohne daraus auch noch Verdienst zu machen, was sind das für Menschen, die sich dann brüsten einen Bruchteil als Spende zu geben und das nicht mal vom eigenen Geld? Jeder Bürgermeister, der Schulverbandsvorstand ist, oder in dessen Trägerschaft die Kindergärten stehen, oder der den Unterhalt der Turnhallen und sonstiger vereinsmäßig genutzter Einrichtungen herbeischaffen muss, müsste Herrn Herzog das Geld persönlich zurückbringen. Wären die angenommenen 43.000 € verteilt auf die Schulen und Kindergärten, direkt von den Kunden dorthin, ohne Werbung für diese die Kunden übervorteilende Bank nicht viel sinnvoller gewesen? Eine vielleicht kostenlose Überweisung von 12 € auf ein Sammelkonto anstatt vielleicht 12 Buchungen noch belegt mit den Bankgebühren für die Abbuchungen des Gewinnsparen? Für die Bank vielleicht noch Einnahmen aus 43.000 Buchungsvorgängen à 5 € ?

Ob Bürgerstiftung oder Gewinnsparzweckausschüttung, es soll nur ablenken von dem, wie sich die VR-Bank im Strudel ihrer eigenen korrupten Verhältnisse zusätzlich abgewirtschaftet hat. Anstatt darüber zu reden, wie man Unrecht wieder gut machen will, wie es mit dem Erhalt des Zweigstellennetzes tatsächlich aussieht, werden Kunden über das Gewinnsparen im Flächenverfahren und bei einer Bürgerstiftung im Einzelnen dazu gebracht Gelder herzugeben, magere Erträge daraus zu sammeln, die dann Herr Herzog glaubt im Gießkannenprinzip ausschütten zu dürfen, natürlich nicht an die, die nicht genehm sind. Blendwerk wo man nur hinschaut, Plakate mit Sonnenblumenstimmung sollen von der tatsächlichen Situation der VR-Bank ablenken. Man darf gespannt sein, wann Herr Herzog mit den Jahreszahlen raus rückt, die im seine EDV in wenigen Tagen erbarmungslos liefert und ob er so ehrlich ist Abschreibungsbedarf und Risikorückstellungsnotwendigkeiten dazu dann mit einzurechnen, oder ob die Zahlen wieder in „Ab- oder Übereinstimmung“ mit dem Prüfungsverband gemacht werden und mit weiteren Wertberichtigungen für das laufende Jahr zu rechenn ist. Dort wird nämlich der Kunde auch noch als Mitglied übervorteilt. Das sind die Bilanzen der Arbeit der Vorstände, der Aufsichtsräte, auch der Prüfung der Vergangenheit und der Gegenwart und keine 500 € an Vereine bessern das auf, die sogar für ein ordentliches Sportgerät zu wenig sind.

   

Nr. 1237

Genossenschaftler

27. Dezember 2006, 10:24 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz Schlusslicht in Bayern?

Laut der Statistik des GVB, die hier auch auf der Startseite zu sehen ist, haben die bayerischen Raiffeisen- und Volksbanken ein Geschäftsvolumen von 100 Milliarden €. Umgelegt auf 12,5 Mio. Einwohner bedeutet dies, dass die Genossenschaftsbanken je Einwohner 8.000 € Geschäftsvolumen haben. Wenn nun die VR-Bank mit den Ostfilialen zirka 100.000 Einwohner abdeckt, müsste das doch bedeuten, dass das Geschäftsvolumen bei 800 Millionen € liegen müsste und nicht bei demnächst wahrscheinlich 400 Millionen oder gar darunter. Die Raiffeisenbank in Gefrees zeigt bei einem Einzugsgebiet von ungefähr 12.000 Einwohnern, dass man in unserer Region ausgezeichnet Genossenschaftsarbeit leisten kann und bringt es mit über 100 Millionen € Geschäftsvolumen ziemlich genau auf den Landesdurchschnitt und damit gleichzeitig auf ein Viertel der VR-Bank Marktredwitz.

Haben uns die Vorstände und der Aufsichtsrat bei der VR-Bank in Marktredwitz in Bayern auf den letzten Platz gebracht. Viel schlechter geht es wohl nicht mehr. Wem die Kunden so den Rücken kehren, der ist geschäftlich gescheitert. Nicht 7 Millionen € Steuereinnahmen hätte es bei der Körperschaftssteuer, der Einkommensteuer der Kapitalgesellschaften geben müssen, sonder 14 Mio. € und nicht 3,5 Millionen an Gewerbesteuer, sondern auch hier das Doppelte mit 7 Millionen €. Ist es ein Notschrei, wenn man 21.000 € von den Sparer aufgebracht, als Wohltat für’s Volk verkünden will? Ist es eine Frechheit gegenüber uns allen? Die Kunden und hier in erster Linie die potenten, haben längst den Vorständen und auch den Aufsichtsräten gekündigt. Nur die skrupellosen Verstrickungen haben sie auf ihren Stühlen gehalten. Größte Probleme auf der Kostenseite, die kaum noch zu bewältigen sind, Geschäftstellenschließungen, sind neben horrenden Kreditverlusten das Ergebnis dieser Zusammenarbeit.

Doch wir wissen, dass sich der Schaden für unsere Region durch die VR-Bank nicht nur in den Steuerausfällen rechnet. Jeder Kreditausfall bei der Bank von den 50 Millionen € in den letzten zehn Jahren ist wahrscheinlich noch um ein Vielfaches höher mit den Schäden bei den Kunden, den Firmen mit all den vernichteten Arbeitsplätzen und dem ganzen Umfeld. Was könnte man mit den Gelder für unsere Region tun, die durch die VR-Bank vernichtet wurden. Es wurde Wirtschaftskraft und Einnahmepotentiale für den Fiskus in ungeahnter Höhe vernichtet. Und man kann selbstverständlich aus den Protokollen lesen, dass die Vorstände auch noch Verluste in anderen Regionen machten, was heißt, dass die Mitgliedergemeinschaft bei uns noch für dubiose und ungesicherte Kreditengagements in der ganzen Republik gerade stehen mussten. Gold, Gold, Gold dürfte nur ein klitzekleiner Teil des Eisberges sein, was diese Vorstände unter nicht vorhandener Überwachung des Aufsichtsrates alle angestellt haben. Wir mussten auf Dividende und Gewerbesteuer für die Großmannssucht der Vorstände und der Aufsichtsräte gerade stehen. Wundert es einen da, dass die zusammenhalten wie Pech und Schwefel? Welchem Bürgermeister, welchem Kreis-, Stadt- und Gemeinderat können wir bei solchen Zusammenhängen trauen, die im Aufsichtsrat dieser Bank dabei sind, wahrscheinlich keinem Einzigen? Wenn ihnen ihre eigenen politische Verantwortung wichtig gewesen wäre, dann hätte sie längst handeln müssen und das tun sie bis heute nicht. Weiterer Vertuscher Prüfer ist schon mit ebenfalls unausgegorenen, unkalkulierbaren Experimenten mit riesen Versprechungen am Werk.

   

Nr. 1236

Freier Franke

26. Dezember 2006, 21:10 Uhr

Betreff: Gewinnsparen Beitrag Nr. 1452

Bei den öffentlich rechtlichen Kreditintituten wird diese Sparform "PS-Sparen" und bei den Genossenschaftsbanken Gewinnsparen" genannt.

Früher, also vor mehr als einer Generation - wie es heute praktiziert wird, ist mir nicht bekannt - funktionierte das so genannte PS- oder Gewinnsparen wie folgt:

Der Beitrag für ein Los betrug pro monat (12 x im Jahr) 10,00 DM. DM 8,00 pro Monat wurden gespart, 2,00 DM waren der Beitrag für das Gewinnspiel. Das Sparkapital von mtl. 8,00 DM wurde nicht verzinst, dafür führte die Genossenschaftsbank pro Lose an Zinsen 10 Pfennige neben den zwei DM an den Gewinnsparverein ab.

Um die monatlichen Gewinner feststellen und Gewinne verteilen zu können, mußten laut Auflage des Bayer. Staatsministeriums der Finananzen aus dem Gewinnspar-Spiel-Kapital = Anzahl der Lose x 2,00 DEM sowie Anzahl der Lose x 10 Pfennige Abgaben bezahlt werden, und zwar 16 2/ 3 % Lotteriesteuer und 5 Prozent zur Förderung von Gemeinnützigkeiten. Den Kreis der Gemeinnützigen und die Verwendung des so genannten Spendenbetrages (Gewinnsparzweckertrag) bestimmte der
Freistaat Bayern.

Wenn also in der Öffentlichkeit von Spenden dieser genannten öffentlich rechtlichen oder genossenschaftlichen Kreditinstitute die Rede ist, dann haben nicht diese, sondern die Teilnehmer, die bescheiden "rumzocken", die Spenden in erster Linie gewährt.Nicht also die Kreditinstitute, die das PS- oder Gewinnsparen vertreiben.

Kommentar:
Und obwohl es unserer VR-Bank also keinen Pfennig gekostet hat wird großkotzig bekanntgemacht wie wohltätig die Bank doch ist.

   

Nr. 1235

freier franke

26. Dezember 2006, 20:14 Uhr

Betreff: genoschaftler

Hallo Herr Bleil,
unser Sohn installierte kürzlich das Internet. Mit knapp 60 Jahren darf ich nun auch drinnen herumsörven. Von einem Kumpel habe ich neulich von "kontoprüfung.de" erfahren und Beiträge gelesen.
Ich habe leider nicht mehr viele Haare, aber alle stellten sich, als ich die Beiträge glesen habe, insbesondere über Urteile und einen Club in "Stoiberhausen", gerade nach oben.

Ich denke, dass Sie so eine Art "Jerry Cotton" oder eine Abkömmling von Robin Hood sind und damit Gerechtigkeitssinn
verkörpern. Auf die Schnelle fällt mir in unserer Zeitnur noch der Song von Udo Jürgens ein": LiebVaterland magst ruhig sein, die Großen fahren ihre Lorbeern ein, die Jugend wartet mit leeerer Hand, lieb Vaterland.

   

Nr. 1234

GenoBankbetriebswirt, diol.

25. Dezember 2006, 19:01 Uhr

Betreff: Gewerbesteuer

Zum letzten Eintrag. Es ist schon ein unglaubliche Sache, mit welchen Sporen sich die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz schmücken. Wenn man die Bilanzen der Bank kennt, dann kann man davon ausgehen, dass wahrscheinlich durch den ausgewiesenen Verlust im Jahr 2000 bereits 1999 keine Steuern mehr bezahlt wurden. Wenn man weiter davon ausgeht, dass eine Kreditgenossenschaft nahe 0,3 % der Bilanzsumme als Steuern im Jahr zu zahlen hat, und davon 0,1 % Gewerbesteuern sind, dann blieb die VR-Bank seit jetzt 7 Jahren jährlich ungefähr 1,5 Millionen € an Steuern schuldig und damit jährlich 500.000 € an Gewerbesteuer. Das sind bei der Körperschaftsteuer über 7 Millionen € plus der Schütt-aus-hol-zurück-Aktion im Jahr 2000 mit nochmal zirka 4 Millionen €. Bei der Gewerbesteuer wären es ungefähr 3,5 Millionen €. Sind das keine Beträge, die der Region gut getan hätten? Diese Fragen sollten sich Bürgermeister und Mandatsträge einmal direkt stellen. Denn es ist nicht zu erwarten, dass die nächsten Jahre besser werden. Was sagen denn Sie dazu Herr Herzog? Sie haben doch vollmundig versprochen im Dezember dazu eine Bericht abzustatten. Sie haben lieber Sonnenblumenplakate gemalt, oder?

   

Nr. 1233

Anonym

25. Dezember 2006, 12:18 Uhr

Betreff: Gewinnspar spendenverteilung ein Schlag ins Gesicht der ganzen Region

Mann müsste endlich alle Empfänger der Spenden der VR-Bank auffordern diese Spenden zurückzuweisen. Hat irgend jemand den Charakter dazu, dies zu tun und öffentlich kund zu tun.

Stellen Sie sich vor, Sie sind Vorstand oder Abteilungsleiter eines Sportvereines, oder kulturell ausgerichteten Vereines. Sie nutzen Räumlichkeiten oder sonstige Einrichtungen, die öffentlich erstellt wurden und Ihre Stadt oder Gemeinde kommt auf Sie zu und sagt, wir brauch dringendst vom Verein Hallenbenützungsgebühren, Gebühren für warmes Duschen usw. Sie selber wissen, dass Sie eine äußerst wichtige Funktion mit Ihrer Vereinsarbeit leisten, deren Stellenwert gesellschaftspolitisch nicht hoch genug angerechnet werden kann und sollen nun in wirklich nicht leichten Zeiten noch Gelder heranschaffen. Sie wissen gar nicht wie Sie es machen sollen, ohne noch mehr von Ihrem persönlichen Einsatz zu fordern, der eventuell schon an den Grenzen des Machbaren ist.

Wenn Ihnen bewusst wäre, dass vielleicht im Landesdurchschnitt je 5.000 Einwohner vielleicht im Jahr 50.000 € an Gewerbesteuer von der Genossenschaftsbank, der VR-Bank in die Kassen fließen könnten, würden Sie dann noch ein gutes Gewissen haben, wenn die Bank im ganzen Landkreis 21.000 € an verschiedene Vereine und Einrichtungen spendet, die sogar von den Gewinnsparern über Sparbeiträge aufgebracht werden? Was wäre, wenn die Sparkasse Fichtelgebirge eventuell deutlich über eine Million Gewerbesteuer in die Gemeindekasse bringt und die VR-Bank seit 1999 nichts mehr? Sollte man da als Vereinsvorstand ein Zeichen setzen und die Spenden der VR-Bank zurückweisen und dieses faule Angebot sogar öffentlich aufzeigen?

Dieser Herr Herzog verkauft uns für vollkommen blöd.

   

Nr. 1232

Kunde

25. Dezember 2006, 12:03 Uhr

Betreff: Massiv beschweren gegen SUN

Zum Beitrag 1430, Sinn einer Call-Centers von Exvorstand


Dieses Call-Center bei der VR-Bank in Marktredwitz wird letztendlich nur in einem Ärgernis für die Kunden enden. Es wird ein Chaos werden. Wie oft ist es notwendig mit einem Bankmann, den ich kenne ganz kurz über das Girokonto zu reden, allgemein über die Situation meiner Anlage usw., usw. Herr Herzog versucht anscheinend viel, durchdachtes ist bisher nicht dabei heraus gekommen.

Wo ist denn die Grenze, wo der Kundenbetreuer seinem zugeordneten Kunden seine Durchwahlnummer nennen darf. Ist der persönlich Kontakt zwischen Bankmann und Kunden gerade bei den Genossenschaftsbanken und den Sparkasse noch das Argument überhaupt dort noch Kunde zu sein und nicht das Angebot einer Direktbank mit oft vollkommen gebührenfreien Kontoführungen. wohlgemerkt für kompetente Kunden, die sich mit den Systemen bestens auskennen, anzunehmen.

Ist das, was Herr Herzog bei der VR-Bank zur Zeit betreibt ein Spiel mit dem Feuer? Ist es vielleicht sogar das Spiel, wenn ich Herzog gewinne, dann hab ich gezeigt, dass ich der kommende Mann sein muss? Könnte es sein, dass Herr Herzog unter Wahrung der Linie einer normalen Kreditgenossenschaft in Marktredwitz schon keine Chance mehr hätte? Braucht er gar diese Theater, diesen Trubel, diese Unruhe bei den Mitarbeitern für sich, um sich unentbehrlich zu machen? Braucht er dies, um seine Beteiligung als Prüfer zu überdecken? Muss er davon ablenken, wie viel er von Gold, Gold, Gold, dem Fall der Entlastung von Manfred Heger über die Vertreterversammlung 2004 und 2005 Bescheid wusste und von vielen anderen aus den 50 Millionen € Kreditverlusten? Wie viel er Bescheid wusste von Fällen, wo Sicherheiten bei den Kunden abgeholt wurden, sich im Nichts auflösten oder vielleicht auch in dunkle Kanäle verschwanden?

Ist es das nächste Opfer der Mitglieder, dass man für den neuen Vorstand Johannes Herzog immer wieder unkalkulierbare Risiken eingeht und der Beitrag Nr. 1430 zeigt im Kern diese Risiken auf und die Unabwägbarkeiten, aber auch die Unehrlichkeit gegenüber den Kunden und den Mitglieder? Müssen die Mitglieder das Risiko eingehen, dass Herr Herzog vielleicht nur noch gewinnen kann? Wenn die Bank verliert, dann wird Herr Herzog wieder seinen alten Job aufnehmen, dann belciben wieder die Mitglieder als Verlierer zurück. Und so kann man die Liste der Niederlagen, die den Mitglieder un den betroffenen Kunden aufgehalst werden immer weiter fort führen.

Um auf SUN zurückzukommen. Wäre es gar ein außerordentlicher Kündigungsgrund für alle Geschäft mit der VR-Bank wenn einem die Bank die Möglichkeit nimmt, persönlich mit der Geschäftsstelle in Kontakt zu treten. Wenn wir als Kunden geworben werden, dann ist das doch auch das erste Argument der Genossenschaftsbänker, der enge und persönliche Kontakt. Wir werden erleben, wie oft uns dieser in Zukunft verwehrt wird und wie sehr wir uns bei der VR-Bank an Erfahrungen mit Serviceanschlüssen erinnern fühlen, die heute mit 0180 beginnen und uns mit dümmlichsten Fragen eines Automaten zuerst die Werbung unterbuttern, bis wir entnervt aufgeben, wenn wir überhaupt nach längerer Wartezeit durch gekommen sind. Eine Direktbank in Marktredwitz, dafür ist die Bank mit Herrn Herzog nicht gerüstet.

   

Nr. 1231

Das Christkind

24. Dezember 2006, 12:08 Uhr

Betreff: Frohe Weihnachten

Ich wünsche dem Wunsiedeler Kreis und allen eifrigen Lesern, Schreibern und VR-Geschädigten ein wunderschönes Weihnachtsfest im Kreise ihrer Lieben.

Weiter so......wir lassen uns nichts alles gefallen !

:wkde:

   

Nr. 1230

Interessierter Leser

22. Dezember 2006, 15:16 Uhr

Betreff: Reinhold Wolf

Vielleicht sollte mal jemand Handzettel drucken und verteilen, damit die Selber wissen, welch "sauberes" Bürschchen sie da in ihrer Stadt haben. Nach außen spielt er ja den großen Maxe vor - nicht nur beim Südring Selb, wo er als Vorstand fungiert und den Verein voll in die nächste Pleite führt. Die Leute solten endlich wissen, welcher WOLF da wirklich agiert...

   

Nr. 1229

Jürgen

22. Dezember 2006, 10:32 Uhr

Betreff: moderne Raubritter

Es ist ja kaum zu glauben was heutzutage alles möglich ist. Früher hat man den Begriff Vertrauen mit den Banken in Verbindung gebracht. Heute muß man eigentlich genau das Gegenteil annehmen. Bei jedem Geschäft das einem von Bankseite angetragen wird kann man davon ausgehen das es dem Vorteil der Bank dient und nicht mehr dem Kundennutzen. Aber damit nicht genug. Zu den ohnehin teilweise überzogenen Zinsen werden die Darlehen und KK-Konten noch absichtlich verkehrt abgerechnet - zum Nachteil der Kunden. Sich dann noch hinzustellen und großspurig von einer soliden Bank zu sprechen ist der Höhepunkt. Die Statuten einer Genossenschaft besagen das die Geschäftsführung zum Wohle aller Genossen arbeiten muß. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat man das wohl ganz vergessen. Nachdem es beim Führen der Bankgeschäfte in der Vergangenheit nicht so toll funktioniert hat sollten es einige Herren aus dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mal mit der Schauspielerei versuchen. Ich denke die Beweise für das Talent dazu haben wir in der Vergangenheit ausreichend bewundern dürfen. Eintrag Nr. 1314

   

Nr. 1228

geschg

21. Dezember 2006, 19:59 Uhr

Betreff: Glückwunsch zur Webseite

Hallo ihr vom Wunsiedeler Kreis
man muss euch einfach ein Lob aussprechen für den gelungenen Internetauftritt und vor allem dafür, dass endlich jemand den Mut findet, Probleme Banken anzugehen und diess schonungslos aufzudecken. Zeit ist reif dazu, dass auch einmal Betroffene aufstehen und sagen, wie sie von der Bank geknechtet werden.
Macht weiter so und lasst euch von niemanden ins Bockshorn jagen.
Euer Wegfrei-Song ist ein Ohrwurm den man bestimmt so schnell nicht vergessen wird.
Demnächst werde ich auch auf eurer Bankstatistikseite meine Erfahrungen einer Wegfrei-Bank einbringen und was so alles mir getrieben haben.

Gruß aus Arzberg und weiterhin viel viel Stehvermögen

geschg

   

Nr. 1227

Na.

21. Dezember 2006, 16:25 Uhr

Betreff: Alles leise, bloß nichts aufrühren

Wenn einer kommt und sein Geld zurück will, dann tut man so, als ob man das doch gern machen würde. Reichen Sie Ihre Unterlagen ein. Die Bank aber hat doch die Verpflichtung die Gelder raus zu rücken und die Konten von sich aus nach zu rechnen. Da hofft man immer noch drauf, dass sich die breite Masse nicht rührt. Wenn man von sich aus kommen würde, müsste man da zugeben, was man für Sauereien abgezogen hat? Nicht nur das es für die Bank unbezahlbar ist.,Nein, die eigenen Schweinereien will man den Kunden gegenüber nicht eingestehen, da geht man lieber noch ein-, zweimal vor Gericht mit den eigenen Mitgliedern, wenn auch keine Aussicht darauf besteht, den Fall zu gewinnen und man sich regelmäßgi blamiert.

   

Nr. 1226

Aus dem nahen Umfeld

21. Dezember 2006, 15:07 Uhr

Betreff: Lug und Trug?

Erfahren wir die Fakten wirklich nur über den Wunsiedeler Kreis. Das sind ja Wahnsinnsbeträge, die hier aufgestellt werden, was die VR-Bank vielleicht bei den Darlehen und bei Girokonten aus den Abrechnungsbetrügereien an die Kunden zurück bezahlen müsste. Ist das der Grund warum man so mauert? Wenn da ein paar Millionen zusammenkommen, wie ist das dann im Vergleich zu dem Urteil, das hier schon aufgezeigt wurde? Wenn der Vorstand (zu Beitrag 1388,1395 u.1407) da fast zwei Jahre auf Bewährung gekriegt hat, wie stehen dann die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz da?

Wie ist es, wenn wie im Fall Bleil dann auf die Bank noch berechtigte Anschlussforderungen kommen könnten? Da kommt einem doch SUN mit der ganzen Plakatiererei wie ein Ablenkungsmanöver vor. Warum gehen Mitarbeiterinnen mitten aus der Weihnachtsfeier heim, bloß weil Herr Herzog anwesend ist (unerwartet ?)
Warum hat man den Vertretern nichts zu Gold, Gold, Gold gesagt, obwohl man zur gleichen Zeit Manfred Heger wegen eines anderen Falles, der dann im nächsten Jahr bei der Entlastung genauer angesprochen wurde, schon im Visier hatte? Wobei man da ja auch die Rolle eines beteiligten Aufsichtsrates nicht offengelegt hat?

Der große Schlag wird kommen. Vorstand und Aufsichtsrat scheinen es schon zu ahnen (zu wissen ?). Schnappt der Fisch nur noch nach Luft in der Kloake?

   

Nr. 1225

Wirtsch.-Dipl.Ing

21. Dezember 2006, 09:16 Uhr

Betreff: Wann ist der Tatbestand der Untreue erfüllt?

Es ist unfassbar was sich die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz alles leisteten. Wenn die gesetzliche Prüfung feststellte, dass die Vorstände Ihre Sorgfaltspflicht nach § 34 Genossenschaftsgesetz verletzt hatten, ist es schon ein starkes Stück.

Lieber Webmaster des Wunsiedeler Kreises, ist es nicht Untreue des Vorstandes, wenn er alleine oder mit Unterstützung der Kollegen ungesicherte Kredite in Millionenhöhe ausreicht, wenn er geblendet von seiner persönlichen Freundschaft oder auch von anderen Dingen, die man zwischen den Zeilen lesen konnte, fahrlässig, gegen die Empfehlung der Revision weiter hohe Beträge in bar an den Kreditnehmer auszahlt in einer Transaktion, deren Durchsichtigkeit und Problematik einem Auszubildenden im ersten Lehrjahr auffallen hätte müssen.

Sind dies nicht Fälle, die über die Bank hinausreichend? Hätte hier der Aufsichtsrat oder der Verband sogar die Pflicht gehabt dies den Strafverfolgungsbehörden zu übergeben? Wenn die Vertuschung wichtiger ist, wie weit ist der Aufsichtsrat von diesem Untreuetatbestand für sich selber entfernt?

Es ist einfach nicht nachvollziehbar, wie der Aufsichtsrat die Unfähigkeit, die Überforderung des Herrn Wolf, aber auch der anderen Vorstände einfach nicht gesehen hat, einfach nicht zur Kenntnis genommen hat. Die Vorstände haben doch mit ihren Machenschaften die Bank in Gefahr gebracht. Unzählige gerichtliche Verfahren sprechen Bände dafür. Wie kann man solche Vorstände im Amtbelassen, die eine solche katastrophale Bilanz ihrer Arbeit aufzuweisen haben?

Die Pension des Herrn Wolf gehört schon längst auf Eis gelegt. Doch es wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Den Schaden den dieser Mann angerichtet hat, kann dies nicht aufwiegen. Kann man es durchgehen lassen, das man „aus Gründen des Takts“ einfach wegschaut, dass Herr Wolf nie Farbe bekennen musste, warum seine Geschäftspolitik die Bank in den Graben führte. Wenn der Steuermann unfähig ist, welche Folgen hat dies für Mannschaft und Passagiere? Warum darf ein konzeptionsloser Mann eine Bank leiten? Was steckt dahinter?

   

Nr. 1224

Mitarbeiter

20. Dezember 2006, 19:05 Uhr

Betreff: Waqs hat bei Herrn Herzog die Magenverstimmung ausgelöst?

Eigentlich hätte SUN unserem neuen Chef Herrn Herzog doch selber auch gute Stimmung bringen müssen, nur irgend etwas hat ihm auf den Magen geschlagen. Vielleicht dass man ihn durchschaut hat, was hinter SUN wirklich steckt, nämlich nicht mehr Service, sondern mehr Abbau? Sind da nun Wolken vor die Sonnenblume gezogen?

Vielleicht machen ihm auch andere Ankündigungen auf dieser Internetseite mehr Kopfzerbrechen als er zugeben will? Eventeull sind ein paar Ankündigungen hier für ihn und seine alten und neuen Freunde sehr unangenehm?

Vielleicht fürchtet er aber auch den 31. Dezember und er weiß nicht wie er die schlechten Zahlen verkaufen kann und wie er darin die Sonderfaktoren, z.B. die Gehaltsanteile für Karl Krämer vom Jahr 2007, oder die Ausgaben für SUN, nach denen immer öfters gefragt wird, auch noch unterbringen soll?

Vielleicht hat ihn auch seine Frau zuhause etwas Unangenehmes gefragt? Warum z.B. für Service kein einziger Mann geeignet ist?

   

Nr. 1223

Wissender

20. Dezember 2006, 13:03 Uhr

Betreff: Könnten bei Veranstaltung in Selb Bankspenden geholfen haben?

Der Sumpf ist tief. Eventuell kommt auch hier noch Manches ans Tageslicht, wenn Bürgschaften für einen Verein plötzlich den Status des Organkredites erhalten. Vorstand hier Vorstand da, juristischer gesetzlicher Vertreter hier und auch dort? Wurde das auch so behandelt, hat man das elegant umschifft, wurden auch hier Strohmänner vorgeschoben, wer hat es ausgeglichen, wenn mit den Karten und sonstigen Einnahmen, manche Veranstaltung doch im Minus landete? Der Verein, die Genossen? Hat ein Vorstand schamlos seine Kompetenzen ausgenutzt, dort wo es in ungeprüften Buchungen untergegangen sein könnte? Wieder Fragen über Fragen, wozu keine Antwort aus keinem Haus zu erwarten sind? Aber wer weiß, vielleicht wissen andere mehr?

   

Nr. 1222

Aus dem "gallischen Dorf" in Selb

20. Dezember 2006, 12:27 Uhr

Betreff: Kaiser Reinholdus Maximus Wolfus

Ich, als Beobachter des "Großvereins" FK 06 Südring Selb und Verfolger dieser Webpage möchte einen Denkanstoss aussprechen. Jahrelang warf der eingangs erwähnte Selber Fußballverein unter der Vorstandsleitung -Reinholdus Maximus Wolfus- mit viieeel Geld für den Fußballbereich um sich. Ein Großteil wurde aus den veranstalteten Konzerten, mit großen namhaften Interpreten, finanziert. Nun weis man das solche Gesangsgrößen nicht für ein Appel und ein Ei auftreten. Der Verein selbst hatte mit Sicherheit nicht den Background die Garantie und Bürgschaft für die Gage aufzubringen. Wer war der eigentliche Ausrichter auf dem Gelände und mit der Hilfe von fleissigen Helfern des FK 06? Wer gab Bürgschaften und WEM wurde der "Überschuss" (nach Abzug aller Umkosten, u.a hohe fiktive Kosten wie...Platzmiete, zahlreiche freiwillige Helfer, Parkgebühren etc) gespendet? Klar, zufälliger Geländeinhaber und verdienter Verein FK 06. Aber wer hielt "den Arsch" hin bei abgesagten Veranstaltungen, oder scheinbaren Verlusten wegen zu "hoher" selbst erbauten Umkosten? Welcher Bürge stand dann trotzdem für die Gagen und wahren Umkosten grade? Möge die Macht des Wunsiedler Kreises auch hier erfolgreich im Dreck des Kaiser Reinholdus Maximus Wolfus, aus dem römischen Dorf FK 06 Südring Selb, wühlen und fündig werden. Ach ja....laut Gerüchten fliessen die Golddukaten gar nicht mehr so Gut seit der Kaiser angeschossen wurde und es im römischen Dorf lichterloh brennt.......

   

Nr. 1221

Freiberufler

20. Dezember 2006, 11:46 Uhr

Betreff: Ehrlichkeit gegen Kunden unbezahlbar und für alle Beteiligten selbst unmöglich?

Ist es die Tragik bei der VR-Bank in Marktredwitz, dass die Schurkereien um den Abrechnungsbetrug, also alles, was man darüber gehört und geschrieben hat, wie die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen, die nicht vorgenommenen Anpassungen der Sollzinsen, das Abzocken mit Wertstellung bei Giro- und KK-Konten, die ungültigen AGB’s bei den Bürgschaften bis hin zum Abtransport von Sicherheiten, ohne sie zu verwerten, die jetzt selber schützen, die sie angerichtet haben?

Wie viele Kunden hat die VR-Bank Marktredwitz, wenn Sie 17.000 Mitglieder hat? 40.000, ist das realistisch? Ist es realistisch von 20.000 Girokonten und vielleicht im Laufe der Jahre von 10.000 Darlehenskonten zu sprechen? Ist es realistisch, dass die ehemaligen Vorstände alleine über diese Tatsachen die Bank an den Rand des Ruins geführt haben und darüber einfach nicht gesprochen werden darf? Darf man bei der VR-Bank In Marktredwitz auch davon ausgehen, dass die Vorstände möglichst alle Konten bei Darlehen und Girokonten in dieses Schema aufgenommen haben, so muss einen die Rechnung daraus erschrecken und die Angabe des Herr Herzog als wahrscheinlich schon Verantwortlicher für den letzten Jahresabschluss 2005 wie eine Lüge klingen lassen.

Wäre es realistisch, wenn an die Kunden auf zehn Jahre gerechnet alleine aus der Stichtagsverzinsung, ohne Folgeschäden anzusetzen, an die drei Millionen € zurückzuzahlen wären? Würde man auf die Aussage von Karl Krämer vor Gericht zurückgreifen und die Rechnung am Anfang der 90-er Jahre beginnen, wäre dann ein Betrag von 5 Millionen € schon realistisch? Welche Folgen brächten die realistischen Rückerstattung bei Giro und KK wenn in einem Einzelfall von Zigtausenden an Rückforderungen gesprochen wird und kaum eines dieser Konten von der Bank beim Abrechnungs.... ausgelassen wurde?

Es sind nur nackte Zahlen, aber was verbirgt sich bei der VR-Bank hinter den Zahlen? Unberechtigte Maßnahmen gegen Kunden, Zwangsversteigerungen, Sicherheitenübernahme durch die Bank, die die Folge der falschen Berechnungen waren, Vernichtung von Firmen und Arbeitsplätzen, unberechtigte Maßnahmen gegen andere Sicherungsgeber, wie z.B. Eltern, Freunde und Bekannte? Wäre der Folgeschaden unabsehbar? Welche Kredit wurden denn durch Verschulden die Bank abschreibungsreif aus den 100.000.000 DM?

Ist es daher notwendig, dass die Vorstände nicht verfolgt werden? Dass man Manfred Heger und zuletzt Karl Krämer zwar vom Thron stößt, sie aber unbehelligt lässt, weil alle drum herum, der Aufsichtsrat und der Genossenschaftsverband um die eigene Haut fürchten? Ist es so, dass wenn diese Herren belangt werden, sich Kreise ziehen würden, die einfach nicht sein dürfen? Welchen Schaden durften die Vorstände somit anrichten, der sie heute selber schütz und noch ans rettende Ufer trägt? Es ist unbedingt notwendig den Aufsichtsräten plastisch vor Augen zu führen, was auf dem Spiel steht. Laut Gesetz, laut bereits gefällten Urteilen wird der Aufsichtsrat zur Verantwortung gezogen, wenn er seinen eigenen Verpflichtungen nicht nachkommt. Bei der VR-Bank in Marktredwitz besteht für den Aufsichtsrat die Verpflichtung die Vorstände für den angerichteten Schaden zur Rechenschaft zu ziehen, ohne Rücksicht auf die Probleme, die den Aufsichtsräten daraus selber entstehen können. Vorerst wären diese wahrscheinlich noch mit einem Schaden des eigenen Ansehens begrenzt.

   

Nr. 1220

M.

19. Dezember 2006, 16:59 Uhr

Betreff: Zuerst Betrügereiein zurückzahlen, dann erst diesen Blödsinn

Irgendwo ist es schon lachhaft, so ein Blödsinn. Dafür wird Geld raus geschmissen. SUN und die Plakete, dass hört sich saublöd an und sieht dumm aus. Das Geld wäre besser eingesetzt, wenn man die Betrügereien auf den Girokonten mit den Wertstellungen, die späteren Gutschriften auf den Darlehen, die nicht vorgenommen Zinsanpassunge, die falschen Bürgschaften, den Schaden mit den Sicherheiten endlich ausgleichen würde. Wieder Ablenkungen, um auf die Sauereien nciht eingehen zu müssen.

   

Nr. 1219

Auch Beobachter

19. Dezember 2006, 14:26 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1435 VR-Bank wird zur Direktbank

Ist es der Fluch der bösen Tat? Wirkt es wie wenn ein Ertrinkender zum rettenden Strohhalm greift, wenn ein Verzweifelter seine letzten Körten für den Jackpot beim Lotto hinblättert? Herr Herzog hat augenscheinlich größte Probleme mit den Fixkosten. In welchem kalten Büroraum wurde nur das Foto in der Zeitung aufgenommen? Die Verantwortlichen der Bank haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten nicht gemerkt oder nicht merken wollen, wie sich die Kunden von der VR-Bank und den vorher fusionierten Banken verabschiedet haben. Das kann auch Herr Herzog nicht wegleugnen. Die Sparkasse Fichtelgebirge ist nur im Landkreis vertreten und hat dort 29 Geschäftsstellen. Die VR-Bank hat in unserem Landkreis mit Pechbrunn 12 Geschäftsstellen und drei in Sachsen. Die Sparkasse hat ein Geschäftsvolumen von wahrscheinlich 1,4 Milliarden €, die VR-Bank von 420 Millionen, welches seit 5 Jahren laufend zurückgeht.

Aus diesem Verhältnis lässt sich errechnen, dass das durchschnittliche Geschäftsvolumen einer Filiale bei der Sparkasse bald 50 Millionen € beträgt. Dass ist schon eine ordentliche Größe wenn man bedenkt, dass man in Marktredwitz dreimal vertreten ist, in Selb mit Ortsteilen viermal und in Wunsiedel zweimal. Der Durchschnitt bei der VR-Bank beträgt 28 Millionen €. Wenn man für Marktredwitz, Wunsiedel und Selb jeweils 100 Millionen €, also zusammen 300 Millionen € ansetzen würde, dann verblieben für 12 weitere Geschäftsstellen ein Durchschnitt von jeweils 10 Millionen € an Geschäftsvolumen einschließlich der Ostfilialen. Da die Kosten für Miete oder Sanierung neben dem laufenden Unterhalt aufzubringen erscheint wie ein Kunststück. Wie herunter gekommen schaut die Kraussoldstrasse neben dem HOMA-Gebäude aus, was ungenutzt ebenfalls wahnsinns Kosten verursachen dürfte.

Die Schatten der Vergangenheit, der verfehlten unglückseligen Geschäftspolitik von Rudolf und Manfred Heger, von Reinhold Wolf, dem ausschließlichen Mitläufer Willibald Zuber und dem willfährigen Gehilfen Karl Krämer lasten schwer auf der Bank. Diese Herren haben auch schon die Notwendigkeit erkannt Gewinne zu machen. Sie haben es zu Lasten der Sicherheit und der Risikoabfederung für die Bank durch gezogen und der Verband und die Aufsichtsräte haben tatenlos dabei zu geschaut wie anstatt Gewinne Verluste gemacht wurden. Verluste auf Kosten der immer mehr angeworbenen Mitglieder und der in Bedrängnis gebrachten Kunden. Die Kunden wurden deswegen in Bedrängnis gebracht, weil die Vorstände nicht Helfer für waren sondern skrupellose, an die eigenen Taschen denkende Leute, die man nicht mal als Manager bezeichnen will.

Herr Herzog steckt in dem Dilemma, dass er vom Verband kommt, der die Bank ebenfalls nicht begleitet hat, vielleicht wegen der großen Distanz nach München, vielleicht auch, weil falsche Leute dort verantwortlich waren. Die Umbesetzung eines Prüfungsdienstleiters Hilkenbach kurz vor seinem Ruhestand spricht dazu Bände. Die Geschäftspolitik der Bank wird sich nicht eines Tages rächen, es rächt sich schon sehr lange, was dort getrieben wurde. Man hat es nur verstanden vor der Öffentlichkeit und den Mitgliedern zu verbergen. Dass Herr Herzog eben nur seine eigenen Multiplikatoren, die Vertreter glaubt informieren zu müssen, ist die Forstsetzung von dem was in der Vergangenheit Geschäftpolitik war. Mann kann sich gar nicht ausmalen, was die Rache der Zukunft für die Taten von heute noch sein sollte.

   

Nr. 1218

Beobachter

19. Dezember 2006, 13:26 Uhr

Betreff: Gewaltiger Umbau der VR-Bank Marktredwitz?

Verdeckt Herr Herzog in Wirklichkeit die wahren Hintergründe von SUN? Müsste SUN in Wirklichkeit SAN-raus heißen? Service aus der Nähe raus? Man kann heute selber in der Zeitung nachlesen, wenn Sie in Zukunft als Kunde der VR-Bank Ihre eigene Zweigstelle anrufen wollen, die ist für sie nicht mehr erreichbar, man wird immer nach Thiersheim geleitet. Ist das Servieaufbau, oder empfinden wir das als Serviceabbau? Ist SUN die Umschreibung für die gigantischte Kundenverblödung, die man sich nur vorstellen kann? Sind alle Aussagen des Herrn Herzog darauf hingerichtet, dass wir es anstatt mit einer Genossenschaftsbank mit Menschen und Mitarbeitern in Zukunft mit einer Telefonbank und einer Automatenbank zu tun haben werden? Ist der Hinweis auf eine offen Bank in Marktredwitz ein Hinweis darauf, dass man den Kunden dort – und nur dort - 24 Stunden die Automaten zur Verfügung stellt und eine immer offenes Internetcafe installiert mit Cafeteria mit stundenweiser Bedienung? Ist der Hinweis auf Vermögensbetreuung der Hinweis, dass der Normalkunde möglichst nicht mehr stören soll, sondern gefälligst über Telefon seine Geschäfts abzuwickeln hat, oder in Thiersheim um einen Termin bitten soll, wenn er einen braucht? Oder ihm ein Termin aufgeschwatzt werden soll, wenn er keinen braucht, weil die Bank was verkaufen will?

Ist die Damengilde in der Zeitung der Hinweis auf die erfahrenen Bankkaufleute, die im Serviceteam stecken? Oder ist es der Hinweis darauf, dass der Umbau bei den Mitarbeitern ganz verschärft im Gang ist, dass man noch mit massivstem Abbau, vor allem in der personellen Besetzung im Filialnetz begonnen hat, dass jede Filiale draußen ab sofort tagtäglich auf dem Prüfstand steht und nicht die Interessen der Mitglieder über die Zukunft bestimmen, sondern der geschäftliche Erfolg? Der geschäftliche Erfolg, den man bei Misserfolg wie in Hohenberg im letzten Jahr gegen die Mitglieder umkehrt und zur Begründung der Schließung macht, weil die Bank selber nicht fähig ist die geschäftlichen Potentiale zu nutzen?

Egal, ob Sie in Nagel, Schönwald, Arzberg oder auch in Schöneck oder Klingenthal anrufen, wahrscheinlich sogar in Wunsiedel, Selb und auch Marktredwitz, Sie werden immer in Thiersheim raus kommen und es ist zu vermuten, dass man verhindern wird, dass Sie den gleich sprechen können, den Sie haben wollen, egal ob er frei wäre oder nicht. In Zukunft hat sich der Kunde nach der Bank zu richten und nicht umgekehrt. Ist das Service und Nähe wie sie uns Herr Herzog verspricht? Eine Telfonabfangzentrale für die ganze VR-Bank? Versprochen hat Herr Herzog mit eigenen Worten Folgendes: „Zuverlässigkeit in Ihrer Nähe. Diese Nähe erklärt sich – aber nicht nur – durch unsere künftig 15 Geschäftsstellen. Diese Nähe erklärt sich auch – aber eben nicht nur – durch die Zahl unserer Mitarbeiter: 192 Frauen und Männer arbeiten für Sie. Unsere Nähe zur Region – zu Ihnen – ist vor allem eine Einstellungssache. Wir erwarten von uns selbst, dass wir als Finanzdienstleister nicht nur unsere Produkte kennen.“

Mit wie vielen Mitarbeitern und mit wie vielen Geschäftsstellen verspricht uns Herr Herzog jetzt die Nähe? Geht es da genauso rauf, hier wohl eher runter, wie bei den Kosten? Sogar das Genossenschaftsgesetz verlangt vom Vorstand bei der Geschäftführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden. Wird die Ordentlichkeit und die Gewissenhaftigkeit von Heger, Wolf und Krämer fortgesetzt, wenn Herr Herzog bei den Kosten keinen Unterschied kennt zwischen 150.000 und 200.000 €? Was hätte er als Prüfer einem Vorstand an den Kopf geworfen, wenn der die Kosten um ein Drittel überzogen hätte? Wenn ein Vorstand vielleicht sogar Maßnahmen eingeleitet hätte und die Kosten vorher nicht kalkuliert hätte? Ist es bei der VR-Bank in Marktredwitz auch in Zukunft so üblich wo betrogenen Kunden abgeschmettert werden, wenn sie die Bereinigung der Dinge aus der Vergangenheit verlangen, wie Sicherheitenvernichtung ignoriert wird und Vieles andere mehr und gleichzeitig Geld für diese Aktionen planlos ausgegeben werden, die die Hälfte der gesamten Mitgliederdividende des letzten Jahres ausmachen? Ist sicher gestellt, dass diese Aktion nicht tatsächlich die satzungsgemäße Zustimmung des Aufsichtsrates benötigt, da dies mindesten der Größenordnung entspricht, eine sehr große Filiale neu zu eröffnen, die Anlauf- und Folgekosten mindestens 250.000 €, das ist die Zustimmungsgrenze des Aufsichtsrates, bei weitem übersteigen werden? Ist es überhaupt statthaft solche kostspieligen Maßnahmen durchzuführen, wenn zu vermuten ist, dass die Bank vielleicht sogar Verlust macht, wenn mit diesen Maßnahmen also das gesamte Vermögen der Mitglieder herhalten müsste?

Schönfärberei mit Sunflower, Sonnenblumen, Jinglewettbewerb und was noch alles täuscht nur im ersten Augenblick über den wahren Hintergrund und die Zielrichtung von Herrn Herzog hinweg. Steht die Bank nahe der Zahlungsunfähigkeit, weil Sie Mitarbeiter, vielleicht sogar Geschäftsstellen so runterfahren muss und sich so von der breiten Masse ihrer Kunden verabschiedet? Der Service für den Kunden wird sich nirgends verbessern. Was hier als wahnsinnig toll angeboten wird, hat jeder Kunden zur Zeit genauso, aber im persönlichen Kontakt, nach seiner Wahl getroffen mit dem ihm bekannten Mitarbeitern am Telefon oder in der Zweigstelle direkt. Wenn man bisher anrief, dann wusste man wer sich dort meldet. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Persönliche Kontakte sind nur noch erwünscht wenn die Bank daraus ein Geschäft machen kann, sonst werden sie abgeblockt. Störenfried Kunde, das ist der Tenor von Service aus der Nähe, also SUN. Wer eine namenlose Bankverbindung will, bekommt die wo anders wahrscheinlich günstiger, billiger und vielleicht auch besser.

Herr Herzog verabschiedet die VR-Bank als Genossenschaftsbank und macht sie zu einer Zahlungsverkehrs- und Telefonbank mit Berateranforderung. Er möge bitte den gesetzlichen Förderauftrag erklären und wo er seine Bank als eingetragenen Genossenschaftsbank sieht? Weg frei heißt für ihn wie es scheint Türen zu.

   

Nr. 1217

Verärgerter Kunde

19. Dezember 2006, 12:26 Uhr

Betreff: "Serviceprogramm"

Meinem Vorredner zolle ich Anerkennung. ENDLICH auch ein Mitstreiter der mir aus der Seele spricht. Dieser Service ist NICHTS anderes als eine Kostenübertragung und Abschiebung auf den Kunden. Eine "seriöse Bank" würde nämlich dann wenigstens eine für den Kunden kostenlose 0800.... im Inland, bzw. eine kostenlose, identische 00800... aus dem Ausland anbieten. Genau SO wär nämlich die Einsparung (service) der Bank und der NUTZEN für den Kunden vertretbar und unter einem Hut zu bringen. Alles Andere ist schon fast eine Täuschung UND eine indirekte Wegrationalisierung von Mitarbeitern "durch einen Einsparungs SERVICE". Die Herren "Verbesserungsvorstände" denken doch das wir Alle auf der Brennsuppe daher geschwommen sind.....

   

Nr. 1216

Kunde

18. Dezember 2006, 21:06 Uhr

Betreff: Serviceprogramm

Wann hören endlich die leeren Versprechen und Täuschungen der VR-Bank Marktredwitz eG auf? Mit dem neuen Serviceprogramm wird den Kunden wieder einmal ein Nachteil als Vorteil schmackhaft gemacht. Kundennähe heißt es im Slogan der VR-Bank. Aus Funk und Presse war die neue Erungenschaft bekannt geworden. Was von den Verantwortlichen der Bank als neueste Erfindung dargeboten wird ist in Wahrheit schon ein alter Schuh. Sogar der neue Vorstandssprecher, Herr Herog, ist sich nicht zu schade im Radio seine Kunden zu täuschen. Nur eine Telefonnummer gibt es, sogar international, sagt Herr Herzog im Radio. Lieber Herr Herzog vielleicht haben Sie Deutschland noch nicht so oft verlassen.deshalb lassen Sie sich sagen, daß die Telefonnummer, wie sie aus dem regionalen Umkreis gewählt werden kann, keinesfalls auch im Ausland funktionieren muß. Hier benötigt man eine sogenannte Landesvorwahl für Deutschland. Aber nun zur Sache. Es liegt der Verdacht nahe, daß man den Kunden nur noch für ertragsbringende Abschlüße in der Bank sehen möchte. Den lästigen, aber leider notwendigen Zahlungsverkehr, möchte doch eigentlich keiner mehr machen. Hier muß sich der Kunde künftig selbst darum kümmern. Er soll seine kleinen Problemchen auf eigene Telefonkosten mit für ihn unbekannten Ansprechpartnern lösen. Da frage ich mich, liebe Verantwortliche der VR-Bank Marktredwitz, was unterscheidet Ihr Haus dann noch von einer Direktbank. Bei den Direktbanken kann man auch telefonisch die Geschäfte abwickeln, sogar ohne Kontoführungsgebühren. Selbst Geldanlagen können teilweise zu deutlich besseren Konditionen abgeschlossen werden. Der bisherige Vorteil, die Kundennähe und die persönliche Beziehung zu den Mitarbeitern, sind auf einmal nichts mehr wert. Hoffentlich rächt sich diese neue Geschäftspolitik nicht eines Tages...

   

Nr. 1215

Genossenschaftler

18. Dezember 2006, 14:20 Uhr

Betreff: Die nächsten unhaltbaren Versprechen

Die Verwaltungskosten der VR-Bank lagen im Jahr 2005 um 1,5 Millionen € über dem Landesdurchschnitt, die Personalkosten um fast 1,1 Millionen und die Zinseinnahmen wurden wahrscheinlich aus den Risikokrediten erwirtschaftet oder sind in den Abschreibungskrediten, die für die nächsten Jahre noch angekündigt sind, enthalten. Trotz dieser desolaten Situation investieren die Vorstände in eine teure Angelegenheit, die von Herrn Herzog selber schon als Schönwetter- und Stimmungsaktion gepriesen wird. Die hohen Werbebeiträge an die Verbände laufen weiter und ausgerechnet diese marode Bank koppelt sich ab und leistet sich wahrscheinlich immense Kosten für die Rundfunkwerbung bei Euroherz und der Vierspalter in der Frankenpost muss sicher auch noch mit einer gesonderten großen Anzeige bezahlt werden.

Bleiben wir bei Telefon- anstatt Callcenter, obwohl es ein Steckenpferd von Herrn Herzog zu sein scheint mit Amerikanismen um sich zu schmeißen. Auch das ist nicht auf Kosteneinsparung angelegt, sondern mit angeblich normalen und daher auch normal und gut zu bezahlenten Bankleuten. Bankfachleuten, die auf den persönlichen Kontakt mit den Kunden ausgebildet wurden und sich jetzt vielleicht vollkommen unwohl an einem Platz wieder finden, dem sie mangels Alternative nicht mehr ausweichen konnten, weil die Geschäftspolitik in den letzten Jahren die Bank vom Markt in unserer Region entfernte.

Hatte sich Herr Herzog mit seiner vollmundigen Ankündigung das HOMA-Gebäude umbauen zu wollen zu weit aus dem Fenster gelehnt? Waren die Weichen schon so gestellt, dass man mit der Hohenberger Werbeagentur einfach schon nicht mehr zurück konnte und darum nach Thiersheim umschwenken musste. Wäre diese Investition in ein ungeeignetes altes Möbelhaus ins Uferlose gelaufen? Ist es nicht eher so, dass die Mitarbeiter dank der Arbeit der Vorstände genug Zeit hätten die Plakate als Strichzeichnung zu kopieren und sie selber mit Stiften mit dem Sonnengeld auszumalen? So ironisch es klingt, so wahr wird es sein.

Dieses Ablenken von den eigentlichen Problemen der Bank lässt Schlimmes ahnen. Hat Herr Herzog jetzt sogar Angst vor seinen Duplikatoren. Traut er nicht mal mehr seinen an die 80 Vertretern, dass sein angekündigter Kurzbericht im Dezember kein Geheimpapier bleibt? Dass er sich an diesen Zahlen messen lassen muss? Wo bleibt der? Warum lässt sich Herrn Herzog in einer offensichtlich abgesprochenen Radiosendung auf so niveauloses Gerede ein und bleibt die eigentlichen Antworten schuldig? Wird in diesem Jahr das Risiko aus dem gerichtlichen Gutachten bei den Giro- und Kontokorrentkonten endlich in der Bilanz berücksichtigt, warum verzögert die Bank die Angelegenheit? Erfahren die Vertreter wie hoch das Risiko bei den Darlehen mit der Stichtags- und Effektivverzinsung für die Bank tatsächlich ist? Wird eine Rückstellung für die Grundstückssanierung in Wunsiedel gebildet? Ja, sind denn die angekündigten Abschreibungen von der Bank dabei auch noch zu bewältigen? Aber das sind sehr unangenehme Fragen, denen Herr Herzog lieber ausweicht und mit dafür angenehmer Stimmungsmache in unseren kalten Winter entgegenhält.

Diese Fragen könnten alle zur Folge haben welche Rolle, welche Verantwortung dazu die Vorstände Manfred Heger, Karl Krämer und natürlich Reinhold Wolf tragen und warum sie alle so ungeschoren gehen durften und Karl Krämer wie es scheint doch mit einem goldenen Handschlag verabschiedet wurde. Diesen Mann hat man plötzlich als untragbar erkannt. Warum nicht schon viel früher? Seine Kündigung laut Lagebericht 2005 zum 30.06.2007 belastet die Bank in diesem Jahr nämlich sogar noch mit dem Anteil von 2007, weil er praktisch Altersteilzeit ohne Vorankündigung und Einspruchsmöglichkeit erhalten hat. Wie viele Mitarbeiter haben aus dieser Situation heraus ihren Arbeitsplatz verloren? Man darf über die Kosten für die erwiesenermaßen unfähigen früheren Vorstände, einschließlich Reinhold Wolf, gar nicht nachdenken. Man darf aber auch bei Vorstand und Aufsichtsrat gar nicht danach fragen, es ist geheime Kommandosache. Das Abservieren von Manfred Heger wird nicht billiger gewesen sein, wie das von Karl Krämer.

Ebenso konnte es sich Herr Herzog nicht verkneifen, dass er sich im Radio als zukünftiger Vorstandssprecher der VR-Bank bezeichnen ließ. Dies ist inzwischen zum Hauptziel der Bank erklärt worden, wie es scheint. Herr Herzog muss dort hin, koste es was es wolle, Spitzengehälter und Versorgungsansprüche für die Vorstände der alten Garde, egal wo sie die Bank hingeführt haben und was sie angerichtet haben, nur damit der Prüfer Zeit gewinnt um die Zulassung zu bekommen, Niedergang des Bilanzvolumens, Verschleppung von bilanziellen Risiken, Abbau der Mitarbeiter und Aufrücken persönlich nahestehender Personen auf neugeschaffenen Leiterpositionen. All das mit Versprechen, Versicherung an die Vertreter durch den neuen Mann und Aktionen, die sich morgen als überflüssig aber sehr kostenintensiv herausstellen. Es wirkt nicht wie ein zielgerichtetes, planvolles Vorgehen, es wirkt nur wie das Zappeln eines hilf- und ideenlosen Möchtegerns.

   

Nr. 1214

M.

18. Dezember 2006, 12:09 Uhr

Betreff: Dürfen die einfach das Geld beim Fenster raus werfen?

Was soll denn der Schmarrn? Haben die bei der VR-Bank soviel Geld dass sie es einfach beim Fenster raus werfen dürfen? Wahrscheinlich kostet eine Einrichtung für ein Telfoncenter mit 10 Leuten in Thiersheim eine Menge Geld. Aber ehrlich, ich glaub das ist das Letzte was wir brauchen. Wenn ich mein Geld anleg, dann will ich sehen wen ich vor mir hab. Und meinen Kontstand den weiß ich ohne dass ich zuerst nach einer Telfonnummer suchen muss und dann dort anruf. Die sollen lieber das Geld zurückgeben, das sie uns unterm Hintern raus gezogen haben. Da wollen sie nichts hören. Deswegen werden wir in Thiersheim anrufen und dafür sollen sie mir einen von ihren Beratern schicken, da kriegen sie von mir einen Termin, aber für nicht anderes mehr. Unglaublich was die Bank bei uns alles versteigert hat und jetzt redet dieser Herzog von einer Stiftung, das ich nicht lache. Häuser versteigern, keine Gewerbesteuer bringen, schämen müssen sie sich bevor sie überhaupt den Mund aufmachen und uns so dumm verblödeln.

   

Nr. 1213

Franz

17. Dezember 2006, 23:11 Uhr

Betreff: Service Center

Hallo Reinhold, hallo Johannes
habe gehört, ihr sucht nen Song, nehmt doch einfach den Wegfreisong vom Wunsiedler Kreis! Herr Herzog sprach dabei von einer Belohnung für den ersten Platz. Diese Belohnung kann er sich dann sparen und an die Geschädigten der Bank verteilen, deren Darlehen falsch abgerechnet wurden, deren KK Konten mit falschen Wertstellungen überhöht wurden und denen evtl der Gerichtsvollzieher mit falschen, überhöhten , Forderungen ins Haus geschickt wurde. Liebe Leute von der VR Bank, macht doch erstmal eure Hausaufgaben, bevor ihr daran denkt, neue Kunden einzufangen. Euch glaubt doch momentan sowieso keiner. Räumt erstmal intern auf und entschädigt die Kunden, die ihr über den Tisch gezogen habt und das sind so ziemlich alle! Wenn ihr damit fertig seit, dann könnt ihr damit beginnen die Zukunft der Bank neu zu planen.
Grüße Franz

   

Nr. 1212

Vor Ort

17. Dezember 2006, 20:33 Uhr

Betreff: Reklamationsabteilung anstatt Call-Center

Was soll dieser Humbug. Eine gut funktionierende Reklamationsabteilung in der Nähe des Vorstandes wird benötigt und keine unsinnigen Experimente in der Prärie in ein Call-Center. Nur das bringt Vertrauen zurück und positives Image, keine Plakate im ganzen Kreis mit Sonnenblumen. Das kostet nur Geld und bringt mitleidiges Lächeln ein. Setzt lieber die Mitarbeiter da ein, wo es notwendig ist.

   

Nr. 1211

Exvorstand

17. Dezember 2006, 20:05 Uhr

Betreff: Einsame hergezogene Entscheidungen

Wer den Radiobeitrag gehört hat, für den stellt sich einerseits die Frage nach dem Sinn eines Call-Centers, anderseits erheben sich viele Fragen nach der Logik der Aussagen.

Laut Aussage des designierten Vorstandsprechers warten im Call Center von 8 –18 Uhr die Mitarbeiter auf Kunden, sprich Anrufer, die ihre Bankgeschäfts per Telefon erledigen sollen.
Gleichzeitig werden aber die Zweigstellen länger offen haben und qualifizierte Berater den Kunden ebenfalls zur Verfügung stehen.
Die Frage die sich erhebt ist gleich doppelt zu stellen:
Was passiert mit den Zweigstellenangestellten, wenn die Kunden der jeweiligen Zweigstelle ihre Bankgeschäfte künftig ausschließlich über Call-Center abwickeln? Sitzen die hochqualifizierten Zweigstellenangestellten dann nur noch rum oder ist bereits heute geplant diese, dann überflüssigen, Mitarbeiter zu entlassen?

Oder was passiert wenn die Kunden doch lieber wie bisher zu ihrer Zweigstelle gehen und dass Sunshine Center links liegen lassen? Dann sitzen wiederum die Call-Center-Mitarbeiter rum und warten auf den Rauswurf.

Oder – und das erscheint den Kenner der Szene am wahrscheinlichsten - die Einrichtung eiens Call-Centers ist der erste Schritt zur Auflösung der Zweigstellen so nach und nach, denn wenn die Zweigstellen kein Geschäft mehr bringen sind sie unrentabel und werden aufgelöst. Aber daran ist natürlich nicht Herzog schuld, sondern die selbsternannten Hüter aus München.

Wartet mal ab, wenn irgendwann an einem Freitag zwischen 11 und 12 Uhr jemand mit einem Zählwerk vor der Bank steht dann ist es ein externer Controller der nichts anderes feststellen wird als dass die Zweigstelle unrentabel ist und geschlossen gehört.
Schließlich wickeln die Kunden ja ihre Bankgeschäfte über Call-Center ab und Geld abheben kann jeder auch am Automaten.

Und wenn jemand Kredit braucht?
Ja, der muss sich dann mit dem Call-Center in Verbindung setzen, einen Beratungstermin mit seinem Berater in der Hauptstelle ausmachen, bis zu dem Tag warten an dem der Berater Zeit hat um dann vorsichtig anfragen ob die Möglichkeit bestünde sein Konto um 1.000 Euro überziehen zu dürfen.

Natürlich geht es auch viel viel einfacher:
Konto auflösen und zur Sparkasse wechseln.


Leute ich sage euch, dieses Call-Center ist schon wieder der Anfang vom Ende. Diesmal einer langen Tradition der Versorgung mit Bankgeschäftsstellen in Oberfranken. Zum Schluss wird es die Bank in der Form wie wir sie heute kennen nicht mehr geben.
Dafür wird der, der her zog schon sorgen.

Ich frage mich nur, was die Mitglieder, denen die Bank ja gehört, dazu sagen werden.

   

Nr. 1210

Fritz

17. Dezember 2006, 17:56 Uhr

Betreff: Kall Center

Hallo Leute, hab ich richtig gehört, die eröffnet ein Callgirl Center? Zwei Zuhälter sollen sie schon haben! Hab ich gehört. Der eine ist extra hergezogen, der andere treibt schon länger sein Unwesen hier. Er soll ein großer Geldverschenker sein!
Heißt das nun Call Center oder Karl Center, wegen der Gesprächstechnik meine ich! Rethorische Künstler geben oft ihren Namen für etwas wirklich Großes. Na wie dem auch sei, aber wenn`s ein Callgirlcenter wird, wer sind denn dann die Girls? Hoffentlich nicht , die auf diese Art die Kohlen für ihre Chefs wieder ranschaffen müssen die leichtsinnig versemmelt wurden! Tja, das älteste Gewerbe der Welt, gepaart mit dem zweit- oder drittältesten, nämlich dem Geldverleih, das passt doch irgendwie, findet ihr nicht auch? Jdenfalls viel Glück beim (R) anschaffen! Vergeßt mir die Gummis nicht!

   

Nr. 1209

Felix

17. Dezember 2006, 17:42 Uhr

Betreff: Call- Center

Hallo liebe Freunde des Wunsiedler Kreises,
na auch schon gehört, was die Marketingstrategen der VR Bank sich da ausgedacht haben? Ein Callcenter wird also am Montag in Thiersheim eröffnet! Stellt euch vor, die Bevölkerung soll sogar dabei mithelfen ein Lied zu schreiben. Brauchts doch eigentlich gar nicht, denn es gibt schon eins, den "Weg frei Song". Lautsprecher einschalten und hier klicken..... Herr Wolff, Herr Herzog, fragen sie doch beim Wunsiedler Kreis nach, vielleicht dürft ihr den ja nützen. Die Kunden laufen euch in Scharen weg und ihr müßt Aktionismus zeigen, oder ? Und die Krönung, es soll noch eine Stiftung ins Leben gerufen werden! Zahlt doch erst mal den betrogenen Kunden ihr Geld zurück! Oder wollt ihr euch mit unrechtmäßig erworbenem Kapital als Wohltäter darstellen? Da werden dann einmal im Jahr einem Kindergarten oder einem Altersheim ein par hundert Euro überreicht auf dem Rücken von vielen Geschädigten, die in die Röhre sehen! Oh weh, Ihr habt nichts dazugelernt!
Anstatt sich einmal hinzustellen und über die Fehler in der Vergangenheit zu sprechen um dann danach einen Neuanfang zu starten, mit neuen Verantwortlichen und sauberen Händen!
Jetzt sieht`s halt so aus, daß da ein oder zwei Vorstände eine Aktion Vertrauen starten, die vielleicht in ein par Wochen eine Klage am Hals haben wegen Untreue oder sogar Betrug? Die gleichen Vorstände die wegen falscher Abrechnungen verurteilt wurden, bzw dafür die Verantwortung tragen müssen. Herr Herzog, Herr Wolff, euch beiden glaubt doch kein Mensch mehr! Euer Ruf ist so lädiert, da nützt weder ein Callcenter noch eine Bürgerstiftung! Apropos Callcenter, arme Mitarbeiter die dort hin versetzt werden, ihr seid vielleicht die nächsten die dann gehen müssen, spätestens wenn sich herausstellt daß das Callcenter ein Schuß in den Ofen war. Und wegen der neuen Arbeitsplätze wäre anzumerken, zuerst werden jde Menge Leute in der Bank entlassen, also Arbeitsplätze vernichtet und jetzt rühmt man sich, neue geschaffen zu haben. So ein Humbug, hätte man doch gleich dorthin versetzen können oder? Steckt wohl doch etwas ganz anderes dahinter, der Abbau geht weiter, die Neugebauermillione und auch andere Sünden müssen schlißlich wieder hereingeholt werden! Frohe Weihnachten liebe Mitarbeiter, bis bald mal wieder. Euer Felix !

   

Nr. 1208

Anonym

17. Dezember 2006, 16:52 Uhr

Betreff: So ein unglaubliches Gesulze

Was da heute von Radio auf Euroherz mit Herrn Herzog von der VR-Bank in Marktredwitz gesendet wurde, war das unglaublichste Gesulze, was ich je gehört hab. Wenn jemand wegen der Sonnenblumen auf den Plakaten anruft, dann hat man das Ziel erreicht. Wer seit Jahren unsere Betrieb aussaugt, wer Arbeitsplätze auslöscht, wer Maschinen abholt und dem Eigentümer dafür kein Geld gibt, der sollte zuerst mal darüber nachdenken, was man getan hat.

Keine Gewerbesteuer seit 1999, stimmt das? Hat man im Jahr 2001 die Städte und Gemeinde in Finanznöte gestürzt, als man wegen den Verlusten für 2000 die Vorauszahlungen zurückgeholt hat und mit Verlustvorträgen auch noch von Jahren zuvor. Seit dieser Zeit gab es aus den Gewinnen keine Mark, keinen Euro mehr für eine Straße, einen Kindergarten, eine Schule, ein Altenheim. Hat man mit Schütt-aus-hol-zurück auch noch 8 Millionen DM vom Finanzamt zusätzlich zurück geholt? Und jetzt kommt ein Her-ge-zogener und will auf heile Welt machen.

Sonnenstrahlen in unserm kalten Winter, wie schön, oder wie dumm? Die warmen Farben der Sonnenblumen, neugierig machen auf was, wo das Konto steht, oder auf die Frage nach Name, Adresse und dürfen wir Sie besuchen und wann und legen sie gleich ihren Bank- und Versicherungsordner mit bereit, den wollen wir dann als Nächstes sehen? Positives Image, das hätte die Agentur versucht zu vermitteln. Weg-frei passt nicht mehr zur VR-Bank in Marktredwitz, das kann man zu sehr als Wegbegleitung in den Abgrund bezeichnen, oder? Aber positive Stimmung wo Weltuntergangsstimmung herrscht? Will Herr Herzog was für die Bank tun, oder bietet er allen die mühselig und beladen sind Lebenshilfe an? Lebenshilfe als Satzungszweck neben den Lottoannahmestellen? Jeder darf anrufen, solange bis die dort hin geschickten Mitarbeiter von selber gehen? Der Bank kann doch dieser Schmarrn nur Geld kosten und keins bringen. Wenn das jetzt auf Euroherz die ganze Woche läuft, dann bin ich nicht auf dem Sender. Jede Minute wäre eigentlich heute zu schade gewesen.

Eine Bürgerstiftung von Herrn Herzog. Herr Herzog hätte mehr für die Bürger getan, wäre er den Prozessen nachgegangen und hätte die Vorstände gebremst und den Mitglieder und Vertretern gesagt, was gelaufen ist und den Betrogen und Beraubten geholfen, dann wäre er glaubwürdig. Das wäre was gewesen, was verhindert hätte, dass die Kunden auch seit fünf Jahren scharenweise verschwinden. Man hätte vielleicht normal Geld verdient und die Sauereien begleichen können und die Angestellten hätten Arbeit gehabt. Nein, dieser ehemalige Prüfer hat sich hingesetzt und hat die Risikokredite der Vorstände aus der Vergangenheit die er jetzt beerbt runtergefahren und damit die Methoden von diesen vielleicht nur auf eine andere Art fortgesetzt. Es hat fast geheißen Rückgang an Geschäftsvolumen ist Vertreibung von Kunden oder Niedermachen über Abschreibung. Nachzulesen in fast jedem Lagebericht. Jetzt geht’s nur darum den Prüfer auf den Vorstandssessel zu heben und zu halten. Nach dem Motto wie vorher, jedes Mittel, ist erlaubt, ob schwachsinnig oder hintertrieben und was dabei raus kommt spielt auch keine Rolle, vollkommen wurst wer dabei den Bach runtergeht, ob Kunde oder Mitarbeiter, nur nicht die Oberen. Viele Kunden haben das gemerkt, genauso, wie man das jetzt merkt, was jetzt abläuft, die Sauereien mit anderen Themen zu verdecken.

   

Nr. 1207

Aus der Region

17. Dezember 2006, 14:31 Uhr

Betreff: Aus dem Nähkästchen

Die Ankündigung des Herrn Herzog ist wie ein Schlag ins Gesicht der Bevölkerung in unserem Ladnkreis. Eine Bürgerstiftung will er und die VR-Bank gründen. Wie soll denn das aussehen? An welches Stiftungsvermögen ist den gedacht? Wo und wie wird es angelegt? Soll das Vermögen stehen bleiben, soll es aufgebraucht werden? Welcher Beitrag wird den von der Bank beigesteuert?

Haben Sie die Bilanzen der Bank auch geprüft, oder seit wann machen Sie die Bilanzen soagr selber Herr Herzog? Mit dem wie die VR-Bank gewirtschaft hat, ja gehaust hat in den letzten Jahren sind die Steuerleistung seit mindestens dem Jahr 2000 gleich null. Stellen Sie sich doch mal dieser Tatsache. Null Beitrag zur Infrastruktur in unserer Region, von einer Bank! Und wie sieht es die nächsten Jahre aus, Herr Herzog, wie ist Ihre Prognose dazu? Gewinne weiter aufgefressen von Abschreibungen und Verwaltungskosten? Alibifunktionen, Bürgerstiftung oder teurer Kunstkallender ohne Mitteilung der Mittelverwendung?

Egal ob im Kleinen oder im Großen, stumpfsinniges Geschwätz, die dümmste Verarsche, die man sich nur vorstellen kann. Kommen Sie Ihren moralischen Verpflichtungen nach, sorgen Sie dafür, dass Sie mit korrekten Mitteln Ihr Geld verdienen, dann bleiben die Kunden auch da anstatt sie in den Abgrund stürzen. Dann braucht es keine Stiftung, dann haben Sie auch wieder Gelder um Vereine, kulturelle Dinge zu unterstützen und sich nicht mit den Mitteln von anderen in die Zeitung zu bringen und als Förderer darzustellen, dessen Gegenteil Sie tatsächlich sind.

   

Nr. 1206

Insider

17. Dezember 2006, 14:00 Uhr

Betreff: SUN, Werbeaktion um von den tatsächlichen Problemen abzulenken?

Darf ein Vorstand einer Bank, wie der VR-bank in Marktredwitz Geld ausgeben obwohl er es vielleicht gar nicht hat? Ist es an der Zeit, dass Herr Herzog und auch noch Herr Wolf endlich mit den Fakten herausrücken? Täuscht der Aktionismus über die wahren desolaten Zustande bei der Bank hinweg?

Werter Herr Herzog ist die VR-Bank mit Ihnen an der Spitze bereit über die Kosten von SUN zu informieren? Sind Sie bereit über die Kosten von Projektgruppen dazu zu informieren? Sind Sie bereit darüber zu informieren, ob SUN in Thiersheim der Ersatz für ihr angekündigtes Kompetenzzentrum im HOMA-Gebäude ist? Sind Sie bereit darüber zu informieren, ob Sie über eine Ihrer Ankündigungen, hinter denen immer eine Menge an Investitionen und Kosten stecken, ein einziges Mal die Mitglieder und Vertreter aufzuklären, oder überdeckt Ihr Aktionismus Ihre Ahnunglosigkeit, Ihre Konzeptionslosigkeit?

Sie werden auf der Internetseite des Radiosenders Euro-Herz als Geschäftspartner genannt. Sind Sie bereit die Mitglieder über die Zusammenarbeit, eventuelle Beteiligung oder sonstige Verträge mit dem Sender zu berichten, der Ihnen am Sonntagvormittag stundenlang eine solch vorabgesprochen Plattform gab, dass man einfach annehmen musste, dass einen Pingpong-Interview entsprach und manche Passagen schier wie vom Blatt gelesen rüber kamen? Sind sie bereit, über die Kosten der Hohenberger Werbeagentur zu berichten und ob Sie sich dort auch zukünftig gebunden haben? Sind sie bereit, was die Werbung speziell zu SUN bei dem Sender kosten? Sind sie bereit, was die Werbung drum herum mit Plakaten, sonstigen Anzeigen und sonstigem Brimborium kostet?

Sind Sie bereit offen über Ihr zukünftiges Zweigstellennetz zu reden? Sind Sie bereit zu berichten wo Sie investieren und wo Sie schließen wollen? Gibt es Pläne dazu in den Schubladen? Haben Sie die Investitionen schon kalkuliert, oder gehört es zu Ihren Luftblasen? Sind sie bereit mitzuteilen, was Sie unter offenener Bank in Makrtredwitz verstehen? Haben Sie dazu eine Kostenrechnung für die nächsten Jahre erstellt? Glauben Sie, dass Sie die Kraußoldstraße in Marktredwitz so ausbauen dürfen? Wäre so eine Maßnahme am südlichen Rand eines solchen Genossenschaftsgebietes nicht als reines Imponier- und Protzgehabe der Vorstände zu Lasten der gesamten Region zu sehen? Schwindet der Einfluss gar des Selber Bereiches mit dem Ausscheiden von Reinhold Wolf?

Haben Sie wirklich soviel Charakter über eine Bürgerstiftung zu reden, nachdem die Bank soviel Leid über ihre Kunden gebracht hat? Wäre es angebracht über das Schicksal der Betroffenen zu reden? Wäre es angebracht darüber zureden, wie Vorstände in der Vergangenheit durch Ihre Kreditvergaben die Bank und die Kunden geschädigt haben? Gibt es Menschen, die Ihnen ein Stiftungsvemrögen anvertrauen, damit die Bank ihr katastophales Image aufpoliert und für Sie damit zu werben, oder wäre es nicht besser diese Stiftung außerhalb einer Bank zu führen, die zu ihrer jüngsten Vergangeheit so ein Missverhältnis hat? Wollen Sie die Gelder bei sich selber anlegen, wollen Sie von diesen Gelder gar noch Vermittlungsprovisionen einstreichen, wer soll davon bedacht werden? Hätten Sie Angst vor Personen, die sagen müssten, ich bin wegen der Bank in Not geraten? Würden Sie diesen Personenkreis vorher aussortieren? Stiftungsvermögen in Ihrer Hand glauben Sie man traut ausgerechnet Ihnen? Wer soll Stiftungsvorstand werden, Rudolf oder Manfred Heger, der ausscheidende Reinhold Wolf oder Sie? Wer ist denn über Ihr tiefstes Nähkästchen informiert? Ausgewählte Kreise im Aufsichtsrat, die unter Druck stehenden Herren Loos und Träger oder wer? Lässt der Aufsichtsrat es sich regelmäßig bieten, dass Sie, Herr Herzog ihn regelmäßig übergehen? Ist es Ihnen egal, ob es einen Beschluss gibt, dass Sie sich als zukünftiger Vorstandssprecher im Radio bezeichnen lassen, oder haben Sie dazu nicht soviel Anstand diesen Beschluss abzuwarten, oder zuerst die Mitglieder vor dem Radiopublikum zu informieren.

Ist es ein Hohn wenn sie heute Mitarbeiter an die Luft setzen, weil die Geschäfte auch unter Ihrer Führung massivst eingebrochen sind und sie sie einfach nicht mehr bezahlen können? Ist es ein Hohn, wenn die Bank in ihrem Kundenkreis soviel Not verursacht hat, durch die nicht vorhandene Risikoeindämmung und auch die Abrechnungsmehtoden, die Sicherheitenverwaltung und -verwendung und die die daran Schuld sind nicht zur Verantwortung zieht? Sind Sie einmal bereit über Fälle bis zum letzten Hintergrund zu berichten wie über Gold, Gold, Gold oder den Fall, wie man eine Vorstandentlastung begünstigte, nur weil man nicht alle Fakten auf den Tisch legte und wahre Hintergründe nicht offen legte? Könnte es sein, dass Sie über Jahre hinaus keine Erträge aus Stiftungsvermögen benötigen würde, wenn Sie die Vorstände und einen davon an Ihrer Seite in Haftung nehmen würden?

Wer nun nicht das Vergnügen hatte ihre wohl formulierten Worte im Radio zu hören, hier ein Auszug daraus: „Daneben, dass ist aber wirklich jetzt das tiefste Nähkästchen was ich hier jetzt plaudere, wir werden auch in diesem Jahr, noch im Jahr 2007, mit der Planung für eine regionale Bürgerstiftung im Landkreis Wunsiedel beginnen.“ Beginnen Sie und holen Sie sich Ihre Abfuhren, oder gibt der Sicherungsfonds was dazu? Die Bank selber kann es sich nicht leisten auf Erträge zu verzichten. Da müssen die Vertreter darauf achten.

Kommt der Eindruck immer mehr voran, dass es scheint, dass ein gewisser Herr Herzog selbst ein großes Hindernis für die Bereinigung der Vergangenheit der VR-Bank Marktredwitz ist und deswegen alle Weichen nur noch nach vorne stellt und alle Türen zurück verschlossen bleiben sollen? Atkionismus um von den Skandalen der Vergangenheit abzulenken? Steckt da wieder dahinter, dass auch der Genossenschaftsverband sehr daran interessiert sein könnte?

   

Nr. 1205

ernst

17. Dezember 2006, 11:57 Uhr

Betreff: Sun wie Sonne?

Mit A wird SUN gesprochen, als englisch für eine deutsche Abkürzung, der neue Servicebereich der VR-Bank in Marktredwitz. Man hat es auch gehört unter Radio Euro-Herz. Hallo und nicht Grüß Gott oder Guten Tag, so beginnt die liebliche Stimme. Kontostandsabfragen in Zeiten von Onlinebanking und neben den Kontoauszugsdruckern und überall verfügbaren Geldautomaten. Wo nimmt Herr Herzog die Leute weg, aus den Filialen? Warum hat man die Leute nicht nach Göringsreuth gesteckt? Es ist schwer anzunehmen, dass die Leute mit dem Kundenservice nicht ausgelastet sind. Bei der langjährigen Praxis der Mitarbeiter wissen die sicher auch was zu den unsauberen Abrechungsmethoden. Lassen Sie uns anrufen zu den Reklamtionen, wir könnten uns ja Kontoauszüge neben hin legen und fragen, ob es richtig ist, dass zum Beispiel eine Darlehensrate am 1. April 1992, oder am 1. Februar 1995, oder am 1. Oktober 1998 odeeer am 1. Dezember 2001 erst immer am 30. des entsprechenden Monats auf dem Darlehenskonto gutgeschrieben worden ist und wir bitten doch um Nachrechnung des ganzen Kontos um eine Aufstellung und um entsprechende Berichtigung mit Zins und Zinseszins. Oder wir fragen nach warum unser Teilauszahlungen von 10.000 DM, 50.000 DM, 100.000 DM oder 500.000 DM vom Soundsovielten immer mindestens einen Tag vorher dem Darlehen belastet wurden und dem Girokonto oft noch einen Tag später und bitten dazu um schriftliche Erklärung.

Wir bitten um Erklärung, warum man die und die Gebühr berechnet hat, wir bitten um Erklärung wie sich die abweichende Wertstellung beim Girokonto bei der und der Buchung ergibt. Wenn man in die Archive schauen muss, dann geben wir gern auch ein paar Tage Zeit zum Nachforschen. Die Zeit möge aber auch im Sinn eines guten Service genutzt werden, bis wann wir die Zins- und Gebührenerstattung gutgeschrieben bekommen. Die Mitarbeiter mögen doch bitte informiert werden wann die Zinsänderungen nach unten nach höchstrichterlichen Entscheidungen bei den verschiedenen Konten in den letzten Jahren vorgenommen hätten werden müssen und warum dies bei unseren Konten nicht durchgeführt wurde und wann man denn mit einer Nachberechnung rechnen kann?

So werden wir die Leute letztendlich doch sinnvoll beschäftigten.

Übrigens noch eine Frage an Herrn Herzog, wenn wir schon die Telfonnummer von Thiersheim im Internet nachschauen können, meinen Sie nicht, man merkt sich nicht besser gleich das Passwort fürs Konto und schaut selber nach und macht die Überweisung gleich selber? Kommt dass den Kunden und auch die Bank nicht billiger? Müssen Ihre Mitarbeiter dort festhalten wie viele Zusatzgeschäfte bei den Telefonaten gemacht werden konnten? Was kostet denn Ihre Werbung in Euroherz, oder muss der Sender auch kämpfen um seine Zeiten zu füllen. Anstatt den Sonnenblumen hätten sie besser Vergissmeinnicht eingesetzt.

   

Nr. 1204

Vor Ort

16. Dezember 2006, 22:38 Uhr

Betreff: SUN – die VR-Bank gibt sich der Lächerlichkeit Preis

SUN ist Programm. Lachen die VR-Bänker selber, wenn sie darüber reden. Herr Herzog macht einen Gemischtwarenladen aus der Bank. Spricht man „SUN“ mit A oder mit U? S – A – N oder S – U – N ? Nähe für eine Telefonabteilung im ersten Stock der Bank in Thiersheim? Nähe für unerreichbare Bankräume, für anonyme Leute, die man nicht kennt? Selten wird soviel Blödsinn verzapft, wie regelmäßig von der VR-Bank in Marktredwitz. Hat sich Herr Herzog von seinen ehemaligen Kollegen der Werbeabteilung beim Verband nicht sagen lassen, warum der Slogan „Die Bank mit dem freundlichen Service“ absolut nicht mehr zeitgerecht ist? Dass die Menschen keinen namenlosen Service wollen, der nach Abwarten und wenig Wissen klingt, sondern definierbaren Einsatz und Leistung mit Erfolg dahinter? Die Mitarbeiter haben gar keine andere Chance als mitzumachen. Gute Mine zum bösen Spiel gemacht. Und so hat Frau Herold-Wunderlich eine steile Karriere machen können, eine der wenigen Karrieren an der Seite des Herrn Herzog, die bei der VR-Bank noch möglich sind. Sonst ist ja Tristess und Frust vorherrschend. Führt sie die Strichlisten, macht sie die Statistiken, oder hören wir die liebliche Stimme meistens am Telefon? Findet sich nach SUN für den 1. Stock in Thiersheim dann als Nachfolger ein Sonnen- und Bräunungsstudio? Denn der Name ist Programm, so lässt Herr Herzog schreiben.

   

Nr. 1203

Verwunderter

16. Dezember 2006, 22:07 Uhr

Betreff: Call-Center, der Weisheit letzter Schluss bei der VR-Bank in Marktredwitz

Man muss im Gespräch bleiben. Hat Herr Herzog als Revisor sein Talent bewiesen, dass er nur den Fällen nachgegangen zu sein scheint, die ihm in den Kram gepasst haben, so bezeugt er jetzt seine Managerqualitäten als Vorstand. Ein Call-Center mit 10 Leuten in Thiersheim wurde ab Montag angekündigt. Was dahinter steckt bleibt wieder mal das Geheimnis der Herren Wolf und Herzog. Beschäftigungstherapie, weil die Kunden nicht mehr an die Schalter oder zu ihren angestammten Beratern kommen? Was steht betriebswirtschaftlich dahinter? Zehn angeblich gut ausgebildete Mitarbeiter mit langjähriger Berufserfahrung, woher von welchen Geschäftsstellen abgezogen, denen man in einem halben Jahr wieder unterstellt, dass sie ihre eigenen Gehälter nicht mehr verdient haben und daher die Geschäftsstellen draußen zu schließen sind? Horrende Zusatzkosten in Personal und Technik für eine Bank, die die Verwaltungskosten kaum hereinbringt, oder Verschleierung von noch mehr Abbau in anderen Bereichen?

Was dieser neue Vorstand ohne jede Erfahrung in der Praxis anfängt, haben andere schon lange hinter sich und wieder aufgehört. Wenn Herr Herzog darauf abfährt immer wieder neue Dinge anzukündigen und das Scheitern der anderen Projekte dabei vergessen machen will, dann kann man sich auf ein ziemliches Hin und Her gefasst machen. Projektgruppen aller Ortens. Es sind doch weit über 10 % der kundenaktiven Leute der Bank. Sie werden uns belästigen mit Ihren Anrufen, weil sie wahrscheinlich niemals ausgelastet sein werden, ist das der wahre Hintergrund. Sind es die versteckten Verkäufer der VR-Bank. Offensives Telefonbanking? Nur rein sitzen und auf Telefonate warten um überwiegend Überweisungen oder ähnliches durchzuführen, dass glaubt doch keiner. Übrigens die Sparkassenwerbung nach dem Motte ‚die nächste freie Leitung ist für sie reserviert’ grüßt sehr herzlich. Was wird für dieses Call-Center auf der anderen Seite eingespart, wo wird beim Kunden wieder Leistung reduziert? Genossenschaftlicher Bankbetrieb auf Schmalspur, Verkaufserfolg als oberster Zweck und eben nicht die Förderung der Mitglieder? Und nebenbei sieht es danach aus, dass Herr Herzog den Umbau des HOMA-Gebäudes trotz der Versicherungen an die Vertreter ad acta gelegt hat. Wenigstens hat er mit dem eventuell verschleierten Notkauf den besten Parkplatz in Marktredwitz.

Herr Herzog ist immer wieder für eine Schlagzeile gut. Dass 17.000 Mitglieder darauf ein Anrecht haben, wie dies zu einer Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Bank und zu einer besseren Dividende führen könnte, dass bleibt er nur leider regelmäßig schuldig.

   

Nr. 1202

Mitarbeiter

16. Dezember 2006, 12:18 Uhr

Betreff: Herr Herzog arbeitet nur für sich und den Verband

So ein Durcheinander hab ich selten erlebt. Wer glaubt, dass alles klappt wenn man den Innenrevisor in die Filiale versetzt und umgekehrt, der kann doch nicht richtig ticken. Aber es geht nicht mehr zuerst um die Geschäfte und um die Entwicklung der VR-Bank. Es geht darum dass der ehemalige Revisor beweisen will, was für ein Molly er ist und das ja keiner aufzumucken hat. Es ist wirklich lachhaft, wenn er mit Herrn Wolf noch im Sommer gemeinsam stolz über die Mitarbeiterzahl in der Zeitung und auch in der Vertreterversammlung berichtet hat. Auch da hat er in meinen Augen bewiesen, was ihn sein eigenes Geschwätz tatsächlich selber interessiert. Ihn interessieren nur seine eigenen Ziele und die des Verbandes, die sind miteinander abgesprochen.

Als unser alter Chef Manfred Heger vor drei oder vier Jahren ein paar Prüfer nicht mehr rein gelassen hat, da wurde das berüchtigte Duo Grothoff und Herzog mit hergeschickt. Das einer von beiden hier neuer Chef werden sollte, das haben wir erst später gecheckt. Vielleicht hat Herr Heger, mit Reinhold Wolf und Karl Krämer auch uns Mitarbeiter wirklich alle miteinander eingeseift, aber er wusste, gegen uns zu arbeiten, das geht auch nicht. Genau das hat Herr Herzog aber anscheinend überhaupt nicht kapiert. Niemand will die Vergangenheit schön reden, aber wir wären bereit alte Sünden abzulegen, die wir vielleicht gar nicht gesehen haben und würden helfen den Betrieb wieder hoch zu bringen. Aber wir bekommen die Chance nicht dazu und sind auch nicht der Meinung, dass eine Exprüfer der bei uns in die Bücher geschaut hat und der vielleicht einiges über uns zu wissen glaubt, der richtige Mann an diesem Platz ist. So auf jeden Fall nicht.

Nicht nur bei uns gibt es Makel, die man uns vorhalten darf. Die Seite des Wunsiedeler Kreises hat uns manchmal geholfen, die Dinge richtig zu verstehen. Wahrscheinlich hat Herr Heger seine Bonuspunkte beim Verband verloren und die Wende für sich selber nicht mehr hin gekriegt. Aber viele Jahre waren die ein Herz und eine Seele, wie sollten wir wissen, was im Hintergrund abgelaufen ist. Wenn die Dinge so schlimm waren, dass man ihm die Zulassung nehmen musste, oder dass es kurz bevor stand, dann hätte man doch draußen ehrlich mit den Mitgliedern umgehen müssen. Warum haben wir mit Herrn Wolf und Herrn Krämer noch zwei Jahre rumkrebsen müssen, obwohl der eine plötzlich von Selb her geholt wurde und der andere sowieso seiner Stütze, nämlich Herrn Heger, beraubt war und nur wie Falschgeld durch die Gegend rannte. Das war mit den Ausschreibungen zum Vorstand nur Überbrückungszeiten. Zum Schluss glaubte man schon, Herr Krämer müsse Tag und Nacht sein eigenes Büro überwachen, was sich ja dann auch so herausgestellt hat.

Herr Herzog ist die personifizierte Machtübernahme des Verbandes bei der VR-Bank. Arbeitsgruppen ohne Ziel und Erfolg. Es scheint zur Zeit wirklich keine Rolle zu spielen, ob aus fast 200 Mitarbeitern noch 100 übrig bleiben und ob wir 100 Millionen an Geschäftsvolumen oder 200 oder 300 Millionen verlieren. Die Interessen liegen darin, dass Herr Herzog auf dem Vorstandstuhl bleiben muss, egal mit welcher Eignung und mit welchen Methoden und dass dem Verband wegen früher keiner in die Suppe spuckt. Da sind Mitarbeiter- und Mitgliederinteressen nicht gefragt. Auf Schicksale darf ein Prüfer sowieso nicht schauen. Das will ich hier auch mal von der Seite der Angestellten berichten.

   

Nr. 1201

Firma

15. Dezember 2006, 14:07 Uhr

Betreff: So macht man Betriebe kaputt

Wie es die VR-Bank in Marktredwitz praktiziert, macht man am besten Betriebe und die Arbeitsplätze kaputt. Zuerst blutet man sie über faule Abrechnungfsmethoden aus, dann quetscht man ihnen noch die letzten Sicherheiten ab. Wenn wir unsere Gelder zurückbekommen würden, dann müsste mancher von uns nicht schauen wie er in den nächsten Monat kommt. Für uns Gewerbetreibende ist die Zusammenarbeit mit der Bank nicht nur ärgerlich, sondern teilweise sogar gefährlich. Es ist wie wenn man durch undruchsichtige Schlingpflanzen schwimmt, da weiß man auch nicht ob man plötzlich in den Abgrund gezogen wird.

Die die Schuld sind, die schleichen sich langsam davon und der Neue, den interessiert nicht, was er zu Prüferzeiten schon nicht sehen wollte. Hoffentlich kommt das Urteil zum Gutachten bald.

   

Nr. 1200

Insider

14. Dezember 2006, 21:08 Uhr

Betreff: Gesamtbanksteuerung

Auszug aus der Bilanz 2002 der VR-Bank Marktredwitz, sh.
II. Darstellung der Lage und der Risiken der künftigen Entwicklung (Seite 2)
1. Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement

Daneben nimmt eine separate Abteilung Kreditabwicklung die Bearbeitung der abzuwickelnden Engagements sowie die Sicherheitenverwertung und Engagementabwicklung nach den Weisungen des Vorstandes und der Kreditabteilungsleitung vor.
Anmerkung:
Wenn die Herren Vorstände in der Zukunft, wie in der Vergangenheit, ein solches Geschäftsgebaren weiterhin betreiben, so braucht man sich nicht wundern, dass nicht nur den Bankgeschädigten sondern auch der VR-Bank Marktredwitz ein hoher finanzieller Verlust entsteht.
Weiter heißt es in der Bilanz:
Die problembehafteten Engagements sind im Berichtsjahr angestiegen. Dadurch hat sich die Risikostruktur verschlechtert. Die ungesicherten Kreditteile aller problembehafteten Engagements können nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen und Vorsorgereserven abgedeckt werden.

Anmerkung:

Wenn Risiko zur Geschäftsgrundlage wird

Die einen haben Eigenkapital, die anderen lassen sich fremd finanzieren, womit sie meist auf Sand gebaut haben. Und dann gibt es doch tatsächlich noch solche, die bauen auf Risiko, betreiben ihr Unternehmen also bereits jenseits des Abgrundes.
Die haben dann nur noch ein Geschäftsproblem:
Wo finden sich nun solche, an denen sich ein solcher Strick befestigen lässt, an dem sich das eigene Geschäft wieder aus der verfahrenen Situation ziehen lässt. Unerheblich bleibt dabei, ob die, die hier zum Ziehen eingespannt werden, anschließend mit dem gleichen Strick abgeschnürt werden.

Wer erklärt sich bereit, die VR-Bank aus dem Risikoabgrund zu zerren, in den sie der Vorstand manövriert hat und über dem sie seither wild hin und her schlingert?
Der muß aber auch bereit sein, das Risiko des eigenen Unterganges als unerheblich zu betrachten.
Ihr Retter, bitte schnellstens (bevor die VR-Bank auch noch öffentlich abgestürzt ist) melden:

   

Nr. 1199

Einer der es weiß

14. Dezember 2006, 14:28 Uhr

Betreff: Kleine Info

Liebe Freunde vom Wunsiedeler Kreis, ich weiß nicht ob ihr schon Bescheid drüber wisst, aber endlich geht’s den Herren bei der VR-Bank an den Kragen. Es wurde auch höchste Zeit. Das kann noch spannend werden auf Weihnachten.

   

Nr. 1198

Anonym

14. Dezember 2006, 10:11 Uhr

Betreff: Beschiss verdeckt, die Lumpen werden belohnt

Ist die Karriere von Karl Krämer bei der VR-Bank nicht ein Paradebeispiel der schlimmen Zustände bei der VR-Bank. Das Vieraugenprinzip bei den Bank, eingeführt um das Jahr 1980, dann sollte doch eine Kontrolle eingebaut werden, für den Fall, dass eine an der Spitze einer Bank sich zuviel Macht aneignen konnte und diese Macht missbrauchte. Der zweite Gedanke dabei war sicher auch, dass zwei Unfähige auf einmal seltener sind, als einer. Und diese Funktionstrennung und –überwachung soll ja auch der Grundgedanke für die ganze Organisation in einer Bank sein, nicht nur beim Vorstand, sondern auf allen Ebenen. Der eine Teil soll für Geschäft sorgen, der andere für die ordentliche Abwicklung.

Es gibt viele Aussagen der Herren des Vorstandes der VR-Bank in Marktredwitz, die schon be- und nachdenklich stimmen über deren Grundhaltung und Gesinnung. Wenn Reinhold Wolf z.B. neben dem Dank an seinen gefeuerten Kollegen Manfred Heger bei der Vertreterversammlung am 14.10.2004 davon sprach, dass man sich als marktdynamisch, operativ sah und es daher sehr schwer sei, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu erfüllen, bestätigt man damit seinen Unwillen über dies Gesetze und Richtlinien, die man nicht bereit (fähig) ist einzuhalten? Wenn Karl Krämer bei einer Gerichtsverhandlung im Jahr 2002 zur Stichtagsverzinsung sagte: Das haben wir seit 17 Jahren so gemacht und außer Herr ....... hat sich noch niemand darüber aufgeregt, obwohl man dann vom Gericht die Quittung kriegte, dass man die Kunden quer Beet übers Ohr gehauen hat. Dass es sogar noch Ordnungsgeldverfahren brauchte, weil dieser Vorstand, wohlgemerkt der Marktfolge- und Überwachungsvorstand auch noch verkündete, da hat sich der Richter geiirt, hat diese Genossenschaftsbank solche Vorstände wirklich verdient, die nur mit Dummheit glänzen und mit ihrer Dummheit auch noch öffentlich auftreten?

Mit ihrer markoperativen dynamisch Art ist den Herren Heger, Wolf und Krämer nur eingefallen Wachstum machen, fusionieren und Geld da rein holen, wo es nur geht, ob legal oder illegal. Einen normalen Bankbetrieb zu führen, war komplett Nebensache. Karl Krämer war verantwortlich für die Organisation, nicht Manfred Heger. Karl Krämer war verantwortlich für die Innenrevision. Bei Aufgabengebiete sind zwingend von den Vorständen zu trennen, die für die Geschäfte zuständig sind und so fühlten sich doch Manfred Heger und Reinhold Wolf. War Karl Krämer die Marionette auf diesem Posten? Entweder hat er mit den anderen die betrügerischen Machenschaften gemeinsam ausgeheckt, oder er war zu dumm dies zu merken und hat sie einfach laufen lassen. Funktionstrennung im Vorstand? Oder das Zusammenspiel von drei, zeitweise vier Unfähigen? Karl Krämer kam im Januar 1994 in die Vorstandschaft. Manfred Heger, Reinhold Wolf und er haben seit 1994 mindestens 100 Mio. DM Kreditverluste gemacht. Schon oft wurde geschrieben, welche Schicksale, welche Not damit für die Kunden, die Familien zusammenhängt, welche Auswirkungen bei Firmen das auf die Arbeitsplätze hat.

Der Geist, der in diesen Herren, die Skrupellosigkeit zeigt sich, wenn sie nach solchen Vorgängen wie bei Gold, Gold, Gold nur um den eigenen Kopf jammern. Der Geist im Aufsichtsrat zeigt sich, wenn diese Herren für ihre Machenschaften nicht zur Rechenschaft gezogen werden, sondern noch weiter mit Firmenwagen, Gehalt und mit Pensionsansprüchen bedient und belohnt werden, nur damit auf die Herren Aufsichtsräte und auch auf den Genossenschaftsverband kein Makel zurück fallen kann, weil nur damit die Vertuschung der Vorgänge gewährleistet ist. Und diese Vertuschung macht die Einstellung des ehemaligen Prüfers Johannes Herzog als neuen Vorstand perfekt. Der hat seine Gesinnung alleine schon damit gezeigt, wie er sich an der Seite von Herrn Wolf hoch hebt, auf ei Anliegen der Kunden wegen den Betrügerein reagiert und z.B. auch bei der Abholung der Sicherheiten in Wunsiedel so schriftlich bestätigt, es bestünde seitens der Bank keine Pflichtverletzung, heißt in allem, ihr könnt uns nicht in die Karten schauen, daher haben wir nicht zu befürchten, dass ihr draußen uns was nachweisen könnt.

Wie sehr dass aber jetzt bröckelt sieht man und weil die Herren weiter wie Pech und Schwefel zusammenhalten, geht die Bank weiter den Bach runter und kommt aus der Kritik nicht raus, auch da nicht, dass es ein Laden ist, wo Betrügereien an der Tagesordnung sind.

   

Nr. 1197

Webmaster

13. Dezember 2006, 14:12 Uhr

Betreff: An aktive und ausgeschiedene Bankvorstände oder ehrenamtliche Verwaltungsmitglieder

Es wäre unfair eine ganzen Berufszweig als schlimme Finger in eine Schublade zu stecken. Der Wunsiedeler Kreis hat sogar sehr gute Kontakte zu aktiven und ehemaligen Bankvorständen, die unsere Arbeit positiv sehen uns sogar bestärken und auch mit Rat und manchmal Tat unterstützen. Ganz besonders sehen wir dabei, wie alleine gelassen ein unter Druck geratener Vorstand ist, wenn er plötzlich erfahren muss, die Maschinerie des Genossenschaftsverbandes gegen ihn läuft und es meist hinter dem Rücken des Vorstandes verstanden hat ihn zu isolieren bevor er Gegenmaßnahmen ergreifen kann und auch danach handeln könnte.

Auf diese Art und Weise wurde die Zahl der selbstständigen Banken verringert, denn mit einem linientreuen Vorstand lässt sich so etwas viel leichter durchziehen, wenn man diesem auch aufzeigt, wo der Hase läuft. Dort wird nach Schilderung dieser oft zwangsweise entfernten Vorstände die Maus zum Elefanten gemacht, wo in anderen Fällen sogar Gesetzesverstöße von Kollegen nicht aufgegriffen werden. Die Plattform, „Aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ würde die Tatsachen eher zu milde darstellen, als sie in der Praxis ablaufen. Viele dieser Vorstände erhalten von nirgendwo her Hilfe. Die Notwendigkeit als Vorstand seine Unschuld beweisen zu müssen, würde von der Gegenseite so ausgenutzt, dass die Vorstände schier rechtlos sind, da sie meist binnen Stunden vor vollendete Tatsachen gestellt werden auf keine Unterlage zurückgreifen können, da diese alle in den Banken liegen.

Wir bieten diesen Vorständen natürlich die Möglichkeit über unser Forum Erfahrungsaustausch zu betreiben. Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit diese Dinge hier im Gästebuch auf beiden Seiten aufzuzeigen. Auch wurde dem Wunsiedeler Kreis schon ordnerweise schriftliche Unterlagen übergeben, die wir sorgfältigst behandeln. Wenn wir erkennen, was hinter den Dingen steckte, dann stehen wir auch solchen Herren im Rahmen unserer doch inzwischen knappen Zeit zur Verfügung.

Ebenso fordern wir Menschen auf, die im Ehrenamt, als Aufsichtsrat oder ehrenamtlicher Vorstand Erfahrungen im Genossenschaftswesen gemacht haben, diese hier kund zu tun oder sich an uns zu wenden, wenn sie mit bestimmten Dingen nicht einverstanden sind und auch nicht wissen, wohin sie sich sonst wenden könnten. Wir sind auch selbstkritisch und lassen auch Einträge mit jeder Meinung hier zu. Lassen Sie uns eine Diskussion beginnen, die sonst wahrscheinlich nicht erwünscht und unterdrückt wird.

Ihr Webmaster

   

Nr. 1196

Einer der ganz nah dran ist

13. Dezember 2006, 13:51 Uhr

Betreff: Pension an Ex-Vorstand Karl Krämer in Ordnung oder gar Untreuetatbestand für den Aufsichtsr

Am 22. Mai diesen Jahres, einem Montag, wurde der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Karl Krämer damit konfrontiert, dass bereits am Morgen um 08.30 Uhr eine Aufsichtsratssitzung stattfand. Er war vorher auf einer Mittelmeerkreuzfahrt, die als sogenannte Informationsreise von der Bank veranstaltet wurde. An der Reise nahm sogar der frühere Vorstand Willibald Zuber ebenfalls mit teil. Die Aufsichtsratssitzung hatte laut Tagesordnung den Zweck der Abberufung von Vorstand Krämer oder die gegenseitige Dienstaufhebung und die Berufung eines Notvorstandes. Es war der komplette Aufsichtsrat anwesend, sowie vom Genossenschaftsverband ein Rechtsanwalt, der Prüfungsdienstleiter, der Leiter der Prüfungsgruppe für die VR-Bank und Herr Raimund Grothoff, Geschäftsführer der VR-Consult GmbH, der Beratungsgesellschaft des GVB. (Protokolle dazu hier klicken.....)

Ein klein wenig ist ja nach außen gesickert, wie die Dinge abliefen. Die ersten Mitteilung in der Presse dazu waren von Herrn Herzog (Verjüngung der Vorstandschaft) und Herrn Krämer selbst (ich bin noch Vorstand) noch widersprüchlich. Was mit Sicherheit aber nicht bekannt ist, bei all den Vorgängen, Karl Krämer hat mit seinem Aufhebungsvertrag seine Pension bestätigt und fest geschrieben bekommen. Wenn der Vertreterversammlung am 29.06.2006 ähnlich wie den Aufsichtsräten die Verfehlungen des Herrn Krämer vorgetragen worden wären und von der Versammlung die wäre die Abberufung wegen Dienstverfehlungen beschlossen worden, dann wäre der Pensionsanspruch von Herrn Krämer entfallen und man hätte ihn auch in Haftung nehmen können.

Ist es nicht ein Skandal, dass man die Haftungsfrage vor den Mitgliedern und Vertretern verbirgt? Ist es ein Skandal, dass an allen Ecken und Enden gespart werden muss, dass dadurch Mitarbeiter zu Weihnachten entlassen werden und samt Familien ins Nichts gestürzt werden, in den sozialen Abstieg, in eine schwierige weitere beruflich Zukunft, bis hin zu Hartz IV und noch schlimmer?

Ist der Verzicht auf die Haftung von Herrn Krämer, aber auch das Zugeständnis der Pension Untreue durch den Aufsichtsrat, bei Beratung durch den Genossenschaftsverband, wenn der Weg über gesetzliche und satzungsmäßige Möglichkeiten und Vorgaben die Bank hiervon entlastet hätte, wenn sich gar erweisen würde, dass der Aufsichtsrat sich damit selber schützte? Wäre nicht alleine eine neutrale Prüfung dieser Angelegenheit in der Verpflichtung des Aufsichtsrates und der gesetzlichen Prüfung gelegen, wenn man nur die Prüfungsfeststellung aus dem Jahr 2004 heranzieht und sich die Verhältnisse bei der Bank nicht verbessert, sondern wahrscheinlich sogar verschlimmert hatten? Ist der Aufsichtsrat hier nicht sogar persönlich in der Haftungsverpflichtung? Übernehmen diese Herrschaften das monatliche Salär, oder wieder die Mitglieder, indirekt sogar die Mitarbeiter? Welche Angst müssen der Aufsichtsrat und auch der Genossenschaftsverband haben, dass Karl Krämer und auch kein weiterer der Vorstände bei der VR-Bank in Marktredwitz auspackt, dass man die Mitglieder offenbar so hintergeht?

Im Bilanzanhang der Bank steht zum 31.12.2005 dazu: „Für frühere Mitglieder des Vorstandes und deren Hinterbliebenen bestehen zum 31.12.2005 Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR 1.914.818.“ Hier werden wir dann ablesen können, ob Herrn Krämer eine direkte Pensionszusage der Bank erteilt wurde, weil er ja dann zu den früheren Vorständen zählt. Ansonsten darf er sich auf schöne Renten aus einer Lebensversicherung oder Vergleichbarem freuen, oder auch einer baldigen Auszahlung eines schönen Betrages. Das hätte in diesem Fall sonst von der Bank eingefordert werden können. Daher die Bitte an Herr Herzog, vergessen Sie diese Position nicht, wenn Sie die Vertreter in Kurzform informieren wollen, oder will er doch nicht?

   

Nr. 1195

Anonym

13. Dezember 2006, 11:27 Uhr

Betreff: Raffgier und Betrug am Kunden bei der VR-Bank

Sind das Lumpen, oder nicht? Da fahren die Vorstände die Bank an die Wand und der Aufsichtsrat ist froh wenn sie gehen, das Maul halten und schickt sie noch vorzeitig in Pension als Belohnung? Wenn man das von Karl Krämer ließt, das ist doch ungeheuerlich. Jetzt hab ich doch meine alten Kontoauszüge hergeholt. Sind das Wertpapiere, wie hier geschrieben wurde? Fallen können die nicht, nur noch steigen. War doch die Darlehnsausreichung wirklich vorher valutiert als die Gutschrift auf dem Gegenkonto. Soll war vorvalutiert und Haben verspätet. Sogar mit der Überweisung von Rechnungen bin ich da im Girokonto durch diese faule Methode im Soll gewesen und hab sogar noch Überziehungszinsen drauf gebrummt gekriegt. Wie oft dann bei Girokonto Buchungstag und Wertstellung von einander abgewichen sind, mir sind die Augen schier raus gefallen, quer durch alle Buchungsabläufe ist mir das jetzt aufgefallen. Vorher hätt ich doch an so was nie gedacht, dass die RV-Bank bei uns die Zinsen so abgeholt haben. Jetzt werde ich auch den Wunsiedeler Kreis damit beauftragen mir mein Geld von der Bank zurückzuholen. Warten wir mal das Urteil zum Gutachten ab, ich glaub dann geht’s rund. Dann werden Köpfe rollen, weil dann kann die Bank wirklich zusperren, wenn wir alle kommen. Gespannt bin ich was dann die Prüfer sagen und wie sich dann raus reden wollen, dass sie den Kunden bisher keine Unterstützung gegeben haben.

   

Nr. 1194

Kunde

13. Dezember 2006, 09:26 Uhr

Betreff: Warum werden die unberechtigten Zinsen nicht zurück bezahlt?

Jahrelang hab ich mein Darlehen bedient, wenn ich denke, wär ich schon einige Zeit früher mit der Tilgung fertig gewesen. Jetzt sagen sie mir bei der VR-Bank ich hätt keine Anspruch mehr darauf, das wär schon zu lange zurück. Halunken sind es, denn beim Girokonto machen sie es genauso. Ich bräucht schon längst keinen Dispo mehr, wenn sie mir mein Geld zurückgeben würden und auch das Girokonto von sich aus nachrechnen würden mit den falschen Wertstellungen und den falschen, eigenlicht nicht vorgenommen Zinsanpassungen. Trotz dem dass dieser Herzog ein ehemaliger Prüfer ist und er das mit den falschen Abrechnungen wissen muss, passiert rein gar nichts. Ein guter Bekannter aus Südbayern hat mir gesagt, dass er weiß, dass das dort jetzt zum Teil vorgenommen wird. Aber unsere haben keine Charakter und wahrscheinlich sind sie trotz dem dass sie das Geld bei uns raus gezogen haben, einfach Pleite und haben kein Geld dafür.

   

Nr. 1193

Ernst

12. Dezember 2006, 15:10 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat in Haftung nehmen

Spielt sich der Aufsichtsrat zum Prellbock für den Vorstand auf? Was gibt’s da für Verbindungen? Sind die auch verwandt, wie so viele in der Bank drinnen? Das darf doch nicht wahr sein? Wenn Krämer Karl eine Pension von der VR-Bank kriegt, kriegt die dann der Heger Manfred auch?

Wie schaffen wir das, dass das endlich aufhört mit hinten rein schieben für die Vorstände? Ist es einfach 17.000 Mitglieder so nebenbei zu belasten mit solchen Sachen, damit ausgerechnet die, die uns ausgenommen haben bis an ihr Lebensende ausgesorgt haben. Wenn der Aufsichtsrat dass so leicht unterschreibt, dann soll er doch selber blechen. Ich mag das nicht, dass Hegers, Wolf und Krämer uns jeden Tag auslachen. Wenn die aufstehen, müssen sie doch schon lauthals über uns lachen und zwar darüber, wie blöd wir sind. Zuerst lachen sie darüber, wie leicht sie uns mit ihren linken Methoden bei den Darlehen und den Girokonten beschissen habenund wir so lange nichts bemert haben und dann, dass wir sie noch bestens durch füttern, obwohl sie nicht den kleinsten Funken an Wert für die Bank gehabt haben.

Müssen die Mitglieder sich an das halten, was die Aufsichtsräte mit den Vorständen ausgemacht haben und wo sie uns nicht mal den kleinsten Teil der Wahrheit dazu gesagt haben? Erstens gehört dass keiner der alten Vorstände irgendwas von der Bank noch kriegt und zweitens muss jeder Aufsichtsrat selber und persönlich dafür gerade stehen. Ich glaub so einen Antrag bringen wir bei einer Vertreterversammlung schon rein. Hegers Freunde haben ihm ja auch geholfen aus der Haftung raus zu kommen. Ausgerechnet auf die Mitleidstour, ich habs ja nur gut gemeint, sind dann über die Hälfte rein gefallen. Die Stimmen ausgezählt haben natürlich die Prüfer. Wie denen zu trauen ist, das sehen wir auch deutlich. Beim nächsten Mal muss da eine ganz andere Stimmung gemacht werden. Und vor allem nicht nur die Vorstände müssen weg sondern auch diese Aufsichtsräte müssen weg.

   

Nr. 1192

Insider

12. Dezember 2006, 13:08 Uhr

Betreff: Aus dem Buch ‚Ungezählte Geschichten einer Genossenschaftsbank’

Wir berichten weiter aus dem Buch ‚Ungezählte Geschichten einer Genossenschaftsbank’ hier mit dem Titel, ‚Bestes Beispiel, wie man mit Strohmannkrediten Abschreibungen vermeidet’ oder auch ‚Wie blind sind Aufsichtsrat und externe Prüfung tatsächlich’ und darüber hinaus darüber nachdenken lässt, wie sieht es aus mit dem internen Kontrollsystem bei einer Bank, hier speziell der VR-Bank in Marktredwitz, wenn sich keiner dafür interessiert oder es zu kontrollieren nicht in den Kram passt?

Im Anhang zeigen wir einen Kreditvertrag auf, der am 14.12.2001 mit einem Kunden der Bank abgeschlossen wurde. hier klicken ... Der Vorstand hatte einen Firmenkunden angerufen, ‚wir müssen ganz schnell das Firmenkonto um 200.000 DM entlasten, die Prüfer kommen’. Daher wurde vorgeschlagen, den Betrag auf einen Mitarbeiter auszubuchen. Der Kreditvertrag wurde auf den ausgewählten Mitarbeiter abgeschlossen, auf einen Monat beschränkt und bis zum 15.01.2002 befristet, um am Bilanzstichtag der Bank, dem 31.12.2001, den Firmenkredit zu „entlasten“. Dazu wurde sogar ein ziemlich günstiger Kreditsatz von 6 % vereinbart, was dem Firmenkunden die Entscheidung sicher erleichtern sollte, da damit höhere Zinsen und vielleicht sogar Überziehungszinsen auf dem Firmen-KK reduziert und vermieden wurden.

War die Vorgehensweise des Vorstandes in Ordnung? Hat er damit die Revision umschifft? Hatte er in der Kreditvorprüfung in den Wochen zuvor den Hinweis erhalten, dass der Firmenkredit nahe der Wertberichtigung liegt, wenn zum Bilanzstichtag der Bank (31.12.) das Kreditverhältnis sich so darstellt, wie es noch am 14.12. der Fall war? Hatte er mit dem Strohmannkredit (oder sieht es anders aus) nicht gar ein sittenwidriges Kreditverhältnis begründet, weil der Mitarbeiter nie in der Lage gewesen wäre den Kredit selbst zu bedienen? War dieser Kredit nicht selber schon wertberichtungsnotwendig, da keinerlei Sicherheiten vereinbart wurden und keine Vereinbarung getroffen wurde, wie der Kredit unter normalen Umständen zurück geführt werden hätte können? Wie hätte die Finanzbehörde bei Kenntnis auf eine Einlage zum Bilanzstichtag der Firma reagieren müssen und der wieder erfolgten Entnahme in einem abweichenden Wirtschaftsjahr? Wer war der Steuerberater des Kunden? Hat der mitgespielt? Wurde hier in Kauf genommen, dass Bankbilanz und Firmenbilanz gegenüber Finanzbehörden unterschiedliche Aussagen ausweisen?

Wo war die interne Kontrolle der Bank selber zu diesem Vorgang? Hätte die Kredit-Marktfolge (so heißt das angeblich unabhängige zweite Augenpaar bei der Bank) unter der Leitung von Marktfolgevorstand Karl Krämer hier nicht die Zustimmung verweigern müssen, wenn diese Vorgänge nicht gang und gäbe bei der Bank gewesen wären (keine ausreichende Organisation im Kreditgeschäft !)?

Dieser Kredit musste doch auch in einer Vorstandssitzung in einer Zusammenfassung der vorliegenden Kreditprotokolle behandelt und mindesten vorgetragen worden sein? Spuckte keiner der Vorstände einem anderen in dessen Suppenteller?

Genauso musste doch dieser Kredit als Protokoll dem Aufsichtsrat mit dieser Kreditprotokollzusammenfassung des Vorstandes vorgetragen werden, dies ist nämlich formularmäßig von Verbandsseite als gemeinsame Beschlussvorlage für Vorstand und Aufsichtsrat vorgesehen? Da dürften die Vorstände den Aufsichtsräte zumindest in kurzen Worten den Ablauf und den Kreditzweck geschildert haben, ist dies so anzunehmen, oder wollte der Aufsichtsrat generell lieber nichts wissen und erfüllte seine Pflicht der Überwachung der Geschäftsführung auf diese Art? Hätte damit der Aufsichtsrat gebilligt, dass eine Wertberichtigung im Jahresabschluss der Bank mit einem Strohmannkredit umgangen worden wäre, dass damit dieser Kredit auf den Jahresabschlussunterlagen der Bank und auf den Vorlagen für die Revision so dargestellt wurde, wie hier geschildert? Wäre damit der Aufsichtsrat beteiligt an eventuell falscher Bilanzerstellung der Bank, an falscher Darstellung der Risikosituation der Bank gegenüber Vertreter, Mitgliedern und Gläubigern? Wäre der Aufsichtsrat in so einem Fall beteiligt, den Vertreter falsche Unterlagen zu Abstimmung vorgelegt zu haben? Wollte der Aufsichtsrat in Abstimmung mit dem Vorstand vermeiden, wieder einem Verlust der Bilanz zuzustimmen, nachdem man dies schon im Jahr zuvor bei der Fusionsbilanz hatte tun müssen? Hatte der Aufsichtsrat damit überhaupt den Vertreter gegenüber richtig Auskunft zur Arbeit der Geschäftsleitung erteilt?

Wie wurden die Dinge von der externen Revision des Genossenschaftsverbandes Bayern gesehen? War eine Anmerkung, ein Hinweis, auch mündlicher Art während der Kreditvorprüfung im Herbst 2001 erfolgt zum Kreditverhältnis mit dem Firmenkunden? Hätte man so ein Kreditverhältnis nicht kurz in Entwicklung und außergewöhnlichen Bewegungen vor dem Jahresende von Prüfungsseite unbedingt anschauen müssen? Dies ist sonst Usus und dauert eine Minute über die EDV der Bank. Hätte ein Prüfer, der zum Jahresabschluss die Verpflichtung hat die Ordnungsmäßigkeit zu bestätigen so ein Kreditverhältnis in jedem Fall anschauen müssen? Wäre er sonst geeignet für seine Tätigkeit? Könnte man ihm zugestehen, wenn er von Blindheit geschlagen gewesen wäre und auch noch die Hühneraugen hätte zudrücken müssen, dass ihm das nicht aufgefallen wäre? Hätte nicht gar eine Prüfungskommission (-gruppe) im Gesamten abgelöst werden müssen, wenn solche Strohmannkredite übersehen worden wären?

Hätten Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfung in jedem seiner eigenen Zuständigkeit absolute Sorgfalt walten lassen müssen beim gegebenen Umfeld der Bank? Es war das Jahr der Fusion mit Arzberg-Selb. Die RV-Bank leistete sich schon im Jahr zuvor Abschreibungen von 5,3 Millionen DM und sonstige nicht erklärliche Aufwendungen von 4,2 Mio. DM. Wurde im Zusammenspiel von Vorstand, Aufsichtsrat und auch Prüfung damit der Jahresabschluss zum 31.12.2001 gestützt, der bei einer Bilanzsumme von über einer Milliarde DM nicht einmal eine Million oder 0,09 % an Gewinn erbrachte? War die Bilanz mit heißer Nadel gestrickt? Durften die bilanziellen Wertberichtigungen und Abschreibungen in 2001, eben im Jahr der glorreichen Fusion, von sowieso schon 9,4 Million DM nicht noch höher sein? Durfte der Gewinn nicht unter die 937.000 DM rutschen? Weil die Dividende schon 812.000 DM ausmachte? Muss heute nicht alles vermieden werden, dass Fragen zur Vergangenheit bei der Bank gestellt werden?

Erklärt sich durch solche Vorgänge nicht, warum korrupte Vorstände nicht als solche behandelt werden, weil Ihre Machenschaften, ob im Kreditgeschäft oder mit Wertstellungsbetrug gegen die Kunden und was sonst noch alles, sogar stille Enteignung bei der Sicherheitenstellung durch die Kunden geduldet und gestützt wurden? Wissen die entmachteten alten Vorstände soviel, dass es Aufsichtsrat und auch Verband erschüttern würde? Warum blieb das Schicksal seiner Kollegen dem Herrn Wolf bisher erspart? So wird es weiter und weiter Geschichten aus diesem Buch geben. Der Konsens, der eine freie Meinung des Lesers dazu offen lässt, könnte immer wieder gleich lauten.

   

Nr. 1191

Einer der ganz nah dran ist

12. Dezember 2006, 11:19 Uhr

Betreff: Pension an Ex-Vorstand Karl Krämer in Ordnung oder gar Untreuetatbestadn für den Aufsichtsrat?

Am 22. Mai diesen Jahres, einem Montag, wurde der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Karl Krämer damit konfrontiert, dass bereits am Morgen um 08.30 Uhr eine Aufsichtsratssitzung stattfand. Er war vorher auf einer Mittelmeerkreuzfahrt, die von der Bank veranstaltet wurde und an der sogar der frühere Vorstand Willibald Zuber ebenfalls mit teilnahm. Die Tagesordnung hatte den Zweck der Abberufung von Vorstand Krämer oder die gegenseitige Dienstaufhebung und die Berufung eines Notvorstandes. Es war der komplette Aufsichtsrat anwesend, sowie vom Genossenschaftsverband ein Rechtsanwalt, der Prüfungsdienstleiter, der Leiter der Prüfungsgruppe für die VR-Bank und Herr Raimund Grothoff, Geschäftsführer der VR-Consult GmbH, der Beratungsgesellschaft des GVB. (Protokolle dazu [i]hier klicken ...[/i)

Ein klein wenig ist ja nach außen gesickert, wie die Dinge abliefen. Die ersten Mitteilung in der Presse dazu waren ja von Herrn Herzog (Verjüngung der Vorstandschaft) und Herrn Krämer selbst (ich bin noch Vorstand) widersprüchlich. Was mit Sicherheit aber nicht bekannt ist, bei all den Vorgängen, Karl Krämer hat mit seinem Aufhebungsvertrag seine Pension bestätigt bekommen. Wenn der Vertreterversammlung am 29.06.2006 ähnlich wie den Aufsichtsräten die Verfehlungen des Herrn Krämer vorgetragen worden wären und von der Versammlung die Abberufung beschlossen worden wäre, dann wäre der Pensionsanspruch von Herrn Krämer verfallen und man hätte ihn auch in Haftung nehmen können.

Ist es nicht ein Skandal, dass man die Haftungsfrage vor den Mitgliedern und Vertretern verbirgt? Ist es ein Skandal, dass an allen Ecken und Enden gespart werden muss, dass dadurch Mitarbeiter zu Weihnachten entlassen werden und samt Familien ins Nichts gestürzt werden in den sozialen Abstieg in eine schwierige weitere beruflich Zukunft bis hin zu Hartz IV und noch schlimmer?

Ist der Verzicht auf die Haftung von Herrn Krämer, aber auch das Zugeständnis der Pension Untreue durch den Aufsichtsrat, bei Beratung durch den Genossenschaftsverband, wenn der Weg über gesetzliche und satzungsmäßige Möglichkeiten und Vorgaben die Bank hiervon entlasten würde, wenn sich gar erweisen würde, dass der Aufsichtsrat sich damit selber schützte? Wäre nicht alleine eine neutrale Prüfung dieser Angelegenheit in der Verpflichtung des Aufsichtsrates und der gesetzlichen Prüfung gelegen, wenn man nur die Prüfungsfeststellung aus dem Jahr 2004 heranzieht und sich die Verhältnisse bei der Bank nicht verbessert, sondern wahrscheinlich sogar verschlimmert hatten? Ist der Aufsichtsrat hier nicht sogar persönlich in der Haftungsverpflichtung? Übernehmen diese Herrschaften das monatliche Salär, oder wieder die Mitglieder, indirekt sogar die Mitarbeiter? Welche Angst müssen der Aufsichtsrat und auch der Genossenschaftsverband haben, dass keiner der Vorstände bei der VR-Bank in Marktredwitz auspacken darf, dass man die Mitglieder offenbar so hintergeht?

Im Bilanzanhang der Bank steht zum 31.12.2005 dazu: „Für frühere Mitglieder des Vorstandes und deren Hinterbliebenen bestehen zum 31.12.2005 Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR 1.914.818.“ Hier werden wir dann ablesen können, ob Herrn Krämer eine direkte Pensionszusage der Bank erteilt wurde, weil er ja dann zu den früheren Vorständen zählt. Ansonsten darf er sich auf schöne Renten aus einer Lebensversicherung oder Vergleichbarem freuen, oder auch einer baldigen Auszahlung eines schönen Betrages, was sonst von der Bank pfändbar gewesen hätte sein können. Bitte Herr Herzog, vergessen Sie diese Position nicht, wenn Sie die Vertreter in Kurzform informieren.

   

Nr. 1190

Fragender

11. Dezember 2006, 18:43 Uhr

Betreff: Wer ermöglich eine GmbH-Gründung ohne Stammkapital?

Nachgedacht im Fall Gold, Gold, Gold. Im September 2002 wird das Innenleben einer überschuldeten OHG verkauft. Der Käufer übernimmt aber nicht die Firma, sondern eben nur die Inhalte, da die Schulden den Wert weit überschreitet und somit der Käufer nicht bereit ist diese Schulden zu übernemmen.

Wie schafft es nun aber der alte Gesellschafter ohne eigene Mittel eine GmbH zu gründen? In dem man vielleicht mit einem Bankvorstand einen Deal macht? Die Schulden, die werden bei dem Zusammenspiel in der leeren Hülle der OHG zurücklassen, sollen durch die Verdienste aus der neuen GmbH übernommen werden, damit wäre beiden geholfen, ist das denkbar so? Prinzip Hoffnung mit Risikoübernahme durch die Bank und ihre Eigentümer und Mitglieder? Vier Monate vor Verkauf wird die GmbH beim Notar gegründet. Aber woher nur das Stammkapital von 25.000 € für die GmbH nehmen? Also das OHG-Konto bei der Bank damit belasten, obwohl es ja schon ausfallgefährdet ist, und der GmbH in Gründung zugeführt. Kann man so einen Notar vom Vorhandensein des Stammkapitals problemlos überzeugen? Aber müssen solche Buchungsvorgänge nicht auch bei ein und derselben Bank zeitnah nachvollziehbar sein? Muss man das denn nicht bei einer späteren Prüfung bemerken, wenn man nur genau hinschaut, oder innerhalb einer funktionierenden Bank sogar früher, wenn ein stark überzogenes Engagement der OHG an einem Tag plötzlich in der Überziehungsliste nochmals einen Sprung macht?

Für den Fall, dass diese Annahmen hier zutreffen könnten, wäre dahinter fast schon kriminelle Energie zu sehen? Wie ist es zu verantworten, dass einer GmbH, die entweder durch einen Bankvorstand mit den nötigen Kapitalmitteln zur Gründung ausgestattet wird, innerhalb kürzesters Zeit diese Kapitalmittel aufbraucht und dazu noch vielleicht zirka 700.000 € mehr, weil der Bankvorstand auch da weiter Genehmigungen zu Überziehungen in schier astronomische Höhen genehmigt und durch die erfolglose Firmenphase von zwei Jahren noch andere Gläubiger, eventuell Fiskus und Sozialversicherungen mit Ausfällen konfrontiert werden?

Kann man sich diese Überziehungen sogar so vorstellen, dass wenn man selbst mit seiner EC-Karte an den Automat kommt, dieser sagt: Niet, nichts geht mehr und dann vielleicht ein Wolf dahinter steht und sagt, wenn ich mein Genehmigungskennzeichen eingebe, dann geht es doch, dann kann der Automat soviel niet sagen wie er will und Du überziehender EC-Kartenvorleger kriegst Geld ohne Ende? Und dieses Genehmigungskennzeichen wird Tag für Tag von diesem Wolf gesetzt, auf jeden Fall bei jeder kleinsten Überziehung, da das Limit des Kontos längst überschritten ist? Ja, ja, eventuelle gibt es auch noch ein Nachdenken über Geschichten zwischen dem 25. Juni und dem 13. Juli zwei Jahre später.

   

Nr. 1189

Wissender

11. Dezember 2006, 10:47 Uhr

Betreff: Neue Währung Zettelwirtschaft?

Hat Vorstand Reinhold Wolf von der VR-Bank in Marktredwitz eine neue Form von Geldscheinen entwickelt? Zettel in der Kasse, die den Tresorbestand erhöhen, oder darf man sagen ausgleichen? Die Innenrevision, die das überwachen soll, war ja zu dem Zeitpunkt auch nicht funktionsfähig (vorhanden ?), oder gegenüber dem Vorstand machtlos. Könnte es bei Gold, Gold, Gold nicht so gewesen sein, dass Wolf’s Hoffnung darin lagen, dass sich mit Zettelgeld von 70.000 € in ein paar Tagen alle Kredite des Kunden und seiner Firmen in Luft auflösen sollten. Alle Kredite, die nur ein paar Wochen später gekündigt werden mussten, die teilweise vielleicht gar nicht wertberichtigt waren, obwohl seit zwei Jahren keine Gelder mehr eingegangen waren? Dass sich sogar eine von ihm verzögerte fällige Wertberichtigung erledigt? Könnte Zettelgeld nicht sogar helfen, eine von der Revision fast untersagte weiter Kreditausreichung nicht in die Buchhaltung und auf unangenehme Überziehungs- oder Revisionslisten zu bringen?

Sollte sich vielleicht Zettelgeld vergolden? Dann hätte man auferstehen können wie Phönix aus der Asche? Wurde so aber der Vogel abgeschossen? Hat man als Vorstand dann bei den Aufsichtsräten mit Geheule soviel Mitleid erzeugt, dass die sich mit dem Kunden mit an den Tisch gesetzt haben und sich die unglaubliche Geschichte zuerst angehört, wie Bargeld zu Zettelgeld und dann eben doch nicht zu Gold geworden ist? War das Mitleid so groß, dass man diesen eklatanten Fall unter den Tisch fallen ließ? Hat dann ein Prüfer eingegriffen und gesagt, lieber Freund Wolf Du hast zwar Böses getan, aber wenn Du mitmachst, dann sägen wir den Vorstandsvorsitzenden noch vor Dir ab und wir lassen Dich laufen und einer von uns wird hier Chef? Könnte so doch noch eine Wertschöpfung aus Zettelgeld entstanden sein? Wurde Zettelgeld damit indirekt zu "Stellenwert"?

Auf welche Kosten wurden denn die Prozesse mit dem Kunden geführt, auf Bankkosten oder auf Wolfkosten? Wer hat denn hier in dem gesamten Fall Untreue betrieben? Darf Herr Wolf auch noch die hohen Ausgaben dazu selber genehmigen, oder nicht?

   

Nr. 1188

Schockierter

11. Dezember 2006, 10:23 Uhr

Betreff: Vertrauen wir denen guten Gewissens unser Geld an?

Stellen wir uns vor, wir haben unser Bestes der VR-Bank in Marktredwitz gegeben, unser Geld, wollen wir uns darauf verlassen können, dass das gut verwaltet wird? Oder wir sind Mitglied, haben Geschäftsanteile gezeichnet, haften mit diesen und mit dem gleichen noch mal, obwohl uns immer wieder gesagt wird, das sei in Deutschland bisher noch nicht vorgekommen. Ist unser Geld gut verwaltet, wenn wir sehen müssen, dass einer nicht mehr existierenden Firma weiter Kredite gegeben werden in Höhe von mehreren hunderttausend €, dass nicht für Sicherheiten dafür gesorgt wird, dass nicht einmal eine Rückzahlung vereinbart wird? Sehen wir unser Geld gut verwaltet, sehen wir unsere Recht als Eigentümer der Bank gut und richtig vertreten, wenn eine GmbH, die ja jede Haftung eines Gesellschafters oder Geschäftsführer ausschließt, die der vorher genannten Pleitefirma folgt, gleich einen Kreditrahmen von 50.000 € erhält, vielleicht sogar um das Stammkapital aufzubringen, dass sie sonst nicht hätte? Ist es für uns in Ordnung, wenn diese GmbH Das Konto auf einen Betrag von 530.000 € überziehen darf? Ist es in Ordnung, wenn eine Firma in einem anderen Fall sogar bis 900.000 € überziehen darf, ohne sonstiges Limit?

Von wem erwarten wir, dass er sorgsam mit unseren Einlagen umgeht? Vom Vorstand? Von wem dürfen wir Schutz für unsere Einlagen erwarten? Vom Aufsichtsrat? Auch von einer nach Gesetz und Satzung eingesetzten externen Prüfung? Was erwarten wir, wenn einer von Ihnen seine Pflicht schändlichst vernachlässigt? Was erwarten wir von den anderen? Das sie uns dass auch noch verschweigen, dass sie uns anlügen, auch noch darüber, dass sie aus Aufsichtsorgan an Besprechung mit Kunden teilgenommen haben und immer noch wie Pech und Schwefel mit dem Vorstand zusammen hängen? Dass die eingesetzt gesetzliche Prüfung plötzlich selbst zum Vorstand aufschwingt? Können wir diesem Vorstand Johannes Herzog trauen, nach dem er als Prüfer doch versagt hat?

Können wir einem Vorstand Reinhold Wolf trauen, der dies alles selbst durchgezogen oder seine Kollegen nicht davon abgehalten, sondern eher darin unterstützt hat, der aber andererseits z.B. einen Rentner massivst unter Druck setzt und Raten erpresst, obwohl dieser weit unter der Pfändungsfreigrenze liegt? Können wir einem Vorstand trauen, der zuvor mit seiner unmöglichen Kreditvergabe eventuell genau diesen Rentner vielleicht schon zum Sozialfall gemacht hat?

Bei der VR-Bank kann man den Obersten nicht trauen und auch nicht denen, die diesen Herren auf die Finger schauen sollten, dem Aufsichtsrat oder den Revisoren. Warum das so ist, da werden die Spekulationen langsam zur Wahrheit. Wollen wir dann wirklich, dass ein Bäumchen-wechsel-Dich-Spiel auf unserem Rücken betrieben wird und eben der Prüfer Herzog jetzt zum Vorstand gemacht wurde? Letzte hypothetische Frage, fühlen wir uns mit unserem Geld damit jetzt sicherer, oder bleibt das sehr ungute Gefühl?

   

Nr. 1187

Spieler

10. Dezember 2006, 17:58 Uhr

Betreff: Der Pinguin verspricht viel und hält nichts

Reinhold Wolf ist nicht nur Bankvorstand, er ist auch Vorstand des Sportvereines Südring Selb. Dort nennt man ihn unter vorgehaltener Hand nur den Pinguin. So wie seinem Wort als Banker nicht zu trauen ist, so kann man ihm auch als Vereinsvorstand nicht trauen. Spieler Geld versprechen, auf das Geld warten wir heute noch, das kann er sich sonst wo na schieben. Bei der nächsten Saison bin ich sowieso weg vom Verein, da soll der Pinguin machen was er will.

   

Nr. 1186

Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz

10. Dezember 2006, 17:37 Uhr

Betreff: Falsche Abrechnungen kein Betrug?

Wenn es jetzt nachgewiesen wird, dass die Abrechnungen bei Darlehen und Giro- und Kontokorrentkonten falsch sind und das Geld immer noch nicht zurückbezahlt wird, ist das keine Betrug? War das nicht von Anfang an Betrug und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen und die Eigentümer der Bank, die Mitglieder sind die Blöden und müssen dafür aufkommen? Und dann noch auf den falschen Salden weiter rechnen? Das müsste man dem Staatsanwalt mitteilen. Da muss die Not schon groß sein wenn man Urteile und gerichtliche Gutachten einfach nicht beachtet und das als Bank. Kein Wunder dass sie mit ihren Kunden so schofel umgehen.

   

Nr. 1185

Genossenschaftler

9. Dezember 2006, 14:34 Uhr

Betreff: Allianz der Vertuschung, Allianz der in die Enge Geratenen, des Selbstschutzes?

§ 38 des Genossenschaftsgesetzes [Aufgaben des Ausichtsrates] Abs (1) beginnt wie folgt: Der Aufsichtsrat hat den Vorstand bei seiner Geschäftsführung in allen Zweigen der Verwaltung zu überwachen, der erste Paragraph in der Satzung zum Aufsichtsrat, § 22, Aufgaben und Pflichten, ist fast identisch. Ebenso ist der Sinn der Prüfung des Geschäftsbetriebes einer Bank durch die gestzliche Prüfung doch darin begründet, dass sie dem Schutz der Interessen der Mitglieder, der Kunden und der Gläubiger, also der Sparer, institutioneller Anleger und zusammenarbeitender Banken dienen soll. Kann man ein funktionierendes Bankensystem auch als Rückgrat unseres Wirtschaftsystems sehen?

Ist in diesem Zusammenhang die Kritik des Verbandspräsidenten des Genossenschaftsverbandes Bayern, Stefan Götzl, am Bundesaufsichtsamt nicht unverständlich, in Weiden nur 50 km entfernt von Marktredwitz, wenn man sieht, was bei der VR-Bank dort für Zustände herrschen? Muss ein Prüfungsverband und damit jeder Prüfer nicht die Interessen der Mitglieder, der Kunden im Auge haben und nicht die Möglichkeit, dort in den Vorstandssessel zu kommen? Den Mitglieder gehört jeder Stein dort, jeder Schreibtisch, jeder Computer, wurden sie dagegen nicht sogar ausgenommen, um das Genossenschaftsvermögen beraubt?

Darf man bei der VR-Bank in Marktredwitz von einer Allianz der Vertuschung reden? Werden die Strukturen immer mehr sichtbar? Hat der Aufsichtsrat den Vorstand nicht nur überwacht, hat er wie in diesem Fall Gold, Gold, Gold nicht sogar an der Geschäftsführung teilgenommen? Eigene Urteile muss sich der Aufsichtsrat dazu doch gebildet haben und die Ergebnisse für sich behalten haben, das ist die Konsequenz, oder nicht? Bei diesen in Massen aufgetretenen Kreditverlusten, wurde dies regelmäßig praktiziert, dass man vom Aufsichtsrat sich mit den Kunden selber an den Tisch gesetzt hat? Also hat man doch den Aussagen der Vorstände so wie so nicht vertrauen können und sich um die Dinge direkt gekümmert? War vielleicht der Hinweis nach Holzhammermethode im Prüfungsbericht 2004, dass der Vorstand den Aufsichtsrat nicht richtig informiert hat, eher eine abgefederte Mitteilung an staatliche Bankenaufsicht und an Vertreter? War es eher so, dass sich Vorstand und Aufsichtsrat abgestimmt hatten, dass man die Risikocontrollingberichte den Tatsachen entsprechend gar nicht gebrauchen konnte? War die Überwachungstätigkeit des Aufsichtsrates längst dazu übergegangen die Geschäftsleitung mit zu übernehmen, zumindest durch den Aufsichtsratsvorsitzenden, sonstige Aufsichtsräte, die sich in eine solche Führungsrolle drängten oder durch Beziehung hinzugezogen wurden und die anderen Aufsichtsräte haben dies einfach hingenommen? Ist das auch eine Begründung dafür, dass sich der Aufsichtratsvorsitzende jetzt eine Vorstandsberufung erlaubt, obwohl drei von neun Aufsichtsräten gar nicht anwesend waren, wie Herr Herzog zum Vorstand gemacht wurde?

Ist sich der Aufsichtsrat und auch der gesetzliche Prüfungsverband, die Prüfer (ehemalig) Herzog und Grothoff und Kollegen sehr wohl bewusst, welche Mitschuld sie am Dilemma der VR-Bank in Marktredwitz haben? Darf man dieses Dreiecksverhälntis aus einem ganz anderen Gesichtspunkt sehen? Ist die Allianz der Vertuschung eine Allianz des Selbstschutzes für diesen Kreis? Nehmen wir das Urteil gegen den Vorstand, welches in Eintrag 1388 hinterlegt ist, als vergleichbares Beispiel her. Wie nahe wäre der Vorstand der VR-Bank bei einer Anklage wegen Untreue nicht nur der Haftung seiner eigenen „Taler“, sondern sogar einer Gefängsnisstrafe? Dort wurden ein Jahr und zehn Monat ausgesprochen, zur Bewährung. Die zwei Fälle aus dem angekündigten Strafantrag, wie viele aus den Verlusten der Vergangenheit, aus denen, die die Herren sich vielleicht erlauben durften noch gar nicht in die Bilanzen zu schreiben (Dreiecksverhaltnis !), wie nahe wären sie dran wenn Strafen ausgesprochen werden würden, dass die nicht mit Bewährung endeten? Was besagt das angebliche Gejammer des Herrn Wolf über seine Rolle und die Rolle seiner ehemaligen Vorstandskollegen? Könnte es sein, dass der betroffe Kunde und auch andere als Zeugen vor Gericht auftreten würden? Einen Prozess dazu hat es ja schon gegeben, welchen die Bank und Herr Wolf nicht gewinnen konnten, warum wird das den Mitgliedern nicht mitgeteilt? Wer wäre glaubhafter, mehrere Zeugen oder diese Vorstände? Würde es der Bank und Ihren Mitgliedern wieder nur schaden, wenn dies passieren würde, wenn man sagen müsste, wen habt ihr an eure Spitze gesetzt?

Was wäre die Folge für die Aufsichtsräte, wenn sie zugeben müssten, wenn es ihnen nachgewiesen werden würde, dass sie die Vorstände anstatt zu überwachen, gedeckt hätten? Wäre dies der erste Fall in unserer Republik, wo der Aufsichtsrat wirklich mit § 41 Genossenschaftsgesetz, Sorgfaltspflicht des Aufsichtsrats, in Konflikt käme? Wäre es der erste Fall, weil sonst die Anschwärzung nach § 34 an den Vorstand immer von der Prüfung des GVB ausgeht und man sonst den Aufsichtsrat als Verbündeten braucht (und missbraucht ?) und dies tatsächlich einmal von einem Dritten angezeigt und auch verfolgt worden wäre? Wie nahe wären die Aufsichtsräte selber an einer Anklage und Verurteilung? Was wäre, wenn eine Vorstand tatsächlich mit einer Anklage konfrontiert werden würde und der / die Sachverhalte dazu vom Aufsichtsrat trotz Kenntnis nicht aufgegriffen worden wären? Was wäre das für eine fatale Folge für einen Rechtsanwalt, für einen Steuerberater, für öffentlich Bedienstete?
Was wäre es für eine fatale Folge für den Prüfungsverband, wenn solche Fälle an ihm vorbei von Ermittlungsbehörden und Gerichten aufgegriffen werden würden? Wenn man feststellen würde wer im Einzelfall geprüft hat, welche internen Beratungsrunden dazu ablaufen und ob vielleicht sogar Berichte der Prüfer vor Ort bei der Nachprüfung in der nächsthöheren oder zuständigen Ebene abgeschwächt worden wären? Wäre damit nicht sogar die Prüfung durch den Genossenschaftsverband selber in Frage gestellt? Darf man da die Kritik des Verbandspräsidenten an das BaFin auf das Notwendige zurückholen? Was wäre, wenn der Eindruck tatsächlich entstehen würde, dass der gesetzlichen Verbandsprüfung der Einfluss bei einer Bank wichtiger ist, als die Überwachung der gesetzlichen Richtlinien, die Wahrung von Mitglieder- und Kundeninteressen und auch die Informationspflichten an diese?

Hat die Verbindung Vorstand, Aufsichtsrat und gesetzliche Prüfung bei der VR-Bank in Marktredwitz genau jetzt diese Interessenlage für sich selber? Wenn man so in der Klemme steckt, darf man da vielleicht doch von Untreue und auch noch von Vorteilsnahme sprechen? Vorteil für den beteiligten Prüfer Vorstand werden zu können, mit dem Plan vielleicht als einziger Vorstand, da man ja die Herren Wolf und Krämer in absehbarer (abgesprochener ?) Zeit los wird, in die nächste noch viel größere Fusion mit Banken, wo der Sitz in dann schon vielleicht mittelgroßen Städten hätte sein können? Wäre eine Vorteilsnahme der Vorstände nicht schon dadurch gegeben, dass sie keine Haftung für Ihre Handlungen übernehmen müssten, weiter die Spitzengehälter erhalten konnten und können, für die ihnen sogar die Prüfung die Berechtigung schier abgesprochen hat, Penionsansprüche beibehalten werden, sonstige Vergünstigungen?

Kann man sich vorstellen, dass der Prüfungsverband um Theater zu vermeiden, dieses Spiel ganz konsequent mit betreibt, dass alle in diesem Dreieckverhältnis interessiert sein könnten, dass nichts, aber auch gar nichts weiter aufkommt, dass sich nichts, aber auch gar nichts ändert? Können sich die Mtglieder vorstellen, dass sie das nicht mehr haben wollen, kein Jahr länger, keinen Monat, keinen Tag?

Dazu müssen die Mitgleder das Heft in die Hand nehmen, die Mitglieder und aufrechte Vertreter. Keine solchen, die Manfred Heger mit ihrem Antrag zur Entlastung verholfen haben und damit wahrscheinlich Aufatmen bei den anderen beiden Vorständen, den Aufsichtsräten und dem Verband gebracht haben. Wenn die Ermittlungsbehörden in Marktredwitz wirklich anrücken, könnte man sich vorstellen, dass man zum Gesprächsthema weit über unsere Grenzen hinaus werden könnte, dass eine ewiges Makel auf der Bank lasten würde? Die Namen der Vorstände und vielleicht noch manch anderer würden berühmter werden als sie jetzt schon sind.

   

Nr. 1184

Insider

8. Dezember 2006, 18:13 Uhr

Betreff: Eindeutig, Aufsichtsrat hat von Gold, Gold, Gold Bescheid gewusst

Zu Beitrag 1388 u.1395
Der Aufsichtsrat hat Bescheid gewusst über die Sache Gold, Gold, Gold. Es gibt keine Entschuldigung für dieses Verhalten, warum hätte sonst dieses Gespräch im Juni 2004 unter Anwesenheit der gesamten Vorstandschaft und dreier Aufsichtsräte in Marktredwitz und eben nicht in Selb stattgefunden? Zwei Bilanzen, drei Vertreterversammlungen mit zwei Vorstandentlastungen sind darüber gelaufen und nichts hat man gesagt. Ja, der Aufsichtsrat der VR-Bank ist mit die Wurzel des Übels. Wenn Reinhold Wolf selber gesehen hat, was für einen Mist er gebaut hat, wieso hat man ihn im August 2004 nicht wie Manfred Heger auch entlassen? Gejammer schützt nicht vor konsequenzen, oder doch? Warum sind die Entlassungen der Vorstände immer hinter dem Rücken der Mitglieder und Vertreter durchgeführt worden?

Mussten Wolf und Krämer gar da bleiben, Steigbügel- und Platzhalter für einen Prüfer machen, obwohl über 30 geeignete Bewerber da waren? Warum musste die Bank noch zwei Jahre von diesem unfähigen Kerl geführt werden, die Mitglieder und Kunden beleidigt werden, die Geschäft weiter zurück gehen, weil ein gewisser Herr Herzog auch nicht seine Pflicht, sondern eine glänzende Karriere vor sich sah? Hätte nicht jeder Aufsichtsrat einzeln die Pflicht gehabt dies anzuzeigen, warum laufen angeblich heute Prüfungen zu diesem Fall, erst nach dem die Öffentlichkeit davon erfahren hat? Warum nicht schon vor über zwei Jahren? Warum mussten Vorstände gestützt werden, die das Geld der Bank offensichtlich freizügig in den Wind schossen, geschweige denn fähig waren es ordentlich zu verwalten? Immer wieder, keine Organisation, marktdynamisch operativ, als ehemaliger Innenrevisor nicht mal eine funktionsfähige Innenrevision zustande brachten, übertriebene Risikobereitschaft der Vorstände, aller.

Das Fass war damals schon zu überlaufen voll? Die Welle der Enthüllung läuft an. Wehe wenn sich die Herren nicht mehr einig sind. Wehe wenn ehemaligen Verbündeten keine Freunde mehr sind. Dann werden wir von weiteren Fällen erfahren, die den Mitgliedern und Vertretern ebenfalls nicht genannt wurden, ist dies sehr stark anzunehmen? Was würden Beschlüsse des Aufsichtsrates bewirken, wenn darüber beraten würde, ob die Fälle untergebuttert werden? Würde es den einzelnen Aufsichtsrat freisprechen oder würde es eine Verpflichtung andererseits verstärken, selbst iniativ zu werden? Es ist an der Zeit meine Herren, jetzt sind Sie fällig.

   

Nr. 1183

Mäuschen

8. Dezember 2006, 16:44 Uhr

Betreff: Lachnummer oder traurige Wahrheit, Willkommen in Absurdistan

Im Juno anno 2004 wurde ein Kunde einer gewissen genossenschaftlichen Vereinigung, Bank genannt, kurzfristig an einem Vormittag gegen 11.00 Uhr zu einem Gespräch in Räumlichkeiten in Marktredwitz gebeten, um einen Reisebericht eines Boten in Sachen Gold, Gold, Gold abzugeben. Wie sei es denn möglich, dass jemand in einem hellen Erdteil mit dunklen Menschen überfallen worden sein soll und dabei um 70.000 Taler erleichtert wurde. In einer Runde von Bankersgilde, sollte er Rede und Antwort stehen. Die Runde bestand aus M.(anfred) H.(eger), R.(einhold) W.(olf), K.(arl) K.(rämer) und drei A(ufsichts)R(äte)n. Dieser R. W., manchmal auch böser oder veränstigter Wolf genannt, hätte angeblich dabei viel Bäh-Bäh und Huh- Huh gemacht, immer wieder gegreint, ich muss dafür haften, meine ganzen selbst zusammengesparten Taler sind weg (wenn es aufkommt), Bäh-Bäh, Huh-Huh. Teilweise konnte R. W. seinen Frust nicht mehr verbergen und erzählte diese tragische Geschichte auch in Sportlerkreisen.

Anscheinend kam ihm in diesen Zeiten doch die Erleuchtung, dass er dieses vielleicht heimliche Leihgeschäft mit den vielen Talern, zu den vorher schon gegebenen und auch abhanden gekommenen, noch oben drauf, an einem Samstag ohne sonstige Begleitung in die Taleraufbewahrungsräume seines sonst werktäglichen Aufenthaltsortes doch mit seinen Lehrlingen absprechen hätte sollen. Die hätten ihm sicher den Rat gegeben, dies nicht zu tun. Die Guten unter ihnen hätten ihn vielleicht auch noch darauf hingewiesen, dass solche Geschäfte vielleicht doch besser mit Überweisung oder Bankbürgschaft durchzuführen wären.

So berieten die Vortreter und die AR’s noch ein zwei Monate und dann wurde dem Besucher wegen angeblicher Bösartigkeit ein Schreiben geschickt, die Bankgemeinschaft will mit ihm nichts mehr zu tun haben und er möge doch bitte sofort alle geliehenen Taler zurückbezahlen. Diese hatte er vorher immer alleine in einem Ort Selb gegen Unterschriften auf Bänkerverträgen mit gewissem R. W. bekommen, oft aber auch ohne Verträge. Warum auch beteiligter und anwesender M. H. zwar im Monat Augusto, zu Zeiten der Rückforderungsaktion mit Brief per Einschreiben für alle Taler, auch schon nicht mehr da war, muss ein anderes Mäuschen berichten. Es ist komisch, vielleicht wollte man dem M. H. sogar die Selber Geschäfte noch mit auf den Karren laden.

Seither ist auch nichts mehr von der Einsicht dieses R. W. zu erkennen, dass er doch sein Erspartes für den Kurztripp in den schwarzen Kontinent hinblättern müsste. Der jämmerliche Charakter ist wieder dem zähnefletschenden gewichen. Es scheint eher so, als ob plötzlich alle Beteiligten des Talerleihinstitutes an Gedächtnisschwund zu leiden haben. Sonst müsste man vielleicht erklären, warum R. W. nicht wie M. H. auch auf einen Eselskarren vor die Tore von Mak und S e l b gesetzt wurde. Vielleicht erinnert sich besagte Bänkerrunde und ähnliche Gesellen nur in eigenem Kreis mit Grauen an die Zeiten, weil nicht mal die Gesellen von dieser Gruselgeschichte im größeren Kreis zu erzählen wagen. Man will sicher verhindern, dass sich manche dabei zu sehr fürchten oder gar zu Tode lachen. Aber die, die zwischendurch da sind und die von denen die her-zogen, hat man sicher davon erzählt und Aufzeichnungen vorgelegt. Die haben anscheinend auch vor der Erzählgefahr für das gemeine Volk gewarnt.

   

Nr. 1182

Siegfried

8. Dezember 2006, 14:11 Uhr

Betreff: Man kann mit denen nicht mehr vernünftig reden

Angst, Angst und nochmals Angst, Vorschriften und Vorschriften, man kann mit denen von der VR-Bank nicht mehr vernünftig reden. Dauernd andere Leute und keiner hat was zu sagen, so schaut es aus. Und Entscheidungen werden dann immer wieder hinausgeschoben. Wissen wir noch nicht, wissen, wir noch nciht, bitte haben Sie Geduld. Dass dann KK-Konten im Soll stehen, ist das dem Herrn Herzog recht, wenn man da die hohen Zinsen zahlen muss. Kleinste Belastungen gehen zurück und die Leute entschudligen sich, dass mache die EDV. Sauladen, ncihts anderes mehr.

   

Nr. 1181

Kunde

8. Dezember 2006, 11:49 Uhr

Betreff: Endlich die falschen Konten nach rechnen

Warum rechnen die nicht endlich die falschen Konten nach? Wenn wir mal einen Fehler machen, dann ist oberstes Gebot den Kunden zufrieden zu stellen und die Sachen zu berichtigen. Warum gilt das ausgerechent für die VR-Bank nicht, obwohl sogar Urteile und gerichtliche Gutachten dafür vorliegen? Sie sollen doch endlich mal sagen, das machen wir nicht oder wir haben kein Geld dafür anstatt sich so feig zu verstecken. Ein halbwegs Normaler geht zu der Bank doch sowieso nicht mehr hin.

   

Nr. 1180

Vertreter

8. Dezember 2006, 11:23 Uhr

Betreff: Versprechen einlösen

Wann will uns dieser Herzog nun zur Informationsveranstaltung einladen, wie er versprochen hat. Hat ers vergessen. Ich hab das nicht vergessen, was er zum HOMA-Gebäude gesagt hat, ihr könnte euch sicher sein, da wird was passieren der hat Angst uns in die Augen zu sehen. Zu viele Vertreter auf einem Haufen, di sich miteineander unterhalten, ich glaub, das kann der jetzt nicht brauchen. Unangenehme Fragen zru Rückerstattung, das will der doch nicht haben. Und was könnt er uns dazu sagen, es stimmt nicht, können wir uns nicht leisten, oder was sonst. Jetzt müsste er sogar noch zu dem was antworten, was er zu Gold, gold, gold zu sagen hätte oder zu ungeheuern Überziehungen von Wolf, Heger und Krämer fabriziert, wo er sogar geprüft hat. das kann man wirklich nicht brauchen in so einer Situation. Da vergisst man besser, was man vor einem halben Jahr verzapft hat,

   

Nr. 1179

Vorstand

8. Dezember 2006, 09:46 Uhr

Betreff: Ungeheurere Wut im Bauch

Irgend wann hat mir mal einer gesagt, es gäbe eine Internetseite, da kämpfe ein Spinner gegen eine Volks- und Raiffeisenbank, dabei wurde mir das Flugblatt „Wehrt Euch“ mit zugesteckt. Wer nicht weiß, wie die Dinge bei uns laufen, könnte im ersten Augenblick wirklich meinen, da ist ein Don Quijote, der gegen Windmühlen anrennt. Doch Herr Bleil und liebe Leute vom Wunsiedeler Kreis es ist mir ein Bedürfnis zu sagen, sie sind alles andere als ein Ritter von der traurigen Gestalt. Sie sind ein Mahner, die unserer heutigen Gesellschaft fehlen. Welche Beachtung und welchen Respekt man wirklich vor Ihnen hat, zeigt, dass der Genossenschaftsverband Ihnen als mir einzig bekannter ein Rundschreiben widmete und Sie und Ihre Mitstreiter als Akteure bezeichnete.

Inzwischen habe ich auch ein solche Wut im Bauch. Meine Wut besteht darin, dass ich diese stille Machtübernahme der unseren Verband nicht mehr ertragen kann. Auch aufmerksam gemacht durch ein Verbandslob für die damalige RV-Bank Marktredwitz-Selb hab ich regelmäßig die Bilanzen dieser Bank im GenoBlatt mit angeschaut. Zum Letzten musste man sich ja teilweise anders besorgen, weil man sich die Veröffentlichung anscheinend schon nicht mehr in dieser Form traute. An dieser Bank war für Kenner der Materie noch nie etwas Positives zu sehen, außer, dass ein sehr ungünstiges Missverhältnis in der Eigenkapitalausstattung da war, dass zeitweilig ein ungewöhnliches Wachstum zu sehen war, dass die Gewinn seit Jahren von den Abschreibung weggefressen werden. Die Fusion einer solchen Bank mit der Raiffeisenbank Arzberg mit den verlustträchtigen Filialen in Sachsen hat den Negativtrend nur noch bestätigt.

Die Seite des Wunsiedeler Kreises zeigt uns wirklich schonungslos, wo es liegt, wenn eine Bank krankt. Es liegt wirklich an den unfähigen Vorständen, an Aufsichtsräten, die zu sehr mit diesen verbandelt sind und die Trennung ihrer persönlichen Beziehung zu den Vorständen nicht fertig bringen und darin, dass der Verband sich irgend wie mit verstrickt und vor allem die Kurve nicht kriegt, wo man dem Vorstand ebenfalls klar macht, die Linie ist gefährlich, trotz dem dass der Vorstand bisher im Sinne des Verbandes Strukturpolitik erfolgreich umgesetzt hat.

Ich finde es unerträglich, das wir Genossenschaftsbanken mit Marktredwitz so in den Dreck gezogen werden. Ich finde es unerträglich, dass der Verband hier so tief mit drin steckt, dass von dieser Seite weiter massiv Druck gemacht wird, dass die Schweinereien, die uns doch hier vorgeführt werden und daher absolut glaubhaft sind, nur versucht werden unter den Teppich gekehrt zu werden. Wenn Vorstände an der Wertstellungsschraube so drehen, wie sollen wir uns dann gegen solche Vorwürfe bei uns wehren, wenn uns jeder droht, wir machen es eben mit dem Wunsiedeler Kreis? Wo hat man außer in dieser Gegend bei uns die Stichtagsverzinsung fast komplett bei allen Darlehen gemacht? Und dann sieht man, dass die Bank schon zu Beginn der 90-er Jahre noch ohne Abschreibungsbelastungen nicht mal diese Einnahmen zu Gewinn machen kann? Wie kann man als Prüfungsverband zulassen, dass die Vorstände jahraus, jahrein keinen Gewinn herbringen, obwohl solche verachtungswürdigen Verfahren angewandt werden?

Muss man beim Genossenschaftsverband tatsächlich von so einem Holz geschnitzt sein? Waren die Verbindungen Heger zu Frankenberger so eng, dass sich niemand traute die Wahrheit zu sagen? Mussten die Prüfer damals schon vorsichtig sein, was sie in die Prüfungsberichte rein schrieben, oder wurden die von Hilkenbach und Konsorten in München noch mal „korrigiert“? Anders kann es nicht sein, dass seit zwölf Jahren die Kreditverluste ohne Pause in unzumutbare Höhe gelaufen sind. Wenn man den Eintrag Nr. 1374 hier ansieht, wie Herrn Bleil die Maschinen unter dem Hintern weggezogen wurden und wenn ich dazu den Eintrag Nr. 761 lese, wo vor Monaten an den #ehemaligen Prüfer Johannes Herzog die Fragen gestellt wurden, dann bleibt mir die Spucke weg. Für mich übernimmt er jetzt die volle Verantwortung für alles was in der Vergangenheit war. Von den Wertstellungen und den Darlehensabrechnungen, das andere im Formularwesen möchte ich gar nicht aufrühren, da würde ich noch Angst bekommen, bis hin zur Verlustsituation der Vergangenheit mit den Abschreibungen bis hin zum Umgang mit den Kunden.

Wie will Herr Herzog das erklären, dass er bei Prüfungen einen Vorstand nicht sofort gebremst hat. Wenn dieser Herr, der uns heute mit seinen Machenschaften soviel Imageverlust beschert auch noch an einem Samstag einem gut bekannten Kunden (wie hieß es in dem aufgezeigten Urteil, ihm gut bekannte ...) für Goldtransporte zum dritten Mal Geld auszahlt, das die Bank abschreiben muss, dann brauche ich bei mir keine Regelung mehr, wie ich das Kreditgeschäft bei mir geführt haben will. Es ist keine Lachnummer, wirklich nicht, es ist die traurige Wirklichkeit, die ein Prüfer, die ganze Prüfergruppe und die ganze Revisionsparte beim Verband zu verantworten haben und das muss dringendst verborgen bleiben. Da gibt es nichts Besseres, als dass zehn Vertreter zur Tagesordnung die Entlastung der Vorstände beantragen und diese angeblich bei Auszählung durch die Prüfer (stimm das wirklich ?) mit einer Stimme Mehrheit durch geht. Wenn man so oft die Finger rein steckt als Verband, hat man dann den meisten Dreck am Stecken?

Wie will Herr Herzog heute den Kunden erklären, dass ohne Sicherstellung der Kredite nichts geht, wenn er mit seinen Prüferkollegen Vorstände deckt, die bis vor Kurzem gewerbliche Kredite in unerklärliche Höhen ungesichert durchzogen und schier astronomische Überziehungen zuließen: Eine Überziehung von einer halben Million €, ja nahe der Million, dass ist unfassbar. Da ist zu vermuten, dass unter der Spitze des Eisberges einiges noch verborgen liegt.

Dieser Herr Herzog stellt sich davor, wenn er sagt die Wertstellung waren in Ordnung, obwohl das gerichtliche Gutachten das Gegenteil aufzeigt, er schreibt, dass eine Pflichtverletzung nicht vorliegt, obwohl Maschinen im Wert von Hundertausenden abtransportiert, verrottet, verschenkt oder unter der Hand schwarz verkauft (?) sind? Egal ob man das nur spekuliert, ohne Antwort bleibt diese Fragen offen. Sie waren Prüfer Herr Herzog, Sie ziehen damit Ihre ehemaligen Kollegen in diese Fahrwasser. Vielleicht wird dem einen oder anderen dabei Unrecht getan, aber ich sage deutlich, der Laden Verband läuft nach diesem Strickmuster. Entweder mitmachen oder sterben, einen eigenen Weg gibt es nicht. Leider hat anscheinend Herr Götzl als neuer Verbandspräsident außer der Versetzung des Prüfungsdienstleiters Hilkenbach auch nicht das Rückgrat die Ungeheuerlichkeiten aus der Zeit seines Vorgängers mit einem Radikalschnitt aus der Welt zu schaffen. Somit übernimmt auch er durch seine Untätigkeit dies alles in seine Verantwortung. Aber manche Leute haben eben ihrer eigenen Dankbarkeit den notwendigen Tribut zu zollen.

Herr Bleil bitte bringen Sie die Dinge voran, wir brauchen ein Ende für die gesamte Organisation und ich denke auch die Mitglieder in Marktredwitz und im Landkreis Wunsiedel brauchen dies. Der Aufsichtsrat hat sich als Marionette entpuppt. Ich hätte es mir nicht vorstellen können, dass eine Vorstandseinstellung in einem Tag bei Abwesenheit von einem Drittel oder drei Aufsichtsräten irgendwo in unserem Land vorgenommen werden, ein Vorstand braucht hundertprozentige Unterstützung. Doch bei der VR-Bank in Marktredwitz heilt die Not anscheinend alle Mittel. Die Not hat eine Herr Herzog und die Not hat ein Verband, der mit diesen Dingen, die er unterstützt hat und die er einsetzt hat um die eigenen Ziele zu erreichen, niemals in die Schlagzeilen geraten will und darf.

   

Nr. 1178

Ehemaliger leitender Mitarbeiter einer Genossenschaftsbank

8. Dezember 2006, 01:35 Uhr

Betreff: Charakterlose Verarschung der Vertreter und Mitglieder

Beim Kontakte mit ehemaligen Kollegen wurde ich auf diese Seite hingewiesen und darauf, dass dieses Thema ein hoch brisantes in den Banken ist. Heute möchte ich meine Meinung kund tun, weil im genossenschaftlichen Bankwesen die hochgelobte Selbstbestimmung schon lange der Vergangenheit angehört. Macht, Größe, Einfluss bestimmt das Denken. Die Vorstände versuchen im allgemeinen alles, nur kein Risiko mehr einzugehen. Damit wurde unter anderem dem Mittelstand enorm geschadet, weil das der Druckmechanismus der verbandsgesteuerten Prüfung ist. Ein Vorstand kann im Grunde für jeden kleinsten Kreditverlust in Haftung genommen werden. Das ist die Handhabe des Verbandes nach der Methode Zuckerbrot und Peitsche.

Die Interessenslage bei der VR-Bank in Marktredwitz verdeutlicht genau diese Tatsache, dass die Prüfung durch den Verband nicht die gesetzlichen Vorgaben im Auge hat, sondern eben die Spielchen um Macht, Einflussnahme und Strukturdenken, anders umschrieben mit Fusionswut. Alle Verbandsleute sind natürlich dabei der Meinung, sie selber seinen die besseren, ja die geborenen Geschäftsleiter. Sogar die Gesetzeskommentare, die ja ganz wesentlich von verbandsnahen Leuten kommen, haben schon drin stehen, dass die Prüfer als Vorstandsnachwuchs gesehen werden.

Was liegt also näher, als wie in Marktredwitz die Schieflage der Bank nach den geglückten Fusionen in die Hände des eigenen Nachwuchses zu legen und damit auch noch den eigenen Fehler, eine Bank zur Eröffnung von Ostfilialen zu drängen, gar nicht zur Sprache bringen zu lassen. Wieso soll man denn die Vertreter aufklären, dass man jahrelang unfähige Vorstände, unterstützt hat nur um der Größe, der Fusionen willen, oder gar persönliche Bekanntschaften bis in die Verbandsspitze offen legen? Wenn der Aufsichtsrat die Mitglieder auch nicht informiert, von wem soll also die Masse der Mitglieder etwas erfahren von den Machenschaften?

Und so wird regelrecht charakterlose Verarschung betrieben. Aus meiner auch jahrelangen Praxis in einer solchen Position, weiß ich, dass sich jeder Mitarbeiter in zweiter Ebene und auch darunter solche Kreditverhältnisse nicht aufladen kann, wie hier geschildert. Der wäre in einem Tag vor die Tür gesetzt. Das geht eben nur als Vorstand. Warum die in Marktredwitz selber nichts zu befürchten hatten, obwohl die Unfähigkeit sogar in den Prüfungsbericht rein geschrieben wurde, dass ist die Tragik an der ganzen Angelegenheit. Ich finde es auf jeden Fall vom Vorstand charakterlos, wenn ein Abschreibungsverlust von 230.000 € entstanden ist und man mit dem Kunden überhaupt noch zusammenarbeitet. Warum eigentlich? Mit dem hätte ich oder meine Chefs nicht mal mehr gesprochen. Da bleibt schon ein unguter Geschmack zurück, was nicht alles offen gelegt wurde. Der hätte bei uns klar das Signal erhalten, wenn er wieder kommen will, dann ist zuerst der Verlust auszugleichen und dann muss für eine gewisse Zeit alles absolut ohne Probleme laufen. Der hätte nicht einen Euro und schon gar keine 50.000 für seine neue Firma gekriegt, . Das ist für mich unvorstellbar. Nicht mal ein Konto hätte man dem eröffnet. In den zwei Jahren, wo er aber noch mal weit mehr als eine halbe Million mit dem Kontokorrentkonto und dem neuen Darlehen (!) in den Sand gesetzt hat, da hat bestimmt kein Mitarbeiter eine Überziehung bei dem Konto abgesegnet, die haben alle die Vorstände durchgehen lassen. Und vergleichbar zur Verurteilung des Vorstandes der anderen Bank, wahrscheinlich hunderte Male und noch öfters. Diese Überziehung kommen per EDV zum Vorstand, entweder über Bildschirm oder am nächsten Tag über Liste. Im dem zweiten Fall scheint das Konto ja bis auf 900.000 € aufgelaufen zu sein. Jeder Mitarbeiter wäre rund gemacht worden, der Vorstand aber nicht, warum? Und die Splittung des Darlehens, das bringt auch nur der Vorstand selber durch, dass wird sonst niemals genehmigt.

Diese Überziehungen müssen nämlich auch auf der Revisionsliste auftauchen. Die gehört zum sogenannten Prüferpaket, und die Prüfung sollte ja für die Bank überraschend sein. Diese Überziehungen können unter normalen Umständen nicht unterdrückt werden. Warum haben die Prüfer die Vorstände nicht in der Luft zerrissen. Nach einer Meldung an den Aufsichtsratsvorsitzenden wären überall anders die Vorstände am gleichen Tag noch an die Luft gesetzt worden, weil sie eben eine Gefahr für die Bank darstellten? Das wäre für jeden Prüfer sonst eine innere Genugtuung.

Warum durfte einer dieser Prüfer, die nichts gemacht haben, also sofort rüber wechseln zur Bank, seine Lehrzeit als Vorstand über die Prokura überbrücken und der Vorstand, der soviel Geld kaputt gemacht hat, der soviele Fehler bei den Krediten gemacht hat, der durfte mit seinem jetzt nachgewiesen unfähigen zweiten Kollegen den Platzhalter fürs Vieraugenprinzip des KWG machen. Wenn das in Marktredwitz keine Untreue ist, dann weiß ich nicht mehr was Untreue sein soll. Wo sind die Aufsichtsräte, die die Geschäftsführung überwachen sollen und die einzigen Vertreter der Mitglieder sind? Wie hängen sie drin, dass sie das mitgemacht haben? 100 Millionen Kreditverluste sind doch auch 30 bis 40 Millionen Steuerverluste, brauchen die das in ihren Gemeinden nicht, das Geld? Brauchen die für ihre Infrastruktur die Betriebe nicht, die die Genossenschaftsbank in Gefahr brachte, oder die Einkommensteuer aus den Löhnen und Gehältern? Sind denen die Betriebsinhaber, die vor dem Nichts stehen mit ihren Familien so egal, brauchen die nicht dringend die Arbeitsplätze, die mit den Abrechnungsmethoden, mit allem was abgelaufen ist in Gefahr gebracht wurden, ja vernichtet wurden?

Gar nichts kann man da verstehen, nur das, dass hier anscheinend Vertuschung im großen Stil betreiben wird, sonst hätten die Prüfer und die Aufsichtsräte die Entlastung der Vorstände 2005 zu verhindern gewusst. Die waren vielleicht eher froh, dass mit der Entlastung die Sache vom Tisch war. Warum wurde dieser zweite Fall nicht mit vorgetragen, dann wäre das Argument, die Vorstände haben es ja nur gut gemeint umgeschwenkt in die Vorstände haben das Vermögen der Bank fahrlässig in Gefahr gebracht? Dass die Aufsichtsräte die Vorstände raus lassen, dass ist die Untreue von Ihnen. Es ist die Untreue des Aufsichtsrates diese massenhaften Verstöße der Vorstände den Vertretern nicht vorzutragen, sonst hätte die Bank nicht solche riesigen Verluste. Eben nicht zu sagen, dass stille Reserven zur Verlustdeckung und zur Dividendenzahlung gebraucht werden und dass mit der Arbeit der Vorstände der Einbruch im Geschäft direkt zusammen hängt. Wo ist die Moral, wenn man den Prüfer nahtlos zum Bankchef macht nach diesen Vorgängen, nach dieser Vergangenheit der Bank? Ist es Ausdruck eines Ultimatums, eines Diktates des Verbandes?

Selbstverständlich hat auch ein anwesender Prüfer bei der Versammlung einzugreifen, wenn die Auskunftspflicht nicht eingehalten wird. So hat er die Rechte und Interessen der Mitglieder zu schützen. Hat man sich in Marktredwitz besser selber geschützt? Wer schwärzt sich schon selber an? Es ist wirklich ein schlimmes Beispiel für das genossenschaftliche Bankensystem.

   

Nr. 1177

Kunde

8. Dezember 2006, 00:09 Uhr

Betreff: Schämen Sie sich alle zusammen und treten Sie gemeinsam zurück

Warum sehen wir dass den nicht? Das Zusammenhalten der Vorstände mit dem Exrevisor Herzog, dem Aufsichtsrat und dem Prüfungsverband dem Genossenschaftsverband hat doch einen guten Grund ist das inzwischen eine richtige Notgemeinschaft? Eine Notgemeinschaft wo jeder jeden deckt um die eigenen Sauereien zu vertuschen? Die GmbH ohne Sicherheiten so eklatant überziehen zu lassen, obwohl mit dem Gesellschaftern vorher schon große Verluste gemacht wurden, da wird schon in verbrecherischer Weise mit dem Genossenschaftsvermögen umgegangen. Dieser Prüfer hat das zugelassen um selber Vorstand bei der VR-Bank zu werden. Man muss sich das mal vorstellen, da kommt einem die Galle hoch.

480.000 € Überziehung für eine GmbH bei 50.000 Limit ohne Sicherheiten. Millionen an Firmen für 200.000 DM Sicherheiten. Ich bezeichne das nicht mehr als Untreue, dass ist Betrug und Diebstahl an den Mitgliedern. Ladendiebstahl zeigen wir an, Wie sollen wir das draußen erzählen, dass das bei uns im Landkreis Wunsiedel so einfach möglich ist. Wie soll man so etwas seinen Kindern erklären. Die Ehrlichkeit und Rechtschaffenheit wird in den Dreck getreten von diesen Leuten. Da macht man einen Beschluss unter den Aufsichtsräten und glaubt, dann erfährt es niemand. Es ist so, wie wenn den Angeklagte über sihc selber Gericht hält. Ist von denen zu erwarten, dass sie sich selber verurteilen, oder dass sie sich lieber freisprechen?

Und sie haben es schon lange gewusst. Sie haben lange weg geschaut, wie man uns Kunden über den Tische gezogen hat, wie man unsere Firmen ausgeblutet hat, wie man die Arbeitplätze kaputt gemacht hat und dann haben sie einen genialen Schachzug ausgearbeitet, sie haben einen Prüfer, der alles wissen musste zum neuen Chef der auserkoren. Er war der Preis, alles unter den Teppich kehren zu können. Ein Kuhhandel, dass es höher nicht ging. Für den Kuhhandel mussten Manfred Heger als erster ohne großes Aufheben gehen. Trotz der eindeutigen Feststellung, dass alle zusammen den gleichen Mist gebaut haben, durfte er noch ein Jahr Gehalt einstreichen, was noch alles hat man uns ja nicht gesagt. Reinhold Wolf und Karl Krämer brauchte man noch um das Vieraugenprinzip für die Gesetze und natürlich für einen reibungslosen Übergang nach den Prüfungsrichtlinien. Sie waren genauso Schuld an den Verlusten, an den Abzockereien. Für Sie galt genauso wie für Manfred Heger, dass sie nicht fähig zur Geschäftsführung waren und dass sie keine Organisation im Kreditgeschäft hatten, die Tür und Tor für die Sauereien auf machten. Wo gibt es sonst so was, dass man solche Kerle weiter machen lässt und wie wir gesehen haben weiter unendlichen Schaden anrichten lässt, dafür, dass man selber die Weste rein wäscht.

Hätte man alle raus geschmissen, wie es sich gehört hätte, dann wäre Johannes Herzog nicht Vorstand, er konnte einfach noch nicht. Darum musste man eine Ausschreibung machen. Das man keinen genommen hat, dass interessierte hinterher keine alte Sau. Wie ist es weiter abwärts gegangen in den letzten zwei Jahren. Wieder haben die Kunden und die Mitglieder und jetzt die langjährigen Mitarbeiter die Zeche bezahlt, für Vertuschen und für die unsägliche Verbindung zwischen Genossenschaftsverband und mitschuldigem Aufsichtsrat.

Weiter Manfred Bleil, wir müssen das stoppen, wir feuern den Aufsichtsrat und wir wählen Vertreter, die das nicht mehr dulden, oder wir lösen die Vertreterversammlung ganz auf, wenn es möglich ist. Egal wann die nächste Versammlung ist, es wird beantragt, dass die Prüfungsberichte verlesen werden. Mal sehen, ob der Kunde, der mit Reinhold Wolf vor ein paar Monaten vor Gericht war einverstanden wäre, wenn sein Fall verlesen wird. Dann sehen wir, was die ohne uns besprechen und was sie uns vormachen, die Aufsichtsräte mit den Prüfern und dem Vorstand zusammen. Ich glaub, dann wird es den Vertretern nicht mehr schwer fallen, die Leute abzuwählen.

   

Nr. 1176

Auch Prüfer

7. Dezember 2006, 22:57 Uhr

Betreff: Haben Sie den Fall Neug... geprüft Herr Herzog?

Schonungslos aufdecken, schonungslos jede Rolle aufzeigen. Herr Vorstand Herzog, haben Sie den Fall Neug... geprüft? Hätten Sie auch dem Aufsichtsrat vorgeschlagen einen Vorstand wegen Untreue anzuzeigen, wenn er Überziehungen über seinem Limit zugelassen hat, die zu Abschreibungen für eine Kreditgenossenschaft in Höhe von 800.000 € geführt hätten? Könnte es sein, dass im Fall des aufgezeigten Urteils die Wertberichtigungen sogar noch über das ordentliche Ergebnis der Bank abgedeckt waren, oder aber durch vorherige Risikovorsorge der Bank?

Wie oft lassen Sie es als Prüfer zu, dass ein Limit von 50.000 € um das zehnfache überzogen ist und zwar ein ungesicherter Kredit einer GmbH? Ist das nicht schon ein Ding der Unmöglichkeit? Wenn aber mit den gleichen Personen, nur mit anderen Firmen schon 230.000 € abgeschrieben wurden und das noch vor sehr kurzer Zeit und der Vorstand hat bei der alten Konstellation noch einen Verkauf empfohlen, der bei der Bank den Verlust festschrieb und aufdeckte? Ist das Untreue Herr Herzog? Vergleichen wir doch noch mal, welche Erbsenzählerei die Prüfer im Fall des verurteilten Vorstandes gemacht haben? Wurden da, wie auch schon von Herrn Bleil angedeutet auch die Fälle aufgenommen, als jemand am Freitagnachmittag in die Bank kam und bettelte, er brauche was für seine Familie, um übers Wochenende überhaupt einkaufen zu können? Wie beurteilen Sie dann Fälle von Überziehungen von 480.000 € bei einem zugesagten Limit von 50.000, oder Fälle von einer Überziehung von 900.000 € bei gar keinem Limit? Warum haben Sie persönlich und Ihre Prüferkollegen diese Fälle anders gesehen als wie bei dem besagten Urteil?

Hätte man auf den Fall Neug...... und auf eine Vielzahl von anderen nicht als Fazit einer Prüfung genauso feststellen müssen: „... reichte in den Ihm als durchaus unsicher bekannten Kreditkomplexen unzulässiger Weise unterschiedlich hohe Kreditbeträge aus, die zu einer Wertberichtigung von letztlich rund 1,6 Mio. DM führten.“ Haben Sie da nicht sogar Strafvereitelung betrieben? Hätte es für die Gesamtvorstandschaft bei der VR-Bank Marktredwitz, für jeden einzelnen Vorstand, nicht in einer Vielzahl von Fällen so heißen müssen? Hätte hier ein Urteil vielleicht sogar ergänzend heißen müssen, die Abschreibungsbeträge entstanden in Höhe von zig-, zig Abermillionen DM oder € und konnten in den letzten Jahren nicht mehr durch ordentliche Ergebnisse der Bank aufgebracht werden und führten sogar zu Rücklageentnahmen der Bank und waren auch die Folge einer durch die Vorstände zu verantwortenden katastrophalen Organisation der Bank und einem kaum vorhandenen Risikobewusstsein? Aber Herr Herzog, haben Sie sich da schon auf dem Sessel von Manfred Heger oder Reinhold Wolf gesehen, anstatt den anderen Weg zu gehen?

Sie haben doch als Prüfer alles gleich und gerecht beurteilt, oder? Als harter Hund und Fusionsprüfer haben Sie sich doch einen Ruf erworben. Ihr Ruf wackelt, liebes Prüferlein und lieber Gernevorstand, nicht der als harter Hund. Die Kunden zahlen es Ihnen heim, nicht jemand anders. Die Flucht aus der Bank lässt Sie kleppern wie ein Gerüst und Sie sind dünnhäutig geworden. Die die nah dran sind spüren ein kalten Hauch, wenn Sie durch die Räume und Flure fegen, es sind die Mitarbeiter, die Ihnen als zweites die Gefolgschaft verweigern. Ihr Ziel ist erreicht, aber es ist auch für Sie jetzt eisig kalt auf Ihrem selbst erwählten Olymp. Kommen die Ermittlungsbehörden und nehmen die Kreditakten komplett mit? Das wäre doch ein Skandal ohne gleichen. Aber müssen die das nicht tun? Schon um die Kunden zu schützen? Weil kein Schutz durch Innenrevision, Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung vorhanden war und vorhanden ist? Weil jegliche Funktionstrennung auch nach § 25a KWG bei der VR-Bank ausgehebelt ist? Weil zwischen ehemaligen Vorstand, ehemaligem Prüfer(n), heutigem Vorstand, wer weiß vielleicht auch dem Aufsichtsrat, der gesetzlichen Prüfung überhaupt die Interessenslage so stark verrückt ist, dass man von Gefahr im Verzug sprechen könnte? Und wie er mir am Telefon gesagt hat, hat Manfred Bleil die Sahnehäppchen noch aufgehoben, die Torpedos, wie er sie nennt. Bei dem was hier auf dieser Seite zu lesen ist, kann an da nicht noch ausschließen dass es noch größere Ungeheuerlichkeiten gibt, die unbedingt verborgen werden müssen? Muss man das sogar umgekehrt ganz fest annehmen?

Wurde mit Ihnen das letzte Kapitel des Untergangs der VR-Bank Marktredwitz eingeleitet? Nein Herr Herzog, in Ihrem Fall nicht Alle für Einen. Umgekehrt gilt der alte Slogan aber auch nicht, sehen Sie sich bitte daher nicht als Opfer, sie wollen nur viele andere weiter zum Opfer stempeln, zu Gunsten Ihrer eigenen Karriere.

   

Nr. 1175

Kunde

7. Dezember 2006, 12:02 Uhr

Betreff: Alarmstufe Rot

Alarmstufe Rot bei der VR-Bank in Marktredwitz. Die die das Rad stoppen könnten, wollen es nicht oder können es nicht. Der Aufsichtsrat steckt bis zur Halskrause mit im Sumpf mit drin. Was wir hier lesen ist doch die Fortsetzung der schlimmen Geschäfte bei der Bank. Die paar Kunden die noch kommen, die müssen doch, weil sie in einer Situation stecken, wo sie von der Bank nicht weg kommen. Die besseren Kunden haben sich schon lange eine Bank gesucht, wo diese Verhältnisse nicht sind. Kann man so sein Geschäft aufbauen? Der neue Vorstand ist doch entlarvt was der wollte. Ist das der Gipfel der Herzlosigkeit? Der kämpft doch nur um seinen eigenen Posten. Saubermann, dass ich nicht lache, eine Kriegsgewinnler wollte er sein. Steht er vor seinem eigenen Scherbenhaufen. Stelle man sich vor, die Vorstände Heger (bitte beide), Wolf und Krämer bekämen jetzt tatsächlich noch einen auf den Deckel. Das muss Herr Herzog doch mit seinen Freunden, allen voran Raimund Grothoff verhindern, er könnte doch wahrscheinlich nicht mal mehr als Prüfer zum Verband zurück. Da könnte er sich doch nirgends mehr sehen lassen wenn aufkommen würde, wie viele unsaubere Kredite er in Marktredwitz durchgehen hat lassen, die Bank abschmieren hat lassen, geholfen hätte, die Mitglieder um das Bankvermögen zu bringen. Registratur 2. Keller links, mehr ging nicht mehr. Wer würde den in der freien Wirtschaft aufnehmen?

Alles setzt sich fort bei der VR-Bank. Wegen ein paar Hanselen, die man schützen muss, wird die stille Masse regelrecht vergewaltigt. Dieser Herzog hat keine Ahnung, Sanierer will er sein, Saubermann. Brechen ihm jetzt die Zinsgewinne weg? Kann man jetzt die Zinsen aus den Abschreibungen mal nicht mehr als Einnahmen verbuchen, wie es uns hier gezeigt worden ist? Ist das vorbei? Quantität vor Qualität! Trifft die mangelnde Qualität voll auf ihn selber zu? Außer Druck auf die Kunden und Druck auf die Angestellten hat dieser Mann keine Lösung. Und so geht’s immer steiler bergab mit der Bank. Da steht der Mann vom Innendienst plötzlich da und kämpft mit Händen und Füßen, dass die Kunden Versicherungen bei ihm machen. Geht der einem auf die Nerven, macht man eine weil man selber nicht anders kann, oder weil man eine braucht? Oder bleibt man einfach weg? Schaut Euch mal die Schalter an, die sind leer. Und so geht’s runter und es geht runter und der Drck wird verstärkt und verstärkt. Ist das die Spirale in den Untergang.

Zuerst saugt man uns aus wie ein nasser Schwamm, linkt uns mit Abrechnungsmethoden, presst die letzten Sicherheiten raus und macht Betriebe damit kaputt, die Leute zum Sozialfall. Mir als Betriebsinhaber wird sogar meine Altersversorgung genommen, wie geht es weiter? Sind so nicht schon Tausende von Arbeitsplätzen auch kaputt gemacht worden. Hätte den Eltern dem armen Schnösel wahrscheinlich sogar ihr Haus als Sicherheit hergegeben, was wäre dann gewesen? Er hat Insolvenz angemeldet, sonst hätte die Bank auch die alten Leute auf die Straße gesetzt. Ist das so oder ähnlich nicht oft genug passiert? Ich hab am eigenen Leib kapiert was es heißt, außer dem Schaden der Bank mit 100.000.000 DM (MIllionen !!!) aus den Kreditverlusten ist der Schaden bei den Kunden, bei den Kommunen und Gemeinden gar nicht abzuschätzen. Was sind das für Menschen? Haben die kein Herz und kein Gewissen?

Liebe Bürgermeister und kommunale Mandatsträger habt Ihr immer schön weg geschaut, wenn die angeblichen Genossen Mitglieder und Kunden versteigert, ja regelrecht enteignet haben? Oder habt Ihr es lieber so gemacht, wie der Vogel Strauß? Wolltet Ihr von der Risikosituation der Bank lieber gar nichts wissen, darum hat Euch der Vorstand die Entscheidung schon vorher abgenommen. Ihr habt nicht gefragt, so haben Hegers, Wolf, Zuber und Krämer Euch auch besser nichts gesagt. Oder war Euch mal als Steuerberater ein von der Bank zugeschanzter Auftrag wichtiger, oder die tolle Weihnachtsfeier oder was sonst nicht alles? Oder was ist hinter dem Rücken der Mitglieder gelaufen? Ihr Aufsichtsräte seid mit die Wurzel des Übels, Euch glaubt genauso keiner mehr, Ihr seid nicht besser als Heger, Wolf, Krämer und dieser Herzog mit Freund Grothoff. Denkt dran, die bezeichnet man alle inzwischen als skrupellos. Ihr schaut heut wieder weg, dann muss man Euch endlich mal einfach ebenfalls mit Druck auf die Bank vorne hin setzen. Ihr macht weiter mit beim Vertuschen, helft den Vorständen und den Prüfern und setzt den Fähigsten von allen als Vorstand ein. Oder wieder nur irgendeinen. Wie habt Ihr seine Fähigkeit überprüft, habt Ihr die Vorgänge Neugebauer überprüft und den anderen Fall, und den Fall und den Fall und die vielen anderen Fälle, hat er da seine Fähigkeiten besten bewiesen, dass er gut rein passt in das alte Schema? Hauptsache Ihr kriegt kein Problem und der Kelch möge an Euch vorüber gehen. Aber das wird hoffentlich nicht sein.

Und so gehen noch ein paar Kunden zur Bank, weil sie den Angestellten helfen wollen, aber mit dem Rumgeschiebe sind die ja nicht mehr da und so schreiben die dann auch ins Gästebuch, oder machen sonst was, aus Verzweiflung, aus Frust, ja aus Not. Weil sie nach 20, 30 Jahre bei der Bank, missbraucht und genauso hinters Licht geführt, von den Vorständen von einem Neuen so unter Druck gesetzt werden, raus gemobbt werden, untereinander ausgespielt werden? Das ist die Basis der Arbeit einer Bank, die sich Genossenschaft nennt und sich eine Satzung gegeben hat, genhmigt von allen Mitgliedern. Es wäre besser, man würde alle Geschäftsstellen zusperren, Gefahr bei Betreten an die Türen machen wegen Griff in die Taschen, ja in Euer Vermögen, in das Leben der Kunden. Dieser Herzog ist gescheitert, bevor er angefangen hat, aber bitte, es sind nicht die anderen schuld.

   

Nr. 1174

Angestellter

6. Dezember 2006, 22:32 Uhr

Betreff: Ich hätte mir die Finger abhacken lassen

Ich hätte beim Leben meiner Eltern geschworen und ich hätte angeboten mir die Finger und weitere Glieder abhacken zu lassen, wenn mich jemand gefragt hätte ob ich als Angestellter der VR-Bank MR schon einmal in diesem Gästebuch einen Beitrag geschrieben hätte. Ich hätte geschworen das niemals zu tun.

Und jetzt tu ich es doch.

Schuld daran ist dieser kleine Gernegroß Herzog.

Die Stimmung in der Bank ist am Ende, die Angestellten werden gegeneinander ausgespielt. Leute die nicht den Verzicht aufs Weihnachtsgeld unterschreiben werden von ihm gemobbt und vor versammelter Belegschaft niedergemacht.
Versicherungen sollen wir jetzt verkaufen. Herzog stellt einen Plan auf, wieviel jeder verkaufen muss und wer's nicht schafft hat eben Pech gehabt und bekommt eine Abmahnung.
Und beim nächsten Mal gibts dann die Kündigung.
So werden Mitarbeiter hinausgeekelt von diesem selbsternannten Saubermann, der sich anmaßt, das zu korrigieren was er vorher selbst geprüft hat.
Wir Angestellten sind es, die die Bank noch am Leben erhalten, nicht Herzog.
Irgendwann hat er alle rausgemobbt und dann ?

   

Nr. 1173

Grogrün

6. Dezember 2006, 21:44 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 1390

Auch dies ist mir nichts Unbekanntes:

Man (M.H.) hate mich aufgefordert, das Haus meiner Eltern (68/71 Jahre alt) als Sicherheit zu geben, sonst würde er die nächsten Lohnzahlungen nicht auslösen, obwohl kurzfristige Zahlungseingänge in fast doppelter Höhe der fälligen Lohnzahlungen anstanden...Lohn für 4 Angestellte.

Das Haus (meiner Eltern) gehört nich mir, darüber kann ich nicht verfügen.... die Rechnungsaussentände gingen 3 Tage nache Anmeldung der Insolvenz ein.... ca. 8 Tage nach seiner Forderung.

Gruss

   

Nr. 1172

Grogrün

6. Dezember 2006, 21:44 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 1390

Auch dies ist mir nichts Unbekanntes:

Man (M.H.) hate mich aufgefordert, das Haus meiner Eltern (68/71 Jahre alt) als Sicherheit zu geben, sonst würde er die nächsten Lohnzahlungen nicht auslösen, obwohl kurzfristige Zahlungseingänge in fast doppelter Höhe der fälligen Lohnzahlungen anstanden...Lohn für 4 Angestellte.

Das Haus (meiner Eltern) gehört nich mir, darüber kann ich nicht verfügen.... die Rechnungsaussentände gingen 3 Tage nache Anmeldung der Insolvenz ein.... ca. 8 Tage nach seiner Forderung.

Gruss

   

Nr. 1171

Wirtschaftlich Interessierter vor Ort

6. Dezember 2006, 15:43 Uhr

Betreff: Dampfplauderer Herzog am Ziel der Wünsche

Dem neunen Vorstand der VR-Bank in Marktredwitz weht ganz schön der Wind ins Gesicht. Aber er dürfte das fast in seine Planung mit einbezogen haben. Schließlich ist er mit Unterstützung seines alten Arbeitnehmers, dem bayerischen Genossenschaftsverband am Ziel seiner Wünsche angekommen. Was macht es da, wenn die Bank weiter den Bach runter geht, für ihn ist das kein Risiko, auch da stehen die Verbände mit dem Sicherungsfonds zur Verfügung, wenn man nur in das Schema von denen passt.

So hat Johannes Herzog vielleicht vor zehn Aufsichtsräten mal gesagt, ja der Verband und die Prüfer hätten schon das eine oder andere verhindern können, aber bei Ihnen, liebe Aufsichtsräte muss man dass wahrscheinlich genauso sehen. Nur ein bisschen Ehrlichkeit zur rechten Zeit, am rechten Ort, hinter verschlossenen Türen und wir sind uns einig, dass das ja niemand zu erfahren braucht. Also setzt mich als neuen Vorstand ein und rührt bei Heger, Krämer und Wolf nicht allzuviel rum. Wolf und Krämer dürfen als Marionetten noch ein paar Monate da bleiben, dann stimmt’s auch mit dem Vieraugenprinzip vom KWG. Könnt es so abgelaufen sein Herr Herzog, Herr Grothoff ? Dass die Mitglieder die Verlierer gleich nach den gebeutelten und nieder gemachten Kreditkunden sind, dass muss man ja nicht breit treten. Wenn wir an einem Strang ziehen, wer soll uns stürzen?

Dass Herr Herzog den Mund mit viel Dampfgeplauder sehr voll genommen hat, ist ein kleiner Fehler. Doch wollen wir schon sehen, ob vielleicht die Freunde doch weniger werden, wenn er endlich seine eigene Bilanz vorlegen muss, vielleicht eine die die Vertuschungen der Vergangenheit sammeln muss und einiges noch schonungsloser offen legt und seine Zahlen im Dezember präsentiert, wenn er sich seiner eigenen Worte erinnert. Oder müssen Sie vorher mit dem Sicherungsfonds reden, sonst langst vielleicht vorn und hinten nicht. Und durch die Kritik die jetzt laut geworden ist, vielleicht rückt der Sicherungsfonds sein Geld doch nicht so leicht raus? Vielleicht hat man die zu sehr gereizt, weil jetzt die Drecksuppe überschwappt? Muss man eventuell doch den einen oder anderen mit zur Kasse bitten, sonst machen die Herren in Berlin nicht mit? Wer weiß, vielleicht gibt es doch den Offenbarungseid von den richtigen Leuten und nicht nur von den Mitgliedern und Kunden.

   

Nr. 1170

Wirtschaftlich Interessierter vor Ort

6. Dezember 2006, 15:43 Uhr

Betreff: Dampfplauderer Herzog am Ziel der Wünsche

Dem neunen Vorstand der VR-Bank in Marktredwitz weht ganz schön der Wind ins Gesicht. Aber er dürfte das fast in seine Planung mit einbezogen haben. Schließlich ist er mit Unterstützung seines alten Arbeitnehmers, dem bayerischen Genossenschaftsverband am Ziel seiner Wünsche angekommen. Was macht es da, wenn die Bank weiter den Bach runter geht, für ihn ist das kein Risiko, auch da stehen die Verbände mit dem Sicherungsfonds zur Verfügung, wenn man nur in das Schema von denen passt.

So hat Johannes Herzog vielleicht vor zehn Aufsichtsräten mal gesagt, ja der Verband und die Prüfer hätten schon das eine oder andere verhindern können, aber bei Ihnen, liebe Aufsichtsräte muss man dass wahrscheinlich genauso sehen. Nur ein bisschen Ehrlichkeit zur rechten Zeit, am rechten Ort, hinter verschlossenen Türen und wir sind uns einig, dass das ja niemand zu erfahren braucht. Also setzt mich als neuen Vorstand ein und rührt bei Heger, Krämer und Wolf nicht allzuviel rum. Wolf und Krämer dürfen als Marionetten noch ein paar Monate da bleiben, dann stimmt’s auch mit dem Vieraugenprinzip vom KWG. Könnt es so abgelaufen sein Herr Herzog, Herr Grothoff ? Dass die Mitglieder die Verlierer gleich nach den gebeutelten und nieder gemachten Kreditkunden sind, dass muss man ja nicht breit treten. Wenn wir an einem Strang ziehen, wer soll uns stürzen?

Dass Herr Herzog den Mund mit viel Dampfgeplauder sehr voll genommen hat, ist ein kleiner Fehler. Doch wollen wir schon sehen, ob vielleicht die Freunde doch weniger werden, wenn er endlich seine eigene Bilanz vorlegen muss, vielleicht eine die die Vertuschungen der Vergangenheit sammeln muss und einiges noch schonungsloser offen legt und seine Zahlen im Dezember präsentiert, wenn er sich seiner eigenen Worte erinnert. Oder müssen Sie vorher mit dem Sicherungsfonds reden, sonst langst vielleicht vorn und hinten nicht. Und durch die Kritik die jetzt laut geworden ist, vielleicht rückt der Sicherungsfonds sein Geld doch nicht so leicht raus? Vielleicht hat man die zu sehr gereizt, weil jetzt die Drecksuppe überschwappt? Muss man eventuell doch den einen oder anderen mit zur Kasse bitten, sonst machen die Herren in Berlin nicht mit? Wer weiß, vielleicht gibt es doch den Offenbarungseid von den richtigen Leuten und nicht nur von den Mitgliedern und Kunden.

   

Nr. 1169

Entrüster

6. Dezember 2006, 15:23 Uhr

Betreff: Bei mir wollen Sie alle Sicherheiten, nichts kriegen sie mehr

Bei einer Firma geben sie mit 200.000 DM Grundschulden Millionenkredite und dann glauben die Vertreter noch, dass man es der Vorstand gut gemeint hat. Nicht mal gut gemeint hat er’s, größenwahnsinnig ohne Risiko für sich selber hat er gehandelt. Bei all den Sachen, hat doch jeder sein eigenes Spielchen gespielt und die anderen Vorstände haben das egal was es war immer abgesegnet. Jeder ist für den Mist des anderen mit verantwortlichen, weil jeder jeden gedeckt hat und weil jeder trotzdem sicher alles mitgekriegt und gewusst hat. Warum soll bei dem urteil der Vorstand bei Krediten von 100.000 DM allein verantwortlich sein und in Marktredwitz gibt’s bei Millionkrediten keine Grenzen. Verarschen können wir uns wirklich selber.

Nun wollen sie bei uns jede Sicherheit, bloß weil jetzt der Prüfer Vorstand ist. Dürfen die ohne das keine Kredite mehr ausgeben? Warum jetzt und nicht schon vorher? Dieser Herr Herzog ist wie der Bock zum Gärtner gemacht, wo war er denn vorher? Bankpleite zu Gunsten eines Kriegsgewinnlers? Der hat die anderen auflaufen lassen und ihnen klar gemacht, dass wenn sie keinen Trubel machen, sie noch ohne eins aufs Hirn zu kriegen, gehen dürfen. Damit wird keinem was genommen, keiner angezeigt, aber er ist jetzt unumschränkter Chef und alleiniger Herrscher. Das ist doch eine saubere Gesellschaft.

Hier gehört dazwischen gehauen. Geht das wirklich nur bei einer Volks- und Raiffeisenbank, wo sich ein Prüfungsverband nicht aus dem Geschäft raus halten kann und damit die Finger bis zur Schulter rauf reinbringt. Die können sich ihre blöde Werbung an den Hut schmieren. Abzocken wollen sie uns, sonst gar nichts. Das Letzte wollen sie übereignet haben. Wo ist unsere Sicherheiten, dass wir nicht von Verbrechern geschröpft werden? Oder was läuft da ab. Mit meiner Unterschrift unterschreib ich doch nicht, dass die meine Fahrzeuge und meine Einrichtungen ohne Widerrede hergeben muss, wie es bei Manfred Bleil anscheinend war.

Wenn Schaden entstanden ist, weil die Herren unzulässige Abrechnungsmethoden ausgedacht haben, warum müssen dann die Mitglieder dafür bluten. Ursache und Verursacher, die Vorstände glauben ihre Gehälter und Pension trotzdem heim tragen zu dürfen und der Verband glaubt uns einen Bären aufbinden zu dürfen. Es ist doch unglaublich, dass die Pensionsrücklagen bald ein Viertel der Bankrücklagen ausmachen. Bitte löhnen, weil ihr Vorstände ward noch nie Euer Geld wert, gebt Eure Gebühren zurück, ihr ward vollkommen für die Katz da, vielleicht gibt's irgendwo unabhängige Prüfer. Vielleicht müssen die seriös arbeiten um existieren zu können. Bei Euch wird alles nur noch dadurch verschlimmert, dass ihr den Schaden wenn er nicht mehr zu bewältigen ist, auch noch auf die Genossenschaften und ihre Mitglieder im ganzen Land aufteilt.

   

Nr. 1168

Entrüster

6. Dezember 2006, 15:23 Uhr

Betreff: Bei mir wollen Sie alle Sicherheiten, nichts kriegen sie mehr

Bei einer Firma geben sie mit 200.000 DM Grundschulden Millionenkredite und dann glauben die Vertreter noch, dass man es der Vorstand gut gemeint hat. Nicht mal gut gemeint hat er’s, größenwahnsinnig ohne Risiko für sich selber hat er gehandelt. Bei all den Sachen, hat doch jeder sein eigenes Spielchen gespielt und die anderen Vorstände haben das egal was es war immer abgesegnet. Jeder ist für den Mist des anderen mit verantwortlichen, weil jeder jeden gedeckt hat und weil jeder trotzdem sicher alles mitgekriegt und gewusst hat. Warum soll bei dem urteil der Vorstand bei Krediten von 100.000 DM allein verantwortlich sein und in Marktredwitz gibt’s bei Millionkrediten keine Grenzen. Verarschen können wir uns wirklich selber.

Nun wollen sie bei uns jede Sicherheit, bloß weil jetzt der Prüfer Vorstand ist. Dürfen die ohne das keine Kredite mehr ausgeben? Warum jetzt und nicht schon vorher? Dieser Herr Herzog ist wie der Bock zum Gärtner gemacht, wo war er denn vorher? Bankpleite zu Gunsten eines Kriegsgewinnlers? Der hat die anderen auflaufen lassen und ihnen klar gemacht, dass wenn sie keinen Trubel machen, sie noch ohne eins aufs Hirn zu kriegen, gehen dürfen. Damit wird keinem was genommen, keiner angezeigt, aber er ist jetzt unumschränkter Chef und alleiniger Herrscher. Das ist doch eine saubere Gesellschaft.

Hier gehört dazwischen gehauen. Geht das wirklich nur bei einer Volks- und Raiffeisenbank, wo sich ein Prüfungsverband nicht aus dem Geschäft raus halten kann und damit die Finger bis zur Schulter rauf reinbringt. Die können sich ihre blöde Werbung an den Hut schmieren. Abzocken wollen sie uns, sonst gar nichts. Das Letzte wollen sie übereignet haben. Wo ist unsere Sicherheiten, dass wir nicht von Verbrechern geschröpft werden? Oder was läuft da ab. Mit meiner Unterschrift unterschreib ich doch nicht, dass die meine Fahrzeuge und meine Einrichtungen ohne Widerrede hergeben muss, wie es bei Manfred Bleil anscheinend war.

Wenn Schaden entstanden ist, weil die Herren unzulässige Abrechnungsmethoden ausgedacht haben, warum müssen dann die Mitglieder dafür bluten. Ursache und Verursacher, die Vorstände glauben ihre Gehälter und Pension trotzdem heim tragen zu dürfen und der Verband glaubt uns einen Bären aufbinden zu dürfen. Es ist doch unglaublich, dass die Pensionsrücklagen bald ein Viertel der Bankrücklagen ausmachen. Bitte löhnen, weil ihr Vorstände ward noch nie Euer Geld wert, gebt Eure Gebühren zurück, ihr ward vollkommen für die Katz da, vielleicht gibt's irgendwo unabhängige Prüfer. Vielleicht müssen die seriös arbeiten um existieren zu können. Bei Euch wird alles nur noch dadurch verschlimmert, dass ihr den Schaden wenn er nicht mehr zu bewältigen ist, auch noch auf die Genossenschaften und ihre Mitglieder im ganzen Land aufteilt.

   

Nr. 1167

Vorstand

6. Dezember 2006, 13:59 Uhr

Betreff: Bei der VR-Bank in Marktredwitz ist ja sogar Gefahr in Verzug

Welcher Vorstand würde das bei uns auf seinem Stuhl überleben, dass mit einer Kreditverbindung 230.000 € abzuschreiben sind und dann aus einer Kontoüberziehung noch mal knapp 500.000 in nur zwei Jahren drauf folgen. Jeden von uns würde man vor Gericht zerren. Riesige Barauszahlungen für angekündigte Goldtransporte, gehört der in der Klappsmühle oder nur normal eingesperrt? Aber die Herrn Heger, Wolf und Krämer sind ungeschoren davon gekommen. Klingt das wie ein Wunder oder klingt das, dass man die anderen Sauerein schön verstecken konnte?

Warum die Staatsanwaltschaft da noch nicht sämtliche Unterlagen beschlagnahmt hat, das versteht keiner Da ist doch Gefahr im Verzug. Wenn jemand zwangsweise gehen muss, kriegt er auch noch genug Zeit um alles zu verräumen, was Probleme hinterlassen könnte, aber eben Probleme für alle und die müssen beseitigt werden. Wo gibt es so was, dass ein Vorstand raus komplementiert wird und noch drei Wochen seine Unterlagen sortieren und bereinigen kann. Wo gibt es so was, dass bei 50 Millionen € Kreditverlusten in den letzten 12 Jahren diese Vorstände immer noch weiter wursteln durften? Die Geschäftsleitereignung ist denen doch abgesprochen worden. Marktdynamisch operativ ins Kreditrisiko, wie Reinhold Wolf selbst sagte, solche dynamischen Typen hätten es schwer sämtliche Richtlinien einzuhalten. Also Dynamik raus in Form dieser Vorstände und normale Vorsicht mit integren Leuten rein. Wer darf denn ungestraft so einen Blödsinn verzapfen, wenn er nicht weiß, dass ihm dabei nichts passieren kann?

In Marktredwitz hängt viel zusammen, sonst hätte man schon 1994 hellhörig werden müssen. Muss man hellhörig sein, als Verband und Aufsichtsrat, wenn eine absolut kranke Bank auch noch Verluste macht? Das sind doch Alarmsignale, wie mit einer Sirene auf dem Dach. Verluste, Verluste und Verluste, nichts anderes hat es mehr gegeben seit dem. Kreditgeschäft, so wie man es uns jetzt vor Augen führt und die Prüfer und Revisoren sind blind? Hat Heger, Wolf und Krämer die mal in eindeutig verfänglichen Situationen erwischt, dass die total mundtot waren? Hatte Rudolf Heger zu gute Drähte zu Gevater Wilhelm F. oder zu Ulrich H.? Wie haben die Vorstände die Aufsichtsräte und die Prüfer ge....? Darf man sich diese Fragen stellen, wenn man sieht was hier abläuft, dass Sicherheiten abgeholt werden, eindeutig Maschinen gut im Schuss und sicher noch mit hohem Wiederverkaufswert? Ich mag nicht Marktredwitz als Beispiel vorgehalten bekommen, ob das meinem Kunden auch passieren könnte, das auf einmal ein Kran dasteht und seine Sachen auflädt, bloß weil mir seine Nase nicht mehr gefällt. Wenn das so abgelaufen ist, dann ist es Diebstahl und es ist Betrug an der von mir selbst geführten Bank. Ist es verlockend, wenn ich das ungestraft machen darf? Was fällt mir denn dann nicht noch alles ein? Dieser Kreditfall ist auch von der Revision geprüft worden, was haben die denn zum Schriftverkehr mit Herrn Bleil gesagt, wenn er ihnen sogar nach München geschickt worden ist? Pflichtgemäß überprüft und nichts festgestellt, nicht zu beweisen? Stehen Sie jetzt zu den Beweisen, oder stehen sie bloß dumm da? War es den Prüfern nicht wichtig, dass mit einem sachgemäßen Umgang, mit einer ordnungsgemäßen Verwertung der Kreditverlust ermäßigt oder vermieden worden wäre? Wie stehts denn damit Herr Herzog? Oder machens Sie es so, Klappe halten, abwarten, Hauptsache selber nicht rühren, Bankimage kaputt, Genossenschaftsimage kaputt? Es ist egal, jetzt sind sie ja Vorstand, Gratulation dazu, aber Achtung brauchen Sie nicht erwarten.

Muss ich bei mir jetzt Ihre Kollegen doch noch genauer ansehen, da ich Angst haben muss, dass sie hinter meinem Rücken schon dem Aufsichtsrat ohne meine Anwesenheit Dinge erzählen. Vielleicht sogar Dinge, die sie mir nicht, sondern nur dem Aufsichtsrat sagen. Ihr seit nicht mehr überlebensfähig, ihr müsst fusionieren, aber da ist meistens der Vorstand im Weg, schauen wir mal, wie man das lösen kann? Ich trau sowieso keinem Revisor mehr. Fusion ist und bleibt das Zauberwort, neue Vorstände einstellen, bloß nicht und wenn dann Prüfer. Und die großen Banken spielen doch das Spiel schon lange mit. Die Mitglieder sind das letzte was interessiert. Eine so marode Bank wie in Marktredwitz und nie hat man einen von den L..... zur Rechenschaft gezogen. Immer hat man sie über die Hintertüre raus gelassen. Bei Manfred Heger hieß es, man sein sich nicht einig über die zukünftige Geschäftspolitik, anstatt, dass man gesagt hätte in der Vergangenheit wurde ganz klar Mist gebaut, nein immer die Mitglieder so belügen, dass sie klar wissen um was es geht. Und bei Karl Krämer hat Herr Herzog selber die Verjüngung verkündet, anstatt das, dass er froh war endlich an die gebunkerten Sachen von Karl Krämer ran zu kommen, als der mal eine Woche weg war. Das Ganze ist zum Kotzen. Wir müssen von diesem Verband los kommen. Ich kann es einfach nicht mehr sehen, was dieser gescheiterte und verhinderte Politiker Stefan Götzl laufend in die Kameras schreit und was wirklich dahinter steckt.

   

Nr. 1166

Vorstand

6. Dezember 2006, 13:59 Uhr

Betreff: Bei der VR-Bank in Marktredwitz ist ja sogar Gefahr in Verzug

Welcher Vorstand würde das bei uns auf seinem Stuhl überleben, dass mit einer Kreditverbindung 230.000 € abzuschreiben sind und dann aus einer Kontoüberziehung noch mal knapp 500.000 in nur zwei Jahren drauf folgen. Jeden von uns würde man vor Gericht zerren. Riesige Barauszahlungen für angekündigte Goldtransporte, gehört der in der Klappsmühle oder nur normal eingesperrt? Aber die Herrn Heger, Wolf und KrE7736d1f37de

Kommentar:
1165440721

   

Nr. 1165

Webmaster

6. Dezember 2006, 09:30 Uhr

Betreff: Offener Brief zu den angekündigten Fällen

[b]Offener Brief[7b]
an Vorstandschaft der VR-Bank Marktredwitz eG
und Gesamtaufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz eG

(Kundennamen, bzw. sonstige –daten sind mit ...... ersetzt)

Strafantrag gegen die VR-Bank Marktredwitz eG und ihre Verantwortlichen
an Landeskriminalamt Bayern in München,
Bundeskriminalamt in Wiesbaden
sowie Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Bonn
mit 36 Seiten

Werte Herren Vorstände, werte Herren Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz eG,

ich werde die o.a. Behörden und Aufsichtsämter über nachfolgenden Sachverhalt zur Prüfung von Untreutatbeständen informieren. Bitte haben Sie Verständnis, wenn ich Beträge jeweils gerundet darstellen.

1. Fall ...... (u.a. Kto.Nr. ......)
Im September 2002 bestand für die Firma .......... von der Bank eine Gesamtforderung von 460.000 € in Verbindung mit dem Gesellschafter ... ......, dessen privater Anteil hiervon 140.000 € betrug. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Firma dann auf Drängen Ihres Bankvorstandes Herrn Reinhold Wolf verkauft. Dieser Verkauf erbrachte 225.000 € plus gesetzlicher MWSt. Die Bank erlitt einen Verlust von 230.000 €.

Im Mai 2002, also 4 Monate vorher, wurde von Herrn ...... bereits die neue Firma .......... mit einem Stammkapital von 25.000 € gegründet. Die Firma erhielt für die Kontonummer ...... von der VR-Bank ein KK-Limit von 50.000 € eingeräumt. Im September 2004 wurde bereits wieder Konkurs- bzw. Insolvenzantrag für die neue Firma gestellt. Der KK-Sollkontostand bei der VR-Bank betrug zwei Jahre nach der Firmengründung 530.000 € ohne Sicherheiten und ohne schriftliche Vereinbarung einer Erhöhung zum ursprünglich vereinbarten KK-Rahmen. Die Firma hatte somit ihr Konto bei der VR-Bank in Marktredwitz mit 1.060 % in Anspruch genommen, einer Überziehung also von 960 % oder 480.000 €.

Ein weiteres Darlehen bestand für die neue Firma mit 180.000 €. Auf Betreiben von Vorstand Reinhold Wolf wurde dieses Darlehen kurzfristig mit 4 Transfers á 45.000 € auf 4 verschiedenen Personen ausgebucht, um eine angeblich bevorstehende Revisionsphase zu überbrücken, was später rückgängig gemacht werden sollte, aber durch die Bank dann doch nicht mehr vorgenommen wurde.

Für die Kredite bestand ausschließlich eine Grundschuld ...... von 70.000 € und ...... von 130.000 €. Letzte Sicherstellung über die Grundschuld mit 130.000 wird bezüglich der Zweckbestimmungserklärung und bezüglich der Unterschrift zur Zeit noch geklärt.

Die gesetzliche Prüfung durch den GVB riet dringend von weiteren Kreditgewährungen ab, wobei u.a. Herr Raimund Grothoff und Herr Johannes Herzog an dieser Prüfung beteiligt waren. Trotzdem zahlte Vorstand Reinhold Wolf an Herrn ...... im Juni 2004 u.a. nochmals 70.000 € in bar aus, in der Hoffnung damit über angebliche Goldtransaktionen für Zollangelegenheiten in Afrika (!) abgeschriebene Gelder wieder zurück zu bekommen. Ich glaube, dass sich ein Lehrling nicht dilettantischer, bzw. fahrlässiger anstellen würde und über den Tisch ziehen hätte lassen können.

Diesen gesamten Vorgang werde ich unter dem dringenden Verdacht der Untreue gegen die Bank und gegen die Eigentümer der Bank, die Mitglieder, vorlegen, da mir vergleichsweise ein Urteil vorliegt, bei dem ein Vorstand einer Bank am 20.02.2003 eine Bewährungsstrafe für eine Kreditüberschreitung von über 20 % über dem Gesamtkreditlimit in mehreren Einzelfällen erhielt, als er diese ohne Sicherheiten weiter geduldet hatte. So ein Einzelfall kann 100 DM vor dem Wochenende gewesen sein, oder 5 DM für den Beitrag der Feuerwehr. Die Strafe auf Bewährung wurde wegen Untreue des Vorstandes ausgesprochen. Hier waren die Prüfer des GVB bei der Bank aus welchen Gründen auch immer hellwach. Der GVB hatte dem Aufsichtsrat der Bank und dem Restvorstand empfohlen den Vorstand anzuzeigen. hier klicken.....

Welchen Kreditverlust die VR-Bank in Marktredwitz in dem geschilderten Fall im Gesamten zu verzeichnen hatte, lässt sich fast von alleine errechnen. Warum hier ein einziger Kreditfall von einem mindestens zu überschlagenden Kreditverlust für die Bank von 800.000 €, eher anzunehmen aber von 940.000 € für den Aufsichtsrat der Bank und den Prüfungsverband Genossenschaftsverband Bayern keine Untreuefall sein soll, bleibt unverständlich. Dies auch deswegen, nachdem vorher bereits – wie dargestellt – ein Ausfallbetrag der Firma .... OHG für die Bank in Höhe von 230.000 € angefallen war.

2. Fälle ...... und ......
Auch über die Kreditfälle ...... und ...... habe ich den ehemaligen, den heutigen Vorstand, den Aufsichtsrat und die Prüfung schon hinreichend und laufend in Kenntnis gesetzt. Hier war der Ausfall für die Bank noch weit größer. Bei diesem Kreditfall standen der Bank außer einer Grundschuld von 200.000 DM keine weiteren Sicherheiten zur Verfügung. Hier wurde im Fall ...... ein Girokonto geführt, um z.B. auch die Raten zu Darlehen bedienen zu können, welches im Laufe der Zeit auf eine Summe von 900.000 € auflief, ohne hierzu eine Kreditlinie zu vereinbaren. Die Bank verzeichnete dagegen sogar die Zinsen weiter als laufenden Gewinn, sowie die Zinsen und auch Überziehungszinsen des Girokontos. Die Kredite wurden auch nicht gekündigt. Der Verlust für die Bank umfasste auch andere Darlehen des Kreditnehmers, was die Abschreibung für die Bank noch wesentlich erhöhte.

Warum also hat der Genossenschaftsverband bei der VR-Bank in Marktredwitz die Strafverfolgung nicht empfohlen, warum wird mit zweierlei Maß gemessen?
Warum wurde den Vertretern bei der Versammlung am 30.05.2005 nur der eine Fall ...... vorgelegt, als es um die Entlastung der Vorstände ging und Ex-Vorstand Manfred Heger beteuern konnte, er hätte es nur gut gemeint? Warum wurde die Rolle des Aufsichtsrates Peter Träger in dem Fall nicht aufgezeigt?
Warum wurde also der Fall ......, bei dem Vorstand Reinhold Wolf federführend war, nicht ebenfalls vorgetragen, obwohl dieser fast zeitgleich mit der Vertragsaufhebung von Ex-Vorstand Manfred Heger im August 2004 in der gesamten Problematik zu Tage trat?
Warum wurden nicht andere Fälle vorgetragen, die im Laufe der Jahre zum Kreditverlust von zirka 50.000.000 €, bzw. 100.000.000 DM oder gar mehr bei der Bank geführt haben?
In wie vielen Fällen haben die Vorstände der Bank und hier eben auch die Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer, inzwischen ausgeschieden mit Aufhebungsvertrag vom 31.05.2006, neben Ex-Vorstand Manfred Heger, ausgeschieden mit Aufhebungsvertrag vom 05.08.2004, an Überziehungen wie in dem zitierten Fall die Verantwortung getragen, in 100 Fällen in 1.000 Fällen oder in wie vielen sonstigen Fällen?
In wie viel Fällen haben die Prüfer dies überhaupt nicht aufgegriffen?
Gab es überhaupt Unterschiede zu dem vorgenannten Fall des auf Betreiben der Prüfung des GVB verurteilten Vorstandes, oder waren sie bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht sogar noch viel gravierender und schlimmer, nach dem der Genossenschaftsverband zusätzlich in Vielzahl eklatante Versäumnisse in der Geschäftsführung, in der allgemeinen Organisation, in der Handhabung des Kreditgeschäftes, in der Risikobereitschaft der Vorstände usw. usw. selbst feststellte und sogar der Aufsichtsrat über die Risikosituation der Bank vom Gesamtvorstand falsch informiert wurde?

Ich werde gegen alle Vorstände der Bank, egal ob entlastet oder nicht, alle Aufsichtsräte der Bank Strafantrag wegen dringendem Verdachts der schweren Untreue stellen. Im Genossenschaftsgesetz sind dabei die Paragraphen 34 und 41 vorgesehen. Ich werde mit Strafantrag gegen die einzelnen Prüfer wegen Verdacht der Strafvereitelung stellen und die Strafverfolgungsbehörden und Ämter bitten zu überprüfen, ob auf Seiten der Prüfer und des Genossenschaftsverbandes Bayern der Sachverhalt des Verdachts der Beihilfe zur Untreue mit gegeben sein könnte. Ich werde dabei mitteilen, dass der ehemaligen Prüfer Herr Johannes Herzog direkt aus dem Prüfungsdienst des Verbandes als Gesamtprokurist zur VR-Bank Marktredwitz gewechselt ist und vor Kurzem durch den Aufsichtsrat zum Vorstand berufen wurde.

Entgegen früheren Mitteilungen erwarte ich diesmal keine Antwort zu den Sachverhalten, da ich mir diese von der Aufsicht und den ermittelnden Behörden besorgen werde. Ich erwarte eine Aussage warum bei der Vertreterversammlung am 30.05.2005 zur Vorstandsentlastung nicht nur in dem einen Fall ...... - wie Ihnen bekannt ist gibt es ...... und ...... - nicht auch der Fall ... ...... mit den zwei Firmen vorgetragen wurde, oder sogar noch andere, um die Vertreter über die Schwere der Angelegenheiten in Summe genauer zu informieren, im Gegenteil dadurch die Vorstände unter falschen Voraussetzungen von der Vertreterversammlung 2005 entlastet wurden. Wir erwarten einfach auch eine Stellungnahme, warum hier innerhalb des Genossenschaftsbereiches unterschiedliche Maßstäbe angesetzt werden. Diese einzige Antwort erwarte ich binnen 3 Tagen.

Kommentar:
P.S.:
In unseren Fundus sind noch weitere Fälle, die wir demnächst veröffentlichen werden.

   

Nr. 1164

Einer der Euch unterstützt

6. Dezember 2006, 00:37 Uhr

Betreff: Bankbürgschaften

Wisst Ihr eigentlich, bzw. könnt Ihr das glauben dass eine Raiba in Niederbayern um 2000 rum fast mehr Bankbürgschaftn ausgebn hat als ihre Bilanzsumme war. Drauf kemma ist die Außenprüfstelle vom Finanzamt. Warum der bayrische Genossenschaftsverband net ! Warum ? I schick eana Unterlagn, die werd's scho brauchn kenna. Kämpft weiter und gebt bloß net noach.

   

Nr. 1163

Webmaster

5. Dezember 2006, 16:16 Uhr

Betreff: Ankündigung von Fällen von Verdacht auf Untreue

In wenigen Stunden werden wir hier Fälle von Verdacht auf Untreue bei der VR-Bank Marktredwitz aufzeigen und gleichzeitig einen Fall eines wegen Untreue verurteilten Vorstandes bei einem weitaus geringeren Fall, wo der Genossenschaftsverband hell wach war, dies aber fast einem alltäglichen Vorgang gleicht, im Gegensatz zu den ungeheuerlichen Vorgängen in Marktredwitz.

   

Nr. 1162

Entrüsteter

5. Dezember 2006, 13:48 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1330 über die Unanständigen

Wie fühlen sich die Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Marktredwitz nun? Wie der Hehler, der den Stehler sichert und deckt? Hat man sich wieder mal auf die Verschlagenheit eines Vorstandes eingelassen auf die Worte, da kann uns nichts passieren, dass kann uns niemand beweisen? Musste man mit heißem Kribbeln unter der Kopfhaut wieder zur Kenntnis nehmen, dass es eben doch Nachweise, Beweise, wie in so vielen anderen Fällen auch gibt, zu der ungeheueren Aktion im Dezember 2000, auf die man bisher besser nicht geantwortet hat.

In Eintrag 1330 steht, wenn die Anständigen die Unanständigen nicht aufhalten, den werden die Anständigen auch zu Unanständigen. Wer bei der Neubesetzung des Vorstandes nicht dafür sorgt, dass dazu alle neun von neun Aufsichtsräten beim Beschluss mitwirken, der verrät seine Gesinnung. Teilt sich dieser Aufsichtsrat in die Fraktion Unanständigen usw., aber wo sind die Anständigen, gibt es sie überhaupt? Wird das Überleben dieser korrupten Leute wirklich mit dem restlosen Untergang der Bank erkauft? Schaut in die leeren Schalterhallen, meine Herren, das Lottogeschäft dürfte das einzig gewinnbringende noch sein.

   

Nr. 1161

Leidens-Genosse

5. Dezember 2006, 00:15 Uhr

Betreff: Man fühlt mit Manfred Bleil

Das, was Herrn Bleil widerfahren ist, ist zumindest in einem weiteren Fall ähnlich passiert.
Das Schema dahinter ist : dem Kunden, Geschäftsmann , mit dem man - warum auch immer - nichts mehr zu tun haben will mit Wohlwollen zu begegnen... sollange, bis man in ausgesaugt hat.
Die leere Hülle kommt dann zum Konkurs, nachdem "sie entkernt hat"...
Wann interesiert sich eigentlich ein Staatsanwalt für solche Machenschaften?

Wenn es so weit wäre, hätte ich auch etwas sagen.

   

Nr. 1160

Für kurze Zeit noch Kunde

4. Dezember 2006, 12:28 Uhr

Betreff: Clever, aber verachtenswürdig

Können die Manager der VR-Bank, bei solchen, hier aufgezeigten Methoden noch in den Spiegel schauen?
Viel Spaß, beim Blick in den Spiegel!
Und nie vergessen, der Herrgott sieht alles, ist es das wert?

   

Nr. 1159

Insider

4. Dezember 2006, 11:17 Uhr

Betreff: Aus Gründen des Takts

Werter Herr Herzog, aus Gründen des Takts dulden wir Ihre Abrechnungsbetrügereien gegen die Kunden und Mitglieder nicht mehr, wir dulden nicht mehr, dass Sie als Vorstände und als ehemalige Prüfer für die miserable wirtschaftliche Situation der VR-Bank in Marktredwitz die Verantwortung von sich schieben, wir dulden nicht mehr, dass Sie die Mitglieder und Vertreter in den Versammlungen belügen, dass Sie Zahlen verdrehen und falsch aufzeigen, wie Sie in der Bilanz nie erscheinen.

Wir dulden nicht mehr, dass Sie Kunden mit Ihrer Geschäfts- und Kreditpolitik in Gefahr bringen, wir dulden nicht mehr, dass Sie über wichtige Angelegenheiten der Genossenschaft Bank nicht berichten, wir dulden nicht, dass Sie Ihre (leeren) Versprechungen nicht einhalten, daher Herr Herzog, lesen Sie Ihre Rede vom 29.06. selbst nach, wir sagen Ihnen, dass es uns missfällt, wenn Sie Ihre Mitarbeiterzahl hervorheben, daran Qualität und Präsenz festmachen und dann eben wieder stillschweigend die Leute entlassen oder wie man hört raus moppen. Wir dulden nicht, dass Sie uns als Mitglieder ignorieren und glauben die Vertreter einsetzen zu können um das „Volk“ zu informieren. Wir dulden keine Zeitungsenten, wie zur Entmachtung des Herr Krämer bezüglich Vorstandsverjüngung. Wir empfinden es als beleidigend, wenn Sie über die Reduzierung Ihres selbstverschuldeten Kreditproblems schreiben und Ihre Kunden in Ihre Risikoklassen einteilen und von Abbau reden. Jeder weiß was dahinter steckt.

Wir erwarten Ehrlichkeit, wir dulden keine Vertuschungen, wir erwarten Moral an der Spitze der Genossenschaftsbank in unserem Landkreis. Wir dulden keine verheimlichten Umweltskandale, die aus Niederträchtigkeit grob fahrlässig verursacht wurden und wir erwarten zukünftig keine solche Aussagen mehr wie in Beitrag Nr. 997 von Ihnen, die keiner mehr verstehen will und die da hießen: „Der von uns beauftragte Rechtsanwalt kommt zum Ergebnis, dass keinerlei Anhaltspunkte für Pflichtverletzungen vorliegen. Weiterhin sind auch Schadenersatzansprüche nicht ersichtlich. Wir sehen den Vorgang somit unsererseits als beendet an.“ Wir glauben Ihnen Ihre eigenen angeblichen Nachprüfungen nicht mehr. Stellen Sie sich darauf ein.

   

Nr. 1158

Aus der Ferne

4. Dezember 2006, 10:21 Uhr

Betreff: Eine ehrenwerte Gesellschaft?

Geht man davon aus, dass es sich bei dem Bild um einen Mehrfachprüfstand handelt, der in der Neuanschaffung vielleicht zwischen 100.000 und 200.000 € kostet und der Schuldner hat dafür nicht mal eine Gutschrift gesehen, dann kann man doch von Vandalismus, Diebstahl, Sachbeschädigung reden, oder? Zu welchen Konditionen ist die VR-Bank in Marktredwitz denn bei der Zwangsversteigerung an die Halle gekommen wie man hier lesen konnte? Aus dem Ding kann man doch einiges machen.

Wenn sich ein Vorstand dieser Bank persönlich um die Verkäufe gekümmert hat und bezieht man die Bemerkung des zweiten Vorstandes mit ein, da kommt mir die Parallele zu einer ehrenwerter Gesellschaft gar nicht mehr so weit weg vor. Das Problem bei der VR-Bank dort scheint mir nicht mehr das Problem der Vorstandschaft zu sein, es ist eher das Problem des Aufsichtsorgans und der gesetzlichen Prüfer. Wie ist gesetzlich Prüfung zu verstehen? Diese soll doch das Vertrauen der Bürger in das Finanzwesen erhalten. Wer soll also den Kunden vor solchen Tiraden schützen, wenn nicht die gesetzliche Prüfung? Wenn der Kunde x-mal anfragt, was mit seinen Sachen passiert ist und der Prüfungsverband mit informiert wird, da sage ich offen, der Prüfungsverband ist mit Beihilfe zum Diebstahl mit dabei. Und wie die Aufsichtsräte mit drin hängen, das möchte ich mir im Traum nicht vorstellen. Gab es Vergünstigungen, Geschenke, tolle Veranstaltungen?

Solche Gerätschaften abholen und dem Schuldner keinen Mucks mehr darüber sagen, dass ist ein Schlag ins ganz normale Rechtsempfinden, so etwas darf doch in einem Rechtsstaat nicht möglich sein. Das sind Willkürhandlungen, die nur in so einem Umfeld möglich sind. Oder passiert dies anderswo auch, wo sich dagegen niemand wehren kann? Es wäre fatal. Werte Genossenschaftler in unserem Land, lassen Sie bitte dieses Makel nicht auf sich sitzen, fordern Sie bitte den Prüfungsverband GVB zur Überprüfung und Offenlegung dieser Vorgänge und zwar nicht hinter verschlossenen Türen und mit Abstrafung der beteiligten Personen aus seinem Bereich ohne Rücksicht auf Stellung und Ansehen.

Bei dieser Bank scheint es, dass jeder irgendwo ein bisschen dabei ist, vom Vorstand über den Aufsichtsrat bis runter zum Lehrling. Wie stecken die Prüfer mit drin, wenn sie das nicht unterbunden haben? Jeder scheint irgendwo ein bisschen was zu wissen und mehr oder weniger selber verstrickt zu sein. Irgendwann hat der Aufsichtsrat, die gesetzliche Prüfung zu irgendwas ja gesagt und die Abhängigkeit begründet. Wer sich als Prüfer nach § 29 KWG veranlasst sieht eine Meldung zur Geschäftsführung abzugeben, der kann, wie in Textziffer 42 des Kommentar zum gleichen Paragraphen nachzulesen, nur schwer den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk zum Jahresabschluss erteilen, in dem man schreibt, der Abschluss zeigt ein tatsächliches Bild der Vermögenslage, wenn man selber die Abschreibungen mit dem Vorstand abstimmt, wie dieser doch heuer mitteilte und gleichzeitig zugegen wird, dass noch weiter massivste Abschreibungen folgen werden. Da steckt die Aussage drin, dass man die Vermögenslage falsch dargestellt hat, weil die Abschreibungen gar nicht vollständig durchgeprüft worden sind. Ankündigung von Abschreibungen sind in meinen Augen Abschreibungen, die schon vorhanden sind. Es sieht fast so aus, als ob bei der VR-Bank Marktredwitz unter den Augen des Prüfungsverbandes das Kreditgeschäft zur Abzocke des Kunden genutzt wurde und das Genossenschaftsvermögen der Mitglieder ganz gehörig nicht nur in Gefahr gebracht wurde, sondern sogar ausgebeutet wurde und die Einrichtung des Sicherungsfonds des deutschen Genossenschaftswesen als letzte Abfederung immer am Horizont zu stehen hatte.

Wer bei dieser Aktion, wie es hier geschildert wurde, so wenig auf die Sachen der Kunden achtet, missachtet den Kunden als Mensch. Wer so mit den Dingen umgeht, der ist sogar ein Umwelttäter. Da ich mich erkundigt habe, bitte ich den Webmaster hier ein Foto einzustellen über den Einfluss von hochgiftigem Spezialöl ins Erdreich, der beim unsachgemäßen Abbau entstanden sein soll, weil die Bank anscheinend nicht mal eine fachkundige Firma beauftragt hat. Warum gibt es dafür keine Anzeige an die Herren Heger, Wolf und Krämer und auch an die Aufsichtsräte und Prüfer. Das ist beileibe kein Kavaliersdelikt. Umso mehr zudeckt wird, umso mehr kommt auf, dass ist sicherlich gut so. Schuldige sollen auch als solche behandelt werden. Wer sie deckt, bezeugt die eigenen Mitschuld, ob als gesetzlicher Prüfer, oder als Aufsichtsrat.

   

Nr. 1157

Felix

4. Dezember 2006, 00:24 Uhr

Betreff: Raubzug !?

Hallo ihr
hab ich`s nicht gesagt? Langsam aber sicher kommen die Machenschaften der VR Bank ans Tageslicht! Sogar mit Fotobeweiß! Nun Herr Herzog, was sagen Sie jetzt? Es war ihnen also nicht möglich Herrn Bleil eine Antwort auf seine Nachfragen hinsichtlich der Verschwundenen Maschinen zu geben, nein? Wirklich nicht ? Konnten sie nicht oder wollten sie nicht? Decken sie nur einen Kollegen oder auch sich selbst? Wenn sie wollten könnten sie schon, oder ? Sie haben nach Beweisen gefragt, hier sind sie! Langsam aber sicher öffnet jemand die Büchse der Pandora! Was zum Vorschein kommt ist nicht sehr schön, aber es ist die Wahrheit! Ich messe sie an Taten, nicht an ihren Versprechungen! Und tatsächlich Messbares haben sie noch nicht vollbracht, sieht man mal von den Entlassungen ab. Ein Konzept läßt sich nicht erkennen, Vertuschen und Abstreiten, ist das ihr Weg in eine vertrauensvolle Zukunft ?
Also, raus mit der Sprache, wo sind die Maschinen geblieben?
Wir warten alle auf Antworten!
Ciao bis bald!

   

Nr. 1156

oh oh !

3. Dezember 2006, 22:39 Uhr

Betreff: Pikant ?

Mindestens 3 der alten Gesichter habe ich wiedergefunden:
www.freiewaehler-marktredwitz.de

   

Nr. 1155

Geschockter

3. Dezember 2006, 21:30 Uhr

Betreff: Was macht denn die VR-Bank Marktredwitz bloß mit einem einzigen Kunden?

Diese Kerle haben doch nicht genug gehabt, bevor man nicht ganz am Boden gelegen ist. Was haben denn die mit dem Bleil Manfred gemacht. Zuerst haben sie ihn im Darlehen und im Kontokorrent abgezockt, haben ihn doch unberechtigt gekündigt, seine Firma versteigert und selber rein genommen und zum Schluss die Maschinen weg genommen. Das war doch nichts anders, unter A... weggenommen. Geld hat er keins dafür gesehen. Ich sag, das ist die Mafia bei uns. Wie vielen ist’s denn genau so gegangen? Da machen die Vorstände dann bei den Sportvereinen auch noch den Vorstand, pfui Teufel. Wo sind die Sachen, wem habt ihr davon was geschenkt, was Euch gar nicht gehört hat, oder habt ihr den Wagenheber selber daheim oder was anderes? Mir bleibt das Maul offen. Darf eine Bank das, weil sie bei uns soviel Macht haben? Und wenn Herr Bleil auch den Aufsichtsrat informiert hat, was muss man von denen halten, wenn die uns vor machen, was sie für Mollies sind, wenn sie sich bei den Gemeinden und Städten wählen lassen, haben die auch was von Ihren Sachen oder haben die es einfach zugelassen, dass die Maschinen oder Werkzeuge verrostet sind?

   

Nr. 1154

Rechtsanwalt

3. Dezember 2006, 21:14 Uhr

Betreff: War nicht sogar der Kollege Loos bei Ihnen Konkursverwalter Herr Bleil?

Die Bank sind sehr oft die, die bei einem Konkurs die größten Probleme machen. Ein anderer Gläubiger hat selten vorher Einblick in die Unterlagen eines Unternehmens oder einer Firma. Die Hausbank begleitet die Firma über lange Zeit und wenn es schwierig wird, dann sichert man sich alles, was man nur kriegen kann. Die Banken sind meistens im Vorrang und haben daher die geringste Not sich auf einen Kompromiss ein zu lassen. Was hier zu lesen ist, ist aber ungeheuerlich. Da wird nicht nur der Betriebsinhaber geschädigt, da wird eindeutig die Genossenschaft geschädigt, wenn die Sicherungsgüter so behandelt werden und mit dem Abbau mehr geschädigt werden, als dass es überhaupt nützlich ist.

Die Vernetzung in diesem Fall ist auch sehr bedenklich. Ich habe gelesen, dass der heutige Aufsichtsratsvorsitzende der Bank Herr Reiner Loos ihr Konkursverwalter war, Herr Bleil, stimmt das? Haben Sie schon mal die Haftungsfrage des Konkursverwalters geklärt? Bei einer Insolvenz gibt es ja nicht nur Bank und Schuldner. Die nachrangigen Gläubiger, und die Bank hat ja noch Vorrang vor den Arbeitnehmern und vor den Finanzbehörden mit ihren Sicherungsverträgen, sind darauf angewiesen, dass sich die Bank ordentlich gibt bei der Verwertung, falls da was übrig bleibt, was selten genug der Fall ist. Dass eine Bank aber Sicherungsgüter ersten so behandelt und dabei auch noch Gegenstände in Besitz nimmt, die gar nicht der Sicherungsabrede unterliegen, da bleibt bei mir jedes Verständnis weg, warum der Verwalter dies zulässt und warum die Bank, die ja wirklich nicht klein ist, sich so dilettantisch in ein zivilrechtliches Problem begibt. Es wundert mich, dass das eine gesetzliche Prüfung nicht aufgreift. Beides hat mit Rechtsstaatlichkeit nichts mehr zu tun.

Ich gebe Ihnen auf gesondertem Weg meine Telefonnummer und meine Email durch. Ich wünsch Ihnen wirklich Erfolg bei Ihrem Kampf. Die Macht der Banken braucht einen Dämpfer.

   

Nr. 1153

Mitglied

3. Dezember 2006, 20:57 Uhr

Betreff: Ein Skandal ist das

Bürgermeister, Kreisräte, Stadt- und Gemeinderäte, Rechtsanwalt und Steuerberater, Personalchef bei einer der größten marktredwitzer Firma seid Stolz dazu gehören, zu diesem Haufen von rücksichtslosen Leuten. Wenn Ihr glaubt mit den Sachen so umgehen zu dürfen, die Ihr von uns unter Druck rein geholt habt, dann täuscht ihr Euch gewaltig. Auf so einen Eintrag, da muss man Frontal21 nochmal drauf stoßen. Nur auf so was reagiert Ihr. Uns anbetteln, dass wir Eure Geschäftsanteile kaufen und dann keine Dividende dafür zahlen, aber den Betrieb runter wirtschaften.

Warum wurden die Sachen abtransportiert? Hat die Bank nicht schon das Gebäude selbst steigern müssen? Quer rüber hat man eine ganze Gärtnerei abgebrochen, Ihr seid doch nicht ganz dicht im Hirn. Warum hat man die Sachen nicht dort draußen versteigert. Dann hätte man die Dinge nicht auch noch kaputt gemacht. Die Käufer wären besser mit den Dingen umgegangen. Wenn das die Normalität bei der Bank ist, dann muss jeder, der Euch irgend was anvertraut arg Angst um das haben, für das er vielleicht schwer geschuftet hat. Weg von diesen Leuten, so schnell man nur kann. Das ist eine Sauerei, sind das Wegelagerer bei der VR-Bank. Der Bank kann man keine Sicherheiten geben, das ist gefährlich. Gerade wer unter Druck ist, muss bei der Bank ganz besonders vorsichtig sein. Wer weiß was da geplant wird.

   

Nr. 1152

E.

3. Dezember 2006, 20:32 Uhr

Betreff: Das ist ein Hammer

Das ist ein Hammer. Sind das Diebe, Räuber, Hehler? Wo sind die Sachen liebe Freunde von der Bank. Schluss mit dem Versteckspiel, da wird das Bankgeheimnis als Vorwand verwendet, um Antworten auf so was nicht geben zu müssen. Ende, wir fordern, dass das aufgedeckt wird. Wir wollen keine Verbreche an der Spitze unserer Bank. Das muss jetzt endlich von der Staatsanwaltschaft untersucht werden. Wir dulden dieses Decken durch den Aufsichtsrat nicht mehr, der steckt bis zu den Ohren mit drin. Wenn die Herren das weiter behindern, dann zurücktreten, zurücktreten, zurücktreten.

Was gibt es da für Beziehungen untereinander, die den Vorständen solche Ungeheuerlichkeiten ermöglicht haben? Da werden Kunden ganze Anlagen ausgebaut und sie erhalten dafür nicht mal Geld. Vandalismus im Namen einer Genossenschaft darf man einfach nicht dulden. Da kommt ein Sterberater im Aufsichtsrat in Verdacht getrickst zu haben, da muss der Aufsichtsratsvorsitzende eine Woche nach der Vertreterversammlung sein Amt abgeben, da werden Vorstände bei der Fusion nicht in den Vorstand aufgenommen, obwohl es den mitgliedern im Vertrag bei der Abstimmung so vorgelegt wird und die der Aufsichtsratsvorsitzende und der Stellvertreter von dieser Bank müssen auch nach einem Jahr gehen. Aber ausgerechnet von dieser Bank soll dann mit Herrn Loos ein Aufsichtsrat so unbelastet sein, dass er wiederum von der ganzen Bank den Aufsichtsratsvorsitzenden macht. Da ist soviel oberfaul, ein Misthaufen eines Schweinebarons ist gerade zu eine wohlschmeckende Duftoase dagegen.

Diese Vorstände und mit Ihnen die Aufsichtsräte durften ungestraft die Kunden abzocken, das Vermögen der Bank verjubeln und die Kunden neben dem Schaden noch verhöhnen und in die Gosse stoßen. Ende, Ende, Ende. Herr Herzog gehen sie von selber, sie stecken so weit drin wie Herr Heger, Wolf, Krämer und ejder einzelne Aufsichtsrat. Wir lösen zuerst den Aufsichtsrat ab und dann werden wir jedes Handzeichen von Ihnen bei der Bank aufstöbern, dass Sie bei Neugebauer usw., usw. usw. drauf gesetzt haben. Dann nehmen wir Sie zusätzlich in haftung und Ihre Prüferfreunde mit.

   

Nr. 1151

Manfred Bleil

3. Dezember 2006, 18:24 Uhr

Betreff: Suchanzeige für Maschinen und Einrichtungen

Gesucht werden Maschinen und Geschäftseinrichtungen von hohem Wert. In einer Nacht- und Nebelaktion wurden aus meinen Geschäfts- und Werkstatträumen in Wunsiedel, Ludwigstraße 95, in der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember 2000, durch die VR-Bank Marktredwitz Maschinen und Einrichtungsgegenstände abgebaut und abtransportiert, ohne mich zu informieren.
[bild=MB1(pic_10.jpg)] [bild=:MB2:(pic_11.jpg)] [bild=MB4(pic_13.jpg)] [bild=MB5(pic_14.jpg)] [bild=MB6(pic_15.jpg)] [bild=MB3(pic_12.jpg)]

Ich sehe leider keine andere Möglichkeit als diesen Aufruf, da die Verantwortlichen der Bank auf unzählige Schreiben von mir und meinem Rechtsanwalt, Herrn Stefan Schindler, aus Regensburg nie geantwortet haben, egal ob wir uns an die Bank oder an Vorstände und Gesamtprokuristen gewandt haben. Auch die Informationen an den Aufsichtsrat und auch an den Prüfungsverband GVB brachte auch keinen Erfolg und das gleiche frustrierende Ergebnis, nämlich keine Antwort.

Ich hatte bei der Bank ein Darlehen aufgenommen, mit dem ich einen Teil der Maschinen und Geschäftseinrichtungen finanziert hatte. Trotz der Übernahme und des Abtransportes der Gegenstände verlangte die Bank ungekürzt die komplette Darlehensumme von mir zurück. Nie wurde mir über den Verbleib, über einen geschätzten Wert der Gegenstände, über eine geplante Verwertung oder sonst etwas mitgeteilt. Darf man dies als Sicherstellung der Sicherungsgüter für die Bank bezeichnen oder nur als dreisten Diebstahl? Ich wende mich daher an die Bevölkerung, mit der Bitte mir mitzuteilen, wer etwas um den ganzen Ablauf weiß, vielleicht sogar Mitarbeiter, die nun von der Bank ausgebootet werden.

Als ich es einmal schaffte mit einem Vorstand, nämlich Herrn Reinhold Wolf, am Telefon ins Gespräch zu kommen, sagte ich diesem, ich werde die Maschinen suchen, egal wo sie sind. Herr Wolf entgegnete darauf: "Herr Bleil, da können sie lange suchen, vielleicht sind sie in Tschechien, vielleicht sind sie in Polen". So eine Aussage mach eigentlich nur ein ganz verschlagener Typ, oder?

Wer hat etwas gesehen, wer hat etwas gehört, sogar Vermutungen können hilfreich sein. Wer weiß, ob die Dinge irgendwo gelagert oder zwischengelagert wurden? Wurden Gegenstände davon teilweise entnommen? Wer hat sich auf dem Lagerplatz der Bank aufgehalten? Hat von dort jemand etwas gekauft und abtransportiert oder gesehen, wie Maschinen oder andere Gegenstände aufgeladen und abtransport wurden? Hat es erkennbar Besichtigungen durch Dritten gegeben? Das ganze wird dadurch in meinen Augen verschärft, dass die Bank nicht mal darauf Rücksicht genommen hat, ob die Gegenstände überhaupt sicherungsübereignet waren. Es wurden nachweislich etliche Gegenstände abtransportiert, die in keiner Sicherungsabrede enthalten waren.

Wie es der Zufall so wollte, war ich zu einem geplanten Verkauf in der Werkstatt hinzugekommen, um den sich der Vorstand Karl Krämer persönlich kümmerte. Der Käufer wollte einen kleinen Prüfstand kaufen und hatte dazu 18.000 in bar dabei. Da Herr Krämer mit irgendwas nicht klar zu kommen schien, wahrscheinlich durch meine Anwesenheit, bat er den Interessenten ihn unter seiner direkten Durchwahl in der Bank noch mal anzurufen und gab ihm die Nummer. Wer erhält die Durchwahlnummer eines Vorstandes? Ich habe nie mehr etwas über diesen Verkauf gehört.

Für die Wiederbeschaffung oder Hinweise dazu setze ich ein hohe Belohnung aus. Hinweise bitte an Telefon Nr. 09232/70261. Selbstverständlich werden die Hinweise vertraulich behandelt und verwendet. Ich stelle hier Bilder der Verkaufs- und Werkstatträume von vor dem Abtransport und nachher mit ein sowie Bilder von exemplarisch ausgesuchten Maschinen und Gegenständen und verweise klar und deutlich auf die Bemerkung, nur exemplarisch, also bei weitem nicht vollständig, sowie vom Abtransport an dem betreffenden Tag selber durch verschiedene Fahrzeuge.

Dem Wunsiedeler Kreis sind viele gleich gelagerte Fälle bereits bekannt. Wir werden eine eigene Interessengemeinschaft Sicherungsgüter gründen. Personen, Firmen, denen Ähnliches wiederfahren ist, bitte ich ebenfalls sich zu melden. Dabei ist es egal, ob es sich um Pelzmäntel, Porzellan, Schmuck, Fahrzeuge, oder was auch immer handelt. Vorerst wollen wir nur in einen Erfahrungsaustausch eintreten. Dabei ist natürlich auch interessant, wie es in den verschiedenen Fällen jeder Art von Zwangsverwaltung und Zwangsversteigerung in allen möglichen Formen von der VR-Bank, der RV-Bank, der Volksbank in Selb, der Raiffeisenbank Arzberg-Selb, durchgezogen wurde. Auch hier egal, ob es um Grundstücke, Häuser, Firmengenländen ging, oder um bewegliche Sachen, wie bei mir z.B. Bei diesen Kreditverlusten der Bank gibt es sicher einiges in dieser Richtung. So haben diese Maßnahmen ja auch dazu verholfen, die Verluste bei de Bank nicht noch wesentlich höher werden zu lassen. Ganze Geschichten können Sie gerne gleich auch mailen an gaestebuch@wunsiedeler-kreis.de.

Ich verweise auch auf den Eintrag Nr. 997 hier klicken..... in diesem Gästebuch sowie nachfolgende Einträge, die als Reaktion von Lesern geschrieben wurden. Man möge bedenken, dass hier nicht nur mir als Kunden ein Schaden zugefügt wurde. Es wurde ja nicht einmal versucht auch Schaden von der Bank abzuwenden, indem man einen drohenden Kreditverlust durch die Verwertung von vorher hereingenommenen Sicherheiten reduzieren wollte. Die Revision der Bank scheint beide Faktoren nie aufgegriffen zu haben.

Also helfen Sie mir bitte, Ihnen und auch anderen Betroffenen und auch den Eignern der Bank, den Mitgliedern.

Ihr Manfred Bleil

   

Nr. 1150

Insider

3. Dezember 2006, 12:51 Uhr

Betreff: Warum hat man das noch nicht der Staatsanwaltschaft gemeldet?

Wie sind die Vorstände bei der VR-Bank in Marktredwitz mit dem Vermögen der Bank und damit dem Eigentum der Mitglieder umgegangen? Ist so ein Fall wie mit dem Gold in Afrika nicht Untreue. Wie wird ein Vorstand dazu gebracht Vorsicht walten zu lassen, wenn ihm Tür und Tor für seine Machenschaften offen sind? Es ist doch gerade zu eine Einladung jedes Risko einzugehen, wenn er weiß, dass sein Handeln für ihn selber keine Folgen hat. Warum wurde das noch nicht der Staatsanwaltschaft gemeldet?

Ist das Überwachung durch die Revision, wenn der damalige Revisor heute Vorstand ist? Müsste diese Fälle nicht schon deswegen nochmal genau unter die Lupe genommen werden? Ist es bei der VR-Bank nicht gang und gäbe, dass man aus seinem Wissen Kapital schlägt? Darf sich Herr Herzog als neuer Vorstand so einem Verdacht aussetzen, oder müsste er unter normalen Umständen nicht selber dafür sorgen, dass jeder nur leiseste Verdacht ausgeschlossen werden muss, dass er von den Dingen der Vergangenheit Bescheid wusste? Fragt man die Mitglieder oder sogar die Vertreter, ob sie vom Vorstand, vom Aufsichtsrat und auch von der Prüfung informiert wurden, dass die Bank seit vielen Jahren mit roßen Abschreibungen zu kämpfen hat, dass sie regelrecht in einen Strudel geraten, ist, so sagen die meisten, davon wisse man nichts, dass die wirtschaftliche Situation schon fast ausweglos ist. Ist es die Art die Mitglieder darüber richtig zu informieren, oder ist es die Art, wie man es auch mit dem Aufsichtsrat gemacht hat und wie dann die Prüfung sogar schreiben musste, der Aufsichtsrat sei über die Risikosituation der Bank falsch informiert worden?

Die Organisation im Kreditbereich und auch die funtkionsunfähige Innenrevision war nicht erst im Jahr 2003 und 2004 vorhanden. Warum hat die Prüfung dass den Mitgliedern und den Vertretern nicht schon vorher gesagt, oder hat der Aufscihtsrat einfach seine Pflicht nicht wahr genommen, dies schon vorher den Vertretern zu sagen und die Revisioren waren mit dem Verschlucken der Information enverstanden? Und da war Herr Herzog bei der Prüfung schon lange dabei. Die Reisleine, die Herr Grothoff angesprochen hat am 14.10.2004 kann man nur so verstehen, dass man alles retten wollte, auch die eigenen Fehler, in dem man einen aus den Reihen der Prüfer zum Vorstand machen wollte. Ist das die Art der Funktionstrennung die der Genossenschaftsverband am besten versteht? Die Prüfer haben doch mehr gewusst, als sie heute zugeben, sonst hätten sie doch gleich weg bleibn können, oder nicht? Was ist also mit dem genannten Fall, was ist mit dem Fall, wo der Aufsichtsrat und Steuerberaterbeteiligt war? Ist das nicht auch ein Fall von Untreue? Wie viele gibt es davon, wo irgend einer die Finger drin hatte und deswegen jeder ejden in der Hand hatte und darum wiederum nichts unternommen wurde? Ist es da also dann nicht einfacher sich zusammenzusetzen und zu sagen, bevor wir das breit treten müssen und selber zu unserer Rolle gefragt werden, da lassen wir jetzt eben einen Prüfer als Vorstand ran?

Werden so die Interessen der Mitglieder nicht noch mehr mit den Füßen getreten? Wenn die Oberen sich so zusammentun, geht es da nicht zuerst darum, dass alles so läuft, wie man es geplant hat? Spielt da für eine geraume Zeit die Entwicklung der Bank keine Rolle mehr? Spiegelt sich das nicht in den Zahlen wieder, die trotz der Versprechungen seit 2004 noch viel mehr den Absturz aufzeigen, sogar beschleunigt haben? Vertuschung hat Vorrang vor der Entwicklung der Bank? Vor dem Abbremsen dieser schlimmen Entwicklung? Die Mitglieder und Kunden werden mit Worten wie Qaulität vor Quantität beleidigt. Heißt das im Umkehrschluss der Geringe, für den sich ja die Gründungsväter der Genossenschaftsorganisation eingesezt haben, den sehen wir als Hindernis? Oder heißt Quantität, dass die Vorstände früher große Geschäfte machen wollten und dabei jegliche Qualität vermissen ließen? Die Interpretation ist in jede Richtung möglich.

Die normalen Kunden wenden sich weiter in Scharen von der Bank ab. Die Mitarbeiter werden sich nicht damit abfinden, dass sie die Suppe auslöffeln müssen. Vielleicht werden Sie den Herren, diese doch gehörig versalzen. Opfer sind o.K. aber was jetzt abläuft ist unerträglich. Entlassungslisten und Mopping. Dass sagt auch wieder zweierlei aus, Kosten runter um jeden Preis, raus schmeißen und raus ekeln. Und das zweite ist, dass den entweder egal ist was das für Folgen hat oder die Herren es einfach nicht wissen, mit Druck kann man mal eine kurze Zeit mit Mitarbeitern arbeiten, aber eine gute strategische Entwicklung, die uns Herr Herzog vormachen will, ist damit nicht möglich. Man wird sich lang daran erinnern, wie dieser Start abgelaufen ist, so wie bei den Kunden wird es auch bei den Mitarbeitern sein, die guten werden gehen, die anderen bleiben mangels einer Alternative. An den Aufsichtsrat zu appelieren ist sinnlos, dem ist das eigenen Hemd viel näher, wie diese Hose der Bank und derer, die daran hängen, die Mitglieder und die Mitarbeiter. Nur der Vertuschung Vorschub zu leisten, heißt auch, dass man immer damit rechnen muss, dass immer wieder unschöne Dinge auftauchen.

   

Nr. 1149

Ein Hilfesuchender

2. Dezember 2006, 11:42 Uhr

Betreff: Welcher Geist steckt in Herrn Johannes Herzog?

Unter Eintrag 1313 wurde hier geschrieben, welcher Geist steckt in Johannes Herzog. Wir haben uns alle die Augen gerieben, als wir es im Juni in der Zeitung gelesen haben, dass man unsere Bank doch auf die 192 Mitarbeiter bauen würde, wo sich ja Herr Herzog neben Herrn Wolf stellte und diesem noch das Wort überließ. Die gleiche Aussage tat er aber dann selber auf der Vertreterversammlung vom 29.06.

Der Wind bei uns selber war aber schon eisiger. Da wurde schon offen angesprochen, dass wir angeblich in der Vergangenheit Mist gebaut hätten und Herr Herzog das eindeutig nicht auf die eigenen Kappe nehmen wolle und er auch klar sagte, dass die alten Vorstände dafür verantwortlich sind. So spricht man jetzt mal hinter der Hand, mal offen, dass bis zu einem Viertel der ganzen Belegschaft zuviel sind. Zuviel heißt raus. Wie macht man das am besten von oben, die Mannschaft durchrühren, die Leute teilweise drangsalieren, auf Posten setzten, die ihnen nicht gefallen und trotzdem unter Druck setzen. Damit soll erreicht werden, dass neben den Kündigung auch Leute freiwillig gehen. Kann man draußen verstehen, dass sich keiner mehr traut seine eigenen Rechte einzufordern? Kann man bei so einem Klima glauben, dass man sich nicht mal traut wegen seine Überstunden nachzufragen? Kann man bei so einem Klima glauben, dass da Leistungen erbracht werden, die die Geschäftleitung weiß, dass dafür von uns nichts zu verlangen ist? Ist das Mopping? Man darf es schon offen so ansprechen? Die Mitarbeiter werden fast im Gesamten gemoppt. Natürlich bis auf ein paar Ausnahmen, die sich sogar hoch ..... haben.

Es ist unvorstellbar da noch zu arbeiten. Es ist wie wenn man bleierne Füße hätte, weil man sich selber zur Arbeit zwingen muss, weil es einfach keinen Spaß mehr macht. Die Bank braucht geschäftlichen Erfolg und es geht nur bergab. Wen wundert das? Und wir Mitarbeiter sind die Sündenböcke. Beim Kunden und beim neuen Chef. Dieser Mann hat keine Ahnung von Mitarbeiterführung, genauso wenig wie vom Umgang mit den Kunden. Auch da heißt nur Risikokredit runter, oder raus. Und dann solche dummen Sprüche über uns verbreiten, hinter denen rein gar nichts ist. Auch bei uns hofft man darauf, dass sich etwas ändert, vor allem dass man im Aufsichtsrat unsere Situation wahr nimmt, oder auch dass dort endlich die alten Seilschaften aufgelöst werden, die nur verhindern wollen, dass die Sauereien nicht raus kommen und dass man da nicht rumrührt.

Bei so einem Arbeiten werden wir keine Kunden gewinnen, es werden immer mehr abwandern. Irgendwie glauben wir, dass das zur Zeit aber nur zweitrangig ist. Helft uns die Lage zu ändern. Es kann doch nicht sein, dass viele von uns Opfer davon werden, dass ein Mann den laden mit eisernen Besen ausfegen will um gut da zu stehen und als Sanierer zu präsentieren, seine Fehler aber nicht gesehen werden. Es verliert dabei doch auch das Vermögen der Mitglieder, ganz enorm das Image der Bank. Was hat Herr Herzog denn vor seiner Einstellung zum Vorstand als Prüfer bei uns bewegt? Wir erfahren sogar stellenweise mehr über den Wunsiedeler Kreis als bei uns in der Bank. Man darf zur Kenntnis nehmen, dass uns einiges davon, was hier geschrieben steht wahrscheinlich mehr geschockt und getroffen hat als alle draußen.

   

Nr. 1148

Vorstand

1. Dezember 2006, 13:53 Uhr

Betreff: Was bringt ein Prüfer für eine Qualifikation zum Vorstand mit?

Ich möchte hier noch mal an den Eintrag 1121 vom September erinnern. Es ist ein Quantensprung vom Prüfer auf den Vorstandssessel. Gerade in Marktredwitz wo soviel ungelöste Probleme anstehen, ist uns vollkommen unverständlich, warum man ausgerechnet jemand eingestellt, der von der Praxis bisher keine Ahnung hatte. Alles was ich bisher von diesem Mann gesehen habe, ist, dass er alles über Management und gleichlaufende Abläufe sagt und schreibt. Seine Versprechungen sind gar nicht zu erfüllen, der Mann steht komplett daneben. Die VR-Bank in Marktredwitz ist soweit weg von einem normalen Marktanteil und der redet nicht mal von wir wollen, wir werden Marktführer in Qualität. Der hat keine Ahnung von Realität, die wird ihn schneller einholen als er denkt. Es ist eher schon so, aber er sieht es bloß nicht. Diese Qualität, von der er redet kostet nämlich Geld und gleichzeitig in Gemeinden von 2.000 Einwohner die Zweigstellen dicht zu machen, wo will er dann seine Kundschaft herholen.

Meine Auffassung von einem guten Vorstand ist, dass er die Dinge auch miterlebt hat, die draußen beim Kunden ablaufen über Schalter, Kreditabteilung oder sonst wie. Diese Seiteneinsteiger vom Verband sind nur deswegen möglich, weil der Verband die Gutachtern zur Vorstandsbestellung selber macht. Da hat man dann die Vorschriften schon so hin gekriegt, dass man eigenen Leute vorne hinkriegt. Es sind ja auch die Banken, die die Verbandsgremien wählen. Warum also auch da nicht die eigenen rein bringen.

Man muss sich mal bei uns die Ausbildung anschauen, bevor man heute überhaupt die Chance hat nach Montabaur zu kommen, wo dann die Geschäftsführerseminare laufen. Schon bei mir war es so, dass die Vorlehrgänge wahrscheinlich die härteren waren. Vor dem Montabaur-Seminar wird zwar mehr Angst gemacht, aber wer clever ist und ruhig bleibt schafft es. Was bei den Prüfern außer dem Prüferseminar abläuft, ich möcht’s nicht runter machen, aber viel erfährt man da nicht, manchmal sind die ja dann mal bei den normalen Seminaren dabei.

Warum man ausgerechnet bei dieser Problembank einen Prüfer zum Vorstand macht? Da braucht es doch Leute mit Menschenkenntnis und Führungsqualität. Die ganze Mannschaft durcheinander wirbeln um die eigene Macht zu demonstrieren, dass heißt für mich, ich will mich mit den Mitarbeitern gar nicht an den Tisch setzen. Ist das Mobbing von oben, oder nicht? Und wieder gibt’s ein paar Ausgewählte, denn der Vorstand braucht trotzdem Leute, auf die er sich verlassen kann. Allein wird auch Herr Herzog merken, dass er auf verlorenem Post steht. Nur die Bank hat nicht mehr die Zeit für eine Lernphase des neuen Vorstand, dass er zuerst seine Fehler machen kann, aus denen er lernen darf. Warum hat man also nicht vor zwei Jahren schon einen geeigneten Mann genommen?

Wir brauchen uns nichts vorzumachen vor Alibiausschreibungen. Was soll das, wenn dann keiner genommen wird von angeblich 32 Bewerber mit ausreichenden Voraussetzungen? Da haben die Prüfer daneben gesessen, wie es ausschaut und so wie sie sonst auch sooft glauben alles zu wissen, haben sie wahrscheinlich den Aufsichtsrat beeinflusst und ihren eigenen Kollegen, der vielleicht sogar bei den Beratungen dabei war, vorgeschoben. Wir sind die harten Hunde, die alles gerade biegen und wenn ihr, die Aufsichtsräte mitmacht, dann reparieren wir auch Eure Fehler, wer weiß was ein anderer alles aufrührt? Läuft es so, oder nicht? Und so geht’s weiter bergab. Aber der Verband heilt ja seine Fehler immer wieder selber. Patentrezept, wo es dann doch nicht läuft wird die Fusion angestrebt. Selber hält man sich die Fehler nicht vor, nur eben den anderen, den als unfähig hin gestellten und auch noch als uneinsichtig bezeichneten Vorständen. Das Bekenntnis des Herrn Herzog, das oberste Ziel sei die Selbstständigkeit der Bank ist aus der Not heraus gesprochen, weil alle anderen kräftig abgewunken haben. Die Vorstandskollegen dort meiden sogar das Thema anzusprechen. Schon das zeigt auf, wo die Bank mit ihren Problemen wirklich steht.

Leider schadet allen Genossenschaftsbanken das Theater bei der VR-Bank in Marktredwitz. Als ich damals Frontal21 gesehen habe, hat es mich regelrecht gerissen, den Auftritt des damaligen Vorstandes hätte es wirklich nicht mehr gebraucht. Hat der Prüfer als Vorstand auch noch mehr Rückendeckung von seinen alten Kollegen? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass man von heute auf morgen von der einen Seite genau bei der selben Bank auf die andere wechselt. Dieser Prüfer muss doch auch immer mit seiner eigenen Verantwortung von früher leben, warum von dort aus nicht früher was unternommen wurde, die Verhältnisse zu verbessern. Schafft er dass auf dem Vorstandssessel? Darf man da seine Bedenken haben?

   

Nr. 1147

Vertreter

1. Dezember 2006, 12:15 Uhr

Betreff: Alles Quatsch was man uns auftischt

Was man uns in der Vertreterversammlung alles auftischt ist doch alles nur Gewafle und Quatsch. Es soll nur vom Thema ablenken, weil auch dem Neuen, Johannes Herzog überhaupt nichts einfällt. Der wollte uns im Juni erzählen welche tollen Betreuungsmodelle ausgearbeitet werden. Die haben nicht lange gehalten, wenn man stolz erzählt dass man viel Zeit mit den Mitarbeitern in die Vorbereitung investiert hat und das man dafür über 190 Leute in der Bank hat und jetzt eine Menge davon selbst raus wirft. So ist's hald mit den Modellen. Anstatt nutzbringend zu arbeiten stellt der Chef das Weiterbringen des Modells als wichtiger hin und nebenbei geht das Geschäft flöten.

Wenn man bedenkt, dass er auch noch erzählt hat, dass man mit den vielen Zweigstellen so viel nacharbeiten muss, bloß weil es nicht einheitlich ist, dann fragt man sich schon, ob da die Linke und die Rechte wissen, was der andere tut. Das ist die Ohrfeige für sich selber, wenn man so etwas bekannt gibt. Das sagt doch aus, dass die Herren einen nur mittelgroßen Betrieb nicht leiten können. Vielleicht sagt dass auch aus, dass die Herrn Chef von den Mitarbeitern nicht mehr für voll genommen werden.

Ewig lang ist’s um diesen Schmarrn gegangen, so Themen wie den Rausschmiss vom Heger und Krämer, da hört man nichts. Da bunkern alle miteinander. Auf die Frage nach dem Imageverlust hat Herr Herzog umgeschwenkt auf den Umbau im HOMA-Gebäude. Der wird nicht mehr Leute in die Bank bringen, sondern nur weniger. Keiner fährt nach Marktredwitz, nur um sich an der Technik bedienen zu können. Die Leute interessiert was mit den Abrechnungsmethoden ist. Wenn das Geld anders verpulvert wird, dann werden sie auf die Barrikaden gehen. Auch das Thema meiden sie wie der Teufel das Weihwasser.

Ich werd doch bei den Abstimmung nicht so blöd sein und dagegen stimmen, die merken sich schon wer das macht. Geheim würde manches Ergebnis schon ein bisschen anders ausschauen. Der Vorstand und Aufsichtsrat braucht nur Abnicker. Im Osten war es auch verpönt in die Wahlkabine zu gehen. Linientreue zu zeigen, dass wollen sie haben. Diese Bank kommt so nicht aus dem Keller. Was dieser Herr Herzog von Qualitätsmanagement und Marktführer geschwätzt hat. Gesulze, was bei der augenblicklichen Lage nur Hirngespinste sind. Von einem Neuen hätt ich mir erwartet, dass er gesagt hätte, da haben wir Probleme und da haben wir Probleme, das packen wir an und dann das. Das blaue vom Himmel hat er runter geholt, wahrscheinlich war’s eher ein Ablenkungsmanöver und so hat auch keiner was davon verstanden, geglaubt hat ihm so wie so keiner. Der hat bisher mit keinem Kunden zu tun gehabt, das ist der schlimmste Schreibtischvogel.

   

Nr. 1146

F.

1. Dezember 2006, 10:59 Uhr

Betreff: Was haben wir bloß um die Firma gezittert

Wie gehts denn weiter, wenn unsere Firma kaputt ist? Was haben wir immer gezittert. Wenn ich mitbekomm, dass die VR-Bank der Frima und auch mir das Geld mit solchen linken Touren aus der Tasche gezogen hat, dann kommt mir die Galle hoch. Wer hat denn das gemerkt, daß die Darlehensraten einen Monat später verrechnet werden? Wer hat denn gewußt, daß man sogar bei einer Überweisung Zinsen zahlen mußte für Zeiten wo das Geld noch gar nicht weg war, oder dass sie bei den Einzahlungen der Firma die Beträge erst später gutgeschrieben haben? Wievile Möglichkeiten haben die denn zu ihren Tricks ausgenutzt? Mit unserer Unwissenheit hat der Heger und siene Vorstandkollegen riesen Geschäft gemacht. Es wird Zeit daß da endlich was zrückkommt. Unserer Firma tät das sicher auch gut. Ich bin sowieso bald weg von denen, sollen sie doch weiter die Zweigstellen zusprerren.

   

Nr. 1145

Wissender

30. November 2006, 18:42 Uhr

Betreff: Signal an welche, die es auch wissen

Man sollte den Stier nicht reizen, auch wenn er mal besänftigt schien und ruhig auf der Weide steht. Er rotes Tuch genügt und er gräbt wutschnaubend wieder den Acker mit seinen Hörnern um.

Kommentar:
Und der Torrero steht mit der Klinge bereit zum finalen Stoß

   

Nr. 1144

ex Kundin

30. November 2006, 17:05 Uhr

Betreff: Vergesst die Raiffeisen-Volksbank Mark

Vergesst die Raiffeisen-Volksbank, da geht eh nichts mehr zusammen. Seit ich von denen gewechselt bin, schlaf ich viel ruhiger.

   

Nr. 1143

GroGrün

29. November 2006, 22:33 Uhr

Betreff: Beitrag 1286 zum Eintrag 1282

Hallo Anton,
natürlich war es die VR-Bank-MAK.
Dort gab es Konten - wie ein jeder Geschäftsmann sie hat - welche auch als Sicherheit für Geschäftsaktivitäten benutzt wurden. Eine ganz normale Sache.
Dumm war nur, das ein Teil dieser Konten "umgebucht" wurde. Plötzlich waren es teilweise Privatkonten ohne Zugriff des Teilhabers. Dazu gehört normal die Zustimmung von beiden Kontoinhabern, die es nicht gab.
Hat da jemand die Augen zu gemacht?... auch seien Vorteil darin gesehen?... die Häusle ?
Manfred H. hat das dementiert. Laut Manfred gab es da auf einmal einen Sponsor für`s Häusle mit "mehrstelligen 6-Stelligen- Beträgen"... die Leute, denen wir vorher die Heizung bezahlt haben..!!???
Den Filialleiter (auch ein sehr guter Freund des Hauses) wollte ich nicht fragen, es gab Gründe.
Erfahren hab ich erst von diesen Transaktionen, als mich eine Angestellte der Bank auf dem Weg zum Kunden an einem Freitag Nachmittag um 15h zu der gerade anstehenden nächsten "Umbuchung" per Tel im Auto informierte... ich bin die 600km zurück gefahren um das zu stoppen.
Nicht von M.H. oder M.B. oder ..oder.. die G.K Angestellte war es.
Das vorher Gebuchte war natürlich weg.
Damit natürlich auch die Sicherheiten für`s Laufende.
Die VR-Bank MAK wollte neue Einlagen, die nicht möglich waren.
Ach ja.... da gibt es doch noch diese "Versammlungen", der VR-Bank MAK mit den Gewählten. Wenn du dir dazu das "kleine Schwarze" Anziehst, hast du gute Chancen.

Gruss

   

Nr. 1142

Alliierter

28. November 2006, 19:29 Uhr

Betreff: Show-Time

Ist heute D-Day ? Für Reinhold, unseren Goldjungen?
Raimund derVollstrecker ist da.
Es wird spannend.

   

Nr. 1141

Mitarbeiter

28. November 2006, 16:56 Uhr

Betreff: Das Schlimmste, was uns passierte konnte, Johannes Herzog ist Vorstand

Jetzt ist es raus, es ist das Schlimmste passiert, was uns geschehen konnte, Johannes Herzog ist Vorstand. Sogar für uns ist schon diese Geheimniskrämerei ein Rätsel. Aber wir brauchen nichts mehr zu verstehen. Nah, dann gute Nacht ...

   

Nr. 1140

Vertreter

28. November 2006, 12:35 Uhr

Betreff: Wir glauben keinem mehr bei der Bank

Herr Herzog hat großmaulig verkündet, wie wichtig es ihm ist mit der Kommunikation. Einen feuchten Kerricht schert er sich darum uns was zu sagen. Zugegeben, er hat dabei nur die Vertreter genannt, aber entweder ich helf jetzt, dass sich was ändert, oder ich geb mein Amt zurück. Ich helf ganz bestimmt nicht mehr dem Vorstand, dem Verband und dem Aufsichtsrat. Keinem einzigen glaub ich mehr. Es schockt mich, dass da Bürgermeister und Kreisräte mit dabei sind im Aufsichtsrat, was ist das für eine schmutzige Sache. Ich hab mir das Genossenschaftsgesetz geben lassen hab mir auch unsere Satzung mal durch gelesen. Laut Gesetz im Paragraph 59, kann die Generalversammlung, also wahrscheinlich bei uns die Vertreterversammlung beschließen das der Prüfungsbericht ganz oder in bestimmten Teilen verlesen werden muss. Das werden wir beim nächsten Mal beantragen. Also meine Herren, bringt bitte die Prüfungsberichte der letzten Jahre mit und es soll ja auch viele Sonderprüfungen gegeben haben. Da wollen wir auch Aufklärung.

   

Nr. 1139

Genossenschaftler

28. November 2006, 11:40 Uhr

Betreff: Ein ganz ganz schmutziges Spiel an den Mitgliedern vorbei

Ist es nicht ein ganz ganz schmutziges Spiel an den Mitgliedern vorbei, was um die Vorstandsposition bei der VR-Bank in Marktredwitz passiert? Am 15. November hat der Aufsichtsrat Herrn Herzog zum Vorstand bestellt und die Mitglieder sind bis heut nicht informiert. Ein Versteckspiel das ohne Gleichen ist. Welche rasante Geschwindigkeit von Herrn Loos und Herrn Herzog dabei erzeugt wurde, zeigt sich in der zeitlichen Abfolge. Beim BaFin wurde die Genehmigung für Herrn Herzog am 13. November erteilt. Ob das Schreiben noch am gleich Tag raus ging, oder erst am nächsten, was für ein Amt angenommen werden darf, oder ob es wegen der Wichtigkeit eine telefonische Vorinformation oder ein Fax an die Bank gegeben hat, ist so nicht zu erkennen.

Am 15. November fand eine Aufsichtsratssitzung statt, bei der der Vorsitzende Reiner Loos trotz der Wichtigkeit der Angelegenheit auf die Abwesenheit von einem Drittel des Aufsichtsrates keine Rücksicht nahm und Johannes Herzog die Bestellung durch die anderen sechs vornehmen ließ. Die Herren hatten anscheinend nicht einmal den Mut, im Protokoll anzugeben, wer anwesend war. Liebe Mitglieder, wir können diesen Leuten nur zurückgeben, was sie von uns halten. Scharenweise müssen wir in die Bank gehen und die Geschäftsguthaben bis auf einen kündigen. Die Mitgliedschaft wird noch dringend benötigt um den Machenschaften den Riegel vorzuschieben.

Dieser Aufsichtsrat schert sich augenscheinlich einen Dreck um uns Mitglieder. geht es nur noch um Vertuschen und Verdecken? Man darf Herrn Herzog gratulieren. Er steht voll in der Tradition der letzten Jahre der Bank. Nun ist auch die Kündigungswelle bei den Mitarbeitern nachvollziehbar und unter geänderten Vorzeichen zu sehen.

   

Nr. 1138

Beobachter

28. November 2006, 10:27 Uhr

Betreff: Ehrenamtlicher Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz?

Ich kenne ein paar Unterlagen von der VR-Bank in Marktredwitz. So hatte ich auch Gelegenheit, das Protokoll der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 zu lesen. Ganz besonders hat mich der Teil interessiert, wo der damalige Gesamtprokurist Johannes Herzog seinen Vortrag gehalten hat. Vielleicht kann man die Umstände bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht als Vergleich für die Gesamtheit der Kreditgenossenschaften sehen, aber ein Beispiel, dass doch die Vorstellung übertrifft, hilft festzustellen, wie weit die Dinge gehen können. Leider dient aber Marktredwitz als sehr bezeichnendes Beispiel, was inzwischen für ein Geist im Genossenschaftswesen herrscht und zu was ein Verband, der in der Selbstherrlichkeit und Selbstüberschätzung kaum noch zu übertreffen ist, im Spiel zwischen Interessensvertretung der Banken und als gesetzliche Prüfung und den eigenen Interessen, die über allem stehen, bereit ist zu tun. Dieses sehr markante Beispiel in Marktredwitz zeigt deutlich welchen Stellenwert das Mitglied in dieser Organisation hat. Wenn man bedenkt, dass die Genossenschaftsverbände bei der letzten Gesetzesnovelle die Rechte der Mitglieder noch mehr einschränken wollte, dann ist entweder die zeit der Genossenschaften speziell im Bankenbereich abgelaufen oder es ist Zeit zum Neuaufbruch mit neuen Köpfen. Doch die Mechanismen der Machterhaltung sind weitaus stärker als die des Neubeginns.

Beispielhaft in Marktredwitz ist auch eines und zugleich schon ein Drama. Vorstand und Aufsichtsrat bei dieser machen deutlich, das der Souverän der Genossenschaft, die Mitglieder entmachtet sind. Es ist kein Denken mehr für die Mitglieder vorhanden, es ist sogar augenscheinlich, dass alle Handlungen nach der gesetzlichen Prüfung und der Bankenaufsicht ausgerichtet sind. Anders ist die Vorgehensweise in der Chefetage der Bank nicht mehr zu verstehen. Irgendwann übers das letzte Wochenende wurde plötzlich auf der Internetseite der Bank im Impressum die Vorstandsbesetzung neu eingegeben. Nur wurde Johannes Herzog eingefügt und aus Werner Schelter wurde plötzlich ein ehrenamtlicher Vorstand. Gab es für diese Änderung einen neuen Beschluss zum Notvorstand? Einen Beschluss jetzt ohne Not? Wenn der Genossenschaftsverband nicht hinter diesen Vorgängen stünde, wären sie nicht möglich.

Die Bankenaufsicht hat die Aufgabe zu überwachen, dass die Dinge in Ordnung sind. In Marktredwitz und in vielen anderen Banken könnte man meine, der Verband – und dies mit Duldung des Bankenaufsicht – wird als vorgesetzte Dienststelle betrachtet. Der Vorstand und der Aufsichtsrat sind zusammen aber ausschließlich den mitgliedern verpflichtet. Wenn es notwendig wird, dann werden Paragraphen und Gesetze herangezogen, wenn man weiß, wenn es abgesprochen ist, dann muss man sich aber nicht mal daran halten, auch nicht, wenn man als Prüfer in seinem leben bisher auf der anderen Seite gesessen hat. Warum hat bei dieser Bank nicht einmal einer was zur Stellung des Notvorstandes gesagt. Dieser Notvorstand repräsentiert genauso die 17.000 Mitglieder wie jeder andere. Heißt es nicht im Gesetzeskommentar, dass der Notvorstand die Geschäfte des verhinderten Vorstandes übernehmen muss? Benötigt man sonst einen Notvorstand? Ist es nicht schlimm, wenn man die Dinge nur fürs Papier macht, aber nicht für die Menschen, die hinter der Organisation stehen, die Mitglieder? Kennt Herr Herzog Gesetz und Satzung nicht. Die Satzung wird vom Gesetz ermächtigt die Vorstandsberufung festzulegen und wird damit auf den Gesetzesstatus gehoben. Die Satzung schreibt vor, dass ein ehrenamtlicher Vorstand durch die Vertreterversammlung zu wählen ist. Hat Herr Herzog auch hier nicht die Muse den Mitglieder zu erklären, warum er dieses Vorgabe nicht folgt, oder warum er glaubt, die von ihm verkündete Verjüngung im hauptamtlichen Vorstand zuerst mit einem Notvorstand zu überbrücken und eben diesen aus Verjüngungsgründen zwangsweise entmachteten hauptamtlichen Vorstand durch einen ehrenamtlichen Notvorstand ersetzen zu dürfen. Nicht mal daran gedacht hat man, diesen in der Vertreterversammlung durch Beschluss bestätigen zu lassen. Woher hat dieser Notvorstand seine Gewissheit, dass er nicht mit Haftungsproblemen konfrontiert wird? Weil den mitgliedern sowieso nicht vorgelegt wird? Wer hätte sonst anstatt Karl Krämer die Bilanz 2005 unterschrieben, der man wahrscheinlich nicht trauen kann. Steht er neben Reinhold Wolf für die angekündigten Abschreibungen des Jahres 2006 gerade?

Absprachen hinter verschlossenen Türen. Dem höchstem Gremium der Bank, den Vertretern wird nichts davon gesagt. Nicht der Verband ist Empfänger der Informationen, aber so fassen diese Herren es auf und Herr Herzog ist und bleibt ein Prüfer. Der Verband hat längst eingeführt, dass er es ist, der die Fäden zieht. Was als erstes abgeschafft wurde, ist die Überwachung, dass die Mitglieder es sind, die über das Treiben der Vorstände und auch Aufsichtsräte informiert werden, das beweist jedes Schreiben an eine Aufsichtsbehörde, die sich nur dahinter verschanzen nichts bekannt geben zu dürfen. Die Mitglieder und Vertreter müssen Gesetz und Satzung lesen. Dann sehen sie, dass sie den Prüfungsbericht vorgelegt bekommen dürfen. Dann würden sie sehen, was die Prüfung weiß und was ihnen nie gesagt wird oder gar vorenthalten wird.

   

Nr. 1137

Aus Waldershof

28. November 2006, 09:44 Uhr

Betreff: Der Herzog wurde eingesetzt, damit man nichts erfährt

Es ist eine Schweinerei bei der VR-Bank. Da schmeißt man den Heger und den Krämer als Vorstand raus, da war doch was faul. Aber anstatt uns das zu sagen als Mitglieder, setzt man den Prüfer der das kontrolliert hat als neuen Bankvorstand ein. Ohne das man draußen was mitkriegt wird er in den Posten gewählt. Viele Jahre haben Heger, Krämer aber auch Reinhold Wolf uns mit ihren sauberen Methoden abgezockt und haben die Zinsen bei uns hochgetrieben. Wenn ich denke, dass bei meinem Darlehen sogar die Wertstellung bei der Auszahlung vordatiert wurde, krieg ich meine Wut. Im Girobereich kann man das sowieso nicht durchblicken, was abläuft. Aber für was haben wir dann eine Revision. Wenn das aufgedeckt wird und die nicht mal dafür sorgen, dass ein Schaden bei uns Kunden ersetzt wird? Die sind doch überflüssig wie ein Kropf, für wen sind die dann da? Aber jetzt Chef machen wollen. Unglaublich.

Wenn ich gehört hab, dass sich Reinhold Wolf mit einem Goldgeschäft linken hat lassen und die Bank und wir Mitglieder müssen das noch zahlen. Den hätt man doch mit einem Spitz raus werfen müssen. Warum ist da der Staatsanwalt noch nicht da? Haben alle Tomaten auf den Augen und verarschen uns? Glauben die wirklich, dass man da sein Geld hin bringen kann oder einen Kredit aufnimmt? Die können wirklich zusperren, dann kost's wenigstens kein Heizöl.

   

Nr. 1136

Ein Genosse aus München

28. November 2006, 00:13 Uhr

Betreff: Ein Denkanstoß

Den Bock zum Gärtner gemacht. Genau richtig ausgedrückt.

Warum und nochmal warum. Jahrelang prüft der Genossenschaftsverband Bayern die Bilanzen der Bank.
Jahrelang bleibt (?) alles unentdeckt was jetzt dazu geführt hat, dass alle früheren Vorstände entmachtet sind.
Jahrelang hat die Prüfung - und darunter auch ein Herzog - zugesehen wie die ehemaligen Vorstände gewirtschaftet haben.
Jahrelang hat man uns erzählt, nur die Hegerbank sei die gute Bank. alle anderen kleineren Raiffeisenbanken außenrum seien die schlechten und müssten um überleben zu können, mit der Hegerbank fusionieren.
Und bei jeder Fusion wurde das Vermögen dieser Banken von Heger und Konsorten vereinnahmt. Das letzte Mal erst vor ein paar Jahren.
Für wie dumm wurden wir verkauft !

Sollen wir wirklich glauben, der ganze angerichtete Schaden stamme von den früheren Vorständen.
Wie dumm müssen eigentlich die Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern gewesen sein, all die Jahre nichts zu merken.
Und/oder wie ist die enge Männerfreundschaft zwischen Heger, Frankenberger und Hilkenbach zu sehen.
Wobei Frankenberger der unumstößliche Herrscher des Genossenschaftsverbandes war und Hilkenbach sein treuer Vasall.

Warum wohl ist Wilhelm F. so sang- und klanglos - nur mit einer bescheidenen Feier im kleinen Kreis und in vertrauter Umgebung - in den Ruhestand gegangen?
Warum wohl wurde Ulrich H. in die Sanierung versetzt?
Und warum ist Ulrich H. - auf eigenen Wunsch - nun bis Ende 2006 in Urlaub und dann - auch wieder auf eigenem Wunsch - im Vorruhestand. Nochmals,
ausdrücklich auf eigenem Wunsch.
Aber auch dieser Knoten wird noch gelöst werden.

Wie dumm sollen wir Mitglieder eigentlich noch gehalten werden.

Was könnte wohl noch alles aufgedeckt werden, wenn ..........

Ja wenn, wenn nicht ein ehemaliger Prüfer jetzt Vorstand wäre.
32 jawohl 32 Bewerbungen für Vorstände sollen vorgelegen haben.
32 Bewerber, von denen jeder bereits die Befähigung hatte, eine Bank in dieser Größenordnung zu führen.
32 unabhängige Bewerber für den Vorstandsposten.

Und wer wird vom Aufsichtsrat eingestellt?
Einer der noch nicht einmal seine Zulassung hat.

ber das ist ja nicht wichtig. Wichtig ist nur, er kommt vom Verband.

32 unabhängige Bewerber hätten die Unterlagen sichten können und objektive Aufklärung betreiben können, auch über das Treiben der Prüfer. Denn Prüfer sind auch nur Menschen und Menschen haben nunmal manchmal menschliche Bedürfnisse.
32 unabhängige Bewerber hätten die Vergangenheit in Ruhe prüfen und aufkären können.
32 mal die Chance dass nichts vertuscht werden kann.
32 mal die Chance einer restlosen Aufarbeitung der Vergangenheit.
32 mal Unabhängigkeit, aber nein es musste ein Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern sein.

Es gibt noch eine Chance: Die Vertreterversammlung. Denn auch die ist zuständig für die Entlassung von Vorständen.

Oder am besten gleich eine Versammlung aller Mitglieder denn schließlich ist es ist deren Vermögen.

Und warum sollen diese Ihr Vermögen verlieren nur weil jahrelang ein unfähiger Prüfungsverband und noch unfähigere Prüfer dem Treiben kein Ende gesetzt haben, sondern zugesehen haben.

   

Nr. 1135

Geschäftsmann

27. November 2006, 23:38 Uhr

Betreff: Neuanfang in dem mann einfach die Aufsichtsrtäe nicht mehr wählt

Solche Einträge, wie die von Felix, stimmen einen schon sehr nachdenklich. Warum dauert bei der VR-Bank alles so lang? Da ist doch was oberfaul, das ist nicht mehr ganz koscher was da abläuft beim Vorstand und beim Aufsichtsrat, oder auch beim Verband. Ob die Bank mit ihrem Geschäft weiter abrutscht scheint wirklich keine Rolle mehr zu spielen. Man könnte meinen, das wird eine Abwicklungsbank durch mutwillige Geschäftszerstörung. Dass dadurch noch mehr Kunden kaputt gehen, das wird als notwendiges Opfer betrachtet. Geschieht dies alles um den Preis der Vertuschung? Es liegen anscheinend nicht nur Leichen im Keller, bei der Bank liegen vielleicht sogar Bomben herum, die bis nach München und noch weiter ausstrahlen können.

Liebe Vertreter fasst Mut, es ist ganz einfach, wählt einfach die Aufsichtsräte nicht mehr. Bei jeder ordentlichen Vertreterversammlung steht ein Drittel zur Wiederwahl. Schlagt vernünftigte Leute vor, jedes Mitglied kann Aufsichtsrat werden, das ist der Anfang des Neubeginns. Und versagt dem Aufscihtsrat Eure Entlastung, vielleicht geht der eine oder andere damit auch noch freiwillig. Gründe zur Nichtentlastung habt Ihr doch genug, oder braucht ihr noch mehr?

Außerdem reichen 10 % der Vertreter, also ungefähr 9-10 von uns, um eine außerordentliche Versammlung einzuberufen. Macht eine ordentliche Tagesordnung, verlangt Aufklärung und Offenlegung aller Prüfungsberichte und schreibt die Abberufung von Vorstand und Aufsichtsrat mit drauf und in zwei Wochen ist klar Schiff. Unentschlossene Vertreter brauchen bloß zuhause zu bleiben. Dieser Aufsichtsrat verarscht uns doch sowieso alle, sonst hätte er dem Treiben schon längst ein Ende gesetzt, der steckt bis zum Hals mit drin. Einen Revisor, der vorher alles gesehen hat als neuen Vorstand, das stinkt doch zum Himmel.

Macht endlich was, sonst geht die Bank den Bach runter, wer weiß mit welchen Folgen noch für die Mitglieder und noch viele Kunden.

   

Nr. 1134

Felix

27. November 2006, 22:40 Uhr

Betreff: Der Neu-Vorstand

Mein lieber Mann, die Provinzposse geht also weiter! Da wird doch tatsächlich in unserer arg gebeutelten VR Bank neuerlich der Bock zum Gärtner gemacht. Ausgerechnet der, der jahrelang diese Bank geprüft hat, der also wissen mußte was hier vorging, wird zum neuen Vorstand auserkoren. Der also, liebe Leute, der wußte, daß Konten falsch abgerechnet wurden, Kunden abgezockt und ausgeplündert wurden, der trägt jetzt die Hauptverantwortung. Oder hat das andere Gründe? Ist er vielleicht der Garant dafür, daß nicht soviel an die Öffentlichkeit kommt? Wäscht hier wiedereinmal eine Hand die andere? Indem er sich selbst schützt, sorgt Herr Herzog automatisch auch dafür, daß es einigen anderen nicht an den Kragen geht. Die Reizfigur Herzog wird dafür sorgen, daß die VR Bank auch weiterhin nicht zur Ruhe kommt. Weiterhin werden die Kunden scharenweise die Bank verlassen! Will man das vielleicht an höherer Stelle? Will man vielleicht gar nicht, daß diese Bank sich nochmal erholt? An höherer Stelle im Verband, wird man bescheid wissen, warum ausgerechnet er! Aber natürlich auch im Aufsichtsrat. Bereits vor 2 Jahren hatte Herr Herzog einen Vertrag bekommen, der ihm garantierte, nach seiner Zulassung den Job als Vorstand antreten zu können. Hier muß man den Hebel ansetzen, und prüfen wer dies so arrangiert un d in die Wege geleitet hat. Ein vorsorgender Schachzug, und wem nützt das? Wem nützt Herzog wohl am meisten als Vorstand und warum kein Fremder, ein sauberer korrekter Neuer, ein Sanierer, der sich anderswo seine Sporen nachprüfbar verdient hat? Wenn ihr euch diese Fragen so stellt kommt ihr schnell darauf, daß hier wohl noch viele Leichen im Keller der VR Bank liegen. Fragt euch immer wieder wem nützt das am meisten ! So, nun genug für heute, in ein par Tagen mehr.

   

Nr. 1133

Aus Röslau

27. November 2006, 20:06 Uhr

Betreff: Wir brauchen keine Prüfer bei uns

Mir wird schlecht wenn ich denke was früher die Genossenschaften bei uns waren. Da wusste man, wer das Sagen hat und das war bei uns am Ort. Heute kennt man keinen mehr von denen. Nach Aktenlage wird entschieden. Was haben die bei der RV-Bank bloß immer für Ausreden, wenn sie was von einem haben wollen. Der Revisor kommt, wir brauchen noch unbedingt die Bilanz, den Steuerbescheid, immer wieder betriebswirtschaftliche Auswertungen, die oft das Papier nicht wert sind. Hauptsache man hat die Arbeit damit und die Bank braucht den Revisor nicht fürchten. Sogar neue Grundschulden oder andere werthaltige Sicherheiten wollten sie, weil die Revision kommt, dann wäre die Sache einfacher.

Punkt um, der Revisor der jetzt her zog, soll bleiben wo er her kommt. Trotz dem Geschwätz und allen Revisionen, der Karren steckt im Dreck. Unsere alten Genossenschaftler hätten mit uns allen angepackt. Bei denen muss man angst haben, dass sie sogar bei uns den Laden zu machen. Früher hätte man nicht von Kompetenzzentrum geredet, wo man jetzt dann die Papiere auch noch hin fahren muss. Der Schnösel kann es auch nicht, dem gehts nur um seinen Posten. Geh heim, wir wollen keinen Revisor, die sind sowieso viel zu oft da und sind den anderen nur im Weg, die bringen nichts und kosten nur einen Haufen Geld. Geh lieber Wallfahrten Johannes.

   

Nr. 1132

Aus Selb

27. November 2006, 15:11 Uhr

Betreff: Stillos und heimlich durch die Hintertür

Ich habe es fast nicht geglaubt, dass der Aufsichtsrat der VR-Bank in Marktredwitz Herrn Herzog zum Vorstand berufen haben soll. Aber so stillos wie die Vorstände dort gehen, so stillos werden sie auch einführt, leise und durch die Hintertür. Als ich dann die Internetseite auch ausgedruckt habe, habe ich mich bei der Seitenüberschrift fast an meinem Kaffe verschluckt. VR-Bank Marktredwitz Unsere Philosophie: Kundennähe und Leistung. Selten sind Anspruch und Wirklichkeit so weit auseinander geklafft. Ich kann das nur bestätigen, was hier geschrieben steht. Verlass ist bei dieser Bank nur auf die Unbeständigkeit und Unzuverlässigkeit. Ich lasse mir hinterrücks das Geld nicht mehr aus der Tasche ziehen. Und mit dem Mann, der als Prüfer schon da war, ist nicht zu erwarten, dass sich was ändert. Die abgesahnten Beträge werden wir uns alle nur über gerichtliche Maßnahmen zurück holen können. Herr Herzog ist ja schließlich nicht neu. Die Verzögerung des Prozesses, das Ignorieren in den Jahresabschlüssen, das alles hat doch er angeordnet. So wie er mit seinen Vorgänger auf dem Vorstandsstuhl umgegangen ist, mit Manfred Heger und Karl Krämer, so geht er auch mit seinen Kunden um, nur um seine Risikoklassen zu bereinigen. Aber eben alles hinter verschlossenen Türen.

Wenn die Bank es nicht mal fertig bringt mitzuteilen, dass sie ihn als Vorstand berufen haben, so zeigt sich Charakter und Stil nicht nur im Vorstand, sondern auch im Aufsichtsrat. 17.000 Mitglieder wissen nur übers Internet, dass sie jemand neuen an der Spitze haben. Traurig, aber wahr.

   

Nr. 1131

Geschäftsmann aus Marktredwitz

27. November 2006, 13:07 Uhr

Betreff: Gelder endlich rausrücken

Sehr geehrter Herr Bleil, die Einträg hier sprechen mir und vieler meiner Freunde und Bekannten aus der Seele und da sind einige Gewerbetreibende und leitende Leute bei Betrieben dabei. Wir haben es satt ständig als Bittsteller anzutreten. Die Bank soll endlich die zuviel abkassierten Gelder zurückzahlen, dann sehen wir mal, wo wir mit unseren Konten stehen.

Es ist unverständlich, dass der Aufsichtsrat den Prüfer als Vorstand einstellt, der mit dabei war und alles das zugelassen hat. Da sind aber so gut wie keine Gewerbetreibenden drin, sondern fast nur Sesselhocker und Rentner. Herr Herzog hat sich bei uns mehr als nur unbeliebt gemacht. Man meint schon die Bänker der VR-Bank fühlen sich zu unserer Betriebleitung genötigt. Vorher Mist bauen und nun Vorschriften daher bringen. Ja und mehr Sicherheiten auch noch, am besten die Hose am Arsch. Wenn sich der nicht schleicht, dann schleichen wir uns eben, sobald wir die Chance dazu haben. Dann wird er weiter melden, wie er seine Leute raus werfen muss. Die sollen erst mal schauen, dass sie die eingen Kosten in Griff kriegen. Kreisen nicht schon die Geier? Zuerst die Aßgeier und dann die ...geier?

   

Nr. 1130

Manfred Bleil

27. November 2006, 11:28 Uhr

Betreff: Offener Brief an Herrn Johannes Herzog

Werter Herr Herzog,

nun sind Sie Vorstand der VR-Bank Marktredwitz eG. Sind Sie nun bereit zum Eintrag Nr. 1338 hier, in Verbindung mit Nr. 1281 Stellung zu nehmen? Selbstverständlich bewegen uns und gemeinsam Mitglieder unserer Organisation und der Bank weitere Fragen, die ich hier formulieren will:

- Dürfen wir davon ausgehen, dass Sie bereits als Mitglied der Prüfer und Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern umfassend über die Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz eG Kenntnis hatten?
- Dürfen wir es als gegeben ansehen, dass Sie auch Kreditengagements federführend geprüft haben?
- Sind Sie bereit offen zu legen, seit wann Sie bei der VR-Bank Marktredwitz eG als Prüfer eingesetzt wurden und wann?
- Sind Sie bereit umfassend darüber zu berichten welche Prüfungsaufgaben Ihnen zugeteilt wurden bei der VR-Bank Marktredwitz?
- Wir fügen hier einen Auszug aus dem Protokoll der Vertreterversammlung vom 24. April 2001 an hier klicken..... sowie das Gutachten des GVB zur Fusion der beiden Vorgängerinstitute hier klicken..... . Stimmt es, dass die RV-Bank Marktredwitz eG in der Bilanz 2000, die Grundlage der Fusion war, einen Jahresverlust von 1,413 Millionen DM auswies, bei einem Abschreibungsverlust von 5,275 Millionen DM und einer Position Sonstige betriebliche Aufwendungen von 4,170 Millionen DM? Halten Sie es für korrekt, wenn Ihr damaliger Prüferkollegen Oberrevisor Herr Hofmann der Bank zum Bilanzergebnis gratulierte? Halten Sie es für korrekt, dass bei Anwesenheit des GVB und vieler in der Region bekannter Ehrengäste die Vertretern beim Gewinnverwendungsvorschlag am 24.04.2001 laut Versammlungsprotokoll über die Entnahme von 2.000.000 DM aus den Rücklagen nicht aufgeklärt wurden? Halten Sie es für korrekt, wenn Herr Hofmann selbst noch mal vor der Versammlung erklärte, „dass die Prüfung des Jahresabschlusses keinerlei Beanstandungen ergab und der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde erteilt.“?

- Sind Sie als Vorstand der VR-Bank Marktredwitz bereit die Darlehenskonten Ihrer Kunden bei der Bank seit den 80-er Jahren bis heute nachzurechnen und den Schaden zu ersetzen?

- Sind Sie bereit im gleichen Zeitraum die Giro- und Kontokorrentkonten Ihrer Kunden im Hinblick auf die Ihnen durch Urteile und ein gerichtliches Gutachten augenscheinlich aufgezeigten unkorrekten und kundenfeindlichen Abrechnungsmethoden der Bank nachzurechnen und den Kunden den Schaden zu vergüten? Sind Sie bereit auch die Konten der Volksbank im Fichtelgebirge in Selb und der Raiffeisenbank Arzberg-Selb in diesem und in dem vorgenannten Punkt nachrechnen zu lassen?

- Sind Sie bereit auch die Folgeschäden zu bereinigen, die da z.B. sind Weiterverzinsung von zu hohen Sollsalden, Minderverzinsung von zu niedrigen Habensalden bei der Bank, Ersetzen gesetzlicher Zinsen bei Auflösung von Kundenverbindungen, da sich dies bis heute zum Nachteil der Kunden fortsetzt und die Bank dadurch weitere Zinseinnahmen erzielt?

- Sind Sie bereit Kunden den Schaden zu ersetzen, wenn durch die Bank ungerechtfertigt Maßnahmen, z.B. Kündigungen, Zwangsversteigerungen und Sicherheitenverwertungen in immobiles, mobiles und Finanzvermögen von Kunden vorgenommen wurden einschließlich Folgeschäden?

Herr Herzog Sie stehen jetzt in der Verantwortung und nicht mehr nur daneben. Wir wollen von Ihnen wissen, ob Sie die Arbeit Ihrer Vorgänger so aufnehmen, wie diese sie praktiziert haben oder ob sie sich davon distanzieren? Sie können es jetzt beweisen, dass Sie es jetzt mit Ihren Kunden ehrlich meinen.

Manfred Bleil, Geschädigter der VR-Bank Marktredwitz

   

Nr. 1129

Anonym

26. November 2006, 21:14 Uhr

Betreff: Bankbürgschaften komplett überprüft?

Heger und seine Kollegen bei der VR-Bank in Marktredwitz waren doch ganz kräftig dabei, wenn es um Bankbürgschaften ging. Wie die Bucherei bei der Bank dazu geht, hab ich heut noch nicht ganz geblickt, aber schon die Bezeichnung Eventualverbindlichkeit zeigt doch dass es eigentlich keine richtigen Bankschulden oder Bankforderungen sind.

Ganz geheuer war mir das nicht, wie das abgewickelt wurde zu der Zeit. Gerade wenn’s auch um Geschäfte im Ausland ging, hatte ich das Gefühl es läuft nicht so wie sonst und manchmal zuviel mit Absprache und manchmal auch zuviel direkt. Ob da alles überprüft wurde? Da es mir heute egal ist, hab ich dem Wunsiedeler Kreis was zugeschickt. Ich bin auch der Meinung, dass die Hegers und die Vorstandskollegen mit ihnen bei uns soviel Schaden angerichtet haben, dass es gut ist, wenn die Dinge aufgedeckt werden. An den Prüfungsverband braucht man sich dabei nicht zu wenden. Ersten hab ich mit bekommen, dass die nie eine Auskunft geben und dann sind die eher froh, wenn die Sachen nicht ans Licht kommen, weil sie früher nichts dagegen getan haben. Und ein Prüfer aus den Reihen an der Spitze der Bank, das gefällt mir schon gar nicht. Da überleg ich nicht, ob ich mal wieder zurück gehe.

   

Nr. 1128

Insider

26. November 2006, 13:45 Uhr

Betreff: Johannes Herzog hebt sich selber auf die Kommandobrücke

Kaum Hat Johannes Herzog das Kapitänspatent erhalten, hebt er sich schon auf die Kommandobrücke bei der VR-Bank in Marktredwitz. Es geht nicht schnell genug, sein Büro gefällt ihm nicht, er sitzt schon in dem von Reinhold Wolf. Stehen Reinhold Schachteln schon am Flur? Hoffentlich vergisst er nicht alles mitzunehmen oder wegzuräumen. Muss er weniger Angst um seine Unterlagen haben wie Karl vor ein paar Monaten? Man bedenke, jetzt braucht Johannes gar keinen Platzhalter mehr und vielleicht stellt Freund Raimund die geeigneten Bewerber gleich bei ihm anstatt dem Aufsichtsrat vor? Clever, clever das Bürschchen.

Aber da ist noch die Sache mit dem Goldgräberschatz in Afrika. Wie tief Reinholds Finger da drin stecken, oder die ganze Hand, das wird sicher noch aufgedeckt, ganz sicher. Und wie man zwitschern hört, weiß Johannes auch einiges davon, was er bisher noch nicht gesagt hat, er hat das ja mal geprüft. So kommt man als alter Vorstand um die Klippen, wenn man weiß, wer die Zügel in Zukunft in die Hände nehmen will und wie man helfen kann. Hat da Manfred Heger zu sorglos seinem langen Weggefährten getraut und ist darüber gestolpert. Hauptsache ich bin durch denkt sich heute Reinhold. Dass Manfred und Karl auf der Strecke geblieben sind, was interessiert es mich. Johannes hat mir vorher nichts getan, tut mir auch jetzt nichts mehr, könnt ihm vielleicht selber schaden.

   

Nr. 1127

Mitarbeiter

26. November 2006, 11:23 Uhr

Betreff: Katastrophe für alle, jetzt ist Johannes Herzog auch noch Vorstand

Jetzt ist Johannes Herzog auch noch Vorstand. Das ist nicht nur eine Katastrophe für die Mitarbeiter, es ist eine Katastrophe für die ganze Region. Er hat doch vorher die ganzen Sauereien der Vorstände mit gedeckt. Kann man sich als Kunde und auch als Mitarbeiter vorstellen,dass es sehr unangenehm ist, wenn man bedenkt, was Herr Herzog aus seiner Prüferzeit alles weiß und gesammelt hat? Er hat einige in seinem Sack, die es selber gar nicht wissen und nicht mal ahnen. Nun ist der Bock zum Gärtner gemacht.

   

Nr. 1126

Kunde

26. November 2006, 11:04 Uhr

Betreff: Angelogen wurden wir und jetzt noch bestraft für die Abzocke

Nicht nur die Vertreter wurden angelogen. Was ist denn damit, dass viele unserer Betriebe von der Bank als Risikokredite betrachtet werden? Oder wie ist es, wenn Betriebe Zahlungsschwierigkeiten haben, wenn ein Häuslebauer heut bei der Bank in die roten Zahlen rutscht? Was ist die Ursache, wenn Lastschriften nicht eingelöst werden, wenn Löhne nicht ausgeführt werden, weil die Limite nicht reichen?

Die VR-Bank hat in der Vergangenheit zugelangt, wo es nur gegangen ist. Moral oder gar Verantwortung für die eigenen Kunden oder Mitglieder hat es nicht gegeben. Es wird Zeit, dass das Urteil zu dem Gutachten endlich kommt. Dann kann man Herrn Wolf und Herrn Herzog endlich das Handwerk legen. Sie legen es wirklich darauf an. Würden sie das Geld zurück geben, was uns zusteht, dann hätten eine ganze Reihe von Kunden und Betrieben wahrscheinlich viel viel weniger Probleme. Viel viel weniger Probleme mit ihren Finanzen und Existenzsorgen in ihrem Leben.

Viele müssten bei der Bank nicht bitten und betteln, dass dieses und jenes bezahlt wird, in vilen Fällen gibt es nicht mal eine gescheite Antwort darauf, was den passieren soll und die Bank hätte vielleicht selber sogar weniger Risikokredite, die sie anscheinend selber mit verschuldet haben. Es ist eine Schweinerei den Kunden Schwierigkeiten zu machen und immer noch auf den zu hohen Salden zu arbeiten und damit auch noch zusätzlich Geld zu machen. Wo gibt es denn sowas. Und unser Aufsichtsrat versteckt sich weiter. Loos oder Pausch, oder egal wie sie heißen, was sind das bloß für Menschen. Sie kommen gleich nach Heger, Krämer, Wolf und ohne Einschränkung Herzog.

Denn die Prüfer hat es gar nicht gejuckt, dass seit einem halben Jahrzehnt dazu Prozesse gegen die Bank und ihre sauberen Vorstände laufen. Wer so mit der Verpflichtung umgeht, die gesetzlichen Bestimmung und Richtlinien zu überwachen und für die Einhaltung zu sorgen und dies alles geschehen lässt, der belügt uns doch genauso.

   

Nr. 1125

Vertreter

24. November 2006, 18:51 Uhr

Betreff: Wurden wir laufend angelogen?

Die Vertreterversammlung bei der VR-Bank in makrtredwitz ist doch das oberste Organ der Bank. Gibt es keine Vorschriften, was der Vorstand vortragen muss, was er auch in seinem Geschäftsbericht sagen muss? Wenn der Aufscihtsrat dabei sitzt, darf der auch nur so tun als ob? Wie sollen denn die Vertreter ob die Arbeite des Vorstandes in Ordnung ist, wenn Aufsichtsrat und Revisor alles abnicken und wenn der Revisor den Gruß des Verbandes übermittelt und noch zum guten Ergebnis gratuliert? Wird man da nicht von allen gemeinsam belogen?

Schon vor zehn jahren hat uns Manfred Heger immer von guten Zuwächsen und Wachstum beim haftenden Eigenkapital erzählt. Wie er mit seinen Vorstandskollegen das Wachstum gemacht hat und das das haftende Eigenkapital ja unsere eigenen Einlagen waren, das Licht geht uns erst heute auf. Und bei der Fusionsversammlung hat man soviel über eine zweite Steuerrückholung gesprochen und über die historische Fusion mit Arzberg. Da ist uns auch nicht aufgefallen dass man hier auch mal über die Rücklagen der Bank berichtet hat, die sich deutlich erhöht hätten. Dass aber die Bilanz ein Verlust hatte, die Rücklagenerhöhung aus der ersten Steuerrückholaktion war und gleichzeitig zur Verlustdeckung Rücklagen aufgelöst werden mussten, das hat nicht mal der Revisor bei der Gewinnverteilung gesagt. Wir stimmen über den Bilanzgewinn ab. Wie man sieht, Bilanzgewinn ist mit Rücklagenentnahme sogar nach Jahresverlust möglich.

2001 und 2002 erheblicher Wertberichtigungsbedarf, 2003 wird deswegen Heger geschmissen und 2004 und 2005 geht es weiter so und die Wertberichtigung für 2006 wird gleich unter der Hand mit angekündigt. Endlich tabula-rasa reden. So kann man Vorstand, Aufsichtsrat und den Herrn Herzog, Grothoff und heuer hieß er glaub ich Christl vom Verband, nicht trauen. Beim nächsten Mal brauchen wir einen unabhängigen Prüfer bei der Versammlung. Beim nächsten Mal lassen wir uns nicht mehr verschaukeln.

Ich dachte, hier wird mal eine Vertreterliste eingespielt. Ich hätte eigentlich nichts dagegen.

   

Nr. 1124

Aus der Region

24. November 2006, 18:01 Uhr

Betreff: Fusion war für die Vorstände und Aufscihtsräte ein paar Schuhnummern zu groß

Lachhaft, wer da am 14. Oktober 2004 am Rednerpult war. Der Revisor und der Aufsichtsrat haben nicht gesagt warum man die Probleme gehabt hat und sie haben auch nicht gesagt, warum man Manfred Heger leise gehen hat lassen und warum man damals Reinhold Wolf und Karl Krämer nicht mit raus geworfen hat. Überall steht, alle Vorstände sind verantwortlich, Gesamtvorstand hat Schuld.

Und dann sagt Reinhold Wolf, die Fusion sei richtig gewesen. Die Fusion war vielleicht notwendig, weil zwei todkranke Banken, von ihren Vorständen dahin geführt schon im Größenwahn, aber ohne Ordnung im eigenen Haus und ohne Risikobewusstsein, alleine nicht mehr lebensfähig gewesen sind. Aber die Kranken weiter von den gleichen Leuten leiten zu lassen, das war das Grab. Vielleicht war die Fusion schon richtig, aber unter unehrlichen Voraussetzungen und damit klar mit den falschen Leuten und somit auch noch gegen die schützenswerten Interessen der Mitglieder.

Wie sollten die, die die Bank bei zwei Drittel der Größe schon an die Wand gefahren haben diesen noch größeren Laden mit Ostfilialen 100 Kilometer entfernt in den Griff bekommen. Wurstels können doch nicht Chefs von einer Milliardenbank sein. Wo war denn da die Bankenaufsicht und der Verband mit seiner Genehmigung? Haben den die die Vorstände in Marktredwitz vorher nicht beobachtet was sie angestellt haben? Der Wertberichtigungsbedarf war 2001 und 2002 erheblich laut Reinhold Wolf. War das schon das Eingeständnis, dass damals die Wertberichtigungen schon mit Einverständnis der Prüfung in spätere Jahre verschoben wurden?

Wer hat den Herrn Pausch 2004 nach der Vertreterversammlung aus dem Amt als Aufsichtsrat komplementiert? War der auch nicht mehr zu halten? Das wäre auch mal interessant zu erfahren. Denn übereinstimmendes oberstes Gebot bei den Herren heißt doch, ja nichts den Mitgliedern sagen.

   

Nr. 1123

Beobachter

24. November 2006, 14:51 Uhr

Betreff: Blankovollmacht für Inkompetenz

Der Webmaster hat unter Eintrag Nr. 1310 schon über eine Blankovollmacht für Inkompetenz geschrieben und auch Urteile aufgeführt, die gegen die VR-Bank Marktredwitz im Kundengeschäft ergangen sind und die man ja als generelles Fehlverhalten der Bank im Kundengeschäft werten muss.

Immer wieder lese ich das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004. Ich möchte dabei ganz besonders auch auf die Seite 11 aufmerksam machen, die ich den Webmaster bitte, hier mit anzuhängen hier klicken..... Wenn man bedenkt, dass der Vorstand Reinhold Wolf hier bestätigte, dass sich die Wertberichtigungsproblematik nicht fusionsbedingt war, sondern sich auch im Verhältnis der Größenordnungen bewegte, so sticht mir der Satz im 2. Absatz so ins Auge, wo steht: „Andere Banken haben Ihr Kreditportfolio zurückgefahren und die VR-Bank hat diese Kredite übernommen.“ Es war eine Antwort von Prüfer Grothoff auf die Frage, ob es anders gekommen wäre, wenn die Prüfer des Verbandes früher eingegriffen hätten, worauf er zusätzlich antwortete: „die schwierige Situation sei schon 2002 gewesen und die Empfehlungen der Prüfer wurden vom Gesamtvorstand nicht umgesetzt.“ Dazu war doch von Seiten der Prüfer und des Aufsichtsrates im Jahr 2002 und 2003 schon klar, dass dies nicht die erste fatale Fehlentscheidung von den Vorständen für die Bank war, da auch die Jahre zuvor schon mehr rot als schwarz waren und die Risikokredite sich schon vorher auftürmten.

Auf dieser Seite hat auch der damals neue Aufsichtrat Walter Schelter auf die Sparkasse Tirschenreuth verwiesen, deren Vorstände noch heute ein Haftungsverfahren fürchten müssen. Dass aber genossenschaftliche Vorstände dagegen auf ihren Stühlen kleben dürfen, ist einfach unverständlich und nicht zu begreifen. Warum hat man den Mitgliedern nicht früher reinen Wein eingeschenkt? Die allgemeinen Verwaltungskosten und damit doch die Prüfungsgebühren sind doch schon 2003 und damit für den Abschluss 2002 enorm in die Höhe geschossen und konnten bis heute noch nicht gedrückt werden.

Wie wenig durchsichtig sich der Aufsichtsrat selber gegeben hat, zeigt sich auch, dass auf dieser Seite die Forderung einer Vertreterin war, dass sich die Aufsichtsräte nach der Fusion mal vorstellen sollten, weil man sie noch nicht persönlich kenne. Hier hat sich Horst Pausch noch vorgestellt, obwohl er vielleicht schon unter Druck stand und sein Amt 11 Tage später abgab und dabei nicht nur den Vorsitz, sondern komplett.

Die Mitglieder wurden vom Vorstand, vom Aufsichtsrat und von der Prüfung immer wieder gelinkt. Dieses Komplott zieht sich hin bis zur geplanten Berufung des Prüfers Herzog aus dem Kreis der Revisoren bei der Bank bis hin zur Vornahme der Zweitbesetzung im Vorstand durch besagten Herrn Grothoff jetzt in der Beratungsgesellschaft des GenoVerbandes. Die reinste Intrigengesellschaft zum Nachteil der Mitglieder. Wie schon geschrieben, eine Blankovollmacht für Inkompetenz, wer dabei aus der abgemachten Linie nicht ausschert. Auch Karl Krämer hat am 31. Mai 2006 nach acht Tagen Bedenkzeit eine Unterschrift geleistet, die ihm vielleicht ein Schicksal vergleichbar der Vorstände der Sparkasse Tirschenreuth erspart. Der Sparkassenverband räumt aber anscheinend doch besser auf und ist nicht so verquickt in die Mauscheleien.

Nicht nur der Genossenschaftsverband steckt tief mit drin, es sind auch unsere ehrenamtlichen Aufsichtsräte, die nicht behaupten können eine reine Weste zu haben, darum wird sich mit denen nichts ändern. Solange sie dran sind, kann kein anderer die Vergangenheit durchleuchten, genau so wenig, wie der Verband anscheinend daran Interesse hat. Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Eine Hand ....

   

Nr. 1122

Aus der Region

23. November 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Unser Aufsichtsrat hat vergessen für was er da ist

Der Aufsichtsrat der VR-Bank in Marktredwitz hat vergessen für was er da ist. Vielleicht hat er es auch noch nie gewusst. Der Aufsichtsrat ist der Hüter des Genossenschaftsvermögens und der Interessenvertreter für die Mitglieder. Nur dazu ist er da und dem ist er verpflichtet, nur den Mitglieder und seinem eigenen Gewissen.

Diese Gewissenhaftigkeit ist bei den Vorständen längst Macht- und Eigeninteressen gewichen. Dass auch die Aufsichtsräte ihr Gewissen quasi beim Betreten der Bank am Garderobenhaken aufhängen, ist sehr sehr traurig. Dieses Amt ist ein öffentliches Amt und es wird als Ehrenamt bezeichnet. Viele der Aufsichtsräte sind auch in anderen öffentlichen Ehrenämtern tätig, bei Kreis, Kommunen, Vereinen und anderen Organisationen. Neben dem Gewissen hat die Ausführung der Aufsichtsratstätigkeit in Marktredwitz aber auch nichts mehr mit Ehre zu tun.

Gewissenhaftigkeit und Ehre der Aufsichtsräte hätten zur Folge gehabt, dass man die Mitglieder und Kunden vor den Vorständen schützt. Diese Gewissenhaftigkeit und Ehre hätte man selbstverständlich auch von den Prüfern erwartet. Wer hier eventuell den anderen behindert hat, das müssen beide für sich selbst herausfinden. Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten aber Aufsichtsrat und Prüfung dazu verpflichtet nachzudenken, warum die Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb und die Raiffeisenbank Arzberg-Selb so katastrophal schlecht da standen. Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten die Überwachungsorgane dazu verpflichtet, getreu dem geforderten Regionalprinzip sich um die eigenen Region zu kümmern, nicht die Kredite und Geschäfte in der ganzen Republik einsammeln, oder sich auf ein Abenteuer in Sachsen einzulassen. Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten Distanz zu den Vorstände erfordert, zum Schutz für die Mitglieder, dass eine gewissenhafte und ehrhafte Vorstandschaft eingesetzt worden wäre, mit Vorständen die auch das Können dazu gehabt hätten und kein Geburtsrecht einforderten oder Loyalität zu den alleinherrlichen Herrschern.

Diese Vorstände, eben angefangen von Rudolf Heger, über alle Begleiter an der Seite dieser Hegerfamilie waren vom ersten Tag weg unfähig diesen Bankbetrieb zu leiten und auch in einem menschlichen Sinn für Kunden und Mitarbeiter zu führen. Sind die Ergebnisse nicht sogar Menschen verachtend? Diese Vorstände waren für sich selber kritiklos und haben keinen ihrer Fehler in Erfahrungen umgesetzt. Sie haben aus den Fehlern nicht gelernt, sie haben auf die Fehler immer wieder neue Fehler drauf gesetzt. Das Zusammenwirken der gesamten Vorstandschaft sehen wir heute als Ergebnis. Herr Wolf ist nicht besser und nicht schlechter wie Heger oder Krämer, aber somit gleich zu bewerten. Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten beim Aufsichtsrat erfordert, die Vorstände einzuschränken, ihnen nicht alle Vergünstigungen zu kommen zu lassen und ihnen trotz ihres Versagen nicht auch noch eine Pension der Könige zukommen zu lassen. Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten bei den Aufsichtsräten gegenüber den Vorständen Leistung und Verantwortung für Gegenleistung einfordern müssen.

Der Aufsichtsrat kann sich nicht heraus reden, nichts gewusst zu haben. Der Aufsichtsrat ist verpflichtet sich selbst ein Bild der Lage zu machen. Wer unzählige Jahre nicht auf die Signale hört, dass die Vorstände nie an ein normal übliches Maß von Erfolg heranreichten. Wer sehen muss, dass Kreditverluste mit ungeheueren Wirkungen auf die Kunden, das Umfeld draußen bei der Bank hereinbrechen, mit Wirkung bis in die Kommunen hinein, der muss sich selber dazu befähigen die Dinge zu verstehen und sich nicht laufend etwas erzählen lassen, was zum Schluss darin mündet, dass man sich schriftlich geben lassen muss, vom Vorstand der Bank hinters Licht geführt wurde. Warum ist der Aufsichtsrat damals nicht selbst komplett zurück getreten? Konnte er schon nicht mehr, weil er verkettet war und benötigt wurde die Interessensspielchen vorbei an den Mitglieder weiter zu betreiben?

Gewissenhaftigkeit und Ehre gebieten es auch zu sagen, unserer erster Berater, die Prüfung des Genossenschaftsverbandes war ein sehr schlechter Berater. Diese Berater haben ihr Gewissen und ihre Ehre längst einem Strukturdenken geopfert, dass kein Haar in der Suppe, keine Kritik an ihrer Arbeit, duldet, die ihren eigen Apperat stützt. Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten bei den Vorwürfen, die im Jahr 2004 nicht mehr unter der Decke gehalten werden konnten den Radikalschnitt erfordert und nicht die Weiterführung der miserablen Geschäftsführung.

Die Gewissenhaftigkeit und Ehre, wodurch wurden sie am meisten beschädigt? Durch Vetternwirtschaft und zu nahe Beziehungen zu den Vorständen? Durch kleine Vergünstigungen? Durch Abhängigkeiten als Kunden? Was steckt dahinter, dass diese Ungeheuerlichkeiten bei der VR-Bank in Marktredwitz möglich geworden sind? Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten es ausgeschlossen, dass diese Banken, einschließlich der Volksbank im Fichtelgebirge Selb als Genossenschaftsbanken Stichtagsverzinsung vornehmen, sogar Darlehensauszahlung vorvalutieren, so gewaltig bei den Wertstellungen und Gebühren im KK-Bereich hinlangen, dass mit von Kunden gestellten Sicherheiten umgegangen wird, wie Kinder achtlos mit fremdem Spielzeug umgehen. Könnte man die Liste unendlich fortführen? Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten auch erfordert die Geschäftsführung von den Äußerungen diesen Jahres zurückzuhalten, egal ob die stolzen Verkündigungen, die nur Schönfärberei waren, letztendlich aber zur Verhöhnung aller Betroffen wurden, oder das Herausreden z.B. aus der Kontenführung zur BMW-Affäre. Gewissenhaftigkeit und Ehre erfordern auch Herrn Herzog und Herr Wolf an ihrer Nase zu nehmen und an das zu erinnern was sie öffentlich auf Versammlung vor den Vertretern und im eigenen Haus und auch sonst wo gesagt haben. Solche Leute sind mit ihren Äußerungen und ihrem Auftreten eine Beleidigung für ihre Mitglieder und auf für Betroffene, deren Schicksal sie durch ihre Arbeit ganz gewaltig im Negativen beeinflusst haben.

Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten erfordert, dass die Aufsichtsräte sich von den Vorständen getrennt hätten, als die Kreditverluste sich Ende der 90-er nicht mehr verbergen und aufhalten ließen und sich nicht gemeinsam mit Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer in einer angeblich historischen Fusion zu sonnen. Diese Sonne gibt heute das kälteste Licht, das man sich vorstellen kann. Gewissenhaftigkeit und Ehre hätten spätestens eine gesamte Trennung von der gesamten Vorstandschaft erfordert nach den Prüfungsfeststellung im Jahr 2004 und nach der Häufung der Kundenvorwürfe, die in unzähligen Prozessen mündeten und ausnahmslos mit Niederlage für die Bank oder gar persönliche Niederlagen der Vorstände selbst endeten. Gewissenlos und ehrlos war es, dies alles vor den Vertretern und Mitgliedern zu verbergen.

Was der Aufsichtsrat unter Gewissenhaftigkeit und Ehre versteht, zeigt sich, dass man immer wieder einen Horst Pausch als Vorsitzenden gewählt und bestätigt hat. Dieser Mann hatte soviel Gewissen und Ehre den Aufhebungsvertrag am 5. August 2004 mit Manfred Heger zu unterschreiben, ihm mehrere Wochen zum Aufräumen, aber auch zum Sammeln von Informationen und wertvollen Daten zu geben. Jeder andere geht von einer Stunde auf die andere, eben nur nicht bie der VR-Bank in Marktredwitz, ist das bezeichnend? Dazu musste auch der Prüfungsverband seine Zustimmung (Vorschlag ?) gegeben haben. Die Ehre des Herrn Pausch ging soweit, auf der Vertreterversammlung am 14.10. nur die Vermerke aus dem Prüfungsbericht vorzulesen, aber selber keine Meinung zum Dilemma der VR-Bank zu haben. Die Ehre ging soweit, dass Herr Pausch 11 Tage nach dieser Vertreterversammlung, am 25.10., wie es in der nächsten Bilanz zu ersehen ist, ausgeschieden ist! So steht es um Rückgrat im Aufsichtsrat, wenn der Vorsitzende selbst heimlich verschwindet.

So steht es vielleicht auch um Gewissenhaftigkeit und Ehre von Herrn Reiner Loos. Wann geht er heimlich? Erster ehrenamtlicher Vertreter von 17.000 Mitglieder zu sein und sich wie im Schneckenhaus zu verstecken. Meinungsloser Vertreter dieser 17.000 Mitglieder? Ist es gewissenhaft sich an die gewissenlosen Prüfer zu hängen, an Herrn Herzog? Ist es gewissenlos selbst nichts zu sagen und Herrn Herzog die Öffentlichkeit über die Zeitung falsch informieren zu lassen, für was man selbst sich ins Amt setzen hat lassen? War es das Aufzeigen der Charakter, wenn Herr Herzog den Mitglieder den Rauswurf von Karl Krämer mit der Verjüngung des Vorstandes verkaufte, obwohl dieser selbst dem Redakteur sagte, ich bin noch Vorstand, wenn vielleicht dazu Beschlüsse für alle Eventualitäten gefasst wurden, von der Amtsenthebung, über den Notvorstand bis hin zum Aufhebungsvertrag, der dann ja auch kam?

Ist es gewissenhaft und ehrhaft, wenn man greifen kann, was für Macht- und Intrigenspielchen ablaufen in der Vorstands-, aber auch Aufsichtsratsetage? Ist es gewissenhaft und ehrhaft dem Verband aus seiner Mitschuld zu helfen, in dem die ehemaligen Prüfer vor und hinter den Kulissen weiter die Strippen ziehen können? Hätten Herren wie Herzog und weiter auch Grothoff Ehre, würden sie dann nicht endlich die Hände von der Bank lassen, als auch noch einen persönlichen Vorteil aus den ungeheueren Vorfällen ziehen zu wollen?

Gewissenhaftigkeit und Ehre würden heute für den Aufsichtsrat Rauswurf des Vorstandes, Enthüllung des Verbandes und einheitlicher Rücktritt bedeuten. Gewissenhaftigkeit und Ehre haben auch damit zu tun, dass man eigene Unfähigkeit, eigenes Versagen und eigenen Mitschuld mit Verantwortung vereinbart und den Weg frei macht und sich selber nicht wie ein Fels dagegen stemmt. Keiner der Aufsichtsräte kann sich herausreden nur der Vorsitzende hätte die Informationen und die Einflussmöglichkeiten. Die Verpflichtung steht hier an oberster Stelle. Der Aufsichtsrat hat auch zu seiner absoluten Erfolglosigkeit, ja seiner Unfähigkeit zu stehen, die Verantwortung heißt Rücktritt.

   

Nr. 1121

Vertreter

23. November 2006, 10:56 Uhr

Betreff: Jetzt kriegen alle ihr Fett ab

Endlich ist es soweit. Jetzt kriegen alle ihr Fett weg. Da wollte man Manfred Heger alles in die Schuh schieben und jetzt kommt es auf, dass alle für das Schlamassel bei der VR-Bank verantwortlich sind. Zuerst hat es Krämer Karl getroffen, den hilflosen Burschen, der ohne die Hegers gar nicht leben konnte. Aber jetzt kommt’s für den Prüfer, der sich aus allem was ausgerechnet ganz dick. Das Karl ein Chaot war, muss er schon vorher gewusst haben. Nun muss er dafür mit hinstehen, dass er ihn noch vor sich her schieben wollte um unbeschädigt aus dem Schatten heraustreten zu können. Da muss man nicht traurig sein. Unter Druck geraten zeigt Johannes Herzog seine Schokoladenseite, sein wahres Gesicht und seine echte Fähigkeiten. Und um den Reinhold braucht man sich auch keine Sorgen mehr zu machen. Der kriegt es halt anders. Den reinen natürlichen Abschied wird auch er nicht bekommen.

   

Nr. 1120

Dame

22. November 2006, 15:24 Uhr

Betreff: Bankerwitz

Will eine ältere Dame in einer VR-Bank ein Sparbuch eröffnen und 1.000,- EUR einzahlen .
Dame: " Ist mein Geld bei ihnen auch sicher ?
Banker: "Klar doch !"
Dame: "Und was ist, wenn Sie Pleite machen ?"
Banker: "Dann kommt der Bayrische Genossenschaftsverband dafür auf !"
Dame: "Und was, wenn der Pleite macht ?"
Banker: "Dann kommt der BVR (Bundesverband) auf !"
Dame: "Und wenn auch die Pleite machen ?"
Banker: "Dann tritt die Bundesregierung zurück, und das sollte Ihnen nun wirklich die 1.000,- EUR wert sein

:-) :-P :klatsch:

   

Nr. 1119

Beobachter

22. November 2006, 14:43 Uhr

Betreff: Wer gibt denen das Recht sich über Gesetze hinweg zu setzen?

Was ist bei der VR-Bank Marktredwitz mit den Grundsätzen Bilanzwahrheit und Bilanzklarheit? Die Bilanzierungen bei dieser Bank sind doch nur möglich, weil der gesetzliche Prüfungsverband, der Genossenschaftsverband Bayern, diesen Abläufen zustimmen? Der Geseztgeber hat sicher nicht geplant, dass sich selbstgefällige Prüfungsorganisationen darüber abstimmen, was denn bei einer Bank in die Bilanz aufgenommen wird und was nicht?

Wann wurden die Abschreibungsnotwendigkeiten im Kreditbereich bei der VR-Bank erkannt? Im Jahr 2000, im Jahr 2004, heuer erst oder gar schon früher? Die 40 bis 50 Millionen €, die sich in diesem Bereich seit jetzt 10 Jahren auftürmen, waren wahrscheinlich vor Jahren genauso schlechte Kredite, wie sie es heute sind. Riecht es hier nach klarer zeitlicher Aufteilung und Verschleppung? Wie kann man den gesetzlichen uneingeschräntken Bestätigungsvermerk unter eine Bilanz der Bank setzen, wo man erklärt, die Bilanz zeigt das tatsächliche Bild der Verhältnisse und der Vorstand postwendend sagt, man hat noch große unerledigte Wertberichtigungen in der Schublade? Werden damit die Gläuber und diese sind auch die Kunden, getäuscht, aber wurden damit nicht am meisten die Mitglieder getäuscht, die Eigentümer der Bank? Wurden nicht gar noch welche damit geworben, dass alles bestens und sicher sei, dass es keine Probleme gäbe?

Wenn Herr Wolf und Herr Herzog im letzten Jahresabschluss 2005 im Lagebericht erstmals zugeben mussten, dass die Bank das Verfahren um die Stichtagsverzinsung, bzw. die Effektivzinsberechnung bei Darlehen wirklich Geld kostet, wie viel Wert ist dann die Bilanz der Jahre 2002 bis 2004? Was ist die von 2005 wert, wenn sich heuer herausstellt, dass die Rückzahlungen allein aus diesem Bereich weit höher wären, als im Abschluss des letzten Jahres verarbeitet?

Ein vorsichtiger Kaufmann muss Risikovorsorge im Abschluss treffen. Warum die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz nicht? Haben die Vorstände der Bank die Zusage durch Prüfung, dass sie alles solange verschieben dürfen, bis es nicht mehr zu verbergen ist? Wie ist es mit dem Verfahren um die Wertstellungen und Gebühren? Das Verfahren läuft seit 2001, der Beweisfeststellungsbeschluss mit dem Auftrag an den Gutachter stammt doch von 2002? Wenn hier imense Rückforderungen durch die Kunden entstehen und wie es scheint ist ja aus dieser Zeit so gut wie kein Girokonto bei der Bank frei von den Dingen gewesen, wie würde der Verband , dass sicher jeden Bericht aus Marktredwitz erhalten und gelesen hat, sich dazu stellen, wenn man fragen müsste, ob Sie ab 2002 weggesehen haben und warum sie die Risikovorsorge dafür nicht haben einstellen lassen? Wie ist es mit dem Grundstück in Wunsiedel, wo bekannt ist, dass die Bezirksregierung die Sanierung angeordnet hat? Hat die Bank nicht die Verpflichtung selbst die Kosten hierfür zu kalkulieren, warum fordert sie die Prüfung nicht dazu auf? Sind Vorgänge wie die mit den Sicherheiten nicht nahe am Strafgesetz? Ist da kein Risiko für die Bank vorhanden, wenn ein Kreditnehmer nicht mal informiert wird, was mit seinen abgeholten Sachen geschehen ist? Ist es Sicherheiten einziehen, wohlgemerkt zur Kreditrückführung, wenn die Dinge nicht verwertet werden, oder ist es eine andere Art von Diebstahl und die Prüfung lässt dies kritiklos zu?

Die Frage an Vorstand, Aufsichtsrat bei der VR-Bank und an den Genossenschaftsverband Bayern ist, schwören Sie einen Eid auf die Bilanzen der VR-Bank, oder sind diese das Papier nicht wert, auf dem sie geschreiben sind? Das Endziel dieser Absprachen und Abmachungen, einen Prüfer als Vorstand einzusetzen, dann vielleicht die Sanierung der Bank durchzuführen und damit die Fusionsglocken zu läuten, war es das was geplant war und was wie eine Seifenblase zerplatzt ist? Heiligt der Zweck die Mittel und die Methoden, oder braucht der Genossenschaftsverband Bayern selbst doch eine Aufsicht?

   

Nr. 1118

Tobias

22. November 2006, 14:24 Uhr

Betreff: Keinen vergessen im Kalender

Au ja, wird der Kalender wieder so wie die farbigen Zeichnungen von früher, das hat mir gut gefallen. Wahrscheinlich wird es aber auf zwölf Kalenderblätter knapp, da bietet sich fast ein Wochenkalender an. Einen großen Teil könnten doch schon Seiten ergeben, auf denen unsere Geschäftsführer und Aufsichtsräte einem breiten Publikum vorgestellt werden könnten. Vielleicht hilft unsere VR-Bank auch mit und gibt an den Webmaster Fotos der Revisoren, Abteilungsleiter und Vorstände des Genossenschaftsverbandes. Der Kalender wird locker voll. Vielleicht melden sich noch gute Zeichner.

   

Nr. 1117

Mathias

22. November 2006, 13:47 Uhr

Betreff: Absolut gute Idee mit Kalender

Absolute super Idee das mit dem Kalender. Die Karikaturen des Webmaster haben mir immer gut gefallen, die gehen in letzter Zeit ziemlich ab. Das gäbe sicher einen riesen Absatz

   

Nr. 1116

Webmaster

22. November 2006, 13:29 Uhr

Betreff: VORANKÃœNDIGUNG

Der einzigartige Bankkalender 2008

Der Wunsiedeler Kreis beabsichtigt einen eigenen Jahreskalender für 2008 herauszubringen
Jedes Monat mit Berichten zu Banken oder auch einer einfühlsamen Geschichte zur Geldwirtschaft aus der Sicht von Betroffenen

Senden Sie uns Ihre Anregungen. Bei genügend Einsendungen schaffen wir vielleicht auch noch einen Kalender für das Jahr 2007.
:wfm:

   

Nr. 1115

Manfred Bleil, der immer noch gespannt ist was Johannes Herzog sagt

22. November 2006, 11:39 Uhr

Betreff: Erinnerung an Eintrag 1281 vom 8.11., Kommunikation mit den Mitgliedern und Vertretern

Sehr geehrter Herr Herzog, sind Sie mit Ihrem Latein am Ende? Nichts hört man, wie Sie Ihre eigenen Versprechen einhalten wollen, rein gar nichts, deshalb sei der Eintrag vom 1281 hier noch mal nachgeschoben. Inzwischen scheinen Ihre Mitarbeiter nach der ersten gewaltigen Entlassungsaktion ziemlich dünnhäutig geworden zu sein. Wird die Situation prekär und immer schwieriger? Warum braucht eine Anfrage wegen einer geringfügigen Krediterhöhung Monate? Kann die Bank vielleicht nicht mehr so wie sie will, gibt es schon Beschränkungen, entscheiden schon die obersten Prüfer in deutschen Landen über Ihre Kredite? Dauern die Sachen deswegen so lange, oder hat es andere Gründe? Schmilzt Ihnen vielleicht das Eigenkapital wie Butter weg, weil Ihnen massenhaft Kündigungen im Geschäftsguthabenbereich reinbrechen? Sehen Sie nicht sogar bald die Verpflichtung anhand der Lage der VR-Bank Marktredwitz eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen, als nur ein paar wachsweiche Informationen raus geben zu wollen?

Die Kommunikation der VR-Bank in Marktredwitz war in der Vergangenheit alles andere als glücklich, so waren die Worte von Johannes Herzog am 29.06. diesen Jahres auf der Vertreterversammlung der Bank. Sie sagten weiter: „So werden Sie (die Vertreter, angem.) erstmals im Dezember 2006 einen kurzen vorläufigen Jahresbericht erhalten.“ Seien Sie an Ihre Wort erinnert.

Kann es sein, dass auch bei Ihnen ein Angebot für einen Wälzer ‚Die besten 100 Reden’ eingegangen sind, oder ein ähnliches und Sie dieses Angebot angenommen haben? Da sie am 29.06. viel und gleichzeitig nichts sagten, seien Sie hier bitte auch an Ihren eigenen Termin erinnert und erlauben dazu ein paar Anregungen und Fragen.

Wann genau und in welcher Form wollen Sie diesen Kurzbericht erteilen, in Schriftform oder in einer Informationsveranstaltung? Erhalten nur Ihre zirka 80 Vertreter dazu Auskunft um sie bei Laune zu halten, oder gehen Sie in die Offensive und machen diesen Bericht auch gegenüber allen 17.000 Mitglieder und allen anderen Interessierten öffentlich?

Fragen, die vielleicht interessieren könnten, da in der Vergangenheit die Einschätzung der Geschäftleitung nicht unbedingt konform war mit dem allgemein üblichen Informationsinteresse. Vielleicht klären Sie dabei auch noch offene Fragen aus der Vertreterversammlung zum letzten Jahresabschluss und zur allgemeinen Situation auf:

- Wie entwickelt sich das Geschäftsvolumen, die Kundenkredite und die Kundeneinlagen zum Vorjahr?
- Wie sieht die fünfjährige Eckwertplanung der Bank in diesem Bereich aus? Wie weit sind die Abweichungen, die die Vorstände seit den Jahren der Fusion dazu aufgestellt hatten?
- Gibt es Veränderung in den Positionen des Eigenkapitals? Wie steht das haftende Eigenkapital aus, welches Sie tagtäglich berechnen? Gibt es bedeutende Bewegungen bei den Mitgliedern, den Geschäftsanteilen und dem Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder, Teilkündigungen berücksichtigt?
- Wie war es 2005 möglich, dass die Zinsspanne der VR-Bank um 16 % über dem Verbandsdurchschnitt lag? Wurden hier Zinseinnahmen von abgeschriebenen oder wertberichtigten Krediten mit ein gerechnet um das Betriebsergebnis gut darstellen zu können? Wie sieht die Zinsspanne in 2006 aus? Gibt es im effektiven Betrag den von Ihnen angekündigten Einbruch?
- Wie entwickeln sich die sonstigen ordentlichen Ertragsfaktoren?
- Wie entwickeln sich die Personalkosten 2006? Wie entwickeln sich die Mitarbeiterzahlen? Gibt es dazu eine Planung für die nächsten Jahre um die dem abgebauten Geschäftsvolumen entsprechenden Relationen im Verbandsdurchschnitt zu erreichen?
- Wie entwickeln sich die allgemeinen Verwaltungskosten? Welcher Anteil der Verwaltungskosten ist dabei dem ordentlichen Bereich zuzuordnen? Bitte erklären Sie dazu noch die Zahlen des letzten Jahresabschlusses, die im vorgetragenen Geschäftsbericht nicht unbedingt nachvollziehbar waren? Wie hoch sind die Prüfungskosten schon jetzt und unter Berücksichtigung einer Schätzung für die Abschlussprüfung? Wie verhalten diese sich zum üblichen Wert einer vergleichbaren Bank, was ist die Ursache von Abweichungen? Hatten Sie Kosten für Sonderprüfungen und in welcher Höhe und was war der Grund und Anlass der Sonderprüfung(en)?
- Was wird seit Jahren bei der Bank unter sonstige betriebliche Aufwendungen, bzw. sonstige betriebliche Erträge verbucht?
- Wie hoch sind die Abschreibungen im Bewertungsbereich, bitte aufgeschlüsselt nach Kredit- und Wertpapierbereich? Können sie garantieren, dass Sie Sorge dafür getragen haben, dass im Kreditbereich alle Risiken, wirklich alle, wo notwendig auch mit Einzelwertberichtigungen hinterlegt sind? Wie begründen Sie die Ausführung Ihres Geschäftsführerkollegen Reinhold Wolf, der am 29.06. erklärte, dass man 2006 sicher nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen würde? War die Masse der Kreditverhältnisse, die im laufenden Jahr in die Wertberichtigung und Abschreibung gefallen sind von der Bewertung zur Bilanz 2005 nicht schon genauso ausfallgefährdet? Würden Sie selbst in Zukunft für sich eine solche Aussage, wie sie Herr Wolf gemacht, ausschließen?
- Bitte zeigen Sie auf welche Bruttowerte bei den Abschreibungen zu verzeichnen sind. Zeigen Sie die Erträge auf Abschreibungen aus früheren Jahre bitte gesondert auf.
- Da Sie auf die symbolische Dotierung der Rücklagen und auch der versteuerten Pauschalwertberichtigung so viel Wert legten, welche versteuerten PWB hatte die Bank in den Jahren 1999, 2000 und nach der Fusion 2001 zur Verfügung, die heute nicht mehr vorhanden sind?
- Wurden seit der Fusion 2001 stille Reserven zur Deckung von Kreditabschreibungen verwendet, die aus den Bilanzen nicht ersichtlich waren, oder die unter normalen Umständen im Informationsinteresse der Vertreter gelegen wären?
- Zu welchem Preis wurde das HOMA-Gebäude erworben, war es ein normaler Kauf, war es ein Rettungserwerb und wie wurde es bisher bilanziert?
- Gibt es wie versprochen eine Planung für die Einbeziehung dieses Gebäudeanhanges in die Bank? Wie ist dafür die finanzielle Planung? Gibt es eine wirtschaftliche Nutzen-Kostenberechnung ?
- Können Sie sagen, dass im Jahresabschluss 2005 alle vorhandenen Risiken mit Vorsorgen bedacht wurden? Können Sie sagen, dass Sie in Ihrer vorausschauenden Berechnung für den Jahresabschluss 2006 alle Risiken berücksichtigt haben, die z.B. die Risiken aus dem Prozess der Effektivzinsberechnung bzw. Stichtagsverzinsung abdecken? Welche Beträge sehen Sie dafür vor, welche Summe stand hier 2005?
- Haben Sie die Risiken aus dem gerichtlichen Gutachten zur Wertstellungs- und Gebührenproblematik berechnet und geplant, sowie die der daraus resultierenden unberechtigten Kreditkündigung und nachfolgender Schadensersatzansprüche des ehemaligen Kunden und Kreditnehmers? Sehen Sie daraus nur ein Risiko für den Einzelfall, oder sehen Sie diesen Risiko auch für den gesamten Giro- und Kontokorrentbereich?
- Sehen Sie für die Bank weitere Risiken, z.B. aus der Verwendung problematischer Bürgschaften zur Kreditabsicherung oder falscher Anwendungen von AGB’s usw.? Gibt es weitere Felder, die ähnliche Problematiken aufwerfen und mit Risiken behaftet sind?
- Welche Problematik sehen Sie für die Bank aus einer eventuell durchzuführenden Sanierung des Grundstückes Ludwigstraße 95 in Wunsiedel und vielleicht sogar Anreinergrundstücken? Würden Sie dieses Risiko bilanziell unberücksichtigt lassen, wenn verschiedene Untersuchungen noch Zeit in Anspruch nehmen würden?
- Wie prognostizieren Sie das Jahresergebnis 2006? Haben Sie dabei einen der nachgefragten Faktoren unberücksichtigt gelassen? Für den Fall, dass das Jahresergebnis 2006 ein Verlust ist, wie decken Sie diesen eventuellen Verlust? Braucht die VR-Bank Marktredwitz die Unterstützung des Sanierungsfonds des genossenschaftlichen Verbundes, wenn alle Faktoren, wie es eigentlich sein sollte, bilanziell aufgearbeitet würden?

Ihre EDV und Ihre Controllingabteilung hat Ihnen sicher schon das Grundraster über eine normale Ergebnisvorausberechnung gegeben. Ihre Bank dürfte dabei im genossenschaftlichen Bereich keine Ausnahme sein. Sind die Zahlen, die Sie im Rahmen der Ergebnisvorausberechnung und des Risikocontrollings dem Aufsichtsrat sicher laufend vorgelegt haben, genau, oder wäre eine Aussage wie in der Vertreterversammlung 2004 auch auf den jetzigen Zeitpunkt wieder zutreffend, dass das Aufsichtsgremium unzureichend informiert ist, oder gar falsch? Vielleicht überraschen Sie aber alle damit, dass Sie Ihre Zahlen schon jetzt parat haben und auch präsentieren. Wir werden genau beobachten was und wie Sie es sagen werden und wie Sie die bisher unglückliche Kommunikation der Bank zukünftig handhaben.

   

Nr. 1114

Insider

21. November 2006, 23:27 Uhr

Betreff: Bereits in der Vertreterversammlung 2006 weitere Abschreibungen durch den Vorstand angekündigt

Was hat der Genossenschaftsverband dem Vorstand und dem Exkollegen Johannes Herzog in den letzten Jahren bei der Bilanzerstellung für Rückendeckung gewährt? Gehen die Sätze von Reinhold Wolf beim Verkünden des Geschäftsberichtes am 29.06. diesen Jahres nicht ins Mark jedes Bilanzbearbeiters und Vorstandes einer Bank? (zum Nachlesen hier klicken..... )
Kann man denn auch als Vorstand so dumm sein und solche Dinge ins Protokoll schreiben lassen? Reinhold Wolf sagte: „Wir haben in Übereinstimmung mit dem Prüfungsverband für das Jahr 2005 hier nochmals (für die Risikovorsorge, angem.) saldiert rund 4,3 Mio. € eingestellt.“ Ohne Übereinstimmung doch kein Bestätigungsvermerk, oder? Wer hat also die Abschreibungen im kreditgeschäft letztendlich vorgenommen und festgestellt, der Prüfungsverband oder die Bank mit seinem Vorstand?

Später kommt aber noch der Satz des Vorstandes mit noch viel mehr Brisanz: „Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 zeigt uns, dass wir sicher nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen ...“ Wer dies Mitte des Jahres verkündet, sagt der nicht, wir haben bei der letzten, an diesem Tag zur Abstimmung vorgelegten Bilanz, mit den Feststellungen, den Prüfungen, der offensichtlich noch vorhandenen unerledigten Wertberichtigungen aufgehört, weil die Bilanz 2005 so wie so nur durch die Hebung der stillen Reserven überhaupt schwarz geblieben ist und eine Dividendenzahlung möglich war? Gilt das HGB für die VR-Bank Marktredwitz und den Prüfungsverband Genossenschaftsverband Bayern nicht, dass alle Risiken in den Jahresabschluss einzuarbeiten sind, in dem sie erkennbar aufgetreten sind? Hätte eine Feststellung, dass noch Risken vorhanden sind, die Vorsorge benötigen, nicht sogar den Bestätigungsvermerk der Prüfung ausschließen müssen? Mit welchem Recht schließt dieser mit dem Satz: „Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffen dar.“

Gibt es für den GVB wirklich keine Prüferehre mehr? Wo ist eine korrekte Darstellung im Jahresabschluss und im Lagebericht zu den Verhältnissen im Kreditgeschäft, zu den noch offenen Wertberichtigungen und Abschreibungen? Wo ist ein Vermerk zu den Risikovorsorgen über die Rückzahlungen an die Kunden, nach dem der Prüfung bekannt sein muss, dass dazu Urteile und vorab gerichtliche Gutachten bestehen, die die Bank an die Wand fahren können, all der anderen Probleme einschließlich der Grundstücksanierung in Wunsiedel? Welche faulen Kompromisse wurden hier vorgenommen? Muss das BAFin mit dem Hammer auf diese Vorgänge hin gewiesen werden oder müssen die vorgesetzten Dienststellen und die Wirtschaftsprüferkammer über die Beugung aller Bilanzierungsrichtlinien und Gesetze dazu eigens ins Bild gesetzt werden? Was steht drin im Prüfungsbericht, oder wurden diese Dinge vom GVB, von den Spezeln von Johannes Herzog, einfach nicht rein geschrieben? Ungeheuer, einfach ungeheuer. Wie sieht es heute mit dem Eigenkapital aus? Wie viele Geschäftsguthaben sind schon gekündigt? Bricht alles zusammen?

   

Nr. 1113

Ex-Kunde

21. November 2006, 22:56 Uhr

Betreff: Zu Beitrag Nr. 1292

Bei dem Chaos bei der VR-Bank in Marktredwitz kann auch ich ohne Wenn und Aber nur sagen, der Wechsel von der VR-Bank zu Sparda war das einzig Richtige. Da muss ich keine Risikoanlage in Geschäftsguthaben machen um vernünftige Zinsen zu bekommen. Vielleicht kann die Sparda-Bank das Möbelhaus in der Krausßoldstraße übernehmen, die ist die Goldgrube gleich neben dran und das Geschäft belebt sich auch weiterhin.

   

Nr. 1112

Vorstand im Amt

21. November 2006, 16:07 Uhr

Betreff: Prüfer dann Vorstand ?

Eigentlich find ich es eine unendliche Sauerei, was in Marktredwitz passiert, aber endlich wird aufgezeigt wie der Verband sein Spielchen spielt. Zuerst Prüfer, dann Vorstand und der Vorstandkollege soll noch vom ehemaligen Prüferkollegen ausgesucht werden. Ist das eine unabhängige Bank, hat da der Verband seine Hände bis zum Ellbogen drin?

Ich muss mich rum streiten wegen ein paar Krediten, wo sie das Haar in der Suppe finden und dort lassen die Prüfer Jahr für Jahr Kreditverluste zu, das sich die Balken biegen. Warum die Bank noch ohne Sanierung davon gekommen ist, wundert mich so wie so. Mir scheint schon, dass nicht alles in der Bilnaz drin ist was rein gehört. Warum soll da ein Vorstand mehr verantwortlich sein als der andere? Dieser Kollege Wolf, der ist doch sogar noch länger da gewesen wie die Herren Heger und Krämer. Wenn er die Dinge nicht verhindert hat, so war er doch voll dabei. Der letzte Eintrag hier schreibt mir aus der Seele, diese Einmischungen in unser Geschäft mit unqualifizierten Meldungen muss aufhören.

Ich kann nur nach Marktredwitz an die Kunden und die Mitglieder sagen, lasst nicht locker, ändert die Verhältnisse und holt Euch bloß keinen Prüfer rein. Interessant hab ich auch die Meinung zur Abwicklung registriet. Irgendwie ist es schon komisch mit den riesigen Verlusten. Warum eben noch keine Sanierung? Auch ein abgekartetes Spiel?

   

Nr. 1111

Vorstand a.D.

21. November 2006, 13:34 Uhr

Betreff: Die VR-Bank am Rande des Abgrundes?

Liebe Mitinteressierte, es macht mich traurig, was mit der VR-Bank Marktredwitz geschieht. Ich betrachte diese Bank als Risiko für das gesamte Genossenschaftswesen. Es reicht was jetzt schon herum getragen wird, wenn es zum richtigen Krach kommt und die breite Öffentlichkeit Notiz davon nimmt, dann kommen wir mit den Schlagzeilen weiter als die Schmidt-Bank.

Es muss für uns alle dieses Drama beendet werden, bevor der Schaden für uns alle uferlos wird. Wenn alle Ansprüche an die Bank herangetragen werden ist die Frage erlaubt, ob das Eigenkapital dafür ausreichen würde. Das Image der Bank, ihrer Vorstände und wahrscheinlich auch der Aufsichtsräte und auch der Mitarbeiter dürfte vor Ort am Boden sein. Es muss verhindert werden, dass dies wie ein Blitz ausstrahlt. In meinen Augen sind drei Dinge notwendig, dann könnte das Ruder noch herum gerissen werden.

1. Der Genossenschaftsverband muss die Finger von der Bank lassen. Immer wieder werden die Namen von ehemaligen Prüfern genannt. In keinem Versammlungsprotokoll steht nur einmal, dass der Verband den Mitgliedern reinen Wein eingeschenkt hat. Auch 2004 wurde nur die halbe Wahrheit genannt, um die Vorstände Wolf und Krämer nicht auch in die Wüste schicken zu müssen und Zeit zu gewinnen, den Einfluss bei der Bank komplett zu machen. Der Busenfreund des ehemaligen Prüfers Johannes Herzog, Raimund Grothoff (und immer wieder Grothoff) soll nun in Funktion der in Kürze aufzulösenden Beratungsgesellschaft des Verbandes VR-Consult den neuen Vorstand aussuchen. Dies erweckt geradezu den Eindruck, dass der Verband und speziell diese Herren ein unbändiges Interesse dazu haben die Hand auf der Bank drauf halten zu können und nichts nach draußen dringen zu lassen. Die Beteiligung des GenoVerbandes an der Verabschiedung der Vorstände Heger und Krämer unter Umschiffung der Vertreter spricht Bände.

2. Der Aufsichtsrat muss schnellstmöglich eine Entscheidung treffen. Gibt es keinen Kandidaten des Aufsichtsrates, der das Vertrauen verdient unabhängig zu sein. Es geht zur Zeit auch mit einem hauptamtlichen Vorstand und der steht nur auf dem Papier. Ein Neuer bräuchte Rückendeckung durch den Aufsichtsrat und natürlich gleichzeitig auch Überwachung. Um nicht Abstimmungsschwierigkeiten im Vorstand vor die Problemlösung zu stellen, müsste die Zweitbesetzung ein paar Monate zurückgestellt werden. Der neue Vorstand müsste den Auftrag erhalten alle Wertberichtigungen im Kreditbereich zu erfassen, damit diese nicht weiter der Bremsklotz für die Zukunft sind. Ebenso müssten alle andere Risikorückstellung bezüglich den Rückerstattung, Sicherheitenverwaltung für Kreditkunden, Grundstückssanierung in Wunsiedel und dass was noch im Kessel kocht erfasst werden. Realistisch betrachtet, wird es bei der VR-Bank Marktredwitz ohne Sanierung durch den genossenschaftlichen Sicherungsfond nicht gehen. Dies wird eine Hauptaufgabe des neuen Vorstandes werden.

3. Ganz ganz wichtig ist es auch, mit den Kunden und Mitgliedern ehrlich umzugehen, dass die Aufklärungsarbeit des Wunsiedeler Kreises nicht mehr nötig ist. Es darf nicht sein, dass die Kunden in der Bank keine Ansprechpartner für ihre Probleme haben und neben der Bank eine Organisation die Rechte dieser Menschen wahrnehmen muss. Vielleicht erklärt der Wunsiedeler Kreis beim Wandel der Geschäftspolitik seine Mithilfe, die Aufklärung weiter vor zu nehmen, dies aber mit dem neuen Vorstand und verlässlichen Aufsichtsräten durchzuführen, zum Nutzen der VR-Bank und seiner Mitglieder und nicht zum Schrecken aller.

Was könnte sein, wenn dies nicht geschieht? Wenn Vorstand, Prüfung und auch Aufsichtsrat diese Vertuschungen weiter betreiben, wenn Leute geholt werden, die in Verpflichtung, auch Dankbarkeit, alter Seilschaften stehen, dann wird weiter um die Bank herum gearbeitet. Nicht weil es den Wunsiedeler Kreis gibt, sondern weil die Menschen dringend außerhalb der Bank um Hilfe bitten müssen. Könnte es sein, dass damit eine künftige Vorstandschaft bereits zum Scheitern verurteilt ist? Sie stünde total zwischen den Stühlen.

Es muss den Mitgliedern, aber auch deren Vertreter im Ehrenamt, dem Aufsichtsrat bewusst sein, dass die Absicherung der Banken inzwischen vielfach über Krisenszenarien vorausschauend durchgespielt wird. In großen Häusern tagtäglich, was ein Ausfluss von Basel II ist und in für den Laien unverständliche Begriffe gefasst ist. Auch die Genossenschaftsbanken haben eine der gestaltete Risikoermittlung. Wenn die Vorstände von Risikoklassen im Kreditgeschäft sprechen, dann kratzen sie diesen Bereich ein wenig. Nun muss man aber wissen, dass die Risikokraft einer Bank ganz wesentlich im Eigenkapital steckt. Liebe Mitglieder, liebe Aufsichtsräte, die Geschäftsguthaben sind Eigenkapital und stecken in der Risikoberechnung mit drin.

Wenn es sich zeigt, dass die VR-Bank nicht heraus kommt aus dem Schlamm, es gab im genossenschaftlichen Bankenbereich bisher nur eine wahr genommenen Pleite, dies war die Volksbank Hamm nach einer atemberaubenden Wachstumsperiode mit Lobeshymnen aus allen Verbandsmündern. Diese Bank wurde abgewickelt und steht dem genossenschaftlichen Verbund heute als die Sanierungsbank BG Hamm noch zur Verfügung. Wenn der Verband mit Marktredwitz immer weiter in die Predullie gerät, wenn die Prozesse gegen die VR-Bank Tragweiten weit über die Region erreichen, was würde die genossenschaftliche Sanierung daran hindern am Rande der Republik ein Exempel zu statuieren und die Kannbestimmung der Sanierungsunterstützung bei Kann und nicht Machen zu belassen? Geschäft scheint es, verliert man nicht all zu viel, der Aufbau könnte sogar teurer kommen.

Was würde einen aus Zorn handelnden Verband daran hindern die Sanierung zu versagen, oder nur Teile vorzunehmen, weil die Bösen dort nicht wollen, wie der Verband will? Was würde dann das Geschäftsguthaben bei der Bank, die Eigenkapitalanteile der Mitglieder noch wert sein? Würde man dann die Vorstände vor den Kadi und zur Rechenschaft ziehen? Würde dann auf einen der Aufsichtsräte noch Rücksicht genommen, oder säßen alle von ihnen neben den Vorständen? Selten war für mich die Situation einer Bank so ausweglos, dass ich wirklich an eine Abwicklung denken wollte. Für die Genossenschaftsorganisation wäre dies ein Ende mit Schrecken, zur Zeit ist es eher ein Schrecken ohne Ende. Für die Drinnen wäre es auch ein dramatisches Ende mit Nachlauf für Manchen von ihnen.

   

Nr. 1110

Ökonom

21. November 2006, 12:48 Uhr

Betreff: Kontensalden widersprechen

Werte Kunden den VR-Bank in Marktredwitz, wie hier wieder mehrmals aufgezeigt, hat die VR-Bank in der Vergangenheit viele gesetzwidrige Methoden im Giro- und Kontokorrentbereich angewandt. So wurden z.B. in der Spitze über 60 % der Sollbuchungen verfrüht Wert gestellt und auch viele Habenbuchungen zu spät durchgeführt, Zinsanpassungen nach unten wurden nicht vorgenommen, ungesetzliche Gebühren wurden verrechnet, Kontoabrechnungen wurden entgegen den Vereinbarung monatlich anstatt vierteljährlich vorgenommen, damit vorgezogen und unberechtigte Zinseszinseffekte erzielt. Alles geschah immer zu Gunsten der Bank. Dadurch haben sich bis zum heutigen Tag zu hohe Sollsalden, vielleicht auch zu niedrige Habensalden ergeben, auf deren Basis die Bank immer noch weiter rechnet.

Mein Rat daher, widersprechen Sie, rein vorsorglich, schriftlich und nachweisbar, per Einschreiben oder Faxnachweis jedem Kontosaldo bei der Bank auch nach einer Zinsabrechnung, den dort sind meist auch die Salden dann im Text nochmals aufgeführt. widersprechen Sie generellen Saldenmitteilungen der Bank und geben Sie keine Unterschrift auf Saldenbestätigungen ab. Damit sind Sie in jedem Fall auf der sicheren Seite.

Geben Sie acht auf Ihr Geld.

   

Nr. 1109

Genossenschaftler

21. November 2006, 12:26 Uhr

Betreff: Rückerstattung ? Das ist Utopie

Lieber Kunde aus Eintrag Nr. 1331, ich glaube Sie leben nicht auf dem Mond, aber eine Rückerstattung Ihrer Gelder von den Herrn Wolf oder Herrn Herzog können Sie abschminken. Wenn, dann hätten die zwei dies schon lange erklären müssen. Schweigen im Walde, weil sie es nicht wissen wie sie es anstellen sollten. Haben sie hier verfolgt wie lange das vom Gericht beauftragte Gutachten zu der Sache benötigt hat? Und in diesem Fall war ja nur ein, oder vielleicht auch zwei bis drei Kontokorrentkonten zu überprüfen und nachzurechnen. Gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz vor dem Jahr 2004 und wer weiß, vielleicht sogar darüber hinaus ein einziges Konto welches nicht nachzurechnen und zu überprüfen wäre?

Eigentlich müssten wahrscheinlich alle Kundenverbindungen komplett überprüft werden. Auf jeden Fall alle Darlehenskonten, alle Giro- und Kontokorrentkonten. Kann man sicher sein, dass die Bank z.B. die Gutschriften auf den Einlagenkonten nicht genauso verspätet verbucht hat, oder unberechtigte Gebühren verlangt hat? Die Vorstände haben einfach hingelangt ohne nachzudenken. Sie haben von zwölf Uhr bis mittags gedacht und waren überzeugt, dass keiner nur Muh machen würde. Folgen haben sie daraus nie erwartet.

Wie kann man die EDV missbrauchen um einen Großteil der Wertstellungen zu den eigenen Gunsten manipulieren. Zinsen hat man im variablen Bereich und im KK-Bereich Jahre nach unten nicht angepasst. Im Gegenteil dazu hat man sogar gegen bestehende Verträge verstoßen. Wenn man vertraglich vereinbart, dass die Abschlüsse vierteljährlich erfolgen müssen, wie ist es dann zu sehen, wenn die Bank von sich aus die Abschlüsse plötzlich monatlich vornimmt und damit 60 und 30 Tage Zinsen von Zinsen einnimmt, die noch gar nicht fällig waren? Und es hat sich auf dieser Seite doch herausgestellt, dass die Bank schon lange nicht nur krank ist, sondern regelrecht Lepra befallen ist. Wo sind die Gelder alle? Was wäre ohne diese Einnahmen geschehen? Die Pleite, die uns rechtzeitig wach gerüttelt hätte?

Es geht ja nicht um einzelne ausgesuchte Fälle, es geht ja um die ganze Problematik bei den Giro- und Kontokorrentkonten, bei den Darlehen, bei den Sicherheiten wahrscheinlich, wie damit z.B. umgegangen wurde, welche Unterschriften unter falschen Vorzeichen eingeholt wurden, welche Bürgschaften und AGB’s nicht gültig waren und wie man vielleicht sittenwidrig Kredite vor der Revision wegbuchte und damit eventuell gar die Rückführung für die Bank noch viel viel mehr gefährdete.

Glauben Sie lieber Kunde und auch alle anderen, dass Herr Wolf und mit ihm Herr Herzog zugibt, dass damit zum Teil Kunden ruiniert wurden, weil die jetzt vielleicht nachweislich unberechtigten Forderungen alle möglichen Maßnahmen der Bank nach sich gezogen haben können? Anstatt die Leute auszustellen, müsste man wahrscheinlich die Mitarbeiter verdoppeln und verdreifachen um das nachzuvollziehen, was Sie hier gefordert haben. Das wird mit Herr Wolf nicht passieren, dass wird mit Herr Herzog nicht passieren, weil dessen ehemaliger Arbeitgeber diesem Treiben selbst lange zugesehen hat, wie soll das denn ein neuer Vorstand schaffen. Zaubern kann der auch nicht.

   

Nr. 1108

Kunde

21. November 2006, 10:42 Uhr

Betreff: Rückerstattung

Hallo Webmaster, habe gehört es kommt ein neuer Vorstand in die VR-Bank Marktredwitz. Bekommen wir dann endlich unser Geld zurück das uns zuviel abgezockt worden ist?

   

Nr. 1107

Beobachter

21. November 2006, 09:08 Uhr

Betreff: Aus dem Volksmund

Der Volksmund sagt: "Der Hehler ist nicht besser als der Stehler" oder "Wenn die Anständigen nichts gegen die Unanständigen tun, dann werden die Anständigen auch unanständig."

   

Nr. 1106

Vor Ort

20. November 2006, 22:42 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat hat uns auf der ganzen Linie enttäuscht

Über 17.000 Mitglieder hat die VR-Bank Marktredwitz. Die Aufsichtsräte wurden gewählt in dem Vertrauen auf das Eigentum der Mitglieder und Genossen zu achten und den Vorstand bei seiner Arbeit zu überwachen. Der Aufsichtsrat hat uns auf der ganzen Linie enttäuscht. Er hat den Vorstand nicht überwacht, er hat dem Vorstand geholfen die Bank und auch viele Kunden in den Dreck zu fahren. Er hat geholfen, dass es bei der VR-Bank keinen sicheren Arbeitsplatz mehr gibt. Er hat geholfen, dass eine solidarische Notgemeinschaft, die sie früher mal war, Not über Menschen, Familien, Betriebe und nun auch noch über die eigenen Mitarbeiter und deren Familien gebracht hat, und dies von einer Genossenschaft die nach Gesetz einen Förderauftrag für die Mitglieder hat. Die wurden dagegen sogar hinterrücks abkassiert.

Der Aufsichtsrat hat unser Vertrauen missbraucht. Aber der Webmaster hat es angekündigt, es ist nicht mehr aufzuhalten, es kommt alles ans Licht und die Verantwortlichen werden benannt werden, im Vorstand wie auch im Aufsichtsrat. Was dann kommt liegt nicht nur in den Händen der Mitglieder.

   

Nr. 1105

Webmaster

20. November 2006, 18:32 Uhr

Betreff: Psssssssssssssst

Leute macht euch jetzt nicht mehr verrückt.
Der Countdown hat begonnen, das Finale ist eingeläutet und die letzte Staffel der Serie läuft. Wir ordnen nur noch die einzelnen Folgen.
Der große Knall steht kurz bevor.
:vuur:

   

Nr. 1104

Anonym

20. November 2006, 17:14 Uhr

Betreff: Aus der Seele gesprochen

Lieber Geschäftsführer, sie sprechen wahrscheinlich nicht nur mir aus der Seele. Was steckt dahinter, dass ausgerechnet alles darauf raus läuft, dass man seit zwei Jahren für den Prüfer Johannes Herzog den Posten frei hält? Über 30 Bewerber, in der Masse hoch qualifiziert hat man veräppelt, weil man eine Alibiausschreibung gemacht hat. Warum hat man da nicht zwei genommen und die unfähigen Vorstände Wolf und Krämer nicht gleich geschickt, die doch nur noch den Platz für vielleicht damals noch irgend einen Prüfer frei zu halten mussten? Liegt es daran, dass unsere Aufsichtsräte nur noch Hansala sind, die kein Rückgrat und kein Stehvermögen haben? Wenn sie unfähig sind selbst was zu entscheiden, dann sollen so gefälligst zurücktreten und Leute hinlassen, die für die 17.000 Mitglieder da sind. Da wissen die Aufsichtsräte, dass die eigenen Mitglieder abgezockt werden und machen nichts, das ist unvorstellbar. Die Bank ist Vermögen aller Mitglieder. Die Mitglieder haben den Aufsichtsräten ihr Vermögen zur Überwachung anvertraut. Keine Information kommt nach draußen, nur Vertuschen und wenn dann sind es falsche, gefeilte, getürkte Informationen. Wenn die Aufsichtsräte ein bisschen Anstand hätten, würden sie zurücktreten.

Da holt man einen Prüfer, der nicht mal die Zulassung hat, der noch nie bei einer Bank Entscheidungen treffen musste und verhindert damit, dass die Machenschaften aufgedeckt werden oder die Fehler, auch eigene, ans Licht kommen. Was das wieder Geld gekostet hat, und was das der Bank an Kundschaft gekostet hat, spielt für diese Leute anscheinend keine Rolle. Damit hätte man gute Leute lange bezahlen können und mit einem anständigen Vorstand wäre das Geschäft auch nicht zusammen gebrochen.

   

Nr. 1103

Geschäftsführer

20. November 2006, 16:45 Uhr

Betreff: Was steckt dahinter?

In den vergangenen Wochen häufen sich wieder mal die negativen Nachrichten über die VR-Bank Marktredwitz. Leider sind es diesmal die Angestellten denen man den "schwarzen Peter" zuschieben möchte. Hat man doch noch im Sommer die Angestellten gelobt und mitgeteilt dass man auf das Ergebnis stolz sei. Nun folgen Massenent-lassungen. Übrigens ist die Personalpolitik der VR-Bank schon mit der Einstellung von "Geschäftsführungsmitglied" Johannes Herzog nicht so ganz nachvollziehbar. Ich frage mich wie man einem Revisor, der noch nie Entscheidungen aktiv treffen mußte, sondern nur im Nachhinein kritisiert konnte, den Vorzug vor anderen Bewerbern gegeben hat. Es waren sicherlich noch mehr Bewerbungen von weitaus qualifizierteren Personen vorgelegen. Die Problematik potensiert sich noch, wenn man bedenkt, dass der eingestellte Johannes Herzog gar keine Zulassung als Vorstand hat und immer noch darauf wartet. Ob und wann er diese erhält steht noch in den Sternen. Damit hält man jemanden, der mit Sicherheit schon heute sehr gut verdient, einen Posten auf unbestimmte Zeit frei. Hält sich mit Notvorständen über Wasser bis Herr Herzog endlich seine Zulassung erhält obwohl man mit der Einstellung eines erfahrenen Vorstandes diese Problematik vermeiden könnte. Da drängt sich mir die Frage auf warum man bei der VR-Bank für einen absoluten "Vorstandsänfänger" einen solchen Posten frei hält? Welche Beweggründe stecken hinter einer so katastrohalen Fehlentscheidung, die man jederzeit noch verändern könnte? Hat dieser Mann sich vielleicht in seiner aktiven Prüfungszeit so viel Material zusammengetragen mit der er die Verantwortlichen in der Bank unter Druck setzen kann? Oder übt der ehemalige Arbeitgeber von Herrn Herzog, der Bay. Genossenschaftsverband, Druck aus? Was steckt wohl dahinter???...........

   

Nr. 1102

Anonym

20. November 2006, 12:33 Uhr

Betreff: Lieber Aufsichtsrat, seid Ihr informiert

Wie viele Leute müssen gehen bei der VR-Bank in Marktredwitz, stimmt es, sind es zehn Mitarbeiter? Waren es alle ganztags Beschäftigte? Wie viele hat die Bank denn davon, ich hab gehört es sind an die 120. Wie viele gehen denn davon in Rente, 5 oder noch mehr, wenn man den einen oder anderen dahin vielleicht auch noch gedrängt hat? Wird so Zug um Zug die Mannschaft abgebaut? Abgebaut bei denen die mit Kunden zu tun haben, weil die anderen ja Arbeit in Hülle und Fülle haben, den Mist zu bereinigen?

Ist der Aufsichtsrat darüber informiert oder haben Herzog und Wolf absolut freie Hand? Ist es alleine Geschäftsleitungssache, wenn wieder zu Lasten der Bank Arbeitsgerichtsprozesse herauf beschworen werden? Wenn ein langjähriger Mitarbeiter seine Rechte nicht wahr nimmt, also die Kündigung einfach so hinnimmt, obwohl er sozialrechtlich ganz anders abgefedert wäre, dann kriegt er doch schon vom Arbeitsamt eine Sperre. Gibt es Abfindungen, die die Mitglieder wieder aufbringen müssen, weil der Vorstand die Geschäfte und das Vertrauen beim Kunden in den letzten Jahren kaputt gemacht hat? Arbeitsplatzvernichtung drinnen und draußen? Geht es weiter mit den Kündigungen? Was kann man Herrn Herzog da noch glauben?

Ein Saustall überall, diese VR-Bank

   

Nr. 1101

Genossenschaftler

20. November 2006, 11:21 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz am Scheideweg

Jetzt wird bei der VR-Bank Marktredwitz auch die letzte Rücksichtnahme abgelegt. Der Putz des Kartenhauses fällt ab und es wird deutlich, dass die Bank kein Fundament mehr hat. Zuerst hat man den Kunden und Kreditnehmern die Stichtagsverzinsung zugemutet und damit Einnahmen gemacht und die Sollsalden auf den Konten hoch gehalten, hat im Giro- und Kontokorrentbereich alle möglich Tricks angewandt, Zinsen in vielen Bereich gegen die gesetzlichen Richtlinien nicht angepasst und hat sich derart in Konflikte gebracht, dass man nun nicht mehr weiß wie man raus kommen soll. Aber was hat vor allem Reinhold Wolf in den letzten beiden Jahren gemacht, was hat Johannes Herzog seither gemacht? Hat man nicht laufend die Kunden und Mitglieder belogen, mit unrichtigen Informationen das eigene Versagen verdecken wollen, mit Beschönigungen gearbeitet? Die Vertreterversammlung am 14. Oktober 2006 war der Offenbarungseid, der Zeitungsartikel am 28. Juni 2006 war die Ohrfeige durch die Geschäftsleitung an die Kunden und wie sich herausstellt auch an die Mitarbeiter.

Wer so frech in einem dicken Letter seinen Stolz verkündet, dass er seinen eigenen verbockten miserablen Kredit wie es aussieht durch Abschreibungen oder durch Vergraulen der Kunden reduziert, wer stolz auf seine Mitarbeiter verweist, obwohl er den Rauwurf schon geplant hat, der ist selbst die größte Niete Zusammenspiel der Zahnräder bei diesem durch und durch milde gesagt unorganisierten Laden. Hier hakt es am Rad Führung, wo einige Zacken raus gebrochen sind und dadurch alle anderen Räder still stehen. Wenn von Ungeheuerlichkeiten gesprochen wird, dann darf man wirklich glauben, dass Mitgliedern und Öffentlichkeit hier zur Zeit nur die Spitze des Eisberges sehen. Hinter dieser Fassade darf man bald alles vermuten. Wahrscheinlich können Herr Wolf und Herr Herzog den geschädigten Kunden von sich aus gar keine Angebote machen über die Rückzahlung der ungerechtfertig abgenommenen Gelder, wahrscheinlich ginge das über jede finanzielle Möglichkeit der VR-Bank hinaus, oder nicht?

So hört man weiter, dass Kandidaten, die von dem ehemaligen Kollegen des ehemaligen Prüfers und nun dank .....-Gnaden selbst ernannten Geschäftsleiter Johannes Herzog, und jetzigen Geschäftsführers der zum Jahresende 2006 aufzulösenden VR-Consult des Verbandes, Raimund Grothoff, mit Grauen das Angebot zurückgeben, Herrn Wolf auf dem Chefsessel zu beerben, weil die Bank so nicht führbar ist. Ist sie auch deswegen nicht führbar, weil der Verband einfach nicht seine Finger weg lässt, weil ein neuer Vorstand dank Verbandes Gnaden sieht, an welchem Gängelband er hängen würde? Ist die VR-Bank in Marktredwitz auch der Offenbarungseid für den GenoVerband?

Wenn jetzt die Sekretärin nach jahrzehntelanger Betriebszugehörigkeit den Flug bekommt, ist das ein Ausdruck von Wut von Herrn Herzog? Oder ist es ein Ausdruck von Hilflosigkeit, Zorn gegen die alten Vorstände, den jetzt die Frau abbekommt, weil die alten Vorstände Herrn Herzog ein nicht zu bewältigendes Erbe hinterlassen haben? Zorn darüber, weil er nur gegen Wände läuft und den Weg darum herum nicht sieht und findet? Ob die Kündigungen an die anderen neun Mitarbeiter eher fachlich und betriebswirtschaftlich oder taktisch und machterhaltend begründet sind, wie steht es damit Herr Herzog? Was hat dieser Mann versprochen, ‚seien Sie versichert’, ‚schenken Sie dem Vorstand und der Geschäftsleitung weiter Ihr Vertrauen’ usw. und was ist rausgekommen? Auch die grenzenlose Rückendeckung des Verbandes hat die Talfahrt nicht stoppen können und Herr Herzog steht mit seinen Sprechblasen der nahen Vergangenheit, die heute wie damals wie Hohn klingen, jetzt schon sehr belämmert da. Sein Lieblingsthema Kundencenter im angrenzenden Rettungserwerb (?) HOMA-Gebäude hätte er vielleicht am liebsten nie aufs Tablett gebracht. Das ist der größte Rohrkrepierer, hat er da den Mund zu voll genommen?

Die VR-Bank ist am Scheideweg, es braucht einen absoluten Neubeginn. Auch die Spielchen im Hintergrund des Verbandes ziehen nicht mehr. Die Patentlösung der Vergangenheit kommt auch nicht in Betracht. Solche Verhältnisse wurden meist mit Fusionen bereinigt. Doch hier scheinen alle Nachbarn ganz vehement abgewunken zu haben, weil sie sich die Probleme glauben auch nicht bewältigen zu können, weil sie wahrscheinlich glauben sich eher zusätzliche Probleme ins eigene Haus zu holen. Nein Danke, lieber Verband, von Nachbargenossenschaften und potentiell vom Verband ausgewählten Kandidaten. Es ist eine Abfuhr auf breiter Front. Es ist die Quittung für das Gemauschel und die Machenschaften auf breiter Front und auf allen Ebenen bei der VR-Bank in Marktredwitz. Es ist die Quittung sich mit Heger’s und Vorstandskollegen verbündet zu haben, anstatt ihnen auf die Finger zu schauen.

   

Nr. 1100

Auspacker

19. November 2006, 14:10 Uhr

Betreff: Kaum zu überbietende Ungeheurlichkeiten

Bei dieser Bank sind Ungeheuerlichkeiten passiert die kaum zu überbieten sind, aber es kommt alles ans Tageslicht und auch noch wo anders hin. Alles wird aufgedeckt, nur ein bisschen Geduld, es kommt alles auf. Darum Ohren spitzen, Augen auf und immer schön die Seiten des Wunsiedeler Kreises verfolgen. Man kriegt sie schon die Schlawiner, sie werden nicht davon kommen.

   

Nr. 1099

Aus der Region

19. November 2006, 13:51 Uhr

Betreff: Zeigt es wie man mit den Mitarbeitern umgeht, dass die Bank am Ende ist?

Ich halte es auch für eine Schweinerei, wie bei der VR-Bank in Marktredwitz mit den Mitarbeitern umgesprungen wird. Herr Wolf hat noch im Juni stolz verkündet, man hätte 192 Mitarbieter. Es hört sich wie ein Offenbarungseid an, was da jetzt passiert. Wusste auch Herr Herzog, der den Stolz an Wolfs Seite teilte, schon, dass es ohne massiven Personalabbau nicht gehen wird, als er dann auch auf der Vertreterversammlung Zuverlässigkeit in Ihrer Nähe, also der Nähe zum Kunden so formulierte: „Diese Nähe erklärt sich auch –aber eben nicht nur- durch die Zahl unserer Mitarbeiter: 192 Frauen und Männer arbeiten für Sie.“

Wie er die Zuverlässigkeit selber zerstört und was er von der Nähe zu uns denkt zeigt er mit dieser dümmlichen Aussage, die er jetzt selber adabsurdum führt. Was versteht der Mann heute unter Zuverlässigkeit und Nähe. Für wie blöd hält er die Vertreter und Mitglieder wenn sein Geschwätz über den Tag hnaus nicht Bestand hat? Mit seinem eigenen Können, mit seinen eigenen Fähigkeiten kann es nicht weit her sein. Er kann weder mit den Kunden umgehen, was die weiter alarmierenden Rücklaufe zeigen, noch viel weniger mit seiner Mannschaft. Jetzt langjährige Mitarbeiter raus zu komplimentieren, schreit da die Not aus allen Fugen?

Aber wenn es stimmt, was man hört, wie es abgelaufen ist, dann wird der Stil, die Vorgehensweise, dieses Herren klar. Wenn man die Rücksichtslosigkeit dahinter sieht, so wundert einen nicht mehr, warum garde er sich als der Richtige für den Chefposten sieht. Es beweist, er geht bei den Mitarbeiter und bei den Kunden über Leichen. Macht manso Pluspunkte bei den Aufsichtsbehörden? Fühlt sich Herr Herzog als gnadenloser Sanierer, oder will er den Kunden und auch seinen mitarbeitern helfen, es sieht nicht danach aus, oder?

Zuerst lobt man die Mitarbeiter draußen in höchsten Tönen und drinnen hält man ihnen vor, sie könnten die Produkte nicht an den Mann bringen, wodurch sie für ihren eigenen Abbau selber verantwortlich wären und den Arbeitsplatz gar nicht verdient hätten. Wer aber die wahre Verantwortung hat für das Schlamassell, traut sich in so einer Sitution kein Angetellter mehr in den Mund zu nehmen. Anscheinend waren die Ertragsvorausrechnungden dann dazu angetan, den Mitarbeiter vielleicht schon den Abbau aufzuzeigen, hat sie aber gleichzeitig aufgefordert auf das Weihnachtsgeld zu verzichten. Wer hätte sich hier getraut diesen Wisch nicht zu unterschreiben, wenn man damit Angst haben hätte müssen, sofort auf die Kündigungsliste zu kommen, dass dürfte ziemlich einleuchtend gewesen sein. Dass Herr Herzog und noch ein ganz klein wenig Herr Wolf ein Signal an die Mannschaft schickte und zeigte, dass keiner sicher sein kann, zeigten sie damit auf, dass auch Mitarbeiter bei dieser vielleicht nur ersten Kündigungswelle dabei sind, die schon mehrere Jahrzehnte da waren? Verbreitet man so Vertrauen und bringt Motivations ins Kundengeschäft, oder spielt man so mit Angst und Schrecken und lähmt jede Iniative bei den Mitarbeitern?

Wenn Herr Herzog die risikobehafteten Kredite bei der Bank auch so runterdrückt und mit den Kunden auch so rücksichtlos umspringt, dann kann man hier sicher bestimmte Parallelen vermuten. Diese Genossenschaftsbank ist zum Selbsterhaltungsbetrieb abgestiegen und versucht in den obersten Etagen nur noch die Ursachen zu vertuschen. Die Ursachen sind die alten Vorstände einschließlich Reinhold Wolf und die unverständlich lasche Prüfung der Bank durch die gesetzliche Prüfung in dieser Zeit. Das der aufsichtsrat dies nicht gesehen hat,zeigt auch was von ihm zu halten ist, genauso wie er jetzt einejämmerliche Figur bei der Bereinigung der Angelegenheiten macht, nämlcih einfach auf Gott zu vertrauen und nichts zu machen. Doch diese angesprochenen lasche Prüfung bezahlen wir Mitglieder nun durch ungeheueren fianziellen und zeitlichen Prüfungsaufwand. Warum schickt der bayerische Genossenschaftsverband jetzt seine Prüfer nicht kostenlos dafür? Warum müssen das heute wir Mitglieder büßen. Und die Prüfer im Nacken der Leute bei der VR-Bank helfen sicher auch nicht Geschäft zu machen, sondern sind eher ein Hemmschuh dafür. Die Bank schein am Ende. Sie ist aber wie es aussieht noch nicht am Ende ihrer Talfahrt, es sieht aus wie eine Spirale ins Chaos.

   

Nr. 1098

Gerd

19. November 2006, 13:28 Uhr

Betreff: der Neue in der VR Bank Mak

Hallo ihr Lieben, nomen est omen, ein altes lateinisches Sprichwort, bewahrheitet es sich in der VR Bank? Bringt der neue Vorstand tatsächlich Heil ? Und wenn ja, für wen? Für die Geschädigten oder vielleicht sogar für die ganze Region? Oder nur für die Bank, oder die von gesetzlicher Verfolgung bedrohten ex Vorstände und noch Aufsichtsräte? Heil ist ein zweischneidiges Schwert, nicht wahr? Was für die einen Heil (und Segen) ist vielleicht für die Anderen Ungemach oder nicht? Immer eine Frage der Sichtweise! Aber warten wir vielleicht einfach ab, wie sich das (der) Heil entwickelt und urteilen wir dann. Bis bald, Euer Gerd!

   

Nr. 1097

K.....

19. November 2006, 12:55 Uhr

Betreff: Wo bleibt unser Geld

Herr Herzog und Herr Wolf haben einfach keinen Antstand. Wenn schon Urteile und ein gerichtliches Gutachten gegen die Bank vorliegen, wo die Sauereien nachgewiesen sind, kann man dann nicht erwarten, dass sie uns anschreiben und uns das Geld auszahlen, das sie uns unberechtigt abgenommen haben. Wie es aussieht haben sie dabei nicht nur Geld eingenommen, sie haben dadurch die Sollsalen hoch getrieben und verdienen an ihren eignen Sauereien noch zusätzlich. Müsste man sich da nicht schämen, wenn man mal als Prüfer Gesetz und Richtlinien überwachen sollte?

Aber man hat ja die zusätzlichen Einnahmen nicht zusammenhalten können, die Bank ist so am Ende, dass man zu Weihnachten langjährige Mitarbeiter entlässt, die wahrscheinlich nicht mal eine vernünftige Perspektive haben, wie es bei ihnen weiter gehen könnte. Wo sollen sie also das Geld hernehmen, das sie uns zurückzahlen müssten? Darum können die gar nichts anderes machen als den Kopf in den Sand zustecken und so tun, als würde sie die Kritik und Vorwürfe gar nicht hören.

Aber es gibt soviel unendlich Bereiche, wo die Bank im Schlamassel steckt. Die Sauerein die dort abgelaufen sind, dürften kaum zu überbieten sein.

   

Nr. 1096

e.u

19. November 2006, 09:56 Uhr

Betreff: Eine große Schweinerei ist, was man jetzt mit den Mitarbeitern macht

Eine große Schweinerei ist, was man jetzt mit uns Mitarbeitern macht. Die sind doch das Rückgrat der Bank. Wie kann man bloß mit den eigenen Leuten so umgehen, wenn man sie vorher bis zuletzt in höchsten Töne lobte. Die sind doch nicht Schuld an dem Schlamassel.
Die Bank ist doch für lange Zeit am Boden. Wem haben wir das zu verdanken. Herzog, und auch Reinhold Wolf, der rein zufällig der ist, der übrigbleiben durfte.

   

Nr. 1095

Minnesänger

18. November 2006, 11:29 Uhr

Betreff: Rätsel über Rätsel

Manchesmal machen auch Vögelchen aus anderen Bundesländern, sgen wir mal z.B. Nordrhein-Westfalen, auf ihrer Reise in sonnige Gefilde des lockenden Südens auch bei uns Rast und erzählen sich so macnhes was sie in letzter Zeit erlebt haben.
Da soll es doch bereits einen vorgesehenen neuen Vorstand der VR-Bank MR geben dessen Name noch so geheim ist, dass selbst das Vögelchen ihn nicht wusste oder vielleicht nicht preisgeben wollte.
Was ich so eigentlich unabsichtlich gehört habe, woraus ich aber nicht schlau gworden bin, soll der Name mit irgendeinen Gruß zu tun haben der früher immer unter Verrenkung eines Armes gerufen wurde.
Und kann mir vielleicht einer sagen was das mit irgendeinem Buch das sich mit dem Kampf von irgendjemand befasst zu tun hat?
Also manchmal frag ich mich schon ob manche Vögelchen durch den langen Vogelflug nicht doch etwas seltsam werden.

Oder werdet ihr daraus schlau wie der Name lauten könnte? [bild=(pic_8.jpg)]

   

Nr. 1094

Ernst

17. November 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Die Seilschaften bei der VR-Bank zerschlagen

Haben sich die Herren Vorstände als unantastbar fühlen können? Endlich geschieht z.B. auch mal was mit dem Grundstück in Wunsiedel, wie es scheint. Warum dauert es Jahre, wenn die VR-Bank dort hochgiftiges Öl bei Abbau der Anlage verschüttet hat? Müsste das nicht am nächsten Tag in Ordnung gebracht werden? Die Beteiligten werden es wissen warum das nicht geschehen ist, oder vielleicht wissen sie es doch nicht. Angeblich soll aber ein noch amtierender Vorstand der Bank einmal dazu in kleinerer Runde gesagt haben, man brauche da nichts zu befürchten, man hätte Beziehungen bis in den Kreistag. Ist das ein Hinweis aus dem Vorstand, wir haben den Aufsichtsrat fest im Griff?

Dieser elende Vorstand glaubt anscheinend sogar einen Umweltschaden mit seinen angeblichen Beziehungen vertuschen zu können? Das ist ungeheuerlich. Diese Seilschaften müssen wir endlich zerschlagen. Wenn der Aufsichtsrat, der in einzelnen Fällen auch mal Bürgermeister, Stadt- oder Gemeinderat oder auch Kreisrat ist, meint, dem Vorstand nicht auf die Finger klopfen zu müssen, dann müssen wir die Vertreter auffordern die Aufsichtsräte abzuwählen. Wenn die Vertreter, die mal Bürgermeister, Stadt- oder Gemeinderat oder auch Kreisrat sein können, trotz der ungeheueren Dinge, die in den letzten Versammlungen aufgekommen sind, immer noch einstimmig und meinungslos dem Vorstand und Aufsichtsrat folgen, dann müssen wir uns auch überlegen, ob die Vertreter der eigenen Bezeichnung gerecht werden, nämlich Vertreter von 150 Mitgliedern zu sein und deren Interessen zu überwachen, dann wir müssen Sie beim nächsten Mal einfach nicht mehr aufstellen und ihnen die Quittung geben.

Man darf auch darüber nachdenken wie sich diese angesprochenen Leute bei Problemen generell verhalten wenn sie Bürgermeister, Gemeinde- und Stadtrat oder auch Kreisrat sind, ob sie immer den Schwanz einziehen und den Weg des geringsten Widerstandes gehen und nicht mal das Maul aufmachen. Wenn Aufsichtsräte, oder auch Vertreter nicht sehen, was da bei der Bank abgeht, wenn man nicht sieht, welcher materielle und persönliche Schaden für uns über die risikohafte, dilettantische Kreditvergabe der Bankvorstände für uns alle entsteht, wenn sie nicht einsehen, dass der Schaden bei der Bank draußen noch vielleicht um ein Vielfaches mehr ist, wenn sie nicht sehen, dass hinter diesen Kreditverlusten die unfähigsten Vorstände mit dem miesesten Charakter stehen, dann müssen andere die Überwachung des Vorstandes im Aufsichtsrat für uns erledigen. Deswegen muss die Stimme des Volkes laut werden, denn Volk steh auf und Sturm brich los über manche Herren in der Kraußoldstrasse in Marktredwitz.

   

Nr. 1093

Minnesänger

17. November 2006, 11:53 Uhr

Betreff: Gut Ding will Weile haben

Lieber Ökonom
manche Vögelchen singen früher ein Liedchen und manche später manche zwitschern auch nur, aber alle haben eines gemeinsam, es muss irgendwann raus.
Also bitte Geduld, vielleicht wissen wir ja schon vieles von den Vögelchen die im Sommer ständig ihre lieblichen Lieder laut und kräftig geschmettert und geträllert haben.
:-D

   

Nr. 1092

Ökonom

17. November 2006, 11:23 Uhr

Betreff: LZB-Konto und CPD-Konto überprüft?

Es gab einmal einen Bankvorstand, der hat die Bank mit dem LZB-Konto übers Ohr gehauen. Frage an den Webmaster, wissen Sie, wurde bei der VR-Bank in Makrtredwitz und den Banken vor den Fusionen die LZB- und CPD-Konten von der Revision lückenlos überprüft? Der Innenrevision konnte man ja angelbich nicht trauen, die war anscheinend nur auf dem Papier vorhanden.

   

Nr. 1091

Aus der Region

17. November 2006, 11:10 Uhr

Betreff: Schämen solltet Ihr Euch

Schämen solltet Ihr Euch bei der VR-Bank. Ihr habt uns, Eure Kunden und Mitglieder mit ganz linken Methoden abgezockt. Bei jeder Darlehensabrechnung habt Ihr uns einen Zinssatz hingeschrieben, den Ihr mit Eurer Ratenverrechnung erst am Monatsende ganz deutlich für Euch nach oben geschraubt habt. Wie man hier sehen konnte, habt Ihr sogar bei jeder Auszahlung nach Zinsen bei uns abgenommen, bevor die Zahlung auf ein anderes Konto überhaupt eingegangen ist. Ihr habt Euch alles überlegt, wie Ihr Eure EDV einsetzen könnt, dass man uns unbemerkt die Kröten aus der Tasche ziehen kann. Wer konnte ahnen, dass Ihr Eure Einstellung so einrichtet, dass Ihr an den meisten Buchungen verdient habt, ohne dass Ihr einen Finger krumm gemacht habt. Bezeichnet Ihr das als fair, oder seid Ihr einfach nur ganz arme Lumpen?

Jetzt hat einer den Mut gehabt gegen Euch aufzutreten. Warum er das geschafft hat, dass scheint ihr selbst nicht zu begreifen, wie einer durch diesem Mechanismus dieser Bankenm...... schlüpfen konnte, obwohl der genossenschaftlichen Prüfungsverband und auch das staatliche Bundesaufsichtsamt dem kleinen Kunden nicht hilft. Denen sind die Durchgreifmöglichkeiten und die Einflussnahme viel wichtiger als sich um den Kleinkram zu kümmern. Verluste werden aufs Papier geschrieben, statistisch erfasst, aber was dahinter steckt hat in Marktredwitz keine alte Sau interessiert. Also brauchte man den Kunden nicht zu fürchten. Fürchten musste man nur, das die eigenen Kanäle in den Verband hineine oder sonst wo, wo es wichtig ist, nicht richtig funktionierten. Und so hat man den Einen belächelt, der jetzt die Machenschaften aufzeigt, weil auch andere gesehen haben, dass er mehr helfen kann als alle Anwälte und Ämter.

Trotz der Urteile rechnet uns aber dieser unverschämte Vorstand Reinhold Wolf und dieser unverschämte Prüfer Johannes Herzog immer noch die heutigen Zinsen aus den zu hohen Salden, die Bank mit ihren schlauen und hintertriebenen Vorständen uns so einfallsreich hoch getrieben haben. Anstand ist von diesen Leuten nicht zu erwarten. Ihr Anspruch ist verjährt, weil .... , dass sind die Antworten, Du bist selber Schuld, dass Du es nicht früher gemerkt hast, dass wir Dich über den Tisch gezogen haben. Oder ist es anders zu verstehen. Ordnungsgeldverfahren waren notwendig, weil ein Heger, Wolf und Krämer uns hinter verschlossenen Türen ausgelacht haben und gesagt haben die Richter hätten das falsch gesehen oder auch mal direkt zu einem Kunden, die kommen nie durch. Hochnäsig oder einfach dumm, wie soll man das bezeichnen?

Es wird Zeit dass mit diesen Sachen Schluss ist. Für eine Genossenschaft ist so etwas eine Schande. Wenn man dann überlegt, was diese Vorstände ach mit den Sportvereinen angestellt haben, die sie geleitet haben, dann wird einen noch viel mehr bewusst. Am Thema vorbei? Wahrscheinlich nicht, denn dort stellt man sich noch mal ins Rampenlicht, den einen Verein machte man in Marktredwitz nieder beim anderen machte man große Veranstaltungen die einen vernünftigen Finanzrahmen sprengten. Wenn man aber die 100 Millionen, zugegebener weise DM mal auf die Steuer umlegt, so kann man davon ausgehen, dass zwischen 30 und 40 Millionen davon auch der Steuerzahler mit bezahlt hat. Lieber Her Wolf, lieber Herr Herzog, wie ist die Aufteilung Körperschaftssteuer zu Gewerbesteuer, 2 zu 1? Heißt das, wenn Sie 1, 2 oder 3 Millionen und jetzt Euro in den Sand setzen, dass dann 100.000, 200.000, oder 300.000 Euro an Gewerbesteuer flöten gehen? Unterhalt von Straßen, Schulen, Kindergärten? Was hätten die Städte Selb, Arzberg, Marktredwitz und Wunsiedel damit nicht alles fördern können in Ihren Vereinen?

Sie verhöhnen mit Ihrem Verhalten jedes einzelne Mitglied der Bank. Wahrscheinlich ist die Lage so duster, dass die Mitglieder nicht damit rechnen können, dass die Bank in den nächsten Jahren auf die Beine kommt. Wenn Sie sagen, die Abschreibungen werden auch in den nächsten Jahren hoch sein, dann sagen Sie doch, wir haben die notwendigen Abschreibungen gar nicht meistern können, die mussten wir in die nächsten Jahre verschieben und die Sache mit dem Grundstück und die Sache mit den Rückzahlungen aus den Sauerein an die Kunden hat man auch so gut wie noch nicht aufgenommen, oder ist es anders? Die Bank steckt mehr im Dreck als man denkt.

Diese Vorstände haben nicht nur der Bank geschadet. Sie haben den Kunden geschadet. 100 Millionen Kreditverluste oder vielleicht noch mehr bei 750 Millionen Kreditausreichungen in der Spitze. Ist das nicht allein schon ein Risiko den Fuß über die Schwelle dieser Bank zu setzen, wenn jeder 7. bis 8 Kredit den Bach runter geht, bitte aufstellen und durchzählen. Ist der Schaden beim Kunden nicht oft noch ein Mehrfaches. Wie hoch ist der Schaden für unsere Region, den Rudolf und Manfred Heger, Willibald Zuber, Reinhold Wolf und Karl Krämer angerichtet haben, 100 Millionen DM, 200 Millionen, 300 Millionen, alles umzurechnen auf Euro? Anstand nein, Anstand wäre gewesen abzutreten. Wie konnte die Familie Heger reich werden, während die Bank ausblutete? Verdienen, darf man das umschreiben auf erdienen? Was hat sich Herr Reinhold Wolf von seinem Verdienst erdient, die Bank steht ziemlich arm da?

Beleidigt hat er uns bis zu letzt. Stolz verkündet wie viele Mitarbeiter man hat, stolz verkündet, dass man die Risikokredite abgebaut hat. Herr Wolf wie viel davon haben die Kurve gekriegt oder wie viele haben das Letzte zusammengekratzt, Notverkäufe veranlasst, nicht weil der Kunde von heut auf morgen schlechter dasteht, sondern weil die Bank einfach ihre Probleme abbauen musste, sonst könnte der Neue und ehemalige Prüfer nicht anfangen? Denn damit wird der Kreditsaldo auch geringer, der Rest wird wie immer abgeschrieben bei der VR-Bank. Oder die Oma wurde angebettelt usw. usw.. Qualität vor Quantität, oder war es so, Buchung von Omas Erspartem auf den Risikokredit. Kredit weg, Einlage weg, Geschäftsvolumen wegen Qualität vor Quantität reduziert? Ist das regionale Förderung, Förderung der Mitglieder, oder Vernichtung von Vermögen durch eine genossenschaftliche Bank?

Diese Leute haben nicht nur im Umkreis der Bank Schaden angerichtet, dieser Schaden hat sich ausgebreitet und diesen Leuten war es schlicht weg wurscht, das nehmen wir nicht mehr hin. Aber zuerst wollen wir unser abgeluchstes Geld zurück und dann werden wir uns die Schuldigen kaufen. Die Aufsichtsräte wissen nicht wie sie damit umgehen sollen, weil es ihnen schwer fällt dass viele von Ihnen hinters Licht geführt wurden und die die es eventuell doch gesehen haben es nicht gestoppt haben.

Es ist traurig, was bei dieser Bank abläuft. Der reinste Saftladen. Einen Gammelfleischbetrieb sperrt man zu. Bei der VR-Bank kann man weiteren Schaden anscheinend auch nur verhindern in dem man gar nicht mehr hingeht.

   

Nr. 1090

Ernst

16. November 2006, 17:52 Uhr

Betreff: Welcher Geist bewegt denn Johannes Herzog?

Welcher Geist bewegt denn den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog? Hat der Genossenschaftsverband jemals gegen die unsauberen Abrechnungsmethoden der Vorstände etwas unternommen? Hab ich hier nicht sogar gelesen, dass ein Verbandsvorstand Aufsichtsratsvorsitzender bei der Rechenzentrale war und dadurch die Wertstellungsmethoden auch mit ermöglicht hat, wie kann man dann was dagegen sagen? Aber hat Herr Herzog und seine Kollegen die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen als clevere Möglichkeit begrüßt, so lange, bis es vor Gericht kam? Muss der Prüfungsverband sogar manchmal sagen, das war in unserem Sinn, aber leider wurde es von den Gerichten inzwischen gekippt?

Warum hat aber Herr Herzog und seine Kollegen die Sache mit den Sicherheiten einfach übersehen? Ist das nicht die Methode wie man Dinge prüft, Sehen und Unangenehmes übersehen? War Johannes Herzog bei der Sitzung des Aufsichtsrates als Prüfer anwesend, als man Manfred Heger im August 2004 raus komplimentierte? Der soll ja ziemlich sauer sein auf den Herrn Herzog?

Aber ist Herr Herzog mit seinem umfangreichen Wissen über die Bank nicht gleich in alte Fußstapfen getreten? Als Prüfer hat er sicher schon von den Prozessen gegen die Bank gewusst und er oder seine Kollegen haben Einsicht in die Unterlagen gehabt, so weiß er sicher z.B. mit dem Ordnungsgeldverfahren, dass er dank Hegers Methoden (natürlich auf Wolfs und Krämers) trotz Gerichtsurteil mit überhöhten Sollsalden immer noch überhöhte Zinsen einnimmt. Toll was! So einer soll mal das Gesetz und die Richtlinien überwacht haben? Welcher Geist in ihm steckt hat er uns bewiesen, wie er uns den Rauswurf von Karl Krämer verkaufen wollte. Er, der Prokurist, teilte der Zeitung die Verjüngung der Vorstandschaft mit, als die Nachfragen zu penetrant waren. Hat er nicht vielleicht auf die einzig mögliche Gelegenheit gewartet Karl Krämer mal ein paar Tage nicht im Haus zu wissen und in dieser Zeit endlich den als Führungspersönlichkeit vielleicht unmöglichsten der Vorstände kurz und bündig abzuservieren. Montag Sitzungsbeginn 08.30 Uhr. Da waren die Münchner doch schon am Sonntag da, oder nicht Herr Herzog, da ging sogar noch eine Kartenrunde mit alten Freunden? Vielleicht hat man auch erzählt, wie Herr Grothoff gerade die VR-Consult des Bayerischen Genossenschaftsverbandes abwickelt.

So glaubt man beim Verband die Marktredwitzer VR-Bank wie eine Fußball behandeln zu dürfen. Weit weg von der Zentrale, treten und streicheln bis alle weich sind und einer sollte ganz groß als Macher und Gewinner raus kommen, der ehemalige Prüfer Johannes Herzog.

   

Nr. 1089

Beobachter

16. November 2006, 12:41 Uhr

Betreff: Was bewegt oder was hemmt den Aufsichtsrat bei der VR-Bank in Marktredwitz?

Ist sich der Aufsichtsrat bei der VR-Bank einig, oder gibt es verschiedenen Fraktionen? Gibt es eine Gruppe, denen es Spaß macht in Sitzungen über die Niederungen oder auch Höhen der menschlichen Schicksale der Kreditnehmer zu erfahren, staunend über alle möglichen Zusammenhänge zu erfahren, die im Wunsiedeler Land oder im Fichtelgebirgskreis und jetzt auch in Erzgebirgskreis so auftreten, weil da bei einer Genossenschaftsbank natürlich viel Informationen auflaufen (nutzen solche Informationen gar in politischer Hinsicht?)? Sind es dann solche Aufsichtsräte, die generell sich lieber die eigene Meinung ersparen und immer mit der Mehrheit mitlaufen, weil das am Einfachsten ist und man auch nicht Gefahr läuft aufzuzeigen, dass man mit eigenen Meinungen auch mal das eigene Unwissen bekunden könnte?

Gibt es eine Fraktion die eigenen Vorteile aus dem Amt ziehen können und gibt es eine Fraktion, denen das Genossenschaftswesen tatsächlich etwas wert ist und bei ihrem Amtsausübung auch die 17.000 Mitglieder im Landkreis Wunsiedel im Auge haben?

Was bewegt einen Aufsichtsrat im Einzelnen sich trotz dieser herben Kritik so fest an dieses Amt zu klammern. Brauchen die das? Brauchen die Ausgang, oder wäre es nicht schöner mit Frau oder Familie die Zeiten, die Abende zu verbringen, ein Fußballspiel im Fernsehen anzusehen, einen schönen Film, mit der Frau auch mal Essen gehen? Wenn man sagen könnte, wir haben hier was auf die Beine gestellt, das ist die Leistung unserer Steuerung und Überwachung der Führung der Volks- und Raiffeisenbank, wir haben im Landkreis eine Kreditgenossenschaft, eine erfolgreiche?

Aber was hält einen Aufsichtsrat, der nur Misserfolge erntet. Meine Herren, gehen Sie bitte in sich, was haben Sie mit Ihrer Tätigkeit als Aufsichtsrat Positives für Ihre Mitglieder und Kunden bewirkt? Allein das Dasein mögen Sie bitte ausklammern und für die Fusionen haben die miserablen Umstände gesorgt. Gesunde Partner wären niemals zur Bank des Hegerclans dazu gegangen. Ist es den Aufsichtsräten bewusst, wie weit hinten die VR-Bank im sonst üblichen Marktanteil gegenüber der Sparkasse ist, wie stark sich also das angestammte gemeinsame Kundensegment von der VR-Bank abgewandt hat, oder wollen die Herren das lieber gar nicht sehen, sonst bekämen sie rote Köpfe und Schweiß auf der Stirn? Was haben diese Aufsichtsräte über Ihre eigene Bank Bescheid gewusst, wenn man z.B. Rudolf Heger nach seinem Aufscheiden noch ein großes Auto zur Verfügung stellte und gar nicht merkte in welchen Sumpf er, sein Sohn Manfred und Reinhold Wolf eigentlich die Bank gesteuert hatte?

Was bewegt und was hemmt diesen Aufsichtsrat? Darf man davon ausgehen, dass die Aufsichtsräte bis vor Kurzem selbst nicht wussten, wie es um die Bank steht, dass die Taktik von Heger, Wolf und Krämer immer aufgegangen ist alles in schönen Farben zu malen, dass Kritik innerhalb des Aufsichtsrates niemals aufkam. Darf man davon ausgehen, dass, als der Aufsichtsrat die Verluste mit genehmigte wie den vom Jahr 2000, man immer dem glaubte, es wird schon wieder gut? Ist es den Herren nicht bewusst, dass Gutgläubigkeit vor dem Fall kommt, dass dieses Amt Gutgläubigkeit nicht zulässt, sondern gesundes Misstrauen Grundvoraussetzung ist, auch nach vielen langen Jahren?

Was hemmt diesen Aufsichtsrat einzugestehen, dass die Misserfolge ein Ende haben müssen, und dass diese Misserfolg Namen haben? Was ist wirklich oberfaul, wie tief haben sich die Hemmschuhe im Aufsichtsrat eingelassen in das Schlamassel? Wäre ein Rückzug auf das heimische Sofa für den einen oder anderen eher ein unruhiges Sitzmöbel, weil man nicht mehr beobachten könnte was mit einem selber passiert? Was ist der Antrieb der Aufsichtsräte, das Recht der Mitglieder und ihre Interessen zu vertreten? Niemand kann glauben, dass Zudecken und Vertuschen das Interesse der Mitglieder ist.. Was treibt die Aufsichtsräte die Vorstände noch zu schützen, wenn es um die riesen Kreditverluste geht? Entweder die Vorstände haben daran Schuld oder der Aufsichtsrat sagt, wir vertreten das mit. Was jetzt gemacht wird, in dem nicht mal der Vorsitzende ein Wort von sich gibt ist die pure Feigheit und das Eingeständnis der Mitwirkung, oder nicht?

Was treibt oder trieb den Aufsichtsrat dazu nach dem Offenbarungseid im Jahr 2004 Manfred Heger vor den Vertretern und Mitgliedern zu schützen? Was trieb den Aufsichtsrat dazu Manfred Heger mit Wirkung vom 5. August 2004 aus dem Amt zu nehmen, ihm aber bis Ende des Monats noch Gelegenheit zu geben in der Bank zu bleiben und in den Unterlagen zu stöbern, vielleicht sogar Unterlagen für sich zusammen zu stellen, ob über die Bank oder über Kunden, die ihm noch nützlich sein könnten und ihn vielleicht sogar noch abfedern, es ihm eventuell ermöglichen brisante Dinge zu entfernen oder zu kaschieren? Überall anders wird der Vorstand in so einem Fall ohne Begleitung gar nicht mehr an seinen eigenen Schreibtisch gelassen und aufgefordert nur seine persönlichen Dinge zusammen zu packen und unverzüglich zu gehen. Was bewegte Horst Pausch diese Vertreterversammlung zwei Monate später noch als Aufsichtsratsvorsitzenden durch zu ziehen und dann sofort sang- und klanglos zu verschwinden. Wohlgemerkt ohne Hinweis darauf in der Versammlung nach jahrzehnte Aufsichtsratstätigkeit sogar als Vorsitzender. Welcher Geist steckt in diesem Aufsichtsrat?

Welcher Geist steckt in diesem Aufsichtsrat wenn Reinhold Wolf und Karl Krämer, die Mitstreiter von Manfred Heger nicht auch zur Verantwortung gezogen wurden, sondern trotz nachgewiesener Unfähigkeit, die sie zähneknirschend wie im Büserhemd zugeben mussten, weiter wursteln durften? Wer vierzehn, bzw. zehn Jahre Unfähigkeit nachgewiesen bekommt, darf der weiter an der Spitze einer Genossenschaftsbank bleiben, oder was war der Anker dieser Herren, der sie im Chefsessel hielt? Könnten die Vorstände nicht mehr verlieren, wenn man Sie zwangsweise entfernen würde, nicht immer über die Hintertür, sondern im Angesicht der Mitglieder und würden sie manchen Aufsichtsrat ins Wackeln bringen?

Was war der Beweggrund einen Prüfer als Nachfolger zu akzeptieren? Einen Prüfer des Genossenschaftsverbandes, der die Bank seit Jahren prüfte und den Aufsichtsrat damit vielleicht sogar behinderte sein Aufgaben gegenüber dem Vorstand wahrzunehmen, weil der Verband seine Verpflichtung anscheinend nie wahr genommen hatte dem Gremium kritisch die schon immer schlechte Situation der Bank nahe zu bringen. Wurde damit der Aufsichtsrat zu einer kritischen Haltung gegenüber dem Vorstand animiert, oder wurde er von Verbandsseite eingeschläfert und absichtlich, mindestens aber mehr als nur fahrlässig, in falsche Sicherheit gewogen?

Welcher Geist steckt im Aufsichtsrat, wenn den Mitglieder der Hintergrund der Entlassung des Vorstandes vorenthalten wird, ja falsch dargelegt wird? Der Vorstand vertritt alle Mitglieder, der Aufsichtsrat ist nur Überwachungsorgan. Mancher Aufsichtsrat fühlt sich als alleroberster Chef. Wenn das so ist, dann hat er sein Amt verfehlt, oder nicht? Wenn es also nötig war, Vorstand Karl Krämer unmittelbar nach der Mittelmeerreise unter Mitwirkung der obersten Prüfergilde (Franz Krause, Raimund Grothoff, Walter Christl, Dr. Alexander Büchel) die Tür zu weisen, wenn Sitzungsbeginn Montag 08.30 Uhr war, der letzte Sitzungspunkt die Berufung eines Notvorstandes aus Reihen des Aufsichtsrates war, mit dem Protokollvermerk: ‚... bestellt ... ab dem Zeitpunkt der Beendigung der Organstellung von Herrn Krämer .... als Notvorstand ... . Daraufhin wurde die Sitzung geschlossen.’ so zeigt dies doch, dass Karl Krämer unvorbereitet war und dass ein Wenn – dann –Beschluss gefasst wurde, oder nicht? Welcher Geist steckt also im Aufsichtsrat, wenn den von Herrn Krämer Vertretenen, den Mitglieder von Seiten des Aufsichtsgremiums nichts gesagt wird, wenn ein gewisser Herr Herzog und ehemaliger Prüfer (engster Kollege von Herrn Grothoff), sich selbst als Mitglied der Geschäftsleitung bezeichnen darf und verkünden darf, die Vorstandschaft soll verjüngt werden? Welche Verarsche der Mitglieder darf sich Vorstand, bezeichnete Geschäftsleitung und der Prüfungsverband noch leisten, wenn man bedenkt, was dazu durch Prüfer Herrn Christl am 29. Juni auf der Vertreterversammlung alles (oder wieder nichts) gesagt wurde?

Wenn kritische Aufsichtsräte tatsächlich noch vorhanden sein sollten, wenn diese Kräfte nicht ausreichen sollten, das Rad zu drehen, was hindert diese ein Exempel zu statuieren, Ihr Amt ruhen zu lassen, längstens bis zu einer ordentlichen oder außerordentlichen Vertreterversammlung und tatsächlich die Staatsanwaltschaft einzuschalten? Was hindert diese Aufsichtsräte einmal eine eigene Meinung kund zu tun und sich nicht mundtot machen zu lassen? Wenn das Rad nicht zu drehen ist, zeigt jeder der die Vorstände so schützt wie bisher, dass er voll an deren Seite steht. Dies geschieht mit allen Konsequenzen. Dies geschieht auch mit der Konsequenz, dass Untreuetatbestände und da hat die Vertreterversammlung vom 14.10.2004 sicher schon hin gedeutet, sich auch der Aufsichtsrat anrechnen lassen muss.

Handelt endlich, bevor es zu spät ist. Eigene Fehler eingestehen, gehört zum guten Charakter eines Menschen. Wer nichts tut macht keine Fehler, dafür aber am falschen Platz viel kaputt.

   

Nr. 1088

Webmaster

16. November 2006, 11:39 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 1296, Offener Brief an das BAFin

Öffentlicher Auftritt macht doch ein wenig Sinn, liebe Interessierte. Auf unseren offenen Brief hin, haben wir von der zuständigen Stelle bei der BaFin die schriftliche Mitteilung erhalten, dass die von uns eingereichten Unterlagen jetzt Herrn Präsident Saniot von der BAFin vorgelegt wurden.

Ebenso wurde bestätigt, dass die vorgesetzte Dienststelle, das Bundesfinanzministerium, informiert wurde.

Die Übersendung der Unterlagen an das Bundeswirtschaftsministerium, an die Petitionsausschüsse des Deutschen Bundestages und des Bayerischen Landtages werden wir weiterleiten.

Herzliche Grüße

Ihr Webmaster :wk:

   

Nr. 1087

Webmaster

16. November 2006, 09:09 Uhr

Betreff: Das System: Eine Blankovollmacht für Inkompetenz?

Was ist geblieben von der ehemaligen Vorzeige- und Musterbank Marktredwitz. Trotz all der auf gesetzwidrigen Art erzielten Gewinnen, aus Wertstellungsdifferenzen durch die Stichtagsverzinsung (rechtskräftiges Urteil) bei Darlehen, aus falschen Wertstellungen bei Kontokorrentkonten, aus unzulässigen Rücklastschriftgebühren (ebenfalls ein rechtskräftiges Urteil), aus unterlassenen Zinsanpassung bei Darlehen und Kontokorrentkonten (auch ein rechtskräftiges Urteil), warum waren die Ergebnisse der letzten fünf Jahre zweimal dunkelrot und die anderen Male kaum schwarz um die Dividende bedienen zu können. Wo müsste diese Bank wirtschaftlich tatsächlich stehen, begünstigt durch die vielen unberechtigten, gesetzwidrigen Einnahmen. Korrekt arbeitende Banken brauchten keinen Beschiss um normale Gewinne zu erzielen.

So mancher Musterknabe hat sich später als besserer Schauspieler entpuppt. Hätte man früher hinter die Kulissen gekuckt anstatt gemeinsam zu feiern, wäre uns heute ein Scherbenhaufen erspart geblieben und vielen Kunden unnötiger Ärger und unnötiges Leid.

Wir sind gespannt wie sich die Verantwortlichen jetzt verhalten.

   

Nr. 1086

Auch ein Geschädigter

15. November 2006, 23:09 Uhr

Betreff: Erinnerung an den Minnesänger in Beitrag 1209, Betreff Gold, Gold, Gold

Es sei auch noch mal an den Eintrag 1209 erinnert, mit dem Betreff, Gold, Gold Gold. Auch das war so eine wahre Geschichte unseres genialen VR-Bank-Lenkers. Unser Reinhold Wolf ist schon ein ganzer Kerl, er macht die Dinge nicht nur halb, wenn dann schon mindestens doppelt, sogar bei den Kreditverlusten in Millionenhöhe, trotz Verbot seiner guten Ratgeber.

:gold: nah ,unser Goldwölfchen

   

Nr. 1085

Weiterer Geschädigter-noch anonym

15. November 2006, 22:01 Uhr

Betreff: Verschiebungen wie die "Organisation" ?

Ich, als ein weiterer Geschädigter in einem ähnlichen Fall, möchte es nicht versäumen auf die Eintragungen 1205, 1208, 1227, 1228 sowie 1239 zurück zu verweisen!!!! DAS ist für mich noch eine größere und ungeheuere Sauerei. Das grenzt doch schon an "Geldverschiebungen" einer sehr bekannten Organisation zur Deckung einer.............. - den Gedanken sei hier freier Lauf gelassen. Aber wie kann so etwas "legal" möglich sein in einer sogenannten "Genossenschaft"?

Grüsse an die VR-Bank Martredwitz

Ps. Und nun schlaft gut , bald erzähle ich Euch wie es weiter ging ,mit den vornehmen Herrn von der Bank , gell W..f du weißt schon bescheid ! :kopf:

   

Nr. 1084

Auch Vertreter

15. November 2006, 21:20 Uhr

Betreff: Aus mit der gegenseitigen Vorschlagerei

Jawoll es braucht einen Neuanfang. Aus mit der Vorschlagererei auf der Vertreterversammlung daß sich keiner traut das Maul auf zu machen, wir schlagen den und den wieder vor, hat einer was dagegen? Angelogen sind wir geworden alle Jahre, immer wieder und wieder. Warum ein Steuerberater nie Vertreter geworden ist der sich immer wieder aufstellen hat lassen, weiß wahrscheinlich auch keiner. Wir brauchen andere Leute nicht nur beim Vorstand sondern auch im Aufsichtsrat und den Träger Peter schieben wir gleich als ersten bei der Tür raus. Daß die noch einen Prüfer rein genommen haben, der die Schweinereien vorher übersehen hat und jetzt selber Chef bei der VR-Bank werden will ist der beste Witz.

Bei dem was man so hört und liest und was ich bei den Versammlungen in letzter Zeit mitgekriegt habe, wundert’s mich so wie so, das da der Staatsanwalt noch nicht im Haus ist, bei den Verfehlungen und den Schweinerein. Hätte die Aufsichtsräte das nicht schon längst tun müssen? Aber ich werd das jetzt tun, ich werd die Staatsanwaltschaft in Kenntnis setzen und sie dazu auffordern den Dingen nach zu gehen. So kann’s nicht mehr weiter gehen.

   

Nr. 1083

Gustl

15. November 2006, 21:03 Uhr

Betreff: Lauter unfähige Leute? stimmt so nicht

Wer da Schreibt es seien unfähige Leute der hat hier zu wenig Ahnung. Die sind nicht unfähig sondern a-n-f-ä-l-l-i-g
und zwar für die Bruderschaft des Verbrechens, die meisten dieser Personen haben doch selber zu viel Dreck am Stecken sonnst hätte hier schon lange etwas geschehen müssen.
Alleine schon in dem Interesse des Kunden,aber es isthalt schwer das Boot zu versinken in dem man selber Mitten drin sitzt.
Denn sonnst würden die die Machenschaftenb der Vorstände nicht decken.
Bei dieser Bank scheint fast jeder korrupt zu sein. (auch die Aufsichtsräte)

Mit Bedauern Gustl

   

Nr. 1082

Kunde

15. November 2006, 20:54 Uhr

Betreff: Aufsichtsräte und Kundeninteresse ha ha

Wer da glaubt dass sich die Aufsichtsräte wirklich auch um Kundenbelange kümmern der liegt bei dieser Bank falsch.
In wirklichkeit sind diesen Personen die Kunden pfurz egal,
hier sollten die Aufsichtsräte auch gleich alle rausgeschmissen werden.
Denn anscheinend sind die alle so tief in die Sache verwikelt das die auch nichts sagen können um sich nicht selber zu belasten.
Da kann ich nur Pfui - teufel sagen

ein Kunde

   

Nr. 1081

Auch ein Vertreter

15. November 2006, 19:32 Uhr

Betreff: Gute Idee, wir wählen unsere eigenen Leute

Das ist wirklich eine gute Idee, wir schlagen bei der nächsten Vertreterversammlung unsere eigenen Leute vor und wählen gleich die. Den Aufsichtsräten sind doch die Kunden egal, die decken die Vorstände sogar noch. Da stinkt's wirklich zum Himmel. Die stecken die Köpfe so zusammen, da hat jeder Dreck am Stecken.

   

Nr. 1080

Vertreter

15. November 2006, 18:41 Uhr

Betreff: Zeiten des Abnickens und Ja-Sagens sind vorbei

Mit diesen Leuten an der Spitze machen wir uns zum Gespött im ganzen Land. Die Zeiten der Falschinformationen sind vorbei bei der VR-Bank in Marktredwitz. Die Vertreter werden ihr Recht wahr nehmen und selbst Vorschläge für den Aufsichtsrat einbringen. Keinen werden wir akzeptieren, den Vorstand oder Aufsichtsrat vorschlägt. Die Seilschaften dulden wir nicht mehr. Jedes der erwachsenen Mitglieder von den 17.000 darf Aufsichtrat machen. Keiner ist so vorbelastet wie die neun oder zehn, die jetzt drin sitzen. Und es werden sich acht bis zehn Vertreter finden, die auch zur nächsten Vertreterversammlung passende Anträge stellen werden. Da wollen wir mal sehen, ob die nicht zugelassen werden. Die Anträge könnten lauten: Entlastung für Vorstand und Aufsichtsrat versagen, Haftungen prüfen lassen, Vortrag des gesamten Prüfungsberichtes mit Rücksicht auf Namen und Datenschutz der Kunden, rücksichtslose Aufklärung zu allen Prozessen, die gegen die Bank in den letzten 10 Jahren geführt wurden, genau Aufklärung über die Hintergründe der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb, z.B. Vorstandsbesetzung, Sanierungsunterstützung, Aufklärung über genau Kreditverluste in den letzten 10 Jahren, brutto, Aufklärung ob alle Kredite wertberichtigt sind oder ob das vor sich her geschoben wird, Vereinbarungen mit Manfred Heger und Karl Krämer anlässlich Vertragsaufhebung, Aufklärung zum Grundstück in Wunsiedel wegen Sanierung, Aufklärung über die Sicherheitenverwendung im Fall Bleil und ähnlich gelagerten Fällen, Aufklärung über den Fall Neugebauer mit allen Nebengefechten auch um Goldschacher, Aufklärung über Rolle und Mitwirkung des Verbandes an der Misere und warum die Mitglieder nie informiert wurden.

Denkt daran, liebe Aufsichträte, wir halten von Euch gar nichts mehr, ihr seid überfällig. Es ist etwas oberfaul, warum Ihr die Vorstände deckt, ihr steckt mit drin und das werden wir mit neutralen neuen Leuten feststellen lassen. Wir lassen es nicht mehr zu, das Menschen in Not geraten, nur weil unsere Genossenschaftsbank von unfähigen Leuten geführt wird.

Beste Grüße, vor allem an Euer Gewissen

   

Nr. 1079

Kunde

15. November 2006, 17:38 Uhr

Betreff: Lauter unfähige Leute?

Wenn ich hier im Beitrag von Herrn Bleil lese, wie versucht wird das Ganze noch länger hinauszuschieben da geht mir schon die Hutschnur hoch.
Noch mehr stinkt es mir aber, wenn ich mir unsere unfähigen Aufsichtsräte betrachte.
Auf wessen Seite stehen die denn?
Normalerweise ist der Aufsichtsrat für die Mitglieder da.
Aber unserer scheint anscheinend für den Vorstand da zu sein.
Nur so lässt sich erklären warum der Aufsichtsrat seiner Afgabe nicht nachkommt, seiner Aufgabe die Vorstände zu beaufsichtigen.

Wenn ich Aufsichtsrat wäre, ich würde knallhart verlangen, dass Fakten, Fakten und nochmals Fakten auf den Tisch gelegt werden.
Warum machend as unsere nicht?
Wird hier abgeblockt? Wird etwas vertuscht?

Auch Aufsichtsräte haften persönlich und ich habe das Gefühl, viele Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz stecken schon tief in der Haftung mit drin.
Warum gehen dann die verbliebenen Standhaften nicht zur Staatsanwaltschaft oder wenden sich an die Öffentlichkeit oder an die Zeitung.

Untätigkeit schützt nicht vor Haftung!

   

Nr. 1078

Manfred Bleil

15. November 2006, 14:49 Uhr

Betreff: Zur Anfrage in Beitrag Nr. 1300, Wann kommt das Urteil zum Gutachten

Werter Kunde aus Beitrag Nr. 1300, gern gebe ich bekannt, wie es um das Verfahren zur unkorrekten Wertstellungshandhabung in Zusammenhang mit nicht vorgenommenen Zinsanpassungen und unberechtigten Gebühren, usw. usw. bei meinen Kontokorrentkonten bei der VR-Bank Marktredwitz-Selb steht.

Das gerichtliche Gutachten hat aufgezeigt, dass die Bank mich um Aber-Zigtausende mit diesen Methoden übers Ohr gehauen hat. Nachdem das Gutachten den Parteien zugestellt wurde, hatte jeder sechs Wochen Zeit zur Stellungnahme. Am letzten Tag dieser Sechswochenfrist beantragte der Anwalt der Bank weitere sechs Wochen Terminverlängerung und hat gleichzeitig um Aktenübersendung zur Einsicht gebeten. Dies ist meiner Ansicht nach so durchsichtig, wie nur irgend etwas, denn womit hat denn der Anwalt in den letzten fünf Jahren den Prozess überhaupt geführt? Meine Überzeugung ist, dass das was er nun neu beantragte, er schon längst in seinen Unterlagen hatte, oder sollte er es verschlampt haben?

Am Ende der verlängerten Frist hat der Anwalt das Gericht wieder angeschrieben und mitgeteilt: "Die in den Leitz-Ordnern enthaltenen Unterlagen sind in dem nach derzeitigen Kenntnisstand erforderlichen Umfang nicht vollständig kopiert worden, ..." Ist das nicht eine unendliche Verzögerungstaktik von Seiten der Bank? Aber mir kommt es auf ein paar Wochen nicht mehr an und die Zeit wird es schon richten.

Für mich stellt sich selbstverständlich nicht nur der Ausgleich der falschen Abrechnungsmethoden dar. Die Bank hatte mit der unberechtigten Kreditkündigung meinem Betrieb den Garaus gemacht. Daraus begründe ich einen riesigen Folgeschaden, dieser wird im anhängigen Verfahren vom Gericht auch noch geklärt werden , außerdem wurde eine Menge Arbeitsplätze damit vernichtet.

Dass es kein Einzelfall war, zeigt, dass mir inzwischen viele viele gleich gelagerte andere Fälle vorgelegt wurden, bei denen alle genauso mit diesen falschen Methoden durch die Bank belegt worden waren und die alle mit Sicherheit noch geklärt werden. Die Betroffenen warten natürlich genauso auf das Urteil in meinem Prozess und auf den Tag X, wo sie auf die Bank zugehen werden.

Wenn das Urteil vorliegt, bzw. der Termin feststeht, werde ich Sie auf dem Laufenden und alles was nötig ist zusammen mit dem Gutachten veröffentlichen, da es einfach notwendig ist, aufzuzeigen, wie bei der VR-Bank Gewerbebetriebe ohne Rücksicht vernichtet wurden und damit natürlich auch Arbeitsplätze, wie Menschen in den sozialen Abstieg getrieben wurden. Das muss bekannt werden.

In meinem Fall bin ich guter Dinge.

Alles Gute

Manfred Bleil

   

Nr. 1077

Kunde

15. November 2006, 11:04 Uhr

Betreff: Was ist mit dem Urteil zum Wertstellungsgutachten?

Gespannt bin ich, was uns Johannes Herzog auftischen will, der Dezember steht nun vor der Tür. Es knackt und knirscht gewaltig im Gebälk. Wenn massiv Mitarbeiter abgebaut werden ist das doch ein untrügliches Zeichen, dass die Bank das notwendige Geld nicht mehr reinbringt, und dass der Umsatz, also bei der Bank das Geschäftsvolumen und damit die Kunden wegbleiben.

Wie ist denn das, lieber Webmaster, sicher ist das ein Interna was da abläuft, aber wie viel würde es denn die Bank kosten, wenn Ihr Urteil endlich kommen würde, wie lange dauert denn das noch? Was ist der Grund, dass die Sache weiter verzögert wird? Würden sie das Urteil wieder öffentlich machen und wie man gegen die Bank vorgehen müsste? Bei 100 Millionen DM Kreditverlusten seit 1994 und vielleicht sogar noch mehr, weil man ja nicht alles sieht, wenn da jemand wegen eines von der Bank berechneten falschen Saldos mit Zigtausenden oder vielleicht auch mal wirklich gewaltig mehr um seine Firma gebracht wurde, die Arbeitsplätze kaputt gemacht wurden, oder um Haus, Hab und Gut gebracht wurde, dann kommt eine Sturmflut auf die Bank zu, wenn das öfters der Fall war? So dilettantisch wie Heger, Wolf und Krämer damit umgegangen sind, so erhaben und hochnäsig, liegen da sicher einige Leichen im Keller, die nicht nur Geld zurückbekommen, sondern auch Schadensersatzansprüche gegen die Bank aus allen möglichen Gründen hätten.

Spielen Reinhold Wolf und Johannes Herzog auf Zeit? Rettet Sie jedes Jahr wegen Fristabläufen vor ein paar Anspruchsberechtigten, wie sie es ja beim Stichtagsverzinsungs-, bzw. Effektivzinsverfahren schon praktizieren, dass sie sich weigern ihre Sauereien auszugleichen und mit Ablauf von Verjährungen begründen? Kann man diese Verjährung irgendwie hemmen, also aufhalten mit einem Einschreiben an die Bank? Oder ist das doch gar nicht notwendig? Ich hab immer gehofft, dass wir das Urteil bald kriegen und dass man die eigenen Ansprüche dann leichter vorbringen könnte, ohne selbst umständlich vor Gericht ziehen zu müssen. Ich denke dass war auch ein Nebeneffekt, den Sie selbst erzielen wollten. Ich brauch mir meine Auszüge nur anzuschauen und ich bin mir sicher dass bei dieser Sache fast jeder Rentner, Arbeiter und Angestellte und natürlich verstärkt jede Firma von der Bank mit den Methoden bei den Giro- und Kontokorrentkonten betroffen ist. Haben die 10.000 oder 20.000 Giro- und Kontokorrentkonten? Wenn man gehört hat wie lange das Gutachten gedauert hat und die Bank alle Girokonten nach rechnen muss, gute Nacht Herr Herzog und Herr Wolf. Da muss man sich schon noch in den Ruhestand retten, auch wenn man den Salat selber angerichtet hat.

Hoffentlich kommt Herr Wolf nicht so leicht davon. Und einen Prüfer, der nur sein Wegschauen und das seiner Kollegen vertuschen will und dann dafür noch in den Chefsessel will, der kann sich gleich schleichen, den werden wir dann wie die Vorstände selber belangen. Die Rücklagen der Bank werden vielleicht nicht mehr reichen und mit symbolischen Zuführungen von Kleinbeträgen braucht er auch nicht kommen. Er sollte besser sagen, wie gefährdet die Geschäftsguthaben der Mitglieder sind und das nicht immer unerwähnt lassen.

Es wäre schön sowohl vom Webmaster etwas zu hören, als auch endlich von der Bank selber was, wie sie die Dinge beglichen wollen und wie es um die Lage der Bank selber steht, sonst muss man endlich die Vertreter dazu flott machen, oder auch austauschen, wie vielleicht den untätigen Aufsichtsrat.

   

Nr. 1076

Ehemaliger Geschäftskunde

15. November 2006, 09:09 Uhr

Betreff: Mir ist es so ergangen wie hier geschildert

Mir ist es so gegangen, wie hier in vielen Facetten geschildert wird und ich habe der VR-Bank Marktredwitz den Rücken gekehrt. Ich bin zur Oberbank gegangen und habe dort erfahren, wie alles viel unkomplizierter und schneller ablaufen kann. Ich fühle mich im Gegensatz zur VR-Bank gut aufgehoben und bekomme auch eine angemessenen Verzinsung wenn mein Konto Guthaben aufweist. Die VR-Bank kann sich davon eine Scheibe abschneiden. Zufriedene Kunden sind treue Kunden, ich werde nicht mehr wechseln

   

Nr. 1075

Beobachter

14. November 2006, 14:24 Uhr

Betreff: Armselig, konzeptionslos, aber schlau, die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz

Wurde die Raiffeisenbank Marktredwitz, die spätere RV-Bank Marktredwitz-Selb nicht immer als Heger-Bank bezeichnet. Hat sich der Geist dieser Familie wie ein Fluch auf die Bank gelegt, deren Raffgier? Leider muss man dazu wieder Zahlen bemühen um eine solche These aufstellen zu können. Rudolf Heger wurde die Fusion mit der Volksbank im Fichtelgebirge in Selb als große Leistung attestiert. Hat er aber da einfach eine neue Taktik angewandt, um sich diese Bank einzuverleiben, nachdem er die meisten anderen kleinen Raiffeisenbanken mit seinen Gespräche auf der Lagerrampe gewinnen konnte? Was er aber bis zu seinem 60. Lebensjahr für die Genossenschaftsbank geleistet hat, untermauert folgendes:

Die VB Selb war eine Bank, die eine Sanierungsunterstützung durch den Genossenschaftsverband erhalten hatte. Das Verhältnis des Geschäftsvolumens, der Bilanzsumme betrug von Marktredwitz zu Selb 290 Mio. DM zu 118 Mio. War dieses Verhältnis also bei 29 % Anteil für Selb, so lag das Verhältnis bei den verdienten Rücklagen für Selb schon bei 38 % und das trotz Sanierung. War Marktredwitz nicht viel mehr krank wie die VB Selb?

Dass es Rudolf Heger und dem 1988 zum Prokuristen aufgestiegenen Manfred Heger zuerst um Größe vor wirtschaftlicher Stärke ging, dass sie gar nicht auf normale Einnahmen abzielten, oder vielleicht gar nicht fähig waren diese zu erzielen, zeigt auch der Vergleich der beiden Bilanzen aus dem Jahr 1990. Der ehemalige Verbandspräsident Willibald Folz formulierte die Überlebenskraft einer genossenschaftlichen Bank mit drei Relationswerten aus dem Jahresabschluss, die da lauteten 3 – 3 – 1. Was heißen sollte, 3 % verdiente Rücklagen, 3 % Zinsspanne und 1 % Betriebs-, sprich ordentliches Ergebnis aus dem Geschäftsvolumen. Bei Rudolf und Manfred Heger, damals noch mit Willibald Zuber, lauteten diese Werte, 1,27 % für Rücklagen, 2,41 % für Zinsspanne und 0,13 % für Betriebsergebnis. Das war nicht mal zum Überleben zuviel, das war alleine zum Untergang verurteilt. Die Sanierungsbank Selb hatte sogar die Werte 1,94 % für Rücklagen und 3,03 % für Zinsspanne, das ordentliche Ergebnis war negativ, wurde aber durch Fusionsbedingungen sicher stark einmalig oder außerordentlich beeinflusst.

Bildete sich hier die Kultur der internen Abmachungen im Vorstand, jeder stützt den anderen, keiner schädigt den anderen oder kommt ihm in die Quere? Aus den beiden Bilanzen ist nämlich noch etwas heraus zu lesen. Machte die Volksbank Selb einen Provisionsertrag von 0,69 % aus dem Geschäftsvolumen, so war dies bei der Raiffeisenbank Marktredwitz nur 0,41 %, also nicht mal 60 % des Ergebnisses der VB Selb. Zeigt sich hier der wahre Charakter, den Rudolf Heger in die Bank eingebracht hat, zeigt sich hier die stille Unterstützung der Vorstandskollegen dafür, dass die Bank jahrelang für Heger gearbeitet hat. Zeigt sich hier, dass das sehr ertragreiche Versicherungsgeschäft der Bank viele Jahre, sogar noch nach dem Ausscheiden von Rudolf Heger in die Hegertaschen über die Ausgestaltung der Versicherungsagenturen (teilweise auf Renate Heger) geflossen sind, weil dadurch die Provisionseinnahmen nicht bei der Bank ankamen. Verzichtete man auf Zinseinnahmen weil Rudolf Heger und auch alle anderen Vorstände nach Volumen bezahlt wurden und daher die Zinseinnahmen oder höhere -ausgaben für das Wachstum geopfert wurden und der Überschuss nur 80 % des üblichen Wertes betrug. Wurde mit den 20 % Konditionsvorteil im Zinsbereich die Konkurrenz aus dem Markt geschlagen, Wachstum und damit Gehalt für die Vorstände gemacht, aber für die Eigentümer der Bank vollkommen ohne Nutzen und nebenbei die Eigenkapitalrelationen geschwächt?

Haben Hegers, wenn sie dem Aufsichtsrat über die Provisionseinnahmen im Versicherungsgeschäft berichteten, berichtet, was eigentlich bei der Bank hätte ankommen müssen und was tatsächlich auf die eigenen Konten geflossen ist? Haben die Mitarbeiter damit in ihrer normalen Arbeitszeit gleichzeitig in die Versicherungsagentur Renate Heger gewirtschaftet? Mit welcher Berechtigung hat diese Familie Heger bei dem geringen Nutzen für die Bank wahrscheinlich einen Löwenanteil an den Vorstandsgehältern verdient (!?), die laut Bilanz 1993 bei 933.000 DM lagen, ohne auch die Pensionszusagen nur irgendwie mit einzubeziehen?

War es da für Willibald Zuber nicht ein Leichtes seinen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden mit der Fusion an Reinhold Wolf abzutreten, wenn man sich die nächsten sechs Jahre um nichts mehr kümmern brauchte, als um seine eigene üppige Altersversorgung mit 60 Jahren? War es für Reinhold Wolf nicht auch ein Leichtes neben einem unumschränkten Herrscher Heger nur für sein eigenes Auskommen sorgen zu müssen, sich eigentlich weniger um die Bank kümmern zu müssen, da hatte man ja Karl Krämer als weiteren Vorstand und Vasallen mit hin gestellt? War er damit nicht unangreifbar und unantastbar, wenn er Heger und Krämer in Marktredwitz alleine wursteln ließ und sich nur um die Geschäftsstelle Selb kümmern musste, laut den Geschäftsberichten wird er ja dort immer wieder als Leiter bezeichnet? Durfte Reinhold Wolf nicht auch selber Kreditverluste bauen, wenn dies Manfred Heger ungestraft machen durfte? Haben sich Rudolf und Manfred Heger die Vorstandkollegen selbst ausgesucht oder hin gerichtet, die ihnen diese Machenschaften ermöglichten und die alles mit machten?

Aber sagten sich Manfred Heger und Reinhold Wolf nach der Fusion nicht doch, jetzt müssen wir aber verdienen, koste es was es wolle? Dabei natürlich auch Kunden über den Tisch ziehen, möglichst ohne dass sie es merken? Wurden gemeinsam die Strategie der uferlosen Geschäftsausweitung gefahren, 50 % in vier Jahren? Das was Vater gemacht hat war schon in Ordnung, aber wachsen können wir nur mit Gewinn und Geschäftsguthabenwerbung? Weiter volle Pulle Fahrt aufnehmen in unendliche Kreditabschreibungen, marktdynamisch operativ (!) in die heutigen unbewältigten Probleme? Betriebsführung als Katastrophenszenario mit der letztendlicher Bewertung risikoüberladenes Kreditgeschäft, dazu noch auch außerhalb des Geschäftsgebietes, keine ordentliche Organisation, keine funktionierende Innenrevision, Aufsichtsrat darüber falsch informiert (wissentlich und absichtlich?), Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung durch Revision abgesprochen! Musste man so in die Trickkiste greifen, Rücklagen und stille Reserven auflösen um Dividenden aufbringen zu können, Homa-Gebäude gekauft, anstatt weiteren Kreditverlust auszuweisen? Ist dieses Gebäude für die Bank mit ihrem schwindenden Geschäft nicht unnutzbar, eigentlich nicht verwendbar?

Hat sich die VR-Bank zum Horrorkabinett entwickelt? Überall Fragezeichen, überall Probleme, die für sich alleine schon schwindelerregend wären. Probleme, weil man Rudolf Heger und danach Manfred Heger und Reinhold Wolf mit all den anderen Vorständen auf den Leim gegangen ist und ihnen nicht mit dem Hammer auf die Finger geklopft hat. Überall Probleme, weil der Verband in den Hegers, warum auch immer, einen Narren gefressen haben und nur die Zusammenschlüsse als Leistung gesehen haben, vielleicht auch mal kurzfristig den fatalen Geschäftsausbau? Der ehemalige Prüfer und jetzige Geschäftsleiter Johannes Herzog arbeitet sogar immer noch mit den überhöhten Forderungssalden bei den Kunden, obwohl es dazu sogar Urteile gibt. Schluss und Ende damit, sonst kann man nicht nur Hohenberg und Brand zusperren, sonst kann man in der Kraußoldstrasse beide Gebäude abreisen und einen Park darauf gestalten.

   

Nr. 1074

Ernst

14. November 2006, 10:10 Uhr

Betreff: Armselige VR-Bänkler

Es ist eine Schande, dass sich die VR-Bank Marktredwitz als Genossenschaft bezeichnet. Ursprünglich waren das Notgemeinschaft, die ihre Stärke in der Gemeinsamkeit erkannten und den Schwachen helfen wollten. Es ist armselig was bei dieser Bank vor sich geht. Da gibt es Controllingabteilungen, Innenrevision und was sonst noch alles, vielleicht macht man auch jedes Jahr eine Marktanalyse, aber warum keiner mehr zu VR-Bank geht, das begreifen die nicht.

Wenn man sich den Fall VR-Marktredwitz 1auf der Startseite hier unter Banken am Pranger anschaut, dann kommt einem das Kotzen. Die Bank hilft nicht aus einer Notlage, oder hilft, dass ein Kunde vorankommt, die Bank nützt eine Notlage schamlos aus. Da wird eine Lebensversicherung aufs Auge gedrückt, nur weil diese Leute sonst nicht wissen, wie sie die nächsten Tage und Wochen überbrücken können, oder wie sie die kaputte Wachmaschinen oder sonst was ersetzen können. Diese Lebensversicherung kann man doch davon ausgehen, dass die nie etwas bringt, dass diese Prämien für die Kundin wahrscheinlich sogar unwiederbringlich verloren gehen, vielleicht ist es mit einem nutzlosen Bausparvertrag auch nicht viel anders als dass die Abschlussgebühr einbezahlt werden sollte, oder mit irgend etwas anderem. Auf keinen Fall hat die Prämie in den Haushaltsplan der Frau gepasst, das war den Bänkern auch egal, Hauptsache hohe Zinsen, Saldo hochhalten, weil die Rate ja um die Prämie gekürzt werden musste, Kredit hinauszögern und verlängern. sonst wär es doch nicht gegangen usw. usw. Und wenn der arme Kunde, die arme Kundin nach ein paar Monaten, in ein, zwei Jahren den Dispo wieder randvoll gemacht hat, dann sagt man, der ist nicht kreditwürdig und streicht den Dispo ganz, oder wie hat man das sonst gemacht? Funktioniert so Falle a la VR-Bank?

Wie viele der Kunden haben den Absprung bei der Raiffeisenbank und bei der Volksbank noch rechtzeitig geschafft, warum ist die Sparkasse nun bald 4 mal so groß im Landkreis, wenn man die Ostfilialen der VR-Bank rausrechnet , weil ein normaler Kunde das einmal mit sich machen lässt und diese Erfahrung gern auch seinen Freunden und Bekannten mitteilt und sagt, dass man da nur sein Geld abgeknöpft bekommt und saumiserabel behandelt wird.

Wenn man den Haufen an Kreditverlusten anschaut, dann hat man das bei dieser Frau so gemacht und man hat es gemacht, als der Häuslebauer mal in Bedrängnis war, vielleicht unverschuldet arbeitslos wurde, oder eine Firma Zahlungsengpässe hatte. Wer es geschafft hat schreibt dann hier heute vielleicht der Wechsel von der VR-Bank war das einzig Richtige und Wahre. Wer es nicht geschafft hat, der blieb als Abschreibungsleiche bei der VR-Bank zurück. Wie viele der Abschreibungen haben die Leute der Bank mit ihren unsauberen Methoden selbst verschuldet. Kein Genossenschaftsgesetz und kein Kreditwesengesetz hat die Aufsichtsorgane dazu gebracht dies zu unterbinden, oder die Kunden zu schützen, dass muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

Keiner dieser Mitarbeiter, der an solchen Dingen beteiligt war, tut mir heute leid, wenn er den Flug kriegt. Nur die schlimme Kultur in dem Haus muss von oben kommen. Wenn Heger, Wolf und Krämer dies nicht vorgemacht und vorgelebt hätten, dann hätten es die es unten auch nicht getan. Wie kann man seine Leute ordentlich führen, wenn man selbst Kredite in den Sand setzt, nachdem ein Herr Wolf selbstherrlich weiter Millionen gefährdet, obwohl mit dem gleichen Kunden schon Geld verloren wurde? Da zweifelt der Mitarbeiter doch am Chef und sagt, wenn es dem egal ist, wenn er dann noch von mir verlangt, ich soll Provisionsgeschäft machen, weil ich sonst keine Berechtigung hätte da zu sein, dann kann doch mir auch jedes Mittel nur recht und erlaubt sein, oder? So wenn es weiter geht, verschwindet die VR-Bank noch mehr in der Bedeutungslosigkeit. So wird die nächste und die nächste Zweigstelle geschlossen, weil man sagt, dort kann man kein Geschäft machen, obwohl die Sparkasse erfolgreich sogar zwei Zweigstellen dort hat, wie in Hohenberg und in Schirnding.

Armer Aufsichtsrat, wo hast Du Deine Augen, nimm endlich die Scheuklappen ab, auch der Verband mit seinem Johannes Herzog will nur seine eigene Mitschuld, das Dulden dieser Zustände, verdecken.

   

Nr. 1073

Webmaster

13. November 2006, 15:25 Uhr

Betreff: Offener Brief an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs aufsicht

Seit Jahren hat der Wunsiedeler Kreis und die Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden e.V. Unterlagen (1.232 Seiten im Gesamten) über die Praktiken und Machenschaften der VR-Bank Marktredwitz eG an das BaFin geleitet und damit klar aufgezeigt, wie nach unserer Ansicht die Kunden der Bank übervorteilt wurden und Geschäftspolitik zum Nachteil der Mitglieder betrieben wurde. Zudem hat das BaFin über Prüfungsberichte genaueste Detailkenntnisse, u.a. dass sogar die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und eine normal übliche Organisation des Kreditgeschäftes in Frage gestellt wurde.

Leider war nicht zu erkennen, dass dies bei der Bank Folgen hatte, die die Verhältnisse verbessert hätten, oder den Vorgängen nachgegangen wurde. Deswegen haben wir vor Monaten die zuständige Abteilung beim BaFin aufgefordert die übersandten Unterlagen zusammenzustellen, Herrn Präsident Jochen Sanio vorzulegen, sowie ebenfalls an die vorgesetzte Behörde, das Bundesfinanzministerium weiterzuleiten, sowie an das Bundeswirtschaftsministerium und die Petitionsausschüsse des Deutschen Bundestages und des Bayerischen Landtages.

Immer wieder wurden wir in den letzten Monaten vom BaFin am Telefon vertröstet, bis heute wurde uns nicht mal mitgeteilt ob das Bafin dem Anliegen nachkommen wird. Deswegen sehen wir uns veranlasst den Besuchern dieser Webseite dies hier mitzuteilen, weil auch viele der Betroffenen bei uns dazu nachfragen.

Wenn sich das Bundesaufsichtsamt bei Beschwerden damit heraus redet, dass man zuerst Schriftverkehr mit der Bank aufnehmen muss, obwohl mehrfach Verträge und schlüssige Unterlagen vorgelegt werden, dann darf man sich fragen, für wen sich das BaFin fühlt, welche Interessen es gilt wahr zu nehmen, die des weiter möglichen Einflusses oder die der Verbraucherinteressen?

Wieso gibt es dann beim BaFin eigentlich diese Verbraucherabteilung und Beschwerdestelle? Man stelle sich vor, dass der Beschwerdegegner, die Bank, dazu vom Bafin informiert wird und damit die Probleme nicht beseitigt, sondern vergrößert werden, weil sich nichts damit ändert. Kann man Betroffene nur auffordern die Beschwerden an die aufgezeigten Behörden direkt zu schicken?

Wir wissen, dass das BaFin diese Internetseite regelmäßig besucht, deswegen besteht für das Amt die Möglichkeit dem Wunsiedeler Kreis direkt oder aber auch über dieses Gästebuch zu antworten.

Webmaster des Wunsiedeler Kreises

   

Nr. 1072

Anonym

13. November 2006, 14:51 Uhr

Betreff: Absahnen von Lieschen Müller bis zum Großbetrieb

Wie man im Eintrag Nr. 1290 sieht, hat es die VR-Bank auf breitesteter Basis praktiziert, Ihre Kunden und Mitglieder zu übervorteilen. Es waren nicht nur die falschen Darlehensabrechnungen, die falschen Wertstellungen und Gebühren im Giro- und Kontokorrentbereich, die Kunden wurden auch mit unlauteren Bürgschaftsurkunden und mit falschen AGB's "versorgt". Wenn die Kunden dann nicht mehr konnten, wurde ohne Rücksicht mit den Sicherheiten verfahren und Vermögen der schon geschundenen Kunden zerschlagen. Haben die verschiedenen Prozesse gegen die Bank dies nicht endlich aufgezeigt?

Ist es nicht genauso rücksichtlos z.B. für einen Dispokredit einen Neuabschluss für eine langfristige Kapitallebensversicherung bei der Bank als Bedingung zu stellen und zu sagen, das wäre die notwendige Sicherheit für den Kredit? Konnte die Bank auf normalem Weg keine Einnahmen erzielen und musste damit die Kunden auch noch zu solchen Koppelgeschäften nötigen? Unseriöse Geschäfte von Lieschen Müller bis zum Manager und Großbetrieb? Und da stellt sich die Geschäftsleitung lächelnd zum Foto für die Zeitung, wobei manche der jungen Leute im Geist eigentlich schon gestrichen sind. Vertrauen zu solchen Leuten, die sich genossenschaftliche Bankleiter bezeichnen, kann man wirklich nicht erwarten.

   

Nr. 1071

Jochen

13. November 2006, 13:13 Uhr

Betreff: Dreister und auf den eigenen Vorteil bedacht geht es nicht mehr

Jetzt kommt es immer mehr raus, wie dreist die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz ihre Kunden beschissen haben. Aber auf ihre Vorteile haben sie immer geschaut. Die gehören entlassen und nicht die armen Mitarbeiter, die jetzt die nächsten sind, die für die Vorstände und den Aufsichtsrat den Kopf hin halten müssen und ihren Job verlieren. Hoffentlich kommt das Urteil mit den Wertstellungen bald. Nur es wird mit denen immer so weiter gehen. Normal arbeiten können die sowieso nicht. Es ist eine Schande, was die aus einer Genossenschaft gemacht haben

   

Nr. 1070

Angestellter

12. November 2006, 18:49 Uhr

Betreff: Ausbildung zum Bankfachwirt und dann zum Abschuss freigegeben?

Es kommt wirklich komisch an, was die VR-Bank Marktredwitz gerade öfters in der Zeitung bringt. Am Samstag gratulierte die VR-Bank auf diesem Weg zehn jungen Mitarbeitern zum Abschluss des genossenschaftlichen Bankfachwirtes. Ist das nicht ein wenig makaber, junge Leute ins Rampenlicht zu stellen und gleichzeitig darüber nachzudenken wer von den Mitarbeitern gehen soll, weil sonst die Kosten nicht runter zu kriegen sind? Man muss doch dabei wissen, dass wen man nach einem Sozialplan vorgehen müsste, haben doch die älteren Mitarbeiter Vorrechte und die jungen stehen im Feuer. Es ist bei uns ja nicht gerade leicht einen guten Arbeitsplatz zu haben, darum ist jede positive Nachricht in dieser Hinsicht doppelt erfreulich, aber hat nicht einer dieser Jungen auf dem Bild in der Zeitung schon die Nachricht, dass er gehen muss? Lasst uns alle darüber wachen, wie die Geschäftsleitung diese Nachricht zur Motivation dieser jungen Mitarbeiter und der Stärkung der Beraterqualität tatsächlich umsetzt. Würden sie keinen Platz bei der Bank behalten, wäre es doch der Gipfel der Schauspielerei.

   

Nr. 1069

Mitglied bei der Sparda-Bank

11. November 2006, 18:05 Uhr

Betreff: Wechsel war das einzig Richtige

Kennt jemand der Geschäftsbericht der Sparda-Bank in Regensburg. Die hat 10 Geschäftsstellen, davon eine in Marktredwitz, und hat eine Bilanzsumme von 1,3 Milliarden €. Dort gab es 6 % Dividende und nicht die mageren drei wie bei der VR-Bank in Markredwitz. Dass ich dahin gewechselt bin mit meiner Finazierung war das einzig Richtige.

Die haben 75 Millionen € Rücklagen, ich glaub das sind blad 9 x soviel wie die VR-Bank Marktredwitz, (sind es da 8,8 Millionen ?), bei nur dreimal so großem Geschäftsvolumen. Null Abschreibungen im letzten Jahr im Kreditbereich und 3,6 Millionen € Bilanzgewinn. Es gibt also schon noch gute Genossenschaften und die sprechen von Goldgräberstimmung in Marktredwitz. Wo schürfen sie denn, in der Kraußoldstraße 6 ?

   

Nr. 1068

Beobachter

11. November 2006, 13:26 Uhr

Betreff: Notlage des Kunden zu unvorteilhaften Geschäften umgemüntzt

Schauen sie mal auf der Startseite unter "Banken am Pranger" den Fall VR-Bank Marktredwitz 1 an, dann sehen Sie die Parallelen zu Eintrag Nr. 1290. Bei der VR-Bank wurde anscheinend Einnahmen abgeschöpft wo es nur ging. Ob es im Kleinen war, oder im Großen, aus der Notlage der Leute hat man, wie es ausschaut, Kapital geschlagen. Einen Dispokredit anzubieten anstatt ein Darlehen, winken da zwischen 13 und 19 % Zinseinnahmen für die Bank? Oder eine Kapital-Lebensversicherung zur Bedingung zu machen, wo die ersten Jahre für den Kunden nichts rauskommt, als dass er in dieser Zeit die Abschlussprovision für den Vermittler in den Vertrag einzahlt, oder auch mal an einen Bausparvertrag verkaufen an jemand, der froh ist die eigenen Miete aufzubringen? Hätte die Kunden die Versicherungsprämie auf die Rate draufgelegt, hatten Sie zudem die Kreditlaufzeit bei der Bank ganz schön gekürzt.

Ist das keine Nötigung? Soll man es als clever oder doch eher als unverschämt bezeichnen. Liebe Leute und meist kommt dies bei Banken vor, die sleber schlecht da stehen, weil sie überall versuchen beim Kunden was zu zwicken um eben Einnahmen zu machen? Das ist das Ergebnis einer erfolgreichen Geschäftspolitik, nämlich Skrupellosigkeit.

   

Nr. 1067

Interessent

10. November 2006, 16:17 Uhr

Betreff: Dispokredit nur mit Abschluß einer Lebensversicherung?

Nachdem es wegen einer privaten finanziellen Notlage notwendig wurde den Dispokredit bei der VR- Bank zu erhöhen, ging das nur unter der Vorraussetzung, daß man gleichzeitig eine Kapitallebensversicherung unter dem Vorwand "man bräuchte diese als Sicherheit für den Kredit" abschließt, die man eigentlich gar nicht haben wollte. Nach etwa drei Jahren kündigte die Bank nun den Dispokredit.
Hat man hier eine Chance die damals unter Druck abgeschlossen Lebensversicherung rückabwickeln zu lassen?

Kommentar:
So etwas ist uns bei der VR-Bank MR auch schon untergekommen.
Die Frage ist handelt es sich eigentlich überhaupt um eine Sicherheit? Nein, denn erst muss ja die Provision, welche die Versicherungsgesellschaft der Bank zaht wieder reingeholt werden. Und das dauert so ca. 2-3 Jahre. Nach unserer Meinung diente die Lebensversicherung nur dazu, zusätzliche Provisionen für die Bank zu verdienen. Und warum hat die Bank das ganze mit dem hohen Dispozins verzinst anstatt ein Darlehen zu gewähren?

Für die Beantwortung der letzten Frage müssen wir die Verträge sehen, dann können wir mehr dazu sagen, denn gewisse Voraussetzungen dazu muss die Bank schon erfüllen.

   

Nr. 1066

R.

10. November 2006, 13:00 Uhr

Betreff: Muss man bei der VR-Bank auf alles gefasst sein?

Immer wieder neue Geschichten kommen hier auf über die VR-Bank in Marktredwitz. Es ist eine Schande, dass sich so eine Bank Genossenschft nennt, da kann man nicht hin mehr hingehen. Bei denen muss man wirklich auf alles gefasst sein. Muss man bei den seitenlangen Verträgen wirklich noch das Kleingedruckte lesen? Gibt es da Fallen an jeder Ecke? Bei der VR-Bank stimmts anscheinend in keinem Bereich, ob es die Darlehen die Kontokorrents sind, die Sicherheitenverträge, auf was kann man sich bei den verlassen? Wenn einem ein Barter sagt, es sei alles in Ordnung, darf man denen nicht mehr glauben? Kann man da eine seriöse Anlageberatung erwarten?

Wo bleibt der Aufsichtsrat, weiß der nichts oder tut er nur so? Haben die zusammen zuviel gefeiert, anstatt Heger, Wolf und Krämer auch mal in die Papiere zu schauen? Die Zeche zahlen die Ausgenommenen und die ganze Gemeinschaft der Mitglieder.

   

Nr. 1065

Genossensch. dipl. Betriebswirt

10. November 2006, 10:28 Uhr

Betreff: Legale Arbeitsweise des Vorstands der VR-Bank Marktredwitz oder Gaunereien?

Ich verfolge schon seit langem diese Seite und es treibt mich dazu hier was dazu beizutragen. Ist also das Arbeitsfeld des Vorstandes einer Genossenschaftsbank frei von Regelungen oder an was muss sich dieser halten? Neben den Regelungen des Handelsgesetzbuches und des Kreditwesengesetzes gilt natürlich das Genossenschaftsgesetz als Grundlage. In § 34 wird Sorgfaltspflicht und Haftung der Vorstandsmitglieder geregelt. Absatz (1), Satz 1 lautet: ‚Die Vorstandsmitglieder haben bei Ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden.’ Absatz (2), Satz 2 zum Schadenersatz durch Vorstandsmitglieder lautet: ‚Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, trifft sie die Beweislast.’

In § 16 der Satzung ist verankert, dass sich der Vorstand im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat für seine Arbeit eine Geschäftsordnung geben muss. Dort heißt es in der Einleitung im 3. Absatz: ‚Im Vordergrund aller Aktivitäten und Entscheidungen des Vorstandes steht die nachhaltige Förderung der Mitglieder. Zur bestmöglichen Förderung und Erfüllung der Bedürfnisse der Mitglieder ist der Vorstands stets bemüht, die Leistungsfähigkeit der Bank weiterzuentwickeln. Dementsprechend hat er dafür Sorge zu tragen, dass die Bank nach neuesten betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen und Methoden geführt wird. Wesentliche Grundlagen für die Leistungsfähigkeit der Bank sind des weiteren Arbeitsteilung und partnerschaftliche Zusammenarbeit im genossenschaftlichen Finanzverbund. Seine geschäftlichen Aktivitäten konzentriert der Vorstand grundsätzlich vorrangig auf den angestammten, d. h. durch den Sitz und die Zweigstellen bestimmten, Geschäftsbereich der Bank.’

Was war nun aber Leitlinie der Vorstände der VR-Bank Marktredwitz und zuvor der RV-Bank? Reinhold Wolf gehört über die Volksbank in Selb diesem nun seit bald zwanzig Jahren an. War es die Förderung der Mitglieder durch Weiterentwicklung der Leistungsfähigkeit der Bank? War es vor vielen Jahren die Erkenntnis, wir haben noch nichts zuwege gebracht, legen wir alle Vorsicht zur Seite (Sorgfaltspflicht !?) und puschen die ganze Angelegenheit? Wachstum um jeden Preis? Und dieses enorme Wachstum, woher? Wie weit ist Untreue entfernt, wenn in wenigen Jahren die Basis dafür gelegt wird, dass 100 Millionen DM im Kreditbereich in den Wind geschrieben werden müssen? Ist es Förderung des Mitgliedes, denn die Kreditnehmer dürften überwiegend auch Mitglieder gewesen sein, oder war es die Gier, das Dollarzeichen in den Augen der Vorstände, die im Vergleich der Banken weit hinten standen und sich nicht anders zu helfen wussten?

War es betriebswirtschaftliche Stärkung der Bank oder wurde ein Riese auf tönernen Füßen aufgebaut, der zur Zeit in sich zusammen sackt? Ist Rückzug aus der Region Förderung der Mitglieder? Ist Verbrauch aller Reserven und Ausschüttung der Dividenden daraus Förderung der Mitglieder? War die Stichtagsverzinsung und die Vorvalutierug der Darlehensauszahlungen Förderung der Mitglieder? War den rücksichtslose Eingriff in die Zahlungsverkehrsabläufe zur Maximierung von Zinseinnahmen Förderung der Mitglieder? Oder ist es Absahnen bei denen die Zweck und Grundlage einer Genossenschaft sind, eben den Mitgliedern? Wie weit ist Untreue entfernt? War Sicherheiteneinzug ohne ordentlichen Verwertung Förderung dieser schon arg gebeutelten Mitglieder, oder wurden diese damit noch zusätzlich getreten und gedemütigt? Ist das alles wie es vielleicht der Volksmund ausdrücken würde einfach Gaunerei? Haben Reinhold Wolf, Manfred Heger und Karl Krämer dies als legal angesehen, weil es zum alltäglichen Alltag wurde, von ihnen selbst dazu gemacht worden ist? Hätte ein Prüfungsverband, der zigtausendmal verschiedene Genossenschaftsbanken geprüft hat, diese negativen Entwicklung ebenfalls erkennen und stoppen müssen? Aber diesem waren anscheinend andere Interessen mehr wert als die Interessen derer, die er von Gesetz wegen hätte schützen müssen, als die Interessen der Mitglieder.

   

Nr. 1064

Genossenschaftler

9. November 2006, 21:03 Uhr

Betreff: Achtung beim Umgang mit Ihrer Bank

Wie man weiß, haben viele Kunden mit der VR-Bank in Marktredwitz ganz erheblich Geld, Immobilien- und Mobilienvermögen verloren. Bei der Kreditabschreibung der Bank ist das unvermeidliche Folge. Unvorsichtigerweise haben die Kunden dabei nicht nur mit ihren finanzierten Maßnahmen geblutet, sie haben Verträge gegenüber der Bank unterschrieben, die sie regelrecht knebelten, weil sie nicht nur eine bestimmtes Objekt der Bank als Sicherheit verpfändeten, ein bestimmtes Sicherungsgut, sie haben über die meist verwendete erweitere Zweckerklärung oft ihr ganzes Vermögen dem Zugriff der Bank ausgeliefert. Hätte die VR-Bank noch mehr Kreditverluste gehabt, wenn die Kunden nicht so unbedarft gewesen wären? War dies den Kunden schon eher bewusst, als die Bank plötzlich kam und diese Vermögenswerte sich holte, oder wurden Sie damit kalt erwischt?

Neben den Dingen um die Stichtagsverzinsung und die Wertstellungspraxis, erscheint es da nun nicht endlich denkbar, dass ein Gericht auch mal einem Schuldner glaubt, wenn man mit kriegt, was hinter den Fassaden dieser Bank abgelaufen ist? Könnte es sein, dass nun plötzlich ein Richter zu den Vorständen der Bank sagt, weisen Sie doch bitte nach, dass der Kunde unrecht hat, nach dem z.B. diese erweiterte Zweckerklärung weit nach der Kreditgewährung unterschrieben wurde und der Kunde bezeugt, diese sie von ihm unter Druck unterschrieben worden, oder unter Vorspiegelung falscher Tatsachen?

Ähnliches haben wir ja schon gehört bei der Verwendung von unlauteren Bürgschaftsurkunden und der falschen Anwendung der AGB’s. Der Umgang mit dem genossenschaftlichen Formularwerk könnte ab und zu auch mal durch die Bank genutzt worden sein, ohne dass es im Interesse oder im Einklang mit den Kunden erfolgte. Bitte seien Sie auf der Hut, wenn Sie neue Kredite mit der Bank eingehen, nehmen Sie die Unterlagen auch mal mit und lesen Sie diese durch, oder lassen sie von dritter Seite prüfen. Unterschreiben Sie nichts ohne Not, was Ihnen auch nur den Hauch eines Zweifels gibt. Großzügige Unterschriften haben vielleicht denen einen oder anderen schon um Hab und Gut gebracht. Solch sorgloser Umgang mit einer Bank sollte überhaupt generell vermieden werden. Man darf auch bei all den undurchsichtigen Anlageformen bei Banken davon ausgehen, dass in erster Linie meist die Bank selber daran verdienen will. Dazu wird oft das Anliegen des Kunden madig gemacht, mit dem er eigentlich kommt um die eigenen Produkte in den Vordergrund zu bringen.

Vorsicht ist überall angebracht, vor allem bei der VR-Bank in Marktredwitz. Dort noch verstärkt, weil die Bank zum Verdienen, aber auch zum Vermeiden weiterer Verluste geradezu verdammt ist.

   

Nr. 1063

Anton

9. November 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Bitte mehr Info

zu Eintrag 1282

Hallo GroGrün,
erzähl doch bitte etwas ausführlicher was da passiert ist.
Gehe ich recht in der Annahme dass es sich um die VR-Bank Marktrdwitz handelt?

   

Nr. 1062

Kunde

9. November 2006, 14:10 Uhr

Betreff: Gelder zurück, das wäre das schönste Weihnachtsgeschenk

Es geht auch anderen so, dass Weihnachtgelder gestrichen werden. Daher wäre es das schönste Weihnachtsgeschenk, wenn die VR Bank in Marktredwitz die zuviel kassierten Gelder aus der Stichtagsverzinsung und den falschen Wertstellungern und Gebühren bei den Giro- und Kontokorrentkonten zurück bezahlen würden. Oder müssten hunderte von Prozessen geführt werden, die zwei, reichen die noch nicht. Dann sehen wir halt anstatt Wolf und Krämer auch noch Johannes Herzog und neue Vorstände vor Gericht, wenn Sie die Absahnerei der alten für gut heißen.

   

Nr. 1061

Nah dran

9. November 2006, 12:18 Uhr

Betreff: Auch eine Frage an Herrn Wolf und Herrn Herzog

Das mit den Fragen hier an die Geschäftsleitung find ich gut. Auch ich habe eine Frage an Herrn Herzog zum verkündeten Kurzbericht. Ich kenn ein paar Mitarbeiter und kenn inzwischen auch deren Sorgen. Werter Herr Herzog, werter Herr Wolf, hat die VR-Bank Marktredwitz seit der Fusion mit Arzberg und auch die zwei Jahre davor immer die tariflichen Vereinbarung voll erfüllt, also die Gehälter nicht gekürzt, weil das Geschäft schlecht ging, oder hat die Bank sogar darüber hinaus Gehälter bezahlt?

Stimmt es wirklich Herr Herzog, dass Sie jetzt die Mitarbeiter den Verzicht auf Weihnachtsgeld unterschreiben haben lassen? Ist es nun so, dass Sie den Mitarbeitern nicht mal mehr das Tarifgehalt bezahlen können, weil das Management total versagt hat? Kratzen Sie die Dividende jetzt bei den Mitarbeitern zusammen, nach dem die anderen Reserven weg sind? Haben Sie dies von den Mitarbeitern eingefordert, bevor die Künidigungen bekannt gegeben werden? Hätte da einer sich getraut nicht zu unterschreiben, aus Angst vor einer schwarzen Liste?

Haben die Vorstände jemals auf irgend etwas verzichtet? Haben Sie Herr Herzog persönlich auf etwas verzichtet, oder fühlen Sie sich für Ihre Arbeit auch nicht verantwortlich oder ist Mitarbeiterfreisetzung ein persönlicher Bonus für Sie?

Man kann es drehen und wenden, die Sauereien gegenüber den Kunden wie im letzten Eintrag, oder ob sie nun gegen die Mitarbeiter gehen, es stinkt der Kopf des Ladens und wir werden Sie dazu bringen uns zu sagen was läuft.

Jeder der eine offene Frage hat, soll es hier laut und deutlich rein schreiben. Jeder der von solchen Dingen weiß wie sie geschildert wurden, soll sie hier rein schreiben.

   

Nr. 1060

Kunde

9. November 2006, 11:04 Uhr

Betreff: ..wer was zahlt??

...wer zahlt was bei der VR-Bank Marktredwitz eG. Wahrscheinlich sind es wieder die Kleinen die für die Fehler der Großen bezahlten müssen. Die Mitarbeiter müßen die Zeche bezahlen für das Mißmanagement der Vorstände. Bezahlt wird mit Arbeitsplätzen und Verzicht auf Gehälter.
Was soll mit den Einsparungen bezahlt werden? Sind es die großzügige Vorstandsgehälter und Pensionszusagen oder vielleicht die Dividenden für die Mitglieder der VR-Bank oder sogar der Umbau des "Homa-Gebäudes"? Vielleicht ist es aber auch um auf ein psoitives Ergebnis im Jahresabschluß zu kommen. Dann können sich die Vorstände wieder auf die Schultern klopfen für diese Glanzleistung und es könnten zusätzliche Prämien an die Führungsmannschaft ausbezahlt werden.

   

Nr. 1059

GroGrün

9. November 2006, 01:16 Uhr

Betreff: Sicherheiten und Anderes & Ausgetrickst

Es war einmal ein produktives Zusammensein, bis ein Filialleiter seine pers. Interessen signalisierte. Ab diesem Zeitpunkt wurde manch Plan ausgedacht, wie beide Interessen zu vereinen wären.
So wurden Konten "im Interesse der neuen Gemeinschaft umdisponiert“... Sicherheiten - dazu dienten diese - an anderer Stelle gingen natürlich dadurch "Hops".
Natürlich wurde die "Umbuchung" auch effektiv genutzt... in Grund- und Hausbesitz.“ zu Gunsten der neuen Kooperation.
Dann gab es da noch einen notariellen Vertrag.
Der sollte sicher stellen, dass ein teilweiser Ausgleich zwischen einem der Häuslebauer und dem Dritten vollzogen wird.
Doch leider hatte der Häuslebauer kein Geld mehr.
Typischer Fall für einen Offenbarungseid.. der auch geleistet wurde.
Was hat die Bank damit zu tun?
Der beteiligte andere Häuslebauer war ein leitender Angestellter der Bank !
Der Dritte hatte das Nachsehen... die Bank hat ihm den Hahn zugedreht.. er hatte ja keine Sicherheiten mehr. :-(

.... und wenn Sie nicht verhungert sind, dann freuen Sie sich noch immer über den Deal.....wie lange noch?

   

Nr. 1058

Einer der gespannt ist was Herzog bringt

8. November 2006, 13:18 Uhr

Betreff: Kommunikation mit den Mitgliedern und Vertretern

Sehr geehrter Herr Herzog, die Kommunikation der VR-Bank in Marktredwitz war in der Vergangenheit alles andere als glücklich, so waren Ihre Worte am 29.06. diesen Jahres auf der Vertreterversammlung der Bank. Sie sagten weiter: „So werden Sie (die Vertreter, angem.) erstmals im Dezember 2006 einen kurzen vorläufigen Jahresbericht erhalten.“ Wir wollen Sie beim Wort nehmen.

Kann es sein, dass auch bei Ihnen ein Angebot für einen Wälzer ‚Die besten 100 Reden’ eingegangen sind, oder ein ähnliches und Sie dieses Angebot angenommen haben? Da sie am 29.06. viel und gleichzeitig nichts sagten, seien Sie hier bitte an Ihren eigenen Termin erinnert und erlauben dazu ein paar Anregungen und Fragen.

Wann genau und in welcher Form wollen Sie diesen Kurzbericht erteilen, in Schriftform oder in einer Informationsveranstaltung? Erhalten nur Ihre zirka 80 Vertreter dazu Auskunft um Sie bei Laune zu halten, oder gehen Sie in die Offensive und machen diesen Bericht auch gegenüber allen 17.000 Mitglieder und allen anderen Interessierten öffentlich?

Fragen, die vielleicht interessieren könnten, da in der Vergangenheit die Einschätzung der Geschäftleitung nicht unbedingt konform war mit dem allgemein üblichen Informationsinteresse. Vielleicht klären Sie dabei auch noch offene Fragen aus der Vertreterversammlung zum letzten Jahresabschluss und zur allgemeinen Situation auf:

- Wie entwickelt sich das Geschäftsvolumen, die Kundenkredite und die Kundeneinlagen zum Vorjahr?
- Wie sieht die fünfjährige Eckwertplanung der Bank in diesem Bereich aus? Wie weit sind die Abweichungen, die die Vorstände seit den Jahren der Fusion dazu aufgestellt hatten?
- Gibt es Veränderung in den Positionen des Eigenkapitals? Wie steht das haftende Eigenkapital aus, welches Sie tagtäglich berechnen? Gibt es bedeutende Bewegungen bei den Mitgliedern, den Geschäftsanteilen und dem Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder, Teilkündigungen berücksichtigt?
- Wie war es 2005 möglich, dass die Zinsspanne der VR-Bank um 16 % über dem Verbandsdurchschnitt lag? Wurden hier Zinseinnahmen von abgeschriebenen oder wertberichtigten Krediten mit ein gerechnet um das Betriebsergebnis gut darstellen zu können? Wie sieht die Zinsspanne in 2006 aus? Gibt es im effektiven Betrag den von Ihnen angekündigten Einbruch?
- Wie entwickeln sich die sonstigen ordentlichen Ertragsfaktoren?
- Wie entwickeln sich die Personalkosten 2006? Wie entwickeln sich die Mitarbeiterzahlen? Gibt es dazu eine Planung für die nächsten Jahre um die dem abgebauten Geschäftsvolumen entsprechenden Relationen im Verbandsdurchschnitt zu erreichen?
- Wie entwickeln sich die allgemeinen Verwaltungskosten? Welcher Anteil der Verwaltungskosten ist dabei dem ordentlichen Bereich zuzuordnen? Bitte erklären Sie dazu noch die Zahlen des letzten Jahresabschlusses, die im vorgetragenen Geschäftsbericht nicht unbedingt nachvollziehbar waren? Wie hoch sind die Prüfungskosten schon jetzt und unter Berücksichtigung einer Schätzung für die Abschlussprüfung? Wie verhalten diese sich zum üblichen Wert einer vergleichbaren Bank, was ist die Ursache von Abweichungen? Hatten Sie Kosten für Sonderprüfungen und in welcher Höhe und was war der Grund und Anlass der Sonderprüfung(en)?
- Was wird seit Jahren bei der Bank unter sonstige betriebliche Aufwendungen, bzw. sonstige betriebliche Erträge verbucht?
- Wie hoch sind die Abschreibungen im Bewertungsbereich, bitte aufgeschlüsselt nach Kredit- und Wertpapierbereich? Können sie garantieren, dass Sie Sorge dafür getragen haben, dass im Kreditbereich alle Risiken, wirklich alle, wo notwendig auch mit Einzelwertberichtigungen hinterlegt sind? Wie begründen Sie die Ausführung Ihres Geschäftsführerkollegen Reinhold Wolf, der am 29.06. erklärte, dass man 2006 sicher nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen würde? Würden Sie selbst in Zukunft für sich eine solche Aussage nicht ausschließen?
- Bitte zeigen Sie auf welche Bruttowerte bei den Abschreibungen zu verzeichnen sind. Zeigen Sie die Erträge auf Abschreibungen aus früheren Jahre bitte gesondert auf.
- Da Sie auf die symbolische Dotierung der Rücklagen und auch der versteuerten Pauschalwertberichtigung so viel Wert legten, welche versteuerten PWB hatte die Bank in den Jahren 1999, 2000 und nach der Fusion 2001 zur Verfügung, die heute nicht mehr vorhanden sind?
- Wurden seit der Fusion 2001 stille Reserven zur Deckung von Kreditabschreibungen verwendet, die aus den Bilanzen nicht ersichtlich waren, oder die unter normalen Umständen im Informationsinteresse der Vertreter gelegen wären?
- Zu welchem Preis wurde das HOMA-Gebäude erworben, war es ein normaler Kauf, war es ein Rettungserwerb und wie wurde es bisher bilanziert?
- Gibt es wie versprochen eine Planung für die Einbeziehung dieses Gebäudeanhanges in die Bank? Wie ist dafür die finanzielle Planung? Gibt es eine wirtschaftliche Nutzen-Kostenberechnung ?
- Können Sie sagen, dass im Jahresabschluss 2005 alle vorhandenen Risiken mit Vorsorgen bedacht wurden? Können Sie sagen, dass Sie in Ihrer vorausschauenden Berechnung für den Jahresabschluss 2006 alle Risiken berücksichtigt haben, die z.B. die Risiken aus dem Prozess der Effektivzinsberechnung bzw. Stichtagsverzinsung abdecken? Welche Beträge sehen Sie dafür vor, welche Summe stand hier 2005?
- Haben Sie die Risiken aus dem gerichtlichen Gutachten zur Wertstellungs- und Gebührenproblematik berechnet und geplant, sowie die der daraus resultierenden unberechtigten Kreditkündigung und nachfolgender Schadensersatzansprüche des ehemaligen Kunden und Kreditnehmers? Sehen Sie daraus nur ein Risiko für den Einzelfall, oder sehen Sie diesen Risiko auch für den gesamten Giro- und Kontokorrentbereich?
- Sehen Sie für die Bank weitere Risiken, z.B. aus der Verwendung problematischer Bürgschaften zur Kreditabsicherung oder falscher Anwendungen von AGB’s usw.? Gibt es weitere Felder, die ähnliche Problematiken aufwerfen und mit Risiken behaftet sind?
- Welche Problematik sehen Sie für die Bank aus einer eventuell durchzuführenden Sanierung des Grundstückes Ludwigstraße 95 in Wunsiedel und vielleicht sogar Anreinergrundstücken? Würden Sie dieses Risiko bilanziell unberücksichtigt lassen, wenn verschiedene Untersuchungen noch Zeit in Anspruch nehmen würden?
- Wie prognostizieren Sie das Jahresergebnis 2006? Haben Sie dabei einen der nachgefragten Faktoren unberücksichtigt gelassen? Für den Fall, dass das Jahresergebnis 2006 ein Verlust ist, wie decken Sie diesen eventuellen Verlust? Braucht die VR-Bank Marktredwitz die Unterstützung des Sanierungsfonds des genossenschaftlichen Verbundes, wenn alle Faktoren, wie es eigentlich sein sollte, bilanziell aufgearbeitet würden?
Ihre EDV und Ihre Controllingabteilung hat Ihnen sicher schon das Grundraster über eine normale Ergebnisvorausberechnung gegeben. Ihre Bank dürfte dabei im genossenschaftlichen Bereich keine Ausnahme sein. Vielleicht überraschen Sie alle damit, dass Sie Ihre Zahlen schon jetzt parat haben und auch präsentieren. Ansonsten bitten wir Sie die Zeit bis zu Ihrem selbst geplanten Termin zu nutzen und sich der Dinge anzunehmen. Wir werden genau beobachten was und wie Sie es sagen werden und wie Sie die bisher unglückliche Kommunikation der Bank zukünftig handhaben.

   

Nr. 1057

Webmaster

7. November 2006, 13:25 Uhr

Betreff: Unbedingt Kontoauszüge aufheben

Liebe Interessierte an dieser Seite, wenn Sie auch Kunde der VR-Bank waren und sind, ein wichtiger Hinweis, bewahren Sie alle Kontoauszüge Ihrer Giro- und Kontokorrentkonten auf, sowie auch die Darlehensauszüge. Diese sind wie Wertpapiere, die nicht mehr fallen, aber nur noch steigen können. Das Beispiel aus dem gerichtlichen Gutachten zeigt, dass die Bank vielleicht sogar unberechtigt wegen falscher Salden die aus den Wertstellungen und damit zusammenhängenden Zinsen und Gebühren, die bis heute nicht berichtigt sind, Belastungen und Verfügungen verweigert hat und wie im Fall Manfred Bleil sogar unberechtigt Kredite gekündigt hat. Letzteres bitte unter der noch ausstehenden Bestätigung über ein gerichtliches Urteil zu sehen. Also Unterlagen aufheben :wfm:

   

Nr. 1056

Einer der Bescheid weiß

7. November 2006, 13:09 Uhr

Betreff: Vorschlag einer Laudatio auf Reinhold Wolf

Heimlich still und leise rollt sich unser Reinhold Wolf davon. Wann wird wohl sein letzter Tag in der Bank sein? Wer wird seine Laudatio halten? Wird man seinen langen Weggefährten Herr Pausch noch mal dazu auffordern, wird es der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos sein, der dann sein Zungeband losbinden müsste, oder gar sein designierter Nachfolger Johannes Herzog? Könnte die Rede auf die Leistungen des Herrn Wolf vielleicht folgendermaßen ausfallen, weil ein breites Publikum dabei ja nicht anwesend sein kann?

Werter Herr Wolf, seit August 1988 sind Sie Vorstand bei unserer Bank, nachdem man Sie von der Hypobank weg geholt hat. Zuerst las Sanierungsvorstand bei der Volksbank im Fichtelgebirge eG in Selb, wo sie es aber trotz der Sanierung geschafft haben in der letzten Bilanz 1990 vor der Fusion bei den abgeschriebenen Kreditnehmer noch 1,8 Millionen DM einzutreiben. Damit haben Sie dann die Sanierungsauflagen zurückbezahlt. Auch die Ausfallbürgschaften konnten erledigt werden, was betragsmäßig in der Bilanz nicht erkennbar waren und somit auch noch Rückführung (Geld- oder Sicherheiten eintreiben?) bei den betroffenen Krediten bedeutete. Wäre die Sanierung eigentlich notwendig gewesen, oder kann man zu den guten Kontakten gratulieren, die die Fusion mit Marktredwitz von außen forcierten? Man kann gratulieren zu Ihrem Aufstieg aus einer 100 Millionen DM-Bank sofort als stellvertretender Vorsitzender einer 400 Millionen DM-Bank, denn Rudolf Heger war froh für die von seinen katastrophalen Bilanzwerten. Er hatte 1990 ein Betriebergebnis gegen Null erzielt, die Zinsspanne war erschreckend niedrig, die Rücklagen lagen bei 1,27 % an der Bilanzsumme bei einem Wert, der nur als schlecht bezeichnet werden kann.

Da kamen Sie Herr Wolf und mit Heger-Sprössling Manfred haben Sie für frischen Wind gesorgt. Sie haben vier Jahre hintereinander, von 1992 bis 1995 das Bilanzvolumen um durchschnittlich mindestens 10 % oder um 46 % gesteigert. Sie haben dabei die Kreditausleihungen um 50 % gesteigert. Sie haben dabei sicher nicht vergessen, das Bilanzvolumen und die Ausleihungen in Ihre Gehaltsberechnungen mit einzubeziehen. Sie haben vielleicht sogar aus Ihrer Zeit in Selb die Möglichkeit des Nachrangkapitals nach Marktredwitz mitgebracht. Vielleicht haben Sie nur vergessen, das verdiente Eigenkapital der Bank ebenfalls zu stärken, die zuvor schon mageren Gewinne zu erhöhen. Nein Sie haben es mit Ihren Vorstandskollegen geschafft, die Gewinne sogar noch im Betrag, als nicht in der Verhältnisrelation zu ermäßigen.

Sie, Herr Wolf, haben es mit Ihren Kollegen geschafft, dass Sie unbemerkt von der Kundschaft die Stichtagsmethode bei den Darlehen durchgezogen haben. Sie haben die Tilgungs- und Annuitätenraten für die Bank fast ausnahmslos und regelmäßig 29 Tage pro Monat zur Verfügung gestellt bekamen. Wenn der Kunde im Girokonto auch noch schön im Soll war, dann haben Sie da auch noch kräftig abgesahnt. Sie haben es geschafft, bie Darlehensauszahlung dem Kunden mit der Wertstellung Zinsen vor dem Auszahlungstermin abzuknöpfen. Leider haben Sie es damit auch geschafft die Bank in Gerichtstermine zu bringen, in jahrelange Verfahren, genauso wie Sie es mit Ihrer Wertstellungspolitik im Giro- und Kontokorrentbereich geschafft haben.

Leider haben Sie es aber damit eben nicht geschafft für die Bank Gewinn zu machen. Sie haben es eher geschafft, dass Sie seit dem Jahr 1994 horrende Abschreibungen im Kreditbereich für die Bank einfahren, weil Sie anscheinend bei der Ausgabe der Kredite die Jahre zuvor alle Vorsicht außer Acht gelassen haben. Werter Herr Wolf, eine große Leistung Ihrerseits ist doch, dass Sie das unbeschadet überstanden haben. Ihr Fusionsbonus 1991 zur zugegebenermaßen nur mäßigen Stütze der Raiffeisenbank Marktredwitz und die tolle Steigerung der Bilanzsumme danach hat vielleicht auch die Prüfer ein wenig geblendet. All die Sauereien, die mit ihrem Namen verbunden waren, die Sie von Selb aus in Marktredwitz einfach ignoriert und übersehen haben, weil Sie sich dort nicht eingemischt haben, wurden wieder mit der fulminanten Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb hinweg gewischt, wo der Verband vielleicht wieder froh war, dass der geschäftliche Ausflug (Sturzflug) in den Osten nach Sachsen wieder durch Größe, nämlich durch eine Milliardenfusion kaschiert werden konnte.

Leider ging Ihnen aber Manfred Heger verloren, den Sie trotz Fastabberufung noch mit Dank überschütteten, für all die gemeinsam für Sie beide doch so langen fruchtbaren Jahre. Jetzt mussten Sie Ihren Mann stehen, da man Ihre Abwesenheit in Marktredwitz hinter den Mauern in Selb und auf dem Sessel eines aktiven Sportvereinsvorstandes nicht mehr begründen konnte.

Man darf Ihnen dazu gratulieren, dass Sie es waren, der durch gekommen ist, nach dem man auch den Kollegen Krämer nach seiner Dienstreise auf dem Mittelmeer in diesem Frühjahr vor die Tür setzte. Man darf Ihnen gratulieren, dass Sie all die Anfeindungen in den letzten Jahren so bravorös gemeistert und abgeschmettert haben. Man darf Ihnen gratulieren, dass Sie die Bilanz Ihrer Bank nicht so schwarz malen mussten, wie sie vielleicht tatsächlich ist. Man darf Ihnen gratulieren, dass Ihnen manche eigenen Eskapaden und Alleingänge im Kreditgeschäft nicht zum Stolperstein geworden sind. Man darf Ihnen gratulieren, dass Sie trotz 50 Millionen € Kreditverlusten in den letzten 12 Jahren immer noch der große Macker sind. Man darf Ihnen gratulieren, dass es Ihnen trotz der von Ihnen selbst beschriebenen schlimmen Eigenkapitalsituation der Bank, die Sie doch mitverantworten, oder so feige sind Sie doch nicht, nicht so geht, wie manch Ihren langjährigen Begleitern im Mitarbeiterstamm.

Sollte Herr Herzog das Laudatio halten, könnte er vielleicht auch noch sagen, herzlichen Dank an die Vorstände, dass Sie Herr Wolf und Ihre ehemaligen Kollegen noch nie darüber geredet haben, warum die gesetzliche Prüfung, der Prüfungsverband sie immer so sanft behandelt haben. Herzlichen Dank für die immensen Prüfungsgebühren, die in die Kassen nach München wanderten und in die anderer extern Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die Arbeit in Ihrem Haus erhielten. Herzlichen Dank an Sie, Herr Wolf und Ihre Kollegen für Ihre Arbeit, sonst hätte ich nie die Chance gehabt hier Vorstand zu werden.

   

Nr. 1055

Mitglied

6. November 2006, 13:10 Uhr

Betreff: Wir wollen Änderungen !

Irgendwo läuten die Glocken, dass Reinhold Wolf sich ein bisschen Urlaub aufgespart hat und vielleicht nur noch eine kurze Zeit da ist. Was er hinterlässt ist ein Scherbenhaufen. Mit was hat die Bank es nur geschafft 17.000 Mitglieder zu werben, die auch noch 130.000 Geschäftsanteile gezeichnet haben?

Gibt es nun einen Weg nach vorn, oder geht alles kaputt? Der Weg nach vorn kann doch nur heißen, dass Ehrlichkeit und Vertrauenswürdigkeit einkehrt bei der Bank. Wenn nun ein neuer Vorstand kommt und angeblich sei die Stelle ja schon seit einigen Monaten ausgeschrieben, kann der einfach nur sagen, dass war alles Mist von gestern und es geht mich nichts an, oder muss er zuerst mal aufräumen. Wenn er dass z.B. mit den Erstattungen der Gelder, die Wolf, Heger, Krämer und Co. zu unrecht bei den Kunden eingenommen haben nicht durchführt, ist es so, dass dann keiner mehr verantwortlich ist, oder tritt der neue Vorstand in die Fußstapfen seiner Vorgänger und muss selbst und persönlich dafür gerade stehen?

Wir wollen, dass die Vergangenheit nicht nur zugeschüttet wird, wir wollen Aufklärung. Dann kann man von Seiten der Mitglieder entscheiden, ob wir alte Dinge begraben, weil sonst der Betrieb kaputt gehen würde. Aber entscheiden wollen wir, sonst entscheiden wir, dass wir der Volks- und Raiffeisenbank einfach den kalten Rücken zeigen. Diese Entscheidung wäre vielleicht für den neuen Vorstand eine viel viel schlimmere. Der Aufsichtsrat möge sich das auch hinter die Ohren schreiben und dem Neuen mitgeben.

Es wäre vielleicht angebracht, wenn der Webmaster von seiner Seite auch noch was dazu beitragen und uns hier die Meinung des Wunsiedler Kreise aufzeigt. Der Karren steckt so tief im Dreck, dass wir ihn nur gemeinsam wieder flott kriegen.

   

Nr. 1054

Anonym

6. November 2006, 11:03 Uhr

Betreff: Darf sich Reinhold Wolf wirklich so verabschieden ohne dass wir unser Geld zurück kriegen

Waren die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz größenwahnsinnig, oder waren sie sogar sehr realistisch und berechnend? Vielleicht ist auch beides zusammen gekommen, wenn die Heger-Bank, die Raiffeisenbank Marktredwitz 1990 290 Millionen Bilanzsumme hatte und die Volksbank Selb von Reinhold Wolf 120 Millionen DM, dann ist es doch nur menschlich, dass diese Herren ihren eigenen Reibach darin gesehen haben, diese Bank ohne Konkurrenz aus dem eigenen Lager so auszubauen, dass mit jeder Markt an Geschäftsvolumen auch ihr eigenes Gehalt ins Unermessliche gewachsen ist, oder nicht? Warum auch, wenn sie niemand daran gehindert hat und auch Revision und Aufsichtsrat nicht auf die Sicherheitensituation geachtet haben?

Sie waren dabei sehr geschickt sich selber gut zu versorgen und sich gegenseitig nicht in die Quere zu kommen. 1991 machte man die Fusion, dafür gab sogar Willibald Zuber seinen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden für Reinhold Wolf auf und 1992 nahm man dann Manfred Heger in einen Vierervorstand auf, wo laut Gesetz nur zwei notwendig gewesen wären. Vier Leute verdienten 1 / 6 der gesamten Gehälter. Und bei 932.000 Vorstandgehältern dürfte damals also schon mit gütiger Zustimmung des Aufsichtsrates eine halbe Millionen in die Hegerkassen geflossen sein. So war die Freude der Vorstände über die Milliardenbilanz nach der Fusion 2001 mit Arzberg nochmals riesen groß. Den Vertretern legte man dazu einen Fusionsvertrag mit fünf Vorständen vor. Hat man dann zwei recht großzügig abgefunden, die noch schlechter gearbeitet haben als Wolf und Konsorten, damit man sie im Genossenschaftsregister gar nicht eintragen musste, entgegen dem Fusionsbeschluss? Also konnte man das eigenen Gehalt wieder anheben. Dass man seit dem nicht einmal Gewinn machen konnte, dass die Abschreibungen alles aufgefressen haben, dass scherte die Kerle wahrscheinlich nicht. Keiner hat gesehen was wir angestellt haben, also weiter so, war das das Leitmotiv?

Hätte man angesichts der Lage der Bank nicht eher weinen müssen? Haben uns diese Kerle nicht mit ihrem steilen Wachstum geblendet, mit einer immer tollen Entwicklung? Müssen wir heute sehen, dass dies nur damit möglich war, dass sie jede Vorsicht außer acht gelassen haben und dass sie jedes Risiko eingegangen sind nur um Volumen und Summe zu machen? Sie wollten ihren Kunden weiß machen, dass sie helfen wollten alle ihre Ziele zu erfüllen, aber was haben sie im Hintergrund gemacht, Heger, Wolf, Zuber, Krämer, sie haben den Kunden das Geld aus der Tasche gezogen. Sie haben über die Stichtagsverzinsung und über die Wertstellungen und was sonst noch alles Gelder abgesahnt, weil sie Geschäfte machen wollten um jeden Preis. Der Preis war, dass sie anscheinend kaum was verdienten daran, was aber nur für die Bank galt, wahrscheinlich aber nicht für den eigenen Geldbeutel. Ist Herr Wolf bereit aufzuzeigen, was er im Jahr 1992 verdient hat und wie sein Gehaltszettel heute aussieht? Hat er einmal auf Gehalt verzichtet, ja mal auf eine Erhöhung verzichtet, als er die riesigen Abschreibungen zur Kenntnis genommen hat, die er eben mit dem Größentreiben mit verschuldet hat?

Bei jeder Verhandlung vor Gericht wollten sich die Kerle raus reden. Kaum ein Vorstand wird so oft vor Gericht zitiert worden sein, wie die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz, kaum einer wird sich so dämlich angestellt haben und soviel auf die Mütze gekriegt haben, wie Wolf und Krämer. Wo sind die abgezockten Gelder, in den Taschen dieser unfähigen Manager? Warum hat man sie nicht schon vor zehn Jahren davon gejagt, als man gesehen hat, dass nichts raus kommt als unkalkulierbare Risiken? Anstatt sich gegenseitig zu kontrollieren, haben sie sich gegenseitig geschützt und abgeschottet. Warum hat man nicht einmal ehrlich gesagt, dass die Bank krank ist? Haftendes Eigenkapital hat man immer als gut herausgestellt, ausbauen für immer größeres Volumen, man brauche es für das Wachstum der Bank, für die Zukunft. Dass dabei eigentlich die Mitglieder haften, das hat keiner offen gesagt. Wo ist denn endlich die Haftung der Vorstände für ihren Mist, den sie verbockt haben? Wollen wir uns das mit der Stichtagsverzinsung und den Sauerein bei den Giro- und Kontokorrentkonten einfach so bieten lassen? Ist es eine unglaubliche Sache, wenn die Vorstände sich auch noch an den Sicherheiten vergreifen, wenn der Kreditnehmer kaputt gemacht ist und so tun, als ob sie auf die Dinge nicht acht geben müssen, sie verrotten lassen dürfen oder vielleicht sogar verschenken dürfen? Haben die die Unterschrift auf einer Sicherungsübereignung schon als Geschenk an die Bank zur persönlichen Verwendung der Vorstände gesehen?

Wenn Reinhold Wolf jetzt in den Ruhestand gehen darf, dann leckt er sich doch die Finger über all unsere Dummheit. Nichts geleistet, vielen geschadet und als einziger dieser Vorstände durch gekommen. Darf er auch seinen Audi mitnehmen? Bei manchen seiner Kunden hat er vielleicht mit den Methoden das Geld abgezogen, dass das Fahrrad der Kinder ausgemacht hätte, die Gelder hat er vereinnahmt und durch die Finger rieseln lassen. Mancher seiner Kunden, die er ganz nieder gemacht hat über die Kreditverluste können sich heut vielleicht gar keinen fahrbaren Untersatz mehr leisten und sind froh wenn sie halbwegs über die Runden kommen. Sozialer Nutzen einer Bank – auf eine Person zu geschnitten, auf die des Vorstandes Reinhold Wolf und dei anderen haben ja auch bis zum letzten Tag sehr gut verdient, zum sozialen Niedergang Vieler dagegen beigetragen. Nicht nur in den Ohren der jetzt gefährdeten Mitarbeiter klingt dies wie Hohn.

   

Nr. 1053

Ernst

5. November 2006, 18:09 Uhr

Betreff: Dank an die Vorstandskollegen K. Krämer und H. Heger

Erinnert durch die Bemerkung eines hier zitierten Vertreters „Unsere Verluste sind gegenüber der Schmidt-Bank winzig“, habe ich mir das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 noch mal durchgelesen. Vielleicht kann es der Webmaster aus dem Eintrag Nr. 892 auch noch mal hier an hängen hier klicken..... Mir kommt es so vor, als ob Reinhold Wolf bei seinem ersten Auftreten in einer Vertreterversammlung in eine für ihn noch ungewohnte Situation geraten ist und er dabei einige Antworten auf heute anscheinend offenen Fragen gegeben hat.

Es gibt in diesem Protokoll fast nichts, was nicht ungeheure Vorgänge beschreibt. Mir ist aber immer der Satz von Reinhold Wolf ganz fest haften geblieben: „Dank an die Vorstandskollegen K. Krämer und H. Heger.“ Da das Protokoll die Vornamen abkürzt, vielleicht erwähnt es nicht mal die Ausschweifungen des Herr Wolf zum in seinen Augen anscheinend bemitleidenswerten Abgang von Manfred Heger. Was Reinhold Wolf im Protokoll von Seite 3 bis 5 selbst von sich gab waren Hämmer. Es waren Eingeständnisse vor 63 Mitgliedern (Vertretern) von 17.175, die so den Raum niemals verlassen sollten.

Wie konnte sich der Aufsichtsrat so brüskieren lassen, dass sich Reinhold Wolf noch bei Manfred Heger für die Zusammenarbeit bedankte, obwohl die schlimmsten Verfehlungen der Vorstände aufgedeckt wurden und vorerst nur Manfred Heger dafür seine Position verlor? Ist dass nicht ein Hinweis auf den Handel im Hintergrund, wodurch sich Herr Wolf diesen Affront mit seiner Unvorsichtigkeit (Dummheit ?) erlauben durfte?

Herr Wolf durfte nämlich aufatmen, er durfte seine eigene Position behalten, auch Karl Krämer noch, aber leider nur noch für 1 1 / 2 Jahre, wie wir wissen, den hat die Vergangenheit und mit Sicherheit auch die Gegenwart noch überrollt. Aber Reinhold Wolf musste doch zugestehen, dass alle Schuld waren am Dilemma. „Die Mängel im Kreditgeschäft und in der Organisationsstruktur sowie das verspätete Umsetzen der MaK hat nicht nur Herr Heger, sondern der Gesamtvorstand zu vertreten. Herr Krämer und Herr Wolf haben versäumt die o.g. Fehler mit den nötigen Nachdruck zu verfolgen.“ War das eine Umschreibung dafür, dass man gegen das Patriarchat Heger, ob Rudolf oder Manfred, nichts entgegen zu setzen hatte, dass man selbst eigentlich gar nicht mit entscheidungsberechtigter Vorstand war, sondern nur die Linie Heger verfolgte und darauf persönlich recht gut schwimmen konnte? War es ein Hinweis darauf, dass der Aufsichtsrat in all den vielen Jahren dieses Patriarchat Heger mit gefördert hatte und dadurch die anderen Vorstände nur Marionetten waren? Hat die kurze Zeit danach nun endgültig gezeigt, dass beide sowohl Karl Krämer und Reinhold Wolf in der Verantwortung als Vorstand vollkommen unfähig waren und nur Schaden anrichteten?

Hat der nachfolgende Satz von Reinhold Wolf nicht den Geist der Vorstände bis ins letzte Jota beschrieben: „Es ist für einen marktoperativ dynamischen Vorstand sehr schwer die umfangreichen Rahmenbedingungen in die Praxis umzusetzen. Aber (leider, angem.) diese Vorschriften gelten für das gesamte Bankgewerbe.“ Marktoperativ dynamisch, darf man das vielleicht übersetzen in größenbesessen und grenzenlos risikobereit? Waren die Vorstände ohne Ausnahme damit so eingestellt, dass man die Vorschriften als lästige Pflicht gesehen hat? Hat der folgende Bericht des kurz danach sang und klanglos abgetretenen Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Pausch ab Seite 6 ein klein wenig gezeigt, wie es die Vorstände mit dieser Pflichterfüllung gehalten haben?

Leider kann man aus dem Protokoll nicht erkennen, ob Herr Wolf bei der Bemerkung zum Kreditgeschäft mitteilte, welche Verluste in Summe in den zehn Jahren zuvor schon eingefahren wurden. Die betroffenen Kunden und Betriebe mit ihren Familien und Arbeitnehmern hat er dabei sicher nicht angesprochen. Hat er beim haftenden Eigenkapital wie immer nur einen Millionenbetrag genannt oder auch gesagt, das viele Millionen des Eigenkapitals der Bank auch nur geliehene Gelder waren, die höher als jede Einlage verzinst werden müssten (wenn man die Mitglieder bei der Dividende ehrlich bedienen würde!)? Sicher hat er nicht erwähnt welche Verpflichtungen die Eigenkapitalausstattung der Bank zur Folge hatte.

Es steht weiter „Er bemerkte auch, dass das erkennbare Risiko und die Risikotragfähigkeit der Bank im richtigen Verhältnis stehen muss.“ Wie konnte sich der Aufsichtsrat diesen Satz in genauere Erläuterung gefallen lassen, obwohl Herr Pausch folgendes später berichten musste: „Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert“ ? Hatte der Vorstand die lästige Pflicht die Risikosituation selbst festzustellen gar nicht erfüllt, oder wusste er davon und hat den Aufsichtsrat mit falschen Werten hinters Licht geführt?

Herr Wolf führte weiter aus, dass er trotz des schlechten Geschäftsjahres 2003 die Vertreter umfassend informieren wolle. Wo war aber die Information zu den schon laufenden Prozessen um die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen, wo war die Information, dass ein Beweisfeststellungsbeschluss eines Gerichtes ergangen war mit der Anordnung ein Gutachten zu erstellen, welches heute in mehreren hundert Seiten vorliegt. Wo war die Information, dass die Vorstände schon mehrmals dazu Gerichtstermine für die Bank wahr zu nehmen hatten. Wo war der Hinweis, dass eine Bezirkregierung und ein Landratsamt eine Grundstückssanierung angeordnet hatten? Berichtete die Bank in all den Jahresabschlüssen bis heute in diesen Punkten genauso nicht über die richtige Risikosituation und bilanzierte diese ordentlich, wie es dem Aufsichtsrat auch ergangen ist? Wer dies einmal tut, hat auch auf anderen Feldern vielleicht keine Skrupel mehr?

Herr Wolf hatte die Aufgabe, erst mal über die katastrophale Geschäftsentwicklung der Bank, die Ertragslage und die Vermögenslage zu berichten. Hier erwähnte er einmalig die unschöne Situation unseres Eigenkapitals. Darf man Herrn Wolf ins Stammbuch schreiben, dass die Ausstattung des Eigenkapitals die Leistungsbilanz eines Vorstandes ist? Er und auch jetzt Herr Herzog sind nämlich stolz auf die weiteren Leistung seither, obwohl die Bank den weiteren Sturzflug nicht aufgehalten hat. Man ist sogar stolz auf eine symbolische Rücklagendotierung im Jahr 2005. Dass dieser Stolz eine Frechheit ist, zeigt die Bilanz 2005 auf Seite 10, Hebung stiller Reserven aus Beteiligung 920 003 EUR. Damit wurde der eigentliche Verlust des Geschäftsjahres 2005 verdeckt. Es wurde damit die Dividende bezahlt (aus der Hosentasche der Mitglieder), und symbolisch eine Risikorücklage im Kreditgeschäft gebildet um dort die Null zu lösen und daraus eine 0,0? zu machen und die Rücklagen auf die angeblich geplante Relation von 2 % am Geschäftsvolumen (auch dankenswerterweise wegen Geschäftsrückgang) zu bringen. Wie dumm sind doch die Vertreter und Mitglieder wenn Herr Wolf am Rednerpult steht und wie willfährig ist dabei der Aufsichtsrat dies durchgehen zu lassen.

Die Verdummung durch Herr Wolf ging weiter, in dem er am 14. Oktober davon sprach, dass man für das laufende Geschäftsjahr alle erdenklichen Maßnahmen ergreifen müsse um ein ordentliches Betriebsergebnis zu erzielen, damit man die Kreditrisiken abschirmen könne. Alle anderen Bank im Land wussten zu diesem Zeitpunkt, wie das Jahr läuft und auch in 10 Wochen ausläuft. Herr Wolf wollte hier sagen, man könne noch was richten, nachdem in diesem Jahr die Prüfung dank der Vorstandsleistungen bis in den Oktober hinein gedauert hatte. Man weiß, dass 2004 die Geschäftsanteile noch mal um 2.500 erhöht wurden, trotz der Risiko- und Haftungssituation und das weiter teures Nachrangkapital hereingenommen wurde und der Abschluss gerade die Dividende heraus quetschte. Das war das Hemd, das den Vorständen in dieser Situation näher war als die Hose.

Für 16,5 Millionen Euro latentes Risiko bestand keine Vorsorge mehr. Es folgte ein Satz von ihm der doch in den Ohren hallen musste: „Auch die Risikobereitschaft im Kreditgeschäft werden wir auf ein bankübliches Maß zurückschrauben.“ Herr Wolf, werter Aufsichtsrat, wo sitzt den die Risikobereitschaft? Im Hirn der oberen Chef, der Überwachungsorgane, oder an irgend einem Hinterteil?

Wir sind in der Lage Kreditwünsche zu erfüllen, sagte er. Nichts von alle Kreditwünsche, nichts von berechtigten. Einen von hundert? Oder wie viel und welche meinten Sie Herr Wolf? Meinten Sie gar kurzfristige und unseriöse um noch mehr Risiko aus den vorzulegenden Zahlen herauszunehmen?

Wir schließen keine Geschäftsstellen außer ... sagte er, wo sind die 22 Geschäftsstellen die noch im Fusionsgutachten von 2001 drin standen, wie viele sind es denn heute noch Geschäftsstellen Herr Wolf und Herr Herzog? Unsere Bank ist keine Sanierungs- oder Abwicklungsbank, sagte Herr Wolf. Abgewickelt wurde im Genossenschaftsbereich nur die Volksbank Hamm, mit Sanierung hatte Herr Wolf schon vor bald 20 Jahren zu tun. Wie hätte die Bilanz 2003 aber tatsächlich aussehen müssen, wenn man damals schon alle Wertberichtigungen verarbeitet hätte, die noch 2004, 2005 und nun auch noch 2006 folgten und doch schon damals als Kredite vorhanden waren? Oder hat Herr Wolf und Herr Herzog neue Wertberichtigungskredite ausgegeben oder hat man die Wertberichtigungen nur verteilt? Hat man dank Prüfung und Revision, mit deren Zustimmung (im Protokoll 2005 steht z.B. nach Abstimmung mit der gesetzlichen Prüfung ...) bereits die normalen Geschäftsergebnisse der folgenden Jahre für die Kreditverluste einkalkuliert und wie lange geht das noch? Hat man die Risikovorsorge für die Prozesse nicht mehr untergebracht und deswegen verschwiegen? All dies hätte die Bank auf einmal nicht geschafft, oder? Nennt man das nicht sogar leicht umschrieben Zahlungsunfähigkeit?

Riecht das nach Absprachen, dass man einen Prüfer als Vorstand einsetzen konnte, der das alles zuvor gesehen hatte? War keiner besser geeignet als Herr Herzog, damit wenig Verantwortung – Verantwortungslosigkeit – offen gelegt werden musste? Riecht das danach, dass man die Herren Krämer und Wolf als sowieso nur papierisch vorhandene Vorstände beließ, damit der Verband das Ruder in die Hand nehmen konnte und so steuern konnte wie er es wollte?

Hat Herr Wolf und auch einmalig der Aufsichtsrat in dieser Vertreterversammlung von 2004 einen Situationsbericht abgegeben und mit Absicht oder auch Absprache Ursachen und Wirkung verschwiegen? Waren die Ursachen in den Hinweisen von Herr Wolf versteckt, dynamisch, marktoperativ, risikobereit und letztendlich geschäftlich absolut untauglich und erfolglos bis ins Gegenteil, vielleicht sogar selbst herrlich, größen..., den eigenen Vorteil nie aus den Augen lassend? Was hat sich entwickelt? Gibt es für ein Unternehmen etwas schlimmeres als eine verschleppte Pleite anstatt diese zu bereinigen? Gibt es etwas fataleres, als die Ursache, nämlich die Geschäftsführung im Gesamten nicht zu entfernen und sofort auszutauschen, nur Fehler der Kontrollorgane zu vertuschen und um strategische Ziele zu verfolgen, die gar nicht im Interesse der Eigentümer liegen? Wer musste den Preis dafür bezahlen, eben die Eigentümer und vielleicht noch mancher unbedarfte Kunde im Kreditbereich.

Hat Herr Wolf eben nur diesen strategischen Überlegungen zu verdanken, dass er nicht nach seinen Leistungen und Taten beurteilt wird, dass ihm das Schicksal von Manfred Heger und auch Karl Krämer erspart blieb, weil man einen Platzhalter für die Vorschriften brauchte, die er in der Vergangenheit so wenig achtete und beachtete?

   

Nr. 1052

Bilanzsammler

3. November 2006, 14:27 Uhr

Betreff: VR-Bank in Marktredwitz krankt an ihren eigenen Ansprüchen oder denen der Vorstände

Die Begründung warum die VR-Bank in Marktredwitz so schlecht da steht, steht vielleicht tatsächlich in einem Satz des Vertreterversammlungsprotokolls vom 14. Oktober 2004, welchen man auf die vielfältigsten Bereiche der Bank übertragen könnte: „Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung des Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert.“

Bei der VR-Bank in Marktredwitz muss man sich wirklich fragen, wollte der Aufsichtsrat überhaupt informiert werden, oder hat er dem Vorstand blind vertraut? Es schmerzt eigentlich, wenn man die Realitätsferne eines Vertreters protokolliert hat, der sagte: „Unser Verlust ist gegenüber der Schmidtbank winzig.“ Leider war nicht der Verlust winzig, sondern eher schon die ganze Bank aus dem gezogenen Vergleich. Der Verlust, die Additionen der Jahre, ist kein einmaliger Fehltritt oder ein einmaliger Unfall, es ist ganz einfach verfehlte Geschäftspolitik der Vorstände gewesen, die ohne Kontrolle von Aufsichtsrat und gesetzlicher Prüfung hantierten.

Wenn die Bilanzzahlen auf eine Zeitreihe legt, dann muss man wirklich vor dem Wachstum der Bank Angst bekommen. Es ist sehr zu bezweifeln, dass dieses Wachstum in dieser Region alleine mit den ortansässigen Kunden, oder unter normal üblichem marktverhalten möglich gewesen wäre. Doch jede Expansion braucht Vorbereitung und bringt Kosten mit sich. Die VR-Bank hat diese Kosten nie erwirtschaftet. Eine oberste Priorität eines Bankvorstandes muss es sein, dass selbst erwirtschaftete Eigenkapital zu stärken. Wie hier schon geschrieben wurde, war dafür schon zu Beginn der 90-er Jahre die Basis gegenüber dem Landesdurchschnitt sehr dürftig. Sogar die von Herrn Wolf nur kurze Zeit geführte Volksbank Fichtelgebirge in Selb, die vom Sanierungsfonds gestützt worden war, brachte die bessere Eigenkapitalausstattung mit, als dies in Marktredwitz bei der Raiffeisenbank unter Rudolf Heger der Fall war. Die Raiffeisenbank Arzberg-Selb war zehn Jahre später bei der Fusion noch mieser dran, aber auch die RV Marktredwitz hat sich nicht verbessert in dieser Zeit.

1991 konnte bei einer Bruttodividende von 8,0 % an die Mitglieder 987.000 DM noch den Rücklagen zugeführt werden. Schon damals keine berauschende Summe. Alles was folgte war zum Sterben zuviel und zum Leben zu wenig. Es ging schrittweise nach unten. Wohlgemerkt im effektiven Betrag, wobei von 1991 bis 1999 das Geschäftsvolumen von 420 Millionen DM auf 666 Millionen gesteigert wurde. Die Rücklagendotierung war auf 596.000 DM abgesunken, obwohl die Dividende brutto nur noch mit 6,0 % bedient wurde. Wären es wie 1991 8 % gewesen, hätte man die Rücklagen nur noch mit 408.000 DM bestücken können. Gleichzeitig hatten sich aber die Altersversorgungsaufwendungen auf den Betrag von 561.000 DM nahezu verdoppelt.

Es ist schon überraschend, dass Aufsichtsrat und Prüfung die Euphorie der Vorstände Heger, Wolf und Krämer immer noch mit trugen. Aber für den Verband war vielleicht der Bereich RB Arzberg-Selb so heiß, dass man da für die Fusion mit Marktredwitz alle Augen zudrückte und jedes Alarmsignal außer acht ließ. Mit dem Ausbau des externen Eigenkapital begann parallel die Abschreibungspleite bei der RV-Bank in Marktredwitz und es begann vielleicht das Verschieben notwendiger Abschreibungen, die man sich nicht mehr zusätzlich leisten konnte, weil sonst die Dividende oder sonst weiß was noch alles in Gefahr geraten wäre. Von 1994 bis 1997 schrieb man bereits 11,8 Millionen DM im Kreditbereich ab. Von 1998 bis 2000 folgten wieder 11 Millionen DM. Knapp 23 Millionen DM entsprachen mehr als 5 % des Kreditvolumens des Jahres 1995. Wo war die oft zitierte Reisleine? Hat das niemand gesehen?

Seit dem Jahr 2000 gab es nicht einmal eine Rücklagenzuführung, die den Namen verdient. 2000 und 2003 endeten mit echten Verlusten der Bank und 2002 wurde Beteiligungen verkauft, die vorher sicherlich den Neubewertungsreserven zugeordnet waren und weil sie bei den Rücklagen besser angerechnet werden können verkauft und als Vorwegzuweisung den Rücklagen zugeführt. In Summe wurden die Rücklagen der Bank seither zweimal massiv geplündert. Wenn die Abschreibung der Bank weiter in DM geschrieben worden wären, dann wäre es noch mehr ein Schreckensszenario. Von 2001 bis 2005 wurde 32 Millionen € im Kreditbereich abgeschrieben, mit der Ankündigung des Herrn Wolf auf der Vertreterversammlung im Juni 2006, dass es noch weiter geht in diesen Kategorien. So fährt man eine Bank an die Wand und keiner bremst. Es gibt kein besseres Beispiel für eklatante Misswirtschaft.

   

Nr. 1051

Anonym

3. November 2006, 12:39 Uhr

Betreff: Vorständen Entlastung verweigern und Pensionen einfrieren

Langsam kommt Licht ins Dunkel. Jahrelang, ja über Jahrzehnte, haben sie es verstanden die Welt nur schön zu reden. Die Schicksale dahinter, die sie zu verantworten haben, hat man nie angesprochen. Ihre Unfähigkeit haben die Vorstände der VR-Bank äußerst geschickt verdeckt. Ist das nicht Hinterlistigkeit? Solchen Leuten gehört auf jeden Fall die Entlastung versagt. Wenn der Aufsichtsrat Herrn Wolf so leise gehen lässt und uns in diesem Jahr schon die Entlastung von Karl Krämer unter gejubelt hat ohne uns über Hitnergründe zu informieren, so muss man auch über dessen Entlastung ganz gehörig nachdenken.

Wer so gearbeitet hat, wie diese Vorstände, dem gehört sofort die Pension eingefroren. Hoffentlich lässt der Aufsichtsrat nicht auch noch Reinhold Wolf in den vergoldeten Ruhestand aufgrund seiner hervorragenden Leistungen gehen.

   

Nr. 1050

Aus der Region

3. November 2006, 12:10 Uhr

Betreff: Berge von Problemen bei der VR-Bank verursacht von Heger, Wolf und Krämer

Was kommt nach der Ära Heger, Wolf und Krämer. Diese Kerle haben Berge von Problemen geschaffen. Fast keine Geschäftsbank in Bayern oder auch in Deutschland hat bei den Darlehen die Stichtagsverzinsungsmethode angewandt. Aber im Landkreis haben dies die Raiffeisenbank Marktredwitz unter Rudolf Heger und die Volksbank in Selb unter Führung von Reinhold Wolf getan. Waren das damals schon Kartelle? Warum sollte also Reinhold Wolf dies nicht mit Manfred Heger und Karl Krämer nach der Fusion 1991 weiter so durchziehen?

Die Geschäfte ausweiten ohne Rücksicht auf Verluste, dass war das erklärte Ziel der Vorstände schon unter Rudolf Heger, als auch dann Reinhold Wolf, Sohn Manfred und berühmt berüchtigter Karl dazu kamen. Die Expansion war anscheinend aber leider nicht mit unbedingt notwendigen gleichzeitigen Gewinnsteigerung der Bank verbunden. Wurde diese Expansion mit verbesserten Zinssätzen am Markt vorbei erkauft, nachdem sie offensichtlich nicht zu einer Gewinnverbesserung führten? Wie kann bei mehr Geschäft sogar weniger Gewinn erzielt werden bei einer Bank? Da müssen doch die Einnahmen, also die Zinsspanne, runter gerutscht sein, oder die Ausgaben stark in die Höhe gegangen sein.

War es bei der Geschäftspolitik von Heger und Wolf notwendig alle Register zu ziehen? Die erhöhten Anforderungen an das Eigenkapital der Bank konnten nur damit erfüllt werden, dass dieses Eigenkapital teuer hereingenommen werden musste. Sind da alle Schranken gefallen. So haben eben Hegers und Wolfs usw. 1985 die Stichtagsverzinsung für sich entdeckt. Aber die Rechung 10 % Girokonto plus 9 % Darlehen galt natürlich auch für die Wertstellung im Girokonto. War es da nicht ein Leichtes hier immer wieder seine Finger rein zu geben und beim teuersten aller Gelder für den Kunden Scheibchen um Scheibchen abzuschneiden?

Liebe Aufsichtsräte haben Sie wirklich immer weg geschaut, oder haben Sie es toll gefunden, wie die Bank gewachsen und gewachsen ist und die Bäume anscheinend ausgerechnet in Marktredwitz und Selb in den Himmel wuchsen. Haben Sie die Sauereien geduldet oder haben Sie sie nur übersehen. Nach dem Sie sich aber auch im Aufsichtsrat seit vielen Jahren dagegen wehren, diese Dinge anzupacken und auszumerzen, muss man sagen, Sie waren kräftig mit dabei. Denn auch Sie werden heute erkennen müssen, nicht die Bäume sind in den Himmel gewachsen, es sind die Probleme die in schwindelerregende Höhen gewachsen sind, weil man Sie nicht erkannte. Sie stehen heute neben Herrn Wolf und müssen die Abrechnungsmethoden der Vorstände mit vertreten, die Verwendung unerlaubter Bürgschaften und deren Folgen, den Einzug der Sicherheiten und wie man damit verfahren ist und eben das Chaos am Grundstück Ludwigstraße in Wunsiedel.

All dies ist passiert, als Ihnen die Vorstände aufzeigten wie toll die Bank gewachsen ist und dass dazu eben Eigenmittel (welcher schizophrene Begriff für diese teuren Fremdmittel bei der VR-Bank) notwendig sind. Die Vorstände haben Ihnen und den Mitglieder immer nur die Größer der Bank vorgemacht und nie die innere Schwäche aufgezeigt und der Aufsichtsrat ist hinterher gerannt wie die besagten Lemminge. Haben sie sich auch immer nach der Größe der Bank ihr Gehalt berechnet? Man müsste die Verluste dagegen rechnen. Schauen Sie in die Sportverein, die sie geführt haben. Haben Sie nicht sogar da unserem gesellschaftlichen und kulturellen Leben Bärendienst erwiesen?

Sie stehen neben dem Vorstand, wenn es darum geht die Zig-Millionen an Kreditverlusten mit all den Schicksalen der Kunden dahinter zu vertreten. Sie stehen neben dem Vorstand, wenn es darum geht es zu verantworten, dass trotz steilem Wachstum die Bank ihrer Reserven beraubt ist, jetzt nach dem die Machenschaften zu tage treten die Kunden weg bleiben und damit den Mitarbeitern die Arbeitsgrundlage und der Arbeitsplatz wegfällt und damit ihre Lebensbasis entzogen wird. Die Bank steht doch im Gesamten nur noch als Trümmerhaufen da, oder nicht? Diese Vorstände, von denen jetzt noch Reinhold Wolf übrig geblieben ist, haben ihr Handwerk noch nie beherrscht, aber das forsche Auftreten, das haben sie beherrscht. Der Aufsichtsrat war ebenfalls nie in der Lage beim Vorstand einzufordern was dessen Aufgaben und Verpflichtungen gewesen wären. Das Blendwerk hat immer bestens funktioniert. Wenn der Aufsichtsrat jetzt auch Reinhold Wolf gehen lässt und den als Prüfer untätigen Johannes Herzog einsetzt, so wird er der Einzige und der Letzte sein, der die Suppe auszulöffeln hat und gerade stehen muss. Der Aufsichtsrat hat die Verantwortlichen aus ihrer Verantwortung entlassen, weil er sich vor der eigenen Verantwortung gedrückt hat.

   

Nr. 1049

Jochen

3. November 2006, 09:05 Uhr

Betreff: Dreister und auf den eigenen Vorteil bedacht geht es nicht mehr

Jetzt kommt es immer mehr raus, wie dreist die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz ihre Kunden beschissen haben. Aber auf ihre Vorteile haben sie immer geschaut. Die gehören entlassen und nicht die armen Mitarbeiter, die jetzt die nächsten sind, die für die Vorstände und den Aufsichtsrat den Kopf hin halten müssen und ihren Job verlieren. Hoffentlich kommt das Urteil mit den Wertstellungen bald. Nur es wird mit denen immer so weiter gehen. Normal arbeiten können die sowieso nicht. Es ist eine Schande, was die aus einer Genossenschaft gemacht haben

   

Nr. 1048

Kunde

2. November 2006, 20:08 Uhr

Betreff: Die Nerven liegen blank bei Reinhold Wolf

Hat die arme , Vorstandssekretärin bei der VR-Bank in Marktredwitz schon eine schwarze Liste bei welchen Anrufern und Kunden sie den Herrn Wolf verleugnen muss? Muss sie die bösen Telefonate über sich ergehen lassen, wenn der Chef hinterm Türstock steht und den Kopf einzieht, wenn es kräftig was auf die Rübe gibt? Herr Wolf könnte sich selber erlösen und einfach daheim bleiben, dann muss die arme Sektretärin für ihn nicht lügnen.

   

Nr. 1047

Genossenschaftler

2. November 2006, 11:30 Uhr

Betreff: Vorstände, die Maden im Speck bei der VR-Bank in Marktredwitz?

Die heutige Problematik der VR-Bank in Marktredwitz dürfte in zwei Punkten bestehen, nämlich dass sich heute alle Versäumnisse und Fehlentwicklungen der vergangenen zehn, zwanzig, dreißig Jahre geballt bei der Bank niederschlagen und auf tun und eben, dass diese Probleme nicht bewältigt werden, sondern verdrängt, vertuscht und verheimlicht und weiter verschoben werden. Die Schatten der Vergangenheit hängen viele zu sehr in die Gegenwart herein. Zuviel ist vermischt und vermengt.

Wenn man überlegt, dass die Raiffeisenbank Marktredwitz 1967 ein Bilanzvolumen von 5,3 Millionen DM hatte, im Jahr 1977 schon 75 Millionen und 1985 dann 207 Millionen DM hatte, dann sind das Wachstumssprünge, die von den Fachgelehrten selbst als Risiko erkannt werden. Daraus sind die ersten Pleiten bei den Raiffeisenbank entstanden, weil dort ungelernte Lagerarbeiter, Landwirtschaftslehrlinge den ungeliebten Job des Rechners übernahmen und plötzlich von der Hochkonjunktur nach oben gespült wurden und schon damals mancher mit Pauken und Trompeten unterging oder eben Glück hatte und überlebte.

Ungebremstes Wachstum ist die erste Ursache des Übels bei Genossenschaftsbanken. Es hat aber sehr oft einen Nebeneffekt, es verdirbt den Charakter der führenden Leute, eben der Vorstände, macht diese zu unumschränkten Herrschern und Patriarchen. Es vernebelte auch vollkommen den Blick der Aufsichtsräte, die die Vorstände meist ebenfalls über Jahrzehnte hinweg begleitete und oft mit persönlichen Freundschaften verbunden waren. Diese Vorstände beanspruchten oft den Aufbau des Betriebes für sich und glaubten dabei sogar noch zu kurz gekommen zu sein. Sie merkten oft gar nicht, dass der Bankbetrieb längst von den inzwischen immer besser ausgebildeten Mitarbeitern gehalten wurde, die sich sehr mit dem Betrieb identifizierten.

Für die Selbstherrlichkeit der Vorstände gibt es dazu das Beispiel im Fall Rudolf Heger, dass er sich vor seinem Ausscheiden auf Bankkosten noch einen Mercedes bestellte und den sechs nach der Pensionierung immer noch fuhr.

Ganz speziell die Vorstände in Marktrewitz und auch in Selb haben dabei nicht gelernt, dass es in erster Linie sozial ist den Betrieb auf wirtschaftliche Füße zu stellen. Vor der Fusion im Jahr 1990 hatte die RB Marktredwitz 290 Millionen DM Bilanzvolumen. Werte Leser, vielleicht lag der Anteil der Rücklagen in Bayern an der Bilanzsumme bei 3 %, bei der Raiffeisenbank Marktredwitz lag er bei 1,2 %, einem beängstigend niedrigen Wert. Die Beschönigung der bestehenden Tatsachen hat bei dieser Bank eine ganz ganz schlimme Tradition.

Anstatt die Kapitaldecke zu stabilisieren hat man weiter auf Wachstum gesetzt. Das ungezügelte Kreditwachstum musste mit Eigenkapital unterlegt werden. Bei jeder nur denkbaren Möglichkeit wurden Geschäftsanteile geworben. Eigenkapital muss ausgewogen sein. Eigenkapital muss die Kosten senken. Mit Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf und Willibald Zuber wurden die Eigenkapitalkosten wahrscheinlich so in die Höhe getrieben, dass es sich zum Problem auswachsen musste. Diese Kosten verhindern sogar die zukünftige Eigenkapitalbildung. 5 Millionen DM Nachrangkapital nahm die VR-Bank 1993 und 1994 mit Reinhold Wolf als stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden auf. Heute hat die Bank 5 Millionen € als Nachringkapital in der Bilanz, festgeschrieben bis 2013 und 2014. Die Zinsen lagen in den 90-er Jahren mit 7,5 % teilweise über dem was auf den Darlehen noch einzunehmen war und liegen heute mit 5,5 % zum Zeitpunkt der Aufnahme 2003 und 2004 zum Teil über 2 % über einem zehnjährigen Wohnbaukredit. Das muss man sich vor Augen führen.

Damit wurde die weitere Größenentwicklung der Bank ermöglicht. Da war der Startzeitraum die erste Hälfte der 90-er Jahre. Hereinnahme des Nachrangkapitals und Ausweitung der Geschäftsanteile von unter 40.000 auf 61.573 im Jahr 1995 und 1996 dann noch auf sage und schreibe 67.331 Geschäftsanteile. Die Geschäftsguthaben der Mitglieder betrugen zum Fusionszeitpunkt 31.12.1990 6,6 Millionen DM. Sie wurden bis zum 31.12.1996 auf die Summe von 13,4 Millionen DM geschraubt und damit mehr als verdoppelt. Mit dem Nachrangkapital und dem Haftungszuschlag dürfte der externen Eigenkapitalanteil die größten Anteile am sogenannten „Haftenden“ Eigenkapital der Bank gehabt haben und auch heute noch haben. Alle Register wurden gezogen, so wurden regelmäßig die stillen Reserven noch im Kapitalbereich bewertet und machten 1995 auch noch 4 Millionen DM aus, die nirgends in den Büchern stehen, sonder nur ein gesetzliche Möglichkeit der Eigenkapitalhebung darstellten. Diese stillen Reserven sind es ja nicht mehr, die hat man größtenteils seit dem ebenfalls verbraten.

Diese Vorstände waren die wirklich Größten. Durften Sie sich aufführen wie die Maden im Speck? In der Freude hat keiner gesehen, dass Heger’s, Reinhold Wolf und Karl Krämer die dunklen Schatten regelrecht anzogen, dass die Bank weiter wuchs aber nichts zum Fressen bekam und zum immer größeren klapprigen Gerippe wurde. Die Sonnenseite der großen Zahlen wurde gezeigt und dort ließ man sich nieder. Und im Jahr 2001 kam wieder die Chance sich zu vergrößern und die Größe als Leistung darzustellen. Banken die am Boden darniederlagen, vielleicht sogar mit klarer Begleitung des Verbandes dahin, wurden zur historischen Verschmelzung von allen Seiten, auch der LZB beglückwünscht.

Stellt sich jetzt heraus, welche innere Einstellung die Herren Heger, Reinhold Wolf und alle daneben wirklich hatten. Betriebsführung auf der Grundalge Augenwischerei? Hinter der Fassade die eigenen Kunden abzocken ohne Rücksicht auf Person und Ansehen? Kreditgeschäft ohne Grenzen, Risiko ohne Grenzen? Vorgehen ohne Skrupel wenn es knackte und knirschte? Könnte es sogar sein, dass zur Zeit auf dem Grundstück in Wunsiedel Bodenproben sogar im Nachbarsbereich durchgeführt werden müssen? Hatte man da nichts Besseres zu tun, die Sicherheiten wegzufahren, gelinde gesagt raus zu reißen, nur um sie heimlich irgend wie zu verteilen?

Hat Herr Wolf seinen eigenen Geschäftsbericht beginnen mit sozialem Nutzen selbst nur auf dem stillen Örtchen geschrieben und gelesen? Wie rücksichtslos muss man sein, wenn man Unbeteiligte in kurzfristige Kreditverhältnisse treibt, bei denen man selbst vorher mit der Vergabe der Mittel zu Lasten der Bank und der Mitglieder, zum Risiko sogar der auf zwischenzeitlich 130.000 Geschäftsguthaben angewachsenen Zahl (mit einer Haftsumme laut Bilanz von zusätzlich 13 Millionen €) äußerst großzügig, ja sogar grob fahrlässig (?) verfahren ist? Welchen Charakter muss dieser Herr Wolf haben, der immer darauf geschaut hat, dass ja sein eigenen Gehalt stimmt und auch seine zukünftige Versorgung, dabei sicher 1 / 6 der Summe an Kredite in den Sand setzte, die die Bank heute ausweist (liebe Leute man vermerke jeder 6. Kredit in den letzten 10 Jahren!), der heute eine solch marode Bank hinterlässt, der die Methoden abstreitet, die ihm die Gerichte nachgewiesen haben? Welcher Geist sitzt in diesem Mann, der seinen Kunden und Mitglieder, aber auch seine langjährigen Mitarbeiterkollegen zum Schluss noch so beleidigt und sich öffentlich selbst als stolz darstellt? Sogar die Aussagen vom Juni in diesem Zeitungsartikel sollten nur verdecken was los ist. Darf man den Neuen an seiner Seite, der ihn noch braucht um selbst aufzusteigen, fragen, ob die Zahlen des Jahres 2006 nicht alles schon da gewesene sogar noch deutlich toppen im Negativen, oder ob er nächstes Jahr selbst behauptet, man rechne wieder mit weiterem Aschreibungsbedarf im Kreditbereich?

So darf es nicht mehr weiter gehen. Werter Aufsichtsrat erwache aus dem Traum (Albtraum !).

   

Nr. 1046

Anonym

1. November 2006, 18:06 Uhr

Betreff: Die soziale Kompetenz der Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz

Stimmt, das mit dem sozialen Nutzen weiß ich auch noch. Was waren die 90-er Jahre doch glorreiche Jahre für die Bank. Schauspielerische Glanzleistungen der Vorstände waren es, nichts anderes, mit Hochglanzgeschäftsberichten. Obwohl die Volksbank in Selb 1991 all ihre Rückzahlungsverpflichtungen gegenüber der Sanierungseinrichtung erledigt hatte und ungefähr 1 / 3 so groß war wie die Raiffeisenbank Marktredwitz, brachte sie die Hälfte der Rücklagen der neuen Gesamtbank mit in die Fusion zur RV-Bank Marktredwitz-Selb mit ein. In der letzten Bilanz konnte man eine große Summe an außerordentlichen Erträgen aus Rückflüssen aus vormals abgeschriebenen Krediten ausweisen, 1,8 Mio. DM bei einer Bilanzsumme von 116 Mio. DM. Und Reinhold Wolf war erst kurz am Ruder.

Darf man fragen, wurde die Volksbank zurecht geprüft? Hat jemand gehört, dass man Vorstände zur Verantwortung gezogen hätte vorher? Hat man Kreditnehmer herunter geprüft für die Strukturüberlegungen im Landkreis Wunsiedel? Rudolf Heger als zuletzt kommissarischer Vorstand hat doch sicher auch alles für die Fusion und nichts für das Überleben der Volksbank Selb getan. Hat er hier seine Erfahrungen machen dürfen, als er bei der Fusion zwischen Der RV-Bank und der Raiffeisenbank Arzberg-Selb in der Öffentlichkeit posaunte, Manfred hätte das Doppelte nehmen sollen. Was ist hinter den Kulissen alles möglich, was man den Mitgliedern, denn Vertretern und der Öffentlichkeit verheimlichen kann und nicht sagen muss.

Der erste Teil der sozialen Kompetenz ist schon die Abstufung im Vorstand. Reinhold Wolf wurde sofort der Titel Direktor verliehen, der arme Willibald Zuber bleib auch nach 30 Jahren nur ganz normales Vorstandsmitglied und wurde im Geschäftsbericht 1997 auch unter der Rubrik Mitarbeiter verabschiedet. Für mich ist das Ausdruck dessen, was in der Vorstandsetage immer ablief. Welche Rolle Karl Krämer spielen konnte, hat sich unrühmlich heraus kristallisiert. Die Bank war die Heger-Bank. Allein beherrscht. So blieb Reinhold Wolf in Selb, was jeder Geschäftsbericht aufzeigt, weil er dort Filialleiter war! Auf Rudolf folgte Manfred und keiner redete dem anderen drein und die mitlaufenden Vorstände wussten manchmal gar nicht was man tat.
Sozialer Nutzen? Im Jahr 1993 verdienten die Vorstände 933.000 DM n Gehältern und machten nur 1,1 Mio. DM Gewinn mit der Bank. Wie im Geschäftsbericht aufgefordert und als sozial propagiert machten sie mit jedem Geschäfte, der was erreichen wollte. War das Wörtchen jeder hier im Vordergrund und das vielleicht auch noch überall im Süden, im Norden, im Westen aber vielleicht ganz besonders im Osten? Wieder jeder Vernunft holten Vater und Sohn Heger, unser glorreicher Reinhold Wolf, Karl Krämer und damals noch Willibald Zuber teuere Eigenkapitalkomponenten herein, nur um ihr Gier nach Geschäft zu befriedigen. 7,5 % kosteten die 5 Millionen Nachrangkapital, die man 1994 und 1995 hereinnahm, und das auf zehn Jahre. Das bedeutete, dass das Geld für das Kapital teurer war als die Kredite die man in Folge des Mastricht-Vertrages noch ausgeben konnte.

Dies Expansion brachte nur den Vorständen vorteile, die wahrscheinlich ihre eigenen Gehaltsberechnung aus dem Jahr 1993 an die Größenordnung der Bank und die Kredit- und Einlagenhöhen gekoppelt hatten, wie es auf bayerischer Ebene üblich war. Diese ungezügelte Wachstum nach der Fusion mit der Bank von Reinhold Wolf, der Volksbank in Selb dürfte die Wurzel allen Übels von heute sein. Die Bilanzsumme wuchs von 1991 auf 1995 von 420 Millionen DM auf 613 Millionen, die bilanziellen Kundenforderung, Bankbürgschaften und Wechselobligos wuchsen von 303 Millionen DM auf 454 Millionen DM. Eine wahnsinns Steigerung von 150 Millionen DM an Kundenkrediten von 50 %. Da gefriert dem kundigen Betrachter das Lächeln aufs Gesicht. Das ist kein Spaß. Der Landkreis Wunsiedel hätte boomen müssen ohne Ende. Werte Interessierte, haben Sie es gespürt?

Ob sich die 993.000 DM Vorstandsgehälter im gleichen Verhältnis nach oben entwickelten müsste man Herrn Wolf direkt fragen. Was sich überhaupt nicht entwickelt hat sind die Gewinne der RV-Bank Marktredwitz-Selb, 1991 waren es 1,331 Millionen DM, 1992 waren es 1,120 Millionen DM, 1993 dann 1,106 Mio. DM, 1994 dann 1.216 Mio. DM und 1995 schließlich 1,303 Mio. DM. Haben die Vorstandsgehälter gar den Gewinn überholt? Sozial bis in die letzte Fuge. Darf man annehmen, dass die Herren Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer den Zuwachs mit der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb 2001 auch in ihre Gehaltsberechnungen berücksichtigt haben und ihre eigenen Gehälter angepasst haben? Die Summe der Ergebnisse der normalen Geschäftstätigkeit der Bank seit dem Jahr 2000 heißt 1,2 Millionen Minus in Euro.

War die soziale Leistung der Vorstände dieser Bank immer auf den eigenen Vorteil ausgerichtet. Waren dazu alle Mittel recht? Wurde soviel Risiko im Kreditgeschäft in kauf genommen, dass es sich in einer Summe von 100 Millionen DM fast nicht mehr unterbringen lässt? Nach mir die Sinnflut meine Herren Heger, Wolf und Krämer und nun setzt sich Herr Herzog aufs Pferd. Und da haben wir Aufsichtsräte, die wollen auf anderer Ebene von uns eine demokratische Stimme. Jeder darf sich seinen Teil denken, jeder darf nun tun was er für richtig ansieht.

   

Nr. 1045

Ralf

31. Oktober 2006, 18:32 Uhr

Betreff: Sozialer Nutzen ! ?

Werter Herr Wolf, haben Sie Ihren ersten gedruckten Geschäftsbericht bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb aus dem Jahr 1991 noch in Erinnerung oder noch zur Hand? Lesen Sie mal den 1. Absatz. Für Leute die das nicht mehr wissen, oder keine Chance hatten dies jemals zu sehen, hier aufgeschrieben, was Sie Herr Wolf, Rudolf Heger und Willibald Zuber uns als Ihre Unternehmensphilosophie großspurig verkündeten und uns verkaufen wollten:

1. Sozialer Nutzen
Die Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb eG fühlt sich mit jedem verbunden, der ein soziales und wirtschaftliches Ziel vor Augen hat und es auch erreichen will. Viele sind bereit, mehr als andere zu leisten. Das birgt einen berechtigten Anspruch auf die Erfüllung ihrer Wünsche. Andere wünschen sich soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit – z.B. beim Start in die berufliche Selbständigkeit.

Wie haben Sie Erreichen der Kundenziele interpretiert, wie haben Sie soziale Gerechtigkeit ausgelegt, zu einem Zeitpunkt, als Sie den Kunden dadurch geholfen haben, dass Sie bei den Darlehen fast ausschließlich Stichtagsverzinsung praktiziert haben und damit ihre Kunden breit sozial ausgebeutet haben, auf den Giro- / Kontokorrentkonten die Sollwertstellung um 60 % zu Lasten der Kunden falsch durchgeführt haben, unberechtigte Gebühren verlangt haben und die Zinsen nicht, wie vorgeschrieben, nach den Kapitalmarktzinsen nach unten angepasst haben? Und nicht zu vergessen die ungesetzmäßigen Bürgschaften und die nicht zulässigen AGB’s, usw. usw. usw. Wie sehen Sie denn die soziale Gerechtigkeit beim Einzug der Sicherungsgüter und der vielen vielen Zwangsversteigerungen, die die Bank mit Ihnen an der Spitze in unserer Region durchgezogen hat? Dadurch haben Sie doch zum sozialen Abstieg der Kunden beigetragen. Haben Sie damals die Dinge schon verschoben dargestellt, wie heute auch, ohne rot zu werden?

Was sagen Sie zu folgender Darstellung des sozialen Nutzens, die VR-Bank Marktredwitz oder die RV-Bank, oder die Raiffeisenbank oder die Volksbank Fichtelgebirge war und waren noch nie eine gesunde Bank. Schon in den siebziger Jahren bestand das Kapitalverhältnis, dass die Geschäftsguthaben höher waren als die Rücklagen. Was brachte Sie dazu, dann im Jahr 1993 die Geschäftsguthaben noch mal um ein Viertel zu erhöhen, Ihr Anspruch immer noch mehr Geschäft zu machen, die Risiken verbergen, weil sie die Kreditrelationen mit den Kreditgrenzen übers Eigenkapital nach oben schieben wollten?

Der soziale Nutzen kam in erster Linie beim Vorstand an. Im Jahr 1993 betrugen die Vorstandsgehälter 85 % des Bilanzgewinnes. Darf man annehmen, dass dies so war bis ins Jahr 1999, als die Bank das letzte mal einen ordentlichen Gewinn ausweisen konnte. Wie begründen Sie eigentlich seither die Vorstandsgehälter und ihre Pensionen, mit welcher Leistung? Die Vorstandsgehälter waren immer so sozial, dass Sie im Jahr 1993 15 % der gesamten Personalaufwendungen verschlungen haben. Wie viele Mitarbeiter müssen gehen, bis sich Ihr soziales Gehalt amortisiert, obwohl Sie es seit Jahren mit Ihrem Geschäftsergebnis schon nicht mehr verdienen und es daher nicht mehr zu vereinbaren ist?

Sie haben die Salden all Ihrer Kunden noch nicht berichtigt. Sie holen sich immer noch die Zinsen aus den überhöhten Salden. Wann geben Sie und Ihr Gefolgsmann (oder Vorgesetzter?) Herr Herzog die unberechtigt einverleibten Gelder an die Kunden zurück, das wäre sozial. Geben Sie es zu, Sie können es gar nicht mehr, das würde die Möglichkeiten der Bank sprengen.

Werter Herr Wolf, Ihr Schönreden haben die Leute längst durchschaut und wurde hier mehrmals entlarvt. Sie können vielleicht die Öffentlichkeit weiter versuchen zu täuschen und zu blenden, glauben wird Ihnen niemand mehr. Ihre Schönwetterprognosen sind so gut wie nie eingetroffen. Hier nun unser Rat an Sie, halten Sie in Zukunft einfach den Mund und versuchen Sie nicht die Wahrheit zu verdrehen. Sie kennen sicherlich den alten lateinischen Satz: ‚Si tacuisses philosophus mansisses’, hättest Du geschwiegen, wärst Du ein Philosoph geblieben.

Ihre soziale Kompetenz zeigen Sie jetzt verstärkt in Ihrem eigenen Haus, in dem Sie sozial verträglich Ihre Belegschaft abbauen in Folge Ihres sozialen Managements und Ihrer höchst sozialen Geschäftspolitik, aber dessen können Sie sich gewiss sein, die Gewerkschaft Verdi und der Wunsiedeler Kreis werden diesen Sozialabbau nicht hinnehmen.

An allem wird gespart, an den Sparern, die Kredite werden teurer, an der Belegschaft wird gespart, aber an denen, die das Dilemma verursacht haben, wird nicht gespart. Am besten wäre der Bank geholfen, wenn Sie zuhause blieben, und das bitte schön ab sofort, aber auch ohne Gehalt. Erst dann könnte man darüber reden, ob Sie sozial eingestellt sind.

   

Nr. 1044

Externer Bilanzensammler

31. Oktober 2006, 09:06 Uhr

Betreff: Raubrittertum oder korrekte Methoden?

Ich war bisher zu sehr fokussiert auf wenige Seiten auf dieser Website und auch auf das Gästebuch. Der Blick auf die Kontoauszüge hat mich vom Hocker gehauen. (Bitte Webmaster wenn möglich hier einfügen hier klicken.....) Meine direkte Frage an den Vorstand Reinhold Wolf und den Gesamtprokuristen Johannes Herzog: Kollege Karl Krämer hat doch angeblich im Jahr 2002 vor Gericht ungefähr erklärt, das mit der Stichtagsverzinsung machen wir doch schon seit 17 Jahren so (also seit 1985) und keiner hat sich aufgeregt (keiner hat’s gemerkt), wie lange haben Sie die Darlehensauszahlungen schon vorvalutiert. Haben Sie, Herr Wolf und Ihre Vorstandskollegen in den Darlehensverträgen mit den Kunden vereinbart, dass Sie Zinsen berechnen für Zeiträume in denen das Darlehen gar nicht in Anspruch genommen wurde, oder wie würden Sie es bezeichnen, wenn Sie die Sollbuchungen einen Tag vor der Auszahlung zinsverrechnen? Ist dies Betrug, oder legale Anwendung der Buchungsmöglichkeiten einer Bank? Haben Sie Herr Herzog diese Praktiken als Prüfer übersehen, oder haben Sie diese Praktiken geduldet oder gar für clever und gut geheißen? Wie konnte man im Jahr 1999 so etwas machen, als die Bankenwelt wegen den Valutatagen und auch der Stichtagsverzinsung schon längst in die Kritik geraten war und schon Urteile dagegen vorlagen?

Machen wir aber mal die Dimensionen bewusst, was das in Zahlen heißt. Die VR-Bank hatte im Jahr 1999 ca. 493 Millionen DM an Kundenforderungen. Wenn 80 % davon Darlehensforderungen wären, dann gehen wir doch mal von 400.000.000 DM Darlehen in der Bilanz der RV-Bank Marktredwitz-Selb. Die Bank ist gewachsen und hat mit Fusion danach an Größe noch gewonnen. Ich erlaube mir diese Summe daher als Mittelwert beizubehalten, weil die Sache damit nachvollziehbarer bleibt.

Gehen wir auch davon aus, dass das Kreditvolumen im Bilanzverhältnis gleichbleibend ist und zirka 10 % des Darlehensvolumen pro Jahr zurückbezahlt wird und somit die gleiche Summe ausbezahlt wird. Das würde bedeuten, der Darlehensbestand wurde im Gesamten in den letzten 10 Jahren ausbezahlt. Gehen wir von einem mittleren Zinssatz von 7,5 % aus, wie er ungefähr den Angaben in den Auszügen entspricht, dann hat die VR-Bank damals allein 83.000 DM bei den Kunden an der Vorvalutierung abgeknöpft.

Wenn die Bänker der VR-Bank clever waren, dann haben Sie die Rückzahlung generell auf den 1. des Monats gestellt, was ja sogar bei der außerplanmäßigen Tilgung der Fall war, dann bedeutet dies, dass die VR-Bank bei den o.a. Werten in 10 Jahren 2,4 Millionen DM aus der Stichtagsverzinsung abkassiert hätte, über 240.000 DM pro Jahr (mal 17 laut Herrn Krämer wären über 4 Millionen DM). Nochmal die Frage, ist es vergleichbar mit dem Raubrittertum aus der Vergangenheit oder ganz einfach legal? Mit Zinseszinsen ergäben sich dabei schon 7,7 Millionen DM, die den Kunden in dieser Zeit fehlen würden.

Kann man sich nun auch vorstellen, dass dies auch im Girokontobereich bei den Wertstellungen ein Geschäft war die Valuten bei zeitweise 60 % der Sollbuchungen um einen, zwei, gar drei oder vier Tage zu verschieben, wenn hier Miiliardenumsätze drüber gelaufen sind? Ist es da verlockend gewesen sogar die Überweisung vorher zu belasten, bevor sie abgegangen ist, oder auch die Einzahlung auf einem Firmenkonto später gut zu schreiben.

Werte Aufsichtsräte der VR-Bank in Marktredwitz, hat Ihnen Herr Herzog schon mal eine Rechnung auf einem Blatt Papier in dieser Form aufgezeigt? Hat Ihnen Herr Wolf gesagt, dass diese Beträge vielleicht die Altersversorgungen der Vorstände sind, nachdem sie trotz dieser Einnahmen ja die normalen Einnahmen in den Kamin schoben?

Auch ich bin sehr gespannt auf die Aussagen des Herrn Herzog im Dezember. Ich hoffe man darf sie erfahren.

   

Nr. 1043

Roland

30. Oktober 2006, 19:17 Uhr

Betreff: Dreist ohne Ende

Liebe Mitinteressierte, wenn Sie in der Startseite auf 'Banken an Pranger' gehen und danach auf 'Luftnummer' dann sind dort ein paar Kontoauszüge aus dem Darlehensbereich zu sehen. Die Vorstände der VR-Bank haben ihre EDV so gesteuert, dass anscheinend jede Sollbuchung mindestens noch einen Tag vorvalutiert wurde. Der Kunde zahlte also einen Tag vor Auszahlung bereits Zinsen. Allein die Buchung von 130.000 DM brachte der Bank einen unberechtigten Zins ein.

Stellen Sie sich bitte vor, Sie haben mit der Bank vereinbart, dass Sie sondertilgungen vornehmen dürfen, oder die Bank hat Ihnen großzügigerweise eine außerplanmäßige Tilgung genehmigt. Auf dem dritten Auszug sehen Sie, dass die Bank (und natürlich war dies oberste Anweisung, oder nicht) sogar da die Finger hinstreckte. Die Buchung von 20.000 DM vom 01.06. wurde erst am 30.06. gutgeschrieben. Das brachte der Bank eine zusätzliche Zinseinnahme von 124,86 DM. Hätten die Kunden das Geld vielleicht dringend gebraucht? Hätte eine Familie sich damit gut ein Wochenende verkösitgen können.

Geht es noch viel dreister? Ist es eine Frechheit, wenn die Bank und ihre Vorstände sich heute in Fällen der Stichtagsverzinsung auf Verjährung heraus reden will, weil der Kunde dan Anspruch ja nicht rechtzeitig geltend gemacht hat? Glauben Herr Reinhold Wolf und Herr Johannes Herzog und auch alle Aufsichtsräte, dass diese Kunden noch einmal einen Fuß über die Schwelle einer Geschäftsstelle der VR-Bank macht?

Ist das charakterlos, ist das maßlos, oder was ist das? Wissen die Herren nicht, dass eine Negativwerbung die zehnfache Wirkung einer positiven Werbung hat, dass sie regelrecht abschreckend wirkt? Da sind alle Anzeigen in der Zeitung oder sonstwo für die Katz. Das Geplapper von Vertrauen ist nur Gewäsch und Gefasel im Mund des Herr Wolf und des Herrn Herzog.

   

Nr. 1042

Anonym

30. Oktober 2006, 12:14 Uhr

Betreff: Solid - charakterlos

Solide Vorstände - charakterlos ist so etwas. Mit den falschen Abrechnungsmethoden wuden den Betrieben doch Eigenkapital entzogen. Wieviel Mehrarbeit mussten die aufbringen um das Abgezocke der VR-Bank zu bezahlen. Es ist wie das illegale Anzapfen einer Pipeline oder wie wenn der Strom vor dem Zähler angezapft wird und die Allgemeinheit alles bezahlen muss.

Reinhold Wolf hat das mit der Volksbank in Selb über die RV-Bank Marktredwitz-Selb gemacht. Hinterher hat man die Betriebe sogar in die Insolvenz getrieben, weil man zuerst Sicherheiten nachgefordert hat, als die Kreditlinien nicht ausreichten für die von der Bank verschuldeten überhöhten Salden und dann hat man die Kredite wegen angeblicher Überziehungen gekündigt und die Werte verscherbelt oder nicht mal das, sondern verteilt oder verrotten lassen.

Reinhold Wolf, kein letzter Mohikaner, das würde diesen ehrenhaften Menschen nicht gerecht, aber der letzte derer die die eigenen Kunden übern Tisch gezogen haben und dabei freundlich lächeln und stolz in Kameras blicken.

   

Nr. 1041

Kunde der VR-Bank Markredwitz

30. Oktober 2006, 11:35 Uhr

Betreff: Nicht soviel Anstand die eigenen Fehler zuzugeben

Nach außen hin tun die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz wie solide sie sind, derweilen sind sie ausgekocht, ausgekochter geht es gar nicht. Wie solid sie sind hat Manfred Heger und Karl Krämer aber dann doch der eigenen Aufsichtsrat zeigen müssen, in dem man sie in die Wüste geschickt hat. Leider hat uns aber der Aufsichtsrat die Hintergründe auch nicht gesagt und steckt wahrscheinlich ganz kräftig mit im Schlamassel.

Jedes normale Geschäft, jeder normale Betrieb gesteht seine Fehler ein, vor allem da der VR-Bank die Dinge ja schon oft vom Gericht nachgewiesen wurden. Da wurden die Fehler sogar noch gerichtlich bestätigt. Wenn jetzt schon das Gutachten aufzeigt, dass die VR-Bank und ihre Vorstände massiv in unsere Hosentaschen gegriffen hat, warum stehen dann diese Leute nicht hin und sagen, gut wir haben die Fehler gemacht und geben hiermit die Gelder zurück.

Nur wer seinen Verdienst so rein holt und dann nicht mal halten kann, der ist doch zweimal dumm. Und auch der Aufsichtsrat soll wissen dieses Drehen und Wenden der Vorstände ist nur möglich, weil er es zulässt. Indirket sitzt er bei jedem Gerichtstermin mit auf der Bank. Dass die Bank im Ganzen kein Ansehen bei den Kunden mehr hat ist nur die Schuld der uneinsichtigen Vorstände und des nach wie vor hilfreichen Aufsichtsrats. Beirat wäre vielleicht besser, Aufsicht findet anscheinen nicht statt. Dass sich Herr Träger als Zeuge gegen seinen ehemaligen Mandanten stellt ist unglaublich aber bezeichnend.

   

Nr. 1040

Aus der Region

30. Oktober 2006, 09:27 Uhr

Betreff: Reinhold Wolf hat die VR-Bank mit runter gewirtschaftet und nun?

Wie war das nur möglich, nicht einmal die Wertstellungsmanipulationen oder die verzögerten Gutschriften der Raten auf den Darlehen haben dazu verholfen, dass die VR-Bank in Marktredwitz nicht auf tönernen Füßen da steht? Die Vorstände und das hat Reinhold Wolf vor zwei Jahren selber gesagt, da gehört er klar mit dazu, haben die Bank bis an den Rand des Ruins herunter gewirtschaftet. Sind die Entlassungsschreiben schon angekommen oder zittert die ganze Mannschaft noch wer es denn wohl diesmal sei, der auf die Straße geschickt wird? Wird die nächste Zweigstelle ausgedünnt, das man später sagen kann, da machen wir kein Geschäft mehr? Man macht kein Geschäft mehr, wo die Sparkasse im Landkreis 29 Zweigstellen hat? Verblödeln der Kunden und Mitglieder oder Zugeständnis der eigenen Unfähigkeit?

Es ist einfach unfassbar, was abgeht. Trotz dem dass ein gerichtliches Gutachten anscheinend feststellt, dass man bei einem Kunden kräftig mit den Wertstellungen und Gebühren hingelangt hat, dass es gleich in höhere fünfstellige Beträge geht, was anscheinend zuviel abkassiert wurde, bekommt Herr Wolf als letzter der verbliebenen Vorstände und der ehemalige Prüfer Johannes Herzog nun vom Aufsichtsrat Peter Träger Hilfe, in dem der gegen einen ehemaligen Mandanten als Zeuge für die Bank auftreten soll. Bei dieser Bank und diesen Vorständen ist wirklich alles möglich.

Ist es so wichtig diesen Prozess noch hinaus zu zögern, damit Reinhold Wolf nicht ein paar Wochen vor seinem Ruhestand in seine eigenen Grube fällt? Kann ein Richter einem solchen Zeugen überhaupt glauben? Ist die Bank so , abgewirtschaftet dass die Lasten aus dem Prozess noch ins nächste Jahr geschoben werden müssen? Hoffentlich erinnern sich die Vertreter daran, dass sie nach dem Gesetz Auskunft über den Prüfungsbericht fordern können. Vielleicht sind die Betroffenen im Fall Neugebauer bereit vorher den Aufsichtsrat von seiner Schweigepflicht zu entbinden damit er sich darauf nicht berufen braucht, vor Gericht wurde das Thema ja schon breit getreten. Dann kann man mal vergleichen, was dem Publikum Vertreter alles aufgetischt wird und was wirklich geschrieben steht, oder ob die Prüfung auch bei einem Millionverlust durch Reinhold Wolf sämtliche Augen einschließlich der unter den Füßen zugedrückt hat, wenn noch mal 70.000 € von Reinhold Wolf in den Wind geschossen wurden.

   

Nr. 1039

Besucher

29. Oktober 2006, 13:09 Uhr

Betreff: Um was geht es hier, um eine Volks- und Raiffeisenbank?

Als ich mit Verwunderung bei uns registriet habe, wie wenig der Genossenschaftsverband Bayern sich um die Mitglieder kümmert, wurde ich auf die Seite des Wunsideler Kreises hingewiesen. Ich muss sagen, meine Befürchtungen sind weit übertroffen worden. Was der Genossenschaftsverband verbreitet und wie er seine Ziele durchsetzt, da scheinen Welten auseinander zu klaffen.

Diese Mitgliedergesulze und wie viele Menschen hinter der Organisation stehen würden, ist so unglaubwürdig, wie nur irgend etwas. Diese Mitglieder sind entweder Manöveriermasse oder geführte Mitläufer. Gratuliert wird landauf landab zu jedem Ergebnis, sogar zu solchen wie bei der VR-Bank Marktredwitz. Eine kritische Haltung der Mitglieder und eine ordentliche Information dazu ist gar nicht gewünscht, sie ist sogar zu vermeiden. Wenn ich die Bespitzelung hier in der Rubrik aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes lese, sind dann die Stasimethoden nur im Osten unserer Republik angewendet worden? IM Revisor und Bezirksanwalt, oder wie soll man so etwas nennen? Aufsichtsrat gegen Vorstand aufwiegeln, Fusionen über die Genossenschaften hinweg vorantreiben, Nachbarvorstände informieren und Aktennotizen dazu fertigen und weiter leiten, es ist gelinde gesagt wirklich zum Kotzen.

Diesem Mechanismus wird alles untergeordnet. Wenn dann die aller unfähigksten Vorstände in den Augen des allmächtigen Verbandes die größte Leistung vollbringen, nämlich den Landkreis zusammen zu fusionieren, dann werden die Interessen der Mitglieder regelrecht in den Dreck getreten. In keinem wirtschaftlichen Unternehmen wird ein Vorstand so auf seinem Sessel festgehalten, der soviel Mist baut, so wenig geschäftlich erfolgreich ist, wie bei der VR-Bank in Marktredwitz. Die letzte Fusion im Jahr 2001 erweckt den Eindruck des größten Kuhhandels bis rauf in die höchsten Ebenen. Mit keinem Wort wurde bei dem angeblich historischen Ereigniss auf die tiefgreifenden Probleme der beiden Banken hin gewiesen. Die Filialeröffnungen in Sachsen durch die Raiffeisenbank Arzberg, war die gar auf Empfehlung des Verbandes erfolgt um einen weißen Fleck auf der Landkarte abzudecken? Dieser Verband hat einiges vorangetrieben, für was er hinterher keine Veratnwortung mehr übernehmen wollte, aber vor allem keine Kritik zuließ.

Wurden so die Vorstände ermutigt, gar dazu erzogen, ihre Machenschaften zu betreiben. Eine Stichtagsverzinsung im Darlehensbereich habe ich bei keiner Genossenschaftsbank gesehen, jahrelang einen Prozess deswegen zu führen und nicht mal eine Risikorücklage dafür bilanzieren zu müssen, da bin ich fassungslos. Hätte ein Vorstand Zoff mit dem Verband, dann wäre das nicht möglich. Die Wertstellungsproblematik ist wahrscheinlich ein Problem des Genossenschaftswesens. Die Sparkassen haben das schon vor vielen Jahren abgestellt. Das hat die Rechenzentrale der Genossenschaften mit ihrer Grundeinstellung pro Bank ermöglicht. Und da war ein Verbandsvorstand Aufsichtsratsvorsitzender der RBG. Sitzt hier der Verband als Beklagter mit im Gerichtssaal, wenn die Vorstände Heger, Wolf, Zuber und Krämer diese Grundeinstellung dermaßen überzogen haben und sogar noch manuell in die Wertstellung eingegriffen wurde, wie das gerichtliche Gutachten anscheinend belegt.

Das ein Aufsichtsratsvorsitzender diese unglaubliche Vertreterversammlung im Jahr 2004 so cool durchzog und unmittelbar danach zurücktrat, das wirft ein unglaubliches Bild auf die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat, oder den Spielchen im Hintergrund. Die Gründe des Rücktritts waren auch vor der Vertreterversammlung bekannt, so kann man mit den Mitgliedern nicht umspringen. Und nun wird ein Aufsichtsrat als Zeuge benannt, der Steuerberateres betroffenen Kunden war. Welche Kultur herrscht in diesem Haus, die des Verrats oder der Verlässlichkeit?

War der Abgang der Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb schon ein Austricksen der Vertreter, weil das nicht vorgenommen wurde,was man als Beschlussvorlage präsentierte, so war der Rausschmiss der Vorstände Heger und Krämer wiederum ein Vorgang unter Umschiffung der Mitglieder und Vertreter aber warscheinlich auf deren Kosten. Einen musste man halten, egal wie, sonst hätte man ja sich selber in Frage stellen müssen. Sein Mitwirken war nicht minder wie die seiner Kollegen, letztendlich war er wahrschienlich der Schlaueste und mit den besten Beziehungen. Welcher Geist jedoch Reinhold Wolf treibt, sieht man darin, dass er zwar mit Freunden ungesicherte Millionenkredite in den Sand setzt, dass er sich für Skandale in seinem Haus nicht zuständig fühlt, obwohl keine Innenrevision eingerichtet wurde, er aber wenn nötig alle Register zieht und Kreditnehmer unter Druck setzt und sogar Rentner nötigt zu monatlichen Ratenleistungen, obwohl er ihnen damit auch noch das Letzte vom Teller holt.

Ich werd diese Seite weiter verfolgen, es war wahrscheinlich noch nicht die letzte Bombe und ich werde die Seite überall als Negativbeispiel weiter empfehlen oder als Hinweis auf die normal üblichen Vorgänge hinter den geschönten Fassaden im Genossenschaftsbereich.

Ich wünsche dem Wunsiedeler Kreis viel Erfolg bei seiner Aufklärungsarbeit.

   

Nr. 1038

Genossenschaftler

29. Oktober 2006, 12:13 Uhr

Betreff: Nachtrag zu letztem Eintrag Nr. 1260

Ich möchte das mit der Kündigung der Geschäftsguthaben nochmal genauer erläutern. Eigenkapital bei der Bank ist ja nicht allein durch die Bank verdientes Geld. Bei der VR-Bank in Marktredwitz ist das durch Mitglieder und wahrscheinlich Verbundpartern (Nachrangmittel) zur Verfügung gestellte Kapital in einem eklatanten Missverhältnis zu den erwirtschafteten Rücklagen. Wenn die Vorstände die ganzen Jahre von guter Kapitalausstattung gesprochen haben, dann haben sie sich mit Pfauenfedern geschmückt, wo Spatzenfedern schon zuviel gewesen wären.

Bei der VR-Bank scheint es, dass auch größere Beträge in den Geschäftsguthaben angelegt sind, also fünfstellige Beträge, vielleicht sogar darüber hinaus. Solche Gelder werden doch irgend wann wieder gebraucht. Daher nochmal auf die Auszahlung und Verzinsung der Geschäftguthaben bei Kündigung zurück. Haben Sie im Laufe des Jahres 2005 das Geschäftsguthaben gekündigt, so war dies möglich zum 31.12.2006. Bis dahin erhalten sie die von der Vertreterversammlung beschlossenen Dividende, meist unter Annahme des Gewinnverwendungsbeschluss des Vorstandes und Aufsichtsrates. Da das Geschäftsguthaben als Kapitalanteil des Auseinandersetzungsguthaben gilt, darf das gekündigte Geschäftsguthaben aber erst nach der Bilanzgenehmigung der Vertreterversammlung aubezahlt werden. Sie erhalten vom 31.12.2006 bis zur Vertreterversammlung und der Auszahlung durch die Bank weder Dividende noch sonst Zinsen. Die Vertreterversammlung fand in den letzten jahren meist in der letzten Juniwoche statt. Wenn dann die gesetzliche Prüfung erst später kommt oder später fertig wird, weil der Vorstand geschlampt hat, dann wird die Versammlung vielleicht auch erst an einem 14. Oktober durchgeführt, wie im Jahr 2004 und sie warten annähernd 10 Monate auf ihr Geld ohne Verzinsung.

Zu dem hat die VR-Bank in den letzten Jahren zweimal einen Verlust ausgewiesen und Rückalgen aufgelöst. Dividendenzahlungen aus Rücklagen sind jedoch nicht erlaubt. Dies steht in einem Uralturteil, welches Bestandteil der Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes ist. Ist es vorstellbar, dass die Bank in absehbarer Zeit mal keinen Gewinn macht, vielleicht sogar heuer? Wissen Sie eigentlich, dass Sie in Höhe Ihrer Geschäftsguthaben nochmal eine sogenannte Nachschusspflicht eingegangen sind. Wäre es für Sie beruhigend, wenn man das begründet, dass die bisher noch bei keiner Genossenschaftsbank in Anspruch genommen worden ist. Was ist den in Marktredwitz bei der VR-Bank nicht schon alles vorgekommen, was wo anders noch nicht da war?

   

Nr. 1037

Genossenschaftler

29. Oktober 2006, 09:24 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 1259, Kündigung der Geschäftsanteile

Zur Kündigung der Geschäftsanteile sei gesagt, dass es da immer eine gewissen Kündigungsfrist gibt. In der Regel ist es so, dass die Kündigung aus das Ende des nächsten Jahres möglich ist, also zum 31. Dezember. Wer im Januar kündigt, hat somit 23 Monate Kündigungsfrist, wer im Dezember kündigt 13 Monate. Außerdem darf das Geschäftsguthaben nicht vor der Genehmigung der Bilanz durch die Vertreter- oder Generalversammlung ausbezahlt werden. Bei der VR-Bank Marktredwitz war das meist im Juni, als es 2004 kräftig geknirscht hat auch erst im Oktober. Angeblich gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz höre Einzelgeschäftsguthaben. Da müsste man die Vorstände auch fragen, wie die Mitglieder beraten wurden. Weil in dem Jahr in der man auf die Bilanzgenehmigung wartet, bis das Geschäftsguthaben nach der Kündigung ausgezahlt werden kann, gibt es keine Verzinsung.

Trotzdem wird der VR-Bank das Eigenkapital mit Kündigung entzogen. Die Geschäftsanteile werden umgegliedert in eine Position Geschäftsguthaben der ausscheidenden Mitglieder oder aus gekündigten Geschäftsanteilen bei Teilkündigungen und dürfen dem haftenden Eigenkapital der Bank nicht mehr hinzu gerechnet werden. Wenn viele Geschäftsanteile, vor allem große Einzelposten gekündigt werden, purzeln sehr schnell die Relationen im Kreditbereich und die sind der eigentliche Grund, warum man nicht nur Rücklagen braucht, sondern bei der VR-Bank eben auch die hohen Geschäftsguthaben der Mitglieder und das teure Nachrangkapital. Darin steckt eine Wahnsinnsproblematik. Was die VR-Bank hier betreibt ist schon seit vielen Jahren explosiv und kann nur gehalten werden wenn die Mitglieder ruhig bleiben.

Wer seine Anteile kündigen will, sollte dies mit einer Teilkündigung bis auf einen verbleibenden Anteil tun. Bei dieser Bank ist dringend die Opposition der breiten Masse notwendig. Jedes Mitglied hat egal mit wie vielen Anteilen beteiligt eine Stimme. Auch wenn eine Vertreterversammlung besteht, diese Stimmen sind wichtig. Wer gegen die Geschäftspolitik der Bank protestieren will, sollte eben bis einen Anteil kündigen, oder dies versuchen noch zu ändern, wenn er schon komplett gekündigt hat. Eventuell die Kündigung jetzt noch mal zurücknehmen, damit ist die Bank sicher einverstanden, aber bestätigen lassen und dann später doch die Teilkündigung vornehmen.

Eine weitere Möglichkeit des Protestes ist sicher auch den Aufsichtsratsvorsitzeden Reiner Loos in Wunsiedel anzuschreiben, ihn im Schreiben auffordern, dass das Schreiben bei der nächsten Aufsichtsratssitzung verlesen wird, den Eingang bestätigen lassen und darum bitten, dass ein weiteres Aufsichtsratsmitglied diese Weitergabe wieder bestätigt. Da mit drücken Sie aus, dass Sie mit den Vorgängen bei der Bank nicht einverstanden sind. Schreiben Sie rein was ihnen nicht gefällt, was Sie von Vorstand und Aufsichtsrat erwarten, z.B. wie die Öffentlichkeitsarbeit zu erfolgen hat, dass Sie genaue Zahlen aus dem Geschäftsbericht erwarten. Stellen Sie an Herrn Loos ganz konkrete Fragen und verlangen Antwort. Kopieren Sie den Brief für sich aber vielleicht auch für den Wunsiedeler Kreis und geben dem auch eine Kopie der Antworten. Dort erhalten Sie auch Aufklärung, ob die Aufsichtsräte korrekt vorgegangen sind, oder unberechtigt auf das Bankgeheimnis berufen haben, wie das sehr oft üblich ist.

Gäbe es eine bessere Möglichkeit dieses Vertuschen und die Geheimniskrämerei der Vorstände und Aufsichtsräte aufzubrechen? Wenn nur 1 % der Mitglieder einen Brief an Herrn Loos schreiben würden, wäre dies ein massiver Hinweis an den Aufsichtsrat, dass sich bei den Mitgliedern was rührt, das Veränderung gewünscht wird. Den Mitgliedern unrichtige Auskünfte zu geben, da werden sie sich hoffentlich hüten.

   

Nr. 1036

Erschrockener

28. Oktober 2006, 20:19 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1250

Hallo,
mir hat ein Bekannter dem ich von den Machenschaften der VR- Bank informiert habe erzählt, das seine nun gekündigten
Geschäftsanteile erst im Januar 2008 ausbezahlt werden.
Dadurch besteht die Möglichkeit der Bank kurzfristig Kapital zu entziehen, leider nicht.

Mit freundlichen Grüßen
der Erschrockene

   

Nr. 1035

Steuerberater

28. Oktober 2006, 12:33 Uhr

Betreff: Zu Nr. 1255 , 1256 und 1257

Sehr geehrter Herr Bleil,

leider ist mir so etwas schon öfters zu Ohren gekommen. Solche Kollegen können wir in unseren Kreisen nicht brauchen, die nicht wissen, hinter wem sie stehen müssen. Melden Sie den Fall und alle die Ihnen noch zusätzlich bekannt sind unverzüglich der Steuerberater- und Wirtschaftsprüferkammer.

Herzliche Grüße, ich wünsch Ihnen viel Glück

   

Nr. 1034

Schmidt

28. Oktober 2006, 12:27 Uhr

Betreff: Nur noch erschütternd und ungeheuerlich

Was bei der VR-Bank abgeht ist, da kann man sich nur noch an den Kopf greifen. Dass wir es nicht mehr glauben können, darüber sind wir schon lange weg. Wir haben gesehen, dass es fast nichts gibt, was nicht bei deisem Laden aufkommt. Dass da die Aufsichtsräte mit drin sein müssen, dass liegt langsam auf der Hand, sonst wäre dies alles nicht möglich.

Es gibt mehrere solche gelagerter Fälle, wo Herr Träger, wie auch im Fall von Herrn Bleil geschildert, nicht weiß, was seine erstne Pflichten sind. Ich kann dem wunsiedeler Kreis einige Fälle aufzeigen und habe dazu auch Unterlagen, die ich hin bringen werde. Solchen Leuten muss das Handwerk gelegt werden. so was rührt doch am Ehrenkodex einer Berufsgruppe. Sowas muss doch einer Steuerberaterkammer mitgetilt werden. Diesem Herrn muss die Konzession entzogne werden.

Sind ihm die Aufträge aus der Bank heraus so wichtig, dass er seine eigenen Mandanten verrät? Fühlt man sich nicht verkauft, wenn der eigenen Steuerberater sein Hintergrundwissen weiter gibt? Ist Herr Träger ein Einzelfall oder geht es mit dem Rechtsantwalt an der Spitze des Aufscihtsrates genauso?

   

Nr. 1033

Mandant

28. Oktober 2006, 12:19 Uhr

Betreff: Peter Träger

Sehr geehrter Herr Bleil,
habe soeben von den Praktiken des Herrn Träger gelesen. Das ist doch eine Riesensauerei, werde mich unverzüglich um einen neuen Steuerberater kümmern! Vor Jahren bin ich zu ihm gewechselt, weil der damalige Vorstand Heger mir geraten hatte, daß meine Kreditanfrage größere Aussicht auf Erfolg hätte, wenn Herr Träger die Sache bearbeiten würde! Wußte damals nicht, daß der auch im Aufsichtsrat sitzt und wohl da auch über seinen eigenen Kreditantrag abstimmt. Ist das nicht eine klassische Interessenskollision? Darf der das überhaupt? Jetzt ist mir schon klar warum die Bank einen Ausfall nach dem anderen hat! Eine Hand wäscht da die andere. Sizilien läßt grüßen!
Kann man so einem nicht die Lizenz entziehen, wenn er seine Schweigepflicht verletzt und Mandantenverrat betreibt?
Ein solches Verhalten ist unter aller Sau! Würde mich interessieren was seine Berufskollegen davon halten! Wäre schön, wenn der eine oder andere mal dazu Stellung bezieht und auf dieser Internetseite seine Meinung dazu kund tut !

   

Nr. 1032

Manfred Bleil

28. Oktober 2006, 11:32 Uhr

Betreff: Achtung, Achtung, Vorsicht ist angebracht. Mein Steuerber. P. Träger von der Bank als Zeuge benannt

Nachdem das gerichtliche Gutachten in meinem Verfahren wegen falscher Wertstellungen und Gebührenberechnungen im Kontokorrent ergeben hat, das die RV-Bank Marktredwitz-Selb mich mit einem hohen Betrag übervorteilt hat, möchte ich zu Verlauf des Verfahren etwas mitteilen und nicht nur Spekulationen ins Kraut schießen zu lassen. Die VR-Bank Marktredwitz hat bis fast zum letzten Tag die gerichtliche Frist genutzt, um dann Fristverlängerung zu beantragen, weil angeblich noch Unterlagen einzusehen wären. Es wurden nach meiner Ansicht Unterlagen angefordert, die ich im Verfahren mehrfach eingereicht habe und die die Bank oder ihr(e) Anwalt / Anwälte längst einsehen konnten oder gar als Kopie vorliegen hatten. Hat die Bank das Ziel, das Verfahren abzuschließen oder noch weiter zu verzögern?

Nun ist bei mir ein Schriftstück des Anwalts der Bank eingegangen, in dem ich überrascht war, mit was die Bank nun auffährt. Die Bank benennt meinen ehemaligen Steuerberater Herr Peter Träger, der gleichzeitig seit vielen Jahren Mitglied des Aufsichtsrates der Bank ist als Zeuge gegen mich. Kann man diesem Herren trauen? Hebeln die Vorstände und Aufsichtsräte bei der Bank sogar den Mandantenschutz aus? Kann man sicher sein, dass Herr Träger sich auf der Seite der Bank aus den Diskussionen heraushält, wenn es um Kreditgewährung vielleicht um andere Angelegenheiten zwischen Bank und einem Kunden und Mandanten von ihm geht, also keine intimen Kenntnisse weiter gibt? Oder ist ihm die Bank und ihre Vorstände gar viel näher als seine eigenen von ihm vertretenen Kunden? Welche Interessen vertritt Herr Peter Träger, wenn es um seine eigenen Mandanten geht, die der Bank oder seiner Kunden?

Jede weitere Mutmaßung zur Beziehung der Vorstandschaft zu diesem Aufsichtsrat werde ich selbst unterlassen. Die Leser der Seite werden sich ihr Bild dazu selber machen.

Manfred Bleil

   

Nr. 1031

Verärgerter

27. Oktober 2006, 13:35 Uhr

Betreff: Es ist noch alles viel zu brav formuliert

Wie mir mitgeteilt wurde, hat der Webmaster auch ein wenig darauf zu achten, dass in diesem Gästebruch der Sprachgebrauch im Rahmen bleibt. Wie es einem aus der Seele schreit, wie man die Herren bezeichnen möchte, die uns so lange ungestraft hinters Licht geführt haben, möchte ich jedem der dies liest daher selbst überlassen. Meine Wut ist groß, dass eine genossenschaftliche Bank so schlecht geführt wurde. Sie steht nicht so schlecht da, weil sie einmal Pech hatte, sie steht so schlecht da, weil die Führung die sie hat schon längst überfällig ist und seit dem sie im Amt ist ihren eigenen Mist nie zu verantworten hatte.

Unter welchem Druck wurde vor fünf Jahren die Fusion zwischen Marktredwitz und Arzberg vollzogen. Zwei Patienten auf der Intensivstation unter Leitung und Führung des Virus und Bazillus Hergerus, Wolfus, Krämerus, in Behandlung des blinden Arztes Genossenschaftsverbandes Bayern, der seine fortlaufenden Kunstfehler damit zu beheben hoffte wie bei der Operation an siamesischen Zwillingen einen der beiden zu Gunsten des anderen sterben lassen zu müssen. Aber wenn im Gehirn die Organfunktionen nicht zusammengeführt werden, dann geht auch das Siechtum des Überlebenden weiter, ganz zu schweigen wenn’s am Hirn selber krankt. Der Patient hinkt und lahmt vermehrt, ist nicht nur halbseitig gelähmt, röchelt weiter, schielt und ist zunehmend taub.

Dass der Aufsichtsrat voll dabei ist zeigt sich mir, dass Manfred Heger bei der Fusionsversammlung einen Bilanzgewinn verkünden durfte und erfreut war über die Verbesserung der Rücklagen. Dass beim Finanzamt die Steuern der letzten 10 bis 20 Jahre zurückgeholt hat erschien nur lobenswert. Dass er aber den vom Aufsichtsrat genehmigten Jahresverlust mit alten Bankrücklagen decken musste, das musste er den Vertretern nicht sagen, die seinen Bericht als Grundlage zur Bilanzgenehmigung präsentiert bekamen und das er von 1998 bis 2000 brutto bereits 11 Millionen DM Kreditverluste fabrizierte. Vielleicht wurde ihm damals schon genehmigt 20 Millionen in die Zukunft zu verschieben. Man möchte sich vergegenwärtigen, dass daraus 80 Millionen geworden sind. Quittung Bilanz 2003, Entlassung und Aussage falscher Risikobericht an Aufsichtsrat.

Währet den Anfängen, das gilt auch für den Aufsichtsrat. Einmal mitgemacht immer gefangen. Der Aufsichtsrat hat gesehen, wo das Arbeiten von Heger, Wolf und Krämer hinführt, der hat dieses Aufbrauchen der Bankreserven durchgehen lassen, ohne die Führung auszutauschen, der hat dies auch 2003 zu gelassen, der hat zugelassen, dass die Gewinne seither nur aus stillen Reserven gedeckt werden konnten, der hat den letzten Speck von den Rippen nehmen lassen. Warum nur? Ist der Aufsichtsrat nicht die Wurzel des Übels?

   

Nr. 1030

Kunde

27. Oktober 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Hinhalten und Hinauszögern, aber keine Antworten

Die VR-Bank in Marktredwitz gibt mit ihren Vorständen ein jämmerliches Bild ab. Der Putz ist ab, die scheinheilige Maskerade ist vorbei. Was haben die in den letzten zehn, zwanzig Jahren gefuhrwerkt, dass die Bank so runter gekommen ist? Jede Fusion sollte Synergieeffekte bringen. Was haben sie gebracht, Möglichkeiten für Heger, Wolf und Krämer sich über ihr Schlamassel zu erheben und uns eitel Sonnenschein vorspielen. Was wirklich los war, haben sie mit tatkräftiger Mithilfe von Aufsichtsrat und Prüfung vor uns verheimlicht.

Wenn Reinhold Wolf und Johannes Herzog kein schlechtes Gewissen hätte, dann würden sie vorne hin treten und ihren Kritikern die Stirn bieten. Aber sie gestehen ihre Schuld ein, in dem sie sich ins Schneckenhaus verziehen. Einen Aufsichtsrat gibt es bei der Bank nicht. Vielleicht tagt er unentwegt, man sieht die Herren doch öfters. Aber von heute auf morgen Entscheidungen treffen, nach dem man lange Zeit keine eigenen Meinung hatte, sich von Vorstand und Prüfung vorführen ließ, wie soll man da jetzt das Blatt wenden?

Wer würde sich von dem Aufsichtsratsvorsitzenden guten Gewissens vertreten lassen, wenn er hier eine so erbärmliche Figur abtritt? Seit dem ihm Horst Pausch vor jetzt ziemlich genau zwei Jahren die Sachen vor die Füße geschmissen hat, hat man diesen Herrn nicht einmal vor die Mitglieder treten sehen und von ihm eine Meinung zum Stand der Bank bekommen. Dieser Herr fühlt sich nicht berufen die Genossenschaft für die Mitglieder gegenüber dem Vorstand zu vertreten, dieser Herr scheint ziemlich in einer Zwickmühle zu stecken. Dieser Herr sollte eher mal zu seiner eigenen Abhängigkeit (oder auch nicht) von der Bank und damit von ihren Vorständen was sagen. Das dürfen 17.000 Mitglieder von dem sprachlosen, wie er sich selbst gibt mundtoten, Aufsichtsratsvorsitzenden erwarten. Die haben ein Recht auf einen unabhängigen Aufsichtsrat.

Leider kann man sagen, dass es im Aufsichtsrat sicher noch Leute gibt, von denen einfach nicht viel zu erwarten ist, so ist es aber doch unverständlich, dass gerade öffentliche Mandatsträger ein demokratisches Amt so praktizieren, dass sie wie Lemminge dem Vorstand und Herr Loos und vorher Herrn Pausch hinterher wandern. Der Aufsichtsrat ist nicht der Vorsitzende sondern zehn gewählte Mitglieder, die jeder einzeln für sich für die Mitglieder einzutreten haben und dafür Sorge tragen müssen, dass deren Interessen an oberster Stelle stehen, keine Strukturüberlegungen eines genossenschaftlichen Verbandes darüber stehen, dass die Mitglieder richtig und umfassend informiert sind und das diese richtigen und umfassend Informationen nicht angeblich höheren Zielen geopfert werden. Wenn die Ruhe im Laden das höhere Ziel sind als die Interessen der Mitglieder, dann sind die Dinge weit voran geschritten.

Ein Betrieb, der gut läuft schickt nicht seine langjährigen treuen Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit und muss dies mit betrieblichen Gründen formulieren. Leider kann man nicht nur sagen, der Vorstand hat versagt. Nein, der Vorstand hat auf der ganzen Linie versagt, seine Unfähigkeit wird erst jetzt in der Öffentlichkeit wahr genommen, weil wieder die Vertuschungsmechanismen jahrelang hervorragend funktioniert haben. Und zu seinem Versagen hat der Vorstand seine Kunden und seine eigenen Mitglieder ausgenommen und geschädigt. Weil die Vorstände so lange im Amt bleiben durften, haben sie unsere ganze Region eklatant geschädigt. Sie waren sich nicht zu schade nicht nur dem Betrieb Genossenschaftsbank überhaupt keinen Nutzen zu bringen, nein, sie haben ihre Mitglieder auch noch mit unsauberen Abrechnungsmethoden abgezockt und das eingenommene Geld verpulvert, aber sie waren sich nicht zu Schade, sich selbst alle Rechte und Annehmlichkeiten zu sichern. Charakterlich einfach die ersten Vorbilder. Der Aufsichtsrat ist schuld, dass es diesen Kerlen so lange möglich war und das Reinhold Wolf immer noch da ist.

Aber wie es scheint, muss er in Abwesenheit von Johannes Herzog die Entlassungen durchziehen, auch wenn sie ihm vielleicht nur vorgelegt werden und er nur noch unterschreiben muss, aber die Entscheidung ein anderer getroffen hat. Es ist und bleibt jämmerlich. Solche Steuermänner auf der Brücke sind der Untergang jeden Schiffes. Keinen Kontakt zu Servicepersonal oder Maschinenraum. Kein Mitarbeiter kann sicher sein, ob er nicht bei der nächsten Welle mit von Bord geht. Kein Konzept, angehäufte Probleme wie Berge, hinterlassen und unaufgearbeitet von selbstgefälligen, uneinsichtigen Vorständen der Vergangenheit, übernommen vom Kontrolleur dieser Zeit, der genau ins Bild passt.

Wenn ein neuer Vorstand kommen wird, dann wird er hier und in der Öffentlichkeit genau die Fragen zu beantworten haben, denen heute Herr Wolf, auch Herr Herzog, Herr Loos und sein ganzer Aufsichtsrat ausweicht. Sie füllen Seiten, aber z.B. warum habt ihr mit der Rückerstattung der Gelder so lange gewartet, warum habt ihr die Thematiken der Stichtagsverzinsung und der Abrechnungsmethoden beim Girokonto so lange verschwiegen, was ist mit den falschen Bürgschaften und den falschen AGB’s, warum hört man nichts von der von der Regierung angeordneten Grundstückssanierung, kostet die vielleicht nichts, was habt ihr mit den eingezogenen Sicherungsgütern gemacht, warum habt ihr sie verrotten lassen oder habt ihr sie selber im Keller und bohrt daheim damit Eure Löcher? Usw. usw. Lieber Vorstand, Lieber Herr Herzog, lieber Aufsichtsrat, auch lieber Genossenschaftsverband, ihr braucht nach wie vor warme Mäntel, nicht nur weil der Winter kommt. Hinhalten und Hinauszögern bewahrt Euch davor nicht.

   

Nr. 1029

Anonym

26. Oktober 2006, 10:52 Uhr

Betreff: Was macht ein neuer Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz

Mit Hängen und Würgen wird jetzt Reinhold Wolf über die letzten Wochen gerettet. Vielleicht sehen wir ihn gar nicht mehr so lang und er hat sich sogar noch Uralubstage aufgespart. Wohlverdient wie man glauben darf.

Was macht nun aber ein neuer Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz? Er kann doch nur die Taktik seines zukünftigen Kollegen Johannes Herzog übernehmen. Wenn dann die Sauereien aus den Stichtagsverzinsung und den Kontokorrentabrechnungen, aus den falschen Bürgschaften und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die regelrechte Enteingung der Kunden bei den Sicherheitenverwertungen nicht bereinigt werden, dann kann sich der neue Vorstand an der Seite von Johannes Herzog darauf einstellen, dass der Gegenwind ins Gesicht der Bank unvermindert weiter bläst. Auch an den Verband sei gerichtet, dass eine Fusion auch nichts ändern wird, dass das Unrecht nicht nur so berichtigt werden kann.

   

Nr. 1028

Geschockter

26. Oktober 2006, 10:30 Uhr

Betreff: Diese Bank will nicht und kann auch nicht zu ihren Verpflichtungen stehen

Die VR-Bank in Marktredwitz kommt mir vor wie ein langsam Ertrinkender. Die Sache mit den falschen Darlehensabrechnungen über fast zwei Jahrzehnte, von Karl Krämer bei der Gerichtsverhandlung selbst bestätigt, und die anstehenden Forderungen aus den Wertstellungs- und Gebührenbetrügereien nach dem mit großer Wahrscheinlichkeit zu erwartenden Urteil scheint es, werden sie nicht mehr packen. Es ist alles auf Hinauszögern angelegt.

Alle Schweinereien der Vergangenheit laden sich jetzt ab. Das bevorstehende Urteil ist wie eine Lunte am Pulverfass und sie ist schon angezündet. Die Bank kann es anscheinend nicht mehr schultern, wenn laufend Kunden mit den Stichtagsverzinsungen auf sie zukommt, mehrfache Berechnungen der Bank sind nur Hinhaltetaktik. Muss Herr Wolf unbedingt vorher den Übergang in den Ruhestand geschafft haben? Warum dauert auch das Urteil eigentlich so lange, obwohl das Gutachten zu dem Wertstellungsverfahren schon eine Weile da ist. Muss diese Urteil mit Verfahrenseinwänden auch übers Jahresende geschoben werden.

Jeder Fall, den die Kunden vorbringen, ist wie ein Tröpfchen in den See, in dem die Verantwortlichen bis zum Bauch im Schlamm stecken. Das Wasser steht Herrn Wolf und dem Aufsichtsrat und nun auch Herrn Herzog, der als Prüfer von allem wissen musste und als Generalbevollmächtigter nun eindeutig erster Mann im Haus jetzt alles unter seine Fittiche gebracht hat, an der Oberkante Unterlippe und sie saufen langsam und allmählich ab. Lange hat man unsauber gearbeitet, die Vorstände haben rein gar nichts auf die Seite gelegt, sprich Reserven und Rücklagen für schwierige Zeiten angelegt und es prasselt jetzt runter wie die Sinnflut am Tag der letzten Vertreterversammlung in Marktredwitz, wo das Wasser sinnbildlich auf der Straße stand. Jeder der Vorstände hat nur an sich und nur soweit gedacht, bis er ausscheiden durfte. Engstirnigkeit und Eigennutz war für die Herren problemlos durchzusetzen.

Die zwangsweise Entlassung langjähriger Mitarbeiter ist der erst Akt des Offenbarungseides einer Firma. Die Bankenwelt hat zwar auch eine Bremse erhalten, aber einen Rückgang von einem Fünftel des Geschäftsvolumens in wenigen Jahren kann man nur damit erklären, das dieser Betrieb in seinen Grundfesten krankt. Wenn der Rückgang immer wieder mit den Abschreibungen und Trennung von schwierigen Krediten begründet ist, dann ist doch so, dass die Vorstände früher nicht aufgepasst haben, was sie sich reingeholt haben und dafür verantwortlich sind. Stolz zu sein auf seinen eigen Mist, zeigt dass die Fähigkeit der Einsicht des am längsten tätigen Vorstandes Reinhold Wolf, aus dem glorreichen Trio der letzten Jahre? Der Weg ging seit zehn Jahren nur noch steil bergab.

Es gilt nur die Schuldigen zu benennen, sie zur Rechenschaft zu ziehen, anstatt sie davon zu loben. Das dies immer wieder hinter dem Rücken der Mitglieder passiert ist ein Skandal und dem Aufsichtsrat anzulasten. Vier Vorstände bei der RV-Bank in Marktredwitz-Selb bis zum Ausscheiden von Willibald Zuber und kein geschäftlicher Nutzen davon, wie war das möglich? Die Arzberger Vorstände im Fusionsvertrag zur Fusionsversammlung drin stehend und dann weg, Manfred Heger mit dreiwöchigem Vorlauf und Aufhebungsvertrag und monatelangem weiterem Gehalt, bei Karl Krämer fast ähnlich?

Diese Verarsche riecht immer wieder nach faulen Kompromissen hinter den Kulissen, weil die Aufsichtsräte sich nicht frei machen können von diesen Kumpanen, die nicht den satzungsgemäßen Auftrag zur Förderung ihrer Mitglieder im Sinn hatten, sondern nur deren Taschen im Visier hatten, ob sie ihren maroden Betrieb stützen mussten oder ihre eigenes Salär und ihre Pensionen. So wie die Vorstände immer wieder leise durch die Hintertür entschlichen, so werden wir über die Stillhalteabkommen mit ihnen nie erfahren. Aber man wird sich seinen Teil dazu denken. Die Kompromissbereitschaft unserer Aufsichtsräte kommt unser Volks- und Raiffeisenbank regelmäßig teuer zu stehen und hilft ihr nur bei der Beschleunigung des Niederganges. Muss man sich als Mitglied immer wieder so verblödeln lassen? Es bleibt sich nur abzuwenden und der Untergang der Bank geht unaufhaltsam weiter.

   

Nr. 1027

Exkunde

25. Oktober 2006, 14:35 Uhr

Betreff: Anteile , zum Beitrag 1249

Kündigt eure Geschäfts-Anteile und der Bank wird Eigenkapital entzogen. vielleicht ändert sich dann was .

   

Nr. 1026

Kunde

25. Oktober 2006, 14:30 Uhr

Betreff: Braucht man einen Rechtsanwalt um bei der VR-Bank in Marktredwitz noch durchzublicken?

Eigentlich habe ich erwartet, dass ich von der Bank erfahre, ob ich aus meinen falsch abgerechneten Krediten Geld zurück bekomme. Außerdem bin ich auch schon lange Mitglied. Auch da habe ich gehofft, dass man mal informiert wird was bei der Bank los ist.

Dürfen die das einfach, wenn es Urteile gibt, einfach nichts machen? Wenn jetzt Heger und Krämer schon abgeschossen sind und Herr Wolf , fühlt sich nicht mehr zuständig? Ist die Bank ohne Vorstand?
Auch als Mitglied hab ich mein Geld der Bank im Vertrauen gegeben, dass sie gut damit wirtschaftet. Hätte man es als Sparbrief angelegt, hätte ich Gewissheit, wie viel und wann ich meine Zinsen kriege. Nun muss ich darauf warten, ob irgendwann mal was in der Zeitung drin steht, ob die Vertreterversammlung war, wenn sie sich überhaupt trauen. Es könnte ja sein, dass gar keine Dividende gezahlt wird, weil es der Bank so schlecht geht. Erfahre ich das überhaupt. Es wäre doch auch wieder ein Methode nichts zu sagen. Keine Dividende somit keine Dividendenbescheinigung an die Mitglieder. Der Vorstand handelt für 17.000 Mitglieder und wir werden nur verarscht, oder?

Man kann kein Einsehen mehr haben für die Dinge bei der VR-Bank. Mir fehlt jedes grundsätzliche Verständnis und Einsehen für das Verhalten, nicht von der Bank aber auch nicht von einer angeblichen gesetzlichen Bankenaufsicht.

Man kann nur hoffen, dass es vorerst gut geht, aber dann nichts wie weg. Schöngerede hinterher könnt ihr uns alle bitte auch ersparen. Jetzt wollen wir was wissen. Für was da Aufsichtsräte da sind ist einem sowieso ein Rätsel.

   

Nr. 1025

Werner

25. Oktober 2006, 14:21 Uhr

Betreff: Exkunde

Liebe Leut, vom Wunsiedeler Kreis.
Da hat sich doch einiges an höchst verbrecherischer Energie bei so manchen Bänker angesammelt.
Jetzt erklärt mir mal Bitte, da ich überhaupt nicht verstehe, dass man den Vorstand Wolf noch in seinem Amt lässt. Was läuft den hier wieder für eine Gaunerei?



Gruß vom Werner (Exkunde) :ahhhh:

   

Nr. 1024

Verärgerter

25. Oktober 2006, 09:56 Uhr

Betreff: Betrug, Betrug, Betrug

Betrugsavorwürfe in der obersten Etage einer Volks- und Raiffeisenbank! Betrug am Kunden, Betrug am Mitglied, Betrug an der Revision, es macht keinen Unterschied. Es ist schlimm genug das dies möglich war. Es läuft immer darauf hinaus, dass einer geschädigt wurde, entweder Kunde oder Genossenschaft, dass ohne Rücksicht Existenzen von Menschen und Betrieben aufs Spiel gesetzt wurden und genug davon total zerstört wurden. Möglich war dies, weil Rudolf und Manfred Heger Vorstandskollegen um sich sammelten, die sie zuerst in ihrer Oberherrschaft nicht störten, alles mitmachten und in ihrem Dunstkreis selbst ungeheuere Dinge ablaufen ließen. Gegenseitige Kontrolle, wie es das Vier-Augen-Prinzip ja bezwecken sollte, hat es doch bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht gegeben, das steht doch drin, wenn jahrzehnte lang tätige Vorstände laut Revision keine Innenrevision aufbauen und keine Organisation aufgestellt haben und ihnen die ordentliche Geschäftsführung abgesprochen wird. Nur so ist es erklärbar, dass Reinhold Wolf selbsttätig ungesicherte Millionkredite an beste Bekannte ausreichte und dann auch noch Gelder nachschoss und die am Samstag auszahlte, obwohl angeblich die Revision schon vor weiteren Kreditausreichungen bei dem Engagement dringendst abgeraten hatte.

Aber es gibt ja neben der Vorstandschaft auch weitere Kontrollmechanismen. Die Innenrevision war ja augenscheinlich nicht vorhanden oder ausgeschaltet. Anscheinend waren aber die Beziehung zum Verband als Träger der externen Revision so eng, dass sich die Vorstände alles erlauben konnten. Bei dem Fall, den Reinhold Wolf da durchgezogen hat, da hätte doch die Revision die Vorgehensweise des Vorstandes sehen müssen und ihn eigentlich sofort absetzen müssen. Wie erklärt es sich, dass die Prüfer nicht gesehen haben wollen, dass eine sich lange aufgebaute Überziehung ausgebucht wurde, dass diese Buchungen keine Eingänge der Firma waren, sondern Darlehens- oder Kreditbuchungen in der Bank. Das schreit doch danach einen Blick darauf zu werfen. Warum wurden diese Kreditgewährungen nicht kontrolliert und bei der nächsten Prüfung dies nicht noch mal angeschaut? Kurzfristige fadenscheinige Kredite auf Strohmänner!? Dies scheint nicht nur die Schilderung eines Einzelfalles zu sein, so plump lässt sich doch die Prüfung normal nicht austricksen. Das wäre eine Beleidigung für alle andere Prüfer des Genossenschaftsverbandes.

Genauso hat sich auch der Aufsichtsrat gestellt, blind, ohne eigenes Urteilsvermögen. Das sowohl die Prüfung den Vorständen die Normale Führung des Kreditgeschäftes im Gesamten und zusätzlich die ordentliche Geschäftsführung abspricht und dass der Aufsichtsrat es eingestehen muss, dass sein eigener Vorstand ihn beim wichtigsten der Bank, der Risikolage belügt und dass dies keine absolute Konsequenz hatte, spricht Bände. Die Vorstände brauchten weder Kunden, noch Mitglieder, Noch Aufsichtsrat und Prüfung zu fürchten. Warum eigentlich.

Die Verlieren sind in den Kreditabschreibungen festgeschrieben. Die weiteren Verlierer sind jetzt die Mitarbeiter, die Reinhold Wolf selbst noch entlassen, muss, diesen Auftrag scheint er von Johannes Herzog erhalten zu haben. Der Betrug an der ganzen Gemeinschaft der Kunden, der Mitglieder, der Bewohner unserer Region schreit aus den Zahlen der Bank heraus, die handlungsunfähig am Boden liegt. Wieso hätten Heger, Wolf und Krämer nicht so arbeiten sollen, wer hat sie gebremst, sie auf die richtigen Weg gezwungen, niemand? Der Betrug an unserer Gemeinschaft war, dass solche Vorstände überhaupt eingesetzt wurden und solange ihr Unwesen treiben durften. Wenn falsche Informationen an Aufsichtsrat möglich sind, wie soll ein Vertreter erkenne, dass falsche Informationen bei der Vertreterversammlung vorgetragen werden? Die Schuld derer, das Hemmnis des Aufscihtsrates dies zu berichtigen liegt darin, dass sie zugeschaut haben und sich über manches Fest zu sehr gefreut haben, als dass sie eingeschritten wären. Sie haben auch zugelassen, dass es der Vorstand fertig brachte, dass der Aufsichtsrat wahrscheinlich keine Einheit ist.

Dieser uneinige Aufsichtsrat, der auch an Unfähigkeit nicht zu überbieten ist, lässt jetzt zu, dass eben einer dieser Prüfer neuer Vorstand werden soll. Ist dass nicht die Fortsetzung der Ära Heger, Wolf und Krämer? Ist das Legalisierung eines Teiles des Betruges? Dies würde den GVB in München rein waschen. Dort wird es als vernachlässigbarer Schaden betrachtet, wenn die Bank mit Herrn Herzog weiter runter fährt, gegenüber dem dass man selbst in die Kritik gerät an den schlimmen Verhältnissen bei der VR-Bank in Marktredwitz seinen wesentlichen Beitrag geleistet zu hben. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa, so sollten alle Beteiligten eine stille Stunde in sich gehen.

   

Nr. 1023

manfred bleil

24. Oktober 2006, 12:05 Uhr

Betreff: Ärger Banken ?

"Ärger Banken - Veröffentlichungen wirken "

ich schreibe gerade an einer neuen Broschüre, in der ich zum einen Skandale aufdecken möchte und zum anderen Infos zum Thema Vorsicht Falle geben möchte. Wenn Ihr zum Thema Banken und deren Machenschaften etwas beizusteuern habt, könnt Ihr es neben diesem Forum auch beim info@sg-banken.de machen. In einigen Fällen können (natürlich nur wenn ausdrücklich gewünscht) eine entsprechende Mitteilung an Pressestelle des Wunsiedeler-kreis schicken und über den Grad der Veröffentlichung aufmerksam machen.
Also bis bald
Manfred Bleil
:wfm:

   

Nr. 1022

Verzweifelter

24. Oktober 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Darf die Bank das ?

Ich habe bei der Bank ein Darlehen über 100.000 Euro aufgenommen und musste dafür eine Grundschuld über 100.000 Euro eintragen lassen. Nur als Formsache wollte die Bank auch noch meine Lebensversicherung haben.
Jetzt bin ich mit 55 Jahren arbeitslos geworden und die Bank versteigert jetzt mein Grundstück. Vorher hat sie aber meine Lebensversicherung die für die Altervorsorge gedacht war, gekündigt, hat von der Lebensversicherung über 50.000 € erhalten.

Darf die Bank eigentlich, vor einer Zwangsversteigerung eine Lebensversicherung kündigen? Die war doch eigentlich meine Altersabsicherung als Selbständiger.

Kann mir der Webmaster meine Frage beantworten?

   

Nr. 1021

Besorgter

24. Oktober 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Kündigungen bei der VR-Bank Marktredwitz

Lieber Webmaster,

stimmt es dass in den nächsten Tagen nochmal elf Mitarbeiter gekündigt werden sollen? Wieviel werden denn eigentlich insges. gekündigt?

   

Nr. 1020

Vorstand

24. Oktober 2006, 10:10 Uhr

Betreff: Wissen der Revision über die Situation der VR-Bank im Jahr 2004

Der letzte Eintrag des Bankcontrollers hier ist für mich ein ganz wesentlicher Knackpunkt bei der VR-Bank in Marktredwitz. Dieses Theater um die Bank schadet uns im Genossenschaftsbereich kolossal. Wir Vorstände sind inzwischen nur noch in der Duckhaltung und vermeiden alles, was uns von irgend welcher Seite her angelastet werden kann. Deswegen bin ich sehr solidarisch zu meine Kollegen eingestellt. Wenn jedoch Kollegen unserer Gemeinschaft schaden, das dauerhaft und dies nicht einsehen wollen, dann stellen sie sich für mich ins abseits.

Seit Jahren bekommt man den Eindruck, die VR-Bank in Marktredwitz soll in einem Zeitraster über enorme Schwierigkeiten hinweg gehoben werden. Wie ich jetzt das Vertreterversammlungsprotokoll aus dem Jahr 2004 gelesen habe und dabei die Lobeshymnen aus den Jahren zuvor noch in den Ohren hatte, ist mir sofort in den Sinn gekommen, was wussten die Revisoren schon vorher, was wurde zugedeckt um den riesigen Skandal in der Öffentlichkeit zu vermeiden und der Rolle des GVB dabei? Richtig geärgert hat mich, dass der Verband die Dinge reparieren wollte, dass ein Prüfer bei der Bank als Vorstand eingestellt werden sollte, ein Alibibewerbungslauf durchgeführt wurde und auch noch alles darauf hindeutete, dass die alten Vorstände im Amt belassen werden sollten, damit Herr Herzog dann als einziger Vorstand übrigbleibt und damit mit großer Sicherheit eine noch größer Fusion begründet hätte werden sollen. Ich hoffe nur, dass das Theater endlich sein Ende findet und zwar eins, dass aus dem Hammer keinen Ambos werden lässt.

   

Nr. 1019

Controller in einer Bank

24. Oktober 2006, 09:48 Uhr

Betreff: Wunderliche Darstellung der Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz

Als Controller einer Kreditgenossenschaft habe ich mich schon sehr gewundert, wie die Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz dargestellt wurden. Dass die Bilanzen der Bank nicht nur seit der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb vor allem in der Eigenkapitalausstattung schlecht ausgesehen haben, habe ich schon länger gesehen und mich über das Eigenlob darüber aus der Bank heraus immer wieder geärgert.

Irgendwie haben mir aber die Einträge auf dieser Internetseite Zusammenhänge verschafft, ohne die man sich die Sachen nicht erklären könnte. Ein Hammer ist für mich dabei das Vertreterversammlungsprotokoll aus dem Jahr 2204 und die Rückblende auf die Ausführungen zur Fusionsversammlung im Jahr 2001. Wenn im Jahr 2004, also der Abschluss der Bank vom 31.12.2003 behandelt wird und dabei im Prüfungsbericht steht, dass die Innenrevision bei einer Milliarden DM-Bank nicht funktionsfähig ist, die mal auf Platz 36 in den Größenverhältnissen in Bayern gestanden ist, dass das Kreditgeschäft ohne ordentliche Organisation geführt wird und die Vorstände zu risikofreudig seien, dass das Regionalprinzip nicht eingehalten wird, dann kann ich es einfach nicht nachvollziehen wer da alles die Augen verschlossen hat.

Am wenigsten nachvollziehen kann ich, dass der Vorstand angeblich den Aufsichtsrat über die Risikosituation falsch informiert hat. Falsch informiert heiß informiert aber mit getürkten Werten. Die schlechte Risikosituation kann aber unmöglich von heute auf morgen entstehen, dies ist ein schleichender Prozess, der sich zum Schluss schon verstärken kann. Aber vom April 2001, der Fusionsvertreterversammlung zur Kreditvorprüfung im Herbst 2003 kann das nicht so schlagartig der Fall sein. Und wie stellen wir denn die Risikosituation unserer Bank fest, doch über unsere EDV? Musste da der Vorstand und die Kreditleute nicht massivst die Bewertungseinstellungen, also die Ratingschlüssel zurecht gebogen haben? Bei uns gibt es schwere Diskussionen mit der Revision, wenn wir mal ein anderes Ergebnis rausbringen, wie die Prüfer. Das wird von der Prüfung sogar auf der Liste der geprüften Kredit festgehalten und wenn es zuviel sind ist es ein Prüfungsvermerk. Dass diese in solchen Dimensionen vorkommen könnte, ist für mich eigentlich undenkbar. Und bei der VR-Bank in Marktredwitz soll der Vorstand den Aufsichtsrat falsch informiert haben? Meine ganz feste Überzeugung dazu, der Satz müsste heißen: Der Vorstand hat mit Billigung, mit Wissen und damit mit Unterstützung der externen Prüfung den Aufsichtsrat über die Risikosituation der Bank falsch informiert.

   

Nr. 1018

Auch Betroffener

24. Oktober 2006, 09:25 Uhr

Betreff: Was soll das sonst sein als Betrug

Was soll denn das sonst sein als Betrug, was Herr Wolf und seine Freunde bei der VR-Bank in Marktredwitz mit ihren Kunden gemacht haben? Haben sie mit ihrer miesen Arbeit nicht sogar den eigenen Laden betrogen? Man hatte das Gefühl die Revision sei das einzige vor dem sie Angst hatten. Und klar merkte man, dass da getrickst wurde. Aber hat man eine Wahl, wenn einem das Messer auf die Brust gesetzt wird? Und auf einmal hängst du mehr drin als vorher, weil eine Kleinigkeit anders gemacht wird, wie man es vorher besprochen hat. Ich hab nicht kapiert, dass die Prüfer nicht trotzdem den Braten gerochen haben und mir war auch nicht klar, ob die eigentlich etwas dagegen hatten. Wenn ich denke, was mein Steuerberater oft gesagt hat, dass können wir nicht machen, hab ich mich bei der VR-Bank schon ab und zu gewundert.

Nur eines hab ich auch gemerkt, helfen wird dir keiner, wenn man was sagt. Wer soll auch, wenn die Revision sich schon blind stellt. Das Bankenrichtlinien und Gesetze davon betoffen sein könnten ist mir erst jetzt aufgegangen. Wenn du aber schon im Keller bist, dann meiden einen plötzlich die besten Freunde. Man merkt die Haltung, irgendwie ist er doch selber schuld. Wie viel Schuld aber die Bank hat, dass seh ich auch erst jetzt und werde meinen Fall dem Wunsiedeler Kreis geben. Der soll in an die Bankenaufsicht und an die Staatsanwaltschaft weiterleiten.

   

Nr. 1017

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

24. Oktober 2006, 08:35 Uhr

Betreff: Was muss denn noch alles auffliegen

Ich habe die letzten Beiträge gelesen und sofort meine Unterlagen geprüft. Auch bei mir ist die gleiche Abzocke.
Heute Mittag habe ich mit Nachbarn darüber gesprochen
und diese haben in ihren Unterlagen das gleiche festgestellt.
Wir haben beschlossen den Wunsiedler Kreis unsere Unterlagen zu Übergeben und unser Geld zurückzuholen.
Was erlaubt sich diese Bank eigentlich noch alles?
Wann wird der böse Wolf und Co. endlich
aus der Bank verbannt?
Jeder Tag mit diesen Kriminellen kostet uns Kunden und Mitgliedern noch mehr Geld und vielen Leuten die Existenz.
Durch nicht zu überbietende Dummheit und Unfähigkeit brachten Reinhold und Co. erstmals in der Geschichte die gesamte Bankenbranche in Verruf, wie auch unsere gesamte Region.
Bitte teilen Sie mir kurz mit, ob wir nicht Strafantrag stellen sollen, denn jeder kleine Taschendieb wird doch auch bestraft.
Was muss denn noch alles auffliegen, bis diese Herren des Vorstandes und Aufsichtsrates endlich ihre gerechte Strafe erhalten? Hoffentlich mit Ausblick zum Untreusee.
Hierzu habe ich auch ein passendes Lied, da ihr ja schon lange nichts Musikalisches mehr hattet. Der Song " Ich hab alles nur geklaut" ist doch auf diese Herren voll zutreffend oder? Macht weiter so, legt diesen Sumpf trocken.

   

Nr. 1016

Mitglied

23. Oktober 2006, 13:17 Uhr

Betreff: Zu Einträgen 1205 und 1208 un den Fällen aus 1227 und 1228

Es wirklich unglaublich was sich die Vorstände unserer VR-Bank Marktredwitz herausgneommen haben. Man kann es nicht fassen, was in den Einträgen 1205 und 1208 drin steht und dann von Betroffenen in Eintrag Nr. 1227 und 1228 geschildert wurde.

Die Revision bei der Bank ist doch ein gesetzlicher Vorgang. Heißt es nicht gesetzliche Prüfung oder Sonderprüfung nach $ 44 Kreditwesengesetz. Es ist schon ungeheurlich, was mit den Kreditnehmern hier angestellt wurde, aber hören wir mal mit der Umschreibung auf und fragen den Webmaster ganz offen, ist das nicht Betrug? Betrug gegenüber den gesetzlichen Auflagen zur Prüfung?

Als Nötigung und Betrug gegenüber den Kunden, die sich sicher in einer extremen Drucksituation befunden haben, empfinde ich es sowieso. Das ist meiner Meinung nach die Verantwortung des Aufsichtsrates diesen Dingen nach zu gehen und dies unverzüglich zu untersagen und zu unterbinden.

   

Nr. 1015

Wirtschaftsprüfer

23. Oktober 2006, 12:03 Uhr

Betreff: Ungeheuerliche Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz

Was hier in den letzten Tagen über die Kreditgepflogenheiten bei der VR-Bank in Marktredwitz berichtet wird ist ja ungeheuerlich. Schon die ungesicherte Kreditgewährung in Millionenhöhe an persönlich gut Bekannte und deren Firmen erscheint wie ein Possenspiel auf höchster Ebene. Da ist doch die Eignung als Geschäftsleiter schwer in Gefahr. Wenn man aber hört, wie die Vorstände überhaupt bei der Bank vorgegangen sind, so kann man nur sagen, die haben alles ineinander gewürfelt und geworfen und die Bank als ihr persönliches Spielbrett betrachtet. Man könnte meinen sie hätte die Bank als ihre Monopoly-Palette betrachtet und immer nur auf die Parkstraße und die Schlossallee geschaut.

Wenn hier tatsächlich die Prüfung so ausgetrickst wurde, dann ist doch ein Punkt erreicht, an dem man endlich nachdenken und einschreiten muss. Wie ist es möglich, dass die Vorstände von den Prüfungen im vorne herein wussten? Das hebelt doch den Sinn jeder Prüfung aus. Die Verhältnisse werden nur für den Prüfungszeitpunkt und –zeitraum in Ordnung gebracht und wo es nicht mehr möglich ist, da türkt man, wenn die eigenen Position angekratzt werden könnte oder in Gefahr scheint? Ist das nicht die Umkehr dessen, was dahinter stehen sollte? Wird damit nicht der Regelbruch noch zusätzlich herauf beschworen?

Wieso stehen solche gravierenden Vorwürfe im Prüfungsbericht über das Kreditgeschäft, über die Risikobereitschaft der Vorstände über die Organisation, über die Organisation überhaupt, über die Unfähigkeit der Innenrevision, darüber das man das eigenen Aufsichtsorgan hinters Licht geführt hat? Wie kommt es, dass der ehemalige Prüfer Vorstandsnachfolger werden soll? Ist das nicht unfassbar, dass der jetzt Hand in Hand mit einem aus dieser alten Vorstandschaft auftritt und seine persönliche Olympbesteigung vorbereitet?

Was hier geschildert wurde, müsste unverzüglich an das BaFin gemeldet werden. Die sind aus gesetzlichen Gründen verpflichtet dies zu überprüfen. Unseren Bürgern wird das Bankgeheimnis weggenommen, sie werden gläsern gemacht, die Prüfung glaubt sich für sich selber auf das Bankgeheimnis berufen zu dürfen. Wenn damit solche Abläufe vertuscht werden sollen, dann muss dagegen vorgegangen werden.

   

Nr. 1014

Kunde

23. Oktober 2006, 10:51 Uhr

Betreff: Bekommen wir unser Geld zurück wenn Reinhold Wolf in Ruhestand gehen durfte?

Reinhold Wolf, der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz aus Selb soll doch bloß noch zwei Monate da sein und dann darf er seinen angeblich wohl verdienten Ruhestand genießen. Sitzt man jetzt diese Zeit noch aus, weil man glaubt, dann sind die alten Seilschaften weg und die Kunden lassen locker und wollen ihr Geld nicht mehr zurück, was die Heger’s, Zuber, Krämer und Wolf mit den Abrechnungsmethoden bei uns raus gezogen haben? Da werden sich die Herren aber täuschen.

Ganz deutlich hat die Stadt Arzberg am gestrigen Sonntag entschieden, dass sie mit dem Namen Günther Marth an ihrer Spitze, nämlich als Bürgermeister, nichts zu tun haben will. Vielleicht schaffen es die Aufsichtsräte und Vorstände bei der VR-Bank auch weiter zu blocken. Aber so wie eben solche Abstimmung still verlaufen, laufen andere Entwicklungen auch weiter still. Es begann schon lange damit, dass die Kunden sich von der Volks- und Raiffeisenbank abwendeten. Wer internen Stimmen zuhört, erfährt sowieso, dass die guten Kunden der Bank schon längst den Rücken kehren.

Die Machenschaften der Vorstände sind nicht mehr zu verbergen. War es wirklich notwendig, die Kunden breit gefächert abzuzocken? Aber das ist ja nur eines der Mosaiksteinchen, die jetzt aus dem Putz herausbrechen und die kaputte Fassade jetzt langsam offen legen. Immer wieder neue Skandale. Kunden über das eigene Kreditgeschäft maltretieren und traktieren, da geht auch keiner mehr hin, wenn es ihm gut geht. Das muss sich doch keiner antun. Und dann sehen, wie es dabei einen untätigen Aufsichtsrat gibt, nein, das braucht wirklich niemand. Und dann kommt raus, wie die Vorstände die Revision austricksen, Randbeteiligte in zusätzlich in Not bringen, nur um sich selber wieder rein zu waschen, wie mit Freunden, die es heute wahrscheinlich nicht mehr sein werden, Geschäfte am Rande der Legalität und Zumutbarkeit gemacht wurden.

Wenn das nur damit erledigt werden soll, dass jetzt der letzte dieser Vorstandsgarde einfach in Rente gehen darf, dann bleibt diese Stimmung zurück, dass nur Gemauschel und Vertuschung betrieben wurde, dass aber jedes einzelne Schicksal den Herren sch....egal war. Egal wie die Abzocke auf tausenden von Darlehens- und Girokonten, vom Lehrling, vom Rentner hin bis zum Generaldirektor, bis hineien in die Firmenkonten und was sonst alles. Man wird sich auch diese Namen merken wie den eines Bürgermeisterkandidaten in Arzberg. Und man wird sich Namen von Anwälten und Steuerberatern merken, denen man nicht trauen wird und sie genauso nicht mehr aufsuchen wie die Bank, die sie jahrelang vertreten haben, weil sie verhindert haben den Sumpf trocken zu legen und sich damit ganz nahe an die Vorstände angelehnt haben, vielleicht zu nahe. Aber sie sagen ja nichts dazu, nicht mal zu ihrer eigenen Verteidigung.

   

Nr. 1013

Sparerin

22. Oktober 2006, 23:08 Uhr

Betreff: Genau deswegen bin ich von der Raiffeisen-Volksbnak weg

Genaus des war's, darum bin ich von den Raiffeisen-Volksbank weg. Meine Enkelin hat mir das gezeigt und gesagt, da kann man selber auch was dazu schreiben. Wei ich gehört hab, dass die bei allen Gitokonten Zinsen verlangt haben, obwohl man nie das Konto überzogen hat und sich weigern die Gelder zurückzugeben, hab ich meine Rente zur Sparkaase verlegt und mein von mir und meinem mann aufgespartes Sparbuch zur Sparkasse holen lassen.

Es kann doch nicht sien, dass die uns von unserer Rente noch Zinsen abzwicken wollten. Das ist doch Betrug und keiner unternimmt was, da kann man doch nicht bleiben.

   

Nr. 1012

Aus der Region

22. Oktober 2006, 12:26 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat ist wirklich an allem Schuld

17.000 Mitglieder hat die VR-Bank in Marktredwitz, wie viel Kunden sind es, 30.000, 40.000? Die Geschäftsleitung der Bank stellt eine Kalender vor und will uns auf die Schönheit von Wunsiedel z.B. hinweisen. Müsste man diese Herren und den Aufsichtsrat nicht an der Hand nehmen und sie durch unsere Städte und Dörfer führen und sie fragen, welchen Rentner, welche Rentnerin, welchen Gehaltsempfänger habt ihr den kollektiv und systematisch mit euren Wertstellungsbetrügerein Geld aus der Tasche gezogen, welchem Häuslebauer habt ihr die Finanzierung erschwert mit Eurer Stichtagsverzinsung um wie viel länger musste er seinen Kredit bedienen, wem habt ihr die Belastungen nicht eingelöst, weil Ihr die Sollsalden mit euren überhöhten Zinsberechnungen raufgeschraubt habt, wie es ja bei dem Fall mit dem Gutachten auch so war?

Traut Ihr Euch wirklich diese Schönmalerei zu betreiben und habt keinen Respekt vor den Leuten, die Ihr geschädigt habt. Kaum einer der Darlehenskunden wurde verschont, über die EDV-Eingaben war wahrscheinlich jeder der ein Girokonto bei der Bank hatte von den Abzockereien betroffen. Die Fotos der Häuser und Wohnungen, die zwangsweise versteigert werden mussten, der Betrieb, die mit Eurem Zutun untergegangen sind und auf deren Höfen jetzt alles verrostet, dass müsste man den Vorständen und jedem Aufsichtsrat hinlegen, damit sie es tagtäglich sehen. Da könnte man nicht nur einen zwölfseitigen Monatskalender draus machen, da gäbe es einen Abreißkalender für 365 Tage im Jahr.

Über zwanzig Jahre ist ein Bürgermeister und Kurdirektor schon Aufsichtsrat an der Seite von Rudolf und Manfred Heger, von Günter Pöhlmann und Willibald Zuber bis hin zu Karl Krämer und Reinhold Wolf. Man hat es zugelassen, das diese Vorstände die Kunden abzockten mit Verzögerung der Gutschriften auf den Darlehen mit der Manipulation der Wertstellungen auf den Girokonten, man hat zugelassen, dass Betriebe mit Arbeitnehmer Kredite gekündigt wurden, obwohl die Bank die Sollsalden durch diese Methoden so hoch getrieben hatte, dass die Limite überschritten waren. Und dann hat man zugelassen, das die Sicherheiten abgeholt wurden, ohne dass es dem Kunden was gutgeschrieben wurde oder auch ein Nutzen aus der Reduzierung von Verlusten für die Bank daraus entstanden sind. Und dann lässt man solche Sauereien zu, wo Vorstände die Bank damit schädigen, dass sie ungesicherte Kredite in ungeahnten Höhen ausgeben und sich hinterher mit den schlimmsten Methoden wieder rausziehen wollen und auch noch die Revision linken.

Diese Aufsichtsräte können sich heute bei ihrem geistigen Spaziergang all dies Bilder vor Augen führen und sich sagen, wir haben dies den Vorständen ermöglicht. Wir haben nicht eingegriffen, obwohl die Kreditverluste erdrückend waren, obwohl die Probleme in der Bank sich zu Bergen aufhäuften. Für unsere Kunden haben wir nicht gesorgt, für unsere Region haben wir nicht gesorgt, aber wir haben drei und vier aktive Vorstände eingestellt, drei und vier ehemalige Vorstände gefüttert, haben Pensionen und Alterversorgungen für die Herren in Millionenhöhe genehmigt und haben nicht einmal eine Gegenleistung, nämlich ein normales Arbeiten verlangt. Und das unseren Mitgliedern reiner Wein eingeschenkt wurde, auch dass haben wir verhindert, mindestens aber von den Vorständen und auch den Prüfern nicht gefordert.

Wer ist hier der Schuldige für dieses Drama bei der VR-Bank in Marktredwitz? Weder die Aufsichtsräte die über die RV-Bank Marktredwitz-Selb heute dabei sind, und noch viel weniger Herr Loos, Herr Dr. Friedl und Herr Pöhlmann, die über die RB Arzberg-Selb dazugekommen sind, die noch viel kaputter dastand, haben jemals den Vorständen Einhalt geboten. Die Unfähigkeit ist zu aller erst im Aufsichtsrat vorhanden. Das ausgerechnet Loos und Dr. Fried im Aufsichtsrat vorne dran sind, war das wieder ein Kuhhandel, Vorstände aus Marktredwitz Aufsichtsratsvorsitz aus Arzberg, egal was die Herren drauf haben? So gilt auch im Verhältnis Aufsichtsrat zu Vorstand der Spruch, der Fisch stinkt vom Kopf.

   

Nr. 1011

Christian

22. Oktober 2006, 11:58 Uhr

Betreff: Es wird nicht passieren

Der Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank spielt eine sehr erfolgreiche Taktik, nämlich die des Aussitzens. Es wird nicht passieren. Alle sitzen sie schon zu lange gemeinsam in dem Boot. Sie diskutieren nicht darum wie man die Dinge verbessert, wie man das Unrecht, das von der Bank ausging, was sich vielfach in Unglück verwandelte, verfolgt, wie man die unsauberen Einnahmen den Betroffenen zurück geben könnte. Die Herren diskutieren, wie machen wir es, dass wir selber unbeschadet davon kommen. Kreis-, Stadt-, Gemeindevertreter, öffentlich in guten Positionen angestellt, die nicht dafür sorgten, dass bei den eigenen Kommunen und bei den eigenen Bürgern diese Betrügerein unterblieben. Kein Rückgrat für die eigenen Verantwortung, nur Angst vor Aufdeckung ihrer eigenen Mitschuld.

... stimmen dem Vorschlag des Vorstandes zur Deckung des Jahresverlustes von 2.000.000 DM zu, lassen die Vorstände walten und schalten, wenn die Kunden in Notlagen unlautere Kreditverhältnisse zum Unterschreiben präsentiert werden, lassen das Austricksen der Revision ohne Widersprüche zu, lassen uns von einem untätigen Aufsichtsvorsitzenden abblocken, schieben dem in die Schuhe dass nichts vorangeht, haben zum Umweltskandal in Wunsiedel keine Meinung, haben zu den Abrechnungstricks überhaupt keine Meinung, obwohl uns die Gerichte die Urteile und Gutachten um die Ohren hauen. Ist dieser Aufsichtsrat das Bollwerk für die korrupten Vorstände, weil sie selber bis zum Hals mit drin stecken?

Es gibt keine Entschuldigung für das Verhalten dieser Männer. Ihnen geht es nur noch um die eigene Haut, darum nicht selber noch als Anwalt auf der falschen Seite da stehen zu müssen, darum als Steuerberater nicht in die dubiosen Kreditfälle mit verwickelt worden zu sein, darum bei der nächsten Wahl wieder Bürgermeister, damit verbunden Kurdirektor zu werden. Das die Bank den Kommunen dabei sogar das eigene Bürgermeistergehalt schuldig bleiben, weil seit vielen Jahren keine Gewerbesteuer mehr von der Bank kommt, vielleicht wissen die Herren es, aber danach handeln tun sie nicht. Diese Bank hat eine Verantwortung für die Region und der Aufsichtsrat wäre dazu da, diese bei den Vorständen einzufordern.

Es wird nichts passieren, außer dass die Bank immer mehr den Bach runter geht. Irgend ein Winkelzug wird dann einem neuen Vorstand, dem Aufsichtsrat und auch dem Verband schon einfallen und es wird Gras über alles wachsen.

   

Nr. 1010

Liane

22. Oktober 2006, 10:54 Uhr

Betreff: Bewegen wir uns langsam weg von einer normalen Geschäftspraxis bei der VR-Bank in Marktredwitz?

Wenn die Wirtschaftkammer der Staatsanwaltschaft auf diese Seiten aufmerksam gemacht werden würden, was müsste die Behörde tun? Was ist Untreue des Vorstandes? Wenn er die gesetzliche Prüfung wiederholt auf eine falsche Fährte schickt und sie umgeht? Es gibt kaum eine Woche, wo die Vorstände der VR-Bank inzwischen nicht in den Fokus der Kritik geraten. 180.000 plus 200.000, wie schnell sind bei solchen Fällen die Millionen zusammengewürfelt, die die Vorstände abschreiben mussten, zu Lasten der Bankbilanzen? Wie schnell sind da 40 Millionen an latentem Risiko beisammen? Wie viel sind es tatsächlich bei so einer Handhabung der Kredite?

Wie oft hat die Prüfung es gesehen, dass dies so gehandhabt wurde? Wenn Sie es gesehen hätte, warum wurden die Vorstände nicht unverzüglich aus der Bank verwiesen? Wie so ist der Aufsichtsrat nicht eingeschritten? Müssen dass Beamte ebenfalls klären?

   

Nr. 1009

Insider

21. Oktober 2006, 12:23 Uhr

Betreff: Fall 1227 / 1228 keine Einzelfall sondern normale Praxis bei der VR-Bank in Marktredwitz

Der geschilderte Fall unter Verantwortung von Reinhold Wolf in Selb war wirklich kein Einzelfall, es war eher gängige Praxis Problemfälle der Bank im Kreditbereich so vor der gesetzlichen Prüfung zu verbergen. Dass die Prüfung dies selber nicht gemerkt haben will, das müssen die Herren Grothoff und Herzog selber erklären. Wenn es stimmen sollte, müsste man sie fragen, ob sie nicht den falschen Beruf gewählt hätten.

Der Wunsiedeler Kresi wird hier nach und nach solche Fälle aufzeigen, zu dem ihm das Einverständnis der Betroffenen dazu vorliegt und auch nachweisbare Unterlagne übergeben worden sind. Selbstverständlich ist dieses Gästebuch auch für Betroffenen selber geeignet das zu schildern, was ihnen mit dieser Bank und ihren Vorständen wiederfahren ist.

Dem Wunsiedeler Kreis liegt ein Kreditvertrag aus dem Jahr 2002 vor, den Manfred Heger mit einem Firmeninhaber ausmachte, als einem Mitarbeiter, der in enger Beziehung stand ein Kreditvertrag mit einem Formular nach Verbraucherkreditgesetz für einen Monat über 200.000 unterschreiben ließ. Wäre aus irgend welchen Gründen die Sache so gelaufen wie in Selb, dass die Kreditsumme nicht mehr auf die Firma zurückgebucht hätte werden können, z.B. dass die Revision den Fall trotzdem aufgreift und auch gesagt hätte, nichts weiter, dann wäre ein junger Mensch mit einem rießen Berg Schulden da gestanden und hätte sich fragen lassen müssen, warum er mitgemacht hat und das er damit doch selber Schuld sei. Er hätte dann mit einem Verdienst, minimal über den Pfändungsfreigrenze diesen Kredit in seinem Leben nie zurückzahlen können. Ob hier die Bezeichnung korrupt für die handelnden Vorstände angeberacht ist, dass sollen die Aufsichtsräte entscheiden.

Wer die Bankpraxis ein wenig kennt, weiß, dass es bestimmte Kompetenzrahmen für die Vorstände und auch führende Mitarbeiter gibt, bis zu denen diese ohne Zustimmung der Gremien Kredite gewähren dürfen. Problemkredite, wieder fachbezogen Risikoklasse 3 (Wertberichtigungskredite) und Risikoklasse 2 (latente gefährdete Kredite) sind davon bei normalen Banken aber ausgeschlossen und immer in der Überwachung des Aufsichtsrates, in einer laufenden Berichtspflicht diesem gegenüber oder seinem Kreditausschuss. Wenn also bei dem zuletzt geschilderten Fall so massive Zwangsmaßnahmen gegen die vier betroffenen Personen notwendig waren, waren auch die Größenverhältnisse von 45.000 € unter normalen Umständen in der Kenntnis des Aufsichtsrates.

Alleine schon, das man sich fragen muss, ob dies in Marktredwitz eben auch allgemein banküblich gehandhabt wurde mit der Information des Aufsichtsrates, oder ob der Vorstand hier getrickst hat, wie es ja aus dem Prüfungsbericht zu schließen sein könnte, ist ein ungeheuerlicher Gedanke.

   

Nr. 1008

Ernst

21. Oktober 2006, 11:39 Uhr

Betreff: Warum hat die Vertreterversammlung im letzten Jahr die Vorstände für das Jahr 2004 doch entlastet?

Was geben wir mit unserer VR-Bank in Marktredwitz für ein Bild ab? Bei der Vertreterversammlung im Oktober 2004 haben doch die Revisoren, der Aufsichtsrat und sogar Reinhold Wolf selber vorgeschlagen die Entlastung der Vorstände nicht vorzunehmen. Wie war es möglich, dass letztes Jahr eine Mehrheit der Vertreter dieser Entlastung für 2004 nachträglich dann doch zugestimmt haben?

Welche Freunde von Manfred Heger sitzen den heute noch bei den Vertretern drin? Wer hat denn die Vertreter vorgeschlagen wenn ausgerechnet Vater Rudolf Heger Vorsitzender des Wahlausschusses sein musste? Waren 2005 Reinhold Wolf und Karl Krämer und auch der Aufsichtsrat froh, dass ihnen hier eine Konfrontation abgenommen wurde, bei der sie nicht gewusst hätten, wie sie sich verhalten sollen.

Die Verstrickungen bei dieser Bank sind ohne Ende. Das die Bank nicht auf die Beine kommt, ist denen ziemlich egal, die vorne dran sitzen. Alle wissen, das ihr Handeln nicht nachverfolgt wird. Die Devise nach mir die Sinnflut ist vom Kopf bis zum Schwanz verbreitet. Den Vertretern muss das nächste Mal klar gemacht werden, dass auch der Aufsichtsrat nicht entlastet werden darf. Es war schon heuer eine Schweinerei Karl Krämer und Reinhold Wolf zu entlasten, wenn man einen von ihnen schon in die Wüste schicken musste.

   

Nr. 1007

Aus der Region

21. Oktober 2006, 09:51 Uhr

Betreff: Unglaublich, ist der Aufsichtsrat überhaupt vorhanden?

Ist es so, dass der Aufsichtsrat bei der VR-Bank überhaupt nicht vorhanden ist? Wurde der in den Spielchen der Vorstände immer schon ausgeschaltet und auch jetzt noch von der Revision bei der Neubesetzung der Vorstandsposition unter Druck gesetzt. Oder war ihm das recht, sich um nichts kümmern zu müssen? Herr Dr. Fried, sie beispielhaft genannt als 2. Bürgermeister von Selb. Kreisrat, öffentlich Bediensteter, waren es bei dem Fall der hier durch gekaut wird Bürger aus Ihrer Stadt die der Vorstand Reinhold Wolf gelinkt hat? Ist Ihnen das wirklich so egal? Ist das die durchgängige Haltung im Aufsichtsrat? Erfahren Sie gar nichts? Lassen auch Sie sich vom Vorstand austricksen, so dass Ihnen die Prüfung sagen muss, der Vorstand würde Sie falsch informieren? Falsch informieren über die Risikolage der Bank, vielleicht über die risikobehafteten Kredite?

Wie macht man den falsch informieren in der Risikolage? Das ist doch sicher bei so einer Bank nur über die EDV vorstellbar. Was sind den Risikoklassen? Die Vorstände haben keine Skrupel die Kunden in der Wertstellung über die EDV auszunehmen, die Vorstände haben keinen Skrupel, manipulierende Buchungen bei den Krediten vorzunehmen, haben die Vorstände auch keinen Skrupel die Kredite in der EDV besser zu stellen als sie sind?

Haben hier die Vorstände eine Girokontoüberziehung von 180.000 € zugelassen, die anscheinend nicht abgesichert war und dann hat man das auf vier Leute aufgeteilt, unter Druck, unter Versprechungen, die man dann nie gegeben haben wollte? Was für Menschen sitzen da in der obersten Position der Genossenschaftsbank? Pfui Teufel!. Und der Aufsichtsrat ist hilflos oder vom gleichen Holz geschnitzt. Es ist wirklich nur noch zum Kotzen.

Sodom und Gomorrah, solche Verhältnisse haben wir bei der VR-Bank in Marktredwitz. Sind 100 Millionen Kreditverluste noch nicht genug? Dürfen solche Leute unbehelligt weiter wursteln? Müssen wir als Genossenschaftsbank den Makel tragen, dass die Kunden massenhaft Ansprüche gegen die Bank mit Ihren Vorständen aus Abrechnungstricks haben? Der Aufsichtsrat möge bitte mal erklären, warum er so an diesen Kerlen festhält, wenn sie auch geschäftlich absolute Nieten sind? Hat man sich mit ihnen zu sehr verbrüdert? Wurde so der Überwachungsmechanismus komplett ausgeschaltet? Hat man verstanden die größten Pfeifen vorne hin zustellen, die man wie auch immer in der Hand hat?

Entweder der Aufsichtsrat zeigt, dass er nicht mit den Vorständen zusammensteckt und auch die die Vorgehensweise der alten Prüfer nicht billigt, oder die Mitglieder und Vertreter müssen sofort das Heft in die Hand nehmen. Sonst kommt der Genossenschaftsverband noch daher und sagt, er muss die Bank nicht sanieren, das ist nur eine Kannbestimmung.

   

Nr. 1006

Aus der Organisation

20. Oktober 2006, 21:06 Uhr

Betreff: Zu Nr. 1227 und Nr. 1228

Ach kommen Sie Herr Hilkenbach, Herr Hoffman, Herr Grothoff, Herr Kraus, Herr Christl, ja auch Herr Herzog, vielleicht sogar noch Herr Frankenberger, den Fall kennen Sie doch, das ist doch nicht neu für Sie. Es ist nur unangenehm, dass er jetzt auch noch aufs Butterbrot kommt. Aber solche Fälle, oder wie sie sich auch immer im Einzelnen dargestellt haben, gab’s doch bei der VR-Bank genug. Und wie konnte man die alte Musterbank um ihre gesamte Vorstandschaft berauben? War es da nicht sinnvoller einen aus den eigenen Reihen vorne hin zu bringen. Die normal angestrebte Fruchtfolge für Prüfer, Beförderung zum Vorstand mit Aussicht auf bevorstehende Fusion. Wie haben Sie denn das ausgemacht, wer es sein durfte, beim Kartenspiel, beim Würfeln?

Es hilft doch niemanden mehr, wenn man dann im Nachhinein den Vorstand an den Pranger stellt, nein, den spannen wir ein, der darf noch anwesend sein, Gehalt beziehen und auch noch seinen Ruhestand genießen, aber stören darf er nicht mehr. Nur noch auf dem Papier vorhanden, damit man die eigene Wartefrist unbeschadet bestreiten kann. Leider dumm, das der zweite zuviel in den Schränken gebunkert hat, das war einfach nicht mehr zu ertragen.

Also Nutzen ziehen für sich selber, Kreditnehmer baden gehen lassen, bei Anfragen auf Datenschutz verweisen, den Prüfungsbericht geheim halten, beste Voraussetzungen für eine tolle Zukunft. Wo war denn hier nur der Haken?

Müsste man so was dem Herrn Sanio melden. Direkt, nicht über die Abteilungsleiter, mit ein paar anderen Behörden, damit es nicht untergeht? Denn wird da genehmigt, das ein Vorstand über die Prüfung vorher Bescheid kriegt?

   

Nr. 1005

Webmaster

20. Oktober 2006, 14:33 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1227, von einem weiteren Geschädigten

Herzlichen Dank an ‚ein weiterer Geschädigter’ für die Offenheit, uns liegen die Unterlagen dazu inzwischen vor. Mit Rücksprache schildern wir hier den Vorgang, so wie er uns aufgezeigt wurde.

Die angesprochene GmbH war zu diesem Zeitpunkt bei der VR-Bank in Marktredwitz mit ziemlich genau 180.000 € über dem eingeräumten Limit. Herr Wolf bat die vier betroffenen Personen zu sich und sagte, es stünde die Revision bevor und man müsse das Konto in die Linie bringen. Dazu würde man auf jede Person 45.000 Kredit übertragen, die Zinsen und Kosten würden später der GmbH belastet. Er wollte also offensichtlich die gesetzliche Prüfung umschiffen. Woher er wusste, das genau jetzt die Prüfung kommen würde und warum genau der Kredit geprüft werden würde, sagte er nicht.

Herr Wolf sagte, nach der Revision würde alles wieder auf die GmbH zurückgenommen. Was daraus geworden ist, ist in Nr. 1227 nachzulesen, wie er aus der Situation heraus Leute übertölpelte, nur um die unsauberen Kreditgewährungen zu retten. Dem Vorstand war dabei auch egal, ob es sich bei einer Person um jemand handelte, der kein pfändungsfähiges Einkommen gehabt hätte, weil diese Person nur geringfügig Arbeitslosengeld erhalten hatte. Ob eine solche Kreditgewährung im Ansatz nicht auch noch sittenwidrig war, darüber ließe sich auch noch streiten.

Wir werden die Unterlagen an von uns ausgesuchte Stellen mit unseren Anmerkungen dazu weiterleiten. Wenn jemand genauso viel Mut hat, zeigen Sie uns Ihren Fall auf und geben Sie uns Unterlagen zur Hand. Wir versprechen Ihnen Ihre Interessen wegen öffentlicher Namensnennung oder schutzwürdiger Daten auf jeden Fall zu beachten.
:wfm:

   

Nr. 1004

ein weiterer Geschädigter

20. Oktober 2006, 13:38 Uhr

Betreff: Betreff 1205 und 1208

Mit großem Erstaunen habe ich die Beiden oben erwähnten "Fälle" zur Kenntnis genommen. Auch wir haben einen ähnlichen Fall erlebt. Wir 4 ! wurden in die VR Bank durch Herrn Reinhold Wolf hinein gebeten, um ein Konto zu eröffnen zur Ünterstützung einer Uns Nahe stehenden, angeschlagenen GmbH. Diese private Konten sollten mit je 45.000 Euro belastet werden und das Geld auf das damalige GmbH Konto übertragen werden, um den Kontokorrent unter das festgestzte Limit zu drücken. Als Grund wurde die bevorstehende Prüfung der Revisoren genannt und man wolle ja schliesslich nicht das aufstrebende Unternehmen gefährden - Zahlen und Ertragsvorschau würden Gutes prognostizieren! Das Ganze sollte Nur solange dauern bis die Prüfung der Revisoren abgeschlossen wäre. Anschliessend würde man das Geld wieder auf die Privatkonten zurück transferieren, die Konten auflösen und der Schuldzins würde dann von der GmbH getragen werden. Wir 4 Privaten hätten keinerlei Kosten und Unannehmlichkeiten zu erwarten. Tja...leider kam Alles anders. Die GmbH ging in Insolvenz und ein Direktor Wolf wollte sich nicht mehr an seine Versprechen und Zusagen erinnern können (obwohl wir vier uns sehr gut daran erinnern konnten und können). die Privatkonten wurden gekündigt-Wir 4 wurden privat in die Haftung genommen und bis auf das letzte Hemd gepfändet. Nun lieber Wunsiedeler Kreis - wo ist da die Gerechtigkeit, bzw. können Sie Uns zu dieser verhelfen?

   

Nr. 1003

Beobachter

20. Oktober 2006, 12:11 Uhr

Betreff: Mitarbeiterentlassungen

Sehr geehrte Verantwortliche vom Wunsiedler Kreis, mich würde brennend interessieren wie sich die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, Herr Wolf und Herr Herzog gegenüber den entlassenen Mitarbeitern verhalten wenn man sich zufällig auf der Strasse trifft. Haben diese den Mut den betroffenen Mitarbeiter, denen man evtl. die Existenzgrundlage genommen hat, in die Augen zu sehen und besitzt man vielleicht darüberhinaus noch die Frechheit tröstende Worte zuzusprechen obwohl jeder weiß wer die katastrohale Schieflage und damit letztendlich auch die Entlassung unschuldiger Mitarbeiter zu verantworten hat. Diese Situation wird schon bald traurige Realität werden in Marktredwitz......

   

Nr. 1002

Beobachter

20. Oktober 2006, 11:25 Uhr

Betreff: Schmidt-Bank - VR-Bank Marktredwitz

"Mit unlauteren Mitteln gegen den Absturz" wo ist der Unterschied zwischen Schmidt-Bnk und VR-Bank? Gibt es die Frage bei der VR-Bank auch, wie war das möglich? Musste die ....-Bank mindestens seit 1996 mehr und mehr Kredite im Wert berichtigen, die hohe Blankoanteile aufwiesen. ... seien diese Berichtigungen, die wegen ausbleibender Rückzahlungen zunehmend zu echten Verlusten geworden seien, durch Erlöse aus dem operativen Bankgeschäft aufgrund der Ertragsschwäche nicht mehr auszugleichen gewesen.

Welche Bank ist hier gemeint? Ist es ein Unding, dass sich eine dieser beiden Banken mit einem A-Rating von Fitch-Rating schmücken darf? Ist es ein Unding, dass eine dieser Banken nur deswegen ihr wahres Gesicht nicht zeigen muss, weil ein Verbund dahinter steckt, eine übergreifende Sanierungseinrichtung? Ist es ein Unding, dass eine dieser beiden Banken ihr wahres Gesicht nicht zeigen muss, weil dieser Verbund selbst die Prüfungsverantwortung für die Verhältnisse bei der Bank trägt, weil dort die Antworten auf die Frage, wie war das möglich, gegeben werden müssten? Ist das im Kern der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Banken, von denen heute in der Zeitung auf Seite 3 berichtet wird?

   

Nr. 1001

Insider

20. Oktober 2006, 10:26 Uhr

Betreff: Der lächelnde Versager

Blicken wir zurück auf unsere Arbeitsleben wenn der Ruhestand bevorsteht? Wie muss es Herr Reinhold Wolf ergehen? Gefriert ihm sein Lächeln auf seinem Gesicht ein, wenn er persönlich Bilanz zieht, wenn er nach denkt, was er alles erreicht hat? Was kann er Positives mitnehmen? Ein Person an der Spitze einer Volks- und Raiffeisenbank, einer Genossenschaftsbank, die ein Einzugsgebiet von 100.000 Einwohnern abdeckt, muss es sich sicher gefallen lassen, dass auch andere sich erlauben diese Bilanz zu ziehen.

Ist die Frage berechtigt, wie es möglich war, dass Reinhold Wolf diese Position überhaupt erhalten hat, wie es möglich war in keiner Phase seiner dann fast genau 20-jährigen Vorstandstätigkeit von Erfolgen begleiteten Zeit dies zu überstehen? Ist hinter dem was bekannt ist noch einiges an Missleistungen versteckt. Unterm Strich gibt es kaum etwas Positives zu vermelden.

Kaum eine vergleichbare Bank hat sich so viel vor den Gerichten tummeln müssen, wie die VR-Bank in Marktredwitz. Kaum eine Bank hat dabei solche empfindlichen Schlappen hinnehmen müssen und kaum ein Bankvertreter hat sich so durchgehend von Richtern persönlich ansprechen lassen müssen, wie Reinhold Wolf und seine glorreichen Vorstandskollegen. Kaum eine Bank steht so massiv im Feuer, weil Sie mit der Stichtagsverzinsung quer Beet fasst die gesamte Palette der Darlehensfinanzierungen abdeckte, kaum eine Bank muss sich so vor einem Urteil zur Wertstellungs- und Gebührenpraxis im KK- und Girobereich fürchten wie die VR-Bank in Marktredwitz unter Leitung von Reinhold Wolf und kaum eine Bank bringt eine Bankenorganisation so ins Wanken wie eben die VR-Bank in Marktredwitz.

Wie geht es Herrn Wolf, wenn er sich vergewissert, dass in den letzten 12 Jahren nachweislich 85 Millionen DM Kreditabschreibungen zu vertreten hat? Weiß er dass dies nur Nettoverrechnungen in den Bilanzen sind und es tatsächlich viel mehr ist? Wie rechnet er für sich den Schaden, den er auf Kundenseite zu vertreten hat? Doppelt, dreifach, oder wie? Wie viele Menschen hat er in Not gebracht mit der Geschäftspolitik, der miserablen Kreditpolitik von ihm und seinen Kollegen? Waren ihm diese Menschen egal, die Arbeitsplätze die damit zusammenhingen? Will er nach im Ruhestand hier wohnen bleiben? Wenn er einen um 10 oder 15 Jahre jüngeren Mitarbeiter trifft, dem er heute noch die Kündigung schreibt, wie tritt er diesem gegenüber? Hat dieser dann auch einen goldenen Lebensabend oder eher unendlich viel Sorgen am Hals?

Welchen Schaden hat er gegenüber dem Fiskus zu vertreten, 25 Millionen €, 50 Million, oder wie viel? Wird er beim Spaziergang durch die Straßen sich sagen müssen, dieses öffentliche Gebäude bräuchte dringend eine Sanierung, hier müsste was erledigt werden, mein von mir geleitetes Unternehmen hat dies aber nicht ermöglicht, man hatte dagegen nicht mal Skrupel Steuern der Vergangenheit noch zurück zu holen?

Was wird er einem von 17.000 Mitgliedern sagen, wenn er mit einem von ihnen in ein paar Wochen ins Gespräch kommt? Wird er ihm erzählen, dass die Bank bei seinen persönlichen Freunden mit Millionen an Kreditverlusten hängen blieb, weil er keine Sicherheiten forderte, aber er noch Geld hinterher schob, weil er mit Goldtransporten den Ausgleich der Differenzen erhoffte oder auch nur erbetete? Wird er tagtäglich zittern müssen, dass andere in seinen alten Unterlagen weitere gravierende Vorgänge entdecken, wenn er die Hand nicht mehr drauf halten kann?

Wer nichts Positives am Ende seiner Zeit aufweisen kann, muss sich die Fragen zum Negativen gefallen lassen.

   

Nr. 1000

Sehender

20. Oktober 2006, 09:29 Uhr

Betreff: So blöd sind wir nicht Herr Herzog

Johannes Herzog und Reinhold Wolf innerhalb von wenigen Tagen zweimal mit Bild in der Zeitung, zuerst die teure Anzeige wegen der „professionellen Vermögensverwaltung“ und gestern ein fünfspaltiger Bericht über einen im letzten Eintrag so bezeichneten Nebenschauplatz. Verdeutlicht aber dieser Zeitungsbericht nicht das Dilemma der VR-Bank? Man sieht hier schon, wer das Sagen bei der Bank hat, der Vorstandssprecher Reinhold Wolf war gar nicht mehr gefragt und musste wahrscheinlich am Rand und im Hintergrund des Fotos schon Angst haben, dass er weg geschnitten wird. Es fehlte nur der freudestrahlende Notvorstand und der ja in Wunsiedel ansässige Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos.

Darf man sein Publikum wirklich für so blöd halten? Welche Denkhaltung die Herren der Geschäftleitung haben, kann man aus diesem Artikel herauslesen. Mussten das die Redakteure nicht selber erkennen, vor welchen Karren sie sich spannen ließen? Zweimal wurde erwähnt, der Erlös geht an einen gemeinnützigen Zweck. Sonst werden doch Schecks vorgestellt, dass man sieht, wie viel Geld gespendet wird, die VR-Bank „unterstützt finanziell“. Mit 50 € oder mehr? Heißt Erlös, der verbleibende Gewinn? Die Wortwahl hinterlässt eine faden Beigeschmack.

Genauso ist es doch mit dem Kalender. Die VR-Bank finanziert den Kalender? So wie sie einen Autokauf finanziert? Sie verkauft ihn im ganzen Landkreis für 15 Euro und der Erlös geht an einen gemeinnützigen Zweck! 15 Geschäftsstellen von Nagel bis Klingenthal erhalten von Herrn Wolf den Auftrag jeweils 66,66 Stück des Kalenders an den Mann zu bringen (weil sonst haben die Mitarbeiter keine Berechtigung auf ihren Arbeitsplatz, wenn sie dafür zu dumm sind). Glauben Herr Herzog und Herr Wolf wirklich, dass in Schönwald oder Pechbrunn jemand den Wunsiedeler Kalender für 15 € kauft? Es soll hier bei Leibe nicht die Qualität des Werkes abgewertet werden, aber bitte Herr Herzog, wenn Sie versprechen gemeinnützige Zwecke zu unterstützen, dann bitte welche, wie viel von dem Verkaufserlös von 15.000 € geben Sie weiter, das ist die seriöse Information, die derjenige erwartet, der egal wo, diesen Kalender mit wahrscheinlich Ihrem Werbeaufdruck kauft. (Oder verzichten Sie darauf?) Ist es eine positive Werbung für Sie, wenn ein Kunde sich tagtäglich beim Blick auf diesen Kalender fragt ob er wirklich zu hundert Prozent gemeinnützige Zwecke unterstützt, ob er Ihre Werbung bezahlt hat und ob er eine teure Herstellung eines vermeintlichen Kunstwerkes ermöglicht hat? Könnte das sein, Herr Herzog, dass man solche Dinge zuerst sagt, im Nachhinein, oder gar nicht? Sie müssen noch viel lernen.

Übrigens wäre es wirklich kein Fehler gewesen Reinhold Wolf vom Bild weg zu schneiden. Der müsste sich sowieso schämen wenn er durch die Straßen an den Schulen und vielleicht auch mal an den Krankenhäusern vorbeigeht. Nicht einen Verkauf als verkappte Wohltat zu kaschieren, sondern eine ordentliche Geschäftsführung mit normalen Steuerleistung in die Gemeindekassen wäre seine Aufgabe gewesen.

Zurück vom Nebenschauplatz, Herr Herzog, es wäre schön, wenn die nächsten fünf Spalten, wenn die dafür überhaupt ausreichen, in der Zeitung einem Bericht gewidmet wären wie es um die Bank steht, wie sich das Geschäftsjahr 2006 entwickelte, wie viel Abschreibungen heuer fällig sind, wie es um die Prozesse gegen die Bank steht, warum Sie Ihre 192 Mitarbeiter so massiv abbauen, obwohl Sie mit Kollegen Wolf vor drei Monaten noch so stolz auf sie verwiesen haben und sie ja auch in der Vertreterversammlung als Ihre Stärke hingestellt haben („Die Nähe erklärt sich auch durch die Zahl unserer Mitarbeiter, 192 Frauen und Männer arbeiten für Sie“, so waren Ihre Worte und Sie entlassen damit zur Zeit Ihre propagierte Nähe zu Ihre Kunden), wie es mit der Planung des HOMA-Gebäudes steht („Wir werden in absehbarer Zeit mit der Umgestaltung der Hauptstelle und der Integration des HOMA-Gebäudes beginnen. Seien Sie versichert“, auch das haben Sie gesagt auf der Vertreterversammlung). Viele Fragen sind offen, zu denen Sie bisher nicht gewillt sind etwas zu sagen. Reihen Sie sich ein bei Manfred Heger und Reinhold Wolf Stimmung zu machen, aber vom Wesentlichen abzulenken und darüber lieber nicht zu sagen.

Dazu noch mal zurück zu den Mitarbeitern. Sie haben dies so protokollarisch zur Vertreterversammlung festgehalten: „Zuverlässigkeit in Ihrer Nähe“. Entschuldigung für den drastischen Ausdruck, das ist das, sein eignes Publikum für blöd halten, wenn man selber sich an seine eigenen Worte nicht hält, wenn man signalisiert, man redet nur in den Tag hinein und morgen schert einen das eigenen Geschwätz von gestern schon nicht mehr. Mit Ihren Kündigungsschreiben entlassen Sie heute Ihr Zuverlässigkeit in Ihrer Nähe. Fatal ist zusätzlich dabei, dass Sie auch schon am 29. Juni 2006 wussten, dass von den 192 Mitarbeitern eine ganze Menge allein aus Kostengründen abgebaut werden müssten und Sie im Mitarbeiterbereich schon längst anders gesprochen haben als auf der Vertreterversammlung. Also nur weiter so Herr Herzog. Glaubwürdigkeit ist etwas anderes.

   

Nr. 999

Insider

19. Oktober 2006, 10:41 Uhr

Betreff: Wohin führt der Weg Herr Wolf und Herr Herzog?

Werte Geschäftsleitung der VR-Bank, werter Herr Wolf und werter Herr Herzog, die Sparkasse und Volks- und Raiffeisenbank sprechen in der Regel das gleiche Kundenklientel an. Dass die VR-Bank dabei in unserer Region gegenüber ihrer direkten Konkurrenz sehr schlecht da steht, dürfte allgemein bekannt sein. Dass das Image der VR-Bank daher aufgebessert werden muss erscheint logisch. Wer aber so massiv in der Kritik steht, sollte mit offener Brust voran treten und nicht auf Nebenschauplätzen agieren. Kritik an ihrer Kalendervorstellung in positiver oder negativer Form würde den anderen Beteiligten dabei eher Unrecht tun.

Es darf aber darauf hingewiesen werden, dass sie bei ihrer Unterstützung gemeinnütziger Einrichtungen unter Betracht der Schütt-aus-hol-zurück-Aktion im Fusionsjahr 2000 dem Staat wahrscheinlich von Ihrer Bank seit zirka neun Jahren keine Körperschaftssteuer mehr zugeflossen ist und Sie den örtlichen Gemeinden seit mindestens dem Jahr 2000 jegliche Gewerbesteuer aus Gewinnen schuldig geblieben sind. Sie haben nicht mal mehr für die Infrastruktur beigetragen, für die Erhaltung der Straßen, die zu ihren Banklokalen führt, für die Beleuchtung die dort hinführt, ganz zu schweigen von Beiträgen zu Rathäusern, Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern. Zahlt die Sparkasse 4 bis 5 Millionen € Steuern jährlich und Sie seit langem schon nichts mehr?

Sagen Sie der Öffentlichkeit endlich wo der Weg hin führt. Sagen Sie allen, von denen Sie erwarten, dass sie ihr Geld bei Ihnen anlegen, mit den Sie Versicherungsgeschäfte und Bausparverträge abschließen wollen, von denen Sie hoffen, dass Sie Kredite bei Ihnen nachfragen, wo die Bank steht. Welche Risiken sehen Sie in den Prozessen? Ist die Risikovorsorge im Fall der Stichtagsverzinsung ausreichend und wie hoch ist sie in der letzten Bilanz gewesen. Welche Risikovorsorge haben Sie im Fall der Wertstellungs- und Gebührenproblematik vorgesehen? Wenn bisher keine Rückstellungen gebildet wurden, mit welcher Begründung? Welche Kosten kommen auf die Bank bei der angeblichen Sanierung eines Grundstückes in Wunsiedel zu?

Sind die Wertberichtigungen im Kreditbereich jetzt so gebildet, dass man nicht mehr sagen muss, man rechnet zukünftig mit weiterem hohen Wertberichtigungsbedarf? Wie weit runter werden denn die Kredite ihren jetzigen Kunden noch abgeschrieben? Wie ist es mit ihren Einnahmen im laufenden Jahr? Wie steht es mit Ihren Kostenblöcken im Personal und in den Sachaufwendungen? Welche Prüfungskosten haben Sie dabei und wie stehen diese zum normal üblichen Rahmen? Wie viel Ihrer Mitarbeiter müssen um ihren Arbeitsplatz fürchten? War das HOMA-Gebäude ein Rettungserwerb und was ist in Planung und mit welchen Kosten?

Ehrlicher Umgang mit diesen Fragen wird Ihnen Image bringen, nicht Werbung in Bereichen, in denen Sie Ihre Hauptaufgaben ganz und gar nicht erfüllt haben. Sie präsentieren ihre eigenen Personen schon wieder stolz, obwohl sie den Kalender nur verkaufen und die gemeinnützigen Unterstützung ein Durchlaufposten ist. Wahrscheinlich ist es im Hintergrund nur eine Kostenumschichtung, weil Sie das überall bankübliche Kalendergeschenk an ihre Kunden einsparen oder reduzieren. Wenn Sie Ihre Hausaufgaben als hoffnungsvoller zukünftiger Marktfolgevorstand erfüllt haben, Herr Herzog, dann liegen Ihnen die Zahlen vor und es wäre ein Leichtes diese bekannt zu geben. Man kann nur hoffen, das Ihnen endlich auch die Vertreter kritisch gegenüber treten und richtige Zahlen mit Erläuterungen von Ihnen verlangen. Man muss einfach auch einfordern, dass der Aufsichtsrat auf eine korrekte und umfassende Information der Mitglieder und Vertreter pocht. Auch der versprochene Dezembertermin rückt sehr schnell näher. Seien Sie, Herr Herzog, einfach selbst der Multiplikator, der die Vertreter niemals sein können.

   

Nr. 998

Anonym

19. Oktober 2006, 09:49 Uhr

Betreff: Verantwortungslos und skrupellos

Vom Rentner und Lehrling bis hin zum Unternehmen überall haben sie abkassiert mit ihren Abrechnungsmethoden bei der VR-Bank, ohne Skrupel. Es ging anscheinend sogar soweit, dass ganze Betriebe damit ausgelöscht wurden. Folgen mit einer nicht bedachten Breitenwirkung. Es wird endlich Zeit, dass die Gelder zurück bezahlt werden. Leider sieht es aber danach aus, dass die Herren Vorstände die Gelder nicht mal so verwaltet haben, dass sie bei der Bank geblieben sind. Zumindest die Pensionen sollte man streichen und die Rückstellung dafür für die Erstattungen an die Kunden verwenden.

Wie konnte der Aufsichtsrat dies alles geschehen lassen. Ist es den Bürgermeistern, Kreis-, Stadt- und Gemeinderäten egal ob ihre Bürger von der Genossenschaftsbank geschröpft werden und mit deren Geschäftspolitik Betriebe und Einzelfirmen in Gefahr gebracht werden? Dass der Aufsichtsrat nichts davon gewusst haben soll, das glaubt ihnen keiner mehr. Sie haben mitgemacht bei der Vertuscherei. Sie haben den Verlust der Vorstände genehmigt und es beklatscht wie Manfred Heger dazu noch eine erfreuliche Meldung hindrehte, dass man die Rücklagen stärken konnten, wohlgemerkt mit einer millionenschweren Steuerrückerstattung. Sie haben nie widersprochen, wenn Manfred Heger, Reinhold Wolf und nun Johannes Herzog verkündeten, man habe sich gut behauptet und befinde sich auf dem richtigen Weg. Dieser Weg führte leider nur in eine Richtung, nach unten. Die Abwendung der Kunden zeigt den freien Fall nach unten auf.

Steckt der Aufsichtsrat so in der Klemme, dass man diese Schönfärberei seit zehn, fünfzehn Jahren vollkommen unkritisch unterstützt. Können Anwälte, Steuerberater, politische Mandatsträger so blind sein und die Mitglieder, die sie vertreten sollen so hinters Licht führen. War die Ausführung des Prüfungsberichtes, die auf der Vertreterversammlung im Oktober 2004 vorgelesen werden mussten nicht ein klares Signal diese Vorstände in ihre Schranken zu weisen und zwar alle? In den letzten sechs Jahren haben die Kreditverluste immer die normalen Einnahmen der Bank aufgefressen. Das liegt nicht daran, dass es bei uns so schwer ist. Es liegt daran, dass es Manfred Heger mit den in den neunziger Jahren ausgeschiedenen Vorständen und mit Reinhold Wolf und Karl Krämer einfach nicht konnten. Vielleicht war die Gier nach dem Geschäft, die Gier einmal eine Bank mit einer Milliarde Bilanzvolumen zu führen ein Antrieb, der alle notwendige Vorsicht außer acht gelassen hat. Diese Begeisterung war vielleicht das einzige Könne, was diese Vorstände aufzubieten hatten. Da kann man sich doch als Aufsichtsrat auch darin sonnen.

Befinden sich die Aufsichträte immer noch im Traum? Wer hätte gedacht, dass sie das mal auszubaden haben, dass ausgerechnet bei dieser Bank, die doch auch vom Prüfungsverband immer hoch gelobt wurde, herauskommt, dass die Vorstände die eigenen Kunden und Mitglieder über den Tisch gezogen haben. Wer hätte gedacht, dass im Internet Lehrstunden zum Lesen der eigenen Bilanz und Vorträge über das Umgehen für die Vertreter und Mitglieder aufscheinen? Wie soll man sich da mit einem mal verhalten? Die Strahlemänner an deren Seite man sich anlehnte sind jetzt die Buhmänner und der Verband spricht meist nur groß im Hintergrund, verflüchtigt sich aber schnell wenn man seine Hilfe bräuchte.

Der Charakter des Aufsichtsrates ist nun gefragt. Stellt man sich vor den Vorstand? Sagt man, toll habt ihr es gemacht, Wertstellungen verschoben, egal bei wem, dem Häuslebauer die Rückzahlung erschwert, dem Betrieb Gelder entzogen, die er zum Überleben brauchte? Man findet es gut, dass die Bank dank der Vorstände nur noch vor sich hin krebst? Oder man findet jetzt endlich die Kraft sich zu distanzieren und nicht nur zu kuschen wie mit Heger und Krämer. Verantwortungslos ist den Kopf wieder einzuziehen und nichts zu machen. Dann müssen aber die Vertreter handeln und den Aufsichtsrat selbst zur Verantwortung ziehen. Man kann nur hoffen, dass die Aufsichtsräte selbst Verantwortung zeigen.

   

Nr. 997

Auch Beobachter

18. Oktober 2006, 13:49 Uhr

Betreff: Verantwortungsbewusstsein ein Fremdwort bei der VR-Bank Marktredwitz

Es ist schon Einiges was hier auf dieser Internetseite aufgefahren wird. Die Vorwürfe gegen die Bank und ihre Vorstände sind wirklich nachvollziehbar. Gerade weil es sich um eine Genossenschaftsbank handelt stellt sich die Frage, ist in der Vorstandsetage das Wort Verantwortungsbewusstsein ein Fremdwort? Die Region hat es aufgrund ihrer geographischen Lage nicht leicht, aber haben so verantwortungslose Bankmanager diese Lage sogar noch durch ihre Handlung verschärft oder die Lage für sich selbst zu Nutze gemacht?

Die Bank befand sich seit Jahren wie es aussieht in stürmischem Gewässern auf hoher See. Wenn der Kapitän des Schiffes sein Verantwortung nicht annimmt, dann sind Passagiere und Mannschaft hilflos den Gewalten ausgesetzt. Die Vorstände Heger, Wolf und Krämer waren ihren Passagieren und Matrosen keine guten Kapitäne. Viele sind freiwillig oder unfreiwillig bei hohen Wellen von Bord gegangen. Es hat viele Geschädigte gegeben. Egal ob es sogar der Rentner oder die Rentnerin waren, deren Lastschrift für Strom und Versicherung zu einer Kontoüberziehung mit Überziehungszins geführt hat, obwohl am gleichen Tag die Rente eingegangen ist, die Bank aber die Sollbuchung automatisch vor valutierte, die Rentenbuchung, die der gleiche Buchungsvorgang war, aber nicht, eine schizophrene Vorstellung, weil die Überweisung, die man mit der Auszahlung an diesem Tag vornahm vorher wert gestellt wurde, bevor sie die Bank verließ und ähnliches passiert sogar vielleicht noch mit der Barabhebung selbst. Es wurde auch der Arbeiter geschädigt, der glaubte auf dem Darlehen einen günstigen Zinssatz zu haben, effektiv aber gar nicht erkennen konnte, dass mit der Stichtagsverzinsung kräftig in seine Tasche gegriffen wurde.

Es gab nicht nur einen aus Wunsiedel, der im Seegang ohne Rettungsweste von Bord gejagt wurde, von dem man ausging, dass er nur absaufen könnte. Seine persönliche Habe, was er in seiner Kabine hatte, glaubten die Kapitäne, sei sogar Eigentum für das Schiff, die Bank, und man könne mit ihm verfahren wie man wolle, der Ausgesetzte könnte es sowieso nicht mehr gebrauchen im Haifischbecken, das den Rest noch tun würde. Bei 100 Millionen DM Kreditverlusten, im Dschungel der Stichtagsverzinsung und der Wertstellungen in der Sama mit Neugebauers und anderen, auf einem Flug nach Amerika, blieben genug solche aus Wunsiedel zurück. Aber vielleicht gab es bevorzugte Gäste in der Kapitänskajüte mit ausgelassenen Feiern?

Aber es gab wahrscheinlich Hunderte oder Tausende wie solche aus Wunsiedel, viele sind untergegangen, mundtot gemacht um Geld und Existenzen gebracht. Und so haben die verantwortungslosen Kapitäne immer wieder unsichere Gewässer befahren. Lecks durch scharfe Riffe konnten nur behelfsmäßig geflickt werden und jetzt liegt das schwere Schiff auf Sand weil auch noch der Lotse (könnte es der Aufsichtsrat sein?) schlief oder gar betrunken war.

Und einer aus Wunsiedel wurde zu Robinson. Die Ohnmacht, die Wut ließ Flügel wachsen und er landete an einer Insel. Er baute sich zuerst ein Floß dann fand er Freitage die ihm halfen und dann kam ein Schiff das ihn zurück brachte. Wie diese selten lustige Geschichte endet, wird das Leben weiter schreiben. Bei Daniel Defoe überleben die Guten.

   

Nr. 996

Genossenschaftler

18. Oktober 2006, 12:39 Uhr

Betreff: Prüfer Herzog Gipfel der Verfrorenheit, Entschuldigung des Vorstandes Wolf vorbei

Es ist wohl der Gipfel der Verfrorenheit, dass der Genossenschaftsverband Bayern nun bei der VR-Bank Marktredwitz mit aller Macht den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog in den Vorstandssessel drücken will. Der Genossenschaftsverband kann sich nicht von seiner Mitschuld an der traurigen Lage der Bank freisprechen. Trotz aller Bezeugungen war dieses zusammengewürfelte Bankgefüge immer schon immer auf tönernen Füßen gestanden, egal ob es Rudolf Heger nun verstanden hat seine Fusionspolitik an der Hand des „Sackkarrens“ auf den Lagerrampen zu machen oder ob ihm gute landsmännische Kontakte nach München geholfen haben.

Die VR-Bank Marktredwitz, die Vorgängerinstitute RV-Bank Marktredwitz-Selb, Volksbank im Fichtelgebirge Selb, Raiffeisenbank Arzberg-Selb waren nie Kreditgenossenschaften die nur im Ansatz an normale Verhältnisse heranreichten. Auch wenn man Zonenrandgebiet und die neue EU-Situation sicher als erschwerend ansehen darf, die Geschäftsleitung einer Bank muss lernen mit den eigenen Verhältnissen umzugehen und die Risikosituation darf abzustellen und sich nicht hinter Ausflüchten zu verstecken. Die Prüfung muss dabei überwachen, dass die Vorstände die Rahmenbedingungen vor Ort kennen und die Risiken darauf abstellen.

Wenn eine Bank ihrem Marktgebiet angemessen operiert, dann stimmt das Verhältnis von Aufwand und Ertrag automatisch. Diese normalen Verhältnisse spiegeln sich letztendlich wieder in einer angemessenen durchschnittlichen Kapitalsituation einer Bank. Ist die Kapitalsituation schlecht, zeigt dies durchgängige Misserfolge der Bank oder auch einmalige Crashs größeren Ausmaßes.

Die Kapitalsituation der in der ersten Hälfte der 90-er Jahre verbliebenen RV-Bank Marktredwitz-Selb und der RB Arzberg-Selb waren damals schon sehr schlecht. Die Sanierungssituation der zuvor fusionierten Volksbank im Fichtelgebirge Selb unter Leitung von Vorstand Reinhold Wolf passte haargenau ins Bild. Wenn man auf der Startseite des Wunsiedeler Kreises unter Statistiken des Genossenschaftsverbandes Bayern sieht, wird dort von erwirtschaftetem versteuertem Eigenkapital gesprochen, was die Rücklagen des Bilanzgewinnes zur Zuführung zu den Rücklagen und den nicht bilanzielle ausgewiesenen versteuerten Pauschalwertberichtigungen betrifft und bayernweit einen Wert von 5,50 % an der Bilanzssumme der bayerischen Genossenschaftsbanken ausmachen würde. Die Rücklagen und der Bilanzgewinn werden mit ca. 4,1 % in den Bilanzen ausgewiesen. Bei der VR-Bank gibt es heute kaum versteuerte Pauschalwertberichtigungen. Die Rücklagen an der Bilanzsumme bei der VR-Bank betragen dagegen knapp 2 %. Das Verhältnis ist nur deswegen nicht noch schlechter, weil davon 1 / 5 aus der Steuerrückholaktion 2000 herrühren und das Geschäftsvolumen ja in den letzten Jahren um nun bald 100 Mio. € gefallen ist.

Weil die Bank ihr Kapital aber nicht verdient und auch nie im erforderlichen Maß verdient hat, muss man das Kapital auf andere Weise hereinholen um die Relationen für die Kreditausreichung darzustellen. Die Struktur des Kapitals zeigt die laufenden Winkelzüge der Bankvorstände auf. Landesweit betragen die Geschäftsguthaben der Mitglieder 38 % der Rücklagen, bei der VR-Bank sind dies aber heute 154 %. Und wie war dies vor 12 Jahren, da betrug diese auch schon 116 %. Des weitern gibt es die Möglichkeit Drittrangverbindlichkeiten als Kapitalkomponenten, Nachrangkapital und Genussrechte, hereinzunehmen. Im Verbanddurchschnitt beträgt dies heute ca. 15 % an den bilanziellen Rücklagen. Bei der VR-Bank sind dies aber 57 % und es waren 1994 auch schon 54 %.

Die Mitglieder erhalten heute bei der VR-Bank i.d.R. 3 % an Dividende und müssen erkennen, das diese Dividende meist aus den eigenen Rippen geschnitten wird, über Hebung von stillen Reserven. Andere Banken mit normaler Struktur bezahlen 5 bis 6 % oder auch mehr an Bruttodividende aus. Das Nachrangkapital kosten die Bank festgeschrieben bis ins Jahr 2013 und 2014 jährlich 262.700 € oder um die 5,25 % und beträgt 64 % der ausgeschütteten Dividende. Gratulation an die Vorstände. Aber auch Gratulation diese eklatanten Verhältnisse so lange nicht ansprechen zu müssen.

Der Verband trägt einen gravierenden Anteil an Verantwortung, dass es im Landkreis Wunsiedel, in den Mittelzentren Marktredwitz, Selb, Wunsiedel und Arzberg diese Verhältnisse gibt. Die Flut der Kreditabschreibungen seit dem Jahr 2000 mit 25 Millionen €, die Jahre davor mit berücksichtigt mit 100 Millionen DM in der gesamten Region, sind Ausdruck dessen, das keiner der Vorstände seiner Position jemals gewachsen war. Dies zu erkennen, dies zu beurteilen braucht es keine hoch gestochene Ausbildung, dies erkennt inzwischen jeder Blinde, leider aber auch nicht der Aufsichtsrat. Dies zu erkennen, dies zu beurteilen gehört aber zur Aufgabe der gesetzlichen Prüfung, denn für was sollte es diese sonst geben?

Der Genossenschaftsverband versucht sich damit davon zu stehlen, dass man jetzt einen Prüfer als Vorstand einsetzen will, was den Bock wirklich zum Gärtner macht. Das Argument, dieser Prüfer würde die Bank schon kennen, ist noch die Spitze des Sahnehäubchens, anstatt ehrlich zu sagen, dieser Mann gehört sofort abgezogen weil er vorher seinen Verpflichtungen schon nicht nach kam und jetzt noch eine persönlichen Vorteil und Karriereschub erhofft und erfährt.

Die Zeit der Entschuldigungen für die Vorstände muss vorbei sein. Die massiven Kreditverluste, die Vorwürfe im Prüfungsdbericht 2004 und vielleicht in vielen anderen nicht so bekannt gemachten, die Prozesslawine, all das sind Ausdruck der schlimmsten Arbeit der Vorstände der Vergangenheit und dieser Vorstandschaft gehört Reinhold Wolf seit unzähligen Jahren an. Dieser Mann kennt das Wort Verantwortungsbewusstsein nicht. Ihm ist jede Markt, jeder Euro dieser Verluste anzurechnen, ihm ist die schlechte Situation der Bank ohne Vorbehalte vorzuwerfen.

Warum kämpft der Verband aber hier Seite an Seite mit diesem Vorstand? Ist es wieder die Verflechtung zwischen Prüfung und Interessenvertretung? Warum hat der Verband diese Stichtagsverzinsung bei der Bank kritiklos zugelassen? Warum waren diese Manipulationen an den Wertstellung in der EDV möglich? Warum hat der gesamte Verbandsvorstand und namentlich Herr Bürkle, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Rechenzentrale war, solche grundlegenden Einstellungen im Programm nicht direkt unterbunden? Der Verband kämpft dort, wo es ihm recht ist und auf welcher Seite er sich selber positioniert hat. Es ist sehr oft nicht die Seite der Mitglieder und Genossen. Manchmal wendet man die Gesetze eben an und manchmal tut man so als ob man sie übersehen dürfte.

   

Nr. 995

Beobachter

18. Oktober 2006, 09:29 Uhr

Betreff: Wie tief steckt der Aufsichtsrat mit drin?

In schöner Regelmäßigkeit kommen immer neue Dinge ans Tageslicht, für die die Vorstände der VR-Bank meist sogar persönlich verantwortlich sind. Warum besinnt sich der Aufsichtsrat der VR-Bank nicht darauf, für was er laut Gesetz und Satzung da ist? Er hat für eine ordentliche Geschäftführung zu sorgen und dies zu überwachen. Warum wird dieses ordentlich nicht im Sinne des Wortes umgesetzt? Ist es ordentlich, wenn die Vorstände Tag für Tag, Jahr für Jahr beweisen, dass sie den Laden nicht im Griff haben, dass sie nicht fähig sind normale Erträge zu erzielen, die Kapitalausstattung der Bank in ein geordnetes Maß zu führen, das Kreditgeschäft möglichst risikoarm zu betreiben, anstatt unermessliche Beträge in den Sand zu setzen. Wahrscheinlich hat die VR-Bank selber noch die Leichen im Keller um alleine die 100 Millionen in DM an Kreditverlusten voll zu machen, da braucht es keine Hinzurechnung der ehemaligen RB Arzberg.

Wenn der Aufsichtsrat zu diesem geschäftlichen Niedergang diese nicht nachvollziehbaren Eigenmächtigkeiten durchgehen lässt, wenn der Aufsichtsrat Vorständen, die jeder über viele Jahre schon in diesem Amt stecken gestatten, dass sie kein Organisationsgefüge aufstellen, dass die Innenrevision nicht funktioniert, obwohl ein Vorstand selbst Innenrevisor war, dass die externe Revision KWG-Meldungen zum Vorstand abgeben muss und die Sorgfaltspflichten des Vorstandes in Gefahr sieht und die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung abspricht, dass die Prüfung sogar feststellt, dass der Vorstand im Gesamten die Aufsichtsräte über die Risikosituation bei einer Bank nahe des Abgrundes falsch informiert (wie ist dieses falsch zu verstehen? Getürkte Zahlen oder wie?), dass Herr Wolf selber sagen musste, wir mussten nach der Krise vor zwei Jahren zuerst ein Kreditcontrolling installieren, also wir haben bis dahin nichts getan? Was braucht der Aufsichtsrat noch um für sich selbst zu ergründen, ob die Geschäftsführung ordentlich ist?

Wie tief steckt der Aufsichtsrat mit drin? Sind die Geschäftsberichte der Vorstände in den letzten Jahren ordentlich gewesen? Kann es der Aufsichtsrat billigen, dass die Vorstände unkorrekt berichten, und auf dieser Basis die grundsätzlichen Entscheidungen für die Genossenschaft getroffen werden und nebenbei mit stolzem Gehabe Kunden und Mitarbeiter beleidigen und die Situation in der Öffentlichkeit schön reden? Ist der Aufsichtsratsbeschluss zur Deckung des Verlustes im Jahr 2000 ein beredtes Beispiel, wenn man diesen der Vertreterversammlung nicht mal zur Kenntnis bringt, obwohl dieser die Grundlage zur Abstimmung sein müsste? Spielt es dann für den Aufsichtsrat wirklich keine Rolle, wenn den Vorständen in ihrer augenscheinlichen Unfähigkeit Millionen durch die Finger rieseln, wie im Fall Neugebauer? Steckt der Aufsichtsrat wirklich so tief mit drin, dass dann 70.000 € einfach keine Rolle mehr spielen, wenn die auch noch nachgeschossen werden, obwohl dem Vorstand dringend angeraten wurde das Kreditverhältnis nicht mehr zu erhöhen? Kann man da nachvollziehen wie 85 Millionen Abschreibungen zustande gekommen sind und wie blind und willfährig der Aufsichtsrat selber war? Wie nahe ist der Aufsichtsrat mit dran, wenn er eine solche Praxis duldet, wie die Vorstände mit den Sicherungsgüter der Kreditnehmer umgehen, wenn mit ihrer tätigen Mithilfe die Kredite den Bach runter gingen?

Ganz einfach: Werter Aufsichtsrat, sorgen sie für eine ordentliche, eine nicht vorbelastete Geschäftsführung, entfernen sie die Personen die für die Unordnung verantwortlich sind.

   

Nr. 994

Wirtsch.-Dipl.Ing.

18. Oktober 2006, 08:24 Uhr

Betreff: Wann ist der Tatbestand der Untreue erfüllt?

Es ist unfassbar was sich die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz alles leisteten. Wenn die gesetzliche Prüfung feststellte, dass die Vorstände Ihre Sorgfaltspflicht nach § 34 Genossenschaftsgesetz verletzt hatten, ist es schon ein starkes Stück.

Lieber Webmaster des Wunsiedeler Kreises, ist es nicht Untreue des Vorstandes, wenn er alleine oder mit Unterstützung der Kollegen ungesicherte Kredite in Millionenhöhe ausreicht, wenn er geblendet von seiner persönlichen Freundschaft oder auch von anderen Dingen, die man zwischen den Zeilen lesen konnte, fahrlässig, gegen die Empfehlung der Revision weiter hohe Beträge in bar an den Kreditnehmer auszahlt in einer Transaktion, deren Durchsichtigkeit und Problematik einem Auszubildenden im ersten Lehrjahr auffallen hätte müssen.

Sind dies nicht Fälle, die über die Bank hinausreichend? Hätte hier der Aufsichtsrat oder der Verband sogar die Pflicht gehabt dies den Strafverfolgungsbehörden zu übergeben? Wenn die Vertuschung wichtiger ist, wie weit ist der Aufsichtsrat von diesem Untreuetatbestand für sich selber entfernt?

Es ist einfach nicht nachvollziehbar, wie der Aufsichtsrat die Unfähigkeit, die Überforderung des Herrn Wolf, aber auch der anderen Vorstände einfach nicht gesehen hat, einfach nicht zur Kenntnis genommen hat. Die Vorstände haben doch mit ihren Machenschaften die Bank in Gefahr gebracht. Unzählige gerichtliche Verfahren sprechen Bände dafür. Wie kann man solche Vorstände im Amtbelassen, die eine solche katastrophale Bilanz ihrer Arbeit aufzuweisen haben?

Die Pension des Herrn Wolf gehört schon längst auf Eis gelegt. Doch es wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Den Schaden den dieser Mann angerichtet hat, kann dies nicht aufwiegen. Kann man es durchgehen lassen, das man „aus Gründen des Takts“ einfach wegschaut, dass Herr Wolf nie Farbe bekennen musste, warum seine Geschäftspolitik die Bank in den Graben führte. Wenn der Steuermann unfähig ist, welche Folgen hat dies für Mannschaft und Passagiere? Warum darf ein konzeptionsloser Mann eine Bank leiten? Was steckt dahinter?

   

Nr. 993

Helmut

18. Oktober 2006, 06:39 Uhr

Betreff: Schämen sich den diese Vorstände wirklich nicht?

Wenn es heute den Vorständen der VR-Bank Marktredwitz, Manfred Heger, Karl Krämer und auch Reinhold Wolf an den Kragen geht, so dürfen einem diese Herren nicht Leid tun. Sie haben geglaubt, ihre eigenen Kunden und Mitglieder, die ja ihre Brötchengeber sind übers Ohr zu hauen. Sie haben sich nicht geschämt alle möglichen Trick zu erfinden um über falsche Abrechnungen und Zinsberechnungsmethoden die Gewinne der Bank zu erhöhen. Aber nicht mal das hat gereicht, dass die Bank am Ende ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten ist.

Wo sind diese Gelder denn geblieben? Gehört und in den Zeitungen gelesen hat man immer nur die eigenen Lobeshymnen. Wenn die Zahlen zurecht gerückt werden, dann müssen wir erkennen, dass man uns seit Jarhen geblendet hat. Warum steht vom Prüfungsverband nicht einmal einer in einer Verstreterversammlung auf, oder sagt den Vorständen, so darf man die Öffentlichkeit nicht informieren, weil immer nur Beschönigung betrieben hat. Es scheint so, dass die Bank seit Jahren schlecht da steht. Aber wer hat das denn den Mitglieder so unverblümt gesagt?

Wie es aussieht zahlen schon lange die Kreditnehmer die Zeche, die mit den Kreditverlusten oftmals an die Wand gedrückt wurden. Jetzt trifft es dann als nächstes die Mitarbeiter. Diese Vorstände aus ihrer Verantwortung heraus zu lassen ist wirklich ein Skandal. Sie handeln anscheinend seit sie in ihren Sesseln sitzen nach dem Motto Tarnen und Täuschen.

Aber sie handeln in absolutem Gegensatz zum obersten Grundsatz einer Genossenschaft, der in der Satzung als Zweck der Genossenschaft steht, nämlich: Zweck der Genossenschaft ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder. Es gibt dazu keinen Nebensatz und keine Abwandlung und Ergänzung. Dieser Spruch findet sich leider in keinem Vorstandsbüro, der Herren Heger, Krämer und Wolf, aber leider auch nicht in den Köpfen der Aufsichtsräte.

   

Nr. 992

Steuerberater

17. Oktober 2006, 13:15 Uhr

Betreff: HOMA-Gebäude auch ein Husarenstück der VR-Bank?

Weil das HOMA-Gebäude wieder mal Thema war, dazu kann man auch geteilter Auffassung sein. Herr Wolf und Herr Herzog sollten zuerst aufzeigen wie die Abschreibungen für eine Investition verdient werden will und die Kosten der meist ersten beiden Jahre, die als Sofortaufwendungen verbucht werden könnten.

Im Jahr 2003 war tatsächlich ein Zugang bei Grundstücken und Gebäuden von 2,7 Millionen € oder 5,4 Millionen DM zu verzeichnen. Aber die Frage bleibt schon, war es ein Rettungserwerb, also Notkauf und wurde damit nicht eher eine Kreditabschreibung vermieden? Mich würde schon interessieren, ob das Gebäude auch reell bewertet in der Bankbilanz drin steht. Vielleicht muss sich die Geschäftsleitung bei einer Planung aus Imagegründen für einen weniger zweckmäßigen Umbau entscheiden anstatt es eventuell vernünftigerweise weg zu reisen und gar nichts zu machen oder neu aufzubauen.

   

Nr. 991

Aus der Region

17. Oktober 2006, 11:18 Uhr

Betreff: Aus Gründen des Takts .....

Zitat aus dem Protokoll der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz vom 29.06. diesen Jahres: „... und verzichten aus Gründen des Takts auf nähere Einzelheiten.“ Man muss nicht dreimal raten um herauszufinden von wem dieser Ausspruch stammt, es war Vorstandsvorsitzender Reinhold Wolf.

Aus Gründen des Takts (und der Diskretion) zahle ich an Kunden 70.000 € am Samstag aus, um keine anderen Mitarbeiter in Schwierigkeiten zu bringen, weil die Revision schon untersagt weitere Kredite an diesen Kunden zu gewähren. Aus Gründen des Takts zitiere ich dann gute Freunde vor Gericht, weil weder dieses Geld zurückfloss noch erhoffte zusätzliche Beträge den schon rießen großen Abschreibungsbedarf in dem Fall ermäßigten. Aus Gründen des Takts sage ich auch nicht, ob mein neuer Freund Johannes dies schon vor seiner Einstellung als mein Nachfolger wusste. Aus Gründen des Takts sage ich auch nicht, dass mein langer Weggefährte Karl Krämer auch als Zeuge vor Gericht auftreten musste, und was er da zu berichten hatte.

Aus Gründen des Takts hat bei uns die Innenrevision nicht funktioniert, hatten wir eine katastrophale Handhabung des Kreditgeschäftes und eine nicht funktionierende Organisation, so dass im Prüfungsbericht nicht mehr zu vermeiden war, darüber zu berichten. Aus Gründen des Takts haben wir den Aufsichtsrat nicht aufschrecken wollen und ihn über die Risikosituation der Bank unrichtig informiert, oder war es nicht so? Aus Gründen des Takts spreche ich sehr ungern über Angelegenheiten für die ich zwar verantwortlich bin, die aber sonst unangenehme Fragen mit sich bringen könnten.

Aus Gründen des Takts habe ich mich auch bei Manfred Heger für die gute Zusammenarbeit bedankt, obwohl man ihn vor die Tür setzen musste.

Aus Gründen des Takts haben ich (und das schon allein verantwortlich bei der Volksbank in Selb) und meine Vorstandskollegen seither unseren Kunden heimlich beschissen, in dem wir über die EDV-Einstellungen hier ein wenig mitnahmen oder auch da und in dem wir manchmal auch manuell die Wertstellungen so hin drehten, dass man an Zins und Zinseszins schön unauffällig verdienen konnte.

Aus Gründen des Taktes haben wir als eine von wenigen glorreichen Ausnahmen bei unseren Darlehen meist die Stichtagsverzinsung angewendet, obwohl diese für Geschäftsbanken vor Ort absolut unüblich gewesen ist.

Aus Gründen des Takts haben wir nie darüber gesprochen, dass wir wegen der Stichtagsverzinsung und den Wertstellungen und Gebühren bei den KK-Konten plötzlich und in unseren Augen vollkommen unschuldig vor Gericht erscheinen mussten. Aus Gründen des Takts haben wir dieses Prozesse in den Bilanzen und Lageberichten der Bank so lange nicht erwähnt, solange es nur möglich war dies zu vermeiden und keine Risiken darin gesehen, wo ja auch der Verband als Prüfer nichts dagegen hatte. Dass dann die Richter die Dinge anders gesehen haben, dazu haben wir aus Gründen des Takts auch nur hinten rum was zu sagen.

Aus Gründen des Takts haben wir im Vorstandskollegium entschieden Kreditnehmern ihr Sicherungsgut einzuziehen, auch wenn wir danach keine Verwertung vornahmen um den Schaden beim Kunden und bei der Bank reduzieren hätten zu können. Aus Gründen des Takts, haben wir betroffen Kunden nicht gesagt, was mit dem Sicherungsgut passiert ist oder wo wir es gelagert haben. Waren die Lagerungskosten in Tschechien vielleicht um so viel günstiger? Wurde man beim Transport vielleicht überfallen?

Aus Gründen des Takts haben wir in der Regel vermieden die Mitglieder und Vertreter über die tatsächliche wirtschaftliche Situation aufzuklären. Wir haben z.B. lieber erfreut über Mitgliederzuwachs berichtet, als darüber, dass wir diese massiv geworben haben, weil uns sonst die Eigenkapitaldecke zu eng geworden wäre. Wir haben auf einer Fusionsgeneralversammlung lieber ellenlang über die Wiederholung der Schütt-aus-hol-zurück-Aktion erzählt (die wir dann leider doch nicht durchgeführt haben) als mitzuteilen, warum wir in den letzten drei Jahren 11 Millionen DM Kreditabschreibungen zu verzeichnen hatten, warum wir 4 Millionen sonstige betrieblich Aufwendungen verbuchten und was sich dahinter verbarg und das wir einen Bilanzverlust von 1,4 Millionen DM hatten und dafür Rücklagen auflösen und wahrscheinlich Pauschalwertberichtigungen plündern mussten. Nein, wir haben aus Gründen des Takts erklärt wir haben uns gut behauptet.

Aus Gründen des Taktes haben wir nie erwähnt, dass wir in der letzten Dekade 85 Millionen DM Kreditabschreibungen verzeichnet haben, man hätte ja vielleicht nach unserer Mitverantwortung fragen können.

Aus Gründen des Takts haben wir mit dem Genossenschaftsverband eine so gutes Verhältnis gewählt, dass wir unsere Position niemals in Gefahr sahen. Aus Gründen des Takts ist mir inzwischen egal, was ich in der Öffentlichkeit sage. Meine Versprechen habe ich beweisen, dass ich selten halten konnte, warum soll es heute anders sein. Die Suppe ausbaden können andere. Aus Gründen des Takts verbreite ich lieber Stolz und bringe auf meiner letzten Vertreterversammlung auch noch unrichtige Zahlen vor. Es hat ja all die Jahre auch schon bei Heger’s so gut geklappt nichts zusagen als Nebensächlichkeiten und keiner hat’s bemerkt, wieso denn jetzt ausgerechnet? Warum soll ausgerechnet ich jetzt punktgenau zu Abschreibungen, zu hohem Personalstand und unfassbar hohen Prüfungskosten öffentlich was sagen? Ich sag lieber, wir bauen das HOMA-Gebäude um, weil das ja keine Kosten sind, die als Aufwand in ein Jahr fließen? Nein das belastet uns nur viele Jahre. Aber wär ich eigentlich nicht lieber Vorstand des Sportvereins, da kann ich die Hände der Stars drücken? Sind die nicht viel freundlicher, wenn sie ihr Geld bekommen haben?

Aus Gründen des Takts versuche ich, Reinhold Wolf, heute einfach nur noch meinen Hintern über die letzten Wochen zu retten. Schaut mich doch bitte an, wie ich aussehe. Ich bin ein nervliches Wrack, komme kaum noch zum Schlafen und finde nicht mal mehr die Zeit mich zu rasieren. Könnten das auch Ihre Worte sein Herr Wolf?

   

Nr. 990

Mitglied

17. Oktober 2006, 07:38 Uhr

Betreff: Wie lange heißt es noch Reinhold Wolf ist Vorstandssprecher der VR-Bank?

Wie lange müssen wir uns noch von einem Vorstand vertreten lassen, der sich im Namen der Genossenschaft laufend vor Gericht herum treibt. Wenn man ein bisschen von dem weiß, um was es in manchen der letzten Beiträge geht, dann ist das Fass endgültig übergelaufen. Es kann doch nicht sein, dass dieser Vorstand, der jetzt bald vor 20 Jahren in Selb als Vorstand angefangen hat und uns als Mitglied und Kunde laufend abgezockt hat, jetzt so skrupellos weiter macht und immer wieder mit seinen Kunden vor Gericht ziehen muss und dabei immer wieder eine Gewaltige auf die Nase kriegt.

Dieser Mann ist für alle Mitglieder inzwischen eine Zumutung. Ihm ist es egal was mit der VR-Bank los ist, wenn er nur noch diese paar Wochen überstehen darf. Aber so wollen wir ihn nicht gehen lassen lieber Aufsichtsrat. Wir wollen ihn auch nicht so gehen lassen, nur weil damit vielleicht der Prüfer leichter in den Sessel kommt. Dieser Prüfer Johannes Herzog muss alle Prozesse mitbekommen haben, für die Reinhold Wolf und seine alten Vorstandskollegen verantwortlich waren. Auch diesem Herzog war nur wichtig dass er Chef der Bank wird. Wir Mitglieder spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Die ehrliche Aufarbeitung der Schweinereien wollte er gar nicht, weil ihm viel mehr daran gelegen war ja keinen Staub aufzuwirbeln. Das Maß des Erträglichen ist übervoll.

   

Nr. 989

Vorstand

16. Oktober 2006, 10:45 Uhr

Betreff: Was hat Herr Herzog und die Revision von der Sache gewusst?

Die Vorgänge bei der VR-Bank in Marktredwitz scheinen ungeheuerlich zu sein. Wenn man sich überlegt, was da abgeht, dann schlägt es dem Fass den Boden aus. Welche Rolle spielt hierbei Herr Johannes Herzog? Was hat er als Prüfer mit seinem ganz speziellen Kollegen Raimund Grothoff alles gesehen und wie wurde dies eingesetzt und die Erkenntnisse genutzt? Welche Rolle spielt hier tatsächlich der Genossenschaftsverband Bayern als gesetzlicher Prüfungsverband?

Wenn hier davon gesprochen wird, dass der heutige Vorstandsvorsitzende der Bank, Herr Reinhold Wolf, an gute persönlich Bekannte Kredite in Millionhöhe ohne Sicherheiten ausreichte, die letztendlich auch zu hohen Abschreibungsverlusten bei der Bank führten, dann muss dies von der Prüfung gesehen worden sein. Die Vergangenheit holt hier anscheinend wieder alle Beteiligten ein, weil die Bank inzwischen in Bayern oder auch gar in Deutschland mit an der Spitze derer stehen dürfte, die sich gerichtlich unentwegt mit ihren Kunden auseinander zu setzen haben.

Man kann es drehen und wenden wie man will, es bleibt ein fahler Geschmack zurück. Auf dieses Basis kann der Verband keinen Prüfer auf den Vorstandssessel heben, der nicht frei von jedem Verdacht ist hier seine Finger im Spiel zu haben, oder seine Unfähigkeit unter Beweis gestellt zu haben.

Dieser Kreditfall scheint nicht von gestern zu stammen, sondern aus der Zeit, als man den hier mehrmals als Fürsten bezeichneten alten Vorstandsvorsitzenden Manfred Heger aus dem Amt beförderte. Wenn Herr Wolf für das hier angesprochenen Kreditverhältnis zuständig war und ist, dann wären unzählige Kriterien zusammen gekommen, die seine Eignung als Vorstand im Sinne des KWG nicht nur anzweifeln hätte lassen. Die Prüfung, der Genossenschaftsverband, die Herren Herzog und Grothoff müssen sich fragen lassen, warum nicht auch Herrn Wolf und Herrn Krämer die Geschäftsleitereignung abzusprechen war, bei all den massiven Verfehlungen in der Handhabung des Kreditgeschäftes bei der Bank, bei der katastrophalen Organisation (nicht vorhanden ?) und der schlimmen Bewertung der internen Revision, bei Vermerken zu § 34 Genossenschaftsgesetz (Sorgfaltspflicht der Vorstandschaft), Meldung nach § 29 KWG (Gefahr für die Bank durch die Geschäftleitung). Die fehlende Eignung hat sich doch auch in den schon laufenden Prozessen zur Stichtagsverzinsung und zu den Wertstellungen im KK-Bereich heraus kristallisiert, sowie im Rückgang der Bilanzsumme, den horrenden Kreditverlusten und den ausufernden Festkostenblöcken.

Zeigt es sich hier wirklich, wie der Verband die Öffentlichkeit, die Mitglieder und Kunden blendet, wenn er es für nötig erachtet? Zeigt es sich hier, dass der Verband eingreift, wenn es um die Besetzung der Vorstandspositionen bei den Banken geht? Zeigt es sich bei der VR-Bank Marktredwitz welche Druckmechanismen der Verband einsetzt um nur seine eigenen Ziele zu verfolgen? Zeit es sich bei der VR-Bank Marktredwitz, dass eigentlich die Prüfung jahrelang versagt hat, dass vielleicht sogar der Aufsichtsrat umgangen oder beeinflusst wird, wenn der erhabenen Verband dies für richtig hält? Zeigt es sich, dass in Marktredwitz die Fehler, die Versäumnisse des Genossenschaftsverbandes damit vertuscht werden sollten, dass man einen eigenen Mann, der im Umkreis als Fusionsprüfer und harter Hund bekannt war, auf den Vorstandssessel gesetzt werden sollte?

Warum hat sich Herr Herzog noch nicht einmal zu seiner Rolle als Prüfer öffentlich erklärt? Was er damals wusste und sah? Wie es dazu kam, dass der Aufsichtsrat ihn auswählte, obwohl er die Eignung zum Vorstand noch nicht hatte und er zirka zwei Jahre Praxis in leitender Funktion und im Kreditbereich für die Genehmigung zum Vorstand brauchte und über 30 Bewerbungen vorlagen, bei denen viele sofort ohne Problem anerkannt werden hätten müssen? Das Vier-Augen-Prinzip hätte also ohne alte Vorstände von heute auf morgen geregelt werden können? Warum hat man die VR-Bank Marktredwitz für Herrn Herzog in diese Problematik geführt? Ist ein Prüfer, der sich in dieser Phase nichts leisten darf, ganz speziell im Kreditbereich, für die Kunden der richtige Partner, oder muss er alleine für sich schon mit harter Hand vorgehen? Kann er so eine Position mit seinem Gewissen vereinbaren, oder muss man das als Prüfer des GVB vorher schon ablegen? Er ist sicher nicht der Überflieger, der dieses Amt unbedingt bekommen musste, oder? Seit er da ist geht es nur noch steiler bergab.

Was sagt der Verband dazu, wenn man Herrn Eberle zur Vertreterversammlung nach Marktredwitz einladen würde, dass man die Herren Wolf und Krämer weiter machen ließ und nicht auch für ihre Machenschaften in die Wüste schickte? Was sagt der Verband, dass man die Vorstände nicht vor die Mitgliedervertretern hin stehen ließ, sondern immer unter Federführung der Prüfer eine Rausschmiss mit Handschlag gewählt wurde? Was würde Herr Eberle auf gesetzlicher Basis antworten, wenn man ihn fragen würde, ob das Festhalten an Wolf und Krämer nicht die geplante Amtseinführung von Johannes Herzog hilfreich begleiten sollte, ja vielleicht sogar in die nächste größere Fusion? Was würde Herr Eberle auf dem Podium sagen, wenn er von den Vertretern nach den Fähigkeiten der Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer gefragt werden würde? Ich würde dabei Herrn Eberle, oder auch Herrn Götzl, die Ausrede mit den Persönlichkeitsrechten der Vorstände nicht abnehmen. Die Persönlichkeitsrechte achtet der Verband nur dann, wenn er es als Barriere braucht um seine eigenen Bespitzelungsmethoden und Vorteilsgewährungen für Günstlinge zu verheimlichen.

Wenn Herr Johannes Herzog aber aus seiner Prüferzeit seine Hände in Unschuld waschen will, dann würde er seine Unfähigkeit für dieses Amt noch viel mehr unterstreichen. Wie kann ein Prüfer, der diese Vorgänge nicht gesehen haben will diese Bank führen? Glaube ihm wer will. Auf Unfähigkeit und Rücksichtslosigkeit dürfen nicht Unfähigkeit und Rücksichtslosigkeit folgen. Herr Herzog würde immer einen Makel behalten, dass muss sich der Aufsichtsrat bewusst sein. Die Chance sich vom Verband los zu eisen muss genutzt werden.

   

Nr. 988

Beobachter

16. Oktober 2006, 09:56 Uhr

Betreff: Gutenachtgeschichte

Hallo Leute, nachdem ich heute Morgen aufgewacht bin stell ich mir die Frage ob es sich hier um unserer Reinhold Wolf von der VR-Bank Marktredwitz handelt (Beitrag Gold, Gold). Dem großen Vorstand aus Selb. Es sieht so aus wie wenn sich die feinen Herren im Nadelstreifenanzug wieder einmal über den Tisch haben ziehen lassen. Scheinbar lässt man kein Fettnäpfchen aus. Schade nur dass die Falschen (Mitarbeiter und Kunden) die Suppe auslöffeln müssen wärend andere sich im Rampenlicht nach vorne drängen....

   

Nr. 987

Fauli

15. Oktober 2006, 23:18 Uhr

Betreff: Ist das nicht der Fall mit dem Neugebauer?

Hat da der Minnesänger über den Fall Neugebauer berichtet? Wollte da ein Bankmanager, der vor zwei Jahren sagte, er hätte aus gesundheitlichen Gründen schon längst daheim bleiben dürfen und man müsse ihm wahrscheinlich dankbar sein, dass er weiter gemacht hat, seine Weg nach Hause in den Ruhestand noch vergolden?

Wir machen den Weg frei, und stolpern über uns selber. Wann werden denn endlich die Vertreter wach und berufen die Vertreterversammlung ein, auf der man Reinhold Wolf mit dem D-Zug nach Hause schickt und am besten den blinden Aufsichtsrat und Johannes Herzog gleich mit.

   

Nr. 986

Minnesänger

15. Oktober 2006, 22:31 Uhr

Betreff: Gold ,Gold

Wir, die Sie sonst immer nur über übelste Machenschaften der Kreditinstitute informieren haben heute
für sie eine Gute-Nacht-Geschichte



Eine Geschichte, die das Leben schrieb: Der große Traum vom Gold

Rififi in Selb

Oder wie linke ich einen überheblichen Vorstand.
Es war einmal einen unfähiger Vorstand im nördlichsten Zipfel Bayerns. Dem genügte sein bereits üppiges Gehalt bei weitem nicht. Sein guter Freund und Sportskamerad wusste um die Raffgier des Vorstandes.
So ersann er einen Plan. Er berichtete seinem Freund von einem immensen Goldschatz in einem fernen Land, sagen wir mal Afrika, zeigte ihm sogar Bilder vom Häuptling dieses Landes, in unserem Breitengrad wäre es ein Präsident. Der Vorstand reagierte wie gewünscht. Er beorderte den Freund zu sich und fragte ihn, wie man den Goldschatz aus dem fernen Land in eine Scheideanstalt nach Pforzheim bringen könnte. Der listige Freund sagte ihm, er hätte es längst geholt, jedoch sei er plank und könne sich die Umlagerung sowie den Wegelagererzoll, bei uns Ausfuhrzoll, nicht leisten. „Kein Problem“ antwortete Reinholdi der Banker:„Komm am Samstag in meine Bank und ich gebe Dir soviel Geld, wie Du brauchst, um den Schatz meiner Träume zu bergen!“ Gesagt, getan, am Samstag erhielt der Freund die stolze Summe von70.000 Dukaten in bar und machte sich auf den Weg in das ferne Land. Als er aber nach einer Zeit wieder zurückkehrte nach Selb, war die Enttäuschung groß. Er hatte kein Gold mitgebracht. „Ich bin überfallen worden, oh gütiger Reinhold, man hat mir das ganze Geld geraubt!“
Der kleine Reinhold schäumte vor Wut. Über seine hohe Stirn rann der Schweiß, aus der Traum vom Goldschatz.
Dem Vorstand fiel nun jäh wieder ein, dass er vor geraumer Zeit dem Freund ein großzügiges Darlehen , fast ohne Sicherheiten, von fast 1,3 Mill. Dukaten gewährt hatte und das gegen den ausdrücklichen Rat der Obergenossen aus München.
Reinhold wollte mittel aller Macht die 1,3 Mill. Dukaten zurück bekommen, denn davon hing schließlich seine Existenz als Banker ab. Als dies sein Freund aber nicht konnte, zog ihn Reinhold vor den Kadi. Als die Richter diese Geschichte hörten, schüttelten sie ihre Köpfe über soviel Dummheit und sprachen den Freund frei.
Und die Moral von der Geschichte ist, Reinhold steht da wie ein Depp, Geld verloren, Gold verloren und noch verlacht und verhöhnt.
Die Leidtragenden sind aber wieder einmal die Genossen der Bank, die eigentlichen Verlierer.
Vielleicht gibt es aber eine höhere Gerechtigkeit und Reinhold muss für den Verlust persönlich gerade stehen.
Und wenn er nicht entlassen ist, so treibt der Blender noch heute sein Unwesen weiter..

Und nun schlaft gut, morgen erzähle ich Euch vielleicht wie es weiter ging mit den vornehmen Herrn von der Bank, mit Reinholdi und dem ganz großen Herrn. Vielleicht kann ich Euch aber auch eine andere Geschichte von dem verschollenen Gold in der Schweiz erzählen.
Aber nun erst einmal Licht ausmachen und schlafen.

   

Nr. 985

Webmaster

14. Oktober 2006, 14:31 Uhr

Betreff: Ist das Hintergehen der gesetzlichen Prüfung?

Uns wurden inzwischen mehrfach Fälle aufgezeigt, wo die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz auf Firmenleiter und –inhaber zugegangen sind und ihnen vorschlugen erhebliche Beträge aus teilweise überzogenen Kontokorrentkonten auf Angehörige oder sonstige verbunden Personen heraus zu buchen, weil die Revision bevor stehen würde. Man würde die Beträge danach wieder zurück buchen.

Wurde hier bewusst die gesetzlichen Prüfung ausgetrickst? Hatte man Kenntnis welche Kredit zur Prüfung dran waren? Wurden dabei Kreditverhältnisse begründet, bei denen die Kreditnehmer nicht kreditfähig und kreditwürdig gewesen sind und unter normalen Umständen niemals in der Lage gewesen wären diese Kredite von sich aus zurück zu zahlen, geschweige denn überhaupt zu erhalten.

Sie dürfen davon ausgehen, dass wir unsere vorliegenden Unterlagen dazu sammeln werden und der Öffentlichkeit zugänglich machen werden. Die einzelnen Kreditnehmer haben uns freie Hand gegeben, wir werden ihre persönlichen Interessen berücksichtigen.

Im Prüfungsbericht 2004 wurde der Bank vorgehalten, die Innenrevision sei nicht funktionsfähig. Hat man mit so einer gängigen Praxis auch die externe Revision ausgehebelt, umgangen, ausgetrickst. Es ist unverständlich, dass der Aufsichtsrat an solchen Personen fest gehalten hat, obwohl ihnen im gleichen Prüfungsbericht auch genauso eine ordnungsgemäße Geschäftsführung abgesprochen wurde.

   

Nr. 984

Genossenschaftler

14. Oktober 2006, 13:56 Uhr

Betreff: Wirtschaftliche Situation der Bank nicht übersehen

Werte Aufscihtsräte der VR-Bank in Marktredwitz, wie im Protokoll der Vertreterversammlung aus dem Jahr 2004 nachgelesen werden kann, haben die Vorstände sie auch früher über die tatsächliche Risikosituation der Bank falsch informiert. Trauen Sie heute Herrn Wolf, der augenscheinlich darum kämpft nicht in seinen letzten Tagen vor dem Ruhestand noch über die eigenen Füße zu fallen und auch Herrn Herzog, der anscheinend größte Schwierigkeiten hat den Betrieb in den Griff zu bekommen, kein Vertrauen bei den Kunden erworben hat und die Belegschaft vor den Kopf gestoßen hat und keine Rückhalt mehr hat?

Zum 30. September steht bei den meisten Banken bereits das Jahresergebnis. Hat die Geschäftsleitung Ihnen die Ergebnisvorschaurechnung schon vorgelegt, hat man mit Ihnen den Riskikobericht aus dem Kreditbereich mit den voraussichtlichen Abschreibungserfordernissen besprochen? Können Sie sicher sein, dass solche Schläge ins Kontor alle verarbeitet sind, dass nichts hinterher kommt, wenn man hören muss, dass die Vorstände mit Kunden immer noch vor Gericht ziehen müssen daraus rießen große Kreditabschreibungen entstehen, wie hier anscheinend in den letzten Tagen diskutiert wurde?

Was machen Sie, wenn Sie erkennen müssten, dass es Ihnen wieder so ergeht, wie in den Jahren 2003 und 2004 oder auch schon zuvor? Können Sie das heute ausschließen, wenn Sie selber nicht dafür gesorgt haben, dass die damals handelnden Personen nicht komplett ausgetauscht wurden?

Werte Aufsichtsräte, Sie vertreten in erster Linie Ihre Mitglieder, Sie haben aber auch mit Ihrem eigenen Verhalten Verantwortung gegenüber allen Kunden und auch der Öffentlichkeit übernommen.

   

Nr. 983

Kunde

14. Oktober 2006, 13:21 Uhr

Betreff: Abrechnungsbetrug und Kreditverluste?

Wenn ich höre, dass die Bank schon wieder 1,3 Millionen abschreiben muss, dann wird es langsam Zeit, dass endlich die Sache mit der Abrechnungsbetrügerei klar auf den Tisch kommt. Die Herren Wolf und Herzog haben solche Haufen an Problemen auf dem Tisch, aber sie haben sich alle selber aufgeladen.

Hat die Bank kein Geld mehr uns das abgezockte Geld zurück zu zahlen. Aber Zeit hat man die meisten Berechnungen falsch zu machen und Schriftverkehr über Anwälte zu führen. Lieber Anwälte beschäftigen als ehrlich hinzustehen und für den eigenen Mist den Kopf hinzuhalten oder Abrechnung mitzugeben, die stimmen.

Es stinkt. Aber man hat die Vorstände lange damit durchkommen lassen, dass sie Stichtagsverzinsung durchgeführt haben und an den Wertstellung zu Lasten der Kunden gedreht haben. Das muss von der Bank in Ordnung gebracht werden. Damit hat man den Vorständen vielleicht gezeigt was man alles bereit ist durchgehen zu lassen, oder auch, dass es bei der Bank eigentlich gar keine innere Kontrolle gegeben hat.

   

Nr. 982

Ex-Kunde

14. Oktober 2006, 13:05 Uhr

Betreff: Nie mehr zu Wolf und Konsorten

Ich habe mit Reinhold Wolf und seinen Vorstandskollegen schon lange abgebrochen. Wer weiß in was die einen reinziehen. Man kam auf mich zu, meine Überziehung auf dem Kontokorrentkonto des Betriebes auf meine Frau oder eines meiner Kinder umzubuchen. Man würde damit Problemen bei der Revision aus dem Weg gehen, die bald kommen würde. Danach bucht man die Konten wieder zurück. Hatte ich damals eine Wahl. Oder hätte mir die Bank einfach nichts mehr eingelöst?

Wie ich aber dann mitbekommen habe was bei der VR-Bank für ein Treiben ist, hab ich die erste Möglichkeit gepackt und hab meine Konten weggenommen und meine Kredite abgelöst. Es war schon ein komisches Gefühl für mich, dass die Bank ganz offensichtlich die Revision austricksen wollte. Wenn ich da noch öfters mitgemacht hätte, was hätten die mit mir und meinem Betrieb alles anstellen können. Mit meiner Ablösung hab ich auch die Kreditlinie bekommen, die ich brauche und hab nicht einmal ein ungutes Gefühl gehabt. Mit der VR-Bank hab ich mich immer im Feuer gefühlt, das waren keine gute Partner. Dies Hin und Her hat mir vermittelt, dass die selber immer am Rumdrucken und Mauscheln waren. Mir ist es so vorgekommen, als ob die selber nicht wussten, was sie eigentlich wollten.

   

Nr. 981

Auswärtiger Beobachter

13. Oktober 2006, 14:21 Uhr

Betreff: Verschollenes Gold?

Bitte liebe Freund, lasst uns draußen nicht dumm sterben. Was ist da mit verschollenem Gold? Ist die Ecke Marktredwitz - Selb für Geld schon eine Art Bermudadreieck, wie ist es denn dazu gekommen? Gold verschollen im Banktresor oder privat? Hat es jemand eingeschmolzen, wurden ein paar Gramm abgeschnitten? In welchem Zusammenhang steht das mit diesem Fall Neugebauer? Gab es Berichte in der Zeitung, die man hier vielleicht einstellen könnte. Kennt der Wunsiedeler Kreis ein Urteil, wenn die Bank angeblich verloren hat? Manchmal scheint es richtig unterhaltsam zu sein, was mit Eurem verbliebenen Freund Reinhold Wolf alles passiert. Der hat schon viel Rückendeckung von Aufscihtsrat und Prüfung. Da mag man nicht nachfragen wo das eine oder andere Gramm Sonnengestein jetzt liegen könnte.

   

Nr. 980

Ernst

13. Oktober 2006, 13:56 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1195

Hoffentlich waren es nicht die armen Banker, die überfallen wurden. :ahhhh:


Und wenn doch, hoffentlich sind sie dann nicht allzuschwer verletzt worden.
Unser Mitgefühl gilt ganz besonders den Überfallenen und Verletzten.

   

Nr. 979

Aus Selb

13. Oktober 2006, 13:51 Uhr

Betreff: Wir brauchen andere Vorstände bei der VR-Bank und keine Unfähige

Es ist nicht mehr zu ertragen, wie Reinhold Wolf und Johannes Herzog sich in einer wahrscheinlich nicht ganz billigen Anzeige in unserer Zeitung präsentieren und zu den eigentlichen Problemen überhaupt nichts sagen. Neu ! Privat Banking, Professionelle Vermögensverwaltung auf höchstem Niveau. Er hört sich an wie Neu! ALDI verkauft Autos. Bei ALDI weiß man aber, dass Qualitätskontrollen dahinter stecken. Bei der VR-Bank weiß man, dass an oberster Stelle nur Pfeifein sitzen.

Diese Pfeifein lassen sich von ihren eigenen Freunden aufs Kreuz legen. War es das, was Reinhold Wolf auf der Vertreterversammlung gesagt hat, dass weiter Abschreibungen zu erwarten sind? Hat er es schon gewusst? Kommen noch mehr solche Fälle? Ist es bei 43 Millionen € Kreditverlusten leicht solche Fälle zu verstecken und zu kaschieren? Gibt es gar im Aufsichtsrat Freunde, oder hat man sich da welche gemacht?

Wenn bei ALDI der Laden nicht läuft, dann ist der Geschäftsstellenleiter aber bald weg, bei der Genossenschaft darf der Geschäftsführer sogar die Kunden übervorteilen, die Kundschaft vergraulen, Reklamationen, oder die begründeten Rückforderungen sogar falsch nachrechnen oder zurückweisen.

Wie lang noch müssen wir diesen untätigen Aufsichtsrat ertragen. Holen wir uns unser Geld halt bei ihm ab. Machen wir Demos vor dem Büro von Reiner Loos, oder den Rathäusern oder wir stellen Transparente auf vor der nächsten Kreistagssitzung und erinnern die Herr Aufsichtsräte und auch Herren Vertreter daran, dass von den beiden Bank im Jahr 2000 noch 3,6 Millionen DM an Steuern aus Einkommen und Ertrag geflossen sind und seit dem so gut wie nichts mehr. Von so einer Bank keine Gewerbesteuer zu erwarten, weil man die unfähigsten Vorstände dran lässt, die man sich vorstellen kann.

Wenn Reinhold Wolf mit dem Fall Neugebauer 1,3 Millionen Schaden für die Bank gebaut hat, obwohl wie man hört die Revision schon weitere Kreditvergaben untersagt hat, was ist dann diese Genossenschaft noch wert, wenn man da nicht mit der sofortigen Entlassung drauf reagiert? Es sieht ja so aus, als ob dieses Gerichtsverfahren genau um die Zeit war, als man Karl Krämer raus schmiss, die Bilanz 2005 mit heißen Nadeln strickte und die Vertreterversammlung mit tollen Versprechungen für die Zukunft abgehalten hat.

Es muss Ende sein mit Lug und Trug. Sonst schreiben wir noch unsere Geschäftsguthaben bei der Bank ab und stellen keinen Fuß mehr in die Bank. Sie sollen endlich aufhören mit ihrer Angabe auf höchstem Niveau, sie verwalten nur die Not auf höchstem Niveau und Wolf und Herzog denken laufend darüber nach, wie sie uns auf diesem Niveau noch täuschen können.

   

Nr. 978

Joachim

13. Oktober 2006, 09:58 Uhr

Betreff: Wenn die VR-Bank nicht lebensfähig ist, hängt sie dann am Tropf?

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. War das die Devise bei der VR-Bank. Große stolze Schwätzer, stolz auf die Leistung die Kunden beschissen zu haben, und ganz stolz darauf, dass keiner es gemerkt hat, dass man außer fürs eigenen Gehalt, für die eigenen Pension nichts aber auch rein gar nichts zustande gebracht hat. Sicher muss Herr Wolf stolz sein, dass er die Tradition wieder aufnehmen konnte, dass unfähige und untätige Vorstände ja fast in Vorruhestand gehen durften, nur eben mit dem Unterschied, sie durften die Rente zu 100 Prozent genießen und darüber hinaus, von dem Geld was man ihnen noch mit gab, obwohl eigentlich doch keines mehr da war. Hat Willibald Zuber überhaupt eine Ahnung gehabt von welcher ausgezehrten Kuh er noch dicke Sahne abbekam?

85 Millionen Kreditabschreibungen, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Sind da die Zinsbescheißereien und die Wertstellungsbetrügereien nur kleines Beiwerk gewesen. Aber wer bei den Krediten auf die Kunden keine Rücksicht nehmen braucht, warum soll er nicht bei der breiten Masse auch zugreifen dürfen. Kontrollieren tut das keiner. Den Aufsichtsrat könnte man in Freundesrat der Vorstände umtaufen und die Prüfung des Genossenschaftsverbandes, sagt die sich, eine schwache Bank, die bringen wir leichter unter unsere Fittiche und die Vorstände lassen wir schalten und walten, dann machen sie auch das was wir wollen, wenn es mal notwendig ist? Zu Fusionen, da lässt man bei den Versammlungen dann den LZB-Präsident sprechen, anstatt über die Bilanz aufzuklären. Das ist doch clever gemacht.

Und wenn dann der Mist über den Topfdeckel hinauswächst, ja dann setzt man einen von den Prüfern ein. Der säbelt die alten Haudegen ab, denen sagt man noch entweder Unterschrift und Abfindung oder Schlafsack unter der Brücke und einen oder zwei braucht man um das Vieraugenprinzip für’s Gesetz bei den sonst Blinden einzuhalten. Doch warum haben jetzt ein paar die Finger so eingequetscht, dass sogar die Tür klemmt. Wolf, Herzog, Verband und wer noch alles?

Jetzt kommt vielleicht raus, wie man die Spielchen getrieben hat. Einen abhängigen Aufsichtsrat als Vorsitzenden eingesetzt, der nächste clevere Schachzug. Mal sehen, ob die anderen auch merken, dass ihre Rockzipfel schon mit in der Tür hängen. Keine Ahnung, wie ein Bürgermeister, der schon 20 Jahre dabei ist seinen Bürgern mitteilen will, wie er dazu steht, wenn er mal gefragt wird. Aber mancher hat auch so ein Amt bei der Bank, obwohl dort gar keine Zweigstelle ist. Könnte das auch anderen bald so gehen und wären sie gar nicht traurig darüber, wenn das nur lange genug zurück liegt?

Verluste helfen zu vertuschen und nichts machen wenn der letzte dieser alten Vorstandsgarde auch noch Millionen bei den besten Freunden in den Sand setzt, so stellt man sich Vertretung von Mitgliederinteressen vor. Um die Bank geht es denen wirklich nicht mehr, es geht ums eigene Überleben. Darum, dass die Finger und Rockzipfel nicht im Türstock hänge, wenn das Marode Gebäude wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt. Kann man sich als ehemaliger Prüfer in seiner Probezeit vor dem Herren, besser dem BaFin erlauben, solch einen Vorgänger im Amt noch zu unterstützen. Muss Herr Herzog seinen versprochen Bericht an die Vertreter noch schnell neu schreiben, wenn man vor Gericht schon gegen diese Freunde verliert? Da wird ja wahrscheinlich auch keine Risikorückstellung gebildet worden sein, warum auch, dass macht man doch nie. Und deswegen drückt man sich auch um die Zahlungen aus den anderen Verfahren. Fast nicht mehr zu glauben, dass noch irgendwo eine Beteiligung umgedreht werden kann die einen Bilanzgewinn bringen kann.

Die heutige Zeitungsanzeige zur professionellen Vermögensverwaltung passt auch wieder ins Bild von Qualität vor Quantität. Viele Leute raus eckeln und um ein paar buhlen. Mit Sprüche klopfen kommt niemand mehr zu dieser Bank. Man musste auch die Vorstände aufs Bild bringen, man weiß ja nicht ob man heute jemand in der Zeitung vorstellt, den der andere morgen schon kündigt.

   

Nr. 977

Beobachter

12. Oktober 2006, 15:44 Uhr

Betreff: Die VR-Bank ist seit Jahren nicht mehr lebensfähig

Ich hatte mich vor kurzem hier als Bilanzsammler gemeldet. Es ließ mir selber keine Ruhe mehr und so schaute ich mir die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz (vorher RV-Bank Marktredwitz-Selb) noch mal genauer an. Ein normaler Betrieb am Markt wäre schon lange untergegangen. Und es ist Fakt, diese Bank ist für sich alleine wahrscheinlich nicht kreditwürdig, bald nicht mehr lebensfähig und bringt mit ihrer Geschäftsführung ihre Kunden in Gefahr.

Es gibt seit vielen Jahren gewissen Richtschnüre, an die man sich bei den Ergebnissen in der Bilanz orientiert. So wird oftmals das Betriebsergebnis erwähnt, welches das Ergebnis ist, dass bei normalem Geschäftsverlauf sich auch wiederholend mit großer Wahrscheinlichkeit verdienen lässt. Darin sind also die normalen Einnahmen, wie Zins- und Provisionsüberschuss und die normalen Kosten wie Personal- und Sachkosten enthalten. Hier gibt es einen Zielwert mit 1,00 % an der durchschnittlichen Bilanzsumme. Damit wäre man auch im genossenschaftlichen Analysesystem in der obersten Kategorie. Zu diesem Ergebnis kommen vielleicht noch außerordentliche Erträge, eher aber außerordentliche Aufwendung, was wahrscheinlich im Jahr 2000 sowohl bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb als auch bei der Raiffeisenbank Arzberg-Selb mit einer Gesamtsumme von über 5 Millionen DM niederschlug.

Der größte außerordentliche Posten ist aber natürlich das Bewertungsergebnis oder die Summe aus Abschreibungsverlusten bei Krediten und Wertpapieren. Bei Wertpapieren sollten sich bei normalen Anlagestrategie die Verluste mit Kursgewinnen über die Jahre hinweg ungefähr die Waage halten. So dürften in Summe hier alle Aufwendungen bei der VR-Bank in den letzten Jahren Abschreibungen und Wertberichtigungen aus dem Kreditgeschäft darstellen.

Mir liegen die Bilanzen der Bank seit 1994 vor. Seit dieser Zeit hat die Bank 43,754 Millionen € an Kreditverlusten gebucht, das sind 85.575.000 DM. Damit der Landkreis in dieser Zeit aber die 50 Millionen € oder 100 Millionen DM an Kreditabschreibungen voll bracht, dafür hat dann die Raiffeisenbank Arzberg schon noch gesorgt. Die VR-Bank alleine hat aber seit 1994 im Durchschnitt 1,00 % an Ihren Geschäftsvolumen jährlich abgeschrieben. Sie hat also jährlich den Zielwert des Genossenschaftsverbandes in Bayern am Betriebsergebnis im Kreditbereich verbraten und durch den Kamin gejagt.

Wer über solange Zeit an der Führung festhält, obwohl die Herren Heger, Wolf, Krämer absolut untauglich waren, wie es aussieht, begeht wirtschaftlichen Selbstmord und als Genossenschaft Betrug am Mitglied und am Kunden. Auch auf die Gefahr für die Kreditnehmer hingewiesen, die Bank hat bei einem angenommenen durchschnittlichen Anteil der Kundenforderungen an der Bilanz von knapp 70 %, wie es ungefähr dem Wert der Bilanz 2005 entspricht, jedes Jahr 1,43 % ihres Kreditvolumens zwangsweise verloren. Die Bank hat in zwölf Jahren damit 17 % ihres durchschnittlichen Kreditvolumens abgeschrieben.

17 mal 6 ist überschlägig nahe hundert. Gehen Sie bitte mal gedanklich durch die Straßen und zählen immer bis sechs. Jedesmal bei sechs halten Sie ein und sagen, hier hat die VR-Bank bei der Finanzierung seit 1994 dem Kreditnehmer das Haus kaputt gemacht, den Anschaffungskredit in den Sand gesetzt, jede sechste Firma, die mit der VR-Bank gearbeitet hat ist flöten gegangen usw. usw. Was ist das für ein Unglück für diese Region, wenn man bedenkt, dass vor dem Kreditverlust der Bank zuvor die Sicherheitenverwertung beim Kunden kommt.

Wenn man dann die Sicherungsverträge mit Freunden vielleicht zu Hause oder dort bei denen abschließt, dann kann einen auch mal der beste Freund anschmieren. Vielleicht hat man auch auf Sicherheiten ganz verzichtet, aber bestimmt auf die normal üblichen Kontrollen, die kannten diese Vorstände so wie so nicht. Doch einen Herr Wolf dürfte dieser in einem letzten Eintrag genannten Betrag nicht mehr kratzen, in einer solchen Gesamtsumme versteckt sich der leicht. Kratzen muss sich nur der Aufsichtsrat, wie so etwas immer noch möglich ist. Ist der Anwalt schon Anwalt der Vorstände?

   

Nr. 976

Beobachter

12. Oktober 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Zu Beiträgen 1185 und 1186

Irgendwas beim Webmaster ziemlich zusammengelaufen sein, Ich war überrascht, wie die Gewinn- und Verlustrechnung der RV-Bank Marktredwitz-Selb eG aus der Bilanz 2005 bei einem anderen Beitrag, nämlich 1186 angehängt war, aber es passte auch da hier klicken......

Nach dem in den letzten Tagen sich die Diskussion immer mehr auch auf des (Un-)Wesen der Vorstände und das Zusammenwirken von Aufsichtsrat und der gesetzlichen Prüfung zu bewegt, möchte ich den Webmaster bitten, diese Gewinn- und Verlustrechnung hier noch mal anzuhängen. Ich hatte da auch die G+V der Raiffeisenbank Arzberg-Selb von diesem Jahr dazu gemacht.

Wir müssen endlich dieses Vertuschen und Täuschen bei der VR-Bank in Marktredwitz durchbrechen. Wir als Mitglieder und Kunden müssen die Informationen einfordern, die uns verweigert werden, wir müssen diese Machenschaften durch Nachfragen aufdecken. Ich würde keinem dieser Vorstände, die früher da waren, oder die noch heute da sind, auch nur einen Tag einen Euro anvertrauen, oder nicht für die Kauf der Hundehütte bei denen einen Kredit nachfragen.

In diesen Bilanzen der beiden Banken ist zu ersehen, dass da mit der Fusion Wahnsinnsbeträge als Aufwand weg gerückt wurden. Die damalige RV-Bank hatte 1999 und 2000 alleine eine Summe von 8,5 Millionen DM an Kreditabschreibungen zu verbuchen, dazu kamen noch die „sonstigen betrieblichen Aufwendungen“ mit 4,2 Millionen DM, die ein Jahr zuvor noch bei 64.000 Mark gelegen waren. Und in Arzberg wurden in den zwei Jahren ungefähr 3,5 Millionen DM an Krediten abgeschrieben und in den zwei Jahren 1,4 Million dieser sonstigen Aufwendungen eingestellt. Darf man zusammen rechnen. Für die RV-Bank Marktredwitz waren dies dann 12,7 Millionen DM an Kosten, für die Raiffeisenbank Arzberg 4,9 Millionen, gesamt also gerundet 17.600.000 DM an Kosten für außerordentliche Positionen und Kreditverluste. Dabei kann man noch gar nicht raus lesen, wie viel Bruttoabschreibungen tatsächlich angefallen sind, da ja eine Auflösung von Risikorücklagen, von der man soweit überhaupt vorhanden auch noch in größerem Umfang ausgehen darf, die Bilanzzahlen verschönert. Die erwirtschafteten Rücklagen haben dagegen nach der Gewinnzuweisung nur 14, 8 Millionen DM betragen und hätte somit diese Positionen nicht mal für zwei Jahre gedeckt.

Es kommt doch immer auf die Betrachtungsweise an, wenn man als Verband glaubt, die Fusion wird gebraucht, aber schon der Volksmund sagt, zwei Kranke geben eben keinen Gesunden. Wenn man dann als Vorstand (Manfred Heger) die Abstimmung dazu mit den Worten positiv begleiten darf, man hätte sich erfolgreich am Markt behauptet. Muss man heute sagen, man hat erfolgreich gute Kreditverhältnisse kaputt gemacht, oder die schlechten, eben auch von außen, wie der Misthaufen die Schmeißfliegen angezogen? Aus diesen zwei dreiviertel Kranken hat man einen todkranken Koloss gebastelt.

Wir Mitglieder müssen bei Vorstand, Aufsichtrat und Prüfung Auskunft einfordern. Unter anderem wollen wir wissen, was waren die Bruttoaufwendungen in all den Jahren bei den Kreditabschreibungen, aber ganz speziell 1998, 1999 und 2000? Was versteckt sich hinter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen? Welche Abfindungen waren an Vorstände und Mitarbeiter anlässlich der Fusion nötig, weil Personalkosten und insbesondere Alterversorgungsaufwendungen n diesen Zeiträumen bei beiden Banken Spitzenwerte erreichte?

Lieber Vorstand, lieber Prokurist, liebe Aufsichtsräte, lieber Verband, wir werden weiter die Finger in die Wunden legen und unablässig nachfragen. Wir werden erfahren, wie ihr diese Bank in den Dreck gefahren habt und wie ihr geglaubt habt, das ginge Euch nur am Hintern vorbei.

   

Nr. 975

Webmaster

12. Oktober 2006, 10:42 Uhr

Betreff: Zu den letzten konkreten Fällen

Die hier teilweise konkret angesprochen oder auch nur angedeuteten Fälle sind uns natürlich bekannt. Wir werden Sie demnächst detailiert im Internet mit Belegen aufzeigen. Teilweise sind sie aber Prüfungsorganen von uns schon übermittelt worden. Wir haben aber noch weitere ähnlich gelagerte Fälle. Fast alle mit einer eigenen Hintergrundgeschichte. Wir dürfen uns hier sehr für das Vertrauen bei den Kunden bedanken, die uns ohne irgend welche Aufforderung Dokumente und Unterlagen übersenden und uns oft dazu ihre Erfahrungen und Erlebnisse schildern und auch aufschreiben. Wahrscheinlich erzählen diese Menschen uns inzwischen viel mehr als ihren Bankberatern, weil sie der Bank nicht mehr trauen.

Wir versprechen allen, dass wir mit diesen Dingen sehr behutsam und sorgfältig umgehen und sie nur im Sinne der Kunden selbst einsetzen, klar mit dem Ziel, die Verhältnisse bei der VR-Bank Marktredwitz zu ändern.
:wk:

   

Nr. 974

Jemand aus Selb der Bescheid weiß

12. Oktober 2006, 10:18 Uhr

Betreff: Auch Freunde gehen vor Gericht

Dieser Neugebauer ist doch einer der besten Freunde von Reinhold Wolf. Wenn man da schon ungesicherte Kredite ausgibt, dann soll doch der Vorstand auch dafür gerade stehen. Wenn’s ums Geld geht, dann sterben doch manche Freundschaften. Hier soll aber wieder die Bank und die Mitglieder bluten, nein, so nicht. Wenn schon wie man erfahren konnte, die Prüfung vor weiteren Kreditausreichungen dringend abrät und eine Reinhold dies dann doch selbstherrlich vornimmt, dann ist er für den Schaden alleine verantwortlich zu machen.

Wie steht es mit der Sorgfaltspflicht nach § 34 Genossenschaftspflicht für den Vorstand? War das sogar einer der Fälle, der von der Prüfung im Oktober 2004 genannt wurde? Nicht minder schlimm wäre es, wenn es sogar ein neuer Fall in dieser Richtung wäre. Herr Loos, es gibt auch die Sorgfaltspflicht für den Aufsichtsrat nach § 41 Genossenschaftsgesetz, dort werden die Pflichten des Aufsichtsrates denen des Vorstandes gleich gesetzt.

Warum lässt auch die Prüfung so was zu, wenn schon gegen ihre eigenen Vorgaben verstoßen wird und nimmt diesem überheblichen Herren nicht endlich die Zulassung weg? Hat er auch Faustpfänder gegen die Revision?

   

Nr. 973

Z.

12. Oktober 2006, 09:36 Uhr

Betreff: Wer kann das Drama bei der VR-Bank stoppen

Längst sind die Vorstände bildlich bis zur Unterhose ausgezogen. Was jetzt noch dazu kommt, ist dass nun Namen von Firmen und Kreditnehmer hineingezogen werden um noch mehr zu zeigen wo die Schuld der Vorstände tatsächlich liegt.

Das Maß der Unfähigkeit der Vorstände Heger, Wolf und Krämer ist bereits überschritten, es wird schon von klarer Schuld dieser Herren gesprochen. Im Wirtschaftsleben gibt es auch den Begriff der Untreue. Untreue ist, wenn man das Vermögen einer Gemeinschaft zum Nachteil von diesen verwaltet, Teile des Vermögens veruntreut. Nimmt man die Sicherheitenentzug im Kreditfall von Herrn Bleil mal her. Ist es Untreue, wenn von vier Vorstandsmitglieder nur einer, nämlich Manfred Heger eine Kreditkündigung ausspricht und die anderen (Wolf, Zuber, Krämer !) so tun, als hätten sie davon nichts gewusst oder wären daran unbeteiligt. Wenn solche Kreditfälle nicht gemeinsam besprochen werden, braucht es dann noch weitere Vorstände oder ist hier das Vieraugenprinzip nach KWG schon außer Kraft gesetzt? Die Maschinen und Werkzeuge wurden doch als Sicherheiten durch die Bank bewertet? Wenn nun die Maschinen nach dem Abholen nichts mehr wert gewesen sein sollen, war es dann schon Untreue, wenn vor her dafür überhaupt eine Kredit ausgegeben wurde?

Befinden wir uns hier sehr nahe an einer Straftat? Es geht um unsere Genossenschaft und deswegen müssen wir hier nach fragen dürfen. Die unsaubere Informationspolitik von Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfung zwingt uns dazu. Wie weit ist Diebstahl weg, wenn diese Sicherungsgegenstände hinterher nicht mehr auffindbar sind, wenn darüber keine Auskünfte zu erhalten sind. Wo ist hier der Revisor, der diesen Kreditfall wahrscheinlich aufgrund seiner Brisanz nicht nur einmal von vorne bis hinten durch geschaut hat und geprüft hat, wo ist der Aufsichtsratsvorsitzende, wo ist der Aufsichtsrat? Hier wird nicht für Aufklärung und Information der Mitglieder gesorgt, hier wird für Vertuschen und Täuschen gesorgt.

Eine Schlüsselfigur ist natürlich der Aufsichtsratsvorsitzende. Warum ist Horst Pausch nach dieser ominösen Vertreterversammlung vom 14.10. 2004, als die Vorstände durch die Prüfung das erste Mal abgewatscht wurden, zurückgetreten. War das Feigheit oder Absprache und Berechnung. Warum wurde dieser Reiner Loos zum Nachfolger gewählt, war dies wieder Berechnung? Was hält diesen Anwalt davon ab, das Heft in die Hand zu nehmen und im Aufsichtsrat die Sauereien der Vorstände aufzugreifen und diese Leute einschließlich Exprüfer mit einem Tritt zu bedenken? Hat er keine Wahl, ist er über seine eigenen Kreditverhältnisse so gebunden?

Wolf und Herzog führen diese Bank nicht mehr, sie haben nur noch mit dem Kampf um ihr Überleben zu tun. Die Bank spielt für beide schon gar keine Rolle mehr. geht es vielleicht auch im Hintergrund um Verstrickungen des bayerischen Genossenschaftsverbandes.? Vielleicht kämpfen da auch einige ums Überleben? Abstellgleise wurden schon mit ehemaligen Matadoren belegt.

   

Nr. 972

Gerd aus Selb

12. Oktober 2006, 09:31 Uhr

Betreff: Was mich auch interessiert

Zu Eintrag Nr.1194

Und was ist mit dem verschollenen Gold?
Ist das schon wieder aufgetaucht?


:dw:

   

Nr. 971

Genosse

11. Oktober 2006, 20:57 Uhr

Betreff: Weitere Pleite

Liebe Manager der VR Bank
ist es richtig was man da so hört, was also die Spatzen von den Dächern pfeifen ? Hat unsere geliebte VR Bank nicht vor ca.einem viertel Jahr einen weiteren Prozess verloren, diesmal ( Freispruch ) im Fall Neugebauer? Man sagt, daß die Bank allein in diesem Fall auf weitere 1,3 Millionen verzichten muß! wieviele Mitarbeiter man mit diesem Betrag ein Jahr lang bezahlen kann kann sich jeder selbst ausrechnen! Ich bitte hier an dieser Stelle Herrn Wolff um eine persönliche Stellungnahme. Es war doch ihr Fall, der Fall Neugebauer oder Herr Wolff? Halt ein Spitzenmanager unser Reinhold!
Ich hoffe bald von Ihnen zu hören.

   

Nr. 970

Handwerker

11. Oktober 2006, 17:38 Uhr

Betreff: So eine Sauerei

Es stinkt wirklich zum Himmel. Ich hab es fast nicht glauben wollen. Aber letzthin hab ich beim Aufräumen und Entrümpeln meine alten Kontoauszüge wiedergefunden und hab die am letzten Wochenende mal durchgeschaut.
Fehler über Fehler. Ich hab eine Strichliste gemacht. Für jede falsche Wertstellung einen Strich. Bei 1437 Buchungen in einem einzigen Jahr bin ich auf 902 falsche Wertstellungen gekommen.

Ich hab noch alle Auszüge von 1984 bis heute. Kann man das nachrechnen?
Dauernd haben die mir bis zu 17% abgenommen. Da muss man doch was machen können.

Wie ist das eigentlich mit den Kontogebühren wenn im Kreditvertrag unter "Provisonen und Gebühren" steht: --keine --

Dürfen die dann einfach Kontogebühren und Buchungsposten berechnen so wie es denen gerade gefällt.

Das ist eine Hudnsgemeinheit wie die uns ausgenommen haben.

   

Nr. 969

Insider

11. Oktober 2006, 16:03 Uhr

Betreff: An Einer und Zweiter

Wir wissen schon was Ihr meint. Eigentlich müsste dass doch von sich aus vom Aufsichtsratsvorsitzenden unverzüglich den Behörden gemeldet werden, schon alleins beim geringsten Anfangsverdacht, und wer er das nicht macht, ist doch jeder einzelne Aufsichtsrat dafür verantwortlich. Aber keine Angst, wir sorgen schon, dass das auf die richtigen Wege kommt.

   

Nr. 968

Zweiter

11. Oktober 2006, 15:34 Uhr

Betreff: Steuer ja oder nein

Das Versteuern kommt aber auch darauf an, ob der Bankmanager auch wirklich soviel verdient dass er auch Steuern bezahlen muss.

Aber eigentlich muss der Bankmanager der Untreue begeht diesen Betrag schon versteuern, denn er hat ja einen geldwerten Vorteils erhalten.
Soweit ihm aber Aufwendungen dazu entstanden sind (z.B. Kauf einer Strumpfmaske o.ä.) kann er diese natürlich als Werbungskosten wieder abziehen.

   

Nr. 967

Einer

11. Oktober 2006, 15:20 Uhr

Betreff: Untreue ?

Frage an den Wunsiedeler Kreis, wenn ein Bankmanager Untreue begeht, ist das kein Einkommen das zu versteuern ist? Und wenn der Vorstand und der Aufsichtsrat davon erfährt, muss die Sache dann nicht bei Staatsanwaltschaft und Finanzamt angezeigt werden? Ist das nicht Strafvereitelung, wenn dies nicht gemacht wird?

   

Nr. 966

Kunde

11. Oktober 2006, 09:28 Uhr

Betreff: Die schmeißen mit dem Geld um sich und uns bescheißen sie

Zu Eintrag Nr. 1186 und 1188
Was hab ich da gelesen, nach Entnahme von 2.000.000 DM aus den Rücklagen wird die Verwendung des Bilanzgewinnes wie folgt vorgeschlagen? Ein Gewinn, nach einem Jahresverlust, wie soll denn das gehen? Und dann steht noch dran, der Aufsichtsrat hat den Vorschlag des Vorstandes zur Deckung des Jahresverlustes geprüft und für in Ordnung gefunden. Hat der Aufsichtsrat auch in Ordnung gefunden, dass die Bank und der Vorstand uns jahrelang über’s Ohr gehauen haben, oder dass uns Heger’s und jetzt Wolf und Herzog ohne mit der Wimper zu zucken angelogen haben? Alle gehören sie weg, diese ....... Auch ich hab nachgeschaut und gesehen, dass meine Kontoauszüge auch falsche Buchungen haben. Die wird ich mit meinen Darlehensauzügen beim Hausbau alle zum Wunsiedeler Kreis hin fahren.

   

Nr. 965

webmaster

11. Oktober 2006, 07:24 Uhr

Betreff: Fragwürdige Giro-Kontokorrentführung der Bank

Zinsen und Wertstellungen bei der VR-Bank Marktredwitz

Kundenbenachteiligende Wertstellung
Fehlbeträge entstehen durch unkorrekte Wertstellungen.
Unter Wertstellung versteht man den Tag, an dem ein Geldbetrag dem Konto gutgeschrieben wird, oder wann genau das Konto mit einer Abbuchung belastet wird.
Hier fiel uns unter anderem auf, dass Überweisungen noch vor der eigentlichen Buchung belastet werden. Ein Beispiel: Ein Kunde tätigt am 06.11., einem Montag, eine Überweisung von 1.428,00 Euro. An diesem Tag wird der Betrag auch von der Bank gebucht. Wertgestellt, d. h. konkret vom Konto abgezogen, wird der Betrag aber schon am 02.11., vier Tage früher. Für Bankkunden, deren Konten im Minus stehen, bedeutet dies, sie zahlen für diesen Betrag vier Tage länger Zinsen. Umgekehrt wurden Gutschriften erst Tage nach der Buchung dem Konto gutgeschrieben.
Falsche Zinsberechnungen
Die hohen Fehlbeträge kommen insbesondere durch zu hohe Zinsen zustande. Obwohl der Zins sich am sogenannten Bundesbankreferenzzins orientieren sollte, d. h. sinken die allgemeinen Zinsen, sinken auch die Kreditzinsen für den Kunden haben wir festgestellt, dass die Bank ihren Zinssatz über Jahre beibehalten hat, obwohl der Referenzzins Monat für Monat gefallen ist, somit der Kunde über Jahre zuviel gezahlt hat.

Hierzu gibt es aber seit langem eine klare Rechtsprechung: Buchung und Wertstellung müssen an einem Tag erfolgen.

Überprüfen von Konten
Der Wunsiedeler-Kreis hilft Ihnen bei Überprüfung Ihrer Konten.


:wfm:

   

Nr. 964

Wunsiedeler Kreis

11. Oktober 2006, 07:15 Uhr

Betreff: Ergebnis des gerichtlichen Gutachtens zur Wertstellungs- /Zinspraxis der VR-Bank Marktredwitz

Wie in unserem Gästebuch schon mehrmals behandelt, hatte das vom Landgericht beauftragte Gutachten die Aufgabe festzustellen, ob die Vorwürfe des Herrn Manfred Bleil gegen die VR-Bank wegen den Wertstellungen und sonstiger Handhabungen beim Kontokorrent zu seinem Nachteil stimmen. Die VR-Bank hatte das Kontokorrent gekündigt und damit Zwangsmaßnahmen eingeleitet. Somit sollte das Gutachten auch einen Kontosaldo zum Kündigungszeitpunkt bei einer korrekten Handhabung ermitteln.

Ist es falsch von Raubrittermethoden zu sprechen, wenn jetzt festgestellt wurde, dass ein unbestrittenes Kontolimit bestand, dies angeblich deutlich überzogen gewesen sei und das Gutachten bei richtiger Anwendung der Wertstellungen, Gebühren und Zinsen auf einen Saldo kam der feststellte, dass das Konto mit zigtausenden innerhalb des Limits lag und somit die durch die Bank vorgenommen Kündigung rechtswidrig war? Das Verfahren von Herrn Bleil ist nur exemplarisch. Wir haben noch viele andere gleich geartete Fälle vorliegen.

Wer ist nun auf Seiten der VR-Bank dafür zuständig? Sind es die Vorstände, oder wer sonst? Ist es vielleicht auch die Prüfung, die so etwas nicht unterbindet? Ist es absichtliche Blindheit in das Rechnungswesen einer Bank keinen Einblick zu nehmen?

Die Bank und selbstverständlich in unseren Augen damit in erster Linie die Vorstände hatten keine Skrupel die Bank damit auf breiter Front ungerechtfertigt zu bereichern und damit zur Festigung ihrer Positionen beizutragen. Wer um Himmels Willen soll den sonst dafür gerade stehen? Diese Leute hatten keine Skrupel damit in unserer Region, wie die Vorstände der Bank es selber bezeichnen, Existenzen zu vernichten. Am Fall des Herrn Bleil wird deutlich wie locker man bereit war, dass ohne Rücksicht Menschen, Familien, Betriebe, vielleicht schon in längerer Generationenfolge, Arbeitsplätze mit allen Folgewirkungen vernichtet wurden. Es wurden ganz normale Lebensabläufe zunichte gemacht, die Bankverantwortlichen spielten Schicksal.

Wenn alleine dieses gerichtliche Gutachten jetzt über ein Urteil auf die Bank zurück fällt, wer muss dafür die Verantwortung tragen? Die breite Masse der Mitglieder? Dies wird in jedem Fall eintreffen, aber dürfen die verantwortlichen Leute ungeschoren davon kommen? Muss diesen Leuten nicht endlich ihre Grenzen aufgezeigt werden und sie zur Verantwortung gezogen werden? Dürfen Sie in ihrer Position wirklich weiter arbeiten oder sind sie untragbar, gerade für eine Genossenschaft sowie für unsere Region?

Der Fall Bleil stammt noch aus den 90-er Jahren. Hier wird oft von einer Gesamtsumme von über 80 Millionen DM (40,7 Mio. €) speziell in den letzten Jahren als Abschreibungsaufwand gesprochen. Weil die Bilanzierungsrichtlinien bei den Kredit – und Wertpapierabschreibungen im Jahresabschluss als fast den einzigen Bereich Kompensationsmöglichkeiten einräumt, kann ohne genaue Offenlegung der Zahlen der tatsächliche Abschreibungsbedarf bei den Krediten alleine aus den Bilanzzahlen nicht herausgelesen werden. Der Vortrag des Herrn Wolf am 14.10.2004 zeigt mögliche Dimensionen auf. Man darf getrost von noch höheren Zahlen ausgehen. Wie viele Schicksale Bleil passen in diese Summen, in 82 Millionen DM? Die nackten Zahlen verdeutlichen unzählige Tragödien im Hintergrund. Die Menschen sind kaputt und schämen sich und reden in den seltesten Fällen davon wie es ihnen ergangen ist und wie sie heute mit teils mehr als nur leeren Händen da stehen..

Wenn solche Bankmanager sich auch noch erdreisten und in der Zeitung ihren Stolz verbreiten, so ist in unseren Augen das Maß übervoll. Stolz darf niemand sein und dies auch noch verkünden, dafür dass er rund um seinen Betrieb unendlich viel Schaden und auch Leid angerichtet hat. Stolz darf niemand sein, der sich nicht mal seiner wiederholenden leeren Versprechung zur Besserung erinnert. Und es darf sich keiner zum Gewinner dieser schlimmen Situation machen. Diese Vorstände und ihre selbst erkorenen Nachfolger haben die Schwächen ihrer eigenen Organisation erkannt und schamlos für ihre Zwecke genutzt. Der Nutzen für die Bank haben wir hier mit verschiedenen Veröffentlichungen versucht aufzuzeigen und manche Einträge sind darauf eingegangen und haben unsere Erkenntnisse verstärkt und eigene Erkenntnisse eingebracht. Wir hoffen, dass der Nutzen der Arbeit der Vorstände seit mindestens zwanzig Jahren von uns so deutlich herausgehoben wurde, nämlich dass die Bank am Boden ist und auch ihrer letzten Reserven beraubt ist. Es darf nicht sein, dass die einzigen die Schaden haben, die Mitglieder, die Kunden und die Mitarbeiter sind und die Schuldigen sich selbst widerspruchslos rechtfertigen und erklären dürfen, ihre lausige Arbeit noch als normal und gut hinstellen dürfen und sich nicht mal für ihre Sachen hinstellen, die nur über die Gerichte ausgetragen werden können. Das werden wir solange anprangern, bis die Gerechtigkeit gesiegt hat.

   

Nr. 963

Insider

10. Oktober 2006, 15:15 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat war voll im Bild

Mir liegt aus dem Aufsichtsratsprotokoll vom 27.03.2001der RV-Bank Marktredwitz-Selb der Beschluss zum Gewinnverwendungsvorschlag für den Jahresabschluss 2000 vor. Ich stelle diesen hier gern hinten an hier klicken..... Hier zeigt sich, dass der Aufsichtsrat sich nicht heraus reden kann. Er war voll informiert, dass 2.000.000 DM aus den Rücklagen entnommen worden sind. Dieser Ergebnisverwendungsvorschlag ist Bestandteil des Lageberichtes und muss den Mitgliedern, oder Vertretern bei der Versammlung wortwörtlich vorgelesen werden, da sie darüber abzustimmen haben und da heißt es eben nach den im Jahresabschluss mit 2.000.000 DM ausgewiesenen Entnahmen ... Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden ....

Diese Fusion war schon noch ein ganz besonderes Zuckerstücken von Machenschaften hinter dem Rücken der Mitglieder.

   

Nr. 962

Beobachter

10. Oktober 2006, 12:30 Uhr

Betreff: Jahresabschlüsse 2000 anlässlich der letzten Fusion

Es wurde schon ein paar mal hier darüber geschrieben, wie Vorstand, Aufsichtsrat und auch die Revisoren die Mitgliedervertreter auf den Versammlungen zum Jahresabschluss aufgeklärt haben. Vielleicht ist das, was ich hier aufschreiben will von den verschiedenen Verfassern übersehen worden.

Im Jahresabschluss der beiden Bank befindet sich ein Position in der G+V, die meines Erachtens nach auf jeden Fall einer Erläuterung bedurft hätte. Die RV-Bank Marktredwitz hatte nicht nur Kreditabschreibung von ca. 5,3 Millionen DM zu verkraften (nach der Verrechnung von Erträgen hierzu und vielleicht auch noch Auflösung von versteuerter PWB, also Risikorücklagen), man verbuchte auch sonstige betriebliche Aufwendungen von 4,170 Millionen DM. Was dahinter verborgen war, hätte man auf jeden Fall den Vertretern mitteilen müssen. Aber es scheint wirklich, dass hier einiges nicht zur Sprache gebracht werden sollte.

Auf Seiten der Raiffeisenbank Arzberg-Selb, stand hier bei diesen sonstigen betrieblichen Aufwendungen auch ein Betrag von 1,1 Million DM. In Summe waren es also 5,28 Million DM, was die Bank hier über die Fusion weg drückte. Es ist auch in meinen Augen ein Skandal, wenn dann der Oberrevisor die Abstimmung zum Bilanzgenehmigung vornimmt und dabei nur von einem Bilanzgewinn spricht, obwohl Kreditabschreibung und sonstige außerordentliche Aufwendung von insgesamt 9,3 Millionen zu verkraften war und Manfred Heger dazu sagte, man hätte sich im laufenden Geschäftsjahr gut behauptet.

In Arzberg betrugen diese Positionen zusammen auch noch mal 2,825 Millionen DM, sodass die beiden Banken hier außerordentliche Aufwandspositionen von 12 Millionen 269 Tausend Mark zu verkraften hatten. Wer dazu weder als Vorstand, Aufsichtsrat oder Revision nichts den Mitgliedern mitteilt, der braucht sich nicht wundern, dass man hier offen über Kuhhandel auf den Vorstandspositionen mit Zugeständnissen wegen der geglückten Fusion spricht.

   

Nr. 961

Aus der Region

9. Oktober 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Hasenzuchtverein anscheinend besser organisiert

Wahrscheinlich ist der Hasenzuchtverein doch besser organisiert als unsere VR-Bank. Aber er richtet nicht so viel Schaden an. Und die Kassenprüfer verstehen auch mehr vom Geld als unsere Aufsichträte. Die wären auf jeden Fall eher skeptisch, wenn Klagen gegen den Vorstand eingebracht würden.

Diese Bank ist doch kein Kindergarten. Wie konnte man so blauäugig sein. Auf welcher Welle sind den Rudolf und Manfred Heger geschwommen und Karl Krämer und Reinhold Wolf? Anscheinend hat man über alles hinweg gesehen weil Rudolf als Sackkarrenfahrer sehr freundlich und hilfsbereit war und dann als Rechner alle Raiffeisenbanken im Landkreis (fast alle) schon vor den 90-er Jahren unter einen Hut brachte. Weil die Genossenschaftsbanken damals mit den Sparkassen fast konkurrenzlos von alleine gewachsen sind, musste man außer Glück nicht viel mitbringen um sich Vorstand und Direktor nennen zu dürfen. So durfte er bei der Volksbank in Selb, einer Bank die fast bedeutungslos war, aber immerhin sich zu einer vom Sanierungsfonds gestützten Bank machte, mit Reinhold Wolf als kommissarischer Vorstand den größten Schritt zu Landkreisbank machen.

Wo war aber die Bankenaufsicht, wo war der Aufsichtsrat, als man Manfred zum Kronprinzen machte. Wenn er schon so sehr geeignet zum Bankchef war, warum musste er dies ausgerechnet unter und mit seinem Vater werden. Manche wissen, wie zerstritten die beiden heute sogar sind. Auch das Kreditwesengesetz hat im seinem Kommentar dazu Ausführungen, dass so eine enge verwandtschaftliche Beziehung gegen die vorgeschrieben Funktionstrennung spricht. Und nebenzu hat man Reinhold Wolf als Belohnung aus einer kleinen Bank auch noch in den hohen Chefsessel befördert.

Was daraus geworden ist, kann man heute sehen. Der Kronprinz glaubte unumschränkte Herrschaftsanspruch zu haben, anscheinend schon am heimischen Tisch eingelöffelt. Manfred duldete keinen Widerspruch und hat vieles über die Köpfe anderer hinweg entschieden. Hatte Karl Krämer als Innenrevisor einiges gesehen, was ihm auf den Chefsessel geholfen hat? Aber mit ihm ging es ja genauso weiter. Er machte seien Sohn zum Innenrevisor, und die Innenrevision war ja laut Prüfungsbericht auch so gut wie nicht vorhanden. Ein Filz hinten und vorne und unser Aufsichtsrat mitten drin, oder? Viele von ihnen haben den glorreichen Aufstieg mit gemacht. Das dies nur immer ein Zusammenwürfeln der einzelnen Banken war, hat von ihnen keiner gemerkt, auf jeden Fall keine Lehren daraus gezogen und abgeleitet. Vielleicht war aber der eine oder andere doch etwas schlauer und hat sogar noch seinen Vorteil daraus gezogen, wer weiß?

Wenn es stimmt, dass schon die Bilanzen Mitte der 90-er Jahre schlecht waren, wieso hat man dann vier Vorstände durchgefüttert und die alten mit? Musste man Willibald Zuber mit einer kräftigen Abfindung oder sonstige Zusage noch schnell nach Hause schicken, damit man mit Arzberg zusammengehen konnte? Das war doch von außen gesteuert, die waren doch noch schlechter dran als Marktredwitz. Waren die mit ihrer Abdankung einverstanden, weil es ihnen sonst an den Kragen gegangen wäre? Ein leises Ja mit der Zusage das man ihnen half als dass man sie niedermachte? Anders ist die Sache mit dem Fusionsvertrag auch nicht zu verstehen. Was passiert mit einem Vorstand, der keine Bank anzubieten hat, oder der mal eine andere Meinung als der Verband hat?

Und wie man merkte, dass das Kartenhaus in Marktredwitz ohne Fundament ist und zusammen zu fallen droht und es nicht mehr so weiter gehen kann, da hat man den Vorschlag des Verbandes angenommen, zuerst den Fürsten nach Hause zu schicken, ohne die Mitglieder einzubeziehen, aber ja eben still und leise und dann den wissenden Prüfer gleich zum Nachfolger machen, der kennt doch den Betrieb schon (innwändig und auswendig) und mit dem seinem Wissen musste dann Karl doch auch noch weichen, nach dem seine Unfähigkeit nicht mehr zu verbergen war, aber Reinhold, den kriegt man hoffentlich auf normalem Weg in den Ruhestand.

Liebe Vorstände, lieber Verband, liebe Aufsichtsräte, wenn uns jedes Mal irgend ein Bär aufgebunden wird, den man fast mit den Händen greifen kann, dann macht euch nicht lächerlich, wenn ihr immer wieder bei uns nach unserem Vertrauen nachfragt, so wie es Herr Herzog macht, dann kriegt ihr auch weiterhin das Vertrauen, dass ihr verdient, nämlich unsere Missachtung. Es ist schon sehr ärgerlich, dass diese Vorstände auch noch dafür verantwortlich sind, dass es den Wunsiedeler Kreis jetzt gibt. Man hätte nicht geglaubt, dass so etwas mal möglich ist im wohl (über-)geordneten und gut geregelten Genossenschaftsbereich.

   

Nr. 960

Gewerblicher Kunde

9. Oktober 2006, 10:19 Uhr

Betreff: Solche Leute sollen meine Vertreter sein?

Jeder Hasenzuchtverein würde seinen Vorstand zu Teufel jagen, wenn der sich so geben würde. Wenn der Vorstand nicht wirtschaften kann, dann sucht man einen neuen, wenn der Vorstand im Namen des Vereines linke Dinger macht, dann ist er die längste Zeit Vorstand gewesen.

17.000 Mitglieder sollen sich von Herger’s, Krämer’s und Wolf’s und jetzt von sogenannten Herzögen vertreten lassen? Nein, von solchen Leuten will ich mich nicht vertreten lassen. Und von diesem Aufsichtsrat halte ich überhaupt nichts. Für was war der die ganze Zeit da? Hat der Tomaten auf den Augen? Hat der sich um gar nichts gekümmert? Sind dem unlautere Methoden bei der Zinsberechung der Bank wurscht? Ist der von den Mitgliedern gewählt worden oder ist er der Freund des Vorstandes?

Ich könnte mir es nicht leisten einen sogenannten Geschäftsführer dafür zu belohnen, dass er kein Geld in die Kasse reinbringt und dass er mir die Kunden bescheißt und vergrault. Wenn er kein Geld für die Firma verdient, dann kann er doch selber auch keine Spitzengehalt verlangen oder noch eine kräftige Altersversorgung auf Lebenszeit. Nur bei den Aufsichtsräten geht es ja nicht ums eigenen Geld. Wie haben es denn die Vorstände verstanden die Herren Aufsichtsräte auf ihre Seite zu bringen? Eine Überschuss- und Ertragsrechnung scheinen sie ja nicht lesen zu können, sonst hätte auch ein Herr Träger doch sehen müssen, dass die Bank im Vergleich zu allen anderen nicht nur selber nichts auf die Bahn bringt, sondern noch vielen Kunden mit ihrer Vorgehensweise und ungeordneten Arbeit ganz enorm schadet.

Wie hat sich den dieser Steuerberater z.B. verhalten, oder auch der Rechtsanwalt Loos? Waren bei den 80 Millionen Kreditverlusten keine eigenen Kunden und Mandaten dabei? Vielleicht zeigt sich die Fähigkeit dieser Leute auch darin, dass sie selber keine Kundschaft hatten, sondern vielleicht auf die Vermittlung der Bank angewiesen waren? Könnte man bei der Masse der Fälle auch ein paar finden, die denen auch nicht schmecken?

Nein ich möchte keinen mehr als meinen Vertreter für mich bezeichnen. Vertreten möchte ich mich nur von Leuten lassen, denen ich traue. Bei der VR-Bank trau ich keinem mehr. Ich hätte eher Angst, dass sie mich schneller über die Klinge springen lassen als ich umschauen kann.

   

Nr. 959

A.

9. Oktober 2006, 09:57 Uhr

Betreff: Klopft den Vorständen keiner auf die Finger?

Haben unsere Vorstände bei der VR-Bank irgendwann mal spitz gekriegt, dass sie alles machen dürfen und dass ihnen keiner auf die Finger schaut? Jeder normale Geschäftsmann, dem heute was nachgewiesen wird, der ist ohne zu zögern bereit eventuelle kaputte oder beschädigte Ware zurückzunehmen oder zuviel kassierte Gelder zurückzugeben. Ausgerechnet für eine Bank soll das nicht gelten? Angefangen bei Rudolf Heger, bis hin zu Karl Krämer oder Reinhold Wolf, diese Kerle haben das ja noch absichtlich so gemacht. Das macht doch die Sache noch viel schlimmer. Da hat es auch noch Gerichtsverfahren gebraucht, um es diesen Burschen auch noch schriftlich und unumstößlich zu sagen. Hat das nicht auch noch viel Zeit in Anspruch genommen und das Geld der Mitglieder gekostet?

Es ist nicht nachvollziehbar und nicht verständlich, wie man diese Leute an die Bankspitze setzten konnte, dass keiner gemerkt hat, was die für einen miesen Charakter haben. Reinhold Wolf zeigt mit jedem Wort, dass er heute von sich gibt, dass er außerdem absolut im Tal der Ahnungslosen lebt. Wer an die zehn Jahre zu allem ja und Amen sagt, was die Kollegen machen ohne selbst einen Finger krumm zu machen, der wird mit 60 Jahren nicht mehr damit fertig von heut auf morgen den Laden wieder in Ordnung zu bringen. Der kann es nicht und weiß es auch nicht wie er’s anstellen soll. Wie soll er auch noch seine eigenen Fehler dann grade biegen, oder dass, was er bei den anderen einfach laufen hat lassen? Der müsste sich ja selber laufend ins Knie schießen. Der muss doch seinen Mist umkurven und so tun, als wäre nie was vorgekommen. Es ist nicht anders wie mit kleinen Kindern, wer es nicht gelernt hat sich um das Geschäft zu kümmern, der packt’s im Alter erst recht nicht.

Drum werden die Dinge nicht aufgearbeitet, sondern nur noch verschlimmert. Und wenn dann der Revisor bei der Vertreterversammlung den Mitglieder auch nichts sagt, obwohl man schon nachfragt, dass ist doch der nächste Freibrief für Reinhold. Der merkt doch auch, dass es den Prüfern lieber ist, der Herzog könnte ruhig auf seinen Sessel rutschen als mit Turbulenzen, die man ihm auch ans Bein heften könnte, wenn’s vorher nicht sogar schon so ausgemacht war. Mit der Methode eine Hand wäscht die andere, trickst man Kunde und Mitglied aus. Bloß, die haben es auch schon geschnallt und deswegen kommen sie nicht mehr. Soll man es als Diebstahl am Kunden bezeichnen, oder Untreue gegenüber der Genossenschaft, wenn Vorstände Kreditkündigungen vornehmen, Sicherheiten einziehen, diese nicht verkaufen um den Kredit runter zu bringen, oder die Abschreibung für die Bank zu reduzieren? Was werden da für Sauereien durchgezogen und unterstützt?

   

Nr. 958

Vorstand

8. Oktober 2006, 18:57 Uhr

Betreff: Zweierlei Maß

Was sich die Vorstände bei der VR-Bank in Marktredwitz erlaubt haben bringt uns alle in Verruf. Man zeigt auf uns mit Fingern. Der Supermarkt wird auch nicht boykotiert, wenn er mal einen Preis faslch aushängt. Bei der Vielzahl wird überall mal ein Fehler gemacht. Wenn die Kundschaft aber mit kriegt, dass sie systematisch abgezockt wird, dann gibt es doch sicher einen Aufschrei der Entrüstung. Hat es gar der kleine Einzelhändler mit seinen Kunden gemacht, wird er um seine Konzession fürchten müssen.

Bei uns gilt dagegen Sippenhaft, oder in Marktredwitz Sippenschutz, wenn es darum geht, dass diese Kollegen endlich für ihre unsauberen Geschäftsmethoden den Sesseln räumen müssten. Ich frag mich wirklich, ob die Prüfer für mich das gleiche machen würde. Würde ich die Vorwegzuweisung in die Rücklagen bei meinem Geschäftsbericht nicht erwähnen, müsste der Revisor die Versamllung dazu gesondert informieren, so hat er mir gesagt. Werden also besondere Prüfer geschickt, wenn über Rücklagenentnahmen zur Verlustdeckung nicht gesprochen werden muss, oder ist das ein Entgegenkommen an bestimmte Vorstände. Laut Satzung muss auch der Vorstand oder Aufsichtsrat bei Anfragen Rede und Antwort stehen. Mein Prüfer würde mir unangenehme Fragen auf der Versammlung nicht einfach abnehmen. Wie konnte dieser Prüfer heuer einfach mit ein paar Sätzen die Entlassung von Kollege Krämer gegenüber den Vertreter ohne jede Begründung vortragen. Damit traute sich natürlich kein Vertreter weiter nachzufragen.

Ist es vielleicht so, dass der Verband in Marktredwitz selber einiges gerade biegen wollte, oder musste, weil man vorher die Sachen gebilligt hat und die mehrmals zitierte Reißleine eben doch nicht gezogen hat? Bei uns können einige die Konkurrenz um unsere Vorstandsposten aus den Prüferkreisen nicht mehr verstehen. Wenn ich mich um einen solchen Posten bewerben würde und hätte ohne es zu wissen als Mitbewerber vielleicht sogar den Prüfer, der meine eigenen Bewerbung auf der Prüferseite beurteilen müsste, welche Karten hätte dann ich selber in der Hand. Bestimmt keine guten.

Die Einflussnahme vom Verband hilft uns nicht weiter.

   

Nr. 957

Beobachter

7. Oktober 2006, 16:35 Uhr

Betreff: Schlaraffenland oder Schildbürger, verursacht vom wem?

Es ist wirklich unbegreiflich wie solche Zustände möglich sind. Warum sind bei einer Volks- und Raiffeisenbank solche Zustände möglich, dass Vorstände wie auf ihren gepolsterten Sesseln angewurzelt sind, obwohl der gesamte Betrieb marode ist, die Kunden schädigt und sogar betrügt. Wer ist verantwortlich, wenn vier Vorstände da sind und der Betrieb doch nicht läuft, wenn alte Fürsten neben zu weiterhin fürstlich bezahlt werden. Die Röte muss es in die Köpfe der Aufsichtsräte treiben, wenn sie darüber nachdenken, wenn sie sich austricksen lassen haben. Und mit getrickst hat der Genossenschaftsverband, der diese Bank überall als Hegers Musterbank hinstellte. Wie viele Musterbanken haben wir schon als Sanierungsbanken erlebt, wahrlich genug.

Die Antwort auf die Eingangsfrage ist einfach die, wenn sich der Verband einmischt, wenn der Verband die normalen Mechanismen aushebelt, in dem er den Vorstand gegen den Aufsichtsrat stützt, weil dieser ihm genehm ist, wenn anders der Vorstand mit Hilfe des Aufsichtsrats unter Druck gesetzt wird, weil dem Verband seine Arbeit, oder auch nur seine Nase nicht passt, dann kommen Zustände zustande, die in Katastrophen enden. Wenn der Verband seine Strukturpolitik bei den Banken ansetzt um seine Vorstellung durchzusetzen. Und oberärgerlich ist, dass man ausgerechnet beim Verband selber die Vorstände in den Banken sieht, nicht Leute, die in der Praxis gewachsen sind, die Krediterfahrung mit Kreditbetreuung und Betriebsleitung mit Menschen und den vorhandenen Instrumenten gelernt haben. Herzogs allerorten. Es ist zu Kotzen, man denke nur an die Bespitzelungsmethoden mit den Einzelberichten.

Eine normale Prüfung hätte den Aufsichtsrat schon Anfang der 90-er Jahren auf die Einzelherrschaft von Rudolf Heger mit den langfristigen Folgen hinweisen müssen. Gesunde Betriebsführung, nicht Fusionswut hätte man einfordern müssen. Kapitalsituationen die jenseits von Gut und Böse liegen darf man als Prüfung nicht beschönigen. Belügen der Vertreter bei den Versammlung in Anwesenheit des Prüfers ist Mittäterschaft von Seiten des Revisors. Der Geschäftsbericht von Manfred Heger zum Bericht des Vorstandes war eine einzige falsche Darstellung der Lage der Bank und des Geschäftsjahres. Unsere Bank hat sich im vergangenen Geschäftsjahr zufriedenstellend behauptet, sagte Heger und zum Abschluss, ... man werde alles daran setzen ... um auch im Geschäftsjahr 2001 ein zufriedenstellendes Ergebnis vortragen zu können. Zu keiner Position der Bilanz, zu keiner Position der GuV gab es eine Zahl, einen Wert, einen Hinweis. Dazu findet sich im Protokoll zur Fusionsversammlung vom 24. April 2001 überhaupt nichts, obwohl man einen Verlust von 1, 374 Millionen DM baute 2 Millionen DM aus den Rücklagen holen musste und im Hintergrund wahrscheinlich sowieso die stille Risikovorsorge im Kreditbereich auch noch plündern musste.

Und so steht geschrieben, dass Oberrevisor Volker Hoffman persönlich die Abstimmung zur eigentlich nicht vorgetragenen Bilanz vornahm und zur Gewinnverwendung. Dabei sagte er laut Protokoll .. bedankte sich für die Einladung ... und gratulierte der Bank zum Bilanzergebnis. Herr Hoffman, meine Herren vom Verband, wollen sie erwarten, dass ein Genossenschaftsmitglied in Bayern ihnen etwas glaubt, wenn sie helfen Jahresverluste zu verschweigen nur weil ein Heger vorne dran stand und eine Fusion anstand, die ihnen in der Magengrube lag. Sie hatten nämlich wahrscheinlich schwer daran Anteil, das die Raiffeisenbank Arzberg-Selb verlustträchtige Filialen in Sachsen eröffnet hatten und die Bank mit ihrer noch schlimmeren Kapitalausstattung am Kippen war. War es vorher ausgemacht, dass die Vorstände Marth und Dittrich zwar laut Fusionsvertrag Vorstand in der neuen Bank werden sollten, aber dann doch darauf verzichteten. War dies wieder ein Zugeständnis zu Lasten der Bilanzpositionen Vorstandabfindungen und Vorstandspensionen.

Diese Vorstände in Marktredwitz, ob Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf, Willibald Zuber, Karl Krämer hatten keine Ahnung von betriebswirtschaftlicher Leitung einer Bank. Zu keiner Zeit war die Bank annähernd gesund. Und eine kranke Bank ist eine Gefahr für Mitglied und Kunde. Gar nicht darüber zu reden, welche Kosten und Schäden dabei für die gesamte Genossenschaftsorganisation entstehen und welche Steuerausfälle zu verkraften sind. Die Vorstände waren nur hoch gelobt durch die Prüfungen. Wie konnten da die Aufsichtsräte nein sagen, wenn Pensionsforderungen vorgetragen wurden? Wie konnte zwischen 1995 und 1998 der Pensionstopf für ausgeschiedene Vorstände um 1 Million DM anwachsen? Herr Zuber hätte wegen Untätigkeit keine Pension verdient gehabt. Er müsste heute mit Manfred Heger, Karl Krämer, aber auch noch Rudolf Heger und natürlich mit Reinhold Wolf dafür verantwortlich gemacht werden, was sie angestellt haben mit ihren dubiosen Methoden im Darlehen und KK-Bereich und was heute über die Bank hereinbricht. Sie alle müssten dafür verantwortlich gemacht werden, dass dieser Betrieb VR-Bank Marktredwitz vom Kopf her stinkt. Sie haben keine Organisation zustande gebracht, bei einem Betrieb von 190 Leuten. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Wer so etwas als Aufsichtsrat zulässt, wer Vorstände dafür mit stolzen Gehälter bedenkt und ihnen das Geld beim Ausscheiden noch hinterher wirft, sollte selbst in Verantwortung, ja in Haftung genommen werden. Irgendwie müsste man überlegen, wie man auch den Genossenschaftsverband in Haftung bringen könnte, der hat die meiste Schuld.

Also geht endlich ihr Hoffmanns, ihr Hilkenbach, ihr Grothoffs und ihr Herzogs, ihr Christl, ihr Götzls und Frankenberger, aber auch ihr Loos usw.

   

Nr. 956

Kunde

6. Oktober 2006, 17:47 Uhr

Betreff: Zustände bei der VR-Bank

Ich habe die letzten Einträge über die VR-Bank Marktredwitz mehrfach durchlesen müßen um auch sicher zu sein ob ich das ganze Chaos das sich hier aufgetan hat richtig zu verstehen. Mir gleicht die ganze Sache ja nach einem regelrechten Selbstbedienungsladen für Vorstände dieser Bank. Zu Lasten der Kunden, Mitglieder und neuerding der Mitarbeiter. Habt Ihr Kontakt zu der VR-Bank Marktredwitz?Da würde ich mich gerne um einen Vorstandsposten bewerben. Ich habe zwar keine Ahnung vom Bankgeschäft aber das scheint ja in diesem Hause nicht die gerade Hauptvoraussetzung für einen Vorstandsposten zu sein. Ich würde auch gerne von den hohen Gehältern incl. Pensionszusagen profitieren. Auf Wunsch würde ich mich auch nicht in der Bank sehen lassen und kann von zu Hause arbeiten. Gegen einen Dienstwagen in der Luxusklasse hätte ich auch nichts einzuwenden genausowenig wie gegen ein gut gefülltes Spesenkonto. Sehr geehrte Verantwortliche vom Wunsiedler Kreis könnt ihr mir helfen so einen Traumjob zu bekommen.........

   

Nr. 955

Schockierter

6. Oktober 2006, 17:22 Uhr

Betreff: Auch zu Nr. 1174

Soweit kommt es noch, muss man bei den Herrn Wolf und Herzog Angst vor Repressalien haben, wenn man sie auffordert die Schweinerein von früher nach zu rechnen? Machen die es auch so, wer aufmuckt, dem fahren wir sein Kreditlimit noch weiter runter, den bringen wir noch mehr unter Druck, dem versteigern wir Haus und Hof und noch das letzte Hemd? Die die die Kunden beschissen haben, werden doch alles daran setzen, dass die Dinge unter den Teppich gekehrt werden und dies um jeden Preis. Von Reinhold Wolf und seinem vorgesehenen Nachfolger kann man doch jetzt nicht erwarten, dass sie vor die Kunden hintreten und sagen, dass was die Bank über Jahrzehnte hinweg praktiziert hat unter meiner Führung (Wolf) und meiner stillschweigenden Duldung (Herzog), dass sagen wir war falsch, weil wir den Kunden jetzt großzügig ihr Geld zurückgeben. Die Hoffnung darf doch niemand haben.

Es wird aber auch langsam sonnenklar welche lausige Rolle dieser Neue tatsächlich spielt. Eine Woche Karl Krämer auf Reise schicken, der sonst der letzte war, der aus der Bank ging. Aber der hatte vielleicht da schon Angst, dass wenn er nicht da ist, dass da hinter seinem Rücken was geschmiedet würde und dann seine Unterlagen nach heißen Unterlagen durchstöbern. War es so, wie die Gerüchteküche erzählt? Und draußen dann die Story von der Verjüngungskur verbreiten. Aber warum sollte Johannes Herzog eine neue Linie fahren. Man sieht ja, dass sich die Verbliebenen an der Bankspitze es sich meist schon etwas kosten ließen, wenn ein Vorstand verabschiedet wurde. Anscheinend war es dabei egal ob dies in Ehren oder zwangsweise erfolgte. Der Zweck scheint bei der VR-Bank immer die Mittel zu heiligen.

Wollte sich dieser ehemalige Prüfer im Wissen um seine Kontakte ins Rampenlicht bringen, in dem er glaubte, die Bank mit den kaltgestellten Vorständen Wolf und Krämer gnadenlos und alleinherrlich sanieren zu können? Wäre das auch im Interesse des Genossenschaftsverbandes gewesen und im Sinne der weiteren Zusammenführung der doch selten gesunden Genossenschaftsbanken in unserem Umfeld? Auslaufmodelle Karl und Reinhold, Schonung für ihre, wie heißt es hier Machenschaften. Wahrscheinlich sogar Dank für die Überlassung einer maroden Bank, bei der man am besten wie Phönix aus der Asche aufstehen kann? Und wenn Reinhold dieses Jahr gegangen wäre und Karl vielleicht bald danach, hätte man uns erzählt, es macht keinen Sinn für einen neuen Vorstand, man geht mit Johannes Herzog in eine Fusion, in eine noch glorreichere Zukunft? Diese Zielplanung kann man heute wirklich fast heraus lesen.

Warum es nicht so gekommen, werden wir erfahren oder auch nicht. Vielleicht ist es in unserer heutigen Welt oft ein Spagat, aber diese Bank schreibt sich eingetragenen Genossenschaft. Auf dem Raiffeisensektor hieß es früher – Einer für alle – alle für Einen. Diesen Einen, der darf nicht oben sitzen, den dürfen wir unten nicht übersehen. Es ist schlimm genug, dass Einzelne überfahren werden, es ist schlimm, wenn man glaubt, dafür für die Gesamtheit einen Nutzen ziehen zu können. Das Ergebnis bei der VR-Bank in Marktredwitz war, das eine Masse von Einzelnen überfahren wurden, angefangen von den betrogenen Kunden, über das Leid der von den Ausfällen Betroffenen bis hin zu den Mitarbeitern, die keine Perspektive sehen, die gar nicht wissen, wie die Dinge über sie hereingebrochen sind und wie sie sie beeinflussen können. Es darf nicht einen einzelnen Gewinner geben, der aus dem Chaos aufstehen will, der es vorher sogar vielleicht mindestens beeinflussen hätte können und auf dessen Weg zum Gipfel weitere Verlierer zurück bleiben.

Wehret den Anfängen, oder sind wir schon mitten drin. Wenn der Genossenschaftsverband seine Prüfungen nach dem Ziel der Fusion ausrichtet und seine eigenen Leute vorne hin bringen will, dann ist das Genossenschaftswesen morgen kaputt. Überall wird von Funktionstrennung und Vieraugenprinzip gesprochen. Die Banken bringen die vielen Spezialbeauftragten gar nicht her und die Prüfung spielt vor Ort den selbsternannten Richter, ob man Gnade vor Recht walten lässt. Zeigt sich hier, dass die Verbindung von gesetzlicher Prüfung und Verband als Interessensvertreter auch da große Gefahren mit sich bringen. Herr Herzog soll sich bitte wo anders bewerben, dann braucht man keine Alibiausschreibung mit qualifizierten Bewerbern durchführen und der Verband soll objektive Revisoren schicken oder ganz wegbleiben.

   

Nr. 954

Anonym

6. Oktober 2006, 16:25 Uhr

Betreff: Geschäftsanteile kündigen wäre logisch

Beim Lesen von Eintrag Nr. 1174 ist mir gekommen, warum bei der VR-Bank eigentlich soviel Geschäftsguthaben liegt? Wenn der Betriebsinhaber seine Anteile kündigt, dann braucht er schon dafür nicht die hohen KK-Zinsen zahlen. Es hörst sich ja so an, als ob er schon ab und zu mit Überziehungen zu kämpfen hätte und 14, 15, 16 % bis zu 19% ( und mit Zinseszinseffekt *) oder noch mehr gegen die magere Dividende von 3 % einzutauschen sollte man sich schon überlegen. Dieser Herzog glaubt den Mitgliedern nichts sagen zu müssen, dafür hat er angeblich seine Vertreter als die Multiplikatoren. Wo nutzt uns die Genossenschaft noch was, wenn uns außer Risiko sowieso nichts bleibt. Man weiß erst hinterher wie viel Dividende es gibt, nach dem die Vorstände vorher alles verbraten dürfen, dann gibt es sie erst nach der Vertreterversammlung, vielleicht gibt es doch auch mal gar keine und eine Nachschusspflicht besteht ja auch. Es wäre schon angebracht, wenn dieser Herzog aufzeigen würde, dass es für verstärktes Risiko auch verbesserte Erträge gibt. Erst hier sieht man, dass auch bei einer Bank die Kasse knapp sein kann, nicht nur bei den Kunden.

Kommentar:
*Der Unterschied zwischen 19% und 3% liegt darin, dass sich bei 19% das Kapital ca. alle 4 Jahre verdoppelt, während es bei 3% ca. 24 - 25 Jahre dauert.

   

Nr. 953

Ing. Wirtsch.

6. Oktober 2006, 14:51 Uhr

Betreff: Vorstände, Könige im Selbstbedienungsladen?

Ich habe die letzten Einträge hier mit Spannung verfolgt. Ich bin ein leidenschaftlicher Sammler von Bilanzen von Genossenschaftsbanken, habe interessiert die Argumente zu den weichen Fakten gelesen, möchte aber hier noch mit Überlegungen zu harten Fakten beitragen.

Die harten Fakten zeigen mir, dass die Vorstände leider für eine positive Entwicklung der VR-Bank Marktredwitz, oder auch der vormaligen RV-Bank Marktredwitz-Selb wenig getan haben. Bei allem was sie für die Stärkung der Bank zustande brachten, ihre eigenes Schäfchen haben Sie schon im Auge gehabt. Man kann dies vielleicht sogar mit manchen Episoden auf eine Schiene legen, die hier schon angesprochen wurden.

Erzeugten (!) eine geballte Anzahl von teilweise 4 Vorständen zwischen 1995 und dem Jahr vor der Fusion eine Rücklagenzuführung ohne die auch schon angesprochen Kapitalrücklage aus der Körperschaftssteuererstattung im Jahr 2000 von ca. 221.000 DM um 4 %, so steigerten sich die Rückstellung für Pensionen von 1994 auf 2000 dagegen doch um 988.000 DM (von 2,434 Mio. DM auf 3,422 Mio. DM) oder um 40 %. Fairerweise sei gesagt, dass mir leider die Bilanz 1994 nicht vorliegt. Die gesamten Altersversorgungsaufwendungen der Bank von 1994 bis 2000 betrugen ca. 3,4 Mio. DM, also das 17-fache dessen, was man in die Rücklagen einzustellen vermochte. Die Pensionsrückstellung erreichten 31 % der Bankrücklagen! Im Landesdurchschnitt waren es 15 % zu der Zeit.

Wie großzügig die Aufsichtsräte dabei gegenüber den Vorständen waren, zeigt dass der Rückstellungsanteil für ausgeschiedene Vorstände 1,857 Mio. DM im Jahr 1995 betrug! Rudolf Heger, Günter Pöhlmann, aus der Sanierungsbank Volksbank Selb zur Erleichterung der Fusion? Wider jeder Vernunft erscheint aber, dass alleine der Wert für ausgeschiedenen Vorstände am 31. Dezember 1999 2,854 Mio. DM betrug. hier klicken..... Wen hat es da geritten, an unfähige Vorstände solche Zusagen zu machen? In dieser Zeit hat man nur 1997 den 60-jährigen Willibald Zuber in Ruhestand gehen lassen. Welcher Kuhhandel wurde da gemacht, um eventuell Manfred Heger zum unumschränkten Fürsten und Reinhold Wolf zum willfährigen Stellvertreter mit Beiwerk Karl Krämer zu machen.

Und dann kam die Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg. Auch bei dieser Bank wurde noch schnell bei schlimmster Kapitalausstattung in der letzten Bilanz 2000 noch 3 1 / 2-fach erhöhte Altersversorgungsaufwendungen verbucht, die die Rückstellung von 205.000 DM auf 440.000 DM hoch hoben. Der Anteil für ausgeschiedene Vorstände erhöhte sich bei der VR-Bank im Abschluss 2001 auf 2,978 Mio. DM, was dann 1,536 Mio. € entsprach. Warum sprang dieser Wert für ausgeschiedene Vorstände im Jahr 2004 aber dann auf 1,944 Mio. €? hier klicken..... Also noch mal um über 408.000 € mehr, oder knapp 800.000 DM, obwohl die Rücklagen der Bank seit Fusion abgenommen haben, alle Risikovorsorgen im Kreditgeschäft aufgebraucht wurden, keine steuerpflichtigen Erträge erwirtschaftet, sondern nur stille Reserven gehoben werden konnten? Wurde König Manfreds freiwilliger Abgang nicht nur mit weiterer Gehaltszahlung sondern sogar mit Pensionszusage versüßt?

Auf was haben die Vorstände bei ihrer Arbeit zuerst ihr Augenmerk gelegt, auf sich oder auf die Bank? Wie sehen die Zahlen im Jahresabschluss 2006 aus? Da gilt es doch Karl Krämer und Reinhold Wolf einzuarbeiten. Andere Frage, welcher dieser Vorstände verdient denn überhaupt eine von der Bank gezahlte Pension, wenn sie außer Schaden so gut wie nichts zu Wege gebracht haben?

   

Nr. 952

Manfred Bleil

6. Oktober 2006, 14:17 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1174, oder vielleicht auch ein bisschen mehr

Liebe Leser des Gästebuches des Wunsiedeler Kreises, lieber Eintrager von Nr. 1174,

teilweise hat man das Gefühl, wir bewegen uns in unserem Gästebuch schon in Bereichen, die gute Kenntnisse und gutes Hintergrundwissen brauchen und schon auch gute Fachkenntnisse voraussetzen. Selten hat aber ein Eintrag aus der Seele heraus geschrieben und mit wenigen Sätzen bei uns soviel Betroffenheit ausgelöst, wo man sagen muss, es ist eigentlich der Kern der Sache.

Über die fachlichen Argumente haben hier viele versucht zu sagen, was los ist. Vor wenigen Tagen hat hier auch jemand was von weichen Fakten geschrieben. Für uns kommt hier vielleicht der Zusammenhang zum Vorschein. Es ist sehr schwer genau zu sagen, was los ist. Nach unserer Meinung macht die VR-Bank in Marktredwitz einfach ein Bild des reinsten Chaos. In welchem Chaos gibt es aber gleichbleibende Regeln. Lieber Betroffener aus Nr. 1174, es gibt so viele verschiedenen Einzelfälle, dass man auch jeden einzelnen Fall gesondert betrachten muss. Wenn Sie aber schon lange Kunde der VR-Bank und alle der zusammenfusionierten Banken, angefangen von der Raiffeisenbank Marktredwitz über die Volksbank Selb usw. sind, dann muss man Ihre Konten und Darlehen überprüfen. Vielleicht wenden Sie sich direkt an den Wunsiedeler Kreis, der Ihnen Hilfe gewährt oder Hilfe vermittelt.

Wir hoffen aber vor allem, dass Ihr Eintrag auch vom Aufsichtsrat gelesen wird und so ankommt und verstanden wird, wie er bei uns angekommen und verstanden wurde. Die Zeit zum Handeln ist überreif.

Die Situation als Kunde, die Situation der Mitarbeiter, die wirtschaftliche Situation der Bank, die in unseren Augen unerledigten Risikovorsorgen, die noch weiter zu verarbeitenden Wertberichtigungsfälle die die Bank sogar selber ankündigt, die Abwanderung der treuesten Kunden sind alle Folge dieses Chaos, welches die Vorstände nicht in den letzten Jahren alleine, sondern schon viel länger zurück angerichtet haben. Diese Vorstände haben nach unserer Auffassung ihre Hauptaktivitäten viel zu wenig in die Führung ihrer Bank gesteckt, als in die Durchführung ihrer Machenschaften. Welche Bank musste sich so massiv vor den Gerichten in vielfältigen Fällen verteidigen? Natürlich war dem Wunsiedeler-Kreis und seine Initiatoren oft der Gegenpart. Doch sollen wir uns als Sünder fühlen, weil wir die Bank angegangen sind? Wir wollten das Gebaren dort offen legen und haben Verfahren begleitet zur Effektivzinsberechnung oder Stichtagsverzinsung mithin, dass die Bank nur über ein Ordnungsgeldverfahren zu ihren Pflichten zu bewegen war, wir haben gerichtlich feststellen lassen, dass die Bank unrechtmäßige AGB’s (Allgemeine Geschäftsbedingungen) einsetzt, dass Bürgschaften ähnlich ungültige Klauseln enthalten haben, wobei diese Bürgschaften teilweise bis in die jüngste Vergangenheit eingesetzt werden und eben mit dem Gutachten zur Wertstellungspraxis und Gebührenanwendung im Kontokorrentbereich nachgewiesen, wie die Bank im Tagesgeschäft zu Lasten der Kunden rücksichtslos manipuliert hat.

Sagen was los ist? Kann man daraus auch lesen, sagen wie es weiter gehen soll? Nach unserer Ansicht dürfen die Verantwortlichen für das, was wir eben genannt haben, für alles, was hier immer wieder durchgekaut wird, wie die Kreditverluste, die Dinge um den Umgang mit den Sicherheiten der Kunden, den herauf beschwörten Umweltschaden, noch gar nicht öffentlich bekannte Dinge, die uns zugänglich gemacht wurden, nicht an der Spitze der Bank bleiben oder sich heimlich verabschieden. Wir, der Wunsiedeler Kreis, versprechen den Betroffenen und den interessierten Besucher dieser Seite, wir werden solange die Finger in die Wunden legen, bis bei der Bank normale Zustände eingekehrt sind.

Was verstehen wir unter normalen Zuständen? Das Letzte an normalem Zustand ist das, was im Eintrag Nr. 1174 drin stand (nach unserer Meinung), nämlich, dass man in vergangenen Jahren die Kunden mit diesen bereits genannten Methoden geschröpft hat, dass man ihnen Entschädigung verweigert, dass man die Kunden nach dem man sie hinterrücks geschädigt hat heute als Kreditnehmer drangsaliert, dass diese Kunden tagtäglich Angst haben müssen, dass die Bank sie über die Klinge springen lässt. Keine normalen Zustände sind, dass die Vorstände kaum zum Wohle der Bank gewirtschaftet haben, dass die Vorstände keine geregelte Organisation aufgestellt haben und darüber die Kunden in Gefahr gebracht haben (ist ein ungeregeltes Kreditgeschäft bei einer Bank eine Gefahr für den Kreditnehmer oder nicht?), dass die Vorstände die Verwaltung des Vermögens der Bank und damit der Eigentümer Mitglieder nicht zum obersten Ziel gemacht haben, darf man zusammenfassen, dass unfähige Vorstände vorne dran sind. Es sind keine normalen Zustände, dass Vorstände im Amt sind, die jede Menschlichkeit vermissen lassen, wie die Sicherheitenangelegenheit in unseren Augen ausdrückt, ihre eigenen Interessen aber immer ganz ganz wichtig genommen haben.

Normale Zustände sind in unseren Augen auch nicht, dass externe Prüfungen sich bei einer Bank die Klinke in die Hand drücken und solchen Machenschaften, wie aufgezeigt nicht Einhalt geboten werden, dass Einzelschicksale, egal ob Kunden, Banken, aber auch manchmal doch unbeugsamen Vorständen Strukturen geopfert werden, die woanders am Schreibtisch geplant werden. Unsere Aufforderung ist wirklich, dass wir unsere Arbeit dann zum Wohle des Neuaufbaus einer Genossenschaftsbank in unserer Gegend dann anbieten, wenn unbelastete und überzeugend integre Leute an der Spitze der Bank sind. Auf diesem Weg hoffen wir Hilfe für die Betroffenen zu bekommen, da die Hilfe für Menschen wie Sie aus Nr. 1174, auch aus der Bank selbst kommen muss, was in einem Zusammenwirken für beide Seiten fruchtbar sein muss. Wir hoffen, dass wir uns da gar nicht mehr einschalten müssten, denn die Aufarbeitung der Dinge aus den Stichtagsverzinsungen und den Wertstellungssachen sehen wir tatsächlich als Verpflichtung der Bank an, jetzt endlich von sich aus die Dinge anzugreifen.

Wir machen kein Hehl daraus, dass wir Vorgänge um die Vorstandschaft in den letzten Jahren als äußerst unglücklich ansehen. Eben weil man die Nachfolgeregelung spätestens vor zwei Jahren nicht radikal durchgeführt hat, glauben wir, dass sich die Probleme sogar dramatisch verschärft haben. Die Rettungsversuche für Manfred Heger und von Reinhold Wolf und Karl Krämer gingen in unseren Augen ganz massiv weiter zu Lasten der Kunden, der Mitglieder, wieder des Bankvermögens und heute auch zu Lasten des angestammten Mitarbeiterstammes. Nach unserer Auffassung zeigt sich auch, dass der neue Gesamtprokurist nicht unbelastet handeln kann, weil eben der Bayerische Genossenschaftsverband, dem er bis vor kurzem noch selbst angehörte, durch seine frühere Tätigkeit ihm diesen Posten ermöglichte und der Verband damit oft eben erfolgreich versuchte, seine Mitverantwortung zu übertünchen, weil er die Vorstände so lange so miserabel arbeiten ließ, weil er in anderen Fällen, die uns aufgezeigt wurden ganz anders vorging. Wir halten einen ehemaligen Prüfer der Bank aus der Zeit der Aufdeckung, aber leider nur hinter den Fassaden und nicht für die Mitglieder, nicht für den passenden neuen Vorstand. Wir halten einen Prüfer auch deswegen nicht als passend, weil ein solcher in der Regel gelernt hat, rücksichtslos aufzuräumen und vielleicht eine Bankbilanz auf dem Papier zu bereinigen, aber meist nicht gelernt hat mit den Menschen Lösungen zu finden.

Wir halten Herrn Johannes Herzog als Person nicht für die Vorstandposition geeignet, aus den vor genannten Gründen, aber auch aus Gründen der Ehrlichkeit gegenüber den Kunden und Mitgliedern dieser Bank. Er hat jegliche Aussage bisher vermissen lassen, welche Rolle er als Prüfer der VR-Bank spielte, welche Kenntnisse er zu dieser Zeit erlangte. Er hat es vermissen lassen zu zeigen, dass er nicht die Nachfolge von Krämer und Wolf antreten will (nach unserer Auffassung hat er sich sogar im übertragenen Sinne in den Sessel Manfred Heger’s gesetzt). Er vermittelt das Bild, dass er nur mit den Vertretern, aber nicht mit 17.000 Mitgliedern kommunizieren will, er beachtet sie in unseren Augen gar nicht. Er bleibt die Aussage zu seiner Qualifikation und Zulassung schuldig. Er bleibt die Aussage zu Bilanzierungsproblemen der Bank um die Risikolage und die weiter bestehende Abschreibungsproblematik schuldig. Er lässt die unrichtigen Aussagen des Herr Wolf widerspruchslos zu, oder hilft in keiner Wiese zu einer Aufklärung dazu beizutragen. Uns liegt der Vortrag des Herrn Herzog anlässlich der Vertreterversammlung von diesem Jahr in Form des Redemanuskriptes vor. Er hätte sich und den Vertretern die Zeit ersparen sollen. Er hat nicht eine faktische Aussage gemacht, er hat sich aus allem heraus gehalten, er hat alles vermieden, worauf man ihn eventuelle in Zukunft hätte festmachen können.
Man nagelt leichter einen Pudding an die Wand als daß man Herrn Herzog dazu bringt sich festzulegen.

Wir haben uns die Augen gerieben, über den Schulterschluss des Herrn Herzog mit Herrn Reinhold Wolf in einem Zeitungsartikel, wie man stolz Leistungen verkündet, obwohl die Bank nach unserer Auffassung sich mitten im Sturzflug bewegte, wie man Kreditkunden brüskiert, in dem man sie aus der Bank drängt, obwohl man sie vorher gelockt hatte (siehe Beitrag Nr. 1174 „mit Heger ging doch alles“), sie in Risikoklassen einteilt und von Abbau spricht, wie man über Kunden von Qualität vor Quantität spricht, wie man die Problematik der kostenmaximierenden Prüfungen einfach nicht erwähnt, wie man 192 Mitarbeiter lobt, obwohl man weiß, dass einem die Personalkosten auffressen, weil eben das Geschäft davon läuft. All das mit Stolz zu verkünden, hat uns sehr betroffen gemacht. Dieser Stolz der sogenannten Geschäftsführung hat viele in unserer Gegend brüskiert. Es war in unseren Augen einfach nur anmaßend und hochnäsig.

Wir sind entrüstet darüber, wie er und Herr Reinhold Wolf uns die Abberufung von Karl Krämer auftischen wollten, nachdem interne Informationen als Letztes auf eine Vorstandsverjüngung von Sonntag auf Montag früh hinwiesen. Das hat bei uns und im Umkreis vielen die Augen geöffnet und Vermutungen entstehen lassen, bestärkt, dass hier neben einer Laufbahn auch ganz anderes geschmiedet werden sollte. Wir schließen eher daraus, dass im Hintergrund Planungen über den Haufen geworfen werden mussten, die einfach nicht mehr zu verwirklichen waren. So glauben wir auch, dass für die VR-Bank in Marktredwitz kein Fusionspartner mehr aus freien Stücken zur Verfügung steht.

Das wünschenswerte Ziel unserer Arbeit ist ein Abschluss, ja ein Bruch mit der Vergangenheit und ein wirklich unbelasteter Neuanfang ohne Beigeschmack. Neue Leute müssen den Geschädigten und Betroffenen gegenüber treten. Mit alten Seilschaften wird es keine befriedigende Lösung geben. Gelingt der Neuanfang jetzt nicht, so glauben wir, dass die Selbstzerstörungsmechanismen in der Bank weiter arbeiten und auch weiter nach außen wirken werden, was im Kreditbereich weiter so wirken wird, wie es in Beitrag Nr. 1174 geschildert ist. Es wird weiter Menschen geben, die in der Nacht keinen Schlaf finden und über die Bank nach denken und vielleicht ein Medium, wie unser Gästebuch suchen, wo man sich etwas von der Seele schreiben kann.

In Hoffnung auf Besserung

Ihr

Manfred Bleil
:wfm:

   

Nr. 951

Kunde der VR Bank MAK.

6. Oktober 2006, 02:13 Uhr

Betreff: Sagen was los ist???

Nun last uns doch mal Klartext reden was soll denn dass Gerede hier in diesem Gästebuch???
Wolf hin Krämer her Heger weg Aufsichtsrat Schuld oder was auch immer!
Lieber Webmaster:
Sagen Sie uns genau was eigentlich zu erwarten ist?
Wie soll man sich Alls geschädigter verhalten?
Was soll man machen gegen diese Bank? Vor allem wenn man noch bei der Bank in der Kreide steht und als Geschäftesmann von Monat zu Monat zu kämpfen hat den Kapitaldienst zu erbringen?
Jeder der bei der Bank Verbindlichkeiten hat muss doch Angst haben sie drehen ihn den Hahn ab wenn man was sagt. Aber das kann’s doch nicht sein.
Viele kleine Unternehmen, Handwerker und Gewerbetreibente die sich auf die Raiffeisenbank eingelassen haben hatten doch keine Ahnung was sie da gemacht haben. Mit Heger ging doch alles(oder?) und keiner machte sich Gedanken das es einmal so kommen könnte.
Also was ist los? Soll man still sein und so tun als ob man nichts weiß??? Man muss sich das mal vorstellen als kleiner Geschäftsmann verhandelt man mit der Bank über Darlehns Verlängerung wobei man doch weiß, dass man ja eigentlich noch Geld von den Lumpen bekommt… ist doch ein Witz !!!
Was soll man jetzt tun ???

Aber nicht das man mich jetzt falsch versteht, natürlich müssen die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Aber man muss auch die einzelnen abhängigen der Bank berücksichtigen die wie auf einen Pulverfass sitzen.
Also lieber Webmaster sagen sie uns was wir tun sollen???

   

Nr. 950

L.

5. Oktober 2006, 19:15 Uhr

Betreff: Reinhold Wolf schon am längsten da, am wenigsten Schuld

Reinhold Wolf ist doch der Vorstand, der schon länger da ist wie Manfred Heger oder Karl Krämer und der soll am wenigsten Schuld sein.? Vielleicht hat er am wenigsten gearbeitet, das kann sein, aber er war von Anfang an an den Sauereien beteiligt und die wurden auch von der Volksbank in Selb so betrieben, das war auch eine Sippschaft über en Kreisverband. Aber aufsprechen wenn’s um die Vereine ging, große Feste veranstalten, einfach wichtig machen. Da war schon gut, wenn stellenweise drei andere noch als Vorstand zur Verfügung standen. Gnade kannte er keine, wenn es darum gegangen ist einen noch ganz runter zu machen, aber bestimmte Freunde hat er großzügig bedient. Was er für ein planloses Würstchen ist, hat er in den zwei Jahren gezeigt, wo im seine Freunde nicht mehr zur Seite gestanden sind. Stolz verkünden, man sei auf dem richtigen Weg, nach 80 Millionen Kreditverlusten, man sei stolz auf 192 Mitarbeiter, aber die Kündigung für viele schon in der Schublade. Zahlen auf den Vertreterversammlungen vorlegen, die es gar nicht gegeben hat. Ist das verlogen oder einfach nur raffiniert. Nun sieht man, dass außer Raffinesse und Geschwätzt nichts dahinter ist. Taktvoll hat er geschwiegen, wie sein Bank verwickelt war, als bundesweite Affären bis in den Fichtelgebirgskreis in seine Bank gereicht haben, obwohl er für die Überwachung zuständig ist.

Was er mit seinen Vorstandkollegen alles erreicht hat, zeigt wahrscheinlich wirklich nur die Tatsache, dass die Sparkasse über dreimal so groß ist. Die meisten aus unserer Gegend haben die Bank sowie so gemieden. Bei der Sparkasse haben die Leute versucht das Ruder rum zu reißen, nicht wie bei der VR-Bank, wo man immer mit dem Kopf selber so tief drin steckte, dass man fürs eigenen Überleben alles opferte, nämlich Kunden, Bankvermögen und Mitarbeiter. Sehr stolz Herr Wolf.

Und das weiß man doch auch und zeigt wirklich seinen Charakter, mit der eigenen Schwägerin was anfangen, sie zur Frau machen und die Frau zur Schwägerin. Keine Fähigkeit den Besen in die Hand zu nehmen und vor der eigenen Tür zu kehren. Man kann es nicht oft genug sagen, eine Schande für eine Genossenschaftsbank. Der Mann ist die Unfähigkeit in Person und hat sich trotzdem am längsten durchgeschlängelt und gerettet.

   

Nr. 949

anonym

5. Oktober 2006, 18:34 Uhr

Betreff: Reinhold Wolf

ich frage mich sowieso, wie man als Klein-Landwirt in Höchstädt zu einem Bankvorstand aufsteigen kann ??!!

Welche Drähte werden da wohl eine Rolle gespielt haben ??

   

Nr. 948

Anonym

5. Oktober 2006, 17:53 Uhr

Betreff: Welche Menschen sind bei dieser Bank an führender Position

Einer hat bisher überlebt von den alten Vorständen der VR-Bank. Dass man keine ganz rasieren konnte, wenn man nicht alle treffen wollte, scheint auch klar. Doch welcher aalglatter Mensch ist Reinhold Wolf. Mit allen Wassern gewaschen, durchtrieben, verschlagen und hinterlistig möchte man sich kaum verkneifen. Schon die Volksbank Selb hatte mit großen Kreditausfällen zu kämpfen, aber Reinhold ist als Sieger hervorgegangen und durfte an der Seite des allmächtigen Rudolfs und später des Kronprinzen Manfred in den Vorstand einer 5 mal so großen Bank aufsteigen. Zum Schluss hat man noch Wertberichtigungen aufgelöst, die vorher vielleicht sogar zu hoch gebildet wurden und damit Verluste der Bank produziert um Druck machen können. Aber sonst hätte seine Schlussbilanz auch rote Zahlen schreiben müssen.

An der Seite von Rudolf und Manfred Heger und mit Hilfe des zu allem bereiten Karl Krämer und zuerst noch Günter Pöhlmann und Willibald Zuber hat man sich dann die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen einfallen lassen, nach- dem man merkte, dass man keine normalen Gewinne zusammenbrachte. Außerdem wurden anscheinend die Leute in der Buchhaltung angewiesen mit Wertstellung, bei der Übernahme in die EDV, für die Bank recht großzügig zu verfahren. Die Kunden sind so blauäugig, die merken das gar nicht und wenn, dann stellt man halt mal einen Fehler als Computerfehler hin. Und so gab es natürlich auch Grundeinstellungen für automatische Buchungen, die man auch zu Lasten des Kunden ein wenig drehen konnte. So hoffte man Gewinne machen zu dürfen, überflüssige Vorstandsposten gut bedienen zu können und natürlich für alle Vorstände in der Ahnenreihe und vielleicht auch noch ein paar, die man bei den Fusionen aus dem Weg räumen musste, mit Pensionen bedienen zu dürfen. Im Jahr 2000 betrugen die Pensionsrückstellungen fast 2 / 3 der verdienten Rücklagen. Es gab genug Zeiten, wo der Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung für die Altersversorgung, natürlich vorwiegend für die Vorstände, höher war als der Gewinn oder die Rücklagendotierung.

Keine Scheu zeigten Reinhold und seine Gefährten, wenn ein Kredit ausfiel und man noch die letzte Mark, heute Euro, beim Kunden abzuholen hatte. Weil, vom Retten kann man ja nicht reden, wenn man die Dinge nur in Gewahrsam nimmt, kein Protokolle dazu fertigt und sie verrotten lässt, obwohl der Kunde nachfragt. Könnte die Antwort auf Fragen vielleicht sogar gelautet haben, was weiß ich (Reinhold) vielleicht sind die Sachen in Tschechien oder Polen oder sonst wo.

Ahnungslos vom Bankgeschäft, weil man dies über zehn Jahre alleine Manfred und Karl überlassen hatte, musste man plötzlich Manfreds Abgang verkraften, was man auf der Vertreterversammlung natürlich ausdrücklich mit einem Dank an dessen Adresse verband, obwohl er nicht unbedingt freiwillig ging, musste man sich in der Prüfung absolute Unfähigkeit attestieren lassen. Wie sollte man also die Zeit bis zur Rente noch für sich schadlos überbrücken. Nur nichts zugeben, Risikorückstellungen in der Bilanz gar nicht erwähnen, aber vielleicht die Prüfer auf seine Seite ziehen? Karl und ich helfen Johannes auf den Thron. Wenn wir dann gehen, fehlt ein Vorstand, die Bank wird dann in der Öffentlichkeit endlich so hingestellt, wie sie tatsächlich dasteht, nämlich kaputt und die Mitglieder oder Vertreter haben dann an diesem Abend keine andere Chance mehr, als der Fusion nach Hof, Bayreuth oder Weiden zuzustimmen.

Da gibt es doch wieder massenhaft Gewinner, nur leider nicht die Mitglieder. Aber Karl und Reinhold in Rente, Johannes auf einem noch höheren Sessel und der Verband hat eine Fusion in Milliardenregionen. Keiner fragt nach. Warum liebes Schicksal ist dies nur nicht so eingetroffen. Warum wird Reinhold und vielleicht sogar Johannes so gnadenlos enttarnt. Das sind doch böse Leute. Jetzt wollen sie mir tatsächlich an den Kragen für all die Dinge, die ich doch nur für die Bank getan habe. Wahrscheinlich weint er heimlich, unser lieber Reinhold, dem das Schicksal so mitgespielt hat. Andere Schicksale spielen für ihn nämlich keine Rolle. Wer am Schalter nichts verkaufen kann, hat eben bei der VR-Bank nichts verloren. Nur er, der soviel kann, er wird total verkannt und von seinen Mitmenschen einfach nicht verstanden. Aber vielleicht sollte er mal verständlich reden. Aber in seinem Alter noch Läuterung erwarten, wäre vielleicht doch zuviel des Guten. Auch in seinem privaten Umfeld konnte er ja auf Familienband keine Rücksicht nehmen. Welches Vorbild sind Männer, die mit der Schwägerin anbandeln, einfach keine Skrupel vor gar nichts haben. Auch da hat er in seiner Führungsgilde ja fast ähnliche Abbilder.

   

Nr. 947

Beobachter

5. Oktober 2006, 14:24 Uhr

Betreff: Auf den Punkt gebracht

In den letzten Einträgen wurde hier doch einiges auf den Punkt gebracht was die Situation der VR-Bank in Marktredwitz angeht. Meist werden den Vorständen inzwischen die Zahlen um die Ohren gehauen. Gegen solche harten Fakten kann man sich argumentativ wehren, doch werden oft die weichen Fakten in ihrer Wichtigkeit nicht richtig eingeordnet. Die weichen Fakten dürften aber bei der Bank sehr stark zum Niedergang beigetragen haben. Warum hat diese Bank nie den Marktanteil z.B. gegenüber der Sparkasse erreicht, obwohl man doch eher von einem ländlich strukturierten Geschäftsgebiet sprechen kann. Der Marktanteil zwischen den beiden Bankengruppen steht für die Sparkassen in der Regel mit 2 zu 1, wobei die Genossenschaften im städtischen Bereich wesentlich weiter zurück liegen. Die Sparkasse Fichtelgebirge hat ihre Bilanzsumme in der Zeitung im Februar 2006 mit 1,358 Milliarden € beziffert. Wenn dort kein Rückgang zu verzeichnen ist, entspricht dies gegenüber der heutigen Angabe der VR-Bank bei 420 Mio. € sogar dem 3,2-fachen.

Hier kann man gern auf die weichen Fakten verweisen, wie der gelernte Prüfer Johannes Herzog hier sich erdreistet von Marktführerschaft zu reden. Die VR-Bank ist für die Sparkasse kein wirklicher Konkurrent, sie hat sich in eine Nischenfunktion manöveriert. Würde Herr Herzog ernsthaft dagegen anlaufen, würde ihn die Sparkasse innerhalb eines Jahres an die Wand drücken und mit Gegenmaßnahmen noch viel mehr schädigen. Das ist die tolle Erfahrung aus dem Markt die Herr Herzog mitbringt. Die Sparkasse schafft es sogar in Hohenberg und in Schirnding eine Geschäftsstelle zu haben und die VR-Bank macht Hohenberg dicht, weil angeblich kein Geschäft möglich ist und will die Kunden nach Marktredwitz dirigieren. Sie hat im Landkreis 29 Geschäftsstellen, darunter auch in Brand und keine in Sachsen wie die VR-Bank. Auch von Zeche wird hier gesprochen. Die Zeche für die Lehrjahre des Herrn Herzog würde die VR-Bank massiv zahlen und spüren.

Eine der wichtigsten weichen Fakten ist die Glaubwürdigkeit, die die Bank wieder ausstrahlen muss. Die Vorstände, sowie heute Herr Herzog mit seinen Äußerungen und seinen entgegenwirkenden Entscheidungen haben die Glaubwürdigkeit längst verspielt. Was bringt den Kunden als erstes zu einer Bank? Doch das Vertrauen hier gut aufgehoben zu sein. Fühlt sich ein Kunde bei dieser Bank gut aufgehoben, wenn bekannt wird, dass ganz enorm bei den Kunden abkassiert wurde, egal ob bei Darlehen für Wohnbaufinanzierung, Anschaffungen, Firmenkredite und jetzt noch mehr über Wertstellungen bei KK- und Girokonten.

Fühlt man sich gut aufgehoben, wenn Vorstände anstatt Einsicht zu zeigen gemeinsam vor Gericht auftreten und einer ungestraft dabei sagt, dass machen wir seit 17 Jahren so und keiner hat sich darüber aufgeregt. Sind diese Herren so dumm, dass sie glauben, man kann nicht heraus lesen, dass man in der Vorstandsetage dachte, da kann doch unmöglich einer drauf kommen? Kann man zu so einer Bank gehen, in der eine solche Kultur gelebt wird? Kann man bei einer Bank Kredite nachfragen, bei der wie hier geschildert im Laufe der letzten Jahre 40,1 Millionen Kreditabschreibungen erforderlich waren. Der Schaden erhöht sich ja beim Kunden und im Umfeld noch ganz wesentlich. Aber die Bankverluste entsprechen einem Ausfall von über 10 % aller Kundenforderung vom 31.12. des Jahres 2000. Kann man da als Kunde ruhig schlafen, wenn man gesehen hat, was die gesetzliche Prüfung dazu ein paar Jahre später in den Prüfungsbericht geschrieben hat, wenn man lesen musste, das keine Ordnung im Kreditgeschäfts sowie auch nicht im sonstigen Geschäften vorhanden war? Hat man da das Gefühl gut aufgehoben, gut betreut oder im Stich gelassen, manchmal gar ausgenommen zu sein, dass das Wohl des Kunden überhaupt eine Rolle spielt? Bekommt man als Kunden Angst, wenn man hört, wie die Bank mit dem zur Sicherheit überlassenen Eigentum umgegangen ist? Beruhigt es einen Kunden, wenn man erfährt, dass sich genau dann die Vorstände mit beteiligt haben, wenn man die Sicherungsgüter sichtete und abtransportierte?

Ist der Aufsichtsrat glaubwürdig, wenn er nicht für eine vernünftige Führung sorgt? Ist nicht das seine oberste Pflicht, wenn er die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen hat? Ist der Aufsichtsrat glaubwürdig, wenn er vermitteln will, dass er von den Dingen wenig wusste? Ist es glaubwürdig, wenn der letzte Aufsichtsratsvorsitzende nicht den Mumm hatte auf der Vertreterversammlung sein Amt zur Verfügung zu stellen, sondern in der nächsten Sitzung zurück trat? Ist es wirklich glaubwürdig, wenn der Aufsichtsratsvorsitz nun von einem Mann bekleidet wird, der mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb als langjährig tätiger Aufsichtsrat noch die viel miesere Kapitalausstattung einer Raiffeisenbank mit zu vertreten hat, der selbst oft als Insolvenzverwalter tätig war und ist?

Ist der Aufsichtsrat glaubwürdig, dass er es ein homogenes Gremium ist, wenn selbst ein angesehener Steuerberater drin sitzt und die katastrophalen wirtschaftlichen Verhältnisse der Bank nicht erkennen will, oder seine Kollegen darüber nicht informierte, falls es ihm doch aufgefallen wäre? Man spricht hier meist von der Zeit seit der Bilanz der letzten Fusion, also der vom Jahr 2000, dass in dieser Zeit die Problem entstanden wären. Sind die Probleme nicht eher schon vorher wie mit einer Schubraupe vorne her geschoben worden.

Hier kommen wieder harte Fakten zum Zug. War die Bilanz 2000 schon bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb ein erster aber letztlich hoffnungsloser Versuch Versäumnisse der Vergangenheit zu bereinigen, aber auch vor den Mitgliedern und der Öffentlichkeit zu vertuschen? Hat dabei der Aufsichtsrat Bescheid gewusst und mitgewirkt? Mit der Fusion hat man den Vertretern einen massiven Bilanzverlust verheimlicht. Manfred Heger verkündet dagegen stolz die positive Kapitalentwicklung. Diese war aber durch die Rückholung von Körperschaftsteuern von 3,9 Mio. DM begründet, die heute noch in der Bilanzposition Kapitalrücklage Pfennig für Pfennig nachzulesen sind. Im Jahr 2000 hatte Marktredwitz knapp 5,3 Mio. DM Abschreibung zu verarbeiten. So mussten dann 2 Mio. DM den Rücklagen entnommen werden, so macht man nämlich aus einem Jahresverlust einen Bilanzgewinn. Nichts wurde auf der Versammlung darüber gesprochen, was eindeutig eine fehlende Information an die Vertreter auch durch den anwesenden Oberrevisor darstellte. Sind wir zurück bei Glaubwürdigkeit?

Die Bilanz 2000 musste selbstverständlich Vorjahre bereinigen. Warum nur die Vorstände Marth und Dittrich aus Arzberg mit dem dortigen Aufsichtsratsvorsitzenden und seinem Stellvertreter gefallen sind, geht wahrscheinlich wieder in den Bereich Glaubwürdigkeit. Die Seite Marktredwitz hatte die Jahre 1998 und 1999 mit einbezogen vor der Fusion ziemlich genau 11 Millionen DM Kreditabschreibungen zu verzeichnen. Ohne die Steuerrückholung schafften es vier Vorstände in der Zeit von 1995 bis 2000 die Bankrücklagen von 5,3 Mio. DM auf 5,5 Mio. DM oder um 4,2 % zu steigern. Eine düstere Leistungsbilanz war dies schon. Ohne die Steuerrückerstattung wäre die Rücklagenquote mit 1,6 % noch hinter der von 1995 gelegen. Wo waren also die Ursprünge der heutigen Probleme? Zwischen 2000 und heute, zwischen 1995 und 2000, oder schon früher und eigentlich schon immer? Wie muss dieser Aufsichtsrat nun seine eigenen Arbeit bewerten? Ist er dazu eigentlich fähig, wie der letzte Eintrag auch ausdrückt? Glaubt der Aufsichtsrat, dass den Mitgliedern und Kunden diese wiederum weichen Fakten nicht schon längst deutlich sind? Ist dem Aufsichtsrat klar, dass das stille Abwenden der Kunden ein massiver Vertrauensverlust in seine eigene Arbeit ist? Die Kunden zeigen damit, dass sie mit den Vorgängen bei der Bank nicht einverstanden sind. Sie zeigen dies mit ihren Füßen wie man es umschreiben könnte, weil sie merken, dass ihnen anders alle Möglichkeiten genommen sind die Dinge zu wenden, wenn der Aufsichtsrat sich sperrt, nichts gegen die unfähigen Vorstände unternimmt, heute dem Prüfungsverband einen Freibrief noch ausstellt, wenn ein ehemaliger Prüfer als Vorstand installiert werden soll, dessen Arbeitgeber alle die Jahre in seiner Aufsichtspflicht versagt hat, wenn öffentliche Mandatsträger dies alles durchgehen lassen und ihnen nicht bewusst wird, dass Millionen an Gewerbesteuern fehlen, mit denen man mehrere Schulen hätte bauen können usw. und manche Aufsichtsräte vielleicht die Sitzungen als willkommenen Abwechslung in ihrem Alltag betrachten und damit einfach nicht die Stühle räumen, obwohl sie die Zeit längst überholt hat. Dies darf man wahrscheinlich so unverblümt formulieren. Denn das kommt den Vorständen leider sehr entgegen.

   

Nr. 946

P Süd Wirtschaft

4. Oktober 2006, 13:11 Uhr

Betreff: Die Vorstände der VR-Bank würden den Ansprüchen keiner Kreditgewährung gerecht

Werte Aufsichtsräte der VR-Bank in Marktredwitz. Stellen Sie sich vor Ihre Bank finanziert ein Unternehmen, das an die 150 Vollzeitbeschäftigte hat und ca. 40 Teilzeitbeschäftigte. Das Unternehmen sollte bei normalem Geschäftsverlauf vor Steuern laut Vorausschau jährlich mindestens einen Gewinn von 5 Millionen Euro erzielen. Könnten Sie sich vorstellen dieses Unternehmen zu finanzieren, wenn ein anerkannter Wirtschafts- oder Steuerberater die Plansrechnungen erstellt hat und auch z.B. die IHK oder Handwerkskammer bei der Finanzierung ein positives Gutachten abgegeben hätten? Der Betrieb ist kein Privatunternehmen sondern eine juristische Person. Diesen Kredit könnte man doch machen, oder?

Im ersten Jahr macht der Betrieb nun Verlust, darf man dies als Anfangsverlust bezeichnen? Gut, die Zukunft soll besser werden. Nun hören Sie aber langsam Klagen über die Arbeitsweise der Firma, die Geschäftsführer geraten persönlich in den Fokus, die Bilanzen werden verspätet erstellt, bei der Auftragsausführung hätte es massive Beschwerden gegeben, es sind Rechtsstreitigkeiten anhängig, die die Geschäftsführer fahrlässig herauf beschworen haben und die kalkulatorisch nicht zu erfassen sind, ausstehende Gelder würden mit unsauberen Methoden eingetrieben, das Unternehmen kommt nicht in die Gänge und macht die folgenden Jahre aus dem normalen Geschäftsbetrieb keine Gewinne und die Geschäftsführer müssen stille Reserven angreifen, Bilanzierungswahlrechte (-tricks?) einsetzen um die Bilanzen nicht regelmäßig ins Minus laufen zu lassen. Die Umsatzzahlen weisen schnurstracks nach unten,

Was würden Sie nach einigen Jahren mit dieser Finanzierung machen? Würden Sie überlegen, ob Sie in Ihrem Geschäftsgebiet einen Betrieb mit 190 Leuten einfach mit einer Kreditkündigung nieder machen, oder gäbe es vielleicht noch andere Mittel? Wäre es vielleicht sinnvoll diesen Betrieb am Kopf, in der Führung zu ändern? Wenn Sie hier mit ja antworten müssten, wieso handeln Sie dann bei sich selbst nicht danach? Der Betrieb VR-Bank in Marktredwitz ist am Kopf krank, das wissen Sie wahrscheinlich selber. Nur Sie haben hier nicht den Abstand, wie Sie ihn zu einem Kreditnehmer haben. Deswegen versuchen Sie nicht den Betrieb zu retten, oder vielleicht die Arbeitsplätze mit allen Folgen drum herum. Sie sind blind geworden in den Jahren, in denen Sie gemeinsam mit den Vorständen am Tisch saßen. Sie sind zu sehr in die Geschäftsführung mit eingebunden und glauben zuerst den Aussagen der Vorstände, dass nicht sie, sondern die Umstände am Drama der VR-Bank schuld sind. Ihr Abstand für eine freie Entscheidung ist dahin.

Sie haben Angst, dass man zu Ihnen selbst sagt, wie viel habt ihr denn mitgewirkt an den Dingen. Sie haben Angst, dass Ihre eigenen Antwort wäre, ja hätten wir die Einnahmen nicht gehabt, die die Vorstände über die Darlehen und die Girokonten zusätzlich herein geholt hätten, dann ginge es dieser Bank ja noch viel schlechter. Sie sagen sich vielleicht sogar, jetzt bin ich schon solang dabei und ich habe gesehen, dass nichts nach außen dringt, dass der Bank nicht passieren kann, man muss nur in der Verwaltung zusammen halten. Sie akzeptieren innerlich, dass vielleicht bei der großen Masse unmerklich Gelder abgeschöpft wurden, die doch der Gesamtheit wieder zu gute kamen. Wenn Sie wiederum so denken, dann wundert es keinen, dass Sie die Vorstände eigentlich bemitleiden, was heute auf sie nieder prasselt. Und wenn Sie wirklich so denken, dass die Vorstände einem Leid tun können, dann sind Sie Mittäter, Punkt – aus.

Das Verhalten der Vorstände ist nämlich nicht entschuldbar. Auf breiter Front jedem laufend ein paar Pfennig aus der Tasche zu ziehen und dies mit Methoden, die dem normalen Kunden niemals auffallen können, ist kriminell. Die Aussage der Prüfung Vorständen, die lange schon im Geschäft sind, muss man die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung absprechen, ist beschämend. Dabei bei einer Bank keine funktionsfähig Innenrevision zu haben ist die Festlegung der Unfähigkeit. Die Handhabung des Kreditgeschäftes, wie es die Prüfung leider erst viel zu spät aufzeigte ist unverantwortlich und unverzeihlich. Die Folgen daraus, die Abschreibungen im Kreditgeschäft mit ihren Wirkungen auf die Häuslebauer, die Betriebe, die Arbeitsplätze, die betroffenen Menschen ist verantwortungslos. Der Umgang mit Menschen, die schon daraus in Not geraten waren ist schamlos, wenn man den Fall mit den eingezogen Sicherheiten bedenkt ist menschenverachtend. Darüber noch einen Umweltschaden zu verursachen, nur weil man engstirnig vorging, ist wiederum kriminell. Langjährige Mitarbeiter mit der eigenen Geschäftspolitik in Gefahr bringen und damit ohne Perspektiven auf die Straße zu stellen ist rücksichtslos. Für alles keine Verantwortung übernehmen zu wollen ist einsichtslos. Es scheint die Herren waren mit allem Möglichem beschäftigt, nur nicht mit dem, für das sie da sein sollten.

Meine Herren Aufsichtsräte lösen Sie sich von diesen von allen Normalitäten abweichenden Handlungsweisen Ihren Vorstände. Sie sind im Augenblick die einzigen, die den Vorständen signalisieren, Sie hätten recht gehandelt und sie dürfen sich nach wie vor als die Besten fühlen. Kein Prüfer darf vorne hin, der Ihnen nur deswegen reinen Wein einschenkte, weil er für sich eine Chance sah und seinen ehemaligen Arbeitgeber noch rein waschen wollte und damit auf ewig auf Dankbarkeit bauen kann. Sie setzen sich in das gleiche Boot und übernehmen mit dem Decken der Vorgänge direkt dafür die Verantwortung. Handeln Sie für die Bank und nicht gegen sie, in dem der Kopf ausgetauscht werden muss, sonst handeln andere für Sie, egal ob der Markt, die Mitglieder oder doch noch die Prüfung. Denken Sie darüber nach, wenn der Griff in die Portokasse einmal ungestraft gelungen ist, für welche Handlungen kann man dann noch garantieren. Es wurde aber schon längst mehr als nur die Portokasse geplündert und in die Taschen der Kunden und in die große Schatulle der Bank gegriffen.

   

Nr. 945

Kundin

4. Oktober 2006, 04:25 Uhr

Betreff: Was sind das nur Menschen

Was sind das nur Menschen? Wird bei unseren Vorständen bei der VR-Bank in Marktredwitz das deutlich, was man oft von Bankleuten sagt, zuerst wollen sie an dem Kredit verdienen und schielen schon darauf dir dein Eigentum weg zu nehmen? Sind die wirklich so skrupellos, dir deinen Bausparvertrag , Lebensversicherung, dein Auto, oder Maschinen, Werkzeuge sonst was einfach abzuholen und verrotten zu lassen, nicht mal zu sagen wo es ist und was damit geschehen ist? Sehen die keine Verpflichtung auf diese Dinge acht zugeben und auch der Bank Schaden zu ersparen, wenn man die Sachen wenigsten versteigert oder anders verkauft? Man könnte meinen, die fühlen sich selber wie Könige ohne eigene Pflichten, es ist einfach unglaublich.

Warum redet niemand über die Menschen die hinter den 80 Millionen Kreditabschreibung stehen. Was soll das, wenn ein Vorstand eine Zulassung braucht? Wer gibt denn diese Zulassung und was braucht man da für Voraussetzungen? Wenn man von gesetzlicher Prüfung spricht, für wen macht so eine Prüfung Sinn, wenn damit nicht die Kunden und die Mitglieder der Bank geschützt werden sollen? Da brauchen wir kein Geld für Prüfer hinzulegen, wenn die nur ihre eigene Suppe kochen. Ist es eine Lotterie, oder dürfen Leute einfach so Vorstand machen, die die Kunden mit unerlaubten Methoden abkassieren? Das ist doch kein Mundraub oder Kavaliersdelikt mehr? Hätte uns das überhaupt jemand gesagt, wenn nicht der Wunsiedeler Kreis dahinter gekommen wäre? Warum kommen also überhaupt Prüfer?

Warum wird denen die Zulassung nicht weggenommen, wenn so etwas aufkommt? Warum dürfen die weiter machen, wenn die Prüfung feststellt, dass Kredite einfach so ohne richtige Organisation dahinter vergeben werden? Steht das nicht so im Prüfungsbericht? Und heißt das nicht, dass Kredit schon in Gefahr sind auszufallen, bevor sie überhaupt ausbezahlt sind, weil die Bank sie selber nciht richtig kontrolliert? Da war doch Tür und Tor geöffnet.

Sind die Aufsichtsräte mit den Vorständen inzwischen so eng befreundet, haben sie selber Dreck am Stecken, wenn sogar die Revisoren festellen mussten, das die Vorstände sie bei wichtigsten Angelegenheiten der Bank hinters Licht geführt haben und die dann trotzdem weiter machen durften? Bei einen kleinen Angestellten hätte die Vorstände wahrscheinlich nicht gezögert, den zu feuern und jetzt sind die Mitarbeiter sowieso dran. Müssen die Aufsichtsräte sich vielleicht auch davor fürchten, dass die Vorstände manches ausplaudern, wenn sie in die Enge getrieben werden.

Wer sich vor Lumpen noch schützend hinstellt, der muss bei der Lumperei selber nicht weit weg gewesen sein. Warum distanzieren sich die Aufsichtsräte nicht klar und deutlich von den ungeheueren Machenschaften der Bankchefs? Warum haben Manfred Heger und Karl Krämer weiter ihre Spitzengehälter bekommen und die kleinen Angestellten verlieren ihren Job, weil man kein Geschäft mehr macht? Vestehe es wer mag. Muss man sich da als Kunde nicht nur noch mit Grausen abwenden?

   

Nr. 944

Anonym

3. Oktober 2006, 14:38 Uhr

Betreff: Dreister und auf den eigenen Vorteil bedacht geht es nicht mehr

Jetzt kommt es immer mehr raus, wie dreist die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz ihre Kunden beschissen haben. Aber auf ihre Vorteile haben sie immer geschaut. Die gehören entlassen und nicht die armen Mitarbeiter, die jetzt die nächsten sind, die für die Vorstände und den Aufsichtsrat den Kopf hin halten müssen und ihren Job verlieren. Hoffentlich kommt das Urteil mit den Wertstellungen bald. Nur es wird mit denen immer so weiter gehen. Normal arbeiten können die sowieso nicht. Es ist eine Schande, was die aus einer Genossenschaft gemacht haben.

   

Nr. 943

Wissendes Mitglied

3. Oktober 2006, 14:06 Uhr

Betreff: Vorstand unfähig, Aufsichtsrat überfahren und überfordert

Wie soll ein Aufsichtsrat gegen einen Vorstand vorgehen, an dessen Seite er schon 15 Jahre sein Amt bekleidet? Die Herren des Aufsichtsrates haben all die Jahre nicht begriffen wie wichtig ihre Tätigkeit ist. Sie haben sich einwickeln und überfahren lassen und setzen heute auf das Prinzip Hoffnung und darauf, dass sie selbst ungeschoren davon kommen, wenn möglichst wenig ans Tageslicht kommt, was in den oberen Etagen der Bank abgelaufen ist. Diesen Herren fehlt die Einsicht, dass sie sich selbst überhaupt kein Bild machen konnten, sondern sich immer nur der Meinung anschließen konnten, die ihnen vom Vorstand vorgetragen wurde.

Sie sind dabei auch auf die grundsätzliche Haltung des Genossenschaftsverbandes hereingefallen, der dank der Sanierungssituation bei der Volksbank Fichtelgebirge in Selb froh war, mit der Fusion im Jahr 1991 zur Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz im größten Teil des Landkreises den Zusammenschluss zwischen Raiffeisen- und Volksbanken über die Bühne gebracht zu haben. Lobeshymnen für Rudolf Heger gab es dafür genug.

Warum hat sich der Aufsichtsrat immer selbst ins Hemd gelogen? Warum hat man die Vorstände nicht dazu aufgefordert, sich am Markt so zu verhalten, dass man sich auch entsprechend einer schwierigen Region verhält? Warum hat man sich eingeredet oder einreden lassen, sich vielleicht bemitleidet, dass man in einer wirtschaftlich schwierigen Region steckt. Warum hat man nicht einmal Vergleichswert herangezogen? Auch schon die Fusion 1991 war mit Versprechen für eine besser Zukunft gemacht worden, weil man in der Größe die viel zitierten Synergieeffekte aufzeigte und die Konkurrenz zweier Genossenschaftsbanken nicht mehr da sei.

So lobt Rudolf Heger auch noch heute seine guten Bilanzen. Doch wenn man die von 1995, also nur ein Jahr nach seinem Ausscheiden anschaut, dann sieht man, dass die Rücklagendecke schon damals bei nur bei 1,58 % der Bilanzsumme war und damit etwa nur bei der Hälfte des Landesdurchschnittes. Hören wir solche Aussagen nicht auch heute. Der Aufsichtsrat war nie fähig vom Vorstand eine ordentliche Geschäftsführung des Vorstandes einzufordern. Diese Vorstände verschleuderten schon zu dieser Zeit, noch bevor der Immobilienboom im Osten sich als Krux entpuppte, die normalen Erträge mit Kreditabschreibungen, die die akzeptablen Planwerte auf Landesebene regelmäßig um über das doppelte überschritten. So lagen die Abschreibungen 1994 und 1995 zusammen schon bei 4,8 Millionen DM. Rasante Zuwachsraten bei Banken waren oft ein Hinweis darauf, dass Risiko eingekauft wurde. Die Bilanzsumme wuchs in diesem Jahr um 7,7 % auf 613 Millionen DM, der Gewinn reichte aber dank der Abschreibungen nicht aus das Eigenkapital zu stärken.

Warum wurden in den 90-er Jahren bis zum Ausscheiden von Willibald Zuber im Jahr 1997 durchgängig vier Vorstände angestellt? Die anderen Namen lauten Rudolf Heger, 1994 ersetzt durch Karl Krämer, Günter Pöhlmann, 1992 ersetzt von Manfred Heger und eben seit dieser Zeit Reinhold Wolf. Warum wurde zugelassen, dass diese vier Vorstände so erfolglos agierten? Auf das Vermögen der Genossenschaft und deren Mitglieder wurde damit nicht geachtet. Mit dem Ausscheiden von Rudolf Heger und Günter Pöhlmann, wurden damit noch zwei alte Vorstände mit Pensionen bedient, was selbstverständlich später auch für Willibald Zuber galt. In der Bilanz 1995 standen dafür 2,7 Millionen DM Rückstellungen für Pensionen. Hätte damals nicht schon Vorstandgehälter eingespart gehört und Pensionen aberkannt?

Aber wahrscheinlich stand das nächste Ereignis an, dass die geschäftlichen Misserfolge überdeckte, man plante die Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb. Wurde bei dieser Euphorie dem Aufsichtsrat nicht bewusst, dass man zwischen 1998 und dem Jahr 2000 wieder Kreditabschreibungen von knapp 11 Millionen DM zu verzeichnen hatte? Man ließ es zu, dass Manfred Heger, die Schütt-aus-hol-zurück-Aktion von Steuern auf der Fusionsvertreterversammlung dazu nutzte den Verlust aus dem Jahr 2000 überhaupt nicht zu erwähnen, sondern den Rücklagenzugang aus der Steuer zum Eigenlob umzukehren. Auch die Tatsache, dass zur Deckung des Bilanzverlustes und der Dividendenzahlung sogar noch 2 Millionen DM aus den Rücklagen entnommen werden mussten, wurde nicht erwähnt und auch von einem anwesenden Oberrevisor Hoffmann nicht angemahnt. So überwog anscheinend auch beim Aufsichtsrat der Stolz der erreichten Fusion die eigentlich notwendigen Tränen zum geschäftlichen Verlauf. Neben dem Jubel zur Fusion war ein erfreulicher Aspekt für die Vorstände natürlich, auch die alten, dass die Rückstellung für Vorstandpensionen bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb seit 1995 um 26 % auf über 3,4 Millionen DM angewachsen waren.

Müssen sich die Aufsichtsräte nicht heute fragen, was sie von ihren Vorständen alles erfahren haben, oder auch dem Verband als gesetzliches Prüfungsorgan und welche Meinung sie sich heute dazu bilden müssen, da ihnen von außen die Augen geöffnet werden? Wurde mit der Fusion nicht das schlummernde Drama der VR-Bank offen gelegt? Hätte ein Großteil der Aufsichtsräte nicht im Interesse der Mitglieder sein Amt schon lange zur Verfügung stellen müssen, weil er es gar nicht richtig ausführen konnte?

Haben die Aufsichtsräte die notwendige Distanz zum Vorstand wenn sie heute darüber entscheiden, welche Verantwortung der Vorstand für die Vorgänge trägt, die sich um die Effektivzinsberechnung, also die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen und die Wertstellungen bei den Girokonten schon mindestens seit den 80-er und Beginn der 90-er Jahren abspielten und dies sich bis in dieses Jahrzehnt herein zog? Haben die Aufsichtsräte die notwendige Distanz die geschäftlichen Ergebnisse, die Qualifikation der Vorstände für ihr Amt richtig einzuschätzen? Haben die Aufsichtsräte die Distanz zu erkennen, was diese Kreditverluste bei der Bank für Folgen für die Bank, die Mitglieder, die Kunden und auch für die Region bedeuten? Können die Aufsichtsräte die Vorstände im Amt belassen, die die Kosten nicht in den Griff bekommen, die unkalkulierbare Kosten verursachen und fast dauerhaft festschreiben? Ist es eine Lösung, dem Genossenschaftsverband aus seiner Verantwortung zu helfen, in dem man einen der ehemals ebenfalls untätigen Prüfer zum neuen Vorstand macht?

Darf es ein Aufsichtsrat zulassen, Vorstände auf den Sesseln zu belassen, die sie über die Geschäftslage, verstärkt formuliert im Prüfungsbericht 2004, die Risikolage falsch informieren, die trotz mindesten 10-jähriger Vorstandstätigkeit und noch länger sich die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung absprechen lassen müssen, die ordentliche Handhabung des Kreditgeschäftes, die Funktionsfähigkeit der Innenrevision? Heißt das nicht, die Vorstände haben ihr Geld nicht verdient? Wie konnte man wieder auf Beschwichtigung hereinfallen? Fällt man heute wieder auf diese Beschwichtigungen herein, obwohl nun die Kunden merken, dass sie ein Problem bekommen könnten, wenn sie mit dieser Bank, mit diesen Vorständen zusammenarbeiten? Kann man als Aufsichtsrat einen Vorstand stützen, der Massenentlassungen wegen Geschäftsabwanderung zu verantworten hat?

Kann der Aufsichtsrat seine Distanz nicht beweisen, in dem er jetzt die Geschäftsleitung wechselt? Muss man dem Aufsichtsrat sagen, er setzt sich ansonsten mit auf die Bank der inzwischen als Taschendiebe, Straßenräuber und Lumpen angegriffenen Vorstände?

Wie kann der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos heute guten Gewissens vor die Mitglieder hintreten? Er kam mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb in das Gremium. Warum übernahm er dieses Amt, obwohl er mit Arzberg den noch mehr schwächelnden Fusionspartner mit zu verantworten hatte? Warum wurde keine unbelastete Person ausgewählt? Es gibt fast keine Geschichte bei der Bank, die nicht irgendwie dubios ist. Alleine der Fusionsvertrag mit dieser Bank damals und was dann umgesetzt wurde, hat mit ehrlichem Umgang mit Genossenschaftsmitgliedern nichts zu tun. Nur Taktieren um auf den Versammlungen die Stimmen der Vertreter einzuheimsen. Diese Erkenntnis treibt einem den Ärger unter die Kopfdecke.

So bleibt nicht nur die Ablösung des Vorstandes, es braucht auch einen Neuanfang beim Aufsichtsrat.

   

Nr. 942

Anonym

2. Oktober 2006, 16:08 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat muss handeln

Wenn das mit den Entlassung stimmt muss der Aufsichtsrat endlich aufwachen. Noch bei der ominösen Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 erklärte Herr Wolf, dass die Personalkosten zwar leicht gestiegen wären, aber für das Jahr 2003 mit 7,671 Mio. € noch unter dem Landesdurchschnitt lagen. Sie lagen 2005 um 2,18 Mio. € über dem Wert von 2003, diese Mehraufwendungen konnten aber nichts mit dem ordentlichen Geschäft zu tun haben, sondern waren Kosten für die Aufarbeitung der Vergangenheit, was allein in die Verantwortung der Geschäftsleitung fällt. Die Gesamtsteigerung zwischen diesen Zeiträumen betrug aber nur 2,8 %, was bei normalem Geschäftsverluaf leicht zu verkraften gewesen wäre.

Es zeigt sich hier zusätzlich die fatale Wirkung des Imageverlustes der Bank unter der augenblicklichen Führung und die Auswirkung daraus auf allen Bereiche, auch auf die langjährigen Mitarbeiter. Der Aufsichtsrat muss aufwachen, weil dies das Zeichen der Spirale nach unten ist. Es ist auch aus der Bevölkerung der Hinweis, dass sich die potenten Kunden von der Bank in rasender Geschwindigkeit abwenden. Herr Wolf schädigt die Bank alleine dadurch, dass er die Vorstandsposition noch inne hat und Herr Herzog ist bei der Kundschaft nicht angekommen und mit seiner Art mit Mitglieder und Kunden umzugehen schon heute gescheitert.

Es besteht dringender Handlungsbedarf an der Spitze der Bank. Nur damit wird man die Kunden zurück gewinnen, schon gar nicht mit den Konzentrationsbemühungen von Herrn Herzog im Geschäft mit den Kunden und seinen organisatorischen Hirngespinsten.

   

Nr. 941

schockierter !

2. Oktober 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Hallo Webmaster...

prima, dass sich da mal was bewegt !
In dem Fall würden mit Sicherheit viele Verfasser dieser GB-Einträge freiwillig und selbstverständlich ehrenamtlich diese Flugblätter verteilen, unter anderem natürlich auch ich.

Der Aufsichtsrat sieht tatenlos zu, nach dem Motto: "wir harren der Dinge die da kommen" !
Die Herren scheinen aber nicht zu bedenken, dass sich dieses schlechte Image auch auf ihre anderen Tätigkeiten auswirkt, wartet nur mal ab !

   

Nr. 940

Kunde

2. Oktober 2006, 13:22 Uhr

Betreff: Mitarbeiter

Es ist kaum zu glauben was sich Vorstände und Aufsichtsrat in der VR-Bank Marktredwitz für Gemeinheiten leisten. Sie selber wissen doch am allerbesten wer für die aktuelle schlechte wirtschaftliche Situation verantwortlich ist. Statt selbst Fehler einzugestehen und auf Gehalt oder dicke Abfindungen zu verzichten versucht man bei der große Menge einzusparen. Jetzt müßen die Mitarbeiter die am wenigsten dafür können die Zeche zahlen. Ohne Scheu und Reue entlässt man einfach 20 Mitarbeiter. Die Schicksale dieser teilweise altgedienten Mitarbeiter interessieren dabei scheinbar niemanden. Viel mehr ist es den Herren Vorständen wichtig so lange wie möglich den gut bezahlten Vorstandssessel zu hüten und sich vielleicht schon heute für den Notfall eine hohe Abfindung rauszuhandeln. Ich kann nur hoffen daß die Mitarbeiter sich wehren und endlich mal die Richtigen für die Fehler bestraft werden....

   

Nr. 939

Webmaster

2. Oktober 2006, 12:35 Uhr

Betreff: Information zum Beitrag 1158 + 1159

Liebe Leute wir lassen Euch nicht im Regen stehen. Wir haben an unsere Mitglieder schon ein Rundschreiben vorbereitet und planen nun auch schon eine öffentliche Veranstaltung. Wir wollen wieder mit Flugblättern aktiv werden und werden auch verschiedene Medien mit auf unsere Aktionen aufmerksam machen und mit einbinden. Auch wir sind empört über das Versteckspiel bei der VR-Bank Marktredwitz.

Euer

Webmaster :wfm:

   

Nr. 938

schockierter !

2. Oktober 2006, 12:17 Uhr

Betreff: zu Eintrag Nr. 1158

Sie haben vollkommen recht !!
Ich frage mich auch schon seit geraumer Zeit, warum hier niemand über die Presse an die Öffentlichkeit geht ?!

Jeder Mist wird in der Presse breitgetreten aber das was wirklich wichtig ist eben nicht. Warum ??
Man muss auch bedenken, dass nicht jeder Haushalt über einen Internet-Anschluss verfügt und dieses Gästebuch lesen kann. Deshalb haben auch diese Leute ein Recht, von den Machenschaften dieser Bank zu erfahren !!

Lieber Wunsiedler Kreis, vielleicht könnt ihr hier was in die Wege leiten.

   

Nr. 937

Zum Glück ein Ex-Kunde

2. Oktober 2006, 11:41 Uhr

Betreff: Am Ende triffts immer den Kleinen....

Liebe Leser und Schreiber des Gästebuches,

wie ich gerade aus sicherer Quelle erfahren haben, sollen sage und schreibe knapp 20 !!!!!!!!! Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren - resultierend aus dem ganzen Mist, den die oberen Herren dieser Bank verbockt haben. Denn nun bleiben die Neukunden aus, die Betrogenen etc verlassen die Bank. Und nun trifft es wieder die armen kleinen Mitarbeiter, die werden rausgeschmissen. Und unsere dicken gutbezahlten Vorstände bleiben! Ja gibt es denn noch irgendwo Gerechtigkeit? Warum geht hier niemand an die Öffentlichkeit?????? (Presse etc.)

   

Nr. 936

Anonym

2. Oktober 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Sich selbst zum Lump gemacht

Wir dürfen es nicht mehr hinnehmen, dass die Vorstände und Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Marktredwitz alles nur aussitzen und auf die lange Bank schieben, damit es in Vergessenheit gerät und hoffentlich Gras darüber wächst. Wer es soweit bringt sich aus dem Grund als Lump bezeichnen zu lassen, weil er mit seinem Maulhalten die anderen solange provoziert hat und dann immer noch nicht rausrückt, der stempelt sich selbst zum Lump.

Dieser Aufsichtsrat soll sich endlich schleichen. Wir wollen kein Rechtfertigung mehr von Reinhold Wolf hören, oder auch keine stolze Ansprache über bald blühende Landschaften von Herrn Herzog, wenn wir nur zu ihm halten, obwohl er außer Versprechungen auch nichts zu bieten hat und nichts drauf hat. Wir wollen dass Herr Loos nicht das Wort abgibt, sondern vorne hin tritt - oder abtritt. Wir wollen hören wie es ohne Gemauschel weiter geht. Wir wollen hören, wie die Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden und nicht wie sie leise über die Hintertür verabschiedet werden, ohne uns zu sagen was abläuft. Ansonsten werden wir anstatt das Kompetenzzentrum zu betreten oder weite Strecken auf uns nehmen, um es zu erreichen unsere Konten und unsere Mitgliedschaften bei der VR-Bank kündigen.

   

Nr. 935

Außenstehender

2. Oktober 2006, 10:15 Uhr

Betreff: Nüchtern betrachtet

Die Volks- und Raiffeisenbanken wollen doch an sich als ganz normale Bank betrachtet werden. Wieso funktioniert ausgerechnet dort die ganz normale Regel nicht, dass wenn die Manager, also die Vorstände und Aufsichtsräte geschäftlich versagen, dass sie dann abgelöst werden. Für das Überleben des Unternehmens ist dies eminent wichtig. Man kann über eine kurze Phase an der Spitze eines wirtschaftliches funktionierenden Unternehmens mal falsche Entscheidungen treffen, bei der VR-Bank in Marktredwitz geht das aber seit vielen Jahren so.

Bei dieser Bank scheint das mittelalterliche Herrschaftsprinzip weiter zu bestehen, dass die Kleinen, hier in Form der Kreditnehmer, der Kunden und Mitglieder immer für die Zeche verantwortbar gemacht werden. Und bei den Mitarbeitern gilt, diese kleinen hängt man und die Großen lässt man laufen. Welche verkrusteten Strukturen werden da über das Genossenschaftswesen deutlich, wenn man sieht wie die gesetzliche Prüfung, die sicher nicht für Machtspiele der Verbände gedacht ist, das Denken und Handeln in den Banken in einer Weise beeinflusst, die nicht nur positive Auswirkungen haben, sondern wichtige Entscheidungen für die Zukunft der Kreditgenossenschaften sehr ungünstig verlaufen lässt. Es scheint, dass gerade der Genossenschaftsverband in Bayern eine regionale Betrachtung vollkommen außer Acht lässt, wenn es gilt übergeordnete Ziele zu erreichen und hier werden oft die strukturpolitischen Überlegungen genannt.

Selten erfährt man über eine Bank so viele negativen Vorfälle, wie über die VR-Bank in Marktredwitz. Wer sich gibt wie ein Taschendieb und bei einer Wohnbaufinanzierung, bei einem Darlehen zu einer betrieblichen Finanzierung, ja sogar bei Darlehen für Anschaffungen die Stichtagsverzinsung vorzunehmen, wer Bargeld- und Schecktransaktionen zu Zinsgewinnen über Wertstellungsverschiebungen macht, wer Überweisung dem Kunden früher belastet, als sie vom Konto abgegangen sind, wer seine EDV so stellt, dass regelmäßig Buchungen automatisch zusätzlich zur valutarischen Sollstellung bei Kunden führen, mit der Hoffnung sogar noch die horrenden Überziehungszinsen dafür kassieren zu dürfen, wer eigene Kreditraten den KK-Konten belastet und fremde Belastungen zurückgehen lässt und damit eine Insolvenz eines Betriebes herauf beschwört, darf man den auf eine Ebenen mit einem Taschendieb oder Straßenräuber stellen?

Haben die Vorstände und Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Marktredwitz ihre täglichen Aufgaben wahrgenommen? Haben sie ihre Zeit gar zuviel in andere Angelegenheiten investiert? Es sieht aber klar danach aus, dies sie mit der Erfüllung ihrer Aufgaben vollkommen überfordert waren. Ein Vorstand, der seinem Amt nachweislich nicht gewachsen ist, darf nicht an der Spitze einer Bank verbleiben. Diese Herren halten dem Vergleich mit einem normal tätigen Manager nicht stand. Wer im Prüfungsbericht stehen hat, dass er langjähriger Vorstand keine funktionsfähige Innenrevision einrichten konnte, muss sich dann auch im Falle von über die Bank vorgenommene Schmiergeldabwicklungen, wie die BMW-Affäre, selbst doch klar dafür verantwortlich zeigen und nicht aus „Takt“ darüber schweigen. Dieses taktvolle Schweigen ist ein Eingeständnis einer Mitschuld und nichts anderes, wenn der Vorstand dazu seinen Mitgliedervertreter trotz Anfrage nicht antwortet. Dies ist unannehmbare Verweigerungshaltung des gesamten Vorstandes.

Es könnte die Folge sein, dass das Festhalten an den Vorständen diesen damit Gelegenheit sogar gegeben wird ihre Unfähigkeit auch noch anders zu übertünchen. Es ist kaum vorstellbar, dass es nach dem HGB oder anderen Bilanzierungsvorschriften möglich ist, solche Prozessrisiken, wie sie in diesem Jahr bei der Bank ans Tageslicht gekommen sind so viele Jahre in den Bilanzen der Bank nicht zu verarbeiten oder in den Lageberichten nicht zu erwähnen. Wenn die aktuell tätigen Vorstände oder der hinzugekommene ehemaligen Prüfer und jetzige selbsternannte Geschäftsführer dieses Risiko nicht in die Bilanz aufnehmen, dann wird es die Zukunft alleine durch die vorzunehmenden Zahlungen selbst tun. Wird es dann noch eine Möglichkeit geben die Vorstände in Ihre Verantwortung zu nehmen, oder zahlen wieder die Kleinen die Zeche. Zahlen dann auch andere Kleine (Mitglieder) die Zeche, die durch das Überlaufprinzip der Sanierung im ganzen Land davon betroffen sein könnten. Die Verbände halten die Kosten in diesen großen Töpfen selbstverständlich für sich. Man kann auch damit schön Strukturpolitik betreiben. Ein Beispiel ist auf dieser Internetseite unter der Rubrik Arbeit des Genossenschaftsverbandes dazu schon aufgegriffen worden.

Die VR-Bank Marktredwitz und alle Kreditgenossenschaften benötigen selbst handelnde, selbst verantwortliche und vor allem unabhängige Manager und Vorstände. Bei der VR-Bank in Marktredwitz sind die Kräfte dazu leider nicht in Sicht.

   

Nr. 934

zu den Beitrag 1132

2. Oktober 2006, 10:14 Uhr

Betreff: Gesellschaft oder Lumpen!

Die Frage, Gesellschaft oder Lumpen!
Da ich die Sache über eine graume Zeit schon verfolge,
da stell sich mir eher die Frage ob es sich hier nicht um ein organisiertes Verbrechersystem handelt oder wie sieht Ihr dass?
Zum Staunen und zu meiner Bewundernung kommt nur dass milde und sehr zaghafte einschreiten der Justiz.
Da hat von den Herren wohl noch keiner auf seinen eigenen Bankverträgen und Kontobelegen nachgesehen.

MfG

Leo

   

Nr. 933

Steuerberater aus der Region

2. Oktober 2006, 08:51 Uhr

Betreff: Wie wichtig ist Ehrlichkeit und Gradlinigkeit an der Spitze der VR-Bank

Was mussten wir über die VR-Bank in den letzten Monaten nicht alles erfahren. Hat es sich nicht gezeigt, dass die alte Vorstandschaft Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer, der neue Geschäftleiter Johannes Herzog mit Wissen und Duldung von Aufsichtsrat und Prüfung sehr oft die Dinge so geschildert und gedreht haben, dass die Tatsachen die dahinter steckten oft ganz anders waren, als man es uns vormachen wollte? Wie wichtig ist für den neuen Vorstand der Bank, dass er mit seinen Kunden und Mitgliedern ehrlich umgeht, dass das was er von sich gibt Bestand hat und auch über den Tag hinaus gilt?

Können wir vom Aufsichtsrat verlangen, dass er Vorstände wegen Unfähigkeit ablöst, weil sie Kunden, Mitgliedern, ja sogar den Kommunen und jetzt auch noch nachhaltig ihren Mitarbeitern und damit deren Familien schaden? Können wir fordern, dass Vorstände, die uns wissentlich falsch informieren einfach das Vertrauen der gesamten Mitglieder verloren haben, dass dies einer der wichtigsten Gründe überhaupt ist, dass sie Führung einer Genossenschaft als Vorstand abzugeben haben? Muss ein Vorstand nicht endlich die Konsequenzen dafür tragen, dass unter seiner Führung die Bank mit katastrophalen Ergebnissen aufwartete und mit einer extrem schlechten Rücklagendecke zu kämpfen hat, dass so gut wie alle stillen Reserven aufgezehrt wurden und keine normal üblichen Risikovorsorgen vorhanden sind, dass die ehemals vorhandenen stillen Reserven und die Vorsorgen für latente Risiken im Kreditbereich zusätzlich radikal verbraucht wurden?

Wieso darf Herr Wolf sich da raus reden, wo er sich doch über zehn Jahre in Selb von den Lösungen der Probleme fern gehalten hat? Wieso wird von den Mitgliedern und Vertreter erwartet, dass man diesem Mann noch glaubt? Wieso wird erwartet, dass man Herrn Herzog glaubt, der voll in die Fußstapfen der bisherigen Vorstände tritt und uns wieder nur Beschwichtigungen und Schönfärberei abliefert?

Wir glauben den beiden nichts mehr. Sie haben den Vogel längst abgeschossen. Wer in dieser Situation von Stolz spricht, hat die Lage verkannt oder hält uns für total dämlich. Wir fühlen uns belogen darüber, wie man Karl Krämer im Frühjahr abgeschossen hat und uns wochenlang darüber im Unklaren ließ. Wir haben gesehen, wie zwischen Verjüngung des Vorstandes, Kündigung laut Lagebericht der Bank und Aufhebungsvertrag mit Weitergewährung von Gehalt und Dienstwagennutzung ein Kuhhandel hinter dem Rücken der Mitglieder betrieben wurde, den uns vor allem Herr Herzog vor enthalten wollte, und zu dem der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos offensichtlich einen Maulkorb erhielt und der gesamte Aufsichtsrat sich dies hat bieten lassen.

Die Mitglieder müssen das Recht haben über das Können und die Zuverlässigkeit der Vorstände zu reden und auch zu entscheiden. Herr Herzog hat große Appelle an die Vertreter gerichtet bei der Vertreterversammlung und dabei auch die Zuverlässigkeit angesprochen. Was uns in den letzten Monaten geliefert wurde ist alles andere als Zuverlässigkeit. Die Zuverlässigkeit der Bank hat in den vergangenen Jahren vielen die Existenz gekostet, jetzt muss man als Kreditnehmer doch Angst haben, dass der ehemalige Prüfer, der dies nicht unterbunden hat wegen seiner eigenen Person, seiner Zulassung ohne belastende Kreditausfälle, eher auf sich selber schauen muss, bevor er einen Kreditkunden achten kann. Ungeheuerlich ist es, was uns zugemutet wird. Die Nähe erklärt sich mit 192 Mitarbeitern. Diese Nähe und Zuverlässigkeit des Herrn Herzog hat nicht mal zwei Monate gehalten, fragen Sie mal in der Belegschaft nach.

Wir wollen keinen unfähigen Vorstand mehr dulden, wir wollen keinen neuen Mann an der Spitze, der sich dreht und wendet uns die Wahrheit zu sagen, der nicht mal auf Reporterfragen ehrlich antwortet. Wird das Ziel der Selbstständigkeit deswegen hoch gehalten, weil sich keine andere Bank in der Umgebung mehr an eine Fusion mit Marktredwitz heran wagen würde? Wenn diese Gerüchte stimmen, dann schaut es doch zapfenduster aus. Wie will man dieses Jahr überstehen? Das Personal ist da wie im vorigen Jahr, warum sagt uns Herr Herzog nicht wie sich die Verwaltungskosten denn im letzten Jahr im Einzelnen auch im Vergleich zu anderen Bank ergeben haben? Wäre die Wahrheit darüber die Offenbarung des Versagens der Vergangenheit, weil es doch nur mit den Prüfungskosten zusammenhängt? Müsste man zugeben, das die Gegenwart hier noch genauso schlimm ist? Wenn die Führung, also die Vorstände und auch Herr Herzog, soviel Kosten verursacht haben, dann wirklich weg mit ihnen. Die Ansprache bei den Mitarbeitern, dies hätten Herr Wolf und Herr Krämer verursacht, ist nur die halbe Wahrheit, er uns seine ehemaligen Kollegen haben viel zu lange zugeschaut.

Weder mit Herrn Wolf, noch mit Herrn Herzog, noch mit einem von seinem ehemaligen Freund und Kollegen Herrn Grothoff, der jetzt bei Verband Beratungsaufgaben übernehmen durfte, ausgewählten Vorstand wird der Neuanfang gelingen. Und umso länger der Aufsichtsrat diesen Neuanfang nicht wagt, umso mehr wird das Geschäftsvolumen sinken und dabei in erster Linie „Bereinigung im Kreditgeschäft“ betrieben, umso schneller wird die Spirale laufen, in dem die Kosten von den Erträgen nicht mehr aufgefangen werden können, umso mehr sind Geschäftsstellen in Gefahr und umso mehr werden Mitarbeiter den Job verlieren.

Welche Antwort hat Herr Herzog tatsächlich, wenn er auf sogenannte Billiganbieter schimpft und mit Qualität gegenhalten will? Das im Finanzgewerbe zu tun ist sehr bedenklich, wenn man selbst dazu nichts weiß. Immer für Sie da, Qualität auf hohem Standard in der Produktion, Qualitätsmanagement, all das sind von ihm in der Vertreterversammlung verwendete Schlagworte, für die die Führung der VR-Bank bisher den Nachweis aber absolut komplett vermissen ließ. Auch er bringt als Prüfer dafür überhaupt nichts mit. Wenn man sich von potenten Kunden verabschiedet, dann braucht man auch einen Begriff wie Privat Banking mit sogenannten Spitzenprodukten nicht zu rühmen. Und dieses angeblich geplante Kundencenter, läuft dies nicht genau gegen die Interessen der angestammten Genossenschaftskunden auf Betreuung auf breiter Ebene hinaus, sagt man da nicht indirekt die Bank ist nicht mehr bei euch präsent liebe Kunden, sondern wir erwarten, dass ihr, wenn ihr etwas braucht, zu uns kommt?

Die Kommunikation der VR-Bank in Marktredwitz war in der Vergangenheit alles andere als glücklich, sagte Herr Herzog. Es ist schrecklich wie Herr Herzog diese Kommunikation auffasst. Information an die Vertreter, weiter geht sie nicht in seiner Vorstellungswelt. Welcher Vertreter soll welchen Teil der Mitglieder dens informieren, oder geht es nur darum die Stimmen der Vertreter selber zu halten? Die VR-Bank ist keine kleine Dorfgenossenschaft mehr. Allein aus aufsichtsrechtlichen Gründen muss sie selbst laufend, ja täglich, wissen, wo sie bei der Kapitalausstattung, der Ertragslage und der Risikolage im Kreditgeschäft steht. Wenn Herr Herzog dazu beruhigende Zahlen für diese Jahr hätte, warum gibt er diese nicht bekannt. Wie sind die Kosten – unverändert hoch, wie entwickeln sich die Erträge – runter durch weniger Geschäft, die Abschreibungen – nach eigenem Bekunden weiterhin hoch? Wie sind die Kosten aus den beiden Prozessen und deren absehbare finanziellen Folgen?

Seien Sie versichert, wir werden in absehbarer Zeit für alle sichtbar mit der Umgestaltung der Hauptstelle und des HOMA-Gebäudes beginnen, so sagte Herr Herzog auf der Versammlung am 29.06. Also Gebäudeinvestition vor Menpower. Tun Sie das Ihren Mitgliedern bitte nicht an. Sagen Sie vorher was es kostet, sagen Sie was sie aktivieren wollen und wie hoch die Abschreibungen aus dem Gebäude und der Einrichtung und Technik daraus sind, sagen Sie wie hoch Sie die sofort ansetzbaren Renovierungskosten sehen und sagen Sie bitte auch, dass Sie sich zur Zeit nicht mal den Zinsverlust aus den Geldern leisten könne, die Sie dann selbst im Kundengeschäft oder in Wertpapieren nicht mehr anlegen können. 5 % aus 2 Millionen € sind z.B. 100.000 € an Zinsverlust jährlich. Zeigen Sie Ihren Mitgliedern auf, wie sich nach der fünfjährigen Eckwertplanung Ihre Bank in den nächsten fünf Jahren entwickeln müsste.

Die Qualitätsführerschaft will man in der Region übernehmen. Will Herr Herzog sich einmal an seinen eigenen Worten messen lassen, oder weiß er eher nicht was er daher redet? Leider nur dummes Gewafle ohne greifbare Aussage. Erklären Sie bitte was Sie darunter verstehen? Beste Konditionen, beste Bedienung, bestes Filialnetz? Oder nur Anschiss an Ihre Mitarbeiter, die selber Schuld sind, dass sie wegrationalisiert werden müssen, weil sie ihre angeblich besten Produkte nicht verkaufen können?

Die Vorstände Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf haben zum Ende ihrer aktiven Zeit eine schreckliche Bilanz hinterlassen, die Aussichten mit Herrn Herzog sind genau so wenig verheißungsvoll. Die Bank und die Kunden brauchen beide die Gewissheit, dass die Probleme und Schwierigkeiten der Vergangenheit auf den Tisch kommen und auch bilanziell bei der Bank verarbeitet sind. Das muss auch allen Kreditkunden das Vertrauen zurück geben, dass sie nicht schon morgen in die unerklärlichen Mühlen der Bank geraten, dass sie nicht deren Probleme ausbaden müssen. Wir brauchen Leute, die zu dem stehen was sie sagen, dann kann man wieder darüber nachdenken, mit der Bank Geschäfts zu machen. Parolen an 80 Vertreter alleine helfen nicht. In den Geschäftsstellen muss man neuen Wind verspüren und Tatendrang. Die Kunden und Mitglieder zurück zugewinnen ist eine sehr schwierige Aufgabe für die Zukunft.

Ich bitte Sie, schenken Sie dem Vorstand und der Geschäftsleitung auch weiterhin Ihr Vertrauen, so laut Herrn Herzog. Kann man sich wirklich selbst belügen, wenn man die Situation der Bank betrachtet? Vertrauen in ungesetzliche Stichtagsverzinsung und Wertstellungsmethoden, die uns tagtäglich schädigten und in Kreditabschreibungen von 80 Millionen DM mindestens, mit Vernichtung von Existenzen von Kunden und Zwangsmaßnahmen in deren Vermögen, ohne das eine Ende abzusehen ist, falschen Angaben auf den Vertreterversammlungen?

Selbstkritik in der obersten Etage wäre angemessen, nicht die Rechtfertigung der schlimmen Dinge aus der Vergangenheit mit einem solchen Schlusssatz auf der Vertreterversammlung durch den neuen Boss der Bank. Gespaltene Zunge dieses Mannes, der die alten Vorstände vor der Mannschaft als allein Schuldige hinstellen will und sie nach außen stützt und stolz an ihre Seite tritt. So gibt es keine gute Zukunft für die VR-Bank.

   

Nr. 932

Erschrockener

1. Oktober 2006, 20:58 Uhr

Betreff: Eintrag Nr.1152

Hallo,

die Rb Arzberg war damals Gerüchten zufolge ziemlich am Ende da Unmengen von Kapital im Osten in den Sand gesetzt worden war.
Deahalb mußten einige Personen Ihren Hut nehmen.
Soweit meine Informationen.

Bis bald der Erschrockene

   

Nr. 931

Genossenschaftler

30. September 2006, 09:21 Uhr

Betreff: Zu den letzten Einträgen über die ehemaligen Arzberger Vorstände

Manchmal wäre es schon interessant zu wissen wer hinter den Gästebucheinträge steckt. Wenn man die Sache mit den Arzberger Vorständen hier so verfolgt, dann muss man sich schon fragen, ob es nicht sogar für den Prüfungsverband ein Armutszeugnis wäre, wenn ausgerechnet durch die Fusion Dinge zu Tage treten, die die Qualifikation der Vorstände in Zweifel ziehen würden. Denn anders kann man das doch nicht sehen, dass Herr Marth und Herr Dittrich trotz Fusionsvertrag nicht mehr im Marktredwitzer Vorstand angekommen sind. Man hatte ihnen doch von einem Tag auf den anderen die Eignung zum Vorstand entzogen.

Außerdem erhalten die Banken meist gegenseitig Einblick in die letzten Prüfungsberichte. Da die Banken sich als Nachbarn und Kreisverbandspartner sicher sehr genau kannten und auch beobachteten wussten beide von ihrer schlechten Kapitaldecke und haben sich wahrscheinlich gegenseitig über ihre Probleme genau ausgefragt und Auskunft verlangt. Wenn nicht, wäre es als Geschäftsleiter äußerst fahrlässig gewesen aus Sicht des Risikos für die Bank und auch als persönliches Risiko, sich auf so eine Fusion einzulassen ohne genauste Kenntnis zu haben.

Fusionsvorbereitung dauern mit vorgeschalteten Kooperationen oft an die zwei Jahre. Das massive Vorwürfe an die Vorstände von Arzberg erst im Frühjahr 2001 aufgetreten sein sollten, ist wirklich sehr zweifelhaft.

Wenn Besserwissender mehr aufschlüsseln kann, dann soll er es bitte tun. Vielleicht könnte man das, wie man mit Herrn Marth und Herrn Dittrich umgegangen ist auch in die Rubrik aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes aufnehmen. Wer zwei Banken, die wahrscheinlich den D 2-Status hatten ein solch blankes Gutachten, ohne Hinweises für die Vertreter erteilt, dem geht es nicht um das Wohl der Mitglieder, der ist nur froh, dass die Fusion durchgeht. Und ein ausgedienter Vorstand wird vom Genossenschaftsverband wie ein Aussätziger behandelt.

   

Nr. 930

Wissender

29. September 2006, 19:03 Uhr

Betreff: Vielleicht, vielleicht aber auch nicht, oder auch ganz anders

Ich möchte keine Diskussion weiter führen, nur um Recht zu haben. Vielleicht war es mit den Vorständen in Arzberg zur Fusion so wie in Beitrag Nr. 1150 von dem Besserwissenden geschrieben, vielleicht war es aber auch ganz anders. Da man hier teilweise spekuliert, spekulieren wir doch mal, dass alles ein abgekartetes und vorher besprochenes Spiel war und dass es vielleicht für diese Spiel irgendwo einen Regisseure gegeben hat, der vielleicht ein Druckmittel in der Hand hatte, vielleicht sogar für beide Seiten. Vielleicht hat man aber die Arzberger Seite einfach ins offene Messer laufen lassen.

Bankvorstände, die eine Bank mit einer Bilanzsumme von 361 Millionen DM vertreten, sichern sich unter normalen Umständen vor einer Unterschrift auf einem Fusionsvertrag mit einer formellen Voranfrage beim BaFin ab, ob Sie in den Vorstand der neuen Bank kommen können. Wer glaubt denn, dass sie sich selbst die Fallen stellen? Die würden doch gar nicht beginnen zu verhandeln. Will hier der Verfasser des Beitrages einwenden, dass die Fusion nicht vom Bezirksanwalt des Genossenschaftsverbandes und den Prüfern begleitet wurde, bei diesen schlecht da stehenden Banken? Der verwendete Fusionsvertrag ist der Mustervertrag des GVB, den der Bezirksanwalt auf Diskette mitbringt. Am 24. Oktober 2004 erklärte Herr Wolf auf der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz, die Probleme lagen nicht bei der RB Arzberg. Die Fusionsbilanz von Marktredwitz war die, die feuerrot war und es wurde auf der Versammlung nicht gesagt, weil man große Steuerbeträge zurückholte und zwei Millionen aus den Rücklagen heraus holte. Da hätte keiner der fünf Vorstände eine Milliarden-DM-Bank übernehmen dürfen, aber noch viel weniger die von Marktredwitz. Waren vielleicht sogar die freiwillig scheiden Aufsichtsräte von Arzberg eher dann ungeliebte Gegenspieler von Heger und Verbündeten?

Wenn am 24. April 2001 die Fusion mit der Vertreterversammlung gelaufen ist, indem man den Vertretern den Fusionsvertrag so vorgelesen hat, wie es in Beitrag 1148 zu lesen ist und die Arzberger Vorstände schon gewusst hätten, dass sie raus kippen, dann hätte man die Vertreter gelinde gesagt falsch informiert (oder belogen?). Der Oberrevisor war da . Die fünf Vorstände waren am 26.04., also zwei Tage später, beim Notar um das Protokoll fertig zu machen. Somit war auch der normale Vorgang gewesen, die neuen Vorstände beim Registergericht mit eintragen zu lassen.

Jetzt darf man zwei und zwei zusammen zählen, ob die Arzberger Vorstände nicht gleich bei den Versammlung gesagt hätten, wir haben ein Problem und dürfen nicht in die neue Vorstandschaft, oder ob man Sie auf der Zielgerade abgefangen hat? Aber wie gesagt, es sind hier alles Spekulationen. Ich kann nur nicht glauben, dass zwischen dem 15. März, als der Fusionsvertrag zwischen den Verwaltungsorganen unterschreiben wurde und den Vertreterversammlungen und den notariellen Beurkundungen eine Prüfung stattgefunden hat, die Erkenntnisse gebracht hat, die vorher nicht schon bekannt waren. Der Verband prüft vor der Fusion die Banken und nicht erst wenn die Dinge schon feststehen. Es ist nur die Frage, wer hier im Detail der besser Informierte war?

   

Nr. 929

Besserwissender

29. September 2006, 16:25 Uhr

Betreff: an Wissenden

Vielleicht haben die beiden Herren von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungensaufsicht(BaFin) aufgrund ihres Prüfungsberichtes keine Zulassung für die neue fusionierte Bank erhalten. So wurde Marth in Rente geschickt und Dittrich mit einem großzügigen Aufhebungsvertrag abgefunden.

   

Nr. 928

Kundin

29. September 2006, 13:38 Uhr

Betreff: Das Gefühl für normale Rechtschaffenheit haben die nicht gelernt

Unseren Kindern sollen wir schon Rechtschaffenheit beibringen. Bei den Chef der VR-Bank hat dies nichts geholfen. Obwohl immer mehr raus kommt, dass Sie uns allein mit den Buchungen beschissen haben und dass sie uns die Darlehensraten meistens um fast einen ganzen Monat zu spät gutgeschrieben haben, haben die nicht den Charakter von sich aus uns das wieder zurück zu geben. Warum werden die nicht selbst zur Verantwortung gezogen? Darf man als Bankchef solche Dinge ungestraft tun? Zu dieser Bank kann man einfach nicht mehr hingehen. Wer das von Früher nicht bereinigt, da muss man sich fragen, was jetzt unbemerkt läuft oder was auch von Früher vielleicht noch gar nicht an die Öffentlichkeit gelangt ist. Es ist unglaublich, dass diese Abzocker immer noch das Sagen haben und nicht sofort in die Wüste geschickt wurden. Die Herren des Aufsichtsrates sehen da anscheinend auch keine Verpflichtung, egal ob es Bürgermeister oder Kreis-, Stadt oder Gemeinderäte sind. Soviel mir bekannt ist sitzen auch einige davon noch als Vertreter drin, die sich ebenfalls all die Jahre einen Bären aufbinden haben lassen.

   

Nr. 927

Wissender

29. September 2006, 11:59 Uhr

Betreff: An den Besserwissenden

Man kann ja mal einen kleinen Irrtum eingestehen. Tatsächlich wurde Hans-Gerd Mann als Vorstand der Raiffeisenbank Arzberg-Selb im Jahr 1997 vom Prokuristen Helmut Dittrich abgelöst, der dann auch den Verschmelzungsvertrag mit der Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz am 15. März 2001 mit unterschrieben hat.

Unstirittig ist aber dass im Verschmelzungsvertrag der beiden Banken unter § 13 Vorstand und Aufsichtsrat steht:

(1) Zur Sicherstellung einer angemessenen Vertretung in der genossenschaftlichen Selbstverwaltung wird vereinbart, dass sich Vorstand und Aufsichtsrat nach der Verschmelzung wie folgt zusammensetzen sollen:

a) Vorstand - 5 - hauptamtliche Mitglieder

b) Aufsichtsrat - 14 - Mitglieder
davon - 8 - Mitglieder aus dem Bezirk der Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb eG

davon - 6 - Mitglieder aus dem Bezirk der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG

Es folgt § 14 Bestellung hauptamtlicher Vorstandsmitlgieder

Als hauptamtliche Vorstandsmitglieder sollen
Herr Günther Marth, Herr Helmut Dittrich,
Herr Manfred Heger, Herr Reinhold Wolf, Herr Karl Krämer
bestellt werden.

Warum die beiden Vorstände von Arzberg nicht übernommen wurden, was sie für ein plötzliches Schicksal ereilte, obwohl am Tag der notariellen Beurkundung, dem 26.04. die Versammlungen schon waren und die registergerichtliche Eintragung nicht gleich mit vorgenommen wurde, bleibt Geheimnis der Geheimniskrämer.

   

Nr. 926

Besserwissender

29. September 2006, 11:27 Uhr

Betreff: Eintrag Nr. 1140 von Wissenden

Wissender sollte sich erkundigen, wer bei der Fusion RB Arzberg-Selb mit VR-Bank Marktredwitz im Vorstand der RB Arzberg-Selb war.

   

Nr. 925

Harald

29. September 2006, 10:52 Uhr

Betreff: Beschiss, Vertusch, Unfähigkeit

Es ist symptomatisch, wenn hier von nicht erkennbaren Gründen gesprochen wird. Wenn die Situation in der Region schwierig ist, wenn im ehemaligen Dreiländereck an Rande des eisernen Vorhang jetzt die des Dumpings aus dem Osten herrscht, dann muss man an einem Strang ziehen und seine Mitglieder und Kunden in das Geschehen mit einbeziehen. Die Vorstände haben genau das Gegenteil gewählt. Sie glaubten die Weisheit mit Löffeln eingenommen zu haben und mit Tricks, Beschönigung und falscher Darstellung eigener Versäumnisse und Fehler Ihr Mitglieder aus dem Geschehen auszuschließen.

Wie kann man selbst mit so etwas leben, wenn man sehen muss, dass der eigene Betrieb keinem normalen Vergleich mehr stand halten kann und die Selbstbelobigung sich in Wahrheit als Verkehrung der Tatsachen darstellen würde. So hat man auch den Boden verloren und seine Mitgliedern und Kunden neben der Unfähigkeit den Betrieb Bank geregelt zu führen noch zur Melkkuh gemacht. Trotzdem sind alle Einnahmen unerklärlicherweise wie Wasser im Sand versickert. So wurde die Kluft zur Basis immer größer und im Laufe der Zeit wurde diese Verhaltensmuster von den Vorständen inzwischen als total normal betrachtet. Kein Aufsichtsrat, keine Revision, ist dagegen eingeschritten und hat den Herren gesagt, so nicht. Die Kultur bei der VR-Bank ist kaputt.

Nur so ist die Verabschiedung von Manfred Heger und Karl Krämer im Hintergrund und mit monatelanger Weiterbezahlung, weiterer Nutzung der Dienstwagen zu erklären. Vertuschen von schuldhaftem Handeln, Hoffen auf ein Wunder, Hoffen auf Hilfe von oben (was der Verband mit Johannes Herzog vielleicht ein wenig vermittelte), aber weiter planlos in die Zukunft gehen. Diese Luftschlösser fallen heute alle zusammen.

Wenn die Gerichte nun der Bank attestieren, das Kunden beschissen wurden, dann wurde damit noch niemand verurteilt. Es wird damit nur festgelegt, dass die Bank Schaden verursacht hat, den sie wieder gut machen muss. Und es ist zweifelhaft, ob die Bank diesen Schadensersatz bewältigen kann. Diesen Schaden trägt die Gemeinschaft der Mitglieder als Eigentümer oder eine Solidargemeinschaft über den Sicherungsfonds. Das wussten auch die Vorstände und damit haben sie gespielt, weil sie kein Risiko für sich selber darin sahen. Somit tragen den Schaden die Mitglieder, die geschädigten Kunden und auch die Mitarbeiter, die bei normalem Geschäften der Vorstände eine sichere Beschäftigung haben hätten können.

Wer die Kunden über ein unsauberes Kreditgeschäft schädigt, wer den Betrieb wirtschaftlich in die Handlungsunfähigkeit steuert, wer bei den Kunden so an Vertrauen verliert, wer seine eigenen Mitarbeiter in wirtschaftliche Not bringt, wer namentlich für die Urteile gegen die Bank genannt werden müsste, der hat an der Spitze einer Genossenschaftsbank nichts verloren und sollte für seine Machenschaften gerade stehen müssen und nicht mit einem goldenen Ruhestand belohnt werden.

Die Zeichen haben sich gewandelt. Man kann wirklich nur hoffen, dass jetzt der Aufsichtsrat dies auch erkennt. Erkennen hat leider oft damit zu tun, dass man merkt, welche Wirkung die Dinge auf einen persönlich haben. Der Aufsichtsrat soll gerne wissen, dass wenn er nicht im Sinne der Mitglieder handelt, die Mitglieder sich die Freiheit nehmen dürfen über die Beteiligung der Aufsichtsräte am Schlamassel der Bank offen und öffentlich nachzudenken.

   

Nr. 924

Bernd

29. September 2006, 08:59 Uhr

Betreff: Regionale Wirtschaft

Hallo Wunsiedler Kreis,
beim Lesen eurer Seiten bin ich auf die Betrügereien gestoßen, die von unserer VRBank Marktredwitz begangen , und weswegen sie auch verurteilt wurden. Um so mehr wundert mich, daß die Herren noch immer im Amt sind! Ja zum Donnerwetter, wann zieht der Aufsichtsrat endlich Konsequenzen? Es kann doch nicht möglich sein, daß unsere Politiker im Aufsichtsrat ( 3 Bürgermeister ) zulassen können, wie Betriebe und damit Arbeitsplätze verloren gehen, nur weil die Unfähigen Vorstände und leitenden Mitarbeiter immer noch das Sagen haben! Da werden Dispokredite heruntergefahren und Überweisungen nicht mehr ausgeführt, ohne ersichtlichen Grund! Nur weil hier in der Vergangenheit Schindluder getrieben wurde müssen wir Mittelständler nun die Suppe auslöffeln! Die Herren Vorstände haben dieses Desaster mit verursacht, durch stümperhafte Geschäftspolitik , sowie durch ungesetzliche Machenschaften bei Kreditvergaben. Nun hat man denen noch den Herzog an die Seite gestellt, der wohl seitens des Verbandes den Auftrag hat, die Bank gänzlich an die Wand zu fahren. Die müssen weg, alle , und dann braucht es einen Neuanfang! Wann zieht hier endlich jemand Konsequenzen, klar, sachlich und ohne Rücksicht auf Personen. Wer Fehler gemacht hat muß dafür gerade stehen! Schaut euch doch die Herren an, die tun so als hätten sie die Klugheit gepachtet, aber wenn du dahinter schaust erkennst du, daß das ganz arme Würstchen sind, zu dumm um zu erkennen, daß der Job als Vorstand mindestens eine bis zwei Nummern zu groß für sie ist! Jagt sie davon, auch den Herzog, dem weint sicherlich niemand mehr eine Träne nach! Und dann fangt vernünftig neu an, sauber, korrekt und umsichtig, dann werden unsere Region und unsere Bürger auch wieder Vertrauen schöpfen denn das ist Voraussetzung wenn eine Gesundung der Bank gelingen soll.
Grüße Bernd!

   

Nr. 923

Anonym

28. September 2006, 13:48 Uhr

Betreff: Betriebsrat informierte die Mitarbeiter

Am vergangenen Dienstag informierte nun der Betriebsrat die Mitarbeiter ohne Beisein der Geschäftsführung über seine Sicht der Dinge. Wurde dabei angesprochen dass der Vorstand und der Aufsichtsrat dafür verantwortlich ist, dass im administrativen Bereich zuviel unproduktive Leute eingestellt werden mussten, dass diese Bereiche natürlich bei den Personalkosten mit drin stecken, die im normalen Geschäft mit verdient werden müssten, dass durch den Imageverlust, verursacht durch die Geschäftsleitung und den Vorstand aus einer ehemaligen Milliarden-DM-Bank eine Bank am Rande der Existenzmöglichkeit geworden ist und dass 1 / 5 des Geschäftsvolumen von seit 2000 in Höhe von 110 Millionen € (210 Millionen DM) oder 20 % abgeflossen ist?

Wurde auch besprochen wie hier eine Gleichbehandlung von abgelösten Vorständen und den Mitarbeitern erfolgt?

   

Nr. 922

Firma

28. September 2006, 10:30 Uhr

Betreff: Keine Zukunft mit der VR-Bank Marktredwitz

War es schon mit dem dem alten Vorstand Heger, Wolf und Krämer eine Zusammenarbeit mit Hängen und Würgen, so ist es mit dem neuen Chef Johannes Herzog so, daß es keine verläßliche Situatuion für die Zukunft ist. Man spürt, es geht nicht mehr um meine Firma, sondern es geht darum, jegliches kleinste Risiko bei der Bank zu vermeiden. Was ist, wenn es im Betrieb mal wieder holprig ist? Muß ich mich dann mehr um Bankangelegenheiten kümmern als um meine Firma? Dieser Mann gibt mir nicht das Gefühl, daß er meinen Betrieb auch dann unterstützt, wenn schlechte Zeiten anbrechen. Ich glaube eher, er würde schneller den Hahn zudrehen als mir lieb sein kann. Das sind keine rosigen Aussichten.

Außerdem vermisse ich auch, daß er von sich aus sagt, daß er die falschen Zinsberechnungen und Wertstellung aus der Vergangenheit richtig stellen will. Auch er will also die unberechtigt eingenommenen Gelder behalten und uns nicht zurückgeben. Wenn keine anderen Signale kommen, muß ich meine Planungen darauf einstellen und überlegen, wie ich meine Sicherheiten wieder frei bekomme.

   

Nr. 921

webmaster

27. September 2006, 23:12 Uhr

Betreff: Dienstwagenschwund

Hat unserer ehemaliger Vorstand Karl Krämer wieder zugeschlagen? Erging es dem Dienstwagen der VR-Bank genauso wie den Maschinen des Manfred Bleil? Wie bekannt wurde, suchte die VR-Bank zunächst vergebens den an Karl Krämer überlassenen Dienstwagen der Marke Peugeot! Beim Peugeot-Händler wurden sie nicht fündig!
Wie denn auch, hat doch unser Karl große Erfahrungen in Tarnen und Täuschen bzw. im Vermarkten von ihm überlassener Wertgegenstände.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Na ja, unser Karl, wie er leibt und lebt.

   

Nr. 920

Webmaster

27. September 2006, 23:10 Uhr

Betreff: Laufende Infos an die BaFin

Liebe Leser, werte Interessierte an unserer Seite, seit mindestens 3 1 / 2 Jahren informieren wir die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Bonn laufend darüber, was wir von verschiedenen Seiten an Unterlagen über und um die VR-Bank in Marktredwitz erhalten haben. Selbstverständlich sind in unseren Kreisen auch sehr nahe Betroffene vertreten.

Durch die internen Dinge bei der obersten Aufsichtsbehörde im Finanzbereich scheint es von parlamentarischer Seite und von der direkt übergeordneten Behörde, dem Bundesfinanzministerium Auflagen zu geben, die das BaFin zwingen, auch allen vorgelegten Vorfällen nachzugehen. Nach unserer Kenntnis sind auch die Petitionsausschüsse der Parlamente stark in die Angelegenheit mit eingebunden.

Wir haben deswegen das BaFin aufgefordert, alle unsere vorgelegten Unterlagen dem Präsidenten der Behörde, Herrn Jochen Sanio vorzulegen und auch das Bundesfinanzministerium, das Bundeswirtschaftministerium und die Petitionsausschüsse des Deutsche Bundestages und des bayerischen Landtages über die Unterlagen mit zu informieren. Den Brief an uns zurück stellen wir hier mit ein. hier klicken ...

   

Nr. 919

Wissender

27. September 2006, 15:57 Uhr

Betreff: Ein kranker Patient mit lahmem Kopf

Schon eine geraume Zeit erlauben sich lahme Köpfe an der Spitze der VR-Bank in Marktredwitz den Mitgliedern vorzuenthalten, wie krank sie den von ihnen geleiten Patenten gemacht haben. Wer hier auf der Startseite die Statistiken des Genossenschaftsverbandes Bayern anklickt und Teil 2 aufmacht, kann unter der Bilanzübersicht (Bestandteil des Prüfungsberichtes) im Jahr 1998 nachlesen, dass die Kreditgenossenschaften bei den Rücklagen und dem hinzuzurechnenden Bilanzgewinn damals einen Wert an der Bilanzsumme von 3,04 % erreichten. Die Volksbank Selb wurde 1990 bei einem Wert von 1,9 % fusioniert, die RV Marktredwitz-Selb erreichte 1995 auf der Basis ihrer veröffentlichten Bilanz einen Wert von ca. 1,65 % und lag somit auf dem Verbandsdurchschnitt von 1998 bei etwas mehr als der Hälfte. Nicht mal die Stichtagsverzinsung oder der Wertstellungsbetrug hat den damaligen Vorständen und auch den Aufsichtsräten geholfen die Bank in halbwegs vernünftige Kapitalverhältnisse zu bringen.

Vor der Fusion mit der RB Arzberg-Selb im Jahr 2000 betrug der Anteil der verdienten Rücklagen an der Bilanzsumme sogar nur noch ca. 1,55 %, im Jahr 2001 nach der Fusion sogar nur noch 1,45 %, da Fusionskosten und Abschreibungen sich anscheinend schon stark nieder schlugen. Der Landesdurchschnitt war aber zeitweilig seit 1998 um 10 % auf 3,37 % verbessert worden. Somit lag der Durchschnittswert unmittelbar nach der Fusion um 2,3 mal so hoch wie das, was die Vorstände in Marktredwitz zustande gebracht hatten. Nun hat sich aber bei der VR-Bank in Marktredwitz bis zum Jahresabschluss 2005 dieser Wert auch auf ziemlich genau 2 % erhöht, aber nicht weil viel mehr Rücklagen da sind, sondern weil das Geschäftsvolumen als Vergleichswert um ca. 16 % abgenommen hat.

Der Landesdurchschnitt hat sich seither um weitere 20 % auf 4,15 % erhöht, weil die Steuerschraube zurückgedreht wurde, was bei null Verdienst in Marktredwitz natürlich keinen positiven Effekt haben konnte. Damit hat die VR-Bank nicht mal die halben Rücklagen die die bayerischen Genossenschaftsbanken im Durchschnitt aufweisen. In der Statistik des GVB ist auch der Wert des versteuerten erwirtschafteten Eigenkapitals angegeben. Somit kann man errechnen, das die bayerischen Bank noch zirka 0,24 % an versteuerten Pauschalwertberichtigungen als Eigenkapitalkomponenten zur Verfügungen haben, was ja in Marktredwitz zumindest symbolisch mit ca. 0,03 % vorhanden ist. Somit dürfte die verdiente Kapitalquote tatsächlich bei ca. 46 % des Landesdurchschnittes liegen.

Das Eigenkapital ist die Messlatte des Erfolges des Managements oder eben seines Misserfolges, seiner Unfähigkeit und seiner Überforderung. Die Werte sind nicht erst die letzten Jahre katastrophal schlecht, sondern schon lange. Dass unter diesen Gesichtspunkten und Voraussetzungen wahrscheinlich zwingend notwendige Risikovorsorgen aus den Gerichtsprozessen, aus einer bevorstehenden Grundstückssanierung nicht gemacht worden sind, dass dürfte der nächste Skandal schon sein und lähmt die Bank in Zukunft in ihren sowieso schon sehr begrenzten Möglichkeiten noch viel mehr.

   

Nr. 918

Wissender

27. September 2006, 14:31 Uhr

Betreff: Ich traue diesem Aufsichtsrat nicht

Ich traue diesem Aufsichtsrat nicht. Die Herren sind alle schon zu lange dabei um nur einfach so tun zu können, als könnten sie kein Wässerchen trüben, als würden sie über die Dinge nicht Bescheid wissen.

So war Horst Pausch schon bei der Volksbank im Fichtelgebirge Selb Aufsichtsratsvorsitzender . Er kam mit der Fusion 1991 zur RV-Bank Marktredwitz-Selb. Auch die Volksbank Selb musste schon damals vom Sanierungsfonds gestützt werden. So war Rudolf Heger dort auch schon als kommissarischer Vorstand eingesetzt, neben Reinhold Wolf als Vorstand. In der Bilanz 1990 wurden 1,8 Mio. DM als außerordentliche Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft vereinnahmt, was 1,5 % der Bilanzsumme ausmachte und auf überhöhte Wertberichtigungen in den Vorjahren hindeuten könnte. Das diese Fusionsbilanz aber auch schon sehr merkwürdig aussah, ist mit der Tatsache versehen, dass die Personalkosten dort in diesem Jahr mit 2,1 % zu Buche schlugen und den Landesdurchschnitt damit um über 1 / 3 überstiegen und damit um mehrere hunderttausend Mark zu hoch waren, worauf man schon hinweisen darf. Aber als Sanierungsbank hatten sicher die Kreditkunden ihr leidliches Lied auch schon singen dürfen.

Der heutige AR-Vorsitzende Reiner Loos war vor der Fusion 2001 schon viele Jahre im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG vertreten. Ebenso mit ihm Otto Schoberth. In den Jahren vor der Fusion wurden noch Dr. Hermann Friedl und Helmut Pöhlmann in den Aufsichtsrat in Arzberg dazu gewählt. Alle diese Herren sollen also auch nichts mitbekommen haben, warum die Vorstände Günther Marth und Hans-Gerd Mann so dubios gearbeitet haben, dass sie nicht in den Vorstand der VR-Bank Marktredwitz aufgenommen werden konnten, obwohl dies so im Fusionsvertrag ausgehandelt wurde und warum die Aufsichtsräte Reinhard Strößenreuther und Johannes Georgi nach der Fusion ihre Ämter aufgeben mussten.

Die Aufsichtsräte Walter Lehner, Heinz Martini, Karl Purucker und Bernhard Scherzer sind neben Horst Pausch und Wolf Hartenstein mindestens seit 1994 im Aufsichtsrat der damaligen Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb eG vertreten gewesen.

Wollen diese Herren uns wirklich erklären, dass Sie nicht wussten, wie schlecht die Bank auch schon damals dastand. Dies lässt sich alleine schon aus der damaligen Eigenkapitalquote ablesen, die z.B. in der Bilanz 1995 bei den verdienten Rücklagen noch viel schlechter war als heute. Was verbirgt dieser Kreis vor uns? Die Angst dieser Herren hilft der Bank nicht aus der Krise.
Warum stellen sich Bürgermeister nicht für ihre Bürger hin? Ich kann es nicht mehr nachvollziehen, wieso die Führung der Bank in unserer Region soviel Schaden anrichten darf. Wirtschaftliche Überlegungen stehen hier nicht mehr dahinter. Ist es ein Intrigenspiel?

Ist es für einen Aufsichtsrat der zehn Jahre und länger dabei ist nun schlimmer von sich zu sagen, er hätte von allem nichts gewusst, als das Gegenteil zuzugeben? Diese Aufsichtsräte sind in jedem Fall mit verantwortlich für das Treiben aller Vorstände die da waren und die unsaubere Aufarbeitung der letzten Jahre, entweder aus ihrer Untätigkeit heraus oder aus ihrem Mitwissen. Mit der Verabschiedung der Vorstände an den Mitgliedern und Vertretern vorbei haben auch noch zusätzlich unnötig Gelder ausgegeben. Aber auf das Geld der Genossenschaft und ihrer Mitglieder wurde von ihnen so wie so nur äußerst selten acht gegeben.

   

Nr. 917

Vorstand

27. September 2006, 11:36 Uhr

Betreff: Mal hinter die Kulissen blicken dürfen

Bei der VR-Bank in Marktredwitz würde ich gern mal hinter die Kulissen blicken dürfen. Wer belügt hier wen, wer trickst hier wen aus? Warum wurde im Frühjahr der Vorstand Karl Krämer kurz vor der Bilanzerstellung gefeuert? Warum hat er sie nicht mehr mit unterschrieben? Hat ihm die Prüfung dafür die Unterstützung versagt, dass man einiges unter den Tisch kehrt und laufend vor sich her schiebt?

Könnte es sein, dass jetzt die gleiche Problematik wieder ansteht? Ist es falsch, wenn man vermuten darf, dass die Rückstellung für die Rückzahlungen aus den Stichtagsverzinsungen in korrekter Höhe in der Bilanz 2005 gar nicht Platz hatten, also vielleicht viel zu gering waren? Wieso drückt sich die Bank jetzt so um die Abwicklung und muss auch mehrmals nachrechnen? Darf man gespannt sein, ob sich unser früherer Prüfer Johannes Herzog nun an Rückstellungen für die Giro- und KK-Sache heranwagt. Darf man sagen, das dies die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen sogar weit in den Schatten stellen könnte?

Lange hat man den Personalstand mit den Kosten hoch gefahren und auf einen Schlag diese Hektik. Hier rumort es gewaltig. Legt der Aufsichtrat die Finger in die Wunden, weil er merkt, dass er selber ganz gewaltig in die Kritik gerät? Muss er erkennen, dass er mit seiner laschen Handhabung viel an der Schieflage der Bank mit Schuld ist?

Und so lösen sich nun vielleicht unglückselige Verbindungen auf. Vielleicht greift auch noch die Erkenntnis, dass solche Leute diese Bank nicht führen dürfen. Wer sich mit Leuten verbündet, die Kunden, die schon am Boden liegen noch zusätzlich in den Staub treten und ihnen nicht mal sagt was mit ihrem Besitz und Eigentum passiert, das man eingezogen hat, der muss sich nicht wundern, dass er auf eine gleiche Stufe gestellt wird. Daraus muss sich der Aufsichtsrat selber lösen.

   

Nr. 916

Webmaster

27. September 2006, 08:48 Uhr

Betreff: Das System: Eine Blankovollmacht für Inkompetenz?

Was ist geblieben von der ehemaligen Vorzeige- und Musterbank Marktredwitz. Trotz all der auf gesetzwidrigen Art erzielten Gewinnen, aus Wertstellungsdifferenzen durch die Stichtagsverzinsung (rechtskräftiges Urteil) bei Darlehen, aus falschen Wertstellungen bei Kontokorrentkonten, aus unzulässigen Rücklastschriftgebühren (ebenfalls ein rechtskräftiges Urteil), aus unterlassenen Zinsanpassung bei Darlehen und Kontokorrentkonten (auch ein rechtskräftiges Urteil), warum waren die Ergebnisse der letzten fünf Jahre zweimal dunkelrot und die anderen Male kaum schwarz um die Dividende bedienen zu können. Wo müsste diese Bank wirtschaftlich tatsächlich stehen, begünstigt durch die vielen unberechtigten, gesetzwidrigen Einnahmen. Korrekt arbeitende Banken brauchten keinen Beschiss um normale Gewinne zu erzielen.

So mancher Musterknabe hat sich später als besserer Schauspieler entpuppt. Hätte man früher hinter die Kulissen gekuckt anstatt gemeinsam zu feiern, wäre uns heute ein Scherbenhaufen erspart geblieben und vielen Kunden unnötiger Ärger und unnötiges Leid.
Nachzutragen wäre noch, dass laut Geschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz aus dem Jahr 2005 die Aufsichtsräte dort Kredite in Höhe von 582.000 Euro laufen hatten.

Wir sind gespannt wie sich die Verantwortlichen jetzt verhalten.

:wfm:

   

Nr. 915

Erschrockene

27. September 2006, 08:37 Uhr

Betreff: VR-Bank

Betreff: VR-Bank

Wenn ich mir die ganzen Einträge anschaue, habe ich die Befürchtung, das auch ich betrogen worden bin. Ich war Kunde bei der Raiba in Arzberg und bin nun bei der VR- Bank in Mak. Auch ich hatte Kredite bei der Bank und zur Zeit nur noch ein Girokonto. Beim Einstieg ins Onlinebanking wurde mir für mein Girokonto ein Guthabenzins versprochen und nach einiger Zeit ohne Begründung gekürzt. Auf Nachfrage bekam ich die Auskunft, das der neue Zins aus Sicht der Bank ausreichend ist. Weiter Reklamationen wurden abgeblockt. Ich werde mich auch einmal um ein Gespräch beim Wusiedler Kreis bemühen und meine Unterlagen prüfen lassen.

In meinem Bekanntenkreis habe ich kürzlich eine zuteffende Definierung der VR-Bank gehört- namlich Verbrecher und Räuber-Bank, hört sich nicht schlecht an oder ?

Bis bald Euer Erschrockener.

   

Nr. 914

Ein Prokurist

26. September 2006, 17:51 Uhr

Betreff: Beitrag Nr. 701

Lieber Anonymer, habe eben den Beitrag Nr. 701 und Beitrag Nr. 367 nach gelesen. Das sind nicht nur Lumpen, was die VR-Bank macht ist hoch kriminell. Denen gehört das Handwerk gelegt. Lieber Wunsiedeler Kreis macht weiter so, dass es nicht noch mehr Leuten so geht.

   

Nr. 913

Anonym

26. September 2006, 17:11 Uhr

Betreff: Zu Der Hehler ist schlimmer als der Stehler aus Nr. 1130

Es ist eine Schande wie die Vorstände bei der VR-Bank in Marktredwitz Narrenfreiheit hatten, wenn sie skrupellos mit ihren Kunden umgingen. Mit dem Eintrag Nr. 1130 und auch 1132 ist sicher eine Ursache damit angesprochen, weil der Aufscihtsrat und auch die Revisoren ihrer Verpflichtung zur Überwachung eben nicht nachgekommen sind. Was dem Kreditnehmer aus dem Beitrag Nr. 701 alles angetan wurde ist schlicht weg eine Gemeinheit. Wenn der Aufsichtsrat nicht begreift, dass nicht die Bank als Gebilde die oberste Priorität hat, sondern die Gerechtigkeit gegenüber dem Kunden, dann muss man sich wirklich ans Hirn greifen. Und solange sie es nicht begreifen, muss man die Diskussion hoch halten, um den Geschädigten zu helfen. Vielleicht kann der Webmaster den Eintrag Nr. 701 vom April nochmal einstellen.

   

Nr. 912

Kunde

26. September 2006, 17:08 Uhr

Betreff: zu Eintrag Nr. 1133

Lieber Insider,

herzlichen Dank für die Namen der Aufsichtsräte !
Ist schon interessant, zu wissen, wer da noch ein paar Fäden in der Hand hat und tatenlos diesem Untergang zusieht....

Es wird nicht mehr lange dauern, dann verlassen auch diese Ratten das sinkende Schiff...............

   

Nr. 911

Insider

26. September 2006, 13:24 Uhr

Betreff: Zu Nr. 1102, Namen der Aufsichtsräte

Ich habe mir eine Bilanz der VR-Bank Marktredwitz besorgt und erlaube mir hiermit nun die Namen der Aufsichtsräte bekannt zu geben, die sich immer noch schützend vor die Vorstände stellen und uns immer noch nicht die Hintergründe der Verabschiedung von Manfred Heger und Karl Krämer mitteilen wollen:

- Reiner Loos, Rechtsanwalt aus Wunsiedel, Vorsitzender
- Dr. Hermann Friedl, Veterinärsoberrat aus Selb, stellverstretender Vorsitzender
CSU – Mitglied, 2. Bürgermeister der Stadt Selb, Mitglied des Kreisrates des Landkreises Wunsiedel
- Wolf Hartenstein, Diplomingenieur, Diplomwirtschaftsingenieur
- Walter Lehner, Bad Alexandersbad, Diplomingenieur agr., 1. Bürgermeister der Gemeinde Bad Alexandersbad und Leiter der Kurverwaltung
- Heinz Martini, Mitarbeiter der Stadtwerke, SPD-Mitglied, 1. Bürgermeister der Gemeinde Tröstau, Mitglied des Kreistages des Landkreises Wunsiedel, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag
- Helmut Pöhlmann, Schlossermeister
- Bernhard Scherzer, Landwirt in Ruhestand
- Peter Träger, Diplomfinanzwirt, Steuerberater
- Otto Schoberth, Rentner
- Werner Schelter, Diplomkaufmann,
seit 31. Mai 2006 durch Aufsichtsrat berufen zum nicht hauptamtlichen Notvorstand

Bei der ominösen Vertreterversammlung am 14.10.2004 ist Karl Purucker ausgeschieden, der ebenfalls unzählige Jahre vertreten war. Der damaligen Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch hat es sogar vorgezogen als Versammlungsleiter noch durch diese Vertreterversammlung zu führen und zu tun, als ob nichts wäre und hat in einer der folgenden Sitzungen sein Aufsichtsratsmandat komplett niedergelegt. Über den Stil lässt sich sicher streiten.

   

Nr. 910

Manfred Bleil

26. September 2006, 13:04 Uhr

Betreff: Und so geht die VR-Bank Tag für Tag ein wenig mehr den Bach runter

So ist das nun mal. An der VR-Bank lässt keiner mehr ein gutes Haar, täglich laufen Kunden weg. Aber was meinen Sie liebe Leser, ist es eine ehrenwerte Gesellschaft oder sind es Lumpen, wenn einem sicherungsübereignete Sachen weg geholt werden, wenn man nicht Bescheid kriegt, wo man sie hinkarrt, ob und wie sie verwertet werden. Über viele Jahre hinweg bekommt man auf zig Anfragen dazu keine Antwort. Was darf man von solchen Leuten halten? Ist es legitim, darauf hinzuweisen und vor ihren Machenschaften zu warnen? Können Sie zu solchen Bankleuten Vertrauen haben, können Sie denen Grundschulden und sonstige Sicherheiten guten Gewissens übertragen oder macht das eher Angst? Muss man sich wundern, dass Wachsamkeit das oberste Gebot ihnen gegenüber ist?

   

Nr. 909

Genossenschaftler

26. September 2006, 10:06 Uhr

Betreff: Vom Prüfungsdienstleiter zum Leiter der Sanierung in Urlaub in den Ruhestand

Wenn man von Karriere spricht, darf man da auch im Bezug auf den Eintrag Nr. 1127 hier über eine Laufbahn am Rande auch sprechen? Der Prüfungsdienstleiter Franken, Herr Ulrich Hilkenbach hat zu Jahresbeginn ein wenig die Fronten gewechselt. Er wurde, wie im Internet unter folgendem Link auf Seite 2 nachgelesen werden kann ( http://www.gv-bayern.de/gv_bayern/unternehmensinfo/psfile/datei/73/Auf_einen_43d8ba6678c47.pdf#search=%22gv-bayern.de%20unternehmensinfo%22 ) auf ein Gesamtprojekt Bankenbetreuung / Prävention und Sanierung als Leitung versetzt.

Wie wichtig dem Verband diese Position tatsächlich ist bleibt der Allgemeinheit wahrscheinlich verborgen, da Herr Hilkenbach auf Anfrage nicht erreichbar scheint, sich in Urlaub befindet und auch die nächsten drei Monate noch in Urlaub sei und nur noch sporadisch anwesend wäre, da er dann in Ruhestand gehen würde. Ist das nicht eine seltsame Personalplanung? Wenn es vielleicht auch keine glorreiche Versetzung war, der Pensionsfond des Verbandes selbst ist ja ziemlich dicke. Da braucht man auch bei einem Karriereschnitt nichts Negatives zu befürchten.

Vielleicht überträgt man dem Wunsiedeler Kreis die Abteilung (oder nur Gruppe, leere Büros?), der ist wenigstens da, erreichbar und auch sehr aktiv.

So grüße man alle Urlauber bei der VR-Bank in Marktredwitz und beim Genossenschaftsverband

   

Nr. 908

Insider

26. September 2006, 09:18 Uhr

Betreff: Der Hehler ist schlimmer als der Stehler, so sagt der Volksmund

VR-Bank Marktredwitz
Werte Revisoren und Prüfer, werter Herr Herzog, der Sie aus dieser Sparte stammen, werte Aufsichtsräte, Sie sind doch für die Überwachung der Geschäftsführung und damit auch des Kreditgeschäftes bei den Banken zuständig.

Stellen wir uns also vor Sie überprüfen ein Kreditengagement mit den Sicherheiten und deren Bewertung. Sie sehen, dass der Vorstand oder in seiner Vertretung die Kreditsachbearbeitung als Sicherheiten Maschinen, Werkzeuge, Ladeneinrichtungen, Warenlager, Textilien, gar Kunstgegenstände und Antiquitäten vermerkt hat und Sie haben die Übereignungsverträge dazu mit eingesehen und überprüft. Ganz besonders überwachen Sie doch ausfallgefährdete Engagements, die Ihnen entweder vom Vorstand als solche aufgezeigt werden, oder die Sie aufgrund Ihrer Prüfung selbst als solche feststellen und unterstellen diese Engagements doch noch Ihrer besonderen Überwachung.

Bei der nächsten Prüfung der Engagements stellen Sie plötzlich fest, dass von Bankseite diesen Sicherheiten plötzlich kein Wert mehr zugemessen wird, oder dass diese Sicherheiten plötzlich nicht mehr aufgeführt sind, obwohl sich die Summe des Engagements daraus nicht ermäßigt hat. Werden Sie da nicht hellhörig und fragen beim Vorstand oder der Kreditsachbearbeitung nach, was denn mit den Gegenständen passiert ist? Wenn Ihnen nun geantwortet wird, die Bank hat die Sicherheiten eingezogen, fragen Sie dann nicht nach, ob die Sicherheiten auch verwertet, also ordentlich verkauft oder versteigert worden sind? Was sagen Sie, wenn Ihnen nun geantwortet wird, die Dinge haben wir zwar dem Kunden abgenommen, aber plötzlich, vom Tag der Übernahme weg, sollen die Dinge nichts mehr wert sein und trotzdem haben die Verantwortlichen die Sachen in Ihre Fänge genommen?

Sie stellen weiter bei Ihren Prüfungen fest, dass die Bank organisatorisch die Dinge so gestellt hat, dass sie verbotener Weise im Darlehensbereich Stichtagsverzinsung auf breiter Front anwendet, dies hinein bis über das Jahr 2000 hinaus, das damit Gutschrift bis zu 29 Tage zu spät valutiert werden, Sie stellen fest, dass Wertstellungen im Girokontobereich auf breiter Basis massiv zu Lasten der Kunden gestellt sind (ein gerichtliches Gutachten schreibt von in der Spitze über 60 % der Sollbuchungen), fordern Sie dann den Vorstand dazu auf, dies zu berichtigen? Sehen Sie keine Verpflichtung Ihre Mitglieder darüber zu informieren, denn haben die eine andere Chance als von ihrer eigenen Vertretung zu erwarten, dass sie geschützt werden? Gestehen Sie dem Vorstand in beiden Fällen zu trotz gerichtlicher Verfahren, trotz Ordnungsgeldverfahren und Beweisfeststellungsbeschluss durch die Gerichte auf Risikovorsorge im Jahresabschluss zu verzichten?

Legalisieren Sie als Prüfung und Aufsichtsrat damit nicht Diebstahl, oder mindestens Eigentumsentzug, legalisieren Sie nicht damit fortgesetzten Betrug? Der Volksmund sagt, oft ist der Hehler schlimmer als der Stehler. Haben Sie überprüft, dass die eingezogenen Gegenstände, denen kein Wert mehr zugemessen wurde, die nicht verwertet wurden, nicht in falsche Hände geraten sind? Haben Sie sich dazu Dokumente und Protokolle vorlegen lassen?

Prüfen Sie bitte für sich, auf welcher Seite Sie stehen und geben den Betroffenen und den Mitgliedern und Vertretern dazu Auskunft was mit Ihren Sachen passiert ist und wie Sie zu den falschen Abrechnungen stehen.

   

Nr. 907

Interessierter Beobachter

25. September 2006, 20:01 Uhr

Betreff: unfassbar

Es ist unfassbar, jeden Tag wird es noch deutlicher, wer an dem Schlamassel bei der VR-Bank Schuld ist. Jeden Tag 50.000 DM Kreditverluste haben die produziert und da haben die nicht den Anstand von selber abzutreten. So hat uns das bisher nur der Wunsiedeler Kreis aufgezeigt. Die Vorstände und die Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Makrtredwitz waren selber dazu zu feige. Für was ist da überhaupt eine Revision da? Der Verband sollte seine Prüfungsgebühren zurück geben. Wenn die so was sehen, müssen die nicht auch was unternehmen und den Mitgliedern und Vertretern selber was dazu sagen, wenn man von den Vorständen einfach gesagt, nur falsche Zahlen vorgelegt kriegt oder sie so aufbereitet sind, dass man es nicht verstehen kann.

Ist das Lug und Trug gewesen bei der VR-Bank? Sind die tollen Vorstände Rudolf und Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf gar nicht so toll, genauso wenig wie der Neue, Johannes Herzog? Sind sie eher Blender? Warum hat der Aufscihtsrat uns nicht gesagt was hinter den Kerlen steckt und der Vertreterversammlung überlassen, ob man sie nicht von heut auf morgen mit Schimpf und Schande abgesetzt hätte, wie sie es verdient haben?

Sind die Verluste bei der Bank noch nicht genug? Können die nicht auf ihren Laden aufpassen, vielleicht haben sie selber eine unfähige Innenrevision gebraucht um ihre eigenen Unfähigkeit zudecken zu können, oder ihre eigene Suppe zu kochen. Die Sachen mit den Darlehen und den Wertstellungen sind eine riesen Sauerei. Hätten die Mitglieder dies früher erfahren, wäre vielleicht die eine oder andere Fusion nicht zustande gekommen, die uns überhaupt nichts gebracht hat. Wahrscheinlich haben die Fusionen aber nichts gebracht, weil unfähige Leute bei einem größeren Betrieb auch noch einen größeren Schaden anrichten können. Wri nehmen das ganze Theater auch dem Aufsichtsrat nicht mehr ab. Der hat voll und ganz Bescheid gewusst, deswegen handelt er heute auch nicht.

   

Nr. 906

Beobachter

25. September 2006, 09:39 Uhr

Betreff: Wurden in den letzten Jahren von der VR-Bank Marktredwitz falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren und die Problematik um die Wertstellungen bei den Giro- und KK-Konten durch, kommt doch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank in Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren? Ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2005 mindestens 70 Mio. DM (35 Mio. €) Abschreibungen zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer und nun der Prokurist Herzog stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Die Ursprungsverfahren, welche jetzt mit der Ordnungsgeldfestsetzung im Frühjahr bei den Darlehen wegen der Stichtagsverzinsung und im Girobereich mit dem gerichtlichen Gutachten und dem bevorstehenden Urteil dazu hoffentlich bald ein Ende gefunden haben, stammen doch bereits aus den Jahren 2001 und 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen für die jetzt erwiesenen Erstattungsansprüche der Kunden gebildet?

In all den Jahren seit dem haben wir nichts gehört und gesehen außer dem Bilanzvermerk in 2004, dass aus dem Verfahren zu den Stichtagsverzinsungen für die Bank kein Risiko gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung wie nun im Lagebericht 2005 selbst eingestanden werden musste, dafür wäre wahrscheinlich die Bildung einer Rückstellung zwingen notwendig gewesen. Im Lagebericht 2005 wird nun behauptet die Bank hätte bei den Stichtagsverzinsungen eine ausreichende Rückstellung gebildet, die mit einem eigenen Gutachten hinterlegt sei, aber eine Summe wird dafür nicht benannt. Was kann man da glauben, wenn man weiß, wie man mit den Kunden umgeht, die ihre Ansprüche anmelden und wie viel noch auf die Bank zukommen kann von denen, die sich noch gar nicht gemeldet haben Das Verfahren zu den Wertstellungen wurde nie in einem Lagebericht der Bank erwähnt. Darf man annehmen, dass dieser Vorgang vielleicht noch der viel größere Hammer ist?

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände und der heutigen Geschäftsleitung. Jetzt sind wir gespannt auf die Ankündigungen für das Jahr 2006, von Herrn Herzog für Dezember den Vertretern gegenüber versprochen. Denn es ist für Herrn herzog die letzte Chance alles noch Heger, Wolf und Krämer teilweise in die Schuhe zu schieben und eigene Probleme für die Zukunft aus der Welt zu räumen. Die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht mehr damit belasten muss. Die Frage ist nur, woher soll dafür das Geld kommen?

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Konten im Darlehen und im Girobereich gegenüber den Kunden noch nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche stehen und aus den zu hohen Salden immer wieder zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und sich damit in den Jahresabschlüssen der Bank wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstände und ein Gesamtprokurist der Bank und ehemaliger Prüfer das nicht sehen, dann weiß ich nicht, dann sind sie wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt und vorgetragen.

Hätten die Vorstände ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätte sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahre pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2006 sind angeblich indirekt ja schon auf der letzten Vertreterversammlung von Vorstand Wolf angekündigt worden. Sind die schon dem Aufsichtsrat bekannt, oder wird die Risikosituation der Bank von Herzog und Wolf nun den Aufsichtsräten wieder nicht mitgeteilt?


Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 6 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.380 Tage und die Abschreibungen eben jene 70.000.000 Mio. DM (nachweislich 34.817.000 Mio. €) betragen haben, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von sage und schreibe ca. 50.700 DM (!), bei einer 39-Stundenwoche somit 5,753 DM pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen !!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 905

Interessierter Beobachter

25. September 2006, 08:50 Uhr

Betreff: Was ist denn beim GVB mit dem Prüfungsbereich Franken los?

Irgend etwas scheint beim Genossenschaftsverband Bayern mit dem Prüfungsbereich Franken doch im Busch zu sein. So hat man das Referat jetzt als Marktbereich Nord bezeichnet und dem Oberrevisor Franz Krause übertragen.

Auffällig ist dabei, dass Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach ganz leise von diesem Stuhl Abschied genommen hat (nehmen musste?). Und nun heißt es wenn man in seiner neuen Abteilung anruft, er befindet schon seit Wochen in Urlaub, er hat noch drei Monate Urlaub und dann geht er in Ruhestand. Dabei hat er noch gar nicht das normal üblich Rentenalter erreicht. Welche Belohnung mag denn diese vorzeitige Pension sein? Warum hat man den seinen öffentlich gehandelten Nachfolger Raimund Grothoff nicht auf die Position gesetzt? Der ist nämlich auch aus dem Prüfungsdienst in die ausgegliederte Beratungsgesellschaft gewechselt.

Darf man sich vorkommen wie in der Politik, wo jeder anscheinend auch für jeden Posten geeignet ist? Oder hat man hier doch Leute in ihrer geplanten Karriere aus der Bahn geworfen?

Leise rieselt der Schnee, äh ... der Putz von der Fassade.

   

Nr. 904

Aus der Region

25. September 2006, 08:23 Uhr

Betreff: Statistik

Ist jemandem bekannt, ob es eine Statistik gibt die Aussagt, welche Banken die meisten Insolvenzen zu verzeichnen haben? Das wäre wichtig für jeden der vorhat einen Kredit aufzunehmen
Kommentar:
Kommentar Webmaster:
Das haben wir bereits im Beitrag Nr. 252 mitgeteilt:

Von 300 Betroffen, die wir befragt haben und sich in einem Zwangsversteigerungsverfahren befunden haben, hat sich herausgestellt, dass sich das Verhältnis Genossenschaftsbanken zu Sparkassen bei 3 1 bewegt, obwohl Sparkassen im Bundesvergleich einen mehr als doppelten Marktanteil haben. Das heißt, bei unseren Befragten hätte der Genossenschaftskunde das 6-fache Risiko gehabt in eine Versteigerung hineingezogen zu werden.

   

Nr. 903

Anonym

24. September 2006, 08:54 Uhr

Betreff: Zu den Steigbügelhaltern

Wenn Krämer und Wolf für das Prüferlein Joahnnes Herzog die Steigbügelhalter waren und dabei den Rücken auch noch als Hocker zum Aufssteigen hinstreckten, sind dann die Aufssichtsräte nicht sogar der willfährige Gaul der diese selbsterannte Lichtgestalt auf seinen persönlichen Olymp hochschleppt?. Ein Gaul herausgeholt aus einer Kohlengrube und daher so blind, dass er nur einer Gubenlampe folgt, die vor seiner Nase geschwenkt wird?

   

Nr. 902

Aus der Region

23. September 2006, 21:37 Uhr

Betreff: Vergleich der Karriereleitern

Hätte Herr Herzog überhaupt eine Chance zum Verband zurückzugehen, wenn er bei uns nicht Vorstand werden würde? Könnte er sich bei anderen Banken als Revisor überhaupt noch sehen lassen? Muss er darum alles tun, dass ihm in den zwei Jahren bis er die Genehmigung zum Vorstand kriegt ja nichts in die Schuhe geschoben werden kann? Hat er nicht schon vor Monaten auf einer Betriebsversammlung noch gesagt. Alles was hier abläuft ist die Schuld des Herrn Wolf und des Herrn Krämer.

Aber was tut man nicht alles für eine solche Karriere, da vergisst man auch mal den Charakter und nimmt die, die man als Schulde ausgemacht hat noch als Steigbügelhalter her. Und wenn einer dem Druck nicht mehr Stand halten konnte, dann muss man den anderen noch mehr stützen, damit der nicht auch noch hinfällt.

Und so hat schon Elvis eine sagenhafte Laufbahn vom Lastwagenfahrer zum Idol der Massen hingelegt, oder bei der Bank war’s doch schon mal so, dass der Sackkarrenfahrer zum Vorstand wurde. Und so will nun ein Prüfer, der eigentlich außer einer kaufmännischen Grundausbildung nichts vorzuweisen braucht eine ähnliche Karriere hinlegen, weil er sonst mit seinen beiden Steigbügelhaltern zusammen auf die Nase fallen könnte.

   

Nr. 901

Irritierter Vorstand

23. September 2006, 14:41 Uhr

Betreff: Berichterstattung über GVB

Eigentlich kenne ich mich mitInternet und sowas gar nicht aus, weil die Bank meine ganze Aufmerksamkeit fordert. Aber Angestellte haben mich auf diese Seite hingewiesen und auch der GVB hat bereits über die Akteure berichtet.
Man kann ja geteilter Meinung über die Berichtersttung hier sein aber was mich sehr getroffen hat war die Information der Fälle 1 - 7 auf der Eingangsseite in Bezug auf den Genossenschaftsverband Bayern.
Dies gibt erheblich zu denken und lässt viele Äußerungen ehemaliger Kollegen in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Ich bin erschüttert, denn offenbar wurde hinter den Kulissen gemauschelt was das Zeug gehalten hat.
Ich hoffe nur, es wird nicht noch schlimmer als bisher.

   

Nr. 900

Kunde

23. September 2006, 12:21 Uhr

Betreff: Bekommen wir unsere Probleme, weil der ehemalige Prüfer Probezeit als Vorstand hat?

Wie es aussieht ist bei der Wichtigtuerei der Revisoren oder Prüfer nicht allzu viel dahinter. Wenn die eine zweijährige Probezeit machen müssen, obwohl man doch glaubt, die wissen alles, dann muss es doch da auch schon schlechte Erfahrungen gegeben haben. Aber warum kommt ausgerechnet so ein Lehrling nach Marktredwitz, wo es doch Schwierigkeiten ohne Ende gibt.

Es scheint auch, dass Reinhold Wolf nur sagen darf, was Herr Herzog ihm vorgibt und erlaubt. Bei dem Artikel, bei dem sich beide so stolz gegeben haben und auch bei der Vertreterversammlung hat Reinhold Wolf doch verkündet, dass man beim Kreditgeschäft zurückfährt und das Motto Qualität vor Quantität anwendet. Wenn wir bei der Bank heute eine Kreditanfrage machen, oder unsere laufenden Kredite verlängern wollen, dann sieht die Qualität doch so aus, dass sich die Bank immer noch mehr absichert. Was hat man z.B. bei einem laufenden Darlehen als Kunde da für eine Alternative, wenn man gesagt kriegt, die alten Werte stimmen nicht und man bräuchte zusätzliche Sicherheiten. Wie kann man denn die von der Bank gerechneten Werte nachvollziehen?

Kommt es jetzt auf, dass wir als Kunden und Mitglieder auch noch für die Probezeit des Herrn Herzog bluten müssen, weil sich der in dieser Zeit natürlich nichts erlauben darf, aber dann von Qualität vor Quantität sprechen und mit dem Abbau des Geschäftsvolumen werden noch den Mitarbeitern die Arbeit und der Job weggenommen. Was ist wenn die zusätzlich geforderten Sicherheiten nicht mehr möglich sind, gibt es dann die nächste Versteigerung? Warum hat man keinen Vorstand genommen, der seine Zulassung schon hatte. Das ist alles sehr sehr oberfaul.

Unser Aufsichtsrat hat entweder Angst vor diesen Leuten, Tomaten auf den Augen oder hängt ganz schön tief mit im Schlamassel.

   

Nr. 899

Karl

23. September 2006, 11:10 Uhr

Betreff: Machenschaften in der VR-Bank

Hallo Freunde vom Wunsiedler-Kreis,
habe gehört die VR-Bank Marktredwitz ist auf der Suche nach einem neuen Vorstandsmitglied. Die Stelle soll wohl auch schon ausgeschrieben worden sein.
Mich würde einmal interessieren nach welchen Kriterien in diesem Fall der Posten besetzt werden soll. In Euren Berichten wurde mehrfach geschrieben daß es neben dem angehenden Vorstand Johannes Herzog wohl eine Reihe von erfahrensten Bewerbern gegeben hat. Diese hatten teilweise sogar schon Erfahrung mit sanierungsbedürftigen Banken. Aber statt erfahrene Leute ins Boot zu holen hat man den Bock zum Gärtner gemacht. Genau derjenige der bei den Prüfungen schon versagt oder vielleicht bewußt die Augen verschlossen hat wird der neue Vorstand. Meiner Meinung nach fehlt es hier nicht nur an den praktischen Erfahrungen in der Leitung einer Bank sondern es zeigen sich obendrauf auch noch starke menschliche Defizite ab. Seit Eintritt des Herrn Herzog in die VR-Bank hat sich der Umgang mit den Kunden und Mitarbeitern extrem negativ entwickelt. Es ist sicherlich in Einzelfällen eine gewisse harte Linie notwendig aber auch hier macht der Ton die Musik. Man kann nicht alle Kunden und Mitarbeiter wie Vorschüler behandeln und den großen Oberlehrer spielen. Darum, liebe Freunde vom Wunsiedler Kreis, sorgt dafür daß dieser Mann nicht in ein Amt kommt in dem er nichts verloren hat. Und vorallem sorgt dafür das die Leute die die Entscheidung getroffen haben diesem Theoretiker eine Chance zu geben beim nächsten Versuch ein besseres Bild abgeben. Denn noch so ein Fehlschuß würde der Todesstoß für diese Bank sein und das Schicksal vieler Kunden und Mitarbeiter besiegeln!!!

   

Nr. 898

Ex-Vorstand

22. September 2006, 15:52 Uhr

Betreff: Ist es gut einen Prüfer als Bankvorstand zu haben?

Sehen wir uns doch einmal an, welche Ausbildung, welche Vorkenntnisse, welche Qualifikation ein genossenschaftlicher Verbandprüfer haben muss? Was prädestiniert ihn zum Bankvorstand? Ist es seine Laufbahn beim Verband, oder sind es seine fachlichen Kenntnisse? Welche Erfahrung bringen die Prüfer mit für das Tagesgeschäft in der Bank, ist die nicht sogar eines der wichtigsten Elemente aus unserer Arbeit, der Umgang mit den Kunden, die Menschenkenntnis?

Mit Hauptschule und einer kaufmännischen Ausbildung, oder als Bankkaufmann könnte man sich als Prüfer beim Genossenschaftsverband bewerben. Nach der Assistentenzeit kann man dann auf den 13-wöchigen Prüferlehrgang gehen. Man erhält dafür von den Verbänden keinerlei Diplom. Für die frei Wirtschaft nützt diese Ausbildung praktisch gar nichts, ein normaler Buchhalter hat gegebenenfalls bessere Chancen. Ist die Prüferlaufbahn somit keine Einbahnstraße? Entsteht kein Neid, wenn man dann bei geringem Salär als Prüfer die Vorstandsgehälter sieht und den Glauben eingeimpft bekommt, man hat als Prüfer ein unerschöpfliches theoretisches Wissen? Als Vergleich dazu, die Prüfer darf man daher auch nicht verwechseln mit einem Wirtschaftsprüfer, so auch nicht Herrn Herzog bei der VR-Bank, der kein Wirtschaftsprüfer ist, obwohl von den Prüfern viele Bankbilanzen geprüft werden und der Daumen drauf gehalten wird und unzählige Kreditnehmerbilanzen angeschaut werden? Ist das Absicht der Verbände, Prüfer aus einer Null auf Null zu halten. Sind diese Leute linientreu und dankbar, wenn sie als einzigen Aufstieg und Absprung den Innendienst oder eine Vorstandsposition sehen?

Nun ist in einer Verwaltungsvorschrift (siehe BaFin) geregelt, dass diese Prüfer, wenn sie Vorstand werden wollen, ihre Praxis mit einer Tätigkeit von mindestens zwei Jahren im Kreditbereich tätig sein muss in Ausübung sämtlicher Kompetenzen. In dieser Zeit kann er sich kaum Ausfälle erlauben, weil dies vom Bundesaufsichtsamt überwacht wird und zur Vorstandsgenehmigung mit Voraussetzung ist. Es wird in Marktredwitz oft um die Rückwirkung auf die Kunden und Mitarbeiter gesprochen. Warum wird dort jetzt so restriktiv im Kreditgeschäft verfahren, warum wird auf Wachstum verzichte?. Wir wissen unsere Wirtschaft stirbt ohne Wachstum, stirbt die VR-Bank in Marktredwitz nicht auch ohne Wachstum, oder gar öffentlich verkündeter Reduzierung des Geschäftsvolumens? Macht Herr Herzog nicht erst dem Kunden es schwer, bevor er um seine Laufbahn fürchten muss? Verzichtet er nicht auf eine Kreditvergabe, wenn er das kleinst Problem sieht? Holt er nicht jede Sicherheit herein, die er nur erhaschen kann?

Wurde der Aufsichtsrat so informiert, als er im September 2005 als Prokurist eingestellt wurde und qualifizierte Bewerber keine Chance erhielten?

Wer nicht allzu umfangreiches Wissen besitzt oder anders ausgedrückt in seinem Denken stark limitiert ist, muckt jedenfalls nicht so schnell auf und beginnt auch nicht selbstständig zu denken. Diese Umstände kommen dem Genossenschaftsverband oder den Herren vom Genossenschaftsverband vermutlich sehr entgegen.

   

Nr. 897

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

22. September 2006, 12:43 Uhr

Betreff: Was muss denn noch alles auffliegen

Ich habe die 2 letzten Beiträge gelesen und sofort meine Unterlagen geprüft. Auch bei mir ist die gleiche Abzocke.
Heute Mittag habe ich mit Nachbarn darüber gesprochen
und diese haben in ihren Unterlagen das gleiche festgestellt.
Wir haben beschlossen den Wunsiedler Kreis unsere Unterlagen zu Übergeben und unser Geld zurückzuholen.
Was erlaubt sich diese Bank eigentlich noch alles?
Wann wird der böse Wolf und Co. endlich
aus der Bank verbannt?
Jeder Tag mit diesen Kriminellen kostet uns Kunden und Mitgliedern noch mehr Geld und vielen Leuten die Existenz.
Durch nicht zu überbietende Dummheit und Unfähigkeit brachten Reinhold und Co. erstmals in der Geschichte die gesamte Bankenbranche in Verruf, wie auch unsere gesamte Region.
Bitte teilen Sie mir kurz mit, ob wir nicht Strafantrag stellen sollen, denn jeder kleine Taschendieb wird doch auch bestraft.
Was muss denn noch alles auffliegen, bis diese Herren des Vorstandes und Aufsichtsrates endlich ihre gerechte Strafe erhalten? Hoffentlich mit Ausblick zum Untreusee.
Hierzu habe ich auch ein passendes Lied, da ihr ja schon lange nichts Musikalisches mehr hattet. Der Song " Ich hab alles nur geklaut" ist doch auf diese Herren voll zutreffend oder? Macht weiter so, legt diesen Sumpf trocken.

   

Nr. 896

Mäxchen

22. September 2006, 11:00 Uhr

Betreff: Untergang der Titanic

Liebe Leser des Wunsiedler Kreises, die Zustände bei der VR-Bank Marktredwitz ähneln zwischenzeitlich dem Untergang des berühmten Luxusdampfers Titanic. Nachdem der Eisberg gerammt wurde stand den Passagieren (Kunden) und der Mannschaft (Mitarbeiter) nur noch eine begrenzte Zeit zur Verfügung sich zu retten. Genauso ist es bei der VR-Bank Marktredwitz. Nachdem man die Kunden mit "Falschabrechnungen" der Darlehen und Konten betrogen und fahrlässige Kreditpolitik sowie Geschäftspolitik betrieben hat ist das Schiff gehörig in Schieflage gekommen. Wegen der wirtschaftlich schlechten Lage der Bank werden den Kunden grundlos die Kreditlinien gekürzt und Darlehen gekündigt. Mitarbeiter müßen aus Rentabilitäsgründen ihren Arbeitsplatz räumen. Aber weder Kunden noch Mitarbeiter haben diese Situation zu verantworten. Die Schuldigen stehen immernoch selbstherrlich auf der Steuerbrücke. Bei einem Schiffsunglück heißt es immer .......die Kapitäne verlassen zuletzt das sinkende Schiff. Das ist der einzige Unterschied zu unserem Fall. Hier wäre es wichtig und sinnvoll daß die Kapitäne zuerst das sinkende Schiff verlassen und Balast abgeworfen wird weil der Rest der Mannschaft ohne seine bisherigen Kapitäne Herzog und Wolf und dem schweren Balast wenigstens noch eine Überlebenschance hätte.

   

Nr. 895

Mitarbeiter

21. September 2006, 18:08 Uhr

Betreff: Nach den Kunden sind jetzt wir Mitarbeiter dran

Nachdem man die Kunden geschröpft hat, sind nun mit einem Schlag wir dran. Unser neuer Boss, Herr Herzog, bietet uns gegen eine fast lächerliche Abfindung einen Aufhebungsvertrag an. Wer den nicht unterschreibt, da findet sich dann schon mal ein Fehler, oder der Fehler ist schon gemacht und von ihm entdeckt. Die Stimmung ist nur noch mies bei uns. Ich tu für den mein Leben lang nichts mehr was nicht unbedingt sein muss. Man ist nur noch darauf aus, möglichst alles Unangenehme und alles Gefährliche zu vermeiden.

Und mit den Prüfern geht es bei uns zu wie in einem Taubenschlag. Die sind da weil die Vorstände Pfusch gemacht haben. Die kosten ein Schweinegeld jeden Tag und die Kunden kommen nicht mehr und sagen uns klar, dass man unserem Laden nicht mehr trauen kann. Manche sagen uns auch, sie wissen, wenn sie gehen würden, dass dann noch mehr Arbeitsplätze in Gefahr sein würden. Was ist das für eine Beratung bei den Leuten, die kann man doch einfach vergessen. Es sieht bei inzwischen sogar der Blindeste, was unser Johannes mit seinem Freund Grothoff seit vielen Jahren für ein Spiel getrieben hat. Hätte er Heger und Konsorten noch als Prüfer gebremst, wäre er wahrscheinlich heute nicht als Chef da. Das ist ein schmutziges Spiel, das wir ausbaden müssen.

   

Nr. 894

Kunde

21. September 2006, 13:31 Uhr

Betreff: Mir reicht’s mit der VR-Bank

Es ist eine riesen Sauerein, was die VR-Bank mit Ihren Kunden macht. Ständig neue Sicherheiten verlangen, nur weil ich mein Darlehen verlängern will. Die brauchen nichts mehr verlängern, ich geh zu einer anderen Bank. Bevor die uns traktieren, sollen sie lieber ihren eigenen Laden endlich aufräumen. Beim Nachrechnen von meinen Konten stellen sie sich auch stur, wie ich das angesprochen habe. Wenn ich weg bin und von denen mir nichts mehr sagen lassen brauche, dann werd ich den Spieß umdrehen und ich wird dafür sorgen, dass sie bei mir alles nachrechnen und diesmal werd ich schon schauen dass sie mich nicht mehr bescheißen können. Wie kann man eine Bank nur so in den Graben fahren und als Vorstand will man da nichts dafür können? Wenn es gut läuft, dann stellt man sich selbst aufs Podest und wenn es schlecht läuft, kommt man aus dem Schneckenhaus nicht mehr raus. Absahner und Feiglinge sind nicht geeignet eine Bank zu führen, die in unserem Landkreis eine gewichtige Rolle spielt.

Aber der Neue schafft es schon noch, dass außer seinem Kompetenzzentrum in Marktredwitz alles andere wegen Bedeutungslosigkeit zugemacht werden muss. Wenn man nach Hof, Bayreuth oder Weiden schielt, dann brauchten einem die Kunden in Hohenberg und Schirnding und die eigenen Mitarbeiter sowieso nicht mehr wichtig zu sein. Übrigens, warum sagt der Aufsichtsrat nicht ehrlich, dass er da gemäß der Satzung zugestimmt hat bei der Zweigstellenschließung. Kann der Aufsichtrat die Strategie der Geschäftsführung nachvollziehen wenn man sagt, man kann mit 3.000 Einwohnern keine Geschäfte mehr machen, aber trotz leerer Kassen will mehrere Millionen in ein Hirngespinst stecken? Gibt es dann Fahrdienst in die Kraußoldstrasse? So lenkt man schön die Aufmerksamkeit auf neue Dinge, die alten lässt man liegen. Ist der Tausch richtig Menschen gegen Stein und Maschinen. Die Mitarbeiter kann man sich nicht mehr leisten, bauen wir doch eine Automatenbank auf, toll. Ich wird da keinen Bedarf mehr dran haben. Vielleicht haben sich auch die Revisioren beschwert und brauchen mehr Platz. Bei 10 bis 20 Personen auf einmal kann die Luft schon stickig werden.

   

Nr. 893

Steuerberater aus der Region

21. September 2006, 08:37 Uhr

Betreff: Die VR-Bank Marktredwitz, eine Schande für die Genossenschaftsbanken

Diese Hektik auf einmal ist verwunderlich. Ich kenne Angestellte der VR-Bank ziemlich gut. Da ist die nackte Existenzangst ausgebrochen. Das war vorher noch nicht unbedingt so. Es scheint als hätte der Neue, Herr Herzog seine Strategie geändert, vielleicht sogar ändern müssen. Hat der sogar seinen Urlaub abgebrochen? Geht ihm und seinem neuen Freund Reinhold Wolf die Rückendeckung doch allmählich verloren?

Diese skrupellosen Leute an der Spitze dieser Bank machen alles und jeden nieder. Welche Alternative haben denn die Mitarbeiter hier in unserer Region? Wackelt da bald jeder 4. Arbeitsplatz. Es wären meist die von alten Stamm, weil die anderen ja durch die miserable Arbeit der Vorstände unentbehrlich geworden sind. Es ist wie ein Hohn wie Reinhold Wolf und Johannes Herzog noch vor wenigen Wochen in der Zeitung und auf der Vertreterversammlung aufgetreten sind, 192 Mitarbeiter sind für sie (die Kunden) da. Wer stoppt diesen fatalen Kreislauf. Die Vorstände ekeln die Kunden raus, die Mitarbeiter haben keine Chance ihren Arbeitsplatz zu erhalten, die Spirale dreht sich total nach unten.

Die Leute, die diesen Vertrauensverlust bei den Kunden zu verantworten haben, können das nicht gerade biegen. Man hat mit Manfred Heger gemeint den Hauptverantwortlichen im beiderseitigen Einvernehmen zum Gehen bewegen zu müssen und ihm aber für die Zukunft keine Steine in den Weg legen zu müssen. Damit hat man versucht mit dem Dreiergestirn Reinhold Wolf, Karl Krämer und Johannes Herzog die Dinge ohne großes öffentliches Hick-Hack einigermaßen gerade zu biegen. Wahrscheinlich war noch die Alternative für die nächste Zeit geplant nur mit Herrn Herzog über eine weitere Fusion die alten Sachen zu verwässern und vergessen zu machen. Leider hat sich heraus gestellt, dass der Wind übers Fichtelgebirge und Teile des Erzgebirges inzwischen aber eiskalt entgegen weht.

Und es hat sich zur absoluten Unfähigkeit von Herrn Wolf und Herrn Krämer herausgestellt, dass ein Prüfer nicht hexen kann, wenn ihm und seinen ehemaligen Kollegen beim Verband von draußen bei jedem Schritt den sie tun auf die Finger geschaut wird und die potentiellen Fusionspartner deswegen ganz heftig abgewunken haben. Dieser Prüfer hat sich seine Mitarbeiter nicht zu solchen gemacht, sonder dürfte inzwischen in der Mannschaft eine große Unruhe und Unsicherheit verbreitet haben und mehr Gegner als Mitstreiter haben. Das ist ein Begräbnis für ein normale Geschäftklima um wieder voran zu kommen.

Wenn jetzt dann das Urteil zu der Wertstellungsschweinerei ergehen wird, dann wird es schwer werden dies erneut so zu kaschieren, wie man es all die letzten Jahre mit diesen großen und kleinen Skandalen und Skandälchen verstanden hat. Niemand hat ihnen Einhalt geboten, als sie die Kunden breit abgezockt haben und das Vermögen der Bank und ihrer Mitglieder unter aller Sau verwaltet haben. Andere Banken genügt es doch auch, wenn sie sich an die vereinbarten Zinsen und Gebühren halten und leben ganz gut damit. Die haben es doch auch nicht nötig noch mit hinterlistigen Methoden die Kunden abzusahnen. Was ist mit dem Geld das die VR-Bank da eingenommen hat, die müssten doch wie im Honig schwimmen.

Wer weiß wie sie gelebt haben in der Vorstandsetage? Haben Sie ihre eigenen Kollegen aus Arzberg zuerst noch gelockt und dann in den Graben gestoßen? Wer also auch noch jemand kennt, der mit Krediten und auch Sicherheiten dazu bei der Bank ins Getriebe geraten ist und da gibt es doch genug, der empfindet wenig Mitleid mit unseren Vorständen und auch denen, die sie nicht gebremst haben, wie der Aufsichtsrat, der Verband und natürlich auch Herr Herzog.

Muss darum Herr Herzog jetzt beweisen, was er doch für ein toller Manager sein kann? So hat er doch ein paar Urlaubstage außerhalb der Bank verbringen können. Vielleicht konnte er aber keine Ruhe finden und kehrte zurück nach dem er sich einen Pack eiserne Besen besorgt hatte. Die liegen nun in der Bank an allen Ecken und Enden herum. Wenn die nächsten Hämmer zu verkünden sind, wenn die nächsten Skandale aufgedeckt werden, wenn bekannt wird, dass das Wertstellungsurteil eine Lawine auslöst und das zuerst bei der VR-Bank in Marktredwitz und dann auf dem ganzen Genossenschaftssektor, vielleicht kommt einer dieser Besen dann doch an der richtigen Stelle zum Einsatz und kehrt Wolf und Herzog weg und mit ihnen hoffentlich auch noch ein paar andere. Dann wäre es nämlich möglich, dass bestimmte Dauergäste und deren so ehrenwerte und bisher unantastbare Organisation auch ganz gehörig zittern werden.

   

Nr. 892

Auch Mitglied

20. September 2006, 13:01 Uhr

Betreff: Verantwortung des Aufsichtsrates

Welches ist denn die wichtigste Veranstaltung eines Jahres im Amt des Aufsichtsrates? Wie ist es möglich, dass heuer ein Drittel des Aufsichtsrates bei der Vertreterversammlung gar nicht anwesend war? Ist es Ausbüchsen, den Fragen nicht stellen, oder gar Geringschätzung der Vertreter und Mitglieder? Vielleicht war es dieses Jahr tatsächlich die Hektik der Einberufung dass nicht alle Zeit hatten. Nur ist es auffällig, dass ein gewisser Herr Peter Träger anscheinend nie Zeit hat für die Versammlung, zumindest nicht am 14. Oktober 2004, am 30. Juni 2005 und am 29. Juni 2006. Es gab ja nichts Wichtiges an diesen Abenden. Sie sollten vielleicht ganz zuhause bleiben Herr Träger.

Beste Grüße

   

Nr. 891

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz

20. September 2006, 12:31 Uhr

Betreff: Kollektives Verstecken von Aufsichtrat und auch Vertretern nicht mehr zulassen

Dürfen wir diese kollektive Verstecken der Aufsichtsräte eigentlich zulassen? Müssen wir diesen Männern, die auch öffentliche Mandatsträger sind, zum Teil im öffentlichen Dienst tätig sind, nicht klar machen, dass wir als Mitglieder die Heimlichtuereien, dieses Zudecken der Schweinereien der Vorstände nicht mehr ungestraft durch gehen lassen wollen.

Mit ganz großer Wahrscheinlichkeit sind die Dinge, die wir gehört haben längst nicht alles. So wie es die Art des Herrn Wolf ist, so ist es für mich nicht glaubwürdig, wie er über die schwarzen Konten (?) in der BMW-Affäre drüber hinweg gegangen ist. Das als Akt von Takt hinzustellen, um nicht darüber reden zu müssen, um keine Fragen zur eigenen Person oder zur Mitverantwortung der Vorstände aus der Überwachungspflicht oder sonst wie aufkommen zu lassen, ist wirklich schwachsinnig und unerträglich.

Diese Taktik alles still auszusitzen, dürfen wir nicht mehr fortführen lassen. Hätten die Zeitungen nicht irgendwie darauf hingewiesen, hätte die Frankenpost nicht einen Hinweise auf diese externen Artikel erhalten und Angst haben müssen, dass auswärtige Zeitungen vor ihnen darüber berichten, hätten auch die beiden regionalen Rundfunksender nichts mit bekommen und es wäre weiter bei uns gar nicht bekannt geworden. Man rechnet bei uns Mitgliedern mit dem gleichen Vergessen wie bei den Medien, mit der gleichen ungenauen Wahrnehmung wenn z.B. Pechbrunn unbedingt als oberpfälzer Bank dargestellt werden muss, oder wie bei Oberpfalz TV, die in ihrem damaligen Beitrag versprochen haben weiter zu berichten. Wer hat seit dem was davon gehört?

Es ist nicht zu dulden, dass ein gesamter Aufsichtsrat jetzt intern erkennt, wie sehr er am Niedergang unserer Bank beteiligt, mit Schuld ist und genau deswegen alle Aufklärung dazu verhindert. Die Blockade verhindert den Neuanfang. Meine Herren Sie werden Ihrer Verpflichtung nicht gerecht. Diese Haltung strahlt auf Ihr persönliches Verhalten zurück, Sie sind auch als öffentlicher Mandatsträger wahrscheinlich nicht fähig ihre Eigeninteressen von denen zu unterscheiden, für die Sie da sind, von denen Sie gewählt wurden.

Sie sind Schuld, egal ob der Vorstand jetzt offen zu den Machenschaften gegenüber den Kunden und Mitgliedern hinstehen muss, dass ein unfähiger Vorstand unsere Region mit laut Bilanzen nachweislichen Kreditabschreibungen von über 80 Millionen DM geschädigt hat. Ihnen wurden dazu die Bruttobeträge aufgezeigt (oder haben Sie die auch nicht erhalten oder eingefordert?) und Ihnen ist wahrscheinlich sehr bewusst welchen Schaden Sie damit in noch wesentlich höherer Summe bei den einzelnen Kunden, Häuslebauern, Firmen und auch noch an deren Arbeitsplätzen mit zu verantworten haben. Sie haben die Abholung von Sicherheiten mit zu verantworten, bei dem der Kreditnehmer nicht eine Kröte zu sehen bekam, sein Besitz und Eigentum beschädigt wurde, verrotten ließ, vernichtet, verscherbelt oder verschenkt wurde. Sie sind mit Schuld, dass dabei auch noch Umweltschäden entstanden sind. Sie sind mit Schuld an der Kostenlawine bei der Bank, weil Sie nicht früher handelten und am Verlust von unzähligen Arbeitsplätzen bei der Bank selbst. Sie sind mit Schuld am schlechten Image der VR-Bank. Sie sind mit Schuld, dass unserer Region Millionen an Steuern fehlen.

Sie haben zu verantworten, dass unfähige Vorstände ohne Unterlass, ohne Widerstand und Einhalt die Kunden über viele Jahre schädigen durften, die Mitglieder um das Vermögen der Genossenschaft gebracht wurden und diese Vorstände augenscheinlich Ihre Aufgaben nicht wahr zu nehmen brauchten, wie seitenweise im Vertreterversammlungsprotokoll vermerkt steht und sich einen schlauen Lenz machen konnten, weil die Vorstände sich der uneingeschränkten Unterstützung der Aufsichtsräte sicher sein konnten. Wie viel von der schmierigen Dicksuppe ist oben zu sehen und wie viel verbergen Sie zusammen noch unter der Oberfläche der undurchsichtigen Brühe?

Wir Mitglieder müssen Sie zur Aufklärung und Aufarbeitung der Vergangenheit auffordern. Wir müssen Sie auffordern diese unrühmliche Zeit endlich zu beenden. Die Botschaften der Skandale, die Botschaften der katastrophalen Ergebnisse, vor allem die Botschaften der Vernichtung von Existenzen bei uns über ihre Verluste im Kreditgeschäft müssen sofort und unverzüglich beendet werden. Es reicht wirklich, dass uns von Herrn Wolf eine bessere Zukunft versprochen wird und das jedes Jahr. Dieser Mann gehört einfach nur weg. Es ist auch unerträglich, wie ein Prüfer sich über diesen angeschlagenen Vorstand und zuvor auch über Karl Krämer auf den Vorstandssessel hieven lässt, wiederum mit Billigung des Aufsichtsrates, der sich vielleicht selbst von diesem Herren einiges vorhalten und vorlegen lassen muss. Entweder der Aufsichtsrat zieht daraus die Konsequenz so, dass er sich selber dies nicht mehr bieten lässt und zeigt diese Zusammenhänge auf, wenn sie zutreffen sollten und trennt sich von den Herren und zwar sofort.

Man muss sonst wirklich annehmen, dass der Aufsichtsrat mehr mit den Dingen zu tun hat, als er uns sagt. So ein Aufsichtsrat, der jegliches Vertrauen verloren hat, muss ein politische Konsequenz ziehen und unbelasteten Mitgliedern die Gelegenheit geben dieses Amt zu auszuführen wie es notwendig ist und nicht wie eine Klette daran zu hängen. Hat man Angst um das eine Schicksal, wenn man nicht mehr bei den Sitzungen ist?

Unverständlich ist für mich auch das Lemmingverhalten der Vertreter. Ist es diesen Leuten noch nicht aufgegangen, wie sie zu den Abstimmungen gebracht werden, die sie ausnahmslos einstimmig fällen, wie es aussieht. Darf man so unkritisch solchen Abschlüssen zustimmen. Wollen sie sich zukünftig weiter mit falschen Zahlen bei den Versammlungen füttern lassen und darauf ihre Zustimmung geben, die Vorstand und Aufsichtsrat aus jeder Verantwortung entbinden? Wie viele diese Leute sind von den Hegers als Vertreter vorgeschlagen? Wer dem Aufsichtsratsamt, wer dem Vertreteramt nicht gewachsen ist, wer aus persönlichen oder sonstigen Gründen in seinem Gewissen nicht frei entscheiden kann, sollte noch heute seinen Rücktrott erklären.

Das Anonyme an dem Vertreteramt ist ebenfalls nicht zu dulden, deshalb bitte ich den Wunsiedeler Kreis die Liste der Vertreter zu veröffentlichen und hier anzuhängen. hier klicken ... Hier sind fast 10 % Akademiker und ebenfalls viele Mitglieder eines Stadt- oder Gemeinderates. Jedem Vertreter müsste ein Fragenkatalog zugestellt werden und Antwort eingefordert werden. Darin könnte z.B. stehen, fühlen Sie sich von Aufsichtsrat und Vorstand so informiert, dass Sie auf dieser Basis eine fundierte Entscheidung treffen können; sind Sie mit der Geschäftspolitik der Geschäftsleitung einverstanden; halten Sie den Vorstand und den Aufsichtsrat für schuldig an den Kreditverlusten der Bank der letzten Jahre; sind Sie mit den Ergebnissen der Bank einverstanden, zufrieden; würden Sie mehr Information aus dem Prüfungsbericht erwarten zu Punkten die dort kritisch vermerkt sind; wollen Sie vom Vorstand deutliche Aufklärung welche stille Reserven jeweils wie aufgelöst werden und in die Bilanz eingearbeitet werden; wollen Sie vor einer Geschäftsstellenschließung informiert werden oder sind Sie mit den vollendeten Tatsachen einverstanden; wollen Sie über die Risikovorsorgen zu den Gerichtsverfahren informiert werden; wollen Sie über solche Angelegenheiten generell informiert werden; wollen Sie über den Verhandlungsinhalt informiert werden, um sich ein Urteil dazu bilden zu können, wie Sie in dem einzelnen Fall die Vorgehensweise der Vorstände beurteilen können; wollen Sie in der Vertreterversammlung vom Vorstand auf der Grundlage dessen informiert werden, was er in der letzten Versammlung vorgetragen hat (keine Status-Quo-Berichte, sondern Entwicklungen zu seinen eigenen Aussagen der Vergangenheit); wollen Sie vom Gesamtvorstand wissen, wieso Ihnen bei der Fusion mit der RaiBa Arzberg nicht reiner Wein eingeschenkt wurde, wieso Ihnen laut Protokoll nicht vom damaligen Bilanzverlust erzählt wurde, wieso die Vorstände von Arzberg im Fusionsvertrag noch dabei waren, wieso aber später nicht einmal im Registergericht mehr eingetragen wurden, was ja unverzüglich zu erfolgen hat; wollen Sie vom Aufsichtsrat (und nicht von Herrn Wolf oder einem Prüfer) wissen warum man Manfred Heger und Karl Krämer mit Handschlag anstatt mit F...tritt verabschiedet hat; wollen Sie vom Aufsichtsrat wissen, wie der Abgang Karl Krämer abgelaufen ist; wollen Sie vom Aufsichtsrat wissen, wie die Vorbereitung zur Aufsichtsratssitzung vom 22.052006 abgelaufen ist, wie die Sitzung verlaufen ist, wieso am 31. Mai eine Aufhebungsvereinbarung mit Karl Krämer zustande kam, welche Vereinbarung mit diesem getroffen wurde, wollen Sie wissen, wieso im Lagebericht Kündigung des Vorstandes Karl Krämer drin steht und nicht Dienstaufhebung; wollen Sie vom Aufsichtsrat über die Arbeit des Genossenschaftsverband aus der Sicht des Aufsichtsrates informiert werden, ob der Aufsichtsrat unter Druck gesetzt wird oder ob er immer frei entscheiden darf; wollen Sie vom Aufsichtsrat wissen, wieso er trotz qualifizierter Bewerbungen den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog als Gesamtprokurist eingestellt hat und eine lange Warteschleife zum Vorstandsamt akzeptiert?

Unzählige Fragen, die noch weit mehr sein können. Auch wenn Sie als Vertreter glauben, dass Sie ausreichend informiert sind, was ich sehr stark anzweifle, so heißt es nicht Abfänger von Information, es heißt Vertreter! Die Vertreter als Multiplikatoren zu bezeichnen ist ein Witz. Soll ein Vertreter 250 Mitglieder zur Informationsversammlung einladen? Wir Mitglieder müssen einfordern, dass wir die offenen Fragen beantwortet bekommen. Unser Geld für 3 % oder noch weniger anlegen zu können, da braucht es keine Mitgliedschaft bei der VR-Bank. Wenn es den Vorständen und auch dem Aufsichtsrat in den Kram passen würde, dann würde man uns nötigenfalls schon auf den möglichen Verlust unserer Einlage auch noch hinweisen. Wir wollen als Mensch und Person wahrgenommen werden und zwar von Vorstand, Aufsichtsrat und Vertreter.

Es muss etwas passieren, so kann es nicht weiter gehen.

   

Nr. 890

Kunde

19. September 2006, 17:43 Uhr

Betreff: Skandalös, wann bekommen wir endlich unser Geld

Es ist ein Skandal, dass Leute wie die Herren Wolf und Krämer weiter Gehalt von der VR-Bank bezahlt bekommen. Dürfen Leute, die eine Genossenschaftsbank so runter machen denn nicht zur Verantwortung gezogen werden. Bei den Kreditverlusten haben sie einige schwere Schicksale von Kunden auch mit zu verantworten, darf man das einfach so zulassen? Wenn man liest, dass in der Bilanz sogar noch 10 Mio. DM weniger Abschreibung drin steht als es tatsächlich der Fall war, dann stellt es einem die Haare auf. Wie viel Häuser, Grundstücke, Opas und Omas Spargroschen, Herr Wolf und Helfer mussten im letzten Jahr wieder her halten, welche Versteigerungen mussten Sie durchziehen, dass Ihre Abschreibung bei dem ausgewiesenen Betrag gehalten werden konnte, weil mehr Ihre Bankbilanz nicht vertragen hätte?

Wo bleiben nun unsere Gelder aus unseren falsch abgerechneten Darlehen? Hat man Karl Krämer entfernt, der darüber vielleicht Bescheid wusste und geglaubt, das Problem sei damit aus der Welt? Und dann sitzt in der Bank ein Prüfer, der auch genau darüber Bescheid wissen muss und schreibt in die Bilanz großkotzig dass alle augenblicklichen Risiken abgedeckt seinen. Wer’s glaubt wird selig.

Mir ist ein Rätsel warum der Aufsichtsrat immer noch zusieht. Haben die Tomaten auf den Augen?

   

Nr. 889

Anonym

19. September 2006, 12:02 Uhr

Betreff: Ãœber unsere Grenzen hinaus bekannt machen

Das was bei der VR-Bank in Marktredwitz abläuft ist schon längst überreginal bekannt. Die Website des Wunsiedeler Kreises dürfte von den externen Besucherzahlen im Wirtschaftsbereich ziemlich vorne liegen. Dies ist auch ein Grund warum sich immer wieder Werbeseiten mit drauf schalten. Es werden viele aus dem Einzugsgebiet der VR-Bank die Seite regelmäßig besuchen, aber auch Genossenschaftsbänker und Leute und Institutionen aus dem genossenschaftlichen Verbund.

Selbstverständlich wäre es an der Zeit, dass auch die überörtliche Presse direkt aufmerksam gemacht wird und über die Machenschaften und Skandale bei der VR-Bank berichten. Warum also nicht mal mit BILD, Süddeutsche oder Frankfurter Allgemeine Kontakt suchen. Am wenigsten kann das dem Genossenschaftsverband gefallen.

   

Nr. 888

Angestellte

19. September 2006, 11:04 Uhr

Betreff: überregional öffentlich

Sehr geehrte Damen und Herren vom Wunsiedeler Kreis,

warum machen Sie Ihre Arbeit und die Vorkommnisse in der VR-Bank MAK nicht überregional öffentlich und legen denen endlich das Handwerk !?!

Ich hätte da z.B. eine Idee:

Redaktion BILD-Zeitung für Bayern: Tel. 089/21103200.

   

Nr. 887

C. Ver.

18. September 2006, 13:36 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat wie oder wo hängst Du mit drin

Ich versteh es nicht mehr. Da steht jetzt wieder ein Urteil gegen die VR-Bank an, wo ein Landgericht feststellt, dass unser Volks- und Raiffeisenbank uns Kunden ganz kräftig über den Tisch gezogen hat. Das war doch kein Einzelfall, weil man nur einem was auswischen wollte, egal wie schofel das allein schon wäre. Die haben doch auf breiter Front, bei allen die irgendwie da drunter gefallen sind mit Giro- und Kontokorrentkonto ganz klammheimlich ohne Skrupel mit lachendem Gesicht in unsere Taschen gegriffen. Die haben uns regelrecht beschissen.

Welches höhere Ziel rechtfertigt die Aufsichtsräte nun die Vorstände vor ihren Mitgliedern und Kunden in Schutz zu nehmen? Wir wurden als Kunden betrogen und müssen als Eigentümer der Bank, als Mitglied, auch noch den Schaden auf uns nehmen. Und die, die es gemacht haben, die die das unrechtmäßig eingenommene Geld reingeholt haben und denen es wie Sand durch die Finger geflossen ist, die sollen ungeschoren davon kommen? Wie kann das sein, dass man schon Manfred Heger mit samt dem Firmenauto mit einem Jahresgehalt nach Hause schickt? Wie kann es sein, dass man Karl Krämer so gehen lässt? Die Zeit bis zu seiner Rente kann der doch leicht überbrücken. Kriegen die auch noch eine Pension von der Bank oder eine Lebensversicherung in bar ausbezahlt?

Geht es hier im die Bank und die Genossenschaft, oder geht es darum, dass manche ihre Finger ganz böse eingeklemmt kriegen, wenn man diese Abzocker zur Verantwortung zieht? Ich habe mir sagen lassen, wenn ein Vorstand so ein Latte an Prüfungsfeststellungen hat und die Prüfer sogar nach § 34 des Genossenschaftsgesetzes auch noch was feststellen, was die Sorgfaltspflicht der Vorstände betrifft, dann wird sonst nicht mehr gefackelt und der Vorstand ist morgen weg und das ohne weiteres Gehalt. Viele Vorstände würden von ihrer Bank mit Unterstützung des Verbandes verklagt wegen Kreditverlusten, die oft nicht so gravierend seien, wie die bei unserer VR-Bank.

Bleiben wir Mitglieder und die niedergemachten Kreditkunden, deren Vermögen oft bis zum Letzten versteiget wurde wirklich die einzigen Verlierer und die Vorstände dürfen sich darüber noch freuen. Da ist keiner arm. Die haben ihr Schäfchen schon ins Trockene gebracht. Irgendwie wird uns nicht alles offen gesagt. Wahrscheinlich wird uns sogar ganz Vieles nicht gesagt. Die Sauerei, dass die die Zügel in der Hand haben, die uns so behandelt haben, macht mich wütend. Der Aufsichtsrat ist Schuld dass die Vorstände so ungestört ihre Sachen treiben konnten. Wenn der Aufsichtsrat die Vorstände so ziehen lässt und einen rein nimmt, der sich selber zum Gewinner macht und auch alles vertuscht, dann muss man über die Zukunft des Aufsichtsrates nachdenken und auch darüber ob er in Verantwortung genommen werden kann. Möglich ist das anscheinend ja. Nur bei einer Wahl kriegt keiner mehr eine Stimme von mir.

   

Nr. 886

Aus der Region

18. September 2006, 11:06 Uhr

Betreff: Warum werden die Kunden mit den falschen Abrechnungen nicht von der Bank aus angeschrieben

Jeder anständige Kaufmann würde seine Kunden von sich aus anschreiben, wenn ihm Fehler so nachgewiesen werden, wie es bei der VR-Bank der Fall ist. Warum kommt die Bank bei den falschen Darlehensabrechnungen und den Wertstellungen bei den Girokonten nicht von sich aus auf die Kunden zu. Das ist doch eine Sauerei. Anscheinend ist Anstand ein Fremdwort und der alte Vorstand bremst auch noch. Eigene Fehler und Gaunereien einzugestehen macht man nicht gerne, oder?

Eine große Schweinerei ist, was man jetzt mit den Mitarbeitern macht. Die sind doch das Rückgrat der Bank. Wie kann man bloß mit den eigenen Leuten so umgehen, wenn man sie vorher bis zuletzt in höchsten Töne lobte. Die sind doch nicht Schuld an dem Schlamassel. Da braucht auch die nächsten Jahre kein Lehrling zu hoffen, dass er nach seiner Ausbildung übernommen werden kann. Die Bank ist doch für lange Zeit kaputt. Wem haben wir das zu verdanken. Heger, Krämer und auch Reinhold Wolf, der rein zufällig der ist, der übrigbleiben durfte. Aber auch alle Aufsichtsräte, die alle schon lange da sind und der der am kürzesten im Amt ist, hilft denen noch als Notvorstand aus.

Warum hört man von diesem Reiner Loos überhaupt nichts? Hat der keine Meinung oder darf er keine haben? Warum sagt er nichts zu den Sachen mit den Darlehen und den Wertstellungen. Alle paar Wochen etwas neues, wann gibt’s den Prozesse gegen die Bank wegen Rückforderungen aus Bürgschaften, wie ich eben gelesen habe?

   

Nr. 885

Jürgen

18. September 2006, 09:25 Uhr

Betreff: Katastrophales Management bei der VR-Bank gefährdet Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter

Wenn man dieses Gästebuch verfolgt, so ist es fast wie eine kleine Einführung in Bankenrecht und Bilanzierung. Was hier geschrieben steht, hat uns bisher kein Vorstand und kein Aufsichtsrat gesagt. Aber es wird klar, wie die schlechte Managerleistung bei der VR-Bank in Marktredwitz die Mitglieder und Kunden geschädigt hat und die jahrelange gut arbeitenden Angestellten um ihren Job bringt. Dabei versuchen sich die Herren selbst noch als Opfer hin zu stellen.

Wenn in der Bilanz für die Risikovorsorge für die Rückvergütungen bei den Darlehen mit dem Ordnungsgeldverfahren genauso gerechnet wurde, wie die Erstattungen ablaufen, dann wird das, was Herr Herzog dafür ausrechnen hat lassen wohl bei weitem nicht ausreichen. Wenn trotz einer zweiten Rechung dem Kunden über 70 % mehr zurückbezahlt werden musste und die Rechnung immer noch nicht aufgeht, hätte es dann bei korrekter Risikovorsorge überhaupt noch für die Zahlung einer Dividende für das Jahr 2005 ausgereicht, nach dem man doch schon stille Reserven für den Gewinn gebraucht hat?

Die breite Abzockerei bei den Girokonten ist ja eine riesige Sauerei. Da kann man sich doch als normal Sterblicher gar nicht wehren. Woher soll man das mitkriegen dass die Bank ihre EDV so steuern kann dass noch zusätzlich was raus springt und sonst vielleicht am Schalter noch jede einzelne Buchung angeschaut wird, ob man mit der Wertstellung dem Kunden noch Geld aus der Tasche ziehen kann? Da ist es wirklich gut, dass sich da jemand erfolgreich dagegen gewehrt hat, der die Sache geblickt hat. Kommt da wirklich soviel Geld für die Bank als Rückerstattung raus, wenn hier von einem Betrag von zigtausend geschrieben wird. Zigtausend vielleicht für einen kleineren Betrieb, Tausende für einen Privatmann, Hunderttausende und noch mehr für eine große Firma? Sind das die Regionen von denen hier geschrieben wird? Stehen da die Vorstände gerade, die Aufsichtsräte, die sich schützend vor sie stellen? Herr Herzog, der die anderen damit vielleicht in der Hand hat, weil er sie bisher laufen hat lassen und ihnen normales Geleiten in die Rente ermöglicht um Nachfolger zu werden? Bezahlt die Bank und die Mitglieder das was die Oberen verbockt haben? Wird deswegen alles tot geschwiegen von den Herren in den oberen Etagen, weil die Summe die rauskommen könnte wirklich so dramatisch sein könnte? Warum wissen wir nichts von den Prozessen, obwohl sie schon seit vier oder fünf Jahren laufen? Da frag ich mich als Laie, ob man das schon aus der Not heraus gemacht hat und auch auf die Risikovorsorge verzichtet hat, wenn jetzt Wahnsinnsbeträge anstehen könnten.

Man fühlt sich total verarscht, wenn man an den stolzen Zeitungsartikel mit den Herren Wolf und Herzog vor der Vertreterversammlung denkt, als man freudig die Mitarbeiterzahl verkündete und die Leute lobte. Die Entlassungswelle kurz danach will man wieder heimlich durchziehen. Tolle Leistung der beiden Herren. Zuerst die Angestellten in Sicherheit wiegen, die Öffentlichkeit verblödeln und im Stillen die Pläne ausarbeiten. Da muss man doch ganz nah zum Chef ran rücken, damit man sicher ist, das man nicht gefeuert wird. Vielleicht steigt man sogar noch auf. Die meisten Mitarbeiter haben immer ihr Bestes gegeben, sonst wär der Laden schon lang untergegangen.

Die schmutzige Suppe lässt ja nur das Oberste sehen. Das weitere Sachen noch im Verborgenen liegen, muss fast zwangsweise so sein. So munkelt man, dass die VR-Bank auch Probleme damit hat, dass manche Bürgschaft als Sicherheit nicht gültig ist, die die Bank hereingenommen hat und dass da der eine oder andere auch schöne Rückforderung an die Bank stellen könnte. So geht’s also weiter. Dem Heger hat man klar gemacht, er soll besser einen Aufhebungsvertrag unterschreiben, dann kriegt er noch ein paar schöne Gehälter ohne zu arbeiten, aber man zwickt ihn dafür nicht in den ..., beim Krämer war’s ähnlich, aber der darf kann die kurze Zeit bis zur Frührente doch überbrücken, wenn er auf Psyche macht und den Reinhold Wolf, den braucht man noch bis zum Ruhestand, damit der Prüfer, der dies zu seinen Gunsten nutzt und eingefädelt hat den Vorstandssessel erklimmen kann, obwohl er eigentlich früher die Verpflichtung gehabt hätte die Mitglieder zu informieren, dass die unfähigen Vorstände die Bank nur geschädigt haben und jeder Tag wo sie länger da sind eine Gefahr für die Bank ist und eine Abberufung ohne Kosten und vor allem auch ohne Entlastung für die Bank jederzeit möglich gewesen wäre.

Das sind doch alles saubere Kameraden. Das erste Urteil sprechen heut schon die Kunden in dem wir die Bank einfach meiden.

   

Nr. 884

Beobachter

17. September 2006, 17:24 Uhr

Betreff: Vorgänge nicht nur zu ahnen, sondern sogar unausweichlich, aber von Herrn Herzog verheimlicht

Was zur Zeit bei der VR-Bank in Marktredwitz abläuft war nicht nur bloß zu ahnen, es war unausweichlich. Herr Herzog ist neben herzlos auch absolut skrupellos. Dieser Mann kann seine Prüfermentalität nicht abstreifen, seine geschäftlichen Fähigkeiten sind genauso bei Null, wie die von Reinhold Wolf und dessen ehemaligen Vorstandskollegen Manfred Heger und Karl Krämer.

Den Aktionismus, den dieser möchtegern Ganz-groß-Vorstand jetzt an den Tag legt hat nichts mit Planung zu tun, es ist einzig und allein die Reaktion auf die Kritik, die auf ihn herein prasselt, auf die Tatsachen die jetzt offen zu Tage kommen und die er einfach nie angesprochen hat, nur damit sie nicht auf seine Person fallen können. Wahrscheinlich stammen auch Aussagen des fürs gemeine Publikum noch vorhandenen Reinhold Wolf, wie die bei der Vertreterversammlung, eigentlich von Herrn Herzog. Herr Wolf wird wahrscheinlich keine eigene Meinung mehr von sich geben dürfen. Fundiert etwas zu sagen ist er sowieso überfordert.

Es ist ungemein wichtig diesen Herren auf die Finger zu schauen und drauf zu klopfen wenn nötig. Die Unsicherheit, ihre Hilflosigkeit enttarnt sie. Beide besitzen nicht die Fähigkeit sich einzuprägen, was bereits geschrieben wurde und was sie schon gesagt haben, was teilweise sogar dokumentiert und oder protokolliert ist. Die Unverfrorenheit dieses Leute an der Spitze der Bank ist die, dass sie glauben, sie müssen für ihr eigenes Geschwätz und für ihre eigenen Aussagen nie gerade stehen, es kommt so gut wie nie an die Öffentlichkeit und wird am nächsten Tag schon vergessen.

Ebenso geben die Bilanzen der Bank ein untrügliches und beredtes Bild der Bank ab. Abschreibungen im Kreditbereich von mindesten 42 Mio. € in den letzten Jahren kann unter normalen Umständen eine Bank mit der Eigenkapitalausstattung der VR-Bank gar nicht selber schultern. Die Summe entspricht mehr als 1 / 10 des gesamten Kundenkreditvolumens nach der Fusion oder dem 4 1 / 2-fachen der erwirtschafteten Rücklagen. Warum werden bei der VR-Bank die Kreditverluste auf Raten in die Bilanz mit aufgenommen und fressen komplett die Gewinne weg, anstatt dass die Bank einmal eine Sanierung beantragt, ein Schlussstrich gezogen wird, oder schon früher wurde und ein Neuanfang gewagt wird? Gibt es beteiligte Dritte (z.B. die gesetzliche Prüfung) die die Sanierung gar nicht wollten, weil damit wieder andere Leute in Unterlagen Einsicht bekommen hätten, die über die Bank hinaus sehr unangenehme hätten sein können?

Die Widersprüchlichkeit der Handlungen, sowie der Aussagen der Geschäftsführung, von Reinhold Wolf und Johannes Herzog zielen und wirken direkt gegen die Mitglieder, Kunden und nun ganz massiv gegen die langjährigen Mitarbeiter. Herrn Wolf ist es egal, und er kann es auch nicht besser, aber Herr Herzog weiß klar was die Folgen seiner Strategie sind. Wenn er so wenig ehrlich mit dem Aufsichtsrat darüber kommuniziert, wie er es mit den Mitglieder und seinen Multiplikatoren, den Vertreter hält, dann ist der Aufsichtsrat heute nicht über die Kreditrisikosituation der Bank falsch informiert, sondern über den geschäftspolitischen Weg und die gesamte Zukunft der Bank.

Wie soll der Multiplikator Vertreter vor 250 Mitglieder nun hinstehen, wenn Herr Herzog beispielsweise am 29. Juni auf der Vertreterversammlung noch verkündete: „Diese Nähe erklärt sich auch – aber eben nicht nur – durch die Zahl unserer Mitarbeiter: 192 Frauen und Männer arbeiten für Sie.“ Wenn jetzt an einem Abend bei einer Betriebsversammlung wie übers Knie gebrochen Entlassungen angekündigt wurden und anscheinend schon durchgezogen werden (die mussten also schon vorher vorbereitet und mit Reinhold Wolf beschlossen gewesen sein), so darf man doch daraus entnehmen, wie wenig den beiden Herren die Nähe wichtig ist und wie wenig es Herrn Herzog wichtig ist eigene Aussagen glaubhaft zu vertreten und zu verteidigen. Wer so handelt ist unglaubwürdig. Ist Glaubwürdigkeit für die Position, die er zukünftig einnehmen will wichtig? Wissen aus der unrühmlichen Vergangenheit in solchen Händen, wo sicher Mitarbeiter ein ums andere mal mit ihrem Gewissen kämpfen mussten um die Vorgaben (oder stillen Erwartungen) der Vorstände umzusetzen? Eine unerträgliche Vorstellung.

Der Knackpunkt ist doch immer wieder, wieso wurden 2004, aber nicht sogar schon früher alle Vorstände entlassen, obwohl alle verantwortlich waren. Hier gilt nicht nur mit gefangen, mit gehangen, hier gilt doch mit gehandelt, mindestens aber mit gewusst und gebilligt? Ist es mit den Aufhebungsverträgen und der monatelangen Weitergewährung von Gehalt an Heger und Krämer nicht ähnlich wie mit der verzichteten Sanierung? Nur im Sumpf nicht rühren, der Gestank könnte ungewollte Aufmerksamkeit erregen?

Wenn Herr Herzog und sein zeitweiliges Sprachrohr Reinhold Wolf den Rückgang des Geschäftsvolumens in der Öffentlichkeit noch mit Stolz verkünden und gleichzeitig auch noch Stolz sind auf einen dafür total überproportionierten Mitarbeiterstamm, so musste man sich doch damals schon die Augen reiben. Durch die Arbeit dieser Leute wurden doch die Arbeitsplätze der langjährigen Mitarbeiter zusätzlich in Gefahr gebracht. Dass die Sanierungsabteilung, gepaart mit dem Aufbau der Leute in der Organisation, im Kreditcontrolling, im Rechtsbereich in der internen Revision, alles teure Leute sind und zusätzlich teuer sind, das hat Herr Herzog gewusst. Schon deswegen weil sie nicht selbst ausgebildet werden konnten, sondern von Markt hergeholt werden mussten und damit vielleicht sogar noch solche Leute nicht mal ortsansässige sind, weil sie nicht ausreichend vorhanden sind? Vielleicht konnten gerade noch ein paar Mitarbeiter in der Bilanz- und Controllingabteilung das nachvollziehen, aber war das auch den restlichen Mitarbeiter klar, vielleicht nicht mal dem Aufsichtsrat? Fortsetzung der Nichtinformation des Aufsichtsrates durch Herrn Herzog auf einer anderen Ebene?

Wie sollten also die Leute an der Front zuerst den eigenen Arbeitsplatz verdienen und dann noch die vom Vorstand verursachten teuren Mitarbeiter mit, die ja selber kein Geld einbringen, wenn der Vorstand das Geschäftsvolumen, aus dem aller Verdienst kommen muss, stolz runter fährt oder anders begründet, die Kunden das Geschäftsvolumen durch den Vertrauensverlust selbst abziehen?

Es ist die Frage, wie Herr Herzog den wahrscheinlich ähnlich unsicheren Aufsichtsrat informiert und auch führt? Es ist schon sehr fragwürdig, wie Herr Herzog überhaupt in diese Position kam und warum von den angeblich über 30 Bewerbern im Frühjahr 2004 auf den Vorstandssessel keiner zum Zug kam, wo doch hier sicher einige mit ausreichender Qualifikation dabei gewesen wären? Wer hat dies abgeblockt und den Herrn Herzog aus dem Prüferstab erst mal als Prokurist berufen? Hat der Aufsichtsrat frei gehandelt, oder hat der Genossenschaftsverband seine Hände drohend erhoben und zur Einschüchterung noch mit der Faust auf den Tisch des Sitzungssaales gehauen? Beim Verbnad ist Skrupel für Menschen und Schicksale sowieso nicht vorgesehen, oder erweckt dies irgendwo den Eindruck dazu?

Sind viele andere Möglichkeiten denkbar, dass man jemand ungestraft so rudern lässt. Das ordentliche Geschäft, für das die Mitarbeiter wirklich zuständig sind, war anscheinend in dieser Zeit in den letzten Jahren sogar laufend über dem Landesdurchschnitt und über den Planvorgaben des Genossenschaftsverbandes. Das ist der einzig mögliche Schluss, der aus dem oft genannten Betriebsergebnis (also dem ordentlichen Ergebnis) zu ziehen ist. Herr Herzog kannte aber die desolate Situation der Bank im Kreditbereich und in der Organisation in- und auswendig. Vom Juli 2003 bis Oktober 2004 musste vom Vorstand trotz dieser guten ordentlichen Ergebnisse aber wegen der Belastungen im außerordentlichen Bereich, die der Vorstand zu verantworten hat, die Kapitalausstattung über aufgenommenes Nachrangkapital von 5 Mio. € (knapp 10 Mio. DM) gestützt werden. Diese teuren Gelder mussten die Mitarbeiter wieder an den Mann, die Kunden bringen. Genauso verhält es sich mit den Geschäftsguthaben, die bilanziell unsinnig sind und nur die Kapitaldecke stützen müssen.

Wer zahlt nun die Rechnung für die lausige Arbeit der Vorstände? Hat Herr Herzog darüber geredet, oder hat er mit Hilfe seiner ehemaligen Prüferkollegen daraus für sich persönlich Kapital geschlagen? Wenn heute Herr Herzog Mitarbeiter abbauen muss, entlässt er die Leute in der Organisation, in der Sanierung? Oder schickt er jemand vom Schalter in Marktredwitz, Arzberg, Wunsiedel oder Selb nach Hause, einen Mitarbeiter in Pechbrunn, Nagel, Tröstau, Röslau, Marktleuthen, Schönwald, Schöneck, Klingenthal, Markneukirchen? Wer muss gehen, wenn er oder sie nicht ins Kompetenzzentrum passt? Für wen will man mit nicht vorhandenen Millionen das Homagebäude ausbauen?

Herr Wolf ist schon nur noch kreidebleich, die Fassade des Herrn Herzog bröckelt nun ebenso ganz gewaltig. Wenn das Urteil zum Gutachten über die Wertstellungen ergeht, dann ist er direkt bei der VR-Bank Marktredwitz als Beklagte in vorderster verantwortlicher Position. Wenn er die Abschöpfungsmethoden seiner Vorgänger billigt, dann zieht er sich deren Schuhe an. Warum wurde die Prozesse nie in einer Vertreterversammlung angesprochen? Verhinderung unangenehmer Fragen? Warum hat die Bank bisher noch nie im Lagebericht dazu Stellung genommen? Hat der Prüfungsverband trotz Kenntnis der Angelegenheiten dies nicht gebilligt? Wäre das möglich gewesen, wenn nicht besondere Beziehungen bestanden hätten oder man mit der Bank nicht noch besondere Pläne vor gehabt hätte oder hat? Wie verhält sich Herr Herzog und der Prüfungsverband nach dem Urteil?

Herr Herzog wollte den Vertretern im Dezember die vorläufige Jahresbilanz 2006 vortragen. So wie im Dezember vorläufige Zahlen vorliegen, so liegen sie auch jetzt vor. Wird es ihm inzwischen warm im Pelz? Es wird gemunkelt, dass die Prüfer, teilweise aus der ganzen Republik, auch in diesem Jahr nicht weniger in der Bank waren, als die letzten Jahre. Wieder Kosten unter Belastung des normalen Geschäftsergebnisses, für die der Vorstand und nun Herr Herzog noch nie mutig vortraten und sagten: Unsere Schuld. Aber den Mitarbeitern vorwerfen, wenn sie am Schalter nicht mehr Produkte verkaufen, dann können sie nicht erwarten, dass sie da bleiben dürfen. Wie kann Herr Wolf und Herr Herzog rechtfertigen, dass sie selbst da bleiben dürfen? Wird man bekannt geben, wie hoch die Kreditabschreibungen sind, wie viel Kunden mit dem Abzug ihrer Einlagen der Bank wieder den Rücken gekehrt haben? Und so weiter, und so weiter. Werter Herr Herzog, ihre Vertreter taugen für ihre Gedankenspiele nicht als Multiplikatoren. Dinge weiter zu verbreiten und zu vertreten, die über den Tag hinaus nicht halten, dürfen sie von ihnen nicht erwarten. Sie haben die Bank aus der Handlungsunfähigkeit heraus jetzt noch in eine Situation geführt, wo man nur noch von der Hand in den Mund lebt.

   

Nr. 883

Kundin

17. September 2006, 10:26 Uhr

Betreff: Geschockt über das was in unserer VR-Bank abgeht

Wie ist es möglich, dass die ehmaligen Verantwortlichen und auch die heutigen an die Spitze einer Genossenschaftsbank kamen? Man könnte meinen die Posten wurden beim Doppelkopf, beim Schafkopf oder auch beim Würfeln vergeben. Es ist ein Graus wenn man dieses Gästebuch mit all den Einträgen ließt. Gibt es irgendwas, was die Vorstände und unsere Bank ausgelassen haben? Auch Versteigerung, die nur vielleicht auch nur deswegen gemacht wurden, weil die Bank die Kunden mit ihren Abrechnungen angezockt hatte. Eben dieser Wertstellungsbetrug an allen Kunden bei den Darlehen und bei den Firmen-, Gehalts-, Rentenkonten und im ganzen Girokontobereich, wenn man sich das mal vorstellt. Und man hat es sogar auf unzählige teure Prozesse ankommen lassen, für die alle die Mitglieder aufkommen mussten. Sicherheiten abholen, ohne dass dem Schuldner auch nur ein Pfennig gutgeschrieben wurde, oder gesagt hat, was man mit dem mühsam Angeschafften überhaupt gemacht hat. Ist das menschlich nicht der blanke Hohn?

Das ist doch schon starker Tobak. Von solchen Leuten kann man sich wirklich nicht vertreten lassen. Wehe da sagt einer noch einmal er vertritt 17.000 Mitglieder. Der Hohn wäre wenn Sie sagen würden wir übernehmen für unsere 17.000 Mitglieder die Verantwortung. Die Enteignung übernehmen sie.

Ich will den Wunsiedeler Kreis nicht in Misskredit bringen mit Bezeichnungen für die Vorstände und deren Helfer, Günstlinge, Zöglinge und andere Verwandte, die einem dabei auf der Zunge liegen. Aber von denen braucht einem keiner mehr leid zu tun, wenn einer abgesägt wird. Von uns hat denen auch keiner leid getan. Nur wir müssen darüber traurig sein, dass da auch vollkommen unfähige Aufsichtsräte dabei sind. Wie sie wirklich dabei sind, vielleicht erfahren wir auch da noch mehr. Ich glaube jetzt ist der Damm gebrochen und es lässt sich nichts mehr aufhalten. Jetzt haben die Reporter draußen mitgekriegt über was man bei uns alles berichten kann. Die Aufsichtsräte, auch die die sogar öffentliche Ämter besetzen, haben für diese Tätigkeit keinen Funken an Wert. Sie gehen aber deswegen nicht von selber, weil sie wahrscheinlich Angst haben, wenn sie nicht dabei sind, erfahren sie nichts und wer nicht mehr dabei ist, wird auch am leichtesten angeschwärzt. Wenn die ganze Bank verschinden würde wäre es eher ein Segen als ein Schaden.

   

Nr. 882

Bekannter

16. September 2006, 17:31 Uhr

Betreff: zu Artikel 1065

Ich habe das was in der VR-Bank Marktredwitz zur Zeit vor sich geht, wohl leider vorher geahnt. Die Stimmung bei meinen Bekannten ist unter 0, egal ob diese am Schalter oder in sonstigen Abteilungen sitzen! Verwunderlich? Wohl eher nicht! Warum nennt Ihr den Herzog den nur der der "her zog"? Ich kenne ihn auch unter "H. Herzlos", was doch seine Handlungen z.Zt. sehr gut trifft.

Lieber Webmaster,
evtl. wäre es möglich den Mitarbeitern unter die Arme zu greifen indem Ihr mögliche Geschäftsleute auf Stellenangebote ansprecht. Mal ehrlich, selbst die Mitarbeiter die nach der Entlassungswelle dort verbleiben "dürfen" wäre sicherlich damit geholfen!! Denkt mal drüber nach!!!

   

Nr. 881

Genossenschaftler

16. September 2006, 10:38 Uhr

Betreff: Zu Nr. 1102, Namen der Aufsichtsräte

Hallo Schockierter, das Aufsichtsratsamt ist keine geheimes Amt. Die VR-Bank muss auf Anfrage sicher die Namen der Aufsichtsräte bekannt geben. Das müsst eigentlich auf jeder Geschäftsstelle möglich sein. Ein Mitglied ein Kunde, ein sonst Interessierter muss doch die Möglichkeit haben sich an das interne Kontrollorgan der Bank zu wenden.

Der Name des Aufsichtsratsvorsitzenden muss aber auch aus dem Schriftverkehr der Bank hervorgehen, also auf jedem Briefbogen angegeben sein wie alle Vorstände, eine Bankverbindung und manches andere. Ein Pflichtangabe über alle Aufsichtsräte ist jedoch im Jahresabschluss direkt vor der Unterschrift der Vorstände alle Vorstände und Aufsichtsräte mit Namen und Berufsbezeichnung anzugeben. Scheidet einer aus und wird neu gewählt wird das auch angegeben. Mitglieder könnten also bei der Bank um Einsicht in die Bilanz ersuchen und darin die Namen der Aufsichträte nachlesen. Wird dies von der Bank verweigert oder bekommt ein Nichtmitglied keine Auskunft, so muss die Bank eine Ausfertigung des Jahresabschlusses beim Registergericht einreichen. Dort darf jeder der Interesse hat in die Unterlagen einsehen.

Wenn die Anfrage hier im Gästebuch wiederholt werden würde, hätte sicher der Wunsiedeler Kreis auch die Namen der Aufsichtsräte und könnte sie hier reinschreiben.

   

Nr. 880

Ex-Kunde mit ein bisschen Hintergrundwissen

15. September 2006, 15:41 Uhr

Betreff: Sodom und Gomorra bei der VR-Bank in Marktredwitz

Bin ich froh dass ich von diesem Saftladen weg bin. Zustände wie in Sodom und Gomorra. Rauschende Feste der oberen Herren, Leben auf Kosten der Gemeinschaft und Treten der Untergebenen. Dafür dass sich ein paar einen schlauen Lenz machen, dafür lässt man alles was normale Regeln des Geschäftsgebarens ist, fahren. Muss man bei der Bank den Anstand am Kleiderhaken abgeben. So wie die alten Vorstände sich mit Mitarbeiterinnen, Partnerin von Angestellten vergnügten, hat das der Neue gewusst und führt die Tradition so weiter?

Was hat der Mann noch alles gesehen, als er die Bank als Revisor von der anderen Seite betrachtet hat, ohne dass ihn irgend einer daran gehindert hat? Was haben ihm seine Prüferkollegen noch alles mitgegeben und zugesteckt? Warum arbeitet er jetzt Hand in Hand mit Leuten, die hinter diesen heimtückischen Abrechnungsmethoden stehen? Warum hat er mit seinen Prüferkollegen diesen Vorständen nicht im Gesamten die Zulassung weg genommen oder diesen Vorschlag an die zuständigen Behörden weitergegeben.

Jede Mark, jeder Euro, der an die Vorstände geflossen ist, egal ob zu ihrer aktiven Zeit oder nach der Trennung ist Schädigung der Mitglieder. Es ist Lohn für miserable Arbeit. Jeder Tag, an dem diese Herren im Haus waren ist eine Beleidigung für das Genossenschaftswesen an sich. Warum hat Herr Herzog darin für sich einen Weg erkannt vom Prüfungswesen in eine Vorstandsetage zu kommen? Die Verantwortung die der Aufsichtsrat für die Überwachung der Geschäftsführung hat, die trägt auch Herr Herzog aus seiner Zeit als Prüfer. Wer die Tradition der Günstlinge bei einer Genossenschaftsbank nicht eindämmt, sondern anschauungsreich fortführt, der darf nicht oberster Herr einer Bank werden. Schon die Vereinigung mit den alten Seilschaften ist unerträglich.

Wird das Urteil zu den Wertstellungen eine ungeahnte Forderungswelle auf die Bank zutragen? Reichen die Rücklagen dafür? Ist der Gang zum Sicherungsfonds dafür unausweichlich, weil sonst sogar die Geschäftsguthaben in Gefahr wären? Wo waren die Risikorückstellungen dazu in den letzten Jahren? War der Verzicht darauf auch eine Unterstützung der alten Vorstände für ihre grandiose Vorstellung? War von Herr Herzog und den Prüfern diese Katastrophe in Kauf genommen, vielleicht sogar selber absehbar, weil damit eine noch größere Fusion angestrebt worden wäre? Fusion, das oberste Gebot des bayerischen Genossenschaftsverbandes, dem alles untergeordnet wird, sogar menschliche Schicksale und die Leute aus den eigenen Kreisen in oberste Positionen bringen? Wenn das klappt, warum soll man da einen Karl Krämer und Reinhold Wolf auf die Straße stellen, wenn die für die Sache noch gute Dienste leisten können? Die können dafür nicht hinderlich sein als Vorstand lediglich noch fürs Papier.

Wollen wir sehen wie es weiter geht.

   

Nr. 879

schockierter !

15. September 2006, 13:37 Uhr

Betreff: ...man hört und liest....

...es immer und immer wieder..........
Der Aufsichtsrat trägt eine sehr große Schuld an der Misere in der Bank, und das schon seit etlichen Jahren.

Wurden "diese" Leute irgendwie bestochen ???? Zuzutrauen ist ja alles !!
Sicher bin ich nicht der Einzige, den die Namen der einzelnen Aufsichtsräte interessieren ! Leider werden wir dies jedoch niemals erfahren lieber Webmaster, denn ihr dürft die Namen wahrscheinlich nicht veröffentlichen, LEIDER !
Was sind das für Idioten die einfach die Augen verschließen und tun als ob nichts wäre ?? Nach dem Motto der drei Affen: NIchts hören, Nichts sehen, Nicht sprechen !!

DIE Leute, die im Aufsichtsrat sitzen, haben auch schon ihre Schäfchen in Trockene gebracht und harren der Dinge die kommen !! Es ist zum kotzen....

Die Mitarbeiter die jetzt entlassen wurden und noch werden, sind zum Teil langjährige Mitarbeiter die alles gegeben haben und wesentlich dazu beigetragen haben, dass es DIESE Bank überhaupt noch gibt.
So ist das liebe Mitarbeiter, als DANK kommt nun ein Arschtritt den die "Führungskräfte" der Chefetage und der Aufsichtsrat zu verantworten haben. Haltet euch das immer vor Augen !!!

Und noch was, was ich bis heute nicht wusste:
Der, der her-zog wohnt seit 1 Jahr mit Vollpension in einem Alexandersbader Hotel ????? Und das auf Kosten der Bank ????? Wer glaubt ihr bezahlt das ????
Die Mitarbeiter, die Mitglieder, der arme Kleine........

Ich kann überhaupt nicht wiedergeben, was ich (und nicht nur ich) für einen "dicken Hals" habe !!!
Und noch ein Wort an die Dame, die sich sich da mit Hilfe des her-zog (den Titel "Herr" kann ich wohl guten Gewissens weglassen) hoch................. hat:
Auch Sie wird dieser Untergang treffen, spätestens dann, wenn der, der her-zog, sie fallen lässt wie eine heiße Kartoffel.

Ich bin zwar nicht der, der jeden Sonntag und immer schön regelmäßig in die Kirche rennt um "gesehen" zu werden, aber gläubig bin ich irgendwie doch. Und deshalb glaube ich auch, dass "Diese" Leute ihre Strafe bekommen !! Vielleicht nicht heute und auch nicht morgen, aber sie kommt........... sei es in Form von Krankheit oder wie auch immer, ist nur schade, dass wir das wahrscheinlich nie erfahren werden.

Kommentar:
Webmaster:
Wir mussten das Wort "hoch........" etwas zensieren

   

Nr. 878

Genossenschaftler

15. September 2006, 12:44 Uhr

Betreff: Die Prozesse gegen die VR-Bank Ergebnis der Hochnäsigkeit der Vorstände?

Als der Prozess um die Wertstellungen bei der VR-Bank in Marktredwitz begann, hätte da nicht ein Blick in die eigenen Unterlagen genügt um zu erkennen, dass die Bank hier unrecht gehandelt hatte. Wer kann nachvollziehen, dass man sich damit in die Prozessmühlen einlässt? Glaubte man, der Kunde könne die verschiedenen Instanzen nicht durch stehen oder hoffte man auf die vorgegebenen Linie, dass sich Gerichte schwer tun bei grundsätzlichen Entscheidungen gegen Bank zu urteilen?

Die Hochnäsigkeit der Vorstände muss grenzenlos sein. Man darf diese Leute nicht als dumm bezeichnen. Sie haben es äußerst schlau angestellt sich über die Jahre an die Spitze der VR-Bank zu manöverieren. Niemand hat ihnen dabei ihre Unfähigkeit die Bank gut zu führen vorgehalten. Somit wurden Sie in Ihrem Verhalten voll bestätigt und sogar bestärkt. Hat die Herrn Heger, Wolf und Krämer dies unvorsichtig werden lassen? War gar der Wechsel an der Führungsspitze des Verbandes ein Verlust von Freunden, die eine schützende Hand über sie hielten?

Es wird hier immer wieder von Rechnungen und Quittungen gesprochen. Diese Herren waren davon überzeugt, dass sie sich fühlen dürfen wie die Götter auf dem Olymp. Das unzufriedenen Volk brauchte nicht zu interessieren. Aber auch Götter werden vom Thron geholt. Man hätte besser im Jahr 2001 nachgeschaut, wie oft man eine Überweisung bis zu vier Tage vorbelastet hatte und viele andere Sachen, als sich dies heute in einem mehrhundertseitigen Gutachten von einem Landgericht vorlegen zu lassen. Leider lauten die Urteile gegen die Bank und nicht auch noch gegen die die Schuld daran haben, die Vorstände.

   

Nr. 877

Webmaster

15. September 2006, 11:51 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat hat den Zeitpunkt zum Handeln nicht wahr genommen, die Zeche zahlen die Kleinen

Liebe Interessierte, liebe Leser unserer Seiten und unseres Gästebuches. Die Dinge eskalieren bei der VR-Bank in Marktredwitz. Es ist unverständlich und geradezu eine Unverfrorenheit, dass die vorderen Köpfe, die das Dilemma bei der Bank angerichtet haben weiter mit Jahresgehältern (Manfred Heger), Halbjahresgehältern (Karl Krämer) und wahrscheinlich fließendem Übergang zum Ruhestand mit 60 verabschiedet werden. Reinhold Wolf scheint nach den Plänen des Vorstandes, des Aufsichtsrates und des Verbandes vollkommen ungeschoren in Pension gehen zu dürfen.

Wenn Sie den Eintrag Nr. 886 anschauen, zu dem wir das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 angehängt haben und auch den Eintrag Nr. 1084, wo Punkte aus diesem Protokoll aufgeführt wurden, was die gesetzliche Prüfung gegen die Vorstände vorgebracht haben, dann wird klar, für dieses Dilemma ist der Vorstand zu hundert Prozent verantwortlich. Wir hängen dieses Protokoll diesem Eintrag nochmals an. hier klicken..... Leider war aber nach unserer Ansicht die ausschließliche Trennung von Manfred Heger auf der Basis eines Aufhebungsverfahrens nicht die Reißleine, die man den Vertreter vorspielen wollte. Die Zeit seit dieser Versammlung hat die Katastrophe der Bank, die von den Vorständen zu einem siechenden Patienten gemacht wurde, verschlimmert und hat seither viele Wunden dieses Patienten schonungslos offen gelegt.

In unserem Gästebuch wurde neben der riesen großen Belastung der Bank aus den Abschreibungen in letzter Zeit verstärkt auf die Kostenseite der Bank hingewiesen. Die Personalkosten und die Prüfungskosten scheinen sich in nicht mehr vertretbarer Höhe fest zu beißen. Es macht uns nicht stolz, dass Herr Wolf und Herr Herzog anscheinend hektisch darauf reagieren, was hier im Gästebuch offen gelegt und diskutiert wird. Uns freut es nicht, dass durch die Fehlentwicklung der Bank, die alleine der Vorstand zu vertreten hat, heute Mitarbeiter für in die Organisations- und Rechtsabteilung, in die Kreditabwicklung/ -sanierung oder die Innenrevision eingestellt werden nur damit der Vorstand, die Geschäftsleitung, gegenüber den Aufsichtsbehörden ihren Aktionismus beweisen kann, dass man heute alle gesetzlichen Anforderungen formell erfüllen will.

Neben den Kunden bekommen jetzt die Mitarbeiter an der vorderen Front die Quittung, denen ebenfalls durch die Arbeit der Vorstände die Basis entzogen wurde, weil die Kunden das Vertrauen zur Bank nicht mehr haben. Herr Herzog setzt seine Strategie des Kompetenzzentrums konsequent um. Das ist nur möglich, wenn ich den Kunden in allen Zweigstellen die Berater entziehe und sie nach Marktredwitz zwinge. Dann werden wir die nächsten Versprechen dazu erhalten, dass keine weitere Geschäftsstelle mehr geschlossen wird, im gleichen Atemzug, wie man bekannt gibt, was man gerade für Tore dicht macht.

Wenn dies die Strategie der Bank für die Zukunft sein soll, dann hat die Bank bald ein Geschäftsvolumen von noch viel weniger als bisher und dann ist wieder ein Stamm von 150 Mitarbeitern zuviel. Wer beendet diese Spirale nach unten? Der Aufsichtsrat ist spätestens seit Oktober 2004 voll mit verantwortlich, weil er dem Tun der Vorstände nicht Einhalt geboten hat, weil er Wolf und Krämer weiter werkeln ließ, in der Hoffnung die paar Jahre bis zur Rente wird schon nichts mehr geschehen und weil er die Vorstände nicht in die Verantwortung für Ihr Fehlverhalten genommen hat. Nach dem was uns vorliegt, hat der Genossenschaftsverband Bayern bei vielen Vorständen landauf – landab schon wegen geringster Vorkommnisse aus der Liste, die in Marktredwitz aufgezeigt wurde regelrecht abgesägt und deren Leben kaputt gemacht, vielleicht manchmal nur deswegen, weil der Vorstand gegenüber dem Verband unbequem war. Was hier in Marktredwitz sowohl den Verband als auch den Aufsichtsrat veranlasste Manfred Heger einfach ziehen zu lassen und die anderen weiter machen zu lassen, dass ist nicht verständlich und nährt jegliche Spekulation zu Abläufen und Verflechtungen.

Der Aufsichtsrat hat damit direkt die Verantwortung auf sich genommen. Spätestens im Jahr 2004 hätte mit neuen Führungsleuten die weitere Talfahrt der Bank verhindert werden müssen. Der Imageeinbruch seit dieser Zeit, als nun die Vorkommnisse in der Öffentlichkeit ausgebreitet wurden weil die Bankverantwortlichen versuchten einen Mantel des Schweigens darüber zu breiten, ist enorm, in seiner Tragweite gar nicht abzusehen und eine dauerhafte Hypothek für die Bank. Das ist die oberste Schuld des Aufsichtsrates, der endgültig sein Schneckenhaus verlassen muss, sonst wird es zertrümmert. Man muss sich dringend auch hier einen neuen Vorsitzenden geben um Vertrauen bei den Mitgliedern zurück zu gewinnen. Der Aufsichtsrat ist nach unserer Ansicht mit Schuld am Verlust jeden einzelnen Arbeitsplatzes.

An die Mitarbeiter sei an die Aktion bei der Sparkasse Bad Kissingen erinnert, wo mit der öffentlichen Protestkundgebung allen Leuten draußen klar gemacht wurde, wer an der Bankmisere Schuld hatte und nicht die Mitarbeiter dafür bluten dürfen und die Verantwortlichen an der Spitze weiter machen dürfen und sogar noch den eisernen Besen in die Hand nehmen wollten. Die Vorstände mussten anschließen gehen. Die Gewerkschaft ist hier sicher der richtige Ansprechpartner zur Organisation einer solchen Maßnahme. Der Wunsiedeler Kreis steht aber auch Gewehr bei Fuß und hilft tatkräftig mit wenn gewünscht.

Mitarbeiter in Not können sich auch gerne an uns wenden, mit der deutlichen Mitteilung, dass wir sehr vertraulich vorgehen. Wir kennen auch sehr gute Anwälte, die im Arbeitsrecht spezialisiert sind.

Ihr
Webmaster

   

Nr. 876

g

15. September 2006, 11:39 Uhr

Betreff: VR Bank Mak

Hallo Webmaster, was soll dein Aufruf zur Sachlichkeit? Man wird doch sagen können was wahr ist, oder? Emotionen sind hier durchaus angebracht! Es geht schließlich um unsere Zukunft und die Zukunft unserer Bank! Wenn hier Sauereien laufen dann müßen die auch öffentlich werden. Da gibt es wirklich etliche die sich sicher nicht durch Qualifikation selbst in dieser schwierigen Zeit ihren Weg nach oben erdienen, mit welchen Mitteln auch immer.
Der Skandal ist nämlich, daß die Beziehungsmauscheleien die einen ins Nichts stoßen während andere davon profitieren, daß sie sich willig verhalten vorallem im Verwöhnen von Vorständen oder solchen die sich dafür halten. Also, ausgepackt und auf den Tisch damit wenn Dinge stinken! Es ist sicher auch möglich leitende Mitarbeiter zu Entlassen, da ist der Kosteneinspareffekt wesentlich höher!
Gruß, g

   

Nr. 875

Webmaster

15. September 2006, 11:18 Uhr

Betreff: Aufruf zur Sachlichkeit

Liebe Gästebucheintrager,

bitte bleiben wir bei der Sachlichkeit und vermeiden spitzfindige Andeutungen. Wenn es schon sein muss, dann bitten wir darum das Kind beim Namen zu nennen, wenn es mit Tatsachen hinterlegt ist.

Ihr Webmaster

   

Nr. 874

Verständnisvoller

15. September 2006, 11:01 Uhr

Betreff: Das müsst ihr schon verstehen

Man kann zwar Mitarbeiter hinausstoßen,

aber andersrum kann man natürlich verdiente Mitarbeiter nach oben stoßen.

Ein Schelm wer schlechtes dabei denkt.

   

Nr. 873

Anonym

15. September 2006, 10:56 Uhr

Betreff: Zu Beitrag Nr. 1094

Lieber Beobachter aus Nr. 1094, Du meinst doch sicher die Blonde ehemalige Servicekraft, die von höchster Stelle einen Hochstoß in die Organisationserteilung erhalten hat. Ja, ja, da hat sich unser Bruder Joahnnes schon fest gebissen. Darüber aber bald noch mehr.

   

Nr. 872

Porschefahrer

15. September 2006, 10:56 Uhr

Betreff: Ei Ei Ei

Was würde wohl seine Frau dazu sagen

   

Nr. 871

Beobachter

15. September 2006, 10:45 Uhr

Betreff: ...es gibt nicht nur Verlierer bei der VR-Bank MAK

Hallo Freunde, mit Spannung verfolge ich die letzten Einträge über die VR-Bank Marktredwitz. Hier bewegt sich ja leider einiges. So traurig die Situation für die einen ist so positiv kann sie sich für manch anderen zeigen. Ja liebe Leute es gibt nicht nur Verlierer bei der VR-Bank auch Gewinner stehen hier am Tagesplan. Unser selbsternannter Vorstand Johannes Herzog sorgt auch schon mal für Karriereschübe nach oben. Vorallem wenn man sich bei Betriebsveranstaltungen oder -ausflügen mit einer Kolleginn näher kommt und sich darüberhinaus noch gewisse Sympathien entwickeln. Geradezu ideale Voraussetzungen für den Aufstieg von einer Servicekraft in die Kontrollabteilung. Ja, lieber Herr Herzog, Qualifikation kann man sich halt in vielen Bereichen erarbeiten. Leider sind nicht alle Mitarbeiter weiblich und blond und deshalb müssen auch welche entlassen werden.......

   

Nr. 870

Kunde

15. September 2006, 10:13 Uhr

Betreff: Gegenwehr

Liebe Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz laßt Euch nicht alles gefallen und wehrt Euch endlich. Ich finde es unmöglich daß für die Fehler und Versäumnisse der Vorstände jetzt die Mitarbeiter bluten müßen. Waren es doch die Spitzenverdiener in der Bank die für diese Mißstände verantwortlich sind. Die mit Kreditausfällen in Millionenhöhe, falsche Abrechnungsmethoden und verlorenen Gerichtsprozessen den Abstieg dieser Bank eingeleitet haben. Die Vorstände und Prüfer haben es versäumt rechtzeitig gegenzusteuern und jetzt wird mit der Brechstange auf das schwächste Glied in der Kette, die Mitarbeiter, eingeschlagen. Aber genau diese Mitarbeiter sind die Basis für diese Bank ohne die wäre ein Geschäfts-betrieb gar nicht möglich. Die Vorstände allein wären machtlos. Also schließt Euch zusammen und demonstriert gegen die Entlassungen und macht Druck auf den Vorstand das er zurücktreten soll. Gemeinsam habt Ihr die Macht denn alle miteinander können nicht entlassen werden....

   

Nr. 869

Insider

15. September 2006, 09:36 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1089

Recht haben Sie.
Was soll man von einem selbstherrlichen und selbstverliebten Menschen erwarten, der jedes Fünkchen Anstand und Würde scheinbar nie bessen hat. Ein Jahr ist es jetzt her, dass einer her zog und sich einen Anstellungsvertrag mit ...Achtung : 150.000 Euro !!! als Prokurist vom Aufsichtsrat genehmigen ließ, einen 50.000 Euro BMW in den Hintern gesteckt bekommen hat und auf VR-Bank Kosten schon 1 Jahr in Vollpension im Hotel Alexandersbad lebt. Die Absicht lange in Marktredwitz zu bleiben ist für mich nicht erkennbar. Abzocker, Menschenvernichter, skrupelloser Scharlatan!

   

Nr. 868

!!!!!!

14. September 2006, 20:24 Uhr

Betreff: Nach den Kunden nun die Mitarbeiter

Beantragen wir für die Herren Wolf und Herzog das Bundesverdienstkreuz (Rudolf Heger hat es schon) für grandiose Täuschung oder besser doch den Schuh in den Hintern? Wenn nämlich die Täuschung nicht mehr funktioniert, dann folgt nur noch Hilflosigkeit. Wie ist das Spiel nun mit Qualität vor Quantität? Die Mitarbeiter zahlen die Zeche mit voller Breitseite. Die Personalstärke musste nicht aufgebaut werden, weil das Geschäft für die VR-Bank nur so auf der Straße lag. Es mussten die abgeschriebenen Kredite betreut und bearbeitet werden. Da kamen nämlich anscheinend plötzlich ungeahnte Forderungen auf die Bank zukommen, die man nicht mehr schultern kann? Die Fruchtfolge der Bank lautet: Vorstand wird tätig – Kunde wird abgezockt – Kunde wird niedergemacht – Kunde merkt Beschiss – Arbeit für die Bank ohne Ertrag.

Und unser schlauer Aufsichtsrat gibt dann den Vorständen Manfred Heger noch ein Jahr und Kral Krämer noch ein halbes Jahr Gehalt, dann sind die nämlich still und obendrauf kriegen die noch ihr Auto mit heim. Wenn nun die Aufsichtsräte die Vorstandsgehälter für freiwillig gewährten ganzjährigen Urlaub aus der eigenen Tasche bezahlen würden, dann könnten wieder unzählige Mitarbeiter Ihren Posten behalten, der ihnen ihren schmalen Lebensunterhalt ermöglicht. Aber da man auch noch einen aus dieser Gilde Vorstand übrig lässt, haut man doch besser die Mitarbeiter zum Teufel und holt einen absolut hochqualifizierten Ex-Prüfer rein, der die Mannschaft noch mal so richtig durchschüttelt und die letzten Kunden vergrault.

Und nun wundert man sich, warum die Bank im Keller ist. Wer wickelt die Arbeitsgerichtsprozesse ab, wenn Herr Wolf erfolgreich die Schwelle zum Ruhestand erreicht hat und unser hergezogener sich schleichen musste? Die nächsten Prozesse für die Lachnummern Vorstand stehen an.
PS. Liebe Arbeitskollegen, wir lassen uns das nicht bieten, wir gehen auf die Barrikaden. :rating:

   

Nr. 867

Empörter Mitarbeiter

14. September 2006, 18:57 Uhr

Betreff: Haut den Aufsichtsrat in die Pfanne

Auch wir Mitarbeiter sind Mitglieder.

Und schuld an dem ganzen Desaster ist einzig und allein der Aufsichtsrat.

Die feinen Herren Vorstände Heger, Krämer und Wolf, die den Karren in den Dreck gefahren haben und die eigentlich vom Aufsichtsrat schadenersatzpflichtig gemacht werden müssen, bekommen statt dessen von den im Aufsichtsrat ein zusätzliches Jahresgehalt und mehr als Abfindung und wir Mitarbeiter sind nur die Sklavenarbeiter die man nach Belieben fallen lassen kann.

Kann es sein dass Herzog eine Abschussprämie für jeden Mitarbeiter erhält?

Der Aufsichtsrat hat seine Aufgabe nicht erfüllt. Der Aufsichtsrat hat seine Pflicht nicht wahrgenommen. Der Aufsichtsrat hat versagt.

Aber liebe Aufsichtsräte, wartet nur ab, auch wir Mitarbeiter wissen über gewisse Verflechtungen Bescheid.
Und das wird bitter, das verspreche ich euch. :kopf:

   

Nr. 866

Kunde (gezwungener Maßen noch)

14. September 2006, 17:57 Uhr

Betreff: Es ist soweit ...

Ja, es wird wohl so sein, dass der der Her-zog wieder geht oder gegangen wird, aber..
was bleibt übrig ??????

Eine Bank die nichts mehr wert ist !! Vielleicht, oder bestimmt sogar, findet sich jemand der alles versucht aufzufangen, weil er eine Chance wittert als großer Sanierer da zu stehen. Aber.....
wie lange ????
Jegliche Motivation der NOCH vorhandenen Mitarbeiter ist spätestens heute, nach den ersten großen Entlassungen, komplett weg. Keiner weis mehr was morgen ist, bzw. passiert.
Ich glaube, alles was jetzt Schlag auf Schlag passiert, kann nicht wirklich jemand wieder reparieren. Es kommen nur noch kurzfristige, vorübergehende Lösungen, und dann ist plötzlich - quasi über Nacht - alles aus. Eine Raiffeisen-Volksbank wird es dann in Marktredwitz nicht mehr geben.

Die Leute, die heute entlassen wurden sind alle in Zweigstellen angestellt. Das heisst: Erst mal schließen wir die Zweigstellen, bevor in der Zentrale weiter gemacht wird.
Die HERRSCHAFTEN versuchen jetzt natürlich die Mitarbeiter so billig wie möglich los zu werden.
Die Abfindungen die hier angeboten werden, sind in keinster Weise rechtens.

Ich kann nur jedem raten: Wendet euch entweder an das Arbeitsgericht oder an einen Rechtsanwalt, er wird euch beraten. Unterschreibt auf keinen Fall irgendwelche Abfindungsverträge, ohne diese vorab prüfen zu lassen !!!

Kopf hoch liebe Mitarbeiter, lasst euch nicht alles gefallen !!!

   

Nr. 865

Minnesänger

14. September 2006, 17:12 Uhr

Betreff: Die Zeit ist reif

Der maßgebliche Mann für derartige Massenentlassungen von Mitarbeitern ist wiederum der, der "her zog".
Es kommt der Tag an dem man sagen kann, der der "her zog" zog wieder weg.
Und wenn der der "her zog" wieder fort ist, bleibt nur der schale Beigeschmack dass hier jemand da war, der die Bank einmal geprüft hat, dann als Prokurist die Geschäfte geführt, die Bank total zu Boden gezwungen hat und dann abgehauen ist.
Oder glaubt ihr wirklich, dass der der "her zog" wirklich bleibt?
So dumm ist er nicht, denn er ist nur der Vollstrecker.
Und nach der Vollstreckung zieht er weg.
Den schwarzen Peter hat dann tatsächlich nur noch der Aufsichtsrat, denn die Herren Bürgermeister und sonstige Honoratoren können ja wohl schlecht dem der "her zog" folgen.

Die Zeit ist reif, dass sich endlich die Eigentümer der Genossenschaft zusammenfinden und dem ganzen Spuk ein Ende bereiten.

   

Nr. 864

Beobachter

14. September 2006, 16:45 Uhr

Betreff: schlechte Stimmung in der VR-Bank

Liebe Leser des Wunsiedeler Kreises, in der VR-Bank Marktredwitz herrscht zur Zeit extrem schlechte Stimmung. Das verwundert sehr. War man doch noch vor wenigen Wochen sehr zufrieden mit dem Geschäftsergebnis zudem alle Mitarbeiter in irgendeiner Form beigetragen haben. Damals sang man sogar noch ein Loblied auf die guten Mitarbeiter und dankte diesen für die Mitarbeit. Aber schon kurze Zeit später dreht sich das harmonische Bild. Ganz nach dem Motto "...was stört mich mein Geschwätz von Gestern..." kommt es zu Entlassungen bei diesem ach so gut dastehenden Kreditinstitut. Und weil man so super dasteht entläßt man über Nacht den Vorstandskollegen Karl Krämer, entläßt Mitarbeiter und knebelt die verbleibenden Angestellten. In Anbetracht einer solchen Heuchelei und Augenwischerei fällt es mir schwer Worte zu finden wie man solche "Menschen?!" wie Herrn Herzog oder Herrn Wolf anreden sollte. Sicher bin ich mir allerdings das man hier in Zukunft das Wort "Herr" weglassen kann - denn diesen Respekt hat keiner dieser beiden mehr verdient. Schämt ihr Euch denn nicht wenn ihr Euch früh beim rasieren in den Spiegel schauen müßt? Könnt ihr überhaupt noch den Mitarbeitern oder Kunden aufrecht in die Augen schauen nachdem ihr diese nachweislich über die aktuelle Situation belogen und getäuscht habt? Warum laßt ihr für Eure Fehler andere bezahlen? Herzog, Wolf wenn ihr nur noch einen Funken Anstand und Ehrgefühl besitzt dann räumt selber den Stuhl und schont eure Mitarbeiter. Ihr habt Euch doch schon Euren Sack voll gemacht und könnt mit Sicherheit mit einer dicken Abfindung rechnen. Pfui Teufel!!!!!!!!!!!!!!!!!

   

Nr. 863

Mitarbeiter

14. September 2006, 13:36 Uhr

Betreff: Entlassungen

Die Entlassungswelle rollt!!!!
Heute bereits 3 Mitarbeiter entlassen!
Sozialauswahl nicht berücktsichtigt!
Knebelabfindungsverträge?!?
Panik und Angst pur in der VR-Bank!
Kann keiner Einhalt gebieten ?

HILFE!!!!!!

   

Nr. 862

Insider

14. September 2006, 11:45 Uhr

Betreff: Dünnhäutige, widersprüchliche Geschäftsführung bei der VR-Bank in Marktredwitz

Die Kritik an der Arbeit des Vorstandes der VR-Bank in Marktredwitz, des selbsternannten Geschäftsführers Johannes Herzog zeigt Wirkung und Spuren. Das Herr Herzog seinen Urlaub abgebrochen hat, damit eine eiligst einberufenen Mitarbeiterversammlung abgehalten werden kann, spricht Bände. Wenn man glaubt, man darf mit zweierlei Zungen reden, dann irrt man sich gewaltig. Den Vertreter vor zweieinhalb Monaten die gute Leistung der Mitarbeiter vor zu erzählen und sie nun kollektiv zusammen zu stauchen zeugt von der Geisteshaltung dieser Männer an der Spitze der Genossenschaft. So etwas lässt sich nicht geheim halten.

War es die Kritik an der aufgehäuften Kostenbelastung, die nun dazu führte, dass jetzt den Mitarbeitern Gehaltskürzungen zugemutet werden sollen, das nun bis zu dreißig Leuten gehen sollen, also mehr als jeder sechste. Es wurden auch im Hintergrund schon wesentlich höhere Zahlen genannt. Und die erste Botschaft ist ja meist nicht die endgültige.

Die verfrorenste Botschaft muss aber ausgerechnet Herr Wolf am Dienstagabend von sich gegeben. Er hätte gesagt, wer am Schalter seine Produkte und Anlagen nicht verkaufen kann, hat keine Berechtigung da zu sein. Welche Berechtigung hat denn Herr Wolf da zu sein? Was hat er verkauft außer faule Kredite? Wie macht es denn er den Leuten an der Front schwer, wenn er dafür sorgt, dass die Menschen nicht mehr zur VR-Bank gehen weil sie in die Bank kein Vertrauen mehr haben. Der Vorstand ist der Jobvernichter. Die Mitarbeiter können es selbst wahrscheinlich gar nicht verhindern.

Dünnhäutig und uneinsichtig ist ausgerechnet diese unmögliche Person. Total überfordert mit der Führung diese Hauses. Bis zum Abgang von Manfred Heger glaubte er sich auf der Seite halten zu dürfen. Die Verantwortung direkt zu übernehmen, dazu war und ist er nicht eine Sekunde fähig. Sein neuer Kollege braucht ihn und benutzt ihn um auf den Vorstandssessel zu kommen. Herr Herzog glaubt die Vertreter einsulzen zu können. Intern spielt er den großen Maxe, hat keinen Plan von Mitarbeiterführung und ist somit unberechenbar. Was er von den Leuten aus der Vergangenheit als Prüfer weiß schürt die Ängste um den Arbeitsplatz und die internen Kämpfe darum zusätzlich.

Wie sollten also die Mitarbeiter am Dienstag sich verhalten bei der Aufforderung etwas zur miesen Stimmung zu sagen? Werden die dreißig Leute, die dringend abgebaut werden sollen noch ausgesucht? Muss man sich wundern, dass kaum einer sich traute was zu sagen? Die Bank wird vielleicht doch noch mit einer Protestkundgebung der Mitarbeiter auch noch zusätzlich bekannt. Aufsichtsräte schlaft nur weiter!

Herr Wolf, Herr Herzog, haben Sie um sich herum alle Spiegel abgebaut. Ihre Büros müssten zum Spiegelsaal umgebaut werden. Sie wollen ein Nebengebäude wieder zum Milliongrab machen? Brauchen Sie es für Ihre Prüfer, oder für die entlassenen Mitarbeiter? Stellen Sie sich Ihren Äußerungen in der Öffentlichkeit zu Stolz auf Ihre eigenen Leistung, auf Ihre Mitarbeiter. Sie können eine Gebäudeabschreibung genau so wenig verdienen, wie Sie die Ausstattung bezahlen können, wenn Sie jetzt Ihre öffentlich gelobten Leute an die Luft setzen.

   

Nr. 861

Aus der Region

14. September 2006, 10:51 Uhr

Betreff: Was steckt dahinter dass der Aufsichtsrat nicht handelt?

Hat es nicht Gründe genug gegeben bei der VR-Bank Marktredwitz, dass der Aufsichtsrat den kompletten Vorstand aus dem Amt befördern hätte können, nein müssen. Vieles bleibt im Verborgenen, aber was im Jahr 2004 ans Tageslicht kam, ist für den Aufsichtsrat unverzeihlich, dass er sich nicht mit einem Befreiungsschlag von allen Vorständen getrennt hat.

Der Aufsichtsrat hat die Pflicht die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen, so steht es in Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung. Ganz kurz, ganz knapp, gibt es da für den Aufsichtsrat irgend eine Alternative die Genossenschaft von den Vorständen zu befreien, wenn die gesetzliche Prüfung gravierendste Mängel aufdeckt. Anfängerfehler kann man den Herren Heger, Wolf und Krämer doch nicht zugute halten, wenn diesen schon lange im Amt befindlichen Vorständen laut Versammlungsprotokoll im Prüfungsbericht folgende schwer wiegende Punkte vorgeworfen wurden:

- Die organisatorischen Mängel und die unbefriedigende Risikosituation des Jahres 2002 haben sich im Jahr 2003 fortgesetzt;
- Im Bereich des Kreditgeschäftes hat die Bank kein funktionsfähiges System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken installiert. Im Hinblick auf § 25a KWG gelangen wir (Anm. die Prüfung) daher zu dem Ergebnis, dass den besonderen organisatorischen Pflichten und Vorschriften durch die Geschäftsführung nicht entsprochen wurde;
- Die Interne Revision genügt nicht den vom BAKred schriftlich niedergelegten Anforderungen und war im Prüfungszeitraum als nicht funktionsfähig einzustufen;
- Zur Organisation und formellen Handhabung des Kreditgeschäftes enthält der Prüfungsbericht Beanstandungen;
- Die Risikostruktur im Kreditgeschäft ist neben der unausgewogenen größenmäßigen Streuung durch ein hohes Potential aus bonitätsmäßig bedenklichen Krediten geprägt. Bemerkenswert ist der hohe Anteil von Kreditnehmern außerhalb des angestammten Geschäftsgebietes;
- Die Bank hat in den letzten Jahren erhebliche Einzelwertberichtigungen bilden und auf Forderungen Abschreibungen vornehmen müssen;
- Die Risikosituation im Kreditgeschäft ist äußerst ungünstig. Die Vorsorgereserven mussten im Geschäftsjahr 2003 vollständig aufgelöst werden. Die Risikotragfähigkeit ist insofern nicht mehr gegeben:
- .... Insgesamt ist die Ertragslage als unzureichend zu beurteilen .... . Dies ist zum einen auf die Kreditvergabepolitik der Geschäftsleitung und zum anderen auf die wirtschaftliche Verschlechterung von Kreditnehmern zurückzuführen;
- Die negative Entwicklung im Bereich des Kreditgeschäftes hat saich wesentlich auf die Vermögenslage der Bank ausgewirkt. ... war es erforderlich, erhebliche Beträge aus den Rücklagen zu entnehmen. Die Vermögenslage ist als unzureichend einzustufen:
- Der von der Bank (Anm. den Vorständen) ursprünglich aufgestellte Jahresabschluss entsprach nicht den gesetzlichen Anforderungen;
- Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung kann nicht bestätigt werden:
- Die vorgenannten Mängel im internen Steuerungs- und Überwachungssystem, insbesondere im Hinblick auf die Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Kreditrisiken, und die festgestellten Mängel im Bereich der Rechnungslegung, sind mit den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar;
- Darüber hinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements mit den sich aus dem § 34 GenG (Anm. Sorgfaltspflichten des Vorstandes) ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters für nicht vereinbar;
- Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert;
- Wir (Anm. die Prüfung) empfehlen die Entlastung des Vorstandes zurückzustellen;
- Aufgrund der festgestellten Mängel hat der GVB an das BaFin eine Anzeige nach § 29 KWG erstattet (Anm. überhöhtes Risiko der Bank und Mängel in der Geschäftsführung).

Was steckt dahinter, dass die Aufsichtsräte nicht gehandelt haben und neben Manfred Heger auch Reinhold Wolf und Karl Krämer schmissen. Damit haben Sie sich in die Verantwortung der Vorstände begeben, weil sie ihr Amt nicht zum Schutz der Mitglieder wahr genommen haben. Die Verhältnisse sind seither nicht besser geworden. Egal ob mache Prüfungsanmerkung von den Vorständen, von Herrn Herzog inzwischen umschifft und vermieden worden sind, die Verhältnisse der Bank haben sich weiter drastisch verschlimmert. Die Kosten erdrücken die Bank, die Erträge schmelzen wie Eis in der Julisonne.

Die einmalige Chance des Jahres 2004 ist vertan, als der Prüfungsverband einmal die Mängel öffentlich machte. Die Strategie, wahrscheinlich vorgegeben vom Verband, den Führungsmann Heger zu feuern und Reinhold Wolf und Karl Krämer als Platzhalter bis zur Anerkennung von Johannes Herzog zu behalten ist total gescheitert. Der Aufsichtsrat kann heute nur noch Schadensbegrenzung betreiben und sich von diesen Leuten nun restlos trennen und auch dem GVB signalisieren, dass seine Unterstützung nicht mehr über ein normal übliches Maß gefragt ist. Der Verband hat sich mit den Prüfungen und den Beratung in Marktredwitz dumm und dämlich verdient. Alles zu Lasten der Genossenschaft ohne das es irgend etwas gebracht hätte als die Bank weiter runter zu wirtschaften.

Der Aufsichtsrat ist spätestens seit der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 unmittelbar verantwortlich. Er hat nicht gehandelt obwohl so gravierende Verfehlungen des Vorstandes vorlagen. Die nun wieder neu aufgekommen Diskussionen und Vorgänge um die unsauberen Abrechnungsmethoden sind ein weiteres Indiz für die schlimme Arbeit und Geisteshaltung der Vorstände. Ist das Maß wirklich noch nicht voll? Nicht mehr nur der Vorstand ist in Haftung zu nehmen, wenn es so weitergeht, sondern auch der Aufsichtsrat. Will man weitere öffentliche Diskussionen mit den Herren um ganz andere Vorgänge, die noch gar nicht so öffentlich zur Sprache gekommen sind? Die Felder sind noch weit.

Der Aufsichtsrat muss dazu stehen, dass der Vorstand Schuld ist an massenhaften Kreditverlusten hat, die er zu vertreten hat, dass er sich nicht um den Kern seiner Aufgaben gekümmert hat. Die Prüfung hat es klar aufgezeigt. Unzählige Geschädigte hat es gegeben, unzählige Arbeitsplätze wurden durch die unsaubere Handhabung des Kreditgeschäftes vernichtet. Wurden mit unsauberen Methoden auch noch auswärtigen Krediten mit Kreditrisiken von draußen angezogen? Es gibt eine Verantwortung für die Mitglieder, die Kunden und die ganze Region für den Aufsichtsrat. Solche Vorstände, die nur Schaden anrichten, dürfen nicht auf dem Sessel sitzen bleiben. Dass ihnen die Fähigkeit fehlt ihre Fehler selbst bereinigen zu können, ja einzusehen, dass haben die letzten 1 1 / 2 Jahre bewiesen. Hoffentlich beweist der Aufsichtsrat, dass er noch die Kraft zum Einsehen hat und eigenen Fehler bereinigen kann, in dem er sich von Herrn Wolf und auch Herr Herzog trennt. Ansonsten muss er selbst zurücktreten.

   

Nr. 860

Wunsiedeler Kreis

13. September 2006, 15:34 Uhr

Betreff: Ergebnis des gerichtlichen Gutachtens zur Wertstellungs- /Zinspraxis der VR-Bank Marktredwitz

Wie in unserem Gästebuch schon mehrmals behandelt, hatte das vom Landgericht beauftragte Gutachten die Aufgabe festzustellen, ob die Vorwürfe des Herrn Manfred Bleil gegen die VR-Bank wegen den Wertstellungen und sonstiger Handhabungen beim Kontokorrent zu seinem Nachteil stimmen. Die VR-Bank hatte das Kontokorrent gekündigt und damit Zwangsmaßnahmen eingeleitet. Somit sollte das Gutachten auch einen Kontosaldo zum Kündigungszeitpunkt bei einer korrekten Handhabung ermitteln.

Ist es falsch von Raubrittermethoden zu sprechen, wenn jetzt festgestellt wurde, dass ein unbestrittenes Kontolimit bestand, dies angeblich deutlich überzogen gewesen sei und das Gutachten bei richtiger Anwendung der Wertstellungen, Gebühren und Zinsen auf einen Saldo kam der feststellte, dass das Konto mit zigtausenden innerhalb des Limits lag und somit die durch die Bank vorgenommen Kündigung rechtswidrig war? Das Verfahren von Herrn Bleil ist nur exemplarisch. Wir haben noch viele andere gleich geartete Fälle vorliegen.

Wer ist nun auf Seiten der VR-Bank dafür zuständig? Sind es die Vorstände, oder wer sonst? Ist es vielleicht auch die Prüfung, die so etwas nicht unterbindet? Ist es absichtliche Blindheit in das Rechnungswesen einer Bank keinen Einblick zu nehmen?

Die Bank und selbstverständlich in unseren Augen damit in erster Linie die Vorstände hatten keine Skrupel die Bank damit auf breiter Front ungerechtfertigt zu bereichern und damit zur Festigung ihrer Positionen beizutragen. Wer um Himmels Willen soll den sonst dafür gerade stehen? Diese Leute hatten keine Skrupel damit in unserer Region, wie die Vorstände der Bank es selber bezeichnen, Existenzen zu vernichten. Am Fall des Herrn Bleil wird deutlich wie locker man bereit war, dass ohne Rücksicht Menschen, Familien, Betriebe, vielleicht schon in längerer Generationenfolge, Arbeitsplätze mit allen Folgewirkungen vernichtet wurden. Es wurden ganz normale Lebensabläufe zunichte gemacht, die Bankverantwortlichen spielten Schicksal.

Wenn alleine dieses gerichtliche Gutachten jetzt über ein Urteil auf die Bank zurück fällt, wer muss dafür die Verantwortung tragen? Die breite Masse der Mitglieder? Dies wird in jedem Fall eintreffen, aber dürfen die verantwortlichen Leute ungeschoren davon kommen? Muss diesen Leuten nicht endlich ihre Grenzen aufgezeigt werden und sie zur Verantwortung gezogen werden? Dürfen Sie in ihrer Position wirklich weiter arbeiten oder sind sie untragbar, gerade für eine Genossenschaft sowie für unsere Region?

Der Fall Bleil stammt noch aus den 90-er Jahren. Hier wird oft von einer Gesamtsumme von über 80 Millionen DM (40,7 Mio. €) speziell in den letzten Jahren als Abschreibungsaufwand gesprochen. Weil die Bilanzierungsrichtlinien bei den Kredit – und Wertpapierabschreibungen im Jahresabschluss als fast den einzigen Bereich Kompensationsmöglichkeiten einräumt, kann ohne genaue Offenlegung der Zahlen der tatsächliche Abschreibungsbedarf bei den Krediten alleine aus den Bilanzzahlen nicht herausgelesen werden. Der Vortrag des Herrn Wolf am 14.10.2004 zeigt mögliche Dimensionen auf. Man darf getrost von noch höheren Zahlen ausgehen. Wie viele Schicksale Bleil passen in diese Summen, in 82 Millionen DM? Die nackten Zahlen verdeutlichen unzählige Tragödien im Hintergrund. Die Menschen sind kaputt und schämen sich und reden in den seltesten Fällen davon wie es ihnen ergangen ist und wie sie heute mit teils mehr als nur leeren Händen da stehen..

Wenn solche Bankmanager sich auch noch erdreisten und in der Zeitung ihren Stolz verbreiten, so ist in unseren Augen das Maß übervoll. Stolz darf niemand sein und dies auch noch verkünden, dafür dass er rund um seinen Betrieb unendlich viel Schaden und auch Leid angerichtet hat. Stolz darf niemand sein, der sich nicht mal seiner wiederholenden leeren Versprechung zur Besserung erinnert. Und es darf sich keiner zum Gewinner dieser schlimmen Situation machen. Diese Vorstände und ihre selbst erkorenen Nachfolger haben die Schwächen ihrer eigenen Organisation erkannt und schamlos für ihre Zwecke genutzt. Der Nutzen für die Bank haben wir hier mit verschiedenen Veröffentlichungen versucht aufzuzeigen und manche Einträge sind darauf eingegangen und haben unsere Erkenntnisse verstärkt und eigene Erkenntnisse eingebracht. Wir hoffen, dass der Nutzen der Arbeit der Vorstände seit mindestens zwanzig Jahren von uns so deutlich herausgehoben wurde, nämlich dass die Bank am Boden ist und auch ihrer letzten Reserven beraubt ist. Es darf nicht sein, dass die einzigen die Schaden haben, die Mitglieder, die Kunden und die Mitarbeiter sind und die Schuldigen sich selbst widerspruchslos rechtfertigen und erklären dürfen, ihre lausige Arbeit noch als normal und gut hinstellen dürfen und sich nicht mal für ihre Sachen hinstellen, die nur über die Gerichte ausgetragen werden können. Das werden wir solange anprangern, bis die Gerechtigkeit gesiegt hat.

   

Nr. 859

Insider

13. September 2006, 10:59 Uhr

Betreff: Was ist Verantwortung?

Vielleicht kennt der eine oder andere den Artikel in der Nürnberger Zeitung vom Montag über den Präsidenten der BaFin, landläufig als Bundesaufsichtsamt fürs Kreditwesen bekannt, Herrn Jochen Sanio. Er wird dafür verantwortlich gemacht, dass in seinem Haus 4 Mio. € veruntreut worden sein sollen (Mitarbeiter hat gestanden) und dass die Innenrevision dies zu lasch gehandhabt hätte und nicht aufgedeckt hat. Gleichzeitig gibt es Vorwürfe, dass Mitarbeiter Banken über Prüfung vorab verständigt hätten und andere Mitarbeiter Planstellen für Verwandte geschaffen hätten.

Ist es angebracht hier eine kleine Parallele zur VR-Bank Marktredwitz zu ziehen? Welche Skandale sind bei dieser Bank und dem Mitarbeiterstamm schon aufgetreten? Ist es keine Tatbestand der Untreue die eigenen Mitglieder und natürlich auch andere Kunden über unsaubere Abrechnungsmethoden abzukassieren? Wie lange ist es einem genossenschaftlichen Geschäftsleiter Vorstand erlaubt die Bank mit Verlusten zu betreiben? Darf ein genossenschaftlicher Geschäftsleiter seine von ihm geführte Bank ohne Verantwortung für die eigene Person an den Rand der wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit bringen, wie es in Marktredwitz der Fall ist?

Verantwortung im Sinne von Führungsverantwortung scheint weder den Vorständen selber, noch den Aufsichtsräten, aber auch nicht den Prüfer und Aufsichtsbehörden bekannt zu sein. Es ist das Schlimme, dass die Vorstände sogar massiv selbst beteiligt sind und nicht nur die Führungsverantwortung haben. Die Verfahren um die Rückerstattung bei den Darlehen und bei den Wertstellungen im KK- und Girokontobereich geht nur auf ihr Konto. Genauso geht auf ihr Konto, eben auch die unfähige Innenrevision und somit mindestens 40 Mio. € Kreditverluste, was immerhin 10 % des gesamten Geschäftsvolumens ausmacht.

Ein Satz aus dem genannten Artikel zum BaFin könnte auch für die VR-Bank bezeichnend sein. Die BaFin behauptet von sich alles aus einer Bank zu erfahren, was sie nur will. Diese Erkenntnisse scheinen aber für dieses Amt so gehiem zu sein, dass die Mitglied selbst bei einer Verfehlung des Vorstandes oder eines Mitarbeiters nur eine Antwort erhalten, es seinen Internas der Bank, die nie preis gegeben werden. Auch die Verfehlungen der Vorstände bei der VR-Bank sind vielleicht erkannt, werden aber ebenfalls vor den Mitglieder geheim gehalten.

Die Werbung eines großen Konkurrenten lautete mal, mit Vertrauen beginnt alles, Vertauen ist alles. Bei der VR-Bank ist Vertrauen schon längst eine strapazierte Worthülse. Die Kunden betreten die Bank seit geraumer Zeit nur noch mit Misstrauen. Dieses Misstrauen haben die Oberen verschuldet. Die Herren auch hier an ihre Verantwortung zu erinnern, wird genauso sinnlos sein wie in allen anderen Punkten.

   

Nr. 858

webmaster

12. September 2006, 20:39 Uhr

Betreff: Fragwürdige Giro-Kontokorrentführung der Bank

Zinsen und Wertstellungen bei der VR-Bank Marktredwitz

Falsche Wertstellung
Fehlbeträge entstehen durch unkorrekte Wertstellungen.
Unter Wertstellung versteht man den Tag, an dem ein Geldbetrag dem Konto gutgeschrieben wird, oder wann genau das Konto mit einer Abbuchung belastet wird.
Hier fiel uns unter anderem auf, dass Überweisungen noch vor der eigentlichen Buchung belastet werden. Ein Beispiel: Ein Kunde tätigt am 06.11., einem Montag, eine Überweisung von 1.428,00 Euro. An diesem Tag wird der Betrag auch von der Bank gebucht. Wertgestellt, d. h. konkret vom Konto abgezogen, wird der Betrag aber schon am 02.11., vier Tage früher. Für Bankkunden, deren Konten im Minus stehen, bedeutet dies, sie zahlen für diesen Betrag vier Tage länger Zinsen. Umgekehrt wurden Gutschriften erst Tage nach der Buchung dem Konto gutgeschrieben.
Falsche Zinsberechnungen
Die hohen Fehlbeträge kommen insbesondere durch zu hohe Zinsen zustande. Obwohl der Zins sich am sogenannten Bundesbankreferenzzins orientieren sollte, d. h. sinken die allgemeinen Zinsen, sinken auch die Kreditzinsen für den Kunden haben wir festgestellt, dass die Bank ihren Zinssatz über Jahre beibehalten hat, obwohl der Referenzzins Monat für Monat gefallen ist, somit der Kunde über Jahre zuviel gezahlt hat.

Hierzu gibt es aber seit langem eine klare Rechtsprechung: Buchung und Wertstellung müssen an einem Tag erfolgen.

Überprüfen von Konten
Der Wunsiedeler-Kreis hilft Ihnen bei Überprüfung Ihrer Konten. :wfm:

   

Nr. 857

Webmaster

12. September 2006, 17:15 Uhr

Betreff: An die Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz

Viele Mitarbeiter der VR-Bank wenden sich schon hilfesuchend an uns. Selbstverständlich ist uns sehr bewusst in welcher Lage sie sich befinden und dass sie für die Geschäftspolitik und die Misere der VR-Bank nichts können. Wenn sich jemand mit einem ehrlichen Anliegen an uns wendet, oder wenn jemand in der Bank unter Druck gerät, wird bei uns keiner eine Abfuhr erhalten.

Vielleicht machen Sie es aber auch wie in Bad Kissingen und machen zusammen mit der Gewerkschaft eine Demo, die wir dann unterstützen würden. Dort mussten die Vorstände auch gehen.

Ihr

Webmaster

   

Nr. 856

Kunde

12. September 2006, 16:16 Uhr

Betreff: zu Eintrag Nr. 1065 / Die bedauernswerten Mitarbeiter

Auch ich möchte die armen Mitarbeiter der VR-Bank, nicht nur die in der Zentrale, sondern auch die in den noch vorhandenen Zweigstellen aufs tiefste bedauern.
Diese Leute müssen für die unfähigen Großverdiener in den Chefetagen den Kopf hinhalten. Sowohl gegenüber den Kunden, als auch gegenüber den "sogenannten Chefs".

Diversen Mitarbeitern wird angedroht, wenn sie nicht so und so viel Abschlüsse im Monat bzw. im Quartal bringen, geht ihre Laufbahn rapide rückwärts, verbunden mit Gehaltskürzungen. Das muss man sich mal vorstellen !
Auch der Mitarbeiter, der am Samstag mit der Anzeige in der Frankenpost abgebildet war, hat mit Sicherheit nichts zu lachen. Hier sieht man es doch wieder, die Großköpfe fahren den Karren in den tiefsten Dreck und die "kleinen" Mitarbeiter sollen ihn schnellstens und möglichst sauber wieder raus ziehen.

Wie soll ein Mitarbeiter noch neue Kunden für die VR-Bank gewinnen, wenn sich die ganze Sauerei so langsam bis in den letzten Winkel rumspricht ? Ich möchte nicht wissen, wie oft sich dieser von den Kunden anmachen lassen muss, z.B. mit den Worten: "Lass mich in Ruhe mit dem Sch......., ihr seit doch die Letzten, such Dir einen anderen Deppen, ich geh sowieso weg von dieser Bank" usw.

Ich kenne einige der Mitarbeiter persönlich und ich muss sagen, sie tun mir wirklich von Herzen leid. Leider müssen sie aufgrund der schlechten Wirtschaftslage in unserer Region wohl ausharren bis sie entweder freiwillig kündigen und dann arbeitslos sind, oder die Nerven verlieren und für den Rest ihres Lebens traumatisiert sind und schlimmstenfalls viele Wochen in der Psychatrie verbringen müssen.

Den Herren Herzog, Wolf und was weis ich wie sie alle heißen die was zu sagen haben wollen, kann sowas nicht passieren. "DIE" haben ihre Schäfchen schon im "Trockenen" und was ihre Psyche (Seele) angeht, haben die überhaupt eine ?????
Also ich bezweifle das, und falls doch ein bisschen was vorhanden ist, die schütteln sich doch einfach ab, und gut ist es ............denn:

:dw:

So einfach ist das, leider !

   

Nr. 855

Anonym

12. September 2006, 14:21 Uhr

Betreff: Jetzt wollen die noch mehr Sicherheiten

Es ist unglaublich. Die VR-Bank glaubt sich auch noch das Letzte holen zu dürfen. Nun wollen Sie von mir noch mehr Sicherheiten, sonst könnten sie mit mir nicht mehr wie bisher zusammenarbeiten. Die fesslen und knebeln mich. Ich muss schnell meine Konten durchrechnen lassen, dann werden wir sehen, ob meine Konten dann nicht sogar einen Habensaldo hätten. Dann müsste ich nicht drum kämpfen, wenn sie mir meine Lieferantenrechnungen und sonstige Belastungen nicht einlösen bloß weil meine eigenen Rechnungen von meinen Kunden noch nicht bezahlt sind. Wenn ich das gemacht habe, bremst mich keiner mehr wenn ich zum Vorstand will. Denen werd ich dann meine Meinung geigen.

   

Nr. 854

P.

12. September 2006, 09:58 Uhr

Betreff: Bei der VR-Bank nur Absahner und Unfähige

Unser Karl Krämer hat doch vor vier Jahren schon vor Gericht zugegeben, dass man seit 17 Jahren, also seit 1985 die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen anwendet und keiner drauf gekommen sei. Obwohl viele Bausparkasse und Hypothekenbanken, die das doch immer so praktizierten und nach manchen Urteilen gegen sie auch aufhörten, hat die VR-Bank sogar noch viel länger ihre Kunden auf die Art und Weise ausgenommen. Was da mit den Wertstellungen und den Gebühren bei den Girokonten ans Tageslicht kommt ist in meinen Augen noch viel schlimmer. Warum ist aber von dem Geld aus den Abrechnungsbetrügereien bei der Bank nichts geblieben? Weil man die Unfähigen unendlich wursteln ließ?

Solche Vorstände, die einem freundlich in die Augen schauen, sich stolz hinstellen, wenn man Spenden verteilt, aber den Gemeinden, und damit dem Landkreis und dem Staat eher die Steueren wieder rausholt über Verluste und Rückholaktionen, als es fertig zu bringen einen Cent zu verdienen und zu bezahlen, dass sind für mich charakterliche Nullen. Zu einer Bank mit so einer Leitung kann man nicht gehen. Hat man da nicht laufend das Gefühl, dass die noch viel mehr Tricks auf Lager haben, wo sie einen ausnehmen können und man gar keine Chance hat es zu merken?

Wieso hat der Aufsichtsrat Manfred Heger und jetzt Karl Krämer nicht für das verantwortlich gemacht was sie mit der Bank angestellt haben? Warum mussten solche Leute ungeschoren davon kommen. Diese Pflaume Reinhold Wolf gehört selbstverständlich auch dazu.

   

Nr. 853

ein Beobacher

12. September 2006, 09:43 Uhr

Betreff: ist schon wieder was im Busch

Ist bei der VR Bank schon wieder was im Busch? Angeblich wurde kurzfristig eine Aufsichtsratssitzung einberufen - angeblich hat Herr Herzog seinen Urlaub abgebrochen - für Dienstag Abend wurde eine ach so wichtige Mitarbeitersitzung einberufen......... Weiß jemand näheres?

   

Nr. 852

Ehemaliger Geschäftskunde

11. September 2006, 22:03 Uhr

Betreff: Mir ist es so ergangen wie hier geschildert

Mir ist es so gegangen, wie hier in vielen Facetten geschildert wird und ich habe der VR-Bank Marktredwitz den Rücken gekehrt. Ich bin zur Oberbank gegangen und habe dort erfahren, wie alles viel unkomplizierter und schneller ablaufen kann. Ich fühle mich im Gegensatz zur VR-Bank gut aufgehoben und bekomme auch eine angemessenen Verzinsung wenn mein Konto Guthaben aufweist. Die VR-Bank kann sich davon eine Scheibe abschneiden. Zufriedene Kunden sind treue Kunden, ich werde nicht mehr wechseln.

   

Nr. 851

Handwerker

11. September 2006, 15:47 Uhr

Betreff: Schneller Kredit für Handwerker

Schneller Kredit für Handwerker.....bei der VR-Bank Marktredwitz eG.....so steht es in der Zeitung geschrieben. Eine wichtige Zielgruppe seien die die mittelständischen Firmenkunden für diese Genossenschaft. Stetige Präsenz und schnelle Ereichbarkeit sollen für Kundenzufriedenheit sorgen. Sollten diese Grundsätze nicht automatisch die Grundprinzipien einer Bank sein. Sollte die Bank nicht auf eine gegenseitige Beziehung, die beiden Seiten dient, aufbauen. Es ist traurig genug daß man mit diesen Aussagen noch groß Werbung machen muß. Aber die Herren der VR-Bank Marktredwitz wissen wohl ganz genau dass sie in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren genau das Gegenteil getan haben. Es fehlt gerade noch dass man das Wort "Vertrauen" in den Mund genommen hat. Vielleicht wäre es wichtig in den künftigen Artikeln zu erwähnen dass man sich bemüht die Darlehen auch ordnungsgemäß abzurechnen. Aus den ganzen vorstehenden Berichten kann man ja entnehmen wie in der Vergangenheit versucht wurde zum Nachteil der Kunden die Darlehensverträge abzurechnen. Jetzt soll durch eine Zeitungskampagne, die wahrscheinlich auch noch Geld gekostet hat, versucht werden neue Opfer für diese Machenschaften zu suchen. Hierzu ist jedes Mittel recht. Um der Angelegenheit einen seriösen Anstrich zu geben spannt man kurzerhand ein Zugpferd vor den Wagen: die Handwerkskammer. Diese soll zusammen mit den kreditsuchenden Handwerkern für die Bank die Unterlagen aufbereiten. Somit entfällt für die Bänker sogar die lästige Büroarbeit. Ähnlich wie die Entscheidung eines "Herzogs" wird dann der Daumen nach oben oder unten gehalten. Im Falle einer negativen Entscheidung gibt man sogar Ratschläge wie man die Zahlen "aufbereitet" damit es bei der Konkurrenz klappt. Darin hat man ja bei der VR-Bank Marktredwitz ohnehin Erfahrung. Kundenservice pur also. Jedoch für Sanierungsfälle oder Problemkreditkunden ist diese Lösung nicht geeignet. Viel lieber möchte man Handwerker ansprechen deren Kreditwürdigkeit so gut ist dass sie eigentlich gar keinen Kredit brauchen. Nur diese Kunden, liebe Herren von der VR-Bank Maktredwitz, werden sich mit Sicherheit nicht von Ihren Machenschaften beeindrucken lassen. Räumt erst mal in den eigenen Reihen auf und rechnet die Darlehen vernünftig ab. Betreut Eure Kunden so wie man es von einer Bank erwartet. Dann könnt ihr wieder Vertrauen zurückgewinnen und braucht nicht unnötiges Geld für sinnlose "Selbstdarstellungsartikel" zahlen.

   

Nr. 850

Genossenschaftler

11. September 2006, 13:32 Uhr

Betreff: Vertrauen schaffen mit Aufklärung

Die VR-Bank in Makrtredwitz sollte aufhören die Öffentlichkeit auf Nebenkriegsschauplätze zu locken. Viel mehr ist es an der Zeit nach vorne zu treten und über die Lage der Bank ehrlich Auskunft zu geben. Wenn man das Protokoll zur Vertreterversammlung vom 29.06. ließt und dazu wieder die Bilanz des Abschlusses 2005 und welche von früher hernimmt, kann man deutlich die weitere Talfahrt der Bank erkennen. Mit dem dass man glauben machen will, dass man die Probleme in den Griff bekommen will, in dem man das Geschäft zurückfährt, straft man sich wieder selbst Lügen. Ob dieser Rückgang von der Bank gewollt ist, oder durch das schwindenede Vertrauen der Kunden kommt, kann man nur erahnen. Herrn Wolf und an seiner Seite Herrn Herzog fällt es nicht schwer die für sie passenden Formulierungen vorzutragen.

So schrieb man im Lagebericht 2004 noch selbst: Künftige Kreditrisiken können somit nur aus den Gewinnen abgedeckt werden. Durch die strikte Einhaltung des Regionalprinzipes, eine konsequente Risikovermeidung im Neukreditgeschäft und durch den Ausbau des Risikomanagements müssen die Kreditrisiken in die Risikotragfähigkeit der Bank zurückgeführt werden. Durch die Umsetzung unserer neuen, risikoorientierten Kreditrisikostrategie wird uns dies mittelfristig gelingen.

Darf man daraus lesen, dass bis ins Jahr 2004 sogar mit Neukrediten gleich das Kreditrisiko mit hereingenommen wurde? Das bereits da angekündigt wurde, dass die Abschreibungen sich noch fortsetzen, wenn die Kreditrisiken erst mittelfristig in die Risikotragfähigkeit zurückgeführt werden können? Was heißt mittelfristig für eine Bank? Zehn Wochen vor diesem Abschluss, am 14. Oktober 2004 erläuterte der Prüfer Grothoff bei der Vertreterversammlung, dass die schwierige Situation schon seit 2002 (Anmerkung, oder schon viel früher?) gewesen sei und die Empfehlungen der Prüfer vom Gesamtvorstand nicht umgesetzt wurden. Jetzt habe aber der Aufsichtsrat die Reissleine gezogen. Was war denn die Reissleine, der Aufhebungsvertrag für Manfred Heger, nach dem er drei Wochen Gelegenheit hatte noch seine Spuren zu verwischen?

Es bleict immer noch die Frage, warum Herr Wolf sich heuer erlaubte zu sagen, es wäre für ihn einfach gewesen damals auch aus gesundheitlichen oder aus Altersgründen zu gehen? Es sagte am 14. Oktober 2004: „Die Fusion war nicht Schuld an unserem heutigen Dilemma.“ Warum hat also nicht der Gesamtvorstand nicht mit de Reissleine den Abgang erhalten? Wäre dies nicht dringend angeraten gewesen und in einer offenen Weise möglich gewesen?

So setzt sich das Ausbluten der Bank weiter fort. Hatte Herr Wolf nicht zugegeben, dass man in der Bilanz 2003 mit Verrechnungsmehtoden die tatsächlichen Kreditabschreibungen von 12,9 Mio. € auf 4,6 Mio. € drücken konnte und dabei 3,9 Mio. € stille Reserven auflösen musste? Welche Werte verbergen sich im Jahr 2005 hinter dem Wert in der GuV, wenn hier 4,8 Mio. € stehen und Herr Wolf dies nicht mehr aufschlüsselt und von 4,3 Mio. € Risikoaufwand (= vorsorge) spricht? Die Bilanz wurde positiv gestellt mit der Hebung von stillen Reserven aus Beteiligungen in Höhe von 920.000 €. Auch die Neubewertungsreserven, die dem Eigenkapital zugerechnet werden dürfen, haben von 1,962 Mio. € auf 1,257 Mio. € abgenommen. Wurden da hochverzinsliche Wertpapiere vorzeitig abgestoßen? So wird dem Klappergestell, welches die VR-Bank noch ist, das letzte Gramm Fett von den Rippen gesaugt, nur um noch irgenwie um die Runden zu kommen. Wie wird uns Herr Herzog die nächste Bilanz verkaufen wollen und diese Dinge vorenthalten? Wird er froh oder traurig sein über den Ruhestand des Herrn Wolf, wenn er niemand mehr vorschicken darf?

Entweder es gilt die Verantwortung des Gesamtvorstandes, dann bitte nicht nur Manfred Heger, oder den als Führungsmann total deplatzierten Karl Krämer, sondern auch dieser Reinhold Wolf. Und Herr Herzog steckt mitten drin. Entweder es sind auch seine heutigen Abschreibungen, die die Bank über ihre Risikotragfähigkeit hinaus, über ihren gerade noch zu erzielenden Gewinn hinaus belasten, oder es sind die aus der Vergangenheit, die man dank der Prüfung nur vor sich herschiebt, anstatt sie zu bereinigen. Zwei Drittel des Jahres 2006 sind vorbei, die Bank wurde offensichltich auch in diesem Jahr von unzähligne Prüffern heimgesucht, man wird es an den Kosten wieder ablesen können, die Herren mögen vortreten und den zur Zeit festgestellten Wertberichtugngesbedarf benennen. So weit ist der Dezember nicht mehr Herr Herzog. Hoffentlich fragen die Vertreter im nächsten Jahr nach der Bruttorechnung im Abschreibungsbereich und auch danach, wo Sie noch was rausgequetscht haben, was in der Bilanz nicht drin steht und wo die Ursachen Ihrer hohen Kosten liegen.

   

Nr. 849

Ex-Kunde

11. September 2006, 11:42 Uhr

Betreff: So bessert man sein Image nicht auf

Das Image der VR-Bank Marktredwitz ist doch im Landkreis und darüber hinaus schon lange zerstört. Zuerst sollte man mal das zurückbezahlen, was man den Leuten abgeluxt hat. Nur so kann man Vertrauen schaffen. Vorher glaubt man den Leuten der VR-Bank nicht mehr. Da helfen auch keine plumpen Anzeigen, die den Eindruck erwecken sollen, dass die Handwerkskammer mit der Bank zusammen arbeiten würde. Das ist wieder nur die Ausrede, weil vielleicht vorher zuviel geschnüffelt wurde, was die Bank nichts anging. Die Sparkasse Fichtelgebirge schmeißt auf der einen Seite auch nicht ihre Kunden raus um dann mit solchen Tricks wieder Werbung zu machen.

   

Nr. 848

Aus der Region

11. September 2006, 11:01 Uhr

Betreff: Nicht ablenken, zuerst die alten Sauereien bereinigen

Es scheint schon so, dass dem Herrn Herzog nichts, aber auch gar nichts Gescheites einfällt. So dumm kann man seine Kunden doch nicht hinstellen. Zuerst beleidigt man uns, indem man posaunt, Qualität vor Quantität und lässt von der Zeitung über den Artikel drüber schreiben ein bisschen stolz, wenn man verkündet man hätte die Kredite abgebaut. Die Kunden laufen davon, oder man schreibt die Kredite ab und zerstört die Existenzen. Ist es etwas anders was die Vorstände der VR-Bank und der Neue Johannes, der da her zog, betreiben?

Werter Ex-Prüfer, bitte bereinigen Sie zuerst die Sauerein der alten Vorstände. Eigentlich sollte Herr Wolf zittern. Wenn Sie mit dem Schulterschluss betreiben, dann sitzen Sie auf dem gleichen Stuhl. Nichts haben die ausgelassen. Was ist das für eine Schweinerei über die Zinsabrechnungen uns auszunehmen, weil man weiß, dass das nie einer von uns durchschauen und kontrollieren kann. Das ist einfach schäbig. Wenn die Revisoren gesagt haben, das Kreditgeschäft sei nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden, gibt es da nicht auch eine Sorgfaltspflicht für eine Bank gegenüber dem Kunden, oder war das sogar gewollt die Kunden ins offenen Messer laufen zu lassen? Fahrlässige Kreditgewährungen im breiten Stil, muss das sein, nur damit die Bank Geschäft macht?

Verantwortung, Moral und Charakter haben diese Leute nie gekannt. Dabei haben sie die Bank herunter gewirtschaftet und kein Aufsichtsrat und keine Prüfer wie Sie, oder Ihre Kollegen, haben sie daran gehindert. Beklatscht hat man die Herren, weil sie es verstanden haben den Landkreis unter die eigenen Fittiche zu bringen und alle anderen ehemaligen Kollegen, mit denen sie vorher in einer Runde gesessen sind, noch richtig gehend abzuservieren. Die Vorstände und Aufsichtsräte von Arzberg sind doch ein Beispiel dafür, oder nicht? Was hat es uns Mitglieder gebracht? Welche Synergieeffekte hat es gebracht? Zusammenführung in einem einzigen abgewirtschafteten Laden, der heute denen, die draufgekommen sind wie man sie geschröpft hat, mit Verjährung daher kommt. Die Taten der Vorstände werden wir hoffentlich nicht verjähren lassen.

Wer so überaus großzügig die Kredite rausgibt, muss der nicht gleich nachdenken, wie er die Sicherheiten versilbert? Aber wieso werden die Sicherheiten abgeholt und nicht verkauft und versteigert? Lieber Herr Wolf als letzter übrig gebliebener des Dreiergestirns was hat man denn damit gemacht? Ein Verkauf wäre doch auch für die Bank und die Mitglieder sinnvoll gewesen? Zeigt das deutlich den Charakter dieser Herren auf? Es waren ihnen anscheinend egal, ob sie Kunde oder Bank schädigen. Saßen Sie noch schadenfroh in ihrem Kapphäuschen? Die Revisoren haben uns und den Vertreter, vielleicht auch nicht mal dem Aufsichtsrat doch nie reinen Wein eingeschenkt, wie schlecht die Bank schon in den neunziger Jahren dastand.

Und so war die Fusion mit der Raiba Arzberg der letzte Schachzug von Heger, Krämer und Wolf. Man seifte die Verbandsverantwortlichen mit dem letzten Zusammenschluss im Landkreis ein. Sogar ein Prüfer Hoffman las einen Bilanzgewinn vor, obwohl man einen riesen Verlust im Geschäftsjahr der Fusion einfuhr (vielleicht war es der Auftakt einer mit der Revision abgestimmten Bereinigung, die sich in einer Zahl von 80 Millionen Mark summiert?) und so durfte man damals eine glorreiche Zukunft versprechen und brauchte die düstere Vergangenheit und Gegenwart nicht erwähnen. Hätte man besser gesagt, lasst uns einen Schritt vortreten, wir stehen kurz vor dem Abgrund? Alle Versuche seither nichts von den Machenschaften ans Tageslicht kommen zu lassen scheitern. Traurig ist es, dass eine gesetzliche Prüfung an diesen Vertuschungsversuchen laufend mitwirkt. Wenn die Berichte öffentlich würden, würden wir wahrscheinlich manches erfahren, was uns gar nicht oder ganz anders geschildert wurde.

Heger und Krämer mussten zwangsweise den Stuhl räumen, weil sie auch für Prüfung und Aufsichtsrat nicht mehr tragbar waren, man hat sie aber nicht in die Verantwortung genommen, sondern auf unsere Kosten leise gehen lassen. Reinhold Wolf hat die zwei anderen über Jahre hinweg ungestört werkeln lassen, wobei dies nicht weniger verwerflich ist. Hat er sich selber schön bequem zurück gelehnt? Seit er nicht nur in Selb sitzt, sondern auch in Marktredwitz erleben wir die Auftritte eines Schaumschlägers höchster Güte, der anscheinend nicht mal selber weiß was er uns erzählt. Ist es nicht besser man hält den Mund, als dass man Blödsinn erzählt? Selbstverständlich wollen wir was wissen, aber endlich von Leuten, denen man glauben darf und die uns nicht von eigenem Stolz verkünden, obwohl sie nicht mal wissen, was sie eineinhalb Jahre vorher versprochen haben und wie katastrophal die Leistungsbilanz sich wirklich entwickelt hat. Ist der Mann eine gespaltenen Persönlichkeit? Herr Wolf sollte zur Urteilsverkündigung bei dem Gutachten zu den Wertstellungen und den darum begleitenden Vorfällen persönlich geladen werden, damit er es auch wirklich glaubt und er sollte verpflichtet werden es bei seinen Mitgliedern vorzutragen, damit er es nicht wieder ableugnen kann.

Das oberste Ziel wäre die Selbstständigkeit der Bank. Ist das oberste Ziel in den oberen Reihen der Bank nicht die Selbsterhaltung der Vorstände, die Intronisation des Herrn Herzog? Was will man denn dem Publikum nur noch alles vorgauckeln? Das oberste Ziel einer Genossenschaft muss sein Gerechtigkeit für alle zu erzielen und Unrecht wieder gut zu machen, sowie die Gesundung des Betrieb, also der gesamten Bank. Dazu braucht es keine Dampfplauderer sondern Menschen die Vertrauen zurück gewinnen, damit die Mitglieder und Kunden guten Gewissens die Bank betreten können, mit ihr wieder Geschäft betreiben, damit es voran geht.

Wer Zeitungsartikel streut, darin von Qualität vor Quantität spricht, Handwerker in einer Anzeige mit Blankoformularen lockt und mitteilt, bitte keine Sanierungsfälle und Problemkredite, der Stolz den Misserfolg seiner geschäftlichen Tätigkeit überspielt, der lässt jede notwendige Sensibilität für diese Position an der Spitze einer Volks- und Raiffeisenbank vermissen. Der beleidigt einen großen Teil seiner Mitglieder und Eigentümer der Bank, die sich in unserer Region als Quantität fühlen, wo man sie als kapitalgebende Masse schon wieder haben will. Das bringt die Bank nur noch weiter in Misskredit. Das Geld für die Anzeige am Wochenende wäre als Spende beim Kindergarten besser aufgehoben gewesen, als wieder tief in die von Ihnen; Herr Wolf und Herr Herzog, nicht verstandenen Gefühle ihrer Kunden rein zu greifen.

   

Nr. 847

Erstaunter Handwerker

10. September 2006, 16:44 Uhr

Betreff: VR bank und die Handwerkskammer

Mit großem Erstaunen habe ich die Anzeige in der Tageszeitung gelesen, in der die VR Bank Mak mit Hilfe der Handwerkskammer versucht neue Kunden(Opfer) zu gewinnen. Das schlägt doch dem Faß den Boden aus. Da wirbt unsere VR Bank, und suggeriert ganz geschickt dem Leser, sie wäre nun die von der Handwerkskammer empfohlene Bank, und wer von der Kammer die Formulare bearbeiten lässt, kann ziemlich sicher mit einer Kreditzusage rechnen. Liebe Kreditsuchende, überlegt es euch gut. Befragt die, die schon mal mit der VR Bank gearbeitet haben. Lest hier in diesen Internetseiten was die Burschen dort schon alles getrieben haben. Ich bin gespannt darauf, wie die Handwerkskammer auf diese Art von Bauernfängerei reagiert. Hier geht es doch um was anderes. Die Bank hat laut Prüfungsbericht unverhältnismäßig viele Kredite mit hohen Risiken. Da drohen in den nächsten Jahren noch jede Menge Abschreibungen. Die Bilanzsumme wird dadurch weiter dramatisch sinken, ebenso das Eigenkapital. Die einigermaßen gesunden Kreditnehmer werden dann darunter leiden müßen. Ich wette, daß die VR Bank ihren Druck erhöhen wird, und für laufende Engagements zusätzliche Sicherheiten fordern wird, bzw eigentlich frei gewordene Sicherheiten nicht freigeben wird es sei denn, der Kunde droht mit Klage.
Dieses Spiel ist so niederträchtig und durchsichtig, daß ich hoffe, die Handwerkskammer warnt ihre Mitglieder und zwar öffentlich! Den Herren Wolff und Herzog ist scheinbar jedes
Mittel recht wenn es darum geht, an "frisches Blut "zu kommen. Dabei sollten sie erst einmal ihren Kunden die Konten richtig stellen und zuviel kassiertes wieder gutschreiben. Die aber warten darauf wohl vergebens, denn selbst bei der Nachrechnung der Kundenkonten können es die Herren nicht lassen: auch diese Berechnungen sind wieder falsch, und zwar zum Vorteil der Bank, ist doch klar! Die gutgeschriebenen Beträge sind teilweise viel zu gering.
Ein gut gemeinter Rat, Herr Herzog, Herr Wolff, gebt`s auf, ihr habt keine Ahnung!

   

Nr. 846

L.

10. September 2006, 12:47 Uhr

Betreff: Nicht besser als Strauchdiebe

Wer sich hinter Busch versteckt und schaut von jedem der vorbeigeht was aus der Tasche zu ziehen, der ist doch ein Strauchdieb. Wie soll man es nenne, wenn eine Bank über jede Möglichkeit nachdenkt bei Kunden, egal ob Klein oder Groß, an Geld zu kommen und zwar auf illegale Weise. Für mich ist das die Aussage des Gutachtens. Für das gibt es keine Ausrede. Wenn mich das Brot einen gewissen Preis kostet, dann hat der Bäcker keine Chance in der Verpackung nicht erkennbare Kosten einzuberechnen. Die Bank hat dies gemacht, dem Kunden aber verheimlicht, dass er nicht nur die Verpackung mit berechnet, sondern auch noch einiges mehr. Das ist unverzeihlich. Unerträglich ist es, dass die Herren an der Spitze dies nicht einsehen wollen und dazu nichts zu sagen haben. Ein Skandal, den man selber verheimlicht, der bleibt trotzdem ein Skandal.

   

Nr. 845

Kunde

10. September 2006, 12:37 Uhr

Betreff: Erstattung bei den falsch abgerechneten Darlehen

Ich habe mich wegen meiner Darlehen an die VR-Bank gewandt und habe folgende Antworten erhalten: „1. Das Urteil des LG Bamberg vom 26.03.2003, auf das Sie Ihre Ansprüche stützen, ist auf die mit Ihnen seinerseits abgeschlossenen Darlehensverträge Nr. .... grundsätzlich anwendbar, .......“ und „2. Eine Nachberechnung der am ........... abgelösten Kreditverträge werden wir jedoch nicht vornehmen. ............... . Der Nachberechnung- und gegebenenfalls der Rückerstattungsanspruch unterliegt der Verjährung. ... .“

Ich bin schockiert, wie die Bank Ihr Fehlverhalten eingesteht, das Problem viele Jahre im Hintergrund gehalten hat und so getan hat, als würde es dies nicht geben und nun sich aus der Verantwortung mit rechtlichen Klauseln heraus redet. Für mich ist Herr Wolf gestorben. Diese Bank wird mich nie wieder sehen. Was mir wiederfahren ist werde ich meinen Bekannten weiter erzählen. Das Schreiben der Bank habe ich dem Wunsiedeler Kresi zugeleitet und habe nichts dagegen wenn es ohne Name veröffentlich wird. Ich kann nur anregen, dass dies möglichst viele so machen um zu zeigen mit was für Leuten man es bei der VR-Bank zu tun hat.

   

Nr. 844

Kunde der VR-Bank

10. September 2006, 12:11 Uhr

Betreff: Wer so in der Öffentlichkeit auftritt ist konzeptionslos

Ich habe das Vertreterversammlungsprotokoll vom 29. Juni gelesen. Wenn der Wunsiedeler Kreis es auch zur Hat, dann bitte ich darum, die Anlage anzuhängen, die den Vortrag von Herrn Herzog festhält. Ich finde es beängstigend wie konzeptionslos die Dinge angegangen werden. Herr Wolf ist längst nur noch eine Person, die für die Zukunft der Bank nichts mehr einbringt, Herr Herzog hat alles an sich gezogen, er kann anscheinend in der zweiten Ebene und auch darunter auf niemand bauen, weil die Zeit al Prüfer nur Distanz und Misstrauen herüber getragen hat. Wenn Herr Herzog somit seinen Mitarbeitern seine Ideen auch so vermittelt, wie er es mit den Vertretern hält, dann ist Matthäus am Ende. Nichts als Floskeln zu vermitteln, keine konkrete Ansätze aufzeigen und von Multiplikatoren zu sprechen, für mich ist das die reinste Hilflosigkeit. Wartet Herr Herzog sehnlichst auf den zweiten Vorstand, der Marktvorstand, also Vordenker werden soll, oder hofft er immer noch auf die Fusion, die ihn in einen größeren Vorstand schwämmt und wo er sich ausschließlich auf seine Prüferqualitäten zurückziehen dürfte.

Wer hat die Anzeige in der Frankenpost entworfen und an die Zeitung gegeben? Man darf annehmen, dass solche Angelegenheiten ganz oben angesiedelt sind. Man darf also bei Herrn Herzog nachfragen, was die Anzeige aussagen will? Man kann sich nicht vorstellen, dass man sich damit an die kleine Gruppe der Existenzgründer wenden will um dort Blankokredite auszugeben? Wie viele auszufüllende Formulare will man denn dem Kreditinteressenten nach Hause mitgeben? Einen Packen oder nur ein Blatt? Formulare vor kurzfristiger Kreditzusage, es passt in die Welt der uneingelöste Versprechungen der Bankleiter bei der VR-Bank Marktredwitz. Wenn die Zukunft die sein soll, dass unverständliche Aussagen und Signale gegeben werden sollen, dann befinden wir uns schon mitten drin. Es dürfte aber auch ein Ablenken von den eigentlichen brennenden Problemen sein. Es ist wie ein hilfloser Aktionismus ohne Zielrichtung.

   

Nr. 843

Ehemaliger Kunde

10. September 2006, 10:42 Uhr

Betreff: Anzeige der VR-Bank Marktredwitz in der Frankenpost

Mir bleibt das Lachen im Hals stecken, wenn ich die wie ein Artikel aufgemachte Anzeige der VR-Bank heute in der Zeitung lese. Stellen die uns wirklich für so deppert hin, dass wir ohne Konzept zur Bank rennen. Wenn ich ein Finanzierungsvorhaben habe, dann will mich die Bank mit Formularen zuschütten und damit auch noch zur Handwerkskammer schicken? Die wird sich für die Arbeit schön bedanken. Was soll denn der Krampf, geht es um staatliche Kreditprogramme, oder geht es darum, dass zur VR-Bank keiner mehr freiwillig hin geht? Quantität abgebaut, Qualität kommt sowieso nicht mehr zu euch.

Kundenzufriedenheit weiterhin steigern!? Habt ihr die auch nach ihrer Zufriedenheit mit Euch gefragt, die mit Euch baden gegangen sind? Wie heißt das im Bankendeutsch, Risikoklasse, latent gefährdet? Wie viele Handwerkerkredite passen in die 82 Millionen Mark, die Ihr in den letzten Jahren an Krediten abgeschrieben habt? Wie geht das denn, wenn Ihr von 49 Millionen auf 40 abbaut. Zerschlagung, Sicherheitenverwertung, rausquetschen der Spargroschen der Oma? Macht Ihr das so seit Jahren? Über die Werthaltigkeit der Sicherheiten sagt Ihr ja nie was. Die holt Ihr doch lieber ab und schmeißt sie auf den Müll, oder habt Ihr die unter der Hand verscherbelt? Wo die sind scheint Ihr vergessen zu haben? Zufriedenheit mit Euch, Note 6. Bewertung Eurer Arbeit, Note 6.

Aber bitte jedoch keine Sanierungsfälle oder problembehafteten Kredite schreibt Ihr. Wenn Ihr die zur Handwerkskammer schicken würdet, würde die Handwerkskammer nicht allen anderen von Euch abraten müssen, wenn sie Eure Arbeit sehen würde? Lest doch mal Euer Versammlungsprotokoll vom Oktober 2004. Wer soll denn noch zu Euch gehen? Ihr seid doch selber die unfähigsten Betriebsleiter die man sich nur denken kann. Und was machen denn Eure Sonderkundenbetreuer? Den Kunden helfen oder nur Geld eintreiben, den Schaden für die Bank begrenzen, ohne Rücksicht auf Verluste?

Bereinigt die Schäden, die Ihr angerichtet habt und entfernt die Köpfe die es zu verantworten haben. Nur das kann das Vertrauen zurück bringen. Die Ihr schon vergrault habt, kommen so wie so nie mehr. Die bedienen jetzt die anderen mit Zufriedenheit.

   

Nr. 842

Bekannter

10. September 2006, 10:38 Uhr

Betreff: Denkt den auch mal jemand an die Mitarbeiter!

Hallo Wunsiedler Kreis,

seit langem verfolge ich auf eurer Seite die Beiträge und Neuigkeiten über die VR-Bank Marktredwitz eG. Es ist (auf deutsch gesagt) nur noch eine Sauerei!

Und bei den ganzen Zahlen und Fehlentscheidungen der Vorstände denkt keiner an die Mitarbeiter. Ich kenne einige Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz eG, einige näher ander flüchtig, aber die Stimmung ist bei allen gleich schlecht.

Wäre die Arbeitsmarktsituation besser, so müssten die Vorstände ihre Arbeit alleine tun und würden sich umschauen.

   

Nr. 841

Entsetzter Kunde

9. September 2006, 11:52 Uhr

Betreff: Zieht mir die VR-Bank das Geld aus der Tasche wenn ich nur durch die Tür gehe

Hat die VR-Bank die Methode gefunden uns Kunden übers Ohr zu hauen, wenn wir unsere Bankgeschäfte übers girokonto abwickeln. Das ist doch Betrug. Wenn ich meine Vereinsbeiträge abbuchen lasse, meine Versicherungen usw. wird da immer etwas von der Bank abgeknapst, wenn ich Bargeld abhebe? Wer kommt denn schon da drauf, dass einen eine Bank, die sich Genossenschaft bezeichnet so bescheißt? Klar wie soll man auch nachrechnen können, ob der Zins- und Gebührenbetrag richtig ist, den sie alle Monate oder viertel Jahre abbuchen? Denen trau ich für keine fünf Pfennig mehr. Da laufen doch nur noch Sauereien. Der Herr Wolf soll sich schleichern und der Neu gleich mit.

   

Nr. 840

Genossenschaftler

9. September 2006, 11:16 Uhr

Betreff: Ungeheuerliche Verflechtungen

Es ist ungeheuerlich, dass der Prüfungsverband der Volks- und Raiffeisenbank der Genossenschaftsverband Bayern bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht einschreitet. Wie viel ist diesen Leuten es Wert die Paragraphen 32 und 33 des Kreditwesengesetzes anzuwenden, in denen es um Genehmigung und Erlaubnis für die Banken geht und um die fachliche und moralische Zuverlässigkeit der Bankleiter. Dürfen Vorstände jahrelang eine Bank auf einem Nullwert beim Gewinn bei kolossalen Koten fahren und den Ertrag ausschließlich für Kreditausfälle verwenden. Wie lange schauen die Herren hier noch zu.

Ist es den Oberen in München egal, ob die VR-Bank Marktredwitz alle Kreditgenossenschaften auch noch in Verruf bringen. Dazu trägt der GVB einen gehörigen Teil mit bei. Wenn Urteile und Gutachten vorliegen, dass Kunden auf breiter Front über den Tisch gezogen wurden und darauf hin, auch unter der Tatsache des betriebswirtschaftlichen Misserfolges kein Entzug der Eignung der Geschäftsführer erfolgt, dann muss man sagen, dann fühlt sich die Prüfung mit schuldig und hat Angst selbst enttarnt zu werden. Marktredwitz könnte eines der größten Argumente sein, Prüfung und Beratung zu trennen.

Das man den Vorständen die wiederkehrenden Beteuerungen immer wieder abnimmt ist unglaublich. Sie wiederholen sich gebetsmühlenartig, wie die bilanziellen Katastrophen. Wer Jahr für Jahr den Ertrag für die Abschreibungen braucht, wird dem von der Prüfung Unterstützung gewährt? Wem der Satz erlaubt ist, bei Übereinstimmung mit dem Prüfungsverband war eine Risikovorsorge in Höhe eines durchschnittlich geplanten Betriebsergebnisses (4,3 Mio. € sind schließlich 1 % des Geschäftsvolumens) notwendig – (dazu Zeitraster: 2000, 3,6 Mio. € mit Arzberg addiert 4,8 Mio. €, 2001: 4,9 Mio. €, 2002: 4,9 Mio. €, 2003: 12,9 Mio. € lt. Versammlungsprotokoll, 2004: 4,7 Mio. €) und wieder ankündigt, dass für das Jahr 2006 wieder eklatante Abschreibungen notwendig sind, was ist denn davon zu halten? Hätten nicht alle Abschreibungen mindesten schon ins Jahr 2001 gehört? Was wird denn hier vor sich her geschoben oder verschleppt liebe Vorstände und werte Prüfer? Hatten Sie keine Mittel mehr die Rückstellung für die jetzt verlorenen Prozesse zu bilden? Haben Sie die deswegen verschwiegen – in Bilanz, Lagebericht und bei den Vertretern und vielleicht sogar im Prüfungsbericht? Die Vertreter sollten Sie zwingen offen zu legen, was Sie die letzten 5 Jahre dazu im Prüfungsbericht überhaupt geschrieben haben. Hier dürfte der GVB nämlich ganz kalte Füße bekommen, weil er für das Problem im ganzen Land zuständig ist.

   

Nr. 839

Webmaster

8. September 2006, 12:44 Uhr

Betreff: Feststellungen des Gutachtens

Werte Interessierte und Leser unser Website und unseres Gästebuches. Augrund eines Beweisbeschlusses des Landgerichtes wurde ein Gutachter beauftragt dazu Stellung zu nehmen, ob die VR-Bank Marktredwitz in einem speziellen Fall gegen grundsätzliche Richtlinien im Kontokorrentverkehr mit einem Kunden verstoßen hat und ob dadurch Schaden für den Kunden entstanden ist.

Das Gutachten ist seit mehreren Wochen nun da und hat in allen Punkten ergeben, dass der Kläger Manfred Bleil voll und ganz in jedem Punkt die Bestätigung seiner Vorwürfe erhielt. In vielen anderen Fällen bei der VR-Bank, in die wir Gelegenheit hatten Einsicht zu nehmen, liegen die Dinge genauso. Ergebnisse des Gutachtens gingen sogar noch darüber hinaus. Wir nennen hieraus einige Punkte.

1. Die VR-Bank hat Zinsen im Kontokorrent monatlich berechnet, obwohl im Vertrag vierteljährliche Zinsverrechung vereinbart wurde – damit wurde der Effektivzins deutlich erhöht und Zinseszinseffekte erzielt.
2. Die VR-Bank hat zum Jahresende die Zinsen 14 Tage vor dem Jahresende gerechnet. Dabei wurde der Saldo zum Abrechnungstag hochgerechnet. Es erfolgte keine korrekte Berichtigung in einem nachfolgenden Abschluss.
3. Die Bank hat Wertstellungen unkorrekter Weise auf Samstage, Sonn- und Feiertage vorgenommen. Wertstellungen sind aber zwingend auf Arbeitstage durchzuführen, weil es um die Verfügbarkeit der Gelder geht. Buchungen auf Samstage, Sonn- und Feiertage bringen somit Wertstellungsdifferenzen oder Wertstellungsgewinne für eine Bank. Ist das gewollt oder nicht?
4. Zirka 46 % aller Soll-Wertstellungen über einen langen Zeitraum waren verfrüht. Das Gutachten hat über viele Jahre Abweichungen von an die 60 % und darüber ergeben.
5. Haben-Wertstellungen seien verspätet erfolgt. Hier exemplarisch Bareinzahlungen, Schecks- und Lastschrifteinreichungen, Überweisungsgutschriften.
6. Es wurden unerlaubte Rückgabegebühren berechnet.
7. Die Bank hat unerlaubte Gebühren für eigene Tätigkeiten berechnet, z.B. bei Kontopfändungen und Ähnlichem.
8. Wertstellungen von Stornierungen, Gutschriften oder Belastungen wurden zu Lasten des Kunden entweder verspätet oder verfrüht vorgenommen.
9. Wertstellung sind bewusst vor den angebrachten Buchungs- oder Eingangstempeln vorgenommen worden (bewusst wird von der Bank bestritten).
10. Ein Darlehen über einen sechsstelligen DM-Betrag wurde um 95 Tage verspätet wertgestellt.
11. Es wurden unberechtigte Buchungskosten für Storno- und Rücklastschriften verlangt.

Das Gutachten sollte einen berichtigten Kontostand bei Zugrundelegung der richtigen Wertstellungen errechnen, was selbstverständlich erfolgte. Aus dieser neuen Saldoberechnung ergeben sich nach unserer Meinung weitreichende Konsequenzen, die wir zu gegebener Zeit bekannt geben werden. Wir wollen nur einem abschließenden Verfahren, einem zu erwartenden Urteil nicht vorgreifen.

Das Gutachten stellt z.B. fest: „Bei der Berechnung der Kontoabschlüsse stellt sich dann heraus, dass die von der Sachverständigen berechneten nicht mit den von der Beklagten (VR-Bank) ausgewiesenen Zinsen auf den Kontoabschlüssen übereinstimmten. Zitat Gutachen: Für eine korrekte Zinsverrechnung ist aber der wertstellungsgemäße korrekte Saldo eines jeden Tages, einschließlich des Abschlusstermins, maßgeblich. Es wird festgestellt, dass über alle Jahre die Beklagte (VR-Bank) Zinsen berechnet hat und der Kläger zu keiner Zeit eine Information zu Verfügung hatte, von welchem Valutastand die Zinsen berechnet wurden. Der Kläger (Manfred Bleil) war somit zu keiner Zeit in der Lage, anhand eines Valutastandes die Korrektheit der Zinsberechnung zu kontrollieren. Auch wurde zu keiner Zeit der zu verzinsende Abschlusssaldo des Abschlusstages genannt, sondern muss mit aufwändigen wertstellungsmäßigen Korrekturen berechnet werden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht bewertet die Sachverständige dieses Verfahren aufgrund des großen Aufwandes als unzumutbar für einen Bankkunden. Im Sinne der notwendigen Transparenz und Überprüfbarkeit wären hier die Gerichte und der Gesetzgeber aufgefordert, die Banken dazu anzuhalten, die sowieso vorhandenen Informationen für die Zinsberechnung auch für den Bankkunden offen zu legen. (Zitat Ende)

Das Gutachten belegt in seinem Ergebnis, dass die Bank unrechtmäßige Kontokündigungen auf der Basis der falschen Abrechnungen und der falschen Salden vorgenommen hatte und dem Kläger dadurch unermesslicher Schaden entstanden ist. Vereinfacht ausgedrückt, hat die allseits beliebte VR-Bank Marktredwitz vom Tag der Kontoeröffnung bis zum Tag der Kontokündigung durchgehend das Konto falsch abgerechnet, wie üblich, immer zum Nachteil der Kunden.

Die VR-Bank hat nicht nur bei den eher überschaubaren Darlehen unrechtmäßige Abrechnungsmethoden eingesetzt, was vor Gericht vom Vorstand (2001/02) so geschildert wurde, "das machen wir seit 17 Jahren so und außerdem hat sich noch keiner drüber aufgeregt". Im undurchsichtigen Gestrüpp der millionenfachen Buchungen bei den Kontokorrent- und Girokonten hat die VR-Bank und ihre Vorstände in großem Stil die Hebel angesetzt. Könnte es sein, dass hier der Schaden für die Kundschaft noch viel höher als bei der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen ist? Wie groß könnte nun rückwirkend der Schaden auf die Bank zurückfallen, den großmächtige Vorstände angerichtet haben, die nie in Ihre Schranken gewiesen wurden und nicht auf ihre eigentlichen Aufgaben zurück geholt wurden.

Machen Sie sich zu dieser Angelegenheit bitte selbst ein Bild

Ihr Webmaster

   

Nr. 838

Kunde

8. September 2006, 10:51 Uhr

Betreff: Trotz den Tricksereien am Abgrund?

Wenn man die Einträge hier verfolgt, dann muss man doch langsam glauben, die VR-Bank Marktredwitz ist doch schon seit ein paar Jahren herunter gewirtschaftet? Ein bisschen hab ich auch aufgepasst in Buchführung und Wirtschaftslehre. Ist eine Bank überschuldet, die Rücklagen von 8,8 Millionen € hat, aber wie von Herrn Wolf doch jetzt zugegeben, 49 Millionen € latente, also ausfallgefährdete Kredite hat. Sieht es danach auch aus, dass vieles was von unserem guten Freund Wolf und seinen Helfern auf Ampel Gelb gehalten wird und nur darum als Gelb bezeichnet wird, weil in die Schublade rot, anscheinend die Wertberichtigungen von jetzt 27 Millionen € nicht mehr reinpasst oder bei den Abschlüssen der letzten Jahre die Belastungen einfach nicht mehr möglich waren. Wenn man die Bilanzen der Bank unter interessant (sh.Eingangsseite) anschaut, dann ist es schon auffallend, dass seit dem Jahr 2000 bis heute in jeder Bilanz die Gewinne von den Abschreibungen aufgefressen worden sind. Da würde mich die Vorgehensweise der Revision und der Vorstände schon interessieren, ob die Kredite, die z.B. die letzten zwei Jahre in die Wertberichtigung gefallen sind, nicht schon Jahre zuvor genauso schlecht da gestanden sind?

Und jetzt wird gefragt, warum denn für die Stichtagsverzinsung und die Wertstellungsrückforderungen keine Risikovorsorgen gemacht worden sind? Hätte man das vorgenommen, hätte man dann das verheerende Dilemma der VR-Bank feststellen müssen? Eine tatsächliche Überschuldung einer Genossenschaftsbank? Wenn nun Herr Herzog als neuer Verantwortlicher für die Bilanzerstellung eine Rückstellung für die Erstattungen bei den Stichtagsverzinsungen (wohlgemerkt in Übereinstimmung mit einem Gutachter – welchem? – und seinen ehemaligen Kollegen, den Prüfer des Genossenschaftsverbandes) ausgerechnet hat, wieviel sind denn seine Zahlen wert? Hat er die Rückstellung für 10 Kunden gebildet oder für alle die betroffen sind? Hat er die Rückstellung gebildet, bevor die Bank manche Berechnung selbst wieder berichtigt hat (um beispielsweise 70 % erhöht)? Und warum gibt es wirklich keine Rückstellung für die Wertstellungssachen, obwohl das Gutachten dazu da ist? Was sind die Bilanzen der Bank seit sechs Jahren wirklich wert?

Wieso geht man heute nicht her und sagt, die Vorstände dieser Zeit haben breit angelegt die Kunden mit den dubiosen Methoden bei den Darlehen, bei den Girokonten mit Wertstellungen geschädigt. Sie haben die Bank an den Rand des Ruins gebracht. Sie haben laufend Beteuerungen zur Verbesserung der Lage abgegeben und nie eingelöst, weil ihnen entweder der Wille, aber auf jeden Fall die Fähigkeit dazu gefehlt hat. Sie haben im Kundenbereich massiv Teil an Firmen- und Privatpleiten, sie hatten nicht mal den Anstand, diese Kunden auch noch mit ihren Verfolgungen zu verschonen, wie der Abtransport der Sicherheiten ohne Entschädigung aufzeigt. Wir müssen darum heute unseren Kunden und Mitgliedern versprechen, dass der Schaden, der durch diese Machenschaften angerichtet worden ist nach bestem Wissen und Gewissen bereinigt wird. Und es wird versprochen, dass keine alten Seilschaften aus Vorstand und Prüfung daran beteiligt werden.

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Bereinigung der Angelegenheit nicht mehr aufzuhalten ist. Es ist ein Gefühl, wie das freie Atmen nachdem sich die Schwüle verzogen hat, wie wenn eine verschlossene Tür sich langsam öffnet. Ich glaube, das kann kein Vorstand, kein Verband und auch kein Herr Herzog und auch der Aufsichtsrat nicht mehr verhindern.

   

Nr. 837

Insider

7. September 2006, 17:35 Uhr

Betreff: Analysebogen des GVB für die VR-Bank Marktredwitz so wie anhängend sehr realistisch

Der Genossenschaftsverband Bayern macht seit vielen Jahren auf der Basis der Ergebnisse des Jahresabschlusses und seiner gesetzlichen Prüfung eine Bewertung der Volks- und Raiffeisenbanken, die sich Analysebogen nennt. Aus den vorliegende Abschlüssen und den Aussagen in der Vertreterversammlungen haben wir diesen Analysebogen hier klicken..... versucht nach zu erstellen. Ist die VR-Bank Marktredwitz seit vielen Jahren eine Bank, die von der gesetzlichen Prüfung als sogenannte D2-Bank eingestuft werden muss?

Je mehr Punkte in der Auswertung erreicht werden, umso schlechter wird die Bank eingestuft von A, B, C, nach D, wobei D nochmals in D1 und D2 unterteilt wird. D beginnt laut unserer Kenntnis bei 24 Punkten. Wenn die Herren so fair wären, könnten Sie speziell aufklären, wie die Risikosituation, durch die Prüfung festgestellt, speziell in den ersten drei Kategorien zum Kreditgeschäft tatsächlich aussieht. Es ist anzunehmen, dass die Verhältnisse sich nicht nur seit diesem Jahr noch viel schlimmer darstellen. Könnte es sein, dass die Verhältnisse sich bereits vor der Fusion im Jahr 2001 so dramatisch darstellten? Es wäre hoch interessant, welche Punkte die Prüfer der Bank auch noch auf Seite 2 geben, oder ob die faire und sachliche Prüfung, die ja auch beratend war, wie Herr Wolf in seinen Dankesworten sagte, hier alle Augen zugedrückt hat um das Gesamtfazit nicht uferlos werden zu lassen.

Also melden Sie bitte die berichtigten oder die fehlenden Werte an den Wunsiedeler Kreis, der gerne die Informationspflichten der Bank auf diesem Feld erfüllen wird.

   

Nr. 836

Kunde

7. September 2006, 12:32 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 1057, das ist doch eine Gemeinheit

Das ist doch eine Gemeinheit, was die VR-Bank Rawetz da wiedermacht. Gilt für die nicht das Gleichheitsprinzip? Wieso werden da nur ein paar Kunden angeschrieben, müssen die denn das nicht für alle machen? Aber was soll das, wenn dann die Nachberechnungen auch falsch und viel zu niedrig sind. Denen ist wirklich nicht zu helfen.

   

Nr. 835

Beobachter

7. September 2006, 12:03 Uhr

Betreff: Was macht es für einen Sinn ... ?

Warum hat der Revisor beim Vortrag des Geschäftsberichtes durch den Vorstand Reinhold Wolf nicht eingegriffen? Wer hat die Erstellung der Bilanz 2005 bei der VR-Bank in Marktredwitz federführend zu verantworten? Darf man annehmen, dass dies der ehemalige Prüfer Johannes Herzog ist und dass er somit für den Vortrag der Zahlen genau so verantwortlich ist, wie Herr Wolf?

Was macht es für einen Sinn, dass Reinhold Wolf die Zahlen beim Geschäftsbericht eher aus dem hohlen Bauch her holt, als aus dem Jahresabschluss und dem Lagebericht? Wieso sind die Provisionserträge von 2004 auf 2005 um 130.000 € zurückgegangen? Die GuV sagt aus, die Provisionserträge haben sich von 3,510 Mio. € auf 3,637 Mio. € erhöht? Ist dem Vorstand sein Geschwätz selber so schnurz-wurst-piep-egal das er einen positiven Wert selber zum negativen macht? Und die anderen, die die Zahlen bald ein halbes Jahres hin- und herdrehen, sitzen nur still daneben? Ist das die Art, wie man Vertreter bei der Jahresversammlung zur Abstimmung führt? Wieso ist auch im Lagebericht eine Steigerung von 5 % bei Provisionsüberschuss ein Wert, der etwa auf Vorjahresniveau liegt?

Wieso ist der Zinsertrag um 800.000 € und nicht wie laut Lagebericht um 902.000 € zurückgegangen, Herr Wolf? Was macht es für einen Sinn, dass man die Sachkosten als die zweite große Position in der GuV nennt und den Vertretern einen Wert von 3,7 Mio. € auf Vorjahresniveau auftischt, obwohl laut Jahresabschluss und Lagebericht die Position mit 4,434 Mio. € und einer Steigerung von 5 % genannt wird? Was macht es für einen Sinn, die Risikovorsorge, also die Abschreibungen den Vertretern mit 4,3 Mio. € aufzuzeigen, wenn in der GuV 4, 8 Mio. € drin stehen? Wenn sich die eventuell enthaltenen Wertpapierabschreibungen wieder in Kursgewinne verwandeln in den nächsten Jahren, dann wollen Sie es doch auch erwähnen?

Glaubt man, dass die Mitglieder und Vertreter die Bilanzen, den Lagebericht, die Versammlungsprotokolle sowieso nicht in die Finger bekommen, oder man sie ja so falsch informiert, dass sie Zahlen und Aussagen gar nicht nach vollziehen können? Was macht es für einen Sinn, dass Sie der Vertreterversammlung nicht sagen, dass laut Bilanz 920 003 € Stille Reserven aus Beteiligungen realisiert wurden, weil die Bank sonst keinen Gewinn von 514.785 € zustande bekommen hätte, sondern ein Verlust von 405.000 € eingefahren worden wäre, keine symbolische Dotierung der Rücklagen möglich gewesen wäre und damit das Verhältnis zur laufend rückläufigen Bilanz nicht zur selbstgelobten Punktlandung gebrachten hätte werden können und keine Dividendenzahlung möglich gewesen wäre? Haben Sie sich die weiteren Zuschreibungsmöglichkeiten von 694.000 € für alle Fälle noch für dieses Jahr aufgehoben?

Welchen Sinn macht es bitte schön, Sicherungsgüter abzuholen und dem Kreditnehmer zu erklären diese seien nichts wert gewesen? Vielleicht hätte er wenigstens die Bohrmaschine noch selber nutzen können, oder den Wagenheber. Was macht es für einen Sinn sich dafür nur Entsorgungskosten zu machen, nein noch viel mehr, einen Umweltschaden unkalkulierbaren Ausmaßes zusätzlich anzurichten?

Was macht es für einen Sinn den Kunden über viele Jahre hinweg Finanzierungskonditionen anzubieten um damit vielleicht mit der Konkurrenz mitzuhalten oder diese angeblich zu unterbieten, wenn man die Kunden dann auf breiter Front mit Stichtagsverzinsung und Wertstellungsbetrug bei in der Spitze über 60 % der Buchungen hintergeht? Was macht es jetzt für einen Sinn, dass die Nachrechnungen, die den Kunden vorgelegt werden vielfach in einem zweiten Anlauf von der Bank selbst ganz erheblich nachgebessert werden und der betroffenen Kunde immer noch nicht feststellen kann, was ihm da für unerklärliche Zahlenwerke vorgelegt werden?

Was macht es für einen Sinn, Vorstände im Amt zu lassen, die unsere VR-Bank mit Sicherheit seit vielen Jahren sogar in den Bewertungen des GVB in den Keller geführt haben und die Bank im übertragenen Sinn das Tageslicht schon lange nicht mehr gesehen hat? Müsste der Aufsichtsrat eingestehen, dass es ihm mit der Information durch den Vorstand (und Prüfung?) ähnlich ergangen ist, wie den Vertretern und Mitgliedern? Gestreut, gedreht, oder doch bis ins Detail informiert? Ist der Vorstand, der Aufsichtsrat und auch der Prüfungsverband bereit, in einer Zeitreihe der letzten 10 Jahre aufzuzeigen, ob die Bank nach Analysesystem zum Prüfungsbericht und zum Jahresabschluss D 2-Bank ist, die unterste Kategorie in der Bewertungsskala? Alles andere wäre überraschend und ist eigentlich nicht denkbar. Wie lange ist die Bank mit ihrer Geschäftsführung schon so eingestuft und gibt es überhaupt einen Bereich, wo die Bank nicht eklatant die Minuspunkte einfährt?

Welchen Sinn macht es, dass die Vorstände, jetzt Herr Herzog, der Aufsichtsrat und auch der Prüfungsverband den Vertreter und Mitgliedern nicht sagt, warum in den letzten Jahren keine Risikovorsorgen für den Prozess zur Stichtagsverzinsung vorgenommen wurde, der läuft seit 2001/2002? Die Niederlage hat man im Lagebericht 2005 erstmals zugegeben (zugeben müssen). Welcher Betrag sich hinter der Angabe im Lagebericht verbirgt, wurden in ausreichender Höhe gebildet? Denn wer glaubt ihnen denn die ausreichende Höhe? Welchen Sinn macht es nichts im Jahresabschluss und im Lagebericht zum Prozess um die Wertstellungsproblematik zu erwähnen, dies vollkommen tot zu schweigen, obwohl dieser ähnlich lange schon läuft und mit dem Gutachten jetzt die nächste gravierende Niederlage und Quittung für die blendende Arbeit und die hervorragende Kundenabschöpfung durch den Vorstand auf dem Tisch liegt und zwar schon vor Bilanzfertigstellung und Vertreterversammlung? Was macht es für einen Sinn den Vertretern auf gleiche Weise zu Verschweigen, dass eine Grundstückssanierung mit wahrscheinlich unglaublichen Kosten ansteht, dass dafür eine Anordnung der Regierung von Oberfranken besteht?

Was macht es für einen Sinn, dass solche Leute weiterhin um Vertrauen bitten? Was macht es für einen Sinn, sich von diesen Leuten nicht sofort zu trennen? Richten die nicht jeden Tag weiter Schaden an, von dem niemand was erfahren soll, aber viele davon betroffen sind?

   

Nr. 834

Webmaster

6. September 2006, 13:37 Uhr

Betreff: Unseriöse Friedensangebote bei Stichtagsverzinsung nicht akzeptieren

Die VR-Bank Marktredwitz erstattet nach und nach zuviel berechnete Zinsen bei den Darlehen, die mit der Stichtagsverzinsung belegt waren. Nach unserer Erkenntnis ist dies nur ein Friedensangebot, da die Berechnung bei Reklamation fast immer zu Gunsten des Kunden nachgebessert werden und immer noch nicht nachvollziehbar sind. Sind Sie bitte vorsichtig und widersprechen den Berechnung. Verlangen Sie immer eine genaue Aufstellung. Jeder Betrag bei der Zinsberechnung muss schlüssig oder auch in einer sich wiederholenden Abfolge erklärt worden sein, was selbst Fachleuten bei den Vorlagen durch die VR-Bank nicht leicht fällt. Also Achtung!

Was ebenfalls erstaunt ist die Tatsache, dass von solchen Neuberechnungen der Bank anscheinend nur Mitglieder der Schutzgemeinschaft profitieren. Die Frage stellt sich was mit den vielen vielen anderen Kunden geschieht die keine Mitglieder der Schutzgemeinschaft sind.

Im Zuge der Gleichbehandlung sollte eigentlich jeder betroffene Kreditkunde von der Bank angeschrieben und freiwillig auf eine Erstattung hingewiesen werden.

Und natürlich sollte auch jeder betroffene Kreditkunde, ob nun Mitglied der Schutzgemeinschaft oder nicht, zur Bank gehen und eine Neuberechnung seines Vertrags verlangen.

Wobei natürlich auch zu beachten ist, dass einige Kunden bei Abbuchung der Darlehensraten auf dem Girokonto sogar im Soll waren und für den zuviel bezahlten Zinsbetrag auch noch die hohen Überziehungszinsen auf dem Girokonto bezahlen mussten.
Aber das wird gerade geklärt hier klicken.....

Ihr Webmaster

   

Nr. 833

Vorstand

6. September 2006, 01:50 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz, die siechende Bank

Man kann nur den Kopf schütteln. Ich glaube, dass was die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz angerichtet haben ist es, was Sie heute sogar schützt. Ich traue mir die Zusammenhänge nicht vorzustellen. Würden die Dinge aufgedeckt, es gäbe eine Lawine. Kurz vor ich heim ging, habe ich mir den Analysebogen des GVB kopiert und mir die Zahlen vergegenwärtigt. Für uninformierte Leser, bis der Bundesverband für den Beitrag zum Sicherungsfonds vor wenigen Jahren eine eigenes Bewertungsschema einführte, dass aber in vielen Punkten ähnlich ist, wurden die Kreditgenossenschaften vom GVB nach diesem Analysesystem eingestuft in A-, B-, C- und D-Banken von gut bis schlecht. Die schlechteste Klasse D wurde in D1 und D2 unterschieden. Umso mehr Bewertungspunkte, umso schlechter wird die Bank bewertet.

Werte Aufsichtsräte der VR-Bank in Marktredwitz, haben Sie Ihren Herrn Herzog schon mal danach gefragt, wie viele schlechtere Banken in Bayern als Marktredwitz es die letzten sechs Jahre gegeben hat? Nach meiner Einschätzung nur sehr sehr wenige. Warum die Vorstände solange gestützt und gehalten wurden, kann nicht einmal ich als Vorstandskollege nachvollziehen. Gestatten Sie mir auch meine Einschätzung, dass ich selten so katastrophale Verhältnisse gesehen habe, ohne dass in der Führungsspitze unverzüglich Veränderungen vorgenommen wurden. Warum diese Leute von der Prüfungsseite nicht schon vor Jahren abberufen wurden, ist mir ein Rätsel. Wurden sie im Aufsichtsrat nicht nur vom Vorstand nicht informiert, sondern auch von der externen Prüfung. Vielleicht macht der Webmaster das Vertreterversammlungsprotokoll aus dem Jahr 2004, das als Anhang bei Beitrag Nr. 886 zu lesen war hier auch dahinter. hier klicken... In meinen Augen besteht eine eindeutige Mitverantwortung am Drama in Marktredwitz beim bayerischen Prüfungsverband. Dies damit zu verwischen, auch noch einen an der Prüfung beteiligten Revisor als Vorstand einzusetzen, ist ein Skandal.

Es gibt in diesem Analysesystem einzelne Positionen die zusammengefasst einen Überblick über das Gesamtrisikopotential einer Genossenschaftsbank aussagefähig machen sollten und sollen. Ich habe mir für Marktredwitz die Werte her genommen, die 2004 genannt wurden und die dieses Jahr aufs Tablett kamen. Die Aussagen zum Kreditrisikopotential sind erschreckend. Ich würde sogar eine Verpflichtung von Vorstand, Aufsichtsrat und auch Prüfung sehen, dass diese Zahlen fundiert der Vertreterversammlung offen gelegt werden. Da auch die Vortragsweise des Herr Wolf verschieden gedeutet werden kann, weil er manche für uns Vorstände in der Bilanzierung und den damit über die Prüfungsberichte fest definierte Begriffe unterschiedlich verwendet.

So spricht er am 14.10.2004 von einem latenten Risikopotential, für das keine Vorsorge bestünde, von 16,5 Mio. €. Aus diesem Risikopotential auf den 31.12.2003, wie er es darstellt, sind anscheinend noch im Jahr 2004, also zum Bilanzstichtag nur zehn Wochen später 4,660 Mio. € Abschreibungen erwachsen und im Jahr 2005 wieder 4,975 Mio. €. Das bedeutet, das 9,635 Mio. € der 16,5 Mio. € als Abschreibungen in die Folgejahre verschoben wurden, oder was ist die Ursache?

Erschreckend sind für mich die Aussage des Herrn Wolf, dass die Wertberichtigungen im Jahresabschluss 2005 nach Abstimmung mit der Prüfung erfolgten und dass im Jahr 2006 sicher mit weiteren Abschreibungen gerechnet wird vor allem auch vor dem Hintergrund, dass Herr Wolf am 29.06.2006 nun davon sprach, das im Dezember 2005 ein latentes Risikopotential von insgesamt 40,7 Mio. € bestand, nachdem es im Vorjahr (also 2004) 49,0 Mio. € gewesen sind.

Wenn der Vorstand schon jedes Jahr gleiche Begriffe mit verschiedenen Zahlen füttert, so möge er doch bitte erklären, wie die Zahlenfolge im latenten Risikopotential der Bank zu verstehen ist: Im Jahr 2003 spricht er von 16,5 Mio. €, 2004 dann von 49,0 Mio. € und 2005 von 40,7 Mio. €. Er spricht davon, „insbesondere ist hier ein spürbarer Rückgang bei der Risikogruppe 2 zu verzeichnen“. Es läuft mir kalt den Rücken runter wie er sich raus redet. Warum ist er nicht bereit, auch zu benennen, wie die Entwicklung der Risikogruppe 3 ist, nämlich den tatsächlich vorgenommenen Wertberichtigungen und welche Kredite endgültig abgeschrieben wurden? Der Rückgang der latenten Risikogruppe 2, den Krediten mit der gelben Ampel laut seiner Aussage, betrug also 8,3 Mio. €. Dieser Rückgang wurde im Jahr 2005 mit 4,975 Mio. € Abschreibungen erkauft, bezahlt, finanziert, mir fehlen die Worte, oder 57 % daraus. Ist mit dieser Quote für die nächsten Jahre aus den verbleibenden 40,7 Mio. € als tatsächlicher Ausfall auch zu rechnen?

Verbreiten die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz Not und Leid? 42 Mio. € Kreditabschreibungen mindestens in den letzten Jahren. Unbereinigtes Risikopotential von 40,7 Mio. €. Die Arbeit der Herren Heger, Krämer und Wolf ist erbärmlich, ihre Bilanz ist nieder schmetternd. Sie brocken uns Grundsatzprozesse mit ihren Kunden über Stichtagsverzinsung und Wertstellungsangelegenheiten ein und vieles mehr und handhaben ihr Kreditgeschäft so katastrophal schlecht, dass sie 10 % ihres Kreditvolumens abschreiben müssen, dass nach heutigem Stand über 13 % weiterhin als Risikokredite bezeichnen werden müssen, mit allen Konsequenzen für die Bank und die Kunden daraus und wehren sich erfolgreich dagegen in die Verantwortung genommen zu werden, ja die Bank könnte dankbar dafür sein, dass Herr Wolf geblieben ist, er hätte leicht gehen können. Sie beanspruchen den Schutz für die eigenen Person. Herr Heger und Herr Krämer dürfen sich mit Handkuss beim Aufsichtsrat und beim GVB bedanken, dass sie mit Aufhebungsverträgen davon gekommen sind. Warum eigentlich?

Weil ich mit dem Analysebogen begonnen hatte, ich habe nur die ersten vier Positionen vor Augen gehabt, es hat absolut ausgereicht um mir Wahnsinnsgrößenordnungen aufzuzeigen. Leider lehrt die Erfahrung, dass ein tatsächlicher Crash oft das übertrifft, was man vorher sehen konnte. Ich glaube es ist noch nicht das Ende. Dieses Ende ist zäh wie Kaugummi. Vielleicht bleibt der eine oder andere doch noch daran hängen.

   

Nr. 832

Kunde

5. September 2006, 18:22 Uhr

Betreff: Strategie in den Keller

Die Strategie, die man für sich behalten darf, ist doch die beste. Welche Strategie hat den unser Neuer bei der VR-Bank in Marktredwitz. Wenn er keinem sagt, wie sie ausschaut, dann kann man auch die Strategie in den Keller als die richtige hinstellen. Auf jeden Fall hat Herr Herzog nicht den Mut sie zu verkünden. So spielen sich Papiertiger auf, aber nicht Personen, die was bewegen können.

   

Nr. 831

Beobachter

5. September 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Johannes Herzog, der mit dem Wolf tanzt, oder wie man lernt nichts zu sagen

Wer von den beiden ist der, der dem andern einsagt? Darf man annehmen, dass Reinhold Wolf nur noch das von sich gibt, was im Bruder Johannes noch erlaubt und genehmigt? Wie soll Reinhold Wolf auch von Bilanzierung eine Ahnung haben, nachdem er sich darum über ein Jahrzehnt nicht mehr gekümmert hat, dies Manfred Heger und Kar Krämerl total überlassen hat und erst als Sprecher des Vorstandes (Vorsitz hat man ihm nicht zugetraut) vor zwei Jahren wieder ins kalte Wasser geschmissen wurde. Wieso soll man sich auch mit der Pension vor Augen noch um den Mist kümmern, den man in seiner ganzen beruflichen Laufbahn angerichtet hat?

So hat Johannes Herzog. aber auch sehr von Reinhold Wolf gelernt. Viel reden, aber nichts sagen. Was ist den davon zu halten, wenn man (er) auf einer Vertreterversammlung großkotzig verkündet, man hat neue strategische Ansätze für unsere Ausrichtung ... festgelegt. ??? In welche Himmelsrichtung geht denn die Strategie Herr Herzog? Geben Sie das Bankgeschäft auf, weil Sie festgestellt haben, Sie und Ihr Kollege können es vielleicht nicht? Wenn man von Strategien spricht meine Herren, dann erklären Sie dies, oder halten bitte Ihren Mund. Heißt die Strategie Risikocontrolling? Abwenden von angestammten Kunden? Damit Zerstörung weiterer Existenzen? Wenn Sie Ihre Luftblasen schon so hinausposaunen, dann erlauben wir uns bei Ihnen nachzufragen.

Zusammenfassend seinen Sie als Bank sehr stark mit sich selbst beschäftigt gewesen. Wie lange geht das schon so, seit Sie als Prüfer gesehen haben, dass die Kreditabwicklung bei der Bank ein Graus ist, dass es so gut wie keine handlungsfähige Organisation gab, dass die Geschäftsführung im Sinne der gesetzlichen Richtlinien nicht ordnungsgemäß war (und ist zum beredten Beispiel Karl Krämer), dass die Vorstände den Aufsichtsrat bei der Risikosituation der Bank hinters Licht führte? Wenn ein Geschäftsleiter einer Bank so etwas von sich gibt, muss dann dem Kunden Angst und Bang werden? Man hätte im Eifer der Erneuerung die Nähe zum Kunden nicht mit der notwendigen Intensität verfolgt! Heißt dass der Kunde hatte Glück, wenn er bei Ihnen durch kam wenn er ein Problem hatte?

Ist es genau dass, was sich bei der VR-Bank eben nicht geändert hat? Unfähige Vorstände werden von Leuten abgelöst, die gelinde gesagt, kein Gespür und keine Ahnung haben? Entschuldigungen bei Kunden sind dafür unangebracht. Der Kunde ist keine Spielwiese für Lehrlinge. Keinen Tag darf so eine Bank so geführt werden. Ersparen sie uns um Verständnis zu werben. Es sind dies die Worte Heger und Wolf nur aus neuem Munde und etwas anders vorgetragen.

Haben Sie sich die Mühe gemacht die Protokolle der Vertreterversammlungen der letzten Jahre zu lesen. Die Versprechungen dort kann man vergessen. Sie reden von 15 Geschäftsstellen, die Sie halten wollen. Vor zwei Jahren sprach man davon keine Zweigstellen schließen zu wollen (außer der die man vorhatte! Ha – Ha – Ha). Sagen Sie wie sie die 192 Mitarbeiter halten wollen, wenn Sie immer weiter weniger Geschäft machen, sonst ist es eine Unverschämtheit mit diesen Menschen Stimmung zu machen. Die Nähe von der Sie sprechen, die Sie in einem Kundencenter bündeln wollen. Sie machen es wie Ihre Vorgänger im Amt (im Geiste), so wissen selber nicht was Sie daher reden und glauben es auch noch tun zu dürfen. Die 12 Auszubildenden, haben die eine Zukunftsperspektive bei der Bank? Wie viele Ihrer Auszubildenden konnten in den letzten Jahren in der Bank verbleiben?

War Ihr Vortrag aus dem Buch: die hundert Reden für alle Fälle? Nähe, nicht nur unsere Produkte kennen; Experten für die Notwendigkeit des Alltags, so einen Blödsinn, die Leute wissen selber wie Ihr Alltag ausschaut, zum Seelenpriester wollen Sie Ihre Mitarbeiter sicher nicht ausbilden, oder sind so viele Kapazitäten frei? Angebot, die zu vorderst Ihren Wünsche und Zielen dienen, aber Versicherungsverkauf schulen. Erklären Sie bitte Ihren Satz: „Und unsere Nähe zu Ihnen – eben nicht nur räumlich, sondern auch im Gespräch von Mensch zu Mensch – ist Teil dieser Leistung, die wir anbieten.“ Soviel Schmalz hat man selten gehört. Sie hätten vielleicht besser gesagt, wir sind nicht fähig für 3.000 Einwohner in Hohenberg und Schirnding eine angemessene Betreuung darzustellen, deswegen machen wir einfach dicht.

Ist es nicht eine Beleidigung für Ihre Kunden, wenn Sie zuerst sagen, Sie hätte als Bank zuviel mit sich selbst zu tun gehabt (zuwenig Zeit für die Kunden?) und dann sagen: „Es gibt – natürlich – Menschen, die um jeden Preis bereit sind, das billigste Angebot zu nutzen.“? Beleidigen Sie bitte nicht Ihre Kunden, sondern sorgen Sie bitte dafür, dass das was in Ihrer Bank zu bereinigen ist, angepackt wird und reden nicht von Vertrauen, dass Herr Wolf mit seinen Kollegen Heger und Krämer längst verspielt haben. Sie stellen sich voll in diese Reihe, wie die Handhabung zu den Urteilen zur Stichtagsverzinsung und zur Wertstellungsproblematik aufzeigen, die Sie nicht mal bei der Bilanzerstellung und im Lagebericht erläutern. Dafür zeichnen doch Sie verantwortlich?

Immer für sie da, schöne Bilder an der Wand, Meister der Phantasie, den Tatsachen entrückt. Qualität auf höchstem Niveau. Die Bank muss sich fit machen für die Herausforderung der Zukunft. [b]"Diesen Prozess haben wir mit meinem beruflichen Einstig in der VR-Bank nachhaltig begonnen."[/] Ein selbsternannter Heilsbringer, sind Sie das? Wir haben in der Geschäftsleitung Neustrukturierungen eingeleitet (und Karl Krämer im Ausschluss der Mitglieder abserviert?). Grundlegende Weichenstellungen für eine erfolgreiche Zukunft! Das alles überragende Ziel ist die Selbstständigkeit? Nach dem keine Bank drum rum eine Fusion mit der Bank mehr wagen würde? Ist Ihre eigene Strategie als alleiniger Vorstand in eine Fusion zu gehen gescheitert?

Straffes Projektmanagement, nahezu jeder 2-te Mitarbeiter ist derzeit in den Veränderungsprozess der VR-Bank eingebunden? Ist die andere Hälfte, man könnte glauben in Summe sind es zu viele, von der Revision gebunden, von den Sonderbetreuungen im Kreditbereich? Warum brennen die Lichter bei Ihnen solange, ohne das man den Eindruck hat, Sie hätten Kunden nach Dienstschluss bei sich?

Gestatten Sie einen Lacher bitte: „Damit erhöhen wir auch deutlich die Bereitschaft, die Veränderungen in unserem täglichen Handeln gestalterisch umzusetzen.“ Ersten ist das die Ohrfeige schlechthin für die Herren Heger, Wolf und Krämer und zweitens, ist schon Gehirnwäsche bei den Mitarbeiter notwendig, um die schlechten Manieren, die Leistungsbereitschaft, das fachliche Wissen der Mannschaft auf Vordermann zu bringen? Geben Sie doch mal Auskunft zu konkreten Schulungsabläufen.

„Letztendlich sollen sie – werte Vertreterinnen und Vertreter – von den Veränderungen profitieren“, das sagten Sie wirklich Herr Herzog und nicht unüberlegt, Sie haben es vorher aufgeschrieben und dann abgelesen. Sie haben 43 Vertretern gesagt sie sollen von den Veränderungen profitieren. Sie haben über 17.000 Mitglieder gar nicht angesprochen!?!?

Später erbitten Sie noch Geduld von den Eigentümern und die Vertreter sollen dies positiv in der Öffentlichkeit vertreten. Sie meinen wirklich, Sie können den Faden immer noch anspannen. Sie haben kein einziges Konzept Herr Herzog. In absehbarer Zeit sei die Umgestaltung der Hauptstelle und des HOMA-Gebäudes sichtbar. Seien Sie versichert, haben Sie gesagt. Sie versprechen das blaue vom Himmel. Wann, wie teuer, wie sind die Kosten in Ihrer Glanzbilanz unterzubringen? Das interessiert Herr Herzog. Bietet das Börsenjahr 2006 wiederum eine steuerfreie Hebung von Kursgewinnen bei den Baywa- und DG-Bank-Aktien? Sie hätten besser die Bilanzzahlen von Herrn Wolf noch etwas erläutert, oder stammt dessen Redmanuskript auch aus Ihrer Feder? Aber sicher musste er das eine oder andere Mal bei Ihnen nachfragen, oder?

„Wir haben es bei der Hektik an manchen Tagen versäumt, unsere tragenden Säulen und unsere Multiplikatoren – nämlich Sie, verehrte Mitgliedervertreter – angemessen und zeitnah zu informieren.“ Glauben Sie tatsächlich Ihre Vertreter sollen die Information der Mitglieder übernehmen? So ein Traumtänzer können Sie doch gar nicht sein. Sie wissen was Information in Kette bedeutet? Das was Sie da aussagten ist Information im Zufallsprinzip. Sie geben in der Vertreterversammlung bekannt, dass Sie mit den Mitgliedern direkt nichts zu tun haben wollen, oder sehen Sie das anders Herr Herzog?

Ihr versprochener vorläufiger Jahresbericht auf den Dezember 2006, sind Sie bereit, diesen vorzuziehen und zwar öffentlich und nicht nur wie versprochen, um dem berechtigten Informationsinteresse der Mitgliedervertreter besser nachzukommen? Sie, die VR-Bank, ganz Bayern macht laufend für sich und für die Aufsichtsbehörden Ergebnisvorschauberechnungen. Sie haben mindestens zum 31. August eine solche auf dem Tisch. Sind Sie bereit diese zu veröffentlichen und dabei Fragen zu beantworten? Oder wollen Sie wieder nur einen Vortrag vor dann vielleicht nur zwanzig Vertreter halten? Verkaufen Sie die auch so für dumm, wie es Herr Wolf mit seinem Geschäftsbericht hält, oder bringen Sie verständliche Zahlen mit? Vergleiche ohne Vergleichswerte? Betriebsergebnis ohne Erläuterung, ohne außerordentliche Faktoren und deren Entstehung?

Qualitätsführer in der Region zu sein, wissen Sie eigentlich was das heißt. Oder wollen Sie die Leute wieder vergackeiern. Die wirtschaftliche Stärke zur Qualitätsführerschaft ist der Bank schon lange den Bach runter gegangen. Kundenbetreuungskonzept, Projektmanagement, Kundenservice-Center, haben Sie es geschafft, dass die Vertreter am Abend des 29. Juni geglaubt haben was Sie doch für ein Molly sind? Wouw – toll, nur was wussten die Vertreter hinter her, Nichts, Null-Komma-Null-gar-nichts. Sie hatten Ihr Ziel erreicht.

Ihre Schlussworte nochmals: „Wir werden die Kommunikation mit der gebotenen Intensität – insbesondere gegenüber unseren Mitgliedervertretern – ausbauen und verbessern. (Vielen Dank! Mit Wandbild) Ich bitte Sie, schenken Sie dem Vorstand und der Geschäftsleitung auch weiterhin Ihr Vertrauen!“

Wir trauen inzwischen allen und jedem, der den Mitgliedern nichts sagt. Was Sie den Vertreter gesagt haben und was nicht, können Sie selbst Revue passieren lassen.

Angeblich ist Herr Wolf ja noch Vorstand, also Ihr Vorgesetzter. Wie lässt er sich das bieten, dass sie ohne Pause erläuterten, dass man bei der Bank alles ändern muss, hinsichtlich der jüngsten Vergangenheit, unausweichliche Wege des Neuanfanges einleiten muss? Wie steht der Aufsichtsrat dazu, dass er diese Wege seit vielen Jahren so zugelassen hat? Hätten diese Leute noch ein Rückgrat, dann hätten Sie die am nächsten Morgen für das was Sie von sich gegeben haben vor die Tür gesetzt.

   

Nr. 830

Nordlicht

5. September 2006, 11:35 Uhr

Betreff: Außerordentliche Vertreterversammlung

Mit Interesse verfolge ich die Diskussion über die Zustände der VR- Bank Marktredwitz .

Die Organe Vorstand und Aufsichtsrat dienen schon lange nicht mehr den Interessen der Mitglieder, sondern kochen ganz offensichtlich ihr eigenes Süppchen.

Dabei wird mit allen Tricks versucht, z.B. Erläuterungen zum Geschäftsbericht ohne Nennung von konkreten Zahlen oder Vorschicken des Verbandsvertreters für Stellungnahmen, weil man selbst entweder zu feige ist, Farbe zu bekennen, oder nicht über den notwendigen Sachverstand zu verfügen scheint, um die Kontrollfunktionen als Aufsichtsrat wahrzunehmen,

Wenn soviele Unzulänglichkeiten schon offensichtlich sind, wo bleibt dann eine außerordentliche Vertreterversammlung oder Anträge zur Tagesordnung der ordentlichen Versammlung, wo die vielen offenen Fragen geklärt werden, wo Vorstand und Aufsichtsrat Farbe bekennen und wo ein neuer Aufsichtsrat gewählt wird.

Wenn wie bei uns in jedem Jahr Wahlen zum Aufsichtsrat stattfinden, weil von den sechs Mitgliedern immer zwei neu zu wählen sind, gibt es jedes Jahr die Möglichkeit über eigene Kandidaten zu versuchen Einfluß auf den Aufsichtsrat zu nehmen.
Das Problem wird allerdings sein, von der Bank wirtschaftlich unabhängige Mitglieder mit Sachkenntnis zu gewinnen, die sich dem Streß aussetzen wollen. Aber bei so vielen Mitgliedern sollte das doch möglich sein, oder?

Dem Wunsiedler Kreis wünsche ich weiterhin viel Erfolg.

   

Nr. 829

Mitglied

4. September 2006, 17:13 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat der VR-Bank nur auf dem Papier vorhanden

Für was gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz einen Aufsichtsrat? Auf dem Papier sind sie vielleicht vorhanden, für die Mitglieder nicht. Keinen Ton hören wir was passiert ist, aus Gründen des Takts macht der Vorstand zu gravierenden Dingen keine Aussage. Das ist wirklich lachhaft. Wir wollen aber was hören, wenn was nicht in Ordnung ist. Wir wollen was vom Aufsichtsrat hören, wenn es um die Sauereien der Vorstände geht. Die Heimlichtuerei ist unerträglich.

Wenn sogar Vertreter auf der Versammlung gesagt hat, es wäre Zeit geworden, dass endlich umfassende Informationen und Auskünfte erteilt worden wären, dann sagt das mehr aus, als alle anderen Worte. Es liegt aber viel mehr Symbolik als Wahrheitsgehalt in diesen Worten. Denn wenn der Aufsichtsrat seine Überwachungspflichten genauso sieht wie seine eigenen Aufklärungspflichten, dann gibt es keine Kontrolle des Vorstandes. Wer den Vorstand trotz dieser linken Touren bei den Abrechnungen so schützt und allem was sonst noch war, wer einen Herrn Wolf ungestraft vorne hin stehen lässt , wenn der von sich gibt, man müsse ihm dankbar sein, dass er nicht von selber seinen Hut nimmt und damit alle beleidigt, die er geschädigt hat, dann ist dieser Aufsichtsrat tatsächlich nicht vorhanden. Wer das so zulässt begibt sich selber in die vorderste Verantwortung.

Die Vorstände der VR-Bank, egal ob es Manfred Heger, Karl Krämer oder Reinhold Wolf waren nur Blender. Diese Bank ist dank ihnen am Boden, da gibt es keine Ausrede dafür. Wer seine Kunden an der Spitze einer Genossenschaft so ausnimmt, so viele Pleiten mit zu verantworten hat, so wenig versteht das Geld zusammen zu halten, solche andauernden Kostenblöcke schafft, der sollte wirklich keinen Dank dafür erwarten, dass er nicht den Charakter hat uns von seiner Person zu befreien. Eine Frechheit ist es schon lange, wie nach Manfred Heger uns seit ein paar Jahren auch Reinhold Wolf die miesen Zahlen der Bank verkaufen will. In welche Reihe ist der Aufsichtsrat zu setzen, wenn er dauernd verhindert, dass der Vorstand seine Verantwortung für all sein Handeln offen erklären muss.

   

Nr. 828

Beobachter aus dem Süden

4. September 2006, 10:48 Uhr

Betreff: Man muss sich Ärgern über die VR-Bank In Marktredwitz

Frägt man bei bestimmten Kreisen nach, was denn das für ein Theater ist bei der VR-Bank in Marktredwitz, dann merkt man, dass da sofort Unwohlsein entsteht und man so tut, als wüssten die Herren nichts oder es sei alles nebensächliches Geplänkel. Mein Eindruck aus der Ferne ist aber nicht, dass die ganze Sache nur nebensächlich ist, ich glaube, sie ist sogar ganz hoch angesiedelt.

So wie die Vorstände und Aufsichtsräte in Marktredwitz mit Ihren Mitglieder verfahren, nämlich Sie überhaupt nicht ins Bild zu setzen, weil damit die eigenen Fehler ans Tageslicht kommen könnten, so macht es der Verband auch, bis plötzlich der Skandal mal ganz groß da ist. Mir scheint, in Marktredwitz sind alle normalen Abläufe außer Kraft. Mich wundert schon dieser Notvorstand der helfen soll, das Vier-Augen-Prinzip zu erfüllen. Aber in Marktredwitz gibt es viel, was es wo anders noch nie gab. Der Notvorstand mischt sich doch beim Tagesgeschäft nicht ein? Könnte er ganz dringend gebraucht werden weil die Bank wahrscheinlich nach Satzung einen zweiten Vorstand braucht um vor Gericht auftreten zu können (Zwangsverfahren, Grundstücksgeschäfte, auch Abwicklung von Zwangsversteigerungen). Wenn dieser Herr Wolf mitteilt, die Wertberichtigungen gehen weiter, wie soll man bei einem abgeschriebenen Kredit denn die Sicherheiten gerichtlich eintreiben? Ist das der Grund? Wie viel Zwangsversteigerungen stecken denn in den Abschreibungsverlusten von 42 Mio. € drin? Wurde das dem Aufsichtsrat von den Prüfer und dem Prokuristen Herzog auch so gesagt? Ist das die Hilfestellung des Aufsichtsrates für den Vorstand mit dem Notvorstand? Weiß der Herr eigentlich in welches Risiko er sich persönlich begibt?

Die Fähigkeit des Herr Wolf und des Herr Herzog scheint wirklich nicht zu reichen diese Bank zu führen. Sagen die ihren Kunden, dass Sie Schulungen zum Versicherungsverkauf durchführen. Der Ton macht die Musik. Heißt das aufs Auge drücken um jeden Preis oder zufrieden Kunden auf Dauer zu gewinnen. Aber die Rennen wirklich scharenweise davon. Wenn Herr Wolf jetzt den Vertrieb als Aufgabe entdeckt, dann hat er sich die letzten fünfzehn Jahr in seiner Zweigstelle in Selb um wirklich nichts kümmern müssen außer um seinen Sportverein und seine Veranstaltungen. Herr Herzog sucht für sich an seiner Seite ja auch den Marktvorstand, also den Kundenwerber-, Kundenbetreuungs- und Kundenverantwortungsvorstand. Also der, der das wieder reinholen soll, was in den letzten Jahren und jetzt gerade kaputt gemacht wird. So wird er der Überwachungsvorstand. Eben das was er vorher auch schon war, der Prüfer im Haus, eben nur als Vorstand.

   

Nr. 827

Aus der Region

4. September 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Man kann sich nur wundern

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates Reiner Loos hat bei der Vertreterversammlung wieder gezeigt, dass er nicht Willens die Aufgaben seines Amtes wahr zu nehmen. Das einzige was er zeigt, ist, dass er nichts sagen will und das er keine eigenen Meinung hat. Der Aufsichtsrat hat in diesem Jahr nichts zur Arbeit der Vorstände gesagt, genauso wenig, wie er vor zwei Jahren nicht gesagt hat, als man Manfred Heger in die Wüste schickte. Welche Gründe dazu führten, sieht er als geheime Kommandosache an. Das aber er der ist, der das Kommando führt, darf stark angezweifelt werden.

Immer wieder den betroffenen Vorstand zu Wort kommen zu lassen, wenn es darum geht dessen Arbeit zu bewerten ist einfach lächerlich. Darf man zwischen den Zeilen lesen, zwischen den Betonungen lauschen, die von Herrn Wolf ausgehen? Für ihn wäre es ganz einfach gewesen aus Alters- und Gesundheitsgründen aufzuhören, mit der Folge, dass kein funktionsfähiger Vorstand mehr vorhandne und eine Fusion sehr nahe gewesen wäre, sagte er. Muss man diese dummen Äußerungen bei Herrn Wolf mit seiner Charakterlosigkeit begründen. Ihm geht es nur um seinen eigenen Vorteil. Wenn jemand soviel „Mist“ nachgewiesen ist bei seiner Arbeit, wenn gerichtliche Verfahren laufen, bei denen dem Vorstand die „Übervorteilung“ am Mitglied und Kunden selbst nachgewiesen wird, ist es dann für die Mitglieder und Kunden besser weiter mit diesen Herren zusammenarbeiten zu müssen, weil einen die Umstände an die Bank schweißen, aber die frei Kundschaft massenhaft davon läuft? Herr Wolf, hätten Sie wirklich Charakter, dann hätten Sie gesagt ich geh in ein paar Wochen, sucht Euch einen neun Vorstand, es gibt genug davon.

Dieser Mann erlaubt sich nach seiner glorreichen und äußert erfolgreichen Vergangenheit bei der VR-Bank noch als der Retter der Bank hinzustellen. Wenn Ihnen jetzt nach dem Ihnen die Quittungen hunderteseitenweise und zentnerschwer mit Gerichtsstempel auf dem Schreibtisch liegen wird es endlich Zeit, dass Sie gehen und zwar sofort und ohne Ausrede, die Ihnen niemand mehr abnimmt. Können Sie sich an das erinnern, was Sie in den Lagebericht des Abschluss 2004 zu Sonstige Risiken rein geschrieben? Um es Ihnen in Erinnerung zu bringen: „Wesentliche sonstige Risiken, die auf die Lage der Bank Einfluss haben, sind nicht vorhanden. Lediglich ein vom LG Bamberg anhängiges Verfahren wegen in der Vergangenheit angewandter Stichtagsverzinsung könnte die Bank zu Zinsrückvergütungen verpflichten. Das Risiko wird von Seiten der Bank eher gering eingeschätzt.“ Ende
Die Wertstellungsproblematik haben Sie mit Ihrer Unterschrift auf Bilanz- und Lagebericht am 10.06. letzten Jahres entschieden zu verheimlichen.

Ohne alle drei Vorstände, die nur bemüht waren ihre Unfähigkeit zu verdecken, ihre Haut zu retten, wäre ein ordentlicher Neuanfang möglich gewesen. Wieso ist dem GenoVerband jetzt die rettende Idee mit dem Notvorstand gekommen. Die Anwesenheitsliste auf der Aufsichtsratssitzung und die Durchführung spricht doch Bände dafür. Da war doch Herr Loos auch nur der, der Herrn Krämer noch die Schlüssel abnehmen musste, aber nicht der der durch die Sitzung führte, oder?

War nicht eher die Taktik Verband, Herr Herzog, Herr Wolf, Herr Krämer und vielleicht Herr Loos vor zwei Jahren viel mehr auf die Fusion ausgerichtet? Anstatt alle Schuldigen raus zu schmeißen, sie auch zur Verantwortung zu ziehen, wählte man da den Weg Heger weg, aber ohne ihn zu belangen, Prüfer (Herzog) auf den Vorstandsstuhl (leider hatte er aber die Weihen nach Ausbildung und Laufbahn noch nicht, oder?), den Wolf und Krämer normales Ausscheiden und mit einem Vorstand mit Bedauern den Vertreter die Notwendigkeit einer Fusion mitteilen, weil die Zeiten ja so schwer sind und die Hypotheken der Vergangenheit alleine nicht zu bewältigen wären? Ist das nicht ohne aufgesetzte Brille zu durchschauen?

Warum ist der Verband auf den Wunsiedeler Kreis so stinke sauer? Wem hat er schon mal ein Rundschreiben gewidmet, als sogenannte Akteure? Sind es unter anderem die Prozesse, die Herr Heger, Herr Wolf, Herr Krämer und auch Herr Pausch und Herr Loos vor den Mitgliedern verschwiegen haben, die sämtliche möglichen angrenzenden Fusionspartner abschrecken, weil die VR-Bank in Marktredwitz wie mit Aussatz befallen scheint? Man darf eher annehmen, die Krankheit heißt Wunsiedeler Kreis. Doch man darf Ursache mit Wirkung nicht verwechseln. Ursachen sind verfehlte Geschäftspolitik, unkorrekte Arbeitsweise, gesteuerte und unsachliche Information der Vertreter und ein Aufsichtsrat, der sich nicht davon distanzieren kann. Somit hätte Bazillen und Viren, die zur Krankheit führten ganz andere Namen.

   

Nr. 826

Vorstand kurz vor Ruhestand

4. September 2006, 10:35 Uhr

Betreff: Katastrophe hoch Drei

Es scheint eine Katastrophe zu werden.
Ich habe mich hier bisher nur einmal zu Wort gemeldet, die meiste Zeit habe ich die Beiträge mit Interesse verfolgt, mich oft amüsiert aber auch über Kollegen, die offenbar nur in ihrem eigenen Machtbereich sitzen und nicht darüber hinausdenken, geärgert.
Ich gehe davon aus, wenn hier behauptet wird dass ein Gutachten zur Wertstellungspraxis der VR-Bank Marktredwitz vorhanden ist, dass dies dann auch stimmt. Ich nehme auch an, dass der hier eingestellte in Beitrag 1020 eingestellte Urteilstext so ergangen ist.
Und ich sehe mit Entsetzen eine Lawine auf uns zukommen, die nicht aufzuhalten ist.
Es hat zwar der Genossenschaftsverband Bayern im letzten Jahr 2005 in einem Rundschreiben auf Valutabehandlung hingewiesen, nicht hingewiesen wurde jedoch, dass dies auch für die Vergangenheit gilt. Wenn ich lese, dass eine Erstattung fehlerhafter Wertstellung auch das Jahr 1963 noch betreffen kann, dann stellen sich bei mir alle Haare hoch.
Und wahrscheinlich lässt der Genossenschaftsverband nun seine Banken auch noch im Regen stehen und behauptet wie immer bei solchen Gelegenheiten, dass jede Genossenschaftsbank eigenständig ist und der Verband auf die Geschäftspolitik keinen Einfluss nimmt.
Dabei waren es gerade die Prüfer des Genossenschaftsverbandes welche jahre- um nicht zu sagen jahrzehntelang Einfluss auf unsere Geschäftspolitik genommen haben. Gewinne um jeden Preis war angesagt. Jeder Vorstand dessen Zins- oder Provisionserträge unterhalb des Landesdurchschnitts der bayerischen Genossenschaftsbanken lagen musste damit rechnen das nächste Fusionsopfer zu sein.
Die Prüfer des GVB haben dabei kräftig mitgeholfen und in den Prüfungsberichten dies auch stets ganz gross herausgestellt, dass die Ertragslage der Bank weit unterhalb des Landesdurchschnitts liegt.
Dass die guten Ergebnisse der Banken, die oberhalb des Landesdurchschnitts lagen meist nur davon herrührten, dass das Instrument Wertstellung und Gebühren perfekt gespielt wurde und auf Kundeninteressen keine Rücksicht genommen wurde, wurde nirgends erwähnt. Warum auch, es wurde ja schließlich nur überprüft ob der Vorstand auch genug Gewinn gemacht hat.

Es soll auch niemand sagen, auch der GVB nicht, das hätte man alles nicht gewusst. Bereits Ende der 80er Jahre hat mich ein Sparkassenkollege darauf hingewiesen, dass die Sparkassen die Wertstellung auf den Kontoauszügen angepasst haben und das damals ergangene BGH-Urteil beachten würden.
So wie es dem Sparkassenverband bekannt war so wusste auch der Genossenschaftsverband Bescheid.
Aber was geschah in unseren Reihen? Nichts. Weil jeder wusste, wenn die Wertstellungen angepasst werden sinkt das Betriebsergebnis, sinkt aber das Betriebsergebnis, dann dreht der Verband am Fusionskarussell.

Ich habe mir mal alte Kontounterlagen angesehen und ich gestehe, es schüttelt mich. Wertstellungsdifferenzen von 3 Tagen waren keine Seltenheit.
Aber auch wenn ich nur von je nur einen einzigen Tag Wertstellungsdifferenz (im Soll und im Haben) ausgehe, dann kann sich jeder Wissende hier selbst ausrechnen, welches Menetekel bei den enormen KK-Umsätzen pro Jahr über unseren Häuptern schwebt.
Liebe Kollegen, rechnet einfach mal mit euren Umsätzen und Zahlen auf (nur) 20 Jahre hoch, dann wisst ihr welche Lawine auf uns zukommt.

Gott sei Dank kann ich es wie Frankenberger machen und in den Ruhestand gehen, dann berührt mich das alles nicht mehr. Die Suppe sollen dann meine Nachfolger auslöffeln.

Ein Vorstand der ganz besonders über die Untätigkeit des Genossenschaftsverbandes zürnt.

   

Nr. 825

Ehemaliger Vorstand

4. September 2006, 09:05 Uhr

Betreff: Wie wichtig ist dem Prüfer ob seine Aussagen richtig sind?

Hat man bei der Vertreterversammlung der VR-Bank in Marktredwitz beim Punkt Aussprache einige Antworten vom Prüfer geben lassen, anstatt vom zuständigen Aufsichtsrat, damit man dem Nachdruck verleihen wollte, dass alles seine Richtigkeit hat, was Vorstand und Aufsichtsrat praktizierten und vortrugen? Hätte ich als Vorstand einmal Gesetze falsch ausgelegt, hätte mich der Prüfer mindestens darauf hingewiesen, dass er im Wiederholungsfall verpflichtet gewesen wäre auf der Versammlung die Dinge richtig zu stellen, oder bei Wichtigkeit der Angelegenheit dies sogar sofort getan hätte. Laut § 34 der Satzung heißt es nämlich eigentlich ganz klar: Die Auskunft erteilt der Vorstand oder der Aufsichtsrat. Hätte der Prüfer das nicht wissen müssen. Lieferte die Abhandlung der Tagesordnung gar einen Anfechtungsgrund?

Mir liegt kein Kommentar zum Genossenschaftsgesetz mehr vor, das Gesetz selber habe ich aber und auch Mustersatzungen. Liege ich hier mit meinen Ausführung vielleicht leicht daneben, dann hat der Verband oder Herr Walter Christl sicher die Gelegenheit dies gerade zu rücken, ich halte seine Ausführungen die protokollarisch festgehalten zu sein scheinen, geradezu für haarsträubend. Vielleicht antwortet er auch hier im Gästebuch darauf oder aber auch seine ehemaliger Prüferkollege Johannes Herzog. Eventuell tangieren einige Fragen selbstverständlich auch den Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz.

- Hat am 22. Mai eine Aufsichtsratssitzung bei der VR-Bank in Marktredwitz stattgefunden, in der der Aufsichtsrat den Beschluss fasste mit Herrn Krämer nicht mehr zusammenarbeiten zu wollen?
- Hat der Aufsichtsrat eine unverzügliche Beurlaubung von Herrn Krämer ausgesprochen? Wie ist die Äußerung von Herrn Krämer gegenüber der Zeitung dahingehend zu verstehen: Vorerst bin ich noch Vorstand?
- Wurden alternative Vorgehensweisen vom Aufsichtsrat beraten und beschlossen?
- Wie ist die Einladung zur Sitzung 22. Mai 2006 erfolgt, ein Montag 08.30 Uhr erscheint ein vollkommen unüblicher Zeitpunkt?
- Wie wurde der Aufsichtsrat von den Prüfungsfeststellung informiert, auch die zeitliche Abfolge Vorsitzender, alle anderen Aufsichtsratsmitglieder?
- Wie wird die Anwesenheit des Herr Grothoff begründet, der nicht mehr in Diensten des Prüfungsverbandes stand, aber nun für seine neue Firma als Geschäftsführer den lukrativen Auftrag hat den neuen Vorstand zu suchen
- Ist der Aufsichtsrat der Meinung, dass er darüber die Vertreter und Mitglieder nicht informieren braucht, auch dann nicht, wenn die Anfrage an ihn herangetragen wird?
- Ist die Trennung von Vorstand Krämer Bestandteil eines schriftlichen Prüfungsberichtes? Wären Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfungsverband bereit diese Passagen bekannt zu geben? Nach Genossenschaftsgesetz § 59, (3), zweiter Halbsatz ist dies auf Antrag einer Versammlung vorzunehmen.
- Wieso erklärt Herr Christl, dass die Bank nach Genossenschaftsgesetz zwei Vorstände braucht? Wurde die Mustersatzung angewandt, dann braucht man laut Satzung für rechtsverbindliche Geschäfte zwei Vorstandsmitglieder. Lagen solche Geschäfte an, dass die Berufung eines Notvorstandes auf die gewählte Art und Weise durchgeführt hätte werden müssen? Wollte der Prüfer seine Aussagen aufwerten von Satzung in Gesetz?
- Ist der Aufsichtsrat und auch Herr Christl bereit diese Redepassage auf der mitgeschnittenen DVD öffentlich oder zumindest interessierten Mitgliedern bekannt zu geben? Wenn der Mitschnitt ohne Widerspruch in der Tagesordnung bekanntgegeben wurde, wieso ist diese DVD nicht Bestandteil des Protokolles? Es ist sicher für Mitglieder interessant, wie der Prüfer die Unterscheidung der rechtlichen Situation zwischen Kreditwesengesetz und Genossenschaftsgesetz erklärte.
- Warum hat der Prüfer laut Protokoll nicht bekannt gegeben, dass laut Kommentierung zu § 32 Kreditwesengesetz mindestens zwei fachlich geeignete und zuverlässige Geschäftsleiter vorhanden sein müssen, die dem Institut nicht nur ehrenamtlich zur Verfügung stehen müssen? Wurde damit vom Gesetz abweichend argumentiert? Bundesaufsichtsamt auf Antrag zeitweise auch nur einen Vorstand akzeptieren darf? Gibt es Vereinbarung mit Aufsichtsbehörden im Hintergrund, die den Mitglieder vorenthalten wurden?
- Warum wurde den Vertretern nicht mitgeteilt, ob Herr Schelter die hauptamtliche Tätigkeit von Herr Krämer übernimmt. Ist es nicht so, dass der Notvorstand die Stellung des zu vertretenden Vorstandes einnimmt? Laut Satzung wäre einen nebenberuflicher Vorstand von der Vertreterversammlung zu wählen.
- Hat Herr Christl die Versammlung umfassend und richtig informiert wenn er Kund tat zum Schluss: Deswegen wurde Herr Schelter berufen? Ist er der Meinung, dass er nach Gesetz und Satzung alles notwendige richtig gesagt hat, nichts was wichtig ist weg gelassen oder hinzugefügt?

Ist der GVB der Meinung, dass sein Verhalten und das seiner Prüfer in Marktredwitz angemessen ist?

   

Nr. 824

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz

4. September 2006, 07:58 Uhr

Betreff: Mit Herrn Krämer nicht mehr weiter zu arbeiten, warum aber mit Reinhold Wolf?

Ein Protokoll einer Vertreterversammlung ist doch ein Dokument. Darf man das wörtlich nehmen, was da drin steht? Fühlen sich die Herren auch daran gebunden? Fühlen Sie sich verpflichtet, die Wahrheit zu sagen? Ich lese da als Anhang zu dem Eintrag 1038, in der Folge ist der Aufsichtsrat zur Überzeugung gekommen mit Herrn Karl Krämer nicht mehr weiter zu arbeiten. Ganz einfach so.

Wieso hat dann unser guter Krämer genau 9 Tage Bedenkzeit bekommen? Seine Unterschrift auf einer zweizeiligen Vereinbarung drunter zu setzen, dass er mit sofortiger Wirkung sein Amt als Mitglied des Vorstandes niederlegt? Kann man auch die Berufung des Herrn Schelter vom 22. Mai 2006 als Bestellung unter Eintritt einer erwarteten Bedingung sehen, wo es heißt, ab dem Zeitpunkt der Beendigung der Organstellung von Herrn Krämer .... ? Ich fühle mich regelrecht veräppelt vom Prüfer, der laut Registergericht am 22.05. bei der Sitzung dabei war und vom Aufsichtsrat.

Habt Ihr Karl Krämer und vor zwei Jahren auch Manfred Heger vielleicht noch ein Jahresgehalt gewährt, dass ist doch nicht schlecht oder? Warum fährt Krämer immer noch das Firmenauto, wenn man doch mit ihm nicht mehr weiter arbeiten will? War es bei Herrn Heger nicht auch so? Hier war doch schon mal was mit Urteilstext gestanden im Gästebuch, dass wenn der Aufsichtsrat nicht dafür sorgt, dass die Vorstände zur Verantwortung gezogen werden, dass er dann haftet. Wenn wichtige Gründe für eine Trennung von den Vorständen bestanden hätten, dann hätte doch die Vertreterversammlung eine sofortige außerordentliche Kündigung ohne Weitergewährung von Gehalt aussprechen können? Wollen wir Mitglieder uns die Vorstandsgehälter und die Kosten für die Autos und wer weiß welche weiter laufenden Vergünstigungen nicht von den Aufsichtsräten holen? Man hat uns nicht gefragt, so brauchen wir doch den Aufsichtsrat auch nicht zu befragen, wenn wir darüber beraten.

Warum sollen wir es uns auch gefallen lassen, dass der Aufsichtsrat aber mit Reinhold Wolf die Überzeugung hat weiter zusammen arbeiten zu wollen, oder uns mit Herrn Herzog einen Prüfer vorne hin setzen wollen, der genau in die gleiche Kerbe schlägt? Sind nicht inzwischen viele von uns der Überzeugung, dass wir nicht mehr mit Vorständen zusammenarbeiten wollen, die die katastrophale Situation der Bank verschuldet haben und keine Skrupel hatten uns mit Abrechnungstricks und anderen Sauerein aus zu nehmen?

   

Nr. 823

Auch Vorstand

2. September 2006, 11:14 Uhr

Betreff: Kleine Hilfestellungen zu Beiträgen 1042 und 1043

Sehr geehrter Kollege von Beitrag Nr. 1043, sehr geehrter Wirtschaftsprüfer, liebe Besucher dieses Gästebuches,

anscheinend haben die Einträge Nr. 1042 und 1043 ein paar Wellen geschlagen, weil sie doch sehr offen waren und so will ich versuchen ein paar aufklärende Worte dazu zu schreiben. Dabei besteht jetzt natürlich die Gefahr, dass es ein wenig schulmeisterlich klingen könnte, weil man mir auf meine telefonische Rücksprache sagte, ich möge ruhig auch Begriffe kurz erläutern, die vielen sehr wohl bekannt sind, vielen aber eben dann doch nicht. Sehen Sie mir daher dies dann nach, wenn ich den Bogen überspanne.

Da ich selber in dieser Haut stecke und einen Geschäftsbericht bei einer Vertreterversammlung vortrage, spreche ich also aus eigener Erfahrung und werde jetzt versuchen mich bildlich auf die andere Seite als Zuhörer in den Saal zu setzen.

Anforderung an Wissen ist in unserem Leben inzwischen so breit gefächert, dass es bei so fachspezifischen Vorgängen wie einer Bankbilanz notwendig ist ein fachunkundiges Publikum mit einfachen und verständlichen Informationen zu versorgen und dabei das was nur mit Fachchinesisch erklärbar ist eben genauer aufzeige. Ich schätze Menschen sehr, die mit signalisieren, wenn sie etwas nicht wissen oder verstanden haben und versuche das auch selber so zu halten. Wenn meine Zuhörer bereits nach fünf Minuten geistig aussteigen, dann kämpf ich vorne nur mit ermüdenden Menschen auf der anderen Seite. So wurde mir gesagt, ich solle auch sagen, wo ich bei einer Vertreterversammlung Bescheid wissen wollen würde und wo ich somit auch nachfragen würde.

Eine Bankbilanz ist empfindlich wie eine Goldwaage. Sie muss somit auf der Aktivseite und auf der Passivseite auf den Cent mit der gleichen Summe aufgehen, sonst ist dem Buchhalter ein Fehler unterlaufen. Man kann die beiden Bilanzseiten der Bank mit Mittelherkunft auf der Passivseite und auf der Aktivseite mit Mittelverwendung und Bestandsvermögen beschreiben. Somit auf Passiva die Kundengelder bei anderen Banken aufgenommene Gelder und noch kleiner Position von Sonstige Verbindlichkeiten über Rechnungsabgrenzung und passive Rechnungsabgrenzung. Aktiv unter Mittelverwendung somit die Kreditforderung, die Wertpapier- und Beteiligungsanlagen, auch Eigenanlagen, auch die Kleinposition ähnlich wie auf Passiva und die Vermögenswerte wie Bargeld und Grundstücke. So mal im Groben. Die Summe einer Seite der Bilanz ist somit die Bilanzsumme. Und auch wenn man von Geschäftsvolumen spricht, addieren die Bänker nicht Forderungen und Verbindlichkeiten, also Aktiv und Passiv, sondern meinen eigentlich die Bilanzsumme.

Im Laufe der Jahre sollte sich natürlich Eigenkapital bilden. Eigenkapital schließt die Schere zwischen Mittelherkunft Passiva und Mittelverwendung Aktiva. Hab ich mir selber Geld zurücklegen könne, sprich Eigenkapital, muss ich mich weniger um Mittelherkunft bemühen, weil ich ja einen Teil selber einsetzen kann. Aus den Eigenkapitalpositionen haben sich im Laufe der Zeit Erfahrungswerte gebildet, die herangezogen werden um wiederum die Kreditvergabemöglichkeiten nach dem Genossenschaftsgesetz und dem Kreditwesengesetz (KWG) in vom Eigenkapital abhängige Beträge zu fassen. Die gilt für einen einzelnen Kreditnehmer aber auch für alle Kredite. Zu den Gesetz gibt es natürlich Ausführungsrichtlinien usw. So rechnet sich auch aus der Risikostruktur der vergebenen Kredit die wiederum eigenkapitalabhängige Solvabilitätrichtlinie.

Wie machen es nun aber die Volks- und Raiffeisenbank mit dem Eigenkapital, wenn sie selber nur wenig verdient haben. So gibt es den Begriff des selbst erwirtschafteten versteuerten Eigenkapitals und dem sonstigen Eigenkapital. Das selbsterwirtschaftete sind die Rücklagen und eigentlich ganz speziell dem Kreditbereich zugeordnete versteuerte Pauschalwertberichtigungen, die aber in der Bilanz nicht in der Eigenkapitalposition stehen, sondern bei den Forderungen im Aktiv abgezogen werden. Macht die Bank Verlust, gehen Kredite kaputt, reichen die Pauschalwertberichtigungen nicht mehr aus, dann ist die Folge, man müsste ins verdiente Eigenkapital greifen, so einfach ist das.

Mit den Pauschalwertberichtigungen schaut fast jede Bankbilanz im Hintergrund meist besser aus, als öffentlich dargestellt. In schlechten Zeiten darf Vorstand und Aufsichtsrat auf solche Reserven zugreifen. Sie sind ein Teil der sogenannten Risikovorsorgen. In der Einstufung der Banken beim Sicherungsfonds spielt diese Position aber schon eine wesentliche Rolle und es gibt dafür schon klare Richtwerte. Die VR-Bank hat diese versteuerten Pauschalwertberichtigung die letzten Jahre vollkommen aufgebraucht und die Vertreter darüber nicht informiert, wozu ich meine, dass der Vorstand im Vortrag dazu verpflichtet wäre. Wie ich meine dass sie in 2005 den kleinen symbolischen Wert gebildet habe, lesen Sie bitte im Beitrag Nr. 1043 nach. Sagt ein Vorstand nichts dazu: Frage nach Bestand der versteuerten Pauschalwertberichtigungen, Veränderung und Erfüllung der Richtlinien für den Sicherungsfonds stellen.

Aber verschiedenen Rechtsformen geben natürlich auch verschiedenen Möglichkeiten einem Unternehmen, einer Bank extern zugeführtes Eigenkapital zur Verfügung zu stellen. Das sind bei Genossenschaften die Geschäftsguthaben, die bei der VR-Bank in Marktredwitz weit überproportional hoch sind. Eine weiter Möglichkeit der Eigenkapitalbeschaffung ist die Hereinnahme von Nachrangkapital, das vertraglich im Falle der Insolvenz des Betriebes erst nach Abgeltung der meisten anderen Verbindlichkeiten an die Bank dran käme, bei den Genossenschaftsbanken aber über den Sicherungsfonds besichert sind. Das sind meist die teuersten Geldmittel und da hat sich die VR-Bank in den letzten Jahren auch kräftig und lang eingedeckt. Eine Frage nach den Nachrangmitteln und deren Laufzeit und Verzinsung und nach den Veränderungen zu richten, wäre immer angebracht. Bei den Geschäftsguthaben den Vergleich zum Landesdurchschnitt erfragen und selbstverständlich auch den Vergleich bei den Rücklagen und dem selbstverdienten Eigenkapital stellen wenn notwendig.

Ich möchte meine Vertreter im Laufe der Jahre dazu befähigen die Dinge selbst zu verstehen, in dem ich hoffentlich verständlich nicht langweilig aber gleich aufklärend verfahre. So gibt es im Hintergrund einer Bilanz natürlich viele Auswertungen, die sich zum Teil auch im Prüfungsbericht wieder finden. Eine Bilanz über Jahre hinweg verfolgt ist auch ein sehr guter Gradmesser der Arbeit der Führung des Unternehmens. So ist für uns Bänker die sogenannte Bilanz- und Erfolgsübersicht von großer Bedeutung. Hier vergleicht man sich bei den Beständen der Bilanz und bei den Erträgen und den Aufwendungen und mit der breiten Masse aller Kreditgenossenschaften und kriegt eine Rückmeldung ob der eigenen Weg auch ein guter sein könnte. Der Wunsiedeler Kreis hat diese sogar unter Statistiken aufgezeigt. Auch ich beziehe mich in meinen Vorträge sehr stark darauf und versuche aber nicht die Dinge nur aus dem Zusammenhang zu reisen, sondern nachvollziehbar zu erklären.

Anscheinend ist mal jemand eingefallen, dass man die Gewinn- und Verlustrechnung, die ja eine Periodenbetrachtung eines gesamten Jahres ist, nur ungenau in Relation zu einer Stichtagsbilanz vergleichen kann. Da könnte man mit Windowdressing auf den Bilanzstichtag, also zum Beispiel Schulden machen nur auf den Bilanzstichtag die Vergleichbarkeit mit der Allgemeinheit ins absurde führen. So hat man sich den Begriff der durchschnittlichen Bilanzsumme einfallen lassen. Da wir sowieso Statistikfanatikter sind erstellen die Banken (natürlich automatisch über die EDV) jeden Monatsende eine ungefähre Bilanz im Hintergrund und melden diese an die Bundesbank mit der sogenannten BiSta (Bilanzstatistik). So erhalten wir jedes Monatsende eine Bilanzsumme, die rechnen wir zusammen und ziehen das Mittel, so ergibt sich die durchschnittliche Bilanzsumme mit der wir die Ergebnisse in der GuV dann prozentual vergleichen und das auch auf Landesebene in Summe alle Kreditgenossenschaften. So verglich Herr Wolf ein Betriebsergebnis, wie es er nannte von 4,732 Mio. € als 1,06 % an der Durchschnittsbilanzsumme. Und so könnte man alle seine Vergleiche rückrechnen, die er anstellte ohne die Beträge dazu zu nennen, was auf der Versammlung für mich selbstverständlich ein Unding wäre.

Ganz ehrlich, mich würde die Entwicklung dieser Durchschnittsbilanzsumme in Marktredwitz schon interessierten. Mich würde interessieren, wie sich die Bilanzsumme von Monat zu Monat entwickelt.

In der Bilanz- und Erfolgsübersicht selektieren wir für die GuV wieder ein ordentliches und ein außerordentliches Ergebnis. Gehen wir korrekt vor, dann reden wir beim Betriebergebnis vom ordentlichen Ergebnis. Die Unterscheidung ist im Jahresabschluss oft nicht zu erkennen. Hier nehmen wir eben untypische Faktor eben in den außerordentlichen Ergebnisbereich rüber. Hier würde ich als Vertreter oder Mitglied vom Vorstand immer einfordern, dass er die Beträge der Bilanz aufschlüsselt und in Beziehung setzt, wenn er mit den Werten der Erfolgsbilanz arbeitet. Ich will hier vorsichtig argumentieren. Ich habe im Vortrag von Herrn Wolf kaum eine Zahl gesehen, die nachvollziehbar in der GuV 2005 der Bank auftauchte.

Ich gebe hier ein paar Beispiele, die ich bei der Bilanz der Bank nachgefragt hätte, wenn es der Vorstand von sicht aus nicht gesagt hätte, da ich es einfach für ein Unding halte, keine Einzelbeträge mit den Veränderungen zum Vorjahr bei den wichtigsten Positionen zu nennen:

- Bei den Zinsenerträgen und Aufwendung alle Einzelsummen, genauso beim Provisionsbereich.
- Was ist bei den Personalkosten ordentlich und was ist außerordentlich und warum, wo stecken die weit über Landesdurchschnitt liegenden Personalkosten bei der VR-Bank tatsächlich drin, dass ist nämlich die Managerverantwortung der Geschäftsleitung, die sich aus der Vergangenheit wie zähe Masse herschleppt.
- Wie erlaubt sich der Vorstand von 3,7 Mio. € Sachkosten sprechen, wenn in der Bilanz 4,433 Mio. € stehen? Entschuldigung, Märchenstunde kann er zuhause bei seinen Enkeln abhalten, aber nicht auf der Vertreterversammlung. Vielleicht sind es wirklich außerordentliche Faktoren. Ist dies Außerordentlichkeit aber bei der Bank nicht schon seit Jahren gegeben? Sind diese Faktoren wieder Managerverantwortung? Hat Herr Wolf sie deswegen verschluckt? Bei so einer Überdimensionierung würde ich als Vertreter Aufschlüsselung verlangen. Die Werte sind im Prüfungsbericht enthalten und die Vertreter haben gesetzlichen Anspruch auf Antrag die Werte genannt zu bekommen, wenn keine persönlichen Daten dabei offen gelegt werden.
- In diesen Sach- oder sonstigen Verwaltungskosten stecken die Prüfungskosten mit drin. Die würde ich bei der VR-Bank sowieso jedes Jahres genannt bekommen wollen. Ich würde als Vertreter vom Vorstand Auskunft einfordern über für die Bankgröße üblich Prüfungskosten, ob die gesetzliche Prüfung schon über den normalen Rahmen geht, ob es Sonderprüfungen gab, die werden von der Aufsicht meist zusätzlich angeordnet, mit welchen Kosten, mit welchen Zeiten (Prüfungstagen) und im einzelnen mit welchem Prüfungsaufträgen.
- Bei der VR-Bank in Marktredwitz würde ich auch nachfragen, welche Kosten in den letzten Jahren aus Gerichtsverfahren entstanden sind, ich würde mir aufzeigen lassen, welche Ordnungsgelder in Summe entstanden sind,
- Ich würde von der Vorstandschaft eindeutige Aussagen einfordern und nachfragen, welche Risikovorsorgen sie in diesen Bereichen, die alle hier auf der Seite des Wunsiedeler Kreis angesprochen worden sind getroffen haben, ob sie eine Verpflichtung dazu sehen und wie nach ihrer Ansicht der Stand der Dinge ist.
- Ich würde bei der VR-Bank Marktredwitz ganz genau Aufklärung über die Position 16 in der GuV einfordern, die heißt Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere. Ich würde nachfragen, wieso trotz eines Gewinnes vor Steuern von 537.000 € keine Ertragssteuerzahlung bilanziert ist. Die geringen Steuern dürften Grundsteueren oder ähnliches sein.

Ich würde mir als Vertreter nicht bieten lassen, dass die wichtigen Themen bei einer Versammlung nicht behandelt werden. Hier kommt natürlich an erster Stelle die Abberufung eines Vorstandes, wo ich immer nach Gründen fragen würde.

Jetzt mach ich Schluss, sonst wird es zuviel, werde mich aber mit Interesse und vielleicht auch mit Beiträgen weiter hier beteiligen. Auch ich finde es eine gute Sache.

   

Nr. 822

Gewerbetreibender

2. September 2006, 11:03 Uhr

Betreff: Beiträge 1042 - 1043

Ich muß mich meinem Vorgänger anschließen !!
Bitte kann man diese Beiträge etwas deutlicher ( auch für
"Normalbürger") AUFBEREITEN ?


Bitte weiter so, damit die Menschen wissen was da los ist !!!!

   

Nr. 821

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz

2. September 2006, 10:19 Uhr

Betreff: Bitte näher erläutern

Ich habe eine Bitte an die Verfasser der Beiträge 1042 und 1043.

Ich habe mir die beiden Beiträge ausdrucken lassen und habe sie auch mit anderen Mitgliedern und Vertretern diskutiert.
Einiges haben wir jedoch nicht ganz verstanden, da zuviele Fachbegriffe darin vorkommen.

Bitte erklärt doch auch einmal einfach, klar und in Jedermann verständlichen Worten die Fachbegriffe, so dass es auch ein Otto Normalverbraucher verstehen kann.

Ich habe zwar mitbekommen dass bei unserer VR-Bank vieles im Argen sein soll, aber manches Fachchinesisch was hier geschrieben wird verstehe ich einfach nicht.

Und ich denke es geht vielen anderen genauso.

   

Nr. 820

Vorstand

1. September 2006, 17:44 Uhr

Betreff: Fragen zur Bilanz und zur Vertreterversammlung der VR-Bank in Marktredwitz

Werter Kollege Wolf, werter Herr Herzog,

ich würde gern mit Ihnen direkt korrespondieren, aber ich gestehe, ich hätte dabei Angst unter die Räder zu kommen. Unter Räder bestimmter Freunde nämlich.

Man muss Sie in Marktredwitz bewundern. Und natürlich auch beglückwünschen. Es gibt genug die es nicht schaffen im Vorstandssessel zu überleben, wenn die Bank marode ist, die Erträge über viele Jahre hinweg mit Abschreibungen verpulvert werden, das aber schon absolut gründlich und die Bank sich einer andauernden Prozesswelle gegenüber sieht, meist auch noch vor Gericht verliert und die Vorstände sich manchmal der Lächerlichkeit dabei preis geben und nun noch Skandale der übelsten Sorte die Bank tangieren.

Sie werden verstehen, dass ich mich bei Ihnen nicht bedanke, welche Imageschaden Sie für uns alle anrichten. Die Prozesse zur Stichtagsverzinsung und zu den Wertstellungen sind vielleicht nicht einmal das Glanzlicht Ihrer Tätigkeit. Ich hoffe es schlummert nicht noch einiges unter der Decke.

Wie ich nun verschiedene Protokolle von Vertreterversammlungen gesehen habe, hat es mir richtig gehend die Schädeldecke angehoben. Sammler von interessanten Bilanzen von Kollegen bin ich auch noch. Sind Sie ein Meister der vielen Worte ohne etwas zu sagen? Aber wer selbst viel redet, nimmt den anderen die Gelegenheit dazu auch was zu sagen.

Es ist zwar nicht zu erwarten, aber vielleicht geben Sie mir über den Wunsiedeler Kreis antwort auf meine Fragen. Ich bin Menschenfreund und schätze sogar die Arbeit dieser Leute, wenn es mir das Tagesgeschäft auch nicht gerade leichter macht. Aber ich glaube, die sind nicht dafür verantwortlich, das hat andere Ursachen.

Wie gesagt, viel erzählt, wenig ausgesagt, so habe ich ganz speziell Ihren letzten Bericht auf der Vertreterversammlung empfunden. Ich möchte gerne alles vom Tisch haben, was anliegt. Wertberichtigungen nicht vorzunehmen, von denen ich überzeugt bin, dass ich sie nur übers Jahresende vermeiden könnte, sie vielleicht in den nächsten Jahren sicher anstehen würden, würde mich krank machen. Da kann ich dem Kreditnehmer auch nicht so helfen, wie er es braucht, um ihn vielleicht doch noch aus dem Keller zu holen.

Man könnte aus Ihren Aussagen, Herr Wolf, nichts raus lesen, wurde mir gesagt. Ich will mich über niemand hinweg setzen. Es gibt Viele, die mir viel voraus haben. Wir Vorstände schlafen aber manchmal schon mit unseren Zahlen und Vergleichswerten. So wie Ihnen Ihr Bilanzvolumen davon rutscht, wie Sie berichten, das Einzugsgebiete mit an die 3.000 Einwohner kein Potential, sondern nur Kosten haben soll und das seit Jahren auch so durch ziehen, allen Respekt. Dass Ihre Bank aber seit dem Jahr 2000 jedes Jahr wieder wie mit einer Punktlandung, auf den Begriff hat mich Ihr Protokoll gebracht, den Ertrag in Abschreibungen steckt und trotzdem die Dividende raus presst, dass müssen Sie mir bitte erklären, wie das möglich ist.

Weil Sie Ihren Vertretern nun die Vergleichwerte aus der Erfolgsübersicht hinknallen, als ob es ihr täglich Brot wär, hab ich auch dazu eine konkrete Frage. Sie benennen ein Betriebsergebnis mit 4,732 Mio. € und 1,06 % an der durchschnittlichen Bilanzsumme. Wie viele Ihrer Vertreter können mit dem Begriff Durchschnittsbilanzsumme etwas anfangen? Vielleicht können das 25 % unserer Mitarbeiter schnell erklären, ich glaub mehr aber auch nicht. Deswegen für Leser durchschnittliche Bilanzsumme ist die Summe, die wir mit der Bilanzstatistik jedes Monatsende über unsere Rechenzentrale an die Bundesbank melden, also Summe von zwölf Monaten addiert und daraus, das Mittel, somit wieder geteilt durch zwölf. Annähernd richtig ist manchmal auch Bilanz Vorjahr und laufendes Jahr geteilt durch zwei. So komm ich aus 4,732 Mio. € und 1,06 % daraus auf eine durchschnittliche Bilanzsumme bei Ihnen im Jahr 2005 von 446.415.094,34 €. Runden wir auf 446 Mio. €, können wir uns darauf einigen?

Sie beklagen ja den Rückgang Ihrer Bilanzsumme, zumindest tun Sie so. Zum 31.12.2004 betrug Ihre Bilanzsumme 468,314 Mio. €. Am 31.12.2005 waren Sie dann bei 442.750.156 €. Wieso ist Ihre Durchschnittsbilanzsumme dann nicht wie üblich bei 455 Mio. € oder wie vielleicht noch eher üblich sogar etwas darüber, wenn Sie Ihre Abschreibung erst zum Jahresende verarbeiten. Ihre Durchschnittsbilanzsumme ist bei dem gravierenden Rückgang nur um 4 Mio. € höher als die zum Jahresende!

Gestatten Sie mir auch im Hinblick auf Ihre Äußerung, Sie sind sich über weiter Abschreibungen im Jahr 2006 sicher, hören Sie mit der Feststellung und Einbuchung von Abschreibungen dann auf, wenn Sie merken, es läuft über den Gewinn hinaus? Drangsalieren Sie bis dahin Ihre Kunden und hören dann auf, weil damit nur weitere Problemkredite ersichtlich würden? Buchen Sie dann, was im alten Jahr nicht mehr in die Bilanz passt sofort als Kreditabschreibung zu Beginn des neuen Jahres um das eine oder andere nicht zu vergessen und damit halten Sie den Durchschnitt konstant unten in der Nähe des Jahreschlusswertes? Bei der Ausschreibung der Vorstandsposition im Genossenschaftsblatt haben sie Ihre Bilanzsumme schon wieder reduziert. Gratuliere, Sie bleiben Ihrer Linie treu. Noch beste Grüße an Ihre Freunde.

Ich gratuliere Ihnen auch dazu, dass Sie bei der Arbeit die Sie vorweisen auch noch stolz sind. Sicher unterstützt Sie Herr Herzog jetzt auch noch tatkräftig. Vielleicht hilft er Ihnen auch noch bei der Formulierung. Wie Sie stolz Ihren Mitarbeiterstamm halten, niemand freisetzen und die Personalkosten nicht aufbringen, ist auch eine Meisterleistung. Wie sie, um auf die Punktlandung zurückzukommen, den Vertreter sagen, Sie haben das Ziel das zu versteuernde Eigenkapital auf 2,05 % Durchschnittsbilanzsumme zu bringen, und es dann mit 2,06 % noch übertroffen haben, das ist schon toll. Wenn man die Werte aber damit erzielt, dass der Vergleichswert, nämlich die Bilanzsumme sinkt, und das Kapital nicht, Entschuldigung aus 450 Mio. € Geschäftsvolumen haben Sie immerhin doch 104 T€ in die Rücklagen gebracht und 150 T€ in die Pauschalwertberichtigung (aus der Hebung von 1,2 Mio. € stiller Reserven?). Da passt doch auch noch der Satz man hätte zumindest symbolisch die Rücklagen gestärkt.

Also weiterhin (auch dieses Wort ließt man öfters) viel Erfolg. Nur Ihren Mitgliedern könnte man etwas anders wünschen.

   

Nr. 819

Wirtschaftsprüfer

1. September 2006, 16:23 Uhr

Betreff: Anmerkungen zur Vertreterversammlung der VR-Bank in Marktredwitz vom 29. Juni diesen Jahres

Eigentlich hatte ich nicht vor diese Seite mit meinem Kommentar zu bedenken. Ich wurde jedoch gebeten, mir vorgelegte Unterlagen ein wenig anzuschauen und dazu eine Meinung abzugeben. Ich bin richtig schockiert und fühle mich verpflichtet aufgrund meiner gewonnenen Erkenntnisse meine Meinung auch nieder zu schreiben, warum also nicht doch im Gästebuch des Wunsiedeler Kreises.

Die Novellierung des Genossenschaftsgesetzes hatte für die Verbände und auch die Vorstände, vor allem im Bankenbereich manche Überraschung parat, die so nicht geplant war. Die Verbände waren angetreten, die Mitgliedsrechte würden die Arbeit der Genossenschaften erschweren. Wenige, die bei den Politikern in eine andere Richtung argumentierten, dass eher die Größenverhältnisse die Rechte unangemessen immer mehr einschränken würden, haben beim Parlament sogar mehr das Ohr erhalten. Da die Information bei der VR-Bank in Marktredwitz trotz einer großen zahl von interessierten Mitgliedern sehr sehr spärlich ist, ist hier darauf hinzuweisen, dass die Genossenschaften nun jedem Mitglied eine Abschrift der aussagefähigen Protokolle der Vertreterversammlung geben muss. Der VR-Bank sei dazu ins Stammbuch geschrieben, dass dieses Protokoll laut Satzung innerhalb von 14 Tagen nach der Versammlung gefertigt sein muss.

Wie heiß werden die Dinge bei der Bank inzwischen gekocht und wie ist es ein Hinterherhecheln nach den Vorgaben, die auf die Bank einströmen? Kann der Aufsichtsrat die Versammlung nicht so planen, dass er komplett anwesend ist? 1 / 3 aller Aufsichtsräte fehlten? Sieht der Aufsichtsrat in dieser einen Versammlung nicht eine Pflicht für die Vertreter da zu sein? Muss man sich wundern, dass dann von fast siebzig Vertretern auch 25 fehlen. Nicht mal 2 / 3 der gewählten Vertreter waren anwesend. Warum wird die Einladefrist so extrem kurz ausgenutzt? Ist das Planung oder ist das Not? Wer kann sich da vorbereiten, nachfragen, den Termin wirklich frei halten?

Ich erlaube mir auf die Versammlung einzugehen, auf für mich wichtige Punkte hinzuweisen und für mich offene Fragen nach zu stellen und auch Luftblasen in meinen Augen und Schaumschlägerei hinzudeuten. Denn, darf man eine Tagesordnung so formulieren, wenn solche gravierenden Vorgänge in der jüngsten Vergangenheit vorgefallen sind, dass sogar ein verantwortlicher Vorstand nur noch eine Unterschrift setzten durfte, nämlich die seiner Demission, aber nicht auf dem Jahresabschluss, für den er noch voll verantwortlich war, den er aber nicht mehr unterschreiben wollte oder auch durfte. Darauf wurde laut Protokoll nicht einmal eingegangen.

Es bedrückt mich die Tatsache, dass der Aufsichtsratsvorsitzende anscheinend seine einzige Aufgabe darin sieht, die Versammlung zu moderieren. Sobald es um die Aufgabenfelder des Aufsichtsrates geht, überlässt er Ausführungen dazu dem Vorstand oder dem Verbandsprüfer. Auf Fragen geht er selbst nicht ein.

Herr Reinhold Wolf wurde nach dem Abgang von Manfred Heger die Funktion des Vorstandssprechers zugewiesen. Sollte damit die Position der Vorstandsvorsitzenden auch mit einer Verantwortung dafür aufgelöst werden. Wandten sich die Vorstände damit bereits gegeneinander um anstatt an einem Strang zu ziehen.

Kann man es nun als Entscheidungsgrundlage für die Versammlung sehen, wenn der Vorstand Reinhold Wolf zwar bei Bestandsentwicklungen zum Teil sehr genau über den Jahresabschluss berichtet, bei den Aufwand- und Ertragswerten aber für die Vertreter nicht nachvollziehbar fast ausschließlich mit Prozentwerten an durchschnittlicher Bilanzsumme jongliert? Drückt er damit seine Taktik aus, die Vertreter in Unkenntnis zu lassen? Ihnen das Gefühl zu geben, dumm da zu stehen, wenn sie nachfragen. Kein Betrag bei Zinserträge, -aufwendungen, -überschuss! Ein Vergleichswert zu nicht genannten Vorjahreszahlen. Kein einziger Wert zu irgend einer Ertragsposition in der Gewinn- und Verlustrechnung. Wie erwartet Herr Wolf, dass ein Vertreter Ahnung von dem was er spricht? Lassen Rückschlüsse auf seine Tagesarbeit daraus auch Rückschlüsse auf den Stand der Bank zu? Hielt er sich seine Mitarbeiter ebenso als Ahnungslose? War und ist er der Gipfel der Ahnungslosen?

Wie er mit den anscheinend Ahnungslosen umzugehen gewillt ist, wie er es mit der Darstellung von Tatsachen umgeht und wie es gleichzeitig hinkt, zeigt beispielhaft die Position Provisionsspanne. Da diese Durchschnittsbilanzsumme durch die Geschäftspolitik laufend schrumpft, verbessert sich der Prozentsatz aus dem Verhältnis Ertrag in Summe zur Durchschnittsbilanzsumme (alle Bilanzsummen von Januar bis Dezember summiert : 12). Somit ergab es im Prozentwert die Steigerung über den Landeswert, obwohl 130.000 € weniger eingenommen wurde wie im Vorjahr (aber wie viel denn jetzt blieb offen!). Obwohl der Landesdurchschnitt sich sogar ganz leicht verbesserte, hatte man aber für den eigenen Rückgang die Ausrede, geänderte Umstände ließen keinen unbedingt angemessenen Vergleich zu.

Ausweichen konnte Herr Wolf dann bei den großen Positionen im Aufwandsbereich nicht mehr, die man als die ordentlichen bezeichnet. Dass bei den Personalkosten hier im Verhältnis zum Geschäftsumfang schon fast eine Million Euro zuviel ausgegeben wurde, wird gespickt dadurch, dass sogar noch 100.000 Euro mehr ausgegeben werden mussten. Drehen die Leute im Kundenbereich Däumchen? Sie werden die Versäumnisse der Vorstände an der Basis gar nicht ausgleichen können. Der erhebliche Aufholbedarf in der innerbetrieblichen Organisation, der nach der Aussage des Herrn Wolf Mehrkosten verursachte, konnte man dafür keine eigenen geeigneten Leute finden? Ist das wieder ein Hinweis auf Ahnungslosigkeit? Gibt Herr Wolf mit solchen Aussagen nicht jedes Mal wieder seine Unfähigkeit ganz öffentlich bekannt? Seine große Verantwortung an den Dingen der Vergangenheit? Dazu auch der Hinweis auf das Protokoll aus dem Jahr 2004: Die Mängel im Kreditgeschäft und in der Organisationsstruktur .... hat nicht Heger, sondern der Gesamtvorstand zu vertreten. Herr Krämer und Herr Wolf haben versäumt die o.g. Fehler mit dem nötigen Nachdruck zu verfolgen. (Siehe Eintrag Nr. 886, Anhang Seite, 3). Kommt man sich vor wie bei den Katholiken in der Kirche: Mea culpa, mea culpa, mea maxema culpa, vergebt mir Sünder, ich kann nichts dafür, dass ich es nicht besser kann?

Anzunehmen, dass Herr Wolf diese Seiten, zwar mit Grausen, aber doch ließt. Was glauben Sie, wenn aufgrund Ihres Vortrages eine Abstimmung zur Genehmigung zum Jahresabschluss durchgeführt wird, ob diese anfechtbar wäre, wenn Sie falsche Zahlen vortragen. Sie haben bei der Vertreterversammlung von Sachkosten mit 3,7 Mio. € im Jahr 2005 gesprochen, die auf Vorjahreshöhe liegen würden. Die allgemeinen Verwaltungskosten, die Sie mit Ihrer Unterschrift auf der Bilanz mit unterschreiben, liegen aber bei 4.433.579,85 € und um über 210 € höher als im Vorjahr. Sie haben 700.000 € unter den Tisch gekehrt und die Steigerung von 5 % als nicht gegeben verkündet. Ist es nicht so? Ist es eher richtig, dass laut Jahresabschluss der Wert an der Durchschnittsbilanzsumme 0,99 % wäre, anstatt der von Ihnen genannten 0,83 % und dass Ihre Verwaltungskosten damit um 0,34 % über dem Verbandsdurchschnitt von 0,65 % liegen? Können Sie rechnen Herr Wolf, Sie produzieren 150 % durchschnittlich üblichen Kosten und fühlen sich vollkommen unschuldig, sind sich aber nicht zu schade die Vertreter mit falschen Zahlen zu füttern. Nein, Sie reden sogar von nochmals erheblichen Anstrengungen für das Jahr 2006 um weiter Einsparungen zu erreichen. Sie haben Erhöhung erreicht und sprechen von weiteren Einsparungen? Wenn Ihnen ein Mitarbeiter so gegenüber treten würde, was würden Sie mit dem wohl machen? Können sie sich noch im Spiegel anschauen?

Herr Wolf erläutert weiter, man hätte ein Betriebsergebnis erzielt von 4,732 Mio. €. Für Fachleute heißt Betriebsergebnis das Jahresergebnis der normalen Tätigkeit ohne außerordentliche Sonderfaktoren in diesen Bereichen. Wie er diese Zahl ermittelt hat erklärt er nicht. Einen schmerzlichen Rückgang von 1,1 Mio. € begründet er mit der geschrumpften Bilanzsumme und dem reduzierten Kreditvolumen. Weniger Gewinn war aber bei der VR-Bank sogar noch mit höherem Aufwand verbunden. Schlagen sich hier Personal- und Verwaltungskosten nicht nieder Herr Wolf?

War es ein Meisterstück, wie er den Vertreter die wieder horrenden Abschreibungen im Kreditgeschäft verkaufte? Gerne schlägt er etwas ab, wenn er schlimme Zahlen an den Mann bringen muss. In der G+V steht hier eine Summe von ziemlich genau 4,8 Mio. €. Herr Wolf spricht von 4,3 Mio. €. Die Frage darf erlaubt sein, war das ein Tipp- oder ein Sprechfehler des Vorstandsvorsitzenden? Oder sind ihm die 500.000 € im Hals stecken geblieben? Bei Übereinstimmung mit dem Genossenschaftsverband, von der er ebenfalls spricht, kann man da glauben, dass die Bilanz bei der Bank erst dann gemacht wird, wenn der Verband festgelegt hat welche Abschreibungen durchzuführen sind? Wie darf man die Ausführung von Herrn Wolf ein paar Minuten später in dem Zusammenhang verstehen, wenn er sagte: Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 zeigt uns, dass wir sicher nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen. Bringt hier das Schreiben des Herrn Bleil an das BaFin, abgedruckt in Beitrag Nr. 1038 mit seinen Fragen auf den Punkt? Darf eine Bilanz erstellt werden, wenn sicher fest steht, dass weiter Wertberichtigungen notwendig sind, wie Herr Wolf es sagt? Darf ein solcher Abschluss den Vertretern zur Abstimmung vorgelegt werden?

Warum klärt Herr Wolf nicht über die Position Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen usw. sowie wie Anlagevermögen bewertete Wertpapiere auf. Hier wurden 1,252 Mio. € erzielt. Da dann ein Jahresüberschuss von 515.000 € zur Abstimmung und Verteilung kam, wäre die Bilanz ohne diese Position feuerrot gewesen. Und vielleicht kann Herr Wolf oder auch Herr Herzog noch erklären, warum trotz eines Gewinnes von über 500.000 € sogar vom Finanzamt Ertragssteuern zurückgeflossen sind. Wären damit die 1,252 Millionen als steuerfreie Erlöse aus der Hebung von stillen Reserven bei Beteiligungen erklärt? De facto hieß es wieder mal, man hat den Mitglieder die Dividende aus dem eigenen Vermögen, aber nicht aus den Erträgen eines Geschäftsjahres ausbezahlt und die Geschäftsleitung hatte wieder Glück, für so eine Sondermöglichkeit.

Anstatt den Vertretern für Dezember 2006 einen kurzen vorläufigen Jahresbericht zu versprechen, sollte Herr Herzog vielleicht lieber die Bilanz 2005 noch mal genau erklären, am besten sofort und mit den Prognosen für 2006, die liegen nämlich auch vor. Er könnte auch erklären, ob er die Bilanz aus dem Jahr 2005 mit unterschreiben würde, ob er sie erstellt hat oder ob er sich sogar davon distanzieren müsste. So wird er und sein zum Kollegen ernannter Partner Reinhold Wolf die Früchte der Worte seines Schlusssatzes ernten, man wird dem Vorstand und der Geschäftsleitung genau weiterhin das Vertrauen schenken, das sie haben, das sie sich redlich verdient haben, aber nicht das, das sie sich wünschen.

   

Nr. 818

Webmaster

1. September 2006, 16:17 Uhr

Betreff: Abwicklung der VR-Bank der Zinsrückvergütungen bei den Stichtagsverzinsungen

Auf mehrfache Bitte zeigen wir im Anhang auf, wie die VR-Bank Marktredwitz die Rückvergütung bei den mit Stichtagsverzinsung belegten Darlehen handhabt. (Hier auch mit Ordnungsgeldverfahren manchmal benannt.) Leider musste der Anwalt der betroffenen Kunden die Bank fast in jedem Fall erneut mahnen, weil die Nachrechnungen für die Kunden nicht nachvollziehbar waren. Im aufgezeigten Fall hat die Bank bei einer zweiten Berechnung den zuerst vergütenten Betrag von sich aus um nochmals 73 % erhöhen müssen. Trotzdem stimmen die Berechnugen immer noch nicht, weil es auch für den Kunden selber immer noch nicht nachvollziehbar gestaltet ist. hier klicken.....

Ihr Webmaster
:wfm:

Kommentar:
Die Rechenkünstler (Pi x Daumen) der VR-Bank Marktredwitz eG

   

Nr. 817

Mitglied

1. September 2006, 12:01 Uhr

Betreff: Wollen wir die Angsthasen weiter werkeln lassen?

Bringen Angsthasen in verantwortungsvollen Positionen einen Betrieb in Probleme. Müssen wir die Angsthasen des Aufsichtsrates bei der VR-Bank in Marktredwitz aus ihrer misslichen Situation nicht befreien. Es sind nur noch Hampelmänner und wenn am Stricklein gezogen wird, dann spuren sie. Wenn Verband und Herzog rufen, dann kommt man schnell, dann endlich setzt man auch einen unfähigen, chaotischen Karl Krämer ab, der vorher auch nur noch der gleiche Hampelmann war und wie man sagte nur noch auf Strickleinziehen reagiert hat, aber sonst keinen vernünftigen Schritt mehr hinter den anderen brachte, ist es nicht so?

Was ich hier wieder lese, bringt mir die Erkenntnis, jeder weitere Tag ist zuviel. Ihr meine Herren vom Aufsichtsrat gehört zur Verantwortung gezogen. Jeden der Vorstände, die uns schamlos abgezockt haben, die manchen von uns nackt in den Regen gestellt haben, lasst ihr einfach so laufen, ohne dass wir Mitglieder eine Chance bekommen, sie zur Rede und Antwort zu stellen. Habt Ihr Angst, dass Euer Hemd und Eure Hose mit eingeklemmt ist und Ihr nicht loskommt dabei? Hängt Ihr so tief mit drin? Ein paar Sätze in sechs Zeilen zusammen gepackt, vorgetragen vom Prüfer, der nur gewillt ist Aufruhr und Murren zu vermeiden, aber nicht zu informieren? Will man so eine Entlastung eines Vorstandes durchführen, die rechtliche Reinwaschung? Nein, das darf man sich nicht mehr bieten lassen. Warum steht kein Vertreter auf und beantragt dem Aufsichtsrat zu versagen? Warum wird nicht darüber debattiert, ob dieser Prüfungsverband für oder gegen die Genossenschaft handelt?

Die Entlastung eines unehrenhaft entlassenen Vorstandes per Akklamation nach wenigen Sätzen, gemeinsam mit seinen Kollegen, ist das zu begreifen? Kann man den Mitgliedern so etwas zumuten, wenn man nicht einen Satz zu Gründen bekannt gibt? Darf der Aufsichtsrat, denn der ist doch für die Tagesordnung der Vertreterversammlung zuständig, eine Entlastung so durchführen, wenn hier im Gästebuch so klar aufgezeigt wird, dass die Bank unter Führung dieser Vorstände ihre Kunden so schamlos abgesahnt hat, dass so viele andere Skandale unter dieser Führung bei der Bank vorkommen und dass nicht einmal hinterfragt wird, ob die Vorstände ausschließlich eine weiße Weste haben? Wer sich eine solche weiße Weste anzieht, der attestiert sich dazu selbst der Unfähigkeit, diese Bank zu führen und die Vorgänge darin zu überwachen? Nicht die Mitarbeiter haben die Bank heruntergewirtschaftet. Dafür müssen die Vorstände hinstehen. Diese Leute müssen für Schaden aufkommen, den Sie anrichten. Der Schaden am Kunden darf nicht an der Bank hängen bleiben, sondern muss den Verantwortlichen zugeordnet werden.

Die Aufsichtsräte lassen die Vorstände, angefangen mit Manfred Heger, jetzt mit Karl Krämer und mit der Ruhestandssituation, nun Reinhold Wolf, einfach gehen. Und damit alles seinen routinemäßigen Ablauf hat, schlägt man eben die Entlastung vor. Mit dem Vorschlag der Entlastung der Vorstände, übernimmt damit der Aufsichtsrat die Verantwortung für die Handlungen des Vorstandes? Es ist aber unzweifelhaft eine Billigung.

Zu guter Letzt sei darauf hingewiesen, dass die gemeinsame Entlastung von Wolf und Krämer für mich Symbolcharakter hat. Die Abstimmung hätte ich mir dazu nur mit einem anderen Ergebnis gewünscht. Wahrscheinlich wird uns heute nur an der Fassade ein Unterschied zwischen beiden verkauft und Reinhold Wolf eine gewisse Gnade des Alters gewährt. Eine Gnade, die die Herren vielen ihrer Kunden nicht zuteil werden ließen.

   

Nr. 816

Insider

1. September 2006, 11:33 Uhr

Betreff: Johannes H., hier verschiedene Darstellung Ihrer Aussagen

Es bleibt einem das Maul offen stehen, wenn man erfährt, wie Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank in Marktredwitz und auch der Prüfungsverband mit den Mitgliedern umgehen. Wie Sie allen tagtäglich neue Bären aufbinden. Es ist an der Zeit, dass sich Reiner Loos schleicht. Nicht einmal auf der Vertreterversammlung hat er die Courage und das Rückgrat sein Amt auszufüllen, hinzustehen und zu sagen, warum man Karl Krämer gefeuert hat. So etwas ist seine Aufgabe und wer seine Aufgaben nicht wahr nimmt, der soll endlich den Hut nehmen.

Aber so schickt man den Prüfer vor, der betet einen Satz runter und dann wird Reinhold Wolf und Karl Krämer im Schnelldurchlauf und per Akklamation (da sieht man am besten, wer dagegen ist) gemeinsam entlastet. Mit dieser ja protokollarisch festgehaltenen Aussage bekommt der Rausschmiss Karl Krämer's eine weitere Variation. Es ist unfassbar, wie man sich vorne hinstellt und es egal ist, was aus dem Mund sprudelt. Nichts kann man diesen Herren mehr abnehmen.

Es ist ein Possenspiel und gehört im Ganzen in die Rubrik, aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes. Die Aufsichtsratssitzung am 22. Mai haben doch nicht Sie geleitet, Herr Loos, die haben doch nicht Sie geplant oder einberufen? Dass glaubt inzwischen niemand mehr. Es hat doch nicht der Aufsichtsrat das Ende der Ära Krämer beschlossen, den Prüfern und Herrn Johannes Herzog war es doch leid und endlich zu bunt, oder? Und so beginnt eine Ära, nämlich die des Herrn Herzog und wir sehen, wie er gewillt ist, den Vertretern, den Mitgliedern, seinen Kunden und allen Geschäftspartnern draußen gegenüber zu treten.

Streuen Sie Ihre Aussagen nach Tageslaune? Sind Sie geneigt der Wahrheit immer zuerst auszuweichen, sind Sie durch Ihre berufliche Laufbahn geprägt zuerst die Ausrede zu wählen? Haben Sie dem Aufsichtsrat mit den ehemaligen Prüferkollegen einen Maulkorb verpasst und dann, nachdem die Zeitung zu penetrant nachgefragt hat, eine passende Variante dorthin gefaxt? Wen es interessiert, möge die Beiträge im Gästebuch ab ungefähr 780 mal nachlesen. War die Wahrheit so schlimm, dass man Karl Krämer vielleicht wirklich auf eine Reise mit den Senioren ins Mittelmeer schickte, um seine Abservierung ungestört vorbereiten zu können und dann den Mitgliedern nicht sagen wollte, dass die Prüfung im Bereich von Karl Krämer Feststellungen getroffen hat, unbeachtet der Frage, ob diese Feststellungen nicht die gleichen waren, wie all die Jahre vorher auch schon, ob die Feststellung nicht genauso oder ähnlich auf Reinhold Wolf zugetroffen hätten? Eine wichtige Botschaft hatten Sie für die draußen: Der Krämer-Abgang hängt mit der Neuausrichtung der Bank und dem Generationswechsel der Führung zusammen. Den Anhang in Beitrag Nr. 783 mit dem Zeitungsartikel können Sie selbst nachlesen.

Herr Herzog reicht Reinhold Wolf die Hände. Sie passen gut zusammen. So wie Herr Wolf seit Jahren nun Versprechen abgibt, die er nicht hält, vielleicht nicht halten kann, weil es ihm an Willen und Intellekt dazu fehlt, so reihen Sie sich jetzt ein mit inbrünstigen Versprechungen. Wer zuviel mit seinen Versprechen argumentieren muss, der hat eben keine Argumente. Wenn Sie sich Ihren Vortrag bei der Vertreterversammlung noch mal vergewissern, dann werden Sie selbst erkennen, dass es nur eine Aufreihung von angekündigten Absichtserklärungen und hoffnungs-erweckender Zukunftsmalerei war, obwohl die Gegenwart noch sehr trist war und ist, wenn nicht sogar furchterregend, oder? Wer soviel Versprechen abgibt wie Sie, glaubt der sich tatsächlich selbst noch? Oder dürfen wir Sie wieder in die Reihe der Bankvorstände bei der VR-Bank stellen, was ich heute hier auf der Bühne sage, daran brauche ich mich morgen schon nicht mehr zu halten, weil es alter Käse ist?

Ihre Aufwärmrunde zum Vorstand scheint Ihnen schwer zu misslingen, Herr Herzog. Sie haben eine ganz wesentliche Grundlage Ihrer zukünftigen Arbeit selbst zerstört, nämlich die Glaubwürdigkeit. Ein zukünftiger Vorstand, der meint 40 oder 50 Vertreter einen Vortrag abhalten zu können und bei den Mitgliedern, den Kunden und eben auch der gesamten Öffentlichkeit so gut wie nichts zu sagen und wenn, dann nur das, was in den eigenen Kram passt und daneben einen mundtoten Aufsichtsrat hat, dann können Sie selber in sich gehen, ob Sie die Persönlichkeit sind, die eine der großen Genossenschaftsbanken in der Region, wie Sie selber sagen, zu neuen Ufern bringt. Sie sind bisher nur in die Fußstapfen der Hegers, Wolfs und Krämer's getreten. Die tiefen Furchen haben Sie nicht geschafft zu verlassen. Wir sollten uns alle den Start überhaupt mit Ihnen ersparen.

   

Nr. 815

Manfred Bleil

31. August 2006, 17:20 Uhr

Betreff: BaFin

Manfred Bleil 95632 Wunsiedel, den 31. August 2006 Ludwigstraße 97 Tel. 09232 / 70261




Herrn
Joachim Neuman
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

offener Brief per Fax voraus



Fragen zur Bilanzierung und Vorstandsentlastung bei der VR-Bank Marktredwitz



Sehr geehrter Herr Neumann, sehr geehrte Damen und Herren,

wir gehen davon aus, dass Sie sich ein Protokoll einer Vertreterversammlung einer Genossenschaftsbank nur in Ausnahmefällen zur Kenntnis geben lassen. Bei Einsichtnahme des Protokolles der genannten Bank vom 29.06.2006 sind uns Aussagen von Seiten des Vorstandsvorsitzenden der Bank aufgefallen, die wir Ihnen zur Kenntnis bringen wollen und die wir Sie bitten uns mit einer schriftlichen Stellungnahme zu bewerten.

Wir beobachten seit langem sehr kritisch, dass die Vorstände in ihren Berichten zur Tagesordnung oft die Sorgfalt nicht aufbringen, dass die Vertreter aus ihren Aussagen auf die Zahlen in den Bilanzen schließen können. Herr Wolf klärte die Versammlung auf, dass saldiert 4,3 Mio, € an Risikovorsorge notwendig waren. Der Jahresabschluss weißt einen Wert von 4,795 Mio. € aus. Wenn davon 150 T€ für versteuerte Pauschalwertberichtigung enthalten sind, denn mehr hat die Bank laut Auskunft nicht, dann wäre hier auch der Betrag von 4,645 Mio. € zu nennen gewesen. Ebenso ist das Betriebsergebnis für Bankleute ein feststehender Begriff, wobei hier eine Summe von 4,732 Mio. € durch den Vorstand genannt wurde, worin aber Erträge aus Zuschreibungen bei Beteiligungen in Höhe von 1,252 Mio. € enthalten sein müssen. Diese Einzelsumme wurde ebenfalls laut Protokoll nicht erwähnt. Wie sehen Sie die Aufklärungspflichten des Vorstandes an die Vertreterversammlung in diesen Punkten.

Die Aussage des Vorstandes, die Risikovorsorge für das Geschäftsjahr habe in Übereinstimmung mit dem Prüfungsverband stattgefunden, lässt uns ebenfalls hellhörig werden, wenn er später auf das Geschäftsjahr 2006, das laufende Geschäftsjahr, folgendes Statement abgibt: hier klicken..... siehe Seite 10, Aussage H. Wolf „Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 zeigt uns, dass wir sicher nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen......“ Könnte man daraus schließen, dass weitere notwendige Wertberichtigungen mit Zustimmung des Prüfungsverbandes unterlassen wurden und damit diese Position in der Bilanz 2005 wesentlich höher hätte ausfallen müssen?

Haben Sie eine von uns abweichende Auffassung, dass wenn der Vorstand Mitte des Jahres bekannt gibt, dass mit Sicherheit weitere Wertberichtigungen notwendig sind, eine endgültige Fertigstellung des Jahresabschluss auf den Ultimo des Vorjahres nicht möglich ist? Unsere Auffassung stützt sich auch über den zeitlichen Ablauf der Unterschrift auf der Bilanz am 09.06.2006, Erteilung des Testates am 21.06.2006 (Bestätigungsvermerk) und Abhaltung der Versammlung am 29.06.2006. Ungeachtet davon, dass solche Wertberichtigungen sicher nicht erst zwischen dem 09.06. und dem 29.06. zu erkennen sind, wobei auch dieser Zeitraum strittig wäre, teilen Sie mit uns die Auffassung, dass alle festgestellten Wertberichtigungen zwischen dem Jahresultimo, der Bilanzunterschrift, eventuell der Testierung und auch der Bilanzgenehmigung aufhellende Tatsachen sind und nach Bilanzrecht zwingend in die Bilanz 2005 einzuarbeiten gewesen wären? Ist es nicht so, dass der Vorstand die Verpflichtung hat, zur Bilanzierung nach bestem Wissen und Gewissen erklären zu können, dass alle notwendigen Wertberichtigungen komplett erfasst sind?Widerspricht dies nicht auch den durch die Vorstände zum Prüfungsbericht abzugebenden Vollständigkeitserklärungen? Widerspricht die Mitteilung, es folgen sicher weiter erhöhte Abschreibung nicht allen oben genannten Punkten, die die Allgemeinheit unter den Begriffen Bilanzklarheit und Bilanzwahrheit kennt?

Aus dem Risikocontrolling der bayerischen Kreditgenossenschaften, welches nach unserer Kenntnis mindestens monatlich von den Vorständen durchzuführen ist, erhält die Bank mit der ersten Auswertung laufend Kenntnis über diese Kredite mit Aufstellung aller einzelnen Engagemente, wodurch fortwährend neue Erkenntnisse entstehen. Alleine die richtige Handhabung der Kreditsachbearbeitung und die richtige Handhabung der Verschlüsselung und ihre geforderte zeitnahe Erfassung in der EDV, ergibt dies.

Ist unsere Auffassung richtig, das zudem die Entlastung des entlassenen Vorstandes Karl Krämer unter falschen Voraussetzungen zustande kam? Bitte geben Sie uns dazu Ihren Standpunkt bekannt. Zu dieser Entlastung führte auch die Aussage des anwesenden Prüfers des GVB, Herrn Walter Christl.

Das Protokoll Seite 6 zitiert den Prüfer wie folgt: : hier klicken..... siehe Seite 6,Protokoll „Es wurden im Rahmen der Prüfung im Bereich des Herren Krämer Feststellung gemacht, über die wir den Aufsichtsrat unterrichtet haben. In der Folge ist der Aufsichtsrat zur Überzeugung gekommen mit Herrn Krämer nicht mehr weiter zu arbeiten. Darauf hin wurde das Dienstverhältnis gekündigt, entsprechend den Vereinbarungen im Dienstvertrag ohne eine Abfindung.....“

Eine Kündigung ist nach unseren Kenntnis bei Verträgen mit Vorständen bei bayerischen Kreditgenossenschaften außerordentlich, also ungeachtet der Laufzeit, nur möglich, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Muss der Aufsichtsrat und auch der Abschlussprüfer nicht zwingend die Vertreter über die wichtigen Gründe aufklären? Die Vorstandsentlastung wurde gemeinsam durchgeführt und vom Prüfer abgewickelt und führte zu einer einstimmigen Entlastung? Sollte dies die Richtigkeit zusätzlich unterstreichen? Um die Vertreter über die Tragweite der Entlastung aufzuklären, wurde nichts bekannt gegeben. Die Vertreter hatten keine Möglichkeit die Entscheidung zur Entlastung fundiert zu treffen ohne über die Hintergründe der wichtigen Trennungsgründe informiert zu werden. Es wurden dazu keine detaillierten Gründe vorgetragen.

Diesen Brief wird im Gästebuch des Wunsiedeler Kreises im Internet veröffentlicht. Bitte teilen Sie uns mit, ob die Mitglieder Schritte Ihrerseits erwarten können.

Bitte leiten Sie dieses Schreiben an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages weiter. Für Ihre Beanwortung dieses Schreibens erlaube ich mir den 10. September 2006 festzuhalten.

Mit freundlichen Grüßen


Manfred Bleil

   

Nr. 814

Webmaster

31. August 2006, 16:24 Uhr

Betreff: Neues Genossenschaftsgesetz

Es soll ja immer noch Vorstände geben die noch nicht wissen, dass das Genossenschaftsgesetz geändert wurde.
Neben anderen äußerst positiven Veränderungen wurde auch aufgenommen, dass künftig jedes Mitglied das Recht hat, eine Abschrift des Protokolls der jeweiligen Vertreterversammlung zu verlangen.
Und diese Abschrift ist unverzüglich zu erteilen.

Also liebe Mitglieder, fordert euer Recht und informiert euch über die Vorgänge bei eurer Genossenschaft.
Und wenn sich die Vorstände sträuben, verweist auf das Genossenschaftsgesetz.

Wer's nicht glaubt hier klicken................

   

Nr. 813

Beobachter

31. August 2006, 14:23 Uhr

Betreff: moderne Raubritter

Es ist ja kaum zu glauben was heutzutage alles möglich ist. Früher hat man den Begriff Vertrauen mit den Banken in Verbindung gebracht. Heute muß man eigentlich genau das Gegenteil annehmen. Bei jedem Geschäft das einem von Bankseite angetragen wird kann man davon ausgehen das es dem Vorteil der Bank dient und nicht mehr dem Kundennutzen. Aber damit nicht genug. Zu den ohnehin teilweise überzogenen Zinsen werden die Darlehen und KK-Konten noch absichtlich verkehrt abgerechnet - zum Nachteil der Kunden. Sich dann noch hinzustellen und großspurig von einer soliden Bank zu sprechen ist der Höhepunkt. Die Statuten einer Genossenschaft besagen das die Geschäftsführung zum Wohle aller Genossen arbeiten muß. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat man das wohl ganz vergessen. Nachdem es beim Führen der Bankgeschäfte in der Vergangenheit nicht so toll funktioniert hat sollten es einige Herren aus dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mal mit der Schauspielerei versuchen. Ich denke die Beweise für das Talent dazu haben wir in der Vergangenheit ausreichend bewundern dürfen.

   

Nr. 812

Helmut

31. August 2006, 09:34 Uhr

Betreff: Nicht Bankraub sondern Kontoraub

Werden bei der VR-Bank in Marktredwitz die Verhältnisse umgedreht. Kein Bankraub, sondern wenn man das hier so ließt, wird bei der Bank der neue Begriff Kontoraub geprägt? Umso raffinierter die Bänker sind, umso weniger haben sie anscheinend zu befürchten. Muss man diesen Vorständen nicht auf die Finger klopfen? Das sind keine Kavaliersdelikte mehr.

   

Nr. 811

Besucher

30. August 2006, 10:32 Uhr

Betreff: Enorm das Interesse an dieser Seite

Als Besucher dieser Seite schau ich immer auf den Zähler im Gästebuch. Es ist beeindruckend, was ihr für ein Interesse weckt. Wenn das alles stimmt, was hier geschildert wird, dann gute Nacht. Da muss einem ja um die Volks- und Raiffeisenbanken Angst und Bange werden. Es ließt sich wie ein Krimi mit laufenden Fortsetzungen und immer wieder neuen Überraschungen.

Seit dem 15. August habt ihr nun 83.000 Besucher im Gästebuch. Wer ist denn das? Die neutralen Besucher wie ich, können das doch alleine nicht sein. Sind das die Geschädigten? Oder sind es die, die sich angegriffen fühlen, damit sie selber auf dem Stand der Dinge bleiben? Mut zur Stellungnahme hätten sie ja nicht gerade. Sind es vielleicht solche, die auch vom dem Ausgang der Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz tangiert sind, wie eben die schon grundsätzlichen Urteile?

Wie die Vorstände so klamm heimlich von Dannen gehen - dürfen (!) - ist schon unglaublich. Der Aufsichtsrat stellt sich nicht vor seine Mitglieder, sondern dagegen. Ich werd diese Seite, auf die ich rein zufällig gestoßen bin, weiter verfolgen.

   

Nr. 810

Kunde

30. August 2006, 10:14 Uhr

Betreff: Ich hab eine riesen Wut auf diese Taschendiebe

Ja es stimmt, es ist kein Unterschied zwischen einem Bänker der einen über die Kontoabrechnung ausraubt und einem billigen Taschendieb. Ein Taschendieb muss sich nur mehr anstrengen, unsere Herren Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer haben es da leichter gehabt, EDV manipulieren?, Mitarbeiter anweisen? und es passierte im ganz großen Stil. So flossen die Pfennige, die Märker in die Kassen. Zwischendurch war dann auch noch Zeit um sich um ein paar größere Dinge zu kümmern. 230.000 DM 95 Tage nicht zu buchen, da wird dann aus wenigen Märkern schon tausende. Hatte man auch Zeit Ausschau zu halten nach lohnenden Objekten von Kunden, wenn man so wie hier geschildert die Sicherheiten abholt und angeblich ein Vorstand noch dabei anwesend ist, wie soll man das sonst deuten? Bei soviel Kreditverlusten, kann das schon zu einer die Tage füllenden Beschäftigung werden. Bei Verlieren auf den Kundenseite, wird es schon irgendwo auch Gewinner geben.

Entweder waren die Vorstände der Bank auch da so dumm, wie sie sich geben, weil eine andere Erklärung gibt es für das, was sie gemacht haben nicht und die Gewinner waren die, die das was kaputt gemacht wurde nur aufsammeln mussen, oder die Bänker waren eben doch so raffiniert ...... . Es war ja auch sehr nützlich, mit ihnen verwandt zu sein, wenn man auf Arbeitssuche war. Die Vernetzung bei den Bankmitarbeitern kann man ja kaum noch durchschauen. Wenn man also so stark mit dem Ausziehen der eigenen Kundschaft beschäftigt war, da konnte man sich doch kaum um die Bank kümmern. Weil da nichts rein kam, hat man eben Mitglieder ohne Rücksicht geworben und denen so mindestens vier, fünf und noch mehr Anteile aufgeschwatzt und die nicht vernünftig verzinst. Weil die Löcher in den Taschen einfach so groß waren, dass nicht einmal das Zockergeld hängen geblieben ist. Ertrag zu erzielen kann für die Bankvorstände und Aufsichtsräte nie Anspruch und ein echtes Ziel gewesen sein.

So jemand will Vorstand einer Genossenschaftsbank sein? Wie kommt man an die Kerle ran, wenn dieser Aufsichtsrat das nicht zulässt? Die betätigen sich als Hehler für die Ausbeuter und schauen mit einem Auge um die Ecke, damit man weiß, wann man die Türen verrammeln muss.

   

Nr. 809

Aus Arzberg

30. August 2006, 09:49 Uhr

Betreff: Ich versteh den Aufsichtsrat nicht

Ich bin Mitglied bei der VR-Bank in Marktredwitz, was das aber noch für einen Sinn macht, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Hätte ich mein Geschäftsguthaben bei der Bank in eine Aktie einer deutschen Bank gelegt, hätte ich über die Dividende oft schon mehr Ertrag erhalten und den Kursaufschwung, der ja auch abzusehen war, hätt ich auch schön mitnehmen können. So hab ich mich dazu überreden lassen mehr Geschäftsanteile der VR-Bank zu kaufen.

Wenn ich das so durch denke, dann hätt ich mir sogar jedes Jahr locker eine Fahrt zu einer Hauptversammlung einer Bank in Frankfurt oder München leisten können. Bei der VR-Bank darf ich nicht mal zu einer Mitgliederversammlung. Es gibt keine Information dazu, weil die Zeitung nur soviel schreibt sie will und nur das, was die Bank von sich aus mitteilt. Und von den Vertreter kann man doch nicht erwarten, dass er mit seiner Miniinformation auch noch die 250 Mitglieder in Kenntnis setzt, die er vertreten soll. Was hab ich da noch von einer Genossenschaft? Nichts! Ich muss eher Angst haben, dass ich da ausgenommen werde.

So können sich die Vorstände und die Aufsichtsräte ganz sicher fühlen, dass ihnen keiner in die Karten schaut, weil sowieso keiner draußen was blickt. Wen juckt’s da, wenn man das Vermögen der Bank, das Eigentum der Mitglieder so behandelt, als sei es absolut unwichtig. Warum aber die ehemaligen Aufsichtsräte von Arzberg auch mitspielen und sich vor den Heger, den Wolf und den Krämer hinstellen, versteh ich nicht. Ich bin mit Marth und Dittrich in Arzberg viel besser klar gekommen. Seit der Fusion war es nur ein dauerndes Hin und Her mit Marktredwitz. Zuerst hab ich gemeint, die wollen ja jetzt gar nichts mehr von mir und mit einem Schlag war alles anders und wir haben schon gemerkt, dass Arzberg eben nur eine Zweigstelle geworden ist.

Warum machen also unsere Aufsichtsräte Dr. Hermann Friedl, Reiner Loos, Helmut Pöhlmann und Otto Schobert mit, und helfen den Kundenbeschiss bei der VR-Bank, der wie es aussieht, ja schon lange zurück geht, so abzudecken? Hat man dass in Arzberg und Selb bei der Raiffeisenbank vielleicht genauso gemacht? Meine Auszüge von damals gefallen mir nicht gerade. Auch die werd ich mir bald vornehmen und wenn’s sein muss nach Wunsiedel bringen.

Meine Vermutung ist, dass in vielen Dingen schon vor der Fusion 2001 gemeinsame Sache gemacht wurde. Mindestens aber Vieles abgesprochen worden ist. Gab es damals nicht noch einen Kreisverband bei den Genossenschaften? Auch unsere Herren Aufsichtsräte werden sich die Fragen gefallen lassen müssen, auch wenn Reiner Loos ja schon immer in Wunsiedel gesessen ist. Manche Zufälligkeiten mag man heute einfach nicht mehr als solche glauben. Wer weiß also, wie es mit der Fusion wirklich gelaufen ist. Ich hab mich auch gewundert, warum Marth und Dittrich nicht Vorstände wurden, obwohl man dass vor der Fusion immer so gesagt hat.

Das ist die Heimlichtuerei, die mir wirklich langsam stinkt. Wenn unsere zwei Vorstände was auf dem Kerbholz gehabt haben, dann hat man dass auch vor der Fusion bei den Prüfern gewusst. Ist es denkbar, dass der Ablauf so geplant war, dass aber die Mitglieder und Vertreter ganz anders informiert wurden um die Zustimmung zur Fusion zu bekommen? Ich hab nicht gewusst, das die Bilanz in Marktredwitz damals einen Verlust hatte, bei uns war das nicht der Fall in Arzberg. Wäre das vielleicht sogar unbedingt notwendig gewesen, den Arzberger Vertreter das auf der Fusionsversammlung zu sagen? Und Reinhold Wolf hat doch auch gesagt, die Probleme lägen in Marktredwitz und nicht in Arzberg. Wussten unsere Aufsichtsräte davon? Die Vorstände können doch Bilanzen lesen. Unsere mussten dass doch auf jeden Fall wissen und haben sich absägen lassen? Vielleicht absichtlich? Hat der Sicherungsfond vielleicht sogar bei der Fusion zugeschossen, wenn ich das über die Raiffeisenbank bei München lese, glaub ich alles.

Trauen tu ich jetzt auch unseren alten Vorständen nicht mehr. Vielleicht haben sich die zwei und auch unser Aufsichtsrat mit den Zweigstellen im Osten verkalkuliert und das konnte man allein nicht mehr schaffen. Wer weiß, vielleicht war es die einzige Lösung, man hat den Mitglieder was vorgegauckelt, man hat ausgemacht Marth und Dittrich dürfen in Schwierigkeiten ausscheiden und die beim Aufsichtsrat vorne dran sind, wie Strößenreuther und Georgi scheiden nach der Fusion von selber aus. Gewählt hat man sie doch noch, oder? Was hätten fünf Vorstände bei der neuen Bank auch für einen Sinn gemacht? Hat man so unsere zwei, Marht und Dittrich mit einem goldenen Handschlag hinter unserem Rücken verabschiedet?

Liebe Aufsichtsräte, ganz egal wo ihr herkommt, ich meine ihr glaubt wirklich ihr dürft uns schamlos anlügen. Mit mir nicht mehr. Ich bin mir sicher, dass beim Nachrechnen von meinen Konten auch ein paar Mark und Euro für mich rauskommen. Ich wird jedem einzelnen von Euch aufsuchen, das hinlegen und Aug in Aug von Euch verlangen, dass ihr dafür Rechenschaft ablegt. Meine Mitgliedschaft und meine Geschäftsguthaben werde ich heuer noch kündigen, weil bei Euch geht mein Geld nur kaputt, wo es wo anders schon längst Früchte bringen würde. Ihr seid bei mir alle in der Achtung gesunken. Glaubt nicht von mir auch bei irgend einer Wahl noch eine Stimme zu kriegen. Ihr verkauft uns alle hinten rum wenn Ihr meint Euch kann keiner auf die Finger schauen.

   

Nr. 808

Constanze

29. August 2006, 10:35 Uhr

Betreff: Wie ein Taschendieb die eigenen Kunden bestohlen

Gibt es einen Unterscheid zwischen einem Taschen- oder einem Ladendieb, oder jemand, der die Leute in den eigenen Laden lockt, schöne Fassade spielt, freundlich ins Gesicht lacht und unten rum die Taschen durch stöbert? Haben es die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz nicht genau so gemacht? Was ist für ein Unterschied ob jemand eine Tafel Schokolade, ein Schachtel Zigaretten oder jemand was aus der Hosentasche klaut, oder ob ich als Bank alles so organisiere, dass ich nicht nur einmal beim Kunden meine Schokolade abhole, sondern fortlaufend, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, bei 63 % der Buchungsvorgänge in der Spitze? Dem waren wir doch hilflos und schutzlos ausgeliefert. Und darauf haben die Hegers, Wolfs und Krämers spekuliert.

Die Karriere der Vorstände bei der VR-Bank kann man sich auch fast nirgends wo anders vorstellen. Wie konnte aus einem Lagerhalter, wie Rudolf Heger auf einmal einer werden, der eine so große Bank mit soviel Verantwortung und soviel Macht leiten kann. Wie kann der lernen, dass er in unserem Bereich beurteilen kann, ob er Kredite in Höhe von mehreren Millionen genehmigen kann? Da müssten doch alle, die das heute schon studieren müssen, blöd sein, aber sich mindestens für blöd vorkommen. Wie konnte man das zulassen, dass auch noch der Sohn Manfred Vorstand wird? Was bei einer größenwahnsinnigen Familie für die Bank herausgekommen ist, das sehen wir heut an dem Scherbenhaufen, den sie hinterlassen haben.

Und so sind uns die Günstilinge Reinhold Wolf und Karl Krämer geblieben. Wie habe ich hier gelesen, die Vorstände haben sich Ihre Aufsichtsräte rausgesucht? Genau so haben sich die Hegers Ihre anderen Vorstände rausgesucht. Es war doch gut, dass sich Reinhold Wolf nicht in die Angelegenheiten eingemischt hat, als er trotz der Fusion mit Selb mehr als zehn Jahre, eben bis zum Krach mit Manfred Heger, gar nicht in Marktredwitz in der Hauptstelle sein wollte. Da konnte er sich doch mehr um den Sportverein in Selb kümmern und große Veranstaltungen sponsern. Und Karl Krämer hat doch eine tolle Karriere hin gelegt. Man konnte ihn nicht auf die Kunden zulassen, so durfte er Innenrevisor machen und von da dann Vorstand. Der hat auch gelernt, wie das Leben als Kreditkunde abläuft und hat da seine Erfahrungen gesammelt?

So war und ist die Führung der Bank ein Zusammenschustern von willigen Leuten, die aber nicht Dank ihres Könnens auf ihre Positionen gekommen sind und wer weiß, wie weit runter sich dass nicht durch den ganzen Laden zieht. Und es sieht tatsächlich so aus, als ob der Aufsichtsrat dazu passen würde. Wenn man die Bank betrachtet, so bezeugt der heutige Zustand der Bank genau diesen Eindruck.

Und auch der Aufsichtsrat hat die echte Chance vor ein paar Jahren vertan und sich entschieden, auf welche Seite er sich stellt. Dem Aufsichtsrat muss bekannt gewesen sein, wie die Vorwürfe an die Bank in den Jahren 2001 und 2002 so fundiert belegt werden konnten, dass damit vor die Gerichte gezogen werden konnte und musste, weil die Vorstände ihre Haltung die Kunden auszunehmen, nicht zugeben und nicht aufgeben wollten. Die Aufsichtsräte haben sich dabei klar zu den Taten der Vorstände solidarisiert und nicht gesagt, so nicht meine Herren, sondern, sie haben mit den Vorständen und wahrscheinlich auch mit den Prüfern gesagt, da passiert nichts, weil noch nie etwas passiert ist. Die Bankenmacht ist vor Gericht kaum zu erschüttern.

Das ist das Problem heute, dass die Aufsichtsräte nicht mehr aus ihrer Jacke raus können. Die leise Verabschiedung von Manfred Heger war der erste jämmerliche Versuch die eigene Weste nicht zu beschmutzen. Hier rein Schiff zu machen, wäre noch einmal eine Chance gewesen. Aber leider hat da wahrscheinlich der Verband schon das Heft in die Hand genommen, was ja für den Aufsichtsrat auch eine Lösung war. Sagte man da, Manfred Heger ist nicht mehr halten, aber wir schlagen damit keine hohen Wellen und Reinhold Wolf und Karl Krämer dürfen als Alibivorstände noch bleiben bis sie in Ruhestand gehen und der Prüfer Johannes Herzog wird Vorstand und führt die Bank als alleiniger Vorstand in eine größere Fusion, die dann die wirtschaftlichen Probleme vielleicht besser in den Griff kriegt, wie auch immer? Nur wer selber kein reines Gewissen hat, lässt die Schuldigen einfach des Weges ziehen.

Weil der Druck aber von draußen zugenommen hat, hat sich Ratlosigkeit bei den verbliebenen Vorständen, dem neuen Boss Herzog, dem Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband breit gemacht. Eine Einsicht ist anscheinend trotzdem gekommen, wodurch aber nur die Hilflosigkeit der Herren wieder unterstrichen wird, Karl Krämer durfte einfach nicht mehr rechtlicher Leiter der VR-Bank sein, anscheinend war das Risiko, was er alles anstellt einfach zu groß. Uns Mitgliedern hat man aber damit wieder gezeigt, wir, der vorher genannte Kreis, lassen nichts nach draußen dringen, wir machen alles unter uns und unter der Hand aus.

Somit geben sich diese Kreise fest die Hände und halten und stützen sich gegenseitig. Ob es nun aufkommt, dass die Kunden auf breiter Front beschissen wurden, ob man sieht, dass der Aufsichtsrat Leute an der Spitze der Bank hält, denen jede Fähigkeit abgeht, ob man auf breiter Front Kredite in den Sand setzt und damit Betriebe, Arbeitsplätze, Familien und Zukunftsaussichten zerstört, ob man diese am Boden zerstörten Menschen auch noch drangsaliert, in dem man sie wie Rechtlose behandelt, ihre Sachen vor ihren Augen abholt, ihnen nicht mal Auskunft dazu gibt und sie noch mehr in die Gosse drückt, ob man dabei auch noch so rücksichtslos vorgeht, dass einem Umweltschäden passieren, was sind das für Menschen?

Welche Leute sitzen da seit vielen Jahren am Ruder dieser Volks- und Raiffeisenbank? Wie rücksichtslos die auch mit ihren Berufskollegen umgehen, wie rücksichtslos vielleicht auch der Genossenschaftsverband mit den Leuten umgeht und damit seine Macht und Möglichkeiten darstellt, ist einem vielleicht wirklich damit vor Augen gestellt worden, als man durch manche Beiträge hier sehen konnte, wie schnell zwei Vorstände und zwei Aufsichtsratsvorsitzende, nämlich die von Arzberg, innerhalb kürzester Zeit weg sind und wie wenig doch dann so ein Fusionsvertrag noch Gültigkeit hat. Das man dass nicht vorher gesehen hat, sich mit Heger und Konsorten verbündet hat und die anderen ins offenen Messer laufen ließ, das kann doch ein Blinder sehen. Süffisant ist schon, dass Manfred Heger, mit der Fusion seinen riesen Verlust in dem Jahr auch noch zu einem persönlichen Sieg machen konnte.

Liebe Aufsichtsräte, was hier auf dieser Seite steht, das ist das, was viele inzwischen begriffen haben. So denken viele Leute über die Vorstandschaft bei der Bank. Wenn ihr beweisen wollt, dass ihr die Kraft habt, Euch von denen zu lösen, dann müsst Ihr es jetzt anpacken. Wenn die Mitglieder und Vertreter es tun werden, habt ihre keine Chance mehr auch aus Eurer Verantwortung raus zu reden und daraus nicht, dass nicht einer von Euch von allem nichts gewusst haben will. Allzu viel Zeit habt Ihr nicht mehr.

Wie heißt’s, mit genossenschaftlichen Grüßen

   

Nr. 807

Beobachter

28. August 2006, 12:52 Uhr

Betreff: Falsche Abrechungen bei KK-Konten verjähren de facto nie laut LG-Urteil

Es gibt von bayerischen Landgerichten Urteile gegen Banken, da Verjähren Ansprüche der Kunden an Banken aus falschen Abrechungen heraus de facto nie. Dadurch, dass der Saldo immer wieder neue vorgetragen wird und wenn der Saldo durch falsche Abrechnungen darum wieder falsch, so hat das Gericht festgestellt, dass der Berichtigungsanspruch für den Kunden somit bis zum Entstehungszeitpunkt besteht.

So wie ich es aus den Beiträgen her verstehe, haben die Vorstände nie Rücksicht auf ihre Kunden genommen. Sie haben alle Mechanismen ausprobiert, wo man den Kunden hinten rum zusätzlich abkassieren konnte. Vielleicht konnte man mal wirklich glauben, der Schlauere wäre auch der Klügere. Doch zum Klugsein gehört auch Einsicht. Bei der VR-Bank Marktredwitz kam anscheinend diese Uneinsichtigkeit und Hochnäsigkeit noch hinzu. Heute hängt diese bevorstehende Urteil zu den Wertstellungen, welches noch viele andere Sachen zusätzlich zusammen fast und dieses Urteil zu einem der wichtigsten für die Verbraucherschützer und Bankengegner machen könnte wie ein Damoklesschwert über der Bank weil die Vorstände zusätzlich auch noch blind und stur waren, als sie mit den betroffenen Kunden und Kreditnehmern noch Chancen zum Vergleich gehabt hätten und ihre eigenen Fehler damit aus der Welt schaffen hätten können, wie es sich gehört.

Leider kam hinzu, wer schlecht wirtschaftet, hat kein Polster um solche Vergleich e zu schließen. Wer unrechtmäßiges eingenommenes Geld nicht mal im Säckel hält, der fährt unweigerlich an den Baum. Es ist nicht zu fassen, was bei der VR-Bank in Marktredwitz für Pfeifen am Ruder waren. Was war den die Planung mit den falschen Abrechnungen? Wertstellungen manipulieren! Belastungen vorziehen, also verfrüht, Gutschriften verzögert gutschreiben und damit mehr Zinsen bei den Kunden abholen, als erlaubt und so, dass der Kunde nicht draufkam. Mehr Zinsen – mehr Schulden auf dem Girokonto und hoffentlich für die Bank mehr Überziehungszins, weil viele an den Rand der Limite kamen. Und so läuft die Zinseszinsspirale an. Mancher Kunde der dies Belastungen nicht packt, lässt man den nicht mal leicht über die Klinge springen? Wenn den Vorständen schon egal war, wie man die Kunden ausnimmt, so war ihnen doch auch egal wer untergeht, oder?

Vorstand und auch Aufsichtsrat haben nicht gelernt und auch nichts eingesehen. Trotz der anlaufenden Prozesse glaubte man weiter die Sachen biegen und wenden zu können wie man will. Die nicht vorgenommen Risikorückstellungen sind wahrscheinlich Betrug an der Öffentlichkeit. Die Öffentlichkeit fordert ein, dass Bilanzierungen und ganz speziell bei Banken richtig sind. Den Vorständen bei der VR-Bank in Marktredwitz war und ist nichts heilig, aber leider am wenigsten ihre Kunden und Mitglieder. Mit Beginn von falschen Abrechungen greifen sie denen noch heute in die Tasche. Das haben manche Gerichte mit Urteilen bestätigt und dem Einhalt geboten. Inzwischen dürfte es auch in Marktredwitz nicht nur dämmern sonder leuchten. Diese Urteil wird für die Bank ein Erdrutsch.

   

Nr. 806

Gewerbetreibender

28. August 2006, 12:11 Uhr

Betreff: Wie mit Ketten an die VR-Bank gebunden

Seit Jahren kommen wir Gewerbetreibenden uns doch bei den Banken nur noch vor wie Bittsteller. Wenn ich heute bei den Vorständen der VR-Bank mal richtig auf den Tisch klopfen würde, wie ich es gern täte, dann würden die die Schrauben doch bloß noch mehr andrehen. Ich komm mir vor, wie wenn ich mit Ketten an meinen Peinigern angeschweißt wäre. Wie soll ich mich dagegen wehren, dass die mir mit ihren Abrechnungsmethoden schon lang das Geld aus dem Sack ziehen. Denen ist doch egal ob einer mehr oder weniger drauf geht, ob 100.000 oder eine halbe Million mehr Verlust in ihrer eigenen Bilanz drin stehen. Vielleicht lachen sie wirklich nur drüber. Zu einer anderen Bank wechseln, dass ich nicht lache. Hab ich schon versucht, die geben mir klar zu verstehen, dass sie zuerst meinen es liege an mir, warum ich wechseln will und sie können auch keine unkalkulierbaren Risiken eingehen. Ich bin also doppelt geknebelt.

   

Nr. 805

Kunde

28. August 2006, 10:54 Uhr

Betreff: Wer gemeinsam Kunden bescheißt, kann nicht gegeneinander vorgehen

Wo waren den die Herren Bürgermeister, Gemeinderäte? Die Aufsichträte haben es zugelassen, es unterstützt, dass man uns in allen Bereichen des Kreditgeschäftes bei der VR-Bank in Marktredwitz über den Tisch gezogen hat. Bei Darlehen die Gutschriften zinsmäßig auf den Monatsletzten verschoben, aber schon am 1. abgebucht, wo gibt’s denn so was. Wie viele Darlehensauszahlung wurden denn so wie aus dem Gutachten zu sehen um über ein Vierteljahr zurückgehalten um auf den Girokonten die höheren Zinsen und auch noch die Überziehungszinsen mitzunehmen? Jede Wertstellung wurde von den Vorständen angeschaut um uns auszuquetschen. Wie viele Tricks der Vorstände werden denn noch aufgedeckt? Haben dann Vorstand und Aufsichtsrat rauschende Feste gefeiert, wenn wieder einer von den Kunden kaputt gegangen ist? Wie munteres Kegelschieben auf’s lebende Objekt schaut das aus.

Dieser Aufsichtsrat kann gegen die Vorstände nichts unternehmen, Manfred und Rudolf Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer werden schon dafür gesorgt haben dass nur solche reingewählt wurden, die ihnen wohl gesinnt sind. Bauchpinseln und bei Laune halten hat lange gut funktioniert. Der Genossenschaftsverband hat es lange genug unterstützt mit seinen Lobesreden dank Zusammenschlüssen.

Vielleicht sind die Spezl, Freunde und die Dankbaren und Lenkbaren überrascht worden, als der Deckel nicht mehr zugehalten werden konnte. Als die Aufsichtsräte selber erkennen mussten, wie ihnen Hörner aufgesetzt worden sind und die Tomaten von den Augen gefallen sind. Auch die wissen natürlich jetzt nicht raus, wenn man ihnen vorhält, dass sie mit dran Schuld sind, dass die Kunden ausgenommen wurden, die Bilanz das Papier nicht wert ist, auf dem es steht, weil trotz anrollender Forderungen aus allen Richtungen die unbedingt notwendigen Vorsorgen in den Jahresabschlüssen auch mit ihrer Genehmigung nicht drin waren. Weil man Heger, Wolf und Krämer und auch den Prüfern, darunter eben auch Johannes Herzog, geglaubt hat, dass biegen wir schon hin.

Frei nach Schuberts Messe ,Wohin soll ich mich wenden’ wenn der Schulterschluss zu den Freunden nicht mehr möglich ist, weil die als Totengräber für die Bank entlarvt wurden und als Insolvenzbegleiter für die Kunden. Und der immer zur Seite stehende Berater Genossenschaftsverband wird auch noch entlarvt. Da kann man nicht mal mehr den Weg des geringeren Widerstandes gehen. Denn der Wind der Mitglieder pfeift eisig. Und die Bank rückt noch ran an Marbella und Vaduz. Da mach ich als Aufsichtsrat lieber gar nichts. Wie immer, wenn man nichts macht, macht man selber nichts falsch.

Und wenn man in seiner eigenen Depression schon seine Freunde aus geselligen Tagen, sprich Manfred Heger und Karl Krämer, schon darum hat ziehen lassen, weil man dankbar war für den Rat, das leise zu tun, sie aber dafür nicht belangen musste, so verschränkt man heute die Hände wieder vor dem Bauch – und regt sich nicht. So wird sich hoffentlich im Kreis der Vertreter endlich etwas regen. Vielleicht erkennt da dann eine breite Mehrzahl, wie sie von Vorstand und Aufsichtsrat benutzt, gelenkt falsch informiert wurden um den notwendigen Deckmantel für die breite Öffentlichkeit und alle Mitglieder zu geben, aber nicht um freie sachliche Entscheidungen zu treffen.

Dann bekommen die Aufsichtsräte vielleicht ihre Quittung. Dann dürfen sie ihre Händchen zuhause vor dem eigenen Häuschen falten und nicht mehr im Sitzungssaal der VR-Bank. Wieso sollte man so unentschlossene, unfähige Aufsichtsräte nicht von ihrem Amt befreien, die in der Vertretung ihrer Mitglieder so wie so keine Verpflichtung sehen, sondern nur noch bemüht sind sich selbst zu retten. Und vielleicht hat den ein nachfolgender Aufsichtsrat ohne lange freundschaftliche Bindungen den Mut sich die alle zur Brust zu nehmen, aber auch gar alle, die gehemmt waren, die gar keine Lust hatten guten Gewissen die Aufgaben bei einer Genossenschaft so auszuführen, wie es über 17.000 Mitglieder von ihnen erwarten durften.

Dann auf bald

   

Nr. 804

Anonym

26. August 2006, 17:39 Uhr

Betreff: Angst vor den Mitgliedern

Liebe Aufsichtsräte der VR-Bank in Marktredwitz, eine Frage, wie seht Ihr diese Amt eigentlich? Etwas mehr als 10.000 Mitglieder hatte die Bank schon vor zehn Jahren. Mit der letzten Fusion und dem immer währenden Kapitalbedarf ist die Zahl inzwischen auf über 17.000 Mitglieder angewachsen. Aus 61.000 Anteilen sind inzwischen 130.000 geworden, mehr als eine Verdoppelung, die die Mannschaft Eurer Vorstände überredet hat einer „gesunden“ Genossenschaft beizutreten.

Doch leider ist diese Genossenschaft vom Kopf her krank. Ihr könnt nicht verbergen, wie viel Sitzungen oder einzelne Besprechungen ablaufen. Ihr seid in der Umgebung der Kraußoldstrasse, oder an den anderen Orten Eurer Treffen bekannt wie bunte Hunde. Das Versteckspiel ist jämmerlich und erbärmlich. Keine fünf Minuten gebt Ihr Euren Mitgliedern, die habt Ihr lange schon vergessen. Ihr wollt uns ehrlich vertreten? Angst habt Ihr uns gegenüber zu treten um eingestehen zu müssen, wie viel Anteil Ihr an dem was diese Vorstandschaft, egal wer dabei war, mit dieser Bank angerichtet hat. Angst habt Ihr einzugestehen, dass Ihr es tatenlos zugelassen habt, dass man uns hinterrückst ausgenommen hat und viele von uns dabei auch noch den Bach runter gegangen sind. Benachteiligte Region, hah ... , Ihr zusammen habt uns zu Geschröpften der Benachteiligten gemacht.

Macht euch diese Gutachten soviel Kopfzerbrechen, dass Ihr seit dem man da drüber redet bereit seid noch mehr von Eurer wertvollen Zeit einzusetzen. Früher waren die Anlässe für Euch vielleicht lustiger als heute. Wahrscheinlich sind die Geschäftsguthaben wirklich sicher. Dass es bei den Genossenschaften eine Bank geben wird, wo die Geschäftsanteile flöten gehen, oder eine Nachschusspflicht kommen wird, das werden die Verbandsobern schon zu verhindern wissen. Es haben schon so viele unbemerkt für große Sauereien bezahlen müssen, also auch für die bei der VR-Bank in Marktredwitz. Damit ist eigentlich auch egal ob die Bank unter geht. Ob so wie Ihr sie führt, gegen die Kunden und gegen die Mitglieder, oder mit einem Schlag, das ist genauso nebensächlich. Ihr kettet Euch aneinander, bloß damit Keiner hinter Eure Türen schauen kann.

Jeder Träger eines öffentlichen Mandates müsste sich schämen sich in einer Tradition von Raiffeisen und Schultze/Delitzsch so von den eigenen Mitglieder und auch von den eigenen Einwohnern abzuwenden. Wer soviel dummes Gequatsche von Wolf und Herzog auch noch zulässt ist ratlos. Ihr wollt uns nichts sagen, Ihr wollt nichts ändern, Ihr setzt Euch auf die selbe Bank. Gibt es über Euch direkt was aufzudecken. Wenn Ihr Charakter hättet würdet Ihr von selber gehen. Doch Angst überdeckt Charakter. Wer Angst vor denen hat, die er vertreten muss, der ist unhaltbar. Allen vor an Herr Loos.

   

Nr. 803

Vertreter

26. August 2006, 15:40 Uhr

Betreff: Finden sich keine sieben von uns, die eine außerordentliche Vertreterversammlung einberufen

So sehr wichtig habe ich bis heute das Vertreteramt bei der VR-Bank auch nicht genommen. Jetzt sehe ich das aus einem anderen Licht. Man hat immer geglaubt, wenn selten auch mal deutliche Worte gefallen sind, dann werden die Vorstände sich das schon zu Herzen nehmen und das Richtige tun. Bei uns ist in der Gegend ja eh alles etwas schwieriger für einen Betriebsleiter. Wenn ich mir jetzt aber vor Augen führe, dass es Manfred Heger schon bei der Fusionsversammlung 2001 geschafft hat uns über die Schütt-aus-Hol-zurück-Aktion vorzugauckeln, man hat das Eigenkapital gestärkt, obwohl man in der Bilanz über 1,4 Mio. DM Verlust machte, dann erkenne ich für mich heute nur noch zwei Wege. Entweder ich ändere was und lass mich nicht mehr anlügen, oder ich leg dieses Amt nieder.

Auf meinen Kontakt mit dem Wunsiedeler Kreis hin, hab ich mir zu meiner Gedankenstütze ein paar Protokolle angeschaut. Ich bin darüber richtig bestürzt, wie der Vorstand und die Aufsichtsräte darauf setzen, uns immer wieder einen anderen Bären aufbinden zu können, und wie oberflächlich und vergesslich auch wir Vertreter sind, weil wir einfach glauben müssen, die machen es schon richtig. Welchen Grund hätten wir gehabt misstrauisch zu sein, wenn damals die Bilanz nach einer Rücklageentnahme positiv aussah, von der man uns nichts sagte, wenn man uns 6 % Dividende ausschüttete, wenn man uns mit einer zweiten Schütt-aus-hol-zurück-Aktion zulaberte und uns damit noch einen warmen Segen versprach, dies aber dann einfach fallen ließ, weil man wahrscheinlich kalte Füße bekam, oder die Ablenkungsmethode schon gelungen war? Wie sollten wir glauben, dass was nicht in Ordnung ist? Unsere Zustimmung zu den Tagesordnungspunkten war doch nur aus formellen Gründen notwendig. Wie es zustande gekommen ist, danach hat doch nie mehr jemand gefragt?

Wie hätten wir also am 24. April 2001 als Vertreter sagen können, lieber Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer in einem Jahr mit genau 7.000 Mio. DM Kreditabschreibungen in der Bilanz und einem Bilanzverlust von 1,4 Mio. DM fusionieren wir nicht (das erste Jahr nach der Fusion brachte dann gleich 9,45 Mio. DM Abschreibungen) sondern bringt zuerst Euren eigenen Laden in Ordnung bevor ihr mit noch größerer und wackligerer Ladung an die Wand fahrt? Wie hätten wir auf so etwas schließen können, bei folgenden Mitteilungen durch Manfred Heger:

- Das Eigenkapital der Bank hat sich im Jahr 2000 weiter erhöht. - Der Bilanzverluste und die Rücklagenentnahme wurde nicht erwähnt. –
- Die Rücklagen haben sich weiter erhöht. - Dies war durch den Steuerrückholeffekt als bisher einmaliger Vorgang in der Geschichte der Bank möglich, woher sollten wir das wissen? -
- Die Ertragslage war zufriedenstellend und die Bank weist einen Bilanzgewinn von DM 586.000 aus. – Wie konnten wir von den großen Abschreibungen, den Verlusten wissen, wenn uns Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband kalt stehen ließen und diese wissentlich unseriösen und kalkulierten Aussagen des Vorstandes als richtig stehen ließen? Wie sollten wir das wissen, wenn sogar der wegen der Fusion anwesenden Oberrevisor den Bilanzgewinn ohne Nebensatz bis zum Pfennig noch mal vorlas bevor er zur Abstimmung bat? –
- Der Aufsichtsrat trug vor, das die Geschäftsordnung in Ordnung ist, die Betriebsorganisation, die Mindestanforderungen an Kreditinstitute, oder wie das heißt, also alles Sachen, die dann drei Jahre später zur Entlassung von Manfred Heger führten und die dann auf einmal auch bei den anderen auch nicht mehr in Ordnung gewesen sein sollten? – Muss man sich als Vertreter als Dummerle oder Depp vorkommen? Für was brauchen die uns denn? Hätten wir dann drei Jahre später innerhalb von wenigen Minuten auf der Versammlung erkennen müssen, wie wir auf die Schippe genommen wurden, wie die uns mit Halbwahrheiten füttern, damit sie immer die Stimmen kriegen, die Vorstand und Aufsichtsrat brachen? Wie sie glauben uns jeden Quatsch erzählen zu dürfen? –
- Herr Pausch sagte im April 2001, die Wertberichtigungen und Rückstellungen seien angemessen. Das Kreditgeschäft sei laut Prüfungsbericht ordnungsgemäß gehandhabt worden – Wie viel war damals schon verlogen, wenn ab der Fusion inzwischen 32 Mio. € Kreditabschreibungen dazu gekommen sind, wenn Reinhold Wolf drei Jahre später selbst sagte, die Probleme lägen mehr in Marktredwitz und wenn aber trotzdem dafür nur die Arzberger Vorstände gefeuert wurden?

Wem will man da glauben? Wir Vertreter werden einseitig, manchmal vielleicht sogar bewusst irreführend informiert und sollen an einem Abend oder vielleicht mit einer kurzen Information vorher richtig entscheiden. Wenn wir dem Aufsichtsrat und dem Prüfungsverband nicht trauen können, dann pfeif ich auf dieses Amt. Jetzt aber haben wir die Dinge mit unserem Handaufheben so gesteuert und zu gelassen. Nun möchte ich Aufklärung wie es wirklich war. Dann kann jeder Vertreter seine Entscheidung treffen, ob er dabei bleiben will. Aber jetzt fordern wir den Aufsichtsrat auf uns die Dinge zu zeigen. Angefangen von den Prüfungsberichten bis hin zu den Prozessen gegen die Bank, die uns immer verheimlicht wurden. Egal ob es angeblich eine Sanierungseinrichtung gibt, jetzt hängt jedes Mitglied mit seiner eigenen Haftsumme und da hat man einige dazu gebracht ganz schöne Beträge rein zu stecken in die Geschäftsguthaben.

Gibt es keine sieben oder acht Vertreter, die es braucht, die endlich in einer außerordentlichen Vertreterversammlung Bescheid wissen wollen, die noch nicht so von der Bank abhängig sind, dass sie nicht Muh und Mäh sagen? Klar wären 20, 30 oder noch mehr besser. Eine solche Tagesordnung sähe vielleicht gleich so aus:

1. Wahl eines Versammlungsleiters, dr nicht Mitglied des amtierenden Aufsichtsrates ist;
2. Die Teilnahme als Beobachter mit Rederecht an der Vertreterversammlung wird auch für Mitglieder und Bevollmächtigte ermöglicht, sowie als Beobachter allen interessierten Medienvertreter;
3. Abwahl des gesamten amtierenden Aufsichtsrates;
4. Neuwahl eines Aufsichtsrates (Hierfür könnte natürlich jedes Mitglied vorher Vorschläge für geeignete Kandidaten vorschlagen, die zur Versammlung anwesend sein müssten);
5. Stellungnahme des Aufsichtsrates zu offenen Fragen;
6. Stellungnahme des Vorstandes zu offenen Fragen;
7. Abberufung des Vorstandes Reinhold Wolf wegen laufender Falschinformationen der Vertreterversammlung und Nichterfüllung der selbst gegebenen Versprechen nach Satzung § 30, f)
8. Widerruf der rechtswidrigen, weil als nicht hauptamtlich bezeichneten Bestellung des Vorstandes Werner Schelter, ersatzweise Widerruf nach Satzung § 30, f)
9. Beschluss über Inhaftungnahme amtierender und ehemaliger Vorstände und Auftrag hierfür an den neuen Aufsichtsrat nach Satzung § 30, h)
10. Beschluss über Inhaftungnahme amtierender und ehemaliger Aufsichtsräte und Auftrag hierfür an den neuen Aufsichtsrat nach Satzung § 30, h)
11. Auftrag an den Aufsichtsrat haftungsrelevante Vorgänge aus der Vergangenheit durch Vorstand und Aufsichtsrat aufzudecken und zu verfolgen;
12. Vollmacht zur Durchführung von selbst eingeleiteten Sonderprüfungen bei der VR-Bank über einen möglichen Zeitraum mindestens der letzten drei Jahrzehnte von Prüfungsgesellschaften außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes;
13. Genehmigung der Kostenübernahme für Maßnahmen in Folge der Beschlüsse der heutigen Vertreterversammlung für Rechtsberatung und Rechtsverfolgung:
14. Auftrag an Aufsichtsrat zur baldmöglichsten Besetzung der Vorstandsposition ohne Einschaltung einer Beratung durch eine Institution des GVB, auch vorerst nur mit einer Person.

Wer ist außer mir dafür eine solche Vertreterversammlung bei der VR-Bank durchzuführen. Ich schlage vor, man koordiniert dies über den Wunsiedeler Kreis. In erster Linie müssen die Vertreter aufwachen und Ihre Verantwortung erkenne. Der Aufsichtsrat hängt zu sehr am Vorstand und wird nicht handeln und uns nichts sagen, so wie er es immer hielt. Bitte meldet Euch in den nächsten Tagen dort beim Wunsiedeler Kreis. Vielleicht kommt noch ein ähnlicher Aufruf über die Presse und vielleicht Radio oder Fernsehen.

Interessierte Mitglieder sollten sich bitte ebenfalls melden, da man wegen der Räumlichkeit planen müsste. Für sonstige Vorschläge sind wir offen. Es muss in den nächsten Wochen etwas passieren und über die Bühne gehen, so kann es nicht weiter gehen.

Herzliche Grüße

   

Nr. 802

Genossenschaftler

25. August 2006, 11:19 Uhr

Betreff: Geschädigt wurde die VR-Bank Marktredwitz als Genossenschaft

Wurde im Landkreis Wunsiedel mit der VR-Bank Marktredwitz nicht die Institution Genossenschaft an sich geschädigt? Der Zweck als Genossenschaft, die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder, war von den Vorständen weder geplant, noch wurde er wahrscheinlich in den letzten zwanzig Jahren niemals erfüllt. Der Zweck der heutigen VR-Bank Marktredwitz wurde nicht von den Mitgliedern in der Satzung bestimmt, er wurde in den Strukturpläne des bayerischen Raiffeisen- und dann des Bayerischen Genossenschaftsverbandes erfüllt, in dem in Marktredwitz eine der ersten und eine der wenigen Genossenschaftsbanken entstand, die einen großen Landkreis flächendeckend komplett vereinigen konnte und abdeckte.

Warum hat sich die ursprüngliche Raiffeisenbank mit ihrem ehemaligen Lagerarbeiter Rudolf Heger und unter Führung dessen Sprössling Manfred so entwickeln können? Weil man immer wieder den Mitglieder Versprechen mitgab, die hinterher keiner mehr befähigt war einzufordern? Warum wurde bei verschiedenen Fusion die Beibehaltung des landwirtschaftlichen und gewerblichen Warengeschäftes versprochen? Warum sind von zwölf Firmenzwecken in der Satzung drei, also 1 / 4, immer noch für diesen Geschäftszweig vorhanden? Weil die satzungsgemäße Geschäftsverfolgung den Vorständen genauso egal ist, wie der generelle Zweck der Genossenschaft, die Förderung der Mitglieder? Warum erlaubt sich die VR-Bank immer noch als Genossenschaft aufzutreten, wenn die Vorstände keine Achtung vor ihren Mitgliedern als Mensch und Partner hatten und haben? Wenn man Sie hinterrücks mit Buchungstricks ausgenommen hat?

Dem genossenschaftlichen Prüfungsverband darf man ruhig sagen, dass er über sein Händereiben über die Fusionen und Zusammenschlüsse seine rechtlichen Verpflichtungen gegenüber den Mitgliedern vor Ort, den Mitgliedern der Banken, der parallel historisch gewachsenen Warengenossenschaften geistig längst in Schubladen abgelegt hat. Zwischen Verbänden und Mitgliedern gibt es gleich Null Verbindung in den heutigen Tagen und das ist von Verbandsseite auch nicht anders gewünscht. Deswegen waren bei der VR-Bank Marktredwitz diese Auswüchse erst möglich.

Vorstände, die solche Dramen verursachen, die ein solches Chaos veranstalten, welches ihnen in ihren Lebenslauf durch die Prüfung sogar persönlich eingemeiselt wird, die ihre Kunden und Mitglieder so fies hinten rum abschöpfen, soviel Leid über ihre Kreditpolitik verursachen und dafür dies ebenfalls von der Prüfung quittiert bekamen, die im Land in summe damit unvorstellbare Verluste einfahren, dürfen nicht die Leitung einer Genossenschaft inne haben. Es gibt betriebliche, politische und moralische Verantwortungen. Keinen Punkt davon haben die Vorstände erfüllt. Keinen Punkt davon haben die Aufsichtsräte eingefordert. Der Genossenschaftsverband hat seine jetzt öffentlich bekannt gewordenen Kritik im Jahr 2004 nicht dazu genutzt Verantwortung und Maßnahmen in der Führung der Bank einzufordern.

Vorstand, Aufsichtsrat und Verband haben versucht die Mitglieder und die Öffentlichkeit aus der Entscheidung auszuschließen. Sie haben versucht ihre eigenen jahrelangen Fehler zu vertuschen. Manfred Heger hat man wochenlang Gelegenheit gegeben seine Spuren in der Bank noch zu verwischen und Herrn Wolf hat man nicht auf den Deckel gehauen wie er sich bei ihm noch für die gute Zusammenarbeit bedankte. Die Säge für Karl Krämer war sicher mit dessen Intellekt gegründet. Für Eingeweihte war aber die Marschrichtung zu sehen: Nichtbestrafung der hilflosen aber gleichzeitig auch unfähigen Personen Wolf und Krämer – Herr Wolf hat sich ja mehr als zehn Jahre in seiner kleinen Geschäftsstelle in Selb verkrochen und da vielleicht auch mehr um die Veranstaltungen der Vereine als um die Bank – aber weiter, Einsetzung eines Prüfers aus dem Prüferteam, welches die Bank schon in- und auswendig kannte, letztendlich Verbleib dieses ehemaligen Prüfers als einzigen Vorstand und dann Fusion (vielleicht mit Sanierung, da gibt’s ja bei Fusionen vom bundesweiten Sicherungsfonds fast schon Prämien dafür) nach Hof, Bayreuth oder Weiden. Und damit ein Karriereschub für Herrn Johannes Herzog wie mit einer Rakete.

Kann man hierbei einmal eine wirtschaftliche Förderung von Mitgliedern erkennen. Wie sieht es heute mit der Betreuung der Mitglieder in Hohenberg und in Brand aus? Gibt es dafür Fahrdienste? oder wird der ehemalige Warenkunde draußen bei seiner Ehrung anlässlich einer 50- oder 60-jährigen Mitgliedschaft mit einem Geschenkskorb bedacht, obwohl er seine eigenen Treue nur noch damit belegen kann, dass seine landwirtschaftliche Rente für ihn nur noch über die Sparkasse zu bekommen ist?

Diese Bank ist nur noch auf dem Papier eine Genossenschaft. Die Vorstände haben vor vielen Jahren den Weg dahin eingeschlagen und niemand hat ihnen Einhalt geboten. Jetzt wird uns allen dafür die Rechnung präsentiert.

   

Nr. 801

Webmaster

25. August 2006, 11:09 Uhr

Betreff: Betrug auf breiter Basis durch die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz ?

Werte Leser unserer Seite, Ihr Interesse macht uns stolz. Trotz mancher Ironie, die hinter einigen Zeilen auch steckt, haben Sie und viele derer, die hier mit Einträgen vertreten sind den Ernst klar erkannt. Der Wunsiedeler Kreis will nicht die
Genossenschaft VR-Bank Marktredwitz angreifen oder gar das Genossenschaftswesen an sich, sondern Personen, die es verstanden haben sich in führende Positionen zu hieven und darin nicht die Aufgabe für das Gemeinwohl sahen, sondern sich teilweise wie Maden im Speck aufführten. Wir prangern das Diktat von oben an, weil die Kontrollmechanismen nicht mehr funktionieren, weil sich das Selbstverständnis unserer Gesellschaft verändert hat und in der Genossenschaftsstruktur in unseren Augen die Kontrolle eher sich inzwischen in Macht und Einflussnahme ausdrückt oder vielleicht anders gesagt in Vorschriften oder vorgegebenen Regeln der Gleichschaltung und Anpassung von außen zu sehen ist.

Im Laufe der Jahre hat selbstverständlich bei der VR-Bank in Marktredwitz in ausgeprägter Form eine Arbeitsweise hervorgebracht, die dem Mitglied und Kunden nicht mehr nutzen konnte. Wir prangern an, dass eine schlechte Führung bei der Bank davon begleitet war, die anhaltende Talfahrt der Bank vollkommen übertüncht wurde durch Größenwahn, der sich in den Fusionen wieder spiegelt und damit die Entwicklung, dass eben die Führung in Position der Vorstände mit diesen Größen an sich nicht Schritt halten konnten. Trotz Vorschriften in allen gesetzlichen Grundlagen des Bankentums, haben die gesetzlich eingesetzten Institutionen diese Grundsätze für die von ihnen selbst geplante strukturelle Entwicklung geopfert. Dies ebenfalls wieder zum Schaden für viele von uns, die mit der VR-Bank in Marktredwitz zu tun hatten, bis hin zu deren menschlichen und materiellen Untergang. Der Wunsiedeler Kreis hat Kräfte gebündelt, die sich dem entgegen stellten und Machenschaften der Bank, Ihrer Vorstände und die, die darüber geflissentlich hinwegsahen nicht mehr hin nehmen wollten.

Der heutige Vorstand Reinhold Wolf der VR-Bank kam über die Volksbank in Selb aus einer Größenordnung, die nach der Fusion mit der umbenannten VR-Bank Marktredwitz-Selb ihn damals in die fünffache Größe der von ihm geleiteten Bank brachte. Gesetzeskommentare schließen dies eigentlich aus. Das jetzt oftmals angesprochne Gutachten über die Wertstellungspraxis führt aus, dass die Vorstände der Bank bereits in der ersten Hälfte der neunziger Jahre, als die EDV sich bei den Banken begann zu perfektionieren, diese Umstände für sich zu nutzen erkannten, um darin die unerfahrenen Kunden, die auch keine Einsicht nehmen konnten, leise über alle Maßen zusätzlich einfach auszunehmen.

Die Ratenbeträge für die Darlehen zwar am 1. eines Monats abzubuchen, aber dann erst am 30. die Zinsen dafür runter zu nehmen, das haben sich außer in Marktredwitz kaum normale Geschäftsbanken getraut. Herr Wolf war sich mit seinen Kollegen Rudolf und Manfred Heger und Karl Krämer aber dafür nicht zu schade. Was war aber auch noch leichter als im Überweisungsverkehr, bei den inzwischen unzähligen Lastschriften, im Scheckverkehr, beim Bargeld, bei den Gutschriften einfach zu den gängigen Regelungen in der eigenen EDV noch den Schnaps drauf zu legen, der die schon kaum nachvollziehbaren Kontokorrentzinsen wie ein Komet nochmals in die Höhe trieb. Aus überhöhten Zinsen, überhöhte Überziehungszinsen, überhöhte Salden, für die Bänker anscheinend ein Festmahl ohne Ende. Das Gutachten ergibt einen ganz enormen erhöhten Forderungsbetrag durch die Bank, welche alle durch falsche Buchungen der Bank verursacht wurden.
Wenn über die ganz Zeit von ungefähr 46 % falschen Buchungen gesprochen wurde, so hat das Gutachten dass in den Jahren 1991 61 % aller Sollbuchungen verfrüht waren, in 1992 ebenfalls 61 %, in 1993 dann der Spitzenwert mit 63 % und im Jahr 1994 58 %. Geldeinsammeln durch die Bankvorstände durch Manipulation der EDV-Grundeinstellungen? Oder durch Anweisung im Schalterverkehr um im manuell abgewickelten Zahlungsverkehr mit den Kunden? Ist das Betrug, den man einfach nur so hinnehmen darf? Ist das Computerbetrug? Ist das gesteuert, oder nicht? Es geht nicht um Fehlbuchungen, die mal vorkommen können. Auch jeder Handwerker und sonst Tätige macht Fehler, wo er froh ist mit seinem Kunden darüber vernünftig reden zu können.

Aber die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz wollten nicht darüber reden. Sie wollten es vergessen machen. Sie wollten sich auf Verjährung hinausreden und haben viele Dinge davon in der Folge nicht mal abgestellt.. Sie wollten davon ablenken, dass sie auch sonst nichts zu Wege brachten. Sie glaubten mit ihrem großen Machtmechanismus im Hintergrund nichts, aber auch gar nichts befürchten zu müssen. Wir sind auf dem Weg zu beweisen, dass Beschiss am Kunden in dieser breiten Form Betrug ist.

Ihr Webmaster
:wfm:

   

Nr. 800

Aus der Umgebung

24. August 2006, 20:02 Uhr

Betreff: Abzocken und nicht dafür hinstehen

Die Charkterlosigkeit ist es die einen schockiert. Da laufen jahrelange Prozesse und die Vorstände und Aufsichtsräte tun so als ob es die gar nicht gäbe. Und vor Gericht so auftreten, als er nicht mal Mundraub ist, wenn man die Kunden seit unzähligen Jahren übers Ohr haut (das machen wir seit 17 Jahren so und keiner hat sich beschwert). Aber jetzt haben wir es gemerkt, geschnallt und wir werden uns darüber beschweren. Wir werden uns darüber beschweren, dass Euch die Ohren krachen. Und hoffentlich müsst ihr für jeden bezahlen, den ihr kaputt gemacht habt und das ohne Rücksicht, die waren Euch auch egal, so wie ihr uns jetzt. Alle die ihr beschissen habt, sollten direkt ins Vorstandszimmer durchmarschieren, dann werden ihr uns mal von einer anderen Seite kennen.

   

Nr. 799

Extern

24. August 2006, 19:08 Uhr

Betreff: Bankirrtum zu Un-Gunsten der Kunden

Werter Webmaster, der Bankirrtum zu Un-Gunsten der Kunden gilt der nur für die VR-Bank in Marktredwitz? Ich dachte, das Urteil zum Gutachten kommt erst? Was Sie in Beitrag Nr. 1020 auf der Marktredwitzer Gästebuchseite hinterlegt haben, gilt das für eine andere Volks- und Raiffeisenbank? Das ist ja hoch interessant. Bitte genauere Auskunft dazu.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 798

Anonym

24. August 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Vertuschung aufhören, Schuldige nicht mehr decken und vor die Tür setzen

Richtiger Zorn kommt bei mir hoch, wenn ich nur an die VR-Bank in Marktredwitz denken muss. Leider würde ich bei denen gern mal richtig auf den Tisch klopfen und ihnen direkt ins Gesicht sagen, was ich von ihnen halte. Leider hindert mich meine Situation daran. Ich muss ganz schön kämpfen um alles hinzukriegen, dass mein laden läuft und ich die Raten rechtzeitig her bringe. Wenn dann mal ab und zu eine Phase ist, wo es im Betrieb holpert und mir die Bankleute auf die Pelle rücken, hätt ich gute Lust ihnen mit dem A... ins Gesicht zu springen.

Wenn ich aber lesen muss, dass die Bank schon einiges bei ihren Krediten in den Sand gesetzt haben, dann hab ich inzwischen richtiggehend Sorgen. Angst macht mir auch dass, das wenn die Bank wirklich mit ihren Bewertungen weiter abrutscht, dass ich damit auch baden gehen könnte, weil irgend jemand kommt und glaubt, die Schrauben und die Auflagen noch mehr andrehen und anheben zu müssen. Das könnte ich wahrscheinlich nicht mehr packen. So könnten diese unfähigen Bänker wirklich der Auslöser sein, dass ich alles verlieren könnte, so unlogisch erscheint das nicht.

Es wird Zeit, dass endlich mit dem Vertuschen aufgehört wird. Es ärgert mich, wenn Vorstände von heut auf morgen rausgeschmissen werden, wie Heger Manfred und jetzt Krämer Karl und keiner was dazu sagt warum. Warum gibt man dazu keine Auskunft, was die Burschen angestellt haben? Diese gegenseitige Decken und diese Heimlichtuerei bringt einen auf die Palme. Reinhold Wolf bedankt sich noch für die gute Zusammenarbeit bei Manfred Heger, obwohl er eine Minute vorher die gemeinsame Schuld eingestehen musste. Aber vor 60 Vertretern traut man sich mehr, als wie wenn man es allen Mitglieder oder der Zeitung erzählen müsste. Da kommt ein Neuer daher, der auch noch vorher Revisor war und meint er kann uns einen Bären aufbinden und erzählen, den Krämer hat man innerhalb von einem Tag an die Luft gesetzt, weil man den Vorstand verjüngen will und gibt gleichzeitig bei Genossenschaftsregister die Urkunde für einen Notvorstand aus dem Aufsichtsrat ab. Und der Aufsichtsrat macht da noch mit und hat selber nichts zu sagen. Es fehlen einem die Worte dazu, wie die uns für saublöd verkaufen.

Wenn das nicht aufhört hauen alle Kunden die können bei der Bank ab. Man kann doch damit rechnen, dass immer noch was neues an Sauereinen aufgedeckt wird. Der Misthaufen ist noch lange nicht hoch genug bei der VR-Bank. Ich wird auch noch alle meine Konten nachrechnen lassen, da kommt sicher viel Geld zurück. Dann werden wir sehen, wer wen blöd anquatschen darf. Soviel ist aufgedeckt und zu nichts stehen die Kameraden. Wenn ich an meinen Bilanzen drehen würde und die Banken würden drauf kommen, ich glaub meine Kredite wären morgen gekündigt. Die Bank darf da anscheinend eigenen Maßstäbe setzen, weil der Genossenschaftsverband alle Hühneraugen mit zudrückt. Die Vorstände zocken die Kunden jahrelang ab und der Aufsichtsrat deckt den Mantel noch drüber und der Verband setzt den eigenen Prüfer auf den Vorstandssessel, damit ihm ja keiner auf die Finger kucken kann. Es ist ein Hammer was da alles zusammen spielt.

Ungestraft dürfen Wolf und Herzog Blödsinn in der Öffentlichkeit über Zeitung und Internet verbreiten. Wer da halbseitig verkündet, er sei ein bisschen stolz, der muss doch was an der Waffel haben. Herr Wolf ist ein bisschen stolz, dass er fast zwanzig Jahre Mist gemacht hat und nun angeblich die Wende geschafft hat. Dieser unmögliche Dampfplauderer, was hat er denn geschafft, gemeinsam noch mit Karl Krämer und Johannes Herzog? Unzählige Prüfer im Haus, die seit Jahren ein schweine Geld kosten und das hat nicht aufgehört? Stolz auf einen Personalstand, also wahnsinns Kosten, wo dann jeder Angst um seinen Arbeitsplatz hat? Warum, weil man vielleicht mehr mit den abgeschriebenen Krediten zu tun hat, als mit denen an denen man noch Geld verdient, oder daran, dass man eine Masse von Krediten Sonderbetreuern übergeben musste? Wer ist denn dafür verantwortlich, wenn man die Seiten zum Vertreterversammlungsprotokoll vom Oktober 2004 ließt? Das sind doch die Auswirkungen, oder nicht? Korrupte Mitarbeiter hat man her gezüchtet. Das Wichtigste war dabei anscheinend, dass die Zweigstelle ja in der Oberpfalz war und auf einmal gab es eine Volks- und Raiffeisenbank Pechbrunn. Die Pechbrunner haben sich sicher sehr darüber gefreut.

Das Geplapper des Herr Wolf geht auf den Geist. Wenn dann nehmen Sie Ihren Kollegen Herzog an die Hand gehen zur Zeitung, bringen Unterlagen mit, die Sie der Bundesbank auch vorlegen müssen und sagen uns allen, wie es um die Bank steht. Gehen Ihre Geschäfte weiter zurück? Bitte keine dummen Formulierung dazu, die Ihnen keiner mehr glaubt. Wie steht es um den Ertrag der Bank in diesem Jahr? Welche Kosten rechnen Sie für die Rückerstattung für die Gerichtsprozesse, haben Sie die jetzt endlich mal eingerechnet? Wie entwickeln sich die überhöhten Personalkosten in diesem und im nächsten Jahr? Sind die Verwaltungsaufwendungen immer noch so hoch? Sind die Prüfung dafür die Ursache? Zeigen Sie Mut und Rückgrat Herr Wolf und Herr Herzog, zeigen Sie das Sie Männer sind und stehen hin für Ihre Arbeit.

Verkaufen Sie uns nicht für dumm, wenn Sie irgendwas begründen, Hohenberg und Brand haben Sie schon geschlossen. Die gleichzeitige Verkündung des Umbaus des Homahauses war doch bloß Verdummung des Publikums. Sie haben vergessen zu sagen, wie Sie zwei bis drei Million Euro finanzieren wollen. Aber wahrscheinlich glauben Sie wir vergessen Ihr Geschwätz schon am nächsten Tag wieder. Sie werden das Homahaus eher zum Rechenzentrum umbauen müssen, wenn Sie alle Darlehen und Kontokorrentkonten selber nachrechnen müssen, oder alleine schon dass, was schon vorliegt. Und die Leute, die zuviel sind, können Sie dann da einsetzen. Vielleicht können Sie Ihr Wissen und Ihre technischen Fertigkeiten dann auch anderen Volks- und Raiffeisenbank zur Verfügung stellen, die dank ihrer Rechenzentrale und ihrem Verband das auch so wie Sie gemacht haben.

Was steckt dahinter, dass Herr Wolf immer noch Vorstand ist, obwohl so viel aufgedeckt ist und obwohl er die Unfähigkeit in Person ist? Warum ein Verbandsprüfer als sein Nachfolger? Wenn der für meine Kredite zuständig ist, dann hab ich noch viel mehr Sorgen. Die haben uns doch im Hintergrund schon immer Probleme gemacht und jetzt will er mit den Kunden anders umgehen? Aber der Kerl hat schon früher versäumt Heger, Wolf und Krämer auf die Finger zu klopfen. Wenn er schon zwei mit abgesägt hat, warum verheimlicht auch er uns die Gründe dafür? Auch komisch, oder?

Ich seh nicht, dass sich irgend etwas ändert. Es wäre wirklich schön, wenn der Wunsiedeler Kreis diese Verflechtung aufbrechen könnte und uns sagen könnte, was so alles bei der Bank passiert ist, wenn sie selber alles dicht halten. Das gilt auch für die Herren vom Aufsichtsrat.

   

Nr. 797

Webmaster

24. August 2006, 11:36 Uhr

Betreff: Kontoauszüge sind bares Geld wert !

Kontoauszüge immer aufheben, niemals wegschmeißen, denn jeder Kontauszug kann bares Geld wert sein.

Auf diesen Webseiten hier wurde schon genug über Wertstellungen, Zinsanpassung und dergleichen berichtet.

Jeder Kontoauszug kann daher bares Geld wert sein. Werfen Sie diese niemals weg.

Kontoauszüge sind eigentlich Wertpapiere wie Aktien.

Mit einem großen Unterschied: Aktien können auch fallen.

Kontoauszüge nicht. Gemachte Fehler und Falschberechnungen erhalten Sie von der Bank mit Zins und Zinseszins zurück.

Wer's nicht glaubt, hier klicken...
Nur, Sie müssen dazu auch die Kontoauszüge noch besitzen.

Also immer schön aufheben.

   

Nr. 796

Kunde

23. August 2006, 17:22 Uhr

Betreff: Bankirrtum zu deinen Un-Gunsten

Aufschlag für Kapitalschwund einrechnen? Die Zusammenarbeit mit der VR-Bank kommt eher einem Lotteriespiel gleich als normalen Bankgeschäft, keiner weiß welche Zahlen fallen. Haben die Vorstände der Bank doch Toto- und Lotto zum satzungsgemäßen Geschäftszweig einer Genossenschaftsbank gemacht. Bei Monopoly ist die höchste Karte im Gemeinschaftsfeld „Bankirrtum zu Deinen Gunsten“, so haben die Herren in den Hinterzimmern doch auch mehr gespielt, als sich um gute Geschäfte zu bemühen. Ausschau nach lohnenden Straßen und Grundstücken halten, regelmäßig über LOS gehen und 4.000 M kassieren. Heimlich haben sie die Würfel für die Mitspieler Kunden manipuliert und die Gemeinschaftsfeldkarte haben Sie nebenbei umgeschrieben: In Bankirrtum zu deinen Un-Gunsten. Pech wer sie gezogen hat. Mal sehen, ob sie jetzt noch gut spielen, wenn man ihnen ihre eigenen Verliererwürfel in die Hände gibt.

   

Nr. 795

Externer Beobachter

23. August 2006, 14:14 Uhr

Betreff: Gespannt auf die nächsten Wochen

Als externer Beobachter bleibt einem beim Lesen dieses Gästebuches das Lachen im Halse stecken. Wir müssen uns nicht wundern, wenn in unserem Land die Diskussion über die Korruption auflebt. Die VR-Bank in Marktredwitz ist dazu in den letzten Wochen selbst in die Schlagzeilen und auf den Bildschirm geraten.

Kann man die veröffentliche Seite aus dem hier immer wieder angesprochenen Gutachten so verstehen, dass in dem Auftrag an den Gutachter auch zu klären war, ob die Bank mit einer Kontokündigung Zwangsversteigerungen und Abholung von Sicherheiten vorgenommen haben, die mit dem Limitüberschreitung im Kontokorrentkonto begründet waren und aufgrund einer Nachberechnung diese Grundlage eigentlich dann gefehlt hätte?

Wenn auf dieser Seite von einer Fehlberechnung in einer fünf- bis sechsstelligen Summe gesprochen wird, welchen Schneeballeffekt hat denn das für die ganze Bank? Man kann es sich schon kaum vorstellen, dass eine einzelne Volks- und Raiffeisenbank innerhalb von wenigen Jahren Kreditverluste von 42 Mio. € produziert, ist es dann nicht auch vorstellbar, dass außer dem Fall des Herrn Bleil in dieser Abschreibungssumme noch einige andere mit drin stecken, bei denen die Bank Versteigerungen oder andere Maßnahmen bei korrekter Vorgehensweise nicht hätte durchführen dürfen?

Wann hätten also die Bankvorstände selber erkennen müssen, das hier doch ein ganz enormes Risiko an Rückerstattungen und vielleicht auch Schadensersatzansprüchen entstehen könnte. Und der Genossenschaftsverband wurde informiert? Es steht im Interesse der Öffentlichkeit dass Bilanzen richtig sind und den tatsächlichen Stand einer Unternehmung wieder geben. Hier kann man sicher das HGB als oberste gesetzliche Grundlage heranziehen. Wenn ein Betrieb nun nicht auf den besten Beinen steht, hat die Öffentlichkeit noch verstärkt daran Interesse, dass nichts was relevant ist außen vor bleibt. Warum haben die Wirtschaftsprüfer beim Genossenschaftsverband Bayern nicht schon vor Jahren darauf gedrängt diese Risiken in die Jahresabschlüsse einzuarbeiten? Wenn das Urteil durch ist, werden sie das zu erklären haben.

Ist es nicht genau verkehrt herum gehandhabt, wenn solche Risiken nicht berücksichtigt werden, wenn wie bei der VR-Bank in Marktredwitz die Rücklagendecke sehr mager ist und die Gewinne nur gerade noch ausreichen eine Dividende zu ermöglichen und das nicht mal alle Jahre? Von was soll es denn jetzt gezahlt werden? Geht man jetzt zum Sicherungsfonds? Die könnten doch auch sagen, habt Ihr Vorstände und auch Prüfer das nicht schon früher gewusst?

   

Nr. 794

Beobachter

23. August 2006, 13:48 Uhr

Betreff: VR-Bank-Machenschaften

Sehr geehrte Verantwortliche des Wunsiedeler Kreises, immerwieder liest man negative Nachrichten über die Vorgehensweise bei Kreditabrechnungen im Hause VR-Bank Marktredwitz eG. In Euren Beiträgen werden Beispiele genannt bei denen Kredite in Höhe von DM 230.000,-- mit DM 46.000,-- zuviel Zinsen berechnet wurden. Das sind ja 20% bezogen auf den Kreditbetrag. Wie kann es denn zu solchen Summen kommen. Da steckt doch eine ausgefeilte Methode dahinter wenn man das nicht bemerkt. Laut euren Ausführungen wird die Bank ja auch immer geprüft. Ist denn diese Sauerei bei den Prüfungen nicht aufgefallen. Dieser Herr Herzog war doch einer von den Prüfern? Hat denn der auch nichts bemerkt oder wollte er sich nur ein Druckmittel verschaffen um eines Tages selbst das höchste Amt einer Bank zu schmücken? Gerade dieser Herr Herzog wird immer wieder mit negativen Nachrichten und Problemenen mit der Bank in Verbindung gebracht. Sollte man denn nicht lieber einen neutralen unbelasteten Vorstand nehmen der auch ohne Altlasten vorurteilsfrei aufräumen kann? Ich selber habe lange Jahre gedacht in den Banken kann man seriöse Beratung und Hilfe bei Problemen erhalten. Leider zeigt dieses Beispiel wie weit es zwischenzeitlich gekommen ist.
Wie wird es weitergehen mit dieser Bank? Gibt es denn keine höheren Aufsichtsbehörden die unsere deutschen Banken auf die Finger schauen?

   

Nr. 793

Webmaster

23. August 2006, 12:57 Uhr

Betreff: Homahaus für Aufklärungs veranstaltungen?

Der Kontakt mit den Gewerbetreibenden hat uns vom Wunsiedeler Kreis über die Notwendigkeit der Aufklärung der Kunden der Bank nachdenken lassen. Da das an die Bank direkt angrenzende ehemalige Homa-Möbelhaus über geeignete Räumlichkeiten verfügt und auch die einzige Nutzung zur Zeit, die Unterbringung der zahlreichen Revisoren, seit ein paar Tagen nicht stattfindet, bitten wir die Bank uns das Gebäude gegen Unkostenerstattung für eine erste Veranstaltung zur Verfügung zu stellen. Um die Bank ein wenig partizipieren zu lassen, würden wir den Getränkebezug für die Besucher über die Bank abwickeln. Vielleicht wäre der Getränkehandel aber ähnlich wie die Toto-/Lottoannahmestellen noch als Zweck des Geschäftsbetriebs in der Satzung aufzunehmen.

Ihr

Wunsiedeler Kreis :wfm:

   

Nr. 792

Gruppe Selbstständiger und Gewerbetreibender

23. August 2006, 12:08 Uhr

Betreff: Die Zusammenarbeit mit der VR-Bank in Marktredwitz birgt große Gefahren in sich

Wir sind eine kleine Gruppe untereinander gut bekannter Gewerbetreibender, Selbstständiger, Freiberufler und leitender Mitarbeiter. Ein ums andere Mal haben wir schon darüber geredet, wie problematisch es ist, mit der VR-Bank in Marktredwitz zusammen zu arbeiten und dass dabei mancher Betrieb ins Wackeln kommen kann, unabhängig davon, dass uns natürlich auch Fälle zu Ohren gekommen sind, wo Betrieb tatsächlich in Insolvenz gingen und Häuser von Privatleuten von der Bank versteigert wurden. Der Wunsiedeler Kreis hat uns dann dankenswerterweise in Unterlagen einsehen lassen, wie Versammlungsprotokolle der Bank, Bilanzen zurück bis in die 90-er Jahre und natürlich Unterlagen zu den Gerichtsverhandlungen, speziell zur Stichtagsverzinsung bei den Darlehen mit dem Ordnungsgeldurteil und das jetzige Gutachten zu den Wertstellungen und Gebühren bei den Girokonten. Auch hat uns eine Professor auf die Knackpunkte noch genauer hingewiesen.

Unser Fazit ist und hier stimmen wir wahrscheinlich auch mit dem Wunsiedeler Kreis überein, durch die verschiedenen Fusionen, die dann letztlich zur Landkreisgenossenschaft geführt haben, wurde Rudolf Heger ohne allzu große Ausbildung in eine Position gehoben, die er sonst niemals hätte erreichen können. Die Bank erreichte zu keiner Zeit einen guten wirtschaftlichen Sockel, Wachstum war nie mit solideren Fundamenten verbunden, Erträge, wenn sie ab und zu mal eingefahren werden konnten, konnten nicht in der Bank als Eigenkapital gehalten werden und flossen immer wieder ab. Die Größe der Bank musste immer wieder mit externen Kapital gestützt werden, welches als Eigenkapital nach dem Bilanz- und Bankenrecht anerkannt ist. Dieser Überhang zu diesen Fremdmitteln ist zum Nachteil für die Anteilseigner, weil sie dadurch keine angemessene Ausschüttung erhalten. So haben in Bayern in diesem Jahr viele Banken Dividenden in Höhe von 4,4 % bis 5,6 und zum Teil noch höher ausgeschüttet, weil sie dies deswegen verkraften konnten, weil diese Kapitalposition in einer vernünftigen Größenordnung liegt und nicht den Ertrag vollkommen abschöpft. Die Zwischenbilanz seit der Fusion ist gerechnet ab dem Jahr 2000 katastrophal. So ist in Summe das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit mit ca. 500.000 € negativ, an Dividende wurde aber im gleichen Zeitraum über 2 Mio. € ausgeschüttet und das noch auf einem äußerst niedrigen Level.

Durch die vom Genossenschaftsverband natürlich belobigte Fusionsstrategie konnte im Haus der Aufsichtsrat als Gesamtheit keinen vernünftigen Fuß fassen. Es scheint, dass es beim Aufsichtsrat immer gut informierte Personen gab und solche, die weniger gut informiert wurden. Es erscheint uns, dass manches Aufsichtsratsmitglied seine Neutralität hinten anstellte, weil es für ihn selbst von Vorteil gewesen sein könnte. Wenn wir in unserem Kreis über die Abnahme der Sicherheiten bei einem gewerblichen Kunden und Kreditnehmer vergegenwärtigen und bedenken, dass ein Aufsichtsrat ein solches Vorgehen duldet, dann kann man seine eigenen Schlüsse daraus ziehen, dann ist die Frage zu stellen, für wen und was sich der Aufsichtsrat berufen fühlt.

Eine solche Bank braucht eine gute Leitung. Der Aufsichtsrat hat versäumt dafür zu sorgen. Wenn ein Unternehmen und so darf man die VR-Bank ja bezeichnen, über so lange Jahre nicht läuft, dann muss man an der Spitze etwas verändern. Auch hier könnte es so sein, dass dem Aufsichtsrat nicht bewusst gemacht worden ist, dass der Laden nicht läuft und nicht gesund ist. Der Anteil an Gewerbetreibenden im Aufsichtsrat ist unserer Meinung nach zu gering. Laut besagtem Professor hätte die Revision schon seit langem die miese Situation der Bank erklären müssen, aber wer als Vorstand glorreich eine Landkreisbank hinkriegt, der wird anscheinend beim Aufsichtsrat von den Prüfer eher nur gelobt als für seine schlechte Arbeit angeprangert. Paradebeispiel dafür ist die Vertreterversammlung aus dem Jahr 2001als Manfred Heger zur Fusion den Mitglieder nicht einmal gesagt hat, dass das Geschäftsjahr mit einem Verlust abgeschlossen wurde. Es steht zumindest nichts im Versammlungsprotokoll darüber. Es wäre angeblich Pflicht eines anwesenden Prüfers hier einzugreifen. Aber man wollte die Fusion wahrscheinlich nicht gefährden.

Nachdem mit Manfred Bleil und dem Wunsiedeler Kreis Anfang dieses Jahrzehntes zum ersten Mal die Praktiken der Bank offengelegt wurden und angeprangert wurden, wie zu dem wenig erfolgreichen wirtschaftlichen Wirken der Vorstände sogar noch Methoden der Vorstände mit der Stichtagsverzinsung (machen wir seit 17 Jahren so und keiner hat sich darüber beschwert, laut Karl Krämer!) und über die Wertstellungen wahrscheinlich jedem Girokontokunde heimlich und unerkannter Weise zusätzlich zuviel Zins abgeknöpft wurde und die falschen Salden bis zum heutigen Tag weiter verzinst wurden, kann man das Festhalten des Aufsichtsrates an zwei Vorständen aus dieser Zeit auch nach den Vorfällen um die Revision im Jahr 2003 nicht nachvollziehen. Auch hier kann man nur davon ausgehen, dass der Aufsichtsrat selbst nicht zu einer vernünftigen Entscheidung befähigt war, oder (und?) wieder falschen Beratern aufgesessen ist.

Nach unserer Meinung kann ein Mitglied einer Prüfungsorganisation, wie dem Genossenschaftsverband, der mit seiner Beratung und Prüfung die Bank ins Tal begleitet hat, nicht die berufene Person zur Sanierung des Betriebes sein. Hier wurden nach unserer Meinung nicht den Interessen der Bank, sondern organisatorisch übergeordneten Interessen Rechnung getragen. Vielleicht sogar um früheres Fehlverhalten dieser Prüfungsorganisation gar nicht zur Sprache kommen zu lassen. Die Nachbesetzung für Manfred Heger durch Herrn Johannes Herzog unter Durchhalten von Reinhold Wolf und Karl Krämer sieht für uns nach einer von oben geplanten Fusion der Bank als probates Mittel aus. Dies scheint nun aber für die in Frage kommenden Fusionspartner ein zu heißes Eisen zu sein um nicht automatisch die gleichen Vorwürfe ins eigene Haus zu übertragen.

Uns wurde von dem Professor auch klar aufgezeigt, dass die VR-Bank im Verlauf der Prozesse zur Stichtagsverzinsung und über die Wertstellungen mindestens ins Kalkül ziehen hätte müssen, dass die Prozesse für die Bank negativ ausgehen könnten. Es erscheint uns sehr logisch, dass dann die Bank aus handelsrechtlichen Gründen Risikovorsorge in Form von Rückstellungen in den Bilanzen vornehmen hätte müssen. Auch hat die Bank ein Grundstück im Rettungserwerb übernommen, zu dem von der Regierung von Oberfranken eine Anordnung besteht das Grundstück von Grund auf zu sanieren, weil die Bank beim Abbau von Maschinen anscheinend selbst den Boden sehr stark verunreinigt hatte. Auch da glauben wir, dass dies immense Kosten verursacht und die Bank diese Kosten schon seit langem in die Bilanz aufnehmen hätte müssen.

Wie nun die Vorstände, Herr Herzog, der als Prüfer Bescheid wissen musste und jetzt mit der Bilanz 2005 als Gesamtprokurist und Geschäftsführer in die Fußstapfen der direkten Verantwortung getreten ist, der Aufsichtsrat und die Prüfer und damit der Genossenschaftsverband dies rechtfertigen wollen, die handelsrechtlichen Rückstellung all die Jahre nicht vorgenommen zu haben, bleibt uns ein Rätsel. Es kann nur heißen, wo kein Kläger, da kein Richter und die Mitglieder sind von uns informiert, die stehen nicht auf. Aber eine Bilanz ist nach unserer Auffassung nicht nur eine Sache der Mitglieder, sonder Ihre Richtigkeit ist ein Anspruch für die Allgemeinheit.

Wir glauben, dass beispielhaft durch die genannten Punkte, des Urteils zur Stichtagstagsverzinsung, das aufgrund des Gutachtens zur Wertstellungspraxis zu erwartende und bevorstehenden erneute Urteil gegen die Bank mit fatalen Folgen daraus und auch mit der Grundstückssanierung, Kosten auf die Bank zukommen können, die die Grundfesten erschüttern werden. All die weiteren Skandale um die Bank sind durch die Arbeit des Vorstandes und das Wegschauen des Aufsichtsrates begünstigt, gefördert und hoffentlich nicht mit beeinflusst worden.

Wenn diese Bank noch mehr in Schieflage gerät, wird es für die Kunden und vor allem für die Kreditkunden noch problematischer. Die Bewertungsschemen bei der Bank werden noch mehr verschärft werden. Mancher Kreditkunde wird plötzlich noch mehr zum Risikofall gestempelt werden oder gar erst zu einem solchen nach Bewertung der Bank werden. Diese Kunden werden in die Mühlen geraten, weil es zuerst um Risikobereinigung für die Bank gehen wird. Für eine Umfinanzierung kann es dann schwierig werden, weil keine andere Bank einen aufnimmt, wenn man mit dem Argument kommt, ich habe bei der Konkurrenz Probleme und will ablösen und weil die VR-Bank die Finger auf den Sicherheiten hält. 42 Mio. € Kreditabschreibung in den Bilanzen der VR-Bank könnten noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein und was draußen dabei passiert, kann man hier auch schon öfters nachlesen.

Wir appellieren an den Aufsichtsrat Signale nach draußen zu setzen und zwar sehr schnell. Die Hand über Vorstände zu halten, die nur zum Nachteil der Kunden und der Genossenschaft gearbeitet haben, darf nicht sein und zeigt eher ein zu nahes Bündnis mit diesen Personen. Die Verpflichtung ist gegenüber den Mitglieder die Aufgabe wahrzunehmen die Geschäftsführung zu überwachen. Dazu gehört nötigenfalls auch der Austausch, was manchmal zur rechten Zeit sogar hilfreich für die betroffenen Vorstände sein könnte. Auch eine Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit muss der Aufsichtsrat erkennen. Wir brauchen dringend hier eine Genossenschaftsbank, eine bedeutende Volks- und Raiffeisenbank. Der weiter Niedergang hilft niemand. Wir brauchen auch ein gesunde Genossenschaftsbank, die nicht aus Kostengründen von Kompetenzcentern spricht und in der Fläche dicht macht. Pfeifen Sie bitte auch Ihre Vorstände bei unglaubwürdigen Veröffentlichung zurück, die die Bank nur lächerlich machen.

Kommen diese Signale nicht, dann kann man den Kunden der VR-Bank auch nur empfehlen ihre Zusammenarbeit mit der Bank in jedem einzelnen Punkt genau zu überdenken.

Mit genossenschaftlichen Grüßen

Kommentar:
Webmaster:
Wir sind gerade dabei zu diesem Thema Veranstaltungen vorzubereiten.
Veranstaltungen an denen wir einerseits die Kunden der Bank aufklären, andererseits aber auch Mitglieder über ihre Rechte nach dem neuen Genossenschaftsgesetz informieren.

   

Nr. 791

Kollege von Eintrag Nr.1013

22. August 2006, 13:02 Uhr

Betreff: Absahner der Nation

Hallo Kollege, ich muss Ihnen vollkommen recht geben. Da läuft es einem kalt den Rücken runter wenn man das hier so liest und wenn man sich klar macht, wie oft die VR-Bank bei großen Skandalen im Land inzwischen mit genannt wird.

Was haben die VR-Bänkler, angeführt von Rudolf und Manfred Heger und Reinhold Wolf und jetzt dem Johannes Herzog hier in unserer Region nicht alles angerichtet. Haben die mit dazu beigetragen, dass wir das Armenhaus des Freistaates Bayern sind? Wie viel haben die vernichtet an Firmen, Betrieben und Kleinunternehmen, an Privatleuten? Den Gemeinden Steuern entzogen, anstatt gezahlt zu haben? Haben die so eine Region gebraucht, um ihre eigene Unfähigkeit hinter unseren angeblichen Strukturproblemen verstecken zu können, aber selber gelebt wie Könige im Armenviertel?

Wenn man sich so gibt, das ist absolut abscheulich und verwerflich. 42 Mio. € oder 80 Millionen DM Kreditverluste, vielleicht 30 % und mehr daraus noch an Steuerverlusten. Es gibt so manches was man im Zusammenhang mit der Bank nur noch als ungeheuerlich bezeichnen kann. Fassen und verstehen kann man das nicht mehr. Ich kann mir so ein Gebaren in meiner Firma nicht erlauben. Mit so einer Bilanz, wie sie die Bank selber zustande bringt, würde ich wahrscheinlich keine müde Mark an Kredit bekommen, wenn ich jahrelang, ja Jahrzehnte, keinen Gewinn mehr machen würde und am kämpfen wär die Verluste zu verbergen. Da frag ich mich schon, wie viel die Aufsichtsräte bei der Bank Ahnung haben. Offensichtlich keine, wenn man der Unfähigkeit die Stange hält.

   

Nr. 790

Betriebsinhaber

22. August 2006, 11:23 Uhr

Betreff: Wegen Zusammenarbeit mit VR-Bank Aufschlag für Kapitalschwund einrechnen

Wie muss man das verstehen, die VR-Bank in Marktredwitz bescheißt mich und alle anderen Kunden jeden Tag auf dem Girokonto, weil sie Zinsen berechnet (Wertstellungspraxis) und Gebühren verlangt, die sie gar nicht darf? Ist das heimlicher Taschendiebstahl? Und das seit zehn, zwanzig Jahren, oder wie lang schon? Und weil sie mir schon lange zuviel Zinsen abgeknöpft haben, zahl ich von den unberechtigten Zinsen seitdem wieder Zinsen? Die horrenden Zinsen beim Girokonto und vielleicht auch noch den Überziehungszinsaufschlag? Gehören die eingesperrt?

Muss man in der eigenen Kalkulation einen Aufschlag für Kapitalschwund einrechnen, wenn man mit unserer Genossenschaftsbank zusammenarbeitet? Kann man denen nicht verbieten, dass sie die Förderung der Mitglieder, die sie in der Satzung drin haben, streichen müssen, nach dem sie uns ja nur ausnehmen? Wie ist die Fruchtfolge bei der VR-Bank? Kunde locken, heimlich abzocken, zur Insolvenz bringen, Sicherheiten und Grundstücke der Bank einverleiben? So sieht es aus. Bei der Cosa Nostra oder wie das heißt, weiß man, dass man die Schutzgelder mit verdienen muss und der Supermarkt oder der Einzelhandel muss seinen Abgang durch Ladendiebstahl mit rechnen. Dass aber die eigene Bank einen so link abkassiert, dass kann man nicht ahnen.

   

Nr. 789

Manfred Bleil

22. August 2006, 09:44 Uhr

Betreff: Meine Beschwerde- und Klagepunkte um die Wertstellungspraxis der VR-Bank Marktredwitz

Unzählige Anfragen wurden in den letzten Tagen an den Wunsiedler Kreis gemailt, was den von der VR-Bank im Einzelnen bei der Wertstellungspraxis und den Gebühren im Kontokorrentbereich falsch gehandhabt wurde. Was dies alles war und welche Zusammenhänge noch daraus entstanden sind, können Sie dem Anhang entnehmen hier klicken ...... , der auch schon in Beitrag Nr. 1001 zu sehen war.

Sehr bedeutend dabei ist, dass die Bank laut dem Gutachten dazu falsche Buchungen und Wertstellungen zum Zeitpunkt des Entsehens berichtigen muss und dadurch ein großer Zinseszineffekt bei einer Rückrechnung zu berücksichtigen wäre. Aus falschen Abrechnungen und falschen Buchungen haben sich ja falsche Salden ergeben, die wiederum zu zu hohen Zinsen führten.

   

Nr. 788

Vorstand

21. August 2006, 13:49 Uhr

Betreff: Hat die VR-Bank Marktredwitz eine Ausnahmegenehmigung bei der Bilanzierung?

Mit Entsetzen habe ich die Seite aus dem Gutachten hier im Gästebuch gesehen, die ja anscheinend die Vorwürfe gegen die VR-Bank in Marktredwitz ziemlich erhärten wenn das Gutachten tatsächlich die Punkte bestätigen sollte.

Hat die VR-Bank dort eine Ausnahmestellung bei der Bilanzierung. Wenn im einem gerichtlichen Verfahren durch die Richter ein Beweisfeststellungsbeschluss ergeht, wie kann man dann in der Bilanz die Vornahme einer Rückstellung hierfür unterlassen. Anscheinend wurde hier das Prinzip Hoffnung von den Prüfern und dem Genossenschaftsverband mit zum Bilanzprinzip erhoben. Für mich sind mindestens seit dem Jahr 2002 alle Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz falsch. Unterstrichen wird dies wahrscheinlich in wenigen Wochen und Tagen, wenn wir hier auf der Seite zu lesen bekommen, Urteil gegen die VR-Bank ergangen. Damit hätte man nicht nur Kunden und die eigenen Mitglieder betrogen, dann müssen wir darüber reden, wer für die falschen Bilanzen in Marktredwitz alles außer den Vorständen noch mitverantwortlich ist. Dann müssten auch wir uns überlegen, ob man innerhalb des GVB von Seiten der Bankvorstände aus die Angelegenheit untersuchen lassen müsste und ob es im Sinne einer Verantwortung um Untreue über das Vorstandsamt hinaus geht. Davon sind auch die Prüfer betroffen.

Ich würde es mir nicht trauen die Rückstellungen weg zu lassen, wenn zwei solche Hammerverfahren gegen die Bank am Laufen wären, wie es in Marktredwitz die letzten Jahre war. Da hätte ich Angst, dass mich meine Prüfer sofort und ohne Verwarnung absägen.

   

Nr. 787

Vertreter

21. August 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Ich glaube dem Vorstand und dem Aufsichtsrat kein Wort mehr

Sieht es danach aus, dass die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz es verstanden haben die Aufsichtsräte auf ihre Seite zu ziehen. Hat man mit rauschenden Festen Freunde gewonnen? Lässt man es sich gefallen, dass sich ein Vorstand (Reinhold Wolf) noch bei dem (Manfred Heger) für eine gute Zusammenarbeit bedankt, dem man eben die Türe weisen musste, weil die Revision ihn endlich für untragbar hinstellen musste? Hätte man Reinhold Wolf nicht alleine schon für diesen Satz mit einem Tritt noch am gleichen Abend hinterher schicken müssen, als er so dumm auf der Vertreterversammlung aufgesprochen hat?

Lässt sich der Aufsichtsrat auch heute wieder mit heranziehen, wenn die Missstände die jetzt auch der Öffentlichkeit bewusst werden, einfach nicht abreisen. Die Urteile über die Stichtagsverzinsung und jetzt zur Wertstellungspraxis sind einmalige Vorgänge im gesamten Bankenbereich. Es ist kein versehentlicher Ausrutscher. Es ist das Ergebnis unfähiger und verbohrter Geschäftspolitik, von Leuten vorgenommen die an Hochnäsigkeit nicht mehr zu überbieten sind und die in ihrer Führungsstellung Macht sahen anstatt eine Gemeinschaft mit ihrer Mitarbeitern und ihren Kunden zu sehen.

387 Mio. € an Kundenforderung hatte die Bank nach der Fusion im Jahr 2001. Wie gnadenlos hat man dann die Vorstände der Raiba Arzberg-Selb abserviert, obwohl sie laut Fusionsvertrag in den Vorstand kommen sollten. War man da bereit andere Maßstäbe anzusetzen? Haben da Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer Tacheles geredet. Aber die eigenen Fehler hat man geschafft zu verniedlichen. Weit mehr als 10 Prozent der Kundenforderung musste man in den letzten Jahren als Verlust abschreiben. 42 Mio. € (80 Mio. €). Das sind auch mindestens 4 Millionen € Gewerbesteuer und 15 Millionen € Körperschaftssteuer, aber wie viel Schaden ist das für die Kunden selber gewesen. Wer eine Pleite in einem Betrieb oder auch Privat erlebt, weiß, dass sich da der Schaden gut und gern verdoppeln oder verdreifachen lässt.

Der Aufsichtsrat ist verpflichtet die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen. Ist es aus dieser Verpflichtung heraus nicht auch notwendig dafür zu sorgen, dass die Vorstände gut arbeiten? Der Aufsichtsrat ist für die Mitglieder da und nicht für die Vorstände. Wenn die Bank ganz entscheidend mit verantwortlich ist, dass ein Kunde seine Existenz verliert, wenn man die ausquetscht, die mit dem Rücken zur Wand stehen, wenn man denen das letzte noch aus dem Laden holt, ohne das man weiß was man tut, was man beschädigt und von was man die Finger lassen muss bevor man sich überzeugt, dass die überhaupt zum Sicherungsgut zählen und dem Betroffenen von verhämt, dass belegt den Charakter der Vorstände. Diese Vorstände ziehen die Skandale der Bank an. Egal ob darin verwickelt sind, sie sind für alle das leuchtende schlechte Beispiel.

An die Herren des Aufsichtsrates, verlassen sie ihr Schneckenhaus und übernehmen sie Ihre Aufgabe und beenden dieses Trauerspiel und geben der Bank eine vernünftige Führung, bloß bitte auch nicht einen Prüfer, der sich die Situation zu Nutze gemacht hat.

   

Nr. 786

Entrüsteter Kunde

20. August 2006, 18:42 Uhr

Betreff: Schlimmer wie Maffiamethoden

Das ist ja schlimmer wie bei der Maffia. Zuerst macht man mit den Kunden Geschäfte und dann bringt man sie um alles was sie haben, Hauptsache man kriegt einen großen Anteil davon ab. Die Beträge aus den Kreditverlusten steigen sogar hier auf dieser Seite immer noch an. Jetzt schreibt einer schon von 42 Mio. €. Was dabei materiell und menschlich auf der Strecke bleibt ist den Leuten bei der Bank wurscht. Die dubiosen Geschäfte und die wirtschaftlichen Misserfolge die man nebenzu mit der Firma, Bank oder Genossenschaft, macht, die versteckt man hinter einem übergeordneten Sicherungsfonds, damit man auch noch die Kapitalgeber sanft auf Ruhekissen betten kann, ihnen aber ihr Eigentum am Vermögen laufend runter wirtschaftet. Diese Vorstände, angefangen beim alten Heger, über dem Wolf , haben es geschafft viele einzuseifen und ihre Kontrolleure, ob Revision oder Aufsichtsrat so nass zu machen, dass sie, nach dem sich der Deckmantel langsam lichtet, nur noch wie begossenen Pudel dastehen. Es wäre auch schlimm, wenn diese Methode erfolgreich enden würde, wenn man Kunden und Betrieb ausbluten könnte und gleichzeitig so toll die eigenen Schäfchen ins Trockene bringen könnte.

   

Nr. 785

Manfred Bleil

20. August 2006, 17:48 Uhr

Betreff: Die apokalyptischen Reiter des Kreditgewerbes

Oder:mit welchen Methoden Bankkunden aufs Kreuz gelegt werden.

Wer meint, die perfiden Methoden der VR-Bank Marktredwitz seien eine Ausnahme, der hat nur in dem Sinne recht, als es sich hier um eine besonders krasse Ballung von Fehlverhalten handelt. Die hier behandelten Fälle zeigen auf, was vorgefallen ist an Menschenverachtung;
Falschberatung;
Beutelschneiderei;
Zinstreiberei;
Inkompetenz;
Bereicherungsabsichten;
Lüge;
Missmanagement
Und auch die unguter Kumpanei.
Es sind dies die apokalyptischen Reiter des Kreditgewerbes, die losgelassen, zusammen oder auch nur einzeln, zum jämmerlichen Ende vieler Lebensträume und Existenzen führten. In welchen unterschiedlichen Ausprägungen sie vorkommen, davon berichtet dieser Abschnitt.
Die VR-Bank begleitet einen, im wortwörtlichen Sinne, von der Existenzgründung bis zum Konkurs. Erst werden die Kredite falsch abgerechnet und dann werden die Sicherheiten ausgebeutet und verscherbelt.

Auf die vorhergehenden Einträge eingehend, verschließt sich mir der Sinn, warum meine Maschinen und Werkzeuge abtransportiert worden sind, ich verstehe es bis heute nicht. Eine Bank muss doch Ihre Kredite sichern, oder wenn die Kredite vom Kunden nicht mehr bedient werden können, die Sicherheiten dazu verwenden, um die Forderungen der Bank zurückzubekommen.

In meinem Fall wurden zwar die Gerätschaften abgeholt, der Abbau und der Abtransport zum Teil so dilettantisch durchgeführt, dass der Schaden an den Gerätschaften selber wahrscheinlich kaum zu beziffern war und dass über unsachgemäßen Ausbau hochgiftigen Öl ausgelaufenen war, was von der Regierung von Oberfranken inzwischen als Bodenverseuchung festgestellt wurde. Zum Teil waren die Vorstände dabei selber auf dem Grundstück und in der Werkshalle. Die Halle wurde vollkommen leer geräumt, wobei alle Gegenstände und Maschinen abtransportiert wurden und sich die Bank nicht mal darum kümmerte, ob diese auch tatsächlich von der Sicherungsübereignung überhaupt erfasst waren. Ist dies kein Diebstahl?

Man hat also nicht die Sicherheiten gesichert, sondern man hat Schaden angerichtet und den Schaden und die Kosten für die Bank vielleicht um ein Vielfaches erhöht. Auf meine schriftlichen Anfragen wurde nicht einmal konkret geantwortet. In einem Telefonat erklärte mir Herr Reinhold Wolf die Dinge seien wertlos gewesen und auf meine Frage, wo die Sachen seien und ich alles unternehmen würde, sie wieder zu finden. „Vielleicht sind sie in Tschechien, vielleicht sind sie in Polen!?“ Als ich diese Frage vor Gericht wiederholte und auch nach einem doch üblichen Gutachten fragte, gab Herr Wolf die Antwort, die auch protokollarisch festgehalten wurde, es sei von einem Bayreuther Sachverständigen ein Gutachten gemacht worden und dieses Gutachten befände sich bei der Bank. In einer Folgeverhandlung gab aber Kollege Karl Krämer seinerseits zu Protokoll, es gäbe kein Gutachten. Wer hat also hier gelogen?

Ich will über meinen Fall die Praktiken bei der VR-Bank Marktredwitz aufdecken, dass die Vorstände Genossenschaftsvermögen vernichtet und verschleudert haben. Was macht es für einen Sinn, Gegenstände aus einer Halle abzutransportieren, wenn die Bank schon in ihr Eigentum einverleibt hatte? Wäre es nicht viel viel vernünftiger gewesen, die Gegenstände vor Ort bewerten zu lassen? Warum behauptet Vorstand Reinhold Wolf es gäbe ein Gutachten, kann aber keine Auskunft dazu erteilen, was dann mit den Sachen passiert ist? Warum macht Karl Krämer vor Gericht die gegenteilige Aussage, es gäbe dieses Gutachten nicht? Wenn den Vorständen egal ist, ob Sicherungsgegenstände schnellstmöglich im Interesse des Kreditnehmers, der Bankeigentümer und den Mitgliedern, zu Geld gemacht wird, oder man Dinge eher beschädigt, zerstört oder achtlos wegwirft (oder anderen Zwecken zuführt !?). Wer in aller Welt, soll dann auf das Vermögen der Bank achten?

Diese Angelegenheit werde ich bis zum Letzten verfolgen und klar aufzeigen, dass den Vorständen das anvertraute Eigentum der Genossenschaft egal ist und ihre eigenen Interessen im Vordergrund stehen.

Mit besten Grüßen

   

Nr. 784

Ehemalige Kundin der VR-Bank Marktredwitz

20. August 2006, 13:43 Uhr

Betreff: Sicherheiten und Kontoabrechnung

Ein Bekannter hat mich auf die Internetseite des Wunsiedeler-Kreises verwiesen. Man könnte tagelang lesen und findet immer wieder etwas Neues über die VR-Bank Marktredwitz. Vor Jahren war ich auch einmal Kunde dieser Bank und schon damals fiel mir viel Merkwürdiges auf, angefangen vom Kronprinzen bis hin zu ungewöhnlichen Buchungsmethoden. Wenn man dann bei der Bank nachfragte, bekam man schon eine Antwort, ob sie den Kunden befriedigte oder nicht, schien keinen bei der Bank zu interessieren. Ich habe dann die Bank gewechselt und bin zur Sparkasse gegangen. Wie ich heute weiß, ein guter Entschluss. Dort wird man freundlich und gut beraten, geht auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden auch ein. Ich bin wirktlich mehr als entsetzt, wie die Kunden bei der VR-Bank ausgeplündert werden, um dann zum Sozialfall zu werden. Man hört immer wieder von falschen Abrechnungen, dass sie den Kunden sogar die Sicherheiten nehmen und sie praktisch ausbluten lassen. Man kann nur jeden Kunden der ein Darlehen braucht oder sich selbständig machen willen, warnen und abraten, nicht zu so einer Bank zu gehen.
Dankbar muß man dem Wunsiedeler-Kreis gegenüber sein, dass er es sich zur Aufgabe gemacht, die Kunden bzw. die Bevölkerung vor solchen Methoden der VR-Bank zu warnen.

An die Mitarbeiter des Wunsiedeler-Kreises, gebt nur nicht auf, bevor sich nicht radikal etwas ändert.

   

Nr. 783

noch Kunde !!! Der VR-Bank Marktredwitz

20. August 2006, 13:09 Uhr

Betreff: Sicherheiten ,Beitrag 997 + 1001

Den bisherigen Eintagungen zu Folge zum Thema Sicherheiten entnehme ich, daß die VR-Bank MAK scheinbar machen kann was sie will! Ist es so, daß hier ein gesetzliches Vakuum besteht, in dem ein Bänker machen kann was er will? Da verschwinden scheinbar wagenladungsweise Maschinen, ohne daß der Sicherheitengeber je erfährt, was man dafür erlöst hat! Und daß diese ganzen Maschinen nichts wert waren, können die meiner Großmutter erzählen und die glaubt es nicht! Wenn dem so wäre, hätte die Bank für Schrott Kredite gegeben und dafür diesen Schrott als Sicherheiten dafür genommen! Mir kommt es so vor als hätte hier eine Mafia zugeschlagen.
Es wird doch wohl feststellbar sein wo die Teile hingekarrt wurden? Gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Skandale mit Geldverschiebungen nach Lichtenstein, halte ich auch im Fall der Maschinen alles für möglich! Da leih ich mir lieber mein Geld bei der Cosa Nostra, da krieg ich zumindest eine faire Gegenleistung. Irgendwer hat sich mit dem verscherbeln dieser Sicherheiten doch eine goldene Nase verdient! Vielleicht kann mich irgendwer mal aufklären wie hier die gesetzlichen Bestimmungen sind. Bei der Bank brauchst du aber ganz sicher kein Geld leihen, und Sicherheiten abgeben schon zweimal nicht. Ich muß schon sagen, ich war entsetzt als ich das gelesen habe.

   

Nr. 782

Kunde

20. August 2006, 11:32 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 997 und 1001

Was muss denn befürchten wenn man der VR-Bank Marktredwitz Sicherheiten übereignet hat. Sind es nicht Gaunereien wenn man einfach die Maschinen und das Werkzeug vom Hof holt? Hat die Bank da dem Konto nichts, aber auch garn nichts gutgeschrieben? Die Bank muss doch für die Sachen eine Bewertung gemacht haben. Ist da in der Richtung nichts passiert. Das grenzt wirklich an Diebstahl bei Fesselung und Kebelung des Eigentümers.

   

Nr. 781

Ehemaliger Prüfer

20. August 2006, 11:22 Uhr

Betreff: Die Verantwortung des Genossenschaftsverbandes im Fall der VR-Bank in Marktredwitz

Es ist sehr schlimm wie es sich bei der VR-Bank Marktredwitz und auch allen dazu fusionierten Banken durchgezogen hat, wie in der Beziehung von Kunde zur Bank immer wieder massive Kreditverluste entstanden sind, die ja letztendlich viel mehr den Kunden geschadet haben, als den Banken. Die Rechnung ist dazu sehr einfach: Kreditverlust der Bank ist Forderung der Bank an den Kunden nach Abzug der verwerteten Sicherheiten und nach Abzug aller Erlöse aus meist zusätzlich erfolgten Mahn- und Vollstreckungsvorgängen. Was bleibt da dem Kunden? Sehr oft nichts. Und die Bank kann sich auch nicht rausreden, dass in den Bilanzierungen auch Wertpapierverluste stecken. Diese holen sich bei Fälligkeit wieder auf, ergeben damit wieder einen außerordentlichen Gewinn und werden in den Folgejahren wieder gegengerechnet, also meist eine Nullrechnung.

Bereits die von Herrn Reinhold Wolf und Herrn Horst Pausch 1991 in die Fusion geführte Volksbank Fichtelgebirge in Selb war eine vom Sicherungsfonds der Genossenschaftsverbände sanierte Bank und hatte damit so viele Verluste zu beklagen, die es der Bank nicht mehr möglich machten, diese aus den eigenen Mittel zu stemmen. Und in Arzberg war es mit den Verlusten nicht viel anders. So betrugen die Abschreibungen in Marktredwitz im Jahr 1998 und 1999 zusammen auch schon 2,9 Mio. € und in Arzberg 1,86 Mio. €, im Jahr 1995 schrieben Marktredwitz und Arzberg zusammen 4,65 Mio. DM in diesem Bereich ab. Zählt man das zu den oftmals aufgezeigten 34,8 Mio. € seit dem Jahr 2000 bei der VR-Bank dazu, wären es dann schon 42 Mio. € an Kreditabschreibungen (mir liegen die anderen Werte einzelner Jahre davor nicht sofort verfügbar vor).

Es soll hier nicht ein dauerndes Summenspiel getrieben werden. Aus diesen Zahlen heraus kann man aber vielleicht schließen, welches Risiko heute für die Bank besteht, was für Forderungen an Sie herangetragen werden kann und wie die Bank nach Genossenschaftsgesetz und Handelsgesetzbuch verfahren hätte müssen und welche Verantwortung dafür der Genossenschaftsverband als Prüfungsverband mitträgt.

So wurde der Genossenschaftsverband seit dem Jahr 2000 über jedes Schreiben von Herrn Bleil an die Bank informiert. Dies sowohl bei den Darlehen im Stichtagsverzinsungsverfahren, als auch mit dem nun diskutierten Fall der Wertstellungen im Girokontobereich. Die Bank hat weder Beträge zurückerstattet, noch hat sie die falschen Salden berichtigt. Sie rechnet also die heutigen Zinsen immer noch aus ihren in der Vergangenheit zu hoch berechneten Kontoabschlüssen. Und eine Prüfung hätte das klar erkennen müssen, oder nicht? Warum hat aber der Genossenschaftsverband dies in seiner Bilanzprüfung bei der Bank nicht gefordert? Weil die Praxis vielleicht im ganzen Land gang und gäbe war und man den Flächenbrand nicht riskieren konnte? Absolutes Konfliktfeld für gemeinsame Prüfung und Interessenvertretung und Dokument dafür, was in erster Linier für den Verband wichtig ist?

Im Fall der VR-Bank Marktredwitz dürfte aber vielleicht für das Prüfungsverhalten des Genossenschaftsverbandes und seiner vor Ort tätigen Prüfer etwas anderes ganz gravierend zu Buche schlagen: Wie viele Fälle aus 42 Mio. € Kreditabschreibung, wie vorher genannt, sind übertragbar auf den Fall des Herrn Bleil? Könnten es eher die Mehrheit sein, bei denen aus zu hohen Salden Versteigerungen oder andere Zwangsmaßnahmen betrieben wurden. Ist eher der umgekehrte Fall verschwindend gering? Welchen Anspruch könnten die geschädigten Kunden heute an die Bank stellen? Wurden Insolvenzen durchgeführt, die die Bank ausgelöst hat und bei der sogar noch Dritte einen Schaden berechtigt geltend machen könnten. Unglaubliche Konstellationen können sich hier ergeben mit einer unvorstellbaren Prozesslawine für die Bank und den Verband. Noch in der Bilanz 2004 hat die Bank die Prozessrisiken in ihrem Lagebericht als zu vernachlässigen bezeichnet, den Wertstellungsprozess gar nicht erwähnt und dies mit Absegnung der Prüfer. Der Genossenschaftsverband hat absichtlich geholfen die schlummernde Bombe zu verdecken. Im Jahr 2005 wurde die Problematik der Wertstellungen in der Bilanz wiederum gar nicht aufgenommen (Herr Herzog!), obwohl der Verband mit Sicherheit vom Gerichtsverfahren und damit einem Beweisfeststellungsbeschlusses des Gerichtes wissen musste.

Das Gericht hatte also im Jahr 2002 ein überaus teures und zeitaufwendiges Gutachten in Auftrag gegeben und die Herren Reinhold Wolf, Karl Krämer und Johannes Herzog und der Genossenschaftsverband haben all die Jahre die Risikovorsorge dafür unter den Tisch fallen lassen und den Aufsichtsrat durch falsche Information, durch Verzicht auf den Hinweise auf die Folgen, mit ins Boot gezogen. Man möge sich das bitte auf der Zunge zergehen lassen. Wenn nun aus dem Fall Bleil weitere zehn, zwanzig oder vielleicht auch hundert entstehen, dann möchte man den sehen, der dafür den Kopf hinhält. Was bestünde für die Prüfung des Genossenschaftsverbandes selber für ein Unterschied zu seinen Feststellung im Prüfungsbericht 2004, wo er festhalten musste, dass der Vorstand den Aufsichtsrat über die Risikosituation der Bank falsch unterrichtet hatte? Man möge sich bitte jetzt selbst den Spiegel vorhalten, wie man mit den Mitglieder und den sonstigen Gläubigern der Bank verfahren ist.

   

Nr. 780

Genossenschaftler

20. August 2006, 09:21 Uhr

Betreff: Ist sich der Aufsichtsrat nicht über die Tragweite bewusst?

Wer beschwichtigt denn den Aufsichtsrat immer noch, dass der sich der Tragweite der Verfahren gegen die VR-Bank in Marktredwitz nicht bewusst wird? Ist es der Vorstand Reinhold Wolf, der sich vor seiner Verantwortung, auch der Haftung für das was die Vorstände angerichtet haben, auf den letzten Metern seiner aktiven beruflichen Tätigkeit entziehen will und Herrn Johannes Herzog, dem vielleicht sämtliche weiter beruflichen Möglichkeiten entzogen würden, wenn seine Wissen aus früheren Tagen offenkundig würden und was er für Schlüsse daraus gezogen hat, wie seine Karriere einen Schub bekommen könnte.

Sind die Dimensionen aus den Stichtagsverzinsungen schon kaum absehbar, so werden die Folgen aus dem Wertstellungsgutachten und einem dahin gehenden Urteil fatal für die Bank sein. Der Aufsichtrat wurde in der Vergangenheit schon vom Vorstand nicht über die Risikosituation der Bank aufgeklärt. Haben Sie eine Vorstellung davon, wenn ein Urteil ergeht, dass die Bank für die Vernichtung einer gewerblichen Existenz verantwortlich ist und wie daraus ein Schadensersatz zu berechnen ist? Hat Ihnen Herr Herzog schon aufgezeigt, welche Risikorückstellung dafür ausreichend ist, so wie im letzten Lagebericht zum Ordnungsgeldverfahren? Wissen Sie denn da überhaupt einen passenden Betrag, oder ist es die Fortsetzung der Bilanzpolitik der letzten Jahre?

Jetzt geht es nicht mehr nur darum Vorstand und vielleicht Herrn Herzog durch hohe Wellen zu manöverieren. Jetzt sind Sie gefragt, ob Sie Ihre eigene Verantwortung wahrnehmen, sich selbst ein unabhängiges Bild machen, auch vom Genossenschaftsverband, und daraus die Schlüsse ziehen, oder ob Sie sich weiter hinter dem Schützengraben ducken? Wie die Angelegenheiten der Vorstände ans Tageslicht kommen, so wird auch Ihre Tätigkeit auf den Prüfstand kommen. Wenn der Vorstand gravierende Risikofelder erkennt, dann muss er sofort die Größenordnung ermitteln und Ihnen dazu berichten. Bei 25 % Verlust des HEK ist eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen.

   

Nr. 779

Anonym

19. August 2006, 12:32 Uhr

Betreff: Erschrocken über die Summen

Bisher hab ich immer gemeint, es geht hier um viele kleinen Summen. Da hätt ich dann schon verstanden, dass sich die VR-Bank Marktredwitz dreht und wendet um sich nicht so vieler Fälle annehmen zu müssen. Die Anlage zu Beitrag Nr. 1001 scheint wie das Inhaltsverzeichnis des Gutachtens zu sein. Wenn es stimmt, dass das Gutachten Herrn Bleil recht gibt, dann haut es mich von den Socken, wenn hier eine kleine Firma um über 47.000 DM betrogen wurde. Wie ist denn das mit dem Darlehen über 230.000 DM gelaufen? 95 Tage bei einem Kontokorrentzinsatz von beispielsweise 10 % sind alleine schon 6.000 DM nach meiner Rechnung. Die Leute der VR-Bank haben sich wirklich alles nur denkbare einfallen lassen um uns zu schröpfen, wie es aussieht.

46 % aller Sollbuchungen auf den Konten verfrüht verrechnet, das muss doch Methode haben, und Habenbuchungen verspätet. Da hab ich jetzt schnell meine alten Auszüge mal überflogen, da weicht Buchungstag und Valuta schon sehr oft von einander ab. Das ist doch eine Schweinerei. Ich muss mit meinem Betrieb laufend ums Überleben kämpfen. Meine Arbeiter brauchen ihr Geld auch pünktlich, Krankenkasse und Finanzamt holen mir Beiträge und Umsatzsteuer oft vorher schon ab, bevor ich mein Geld herein kriege und da schröpft mich meine eigene Bank und macht mir noch zusätzlich Arbeit und Druck mit ihren saudummen Vorschriften und ihrem Besserwissergeschwätz. Denen werd ich’s aber zeigen, anscheinend macht es doch Sinn sich an den Wunsiedeler Kreis zu wenden.

   

Nr. 778

Manfred Bleil

19. August 2006, 10:29 Uhr

Betreff: .

Kein Trick ist der VR-Bank zu abgefeimt, keine Methode zu windig, wenn es darum geht, den Kunden zu schröpfen.
Trotz Bestätigung meiner Klagepunkte durch Gutachten keine Nachrichten über abtransportierte Sicherheiten.

Es herrscht die Kultur der Raubritter.

Wie schon öfters hier auf dieser Webseite angesprochen, hat das der VR-Bank Marktredwitz und mir seit kurzem vorliegende gerichtliche Gutachten, hier anklicken ... in meiner laufenden Klage gegen die Wertstellungspraxis bei der Bank, mir in allen Punkten Recht gegeben. Wer hätte geglaubt, dass eine Bank über mehrere Jahre hinweg über 60 Prozent aller Buchungen mit falschen Wertstellungen belegt? Das ungefähr 400-seitige Gutachten belegt dies.

Das Gutachten in dem die Konten nachberechnet wurden zeigt auf, dass neben vielen einzelnen Punkten, meine Soll-Kontostände bei der Bank viel zu hoch waren, weil die Abschlüsse weit überhöht waren und unberechtigte Gebühren belastet wurden und bestätigte damit meine eigenen Berechnungen voll und ganz. Damit beweist das Gutachten, dass ich jahrelang von der Bank ausgenommen bzw. ausgeweidet wurde, meine Kontokündigung nicht erfolgen hätte dürfen und damit die Zwangsversteigerungen gegen mich ebenfalls ohne Grundlage waren. Von verloren gegangenen Arbeitsplätzen ganz zu schweigen.

Kriminelle Energie,
Oder: Wie Sicherheiten verschwinden , ohne dass man`s merkt.

Unfassbar für mich ist schon die Tatsache, dass dies natürlich auch für meine Maschinen, Einrichtungsgegenstände und Werkzeuge gelten muss, die ich als Sicherheiten ebenfalls stellen musste. Es ist nicht nur so, dass mir die Vorstände und auch Herr Johannes Herzog dazu auf viele Anfragen von mir und Rechtsanwalt Schindler keine Antwort darauf gaben, was mit den Gegenständen tatsächlich passiert ist. Auch jetzt nachdem das Gutachten vorliegt, hüllen sich Herr Herzog und Herr Wolf in Schweigen.

Deswegen liebe Kunden der VR-Bank in Marktredwitz kann man nur den Rat erteilen, passen Sie bitte höllisch auf, welche Sicherheiten Sie der Bank gestellt und übereignet haben. In meinem Fall wird es leider wieder so sein, dass in naher Zukunft das Gericht dazu eine Entscheidung zu treffen hat. Dort wird die Bank alles dazu sagen müssen, sie haben leider auf meine außergerichtlichen Anfragen nicht reagiert.

Opfer der Raubritter

   

Nr. 777

Peter

19. August 2006, 07:55 Uhr

Betreff: Haltet den Dieb

Wenn ich mir den Beitrag 997 in diesem Gästebuch so ansehe, dass stellen sich mir schon die Haare auf, wie hier von Banken im Geschäftsleben gehandelt wird.
Man stelle sich das einmal bildlich an folgenden (erfundenen) Beispiel vor:
Ein Juwelier nimmt ein Darlehen über 100.000 Euro auf und übereignet der Bank seine Juwelen als Sicherheit. Der Bankchef, der seiner Ehefrau schon länger gerne mit Juwelen behängen will, wartet bis der Juwelier aus irgendwelchen Gründen auch immer mal sein Konto überzieht und kündigt daraufhin den Kredit und lässt keine Verfügungen über das Konto mehr zu. Der Juwelier ist sozusagen pleite.
Nachdem der Kündigung holt sich der Banker die Juwelen, behauptet diese wären wertloser Klunker und seitdem laufen die Ehefrauen der Banker und deren Freunde mit dem wertlosen Klunker behängt rum.
Wenn die Juwelen vorher von einem Dieb gestohlen worden wären, wäre es schwerer Raub der von unserer Justiz unbarmherzig verfolgt wird. Und wenn dessen Ehefrau den gestohlenen Schmuck trägt wird sie ebenfalls eingebucht.
Was lernen wir daraus:
Jedem Dieb der vorhat bei einem Juwelier einzubrechen, ist daher zu raten, bevor er den Raub verübt, den Juwelier zu bitten, ihm einen Sicherungsübereignungsvertrag zu unterzeichnen.

Aber dem Juweilier hilft eigentlich beides wenig, denn ob so oder so, die Juwelen sind weg, der einzige Unterschied ist, dass beim Raub der Wert der Juwelen von der Versicherung erstattet wird, bei der Sicherungsübereignung bleiben ihm nur noch seine 100.000 Euro Schulden.

Ist es wirklich bereits so schlimm in unserem Bankenwesen?

Das kann doch nicht richtig sein. Jeder anständige Banker teilt dem Schuldner mit welcher Erlös erzielt wurde und wie dieser Erlös verrechnet wurde.

Wo bleibt denn die Justiz?

Wenn ich mir die Ausführungen zu diesem Thema hier ansehe, dann kann ich nur eines raten. Klagen, Klagen, Klagen und noch mal klagen, damit endlich einmal eine Rechtsprechung erfolgt die dem Handeln solcher Banken ein Ende setzt.

   

Nr. 776

Winfried

19. August 2006, 07:42 Uhr

Betreff: Unfassbar, die Zustände in der VR Bank Marktredwitz-Selb

Guten Tag, allen den Besuchern dieser Seiten. Auch ich möchte mein Endsetzen hier mit einbringen .
Auch ich war vor Jahren bei der VR-Bank Marktredwitz-Selb, hatte zwar keine Verbindlichkeiten dort , aber dennoch habe ich mich über das Prämien-Sparen, falsche Versprechungen, anders als es mir gesagt wurde, so geärgert , dass ich zu der Sparkasse gegangen bin. Diesen Schritt habe ich bisher nicht bereut. Wenn ich diese Seiten so lese, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln. Vor allen der Eintrag über den Rentner (auf dem Link Bank am Pranger), der ein Leben lang 100 DM von seiner mickrigen Rente, die noch dazu unter den Sozialsatz liegt, an die Bank zahlen muss. Ich bin auch Rentner und weiß, dass man mit seiner kleinen Rente nicht einmal so richtig über die Runden kommt und da geht so ein Bankdirektor, wie der Reinhold Wolf her und nimmt dem Rentner seine Lebensgrundlage in seinen letzten Lebensjahren. Ein Herz bzw. soziale Verantwortung hat der nicht. Wie auch, das sieht man schon daran, welchen Charakter der Nestbeschmutzer hat und wie er mit seiner eigenen Familie umgeht , nämlich mit der Schwester seiner ersten Frau , seiner Schwägerin fängt er was an, läßt sie fallen wie eine heiße Kartoffel und macht die Schwägerin zu seiner jetzigen Frau. Was für ein ehrenwürdiger und charakterlose Bankdirektor ist das nur . Der andere Bankdirektor Karl Krämer, ebenfalls unter Banken am Pranger , mit seinen nächtlichen sexuellen Belästigungen. Da fehlen einen die Worte und solche Leute leiten eine Bank. Sind für unsere Region mit verantwortlich, da fällt einen nichts mehr dazu ein, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Solche Leute wollen nach außen hin eine Bank repräsentieren. Wo, wo nur bleiben da die Herren der Aufsicht? Ein Teil von denen sind kommunale Politiker, die über die Bank wachen. Diese müssten doch bei solchen Missständen unverzüglich einschreiten und handeln.
Frage an den Webmaster: Wurden die Aufsichtsleute über diese Missstände in der Bank schon informiert?
Kennen die von der Bank- aufsicht ihre Internetseite?
Wenn nein, dann müssen die Leute von der Aufsicht unverzüglich informiert werden !
Ich, sowie Leute aus Selb die ich alle kenne, sind sprachlos über solche Zustände der Verantwortlichen in der VR Bank Marktredwitz-Selb. Das ist unglaublich da kann man wirklich nur noch mit den Kopf schütteln. Unfassbar .

Ein Entsetzter

   

Nr. 775

Rupprecht

19. August 2006, 07:32 Uhr

Betreff: Wahr ist es

Wahr ist es was hier geschrieben wird. Wahr ist, dass gerade die Bankengruppe der Genossenschaftsbanken die größten Blutsauger geworden sind. Wahr ist, dass der Ursprung der Genossenschaftsidee gerade das Gegenteil von dem zum Ziel hatte was diese Bankengruppe heute praktiziert.
Es ist nicht mehr als recht und billig, dass solche selbsternannte Provinzfürsten gebrandmarkt werden. Provinzfürsten die auf Kosten der kleinen Leute residieren und diese an der Nase herumführten, nur um sich selbst Vorteile zu verschaffen.
Dieses Bestreben des eigenen Vorteils könnte man vielleicht gerade noch verstehen, denn kein Mensch ist unfehlbar. Was unverzeihbar ist, ist das Ausnutzen des Vertrauens das solche Leute zum Anlass genommen haben um die Leute die ihnen vertraut haben über den Tisch zu ziehen. Und das ist unverzeihbar.
Wie viele Einzelschicksale haben solche Leute auf den Gewissen. Wer kann ermessen wie viel Menschlichkeit auf der Strecke geblieben. Die auf diesen Seiten veröffentlichten Aussagen und Handlungen von Vorständen der VR-Bank Marktredwitz gehören zu Recht angeprangert und angeklagt. Und alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Doch bei allen Zwangsmaßnahmen und Vollstreckungshandlungen haben diese dollargeilen Bänker eines übersehen:
Nicht jeder, der von solchen Bänker ins soziale Abseits getrieben wurde ist bereit sich damit abzufinden. Und dieser kleine Betrieb in Wunsiedel weiß vielleicht noch gar nicht, was er angerichtet hat. Positiv angerichtet hat. Denn gerade dadurch wurde und wird vielen Menschen wieder Hoffnung gegegeben. Plötzlich merken die unter der Bankknute stöhnenden Menschen, dass es sich lohnt zu kämpfen, weil Banken viel viel falsch gemacht haben. Und plötzlich beginnen alle sich zu wehren.
Die ganze Konsequenz die sich aus diesem Zurückschlagen ergibt, werden wir vielleicht erst in Jahren richtig würdigen können. Was heute notwendig ist, ist dass solche menschenverachtenden, nur auf den eigenen Vorteil bedachten Banker in Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt werden.
Und wenn sich herausstellt, dass auch vom Prüfungsverband Personen beteiligt sind, dann sollte nicht gezögert werden und die entsprechenden Personen namentlich genannt und zur Verantwortung gezogen werden. Dies konsequent durchzuziehen – ohne Ansehen der Person - sollte eigentlich die vordringlichste Aufgabe des neuen Präsidenten sein. Geschieht dies nicht sollte diesem Verband die Konzession entzogen werden, denn dann ist er es nicht wert.

Aber all diesen Möchtegern-Großen aber auch solchen die es erst noch werden wollen sei auf den Weg mitgegeben:
Denkt immer daran, dass ihr all die Leute, die ihr auf den Weg die Karriereleiter hinauf überholt, beim Herunterfallen wieder trefft.

   

Nr. 774

manfred bleil

19. August 2006, 07:15 Uhr

Betreff: Warnung – Warnung – Warnung!

Vorsicht ist angebracht, bei Abgabe von Sicherheiten an die VR-Bank Marktredwitz.
Achtung! Haben Sie Ihrer Bank und speziell der VR-Bank Marktredwitz zur Sicherung eines Kredites, einer Bürgerschaft, Waren, Gegenstände oder Maschinen übereignet?
Ich zeige Ihnen hier auf, wie die VR-Bank Marktredwitz damit in meinem Fall verfahren ist. Ich habe mit der Bank eine Sicherungsvereinbarung zur Sicherstellung von Krediten getroffen. Nachdem mein KK-Konto angeblich – laut Bank – um 19.300,00 DM überzogen war, haben sie mir den Kredit gekündigt. Durch falsche Abrechnungsmethoden, falsche Gebühren, falsche Wertstellungen und Zinsanpassungen hat die VR-Bank Marktredwitz mich um ca. 100.000,00 gesetzwidrig übervorteilt.
Meine Schadenersatzklage läuft vor dem Landgericht .

Über die Sicherungsvereinbarungen waren etliche Einrichtungsgegenstände und Maschinen meines Betriebes aufgelistet. Die Bank, unter aktiver Mitwirkung der Vorstände, ließ die Gegenstände ohne Ankündigung abtransportieren. Auch Gegenstände und Einrichtungen, die über die Sicherungsvereinbarung gar nicht aufgelistet und somit nicht davon betroffen waren. Nach meiner Schätzung handelt es sich um einen Gesamtwert von 800.000,00 DM.
Bis heute hat mich die VR-Ban k Marktredwitz nicht wissen lassen, trotz etlicher schriftlicher Nachfragen durch meinen Rechtsanwalt, was mit den Sachen passiert ist. Nicht, ob sie irgendwo eingelagert sind, nicht ob ein freihändiger Verkauf oder eine Versteigerung stattgefunden hat und auch nicht, was damit zukünftig passieren soll. Nun erhielt ich von Herrn Johannes Herzog (er reiht sich auch in die Machenschaften mit ein) ein Schreiben, das im Wortlaut zum Schluss genau folgendes sagt:“ Der von uns beauftragte Rechtsanwalt kommt zum Ergebnis, dass keinerlei Anhaltspunkte für Pflichtverletzungen vorliegen. Weiterhin sind auch Schadenersatzansprüche nicht ersichtlich. Wir sehen den Vorgang somit unsererseits als beendet an.“

Es bleiben natürlich in dem Fall somit viele Fragen offen. Vielleicht fallen dem Leser noch weitere ein, die jeder hier selbst stellen kann. Auch mit seiner Meinung dazu:

- Ist der Bank und ihren Vorständen das moderne Raubrittertum gestattet?
- Glaubt die Bank mit Unterschrift auf einer Sicherungsübereignung tatsächlich so verfahren zu dürfen, wie mit dem Spielzeug der eigenen Kinder? (Entzug wenn sie böse sind, Entsorgen, wenn man selbst glaubt, dies tun zu dürfen?
- Ist eine Sicherungsübereignung für die Bank nicht in erster Linie dazu da, den Kredit des Schuldners abzusichern?
- Ist damit schlüssig verbunden, das übereignete Eigentum pfleglichst zu behandeln, sogar mehr als das eigene Eigentum?
- Muss die Besitznahme durch die Bank nicht unverzüglich die Verwertung, den Verkauf zur Folge haben, um den Gegenwert zu sichern?
- Hat eine Bank gegenüber den Sicherungsgeber nicht die Sorgfaltspflicht ihn ohne Rückhalt zu informieren?
- Wenn das Sicherungsgut nicht verwertet werden kann, ist es nicht die erste Pflicht, den alten Eigentümer zu fragen, ob er es haben will?
- Also darf man die Güter, ohne darüber etwas festzuhalten, achtlos verwerten oder nach eigenen Gutdünken verschenken?
- Wer benutzt jetzt meine wirklich hochwertigen Maschinen, liegt was in der privaten Werkstatt der Vorstände?
- Ich frage, sind sie auf einem Vietnamesen-Markt gelandet?
- Ist es egal, ob die Abschreibung bei der Bank über eine Verwertung der Gegenstände geringer wird, oder ist das Vernichtung von gemeinsamen genossenschaftlichen Vermögen?
- Wird der Vorstand und Aufsichtsrat in einer Vertreterversammlung Stellung beziehen, wenn ich die Fragestellenden von der Schweigepflicht entbinde?
- Reiht sich Herr Johannes Herzog in die Machenschaften mit ein, nachdem er die Angelegenheit als Prüfer schon kannte, der Genossenschaftsverband Bayern umfänglich informiert ist?
- Hat eine Genossenschaftsbank nicht die Pflicht, ihre starke Position gegenüber dem Kunden eben nicht so auszuführen, wie es hier der Fall war?

Liebe Leser,
hat die Bank richtig gehandelt?
Ist es Betrug an den Kunden?
Ist auch Vermögen der Genossenschaftsbank vernichtet worden?
Sie dürfen selbst darüber empfinden und auch darüber, was Sie den Damen und Herren dieses Hauses für Vertrauen entgegenbringen und was man denen überhaupt noch glauben kann.
Die Unterlagen und der Schriftverkehr wird in wichtigen Passagen hier auf dieser Internetseite gesondert dargestellt.

Manfred Bleil
Geschädigter der VR-Bank Marktredwitz

   

Nr. 773

Beobachter

18. August 2006, 14:03 Uhr

Betreff: Die eigenen Kunden über den Tisch gezogen und keinem Skandal ausgewichen

Was die Vorstände Heger, Zuber, Wolf und Krämer bei dieser der VR-Bank in Marktredwitz alles vollbracht haben ist unglaublich. Dass man bei den Banken nicht immer um sofort mit jedem Angebot einverstanden sein sollte, sondern um jedes Zehntel kämpfen muss, das weiß auch jeder. Bei der VR-Bank in Marktredwitz muss man sich als Kunde aber sich aber inzwischen vorkommen, wie wenn man zum Gebrauchtautohändler auf dem Hinterhof geht. Die Optik ist poliert, aber fällt schon der Auspuff bei der ersten Fahrt runter? Fliegen Ventile und Dichtungen schon nach 100 Kilometer raus? Blendwerk von vorne bis hinten. Die VR-Bänker wollten mit uns gar nicht um die Zinsen und Gebühren handeln. Sie wussten wie man mit weniger Überzeugskraft im Hintergrund die Geld im Kleinen wie auch im Großen abschöpft. Ob damit Firmen und Kunden geschädigt und leider allzu oft auch vernichtet wurden, dass war denen in der Kraussoldstrasse anscheinen vollkommen egal und leider muss man den Aufsichtsrat mit in die gleiche Linie stellen?

Unglaublich wie viel verschiedene Methoden sich die Kameraden einfallen lassen haben. Haben die auf jede Gelegenheit gewartet und alle genutzt. Die Bänker wehren sich doch wehement dagegen, dass sie beim Kredit schon mit darauf schielen, das Häuschen mit zu nehmen. Bei der VR-Bank könnte man wirklich glauben, dass wäre der Fall gewesen. Es scheint, als ob man den Kunden zuerst selber mit den Abrechnungsmethoden abgesahnt hätte und wenn’s damit beim Kunden auch noch langsam zu Ende ging, nachdem man ihn nicht mehr ausnehmen konnte, gleich danach geschaut hat, wie man ihm schnell sein Eigentum versteigerte oder sonst wie an seine Sicherheiten kam.

Da kann man wirklich nur sagen Achtung – Achtung! Wir wollen doch nicht mit bei unserer Bank das Gefühl haben, dass man jedes Wort und jeden Buchstaben, alles was gesagt wird und was abläuft immer wieder darauf abchecken ob es legal ist. Wir wollen doch von unserer Bank mindestes das Gefühl haben, dass die Dinge dort geordnet, kontrolliert und seriös sind. Von der Abholung der Sicherheiten, wie sie hier ab und zu genannt wird, da bin ich richtig schockiert. Wenn eine Werkstatt ausgeräumt wird mit Ihren Maschinen und Einrichtungen, dann liebe Vorstände der Bank, das fass ich nicht, dass da bei einem angeblichen Anschaffungswert von mehreren hundert tausend Mark und bei vielen verschiedenen Gegenständen kein Pfennig rauskommen sollte. Wenn der Vorgang stimmt, dann ist das Wesen Eurer aller Charakter in diesem festgehalten und es ist auch festgehalten, was Ihr von Euren Kunden und Mitglieder haltet: Nichts anderes als Melkkühe sollten wir sein. Und wie schon der Beitrag Nr. 701 zeigt, fügt sich den neue, Johannes Herzog, voll mit ein und nimmt die Zügel seiner Vorgänger bedingungslos auf.

Wenn Ihr dem Mann und Firmeninhaber die Gerätschaften schon abnehmt, habt ihr dann nicht die Verantwortung die Dinge zu Geld zu machen und den Kredit zurück zu führen, den vielleicht drohenden Verlust für die Bank und die Mitglieder zu vermeiden? Nein auch das ist Euch egal, denn Ihr konntet Euch wie unantastbare Götter fühlen. Angeblich wisst Ihr nicht wo die Sachen hingekommen sind? Es gibt anscheinend auch andere Versionen, die Sachen sind nichts wert gewesen? Ja wieso macht Ihr Euch die Arbeit und die Kosten, das nicht vorher festzustellen? Vorher heißt vor Kreditvergabe, aber in dem Fall mindest vor Abholung. Wolltet Ihr damit Eure Macht demonstrieren? Sind das die Methoden bei einem ein Exempel statuieren und andere damit aufzeigen, was man bereit ist zu tun?

Eine Bohrmaschine, Werkzeug, oder ein Hubwagen bringen doch 50 oder 100 Mark? Warum habt Ihr diese Geld nicht in einer öffentlichen Versteigerung reingeholt? Alle Schlüsse daraus habt Ihr selbst zu verantworten, die Vorgehensweise ist menschenverachtend, selbstverständlich unter dem Vorbehalt es ist so abgelaufen. Warum habt Ihr Vorstände also nicht für Eure Bank und Eure Mitglieder schon dafür gesorgt, dass der Verlust aus dem Kredit, der hier nahe liegt durch einen Verkauf verringert oder vermieden wurde? Da hättet Ihr doch auf die Sicherungsübereignung gleich verzichten können. Wieder, wenn es so stimmt, dann habt Ihr jetzt allen anderen Kunden die Demonstration geliefert, nur heißt es jetzt auf jede Sicherheit, die man Euch in gutem Glauben gegeben hat äußerst sorgfältig zu wachen und alles überflüssige rückübertragen zu lassen.

Die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz haben es sich selber zuzuschreiben, dass die Bank laufend in den Schlagzeilen ist. Wenn in den Zeitungen irgendwas über Finanzskandale steht, die VR-Bank Marktredwitz steht im Fokus. Ob es ein kleiner Zweigstellenleiter ist, über den die Bank an Schmiergeldverfahren in der Autoindustrie dran hängt, oder ob man über Bodenspekulationen in Marbella berichtet, man ist immer versucht zu denken, ist die VR-Bank damit verbunden, in dem nur schon die Konten dort geführt wurden? Was kommt nicht noch alles, was wir über die Bank hören? Bei der miserablen wirtschaftlichen Situation darf man sicher auch fragen, was die Vorstände in ihren Arbeitszeit alles für die Bank geleistet haben und was sie sich sonst für Freiheiten und Rechte heraus genommen haben. Alles zu Lasten Ihrer Kunden und Mitglieder.

   

Nr. 772

Ehemaliger Kunde der VR-Bank

18. August 2006, 12:13 Uhr

Betreff: Hat mir die VR-Bank in Marktredwitz mein Haus zu unrecht versteigert

Ein guter Bekannter, der viel mit der Schutzgemeinschaft für Bankkunden und dem Wunsiedeler Kreis zu tun hat, hat mir wieder etwas Hoffnung gemacht. In den letzten Monaten seien entscheidende Schritte gemacht worden, um die Machenschaften der Bank und der Vorstände aufzudecken, womit man vielen geschädigten Kunden helfen könnte. Hat mir also die VR-Bank, und dabei ganz ganz oben Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf, mein Haus zu unrecht versteigert?

Zuerst haben sie mir meinen Dispo auf dem Girokonto runter gefahren und dann ganz gestrichen und haben mich damit in große Probleme gebracht, dass ich manchmal nicht wusste ob ich noch über die nächsten Tage komme und dann haben sie Schnall und Fall die Zwangsversteigerung meines Hauses durchgezogen. Hat mir die Bank zuviel Zinsen beim Darlehen abgenommen, wie sie mir meine Tilgungsraten immer zu spät gutgeschrieben haben? Man schaut doch zuerst auf den angegebenen Zinssatz, die Effektivzinsen ergeben sich irgendwie, hat man mir gesagt, woher sollte ich wissen, wie das genau abläuft? Haben sie mich bei den Wertstellungen im Girokonto abgezockt, ohne das man dass als normaler Kunde überhaupt merken konnte? Wäre ich vielleicht manchmal nicht im Soll gewesen, wie von mir Lastschriften zurück gegeben wurden, oder meine Frau kein Geld mehr vom Konto bekommen hat? Und auf was ich am meisten hoffe, haben sie mit der für mich doch überraschenden und überfallartigen Versteigerung mir alle Möglichkeiten genommen, irgendwas noch zu regeln? Das dürfe die Bank nicht so machen wurde mir gesagt.

Ich soll dem Wunsiedeler Kreis meine Sache aufzeigen, die Bank anschreiben, ob sie die Angelegenheit von sich aus bereinigt und mir meinen Schaden bis zum heutigen Tag ersetzt, weil ja eine Versteigerung statt gefunden hat, die mit zu hohen Forderungen der Bank zusammenhängen könnten und die Versteigerung auch aus zeitlichen Gründen nicht durch geführt hätte werden dürfen und wenn das nicht hilft zu einem Anwalt nach Regensburg gehen, der sich schon in anderen Fällen in diesen Dingen mit der Bank zu tun hat.

Wenn ich wolle, könnte ich meinen Fall auch hier im Gästebuch schildern, um auch andere darauf aufmerksam zu machen, dass fast in allen Fällen eine Chance bestehen könnte, dass Versteigerungen oder andere Druckmaßnahmen durch die Bank anfechtbar sind. Der Wunsiedeler Kreis würde sich über jeden Fall interessieren, auch wo es sonst Probleme mit der Bank gegeben hat, oder wo man sich als Mitglied und Kunde in der Beziehung zur Bank wundern müsste, dass eher ungewöhnliche Dinge im Zusammenhang mit der Bank abgehen.

   

Nr. 771

Aus den eigenen Reihen

17. August 2006, 14:57 Uhr

Betreff: Viele unbeantwortete Fragen von Herrn Wolf

Selten wird ein Zweigstellenleiter einer Zwei- oder Dreimannzweigstelle so hoch gehoben und zum Bankmanager einer Raiffeisenbank ernannt, die ein Dörfchen von 1 447 Einwohnern betreut. Das macht man schon mal, wenn man von eigenen Fehlern ablenken will. Vielleicht gibt es dort gerade mal eine Registratur, weil die Keller aus alten Zeiten da sind und dort historische Unterlagen zu finden wären, aber sonst wahrscheinlich auch gar nichts.

Wieso braucht ein Geschäftsführer eines Zulieferers für die Autoindustrie ausgerechnet einen so kleinen Bankmann, der vielleicht für 10 bis 20 Mio. € Einlagen und Kreditvolumen der erste Anlaufpunkt ist, aber wahrscheinlich nicht mal die Finanzierungszusage für den Umbau des Austragshäuschens machen darf und ein Viertel von den vorgegebenen Konditionen beim Festgeld abweichen darf. Wie kommt so einer an Kontakte zu lichtensteiner und schweizer Banken, vielleicht über den genossenschaftlichen Verbund? Das kann ein Leiter einer Firma mit solchen Kontakten alleine doch besser und hat dann keinen Mitwisser. Hatte der Zweigstellenleiter tatsächlich soviel zeitliche Freiheiten sich um solche Themen neben seiner Arbeit zu bemühen?

Geschickt und vorher überlegt antwortet der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz auf die Fragen der Zeitungen und der regionalen Radiosender. Die Staatanwältin sagt, der Filialleiter sei nicht der wichtigste Mann, den man zur Zeit im Auge habe. Herr Wolf gibt bekannt, dass die gewünschten Auskünfte an die Staatsanwaltschaft erteilt worden seien, er sagt aber nichts, ob die Staatsanwaltschaft bei der Bank direkt ermittelt hat und mit welchem Ergebnis. Glaubt die Staatsanwaltschaft, der gesetzliche Prüfungsverband und auch die Bankenaufsicht internen Untersuchungen der Bank, wenn früher die internen Kontrollmechanismen der Bank genau in diesem Zeitraum für nicht funktionsfähig erachtet wurden? Herr Wolf und Herr Herzog sind ihren Mitgliedern mehr Auskunft schuldig. Es muss nicht gesagt werden, was von der Staatsanwaltschaft angeschaut oder angefordert wurde. Es muss gesagt werden ob was angeschaut wurde und wie viel und unter welchen Vorzeichen. Die Herren vergessen schon wieder dass die Bank nicht aus zwei Personen besteht, sonder aus 17 000. Wenn der Vorstand und der Prokurist sich wieder sprachlos geben, dann ist der Aufsichtsrat gefordert. Leider gibt es aber den für die Mitglieder nicht.

   

Nr. 770

Steuerberater

17. August 2006, 12:46 Uhr

Betreff: Die Schatten der Vergangenheit brechen über die VR-Bank und Ihre Vorstände herein

Als Lehrling hätte man ihn sofort nach Hause geschickt, aber als Vorstand darf Reinhold Wolf unrasiert und auch noch fahrig im Fernsehen in Oberpfalz TV am gestrigen Abend Interviews geben. Ist es eher so, dass er vor lauter Krisensitzungen und deren Vorbereitung auf seine alten Tage keine Zeit mehr hat ans heimische Waschbecken zu kommen? Warum sitzen er und sein Geschäftsführerkollege Johannes Herzog laufend bis spät in die Nacht in Ihren Büros? Sind die Dinge so heiß, dass die beiden sich fürchten diese Aufgaben Mitarbeitern zu übertragen, denen Sie nicht mehr trauen, weil die Vertrauensbasis zerstört ist? Oder ist der schon überproportionierte Personalbestand für die Vergangenheitsbewältigung immer noch zu klein?

Wenn ich bedenke wie kleinlich die Bank inzwischen ist und dass haben sich die Herren auch selber eingebrockt, weil die Prüfer nicht nur zwischen durch kommen, sondern laufend da sind und anscheinend schon bei den Entscheidungen am Tisch sitzen, wie sie all die Jahre Betriebe in allen Größenordnungen in Schwierigkeiten brachten, wie Arbeitplätze dahin gingen, wie viele Versteigerungen man erleben musste, wie Privatleute mit der Bank den Bach runter gingen, dann holen die VR-Bank und ihre Oberen nun die Schatten der Vergangenheit ein. Diese Leute waren so am Ende, dass man meinte, da wehrt sich keiner mehr.

Aber wie Phönix aus der Asche stehen da plötzlich welche auf und sagen, Ihr Leute von der VR-Bank habt ganz wesentlichen Anteil, dass unser Untergang unvermeidlich war. Ihr habt unsere schwierige Lage noch ruchlos ausgenutzt. Ihr habt uns mit Euren Methoden leise, aber fast tagtäglich, Gelder entzogen, die uns fehlten und habt uns immer wieder freundlich dabei ins Gesicht geschaut. Deswegen seid auch ihr heute blass, weil Euch nichts mehr dazu einfällt, was man Euch heute präsentiert, was Ihr in der Fülle der Dinge längst vergessen und zugeschüttet geglaubt habt, was Ihr selbst laufend und ohne Gewissen jahrelang durchgezogen habt?

Und dazu ward Ihr Vorstände und auch der Aufsichtsrat ganz schlechte Verwalter Eurer normalen und auch unberechtigten Einnahmen. Wo sind die Gelder, die Ihr in der Stichtagsverzinsungsangelegenheit über die Ordnungsgeldanordnung an Euren Kunden auszahlen müsst? Wo sind die Einnahmen, die Ihr über die Wertstellungen eingenommen haben, die vielleicht auch noch zu den horrenden Überziehungszinsen zusätzlich beigetragen haben? Rechnen sich Herr Wolf und Herr Herzog abends zu zweit die Köpfe heiß, welche Forderungen auf die Bank zukommen könnten aus diesen Dingen, ist es eine Lawine, die alles zudecken könnte, was da ist? Man stelle es sich vor, Vernichtung der Existenz von Kunden, die durch undurchsichtige Abrechnungsmethoden der Hausbank ausgelöst wurden. Da wird ja sogar noch der Richter berühmt, der das verhandeln darf und mit ihm das zuständige Gericht. Und die Presse die sich darauf stürzen würde, wäre mit dem was seit Sonntag los ist nur ein kleiner Abklatsch. Man kann annehmen, dass die Herren dann eher abtauchen, als die Lichter brennen zu lassen, auch weil sie bei der Beantwortung der Fragen keine anderen mehr als Schuldige vorschieben könnten.

   

Nr. 769

noch Einer

16. August 2006, 22:49 Uhr

Betreff: es gibt noch anderes zu erzählen:

Heut seh ich belustigend, was alles über die Raiba Mak geschrieben wird.
Nach all diesen Einträgen in dieses Gästebuch, die sich mit der Geschäftspolitik der Bank beschäftigen... da könnte ich auch den einen oder andern Eintrag hinzufügen... möchte ich mich doch lieber einen Beitrag hinzufügen, der sich mit den pers. , privaten Praktiken Raiba_Mak - und Kunden beschäftig.
Das Engagement der Bank ist hier ebenfalls als exelent zu bezeichnen. Bankleiter, Filialleiter kümmern sich sogar in ihrer schwer verdienten Freizeit um ihre Kunden. Sogar in der Mittagspause werden diese zur beidseitigen, vollen Befriedigung bedient....;-) ... und weiter noch:
man ist sogar behilflich, wenn der soeben befriedigte Kunde sein "Schäfchien in`s Trockene bringen will"... auf Kosten des ausgenommenen Gehörnten natürlich: Full Service halt...Raiba Mak.. die Interessengemeinschaft

   

Nr. 768

Beobachter

16. August 2006, 10:47 Uhr

Betreff: Herr Wolf, ein Meister der Darstellung

Ist Herr Wolf ein Meister des geflügelten Wortes, oder spricht er unbedacht in den Tag hinein. Beispiele dafür gefällig: Ein bisschen stolz auf ein katastrophale Leistungsbilanz und heute als Schlusssatz in der Frankenpost, wir sind da vollkommen sauber. Haben Sie da vollkommen übertrieben, oder sind Sie sich da vollkommen sicher Herr Wolf?

Jahrelang Stichtagsverzinsung bei Darlehen anwenden, obwohl dies sogar von Bausparkassen und Hypothekenbank zurückgenommen war und so tun, als ob dies korrekt war, die super Geschichte mit den einbezogenen Sicherheiten, die sich anscheinend in Luft aufgelöst hatten, ohne dass der Eigentümer je einen Pfennig dafür gesehen hat, das ölverschmutzte Grundstück in Wunsiedel, das bis jetzt trotz Anordnung nicht saniert ist, das jetzt mit dem Gutachten erwiesene heimliche Absahnen bei den Wertstellungen, Zinsen und Gebühren bei Kontokorrentkonten, immer wieder sind sie vollkommenen Saubermänner bei der VR-Bank – aber eben auf Nachfrage, wenn man nicht mehr anders kann und sich für ein Interview auf die Straße stellen muss.

Lieber stellt man sich hin als großer Förderer von Vereinen und Veranstaltungen als dass man zugibt, dass man den Gemeinden im Landkreis seit Jahren keine Gewerbeertragsteuer mehr gezahlt hat, damit keinen Beitrag für Infrastruktur, wie Straßen, Schulen, Kindergärten usw. mehr aufbrachte, auch dem Staat keine Körperschaftsteuer, die gewinnabhängige Einkommensteuer der Unternehmen mehr, sogar mit Schütt-aus-hol-zurück noch Millionen zurückgeholt hat, sonst sähe die eigene Bilanz noch finsterer aus.

Gar nicht zu reden vom riesigen Schaden für Bank und vor allem auch den Kunden mit den wahnsinns Verlusten im Kreditgeschäft. Oder auch der Offenbarungseid auf der Vertreterversammlung im Oktober 2004, wo man von der Prüfung quittiert bekam, wie man es mit Ehrlichkeit, Wahrheit und Klarheit hält, wenn die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung nicht gegeben ist, die Innenrevision in einer Milliarden DM-Bank nicht funktionsfähig ist und der Aufsichtsrat über die Risikosituation der Bank (!!!) nicht in Kenntnis gesetzt wird, und noch vieles mehr, man sich aber noch für die gute Zusammenarbeit beim gefeuerten Kollegen bedankt. Hat man da dafür gesorgt, dass die 17.000 Mitglieder auch darüber informiert wurden? Nein, man hat sogar die Dividende aus den Rücklagen ausgeschüttet, weil man anstatt die Mitglieder zu informieren (wer hat was in der Richtung gelesen, bitte melden, dann wird es hier eingestellt), sie mit der Dividendenzahlung von einer Vielzahl von Kündigungen abhalten wollte. Wer es sich noch mal vergewissern will, bitte Beitrag Nr. 886 und folgende lesen.

Oder ist es nicht so, wer immer ablenkt, hat der was zu verbergen? Wie oft hat Herr Wolf die Vorwürfe gegen die Bank sogar vor Gericht abgestritten, immer solange bis Urteile dagegen gefällt wurden. Man behauptete die Richter hätten das falsch verstanden, dass die darauf Ordnungsgelder verhängen mussten, weil die Urteile nicht umgesetzt wurden. Stolze Saubermänner eben.

   

Nr. 767

Insider

16. August 2006, 00:08 Uhr

Betreff: Im Nachgang zu Beitrag 989

Werter Herr Wolf, wollten sie dem Publikum auch weiß machen, dass die Staatsanwaltschaft tatsächlich nur in Pechbrunn war? Ist Ihre Auskunftsbereitschaft erloschen wenn man bei Ihnen nachfragt, ob die Ermittlung nicht gar in der Hauptstelle statt gefunden haben ? oder eigentlich in Marktredwitz begonnen haben? Darf man dem glauben, dass sogar Ihre Aufsichtsratsmitglieder bis zur letzten Stunde Stein und Bein geschworen hätten, es handetl sich bei der angedeuteten Bank nicht um die VR-Bank? Könnte man, wenn es zutreffen würde, davon ausgehen, dass Sie in diesem schwerwiegenden Fall nicht mal Ihr eigenes Aufsichtsgremium unterrichtet haben? Trauen Sie Ihren Aufsichtsräten nicht, oder müssen Sie Angst haben, dass es eher umgekehrt ist? Stimmt es vielleicht, dass Sie dem betreffenden Filialleiter sogar kurzzeitig Kredite in Großkreditbereich gegeben hatten?

   

Nr. 766

Aus der Region

15. August 2006, 23:46 Uhr

Betreff: Reinhold Wolf ein Sabberer vor dem Herrn

Lieber Herr Wolf, Sie sind der letzte Sabberer vor dem Herrn. Wenn man die Nachricht in Oberfranken TV über den Zusammenhang Ihres Filialleiters in Pechbrunn im Zusammenhang mit den Schmiergelder um die BMW-Affäre hört, dann kann man sich nur ärgern über so einen Journalismus, der Falschinformationen aufsitzt und sich noch in Lokalpatriotismus verrennt. Man darf annehmen, dass die Aussagen des Radiosenders im Gesamten auf Nachfragen bei Ihnen gestützt sind und nicht nur in dem Satz, in dem Sie genannt sind, oder?

Sie verleugnen ja geradezu Ihre Pechbrunner Zweigstelle. Sie haben heute zusammen die VR-Bank Pechbrunn gegründet, Sie haben gemeinsam Ihre Zweigstelle als Verbundeinrichtung kreiert. Wenn Sie das dem Journalisten so weiter gegeben haben wie es halbstündlich ausgestrahlt wurde, dann sind Sie wirklich der größte Sabberer vor dem Herrn, den Pechbrunn ist nur Ihre Zweistelle der VR-Bank Marktredwitz. Verbundunternehmen sind die Bausparkasse, alle Institutionen, die mit der DG-Bank als Zentral einschließlich Union-Investment und die R+V-Versicherung , sowie mit Abstrichen die große Allianz-Versicherung, aber nicht ihre eigen Zweigstelle. Haben Sie wirklich soviel Angst davor, die Dinge so zu benennen, wie sie wirklich sind? Eher darf man annehmen, dass Sie Ihrer eigenen Linie absolut treu bleiben die Dinge zu drehen und zu biegen, dass sie nach ihrem Geschmack sind, wobei Ihnen die egal zu sein scheinen, die es abnehmen sollen.

Es treibt einem den Zorn ins Gesicht: Ursprünglich wurde berichtet es handele sich um die Filiale einer Volksbank in Oberfranken. Dieser Satz bleibt im Bericht ohne weiteren Nachsatz, soll also heißen, es stimmt nicht. Ja ist den die VR-Bank in Marktredwitz nicht in Oberfranken. So dumm und blöd verkaufen Sie ihr Publikum, Herr Wolf, so geht Ihnen der Reporter auf den Leim. Haben Sie es wirklich vergessen, oder muss man es ihnen noch mal sagen, jeder Ihrer Mitarbeiter ist Ihr Erfüllungsgehilfe? Sie sind der Verantwortliche. Alles was Ihre Mitarbeiter machen steht in Ihrer Verantwortung, Punkt und aus, auch dass was ein Herr ....... im Namen der Bank machte, der Filialleiter in Ihrer oberpfälzer Zweigstelle Pechbrunn war.

Jeder Satz des Berichtes drückt aus, dass Pechbrunn meilenweit von Marktredwitz entfernt wäre. Sie brauchen laut Autoroute, 13 Minuten für 9,3 Kilometer, jede andere Zweigstelle außer Ihrer Supermarktgeschäftsstelle ist weiter weg, nach Wunsiedel sind es schon 17 Kilometer. Wer nachschauen will, hier der Link der Bank, und dann einfach auf Geschäftsstellen drücken. Vielleicht hilft es auch dem Reporter von Oberfranken TV wenn er drauf schaut.

http://www.vr-bank marktredwitz.com/

Sie schieben jede Verantwortung von sich, wenn es darum geht Manns zu sein, es wird Zeit, dass Sie gehen und das besser heute als morgen. Sie sind eine Beleidigung für jedes Ihrer Mitglieder. Heute haben sie Ihre Mitglieder in Pechbrunn im Regen stehen lassen und damit im Stich gelassen.

   

Nr. 765

Kundin

15. August 2006, 12:40 Uhr

Betreff: Geschockt über das was in unserer VR-Bank abgeht

Wie ist es möglich, dass die ehmaligen Verantwortlichen und auch die heutigen an die Spitze einer Genossenschaftsbank kamen? Man könnte meinen die Posten wurden beim Doppelkopf, beim Schafkopf oder auch beim Würfeln vergeben. Es ist ein Graus wenn man dieses Gästebuch mit all den Einträgen ließt. Gibt es irgendwas, was die Vorstände und unsere Bank ausgelassen haben? Auch Versteigerung, die nur vielleicht auch nur deswegen gemacht wurden, weil die Bank die Kunden mit ihren Abrechnungen angezockt hatte. Eben dieser Wertstellungsbetrug an allen Kunden bei den Darlehen und bei den Firmen-, Gehalts-, Rentenkonten und im ganzen Girokontobereich, wenn man sich das mal vorstellt. Und man hat es sogar auf unzählige teure Prozesse ankommen lassen, für die alle die Mitglieder aufkommen mussten. Sicherheiten abholen, ohne dass dem Schuldner auch nur ein Pfennig gutgeschrieben wurde, oder gesagt hat, was man mit dem mühsam Angeschafften überhaupt gemacht hat. Ist das menschlich nicht der blanke Hohn?

Das ist doch schon starker Tobak. Von solchen Leuten kann man sich wirklich nicht vertreten lassen. Wehe da sagt einer noch einmal er vertritt 17.000 Mitglieder. Der Hohn wäre wenn Sie sagen würden wir übernehmen für unsere 17.000 Mitglieder die Verantwortung. Die Enteignung übernehmen sie.

Ich will den Wunsiedeler Kreis nicht in Misskredit bringen mit Bezeichnungen für die Vorstände und deren Helfer, Günstlinge, Zöglinge und andere Verwandte, die einem dabei auf der Zunge liegen. Aber von denen braucht einem keiner mehr leid zu tun, wenn einer abgesägt wird. Von uns hat denen auch keiner leid getan. Nur wir müssen darüber traurig sein, dass da auch vollkommen unfähige Aufsichtsräte dabei sind. Wie sie wirklich dabei sind, vielleicht erfahren wir auch da noch mehr. Ich glaube jetzt ist der Damm gebrochen und es lässt sich nichts mehr aufhalten. Jetzt haben die Reporter draußen mitgekriegt über was man bei uns alles berichten kann. Die Aufsichtsräte, auch die die sogar öffentliche Ämter besetzen, haben für diese Tätigkeit keinen Funken an Wert. Sie gehen aber deswegen nicht von selber, weil sie wahrscheinlich Angst haben, wenn sie nicht dabei sind, erfahren sie nichts und wer nicht mehr dabei ist, wird auch am leichtesten angeschwärzt. Wenn die ganze Bank verschinden würde wäre es eher ein Segen als ein Schaden.

   

Nr. 764

Aus Oberfranken

15. August 2006, 11:34 Uhr

Betreff: Wenn schon berichten, dann bitte Volksbank aus Marktredwitz

Es ist erschreckend, was man aus dem nordwestlichen Oberfranken hört. Wenn schon die Oberpfäzer darum bitten, dass man schreiben soll, eine Volksbank aus Oberfranken, so bitte ich für das restliche Oberfranken auch, bitte schreibt die VR-Bank in Marktredwitz. Wir lassen uns nicht alle wie den Hund durchs Dorf jagen.

   

Nr. 763

Mitglied

15. August 2006, 11:29 Uhr

Betreff: Ich schäme mich

Ich werde so schnell wie möglich meine Mitgliedschaft bei der VR-Bank kündigen.Ich werde mich nicht mehr von Leuten wie Reinhold Wolf, Loos und Johannes Herzog vertreten lassen. Dieses Getue mit den Auftritten bei den Vereinen kotzt mich sowieso schon lange an. Solche Menschen nutzen uns nicht, so schaden allen hier und stellen sich dabei noch als große Förderer hin. Absahner, geier und Geldvernichter sind sie.

   

Nr. 762

Genossenschaftler aus der nahen Oberpfalz

15. August 2006, 11:21 Uhr

Betreff: Hatte Herr Herzog Faustpfänder um ins Vorstandsamt zu kommen?

Woher hat die Frankenpost innerhalb eines Tages erfahren um welche Bank es sich handelt? Nun haben es die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz mit tätiger Hilfe der Aufsichtsräte geschafft, Marktredwitz ist der Nabel der Republik. Daher auch die Bitte an alle Medienvertreter, die diese Seite lesen, Pechbrunn liegt zwar in der Oberpfalz, aber zur Ehrenrettung unseres Regierungsbezirkes, Pechbrunn ist dort nur eine kleine Zweigstelle der VR-Bank Marktredwitz, die nun mal den gesamten Landkreis Wunsiedel abdeckt, und daher bitte die Meldungen, eine Bank aus Oberfranken und wenn schon mit dem Zusatz, Leiter der einzigen Filiale in der Oberpfalz. Die Verantwortlichen sitzen in MAK, Rabatz , wie man dort sagt oder eben Marktredwitz und Herr Wolf, der einzige hauptamtliche Vorstand sehr oft in Selb, weit weg vom Schuss, wenn er nicht krank ist.

Für alle, die es noch nicht wissen, so brachte der heutige Tag doch mal über die Lokalzeitung die Aufklärung. Wenn Sie also zukünftig den Stolz dieser Bänker in der Welt verbreiten, wie am 28. Juni geschehen, seien Sie von der örtlichen Presse bitte etwas skeptischer und hinterfragen auch mal wirtschaftliche Daten und Vorgänge bei der Bank. Hier der Link zum heutigen Artikel:

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=1006335

Was uns von der VR-Bank Marktredwitz präsentiert wird ist kein kleines Skandälchen. Den vorherigen Eintrag eines Mitarbeiters mit berücksichtigt könnte man hier feststellen, dass in den oberen Etagen in den letzten Jahren massive Grabenkämpfe geherrscht haben müssen. Die Hegerära war nicht so einfach zu beenden, da brauchte es schon Hämmer. Die Situation der Bank zu Zeiten seiner Entlassung war identisch mit der Situation in den 90-er Jahren. Auch da war die Kapitaldecke zum Teil noch mit Übervater Rudolf Heger und Willibald Zuber genauso dünn. Die Musterbank bestand nur aus der Fähigkeit, sich alles andere einzuverleiben.

Wann entstand also die Planung auf der Verbandsseite Manfred Heger abzusägen und einen Prüfer dafür zu inthronisieren? Herr Johannes Herzog bekam anscheinend die Gelegenheit sich die Bank für eine gewisse Zeit unter die Lupe zu nehmen. Hat man da die Dinge laufen lassen von Prüfungsseite aus? Wollte man die Zuspitzung bis zur Eskalation? Wenn Herr Herzog dann vielleicht unvorsichtig dem Filialleiter signalisierte, dass er in Zukunft Vorstand der Bank sein wird, welche Spielchen liefen da im Hintergrund ab, vielleicht alleine mit ausgewählten Aufsichtsräten, wie dem heute stummen Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos? Wie viel Wissen nutzte Herr Herzog, vielleicht auch in Absprache mit seinen Kollegen und Vorgesetzten beim Genossenschaftsverband, um Manfred Heger auszuhebeln und dem Aufsichtsrat nur seine Person als Alternative aufzuzeigen? Wurden unzählige Bewerbungen von Kandidaten mit Qualifikation quasi nur als Alibi benutzt und in den Papierkorb verfrachtet? Herr Herzog dreht bis heute die Qualifikationsrunden, so dass, nach dem er die weiteren Fehler des Karl Krämer fürchten musste, sogar der Aufsichtsrat wieder Hilfestellung mit einem Notvorstand aus den eigenen Kreisen leisten musste?

Kann man so die Zukunft der VR-Bank in Marktredwitz gestalten, oder ist es nur die Fortsetzung der alten Verhältnisse unter anderen Vorzeichen. Wie viele Faustpfänder hat sich Herr Herzog zurückgelegt, die er als Prüfer liegen ließ? Wenn er als Prüfer nicht einschritt, so ist dies unverantwortlich gegenüber der Bank die er leiten will und seinen Mitglieder? Mittlerweile strahlen diese Vorgänge aber weit über den Fichtelgebirgskreis Wunsiedel hinaus und schadet allen Volks- und Raiffeisenbanken im Lande und kratzt schwer am Verständnis für den Genossenschaftsverband. Es herrscht für diese Herren nur noch Kopfschütteln.

Auch für den Verband scheint in diesem Fall zu gelten, dass die internen Kanäle weit früher Bescheid wussten. Müssen ermittelnde Behörden dort nicht mal nachfragen? Wieso wurde der Prüfungsdienstleiter für Franken, Herr Ulrich Hilkenbach, ausgerecht von seinem Vorgesetzten ersetzt, nämlich vom fürs Prüfungswesen in gesamt Bayern zuständigen Herrn Werner Eberle und wieso wurde Herr Raimund Grothoff nicht der Nachfolger, obwohl vielfach gehandelt, sondern sogar ganz aus dem Prüfungsbereich herausgenommen?

Vielleicht fragt der Spiegel mal in der Türkenstraße in München nach, oder Focus meint jetzt noch eine eigene Version bringen zu können. Man soll doch mal in diesem Zusammenhang tatsächlich aufzeigen, wie kurz die Wegstrecke in die bayerische Landeshauptstadt ist, wenn es sein muss und wie angenehm es anderseits sein kann, wenn der Brandherd weit weg ist.

   

Nr. 761

Mitarbeiter

15. August 2006, 10:01 Uhr

Betreff: hat es Johannes Herzog und Herr Wolf gewusst ?

Es ist schier unerträglich noch hier bei der VR-Bank in Marktredwitz zu arbeiten. Man hat das Gefühl wir werden kollektiv angeschuldigt und hätten etwas wie die Erbsünde auf den Schultern. Einen Chef zu haben, der früher als unbeteiligter Prüfer überall Einblick hatte, wo nicht mal wir selber was davon gesehen haben oder keine Ahnung hatten, was in dieser Bank ablief, weil uns die Vorstände ja dies alles vor enthielten, ist eine unvorstellbare Drucksituation, vor allem weil ja Personal abgebaut werden soll. Man fühlt sich wie auf einem Pulverfass. Jeder befürchtet, das Herrr Herzog seine Munition gegen einen in der Schublade haben könnte und selber weiß man gar nicht, in was man ohne es zu wollen und zu wissen früher missbraucht wurde.

Was uns unser Ex-Kollege da eingebrockt hat, ist einfach gemein. Aber man hätte es eindämmen können. Wie sollen wir wissen ob man das auch wollte? Herr Johannes Herzog hat er es gewusst.? Diese Methode will ich hier aufdecken, dass er es als Verbandsrevisor nicht fertigt brachte die Dinge zu reparieren, aber sich dann hier in den Vorstandssessel katapultieren und die Sau raus hängen lassen. Er hat dem Zweigstellenleiter von Pechbrunn schon als Prüfer gesagt, wenn er hier Chef ist, fliegt er.

   

Nr. 760

Anonym

15. August 2006, 09:34 Uhr

Betreff: In was für Skandale ist die VR-Bank Marktredwitz noch alles verwickelt

Zeigt sich die Großmannssucht unser Volks- und Raiffeisenbänker auch in den Skandalen, in die sie verwickelt sind? Jetzt ist es raus, welche Volksbank sogar in der halbstündigen Meldung von Antenne Bayern gemeint war. Überall werden wir rumgereicht, Was kommt bei dieser Bank noch alles raus. Ich dachte die Kontrollen für die Banken wären so scharf, aber es scheint, die Oberen der VR-Bank sind korrupt und sie haben es vielleicht wirklich geschafft alle Kontrolleure einzuseifen, ob es die interen Revision war, der Aufsichtsrat oder auch der Prüfungsverband. Es reicht ja auch, wenn man aus diesen Kreisen die richtigen Personen auf seiner Seite hat. Wenn man so tolle Vorbilder oder auch Förderer hat, dann geht die Saat in der zweiten Reihe und weiter darunter auf. Der Stolz kann weiter geführt werden, wenn man als Zweigstellenleiter im Spiegel als Manager bezeichnet wird.

Kommentar:
Die Frankenpost informiert ebenfalls darüber:
hier klicken.....

   

Nr. 759

Anonym

14. August 2006, 17:14 Uhr

Betreff: Raus aus den Mauselöchern

Die VR-Bank Marktredwitz macht uns zum Gespött im ganzen Land. Sogar Antenne Bayern meldet jetzt, die BMW-Affäre weitet sich aus und ... ein Filialleiter einer Volksbank in Oberfranken! Morgen wird es dann heißen die Volks- und Raiffeisenbank im Landkreis Wunsiedel und übermorgen wird der Name des Mitarbeiters genannt werden, den die meisten bei uns schon kenn, weil es die Spatzen von den Dächern pfeifen.

Herr Wolf und Herr Loos, Sie sind Feiglinge, kommen Sie endlich aus ihren Mauselöchern heraus und treten vor uns Kunden und Mitglieder und auch vor die Presse hin. Sie können wirklich sehr sehr stolz darauf sein, dass sie die Bank zu einer der berühmtesten im Land gemacht haben, aber auf sonst auch nichts. Es ist Zeit dass Sie sich schleichen.

Wenn Sie in den nächsten Tagen die Reporter und Fotographen von überall her belagern, dann haben Sie es auch noch geschafft selber mit Bild in allen großen deutschen Zeitungen und vielleicht auch im Fernsehen gezeigt zu werden. Ob Sie den Reportern auch so geschickt ausweichen wie ihren Mitglieder werden wir dann schon sehen. Vielleicht stellen Sie jemand vom Verbnad neben sich, aber bitte selber reden. Einen Anwalt im Hintergrund zu haben wäre vielleicht empfehlenswert.

   

Nr. 758

Kunde

14. August 2006, 12:12 Uhr

Betreff: Es nimmt mit den Skandalen keine Ende

Der Artikel heute in der Zeitung, das ist doch freilich unsere Bank. Es nimmt kein Ende mit den Skandalen bei der VR-Bank in Marktredwitz. Bald täglich kommen neue Schweinereinen heraus, die man eigentlich für unmöglich halten muss. Es ist schon bald überraschend wenn man nichts von der Bank hört. Das sind keine soliden Bankleute mehr, das sind schon Trickser, Bauernfänger und noch viel viel mehr. Solchen Leuten soll man sein Geld anvertrauen, bei solchen Leuten soll man Kredite aufnehmen, massenhaft Unterlagen vorlegen und die Hosen runterlassen? Da schaudert es einen ja richtig. Und es sieht so aus als ob der Aufsichtsrat seine Hände bis zur Schulter mit drin hätte, sonst ließe er das nicht länger zu. Dieser Rechtsanwalt Loos, dies farblose Figur hat einfach nichts zu sagen. Nein Herr Wolf und Herr Herzog und wie Ihr alle heißt, Ihr solltet uns endlich aus den Augen gehen.

   

Nr. 757

Insider

14. August 2006, 11:46 Uhr

Betreff: Und so berichtet die Frankenpost heute auch im Internet

Einfach diesen Link anklicken:

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=1006048

   

Nr. 756

Vertreter

14. August 2006, 09:16 Uhr

Betreff: Pfui-Teufel zu dieser Bank und diesen Ganoven.Die Lügen das sich die Balken biegen

Wie konnten uns die Vorstände der VR-Bank so anlügen. Als damals die Flugblätter rum liefen, in denen die Wertstellungen vom Wunsiedeler Kreis angeprangert wurden, haben Sie uns gesagt, das sei nicht wahr und es sei alles korrekt. Jetzt hab ich das Gutachten selber gesehen bzw. gelesen und es ist sogar noch schlimmer als ich dachte. Da geht es sogar drum, das Bausparverträge unkorrekt abgeschlossen worden sind und Existenzgründerkredite falsch berechnet wurden. Haben die Leute bei der Bank vor nichts halt gemacht? Solchen Ganoven kann man doch wirklich nicht mehr trauen. Denen muss doch das Handwerk gelegt werden. Ich werde alle meine Verwandten und Bekannten sagen, sie sollen bei der Bank alles auflösen, wer weiß wo die Herren noch überall rein langen.

Wenn die so rücksichtslos Betrieb und Arbeitsplätze vernichten und den Firmen ihr Kapital entziehen, was haben die bei uns in der Gegend alles angerichtet? Reichen die riesen Verluste im Kreditgeschäft denn noch nicht, mit allem was da dran hängt?

   

Nr. 755

Selbständiger aus Marktredwitz

13. August 2006, 22:00 Uhr

Betreff: So geht es nicht mehr weiter

An diesem Wochenende haben sich einige Selbständige getroffen, die auch Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz sind.
Allgemein herrscht die Auffassung, dass uns anscheinend die verantwortlichen Banker jahrelang angelogen und abgezockt haben. Auf unsere Fragen wie das mit den Wertstellungen denn sei (damals bei den Handzetteln) wurde immer geantwortet, das sei nicht weiter tragisch, da wäre nur ein Schuldner der sich benachteiligt fühlt. Und jetzt stellt sich heraus, dass alles was hier gesagt wurde in vollem Umfang zutrifft.
Es istr sogar noch schlimmer, man hat uns Selbständige Jahre (um nicht zu sagen Jahrzente) lang an der Nase herumgeführt mit falschen Wertstellungen und dergleichen.
Es muss sich unbedingt etwas ändern. Erstens wird unsere Bank immer mehr in Verruf gebracht von den derzeit noch handelnden Personen die es offenbar nicht gebacken bekommen endlich einen Neuanfang zu wagen und zweitens scheint sich jetzt herauszustellen dass wir alle noch Geld zurückfordern können. Nicht nur bei falsch abgerechneten Darlehen sodern auch bei Girokonten.
Eine Frage an Herrn Bleil:
Wie kann man die Bank auffordern uns das uns zustehende zu erstatten?

Da uns das Verhalten dieser Bank gewaltig stinkt, überlegen wir, diese Gruppe Selbständiger, einen Verein oder eine Interessengemeinschaft zu bilden. Können wir dazu auf Ihre Mithilfe hoffen?

Freundliche Grüße von einem Selbständigen, der sich ausgenommen fühlt.

   

Nr. 754

Aus der Region

13. August 2006, 16:51 Uhr

Betreff: Zurücktreten auf breiter Front

Über 17.000 Mitglieder hat die VR-Bank in Marktredwitz. Muss man sich schämen Genosse dieser Bank zu sein? Was haben die Herren Heger, Zuber, Wolf und Krämer daraus gemacht. Eine Pleiteladen mit Skandalen, die weit über unsere Region hinaus reichen. Wenn es sich heraus stellt, was sich aus den Nachrichten von Financial Times vermuten lässt, wie ist dann Reinhold Wolf noch zu halten? Verschwinden sie endlich? Eigentlich muss ja auch der ganze Aufsichtsrat abdanken. Sie sind nicht fähig uns vor diesen Schweinerein zu bewahren. Der Fisch stinkt vom Kopf her und der Kopf muss endlich ausgetauscht werden. Wir wollen hier auch niemand, der sich als Prüfer die Bereinigung der Dinge aufgehoben hat, für die Zeit, wenn er dies ohne viel Staub aufzuwirbeln dann erledigen wollte, nachdem er sich selbst auf den Thorn gesetzt hat. Herr Herzog gehen Sie bitte von selbst mit. Alles muss aufgedeckt werden, von der Geldwäsche bis zum Kundenbeschiss. Das geht nicht mit denen die das an der Spitze behindern. Auch die Herren aus München sollen sich vom Acker machen. Sie waren wahrscheinlich auch mehr an den Saufgelagen beteiligt als ihre eigentlichen Aufgaben wahrzunehmen. Die heutigen Kosten der Prüfungen sollte man gleich dem Genossenschaftsverband selber belasten, er hat sie klar mit verschuldet und begünstigt.

   

Nr. 753

Kunde

13. August 2006, 16:09 Uhr

Betreff: Ãœberall haben sie uns beschissen, sogar auf unseren Gehaltskonten

Ist es jetzt bewiesen, dass uns die VR-Bank in Marktredwitz auf breiter Basis beschissen und abgezockt hat? Werter Webmaster zeigen Sie uns das Gutachten. Zeigen Sie uns, wie die Bank den Lehrling, den Arbeiter, den Angestellten, den Rentner, die Renterin, den Firmenchef und die Firma auf den Girokonten ausgenommen haben. Überall ein bisschen macht die Suppe fett und öfters auch mal einen dicken Brocken, das war und ist das Motto dieser Knaben. Zulangen wo's bloß ging und geht. Meine Herren, was kommt noch alles. Aber Wunsiedeler Kreis bitte weiter machen, vielleicht schaffen wir es die Saukerle aus dem Amt zu jagen.

   

Nr. 752

Anonym

13. August 2006, 15:46 Uhr

Betreff: Die VR-Bank in Marktredwitz ist für alle Skandale gut, auch international

Liebe Leser dieser Seite, hören Sie die Nachrichten von Financial Times Deutschland, wahrscheinlich nicht, klicken Sie doch mal den folgenden Link an:
http://ftd.de/unternehmen/industrie/104206.html Können Sie sich vorstellen welche Bank in Oberfranken gemeint sein könnte? Vaduz und die Zweigstelle der VR-Bank in Marktredwitz ?, es werden bald ganz andere Reporter und Kolonnen von Fotographen vor der Kraußoldstrasse aufkreuzen, als nur zwei von Frontal21. Der Genossenschaftsverband wird sich wünschen der Landkreis Wunsiedel läge in Thüringen oder in Sachsen. Die Tomaten auf den Augen werden allmählich faulig. Angeblich hatte Herr Herzog den Filialleiter schon während der Prüfung auf dem Kicker, warum hat man ihn aber erst vor ein paar Monaten rausgeworfen? War er damals noch zu eng mit Manfred Heger befreundet?

   

Nr. 751

Neugieriger

13. August 2006, 14:01 Uhr

Betreff: Was die Zeitung so alles weiß

In der "FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND" ist ein interessanter Artikel zu lesen.

hier klicken........... oder hier vorgelesen bekommen... abspielen

Insider munkeln, dass es sich um einen Banker aus der VR-Bank Marktredwitz handeln könnte.?

Weiß jemand mehr darüber?

   

Nr. 750

Beobachter

13. August 2006, 06:02 Uhr

Betreff: Räuber und Taschendiebe am Kunden und Mitglied?

Man stelle sich vor, man hat einen großen Kaufmannsladen, viele Kunden strömen ins Geschäfts herein, weil man eine Ware anbietet, die jeder braucht. Aber was geschieht, die Posten, die aufgestellt sind, sind nicht dazu da Ladendiebstahl zu verhindern, sondern umgekehrt, sie sind dazu da große Raubzüge und unzählige Taschendiebstähle an den Kunden zu verüben die kommen. Auch das Geschäftsgebäude gehört vielen Anteilseignern, aber denen tischt man sowieso nur Märchen auf, damit sind die schon zufrieden. Es bleibt kein Pfennig in der Kasse übrig, man vergrößert aber ständig um alles zu übertünchen, aber man demonstriet damit Stärke. Gleichzeitig plündert auch noch den Laden aus, den man verspricht gut zu verwalten.

Ist es anders gelaufen bei der VR-Bank Marktredwitz? Weil der Kontrolleur, der in den Saftladen geschickt wurde, die Sauereien zwar gesehen hat, nichts dagegen unternommen hat, aber gemerkt hat, dass er die Chefs in der Hand hat, sagt der sich dann, Hier gefällt es mir, ich will hier erster Mann werden. Es wäre doch ungeschickt die Anteilseigner zu informieren, die machen doch einen riesen Wirbel, nein ich nutze mein Faustpfand und setze die Chefs unter Druck, das ist der einfachere und elegantere Weg.

Kann man so einen Krämerladen auf die VR-Bank in Marktredwitz übertragen? Hat man den Aufsichtsräten laufend Wein eingeschenkt, dass sie vollkommen benebelt waren? Hat man laufend beschwichtigt, dass die Vorstände anstatt Reserven und Rücklagen zu bilden immer wieder das Geld mit Kreditverlusten und Abschreibungen durch die Finger rieseln haben lassen, waren die gemeinsamen Gelage schöner und wichtiger als den Herren auf die Finger zu klopfen? Und dann kam der Prüfungsverband und sagte, ihr seid gemeinsam Schuld an dem Chaos, ihr müsst jetzt tun, was wir Euch sagen? Und weil die Aufsichtsräte mit dem Entzug von Speisen und Wein einen Brummschädel bekommen haben, haben sie nicht gemuckt, man hatte ja die Tür zum Keller mit den leeren Flaschen aufstoßen können?

Und so glaubte der mächtige Koloss im Hintergrund die Fäden ziehen zu dürfen und über seine eigenen Verantwortung wird darüber nicht gesprochen. Setzt man noch einen aus den eigenen Reihen an die Spitze der ?-Bande, dann bleibt auch die Tür mit den geheimen und ungelesenen Akten des Kassenprüfer verschlossen. Bleibt alles still, kann man den Betrieb leise übernehmen und wenn die Kunden und Anteilseigner nicht erfahren wer ihnen die Taschen geleert hat, als man ihnen ins Gesicht gelächelt hat und wie, dann muss man für die Zukunft keine Probleme fürchten. Und so bleibt der Hinweise auf ein Sprichwort: „Der Hehler ist schlimmer als der Stehler.“

   

Nr. 749

Webmaster

10. August 2006, 23:51 Uhr

Betreff: zu Eintrag 971

Lieber Insider

Uns sind mehrere solcher Fälle die Sie hier ansprechen bekannt.
Dieser „Ausfallkredit“ auf den Sie sich in Ihrem Beitrag Nr. 971 beziehen haben wir den Verband und dem Aufsichtsrat bereits schon vor längerer Zeit aufgezeigt.
Geschehen ist weder von Seiten des Verbandes noch von Seiten des Aufsichtsrates etwas.

Dies wundert uns umso mehr, da uns Fälle von ehemaligen Vorständen bekannt sind, die wegen lediglich ein paar Tausend Euro sogenannter „eigenmächtiger Kreditgewährung“ zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurden.

Die Frage muss erlaubt sein, warum gerade der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hier, seiner gesetzlichen Pflicht den Vorstand zu überwachen nicht nachkommt und auch noch untätig bleibt und ganz besonders, warum der Genossenschaftsverband Bayern dem Ganzen auch noch zusieht und nichts unternimmt.

Der Prüfungsverband besitzt das Prüfungsmonopol um eine umfassende Überwachung seiner angeschlossenen Kreditgenossenschaften vornehmen zu können und insbesondere deren Vorstände im Rahmen der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung jährlich auf Herz und Nieren zu überprüfen. Denn die genossenschaftliche Pflichtprüfung dient den Interessen der Mitglieder. So steht es im Genossenschaftsgesetz.

Der Aufsichtsrat wurde von den Mitgliedern gewählt um das zu tun, was aus dem Namen Aufsichtsrat eindeutig hervorgeht. AUFSICHT !!!

Warum wurde hier nicht gehandelt? Ein korrekter Aufsichtsrat würde unverzüglich Anzeige erstatten. Warum hier nicht?

Jeder Aufsichtsrat der von einer Straftat erfährt muss diese zur Anzeige bringen, tut er dies nicht muss die Frage erlaubt sein ob er sich dann nicht selbst strafbar macht?

Aus dem Protokoll der Vertreterversammlung 2004 geht hervor, dass Manfred Heger (gesamtschuldnerisch mit Karl Krämer und Reinhold Wolf) schadenersatzpflichtig sein soll.
Also ist bereits damals dort schon der Verdacht der Untreue dokumentiert.

Und deswegen verwundert es immer mehr dass bisher noch keine Strafanzeige wegen des Verdachts der Untreue erstattet wurde und noch immer alte Seilschaften im Amt sind.

Aber, lieber Leser, im Interesse der Gleichbehandlung gegenüber bereits verurteilten früheren Vorständen anderer Kreditgenossenschaften ist es unumgänglich hier Strafanzeige zu stellen.
Und wenn weder der Aufsichtsrat noch ein ehemaliger Prüfer noch der Genossenschaftsverband hier nicht tätig werden will, wir werden den Stein ins Rollen bringen.

In dieser VR-Bank stinkt es gewaltig. Wir haben uns zum Ziel gesetzt diesen Gestank einzudämmen.

   

Nr. 748

insider

10. August 2006, 22:30 Uhr

Betreff: Kreditvergabe

Vorgang: In mehreren uns bekannten Fällen hat der Vorstand der VR Bank Markzredwitz Kredite vergeben, und auf Sicherheiten fast vollständig verzichtet. Einen dieser Fälle rollen wir jetzt auf, und bringen ihn zur Anzeige.
In diesem Fall handelt es sich um einen Kredit von mehreren Millionen die die, die Bank jetzt fast vollständig wird abschreiben müssen !
Fragen:
Warum bringt keiner der Aufsichtsräte diesen Vorgang zur Anzeige? Dem Aufsichtsrat ist dieser Ausfallkredit aber seit Jahren bekannt! Warum gibt es nicht einen im Aufsichtsrat, der die verantwortlichen Vorstände zur Rechenschaft zieht?
Der Verdacht der schweren Untreue liegt klar auf der Hand! Und Johannes Herzog, ein Prüfer, der von Amts wegen den Vorgang kennen muß, hat ebenfalls nie reagiert, hat nie daran gedacht Schaden von der Bank abzuwenden und so einer soll heute Vorstand werden?
Welche Bedenken gibt es von Seiten des Aufsichtsrates, dem Staatsanwalt die Akten zu übergeben? Sind es vielleicht Verwicklungen der Aufsichtsräte, ist es die Angst, daß eigene Verfehlungen dabei ans Tageslicht kommen? Haben wirklich alle in diesem Gremium Dreck am Stecken?
Was wird hier eigentlich versucht zu verschleiern, es kann nicht nur mangelnde Zivilcourage sein!
Warum handelt der Prüfungsverband nicht? Dort kennt man die Fälle doch auch! Vorstand Wolf, der die Verantwortung mit trägt ist noch immer in Amt und Würden!
Also bleibt uns nichts weiter übrig, die vorliegenden Akten zusammen mit einer Anzeige der Staatsanwaltschaft zu übergeben!
Liebe Leser, sie erfahren hier in Kürze mehr, sie können sich auf uns verlassen!
Bis bald, euer Insider

   

Nr. 747

Webmaster

10. August 2006, 20:58 Uhr

Betreff: DANKE

zu Beitrag Nr. 969
Es tut gut zu erfahren dass sich der Wind langsam dreht, dass Selbsterkenntnis aufkommt und dass es auch noch Genossenschaftler gibt, die über das Genossenschaftswesen insbesondere im Bankbereich nachdenken.
Es ist an der Zeit diese Machtstrukturen die entstanden sind aufzubrechen und die Macht der Verbände zu beschneiden.

Wobei es eigentlich gar nicht um die Macht der Verbände geht sondern manche dort handelnden Personen, die dachten und denken diese Macht für sich persönlcih auf dem Rücken anderer austoben zu können.

   

Nr. 746

Vorstand

10. August 2006, 15:01 Uhr

Betreff: Lehren ziehen aus den Dingen bei der VR-Bank in Marktredwitz

Die Dinge die bei der VR-Bank langsam aber sicher ans Tageslicht kommen, sind eine Katastrophe nicht nur für die Bank selber sondern für uns alle. Ziehen wir daraus die Lehren, die das Leben schreibt, dass auch unsere unternehmerische Tätigkeit ein Wellenbad mit Höhen und Tiefen ist.

In den Jahren von 1965 bis 1990 war das genossenschaftliche Bankenwesen eine unglaubliche Erfolgsstory. Unsere Banken waren an allen Standorten vertreten und unser Wachstum war so enorm, dass Rückschläge hier und dort problemlos aufgefangen werden konnten. Schwierigkeiten konnten tatsächlich durch Fusionen leicht kompensiert werden und die Menschen, die in Führung und Verwaltung tätig waren, hatten ein Ehrenkodex, der sich aus schwierigen Zeiten entwickelt hatte und der sie lehrte, dass das Miteinander weit mehr voranbringen kann, als Taktieren einzelner hinter verschlossenen Türen.

Diese Leitlinie erhielt mit der Pleite der BRZ im Jahr 1985 einen gewaltigen Knacks. Ausgerechtet der Präsident des Bayerischen Raiffeisenverband lehnte es ab als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Zentralbank seine Verantwortung im Aufsichtsrat zu übernehmen. Im Saal des Deutschen Museums konnte er sich dem Misstrauensvotum der Raiffeisenbanken erfolgreich erwehren. Man opferte lieber den ehrenamtliche Aufsichtsratsvorsitzenden Bachmann, der für diese Amt total überfordert war. Seit dem hat es der Verband auch mit der Fusion mit den Volksbank erreicht, dass solche Palastrevolutionen nie mehr vorkamen. Der Genossenschaftsverband hat bei knapp 400 Banken immer noch eine Vertreterversammlung und schließt damit den Großteil seiner tragenden Mitglieder an Beratung und Abstimmung aus. Die Einflussnahme über die Prüfung und damit die Gleichschaltung hat Perfektionscharakter erreicht. Eine nicht verbandkonforme Linie einer Bank bringt die Vorstände in die Gefahr ihre berufliche und soziale Existenz zu gefährden. Man kann den Leuten vom Wunsiedeler Kreis von unserer Seite nur dankbar sein, dass sie diese Dinge aufgezeigt haben.

Wie tief wir nun in das Wellental schon eingetaucht sind, wissen wir nicht, aber schaffen wir es daraus die Lehren wirklich zu ziehen? Das Machtgefüge in unseren Verbänden und damit auch in unseren Verbundunternehmen behindert uns vor Ort auf die Zukunft richtig zu reagieren. Diese Verbundunternehmen geben seit Jahren riesige Provisionsbeträge an die Verbände, ohne das man uns dazu fragt. Die Verbände glauben wiederum ihre Vertreter dort in den Aufsichtsgremium schicken zu müssen. Diese Verbundunternehmen glauben wiederum uns ihre Vertriebsplanung aufs Auge drücken zu dürfen. Allein dieser Kreislauf zeigt auf, wie hanebüchen es bei uns inzwischen zugeht. Warum sollen sich den die Banken um die Basisdemokratie als Genossenschaft bemühen, wenn uns im Verband und in Verbund vorexerziert wird, wie man diese lästige Fußangel leicht und elegant umgehen kann.

Leider haben wir auch eine ganz wichtige Tugend verloren, die der Toleranz und Solidarität. Wir wenden uns nicht gegen den Verband, wenn dieser irgendwo eine Bank aufs Korn genommen hat. Wir hinterfragen nicht warum dies so ist. Wir wenden uns eher von ehemaligen Kollegen, manchmal sogar Freunden ab und sind froh, dass es uns nicht selbst getroffen hat. Jedes Beispiel spricht Bände dafür. Es spricht auch Bände dafür welche Macht und welche Möglichkeiten in Händen unserer Prüfer liegen, wenn wir uns mucken. Und dem BaKred und dem Bafin waren wir in der Anzahl auch zuviel.

So schlimm es ist, über solche Katastrophen wie in Marktredwitz werden ganz gravierende Fehler unseres GenoVerbandes offenbar. Wir müssen darüber erreichen, dass die Macht zurück zur Basis, nämlich den Banken muss. Wir müssen die Konzentration der Macht wieder brechen, wir brauchen dringend wieder ein Konsens, über den auch neue Ideen entstehen dürfen und Querdenkertum gefördert und nicht verpönt wird. Auch hier lehrt Leben und Geschichte, Macht in einer Hand, wie es jetzt beim Verband mit Prüfung und Interessensvertretung ist, ist eine der Schlechtesten der denkbaren Möglichkeiten. Es wird offenbar, wie ungleich Prüfungen sind und wie sie den Machtspielchen untergeordnet sind.

Man kann es nicht abschätzen wie groß der Sumpf bei der VR-Bank in Marktredwitz ist, aber es ist doch eine Horrorvorstellung, dass der Prüfer, Herr Johannes Herzog, der jahrelang an der Prüfung dort beteiligt war, die in den unvorstellbaren Feststellungen zum Jahresabschluss 2003 gipfelten, ein Jahr später die Leitung der Bank übernehmen sollte. Er hätte eher von seiner Prüferfunktion genommen werden sollen, als ihn zu befördern, weil er selbst nicht früher handelte. Es ist eine Horrorvorstellung, dass der Leiter der Prüfergruppe für Marktredwitz, Herr Raimund Grothoff, der auch sonst viele andere Banken gemeinsam mit Herrn Herzog prüfte, und eigentlich als Prüfungsdienstleiter Franken heiß gehandelt wurde, so aus dem Schussfeld genommen wurde, in dem er zur GenoConsult, der Beratungsgesellschaft des Verbandes, wechselte. Es ist eine Horrorvorstellung, dass Herr Grothoff zur Zeit die Auswahl des neuen Vorstandes in Marktredwitz durchführt. Es traut sich ja heute schon kaum mehr ein Aufsichtsrat die Vorstandsbesetzung nicht über die GenoConsult laufen zu lassen und so bekommen wir immer mehr Prüfer in die Vorstände.

Die Katze beißt sich immer wieder in den Schwanz. Es ist unerträglich, dass wir nur im Diktat des Genossenschaftsverbandes stehen, der uns zur Zeit in Nichts nach vorne bringt. Das blaue Auge haben wir uns über die VR-Bank Marktredwitz schon eingehandelt, wir brauchen nicht auch noch den Genickschlag.

   

Nr. 745

manfred Bleil

9. August 2006, 12:44 Uhr

Betreff: Direkte Frage an Herrn Götzl

Sehr geehrter Herr Götzl,

Sie beklagen seit Monaten in allen großen bayerischen Tageszeitungen und zuletzt über B 5-aktuell, den Nachrichtensender des bayerischen Rundfunks, die Situation, dass über die Genossenschaftsbanken immer mehr Sonderprfüfungen herein brechen würden. Gestatten Sie daher ein paar Fragen direkt an Sie und Ihren Verband:

- Bereits anfangs der 90-er Jahre hatte der GVB damit zu kämpfen, dass das damalige BaKred die überhöhten Abschreibungen bei den Genossenschaften gegenüber den anderen Bankengruppen anmahnte und damit der Genossenschaftsverband seine Reputation und sein Standing bei der Aufsichtsbehörde verloren gehen sah. Der bayerische Genossenschaftsverband war daraufhin maßgeblicher Vorreiter bei der Einführung des systemgesteuertes Kreditcontrollings und zeigte dem Gesetzgeber auf, dass die Rechenzentren dafür fähig sind, den § 25a KWG für MAH und MAK so eng zu fassen. Herr Frankenberger zeigte sich immer wieder stolz, dass mit ihm Bayern angeblich vorne dran war, die Probleme der Zukunft zu bewältigen. Nach dem Schulterschluss Ihres Vorgänger mit der Aufsicht ändern Sie nun die Strategie auf Konforntation. Sehen Sie dies anders?

- Es scheint sehr offensichtlich, dass der hohe Kostendruck bei der VR-Bank in Marktredwitz im Personalbereich mit der anscheinend misserablen Kreditvergabe- und Überwachungssituation der Vergangenheit zusammenhängt. Das Vertreterversammlungsprotokoll der Bank aus dem Jahr 2004 spricht dazu eine deutliche Sprache. Die hohen Verwaltungskosten der Bank scheinen sich offensichtlich so aus massiver externer Beratungsunterstützung und extrem hohen Prüfungskosten zu ergeben.

Welche Mitschuld an dieser anscheinend fatalen Situation muss sich der Genossenschaftsverband anlasten lassen?

Welchen Anteil an Prüfungszeiten und an Prüfungskosten bei der VR-Bank aufgeschlüsselt auf die letzten fünf Jahre ergaben sich aus der gesetzlichen Prüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern? Welche Umfang hatten Sonderprüfungen bei der Bank und welche Kosten ergaben sich in diesen Zeiträumen durch angeordnete Sonderprüfungen? Wurden Sonderprüfung vom GVB selbst angeordnet, hat der GVB vom BaFin angeforderte Sonderprüfungen durchgeführt oder/und war er daran beteiligt?

- Glauben Sie, dass solche Vorgänge wie bei der VR-Bank in Marktredwitz wiederum den Stellenwert des GVB beim BaFin beinflussen?

Es wäre schön von Ihnen nicht nur Gepolter, sondern Fakten zu hören, Herr Götzl. Wenn Sie dazu nicht antworten, könnte eventuelle die Tagesordnung einer außerordentlichen Vertreterversammlung diesen Fragekatalog direkt an den Aufsichtsrat und den Vorstand stellen. Dies liegt sicher auch im Interesse der Mitglieder der VR-Bank in Marktredwitz. selbst..

   

Nr. 744

Genossenschaftler

8. August 2006, 17:15 Uhr

Betreff: Wie will man das rechtfertigen bei der VR-Bank Marktredwitz und beim GVB

Wie oft musste man in letzter Zeit auf dieser Internetseite lesen, dass die VR-Bank in Marktredwitz nichts mehr zuwege bringt, außer Abschreibungsverluste und Kosten, die man nicht mehr in den Griff zu bekommen scheint. Das Festklammern an eigenen Position ist jämmerlich, wenn für das Unternehmen Volks- und Raiffeisenbank kein Land in Sicht kommt. Trotz Unfähigkeit glauben sich die Vorstände noch im Recht, wenn sie den Karren in den Dreck fahren und noch die höchsten Gehälter im Haus einstecken. Es wird immer klarer, warum man den Patriarchen Manfred Heger und seinen Helfer Karl Krämer nur leise aus dem Amt schicken konnte. Man glaubte großen Wirbel darum nur so umgehen zu können, wenn man die Gründe nicht vor den Mitgliedern ausbreiten hätte müssen. Das Reinhold Wolf jetzt noch als einziger verblieben ist von dieser Garde, sieht nach einem taktischen Feldzug aus, bis man einen genehmen Nachfolger mit Johannes Herzog installiert hat.

Diese Vorstände der alten Garde haben wie es scheint überall abgesahnt , wo es nur ging. Gibt es einen Kunden in Marktredwitz und Umgebung, der nicht das Gefühl haben muss, dass es da mal 50 Pfennig waren, da eine Mark, aber auch mal im einzelnen oder in der Summe ein Betrag von Hunderten, Tausenden oder auch mehr? Wenn es jetzt darum geht, dass Versteigerungen wegen diesen kleinen Abschöpfungen, die sich zu Unsummen aufjonglierten, von Grund an gar nicht durchgeführt hätten werden dürfen, welche Folgen und Konsequenzen hat dies für die VR-Bank in Marktredwitz? Wenn man das bei der Prüfungspraxis im Genossenschaftsbereich auch auf alle andere Banken übertragen kann, welche Folgen und Konsequenzen hat dies auf die Volks- und Raiffeisenbanken, egal ob sie selber genauso gehandelt haben, oder ob sie redlich waren und für die schwarzen Schafe mit büßen müssen, weil ihnen die Kunden nicht mehr glauben können, oder weil sie für die anderen auch noch im Überlaufverfahren mit aufkommen müssen?

Warum also sind die Vorstände der VR-Bank bisher so glimpflich davon gekommen? Weil die, die sie in die Wüste schickten selbst davor Angst hatten in die Diskussion um die Vorgänge verwickelt zu werden? Es ist wirklich unglaublich, dass eine gesetzliche Prüfung im Jahresabschluss nicht darauf pocht, dass schwebende Gerichtsverfahren mit dieser Kostenproblematik und dieser extremen Breitenwirkung nicht aufgenommen werden. Die Verfahren zur Wertstellungspraxis bei Girokonten und die Stichtagsverzinsung bei Darlehen, laufen vor den Gerichten seit mindestens dem Jahr 2001. Hätten die Vorstände die Verfahren vor dem Genossenschaftsverband Bayern verheimlicht, wäre dies ohne Zeitverzögerung ein sofortiger Ablösungsgrund gewesen. Es sieht eher danach aus, dass der Verband ganz genau bei den Verfahren dabei war, wobei ja auch der Wunsiedeler kreis mitteilte, dass von seiner Seite aus sowohl Verband als auch Bundesaufsichtsamt über die Verfahren informiert wurden.

Wieso wurde also das Vorgehen der Bank von der Prüfung toleriert oder gedeckt? War es in diesen Punkten eher sogar mit dem Verband und der Prüfung abgestimmt? Warum hören die Prüfungen wie es scheint jetzt bei der VR-Bank nicht mehr auf? Wie will der Vorstand und der Aufsichtsrat der Bank sich heute rechtfertigen, wenn ihn jeder Kunde frei heraus fragen könnte, was haben Sie bei mir zuviel Zins oder Gebühren berechnet ohne das es dafür eine Berechtigung gab? Wie will sich der Prüfungsverband rechtfertigen für sein Verhalten? Für sein Verhalten bei der VR-Bank Marktredwitz gegenüber allen Banken im Genossenschaftsbereich und deren Mitglieder, denen er als Interessenverband zur Seite stehen sollte, aber auch allen anderen Banken, die so im Kollektiv betroffen sind. Eine Verpflichtung vor den eigenen Mitgliedern der VR-Bank hat man so wie so nie gesehen, oder?

Dass das Prüfungsduo Johannes Herzog und Raimund Grothoff seine Finger immer noch im Spiel haben ist eine traurige Geschichte, obwohl sie in den letzten Jahren die Revision bei der VR-Bank in Marktredwitz federführend leiteten. Es scheint wie ein schlechter Wiz, dass Herr Herzog im Herbst 2005 direkt von der Prüfung an die Spitze der Bank wechselte und Herr Grothoff jetzt mit der VR-Consult, der Beratungsgesellschaft des Verbandes, den zweiten neuen Vorstand aussuchen soll. Hier wird wirklich der Bock zum Gärtner gemacht.

Auf dies muss man jetzt ganz klar hinweisen. Wenn die Dinge anders liegen, dann muss die Bank und der Verband von sich aus die Dinge aufzeigen. Leider ist aber anzunehmen, dass auch das beredte Schweigen von Bankseite und vom Prüfungsverband bisher ebenfalls eine gemeinsam abgestimmte Taktik war. Somit wird auf dieser Internetseite weiter notwendig sein die Finger in die Wunden zu legen. Mit der neuesten Entwicklung um das Verfahren um die Wertstellungen und alles was damit zusammen hängt, könnten jetzt aber viele unangenehme Fragen auch von anderer Seite kommen, denen man nicht mehr so leicht ausweichen kann.

Es ist das Ansehen und das Image des gesamten Genossenschaftswesens in Gefahr und vielleicht soagr der ganzen Bankenwelt in Deutschland.

   

Nr. 743

Bewunderer

7. August 2006, 15:57 Uhr

Betreff: Glückwunsch

Liebe Verantwortliche vom Wunsiedeler Kreis,
Herzlichen Glückwunsch zu dem Gutachten das die Erwartungen nicht nur erfüllt sonder deutlich übertroffen hat.
Warum haben eigentlich alle so lange tatenlos zugesehen. Besonders die Herren der Prüfung. Große Schuld und Mitverantwortung trifft auch den angehenden Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Herr Herzog, der die Vorgänge als verantwortlicher Verbandsprüfer mitgeprüft und nichts unternommen hat. Aber vielleicht war es ja keine Absicht von Herrn Herzog sondern nur Unfähigkeit..................
:danke:

   

Nr. 742

Beobachter

7. August 2006, 14:39 Uhr

Betreff: Liegt eine selbst gelegte Bombe bei der VR-Bank in Marktredwitz

Ist das Verfahren, in dem es um die Wertstellungsmethoden der VR-Bank Marktredwitz geht und dass gegen die Bank bereits seit dem Jahr 2001vor dem LG Hof läuft eine Bombe für die ganze Bankenwelt, die von selbstherrlichen Bankvorständen selbst gelegt wurde? War die Angelegenheit im Ordnungsgeldverfahren noch etwas, was auch für Unbedarfte nachvollziehbar war, in dem es einfach darum, dass ein Eingang auf einem Darlehenskonto sich nicht erst am Monatsende, dem 30. zinsmäßig niederschlagen darf, sondern eben zum Eingangstag, also meist dem 1. eines Monats, so geht es jetzt um ein Thema mit grundsätzlicher und sehr tief greifender Problematik.

Es geht darum, ob die Bankvorstände der VR-Bank in Marktredwitz das Vertrauen der Bankenwelt bei den Kunden überhaupt mit ihrem Eingreifen in die tagtägliche Buchungspraxis des Zahlungsverkehrs ganz enorm ins Wackeln und Wanken bringen können. Wenn über diese Verfahren aufgezeigt wird, welchen Handlungsspielraum die Banken nutzen konnten, um im Zahlungsverkehr an Manipulationen an den Wertstellung wahrscheinlich unglaubliche Beträge verdienen zu können und wenn in Marktredwitz nachgewiesen wird, dass dies bisher keine Prüfung am Sinne der gesetzlichen Anforderungen und der vorliegenden Grundsatzurteile bei den Banken unterbunden hat – oder soll vielleicht die VR-Bank die rühmliche Bestätigung der Regel sein – dann muss sich jeder Mensch in dieser Republik fragen, ob seine Bank, egal wie sie heißt und welche Rechtsform sie hat, bei ihm nicht genauso verfahren hat.

Die Folgen daraus wären unermesslich. Müsste zuerst jede Volks- und Raiffeisenbank damit rechnen, dass sie von ihren Kunden mit Nachberechnungs- und Offenlegungsaufforderungen überschüttet würde, weil er jetzt endgültig sehen würde, dass eine gesetzliche Prüfung ihn nicht schützt und damit natürlich vermuten könnte, dass unlauteren Banken und deren verantwortlichen Vorständen Tür und Tor in ihrer Gier nach Gewinnen und wie in Marktredwitz, auch Abdeckung der Verluste geöffnet war? Wäre damit zu rechnen, dass diese Welle auf alle Banken im Land überschwappen würde? Wäre damit zu rechnen, dass Gerichte den Banken kein Vertrauen mehr schenken könnten, weil die Beispiele dagegen einfach auf der Hand lägen und damit zu sehr kostenintensiven Aufklärungsverpflichtungen gegenüber den Kunden verpflichten würde und manches Unfassbare offenbaren würde? Wäre der Gipfel daraus, wie schon in dem genannten Ordnungsgeldverfahren, dass die Banken von sich aus zum Nachberechnen verpflichtet würden? Die Liste der Horrorszenarien für die Bankverantwortlichen kann wahrscheinlich beliebig fortgesetzt werden.

Welche Folge hätte ein Urteil unterlegt mit einem mehrere hundert Seiten umfassenden Gutachten für die Stellung des dort tätigen Prüfungsverbandes, des Genossenschaftsverbandes Bayern? Muss man es sich denn dort nicht tatsächlich langsam gefallen lassen, warum bei der VR-Bank in Marktredwitz soviel aus dem Ruder lief? Warum hat man bei der Bank nicht dafür gesorgt, dass wenigstens, wie laut Handelsgesetzbuch gefordert, eine Risikovorsorge getroffen wurde oder Vermerke in die Lageberichte aufgenommen wurden? Muss man sich fragen lassen, ob man auch von Prüfungsseite interessiert war diese Dinge, die über diese Bank speziell ganz kräftig hereinbrechen, nicht anzuzeigen und damit öffentlich zu machen? Muss man es genau in dieser Linie sehen, dass ein Prüfer neuer Vorstand, dank GVB’s Gnaden werden soll?

Was wird jetzt wohl hinter den Kulissen der VR-Bank in Marktredwitz und der genossenschaftlichen Verbände ablaufen. Darf so ein Urteil überhaupt gefällt werden, wie kann man es noch verhindern? Wird jetzt, wo das Kind schon im Brunnen liegt versucht wieder hinter dem Rücken der Mitglieder, aber eben wieder zu Lasten derer, eine Lösung zu erzielen? Kann dies die VR-Bank sogar selber nicht mehr schultern, was auf sie zukommen kann?

Wenn sich dieses Verfahren plötzlich wie ein Hauch im Wind verflüchtigen würde, dies würde genau diese Mauschelei im großen Stil unterstreichen. Es gibt wahrscheinlich nur die Lösung die Verantwortlichen endlich in ihre Verantwortung zu nehmen und keinen mehr weiter im Vorstand zu belassen, wie es mit Herrn Reinhold Wolf der Fall ist und dass der Verband signalisiert, sich endlich aus den Angelegenheiten der Bank heraus zu halten und auch den eigenen Kandidaten Johannes Herzog von der Bankspitze zu nehmen.

Wie der Aufsichtsrat dann die Vergangenheitsbewältigung angeht und welche Weichen für die Zukunft gestellt werden, wird eine große Rolle für die gesamte Glaubwürdigkeit des genossenschaftlichen Bankenwesens haben, genauso wie davon die Zukunft der VR-Bank Marktredwitz abhängig ist. Man muss endlich begreifen, dass die Kundenflucht nicht mehr mit Ausreden begründet werden darf.

Man kann speziell dem Aufsichtsrat jetzt nur die notwendige Standfestigkeit wünschen, die er bisher leider sehr vermissen ließ.

   

Nr. 741

Empörter Kunde

6. August 2006, 13:45 Uhr

Betreff: Ist es nur bei der VR-Bank in Marktredwitz so mit dem Beschiss?

Wer ist der eigentlich Schuldige an den Sauereien bei der VR-Bank Marktredwitz? Haben die Bankverantwortlichen ihre Gewinnsucht über alles gestellt, dass man die Kunden sogar ruiniert hat. Ist es nun der Preis dafür, dass man unfähige Vorstände hat wursteln lassen, die es nicht fertig gebracht haben die Bank mit normalen Mitteln erfolgreich zu führen, aber dafür alle Register gezogen haben, um sonst an das Geld der Kunden zu kommen. War es so, wie es den Eindruck macht, als hätte die VR-Bank an vielen Stellrädchen ein bisschen gedreht um überall ein bisschen den Rahm abschöpfen zu können? Waren die Prüfer des Genossenschaftsverbandes genauso unfähig, oder waren sie blind oder gar zurück gehalten? Die vielen Prüfungen bei der Bank heute können jetzt auch nichts mehr ändern, warum sind also die Vorstände solange im Amt gewesen, warum ist Reinhold Wolf dank seiner unendlichen Fähigkeiten immer noch an der Spitze der VR-Bank? Angeblich war die Lage der Bank doch schon vor mehr als 10 Jahren auch nicht besser, warum hat die Prüfung nicht schon damals eingegriffen?

Anscheinend war es den Vorständen egal Betriebe in den Ruin zu treiben, Arbeitsplätze zu vernichten, oder Kunden gleich zum Sozialfall zu machen. Diese Herren sind vorgegangen wie Vasallen und haben die Leute gleich direkt dem Staat zum Verhalten übergeben. Es wird einem speiübel wenn man noch darüber nachdenkt, dass die Vorstände teilweise sich dann noch selber darum gekümmert haben, wie bei Kreditnehmern auch noch die letzten Maschinen und Werkzeug abgeholt wurden. Keiner kann den trauen, wenn sie nicht mal die Sachen zurückgeben, wenn sie angeblich unverwertbar und unverkäuflich wären, man schmeißt sie lieber weg, oder gibt sie in undurchsichtige Kanäle.

Aber muss man jetzt nicht denken, dass diese Manipulationsmöglichkeiten alle Banken haben? Wäre es für andere Banken nicht genauso verlockend die Werststellung so zu drehen, wenn man da so leicht von der Masse der Kunden zusätzliche Zinsen abschöpfen kann? Hat der Genossenschaftsverband das nur in Marktredwitz übersehen? Muss man sich wundern, wenn die Vorschriften für die Banken immer mehr werden? Anscheinend traut die oberste Bankaufsichtsbehörde nicht mehr allen genossenschaftlichen Prüfungen. Missfällt da auch die enge Vernetzung? Könnte die Lauenburger Volksbank ein Beispiel dafür sein, dass ein Verband großzügig bei der Prüfung wird, wenn die Bank tolle Steigerungsraten aufzeigt oder mit ihrer Fusionspolitik im Sinne der Strukturpläne des Verbandes erfolgreich ist? Wenn man sich das vor Augen führt, dann hat auch der Verbandspräsident Götzl schlechte Karten gegenüber dem BaFin.

Vielleicht muss der Verband den Banken bei den Kosten dann helfen und sein eigenes Vermögen auch wieder seinen Vereinsmitgliedern, den Genossenschaften zurück übertragen.

   

Nr. 740

Bleil [ E-Mail ]

6. August 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Betreff VR-Bank Marktredwitz

Kredite, bei der verkehrten Bank – lebenslang in der Falle.

Das kann jeden passieren einmal zu vertrauensselig gewesen; einmal „angeblich“ vermeintlich günstigen Angebote nicht sorgfältig geprüft; einmal falsche Unterschrift bei der falschen Bank und das Schicksal nimmt seinen Lauf.


Weil es eben tatsächlich stimmt, was Bankenkritiker sagen.
Wie edel auch immer von Partnerschaft getönt wird, im Prinzip handelt es sich bei der VR-Bank Marktredwitz um das Geschäft, aus wenig Geld in kürzester Zeit, möglichst viel, viel mehr Geld zu machen. Und es ist vollkommen gleichgültig, auf welche Weise dieses Ziel erreicht wird. Darin, und nur in dieser Disziplin, sind sie Meister, Manager der VR-Bank Marktredwitz. Da fühlen sie sich auch unangreifbar, wenn sie sich da nur nicht zu sicher sind!!!

Wer sind sie denn, Geldgurus, sich im Recht glauben, wenn sie den Häuslebauer ausnehmen, zuerst falsch beraten wurden und dann aus der Misere nicht mehr herausfinden? Den Selbständigen und Kleinunternehmer dann vorgaukeln, Gerichtsurteile, gegen VR-Bank Marktredwitz ergangen sind, seien falsch. Bloß weil Manager nicht bereit sind, zu Unrecht (gesetzwidrig) abgegriffenen Geldbeträge wieder herauszugeben.
Hier ist nicht mehr Dummheit oder Faulheit im Spiel, hier manifestiert sich oft genug Handeln wider besseres Wissen.
Von uns wurde gegen Verantwortlichen Strafanzeige gestellt.

Wann wird endlich von den verantwortlichen Stellen etwas gegen diese untragbaren Vorstände unternommen und Konsequenzen gezogen.


Grüß an alle,
Manfred

   

Nr. 739

Heinrich M.

5. August 2006, 20:40 Uhr

Betreff: Sie wissen (noch) nicht was sie getan haben

Ich verfolge hier die Diskussionen bereits geraume Zeit. Die nun veröffentlichen Ausführungen zu einem offenbar vorliegenden Gutachten, welches sich mit der Kontoführungs- und Wertstellungspraxis der VR-Bank Marktredwitz befasst lässt mich Böses ahnen.

Ich denke ein Urteil aufgrund eines derartigen Gutachtens wird alle Banken bis ins Mark treffen.

Ist es denn noch niemanden in der Verbandsführung oder in benachbarten Banken aufgefallen welchen Sisysphusdienst die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz den Banken erweisen.
Ich bin lange genug Banker um zu erkennen was nun passieren wird. Und mir graut davor.
Gott sei Dank gehe ich bald in Rente.

Sehr geehrter Herr Heger, sehr geehrter Herr Krämer, sehr geehrter Herr Wolf, sehr geehrter Herr Herzog

Sie haben der Deutschen Bankenlandschaft einen Bärendienst erwiesen.

Das einzig Gute daran wird sein, dass sämtliche Banken Personal neu einstellen müssen um die Flut der Neuberechnungen zu bewältigen

   

Nr. 738

Vor Ort

5. August 2006, 20:25 Uhr

Betreff: Können einem die Verantwortlichen der VR-Bank in Marktredwitz noch in die Augen sehen

Wird uns über das Gutachten zur Wertstellungspraxis vor Augen geführt, wie es die Verantwortlichen der Bank angestellt haben quer über das ganze Feld der Arbeit einer Bank nach Möglichkeiten zu graben uns Kunden zu bescheissen? Ist es für einen normalen Darlehensnehmer oft ein großer Kraftakt die Tilgung und die Zinsen aufzubringen, so hat die VR-Bank auch noch versucht daran verdient die Gutschriften bei den Raten erst verspätet vorzunehmen. Jetzt zeigt sich, dass man auch die Unwissenheit und die Leichtgläubigkeit der Kunden bei den Girokonten für sich genutzt hat. Welcher Normalbürger kann den die Wertstellungspraxis der Banken durchschauen?? Wie aber soll eine Belastung oder eine Gutschrift am Samstag oder Sonntag gerechtfertigt werden? Befindet man sich nahe am Betrug? Wenn man aber weiß wie schwer es ist als Selbstständiger etwas aufzubauen, ist es dann nicht ein unglaublicher Vorgang, wenn sogar die Finanzierungen für Existenzgründer falsch abgerechnet worden sind oder die Leute nicht richtig aufgeklärt wurden?

Haben die Vorstände daran geglaubt, dass ihre Stellung ein unantastbares Ruhekissen ist? Für was gibt es Kontrollsystem und Vorschriften, wenn Prüfung und Bankenaufsicht solche Dinge nur dann unterbinden, wenn es ihr selbst gefällt oder wenn wie hier in einem anscheinend niemals für möglich gehaltenen Ausnahmefall massiver Druck von Außen kommt? Die Glaubwürdigkeit wankt gewaltig.

   

Nr. 737

Manfred Bleil

5. August 2006, 15:04 Uhr

Betreff: Unfähigkeit in breiter Form

Nachdem nun auch das Gutachten in meinem Fall zur Wertstellungspraxis der VR-Bank Marktredwitz über lange Jahre vorliegt, ist es ja nicht unbedingt erlaubt, hier von Betrug zu sprechen? Sprechen wir hald mal von "Unfähigkeit". Oder wie soll man es bezeichnen, wenn ein Darlehen fast drei Monate trozt Zusage nicht ausbezahlt wird, wenn Sollwertstellungen im Durchschnitt bis zur Hälte, also jede zweite Buchung, zu meinen Lasten vorgenommen wurden, (1991 61 Prozent, 1992 61 Prozent, 1993 63 Prozent, 1994 58 Prozent), wenn Existenzgründerdarlehen unkorrekt abgewickelt wurden? Die Zeit reicht nicht alles hier aufzuzeigen.

Da ich vielfach selber Gutachten bearbeite, muss ich da annehmen, was ich landauf, landab schon gesehen habe, dass viele Vorstände von Volks- und Raiffeisenbank unfähig sind? Man möge sich mal übergeordnet Überlegung machen, was es mit dem Begriff Gewinnmaximierung im Genossenschaftsbereich auf sich hat. Dazu in Zukunft sicher noch mehr.

   

Nr. 736

Insider

5. August 2006, 12:11 Uhr

Betreff: Ist das Gutachten zur Klage des Webmasters gegen die Bank der Auslöser eines Erdrutsches

Angeblich gibt ein gerichtlich beauftragtes Gutachten zur Klage des Webmasters gegen die VR-Bank Marktredwitz in allen Punkten dem Webmaster recht. Dies wäre die zweite Bombe ins Kontor der Bank nach dem Ordnungsgeldverfahren, zu dem schon sehr viel geschrieben wurde und wo absolute Unruhe in der Kundschaft und hinter den hohen Maurer herrscht. Ging es da noch um falsche Wertstellung bei Darlehenskonten, ist diese zweite Angelegenheit viel komplexer, es geht um die valutarischen Buchungen im Girokontobereich und welche Vorteile sich die Bank dadurch verschaffte. Das Gutachten ergibt angeblich eine noch höhere Differenz zu Gunsten des Kunden als in der Klage bereits gefordert und könnte vielleicht daraus sogar die Zwangsmaßnahmen der Bank als unrechtmäßig zur Folge haben und die Betriebsvernichtung der Bank anlasten.

Jahrelang haben die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz geglaubt, dass sich ein Kunde gegenüber ihrem mächtigen Aperrat nicht wehren kann. Das Gutachten gäbe damit der Auffassung recht, dass eine hohe Darlehenssumme um mindestens 82 Tage zu spät auf dem Girokonto gutgeschrieben wurde. War es Zufall, dass in den nachgeforschten Zeiträumen an die 60 % der Sollbuchungen zu Lasten des Kunden zu früh wertgestellt wurden? Hat diese Bank abgesahnt wo es nur irgend möglich war? Kann man davon ausgehen, dass mindestens jeder dritte Haushalt im Einzugsgebiet der Bank Mitglied bei der Bank war? Sind es Kredithaie, wenn man die eigenen Kunden, die sehr oft noch die Eigentümer der Bank waren und sind mit verschiedesten undurchsichtigen Methoden das Geld aus der Tasche zieht?

Es ist längst fällig diese Herren von ihrem Thron zu holen. Ein Herr Wolf an der Spitze der VR-Bank, der seit bald 20 Jahren mit der Volksbank in Selb unablässig an den Dingen beteiligt war, darf nicht länger Vorstand und Vertreter dieser Bank sein. Alle Vorstände dieser Zeit haben es zu verantworten, was man mit den Kunden veranstaltete. Wie schon das Verfahren zur falschen Wertstellung im Darlehensbereich, so ist auch das Verfahren über die Wertstellungspraxis im Kontokorrentbereich im Jahr 2001 angelaufen, der Beweisbeschluss des LG Hof stammt vom 14. Oktober 2002. Wie ist es möglich, dass in den Jahresabschlüssen seit dem Jahr 2001 keine Risikovorsorge hierfür aufgezeigt wurde. Was heute über die Bank hereinschwappen könnte, könnte ein wahres Horrorszenario sein. Darf man es so nennen, die Gier der Vorstände, die Hochnäsigkeit und die vielleicht auch ein große Portion von Selbstüberschätzung und Unbelehrbarkeit kann sehr teuer zu stehen kommen.

Und wo waren die Prüfer, die dies durchgehen ließen? Wo waren Sie Herr Grothoff und Herr Johannes Herzog. Was sagen Sie wenn ein endgültiges Urteil auch in diesem Fall ergangen ist? Ist dies auch ein riesiger Skandal auf der Prüfungsseite? Wie hoch in der Hierarchie des Genossenschaftsverbandes geht die Beteiligung an dem Marktredwitzer Drama? Gibt es hierzu für Vorstand, Aufsichtsrat und auch Prüfung nicht nur Verantwortung nach dem Genossenschaftsgesetz, dem Kreditwesengesetz, sondern auch nach dem Handelsgesetzbuch in Bilanzierungsfragen? Wird das ganz heiße Kapitel nun erst aufgeschlagen?

   

Nr. 735

Hänschen

4. August 2006, 22:02 Uhr

Betreff: Neuanfang

Schon in den Kinderbüchern kann man lesen was selbstverständlich auch in der Erwachsenenwelt Gültigkeit haben sollte. Ein Kinderspruch besagt: \"...was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr....\". Leitet man diesen Spruch in die Welt der Erwachsenen ab und betrachtet man die Vorgänge in der VR-Bank Marktredwitz so muß man ganz klar feststellen das Verantwortlichen denen es in der Vergangenheit nicht gelungen ist eine korrekte saubere Abwicklung bei Bankgeschäften zu gewährleisten dies mit Sicherheit auch in Zukunft nicht gelingen wird. Im Klartext heißt daß, das die Zukunft der Bank nicht mit Leuten aufgebaut werden kann die bisher einen Fehler nach dem anderen gemacht haben. Das fängt bei Fehlentscheidungen in der Vorstandschaft an und gipfelt in den unfähigen Prüfungen durch den Verband speziell durch den künftigen Vorstand Herrn Herzog. Wenn Herr Herzog schon als Prüfer versagt hat wo Entscheidungen nur vergangenheitsbezogen zu betrachten sind fällt es mir schwer mir vorzustellen wie dieser feine Herr Entscheidungen treffen wird deren Auswirkung in der Zukunft liegen. Wie soll in dieser schweren Zeit ein so unerfahrener Kapitän den schweren Kurs durch die Klippen finden. Für diesen Job kommen nur erfahrene Männer in Frage die bereits Erfahrungen mit notleidenden Banken haben und keine profilierungssüchtigen Revisoren die nur einen warmen, gut bezahlten Sessel hüten wollen. Hier geht es nicht um das Wohl eines Einzelnen sondern es geht um mehr. Mitglieder, Kunden und natürlich auch Angestellte fürchten um Ihre Existenz. Darum bitte ich die Verantwortlichen zeigt endlich Charakter und räumt zum Wohle aller Eure Posten und \"macht den Weg frei\" für Profis - die Zeit zum spielen ist vorbei........

   

Nr. 734

Gewerbekunde

4. August 2006, 12:36 Uhr

Betreff: Es nimmt wirklich kein Ende bei der VR-Bank in Marktredwitz

Man möchte es bald nicht mehr glauben, was alles noch über die VR-Bank Marktredwitz raus kommt. Haben die Hegers, der Krämer und der Wolf doch auch noch bei den KK-Konten abkassiert. Den Herrn Zuber darf man dann aber auch nicht vergessen. Bedeutet dass, das ich mehr für die Bank gearbeitet habe, als es sowieso schon der Fall war. Haben die mir damit meine Dispolinie zugemacht? Hat es Rückbuchung von Belastungen gegeben, die es eigentlich gar nicht geben durfte? Hab ich deswegen mit Lieferanten und dem Finanzamt Schwierigkeiten bekommen? Haben Sie damit noch zusätzlich Überziehungszins abkassiert? Haben die mir damit aus meiner Firma laufend Eigenkapital entzogen?

Ich wird meine Konten durchforsten. Werter Webmaster, bekomme ich von Ihnen Antwort auf ein Mail, auf was ich achten muss und wo falsche Buchungen und Wertstellungen versteckt sind? Oder ist die Bank jetzt sogar von sich aus selber verpflichtet dazu Auskunft zu geben?

   

Nr. 733

Unternehmer aus der Region

4. August 2006, 11:07 Uhr

Betreff: Haben die beim Kontokorrent auch beschissen?

Was hier im Beitrg Nr. 954 geschrieben steht, verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Haben die bei der VR-Bank Marktredwitz beim Kontokorrent also auch beschissen. Erst mal Gratulation an den Webmaster für den wichtigen Teilerfolg. Wir werden gesondert dazu mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Bitte ziehen Sie die Sache voll durch. Es muss mal sein, dass die Verantwortlichen endlich komplett zur Rechenschaft gezogen werden und die Hintergründe ans Tageslicht kommen.

   

Nr. 732

Genossenschaftler

4. August 2006, 10:50 Uhr

Betreff: Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz ihre Verantwortung vor Augen halten

Die Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz lassen nichts Gutes erahnen. Die Bankverantwortlichen kämpfen mehr mit ihren Kunden und Mitgliedern, als dass sie mit ihnen zusammen arbeiten. Wenn Vorstand und Aufsichtsrat nicht erkennen, dass sie ausschließlich für die Mitglieder da zu sein haben, dann ist es an der Zeit sie immer wieder an Ihre Verpflichtungen zu erinnern. Da auch der Prüfungsverband sich dreht und windet reinen Wein einzuschenken, sind die Mitglieder und deren Vertreter aufgerufen sehr achtsam zu sein, was man ihnen auftischt und was nicht.

So ist in § 34 Genossenschaftsgesetz, Abs. 1, festgehalten: „Die Vorstandsmitglieder haben bei der Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden.“ Abs. 2 ergänzt wie folgt: „Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet.“ § 41 GenG nimmt den Aufsichtsrat hierzu ebenfalls in die Verantwortung und lautet: „Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.“

Ist es nicht an der Zeit, dass der Vorstand und der Aufsichtsrat für sich die Verpflichtung sieht, dass er seinen Mitgliedern Rede und Antwort steht? Ist es nicht an der Zeit, dass der Aufsichtsratsvorsitzende nach vorne tritt und sagt, so ist es und so ist es nicht? Ansonsten ist Herr Loos nicht der kompetente Mann für dieses Amt.

Ist es sorgfältig und gewissenhaft, wenn sich die Kreditverluste der Bank über viele Jahre hinweg ziehen? Sieht es nicht sogar danach aus, dass diese Abschreibungen in die Abschlüsse der Bank nur in der Größenordnung einfließen, wie sie gerade noch unterzubringen sind? Sieht es nicht danach aus, dass alles andere einfach nach hinten verschoben wird und es sich zu einer Art unendlich Angelegenheit entwickelt? Haben die Mitglieder nicht das Recht zu erfahren wie es die Vorstände halten, die Risiken aus diesen unsäglichen Gerichtsverfahren auch bewertet zu haben? Wir vernehmen, dass die Bank drauf und dran ist eine weitere große Niederlage vor Gericht zu kassieren. Muss man dafür nicht schon längst Vorsorge treffen? Warum steht über dieses Verfahren nichts im Lagebericht? Gibt es weitere Verfahren gegen die Bank, die man totschweigt?

Die Aufgabe des Aufsichtsrates ist es doch den Vorstand in der Geschäftsführung zu überwachen. Ist es daher nicht dringend geboten, dass sich der Aufsichtsrat klar vom Vorstand distanziert? Ist der Aufsichtsrat fähig auch eine Stellungnahme zu seiner eigenen Arbeit in den letzten Jahren abzugeben? Ist er fähig und bereit zu berichten, ob und wann die Aufsichtsratsmitglieder glaubten von Vorstand und Prüfung nicht in erforderlichem Maße unterstützt oder richtig informiert worden zu sein? Gab es Informationsdefizite innerhalb des Aufsichtsrates in den letzten Jahren?

Das Jahr 2006 ist fast zu zwei Drittel wieder vorüber. Kennt der Aufsichtsrat die Situation der Bank im laufenden Jahr und die Prognosen für das laufende Geschäft, also das voraussichtliche Betriebsergebnis? Kennt der Aufsichtsrat die Situation und die Prognosen bei den Krediten und Wertpapieren für das laufende Jahr? Wurde der Aufsichtsrat vom Vorstand Wolf und von Herrn Herzog darüber in Kenntnis gesetzt, ob und wie hoch aus den Klagen gegen die Bank Risiken zu bilanzieren sind? Kann der Aufsichtsrat den Angaben des Vorstandes trauen? Muss sich der Aufsichtsrat aus der Erfahrung der Vergangenheit ein eigenes Bild davon machen? Wie klappt die Zusammenarbeit mit der gesetzlichen Prüfung? Ist dies ein Verhältnis von Partnerschaft oder wird von Prüfungsseite diktiert?

Wenn heute dazu keine Stellung abgegeben wird, dann wird den Mitglieder signalisiert, es ist alles in Ordnung. Wenn sich aber in Zukunft herausstellt, dass dies nicht der Fall ist, dann werden sich Mitglieder und Vertreter endgültig fragen, ob und wer nach Gesetz zur Verantwortung zu ziehen ist.

   

Nr. 731

Webmaster

4. August 2006, 10:06 Uhr

Betreff: Gerichtliches Gutachten im Schadensersatzprozess des Webmaster gegen die VR-Bank liegt vor

Das gerichtliche Sachverständigengutachten im Schadensersatzprozess des Webmasters mit der VR-Bank in Marktredwitz liegt vor. Dabei wird geklagt, dass die Bank zu Unrecht Kredite und Konten gekündigt hat, mit allen daraus sich ergebenden Folgen.

Damit bestätigt die Gutachterin nun tatsächlich den Standpunkt des Webmasters. Sogar die Kontokorrentkonten wurden mit hohen Summen falsch abgerechnet. Damit dürfte auch die Kündigung der Konten, die Versteigerung aus Grundschulden und die Einziehung sonstiger Sicherheiten unrechtmäßig gewesen sein. Die Vernichtung des Betriebes und der Existenz des Betriebsinhabers, sowie der Verlust der Arbeitsplätze waren zwingend Folge der Maßnahmen der Bank.

Damit sich alle ein Bild machen können, wird das Gutachten demnächst hier auf dieser Seite im Internet veröffentlicht.

   

Nr. 730

Insider

3. August 2006, 13:57 Uhr

Betreff: Merkwürdige Arbeit spiegelt sich in den Bilanzen wieder

Darf man das was heute die VR-Bank in Marktredwitz als die Summe eines Netzwerkes betrachten. Darf man die Situation der Bank heute als Ergebnis dessen sehen, dass es den Vorständen über all die Jahre gelungen ist ihre unablässigen Managementfehler zu verdecken? Ist es eine Tatsache, dass man die Schwäche der Region immer wieder als Ausrede für die eigene Unfähigkeit benutzen konnte? Ist München soweit entfernt, dass man von Prüfungsseite her alle Tiraden der Vorstände duldete? Wurde hier der Bildung der Landkreisbank zuliebe alles andere was einen geordneten Bankbetrieb ausmacht außer Acht gelassen? Welche Spielchen liefen im Hintergrund ab, über die man die Mitglieder niemals informierte und den Aufsichtsrat eventuell bewusst lenkte, wenn jetzt seit Rudolf Hegers Abgang (Januar 1994) mit Beginn des Jahres 2007 innerhalb von 13 (!) Jahren dann acht Vorstände bei der Bank im Amt waren? Dabei sind ja die zwei ausgebooteten Arzberger Vorstände noch gar nicht berücksichtigt.

In der Satzung steht an oberster Stelle als Zweck und Gegenstand der Genossenschaft, „... ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder.“ Ist die Vermutung eher richtig, dass außer dem ideellen Firmenwert und das ist das Kundenpotential, die Bank so mager da steht, wie eine indische Kuh ohne Futter. Die selbst erwirtschafteten Rücklagen sind auf einem erschreckend niedrigen Niveau und sie waren bereits 1995 ähnlich niedrig. Also hatte Übervater Rudolf schon genauso kläglich versagt, wie seine Nachfolger, denen jetzt die Scherben um die Ohren fliegen. Aber haben die bekannt gegeben, welches heimliche Tafelsilber zusätzlich notverkauft werden musste? Wenn eine Bank die latent gefährdeten Kreditrisiken nicht abdecken kann, dann hat man wahrscheinlich alles andere vorher schon aufgezehrt. Um die Dividende für die Fusionsbilanz 2000 bezahlen zu können mussten sogar Ergebnisrücklagen aufgelöst werden, dies war im Jahresabschluss 2003 wieder erforderlich, obwohl es gegen das Genossenschaftsgesetz verstößt Rücklagen zur Dividendenausschüttung zu verwenden.

Seit dem Jahr 2000 wurde keine ertragsabhängige Körperschaftssteuer mehr bezahlt, das bedeutet seither keine Gewinn aus dem Geschäft, die einzigen Gewinne im Jahr 2002 und 2005 stammen aus Beteiligungsverkäufen. Durch die Bilanzen ziehen sich Aktivierungen von Rettungserwerben und Bilanzierungen von Rückkaufswerten von Versicherungen. Um die Kapitaldecke nicht zusammenbrechen zu lassen, musste massiv um Geschäftsguthaben geworben werden. Es musste 5 Mio. € Nachrangkapital eingekauft werden, welches die Bank bis ins Jahr 2014 mit Zinsen von 5,5 % belastet, was bei einem normalen Wohnbaukredit niemals zu erzielen ist. Man musste es wahrscheinlich selbst irgendwo um 3,5 % in Wertpapieren anlegen, eine tolle Leistung. Und dann ist man auf seine Leistung in der Öffentlichkeit (siehe hierzu Beitrag 910) ein bisschen stolz. Ist das nicht der Hohn?

Sind nun die Bilanzierungsmöglichkeiten ausgeschöpft? Lässt die Diskussion über die Rückerstattung zum Ordnungsgeldverfahren den Schluss zu, dass da bei weitem die ganze Tragweite auch diesmal nicht in die Bilanz eingeflossen ist und ein zusätzlicher Nasenstüber noch bevor steht, wenn man sich nicht mit den Kunden auseinander setzt und auch noch auf eine Verjährung pocht, die äußerst fragwürdig ist? Konnten alle Problemfelder bei der Risikovorsorge berücksichtigt werden oder schiebt man auch da noch manches vor sich her?

Sind die Leute an der Spitze der Bank, allen voran der Vorstand Reinhold Wolf und der vorgesehene Nachfolger Johannes Herzog und auch vielleicht große Teile des Aufsichtsrates fähig und bereit das Ruder herum zu reißen, was unweigerlich mit Vertrauensbildung bei der Kundschaft zu tun hat? Hat sich der Prüfungsverband in den vergangenen Jahren so weit aus dem Fenster gelehnt, dass er nicht mehr weiß, wie er zurückrudern soll, als damit den eigenen Prüfer zum Vorstand zu machen? Oder sind alle genannten Personen und Organe wie mit Ketten festgemacht, weil sie im eigenen Saustall nicht misten wollen, weil sie sich damit selbst bloß stellen müssten? Mit diesen Leuten wird sich nichts ändern.

   

Nr. 729

Ehemaliger Kunde

3. August 2006, 12:31 Uhr

Betreff: Keine Reaktion auf meine Rückforderungen

Meine Darlehen bei der VR-Bank in Marktredwitz sind inzwischen zurückgezahlt. Ich hab auf einiges verzichten müssen um die teilweise sehr hohen Zinsen aufbringen zu können. Es stinkt mir richtig, dass ich jetzt festgestellt habe, dass ich dabei auch noch von den Heger’s den Herren Pöhlmann, Zuber, Krämer und Wolf mit Unterstützung der Aufsichtsräte auch noch mit falschen Zinsabrechnungen zusätzlich übers Ohr gezogen wurde. Wo ist das Geld den geblieben, dass sie dabei zuviel eingenommen haben? Welcher Großmannssucht ist es denn zum Opfer gefallen? Welche undurchsichtigen Kanäle hat es denn gegeben, dass es nicht mal ausgereicht hat die Kunden und Mitglieder zu schröpfen? Wie viele andere hat man über die Kreditverluste ganz ruiniert oder es hat Arbeitsplätze gekostet, wenn Betriebe Pleite gingen? Das haben wir inzwischen auch gelernt, die Banken gehen bei einem Kreditverlust nicht unter, aber die Kunden, die davon betoffen sind werden oft zum Sozialfall.

Will der neue Vorstand Johannes Herzog und dieser Reinhold Wolf auch bei mir sagen, meine Ansprüche wären verjährt? Auf jeden Fall hab ich auf meine Anfrage bei der Bank noch nichts gehört. Es ist ein Skandal, wie die Verantwortlichen der Bank diese Genossenschaft ausgeblutet haben und uns obendrein auch noch beschissen haben. Erst in den letzten Monaten und Jahren dämmert es, wie sie uns die ganze Zeit eingeseift haben.

Wie gut geht es denn den alten Vorständen? Warum hat man denn da noch keinen in Haftung genommen und alle leise gehen lassen? Ist diese Zinssache nicht wie Betrug zu sehen? Wie darf man denn das sehen wenn es ein Urteil gibt, dass die Bank die Gelder zurückzahlen muss und der ehemaligen Vorstand Karl Krämer vor Gericht sagte, das hätte man schon 17 Jahre so gemacht, also seit 1985? War es erlaubt weiter abzukassieren, nur weil es keiner merkte? Wo ist da das Verständnis für die Verhältnismäßigkeit, beim Ladendiebstahl wird der Dieb doch auch bestraft? Bei der Bank bleiben die, die uns unrechtmäßig in die Taschen gegriffen haben sogar noch im Amt und werden weiter bezahlt oder gar mit Pensionszahlungen belohnt. Da fragt man sich schon für was es eine Bankrevision und einen Aufsichtsrat gibt. Lasst uns nicht an den Bericht im ARD über die Lauenburger Volksbank denken.

   

Nr. 728

Beobachter

3. August 2006, 09:22 Uhr

Betreff: Alles nur noch Durchhalteparolen

Die Führung der VR-Bank in Marktredwitz macht wirklich nur noch einen jämmerlichen Eindruck. Glauben die Herren Reinhold Wolf und Johannes Herzog, sowie der Aufsichtsrat der Bank, dass man ungestraft die eigenen Mitglieder belügen darf? Sie haben sicher nicht damit gerechnet, dass man sie mal mit den eigenen Aussagen konfrontieren würde.

Wie kann man nur in der Zeitung die Schließung von zwei Zweigstellen so verkaufen, es wäre es toll, wenn man gleichzeitig in der Hauptstelle angeblich Millionen investiert, die man gar nicht mehr zur Verfügung hat? Schlechte Nachrichten mit Zukunftsversprechen verkaufen, eine Strategie, die man bei dieser Bank unaufhörlich verfolgt hat.

Diese Bank hat sich seit 15 Jahren in Ihrer Eigenkapitalstruktur nicht verändert. Die Einnahmen aus dem normalen Bankgeschäft wurden regelmäßig mit Abschreibungen oder sonstigen nicht nachvollziehbaren Ausgaben durch den Kamin geblasen. Seit dieser Zeit gibt es fast keine Bilanz der Bank, oder auch der Institute die dazu fusioniert wurden, die nicht irgend eine Besonderheit aufweist. Wenn man die letzte Bilanz der Volksbank in Selb noch vor Augen hat, mit dem damaligen Vorstand Reinhold Wolf und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Pausch, so war die Bilanz, die Herr Wolf in den Vorstand der VR-Bank in Marktredwitz übernahm im Kern mit über 1 Million DM feuerrot, bei einer mickrigen Bilanzsumme von 118 Mio. DM, wenn man nicht außerordentliche Erträge, nämlich Erträge aus früher vorgenommenen Kreditabschreibungen von 1,8 Mio. DM verbuchen hätte können. Wurden damals schon Kreditkunden um ihre Sicherheiten gebracht?

Es zieht sich wie ein roter Faden durch all die Jahre, das die Bank immer darum kämpfte die Dividende aufzubringen. In den Berichten wurden immer die äußeren Umstände gebrandmarkt. Was hat diese Bank zu den schlechten Umständen selbst beigetragen. Bei der Fusion mit der RB Arzberg-Selb wurde der Verlust in Marktredwitz mit der Steuerrückholaktion übertüncht und damit der Kapitalzufluss über das Geschäftsergebnis gestellt. Es sind dies immer wieder unsaubere Informationen, die die Mitglieder immer wieder glauben machen sollten, das die Verhältnisse in der Bank normal wären. Wie diese Bank innerhalb des Genossenschaftsbereiches noch als Musterbank hingestellt werden konnte ist genau so unglaublich und hat die Vorstände intern nur noch geschützt und gestützt.

Werter Herr Wolf, werter Herr Herzog, es ist das gute Recht ihrer Mitglieder bei Ihnen nachzufragen. Über den § 25a KWG, in dem den Bankvorständen eine ordentliche Planung auferlegt wurde, und den Sie laut dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14.10.2004 in keiner Weise erfüllen konnten, wird gefordert dass sie diese Zukunftsplanung aufstellen. Im Zusammenhang mit Ihrer Bilanzangabe aus 2005, dass Ihnen das Betriebsergebnis wegbricht, sollten Sie den Mitglieder bitte erklären, wie Sie die Finanzierung, die Bilanzdeckung Ihrer Investition, vorsehen? Bis jetzt sieht und hört man nichts, außer dass Brand und Hohenberg inzwischen dicht sind. Wahrscheinlich sind dies alles Luftbuchungen. Es würde den Eindruck schon verbessern, wenn Sie endlich den Kabelsalat entfernen ließen, oder ist der Elektriker nicht mehr zu bezahlen?

   

Nr. 727

Kunde

2. August 2006, 09:41 Uhr

Betreff: Wartet die Bank darauf das man mit einem Anwalt auf sie zugeht?

Muss man aus dem Eintrag Nr. 947 herauslesen dass die VR-Bank die zuviel eingezogenen Zinsen nur dann zurückzahlt wenn man sich als Kunde einen Antwalt nimmt? Anstand und Courage ist bei den Herren Wolf und Herzog wirklich nicht vorhanden und der Aufsichtsrat ist schon lange nicht mehr für uns da. Nimmt man lieber in Kauf auch noch Anwälte zu füttern und aus dem Banksäckel zahlen zu müssen, als einfach ehrlich alle Leute die man beschissen hat ihr abgezocktes Geld zurückzugeben? Man kann sich nur mit Grausen abwenden.

   

Nr. 726

Vorstand

2. August 2006, 09:04 Uhr

Betreff: Wie konnte es mit der VR-Bank Marktredwitz so weit kommen?

Stimmen einen die Verhältnisse bei der VR-Bank Marktredwitz nicht traurig? Diese Machtspielchen seit Jahren? Eine Bank, die davon abhängig ist, dass ihre Mitglieder ihr das Kapital zur Verfügung stellt, weil das Management selbst jämmerlich versagt hat, oder vielleicht sogar die eigenen Interessen weit über die Interessen der gesamten Genossenschaftsmitglieder gestellt hat. Welche Chance wurde dem Mitglied jemals gegeben in diese maroden Verhältnisse Einblick zu bekommen? Vom Genossenschaftsverband? Leider ist das wahrscheinlich das Dilemma an sich. Der Wunsiedeler Kreis macht es mit seinen Veröffentlichungen über die Arbeit des bayerischen Genossenschaftsverbandes mehr als deutlich, dort wo die Verhältnisse in Ordnung sind, dort wo der Verband über die Standfestigkeit der Bank selbst keine Einflussmöglichkeit sah, dort wurde oft hinter herum gearbeitet.

Wie sollte eine Bank, die dem Verband und lange Zeit auch dem BaKred als zu klein erschienen, unterstützt werden, wenn sie doch als Perle bereits in den Köpfen der Verbandsleute schon längst einer viel größeren Einheit zugeordnet war? Lieber ließ man ungesunde, zusammengewürfelte Gebilde entstehen, wie eben in Marktredwitz. Trotzdem das der ehemalige Lagerist Rudolf Heger mit seinen Banken niemals ordentliche Erträge erwirtschaftete, oder diese Erträge immer wieder für Abschreibungen verwenden musste (oder für was denn sonst?) ließ man es zu, dass er seinen Sohn in den Sattel hob und der genauso schlecht arbeitete. Selbstverständlich sind die Verhältnisse z.B. in München in Gesamten angeblich besser, aber jeder Bankleiter muss wissen, welchen Kredit er welchem Kreditnehmer zumuten kann, ohne der Bank, aber auch dem Kreditnehmer selber, Schaden zuzufügen. Dieses Können zu überwachen, wäre die eigentliche Pflicht der gesetzlichen Prüfung. Es ist der Nenner von allem.

Wer den Kommentar zu den §§ 32 und 33 KWG bezüglich der Zulassung einer Bank und der Eignung der Geschäftsleiter im Groben kennt, weiß, dass es schon von Seiten des Grundgesetzes des Kreditwesens große Bedenken gegen die Bankführung dieses Institutes geben muss. Wer aber die Bank innerhalb von wenigen Jahren mit Abschreibungen von 35 Mio. € belastet, darf nicht an der Spitze einer der ehemals angeblichen führenden Genossenschaftsbanken in Bayern stehen.

Es braucht dringend neue, unbelastete Leute an der Spitze der Bank. Um auf die Traurigkeit zurückzukommen, ist es nicht traurig, dass der Verband ganz offensichtlich den Aufsichtsrat so unter Druck setzen konnte, dass der ehemalige Prüfer zum Vorstand gemacht werden soll? Dieser Mann beweist tagtäglich sein enormes Fingerspitzengefühl. Brüskiert er die Kreditnehmer, verärgert er die Anlagekunden, beleidigt er sie gar im Lagebericht, wenn er von Qualität vor Quantität spricht? Er ist doch der, der die Fäden in der Hand hält, wie kommt es, dass die Bank bei diesem Ordnungsgeldverfahren, was sie uns als eine der ganz wenigen Genossenschaftsbanken, die mit Stichtagsverzinsung gearbeitet haben, eingebrockt haben, sich jetzt auch noch auf eine Verjährung raus redet?

Dieser Herr hat keinen blassen Dunst von Bankführung. Vielleicht weiß er was davon, wie man Vorstände als Prüfer in Schwierigkeiten bringen kann, wie man Einzelberichte schreibt und wie man manches danach biegt wie es genehm oder unangenehm ist, wie man eine langfristiges Konzept angeht, weiß er nicht. Es riecht stark danach, dass er die Herren Krämer und Wolf sogar so nutzen wollte, dass er nach deren Abgang nur die Möglichkeit einer weiteren Fusion aufgezeigt hätte, mit ihm als einzig verbleibenden Vorstand in einer weiteren Großfusion.

Ideenvielfalt ist in unserer Organisation nicht mehr gefragt. Er ist gar unmöglich. Opposition zu betreiben ist für einen Vorstand tödlich, auch das stimmt sehr traurig. Der Wunsiedeler Kreis ist nicht täglich eine Freude. Doch es liegt nicht an den Initiatoren oder an den Akteuren, wie sie im Rundschreiben des GVB genannt wurden. Leider liegt das Ärgernis immer auf der Seite derer, bei denen es dringend angebracht ist die Finger in die Wunden zu legen. Meine Herren, es gilt nicht die Wunden zu lecken, sondern sie nicht mehr zu schlagen. Das Fichtelgebirge ist eine wunderschöne Gegend. Die Menschen dort haben es nicht leicht. Deswegen muss man an den Geist der Gründerväter der Genossenschaften appellieren, die den Einzelnen zum Mittelpunkt ihres Wirkens machten, weil sie wussten, die Einzelnen geben wieder das Ganze. Bei der VR-Bank in Marktredwitz und auch bei den sonstigen Mitglieder unserer Banken inzwischen, wird der Einzelne nicht mehr wahr genommen. Wir bilden immer größere Banken und sperren die Mitglieder aus, weil wir argumentieren, wir hätten keinen passenden Versammlungssaal mehr. Nicht gerade einfallsreich, aber mit der entsprechenden Wirkung.

Und so freute es mich doch heute zu sehen dass über 2 Millionen Besucher innerhalb von zwei Jahren diese Seite angeklickt haben. Wir brauchen die Mahner dringend, die aufzeigen, dass wir einen Interessenverband und keinen Überwachungsverband brauchen, der sich seine Regeln selbst schafft.

   

Nr. 725

Webmaster

1. August 2006, 23:30 Uhr

Betreff: Zur Information des Aufsichtsrates

Zur Information des Vorstandes sowie des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz und der Prüfer sollten diese mal die hier eingestellten Links lesen.

hier zum Ansehen.... oder als PDF-Datei hier klicken.....


Es soll hinterher keiner sagen können, er hätte nicht über seine Pflichten Bescheid gewusst.

   

Nr. 724

Bekanntmacher

1. August 2006, 17:14 Uhr

Betreff: Beschiss und kein Ende

zu Beitrag 928

Es ist unfassbar was sonst noch bei der VR-Bank Marktredwitz abläuft. Geben die Herren doch zu, dass sie die Kunden beschissen haben und wollen sich im gleichen Schreiben raus reden, dass der Anspruch des Kunden verjährt sei. Wer will mit solchen Leuten heute noch Geschäfte machen. Wenn man denen nicht auf die Schliche gekommen wäre, würden die heute noch die unsauberen Methoden zum Abzocken der Kunden anwenden um alle ihre Löcher in ihren faulen Säcken zu stopfen. Auch die Sicherheiten einzuziehen und abzuholen waren sie sich nicht zu fein. Man muss wirklich vorsichtig sein dieser Bank überhaupt Sicherheiten zur Verfügung zu stellen (siehe auch Beitrag 367).

Kann man zu der Bank noch hingehen? Was der Reinhold Wolf für einer ist, hat inzwischen jeder gemerkt, aber mit jedem Tag zeigt es sich, dass der Neue, egal ob er früher ein Revisor war, ganz genau da rein passt. Er macht beim Übervorteilen kräftig weiter, wo die anderen aufgehört haben. Vielleicht stellt der Wunsiedeler Kreis das Schreiben der Bank mit ein, das sie mir geschickt haben. hier klicken...... die Antwort von Rechtsanwalt Schindler finden Sie hier...... Mein Anwalt hat mir Grundsatzurteile gezeigt, nach denen solche Sachen erst nach 30 Jahren verjähren. Der nächste der sich vor dem Gericht eine blutige Nase holen wird, ist Herr Johannes Herzog.

Man kann es nicht verstehen, dass der Aufsichtsrat den Reinhold Wolf und auch diesen Herrn Herzog weiter rum wursteln lässt und nicht endlich die eigenen Verantwortung wahr nimmt und die zwei in die Wüste schickt. Man macht sich nur noch zum Gespött der Leute.

   

Nr. 723

Vor Ort

1. August 2006, 13:17 Uhr

Betreff: Immer wieder den Aufsichtsrat an seine Verantwortung erinneren

Vielleicht schafft man es jetzt bei der VR-Bank in Marktredwizt endlich vom Gängelband des Genossenschaftsverbandes abzunabeln. Wo würde sonst eine Rückgang des Geschäftsvolumen von 20 % innerhalb von nur vier Jahren als positiv verkauft? Nur weil jetzt der Prüfer an die Macht will? Den der Verlust an Geschäftsvolumen ist Verlust von Kunden die Ihr Geld zur Bank bringen um es dort anzulegen. Es sind dies die Kunden um die am Markt am meisten gekämpft wird. Hier von Qualität vor Masse zu sprechen ist genau das Gegenteil der Tatsachen.

Den Aufsichtsrat muss man immer wieder an seine eigene Verantwortung erinneren. Er muss endlich zeigen, dass er unabhängig handeln kann, dass er fähig ist sich ein eigens Urteil zu bilden und nicht nur vorgefasste Meinungen zu übernehmen. Wenn das nicht geschieht, verliert die Bank auch den kleinen Rest an Vertrauen bei den Kunden. Dann geht es noch viel rasanter den Bach runter.

Die Vergangenheit wird den Aufsichtsrat einholen, wenn er nicht tätig wird und die Zukunft wird Unbarmherzig die Schuldigen herausfiltern oder die Bank über den Markt weiter abstrafen und die Bank als Bank der Abzocker und Lügner in Erinnerung halten. Jeder wird sich dann fragen müssen nach seiner eigenen Beteiligung und was er versäumt oder getan hat etwas daran zu ändern.

   

Nr. 722

Beobachter Kenntnis [ E-Mail ]

1. August 2006, 12:26 Uhr

Betreff: Wesen der Diskussion im Wunsiedeler Kreis

Wem das Genossenschaftswesen ein wenig am Herzen liegt, wird Internetseite des Wunsiedeler Kreis Schaudern lesen. Ich sehe aber eine große Chance hinter Fassaden zu blicken und ein wenig wieder den ursprünglichen Geist einzufordern. Wir können Vergangenheit nicht in Zukunft transportieren, aber auch großen Herren bemühen Geschichte wen sie positive Impulse brachte.

Ich finde es richtig, dass sich Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises nur zwischendurch im Diskussionforum zu Wort melden. Hier gibt es Möglichkeit, dass Menschen Ihre Meinung zu Thema sagen können und dass Leute zu Wort kommen, sonst um Ihre Existenz fürchten müssten, wenn sie offenem Visier auftreten würden. Allein diese Tatsache ist schon beänstigend. Ich wünsche mir, dass wir soweit kommen, dass jeder guten Gewissens sagen könnte, dieser Eintrag stammt von mir, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

Diskussion hier ist für mich das Zusammenführen von Puzzleteilchen. Wie viel unserer unguten Vermutungen werden bestätigt, in dem wir sie hier äußern können und dann passen sie ins Ganze. Das was wir nur annahmen, weil uns Fakten vorenthalten blieben, bestätigt sich dadurch, dass andere gleiche Erfahrung gemacht haben. Und wie werden unsere unguten Gefühle über Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz nicht sogar noch konzentriet. Und zu guter Letzt werden dann unsere unguten Gefühle durch Handlungsweise vor Ort wieder bestätigt, in dem wir gemeinfeststellen müssen, wie Strukturpläne des GVB durchgesetzt werden sollen, vollkommen vorbei an einem Entscheidungsprozess unter Einbeziehung der Mitglieder in Marktredwitz, und auch anderswo. Das auf diesem Weg einiges unter den Teppich gekehrt werden soll wird uns ebenfalls bewusst. Es wäre schön wenn dies Diskussion hier ebenfalls verhindern könnte.

Besucht diese Seite weiter und beteiligt Euch Beiträgen.

   

Nr. 721

Webmaster

1. August 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Allgemeine Informationen

Es ist Klasse welches Interesse an dieser Webseite besteht. Trotzdem wissen wir, dass es Leute gibt, die noch nicht mit dem Internet umgehen. Darum werden wir auch wieder auf unsere altbewährte Methode der Informationsbroschüren und Flugblätter zurückgreifen und unser starke Verbreitung überall nutzen um auf diesem Weg auf die Missstände und Verflechtungen im Genossenschaftsbereich hinweisen, die wir ganz exemplarisch am Beispiel der VR-Bank Marktredwitz demonstrien werden.

Wenn überall erkannt wird, dass Marktredwitz zwar ein Extremfall ist, aber es dazu viele und viele Parallelen gibt, dann werden die Mitglieder endlich Mut fassen ihre Stimme zu erheben um das Genossenschaftswesen wieder zu dem zu machen, was es sein soll, nämlich eine Solidargemeinschaft und kein Selbstbedienungsladen mit aufgesetzten Machtstrukturen für Berufsmachos.

Helft uns auch weiterhin.

Herzliche Grüße

:wfm:

   

Nr. 720

Kunde und Vertreter

1. August 2006, 12:01 Uhr

Betreff: Verantwortung aufdecken

Wie schafft man es solch ein Beziehungsgeflecht aufzubauen wie in Marktredwitz? Hatte dort jeder jeden in der Hand? Wir haben doch alle clevere Mitarbeiter, es doch auch mitbekommen, wenn irgendwas nicht nach der Regel verläuft oder wenn etwas verschoben wird. Wie wurden angewiesen, Bilanzen erstellten? Das sind doch schlausten Burschen im Haus, wissen doch alles. Wie wurden Kreditleute dazu gebracht zu machen? Ist so wirklich ein Weg vom Innenrevisor zum Vorstand möglich?

Ich sehe hier aber ein ganz gravierende Verantwortung von außen. Wenn der Verband bei der Prüfung seine Neutralität aufgibt, dann wird er blind. Es steigert sich weiter. Weil, wer einmal wegschaut, der ist schon mitten drin, und so gibt sich eins ins andere. Wie soll der innere Kontrollmechanismus funktionieren, wenn Außenprüfung immer mehr zum Helfershelfer gemacht wird oder sich machen lässt. Weil Prüfung eigene Fehler eingestehen muss, aber nie verantwortlich gemacht wird, wird im gleichen Stil weiter verfahren in der Hoffnung, dass sich Dinge von selber erledigen. Zeit bereinigt es und wo kein Kläger da kein Richter. Warum soll Prüfung auch Dinge aufdecken, bei denen sie sich selber an der Nase fassen müsste. Man beschädigt sich doch nicht selbst.

Bei den Banken muss sich zwangsläufig ein Mannschaft bilden, an den Eckpunkten entweder vom unkorrekt handelnden Vorstand abhängig ist oder gar ihm offen oder auch stillschweigend zusammenwirkt. Und auch der Aufsichtsrat wird nicht anders ausschauen. Und ein Einzelner bewegt doch sowieso nichts. Wenn Prüfer dann zur Blindheit auch noch taub sind, dann werden Ehrlichen zu Dummen gemacht.

Wo steckt Wahrheit in Marktredwitz wirklich? Wenn nämlich auch noch persönliche Verbindung in diesem Außenverhältnis Bank und (Prüfungs-)Verband auf höchster Ebene bestehen, wie sich hier langheraus kristallisiert, dann muss doch in diesem Sumpf jeder nur noch danach trachten darin selber nicht unterzugehen und besser in der dicken Suppe oben zu schwimmen.

Dieser Sumpf, so hoffe ich, wird aufgedeckt. Darüber wird hoffentlich endlich einmal in diesem konkreten Fall auch gezeigt, wann und wo Prüfung weg sah. Dass muss der Fall gewesen sein. Wenn Verantwortung im Hintergrund bis an Spitze des Verbandes offen dargestellt wird, dann haben wir eine Chance, dass das Einmischen frei nach Gutdünken bei uns weniger wird. Dann werden unliebsame und ungute Verbindung von Banken, auch von einzelnen Personen (Vorständen usw.) zum Verband schwerer gemacht.

Wir brauchen in Marktredwitz diese Aufklärung um auch schlimme Darstellung nach außen wieder zu verbessern, in dem wir zeigen, dass wir um den lieben Frieden willen nicht Dinge zudecken. Wie soll uns der Kunde und das Mitglied im Land sonst vertrauen.

   

Nr. 719

Kunde der VR / Bank

1. August 2006, 11:55 Uhr

Betreff: Bundesaufsichtsamt einschalten

Die Revision bei der VR-Bank Marktredwitz wird doch vom Genossenschaftsverband durchgeführt. Aber es gibt doch auch das Bundesaufsichtsamt. Das dürfte doch höher gestellt sein. Anregung an den Wunsiedeler Kreis: Meldet doch das, was Euch aufgezeigt wird an dieses Amt. Vielleicht passiert dann endlich mal was. Solange solche Schoten ablaufen wie hier geschildert werden, kann es ja schon gefährlich sein überhaupt mit der Bank nur in Verbindung zu stehen.

   

Nr. 718

Andreas

1. August 2006, 11:01 Uhr

Betreff: Wenn ich mein Geld nicht kriege, klag ich's ein

Ich hab die Schikanen der VR-Bank nicht mehr mitgemacht und hab jetzt meine Finanzierung zu einer anderen Bank gegeben. Die haben mich mit Handkuss genommen, nach dem die VR-Bänkler vor lauter hin und her selber nicht mehr gewusst haben, was sie zuerst gesagt haben. Da müssen einem die Mitarbeiter leid tun, aber als Kunde erwarte ich was anderes.

Jetzt warte ich aber selber darauf, dass auch ich mein Geld zurückbekomme. Das ich von den Falschabrechnungen betroffen bin, hab ich mit meinem Darlehensvertrag und den Kontoauszügen schon gesehen. Wenn von selber nichts kommt, bin ich bald bei Rechtsanwalt Schindler in Regensburg und klag mein Geld ein. Die scheinen zu wissen wie man den oberen Herren der Bank auf die Füße tritt.

   

Nr. 717

Aus de Kreis

1. August 2006, 09:24 Uhr

Betreff: Geld zurück, aber an alle

Wie wir am Stammtisch gesessen sind, haben wir auch darüber geredet, dass die VR-Bank Gelder zurückzahlen muss, weil sie die Darlehen falsch abgerechnet hat. Teilweise sei dies jetzt angelaufen und das auch noch anscheinend so, dass es keiner nachrechnen kann. Von uns hat noch keiner was bekommen.

Wir wollen alle unser Geld zurück, das die Bank und die schönen Freunde da oben uns abgeluxt haben. Wenn nicht bald was kommt, werden wir vom Stammtich mal eine kleine Aktion organisieren. 30 bis 40 Leute bringen wir schon zusammen, die dann alle zusammen mal in der Bank in Marktredwitz aufmarschieren könnten.

Also Beeilung, Ihr lest doch diese Internetseite. Aber bitte richtig und mit Aufstellung dazu. Wie Ihr uns abgezockt habt, habt Ihr doch auch gewusst.

   

Nr. 716

Beobachter

1. August 2006, 09:15 Uhr

Betreff: 2.000.000 heute noch?

Ich bin mir sicher, heute passiert's noch. Auf dem Zähler des Gästebuches stand 1999018. Heute schafft Ihr die 2.000.000 an Besuchern. Es ist einfach unglaublich was ihr bewegt.

Herzlichen Glückwunsch und weiter so.

   

Nr. 715

Geschäftsmann aus Selb

31. Juli 2006, 23:27 Uhr

Betreff: Leiser Abstieg?

Ach ja der Herr Wolf, so erhaben wie der schon immer getan hat. War doch die Volksbank in Selb unter seiner Führung schon ( 90/91) ein Sanierungsfall ? was aus der VR-Bank Marktredwitz unter seiner Leitung geworden ist, ist ja auch keine große Glanztat, man kann's hier ja deutlich nachlesen.

Wurde er auf dem Papier jetzt leise degradiert? Er war doch immer so stolz auf seinen Vorstandssprecher, jetzt ist er auf den Briefbögen der Bank nur noch normaler Vorstand. Ist das das erste Anzeichen dass man auch an seinem Stuhl sägt?

Und Südring Selb soll's ja auch nicht besonders gut gehen. Tritt er da auch in die Fußstapfen seines großen Vorbildes Rudolf Heger, der den FC Wacker in Marktredwitz unter tätiger Mithilfe von Karl Krämer Überschultet hat?

   

Nr. 714

Genossenschaftler

31. Juli 2006, 20:33 Uhr

Betreff: Ãœberzogene Anforderungen des BaFin

Am vergangenen Dienstag kam im Radio über B 5-aktuell ein sich wiederholender Beitrag mit dem Tenor, dass der Genossenschaftsverband Bayern das BaFin kritisiert. Ist diese Kritik an der obersten Bankenaufsichtsbehörde für die Bank selbst ein zweischneidiges Schwert? Lässt sich das Bundesaufsichtsamt so öffentlich bloß stellen? Ist dies wieder ein Alleingang des Verbandes, oder hat er dies mit den Volks- und Raiffeisenbanken auch abgesprochen, die die Zeche über noch mehr Prüfungen bezahlen müssen?

Herr Götzl ist es aus vielleicht aus seiner Politikerlaufbahn gewohnt zu poltern, zeigt er aber mit seiner andauernden Mediencampagne über viele regionale Tageszeitungen über den Rundfunk nicht sogar sein Machtlosigkeit als Prüfungsverband und den Vertrauensschwund für den größten deutschen genossenschaftlichen Prüfungsverband auf. Viele Banken sind froh wenn sie mit dem Verband nichts zu tun haben und beim Bundesaufsichtsamt hat man nichts zu melden. Ist das für den Verband nicht eine äußerst unbefriedigende Stellung?

Muss der Verband nicht endlich seine eigenen Rolle hinterfragen? Welche Schlüsse müssen die Banken aus den Einzelberichten ziehen, die eindeutig heimlich und ohne Wissen der Partner erstellt wurden. Ist die Rolle als Prüfungs- und Interessensverband nicht ein Spagat der nicht zu bewältigen ist? Ist nicht sogar die GenoConsult, die ausgelagerte Beratungsabteilung des Verbandes, leider jetzt mit dem oft genannten Prüfer Grothoff als Geschäftsführer, nicht wieder eher eine Schreckgespenst, als ein Hilfswerk für die Banken? Solche internen Vernetzung können kein Vertrauen schaffen. Überwiegend am Tropf hängende Banken oder solche die linientreu sind, wenden sich an den Verband. Kein Vorstand traut dem Genossenschaftsverband wirklich. Es ist ein Abwägen von Sorge und Nutzen, wenn man mit dem bayerischen Verband zu tun hat.

Warum aber ist die VR-Bank Marktredwitz ein beredtes Beispiel für das vorher genannte? Ist die VR-Bank Marktredwitz ein Zeugnis dafür, dass der Verband für Strukturpolitik in seinem Sinne alle anderen Grundsätze über Bord wirft. Diese Bank ist krank seit vielen Jahren. Nicht erst mit der katastrophalen Bilanz 2003 hätte wahrscheinlich alle Vorstände gehen müssen. Die Vorstandsbesetzung nach der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb im Jahr 2001, zeigt sie vielleicht auf, wie glanzvoll die Prüfung mitspielt, wenn man die richtigen Drähte hat? Wieso kippen die Vorstände der kleineren Bank wenige Wochen nach der Fusion? Sie und der Aufsichtsrat, von dem ebenfalls Vorsitzender und Stellvertreter kurz nach der Fusion ausschieden, hätten sich doch niemals auf diese Fusion eingelassen.

Das sind die Dinge die man eventuell dem bayerischen genossenschaftlichen Prüfungsverband in Summe nicht mehr abnimmt. Herr Götzl und alle die dahinter stecken, vertragen Sie auch Kritik an Ihrem eigenen Laden? Mit Ihnen redet aber leider kaum noch jemand, man fürchtet auch hier Ihre Einzelberichte.

   

Nr. 713

Beobachter

31. Juli 2006, 12:04 Uhr

Betreff: Über die Schläue bestimmter Menschen

Ist die VR-Bank Marktredwitz ein Musterbeispiel von Intrigantentum? Wie haben es dort die Vorstände immer wieder geschafft die Verhältnisse nach ihren eigenen Vorstellung zu richten und zu drehen. Bereits Anfang der 90-iger Jahre wurde Manfred Heger zum Vorstand der Bank bestellt, obwohl bereits sein Vater Rudolf schon hauptamtlicher Vorstand war. Wie soll hier die vom Gesetz geforderten Unabhängigkeit und Eigenverantwortlichkeit gewährleistet sein, was sogar der Kommentar zum Kreditwesengesetz zu § 33 bezüglich der Eignung aufgreift. Ist der Vorstandsposten bei der Bank Erbfolge oder ureigenes Interesse der Mitglieder?

Wie war es möglich, dass Reinhold Wolf im Jahr 1991 über die Fusion mit der Volksbank in Selb sofort in den Vorstand der VR-Bank Makrtredwitz-Selb berufen wurde, obwohl die Bank die daraus entstand zirka fünf bis sechsmal größer war? Das BaFin und das vorherige BaKred spricht doch bei Leitungserfahrung vom einer maximal dreifachen Größer einer neuen Vorstandposition. Die Volksbank hatte damals etwas mehr als 100 Mio. DM und erlebte somit in Selb mit seinen 17.000 Einwohnern ein ziemlich kümmerliches Dasein, bezeichnender Weise mit einem kommissarischen Vorstand Rudolf Heger und einem Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Pausch. Aber die Bank musste vor der Fusion die Sanierungseinrichtung der genossenschaftlichen Verbände in Anspruch nehmen, das hat man immerhin geschafft. Aber Reinhold Wolf durfte die anderen Vorstände in Marktredwitz dafür lange selber wursteln lassen. Angeblich hatte er über zehn Jahre lang in Marktredwitz gar kein eigenes Büro.

Welche Leitungs- und Krediterfahrung hatte denn der Innenrevisor Karl Krämer aufzuweisen, die ebenfalls vom Kreditwesengesetz gefordert sind und die ihm in den Vorstandssessel verhalfen um Nachfolger von Herrn Zuber wurde? Welche Glanznummer er war, ist aus dem Versammlungsprotokoll vom 14.10.2004 herauszulesen, wo genau geschrieben steht, dass seine ehemaliges Betätigungsfeld, die Innenrevison bei der Bank nicht funktionsfähig war und genau der Bereich, in dem man sich als Innenrevisor am meisten auskennen müsste, die Organisation der Bank hinten und vorne nicht stimmte und funktionierte. Hat man ihm heuer im Frühjahr noch einen gnädigen Abgang verschafft und die Meinung über ihn damit bestätigt? War es also unmöglich ihn weiter dort an der Spitze zu lassen? War die Erkenntnis so groß, dass er wahrscheinlich nur noch Schaden anrichten könnte?

Wie aber haben die Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer es geschafft, die Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG im Jahr 2001 der VR-Bank Marktredwitz eG einzuverleiben und den Fusionsvertrag nicht erfüllen zu müssen? Nach der Fusion gab es auf Arzberger Seite ein regelrechtes Sterben von Vorständen und Aufsichtsratsmitgliedern. 5 namentlich genannte hauptamtliche Vorstandsmitglieder stehen in dem von den Vertretern beider Banken genehmigten Fusionsvertrag als neuen Vorstand, also auch die Herren Günther Marth und Helmut Dittrich. Warum wurde der Vertrag dahin gehend nicht erfüllt und wurden denn die beiden nie Vorstände bei der VR-Bank Marktredwitz? Arzberg brachte mit 361 Mio. DM doch mehr als ein Drittel des gesamten Geschäftsvolumens mit?

Hat die gesetzliche Prüfung nach der Fusion und noch vor der Eintragung im Register die heißen Kohlen auf den Tisch gelegt, die man vorher liegen ließ? War die Marktredwitzer Seite vorher davon informiert, dass man unmittelbar nach der Fusion so schnell handeln konnte? Warum ist Prüfer Raimund Grothoff drei Jahre später der Frage ausgewichen? Was hat man den Mitgliedern vorenthalten und welche Seite der Mitglieder wurde damit mehr hinters Licht geführt und wessen Mitgliedervermögen wurde dabei mehr geschädigt und abgewertet? Das Gutachten des Verbandes schreibt nichts über Probleme auf eines Seite wie sonst üblich und es Pflicht wäre. Warum waren in Arzberg die Personal- und Altersversorgungskosten im Jahr vor der Fusion um weit über 400.000 DM höher als die Jahre zuvor üblich, musste man die Vorstände noch versorgen? Warum gingen im Jahr nach der Fusion ausgerechnet der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende und sein Stellvertreter von Arzberg? Wäre das mit der Fusion nicht viel eleganter möglich gewesen?

Bei dieser Bank hat viel nicht funktioniert. Man sieht es heute an den großen Problemen, die man einfach nicht in den Griff bekommt. Größenwahn, Ignoranz und Selbstherrlichkeit teilen sich über das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 mit, aber auch Hochnäsigkeit und Uneinsichtigkeit. Hochmut kommt nicht selten vor dem Fall. Die Netzwerke haben bestens funktioniert, die Karrieren geschaffen haben, Abhängigkeiten aufgebaut haben und zur Absicherung der eigenen Position gedient haben, aber im Hintergrund sicher viele unglücklich Beteiligte hinterlassen haben. Die Verwandtschaftsstruktur zieht sich durch die ganze Bank hindurch. Wie soll ein Sohn als Innenrevisor seinem Vater als Vorstand gegenüber treten. Ist dies nicht hirnrissig? Oder ist dies geschickt eingefädelt?

Die Zeche zahlen die Mitglieder und die geschädigten Kunden und hier am meisten, die bei der Zusammenarbeit mit der Bank um Hab und Gut oder um sonstiges Eigentum gebracht wurden.

   

Nr. 712

Kunde der VR-Bank Markredwitz

31. Juli 2006, 09:32 Uhr

Betreff: Beschiss sogar noch bei Erfüllung von Gerichtsurteilen

Zu Beitrag Nr. 928

Es ist egal wer bei der VR-Bank in Marktredwitz vorne dran ist, ob man nun Heger, Krämer, Wolf oder Herzog heißt, man versucht es immer wieder auf die linke Tour. Schreibt man Eingänge den Konten nicht dann gut, wenn die Gelder eingehen, holt man die Sicherheiten und gibt dem Kreditnehmer nicht mal Bescheid, ob und wie man sie verkauft hat, ob man sie verschenkt hat, zum Schutt geworfen hat, oder das angeblich wertlose Zeuge selbst verwendet (?), damit man aber ja seine Macht ausspielen kann und seine innere Freude dabei genießen kann, es ist nichts zu schmutzig, was die Herren Vorstände betreiben.

Ist es nicht der gleiche Beschiss, wenn man jetzt den Leuten nicht aufzeigt, wie man die Falschabrechnungen nachgerechnet hat? Sind es nun 10 % von dem was den Kunden zusteht, ist es die Hälfte oder alles? Schätzt man es und bescheißt damit den Kunden und auch wieder die eigenen Mitglieder? Es ist unglaublich und ungeheuerlich. Verspricht man uns auf dem Sparkonto auch einen Zinssatz und rechnet anders? In dei Welt hinausposaunen, dass man Millionen für Kompetenzzentren ausgeben will, die man selber schon lange verschludert hat, da muss man doch lachen. Mit diesen Leuten wird es niemals mehr aufwärts gehen. Es ist eine Schande. Mit welchem Recht werben die um neue Mitglieder? Wieso lassen wir uns immer noch bieten, dass solche Leute die Bank führen, wir sind doch eine Genossenschaft und da bestimmen doch die Mitglieder und nicht der Prüfungsverband wer vorne dran sein soll? Denn es is tauch eine Schande für den Verband mit den Mitglieder zu umzugehen.

   

Nr. 711

Auch ich war Kunde bei dieser VR-Bank Markredwitz

30. Juli 2006, 11:24 Uhr

Betreff: Die VR-Bank macht Jagd auf unser Geld

Im Kindergarten wird sie noch trainiert, die Regel, dass unrecht Erworbenes zurückzugeben sei. Freiwillig und nicht erzwungen.
Es ist dies die Erinnerung an einen Konsens, dass nur derjenige seine ganze Kraft auf die individuelle und gesellschaftliche Weiterentwicklung richten kann, der sich nicht ständig und überall mit der Verteidigung gegen Übervorteilung und Beutelschneiderei zu beschäftigen hat.
Ein Kaufmann, der sich an diesen Konsens hielt, galt als nobel - selbst dann, wenn er nicht in feines Tuch gewandet war und in Glaspalästen residierte.
Manchmal entlarven sich die feinen Herzöge - Wolf jedoch; so unter dem Link „Ganz aktuell“ , die der Wunsiedeler-Kreis herausgibt. Dort steht ein Kommentar zu einem Urteil des Oberlandesgerichts, das sich mit Fragen der Zinsanpassung und Stichtagsverzinsungen befasst.
Noch hat sich bei den Bankmanager die Gefahr, die da auf sie zukommt, nicht allgemein herumgesprochen, und es stellt sich erneut die Frage, ob es mit einer Bankkompetenz wirklich so weit her ist – wenn die Trickser dort nicht voraussehen können, dass sich der Bankkunde nicht auf Dauer an der Nase herumführen lässt.

Das Ergebnis, das in dem Marktredwitzer Marmorpalast erwirtschaftet wurde, ist entsprechend kümmerlich: Siehe Geschäftsbericht ( unter dem Link INTERESSANT) .
Letztere nannten sich einst Bankmanager...
Anderen Menschen gleichen Nachnamens oder sonst ähnlichen Namens möchte ich mein Mitgefühl ausdrücken - sie können nichts dafür, sind absolut nicht beteiligt oder sonstwie verantwortlich und nicht einmal "um vier Ecken" mit verwandt.

Mit freundlichen Grüssen

   

Nr. 710

Ahnungsloser

29. Juli 2006, 11:35 Uhr

Betreff: Rückerstattung Zinsen

Sehr geehrte Verantwortliche des Wunsiedler Kreises,
habe in den vergangenen Wochen Eure Einträge wegen der Rückerstattung ungerechtfertigter Zinsen aufmerksam verfolgt. Es schockiert mich sehr wie bei der VR-Bank Marktredwitz mit den Kreditnehmern umgegangen wurde.
Aber gleichzeitig wirft es bei mir natürlich auch jede Menge Fragen auf. Sicherlich gibt es eine beträchtliche Zahl von Kunden die in den vergangenen Jahrzehnten Kredite bei der VR-Bank Marktredwitz hatten und die mit einer Rückerstattung rechnen könnten. Ich bitte Sie um Beantwortung folgender Fragen:

-wie erfahren die Kunden von der Rückerstattung
-welche Kunden bekommen eine Rückerstattung
-wie hoch ist der Anspruch bzw. wie erfolgt die Berechnung
-wie kann der Anspruch angemeldet werden bzw. welche Vorgehensweise muß beachtet werden

Diese Fragen werden sicherlich viele Kreditkunden der VR-Bank Marktredwitz interessieren. Hat eigentlich schon die Bank dazu Stellung genommen. Was sagt Herr Herzog zu den Vorwürfen. Aus seiner Prüfungstätigkeit in diversen Banken muß er doch um die Problematik wissen oder war die Zinsstellungspraxis in den Prüfungen nicht Gegenstand. Gerade aus dieser Erfahrung heraus muß doch der künftigen Vorstand wissen ob diese Praxis in allen Banken üblich war.
Sollte er von den Machenschaften gewußt haben sollte er die Größe haben und auf sein Amt verzichten.....

   

Nr. 709

Constanze

29. Juli 2006, 09:48 Uhr

Betreff: Halunken decken Halunken

Es stinkt im Staate Dänemark. Man macht uns nichts mehr vor. Bei der VR-Bank Mrktredwitz ist die Kacke am dampfen. Immer wieder Prüfer aus allen Himmelsrichtungen, geheime Treffen weg von der Zentrale, in der Zweigstelle, damit man es nicht bemerken soll. Wie lange werden die Halunken noch gedeckt? Oder decken Halunken die Halunken? Wenn nicht bald was geschieht, dann muss man so denken. Wenn ihr Euch weiter wie eine schützende Mauer davor stellt, werden wir Euch noch mehr nach Eurem Anteil am Schlamassel fragen müssen?

Ihr schadet nur dem Betrieb. Wer legt gern sein Geld bei Halunken an, oder holt sich dort einen Kredit. Wenn Ihr so weiter macht, könnt Ihr Eure Bankstellen tatsächlich an die Oberbank vermieten. Da gehen wir dann vielleicht wieder rein.

   

Nr. 708

Kunde der VR-Bank Markredwitz

28. Juli 2006, 10:15 Uhr

Betreff: Wie dem Hund den Knochen zum Fraß hingeschmissen

Zu Beitrag Nr. 928

Wenn die VR-Bank schon die Darlehen nachgerechnet haben, dann ist es doch das Mindeste, das man diese Berechnung seinem Kunden auch aufzeigt. Wirft man uns die Zahlen jetzt hin wie dem Hund den Knochen zum Fraße, oder bekommen wir wieder nur einen kleine Bruchteil von dem was uns zusteht? Ihr habt es einfach noch nicht kapiert. Es ist vorbei, mit dem wie Ihr mit uns umspringt.

   

Nr. 707

Anonym

27. Juli 2006, 22:38 Uhr

Betreff: Millionen und kein Ende

Wen die VR-Bank Marktredwitz interessiert, der möge doch mal folgende email-adresse anklicken:

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=982044

Vorstand Reinhold Wolf hantiert mit Millionen für einen Umbau der Bank in Marktredwitz in der Kraussoldstrasse als wäre es Peanuts. Bei der ausgegebnen Philosophie der Bank, Kundennähe und Leistung würden sich anderseits für Brand und auch für Hohenberg die Investitionen nicht mehr lohnen. Die zwei Mitarbeiter würden auch nicht abgebaut, vielleicht aber ein paar andere? Der Mann muss schizophren sein? Nein, er wollte uns vor der Vertreterversammlung für das hinstellen, was er von uns denkt. Er denkt er selbst hat es mit Löffel eingeflößt bekommen und alle anderen sind blöd und dämlich.

Aber der Dumme ist doch er, oder? Er hat von keine Ahnung wie die Rechnung läuft. Das Gebäude steht doch? Also sind seine uns vorgegauckelten Investitionen doch innerhalb von ca. fünf bis zehn Jahren in seiner Superbilanz unterzubringen. Zwei bis drei Millionen Investition, heißt das auf fünf Jahre, eine ordentlicher Betriebsleiter will es ja schnell weg haben; 500.000 € pro Jahr Abschreibungskosten für Sachanlagen? Und laufende Kosten hat man ja dann auch keine, oder? Wenn man den eigenen Ruhestand gleich mit verkündet, kann man das einem Nachfolger schon hinterlassen, wenn der auch noch fürchten muss, dass er keine Ergebnis zu erwarten hat, weil der Vorgänger den Laden runtergewirtschaftet hat? Herr Herzog, haben Sie auch eine Meinung dazu, oder haben Sie genau so viel Ahnung wie Herr Wolf?

Hören Sie endlich auf mit der Verarsche und machen Sie Aussagen zu den Dingen, die Sie gefragt werden. Alles andere was sie von sich geben ist erbärmlich.

   

Nr. 706

Vorstand

27. Juli 2006, 14:57 Uhr

Betreff: Lange Schatten der Vergangenheit oder wie hochgelobte Musterknaben sang- und klanglos untergehen

Sich meisterlich darstellen konnten die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz schon immer. Was hinter den immer schön aufgezeigten Zahlen steckte, kommt nun langsam aber sicher ans Tageslicht. Wie haben sich die drei, Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf doch gefreut und stolz ihre Brust gezeigt, als Ihre Bilanzsumme im Jahr 2001 zehn Stellen vor dem Komma hatten. Sie waren gerade noch vor der Euroumstellung in der Kreis der Milliardenbank (in DM) aufgestiegen. Und wie clever haben die die Fusion ihren Vertretern verkauft. Es schaut doch gut aus, wenn man verkündet, dass man die Rücklagen erhöht hat.

Im Beisein von Notar, und LZB-Direktor verkündete Manfred Heger einen Gewinn von 586.000 DM. Viel mehr wurde über die letzte Bilanz nicht gesprochen, denn das wäre nicht gut gewesen. Da hätte er nämlich einen Jahresfehlbetrag von 1,4 Mio. DM bekannt geben müssen. Welcher Vertreter kennt denn den Unterschied zwischen Jahresüberschuss, bzw. –fehlbetrag und Bilanzgewinn wenn man es ihm nicht erklärt? Das man 2 Mio. DM aus den Ergebnisrücklagen genommen hatte um den Gewinn darzustellen und die Dividende zahlen zu können, hat er verschluckt. Wie also Rücklagenerhöhung? Durch Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren, wo man beim Finanzamt 3,9 Mio. DM an Körperschaftsteuer in eine Kapitalrücklage zurückholte und den Mitglieder lobenswerterweise einen ähnlichen Betrag durch das Finanzamt auszahlen lies.

So hat man das schlechteste Ergebnis der Bankgeschichte schön geredet, beim Staat Gelder abgeholt, mit dem man ein Krankenhaus oder zwei Schulen hätte bauen können und die Hälfte Gelder im Gießkannenverfahren verteilt. Nichts hat er dagegen gesagt, dass das normale Ergebnis nicht mal ausreichte, die Abschreibungsverluste von über 5 Mio. DM zu decken. Dafür war keine Zeit, man musste Karl Krämer die Raiffeisennadel anstecken, einen riesen Tam-tam darum machen, ob man die Schütt-aus-Aktion mit dem Finanzamt mit einem noch größeren Umfang mit dem Finanzamt mit einer Sonderausschüttung wiederholen könnte (was aber niemals vorgenommen wurde) und dass man die Fusion noch durchbringen musste und jeden wichtigen Gast als Redner und Belobiger ans Pult lassen musste.

Clever war aber auch, dass die beiden Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb die Fusion nicht überlebten. Warum dass denn? Auch der Aufsichtsratsvorsitzende und sein Stellvertreter verschwanden im nächsten Jahr. Die Ergebnisse der Bank stimmten doch in den letzten Jahren und die Eigenkapitalsituation war genauso schlecht wie die in Marktredwitz, und der Abschreibungsverlust war im Fusionsjahr deutlich geringer als in Marktredwitz. Warum aber ausgerechnet in der letzten Bilanz von Arzberg vor der Fusion die Personalkosten um ungefähr 500.000 DM und dabei die Altersversorgungskosten um knapp 200.000 DM höher waren als üblich, hat niemand erklärt.

So bekam dann die Milliarden-DM-Bilanz der VR-Bank in Marktredwitz nach der Fusion zum Ende vom Jahr 2001 doch noch ihren Makel. Sie musste 9,444 Mio. DM in Kreditverlusten und Wertpapierabschreibungen ausweisen und verkraften und nur weil die Dividende kräftig gestutzt wurde, konnten die Geschäftsguthaben gerade noch bedient werden.

Gilt hier der Spruch: Alle sind gleich – nur manche sind gleicher? Sind die Musterknaben ab diesem Zeitpunkt in Ungnade gefallen? Verkündete damals im Jahr 2001 der Aufsichtsratsvorsitzende Pausch nicht noch, Vorstand und Aufsichtsrat hätten nach Prüfungsbericht ihre Aufgaben nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung ordnungsgemäß wahrgenommen, ihren Anzeigepflichten sei die Bank nachgekommen, die Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften wurden eingehalten. Was für ein Wandel nur zwei Jahre später, wenn plötzlich die Prüfung über ein dreiviertel Jahr benötigt, dass die Vertreterversammlung abgehalten werden kann (2001 im April, 2004 im Oktober!) und es nun laut Herrn Wolf heißt „Man befinde sich in einem Tal, das heutige Dilemma, und das verspätete Umsetzen der MaK (Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften) hat nicht nur Herr Heger, sondern der Gesamtvorstand zu vertreten.“

Hatte die Blendaktion der Vorstände solange Erfolg. Waren die geglückten Fusionen der Hegers für den Prüfungsverband Anlass genug vieles mit der rosa Brille zu betrachten? Glaubte man mit den Prüferduo Raimund Grothoff und Johannes Herzog eigene Versäumnisse wieder gut machen zu können? Glaubte man einen der beiden, nämlich Johannes Herzog, an die Spitze bringen zu müssen? Warum? Einer der auch über die Unterlagen der Revision tief Einblick hatte und wissen musste, was abgelaufen war? Warum bestand die Revision 2004 nicht auf die Ablösung aller Vorstände? Hatten die Aufsichtsräte bei der Nachfolgeregelung mit Johannes Herzog gar keine andere Wahl?

Auch die Aufsichtsräte hätten das Drama erkennen müssen. Jetzt werden sie von den langen Schatten der Vergangenheit eingeholt. Eine Wende in der Marktposition der Bank und in der Ertragslage wird es aufgrund dieser Hypotheken nicht so schnell geben. Ist es falsch, wenn es immer noch den Eindruck macht, als ob nach wie vor unzählige Prüfer im Haus sind und der Bank horrende Kosten dafür entstehen, ungeachtet dessen, dass man dabei von der normalen Arbeit total abgehalten wird?

Die Aufsichtsräte müssen sich von ihren falschen Beratern trennen, die nur ihre eigene Haut retten wollen und sofort handeln um Ansehen für die VR-Bank zurückzugewinnen, ja nicht noch mehr zu verlieren. Aus der Bilanz 2001 mit einem Geschäftsvolumen von 1 Milliarde 27 Mio. DM fehlen heute nach eigener Angabe der Bank fast genau 200 Mio. DM oder 105 Mio. €. Ein korrekter Prüfer hätte im April 2001 bei der Fusionsversammlung beim Vorstandsbericht aufstehen müssen und sagen, so nicht Herr Manfred Heger, informieren Sie bitte Ihre Vertreter korrekt. Die Bezeichnungen Götterdämmerung und Katzenjammer hinterher könnten nicht besser treffen.

   

Nr. 705

Webmaster

27. Juli 2006, 13:56 Uhr

Betreff: Wie die VR-Bank Marktredwitz die Entschädigung im Ordnungsgeldverfahren vornimmt

Vergleiche auch Beitrag Nr. 916

Wir zeigen im Anhang auf wie die VR-Bank Marktredwitz die Nachberechnungen von falsch abgerechneten Darlehen vornimmt und die betroffenen Kunden dazu informiert hier klicken...... die Antwort von Rechtsanwalt Schindler finden Sie hier....... Warum kommen die Verantwortlichen der Bank nicht zu einer ehrlichen Abwicklung. Wenn man schon einmal dem Kunden die Konten nachgewiesener Weise über lange Jahre hinweg falsch gerechnet hat, darf dann der Kunde erwarten, dass er jetzt von der Bank Unterlagen erhält, die er nachvollziehen kann?

Wenn die Bank doch eine Berechnung gemacht hat, warum zeigt sie diese nicht auf? Zeigt es sich, dass die Bank die Berechnung nicht beherrscht und die Kunden einfach mit einer Gutschrift beruhigen will? Oder muss man daraus schließen, dass sich die Bank nach altem Muster wieder etwas zurückbehält, ihre Kunden wieder übervorteilt? Hat man die Berechnung mit dem Daumen im Wind gemacht?

Die Bank ist hier eindeutig in der Beweislast, das will sie hoffentlich nicht abstreiten. Was hier abgeliefert wird ist kein nachvollziehbarer Beweis.

Ihr

Webmaster :wfm:

   

Nr. 704

Anonym

27. Juli 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Erstattungen zum Ordnungsgeldverfahren

Noch mal auf den Eintrag Nr. 916 eingehend, warum geht die Bank VR-Bank Marktredwitz nicht von sich aus auf die Kunden zu, die abgezockt wurden? Hofft man darauf, dass viele sich gar nicht bei dr Bank melden. Anscheinend kriegen nur die Geld zurück, die sich beschwert haben. Da hört man langsam was. Aber heißt das nicht, dass einfach jeder Kreditnehmer aus der Vergangenheit auf die Bank zugehen sollte? Wenn die VR-Bank-Vorstände das haben wollen, dann können sie sicher zigtausende Anforderungen einzeln bearbeiten, anstatt von selber ehrlich zu sein und auf die Kunden zuzugehen. Wenn nicht bald was passiert in der Richtung, dann könnte es sein, das die Bank in Anfragen ersäuft.

   

Nr. 703

Manfred Bleil

27. Juli 2006, 09:37 Uhr

Betreff: Herr Johannes Herzog sind Sie bereit Stellung zu nehmen?

Sehr geehrter Herr Herzog, wir gehen mit ziemlicher Sicherheit davon aus, dass auch Sie diese Seiten anschauen und aufmerksam lesen. Unzählige Informationen und Emails und genau so viele offene Fragen haben uns zu Ihrer Person in den letzten Tagen, Wochen und rung ohne diesen Sicherungsfonds in Anspruch zu nehmen überhaupt möglich? Wie kann die Bank die nächsten Jahre Gewinne erzielen, wenn ihr die Kunden scharenweise davon laufen, wenn die Mitglieder das Kapital weiter abziehen? Welcher Kunde fragt bei dieser Bank mit diesen selben Leuten noch nach Kredit nach? Reinhold Wolf und Johannes Herzog sind Leute dieser schlimmen Ära der VR-Bank.

Der neue Vorstand kann nur nach vorne schauen, wenn ihm der Befreiungsschlag nicht gelingt, dann geht er mit der Bank unter. Welche Abschreibungen stauen sich noch, weil sie bisher nicht unter gebracht worden sind? Die Mauer des Stillschweigens wird innerhalb des Aufsichtsrates bröckeln, wenn diese Herren das Rad nicht schnell herumreisen, werden sie mit unter die Räder kommen. Es wäre sehr interessant einen aktuellen Risikobericht der Bank zu sehen. Und die Herren kennen die Ergebnisprognosen für das laufende Jahr schon. Wenn diese für das Jahr 2006 nicht wieder getrickst sind, würde mich interessieren, ob die Aufsichtsräte zur Zeit ruhig schlafen. Die Defensivtaktik wird dem Sturm der Entrüstung nicht entgehen, das Vertuschen wird sich nicht durchhalten lassen und am Schluss bleibt die Frage bei wem der Katzenjammer am größten sein wird.

   

Nr. 702

Beobachter

25. Juli 2006, 11:10 Uhr

Betreff: Gratulation an den Wunsiedeler Kreis

Das genossenschaftliche Gedankengut lebt. Es herrscht sogar großes Interesse daran. Leider lebt es aber sehr oft nicht in den Köpfen die es vertreten sollen. Ein negatives Beispiel ist die VR-Bank Marktredwitz, die in den letzten Jahren verstärkt und sicher verschärft auf das Potential der Mitglieder zugegriffen hat, von der Führung her aber den Mitgliedern selbst keine Rechte gewährt. Das zweite Beispiel ist das Gesetzgebungsverfahren zum Genossenschaftsgesetz im Frühjahr vor dem Bundestag und dem Bundesrat. Hier hat es sehr viele Eingaben an die Mandatsträger gegeben, die angeblich von Mitgliedern kamen. Draußen wurde aber von der Genossenschaftsorganisation mit den Mitglieder nirgends eine Diskussion über die von den Verbänden initiierten Änderungen geführt. Wer hat also dann die Eingaben gemacht?

So kann man also dem Wunsiedeler Kreis nur gratulieren. Demnächst geht sein Zähler seit August 2004 auf über 2.000.000 Besucher. Er steht jetzt bei 1.979.056 und ist schon wieder weit überholt, wenn der Eintrag frei gegeben ist.

Entweder sind die die sich angegriffen fühlen die Besucher und halten sich selbst auf dem Laufenden, oder eine Masse von Interessierten sehen einen wahnsinnigen Informationsgehalt in der Seite und schätzen die Aufklärung und vielleicht auch die unverblümte Sprache zu ungeheuren Vorgängen, wie überheblich manche Spitzenleute und Spitzenverbände sich geben.

Darum nochmal herzliche Gratulation zum riesigen Erfolg.

   

Nr. 701

Genossenschaftler

25. Juli 2006, 10:54 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz eG, Bank ohne ethnische und moralische Grundsätze

Die VR-Bank in Marktredwitz erweckt den Eindruck eines total ungeordneten Gebildes. Wenn Vorstände dann über Jahrzehnte an der Spitze stehen, wie Manfred Heger, Prokura ca. 1990, gemeinsam mit Vater Rudolf ab ca. 1994 im Vorstand, Reinhold Wolf Vorstand bei der Volksbank in Selb und dann seit Fusion 1994 Vorstand in Marktredwitz, Karl Krämer, langjähriger Innenrevisor, Gesamtprokura Mitte der neunziger Jahre, Vorstand ab 1997 (?) und den Laden nicht im Griff haben, dann ist etwas oberfaul. Es ist das Zeichen hochgradiger Unfähigkeit wenn die gesetzliche Prüfung dann wie im Jahr 2004 geschehen, veranlasst ist dies ominöse KWG-Meldung nach § 29 (Gefahr für die Bank oder unfähige Geschäftsführung) an die oberste Bankenaufsicht zu leiten und im Prüfungsbericht schreiben muss: Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung kann nicht bestätigt werden.

Jeder Satz im Versammlungsprotokoll der Vertreterversammlung von Seite 6 bis 8 vom 14.10.2004 ist für sich ein hoch explosives Alarmsignal. Ein einziger Punkt daraus würde oft als Anlass genommen und würde genügen sonst einen Vorstand aus dem Amt zu kippen. Was haben die Vorstände dieser Bank eigentlich den lieben langen Tag geleistet und was für Freiheiten wurden ihnen gewährt.

Wie überall stinkt auch bei der VR-Bank in Marktredwitz der Fisch vom Kopf. Jeder florierende Betrieb braucht Grundsätze, die sich oft von selbst einspielen, die man aber auch besprechen und pflegen muss, wenn es gute sind und die man ausmerzen muss, wenn es hinderliche werden. In Marktredwitz haben sich negative Grundsätze wie Furchen eingegraben. Es scheint es galt maximalste Fusionspolitik zu betreiben, Volumen im Kundengeschäft ohne Kontrolle zu machen, egal was die Folgen davon sind und wenn es der Kunden nicht merkte sie abzuschöpfen. Innerhalb der Bank gingen ethnische und moralische Grundsätze den Bach runter. Auf solchen Grundsätzen basiert aber gerade das Genossenschaftswesen.

Wie es scheint, hatten die Vorstände intern erkannt, dass es hilfreich und notwendig ist das eigene Wirken innerhalb der Bank durch Knüpfen von besten Kontakten nach außen zu festigen und diese bestmöglichst zu pflegen. Es ist unerklärlich, wie der Prüfungsverband heut mitkämpft, das Dilemma der alten Vorstände mit auszubaden. Die fehlende Moral der Vergangenheit wird weiter getragen mit Vertuschen und Verheimlichen. Von Vorständen, die einem Betrieb so eklatant schädigen und ihn wie Eigentum führen und betrachten, muss man den Abläufen nach Gesetz und Satzung Rechenschaft einfordern und sie nicht noch schützen, weil man die Diskussion in der Öffentlichkeit fürchtet.

So wie der Vorstand seine externen Kontakt knüpfte, hat er auch so mit dem Aufsichtsrat gespielt? Jeder Aufsichtsrat, ob früher tätig oder jetzt muss sich selbst fragen, ob er sich vor, neben oder hinter die Vorstände und Ihre Arbeit stellt und damit selbst auch sein Jawort dazu abgibt und alles im übertragenen Sinne davon mit unterschreibt und auch die Verantwortung dafür mit trägt. Er muss sich überlegen ob er heute kritisch die Dinge betrachtet und eine letzte Chance des Umbruch ergreift und in diesem Gremium für die Wende und den Neuanfang kämpft und eintritt.

Tiefer muss man hier tatsächlich nach der Arbeit der Aufsichtsräte fragen. Warum konnte der Vorstand so hantieren? Warum wurde vielfach Kritik weg gewischt? Warum wurde geduldet, dass die miesen Werte der Bank sich über Jahre hinwegzogen? Warum hat man die Tricksereien der Vorstände immer wieder zugelassen? Warum hat man die Vorgänge immer wieder durchgehen lassen? Warum hat man den Beschönigungsberichten in den Zeitungen nie widersprochen? Diese Frage gilt auch für den jüngsten Artikel vom 28.06.06. Wenn Sie nicht widersprechen, sind Sie alle zusammen stolz auf den glorreichen Untergang und auf Lug und trug am Mitglied und Kunden? Hat manchem von den Aufsichtsräten die Tätigkeit persönliche Vorteile gebracht? War manchem die persönliche Genugtuung dieses Amt bekleiden zu dürfen wichtiger als die Verantwortung dahinter? War manchem dies wichtiger als die Erkenntnis, ich kann dem nicht mehr folgen, es übersteigt meine eigenen Fähigkeiten? Warum hat man auch aufgrund der Berichte der Prüfung nicht gehandelt, wie das Jahr 2004 deutlich zeigt? Warum hat man mit dem Notvorstand dem Vorstand jetzt wieder Rückendeckung gegeben und die Mitglieder wieder abgeschirmt? Warum sagt man nichts zu Manfred Heger und Karl Krämer, aber auch zu Reinhold Wolf gegenüber den Mitgliedern?

Darf man hoffen, dass man in dieser Richtung doch noch etwas hört. Ein erster Schritt wäre die Wahl eines neuen Vorsitzenden. Mit dem Amtsinhaber kann man genauso wenig ein gutes Gefühl haben wie mit seinem Vorgänger.

   

Nr. 700

Aus der Region

24. Juli 2006, 11:56 Uhr

Betreff: Keinen Anstand, keinen Charakter, keine Courage

siehe hierzu Beitrag 895

Ein bisschen Wut kommt auf, über das was andere ein bisschen stolz sind. Die Herren Wolf und Herzog und auch den Notvorstand, sollten immer wieder in Ruhe die Niederschrift der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 lesen, dann wissen sie wirklich auf was sie stolz sein können. Zwölf Seiten klatschende Ohrfeigen als Zeugnis der eigenen Arbeit, als Zeugnis, wie man die Mitglieder irre führt, wie man den eigenen Aufsichtsrat linkt und wie man eine Volks- und Raiffeisenbank in den Dreck fährt.

Ist Herr Wolf stolz darauf, dass innerhalb von 1 3/4 Jahren beide seiner Vorstandskollegen abgesägt wurden, war er denn unschuldig an den Vorgängen? War er unwissend und somit unfähig, oder war er doch mitwissend? Kann er und sein ehemaliger Revisor und jetzige gedachte Nachfolger Johannes Herzog auch stolz sein und das gleiche auf sich beziehen? Kann er stolz sein, dass die Herrn Heger und Krämer entfernt werden konnten und mit dem sprichwörtlichen Messer an der Brust (von wem wohl, der Prüfung, Beweis der Beteiligung siehe Aufsichtsratssitzung vom 22.05.2006) eine Unterschrift auf ein Stück Papier setzten, nämlich dem ihrer eigenen Ablösung?

Können alle stolz darauf sein, dass man weiter gezwungen ist Ducksmäuser zu spielen, dass man nicht Preis gibt, ob das Ordnungsgeldverfahren und vielleicht noch viele andere schlummernden Dinge das Schwert ist, das über allem am seidenen Faden hängt, dass man dazu heute wieder nichts sagt und im letzten Lagebericht eigentlich nur eine Andeutung ohne genaue Aussage gemacht hat? Dass aus der Versammlungsniederschrift von 2004 raus zu lesen ist, dass man anscheinend sch lange glaubte die Mitglieder und ihre Vertreter nur immer am Rand zu informieren? Dass man bei Fusionsversammlung die Silberne Raiffeisennadel für Karl Krämer wichtiger machte, als darüber zu informieren, ob die Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb überhaupt tragbar ist, wegen derer eventuellen Überschuldung und dass der Revisor Grothoff in der Versammlung 2004 auf die Frage danach (Protokoll Seite 11, 3. Absatz) darauf nicht das Rückgrat hatte einzugehen, sondern nur „klarstellte“, man sei nun eine Bank, sondern, dass der Verband vielleicht sogar froh war eine marode Bank der anderen zugeschoben zu haben ohne dass es viel Aufheben darum gab?

Darf man sich so frech als stolz bezeichnen, wenn man alle negativen Dinge an der Spitze der Bank seit zwölf Jahren selbst mit eingebrockt hat? Darf man über den unglorreichen Abgang der zwei Kollegen einfach so hinweggehen? Darf man die Mitglieder einfach für so dumm verkaufen und verblödeln, wenn man sich wie Herr Wolf in der genannten Versammlungsniederschrift Seite 5 viertletzter Absatz von unten zuerst beim unfreiwillig abgedankten Vorstandsvorsitzenden Manfred Heger für eine gute Zusammenarbeiten bedankt und gleich danach genauso beim Aufsichtsrat, dem man nachweislich falsches Material (oder gar keines) auf den Tisch legte, dass augenscheinlich deswegen die ganze Bank wackelte? Darf man stolz sein, dass sich trotz der Versprechen im Oktober 2004 außer den immer währenden Beteuerungen der Vorstände nichts, aber auch gar nichts verbessert hat?

Herr Herzog kann nicht Nachfolger dieser unfähigen Vorstände werden. Kann er glaubhaft machen, dass er währende seiner Prüferzeit die schlimmen Dinge nicht gesehen hat, dass er nicht hätte eingreifen können, dass er nicht sogar der Gewinner aus der Sache ist, weil ein lukrativer Posten zu vergeben war? War es Charakterstärke in Marktredwitz anzutreten oder Notlage? Wer nicht dazu Stellung abgibt, muss sich Spekulationen an den Kopf werfen lassen. Er und vielleicht auch der Genossenschaftsverband haben sich nicht einmal von den Vorständen distanziert. Er hat mit seiner unmöglichen Information der Zeitung am 22. Mai diesen Jahres und seiner persönlichen Verleugnung gegenüber den Redakteuren gezeigt, dass auch ihm viel mehr an Zudecken der Dinge als Offenlegen der Verhältnisse gelegen ist. Alles ist darauf ausgelegt die Verantwortlichen, nämlich dass die Vorstände der letzten Jahre nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Und weil es so ist, darf man da nicht annehmen, dass dahinter gewaltige Dinge stecken?

Lieber Wunsiedeler Kreis, der Zeitungsartikel gehört unbedingt auf die Startseite. Ich bin überzeugt, die jetzige Vorstand und der gewollte Vostand lesen diese Seite laufend, dann brauchen die beiden den Artikel nicht in die Schublade zu legen.

   

Nr. 699

Karl

22. Juli 2006, 18:55 Uhr

Betreff: Machenschaften in der VR-Bank

Hallo Freunde vom Wunsiedler-Kreis,
habe gehört die VR-Bank Marktredwitz ist auf der Suche nach einem neuen Vorstandsmitglied. Die Stelle soll wohl auch schon ausgeschrieben worden sein.
Mich würde einmal interessieren nach welchen Kriterien in diesem Fall der Posten besetzt werden soll. In Euren Berichten wurde mehrfach geschrieben daß es neben dem angehenden Vorstand Johannes Herzog wohl eine Reihe von erfahrensten Bewerbern gegeben hat. Diese hatten teilweise sogar schon Erfahrung mit sanierungsbedürftigen Banken. Aber statt erfahrene Leute ins Boot zu holen hat man den Bock zum Gärtner gemacht. Genau derjenige der bei den Prüfungen schon versagt oder vielleicht bewußt die Augen verschlossen hat wird der neue Vorstand. Meiner Meinung nach fehlt es hier nicht nur an den praktischen Erfahrungen in der Leitung einer Bank sondern es zeigen sich obendrauf auch noch starke menschliche Defizite ab. Seit Eintritt des Herrn Herzog in die VR-Bank hat sich der Umgang mit den Kunden und Mitarbeitern extrem negativ entwickelt. Es ist sicherlich in Einzelfällen eine gewisse harte Linie notwendig aber auch hier macht der Ton die Musik. Man kann nicht alle Kunden und Mitarbeiter wie Vorschüler behandeln und den großen Oberlehrer spielen. Darum, liebe Freunde vom Wunsiedler Kreis, sorgt dafür daß dieser Mann nicht in ein Amt kommt in dem er nichts verloren hat. Und vorallem sorgt dafür das die Leute die die Entscheidung getroffen haben diesem Theoretiker eine Chance zu geben beim nächsten Versuch ein besseres Bild abgeben. Denn noch so ein Fehlschuß würde der Todesstoß für diese Bank sein und das Schicksal vieler Kunden und Mitarbeiter besiegeln!!!

   

Nr. 698

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

22. Juli 2006, 09:59 Uhr

Betreff: Kunde der VR-Bank Marktredwitz

Ich habe die 2 letzten Beiträge gelesen und sofort meine Unterlagen geprüft. Auch bei mir ist die gleiche Abzocke.
Heute Mittag habe ich mit Nachbarn darüber gesprochen
und diese haben in ihren Unterlagen das gleiche festgestellt.
Wir haben beschlossen den Wunsiedler Kreis unsere Unterlagen zu Übergeben und unser Geld zurückzuholen.
Was erlaubt sich diese Bank eigentlich noch alles?
Wann wird der böse Wolf und Co. endlich
aus der Bank verbannt?
Jeder Tag mit diesen Kriminellen kostet uns Kunden und Mitgliedern noch mehr Geld und vielen Leuten die Existenz.
Durch nicht zu überbietende Dummheit und Unfähigkeit brachten Reinhold und Co. erstmals in der Geschichte die gesamte Bankenbranche in Verruf, wie auch unsere gesamte Region.
Bitte teilen Sie mir kurz mit, ob wir nicht Strafantrag stellen sollen, denn jeder kleine Taschendieb wird doch auch bestraft.
Was muss denn noch alles auffliegen, bis diese Herren des Vorstandes und Aufsichtsrates endlich ihre gerechte Strafe erhalten? Hoffentlich mit Ausblick zum Untreusee.
Hierzu habe ich auch ein passendes Lied, da ihr ja schon lange nichts Musikalisches mehr hattet. Der Song " Ich hab alles nur geklaut" ist doch auf diese Herren voll zutreffend oder? Macht weiter so, legt diesen Sumpf trocken.

   

Nr. 697

Empörte Kundin

21. Juli 2006, 13:54 Uhr

Betreff: Man hat keine Worte mehr

Wenn man die vorherigen Beiträge ließt, kann man sich nur fragen, wieso kann die VR-Bank in Marktredwitz nicht von sich aus auf die Kunden zugehen und erstattet denen nicht das zuvor erbeutete Geld.

Der Bank und ihren Verantwortlichen ist doch die fehlerhaften Abrechnungen in der Vergangenheit bis zum heutigen Tag nachgewiesen worden und selbst seit langem bekannt. Ist das nicht Betrug am Kunden wenn das weiß und sogar Urteile dazu ergangen sind. Ein jeder Geldhai der überführt ist hat mehr Anstand und Courage und macht von sich aus den Schaden wieder gut, aber die Oberen Herren bei unserer VR-Bank nicht.

Solchen verantwortlichen Leuten bei der VR-Bank kann man soviel Vertrauen geben, wie Dreck unter dem Fingernagel ist. Ich schäme mich Mitglied einer solchen Bank zu sein, mehr kann ich nicht dazu sagen.

Mit freundlichen Grüßen

PS: Bitte lieber Wunsiedeler Kreis macht weiter und deckt die Machenschaften restlos auf.

   

Nr. 696

Geschäftsmann

21. Juli 2006, 13:33 Uhr

Betreff: Gedanken zum Ordnungsgeldverfahren zum Beitrag 916

Die VR-Bank hat von einem Gericht die schriftliche Bestätigung, ein Urteil, dass sie Ihren Kunden jahrelang zuviel Zinsen und Gebühren abgeknöpft haben. Man hat sich Wettbewerbsvorteile verschafft, in dem man einen Zinssatz nannte, aber bei den Eingängen auf den Kreditkonten die valutarische Gutschrift bewusst und gesteuert nach hinten verschob und Gebühren in die Verträge einbaute, die in die Zinsrechnung nicht, aber mindestens ebenfalls falsch einflossen.

Wenn man die Verhältnisse der letzten Monate aus der Nähe ein wenig kennt, dann hatte Karl Krämer trotz seiner Tätigkeit bis zum 31.05., oder doch nur bis zum 22.05., bis zur ominösen Aufsichtsratssitzung, die Unterschrift auf der Bilanz 2005 verweigert und der letzte hauptamtliche Vorstand Reinhold Wolf war in den ersten Monaten des Jahres 2006 überwiegend im Krankenstand. Somit musste neben ihm mit Sicherheit der sich selbst zur Geschäftsleitung zählende Prokurist Johannes Herzog stark an der Bilanzerstellung beteiligt gewesen sein.

Es scheint, dass sich die Bank-„Geschäftsleitung“ massiv sträubt, von sich aus den Verpflichtungen aus dem Ordnungsgeldverfahren nachzukommen. Könnte diese Sträuben damit zusammenhängen, dass die Bank dieses Verpflichtung nicht aus eigener Kraft schultern könnte und damit die hauptamtlichen Geschäftsleiter nicht in ihren Ämtern überleben würden? Die Aussage im Lagebericht, die sicherlich von Herrn Wolf und Herr Herzog formuliert wurde, dass jetzt Risikovorsorge dafür getroffen worden wäre, erscheint mehr als fraglich.

Wenn man das persönliche Statement von Karl Krämer aus der mündlichen Verhandlung vom Jahr 2002 heranzieht, dass man diese Methoden schon 17 Jahre so anwendet (also seit 1985 und sich keiner dagegen aufgeregt hätte, es hat also keiner gemerkt!) so kann man dem Beitrag 916 doch entnehmen, dass hier eine Rückvergütung im Tausenderbereich € fällig war und diese Abwicklung wurde auch auf alle fusionierten Bank übernommen (bis ins Jahr 2002 mindestens), dann muss man doch von enormen Risikopositionen für die Bank ausgehen.

Darf man bei Vorstand und Aufsichtsrat nachfragen, ob die Anwendung der Methode ausschließlich war, nur Ausnahmen bestätigen die Regel? Keine Antwort? Darf man nachfragen wie viel durchschnittlich aus dem anfänglichen Kreditbetrag heute zurückzuzahlen wäre? 1 % aus den Kreditverträgen oder 10 %, oder wie viel? Knapp unter 500 Mio. DM lagen die Kundenforderungen am 31.12.1999. 1 % alleine daraus wären 5 Mio. DM oder 2,5 Mio. €. Ist das realistisch, dürfen es wie am Metzgerladentisch etwas mehr sein? 5, 10 % oder noch mehr? Haben Sie Herr Wolf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 darüber berichtet, warum haben Sie Herr Wolf und Herr Herzog auf die Angabe einer Zahl im Lagebericht verzichtet?

In welcher Größenordnung wurde die Rückstellung gebildet, von der Sie im Lagebericht Seite 7 schreiben? Sie könnte nur unter G+V Position 13 eingeflossen sein, damit man wiederum keine Schlüsse daraus ziehen kann, wegen der Querkompensation im Abschreibungsbereich bei Krediten und Wertpapieren? Da sie in der Pressekonferenz von einem normalen Betriebsergebnis sprachen, kann dies nur dort oder unter sonstigem außerordentlichen Aufwand verbucht werden.

Hat die hauptamtlichen Geschäftsleitung in dieser Hinsicht den Aufsichtsrat korrekt über die Risikosituation der Bank so informiert, dass der Aufsichtsrat alle vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft machen kann, Herr Wolf und Herr Herzog? Man vergleiche und lese nach im Protokoll der Niederschrift der Vertreterversammlung vom 14.10.2004, Seite 8, wo die Verlesung der Bemerkungen der gesetzlichen Prüfung nachvollzogen werden kann (siehe Beitrag Nr. 886).

Hangelt man sich von einem hoffentlich rettenden Strohhalm zum nächsten? Bitte Schildkrötenstellung aufgeben und Rede und Antwort stehen, es geht um den Fortbestand der VR-Bank.

Viele mir bekannte Geschäftsleute haben keine Vertrauen mehr zur VR-Bank und sagen offen, dass sie soweit es nur möglich machen können, sowohl Kredite als auch Guthaben bei der Bank abziehen, weil es in der Spitze keine ehrlichen Leute mehr gäbe.

   

Nr. 695

Anonym

21. Juli 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Sind die Aufsichtsräte abgetaucht

Nach wie vor hört man von unserem Aufsichtsrat rein gar nichts. Das die Bank weiter schrumpft und Kunden verliert und das weiter unzählige Prüfer da sind scheint sich nicht von der Hand weisen zu lassen. Und wenn man sieht, dass dabei die Kosten auch eher mehr als weniger werden, wie sieht dann die Zukunft der Bank aus. Warum geht da der Aufsichtsratsvorsitzende nicht mal an die Öffentlichkeit? Dem Vorstand Reinhold Wolf kann man ja nicht trauen, bei dem was der von sich gibt und auf was es Johannes Herzog ankommt, kann man sich denken.

Wenn dieses Jahr also vom Gewinn und von den Abschreibungen wieder so verläuft, wie alle die letzten Jahre, dann stehen wir doch vor der Pleite der VR-Bank und vor einem Ausverkauf, oder? Ist es in so einer Situation nicht wichtig das in der Öffentlichkeit darzustellen? Wenn man dem nicht entgegen tritt, dann muss man doch davon ausgehen, dass dieses Jahr, dass sich schon wieder bald dem Ende zugeht, wieder mit Abschreibungen belastet ist und das normale Ergebnis so zurück gegangen ist, wie es in den Lagebericht reingeschrieben wurde. Wie lange gibt es noch die Möglichkeit mit Bilanztricks für eine schwarze Zahl beim Jahresabschluss zu sorgen?

Haben die Aufsichtsräte ihre Köpfe in den Nacken genommen und ihre Schwänze eingezogen? Wie ist es denn mit der gesetzlichen und satzungsgemäßen Verpflichtung „Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben bei ihrer Tätigkeit die Sorgfalt eines ordentlichen Aufsichtsratsmitgliedes einer Kreditgenossenschaft anzuwenden“? Wie fassen die Herren diese Verpflichtung denn auf?

Auch der ehemalige Aufsichtsrat und jetzige Notvorstand scheint nichts zu sagen zu haben und hat mit seiner Bereitschaft nur dem Vorstand und wahrscheinlich auch dem ersten Prokuristen Luft verschafft. Er hat damit sogar verhindert, dass über die Kündigung Karl Krämer den Mitgliedern Genaueres gesagt werden musste. Er hat auch dem Aufsichtsrat selber unangenehme Fragen erspart. Der Notvorstand ist kein Notvorstand für die Genossenschaft sondern für den vorstand und den Aufsichtsrat. Verschiebt man damit Verantwortung und auch die Notwendigkeit gegen den letzten Vorstand der alten Garde gleiche Maßnahmen zu unternehmen?

Wie wird eigentliche eine Figur wie Reiner Loos immer wieder Aufsichtsratsvorsitzende? Das ist doch keine Lebensstellung. Wenn dieser Vorsitz nicht durch die Vertreter oder Mitglieder gewählt wird, ist dann nicht die logische Folge aus dem Wahlturnus für ein Drittel des Aufsichtsrates zur Vertreterversammlung, dass der Aufsichtsrat jedes Jahr anders aussehen könnte und damit jedes Jahr nach der Vertreterversammlung seinen Vorsitzenden und den Stellvertreter neu wählen müsste? Ist dieser Mechanismus bei der VR-Bank bewusst ausgeschaltet? Achtet die gesetzliche Prüfung nicht auf diesen Ablauf? Stellen sich die Aufsichtsräte wirklich hinter Herrn Loos? Oder hat jeder andere Angst den Vorsitz zu übernehmen, also lieber nur Mitläufer sein als den Kopf hin halten zu müssen?

Es ist immer wieder zu betonen, wer nicht für die Mitglieder da ist, sollte sein Amt sofort überdenken oder gar nieder legen.

   

Nr. 694

Webmaster

20. Juli 2006, 17:48 Uhr

Betreff: Wollen sich die Herren Wolf und Herzog im Ordnungsgeldverfahren weitere Verfahren aufhalsen?

Über das Ordnungsgeldverfahren gegen die VR-Bank wurde auf dieser Internetseite schon öfters berichtet. Die Urteile selbst sind über die Startseite anzuklicken. Es wurde auch immer wieder kritisiert, dass obwohl Gerichtsverfahren liefen, weder in der Bilanz Rückstellungen gebildet wurden, das Verfahren im Lagebericht durch die Bankvorstände bagatellisiert wurde noch wahrscheinlich einer Vertreterversammlung Kenntnis gegeben wurde. Im Protokoll vom 14.10.2004 stand nichts dazu.

Nachdem die Tatsachen die Bank eingeholt hat und die Verantwortlichen eines besseren belehrt wurden, werden nun die Einzelfälle anscheinend durch den Anwalt und nicht die Bank selbst abgewickelt.
Wir veröffentlichen hier einen Schriftsatz des Anwaltes der Bank. hier klicken...... die Antwort von Rechtsanwalt Schindler finden Sie hier...... Auch die Bank gesteht mit dem Schreiben ein, dass bereits im Jahr 2003 das Urteil des Landgerichtes Bamberg bestand und alles danach Geplänkel war um die Bank an ihre Verpflichtung aus dem Urteil zu erinnern.

Ließt man also nun das Urteil und das Urteil zum Ordnungsgeldverfahren durch, so geht es doch darum, dass die Bank dem Kunden ungünstigere Bedingungen, die sich in Nebenvereinbarung versteckten durch falsche Preisangaben (Effektivzins) nach klar offen legten und das die Bank eine ungültige (=verbotene) Klausel, nämlich die Stichtagsverzinsung anwandte, was bedeutete das alle Gutschriften zum Kreditkonto erst am Monatsende zinsmäßig gutgeschrieben wurden, alle Belastungen bei der Ausreichung aber sofort verzinst werden mussten.

Wollen die Herrn Wolf und nun Herzog ihre Kunden um den Streit um die Zinsrückvergütungen weiter für dumm verkaufen? Geht man weiter bewusst das Risiko ein nochmal ein Verfahren zu riskieren, welches nun sogar eine faire Abwicklung zum Thema macht? Reizt man die Richter ein noch höheres Ordnungsgeld festzusetzen, wenn diesen klar wird, dass sie ums gleiche Thema die Bank bis in den letzten Winkel zur Ehrlichkeit auffordern muss, wenn vorher schon das Thema Transparenz in allen Verhandlungen breit getreten wurde?

Nach unserer Auffassung hat sich am Verhalten der Bank kaum etwas geändert. Das Schreiben scheint die Vorgehensweise der Bank weiter rechtfertigen zu wollen, warum also allerdings wurde neu gerechnet. Diese Neuberechnung ergab doch einen deutlichen Erstattungsbetrag an den Kunden. Warum legt die Bank den Kunden keine ordentliche Rechnung vor, wo die Abweichungen nachvollziehbar sind und verzichtet wieder auf die vom Gericht geforderte Transparenz? Warum stellt die Bank einfach einen Betrag auf und macht wieder keine für den Kunden nachvollziehbare Aufstellung? Wie soll ein betroffener Kunde der Bank auf diese Art vertrauen, wenn er schon einmal die Erfahrung machen musste, das er hinters Licht geführt wurde? Sollen die Kunden dies auch wieder einklagen? Der Wunsiedeler Kreis hält auch die Berechnungsmethode aus verschiedenen Gründen für falsch.

Wie ist aber die Aussage von Bankseite zu verstehen, dass man glaubt, der Vertrag könnte auch im Sinne der Urteil fast wieder korrekt sein? Dass sie selber einen Erstattungsbetrag errechnen ist doch schon der erste Widerspruch. Warum stimmen also Vertrag, Effektivzinsvereinbarung und Berechnung nach wie vor nicht überein? Setzt sich die Dummheit, die Unfähigkeit aus dem Jahr 1990 bis heute fort oder ist es vorgesetzte Absicht und Vorsatz den Kunden zu übervorteilen? Wie lässt sich heute der Aufsichtsrat über die Angelegenheiten informieren?

Kommentar:
Eigentlich sollte es im Interesse einer fairen Beahndlung aller Kunden eine Selbstverständlichkeit sein, dass die Bank alle betroffenen Darlehensnehmer anschreibt und mitteilt dass bei der Zinsberechnung Fehler gemacht wurden, diese Fehler nun korrigiert werden und der Kunde eine Gutschrift erhält.

Was woanders eine Selbstverständlichkeit ist muss in MR anscheinend von jedem einzelnen betroffenen Kunden selbst bei der Bank bemängelt werden bevor diese tätig wird. Alle anderen Kunden, die sich nicht rühren, sollen offenbar leer ausgehen.

   

Nr. 693

Anonym

20. Juli 2006, 08:27 Uhr

Betreff: Dieser Sumpf ist unbegreiflich

Das Gästebuch des Wunsiedeler Kreises ist ein Forum in dem Dinge unverblümt dargestellt werden. Es ist sehr wichtig, dass auch vermeintlich besseren Herren gezeigt wird wo ihre Grenzen sind. Grenzen sind nämlich bei der VR-Bank in Marktredwitz längst überschritten. Leider zeigt unsere genossenschaftliche Bank welche Machtspielchen im Hintergrund möglich sind, dass es in unserer Wirtschaft und in unserer Gesellschaft keine Selbstreinigungskräfte mehr gibt und das die breite Masse sich nicht mehr um Angelegenheiten kümmert, die einen nicht unmittelbar, also selbst treffen. Man hofft einfach nicht selbst in den Strudel zu geraten.

Bei dem was sich in den letzten Wochen über die VR-Bank alles offenbart hat, ist der Sumpf einfach unbegreiflich. Und ein Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her. Es gibt Zusammenhänge die ein Blinder mit dem Krückstock sieht. Warum drückt der Genossenschaftsverband Bayern einen Prüfer als neuen Chef in die Bank? Beginnt nicht hier schon das Versteckspiel? Welche Aufgabe hat denn die gesetzliche Prüfung? Bestimmt nicht einzelne Belege zu prüfen, sondern den Mitgliedern und Eigentümern die Sicherheit zu geben, dass die Arbeit an der Spitze einer Bank von verlässlichen Leuten auf verlässliche Art und Weise durchgeführt wird, sowie Schaden zu vermeiden, den eine Bank aufgrund ihrer schier unendlichen Betätigungsmöglichkeiten innen und außen anrichten kann.

Warum glaubte also der Prüfungsverband, der im Jahr 2004 anscheinend massiv wurde und auch der Aufsichtsrat, dass ausgerecht der Prüfer, der die Dinge als Prüfer nicht abstellen konnte, der geeignete Mann für die Nachfolge in der Ahnenreihe Rudolf Heger, Manfred Heger – Johannes Herzog wäre. Warum verließ der Leiter der Prüfungsgruppe des Verbandes Raimund Grothoff, der in den Jahren federführend für die Prüfungen bei der VR-Bank war, seine Karriereschiene und wechselte zu Beginn des Jahres 2006 zur genossenschaftlichen Beratungsfirma? Warum war er bei der Aufsichtsratssitzung am 22.05.06, der Entmachtung von Karl Krämer anwesend, obwohl er nicht mehr Verbandsprüfer war? Warum ist er bei der Beratungsgesellschaft jetzt zuständig für den Nachfolger von Vorstand Reinhold Wolf? Warum hat der Verband die Prüfungsdienstleitung Franken kommissarisch dem nächsthöheren Vorgesetzten zugeordnet?

Betrachtet man den Aufsichtsrat der Bank, so gab es dort seit der Fusion im Jahr 2001 außer dem heutigen Notvorstand ebenfalls keine neuen Köpfe. Die Prüfungshinweise im Jahr 2004 waren eine Ohrfeige an den gesamten Aufsichtsrat und zeigte seine Unfähigkeit, seine Kumpanei mit den Vorständen auf. Es hat sich nichts verändert. Der Schaden der der Bank, ihren Mitgliedern, ihren Mitarbeitern und natürlich auch ihren Kunden im Laufe der letzten Jahre zugefügt wurde beschränkt sich bei weitem nicht nur auf die öffentlich bekannt gegebenen Bilanzzahlen (Siehe Eintrag Nr.886 und 892). Sie und auch die Abhandlung der Versammlung vom 14. Oktober 2004 geben nur einen Hinweis darauf, welche Dimensionen dahinter stecken können, wenn den unfähigen Vorständen, den überforderten und verschlafenen Aufsichtsräten Bilanztricks helfen eigentlich viel höhere Werte noch zu übertünchen.

Sämtliches Tafelsilber, also die stillen Werte oder fachchinesisch die stillen Reserven aller ehemaligen Volks- und Raiffeisenbanken des Landkreises einschließlich aller genossenschaftlichen Warenlager haben die Herren Heger, Wolf und Krämer unter den Augen der Aufsichtsräte in Rauch aufgehen lassen, wahrscheinlich sogar unter dessen Mitwirkung. Ohne einen neuen Buchungstrick dank Minister Eichel wäre am 29.06. diesen Jahres die Offenbarung eines erheblichen Verlustes durch Herrn Wolf und Herrn Herzog notwendig gewesen, oder aber die Verschleierung und Verschiebung notwendiger Abschreibungen im Kreditbereich. Wobei der fade Beigeschmack bleibt ob dies nicht so wie so der Fall war. An den Börsen dürfte die Beteiligung an der Zentralbank und sonstigen genossenschaftlichen Verbundunternehmen angestiegen sein. So wird die eigene Beteiligung verkauft (dank Herrn Eichel für Kapitalgesellschaften steuerfrei – kein Steueraufwand ausgewiesen in der Bankbilanz!) und wieder teurer zurückgekauft.

Dieser Aufsichtsrat wird sein Verhalten zum Nachteil der Mitglieder nicht ändern. Er hat es geduldet, was abgelaufen ist. Er hat die Verschleuderung des Bankvermögens begleitet. Er hat es geduldet, dass den Unternehmen, Firmen und Menschen und damit der Region mit unmotivierten, unkontrollierten Kreditentscheidungen sehr geschadet wurde. Die Kräfte die einen Neuanfang verhindern wollen, die die Verfolgung der Vorstände aus welchen Beweggründen auch immer nicht haben wollen, die vielleicht sogar um die eigenen Person bangen bei einer Aufarbeitung sind im Aufsichtsrat nach wie vor zu stark. Der andere Teil ist hingegen zu schwach. Bei manchen muss man sich im Hinblick auf ihre sonstigen Mandate wundern, wie sie das Spiel mit betreiben und dem nicht abrupt eine Ende bereiten. Keiner hat den Mumm etwas zu bewegen. Man fürchtet den eigenen Sturz, die eigene Schmach viel zu sehr. Die Zeit wird alles überspielen, aber es wird ein schwarzes Kapitel in der Historie der VR-Bank Marktredwitz bleiben. Man wende sich heute ab mit Grauen.

   

Nr. 692

Helmut

19. Juli 2006, 15:12 Uhr

Betreff: Keine Einstellung zu den Mitgliedern, fehl am Platz ?

Zu Eintrag Nr. 913

Welche Rolle haben die Aufsichtsratsvorsitzenden bei der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren gespielt? Aus dem Protokoll der Vertreterversammlung schreit richtig heraus, welche Einstellung Herr Pausch gegenüber den Mitgliedern hatte und wie leid es ihm doch um den armen Vorstand Manfred Heger tat. Kein einziges Wort, über eine Verantwortung des Hegersprosses..

Schon damals überließ der AR-Vorsitzende dem Vorstand Reinhold Wolf die Antwort auf die Fragen an den Aufsichtsrat zur Entlassung von Manfred Heger mit lapidaren Begründungen, schon damals ließ es der gesamte Aufsichtsrat zu, dass sich Manfred Heger über einen Aufhebungsvertrag leise davon schleichen konnte. Ein Schlag ins Gesicht aller Mitglieder war der Dank des Herrn Reinhold Wolf an Manfred Heger in seinen Schlussworten in einem Atemzug mit den Aufsichtsräten. Was hatten sich die Vorstände denn gegenseitig zu verdanken?

Wenn der Aufsichtsratsvorsitzende damals auf diese Art eine Vertreterversammlung durchzieht und eine Woche später, praktisch auf dem Hinterhof, sein Mandat niederlegt, hat er kein Verantwortungsbewusstsein. Aber die Frage bleibt, musste er noch die Kontrolle darüber haben, wie die Versammlung und alles was im Vorfeld war, ablief?

Die Parallelen zur Entmachtung Karl Krämers sind da, wie wenn ein Drehbuch dafür geschrieben wäre. Bedauerlich ist leider, dass Herr Loos egal wie, sein Amt nicht abgegeben hat. Der Aufsichtsratsvorsitzende, ob damals oder heute, verhindert mit diesem Verhalten, dass die Vorstände die Fragen zu beantworten haben, die wichtig sind und die die Mitglieder bewegen. Herr Pausch und auch Herr Loos schützten die entmachteten Vorstände, aber vor allem den verbleibenden Vorstand, warum nur? Konnten beide sich damit auch selber schützen?

Die weitere Folgerung daraus ist, ob die Aufsichtsräte in diesem Umfeld sich selber sicher sind, dass sie die Informationen über ihren Vorsitzenden auch so erhalten, wie sie wirklich sind, ob sie überhaupt alle Informationen erhalten? Herr Pausch bekam sicher Gegenwind aufgrund der Vermerke im Prüfungsbericht, wie er das Amt des Aufsichtsratvorsitzenden ausführte. Auch dazu hat der Aufsichtrat nur geschwiegen. Wenn der Aufsichtsrat beim Nachfolger ähnliche Abläufe wieder durchgehen lässt, dann stellt er sich entgültig im Schulterschluss neben diese Herren. Wenn der restliche Aufsichtsrat oder auch nur einzelne Mitglieder dies nicht akzeptieren wollten, müssten sie unverzüglich innerhalb des Gremiums handeln oder sich öffentlich erklären. Leider schein dies aber nicht der Fall zu sein. Somit sind alle Aufsichtsräte fehl am Plazt.

   

Nr. 691

Mitglied

19. Juli 2006, 13:55 Uhr

Betreff: Wozu wurden Sie eigentlich gewählt Herr Loos ?

An Herrn Rechtsanwalt Loos

Mit Erstaunen habe ich vernommen Herr Loos, dass Sie als Aufsichtsratsvorsitzender bei der VR-Bank Marktredwitz, die Frage nach dem Ausscheiden von Vorstand Karl Krämer und vor allem das Zustandekommen desselben nicht beantworten konnten. Oder wollten Sie es vielleicht nicht beantworten?

Wenn Sie es richtig finden, eine derart wichtige Frage zur Beantwortung an einen Vorstand abzuschieben, der u.a. auch die Aufgabe hatte Herrn Krämer zu überwachen, dann grenzt das schon an eine Lösung, die einen faden Beigeschmack hinterlässt. Noch fader, wenn man die ausweichende Antwort des Vorstands mit einbezieht.

Als Aufsichtsrat sind Sie den Mitgliedern verpflichtet, den Mitgliedern und nicht dem Vorstand. Darauf muss man Sie aufmerksam machen.

Als Rechtsanwalt sind Sie schließlich auch Ihren Mandanten verpflichtet und nicht jemand anderes.

Also nehmen Sie hier Stellung dazu und beantworten Sie endlich die Frage.

Wenn nicht, sind Sie fehl am Platze. In jeglicher Beziehung.

   

Nr. 690

Beobachter

19. Juli 2006, 11:00 Uhr

Betreff: Wie geht es weiter bei der VR-Bank Marktredwitz

Wenn man sich den Eintrag Nr. 910 durchliest, und die Zahlen der Bilanz der VR-Bank dazu kennt, dann läuft es einem schon kalt den Rücken runter. Darf man als Genossenschaft so verfahren? Wie sieht es um die Zukunft der Bank aus? Muss man als Vorstand und auch als Aufsichtsrat nicht dazu Farbe bekennen? Das erste Halbjahr haben wir schon wieder hinter uns. Warum geht man nicht mal nach draußen und sagt, wir haben für das Jahr 2006 folgendes Betriebsergebnis mit folgender Zinsspanne und folgendem Betriebsaufwand vorausberechnet.

Hat man Angst vor der eigenen Courage? Hat sich zur Aussage zur Organisation der Bank vom 14. Oktober 2004 nichts geändert, außer dass zwei Vorstände gehen mussten, dass Chaos sich aber noch nicht geändert hat? Will man sich nicht die Blöße geben, dass man auch in diesem Jahr 2006 nicht weiß, wie die Bilanz auszugleichen ist? Sind die Anzeichen für die Abschreibungen wieder so katastrophal wie all die letzten Jahre? Will man sich die Option wieder offen halten, die Zahlen nach dem 31.12.2006 wieder zurecht zu rücken? Was ist als Untreue gegen die Mitglieder zu werten? Ist Unehrlichkeit auch Untreue?

   

Nr. 689

Aus der Region

19. Juli 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Schaut mal Eure Nachbarn an

Herr Wolf, Herr Herzog, liebe Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, haben Sie die Zeitung gelesen? Haben Sie gesehen, wie man es auch machen kann? Eure Nachbarn in Gefrees haben Euch einiges voraus. Sie haben mit einer Bilanzsumme von 106 Mio. € nur ein Viertel Eures Geschäftsvolumens, oder ein Fünftel dessen was Ihr mal hattet, aber sie haben 3, 8 Mio. € Rücklagen, das sind 43 % von dem was Eure Bilanz aufweist. Die reden bei einem Rückgang von 1,8 % des Geschäftsvolumens von vertretbar und nicht von gewolltem Rückgang wenn die Einlagen einbrechen wie bei Euch und das über Jahre hinweg. Und die Dividende ist im Gegensatz zu Marktredwitz nicht nur angemessen, sondern mit 4,2 % auch noch um 1,2 % höher als bei Euch mit 3,0%.

Drei Spalten in der Zeitung, Information die man sich wünscht und die Überschrift über der Schlagzeile gefällt doch auch. Drückt sie den Geist dieser Bank aus, der in Marktredwitz nicht mehr da zu sein scheint, der bei den wahllosen Fusionen zu großen Einheiten verloren geht: „Bank spürt Zukunftssorgen der Menschen.“ Ist man in Gefrees mit den Menschen noch verbunden?

   

Nr. 688

Wissender

19. Juli 2006, 10:06 Uhr

Betreff: Zu VR-Bank Marktredwitz: „Ein bisschen stolz“ in der Frankenpost vom 28.06.

Der Artikel am 28.06. in der Frankenpost hier klicken...... einen Tag vor der Vertreterversammlung der VR-Bank, war wohl Volksverdummung in Vollendung.
Herr Reinhold Wolf, sind Sie immer noch auf dem Trichter, dass aus Ihrem Mund alles sprudeln darf, weil so wie so keiner hinter Ihre Machenschaften kommt? Sie glauben wirklich, Sie dürfen Ihren Kunden und Mitglieder jeden Bären aufbinden.

Die fette Schlagzeile passt ins Bild. Auf was können Sie Stolz sein Herr Wolf? Sie geben sich sogar jeweils selber das Stichwort. Sie waren es doch selber, der auf der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 eingestehen musste: "Die Mängel im Kreditgeschäft und in der Organisationsstruktur sowie das verspätete Umsetzen der MaK hat nicht nur Herr Heger, sondern der Gesamtvorstand zu vertreten." Genauso sagen Sie im Zeitungsartikel Sie werden zum Jahreswechsel aus Altersgründen ausscheiden und: "Nach den kräftigen Problemen der Vergangenheit brauchen wir für die Neuausrichtung unserer Bank die besten Leute." Waren Sie also selber nicht der Beste? Sind Sie stolz darauf, dass Sie entlarvt wurden, dass alle ihre Versprechen von Verbesserung vor nicht ganz zwei Jahren nicht in einem Punkt eingetroffen sind und wahrscheinlich nur dazu dienten Sie ungeschoren in den Ruhestand zu tragen?

Ist Ihr höchstes Ziel "Wir müssen selbstständig bleiben" so zu verstehen, dass Sie eine heiden Angst haben müssten, wenn Ihnen ein Fusionspartner in die Karten schauen könnte und Ihnen nachträglich gehörig die Leviten lesen müsste? Ihre Ziele nach den Interessen Ihrer Kunden und Mitglieder auszurichten kam Ihnen wohl nicht in den Sinn? Waren die Probleme seit 2003 eher von der Natur, dass die verfehlte Geschäftspolitik des Vorstandes nicht mehr zu verbergen war? Denn schon die Zuführung zu den Rücklagen in der Bilanz 2001 war identisch mit der Steuerrückerstattung, die sich wahrscheinlich aus dem schon feuerroten Jahr 2000 noch herüberzog und 2002 war die Zuführung identisch mit den außerordentlichen Erträgen. Sind Sie stolz darauf, dass Sie 2003 rechtswidrig Rücklagen auflösten um eine Dividende zahlen zu können? Sind Sie stolz darauf, dass Sie die Gewinne 2004 und 2005 so hinrechnen mussten, dass Sie diesen Fehler nicht wiederholen mussten, aber eben genau diese Dividende zahlen konnten? Sind Sie stolz auf Ihre Ankündigung im Oktober 2004 das versteuerte Eigenkapital in den folgenden drei Jahren stärken zu wollen und sind Sie dabei stolz darauf, dass Sie im Jahr 2005 ohne die Hebung von Erträgen aus Beteiligungen, also Aufdeckung letzter stiller Reserven, in Höhe von 1,25 Mio. € einen Verlust in der Bilanz in Höhe von 714.456 € eingefahren hätten?

Sind Sie stolz darauf Herr Wolf, dass die Sparkasse ihre hervorragende Marktstellung herausheben kann, das die Sparda vom Standort Marktredwitz als wahre Perle spricht, während Sie massivst abbauen, obwohl Sie sich selber als marktoperativ dynamisch bezeichnet haben? Sind Sie stolz darauf, dass die Prüfung im Jahr 2004 dem Gesamtvorstand die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung absprach, Ihnen grobe Fahrlässigkeit und leichtsinnige Handlungsweise beim Kreditgeschäft attestierte, eine nicht funktionierende Innenrevision vorhielt (was ja in manchen Fällen auch von Vorteil sein kann), Ihnen Fehlinformation des Aufsichtsrates zur Risikosituation der Bank vorhielt usw.

Wie haben sie die Aufgaben gemeistert, Herr Wolf und Herr Herzog? So wenig diese Floskel Fakten enthält, so wenig können Sie "Ein bisschen stolz sein". Jetzt können wir nach vorne schauen, wie Sie beide sagen. Und was ist vorne? Nach dem Motto, wir stehen vor dem Abgrund, bitte einen Schritt vortreten? Weitere Abschreibungen? Ihre gemeinsame Rechnung aus dem Jahr 2004 lautet wie folgt, 16,5 Mio. € latentes Risikopotential laut Seite 5 Versammlungsniederschrift, davon haben Sie laut Lagebericht 2005 Text zum Aktivgeschäft 20,0 Mio. € abgebaut. Bei Ihnen ist eins und eins einfach nicht zwei. Vielleicht haben Sie dafür auch eine Begründung. Aber bitte begründen Sie in Zukunft bitte vorher und nicht immer wenn es um Erklärung und Rechtfertigung geht.

Und so zeigt sich der Vorstand, der nur noch aus einem hauptamtlichen Geschäftsleiter besteht, weil die beiden anderen hinten runter gefallen sind und einem selbsternannten Geschäftsführer als Prokuristen und einem Notvorstand besteht mit dem Geschäftsjahr 2005 zufrieden. Einem Geschäftsjahr, nur dank der Offenlegung stiller Reserven nicht mit einem erheblichen Verlust, aber vielleicht noch unerledigten Leichen im Keller? Ihr Selbstzufriedenheit ist das einzige, mit dem Sie zufrieden sein können. Vergessen Sie bitte nicht, Sie baden nur im eigenen Schlamm.

All Ihre Konsolidierungen der letzten Jahre waren laut Ihren eigenen Zahlen fast zur Hälfte Abschreibungen. Als folgende Rechnung, wegen eins und eins: Sie haben 1.000.000 Mio. an Kredit ausgegeben, sie haben zum Kreditnehmer gesagt, bitte zahl den Kredit sofort zurück, der war vielleicht schon bei der Ausreichung nicht ganz sauber. Der Kreditnehmer sagte, Geld hab ich nicht, also muss ich wahrscheinlich notverkaufen. So wurden für die Rückführung ungefähr 600.000 € zusammengekratzt, den Rest hat die Bank wertberichtigt und abgeschrieben. Knapp 35 Mio. € in sechs Jahren bei Rückführung des gesamten Kreditvolumen von 80 Mio. € in den letzten vier Jahren. Wenn es anders gelaufen sein sollte, bitte Entschuldigung, aber dazu hier Gegendarstellung. Ist die Frage gestattet, ob Sie sich noch zutrauen einen Kreditwunsch als vertretbar zu beurteilen?

Auch auf der Einlagenseite sprechen Sie von einer Neuausrichtung. Hier soll nicht das Volumensdenken entscheidend sein, war dies vor der Neuausrichtung anders? Wo sehen Sie die Qualität der hereingenommen Gelder? Gibt es einen Euro, der mehr Qualität hat als der andere? Viel mehr prüfen Ihre Kunden inzwischen Ihre Qualität und speziell die der Bankführung, indem Sie Ihnen scharenweise Gelder entziehen. Sie haben in den letzten vier Jahren seit dem Bilanzstichtag 31.12.2001 knapp 69 Mio. € (entspricht 134.500 Mio. DM) verloren. Sind Sie darauf wirklich stolz?

Auch Ihr Betriebsergebnis liegt aus den Jahresabschlusszahlen errechnet auf der ja niedrigeren Basis des Vergleichswertes der Bilanzsumme zum Jahresende um 355.000 € unter Verbanddurchschnitt. Die Differenz dürfte aber tatsächlich höher sein, weil ja die zwölf Bilanzstatistikzahlen der Monatsultimos hier zählen. Würde der Wert der Bilanzsumme 2004 herangezogen, fehlten Ihnen an die 600.000 € um mit dem Verband Schritt zu halten. Die zu hohen Personalkosten und die ausufernden Verwaltungskosten, wahrscheinlich die Prüfungskosten, sind Ergebnis Ihrer miserablen Geschäftspolitik. Doch sie werden auf den Kosten sitzen bleiben. Und im Lagebericht auf Seite 6 schreiben Sie unter zusammenfassende Beurteilung selbst schon die Hiobsbotschaft, dass das Betriebsergebnis sich weiter verschlechtern. In diesem Satz zeigt sich Ihre Selbstherrlichkeit gegenüber der Öffentlichkeit. Wenn es heißt nochmals verschlechtern, dann ist doch das aktuelle Ergebnis selbst schon als schlecht eingestuft, aber vor der Presse sind Sie darauf stolz.

Sind Sie außerdem stolz darauf Herr Wolf, dass in den letzten Jahren Verfahren gegen die Bank geführt wurden, in denen mehrfach AGB's für unwirksam erklärt wurden? Sind Sie stolz darauf, dass Sie auf Bankkosten dies im Bundesanzeiger veröffentlichen mussten? Sind Sie stolz darauf, dass Sie Ihre Kunden gerichtlich erwiesen mit überhöhten Zinsabrechnungen und unerlaubter Stichtagsverzinsung abgezockt haben? Sind Sie stolz auf den Ausgang des Ordnungsgeldverfahrens und wie Sie damit in Ihren Bilanzen umgegangen sind? Sind Sie stolz darauf, dass der Gerichtsvollzieher in Ihrer Bank Forderungen von Kunden eintreiben musste? Man könnte es immer noch weiter führen.

Ist die Aktualität der Genossenschaftsidee die Herr Herzog ansprach in Marktredwitz nicht in erster Linie auf das Feilbieten der Geschäftsanteile zurück zu führen. Im Durchschnitt hat jedes Mitglied über sieben Anteile. Der Mitgliederrückgang scheint auf den Wegzug aus dem Landkreis begründet zu sein. Das Ihre Idee aufgrund des Vertrauensverhältnisses zu Bank einen Riss hat, verschweigen Sie. Ihre Abgänge haben Ihnen an die 700.000 € an Geschäftsguthaben mehr entzogen als zurückgeflossen ist, was unmittelbar Auswirkungen auf Ihr Eigenkapital und Ihre Kreditvergabemöglichkeiten haben musste. Die Dividende musste durch die Hebung von stillen Reserven ermöglicht werden. Sie haben also den Mitglieder die Gelder unter ihrer eigenen Matratze hervorgeholt und ausgezahlt. Sind sie stolz auf Ihr mutiges Handeln? Es freut Sie, dass die Mitglieder ihre eigene angemessenen Verzinsung bezahlen.

Sie betonen die erheblichen Geld und Sachspenden an zahlreiche Vereine und Institutionen in Höhe von 31.000 €. Sie können darauf stolz sein. Sind sie auch stolz, dass mit Ihrer hervorragenden Wirtschaftsleistung nur die unvermeidliche Gewerbekapitalsteuer zahlen? Mit Ihrer bilanzierten Erstattung der Ertragsteuern von 3.921 € zeigen Sie auf, dass Sie keinen Cent verdient haben. In Summe haben Sie seit dem Jahr 2000 keinen steuerlichen Ertrag mehr erzielt. Sie haben sich in dieser Zeit sogar 64.000 € Ertragssteuern zurückgeholt. Auch das Verlustjahr 2000 dürfte den Fiskus eher Geld gekostet haben, als umgekehrt. Das ist die wirkliche Bilanz Ihrer Leistung für die Region. Sind Sie stolz darauf und verkünden Ihre Wohltaten mit geschwellter Brust.

Jetzt prüfen Projektteams bis spät in den Abend der innerbetrieblichen Organisation. Versuchen Sie kostenintensiv, aber eben unproduktiv, Ihre Fehler auszumerzen? Und so gilt Ihr Wort, Herr Wolf, "Wir schließen keine Geschäftsstellen."Was schert mich mein Geschwätz von gestern? Die Sparkasse hat 30 Geschäftsstellen und 41 Geldautomaten. Zieht man Ihre sächsischen Filialen ab, dann haben Sie noch 11 Geschäftsstellen im Landkreis. Das ist der Kostendruck, den Sie selbst verschuldet haben und es ist Rückzug aus der Fläche. Ganz draußen machen sie eine Geschäftsstelle für 3.000 Einwohner zu, aber es könnten ja Beratungstermine auf Wunsch des Kunden stattfinden. So macht man heute Geschäfte.

Aber auch mit dem Schicksal der Belegschaft glaubt man in der Öffentlichkeit spielen zu dürfen. Die Personalkosten sind im Verbandsvergleich mindestens um eine Million zu hoch. Bei weiter rückläufigem Geschäftsvolumen wird die Notwendigkeit des Personalabbaus immer stärker werden. Die Aufsichtsbehörden werden dies gnadenlos ansprechen. Hätten sie lieber heute als morgen 20 % Ihrer Mitarbeiter los Herr Wolf und Herr Herzog? In der Öffentlichkeit freut sich Herr Herzog es geschafft zu haben alle 192 Arbeitsplätze zu halten. Im Lagebericht zur Bilanz 2005, den er vor Kurzem geschrieben hat, schreibt die Bank schon wie folgt: "Zum Stichtag 31.12.2005 sind 192 Mitarbeiter (Vorjahr 184) tätig. Die Erhöhung des Personalstandes ist als kurzfristig notwendige Maßnahme zu betrachten; für das Jahr 2006 planen wir mit einer vertretbaren Reduzierung." Warum also Erhöhung? Kreditabwicklung, Betreuung der Prüferherden? Aber bei der Entlassung Karl Krämer ist man mutig genug der Bank unter Verweigerung eines ordentlichen Vorgehens die Personalkosten aufzuerlegen? Stolz und Ehre meine Herren!

Sind Sie auch ein bisschen stolz darauf Herr Herzog, dass Sie nun an die Spitze treten dürfen, nach dem Ihnen ja als langjähriger Prüfer nichts aufgefallen war außer vielleicht den Hinweisen, die in der Vertreterversammlung vom Oktober 2004 verlesen wurden? Warum musste Ihr ehemaliger Kollege Raimund Grothoff die Sitzung vom 22.05.2006 mit absolvieren, wo Karl Krämer wahrscheinlich vor die vollendeten Tatsachen gestellt wurde, obwohl Sie doch auch antwort auf die gleichen Fragen geben hätten können. Ein Interessenkonflikt bestand nicht nur für Sie, sondern auch für Herrn Grothoff, der ja auch die Seiten von Prüfung zu Beratung schon gewechselt hatte? Können Sie stolz sein, dass es geschafft wurde Karl Krämer im Rahmen einer Gruppenreise davon zu überzeugen, dass er der ideale Bankvertreter auf der Reise wäre um manch ungeklärten und von ihm geblockten Umständen mal ohne Störung nachzugehen? Es ist nicht Ihre Art die Mitglieder über Ihre Vorgehensweise zu informieren, oder? Wer glaubt den Aussagen Ihres Faxes an die Zeitung? Verjüngung? Diese Verjüngung kostet die Bank doch Geld oder? Sind sie stolz darauf Herr Herzog, dass Sie die Zeitung mit der Verjüngung informiert haben, dass Sie aber im Lagebericht auf Seite 7 klar von Kündigung des Dienstverhältnisses schreiben, beim Genossenschaftsregister aber letztendlich nur die alle Hintergrundvereinbarung ausschließende Aufhebungsvereinbarung eingereicht wurde? Der Eintrag 886 geht darauf ein, aber nochmals hier klicken ... Wie belastet sie damit die Personalkosten? Nehmen Sie doch dazu mal Stellung. Oder hat man mit Karl Krämer Stillschweigen vereinbart?

Warum mussten nach dem Schlusswort im Artikel so viele Problem in der Vergangenheit gelöst werden? Weil sie bei der VR-Bank Marktredwitz regelrecht intern aufgeschüttet wurden. Die Probleme werden sich solange nicht lösen, solange die Verantwortlichen dafür nicht zur Rechenschaft herangezogen werden. Den Schaden haben die Mitglieder, die Kunden und auch die Mitarbeiter mit ihren Familien. Den Schaden hat aber auch die ganze Region, das ganze Geschäftsgebiet der Bank und das lässt sich aus den Zahlen der Bank klar heraus lesen. Es ist ein Trauerspiel auf dass bestimmte Herren ein bisschen stolz sind.

   

Nr. 687

Vorstand

18. Juli 2006, 14:22 Uhr

Betreff: Grothoff und Herzog an einem Strang ?

Gilt auch bei der VR-Bank in Marktredwitz die Erfahrung, dass es für einen Vorstand gefährlicher ist, dem Prüfer zu widersprechen und eine eigenen Meinung zu haben, als gegen Gesetze zu verstoßen? Haben die Vorstände immer brav mitgeholfen die Strukturplanungen des Verbandes nach vorne zu bringen? War die Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb sogar ein Gefallen gegenüber dem Verband? So braucht man sich natürlich als Vorstand wenig Sorgen zu machen, auch wenn der eigenen Laden eben nicht läuft. Wer soll denn die Mitglieder über solche Dinge informieren? Der Vorstand nicht und der Verband eben auch nicht. Warum soll sich dann der Aufsichtsrat in die Nesseln setzen? Und so schaukeln sich die Dinge hoch.

Viele Banken haben schwierige Zeiten durch gemacht oder auch eine Sanierung hinter sich, aber es ist immer wieder eine Besserung der Situation erreicht worden und auch eine Stabilisierung der Marktanteile, weil die Genossenschaften einfach bei vielen Menschen gut ankommen. Einen so dauerhaften Niedergang wie in Marktredwitz, der noch nicht am Ende zu sein scheint, gab es aber sicher noch nicht oft. Warum der Aufsichtsrat und der Verband nicht erkannt haben, dass es mit diesen Vorständen keine Wende geben kann, bleibt ein Rätsel. Ist das Sicherungsnetz der Vorstände, das lange gehalten hat, nur wie vorher schon gesagt zu begründen?

Dass sich aber andere Kreise hier schließen ist auch merkwürdig. Die Prüfer Raimund Grothoff und Johannes Herzog sind bei vielen Prüfungen gemeinsam tätig gewesen, auch bei ziemlich großen Banken, wie weit persönliche Beziehungen gehen, sollten sie wegen der Brisanz der Dinge selbst erklären. In Marktredwitz wird soviel unter der Decke gehalten, dass man ruhig auch mal auf solche Dinge hinweisen darf. Warum der Genossenschaftsverband selbst aus den Dingen nicht lernt weiß ich auch nicht. So etwas kann man mit einer besseren Organisation doch vermeiden, dass so ein negativer Beigeschmack nicht aufkommen kann. Wie kommt der ehemaligen Prüfer in die Vorstandsposition dieser kranken Bank?

   

Nr. 686

Beobachter

18. Juli 2006, 11:20 Uhr

Betreff: Hintergründe aufzeigen, Zusammenhänge verdeutlichen ?

Werden die Mitglieder bei der VR-Bank Marktredwitz absichtlich falsch informiert? Wird weiter unsauber oder gar nicht argumentiert, wenn man an die Öffentlichkeit geht? Wird der weitere Niedergang der Bank deswegen in Kauf genommen, damit man die unsauberen Spielchen hinter den Kulissen weiter betreiben kann?

Ist es nicht so, dass weiterhin bald an die zehn externe Prüfer in der Bank sind? Diese Frage wurde hier wiederholt aufgeworfen, mit der Aufforderung dies zu dementieren, wenn es nicht stimmen sollte. Es ist nicht nur ein Armutszeugnis, es ist auch ein Zeichen der Hilflosigkeit, wenn man auf diese Fragen nicht eingeht. Es besteht doch die Möglichkeit auf dieser Seite dazu Stellung zu beziehen. Wenn dies nicht erfolgt, so kann man doch annehmen, dass es stimmt und der Auflauf von Prüfern wurde hier schon mehrmals angesprochen.

Wieso duldet man es also, dass das Dilemma der Bank sich in Raten abspielt? Was ist der Hintergrund dafür? Wieso lässt man es zu, dass die Bank seit 2000 Jahr für Jahr so nach unten rutscht? Sind das keine Kreditverluste von damals, die man auf Raten abträgt? Ist es nicht Vernichtung des Vermögens der Mitglieder? Ausschüttung von Dividende aus den Rücklagen, damit kein Einbruch bei den Geschäftsguthaben entsteht, wie im Jahr 2004, wie kann man das durchgehen lassen?

Warum stand die Bank Ende der 90-er Jahre schon so schlecht da, nachdem man zwischen 1990 und 2000 sechs Vorstände brauchte (Rudolf Heger, Günther Pöhlmann, Manfred Heger, Reinhold Wolf, Willibald Zuber, Karl Krämer)? Warum gab es nicht einmal eine dauerhafte, zukunftsorientierte Planung? Warum wurden die Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb mit der Fusion entfernt? Waren die auf Seiten von Marktredwitz cleverer obwohl die Probleme der Bank laut Herrn Wolf im Jahr 2004 zu 2/3 Drittel bei der VR-Bank in Marktredwitz lagen?

Wieso sitzt heute mit Herrn Johannes Herzog jemand als Prokurist an der obersten Schaltstelle der Bank, der in dieser Zeit im Prüferstab des Prüfungsverbandes ganz nahe an der Bank dran war? Wieso aber wird eine Konstruktion eines Notvorstandes gewählt, wenn der zukünftige schon da ist? Will sich Herr Herzog das heutige Drangsalieren der Kreditkunden nicht anrechnen lassen? Will er sich den Rückgang bei den Einlagen von 2003 bis 2005 mit knapp 60 Mio. € (116 Mio. DM) nicht anrechnen lassen? Aber meine Herren, spricht Ihre Kostenseite nicht Bände? Horrende Personalkostensteigerung ohne Steigerung am Markt? Horrende Verwaltungskosten für Prüfungsaufwendungen?

Warum geben Sie nicht bekannt, ob und wie viel Sonderprüfung über die Bank hinweg laufen? Überprüfen diese Prüfer die Arbeit der früheren Prüfungen, also auch die des Herrn Herzog? Zahlt wieder das Mitglied hierfür die Zeche? Zahlt der Kreditnehmer in Not die Zeche, weil die Bankverantwortlichen nicht anders können?

Herr Herzog war im Prüfungsteam bei der VR-Bank, welches von Herrn Grothoff geleitet wurde. Dieser Prüfer wird im Protokoll der Vertreterversammlung vom 14.10.2004 namentlich genannt. Er wechselte zu Beginn des Jahres in die Geschäftsführung der VR-Consult GmbH, der Beratungsgesellschaft des Genossenschaftsverbandes Bayern und dieser ehemalige Prüfungskollege taucht immer wieder im Zusammenhang mit der VR-Bank in Marktredwitz auf. So darf die gesetzliche Prüfung an Aufsichtsratssitzungen teilnehmen, wie die, bei der Karl Krämer am 22.05.2006 verabschiedet wurde. Darf daran aber auch der Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft VR-Consult teilnehmen? Wenn dies Sinn machen sollte, dann doch nur, dass er über Dinge der Vergangenheit zu berichten hatte? Warum also Entmachtung Krämer erst heute? Doch die Geschichte Grothoff ist noch nicht zu Ende, Herr Grothoff sucht nun über das Genossenschaftsblatt den zukünftigen Vorstand für die VR-Bank aus, den künftigen Kollegen des Herrn Herzog. Es bleibt einem das Lachen im Halse stecken.

Hat Herr Herzog schon mitgeteilt, was er in Zukunft im Vorstand machen will? Er sucht einen Kollegen für den Vertrieb, wie es so schön heißt. Der Neue ist also zuständig für Arbeit am Kunden mit Rückholung der heute verlorenen Marktpositionen und der verlorenen Kundeneinlagen. Hat Herr Herzog genug mit Kunden zu tun gehabt? Reicht es ihm inzwischen? Vielleicht reicht es aber auch den Leuten im Marktredwitz und drum herum auch schon.

   

Nr. 685

Beobachter

17. Juli 2006, 13:11 Uhr

Betreff: Sind die Vorstände für die Bank da oder ungekehrt?

Die VR-Bank Marktredwitz kann man aus vielen Blickwinkeln betrachten, wenn an genau hinschaut, erkennt man, dass manche Herren die Bank als ihre eigenes Patriarchat angesehen haben. Nicht umsonst hat man die Bank lange Jahre als die Hegerbank bezeichnet. Was herausgekommen ist, sieht man heute sehr deutlich.

Wie konnte man denn zulassen, das Vater Rudolf Heger mit Sohn Manfred in der ersten Hälfte der neunziger Jahre gemeinsam Vorstand der VR-Bank gewesen sind? Die Gesetze verlangen gegenseitig unabhängige Vorstände. Wie wurde denn die Genehmigung für Manfred Heger durchgeboxt? Welche Chance blieb denn dem dritten Vorstand Günther Pöhlmann oder dann Willibald Zuber? Wurde damals die verkehrte Grundeinstellung bei den Vorständen sichtbar, die Bank fast als Privatbesitz anzusehen, weil man sie ja aufgebaut hatte? Was hat die Hochstilisierung der Bank durch den Verband zur sogenannten Musterbank in den Köpfen der Herren zusätzlich bewirkt? Wie wurde damit der Aufsichtsrat in seiner Arbeit gehemmt, wenn er trotz Misserfolg Mustervorständen gegenüber stand? Wie lange brauchten die Prüfer selbst um dem Aufsichtsrat reinen Wein einzuschenken wie zur Bilanz 2003?

War die Zeit Manfred Hegers als Vorstand die Zeit glorreicher Fusionen, wie 1994 mit der Volksbank Selb, als dann Reinhold Wolf zum Vorstand stieß und dann 2001 die letzte Landkreisfusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb? War es die Zeit toller Auftritte damit im Rampenlicht, aber tatsächlich der Niedergang der Bank? Wie kam denn ein Innenrevisor, nämlich Karl Krämer ins Vorstandsamt, der bis heute nicht gelernt hat mit Kunden umzugehen? War dies die Erfüllung des Vier-Augen-Prinzipes a-la VR-Bank Marktredwitz? War es eine Art Ruhekissen usw. ohne Verantwortung zu übernehmen? Bekam man für die letzte Fusion im Jahr 2001 gar noch Gelder vom Sanierungsfond, wie Vater Rudolf Heger ja großmaulig verkündete, man hätte zu wenig genommen und sagte im Jahr 2004 dann (Herr Wolf in der Versammlungsniederschrift) die Problem bestünden zu zwei Drittel in Marktredwitz und zu einem Drittel in Arzberg?

Die Bilanz über die Jahre hinweg der Vorstände Rudolf und Manfred Heger und von Reinhold Wolf und Karl Krämer mit eine paar Randfiguren ist eine fatale. Es zeigt auch welche Folgen Fusionen haben können, die die führenden Köpfe maßlos überfordern. Keiner hatte das Führungspotential, die Kragenweite und die Fähigkeit diese aneinander gereihten Lastschiffe zu verbinden und zu steuern. Wie kann langjährigen Vorständen wie Manfred Heger und Reinhold Wolf sonst derartige Unfähigkeit im Kreditgeschäfts attestiert werden, wie es im Jahr 2004 dann geschah? Wie kann es sein, dass der langjährige Innenrevisor Karl Krämer die Organisation nicht auf die Reihe kriegte, obwohl er ja sonst auch nur Randfigur war und sogar die Innenrevision als nicht funktionsfähig bezeichnet werden? Haben die drei aufgrund der vorhergegangenen Loblieder alles über Bord geschmissen, was sie anhielt den Laden in Ordnung zu halten?

Wie kann man den Aufsichtsrat so lange Jahre hinweg täuschen, wenn die grundlegenden Zahlen der Bank weit hinter den Vergleichswerten lagen? Wurde den Beteuerungen schwieriger örtlicher Gegebenheiten immer wieder geglaubt, den Chancenverbesserung durch die Fusionen? Das diese Chancen nur mit integren Leuten im Vorstand möglich gewesen wären, wurde nicht gesehen. Oder hat man sich schon ins gleiche Boot wie der Vorstand gesetzt und im selben Fahrwasser gerudert.

Beständige Unternehmen sind immer die Summe Ihrer Vergangenheit. Die Wurzeln der Zukunft nicht auf den alten Stämmen zu bauen, muss jetzt Ansatz bei der VR-Bank Marktredwitz sein. Aber um eine Zukunft zu haben, muss auch die Vergangenheit bewältig und abgeschlossen werden. Zukunft hat auch mit Ansehen und Vertrauen zu tun. Die Vorstände der Vergangenheit haben das Ansehen der VR-Bank in den Dreck gezogen, wie soll man zu ihnen Vertrauen haben können, oder zu denen, die nach wie vor den Mantel der Verschwiegenheit darüber decken?

   

Nr. 684

Helmut

16. Juli 2006, 18:36 Uhr

Betreff: Schämen sich den diese Vorstände wirklich nicht?

Wenn es heute den Vorständen der VR-Bank Marktredwitz, Manfred Heger, Karl Krämer und vielleicht ach noch Reinhold Wolf an den Kragen geht, so dürfen einem diese Herren nicht Leid tun. Sie haben geglaubt, ihre eigenen Kunden und Mitglieder, die ja ihre Brötchengeber sind übers Ohr zu hauen. Sie haben sich nicht geschämt alle möglichen Trick zu erfinden um über falsche Abrechnungen und Zinsberechnungsmethoden die Gewinne der Bank zu erhöhen. Aber nicht mal das hat gereicht, dass die Bank am Ende ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten ist.

Wo sind diese Gelder denn geblieben? Gehört und in den Zeitungen gelesen hat man immer nur die eigenen Lobeshymnen. Wenn die Zahlen zurecht gerückt werden, dann müssen wir erkennen, dass man uns seit Jarhen geblendet hat. Warum steht vom Prüfungsverband nicht einmal einer in einer Verstreterversammlung auf, oder sagt den Vorständen, so darf man die Öffentlichkeit nicht informieren, weil immer nur Beschönigung betrieben hat. Es scheint so, dass die Bank seit Jahren schlecht da steht. Aber wer hat das denn den Mitglieder so unverblümt gesagt?

Wie es aussieht zahlen schon lange die Kreditnehmer die Zeche, die mit den Kreditverlusten oftmals an die Wand gedrückt wurden. Jetzt trifft es dann als nächstes die Mitarbeiter. Diese Vorstände aus ihrer Verantwortung heraus zu lassen ist wirklich ein Skandal. Sie handeln anscheinend seit sie in ihren Sesseln sitzen nach dem Motto Tarnen und Täuschen.

Aber sie handeln in absolutem Gegensatz zum obersten Grundsatz einer Genossenschaft, der in der Satzung als Zweck der Genossenschaft steht, nämlich: Zweck der Genossenschaft ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder. Es gibt dazu keinen Nebensatz und keine Abwandlung und Ergänzung. Dieser Spruch findet sich leider in keinem Vorstandsbüro, der Herren Heger, Krämer und Wolf, aber leider auch nicht in den Köpfen der Aufsichtsräte.

   

Nr. 683

Anonym

15. Juli 2006, 12:47 Uhr

Betreff: Die Angst der Mitarbeiter

Es stimmt wirklich, die Angst geht um bei unseren Freunden, die bei der VR-Bank arbeiten. Es ist ein schmutziges Spiel, wie man Druck macht auf Mitarbeiter macht, die schon Jahrzehnte bei der Bank sind. Wenn die Chefs das Geschäfts verhageln und viel Zeit eingesetzt werden muss wo kein Geld rein kommt, was können die Angestellten dafür. Aber sie sollen jetzt die Zeche bezahlen. Wo die 192 Leute sind, von den Herr Herzog gesprochen hat, weiß auch keiner. Schaut es vielleicht besser aus, wenn man sagt, man hat von 192 auf 160 abgebaut, als von 161 auf 130?

   

Nr. 682

Vorstand

15. Juli 2006, 09:23 Uhr

Betreff: Was verhindert eine ehrlich Aufarbeitung der Vergangenheit bei der VR-Bank Marktredwitz

Die Diskussion um die VR-Bank in Marktredwitz macht inzwischen vielen Kreditgenossenschaften das Arbeiten nicht gerade leicht. Ich habe nicht geglaubt, dass ich plötzlich mit einem gegen die VR-Bank in Marktredwitz durchgeboxten Urteil konfrontiert würde. Was ich hier über die Bilanzentwicklung in Interessant gesehen habe, hat mich ins Grübeln gebracht. So habe ich mir von der Bank ein paar Bilanzen eingeholt und im Zusammenhang mit anderen Unterlagen, die man hier nachlesen kann, dazu ein paar Gedanken gemacht. Mir ist schleierhaft, was bei der VR-Bank Marktredwitz eine ehrliche Aufarbeitung der Dinge verhindert.

Bereits die VR-Bank Marktredwitz-Selb kränkelte anscheinend sehr stark und dass nicht nur wegen der Fusion im Jahr 2001. So lagen die bilanziellen Rücklagen schon in der Bilanz 1999 bei nur zirka 1,9 % an der Bilanzsumme, was schon weit hinter dem Verbandsdurchschnitt lag und die Geschäftsguthaben waren mit über 2 % an der Bilanzsumme schon beim ungefähr dreifachen Wert des GenoVerbandes. Und die Rückalgen sagen nun mal aus, wie man in der Vergangenheit gearbeitet hat und das war anscheinend auch vor alles andere als gut.

Was dann folgte, war wirklich nur noch ein verschärfter Niedergang. Warum versuchen manche immer wieder mit Zahlen zu jonglieren, die nicht haltbar und nicht nachvollziehbar sind. Warum verkündet man stolz, man hätte 192 Arbeitsplätze halten können? Verkündet man im nächsten Jahr stolz, dass es gelungen sei eine Masse davon wieder abzubauen? Dieser Herr Herzog sollte mal seinen eigenen Jahresabschluss anschauen, da stehen 119 Vollzeitkräfte, 33 Teilzeitkräfte und 9 Azubis, macht 161. Hat er beim Bilanzpressegespräch alle Hausmeister, Gärtner und Reinigungsfrauen mit aufgeführt.

Es geht hier um die Vergleichsbasis. Dahinter steckt vielleicht eine Ausdruck der großen Schwierigkeiten der Bank. Die VR-Bank Marktredwitz-Selb hatte vor der Fusion im Jahr 1999 eine Bilanzsumme (Geschäftsvolumen) von 665 Mio. DM also umgerechnet ca. 340 Mio. € und das ist von dem von heute nicht mehr weit entfernt, wenn der Trend des Rückgang bleibt, Die Herren sprechen laut GenoBlatt heute von 420 Mio. €. Marktredwitz-Selb hatte 1999 laut Bilanzangabe 74,75 durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte, 12 Teilzeitbeschäftigte und 4 Azubis und man hatte Personalkosten von 8,57 Mio. DM (ca. 4,4 Mio. €). Warum stieg das Personal und natürlich auch dafür die Kosten ab 2002 so sprunghaft an? Warum ging das bis ins Jahr 2005 und heute so weiter? Als Vorstand fällt mir nur eine Begründung ein, Problembearbeitung in allen Bereichen aus der Vergangenheit, aber vor allem größte Probleme im Kreditbereich. 60 % höhere Personalkosten stehen heute zu Buche. Was machen die Leute, wenn dabei kein Geschäft für die Bank entsteht? Die Kreditkunden triezen, oder bei denen im Betrieb mitarbeiten, kontrollieren?

Wie viele Kredite waren schon faul, als sie ausgereicht wurden? Musste man eine eigene Rechts- und Kreditabwicklungsabteilung einrichten, wie es Herr Herzog ja auch aufzeigte? Welcher Mitarbeiter hat bei der Bank denn den sichereren Arbeitsplatz? Für welche Tätigkeit hat den der Vorstand dauerhaft gesorgt, fürs Geschäft mit dem Kunden oder für die Überwachung im Kreditbereich (auch kein Neugeschäft).

Es schaut bei der VR-Bank in Marktredwitz an allen Ecken und Enden so aus, als ob nur zugedeckt wird was man nicht erfahren soll. Bei jeder anderen Bank im Land hätte man dem gesamten Vorstand seine Unfähigkeit schriftlich mitgeteilt. Bei der VR-Bank Marktredwitz versucht man sogar den Verbandsprüfer dieser schlimmen Jahre noch in den Sattel des Vorstandes zu heben.

Es stinkt nach oberfaul warum man an solchen Kollegen festhält, die uns alle in Verruf bringen. Was steckt wirklich dahinter? Ich glaube, der ganz große Knall kommt erst noch.

   

Nr. 681

Kunde

14. Juli 2006, 10:38 Uhr

Betreff: Skandalös, wann bekommen wir endlich unser Geld

Es ist ein Skandal, dass Leute wie die Herren Wolf und Krämer weiter Gehalt von der VR-Bank bezahlt bekommen. Dürfen Leute, die eine Genossenschaftsbank so runter machen denn nicht zur Verantwortung gezogen werden. Bei den Kreditverlusten haben sie einige schwere Schicksale von Kunden auch mit zu verantworten, darf man das einfach so zulassen? Wenn man liest, dass in der Bilanz sogar noch 10 Mio. DM weniger Abschreibung drin steht als es tatsächlich der Fall war, dann stellt es einem die Haare auf. Wie viel Häuser, Grundstücke, Opas und Omas Spargroschen, Herr Wolf und Helfer mussten im letzten Jahr wieder her halten, welche Versteigerungen mussten Sie durchziehen, dass Ihre Abschreibung bei dem ausgewiesenen Betrag gehalten werden konnte, weil mehr Ihre Bankbilanz nicht vertragen hätte?

Wo bleiben nun unsere Gelder aus unseren falsch abgerechneten Darlehen? Hat man Karl Krämer entfernt, der darüber vielleicht Bescheid wusste und geglaubt, das Problem sei damit aus der Welt? Und dann sitzt in der Bank ein Prüfer, der auch genau darüber Bescheid wissen muss und schreibt in die Bilanz großkotzig dass alle augenblicklichen Risiken abgedeckt seinen. Wer’s glaubt wird selig.

Mir ist ein Rätsel warum der Aufsichtsrat immer noch zusieht. Haben die Tomaten auf den Augen?

   

Nr. 680

Auch aus der Region

12. Juli 2006, 11:06 Uhr

Betreff: Ohne Verantwortungsgefühl, ohne Moral und Anstand

War es geplant, dass das Protokoll der Vertreterversammlung der VR-Bank vom 14. Oktober 2004 in die Öffentlichkeit kommt? Kann man 68 oder 69 Vertreter so hochheben, ihnen soviel Wichtigkeit ihres Amtes suggerieren, dass Sie auch immer so dicht halten? Sind Vorstand und Aufsichtsrat im guten Glauben so mit ihren Mitgliedern, so mit ihren Kunden umspringen zu dürfen? Ist ihr Rechtsbewusstsein, ihre moralische Haltung so verschoben? Versaut ein solches Amt, wenn man es zulange inne hat?

Kein Totschweigen, kein Lippenbekenntnis kann mehr darüber hinwegtäuschen, was solche Fakten aussagen. Aber die Herren verfahren weiter so. Wird im Lagebericht verkündet, man hat dem Vorstand gekündigt, obwohl der wahrscheinlich nur zu kündigen war, wenn er silberne Löffel gestohlen hatte, so erzählt man den Herren Vertreter es wären Internas und macht wahrscheinlich nachträglich Verträge, damit ja niemand ein Wort über die wahren Hintergründe erfährt. Der Gesamtprokurist und zukünftige Chef bläst nach alter Tradition ins gleiche Horn und berichtet unter Zeitdruck von Verjüngung als Karl Krämer noch dementierte („Ich bin noch Vorstand“).

Welche Internas verweigern Sie uns noch, die Sie wie Ketten aneinander binden. Müssen die Mitglieder immer wieder hinnehmen, dass Sie zusammen die Bank bis aufs niedrigste Niveau heruntergewirtschaftet haben, Sie es sich aber immer wieder Geld kosten lassen, wenn Sie selbst die Ketten Ihrer Verstrickungen lösen müssen?

Mit diesen schockierenden Aussagen aus dem Versammlungsprotokoll wurde doch nur die Spitze vom Eisberg aufgezeigt. Was halten Sie alles unter der Decke? Sehen wir uns doch nur Ihre Rechenkünste an. War bisher in Interessant für das Jahr 2003 Abschreibungen von 7,8 Mio. € zu sehen, wie Sie es vielleicht so in der Bilanz ausgewiesen haben, so mussten Sie eingestehen, dass es brutto ein Abschreibungsbedarf von 12,9 Mi. € (ziemlich genau 25.000.000 DM) waren. Das waren 5,1 Mio. € (ziemlich genau 10.000.000 DM) mehr als es aus den Zahlen raus zu lesen war. Wie sind die echten Zahlen aus all den Jahren drum herum?

Wie der Aufsichtsrat mit den Herren des Vorstandes verfährt, sie heimlich still und leise nacheinander verabschiedet ohne den Mitgliedern dazu etwas zu sagen, da bleibt ein unguter Geschmack zurück. Vertrauen kann man zu solchen Leuten nicht mehr haben. Wie viel Vertrauen Sie noch besitzen entnehmen Sie bitte selbst Ihren eigenen Zahlen.

   

Nr. 679

Kunde

11. Juli 2006, 10:42 Uhr

Betreff: Entrüstet über die Dinge bei der VR-Bank in Makrtredwitz

Wie ist das bei einer Bank überhaupt möglich, was bei der VR-Bank für Dinge vor sich gehen. Ich bin total entrüstet. Jetzt dürfen die Mitglieder schon nicht mehr auf die Versammlungen gehen, weil durch die Fusioniererei angeblich kein Platz für die Mitglieder mehr wäre und somit sind es noch eine handvoll Vertreter, denen man einen Bären aufbindet. Da findet sich dann schon auch noch Fürsprechen der sich für schonungslose Offenheit bei der Risikolage bedank, die aber dem Aufsichtsrat lange verborgen blieb.

Das Wort Sauerei ist für den Saustall noch viel zu milde, aber ich will den Wunsiedeler Kreis nicht verbal in Misskredit bringen lassen. Ich bin einfach entrüstet, wie der Aufsichtsrat den Vertreter sagen kann, er hätte sich vom Vorstand regelmäßig über die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensplanung, die Ertragslage bedeutende Geschäftsvorfälle sowie über die Risikoentwicklung unterrichten lassen]/]. Es ist doch unglaublich was dagegen von der Prüfung gemeldet wurde, das war genau das Gegenteil, man muss es einfach deutlich niederschreiben:

- Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere [b]wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert
.

Anscheinend hat die Prüfung das Ganze doch wesentlich anders gesehen.

- Aufgrund der festgestellten Mängel haben wir (also der Genossenschaftsverband Bayern), bereits am 23.07.2004 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eine Anzeige nach § 29 Abs. 3 Kreditwesengesetz erstattet.

Und weiter heißt es:

- Der ursprünglich aufgestellte Jahresabschluss entsprach nicht den gesetzlichen Anforderungen;
- die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung kann nicht bestätigt werden;
- die vorgenannten Mängel im internen Steuerungs- und Überwachungssystem insbesondere im Hinblick auf die Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Kreditrisiken und die festgestellten Mängel im Bereich der Rechnungslegung, sind mit den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar;
- darüber hinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements mit den sich aus § 34 Abs1, S. 1 GenG ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters für nicht vereinbar,
- wir empfehlen der Vertreterversammlung die Entlastung des Vorstandes zurückzustellen.

Die Beschwichtigung des Herr Aufsichtsrat, damaliger Aufsichtsratsvorsitzender kann man einfach nicht verstehen wenn er sagt, die zukünftige Entwicklung unserer Bank bei Umsetzung einer veränderten Geschäftspolitik gegeben ist. Die zukünftige Entwicklung ist immer gegeben, nur bei der VR-Bank war die Entwicklung auch nach dem Oktober 2004 nur negativ.

Wenn die Aufsichtsräte schon so an den Vorständen festhalten, dann sollen sie auch mit in die Verantwortung genommen werden, wenn sie den Machenschaften keinen Riegel vorschieben.

   

Nr. 678

Insider

11. Juli 2006, 10:14 Uhr

Betreff: Geschäftsentwicklung auch 2006 bei der VR-Bank Marktredwitz äußerst negativ?

Wie aus dem aktuellen Genossenschaftsblatt zu ersehen, ist das Geschäftsvolumen der VR-Bank Marktredwitz zur Jahresmitte 2006 schon wieder um über 20 Mio. € auf ca. 420 Mio. € gefallen? Wenn man die Entwicklung weiterschreiben würde, sind es dann zum Jahresende tatsächlich unter 400 Mio? €. Somit hat die VR-Bank Marktredwitz seit der Bilanz 31.12.2001 bis zum heutigen Tag über 105 Mio. € oder über 200 Mio. DM an Geschäftsvolumen verloren.

Man versteckt sich weiter in der Kraußodlstraße 6 in Marktredwitz, denn die Kosten bekommt man so schnell nicht in den Griff. Personalabbau mag langfristig Kosten ersparen, aber zuerst kostet dies mal Geld. Wahrscheinlich hätte man mit Vorstand Krämer dazu das beste Beispiel. Und wie es aussieht sind die Prüfer in unverminderter Anzahl immer noch da. Könnte man die Kosten nämlich nicht senken, dann wären sie jetzt um über 3 Mio. € über dem Verbandsdurchschnitt, eine sagenhafte Leistung. Und was nämlich als erstes wegbricht sind die Einnahmen. Die bombastische Zinsspanne die da war und anscheinend laut Lagebericht 2005 zusammenfällt, wurde die gestützt durch die faulen Kredite? Schlechte Kreditkunden sind am ehesten bereit überhöhte Zinsen zu zahlen.

Das Geschäftsvolumen bei der VR-Bank wird von der Passivseite her gemacht, weil eben nur Geschäftsvolumen Ertrag bringen kann. Aber es scheint die Kunden ziehen der Bank weiter massiv Gelder ab. Wie steht es denn mit den Geschäftguthaben aus, wie viele sind davon schon wieder gekündigt?

Wenn der Rückgang auf der Aktivseite wie die letzten Jahre auch wieder ein Großteil Abschreibungen sind, dann gute Nacht meine Herren. Gehen dann die Lichter endgültig aus für Euch? Wenn keine Information aus der Bank kommt, dann muss man sie auch mal von außen liefern. Eine Geschäftsbank muss sich eine externe Analyse einfach gefallen lassen.

   

Nr. 677

Anonym

10. Juli 2006, 20:43 Uhr

Betreff: Es ist nicht zu fassen

Es ist unvorstellbar, was bei der VR-Bank in Marktredwitz kaputt gemacht worden ist. 35 Mio. € sind zwischen 150 und 200 Einfamilienhäuser. Aber Hauptsache den Bankchefs passiert selber nichts. Irgendwie hab ich immer geahnt, daß das nur Großschwäzer sind und nichts dahinter. Geschockt bin ich, wie der Aufsichtsrat da mitgespielt hat und den
Vorständen die Stange gehalten hat. Das kann ich nicht verstehen. Auch jetzt wo die Schweinereinen ans Tageslicht kommen scheint sich da nichts zu ändern. So machen sie sich mitschuldig am ganzen Schlamassel.

   

Nr. 676

Aus der Region

10. Juli 2006, 11:07 Uhr

Betreff: Unabhängigkeit und Offenheit des Aufsichtsrates beweisen

Sehr geehrter Herr Reiner Loos, sehr geehrter Herr Dr. Hermann Friedl, sehr geehrter Herr Wolf Hartenstein, sehr geehrter Herr Bürgermeister Walter Lehner, sehr geehrter Herr Bürgermeister Heinz Martini, sehr geehrter Herr Helmut Pöhlmann, sehr geehrter Herr Werner Schelter, sehr geehrter Herr Bernhard Scherzer, sehr geehrter Herr Otto Schoberth, sehr geehrter Herr Peter Träger,

- Was unterscheidet Herrn Reinhold Wolf von Herrn Karl Krämer? Ist es das Alter des Herrn Wolf (Geburtjahr 1943) zu Karl Krämer (geboren 1947)? Wollen Sie Herrn Krämer jetzt schon Rente und Pension ermöglichen? Oder gewähren Sie Herrn Wolf als das am längsten tätige Vorstandmitglied einfach die Gnade des Alters? Aber eigentlich wollen Sie doch keinen mehr von den alten Vorständen Heger, Wolf und Krämer. Reicht in Ihren Augen da der Rausschmiss von Karl Krämer, weil Reinhold Wolf ja auf natürliche Art zum Jahresende ausscheidet?

- Was sind die Internas, die Herrn Wolf berechtigen diese als solche bei der Vertreterversammlung zur Trennung von Karl Krämer zu bezeichnen?

- Sind Sie bereit und fähig, Manns genug, unangenehme Fragen zu beantworten? Sind Sie bereit die Niederschriften der Vertreterversammlung seit dem Jahr 2000 bis heute offen zu legen? Die Gesetzesreform vom Frühjahr diesen Jahres gibt jedem Mitglied dazu das Recht, wollen Sie sich daran halten?

- Sind Sie bereit die zusammengefassten Schlussbemerkungen der Prüfungsberichte seit dem Jahr 2000 den interessierten Mitgliedern, der Öffentlichkeit aufzuzeigen? Es geht auch darum, ob der Aufsichtsrat ausreichend darüber berichtet hat, wie er nach Genossenschaftsgesetz dazu verpflichtet wäre?

- Wie haben Sie sich seit dem Jahr 2004, mindestens seit dem Zeitpunkt, da Sie von den Revisoren informiert wurden, dass die Unterlagen, die Ihnen der Vorstand vorlegt, sehr oft nichts wert sind, abgesichert, dass Sie sich ein tatsächliches unabhängiges Bild der Vorgänge machten konnten und das die Unterlagen Ihnen richtige Informationen bieten und dass Sie sich damit ein Bild machen konnten auf dessen Basis Sie sich auch im Stande sahen die Lage selbst richtig einzuschätzen und zu beurteilen?

- Sind Sie bereit dazu Stellung zu nehmen, wie die gesetzliche Prüfung die Arbeit der verbliebenen Vorstände ab dem Jahr 2004 bewertete?

- Kennen Sie die heutige Risikolage der Bank? Sind Sie bereit den Mitgliedern ehrlich zu berichten wie die Risikolage der Bank sich nach heutigem Stand Mitte 2006 darstellt, wie die Bewertung der Bank in den Bewertungsschemas des Genossenschaftsverbandes Bayern und der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken war?

- Sind Sie bereit die von der Aufsicht mindestens monatlich geforderte Ergebnishochrechnung mit den Prognosen zum Zinsergebnis, Provisionspanne, Personalaufwand und Verwaltungsaufwand und dem daraus resultierenden Betriebsergebnis öffentlich oder auf einer Mitgliederversammlung bekannt zu geben?

- Sind Sie bereit bekannt zu geben welche Kredite die Bank heute der latent gefährdeten Risikoklasse zuordnet und welche Entwicklung dies seit dem Jahr 2000 in viertel- oder halbjährigen Schritten genommen hat? Sind Sie bereit bekannt zu geben welche Abschreibungen im Jahr 2006 neu erkannt wurden und das Ergebnis belasten?

- Sind Sie bereit Auskunft zu geben, ob Sie der Meinung sind, ob die Bank dauerhaft ohne Sanierung klar kommt?
- Sind Sie bereit Auskunft zu erteilen an welchen Prüfungen bei der VR-Bank der Prokurist Johannes Herzog vor seiner Einstellung bei der bei seinem vorigen Dienstherren beteiligt war?

- Wann wird bekannt gegeben, ob Herr Reiner Loos nach der Vertreterversammlung durch den Aufsichtsrat als Vorsitzender bestätigt wurde? Im Schriftverkehr der Bank muss der Aufsichtsratsvorsitzende genannt werden. Sehen Sie im Impressum der Bank im Internet nicht die gleiche Verpflichtung? Warum wird dort der Aufsichtsratsvorsitzende seit einiger Zeit nicht mehr aufgeführt? Steht der Aufsichtsrat uneingeschränkt hinter seinem Vorsitzenden Reiner Loos?

- Da die Vorstandsabberufung von Karl Krämer noch Thema des Lageberichtes 2005 und der Vertreterversammlung 2006 war, welche Stellungnahme zur Arbeit aller Vorstände hat die gesetzliche Prüfung zuletzt abgegeben?

- Entsprechen die Prüfungszeiten der gesetzlichen Prüfungen normalen, der Bankgröße angemessenen Verhältnissen? War seit dem Jahr 2000 erhöhter zeitlicher und finanzieller Prüfungsaufwand erforderlich?

- War seit dem Jahr 2000 zudem zeitlicher und finanzieller Prüfungsaufwand von weiteren externen Prüfern aufgrund von Sonderprüfungen erforderlich? Waren Sonderprüfungen durch Vorgänge in der Bank veranlasst? Welche zusammengefassten Prüfungsergebnisse ergaben diese Prüfungen? Welche Prüfungsaufträge waren gegeben? Wurde die Arbeit der Vorstände, von Mitarbeitern der Bank, des Aufsichtsrates bewertet und wie?

- Wurden in den Aufhebungsvereinbarungen mit Herrn Manfred Heger und Karl Krämer durch den Aufsichtsrat auf die Verfolgung von Haftungsverpflichtungen aus dem Vorstandsamt verzichtet?

- Wurde den beiden Vorständen nach Dienstaustritt weiter Gehalt gezahlt, Dienstfahrzeuge teilweise oder ganz überlassen? Wurde Abfindungen gezahlt? Wurden Vereinbarungen getroffen darüber Stillschweigen zu bewahren?

- Hat der Aufsicht in den letzten Tagen seine Haltung überdacht und will er seine Linie beibehalten oder will er kurzfristig etwas ändern?

- Wird an Vorstand Reinhold Wolf festgehalten?

Wenn der Aufsichtsrat seine Linie beibehalten will, werden sich mit Sicherheit 10% der Mitglieder finden, die nach § 28 (4) der Satzung eine außerordentliche Vertreterversammlung einberuft und auf die Tagesordnung die Abberufung des gesamten Aufsichtsrates stellen sollte, sowie die Auflösung der Vertreterversammlung um jedem Mitglied die Möglichkeit zu geben sein Stimmrecht in Zukunft selbst auszuüben.

Fassen alle Vertreter Ihre Berufung als Verpflichtung auf? Ist es angebracht 250 Mitglieder von einer Person vertreten zu lassen?

Neue, unbelastete, von den Mitgliedern selbst aufgestellte Aufsichtsräte hätten dann die Chance unabhängig die Vergangenheit aufzuarbeiten. Es ist unverständlich, das öffentliche Würdenträger heute diese Politik des Aufsichtsrates mittragen. Sie sollten sich vom Aufsichtratsamt zurückziehen.

Der jetzige Aufsichtsrat muss heute beweisen, dass er unabhängig und noch handlungsfähig ist, sonst müssen die Mitglieder die Dinge selbst in die Hand nehmen.

   

Nr. 675

Webmaster

8. Juli 2006, 20:25 Uhr

Betreff: Ist sich der Aufsichtsrat eigentlich über seine eigene Handlungsweise im Klaren?

Was ist nur mit diesem Aufsichtsrat los. Entweder er steckt selber mit drin oder er ist wirklich so naiv zu glauben, dass dem Aufsichtsrat nichts geschehen kann. Er sollte sich dringend mal mit dem nachfolgenden Paragrafen des Genossenschaftsgesetzes befassen.

GenG § 41
Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.

Und aus diesem § 34 GenG wird auch die Schadenersatzpflicht des Vorstands hergeleitet.

Doch alles der Reihe nach.

So steht es auf Seite 8 des Protokolls der Vertreterversammlung 2004:
Die vorgenannten Mängel im Internen Steuerungs- und Überwachungssystem, insbesondere im Hinblick auf die Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Kreditrisiken, und die festgestellten Mängel im Bereich der Rechnungslegung, sind mit den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar.
Darüber hinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements mit den sich aus § 34 Abs. 1 Satz 1 GenG ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftslei-ters für nicht vereinbar.
Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirt-schaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert. hier klicken......
Wir empfehlen der Vertreterversarnrnlung, die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2003 zurückzustellen.
Aufgrund der festgestellten Mängel haben wir (also der Genossenschaftsverband Bayern), bereits am 23.07.2004 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen eine Anzeige gemäß § 29 Abs. 3 Kreditwesengesetz erstattet.


Dieser § 29 Abs. 3 sagt u.a. aus, dass der Prüfer der Bankenaufsicht unverzüglich mitzuteilen hat, wenn sich aufgrund seiner Prüfung schwerwiegende Verstöße der Geschäftsleiter gegen Gesetz, Satzung oder Gesellschaftsvertrag erkennen lassen.

Dies hat der Prüfer aber nicht nur der Bankenaufsicht mitgeteilt sondern auch dem Aufsichtsrat der Bank.

Und trotzdem, trotz dieser vielen Hinweise dass der Aufsichtsrat vom Vorstand nicht korrekt über die Risikosituation der Bank informiert wurde, hat der Aufsichtsrat den Vorstand nicht zur Verantwortung gezogen.
Im Gegenteil, seitens des Aufsichtsrates wurde der Vertreterversammlung der Bank entgegen den Ausführungen der Prüfung, im Jahre 2005 und 2006 die Entlastung des Vorstands angeraten, was die Vertreterversammlung dann auch getan hat. Der Vorstand wurde also entlastet.
Auch wenn der Aufsichtsrat der Meinung sollte, die Entlastung könne sich nur auf Tatsachen beziehen die der Vertreterversammlung bekannt gegeben worden sind weil der BGH das eben so gesagt hätte, der Aufsichtsrat sollte dieses Urteil mal ganz genau lesen. Denn auf der letzten Seite dieses Urteils ist folgendes zu lesen:

Für die weitere Verhandlung weist der Senat auf folgendes hin:

Das Berufungsgericht hat bislang außer acht gelassen, daß nach den Feststellungen im Landgerichtsurteil dem Aufsichtsrat der Klägerin die Prüfungsberichte für die Jahre 1993 bis 1995 vollinhaltlich bekannt waren und er trotz Hinweises des Verbandsprüfers P. auf mögliche Regressansprüche gegen die Beklagten zu den von diesen getroffenen Entscheidungen stand; selbst hinsichtlich der unter Verstoß gegen die Beschlußvorschriften der Geschäftsordnung durch die Beklagten gewährten Kredite stellte sich der Aufsichtsrat hinter die Beklagten und sprach ihnen sein Vertrauen aus. Wenn aber der Aufsichtsrat als Aufsichtsorgan über den Vorstand im Rahmen seiner Überwachungspflicht gemäß § 38 GenG trotz Kenntnis des vollen Inhalts des Prüfungsberichts und der dem zugrundeliegenden Umstände keinen Anlaß zu Kritik
oder Nachfrage sieht, sondern durch den Aufsichtsratsvorsitzenden als Versammlungsleiter den Antrag auf Entlastung des Vorstandes an die Generalversammlung
stellt, können deren Mitglieder sich im Regelfall damit beruhigen, daß sich die Tätigkeit der Geschäftsleitung - bei nur genereller Kritik an ihrer Geschäftspolitik und -tätigkeit - im “Normbereich” bewegt; insbesondere liegt dann der Gedanke an ein konkretes schadensersatzrelevantes Fehlverhalten des Vorstands im Einzelfall eher fern, weil andernfalls der Aufsichtsrat im Rahmen seiner Überwachungspflicht einschreiten müßte.


Die Konsequenz dieses Hinweises am Schluss des Urteils (hier das gesamt Urteil als PDF-Datei) deutet eindeutig auf den § 41 des Genossenschaftsgesetzes hin
GenG § 41
Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.


Und natürlich ist dann auch zu fragen, was denn den Aufsichtsrat überhaupt veranlasst, den Vorstand derartig zu stützen und sogar entgegen dem Rat des gesetzlichen Prüfungsverbandes die Entlastung zu beantragen.

Die Antwort darauf muss der Aufsichtsrat selbst geben. Es sei nur soviel dazu bemerkt:

Auch die Entlastung des Aufsichtsrates bezieht sich nur auf Tatsachen, welche der Vertreterversammlung zum Zeitpunkt der Entlastung bekannt waren.

Ich jedenfalls möchte in dieser Bank zum jetzigen Zeitpunkt kein Aufsichtsrat sein.

   

Nr. 674

Insider

8. Juli 2006, 19:23 Uhr

Betreff: Verantwortung des Aufsichtsrats

Zeigt es sich nicht aus den Zusammenhängen aller hier aufgezeigten Unterlagen, dass der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz genauso unfähig wie sein Vorstand ist und kläglich versagt hat? § 41 GenGesetz sieht nämlich für den Aufsichtsrat ebenfalls die Sorgfaltpflichterfordernis und Haftung analog § 34 für den Vorstand vor.

Es sieht so aus, als ob der Vorstand den Aufsichtsrat bis Mitte des Jahres 2004 in Unkenntnis gelassen hat, wie enorm damals schon die Schieflage der Bank war. Nichts anders kann die Prüfung dazu gebracht haben, diese massiven Vorwürfe einschließlich der KWG-Meldung nach § 29 KWG, Abs. 3 ans BaFin abzugeben. Es ist unerklärlich und wahrscheinlich aus heutiger Sicht unverzeihlich, dass nicht alle Vorstände sofort von ihren Ämtern entfernt wurden. Weiter ist es unerklärlich und unverständlich, das der Aufsichtsrat sich nach wie vor nicht vom Vorstand deswegen eindeutig differenziert und kein eigenes Sprachrohr hat.

Wie soll man es sonst verstehen, dass mit der Vertreterversammlung 2004 vieles angesprochen werden musste, was nicht mehr unter dem Tisch zu halten war und es immer noch dem Vorstand Reinhold Wolf überlassen bleibt, der bisher am längsten im Amt war und mit der Misere offenbarte, dass er mit der Position total überfordert war, als einziger der Bank in der Öffentlichkeit zu sprechen? Signalisiert der Aufsichtsrat durch seine eigenes Schweigen damit nicht, dass er hinter den Worten von Herrn Wolf rückhaltlos steht?

Wieso erlaubt man Herrn Wolf solche blödsinnigen Aussagen, wie er es auf der Pressekonferenz vor der Vertreterversammlung vor wenigen Tagen machte? Wie kann Herr Wolf von Problemen seit 2003 sprechen und somit auch im Sinne des Aufsichtsrates? Die Probleme lagen doch schon in den Zeiträumen davor. Die Pro-bleme von denen Herr Wolf sprach waren nur die Forstsetzung all der Jahre zuvor.

Wieso also spricht Herr Wolf von Problemen seit 2003? Ist es nicht so, dass er seine eigenen Probleme als die der Bank bezeichnete? Waren seine Probleme und auch die seines Kollegen Karl Krämer, der ja angeblich ihm vorgelegte Schriftstücke nicht mehr aus seinem Büro mit Ergebnissen dazu raus kriegte, dass er mit Problemen der Bank verwechselte, weil er einfach kein Maß der Verhältnismäßigkeit mehr fand? Kam Herr Wolf nicht klar damit, dass die Machenschaften aufgedeckt wurden und zwar immer mehr von aufgebrachten Kunden, also von außen und plötzlich auch jemand da war, der diese öffentlich machte?

Trotz der Versprechungen hat sich die Lage der Bank weiter verschlechtert. Muss man dem Aufsichtsrat vorwerfen, dass er sich lax verhalten und und blenden ließ? Dass er im Jahr 2004 absolut unzulänglich gehandelt hat und nicht alle Vorstände sofort feuerte als dies heraus kam? Muss man dem Aufsichtsrat vorwerfen, dass er seine Fehler selbst nicht erkennt und genauso wiederholt, wie er sie schon im Jahr 2004 gemacht hat? Ist es nicht so, dass der Aufsichtsrat den Vorstand tatsächlich nicht kontrolliert, wie es seine oberste Pflicht ist? Damit sind wir bei der Sorgfaltspflicht des Aufsichtsrates. Wenn der Vorstand gesamtschuldnerisch haftet, so gilt dies natürlich dann auch für den Aufsichtsrat. Und bei den Verlusten der Bank kommt doch eine ansehnliche Summe zusammen. Sind die Kredite, die die Revision alleine im Bericht zur Vertreterversammlung 2004 im Hinblick auf § 34 GenGesetz genannt hat ausgefallen oder nicht? Warum hat man die Vorstände dazu nicht in Haftung genommen? Das Bundesgerichthofsurteil zur Inhaftungnahme der Vorstände aus Beitrag Nr. 890 mögen sich die Herren genau durchlesen

   

Nr. 673

Wissender

7. Juli 2006, 23:07 Uhr

Betreff: Zu VR-Bank Marktredwitz: „Ein bisschen stolz“ in der Frankenpost vom 28.06.

Der Artikel am 28.06. in der Frankenpost hier klicken...... einen Tag vor der Vertreterversammlung der VR-Bank, war wohl Volksverdummung in Vollendung. Herr Reinhold Wolf,
sind Sie immer noch auf dem Trichter, dass aus Ihrem Mund alles sprudeln darf, weil so wie so keiner hinter Ihre Machenschaften kommt? Sie glauben wirklich, Sie dürfen Ihren Kunden und Mitglieder jeden Bären aufbinden.

Die fette Schlagzeile passt ins Bild. Auf was können Sie Stolz sein Herr Wolf? Sie geben sich sogar jeweils selber das Stichwort. Sie waren es doch selber, der auf der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 eingestehen musste: ‚Die Mängel im Kreditgeschäft und in der Organisationsstruktur sowie das verspätete Umsetzen der MaK hat nicht nur Herr Heger, sondern der Gesamtvorstand zu vertreten.’ Genauso sagen Sie im Zeitungsartikel Sie werden zum Jahreswechsel aus Altersgründen ausscheiden und: ‚Nach den kräftigen Problemen der Vergangenheit brauchen wir für die Neuausrichtung unserer Bank die besten Leute.’ Waren Sie also selber nicht der Beste? Sind Sie stolz darauf, dass Sie entlarvt wurden, dass alle ihre Versprechen von Verbesserung vor nicht ganz zwei Jahren nicht in einem Punkt eingetroffen sind und wahrscheinlich nur dazu dienten Sie ungeschoren in den Ruhestand zu tragen?

Ist Ihr höchstes Ziel ‚Wir müssen selbstständig bleiben’ so zu verstehen, dass Sie eine heiden Angst haben müssten, wenn Ihnen ein Fusionspartner in die Karten schauen könnte und Ihnen nachträglich gehörig die Leviten lesen müsste? Ihre Ziele nach den Interessen Ihrer Kunden und Mitglieder auszurichten kam Ihnen wohl nicht in den Sinn? Waren die Probleme seit 2003 eher von der Natur, dass die verfehlte Geschäftspolitik des Vorstandes nicht mehr zu verbergen war? Denn schon die Zuführung zu den Rücklagen in der Bilanz 2001 war identisch mit der Steuerrückerstattung, die sich wahrscheinlich aus dem schon feuerroten Jahr 2000 noch herüberzog und 2002 war die Zuführung identisch mit den außerordentlichen Erträgen. Sind Sie stolz darauf, dass Sie 2003 rechtswidrig Rücklagen auflösten um eine Dividende zahlen zu können? Sind Sie stolz darauf, dass Sie die Gewinne 2004 und 2005 so hinrechnen mussten, dass Sie diesen Fehler nicht wiederholen mussten, aber eben genau diese Dividende zahlen konnten? Sind Sie stolz auf Ihre Ankündigung im Oktober 2004 das versteuerte Eigenkapital in den folgenden drei Jahren stärken zu wollen und sind Sie dabei stolz darauf, dass Sie im Jahr 2005 ohne die Hebung von Erträgen aus Beteiligungen, also Aufdeckung letzter stiller Reserven, in Höhe von 1,25 Mio. € einen Verlust in der Bilanz in Höhe von 714.456 € eingefahren hätten?

Sind Sie stolz darauf Herr Wolf, dass die Sparkasse ihre hervorragende Marktstellung herausheben kann, das die Sparda vom Standort Marktredwitz als wahre Perle spricht, während Sie massivst abbauen, obwohl Sie sich selber als marktoperativ dynamisch bezeichnet haben? Sind Sie stolz darauf, dass die Prüfung im Jahr 2004 dem Gesamtvorstand die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung absprach, Ihnen grobe Fahrlässigkeit und leichtsinnige Handlungsweise beim Kreditgeschäft attestierte, eine nicht funktionierende Innenrevision vorhielt (was ja in manchen Fällen auch von Vorteil sein kann), Ihnen Fehlinformation des Aufsichtsrates zur Risikosituation der Bank vorhielt usw.

Wie haben sie die Aufgaben gemeistert, Herr Wolf und Herr Herzog? So wenig diese Floskel Fakten enthält, so wenig können Sie „Ein bisschen stolz sein“. Jetzt können wir nach vorne schauen, wie Sie beide sagen. Und was ist vorne? Nach dem Motto, wir stehen vor dem Abgrund, bitte einen Schritt vortreten? Weitere Abschreibungen? Ihre gemeinsame Rechnung aus dem Jahr 2004 lautet wie folgt, 16,5 Mio. € latentes Risikopotential laut Seite 5 Versammlungsniederschrift, davon haben Sie laut Lagebericht 2005 Text zum Aktivgeschäft 20,0 Mio. € abgebaut. Bei Ihnen ist eins und eins einfach nicht zwei. Vielleicht haben Sie dafür auch eine Begründung. Aber bitte begründen Sie in Zukunft bitte vorher und nicht immer wenn es um Erklärung und Rechtfertigung geht.

Und so zeigt sich der Vorstand, der nur noch aus einem hauptamtlichen Geschäftsleiter besteht, weil die beiden anderen hinten runter gefallen sind und einem selbsternannten Geschäftsführer als Prokuristen und einem Notvorstand besteht mit dem Geschäftsjahr 2005 zufrieden. Einem Geschäftsjahr, nur dank der Offenlegung stiller Reserven nicht mit einem erheblichen Verlust, aber vielleicht noch unerledigten Leichen im Keller? Ihr Selbstzufriedenheit ist das einzige, mit dem Sie zufrieden sein können. Vergessen Sie bitte nicht, Sie baden nur im eigenen Schlamm.

All Ihre Konsolidierungen der letzten Jahre waren laut Ihren eigenen Zahlen fast zur Hälfte Abschreibungen. Als folgende Rechnung, wegen eins und eins: Sie haben 1.000.000 Mio. an Kredit ausgegeben, sie haben zum Kreditnehmer gesagt, bitte zahl den Kredit sofort zurück, der war vielleicht schon bei der Ausreichung nicht ganz sauber. Der Kreditnehmer sagte, Geld hab ich nicht, also muss ich wahrscheinlich notverkaufen. So wurden für die Rückführung ungefähr 600.000 € zusammengekratzt, den Rest hat die Bank wertberichtigt und abgeschrieben. Knapp 35 Mio. € in sechs Jahren bei Rückführung des gesamten Kreditvolumen von 80 Mio. € in den letzten vier Jahren. Wenn es anders gelaufen sein sollte, bitte Entschuldigung, aber dazu hier Gegendarstellung. Ist die Frage gestattet, ob Sie sich noch zutrauen einen Kreditwunsch als vertretbar zu beurteilen?

Auch auf der Einlagenseite sprechen Sie von einer Neuausrichtung. Hier soll nicht das Volumensdenken entscheidend sein, war dies vor der Neuausrichtung anders? Wo sehen Sie die Qualität der hereingenommen Gelder? Gibt es einen Euro, der mehr Qualität hat als der andere? Viel mehr prüfen Ihre Kunden inzwischen Ihre Qualität und speziell die der Bankführung, indem Sie Ihnen scharenweise Gelder entziehen. Sie haben in den letzten vier Jahren seit dem Bilanzstichtag 31.12.2001 knapp 69 Mio. € (entspricht 134.500 Mio. DM) verloren. Sind Sie darauf wirklich stolz?

Auch Ihr Betriebsergebnis liegt aus den Jahresabschlusszahlen errechnet auf der ja niedrigeren Basis des Vergleichswertes der Bilanzsumme zum Jahresende um 355.000 € unter Verbanddurchschnitt. Die Differenz dürfte aber tatsächlich höher sein, weil ja die zwölf Bilanzstatistikzahlen der Monatsultimos hier zählen. Würde der Wert der Bilanzsumme 2004 herangezogen, fehlten Ihnen an die 600.000 € um mit dem Verband Schritt zu halten. Die zu hohen Personalkosten und die ausufernden Verwaltungskosten, wahrscheinlich die Prüfungskosten, sind Ergebnis Ihrer miserablen Geschäftspolitik. Doch sie werden auf den Kosten sitzen bleiben. Und im Lagebericht auf Seite 6 schreiben Sie unter zusammenfassende Beurteilung selbst schon die Hiobsbotschaft, dass das Betriebsergebnis sich weiter verschlechtern. In diesem Satz zeigt sich Ihre Selbstherrlichkeit gegenüber der Öffentlichkeit. Wenn es heißt nochmals verschlechtern, dann ist doch das aktuelle Ergebnis selbst schon als schlecht eingestuft, aber vor der Presse sind Sie darauf stolz.

Sind Sie außerdem stolz darauf Herr Wolf, dass in den letzten Jahren Verfahren gegen die Bank geführt wurden, in denen mehrfach AGB’s für unwirksam erklärt wurden? Sind Sie stolz darauf, dass Sie auf Bankkosten dies im Bundesanzeiger veröffentlichen mussten? Sind Sie stolz darauf, dass Sie Ihre Kunden gerichtlich erwiesen mit überhöhten Zinsabrechnungen und unerlaubter Stichtagsverzinsung übervorteilt haben? Sind Sie stolz auf den Ausgang des Ordnungsgeldverfahrens und wie Sie damit in Ihren Bilanzen umgegangen sind? Sind Sie stolz darauf, dass der Gerichtsvollzieher in Ihrer Bank Forderungen von Kunden eintreiben musste? Man könnte es immer noch weiter führen.

Ist die Aktualität der Genossenschaftsidee die Herr Herzog ansprach in Marktredwitz nicht in erster Linie auf das Feilbieten der Geschäftsanteile zurück zu führen. Im Durchschnitt hat jedes Mitglied über sieben Anteile. Der Mitgliederrückgang scheint auf den Wegzug aus dem Landkreis begründet zu sein. Das Ihre Idee aufgrund des Vertrauensverhältnisses zu Bank einen Riss hat, verschweigen Sie. Ihre Abgänge haben Ihnen an die 700.000 € an Geschäftsguthaben mehr entzogen als zurückgeflossen ist, was unmittelbar Auswirkungen auf Ihr Eigenkapital und Ihre Kreditvergabemöglichkeiten haben musste. Die Dividende musste durch die Hebung von stillen Reserven ermöglicht werden. Sie haben also den Mitglieder die Gelder unter ihrer eigenen Matratze hervorgeholt und ausgezahlt. Sind sie stolz auf Ihr mutiges Handeln? Es freut Sie, dass die Mitglieder ihre eigene angemessenen Verzinsung bezahlen.

Sie betonen die erheblichen Geld und Sachspenden an zahlreiche Vereine und Institutionen in Höhe von 31.000 €. Sie können darauf stolz sein. Sind sie auch stolz, dass mit Ihrer hervorragenden Wirtschaftsleistung nur die unvermeidliche Gewerbekapitalsteuer zahlen? Mit Ihrer bilanzierten Erstattung der Ertragsteuern von 3.921 € zeigen Sie auf, dass Sie keinen Cent verdient haben. In Summe haben Sie seit dem Jahr 2000 keinen steuerlichen Ertrag mehr erzielt. Sie haben sich in dieser Zeit sogar 64.000 € Ertragssteuern zurückgeholt. Auch das Verlustjahr 2000 dürfte den Fiskus eher Geld gekostet haben, als umgekehrt. Das ist die wirkliche Bilanz Ihrer Leistung für die Region. Sind Sie stolz darauf und verkünden Ihre Wohltaten mit geschwellter Brust.

Jetzt prüfen Projektteams bis spät in den Abend der innerbetrieblichen Organisation. Versuchen Sie kostenintensiv, aber eben unproduktiv, Ihre Fehler auszumerzen? Und so gilt Ihr Wort, Herr Wolf, ‚Wir schließen keine Geschäftsstellen.’ Was schert mich mein Geschwätz von gestern? Die Sparkasse hat 30 Geschäftsstellen und 41 Geldautomaten. Zieht man Ihre sächsischen Filialen ab, dann haben Sie noch 11 Geschäftsstellen im Landkreis. Das ist der Kostendruck, den Sie selbst verschuldet haben und es ist Rückzug aus der Fläche. Ganz draußen machen sie eine Geschäftsstelle für 3.000 Einwohner zu, aber es könnten ja Beratungstermine auf Wunsch des Kunden stattfinden. So macht man heute Geschäfte.

Aber auch mit dem Schicksal der Belegschaft glaubt man in der Öffentlichkeit spielen zu dürfen. Die Personalkosten sind im Verbandsvergleich mindestens um eine Million zu hoch. Bei weiter rückläufigem Geschäftsvolumen wird die Notwendigkeit des Personalabbaus immer stärker werden. Die Aufsichtsbehörden werden dies gnadenlos ansprechen. Hätten sie lieber heute als morgen 20 % Ihrer Mitarbeiter los Herr Wolf und Herr Herzog? In der Öffentlichkeit freut sich Herr Herzog es geschafft zu haben alle 192 Arbeitsplätze zu halten. Im Lagebericht zur Bilanz 2005, den er vor Kurzem geschrieben hat, schreibt die Bank schon wie folgt: ‚Zum Stichtag 31.12.2005 sind 192 Mitarbeiter (Vorjahr 184) tätig. Die Erhöhung des Personalstandes ist als kurzfristig notwendige Maßnahme zu betrachten; für das Jahr 2006 planen wir mit einer vertretbaren Reduzierung.’ Warum also Erhöhung? Kreditabwicklung, Betreuung der Prüferherden? Aber bei der Entlassung Karl Krämer ist man mutig genug der Bank unter Verweigerung eines ordentlichen Vorgehens die Personalkosten aufzuerlegen? Stolz und Ehre meine Herren!

Sind Sie auch ein bisschen stolz darauf Herr Herzog, dass Sie nun an die Spitze treten dürfen, nach dem Ihnen ja als langjähriger Prüfer nichts aufgefallen war außer vielleicht den Hinweisen, die in der Vertreterversammlung vom Oktober 2004 verlesen wurden? Warum musste Ihr ehemaliger Kollege Raimund Grothoff die Sitzung vom 22.05.2006 mit absolvieren, wo Karl Krämer wahrscheinlich vor die vollendeten Tatsachen gestellt wurde, obwohl Sie doch auch antwort auf die gleichen Fragen geben hätten können. Ein Interessenkonflikt bestand nicht nur für Sie, sondern auch für Herrn Grothoff, der ja auch die Seiten von Prüfung zu Beratung schon gewechselt hatte? Können Sie stolz sein, dass es geschafft wurde Karl Krämer im Rahmen einer Gruppenreise davon zu überzeugen, dass er der ideale Bankvertreter auf der Reise wäre um manch ungeklärten und von ihm geblockten Umständen mal ohne Störung nachzugehen? Es ist nicht Ihre Art die Mitglieder über Ihre Vorgehensweise zu informieren, oder? Wer glaubt den Aussagen Ihres Faxes an die Zeitung? Verjüngung? Diese Verjüngung kostet die Bank doch Geld oder? Sind sie stolz darauf Herr Herzog, dass Sie die Zeitung mit der Verjüngung informiert haben, dass Sie aber im Lagebericht auf Seite 7 klar von Kündigung des Dienstverhältnisses schreiben, beim Genossenschaftsregister aber letztendlich nur die alle Hintergrundvereinbarung ausschließende Aufhebungsvereinbarung eingereicht wurde? Der Eintrag 886 geht darauf ein, aber nochmals hier klicken...... Wie belastet sie damit die Personalkosten? Nehmen Sie doch dazu mal Stellung. Oder hat man mit Karl Krämer Stillschweigen vereinbart?

Warum mussten nach dem Schlusswort im Artikel so viele Problem in der Vergangenheit gelöst werden? Weil sie bei der VR-Bank Marktredwitz regelrecht intern aufgeschüttet wurden. Die Probleme werden sich solange nicht lösen, solange die Verantwortlichen dafür nicht zur Rechenschaft herangezogen werden. Den Schaden haben die Mitglieder, die Kunden und auch die Mitarbeiter mit ihren Familien. Den Schaden hat aber auch die ganze Region, das ganze Geschäftsgebiet der Bank und das lässt sich aus den Zahlen der Bank klar heraus lesen. Es ist ein Trauerspiel auf dass bestimmte Herren ein bisschen stolz sind.

Kommentar:
Webmaster:
Den kompletten Lagebericht finden Sie hier als PDF-Datei hier klicken......

   

Nr. 672

Erschütterter

7. Juli 2006, 22:52 Uhr

Betreff: Wie viel Menschen hätte geholfen werden können!

Fast 35 Millionen Euro. Ich fasse es nicht.
Betrachtet man die auf diesen Seiten veröffentlichten Zahlen der Bilanzen seit 2001 bis 2005 (hier klicken...) dann fragt man sich schon wieviele Schicksale dahinter stecken.
Wieviele Existenzen wurden zerstört, wieviele Schuldner wurden in die Privatinsolvenz bzw. Selbständige in den Konkurs geschickt, wieviele Ehen gingen dabei kaputt und wie viele Familien zerstört.

Aber persönliche Schicksale interssieren Bänker nur, wenn es um sie selber geht. Nicht wenn es Kunden betrifft.

Bei den Abschreibungen handelt es sich um Kreditabschreibungen. Wenn man den betroffenen Kreditnehmern für 5 Jahre die Zinsen erlassen hätte, wäre ein Bruchteil dieser fast 35 Millionen herausgekommen, vielleicht gerade mal 5 - 10 Millionen.

Und die Kreditnehmer hätten die Möglichkeit gehabt sich wirtschaftlich wieder zu erholen.
Von der Menschlichkeit einer solchen Maßnahme nicht zu reden.

Aber wie heißt es so schön:
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

   

Nr. 671

Aus der Region

7. Juli 2006, 18:32 Uhr

Betreff: Warum ist der Wolf noch da, haben den die Aufsichtsräte überhaupt nichts gemerkt?

Ich bin nicht nur fassungslos, ich bin total entrüstet. Wieso ist denn der Reinhold Wolf immer noch da? Der ist doch nicht weniger schuld an der Misere als der Heger und der Krämer. Und der ehemalige Prüfer Herzog soll jetzt Vorstand werden? Warum hat er die Dinge laufen lassen als er als Revisor da war? Da hat er doch das Schlamassel schon gesehen. Hat er sich vielleicht gesagt, umso tiefer die Bank im Dreck steckt umso besser kommt er vorne hin? Warum Notvorstand und er nicht? Wo ist da der Hacken?

Was haben wir da für einen Aufsichtsrat. Die Sauereien bei der Bank hätte doch jeder Grundschüler sehen müssen. Haben die mit den Vorständen nur Feste gefeiert oder haben sich die Herren Rechtsanwälte, Steuerberater Bürgermeister, Kreisräte usw. auch mal was angeschaut und zeigen lassen? Oder war ihnen alles wurscht? Das war keine Kontrolle für den Vorstand, das war Verbrüderung. Ich versteh nicht, dass man vor zwei Jahren nur den Heger Manfred abgeschoben hat. Jetzt musste man auch den Krämer Karl los werden. Dieser Aufsichtsrat taugt nichts.

   

Nr. 670

Beobachter

7. Juli 2006, 15:54 Uhr

Betreff: Grandiose Leistung excellenter Blender

Zum Eintrag 886
Auf der Startseite dieser Website werden unter Interessant wichtige Bilanzzahlen der VR-Marktredwitz in der Zeitfolge dargestellt. Echt interessant sind die Ergänzungen und die Vergleiche, die jetzt mit den Zahlen aus dem Jahresabschluss 2005 hier klicken...ergänzt wurden.

Wie ist es möglich, dass die Vorstände die Mitglieder, aber in erster Linie die Vertreter so blenden konnten. Welche Leute sitzen da im Aufsichtsrat, die sich vom Vorstand in den wichtigsten Dingen einer Bank, nämlich der Risikosituation falsche Informationen bieten lassen. Sollte ein Vertreter, der die VR-Bank in Marktredwitz in Betragshöhe mit der Schmidtbank und der Hypobank vergleicht, nicht sofort dieses Amt aufgeben, weil er eindeutig aufzeigt, dass er nicht befähigt ist 250 Mitglieder laut Satzung zu vertreten?

Die Frage ist inzwischen überdrüssig, wie viel sich die Vorstände noch erlauben dürfen, bevor man ihnen Einhalt gebietet? Diese Herren zeigen uns auf, wenn die Bank Pleite ist, dann übertragen wir unsere finanziellen Problem einfach auf den Sicherungsfonds der Volks- und Raiffeisenbanken, also, was sollen die Aufgeregtheiten? Ist das auch die Ansicht der Aufsichtsräte? Warum haben die Vorstände die Aufsichtsräte im wahrscheinlich schlimmsten Fall falsch informiert? Aus ihrer Unfähigkeit heraus, weil es für sie ja schon zu schwer war die Rahmenbedingungen zu erfüllen und das noch aus eigenem Munde?

Reichte es für den Aufsichtsrat nicht aus, dass die augenscheinliche Unfähigkeit der Vorstände die Bank in Gefahr gebracht hat, oder was ist denn eine unrichtige Risikoentschätzung? Zu gut eingeschätzt oder zu schlecht? Waren die Herren so blauäugig, dass man meinte dass mit der abgesprochenen Trennung von einem sich die Probleme in Luft auflösen? Glaubt man beim Aufsichtsrat jetzt mit der Trennung von Karl Krämer wieder gleich verfahren zu dürfen und die Herren so aus ihrer Verantwortung heraus lassen?

Marktoperativ dynamisch? Lässt Dynamik sich auch bezeichnen mit Größenwahn, Unvorsicht, Engstirnigkeit? Musste man die Herren vor sich selbst schützen, wenn man ins Protokoll schrieb, man hätte dem Vorstand mit seiner Abberufung noch einen Gefallen getan?

Dass die Vorstände aber neben Ihrer Dynamik in höchstem Grade erfolglos waren, verdeutlichen die Zahlen. In vier Jahren haben sie ein Geschäftsvolumen von 82 Mio. € versemmelt, versabbert oder nieder gemacht oder anders gesagt über 160 Mio DM. Richtig nieder gemacht haben sie alle Reserven der Bank, so dass keine Risikovorsorge mehr getroffen werden konnte. Fertig machen muss man Kreditnehmer, wenn man durch fahrlässige Kreditvergaben in sechs Jahren knapp 35 Mio. € abschreiben muss oder knapp 70 Mio. DM. Das sind Summen, die vor zwanzig Jahren noch eine verhältnismäßig große Bank ausmachten, oder es ist schon bald die Hälfte der im Jahr 2001 fusionierten Raiffeisenbank Arzberg-Selb.

Geht die Angst um in Mitarbeiterkreisen, weil das Verhältnis von Personalkosten zum Geschäftsvolumen aus dem Ruder läuft? Belastet dabei zusätzlich der personellen Aufwand für die Problemkredite und der Abwicklung der Ausfälle? Sind solche Chefs nicht auch für die Belegschaft unzumutbar?

Es sieht nach Revisionskosten aus, die schier unglaublich sind, oder was steckt in den um ein Drittel zu hohen Verwaltungskosten drin? Der Hinweis auf die latenten Kreditrisiken in den jährlichen Berichten hat sich immer als Hinweis auf zukünftige weit überdurchschnittlich Kreditabschreibungen erwiesen. Und Risikopositionen, die bagatellisiert worden sind, wie im Lagebericht 2004 zu den laufenden Gerichtsverfahren haben sich im Nachhinein als schlagend erwiesen. So könnte man heute weitere Verfahren benennen, die von den Bankverantwortlichen verschwiegen werden. Ist das Ende der Fahnenstange noch gar nicht erreicht?

Einen Tag vor der Vertreterversammlung konnte man in der Zeitung lesen: VR-Bank Marktredwitz: „Ein bisschen stolz“, nach schwierigen Jahren Konsolidierung gemeistert. Hören Sie endlich auf mit dieser Selbstbeweihräucherung meine Herren, es hört sich an wie Hohn und Spott gegenüber den Geschädigten, die auf ihrem dienstlichen Weg liegen geblieben sind. Es sieht nicht danach aus, dass die Dinge gemeistert sind, stecken Sie eher mitten drin?

Selbstkritik ist Ihnen fremd. 80 Mio. € oder wie gesagt an die 160 Mio. an Kundenforderungen mussten Sie abbauen. Die Hälfte davon uneinbringlich nach Ihren eigenen Zahlen. Wie viele Ihrer Kunden mussten Sie auf irgendeine Art nötigen um die von Ihnen gegebenen Kreditausreichungen mit Nachdruck zurückzuführen, abzulösen oder Vermögen zu verkaufen um die Kredite teilweise oder ganz zu bedienen um noch größere Verluste in Ihren Büchern zu vermeiden. Ist Ihre Bank gar ein Faktor unserer Strukturprobleme in der Region weil Sie massiv mit Ihrer Geschäftspolitik allgemeines Vermögen vernichtet haben? 68 Mio. € haben Sie seit 2001 an Einlagen verloren. Wenn Sie auch hier von Bereinigung sprechen, heißt das dann, das Sie mit dem Markt nicht mehr mithalten können, oder dass Sie auch auf der Einlagenseite in der Vergangenheit zu Gunsten einer Expansionspolitik nicht auf die Kosten geschaut haben?

Es wird Ihnen nicht mehr gelingen die Massen zu blenden, Sie haben es sich selbst zuzuschreiben, dass Ihnen schonungslos der Spiegel vorgehalten wird.

Siehe hierzu NiederschriftProtokolle hier klicken..und Jahresabschluss 2005hier klicken.. im zurückliegenden Eintrag 886.

   

Nr. 669

Vorstand

7. Juli 2006, 00:01 Uhr

Betreff: Fassungslos -zum Eintrag 886

Ich bin fassungslos. Das Protokoll der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz vom 14. Oktober 2004 ließt sich wie ein Offenbarungseid des Vorstandes und des Aufscihtsrates der Bank. Der Aufsichtsratsvorsitzende steht ans Rednerpult und gibt von sich, dass er den Vorstand laufend bei der Geschäftsführung überwacht hätte und muss bei der Verlesung der Schlussbemerkungen aus dem Prüfungsbericht ein paar Minuten später bekannt geben, dass er vom Vorstand nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Situation erhalten hat und insbesondere nicht korrekt über die Risikosituation der Bank informiert wurde, also regelrecht hinters Licht geführt wurde.

Es ist unverständlich, warum der Aufsichtsrat nicht den Vorstand sofort vor die Tür gesetzt hat bei diesem Mängelkatalog. Sogar der Vorstandsvorsitzende hat doch in seinem Bericht bekannt gegeben, dass alle Vorstände für die Zustände und Vorkommnisse verantwortlich war. Warum ließ man dann die anderen zwei noch weiter wursteln? Und warum wurde die Verabschiedung des Patriarchen im Vorstand nicht in der Vertreterversammlung durch gezogen um reinen Tisch zu machen, sondern mit einer Vereinbarung zuvor. Bei diesem Chaos das er angestellt hatte, hätte es Gründe genug gegeben um ihn ohne weitere Bezüge los zu werden.

Das Festhalten an den anderen beiden Vorständen sieht aus wie die Hoffnung des Aufsichtsrates sich selbst aus einer misslichen Lage heraus zu manöverieren und die eigene Mitschuld und Unfähigkeit zu verschleiern.

Die Bemerkung des Herrn Wolf, das ein marktoperativ dynamischer Vorstand es sehr schwer habe die umfangreichen Rahmenbedingungen in der Praxis umzusetzen, ist ein Schlag ins Gesicht aller reell arbeitenden Vorstandskollegen. Ist dies der Hintergrund der gewaltigen Geldvernichtungsmaschinerie, die bei der Bank immer noch abläuft. 35 Mio. € Abschreibungen seit dem Jahr 2000, seit sechs Jahren keinen vernünftigen Jahresabschluss, Rückgänge beim Geschäftsvolumen in schwindelnder Höhe Jahr für Jahr, ein nicht funktionsfähige Innenrevision bei einer Bank die mit einer Fusion in DM noch die Milliardengrenze erlebt hat? Es ist unfassbar, wie so etwas möglich ist.

Ein gutmütiger Bänker, wie ein Vertreter sagte ist ein schlechter Bänker. Er ist schlecht für die Bank, deren Vermögen er mit unsauberen Entscheidungen gefährdet, er ist schlecht für die Mitarbeiter, der Arbeitsplatz er gefährdet – die Volumensreduzierung ist Personalabbauverpflichtung in höchstem Maße – und er ist ein schlechter Bänker für den Kreditnehmer, dem er unter ungünstigen Voraussetzungen einen Kredit gewährt, weil er diesen im nächsten Schritt mit der Rückzahlung bis zur Beitreibung der Forderung traktieren muss und sogar dessen Existenz, seine Firma und die Familien zerstört.

Es ist unglaublich, wie sich die Unfähigkeit, das Kreditgeschäft zu betreiben durch diese Seiten des Protokoll zieht. Dass im Protokoll noch drin steht, die Trennung von Vorstandmitglied H. Heger liegt im Interesse aller Beteiligten, sowohl bei den verbleibenden Vorstandsmitgliedern als auch bei Herrn Heger kann man nur mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen. Hat Herr Heger bezahlten Urlaub auf Dauer bekommen, das er froh sein durfte um seinen Rausschmiss? Durften die Kollegen und vielleicht der Aufsichtsrat froh sein ungeschoren davon gekommen zu sein?

Musste man vor der Vertreterversammlung in diesem Jahr nun erkennen, dass man auch die anderen Vorstände irgendwie kalt stellen musste, weil sie weiter nur Mist bauten? Die Bilanzen der letzten beiden Jahre könnte man tatsächlich so deuten, dass sie genau so aufgestellt wurden, dass man die Dividende raus pressen konnte. Bei so einer Punktlandung bleibt ein ungutes Gefühl zurück, ob nicht manche Leiche im Keller nicht angefasst werden konnte.

Sieht die jetzige Entmachtung des zweiten Vorstandes nicht wieder nach dem alten Muster aus? Zuerst mit den unausweichlichen Tatsachen konfrontieren und dann den Handel anbieten um nicht an die Öffentlichkeit gehen zu müssen um schmutzige Wäsche zu waschen? Und der letzte leider nicht Mohikaner, das wäre zu ehrenhaft, den lässt man aus Altersgründen ja auch schon auslaufen. Würde man auch eine Antwort bekommen, was die beiden harten Fälle den gekostet haben und ob man sogar von Seiten des Aufsichtsrates auf eine Verfolgung von haftungsrelevanten Vorgängen verzichtet hat.

Wieso war aber bei der Aufsichtsratssitzung in der der Notvorstand eingesetzt wurde, was ja den Rückschluss auf die Abberufung des hauptamtlichen Vorstandes vorgibt, auf Seiten des Genossenschaftsverbandes Herr Grothoff anwesend. Seit einigen Monaten ist er doch Geschäftsführer bei der Beratungsgesellschaft des Verbandes, der GenoConsult und damit aus dem Prüfungsdienst weg? Auch er hatte sich ja in der Vertreterversammlung zur Frage nach den Problemen durch die Fusion geäußert, als er anmerkte, man sei nun eine Bank. Waren die Vorwürfe an den Herrn Krämer so weitreichend zurück, dass man Herrn Grothoff mit der Sitzung benötigte? Unter diesem Gesichtspunkt erscheint der Sommer und Herbst 2004 wieder in einem ganz anderen Licht. Sein langjähriger Weggefährte Herr Johannes Herzog hätte solche Fragen auch beantworten können. Hätte man den Rückschluss dann wiederum ziehen können, dass er vor seiner Anstellung als Prokurist bei der Bank schon als Prüfer mehr wusste als ihm heute gut anstehen könnte?

Die Bank befindet sich auf der Schussfahrt nach unten. Muss man es sich wirklich verkneifen, dass es aussieht, als müsste einer den anderen decken? Wer hat den Mut dieses Dilemma, welches uns im ganzen Land schadet zu beenden und die Verkrustungen aufzubrechen? Es wurden genug Vorstandskollegen an die Luft gesetzt, die viel weniger bis manchmal gar nichts angerichtet haben. Wird hier weiter der unendlichen Geldvernichtung Vorschub geleistet? Aber unser Ansehen geht mit die Rößlau und die Saale runter. Handelt endlich.

   

Nr. 668

Großbänker

6. Juli 2006, 22:59 Uhr

Betreff: Ist denn der Aufsichtsrat der VR-Bank nur eine Marionette des Vorstands?

So kommt es mir jedenfalls vor wenn ich die hier eingestellten Protokolle der Vertreterversammlung lese.

Ist denn der Aufsichtsrat von allen guten Geistern verlassen?

Wissen die nicht was Grundlage eines Aufsichtsratsmandats ist.

Überwachung des Vorstands Überwachung des Vorstands Überwachung des Vorstands.

Mir kommt es so vor als hänge der Aufsichtsrat dieser Bank wie eine Marionette an den Fäden des Vorstands. Und dieser zieht eben immer so an den Fäden wie es gerade passt.

Es kann doch nicht sein, dass solche Leute einer Bank mit einer Bilanzsumme von (umgerechnet) ca. 1 Milliarde Deutsche Mark als Aufsichtsrat angehören und Ihren Pflichten nicht nachkommen.

Das meint zum Beispiel der Bundesgerichtshof dazu:
Anders verhalte es sich dagegen, wenn der Vorwurf im Raum stehe, der Vorstand habe die Gesellschaft in vorwerfbarer Weise durch ein ihm verbotenes, weil gegen Gesetz und Satzung verstoßendes Verhalten geschädigt. In diesem Falle könne sich weder der Vorstand noch der Aufsichtsrat, der als zuständiges Kontrollorgan über die Verpflichtung des Vorstands zu rechtmäßigem Handeln und zur Wiedergutmachung eines von ihm rechtswidrig verursachten Schadens zu befinden hat, auf interne Handlungsfreiheit berufen. Wenn der Aufsichtsrat aufgrund einer sorgfältigen Prozeßrisikoanalyse, bei der ihm nicht mehr als allenfalls der übliche Beurteilungsspielraum zuzubilligen sei, zu dem Ergebnis komme, daß nach aller Voraussicht - Gewißheit ist nicht zu verlangen - gerichtlich durchsetzbare Schadensersatzansprüche gegen den für den Schaden verantwortlichen Vorstand bestünden, so habe der Aufsichtsrat, aufgrund seiner gesetzlichen Aufgabe, den Vorstand zu überwachen und Schaden von der Gesellschaft fernzuhalten, dafür zu sorgen, daß der Vorstand seiner im Gesetz (§ 93 AktG) vorgesehenen Verpflichtung zum Schadensersatz nachkomme, und im Weigerungsfalle Klage zu erheben.
Hier der volle Wortlaut: hier klicken...

Unsere Aktionäre würden jedenfalls schon lange den Aufsichtsrat in die Pflicht nehmen weil er noch nicht gehandelt hat.
Aber solche Aufsichtsräte, die blind dem Vorstand vertrauen gibt es wahrscheinlich sowieso nur bei den Genossenschaftsbanken.

   

Nr. 667

Gabi

6. Juli 2006, 21:52 Uhr

Betreff: Zinsbetrug?

Liebe VR - Bankkunden, liebe Leser, habe gerade mit großer Erschütterung von den Kapriolen der Geschäftsleitung der Bank gelesen. Da wir bereits 2004 der Geschäftsleitung Unfähigkeit attestiert, ungenügend wie im Protokoll zu lesen bedeutet in der Schule glatt eine 6! Und diese Vorstände werden entlastet, werden mit goldenem Handschlag verabschiedet, oder sogar bis heute gehalten! Den Kunden der Bank, denen das Oberlandgericht die Nachrechnung ihrer Konten per Urteil zusprach, warten bis heute auf eine Korrektur! Wie lange soll dieser Saustall eigentlich noch andauern? Wie ich erfahren habe droht ja der Bank bereits eine Sammelklage wegen Betrugs. Wann zieht hier endlich mal einer die Reisleine und beendet diese Gaunerkommödie indem er reinen Tisch macht?
Wir werden sehen ! Ciao bis bald!

   

Nr. 666

Beobachter

6. Juli 2006, 18:53 Uhr

Betreff: Nicht nur katastrophale Verhältnisse sondern auch eine katastrophale Leistungsbilanz

Es wäre schön, wenn der Webmaster die Bilanzzahlen 2005 schnell in Interessant einarbeiten würde, wenn man nämlich die Bilanzen seit 2001 nachvollzieht, dann kriegt man auch das Drama sehr deutlich vor Augen, welches sich bei der VR-Bank in Marktredwitz abspielt. Und das Drama beginnt schon bei der Bilanzsumme. Seit 2001 ist das Geschäftsvolumen um 82 Mio. € gefallen, leider laufen die Kosten aber in die andere Richtung. So ist der Verwaltungsaufwand mit 1,5 Mi. € zu hoch. Anstatt im Landesdurchschnitt von knapp 2,9 Mio. € für die Bank zu liegen, beträgt er 4,43 Mio. €. Es ist ja kein Ausreißer, es sind ja die Zahlen der letzten drei Jahre in Konstanz. Wird die Bank von den Prüfungskosten aufgefressen, die hier rein laufen? Die Personalkosten sind bei 15 % niedrigerem Geschäftsvolumen um 600.000 € höher als im Fusionsjahr 2001 oder um 8,4 %. Wie will die Bank das auffangen, wenn der Zinsüberschuss wie in diesem Jahr um 900.000 € einbricht.

Das sind nackte Fakten. Im Rückgang des Geschäftsvolumens steckt die härteste Zahl und die sind die Abschreibung seit 2000 mit 35 Mio. €. Das summierte Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit ist in Summe seit 2000 mit 496.000 € sogar negativ, der Fiskus verlor an der Bank im Vergleich zum bayerischen Durchschnitt seit der Fusion knapp 4,7 Mio. €. Die Herren sollten sich schämen über die mageren Spenden zu berichten. Der Stolz ist unangebracht. Wer noch weiter Einblick hat, weiß, dass die Ergebnisse seit mindestens 1998 schon auf niedrigsten Niveau stehen.

Warum unter solchen Voraussetzung gegen die Interessen der Mitglieder an den Vorständen festgehalten wird ist unverständlich. Ist es ein Zeichen von Dummheit des Aufsichtsgremiums, oder was steckt sonst dahinter? Die Frage nach der persönlichen Fähigkeit der Aufsichtsräte muss man stellen. Mit dieser Geschäftsführung wird sich bei der VR-Bank in Marktredwitz nichts ändern. Man muss die Herren an ihren eigenen Aussagen und an ihren Taten messen. Wenn die Rechnung stimmt, dann müsste man die zu hohen Kosten aus den Dauerprüfungen dem Vorstand und dem Aufsichtsrat direkt anlasten. Wie die Bank in diesem Zwangsfeld gelähmt ist zeigt ihr laufend rückläufige Marktanteil.

Die Mitglieder müssen das Heft selbst in die Hand nehmen, wenn die Vorstände weiter an ihren Stühlen kleben und die Aufsichtsräte wie aus dem Versammlungsprotokoll zu lesen ist die Augen verschließen.

Man muss sich vergegenwärtigen, dass jede Abschreibung eines Kredites ein persönliches Schicksal eines Kreditnehmers hat. Es ist gerade zu fahrlässig solche Vorstände auf die Kunden los zu lassen.

   

Nr. 665

Kunde

6. Juli 2006, 12:13 Uhr

Betreff: Fährt Karl Krämer noch seinen Peugeot?

Ist da was an mir vorbeigegangen? Ich hab gemeint, Karl Krämer sei noch Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz. Er fährt doch noch seinen Peugeot, der ist doch angeblich ein Firmenwagen für den Vorstand. Kriegt man den geschenkt wenn man rausfliegt?

   

Nr. 664

Webmaster

5. Juli 2006, 16:12 Uhr

Betreff: Welche katastrophalen Vorgänge gibt es bei der VR-Bank Marktredwitz?

Nachdem in der vergangenen Woche die Vertreterversammlung der VR-Bank in Marktredwitz abgehalten wurde, haben sich viele entrüstete Vertreter, Mitglieder und Kunden an uns gewandt. Vielfach wurde massiv Kritik geübt an der Informationspolitik des Vorstandes und des Aufsichtsrates und auch daran, dass man oftmals glaube geschönt, ja unrichtige Versionen von Vorgängen zu erhalten und wo unangenehme Situationen im Raum stehen von der Führung der Bank oft gar keine Aussagen kommen. Manche Aussagen seien wahrscheinlich auch vollkommen unrichtig.

In diesem Zusammenhang haben wir wieder viele Unterlagen zugestellt bekommen, mit der bitte diese von unserer Seite aus zu würdigen, was wir hiermit gerne tun. Unter anderem wollen wir hier die Protokollniederschrift der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 analysieren, bei der mit der vorweggegangenen Vertragsaufhebung von Vorstandsvorsitzendem Manfred Heger erstmals die Probleme der Bank angesprochen werden mussten, weil der Prüfer eigens dazu Stellung nahm und in diesem Zusammenhang auf eine Entlastung der Vorstände verzichtet wurde und wie die Dinge sich in nur eineinhalb Jahren danach tatsächlich entwickelt haben oder wie sich die Unfähigkeit aller Vorstände und des Aufsichtsrates untermauert. Wir werden dabei auch auf Aussagen in den Lageberichten der Bank eingehen und sonstige Unterlagen aufzeigen. Die Protokollniederschrift und den Jahresabschluss 2005 einschließlich Lagebericht sowie zusätzliche aufklärende Unterlagen stellen wir hier mit ein. Gegebenenfalls verweisen wir mit Angaben von Randziffern auf die Fundstellen unserer Anmerkungen.

Beginnen kann man hier sicher mit der Tatsache, dass der Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch die Versammlung am 14.10.2004 ohne Angriff auf seine eigene Person als Versammlungsleiter durchzog, aber wie die Bilanz 2004 dann aufzeigt, am 25.10.2004 abdankte. Auch hier wurden also entweder Grabenkämpfe hinter den Kulissen ausgetragen, oder Herr Pausch ging, weil er laut Zeitungsbericht sagte, er hätte für die Bank keine Zeit mehr, weil seine Firma ihn so in Anspruch nehmen würde. Warum dies in der Woche nach der Vertreterversammlung ausgehandelt wurde und nicht vorher um dies auf der Versammlung zu behandeln, wird wohl sein Geheimnis bleiben, ist aber ist symptomatisch für die Führungsgilde der Bank und zeigt die Scheu vor der öffentlichen Diskussion mit der Rechtfertigung der eigenen Person vor der Mitgliedschaft. Diese Handhabung zieht sich unserer Meinung nach wie ein roter Faden durch die Arbeit der Gremien, die nicht in einem Punkt zu ihrer eigenen Verantwortung stehen.

Auch scheint es sich wie ein roter Faden durchzuziehen, dass der Aufsichtsrat niemals zu den Problem der Bank selbst Stellung nimmt. Sogar in Vorstandsangelegenheiten wird dieser Part von den Vorständen selbst vorgenommen, obwohl der Aufsichtsrat nach Gesetz und Satzung die Genossenschaft in Angelegenheiten des Vorstandes vertritt. Herr Reinhold Wolf verwies allerdings bei der Frage wegen der nicht auf der Tagesordnung vorgesehenen Entlastung der Vorstandschaft ausweichend auf den AR-Vorsitzenden, der angeblich die Tagesordnung festlege. Alleine diese protokollarisch festgehaltenen Aussage in der auf den Versammlungsleiter hingewiesen wurde (Randziffer N1) hier klicken stimmt bedenklich, da laut Satzung nicht der Vorsitzende, sondern der Aufsichtsrat im Gesamten die Vertreterversammlung einberuft und die Tagesordnung festlegt. Wenn die Verhältnisse geordnet sind, wird mit Sicherheit der fachkundigere und rechtssicherere Vorstand an der Tagesordnung federführend mitwirken.

Warum also ging Herr Wolf auf die Dienstaufhebung mit dem Kollegen Manfred Heger ein (Randziffer N2)? hier klicken Es ist untersagt, dass Vorstände an Beratung zu Vorstandskollegen beteiligt sind. Ein solches Vorgehen ist sogar ein Angriffspunkt für den betroffenen Vorstand, weil die Objektivität in Frage gestellt wird. War es vielleicht so, dass Herr Wolf mit seiner Aussage, dass der Gesamtvorstand die Gründe (die zur Abberufung führten?) im Gesamten zu vertreten hätten, bestätigte, dass Herr Karl Krämer und er der Selbstherrlichkeit von Manfred Heger nichts entgegen zu setzen hatten? Unterstreicht nicht sein Folgesatz mit dem, dass ein marktoperativ dynamischer Vorstand sich schwer tue die umfangreichen Rahmenbedingungen in der Praxis umzusetzen, dass die Vorstandschaft damit überfordert war, aber Geschäft um jeden Preis gemacht wurde, vielleicht nur der Größe Willen? Belegte sich dies nicht alles überdeutlich in den Zahlen der Bank?

Trotzdem wurde und wird auch heute noch gebetsmühlenartig der Rückgang des Geschäftsvolumen seit dem Jahr der Fusion mit der RB Arzberg-Selb mit der Entwicklung des Kreditgeschäftes begründet. Letztlich musste Herr Wolf eingestehen, dass der Bilanzrückgang die Abschreibungen in Höhe von 12,9 Mio. € waren (Randziffer N3) hier klicken . Hört sich die Belobigung eines überdurchschnittliches Betriebsergebnisses, also des normalen Geschäftverlaufes, nicht wie Hohn an, wenn das Zitat lautet: “.. mussten wir das Betriebsergebnis nahezu vollständig für Wertberichtigungen im Kreditgeschäft verwenden.“ Das normale Ergebnis reichte nicht, man musste stille Reserven von 3,9 Mio. € verbraten und Rücklagen von 2,25 Mio. € auflösen um die Dividende ausschütten zu können. Ist das nicht Auskehren von leeren Taschen? Aber um die Kreditrelationen beizubehalten, wurden teure Nachrangdarlehne hereingenommen und zusätzliche Geschäftsguthaben verkauft. Eine Dividendenzahlung ohne Gewinn ist dabei höchstrichterlich untersagt, aber wo kein Kläger, da kein Richter.

Herr Wolf sprach noch von einem Geschäftsjahr 2004, das nicht einfach werden würde (Randziffer N4). hier klicken Hatte er vergessen, dass das Jahr sich schon dem Ende zuneigte? Unmittelbar folgend musste er die gravierenden Mängel der Kreditpolitik des Vorstandes eingestehen. Für 16,5 Mio. € latentes Kreditrisiko bestand keine Vorsorge mehr, ein straffes konsequentes Kreditgeschäft würde die Zukunft des Hauses prägen. Ist eine Aussage eines Vorstandes nicht sehr bedenklich, die danach folgte: „Auch die Risikobereitschaft im Kreditgeschäft werden wir auf ein bankübliches Maß zurückschrauben.“ In welchem unüblichen Maß bestand denn die Risikobereitschaft? Ist hier nicht endgültig der Grad der Gesamtverantwortung längst erreicht? Warum wurde Herr Wolf und Herr Krämer noch krampfhaft in ihren Ämtern gehalten?

Ließt man weiter, .. wir schließen keine Geschäftsstellen (!?), außer ..., unser erwirtschaftetes versteuertes Eigenkapital wollen wir in den nächsten 3 Jahren verbessern und aufgrund des vorliegenden Gesamturteils wird den Vertretern die Entlastung des Vorstandes nicht zugemutet. Aber er ließ es sch nicht nehmen, sich bei dem gefeuerten Kollegen Manfred Heger für eine gute Zusammenarbeit zu bedanken.

Aus der Versammlungsniederschrift kann man erkennen, dass der Aufsichtsrat jegliche Distanz zum Gebaren der Vorstände vermissen ließ. Der Bericht beginnt auf Seite 5 mit dem letzten Absatz und umfasst die Seite 6 bis 8 im Gesamten. Warum hat der Aufsichtsrat nicht aus seiner Sicht etwas dazu gesagt? War es den Vertretern und damit auch den Mitglieder nicht zuzumuten, dass man aufklärte, warum man sich von Manfred Heger trennen musste? War es den Mitglieder dagegen zuzumuten durch einen Aufhebungsvertrag die Aufarbeitung der Angelegenheit zu verhindern? War es der Bank und den Genossen trotz der miserablen Lage der Bank zuzumuten dem angeblich dafür in erster Linie verantwortlichen Manfred Heger noch weiter das Gehalt zu bezahlen (ein Jahr oder wie lange?) und das schöne Firmenauto zu überlassen? War es den Vertreter nicht zuzumuten, die Bedingungen des Aufhebungsvertrages zu erfahren? Ist die Vorgehensweise nicht gar als Untreue des Aufsichtsrates zu werten?

Was ist mit der Verantwortung von Rechtsanwälten, Steuerberater, Bürgermeistern und Kreisräte, wenn man die Dienstaufhebung durch die Vertreterversammlung bestätigen hätte lassen können und damit sämtliche Kosten, zumindest den größten Teil ersparen hätte können? Was scheute die Herren des Aufsichtsrates und vielleicht sogar des Prüfungsverbandes vor diesem Weg? Allgemeine Aufklärung über Hintergründe? Waren die Gelder bei den Verlusten schon nebensächlich?

Da sich Herr Pausch noch der Zuversicht des Herrn Wolf anschloss kann man gerne auch nachvollziehen, was in einzelnen Punkten aus den Versprechen und der Zuversicht wurde:

- Die Abschlüsse 2004 und 2005 sind so knapp gestrickt, dass das Ergebnis knapp die Dividende ermöglichte, sowie zielgenau eine gesetzlich vorgeschriebene Mindestdotierung der Rücklagen um die Dividende auszahlen zu dürfen. (Randziffer B7) hier klicken
- Auch die Abschreibungen der Jahres 2004 und 2005 verbrauchten das Betriebsergebnis, im Jahr 2004 bis eben auf den mageren Gewinn, im Jahr 2005 benötigte man wahrscheinlich sogar wieder den Bilanztrick, die Beteiligungen im genossenschaftlichen Verbund mit anderen GenoBanken zu tauschen und dadurch steuerfreie Buchgewinne aufzudecken (Randziffer B1). hier klicken Warum müsste man sonst wieder nur minimal Steuern bezahlen?
- Im Lagebericht 2005 wird aufgezeigt, dass die Reduzierung des Kreditgeschäftes mit 20 Mio. € auf die risikobehaftete Risikoklasse 2 (Randziffer B2) hier klicken entfällt. Wie ist die Rechnung zu verstehen, wenn Herr Wolf 15 Monate vorher noch von einer Betrag von 16,5 Mio. € in diesem Bereich sprach? Bedeutet dies nicht zwischenzeitlich sogar einen sprunghaften Anstiegs des Risikopotentials?

Ist so eine Verbesserung des versteuerten Eigenkapitals vorgesehen? Sogar das haftende Eigenkapital reduziert sich durch die Entnahme der stillen Reserven, aber auch durch Kündigungen von Geschäftsanteilen, was den Einbruch beim Image ausdrückt. Verabschiedet man jetzt aufgrund glorreicher Taten den nächsten Vorstand heimlich still und leise, aber mit versilbertem Handschlag für Mundhalten? Und für Herrn Wolf gilt nach mir die Sintflut? Setzt man den Prüfer an die Spitze, der dies jahrelang mit begleitet hat? Dazu aber später noch Unterlagen.

Wie geht der Abbau der Kreditrisiken vor sich? Die Verantwortlichen der Bank haben den Kreditnehmern vor kurzer Zeit noch durch ihre Kreditpolitik Zusagen erteilt und wenn auch auf wackeligen Füßen Zukunftsperspektiven erteilt. Hätte man das Risiko nicht schon mit der Zusageverweigerung ausschließen müssen. Was im Lagebericht 2005 (Randziffer B3) hier klicken dazu steht, muss für die Kreditnehmer als Horrormeldung angesehen werden. Niemand wird diese Kredite ablösen. Läuft es auf die Zerschlagung von Existenzen hinaus? Sind die Kunden dagegen wehrlos? Dürfen die Verantwortlichen bei der Bank dafür ungeschoren davon kommen?

Verfolgt man die Versammlungsniederschrift vom Oktober 2004 also weiter, so glaubte Herr Pausch feststellen zu dürfen, dass der Aufsichtsrat seinen Verpflichtung nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnungen nachgekommen wäre (Randziffer N5). hier klicken Er hätte sich vom Vorstand regelmäßig über die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensplanung, die Ertragslage sowie über die Risikoentwicklung unterrichten lassen, mit ihm darüber beraten sowie die erforderlichen Beschlüsse gefasst. Klingt dies nicht auch nach einer Verpflichtung dies einzuholen?

Musste Herr Pausch aus gesetzlichen Gründen nicht unmittelbar danach genau das Gegenteil verkünden, als er die wesentlichen Feststellung des Prüfungsberichtes zu verlesen hatte (Randziffer N6)? hier klicken Er berichtete:

- Die Bank hat kein funktionsfähiges System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken im Kreditgeschäft;
- die organisatorisch getroffenen Regelungen entsprechen noch nicht in allen Bereichen den Anforderungen (wann sollte das denn passieren, wenn die Vorstände schon jahrzehntelang tätig sind?),
- die interne Revision ist .... als nicht funktionsfähig anzusehen.
- die organisatorischen Abwicklungen bedürfen einer Verbesserung;
- zur Organisation und formellen Handhabung des Kreditgeschäftes enthält der Prüfungsbericht Beanstandungen (gesondert?)
- die Bank hat in sieben Fällen § 18 KWG nicht eingehalten,
- die Risikostruktur im Kreditgeschäft ist neben der unausgewogenen größenmäßigen Streuung durch ein hohes Potential aus bonitätsmäßig bedenklichen Krediten geprägt. Bemerkenswert hoher Anteil außerhalb des Geschäftsgebietes;
- die Bank hat in den letzten Jahren erhebliche Wertberichtigungen und Abschreibungen vornehmen müssen,
- die Risikosituation ist äußerst ungünstig. Ungesicherte Kreditteile bei latenten gefährdeten Krediten und bei den ausfallgefährdeten Krediten sind zu hoch. Aus dem latenten Risikopotential kann weiterer erheblicher Wertberichtigungsbedarf resultieren. Die Vorsorgereserven mussten vollständig aufgelöst werden.

Gemäß Randziffer N7 hier klicken ist die Misere (und das Dilemma wie es sogar Herr Wolf selbst nannte) u.a. auf die Kreditvergabepolitik der Geschäftsleitung zurückzuführen und kurz danach wurde aufgezeigt, dass der ursprünglich aufgestellte Jahresabschluss des Vorstandes nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprach. Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung kann nicht bestätigt werden. Die Mängel sind mit einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar.

Nach Randziffer N8 hier klicken hat die Revision sogar Kreditengagements festgestellt, die eine Sorgfaltspflichtverletzung und Vorstandshaftung nach § 34 GenGesetz begründen könnten und daran folgend wird festgehalten: „Schließlich umfasst die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständige führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichten Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert.“

Es wurde mitgeteilt: „Aufgrund der festgestellten Mängel haben wir (also der Genossenschaftsverband Bayern), bereits am 23.07.2004 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen eine Anzeige gemäß § 29 Abs. 3 Kreditwesengesetz erstattet.“ Diese Anzeige muss der Prüfer vornehmen, wenn gravierende Mängel bei der Geschäftsführung festgestellt werden oder Gefahr für das Institut besteht.

So bedankte sich Herr Pausch auch noch bei den Aufsichtsratskollegen, die stets mit konstruktiven Beiträgen zum Wohle der Bank mitgewirkt hätten.

Was hält also die Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz zurück zu handeln? Warum folgte dem Herr Pausch mit Herrn Reiner Loos wieder ein Aufsichtsratsvorsitzender, der den Mund nicht auftut? Gibt es Abhängigkeiten im Aufsichtsrat der Bank? In diesem Zusammenhang darf man nach den Parallelen der Entmachtung von Herrn Heger und jetzt von Herr Karl Krämer nachfragen? Warum wird nicht gegen Vorstände vorgegangen die sogar nach Prüfungsfeststellung den Aufsichtsrat hinters Licht führen? Wäre nicht die Verpflichtung gegeben solche Leute unverzüglich vor die Tür zu setzen?

Wenn unseren Informationen richtig sind, dann wurde Herr Karl Krämer in einer Aufsichtsratssitzung vom 22.05.2006 gekündigt. Diese Information wird wie folgt gestützt die wir mit Unterlagen des Genossenschaftsregister hinterlegen. Ebenso wurde eine Trennung ja von Herrn Johannes Herzog per Fax gegenüber der Zeitung bestätigt. Taggleich wurde vom Aufsichtsrat ein Stellvertreter eines verhinderten Vorstandes nach § 37 GenGesetz berufen. Gründe sind laut Gesetzeskommentar Amtsenthebung nach § 40 GenGesetz oder Ausscheiden des Vorstandes aus der eG, was ja wohl nicht der Fall sein dürfte. Wurde diese Kündigung unmittelbar dem Bilanzsachbearbeiter zur Einarbeitung in den Lagebericht mitgeteilt. Dort steht unter Vorgängen von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres: „Das Dienstverhältnis mit dem Vorstandsmitglied Karl Krämer ist zum 30.06.2007 gekündigt; die Organstellung endet mit Ablauf des 31.05.2006.“ (Randziffer B6) hier klicken

Da das Gesetz die sofortige Kündigung durch den Aufsichtsrat nur nach § 40 GenGesetz ermöglicht, hätte dies wiederum von der Vertreterversammlung bestätigt werden müssen. Laut uns zugetragener Beobachtung wurde Herr Krämer dann am 31.05.2006, einem Mittwochabend, tatsächlich beim Betreten der Bank gesehen. Laut Registergerichtsunterlagen wurde mit ihm an diesem Tag die Dienstaufhebung vereinbart. hier klicken...... Wurde ihm sozusagen das Messer auf die Brust gesetzt, entweder Unterschrift oder Vertreterversammlung? Konnte der Vermerk im Lagebericht dazu nicht mehr angepasst werden oder wurde das einfach nur vergessen?

Wurde damit wieder vermieden, die Vorgänge gegenüber den Vertretern und Mitgliedern aufzuklären? Stimmt es wie uns zugetragen wurde, dass das Büro von Herrn Krämer während einer von der Bank als Gruppenreise veranstaltete Mittelmeerkreuzfahrt, an der auch ein ehemaliges weiteres Vorstandmitglied teil nahm, durchsucht wurde? Stimmt es, dass das Büro des Herr Krämer eine Art interplanetarisches schwarzes Loch gewesen sein soll, in dem Unterlagen einflossen, aber auf geheimnisvolle Art nicht mehr zum Vorschein kamen? Stimmt es, dass Herr Herzog und Prüfer die Durchsuchung in Abwesenheit von Karl Krämer durchführten?

Sind dies die Internas, über die Herr Wolf und wieder nicht Herr Loos bei der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 sprachen? Sind die Dinge längst keine Internas mehr, sondern Vertuschen und Verstecken um weder als Vorstand noch als Aufsichtsrat selbst ins Visier zu geraten? Ist es als Untreu der Aufsichtsräte zu sehen wenn hier den Mitglieder und Vertretern die Entscheidung vorenthalten wird, ob der Vorstand unter sofortigem Verlust seiner Bezüge außerordentlich gekündigt wird, ob seine Verfehlungen verfolgt werden sollen oder ob der Aufsichtsrat wieder nur mit einer Vertragsaufhebung Gehälter und Fahrzeugnutzung weiter gewährt? Ist es Untreue des Aufsichtsrates wenn der letzte verantwortliche Vorstand noch leise in den Ruhestand gehen darf und seine Verantwortung nicht aufgezeigt wird? Warum lässt auch der Genossenschaftsverband Bayern dies alles zu? Gibt es hier unglückselige Verflechtungen, die letztendlich die Bank und die Genossen zu bezahlen haben? Warum sind seit Jahren die Bilanzen so auf Naht gestrickt, ohne Ende der Abschreibungen und Wertberichtigungen? Wird eine richtig notwendige Bereinigung vor sich her geschoben? Warum benennt der Vorstand nicht den Rückstellungsbetrag für die Verpflichtung aus dem Ordnungsgeldverfahren (Randziffer B4)? hier klicken Warum fehlen immer noch Rückstellungen oder auch nur Stellungsnahmen zu anderen Gerichtsverfahren? Das hier frühere angaben schon falsch zeigt sich doch nun deutlich.

Was sind die Aussichten, wenn die VR-Bank in Zukunft selbst so definiert, dass das laufende Betriebsergebnis (Randziffer B5), hier klicken welches als einziges noch die Verluste auffängt. auch noch als rückläufig anzeigt, weil alle anderen in der Gegend den Markt machen und bestimmen, weil die Unfähigkeit bei der VR-Bank zuhause ist?

Wenn der Aufsichtsrat nicht zu seiner Verantwortung steht, dann gilt es wirklich ihn mit dem Vorstand zur Verantwortung zu ziehen.

   

Nr. 663

Insider

4. Juli 2006, 18:56 Uhr

Betreff: Vergleich der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz mit einer Frau im Bikini

Die Bilanz der VR-Bank Marktredwitz wurde nun im Zusammenhang mit der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 aufgelegt. Vergleicht man sie mit einer Frau im Bikini, so bliebe zu erwähnen, dass beide viel zeigen, das Wesentliche aber verborgen bleibt.

Der Unterschied tritt zutage, wenn man an den Schnüren der Bilanz zieht und sich alles zeigt. Man darf die Herren der Geschäftsleitung, allen voran Herrn Reinhold Wolf, aber auch den Aufsichtsrat fragen auf was sie denn eigentlich ein bisschen Stolz sein wollen? Sind sie auch noch stolz, wenn Sie das Moratorium der Bank verkünden dürfen? Verkaufen sie es dann immer noch als Erfolg und Konsolidierung? Wer heute das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 ließt und jetzt die Aussagen nach 1 1/2 Jahren nachvollzieht, wird erkennen, dass es damals schon wie auch heute das Schnappen eines Fisches nach Luft auf ausgetrocknetem See war und ist. Bereits damals musste der Prüfungsverband in der Vertreterversammlung bekannt geben, dass alle Vorstände mit einer Meldung nach § 29 KWG Abs. 3 belegt wurden, die dann von der Prüfung an das BaFin erfolgen muss, wenn eine Gefahr für das Institut gesehen wird, oder die Unfähigkeit der Geschäftsführung festgestellt wird.

Ist es keine harte Tatsache, wenn gesagt wurde, dass alle vorstände an der Misere beteiligt waren und dass die Vorstände die Aufsichtsräte über die Risikosituation der Bank nicht richtig aufgeklärt hatten.

Mehr dazu folgt in Kürze u.a. mit der Bilanz 2005 und der Protokollniederschrift der Vertreterversammlung um auf die Entwicklung eingehen zu können.

   

Nr. 662

Wissender

3. Juli 2006, 11:14 Uhr

Betreff: Vorstände bei der VR-Bank Marktredwitz unter falschen Voraussetzungen entlastet?

Es ist unglaublich, wie bei der VR-Bank in Marktredwitz die Vertreter und Mitglieder ausgetrickst werden. Angeblich hat der Vorstand Reinhold Wolf zur Entmachtung von Herrn Karl Krämer ausgesagt, dies wären Internas. Deutet nicht alles darauf hin, dass auch er ganz entscheidend mitverantwortlich ist für die Internas, die zur Entlassung (?) von Karl Krämer geführt haben. Alles deutet darauf hin, dass er seine Person schützte in dem er nichts dazu sagte. Ist die Entlastung der Vorstandschaft auf der Basis falscher Informationen der Vertreter erfolgt und daher unter falschen Voraussetzungen?

§ 37 Genossenschaftsgesetz lautet:
(1) Die Mitglieder des Aufsichtsrats dürfen nicht zugleich Mitglieder des Vorstands oder dauernd Stellvertreter derselben sein, auch nicht als Beamte die Geschäfte der Genossenschaft führen. Nur für einen im voraus begrenzten Zeitraum kann der Aufsichtsrat einzelne seiner Mitglieder zu Stellvertretern von behinderten Mitgliedern des Vorstands bestellen; während dieses Zeitraums und bis zur erteilten Entlastung des Vertreters darf der letztere eine Tätigkeit als Mitglied des Aufsichtsrats nicht ausüben.
(2) Scheiden aus dem Vorstand Mitglieder aus, so dürfen dieselben nicht vor erteilter Entlastung in den Aufsichtsrat gewählt werden.


Die Information an die Vertreterversammlung muss daher eigentlich zwingend falsch gewesen sein. Karl Krämer ist als Vorstand nicht behindert, er ist als Vorstand nicht mehr vorhanden, weil er beim Registergericht ausgetragen wurde. Es müssen schlimmste Vorfälle dazu vorgefallen sein, die entweder eine gegenseitige Dienstaufhebung zur Folge hatte oder eine gesetzliche Abberufung. Man hat keine Lehrling beim falschen Ausfüllen von Formularen erwischt, man hat einem Vorstand wahrscheinlich nachgewiesen, dass seine Arbeit so unkorrekt war, dass er zu gehen hatte. Wie tief steckt Herr Wolf mit in diesen unkorrekten Dingen mit drin? Niemand will erzählen, dass er dies nicht gewusst haben musste. Will man einen Skandal vertuschen, in dem man ihn zum Jahresende in Ruhestand gehen lässt?

Was steckt dahinter, dass der Prüfungsverband und der Aufsichtsrat dies durchgehen ließen. Hat man Angst, dass die beiden Vorstände auspacken und unangenehme Dinge an die Öffentlichkeit bringen? Wie kann es sein, dass in der Vertreterversammlung auf die Frage der Vertreter nach den Gründen der Entlassung von Karl Krämer der Vorstandskollege Reinhold Wolf als sicherlich mit Betroffener antwortete und nicht der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos, der ja neutral sein sollte und auf der Seite der Mitglieder stehen sollte?

Wenn Karl Krämer Schaden für die Bank und ihre Genossen angerichtet hat, dann muss man dies ansprechen, dann muss er dafür gerade stehen wie sich jeder normale Geschäftsmann für sein Handeln verantworten muss. Wenn Karl Krämer Schaden verursacht hat, dann ist unmittelbar die Verantwortung des Vorstandes Reinhold Wolf zu hinterfragen. Dass er an den Dingen nicht beteiligt gewesen wäre oder davon nichts gewusst haben will, ist aus der Organisation einer Bank schier unmöglich. Wenn das möglich wäre, hätte sogar die Revision versagt und Mitschuld.

Wie ist es außerdem zu verstehen, dass ein Aufsichtsrat stellvertretender Vorstand eines behinderten Vorstandes sein soll, der taggleich im Genossenschaftsregister ausgetragen wurde und somit nicht vorhanden ist? Die Berufung des ehrenamtlichen Vorstandes ist laut Satzung klar durch die Vertreterversammlung vorzunehmen und nicht durch den Aufsichtsrat. Das ist ein weiterer Punkt der Falschinformation. Was bei der VR-Bank Marktredwitz abläuft verstehe wer will. Die Vertreter klar und deutlich zu informieren, damit sie Entscheidungsgrundlagen erhalten, war augenscheinlich nicht geplant. Es fragt sich nur, wie richtig die Bilanzzahlen bei so einer Geschäftsführung sind. Wird hier mit dem Haftungsrisiko der Mitglieder Roulett gespielt?

   

Nr. 661

Anonym

2. Juli 2006, 21:55 Uhr

Betreff: So kommen Sie nicht davon Herrn Wolf

Haben sich unsere Vertreter das wirklich von Ihnen bieten lassen Herr Wolf? Wenn der Vorstand der Bank in die Wüste geschickt wird, wie es mit Ihrem langjährigen Wegbegleiter Karl Krämer passiert ist, dann wollen Sie uns das als Interna verkaufen, das niemand etwas angehen soll. Die Unverschämtheit hat keine Grenzen bei Ihnen. Beim kleinsten Dorfverein wäre Terror, wenn man nicht darüber informieren würde, warum der Vorstand zwangsweise sein Amt abgeben muss.

Es ist das Recht der Mitglieder zu erfahren, was die Internas wirklich sind. Aber Sie konnten wahrscheinlich nicht darüber reden, weil Sie bis zum Hals mit drin stecken. Sie haben vermieden sich selbst um Kopf und Kragen zu bringen. Es ist eine Farce jemand zu feuern und den Vertretern dann dessen Entlastung vorzuschlagen, nur um selbst nicht in die Preduille zu kommen. Es ist sogar Ihre Pflicht die Mitglieder darüber zu informieren und das wissen Sie ganz genau. Schon die gemeinsame Vorstandsentlastung war ein Witz. Aber genau deswegen brauchen Sie einen abhängigen Aufsichtsratsvorsitzenden wie den Herrn Loos, der schon bibbert, wenn er eine Frage beantworten soll. Ist der gesamt Aufsichtsrat abhängig oder blind? So darf das einfach nicht weitergehen. Die Entlastung kann unter diesen Umständen niemals in Ordnung gewesen sein.

   

Nr. 660

Beobachter

2. Juli 2006, 09:32 Uhr

Betreff: Bleibt es bei Gewurstel und unkorrektem Vorgehen

Haben es die Herren wieder geschafft und die Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz eingelullt. Nach dem Motto Friede, Freude, Eierkuchen hat man den Vertreter heile Welt vorgespielt. Wo hat man den Gewinn für die Dividende herausgeschnitzt? Katastrophale Ergebnisse werden seit Jahren schön geredet.

Gesetz und Satzung spielen für Herrn Wolf und Herrn Herzog weiter keine Rolle. Wie kann man einen hauptamtlichen Vorstand (Karl Krämer) wenige Wochen vorher aus dem Amt jagen und dies als alltäglichen Vorgang oder als Verjüngungsmaßnahme abtun? Wie kann man der Öffentlichkeit einen ehrenamtlichen Vorstand verkaufen wollen, und dies dann von der Versammlung doch nicht bestätigen lassen, da das Ehrenamt doch von den Mitglieder, bzw. ihren Vertretern gewählt und bestimmt werden müsste?

Diese Bank fußt mit diesen Leuten an der Spitze nur auf der Verachtung der gesetzlichen und satzungsgemäßen Regelungen. Jetzt bleibt offen, ob der Aufsichtsrat bei seiner turnusgemäßen konstituierenden Sitzung Herrn Reiner Loos als Aufscihtsratsvorsitzender bestätigt. Keiner der Herrn traut sich die Verantwortung zu übernehmen, die es braucht, egal welche öffentlichen Ämter sie sonst auch bekleiden.

   

Nr. 659

adf

1. Juli 2006, 19:07 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung

Nichts neues, was die Vertreterversammlung betrifft. Irgendjemand muß doch was wissen.

   

Nr. 658

einweitererbeobachter

30. Juni 2006, 11:28 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung MAK

Gibt es noch keine Infos von der gestrigen Versammmlung?

Es kann ja nicht nur Friede Freude Eierkuchen gewesen sein

MFG
ein weiterer Beobachter

   

Nr. 657

Mitglied

29. Juni 2006, 10:49 Uhr

Betreff: Tagesordnung zur Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz heute am 29.06.06

Ich habe mir von einem Vertreter eine Kopie der Tagesordnung zur heutigen Vertreterversammlung geben lassen. Da der riesige Presseartikel dieser Tage überhaupt nichts über die Lage der Bank aussagte, wollte ich wissen, was auf der Versammlung angesprochen wird.

Es ist traurig, dass bei einer Bank, bei der es hakt und knirscht, die Verantwortlichen so wenig aufklären. Diese Tagesordnung ist ein Witz. In keinem Punkt ist zu erkennen, dass über die schlimme Lage informiert werden soll. Wer unsere Vertreter mit solchen Informationen abspeist, handelt unveranwortlich. Man kann unsere Vertreter nur ermutigen und auffordern möglichst viele Fragen und dies tiefgreifend zu stellen. Weichen die Herren auf dem Podium aus, sollten sie unverzüglich entfernt werden, weil wir mit ihnen nichts mehr zu tun haben wollen.

Ich habe meine Kopie der Tagesordnung an den Wunsiedler Kreis weiter geleitet und bitte den Webmaster diese an meinen Eintrag anzuhängen.

Liebe Vertreter, vertreten sie uns bitte auch heute abend.

Kommentar:
Webmaster:
Tun wir doch gerne. Hier ist die Tagesordnung:
hier klicken......

Die Frage die sich trotz allem stellt ist aber auch:
Wenn ein Vorstand von heute auf morgen seinen Vorstandsposten räumen, sofort seinen Schlüssel abgeben muss und wird auch gleich als Vorstand im Genossenschaftsregister gelöscht wird, warum wird dann einfach lapidar in der Tagesordnung die Entlastung des Vorstands aufgenommen.
Das sollte dann schon etwas konkreter sein. Denn jeder Vertreter muss sich schließlich auch seine eigene Meinung bilden können.
Und wegen mir nichts dir nichts wird kein Vorstand so schnell entlassen...............................

   

Nr. 656

Karl

29. Juni 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Ein bisschen stolz

Ein bisschen stolz kann die VR-Bank Marktredwitz mit Sicherheit sein. Allerdings nicht auf die Leistungen in der Vergangenheit sondern auf die Art sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Es ist kaum zu glauben wie sich das Blatt in so kurzer Zeit zum Positiven verändern konnte. Sollen die ganzen Mißstände über Nacht verschwunden sein? Warum wurde Vorstand Karl Krämer völlig überraschend und ohne Ankündigung an Mitglieder und Kunden entlassen? Wenn man die vergangenen Beiträge aufmerksam durchliest tauchen immer wieder Fragen auf die einer dringenden Klärung benötigen. Zum Beispiel Überschreitung der geplanten Personalkosten. Hängt dies vielleicht zusammen mit dem großzügigen Gehalt des angehenden Vorstandes Johannes Herzog. Welche Bezüge wird er wohl erhalten wenn er erst einmal Vorstand wird? Wieso wird für Herrn Herzog ein neues Auto gekauft? Wenn man sparen muß kann mann doch das Auto des ausgeschiedenen Vorstandes Krämer weiterbenutzen?! Wenn die Zeiten so schlecht sind warum träumt man dann von einem Umbauprojekt Marktredwitz das Millionen verschlingen soll? Warum werden externe Gutachten eingefordert die unnötig Geld kosten wenn erfahrene Angestellte dies ebenso gut machen haben? Wo kommen wir denn hin wenn nicht einmal in den eigenen Reihen Vertrauen herrscht. Es bleibt abzuwarten was in den nächsten Tagen noch an Überraschungen auf uns zukommt.....

   

Nr. 655

Insider

29. Juni 2006, 10:19 Uhr

Betreff: Vorschlag eines Fragenkatalogs zur Vertreterversammlung vom 29.06.2006 bei der VR-Bank Marktredwitz

Werte Vertreter der VR-Bank in Marktredwitz,

aus der Diskussion auf diesem Forum kann man erkennen, wie Funktionsträger bei Ihrer Bank verstehen ihre Verantwortung gegenüber den Mitglieder wahr zu nehmen. Sie selbst sind gewählt Ihrerseits wieder je 150 Mitglieder auf der Vertreterversammlung zu vertreten. Bitte nehmen sie diese Verantwortung ernst und lassen sich vom Vorstand nicht mit hingedrehten Informationen füttern um daraus Ihre Entscheidungen treffen zu müssen. Gehen Sie heute Abend mit gefülltem Magen zur Versammlung, damit nicht die Verpflegung das Wichtigste wird. Vielleicht dauert es auch länger als sonst.

Leider ist es für Sie sicherlich schwer zu erfahren, welche Rechte die Mitglieder oder Ihre Vertreter haben, da Sie darüber wiederum vom Vorstand in Kenntnis gesetzt werden müssten. Darum soll Ihnen dieser Eintrag eine gewisse Hilfestellung geben. Haben Sie aber noch zusätzliche Fragen, so stellen Sie diese auf dieser Seite oder wenden sich direkt an den Webmaster des Wunsiedeler Kreises. Soweit es möglich ist, wird versucht werden Antwort zu geben.

Sie als Vertreter bilden heute Abend auf der Vertreterversammlung den obersten Souverän der VR-Bank Marktredwitz. Ihre Entscheidung ist das Maß der Dinge. Sie haben es in der Hand aus der Vertreterversammlung die Stunde der Wahrheit zu machen. Auf Ihre Fragen muss der Vorstand und auch der Aufsichtsrat Auskunft geben. Sie brauchen sich nicht mit Umschreibungen und ausreden zufrieden zu geben. In den Prüfungsberichten sollten alle Fakten ohne Umschweife beschrieben sein.

In § 59 Genossenschaftsgesetz ist geregelt, dass Sie die komplette Verlesung des Prüfungsberichtes verlangen können. Würden Sie das beantragen, dann würde wahrscheinlich der zeitliche Rahmen gesprengt. Es wäre aber tatsächlich eine Möglichkeit. Nur so genannte Einzelkreditbesprechungen, in denen wirklich Namen und Daten über Kreditnehmer stehen, könnten dabei ausgenommen sein, weil hier die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen entgegenstehen. Bei Ausführungen zu Vorstand und Aufsichtsrat dürften dagegen die Rechte der Genossenschaft höher stehen und es müsste wahrscheinlich Auskunft erteilt werden.

Als Fragenkatalog wäre aber denkbar:

- Welchen Prüfungszeitraum umfasste der der Versammlung vorgetragene Prüfungsbericht? Dies darum, da die gesetzliche Prüfung überraschend und für die Bank unvorbereitet erfolgen soll. Wie weit reichte er also in das Jahr 2006 um zu sehen, ob die Vorgänge um die Vorstandsentlassung z.B. noch mit der Prüfung zusammenhingen oder während des Prüfungszeitraumes erfolgten, aber auch Vorgänge in diesen Zeitraum fielen wie auch das Urteil zum Ordnungsgeldverfahren gegen die Bank? Dies ist unabhängig vom ein Kalenderjahr umfassenden Bilanzzeitraum.
- Welche Prüfer des GVB waren an der Prüfung regelmäßig beteiligt, wer war Leiter des Prüfungsteams, wurden weitere Prüfer, auch von außerhalb des GVB für besondere Fälle hinzugezogen und welche?
- An welchen gesetzlichen Prüfungen der letzten Jahre war Herr Johannes Herzog als Revisor des Genossenschaftsverbandes Bayern bei der VR-Bank und ihren Vorgängerinstituten beteiligt?
- Wie beurteilt die Prüfung die Arbeit des Vorstandes der Bank? Gibt es Einzelbeurteilungen von Vorständen? Enthält der Bericht Anmerkungen zur Vorstandsbesetzung in der Zukunft? Gab es hierzu bereits in früheren Berichten Anmerkungen? Gibt es Ausführungen zur Vorstandübernahme durch Herrn Johannes Herzog, oder gab es solche in vorangegangenen Berichten?
- Auf welcher rechtlichen Grundlage erfolgte die Trennung von Vorstand Manfred Heger und nun Karl Krämer? Also Abberufung durch Bankenaufsicht und / oder ausschließlich durch den Aufsichtsrat oder Aufhebungsvereinbarung?
- Gab oder gibt es Abfindungsvereinbarungen mit ehemaligen Vorstandsmitgliedern?
- Gibt es Forderungen an ehemalige Vorstandsmitglieder aus deren Haftungsverpflichtungen als Geschäftsleiter?
- Gibt es Forderungen an ehemalige Vorstandsmitglieder aus deren Haftungsverpflichtungen als Geschäftsleiter?
- Wie ist das Kreditgeschäft der Bank im Bericht textlich beurteilt? Wie ist die Risikolage und Risikotragfähigkeit der Bank textlich beurteilt? Wie sieht die Risikolage in zusammengefassten Zahlen aus? Summe und Anzahl der einzelwertberichtigten Kredite? Summe und Anzahl der abgeschriebenen Kredite? Summe und Anzahl der latent gefährdeten Kredite (werden als Risikoklasse 2 bezeichnet)? Gibt es Anmerkungen zu Sicherheitenübernahmen von Kreditkunden?
- Der Vorstand möge die Passage aus dem Prüfungsbericht offen legen, die Aufschluss über die G+V vor der Überkreuzkompensation des Bewertungsergebnisses aus Abschreibungen und Wertberichtigungen im Kredit und Wertpapierbereich sowie außerordentlichen Erträgen hieraus gibt.
- Gibt es Einzelwertberichtigungskredite im Bereich des Aufsichtsrates (Summe ohne Namensnennung)? Sind Kredite an aktuelle aber auch an ehemalige Aufsichtsräte in nennenswerter Höhe, also z.B. ab 50.000 € in den letzten 10 bis 15 Jahren abgeschrieben worden (Summe und Anzahl)? Wurde das Beitreiben der Forderungen weiter verfolgt oder eingestellt? Gibt es Risikoklasse-2-Kredite für aktuelle Aufsichtsräte (Gesamtsumme)?
- Wie ist die Bank im Analysesystem des GVB bewertet mit Erläuterung dazu? Kreditbereich, Ertragslage, Vermögenslage, Organisation, allgemeine Bewertung? Wie ist die Bank im Bewertungssystem für die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken bewertet? Welcher Betrag musste im Jahr 2005 an den Garantiefonds bezahlt werden? Gab es aufgrund der Bewertung in 2005 und nun in 2006 Aufschläge und welche?
- Gab es in den letzten Jahren Unterstützungszahlungen oder Rückbürgschaften von Seiten der Sicherungseinrichtung und in welcher Höhe? Bestehen Rückzahlungsverpflichtungen aus solchen Unterstützungsmaßnahmen?
- Gibt es Vermerke im Bericht, ob die Bank selbstständig bleiben kann, ob sie dies ohne externe Unterstützung schaffen kann, oder ob eine Fusion angeraten wird und wohin eventuell?
- Hat die Geschäftsleitung und der Vorstand alle sonstigen Risiken der Bank in der Bilanz 2005 bewertet? Z.B. Rückzahlungsverpflichtungen aus dem Ordnungsgeldverfahren, falsche Wertstellungen bei Girokonten usw. War die Darstellung im Lagebericht 2004 richtig und angemessen? Wie sind diese Risikobereiche im Lagebericht 2005 dargestellt und verarbeitet? Sieht der Vorstand eine Sanierungsverpflichtung für das Grundstück Ludwigstraße 95 in Wunsiedel und ist diese bewertet und wie hoch?
- Wer hat die Bilanz und den Lagebericht 2005 auf Vorstandsseite unterschrieben? Hat Herr Karl Krämer seine Unterschrift eventuell verweigert?
- Wie viele Prüfungstage waren für die Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz durch den GVB und eventuell unterstützende Wirtschaftsprüfungsgesellschaften notwendig? Welche Prüfungskosten sind dafür entstanden und wie liegen die Kosten hierzu gegenüber dem Landesschnitt? Herr Herzog müsste dies aus seiner Erfahrung heraus berechnen können oder die Hilfe des bei der Versammlung anwesenden Verbandsvertreters in Anspruch nehmen.
- Welche Sonderprüfungen sind bei der Bank seit dem 1.01.2004 bei der Bank durchgeführt worden? Wer hat diese angeordnet (BaFin oder GenoVerband oder sonstige öffentliche Institutionen)? Was war die Prüfungsanordnung, Zeitraum und Kosten? Laufen zurzeit Sonderprüfungen, oder stehen Berichte dazu aus? Der Aufsichtsrat möge über Ergebnisse auch zu den Sonderprüfungen berichten.
- Wurden Prüfungskosten schon vom Sanierungsfonds getragen?

Obwohl der Katalog lange ist, muss er nicht vollständig sein. Jeder Vertreter hat das Recht zu Beginn der Versammlung die Antwort weiterer zu beantragen. Auch könnten diese Fragen hier noch zusätzlich eingestellt und formuliert werden, damit die Geschäftsleitung auch die Antwort parat hätte.

Alles Gute und Mut für den heutigen Abend.

   

Nr. 654

Wissender

28. Juni 2006, 16:32 Uhr

Betreff: Wie man das Genossenschaftsrecht mit Füßen tritt

Selten rechtfertigen die Mittel die Handlungen so dreist wie in der Führungsetage der VR-Bank in Marktredwitz. Eine der größten Führungskrisen im genossenschaftlichen Bankenbereich wir vollkommen verharmlost, weil vielleicht der Genossenschaftsverband Bayern verstrickt ist und ihre Fehler nicht eingestehen wollen? Es wird danach verfahren, wo kein Kläger da kein Richter.

Sonst tritt der Genossenschaftsverband im Hintergrund als Kläger auf. Für ein einfaches Mitglied ist die Klage unbezahlbar. Wer soll hier für Gerechtigkeit sorgen, wenn der geborenen Ankläger mit auf der Anklagebank sitzt? Stellt das Bundesaufsichtsamt Herrn Herzog tatsächlich ein einwandfreies Zeugnis aus, wenn er die Mitglieder laufend belügt und in seinen öffentlichen Aussagen jedes Mal die Gesetze und die Satzung außer Kraft setzt? Da muss man schon sehr gute Kanäle haben.

Die Öffentlichkeit und die Mitglieder haben ein Recht darauf die genauen Umstände zu erfahren. Wer dies nicht tut, zeigt dass es ihm nicht um Wahrheit und Vertrauen, sonder um Unterkehren von misslichen Dingen geht.

Am 12. Juni bereits wurde Herr Karl Krämer als Vorstand im Genossenschaftsregister ausgetragen. Taggleich wurde mit Herrn Schelter ein Notvorstand eingesetzt. Will man denn die Mitglieder so für dumm verkaufen?

- Was sollte den offensichtlich unfähigen Karl Krämer daran hindern auf seine Rechte aus seinem Dienstvertrag zu verzichten wenn er nicht ohne Ende Dreck am Stecken hatte? Gibt es eine Vereinbarung, die ihn noch schützt und ihm seine Bezüge noch ganz oder teilweise belässt? Ist die amtierende Geschäftsleitung bereit zu berichten, ob Herr Krämer aufgrund seiner doch schon langjährigen Betriebszugehörigkeit und Tätigkeit eine verlängerte eventuell ein- oder zweijährige Kündigungsfrist hatte, oder gar auf normalem Weg schon unkündbar war?

- Wird der Aufsichtsrat und die jetzt amtierende Geschäftsleitung die Vertreterversammlung über die Umstände der Entlassung von Karl Krämer richtig informieren? Wird Sie der Vertreterversammlung mitteilen, dass die absolut überraschende Maßnahme rechtlich nur über den § 40 Genossenschaftsgesetz möglich war, oder dass Herr Krämer von Vorwürfen so massiv getroffen worden sein muss, dass er keine Wahl gehabt hätte als von sich aus zu gehen? Glauben Sie wirklich meine Herren, dass dies die Mitglieder alles nichts angeht?

- Warum ist bei der Vertreterversammlung kein Tagesordnungspunkt dazu aufgenommen? Ist es für eine Genossenschaft nicht das Wichtigste, was an der Spitze passiert? Herr Herzog, Sie als ehemaliger Prüfer wissen die Abläufe einer Vorstandsentmachtung. Sagen Sie etwas dazu, warum die Entlassung nicht nach § 40 GenG abgelaufen sein soll? Wenn es aber doch so wäre, warum haben sie die Entlassung nicht zur Bestätigung von der Vertreterversammlung auf die Tagesordnung gesetzt, wie es das Gesetz verlangt? Tragen Sie das rechtliche Risiko, dass sich Herr Krämer ins Amt zurückklagt, weil Sie die gesetzlichen Erfordernisse nicht eingehalten haben?

- All das Durchspielen dieser Möglichkeiten, zeigt es nicht auf, welche Dimension dahinter steckt? Darf man dies so im Raum stehen lassen? Wer soll Ihnen den in Zukunft trauen können? Für Maßnahmen gegen Vorstände und Aufsichtsräte ist nach Gesetz und Satzung die General- oder Vertreterversammlung zuständig. Welche Winkelzüge werden vorgenommen diese Klippe zu umschiffen? Warum wehrt sich Herr Krämer eventuell gar nicht?

- Gibt Herr Wolf auf der Versammlung eine aussage dazu ab, wie er seine Verantwortung im Vorstandsamt als Vorstandssprecher sah, nachdem seine ehemaligen Kollegen Manfred Heger und Karl Krämer auf sehr unrühmliche Weise gehen mussten?

- Warum kann Herr Johannes Herzog nicht ins Vorstandsamt berufen werden um den Erfordernissen des KWG entsprechend zwei hauptamtliche Vorstände zu haben? Welcher Makel belastet ihn? Warum braucht es wieder einen Platzhalter? Warum noch ein Notvorstand als erneuter Platzhalter? Die Rolle des Herrn Herzog ist sehr suspekt.

- Ist es wirklich so, dass sich ein Prokurist als Geschäftsleiter bezeichnen darf? Darf ein ehemaliger Prüfer, wie Herr Herzog, so großzügig mit dieser Bezeichnung umgehen, da das KWG nie den Begriff Vorstand aus dem Firmen-, Aktien- und Genossenschaftsrecht verwendet, sondern immer von Geschäftsleitern? Darf sich ein Prokurist als Geschäftsleiter bezeichnen, wenn er von der Bankenaufsicht nach dem höchsten Bankengesetz dafür noch nicht anerkannt ist?

- Die Satzung bestimmt die Berufung des Vorstandes. Da das Genossenschaftsgesetz dies klar herausstellt, ist die Satzung dann hier auf Gesetzesniveau? Muss ein ehemaliger Prüfer dies nicht wissen? Darf er die Regeln so drehen und beugen wie er es braucht? Muss er nicht in der Öffentlichkeit für eindeutige und nicht irreführende Verhältnisse sorgen?

- Ist der Schachzug des Herrn Herzog mit dem Notvorstand mit der Satzung konform, oder ist Herrn Herzog die Satzung egal? Er weiß sicher, dass es nach KWG keinen Tag einer gesetzliche Kreditüberschreitung geben darf. Warum soll aber das Genossenschaftsgesetz weniger wichtig sein und darf gebeugt werden? In der Satzung der Bank wurde sicherlich festgelegt, dass die Bank nur von hauptamtlichen Vorständen geleitet wird. Dies ist überwiegend so eingeführt, dass für die Banken das Problem der Führung von unausgebildeten Personen nicht entstehen kann und die Haftungsproblematik für ehrenamtlich tätige Vorstände unübersehbar ist. Auf welcher rechtlichen Grundlage wurde bei der VR-Bank Marktredwitz ein ehrenamtlicher Vorstand eingesetzt wie es die Zeitung berichtet? Der Aufsichtsrat darf nur hauptamtliche Vorstände berufen, aber keine ehrenamtlichen. Wenn es noch aus den eigenen Reihen geschieht ist es ein Possenspiel. Die Tagesordnung soll dies im Nachhinein zwar bereinigen, wo ist aber dafür die notwendige Satzungsänderung? Lässt die Bankenaufsicht das zu?

- Warum ist bei keinem öffentlichen Auftritt der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Reiner Loos dabei? In Vorstandsangelegenheiten vertritt der Aufsichtsrat die Interessen der Bank. Herr Loos hat nicht einmal den Mut und die Fähigkeit aufgebracht an die Front zu treten und zu sagen wie sich der Aufsichtsrat die Zukunft vorstellt? Werden Sie aus Sicht des Aufsichtsrates etwas dazu sagen, warum zuerst Manfred Heger, den Karl Krämer, aber nicht Reinhold Wolf aus dem Amt entfernt werden mussten? Der 29. Juni wäre aber für ihn eine Möglichkeit einen Schnitt zu machen und dieses Amt abzugeben, welches ihn nur überfordert. Er tritt die Mitgliedsinteressen nur mit Füßen.

Zieht Herr Herzog die Strippen im Marionettentheater? Daher die Frage, sind Sie im Kreditrecht genauso bewandert wie im Genossenschaftsrecht? Oder übersieht die Prüfung hier auch manchen Fehler. Werden Sie klar dazu Stellung nehmen, ob die Risikovorsorge in der Bilanz 2005 ausreichend ist? Werden sie Stellung dazu abgeben, ob Angelegenheiten wie das Ordnungsgeldverfahren oder Vieles mehr jetzt berücksichtigt sind? Ist die Bilanz wieder mit heißen Nadel gestrickt? Haben Sie die intern benannten Verluste zur Mitte des letzten Jahres abgefangen oder vielleicht doch gar nicht verarbeitet?

Die nächsten Tage sind mit Aufmerksamkeit zu betrachten. Es geht um die Sauberkeit bei einer großen Genossenschaft.

   

Nr. 653

Anonym

28. Juni 2006, 15:53 Uhr

Betreff: Frage an Beobachterin aus Beitrag 874

Liebe Beobachterin, wenn Sie es belegen könnten, was Sie im Beitrag Nr. 874 behauptet haben, dann wäre die Bilanz 2005 das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben ist. Wertberichtigungen zum 28. Februar sind nämlich handelsrechtlich Wertberichtigungen, die in der Bilanz des Vorjahres zwingend eingearbeitet werden müssen. Das wäre die Verschleppung von Verlusten und es wäre Bilanzbetrug.

Sind Ihre Unterlagen aus dem bankinternen Kreditrisikocontrolling oder aus einer internen Ergebnisvorschau der Bank? Solche Unterlagen müssen den Mitgliedern aufgezeigt werden und vielleicht noch vor der Vertreterversammlung. Geben sie ihre Unterlagen vielleicht auch anonym, wenn sie geschützt werden wollen, an den Wunsiedeler Kreis. Haben Sie Mut dazu. Der Wunsiedeler Kreis ist dicht.

Herzliche Grüße

   

Nr. 652

Beobachterin

26. Juni 2006, 18:18 Uhr

Betreff: Ist es war, dass......

Sehr geehrte Damen und Herren......

ist es eigentlich wahr, dass...
- das von 180 Mitarbeiter/innen für 2006 zu erwirtschaftende Betriebsergebnis von ca. 4 Millionen Euro bereits zum 28.02.2006 komplett für Wertberichtigungen eigeplant ist...
-das die per 30.6.2006 prognostizierten und geplanten Personalkosten trotz Stellenabbau um 40.000 Euro überschritten werden....
-dass im Januar/Februar diesen Jahres 2 Gutachten (Risikotragfähigkeit) für ca. 15.000 Euro von Herrn Herzog in Auftrag gegeben wurden, obwohl das Ergebnis dieser Gutachten bereits intern vom Prokuristen Herrn Skierlo richtig berechnet worden war und diesem nicht geglaubt wurde....
-dass Risiko-Kreditengagements die Herr Herzog seit nunmehr einem Jahr in der Betreuung hat keinerlei Besserung aufweisen und diese im Gegensatz dazu auch nicht richtig bewertet werden (keine Einbuchung von EWB)...
-Herr Herzog sich ein Prokuristen-Gehalt (der Bank geht es doch gut...) von 150.000 Euro gönnt (und diese bei der Ing-Diba anlegt?)....
-Für Herrn Herzog ein neuer BMW 5èr Reihe als Dienstauto gekauft wurde....
-Herr Herzog bereits vor dem Rausschmiss des Herrn Krämer sen. einen "Entlassungs-Probedurchlauf" mit Herrn Krämer jun. veranstaltet hat....
-Herr Herzog Mitarbeiterinnen, die sich erkenntlich zeigen, eine Blitzkarriere ermöglicht (trotz 25-jähriger Betriebszugehörigkeit an der Kasse und Service)...
-.......

Vielen Dank für die Antworten, weitere Fragen folgen!!!
:boese:

Kommentar:
Manfred Bleil
Liebe Beobachterin,
dankefür die Ausführungen, ich hoffe Sie stellen noch viele weitere solcher fundierten Fragen.
Auf einige Fragen kommen wir nach der Vertreterversammlung zurück. Ganz besonders werden wir dann mit einigen Neuigkeiten aufwarten, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für Erstaunen u.a. auch bei Herrn Herzog sorgen werden.

   

Nr. 651

Webmaster

26. Juni 2006, 17:17 Uhr

Betreff: ^Vertreterversammlung der VR Bank Marktredwitz

Es ist soweit, am 29.6.2006 findet die diesjährige Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz statt.
Wie der Tagesordnung zu entnehmen ist, soll auch über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrates abgestimmt werden.
Nachdem uns nun schon so viele Kunden und Mitglieder der Bank angerufen und angeschrieben haben wie denn das alles zu verstehen sei wollen wir folgendes dazu beitragen:

Wir werden uns davon überzeugen, ob die Vertreter der Bank unter dem Tagesordnungspunkt „Entlastung“ vollinhaltlich und vollständig ohne Rücksicht auf Personen“ über sämtliche Vorkommnisse aufgeklärt wurden.
Sollte dies nicht der Fall sein, werden wir dies hier auf dieser Homepage tun.

Auch sämtliche Vorwürfe die zur Entlassung von Vorständen führten müssen auf den Tisch, ebenso wenn irgendetwas vorgefallen sein sollte müssen die Vertreter davon informiert werden, denn wenn nicht vorgekommen wäre, dann hätte eine Entlassung von Vorständen keinen Sinn.

   

Nr. 650

Gewerbetreibender

26. Juni 2006, 08:33 Uhr

Betreff: Überprüfung der Darlehen der VR-Bank

Bei einer Zusammenkunft gestern habe ich erfahren, dass die VR-Bank Marktredwitz viele Darlehen falsch gerechnet hat die Darlehen der letzten zehn bis zwanzig Jahre von sich aus nach rechnen muss. Man hat auch gesagt, dass diese Verpflichtung angeblich schon länger bestehen würde, die VR-Bank dies aber einfach nicht gemacht hat und dass es deswegen jetzt ein Urteil dafür gibt. Den Vorständen Herzog, und Wolf kann man auch heut noch nicht trauen. Wie kann ich das machen, dass ich erfahre, ob ich mit meinen Darlehen auch beschissen wurde? Kann ich mich direkt an die Bank wenden und an welche Stelle oder brauch ich da Hilfe von einem Anwalt? Es ist auch gesagt worden, das der Wunsiedleler Kreis oder die Schutzgemeinschaft hilft. Schreibt hier mal was dazu rein.

   

Nr. 649

Hartwig

25. Juni 2006, 08:35 Uhr

Betreff: Ein Neuanfang geht nur mit neuen Leuten

Wie im letzten Eintrag gesagt braucht es bei der VR-Bank in Marktredwitz endlich den Mut zum Ende mit Schrecken. Das ist auch der Mut zum Neuanfang. Neaunfang heißt aber neue Leute. Wer bei den Machenschaften der Vergangenheit dabei war muss gehen. Das gilt auch für die Vertreter der Mitgliedschaft im Aufsichtsrat. Die Vorstände Reinhold Wolf und J.Herzog sollen zuhause bleiben. Es kommt an die Oberfläche, dass die Betrügereien an den Kunden, ob es nun die großflächig mit der EDV durchgeführten Steuerung der Wertsellungen waren, die verspäteten Eingangsgutschriften auf den Darlehen über die Stichtasgverzinsung zum Monatsende, oder die generell verspäteten Anpassungen der Zinsen.

Die gesamte Vorstandschaft hat sich aufgeführt wie Fürsten im Mittelalter. Das Volk ausgepresst, mit ausgewählten Kreisen gelebt in Saus und Braus und zum Schluss war das ganze Land pleite und verschuldet einschließlich der Fürstenfalmilie, hier einer großen Bank wohlgemerkt

Der Neuanfang muss ohne diese Leute sofort beginnen. Die Unfähigen und die Abzocker müssen weg aus ihren Büros. Wer weiß was ihnen sonst gelingt durch den Reißwolf zu schicken. Ich hoffe nicht, dass der Aufsichtsrat das nicht sogar duldet, weil er selber froh wäre, wenn Manches noch verschwinden könnte.

   

Nr. 648

Zorniger

24. Juni 2006, 07:33 Uhr

Betreff: Was steckt dahinter

Im Münchner Merkur, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und im Genossenschaftsblatt des Genossenschaftsverband Bayern wurden per Inserat Vorstände für die VR-Bank Marktredwitz gesucht.

ca.30 ( in Worten: DREISSIG ) Bewerbungen gingen ein.
Eigentlich erhält diese ja der Aufsichtsrat und sucht sich dann die am besten passenden Personen heraus. So ist es jedenfalls üblich.

Aber nicht in Marktredwitz. Dort werden die Bewerbungen anscheinden vom Vorstand gesichtet, ein Serienbrief erstellt und alle mit dem Ausdruck des Bedauerns wieder zurückgesandt.

Und der Gesamtaufsichtsrat wartet wahrscheinlich noch heute darauf, dass irgendwann mal Bewerbungen eingehen.

Es ist schon komisch und die Frage muss erlaubt sein: Was steckt dahinter und wer hat einen Vorteil davon dass Bewerbungen nicht vorgelegt werden.

Ich gebe dem Beitrag 868 vorher Recht, nur mit zwei neuen, unbelasteten Vorständen (auch keine ehemaligen Prüfer) kann die VR-Bank MR wieder in ein ruhiges Fahrwasser gelangen.

Auch Herr Herzog sollte sich damit abfinden, dass seine große Stunde niemals schlagen wird.

   

Nr. 647

Beobachter

23. Juni 2006, 13:04 Uhr

Betreff: Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren durch, kommt doch auch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren ? ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden.?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2004 50 Mio. DM (25 Mio. €) Abschreibung zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Das Ursprungsverfahren, welches jetzt mit der Ordnungsgeldandrohung hoffentlich ein Ende gefunden hat, war doch bereits 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen gebildet für die Rückzahlungen an die Kunden? In all den Jahren seitdem haben wir nichts gesehen außer des Bilanzvermerkes in 2004, dass aus dem Verfahren kein Risiko für die Bank gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung, dafür wäre wahrscheinlich sogar zwingend die Vornahme der Rückstellungen notwendig gewesen.

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände. Jetzt sind wir gespannt auf die Bilanz 2005. Denn die muss Herrn Herzog doch für die Zukunft alle Probleme aus dem Weg räumen. Also die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht damit belasten muss.

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Darlehen den Kunden gegenüber nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche standen und auch aus den zu hohen Salden weiter zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und damit im Jahresabschluss wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstand einer Bank das nicht sieht, dann weiß ich nicht, dann ist er wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurde in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt!

Hätten die Vorstände Ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätten Sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahren pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2005 stehen ja auch noch aus. Wer kennt die außer dem neuen Dreigestirn?

Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 5 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.150 Tage und die Abschreibungen eben jene 50.000.000 (50 Millionen) betrugen, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von ca. 44.000 !, bei einer 39 Stundenwoche also 5.641 pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen!!!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 646

Beobachter

23. Juni 2006, 12:09 Uhr

Betreff: Kommen jetzt die Tricks ds Postenschacherns ans Tageslicht

Kommen jetzt die Tricks des Schacherns um die Vorstandposten bei der VR-Bank in Marktredwitz ans Tageslicht? Wurden die Bewerbungen im Fruehjahr 2005 bereits deswegen samt und sonders nicht beruecksichtigt, obwohl viele mit der notwendigen Qualifikation dabei waren, nur um den Posten fuer den Herrn Herzog offen zu halten?

Da gibt es noch viel aufzuklaeren, wer an diesen Spielchen beteiligt war und ob hier schon der Aufsichtsratsvorsitzende sein eigenes Gremium hintergangen hat? Man bedenke, dass Herr Hezog damals noch der Pruefer war. Welche Zugestaendnisse hat man Herrn Wolf und Herrn Kaemer gemacht um die Sache auf diese Art und Weise mit duchzuziehen.

   

Nr. 645

Insider

23. Juni 2006, 11:00 Uhr

Betreff: Es wird immer schlechter

Eigentlich müsste man meinen, dass nun, nachdem zwei Drittel des Vorstandes ausgetauscht wurde wieder Ruhe in der VR-Bank Marktredwitz einkehren sollte.

Doch das Gegenteil ist der Fall. Konnte man früher noch die Hoffnung haben doch noch einen Kredit genehmigt zu erhalten so hat sich das anscheinend in Gegenteil verkehrt.
Unsere Region hier in Oberfranken ist sowieso nicht die beste in Bayern. Soll mit einer Unternehmenspolitik wie sie derzeit betrieben wird nun auch noch der Teil des Mittelstands kaputtgemacht werden, der die VR-Bank MR als Hausbank hat? Mir kommt es fast so vor.

Mit Herrn Herzog hat eine Kreditpolitik aber auch eine allgemeine Unternehmenspolitik Einzug gehalten, die nicht mehr tragbar ist.
Wozu brauchen wir einen ehemaligen Prüfer als Entscheidungsträger in der Bank?
Wessen Interessen vertritt der denn hauptsächlich?
Und vor allem welche Suppe wird da gekocht.

Auch das eigentlich früher gute Betriebsklima hat sich ins Gegenteil verkehrt. Das was derzeit abgeht unter Federführung eines Herrn Herzog kann nur Kopfschütteln auslösen.

Der Aufsichtsrat, aber auch der Notvorstand ist gefordert unverzüglich zu handeln und vor allem sich von Herrn Herzog nichts mehr gefallen zu lassen
Den Mitgliedern reißt langsam die Geduld. Es ist nicht auszuschließen, dass sich 10% der Vertreter finden lassen die eine außerordentliche Generalversammlung mit dem Ziel der umfassenden Aufklärung über die Lage der Bank fordern.

Es wird Zeit einen Neuanfang zu beginnen. Einen Neuanfang mit unbelasteten neuen Vorständen. Und vor allem mit Vorständen, die sich vom Genossenschaftsverband Bayern nicht gängeln lassen.

Es sollte sich wegen der Nähe zu Thüringen sogar überlegt werden, ob nicht die Mitgliedschaft in einem anderen Verband angestrebt werden sollte.

Nur so kann auf Dauer wieder Ruhe einkehren und eine normale Geschäftstätigkeit erfolgen.

   

Nr. 644

Beobachter Kenntnis

23. Juni 2006, 08:31 Uhr

Betreff: Wesen der Diskussion im Wunsiedeler Kreis

Wem das Genossenschaftswesen ein wenig am Herzen liegt, wird die Internetseite des Wunsiedeler Kreis mit Schaudern lesen. Ich sehe aber eine große Chance hinter Fassaden zu blicken und ein wenig wieder den ursprünglichen Geist einzufordern. Wir können Vergangenheit nicht in Zukunft transportieren, aber auch großen Herren bemühen Geschichte wenn sie positive Impulse brachte.

Ich finde es richtig, dass sich die Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises nur zwischendurch im Diskussionsforum zu Wort melden. Hier gibt es die Möglichkeit, dass Menschen Ihre Meinung zu Thema sagen können und dass Leute zu Wort kommen, die sonst um Ihre Existenz fürchten müssten, wenn sie offenem Visier auftreten würden. Allein diese Tatsache ist schon beänstigend. Ich wünsche mir, dass wir soweit kommen, dass jeder guten Gewissens sagen könnte, dieser Eintrag stammt von mir, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

Diskussion hier ist für mich das Zusammenführen von Puzzleteilchen. Wie viel unserer unguten Vermutungen werden bestätigt, in dem wir sie hier äußern können und dann passen sie ins Ganze. Das was wir nur annahmen, weil uns Fakten vorenthalten blieben, bestätigt sich dadurch, dass andere gleiche Erfahrung gemacht haben. Und wie werden unsere unguten Gefühle über Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz nicht sogar noch konzentriet. Und zu guter Letzt werden dann unsere unguten Gefühle durch die Handlungsweise vor Ort wieder bestätigt, in dem wir gemein feststellen müssen, wie Strukturpläne des GVB durchgesetzt werden sollen, vollkommen vorbei an einem Entscheidungsprozess unter Einbeziehung der Mitglieder in Marktredwitz, und auch anderswo. Dass auf diesem Weg einiges unter den Teppich gekehrt werden soll wird uns ebenfalls bewusst. Es wäre schön wenn dies Diskussion hier ebenfalls verhindern könnte.

Besucht diese Seite weiter und beteiligt Euch mit Beiträgen.

   

Nr. 643

Neugierig

22. Juni 2006, 09:20 Uhr

Betreff: Wie ist das mit dem Nachrechen

Es scheint ja so als ob die VR-Bamk MR die Darlehen falsch abgerechnet hat.
Kann ich nun einfach dort hingehen und verlangen dass die mein Darlehen neu abrechnen oder wohin muss ich mich wenden.

Ich muss sagen, es ist schon empörend, was manche Banken so mit den Kunden anstellen und diese abzocken ohne dass der Kunde etwas bemerkt.

Und wenn sich der Kunde aufmuckt, wird er gnadenlos niedergemacht.

Danke an die Arbeiter des Wunsiedeler Kreises für deren Ausdauer und Zähigkeit so etwas bis zum Schluss durchzufechten.

Erst dadurch haben wir erfahren, wie es wirklich um unsere Bank steht.

   

Nr. 642

Webmaster

22. Juni 2006, 07:13 Uhr

Betreff: Vom Wesen einer Genossenschaft

Es gibt ja immer wieder Leute und dabei ganz besonders Vorstände von Volks- und Raiffeisenbanken sowie Verbandsprüfer, die unsere Ansichten über die Aufklärung der Mitglieder vor Abstimmung über eine Fusion nicht teilen.
Insbesondere wird von diesen als Argument gebracht,

a) das wird schon immer so gemacht und war auch bei früheren Fusionen so

b) es ist doch egal ob die Mitgliedschaft hier oder dort besteht.

Vielleicht erinnern sich einige Ältere noch daran, dass früher, als es noch viele kleine Raiffeisenbanken gab, die auch alle das Warengeschäft betrieben haben, stets auch eine sogenannte „genossenschaftliche Rückvergütung“ beschlossen wurde.
Mit dieser genossenschaftlichen Rückvergütung wurde der Gewinn der Genossenschaft an die Mitglieder verteilt, meistens im Verhältnis des mit der Genossenschaft getätigten Umsatzes.
(Die genossenschaftliche Rückvergütung ist übrigens auch im § 22 des Körperschaftsteuergesetzes zu finden)

Im Bereich der meisten heute bestehenden Genossenschaften – mit Ausnahme der Kreditgenossenschaften also der Volks- und Raiffeisenbanken - wird die genossenschaftliche Rückvergütung auch heute noch praktiziert.
Ganz einfach deswegen weil der § 1 des Genossenschaftsgesetzes einer Genossenschaft den „Förderauftrag“ vorgibt.
Und dieser Förderauftrag sagt aus, die Einnahmen der Mitglieder zu vermehren bzw. die Ausgaben der Mitglieder zu vermindern.

Der Bundesfinanzhof hat in einer Entrscheidung zur genossenschaftlichen Rückvergütung einige interessante Ausführungen gemacht, die ich hier gerne wiedergebe:
Die genossenschaftliche Rückvergütung folgt aus der der eingetragenen Genossenschaft gemäß § 1 Abs. 1 des Genossenschaftsgesetzes gesetzlich obliegenden Aufgabe, ihre Mitglieder durch einen nicht auf Gewinnerzielung gerichteten Geschäftsbetrieb zu fördern.
In Einklang hiermit ist die Rückvergütung jedoch gerade nicht auf die "Art" der von der Genossenschaft getätigten "Geschäfte" zurückzuführen.
Vielmehr hat sie ihre Wurzel im genossenschaftlichen Mitgliedschaftsverhältnis und ist als solche der Rechtsform der Genossenschaft eigentümlich
. (Hervorhebungen durch den Verfasser dieses Beitrags)
Und nun ersetzen Sie mal den Ausdruck "genossenschaftliche Rückvergütung" mit "Verteilung des Gewinns laut § 19 GenG an die Mitglieder".

Zum besseren Verständnis des letzten Absatzes der BFH-Entscheidung:
Einerseits gibt es die Genossenschaft und die Mitglieder der Genossenschaft geben dieser in der Satzung einen Geschäftsbetrieb als Geschäftszweck.
Bei einer Kreditgenossenschaft eben das Bankgeschäft.
Der in diesem Bankgeschäft erwirtschaftete Gewinn ist aber nicht der Gewinn der Bank sondern der Gewinn der Genossenschaft.

Auch die in den langen Jahren des Bestehens einer Bank gebildeten "freien Rücklagen" sind nichts anderes als "nicht ausgeschütteter Gewinn der Genossenschaft ".
Und es erscheint nicht mehr als recht und billig, diese Rücklagen bei einer Fusion aufzulösen, in Geschäftsguthaben umzuwandeln und damit den Mitgliedern der Genossenschaft wenigsten einen kleinen Teil von dem abzugeben, was mit ihrem Geld in der Vergangenheit erwirtschaftet wurde.

Wenn Vorstände das noch immer nicht begriffen haben und trotzdem noch immer Fusionsverträge schließen ohne die Mitglieder dementsprechend aufzuklären, dann braucht es niemand wundern, wenn Mitglieder aufstehen und den Vorständen denen die Treuepflicht auferlegt ist, die rote Karte zeigen.
Es braucht ebenfalls nicht verwundern wenn Mitglieder, deren Genossenschaft bereits fusionert wurde über Schadenersatzansprüche an den ehemaligen Vorstand nachdenken.
Spätestens in einem solchen gerichtlich entschiedenen Fall wird sich zeigen, ob die Treupflicht des Vorstands auch darin besteht, seine Mitglieder über deren vermögensrechtliche Interessen vollinhaltlich aufzuklären.
Wir sind davon überzeugt.

   

Nr. 641

Wissender

21. Juni 2006, 17:12 Uhr

Betreff: Ungleichbehandlungen und Seilschaften

Vielleicht mag hier manchmal der Eindruck erscheinen, die armen Vorstände seien zu Unrecht so scharf angegriffen. Leider haben diese Herren die VR-Bank Marktredwitz tatsächlich so geführt, als seien sie Götter und gegenüber niemandem verantwortlich. Ob sie Vermögen einer Genossenschaft vernichteten, war ihnen egal, wie einem kleinen Kind, was solches noch nicht einzuschätzen weiß. Jetzt wo man sie am Hintern packt jammern sie.

Bei Ihren persönlichen Freunden und Kumpanen waren sie die Großzügigkeit selbst. Ungesicherte Kredite haben sich aus diesem Kreis oft zu Wertberichtigungen und Abschreibungen für die Bank entwicklet. Ob die Hände zusätzlich aufgehalten wurden, mag sich jeder sein eigenes Bild schaffen. Den anderen Kunden zog und zieht man das letzte Hemd aus und knebelt sie bis zum Geht-nicht-mehr.

Auch die einzelnen Seilschaften zeigen auf, was bei der Bank erstrangiges Gebot war, nämlich Raffgier und Eigennutz. So hat Altvorstand Rudli Heger seinen Sohn Manfre Heger ins Vorstandsamt gehoben. Reinhold Wolf hat seiner Tochter und deren Mann lukrative Posten verschafft und Karl Krämer hat seine Schwester und seine beiden Söhne bei der Bank auf die Karriereleiter gesetzt. Da blieb doch nur für die anderen Mitarbeiter die Chance zum Überleben, wenn der goldene Lenker auf dem Schreibtisch lag. Ganze Familien, die sich an der Bank labten, werden jetzt zittern.

Wir wollen eine unabhängige Bank und keine saugenden Familienbetrieb.

   

Nr. 640

Weiterer Beobachter

21. Juni 2006, 09:33 Uhr

Betreff: Siedekessel VR-Bank Marktredwitz

Ich halte Ankündigung von vor ein paar Monaten, dass bei der VR-Bank in Marktredwitz ein neuer Chef kommen soll auch für das Zeichen, dass sich in der Führungsetage der Bank generell etwas ändern wird. Nur ein Bankvorstand wird ja nicht mirnichts - dirnichts so einfach ausgetauscht. Das passiert doch bloß wenn man den Leuten nicht zufrieden ist oder wenn irgend etwas vorgefallen ist. Alles was bei uns abläuft deutet daraufhin, dass unabhängig von der Befähigung der Herren das Zweite eher zutreffen muss. Wer den neuerlichen Auflauf von fremden Personen wieder sieht, wir vermuten natürlich dass es auswärtige Revisoren sind, muss einfach annehmen, dass es darum geht Dinge dieser Art in größerem Umfang ans Licht zu befördern. So dünnhäutig, hektisch und nervös Oberen der Bank inzwischen wirken, scheint Bank ein Siedekessel zu sein. Auch ich glaube, dass zur Zeit ganz oben steht, wie man möglichst viele Leute aus der Schusslinie bringt, deren Namen noch nicht öffentlich genannt ist und noch nicht am Pranger stehen.

Ich bin jedoch der Meinung, dass der Aufsichtsrat im gesamten das Rückgrat haben müsste zurückzutreten. Diese Leute haben entweder Finger im Spiel, aber mindestens haben sie zu lange zugeschaut und Dinge geduldet, hier im Internet dargestellt werden. Es ist ein kompletter Schnitt notwendig, sonst kann man als Kunde und auch als Mitglied kein Vertrauen mehr in Bank haben. Wenn man dann noch erfährt, dass der ehemalige Verbandsprüfer der neue Chef werden soll, dann fehlt mir auch dafür jegliches Verständnis. Aber vielleicht erklärt gerade dieser Umstand das schmutzige Spiel hinter den Kulissen. Wir dürfen das Vertuschen nicht mehr zulassen und das spüren Verantwortlichen. Deswegen dauert es auch so lang.

Ich warte darauf bis der Topfdeckel dem Druck nicht mehr standhält. Dann wird sich Situation ändern, nämlich vom Stillhalten zur gegenseitger Schuldzuweisung und schmutziger Wäsche waschen

   

Nr. 639

Insider

20. Juni 2006, 13:13 Uhr

Betreff: Immer noch keine Bilanz Herr Herzog, immer noch keine Verguetungen an die Kunden

Herr Herzog,

es ist und bleibt ein Skandal, Sie hebeln die Grundwerte einer Genossenschat aus. Nicht mit einem Wort informieren Sie die Mitglieder. Sie sagen nichs zu den Verguetungen an die Darlehens- und Kreditnehmer und Sie sagen nichts ueber die Bilanz 2005. Irgendwann werden Sie vor die Vertreterversammlng treten muessen und Rechenschaft geben muessen warum Sie die Kunden und Mitglieder hingehalten haben. Dann geht nichts mehr mit totschweigen.

   

Nr. 638

Karl N.

20. Juni 2006, 09:11 Uhr

Betreff: Kreditfall bei der VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster, den Kreditfall zu dem ich Ihnen die Unterlagen ja schon zukommen habe lassen, möchte ich doch ganz gern auch hier schildern, um auch der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild zu machen.

Ich frage mich wie es möglich ist, dass der Vorstand Reinhold Wolf noch zu seiner Selber Zeit einen Kredit immer wieder erhöht hat, obwohl, wie ich weiß, die Revision untersagt hat an den Kunden weitere Kredite auszureichen. Waren die persönlichen Verflechtungen zum Kreditkunden mehr wert, als darauf zu achten, dass der VR- Bank Marktredwitz nicht noch mehr Schaden entsteht. Warum wurde in diesem Zusammenhang den Vertretern noch nicht die haftungsrechtliche Seite des Vorstands zur Entscheidung vorgelegt. Wenn das kein Untreuefall ist, was dann?

Auch mir stellt sich die Frage, sind die Vorstände gegenüber dem Aufsichtsrat und der Prüfung so rückversichert, dass man solchen Fällen nicht nachgeht und die Belastung lieber beim Gesamtvermögen der Bank, bei den Mitgliedern oder auch beim genossenschaftlichen Verbund über die Sanierung belässt. Dann können sich solche gute Kundenbeziehungen für manchen doch auch noch persönlich auszahlen und lassen sich nicht mit Gold aufwiegen.

Ich denke, Herr Webmaster, Sie werden den Fall schon entsprechend anpacken.

Herzliche Grüße
K.N.

   

Nr. 637

Vorstand

20. Juni 2006, 07:55 Uhr

Betreff: Verantwortung aufdecken

Wie schafft man es solch ein Beziehungsgeflecht aufzubauen wie in Marktredwitz? Hatte dort jeder jeden in der Hand? Wir haben doch alle clevere Mitarbeiter, es doch auch mitbekommen, wenn irgendwas nicht nach der Regel verläuft oder wenn etwas verschoben wird. Wie wurden angewiesen, Bilanzen erstellten? Das sind doch schlausten Burschen im Haus, wissen doch alles. Wie wurden Kreditleute dazu gebracht zu machen? Ist so wirklich ein Weg vom Innenrevisor zum Vorstand möglich?

Ich sehe hier aber ein ganz gravierende Verantwortung von außen. Wenn der Verband bei der Prüfung seine Neutralität aufgibt, dann wird er blind. Es steigert sich weiter. Weil, wer einmal wegschaut, der ist schon mitten drin, und so gibt sich eins ins andere. Wie soll der innere Kontrollmechanismus funktionieren, wenn Außenprüfung immer mehr zum Helfershelfer gemacht wird oder sich machen lässt. Weil Prüfung eigene Fehler eingestehen muss, aber nie verantwortlich gemacht wird, wird im gleichen Stil weiter verfahren in der Hoffnung, dass sich Dinge von selber erledigen. Zeit bereinigt es und wo kein Kläger da kein Richter. Warum soll Prüfung auch Dinge aufdecken, bei denen sie sich selber an der Nase fassen müsste. Man beschädigt sich doch nicht selbst.

Bei den Banken muss sich zwangsläufig ein Mannschaft bilden, an den Eckpunkten entweder vom unkorrekt handelnden Vorstand abhängig ist oder gar ihm offen oder auch stillschweigend zusammenwirkt. Und auch der Aufsichtsrat wird nicht anders ausschauen. Und ein Einzelner bewegt doch sowieso nichts. Wenn Prüfer dann zur Blindheit auch noch taub sind, dann werden Ehrlichen zu Dummen gemacht.

Wo steckt Wahrheit in Marktredwitz wirklich? Wenn nämlich auch noch persönliche Verbindung in diesem Außenverhältnis Bank und (Prüfungs-)Verband auf höchster Ebene bestehen, wie sich hier langheraus kristallisiert, dann muss doch in diesem Sumpf jeder nur noch danach trachten darin selber nicht unterzugehen und besser in der dicken Suppe oben zu schwimmen.

Dieser Sumpf, so hoffe ich, wird aufgedeckt. Darüber wird hoffentlich endlich einmal in diesem konkreten Fall auch gezeigt, wann und wo Prüfung weg sah. Dass muss der Fall gewesen sein. Wenn Verantwortung im Hintergrund bis an Spitze des Verbandes offen dargestellt wird, dann haben wir eine Chance, dass das Einmischen frei nach Gutdünken bei uns weniger wird. Dann werden unliebsame und ungute Verbindung von Banken, auch von einzelnen Personen (Vorständen usw.) zum Verband schwerer gemacht.

Wir brauchen in Marktredwitz diese Aufklärung um auch schlimme Darstellung nach außen wieder zu verbessern, in dem wir zeigen, dass wir um den lieben Frieden willen nicht Dinge zudecken. Wie soll uns der Kunde und das Mitglied im Land sonst vertrauen.

   

Nr. 636

Geschäftskunde aus MW

19. Juni 2006, 14:11 Uhr

Betreff: Muss man sich so behandeln lassen

Jetzt meld ich mich auch übers Internet. Was haben sie uns da für einen vorgesetzt. Mir ist selten ein solcher Schnösel untergegekommen wie der. Der tut so als ob es außer ihm keinen mehr gäbe. Wo sind denn die anderen Kameraden? Krank? Aus Angst oder aus Einbildung? Wer ist da noch der Chef? Dieser Herzog ? Da blickt keiner mehr durch. Vielleicht sagt man endlich mal was geplant ist und zieht das auch durch. Bloß, mit dem wird das kein Spaß.

Von heut auf Morgen will mir einer sagen, wie ich meinen Betrieb zu führen habe. Wenn ich dürfte würd ich ihn am Kragen packen. Würd ich mit meinen Leuten so reden, würden sie sagen: Chef, Du kannst mich mal. Wie ich hier rein geschaut habe, sind mir alle Lichter aufgegangen. Der Kerl war Prüfer. Es ist leicht die anderen zu kritisieren. Zeig wie Du es besser machst. Aber ich kann’s auch nicht besser machen ohne Kunden, wenn ich die vertreibe. Der hat keine Bindung zur Basis und schon gar kein Verständnis. Da muss ich wirklich selber Angst haben, wenn ich nicht nach seiner Pfeife tanze, dann kündigt er meinem Betrieb die Kreditlinie. Was mach ich mit meinen Lieferanten. Oder muss ich fürchten, dass ich da wo das Geld bisher immer pünktlich kam auch mit Zahlungsproblemen rechnen muss, weil Herr Herzog auch denen die Hölle heiß macht. Und so ist es ja nicht, dass wir uns nicht untereiander drüber unterhalten.

Wenn er die Lohnzahlung auch nicht vornimmt kriegens meine Leute ja hautnah mit. Denen geb ich eine Stunde frei und schick sie zusammen in sein Vorstandsbüro.

Also endlich raus aus den Löcher und auspacken was Ihr vorhabt, damit man sich darauf einstellen und vorbereiten kann. Wenn man uns von mir-nichts-dir-nichts den Hahn abdreht, dann werdet ihr was erleben.

   

Nr. 635

Betroffener

19. Juni 2006, 09:53 Uhr

Betreff: Die Zeit des Stillhaltens sollte vorbei sein

Die Zeit des Stillhaltens bei der VR-Bank Marktredwitz sollte vorbei sein. Das Maß ist zum Überlaufen voll, es ist einfach genug. Wir wurden doch auf den Vertreterversammlungen bisher nur für dumm verkauft. Wenn nur ein Teil von dem stimmt, was hier im Laufe der Zeit dargestellt wurde, dann ist das schon ungeheuerlich.

Dass es aber stimmt, pfeifen die Spatzen von den Dächern und es wird untermauert durch die laufende überproportionierte Anwesenheit von Revisoren bald aus dem ganzen Bundesgebiet. Warum aber erfahren wir nichts von dem was für Schweinereien aufgedeckt werden? Warum werden die Eigentümer der Bank nicht informiert?

Wie lange dulden wir es, dass alles unter den Teppich gekehrt wird? 10 % der Vertreter braucht es um eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen und Aufklärung zu fordern. Lasst uns jemand suchen, der dies in die Hand nimmt. Ich bin mir sicher dass der Webmaster des Wunsiedeler Kreises uns über email mit Rat (hoffentlich sogar mit Tat) zur Seite steht.

Liebe Vertreter handelt jetzt gewissenhaft und beruft die Versammlung ein.

Mit herzlichen Grüßen

ein Betroffener

   

Nr. 634

Erschrockener

19. Juni 2006, 07:50 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Betreff: zu Eintrag

Hallo,

ich bin ebenfalls Kunde bei der VR-Bank Marktredwitz und im Besitz von Geschäftsanteilen. Mir ist inzwischen auch bekannt, das ich in doppelter Höhe der Anteile hafte. Dies wurde mir auf telefonische Anfrage seitens der Bank mitgeteilt. Mir wurde aber auch versichert das im Falle des Falles mir keine Gedanken machen brauche, da eine Absicherung vorhanden ist und der Fall noch nie eingetreten ist.
Wenn ich aber den Bericht vom Exvorstand lese, mache ich mir doch Gedanken, ob ich nicht doch meine Geschäftsanteile kündigen und mir flugs eine andere Bank suchen soll?

Wer kann mir einen Tip geben?

Vielen Dank
der Erschrockene

   

Nr. 633

Dieter R.

17. Juni 2006, 15:06 Uhr

Betreff: Bankenkonflikt

Es ist eine volkswirtschaftliche Tragödie, wenn Unternehmen aus Liquiditätsnot zusammenbrechen und sich später herausstellt, dass die Banken dem Unternehmen auf illegale Weise systematisch Geld entzogen hat. Das, wäre es nicht verschwunden, dem Unternehmen in der Krise geholfen hätte, sich wieder zu berappeln und somit Arbeitsplätze zu sichern. Stattdessen gehen der Unternehmer wie seine Mitarbeiter jetzt gemeinsam zum Arbeits- respektive Sozialamt.

Mit freundlichen Grüßen

Liquikon

   

Nr. 632

Kunde und Vertreter

17. Juni 2006, 09:24 Uhr

Betreff: Machen Sie endlich reinen Tisch

Kunde und Vertreter

Betreff: Machen Sie endlich reinen Tisch

Sie lesen diese Seite, meine Herren Vorstände von der VR-Bank Marktredwitz, ich bin mir da ganz sicher. Deshalb auf diesem Wege meine Frage an Sie, können Sie so leben? Unzählige Urteile beweisen Ihre Machenschaften wo Sie Ihre Kunden, Ihre Mitglieder, also Ihre eigenen direkten Arbeitgeber, über den Tisch gezogen haben. Ob es sich um Ihre gesetzeswidrige Vorgehensweise bei den Zinsanpassung handelte, ob Sie die Kunden mit der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen abkassierten, ob Sie die Wertstellung im Kontokorrentbereich so stellten, dass gleich die Richter den Kopf schüttelten, weil Sie z.B. Tage verwendeten, die gar keine Bankarbeitstage waren (wirklich nur ein exemplarisches Beispiel um aufzuzeigen, dass Sie nicht mal mehr darauf achteten zu bescheißen, ohne dass es sofort nachprüfbar war), ob Sie gegen das AGB-Recht verstießen, und und und ... So wissen Sie auch, dass das Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht nach der Begutachtung kurz vor dem nächsten Urteil steht.

Ihre Helfer und Helfershelfer, Ihre Augenzudrücker, haben dass ja anscheinend ungestraft durchgehen lassen (und haben damit selbst wahrscheinlich Dreck am Stecken). Aber die breite Masse abzuzocken, bringt ja Kohle für den Betrieb, warum soll man da den Vorstand rügen, wenn’s nicht zum eigenen Nachteil ist (oder zum eigenen Vorteil?). Nur hat sich gezeigt, dass Sie mit erschlichenen Gewinnen die Bank wirtschaftlich auch nicht hoch halten konnten. In Ihrer Großmannssucht haben Sie die Kontrolle verloren und Verluste auf der Kreditseite gebaut ohne Ende. Sie haben unberechtigte Einnahmen auf der anderen Seite als Abschreibungen vielfach dupliziert. Wie vielfach, wird sicht komplett erst nach Ende Ihrer glorreichen Laufbahn zeigen. Aber auf dieser Schiene haben Sie es letztendlich noch weiter getrieben und den Bogen überspannt.

Sie haben Ihre Unterstützer verloren. Machen Sie reinen Tisch bevor die Lawine über Ihnen zusammenbricht. Sagen Sie den Mitglieder was alles abgelaufen ist und räumen sie endlich Ihre Plätze freiwillig. Ich kann mir vorstellen, dass die Situation für Sie inzwischen unerträglich ist. Machen Sie das Ventile für sich auf. Wenn nicht, der Druck im Internet wird sich immer noch weiter verstärken, bis die Öffentlichkeit das erfährt, was manche ja sowieso schon wissen.

Der Verlust Ihrer Freunde zeigt sich in den unendlichen und pausenlosen Prüfungen, die über die VR-Bank Marktredwitz ergehen. Sie sind dafür der Auslöser. Ihre Unterstützer, Ihre blinden Begünstiger, suchen dadurch die Möglichkeit selbst ungeschoren raus zu kommen. Wer zahlt all diese Prüfungen? Zahlt das Mitglied der VR-Bank die Zeche auch noch dadurch, oder zahlt dass schon die Solidargemeinschaft über die Sanierung. Sie wissen selbst was ein Prüfer am Tag für Kosten macht. Wir werden später nachfragen, weil wir dazu auffordern werden, von Ihnen diese Kosten zurückzuholen. Und wenn der Verband dazu blockt, dann wird vielleicht Frontal21 wieder zu einer Außenaufnahme mit Wutanfall auftauchen. Leider hilft nur Öffentlichkeitswirkung um den Sumpf trockenzulegen.

Also in die Offensive meine Herren, das könnte noch ein paar Pluspunkte bringen.

Selbstverständlich werden wir in nächster Zeit öfters als manchen lieb sein wird, nach der Rolle der Prüfung fragen. So gibt es zur Zeit Beispiele in der Politik, wie man sich noch an schöne Posten ran macht. Der vorgesehene Chef muss sich erklären, ob er zu den Augenzudrücker gehört, solange er als Prüfer da war, sonst könnten sich die Mitglieder genötigt sehen, nachzufragen, ob sie jemand haben wollen, der sie in seiner alten (gesetzlich geregelten) Funktion nicht ordentlich vertreten hat. Oder hat er die Dinge laufen lassen, weil er ja vorhersehen konnte was kommt?

Ansonsten alles Gute liebe Freunde draußen

   

Nr. 631

Geschäftsmann

17. Juni 2006, 09:09 Uhr

Betreff: Kein Geld zurück aber meine KK-Linie runter

Was in den letzten Wochen bei der VR-Bank Marktredwitz abläuft, schlägt dem Fass den Boden aus. Stimmt es nun, dass die Bank verurteilt ist uns die Gelder wegen den falschen Abrechnungen und Wertstellung zurückzuzahlen ohne dass wir als Kunden dazu auffordern? Wer hilft uns dabei?

Im Gegenteil dazu werden jetzt unsere Kreditlinien runtergefahren, so dass ich mit meinem Betrieb ganz schön in Zahlungs- und Liquiditätsnöte kommen kann. Ich habe gehört, dass bei der Rückzahlung der Gelder durch die VR-Bank ganz erhebliche Zinseszinseffekte zum Tragen kommen. Könnte sogar sein, dass wenn ich endlich diese Beträge gutgeschrieben bekäme, mir sogar die Limitkürzung egal sein könnte.

Will man uns aber jetzt vorher den Kragen umdrehen, bevor wir auf die Barrikaden gehen können? Ist das eine neue Taktik?

   

Nr. 630

Beobachter

16. Juni 2006, 06:13 Uhr

Betreff: Scheuklappen und schlimme Fehler

Man könnte meinen Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hätten sich nebeneinander zwei Bunker hingestellt, was ja fast den Räumlichkeiten in der Hauptstelle entspricht. Es wird Scheuklappenpolitik betrieben und man wechselt in Windeseile hin und her. Auf der einen Seite versucht der Vorstand die Mitarbeiter um sich zu scharen und will sich nicht in die Karten schauen lassen, auf der anderen Seite versucht man den Aufsichtsrat wieder auf Linie zu bringen, Dinge zu beschwichtigen und über eine Art Schweigegelübde die schweren Zeiten mit Ignorieren der öffentlichen Fragen zu überstehen.

Warum die Aufsichtsräte diese Scheuklappenpolitik mittragen wird immer klarer, sie stecken bis zum Hals mit drin. Man will es einfach nicht wahrhaben, dass inzwischen nicht nur die Mitglieder hellhörig sind, sondern dass man im Fokus der Allgemeinheit steht, was bei dieser Bank in der Vergangenheit alles abgelaufen ist. Verstärkt wird dies dadurch, dass auch der Genossenschaftsverband zwischenzeitlich einen heiden Respekt vor dem Wunsiedeler Kreis hat, aber vor allem vor dem Material, das ihm von dort immer wieder präsentiert wird.

Welche Führungsfähigkeit in der Bank aber zur Zeit da ist, zeigt sich aus dem Vorigen Einträgen. Wenn es bei einer Bank ungenehmigte Überziehungen geben sollte, dann muss man sich fragen, wer dort an der Spitze ist. Herr Wolf rettet sich mit Krankheit noch über Zeit. Herr Johannes Herzog hat sich all seine Messer selbst aufgestellt, in die er jetzt ohne Unterlass rennt. Kunden, denen er noch vor Wochen unglaublich dumm und hochnäsig gegenüber trat kommt er jetzt absolut kleinlaut, nachdem die Volksseele sich über sein Vorgehen entrüstet hat und er vollkommen ohne Ansehen dasteht. Und wie kann ein kranker Betrieb wieder aufleben, wenn ein Krieg zwischen zukünftigem Chef und der Mannschaft von oben ausgesprochen wurde und der Fehdehandschuh von den Mitarbeiter aufgenommen wurde und nun in der Öffentlichkeit hochgehalten wird.

Wie lange unterstützt der Aufsichtsrat und die Prüfung noch diese hirnlose Arbeit diese Mannes. Hätte er früher ungenehmigte Überziehungen festgestellt, hätte er jeden Verantwortlichen bis hoch zum Vorstand daran festgenagelt. Begrifflich heißt ungenehmigt auch unbearbeitet. Es ist das Tohuh-wah-bohuh in Vollendung. Ungenehmigt heißt mit Zittern gesehen und schnell den Deckel drauf gemacht, aber schon gar nicht gehandelt. Unglaubliche Risiken für die Bank liegen darin. Herr Herzog ist aus seinem Prüferdasein noch nicht erwacht, das nichts mit Führern zu tun hatte, hat niemand im Haus, dem er trauen kann und ist mit der Arbeit total überfordert. Dieser Mann ist das Tüpfelchen auf dem i.

Und wenn man dann noch verkündet, man will seinen Kunden Versicherungen "verkaufen", dann klingt das wieder wie ein Hohn. Hat die auslaufende Egide die Kunden geschröpft, so will man jetzt Geld verdienen, in dem man Versicherungen verkauft um jeden Preis? Diese Kunden unterschreiben vielleicht weil der Bankmitarbeiter geschickt argumentieren konnte und man die Tür nicht schnell genug zu bekam bevor man wieder auf der Straße war. Aber ein weiteres Geschäft macht man mit dieser Bank nicht, weil man sich beim ersten Geschäft nicht beraten, sondern über den Tisch gezogen fühlte.

In jedem Teil der Bunker wird wahrscheinlich der Satz vorherrschen: Hoffentlich kommt es nicht schlimmer. Aber wie sagt der Volksmund: Und es kam schlimmer. Und an die Adresse aller innerhalb der Mauern: Die Vergangenheit wird Euch einholen.

   

Nr. 629

Genossenschaftler

14. Juni 2006, 13:37 Uhr

Betreff: Was steckt hinter einer schlechten Bilanz?

Werter Herr Wolf, werter Herr Herzog,

lassen Sie ihre Bank, die VR-Bank Marktredwitz auch mit anderen vergleichen. Als Revisor tut man doch nichts anderes. In der Bilanz 2004 der Bank weisen Sie fremdfinanziertes Eigenkapital von knapp 14 Mio. € gezeichnetes Kapital (Geschäftsguthaben) und 5 Mio. € Nachrangverbindlichkeiten aus. Was ist das Ziel z.B. des Herr Ackermann von der Deutschen Bank als Eigenkapitalrendite? Sind es 15, 20 oder 25 %. Irgendwie stellt sich ihr Eigenkapital unter Anrechnung von Rücklagen aber auf letztendlich 34 Mio. €. Müssten Sie da nicht mit dem niedrigsten Ansatz 5 Mio. € Ertrag erwirtschaften? Ist auch des Eigenkapital zu verbraten eine Methode um zukünftig die Rendite zu verbessern?

Der kleinste Mitarbeiter ihres Hauses, der Bilanzen von Kunden auswerten darf, wird Ihnen bestätigen, schlechte Bilanzen deuten auf noch schlechtere Verhältnisse hin, hinter guten Bilanzen stehen meist noch bessere Betriebe. Sind sie bereit Ihre Bilanz den Durchschnittswerten im Genossenschaftsbereich gegenüber zu stellen und dies öffentlich aufzuzeigen? Muss die Bilanz der VR-Bank Marktredwitz als schlechte Bilanz bezeichnet werden, wobei sehr schlecht nicht weit weg ist?

   

Nr. 628

Kunde

14. Juni 2006, 07:46 Uhr

Betreff: Längst die Bindung zur Basis verloren

Bei der VR-Bank in Marktredwitz ist schon lange die Bindung zwischen Mitgliedern und dem Vorstand und Aufsichtsrat verloren gegangen. Wenn man jetzt so sieht, wie die Bank sich seit Jahren einem wirtschaftlichem Sturzflug befindet und immer noch die selben Leute in Aufsichtsrat und Vorstand da sind, die das ganze zu verantworten haben, dann fragt man sich, ob man überhaupt eine Chance hat das zu ändern.

Wir müssen uns alle eingestehen, dass man es gut verstanden hat uns lange Jahre mit nichtssagenden Floskeln zu füttern. Wir glaubten eine große Volks- und Raiffeisenbank zu haben. Jetzt müssen wir sehen, dass mit Größenwahn und Eigensinn sich ein krankes Gebilde ergeben hat. Durch den großen Einfluss und die unendliche Unterstützung wurde die Unfähigkeit überspielt. Die Entmachtung der Hegers hat keine Wende herbeigeführt. Es sieht so aus, dass damit eher vertuscht wurde, wie schlecht es schon um die Bank gestanden hat und das der Aufsichtsrat mitgespielt hat oder genauso falsch informiert wurde. Aber was folgte in den letzten zwei Jahren ist Theater pur. Die Unfähigkeit herrscht immer noch. Die Erhöhung von 10.800 Geschäftsanteilen in einem Jahr auf über 13.000 bei laufender Reduzierung des Geschäftsvolumens, kann dies jetzt sein, dass man keine Dividende mehr zahlen kann?

Wenn diese Leute jetzt an ihren Stühlen kleben, bloß weil sie Angst haben müssen, dass wenn andere nachkommen, dass ihnen was nachgewiesen wird, dann bleibt allein beim Gedanken daran ein ungutes Gefühl. Müssen die Mitglieder sich die um Dinge der letzten Jahre kümmern um dass zu verstehen was jetzt los ist? Was ist mit diesem Aufsichtsrat und ihrem Vorsitzenden? Die verbunkern sich total anstatt den Mitgliedern reinen Wein einzuschenken.

Lieber Herr Loos, meine Herren, sie haben dieses Amt inne, weil die Mitglieder glaubten, Sie wären befähigt ihre Rechte und Interessen zu wahren. Wir haben keine Chance zu beurteilen, wie Sie dieses sogenannten Ehrenamt ausführen. Nicht nur die Vorstände und Herr Herzog reden nicht mit uns. Auch Sie hüllen sich in Stillschweigen. Bei der VR-Bank scheint es, dass es Vorrang hat sich selbst in Sicherheit zu bringen, vor man sich um die Interessen der Gemeinschaft kümmert.

So ist diese Bank schneller mit Hof, Bayreuth oder Wieden fusioniert als man glaubt, dann hat ein Mitglied hier gar nichts mehr zu sagen und die Entscheidungen für uns werden 50 km weiter weg getroffen. Findet sich an Stelle des Herrn Loos niemand, der das Heft in die Hand nimmt? Der kann uns heute noch nicht sagen, warum andere für ihn den Karl Krämer abgeschossen haben.

   

Nr. 627

Insider

13. Juni 2006, 12:44 Uhr

Betreff: Angst vor der Offenlegung bei der VR-Bank in Marktredwitz

Manchmal ist es gut wenn man Unterlagen nicht so schnell wegwirft. So habe ich einen Zeitungsausschnitt über die Vertreterversammlung der VR-Bank Markredwitz-Selb aus dem Jahr 1997. Bereits damals wurde ein schlechter Ertrag von Manfred Heger schön geredet und einkategoriesiert das dieser im Rahmen der eigenen Vorstellung lag. Bereits damals war die Ausschüttung über die Dividende höher als die Dotierung der eigenen Rücklagen, weil die externen Kapitalanteile die selbst erwirtschafteten schon damals deutlich überstiegen.

Leider ist es heute bei der VR-Bank in Marktredwitz so, dass man lieber Spekulationen ist Kraut schießen lässt als Stellung zu beziehen. Doch die Mitglieder haben ein Recht über die Hintergründe informiert zu werden. Herr Herzog an vorderster Stelle hat die Chance zu den Fragen Stellung zu beziehen. Er als ehemaliger Prüfer und heutiger erster Prokurist hat und hatte nahtlos in die Vorgänge. Gleichzeitig muss man die volle Mitverantwortung des noch amtierenden Vorstandes Herrn Reinhold Wolf ebenfalls aufzeigen.

- Wenn man Fragen zur Vergangenheit aufwirft, so kann man diese mit den augenblicklichen gut vergleichen. Warum musste die Ära Heger enden? Wem gingen die Lichter auf, dass er die Bank in seiner Selbstherrlichkeit nur ins Verderben führt? Mit welchen Mittel hat er uns seine Vorstandskollegen das Eigenkapital der Bank von 1996 von 24,1 Mio. DM, sprich 12,3 Mio. € im Jahr 2000 auf knapp 50 Mio. DM , bzw. 25,3 Mio. € aufgestockt. Bestimmt nicht aus den seinen mageren Erträgen. Also fremdfinanziertes und teure Kapitalanteile, oder nicht?

- Warum hat in der Bilanz 2002 laut Lagebericht das haftenden Eigenkapital um 10 % abgenommen wenn man den direkten Beteiligungsverkauf dagegen rechnet, der ja auch zum einzigen nennenswerten Gewinn zwischen 2000 und 2004 führte? Welche stillen Reserven wurden zusätzlich aufgelöst, die vorher das Eigenkapital stützten, z.B. die letzten Pauschalwertberichtigungen als Risikovorsorge im Kreditgeschäft? War es damals das erste schwere Ringen um die Bilanz mit den Vorständen (noch mit Manfred Heger), weil die Vertreterversammlung auch erst am 1. Juli 2003 war?
Haben die Verantwortlichen der Bank einmal deutlich darauf hingewiesen, welche den Kunden abgenommen Sicherungswerte bei der Bank unter sonstige Vermögensgegenstände bilanziert sind?

- Hatten die Vorstände den Mut bei den Versammlung vorzutragen, welche Steuerrückerstattungsansprüche die Bank aus Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer in der gleichen Position als echten Verlustnachweis in den letzten Jahren bilanziert hat?

- Welcher Bilanztrick war im Jahrsabschluss 2003 notwendig, der letzten Bilanz des Manfred Heger? Wie war es möglich das haftende Eigenkapital trotz Abschreibung von 7,8 Mio. € und einem ausgewiesenen Verlust von knapp 2 Mio. € um 10 % zu erhöhen? Wieso wird im Lagebericht 2004 zur Vermögenslage ein Fakt des Jahres 2003 mit aufgeführt? Hat das Manfred Heger im Vorjahr verhindert oder wurde es einfach übersehen?

- Die VR-Bank hat an ihre Mitglieder im Jahr 2004 bei annähernd gleicher Mitgliederzahl 26 % zusätzliche Geschäftsanteile verkauft? War es abzusehen, dass die Bank soviel mehr Gewinn erwirtschaften wird um die Dividende zu bedienen, oder muss die gleich geringe Dividende nur auf mehr Anteile verteilt werden?
Haben die Vorstände die Mitglieder in Kenntnis gesetzt, zu welchen Konditionen sie in den Jahren 2003 und 2004 sonstiges Eigenkapital eingekauft haben, wie aus der Bilanz zu ersehen ist? Haben die Vorstände den Mitglieder erklärt, dass es hierzu feste Vereinbarungen über Konditionen gibt und diese nachrangigen Mittel von den Anlegern nur zur Verfügung gestellt werden, weil sie sicher sind, dass sie zu ihrem Geld kommen werden? Habe die Vorstände die Mitglieder informiert, dass sie hier 5 Mio. € bis ins Jahr 2014 mit einer Durchschnittverzinsung von 5,24 % rein geholt haben, die mit den Geschäftsguthaben der Mitglieder über die Eigenkapitalrendite konkurrieren?

Die Mitglieder haben das Recht nach Genossenschaftsgesetz den Prüfungsbericht im Gesamten einzusehen. Sind Sie von Vorstand einschließlich natürlich Prokuristen und Aufsichtsrat bereit für die Jahre 2000 bis heute speziell den Berichtsteil zur G+V Position 13 bis 16 vor Gegenverrechnung mit einem Tageslichtprojektor bei den Versammlungen an die Wand zu werfen? Könnte hier das Jahr 2003 eine heiße Angelegenheit sein?

Warum wurde zuerst Manfred Heger in die Verantwortung genommen und die Herren Krämer und Wolf noch geschont?

Es wäre ja schön wenn Sie Herr Herzog die Fragen plausibel beantworten könnten. Wenn Sie es nicht können, können Sie diese und auch keine andere Bank leiten? Wenn Sie es aber nur nicht wollen, dann können Sie diese Bank erst recht nicht leiten. Dann verkennen Sie, das nicht die Mitgliedern den Vorständen verpflichtet sind, sondern der Vorstand den Mitgliedern.

Wenn Sie aber sowie so keine Antwort geben, dann darf man annehmen, dass Sie einiges wissen, was Sie den Mitgliedern vorenthalten und verbergen.

   

Nr. 626

Helmut

12. Juni 2006, 22:50 Uhr

Betreff: Fragen an Herrn Wolf und Herrn Herzog

Lieber Herr Wolf, lieber Herr Herzog, leider ist immer noch absolutes Stillschweigen von Ihrer Seite, deswegen wiederhole ich hier ein paar offenen Fragen. Wieso erhalten die Kunden immer noch nicht Ihr Geld aus den falsche berechneten Darlehen, obwohl es Urteile dazu gibt? Wieso gibt es keine Mitteilungen an die Kunden aus den falschen Wertstellungen bei den Girokonten? Hat das Auswirkung auf die Bilanz, die Sie den Mitgliedern ebenfalls vorenthalten? Bleibt es bei den Zweigstellenschließungen in Brand und Hohenberg? Sind noch weitere Geschäftsstellen auf dem Prüfstand oder in Gefahr geschlossen zu werden? Die VR-Bank Marktredwitz
wirkt wie ein Gemischtwarenladen bei der der Chef ausgefallen ist. Nirgends ein Anzeichen, dass jemand das Ruder in der Hand hat, nur Rat- und Hilflosigkeit.

   

Nr. 625

Kunden

10. Juni 2006, 11:05 Uhr

Betreff: Braucht man als Kunde der VR-Bank einen Rechtsanwalt um durchzublicken?

Braucht man einen Rechtsanwalt um bei der VR-Bank in Marktredwitz noch durchzublicken? Eigentlich habe ich erwartet, dass ich von der Bank erfahre, ob ich aus meinen Krediten Geld zurück bekomme. Außerdem bin ich auch schon lange Mitglied. Auch da habe ich gehofft, dass man mal informiert wird was bei der Bank los ist.

Dürfen die das einfach, wenn es Urteile gibt, einfach nichts machen? Wenn jetzt Heger und Krämer schon abgeschossen sind und Herr Wolf angeblich krank ist, fühlt sich keiner mehr zuständig? Ist die Bank ohne Vorstand?

Wie ist die Situation bei unserer VR-Bank? Wenn Herr Wolf also wirklich krank ist, ist es für uns als Kunden, die Gelder von der Bank zurück erwarten, zu akzeptieren, dass er der Bank dann als Vorstand zur Verfügung steht wenn man es braucht, aber bei Anliegen von Kunden die Krankheit vorgeschoben wird? Entweder er ist da und die Bank hat einen Vorstand oder nicht. Wie ist es also bei einer Bank ohne Vorstand? Muss die auch aufgelöst werden? Die Dinge so hin zu drehen dass es den Herren in den Kram passt, dass dürfen wir nicht mehr hinnehmen.

Auch als Mitglied hab ich mein Geld der Bank im Vertrauen gegeben, dass sie gut damit wirtschaftet. Hätte man es als Sparbrief angelegt, hätte ich Gewissheit, wie viel und wann ich meine Zinsen kriege. Nun muss ich darauf warten, ob irgendwann mal was in der Zeitung drin steht, ob die Vertreterversammlung war, wenn sie sich überhaupt trauen. Es könnte ja sein, dass gar keine Dividende gezahlt wird, weil es der Bank so schlecht geht. Erfahre ich das überhaupt. Es wär doch auch wieder ein Methode nichts zu sagen. Keine Dividende somit keine Dividendenbescheinigung an die Mitglieder. Der Vorstand handelt für 17.000 Mitglieder und wir werden nur verarscht, oder?

Man kann kein Einsehen mehr haben für die Dinge bei der VR-Bank. Mir fehlt jedes grundsätzliche Verständnis und Einsehen für das Verhalten, nicht von der Bank aber auch nicht von einer angeblichen gesetzlichen Bankenaufsicht.

Man kann nur hoffen, dass es vorerst gut geht, aber dann nichts wie weg. Schöngerede hinterher könnt ihr uns alle bitte auch ersparen. Jetzt wollen wir was wissen. Für was da Aufsichtsräte da sind ist einem sowieso ein Rätsel.

   

Nr. 624

Mitglied

9. Juni 2006, 20:37 Uhr

Betreff: Anteile

Kündigt eure Anteile und der Bank wird Eigenkapital entzogen. Das ist das Schlimmste was der Bank passieren kann !!!

   

Nr. 623

Anonym

9. Juni 2006, 10:10 Uhr

Betreff: Wie will uns dieser Herr Herzog dies einmal erklären?

Herr Johannes Herzog war doch bei der VR-Bank schon eine Weile Revisor, da war Manfred Heger noch im Amt. Wenn schon der Aufsichtsrat nicht zu seinen Mitgliedern steht, dann hoffe ich doch, dass unser kleines Häufchen an Vertretern uns nicht fallen lassen. Herr Herzog will doch Vorstand bei der Bank werden. Wie hat er vor uns das einmal zu erklären, dass er sich heute vor seinen Mitgliedern versteckt? Das ist keine Art Vertrauen zu gewinnen.

Ganz schlimm fand ich, wie er uns nun den Rausschmiss von Karl Krämer verkaufen wollte. Seitdem hat man nichts mehr gehört. Das nächste schlimme Ding war schon die Zweigstellenschließungen in Brand und Hohenberg. Auch wenn da Herr Wolf und sogar Karl Krämer mit unterschrieben haben, so sagt er uns doch, wie er sich vorstellt, dass es mit der Bank weitergehen soll. Raus aus den Dörfer, oder lautet die Botschaft nicht so? Die Kunden sind aber nicht nur in Mak, Selb und Wunsiedel und wenn man schon zu einem Kompetenzcenter einer Bank fahren muss, dann bestimmt nicht zur Volks- und Raiffeisenbank.

Herr Herzog kann nicht offen vor die Leute hintreten. Wie soll so einer die Bank wieder voran bringen, wenn man auch hört wie unverschämt er mit manchem Kunden umgeht? Hat er keinen Mut uns zu sagen, warum er das heutige augenscheinliche Drama bei der VR-Bank nicht verhindern konnte, obwohl wahrscheinlich niemand soviel Einblick bekommen hat wie er? Seine Haltung zeigt, dass er mit den Mitgliedern nichts zu tun haben will. Nach meiner Ansicht wäre ihm eine echte Mitsprache von uns nur lästig. Sein Dilemma dabei ist, dass es ohne unsere Geschäftsanteile anscheinend einfach nicht geht. Ganz ehrlich, ich sehe auch für Herrn Herzog keine Zukunft bei uns, er verbaut sich mit seine Auftreten die notwendige Basis dafür. Ich traue ihm nicht. Wir haben zulange selbsternannten Fürsten das Ruder überlassen. Wir wollen jemand der mit uns redet.

   

Nr. 622

Mitglied

8. Juni 2006, 17:27 Uhr

Betreff: Nicht mehr mit der niedrigen Dividende zufrieden geben

Wie viele Mitglieder werden bei unserer VR-Bank Marktredwitz von einem Vertreter bei der Vertreterversammlung vertreten? Stimmt meine Rechnung, bei 17.000 Mitglieder sind es um die 110 Vertreter. Das kommt also mit 150 Mitglieder auf einen Vertreter ziemlich hin. Sind diese 110 Leute fähig das Genossenschaftsgesetz und die Satzung zu lesen, ich hoffe doch? Ist unser Geschäftsanteil noch eine sichere Anlage oder ist es schon Risikokapital? Dann muss er auch besser verzinst werden. Wenn die Vertreter schon über unsere Dividende abstimmen, wieso lassen wir uns da mit so einer geringen Dividende abspeisen. Die Vorstände der Bank verdienen bestimmt nicht schlecht, wieso hat denn noch keiner gefragt, ob man die nicht sofort austauschen sollte, nach dem was die all die Jahre produziert haben?

Wenn im Gesetz drin steht, dass die Versammlung bis zum Juni abgehalten sein soll und die haben das in den letzten Jahren nicht einmal geschafft, dann sind sie doch unfähig. Warum hat der Herr Wolf nicht die Courage und tritt selbst zurück? Da scheint mir, der Krankenstand ist vielleicht doch lukrativer wie nur die Rente. Und die Bank siecht dahin. Das sind freudige Aussichten auf eine anständige Dividende. Ein Vorschlag an die Vertreter, für jeden Monat, um den die Versammlung nach hinten geschoben wird, soll 1 % Dividende mehr ausgeschüttet werden.

   

Nr. 621

Aus der Organisation

8. Juni 2006, 13:53 Uhr

Betreff: Bilanz bei der VR-Bank in Marktredwitz

Diese für uns alle schädliche Diskussion um die VR-Bank in Marktredwitz ärgert mich total. Vor allem deswegen weil man glaubt mit der Öffentlichkeit und den Mitgliedern so umspringen zu können und falsche Dinge im Raum stehen lässt. Man lese bitte das Datum des hier auf der Startseite rechts eingescannten Rundschreibens des GVB zur Statistik. Es ist der 24.02. In diesem Rundschreiben sind alle vorläufigen Bilanzen der Kreditgenossenschaften in Bayern zusammengefasst und mit größter Wahrscheinlichkeit auch eine vorläufige Bilanz der VR-Bank Marktredwitz. Man möge doch nicht glauben, dass es sich einer traut, die Statistiktermine des Verbandes nicht einzuhalten und der Verband müsste zugeben ungenaue Statistiken zu veröffentlichen.

Ich bin nicht 100 %-ig in der Bearbeitung drin, aber bei Bewertungsänderungen bei Krediten oder sonst wo, die auch Auswirkungen auf die einzelne Bankbilanz haben, wird immer wieder ein Abgleich übers Rechenzentrum gefahren. Wenn der Vorstand dem Bilanzbearbeiter sagt, es ist jetzt Schluss und alles drin, kann er fast auf Knopfdruck die Bilanz mit allen Anlagen erstellen und so scheint man in Marktredwitz ja die Bankmitarbeiter schon früh informiert zu haben. Genauso kann man natürlich die Bilanz aus dem Programm raus als interne Zwischenbilanz laufen lassen und dass jederzeit.

Ich versteh es nicht, entweder will man dem Aufsichtsrat bei der VR-Bank in Marktredwitz nichts sagen, dass ja keine undichte Stelle möglich ist, oder der hält tatsächlich so dicht, dass nicht die kleinste Andeutung raus geht, oder man belügt den Aufsichtsrat schamlos. Ich kann aber auch nicht verstehen, dass die Prüfer den Aufsichtsrat nicht einweihen. Es sieht nach einem ganz großen Ding aus. Und so etwas muss man offen ansprechen. Es gibt dazu gesetzliche Verpflichtungen gegenüber den Mitgliedern.

   

Nr. 620

Mitglied

8. Juni 2006, 13:04 Uhr

Betreff: Herr Herzog kennen Sie das Genossenschaftsgesetz?

Vor ein paar Jahren hat man mir eine mittlere Summe als Geldanlage auf die Geschäftsanteile angeboten. Inzwischen ist mir bei dem Theater um die Bank nicht mehr ganz wohl dabei. Mir wurde gesagt, dass die Gelder über die Sicherungseinrichtung abgesichert seien. Trotzdem habe ich mich natürlich unabhängig erkundigt und mir auch das Genossenschaftsgesetz angeschaut, wobei man einen Kommentar dazu anscheinend nicht erhält. Ich hab nun offene Fragen dazu, die ich hoffe entweder von der VR-Bank auf diesem Weg beantwortet zu bekommen oder vom Wunsiedeler Kreis.

Es wird ja öfters geschrieben, das der neue Chef ehemaliger Revisor ist, bisher zwar nur Prokura hat, aber immerhin schon mit unterschreibt, wenn es um die Geschäftsleitung geht, also müsst er die Antworten doch kennen.

1. In den letzten Jahren war die Generalversammlung erst im August.
Wie ist das möglich, wenn im Genossenschaftsgesetz in § 48 Abs. (1) steht: Die Generalversammlung hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres stattzufinden.

Im gleichen Absatz steht nämlich, das sie den Jahresabschluss feststellt und über die Verwendung beschließt. Ich würde nämlich ganz gern wissen, wie viel ich nun für meine Anlage erhalte und will natürlich auch nicht ewig auf die Ausschüttung warten. Die Bank arbeitet ja auch mit meinem Geld.

2. Es scheint ja doch Probleme mit der Bilanz zu geben. Für mich ist das schon ein Zeichen, dass kein üppiger Gewinn herauskommt, sondern dass man eher vielleicht sogar mit einem Verlust rechnen muss. Dass das nicht nur aus der Welt gegriffen ist, zeigt doch die stetige Talfahrt der Bilanzzahlen aus den letzten Jahren, die man auf dieser Seite schön nachvollziehen kann.

§ 33 Genossenschaftsgesetz Abs. (3) schreibt dazu: Ergibt sich bei der Aufstellung des Jahresabschlusses oder einer Zwischenbilanz oder ist bei pflichtgemäßem Ermessen anzunehmen, dass ein Verlust besteht, der durch die Hälfte des Gesamtbetrages der Geschäftsguthaben und die Rücklagen nicht gedeckt ist, so hat der Vorstand unverzüglich die Generalversammlung einzuberufen und ihr dies anzuzeigen.

Ich hoffe für mich darauf schließen zu könne, dass somit kein Verlust von 10 Mio. € ansteht. Hier wurden ja schon wesentlich höhere Verluste angedeutet. Auch ein Verlust darunter wäre ja nicht von Pappe, da bei der VR-Bank die Verhältnis Rücklagen zu Geschäftsanteilen schon total verschoben und bei mir eher Stirnrunzeln erzeugt. Wenn ich es richtig gerechnet habe, dann sind im Landesdurchschnitt die Rücklagen um über 2 ½ mal so hoch wie die Geschäftsguthaben. In Marktredwitz ist das sogar umgedreht, da sind die Geschäftsguthaben um 1 ½ mal so hoch wie die Rückalgen. Da gibt es nicht mehr zu knabbern.

Warum wird also so lapidar mit den Gesetzen umgegangen? Wer gibt dem Vorstand denn das Recht die Vertreterversammlung so spät abzuhalten? Gesetz ist Gesetz und darauf möchte ich mich verlassen können und keine Ausreden hören. Ich möchte auch endlich meine Dividende haben.

Kommentar:
Webmaster:
was alles durch die Sicherungseinrichtung gesichert ist kann man hier nachlesen (aber bitte auch §27 beachten)
http://www.bvr.de/public.nsf/D12E0EC06274EAABC1256F7A00358C38/$FILE/statut_sicherungseinrichtung.pdf

Am besten anklicken mit rechter Maustaste, dann mit "Datei" oder "Ziel" "speichern unter" auf den eigenen Computer speichern und dann anschließend in Ruhe lesen.

   

Nr. 619

Kunde

8. Juni 2006, 09:28 Uhr

Betreff: Man ist kein Kunde bei Herrn Herzog sondern Bittsteller

Der neue Chef spielt sich mächtig auf wenn er glaubt er hat die Oberhand. Wenns um Kreditverlängerungen geht dann meint man man müsste wie ein Schulbub bei ihm vorsprechen. Es ist doch so, daß eine Bank von den Krediten lebt, man kommt sich aber vor wie ein Bittsteller bei dem Herrn Herzog. Da kommt man schon ins Schwitzen wenn einem klar wird, was los ist, wenn einen die Bank mit der Verlängerung hin hält. Wann kommt der Wolf aus seiner Kur zurück. Der sollte mal auf den Tisch hauen und ihm sagen, dass er mit seiner Kundschaft anders umgehen muss. Da komm ich mit meinem Betrieb in Schwierigkeiten bloß weil jetzt so ein Schnösel bei der Bank das Sagen hat.

   

Nr. 618

Beobachter

7. Juni 2006, 14:40 Uhr

Betreff: Wenn man aus dem richtigen Lager stammt .......

Wer kennt nicht eine Bild oder eine Skulptur der drei Affen, wo sich der eine die Augen zuhält, der andere die Ohren und der dritte den Mund. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Besteht die VR-Bank Marktredwitz zur Zeit nur dank der Sondergenehmigung oder besteht die Bank eher nach diesem Prinzip. Hat sich mit dem Rausschmiss des einen Vorstandes gezeigt, dass der andere froh ist, wenn man ihn nicht in den gleichen Sack steckt, er aber damit das Vieraugenprinzip entweder verleugnet oder schon Jahre nicht mehr anwendet bevor er sich auf seinen Alterssitz verabschiedet?

Und so wird heute fortgesetzt, dass die Gesetze bei der VR-Bank in Marktredwitz dank manch großzügiger Begutachtung anders ausgelegt werden dürfen wie sonst im Land. Eine Bank, wie es scheint zur Zeit ohne Vorstand im Dienst, wo es ja laut KWG mindestens zwei braucht. Und ein Prokurist, der die Funktionstrennung außer Kraft setzen darf. Auf der einen Seite Wertpapierhandel, auf der anderen Seite Kreditgenehmigung, Handels- und Marktvorstand und Marktfolgevorstand in einer Person. § 25a KWG adabsurdum. Kreditgewährung und Kreditüberwachung in einer Hand. Angeblich einmal die Wurzel allen Übels. Aber wenn man aus dem gleichen Lager stammt ....... , dann darf auch manche Reinwaschung etwas dauern. Und die oberste Aufsichtsbehörde tut auch so als ob sie im Urwald ihren Sitz hätte. Was dann raus kommt, kann man darüber dann lachen oder weinen?

   

Nr. 617

Nah dran

7. Juni 2006, 11:22 Uhr

Betreff: Passt sogar der Krankenstand von Herrn Wolf ins Konzept?

Es unglaublich mit welcher Unverfrorenheit man die Mitglieder der VR-Bank verarscht. Unglaublich wäre es zudem wenn der Aufsichtsrat das Spielchen mitspielt, aber wahrscheinlich hat man die Unkenntnis der Aufsichtsräte genutzt und sie nicht ins Bild gesetzt. Irgend etwas Gravierendes muss schon passiert sein, dass man Karl Krämer ausgerechnet jetzt wie eine faule Pflaume fallen lassen musste. Entweder der Druck des Wunsiedeler Kreis wurde zu groß, die Prüfer, die nicht vom GVB sind, haben nicht mehr mitgespielt und darauf gedrängt, oder es wurde der nächste Hammer aufgedeckt.

Ist es nicht ein offenes Geheimnis, dass Reinhold Wolf schon längst in Vorruhestand gehen wollte. Warum dieses Rumgemacht, warum lässt man ihn nicht? Warum hält man an einem Vorstand in arbeitsunfähigem Zustand so krampfhaft fest, obwohl das der Bank sicher noch eine Stange Geld kostet? Warum kein ehrliches Ende einer unglücklichen Vorstandtätigkeit? Würde dies Herrn Herzog und vielleicht auch dem Verband nicht passen, weil man dann einen neuen Vorstand bräuchte, bevor Herr Herzog seine Zulassung erhält? Müsste er Angst haben, dass man ihm auf die Finger schaut und feststellen könnte was er in seiner Tätigkeit bei der Bank einschließlich der Prüferzeit alles durchgehen ließ um damit auf den Vorstandsstuhl zu kommen? Warum werden die falsch abgerechneten Darlehen nicht rückvergütet, obwohl die Urteile schon längst durch sind? Ist das jetzt nicht in der alleinigen Verantwortung des Gesamtprokuristen wenn kein Vorstand da ist?

Aber diese Bank besteht mit dem Wissen und den Beziehungen des Herrn Herzog anscheinend nur aus Sondergenehmigungen? Wie kann die Bankenaufsicht diese Situation zur Zeit mittragen? Widerspricht dies nicht jeder gesetzlichen Vorschrift. Bei der VR-Bank müssen einfach schwerwiegende Entscheidung tagtäglich auf dem Tisch liegen. Trifft die der Prokurist jetzt alleine? Warum wird den Mitgliedern nicht mitgeteilt wer jetzt die Verantwortung trägt? Eine solche Rechtsunsicherheit zuzulassen ist unerklärlich.

   

Nr. 616

VorstandimAmt

6. Juni 2006, 18:24 Uhr

Betreff: Wenn man selbst mit drin steckt ist alles erlaubt

Wenn ich mit ansehe was bei der VR-Bank in Marktredwitz abgeht, dann treibt es mir die Zornesröte ins Gesicht. Hier haben die Prüfer des Genossenschaftsverbandes ihre Finger ziemlich mit drin. Wenn einer von uns solche Sachen abziehen würde und die Bank zudem noch so katastrophal schlecht da stehen würde, dann hätte man uns schon längst am Stuhlbein gesägt.

Wieso wird da ein Vorstand wie es geschildert wurde an einem Nachmittag abgesägt? Bei dieser Bank haben doch alle mitgeholfen das Schiff auf Sand zu setzen. Das Entfernen des Kollegen Krämer während der Abwesenheit des Vorstandsvorsitzenden spricht Bände. Lässt man den ungeschoren davon kommen, weil man jeden Aufruhr vermeiden will und weil er ja mit seiner Dienstzeit am Ende ist? Wenn der so tut, als ob er von den Dingen des anderen nichts wusste, der aber so viel Dreck am Stecken hat, dass er fliegt, dann hängt er bis zum Halskragen mit drin. Wenn die Abberufung, wie es scheint vom ehemaligen Revisor des Verbandes, der ja im Haus schon die erste Geige spielt, aber sich noch nicht den Vorstandssessel antun will, betrieben wurde, während sein rechtlicher Vorgesetzter in Urlaub war, dann sagt das alles aus über seinen Charakter. Aber kein Wörtchen dringt nach außen. Die wildesten Spekulationen lässt man ohne Widerspruch zu. Und der Verband hilft mit, weil es so in seine Pläne passt.

Jetzt taktiert man weiter mit der Bilanz. Kann es der Prüfer nicht, hat er keine Überblick, wächst im die Sache über den Kopf? Das geht eben ungestraft nur, wenn man zu den richtigen Leuten Kontakt hat und wenn man vielleicht auch einiges gesehen hat und weiß. Einem Vorstand aus unseren Kreisen hätte man schon längst den Gar aus gemacht. Wie lange lässt sich der Aufsichtsrat in Marktredwitz noch so von diesem Herrn Herzog und von seinen Verbandsfreunden auf der Nase herum tanzen und sich von ihnen kommandieren? Wie lange lässt man sich noch so einen unfähigen Aufsichtsratsvorsitzenden vorne hin setzen?

Wir brauchen Ruhe aus Marktredwitz. Vielleicht kann man das Schiff wieder flott machen. Es wäre ein gutes Signal für die ganze Genossenschaftsorganisation. Das Signal müsste lauten, keine vorbelasteten Leute und keine Bevormundung durch den GVB. Der hat dort genug vermasselt. Warum macht da das BaFin immer noch mit?

   

Nr. 615

Helmut

6. Juni 2006, 09:16 Uhr

Betreff: Abzocker, Feiglinge, Duckmäuser

Ich hab noch nichts gemerkt, dass die Entmachtung von Karl Krämer irgend etwas verändert hat. Alle gehören Sie bei der VR-Bank in Marktredwitz für mich in die Kategorie Abzocker, Feiglinge und Duckmäuser. Nichts wird unternommen, dass die Kunden endlich ihr Geld kriegen. Wenn ich denke, dass das Gerichtsverfahren zum Ordnungsgeldverfahren schon vier Jahre zurück liegt und jetzt muss Karl Krämer, der sicher schwer beteiligt war, allein grade stehen, das stimmt was nicht. In der Verhandlung sind alle Vorstände aufgetreten, alle haben das zu verantworten, auch Reinhold Wolf. Es sieht wirklich so aus, als ob es für die Verantwortlichen einschließlich dem ehemaligen Prüfer Johannes Herzog und auch dem Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos ein unheimlich heißes Eisen ist, die Sache anzupacken. Vielleicht hat der Prüfungsverband dabei auch kalte Füße. Lieber den Stolperstein umgehen, so tun als ob man ihn nicht sieht (so wie früher), aber bloß nicht anpacken. Wenn man bei der VR-Bank alles so sieht, Umgehen, Verstecken vor Erledigen, dann gute Nacht liebe Freunde.

   

Nr. 614

Einer der es weiß

5. Juni 2006, 15:31 Uhr

Betreff: Warum Herrn Karl Krämer entlassen und warum Reinhold Wolf nicht?

Warum wurde ausgerechnet unser Vorstand Herr Karl Krämer vom Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz in die Wüste geschickt und nicht der Reinhold Wolf? Warum wird der Jüngere Herr Krämer, der sich regelrecht für die Bank aufgeopfert hat, sprich bis tief in die Nacht gearbeitet hat, entlassen und warum ist nicht Reinhold Wolf, der Vorstandsvorsitzende zuerst dran? War es hilfreich, dass Herr Karl Krämer eine Woche abwesend war? Ist es genauso hilfreich, dass die Krankmeldung von Reinhold Wolf unbefristet scheint? Man musste nach außen hin so tun, als würde man handeln. Bisher waren Herr Karl Krämer und Herr Reinhold Wolf eben gemeinsam die Haltepositionen auf den Vorstandssesseln, um dem KWG zu entsprechen. Jetzt reicht für eine kürzere Phase eben nur noch ein Vorstand auf dem Papier. Warum? Nun die Mitglieder mit in die Diskussion einzubeziehen könnte alle Pläne über den Haufen werfen. Wenn dann alles nach Marschrichtung Verband, Herrn Herzog und Herrn Loos durchgeführt ist, dann verfolgt es doch niemand mehr, dass man vorher gegen alle Richtlinien gehandelt hat. Man hat die Machtmechanismen selbst in der Hand, somit braucht man diese nicht zu fürchten.

Aber noch mal, warum jetzt Herr Karl Krämer? Seit Jahren prüfen die Revisoren die VR-Bank, aber seit ein paar Monaten überfluten Prüfer die VR-Bank, die augenscheinlich nicht nur Prüfer aus dem bayerischen Einzugsgebiet alleine sind. Das kann weder dem bayerischen Genossenschaftsverband, noch dem designierten Vorstand Johannes Herzog gefallen haben. Ist Herr Karl Krämer als ein Bauernopfer zu sehen? Ich meine schon! Hat man Angst vor der Mitgliederaufklärung, wie sie jetzt am unteren Ende der Landkarte unseres Landes die Menschen über eine Fusion zum Nachdenken angeregt hat?

Hat die VR-Bank in der jetzigen Situation faktisch eine rechtliche Führung? Reinhold Wolf im Krankenstand ist wahrscheinlich sogar nach den Richtlinien des Kreditwesengesetzes (KWG) zur Zeit nicht im Amt. Somit ist die Bank nur mit Ausnahmegenehmigung der Bankenaufsicht noch vorhanden. Befindet man sich damit in den Fängen des Prüfungsverbandes? Ist das eine gute Situation für die Bank und ihre Kunden oder für welche, die gern Vorschriften machen wollen? Die, die die Vorschriften machen wollen, könnten die Gleichen sein, die gar nicht wollen, dass so viel offen auf den Tisch kommt, was die letzten Jahre abgelaufen ist?

Unsere Bank hat nicht nur Herr Krämer runter gewirtschaftet. Ich möchte behaupten, dass die Hegers und Reinhold Wolf ihren aller aller größten Anteil daran hatten. Wenn überhaupt, war Herr Krämer nur ein kleiner Mitläufer. Und Herr Johannes Herzog hat als Prüfer die Situation viele Jahre gesehen und auch nihts unternommen. Es gab ein paar Wenige, die glaubten daraus Kapital schlagen zu können. Es gibt keinen Gewinner mehr, die größten Verlierer sind die Mitglieder und Kunden. Es wird Zeit, dass die Prüfer die Bank sich wieder selbst finden und entwickeln lässt. Sonst verlieren wir auch noch die letzten treuen Kunden.

   

Nr. 613

Mitglied

5. Juni 2006, 10:22 Uhr

Betreff: Was ist mit meinen Eigentumsrechten ?

Werden bei der ganzen Diskussion nicht die Eigentumsrechte vollkommen außer acht gelassen. Wer schützt uns denn als Mitglied, dass Vorstände mit unserem Vermögen nicht so umgehen, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz offensichtlich der Fall war und ist. Wenn wir inzwischen den Eindruck gewinnen müssen, dass sogar die gesetzliche Prüfung diese ja sogar im Grundgesetz festgelegten Eigentumsrechte mit Füßen tritt, wer soll uns dann noch helfen. Durch die Vertreterversammlung sind unsere Möglichkeiten sowieso gleich null. Als Aktionär hätte man immer die Berechtigung an den Hauptversammlungen teilzunehmen und am Kurs könnte man auch den Wert des Unternehmens und somit die Managementleistung daraus ableiten.

Bei den Genossenschaften mag die Sache mit der Mitgliedschaft die Vorstände und leider auch die Prüfungsverbände dazu verleiten sehr sehr großzügig mit den Rechten der Eigentümer umzugehen und selber daraus keine Pflichten mehr zu erkennen. Wenn die genossenshcaftlichen Verbände dazu nicht in der Lage sind, wie sieht das dann das BaFin.

   

Nr. 612

Helmut

4. Juni 2006, 18:54 Uhr

Betreff: Reiner Loos, Hüter des Unrechts?

In den Kopf des Aufsichtsratsvorsitzenden der VR-Bank Reiner Loos möchte ich wirklich reinschauen können. Ist er Beschützer der Vorstandsriege oder oberster Vertreter der Mitglieder? Ist er Schützer der Mitgliederrechte oder Schützer des Unrechts? Ist seine eigene Haut so sehr gefährdet oder unseren Abzockern so verpflichtet, dass er sich den Mitgliedern gegenüber verleugnet?

   

Nr. 611

Insider

4. Juni 2006, 14:08 Uhr

Betreff: Skandalöses Zurechtbiegen der Gesetze

Vor ziemlich genau zwei Wochen hat der Aufsichtsrat laut dem auch dem Eintrag Nr. 783 angehängten Bericht in der Frankenpost den Rücktritt des Vorstandes Karl Krämer verlangt und vollzogen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos verleugnete sich und überließ die Bestätigung dazu dem Prokuristen per Fax („Der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hat im gegenseitigen Einvernehmen beschlossen, den Dienstvertrag mit dem Vorstandsmitglied Karl Krämer aufzulösen“). 14 Tage lang werden die Mitglieder und die Öffentlichkeit zum Narren gehalten und es erfolgt keine weitere Meldung. Sehr wohl hat sich herum gesprochen, dass Karl Krämer von dieser Stunde an das Vorstandsamt nicht mehr ausübte, obwohl er selber der Zeitung gegenüber erklärte „noch bin ich Vorstand“.

Lange war Herr Krämer im Impressum der Internetseite der Bank noch als Vorstand aufgeführt. Nun ist nur noch Herr Wolf als Vorstand aufgeführt. Werter Herr Loos, werter Herr Herzog, werter Herr Wolf, was Sie alles so heimlich vollziehen und ich schließe die Zweigstellenschließungen mit ein, ist ein Skandal. Haben Sie Herrn Krämer so klein, dass Sie das Genossenschaftsgesetz (sprich § 40) nicht beachten brauchen (... ohne Verzug zu berufende Generalversammlung)? Haben Sie so wenig Respekt für Ihre Mitglieder übrig, weil Sie dabei sonstigen Fragen, wie z.B. die zur Bilanz, aus dem Weg gehen wollen? Wenn die Zeichen anders gesetzt wären, würden Sie als Rechtsanwalt, ausgebildeter Verbandsprüfer und Bankvorstand schon wissen, wie man auf die Gesetze pochen müsste. Haben Sie die Trickkiste wieder aufgemacht und gar mit Karl Krämer hinter dem Rücken der Mitglieder eine Vereinbarung zur Beendigung der Vorstandstätigkeit geschlossen?

   

Nr. 610

Vorstand

3. Juni 2006, 10:46 Uhr

Betreff: Was haben die Vorstände in Marktredwitz heuer schon gearbeitet?

War die Uneinigkeit im Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz schon immer so? Mir ist dieser Zuspruch zur Internetseite des Wunsiedeler Kreises nicht mehr geheuer. Es hat nichts damit zu tun, dass ich nicht damit einverstanden bin. Es hat damit zu tun, dass wir im Gesamten unglaubwürdig werden, wenn wir nicht die Fähigkeit zustande bringen von einem Konflikt zwischen Gut und Böse wegzukommen. Ganz und gar nicht gut weggekommen sind wir alle bei der geplatzten Fusion fast vor den Toren Münchens im westlichen Landskreis Schongau-Weilheim. Wenn solche dilettantisch angegangene Fusionen uns alle vor Augen geführt werden, dann werden wir bald ein Image haben, das uns nicht sehr freuen kann.

Es gilt endlich die Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz anzugehen und aufzuarbeiten. Warum ist der bisherige Prüfungsdienstleiter des Verbandes Herr Hilkenbach jetzt in der Sanierung tätig? Warum wird ein langjähriger Vorstand innerhalb von wenigen Stunden heimgeschickt und man erfährt immer noch nichts darüber?

Irgendwas, was man nicht sagen kann ist oberfaul. Was hat dieser Exprüfer bisher getan? Hat er sich auf allen Tagungen gesonnt, hatte er mehr mit den Prüfungen bei der Bank zu tun, als die Bank zu führen. Als Geschäftsleiter bezeichnet er sich ja schon selbst. War er jetzt mehr mit den Prüfern zusammen als die Bank zu führen um noch mehr zu erfahren, oder mit zu bekommen, was man ihm und seinen ehemaligen Kollegen anhängen könnte?

Es ist bald das erste Halbjahr rum, für die Bank kann es nicht gut sein, wenn die Führung anstatt in der Tagesarbeit, so sehr in der Vergangenheit verstrickt und beschäftigt ist. Was haben die Herren einschließlich dem entlassenen Vorstand bisher getan und gearbeitet? Waren alle aufs Schiffsreise? Die Bilanz 2005 müsste nicht erst jetzt stehen. Sie müsste schon mehrere Monate stehen. Es kann doch nicht sein, dass die Geschäftsleitung nichts von ihren Problemkrediten wusste, die wertberichtigt gehören? Ist es das Problem der Rückstellung für die Rückforderungen der Kunden? Es ist verantwortungslos, wie bei dieser Bank gearbeitet wird. Herr Herzog will es augenscheinlich nicht ändern. Er will die Missstände verheimlichen, weil vielleicht damit Zwielicht auf seine eigene Person fallen kann?

Ohne eine Bereinigung in Marktredwitz werden wir noch oft Werbekampagnen für den Wunsiedeler Kreis in den Schongauer Nachrichten erleben. Gerade Marktredwitz ist das Beispiel, dass es aber diese Wachrütteln braucht. Alle die anständig arbeiten sind davon sehr negativ tangiert.

   

Nr. 609

Naher Beobachter

1. Juni 2006, 21:08 Uhr

Betreff: Karl der Lückenbüser ?

Die VR-Bank braucht doch einen Vorstand. Ohne diesen können doch viele Geschäfte gar nicht abgewickelt werden. Man hat erfahren, dass der einzige noch vorhandene Vorstand Reinhold Wolf in Bad Kissingen auf Reha ist. Hat ihnen gestern Karl Krämer eine lange Nase gemacht und hat sie auslachen dürfen.? War er deswegen abends nach sechs Uhr für zehn Minuten in der Bank und hat mit seinem Füller und seiner Unterschrift die Bank retten müssen, wegen dringender Angelegenheiten? Befristete Wiedereinsetzung ins Amt? Vielleicht von Herrn Loos genehmigt? Karl könnte doch gleich dableiben, hat doch nichts zu tun in diesen tristen Tagen.

Ob da eine Fahrt nach Bad Kissingen die Bank nicht doch billiger gekommen wäre?

   

Nr. 608

Genossenschaftler

1. Juni 2006, 14:33 Uhr

Betreff: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, am wenigsten den Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat ist ein ungemein wichtiges Organ für eine Genossenschaft. Die Anforderungen an die Aufsichtsratsmitglieder bei einer Bank sind unheimlich groß. Der Aufsichtsrat ist auch stark von Einflussnahem bedroht. Da er als oberste Aufgabe die Überwachung des Vorstandes, ja seine Berufung und eventuell auch dessen Entmachtung vornehmen muss. Er muss sich selbst Kenntnis von den Dingen verschaffen, wenn er glauben muss, dass ihm nicht volle Information zukommt und er muss sich auf die gesetzliche Prüfung verlassen können, die ihn unfassend informieren muss. Diese Zusammenarbeit ist sogar im Genossenschaftsgesetz verankert. Somit ist er leider sehr stark von dem abhängig was ihm vorgelegt wird, braucht eine gewisse Distanz und ein Maß an gesundem Misstrauen, was er glauben kann und was ihm vielleicht vorenthalten wird.

In diesem Umfeld ist es natürlich möglich, dass der Aufsichtsrat selber unter Druck kommt und in Machtspielchen gerät. Wenn man sagt, dem Aufsichtsrat wurde vielleicht das Messer auf die Brust gesetzt, so kann man das so auslegen, dass hinter verschlossenen Türen Dinge von den Prüfern angesprochen wurden, die sie draußen nie wagen würden. Hier geht es erstens darum damit zu drohen, dass die Mitgliedern mit einer Nachschusspflicht rechnen müssten, wenn man nicht das tun würde, was eben die Revisoren und Prüfungsverbände vorschlagen. Dies war ja bei einer Genossenschaftsbank in Deutschland noch nie der Fall und soll auch so bleiben. Sonst gingen alle Argumente für die Mitgliedschaft den Bach runter.

Eine weitere Drohung an den Aufsichtsrat ist, ihn persönlich in Haftung zu nehmen. Auch das war bisher noch nie der Fall, wäre aber genauso wie beim Vorstand mit einem Untreuetatbestand nach § 41 Genossenschaftsgesetz denkbar. Würde dies stillschweigende Gesetz gebrochen, würden die Prüfer ihre ersten Verbündeten verlieren, wenn es gegen den Vorstand geht. Ob das Bündnis nun freiwillig oder auf Nachdruck entsteht ist ja egal.

Ist es nicht an der Zeit von Mitgliederseite bei der VR-Bank in Marktredwitz dem Aufsichtsrat klar zu machen, dass dieser § 41 GenGesetz selbstverständlich auch in den Händen der Mitglieder liegt. Wie sich dieser Aufsichtsrat gegen seine Mitglieder verschließt müssen diese das Recht haben die Rolle des Aufsichtsrates überprüfen zu können. Der Aufsichtsrat muss dass nicht nur hinter den verschlossenen Türen zur Kenntnis nehmen sondern auch in aller Offenheit. Am allerwenigsten darf sich der Aufsichtsrat selber heraus reden er hätte nichts gewußt. Denn Unwissenheit schütz vor Strafe nicht, auch nicht Unfähigkeit.

   

Nr. 607

Helmut

1. Juni 2006, 09:51 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat bei der VR-Bank die 8. biblische Plage?

Müssen wir unseren Aufsichtsrat bei der VR-Bank wie die 8. biblische Plage über uns ergehen lassen. Haben die Herren keine Verantwortungsgefühl? Wir sehen doch, dass Sie nicht handeln, sondern dass für sie gehandelt wird. Die Verabschiedung von Manfred Heger war mit Sicherheit auch notwendig, weil die Prüfungen Sachen gefunden haben, die ihn aus Gründen der Bankenvorschriften nicht mehr halten ließen. Markant dazu ist zur Stellung des Aufsichtsrates zu sagen, dass der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch unmittelbar danach auch sein Amt komplett aufgab, wahrscheinlich aufgeben musste.

Ein ganz klein bisschen wandeln sich die Zeiten, Manfred Heger wusste angeblich schon ungefähr drei Wochen vorher von seinem Abgang. Den ließ man somit noch ein wenig sein Büro umräumen, warum eigentlich? Nun hat man dem Aufsichtsrat wieder gezeigt, dass man einen unfähigen Vorstand – weitere Attribute werden sich vielleicht noch rausstellen – lange Jahre die Stange gehalten hat. Den Wahrern unserer Mitgliedsinteressen wurde mit Sicherheit das Messer auf die Brust gesetzt. So musste zum kleinen Unterschied Karl Krämer sofort gehen.

Es ist unverständlich warum sich der Aufsichtsrat immer vor solche Leute stellt. Genauso demonstrativ stellt man sich jetzt vor den neuen Mann, Herrn Herzog, der absolut nicht die Fähigkeit mitbringt mit den Mitgliedern zu handeln. Vielleicht wäre er aber gut aufgehoben im Stab von Josef Ackermann. Jetzt noch die Reisleine ziehen, bevor Fakten geschaffen sind, die man hinterher wieder bereuen müsste. Entweder zeigt man damit wieder die eigene Unfähigkeit oder die Verstrickung mit diesen Menschen. Entweder nimmt man Stellung zur Sache oder gibt wieder die eigene Unsicherheit preis.

Wer im Aufsichtsrat merkt, dass er nichts checkt, wer überfordert ist, wen die Zeit überholt hat, der muss für sich die Konsequenz ziehen. Die Gefahr für ihn, aber in erster Linie für die Bank, ist zu groß weiter Fehler zu machen. Herrn Loos wird das Schicksal des Herrn Pausch nicht erspart bleiben. Dies wäre schon aus politischer Sichtweise eher heute als morgen angebracht. Wir haben Kreis- und Gemeinderäte im Aufsichtsrat, Personen mit verantwortungsvollen öffentlichen Stellungen, ja Bürgermeister. Würden sie sich in ihrer dienstlichen Tätigkeit in ihren politischen Ämtern auch so verhalten, wären Sie massiv in der Kritik. Die Meinung der Mitglieder kann denen doch nicht einfach nur egal sein. Einer aus dem Kreis des Aufsichtsrates muss doch des Sprechens mächtig sein. Wählt ihn aus, schickt ihn vor, stellt Euch aber daneben und gebt ihm Rückendeckung. Was ist los mit unserer Bank? Sagt es uns.

Die biblischen Plagen hatten alle ein mal ein Ende. Ein Ende unserer Plagen ist leider nicht in Sicht.

   

Nr. 606

Anonym

31. Mai 2006, 23:09 Uhr

Betreff: Hat Karl Krämer im Büro ein Wurstbrot vergammelt lassen

Zum Eintrag 817
Hat Karl Krämer in seiner Eile ein stinkendes Wurstbrot in seinem Büro zurückgelassen, damit man in seinen Schreibtisch rein musste? Ist der Schreibtisch des Chef bei seiner Abwesenheit zur allgemeinen Besichtigung oder Belustigung freigegeben oder darf man darauf tanzen? Hatte Karl kein Handy dabei um ihn zu fragen, ob er vielleicht vergessen hat ein Schriftstück weiterzuleiten? Wer den ersten Griff an Karl Krämers Türklinke getan hat, hätte mit ihm in die Wüste geschickt werden müssen? Karl müsste ihn mit der ganzen Prüferclique anzeigen.

   

Nr. 605

Helmut

31. Mai 2006, 22:56 Uhr

Betreff: Zu einem der herzog im letzten Eintrag

Es braut sich was zusammen bei der VR-Bank in Marktredwitz. Eisiger Wind weht durch die Straßen zur Zeit der nahen Sonnenwende. Die Backen müssten rot sein in Johannes Herzogs Gesicht. Ist sein einziges Bindglied zu der Stellung die er anstrebt sein Wissen aus vergangenen Tagen? Weder bei den Kunden, noch bei den Mitarbeitern scheint er sich Freunde erworben zu haben. Hinter jeder Tür muss er vermuten, sitzt einer der ihm nicht wohlgesonnen ist. Hat er gezeigt zu was er fähig ist, wenn man ihn aus der Reserve lockt? Ist er es, der dem Aufsichtsratsvorsitzenden den Knebel angelegt hat? Ist er die Krönung zu Heger, Krämer, Wolf? Musste das raus, werter Exmitarbeiter oder besser er?

Die Geheimniskrämerei kotz einen an und macht bedrückt was auf uns mit dieser Bank noch alles zukommen kann.

   

Nr. 604

Mitarbeiter arbeitslos

31. Mai 2006, 21:57 Uhr

Betreff: warum er

Das hat er nicht verdient; er hat vielleicht Fehler gemacht, aber diese Methode ist übel!

Mein Chef Karl Krämer geht auf Schiffsreise um sich zu entspannen.

Warum wurden währenddessen seine Schreibtische durchsucht? Wer konnte dies anordnen? Der Vorstand Wolf ist im Krankenstand!

Wer bleibt als linke B…...e! Einer der herzog um genau dort zu landen wo ihn niemand, aber auch wirklich niemand will!

H….,
Wir wollen eine faire offene Bank und keinen prüfungsvorbelasteten opponistisch geneigten Immergestrigen, an alte provisionistisch bevorzugende Mechanismen gewöhnten, vielleicht noch gestützten (glaube ich nicht ) Menschen, der ausserhalb seiner Tätigkeit ein nichts ist.

Deswegen ein kurzes Anliegen an die Aufsichtsräte die in der Vergangenheit nicht immer glücklich agiert haben.

Verjagt diesen Burschen. Was will er hier? Wer hat ihm Prokura erteilt?

Ich kann mich nur direkt an dich wenden!

Hau ab! keiner mag dich! Es ist Unfug was Du treibst ! Geh heim nach München zu deinen Freunden.

Du L…. B……!

Das musste raus!

   

Nr. 603

Kundin

31. Mai 2006, 15:02 Uhr

Betreff: Leute mit Schwung sind gefragt

Es lässt sich nicht mehr wegleugnen, jahrelang hat man uns für dumm verkauft. Ich möcht gar nicht schreiben, wir brauchen Leute mit neuen Ideen. Ideen haben die bei der VR-Bank genung gehabt, wie sie uns bei den Zinsberechnungen und bei den Wertstellungen hinters Licht geführt haben. Die Zweigstellen zumachen ist doch auch eine Schnapsidee. Wochenlang haben sie uns mit der Werbung im Radio auf Antenne Bayern damit was vorgemacht. Man hat sich auch zurückgehalten in Marktredwitz einen Schatz zu verstecken.

Wir brauchen jemand der den Laden in Schwung bringt und vor uns hin steht. Keinen der den Schwanz einzieht, wenn er eine ehrliche Antwort geben soll. Es ist schon komisch, passt der Neue in die Reihe unserer segensreichen Bankchefs, die ohne zu fragen Maschinen abbauen und abholen. Kollegenbüros durchsuchen wenn sie nicht da sind, ist das besser. So wie's den Karl mit seiner eigenen Methode erwischt hat, so kann's auch anderen gehen die nach ihm kommen. Was Du nichts willst, dass man Dir nicht selber tut, füg auch keinem Anderen zu. Hat man mir schon als Kind beigebracht.

   

Nr. 602

Constanze

31. Mai 2006, 13:37 Uhr

Betreff: Und Reinhold?

Es war doch schon im Sandkasten so, bei einer Dreierfreundschaft gerät oft einer unter die Räder. Wie gestern kommt es einem vor, wo Manfred aus der Männerfreundschaft gerissen wurde. Hat sich da Bruder Johannes schon eingeschlichen? Haben sich die Gewichte wieder verlagert in der Kraussoldstraße? Wieder musste einer scheiden. Kooperiert Reinhold besser? Er fehlt doch auch oft, hat er bessere Schlösser an seinem Schreibtisch und an seinen Schränken? Karl hat sich so auf die Reise gefreut dass er seine eigenen Sicherheit vergessen hat. Hat er vielleicht sogar an seiner Tür stehen "Herzlich Willkommen"?

Darf Reinhold seine Dachwohnung behalten oder bald mit einem schönen Haus in freier Natur tauschen? Darf er sich auf seine Rente freuen?

Einen Vorstand braucht es noch bis Kronprinz Johannes antreten will. Ganz ohne müsste man vielleicht nicht nur Hohenberg zusperren.

Ich sende tausend liebe Grüße an den Kindergarten

   

Nr. 601

cara

31. Mai 2006, 12:25 Uhr

Betreff: kurzsichitge Geier

Zum Eintrag 817
ja das ist in der Tat bestürzend, wenn man in der Abwesenheit von dem armen Herrn Karl Krämer sein Geraffel durchsucht. Ganz klar ein weiteres Indiz, dass unsere Zivilisation dem Untergang naht. Verschlagenheit und Tücke zeichnen sowohl die VR- Bank Marktredwitz als auch den Prüfer bzw. Prokurist Herzog aus. Im Vergleich dazu erscheint doch Herrn Krämers Weste so weiss wie frisch gefallener Schnee.

Die Welt des Herrn Krämer:
Das klingt wie ein Schattenreich irgendwo zwischen Orkus, DDR und Fegefeuer, wo einem kurzsichtige, bebrillte Geier die Leber aus dem Rücken hacken.

Macht nur weiter so!

   

Nr. 600

Helmut

31. Mai 2006, 11:38 Uhr

Betreff: Was lässt den der Aufsichtsrat noch alles zu

Heißt es nicht der Aufsichtsrat soll den Vorstand der VR-Bank Marktredwitz überwachen? Was lässt er dann noch alles zu? Einerseits haben die Vorstände die Kunden abgezockt und man tut so als ob man es nicht bemerkt hat. Dann stimmt man der Einstellung des Prüfers Herzog zu, der wahrscheinlich viel davon gesehen haben muss und um den Karl Krämer los zu werden, durchsuchen sich die noch gegenseitig die Büros. Das sagt doch alles über den Charakter.

Wenn man uns nicht endlich sagt, was Sache ist, wenn der sprachlose Reiner Loos nicht bald die Segel streicht, wenn die Zweigstellenschließung nicht zurückgenommen wird, dann werden wir vor jeder Bankstelle, vor jeder Wohnung der Aufscihtsräte, vor jedem Arbeitsplatz, ob vor der Kanzlei in Wunsiedel oder auch vor Rathäuser mit Transparenten erscheinen. Wir wollen wissen was mit der VR-Bank los ist. Wann geht die Bombe im gesamten los?

   

Nr. 599

Wissender

31. Mai 2006, 09:52 Uhr

Betreff: Karl das Opfer oder Offenbarung eines exzellenten Führungsstils

Hat man den unbeholfenen Karl Krämer schon seit längerem als Opfer vorbereitet? Warum hat man ihm nicht gemeinsam mit Manfred Heger aufgezeigt, was sie aus der wahllos zusammenfusionierten Bank gemacht haben. Hätte man vor knapp zwei Jahren deutlich gesagt, die Hegers waren der Kopf und Karl und wahrscheinlich auch Reinhold waren die willfährigen Weggefährten, hätte man ehrlich aufräumen können.

Nur leider scheint es, dass am Drehbuch nicht nur in Marktredwitz mit geschrieben wurde. Es scheint, dass die Hegers eben zu gute Kontakte in Kreise hatten, die eine offenes Aufarbeiten als nicht gut erachteten. So offenbart sich jetzt der exzellente Führungsstil eines Prüfers, vielleicht aus diesen Kreisen, der in seiner Laufbahn eingebläut bekam keine persönliche Rücksichten zu dulden. Ist mit der immer widerkehrenden Einmischung des Wunsiedeler Kreises die Gefahr zu groß geworden, dass das ganze Gebilde kippt? Musste man deshalb jetzt die Gunst der Stunde nutzen um dass Messer an Karlchens Rücken anzusetzen, während er eigentlich auf Dienstreise übers Meers schipperte? Musste man einen Grund finden in dieser Zeit sein Büro zu durchstöbern?

Eventuell war das sogar wirklich notwendig. Aber wenn das so ist, dann doch nicht auf diese Art und Weise. Hatte man Angst ihm die vielleicht angebrachten Vorwürfe ins Gesicht zu sagen, ihn ehrlich und bestimmt anzureden? Ist es nicht so, dass sowohl dem Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos, als auch Karl Krämer bei der unvermeidlichen Aufsichtsratssitzung bei der Abnahme der Schlüssel der Angstschweiß im Gesicht stand, in dem beide einen feuerroten Kopf hatten?

Ohne Information der Öffentlichkeit wollte man es durchziehen. Indiskretion aus dem Mitarbeiterkreis war wahrscheinlich für die Bekanntgabe der Entlassung verantwortlich, genauso wie jetzt die Durchsuchung des Büro bekannt wurde. Da scheinen doch Einige nicht hinter dem neuen Mann zu stehen, weil sie seine Methoden fürchten. Weil sie auch sehen, dass eher die Arbeitsweise „Einzelberichte“ praktiziert wird als faires Miteinander.

Und der Führungsstil, den der Aufsichtsrat nicht zu unterbinden vermag, wird begleitet von rücksichtslosem Vorgehen mit den Kunden und Mitgliedern. Alle warten darauf, dass endlich eine Nachricht kommt, wie es denn der Bank geht, nach dem man die Bilanzzahlen nicht rausrückt und angeblich einzelne Mitglieder ja ganz kräftig mit Geschäftsguthaben dabei sind. Genau in die Phase hinein schickt man in drei kleinere Ortschaften an die Kunden einen gleichlautenden Brief und gibt die Zweigstellenschließung bekannt. Der Herr Herzog und der Aufsichtsrat sollten mal über psychologische Wirkungen nachdenken. Hochmut kommt nicht selten vor dem Fall.

Dies Leute machen uns im ganzen Land lächerlich. Der Wunsiedeler Kreis steuert auf seinem Zähler bei den Besuchern bald auf die 2 Millionen zu. Aber wer es beobachtet hat, in den letzten Tagen geht es noch schneller nach oben.

   

Nr. 598

Kunde

30. Mai 2006, 22:54 Uhr

Betreff: ...es tun sich Abgründe auf...

Ich bin zwar nur eine "kleine" Kundin, dennoch habe ich das Gefühl, hier tun sich gewaltige Abgründe auf, wenn man das alles hier so verfolgt.
Leider bin ich erst beim Rausschmiss des Herrn Krämer durch einen Insider auf diese Seite aufmerksam gemacht worden. Ich bin froh, dass es dieses Forum des Wunsiedler Kreises gibt, da bekommt man wenigstens mit, was Sache ist. Macht weiter so und informiert das "dumme Fußvolk" !! Auch wir "kleinen" haben ein Recht darauf !!

Zur Sache überhaupt: es gibt ein Sprichwort, welches bestimmt viele kennen, "der Fisch stinkt vom Kopf her", das ist hier wieder einmal ein deutliches Beispiel. Sicher war der Krämer eine Niete aber ich glaube nicht, dass man das erst jetzt festgestellt hat. Zu Hegers Zeiten war es doch auch so, nur das sich die Situation jetzt noch erheblich zugespitzt hat. Die "Oberen" geraten zusehends unter Druck und haben - um überhaupt was zu tun - den Karl mal schnell an die Luft gesetzt.
Aber, der "Fisch" stinkt immer noch und das wird er auch noch eine Zeit lang tun, denn der "Kopf" muss dringend erstmal gereinigt und desinfiziert werden.

Die Mitarbeiter können einem auch leid tun, die sind total verunsichert und wissen vermutlich genauso wenig wie wir. Welch ein super Arbeitsklima, dem Kunden gegenüber darf man sich natürlich nichts anmerken lassen und Fragen bzgl. der Situation werden teileweise mit "na ja, der Herr Krämer hatte das Alter und ging in den wohlverdienten Ruhestand" beantwortet. Hat das dieser Depp von Herzog den Mitarbeitern so befohlen? Da sieht man wieder, für wie blöd wir verkauft werden. Ich kann mir vorstellen und weis es teilweise auch, dass viele Mitarbeiter versuchen die Flucht anzutreten, was in unserer Region allerdings kaum möglich ist, leider. Auch unter den Kunden wird sich vieles bewegen, die Konkurenz bekommt Zulauf und reibt sich die Hände......und das zu recht.
Bedauernswert finde ich auch die Söhne Karl und Patrick. Wie müssen die sich jetzt wohl fühlen? Ja, ja, bisher wurde ihnen vom PAPA immer schön der Rücken freigehalten und die Nasen konnten nicht hoch genug getragen werden. Doch, was nun ?? Werden die etwa auch "rausbefördert", oder sind sie es gar schon und wir wissen es nur noch nicht? Wenn diese auch nur einen Funken "Selbstwertgefühl" besitzen, gehen sie von selbst, denn sie werden in dieser Bank immer im Schatten stehen und sich für ihren Vater rechtfertigen müssen.

Eines wissen wir jedoch mit Sicherheit, bei der VR-Bank gibt es nichts, was es nicht gibt, das haben wir hier gelernt.
Lieber Wunsiedler Kreis, haltet uns weiter auf dem laufenden, in diesem Sinne............ :danke:

   

Nr. 597

Vertreter

30. Mai 2006, 20:21 Uhr

Betreff: Jetzt kriegen alle ihr Fett ab

Endlich ist es soweit. Jetzt kriegen alle ihr Fett weg. Da wollte man Manfred Heger alles in die Schuh schieben und jetzt kommt es auf, dass alle für das Schlamassel bei der VR-Bank verantwortlich sind. Zuerst hat es Krämer Karl getroffen, den hilflosen Burschen, der ohne die Hegers gar nicht leben konnte. Aber jetzt kommt’s für den Prüfer, der sich aus allem was ausgerechnet ganz dick. Das Karl ein Chaot war, muss er schon vorher gewusst haben. Nun muss er dafür mit hinstehen, dass er ihn noch vor sich her schieben wollte um unbeschädigt aus dem Schatten heraustreten zu können. Da muss man nicht traurig sein. Unter Druck geraten zeigt Johannes Herzog seine Schokoladenseite, sein wahres Gesicht und seine echte Fähigkeiten. Und um den Reinhold braucht man sich auch keine Sorgen mehr zu machen. Der kriegt es halt anders. Den reinen natürlichen Abschied wird auch er nicht bekommen.

   

Nr. 596

Vertreter

30. Mai 2006, 18:24 Uhr

Betreff: Zu 817, Büro von Karl Krämer durchsucht

Wenn das tatsächlich stimmt, was da ein Mitarbeiter schreibt, dass der Prokurist Herzog mit Hilfe der Prüfer das Büro seines Vorgesetzten Herr Krämer, eines abwesenden Vorstandes durchsucht und durchstöbern lässt, dann ist es das Hinterhältigste und Niederträchtigste was man sich nur vorstellen kann. So einer wie Herzog gehört nich an die Spitze unserer Bank. Das ist das abschreckendste Beispiel, das man nur geben kann. Der Kerl ist die Rücksichtslosigkeit in Person. So einer gehört verheizt.

   

Nr. 595

Mitarbeiter

30. Mai 2006, 17:56 Uhr

Betreff: Saubermann Herzog

Zum Beitrag Saubermann Herzog nur soviel: als der Karl auf Schiffsreise war, rief Herzog seine ehemaligen Prüferkollegen in München an, lud sie nach Mak ein und bat sie, das Büro des Herrn Krämer auf den Kopf zu stellen. Alles was da festgestellt wurde, wurde dem Karl zum Verhängnis. Diese unkollegiale Vorgehensweise zeigt den wahren Charakter des Herrn Herzog ...

   

Nr. 594

Vorstand

30. Mai 2006, 16:21 Uhr

Betreff: Kenntnis des Aufsichtsrates von der Bilanz 2005 bei der VR-Bank in Marktredwitz

Der Aufruhr in Marktredwitz ist für unsere gesamte Organisation ungemein schädlich. Leider kommt es immer noch nicht zu einer Lösung. Ich erlaube mir auf ein paar Dinge hinzuweisen, die mir aufgefallen sind. Es ist gut, das der Wunsiedeler Kreis zu den Einträgen im Gästebuch oft Schriftstücke mit anhängt. Damit erhalte ich den Eindruck, dass die Dinge, die geschildert werden Hand und Fuß haben und man kann sich auch von auswärts schon ein Bild machen.

Die Abberufung des Kollegen Karl Krämer kann ja nur über den schon zitierten § 40 des Genossenschaftsgesetzes erfolgt sein. Hier enthebt der Aufsichtsrat den Vorstand aus wichtigem Grund aus seinem Amt. Die Möglichkeit der gegenseitigen Vertragsaufhebung hat es nach dem Zeitungsbericht nicht gegeben. Warum sich der Aufsichtsrat in Marktredwitz so von seinen Mitglieder distanziert kann man wirklich nur mit taktieren bezeichnen. Man muss davon ausgehen, dass der betroffenen Vorstand wirklich Dreck am Stecken hat, womit er sich selber nur noch mehr schaden könnte, wenn er sich wehren würde. Die Amtsenthebung kann dem Aufsichtsrat sehr schnell als ungerechtfertigte Handlung ausgelegt werden, wenn er nicht wie im § 40 GenGesetz geregelt sich unverzüglich die Amtsenthebung durch eine außerordentliche Vertreterversammlung bestätigen lässt. Es gab schon Vorstände, die haben sich mit gerichtlicher Verfügung wieder in die Bank zurückgebracht, weil die General- und Vertreterversammlung nicht durchgeführt wurde. So einen Zustand will doch keiner haben?

Oder soll die Einberufung einer schnellen Vertreterversammlung der nächste Überraschungscoup des ehemaligen Prüfers und Prokuristen sein. Wer weiß welchen Plan er hat um sich bei den Mitglieder zu profilieren. Vielleicht ist das mit dem Aufsichtsrat schon so besprochen, dass man ihm die Chance gibt als großer Retter dazustehen.

Die Rolle des Aufsichtsrates ist vollkommen undurchsichtig. Als Vorstandskollege kann man nicht die Hände reiben, wenn eine Bank nicht besonders gut dasteht und mit den Ergebnissen kämpft. Auch hier würde ich mir in Marktredwitz bei der aufkeimenden Kritik mehr Offenheit von Vorstandschaft und Aufsichtsrat wünschen. Die ganze Sache könnte ja auch auf eine Sanierung raus laufen, wie die Signale so sind. Das ginge uns wieder alle an und das sollte man dann auch wissen.

Hier geht es aber wieder um den Aufsichtsrat. Im Controllingsystem unserer Bank, welches ja fast überall bei den Volks- und Raiffeisenbanken gleich umgesetzt ist, gibt es doch monatlich, aber mindestens vierteljährlich, eine sehr detailierte Ergebnisvorschaurechnung, die uns Vorstände doch während des Jahres eine Richtschnur gibt und uns eigentlich schon fast im 1. Quartal aufzeigt, wie das Ergebnis für das laufende, also nicht das zurückliegende, Jahr aussehen wird. Wir kennen die Festzinspositionen, wie wir den Personalaufwand und den Verwaltungsaufwand sehr genau kalkulieren können. Und diese Ergebnisvorschau wenn ich die nicht jedes Quartal mindestens meinem Aufsichtsrat präsentiere, dann murren die Herren ganz deutlich. Ich informiere sie und sie wollen es darum auch wissen, wie es um die Bank steht.

Genauso ist ja mit § 25a KWG das Instrument des Risikocontrollings im Kreditbereich überall eingeführt worden. Jeder Kredit fließt hier mit seiner Risikobewertung ein. Wenn die Prüfung also feststellen würde, dass diese Bewertungen bei vielen Krediten von ihrer abweichen würde, gäb’s ganz schön was zu hören und das würde auch der Aufsichtsrat erfahren. Aber damit weiß man auch schon sehr zeitig von Abschreibungsrisiken bei Krediten wenn man sich nicht selber was vormacht und schön rechnet.

Warum wird in Marktredwitz diskutiert, der Aufsichtsrat wüsste nicht wie die Bilanz an sich aussehen würde oder wie die Situation im Kreditbereich aussieht. Das kann im Mai des nächsten Jahres nun wirklich nicht mehr möglich sein. Oder ist die Bombe so riesig? Tun die nur so dumm, oder ist dort eine andere Welt? Wenn der Aufsichtsrat vom Vorstand und hier vom Prokuristen und gleichzeitig ehemaligen Prüfer regelmäßig falsche Informationen erhalten hätte, dann müsste man aber schon über eine zukünftige Zusammenarbeit nachdenken. Ist dem Aufsichtsrat aus dem Geschäftsordnungen her nicht bekannt, dass diese Informationen nicht nur eine Bringschuld des Vorstandes sind, sondern dass er diese selber einfordern muss, wenn er sie nicht automatisch erhält? Wenn diese Sachen nicht regelmäßig protokolliert werden, müsste sogar der Prüfer die Aufsichtstätigkeit des Aufsichtsrates in Frage stellen.

Bitte bringt die Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz recht schnell in Ordnung, aber bitte nicht an den Mitgliedern vorbei.

   

Nr. 593

Wissender

30. Mai 2006, 12:58 Uhr

Betreff: Unendliches Taktieren

Das unendliche Taktiern bei der VR-Bank ist frustrierend und nervig. Meinte man, dass sich mit der Trennung von Karl Krämer endlich was bewegt, muss man den Eindruck gewinnen, dass die Vertuschung und auch die Verdummung der Mitglieder unverändert weiter geht.

Dieses beharrliche Schweigen der Bank sagt mehr als tausend Worte. Es scheint als ob Vorstand mit Prokuristen und Aufsichtsrat Versteck spielen mit ihren Mitgliedern. Ob sie aber bis hundert oder bis tausend zählen bis sie „Kommen“ rufen, haben sie vorher nicht gesagt.

Die Mitglieder müssen annehmen, dass eine Bombe hochgehen wird. Und leider zündelt der Aufsichtsrat mit daran. Der Aufsichtsrat ist auf Linie mit Herrn Herzog und den Prüfern. Prüfen heißt nicht, die Öffentlichkeit ins Bild zu setzen. Die Ergebnisse werden nur ausgewählten Kreisen zur Verfügung gestellt. Man gibt dem Mitglied das Gefühl, er kann jemanden zur Rechenschaft ziehen. Wie kann ein Mitglied darüber selbst entscheiden, wenn rein gar nichts nach draußen dringt. Das ist Schutz für Linientreue.

Einen Mitarbeiter stellt der Vorstand ein. Somit wurde Herr Herzog von denen eingestellt, die er geprüft hatte, von Herrn Krämer und Herrn Wolf. Welcher Hund beißt seinen Herrn und Förderer? Prokura erteilt ebenfalls der Vorstand, wobei laut Satzung bei einer Genossenschaft der Aufsichtsrat zustimmen muss, mehrheitlich. Wahrscheinlich wird der Aufsichtsrat, mit seinem Rechtsanwalt Reiner Loos an der Spitze, auch zu der Frage nicht Stellung nehmen, ob es schon fest bestimmte Sache ist, ob Herr Herzog der neue Vorstand werden soll. Wird wieder verweigert, ob dazu schon ein Beschluss des Aufsichtsrates besteht. Die Nachfolgeregelung hat für die VR-Bank elementare Auswirkung. Der Aufsichtsrat muss dazu Stellung nehmen. Ist dieser Beschluss gefasst, kann man ihn sehr leicht nachvollziehen, dann muss es nämlich nach § 24 KWG als Absicht der Bestellung eines Geschäftsleiters an die Aufsichtsbehörden angezeigt worden sein.

Unglaublich ist nun die Schließung der Geschäftsstellen. Die Ignoranz der Mitglieder, das Wegwischen ihrer Interessen durch Herrn Herzog und anscheinend voll unterstützt durch den Aufsichtsrat, wird belegt durch die Schließung der Geschäftsstellen zum jetzigen Zeitpunkt, die man genauso unbegründet wie den Rausschmiss des Vorstandes, mit lächerlichen Begründungen in einem Serienbrief heimlich still und leise vollziehen will. Setzt sich der Rückzug aus der Fläche fort in Nagel, Röslau, Marktleuthen und Pechbrunn mit offenem Ende. Es ist das Armutszeugnis dieser Herren. Der Aufsichtsrat scheint tief im Sack mit drin zu stecken.

Sie wissen anscheinend nichts über die Bilanz ihrer eigenen Bank, wie kann man da einen Vorstand überwachen? Eine Bilanz eines Unternehmens wird selbst im KWG als Grundlage der Kreditgewährung für einen Kunden angesehen. Die Bank selbst schafft es nicht diese zu erstellen obwohl das Rechnungswesen dazu perfekt ist und ihr Aufsichtsorgan fordert diese nicht vom Vorstand ein. Aber wie sollen sie denn, obwohl Satzung, KWG, HGB die Bilanzerstellung regeln, interessiert es ja nicht mal den Prüfungsverband und die Bankenaufsicht. Nur Herr Herzog und die Aufsichtsräte wissen anscheinend auch nicht, wer ihnen zur Zeit das Kapital zur Verfügung stellt. In Hohenberg und Schirnding wird niemand mehr einen Bezug zu einer Raiffeisenbank haben, der man bei mickriger Dividende ein Geschäftsguthaben zur Verfügung stellt, dass durch undurchsichtige Managerentscheidungen auch noch in Gefahr geraten kann.

Gute Nacht schönes Deutschland

   

Nr. 592

Insider

30. Mai 2006, 11:10 Uhr

Betreff: Herr Herzog, sind sie der Saubermann als der Sie sich darstellen wollen?

Lieber Herr Herzog, Ihre Maske als Saubermann bröckelt gewaltig, zumindest scheint es so. Vielleicht sind sie einkühler Rechner, aber können sie folgende Formel auch nachvollziehen oder gar widerlegen: Keine Information über die Bilanz nach draußen = nicht über die festgestellten Verluste reden? Holt Sie vielleicht ihre eigene Vergangenheit ein? Waren Sie als Revisor noch an der Prüfung und dem Prüfungsbericht der VR-Bank Marktredwitz für das Jahr 2004 wesentlich beteiligt? Welche Frage beantworten Sie denn als erstes, haben Sie als Prüfer Wertberichtigungen oder notwendigen Risikovorsorgen bei der Bank nicht gesehen, die jetzt vielleicht zutage treten oder müssen Sie diese vielleicht Ihrer eigenen Regentschaft zurechnen?

Stellen Sie sich endlich den Fragen die alle angehen und die Mitglieder bewegen. Angenommen die Fragen, die Herr Bleil in Beitrag Nr. 813 aufgeworfen hat, würden stimmen, sind Sie dann der Verpflichtung zur Meldung nach § 24 KWG nachgekommen, dass nicht nur der Prüfer sondern zuerst ja die Bank anzeigpflichtig ist? Das nur am Rande. Würden Sie behaupten, dass die Bank in einem solchen Fall nicht zahlungsunfähig ist, da ja noch 75 %, oder auch ein anderer Wert des haftenden Eigenkapitals noch vorhanden ist? Würden Sie den Standpunkt vertreten, dass davon nur die Rücklagen der Bank betroffen wären? Wäre mit diesem Standpunkt die Zahlungsunfähigkeit gegeben? Würden Sie anderseits sagen, auch die anderen Kapitalkomponenten sind davon betroffen um die Zahlungsunfähigkeit zu umschiffen? Würden Sie damit aber dann nicht sagen, es ist auch das bilanzielle Nachrangkapital und die Geschäftsguthaben der Mitglieder betroffen? Hätten die Nachranggläubiger und die Mitglieder unverzüglich einen Anspruch auf Information dazu?

Könnte es sein, dass die Katze sich in den eigenen Schwanz beißt? Könnte es sein, dass Sie mit Offenlegung der Bilanz 2005 gleichzeitig Verluste offenbaren müssten, die unmittelbar zu einem Erdrutsch beim haftenden Eigenkapital führen kann? Könnte das die Zwangsjacke sein, warum man die Bilanzerstellung so lange wie möglich nach hinten verschiebt, gegen alles was sonst an Regeln zu beachten ist?

Diese Bilanz ist nicht mehr die Bilanz der Hegers, aber auch nicht mehr nur der Krämers und der Wolfs. Diese Bilanz 2005 ist mit die Bilanz des Herrn Johannes Herzog. Stimmt es nicht, dass Sie noch im Februar im Mitarbeiterkreis getönt haben, die Bilanz 2005 ist zu? Alle anderen Banken haben ihre Bilanzen schon längst der Öffentlichkeit vorgestellt, auch die örtlichen Konkurrenzbanken.

   

Nr. 591

Manfred Bleil

29. Mai 2006, 20:55 Uhr

Betreff: Beträgt der Verlust 25 % des HEK?

Frage an den ehemaligen Prüfer Herrn Johannes Herzog, Geschäftsführender Prokurist(!?) der VR-Bank Marktredwitz sowie den Aufsichtsrat.

Sehr geehrter Herr Herzog, sehr geehrte Herren,

Ist es richtig, dass laut § 29 KWG, der Jahresabschlussprüfer einen Verlust in Höhe von 25 % des haftenden Eigenkapitals als anzeigepflichtig an die Aufsichtsbehörden, sprich BaFin, melden muss?
Muss die Geschäftsleitung nicht bis zum 31. März die Bilanz aufstellen und diese ebenfalls auf dem Meldeweg weiterreichen?

Damit würde sich wiederholt die Frage stellen, warum die Verantwortlichen der Bank ihren Mitgliedern jede Information dazu verweigern.

Bitte nehmen Sie Stellung dazu, ob die Bank ihrer Verpflichtung zur Erstellung des Jahresabschlusses termingerecht nachgekommen ist. Ungeachtet davon erhalten Sie aus dem Rechnungswesen fast täglich einen Status zur Bilanz des Vorjahres. Ergibt die termingerecht erstellte Bilanz, oder ein heute zur Verfügung stehender Status einen Verlust von 25 % des haftenden Eigenkapitals der Jahresabschlussbilanz 2004 bei Ihrem Haus? Ist es richtig, dass ein Prüfers nach § 29 KWG unverzüglich eine Meldung vorzunehmen hätte wenn dies zutreffen würde? Wäre eine Verzögerung durch die Bank oder dem Genossenschaftsverband Bayern nach ihrer Meinung zulässig?

Angenommen, im Falle eines Verlust von 25 % des haftenden Eigenkapitals wären die Rücklagen der VR-Bank aufgebraucht. Wir hoffen nicht, dass Sie dann die Geschäftsguthaben der Mitglieder dafür angreifen würden, wobei wir in diesem Zusammenhang auch an § 33 Abs. 3 GenG ausdrücklich erinnern. Wenn die Bank ihre Rücklagen aufgebraucht hätte, dann wäre die Bank illiquide, oder würde auf Mittel zurückgreifen, die sie nicht mehr zur Verfügung hätte.
Müssten Sie dann die Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht anmelden?

Angenommen, die genossenschaftliche Sicherungseinrichtung würde erst später den Verlustausgleich zusagen, wäre in Ihren Augen die Bank für diese offenen Zeitraum noch zahlungsfähig? Wenn nicht, würden nicht alle Verantwortlichen der Bank und die Prüfer die Zahlungsunfähigkeit der Bank verschleiern? Wäre es nicht Ihre Pflicht gegenüber den Gläubigern Ihrer Bank, und das ist auch der kleinste Sparer, aber auch ihren Mitglieder, bzw. Bankinhabern, endlich transparent aufzutreten. Aus oben genannten Gründen bitte ich um Auskunft zu den gestellten Fragen und Bekanntgabe des Finanzstatus an mich und alle
Mitglieder.

Unser Anfrage senden wir auch an das BaFin, Wirtschaftprüferkammer und sonstige Institutionen.

   

Nr. 590

Mitglied

29. Mai 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Fragen an die VR-Bank Marktredwitz

Ich habe folgende Fragen an die VR-Bank Marktredwitz, die ich gern vom Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Reiner Loos beantwortet hätte:

1. Wie funktioniert eine Bank, bei der ein Vorstand in der letzten Woche entlassen wurde? (Bitte keine Ausflüchte, ob er nun beurlaubt oder des Amtes enthoben wurde. Wenn das notwendig wäre, dann erklären Sie uns das bitte.) Wie funktioniert die Bank, wenn der andere Vorstand für lange Zeit krank ist, wie man aus dem näheren Umfeld ja erfährt?

2. Hat der Aufsichtsrat ein Konzept, nachdem man ja zuerst für einen Nachfolger sorgt, wenn man jemand rauswirft? Und der Rausschmiss war ja abzusehen.

3. Gibt der Aufsichtsrat bekannt, wie lange Herr Reinhold Wolf noch tätig ist? Belässt man es bei der Ungefähraussage des Prokuristen Herzog und stempelt sich vielleicht selbst zum Lügner? Was haben die Prüfer gegen Herrn Wolf in der Hand?

4. Wie steht der Aufsichtsrat zur Entschädigung der Kunden über das Ordnungsgeldverfahren? Wird das weiter so betrieben wie bisher, dass es für die Betroffen eher scheint die Bank sei eine Bettelstation, als dass sie rechtskräftig verurteilt ist?

5. Da ja kein Vorstand im Haus ist, wer ist Anlaufstation für diese Erstattungsanliegen der Kunden? Warum werden diese Erstattung weiterhin nicht von der Bank selber ohne Aufforderung vorgenommen?

6. Ist das Ordnungsgeld vom Gericht noch auf den 1.000 € für jeden einzelnen Fall?

7. Sind unser Geschäftsanteile in Gefahr?

8. Wie steht es um die Bank? Warum halten Sie die Bilanz zurück?

Gerne nehmen wir auch Ausführungen des Aufsichtsrates zur Kenntnis zu allen sonstigen offenen Fragen. Also trauen Sie sich.

Von einen besorgten aber auch zornigen Mitglied

   

Nr. 589

Ehemaliger Vorstand

28. Mai 2006, 17:54 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz/GVB

Ich wohne zwar weit entfernt von Marktredwitz, aber ich kann das Drama um diese Bank hautnah miterleben. Warum? Weil ich eifriger Leser des Gästebuches bin. Man bekommt eine beballte Wut und furchtbaren Zorn, wenn man diese Zeilen liest und natürlich immer wieder feststellt, wie der GVB mit der genossenschaftl. Bankenstruktur kriminell umgeht. Erst läßt er mit vielen Lügen eine Landkreisgenossenschaft entstehen, beläßt es bei den unfähigen Vorständen, die wiederum kopfnickend leicht zu händeln sind und dann besetzt er diese Bank auch noch mit einem skrupelosen Prüferling. Offensichtlich hat dieser Herr Herzog nicht einmal den Verstand eines Murmeltieres, denn wie sonst ist es zu erklären, daß zum einem die Bank bereits im Abgrund steht, die Öffentlichkeit seit Monaten massiv kritisch die Geschäftspolitik der Bank begleitet und andererseits nunmehr Zweigstellen geschlossen werden. Entweder muß er so unsensibel wie ein Ochs sein, od. einfach skrupelos. Ich glaube nicht, daß Marktredwitz so einen Verbandsfuzi verdient hat. Da kann ich nur hoffen, daß die Mitglieder ihr Recht in die Hand nehmen und ihn davonjagen. Und, tun sie es bald, sonst werden sie ihn nicht mehr los. Gott sei Dank hat Marktredwitz mit dem Wunsiedeler Kreis ein Forum, wo Meinungen und Eindrücke geschildert werden können. Dies hatten Mitglieder von hunderten von Genossenschaftsbanken in Bayern nicht, die genauso vom GVB "behandelt" und letztendlich vernichtet wurden. Drum meine feste Überzeugung als Genossenschaftler seit Jahrzehnten: Weg mit dem GVB und dem Prüfungsmonopol. Es haben sich dabei Strukturen eingearbeitet, die sind schlimmer als jede Stasi-Arbeit in der früheren DDR. Und das muß ein Ende haben, sonst ist das Ende der Genossenschaftsbanken in Bayern besiegelt.

   

Nr. 588

Kunde

28. Mai 2006, 13:46 Uhr

Betreff: Befreiungsschlag des Aufsichtsrats notwendig

Bis heute haben wir vom Aufsichtsrat nichts gehört, ob es stimmt, ob Karl Krämer gehen musste. Ich würd es gern von Herrn Loos, dem Vorsitzenden, hören. Ich möcht seine Meinung dazu wissen. Es ist lächerlich, dass den Oberen bei der Bank nicht anders dazu einfällt als ein Fax an die Zeitung zu schicken, bloß weil die keine Ruhe gibt. Dass das der Prokurist machen darf ist ein Armutszeugnis.

Wie geht es weiter mit der VR-Bank? Auf welche Art und Weise man jetzt von den Zweigstellenschließung erfahren muss ist das nächste Highlight. Man wird von einer vollendeten Tatsache nach der anderen überrascht. Haben denn die Aufsichtsräte selber so viele eigene Probleme mit der Bank, dass sie für die Mitglieder nicht mehr da sind. Muss man sogar ganz viele Probleme mit der Bank haben, um Aufsichtsratsvorsitzender zu werden? In Marktredwitz scheint das zuzutreffen. Die gemeinsame Verabschiedung von Manfred Heger und Herrn Pausch erhält dafür im Nachhinein vielleicht seine Bestätigung und die Sprachlosigkeit des Herrn Loos sagt auch viel aus.

Warum sich die anderen Aufsichtsräte das bieten lassen, weiß keiner. Wahrscheinlich steckt mancher tief im Sumpf mit drin. Die unfähigen Leute müssen raus. Einer wie Herr Loos, darf da nicht vorne dran sein. Man kann sich vorstellen, wenn man den Betrieb bei ihm sieht, dass er unbedingt Aufträge von der Bank zugeschanzt braucht. Das ist indirekte Abhängigkeit für über 17.000 Mitglieder. Nehmen sie sich selber dieses Makel und geben sie den Vorsitz ab. Wer so wenig vertrauen von denen hat, die er vertreten soll und das nicht selber einsieht, was steckt dahinter?

Wir brauchen einen Befreiungsschlag. Wenn der Aufsichtsrat nicht endlich zeigt, dass er nicht im Gesamten so ist wie dieser Herr Loos, sondern noch unabhängig, dann muss er ersten den endlich ablösen und zweites auch einen vom Prüfungsverband unabhängigen Weg beschreiten. Was einem da allmählich an die Ohren kommt, da möchte man aus der Haut fahren, was da bei den Banken im Landkreis alles gelaufen ist und wie wahrscheinlich Rudolf und Manfred Heger immer die ersten waren, die Bescheid kriegten , wenn sie nicht selber mitten im Geschehen drin waren.

Heger, Wolf und Krämer waren fatal für uns. Wir brauchen auch keine Fortsetzung mit einem Genossenschaftsprüfer, der uns von seinem Schreibtisch aus vorschreiben will, was für uns richtig ist und von unseren Anliegen keine Ahnung hat. Man hat uns zulang nicht um unsere Meinung gefragt.

   

Nr. 587

Aus Hohenberg und Schirnding

28. Mai 2006, 12:18 Uhr

Betreff: Es bleibt bei uns nichts draußen?

Ein so feiges Schreiben habe ich bisher noch nie gesehen. Jetzt sind es doch 18 Filialen, minus Hohenberg und Brand, das gibt 16. Man schreibt von Kontoauszügen und SB-Stationen in 16 Filialen. Also lasst ihr nicht mal den Geldautomaten da. Habt ihr nicht dem Mumm das in den Brief reinzuschreiben. Unsere Kreistagmitglieder im Aufsichtsrat bei der Bank stammen ja von der anderen Seite des Landkreises. Oder kommt Nagel oder Röslau auch dran?

   

Nr. 586

Beobachter

28. Mai 2006, 12:04 Uhr

Betreff: Die gemeinsamen Sünden der Vergangenheit

Warum gesteht der Genossenschaftsverband Bayern seine Mitverantwortung bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht ein. Diese Bank zu führen bedeutet ein Spagat zu machen. Die Bank ist sehr stark in den Fängen des GenoVerbandes. Weil mit jedem offen Wort in der Öffentlichkeit über Sünden der Vergangenheit gesprochen werden müsste, bremst der Verband dies immer wieder aus, in dem er wie auch immer versucht einzugreifen und zu steuern.

Auf dieser Internetseite wurde schon öfters mit den Zahlen der Bank gerechnet und Vergleichswerte dargestellt. Eine alte Weisheit sagt, Schuster bleib bei deinen Leisten. Die VR-Bank Marktredwitz deckt in ihrem Geschäftsgebiet nicht nur den Landkreis Wunsiedel mit einer Einwohnzahl von 82.000 plus der Gemeinde Pechbrunn aus dem oberpfälzer Landkreis Tirschenreuth mit etwas mehr als 1.400 Einwohnern ab, es kommen ja noch die sächsischen Kleinstädte Markneukirchen, Schöneck und Klingenthal dazu mit fast genau 20.000 Einwohnern.

Wer hatte die Vorstände und Aufsichtsräte in den neunziger Jahren geritten, dass sie sich auf das Abenteuer einließen in die neuen Bundesländer rein zu fusionieren? Der sächsische Verband kooperierte zu diesen Zeiten sehr stark mit dem bayerischen Verband. Gab es damals schon so enge Abstimmungen zwischen GenoVerband und den Hegers, dass man dieses unkalkulierbare Wagnis einging? War es mit ein Grund für den wirtschaftlichen Niedergang der VR-Bank. Wieso wurde dort nicht direkt ein Vorstand rein gesetzt? Es gab doch genügend Kandidaten. Die Entfernung Marktredwitz – Klingentahl ist an die 90 Kilometer. Da kommt man schneller nach Bamberg. Ist das der Größenwahn, den die Bank heute zahlen muss? Ist es dass, was einen Karl Krämer um Dimensionen überfordert hat? Wahrscheinlich tut man dem armen Kerl nur einen Gefallen, wenn man ihn endlich wegnimmt von dem Posten.

Laut dem Schreiben, hinter dem nun wirklich nur noch Herr Herzog stehen kann, steht doch jetzt, liebe Klingenthaler, kommt doch auch ins Kompetenz-Center. Zwei können wir uns unmöglich leisten. Liebe Pechbrunner, ihr seid Oberpfälzer, die Filiale schließen wir auch bald. Und in der Homepage eurer Gemeinde steht, ihr habt eine Einwohnerzahl von 1.522, allerdings aus dem Jahr 1999, in der aktuelleren Landkreisstatistik sind’s noch etwas mehr als 1.400. Sterbt ihr aus? Ihr seid sowieso die kleinste verbleibende Geschäftsstelle, wir schließen bei euch als nächstes.

Und so verkündet ein ehemaliger Verbandsmann mal hier was und mal da was. So konzeptionslos darf man einfach nicht vorgehen. Dieser Mann wähnt sich im sicheren Schoß des Genossenschaftsverbandes. Dieser Mann hat alle Informationen, die er glaubt für die Erreichung seiner Ziele zu brauchen, nämlich auf den Chefsessel zu kommen. Dieser Mann denkt aber nicht von Nagel bis Klingenthal, oder von Marktleuthen und Schönwald bis Pechbrunn. Was Herr Herzog denkt weiß man nicht. Er bringt für die gesamte Bank kein Konzept zustande. Auf jeden Fall schafft er es nicht, darüber mit den Mitgliedern zu reden. Und die Bäuerlein von früher noch aus Rudolfs Zeiten sitzen immer noch im Aufsichtsrat. Den eigenen Hof bewirtschaften sie schon gar nicht mehr.

   

Nr. 585

Insider

27. Mai 2006, 17:23 Uhr

Betreff: Zu Nr. 795, Es muss ein Neuanfang gewagt werden

Ist ein Neuanfang ein Wagnis, oder ist ein Neuanfang eine Chance? Lieber Vorstand einer Raiffeisenbank, der Wunsiedler Kreis ist keine Vereinigung von Leuten die gegen Alles und Jeden sind. Der Wunsiedeler Kreis ist eine Vereinigung von Leuten, die es nicht mehr mit ansehen wollten, wie im Bankbereich und ganz besonders im Genossenschaftsektor, die Intrigenspiele eben zu Lasten von Allem und Jedem gingen. Es ist eine Vereinigung die Prinzipien und Werte vertritt.

Der Wunsiedler Kreis wird inzwischen beachtet. Die Achtung ist noch nicht so weit, dass bei allen die Wertschätzung vorhandenen ist. Es gibt noch viele, die den Wunsiedeler Kreis noch als Gegner betrachten, weil Sie sich Pfründe angeeignet haben, die Sie in Gefahr sehen. Wenn wir heute den Wunsiedeler Kreis ins Boot holen wollen, dann muss man berücksichtigen, dass nicht die persönliche Freundschaft, der Spaß am Biertsich oder sonstwo die erste Rolle spielen, sondern zuerst über den Nachweis einer korrekten Arbeitweise eine gute persönliche Beziehung entstehen kann. Das Eine muss das Andere nicht ausschließen. Die Beziehungskiste muss aber nachrangig sein.

Das mag vielleicht ein wenig Gesülze sein. Es soll nur zum Ausdruck bringen, dass der Vorteil jemanden gut zu kennen, in unserem genossenschaftlichen Wirken, auch in unserem Wirken als Bänker, absolut keine Rolle spielen darf. Es darf keine Chance einer Vorteileinheimschung entstehen. Die Genossenschaften repräsentiern Millionen von Mitgliedern. Lasst sie also wieder Mitglieder sein und nicht Außenglieder. Jeder hat das Recht auf eine gleichgeartete Vertretung, ob er gewandt oder holprig ist.

Der Wunsiedeler Kreis kann den Genossenschaften helfen zur Wende heraus das nicht mehr zu sein, was man nach außen darstellt zu sein. Werter Vorstand, haben Sie sich um die augenblickliche Gesetzesintiative zum Genossenschaftsgesetz gekümmert? Haben Sie Ihre Mitglieder informiert und in die Diskussion mit eingebunden? Beginnen Sie damit, zeigen Sie dem Wunsiedeler Kreis auf, wie Sie es gemacht haben, dass wäre der Beginn einer Partnerschaft. Trotzdem Danke für Ihren Eintrag.

   

Nr. 584

Kunde

27. Mai 2006, 12:10 Uhr

Betreff: Was wollen wir mit diesem Aufsichtsrat

Was wollen wir mit einem solchen Aufsichtsrat bei der Volks- und Raiffeisenbank in Marktredwitz. Welche Hämmer gibt es gegen euch, wenn Ihr euch so verhaltet. Wie hat der Herzog und der Verband euch denn in der Hand? Wochenlang, monatelang sperrt ihr euch ein, es wird nichts gesagt und nichts bekannt gegeben. Dann schickt ihr den Krämer in die Wüste und nicht mal das sagt ihr den Mitgliedern? Welchen Wert habt ihr eigentlich? Für was seid ihr da? Um euch Vorträge anzuhören? Um informiert zu sein wer für was einen Kredit braucht?

Aber der Hammer ist wirklich das mit den Geschäftsstellenschließungen. Einen solchen Bockmist wie in dem Brief an die Kunden drin steht hab ich selten gehört. Und wieder versteckt ihr euch. Vor fünf Jahren hat man den Leuten bei der Fusion versprochen, dass ein Zusammenschluss den Fortbestand sichern soll. Ist Zusperren Fortbestand? Wenn ihr im Aufsichtsrat euch alles vorschwatzen lasst und es nur noch um Gewinne machen geht, wer verstritt uns dann? Das Schlimme dabei ist, dass die denen ihr nachrennt ja nicht mal Gewinne machen. Sie ködern uns, wenn wir neue Geschäftsanteile unterschreiben sollen, jetzt müssen wir mitkriegen, dass das Geld das da drin ist, sogar in Gefahr ist. Ihr seid schöne Mitgliedsvertreter, Verräter unserer Interessen und Rechte seid ihr.

   

Nr. 583

Vorstand

27. Mai 2006, 09:52 Uhr

Betreff: Zu Geschäftsleiter

Sehr geehrter Herr Herzog,

der KWG-Kommentar vom Beckverlag,schreibt zu § 29 KWG in Randziffer 48 zu c) Tatsachen, die schwerwiegende Verstöße der Geschäftsleiter gegen Gesetz, Satzung oder Gesellschaftsvertrag erkennen lassen, sind anzeigepflichtig. Ist es ein anzeigepflichtiger Verstoß, wenn sich jemand als Geschäftsleiter einer Bank gezeichnet, obwohl er es gar nicht ist? Warum haben Sie nicht gleich mit Vorstandschaft unterschreiben, dann hätten Sie auch noch gegen das Genossenschaftsgesetz verstoßen.

Wenn sie schon Geschäftsleiter sein wollen, dann legen Sie endlich die Bilanz vor, damit man sehen kann, wieviel Sanierungsbeitrag wir für die VR-Bank Marktredwitz aufbringen müssen. Oder wissen Sie es denn schon und verhandeln mit ihren Beziehungen hinten rum und halten alle wieder zum Narren.

   

Nr. 582

Einer den Sie schon geprüft haben

27. Mai 2006, 08:19 Uhr

Betreff: Guten Morgen Herr Geschäftsleiter

Lieber Herr Herzog, Sie schießen den Vogel ab. Manche lernen's nie, manche noch später. Sie zählen zu den Letzteren. Für Ihre kurze Laufbahn haben Sie schon jedes Fettnäpfchen gefunden, in das Sie treten konnten. Wie wurden Sie hier genannt, Möchtegernvorstand? Der Schreiber wusste gar nicht wie recht er damit hat.

Sind Sie Geschäftsleiter auf Probe oder auf Abruf? Sie setzen sich die Krone selber aufs Haupt. Gerade Sie müssten wissen, dass im KWG nie vom Vorstand sondern immer von den Geschäftsleitern gesprochen wird. Seit 1. September letzten Jahres sind Sie Prokurist bei der VR-Bank in Marktredwitz. Warum sind Sie noch nicht Vorstand? Haben Sie vorher schon gewusst, was in Marktredwitz jahrelang verschleiert wurde? Haben Sie darum erst die Herren Wolf und Krämer noch vor den Karren gespannt, damit Ihnen in der Phase der letzten kapitalen Prüfungen kein Makel angehängt werden kann, dass man Ihnen irgendwas Negatives in Ihren beruflichen Werdegang reinschreiben konnte? Wenn Sie Geschäftsleiter sind, wie man aus dem Kundenbrief sehen kann, dann gehen Sie zur Zeitung und bringen die Anzeige nach § 24 KWG ans BaFin dazu mit, damit alle Welt es glauben kann. Wenn nicht, dann nehmen Sie sich endlich etwas zurück.

Es ist abschreckend anmaßend, was Sie machen. Kann es denn sein, dass das BaFin Ihnen noch nicht das Zeugnis ausstellt ein Geschäftsleiter zu sein? Aber bei der VR-Bank in Marktredwitz tanzen sogar Vorstand und der Aufsichtsrat nach Ihrer Pfeife. Ich versteh die Welt nicht mehr. Die Herrn Krämer und Wolf hat man nicht mit Manfred Heger in die Wüste geschickt, damit Sie Zeit gewinnen? Ist das die Sache auf den Punkt gebracht?

Wenn Sie noch oft so mit den Mitgliedern umspringen, hoffe ich bekommen auch Sie Ihre persönliche Quittung.

   

Nr. 581

Besucher

26. Mai 2006, 23:42 Uhr

Betreff: Karl Krämer doch noch Vorstand?

Ich habe mir soeben den Link zur Bank im Eintrag Nr. 798 und den Brief an den Kunden in Nr. 796 angesehen. Die Bank bezeugt darin doch immer noch, dass Reinholf Wolf und Karl Krämer die Vorstände sind. Was ist jetzt eigentlich richtig? Musste der Aufsichtsrat seine Entscheidung schon zurücknehmen?

   

Nr. 580

Interessierte

26. Mai 2006, 23:36 Uhr

Betreff: Heiße Phase bei der VR-Bank Marktredwitz

Ich bin doch ein wenig weg vom Fichtelgebirge, deswegen hab ich außer dieser Internetseite keine Möglichkeit was zu erfahren. Wenn man das hier so mitverfolgt, bleibt schon ein ungutes Gefühl im Bauch, was da so abgeht. Die letzten Tage hat die Sache sogar noch an Fahrt gewonnen und ist in eine heiße Phase eingetreten. Wir brauchen wirklich nicht auf fremde Regionen verweisen, was wir selber im Land haben, ist ganz schön happig.

Wenn man den Zeitungsartikel liest, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Wie kann ein Aufsichtsratsvorsitzender der örtlichen Zeitung ein Interview oder auch nur eine telefonische Mitteilung verweigern, wenn ein Vorstand entlassen worden ist. Werter Webmaster informieren Sie uns Auswärtige doch, ob von Seiten des Aufsichtsrates die Öffentlichkeit und die Mitglieder inzwischen informiert worden sind. Sie sind doch am Geschehen dran. Ich bitte Sie sogar darum, dies jeden Tag zu tun.

Stellen Sie sich die Situation bitte vor, alle Welt muss davon ausgehen, dass der Vorstand noch im Amt ist. Der Vorstand behauptet es ja selber. Wenn der Vorstand sich im Recht wähnt, wer kann ihn daran hindern weiter für die Bank zu handeln, also wie bisher Geschäfte für die Bank zu machen. Wieso sollte ein örtlicher Maler den Auftrag des Herrn Krämer nicht annehmen und unverzüglich ausführen, wenn er die Bank neu streichen sollte. Wieso sollte eine mündliche Kreditzusage an einen Geschäftsmann unter Zeugen für die Bank nicht bindend sein. Alle möglichen Variationen sind denkbar. Wenn der Vorstand nichts mehr zu verlieren hätte, was könnte ihn in seinem Zorn davon zurückhalten der Bank ganz gehörig zu schaden. Wer wäre der Gelackmeierte, die Geschäftspartner.

Stelle man sich vor es hätte die Indiskretion nicht gegeben die die Sache an die Öffentlichkeit brachte. Da gibt es eine Genossenschaftsbank, die mal in der Spitzengruppe der bayerischen Kreditgenossenschaften war, die schickt den Vorstand nach Hause und keiner erfährt davon was. Wer verantwortet das? Der Aufsichtsratsvorsitzende ohne Rückrat. Bei der Entlassung hat er doch auch zugestimmt. Ich muss sagen ich bin ziemlich entrüstet.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht muss doch auch davon wissen, nicht nur der genossenschaftliche Prüfungsverband. Gibt es von der Seite keine Verpflichtung gegenüber der Allgemeinheit? Ist es gestattet, die Öffentlichkeit so uninformiert zu lassen. Schon der kleine Sparer hat das Recht zu wissen, wer der Chef des Ladens ist, dem er sein Geld anvertraut.

   

Nr. 579

Hohenberger

26. Mai 2006, 23:11 Uhr

Betreff: Unsere Raiffeisenbank hätten wir auch selber dicht machen können

Was war jetzt der Sinn der Fusion der Raiffeisenbank Arzberg-Selb mit der VR-Bank? Alles sollte nur besser werden. Was haben wir davon, unsere Bank wird zugesperrt. Da hätten wir die aus Rabatz nicht gebraucht, das hätten wir selber machen können. Waren unsere Leute damals so schlau vertraglich zu vereinbaren, dass unsere Geschäftsstellen nicht zugemacht werden oder haben die daran nicht gedacht? Wo kann man denn den Vertrag zur Fusion noch mal kontrollieren? Wenn das von den Vertreter- und Generalversammlungen vereinbart worden ist, dann will ich doch mal sehen, ob das ein Prokurist aufheben darf? Wenn ich höre, dass die Bankstelle verkauft werden soll, komm ich nach Marktredwitz und verlang meinen Anteil als Hohenberger. Denen in der Stadt kann man nicht mehr trauen.

   

Nr. 578

Genossenschaftler

26. Mai 2006, 23:01 Uhr

Betreff: Schließung der Zweigstellen ist ein Skandal

Welche Rechnung haben die Verantwortlichen den bei der VR-Bank Marktredwitz angestellt, dass man eine Zweigstelle dicht macht, die sicher über 3.000 Einwohner anspricht. Dazu habe ich mir die Webseite des Fichtelgebirgslandkreises und der Bank angeschaut. Ich hänge die Links hier mit an. Es ist ein Skandal, das die Geschäftsstelle auch noch ziemlich weit von der Hauptstelle entfernt ist, auf die in dem Schreiben zur Schließung hingewiesen wird und das es die Zweigstelle ist, wo es die Leute wahrlich nicht leicht haben. Aber es ist sicher dort auch Potential für ein ordentliches Bankgeschäft vorhanden. Wenn in Bayern die Genossenschaften in den Ortschaften bis 3.000 Einwohner zumachten, dann würden mindestens die Hälfte der alten Raiffeisenbanken verschwinden. Wer seine Vergangenheit, seine Wurzel verliert, der verliert auch seine Zukunft.

Ist nicht sogar der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag im Aufsichtsrat der Bank und noch ein CSU-Mann? Die Bankstellen wurden nicht aus Kostengründen geschlossen, das kann man fast nicht glauben, wie stehen denn die Herren Kreisräte zur Schließung der Geschäftsstelle an der Grenze zu Tschechien?

Hier die Links:

http://www.landkreis-wunsiedel.de/frameset.asp?breite=1024

http://www.vr-bank-marktredwitz.com/

   

Nr. 577

Vertreter

26. Mai 2006, 22:05 Uhr

Betreff: Geschäftsstellen schließung in Hohenberg und in Brand

Sind wir noch eine Genossenschaft oder sind wir keine? Geschäftsstellenschließung geht uns alle an. Das mit einem Brief so locker vom Hocker anzukündigen ist eine bodenlose Frechheit. Das lassen wir uns nicht mehr bieten. Alle Vertreter die dagegen sind und ich denke es sind einige sollen sich an den Wunsiedeler Kreis wenden. Es wäre doch gelacht, wenn Manfred Heger für seine Entlastung 10 % zusammen brachte um auf die Tagesordnung zu kommen, so bringen wir 50 % zusammen um dem Herrn Herzog mit 100 % Abstimmung gegen die Zweigstellenschließung zu zeigen, was wir von ihm und seinen Methoden halten. Diese Verarsche in der Woche langt sowieso schon, wie er uns den Rausschmiss von Karl Krämer auftischen wollte. Der kann dahingehen wo er hergekommen ist, der Schnösel, der Her-zog. Und wenn der Aufsichtsrat das Spiel weiter so mitspielt, dann werden wir ihn bei der nächsten Versammlung gleich mitschicken.

   

Nr. 576

Mitglied aus Hohenberg

26. Mai 2006, 19:07 Uhr

Betreff: Karl Krämer und Konsorten schließen Geschäftsstellen in Hohenberg und Brand

Heute erhielt ich einen Brief der VR-Bank Marktredwitz. Unterschrieben war er von den Vorständen Reinhold Wolf, und Karl Krämer, dem angeblich Entlassenen, sowie dem Möchtegernvorstand und Prokuristen Herzog, dessen Unterschrift so zu entziffern war. Beschämend ist schon, dass hier an der Staatsgrenze mindestens drei- bis viertausend Einwohner die Geschäftsstelle ihrer ehemaligen Raiffeisenbank dicht gemacht wird.

Das ist Rückzug aus der Fläche. Der ganze Brief mit Kompetenz-Center, E-Center in Marktredwitz ist fürs Klo. Pleite seid ihr, Freunde. Die Sparkasse hat in Hohenberg und in Schirnding eine Filiale und ihr lasst uns hier im Stich. Aber wenn die Sparkasse Zulauf bekommt, bleibt sie hoffentlich wenigstens da. Auch ich habe den Eintrag Nr. 81 auf der Seite sonstiges Gästebuch gelesen. Die Werbung in den Zeitungen und auf Antenne Bayern, die noch vor zwei Wochen gelaufen ist, hört sich wirklich an wie ein Hohn. Habt ihr nicht mehr anwesenden Vorstände wenigsten hier den Aufsichtsrat gefragt? Dem seine Kompetenz kann man dann ins Kompetenz-Center stecken.

Ich mach mir sogar noch heute die Mühe und bring den tollen Brief noch zum Wunsiedeler Kreis. Vielleicht stellt er ihn hinten an. Es bleibt einem das Lachen im Hals stecken bei dem Gewafel muss künftig weiter erfolgreich sein, stellt sich daher dieser Herausforderung, vorhandene knappe Ressourcen, zielgerichtet im Interesse ihre Mitglieder und Kunden, dauerhaft ein verlässlicher, selbstständiger Partner sein, zum Wohle unserer Kunden auf den Ausbau unseres Kompetenz-Centers Marktredwitz konzentrieren .... und daher die Filialen in Hohenberg und Brand zu schließen.

Im Ergebnis können wir noch individueller auf Ihre Wünsche eingehen. So ein Schwachsinn. Ich wird meine Großeltern auffordern alle Ihre Guthaben zum 30.06. aus wichtigem Grund zu kündigen und genau an dem Tag den Herrn Tschech zu sich zu bestellen um das Geld in bar vorbeizubringen. Mal sehen, ob er sagt: Fordern Sie uns, wir sind gern für Sie da und das alles nach dem Wir-machen-denWeg-frei-Prinzip. Für mich selber ist der Bankwechsel ja ein kleineres Problem. Mein besonderer Gruß gilt hier auch der ehrenamtlichen Verwaltung der Bank.

Kommentar:
Webmaster:
Wobei wir jetzt endlich wissen, was das Wegfrei-Prinzip wirklich aussagen will.
Ich fürchte, wir werden noch mehr solcher Briefe erleben, es gibt schließlich noch ein paar weitere Zweigstellen.
Hier ist der Brief dazu hier klicken...

   

Nr. 575

Beobachter

26. Mai 2006, 14:09 Uhr

Betreff: Das Fass ist voll

Der Tropfen ist ins Fass gefallen, der es zum Überlaufen gebracht hat. Der Genossenschaftsverband bedankt sich auf seine Art bei Rudolf und Manfred Heger in Verbindung mit Horst Pausch, und nun bei Karl Krämer. Und die nächsten stehen bestimmt schon auf einer Liste. Man bedankt sich dafür, dass die VR-Bank Marktredwitz dem Genossenschaftsverband einen seiner größten Kritiker und Widersacher den Wunsiedeler Kreis mit Herrn Manfred Bleil herangezogen hat. Wie beachtet Herr Bleil mit seinen Akteuren beim Verband inzwischen ist und wie erfolgreich er ist und was er zu bewegen vermag, zeigt schon ein auf dieser Seite veröffentlichtes Rundschreiben des GVB.
Der Verband bedankt sich nun auf diese Art bei ehemaligen Freunden. Aber so gehen eben auch die besten Freundschaften auseinander. Diese Freunde haben sich ihre Freundschaft dadurch erworben, dass sie als Musterbeispiel es zustandebrachten meines Wissens nach als erstes in Bayern die Landkreisgenossenschaft zusammenzufusionieren. Zu Gratulationskuren gab es somit in dieser glorreichen Phase von der Verbandspitze aus viele Gelegenheiten ins Fichtelgebirge zu reisen, oder sonst wo hin um auch persönliche Kontakte aufzubauen und zu pflegen. Auch ein Prüfungsdienstleiter, heutiger Titel vielleicht Regionaldirektor oder ähnliches, der für Versetzungen auf Posten immer sehr empfänglich war, wenn die Leiter nur nach oben ging, landete plötzlich auf dem Stuhl für Franken.

Allerdings musste man mit der letzten Fusion im Jahr 2000 sicherlich erkennen, dass zwei Lahme keinen Gesunden abgeben. Man kippte noch zwei Vorstände, die nicht genehm waren, aber geschäftlich nicht minder unerfolgreich und gab Heger und Mitstreiter jetzt eventuell den Hinweis mit, Banken ohne geschäftlichen Erfolg, kann man nicht dauernd hochhalten. Ebenso war abzusehen, dass eine Franke an der Spitze des Verbandes auch mal abzutreten hat.

Aber ein Unglück kommt selten allein. Man hatte in den Jahren zuvor viele Kunden gepiesackt. Und da kämpfte plötzlich einer auch auf Feldern, die den doch gar nichts angingen. Wieso strengte der ein Verfahren an, in dem er den Bankvorständen vorwarf, sie würden Dividenden nicht aus dem Gewinn zahlen, der leider nicht vorhanden war, sondern aus den Rücklagen, die ja mit dem Vermögen der Genossenschaft sowieso schon den Mitgliedern im gesamten gehören sollten? Und vieles mehr.

So sah der Verband natürlich die Schwäche der Bank und glaubte vielleicht näher ans Steuerrad zu kommen, in dem man eine Prüfer aufbaut, der dann mit in die Geschäftsleitung, sprich Vorstandschaft, gehen sollte. So sah man vielleicht auch, wie sehr der junge Hegersproß in seinen Intrigenspielchen drin war und für die Bankführung doch nicht geeignet erschien. Auch wenn Manfred Heger die Bilanz 2004 nicht mehr aufstellte, bis zu diesem Abschluss war die Bilanz der Bank seine eigene, nämlich eine einzige Katastrophe. Glaubte man auch damit Manfred Bleil zufrieden zustellen? Der wurde nämlich immer lauter und unerträglicher.

Mit dem Absägen auch der beiden anderen Vorstände wäre wahrscheinlich ein leiser Übergang ins Machtgefüge des Verbandes nicht zu bewerkstelligen gewesen. Somit wollte man Reinhold Wolf und Karl Krämer wahrscheinlich in den Ruhestand auslaufen lassen und stellte ihnen mit der stillschweigenden Abmachung sie nicht anzukratzen wenn weiter nichts mehr passiert, den Prüfer als Prokurist an die Seite, der die Bank schon durch seine Revisionstätigkeit in- und auswendig kannte. Danach gäbe es vorerst einen Vorstand und damit vielleicht eine leichtere weitere Fusion, wer weiß? Doch der Wunsiedeler Kreis wurde nicht leiser. Leider wendeten sich immer mehr Kunden und plötzlich sogar Mitarbeiter von Banken, Aufsichtsräte und auch Vorstände, vielleicht auch unzufriedenen Verbandsleute an diesen mit verschiedenen Angelegenheiten, die sie sonst nirgends anbringen konnten, ob der verschlungenen und abgeschotteten genossenschaftlichen Strukturen.

Mit dem Ordnungsgeldverfahren zur Stichtagsverzinsung, übrigens ja nicht das einzige gewonnene Verfahren gegen die VR-Bank, bekam nun der Wunsiedeler Kreis und die Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden auch vom Gericht bestätigt, dass massive Erstattungsansprüche an die Bank und vielleicht auch viele andere Banken im Land bestanden. Im hintersten Kämmerchen musste sich der Verband auch eingestehen, dass er das Verfahren selbst vollkommen falsch eingeschätzt hatte und dass er bei der Bank, vielleicht wegen der schon schlechten Abschlüsse nicht darauf gedrängt hatte, Rückstellungen dafür einstellen zu lassen, obwohl man von dem (den) Verfahren wusste. Jetzt bekam man vielleicht kalte Füße und musste auch andere Dinge überprüfen (z.B. Sicherheitenübernahme der Bank), die zum Risiko für die Bank werden konnten, von denen man angeblich auch wusste, bei denen man aber auch die Hühneraugen schon zugedrückt hatte.

So gab man den Bankverantwortlichen vielleicht heuer im Frühjahr die Möglichkeit zwar die Geschäfte aus dem Bankbetrieb für das Jahr 2005 festzustellen, was die EDV bei den Banken großteils inzwischen ja selbst erledigt, die außerordentlichen Dinge, wie die genannten Risikorückstellung aus den Vorjahren und wahrscheinlich weitere Verluste im Kreditgeschäft wollte man mit der Prüferflut vielleicht selber noch mal ergründen. Vielleicht wollte man auch noch mal die Chance nutzen, bei der Bank der Unterste zum Oberen zu kehren, um ja selbst über alle Dinge vollkommen im Bilde zu sein. Kann sein, dass auch dabei noch neue Unstimmigkeiten (Sauereien) aufgedeckt wurden. Es ging ja in dieser Zeit doch ziemlich rund bei der Bank und manchmal glaubte man aus den Einträgen hier rauszulesen, es wäre für die Kunden keiner mehr da.

Was nun die Freundschaft mit dem nächsten Vorstand beendet hat, ob sich der Verband nun mit seiner Prüfungstätigkeit genug Einblick verschafft hat, ob es einen oder mehrere neue Hämmer gegeben hat, ob man im Hintergrund mit dem Sicherungsfonds einig ist, ob man dies erfahren wird steht in den Sternen. Der Geduldsfaden ist mindestens gerissen und der Wunsiedeler Kreis wird lästig. Vor Ort mit den Menschen richtig umzugehen hat man noch nicht gelernt, wie der eingestellte Zeitungsbericht zeigt. Und der Wunsiedeler Kreis ist mal vor Ort.

Auch die Zeit der Freundschaft mit dem letzten Vorstand alter Tage, Herrn Wolf, ist am Auslaufen. Vielleicht hat der schon eine Vereinbarung unterschrieben wie und wann er seinen Ruhestand antreten will. Ja vielleicht ist sogar nur seine Unterschrift drauf und die Unterschrift des Aufsichtsrates wird in einer Eilsitzung noch ergänzt werden.

Der Vorstandskollege bei Eintrag Nr. 793 könnte noch mal konkreter werden. Dass der Wunsiedeler Kreis nur deswegen seine mahnende Tätigkeit aufgibt weil die Vorstände der VR-Bank entmachtet wurden, glaubt niemand. Nicht beim Verband und nicht bei der Bank. Noch utopischer ist, dass der Verband selbst zu den Vorgängen zur Vergangenheit in Marktredwitz und den Vorgängerbanken steht. So muss man den Eintrag doch verstehen, oder? Der Verband sollte einfach nur den Neuanfang zulassen und nicht wieder an Rädchen drehen. Er könnte mit dafür sorgen, dass die Bank mit einer starken Führung ohne sein Einmischen wieder auf die Beine kommt.

   

Nr. 574

Webmaster

26. Mai 2006, 12:50 Uhr

Betreff: Zu Nr. 787, Kein Grothoff-Fan

Nach den bei uns eingegangen Unterlagen besteht wenig Anlass überhaupt Fan eines Prüfers zu sein. Wer kann sonst bestehen in einem Netz des unbekannten Berichtswesens (siehe unsere Rubirk "Aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes"). Es vergeht inzwischen kaum eine Woche, in der wir nicht inzwischen sogar internes Material erhalten, von Leuten, die tatsächlich in unserer Internetseite die Chance sehen etwas aufzubrechen und zu verändern.

Ob Herr Grothoff bei seinem Besuch in Marktredwitz Fragen gestellt wurden, warum seine aussichtsreiche Prüferlaufbahn jetzt in eine aufreibende Beratertätigkeit gewandelt ist, wissen wir nicht. Zu seinem ehemaligen Kollegen Rosenbauer werden wir demnächst aber etwas berichten.

   

Nr. 573

Vorstand einer Raiffeisenbank

26. Mai 2006, 12:31 Uhr

Betreff: Es muss ein Neuanfang gewagt werden.

Es scheint dass bei der VR-Bank Marktredwitz nun etwas in Bewegung geraten ist. Die alten Seilschaften werden langsam aber sicher entsorgt. Und das ist gut so.

Die Bank selbst wird auch nach der Krise weiterbestehen, denn es ist niemand da, der Sie aufnehmen könnte, es sei denn man denkt an eine Fusion zwischen zwei oder drei Fußkranken über Landkreisgrenzen hinweg. Das ist jedoch unwahrscheinlich und ist vor allen den Kollegen in den angesprochenen Landkreisen nicht zu empfehlen.

Als neutraler Beobachter denke ich, es wäre das Beste, wenn ein Neuanfang gewagt werden würde.

Ein Neuanfang mit einem unbelasteten Vorstand (auch ohne Johannes Herzog, sondern zwei vollkommen fremde, unbelastete Vorstände), die das Vertrauen zwischen Kunden und Bank wieder aufbauen und herstellen können.

Ein Neuanfang, auch unter Einbeziehung des GVB und des BVR, des GVB, weil auch dieser offenbar an der Misere nicht ganz schuldlos ist und des BVR um zu zeigen, dass die Organisation zu dem steht was sie sagt und keine Bank fallen lässt.

Ein Neuanfang aber auch und vor allem unter Einbeziehung des Wunsiedeler-Kreises, denn es nützt nichts, wenn die Bank weiter unter Beschuss steht. Aus Gründen der Fairness sollte sich zusammengesetzt und nach einer Lösung gesucht werden, denn es geht mit dem Neuanfang in dieser Bank auch um die gesamte Region und um die Menschen, die in dieser Region wohnen. Und diese Menschen sind das Wichtigste.

Deswegen ist es wichtig einen Schlussstrich zu ziehen. Ich kenne die Leute vom Wunsiedeler-Kreis zwar nur vom Telefon her, habe diese als äußerst harte Verhandlungspartner kennen gelernt aber ich habe auch gespürt und erlebt, dass sie sich trotzdem immer fair verhalten.

Und gerade dieses Verhalten stimmt mich positiv, dass ein Neuanfang gelingen könnte.

So wie bisher kann es nicht mehr weitergehen. Im Interesse der Mitglieder und Kunden dieser Bank und der gesamten Genossenschaftsorganisation muss sich etwas bewegen.

Die Frage an die Akteure des Wunsiedeler-Kreises muss erlaubt sein, ob sie bereit sind einen Neuanfang in der Bank mit zu tragen, aber auch zu unterstützen.

Es wäre schön wenn im Kommentar dazu eine Antwort zu finden wäre.

   

Nr. 572

Anonym

26. Mai 2006, 10:44 Uhr

Betreff: Ist der Aufsichtsrat eine Haufen von Unfähigen?

Karl Krämer ist doch nur eine blasse Figur. Aber im Hintergrund was einzufädeln und was zu organisieren, sich nicht in der Allgemeinheit präsentieren zu müssen, das hat ihm schon gelegen. So war er den anderen Vorstanden wahrscheinlich nie im Weg und konnte aber seine Fähigkeiten doch voll einbringen. Wirklich geschickt, der richtige Mann am richtigen Platz, nämlich für die die ihn dafür brauchten. Jetzt wurde der Druck von außen, eben durch den Wunsiedeler Kreis hervorgerufen, so stark, dass es nun dringend Zeit wurde für das Bauernopfer.

Dringend Zeit wurde es aber auch für die Bank, dass sie von diesem unfähigen Mann an der Führung befreit wurde. Man muss sich aber fragen, ob die Führung der VR-Bank in Marktredwitz nicht ein ganzer Haufen von Unfähigen ist.. Dazu muss man auch den Aufsichtsrat zählen. Zehn Leute vertreten quasi einen ganzen Landkreis und lassen sich so vorführen. Lassen sich Bürgermeister einfach so aus ihren Amtsstuben herausholen oder aus ihren sonstigen Amtsgeschäften oder Terminen?. Kann man einen Steuerberater, oder einen Rechtsanwalt einfach nur so abholen? Da musste doch geplant sein, dass fast keiner fehlt. Es kommt einem vor als hätte man eine Art Feldjäger losgeschickt.

Diese Abberufung von Karl Krämer schaut danach aus, als ob sie von den Prüfern punktgenau geplant und durchgeführt wurde. Wie ich es aber immer verstanden habe, sind doch die Prüfer die einzigen, die dem Aufsichtsrat die Sicherheit geben können, dass in der Bank alles rechtmäßig zugeht und seinen geregelten Gang nimmt. So sollte doch der Aufsichtsrat auch in Prüfungszeiten von den Prüfer aktuell auf dem Laufenden gehalten werden. Wurde in Marktredwitz der Aufsichtsrat wirklich so überrascht?

Was sich da der Prokurist Herzog mit der Zeitung geleistet hat, ist schon ein dickes Ding. Karl Krämer war sowieso nur noch körperlich in der Bank anwesend. Jeder hat gewusst, dass er nichts mehr zu melden hatte. Der Prokurist und ehemalige Revisor bestimmte schon einige Zeit über den Vorstand und nicht umgekehrt. Wissen ist nun mal Macht. Wenn aber Herr Herzog in der letzten Woche mit den Prüfern alles eingefädelt hat, wie glaubt er dann mit seinem Aufsichtsrat umspringen zu dürfen? Vielleicht will er den jetzigen entmachten, aber was gibt er auch einem neuen Aufsichtsrat mit, wie er als zukünftiger Vorstand mit dem verfahren könnte? Meine Herren, dieses Fingerspitzengefühl konnte man aus den Lettern der Zeitung rauslesen. So was brauchen wir hier auch noch.

Vielleicht haben sie ja den Aufsichtsratvorsitzenden Reiner Loos mit eingeweiht. Es wundert einen schon, wie ein Anwalt, der vor Gericht schnell und situationsbezogen argumentieren muss, tagtäglich gut abgefassten Schriftverkehr betreiben muss, so stümperhaft sein kann. Wenn er eingeweiht war, dann hat er seine Aufsichtsratskollegen ganz schön dumm aussehen lassen. Wusste er nichts, dann müsste er dem Herrn Herzog mindesten eine Kräftige auf die Mütze geben. Es gibt auch einiges was er dem Prüfungsverband sagen müsste, z.B. was hat jemand bei der Sitzung zu suchen, der nicht mehr Prüfer ist, wie der Herr Grothoff.

So wie es anscheinend im Aufsichtsrat selber zugeht, dass keiner Bescheid weiß, sich keiner aufmucken traut, keiner nachfragt, so geht man mit den Mitgliedern um. Wieso entlässt man den Vorstand und sagt immer noch nichts zur Bilanz und wie es um die Bank steht. Da fühlen sich doch auch einige mit verantwortlich, weil sie das Thema absolut flach halten wollen und von sich aus die Diskussion darüber gar nicht aufkommen lassen wollen. Die Nachricht von der Entlassung von Karl Krämer war nur ein vorläufiger Hieb. Es kommen schon noch mehrere Hämmer von der VR-Bank. Hoffentlich hat Herr Loos bis dahin seine Sprache wieder gewonnen. Er muss ja nicht den Anfang machen, es reicht, wenn er ans Telefon geht wenn die Mitarbeiter von der Frankenpost anrufen.

   

Nr. 571

Kunde

26. Mai 2006, 08:31 Uhr

Betreff: Endlich haben sie den Krämer geschickt

Es war schon lange fällig, dass sie bei der VR-Bank den Krämer geschickt hätten. Nachdem es der Aufsichtsrat von sich aus nicht geschafft hat, mussten es halt andere tun. Vielleicht ist den Prüfern einfach der Kragen geplatzt. Und hoffentlich hält sich Karl mit seinem Anwalt zurück. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er bei den Mitgliedern und Vertretern noch irgend einen Freund hat. Wahrscheinlich gehts wieder um eine Abfindung. Wehe da wird irgendwas ausgehandelt ohne die Mitglieder zu fragen.

Wir werden das nicht mehr durchgehen lassen, bloß damit kein Wirbel gemacht wird. Den machen wir sonst erst recht. Denn klar muss doch auch sein. Karl war ja nicht allein. Da gibts es welche die selber mit gemacht haben und sicher viele die Bescheid gewusst haben. Auch die müssen zur Verantwortung herangezogen werden.

   

Nr. 570

.........

25. Mai 2006, 22:47 Uhr

Betreff: Beitrag zur Aufsichtsratssitzung vom 22.06.2006 bei der VR-Bank Marktredwitz

Völlig überraschend wurde der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz am Montagnachmittag in eine bereits stattfindende Aufsichtsratssitzung zitiert. Es wurde ihm ohne viel Umschweife bekannt gegeben, dass eine weitere Zusammenarbeit nach dem augenblicklichen Stand unmöglich sei.

Er solle doch bitte unverzüglich einen Aufhebungsvertrag unterzeichnen. Unter anderem würden die Kreditengagement die zu wertberichtigten Krediten wurden, oder auch abzuschreiben waren und demnächst noch anstehen würden, locker ausreichen, um ihm außerordentlich zu kündigen .

Der betroffene Vorstand ging auf das unannehmbare Diktat nicht ein. Es riecht nach einem Frontalangriff des Prokuristen Johannes Herzog, der glaubt, aus seiner Prüferzeit einige tiefgreifende Kenntnisse gezogen zu haben. Warum wird denn der Vorstandskollege nicht ebenso behandelt? Er hat den Kreditengagements im Rahmen seiner Kompetenz auch immer zugestimmt und einige schwerwiegende Kreditverhältnisse in seiner Verantwortung. Das gleiche gilt auch für die Aufsichtsräte, die im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben ebenfalls zustimmten. Die Angelegenheit wird von einem Nürnberger Anwalt durchgefochten werden, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Hier dürfte es auch um die Haftung des Gesamtvorstandes und um eine Mitverantwortung des Aufsichtsrates gehen.

   

Nr. 569

EinVorstand

25. Mai 2006, 19:18 Uhr

Betreff: Zu Nr. 787, kein Grothoff-Fan

Die Einberufung zu der Aufsichtsratssitzung bei der VR-Bank in Marktredwitz mutet schon abenteuerlich an. Bedenkt man die notwendige Anreisezeit der Prüfer und Verbandsleute am Montagvormittag, so muss das doch am Ende der Woche zuvor schon geplant worden sein. Am Samstag oder Sonntag wird sowas in der Schaltzentrale in München nicht vorbereitet. Somit war also Zeit die Aufsichtsräte ein paar Tage zuvor zu informieren und offiziell einzuladen und nicht so abholen zu lassen, als würden sie verhaftet werden. Ist das nicht entwürdigend?

Dazu kommt nämlich, wie ein ausgeschiedener Prüfer an dieser Sitzung teilnehmen durfte. Dafür gibt es keine rechtliche Legitimation. Es wäre nur ein zusätzlicher Beweis, dass Herr Grothoff als Belastungszeuge mit zur Verfügung stehen musste, somit aber sein Wissen und somit das Wissen seines Arbeitgebers aus früheren Zeiten mit seiner Anwesenheit kundtut. Somit hinge der Prüfungsverband schwer mit drin.

Genauso hat bei der Beratung des Aufsichtsrates über die Entlassung nach § 40 GenGesetz kein weiterer Vorstand und somit sicherlich auch kein designierter Vorstand und augenblicklich noch als Prokurist fugierende Person anwesend sein dürfen.

   

Nr. 568

Insider

25. Mai 2006, 16:10 Uhr

Betreff: Revision in der VR-Bank

Aufmerksam habe ich die Beiträge zu den Vorgängen in der VR-Bank Marktredwitz verfolgt. Mich wundert nur daß es so lange gedauert hat bis man mit dem Aufräumen begonnen hat. Normalerweise hätten die Prüfer vom Genossenschaftsverband Bayern schon vor vielen Jahren besser hinsehen sollen und dadurch das heutige Debakel abwenden können. An der heutigen desulaten Finanzlage der VR-Bank Marktredwitz sind neben den Verantwortlichen in der Bank auch die Herren Prüfer zur Verantwortung zu ziehen. Anstatt sich in die Bücher zu vertiefen haben sich die feinen Herren doch lieber in Gourmetlokalen bewirten lassen. Auch Fahrten zu diversen Veranstaltungen wie Heimspiele in der Fußball-Bundesliga oder Eishockeyspiele waren bei den gelangweilten Prüfern gern gesehene Abwechslungen. Mich würde einmal interessieren wie weit der zukünftige Vorstand Johannes Herzog von diesen Vorgängen Kenntnis gehabt hat - vielleicht hat er ja auch das eine oder andere Mal die Vorzüge des Prüferlebens genossen?!

   

Nr. 567

Kein Grothoff Fan

25. Mai 2006, 14:00 Uhr

Betreff: Nur eine Mutmaßung

Bei der Abberufubg von Karl Krämer soll ja auch Raimund Grothoff anwesend gewesen sein.
Es könnte ja z.B. nach dem Muster Grothoff (wie schon praktiziert) in etwa so abgelaufen sein, nachdem der Aufsichtsrat voller Hast und aus allen Geschäften gerissen in der Bank antanzen durfte:

Meine Herren, Sie haben jetzt 15 Minuten Zeit um zu entscheiden, ob sie den Vorstand Krämer unverzüglich abberufen oder ob Sie ....................... Wenn nicht, dann.........................................

Vielleicht meldet sich ja hier mal ein Aufsichtsrat zu Wort und sagt wie es wirklich gewesen ist.

War eigentlich Herzog bei dieser Sitzung dabei?
Und wenn ja, was hat er in so einer Sitzung als (nur) Prokurist verloren?

   

Nr. 566

Minnesänger

25. Mai 2006, 13:48 Uhr

Betreff: Warum die Katze sich in den Schwanz beisst

Es ist schon seltsam, da wird in der Genossenschaftsorganisation immer betont, dass Institutsschutz besteht.
Gleichzeitig wird auf den Sicherungsfonds verwiesen, der Kundeneinlagen zu 100% absichern soll.
Und dann wird gemunkelt, was alles geschehen kann, wenn die Mitglieder zur Nachschusspflicht gerufen werden, weil der Sicherungsfonds nicht einspringt

Bangemachen gilt aber nicht,
denn egal wie es ausgeht bei der VR-Bank Marktredwitz, der Sicherungsfonds wird immer einspringen müssen, denn wenn er das nicht tut, führt er sich selbst ad absurdum und stellt seine eigene Existenz in Frage.
Wobei das nicht nur für die Kundeneinlagen, sondern auch für die Geschäftsguthaben der Mitglieder gilt.
Diese sind zwar rechtlich gesehen keine Kundeneinlagen, aber in der Vergangenheit nie belastet worden. Was für den einen gilt, hat aber auch für den anderen zu gelten. Also brauchen die Mitglieder überhaupt keine Sorge zu haben, dass sie zur Kasse gebeten werden.
Denn dies könnte sich weder der GVB noch der BVR leisten.
Der Schaden, welcher der Organisation der Kreditgenossenschaften zugefügt werden würde, wäre so immens, dass niemand überhaupt darüber nachdenken sollte was wäre wenn der Sicherungsfonds nicht alles abdeckt.

Es würde die gesamte Rechtsform eG bei Kreditinstituten in Frage stellen und eine Welle von Klagen auslösen, insbesondere in Bezug auf Beratungsverschulden, da neue Mitglieder nie über die Risiken der Nachschusspflicht aufgeklärt werden.
Und es würde vor allem eine unendliche Welle von Kündigungen von Geschäftsguthaben der Mitgliedern bei Kreditgenossenschaften auslösen.

Und vor allem würde sich dadurch beweisen, dass die Rechtsform Genossenschaft die ungeeignetste Rechtsform für ein Kreditinstitut ist weil der Förderauftrag der Rechtsform eG und die wirtschaftliche auf absolute Gewinn- und Rücklagenmaximierung ausgerichtete Zielsetzung der Bank niemals übereinstimmen können.

Aber auch Einschüchterungsversuche des Aufsichtsrates sollten nicht so ernst genommen werden. Der Aufsichtsrat hat sich stets darauf verlassen was die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes im jeweiligen Prüfungsbericht geschrieben hat. Und wie sich herausstellt, war diese Prüfung in den vergangen Jahren, sagen wir mal (milde ausgedrückt) etwas lasch.
Wenn sich aber der Aufsichtsrat schon nicht auf den Prüfungsbericht des GVB verlassen kann, warum soll ausgerechnet jetzt der Aufsichtsrat irgendetwas zu befürchten haben ?
Nein Ihr Herren vom Aufsichtsrat, keine allzu große Sorge, wenn ihr euch selbst nichts vorzuwerfen habt, dann kann euch der GVB auch nichts vorwerfen, denn er würde damit gleichzeitig auch immer sein eigenes Nest beschmutzen. Denn der GVB sitzt immer mit im Boot, ob er will oder nicht.

Zur Abberufung von Karl Krämer muss ich den Beiträgen vorher Recht geben, eigentlich ist die sofortige Einberufung einer Vertreterversammlung nötig um die Abberufung zu bestätigen.
Es könnte aber auch sein, dass im gegenseitigen Einverständnis auseinander gegangen wurde, das heißt ein Aufhebungsvertrag geschlossen wurde.
Dagegen spricht aber die Aussage von Karl Krämer, er wäre noch immer Vorstand.
Fragen über Fragen tun sich hier auf, aber ich bin sicher, die werden bald geklärt werden.

Viel wichtiger erscheint mir die Rolle des Genossenschaftsverbandes in der Vergangenheit und ganz besonders heute. Die Frage ist, ob die neue Generation beim GVB wirklich mit den alten Seilschaften, ohne Rücksicht auf Name und Person aufräumt oder ob alles unter den Teppich gekehrt werden soll.
Die Zukunft wird spannend und vor allem, wir werden genau beobachten und unser Teil zur Entflechtung dazu beitragen.

Solange, bis die Katze sich nicht mehr selbst in den Schwanz beißen kann.

   

Nr. 565

Insider

25. Mai 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Ist die Bank vielleicht zahlungsunfähig?

Immer neue Aspekte tauchen bei der Diskussion rund um die VR-Bank in Marktredwitz auf. Mit der Entlassung von Karl Krämer wird vielleicht auch stillschweigend eingestanden, dass die Bilanz 2005 schon wieder mit Verlust abschließt. Wenn jetzt Ordnungsgeldverfahren und andere Dinge eingearbeitet werden müssen, ist das fast eine logische Folgerung. Könnte es sein, dass die 8.8 Mio. € Rücklagen mit einem heutigen Bilanzabschluss ausgebucht werden müssten, könnte es sein, dass man schon die Geschäftsguthaben angreifen müsste?

Nur die Unterstützung durch den Sanierungsfonds der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung könnte das ausgleichen. Aber dieser Bereich ist doch wieder ein gesondertes Spielfeld. Wenn der Sicherungsfonds nämlich wie überall zuerst über zukünftige Auflagen verhandelt und dann erst seine Zusicherung macht, dann ist doch die Bank in der augenblicklichen Situation zahlungsunfähig? Wenn auch das BaFin so etwas mit Sicherheit weiß, auf welcher rechtlichen Basis wird dann der Bankbetrieb zur Zeit fortgeführt, obwohl die Sanierungsunterstützung ja jetzt noch nicht besteht? Ist das der Knebel und die Hand- und Fußfesseln, die dem Aufsichtsrat vor Augen geführt werden?

Nur der Schluss müsste sein, wenn die VR-Bank Marktredwitz jetzt keine uneingeschränkte Sanierungszusage hat und das oben aufgezeigte Szenario zutrifft, was wirklich nicht unwahrscheinlich ist, dann müsste man doch zum Insolvenzrichter gehen. Jeder der davon Kenntnis hat müsste dies veranlassen. Jeder, der Vorstand, der Prokurist, jeder Aufsichtsrat, der sich selbst darüber informieren muss und diese Informationen einfordern muss, jeder beteiligte Prüfer, jede beteiligte Prüfungsgesellschaft, vor allem der Genossenschaftsverband Bayern, aber auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

   

Nr. 564

Vertreter

25. Mai 2006, 11:52 Uhr

Betreff: Aufsichtsratsvorsitzender Reiner Loos abhängig von Herrn Herzog und GenoVerband?

Werter Herr Loos, alle Leute wissen, dass Sie jemand sind, der den Schnabel einfach nicht aufbringt. Das war doch schon sehr geschickt vom Vorstand und vom Genossenschaftsverband so einen unselbstständigen Wendehals in die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden zu bringen.

Für mich sind Sie nur doch der Helfers-Helfer des Herrn Herzog, der mit aller Macht darum kämpft doch noch Vorstand zu werden, weil er sonst vor dem Nichts steht. Sind Sie abhängig? Hat Herr Herzog oder der Verband gegen Sie etwas Schwerwiegendes in der Hand? Sie unterstützen den GenoVerband, der seit Jahren die Machenschaften der Vorstände durchgehen ließ und jetzt einen eigenen Prüfer auf den Thron setzen will um vielleicht gleich noch eine Fusion damit durchzubringen. Dieser ehemalige Prüfer Johannes Herzog soll endlich die Fragen beantworten, was er denn seit dem Jahr 2002, solange ist er doch schon mit Kollegen Grothoff als Prüfer da gewesen.

Wenn Sie sich, wie es danach aussieht am Tag der Verabschiedung Krämer nicht um eine ordentliche Information Ihrer Aufsichtsratskollegen bemühen, wenn Sie hinterher der Presse und damit den Mitglieder nicht Rede und Antwort stehen und wenn es dann bis acht Uhr abends dauert, bis der Prokurist im Namen für den Vorstand und natürlich auch anscheinend ohne Rücksprache für den Aufsichtsrat eine Stellungnahme mit einem Fax abgeben, dann haben Sie, Herr Loos, ihr Meist6erstück abgeliefert. Sie lassen es zu, dass alle Regeln bebrochen werden. Nicht Herr Herzog beruft sich selbst und einen anderen neuen Vorstand, dass macht nur der Aufsichtsrat und sonst niemand. (Vielleicht lächeln jetzt die Verbandsleute, wenn Sie das lesen.)

Werter Herr Dr. Friedl, werter Herr Hartenstein, werter Herr Lehner, werter Herr Martini, werter Herr Pöhlmann, werter Herr Schelter, werter Herr Scherzer, werter Herr Schoberth, werter Herr Träger, wir die Vertreter werden Sie bei den nächsten Gelegenheit, spätestens bei der nächsten Versammlung danach befragen, wie die Dinge im Aufsichtsrat so ablaufen. Ganz genau werden wir Sie befragen, wie denn der Montag, der 22. Mai 2006 verlaufen ist. Ob Sie nur hin- und hergeschoben wurden, ob Sie vom Kommentar des Herrn Herzog etwas wussten und warum Sie keinen anderen aus Ihrem Kreis finden, der für die Mitgliederrechte einsteht und die Spielchen des Verbandes nicht mitmacht.

Die Sauereien kenn keine Grenzen mehr. Diese Hauruckaktion mit dem Nachspiel in der Frankenpost ist eine Schande für den ganzen Aufsichtsrat und das müssen Sie als Vorsitzender sich als Erster anheften lassen. Ihnen liegen die Zahlen zur Bilanz vor. Vielleicht sind sie so feuerrot, dass die Minuszahlen schon nicht mehr aufs Papier passen, wenn das aber ein Grund der Entlassung von Krämer war, dann erwarten wir von Ihnen Herr Loos und allen Ihren Aufsichtsratskollegen ehrliche Berichte dazu. Meine Meinung ist, wenn meine Annahme richtig wäre und Sie uns das nicht sagen würden, würden Sie die Zahlungsunfähigkeit der Bank verschweigen. Sie haben Ihre Handlungsweise schon lange nicht mehr im Griff.
Ich gehe davon aus, dass der Aufsichtsrat von uns Vertreter nicht entlastet wird.

   

Nr. 563

Vorstand im Amt

25. Mai 2006, 09:03 Uhr

Betreff: Zur Amtsenthebung des Kollegen Karl Krämer, ist der Aussichtsratsbeschluss unrechtmäßig?

Ob ich als Kollege über die Amtsenthebung von Herrn Karl Krämer traurig sein soll, möchte ich wirklich nicht behaupten. Wie es an dem Tag abgelaufen, scheinen aber die Eintrage Nr. 772 und 781, der auch den Zeitungsbericht etwas dafür heranzieht, darzustellen. Was mir ins Auge springt, was mich wieder schockiert, ist, dass diese Geschichte eigentlich ab sofort in die Rubrik „Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern“ gehört. Für mich ist es erneut ein Vorgang, der aufzeigt wie wurscht dem GVB gängige Rechtssprechung und Gesetz und Satzung sind.

Wenn also der in den Einträgen geschilderte Tagesablauf stimmt, dann baut der GVB bei der VR-Bank Marktredwitz wieder auf die Ohnmacht eines Beschuldigten (Vorstandes) und auf die Unwissenheit eines (ohnmächtigen) Aufsichtsrates. Es scheint auch, dass er es wieder verstanden hat das ehrenamtliche Organ Aufsichtsrat durch unterschiedlichen Informationsstand zu spalten.

Wenn Karl Krämer vielleicht schon lange nicht mehr der passende Vorstand für die VR-Bank in Marktredwitz war, so muss gerade deswegen mit legalen Mitteln und unter Einbeziehung der Mitglieder seine Abberufung erfolgen. Nach meinem Dafürhalten, hat nämlich der Prüfungsverband und dies sogar wahrscheinlich mit Abstimmung mit dem Bundesaufsichtsamt (BaFin) wissentlich einen unrechtmäßigen Aufsichtsratsbeschluss herbeigeführt und Karl Krämer die erste Steilvorlage geliefert.

Zur Vorstandsabberufung nach § 40 GenGesetz muss jedes Aufsichtsratsmitglied vorher nachweislich zur Sitzung eingeladen werden und dies mit einer ausreichenden Vorbereitungsfrist und mit Kenntnis darüber, dass die Vorstandsabberufung Tagesordnungspunkt ist. Alleine der Ablauf in Marktredwitz würde jeden Richter daran hindern müssen die Rechtssprechung der letzten Jahre nicht weiter zu festigen, dass ein Aufsichtsrat auch zum Nachteil des betroffenen Vorstandes eine solche Entscheidung gründlich überlegt haben muss und dies nicht durch irgendeinen Überraschungscoup, wie hier schon genannt, erfolgen darf. Dies konterkariert die unbedingt einzuhaltende Unabhängigkeit des Aufsichtsrates.

Egal wie die Dinge in Marktredwitz stehen, wenn der GVB mit am Tisch sitzt, dann müssen wir endlich einfordern, dass die Angelegenheiten so ablaufen, dass sie rechtlich in Ordnung sind. Alle Winkelzüge sind strikt abzulehnen, die nur dafür Sorge tragen wollen, keine Wellen zu schlagen. Lassen wir dies im Genossenschaftsbereich weiter zu, dann muss jeder vom Vorstand bis zum Mitglied und zum Kunden damit rechnen, dass er Opfer einer leisen Eliminierung sein könnte. Diese Botschaft will ich als Vertreter einer Genossenschaftsbank nicht mit tragen. Diese Botschaft würde meine Arbeit in eine ungewollte Richtung lenken, nämlich nur nach meiner eigenen Absicherung ausgerichtet.

So richte ich jetzt eine Botschaft nach Marktredwitz. Jeder soll sich überlegen, was aus seinem eigenen Kenntnisstand richtig oder falsch ist. Die Gewählten Vertreter im Aufsichtsrat müssen sich fragen lassen, ob sie ihr Amt bisher ausgefüllt haben, oder ob sie nur Empfänger vorgefertigter Informationen und Ausführende vorbereiteter Entscheidungen waren und ob sie die Chance nutzen wollen, dies sofort zu ändern.

Mir stößt die Faxmitteilung an die Zeitung richtiggehend auf. Wenn dieser Herr Herzog immer noch meint unendliche Rückendeckung durch seinen ehemaligen Arbeitgeber, den Genossenschaftsverband Bayern, zu erhalten und deswegen ungestraft blödsinnige Meldung über die Zeitung und jetzt über das Internet verbreiten darf, dann muss ihm endlich die Augen geöffnet werden. Er hat es anscheinend am allerwenigsten begriffen und wer so begriffsstutzig ist und so auch noch Vorstand werden will, den muss man jetzt in seine Schranken weisen. Vielleicht müsste dies Schranke die Tür sein. Es darf die Reihe nicht vorgesetzt werden, die dieser Bank geschadet haben und inzwischen die Kreditgenossenschaften zum Gespött im ganzen Land machen.

   

Nr. 562

Einer, der ihn kennt

25. Mai 2006, 01:23 Uhr

Betreff: Na ja, der Karl

Lebt unser Karl in einer anderen Welt? Besser gesagt in zwei Welten?
Heute besuchte ich die Gartenschau in MAK und wen treff ich da? Richtig, unseren Karl, schlendert über die Ausstellung mit seiner Frau und tut so, als wäre nichts gewesen, als wäre heute in der Zeitung nicht gestanden, Chefbanker muss Vorstandsposten räumen.
Aber das ist nur die Spitze! Schon seit Jahren hege ich den Verdacht, dass Krämer irgendwie neben sich steht
Als ich interessehalber vor etwa zwei Jahren einen der vielen Prozesse am LG Bamberg verfolgte fiel mir auf, dass unser Karl überhaupt nicht wusste, um was es da ging. Mitten im Prozess ließ sich Krämer plötzlich zu einer Äußerung hinreißen, die der Vorsitzende mit der Bemerkung quittierte: „Aber Herr Krämer darum geht es hier doch gar nicht, dieser Punkt wurde doch längst geklärt!“ Daraufhin nahm Karl einen seiner Ordner, schlug ihn irgendwo in der Mitte auf und begann scheinbar zu lesen. Er bemerkte nicht einmal, dass er den Ordner verkehrt herum hielt. Nach wenigen Minuten schloss er den Ordner wieder und nickte zufrieden, so als habe er den Stein der Weisen gefunden. Natürlich ging der Prozess für die Bank verloren.
Als wenige Tage nach Urteilsverkündung eine Reporterin von Börse Online Herrn Krämer fragte, was dieses Urteil für die Bank bedeutet antwortete er : „Dieses Urteil erkenne ich nicht an.“ Die Reporterin fragte nach dem Grund und Karl antwortete: „Es enthält keine Paragraphen.“ Darauf die Reporterin belustigt: „Aber Herr Krämer auf Seite 5 stehen doch jede Menge davon.“ Darauf unser Karl: „Ja aber die haben mit dem Fall nichts zu tun. (Kein Kommentar)
In einem weiteren lichten Moment erkannte Krämer während eines Prozesses am LG Hof, dass der Fall wohl verloren gehen würde und sagte zum Richter: „Aber Herr Richter wir brauchen doch ein Urteil zu Gunsten der Bank"
Noch ein Beispiel gefällig? Hier bitte! Als in einem Endurteil des LG Bamberg die Bank verurteilt wurde und feststand, dass die Abrechnungsmethoden gesetzeswidrig waren, sagte Karl zu einem Kunden, der das zuviel Berechnete zurückverlangte, dass das Urteil nicht existiere, es sei gefälscht! Einem anderen Kunden sagte er am gleichen Tag, dass das Urteil nicht auf seinen Fall zuträfe und einen Dritten wimmelte er ab mit den Worten: "Sie bekommen keinen Pfennig, wenn sie wollen, können sie doch klagen!"
Wohin das führte hat man übrigens gesehen, die Bank bekam das erste Ordnungsgeldurteil in der Geschichte der BRD. Bravo Karl!
Anlässlich der Filmaufnahmen des ZDF vor der Bank bestürmte Karl den Kameramann und hätte ihm am liebsten die Kamera entrissen, ein echter Don Quichote der Bankenwelt eben.
Das ist längst nicht alles, immer wenn das Börsenmagazin Börse Online über die VR Bank berichtete, ließ Karl die Bestände der Zeitschrift aus den Kiosken kaufen. Die Besitzer freuten sich und bestellten das Magazin postwendend nach. Prima Geschäft, oder?
Wie man hört, soll er ja dem Aufsichtsrat gegenüber geäußert haben, die Urteile gegen die Bank seien alle falsch, die Richter hätten das Problem nicht verstanden und die Bank müsse sich nicht danach richten. In einem Fall soll er gesagt haben, dass die Herren vom Wunsiedeler-Kreis, die im Internet gezeigten Urteile, gefälscht haben, in Wirklichkeit gäbe es so ein Urteil gar nicht.
Tja , 1945 gab es mal jemanden, der hat noch im Februar den Endsieg befohlen und behauptete in den Medien, die Russen und Amerikaner wären von der Wehrmacht zurückgeschlagen worden und befänden sich nun auf dem Rückzug!

Glück auf Karl!

   

Nr. 561

Vorstand, Dipl. genossenschaftlicher Betriebswirt

24. Mai 2006, 23:59 Uhr

Betreff: Selten erlebt, dass man die Öffentlichkeit so ungeniert belügt?

Soeben habe ich den Artikel in der heutigen Ausgabe der Tageszeitung Frankenpost auf dieser Internetseite gesehen. Obwohl sich der Journalist sicher alle Mühe gab genau zu recherchieren, habe ich es selten erlebt, dass die Presse so ungeniert belogen wurde und damit absichtlich Falschinformationen verbreitet wurden. Ich werde hier ein paar Dinge aufzeigen, weil ich einfach der Meinung bin, dass man im Namen unserer gesamten Organisation und im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze/Delitzsch nicht so verfahren darf, wie es bei der VR-Bank in Marktredwitz getan wird.

Die Vorstandstätigkeit ist im Wesentlichen geregelt im Genossenschaftsgesetz, in der Satzung der Bank, in den Geschäftsordnungen von Vorstand und Aufsichtsrat und im Dienstvertrag. Einem 57-jährigen Vorstand, wie hier Herrn Karl Krämer, kann eine Genossenschaftsbank ohne besonderen Grund nicht kündigen. Man muss das auch richtigerweise zum Schutz der Genossenschaft sehen, da dies dem Aufsichtsrat willkürliche Macht in die Hände geben würde, ohne das er dafür im Sinne der Betriebsführung Verantwortung übernehmen müsste. Der Dienstvertrag des Herrn Krämer ist entweder einer, der nach 15-jähriger Vorstandstätigkeit dem Aufsichtsrat überhaupt keine normale Kündigungsregelung mehr gibt, sondern nur noch mit der Ruhestand endet, oder ein befristeter mit einem fest vereinbarten Ablauf. Dieser Ablauf der Dienstzeitbefristung, natürlich mit Verlängerungsoption, war niemals der 22. Mai 2006.

Wenn die Entmachtung den Vorstand vollkommen unvorbereitet getroffen hat, wie es den Anschein macht, dann muss bei den Prüfungen ein totaler Hammer aufgetreten sein, oder die Vorwürfe gegen den Vorstand haben sich so gravierend aufgetürmt, dass hinter seinem Rücken der passende Augenblick abgewartet wurde, um ihn abzuschießen. Dazu macht es fast den Anschein, als ob der Großteil des Aufsichtsrates ebenfalls überrascht wurde und nur wenige Ausgewählte eingeweiht waren. Dieser Eingeweihte könnte hier tatsächlich der sich nun in Stillschweigen hüllende Aufsichtsratsvorsitzende sein. Die Summe der Vorwürfe, oder der einzelne Hammer müssen so gewaltig gewesen sein, dass das Aufsichtsrat als gesamtes nicht mehr mucken konnte.

Um den Vorstand aus dem Amt zu hebeln musste der Aufsichtsrat nun einen Beschluss nach § 40 Genossenschaftsgesetz fassen. Der Paragraph lautet: „Der Aufsichtsrat ist befugt, nach seinem Ermessen Mitglieder des Vorstandes vorläufig, bis zur Entscheidung der ohne Verzug zu berufenden General- (hier Vertreter-)versammlung, von ihren Geschäften zu entheben und wegen einstweiliger Fortführung derselben das Erforderliche zu veranlassen.“ Laut Kommentaren und der gängigen Rechtssprechung hat der betroffene Vorstand dazu ein Anhörungsrecht zu den vorgebrachten Vorwürfen.

Es gilt hier ganz besonders auf die Rollen des Prokuristen Johannes Herzog hinzuweisen und auf die des Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos. Warum gab der restliche Vorstand erst um 19.57 Uhr unter dem Druck der Zeitung preis, dass die Entmachtung des Herrn Krämer schon mehrere Stunden Fakt war? Dies per Fax vorzunehmen war zudem feige. Das gegenseitige Einvernehmen kann keines mit Herrn Krämer gewesen sein. Seine Aussage gegenüber der Zeitung ein paar Stunden vorher bezeugen das Gegenteil. Wer von beiden lügt hier? Spielt Herr Herzog auf Zeit und hofft auf Einlenken von Herrn Krämer in den nächsten Tagen? Mit einer solchen Falschmeldung verstärkt er nur die Position der beurlaubten Vorstandes? Wieso kommt eine solche Meldung vom Prokuristen und nicht vom verbliebenen Vorstandsvorsitzenden oder vom Aufsichtsratsvorsitzenden?

Wie kann ein Prokurist eine solche weitreichende Mitteilung alleine abgeben und unterzeichnen? Gehen wir davon aus, dass nicht jeder kontaktierte Aufsichtsrat so kaltschnäuzig antworten konnte, wie der Prokurist und ehemalige Prüfer Herzog, der es ja vorzog seine Stellungnahme einem Blatt Papier anzuvertrauen, und dass das Gro des Aufsichtsrates Herr Krämer aus triftigen Gründen verabschiedet hat, wie kann es sich der Mann, der zukünftiger Vorstand sein will, erlauben, diesen Aussagen zu widersprechen und wiederum diese Leute als Lügner in der Öffentlichkeit bezeichnen? Seine schriftliche Aussage nach Neuausrichtung und Generationswechsel ist für mich die unverfrorene Lüge an sich und die totale Verdrehung der Tatsachen, die alleine durch die eingangs geschilderte Rechtssituation als absolut aus der Luft gegriffen untermauert wird.

Die Hirnrissigkeit in der Argumentation des Herrn Herzog lese ich auch daraus, dass er die Verjüngung im Vorstand damit begründen will dass man das wesentlich jüngere Vorstandsmitglied fristlos vor die Tür setzt, wenn Herr Reinhard Wolf Ende des Jahres sowieso in den Ruhestand geht. Dafür wählt man nicht die eingeschlagene Gangart. Ebenso wiederspricht es jeder Logik, dass der Vorstand ohne Vorlage der Bilanz 2005 gehen soll und ohne irgendeinen Hinweis darauf. Hierfür müsste zuerst schon die Entlastung durch die Vertreterversammlung erfolgen, oder auch nicht. Sonst ist wieder nur die Vorgehensweise nach § 40 GenGesetz denkbar.

Ich sage hier klar und deutlich: Herr Herzog, Sie haben ihren Vorschuss verspielt, es wäre eine Schande, wenn Sie Vorstand werden würden. Unsere Gründungsväter müssten sich erneut im Grab umdrehen.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Herr Karl Krämer ist mit Hut nicht mehr höher als die berühmte Grasnabe und unterschreibt freiwillig alles, oder der Aufsichtsrat handelt schlüssig weiter nach § 40 GenGesetz und versteht mit ... das Erforderliche zu veranlassen, dass er unabhängig von Verband, Vorstand und Prokurist den entlassenen Vorstand unverzüglich ersetzt und wie gefordert ohne Verzug die außerordentliche Vertreterversammlung zur Bestätigung der Abberufung von Herrn Krämer einberuft.

Mein Hinweis an Mitglieder und Vertreter dabei ist, bleibt diese Vertreterversammlung in den nächsten Wochen aus, dann handeln entweder alle gegen das Genossenschaftsgesetz, oder man hat mit Herr Krämer einen Deal zustande gebracht. Diesen Deal sollten Sie sich aber vorlegen lassen als Mitglieder und dann den Aufsichtsrat auf § 41 GenGesetz hinweisen, der die Sorgfaltspflicht und Haftung der Aufsichtsratsmitglieder regelt.

Dem Kollegen Karl Krämer ist nur zu empfehlen, wenn er sich tatsächlich nichts zu Schulden hat kommen lassen, was er ja der Zeitung gegenüber äußerte und er sich ungerecht behandelt fühlt, dass er sich unverzüglich über den Geschäftsleiterverband einen Anwalt benennen lässt und sich in die Bank zurückkämpft. Wenn seine Argumente stichhaltig sind und er vielleicht sogar Material gegen Vorstandkollegen oder Aufsichtsrat oder auch GenoVerband hat, muss er dieses vor einer Vertreterversammlung offenlegen können.

An den Webmaster: Bitte fügen Sie doch den Zeitungsartikel hier noch mit an. Vielleicht kennen diesen viele noch nicht.

Kommentar:
Webmaster:
machen wir doch gerne.

hier ist der Artikel hier klicken....

:wk:

   

Nr. 560

Helmut

24. Mai 2006, 22:22 Uhr

Betreff: Warum sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos nichts?

Die Frankenpost schreibt heute, dass der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Reiner Loos, keine Auskunft darüber gab, ob es stimme, dass Karl Krämer als Vorstand der VR-Bank aus dem Amt entfernt wurde. Warum gibt ausgerechnet der Aufsichtsratsvorsitzende dazu keine Stellung ab? Ist es nicht sogar seine Pflicht, die Mitglieder und Kunden schnellstmöglich über so eine Maßnahme zu informieren? Will er wirklich diese Information zurückhalten, nachdem nicht nur der Aufsichtsrat selber am Montag eingesammelt wurde, sondern auch alle Mitarbeiter, soweit sie zu erreichen waren, am Abend noch, vom letzten verbliebenen Vorstand Reinhold Wolf darüber in Kenntnis gesetzt werden mussten. Dessen Worte sollen gewesen sein „Karl Krämer wurde heute Nachmittag vom Aufsichtsrat in die ...(Sie wissen schon)... geschickt“.

Meiner Ansicht nach steht Herrn Loos nicht zu, sich darüber nicht zu äußern. Es könnte nur ein Aussageverweigerungsrecht gelten, wenn man selbst auf der Anklagebank sitzt. Was hält den Herrn Loos zurück, die Mitglieder zu informieren? Schutz für sich selbst oder Befolgung einer Anweisung? Kaum eine Person, kann in seiner Amtsführung so unabhängig handeln, wie der Aufsichtsratsvorsitzende. Er ist nur an die Beschlüsse seines eigenen Aufsichtsrates gebunden. Ansonsten hat er nur die Rechte der Mitglieder zu vertreten und sonst keine sonstigen Interessen zu vertreten oder zu schützen.

Es gilt Herr Loos, entweder Reden, Farbe bekennen oder Stuhl räumen. Sie haben keine Aufschubfrist mehr. Sie werden der Erste sein, den wir außer dem Vorstand nach seiner eigenen Verantwortung fragen werden.

   

Nr. 559

Beobachter

24. Mai 2006, 13:23 Uhr

Betreff: Vetternwirtschaft

Hallo Freunde vom Wunsiedler Kreis,
die Spatzen pfeiffen es von allen Dächern. Karl Krämer der Große ist nur noch ein ganz Kleiner. Da drängt sich die Frage regelrecht auf was aus seinen Angehörigen in der VR-Bank Marktredwitz werden wird. Der einen Sohn (Karl) hat er ja noch gut in der Bausparkasse untergebracht. Aber was wird aus dem zweiten Sohn (Patrick) oder aus der Schwester (Frau Busch) und dem Schwager (Herrn Thamm)? Naja der Karl wirds schon richten. Wenn nicht kann ihm ja sein Vorstandskollege Reinhold Wolf zur Seite stehen der hat ja auch ein Talent Familienangehörige einzustellen. Neben Tochter Birgit wurde ja auch noch Schwiegersohn Markus Maisel mit einem ordentlichen Posten versehen.
Da bleibt nur zu hoffen daß Johannes Herzog keine große Familie hat...

   

Nr. 558

Giesela

24. Mai 2006, 11:54 Uhr

Betreff: Beitrag zu Bericht 774 und 775

Ich möchte mich gerne zu den Beiträgen 774 und 775 äußern und Ihnen mitteilen daß dieses Problem nicht nur rein italienisch ist. Auch deutsche Staatsmännern unterlagen zuweilen einem solchen Trugschluß was am Beispiel Ex-Bundeskanzler Schröder bei Talkshow Sabine Christiansen zu erkennen war. Auch dieser Herr wollte seine Wahlniederlagen nicht eingestehen und sagte vor einem Millionenpublikum das er immer noch Kanzler sei.
Diese Talkshow hat wohl damals auch unser Herr Krämer aufmerksam verfolgt. Denn wie käme er sonst auf die glorreiche Aussage er sei noch Vorstand obwohl er wenige Minuten zuvor ohne Schlüssel nach Hause geschickt worden war mit dem Hinweis er solle die Bank sofort verlassen. Sicherlich war damit nicht eine kleine Unterbrechung zum Kaffeekränzchen oder Brotzeit machen gedacht. Nein mein lieber Herr Krämer das sieht wohl nach einem Abschied für immer aus....

   

Nr. 557

Geschäftskunde aus Selb

24. Mai 2006, 11:37 Uhr

Betreff: Fragen

Als VR Bank Geschäftskunde aus Selb (früher bei der Raiba Arzberg-Selb) bin ich heute zufällig auf diese Seite gestossen.

Ich habe bislang von diesem Schlamassel leider nicht viel mitbekommen.

Kann mir bitte jemand in Kurzform sagen, was genau die Ursachen und Hintergründe der Probleme der VR Bank Marktredwitz sind?

Müssen wir damit rechnen, dass demnächst Kreditlinien gekündigt werden?

   

Nr. 556

Karl

24. Mai 2006, 10:43 Uhr

Betreff: "falsch verstanden"

Ich möchte mich dem Beitrag zu den italienischen Verhältnissen in Marktredwitz anschließen und daran erinnern daß der Ex-Vorstand Herr Krämer nicht zum ersten Mal einen Sachverhalt "falsch verstanden" hat. Scheinbar hat er auch bei einigen Kreditvergaben die Dinge nicht richtig eingeschätzt. Ebenso wie die zahlreichen Urteile gegen die VR-Bank Marktredwitz die der Wunsiedeler Kreis im Zusammenhang mit Stichtagsverzinsung und unwirksamen Klauseln in Kreditverträgen erwirkt hat. Diese Urteile wurden als Fehlurteile in die Öffentlichkeit getragen. Hier hat Herr Krämer wohl auch einiges "falsch verstanden".
"Richtig verstanden" haben es nun scheinbar doch die Verantwortlichen in den Gremien der VR-Bank die nun endlich das vor zwei Jahren mit dem Ausscheiden des Vorstandsvorsitzenden, Herrn Manfred Heger, begonnene Aufräumen vollenden. Der Fehler nur eine Person für die Mißstände verantwortlich zu machen und die anderen beiden Vorstände gewähren zu lassen wird jetzt endlich aufgehoben. Meiner Meinung nach ist der Selbstreinigungs-prozess aber erst nach Entlassung des dritten Vorstandes Reinhold Wolf erledigt. Ein Neuanfang kann nur mit un-
belasteten Führungskräften stattfinden die mit neuen Ideen, richtigen Einschätzungen und Vertrauen zum Wohle aller Mitglieder und Bankkunden handeln können.

   

Nr. 555

Hans

24. Mai 2006, 08:41 Uhr

Betreff: Chefbänker muß Posten räumen

...nicht nur das sommerliche Wetter erinnert in Marktredwitz an einen italienischen Flair sondern auch die Aussagen des ehemaligen Vorstands Karl Krämer. Behauptet der doch in gewohnter Berlussconi-Manier er sei noch Vorstand der VR-Bank obwohl er bereits vor die Türe gesetzt wurde. Vielleicht sollte dem ehemaligen Vorstand mal jemand die Wirkungs-weise eines Aufhebungsvertrages erklären!?

   

Nr. 554

Anonym

24. Mai 2006, 07:33 Uhr

Betreff: Keiner darf davon kommen, alle müssen sie blechen

Es darf keiner ungeschoren davon kommen, alle müssen sie blechen für das was sie bei der Volks- und Raiffeisenbank angerichtet haben. Die alten Seilschaften müssen aufgedeckt werden. Hinter den verschlossenen Türen haben Sie ausgemacht wie man die eigenen Mitglieder übers Ohr haut. Und die Hegers haben sich schon die angeblich Gescheitesten raus gesucht für den Aufsichtsrat. Es wurde doch alles von denen bestimmt. Aber Hochmut kommt vor dem Fall. Diese Aktion vom Montag gibt jetzt die Gewissheit, das bei der Bank was faul ist. Keiner kann sich raus reden er hätte nichts gewusst und wenn er es doch behauptet, dann zeigt er dass er nur zum Stuhl warm machen in der Bank war. Alle sollen in Haftung genommen werden. Das Wirtschaften bei der Bank hat doch vielen unserer Betriebe geschadet. Das beste Beispiel das hässliche Möbelhaus direkt neben der Bank . Warum soll man einen von ihnen schonen, die Geschäftsleute, die Betriebe und die Mitarbeiter und die vielen Kunden, die mit den Bankverlusten auch baden gegangen sind, hatten auch keine Gnade erwarten können.

   

Nr. 553

Winnetou  [ Homepage ]

23. Mai 2006, 21:42 Uhr

Betreff: Wo sind meine Brüder

Ich grüsse meine Blutsbrüder,

Hallo, letzter Mohikaner, habe ich richtig gehöhrt? Du musstest dein Pferd mit dem Stern an der Stirn abgeben?
Man sagt Du würdest bei deinem nächsten Besuch bei meinem Stamm auf deinem neuen Hengst Vorwerk mit den Farben grün-weiss und deinem Schmuck aus dem Narrenelferrat einreiten? Ich akzeptiere, wenn Du alle Zelte ordentlich reinigst. Bezahlt wird bei uns wie du weisst mit Fellen, von denen man sagt Dir seien einige weggeschwommen. Also reinige ordendlich und du bist bald wieder auf dem alten status quo.

Wenn Du mal deinen Bruder Ind: Wolf, also Deutsch: Sam Hawkins siehst stört es uns nicht wenn er zur deiner Unterstützung ebenfalls auf einem Hengst aus der Vorwerk-Zucht einreitet.

Hauptsache die Zelte sind sauber!

Essen könnt ihr allerdings in Zukunft mit den Tieren!

How! Ich habe gesprochen

xxx

   

Nr. 552

Insider

23. Mai 2006, 18:56 Uhr

Betreff: Karls Entmachtung, Beurlaubung, Befreiung ?

Endlich wurde Karl Krämer bei der VR-Bank in Marktredwitz von dem befreit, was er noch nie konnte, nämlich eine Bank zu führen. Aber was so durchdringt, war es ja am gestrigen Montag, den 22. Mai, wiederum eine absolute Räubergeschichte. Am Vormittag müssen plötzlich Personen aus München eingefallen sein. Dann hätte man einen Kleinbus genommen und die unvorbereiteten Aufsichtsräte zusammengekarrt, in die Sitzung gebracht und vor vollendete Tatsachen gestellt.

Diese Vorgehensweise ist rechtlich im Sinne des Genossenschaftsgesetzes sehr sehr zweifelhaft und von einen guten Anwalt kann da schon was dagegen unternommen werden. Es spricht aber dafür, wie wenig der Aufsichtsrat das Heft selber in der Hand hatte. Und leider spricht es ganz stark gegen die Führung des Aufsichtsrates. Sollte es tatsächlich so passiert sein, so ist Herr Loos kein Aufsichtsratsvorsitzender sondern nur ein Durchleitungsposten. In Marktredwitz wird mit dem ehrenamtlichen Gremium nicht anders umgegangen wie mit einer Kleinschülerfußballmannschaft, wo noch keiner seine Aufgabe ohne genaueste Anweisung wahrnehmen kann.

Wenn diese interne Mitteilung so zutreffen würde, müsste der Genossenschaftsverband scharfe Pfunde gegen die Aufsichtsräte in der Hand haben. Nun wäre nämlich Karl Krämer zur Sitzung gerufen worden. Wenn ein Vorstand unvorbereitet zur Aufsichtsratssitzung gerufen wird und danach kein Vorstand mehr ist, dann gibt es wieder mehrere Möglichkeiten. Es wird eine sofortige Trennung verbreitet. Sofortige Trennung bedeutet entweder, die Hämmer sind so gewaltig, dass Karl Krämer nur mit eingezogenem Kopf alles über sich ergehen lassen musste, den eine normale Kündigung gibt es für einen Vorstand in diesem Alter und nach dieser Dienstzeit nicht mehr. Die Argumente hätten ihn umwerfen müssen, vielleicht war es so.

Bei diesem Überraschungscoup, der ja durch den Genossenschaftsverband gestartet war, könnte aber auch der üblich Ablauf gezogen worden sein, nach dem Muster Zuckerbrot und Peitsche. Zuckerbrot wäre gewesen, keine schmutzige Wäsche waschen und vor allem nicht draußen aufhängen, dafür aber, Karl bleibt ab sofort zu Hause (Trennung mit sofortiger Wirkung) wird aber dafür verschont, und er musste sofort die Dienstaufhebung unterschreiben. Das wäre nach Gesetz eine elegante Lösung. Diese Lösung könnte man sogar mit einer Abfindung unterlegen, ein Gentleman-Agreement also. Tut man so was aus dringendem Zuraten eines nicht ganz unbeteiligten Prüfungsverbandes um des lieben Friedens Willen? Kann man da sogar als nicht ganz unschuldiger Aufsichtsrat zustimmen, wenn man selbst in der Ecke steht?

Wenn die Geschichte aus dem Leben gegriffen ist, so ist der letzte Akt noch nicht geschrieben. Aber es ist ein Bühnenstück mit sehr aufmerksamen Zuschauern. Das müssen sich die Schauspieler auf den Brettern vergewissern.

   

Nr. 551

Helmut

23. Mai 2006, 15:04 Uhr

Betreff: Wer ist denn nun verantwortlich?

War der Druck im Kessel so groß, dass nun die Ventile gesprungen sind? Wer ist jetzt wirklich verantwortlich für das Dilemma bei der VR-Bank Marktredwitz? Wenn immer wieder gesagt wurde, dass die Bank so runtergewirtschaftet ist, wer muss dafür grade stehen? War das nur, weil es die Herren einfach nicht konnten die Bank zu führen, oder hat man vielleicht großzügig in die Kassen gegriffen, weil man sich einig war und nichts zu befürchten hatte?

War der Abgang von Manfred Heger vielleicht noch abgesprochen? Erfahren wir heute, warum Horst Pausch damals gleich als Aufsichtsratsvorsitzender alles niederlegen musste? Hoffentlich werden nun alle zur Rechenschaft gezogen. Die Kreditnehmer, die in der Sch..... gesessen sind, hat keiner geschont. Sieht es danach aus, dass mancher sein Eigentum, sein Haus und Hof verloren hat, weil die Bank schwer daran beteiligt war? Wenn man sieht wie andere Banken dastehen, dann wurde doch mit dem Vermögen der Genossenschaft und ihren Mitgliedern Schindluder getrieben? Kommt jetzt die Abrechnung? Müssen die Vorstände und auch (manche) Aufsichtsräte, ob schon ausgeschieden, ob Steuerberater oder Rechtsanwalt nicht auch dafür haften, wenn unter ihren Augen und mit ihrer Billigung, oder gar mit ihren Zutun diese Dinge abgelaufen sind?

   

Nr. 550

Anonym

23. Mai 2006, 14:10 Uhr

Betreff: Jetzt bitte auch Reinhold Wolf und Reiner Loos

Der Vorstandsvorsitzende war doch Reinhold Wolf. Hat es mit Karl Krämer jezt nur besser rein gepasst, dass der gehen musste? Ist es eleganter Herr Wolf in den Ruhestand gehen zu lassen? Wieder dieses Taktieren, was jedes Mitglied und jeder Kunde sofort durchschaut. Konsequent kann nur sein, wenn alle Vorstände, die an der Misere der VR-Bank in Marktredwitz beteiligt waren, angefangen von Rudolf über Manfred Heger und natürlich Karl Krämer und auch Reinhold Wolf Rede und Antwort stehen und müssen und die Verantwortung übernehmen müssen.

Genauso konsequent ist es, wenn Reiner Loos sein Amt als Aufsichtsratvorsitzender zu Verfügung stellt. Die Ablösung des Vorstandes macht nicht den Eindruck als hätte er das in die Wege geleitet. Er wirkte eher als Bremsklotz dafür. Dieses Amt braucht eine Person mit Rückgrat und ohne negativen Touch.

   

Nr. 549

Hans

23. Mai 2006, 13:56 Uhr

Betreff: Vorstandschaft VR-Bank Marktredwitz

Ich kann mich nur den Glückwünschen anschließen. Es scheint doch noch eine Gerechtigkeit zu geben. Leider hat es fast zwei Jahre gedauert bis der zweite Vorstand gehen mußte. Was passiert mit dem dritten Vorstand Reinhold Wolf? Kann der in Ruhe seiner Pensionierung entgegensehen oder muß auch er Verantwortung für die Fehler der Vergangenheit übernehmen?
Was ist mit den Prüfern, allen voran Johannes Herzog, der sich ganz still und leise in die Führungsriege der VR-Bank Marktredwitz gemogelt hat. Müßen die eigentlich auch für ihre Versäumnisse bei der Prüfung den Kopf hinhalten oder werden sie gar zum Vorstand geadelt?

   

Nr. 548

Webmaster

23. Mai 2006, 12:26 Uhr

Betreff: Die Gerechtigkeit siegt

Schritt für Schritt kommt langsam Licht ins Dunkel. Und immer mehr wird aufgedeckt was wir schon lange vorher aufgezeigt haben.

Wo war die Überwachungspflicht des jeweiligen Vorstands über die Zuständigkeit der anderen Vorstände. Auch das ist noch zu klären. Keiner der früheren drei Vorstände kann sich seiner Verantwortung entziehen.

Und es wird notwendig sein diejenigen die diese Bank heruntergewirtschaftet haben, die diese Misswirtschaft zu verantworten hatten und diejenigen die dies gedeckt haben zur Rechenschaft zu ziehen. Auch persönlich. Und ohne Ansehen von Rang und Person. :wfm:

   

Nr. 547

ein ehemaliger Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz

23. Mai 2006, 11:54 Uhr

Betreff: Vorstand Krämer

Schon gehört? Vorstand Krämer wurde abgesägt!!!
Na endlich!

   

Nr. 546

Interessierter Beobachter

23. Mai 2006, 09:28 Uhr

Betreff: Halbe oder ganze Sachen bei der VR-Bank in Marktredwitz

Intressiert beobachte ich schon eine ganze Weile dieses Gästebuch. Als Kenner der genosenschaftlichen Bankenlandschaft in Bayern erscheint es mir als Erdrutsch was in Marktredwitz passiert. Es scheint, als ob tatsächliuch zum ersten Mal ein Vorstand einer Volks- und Raiffeisenbank entfernt wurde, weil er aus Kundenkreisen so unter Druck gesetzt wurde.

So eine Vorstandsentmachtung ist für eine Bank keine kleine Sache. Die Vorwürfe lagen doch schon länger auf dem Tisch. Musste jetzt mit einem riesigen Prüfungsaufwand alles geordnet und gesichtet werden. Mussten Prüfungsverband und Aufsichtsrat zuerst ordnen und katalogisieren, was als Nachspiel kommen könnte? Machte die Bilanz 2005 soviel Probleme? Denn jetzt steht die Frage offen, auch der nun Exvorstand Karl Krämer war nur Einer von Dreien. Werden wieder nur Halbe Sachen gemacht oder doch ganze. Kommt der dritte Vorstand Reinhold Wolf so davon? Ist er die letzte Marionette, dass der GenoVerband seinen langen Arm in die Bank steckt mit einem vollkommen abhängigen Vorstand um die Fäden wieder stelbst ziehen zu können?

Man darf gespannt sein, ob wirklich eine schnelle Lösung mit einem Befreiungsschlag kommt oder wieder die Kaugummistrategie der letzten Monate.

Fürs Erste ist es aber schon ein gute Nachricht. Mit dieser Vorstandschaft wäre die VR-Bank in Marktredwitz ganz untergegangen.

   

Nr. 545

Beobachter

22. Mai 2006, 22:59 Uhr

Betreff: Herzlichen Dank dem Wunsiedeler Kreis

Wenn es scih tatsächlich bestätigt, dass der Aufsichtsrat endlich einen Schlussstrich unter die Sache gezogen hat und mit Karl Krämer jetzt einen der unfähigsten Bankvorstände weit und breit in die Wüste geschickt, so haben wir das der Beharrlichkeit des Wunsiedeler Kreise zu verdanken. Von dort wurden die Missstände immer wieder aufgezeigt. Ohne den Wunsiedeler Kreis wäre alles im Sand verlaufen und ein großer Teppich hätte manches Höckerchen bekommen, wo man den Dreck drunter gekehrt hätte.

Genauso beharrlich muss man jetzt den Neustart angehen. Hoffentlich halten sich die Herren des Genossenschaftsverbandes zurück und spielen nun nicht den Retter am falschen Ort. Dass sie sich zurück ziehen gehört auch zum guten Neuanfang.

Herzlichen Dank noch mal und gleichzeitig herzlich Gratulation zum Erreichen eines Etappensieges.

   

Nr. 544

Georg

22. Mai 2006, 20:46 Uhr

Betreff: Helau

In dieser Bank erlebt man jeden Tag wieder neue Überraschungen - sozusagen Geschichten die das Leben schreibt. Ich würde sogar behaupten besser als jede Seifenoper am Vorabend bei den Fernsehsendern. Vielleicht sollte die Bank sich einmal bei RTL oder Pro Sieben bewerben da könnten Sie risikoloser mehr Geld verdienen als in der Vergangenheit. Zum Star würde ich "Karl den Großen" machen. In der Vergangenheit hat er immer wieder in der Öffentlichkeit mit seinen Auftritten für Aufheiterung gesorgt. Immerhin ist das nach seinem Vereinsvorstand nun schon der zweite Vorstandsposten den er vorzeitig abgeben muß.Aber sein Hauptamt ist ihm ja zum Glück noch geblieben dem er sich jetzt mit aller Kraft widmen kann: Elferrat des Faschingvereins in Marktredwitz.
Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und ein dreifaches Helau, Helau, Helau...

   

Nr. 543

Hubertus

22. Mai 2006, 20:44 Uhr

Betreff: zu Nr. 762

Schön und Gut. Aber unbelastet? Da sollte man den Aufsichtsrat mal nicht aussen vor lassen. Schliesslich sitzen da auch Steuerberater drin, die schlechten Bankkunden Jahresabschlüsse erstellt haben, damit die vom damaligen Vorstandsvorsitzenden noch Mal nen Kredit kriegten, den die Bank dann eh in den Wind schiessen konnte.

Und dann frägt man sich ja auch, wie eine Bank ohne Vorstand überhaupt allein noch existieren kann.....

   

Nr. 542

Webmaster

22. Mai 2006, 16:37 Uhr

Betreff: Karl Krämer ist nicht mehr in der VR-Bank in Marktredwitz

Liebe Freunde, liebe Leser unserer Website, gibt es auf dieser Welt noch Gerechtigkeit. Wir haben erfahren, dass heute nachmittag Karl Krämer vom Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz das Vorstandsamt entzogen wurde und mit sofortiger Wirkung beurlaubt wurde.

Wenn es gelingt einen Neuanfang mit unbelasteten Personen zu starten und wenn auch die Vergangenheit aufgearbeitet wird, wird der Wunsiedeler Kreis dies mit ganzen Kräften unterstützen.

Ihr

Webmaster :wfm:

   

Nr. 541

Der blaue Klaus

22. Mai 2006, 16:31 Uhr

Betreff: Ohne Worte

Ein Lied sagt mehr als 1000 Worte

abspielen

   

Nr. 540

Darlehensnehme

22. Mai 2006, 06:13 Uhr

Betreff: Wer sagt mir, ob ich etwas zurückbekomme

Mir macht das Theater bei der VR-Bank Marktredwitz Angst. Da kann man doch nicht sicher sein ob die Bank nicht von sich aus einen Grund sucht und findet mir mein Haus abzunehmen. Ich möchte gern mein Darlehen ablösen lassen. Leider weiß ich aber nicht, ob ich von der Bank auch einen Anspruch auf Zinsrückerstattung habe. Ich frag mich eben auch wie das nach dem Gerichtsverfahren mit dem Ordnungsgeld jetzt geht? Muss ich selber noch zu einem Anwalt gehen oder hat nicht die VR-Bank die Pflicht meinen Vertrag nachzurechnen, wie es hier schon ein paar Mal geschrieben wurde. Und wie weiß ich ob die mich nicht auch noch beim Nachrechnen bescheißen? Es ist schon eine sehr blöde Situation.

Ich möchte endlich von der Bank was erfahren. Hat es einen Sinn sich direkt an einen Aufsichtsrat zu wenden? Irgendwas muss ich in den nächsten Tagen tun. Also liebe Bänker kommt lieber von euch aus auf mich zu. Ich glaub, Ihr habt die Fälle schon rausgesucht und meint immer noch danach handeln zu dürfen, wenn sich keiner Rührt, dann machen wir von uns aus nichts. Aber diesmal kommt Ihr mit dem nicht mehr durch.

   

Nr. 539

Hans

21. Mai 2006, 08:08 Uhr

Betreff: Zu Haftung der Aufsichtsräte

Wenn die Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz nicht darauf achten, dass die Mitglieder und Kunden nicht geschädigt werden, warum soll man da nicht überprüfen lassen, ob die Aufsichtsräte nicht daran beteiligt waren. Wenn sie dem Vorstand nicht auf die Finger geklopft haben, wie die uns geschröpft haben, dann geschieht es ihnen recht auch dafür zu bluten.

Wie die jetzt rumdrücken anstatt offen zu sagen, was Sache ist, da kann man das schlechte Gewissen der Herren regelrecht greifen.

Und das mit den neuen Verlusten wird auch immer wahrscheinlicher. Haben die in der Vergangenheit die eigenen Bilanzen getürkt? Man wird ab sofort genauer hinschauen, was man uns vorlegt. Das muss auch für die Vertreter gelten, wenn sie das nächste Mal der Bilanz zustimmen oder irgend jemand für sein besonders einträgliche Arbeit entlasten sollen.

   

Nr. 538

Kunde

20. Mai 2006, 12:35 Uhr

Betreff: Nur willfährige Nieten im Aufsichtsrat

Wir können uns als Mitglieder auf unseren Aufsichtsrat nicht verlassen. Es sind nur willfährigen Nieten. Der Stolz ein Aufsichtsrat zu sein stand hoch über der Fähigkeit dazu. Sie haben weder ihre Funktion als Aufsicht aus den Reihen der Mitglieder erfüllt, noch erfüllen sie ihren Auftrag die Mitglieder gegenüber den eingesetzten Vorständen zu vertreten, ja hier zu schützen. Wie kann es der Vorstand denn rechtfertigen, dass 2004 über 30 % an neuen Geschäftsanteilen verkauft wurden. Wollen wir nachfragen, wie dabei mit einer Aufklärung zur in der Satzung verankert Nachschusspflicht informiert wurde. Mussten die Mitarbeiter die Mitglieder aufklären oder hat man alles in rosa Farben geschildert? Wenn man den Kapitalanteil der Mitgliedschaft über das genossenschaftliche Mitspracherecht stellt, handelt es sich doch um eine Anlage für einen Kunden mit Beratungsansprüchen an die Bank.

Im Aktienrecht gibt es die Vorschrift der Gewinnwarnung wenn sich Dinge in der AG ergeben, die der Aktionär nicht von außen zu erkennen vermag und die negative Auswirkungen auf der Ertrag und die Substanz des Unternehmens haben. Das Aktienrecht wird im Genossenschaftsrecht oft analog angewendet. Wenn der Schutz der Mitglieder erforderlich ist, soll dies jedoch nicht gelten. Der Aufsichtsrat muss sich regelmäßig über die Ertragslage der Bank informieren lassen. Wenn die Lage schwierig ist, natürlich umso öfters und umso genauer. Und die Lage im Jahr 2004 war schwierig. Was ist nach Genossenschaftsgesetz ein größerer Untreuetatbestand, als die Mitglieder über die Lage des Unternehmens falsch, aber auch nicht zeitnah zu informieren. Diese Bank hat bei ihrer Vertreterversammlung nicht nur die Pflicht über den letzten Jahresabschluss zu informieren, sie muss bei ihrer Situation auch über den Stand des laufenden Geschäftsjahres berichten. Die Hauptversammlung der AG hat zwar ebenfalls die Funktion der Jahresabschlussgenehmigung und Gewinnverteilung, aber es wird viel mehr über laufendes Geschäftsjahr und Zukunftsaussicht gesprochen.

Eine ehrliche, den Kenntnissen der Vorstände und hoffentlich auch des Aufsichtsrates entsprechende Information an die Mitglieder hätte den Zuwachs bei den Geschäftsanteilen mit Sicherheit eingebremst. Unwissende normale Leutchen in dieser Lage zu neuer Zeichen zu bringen ist unverantwortlich. Laut Bilanz 2004 haben ca. 17.300 durchschnittlich über 800 € an Geschäftsguthaben. 1 / 3 Drittel höher als der bayerische Durchschnitt, bei hoffentlich meist normal strukturierten Banken. Die Haftsumme entspricht nochmals an die 800 €. Die Mitglieder geben als jeweils 1.600 € der Bank an Risikomittel und er halten dafür 26 € Dividende. Das waren 1,5 %. Die Statistik des GVB spricht von einem Verhältnis von gezeichnetem Kapital, also Geschäftsguthaben, zur Risikoaktiva. Es entspricht im Landesdurchschnitt 2,41 %. Bei der VR-Bank Marktredwitz liegt dieser Wert bei 4,0 %. Das heißt das Verhältnis gezeichnetes Kapital zur Risikoaktiva ist um 2 / 3 höher als im Landesdurchschnitt.

Die Werbeaktion zur Mitgliedschaft hat im Jahr 2004 nicht nur den die Geschäftsguthaben um 30 % erhöht, sondern eben auch den Risikoanteil bei einer Bank die sehr schlechte betriebswirtschaftliche Werte aufweist. Sagt man das dem Aufsichtsrat, dann wird er Bauklötzchen staunen, weil er selbst diesen Zusammenhang nicht kennt. Leider wird es immer deutlicher, dass der Aufsichtsrat in den letzten Jahren nichts über die Geschäftspraktiken der Vorstände erfuhr. Wie hat er aber immer wieder die miserablen Ergebnisse und Kreditverluste geschluckt. Genauso scheint es, dass er heute wie ein fünftes Rad am Wagen behandelt wird und wahrscheinlich auch die unzähligen Prüfungen an ihm wie ein Film vorbeilaufen. Im Geschehen drin ist dieser Aufsichtsrat nicht. Es müsste jetzt Tag und Nacht einer von ihnen bei den Prüfungen dabei sitzen. Aber er ist einfach nicht handlungsfähig. Wahrscheinlich hat sogar der Aufsichtsrat einen heiden Bammel vor der Offenlegung der Bilanz 2005 und den ihm daraus wieder präsentierten Folgerungen und forciert schon darum die Dinge nicht.

Es ist ein Drama.

   

Nr. 537

Vertreter

20. Mai 2006, 08:42 Uhr

Betreff: Herr Loos, stellen Sie sich vor die Mitglieder hin oder treten Sie zurück

Haben die Mitglieder kein Recht informiert zu werden? Was die Spatzen lauthals von den Dächern pfeiffen ist, dass die Prüfer bei der Bank immer noch von Südbayern bis Norddeutschland kommen. Warum hält man immer noch den Deckel drauf? Sind die Ungeheuerlichkeiten so groß? Wen spült es mit weg, wenn die Dinge bekannt würden? Es ist unfassbar, dass uns keiner sagt, was mit der Bank los ist und was uns die Vorstände eingebrockt haben. Wer leitet unsere herrenlose Bank? Dieses rumtricksen ist unerträglich.

Herr Loos, entweder Sie schenken uns reinen Wein ein, oder ich fordere Sie als erstes auf zurückzutreten und der gesamten Aufsichtsrat gleich mit. Eine Stimme kriegt ihr von mir sowie so nicht mehr. Egal ob bei der Bank oder draußen bei einer Wahl.

   

Nr. 536

Anonym2

19. Mai 2006, 16:33 Uhr

Betreff: Unendliche Geschichte Teil Marktredwitz

Seit langem verfolge ich diese Seite. Nirgendwo bekommt man soviel über die VR-Bank mitgeteilt. Es sieht nach einem großen Skandal aus. Selber aber hüllen sie sich ja total in Schweigen. Es wundert einen schon, wie die Hegerbank, wie sie ja früher hieß, plötzlich von dem blassen Karl Krämer als Vorstand geführt werden sollte, nachdem man ruckizucki den Manfred entließ. Nicht ganz so farblos war der Reinhold Wolf, aber man merkte auch schon damals wer das Sagen in der Bank hatte und wer kuschen musste.

Nun wird immer klarer warum Manfred Heger gehen musste und es kommt immer mehr raus, dass Wolf und Krämer nur darum nicht gleich mitgehen mussten um Zeit zu gewinnen den Laden zu durchstöbern, was in der Familien-Ära Heger so alles vollbracht wurde. Auch daraus kann man vielleicht die Nebenrollen der beiden ersehen.

Unbegreiflich ist, dass der Prüfungsverband und der Aufsichtsrat solche Verhältnisse einreisen haben lassen. Jetzt wissen sie nicht mehr wie sie da raus kommen sollen. Wenn drei Vorstände da sind, dann muss man auch dafür sorgen, dass alle ihre Aufgaben erfüllen, nicht nur, dass einer alles zu bestimmen hat und die zwei anderen zwar Gehaltsempfänger, aber auch nicht mehr als jeder andere Mitarbeiter sind. Doch beide waren zulange in der Schaltzentrale der Bank mit dabei um nicht Bescheid gewusst zu haben und daran beteiligt gewesen zu sein, was Manfred Heger den Posten gekostet hat.

Solche Leute sind keine gute Führung für die Bank. Jetzt glaubte ich, dass es endlich an der Zeit ist, dass alle zur Verantwortung gezogen werden und ein Schlussstrich gemacht wird und damit ein Neuanfang möglich wird. Aber es ist wieder Stillstand. Hat sich der Aufsichtsrat wieder einschüchtern lassen? Es ist die unendliche Geschichte Teil Marktredwitz. Es ist die traurige Wahrheit, dass die Vorstände zwar eine katastrophale Bilanz ihrer Arbeit einräumen müssen, dass ihnen unterschwellig unterstellt wird, sie hätten bis zum Tafelsilber alles aufgebraucht was mal da war und was man vielleicht nur zusammenfusioniert hat, dass sie deswegen sich gezwungen sahen vielleicht grob unkorrekte Jahresabschlüsse zu präsentieren, dass sie die Bank trotzdem so schlecht dastehen lassen, obwohl ihnen kein Trick auskam um bei den Kunden abzusahnen, aber man stellt sich immer noch schützend vor sie.

Es gibt anscheinend für die Kunden und Mitglieder keine Möglichkeit diesen Kreislauf zu durchbrechen, der nur darauf ausgerichtet ist ja nichts durchdringen zu lassen. Die Herrn Wolf und Krämer müssen sich diebisch freuen, dass es ihnen gelungen ist zusammen mit Rudolf und Manfred Heger alle so einzuspannen, dass keiner einen Mucks machen kann. Dabei geht die Bank zu Grunde. Vor der nächsten Vertreterversammlung gilt es die Leute des Aufsichtsrates ohne Ansehen von Amt und Namen zum Rücktritt aufzufordern. Der tatsächliche Neuanfang ist nur mit unbelasteten Personen möglich. Der jetzige Aufsichtsrat tut nichts um seine Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Ich bin sehr enttäuscht.

   

Nr. 535

Anonym

19. Mai 2006, 14:32 Uhr

Betreff: Es wird sich nicht ändern

Es stimmt einen sehr sehr traurig, was mit der VR-Bank Marktredwitz geschieht. Diese Bank ist Produkt aus allen Raiffeisen- und Volksbanken unseres Landkreises. Daraus ist außer Großenwahn nichts geworden. Eine Bank am Abgrund. Kein Mumm und keine Courage bei den Oberen. Die sitzen jetzt im stillen Kämmerlein zusammen und tun sich leid, warum ausgerechnet ihnen das passieren muss, dass sie so unter Beschuss geraten sind. Es wird sich nichts ändern, solange diese Hosenscheisser sich um ihren eigenen A..... mehr Sorgen machen als um die Belange der Bank.

So gibt man den letzten Teil von Selbstständigkeit auf. Wir werden bald eine Vertreterversammlung haben, bei der man entweder so tut, als sei doch nichts passiert oder bei der man uns vor die Wahl stellt entweder dem zuzustimmen, was man uns vorlegt oder man droht auch uns mit der Nachschusspflicht. Das hat mir schon eingeleuchtet, was im Eintrag Nr. 750 geschrieben stand, wie man die Bank laufend ausgeblutet hat und uns Mitglieder mit Bilanztricks, ob legal oder illegal, immer wieder hinters Licht geführt hat. Man handelt solange nicht, bis alle Trumpfkarten in fremden Händen sind. Dann bekommen wir doch einen neuen Vorstand, der vorher Prüfer war und der manches begünstigt hat. Der wird halt dann der Bevorteilte. Wir Mitglieder, die man die letzten Jahre immer mehr brauchte um den Betrieb umzutreiben und aufrecht zu erhalten, denen man die Formulare über Geschäftsanteile dauernd unter die Nase gehalten hat, die hat damals keiner interessiert, außer unser Geld, also wird es auch in Zukunft nicht anders sein.

Und wenn man dann damit viel zudecken kann, dann wird auch in Kauf genommen, dass bei uns Mitgliedern die Nase übervoll ist und wir dann scharenweise weglaufen und hoffen, dass die Oberbank auch in Marktredwitz eine Filiale aufmacht, damit wir nicht nach Bayreuth fahren müssen. Die Mitglieder stellen der VR-Bank mit 13 1/2 Millionen € Geschäftsguthaben zur Verfügung, welche außer einer mickrigen Dividende keinen Nutzen bringt und die gleiche Summe nochmals über die Nachschussgarantie, also 27 Millionen € an Eigenkapital. Selber bringt sie nicht mal 1/3 davon als Rücklagen her und diese Rücklagen sind durch die Arbeit der Vorstände auch noch in Gefahr. In Gefahr, wie eben unsere Anteile und unsere Nachschusspflicht.

Liebe Landwirte (in Ruhestand!), liebe Rentner, liebe freiberuflich Tätige, liebe Handwerker und Selbstständige, aber auch ihr lieben Bürgermeister, ihr wollt ja gar nichts ändern. Bleibt in Euren Schneckenhäusern drin, Eure Fähigkeiten sind hinlänglich bewiesen. Glaubt den Beschwichtigungen und den Beschönigungen weiter, oder hofft darauf. Ihr seht es von Euch aus nicht, dass die Grenze des Machbaren erreicht ist. Wenn den Mitglieder klar wird, dass Ihr mit Eurer Politik die Geschäftsguthaben und die Nachschusspflicht ins Spiel bringt, werden die Euch sofort kündigen. Das verkraftet die Bank nicht. Aber mit Hilfe eines Verbandzuschusses wird dann halt die Hauptstelle nicht mehr in Marktredwitz, sondern in Hof, Bayreuth oder Weiden sein. Da wird man Euch ganz sicher nicht mehr brauchen.

Es fällt schwer Euch einen Wunsch mit auf den Weg zu geben.

   

Nr. 534

zu Nr. 752

19. Mai 2006, 12:56 Uhr

Betreff: Keine Sicherheiten mehr

Gebt den Raiffeisenbanken keine Sicherheiten mehr. Wer garantiert, daß sie Euch - sowie uns - "aus lauter Dankbarkeit" nicht auch gleich darauf den Laden dicht machen. Um zu Geld zu kommen verscherbeln sie dann die Sicherheiten.

Die Bänker haben Angst um Ihren Stuhl. Solltet Ihr Sicherheiten rausgeben, knebelt die Bänker und verlangt ebenfalls nach Sicherheiten damit sie Euch nicht die Luft abdrehen.

   

Nr. 533

Besorgter

19. Mai 2006, 11:06 Uhr

Betreff: Methoden über den Umgang mit Mitgliedern

Liebe Leser zu dieser Seite

Aus dem Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes Bayern, Zahlen, Fakten usw., zum Jahresabschluss 2005, ist zu ersehen, dass bei den bayerischen Kreditgenossenschaften über 2,4 Millionen Mitglieder registriert sind. Welchem dieser Mitglieder ist bekannt, dass zur Zeit eine Anpassung des Genossenschaftsgesetzes beim Bundestag vorbereitet wird? Die Mitgliederzahl entspricht annähernd 1 / 4 der bayerischen Bevölkerung. Können 25 % der bayerischen Bevölkerung erwarten, dass in der Presse, in Wirtschaftsmagazinen oder sonst in öffentlicher Form über die Reform des Genossenschaftsgesetzes debattiert wird? Wohl eher nicht, da dies keine großen Wellen wirft und da dies ja auch dort nicht mal ankommt.

Was sollten die Mitglieder also erwarten können? Das die Genossenschaftsbanken sie über die angedachten Änderung im Grundrecht zum Genossenschaftswesen direkt informieren, oder dass dies die angeblichen Hüter des Genossenschaftswesens, die genossenschaftlichen Verbände, tun. Wer jedoch von den Mitgliedern über ihre Vorstände, Aufsichtsräte oder Verbände ein Wort darüber gehört hat, möge sich bitte per Mail an den Wunsiedeler Kreis wenden und ihm dies mitteilen. Wahrscheinlich wird der Server des Wunsiedeler Kreises nicht überlaufen wird. Man kann eher die Befürchtung haben, dass es gegen Null gehen wird.

Dies ist wieder ein Zeichen dafür, wie unwichtig die Banken und an erster Stelle die Genossenschaftsverbände das Mitglied nehmen. Die angestrebte Gesetzesänderung ist natürlich von den Verbänden auf den Weg gebracht worden. Es geht natürlich nicht darum die Rechte der Mitglieder zu stärken. Nein es geht darum, die Rechte der Mitglieder weiter einzuschränken, damit man den Molochen der inzwischen entstandenen Banken nicht zu nahe kommen kann. Und die Argumente fallen bei der Politik auf fruchtbaren Boden. Können die Herren Abgeordneten es gar verstehen, wenn man sich von den eigenen Mitglieder nicht piesacken lassen will? Wenn Sie mit den Beschlüssen der Vertreterversammlung nicht einverstanden sind, können Sie heute noch mit 150 Mitgliedern eine außerordentliche Generalversammlung einberufen lassen. Ist das ja schon sehr erschwert, weil Sie die Mitgliederliste ja sowieso nicht ausgehändigt bekommen und in der Satzung sogar noch beschränkt ist dass Sie bei Einsicht nicht mal was aufschreiben dürfen, so soll dies Grenze von 150 Mitgliedern auf 1.500 angehoben werden. Dann kann die Politik dieses Möglichkeit gleich streichen. Wir werden dies vom Verfassungsgericht überprüfen lassen, wenn es durchgehen sollte. Dann werden wir auch ein paar Passagen der Satzung mit aufzeigen, die manches Recht ziemlich einschränken.

Doch zurück, wenn Sie als Mitglied das Gefühl hätten, Sie würden tatsächlich für ernst genommen, würden Sie dann nicht erwarten, dass Sie über Ihre genossenschaftlichen Vertreter darüber informiert werden, damit einer oder 100 von 2,4 Millionen Mitglieder vielleicht seine Meinung kund tun kann? Es wird totgeschwiegen. Und die Eingaben ans Parlament zum Gesetz kommen fast ausschließlich von Bankvorständen und Verbandsvertretern.

So passt es ins Bild, was im Beitrag Nr. 751 gesagt wird. Es ist wieder Beweis dafür, wie der Genossenschaftsverband Bayern die Unkenntnis seiner Mitglieder ausnutzt, wie er zum Teil mit Nötigung und Druck seine Strukturinteressen durchsetzt. Dazu setzt er das Instrument der Sanierung ein, also die Sicherungseinrichtung, die zum Schutz der Sparer und der Mitglieder besteht, um seine Machtspielchen zu betreiben.

Wie wird den einer Vertreterversammlung eine Fusion nahegelegt, weil die Bank ohne fremde Hilfe, also des Sicherungsfonds, Pleite wäre? Man trägt vor, dass die abstimmungsberechtigten Vertreter die Wahl hätten zwischen Fusion oder Nachschusspflicht zur Verlustdeckung. Genau das widerspricht dem Sinn der genossenschaftlichen Sanierungseinrichtung. Hier geht es um die Fortführung des Bankbetriebes. Ob manchmal eine Verschmelzung sinnvoll ist, dass muss man doch den Mitgliedern überlassen und sie nicht zu einer unausweichlichen Entscheidung nötigen. Damit haben die Mitglieder die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie ihrem Vorstand und ihrem Aufsichtsrat die Verantwortung für die Probleme zuerkennen wollen, eine Zwangsfusion lässt diese Möglichkeit nicht.

Den Mitgliedern und Vertretern wird damit die Chance genommen, die Vergangenheit auch aufzuarbeiten. Die aufnehmende Kreditgenossenschaft hat meist keine Interesse die Probleme bei dem kranken Partner im Zusammenwirken mit den Mitgliedern zu durchleuchten. Mit dem Rauswurf unliebsamer Vorstände oder Aufsichtsräte ist deren Möglichkeit etwas zu unternehmen ebenfalls so gut wie unmöglich gemacht. Ist das oft ein Ziel des Prüfungsverbandes, weil auch seine Arbeit bei der fusionierten Bank niemanden mehr interessiert?

Es ist das, was der Exvorstand im Beitrag Nr. 751 im Gästebuch anspricht, aus Seiten der aufnehmenden Bank stehen die Bevorteilten und die werden sich hüten was zu unternehmen und Staub aufzuwirbeln. Der Wunsiedeler Kreis prangert schon lange an, dass manche Bank in der Vergangenheit fusionsreif geprüft wurde, wenn es vom GVB so gewollt wurde. Entweder sollte die Bank einfach nur zu einer anderen dazufusioniert werden, oder man sah Fusionen auf sich zukommen, die der Verband nicht wollte, oder die Vorstände und die Aufsichtsräte muckten gegen den Verband auf. Alles wurde hier schon aufgezeigt. Wie ist es aber für den Prüfungsverband am leichtesten eine Bank fusionsreif zu prüfen? Natürlich mit der Runterbewertung von Krediten um Wertberichtigungen aufzubauen. Bei der VR-Bank in Marktredwitz hat man dass eher andersrum gesehen. Es gibt Fälle, da wurden dies Wertberichtigungen nach der Fusion nämlich wieder aufgelöst. Und dies ist eben nur möglich, wenn auch die Prüfung wieder eine Besserbewertung der Kreditengagements vornimmt.

Vielleicht schreiben viele Mitglieder von Volks- und Raiffeisenbank an den Bundestag oder einzelne Fraktionen was sie von der Änderung im Genossenschaftsgesetz halten und auch darüber was sie davon halten, wie ihnen die Genossenschaften und Verbände Informationen geben.

Wenn der Wunsiedeler Kreis von den konkret angedeuteten Fall Unterlagen hat, wäre es schön, wenn man die hier sehen könnte.

Ein

Besorgter

   

Nr. 532

Selbständiger

19. Mai 2006, 10:04 Uhr

Betreff: Es reicht

Ich bin langjähriger Kunde bei der Vr-Bank Marktredwitz in Oberfranken. Und an mir hat die Bank schon ein Schweinegeld verdient.
Und jetzt auf einmal aus heiterem Himmel heraus will die Bank von mir zusätzliche neue Sicherheiten.
Am liebsten wäre Ihnen die Lebensversicherung meiner Frau weil die schon 20 Jahre läuft.
Dabei haben die schon alle Sicherheiten und zwar weit mehr als ich Kredit habe.
Es reicht jetzt.
Ich habe gehört, dass demnächst in Bayreuth und Bamberg die Oberbank aus Österreich eine Filiale eröffnet.
Weiß hier jemand wann das ist.

Ich kenne viele in der Gegend, die mit der dortigen VR-Bank unzufrieden sind.
Die Raiffeisenbanken und Volksbanken sind doch keine Banken mehr, das sind Stümper allesamt die nur Angst um ihren eigenen Job haben und deswegen keine Kredite mehr ausgeben.

Und so macht man die Wirtschaft kaputt.

   

Nr. 531

Exvorstand einer VR-Bank

18. Mai 2006, 22:48 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband Bayern (Prüfer)

Mit der VR-Bank Marktredwitz hat es nun eine Bank erwischt, die jahrzehntelang vom Genossenschaftsverband Bayern (GVB) massiv unterstützt wurde. Ich bin mir sicher, daß hier mit anderen Maßstäben geprüft wurde, wie sonst. Das ist genau das System beim GVB seit mehr als 3 Jahrzehnten. Mit unterschiedlichen Prüfungsansätzen und Methoden wurde massiv Strukturpolitik betrieben. Mit eigener dynamischer Arbeit hätte Marktredwitz nie diese Bilanzsumme heutiger Größe erreicht. Es wurde massiv hineinfusioniert, egal ob damit Genossenschaftsvermögen anderswo kaputtgemacht wird oder nicht. Es wurde bei den Fusionsversammlungen gelogen und betrogen. Wie immer. Jetzt hat es eine solche Vorzeigegenossenschaft erwischt, wohl auch deshalb, weil hier Vorstände am Werk waren, die offensichtl. vollkommen unfähig, aber natürlich willfährig gegenüber den Interessen des GVB waren. Solche Oportunisten braucht man um Ziele mit dieser Methode durchzusetzen. Ja nur deshalb funktioniert auch dieses Sch.....system des Genossenschaftsverbandes. Ein Fall von mehreren sei hier in Kurzform geschildert: Bei einer in Schwierigkeiten geratenen Genobank wurde bei der Generalversammlung von Seiten der Vertreter des Verbandes behauptet, daß die Mitglieder nur für die RB X zu stimmen haben, ansonsten besteht die Gefahr, daß alle Mitglieder zur Haftung herangezogen werden. Ein ganz klar strafrechtl. relevanter Vorgang, den aber die aufnehmende RB stillschweigend akzeptiert hat, da sie ja dadurch einen Vorteil hatte. Entsprechende Beweise habe ich dem Wunsiedeler Kreis übergeben.
Diese Methode funktioniert nur, weil die Bevorteilten dabei stillschweigend annehmen. Das ist das Fusionssystem des GVB. Welcher Schaden damit angerichtet wird, sieht man ja jetzt bei der VR-Bank Marktredwitz. Man gibt Leuten Macht und Größe in die Hand, mit der sie nicht umgehen können. Ich meine dem GVB muß längst das Prüfungsmonopol entzogen werden. Der GVB gehört aufgelöst und das Vermögen, das er sich zum Teil unrechtmäßig angesammelt hat, gehört auf alle Mitglieder der einzelnen Genossenschaftsbanken aufgeteilt. Und , als krönenden Abschluß würde ich alle die Personen, die mit den Prüfungen betraut od. sie in irgendeiner Weise angeordnet haben, fristlos entlassen ohne Anspruch auf ihre unverhältnismäßigen Zusagen der Pensionskasse. Denn diese Beiträge dafür hat ja auch wieder jedes Mitglied bezahlt. Und zwar durch Verzicht auf höhere Dividende.

Kommentar:
Webmaster:
Hochachtung für Ihren Mut .
Wir bedanken uns ganz herzlich für die explosiven Unterlagen.

   

Nr. 530

Insider2

18. Mai 2006, 09:42 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung laufend belogen?

Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz scheinen ein verschobenes Weltbild zu haben. Wenn jemand in seiner Firma laufend seinen Chef belügt, dann dürfte er nicht mehr lange dort beschäftigt sein. Wenn Herr Heger, Herr Wolf und Herr Krämer den Vertreterversammlungen die Bilanzen zur Abstimmung vorgetragen haben und sich die Genehmigungen eingeholt haben, ohne dass sie alle Tatsachen auf den Tisch gelegt haben, dann ist es so, dass sie das höchste Organ innerhalb der Genossenschaft belogen haben. Und die Bilanzgenehmigung ist ja kein Allerweltsvorgang, sie ist mit der Sinn der Vertreter- oder Hauptversammlung.

Aus diesem Hick-hack im Lagebericht 2004 heraus scheint es so, als ob Vorstand und Aufsichtsrat die Vertreterversammlung für dumm verkaufen wollen. Die Pflicht des Vorstandes ist es die Vertreter so zu informieren, dass sie sich objektiv eine Meinung bilden können. Es darf nichts verschwiegen werden, was wichtig ist und auch nichts hinzugedichtet werden. So ist schon die Bildung von Vorsorgereserven ein Punkt, den mancher Vorstand beim Bericht verschluckt, weil er wegen zu guter Ergebnisse ein ungutes Gewissen hat. Wenn aber die Auflösung von stillen Reserven wegen Verlustreduzierung verschwiegen wird, dann ist es ein schwerwiegender Vorgang. Dem Mitglied und Vertreter wird ganz klar die wahre Situation des Unternehmens Bank verschwiegen. Dies ist ein Vorgang der absichtlichen Beschönigung der Lage der Bank.

Warum hat der Aufsichtsrat dies zugelassen. Auch hier kann man nur feststellen, dass diese Gremium fehl am Platz gewesen sein könnte, weil die Besänftigungen in all den Jahren, sich auf ihr eigenes Urteilsvermögen niedergeschlagen haben. Das die Abschlussprüfer des Genossenschaftsverbandes das aber auch durchgehen ließen und das Testat darunter gesetzt wurde, wirft schon einen Schatten auf die Herren. Wie ist dies mit dem Prüfereid zu vereinbaren?

Wenn nun die Situation in der Bilanz 2004 schon so schlecht war, warum hat der Vorstand nicht pflichtgemäß bei der Verammlung am 30.06.2005 berichtet, dass damals das Betriebsergebnis des Jahres 2005 schon wieder weg war, wie aus informierten Mitarbeiterkreisen berichtet wurde. Auch das hätte der Vorstand zwingend tun müssen. Er hatte bereits damals keine Reserven mehr zur Verfügung auf die er zurückgreifen konnte. Somit hat er direkt in die Taschen der Mitglieder gegriffen oder wusste bereits damals das er sich eine Sanierungsunterstützung verlassen musste. Gibt es dazu einen wichtigeren Grund als ein Versammlung sofort zu informieren?

Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen, wie das Management der Bank arbeitete. Dieses Spielen auf Zeit ist tatsächlich zum Kotzen. Würde es die Hausfrau zuhause machen, würden die Kinder dabei verhungern. Wollt ihr so weitermachen, Lieber Vorstand, lieber Aufsichtsrat?

   

Nr. 529

Insider

18. Mai 2006, 08:04 Uhr

Betreff: Lagebericht zur Vermögenslage

Lieber Reinhold Wolf, lieber Karl Krämer, lieber Aufsichtsrat, schön war’s formuliert im Lagebericht zum Jahresabschluss 2004 über die Vermögenslage: Die Eigenkapitalsituation wurde im Jahr 2004 geprägt durch die Hereinnahme von neuen Geschäftsguthaben und Nachrangdarlehen. Diese Maßnahmen waren notwendig, da für den Wertberichtigungsbedarf 2003 sowohl das Betriebsergebnis als auch Rücklagenentnahmen von rd. 2,2 Mio. EUR erforderlich waren, Zitat Ende. Warum habt ihr nicht geschrieben aufgrund des Wertberichtigungsbedarfes 2003 wurde das Betriebsergebnis aufgezehrt und war eine Rücklagenentnahme notwendig, die nur durch die Hereinnahme von neuen Geschäftsguthaben und Nachrangdarlehen wieder ausgeglichen werden konnte?

Habt Ihr diese Angaben im Lagebericht 2004 für das Jahr zuvor nachholen müssen? Die Rücklagenentnahme erfolgt nämlich in der Bilanz 2003. Im Jahr 2004 habt Ihr das aufgenommene Nachrangkapital um über 3 Mio. € erhöht und die Geschäftsguthaben um über 2,5 Mio. €. Das haftende Eigenkapital ist aber nur um 650.000 € angestiegen. Da wurden doch noch mal alle Vorsorgereserven, die dem Eigenkapital zuzurechnen sind, verbraten. So heißt es später: ... für latentes Risiko bestehen keine Vorsorgereserven. Habt ihr also über 5 Mio. € Vorsorgereserven gegen Kreditabschreibungen gebucht. Nach dieser Rechnung waren im Jahr 2004 also nicht 4,6 Mio. € Abschreibung fällig, sondern mindestens 9,6 Mio. €. Wenn das haftende Eigenkapital aber auch deswegen so gerechnet werden musste, weil ihr sonstiges zusätzliche Kapitalkomponenten nicht mehr ansetzen durftet, dann habt ihr eben diese stillen Reserven verputzt.

Es ist wirklich unglaublich was bei der VR-Bank Marktredwitz alles durchgegangen ist? Waren die Bilanzen der letzten Jahre das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben wurden? Hat der Genossenschaftsverband und sein Revisor Herzog kalte Füße bekommen, dass man die negativen Bilanzvermerke von 2003 noch schnell bei 2004 rein geschrieben hat um sie Manfred Heger noch mitgeben zu können?

Es gibt wahrscheinlich einige Personen, die zur Zeit sehr schwitzen und denen es vielleicht gar nicht gelegen ist, dass zuviel ans Licht kommt. Dies war wahrscheinlich schon der Grund, warum Herr Wolf und Herr Krämer nicht schon mit Manfred Heger gehen mussten und auch der Grund, warum man heute rum drückt mit der Wahrheit raus zu rücken. Es muss den Herren jedoch endlich klar sein, dass wenn auch in diesem Jahr alles nur tröpfchenweise durch die undichten Stellen dringt, dass man ihnen dann auch ein volle Anrechnung der Mitschuld für die Vergangenheit nicht mehr ersparen kann.

   

Nr. 528

Betroffener Vorstand

17. Mai 2006, 20:40 Uhr

Betreff: Es ist längst überfällig die Spielchen des GVB aufzudecken

Zu Nr.745
Endlich machts es mal jemand und zeigt wie der bayerische Genossenschaftsverband es verstanden hat die Dinge auf den Kopf zu stellen. Der GVB ist in erster Linie eben Prüfungsverband. Er hat seine Aufgaben längst vom Helfen ins Vorschreiben umgepoolt. Es ist unverständlich wie die Bankvorstände es zulassen konnten, dass sie so unter der Fuchtel der Bürohengste in München stehen. Denn sie sind es, die doch als Vertreter der Banken die Leitlinien beim Verband vorgeben sollten und auch die Leute bestimmen, die dort vorne dran sind.

Aber die Strippenzeiher beim Verband haben es geschickt verstanden mit Zuckerbrot und Peitsche die Dinge so zu richten, dass es nach ihrer Nase läuft. Und Herr Götzl ist nicht der Chef im Laden, er ist der erste Vertreter, eben ein Politiker. Er hat keine Befähigung von Prüfungsseite, also kann er hier nicht dreinreden, als auch keine Befähigung als Marketingmann für notwendige neue Ideen im Bankensektor. Auch das ist sehr geschickt eingefädelt. In seinen Reden geht es vorwiegend darum, wie er es versteht seinen Einfluss einzubringen.

Von unten her muss gezeigt werden, wie mit Aushorchen und geschickt gestreuten Informationen, mit Druck und kleinen Angeboten die Arbeit bei den Banken beeinflusst wird. Die VR-Bank in Marktredwitz ist ein Paradebeispiel, wie tief der Verband mit im Sumpf stecken kann. Es muss ein neues Bewusstsein für die Verbandsarbeit entstehen.

   

Nr. 527

Bernd

17. Mai 2006, 20:06 Uhr

Betreff: Regionale Wirtschaft

Hallo Wunsiedler Kreis,
beim Lesen eurer Seiten bin ich auf die Betrügereien gestoßen, die von unserer VRBank Marktredwitz begangen , und weswegen sie auch verurteilt wurden. Um so mehr wundert mich, daß die Herren noch immer im Amt sind! Ja zum Donnerwetter, wann zieht der Aufsichtsrat endlich Konsequenzen? Es kann doch nicht möglich sein, daß unsere Politiker im Aufsichtsrat ( 3 Bürgermeister ) zulassen können, wie Betriebe und damit Arbeitsplätze verloren gehen, nur weil die Unfähigen Vorstände und leitenden Mitarbeiter immer noch das Sagen haben! Da werden Dispokredite heruntergefahren und Überweisungen nicht mehr ausgeführt, ohne ersichtlichen Grund! Nur weil hier in der Vergangenheit Schindluder getrieben wurde müssen wir Mittelständler nun die Suppe auslöffeln! Die Herren Krämer und Wolff haben dieses Desaster verursacht, durch stümperhafte Geschäftspolitik , sowie durch ungesetzliche Machenschaften bei Kreditvergaben. Nun hat man denen noch den Herzog an die Seite gestellt, der wohl seitens des Verbandes den Auftrag hat, die Bank gänzlich an die Wand zu fahren. Die müssen weg, alle drei, und dann braucht es einen Neuanfang! Wann zieht hier endlich jemand Konsequenzen, klar, sachlich und ohne Rücksicht auf Personen. Wer Fehler gemacht hat muß dafür gerade stehen! Schaut euch doch den Krämer an, oder auch den Wolff, die tun so als hätten sie die Klugheit gepachtet, aber wenn du dahinter schaust erkennst du, daß das ganz arme Würstchen sind, zu dumm um zu erkennen, daß der Job als Vorstand mindestens eine bis zwei Nummern zu groß für sie ist! Jagt sie davon, auch den Herzog, dem weint sicherlich niemand mehr eine Träne nach! Und dann fangt vernünftig neu an, sauber, korrekt und umsichtig, dann werden unsere Region und unsere Bürger auch wieder Vertrauen schöpfen denn das ist Voraussetzung wenn eine Gesundung der Bank gelingen soll.
Grüße Bernd!

   

Nr. 526

Webmaster

17. Mai 2006, 12:12 Uhr

Betreff: Ankündigung über Veröffentlichung skandalöser Prüfermethoden

Hiermit zeigen wir an, dass uns zur Vorgehensweise bei der Prüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern neue und aktuelle Unterlagen vorliegen, die die skandalösen Methoden wieder unterstreichen und herausstellen. Dies werden wir in Kürze hier auf dieser Seite offen legen.

Ihr

Webmaster :wfm:

   

Nr. 525

Naher Beobachter aus der Bank

17. Mai 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Die Spatzen pfeifen es von den Dächern

Der Countdown für Karl läuft.

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Nr. 524

Anonym

17. Mai 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Wie weit ist Hof, wie weit ist Bamberg, wie weit ist Marbella?

Warum nur wird die VR-Bank wie ein Opferlamm vorgeführt? Warum wird die Zukunft der Bank der Vergangenheit geopfert? Warum gibt es niemanden der erklärt hört auf mit den unendlichen, unsäglichen Spekulationen und es stellt sich keiner dagegen? Was haben die Prüfer, aus dem ganzen Bundesgebiet angereist wie es schien, alles ans Tageslicht befördert, was man den Mitgliedern immer noch vorenthält? Das Vertrauen der Kunden schmilzt wie das Eis in der Sonne. Den Vorständen und den Aufsichtsräten weht Misstrauen und ein kalter Wind ins Gesicht.

Was ist los mit der VR-Bank Marktredwitz? Was ist alles an Ungeheuerlichem vorgefallen? Warum war es bei dieser Bank seit der Jahrhunderwertwende überhaupt nicht mehr wichtig vernünftige Gewinne zu erwirtschaften? War es schon die stille Phase der Aufarbeitung einer unschönen Vergangenheit ohne Einbeziehung der Mitglieder? Es gab in der Frankenpost in letzter Zeit einige Berichte über Finanzskandale. Wie weit ist Hof, wie weit ist Bamberg, oder wie weit ist den Marbella? Warum sind die Bilanzprobleme der Bank anscheinend so niederschmetternd, dass man so dicht hält darüber zu reden? Sind die Probleme der Bank, die immer noch einen Reinhold Wolf und einen Karl Krämer als rechtliche Führung hat, nicht nur im Kreditbereich vorhanden, sind auch andere Dinge als große Belastung in die Bilanz einzubringen, die bisher nicht offengelegt wurden. Um einen haarigen Fußball-WM-Teilnehmer aus Franken herum wird über Bilanzfälschung gesprochen. Was lief bei der VR-Bank ab, wie darf man das bezeichnen?

   

Nr. 523

Vertreter

17. Mai 2006, 08:46 Uhr

Betreff: Wer steht noch auf der Seite von uns Mitgliedern ?

Das ganze Hick-Hack bei unserer VR-Bank in Marktredwitz ist nervig und ärgerlich. Wer vertritt tatsächlich noch die Interessen der Mitglieder? Wer ist noch auf unserer Seite? Der Vorstand ja schon lange nicht mehr, der muss seine eigenen Haut retten. Reinhold Wolf und Karl Krämer wurden wie es ausschaut nur aus taktischen Erwägungen nicht mit Manfred Heger vor 1 1/2 Jahren in die Wüste geschickt. Und was sich über den Aufsichtsrat langsam auftut ist ernüchternd und schier unglaublich

Ganz ganz schwer in der Schusslinie befindet sich aber der genossenschaftliche Prüfungsverband. Wie schon mehrfach hier auch angedeutet muss doch ein Prüfer aus seinem Aufgabenbereich heraus tätig werden, wenn er gesetzliche Verstöße feststellt. Bei Verstößen gegen Gerichtsurteile kann man das doch auch so sehen. Wenn der GVB eine Lösung parat hätte, dann hätte man schon viel schneller gehandelt. Dass eine frühe Vertreterversammlung durchgeführt werden kann und die Prüfung bei einer angeknacksten Bank auch schon eine Bilanz durchgezogen haben kann, zeigt das Beispiel in Hof. Obwohl die Bilanzzahlen der Raiffeisenbank wahrscheinlich noch schlechter aussahen als bei uns, sind die Vertreterversammlung mit der Fusion durch. Ist es das Drama in Marktredwitz nicht auch Wert so schnell zu handeln oder aber bei uns Mitglieder endlich die Unsicherheit zu beseitigen?

Doch es kristallisiert sich bei der VR-Bank ein unfassbarer Kreislauf heraus. Der Genossenschaftsverband hat uns für dumm verkauft. Er meinte auch die Mitgliedern mit Stimmungsmache auf die richtige Linie zu bringen ohne die Vertreter genau zu informieren. Und man hat die Verstrickung des Aufsichtsrates genutzt um die eigenen Ziele zu verfolgen. Mit den verschiedenen Beiträgen hier sieht man, dass die Herren dabei nicht zimperlich sind.

Nun hat sich der GVB aber das Ei selbst in Nest gelegt. Wie begründet man in München die Tatsache, dass die Bank so marode dasteht, und das der seit dem Jahren zuständige Prüfer Johannes Herzog dieses Treiben nicht unterbunden hat. Wie soll das gehen, dass genau dieser Prüfer Herzog nun die Bank auf die Füße stellen soll.

Ich erkenne daraus den Nach-DRUCK, mit dem Fusionen betrieben wurden und werden. Haben die nicht endenden Sitzungen auch den Inhalt, wie man die VR-Bank Marktredwitz durch den Sicherungsfonds sanieren soll? Sagen die Verbände dabei, wir wollen einen unserer Leute an der Vorstandsspitze haben? Hat man deswegen die Marionettenfiguren Wolf und Krämer noch am langen Faden mitlaufen lassen?

Dieser Herr Herzog steckt mit beiden Füßen mit im Sumpf. Der Genossenschaftsverband hat mit ihm wie es scheint das schmutzige Spiel laufen lassen anstatt es sofort zu unterbinden. Alleine diese Erkenntnis gibt einen schalen Geschmack im Mund wenn man an die noch weitere Vergangenheit der Bank denkt. Man darf bei uns die Vertuschung der Dinge nicht weiter unterstützen. Es muss auch die Rolle der gesetzlichen Prüfung aufgedeckt werden. Die Masse der Vorschriften wird augenscheinlich nicht zur Sicherheit für die Kunden und Mitglieder eingesetzt. Es scheint es wird ein Drohmechanismus darum aufgebaut, indem man die Banken, die Vorstände und Aufsichtsräte zuerst in die Falle tappen lässt, vielleicht sogar lockt und dann das Material eben dann präsentiert, wenn es den selbst nicht überwachten, aber selbstherrlich handelnden Leuten des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes für ihre Strukturpläne passt.

Herr Herzog, wir wollen Sie hier nicht haben, genau so wenig, wie den Herrn Wolf und den Herrn Krämer.

   

Nr. 522

Fremder Bänker

16. Mai 2006, 13:40 Uhr

Betreff: Gibt es solche Zustände wirklich?

Gibt es solche Zustände bei den Genossen wirklich, wie es hier über die VR-Bank Marktredwitz geschrieben wird. Wenn ich erfahren würde, dass ein Firmenchef oder ein Betriebsinhaber in Urlaub geht, während vielleicht die Steuerprüfung bei seiner krisengeschüttelten Firma ist, allein dafür müsste ich ihn gravierend downraten. Eigentlich müsste ich ihm sämtliche Kredite kündigen. Und es scheint sich hier ja um keine kleine Volks- und Raiffeisenbank zu drehen. Kann man das wirklich glauben, wie ist das möglich? Ist der Mann nun Vorstand oder nur Hausmeister? Darf der wirklich draußen noch den großen Macker spielen obwohl er die Bilanz nicht herkriegt und die Bank seit Jahren am Krückstock geht, wie hier unter Interessant zu lesen ist. Das macht den Eindruck einer schizophrenen Persönlichkeit die keiner bremst.

   

Nr. 521

Mitglied

16. Mai 2006, 12:52 Uhr

Betreff: Die Zeit der Büttenreden ist vorbei

Werte Verantwortliche bei der VR-Bank Marktredwitz, die Zeit der Büttenreden und Narrenkappen und auch der Lustreisen ist vorbei. Wir wollen jetzt Taten und Resultate sehen, sonst verkommt die Bank noch ganz zum Kasperltheater. Gibt es denn keinen, der mal vorne hin steht und uns reinen Wein einschenkt?

   

Nr. 520

Steuerberater

16. Mai 2006, 12:33 Uhr

Betreff: Schippert Karl Krämer doch draußen rum

Es ist unglaublich, da ist die Bilanz der Bank nicht zu, das Haus ist voller Prüfer und Karl Krämer schippert vielleicht noch auf Bankkosten draußen rum und macht Halligalli. Wenn er mit Kunden schon nicht umgehen kann, dann muss er doch das wenigstens machen. Der Kerl ist doch den Stuhl nicht wert auf dem er drauf sitzt. Von selber passiert daheim nichts. Aber es scheint doch so, dass er seit er nicht mehr Hegers Haus- und Hofhund (Hofnarr !?) spielen kann nur noch im Weg ist. Man kann die Aufsichtsräte nur beglückwünschen, die ihn durchfüttern. Kann man ihn nicht gehen lassen weil er zuviel weiß. Ist das der Grund warum wir ihn immer noch haben? Wenn er zwangsweise gehen muss, wie vormals schon Manfred, dann werden aber andere mit gehen, nehm ich an.

   

Nr. 519

Bericht eines Reisenden

16. Mai 2006, 12:08 Uhr

Betreff: Über eine Schifffahrt mit Karl Krämer

War Karl Krämer letzte Woche vielleicht bei der VR-Bank in Marktredwitz nur im Weg. Konnten ihn die vielen Prüfer im Haus gar nicht gebrauchen, bzw. ertragen? So hat man ihn mit seiner ausgeprägten Gesprächstechnik als Reiseleiter für die Gruppenreise ins Mittelmeer eingesetzt. Training-on-the-job hieß das mal. Tausend Kilometer weg, dann kann er nichts anrichten. Warum er aber so deprimiert durch die Gegend schlich, auf so einer Reise. Auch die Gäste hätte er mit dem Fehlbetrag bei der Bank nicht behelligen müssen. Wenn er das jetzt öfters oder gar immer machen soll, hat er damit keine Punkte gesammelt. Weil, irgendwas wird er ja tun müssen.

Da ist es fraglich, ob er und seine Frau die der Bank durch die R+V-Touristik für die Reiseleitung wahrscheinlich kostenfrei gestellten Plätze wirklich verdient hat. Außerdem wird’s eventuell auch keine Rolle mehr spielen, ob er zuvor die Tage gegenüber den Aufsichtsrat als Urlaub gemeldet hat, oder ob er die unter dem Motto Dienstreise verbucht und dafür bei über 24-stündiger Abwesenheit auch noch Anspruch auf Tagegeld (Taschengeld) in Anspruch nimmt. Aber es war trotz Karl eine schöne Schiffsreise.

Anzumerken ist nur, hätte er zuhause nicht doch Arbeit gehabt und ein paar Darlehen nachrechnen können, damit die Kunden endlich ihre Gutschriften bekommen. Das müsste er doch können, oder etwa auch nicht?

   

Nr. 518

Beobachter

16. Mai 2006, 11:50 Uhr

Betreff: Zu Nr. 736, es ist wahrscheinlich schlimmer als wir glauben

Alle Zeichen deuten daraufhin, dass es viel viel schlimmer ist bei der VR-Bank Marktredwitz als wir glauben. Wer so stark in der Kritik ist und darauf keine Antwort gibt, der hat keine Argumente mehr. Was man den Vorständen Rudolf und Manfred Heger und ihren Vasallen Karl Krämer und Reinhold Wolf, die immer noch an ihren Stühlen kleben inzwischen öffentlich vorgehalten hat, glaubte man oft aus dem Reich der Fabeln zu hören.

Es hätte einem lieber sein müssen, er wären tatsächlich Fabeln gewesen. Was sich aber alleine schon über die verschiedenen Gerichtsverfahren gegen die Bank als richtig heraus gestellt hat, hat uns wach gerüttelt. Es ist nicht vereinbar Vorstand einer Genossenschaft zu sein und in Union damit auch Vorstand einer Bank? Darf man die eigenen Mitglieder über den Tisch ziehen? Muss man darüber wirklich nicht Rechenschaft ablegen? Darf man die eigenen Kunden für so blöb hinstellen und noch verhöhnen, das hat doch 17 Jahre keiner gemerkt, wie es Karl Krämer vor Gericht sagte?

Nichts sagen ist der Hinweis nach außen für ganz ganz schlimm. Wir können uns darauf gefasst machen, dass uns die die Wahrheit erschüttern wird. Wir müssen nur verhindern, dass die Wahrheit aus den Bunkern nicht heraus kommt. Umso länger wir darauf warten müssen, umso mehr werden wir darauf pochen sie zu erfahren. Und wir werden Reinhold Wolf und Karl Krämer direkt befragen, wie sie Ihre Aufgaben und ihre Verpflichtung als Genossenschaftsvorstand sehen.

   

Nr. 517

Beobachter

16. Mai 2006, 09:27 Uhr

Betreff: Scheuklappen und schlimme Fehler

Man könnte meinen Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hätten sich nebeneinander zwei Bunker hingestellt, was ja fast den Räumlichkeiten in der Hauptstelle entspricht. Es wird Scheuklappenpolitik betrieben und man wechselt in Windeseile hin und her. Auf der einen Seite versucht der Vorstand die Mitarbeiter um sich zu scharen und will sich nicht in die Karten schauen lassen, auf der anderen Seite versucht man den Aufsichtsrat wieder auf Linie zu bringen, Dinge zu beschwichtigen und über eine Art Schweigegelübde die schweren Zeiten mit Ignorieren der öffentlichen Fragen zu überstehen.

Warum die Aufsichtsräte diese Scheuklappenpolitik mittragen wird immer klarer, sie stecken bis zum Hals mit drin. Man will es einfach nicht wahrhaben, dass inzwischen nicht nur die Mitglieder hellhörig sind, sondern dass man im Fokus der Allgemeinheit steht, was bei dieser Bank in der Vergangenheit alles abgelaufen ist. Verstärkt wird dies dadurch, dass auch der Genossenschaftsverband zwischenzeitlich einen heiden Respekt vor dem Wunsiedeler Kreis hat, aber vor allem vor dem Material, das ihm von dort immer wieder präsentiert wird.

Welche Führungsfähigkeit in der Bank aber zur Zeit da ist, zeigt der Beitrag Nr. 599 aus dem Mitarbeiterkreis. Wenn es bei einer Bank ungenehmigte Überziehungen geben sollte, dann muss man sich fragen, wer dort an der Spitze ist. Herr Wolf rettet sich mit Krankheit noch über Zeit. Karl Krämer ist über sein Innenrevisordasein noch nie hinausgewachsen und bleibt auf ewig ein Dilettant. Herr Johannes Herzog hat sich all seine Messer selbst aufgestellt, in die er jetzt ohne Unterlass rennt. Kunden, denen er noch vor Wochen unglaublich dumm und hochnäsig gegenüber trat kommt er jetzt absolut kleinlaut, nachdem die Volksseele sich über sein Vorgehen entrüstet hat und er vollkommen ohne Ansehen dasteht. Und wie kann ein kranker Betrieb wieder aufleben, wenn ein Krieg zwischen zukünftigem Chef und der Mannschaft von oben ausgesprochen wurde und der Fehdehandschuh von den Mitarbeiter aufgenommen wurde und nun in der Öffentlichkeit hochgehalten wird.

Wie lange unterstützt der Aufsichtsrat und die Prüfung noch diese hirnlose Arbeit diese Mannes. Hätte er früher ungenehmigte Überziehungen festgestellt, hätte er jeden Verantwortlichen bis hoch zum Vorstand daran festgenagelt. Begrifflich heißt ungenehmigt auch unbearbeitet. Es ist das Tohuh-wah-bohuh in Vollendung. Ungenehmigt heißt mit Zittern gesehen und schnell den Deckel drauf gemacht, aber schon gar nicht gehandelt. Unglaubliche Risiken für die Bank liegen darin. Herr Herzog ist aus seinem Prüferdasein noch nicht erwacht, das nichts mit Führern zu tun hatte, hat niemand im Haus, dem er trauen kann und ist mit der Arbeit total überfordert. Dieser Mann ist das Tüpfelchen auf dem i.

Und wenn man dann noch verkündet, man will seinen Kunden Versicherungen "verkaufen", dann klingt das wieder wie ein Hohn. Hat die auslaufende Egide die Kunden geschröpft, so will man jetzt Geld verdienen, in dem man Versicherungen verkauft um jeden Preis? Diese Kunden unterschreiben vielleicht weil der Bankmitarbeiter geschickt argumentieren konnte und man die Tür nicht schnell genug zu bekam bevor man wieder auf der Straße war. Aber ein weiteres Geschäft macht man mit dieser Bank nicht, weil man sich beim ersten Geschäft nicht beraten, sondern über den Tisch gezogen fühlte.

In jedem Teil der Bunker wird wahrscheinlich der Satz vorherrschen: Hoffentlich kommt es nicht schlimmer. Aber wie sagt der Volksmund: Und es kam schlimmer. Und an die Adresse aller innerhalb der Mauern: Die Vergangenheit wird Euch einholen.

   

Nr. 516

Anonym

15. Mai 2006, 18:18 Uhr

Betreff: Grauenvolle Arbeit bei der VR-Bank Marktredwitz

Es ist grauenvoll, was die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, von denen noch Reinhold Wolf und Karl Krämer übrig sind, aus der Bank gemacht haben. Die Bilanzübersicht in Interessant auf der Startseite dieser Website zeigt es, welche Glanzlichter hier ungestraft ihr Werk vollbringen. Seit dem Jahr 2000 scheint als einziges im Jahr 2002 ein bisschen ein Gewinn erwirtschaftet worden zu sein. Doch wer die Bilanz gelesen hat, weiß, dass auch damals nur die Verschiebung von Beteiligungen unter den Genossenschaftsbanken schon zu einem Ertrag aus stillen Reserven direkt in die Rücklagen führen konnte. Mit 1,26 Mio. € hat dies die VR-Bank genau so vorgenommen. Dies war in all den Jahren die einzige echte Rücklagendotierung.

Wäre dies dank Minister Hans Eichel nicht möglich gewesen, würden bei der Schlussbilanz der Rücklagen ein minus von ungefähr 20 % stehen, so sind es eben nur 10 %. Ertragssteuern wurden in dieser Zeit überhaupt nicht gezahlt, also auch keine Gewerbesteuer. Würde man die Steueren mit dem Durchschnitt umlegen, hätten es wahrscheinlich 5 Millionen € sein müssen. Das normale Geschäftsergebnis dieser Zeit liegt bei mindesten einer Million minus, was aber eventuell an die 10 bis 15 Million € plus hätten sein müssen. Man darf hoch gespannt sein, wenn wir den Jahresabschluss 2005 in diese Gesamtbilanz mit einrechnen dürfen. Das wird die Minuszahlen noch kräftig nach oben treiben.

Mit welcher Dreistigkeit wurden die Geschäftsguthaben verkauft um das bilanzielle Eigenkapital zu erhalten. Man fragt sich wirklich aus welchen Töpfen die außerdem ja äußerst mageren Dividenden, die sich in dieser Zeit doch auf fast 2 Millionen € summierten, bezahlt wurden.

Hätte man die Vorstände für Abwesenheit bezahlt, hätte man bei einem Mix von Geschäftsguthaben und den ehemals vorhandenen Rücklagen ohne Risiko weit höhere Dividendenerträge erwirtschaften können. Wenn die Aktienbanken von 15 bis 25 % Eigenkapitalrendite sprechen, wie kann man dann bei einem durchgängigen Minusergebnis solche Vorstände immer noch an der Spitze der Bank belassen. Dass aber die Gemeinschaft aller Volks- und Raiffeisenbanken über die Verbandsebene solchen Banken, die nur Misswirtschaft betrieben haben, auch noch Prämien für gelungen Fusionen zahlen, wie es anscheinend bei der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb der Fall war, das schlägt dem Fass den Boden aus.

Es scheint neben der Glückspirale auch die Position des Vorstandes bei der VR-Bank in Marktredwitz eine sofort beginnende lebenslange Rente zu garantieren. Herzlichen Glückwunsch dazu Herr Wolf und Herr Krämer. Aber bitte, bleiben Sie doch dann wenigstens zuhause, dann schaden Sie niemandem und Sie brauchen sich nicht zu überlegen wie Sie Ihre Kunden austricksen.

   

Nr. 515

Steuerberater

14. Mai 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Wieviel Geld wird den bei der VR-Bank noch kaputtgemacht

Das haben sie uns vor fünf Jahren bei der Fusion geschickt verkauft. Dass man damals schon Gelder von der Sicherungseinrichtung erhalten hat ist bei niemand hängen geblieben, egal ob sie es gesagt haben oder nicht. Was ist bloß mit unseren genossenschaftlichen Banken los gewesen. Hängen unsere Bank weil die Region schwierig ist, oder ist es sogar umkehrt rum? Aber wieviel Geld ist den mit der Fusion 2000 schon in die Bank rein gepumpt worden? Wie viel war es, wenn einer wie Rudolf Heger gesagt hat, wenn man nicht zu dumm gewesen wäre, hätte man sich 100 Millionen geben lassen sollen?

Wer bestimmt denn bei der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung über die Mittelzuwendung? Das ist doch auch keine Gelddruckmaschine. Es geht doch letztendlich darum eine Bank in Schieflage nicht untergehen zu lassen, also wieder so in die Lage zu bringen aus eigener Kraft weiter zu bestehen?
Kann man da sagen ich will 10 Millionen oder ich will 100 Millionen, oder geht es um Deckung von Verlusten? Glaubt man an eine reguläre Abwicklung, muss die Bank doch die Verluste nachweisen und aufzeigen.

Die Bank kann sich keine weitere Reduzierung ihrer Rücklagen mehr leisten, dass dürfte sich jetzt herausstellen. Das ganze Drumherum sieht danach aus, dass man danach sucht welche Register noch gezogen werden können. Es wird wohl wieder nicht ohne Sicherungseinrichtung gehen, die helfen muss die Bilanz 2005 auszugleichen. Wieder Kreditverluste, oder die Rückstellungen für die änhängigen Verfahren, reichen da die Rücklagen überhaupt noch aus? Sonstige Reserven bestehen laut dem letzten Lagebericht ja nicht mehr.

Es ist ein Trauerspiel, dass unsere Genossenschaftsbanken mit solchen Leuten an der Spitze ausgestattet sind und waren. Wie sollen man Vorständen vertrauen, die es jetzt den Gerichten überlassen müssen, dass man uns jetzt aufzeigt, mit welchen Methoden den Kunden das Geld abgenommen wurde.Vielleicht sind die Aufsichtsräte auch schon längst überfordert. Warum aber die Prüfungsverbände so lange zugeschaut haben, damit hat man uns im Stich gelassen. Vielleicht stecken sogar viel schlimmere Dinge dahinter.

Was wir aus der Kraußoldstraße noch glauben werden, werden wir uns nicht nur einmal überlegen müssen. Denen die jetzt am Ruder sind, glaubt keiner mehr.

   

Nr. 514

Kurt

14. Mai 2006, 11:45 Uhr

Betreff: Eintrag 731

Was in Eintrag 731 berichtet wird ist hoch interessant. Auch mir wurde vor Jahren eine Lebensversicherung als Sicherheit für einen Kredit von der Allianz aufgeschwatzt. Ich habe mich damals noch gewundert, daß die VR Bänker nicht eine eigene VR Versicherung verkauft haben. Kann es nicht sein, daß auch hier Tandiemen an Heger und Konsorten gefloßen sind? Dieses Netzwerk, anders kann man ja das Ganze nicht beschreiben, mußte ja finanziert werden. Nach allem was man liest und hört, drängt sich einem der Gedanke auf, daß im Fall VR Bank MAK gewaltige Handwaschungen stattgefunden haben. Eine Hand wäscht die andere, nicht wahr und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Welche Vorteile hat ein Aufsichtsrat oder ein Prüfer, wenn er Dinge übersieht, eindeutigen Hinweisen nicht nachgeht und selbst grobe Verfehlungen deckt. Es gibt nur eine Antwort, wahrscheinlich hatten alle ihre Vorteile. Gewaltige illegale Vorteile! Jeder von uns, dem Vorfälle wie gerade die Hegeragentur bekannt geworden wären, hätten als Aufsichtsorgan sofort reagiert und zumindest den Vorfall untersucht. Hier nicht, Bankangestellte haben für Hegers private
Vermögensvermehrung gearbeitet und nichts passiert!
Wie tief müssen Aufsichts und Prüforgane verstrickt gewesen sein ? Geht dieses Netzwerk vielleicht noch weiter? Da fällt mir die Politik ein, die Verbandsspitze, der Prüfungsverband aber auch Behörden ! wenn es hier Beziehungsgeflechte gibt, dann müssen sie aufgedeckt werden!
Es kann nicht sein, daß Sicherungseinrichtungen für private Bereicherung und Vetternwirtschaft mißbraucht werden!
Viel Spaß beim Aufdecken, Euer Kurt.

   

Nr. 513

Neuer Informant

14. Mai 2006, 11:10 Uhr

Betreff: Aufsichtsratsvorsitzender Reiner Loos Ãœberbleibsel der letzten Sanierung von vor 5 Jahren

Die Verluste der letzten Jahre bei der VR-Bank Marktredwitz waren schon enorm. Leider stimmen sie meiner Ansicht nach aber in der Höhe nicht. Sie werden noch wesentlich höher. Da ich bei den Fusionsversammlungen zwischen der VR-Bank Marktredwitz-Selb und der Raiba Arzberg-Selb nicht anwesend sein konnte. Könnte es sein, dass diese Dinge damals nicht klar angesprochen wurden oder fein umschrieben wurden.

Mit der Fusion im Jahr 2000 gab es bereits eine Unterstützung des genossenschaftlichen Sanierungsfonds die meines Wissens nach auch über Zig-Millionen DM ging. Diese Sanierung galt angeblich für Arzberg-Selb. Damit wurden die Vorstände von Arzberg-Selb sozusagen in die Wüste geschickt und der Aufsichtsratsvorsitzende dadurch ausgebootet, dass er nicht in den neuen Aufsichtsrat übernommen wurde. Durch die Fusion ist es aber nicht nachzuvollziehen, ob damit nicht schon auch Marktredwitz selbst teilweise eine Sanierung erhalten hat. Somit ist die Rechnung so aufzustellen: 50 Millionen DM Verlust auf Marktredwitzer Seite( 2000-2004) plus ... Millionen DM Sanierung, die ja einen bilanziellen Bankverlust ausgleichen, ergibt also schon wesentlich mehr als die hier bisher genannte Summe. Wer kennt noch die Meldung von Rudolf Heger von damals, sein Sohn Manfred hätte kräftiger zulangen sollen (Mensch, hätte er doch 100 Millionen genommen, 100 Millionen ...). Da ich zwar einen Betrag kenne, ihn aber nicht mehr belegen kann, unterlasse ich das hier. Man kann das alles vielleicht noch damit unterstreichen, dass Marktredwitz 1998 und 1999 zusammen auch schon 5,6 Mio. DM Kreditverluste ausgewiesen hatte.

Die Story dieser Bank ist eine Geschichte eines Millionengrabes. Und es stimmt natürlich, ein Kreditverlust einer Bank ist ein Kreditverlust einer Firma oder einer Privatperson. Und die gesetzliche Prüfung und die Aufsichtsräte haben niemals was dagegen unternommen, auch nicht dagegen dass die Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer immer noch da sind. Wie man sieht, hat der Genossenschaftsverband durch die Sanierung über die Sicherungseinrichtung diese Vorstände sogar noch gestützt und im Amt gehalten.

Wenn man nun die Verhältnisse gut genug kennt, weiß man, dass der jetzige Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos vorher Aufsichtsrat von Arzberg-Selb war. Kann man davon ausgehen, dass er in seiner Auftragssituation dankbar ist, wenn er über die Bank an Mandate kommt? Muss man aber seine Tätigkeit als Aufsichtsrat einer Raiffeisen- und Volksbank langsam auch in der Summe der Bankverluste sehen? ... Millionen DM festgeschrieben über die Fusion im Jahr 2000, 50 Millionen DM in der Zeit seiner Tätigkeit bei der VR-Bank, ... (?) Millionen € über eine Sanierung in diesem Jahr?

Fehlt es diesem Mann so an einer realistischen Selbsteinschätzung, dass er selber nicht sieht, dass er total fehl am Platz ist? Oder wer hat ihn tatsächlich so in der Hand, dass er den Stuhl nicht räumen kann? Die Mitglieder des Aufsichtsrates können sich selbst nicht mehr trauen, wie auch keiner Aussage ihres Vorsitzenden, solange er an der Spitze steht. Die Vorstände Wolf und Krämer, der ehemaligen Prüfer Herzog und die Prüfungsleute können mit dieser Gegebenheit ungehindert ihre Spielchen treiben. Das muss der Aufsichtsrat von sich aus beenden.

   

Nr. 512

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

14. Mai 2006, 10:16 Uhr

Betreff: Versicherungsagentur von Renate Heger

Ich hab nie verstanden warum auf den Versicherungsverträgen und Rechnungen der R+V Versicherungsagentur Renate Heger draufstand. Jetzt hat mir ein Bekannter gesagt, daß das mit der Auszahlung der Provisionen was zu tun hat. Es ist schon unglaublich, daß man sich die letzte Mark in die eigenen Tasche wirtschaftn muß. Wurde überprüft, ob bei den Allianzverträgen auch Heger draufstand. Jede Kröte sollten die an die Bank abgeben. Es wird zwar die Verluste nicht decken, aber so gehts wirklich nicht.

   

Nr. 511

Mitglied

13. Mai 2006, 11:43 Uhr

Betreff: Rechte der Mitglieder, Pflichten des Vorstandes

Laut § 16 (2) h) der Satzung hat der Vorstand die Pflicht innerhalb von drei Monaten nach Ende des Geschäftsjahres den Jahresabschluss und den Lagebericht aufzustellen, beides unverzüglich dem Aufsichtsrat und nach Prüfung gemäß 340 k HGB sodann mit dessen Bericht der General- oder Vertreterversammlung zur Feststellung des Jahresabschlusses vorzulegen.

In § 11 f) haben die Mitglieder das Recht rechtzeitig vor Feststellung des Jahresabschlusses durch die Generalversammlung auf seine Kosten eine Abschrift des Jahresabschlusses, des Lageberichtes und des Berichtes des Aufsichtsrates zu verlangen

Da Vorstand und Aufsichtsrat mit Unterstützung der gesetzlichen Prüfung eine Stellungnahme zum Jahresabschluss 2005 nicht abgeben, muss auf der Basis der Satzung der VR-Bank Marktredwitz geprüft werden, ob Vorstand und Aufsichtsrat ihren Satzungsmäßigen Pflichten nachgekommen sind. Wenn in einer vorgeschriebenen First die Bilanzerstellung nicht möglich ist, dann muss es doch lichterloh brennen, dann wankt doch das Unternehmen, oder nicht? Gibt es einen zwingenderen Grund als dies die Mitglieder zu informieren. Vielleicht haben Vorstand, Aufsichtsrat, Prüfungsbehörden und auch der Sicherungsfonds daran Interesse ihre Verhandlungen hinter verschlossenen Türen führen zu dürfen. Sollte aber eventuell eine Sondergenehmigung auf gesetzlicher oder aufsichtsrechtlicher Basis bestehen, hat keine Behörde, welche auch immer, das Recht über die Satzung hinweg Mitgliederrechte auszuhebeln.

Auch § 14 der Satzung schreibt nämlich dem Vorstand auch vor, dass die Geschäftsführung nicht nur nach den Gesetzen, sondern auch nach der Satzung durchzuführen ist. Ich werde mich an die Bank wenden und schriftlich mein Recht einfordern den Jahresabschluss 2005 zu erhalten. Dies sollten möglichst viele Mitglieder tun.

Wenn die Vorstände Wolf und Krämer die Bilanz nicht herkriegen, weil sie in der Vergangenheit soviel Mist gemacht haben, dann müssen sie sofort gehen.

   

Nr. 510

Kunde

12. Mai 2006, 10:33 Uhr

Betreff: Laufburschen zu Chefs gemacht

Wenn man sich überlegt, wie die Banken in unseren Zeitungen über sich berichten, dann muss man feststellen, dass das oft nichtssagende Floskeln sind. Es wäre auch von einem Reporter einer Regionalzeitung wünschenswert, dass man uns eine Bilanz wie hier der VR-Bank Marktredwitz genauer erläutert und erklärt. Es scheint als ob die Berichte direkt von den Banken übernommen worden wären.

Über die Erklärung durch den Wunsiedeler Kreis und die Einträge hier kann man nämlich sehen, dass die Hegers zwar eine große Bank zusammengebracht haben, dass sie es aber nie verstanden haben neben groß auch die Einschätzung gesund herzustellen. Es scheint so, als ob bei den Volks- und Raiffeisenbanken die Fähigkeit Verschmelzungen zustande zu kriegen mehr zählt als gut oder auch nur normal zu wirtschaften. Hätte man die Mitglieder und Kunden ehrlich informiert, hätte man das Wirken von Rudolf und Manfred Heger vielleicht anders gesehen. Wahrscheinlich hat man uns auch den Rücktritt von Manfred Heger anders verkauft als es sich in Wirklichkeit ergeben hat.

Die anderen Vorstände waren doch immer nur wegen Hegers Gnaden auf ihren Posten. Sie wollten und konnten gegen die Hegers nichts ausrichten und haben schon damals anscheinend nur ihre Stühle besetzt. Wie sollten also Hegers Laufburschen Krämer Karl und Wolf Reinhold gelernt haben eine so große Bank zu führen. Sind sie vorher nicht nur mitgeschwommen und haben an der Suppe dick gelöffelt? Heut werden verschiedenen Quittungen präsentiert. Ersten laufen die Kunden im Galopp davon. Zweitens sind anscheinend die Urteile gegen die Bank nicht mehr unter den Teppich zu kehren (aber wer weiß dazu, wer vorneraus nicht viel zu arbeiten hatte, hatte im Hintergrund vielleicht Zeit die Ideen auszuhecken uns übers Ohr zu hauen), und wenn man sich so versteckt wie jetzt, dann hat man doch wieder was zu verbergen, wo haben die Vorstände ihre Bank nun hin geführt? Wann muss der Sicherungsfonds der Volks- und Raiffeisenbanken denn einspringen, dann, wenn die Bank selber nicht mehr lebensfähig ist? Ist es jetzt soweit? Kann diese Rechnung nicht mehr beglichen werden? Muss man sogar sagen, dass diese Rechnung schon vorher gemacht werden hätte müssen? Wer hat geholfen sie zu verstecken und wer wirkt am Gemauschel in den letzten Wochen noch mit?

Wenn irgendwo in einem Betrieb ein Mitarbeiter nicht fähig ist seinen Posten auszuüben, wird er abgelöst, sonst könnten manchmal ganze Firmen daran scheitern. Warum gilt dies ausgerechnet für Bankvorstände bei der VR-Bank nicht. Umso größer der Laden umso undurchsichtiger was vor sich geht. Das ist keine Genossenschaft mehr wie man sie sich vorstellt.

   

Nr. 509

Besorgter

11. Mai 2006, 21:10 Uhr

Betreff: Wie kann man nur diese Leute an diese Positionen lassen

Da schreit man heute überall nach einer guten Ausbildung und dann lässt man an solche wichtigen Positionen solche unfähigen Leute. Die Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer und vorher dazu die Hegers haben doch nicht ihre eigene Firma zugrunde gerichtet sondern man hat sie lange an der Spitze einer Bank werkeln lassen, die überwacht wird, die einen Aufsichtsrat und eine Vertreterversammlung hat. Kann man denn so blind sein, dass man nicht sieht, dass die für die Bank überhaupt nichts zuwege gebracht haben. Wie kann man da nur solange zuschauen und immer wieder Verluste zulassen.

Über dies Internetseite kriegt jetzt auch der Letzte einen Einblick, was in unserem Bankenwesen und gerade bei den Volks- und Raiffeisenbanken abläuft. Es geht nicht nur um einen Schaden für die Bank, diese unfähigen und uneinsichtigen Menschen haben ja ihren Kunden mit den Krediten anscheinend mehr Unheil als Nutzen gebracht. Und dann haben sie uns mit ihren unsauberen Methoden wo es ihnen nur eingefallen ist ausgetrickst. Wie sozial haben sie sich hingestellt wenn sie eine Spende übergeben haben. Es ist der blanke Hohn, was uns vorgemacht wurde. Wenn ich einen sehen würde, müsste ich mich beherrschen sie nicht zu packen, einen solchen Zorn kann man haben.

Wieviele Arbeitsplätze setzen wir mit diesen Figuren noch aufs Spiel, bis man sie endlich vor die Tür setzt. Und die Verbandsleute aus München könne auch daheim bleiben, jetzt braucht keiner mehr so zu tun, als ob er noch was richten will.

   

Nr. 508

Naher Beobachter

11. Mai 2006, 15:03 Uhr

Betreff: Wie ist der Stand der Dinge bei der VR-Bank Marktredwitz

Als jemand, der von den Abläufen bei einer maroden Bank ein wenig Bescheid weiß, beobachte ich mit Interesse seit einiger Zeit die Angelegenheit bei der VR-Bank in Marktredwitz und verfolge mit Spannung auch diese Website. Ich erlaube mir, die Dinge so zu nennen, wie sie nach meiner Einschätzung stehen könnten.

In den letzten Monaten und ganz speziell in den letzten Wochen hat sich in Marktredwitz einiges zugespitzt. Wenn eine Volks- oder Raiffeisenbank ins Trudeln geraten ist, dann war man sich von Verbandsseite immer im Klaren, dass eine Bereinigung der Problem einen Zeitablauf von mindestens nahe zehn Jahre braucht. So wurde ein Crash den Mitgliedern selten sofort mitgeteilt, sondern eher nach einer gewissen Anlaufphase, um selbst die Möglichkeit zu bekommen, in einem Vorlauf die Zügel in die Hand zu bekommen und Weichen stellen zu können. Mit einer solchen Information an die Öffentlichkeit, wie es in Marktredwitz passiert ist, hat man so gut wie in keinem Fall gerechnet. Das erschwert die Angelegenheit für die Strippenzieher des Genossenschaftsverbandes sehr. Auch wurde das Bundesaufsichtsamt meist damit beschwichtigt, dass die vermeintliche Bankpleite ja im Sinne von Strukturbereinigungen genutzt werden kann, was dazu beitrug, dass das Aufsichtsamt ohne Rücksicht darauf was vorher war, dem Verband die Stange hielt.

Sogar der KWG-Kommentar spricht davon, dass die Prüfer wesentliches Potential für die Besetzung der Vorstandspositionen sind. In Zeiten in denen bei den meisten Banken keine Nachbesetzung erfolgt, sondern das Ausscheiden eines Vorstandes das entscheidende Argument für eine Fusion ist, ist der Verbandprüfer aber kein gern gesehener Konkurrent für die Vorstände und leider auch nicht immer ein geeigneter Kandidat, wenn dies auch der Verband natürlich mit seiner Brille anders sieht. Das nun in Marktredwitz solche massive Vorwürfe an die Bankführung und auch die gesetzliche Prüfung öffentlich diskutiert werden, lässt eine faden Beigeschmack zurück, dass ausgerechnet der ehemalige Prüfer als Retter der Bank eingesetzt werden soll.

Wie in der Rubrik „Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ schon zwischen den Zeilen dargestellt wird, hält der Verband viel von Kontakten und Gesprächen mit Einzelpersonen. Es ist wirklich nicht auszuschließen, dass bei der VR-Bank Marktredwitz der Aufsichtsratsvorsitzende einer der wenigen informierten Personen ist und die Erfahrung machen musste, dass der Rest des Aufsichtsrates ihm bisher ja sowieso nur halbherzig zugehört hat. So entsteht an dieser Schaltposition eine Einzelkämpfereinstellung, die Weitergabe von Information schon manchmal überflüssig erscheinen lässt. Daraus entstehen selbstverständlich auch Selbstüberschätzung und unangebrachte Einzelgänge und –entscheidungen. Dies ersehe ich für Marktredwitz aus der geführten Diskussion.

Es ist nicht auszuschließen, dass In Marktredwitz Verhandlungskreise am Tisch sitzen, die kein rechtliches Gremium abdecken und Personen ausgegrenzt werden, die Anspruch zur Teilnahme hätten. Die Verzögerung, ja Verleugnung der Bilanzvorlage lässt den Schluss zu, dass es ohne Unterstützung des genossenschaftlichen Sicherungsfonds nicht mehr geht. Deswegen befindet sich die Bank zur Zeit in einem Stillstand. Der Verband und der Sicherungsfonds haben ihr letztes Pfand in der Hand, da die Sanierung ein Diktat ist. Wenn die Verhandlungen lange dauern, gerät nicht der Sicherungsfonds unter Druck, sondern die Bankverantwortlichen. Leider werden in Marktredwitz die Verhandlungen mit großer Wahrscheinlichkeit mit den Vorständen und Aufsichtsräten geführt, die die Misere eingebrockt haben und nicht mit einer neuen Führung, die zweifelsfrei kommen wird. Eine Sanierung ist mit Auflagen und Rückzahlungsverpflichtungen verbunden, also wieder eine Hypothek für eine gebeutelte Bank. Was interessiert dies einen alten Vorstand oder Aufsichtsratsvorsitzenden, wenn er dann nicht mehr da ist. So scheint hier etwas vorbereitet zu werden, was dann dem Gesamtaufsichtsrat präsentiert wird, mit der Bemerkung, es gäbe keine andere Lösung. Welche personelle Folgen und Konsequenzen damit verbunden sind, wer welchen Posten in Zukunft haben sollte, wer getunkt und wer geschont wird, muss ja nicht immer auf Papier gebracht werden.

Ihr

Nicht mehr stiller Beobachter

   

Nr. 507

Anonym

11. Mai 2006, 13:46 Uhr

Betreff: Es stinkt gewaltig bei der VR-Bank Marktredwitz

Es stinkt gewaltig bei der VR-Bank Marktredwitz. Ein normaler Betrieb hätte längst zusperren müssen, aber eine Bank kann sich einen Stillstand leisten, weil die Kunden einen Bankwechsel wegen des großen Aufwandes scheuen. Doch überall wird geredet, dass man nicht mehr hingehen kann. Für was sind also die Aufsichtsräte da, wenn man schon die Vorstände in der Pfeife rauchen kann? Sind das nur Sesself....hocker, oder haben die auch eine Funktion?

   

Nr. 506

Ehemaliger Prüfer

10. Mai 2006, 15:48 Uhr

Betreff: Unbekannte Mitglieder- und Aufsichtsratsrechte

Über die Möglichkeiten eines Mitgliedes oder eines Vertreter wird ja nur sehr wenig gesprochen wenn sie der Führung nicht ins Konzept passen. So hat es mich gewundert, wie ich von einem Gerichtsverfahren vor einem Landgericht erfahren habe, wo der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz gegen Herrn Manfred Bleil vorging weil er angeblich im Besitz eines Prüfungsberichtes sei. Lächeln musste ich nicht nur, weil ja der Vorstand selber meist der Hüter der Prüfungsberichte ist, sondern auch wegen der Sinnlosigkeit des Anliegens.

Es ist klar, dass eine Bank die Persönlichkeitsrechte von Kunden und damit all seine Daten schützen muss, trotzdem gibt gerade das Genossenschaftsgesetz in § 59 [Behandlung des Prüfungsberichtes in der Generalversammlung] der Generalversammlung als höchste Instanz folgende Möglichkeit: „(3) ...; auf seinen Antrag (des Prüfungsverbandes, ergänzt) oder auf Beschluss der Generalversammlung ist der Bericht ganz oder in bestimmten Teilen zu verlesen.“ Somit könnten auch manche Werte, Zahlen, Risikoeinschätzungen der Prüfer der Generalversammlung so zur Kenntnis gebracht werden, wie sie unverblümt und mit aussagefähigen Vergleichswerten den Verbandsspitzen und den Aufsichtsbehörden Bundesbank und BaFin übermittelt werden.

Genauso wird hier öfters über die Information der Aufsichtsräte geschrieben. Hierzu ist in § 57 GenG {Prüfungsverfahren] bei den regelmäßigen Prüfungen geregelt: „(2) Der Verband hat dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Genossenschaft den Beginn der Prüfung rechtzeitig anzuzeigen. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates hat die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrates vom Beginn der Prüfung unverzüglich zu unterrichten und sie auf ihr Verlangen oder auf Verlangen des Prüfers zu der Prüfung zuzuziehen.“ Und in (3) folgt: „Von wichtigen Feststellungen, nach denen dem Prüfer sofortige Maßnahmen des Aufsichtsrates notwendig erscheinen, soll der Prüfer unverzüglich den Vorsitzenden des Aufsichtsrates in Kenntnis setzen.“ Vorgenannter Absatz (2) ist zudem in der Geschäftsordnung des Aufsichtsrates ebenfalls sinngemäß enthalten.

Werden Sonderprüfungen nach § 44 KWG auf Veranlassung des BaFin bei Banken vorgenommen, so muss dazu laut Gesetzeskommentar eine Anordnung erfolgen. Sonderprüfungen können von beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, von der Bundesbank oder manchmal auch vom regionalen Prüfungsverband durchgeführt werden. Sie können stichprobenartig oder auch aufgrund bestimmter Vorfälle und Anlässe angeordnet werden. Die Information des Aufsichtsrates erfolgt hierbei, indem eine identische Zweitschrift direkt an den Aufsichtsratsvorsitzenden verschickt wird. Dass der Aufsichtsratsvorsitzende die restlichen Aufsichtsräte hierüber nicht schnellstmöglich genauestens ins Bild setzt, ist eigentlich nicht vorstellbar. Außerdem erfolgt Schriftverkehr von BaFin oder manchmal Bundesbank in aller Regel mit dieser Zweitschrift direkt an den Aufsichtsratsvorsitzenden.

Leider ist es wirklich so, dass mancher Aufsichtsrat nicht über seine Rechte Bescheid weiß, somit aber auch manchmal seine Pflichten nicht genau kennt.

   

Nr. 505

Wissender

10. Mai 2006, 15:20 Uhr

Betreff: Die Pläne des Genossenschaftsverbandes gehen nicht mehr auf

Überrascht zeigen sich angeblich die beteiligten Vorstände der geplanten Fusion der Raiffeisenbanken Steingaden und Pfaffenwinkel in Peiting im Lechtal. Trotzdem, dass gewiss massenhaft Vollmachten für die Fusion eingesammelt wurden, gab es nicht einmal eine einfach Mehrheit dafür. Die Mitglieder glauben es einfach nicht mehr, wenn man auf den General- und Vertreterversammlung jahraus jahrein nur Lobeshymnen auf die eigenen Leistungen vorträgt und auf der Fusionsversammlung plötzlich erklärt, man hätte Angst vor der Zukunft, wenn man selbstständig bleiben müsste. Diese Erkenntnis, dass eine Fusion bei richtiger Aufklärung ein schwieriger Gang sein könnte, könnte auch manche Hatz auf unwillige Vorstände eindämmen.

Wenn man dem Mitglied auf der Fläche noch erklärt, dass speziell die Verbände und das Bafin das Controlling bei den Bank weit über den Kunden als Mensch setzt, dürfte die „Landflucht“ der Raiffeisenbank und jetzt ja auch schon Volksbanken ein weiteres Gegenargument bekommen. Nicht eine wirtschaftliche Not der Banken sind die überwiegenden Fusionsgründe, sondern konstruierte Konstellationen auf Vorstandsebene und die von Aufsichtsseite übertrieben aufgebauten übergreifenden Überwachungsmechanismen. Diese Controllingmechanismen sind weit von der Front entfernt und somit entfernt sich der Entscheidungsträger mit zunehmender Größe auch immer mehr vom betroffenen Kunden. Dies steht dem genossenschaftlichen Grundgedanken im ursprünglichen Ansatz vollkommen entgegen. Die Rechte eines Genossenschaftsmitgliedes bei einer großen Kreditgenossenschaft sind kaum wahr zu nehmen. Was der GVB davon hält, zeigt das veröffentliche Rundschreiben zu den Akteuren des Wunsiedeler Kreises. Der Aktionär hat mehr Möglichkeiten als das Genossenschaftsmitglied.

Wie ist es dem Mitglied zu erklären, das die Banken aus Kostengründen fusionieren sollen, aber es werden sechs Vorstände eingesetzt, wie bei der VR-Bank München Land. In Peiting wären es jetzt fünf gewesen, oder wer sollte mit verbesserter Pension heim gehen dürfen?

In diesem Umfeld kann auch die VR-Bank Marktredwitz gesehen werden. Auch hier scheinen die wahrscheinlich mit dem GVB geschmiedeten Pläne nicht aufzugehen. Die Kraft der Bank erlahmt dank eines absolut inakzeptablen Managements seit Jahren unentwegt. So sollte der gesetzliche Prüfer des Verbandes nun den Posten des Vorstandsvorsitzenden übernehmen. War die Person dafür vielleicht schon vor Jahren ausgewählt? Es wurde jedoch nicht der gesamte Vorstand ausgehebelt, sondern nur die Galionsfigur Manfred Heger. Durften Reinhold Wolf und Karl Krämer noch ein wenig Platzhalter spielen, wie hier schon gesagt? Dass die Bank in dieser Phase weiter ausblutete, wurde dabei in Kauf genommen. Wen hätte man zu Johannes Herzog denn als weiteren Vorstand dazugesellt? Oder wollte man sich mit der Einpersonstrategie offen halten, die Bank ganz schnell zu einem noch größeren Gebilde dazu zufusionieren? Das wiederum ist mit schlechten betriebswirtschaftlichen Zahlen auch wieder besser zu bewerkstelligen als mit guten.

Es ist gut, wenn die Signale deutlicher werden, dass die Basis im Genossenschaftswesen oft doch noch vorhanden ist. Alleine dafür muss man dem Wunsiedeler Kreis dankbar sein.

   

Nr. 504

Beobachter

10. Mai 2006, 14:22 Uhr

Betreff: Ende des Schulterschlusses bei der VR-Bank Marktredwitz?

Die zwirnbekleideten fremden Personen bei der VR-Bank in Marktredwitz werden und werden nicht weniger. Ist es wirklich das Ende des Schulterschlusses zwischen den Bankverantwortlichen, dem genossenschaftlichen Prüfungsverband und der Bankenaufsicht? Was war der Ausschlag dafür, dass das Bündnis zerbrochen ist? Ist vielleicht mit dem Ordnungsgeldverfahren jetzt das Maß dessen voll, was man den Bankvorständen und ihren Helfern noch durchgehen ließ? Kann man den Vorstand nicht mehr halten, ja unterstützen, da man jetzt vielleicht eingestehen musste, dass die landläufige Einschätzung zerbrochen ist, der Kunde würde vor Gericht niemals zu einen für die Bank so vernichtenden und weitreichenden Urteil kommen? Kann man es nicht mehr mittragen, dass Risikovorsorge darum auch unterlassen wurde, weil die Bank trotz der Verpflichtung dazu schon in den letzten Jahren nicht mehr in der Lage gewesen wäre? Muss man sich den Vorwurf von Gefälligkeitstestaten bei den letzten Bilanzen erwehren?

Ist die VR-Bank jetzt in eine starre Situation gefallen, weil die Prüfungen jetzt feststellen sollen, was man jahrelang einfach übersehen und geduldet hatte? Die Entmachtung von Manfred Heger erscheint im Nachhinein in einem sehr diffusen Licht. Obwohl auch Reinhold Wolf und Karl Krämer an allen Machenschaften beteiligt gewesen sein müssen, blieben sie im Amt. Es war kein Vorgehen nach rechtlichen Regeln, dies war Strategie. Muss man sich heute noch fragen, wieso dem ehemaligen Vorstand Zuber ein goldener Vorruhestand zugestanden wurde, nur um der Familie Heger in einer zweiten Generation einen Vorstandposten zuzuschanzen?

Das Ordnungsgeldverfahren, das bei all den Verfahren gegen die Bank nicht das einzige hell erleuchtete Ganzlicht der Vorstände Wolf und Krämer war, ist wahrscheinlich nur eine Fettauge, welches auf der trüben Brühe der Abwässer dieser Bank als Ausfluss von unkorrekten Arbeiten ist. Man hat diese Wasser lange still gehalten. Aber stille Wasser, die sind tief. Wer seine Kunden und Anteilseigner so frech und unverhohlen über den Tisch zieht und wer in der Bilanz seiner Tätigkeit des Nutzens für das Unternehmen nur Verluste vorweisen kann, dem gehen nun sämtliche Argumente aus. Und die früheren Freunde flattern scharenweise davon. Sie versuchen nun zu leugnen jemals solche gewesen zu sein.

Zurück bleibt bald ein Scherbenhaufen und ratlose Mitglieder, die sich fragen müssen, warum sie vorher nicht über die Zustände bei der VR-Bank Marktredwitz informiert wurden. Die das tun hätten müssen, reden sich bald wieder nur aus ihrer Verantwortung raus.

Es wäre für die Bank an der Zeit Courage zu zeigen und das aus der unrichtigen Darlehensberechnung erbeutete Geld freiwillig den Leuten zurückzuzahlen.

   

Nr. 503

Steuerberater

9. Mai 2006, 17:15 Uhr

Betreff: Bestens bezahlte Vorstände für fortlaufende Verluste

Sind die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz mit Stahlseilen an ihren Sesseln fest gemacht. Wenn man unter Interessant die Bilanzen analysiert, dann muss den Herren Heger, Wolf und Krämer das Zeugnis ausgestellt werden, dass sie mit Sicherheit beste Gehälter beziehen, dafür aber seit dem Jahr 2000 nur noch Verluste eingefahren haben. Lässt man 2002 außer acht, weil dieser Gewinn ja in den anderen Jahren mehr als weggefressen wurde, muss man attestieren, dass 2000 und 2003 echte Bilanzverluste auszuweisen waren und 2001 und 2004 die Bilanz so hingetürkt wurde, dass zumindest die Dividende an die Mitglieder gezahlt werden konnte, was handelsrechtlich sehr fragwürdig ist. Der Gewinn 2001 entspricht 4 % der Geschäftsguthaben, was wahrscheinlich der Ausschüttung entsprach. Im Jahr 2004 war es bei einer Dividende von 3 % ähnlich.

Man kann davon ausgehen, dass die Vorstände die Bank langsam aber sicher ausgezehrt haben. Mit großer Wahrscheinlichkeit sind die Vorsorgereserven gegen Null, also die stillen Eigenkapitalanteile, die immer vorher angegriffen werden, bevor ein Verlust ausgewiesen wird. Ebenso werden alle sonstigen stillen Reserven in Sach- und Vermögensanlagen verfuttert sein. Über eine so lange Zeitdistanz ist das nicht anders durch zu halten.

Auch die VR-Bank erwartet von ihren Kreditnehmern eine betriebswirtschaftlich zielgerichtete Arbeit. Das Kreditwesengesetz stellt hier an den Kreditnehmer strenge Anforderungen. Die Verpflichtung des Vorstandes einer Bank zur Förderung des Vermögens des Unternehmens und damit der Mitglieder und Anteilseigner kann man heute eigentlich fast ähnlich sehen wie bei einer Aktiengesellschaft. Der Vorstand hat nur nicht die Skala des Aktienkurses im Nacken.

Warum sind aber in Marktredwitz die Mechanismen derart außer Kraft, dass die Vorstände nicht den Hut nehmen müssen, wenn sich ihre Unfähigkeit das Unternehmen zu führen über viele Jahre hinweg so deutlich zeigt. Wer das als Vorstand nicht selbst erkennt hat kein Rückgrat. Kann man seine eigenen Interessen so unverhohlen über seine Fähigkeiten stellen?

Ist es wirklich so, dass nicht das Interesse des Unternehmens und seiner Anteilseigner die oberste Messlatte sind? Spielen hier Machtspiele um die Genossenschaftsbanken herum eine größere Rolle, die ein Außenstehender nicht durchblickt? Warum mischt sich en Genossenschaftsverband vor Ort so direkt ein, wie man hier glauben mag?

Mindestens in Marktredwitz scheint es auch eine Sinnfrage der Rechtsform zu sein. Nichts desto Trotz braucht die Bank Führungspersönlichkeiten, die den Ansprüchen gewachsen sind. So ist die Bank eine Gefahr für die unter falschen Vorzeichen geworbenen Mitglieder, die eigene Kundschaft und die Wirtschaft unseres schon so genug gebeutelten Landkreises. Leider ist es schon viel zu spät Charakter zu zeigen, aber es müssen die Weichen bei der VR-Bank neu gestellt werden. Die Region braucht es.

   

Nr. 502

Kunde

9. Mai 2006, 14:25 Uhr

Betreff: Das ist ja hammerhart

Das ist ja wirklich hammerhart. Da wissen die Verbände und das BaFin schon längst Bescheid und sind immer laufend im Bilde und lassen die unfähigen Vorstände immer noch am Ruder. Wie es hier geschildert wird, dass der Skandal viel weitere Kreise zieht, scheint tatsächlich zu stimmen.

   

Nr. 501

Manfred Bleil

9. Mai 2006, 13:34 Uhr

Betreff: Kenntnisnahme der genossenschaftlichen Prüfungsverbände und des BaFin von unserer Arbeit

Vielfach werden wir gefragt, ob die genossenschaftlichen Verbände, speziell der bayerische Genossenschaftsverband und das BaFin Kenntnis von unserer Arbeit haben. Wir sehen unsere Aufgabe darin, einzelnen Bankkunden und Mitgliedern von Volks- und Raiffeisenbanken mit unseren Erfahrungen zur Seite zu stehen. Uns zugänglich gemacht Unterlagen haben wir meist dazu genutzt die Missstände bei den Banken, bei den genossenschaftlichen Prüfungsverbänden, beim BaFin und sonstigen Behörden anzuzeigen, die Abstellung und Bereinigung anzumahnen und prüfungsrelevante Abläufe nachzufragen.

Die Verbände und Behörden können sich nicht darauf berufen, von uns nicht informiert zu sein. Im Gegensatz dazu sind sie sehr an unserer Arbeit interessiert. Als Nachweis hierfür stellen wir einen Auszug aus unserem Besucherprotokoll der letzten Wochen zu dieser Internetseite ein, aus dem zu ersehen ist, dass der GVB zu den häufigsten Besuchern unserer Seite gehört und das BaFin sehr regelmäßig hier rein schaut.

GVB: 1. March 2006 11:57:41 GVB: 1. March 2006 11:58:3
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GVB: 1. March 2006 15:20:0 GVB: 2. March 2006 15:6:17
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GVB: 2. March 2006 15:7:28 GVB: 2. March 2006 15:8:58
GVB: 2. March 2006 15:9:59 GVB: 2. March 2006 15:10:24
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GVB: 7. March 2006 12:50:17 GVB: 7. March 2006 14:13:4
GVB: 8. March 2006 15:48:21 GVB: 8. March 2006 15:48:53
GVB: 8. March 2006 15:50:5 GVB: 8. March 2006 16:33:1
GVB: 9. March 2006 11:15:14 GVB: 9. March 2006 11:44:35
GVB: 9. March 2006 11:56:18 GVB: 9. March 2006 11:57:14
GVB: 9. March 2006 14:1:26 GVB: 9. March 2006 14:2:31
GVB: 14. March 2006 13:36:2 GVB: 16. March 2006 10:15:51
GVB: 17. March 2006 9:44:39 GVB: 17. March 2006 9:45:17
GVB: 17. March 2006 10:31:55 GVB: 17. March 2006 10:33:1
GVB: 17. March 2006 10:35:6 GVB: 20. March 2006 16:47:31
GVB: 20. March 2006 16:48:9 GVB: 20. March 2006 16:48:54
GVB: 20. March 2006 16:51:1 GVB: 20. March 2006 16:51:42
GVB: 21. March 2006 11:43:2 GVB: 21. March 2006 17:42:34
Bafin: 23. March 2006 11:44:4 Bafin: 23. March 2006 12:2:49
GVB: 24. March 2006 19:52:7 GVB: 24. March 2006 19:52:46
GVB: 27. March 2006 14:46:0 GVB: 27. March 2006 15:6:40
GVB: 27. March 2006 15:6:52 GVB: 27. March 2006 15:8:0
GVB: 28. March 2006 8:16:9 GVB: 29. March 2006 13:13:24
GVB: 30. March 2006 11:51: GVB: 30. March 2006 12:3:53
GVB: 30. March 2006 12:4: GVB: 30. March 2006 12:52:38
GVB: 3. April 2006 9:38:14 GVB: 3. April 2006 9:38:38
GVB: 3. April 2006 9:38:42 GVB: 3. April 2006 9:38:46
GVB: 3. April 2006 9:38:57 GVB: 3. April 2006 9:42:20
GVB: 3. April 2006 9:42:49 GVB: 3. April 2006 9:49:23
GVB: 3. April 2006 15:21:11 GVB: 3. April 2006 15:21:43
GVB: 3. April 2006 15:22:20 GVB: 3. April 2006 15:22:31
GVB: 4. April 2006 13:37:23 GVB: 4. April 2006 13:41:33
GVB: 6. April 2006 17:16:13 GVB: 6. April 2006 17:16:56
Bafin: 7. April 2006 11:26:50 GVB: 11. April 2006 13:12:45
Bafin: 18. April 2006 11:24:53 GVB: 12. April 2006 15:7:23
Bafin: 18. April 2006 11:24:53 GVB: 18. April 2006 13:22:23
GVB: 19. April 2006 13:5:6 Bafin: 25. April 2006 14:19:56
GVB: 25. April 2006 14:32:22 GVB: 25. April 2006 14:45:17
GVB: 25. April 2006 14:45:54 GVB: 27. April 2006 13:6:17
GVB: 2. May 2006 14:34:2 Bafin: 2. May 2006 19:38:33
GVB: 3. May 2006 16:10:40 GVB: 3. May 2006 16:11:34
GVB: 9. May 2006 12:57:49

Herzliche Grüße von Ihrem

Webmaster

   

Nr. 500

Anonym

9. Mai 2006, 12:21 Uhr

Betreff: Es macht einen fassungslos

Wenn man sich auf der Startseite unter Interessant die bilanzielle Entwicklung der VR-Bank Marktredwitz nach der letzten Fusion mit Arzberg-Selb vergewissert, kann man nur die Hände überm Kopf zusammen schlagen. Hier sieht man ganz klar die Unfähigkeit der Vorstände Heger, Wolf und Krämer und die Untätigkeit oder gar Dummheit des Aufsichtsrates und die blinde Billigung durch die Prüfungsverbände.

Seit dem Jahr 2001 ging innerhalb von vier Jahren die Bilanzsumme einer kleinen Genossenschaftsbank verloren. Es waren 57 Mio. € oder deutlich über 100 Mio. DM und damit mehr als 10 % des gesamten Geschäftsvolumens. Ebenso wurde seit 2000 mit 25 Mio. € oder 49 Mio. DM das Kreditvolumen einer kleinen Bank abgeschrieben. Diese Abschreibungen sind nicht nur Verluste bei der Bank. Es sind dies Vermögensverluste der Kreditnehmer, die diese Beträge ja investiert hatten. Der Schaden bei den
Firmen und sonstigen Kreditnehmern ist ja viel viel höher. Außerdem steigern sich im Außenverhältnis bekanntlich Kreditverluste noch deutlich, da die Banken den schnellsten Zugriff auf die Sicherheiten haben. Abschreibung bei der Bank ist somit Kreditverlust nach Sicherheitenverwertung. Folgeverluste, Schäden, das Abwürgen von Aufträgen ist betragsmäßig auch kaum zu fassen.

Es ist eine unglaubliche Spirale die daraus entsteht. Diese Bank mit ihren Vorständen hat unserem Landkreis sehr sehr weh getan. Wir kämpfen um die Erhaltung von Arbeitsplätzen. Wieviele davon hat die VR-Bank vernichtet oder in Bedrängnis gebracht?

Mitleid für diese Herren ist fehl am Platz. Sie hatten es auch für niemanden.
PS: Nachtrag
Hätte man vor Jahren schon die Vorstände nach Hause geschickt und die Gehälter (auch höhere) weiter bezahlt, dann stünde unsere Bank höchstwahrscheinlich heute besser da. Siehe auch hierzu Beitrag 518.

   

Nr. 499

Wissender

9. Mai 2006, 10:52 Uhr

Betreff: Achten Sie auf die sicherheiten, die Sie der VR-Bank Marktredwitz übertragen

Liebe Kunden der VR-Bank Marktredwitz, es ist erkennbar, wie verworren die Situation bei der Bank ist. Seien Sie auch aus den hier geschilderten Erfahrungen sehr vorsichtig mit Gewährung von Sicherheiten für die Bank und achten Sie besonders darauf, was mit bereits übereigneten Sicherungsgütern und gestellen Grundpfandrechten passiert. Man könnte geneigt sein zu glauben, in einem Haus, in dem nicht einmal mehr der Aufscihtsrat die Mitgliederinteressen vertritt oder ihm aus irgendwelchen Gründen die Hände gebunden sind, dass auch andere Rechte und Interessen ganz hinten an stehen könnten, oder auch versucht werden könnte diese zu umgehen.

   

Nr. 498

Insider und Genossenschaftler

9. Mai 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat ist gefordert bei der VR-Bank in Marktredwitz

Werte Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, Ihr habt aus der Vergangenheit nicht gelernt. Ihr steht eindeutig unter Schockzustand. Hat man Euch jetzt mit zitternder Stimme von Vorstandsseite her mitgeteilt, dass die Bilanz katastrophal schlecht sein wird, dass man sie der breiten Öffentlichkeit nicht präsentieren kann? Oder wie soll das gehen, einen mindestens Millionenverlust mit eigenen Rücklagen von 8 Mio. € und ohne jegliche Vorsorgereserve zu decken?

Ihr habt keine Lösung dazu? Wird Euch von Prüfungsseite gesagt, wir brauchen noch eine gewisse Zeit um die Dinge alle aufzuklären? Wird Euch gesagt haltet Euch nach außen hin bedeckt, sagt nichts, es könnte euch nur selber schaden, haltet Eure Mitglieder hin?

Das Amt des Aufsichtsrates kann spannend und hoch interessant sein, schwierig und richtig verantwortungsvoll wird es in der Krise. Es muss Euch wie Schuppen von den Augen fallen, wie Ihr in all den Jahren hinters Licht geführt worden seid, wie Ihr regelrecht eingeseift wurdet, wie Ihr den Herren Heger, Zuber, Wolf und Krämer auf den Leim gegangen seid und wie Ihr die Alleinherrschaft der Hegers zugelassen habt? Und alles zu Lasten der Kunden, Mitglieder und des Bankvermögens. Eine kleine Vergünstigung hier, eine kleine Vergünstigung dort, mal eine Veranstaltung, die man auf eigene Rechnung so nicht gemacht hätte, einen Auftrag, den man eher über die Bank, als über eigenen Aktivitäten an Land gezogen hat, so entsteht positive Stimmung – und allmähliche Abhängigkeit, verbunden mit schleichender Taub- und Blindheit.

Der Aufsichtsrat ist im heutigen Genossenschaftswesen das einzige ehrenamtliche Glied, welches noch die Interessen der Mitglieder wahr nimmt. Mindestens drei Personen, in Marktredwitz zehn für 17.000 Mitglieder. Nicht der Vorstand und nicht eine Prüfungsverband oder eine angeblich im gesetzlichen Auftrag handelnde Aufsichtsbehörde ist Auftraggeber des Aufsichtsrates, dies sind nur die Mitglieder.

Mit dem Abgang von Herrn Horst Pausch mit Manfred Heger hätte der Aufsichtsrat erkennen müssen wie gewaltig wichtig der Posten des Vorsitzenden ist. Er ist der Fels, aber auch der Schwachpunkt, der Angriffspunkt. Einzelne Einzelberichte, hier veröffentlicht, stellen es unter Beweis. Wird der Gesamtaufsichtsrat in Marktredwitz immer noch „informiert“ oder ist er im Geschehen dabei. Werden immer noch Einzelgespräche von Vorstand und Prüfung alleine mit dem Vorsitzenden geführt?

Warum beweist der Gesamtaufsichtsrat nicht die Courage sich für die Mitglieder einzusetzen? Warum betreibt man die Verzögerungstaktik von Vorstand, vielleicht auch Aufsichtsratsvorsitzendem(!?), Prokurist Herzog, Genossenschaftsverband und Bankenaufsicht mit? Warum macht der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos denn den Weg nicht frei, wenn er schon nicht selber die Kraft zum Umschwung hat und tritt zurück? Einen Rücktritt kann man auch mit einer Ehrenrettung für sich selbst verbinden, wenn es sein muss? Warum stellen nicht einzelne Aufsichtsräte von sich aus den Antrag zur Neubesetzung des Postens des Aufsichtsratsvorsitzenden? Der Aufsichtsrat könnte auch beschließen, dass Gespräche zwischen Vorstand oder Prüfung mit dem Aufsichtsrat nicht mehr ausschließlich mit dem Vorsitzenden stattfinden dürfen, sondern angekündigt werden müssten und die Teilnahme für alle Aufsichtsratsmitglieder möglich gemacht werden müsste.

Das Schlamassel bei der Bank muss größer sein, als man der Allgemeinheit glauben machen will. Bald dazu mehr in Kürze.

   

Nr. 497

Vorstand

8. Mai 2006, 13:31 Uhr

Betreff: Bankenskandal, Prüfungsskandal bei der VR-Bank Marktredwitz?

Wer spinnt die Fäden bei der VR-Bank Marktredwitz? Die Frage ist berechtigt, gibt sie vielleicht aber auch gleich eine Antwort? Deutet dieses augenscheinliche Chaos bei der VR-Bank in Marktredwitz eventuell darauf hin, dass es sich in und um die Bank herum um einen riesen großen Bankenskandal handelt? Gut informierte Kreise berichten inzwischen, dass jetzt sogar eine Prüfungskommission aus mehreren Wirtschaftsprüfungsgesellschaften mit einer Sonderprüfung bei der Bank ist. Heißt dass nicht, dass die höchste Institution in der Bankenaufsicht nicht mal mehr dem Frieden traut, wenn sie nur eine Prüfungsgesellschaft beauftragt? Somit wäre die Prüfung der Prüfung perfekt. Bei der VR-Bank ist nichts unmöglich. Es wird jedes nur denkbar Exempel statuiert.

Die Bank befindet sich in einem Würgegriff. Die gesetzlichen Vertreter, die Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer sind nur noch Platzhalter um die Vorgaben von Genossenschaftsgesetz und Kreditwesengesetz zu erfüllen, dass die Bank nicht von heute auf morgen ohne rechtliche Führung da steht. Wahrscheinlich nur um diese zwingende gesetzliche Vorgabe zu erfüllen, sind beide noch im Amt, während in ihrem eigenen Haus geforscht wird, was ihnen vorzuwerfen ist und wie man sie aus dem Amt entfernt, sie aber offensichtlich die Anordnung bereits haben, keine Entscheidung mehr treffen zu dürfen.

Was lässt darauf schließen? Es ist in erster Hinsicht das Vorgehen über die Bekanntgabe der Bilanzzahlen zum Jahresabschluss 2005. Die Vorstände , und hierbei muss man Rudolf und Manfred Heger ganz klar noch mit einschließen, haben anscheinend in den Jahren ihrer Tätigkeit Risiken nicht in die Bilanz der von ihnen geführten Banken eingearbeitet, also auch solcher Banken vor den verschiedenen Fusionen, die jetzt auftreten und für die die Mittel der Bank bei weitem nicht mehr ausreichen. Dass dies ungehindert möglich war, hat den Vorstand aber in seiner korrupten Arbeitsweise nur noch weiter bestärkt und in Sicherheit gewogen. Man lese dazu einfach Beitrag Nr. 707, unglaubliche Dimensionen bei der VR-Bank Marktredwitz, nach.

Über diesen Punkt ist aber auch die Verstrickung des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes ersichtlich. Wer so offensichtlich ihm zur Kenntnis gebrachte Tatsachen ignoriert, muss sich jetzt fragen lassen, ob es in der Vergangenheit mit rechten Dingen zuging? Der GVB hat sich hier das Ei selbst ins Nest gelegt und einen Beweis geliefert, welchen Stellenwert für ihn seine eigenen Interessen und seine Strukturplanungen mit der Vernichtung der Genossenschaften in der Fläche gegenüber der Einhaltung von Gesetz und Satzung und der Vertretung von Mitgliederrechten hatte und hat.

Darüber hinaus muss sich auch das BaFin mit seiner Vorgängerbehörde BaKred rechtfertigen, ob auch ihm die zahlenmäßige Reduzierung der Genossenschaftsbanken so wichtig war, sämtliche Augen zu verschließen. Ärgerlich dürfte das Vertrauen in den GVB sein (oder muss man auch hier eher von Billigung sprechen?). Das Dilemma der Prüfung lähmt die Bank. Es ist, wie wenn die Fliege im Netz der Spinne hängt. Wollen die Prüfungsbehörden mit hektischer Betriebsamkeit zeigen, dass man Aufklärung betreiben will? Will man alle Fakten herausfiltern, bevor sie einem von dritter Seite präsentiert werden? Dass die Bank dabei wirtschaftlich und vor allem in ihrem Image weiter geschädigt wird, ist nebensächlich. Dass damit Kreditnehmer und Kunden bis in ihre Existenz hinein mit gefährdet werden, wird billigend in Kauf genommen. Es bleibt vorerst das große Warum und Wofür?

Doch die Aufgabe der Mitglieder und ihrer Vertreter aber auch der breiten Öffentlichkeit wird sein, die Offenlegung der Rollen zu verlagen. Die Vertreterversammlung muss zum Schluss deutlich machen, wer das höchste Organ im Haus ist. Es muss eine Weisung an einen wahrscheinlich neuen Vorstand und an den Aufsichtsrat erfolgen, die Vertreter umfassend zu informieren. Das Versteckspiel hinter der Verschwiegenheitspflicht von Organen darf nicht akzeptiert werden. Ist es nicht schon Hinweis genug, dass der Genossenschaftsverband Bayern dieses Versteckspiel versuchte zu betreiben, in dem man nicht schon vor zwei Jahren diesen Radikalschnitt vollzog und alle Vorstände des Amtes enthob? Somit schließt sich der Kreis zum Beginn des Beitrages. Wurde der ehemalige Prüfer zum zukünftigen Vorstand erkoren, um gelinde gesagt massivste Fehler bei der Prüfung nicht aufzudecken? Er konnte die Sauerein nicht übersehen haben, also steckt er selbst zutiefst mit drin.

Wie die Dinge angegangen werden ist ein Trauerspiel? Wie tief forschen die Prüfer, die man schon als Kolonnen bezeichnen kann? Wie weit gehen sie in die Vergangenheit zurück? Kommen immer neue Skandälchen und Skandale zum Vorschein? Muss man sich eingestehen, dass man es lange zugelassen hat, dass die über Jahrzehnte hinweg als „Hegerbank“ bezeichnete Bank tatsächlich im Stile einer Privatbank mit genossenschaftlicher Rechtsform und Kapitalausstattung geführt wurde?

Wann wird dem unbefangenen Teil des Aufsichtsrates (hoffentlich gibt es diesen) die Fesseln abgenommen, damit er endlich im Sinne seiner Aufgaben handeln kann und einen Neuanfang starten kann? Ist gar der Aufsichtsratsvorsitzende das hemmende Glied, welches das eigenen Gremium blockiert? Der gemeinsame Abgang von Manfred Heger und dem damaligen AR-Vorsitzenden Horst Pausch lässt doch auch Raum für Spekulationen.

Im Sinne der VR-Bank Marktredwitz und auch im Interesse der gesamten genossenschaftlichen Bankenorganisation ist es dringend notwendig bei der VR-Bank in Marktredwitz Entscheidungen zu treffen und ehrliche Aufklärung zu betreiben.

In dieser Hoffnung verbleibt ein


Vorstand

   

Nr. 496

Anonym

7. Mai 2006, 09:05 Uhr

Betreff: Wer spinnt bei der VR-Bank Marktredwitz jetzt die Fäden

Man konnte es kaum glauben, dass man mit der Entmachtung von Manfred Heger bei der VR-Bank Marktredwitz zeigte, das der Heger-Clan sehr unheilvoll für die Bank war. Aber hat damit ein ausgemachtes Konzept hinter den Kulissen begonnen. Hat man Heger jun. mit dieser Entlassung sogar geschont? Hat man damit dem Volk ein Opfer gegeben und das ganze Ausmaß der Dramatik zu verschleiern? Wer hat dazu das Drehbuch geschrieben, der Genossenschaftsverband mit seinem Prüfer Herrn Johannes Herzog? Hat er alle anderen Beteiligten einschließlich des Aufsichtsrates in der Hand über seine Kenntnisse und Einblicke? Haben sich die beiden anderen Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer auf ein Gentleman-Agreement eingelassen? Wenn man sieht was hier auf dieser Seite nach und nach veröffentlicht wird, dann wird einem deutlich, dass Überlegungen zur Interessenlage und Strukturpolitik den Überwachungsorganen weit wichtiger sind als Recht und Gerechtigkeit.

Wenn Manfred Heger abgesägt wurde, dann kann man ihn nicht alleine für die Misere verantwortlich machen. Die Herren Wolf und Krämer hätten dann ja vieles ungeprüft durchgehen lassen und auf manchem Schriftstück wird aber trotzdem ein Genehmigungszeichen der beiden Herren zu finden sein. Aber den Vorstandskollegen zum allein Schuldigen zu machen, heißt eingestehen, ihn bei allem rückhaltlos zu unterstützen. Wegsehen ist für eine Vorstand und Geschäftsleiter am Allerwenigsten erlaubt, weil das tödlich für die zu führende Bank ist. Die beiden Herren waren sonst voll dabei bei der Abzocke der Kunden und eigenen Mitglieder. Und sie waren voll dabei bei den riesigen Kreditverlusten der Bank. Die Freude über die gelungenen gemeinsamen Sauereien mit dem verbundenen Höhenflug zeigt sich auch in Vorgängen neben der Bühne, nämlich den sexuellen Belästigungen einer missliebigen Kundin.

Warten nun der Aufsichtsrat und der Prüfungsverband darauf, dass von selbst Ruhe einkehrt, oder wird gehandelt? Haben wir in Marktredwitz selber noch das Sagen, oder diktiert der Verband aus München? Nimmt man in Kauf, dass mit dem Einsetzen des ehemaligen Prüfers als Vorstand und in dem man Wolf und Krämer im Amt lässt, dass die Bank diesen Makel der sehr unsauberen Arbeit, um es gelinde zu benennen, in die Zukunft mitnimmt? Oder gibt es nun endlich den radikalen Schnitt? Wir Kunden machen diesen Schritt schon seit einiger Zeit. Sehen Sie doch die Freudensprünge der Konkurrenzbanken an.

Beste Grüße

   

Nr. 495

Hermann

6. Mai 2006, 10:06 Uhr

Betreff: Was wollen denn die Prüfer immer noch hier?

Waren bei der VR-Bank Marktredwitz noch nicht genug Prüfer da? Können die noch Neues finden? Oder waren die anderen bloß zum Kaffeetrinken da? Dafür sind sie aber anscheinend zu teuer. Wenn ihre Arbeit umsonst war, dann müsste sie doch kostenlos sein. Also fordert die Gelder doch zurück, das ist nur gerecht. Ein Handwerker der Mist baut muss auch mit seiner Garantie bluten..

Schmeißt darum die teuren Prüfer raus. Dass sie keinen Wert haben und das alles nichts bringt, dafür ist die VR-Bank das beste Beispiel. Die unfähigen Leute sitzen immer noch am Ruder. Gebt den Prüfern den Wolf und Krämer und ihre Seilschaften in einem Sack gleich mit. Und der Aufsichtsrat kann sich auf dem Anhänger eines Treckers gleich mit abfahren lassen. Dann stellen wir ein paar arbeitssuchende kaufmännische Hilfskräfte ein und lassen die falschen Kredite nachrechnen. Vielleicht gibt’s dann endlich Kohle zurück, nach dem es ja jetzt nicht aussieht. Klar wenn die Revisionen Millionen kosten, dann hat man für uns nichts mehr übrig.

Diese Bank ist eine Schande. Sie ist nur noch eine Witznummer.

   

Nr. 494

Hans G

5. Mai 2006, 06:53 Uhr

Betreff: herrscht die Kultur der Raubritter bei den VR-Banken ?

Hallo, an alle,
auch ich bin neu im Gästebuch des Wunsiedeler-Kreis, zum vorigen Eintrag kann ich dazu sagen , dass Banken ein Unternehmen regelrecht plündern, diese Taktik jahrelang betreiben und es hervorragend verstehen, ihre Opfer so zu manipulieren, dass diese Taktik nicht oder viel zu spät entdeckt wird. Leider stecken in den meisten Menschen immer noch der Glaube, ein Banker tut so etwas nicht. Dabei sollte sich jeder Kreditnehmer bewusst sein, dass manche Banker oftmals schlimmer sind, als der mieseste Gebrauchtwagenverkäufer, welche das Blaue vom Himmel lügt, nur um seine Gurke vom Hof zu kriegen. Hauptsache der Käufer schafft es über die nächste Kreuzung, bevor die Karre verreckt.

Gesellschaftspolitisch stellen sich Banken als die Opfer hin, welche von den bösen Kreditnehmern, welche weder Willens oder in der Lage waren, den lieben Banken ihr
Geld zurück zu bezahlen, getäuscht wurden.
Es ist wahrlich schwer, sein sauer erarbeitetes Geld vor den Räubern, sprich den Banker in Sicherheit zu bringen , der Betrug am Kunden geht munter weiter. Nur die Stichwörter und die Moden wechseln.
Last Euch nur nicht unterkriegen , und deckt alles schonungslos auf.

   

Nr. 493

Mitglied

5. Mai 2006, 05:55 Uhr

Betreff: Was ist mit meinen Eigentumsrechten

Werden bei der ganzen Diskussion nicht die Eigentumsrechte vollkommen außer acht gelassen. Wer schützt uns denn als Mitglied, dass Vorstände mit unserem Vermögen nicht so umgehen, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz offensichtlich der Fall war und ist. Wenn wir inzwischen den Eindruck gewinnen müssen, dass sogar die gesetzliche Prüfung diese ja sogar im Grundgesetz festgelegten Eigentumsrechte mit Füßen tritt, wer soll uns dann noch helfen. Durch die Vertreterversammlung sind unsere Möglichkeiten sowieso gleich null. Als Aktionär hätte man immer die Berechtigung an den Hauptversammlungen teilzunehmen und am Kurs könnte man auch den Wert des Unternehmens und somit die Managementleistung daraus ableiten.

Bei den Genossenschaften mag die Sache mit der Mitgliedschaft die Vorstände und leider auch die Prüfungsverbände dazu verleiten sehr sehr großzügig mit den Rechten der Eigentümer umzugehen und selber daraus keine Pflichten mehr zu erkennen. Wenn die genossenshcaftlichen Verbände dazu nicht in der Lage sind, wie sieht das dann das BaFin.

   

Nr. 492

Insider

4. Mai 2006, 13:20 Uhr

Betreff: Die VR-Bank gerät zur Lachnummer

Die VR-Bank Marktredwitz mit Ihren Vorständen und Aufsichtsräten gerät immer mehr zur Lachnummer. Wie lange dauert es, ein Darlehen korrekt über einen Tilgungsplan nachzurechnen? Vielleicht muss man einmalig einen Plan in einem Tabellenkalkulationsprogramm erstellen um darauf arbeiten zu können, aber sogar dass scheint der Verzögerungstaktik geopfert zu werden. Nur wenn ein Kunden in der Bank dann laut wird, dass erträgt die angekratzte Psyche nicht mehr. Wird dann im Hinterstübchen die Kasse geöffnet und die Tausender über den Tisch ausgezahlt?

Wer hat nach wie vor den langen Arm in die Bank, dass keine Entscheidung für einen Neuanfang getroffen werden kann? Sind es die Prüfungsverbände, die keine Bereinigung zulassen, oder ist gar der Heger-Clan noch indirekt anwesend? Sind die Verstrickungen mancher Personen in den Entscheidungsgremien so enorm? Es wird weiter vertuscht und die Bank verliert konkret an Geld. Sie verliert aber auch an Image, das nur schwer aufzuholen sein wird. Der Schaden ist unermesslich, der weiter produziert wird und den Kunden wird nicht geholfen.

   

Nr. 491

Exkunde

3. Mai 2006, 17:37 Uhr

Betreff: Macht richtig tam-tam, dann bewegen sie sich

Ich bin nicht mehr Kunde bei diesen Halunken von der VR-Bank , aber ich habe mir meine alten Darlehensauszüge angeschaut und gesehen, dass die mich damals kräftig rasiert haben. Als ich dann in der Bank war, wollte zuerst keiner recht raus rücken. Da hab ich aber einer Trabbel gemacht. Dann haben Sie mich doch in ein Nebenzimmer genommen und dort wurden mir dann die Mucken Erstattett.

Ich hätte vielleicht nichts unterschreiben sollen, dass ich auch sonstige Ansprüche aus der Vergangenheit verzichte. Bei dem Betrag und der überraschenden Wendung der Sache hab ich darüber zuwenig nach gedacht. Aber es zeigt liebe Leute, haut richtig auf den Tisch, die haben die Hosen kräftig voll. Also machts wie ich. Und weil man so etwas nicht durchgehen lassen darf, schreib ich es hier rein wie es gehen kann.

   

Nr. 490

Leidtragender

2. Mai 2006, 10:31 Uhr

Betreff: Zu Beitrag Nr. 77 im sonstigen Gästebuch

Werter Vorstand, wie überall, stirbt auch hier die Hoffnung zuletzt. Darauf zu warten, dass sich die Mitarbeiter des Verbandes für das entschuldigen, was in der Vergangenheit geschehen ist und auf Beteuerungen zu hoffen, dass dies zukünftig nicht mehr der Fall sein soll, ist utopisch. Der neue Verbandspräsident ist einem verfilzten Aperrat oben aufgesetzt und ist denen innerlich dankbar, die ihn inthronisiert haben. Herr Götzl wird sich nicht für Herrn Frankenberger entschuldigen. Er ist der Neuling, er ist auf diesen eingelaufenen Betrieb angewiesen und nicht umgekehrt. Fragen Sie einfach die, die heute unter Druck stehen, ob sich an einer moralischen Verantwortung beim Verband irgend etwas verbessert hat. Sie werden keine erfreuliche Antwort bekommen.

Die Vorstände der Banken müssen sich an der Nase fassen. Sie haben sich die Zügel aus der Hand nehmen lassen. Zu viele haben gehofft, dass sie mit der Fusionswelle nach oben schwimmen und haben die Kehrseite der Medaille nicht erkannt. Sie haben es zugelassen, dass Keile getrieben wurden. War es die letzten zehn bis 15 Jahre wert viele Vorstandskollegen in die Existenznot gehen zu sehen. Ob an Missständen bei den Banken schuld oder nicht, Vorstände, aber auch sonstige Mitarbeiter, wurden rigoros entfernt wo es nur ging und sie wurden einfach nur vergessen. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.

Es wird alles nichts nützen, die Krise, wie Sie in Ihrem Beitrag beschrieben haben, muss zur Rückbesinnung der Vorstände führen und wieder zum Schulterschluss auf dieser Ebene. Dem Verband muss der Spiegel vorgehalten werden. Der Verband ist der Erfüllungsgehilfe und nicht umgekehrt. Die Erklärung wie Sie es vorgeschlagen haben, müsste ab sofort Pflicht für jeden Verbandsmitarbeiter sein. Sie müsste ab sofort unaufgefordert auf den Tisch gelegt werden. Beziehen Sie dabei ruhig den Prüfer mit ein, bis hoch zum Prüfungsdienstleiter und darüber hinaus.

Die Lobeshymne des Geschäftsleiterverbandes an die Verbandsführung ist unangebracht. Man muss nur dabei berücksichtigen, dass sowohl Genossenschaftsverband und auch Geschäftsleiterverband bei einer sehr wichtigen Angelegenheit an einem Strang ziehen, nämlich dabei, von den Verbundunternehmen durch die Kreditgenossenschaften verdiente Sonderbonifikationen in die eigenen Taschen fließen zu lassen. Auch hier könnte die gute finanzielle Ausstattung des Geschäftsleiterverbandes eher wie ein Bumerang für die eigenen Mitglieder wirken. Es wäre mehr Distanz und kritisches Gegenübertreten von Nöten.

   

Nr. 489

Mitglied

1. Mai 2006, 19:15 Uhr

Betreff: Bin ich im richtigen Film?

Wenn das im vorherigen Beitrag stimmt, wobei ich daran eigentlich keinen Zweifel hege, dann hab ich ja die ganzen Jahre meine Dividende aus einem Gewinn bekommen, der eigentlich gar keiner war.
Ich glaube ich kündige meinen Anteil, bevor ich noch was davon zurückzahlen muss.
Meine ganzen Bekannten und Verwandten waren geschockt als ich sie angerufen habe und überlegen das gleiche zu tun.

   

Nr. 488

Vorstand, mathematisch bewandert

1. Mai 2006, 16:35 Uhr

Betreff: Unglaubliche Dimensionen bei der VR-Bank Marktredwitz

Den Vorständen und den Aufsichtsräten der VR-Bank Marktredwitz muss es zwischenzeitlich schwarz vor den Augen sein. Für diese Herren geht es nur noch darum sich selbst zu retten. Wenn man sich den Fall aus dem Eintrag zu dem Darlehen bei Nr. 703 zu Gemüte führt, kann man nur das Allerschlimmste befürchten. Solche Dimensionen dürften noch nicht da gewesen sein, die sich hier auf tun.

Rechnet man das Darlehen mit einem Tilgungsplan, der sich unter Exel ja selbst aufstellen lässt (hier klicken......), durch, so sieht man, dass das Darlehen heute, ziemlich genau 11 Jahre nach Ausreichung bei unveränderten Bedingungen und unverändertem Verlauf bei der unregulären Stichtagsverzinsung bei einem Schuldstand von ca. 84.500 DM stehen müsste. Bei korrekter Anrechnung (Valutierung) der Raten, dürfte das Darlehen bei 83.140 DM stehen. Die DM sind hier beibehalten um keinen zusätzlichen Zahlenwirrwarr zu erzeugen.

Durch die unkorrekte Handhabung läuft die Bank aber Gefahr, dass der gesetzliche Zins anzuwenden ist. Wären dies seit Darlehensauszahlung also 4 % Verzinsung, würde das Darlehen heute bei zirka 26.000 DM stehen. Die Bank müsste also auf knapp 69 % ihrer aktuellen Forderung verzichten.

Karl Krämer hat bereits im Jahr 2002 getönt, die Bank würde das seit 17 Jahren so machen. Wenn man überall nun einen Mittelwert nimmt, also anstatt 20 Jahre gesetzeswidrige Abzocke eben zehn Jahre, dann nehme man einfach abschlägig 60 % des Kreditvolumens an, was die Bank ihren Kunden wegen unkorrekter Vertragsgestaltung zurückzahlen müsste, was würde da für ein Betrag raus kommen, wenn die Bilanz 2004 von einem Kreditvolumen von 343 Mio. € spricht? Kommt da tatsächlich ein Betrag mit den Folgeschäden in zwei- bis dreistelliger Millionenhöhe raus? Es ist egal was zum Schluss raus kommt, was die Herren Heger, Wolf und Krämer hier an Risikopotential aufgebaut haben, ist unfassbar. Und ihre Helfer stecken tief mit drin.

Es muss niemand überraschen, dass Einvernehmen besteht, nichts zu sagen und auch nichts zu verändern. Dass das aufgezeigte Beispiel dann auch das einzige Risikofeld sein soll, glaubt nun wirklich keiner mehr. Da ist das angedrohte Ordnungsgeld nun wirklich nur noch Peanuts. Solche verantwortungslosen Personen dürfen keinen Tag mehr im Amt bleiben.

   

Nr. 487

Mr. X

30. April 2006, 22:45 Uhr

Betreff: TVO Kommentar

Betrifft: Altersvorsorge Durch den Auftritt einer gewissen Frau Karin Neidhardt im regionalen Fersehen TVO wurde hier über die Vorzüge einer Altersvorsorge durch die VR Bank Marktredwitz hingewiesen. Wenn man bedenkt, wieviele Existenzen und somit auch ihre Altersvorsorgen durch unkorrekte Kontoführungen seitens der VR Bank Marktredwitz und gerade durch diese VR Bank Marktredwitz vernichtet wurden, ist dies der reinste Hohn. Obwohl die Vergangenheit noch nicht abgeschlossen wurde, sollen hier schon wieder neue Kunden geködert werden. Fazit. Ein gebranntes Kind scheut das Feuer Mr. X

   

Nr. 486

Horst, Kunde der VR Bank Marktredwitz

30. April 2006, 17:07 Uhr

Betreff: Zum Beitrag 702 - 703

Das sind wiedermal zwei Parade-Beispiele von tausenden, wie diese Bank ihre Mitglieder und Kunden seit Jahren gelöffelt hat. Die damaligen Vorstände und noch im Amt befindlichen Vorstände kann man nicht als "Seriös" bezeichnen, da sie ihre Kunden belügen und ihnen sagen: "Bei Ihnen ist alles richtg gerechnet, es betrifft Sie nicht." Liebe Mitglieder und Kunden der VR Bank Marktredwitz lasst eure Konten umgehend überprüfen und uns gemeinsam gegen die verantwortlichen Herren vorzugehen. Vielleicht können wir so die VR Bank auf den korrekten und seriösen Weg zurückführen. Gruß euer Horst

   

Nr. 485

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

30. April 2006, 15:18 Uhr

Betreff: Bin Entsetzt und Erschüttert

Ich habe die 2 letzten Beiträge gelesen und sofort meine Unterlagen geprüft. Auch bei mir ist die gleiche Abzocke.
Heute Mittag habe ich mit Nachbarn darüber gesprochen
und diese haben in ihren Unterlagen das gleiche festgestellt.
Wir haben beschlossen den Wunsiedler Kreis unsere Unterlagen zu Übergeben und unser Geld zurückzuholen.
Was erlaubt sich diese Bank eigentlich noch alles?
Wann wird Karlchen Krämer, der böse Wolf und Co. endlich
aus der Bank verbannt?
Jeder Tag mit diesen Kriminellen kostet uns Kunden und Mitgliedern noch mehr Geld und vielen Leuten die Existenz.
Durch nicht zu überbietende Dummheit und Unfähigkeit brachten Karl, Reinhold und Co. erstmals in der Geschichte die gesamte Bankenbranche in Verruf, wie auch unsere gesamte Region.
Bitte teilen Sie mir kurz mit, ob wir nicht Strafantrag stellen sollen, denn jeder kleine Taschendieb wird doch auch bestraft.
Was muss denn noch alles auffliegen, bis diese Herren des Vorstandes und Aufsichtsrates endlich ihre gerechte Strafe erhalten? Hoffentlich mit Ausblick zum Untreusee.
Hierzu habe ich auch ein passendes Lied, da ihr ja schon lange nichts Musikalisches mehr hattet. Der Song " Ich hab alles nur geklaut" ist doch auf diese Herren voll zutreffend oder? Macht weiter so, legt diesen Sumpf trocken.

   

Nr. 484

Professor (noch einmal)

29. April 2006, 20:15 Uhr

Betreff: Kreditrate schon abgebucht - Darlehen noch nicht ausgezahlt

Ja, das ist auch so ein in der Bankenwelt einmaliges Ding. Die liebe VR Bank Marktredwitz eG ist doch offensichtlich sehr besorgt um die Zahlungsfähigkeit Ihrer Kunden.

Da stelle man sich vor, Sie bekommen ein Darlehen am 03.05. ausgezahlt, die erste Rate für das Darlehen wird aber schon am 01.05. abgebucht - also 2 Tage (hier klicken...) vor Auszahlung des Darlehens.

Wenn ich keine Schuhe an hätte, dann würden mir bei diesem Sachverhalt, regelgerecht, die Socken "weg fliegen". abspielen

   

Nr. 483

Professor

29. April 2006, 20:06 Uhr

Betreff: Scheckgutschriften

Nun, liebe Leser, wie ich bei der Überprüfung von Kontenauszügen (nebst Scheckeinreichern) eines Freundes feststellen musste, ist unsere allgegenwärtige VR Bank Marktredwitz eG, nicht erst seit Kurzem sondern schon ziemlich lange, wahrlich raubritterlich am werkeln.

Da ist mir doch aufgefallen, dass ein Scheck den mein Freund am 30.12.93 bei der VR Bank einreichte, diesen Scheck tatsächlich in der Rekordzeit von 3 Monaten und 4 Tagen (hier klicken...zur Gutschrift gebracht hatte.

Nicht das ich über diesen Rekord Lästern will, aber es stellt sich tatsächlich die Frage, ob vielleicht unser damaliger Herr Vorstandsvorsitzender diesen Scheck mit auf eine Weltreise des Luxus-Passagierschiffes "Queen" mitgenommen hat. Eine solche Weltreise dauert exakt 3 Monate - Vorbereitungszeit des Reisenden nicht eingerechnet. Nun wäre allerdings zu klären, ob eine solche Weltreise überhaupt vorgenommen wurde - oder ob hier mit betrügerischer Absicht gehandelt worden ist.

   

Nr. 482

Insider

28. April 2006, 10:14 Uhr

Betreff: Keine Bilanz – Ausdruck der Hilflosigkeit

Das ganze Dilemma der Vorstände und Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz spiegelt sich darin wieder, dass sie keinen Jahresabschluss zustande bringen. Wer in der Materie eingeweiht ist weiß, dass sich in diesem Zahlenwerk alles niederschlägt was im Geschäftsbereich einer Bank möglich ist.

Haben es die Vorstände Heger, Wolf und Krämer in den langen Jahren ihrer bisherigen Tätigkeit verstanden noch schlechtere Zahlen als die Bilanzen sowieso schon ausweisen, besser hin zu stellen, Risiken der Bank nicht auszuweisen? Haben Sie Erträge reingeholt, was in Wirklichkeit keine waren, sondern gesetzeswidrige Einnahmen bilanziert, so wie jetzt über das Ordnungsgeldverfahren aufgedeckt?

Keiner hat den Mut den Umfang der sich abzeichnenden Tragödie den Mitglieder und Kunden zu benennen. Jeder Tag, jede Woche die vergeht erhärtet den Verdacht, dass hier Großes abläuft. Nur diese Große ist wahrscheinlich nicht erfreulich. Eine ellenlange Litanei könnte man hier aufzählen, wo Kunden und Bank geschädigt wurden durch die jahrelange Unfähigkeit der Vorstände gepaart mit Größenwahn und Skrupellosigkeit. Diese Hypotheken für die Bank sind wahrscheinlich ohne Deckung.

Rudolf Heger hat doch geglaubt man hätte ihm alles zu verdanken. Der Hegerclan hat die Bank als sein persönliches Eigentum, sein alleiniges Herrschaftsbereich betrachtet. Weil es genug Personen im Aufsichtsrat und auch auf Verbandsseite gab, die daraus ebenfalls ihren Vorteil sahen, war dieses Gebaren möglich. Der Rückzug ist jetzt kaum möglich. Die Vergangenheit blockiert die Zukunft. Es braucht schnellstmöglich neue Leute im Vorstand und neue Köpfe an der Spitze des Aufsichtsrates. Es gibt keine andere Lösung.

Herr Herzog hat sich längst in die Reihen der alten Seilschaften begeben, sonst hätte er zu Prüferzeiten schnellstmöglich eingreifen müssen. Es gibt den Einwand für ihn nicht, er hätte es nicht gesehen. Dass würde nur seine Unfähigkeit selbst unter Beweis stellen.

   

Nr. 481

Insider

28. April 2006, 02:28 Uhr

Betreff: Roulette mit ungleichem Einsatz in der VR-Bank Marktredwiz

I
Hallo liebe Freunde vom Wunsiedeler Kreis,
ich finde es toll wie ihr Euch um das Wohl der Kleinsparer und Kunden der VR-Bank Marktredwitz einsetzt. Aber ihr solltet nicht die vielen Angestellten dieses Institutes vergessen. Denn mit ständig fallenden Einlagen und Kreditsummen müßen wohl auch Arbeitsplätze wegrationalisiert werden. Durch die grob fahrlässige bzw. unfähige Geschäftspolitik der Herren Vorstände Wolf und Krämer in der Vergangenheit wurden die Arbeitsplätze der Angestellten regelrecht aufs Spiel gesetzt, während die hohen Herren in aller Ruhe ihre Tantiemen eingestrichen haben und wohl auch in Zunkunft machen werden. Dies hat auch der künftige Vorstand Johannes Herzog sehr gut erkannt und auch öffentlich bei einer Personalversammlung bekundet. Bleibt nur abzuwarten ob er die Spielregeln neu aufstellen wird oder ob auch er ein Spiel betreibt wofür andere den Einsatz bezahlen müßen

   

Nr. 480

Wissender

27. April 2006, 09:34 Uhr

Betreff: Es dreht sich alles im Kreis

Was macht man wenn man das Gefühl hat, man dreht sich immer im Kreis. So läuft es seit Monaten bei der VR-Bank in Marktredwitz. Wie begründet man, dass man ausgerechnet als Bank Schwierigkeiten hat eine Bilanz aufzustellen? Wie begründet man, dass man immer wieder davon überrascht wird, Sachverhalte in die Bilanz einarbeiten zu müssen, weil sie nicht mehr zu verbergen sind? Dies dürfte eine erschreckende Erkenntnis für Vorstand und Aufsichtsrat sein.

Zu Jahresbeginn war das Ordnungsgeldverfahren für die Bilanz kein Thema. Warum auch, wurde es doch bei den letzten drei Jahresabschlüssen ebenfalls ignoriert und keiner hatte was dagegen. Die letzte Bilanz wurde von Seiten des Genossenschaftsverbandes von Vorstand Gschrey oder Herr Hilkenbach (darf der das überhaupt?) ohne Einschränkung zur Vorlage an die Vertreterversammlung bestätigt.

Wie verhält man sich, wenn wahrscheinlich von allen Seiten jetzt gefordert wird, dass alles bilanziert werden muss? Wie verhält man sich, wenn jetzt vielleicht sogar noch ein weit folgenschwerer Prozess gegen die Bank noch offen steht, der noch weitreichendere Auswirkungen in der gesamten Bankenwelt haben kann? Das Ordnungsgeldverfahren betraf nämlich die Darlehenskonten. Es steht noch ein Verfahren aus, bei dem es um die Abrechnungsmethoden im Girokontobereich geht. Wer hat in Deutschland kein Girokonto? Und die VR-Bank bekommt wieder die Verpflichtung, weil sie mit ihrer Kundschaft so hinterhältig umgeht, alle Konten selbst nachzurechnen. Die Erstattungsansprüche wären in Beträgen kaum zu definieren. Der Aufwand wäre zeitlich, von den Kapazitäten und auch den Kosten her nicht fassbar.

Somit werden die Gräben immer tiefer, die man beim im Kreislaufen macht. Kann es sein, dass man da nicht mehr drüber sieht? Herzlichen Dank an die Herren Heger, Wolf und Krämer und die, die es bisher nicht sehen wollten.

   

Nr. 479

Manfred Bleil

26. April 2006, 10:52 Uhr

Betreff: Offener Brief wegen Anfrage über Sicherungsgut im Wert von ca. 800.000 DM

Antwort zum Eintrag Nr. 697
Manfred Bleil
Ludwigstraße 97
95632 Wunsiedel
Tel./Fax: 09232 / 70261
Wunsiedel, den, 26. April 2006

Herrn
Johannes Herzog
Prokurist der VR-Bank Marktredwitz
per Fax

Verwertung der Sicherungsgüter aus Sicherungsübereignung

Sehr geehrter Herr Herzog,

bezugnehmend auf unser Gespräch am gestrigen Abend bitte ich Sie nochmals um schriftliche Stellungnahme zur Übernahme der Sicherungsgüter aus der Sicherungsübereignung für meine Darlehen. Ich gehe davon aus, dass auf die Benennung der Verträge verzichten kann, da Ihnen der Sachverhalt hinlänglich bekannt ist. Ich verweise dabei auch darauf, dass ich Ihnen persönlich bereits mehrmals Listen der von der VR-Bank übernommenen Maschinen und Werkzeuge übersandt habe, wobei ich immer darauf hingewiesen habe, dass die Liste nicht vollständig ist, da mir keine Möglichkeit der Kontrolle von Bankseite her gegeben wurde.

- Hatte die Bank das Recht mir ohne Nennung einer Frist und eines Zeitpunktes die Sicherungsgüter vom Grundstück Ludwigstraße 95 in Wunsiedel abzutransportieren, wobei teilweises zerstörerische Demontagen notwendig waren?
- Hatte die Bank das Recht, die Maschinen und Gegenstände an einem mir nicht genannten Ort zu deponieren? Hatte die Bank das Recht mir bis heute diese Ort der Lagerung bis heute zu verschweigen?
- Welche Maßnahme muss eine Bank ergreifen, um der Werterhalt der Gegenstände zu gewährleisten? Welche Sorgfaltspflicht besteht gegenüber dem Sicherungsgeber? Welche persönliche Sorgfaltspflicht besteht intern für die handelnden Mitarbeiter oder Beauftragte der Bank, da es bei unsachgemäßem Vorgehen, bei kaufmännisch und rechtlich unkorrektem Vorgehen unmittelbar zu einem Verlust für die Bank kommt?
- Wurde von Seiten der Bank eine Bestandsaufnahme vorgenommen? Welche Personen haben diese Bestandsaufnahme durchgeführt? Wurden hierbei im Sinne eines internen Kontrollsystems gegenseitige Überwachungsmechanismen eingesetzt?
- Welche Verpflichtung hatte die Bank aus allen Sorgfaltspflichten gegenüber mir als Sicherungsgeber und den Eigeninteressen der Bank zum Werterhalt? Musste aus Sicht der Bank ein Gutachten über den Zeitwert der Gegenstände erstellt werden? Wurde ein solches Gutachten erstellt? Durften sich andererseits Mitarbeiter, auch Vorstände der Bank, als kompetent erachten die Gegenstände zu bewerten?
- Wurde von der Bank eine ordentliches, geregeltes Verwertungsverfahren für die Gegenstände durchgeführt? Hätte man mich dazu als Sicherungsgeber in Kenntnis setzen müssen?
- Hätte mir als Sicherungsgeber aus Sicht der Bank ein Vorkaufsrecht eingeräumt werden müssen?
- Hätte man mir die Güter zu kostenlosen Übernahme anbieten müssen, wenn diese im Gesamten oder auch einzelne Maschinen und Gegenstände als wertlos erachtet wurden?
- Hätte mir die Bank nicht das Sicherungsgut wieder überlassen müssen, nach dem sie mir als Sicherungsgeber die gesicherten Kredit weiterhin in vollem Umfang in Rechnung stellte?
- Hatte man überprüfen müssen, ob eine Verwertung vor Ort werterhaltend gewesen wäre? (Ich erinnere hier ebenfalls an den von mir aufgezeigten Spezialölauslauf bei Abbau auf dem Gelände.)
- Hätte man mich über die Verschrottung oder sonstige Entsorgung als Sicherungsgeber informieren müssen?
- Wurden über die Verschrottung und die Entsorgung Protokolle erstellt oder sind die Gegenstände noch heute eingelagert?
- Welche Kosten sind für den Ausbau, den Abtransport, die Lagerung und die Entsorgung der wie von Ihnen und Ihrem Haus mehrfach als wertlos bezeichneten Gegenstände entstanden?
- Bei einem banküblichen Ablauf werden diese Kosten dem Sicherungsgeber und Schuldner zusätzlich in Rechnung gestellt? Hat die Bank bei mir darauf verzichtet, weil es für mich dadurch möglich gewesen wäre Rückschlüsse zu ziehen? Ich bestehe hiermit auf Offenlegung der Rechnungen für mindesten Abtransport, Lagerung und Entsorgung. Die Verantwortlichen haben der Bank damit unnötig Kosten aufgebürdet, die ich selbst tragen will.

Ich erbitte Ihre Antwort bis zum 29. April 2006. Gleichzeitig werde ich Prüfungsverband und Bankenaufsicht über meine Anfrage an Sie informieren.

Manfred Bleil

   

Nr. 478

Geschäftsmann

26. April 2006, 09:40 Uhr

Betreff: Haben Sie Nachricht über Ihr Sicherungsgut Herr Bleil?

Wenn sich die VR-Bank Marktredwitz jetzt mit den neuen Krediten und den Verlängerung so ziert, was ist dann mit meinen sicherungsübereigneten Maschinen. Geht es mir wie Herr Bleil, dass sie von einem Tag auf den anderen abgeholt werden nur um sie dann zu verschrotten?

Herr Bleil, hat sich in ihrer Sache inzwischen was bewegt? Hat Sie der Prokurist Johannes Herzog, der die Sache als Revisor auch gesehn haben muss ehrlicher informiert als die Herren Wolf oder Krämer, oder sagt er auch, es ist alles mit rechten Dingen zugegangen? Berichten Sie mal darüber.

   

Nr. 477

Schadenfroh

26. April 2006, 00:36 Uhr

Betreff: Jeder verdient das was er verdient

Das muss man sich mal vorstellen.

Haben die beiden Vorstände Krämer und Wolf eigentlich ihre Vorstandsposten im Lotto gewonnen?

Wegen lumpiger 110 DM oder ca. 55 Euro lassen es diese beiden zu, dass die VR-Bank Marktredwitz als erste Bank in Deutschland mit einem Ordnungsgeld belegt wird. Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen gehen sie dann in die Berufung und haben jetzt ein Urteil, das die gesamte Bankenwelt in Deutschland ins Mark trifft.

Sind die beiden wirklich so arrogant oder grenzt das Ganze schon an Dummheit ?.

Wie hieß doch in Hegerzeiten immer unser Spruch:

Darlehen heißt Vertrauen

Und dieses Vertrauen äußert sich jetzt darin, dass die Bank alle Darlehensverträge nachrechnen und den Kunden zuviel berechnete Zinsen erstatten darf.

Und diese Rechenarbeit sollte den beiden dann als 400 € Job aufgebrummt werden.

Oder lieber nicht, das sollen welche machen, welche was davon verstehen.

   

Nr. 476

Wissender

24. April 2006, 19:16 Uhr

Betreff: VR-Bank

Man stelle sich nur mal vor, man würde ein paar der rd. 17.000 Mitglieder dazu bringen ihre Genossenschaftsanteile zu kündigen. Dann würde man die Bank an ihrer empfindlichsten Stelle treffen, dem haftenden Eigenkapital. Wenn dieses dadurch weniger wird, hat die Bank ein noch größeres Problem als sie es ohnehin schon hat ...

   

Nr. 475

Insider

24. April 2006, 13:38 Uhr

Betreff: Vorlage von Darlehen zum Ordnungsgeldverfahren

Seit 11. April werden täglich Darlehensverträge aus dem Ordnungsgeldverfahren bei der VR-Bank in Marktredwitz vorgelegt. Die unfähigen Vorstände Wolf und Krämer und Prokurist Herzog lassen dies immer noch zu.

Warum informiert die Bank auch weiterhin die Kunden von sich aus nicht? Warum informiert die Bank viele Kunden nicht, was mit ihren Darlehensanträgen und -verlängerung ist? Ist der Handlungsspielraum schon so eng? Fressen die Verluste das Eigenkapital auf, wodurch die Kreditlinien so stark eingeschränkt werden?

   

Nr. 474

Vorstand

24. April 2006, 09:29 Uhr

Betreff: Zu Fall Nr. 7 Arbeit des Genossenschaftsverbandes

Die Schweinerei die hier aufgezeigt werden, nehmen kein Ende. Dieser Fall Nr. 7 zeigt mir wieder, wer sich als der wirkliche Herrscher in den Banken fühlt. Rücksicht auf den Vorstand, der die Bank über Jahre hinweg aufgebaut hat, wird nicht genommen. Und die Mitglieder werden schon gar nicht gefragt, was die eigentlich wollen. Vielmehr berichtet man bei den Günstlingen was einem im Vertrauen mitgeteilt wird. Das ist nicht die Arbeit eines Interessensverbandes, das ist die reinste Bevormundung. Der, der sich am wenigsten an normale Spielregeln hält ist der GVB mit seinem Überwachungs- und Bespitzelungssystem.

   

Nr. 473

Mitglied

23. April 2006, 11:39 Uhr

Betreff: An den Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz

zu Beitrag 691
Und vor allem ihr Herren vom Aufsichtsrat, ruft endlich eine außerordentliche Vertreterversammlung ein und schenkt uns reinen Wein ein.
Und dazu gehört auch eine eigene Meinung zu haben und nicht nchzuplappern was andere wie Wolf, Krämer oder Herzog vorsagen.
Zivilcourage ist angesagt meine Herren.

Wenn nicht, nehmen wir Mitglieder das Heft in die Hand und fangen an zu protestieren. Mit Spruchbändern vor der Bank und allem was dazugehört. Einschließlich Presse.

Wie in Bad Kissingen.
Dort ging es zwar um Mobbing, aber den Eigentümern der Bank nicht die Wahrheit zu sagen dürfte schlimmer sein.

Und die Auswirkungen die daraus dann entstehen, dürften einigen Bürgermeistern und anderen Amtsinhabern schlaflose Nächte bereiten.

Jedenfalls werde ich beginnen, wenn nicht bald was geschieht, bei mir in der Ortschaft Unterschriften zu sammeln mit dem Ziel eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen die dann auch über die Zukunft des Aufsichtsrates entscheidet.

Ich hab die Faxen langsam dicke.

   

Nr. 472

Beobachter

23. April 2006, 11:18 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat ist der Schlüssel zum Wandel bei der VR-Bank Marktredwitz

Tage, Wochen, Monate gehen ins Land. Und Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank halten weiter zusammen wie Pech und Schwefel, nicht die kleinste Nachricht dringt von dieser Seite durch. Was erlebt man zwischenzeitlich, massenhaftes Auftreten von Personen, die ziemlich sicher auf härteste Überprüfungen bei der Bank hinweisen, immer wieder Spekulationen über neue Vorfälle bis hin zu Verstrickungen in internationale Skandale. Dann platzt ins Geschehen, dass ausgerechnet bei der obersten Aufsichtsbehörde im deutschen Finanzwesen dem BaFin ein riesen Skandal wegen einer internen Korruptionsaffäre aufgedeckt wurde. Es kann keinem mehr getraut werden.

Dieses BaFin scheint uns jetzt in Absprache mit allen anderen an den Prüfungen beteiligten Verbänden, Wirtschaftsverbänden und vielleicht auch schon der Staatsanwaltschaft die Luft abzudrehen in dem es die unfähigen Vorstände (Wolf und Krämer) im Amt belassen und den vielfältigen Hinweisen nicht nachgehen. Ist der Aufsichtsrat Teil dieser Absprache oder ist er wieder nur Spielball?

Man kann vermuten, dass der Aufsichtsrat durch sein Mitwirken an den unsauberen Spielchen, mindestens aber durch seine Untätigkeit, vielleicht aber auch durch eigene Vorteilname sich in die Hände der Vorstände begeben hat oder in die der Aufsichtsbehörden die jetzt über die Taktik die Vorstände zu halten und damit mehr Zeit gewinnen wollen, ihre eigene Unfähigkeit, Untätigkeit und Mitschuld zu verdecken und zu kaschieren.

Nur der Aufsichtsrat ist der Schlüssel zum Wandel bei der VR-Bank Marktredwitz. Es ist unverständlich, dass Rechtsanwälte, Steuerberater und Bürgermeister es zulassen, dass unserer heimischen Wirtschaft so geschadet wird. Nicht eine Firma, die dadurch in Gefahr gerät, nicht ein Arbeitsplatz der damit verloren geht ist diese Drama Wert. Es sind wieder Unternehmen und Kunden, die bis in ihre persönliche Existenz gefährdet werden, nur um die Machenschaften an der Spitze der VR-Bank Marktredwitz zu verdecken, weil ein Skandal mehr als nur den Wunsiedeler Landkreis erschüttern würde. Weil ein Offenlegen der Abläufe hier zeigen könnte, wie Prüfungsverbände Schuld an einer solchen Misere einer Bank haben können, wie es Bankvorstände verstehen können nicht nur Aufsichtsräte sondern auch Prüfer in eine Abhängigkeit bringen zu können.

Es könnte aber auch aufzeigen, dass die obersten Finanzaufsicht, das BaFin, mit den regionalen Prüfungsverbänden unglückselige Verbindungen und Drähte unterhält, die sie von einer unabhängigen Überwachung der Prüfungsverbände selbst wieder abhält. Es gab und gibt immer wieder Phasen, wo beim BaFin oder dem früheren BaKred ganz offen darüber gesprochen wurde und wird, dass man die große Zahl der Kreditgenossenschaften eher negativ und als hinderlich ansehen würde. Und wer betreibt den die Fusionen vor Ort? Man möge nur die Einzelberichte hier ansehen.

Werte Herren des Aufsichtsrates, beweisen Sie, dass sie nicht Handlanger von Genossenschaftsverband und Bankenaufsicht sind. Beweisen Sie, dass gegen Sie oder die meisten von Ihnen eben kein Faustpfand vorliegt. Setzen Sie den farblosen und ohne Entscheidungskraft da sitzenden Reiner Loos von dem Posten des Vorsitzenden ab. Erstellen Sie sofort und unabhängig von all diesen Leuten ein Konzept ein Konzept wie es weiter gehen soll und tun dies den Mitgliedern und Kunden kund. Sagen Sie uns, dass nichts vertuscht wird, dass Schuldige aus der Vergangenheit tatsächlich belangt werden und dass Sie nicht Vorstände immer noch am Ruder lassen, die unser ganzes Schlamassel mit verursacht haben und dass sie keinen neuen Vorstand einstellen, der hilft die Rolle der Prüfungsverbände unter den Teppich zu kehren.

Handeln Sie endlich, sonst machen Sie sich schuldig am Schaden am gesamten Unternehmen und an den Schicksalen der gefährdeten Betriebe mit ihren Arbeitern und Angestellten und von unzähligen Kunden.

   

Nr. 471

Geschäftsmann

23. April 2006, 10:06 Uhr

Betreff: Überprüfung der Darlehensverträge

Als ich vor einiger Zeit davon gehört hatte, dass die VR-Bank Marktredwitz teilweise die Darlehen falsch berechnet, habe ich Karl Krämer darauf angesprochen. Er meinte es sei alles in Ordnung und ich brauche mir keine Sorgen zu machen, das Gericht würde auch von falschen Grundlagen ausgehen. Schon eine komische Antwort, aber was sollte ich machen.

Durch die vom Wunsiedeler Kreis aufgezeigten Urteile muss man ja die Darlehen wirklich überprüfen lassen. Den Leuten bei der Bank kann man da nicht mehr trauen, wenn man so etwas steif und fest behauptet. Ich werd dem Wunsiedeler Kreis wie von Rechtsanwalt Schindler angeregt in den nächsten Tagen meine Verträge und die Kontoauszüge zur Kontrolle vorbei bringen. Ich werd das auch ein paar Bekannten noch empfehlen, das zu tun.

Irgendwie freut's mich wie die Burschen jetzt zittern, nach dem sie mir immer wieder in meine Angelegenheiten rein reden wollten und sich so aufmandelten, als ob sie's mit dem Löffel gefressen hätten.

   

Nr. 470

Mitarbeiterin

21. April 2006, 21:20 Uhr

Betreff: Hochmut kommt vor dem Fall

Naja die Gisela K. Die war zu Zeiten von Manfred H. zu uns Angestellten äußerst hochnäsig und hat nur auf uns kleine Würstchen herabgeschaut.
Schließlich stand sie ja immer vorne in der ersten Reihe, ganz egal ob bei Formel1 oder auch in der VIP Lounge beim FC Bayern.
Wer die Verhältnisse kennt, weiß natürlich auch warum.
Und nun hat sie das Problem, dass nach dem Ausscheiden des großen Vorsitzenden sie weder vom jetzigen Vorstand noch von uns Angestellten groß beachtet wird und alle Privilegien gestrichen wurden.
Aber das hat sie sich selbst zuzuschreiben, denn Hochmut kommt vor dem Fall.
Und auch ihr Bruder weiß genau, warum er nicht mehr in der VR-Bank ist.

   

Nr. 469

Kunde

21. April 2006, 20:48 Uhr

Betreff: Bei der VR-Bank kann man inzwischen alle in der Pfeife rauchen

Wie kann eine normale Kreditverlängerung nur so lange dauern. Man kann sagen was man will, zu Hegers Zeiten sind solche Sachen kurz und knapp besprochen worden, wenn sonst nichts zu machen war und man wusste es läuft irgendwie. Leider war das anscheineind auch die Masche, dass man nicht glaubte, das bei den Darlehen was getürkt wurde. Aber wie das jetzt läuft, da kannst die doch alle in der Pfeife rauchen, ob die nun Wolf, Krämer oder der Neue, Herzog heißen. Die haben alle die Hosen voll.

Früher, wie ich bei der Frau Kröniger war, hat man geglaubt, die sei selber der Chef, ab jetzt geht auch bei der nichts mehr. Auch die hält einen nur noch hin. die kann man genauso mit einsumpfen. Es wird Zeit, dass bei dem Laden endlich wieder was vorwärts geht.

   

Nr. 468

Horst aus Marktredwitz

21. April 2006, 13:36 Uhr

Betreff: Goldgräberstimmung in Marktredwitz

Liebe Leute der VR-Bank Marktredwitz. Nehmt Euch ein Beipiel an Euren Genossenschaftsfreunden von der Sparda-Bank. Sie berichten heute schon wieder in der Frankenpost vierspaltig und mit großem Bild wie gut ihre Geschäfte im Jahr 2005 verlaufen sind. Da damit auch die Zentrale in Regensburg ihre Bilanz mit einem Geschäftsvolumen von knapp 700 Mio. € der Öffentlichkeit präsentierte, wo bleibt Eure Bilanz. Aber Eigenlob fällt leichter wie Schuldeingeständnis. Ich weiß, Ihr versteckt sie lieber noch ein Weilchen um noch darüber zu brüten. Ihr versucht es dann mit einem Vier- oder Fünfzeiler.

Aber wo ist den die Goldgrube und wo liegen denn die „wahren Perlen“ für Eure Freunde oder auch die anderen Banken, vielleicht reicht der Sparkasse zuerst mal die Konsolidierung. Merkt ihr nicht, dass die anderen sich das Gold und die Perlen von euch holen und darin baden. Aber Ihr fühlt Euch ja für das Gemeinvermögen der Mitglieder schon lange nicht mehr verantwortlich.

Schöne Tage noch auf Euren Liegestühlen in der Kraußoldstraße

   

Nr. 467

Entsetzter Vorstand

21. April 2006, 13:26 Uhr

Betreff: Zu Fall Nr. 7 hier auf der Startseite unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes

Im heutigen Fall zum Bericht über die Arbeit des ehemaligen Raiffeisenverbandes, der ja als dominierender Partner in den Genossenschaftsverband eingegangen ist, zeigt sich mit welcher Machtmethodik hier vorgegangen wurde.

Hier wird wieder deutlich, dass Herr der Fusionen nicht die Genossenschaften vor Ort und Ihre Mitglieder sind, sondern sich der Verband mehr als nur beratend positioniert, sondern sogar eindeutig aufzeigt, wie er es sich denkt („unser Konzept für ... ist“)

Auf welcher Grundlage ermächtigt sich der Verband Vorschriften zu machen wenn er schreibt „eine Kooperation mit ... kommt nicht in Frage“? Heißt das nicht, wenn ihr nicht das tut, was wir wollen, wissen wir Wege euch das auszutreiben.

Was deckt der Verband sonst, wenn er eine vor Ort geplante Fusion als illegale Weg beschreibt. Die übertragene Raiffeisenbank würde rechtlich untergehen, die aufnehmende hatte nie eine Vertrag auf verzicht auf Warengeschäft mit der BayWa. Der Verband sieht aus dem Zwangskunden für die BayWa, nämlich die Bank mit ihrer Kundschaft plötzlich einen Konkurrenten erwachsen, mit dem man sich auseinandersetzen müsste.

Für der Bezirksanwalt unter d) aus das man einen angekratzten Geschäftsleiter mit einer Fusion immer plötzlich von allem frei spricht was vorher nicht in Ordnung war? Ist dies Ausdruck einer generelle Betrachtungsweise des Prüfungs- und Genossenschaftsverbandes? Ein der Fusionsprämien an die erfolgreichen Vorstände? Hätte der genannte Vorstand und Geschäftsleiter sein Salär bei der von Verband geplanten Fusion nicht auch verbessert? Spricht hier der Neid vor dem Verstand?

Was steht hier dem Satz die Vorstände sollten ihr Spiel endlich beenden. Könnte man ergänzen sonst ... ? Unfassbar aber ist, dass das von der Vorständen im Vertrauen erwartete Gespräche unverzüglich mit anderen Bank durchgekaut wurde und denen gesagt wurde, wehe ihr macht mit. Ersten handelte es sich um die fusionsinteressierte Bank, die ja bei der betroffenen Bank „vorfühlte“. Somit wurde die Vorstände für ihre Beratungsansinnen an den Bezirksanwalt und ihre offene Vorgehensweise gerügt und gemahnt. Welch paradoxer Vorgang.

Dass aber der Bezirksanwalt dies auch mit dem Bankvorständen der vom Verband auserkorenen Fusionsaspiranten bespricht und diese informiert ist wiederum der nächste Hammer an der Sache. Hat der Bezirksanwalt den Vorstand in seinem Büro gefragt, ob er anderen Banken die Zahlen und Werte nennen darf. Mit welchen Recht diskutiert er diese Werte mit anderen Vorständen und erstellt Bericht über Einschätzungen die gemeinsam mit diesen doch fremden Leuten entstanden sind. Und diese versprechen ihre bestehenden verwandtschaftlichen Beziehungen im fremden Geschäftsgebiet einzusetzen um die unglückselige Verbindung zu torpedieren. Soll man nun darüber lachen oder weinen?

Geheimnis- und Vertrauenswahrung ist für die Leute des Verbandes eindeutig nicht bindend. Ihre Machtmechanismen sorgen dafür das keiner sich über solche Lapalien aufmuckt. Damit straft man das Vertrauen der Menschen. Man ist geneigt sich unentwegt auf die Lippen zu beißen um diesen selbstherrlichen Verbandsvertreter nicht mit falschen Aussagen ins Messer zu rennen.

Jetzt hat der Bezirksanwalt aber schnell auch den ersten Fusionsinteressenten besucht und konfrontiert. Wehe ihr bösen Banken macht was ohne uns. Der Vorstand hat dann in seiner Überraschung wahrscheinlich nur Blödsinn geredet. Aber wenn er vor dem Verband wirklich gekuscht hat, dann hatte die Ansprache ihre Wirkung und er wird die Finger von seinen Fusionsbemühungen lassen.

Die Entwicklung läuft laut Verband darauf hinaus, dass die Genossenschaft gebietsmäßig geteilt wird (Warum? Ein riesiger Aufwand), Freunde und Linientreue sind damit bedient, unliebsame Vorstände aus den Ämtern und die BayWa (mindestens stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender ist traditionsgemäß der Verbandspräsident) auch befriedigt. Und wer hat hier einmal ein Mitglied gefragt wie die Stimmung in den Genossenschaftsgebieten tatsächlich liegt? Die spielen doch für die Verbandsleute überhaupt keine Rolle und sind mit ihrer Meinung nicht gefragt.

Beste Grüße aus ...

   

Nr. 466

Vertreter und Wissender

21. April 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Geplante Falschinformation der Mitglieder und der Öffentlichkeit?

Hat der Aufsichtsrat der Bank immer noch nicht kappiert, dass wir uns nicht mehr für dumm verkaufen lassen. Glaubt man, wir können nicht zwei und zwei zusammenzählen?

Beginnend mit dem Abgang von Manfred Heger und Horst Pausch im Aufsichtsrat, über die Vertreterversammlung 2005 bis ins jetztige Theater mit dem Zurückziehung hinter verschlossene Türen ohne etwas zu sagen, alles war so geplant, dass zwar ein Wechsel an der Spitze der Bank im Gesamten notwendig war, aber dies möglichst leise und ohne viel Aufheben erfolgen sollte. Damit wollte man verhindern, dass die schlimmen Dinge, die Aufsichtsrat und Prüfungsverband mit großer Wahrscheinlichkeit schon bekannt waren, an die Öffentlichkeit gelangten. Auch die Information der Mitglieder war niemals geplant.

Mit der Einstellung des Prüfers Johannes Herzog und der Erteilung der Gesamtprokura an ihn, die ja nur mit Zustimmung des Aufsichtsrates möglich ist. Wurden defakto Reinhold Wolf und Karl Krämer auch entmachtet? Ihnen wurde aber zumindest der Aufseher über ihre Arbeit auf gleiche Höhe gestellt. Warum wurde im Zeitungsartikel damals der Antritt von Herrn Herzog für September 2005 angekündigt, der Prokuraeintrag im Handelsregister jedoch schon im August 2005 erfolgte? Welche erste rechtliche Klippe stand da dahinter, die man umschreiben musste.

Durch den Druck von außen hat sich aber auch der innere Druck in den letzten Monaten wahrscheinlich verstärkt und auch der Handlungsbedarf. Das Bundesaufsichtsamt, in den letzten Tagen ja selbst mit einem Korruptionsfall schwer in die Schlagzeilen geraten, kann gegen Banken und deren Vorstände Verbote zum Betreiben von bestimmten Bankgeschäften bis hin zum Kreditvergabeverbot aussprechen. Ist es jetzt soweit? Hat das BaFin jetzt endgültig gesagt, unter dieser Führung darf die VR-Bank Marktredwitz ab einer Kreditsumme von .... keine Kreditentscheidungen oder auch anderes treffen? Sind die betroffenen Kreditnehmer, wobei die meisten doch gut sind, jetzt die Sündenböcke? Müssen Sie dadurch um Ihre Existenz bangen, weil ihnen die Bank durch externe Anordnung die Liquidität entzieht? Wie viele Arbeitsplätze ist man bereit dadurch zu gefährden? Die Tragödie nimmt ihren Lauf. Und der Aufsichtsrat versucht sich nur noch selbst zu retten und zieht sich zurück ins Schneckenhaus.

Die Angelegenheit der VR-Bank Marktredwitz ist längst zum Politikum geworden. Und Politikum heißt, wer eingeweiht ist, nicht den Schaden klein halten oder vermeiden. Es heißt keine Scherben zum Zerbrechen bringen und kein öffentliches Aufheben machen. Es gibt weiterhin keine Antworten, sondern eher immer neue Fragen, die ohne Ressonaz bleiben.

   

Nr. 465

Anonym

20. April 2006, 12:50 Uhr

Betreff: Wenn informiert die VR-Bank Marktredwitz endlich ihre Kunden

Nach dem ich auf das Ordnungsgeldverfahren gegen die VR-Bank Marktredwitz wegen den Abrechnungsmehtoden aufmerksam gemacht worden bin und auch auf dies Internetseite hingewiesen wurde, habe ich die Einträge hier in Ruhe studiert.

Schon aus meinen früheren Kontakten mit Karl Krämer ist bei mir der Eindruck haften geblieben, dass der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat und nur ein Dampfplauderer ist. Wie schäbig die Leute an der Führung der Volks- und Raiffeisenbank sind, stellt sich heraus, weil sie trotz der Urteile ihre Kunden nach wie vor nicht ins Bild setzen und informieren, was die Bank durch die gerichtlichen Anordnungen zurückzahlen muss.

Somit bin ich gezwungen mit meinem Darlehen mich nun über einen Anwalt oder über den Wunsiedeler Kreis, wenn das möglich ist, an die Bank zu wenden. Denen reicht ihr Schlamassel immer noch nicht. Die setzen immer wieder einen oben drauf.

   

Nr. 464

Schindler

19. April 2006, 20:06 Uhr

Betreff: Nachberechnung von Darlehen u.a.

Es gibt nur wenige die richtig rechnen!

Die VR-Bank Marktredwitz wurde bezüglich verschiedener Darlehen, die genau die selben Fehler enthielten wie das Darlehen wegen dem ein Ordnungsgeld vom LG/OLG Bamberg verhängt wurde, aufgefordert diese nachzurechnen.

Sollten Sie liebe Leser, ebenfalls betroffene Darlehen nachrechnen lassen wollen ist ihnen der Wunsiedeler Kreis zu empfehlen.

Der Wunsiedeler Kreis hat schon eine Vielzahl von Darlehen nachgerechnet. Beim ersten Rechtsstreit wurde vom Gericht ein zusätzlicher sachverständiger Gutachter, Herr Prof Dr Wehrt herangezogen.
Es kam wie es kommen musste: Prof Dr Wehrt kam zu selben Ergebnis.

Für weitere Infos stehe ich ihnen gerne zur Verfügung.

Rechtsanwalt Stefan Schindler 0941/9429903 Fax 05 / mail Stefan.Schindler@t-online.de

   

Nr. 463

Kunde

19. April 2006, 12:33 Uhr

Betreff: Über solide Bänker der VR-Bank

Es fehlen einem die Worte wenn man an die Vorstände Heger, Wolf und Krämer bei der VR-Bank Marktredwitz denkt. Man hätte ja stutzig werden können, wie man vor zwei Jahren den Manfred Heger abgesägt hat, aber dass Reinhold Wolf und Karl Krämer auch an Schweinereien beteiligt sein müssen, hätte man sich wirklich selber ausrechnen können. Dass sie aber da geblieben sind um die Sachen zu verschleiern, weil ein Neuer vielleicht aufgeräumt hätte, wer hätte das ahnen können.

Ich hab immer geglaubt, dass ich mit der VR-Bank zwar über die Zinsen schon handeln muss, dass sie mich aber im großen Stil mit ihrer EDV linkt und abzockt, hab ich im Traum nicht gedacht. In meinen Auszügen hab ich nun kontrolliert, ob mich die VR-Bank bei meinem Darlehen und dem Girokonto auch besch... hat. Es scheint wirklich der Fall zu sein. Wenn Herr Wolf und Herr Krämer und der Neue, der sogar mal Revisor war, Charakter hätten, dann würden sie wenigsten jetzt wo die Sachen aufgedeckt sind, die Leute von sich aus informieren, die sie ausgenommen haben. Warum weist denn der Aufsichtsrat die Vorstände nicht an das zu tun?

Auch meine Darlehensauszügen und die von meinem Girokonto von der Sparkasse Fichtelgebirge hab ich kontrolliert und hab aber nichts gefunden, warum denn bei der VR-Bank. Kann man denen denn überhaupt ein Sparkonto anvertrauen? Wer weiß denn, wie sie da die Zinsrechnung manipulieren können? Seit die Oberen dieser Bank unseren Sportclub ruiniert haben und an nichts Schuld gewesen sein wollen, hab ich sowieso einen dicken Hals. Über die Bank kommt nun raus, was das für Figuren sind, die angeblich so soliden Bankvorstände. Und da sitzen auch sich wichtig machende Leute im Aufsichtsrat, die nur die Hände in den Schoß legen und wahrscheinlich von allen Bescheid wussten.

   

Nr. 462

Mitglied

19. April 2006, 11:14 Uhr

Betreff: Herr Loos was wussten Sie was Sie uns nicht sagen

Es geistert schon wieder eine Zahl durch die Beiträge beim Wunsiedeler Kreis. Wenn man sieht welches Risiko aus dem Ordnungsgeldverfahren für die Bank besteht, ist es egal ob es wie bei den Verlusten der letzten Jahre wieder 25 Mio. € wären oder auch eine andere Summe. Es sieht doch so aus, als ob die Rücklagen der Bank dafür nicht mal ausreichen könnten.

Herr Loos, haben Sie als Aufsichtsratsvorsitzender davon gewusst? Als Anwalt muss Ihnen doch daran gelegen sein, wenn Sie ein ehrenamtliches Amt antreten, dass Gesetze eingehalten werden. Das Handelsgesetzbuch ist unserer oberstes Gesetz für Betriebe und Unternehmen. Wenn im Jahr 2002 ein solcher Prozess wie um die Stichtagsverzinsung gegen die Bank läuft, wie können Sie es als Aufsichtsratsmitglied und danach als dessen Vorsitzender guten Gewissens vertreten, dass dies nicht in die Bilanzen eingearbeitet wird und den Mitglieder falsche Zahlen vorgelegt werden? Auf dieser Basis wurden auch immer neue Mitglieder und neue Geschäftsanteile zur Eigenkapitalstärkung der Bank geworben.

Egal wie Sie sich raus reden, Sie sind für diese Position ungeeignet. Hätte Sie um die Gerichtsverhandlungen nichts gewusst, was keiner glaubt, hätten Sie in den letzten Tagen den Vorstände ohne Zögern in die Wüste schicken müssen. Aber Sie haben sich mit den Vorständen gegen die Mitglieder verbündet und sollten deswegen selber schnellstmöglich Ihren Hut nehmen. Jeder Tag zählt. Das Genossenschaftsgesetz sieht mit § 41 auch einen Untreuetatbestand für den Aufsichtsrat vor. Ihr Verhalten als Vorsitzender könnte dies noch verstärken. Welches Faustpfand liegt gegen Sie vor, dass Sie so an der Position kleben und dass Sie so dem unfähigen Vorstand die Stange halten, der den Kunden und Mitglieder entweder direkt oder über seine Geschäftsführung schadet?

Haben Sie Herr Loos als Aufsichtsratsvorsitzender und auch Ihr Vorgänger Pausch die Mitglieder des Aufsichtsrates immer richtig und vollständig informiert?. Wie ist es möglich dass ein Steuerberater solche Dinge in der Bankbilanz durchgehen lässt? Wie ist es möglich, dass amtierende Bürgermeister nicht einschreiten? Entweder Sie sind alle zusammen nicht befähigt uns Mitglieder als Aufsichtsrat zu vertreten, oder Sie sind unfähig. Ein Aufsichtsrat, der nur deswegen nicht handelt, weil er damit selber in die Schusslinie gerät, wäre ganz schlimm für unsere Bank.

   

Nr. 461

Paul

18. April 2006, 18:19 Uhr

Betreff: BAFIN

Ist das interessant!

http://www.n24.de/wirtschaft/finanzmaerkte/index.php/n2006041816323000002#

   

Nr. 460

Insider

18. April 2006, 15:45 Uhr

Betreff: Zu Nr. 677 und 678, Ordnungsgeldverfahren gegen die VR-Bnak Marktredwitz

Wie auf Seite 20 des Urteils des LG Bamberg vom 26.03.2003 nachzulesen ist (hier eingestellt auf der Startseite unter Ganz aktuell - Verbandsklage, Grundsatzurteile) hat die Bank bei den Darlehen die Wertstellungspraxis geändert, nachdem dies rechtsanhängig war. Warum hatten die Verantwortlichen der Bank bei diesen Darlehen Angst die Wertstellung weiter so durchzuziehen, wie sie es nach Aussage Karl Krämer ja schon mindestens 17 Jahre machten, aber eine Berichtigung der ebenfalls falschen Berechnung zuvor unterlassen? Lag da die Absicht eines fortgesetzten Betruges vor?

Kann man aus dem Vermerk nicht schließen, dass die Bankverantwortlichen, voran die Vorstände Heger, Wolf und Krämer selbstverständlich feststellen mussten, welche Darlehen von dieser Praxis betroffen waren, oder waren es alle Darlehen, fast alle?

Warum wurde weiter aus den falschen Kontosalden die Darlehen fort gerechnet? Warum ging man das Risiko bewusst ein, dass mit der Berechnung aus einem falschen Saldo wieder ein enormes Rechtsrisiko für Anschlusszinsen und gar Gesamtforderung entstand?

Wie ist der Lageberichtvermerk aus Beitrag Nr. 678 wegen des Prozessrisikos in diesem Zusangenhang zu sehen, wenn man im Jahr 2002 bereits selber mit der Änderung der Wertstellungspraxis genau gegenteilig verfahren war? Hat man in den Lagebericht absichtlich eine Stellungnahme rein geschrieben, die man selber nicht halten konnte?

Die Vorstände haben Ihre Kunden nicht nur lange Jahre - leicht formuliert - abgezockt. Sie haben ihre Kunden und auch ihre Mitglieder weiter belogen, gegen Bilanzierungsrichtlinien verstoßen, die Bank in eine schwierige, fast ausweglose Rechtsituation manoveriert und den Mitgliedern falsche Bilanzen vorgelegt und zur Abstimmung vorgelegt.

Was ist noch notwendig um aufzuzeigen, das Vorstand und vielleicht auch Aufsichtsrat nicht im Interesse des eigenen Unternehmens handeln sondern ihm nur schaden.

Es kommen nicht die richtigen Signale aus der Bank. Solange müssen wir den Wunsiedeler Kreis bei seiner Aufklärungsarbeit unterstützen. Jeder Beitrag im Gästebuch zeugt von unserer Entrüstung und davon, dass wir die Machenschaften nicht mehr dulden.

   

Nr. 459

Vorstand

18. April 2006, 12:52 Uhr

Betreff: Zum Ordnungsgeldverfahren bei der VR-Bank Marktredwitz

Die Zusammenhänge um das Ordnungsgeldverfahren muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Es ist erschütternd was daraus für Schlüsse zu ziehen sind. Ist es nur die Spitze eines Eisberges und ist dieses Verfahren der Nussknacker der die Nuss aufbricht?

Es ärgert mich kolossal, dass eine Volks- und Raiffeisenbank ein solches Urteil herauf beschwört, was an Breitenwirkung für die gesamte Bankenwelt noch gar nicht abzusehen ist. Und die Beteiligung des Genossenschaftsverbandes über die Prüfung daran ist unverkennbar und kann nicht abgestritten werden.

Das Urteil vom Landgericht Bamberg dazu stammt vom 26.03.2003 und ist rechtskräftig seit 16.01.2004 mit einer Androhung eines Ordnungsgeldes für jeden einzelnen zuwidergehandelten Fall bis zu 250.000 EUR (!!!). Aber das Urteil wurde vom Vorstand und vom Aufsichtsrat einfach ignoriert. Da man ja davon ausgehen kann, dass die EDV die Darlehensabrechnung nicht nur in einem Einzelfall so vorgenommen hat, wären bei einer Annahme von nur 100 Fällen, aber eine Risikovorsorge von mindestens 25 Mill. EUR erforderlich gewesen. Mir fällt sonst keine realistische Handhabung eines solchen Urteils ein. Wie groß ist heute das Risiko für die Bank aus dem Ordnungsgeld und aus der Zinsrückrechnung, was die Vorstände nun anscheinend kleinlaut zumindest von der Berechtigung der Ansprüche her anerkennen? Ist das Risiko vielleicht mit der hypothetisch genannten Summe überhaupt erledigt, oder reden wir von ungeahnten Dimensionen?

Wenn die Bank wirklich schreibt: \"Nach Eingang des Beschlusses ...\", weißt dies daraufhin, dass die Problematik von den Vorständen der VR-Bank Marktredwitz bisher überhaupt nicht aufgegriffen wurde? Von Seiten der Bankvorstände hätte eine Bestandaufnahme wegen des wirtschaftlichen und bilanztechnischen Risiken bereits mit dem Urteil noch für die Bilanz 2002 erfolgen müssen. Nach Handelsgesetzbuch ist so bei Kenntnis zu verfahren und wenn ein Gerichtsverfahren läuft ist dies zwingend vorgeschrieben. Auch mit der Rechtskraft zum 16.01.2004 wurde dies weder für die Bilanz 2003 noch dann für die Bilanz 2004 vorgenommen. Dies ist eine vorsätzliche Vernachlässigung einer Risikovorsorge. Ist dies Bilanzverfälschung? Der Kommentar des C.H.Beck-Verlags schreibt zu § 33 KWG Versagung der Erlaubnis (..des Betreibens von Bankgeschäften) unter Randziffer 29 dass die Zuverlässigkeit fachliche Eignung der Geschäftsleiter auch abhängt von "gewerberechtlichen Grundsätzen" und "handelsrechtlicher Sorgfaltspflicht".

Es ist nicht nachvollziehbar, was der Genossenschaftsverband Bayern über seine Prüfertätigkeit in Marktredwitz für eine Rolle spielt. Hätte irgendein Vorstand in Bayern so verfahren, wäre er unweigerlich sofort mit Schimpf und Schande aus seinem Amt vertrieben worden. Hätte der Vorstand in den Jahren 2002 und 2003 den Aufsichtsrat nicht informiert, hätte dieser den Vorstand seinerseits bei Kenntnis sofort vor die Tür setzen müssen. Aber er tat es nicht und tut es heute nicht. Wer ist hier nicht beteiligt?

Wieso versucht der Genossenschaftsverband den Prüfer der letzten Jahre, Herrn Johannes Herzog, bei dieser Konstellation als neuen Vorstand in die Bank zu drücken? Hat Herr Herzog sich über seine Mitwisserschaft nicht zum Mitschuldigen gemacht? Wieso hat das Bundaufsichtsamt Herr Herzog noch nicht als Vorstand zugelassen? Bestehen da leise Bedenken?

Wie kann sich der Vorstand im Lagebericht 2004 auf Seite 5 (Unterlagen habe ich vom Webmaster erhalten) erlauben, bei sonstige Risiken zu schreiben: "Wesentliche sonstige Risiken, die auf die Lage der Bank Einfluss haben, sind nicht vorhanden. Lediglich ein beim LG Bamberg anhängiges Verfahren wegen in der Vergangenheit angewandter Stichtagsverzinsung könnte die Bank zu Zinsrückvergütungen verpflichten. Das Risiko wird von Seiten der Bank eher gering eingeschätzt." ??

Wird bei der VR-Bank in Marktredwitz HGB, KWG und viele andere Rechtsvorschriften außer Kraft gesetzt? Wie kann der Aufsichtsrat, bestätigt durch die Unterschrift des Vorsitzenden Reiner Loos, auf Seite 8 dazu hergeben zu schreiben man habe den Jahresabschluss und den Lagebericht für in Ordnung befunden und befürwortet? Herr Loos selbst ist Anwalt und auch Steuerberater sind im Aufsichtsratvertreten ebenso wie verschiedene Bürgermeister. Wie konnte der Genossenschaftsverband die Bilanz seit dem Jahr 2002 mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen? Wie viel weiß das BaFin schon von den Vorgängen und unternimmt nichts?

Grüße von einem äußerst zornigen Vorstand

   

Nr. 458

Webmaster

18. April 2006, 12:33 Uhr

Betreff: Abwicklung des Ordnungsgeldverfahrens durch die VR-Bank Marktredwitz

Liebe Interessierte an dieser Website, liebe Betroffene aus der Zusammenarbeit mit der VR-Bank Marktredwitz. In Gästebuch-Eintrag Nr. 663 haben wir Ihnen aufgezeigt, dass die Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden e.V. seit Anfang letzter Woche Fälle zum Ordnungsgeldverfahren bei der VR-Bank Marktredwitz vorlegt. Wir haben Ihnen auch versprochen, dass wir Sie auch hier über die Abwicklung durch die Bank und verschiedenen Abläufe informieren werden. Heute (18.04.2006) erhielt RA Stefan Schindler eine Schreiben der Bank, welches wir hier anhängen, damit Sie sich selber von der Vorgehensweise ein Bild machen können. hier klicken...

Wir zeigen hier auch auf, welche Fragen für uns aus der Antwort der Bank offen bleiben und wissen, dass die Vorstände und Aufsichtsräte der Bank unser Gästebuch ebenfalls besuchen. Die Seite steht daher auch diesen Herren zur Antwort offen.

- Welche Taktik verfolgt die Bank, wenn Sie mit Ihrer Antwort wieder auf Termine verweist (offizieller Eingang der Beschlüsse 10. und 11. 04.) obwohl die Urteile im Inhalt bereits vorher bekannt waren? Ist eine solche Vorgehensweise ein Schlag ins Gesicht der Betroffenen Kunden? Wird damit gezeigt, dass man nun endlich mit den Darlehensnehmern fair verfahren will, oder geht es weiter um Spitzfindigkeiten?

- Die Bank schreibt: "Nach Eingang des Beschlusses ...". Das Urteil des LG Bamberg zum Verfahren stammt vom 26.03.2003 (!), warum haben die Vorstände der Bank, die im Verfahren ja auch als Parteivertreter aufgetreten sind, die Darlehen nicht vorher festgestellt? Sie hätte wahrscheinlich sogar mindestens Proberechnungen erstellen müssen.

- Warum haben die Vorstände nicht Vorkehrung getroffen, dass die Darlehen schnell nachgerechnet werden können? Hätte dazu keine Verpflichtung bestanden? Wenn von zu kurzen Firsten für die Berechnung in dem Schreiben gesprochen wird, wie lange glaubt die VR-Bank für einen Einzelfall brauchen zu dürfen? Die Bank ist der Verursacher, sie hat unseres Erachtens Sorge dafür zu tragen, dass alle Fälle in einem angemessenen Zeitraum nachgerechnet werden und zwar schnellstens.

Die Schutzgemeinschaft wird über RA Schindler unablässig weitere Fälle bei der Bank vorlegen. Alle diese Fälle werden dem Gericht zur Kenntnis gebracht. Ist es von den Vorständen der VR-Bank als Ausweichmanöver zu sehen, wenn die Bank schreibt: "Die betroffenen Darlehen werden wir zügig bearbeiten." Ist es nicht für uns eine Verpflichtung unsere Marschrichtung beizubehalten, weil die Bank eben nicht von sich aus von allen Darlehen spricht?

Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden und fordern die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz auf, Ihr Verhalten selbst zu überdenken. Mehrmals haben wir auch die Briefeschreiber der Bank aufgefordert bei den Unterschriften, wie im normal geschäftlichen Briefverkehr üblich, die Namen der Unterzeichnenden mit unter die Unterschrift zu setzen. Man ist geneigt die Rechtmäßigkeit der Schreiben anzuzweifeln, oder zu vermuten, dass diese sich scheuen, aus welchen Gründen auch immer, die Namen preis zu geben.

Herzliche Grüße an unsere Leser

vom

Webmaster

   

Nr. 457

Paul

17. April 2006, 11:03 Uhr

Betreff: Systemfehler

Wer schützt eigentlich die Rechte derer die als Kreditnehmer beginnen etwas aufzubauen und mit erheblichem persönlichem Risiko für ihr Engagement haften? Vom ersten Tag an haben gerade Genossenschaftsbanken Kreditvolumen aufgebläht indem sie Darlehen aber auch Kontokorrentkonten gesetzeswidrig abgerechnet haben. Man bedenke, daß auch und gerade im Soll geführte Konten das Vermögen eines Bankkunden darstellen, denn am Ende haftet ja der Kreditnehmer für seinen Saldo. Wenn also z.B. bei der VR Bank jemand einen Kredit aufnimmt, seinen Betrieb ausbaut und somit ein Konzept verfolgt, das ihm in ein par Jahren die Möglichkeit gäbe wieder Schuldenfrei dazustehen, der hat schlechte Karten, denn mit einem Mal geht es der Bank so schlecht, daß bestehende Kreditrahmen heruntergefahren werden müssen. Damit ist das Konzept gefährdet, bzw geplatzt. Eingegangene Verpflichtungen können nicht mehr eingehalten werden, Löhne, Gehälter Steuern können nicht mehr gezahlt werden, es droht das Aus.Nun liegen hier die Gründe nicht in der allgemeinen Entwicklung, sonder vielmehr im persönlichen Fehlverhalten einiger Verantwortlicher im Vorstand und Aufsichtsrat der Bank. Gefälligkeitsdarlehen für Freunde, persönliche Bereicherung, Geltungssucht etc. haben
die Bank in eine Schieflage gebracht und mit einem Mal untersagt vielleicht das Bafin weitere Kreditausreichungen und fordert bestehende Engagements herunterzufahren.Jetzt haftest Du plötzlich für einen falsch gerechneten Saldo bereits vorzeitig, dein Geschäft kannst du abschreiben und am Ende hast du alles verloren und weist nicht einmal warum. Es interessiert kaum jemanden, daß Lug und Betrug, frisierte Bilanzen über Jahre und persönlichesUnvermögen und Mißwirtschaft seitens der Vorstandschaft dich und dein Geschäft ruiniert haben. Während all der Zeit wurde unsere Bank vom Prüfungsverband regelmäßig unter die Lupe genommen und immer wurde ein positives Zeugnis ausgestellt. Angeblich wurde nie etwas bemerkt. Bis dann die Bombe platzt. Warnungen gab es wohl genug, nicht zuletzt von der Schutzgemeinschaft, wie man auf diesen Seiten ja sehen kann. Umso verwunderlicher, daß immernoch Krämer, Wolff, Loos und Co im Amt sind. Und schlimmer noch, falsch abgerechnete Kreditverträge werden einfach nicht richtig gestellt, zuviel entrichtete Zinsen nicht gut geschrieben. Man ließ es sogar auf ein Ordnungsgeldverfahren ankommen, welches man auch prompt verlor. Jetzt muß man fürchten, neben Rückzahlungen auch noch Strafgelder entrichten zu müßen.
Da habt ihr richtig was geleistet ihr Vorstände der VR-Bank marktredwitz, herzlichen Glückwunsch.
Am Ende stehst du als geprellter Kunde da, hast Jahre umsonst gearbeitet, bekommst vielleicht eine Zinsgutschrift, aber dein Geschäft hast du verloren und mußt dir sagen, daß du halt Betrügern auf den Leim gegangen bist. Bis heute wurden die aber nicht persönlich belangt und haften tun sie auch für nichts!
Hoffentlich ändert sich hier bald etwas, dann geht es unserem Land auch wirtschaftlich bald wieder besser.

   

Nr. 456

Beobachter

17. April 2006, 09:27 Uhr

Betreff: Tick – tick – tick

Tickt die Bombe bei der VR-Bank Marktredwitz? Sind die Vorwürfe an die Bank endlich bei den Aufsichtsbehörden angekommen? Kann man sie jetzt nicht mehr ignorieren, nachdem man so lange nicht den Hinweisen nachgegangen ist? Wer gibt denn nun die Aufträge zu den Prüfungen? Wurde hier nicht mal von mindestens 15 Leuten an einem Tag gesprochen?

Wenn man den großen Kreditkunden, den Firmen, seit Wochen keine Antwort gibt wie es mit ihren Darlehen und Girolinien weiter geht, hat das Bundesaufsichtsamt jetzt das Stop verhängt und ein Kreditaufnahmeverbot erteilt. Im Lagebericht 2004 wird von über 30 % der Gesamtkredite gesprochen, die über 2,5 Mio. € liegen. Das wären über 40 Kredite bei 5Mio. DM. Ein Teil des Größenwahn anscheinend. Gibt es im Landkreis Wunsiedel so viele Großprojekte oder Großfirmen, an denen sich die VR-Bank al Kreditgeber beteiligt? Wurde solche Kredite im ganzen Land ausgegeben?

Haben die Behörden andere Informationen, z.B. über Vergünstigungen durch die Bank? Werden Vorstände und Aufsichtsräte verstärkt kontrolliert, wie hier schon nachgefragt wurde? Wird jede Buchung beim bankeigenen Aufwand der letzten Jahrzehnte überprüft, ob er tatsächlich für die Bank verwendet wurde? Werden mittlere und größere Positionen überprüft, ob sie bei der Bank angekommen sind oder wo anders?

Wird überprüft ob der Interessenkonflikt bei Aufträgen an Aufsichtsräte in Insolvenzverfahren z.B. oder bei steuerlichen Gutachten und Ähnlichem zu Nachteilen der Bank oder von Kunden führten?

Wird dem endlich nachgegangen, wie die Bank mit Sicherungsgut verfahren ist, und wo die Erträge aus Verwertungen hinflossen?

Wird den Vorwürfen um die US-Fondsanlagen nachgegangen, wird eine Verbindung um den Immobilenskandal in Marbella überprüft, welche ähnlichen Skandälchen sind noch unter der Decke?

Wurde die geplante Bilanz der Bank (angebliche Aussage des Herrn Herzog im Mitarbeiterkreis Mitte Februar, die Bilanz steht) durch die Aufsicht verworfen? Hat man erkannt, dass Bewertungen nicht stimmen, Risiken wieder nicht mit Rückstellungen abgedeckt waren? Hat das Ordnungsgeldverfahren endlich dazu beigetragen, dass hier endlich alles auf den Tisch, in die Bilanz kommt? (Was heißt hier alles?) Muss man jetzt eingestehen, dass die Bank ohne Sanierung durch die Genossenschaftsorganisation in Deutschland nicht mehr selbst lebensfähig ist oder muss man eingestehen, dass die Sanierung schon läuft?

Es ist zu vermuten, dass diese Litanei ganz locker verlängert und ergänzt werden kann. Es ist zu vermuten, das die Schwelle der Vermutungen überschritten ist. Es könnte sein, dass das Bundesaufsichtsamt den Vorständen und ihren Helfern mit dem Kreditverbot tatsächlich ihre Unfähigkeit attestiert haben.

Es ist zu vermuten, dass Teile des Aufsichtsrates sehr schwitzen.

Es ist zu vermuten, dass der Genossenschaftsverband Bayern und auch das BaFin ziemlich unter Druck steht, wie man die Dinge in den letzten zehn bis zwanzig Jahren in Marktredwitz angegangen ist

Es ist zu vermuten, dass die Langatmigkeit der Abwicklung jetzt nicht zum Vorteil der Kunden und Mitglieder ist, sondern der Beratung und Abstimmung dient, wie man den Skandal bei der VR-Bank Marktredwitz verarbeitet und an die Öffentlichkeit bringt und dabei selbst nicht den Kopf verliert. Kreditverbot schädigt den Kunden enorm. Allein über diesen Punkt wird einem klar, das es aber leider immer noch nicht um das Wohl von Kunden und Mitgliedern geht, sondern immer noch um Schadensbegrenzung für die oberen Köpfe und die bisher anscheinend blinden Prüfer.

   

Nr. 455

Lange im Geschäft

16. April 2006, 16:11 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz ein Müll- und Misthaufen?

Ich bin nun lange Jahre im Geschäft und es tut weh zu sehen was um die VR-Bank Marktredwitz geschrieben wird und was dort geschieht. Meine feste Überzeugung ist, dass der Aufschwung unserer Wirtschaft in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts stark beeinflusst wurde durch die Struktur eines guten Bankenwesens. Dass dieser Aufschwung nicht nur in den Zentren stattfand, sondern auch in unserem Flächenstaat draußen in ländlichen Gebieten, dazu haben die drei Säulen der Bankenlandschaft beigetragen und hier eben ganz besonders die Sparkassen und die Volks- und Raiffeisenbanken.

Weil aber der reine Schaffenswille bei den Rechnern und Geschäftsleitern nicht mehr ausreichte, wurde mancher in seinen intellektuellen Fähigkeiten überfordert. Die Entwicklung raste unaufhaltsam dahin und überrollte manchen, andere wurden aber auch mit nach oben geschwemmt. So glaubte man Regeln und Vorschriften ohne Ende einführen zu müssen und die Leiter der Banken an diesen zu messen und zu beurteilen. Regeln und Vorschriften binden aber nicht an Moral und Ethik. So ist es für einen Rechtsstaat eine fatale Erkenntnis, dass man vor Gericht nicht sein Recht bekommt, sondern der Gang dort hin eher ein Kampf des best Organisierten, best Informierten, des best Finanzierten und dessen ist, der den längeren Atem hat und vieles mehr, als nicht dessen, der vor Gericht tritt und ruhig sagen kann ich trage dies und jenes mit reinem Gewissen hier vor und weiß dass das gesunde Rechtempfinden eine Rolle spielt.

Die Skandale der Banken, ob es dort mal die Hypobank ist, da die Sparkasse Bad Kitzingen oder hier die VR-Bank Marktredwitz, es geht meist einher damit, dass die moralischen Werte mit Füßen getreten wurden. Selbstherrlichkeit, Selbstüberschätzung paaren sich damit, dass Machtpositionen auf- und ausgebaut und gefestigt werden und die Regeln und Vorschriften gedreht und gewendet werden und letztendlich dienen sie dem Machterhalt vor der Gerechtigkeit.

Die Macht wird genutzt um Größe zu demonstrieren und Einfluss zu gewinnen, wo dieser Einfluss für die Allgemeinheit schädlich ist. Es gibt plötzlich Personen, die sich zu den Mächtigen scharen und sich in deren Licht sonnen. Dann werden aus der Macht heraus Vorteile und Vergünstigungen gewährt, was zum Schluss die Verflechtungen bringt, die einem die eigene unanfechtbare Position sichern. Und wo ist nun die Moral. Diese Wege hinterlassen am Rand viele Menschen mit zerstörten Schicksalen.

Diese Verstrickungen muss der Aufsichtsrat lösen. Nur dieses Gremium kann dies. Haben die Aufsichtsratsvorsitzenden Pausch und Loos den Aufsichtsrat immer umfassend und vollständig und auch richtig informiert? Waren diese Informationen vorgefiltert oder gesteuert? Waren und sind die Vorsitzenden verkappte Unterstützer der Vorstände, der Hegers? Der Aufsichtsrat braucht sofort eine unbelastete Person als neuen Vorsitzenden, der sich nichts mehr vormachen und vorschreiben lässt? Wenn der Aufsichtsrat sich nicht vom Vorstand los koppelt, werden die Seile ihn mit in den Abgrund ziehen. Denken Sie jeder an die Folgen für Ihr Ansehen, Ihre Familien, Ihre berufliche Situation und auch an Ihre Haftungssituation.

Nach wie vor erhalten vielen Firmen und Gewerbetreibende keine Mitteilung über die Zukunft Ihrer Kreditengagements. Dies kann eine ungeheure Flächenwirkung für die Region sein, für deren Wirtschaftskraft und die Arbeitsmarktsituation. Es wirkt wie ein Schneeballeffekt. Gehen Sie mal zu einer Bank und sagen, ich möchte meinen Kredit bei einer anderen Bank abgelöst bekommen, nur weil Sie als Grund angeben, Sie hätte ein Problem mit Ihrer augenblicklichen Hausbank. Ihr Rating fährt alleine mit dieser Aussage in den Keller, da kein Bänker die Schuld bei der anderen Bank sucht, sondern zuerst annimmt, Sie seien ein problemhafter Kunde, mit dem man auch bei guter wirtschaftlicher Situation oder auch Sicherheitenstellung besser nichts zu tun hätte. Das Verhalten der Vorstände und der Aufsichtsräte der VR-Bank ist ein Skandal ohne gleichen. Eine solch marode und augenscheinlich korrupte Genossenschaftsbank ist eine Schande und eine harte Option oben drein für den Landkreis Wunsiedel und seine Bevölkerung.

Nur der Glaube, der Mist wird ausgefahren wie jeder Bauer im Frühjahr es tut, man muss den Gestank einmal ertragen, aber es wachsen neue Früchte daraus, ist die Hoffnung und Möglichkeit auf Besserung. Bleibt der Mist auf dem Hof, platzt das Fass und es stinkt ohne Ende.

   

Nr. 454

Ehemaliger Kunder der VR-Bank Marktredwitz-Selb

16. April 2006, 13:24 Uhr

Betreff: entmündigten Bürger

Seit gegrüßt, Ihr vom Wunsiedeler-Kreis.

Es ist hoch an der Zeit, den Banken-Manager einmal den Spiegel vorzuhalten und dem Publikum zu zeigen, wie Geschäfte in der „noblen“ Bank wirklich ablaufen.
Da gehen Vermögen vor die Hunde und tauchen im Griff der Banken wieder auf. Da werden Gebühren, überhöhte Zinsen abgezockt und den Geschädigten noch der Stinkefinger gezeigt. Und da werden Sprüche geklopft, dass dem Kunden vor Rührung die Tränen in den Augen stehen.

Eure Internethomepage, Ihre aktuellen Informationen zeigen nichts anderes als reine Wahrheit.

Diese Erfahrung machte nicht nur ich, sondern identische Erfahrungen machten auch alle anderen Betroffenen, mit denen ich in Kontakt kam.
Deshalb finde ich es gut, das es dem Wunsiedeler–Kreis gibt, der die sogenannte Loby des Mittelstandes vertritt.

Aus meinem Traum wurde ein Alptraum, aus der Vision eine Schreckensvision, denn die VR-Bank entpuppte sich schon nach kurzer Zeit als eine Art Trojanisches Pferd in meinem Betrieb. Keinen fairen und verlässlichen Partner hatte ich da. Keine Berater, die mich wirklich objektiv berieten, sondern Rechenmaschinen, nur daran interessiert zu sein schienen, den Profit auf ihrer Seite so schnell wie möglich und so hoch wie möglich zu gestalten. In der Zeit des Existenzaufbaus, bis zum heutigen Tage, habe ich viele Erfahrungen gemacht, positive wie auch negative. Die negativste war, der VR-Bank Marktredwitz zu begegnen. Es war nicht gut, die VR-Bank als Partner für meinen Betrieb aufzusuchen. Vielleicht kann ich der Schilderung meiner Erfahrungen Menschen helfen, selbst kurz vor einer Existenzgründung stehen und überlegen, welche Bank sie zu ihrem Partner machen wollen. Ich meine da Menschen, die aus dem Nichts oder aus kleinen Verhältnissen eine Initiative entwickeln wollen. Eine Zeitlang schien es auch so, als ob Bank-Manager (fast) alles machen könnten, aber Bedingungen haben sich geändert. Doe europäische Gesetzgebung räumt den Kunden mehr Rechte ein. Es ist nicht mehr ganz so einfach für Banken. Auch sind Kunden inzwischen viel kritischer geworden, zuviel Skandale hat es gegeben. Zuviel Äußerungen der Arroganz. Aber gerade diese Äußerungen sind es auch, die mich immer motiviert haben, weiter zu kämpfen.
Ich habe plötzlich Dinge erkannt, die zu einem Alptraum geworden sind. Ich habe erkannt, dass ich ganz allein bin und niemand mir den Weg zeigt, wohin das Leben führt. Ich musste lernen, mit Dingen umzugehen, von denen ich zuvor keine Ahnung hatte. Diese bittere Erfahrung musste ich mir schwer erkaufen. Auf viele schöne Dinge, die das Leben lebenswert machten, musste ich verzichten.
Im Laufe der vielen Jahre lernte ich auch Menschen, Firmen, Unternehmer kennen, die ähnliches erleben mussten. Denen alles genommen wurde und jetzt von Sozialfürsorge leben müssen. Nicht mehr Kraft und den Mut haben, sich zu wehren. Nun lebenslang gebrandmarkt sind und nie wieder die Möglichkeit haben, ein Leben zu führen, wie die meisten von uns, ums finanzielle Überleben kämpfen müssen und von der Gesellschaft nicht mehr beachtet werden. Mit diesen Zeilen wollte ich meine Erfahrungen dokumentieren und das aus Sicht eines Betroffenen. Wie glänzende Medaille von hinten aussieht. Vielleicht trägt dies dazu bei, ein besseres Verständnis untereinander zu erreichen. Mehr darüber zu reden und zu schreiben und den Weg für ein besseres Miteinander zu finden. Nicht für Bank arbeiten, sondern der Bank, sollte eine Grundlage jeder Marktwirtschaft sein.
Oft kann man sich des Gefühles nicht erwehren, dass einem das einzig und allein auf Profit und wieder Profit ausgerichtete System der Hausbank (in meinem Fall VR-Bank Marktredwitz) Jahre des Lebens gekostet hat. In der Tat haben wir alle, d. h. meine Familie und ich, einen sehr hohen Preis bezahlt. Aber letztlich haben wir uns nicht unterkriegen lassen. Wir haben gekämpft, immer wieder neu angefangen, Beweise zusammen getragen, das Unrecht dingfest machen konnten, das uns geschah.
Die VR-Bank Marktredwitz konnte uns also wohl zusetzen, aber nicht vernichten.
Im Gegenteil und gerade deshalb ist es wichtig, dass solche Machenschaften, ja teilweise gesamte Bankengruppen dem Slogan "WIR machen den Weg frei" betreffen, aufgedeckt und einer breiten Öffentlichkeit bekanntgemacht werden, denn für die Mehrzahl der Kunden stand ein Bankvorstand noch immer gleich hinter dem Bürgermeister und dem Pfarrer. Das zu ändern gelingt euch immer mehr.

   

Nr. 453

manfred bleil

16. April 2006, 12:54 Uhr

Betreff: Ärger Banken

"Ärger Banken - Veröffentlichungen wirken "

ich schreibe gerade an einer neuen Broschüre, in der ich zum einen Skandale aufdecken möchte und zum anderen Infos zum Thema Vorsicht Falle geben möchte. Wenn Ihr zum Thema Banken und deren Machenschaften etwas beizusteuern habt, könnt Ihr es neben diesem Forum auch beim info@sg-banken.de machen. In einigen Fällen können (natürlich nur wenn ausdrücklich gewünscht) eine entsprechende Mitteilung an Pressestelle des Wunsiedeler-kreis schicken und über den Grad der Veröffentlichung aufmerksam machen.
Also bis bald
Manfred Bleil

   

Nr. 452

Webmaster

16. April 2006, 11:13 Uhr

Betreff: Das System: Eine Blankovollmacht für Inkompetenz?

Was ist geblieben von der ehemaligen Vorzeige- und Musterbank Marktredwitz. Trotz all der auf gesetzwidrigen Art erzielten Gewinnen, aus Wertstellungsdifferenzen durch die Stichtagsverzinsung (rechtskräftiges Urteil) bei Darlehen, aus falschen Wertstellungen bei Kontokorrentkonten, aus unzulässigen Rücklastschriftgebühren (ebenfalls ein rechtskräftiges Urteil), aus unterlassenen Zinsanpassung bei Darlehen und Kontokorrentkonten (auch ein rechtskräftiges Urteil), warum waren die Ergebnisse der letzten fünf Jahre zweimal dunkelrot und die anderen Male kaum schwarz um die Dividende bedienen zu können. Wo müsste diese Bank wirtschaftlich tatsächlich stehen, begünstigt durch die vielen unberechtigten, gesetzwidrigen Einnahmen. Korrekt arbeitende Banken brauchten keinen Beschiss um normale Gewinne zu erzielen.

So mancher Musterknabe hat sich später als besserer Schauspieler entpuppt. Hätte man früher hinter die Kulissen gekuckt anstatt gemeinsam zu feiern, wäre uns heute ein Scherbenhaufen erspart geblieben und vielen Kunden unnötiger Ärger und unnötiges Leid.
Nachzutragen wäre noch, dass laut Geschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz aus dem Jahr 2004 die Aufsichtsräte dort Kredite und Bankbürgschaften in Höhe von 492.000 Euro laufen hatten.

Wir sind gespannt wie sich die Verantwortlichen jetzt verhalten. Beteiligt Euch bitte weiter so intensiv mit Euren Beiträgen :wk:

   

Nr. 451

Tobias

16. April 2006, 10:56 Uhr

Betreff: Illegale Technik, den Kunden abzufischen

Liebe Leute vom Wunsiedler Kreis
ich findes es super, dass ihr Machenschaften der Banken offen legt.
Wo Macht ist, gibt es auch Mißbrauch und aus Machtmißbrauch entstehen Willkür und Abzockeei. Es wirkt reinigend, wenn solche Fälle publik werden, gerade weil es für den Banker so peinlich ist.
Anlass, ein weiteres Mal daran zu zweifeln, dass Banker ihre Werbung Ernst nehmen, z. B. jener Spruch, der so eingängig verheißt "wir machen den Weg frei".
Wer sind sie denn, diese Geld-Gurus, die sich im Recht glauben, wenn sie den Kunden ausnehmen, den Selbständigen und Kleinunternehmer bei schlechtem Wetter die Regenschirme wegnehmen, die sie bei gutem Wetter so großzügig verteilt hatten. Wie aus den auf der Home-Page veröffentlichten, Bilanzen ersichtlich ist, muß man sich die Frage stellen,können Geld-Gurus eigentlich selbst mit Geld umgehen (eigenen oder fremden)?
Liebe Leute vom Wunsiedler-Kreis, laßt euch nicht unterkriegen und deckt alles schonungslos auf.

Seid herzlichst gegrüßt
Tobias aus Selb

   

Nr. 450

Beobachter

15. April 2006, 14:52 Uhr

Betreff: Wo war denn der Aufsichtsrat

Wo war denn der Aufsichtsrat in all den Jahren? Bei der Kenntnis über die vielen Urteile gegen die VR-Bank Marktredwitz hätte doch jedem einzelnen von ihnen ein Licht aufgehen müssen. Die meisten Menschen brauchen in ihrem Leben irgendwann mal einen Kredit. Entweder wurden solche Kredite bei den Aufsichtsräte ebenfalls so abgewickelt wie bei der Normalkundschaft oder es wurde bewusst nicht so gemacht und damit der Aufsichtsrat, der ja gegenüber den Kunden nach Rechtssprechung keinen geschäftlichen Vorteil genießen darf, bewusst bevorteilt. Damit wäre aber bewiesen, dass der Aufsichtsrat eingeweiht gewesen wäre.

Jeder seriöse Aufsichtsrat hätte seine eigenen Darlehen schon längst überprüft und hätte gegen die Vorstände tätig werden müssen. Warum ist das nicht geschehen? Warum wurde nur Manfred Heger vor die Tür gesetzt? Warum die beiden anderen, nämlich R. Wolf und K. Krämer nicht mit? Jeder im Vorstand war an den Sauereien mit Schuld. Alleine es zu zulassen, dass andere im Vorstand solche Dinge vornehmen ist Mithilfe dazu. Sollte gewährleistet bleiben, dass kein Neuer Einsicht bekommt? Warum der ehemalige Prüfer als geplanter neuer Vorstand, der die Sachen seit Jahren schon gesehen haben muss?

Wenn ein Aufsichtsrat diese Dinge feststellt, wenn er über Dritte sogar mehrmals darauf aufmerksam gemacht wurde, dann hat er die Verpflichtung nach Genossenschaftsgesetz, Satzung, Geschäftsordnung aber auch nach BGB und Strafgesetzbuch diese Dinge zu unterbinden. Wenn er sich in seinem Gremium nicht durchsetzten kann, dann muss er extern Hilfe in Anspruch nehmen. Dass dies bei der VR-Bank Marktredwitz nicht so war, lässt Schlimmstes ahnen. Auch wenn man vom gesetzlichen Prüfungsverband dabei vielleicht keine Unterstützung erhält, so wäre mindestens ein Rücktritt ein Signal gewesen. Sonst setzt man sich mit in den selben Zug.

   

Nr. 449

Noch näherer Insider

14. April 2006, 20:40 Uhr

Betreff: Warum nur Konten von Aufsichtsräten?

Es wäre vielleicht ratsam auch Konten von solchen Personen zu überprüfen die im Auftrag des Aufsichtsrates jährlich die Bank geprüft haben. Und vielleicht sollte auch mal etwas über die freundschaftlichen Verquickungen, die bis weit in den Süden reichten, recherchiert werden.

   

Nr. 448

Vorstand

14. April 2006, 18:07 Uhr

Betreff: Die gelähmte Bank

Mit Schaudern muss man verfolgen, was sich bei der VR-Bank Marktredwitz abspielt. Wer die Prüfungen und die Prüfer beim Genossenschaftsverband kennt, weiß dass diesen Herren es eine innere Erhebung ist, wenn Sie den Vorständen vortragen können, dass das und jenes nicht in Ordnung ist, Dass die Ergebnisse nicht stimmen, dass die Organisation nicht passt, dass an diesem und jenem Rädchen was falsch macht. Es ist die reinste Schadenfreude. Diese Herren fühlen sich berufen, den Vorstand abzusägen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben, ihm aber in den allerwenigsten Fällen zu helfen.

Es ist unerklärlich, warum in Marktredwitz eine verkehrte Welt herrscht. Es ist zu vermuten, dass dort eine Bombe ungeahnten Ausmaßes entdeckt und ausgegraben wurde. Das zündeln mit dieser Bombe scheint für viele inzwischen extrem gefährlich zu sein. Vielleicht würde die Explosion weite Kreise ziehen, deren Reichweite sich man kaum vorstellen kann. Die Anzeichen stehen dafür, dass man Panik vermeiden will, weil man die Konsequenzen nicht absehen kann oder ihnen nicht in die Augen schauen will. Deswegen wird in schier unendlichen Konferenzen hinter verschlossenen Türen darüber beraten, wie eine Entschärfung möglich ist oder mindestens eine kontrolliere Detonation.

Sonst ist der Prüfungsverband der Erste, der dem Aufsichtsrat die Mittel aufzeigt, wie man den Vorstand binnen Stunden von seinem Schreibtisch entfernt um weiteren Schaden zu vermeiden und dem betroffenen Vorstand jede realistische Möglichkeit in seiner gesetzlich verankerten Beweislast auf Unterlagen aus der Bank zurück zu greifen. Wenn er was zuhause hätte, wäre es anders wieder Gefährdung des Bankgeheimnisses. Der Verband weiß auch genügend Mittel und Weg, den Aufsichtsrat dazu zu bringen, diese Mittel einzusetzen, ohne es den Vorstand mitkriegen zu lassen.

In Marktredwitz scheinen aber die Dinge wie genannt solche Ausmaße zu haben, dass es nicht nur um die Abberufung des Vorstandes geht. Der Vorstand hat anscheinend so viele andere Personen so geschickt mit verstrickt, dass seine endgültige Verabschiedung diese Personen so massiv schädigt, dass sie um ihre eigene Person fürchten müssen. Deswegen erscheint das Risiko kleiner, dass man tagtäglich die Schlammschlacht weiter führt.

Lässt man in der Öffentlichkeit unwidersprochen die Vorwürfe zu, um sich selbst nicht in die Diskussion darüber zu verstricken. Wie groß ist der Schaden aus dem Ordnungsgeldverfahren, warum dementiert man nicht die Spekulationen um die Marbella-Beteiligung, was ist mit der Verhaftung von dem Mitarbeiter, Was ist mit den Millionenkrediten für die amerikanischen Fonds? Warum die Fragen zu Vertretungen von Kunden und Bank durch Aufsichtsratsmitglieder? Warum gibt es jetzt einen Hinweis auf die Aufsichtsratskonten? Ist es wirklich notwendig sich alles von außen vorlegen zu lassen, bevor man es zugibt? Es deutet eher darauf hin, dass es noch viel mehr solcher Felder gibt. Es deutet darauf hin, dass die VR-Bank Marktredwitz vielfach Spielwiese für solche Vorgänge gewesen ist. Wen reißt die Aufklärung darüber mit in den Abgrund?

Daneben haben die Verantwortlichen der Bank eine gute wirtschaftliche Entwicklung der Bank total vernachlässigt. Sicher ist der Vergleich hochgegriffen, aber der Ostblock ist auch über seine wirtschaftliche Pleite zusammen gebrochen und nicht wegen seiner Strukturen. Über diese Schiene werden die aufgezeigten Sachen letztendlich an die Oberfläche kommen. Wird die VR-Bank Marktredwitz weiterhin so hohe Kosten haben, weil sie aus der Vergangenheit fast fest verankert sind und wird das Geschäftsvolumen weiter fallen, was die Spatzen von den Dächern pfeiffein, ist das ordentliche Geschäftsergebnis weiter im Keller und fährt bald gegen Null. Damit ist keine Kraft mehr vorhanden Verluste aufzufangen. Auf diese Situation weißt es hin, dass man sich so windet, wenn man nach den Bilanzzahlen gefragt wird. Das Verhalten des Vorstandes und des Aufsichtsrates ist eher Hinweis dafür, dass der Verlusttrend der letzten Jahre nicht gebrochen sondern verstärkt wurde.

Hat man es jetzt mit dem Ordnungsgeldverfahren auf Umwegen sogar gerichtlich auf dem Tisch, dass man in den letzten Bilanzen unbedingt notwendige Rückstellungen unterlassen hat? Muss der Verband eingestehen, dass er davon wusste und mithalf Mitglieder, Öffentlichkeit und Bankenaufsicht so unrichtige Zahlen und Angaben geliefert zu haben, dass man fast von Bilanzverfälschung sprechen kann? Deutet ein Fall auch hier auf mehrere Fälle hin?

Wer hindert den Aufsichtsrat daran endlich die Reisleine zu ziehen? Ist der Aufsichtsrat selber handlungsunfähig, weil er unsäglich verstrickt ist? Hindert ihn die Prüfung, weil Prüfer und Verband im Netz mit drin hängen? Sowohl Aufsichtsrat als auch externe Prüfung haben nicht ihre eigenen Interessen zu vertreten. Sie haben einen gesetzlichen Auftrag zu erfüllen. Wenn Ihnen Vorkommnisse bekannt werden, die es notwendig machen Maßnahmen zu ergreifen, oder auch weitere Behörden einzuschalten, so müssen beide unverzüglich diese Schritte ergreifen. In Marktredwitz gehen beide sogar das Risiko ein, sich durch ihre Untätigkeit diesen Vorwürfen mit auszusetzen. Somit ist tatsächlich die Mitgliederschaft und Institutionen von außen notwendig und aufgerufen Licht ins Dunkel zu bringen.

So kann es nicht weitergehen, die Bank ist gelähmt und unfähig normal zu arbeiten. Der Imageverlust für die Kreditgenossenschaften ist unermesslich. Man darf gespannt sein, wer sich am Ende auf den Stühlen befindet, wenn die Fragen in öffentlicher Runde gestellt werden.

   

Nr. 447

Naher Insider

14. April 2006, 12:40 Uhr

Betreff: Wurden die Konten der Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz schon überprüft

Was bringen die neuerlichen Prüfungen bei der VR-Bank Marktredwitz ans Tageslicht. Kann man keinem mehr trauen? Wurden die Konten der Aufsichtsräte, auch der ausgeschiedenen Aufsichtsräte immer geprüft? Gab es da Abläufe, ja Absprachen, die hier womöglich einiges zuließen? Wurden die Organkreditbestimmungen immer eingehalten und überprüft?

Ich werde dem Wunsiedeler Kreis hierzu Unterlagen zukommen lassen. Mal sehen, was die daraus machen.

   

Nr. 446

Constanze

13. April 2006, 10:01 Uhr

Betreff: Sollen die Mitglieder auch noch für die Schweinereien aufkommen

Alle Zusammenhänge sind einem normalen Menschen nicht immer ganz klar. Bei unserer VR-Bank in Marktredwitz muss man sich inzwischen auch fragen, ob das alles auf dem Affenfelsen passiert oder ob wir uns in der Wirklichkeit befinden und es sich tatsächlich um eine große Bank bei uns vor der Haustür handelt. Die Leute, die an der Spitze der Bank stehen, kommen mir wirklich so vor, als ob sie am obersten Gipfel des Felsens turnen. Sie haben uns lang genug zum Narren gemacht, jetzt dreht sich der Spieß um.

Aber zahlen wir Mitglieder jetzt auch noch die Zeche dafür, dass wir ausgenommen worden sind wie eine Weihnachtsgans? Was kostet das alles um dieses Gerichtsurteil herum? Jeder Fall ein Ordnungsgeld von 1.000 €, mit Sicherheit anrechenbare Gebühren, Kosten und Auslagen für den der es vorlegt, vielleicht dafür noch mal der gleiche Betrag? Und was muss die Bank zurückgeben, was sie ja laut den Zahlen hier anscheinend nicht mehr hat? Rechnet man mal für einen Fall mit 5.000 €, was kommt da auf die VR-Bank zu? Am Tag fünf Fälle? In der Woche 5 x 5? Da komm ich auf 25.000 €. Das Jahr hat 52 Wochen, das wären 1.300.000 €. Das sind dann aber erst 1.350 Fälle und es sind angeblich viel viel mehr. Aber das Gericht wird bei 1.350 Fällen das Ordnungsgeld wahrscheinlich auch erhöhen, auf 5.000 € für jeden Fall, auf 10.000 € auf 20.000 €?

Jetzt kann ich mir schon vorstellen, warum hier Leute immer wieder nach der Bilanz der Bank fragen und warum der Vorstand und der Aufsichtsrat immer noch nicht damit rausrückt. Der Vorstand und der Aufsichtsrat sind doch nicht Eigentümer des Bankvermögens. Sie sind doch für die Mitglieder nur die Verwalter. Das haben die schon lange vergessen. Wenn man aber in die Taschen der Bank greift, dann weiß man schon, dass es nicht die eigenen sind und dass man damit ganz gut die eigenen Taschen schont. Jetzt müssen die Mitglieder mit dem Bankvermögen für die Misswirtschaft grade stehen und von dem kaum mehr vorhandenen Vermögen zahlen wir auch noch die Belastungen aus den alten Darlehen und die Gebühren.

Ich kann mich nur an den Kopf fassen, dass die Vorstände immer noch da sind und Spitzengehälter bekommen. Denen müsste jeder Betrag für das Nachrechnen der Darlehen und der Gebühren dafür direkt vom eigenen Girokonto abgebucht werden. Warum der Aufsichtsrat das zulässt frag ich mich auch. Wenn die Konten der Vorstände leer sind, sollte man die Buchung gleich bei denen weiter machen. Es ist unglaublich, dass im Aufsichtsrat Vertreter von öffentlichen Ämtern sitzen.

   

Nr. 445

Gewerbetreibender

13. April 2006, 09:23 Uhr

Betreff: Überprüfung der Darlehen der VR-Bank

Bei einer Zusammenkunft gestern habe ich erfahren, dass die VR-Bank Marktredwitz viele Darlehen falsch gerechnet hat die Darlehen der letzten zehn bis zwanzig Jahre von sich aus nach rechnen muss. Man hat auch gesagt, dass diese Verpflichtung angeblich schon länger bestehen würde, die VR-Bank dies aber einfach nicht gemacht hat und dass es deswegen jetzt ein Urteil dafür gibt. Den Vorständen Heger, Krämer und Wolf kann man auch heut noch nicht trauen. Wie kann ich das machen, dass ich erfahre, ob ich mit meinen Darlehen auch beschissen wurde? Kann ich mich direkt an die Bank wenden und an welche Stelle oder brauch ich da Hilfe von einem Anwalt? Es ist auch gesagt worden, das der Wunsiedleler Kreis oder die Schutzgemeinschaft hilft. Schreibt hier mal was dazu rein.

   

Nr. 444

Webmaster

12. April 2006, 15:00 Uhr

Betreff: Laufende Vorlage von Fällen aus dem dem Ordnungsgeldverfahren

Bereits seit Anfang der Woche legt Rechtsanwalt Stefan Schindler laufend Fälle aus dem Ordnungsgeldverfahren beim Vorstand der VR-Bank Marktredwitz vor. Gleichzeitig werden auch Aufsichtsräte von uns über jeden einzelnen Fall informiert. Wir erwarten eine korrekte Abwicklung durch die Bank. Wenn dies nicht der Fall sein wird, werden wir uns unverzüglich an das Gericht wenden. Sollte die Bank nicht ebenso ihrerseits tägig werden und nicht lückenlos alle Fälle ohne Aufforderung von sich aus aufgreifen und die Kunden informieren und nur auf solche Fälle eingehen, die von uns aufgezeigt werden, werden wir das Gericht hiervon in Kenntnis setzen.

Ihr

Webmaster

   

Nr. 443

Naher Beobachter

12. April 2006, 11:33 Uhr

Betreff: Versteckspiel bei der VR-Bank Marktredwitz geht weiter

Vorstände und Aufsichtsrat spielen weiter eine Maus, die nur den Kopf aus dem Loch steckt, aus Angst, ob nicht die Katze davor sitzt, die sie sofort packt und auffrisst. Wenn sie sich in der Öffentlichkeit zeigen, dann muss ihnen doch der Schweiß am verlängerten Rücken zusammen laufen, wegen dem was in den letzten Wochen und Monaten so alles ans Tageslicht gekommen ist. Sie haben keinen Mut zur Umkehr. Es muss ungedingt weiter schmutzige Wäsche gewaschen werden, bis man raus rückt wie man es gemacht hat, wie man die Kunden jahrelang, jahrzehntelang mit falschen Zins- und Abrechnungsmethoden geprellt hat, wie man die Zinsen lieber nach oben als nach unten angepasst hat, wie man den Kunden mit der Abnahme von übereigneten Maschinen und Geräten ihre anscheinende Recht- und Machtlosigkeit demonstrierte und ihr Eigentum wegnahm.

Damit meine Herren, machen Sie unsere Bank in unrühmlicher Weise im ganzen Land bekannt. Die VR-Bank Marktredwitz wird überall als schlechtes Beispiel dienen, wenn solche Punkte irgendwo strittig sind. Sie beschmutzen die ganze Bankenwelt damit. Nicht einmal der neue Chef Johannes Herzog hat den Mut damit raus zu rücken. Was für ein verschworener und sauberer Haufen ist das?

Aber Leute wie die Hegers, Krämers und auch Wolfs schaffen es selbstverständlich nicht nur einen Sportverein einer Kleinstadt bankrott zu machen, sie schaffen trotz unsauberer Mittel auch die genossenschaftliche Volks- und Raiffeisenbankbank zu ruinieren. Wenn dies nicht stimmt und das Gegenteil bewiesen wird, bin ich der Erste, der um Entschuldigung für meine Behauptung bittet. Aber ich weiß schon heute ziemlich sicher, dass das nicht der Fall sein wird.

Weiterhin sieht man unzählige fremde Personen in die Bank laufen und wie man uns gesagt sind das mit großer Sicherheit immer noch Revisoren und Prüfer. Werden die Mauslöcher mit großen Ackerscharen umgedreht, die Fußböden aufgerissen, um zu sehen ob auch darunter noch etwas verborgen ist? Ist es immer noch nicht genug, was aufgedeckt wurde? Aber es scheint so unheimlich wichtig, ja gefährlich zu sein, dass man es vor uns immer noch versteckt und keiner es wagt, darüber was zu sagen. Ist dieses Ordnungsgeldurteil jetzt das Tüpfelchen auf dem i? Ist es das, was Euch jede Rückendeckung nimmt? Habt Ihr damit auch Eure letzten Freunde und Unterstützer verloren?

Auch wir merken, dass es Euch selber an die Nieren geht. Wo ist denn Reinhold Wolf? Und wo ist Karl Krämer? Versteckspiel kann sehr sehr ungesund sein.

   

Nr. 442

Aus der näheren Umgebung

11. April 2006, 21:26 Uhr

Betreff: Wie war den das mit dem SC Wacker in Marktredwitz

Wer kann sich den noch an die Pleite des Sportvereins SC Wacker in Marktredwitz erinnern? War das nicht so, dass Rudolf Heger damals als Vorstand abtreten musste und nicht entlastet wurde? Er wurde doch von Karl Krämer als Vorstand beerbt, der vorher Kassierer war und das Kassiereramt übernahm dann Thomas Benker, der Kreditabteilungsleiter der VR-Bank?

Wie ist denn das verlaufen? Wie konnten diese obersten Führungsleute der VR-Bank den Verein so viel ich noch weiß um das doppelte des Vereinsvermögens verschulden? Größenwahn wie bei der Bank, alles besser wissen, aber keinen blassen Dunst von der Materie haben. Wie wollen denn die eine Bank leiten, wenn sie nicht mal einen Fußballverein führen könne? Haben die es damals wirklich geschafft ungeschoren davon zu kommen? Wer hat dazu noch Unterlagen oder auch Zeitungsausschnitte? Da ich mich nicht outen kann, geben Sie die Unterlagen doch bitte an den Webmaster des Wunsiedeler Kreises. Ich werd mich mit ihm in Verbindung setzen. Auch über die angegebene Mailadresse bin ich erreichbar.

   

Nr. 441

Beobachter

11. April 2006, 17:56 Uhr

Betreff: Die VR-Bank eine Bank für die Genossenschaftsgeschichte

Die VR-Bank Marktredwitz wird sich mit ihren Vorständen Heger, Wolf und Krämer jetzt endgültig in die Geschichte des genossenschaftlichen Bankenwesens einmeiseln. Die Ordnungsgeldverfahren sind eine Keule. Mit jedem Fall der an die Bank herangetragen wird entstehen ungeheure Kosten. Mit den zusätzlichen Anwaltskosten ist der Schaden nicht mehr zu kalkulieren.

Hätten die Vorstände Anstand gehabt, hätte sie die Klage abgewendet, in dem sie gleich die Konten zurück gerechnet hätten und die Beträge, die man jetzt zähneknirschend raus rücken muss, gleich ausbezahlt und die Salden berichtigt. Die Angelegenheit ist jetzt uferlos und ein paar skrupellose, gierige aber hirnlose Leute, die namentlich schon genannt sind, sind schuld daran. Wie man viele abgezockt hat ("Wir haben das schon 17 Jahre so gemacht und bisher hat sich keiner aufgeregt", Zitat Ende von Karl Krämer, naja er ist halt von Natur aus intelligent) so zahlen jetzt die Genossenschaftmitglieder die Zeche.

Diese Urteile sind im ganze Land einmalig und daher bahnbrechend. Man sollte den Postverkehr an den Vorstand sehen, wie viele Dankschreiben von anderen Banken und Verbänden in Marktredwitz eintreffen.

   

Nr. 440

Kunde

11. April 2006, 11:46 Uhr

Betreff: Zum Ordnungsgeldverfahren

Zum Beittrag 657

Die Parallele zu den Vereinen finde ich gut. Groß aufsprechen und überhaupt nichts dahinter. Mit eingezogenen Kopf davonschleichen und Pleiten und Chaos hinterlassen. Ein verteufelter Vorgang, dass wir auf diese Blender Krämer rein gefallen sind. Und nun find ich gut, dass es die Kerle endlich selber packt. Es ist vorbei uns zu vera.... . Ich hoffe Ihr bekommt mit den Ordnungsgeldverfahren jetzt endlich den auf den Deckel den Ihr schon lange verdient. Im Austeilen seid Ihr gut. Jetzt sind Eure Nehmerqualitäten gefragt. Kommt ja nicht und jammert. Jeder wird seine Darlehen nachrechnen lassen, das wird Euch das Genick brechen.

Warum Euch die Aufsichtsräte immer noch die Stange halten, das versteht keiner. Aber die Gedanken sind frei. Hoffentlich wird Euch allen eine saftige Rechnung präsentiert.

   

Nr. 439

Anonym

11. April 2006, 11:33 Uhr

Betreff: Karl die stammelnde Marionette

Man kann das nur unterstreichen was im vorigen Eintrag gesagt wurde. Wie hat der Heger und dann der Krämer unseren SC Wacker in Marktredwitz runter gewirtschaftet. Weil sich keiner um den Vorstandsposten bei einem Sportverein mehr reist, hatten wir zu dem Kasperl leider keine Alternative. Wahrscheinlich wär aber keiner besser gewesen als Karl. Der musste doch zwangsweise herhalten und von Heger`s vorgeschickt, damit dem, nach dem er nicht entlastet wurde, nichts angehängt wurde. Und wer soll die Schandtaten eines Vereinsvorstandes aufarbeiten, wenn nicht dessen Nachfolger.

Genauso verhält es sich nach der Schilderung des Bankmitarbeiters bei der VR-Bank. Wie soll dieses Hamperle eine Bank führen. Der musste doch für die Hegers alles erledigen was unangenehm war. Damit hat er sich das Faustpfand für den Posten geschaffen, den er heute besetzt. Aber er besetzt in nur, er füllt ihn nicht aus. Er sieht aus wie eine verirrte Maus auf dem Thronsessel. Belächelt aber nie beachtet. Er wurde von Hegers dahin hochgehoben. und jetzt weiß er nicht mehr abzusteigen. Der Fall wird tief werden.

Die Geschäftsentwicklung der Bank zeigt's doch. Wer geht denn zu einer Bank, bei der man weiß, dass der Chef nur eine Luftnummer ist. Da einige Mitarbeiter bei der Demonstration gegen den Sparkassenchef von Bad Kissingen dabei waren, wäre es denn nicht möglich diese Figuren bei uns auch mit Hilfe der Gewerkschaften los zu werden, wie es dort jetzt tatsächlich passiert ist?

   

Nr. 438

Mitarbeiter

10. April 2006, 19:00 Uhr

Betreff: Karl K.

Was soll man denn zum Fall Karl Krämer noch sagen. Einer der unfähigsten Banker überhaupt. Fragen Sie doch mal die Mitglieder einiger Vereine in Marktredwitz, denen er auch "vorstand", wie er diese Vereine nach seinem Wirken hinterlassen hat ? Da bekommen Sie von unfähig bis zum totalen Chaos alles zu hören. Wenn man sich nun fragt, wie so einer eine Bank führen kann ? gibt es da eine einfache Antwort: gar nicht. Er hat sich immer hinter den Heger's versteckt und jetzt versteckt er sich hinter Herzog. Mit dem hat unsere Bank ihren Heger wieder. Einen Diktator, der ohne Rücksicht auf Verluste sagt wo's langgeht und sich ihm keiner widersprechen traut. Ein Mann ohne Methoden- und Sozialkompetenz ! Die allerdings hatte ihm Heger voraus.

   

Nr. 437

Wissender

10. April 2006, 10:51 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 654, Wie verhält sich die VR-Bank Marktredwitz bei den Ordnungsgeldverfahren

Nach dem LG und OLG nun Urteile mit Ordnungsgelder gegen die VR-Bank Marktredwitz erlassen haben, muss man sich fragen, wie die Bank sich nun verhält. Da man ja für die angezeigten Fälle schon ordnungspflichtig ist, würde eine solide Bank jetzt nicht die falsch abgerechneten Darlehen nachrechnen, die Salden sofort berichtigen und ihre betroffenen Kunden von sich aus anschreiben? Riskiert die Bank wirklich für jeden weiteren Fall dieses Ordnungsgeld von 1.000 € ? Geht man dass für die Tausende von Fälle tatsächlich ein, wäre das billiger? Wenn dem Gericht weitere Fälle aufgezeigt werden, dann wird sich das Ordnungsgeld doch weiter steigern und man liefert das Argument selbst, dass das Gericht gut und gern eine Null anhängt. Baut man hier nicht eine Spirale auf, die nicht absehbar ist?

Für jeden Euro an Ordnungsgeld muss man die Vorstände persönlich in Anspruch nehmen, wenn sie trotz der Gerichtsurteile diese in Kauf nehmen und nun auch die Aufsichtsräte, die nicht dafür sorgen, dass diese eingehalten und befolgt werden.

   

Nr. 436

Geschäftsmann

9. April 2006, 22:17 Uhr

Betreff: Überprüfung der Darlehensverträge

Als ich vor einiger Zeit davon gehört hatte, dass die VR-Bank Marktredwitz teilweise die Darlehen falsch berechnet, habe ich Karl Krämer darauf angesprochen. Er meinte es sei alles in Ordnung und ich brauche mir keine Sorgen zu machen, das Gericht würde auch von falschen Grundlagen ausgehen. Schon eine komische Antwort, aber was sollte ich machen.

Durch die vom Wunsiedeler Kreis aufgezeigten Urteile muss man ja die Darlehen wirklich überprüfen lassen. Den Leuten bei der Bank kann man da nicht mehr trauen, wenn man so etwas steif und fest behauptet. Ich werd dem Wunsiedeler Kreis wie von Rechtsanwalt Schindler angeregt in den nächsten Tagen meine Verträge und die Kontoauszüge zur Kontrolle vorbei bringen. Ich werd das auch ein paar Bekannten noch empfehlen, das zu tun.

Irgendwie freut's mich wie die Burschen jetzt zittern, nach dem sie mir immer wieder in meine Angelegenheiten rein reden wollten und sich so aufmandelten, als ob sie's mit dem Löffel gefressen hätten.

   

Nr. 435

Schindler RA

9. April 2006, 21:16 Uhr

Betreff: LG und OLG Bamberg rufen VR-Bank zur Ordnung- Bank muss Kundenschäden in Darlehen ersetzen

Es ist soweit !!!
Oder warum musste es soweit kommen???

Das Ordnungsgeld gegen die VR-Bank ist rechtskräftig.

Soweit ein Kunde einen Vertrag wie in den Urteilen hat, gibt es zwei Möglichkeiten:

Entweder die VR-Bank wird von der Schutzgemeinschaft aufgefordert nachzurechnen und rechnet die richtigen Zinsen und erstattet die zu Unrecht verlangten Zinsen den Kunden.

Oder die Schutzgemeinschaft beantragt erneut ein Ordnungsgeld je Vertrag beim LG Bamberg.

Das Verfahren hätte sich die VR-Bank sparen können und gleich die richtigen Zinsen bezahlen können. Dass die verzögerte Wertstellung der Darlehensraten um 29 Tage monatlich verspätet und somit auch die Effektivzinsangabe nicht richtig sein konnte war fast allen an den Verfahren Beteiligten klar. Und auch eine Leistungsrate aus Zins und Tilgung enthält eben nur Zins und Tilgung und keine anderen Kosten

Schliesslich hat wohl nur noch Herr Karl Krämer, daran gezweifelt dass der Zinsschaden zu ersetzen ist. Ansonsten hätte er es nicht auf ein Ordnungsgeld ankommen lassen.

Übrigens war es auch Herr Krämer, der von Anfang an am Erfolg der Klage der Schutzgemeinschaft zweifelte. Er war es nämlich, der bemerkte, dass die Bank schon seit 17 Jahren so rechnet und sich ausser der Schutzgemeinschaft noch niemand beschwert hat.

Also liebe Leute! Auch wenn euer Vertrag auch Jahre zurückliegt und die fragliche Klausel enthält, wendet euch an Herrn Bleil Tel.09232/70261.

Gerne können Sie bei Fragen auch anrufen oder mailen

Rechtsanwalt Stefan Schindler 0941/9429903 Fax 05 / mail Stefan.Schindler@t-online.de

   

Nr. 434

Ein Lesender und Rechnender

9. April 2006, 13:23 Uhr

Betreff: Die VR-Bank Marktredwitz objektiv betrachtet

Lieber Herr Herzog, lieber Herr Wolf, lieber Herr Krämer, liebe Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, wie ist es so, wenn man tagtäglich nach der Bilanz der Bank frägt und Sie legen sie nicht auf den Tisch? Sie wird mit großer Wahrscheinlichkeit ziemlich deprimierend für die Mitglieder sein? Vielleicht sogar so schlimm, dass sie es nicht wagen sie raus zu rücken, oder Sie müssen zugeben, dass Sie die tatsächlich großen Probleme in Kreditverlusten oder Risikovorsorgen wegen derer Fülle noch gar nicht alle gerechnet haben, oder Sie bekommen tatsächlich immer wieder noch neue Problemfelder dazu? Wieso sind denn sonst immer noch so viele Prüfer da?

Dass man uns die VR-Bank Marktredwitz immer als Musterbank hingestellt hat und der Hegerclan dabei als Mustermänner und somit indirekt ja auch als Saubermänner hingestellt wurde, hieß die Mitglieder und die Öffentlichkeit skrupellos hinters Licht zu führen und einen absolut falschen Eindruck hervorzurufen. Wo waren denn da die ganzen Jahre die bayerischen Prüfer und was wollten sie denn alles prüfen. Wie weit sollen, dürfen oder müssen die prüfen? Die Falschinformation wird nun auch belegt durch das ja sicher nicht für die breite Masse gedachte Rundschreiben (GVB)zum Jahresabschluss 2005 und die beigefügten Durchschnittswerte der vergangenen Jahre. (Hier durch den Wunsiedeler Kreis veröffentlicht auf der Startseite links unten unter Statistik der Bayer. Volks- und Raiffeisenbanken oder auch hier....)

Denken wir zurück an die Sparkasse Fichtelgebirge vom 9. Februar 2006 (wie schnell kann man doch die Menschen informieren, wenn man daraus eine positive Wirkung haben will !). Ließt man jetzt manche Durchschnittzahlen aus dem Rundschreiben und legt sie auf die VR-Bank und die Sparkasse um, kann man viele Schlüsse daraus ziehen. In einer Anlage zeigt der Genossenschaftsverband auf, dass die Volks- und Raiffeisenbank in Bayern knapp 81 Mrd. € in Kundengelder in Ihren Bilanzen haben. Das bedeutet, jeder bayerische Einwohner hat zirka 10.000 € bei einer Genobank angelegt. Da bekannt ist, dass der Marktanteil der Sparkassen in Bayern ungefähr doppelt so hoch ist, liegt dieser Wert für die Sparkassen also bei ungefähr 20.000 €.

Die Sparkasse Fichtelgebirge, die ja auch den Landkreis Wunsiedel umfasst, hat eine Bilanzsumme von 1,358 Milliarden €., also nicht das Doppelte, sondern das Dreifache der VR-Bank mit zuletzt 468 Mio. €. Welche Schrecklichkeit erwartet uns dabei noch aus der Bilanz des Jahres 2005? Die gleichen Werte spiegelen sich in den Kundeneinlagen wieder, wo die Sparkasse auch das dreifache Volumen verwaltet. Die Sparkasse hat gegenüber der VR-Bank einen um knapp 50 % besseren Marktanteil als im Landesschnitt und damit einen hervorragenden Wert. Liegt es daran, obwohl sie mit Konsolidierung auch Problem in der Vergangenheit anspricht, dass sie mit ihren Kunden ehrlich umgeht? Oder treibt die VR-Bank ihr Kunden selbst zur Sparkasse? Der VR-Bank fehlt bereits bald ein Drittel an ihrem angestammten. Geschäftsvolumen.

Diese Zahlen belegen, dass die Kunden schon lange klammheimlich der VR-Bank signalisieren, dass sie mit den Zuständen dort nicht zufrieden sind und der Bank nicht mehr vertrauen. Bereits zu angeblich glorreichen Hegerzeiten hat das Verbandslob die Tatsachen verfälscht. Immer neue aufklärende Dinge zeigen wie schlecht doch das Management schon immer war. In einer Gesellschaftsform, in der die Geschäftsführung im Auftrag eines breiten Publikums tätig ist, verträgt es keine Geschäftsführung, die im Markt nicht Schritt halten kann, augenscheinlich Misswirtschaft betreibt, sich selbst bevorteilt und letztendlich sogar ihre eigenen Anteilseigner abzockt und in die Hauptversammlungen (General- oder Vertretersammlungen) unrichtig in Kenntnis setzt.

Bleibt bei der VR-Bank diese Vertuschungs- und Vernebelungstaktik zum Schaden des Instituts und seiner Mitglieder auch weiterhin bestehen oder ist zu erwarten, dass endlich und hoffentlich ziemlich schnell ein Umdenken erfolgt und auch eine neue Führung für die Bank kommt?

   

Nr. 433

Mitglied

9. April 2006, 12:09 Uhr

Betreff: Interessenkonflikte beim Aufsichtsrat

Haben die verschiedenen Interessenkonflikte im Aufsichtsrat auch zu Verlusten der VR-Bank Marktredwitz geführt?

Wie verhält ein Rechtsanwalt sich, wenn er in Verfahren eine Beteiligung eines Klienten und der Bank erkennen muss? Verzichtet er auf das Mandat? Gibt er der Bank seine Tätigkeit an? Klärt er beide Parteien über seine eigenen Situation auf? Wie verhält es sich, wenn ein Anwalt Insolvenzverfahren betreut, wenn die Bank als Gläubiger oder sonst wie verwickelt ist? Ist der Anwalt eine schi.... Persönlichkeit, kann er die andere Person ablegen, je nach dem welche Porte er betritt? Welche Interessen müssen ihm den schon naturgemäß höher stehen? Wie kann so ein Anwalt sich als angeblicher Spezialist auf diesem Feld betätigen? Wie kann dieser Anwalt sich auch noch um das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden bemühen?

Wie kann ein Steuerberater neutrale Gutachten für eine Bank erstellen, in deren Aufsichtsrat er dann über den Kredit mitentscheidet? Gibt er der Bank einen Hinweis, wenn er an der Entscheidung nicht mitwirkt, dass er bei Gutachten eine rosa Brille im Interesse des Kunden auf der Nase hatte? Könnte es sein, dass die Bank Aufträge für Gutachten zuspielt, weil man weiß, da kann man über manchen entscheidenden Punkt reden? Können dadurch hohe Verluste bei der Bank entstehen?

An dem Drama der VR-Bank Marktredwitz sind natürlich in erster Linie die alten Vorstände, sowie auch die, die sich noch im Amt befinden, maßgeblich verantwortlich. Wie es aber scheint haben sie sich manch hilfreicher Konstellationen bedienen können.

   

Nr. 432

Vorstand im Amt

8. April 2006, 12:22 Uhr

Betreff: Zur Funktion des Aufsichtsratsvorsitzenden

zu Beitrag 650

Das GenG enthält über die Aufgaben des Aufsichtsratsvorsitzenden keine allgemeine und umfassende Vorschrift. Im GenG sind Aufgaben des Aufsichtsratsvorsitzenden nur in den §§ 57 und 58 besonders erwähnt. Der Aufsichtsratsvorsitzende hat im übrigen all das zu tun, was dem Vorsitzenden eines Kollegiums üblicherweise obliegt. Er hat die Aufsichtsratssitzungen vorzubereiten, einzuberufen und zu leiten. Der Aufsichtsrats Vorsitzende hat für die Anfertigung eines Sitzungsprotokolls zu sorgen. Er ist weiterhin Sprecher des Aufsichtsrates, indem er die Beschlüsse des Aufsichtsrates an die zuständigen Adressen weiterleitet.

Der Aufsichtsratsvorsitzende ist nicht Stellvertreter des Aufsichtsrates, sondern bedarf jeweils einer Ermächtigung, soweit sich nicht aus den Beschlüssen des Aufsichtsrates oder aus anderen Gründen eine Vertretungsberechtigung ergibt.

Wenn dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates auch Vertretungsvollmacht erteilt werden kann, so ist die Delegation von Entscheidungsbefugnissen des Aufsichtsrates auf ihn grundsätzlich ausgeschlossen.

Der Aufsichtsratsvorsitzende hat kein Recht, für den Aufsichtsrat zu entscheiden; sein Handeln bedarf grundsätzlich einer Ermächtigung durch den Aufsichtsrat. Es muss auf einem Beschluss des Aufsichtsrates beruhen oder eines beschlussfähigen Ausschusses. Der Vorsitzende führt dann lediglich die Beschlüsse aus. Die Satzung kann dem Aufsichtsratsvorsitzenden z. B. nicht das Recht einräumen, über Vorstandsverträge zu entscheiden. Auch eine Delegation der Entscheidung auf einzelne Personen durch den Aufsichtsrat ist nicht möglich.

Der Aufsichtsratsvorsitzende hat die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrates von dem Beginn der Prüfung unverzüglich zu unterrichten und sie auf ihr Verlangen oder auf Verlangen des Prüfers zu der Prüfung zuzuziehen.

Er ist der Ansprechpartner des Prüfers, wenn dieser zu der Auffassung kommt, dass aufgrund seiner Feststellungen sofortige Maßnahmen des Aufsichtsrates erforderlich erscheinen. Der Prüfer hat dann den Aufsichtsratsvorsitzenden unverzüglich davon in Kenntnis zu setzen.

Der Aufsichtsratsvorsitzende hat im Rahmen seines pflichtgemäßen Ermessens jeweils den Gesamtaufsichtsrat zu unterrichten und ggfs. dessen Beschlüsse herbeizuführen. Erfährt z. B. der Vorsitzende vom Prüfungsverband, dass erhebliche Kreditrisiken bestehen, so hat er davon den Aufsichtsrat zu unterrichten. Dies gilt z. B. bei akuten Risiken, die die stillen Reserven verbrauchen würden. Unterrichtung eines Kreditausschusses genügt grundsätzlich nicht, da nur der Gesamtaufsichtsrat erforderliche Maßnahmen gegenüber dem Vorstand beschließen kann.

Der Aufsichtsrat kann den Aufsichtsratsvorsitzenden oder seinen Stellvertreter jederzeit abberufen.

Übrigens:

Die Mitglieder des Aufsichtsrates bestimmen ihren Aufsichtsratsvorsitzenden.

Die Aufsichtsratsmitglieder selbst werden von der Generalsversammlung gewählt. Vorschläge zur Wahl kann jedes Mitglied abgeben, ausgenommen davon ist ausdrücklich der Vorstand der Genossenschaft.

PS:
Sollte der Aufsichtsratsvorsitz bereits in einem Fusionsvertrag unter namentlicher Nennung einer Person festgeschrieben worden sein, empfehle ich die Wahl anzufechten.
Denn dies wäre eine Einflußnahme Dritter, denen das Recht zur Bestimmung eines Aufsichtsratsmitglieds und vor allem die Bestimmung des Vorsitzenden nicht zusteht.

Dieser Hinweis gilt besonders zur Wahl meines umstrittenen Kollegen Roßmann, dem früheren Vorstandskollegen, der zum 31.3.2006 als Vorstand der VR-Bank München Land eG ausschied und nahtlos zum Aufsichtsratsvorsitzenden der VR-Bank München-Land eG mutierte.

   

Nr. 431

Manfred Bleil

8. April 2006, 12:14 Uhr

Betreff: Das verschollene Geld ( zu Beitrag 648)

Kein Trick ist der VR-Bank Marktredwitz zu abgefeimt , keine Berechnungsmethode zu windig , wenn es darum geht , den Kunden zu schröpfen .(Siehe OLG Urteil vom 06.04.06 --- Startseite ). Emsig bücken sich die feinen Herren der VR-Bank in Marktredwitz , die so gern mit Millionen jonglieren , auch nach dem Cent des kleinen Mannes. Die Cents, die die Bänker so mit List und nicht ohne Tücke abgreifen, summieren sich bei der großen Zahl der Geschäftsvorfälle schnell zu Millionen. Etwa, wenn Lastschriften sofort abgebucht, Gutschriften jedoch erst mit einigen Tagen Verzögerung eingebucht werden. Diese besonders üble Form der Bereicherung – bankintern spricht man vornehm von der >Wertstellungspraxis<
beschäftigte mittlerweile schon mehrfach die Gerichte.
Mieses Spiel mit
Zinsänderungen
Wo immer die Langfinger des Geldgewerbes zugreifen können, da nützen sie die Gelegenheit. Eine solche kommt, sobald sich die wichtigste Größe im Reich von Soll und Haben zu bewegen beginnt, der Zinssatz . Festtage für das Bankgewerbe sind daher immer die Donnerstage, an denen in Frankfurt der Zentralbankrat tagt. Geruht das erlauchte Gremium mal wieder an der Zinsschraube zu drehen, indem es den Leitzinssatz nach oben oder unten korrigiert, dreht sich sofort der Gebührenzähler der Bank mit. Geht er rauf, verteuern die Bänker sofort die Kredite, zahlen aber für Guthaben keineswegs mehr als zuvor, Sinkt jedoch der Leitzins, dann pflegen ihm die Guthabenzinsen mit atemberaubender Geschwindigkeit zu folgen, während die Kredite erst mit Verzögerung ( oft auch gar nicht) billiger werden. Allein diese Praxis der verzögerten Zinsanpassung beschert der Bank jedes Jahr risikolos Gewinne in Millionenhöhe.
In ihrem Drang, die Kunden zu schröpfen, geht die Bank bis an die Grenzen des Erlaubten –und sehr oft darüber hinaus.

Der Sumpf muss trockengelegt werden :wfm:

   

Nr. 430

Steuerberater

8. April 2006, 09:58 Uhr

Betreff: Lob an den Webmaster für die Aufklärung

Ich finde es Klasse wie Ihr hier über die Zustände bei der VR-Bank in Marktredwitz berichtet. Da ich meistens auch ziemlich schnell auf die Beiträge klicke, möchte ich doch alle mal auf das neue Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes (hier klicken...) hinweisen, das Ihr auf der Startseite ganz links unten unter Statistik der Bayer. Volks- und Raiffeisenbanken eingestellt habt.

Wie sich manchmal doch die Parallelen ergeben. Auch ich versuche von der VR-Bank mit meinem Kredit wegzukommen. Was da gestern gesagt wird, oder sogar geschrieben, wie im vorigen Eintrag zu sehen, gilt morgen schon nicht mehr, oder will man gar nicht gesagt haben oder eben anders gesagt haben. Ein unendliches Chaos herrscht bei dieser Bank. Selbstverständlich ist der Schaden damit bei mir groß und die Bank merkt gar nicht wie der Schaden bei ihr größer wird, weil ihr die Kunden weglaufen. Da kann man nur gespannt sein um wie viel das Bilanzvolumen wieder zurück gegangen ist.

Lieber Wunsiedeler Kreis, Ihr müsst unbedingt die Zahlen in Interessant für die VR-Bank noch ergänzen, damit man wirklich sehen kann wie chaotisch die Bank tatsächlich arbeitet. Gerade die Kreditverluste übersteigen den Landesdurchschnitt ja schon seit langem um ein Vielfaches wenn man die Rundschreiben genau ließt. Die Bank muss von der Ertragskraft ziemlich am Ende sein. Bei dem was Euch zugespielt wird habt Ihr doch die Zahlen der Bank von 2005 auch schon. Zeigt uns die doch mal auf. Die müssen aus gesetzlichen Gründen doch schon erstellt sein. Man hält sie doch bloß in verschlossenen Schubladen versteckt.092327

Uns wollen Sie laufend unsere Kundenbilanzen vorhalten und dazu Vorschriften machen, hier sieht man, wie katastrophal die Bank selber versteht zu wirtschaften.

   

Nr. 429

Knut Ebert

8. April 2006, 07:20 Uhr

Betreff: unglaubliches Geschäftsgebahren

wo kann man sich eigentlich noch beschweren?

Knut Ebert * Herbststr.10a * 82194 Gröbenzell
z. Zt. 1 ére route de la Maréchale F 33340 Ordonnac

Tel. :08142/570897
. E-Mail: knut_ebert@hotmail.com



An die
Kundenbeschwerdestelle
Bundesverband der deutscher Volks- und Raiffeisenbanken
Postfach 309263

D-10760 Berlin

Beschwerde gegen

VR – Bank Marktredwitz eG
Kraussholdstrasse 6
95615 Marktredwitz
Tel.: 09231/6020

Ziel:

1. Freigabe von Grundschuldsicherheiten an die DKB Bank Deutsche Kreditbank AG
Objekt Herbststr. 10a, 82194 Gröbenzell.in Höhe von 191.000 € (eingetragen für
Raiffeisenbank 204.516 €)

2. Angemessene Bewertung der Grundschuld in Höhe von 145.973 €
Objekt Regen (eingetrgen für Raiffeisenbank, Eggenried, Band 20 Blatt 567)

3. Schadensersatz
aus Zinsverlust, Kursverlusten, erhöhten Gebühren, zusätzlichen Komunikationskosten
wg. Verzögerung der Abwicklung und Nichteinhaltung von gemachten
Zusagen.

4. Feststellung der Anzahl von Sondertilgungsmöglichkeiten.aus dem Darlehensvertrag
bezüglich Darlehen 325458439

Sachverhalt:

Aus einem Kontoauszug datiert vom 17.01.2006 geht hervor, dass die Bank eine Zinserhöhung rückwirkend zum 16.1.06.von 4,95% auf 5,35% für die beiden variablen Darlehen 25458429 und 225458439 vorgenommen hatte.
Bis Ende Jan. war ich von diesem Schritt auch nicht anderweitig unterrichtet worden.

Da ich mit dieser Erhöhung nicht einverstanden war, hatte ich sofort nach Kenntnis, Verhandlung über eine Umschuldung mit Herrn Liebl, VR-Bank Fürsterfeldbruck, aufgenommen.
Diese Bank machte Ende Jan.2006 das Angebot die beiden Darlehen zu einem Zinssatz von
3,8% (variabel) bzw. 3.9% 5 Jahre fix, gegen Abtretung von Grundschulden in entsprechender Höhe, zurück zu zahlen
Beweis: Dalehensangebote vom 24.1.2006
Noch im Schreiben vom 22.02.2006 bestätigt die Bank, dass diese Darlehen sofort zurück
bezahlt werden können.
Beweis: Schreiben vom 22.02.2006

Nachdem meine Frau alle notwendigen Unterlagen wie Grundbuchauszüge,
Verdienstbescheinigung etc. neu besorgt hatte,
erklärte Herr Jung, VR-Bank, sie ‚(die Bank) könne der gewünschten Abtretung von
ca. 140.000 € nicht zustimmen.
Weil die Bank auf dem Objekt Wohnhaus, zusätzlich 90.000 € als Sicherheit beanspruche.
Das Objekt Regen, Darlehenschuld ca. 110.000, Darlehensnummer,325458439, sei plötzlich nur mit einer Wertigkeit von 20.000 € anzusetzen.
Bisher hatten wir von der Bank keinerlei Hinweis, dass die Sicherheiten für dieses Objekt
nicht mehr ausreichen sollten. Vgl. auch Schreiben vom 22.2.2006

Dieses Objekt ist neben der Eigenbenutzung gewerblich vermietet und erwirtschaftet pro Jahr ca. 8000 €. Warum nur eine Wertigkeit von 20.000 € angesetzt werden kann ist nicht ersichtlich und scheint reine Willkühr zu sein um die Ablösung der variablen Darlehen zu verhindern..

Diese Umschuldung ist geplatzt, weil sich die VR-Bank Fürstenfeldbruck nicht mit Sicherheiten von 114.516 € zufrieden geben wollte ( 204.516 € – 90.000 erneut geforderte
Sicherheiten), zuätzlich war wegen der zeitlichen Verschleppung der Zins bereits weiter gestiegen.

Eine Kündigung wg. der übermässigen Zinserhöhung von 0,4%, die EZB hatte den Zins nur
um 0,25 % angehoben, wurde damit geziehlt unmöglich gemacht.

In der Folgezeit wurden Verhandlungen mit dem Kreditvermittler Dr. Klein aufgenommen,
was zum Abschuss eines Darlehens von 191.000 € mit der DKB Bank führte.

In mehreren Briefen so am 15.2. und 17.2. habe ich auf die Problematik der Wertigkeit
von ausschliesslich 20.000 € hingewiesen und habe zusätzliche Sicherheiten angeboten,
damit der Treuhandauftrag für die DKB-Bank ausgeführt werden kann.

Im Schreiben vom 28.3.2006 teilt die Bank nunmehr mit, dass Sie sämtliche Sicherheiten
frei gibt, mit Ausnahme von 62.000 € auf dem Objekt Gröbenzell; eben das Objekt, was ich der DKB-Bank angeboten hatte.

Nunmehr hat folgt man dem Schreiben, das Objekt Regen keinerlei Wertigkeit mehr.
Beweis: Schreiben vom 28.3.2006

Da die Ausführung des Treuhandauftrages bis zum 30.3.2006 erfolgen sollte,
habe ich Aktienbestände verkauft, und Überziehungen meiner Konten, zur Sicherung
des Vertrages mit der DKB- Bank vorgenommen.

Mit Schreiben vom 31.03.2006 behauptet die Bank nunmehr, ich hätte eine
Vollablösung gewünscht.
Beweis: Schreiben vom 31.03.2006

Das widerspricht meinen Schreiben

1. Schreiben datiert 28.3.2006
„Ich sehe daher keinen Grund über den verbleibenden Grundschuldrest
13.516 € (Grundschuld 204.516 € - 191.000 €) hinaus, weitere Grundschulden festzuhalten
und bitte Sie daher den Treuhandauftrag auszuführen“

2. Schreiben vom 30.3.2006 resp. per Fax am 31.3.2006

"Ich glaube damit könnten Sie den Treuhandauftrag ausführen“.
Daraus kann ich keine Vollablösung erkennen!
Eine Vollablösung ist auch gar nicht gewünscht!
Gegen den Grundschuldteil Haus Herbststrasse 10a hatten die Bank bisher auch noch
niemals Einwendungen gemacht.
Aus Schreiben vom 22.2.2006 geht eindeutig hervor:

„Bei einer Teilablösung werden wir einen erstrangigen Grundschuldteilbetrag weiterhin verwenden.“

Sondertilgungen
Bei den Kreditverhandlungen, Darlehen 325458439 im Jahr 1998 wurden bewusst Sondertilgungsmöglichkeiten für jedes Jahr von 10% verhandelt; ein Aufrechnungsverbot für
nicht in Anspruch genommene Jahre ist bewusst nicht vereinbart worden.

Im Schreiben vom 16.6.2003 an Herrn Röder, Raiffeisenbank, habe ich das Thema Sondertilgungen angeschnitten, weil ich durch eine Erbschaft bedingt, die Möglichkeit hatte, das Darlehen frühzeitig zu tilgen.
Da heisst es:
„Dabei gehen wir davon aus, da der Vertrag bereits seit 1998 läuft, dass wir zumindest
für die zurückliegenden 5 Jahre Sondertilgungsmöglichkeiten ohne zusätzliche Kosten
in Anspruch nehmen könne. Beweis: Schreiben vom 16.6.2003
In der Anwort werden Vorfälligkeitszinsen von 10.000 € mitgeteilt; ferner wurde der Hinweis gegeben: „die möglichen Sondertilgungen wurden dabei bereits berücksichtigt“.
Beweis: Schreiben vom 26.6.2003
Wäre der Hinweis erfolgt, dass in jedem Jahr nur eine Sondertilgungsmöglichkeit besteht
und nicht genutzte verfallen; hätte ich zumindes für die Jahre 2003, 2004, 2005, und bereits zum 1.1.2006 eine weitere vorgenommen.

Die Bank zwingt mich nunmehr weitere Teile des Darlehen 325458439 zu tilgen obwohl Sie
Grundbuchsicherheiten von 145.973 € hat. Gleichzeitig verweigert sie mir die vereinbarten Sondertilgungsmöglichkeiten, und errechnet daraus hohe Vorfälligkeitsentgelte
ohne über die Berechnungsmethode Auskunft zu geben.

Aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen Fassung Januar 1993, die für diesen Vertrag gelten, geht aus 12 (4) hervor, dass die Bank dem Kunden eine angemessene Frist zur Abwicklung seiner Geschäftsbeziehung einräumt, wenn es zu einer Kündigung wegen
einer Zinserhöhung kommt.
Aus Absatz 13. (3) Fristsetzung für die Bestellung oder Verstärkung von Sicherheiten :
Für die Bestellung oder Verstärkung von Sicherheiten wird die Bank eine angemessene
Frist einräumen.
Aus Absatz 16 (2) ... sie (die Bank) wird bei der Auswahl freizugebender Sicherheiten
auf die berechtigten Belange des Kunden und eines dritten Sicherungsgebers, der für den Kunden Sicherheiten bestellt hat, Rücksicht nehmen.

Ich kann leider nirgends erkennen, dass die Bank Rücksicht nimmt, oder eine angemessene
Frist einräumt;
.

Als Anlage: Kontoauszug vom 17.01.2006;Anlage zur Selbstauskunft, Allgemeine Geschäftsbedingungen ; Angebot vom 24.01; Schreiben vom 16.6.2003; 26.6.2003
22.2.; 15.3; 17.3; 18.3; 2 x 28.3; 30.3; 31.3; 2.4.2006

Ich versichere, dass in der vorbezeichneten Angelegenheit noch kein Gericht, keine
Schlichtungsstelle und keine Gûtestelle, die eine Streitbeilegung betreibt, angerufen und auch kein aussergerichtlicher Vergleich mit der Bank abgeschlossen wurde.

Ordonnac, den 5.4.2006 Die Bank hat per E-Mail Abschrift erhalten
Knut Ebert

   

Nr. 428

Silvana

7. April 2006, 14:05 Uhr

Betreff: Funktion Aufsichtsrat??

Kann mir jemand erklären, welche Funktion ein Vorsitzender des Aufsichtsrates einer Genossen-/Raiffeisenbank hat?
Müssen sie z.B. über die Machenschaften der Vorstände informiert sein oder können die Vorstände für sich d. h. ohne den Aufsichtsrat entscheiden??

   

Nr. 427

Kreditnehmer

7. April 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Gibts schon etwas Neues?

Was ist eigentlich aus dem Ordnungsgeldverfahren geworden?
Hat sich da in der Zwischenzeit schon etwas getan?
Gibt es schon eine weitere Entscheidung?

Wäre schön wenn ihr uns hier auf dem laufenden halten könntet.

Kommentar:
Webmaster:

na hier ist es doch hier klicken...

   

Nr. 426

Aus Selb

7. April 2006, 09:27 Uhr

Betreff: Alles so wie es hier steht oder?

So wie sich der Vorstand und der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hinter den Mauern verschanzt ist es eindeutig klar. Das was man denen vorwirft muss stimmen, sonst hätten sie sich längst schon dagegen gewehrt. Wer sich so verhält und sich zurückzieht signalisiert nach außen, dass er froh ist sich nicht zu den Vorwürfen äußern zu müssen, weil da ja anscheinend noch viel mehr raus kommen könnte. Wir können uns noch auf einiges gefasst machen.

Das man immer noch nicht mit den Bilanzzahlen rausrückt, das stimmt schon sehr nachdenklich und bedenklich. Das ist man von dieser Bank einfach nicht gewohnt, nachdem ja Hegers ihre Klappe nie zu kriegten. Hat ein Mitglied eigentlich das Recht bei der Bundesbank nachzufragen, ob der Vorstand seine gesetzliche Verpflichtung eingehalten hat, die Bilanz zum 31. März einzureichen? Der Aufsichtsrat schließt sich ja mit dem Vorstand zusammen und gibt den Mitgliedern dazu keine Antwort. Es ist wirklich unglaublich. Da gibt es nach dem HGB eine gesetzliche Verpflichtung und man meint die Mitglieder haben dazu kein Auskunftsrecht.

Wird das nur als Nebensächlichkeit betrachtet? Es wird eher so sein, dass sich die unglaubliche Nervosität in der Spitze der Bank nicht mehr verbergen lässt. Irgendwann wird einer umfallen, weil er dem Druck nicht mehr gewachsen ist. Jahrelang hat man oh und ah gemacht, wenn Märchenstunde, sprich Sitzung, war. Man hat unendlich viel mitgekriegt was in der Region und im Landkreis so ab ging. Die VR-Bank mit dem zweitgrößten Marktanteil bei uns hatte sicher viele Geschichten zu bieten. Aber was passiert jetzt, man muss erkennen, das man den einen oder anderen eigenen geschäftlichen Vorteil, oder das eine oder andere Zuckerchen jetzt bitter bezahlen muss, in dem einem vorgeworfen wird, man wäre einen großen Bankenskandal beteiligt. Man ist nicht nur dabei, man ist mitten drin. Und man sitzt plötzlich auf dem Präsentierteller und nicht im abgeschotteten schalldichten Raum.

Was ist in den letzten 20 bis 30 Jahren für eine Kultur in den Köpfen dieser Herren gewachsen. Sie haben ihre eigentlichen Aufgaben total vergessen. Wie haben es die Vorstände verstanden alle um sich herum derart einzuseifen. Wie die Bilanzzahlen der Vergangenheit zeigen, saßen die Herren wie die Maden im Speck. Man kann fast sagen die Bank wurde systematisch, wie in einem Selbstbedienungsladen, benutzt. Wie viele Fusionen hat der ehemalige Lagerist Rudolf Heger in seiner Laufbahn zustande gebracht. Jetzt sind wir kollektiv ganz unten. Seine letzte glorreiche Tat war noch, einen anderen jungen Vorstand mit Hilfe des Aufsichtsrates einen vergoldeten Abgang zu geben, damit sein Sohn seine segensreiche Arbeit weiter führen darf. Es ist zum Kotzen meine Herren. Doch jetzt ist die Zeit angebrochen und ich glaube auch, es werden bald die kotzen, die niemals damit gerechnet haben.

   

Nr. 425

Arzberger

6. April 2006, 10:44 Uhr

Betreff: Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG

Nicht vergessen!
Umwandlungsgesetz § 25 :
Schadenersatzpflicht der Verwaltungsträger übertragenden Rechtsträger

1) Die Mitglieder des Vertretungsorgans und, wenn ein Aufsichtsorgan vorhanden ist, des Aufsichtsorgans eines übertragenden Rechtsträgers sind als Gesamtschuldner zum Ersatz des Schadens verpflichtet, den dieser Rechtsträger, seine Anteilsinhaber oder seine Gläubiger durch die Verschmelzung erleiden. Mitglieder der Organe, die bei der Prüfung der Vermögenslage der Rechtsträger und beim Abschluß des Verschmelzungsvertrags ihre Sorgfaltspflicht beobachtet haben, sind von der Ersatzpflicht befreit.
(2) Für diese Ansprüche sowie weitere Ansprüche, die sich für und gegen den übertragenden Rechtsträger nach den allgemeinen Vorschriften auf Grund der Verschmelzung ergeben, gilt dieser Rechtsträger als fortbestehend. Forderungen und Verbindlichkeiten vereinigen sich insoweit durch die Verschmelzung nicht.
(3) Die Ansprüche aus Absatz 1 verjähren in fünf Jahren seit dem Tage, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers nach § 19 Abs. 3 als bekanntgemacht gilt.

Die Eintragung der Verschmelzung zwischen den beiden Banken erfolgte am 6.6.2001.

Der 5-Jahreszeitraum endet am 5.6.2006 !

   

Nr. 424

Vertreter

6. April 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Wer steht noch auf der Seite von uns Mitgliedern

Das ganze Hick-Hack bei unserer VR-Bank in Marktredwitz ist nervig und ärgerlich. Wer vertritt tatsächlich noch die Interessen der Mitglieder? Wer ist noch auf unserer Seite? Der Vorstand ja schon lange nicht mehr, der muss seine eigenen Haut retten. Reinhold Wolf und Karl Krämer wurden wie es ausschaut nur aus taktischen Erwägungen nicht mit Manfred Heger vor 1 1/2 Jahren in die Wüste geschickt. Und was sich über den Aufsichtsrat langsam auftut ist ernüchternd und schier unglaublich

Ganz ganz schwer in der Schusslinie befindet sich aber der genossenschaftliche Prüfungsverband. Wie schon mehrfach hier auch angedeutet muss doch ein Prüfer aus seinem Aufgabenbereich heraus tätig werden, wenn er gesetzliche Verstöße feststellt. Bei Verstößen gegen Gerichtsurteile kann man das doch auch so sehen. Wenn der GVB eine Lösung parat hätte, dann hätte man schon viel schneller gehandelt. Dass eine frühe Vertreterversammlung durchgeführt werden kann und die Prüfung bei einer angeknacksten Bank auch schon eine Bilanz durchgezogen haben kann, zeigt das Beispiel in Hof. Obwohl die Bilanzzahlen der Raiffeisenbank wahrscheinlich noch schlechter aussahen als bei uns, sind die Vertreterversammlung mit der Fusion durch. Ist es das Drama in Marktredwitz nicht auch Wert so schnell zu handeln oder aber bei uns Mitglieder endlich die Unsicherheit zu beseitigen?

Doch es kristallisiert sich bei der VR-Bank ein unfassbarer Kreislauf heraus. Der Genossenschaftsverband hat uns für dumm verkauft. Er meinte auch die Mitgliedern mit Stimmungsmache auf die richtige Linie zu bringen ohne die Vertreter genau zu informieren. Und man hat die Verstrickung des Aufsichtsrates genutzt um die eigenen Ziele zu verfolgen. Mit den verschiedenen Beiträgen hier sieht man, dass die Herren dabei nicht zimperlich sind.

Nun hat sich der GVB aber das Ei selbst in Nest gelegt. Wie begründet man in München die Tatsache, dass die Bank so marode dasteht, und das der seit dem Jahren zuständige Prüfer Johannes Herzog dieses Treiben nicht unterbunden hat. Wie soll das gehen, dass genau dieser Prüfer Herzog nun die Bank auf die Füße stellen soll.

Ich erkenne daraus den Nach-DRUCK, mit dem Fusionen betrieben wurden und werden. Haben die nicht endenden Sitzungen auch den Inhalt, wie man die VR-Bank Marktredwitz durch den Sicherungsfonds sanieren soll? Sagen die Verbände dabei, wir wollen einen unserer Leute an der Vorstandsspitze haben? Hat man deswegen die Marionettenfiguren Wolf und Krämer noch am langen Faden mitlaufen lassen?

Dieser Herr Herzog steckt mit beiden Füßen mit im Sumpf. Der Genossenschaftsverband hat mit ihm wie es scheint das schmutzige Spiel laufen lassen anstatt es sofort zu unterbinden. Alleine diese Erkenntnis gibt einen schalen Geschmack im Mund wenn man an die noch weitere Vergangenheit der Bank denkt. Man darf bei uns die Vertuschung der Dinge nicht weiter unterstützen. Es muss auch die Rolle der gesetzlichen Prüfung aufgedeckt werden. Die Masse der Vorschriften wird augenscheinlich nicht zur Sicherheit für die Kunden und Mitglieder eingesetzt. Es scheint es wird ein Drohmechanismus darum aufgebaut, indem man die Banken, die Vorstände und Aufsichtsräte zuerst in die Falle tappen lässt, vielleicht sogar lockt und dann das Material eben dann präsentiert, wenn es den selbst nicht überwachten, aber selbstherrlich handelnden Leuten des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes für ihre Strukturpläne passt.

Herr Herzog, wir wollen Sie hier nicht haben, genau so wenig, wie den Herrn Wolf und den Herrn Krämer.

   

Nr. 423

Selbständiger

5. April 2006, 17:26 Uhr

Betreff: Ein Skandälchen hier und ein Skandälchen dort

Wie tief steckt die VR-Bank Martredwitz in der Sch..... ? Ein Haus ohne Führung, wie an den ausstehenden Kreditentscheidungen abzulesen ist, aufgebaut auf tönernen Füßen, weil die Erträge über erhöhte Zinseinnahmen hereingeholt wurden, die jetzt im Feuer stehen und die schon prekäre Lage noch verschärfen. Keine Widersprüche gegen die Vorwürfe, also leise Zustimmung.

Aber das Totschweigen nimmt Euch niemand mehr ab. Dass bei Euch schier endlose Prüfungen laufen, könnt Ihr nicht mehr verbergen, dass Ihr selber Euch in ebenso unzähligen Sitzungen über Eure Schandtaten berät, sieht inzwischen ein Blinder.

Warum Ihr aber nicht mit der Wahrheit raus rückt, dass macht uns alle stutzig. Muss es uns sogar Angst machen? Wer hat um Euch rum so ein Intrigennetz aufgebaut, dass Ihr nicht mehr raus findet? Mit Ihr seid Ihr Aufsichtsräte gemeint. Hat man es verstanden Euch erpressbar zu machen? Bürgermeister, Steuerberater, Rechtsanwalt, mal hier ein Auftrag, mal hier eine Vergünstigung?

Jeder weiß ein bisschen von jedem. Oder jedem ein Skandälchen angehängt. Mal hier eins und mal da eins. Und immer den Mantel des Schweigens drüber. Es ist ja im gemeinsamen Interesse, wenn keinem was angehängt wird. Ein perfektes Netzwerk um immer wieder die Dinge am Rande der Legalität weiter zu treiben, oder Widersprüche zu unterbinden.

Und dann wird der Filz so dick, dass ein Einzelner ihn nicht mehr zerreißen kann. Keinen Einwand von dieser Seite, auch dann noch nicht, wenn der Wunsiedeler Kreis schon unzählige Urteile gegen die Bank durchgeboxt hat. Immer wieder die Beschwichtigungen. Warum sind die Hegers so ungeschoren davon gekommen? Wenn Manfred schon sozusagen unehrenhaft ausscheiden musste, dann musste es doch dafür Gründe geben, für die er auch gerade stehen hätte müssen. War die Absprache da nur nichts aufzurühren? Deckt Ihr Euch damit selbst oder die anderen Vorstände Wolf und Krämer? Warum hat auch die Prüfung das so durchgehen lassen?

Fragen über Fragen. Finden anstatt Aufsichtsratssitzungen psychologische Seminare statt mit dem Thema, wie offenbare ich mich dem anderen (Aufsichtsratsmitglied) und sage ihm da war ich mit dabei und da? Gruppentherapie, wie kommen wir am besten ungeschoren davon? Wie können wir den Leuten im Landkreis ein bisschen was sagen und das Meiste weiter verschweigen? Auch wenn wir jetzt von den Skandälchen noch wenig wissen, Euer Verhalten lässt einen großen Skandal ahnen. Dass Ihr uns so lange hinhaltet ist schon ein riesen Skandal, aber es steigt mit jedem Tag die Angst vor einem großen Knall bei unserer VR-Bank in Marktredwitz.

   

Nr. 422

Minnesänger

4. April 2006, 23:26 Uhr

Betreff: Der Ruf des Südens

Langsam kommen die Vögelchen wieder aus dem sonnigen Süden zurück.
Und singen, singen und singen.
Vor allem die, die in Marbella überwintert haben.

:angel:
[bild=marb1(pic_5.jpg)] [bild=marb(pic_4.jpg)]

   

Nr. 421

Manfred Bleil

4. April 2006, 19:04 Uhr

Betreff: Ankündigung

Die Uhr tickt

In schöner Regelmäßigkeit veröffentlichen wir hier Enthüllungen über die VR-Bank Marktredwitz und über den Prüfungsverband, weil wir der Meinung sind, dass alle Mitglieder und Kunden ein Anrecht auf die Wahrheit haben, was so hinter den Kulissen abgeht oder abgegangen ist.

Die Uhr tickt und die Zeit verstreicht. Manchmal erfolgen auf Aktionen auch Reaktionen.

Der nächste Freitag kommt bestimmt und damit auch wieder interessante Veröffentlichungen zum Thema.

Also immer regelmäßig diese Seiten beobachten, der nächste Freitag kommt bestimmt.

:-)

P.S.: Aus aktuellem Anlaß
Natürlich stehen wir auch Vorständen von Volks- und Raiffeisenbanken mit Rat und Tat zur Seite, welche sich ungerecht behandelt fühlen oder die in den hier veröffentlichten Fällen gewisse Parallelen zu sich selbst sehen.

   

Nr. 420

Anonym

4. April 2006, 15:37 Uhr

Betreff: Zu Nr. 639, empörend und schockierend

Es ist hoch interessant was auf der Startseite unter der gleichen Bezeichnung Interessant und über den Link in Beitrag Nr. 639 mit der Gegenüberstellung der Durchschnittswerte herauszulesen ist.

Nicht mal die schlimmen Abzockermethoden bei den Zinsen und den Wertstellungen haben ausgereicht, um unsere VR-Bank Marktredwitz annähernd an normale Durchschnittswerte heranzubringen. Hat man nicht gelernt, eine gute Kapitalausstattung kommt nur von vernünftigem Wirtschaften? Und diese Taugenichtse sitzen immer noch in der obersten Etage. Mit jeder Fusion hat man eine rosige Zukunft versprochen, weil die Verwaltung einer größeren Bank kostengünstiger sei. Die Zukunft sichern, hieß es immer. Was haben wir davon, jetzt ist wie es aussieht die große Bank auf einmal Pleite. Und die, die an der Pleite schuld sind, verdienen heute noch großes Geld.

Wie wurden den die Mitglieder geködert, dass man im Jahr 2004 um 2,5 Millionen € mehr Geschäftsguthaben gezeichnet gekriegt hat? Der gleiche Betrag musste doch im Jahr davor aus den verdienten Rücklagen zur Verlustdeckung raus genommen werden. Es macht schon einen Unterschied ob man 2,5 Mio. eigenes Geld zinsbringend anlegen darf, oder ob man sich das als Kapital und in Folge ohne Steuerabzug bei der Dividenden, leihen muss. Es fehlt genau die Hälfte der Rücklagen, das sind 8,8 Mio. €. Warum waren die Vorstände überhaupt in der Bank, wenn in den letzten 6 Jahren wie man hier sieht über kein Geld verdient wurde, sondern nur Kunden geschädigt? Ein Kreditverlust ist eine sehr intensive Schädigung eines Kunden. Wo war da der Aufsichtsrat?

Kann man auch raus lesen, dass die Kunden über die Zinsen immer noch abgezockt werden? Da nimmt doch die VR-Bank kräftig mehr ein als der Verbandsdurchschnitt. Man schröpft uns weiter wie eine Weihnachtsgans und es reicht gerade um uns eine Dividende auf unser eingesetztes Kapital ausschütten zu können. Dafür liegen die Gehälter schön hoch. Fließen die nach Marbella, oder? Und die Betriebskosten liegen anstatt bei 3,3 Mio. um 1 Million zu hoch. Jede Woche Kaviar statt Rostbratwurst.

Es braucht einen nicht mehr zu wundern. Auch ich bin gespannt, wie die zwei Tabellen mit den Zahlen vom Jahr 2005 aussehen. Sie wie man rum druckst wahrscheinlich gespenstisch. Und weil es nicht mehr zu verbergen ist, haben die Herren doch ein bisschen Angst.

   

Nr. 419

Thomas

4. April 2006, 10:38 Uhr

Betreff: VR Bank Marktredwitz und Verband

Nun denn, es schleicht sich gut mit hohen Salären und wenn man keine Entscheidung trifft, stößt man wenigstens nirgendwo an. Kredite die nicht verlängert werden, trotz hoher Sicherheiten, Überweisungen die nicht ausgeführt werden, obwohl man im Limit ist, was ist los bei uns, Bananen - Republik? Wer verhindert eigentlich längst nötige Konsequenzen? Wann werden solche Kapazitäten wie Krämer Wolff und Herzog eigentlich ersetzt? Im Aufsichtsrat blockieren einige die nicht wollen, daß aufkommt welches Spiel sie jahrelang gespielt haben. Marbella war hier ein Thema, mal sehen was dabei herauskommt und wer darin verwickelt ist. Und in dieser Situation, wo Verband und Bafin gefordert werden kommt auch von da keinerlei Hilfestellung bzw entschloßenes Handeln. Ist auch kein Wunder, befaßt man sich aif Seite des Verbandes ja lieber mit Stasibespitzelung. Von Strohmankrediten ist da die Rede in dem Protokoll des Prüfers, kein Wunder wenn den Verband da nichts mehr erschüttert, ist ein solcher Vorwurf nur noch eine Randnotiz wert, hingekritzelt auf den Schmierblock eines Prüfers. Der ganze Verein ist nur noch eine Intrigenschmiede darauf ausgerichtet im Machtmonopoly das bessere Ende für sich zu haben. Die Marionetten dürfen sich unter den Augen des Verbandes sogar ungesetzlich bereichern, solangwe sie linientreu sind. Braucht man sie nicht mehr, weiß man ja wo man ansetzen muß und notfalls nötigt man sie halt indem man von angesammeltem Wissen gebrauch macht und nach Stasimanier erspitzelte Daten gegen sie verwendet.
Wenn man dies auf diesen Seiten alles liest, wundert einen nicht mehr warum vieles in unserer Wirtschaft nicht mehr funktioniert. Hoffentlich tut es bald einen großen Knall, und die Verantwortlichen, Geschäftsführer, Verbandsfunktionäre und Aufsichtsräte werden rigoros zur Rechenschaft gezogen und zwar zunächst persönlich damit unsere Bank nicht auch noch für Schäden aufkommen muß, die ein par Idioten zu verantworten haben. Geld hat sie ja eh bald keines mehr!
Gute Nacht !

   

Nr. 418

Anonym

3. April 2006, 12:15 Uhr

Betreff: Zu Fall Nr. 6, Arbeit des Genossenschaftsverbandes

Mit Schmunzeln les ich den Fall Nr. 6 zur Arbeit des Genossenschaftsverbandes. Nicht wegen des Inhalts, sondern weil die zuständigen Herren beim Verband inzwischen ziemlich unruhig auf ihren Stühlen sitzen müssen.

Der Fall zeigt mit welcher Überheblichkeit und Selbstherrlichkeit der Verband mit seinen Banken umgeht. Legt sich der Prüfer doch einen Zettel in die Schublade und schreibt von Anfang an auf, wie er die Vorstände überwacht. Wie die Prüfung das Tagesgeschäft der Bank behindert, interessiert ihn dabei nicht. Er schreibt als Überschrift im Vorgriff: Zeitverzögerung während d. Prüfung. In Wirklichkeit ist es ein Dokument, wie wenig er fähig ist, geplante Termine mit den Vorständen zu vereinbaren. Aber er will das ja gar nicht, dann hätte er sich selbst den Grund zum Jammern genommen.

Bedenklich ist, dass Kundentermine von Bankseiteseite als Behinderung der Prüfung angesehen werden. Aber genauso wenig hat der Prüfer sich über sonstige Termine des Vorstandes der Bank oder sonst jemand zu mokieren. Wann eine Beerdigung wahrgenommen werden muss, steht wohl außerhalb seiner Beurteilung. Das gleiche gilt für alle anderen Dinge. Aber die Bank musste ja runter gemacht werden um die Fusion weiter zu betreiben.

Wie der Verband das KWG beugt, zeigt nämlich der Ablauf über die Besetzung der zweiten Vorstandsstelle. Wieso ist jemand kommissarisch befähigt eine Bank zu führen, aber dann plötzlich nicht mehr, obwohl er sich auf dem offiziellen Ausbildungsweg erfolgreich weiterbildet, die Bank unter seiner Leitung gute Ergebnisse bringt und auch das Wachstum zusätzlich ankurbelt. Da hätte doch eine Ausnahmegenehmigung für einen Geschäftsleiter besser gepasst und vielleicht nur eine Prokuraerteilung an den zweiten Mann. Ober wollte man den Neuen in Haftungsnöte bringen? Die Bankverantwortlichen haben nur den klaren Willen ihrer Mitglieder zur Selbstständigkeit erfüllt.

Und damit ist die Taktik des Verbandes nicht aufgegangen. Man müsste die Stellungnahme des Verbandes zur kommissarischen Geschäftsleiteranmeldung sehen. Steht da: Geeignet für 4 Wochen oder 6 Monate, danach wird Blindheit oder Taubheit oder sonstiger körperlicher oder geistiger Verfall erwartet? So verfolgte man gegen den Mitgliederwillen die Fusion weiter mit Nach-DRUCK. Wie sieht so ein Nach-Druck aus? Mit Intrigenspiel, Unruhe stiften und eben verschärft prüfen.

   

Nr. 417

Beobachter

2. April 2006, 14:30 Uhr

Betreff: Bilanz der VR-Bank Marktredwitz

Gut dass Ihr hier auf der Startseite oben, unter Interessant oder zum Beispiel auch hier mit den Durchschnittswerten der bayer.Genossenschaften die Bilanzzahlen des Jahres 2004 von der VR-Bank Marktredwitz ergänzt habt. Vorstand und Aufsichtsrat zittern selbst vor diesen. Es ist der Grund warum man immer noch daran herum doktert, wie man denn die Bilanz 2005 darstellen soll. So wird hier mit Rückendeckung des Prüfungsverbandes der gesetzlich vorgeschriebene Vorlagetermin 31. März ein bisschen gestreckt. Manchmal ist auch Wochen und Monat später auch noch der 31. März.

Wie traktiert man die Kreditnehmer mit deren Bilanz. Da kommt jetzt mit einem Herrn Herzog doch tatsächlich der Prüfer der letzten Jahre und will den Firmeninhaber damit aufzeigen, wie es in den Betrieben zu laufen hätte. Schaut man aber die bilanzielle Entwicklung der VR-Bank an dürfte keine Sparer diesem Betrieb Bank sein Geld anvertrauen, wäre da nicht der genossenschaftliche Verbund, der von FitchRating das A+ erhalten hat und den Bestand der Bank garantiert.

Man kann es von allen Seiten betrachten, was in dieser Bank abläuft ist das reinste Fiasko. Betrachtet man die Entwicklung der Bank wie in Interessant sehr gut dargestellt im Zeitverlauf, dann sieht man dass seit der Fusion 2000 mit Arzberg-Selb keine müde Mark (Euro) mehr in die Rücklagen geflossen sind. Und erinnern wir uns, diese Fusion war auch ein Zwangsfusion aus wirtschaftlichen Problemen heraus, wobei dabei über Fusion verdeckt auch schon große Beträge aus den Rücklagen entnommen werden mussten. Die Bank packt aus eigener Kraft keinen Verlust mehr, was die Bilanz 2003 zeigte.

Lag es an den Kreditnehmern oder lag es an der Managementleistung der Bankvorstände dass seit 2000 die über Abschreibungsverluste die heutigen Rücklagen viermal verbraten wurden. Die Benchmark (Planwert, akzeptabler Wert) wurde in dieser Zeit mehr als fünfmal überschritten. Aber eben nicht nur mal in einem oder zwei Ausnahmejahren, nein laufend, durchgängig, ohne Ende ... . Im Jahr 2003 wurde alleine 1,56 % des Geschäftsvolumens abgeschrieben oder 2 % des Kreditvolumens von 375 Mio. € vom Vorjahr.

Man hätte durchschnittlich 1,5 Mio. € Steuern zahlen müssen (7,5 Mio. € in fünf Jahren), wobei ungefähr ein Drittel als Gewerbesteuer in der Region verblieben wären, statt dessen hat man im Jahr 2000 noch knapp 2 Mio. € über Schütt-aus-Hol-zurück vom Fiskus zurückgeholt.

Jetzt könnte man sagen, man sei in einer wirtschaftlich benachteiligten Region und daher hätte man mehr Risiko im Kreditgeschäft. Nur die Herren können auch das normale Geschäft nicht. Die Personalkosten haben sich seit 2000 kontinuierlich nach oben geschraubt. Genauso kontinuierlich hat sich aber das Geschäftsvolumen seitdem jährlich ermäßigt. Die Personalkosten in einer wirtschaftlich benachteiligten Region liegen um 10 % über dem Landesdurchschnitt. Das bedeutet man hat mindestens (und das ist zu betonen) um 10 bis 20 % zuviel Angestellte da oder war auch sehr großzügig mit der Bezahlung der Mitarbeiter. Aber was bewirkt das denn. Hoffnung und trügerisches Versprechen einer beruflichen Zukunft an die Mitarbeiter und gleichzeitig die wirtschaftliche Anforderung die Personalkosten mindestens auf Landesebene zurückzuführen. Und da man ja auch dafür nicht die soziale Kompetenz hat, die Menschlichkeit, treibt man quer durch alle Geschäftsstellen und Abteilungen die Leute mit Mobbing aus dem Haus. Welcher Angestellte geht da noch froh und motiviert in die Bank und tritt den Kunden ehrlich gegenüber. Dann braucht man eben Schulungen für Versicherungsverkauf anstatt für Kundenberatung.

Warum aber die Betriebskosten der Bank in den Jahren 2003 und 2004 4,4 Mio. bzw. 4,2 Mio. € ausmachten und nicht 3,3 Mio. wie der Landesdurchschnitt, also 1 Mio. zuviel, da scheiden sich die Geister. Geht man so unmäßig mit Büromaterialien um, betreibt man jede Woche Werbung im Spiegel oder in der Bunten, sponsert man jeden Rosenzüchter- und Faschingsverein grenzenlos, hat man die teuerste EDV-Anlage in Betrieb, oder haben die Feste kein Ende? Aber in dieser Position bezahlt man auch die Prüfungen und die Revision. Hat man deswegen den Hauptrevisor eingestellt, weil man den Genossenschaftsverband über alle maßen über die Prüfungsgebühren reich gemacht hat?

Nicht nur die Hegers haben diese Dilemma alleine zu verantworten. Alle Vorstände haben dies zu verantworten. Die Entmachtung Manfred Heger im August 2004 war nur ein Happen für die Mitglieder. Reinhold Wolf und Karl Krämer haben dies mit zu verantworten und es wird nichts besser. Der Prüfungsverband hat die Vorgänge ebenfalls nicht unterbunden, sondern sogar gefördert. Es ist ein Unding den dafür verantwortlichen Prüfer jetzt zum Vorstand zu machen.

Und jetzt steht die Bilanz 2005 an. Wäre eine Besserung da, wäre man längst an die Öffentlichkeit getreten und hätte sich gebrüstet. Aber es ist nicht so. Geht das Geschäftsvolumen wieder um 10 % zurück? Bleiben die Kosten so hoch wie in den letzten Jahren oder noch darüber? Liegen die Verluste wieder so hoch oder gar höher? Was ist mit den nicht den bilanzierten Risiken der Vergangenheit, Ordnungsgeldverfahren, Wertstellungsberichtigungen, Zinsanpassungen? Ein Damoklesschwert am seidenen Faden für Vorstand und auch Prüfung? Deswegen das Rausschieben der Bilanzveröffentlichung und auch das Hinhalten der Firmenkreditnehmer?

Fragt man aber die Aufsichtsräte, so zucken die mit den Achseln und tun so, als hätte sie nichts gewusst. Es gibt nur zwei Möglichkeit. Entweder es stimmt, oder sie haben selber mitgespielt und vielleicht sogar irgendwie profitiert. Egal wie, dieses Gremium muss für sich selbst die Konsequenzen ziehen. Man kann in dieser Position weder unfähig und überforderte Personen belassen, genauso wenig wie man korrupte Leute im Amt lassen kann.


Ergänzung durch Webmaster: Wir werden ab sofort unter Interessant von ausgewählten Bank wichtige Bilanz- und GuV-Kennzahlen auf der Basis der Bilanz- und Erfolgsübersicht des GVB darstellen und vergleichen.

   

Nr. 416

Constanze

2. April 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Bericht über Marbella in Frankenpost

Gehen wir mal davon aus, dass den Herren von der Frankenpost diese Internetseite nicht unbekannt ist. Meine Frage an diese Adresse auf diesem Weg: Warum berichtet ausgerechnet die Frankenpost in dieser Woche mehrspaltig und auf der letzten Seite über den Bauskandal auf Marbella, wo es um Bestechung geht, Immobilienbeschlagung von zirka 2,5 Milliarden € und Verhaftung deswegen von der Bürgermeisterin. Ist bei der betroffenen deutschen Bank vielleicht eine Bank in unserer Gegend gemeint gewesen? Lasst die Spekulation bitte nicht so im Raum stehen. Wisst Ihr vielleicht noch mehr. Es hat kaum eine andere Zeitung so groß darüber berichtet. Bitte sonstige Zeitungsausschnitte faxen an Wunsiedeler Kreis 09232 / 70261.

   

Nr. 415

Insider

2. April 2006, 07:18 Uhr

Betreff: Verluste und kein Ende (zu Beitrag 521 und 431)

Sieht man nun über den Beitrag 521 u. 431 wie schockierend die Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz wirklich sind. Was machen solche Leute aus dem Vermächtnis von Vater Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schultze/Delitzsch. Der gesetzliche Auftrag einer Genossenschaft ist, das Vermögen der Mitglieder zu mehren. Was ist es dagegen wenn in den letzten 5 Jahren, die offengelegt wurden, jährlich fast zwei Drittel der Rücklagen, also des bilanziellen Vermögens in Kreditverluste verbraten wurden, jedes Jahr.

Kenner wissen, dass für das Jahr 2005 davon auszugehen ist, dass diese Werte an Abschreibungen eher noch höher sein werden. Die Anzeichen dafür sind, dass Herr Johannes Herzog mit Vehemenz verhindert hat, unter diese Bilanz seine Unterschrift zu setzen. Man darf gespannt sein, wann er die Katze aus dem Sack lässt. Der Spitzenprüfer des Verbandes taktiert mit Rückendeckung seines ehemaligen Arbeitgebers auf diese Weise und braucht dazu noch die zwei Marionetten. Diese spielen mit, weil ihnen so Gelegenheit gegeben wird ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Handwaschung eben. Aus Bankkreisen war im Sommer des vergangenen Jahres schon zu erfahren, dass das Betriebsergebnis, also das normale Jahresgeschäftsergebnis, schon verbraten war und wieder hohe Abschreibungsverluste zu erwarten seien. Wurde das dem Aufsichtsrat damals auch so deutlich gesagt?

Es ist zu vermuten, dass die Bilanz 2005 noch feuerroter sein wird als die von 2003. Die Bilanz 2003 hat dem Könighaus Heger das Genick gebrochen. Warum hat der Aufsichtsrat damals nicht gehandelt. Wenn Herr Wolf und Herr Krämer die Verantwortung nicht mit zu tragen hatten, dann hatten Sie aber Verantwortung für Nichtstun. Ein Vorstand der solche Dinge neben sich duldet und nichts unternimmt ist nicht unschuldig. Und dass man die Leute im Amt ließ, dafür bekommt der Aufsichtsrat jetzt die Quittung. Auch diese Leute muss man fragen, warum sie sich vor zwei Jahren mit solchen wagen Aufklärungsversuchen abgefunden haben. Der Verband und Herr Herzog wussten was Sache war und haben darauf Ihre Taktik aufgebaut.

In jeder Stunde der letzten fünf Jahre wurde das Monatsgehalt eines Arbeitnehmer durch den Kamin geblasen. Und nun haben sogar die Leute im Haus Angst vor der Zukunft. Wer will die Verantwortung tragen für das Wegschauen im letzten Jahrzehnt. Weil, die Jahre des Aufräumens werden die noch schwierigeren. Unbeziffert sind die Ausfälle im Steuerbereich für die gebeutelten örtlichen Kommunen. Fördern und gut verwalten, dass war der Ansatz des Genossenschaftswesen, nicht Blut saugen und zerstören im Größenwahn. Es muss ein verantwortungsbewusster Aufsichtsrat her.

Es ist nicht auszuschließen, dass uns die Zahlen für 2005 noch mehr schocken als die, die uns schon bekannt sind. Aber es scheint leider, die Untätigkeit bleibt.

Unter dem Link I N T E R E S S A N T Auszüge aus der Bilanz.

   

Nr. 414

Anonym

1. April 2006, 11:15 Uhr

Betreff: Wie und wo kann man sich beschweren?

Seit längerem schaue ich immer mal wieder auf diese Internetseite, aber was sich in letzter Zeit hier so widerspiegelt, das schmeckt mir gar nicht. Ging es doch bisher darum die Machenschaften der Herren Heger, Wolf und Krämer und ihrer Helfer mit den falschen Abrechnungen und den ungesetzlichen Zinsanpassungen aufzudecken, erkenne ich immer mehr, dass bei der Bank eine neue Führung kommen soll, die nur darauf aus ist diese Sachen zu verdecken und uns als Kunden und Mitglieder überhaupt nicht helfen will.

Die Seite des Wunsiedeler Kreises scheint sich wirklich als einzige Möglichkeit darzustellen, die eigenen Anliegen so vorzubringen, dass sie nicht nur lästig erscheinen, sondern auch ernst genommen werden. Das Verhalten des neuen Chefs, des Herrn Herzog, unterstreicht in meinen Augen nur die Einschätzung, dass man uns signalisieren will ja nicht zu viel Forderungen zu stellen, die Bank hat sowieso den längeren Atem.

Das sollten wir uns aber nicht mehr länger bieten zu lassen. Bei der VR-Bank Marktredwitz muss ein Neuanfang gemacht werden. Eine Organisation, die dauernd auf ihr Mitgliederwesen verweist, muss auch danach handeln. Ich bin Kunde dieser Bank und ich will so behandelt werden. Ohne Kunden kein Geschäft, ist das richtig oder nicht? Wenn das Herr Herzog nicht einsieht, ist es doch der nächste wirtschaftliche Niedergang und wenn er das nicht einsehen will, dann kann er wieder Prüfer machen. Und auch der Aufsichtsrat sollte sich das zu Gemüte führen. Die sind unsere Interessenvertreter und nicht die des Vorstandes.

Nutzen wir nun also dieses Gästebuch verstärkt unsere Beschwerden anzubringen und zeigen den Herren auf, dass wir eine Änderung der Richtung der Bank haben wollen, denn eine funktionierende Volks- und Raiffeisenbank tut unserer Region auch aus Konkurrenzgründen nur gut. Wenn das aber nicht passiert, werden immer mehr ihre persönlichen Konsequenzen ziehen. Und es sei zusätzlich erwähnt, zuerst gehen immer die Guten.

   

Nr. 413

Beobachter

31. März 2006, 13:24 Uhr

Betreff: Schleichen

Es schleicht sich. Die Zeit schleicht und der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz hat seine Verpflichtung nach § 340 k HBG, innerhalb von drei Monaten nach Ende des Geschäftsjahres den Jahresabschluss und den Lagebericht aufzustellen und dem Aufsichtsrat vorzulegen nicht erfüllt?

Wie schleicht der Aufsichtsrat dahin? Er lässt es zu, dass sich durch das Schleichen der Zeit die Vorstände davon schleichen dürfen. Langsam und gemächlich, aber durchdacht und vorbereitet.

Will man das Schleichen der Kunden verhindern so muss man das eigene Schleichen abstellen und Verantwortung übernehmen.

   

Nr. 412

Firmeninhaber

31. März 2006, 08:31 Uhr

Betreff: Keine Entscheidung bei abgelaufenem Darlehen

Es geht also anderen auch so. Auch ich warte seit mehrere Wochen auf eine Entscheidung ob mein Kredit verlängert wird. In unserem regionalen Wirtschaftskreis wird ebenso darüber gesprochen, dass bei der VR-Bank Makrtredwitz auch andere Unternehmen mit ähnlichne Problemen zu tun haben, dass man nicht mal einen Anruf kriegt, wie es mit Darlehen oder Krediten nach der Fälligkeit weitergeht.

Ist den die VR-Bank zur Zeit führungslos. Dann muss doch der Aufsichtsrat eingreifen. Da kann schnell man ein Betrieb und eine Firma kaputt sein, wenn die Bank überraschend nicht mehr mitspielt. Das ist gar nicht mal von der Auftragslage abhängig. Wenn man mal Zahlungsprobleme hat ist man schnell auf einer roten Liste, die überall rum läuft. Liebe Aufsichtsräte, jetzt habt ihr schon jahrelang zugelassen, das die VR-Bank und ihre zusammenfusionierten Vorgänger wie es aussieht keine Steuern zahlen musste, sondern die eher zurückholte, so lasst ihr jetzt zu, dass Firmen und deren Arbeiter und Angestellte abkippen weil ihr nichts unternehmt. Lest mal die heutige Frankenpost über den Baiergrüner Fensterbauer.

Was ist mit den Bürgermeister bei Euch? Denkt Ihr nicht an Eure Städte und Dörfer? Setzt euch endlich ein und die Untätigen und Unfähigen ab.

   

Nr. 411

Kunde

30. März 2006, 11:20 Uhr

Betreff: Keine Entscheidung bei der VR-Bank Marktredwitz

Ich kann nur unterstreichen was hier geschildert wird. Mein Darlehne läuft aus und müsste eigentlich bloß verlängert werden. Aber seit drei Wochen warte ich darauf, ob mir gesagt wird ob ich das Darlehen weiter kriege. Ich kann mich darüber nur wundern, weil ich denke es dürfte nur eine Formalität sein und mit den Sicherheiten passt alles.

Ich wollte mir dabei die Arbeit nicht machen zu einer anderen Bank zu gehen, weil ich das mit den Kondition bisher bei der VR-Bank zwar mit Nachdruck meist schon so hinbekommen habe, das es für mich in Ordnung war. So dachte ich auch jetzt und wollte mit die Sicherheitenübertragung ersparen und denke auch, dass es mit den Firmenkonten auch zusammenhängt. Das ganze Hin und Her ärgert mich jetzt doch sehr. Es scheint so, dass die Herren so mit sich selber beschäftigt sind, dass nichts mehr vorwärts geht. So laufen die Kunden scharenweise davon. Hoffentlich ändert sich bald was, sonst bin ich auch weg. Das müssen doch die im Aufsichtsrat auch sehen. Sicher beschweren sich viele sogar direkt bei ihnen.

Also macht endlich was und sagt den Kunden was Sache ist.

Ein für Euch vielleicht nicht ganz unwichtiger Kunde

   

Nr. 410

Genossenschaftler

29. März 2006, 11:28 Uhr

Betreff: Fragen an Herrn Stephan Götzl und Herr Manfred Nüssel

Sehr geehrter Herr Götzl, sehr geehrter Herr Nüssel,

ich bin mir sicher, dass der Genossenschaftsverband Bayern das Gästebuch des Wunsiedeler Kreises sowie auch die anderen Seiten darin verfolgt. Bitte beantworten Sie nachfolgende Fragen. Wo und wie Sie das machen, sei Ihnen überlassen. Es wäre nur schön hier nachlesen zu können, wie Sie es machen wollen.

1. Herr Götzl sprach im Zusammenhang des Kontoabrufverfahrens durch Steuer- und Sozialversicherungsbehörden („Belagerung durch mobile Rollkommandos“) am 11.03.2006 in der Passauer Presse von einer Summe von 434 Millionen €, die von Konten von Kreditgenossenschaften ins Ausland abflossen. Herr Manfred Nüssel nannte am 28.03.2006 in der Frankenpost („Mit Schnüffel-Vollmacht muss Schluss sein“) einen Betrag von 343 Millionen €. Herr Götzl vermittelte den Eindruck, diese Summe sei seit der Verschärfung der Vorschriften im April 2005 entstanden, Herr Nüssel sprach dagegen davon seit Ende 1994. Meine Herren, sehen Sie bei Ihren Aussagen in der Öffentlichkeit nicht eine verstärkte Verpflichtung für sich, für die gesamte bayerische Organisation ehrlich und glaubwürdig zu argumentieren? Ist Ihnen egal ob Sie große Beträge mit einer Differenz von 25 % unterschiedlich darstellen? Ist es Ihnen egal, ob Sie Zeiträume dabei von nicht mal einem Jahr auf über 10 Jahre strecken?

Ihre Organisation steht in der Pflicht des einzelnen Mitgliedes. Wie soll Ihnen das Mitglied vertrauen, wenn es Ihnen wurst ist was Sie ihm erzählen und es deutlich wird, dass es Ihnen nicht um die richtige Information, sondern nur um den Effekt geht? Ihre Organisation, der Verband beurteilt und begutachtet Banken, Vorstände und Aufsichtsräte. Über Ihre Prüfung beurteilen Sie zudem unzählige Kreditverhältnisse und die Menschen, die dahinter stehen. Erfüllen Sie selbst die Ansprüche mit Ihrem öffentlichen Auftreten, die dazu notwendig sind?

2. Ist der Bezirksverband Oberfranken des Genossenschaftsverbandes bereit auf der Basis der wiederum Eingeweihten bekannten Bilanz- und Erfolgsübersicht über einen Zeitraum von fünf und zehn Jahren darüber zu berichten wie sich die Eigenkapitalsituation im Verhältnis zu Gesamtbayern seit 1995 entwickelt hat und wie sich die Betriebsergebnisse, die Bewertungsergebnisse, also die Kredit- und Wertpapierabschreibungen, die sonstigen Ergebnisse und die Steuerzahlungen entwickelt haben? Wenn man die pauschalen Wertberichtigungen rausrechnen würde, und deren Anteil am Eigenkapital zusätzlich aufzeigen würde, könnte das natürlich noch deutlicher Aufschluss geben. Der zeitliche Aufwand dies zusammenzustellen kann für einen Controller nicht über einen Tag hinaus gehen.

   

Nr. 409

Anonym

29. März 2006, 09:58 Uhr

Betreff: Vertuschung bei der VR-Bank Marktredwitz geht weiter

Wenn Ende März die Bilanzzahlen der Banken an die Bundesbank zu melden sind und wenn der Bezirkspräsident des Genossenschaftsverbandes, Herr Manfred Nüssel, über die Ergebnisse von ganz Oberfranken berichtet, so braucht das alles doch auch eine gewisse Vorlaufzeit. Das heißt, dass auch die VR-Bank Marktredwitz da dabei sein muss.

Es scheint, als sei die ganze Bank zur Zeit wie gelähmt. Wenn man etwas braucht, dann werden die Entscheidungen hinausgezögert und eine genaue Auskunft wird gerade in den notwendigen Fällen nicht gegeben. Alle Zeichen sprechen dafür, das es im Gebälk kräftig knirscht. Was ist da los, dass man das Trauerspiel nicht beendet. Wenn das Bankergebnis so schlecht ist wie es vermutet werden kann, dann muss endlich die Konsequenz daraus gezogen werden.

Hat man Angst, dass andere schlimme Dinge öffentlich bekannt werden. Müssen die Vorstände Wolf und Krämer und die Aufsichtsräte sich so lange beraten um ihre eigene Haut zu retten? Muss sich der neue, Herr Herzog fragen, wie es passieren konnte, wie es möglich war, dass er sich nun der Frage seiner Prüferverantwortung gegenüber sieht. Es scheint, diese Leute haben nie damit gerechnet, dass sie mal so mit dem Rücken an der Wand stehen. Alle gingen davon aus, dass niemand soviel Einblick bekommt, der gleichzeitig auch so genaue Kenntnis hat um diese Verknüpfungen aufzudecken.

Es ist ein Skandal, dass die Urteile nicht respektiert werden. Eine Firma muss eine falsche Rechnung auch berichtigen. Warum macht das die VR-Bank nicht? Und die Verluste der Bank schienen die Verantwortlichen bisher kaum zu kratzen. Dass man dabei bewusst die Existenzzerstörung der Kreditkunden in Kauf nimmt, zeigt das Beispiel in Börse-Online von Herrn Bleil augenscheinlich.

Bei all den Vorgängen kann man draußen nicht nachvollziehen, wie man den Vorständen immer noch ein sattes Gehalt zahlen kann. Dafür und natürlich noch für viel mehr, muss man die Aufsichtsräte persönlich heranziehen. Es geht allen so die Düse, dass sie in ihren vielen Sitzungen nicht hinkriegen, wie man Einzelne los wird, weil jeder sich dabei frägt, wie der denn einen selber wieder mitreißen kann.

Weil der Austausch in der Führung von selber nicht passiert, werden wir als Kunde solange nachfragen bis es passiert. Dies hat nichts mit Böswilligkeit zu tun. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit und es nur in unserem eigenen Interesse. Man muss Angst haben von diesen Leuten auch heute noch über den Tisch gezogen zu werden. Wer weiß was die noch alles aushecken.

   

Nr. 408

Webmaster

28. März 2006, 13:01 Uhr

Betreff: Verlesen der Bilanz (2005)der VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag Nr. 629

Warten wir es hald ab mit dem Verlesen der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz. Das ist doch die Stärke unseres Karlchen Krämer. Der wird sie uns in seiner allgemein überzeugenden Gesprächstechnik schon verklickern.

Beste Grüße :wk:

   

Nr. 407

Aus der Region

28. März 2006, 12:18 Uhr

Betreff: Ergebnis der VR-Bank Marktredwitz

Les ich heute in der Frankenpost, da steht schwarz auf weiß, Herr Manfred Nüssel berichtet in seiner Funktion als oberfränkischer Bezirkspräsident des bayerischen Genossenschaftsverbandes über das Ergebnis der 33 Kreditgenossenschaften des Bezirkes. Nur 30 Kilometer Luftlinie östlich, in Marktredwitz, kennt man aber das eigene Ergebnis noch nicht? Die VR-Bank Marktredwitz mit Herrn Herzog, Herrn Wolf und Herrn Krämer als Vorstand und Herrn Loos als Aufsichtsratsvorsitzenden wollen doch den Herrn Nüssel nicht als -
dastehen lassen oder?

Nur Mut meine Herren, es wird nicht besser, wenn Sie uns noch lange hinhalten. Irgendwie ist es feige die eigenen Werte in einer breiigen Masse untergehen zu lassen. Sie haben ganz schön Bammel vor dem Publikum draußen. Sie könnten sich den Auftritt auch sparen. Lassen Sie die Bilanz verlesen, bleiben Sie weg vom Blitzlichtgewitter. Ihren zusätzlichen Erklärungen und Beschönigungen glauben wir ja doch nicht. Bleiben Sie bitte aber auch gleich weg von der Bank.

   

Nr. 406

Insider

28. März 2006, 11:55 Uhr

Betreff: Pressekonferenzen des Genossenschaftsverbandes

Ich will hier eingehen auf die Pressekonferenzen des Verbandspräsidenten Stephan Götzl vom 11.03.2006 und dem oberfränkischen Bezirkspräsideten Manfred Nüssel vom 28.03.2006

Man kann nämlich die Leier nicht mehr hören, die die Funktionäre des Genossenschaftsverbandes Bayern verbreiten. Lieber Herr Nüssel, was heute in der Frankenpost steht, glauben Sie doch selber nicht. Bitte geben Sie bekannt, wie man die krumme Zahl von 343 Millionen Abfluss an Geldern ins Ausland seit 1994 festgestellt hat. Sie wettern gegen ein Gesetz, das erst sei April 2005 in der jetzigen verschärften Form in Kraft ist. Ist das Ihre Art der Dummschwänzerei? Sie plaudern sowieso nur dem hinterher, was Ihnen von München vorgepredigt wird. Wie kommt Verbandsvorstand Stephan Götzl denn zu einem Wert von 434 Millionen? Sind das die Zahlen seit 1950? Ihnen ist anscheinend sogar egal ob Sie richtig und reell informieren. Hauptsache Sie haben einen Brocken, den Sie hinschmeißen können damit die Zeitungen was schreiben? Und warum, Sie wollen von den eigentlichen Problemen ablenken.

Warum berichten Sie nicht von der maroden Eigenkapitalsituation vieler Genossenschaftsbank in Oberfranken. Die gescheiterte Fusion in Bamberg ist deswegen so tragisch, weil dadurch eine kranke Bank mal nicht vom Umfeld saniert wurde und im Strudel der Machenschaften mit untergeht. Berichten Sie bitte über die wirtschaftliche Situation Ihrer Banken und das nicht nur in zwei nichtssagenden Sätzen. Berichten Sie über die Abschreibung seit 1994. Berichten Sie darüber, ob sie mit den falschen Abrechnungen einverstanden sind, oder ob Ihnen die Kunden wurst und egal sind. Berichten Sie darüber, dass in dieser Region der Anschluss an die anderen weiter verloren ging. Berichten Sie darüber warum man z.B. in Marktredwitz auf die fachliche Eignung des Bankvorstandes bei der den Landkreis (Wunsiedel) umfassenden Bank weniger Wert gelegt wurde als bei manch kleiner Klitschen?

Vielleicht fällt Ihnen Herr Nüssel und Herr Götzl dann dazu etwas ein, dass im Vorlauf von 10 Jahren auf ein Gesetz zum Bankgeheimnis Gelder abfließen. Es könnte für den einzelnen Kunden ja vielleicht mal die passende Gelegenheit gewesen sein, weil er mancher Bank nicht mehr traute oder auch mal die Hegers und Freunde näher kennen lernen durfte. Kann man raus rechnen wie hoch der Anteil dafür aus den 343 oder den 434 Million ist?

Es würde mich freuen, wenn Sie sich nochmals einer Pressekofernz stellen würden, die diese Fragen an Sie richtet, und wo Sie nicht nur vom Blatt ablesen müssen.

   

Nr. 405

Aus Selb

28. März 2006, 08:30 Uhr

Betreff: Laut Börse-Online eine Firma für 19.300 DM kaputt gemacht

In Börse-Online steht, dass die Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb die Firma von Manfred Bleil wegen 19.300 DM kaputt gemacht haben, ihn aber gleichzeitig ein Vielfaches an Zinsen und Gebühren zuviel abgeknöpft haben.

Wieso haben wir unsere Raiffeisenbank Arzberg-Selb dahin fusioniert? Unsere Vorstände hat man in die Wüste geschickt. Keiner hat uns gesagt, dass die Hegers, Wolfs und Krämer und mit ihnen der Aufsichtsrat ja sogar noch die schlimmeren Leute sind. Und die Bank steht heut anscheinend noch schlechter da als bei der Fusion. Das hätte die Raiffeisenbank allein auch geschafft. Hätte wir uns selber neue Vorstände gesucht wäre die Raiffeisenbank heute noch selbstständig und es könnt uns nut besser gehen. So aber haben wir die in Marktredwitz nur noch mehr gefuttert.

Geht dahin, wo ihr unsere Vorstände auch hin geschickt habt, aber schnell. Heger, Wolf und Krämer haben uns mit Hilfe des Genossenschaftsverbandes unser eigene Situation total schwarz gemalt und verschwiegen das es bei ihnen selber noch viel dunkler ist.

Wenn man einen Betrieb wegen 19.000 Markt kaputt macht, selber aber Millionen Verluste baut und neben zu noch seine Kunden schröpft, da fehlen einem die Worte. Es ist schon schlimm, dass man über so was in ganz Deutschland in die Presse kommt. Setzt sich die Reihe fort, Frontal21 - BÖRSE-Online, kommen bald die großen Tageszeitungen?

   

Nr. 404

Aus dem Süden

27. März 2006, 10:39 Uhr

Betreff: Zum Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes

Was will der Genossenschaftsverband mit diesem Rundschreiben bezwecken? Dass die Mitglieder uninformiert in Fusiongeneralversammlungen kommen? Dass das Mitglied über seine Recht in der Generalversammmlung auch weiterhin nicht Bescheid weiß? Man will die Mitglieder dumm halten. Aber es gelingt nicht überall und deswegen muss man Leute wie beim Wunsiedeler Kreis bekämpfen.

Mit deren Unterstützung haben wir bei der Raiffeisenbank Unteres Inntal letztes Jahr eben nicht zur viermal größeren Rottaler Raiffeisenbank fusioniert. Wir haben selber entschieden, dass unsere gesunde Bank bei uns bleiben soll. Und dann haben wir eine Dividende von 10 % beschlossen, trotz aller Einwände des Vorstandes wegen der Rücklagenbildung. Und keiner hat das verhindern können. Die Rottaler haben nur 3 % bekommen. Dass das möglich ist, das will der GVB verhindern, dass das bei den Mitgliedern publik wird.

Lieber Genossenschaftsverband, wir können bei der Generalversammlung das nächste Mal beschließen, dass wir bei Euch austreten. Nach europäischen Recht beantragen wir dann die Mitgliedschaft in Österreich.

Über die in München kann man bloß lachen.

   

Nr. 403

Wissender

27. März 2006, 09:21 Uhr

Betreff: Vorstand und Aufsichtsrat halten sich gegenseitig über Wasser

Die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz haben ihre Kunden übervorteilt. Die Urteile über Ihre Zins- und Wertstellungsmethoden liegen Ihnen dazu zuhauf auf dem Tisch. Mit jeder Fusion haben sich die Herren Heger, Wolf und Krämer ein Lob des Genossenschaftsverbandes eingeheimst. Der Verband hat nur diese Seite der Medaille beklatscht. Über Interessant auf dieser Webseite kann man sehen, dass die Kapitalausstattung mit erwirtschafteten Rücklagen der Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb schon so gelagert war, dass diese bei einem Wert von zirka 1,6 % an der Bilanzsumme, an der absolut unteren Skala des Vertretbaren lag und die Bank damals im Grunde schon am Absturz lag. Der bayerische Durschnitt lag bei 3,3 %. Die Fusion im Jahr 2001 mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb brachte zwei absolut kranke Banken zusammen. Die Bilanz daraus brachte eine weiteren Rückgang des Rücklagenwertes auf zirka 1,45 %. Diese offen ausgewiesenen Rücklagen haben in drei Jahren bis zur Bilanz 2004 um 800.000 € oder um 10 % weiter abgenommen. Das in diesem Zuge alle stillen Reserven ebenfalls verbraten wurden, wo dies aus rechtlichen Gründen nur möglich war, ist für Eingeweihte eine zwangsläufige Folgerung.

Wie man dabei das Volk blendete, zeigt die Tatsache, dass zeitgleich Herr Karl Krämer für seine hervorragenden Dienste um das Genossenschaftswesen die silberne Raiffeisennadel vom GVB verliehen bekam und dafür bei der Versammlung mindestens genauso viel Zeit verwendet wurde wie für den Jahresabschlussbericht. Genauso wurden alle Vorstände und natürlich auch die Aufsichtsräte für ihre gute Arbeit in der Vergangenheit gelobt und den Weitblick bei dieser Fusion und natürlich alle vorhergehenden auch. Über die Wahrheit, die Genossenschaftsbank des Landkreises Wunsiedel mit Ihren Städten Selb, Marktredwitz und eben Wunsiedel selbst war ein einziger klapperdürrer Torso. Das wäre so nicht möglich gewesen, hätte es einzelne selbstständige Banken gegeben. Man müsste beim Registergericht das Fusionsgutachten zu den damaligen Versammlungen anfordern und nachschauen, ob der Verband diese massiven Schieflagen beider Fusionspartner den Vertreter und Mitgliedern verschwiegen hatte und ob man den Verband dazu nicht gar haftbar machen müsste.

Sechs Jahre haben keine Besserung gebracht. Wer hält über diese Vorstände die schützende Hand, wenn in den Jahren 2000 bis 2004 weitere 25 Mio. € (50 Mio. DM) Kreditverluste gemacht wurden. Es ist ein Skandal ohne gleichen, dass die Vorstände Wolf und Krämer weiter ihr erfolgreiches Wirken betreiben dürfen. Es ist ein Skandal dass ein Prüfer des Verbandes, der die Bank auf dieser Seite in diesen Jahren begleitet hat, die Vorstandposition einnehmen soll. Es ist ein Skandal, dass im Wesentlichen immer noch die selben Aufsichtsräte da sind.

Diese angesprochenen Sitzungen sind nicht dazu da, die Bank in eine bessere Zukunft zu steuern. Diese Sitzungen dienen der Schadensbegrenzung. Nicht der Schadensbegrenzung der heimlichen Entwertung der Mitglieder über das Genossenschaftsvermögen, der Schadensbegrenzung der geschädigten Kreditnehmer über die Ausfälle, oder der Entschädigung aus den Urteilen oder auch um die Ängste der Mitarbeiter. Es geht um Schadensbegrenzung für die Vorstände, die Aufsichtsräte und den Genossenschaftsverband selbst.

Diese Kreise haben sich eingeschworen und stützen sich gegenseitig. Wenn einer von ihnen raus bricht, bricht ein Kartenhaus zusammen. Dann wird zwischen keinem von ihnen mehr ein Unterschied zu machen sein. Wer den Unlauteren eine Stütze ist, der wird mit ihnen fallen.

Denn davon kann man ausgehen, der Tag der Wahrheit rückt näher. Es ist nämlich wiederum ein Skandal, dass Vorstand und Aufsichtsrat und Verband natürlich die Bilanz 2005 nicht veröffentlichen. Diese Bilanz muss aber nach Gesetz Ende März vom Vorstand erstellt sein und an die Bundesbank geleitet werden. Es ist zu erwarten, dass diese Bilanz eine Bilanz des wirtschaftlichen Schreckens sein wird. Bereits Mitte letzten Jahres wurde intern getuschelt, dass das Jahresbetriebsergebnis mit einem großen Betrag im Minus stehen würde. Da fehlt also noch ein großer Teil an Abschreibung. Manche notwendige Rückstellung wurde außerdem wahrscheinlich in den letzten Jahren auch nicht mehr in die Bilanz aufgenommen. Und diese Bank verkraftet keinen Verlust mehr. Und damit werden diese Verluste an die Volks- und Raiffeisenbanken im Bundesgebiet übertragen. Es wird somit das Genossenschaftsvermögen von Mitgliedern im ganzen Land angezapft und selbstverständlich auch der Fiskus.

Jeder darf sich selbst ein Bild der Vorgänge machen. Diese Zustände bis hinauf zu den Prüfungsverbänden müssen angeprangert werden. Wenn Leser dieser Seite Fragen zur Bilanzierung haben oder andere spezifische Fragen auf diese Bank bezogen haben, außer natürlich rechtlicher Natur, so würde ich mich zur Verfügung stellen und jeweils darauf antworten, soweit es mein Wissensstand erlaubt und der Wunsiedeler Kreis mit einer solchen Diskussion auf dieser Seite einverstanden wäre.

   

Nr. 402

gabi

26. März 2006, 22:47 Uhr

Betreff: Enthüllungen

Nun, nachdem die ersten fünf Dokumente enrhüllt und an die Öffentlichkeit gebracht wurden, kristallisiert sich mehr und mehr heraus, welch korrupter Haufen sich hinter dem Genoverband Bayern verbirgt.
Wollen wir ein wenig orakeln? In welchem Zusammenhang stehen denn nun diese Dokumente mit der VR Bank?
Laßt uns doch mal überlegen wie diese Bank in Marktredwitz entstanden ist, mit ihrem Urvater dem Sackkarren Rudi! Wie gingen diese Fusionen denn zusammen, wenn nicht unter massivem Druck des GVB! Immer zu Gunsten von Rudi und seiner Bank! Da hat eine ganz kleine Bank wesentlich größere geschluckt! Wie liefen diese Seilschaften, Rudi, du weißt es doch und einige ex Vorstände aus Arzberg oder Selb wissen das auch. Und unser Wolfi weiß es und karlchen auch. Deßhalb sind die beiden ja auch noch im Amt. Nicht weil sie so unheimlich fähig sind, nein, weil sie so viel wissen. Andere wissen auch einiges und so kommt manches ans Tageslicht, sauber dokumentiert und protokolliert. Da wären dann noch unsere Lieblingsfunktionäre Frankenst...Äh Frankenberger und Hilkenbach, beide schon auf der Flucht, die auch viel viel wissen, klar, die haben ja auch die Fäden gezogen und geholfen die Heger - VR bank zu entwikeln, also einen Selbstbedienungsladen in Sachen privater Bereicherung für Vorstände, Funktionäre, und deren Günstlingen! Und immer wenn das Geld mal knapp wurde gab`s ne Fusion, und eine weitere selbständige Genossenschaftsbank mußte dran glauben. Karl weiß viel, Manfred Heger und unser Wolffi sowiso, und somit wird wohl jedem klar, wieso die beiden nicht schon längst aus ihrem Amt entfernt wurden. An Karlchen`s Intelligenz und Redegewandtheit liegt es jedenfalls nicht. Aber macht nichts, noch erwarten wir ja ca. 40 weitere Dokumente, die uns wohl der Wahrheit Stück für Stück näherbringen. Wie heißt es doch bei Wilhelm Busch:"....doch wehe, wehe wenn ich auf das Ende sehe"
Für heute soll`s genug sein bis demnächst irgendwann!
Gabi

   

Nr. 401

Hans

26. März 2006, 22:26 Uhr

Betreff: Artikel Börse online

Zum Börse Online Artikel !

Anhand des Artikels ist deutlich zu erkennen, was die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in ihrer überheblichen Art verursachen.

Es bist eigentlich unverständlich warum Herrn Bleil gekündigt wurde. Die genannten Überziehungsbeträge sind doch kein Grund die Geschäftsbeziehung zu beenden.Mit dem Echo wurde wohl von den Verantwortlichen der VR-Bank wohl nicht gerechnet.

Soweit falsche Wertstellungen im Raum stehen wäre es endlich mal an der Zeit die Vorstände und Aufsichtsräte zur Verantwortung zu ziehen. Heger, Wolf, Krämer?

Gibt es überhaupt irgendjemanden, der von der VR- Bank Marktredwitz falsch verrechnete Zinsen zurückbezahlt bekommen hat? Im Gästebuch ist nichts zu finden.

Ich frage mich oft, ob die Vorstände nicht sehr ungeeignet sind, eine Genossenschaft zu führen.Es kann doch nicht sein dass eine einst erfolgreiche Bank so niedergewirtschaftet wird.
Ich habe kein Konto mehr bei der Bank.

Mit gespannter Erwartung sehe ich dem Ende entgegen.

Der Schutzgemeinschaft bleibt nur zu wünschen, dass Sie am Ball bleibt, damit irgendwann die Geschädigten entschädigt werden.

Die überregionale Presse bleibt nicht ohne Grund am Ball. Denn so einen Fall gab es deutschlandweit noch nie.

Bis auf Weiteres

Hans aus der Region

   

Nr. 400

Neugieriger

26. März 2006, 13:51 Uhr

Betreff: Was ist ein Akteur?

Es wir hier immer über Akteure geschrieben. Ich war neugierig und habe gesucht was Akteur eigentlich wirklich bedeutet. Hier ist die Definition von Akteur aus Wikipedia.

Allgemein
Ein Akteur ist der Autor einer Handlung

Sozialwissenschaften
In der Soziologie wird "Akteur" (anglisierend auch "Aktor") oft für sozial Handelnde verwandt, und nicht nur für Einzelne.

(Anmerkung des Autors: Auch Friedrich Wilhelm Raiffeisen war damit ein „Akteur“, denn auch er handelte sozial)
Also werden doch sozialwissenschaftlich gesehen auch der Wunsiedeler-Kreis, die Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden und die Akteure Manfred Bleil, Georg Scheumann und RA Schindler auf eine Stufe mit Friedrich Wilhelm Raiffeisen gestellt.

Das finde ich richtig gut.

Das einzige was mir nicht klar ist und was mich dazu noch interessiert ist, auf welche Stufe stellt sich eigentlich der Genossenschaftsverband Bayern, denn das geht aus dem Rundschreiben eingentlich etwas seltsam hervor,
Besonders im Hinblick auf die Rechte der Mitglieder der Genossenschaften.

   

Nr. 399

Kreditnehmer und Mitglied

26. März 2006, 11:31 Uhr

Betreff: Sitzungsmarathon aber keine Entscheidung

Ihr macht uns nichts mehr vor. Ihr lasst zwar Eure Prüfer ihre Autos verstecken, aber es ist nur noch lächerlich. Auch die Aufsichtsräte sind ja mitten im Leben und ich merk wie es dem den ich kenne an die Nieren geht. Und natürlich krieg ich den Sitzungsmarathon auch mit. Auf Fragen weiß er auch noch kaum auszuweichen. Irgenwo muss er auch ja mal was sagen.

Was habt Ihr von mir alles haben wollen, bis ich meinen Kredit endlich gekriegt habe, aber die Alternative Sparkasse war damals leider auch nicht besser. Heut würd ich mich aber anders entscheiden. Weil ich nun aber zu sehr an Euch hänge hab ich ein sehr ungutes Gefühl im Bauch.

Vor ein paar Monaten hab ich geglaubt Ihr schmeißt die alten Seilschaften endlich raus. Aber es kristallisiert sich ja raus dass die, die das tun müssten, nämlich der Aufsichtsrat und die Revision selber mit dem Hinterteil so tief drin stecken, dass sie nicht mehr los kommen. Wir nehmen Euch Eure Unschuldsminen nicht mehr ab. Ob Ihr Rechtsanwalt oder Steuerberater seid, Ihr habt zu oft für die Bank Sachen abgewickelt. Jeder hat wahrscheinlich irgend was von der VR-Bank Marktredwitz zugeschachert bekommen. Und als Bürgermeister ist ein guter Draht zur Bank verbunden mit dem Wissen sicher nicht von Nachteil. Ihr habt Euch alle vom Vorstand einwickeln lassen. 50 Mio. DM Verlust in fünf jJahren, wie kann man das bloß einfach durchgehen lassen?

Ihr seid nur noch mit Euch selbst beschäftigt. Als Kunde ist es gerade ein Glücksfall einen der zuständigen Leute herzukriegen. Entscheidungenen dauern und dauern. Aber die eigentlcih wichtige Entscheidung, nämlich Euch zu schleichen und die Vorstände gleich mit, die trefft Ihr nicht. Jeder Tag, den Ihr den Wolf und den Krämer weiter in der Bank lasst, schadet nur. Die Kunden, machen einen großen Bogen um Eure Bank. Dass Ihr mit den Bilanzzahlen nicht raus rückt ist das klare Beispiel, dass es lichterloh brennt.

Ihr schadet den Kunden. Jeden Tag, den Ihr Euch weiter im Schneckenhaus versteckt, werden wir Euch aufrechnen.

   

Nr. 398

Akteur 3:

26. März 2006, 06:49 Uhr

Betreff: Zum Rundschreiben des GVB

Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes Bayern

Akteur 3:

Zuerst wollte ich gar nicht glauben, welches Schreiben die Verantwortlichen
des Genossenschaftsverbands herausgegeben haben.

Auch beim Akteur 3 hat sich eine Vielzahl "Fusionsbetroffener" gemeldet.
Offen aber anonym haben Sie über Ängste bei ihren Genossenschaften
berichtet. Es berichteten nicht nur Vorstände sondern auch Aufsichtsräte
bzw. Aufsichtsratsvorsitzende wie vom Genossenschaftsverband auf sie
zugegangen wurde. Teilweise konnte man nur den Kopf schütteln.

Soweit über das Hintertreiben von Fusionen und Ausschüttungen
gesprochen wird ist festzuhalten, dass es sich um eine Aufklärung der
Eigentümer der Genossenschaften handelt, die dann selbständig entscheiden.
Über die gewählte Formulierung des GVB mag sich jeder selbst Gedanken machen.

Soweit die Schutzgemeinschaft als selbsternannt bezeichnet wird ist
festzuhalten, dass der Genossenschaftverband auch nur ein Verein ist.
Trotzdem werden wir ihn nicht als selbsternannt bezeichnen.

Mit freundlichen Grüssen

Akteur 3
RA Schindler

   

Nr. 397

Jemand aus Wunsiedel

25. März 2006, 20:37 Uhr

Betreff: Bericht über Manfred Bleil und VR-Bank Marktredwitz in Börse-Online

Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen, wie Börse-Online, eines der größten und meistgelesenen Bösenmagazine Deutschland über Manfred Bleil berichtet. Wo es sonst überwiegend um ganz nackte und kalte Analysen geht, tut es gut zu sehen, wie ein Mann gewürdigt wird, der seine Sache mit Herzblut macht. Er hat es geschafft uns zu zeigen, dass es nicht nur seine Sache ist. Er kümmert sich wirklich um Menschen, die ganz massiv durch unsere Bank im Landkreis, die VR-Bank, aber auch Banken im ganzen Land in Notsituationen gedrängt wurden. Er hat machen Leuten die Augen geöffnet wie es zugeht in den Macht- und Schaltzentralen. Und hoffentlich wird mit seinem Wirken das ziemlich düstere Kapitel der letzten Jahre bei der VR-Bank Marktredwitz ins Licht der Öffentlichkeit gerückt.

Es ist wie ein Schlag ins Gesicht der zuständigen Leute bei der VR-Bank, natürlich in erster Linie der Vorstandschaft, und wie es scheint auch beim genossenschaftlichen Verband. Wie würden sich die Bankvorstände, die Aufsichtsräte und dieser Verband wohl verhalten, wenn Börse-Online bei ihnen direkt anklopfen würde und ganz konkrete Fragen stellen würde. Welche Antworten würden sie der Wirtschaftszeitung geben wenn sie uns Mitgliedern, immerhin zirka jeder vierte Einwohner, schon mit Schweigen begegnen. Hätten sie weiterhin unverfroren die Stirn ihre Handlungen als richtig hinzustellen, wenn sie annehmen müssten, dass sie den Unterlagen des Wunsiedeler Kreises nicht standhalten würden. Was würden sie zu den riesigen Verlusten der letzten Jahre sagen, zu den Urteilen, die sie nicht einhalten, ignorieren oder sogar öffentlich anzweifeln.

Diese Herren führen blad 200 Mitarbeiter, sie beurteilen tausende von Kreditnehmer auf deren Kreditwürdigkeit hin und wir haben ihnen Millionen anvertraut. Was würden Sie antworten, wenn BÖRSE-Online sie fragen würde, welche Beurteilung sie ihren eigenen Fähigkeiten und ihrer Arbeit in den letzten zwei Jahrzehnten selbst geben würden. Ihnen müssten Tränen in die Augen steigen. Deswegen hat Manfred Bleil bei uns auch ohne BÖRSE-Online sein gutes Ansehen verdient.

Kommentar:
Webmaster:
und hier ist der Bericht aus BÖRSE ONLINE hier klicken...

   

Nr. 396

Commerzbanker

25. März 2006, 15:19 Uhr

Betreff: Falsche Rechtsform?

Mit Interesse verfolge ich eure Debatten auf dieser Internetseite. Das mit dem Rundschreiben des Verbandes scheint ein Rohrkrepierer zu werden und sich gegen den Verband selbst zu richten.
Ich habe mir die anderen Webseiten die genannt werden auch angesehen und durchgelesen. Was dort geschrieben staht hat Hand und Fuß, deshalb verstehe ich nicht warum sich der Genossenschaftsverband gegen die Mitgliederinteressen auflehnt. In einer AG wie bei uns ist es eine Selbstverständlichkeit alle Aktionäre einzuladen und wenn es hunderttausende sind. Wer kommt ist da, da braucht man keine extra Vertreterversammlung.

Auf der Seite www.wegfrei.de ist unter Verweis auf die Seiten des Genossenschaftsverbandes zur Zielsetzung einer Genossenschaft zu lesen:
Wäre die Zielsetzung einer Genossenschaft nicht die wirtschaftliche Förderung ihrer Mitglieder, sondern stünde lediglich eigenes Gewinnstreben im Vordergrund, so dürfte sie nicht existieren.

Das heißt doch eigentlich im Klartext dass die Genossenschaft die Gewinne an die Mitglieder auszukehren hat. Denn wenn sie die Gewinne selbst behalten würde, dann dürfte sie nicht existieren und müsste aufgelöst werden.

Denkt mal darüber nach. Ich sehe ihr habt auch Rechtsanwälte in euren Reihen. Vielleicht ist dies mal einen Denkanstoß wert.

Und soweit kenne ich mich im Wirtschaftsrecht aber auch im Vereinsrecht aus, das ja auch für alle AG's, Genossenschaften, GmbH usw. ebenfalls gilt.
Eigentümer dieser Gesellschaften sind immer diejenigen, welche die Anteile halten, also bei einer AG die Aktionäre, bei einer GmbH die Gesellschafter und bei einer Genossenschaft die Genossenschaftsmitglieder.

Ich denke bei seinen Ausführungen hat der Genossenschaftverband sich selbst einen Bärendienst erwiesen, denn aus dem Rundschrieben geht klar hervor, was der Genossenschaftsverband Bayern von den einzelnen Genossenschaftsmitgleidern und deren Eigentümerrechten hält.

Es gibt viele viele Genossenschaften in Deutschland, alle haben die gleichn Vorgaben im Genossenschaftsgesetz und alle -außer den Genossenschaftsbanken - kehren ihre Gewinne fast vollständig an ihre Mitglieder aus.

Warum nicht auch die Genossenschaftsbanken? Es ist doch die gleiche Rechtsform und warum sollen für Banken andere Regeln gelten. Wenn argumentiert wird, wegen dem Eigenkapital, dann handelt es sich um die falsche Rechtsform und eine Umwandlung in eine AG wäre vielleicht sinnvoller.

Aber ich muss dem Verfasser der Seite www.wegfrei.de Recht geben.
Die Frage die sich dabei erhebt ist immer, wer hat wann den höchsten Nutzen von einer Umwandlung in eine AG.

Und da drängt sich eben zwangsläufig auch der Verdacht auf, dass zuerst große Gebilde geschaffen werden sollen, dann die Mitglieder nicht mehr gebraucht werden und dann langsam, entweder unter Ausnutzung des biologischen Weges oder schneller durch Kündigung bzw. Ausschluss soweit dezimiert werden, dass sich eine Umwandlung in eine AG für bestimmte Personengruppen rechnet. Schließlich geht es dabei ja nicht um kliene Beträge sondern um Milliardenbeträge. Und die wecken schoin mal Begehrlichkeit, vor allem wenn man am besten nur noch mit wenigen teilen muss.

Und darin gebe ich dem Verfasser auch recht, dies lässt sich alles vermeiden, wenn die freien Rücklagen, die sowieso nichts anderes sind als Gewinne die nicht an die Eigentümer ausgeschüttet wurden, durch Beschluss der Mitglieder aufgelöst und in Geschäftsguthaben umgewandelt werden.

Alles andere würde immer wieder zu der gleiche Fragestellung führen:
Wofür wollen die wirklich den Weg frei machen.

   

Nr. 395

Mitglied aus Marktredwitz

25. März 2006, 13:46 Uhr

Betreff: Unbeschreibliche Hochnäsigkeit

Zu Beitrag Nr. 614


Liebe Verbandspräsidenten, Sie sollten sich fragen wie lange Sie die Gemeinschaft der Mitglieder, für Sie nur als gemeines Volk betrachtet, noch für dumm verkaufen wollen. Die Mitglieder sind der Souverän einer Genossenschaft. Sie verstehen nicht damit klarzukommen, dass die Volks- und Raiffeisenbanken Genossenschaften sind.

Dieses Rundschreiben von Ihnen ist kein Rundschreiben gegen Herrn Bleil und seine Mitstreiter. Dieses Rundschreiben ist im Kern ein Rundschreiben gegen die Rechte der Mitglieder gerichtet. Sie sollten selbst daraus Ihre Schlüsse ziehen und Ihre Ämter zur Verfügung stellen. Der Vorstand legt uns in der Vertreterversammlung zwar die Bilanz vor und macht mit dem Aufsichtsrat dazu den Gewinnverwendungsvorschlag. Aber lieber Herr Götzl, lieber Herr Gschrey, es ist eben ein Vorschlag an die höchste Instanz der Genossenschaft. Wenn die Vertreter oder die Mitglieder einer Generalversammlung mit Ihrem Gewinnabzwacken über die Vorwegzuweisung zu den Rücklagen nicht einverstanden sind, was ja mancher Vorstand nicht mal vorträgt, und wir mit dem Knochen, den man uns in Form der Dividende hinwirft, nicht mehr einverstanden sind, dann bestimmt die Versammlung, ob man 3 % Dividende ausschüttet oder 30, 40, oder 60 %. Und es gibt dagegen nichts mehr einzuwenden.

Ihr Gegenargument wird lauten, man kann nur soviel ausschütten wie Gewinn da ist. Darüber kommt man dann aber zum nächsten Punkt. In den letzten Jahrzehnten gab es Jahre schier endlosem Wachstums, auch für die Volks- und Raiffeisenbanken. Ein Teil der Banken hat dabei auch gut und weitblickende gewirtschaftet. Wo die Mitgliedschaft weiterhin als Solidarbeitrag behandelt wurde und die Ergebnisse zur kontinuierlichen Entwicklung der Bank verwendet wurden, ist das genossenschaftliche Leitmotiv zur Förderung gewahrt.

Wo aber die Erträge dieser guten Zeit verpulvert wurden, in größenwahnsinnige Projekte gesteckt wurden, oder gar in unnachvollziehbare Kanäle flossen, wo unfähige Vorstände mit Ihrem Zutun die eigenen Rücklagen der Banken schrumpften, erkannten sie und diese Bankvorstände die Mitgliedschaft als Kapitalkomponente. Sie haben uns die Mitgliedschaft mit dem Geschäftsguthaben wie eine Anlage angedient.

Die Bilanz unserer VR-Bank in Marktredwitz ist beredtes Beispiel wie viel das Mitglied Ihnen im Zusammenspiel mit dem Vorstand trauen kann. Man kann aber auch viele Bilanz anderer kranker Genossenschaftsbanken daneben legen. Bei knapp 14 Mio. € Geschäftsguthaben der Mitglieder richten Sie die Bilanz so, dass dabei genau 3 % an Gewinn zur Ausschüttung einer Dividende raus kommen. Sie können erzählen wem Sie wollen, dass so eine Bilanz, die katastrophale Aussagen zur Risikosituation macht, reell erstellt ist und genau so aufgeht. Irgendwann wird Ihr Lügenmärchen bei uns zusammen brechen. Aber Sie werden es wieder verstehen sich herauszureden aus Ihrer Verantwortung uns Mitgliedern gegenüber. Das ist genau aber Ihr Problem mit dem Wunsiedeler Kreis, der hier endlich mal die Finger in die Wunden legt.

Dieses Rundschreiben muss noch viel mehr publiziert werden. Es muss jedem Bundestagsabgeordneten und jedem im Bundesrat verantwortlichen zur Kenntnis gebracht werden. E muss aufgezeigt werden, dass Sie die sind, die dem Genossenschaftssektor alles andere als nutzbringend sind.

   

Nr. 394

Manfred Bleil

25. März 2006, 11:43 Uhr

Betreff: Zu GVB-Rundschreiben Nr. I / 1 / 108

Zur Information 614


Aufgrund der massenhaften elektronischen und telefonischen Rückfragen bei mir möchte ich mitteilen, dass ich das GVB-Rundschreiben Nr. I / 1 / 108 vom 17.03.06 weder von Vorstand Karl Krämer noch sonst jemanden von der VR-Bank Marktredwitz zugespielt bekommen habe.

Ich bitte dafür um Verständnis, dass wir jedem, der mit uns in Verbindung treten will, absolutes Stillschweigen zusagen.

Trotzdem herzlichen Dank für das erstaunliche rege Interesse.



Manfred Bleil

   

Nr. 393

RA Schindler

25. März 2006, 11:20 Uhr

Betreff: Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes Bayern

Akteur 3:
Zur Information 614


Zuerst wollte ich gar nicht glauben, welches Schreiben die Verantwortlichen
des Genossenschaftsverbands herausgegeben haben.

Auch beim Akteur 3 hat sich eine Vielzahl "Fusionsbetroffener" gemeldet.
Offen aber anonym haben Sie über Ängste bei ihren Genossenschaften
berichtet. Es berichteten nicht nur Vorstände sondern auch Aufsichtsräte
bzw. Aufsichtsratsvorsitzende wie vom Genossenschaftsverband auf sie
zugegangen wurde. Teilweise konnte man nur den Kopf schütteln.

Soweit über das Hintertreiben von Fusionen und Ausschüttungen
gesprochen wird ist festzuhalten, dass es sich um eine Aufklärung der
Eigentümer der Genossenschaften handelt, die dann selbständig entscheiden.
Über die gewählte Formulierung des GVB mag sich jeder selbst Gedanken machen.

Soweit die Schutzgemeinschaft als selbsternannt bezeichnet wird ist
festzuhalten, dass der Genossenschaftverband auch nur ein Verein ist.
Trotzdem werden wir ihn nicht als selbsternannt bezeichnen.

Mit freundlichen Grüssen

Akteur 3
RA Schindler

   

Nr. 392

Mitglied

24. März 2006, 20:49 Uhr

Betreff: Gratulation lieber Manfred

Ich gratuliere Dir sehr herzlich lieber Manfred, Du bist angekommen. Der Genossenschaftsverband Bayern widmet Dir ein eigenes Rundschreiben, welches von beiden Vorständen unterschrieben ist. Wenn Du, der Wunsiedeler Kreis oder die Schutzgemeinschaft, an Aufsichtsräte oder an Mitglieder heran trittst, dann ist es natürlich etwas anderes, als wenn es der GVB von sich aus tut. Du versuchst den Blick zu weiten, die besagten Verbandsvertreter versuchen den Blick zu schmälern, Ängste zu schüren vor der Zukunft in Selbstständigkeit oder anderen Dingen. Und die Gespräche werden in Einzelberichten aufgezeichnet, an ausgewählte Leute verteilt und abgeheftet.

Fusionen würden hintertrieben, aber waren mit Eurer Unterstützung nicht 100 % bei der Acredobank dafür? Die selbsternannten Hüter des Genossenschaftswesen bezeichnen Dich und Deine Mitstreiter als selbsternannte Akteure einer Schutzgemeinschaft. Tatsächlich fürchten Sie Deine Beständigkeit, die ihnen vor den Gerichten schon manche Schlappe eingebracht hat.

Sie sprechen Dir das Recht ab über die Möglichkeit der Gewinnverteilung zu informieren, obwohl sie ein Vielfaches davon an Verlusten hinnehmen und für die Rechte des einzelnen Mitgliedes keinen Augenblick mehr eintreten. Sie sprechen Dir das Recht ab bei Fusionen zu informieren, wenn das Mitglied so gut wie keine Information erhält.

Hätten sie die Themen wirklich aufgearbeitet, hätten sie mit eisernem Besen durch den eigenen Laden gehen müssen. Aber wer fängt schon gerne bei der eigenen Person an. Auf allen Ebenen Direktorentitel einzuführen und sich selbst Präsident zu nennen bringt keine moralische Kompetenz. Den Zweck des eingetragenen Vereines, nämlich für seine Mitglieder da zu sein, erfüllt dies noch nicht. Den Informationspool aus allen Abteilungen bei den Regionaldirektoren anzusiedeln, heißt ihn an die vordere Front des Bespitzelungsaperrat zu geben. Die Lösung des Prüfungsdienstleiters Franken, Ulrich Hilkenbach, zugegeben eine leicht parallele Arbeitsrichtung, sich selbst zu verabschieden, ist wahrscheinlich dazu die beste.

Liebe Vorstände des GVB fordern Sie bitte Ihre Banken nicht auch noch auf sich an den Spitzeleien zu beteiligen. Sagen Sie lieber wie Sie denken mit den Dingen aus der Vergangenheit zu verfahren die Dank des Wunsiedeler Kreises sichtbar werden.

Kommentar:
Damit es jeder lesen kann haben wir das Rundschreiben hier veröffentlicht: hier klicken...

   

Nr. 391

Vorstand

24. März 2006, 16:07 Uhr

Betreff: Zur Information

so steht es geschrieben: hier klicken

Novellierung des Genossenschaftsgesetzes: Durchschlagender Erfolg des GVB
Die Kampagne des GVB zur Novellierung des Genossenschaftsgesetzes (wie im "Genossenschaftsblatt" vom März 2006 berichtet) entwickelt sich zu einem durchschlagenden Erfolg bayerischer Interessenvertretung. So gab der Bundesrat am 10. März eine Stellungnahme zur geplanten Gesetzesnovelle ab, in der die Forderungen des GVB im inhaltlichen Sinne - zum Teil wortgenau - aufgegriffen und zugleich bekräftigt wurden.

Beispielsweise ist nach Ansicht des Bundesrates die im Gesetzesentwurf vorgesehene Möglichkeit, dass bereits 500 Genossenschaftsmitgliedern die Möglichkeit zustehen soll, eine Generalversammlung mit dem Ziel der Abschaffung der Vertreterversammlung einzuberufen, unverhältnismäßig und führt zu unvertretbaren Ergebnissen. Ebenfalls sei die im Gesetzentwurf vorgesehene Möglichkeit ungeeignet, nach der bereits 150 Genossenschaftsmitgliedern die Möglichkeit zustehen soll, eine Generalversammlung einberufen zu lassen. Auch hierbei unterstützt die Länderkammer die Forderungen des Genossenschaftsverbandes Bayern.

Ein weiterer interessenpolitischer Erfolg des GVB ist die vom Bundesrat übernommene Forderung nach Veränderungen der Publizitätspflichten für Kreditgenossenschaften. Der Bundesrat bezieht sich in seiner Stellungnahme auf den GVB: „Die durchschnittliche Kreditgenossenschaft im Genossenschaftsverband Bayern hat eine Bilanzsumme von 280 Millionen Euro. Insofern kann die Mehrheit dieser Banken die Regelung der Registerpublizität nicht in Anspruch nehmen. Unter den Gesichtspunkten der Entbürokratisierung, Kostenreduktion und Stärkung der mittelständischen Kreditwirtschaft ist es geboten, die bestehende Regelung der Veröffentlichungspflicht für Banken mit einer Bilanzsumme von mehr als 200 Millionen Euro im Bundesanzeiger zu überprüfen.“ Den Kreditgenossenschaften würden durch eine solche Neuregelung Offenlegungskosten in Höhe von 6.000 Euro erspart.

Die Novelle ist nun Verhandlungsgegenstand im Bundestag. Der GVB bleibt weiter am Ball.

Gegenüberstellung GVB Meinung und Bundesratsempfehlung hier klicken...

   

Nr. 390

Konrad

24. März 2006, 13:51 Uhr

Betreff: Kopfschütteln reicht nicht mehr

Ich habe ja schon viel auf diesen Seiten gelesen und auch meinen Senf ab und zu dazu abgegeben. Aber was ich heute als Fall 5 lese, das haut den Fass doch dem Boden raus.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, es handelt sich um Einzelfälle. Aber über dieses Stadium sind wir schon lange hinaus.
Ich denke jetzt kommt langsam alles ans Licht, was an's Licht gehört.
Der Genossenschaftsverband Bayern (früher Bayerischer Raiffeisenverband) führt sich als Tugendwächter der Genossenschaftsidee auf und hat doch nichts anderes im Sinn als Macht, Macht und nochmal Macht.
Diese Macht wird ausgeübt bis in die allerletzten Winkel.
Da wird Mitarbeitern von Banken die Zulassung zu Seminaren der Raiffeisenschule auf Befehl des Verbandes verwehrt, nur um dann eine Handhabe zu besitzen, diese Bank in die Fusion zu treiben.
Es sollte wirklich mal von unabhängiger Seite überprüft werden ob wirklich keine Fusionsprämien an Prüfer und Konsorten geflossen . Normal ist so ein Handeln jedenfalls nicht.
Den Schaden der durch solche hinterlistigen perfiden Verbandsmethoden angerichtet wurde ist immens.

Wenn man diese Einzelberichte und besonders diesen Fall 5 liest, dann ist es nicht mehr verwunderlich, dass die Verbände bei einer Neufassung des Genossenschaftsgesetzes strikt davon abraten, den Mitgliedern die Freiheit zu geben, darüber abzustimmen ob eine Vertreterversammlung wieder abgeschafft wird.
Wer die Hintergründe kennt weiß es natürlich. Es ist doch wesentlich einfacher 50 Vertreter, die sowieso nie alle anwesend sind hinters Licht zu führen als 500 Mitglieder von vielleicht insgesamt 17.000 die sich für ihre Genossenschaft engagieren und einsetzen wollen.
Das würde doch das Dolce Vita des Genossenschaftsverbands unmöglich machen. Die Verbände müssten sich Fragen gefallen lassen, die gewählte Vertreter vielleicht nie stellen würden.

Es ist ja hier schon geschrieben worden. Es ist Zeit die kommende Gesetzesänderung des Genossenschaftsgesetzes aufmerksam zu beobachten und eventuell sofort Verfassungsklage einzureichen.
Denn genau so wie es der Verband mit den einzelnen Banken gemacht hat, genauso wird er es später mit den Mitgliedern machen.

Und dem sollte sofort entgegengewirkt werden.

   

Nr. 389

Mitglied

24. März 2006, 13:20 Uhr

Betreff: Was ist mit meinen Eigentumsrechten

Werden bei der ganzen Diskussion nicht die Eigentumsrechte vollkommen außer acht gelassen. Wer schützt uns denn als Mitglied, dass Vorstände mit unserem Vermögen nicht so umgehen, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz offensichtlich der Fall war und ist. Wenn wir inzwischen den Eindruck gewinnen müssen, dass sogar die gesetzliche Prüfung diese ja sogar im Grundgesetz festgelegten Eigentumsrechte mit Füßen tritt, wer soll uns dann noch helfen. Durch die Vertreterversammlung sind unsere Möglichkeiten sowieso gleich null. Als Aktionär hätte man immer die Berechtigung an den Hauptversammlungen teilzunehmen und am Kurs könnte man auch den Wert des Unternehmens und somit die Managementleistung daraus ableiten.

Bei den Genossenschaften mag die Sache mit der Mitgliedschaft die Vorstände und leider auch die Prüfungsverbände dazu verleiten sehr sehr großzügig mit den Rechten der Eigentümer umzugehen und selber daraus keine Pflichten mehr zu erkennen. Wenn die genossenshcaftlichen Verbände dazu nicht in der Lage sind, wie sieht das dann das BaFin.

   

Nr. 388

Beobachter

24. März 2006, 12:32 Uhr

Betreff: Zu Fall 5 Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern

Das Entsetzen beim Genossenschaftsverband Bayern wird sich weiter steigern, wenn die Herren den Fall Nr. 5 unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes sehen. Man könnte vielleicht sagen, der stammt ja noch aus der Zeit der Verbändefusion. Dass es für die Betroffenen immer noch aktuell ist, ist die Tatsache, dass diese Vorgänge nun dem Wunsiedeler Kreis übermittelt werden. Und an der Arbeitsweise des Verbandes hat sich nichts geändert. Dinge wie bei der Raiffeisenbank Feldkirchen oder der VR-Bank Marktredwitz, bei denen Millionen kaputt gemacht werden, werden einfach übersehen. Vielleicht werden sie ja in Einzelbericht festgehalten um sie dazu zu verwenden, wenn man den Vorständen sagen will, wo es lang zu gehen hat. Aber dem Mitglied reinen Wein einzuschenken wäre ja Wind säen, wo man Sturm ernten könnte. Ein Sturm, der offen legen könnte, welche Beteiligung man als Prüfung oder sonst wie gelagert, selber durch eigene Fehler an bestimmten Abläufen haben könnte.

Auf kleineren Vergehen steigt man aber rum, wenn es dem Verband in den Kram passt. Da untergräbt man Vorstände, übertreibt ein Geschäftsrisiko für kleinere Banken, rügt Organisationsmängel usw. Und wenn ein Vorstand von denen kippt, reibt man sich die Hände, weil eine „Fusionsbemühung“ wieder leichter vorangebracht werden kann.

Gut dass es nun mit dem Wunsiedeler Kreis ein Sprachrohr gibt. Gut auch für die, die mundtot gemacht wurden. Man kann gespannt sein, was als nächster Fall am kommenden Freitag aufgezeigt wird und welcher am nächsten Freitag und so fort. Und es gibt viel Geschädigte unter massiver Mithilfe des Verbandes. Wer es noch nicht getan hat, kann seine Geschichte auch dem Wunsiedeler Kreis mitteilen. Vielleicht kriegen wir dann wöchentlich zwei, drei oder noch mehr Fälle präsentiert. Und Börse-Online druckt auch darüber mal was ab.

   

Nr. 387

Hans G.

24. März 2006, 06:31 Uhr

Betreff: herrscht die Kultur der Raubritter bei den VR-Banken ?

Hallo, an alle,
auch ich bin neu im Gästebuch des Wunsiedeler-Kreis, zum vorigen Eintrag kann ich dazu sagen , dass Banken ein Unternehmen regelrecht plündern, diese Taktik jahrelang betreiben und es hervorragend verstehen, ihre Opfer so zu manipulieren, dass diese Taktik nicht oder viel zu spät entdeckt wird. Leider stecken in den meisten Menschen immer noch der Glaube, ein Banker tut so etwas nicht. Dabei sollte sich jeder Kreditnehmer bewusst sein, dass manche Banker oftmals schlimmer sind, als der mieseste Gebrauchtwagenverkäufer, welche das Blaue vom Himmel lügt, nur um seine Gurke vom Hof zu kriegen. Hauptsache der Käufer schafft es über die nächste Kreuzung, bevor die Karre verreckt.

Gesellschaftspolitisch stellen sich Banken als die Opfer hin, welche von den bösen Kreditnehmern, welche weder Willens oder in der Lage waren, den lieben Banken ihr
Geld zurück zu bezahlen, getäuscht wurden.
Es ist wahrlich schwer, sein sauer erarbeitetes Geld vor den Räubern, sprich den Banker in Sicherheit zu bringen , der Betrug am Kunden geht munter weiter. Nur die Stichwörter und die Moden wechseln.
Last Euch nur nicht unterkriegen , und deckt alles schonungslos auf.

   

Nr. 386

Minnesänger

23. März 2006, 22:04 Uhr

Betreff: Heger Krämer und Wolf

seien wir ehrlich. Ohne die drei genannten Herren gäbe es die Schutzgemeinschaft nicht und Manfred Bleil wäre nicht in Konkurs gegangen.
Also danken wir dem Dreigestirn ganz herzlich dass sie so und nicht anders gehandelt haben, denn ihre eigene Organisation der Volks- und Raiffeisenbanken ebenso wie der Genossenschaftsverband Bayern e.V. wird den Dreien diesen Dank bestimmt verweigern.

Bei jeden anderen Kunden der VR-Bank Marktredwitz eG wäre es wahrscheinlich so gewesen, dass die Bank wegen 19.000 DM noch nicht gekündigt hätte. Aber Manfred Bleil ist halt – wie er selbst sagt – ein sturer Hund. Und deshalb verlief das damalige Bankgespräch auch etwas anders. Denn jeder der ihn kennt, weiß wie er manchmal in unnachahmlicher Weise Gespräche führen und mit seinem Gesprächspartner mit sorgfältig gewählten Worten und wie aus der Pistole geschossen, diskutiert.
Also kann sich jeder denken, was er damals den Bänkern ganz höflich gesagt hat und wie diese das verstanden haben.
Und jeder kann sich natürlich auch denken was die (damals noch) großen Drei H+K+W im inneren Kreis dann beschlossen haben:
Eine riesengroße Bank gegen einen Einzelnen. Nach Vorstandsmeinung immer eine einfache Sache bis dieser ausgerottet ist.

Wie dieses Ausrotten dann tatsächlich von statten ging, darüber berichtete heute die renomierte Wirtschaftszeitschrift „BOERSE-ONLINE“

Dass dazu sogar eine Doppelseite verwendet wurde, zeigt, wie sehr sich die Medien für diese Themen interessieren und wie wichtig die Schutzgemeinschaft genommen wird.

Hoffen wir dass es so weiter geht, denn es steht noch vieles an. Die Herren Heger Krämer und Wolf waren nur die Spitze des Eisbergs. Und jeder der sich ein klein wenig mit Eisbergen auskennt weiß, dass verborgen unter der Wasseroberfläche erst der richtig große Brocken ruht.

Und BOERSE-ONLINE weiß das bestimmt auch.

Seien wir einfach mal gespannt wie's weitergeht und warten wir auf das was noch kommen wird.

   

Nr. 385

Beobachter

23. März 2006, 14:35 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz glorreiches Beispiel in Börse-Online

Die oft zitierte Vergangenheit der VR-Bank bekommt allmählich Beine und nimmt für bestimmte Personen dämonenhafte Züge an. Dass die VR-Bank direkt hinter dem Artikel Abzocke über Bankgebühren im Magazin Börse-Online (S. 62 bis 65) vor dem Artikel über das glanzvolle Umgehen mit Herr Bleil platziert ist, wird kein Zufall sein. Bundesweit als Negativbeispiel dazustehen ist nur ein vorläufiger Höhepunkt.

Die Quittung wird nun vergelegt, dass die Vorstände Heger, Wolf und Krämer kreativer im Absahnen waren, als dabei, wie man Bankgeschäfte erfolgreich, auch zum Vorteil des Kunden, aber seriös betreibt. Die Kreativität des Absahnen, die hier immer deutlicher wird, wird die Frage aufwerfen, wie kreativ die Herren waren, zuerst an ihren eigenen Vorteil zu denken als an eine gute Entwicklung der Bank. Die Kreativität wie man Netzwerke aufbaut um sich selber wieder abzusichern wird ebenfalls auf den Prüfstand gestellt werden müssen. Dadurch könnte Börse-Online noch mehr Anlass bekommen aus dem Fichtelgebirge zu berichten.

Das Frühjahr beginnt, doch die Luft in der Vorstandsetage der VR-Bank wird eisiger. Und auch die Zeiten der Feste wird vorbei sein. Feste ohne Freunde frustieren nur. Alte Freunde denen dies unangenehm wird daran beteiligt gewesen zu sein, werden sich zwagsläufig rar machen.

   

Nr. 384

Genossenschaftler

23. März 2006, 11:39 Uhr

Betreff: Zu Nr. 604, Sperrmajorität von oben

Weil die Gesetzgebung und auch die Gericht im Laufe der Jahrzehnte blind waren gegenüber den Genossenschaftsverbänden, hat sich diese Rechtsform oftmals ins Gegenteil verkehrt, was die Gründer der eGmuH, der eGmbH und letztlich der jetzigen eG bezweckten. Sie wollten Not lindern und haben erkannt, dass der Nutzen von solidarischem Handeln beim Einzelnen ankommt und letztendlich allen Vorteil bringt.

Aber die guten Menschen sterben leider auch. Der Vertrauensvorschuss wird auf die Nachfolger übertragen und irgend einer in der Kette der Nachfolger erkennt den Machtmechanismus. Die heutigen Nachfolger der Nachfolger sind nicht mehr die Raiffeisen und Schulze-Delitzsch. Sie sind kühl denkende Manager, die in erster Linie vom Controllingmechanismus gesteuert sind. Die Verbandsleute haben dabei überhaupt keinen Kontakt mehr mit der Basis. Und wen ich nicht kenne, dessen Schicksal berüht mich nicht, wenn es ihm schlecht geht.

Diese Berater bei Politikern und Gerichten haben sich das Genossenschaftswesen so hingebogen, wie sie es haben wollten. Wenn jemand 500 Stimmen sammeln muss, um eine Generalversammlung einzuberufen, dann ist es doch eine sensationelle Leistung und es ist Ausdruck von Basisdemokratie. Die Hürden heute den Verantwortlichen Fehler bei der Durchführung von Vertreter- oder Generalversammlung nachzuweisen, sind aus Verfahrens- und Kostengründen für die Mitglieder praktisch schier unmöglich. Das wollen die Verbände beibehalten. Nur diese Hauptversammlungen sind ein mögliches Glied zwischen Mitglied und Prüfungsverband. Wollen die Verbände Fragen gestellt bekommen über BÖRSE-ONLINE, Münchener TZ oder von den Mitgliedern auf den Versammlungen?

In der heutigen Ausgabe von BÖRSE-ONLINE wird auf Seite 10 auch ein Oberlandesgerichtsurteil aufgeführt, bei dem der Aufsichtsrat einer AG ins Fadenkreuz geraten ist und das Urteil die Aktionäre stärkt. Auch die Gericht entscheiden langsam anders. Die Genossenschaftverbände müssen darauf achten, nicht die Stimmung im Lande aus dem Auge zu verlieren. Es könnte sein, dass gerade sie langsam als überflüssig erkannt werden, so wie sie heute selbst ihre Aufgabenstellungen sehen.

   

Nr. 383

Insider

23. März 2006, 11:04 Uhr

Betreff: Börse-Online berichtet über Bankgebühren und Schutzgemeinschaft

Liebe Interessierte heute berichtet das renommierte Wirtschaftsjournal BÖRSE-ONLINE über zwei Themen, die es wert sind zu lesen. Von Seite 62 bis 65 heißt das Thema unter Bereich Verbraucherschutz „Kreative Abzocke bei Bankgebühren“ und auf Seite 66 und 67 wird über die Arbeit der Schutzgemeinschaft Banken e.V. und Manfred Bleil unter der Überschrift „Jäger des verlorenen Zinses“ berichtet.

Der einführende Satz „Kaum eine Branche ist so kreativ wie die Banken – wenn es um das Erfinden neuer Gebühren geht.“ passt sicher sehr gut zur VR-Bank in Marktredwitz. Und zum Schluss heißt es: Ein bisschen dankbar ist Bleil der VR-Bank Marktredwitz aber doch: Ohne sie würde es die Schutzgemeinschaft nicht geben.“

Welche sonst überregional unbedeutende Bank bringt es schon zu einem Artikel in BÖRSE-ONLINE. Leider ist es aber alles andere als ein Grund zur Freude. Und dieser fehlende Grund zur Freude, der Grund zum Ärgernis, besteht rauf bis in die Spitzen der genossenschaftlichen Verbände. Es ist wie der Löwenzahn im Asphalt. Wenn er mal da ist, ist er nicht mehr aufzuhalten. Vielleicht brechen auch die Betonköpfe bald auf.

Weiterhin viel Erfolg nach Wunsiedel und hoffentlich auch immer mehr Interesse von den Medien.

   

Nr. 382

Noch ein Genossenschaftler

22. März 2006, 21:54 Uhr

Betreff: Wie die Wahrheit ans Licht kommt

So ist es im Handelsblatt zu lesen:

Um den Genossenschaftsmitgliedern mehr Mitsprache zu geben, sollen gemäß der Gesetzesvorlage künftig 500 Mitglieder beschließen können, die Vertreterversammlung – das Sprachorgan aller Mitglieder – aufzulösen und Entscheidungen durch eine Generalversammlung aller Mitglieder herbeizuführen.

Dies würde nach Befürchtung des RWGV große Volksbanken handlungsunfähig machen.


Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Eigentümer eines Unternehmens sollen nicht für ihr eigenes Unternehmen mehr handeln dürfen, weil sie das Unternehmen vielleicht handlungsunfähig machen könnten. So kann nur ein hochnäsiger, arroganter und monopolistischer Prüfungsverband denken.


Es mag zwar hier sein, dass der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband (RWGV) das Sprachrohr ist, doch diese Meinung ist allen Genossenschaftsverbänden eigen.
Sie bilden sich ein, die Hüter des Genossenschaftswesens zu sein.

Dabei vergessen sie eines. Eine Genossenschaft besteht aus Mitgliedern. Und diese Mitglieder sind die Eigentümer der Genossenschaft. Die Mitglieder haben das Recht eigenverantwortlich zu bestimmen was sie mit ihren Eigentum tun und lassen möchten.

Die Genossenschaftverbände in Deutschland sind weder die Zuchtmeister der Genossenschaften noch die Erben der Genossenschaftsidee. Sie sind lediglich Erfüllungsgehilfen. Dass der Gesetzgeber sie mit dem Prüfungsmonopol ausgestattet hat ist ein Abfallprodukt aus der Zeit der Naziherrschaft.

Das gibt den Verbänden aber noch lange nicht das Recht in die vom Grundgesetz vorgegebenen Eigentumsgarantien einzugreifen.

Welches Recht nimmt denn ein Genossenschaftsverband für sich in Anspruch wenn er dem Gesetzgeber vorschreiben will, dass die Meinungsbildung von 500 Personen, die jeder für sich Eigentümer des Unternehmens sind, ein Unternehmen handlungsunfähug machen soll.

Ich fordere hier den Genossenschaftsverabdn oder auch den BVR auf hier Ross und Reiter zu nennen und die entsprechende Rechtstelle zu nennen aus der sie dieses Recht für sich ableiten.

Welche Arroganz gehört dazu sich selbst als Vormund der Mitglieder aufzuspielen.

Die Wahrheit kommt langsam ans Tageslicht. Den Genossenschaftsverbänden geht es nicht darum den Weg für die Mitgleider der Genossenschaftsbanken oder für deren Kunden freizumachen sondern einzig und allein für sich. Das scheint das zu sein was die Verbände dann unter dem "Wir-machen-den-Weg-frei-Prinzip verstehen.

Leben wir einer Demokratie oder in einer Diktatur? Die Verbände scheinen noch immer auf Wolke sieben zu schweben und scheinen noch immer nicht zu wissen wie die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse im Genossenschaftsbereich aussehen.

Der Gesetzgeber wird jedenfall gut beraten sein, dies auch selbst zu bedenken.

Denn an der Eigentumsgarantie des Grundgesetzes kommt kein Genossenschaftsverband aber auch kein - nach den Willen eines Genossenschaftsverbandes - geändertes Genossenschaftsgesetz vorbei.

Letztendlich bleibt immer noch der Weg der Verfassungsklage.

   

Nr. 381

Beobachter

22. März 2006, 14:46 Uhr

Betreff: Scheuklappen und schlimme Fehler

Man könnte meinen Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hätten sich nebeneinander zwei Bunker hingestellt, was ja fast den Räumlichkeiten in der Hauptstelle entspricht. Es wird Scheuklappenpolitik betrieben und man wechselt in Windeseile hin und her. Auf der einen Seite versucht der Vorstand die Mitarbeiter um sich zu scharen und will sich nicht in die Karten schauen lassen, auf der anderen Seite versucht man den Aufsichtsrat wieder auf Linie zu bringen, Dinge zu beschwichtigen und über eine Art Schweigegelübde die schweren Zeiten mit Ignorieren der öffentlichen Fragen zu überstehen.

Warum die Aufsichtsräte diese Scheuklappenpolitik mittragen wird immer klarer, sie stecken bis zum Hals mit drin. Man will es einfach nicht wahrhaben, dass inzwischen nicht nur die Mitglieder hellhörig sind, sondern dass man im Fokus der Allgemeinheit steht, was bei dieser Bank in der Vergangenheit alles abgelaufen ist. Verstärkt wird dies dadurch, dass auch der Genossenschaftsverband zwischenzeitlich einen heiden Respekt vor dem Wunsiedeler Kreis hat, aber vor allem vor dem Material, das ihm von dort immer wieder präsentiert wird.

Welche Führungsfähigkeit in der Bank aber zur Zeit da ist, zeigt der Beitrag Nr. 599 aus dem Mitarbeiterkreis. Wenn es bei einer Bank ungenehmigte Überziehungen geben sollte, dann muss man sich fragen, wer dort an der Spitze ist. Herr Wolf rettet sich mit Krankheit noch über Zeit. Karl Krämer ist über sein Innenrevisordasein noch nie hinausgewachsen und bleibt auf ewig ein Dilettant. Herr Johannes Herzog hat sich all seine Messer selbst aufgestellt, in die er jetzt ohne Unterlass rennt. Kunden, denen er noch vor Wochen unglaublich dumm und hochnäsig gegenüber trat kommt er jetzt absolut kleinlaut, nachdem die Volksseele sich über sein Vorgehen entrüstet hat und er vollkommen ohne Ansehen dasteht. Und wie kann ein kranker Betrieb wieder aufleben, wenn ein Krieg zwischen zukünftigem Chef und der Mannschaft von oben ausgesprochen wurde und der Fehdehandschuh von den Mitarbeiter aufgenommen wurde und nun in der Öffentlichkeit hochgehalten wird.

Wie lange unterstützt der Aufsichtsrat und die Prüfung noch diese hirnlose Arbeit diese Mannes. Hätte er früher ungenehmigte Überziehungen festgestellt, hätte er jeden Verantwortlichen bis hoch zum Vorstand daran festgenagelt. Begrifflich heißt ungenehmigt auch unbearbeitet. Es ist das Tohuh-wah-bohuh in Vollendung. Ungenehmigt heißt mit Zittern gesehen und schnell den Deckel drauf gemacht, aber schon gar nicht gehandelt. Unglaubliche Risiken für die Bank liegen darin. Herr Herzog ist aus seinem Prüferdasein noch nicht erwacht, das nichts mit Führern zu tun hatte, hat niemand im Haus, dem er trauen kann und ist mit der Arbeit total überfordert. Dieser Mann ist das Tüpfelchen auf dem i.

Und wenn man dann noch verkündet, man will seinen Kunden Versicherungen "verkaufen", dann klingt das wieder wie ein Hohn. Hat die auslaufende Egide die Kunden geschröpft, so will man jetzt Geld verdienen, in dem man Versicherungen verkauft um jeden Preis? Diese Kunden unterschreiben vielleicht weil der Bankmitarbeiter geschickt argumentieren konnte und man die Tür nicht schnell genug zu bekam bevor man wieder auf der Straße war. Aber ein weiteres Geschäft macht man mit dieser Bank nicht, weil man sich beim ersten Geschäft nicht beraten, sondern über den Tisch gezogen fühlte.

In jedem Teil der Bunker wird wahrscheinlich der Satz vorherrschen: Hoffentlich kommt es nicht schlimmer. Aber wie sagt der Volksmund: Und es kam schlimmer. Und an die Adresse aller innerhalb der Mauern: Die Vergangenheit wird Euch einholen.

   

Nr. 380

Genossenschaftler

22. März 2006, 10:23 Uhr

Betreff: Zu Verbände gegen Änderung des Genossenschaftsrechtes

Wenn es ein Gesetzgebungsverfahren gibt zur Änderung des Genossenschaftsgesetzes, dann läuft dies doch nicht erst seit ein paar Tagen. Warum sind die genossenschaftlichen Verbände so feige, ihre Vorgehensweise nicht mit der Basis, ihren Mitgliedern zu diskutieren.

Es mag sein, dass unter den Insolvenzen in Deutschland kaum Genossenschaften sind. Dies hat aber nicht mit dem Prüfungsmonopol der Verbände zu tun. Dies hat damit zu tun, dass die Verbände daraus ein Politikum schaffen und diese Pleiten auf andere Weise vermeiden, nämlich mit der Umlage dieser Schieflagen auf die ganze Organisation. Die Umlagen des genossenschaftlichen Garantiefonds haben nebenbei auch den Effekt auf unseren Fiskus. Der Staat subventioniert die genossenschaftlichen Sanierung in großem Umfang mit.

Die genossenschaftliche Prüfung verhindert diese Pleiten nicht. Die genossenschaftliche Prüfung vermindert auch nicht den zeitlichen und finanziellen Aufwand für die Mitgliedsinstitute und damit deren Mitglieder. Und die Verluste in den Bilanzen vieler Banken in den letzten Jahren waren enorm. Die genossenschaftliche Prüfung ist das falsche Signal. Damit werden die Verbände über ihren Aufwand hinaus für die Prüfung bezahlt. Diese Gelder gehen für die Beratungsleistungen verloren, die diese klein strukturierten Banken benötigen um das Know-how zu bekommen, welches sie sich im eigenen Personal nicht leisten können.

Speziell der Genossenschaftsverband Bayern hat sich so im Laufe der Zeit Fett angefuttert, was ihm eine Machtstellung gibt, die die Organisation hemmt. Über die Prüfung wird Druck auf die Banken ausgeübt. Auf missliebige Vorstände und Aufsichtsräte wird auf diesem Weg Einfluss genommen. Innerhalb des Verbandes wird tatsächlich eine Quersubvention in die Beratungsabteilungen vorgenommen. Deren fachliche Qualifikation wird jedoch gerade bei den Banken als niedrig eingestuft.

Die Verbände gehen im Bankensektor mit den Kreditgenossenschaften um, als wären es Untergebene. Die auf dieser Internetseite veröffentlichten Einzelberichte sprechen Bände. Würde sich die Verbände auf die Beratung zurück ziehen, dafür gerechtfertigte Kosten verlangen, wäre dem Genossenschaftswesen viel mehr gedient. Die Einmischung würde schlagartig aufhören, die prüferische Beurteilung wäre neutraler und kompetenter und die Beratung der genossenschaftlichen Verbände wäre dem Wettbewerb unterworfen. Stellen sich die Verbände zur Zeit auf die Seite ihrer Institute, wissen sie nicht wie sie mit diesem Spagat umgehen müssen und entscheiden sich meist nicht für die Interessen ihrer angeschlossenen Institute, sondern haben die Prüferbrille auf oder den Erhalt ihrer Einflussmöglichkeiten bei den Banken im Sinn.

Liebe Politiker reden Sie nicht den Verbänden nach dem Mund, sondern überlegen Sie sachlich. Das Material des Wunsiedeler Kreises ist bestens geeignet sich eine Meinung über die Arbeit der genossenschaftlichen Verbände in unserer heutigen Zeit zu machen. Der Sinn des Genossenschaftsgesetzes muss sein dem Mitglied zu nutzen. Die Verbände praktizieren nur noch Rasenmäherpolitik und glauben die Meinungsbildung im Genossenschaftssektor für sich gepachtet zu haben. Solidarität und Subsidarität darf nicht von oben verordnet werden, sondern muss wieder gelebt werden. Die Zeit dafür ist reif.

   

Nr. 379

Der Wegfreimacher

21. März 2006, 23:29 Uhr

Betreff: Es beginnt

Genossenschaftsbanken zieht es an die Börse

Um sich frisches Kapital zu besorgen, denken Deutschlands Volks- und Raiffeisenbanken auch über einen Gang an die Börse nach. Der Verband hat auch schon genaue Vorstellungen darüber, in welchem Umfang dies geschehen könne.

Wer's nicht glaubt: Hier klicken und lesen

Und wer dazu noch wissen will warum nach Meinung von Direktor Huber (Oberbank) Bayern ein Schlaraffenland ist : Hier klicken..... und lesen

Und hier jammern die Genossenschaftler, weil der Gesetzgeber das Genossenschaftsgesetz ändern will und den Mitgliedern mehr Rechte zugestehen will.
Hier klicken....
Und der gesetzgeber wird der Macht des Geldes wieder nachgeben.

   

Nr. 378

insider

21. März 2006, 13:53 Uhr

Betreff: Moral und Anstand

Anstand ist wohl Glücksache in der Chefetage der VR-Bank Marktredwitz und Charakter ein Fremdwort!
Schmierenkomöum beiden Vorstände Wolf und Krämer wird scheinbar zur unendlichen Geschichte. Anstand ist wohl nicht zu erwarten. Eindeutige Urteile haben in der jüngsten Vergangenheit eigentlich für klare Verhältnisse gesorgt und deutlich zum Ausdruck gebracht, daß der Abrechnungsmethode der Bank etwas nicht stimmt. Nun sollte man meinen, daß solche Urteile Geschäftsleitung dazu bewegen sollten sich bei den Geschädigten zu entschuldigen und Wiedergutmachung zu betreiben. Doch weit gefehlt! "Herren" Krämer und Wolf teiben unbehelligt ihr Spielchen weiter, tun so als wäre nichts passiert und Versteigern weiter aus falschen Salden wohlwissend, daß sie daeindeutig gegen Recht und Gesetz verstoßen, und darauf bauend, daß Mehrzahl der Geschädigten gar nicht wissen, um wieviel sie von der Bank betrogen wurden. einer Dreistigkeit, ihresgleichen sucht vertrauen sie darauf, daß Wenigsten zur Zeit noch den Mut haben und das Geld, gegen Bank zu klagen. Das kann aber nur funktionieren, weil der Aufsichtsrat das Vorgehen der Vorstände absegnet, bzw. sie in ihrem Vorhaben noch ermutigt. Dieser Zustand ist so nicht mehr länger hinnehmbar und so wird es höchste Zeit, noch massiver und vor allem öffentlicher gegen solche Praktiken vorzugehen. örtliche Presse zu informieren wird in den nächsten Wochen wohl einer der Hauptaufgaben des Wunsiedler Kreises sein dies zu organisieren, denn es ist an der Zeit überregionale Medien auf diese Mißstände aufmerkzu machen um Öffentlichkeit aufzuklären.
Es wäre doch gelacht wenn dies nicht gelänge. Bänker einen Staat im Staate bilden und das Recht Füßen treten dürfen nicht länger geduldet werden.
Bis bald, Euer Insider

   

Nr. 377

Mitarbeiter

21. März 2006, 11:20 Uhr

Betreff: Unendliche Sitzungen aber kein Ergebnis

Es ist ein unendlicher Sitzungsmarathon, der sich in den oberen Etagen bei unserer VR-Bank in Marktredwitz gerade abspielt. Unsere Aufsichtsräte müssen ihren Hauptberuf zur Zeit gar nicht ausüben können, so oft und auch so lange sind die inzwischen im Haus.

Bei den VR-Banken gibt es ja angeblich keine Pleiten. Aber es gibt Sanierungen durch den Genossenschaftsverbund. Solche ellenlangen Sitzungen, die anscheinend an einem langen Abend nicht abschlossen werden können, gab es bisher noch nicht. Man kann daraus nur schließen, es wird unendlich berichtet über Dinge, die bei den ebenfalls nicht enden wollenden Prüfungen aufgedeckt wurden und die der Großteil des Aufsichtsrates bisher nicht wusste!? Gleichzeitig wird eine Strategie entwickelt, wie man diese Dinge wiederum nach außen weitergeben muss. Dabei muss selbstverständlich so vorgegangen werden, dass möglichst wenig Staub aufgewirbelt wird und die Herren Vorstände, Aufsichtsräte und auch Prüfer, Herr Herzog mit eingeschlossen, möglichst unbeschadet davon kommen.

Wir sind froh, dass es den Wunsiedeler Kreis gibt. Damit haben auch wir ein Sprachrohr nach außen. Die meisten von uns glauben auch, dass die VR-Bank ziemlich am Ende ist. Die Zeichen deuten auf die Sanierung hin. Warum sind denn sonst jetzt Leute mit Autokennzeichen M, WI, F, B und Sonstiges im Haus. Eine Sanierung ist aber doch nur eine Überdeckung der Pleite. Bei dem Ziel die Bank weiterführen zu können, gibt es aber zwei ganz klare Verlierer. Dies sind die Kreditnehmer, die nicht 1000 %-ig dastehen, weil die schwierigen Kreditfälle ausgeräumt werden müssen und die Mitarbeiter, bei denen letztendlich massiv gespart werden muss. Wenn es wirklich sein muss, dann wollen wir auf diese Situation hinweisen und mit unserem Gang an die Öffentlichkeit zuerst mal auf diesem Weg versuchen, dass hier ohne Rücksicht auf Verluste vorgegangen wird. Hier nutz man nämlich die Gelegenheit, nicht nur wirkliche notwendige Kreditabschreibungen durchzuführen, sondern auch unliebsame und schwierige Fälle in diese Schublade mit rein zustecken.

Weil die Öffentlichkeit die Sache mit den Kreditnehmer vielleicht deutlicher versteht, erlauben wir uns damit auch die Aufmerksamkeit auf die Angestellten zu lenken. Bei uns geht natürlich die Sorge um, dass man es mit uns ebenso rücksichtslos verfährt. Beispiele dafür gibt es leider schon. Die Durchführung beider Maßnahmen verbindet sich in der Person des Herrn Herzog, der dazu auch seine Kenntnisse aus seiner Prüferzeit nutzt.

Zu den Verlieren einer Sanierung, haben wir inzwischen auch gelernt, gehören die an der Spitze, Vorstand und Aufsichtsrat, leider eben dann nicht, wenn Sie dabei sind, den Dreck unter dem Teppich zu lassen und sich mit den Verbänden und den Sanierern auf ein gemeinsame Linie begeben. Dies scheint eben der wellenglättende Kompromiss dieser Sanierungseinrichtungen zu sein. Wenn Kunden und Mitarbeiter schon bluten müssen, dann wollen wir diese Allianz verhindern. Wir akzeptieren auch nicht, dass uns der ehemalige Prüfer vorgesetzt werden soll. Sich jetzt mit ins Boot der allgemeine Entrüstung zu setzen, nehmen wir Herrn Herzog nicht ab.

Man darf gespannt sein, ob man uns in den verschiedenen Mitarbeitertagungen in den nächsten Tagen endlich sagt, wie die Bank dasteht oder ob Friede, Freude, Eierkuchen verteilt wird und uns die Bilanzen in Zukunft weiter nur versiegelt auf den Tisch gelegt werden. So steht heute, Dienstag, das Thema ungenehmigte Überziehungen an, morgen Zukunftsweisung der Bank mit der Geno-Consult (mit dem ehemaligen Herzog-Kollegen Herrn Grothoff?) und am Donnerstag, Versicherungsverkauf.

Die Mitarbeiter werden sich gegen Willkür wehren.

   

Nr. 376

Aus Eurem Kreis

20. März 2006, 09:30 Uhr

Betreff: Kollektives Schweigen bestätigt Mitschuld

Liebe Leute von der VR-Bank Marktredwitz, Euer kollektives Schweigen bestätigt die Vermutung, dass keiner frei ist von Schuld und jeder von Euch Dreck am Steck hat. Die Angst um Euren eigenen ...... ist größer als der Mut Fehler einzugestehen. Das 1. Quartal des Jahres ist schon bald wieder vorbei. Ihr seid gar nicht darauf aus nach vorne zu schauen, Ihr habt soviel Bammel vor der Vergangenheit, dass Euch schwarz vor den Augen sein muss. Der junge Schweinsteiger in München ist für Euch genau das richtige Beispiel. Wer unfair und unsachlich angegriffen wird, der wehrt sich dagegen. Ihr wehrt euch nicht mal gegen den Sarkasmus der Euch entgegenschläft.

Liebe Aufsichtsräte, ob Ihr Rechtsanwalt, Steuerberater, Bürgermeister, Lehrer oder Landwirt seit. Wenn Ihr weiter Kunden, Firmen und Mitarbeiter opfert bevor Ihr was unternehmt, dann werden wir Euch absetzen und nachforschen wo Ihr Eure eigenen Vergünstigungen raus geholt habt. So wie Ihr die anderen nicht schützt, so werden wir Eure Verantwortung dafür einfordern.

Gruß

Eines von Tausenden von Mitgliedern

   

Nr. 375

carolina

19. März 2006, 20:51 Uhr

Betreff: Räuberbank

zu Beitrag 594:
Hallo Geschäftsmann, man muß nicht nur Kunde bei der VR MAK sein um unverschuldet in Schwierigkeiten zu kommen. Es scheinen auch Raiffeisenbanken im weiteren Kreis in der Sch.... zu stecken. Jedenfalls konnten wir aus sicherer Quelle erfahren, daß Raiffeisenbanken mit Versteigerungen "auffälliger Spitzenreiter" sind.
Auch unsere Firma wurde Dank der Raiffeisenbank in vorsätzlich in die Insolvenz getrieben, obwohl wir einen echten aufwärtstrend spürten und ein großer Kunde hinter uns stand. Das alles hat die Bänker nicht interessiert. Haben aber vorher noch Sicherheiten zur "Rettung ihrer Stühle" herausgekniet. Als Dankbarkeit hat man uns dann sämtliche Konten gekündigt und die Globalzession unserem größten Kunden vorgelegt - und das, obwohl wir mit keiner Tilgungsrate im Rückstand waren.
Am Freitag hatte ich ein Gespräch mit einem Gläubiger. Als ich der Buchhalterin sagte, daß wir Dank der Raiba gezwungen waren Insolvenz anzumelden gab sie mir total aufgebracht zur Antwort das wir nun innerhalb kürzester Zeit schon die 4. Firma wären die ihr über Schwierigkeiten, Insolvenz u. Versteigerung in Verbindung mit der Raiffeisenbank berichten.
Sie meinte weiterhin, daß es langsam bedenklich wird was da abläuft und ob man sich nicht ernsthaft Gedanken machen müsse auch andere Stellen in Kenntnis zu setzen.

Mir ist unverständlich - das VR Banken noch die Frechheit besitzen und Werbung mit dem "Wir machen den Weg frei - Prinzip" zu schalten. Schreiben da von "Einzigartiger Kundennähe" oder muß man hier zwischen den Zeilen lesen nach nach dem "Deins ist Meins-Prinzip"??

Solltet Ihr auch Schwierigkeiten mit der Raiffeisen haben, haltet nicht zurück, sondern sagt ihnen den Kampf an.
Jeder bekommt seine Strafe zur rechten Zeit.
Übrigens ... auch die Privaten müssen Ihre Konten zurückführen.

   

Nr. 374

emp

19. März 2006, 12:21 Uhr

Betreff: Statistik

Ist jemandem bekannt, ob es eine Statistik gibt die Aussagt, welche Banken die meisten Insolvenzen zu verzeichnen haben? Das wäre wichtig für jeden der vorhat einen Kredit aufzunehmen

Kommentar:
Kommentar Webmaster:
Das haben wir bereits im Beitrag Nr. 252 mitgeteilt:

Von 300 Betroffen, die wir befragt haben und sich in einem Zwangsversteigerungsverfahren befunden haben, hat sich herausgestellt, dass sich das Verhältnis Genossenschaftsbanken zu Sparkassen bei 3 1 bewegt, obwohl Sparkassen im Bundesvergleich einen mehr als doppelten Marktanteil haben. Das heißt, bei unseren Befragten hätte der Genossenschaftskunde das 6-fache Risiko gehabt in eine Versteigerung hineingezogen zu werden.

   

Nr. 373

Mitarbeiter

19. März 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Mobbing VR-Bank

Wie soll man sich als Angestellter wehren, wenn das Mobbing von oben kommt? Schaffen wir es wie die Sparkassekollegen in Bad Kissingen auch eine Demonstration hinzukriegen? Ob es nun unsere Kunden sind oder wir Mitarbeiter, was ist da noch für ein Unterschied. Die Betrügerein der Vergangenheit wird auf unserem Rücken ausgetragen. Die Schuldigen sind immer nicht unangetastet.

Ein paar Kollegen wollen wir am Samstag zu der in Bayern3 und der Süddeutschen Zeitung am gestrigen Samstag angekündigten Kundgebung nach Bad Kissingen fahren. Wir werden ein Transparent mitnehmen, in dem wir auch unsere Situation in Marktredwitz und im Landkreis Wunsiedel hinweisen. Vielleicht macht die Schutzgemeinschaft sogar einen Informationsstand auf. Wie man Flugblätter macht, hat uns der Wunsiedeler Kreis ja vorgemacht. Da werden wir uns auch was einfallen lassen und diese am Samstag verteilen. Mal sehen, ob uns Verdi auch bei uns unterstützen würde. Frau Engelin-Käfer war ja schon mal da vor ein paar Wochen.

Wenn uns der Aufsichtsrat einen Vorstand hinsetzen will, der vorher den Vorstand als Prüfer nicht eingebremst hat. Wir können sowieso nichts mehr verlieren, die Rausdrückmethoden des Herrn Herzog nehmen wir nicht mehr widerstandslos hin. Wenn der Aufsichtsrat wieder Verhältnisse haben will, wo er nicht jeden Tag eine Sitzung haben will, dann muss alle alten Seilschaften abschaffen, auch die mit den Prüfern.

Zuerst sehen wir aber hoffentlich viele von uns in Bad Kissingen

   

Nr. 372

Geschäftsmann

19. März 2006, 08:25 Uhr

Betreff: Gefahr Kreditkunde bei der VR-Bank Marktredwitz zu sein

Inzwischen verspüre ich am eigenen Leib, wie gefährlich es ist als kleiner Betriebsinhaber Kreditkunde bei der VR-Bank Marktredwitz zu sein. Jahrelang bin ich nun dort und war vielleicht auch zu schnell bereit Sicherheiten herzugeben, nicht immer notwendig gewesen wären. Und nun bin ich in den Krallen der Bank. Wenn bei mir Engpässe auftreten, ich ja wieder in den Griff kriege, wird mir immer öfter signalisiert, daß Kreditleute keine Spielraum mehr haben. Alle möglichen Ausreden fallen denen ein. Bisher waren Überziehungen mal eine Ankündigung wert, jetzt krieg ich sie nicht mehr und komm immer öfters in Liquiditätsprobleme. Ich krieg Schwierigkeiten meinen Lieferanten und Mitarbeitern, obwohl ich weiß, daß Gelder nur selber später wieder da sind. Ich muß kämpfen obwohl es mir nicht schlechter meinem Betrieb geht als früher.

Wenn ich dann gesagt kriege, weil es der Bank nicht gut geht, kann man mir kurze Überziehung nicht geben, dann kommt mir das Kotzen. Weil Galgenvögel Heger, Wolf und Krämer schlecht gewirtschaftet haben, wird uns Selbstständigen der Hahn zugedreht. Hätte ich Chance Bank zu wechseln, würd ich es tun, aber ich bin geknebelt. Ich hab Angst, wenn VR-Bank noch tiefer rein rutscht, daß mich dakaputt machen. Der Rückgang bei der Kreditsumme der Bank zeigt mir, daß viele es konnten ihre Konsequenzen gezogen haben oder gleich Bank gemieden haben.

Es ist Betrug an mir und an den Kreditnehmern, wenn nicht öffentlich gesagt wird wie es um Bank wirklich steht. Daß ich kein Einzelfall bin, weiß ich von anderen Betriebsinhabern auch. Es bestehen also wirklich auch Gefahren durch VR-Bank für unsere Wirtschaft den Folgen für Arbeitsplätze.

   

Nr. 371

Insider

19. März 2006, 08:19 Uhr

Betreff: Dauerhafte Hängepartie bei der VR-Bank Marktredwitz

I
VR-Bank ist krank und läge in den letzten Atemzügen, wäre da nicht das genossenschaftliche Sicherungsnetz. Nur leider wird nur dann von außen geholfen, wenn Bank linientreu geführt wird, Auflagen einhält und selbst Sanierungsmaßnahmen vornimmt. Das bedeutet Sparen, bei Sachkosten und natürlich beim Personal. Und es bedeutet keine neuen Risiken im Kreditgeschäft und bestehenden rigoros ausmerzen und entfernen. Also das Risiko für Kreditnehmer heißt, über Probleme der Bank selber kann ihnen passieren, dass sie selbst in Druck kommen, weil Leute dort ihren Kredit aus welchen Gründen auch immer als nicht ganz in Ordnung sehen. Da gilt dann der Grundsatz lieber einen zuviel entfernen als einen zuwenig. Und der Kunde hat selbst auf diese von heut auf morgen geänderte Einschätzung kaum Einflussmöglichkeit. Kreditkunde bei einer maroden Bank zu sein ist höchstes Risko für einen selber.

Das ist das Dilemma, in dass uns Leitung der VR-Bank Marktredwitz in den zurückliegenden Jahren rein geführt haben. Hinter den Abschreibung bei der Bank von 50 Mio. DM in fünf Jahren stehen selbstverständlich persönliche Schicksale der Kunden. Nur weil sie sich selber schämen und mundtot gemacht wurden heißt es nicht, dass da nicht Betriebe, Menschen und Familien und sicher auch viele verbundene Arbeitsplätze untergegangen sind. Forderungsausfälle bei einer Bank haben ja auch Forderungsfälle im Umfeld zur Folge, weil Menschen nicht mehr zahlungsfähig sind und Sicherheiten ja schon der Bank gehörten. Also reicht Summe außerhalb der Bank und allen Folgen für Steuerausfälle bei Bank und Wirtschaft noch deutlich über aufgezeigten Beträge hinaus. Eine solche Bank ist nicht hilfreich für Region, sie ist ein Problemfaktor.

Ein neuer Chef an der Spitze ändert nichts an dem was war. Er wird zu den harten Maßnahmen gezwungen sein, also muss er selber ein harter Hund sein. Und er wird zu beweisen haben, dass er in der Führung mehr kann als als Berater und Prüfer. Was in Marktredwitz in der Vergangenheit abgelaufen ist, kehrt den genossenschaftlichen Förderungsauftrag um. Das war nicht Hilfe zur Selbsthilfe, das war in vielen Fällen Unterstützung zur Selbstvernichtung unter zubuttern von Genossenschaftsvermögen und Steuermitteln. Durch Einstellung des Herrn Herzog wird auch signalisiert dass uns eine Fusion auch nicht hilft.

Nur Mitglieder und Vertreter können Hintergründe aufdecken, in dem sie Information einfordern. Den Verantwortlichen muss klar gemacht werden, dass weiteres Vertuschen ihnen selbst vorgehalten werden wird. Es braucht einen ehrlichen Neufang, keinen der Schadensbegrenzung darin sieht nebulösen Zustände beizubehalten und wirklich Schuldigen nicht aufzuzeigen

   

Nr. 370

Constanze

17. März 2006, 17:52 Uhr

Betreff: Berichtigung der Werte aufgrund der Urteile

Wann werden den die Dinge aufgrund der Urteile bei der VR-Bank Martkredwitz endlich berichtigt? Den Kunden muss doch endlich gesagt werden, wieviel wir zurückbekommen. Wie lange wird denn das noch hinausgezögert? Aber der Einfallsreichtum für Schurkereien war bei der Bank schon immer sehr groß, wie sich langsam herausstellt. Wird das mit den Rückerstattungen genauso gemacht? Und die Kunden werden dabei noch zusätzlich runter gemacht. Den Kunden den man jetzt noch fertig macht, der wehrt sich nicht mehr, oder? Es kann doch nicht sien, dass die Vorstände Wolf und Krämer immer noch im Amt sind und die größten Gehälter einfahren.

   

Nr. 369

Wissender

17. März 2006, 17:43 Uhr

Betreff: So schleichen sich die Verbandsleute davon

Die Veränderung bei den Prüfern um die VR-Bank Marktredwitz hat ganz andere Dimensionen. Man sollte meinen, wenn jemand als Geschäftsführer zur Geno Consult, der Organsiationsberatungsgesellschaft des GenoVerbandes wechselt, hätte er genug zu tun sich in den neuen Job einzuarbeiten. Nein Herr Raimund Grothoff macht kommisarisch die Prüfung bei der VR-Bank weiter. Muss er befürchten, wenn die Prüfungsleitung in andere Hände übergeht, dass seine eigene Person in Beschuss beraten kann? Wenn man selber noch dabei ist, kann man die Dinge doch noch (hin-)drehen und wenden. Auch bekommt man dann noch alle Informationen, was die anderen so alles sehen und finden. Solche Dinge fördern doch die Bereitschaft doppelt zu arbeiten. Oder ist es sogar im Interesse des gemeinsamen obersten Dienstherren Verband?

Wie ist es nämlich beim Verband selber zu verstehen, dass der Chef aller Prüfer Herr Eberle, Vorgesetzter aller Prüfungsdienstleiter auf Bezirkebene plötzlich das Amt eben eines solchen zusätzlich bekleidet. Herr Eberle soll das Amt des Prüfungsdienstleiters Oberfranken, Ulrich Hilkenbach, mit übernehmen. Man soll dabei doch nichts Böses denken.

Ganz schön heiß im Genossenschaftsbereich Oberfranken. Bricht das Feuer bald aus. Zumindest innerhalb der Verbandsorgansiation wird aber schon ganz schön rum gewirbelt.

   

Nr. 368

Verärgerter

17. März 2006, 15:12 Uhr

Betreff: Grothoff-Intrigen

Man muss sich schon wirklich fragen, wieviel denn noch passieren muss, bis der Herr Geschäftsführer Raimund Grothoff endlich aus dem Verband herausfliegt. Ganze drei (falsche) Jahresabschlüsse hat er in Marktredwitz "testiert", Intrigen noch und nöcher im Auftrag von Ex-Ober-Prüfungsabteilungsleiter Hilkenbach gegen unliebsame und wenig gefügige Bankvorstände gesponnen.

Herr Präsident Götzl, wann handeln Sie endlich??? Dieser Mann ist für den Verbund untragbar. Sein Waterloo wird er bei der GenoConsult GmbH noch erleben! Aus gut informierten Kreisen hört man, dass die nordbayerischen Banker lieber die ehemaligen württembergischen Berater beauftragen werden. Dann gehen eben die Beratungsaufträge nach Hessen!

Die Dienstjahre des Herrn Grothoff sind von Leichen gesät unter Mithilfe seines Netzwerkes innerhalb und außerhalb des GVB. Man hört, dass sein Duz-Freund und Regionaldirektor Blaser ebenfalls bei Herrn Götzl auf der "Abschussliste" stehen soll!

Wann haben die Intrigen und unsauberen Methoden des Herrn Grothoff ein Ende???

   

Nr. 367

Der Philosoph

17. März 2006, 14:53 Uhr

Betreff: Eine philosophische Kurzbetrachtung über Nagetiere

Es heißt ja immer bei einem sinkenden Schiff, dass die dort meist ansässige Spezies von Nagetieren das Schiff verlassen. Manchmal reicht es aber auch, wenn Sie nur etwas nach oben klettern, und sich weiter oben einen angeblich sicheren Platz suchen. Das ist meist der Fall, wenn das Wasser nicht so tief ist und deshalb noch ein Teil des gesunkenen Schiffes herausschaut.
Aber Pech haben sie natürlich dann, wenn das Schiff plötzlich kippt und umfällt. Dann ist auch für die auf eine höhere Ebene geflüchteten Nager, aber auch für alles andere Getier kein Ausweg mehr da.
:selberschuld:

   

Nr. 366

Insider

17. März 2006, 09:39 Uhr

Betreff: Ins Fadenkreuz geraten

War Herr Grothoff nicht erst noch vor wenigen Wochen bei der VR-Bank Marktredwitz als Prüfer da? Manche Ankündigung bewahrheitet sich nun wirklich. Die auswärtigen Prüfer überprüfen die Arbeit der bayerischen Prüfer. Deswegen hat man die Verantwortlichen aus dem Fadenkreuz genommen. Sollte Herr Grothoff nicht innerhlab des Prüfungsdienstes aufsteigen zum Prüfungsdienstleiter. Aber die Leiter zum Leiter war wohl morsch geworden und so stürzt man ab. Er hatte aber schon den notwendigen Fallschirma am Rücken.

Wann werden uns denn die Herren Wolf und Krämer endlich aus dem täglichen Blickfeld genommen. Hinter den Kulissen ist der Aufsichtsrat sicher längst schon unter Beschuss. Herr Loos, meine Herren, stellen Sie sich auf die Seite Ihrer Mitglieder, sonst nehmen die Sie bald ins Visier.

   

Nr. 365

Vorstand

16. März 2006, 21:00 Uhr

Betreff: Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr

Die Defensive bei der VR-Bank Marktredwitz hat ihre Gründe. Es zeichnet sich ab, dass sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten. Welche Bande bestanden zwischen den Oberen des Genossenschaftsverbandes Bayern und den Vorständen der Bank Heger, Wolf und Krämer.

Der Genossenschaftsverband nimmt zur Zeit heimlich still und leise seine Leute aus dem Fadenkreuz. Der Leiter der Prüfungsabteilung Oberfranken Ulrich Hilkenbach erfährt eine abrupte Bremse seiner Karriere. Dieser Mann hat sich noch nie ein Bein ausgerissen. Er wird es verkraften bei bestdotierter Pension des Verbandes eine Altersteilzeitregelung in Anspruch zu nehmen. Vielleicht hab ich es übersehen, aber eventuell gibt der Verband seinerseits bekannt was mit Herrn Hilkenbach tatsächlich los ist.

Die Rechnung mit dem glorreichen Prüferduo Raimund Grothoff und Johannes Herzog ist dem Verband gänzlich daneben gegangen. Warum taucht Herr Grothoff plötzlich bei der Tochtergesellschaft des Verbandes der GenoConsult auf? Man tut halt was für seine Schäfchen. Aber war dieser Herr nach den Vorgängen bei der Acredobank in Nürnberg und auch der VR-Bank in Marktredwitz als Prüfer nicht mehr zu halten? Aber was macht man nun mit Herrn Herzog? Wie viele Kunden darf er noch traktieren oder wie viele Mitarbeiter noch rausmobben bevor auch er plötzlich von der Fläche verschwinden wird?

Wie haben es Rudolf Heger und Sohn Manfred mit ihren Helfern Reinhold Wolf und Karl Krämer verstanden ein solches Netz an Intrigen aufzubauen? Jeder weiß vom anderen soviel, dass jeder jedem so sehr schaden kann, dass man sich eben nichts antut. Es scheint sogar so, dass mancher Prüfer von seinen obersten Dienstherren Dinge weiß, dass diese sich eigene Vorteile raus schlagen konnten. Es sind sehr geschickt aufgebaute Verstrickungen. Und die Untätigkeit des Aufsichtsrates deutet daraufhin, dass es sich mit diesem Gremium ganz genauso verhält.

Vorstände, Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband geraten immer mehr in die Klemme. Sie werden nicht mehr lange durch Nichtssagen das Drama in Marktredwitz totschweigen können. Es wird vor allem Zeit, darüber zu berichten, wie die Bilanz 2005 aussieht und ob tatsächlich auch da in den letzten Jahren gemeinsam getrickst wurde und den Vertreter falsche Zahlen zur Genehmigung vorgelegt wurde.

Man kann im Interesse aller dem Wunsiedeler Kreis nur empfehlen nicht locker zu lassen.

   

Nr. 364

Wissender

16. März 2006, 18:44 Uhr

Betreff: GVB

Das Hilkenbach nicht mehr Abteilungsleiter beim GVB ist, ist bekannt. Und sein potentieller Nachfolger Raimund Grothoff ? Er ist nicht mehr beim Verband ! Er ist Geschäftsführer der Geno-Consult München-Stuttgart GmbH und verdient jetzt erstmals richtig viel Geld in seinem Leben, genauso wie Herzog in Marktredwitz !!!
Wers nicht glaubt:
hier klicken..., die Seite etwas nach unten scrollen und dann bei Geschäftsführung schauen.

   

Nr. 363

Hans

16. März 2006, 11:27 Uhr

Betreff: Unendliche Geschichte

Es bleibt eine unendliche Geschichte bei der VR-Bank Marktredwitz. Untätigkeit, Hinauszögern. Wie lange hält man die Mitglieder, die Kunden, die Öffentlichkeit noch hin was passieren soll und wie es weitergeht. Prüferauflauf ohne Ende. Es stinkt zum Himmel. Immer neue Schweinereien werden publik. Man muss Angst haben mit in den Strudel hineingezogen zu werden, sobald man eine Tür der Bank betritt. Ob es Ein- oder Auszahlungen sind, Überweisungen, Kredite oder Anlagen, die Vorstände Heger, Wolf und Krämer haben sich immer etwas einfallen lassen, wie man uns sogar aus der Summe von Kleinbeträgen insgesamt wahrscheinlich ein Vermögen für die Bank aus den Taschen gezogen hat.

Aber wo ist das Vermögen der Bank? Entweder ist es über weitere Kanäle wieder abgeflossen und nicht bei der VR-Bank geblieben oder man war nicht mal fähig damit richtig umzugehen. Vermutlich ist beides zusammen getroffen. Aber es ist bei der VR-Bank leider viel mehr zusammen getroffen, was dieser genossenschaftlichen Bank schlecht bekommen ist. Korrupte Vorstände, überforderte Aufsichtsräte, die sich eventuelle auch hier und dort kaufen gelinde gesagt "beeinflussen" ließen und zu nahe, fast freundschaftliche Bande in die Führung des Genossenschaftsverbandes, womit auch die Prüfung lahmte.

Eine Armada von Prüfer, stunden- und tagelange Beratungen werden abgehalten, nur um Wege zu finden, dem gemeinen Volk nicht die nackte Wahrheit offen legen zu müssen. Wenn der Ausichtsrat gebunden und handlungsunfähig ist, müssen die Mitglieder und Vertreter nun wirklich tätig werden. Der Schaden ist ja nicht nur bei der Bank. Der Untergang der VR-Bank ist ja ein Schaden für die gesamte Region und wie wir schon oft gehört haben, für Kunden und Mitglieder.

   

Nr. 362

Vorstand

15. März 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Steuerliche Behandlung der Kreisverbände

Lieber Wunsiedeler Kreis, Ihr habt vor ein paar Monaten das Thema der steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des GVB angerissen. Gibt es dazu inzwischen weitere Erkenntnisse. Nochmal zur Erinnerung: Die Kreisverbände haben i.d.R. eigene Etats und legen diesen auf die einzelnen Banken um. Für diese sind dies ganz normale steuerwirksame Betriebsausgaben. Nur die Einnahmen daraus fließen nicht in eine Bilanz des GVB, obwohl die Kreisverbände satzungsgemäß dort verankert sind. Umgelegt auf ganz Bayern geht es dabei Jahr um Jahr um Millionen. Ob die Gelder richtig verwaltet und verwendet sind, auch im steuerlichen Sinne, unterliegt keiner Überwachung, außer einer eigenen Kassenprüfung,und keiner steuerlichen Gewinn- und Verlustüberprüfung.

Berichtet bitte mal kurz darüber.

   

Nr. 361

Aus der Bank

15. März 2006, 10:03 Uhr

Betreff: Familiäre Mitgift

Wie der Begriff familiäre Bank von den Vorständen der VR-Bank in Marktredwitz verstanden wurde, möchte ich anhand folgendem Beispiels aufzeigen: Der Schwiegersohn von Herrn Reinhold Wolf Wurde von einer anderen Raiffeisenbank kommend sofort als Leiter einer Geschäftsstelle eingestellt. Die Fähigkeiten von familiären Angestellten werden aber augenscheinlich nicht im vorne herein geprüft, diese dürfen sich sofort dem Training on the Job, dem Praxistest, unterwerfen. Geht’s gut in Ordnung, geht’s nicht gut, Pech gehabt.

Dieser schwiegerliche Mitarbeiter gab in einem nicht allzu kleinen Kreditengagement Pfandsicherheiten an den Kunden heraus, ohne gleichzeitig wie allgemein üblich, auch die Gelder und Mittel vom Kreditkunden dafür hereinzunehmen. Die Folge Praxistest nicht bestanden, Versetzung in die Hauptstelle. Vielleicht darf er dort den nächsten Praxistest machen.

In diesem Kreditfall muss wegen der Größe auch der externe Prüfer (Herr Herzog?) diese Vorgänge gesehen haben.

   

Nr. 360

Webmaster

14. März 2006, 23:31 Uhr

Betreff: Dementi zu Nr. 580

Wir widersprechen hier ausdrücklich der Vermutung in Nr. 580, dass Herr Karl Krämer ein Informat des Wunsiedeler Kreises ist. Bei dem was wir dem Herrn vorzuwerfen haben, kann das nicht sein.

Herzliche Grüße

Webmaster

   

Nr. 359

Webmaster

14. März 2006, 22:19 Uhr

Betreff: Bürgschaftsklauseln

Ich möchte mich an alle Bankkunden der VR-Bank Marktredwitz richten!

Zunächst: haben Sie ab 26.04.04 Bürgschaften mit folgenden Klauseln abgeschlossen

„Der Bürge verzichtet...; er verzichtet auf die Rechte aus 776 BGB.“

„Der Bürge verzichtet auf die Einreden der...und Aufrechenbarkeit (770 BGB).“


Normal Ziff 3.6 der Bürgschaft



Denken Sie nicht lange nach, rufen Sie uns an. Stellen Sie uns die Vertragsunterlagen zur Verfügung.

Kennen Sie Situationen, in denen es finanziell eng wird?

Kein Problem: Im Nachfolgenden wird es für vor allem für die seit ca. 6 Jahren informierten Aufsichtsräte und auch für die Vorstände eng? SE abgekürzt!

Kennen Sie das Gefühl, wenn Ihnen die Bank jegliche Handlungsfreiheit nimmt? Kennen Sie das Gefühl, wenn es immer enger wird? Sie nicht schlafen können? Die Probleme des Geldes irgendwann nicht mehr zu schönen sind? Die Bank rücksichtslos ihre Träume und ihre Familie zerstört? Die Bänker über Sie lachen?

Dann ist es Zeit! Starten sie lächelnd den Gegenangriff, wie mal ein Musiker sagte!

Kennen Aufsichtsräte/Bürgermeister u.ähnliche. dieses Gefühl? Sie sollten nur nachdenken. Wird es immer enger, wenn man Probleme vor sich herschiebt? Ist das treffen von Entscheidungen zu schwierig für „Entscheidungsträger“(grosser Rucksack, oder was?) ? Angesprochen wurden Sie seit Jahren!


An die VR-Bank Marktredwitz e.G

Verwirkung Vertragsstrafe Regensburg 14.03.06

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit zeigen wir an, dass wir die Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e.V. vertreten durch Herrn Manfred Bleil anwaltlich vertreten. Die Vollmacht mit Geldeinzugsberechtigung liegt bei.

Weiter anliegend ist ihre Unterlassungs - und Verpflichtungserklärung vom 26.04.05.

Darin haben Sie sich zur Zahlung einer Vertragsstrafe von je EUR 3.000,-- pro Verstoss verpflichtet, für den Fall, dass Sie folgende Klauseln weiter in Bürgschaftsverträge einbeziehen.

„Der Bürge verzichtet...; er verzichtet auf die Rechte aus 776 BGB.“

„Der Bürge verzichtet auf die Einreden der...und Aufrechenbarkeit (770 BGB).“

Anliegend ist nun eine Bürgschaft vom 31.01.05, in der Sie genau diese Klauseln in den Bürgschaftsvertrag einbeziehen. Insoweit ist eine Vertragsstrafe von EUR 6.000,-- zur Zahlung an die Schutzgemeinschaft verwirkt ( vgl § 339 BGB).

Bezüglich der Klausel „Der Bürge verzichtet...; er verzichtet auf die Rechte aus 776 BGB.“ist zwar ein Erweiterungspassus zu finden, jedoch liegt bei vorliegendem Vertrag weiter ein uneingeschränkter Verzicht entsprechend Urteil BGH IX ZR 328/98 vor.

Des weiteren schulden Sie aus dem Gesichtspunkt des Schadensersatzes die Erstattung der Kosten unserer Inanspruchnahme in Höhe von EUR 532,90, welche wir Ihnen in anliegender Rechnung bekanntgeben. Insgesamt schulden Sie deshalb EUR 6.532,90

Wir setzen Ihnen hiermit eine Zahlungsfrist bis spätestens

21.03.06.

Sollte die Zahlung nicht innerhalb der Frist auf unserem Kanzleikonto eingehen, wird unwiderruflich Klage erhoben.

Rein vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass die Sicherung durch ein Vertragsstrafeversprechen ein Rechtsschutzinteresse für eine Unterlassungsklage und den Antrag gem § 890 ZPO nicht ausschliesst. Allerdings könnte sich meine Mandantschaft vorstellen auf eine Unterlassungsklage zu verzichten, wenn das Versprechen widerspruchslos erfüllt wird.

Mit freundlichen Grüssen

Rechrsanwalt

   

Nr. 358

Aus der Bank

14. März 2006, 20:46 Uhr

Betreff: Karl Krämer Informat?

Es wird gemunkelt Karl Krämer sei der Informat des Wunsiedeler Kreises. Wer kann sonst soviele Internas so genau weiter geben? Man sagt, damit er nicht auffliegt, würde er taktisch so scharf angegriffen. Sehr klug oder?

   

Nr. 357

Vertreter

14. März 2006, 14:23 Uhr

Betreff: An den Aufsichtsratsvorsitzenden der VR-Bank Marktredwitz

Es gibt verschiedenen Vorschriften an die sich eine Genossenschaftsbank halten muss. Auf gesetzlicher Basis sind u.a. die wichtigsten das Genossenschaftsgesetz (GenG), das Kreditwesengesetz (KWG) und das Handesgesetzbuch (HGB). Die Genossenschaft beschließt unter gesetzlichen Richtlinien die Satzung. Vorstand und Aufsichtsrat geben sich wiederum gemeinsam eine Geschäftsordnung.

Lieber Herr Reiner Loos, als Mitglied und Vertreter erlaube ich mir, Sie an diese Regelungen zu erinneren. Nach den genannten Geschäftsordnungen ist der Vorstand verpflichtet Ihnen und dem gesamten Aufsichtsrat reglmäßig über die writschafltiche Situation, die Ertragslage und die Riskolage im Kreditgeschäft zu unterrichten und zwar in Form von Plan- und Vorschauberichten. In ganz Bayern werden zur Zeit die Bankergebnisse veröffentlicht. Kann die VR-Bank Martkredwitz über Ihr Jahresergebnis 2005 berichten oder kann sie es nicht weil das Chaos so groß ist? Sie sind verantwortlich die Rechte der Mitglieder zu wahren. Sie sind verantwortlich den Mitglieder schnellstmöglich Auskunft zu geben, wenn die Lage der Bank prekär wird. Sie dürfen Ihre Verpflichtungen nicht hinter Ihren eigenen Interessen zurückstellen wenn Sie selbst als Kunde in einer schwierigen Lage mit der Bank wären.

Nehmen Sie, Herr Loos, Ihre Verantwortung wahr, oder machen Sie den Weg frei. Vielleicht gibt es weitere Mitglieder des Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz, die sich dies zu Herzen nehmen müssen.

Aus Ihrem Mitglieder- und Verteterkreis

   

Nr. 356

Insider

14. März 2006, 11:53 Uhr

Betreff: Vorstände Euer Mumm ist gefragt

Ist nun der Sportsgeist geweckt liebe Vorstände. Der Genossenschaftsverband ist ein Verein. Ein Verein ist dazu da, seinen Mitglieder im Sinne des Vereinszweckes zu dienen, nicht umgekehrt. Und er ist Summe seiner Mitglieder und nichts anderes. Der GVB empfindet seine Mitglieder nur als notwendiges Anhängsel. Genauso verfährt er, wenn es draußen um Fusionen geht. Mitglieder sind ihm vollkommen egal. Nur seine eigenen strategischen Ziele sind wichtig. Wieso habt Ihr zugelassen, dass bei dieser immer weniger werdenden Anzahl von Mitgliedern in der neuen Satzung es wieder eine Vertreterversammlung gibt? Warum schließt man den großen Teil der Mitglieder daaus? Vertreter hat man leichter in der Hand wie ganze Masse.

Lobhymnen auf den neuen Präse, den Stefan Götzl werden auch noch verstummen. Der ist ein Politiker durch und durch. Da gilt der Spruch "Was schert mich mein Geschwätz von gestern." offentlichen Querschüsse in allen Zeitungen in bayerischen Landen wird sich das BaFin auf Dauer nicht gefallen lassen. Das werden Banken zu spüren bekommen. Fordert ihn auf Flagge zu zeigen, in dem er Manns genug ist im eigenen Laden aufzuräumen.

Der Fall Marktredwitz ist das Paradebeispiel dazu, dass das nicht der Fall sein wird. Es ist nicht geplant aufzuklären. Der Verband hat nie geglaubt, dass es jemals etwas geben wird wie den Wunsiedeler Kreis. Herren sind machtlos, und schlimmer, sie sind hilflos und geballten Fäusten in den Hosen zornig. Das Verfahren um den Einzelbericht ist nicht auf den Mist der Vorstände gewachsen, da war auch ganz massiv der Verband dahinter. Lunte brennt und es stehen mehr Leute in der Ecke aus der es kein Entrinnen gibt als man glauben möchte. Und speziell der Name Frankenberger hat eine sehr enge langjährige Beziehung in Führungsetage der VR-Bank Marktredwitz. Wie lang ist Schnur bis es knallt.

Nochmals an Vorstände Wenn Ihr Euere eigenen Mitgliedsrechte beim Verband nicht in Anspruch nehmt, dann wird der Knall auch Euch treffen. Mitgliedsrechte, Ihr zu vertreten habt, sind bei Euch wieder Eure eigenen Verpflichtungen gegenüber Euren eigenen Mitgliedern. Der Verband steht in Marktredwitz so nahe am Feuer, dass der Boden heiß ist und Socken rauchen.

Hört auf hinter vorgehaltener Hand über Angelegenheit zu tuscheln. Fordert endlich den Prüfungsverband auf ehrliche, redliche Arbeit zu leisten, Kesseltreiben zu unterlassen und vor allem sich nicht mehr in Tagesarbeit der Banken einzumischen. Fordert den Verband dazu auf, schwarze Schafe in den eigenen Reihen zu eliminieren und auch zu verfolgen Dreck am Stecken haben. Fordert dazu auf auch Vergangenes selbstkritisch aufzuarbeiten ohne Schonung von Perund Stellung. Wenn Ihr das nicht tut, setzt Ihr Euch ins selbe Boot. Fordert dazu auf nicht mehr neidische Prüfer ins Land zu schicken, nur noch ihre Spielchen treiben und vergessen haben was ihre eigentliche Sendung ist und sich geistig gern selber auf einem anderen Stuhl sehen, nämlich auf Eurem.

Der Verband hat es verstanden, dass es aus Euren Reihen niemanden mehr gibt der sich was sagen traut, dessen Stimme Gehör findet. Eure Stimme hat kein Gewicht mehr. Nehmt endlich das Heft in Hand Ihr Ducksmäuser und steht zusammen.

Auf eine sehr spannende kommende Zeit.

   

Nr. 355

Besucher

14. März 2006, 11:38 Uhr

Betreff: Unverständliche Zustände

Ich bin ja nicht direkt betroffen. Betroffen bin ich aber wenn ich sehe wie hier Bankchefs Kunden ausbeuten. Herren Wolf und Krämer scheinen Ihre Positionen an der Spitze einer VR-bank ziemlich an Regel und Gesetzen vorbei zu betreiben. Das schockt mich schon. Wie geht es mir bei meiner Bank? Und wenn dann der Prüfungsverband noch in Kritik gerät, dann möcht ich das nicht auf unsere Gesellschaft im Allgemeinen übertragen. Und dann kommen jetzt weitere Bankchefs aus den Löchern und sagen wie mächtig doch dieser Genossenschaftsverband ist und Ihnen nur Böses will. Soll ich nun lachen oder weinen. Sprachlos bin ich wirklich. Gute Nacht schönes Deutschland. Leute geht auf Straße, wie in der früheren DDR und schickt solche schwarzen Schafe in Wüste, denn
Wir sind das Volk und ihr seid Mitglieder

   

Nr. 354

Beobachter Kenntnis

14. März 2006, 11:31 Uhr

Betreff: Wesen der Diskussion im Wunsiedeler Kreis

Wem das Genossenschaftswesen ein wenig am Herzen liegt, wird die Internetseite des Wunsiedeler Kreis mit Schaudern lesen. Ich sehe aber eine große Chance hinter die Fassaden zu blicken und ein wenig wieder den ursprünglichen Geist einzufordern. Wir können Vergangenheit nicht in Zukunft transportieren, aber auch großen Herren bemühen Geschichte wenn sie positive Impulse brauchten.

Ich finde es richtig, dass sich die Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises nur zwischendurch im Diskussionforum zu Wort melden. Hier gibt es Möglichkeit, dass Menschen Ihre Meinung zum Thema sagen können und dass Leute zu Wort kommen, die sonst um Ihre Existenz fürchten müssten, wenn sie mit offenem Visier auftreten würden. Allein diese Tatsache ist schon beänstigend. Ich wünsche mir, dass wir soweit kommen, dass jeder guten Gewissens sagen könnte, dieser Eintrag stammt von mir, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

Diskussion hier ist für mich das Zusammenführen von Puzzleteilchen. Wie viel unserer unguten Vermutungen werden bestätigt, in dem wir sie hier äußern können und dann passen sie ins Ganze. Das was wir nur annahmen, weil uns Fakten vorenthalten blieben, bestätigt sich dadurch, dass andere gleiche Erfahrung gemacht haben. Und wie werden unsere unguten Gefühle über Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz nicht sogar noch konzentriet. Und zu guter Letzt werden dann unsere unguten Gefühle durch Handlungsweise vor Ort wieder bestätigt, in dem wir gemeinfeststellen müssen, wie Strukturpläne des GVB durchgesetzt werden sollen, vollkommen vorbei an einem Entscheidungsprozess unter Einbeziehung der Mitglieder in Marktredwitz und auch anderswo. Dass auf diesem Weg einiges unter den Teppich gekehrt werden soll wird uns ebenfalls bewusst. Es wäre schön wenn dies Diskussion hier ebenfalls verhindern könnte.

Besucht diese Seite weiter und beteiligt Euch mit Beiträgen.

   

Nr. 353

Wissender

13. März 2006, 17:23 Uhr

Betreff: Eine Kette lauter rostiger Glieder

Es ist der Fluch der bösen Tat bei der VR-Bank in Marktredwitz. Der aufgestellte Verschlag um nicht dahinter zu sehen ist riesen groß. Ob die Beteiligten an der Pleite der Bank, davon darf man wahrscheinlich fast sprechen, untereinander einen Grabenkrieg führen, wird man auch erst später erfahren. Aber jetzt bilden sie eine Kette an der sich alle festhalte um nicht ins Bodenlose zu fallen.

Selbstverständlich waren die Vorstände Rudolf und Manfred Heger, sowie Reinhold Wolf und Karl Krämer die Drahtzieher und haben das interne Intrigenspiel perfekt inszeniert. In wie weit Teile des Aufsichtsrates von einzelnen Abläufen wussten, vielleicht sogar profitierten, wir hoffentlich auch die Zukunft zeigen. Wer sich jedoch in dieses Amt wählen lässt, muss sich von Anfang seiner Verantwortung bewusst sein. Das Aufsichtsratsmandat ist ein Ehrenamt. Bei diesen deutlichen Hinweisen speziell vom Wunsiedeler Kreis und den Verlusten der Bank in den letzten Jahren merkt auch der Aufsichtsrat jetzt den Wind im Gesicht. Die Herren können sich nicht mehr darauf berufen nichts gewusst zu haben. Sie haben ihren Teil an der Misere der Bank durch ihre Untätigkeit ganz wesentlich beigetragen.

Der dritte eingeweihte Mitspieler ist natürlich der Genossenschaftsverband Bayern als Prüfungsverband. Diesen Leuten fällt es natürlich noch schwerer zuzugestehen das Spiel der Vorstände nicht durchschaut zu haben. Das wäre das Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit. Um dies auch zukünftig sicher zu stellen, muss ein eigener Mann an die Spitze.

Diese drei Gruppen sind die einzigen, die glaubten die Ordner selbst aufschlagen zu dürfen und haben sich sozusagen zusammengeschmiedet und sich trotz oder gerade wegen gegenseitigem Schuldeingeständnis untereinander abgesichert und einen Nichtangriffspakt beschlossen.

Der Wunsiedeler Kreis, der öffentliche Druck, ist das Salz das die Glieder rosten lässt. Die Allianz der Prüfer ist schon aufgebrochen. Die Sonderprüfer überprüfen nicht mehr nur die Arbeit der Bank, sondern auch die Arbeit (Verwicklungen ?) der GenoPrüfer. Und so lässt die Festigkeit der Kettenglieder nach. Das erste Glied wenn bricht ist der unglückselige Kreis durchbrochen.

Der Appell an das Gewissen kann nicht nur an die Herren Wolf und Krämer gehen. Jeder einzelnen Aufsichtsrat muss sich fragen, ob er nicht endlich zur Aufklärung der Dinge beitragen will. Jeder muss sich fragen, ob er es verantworten kann weiter mit daran Schuld zu haben, das die Bank immer mehr den Bach runtergeht und ob dabei wegen der Unfähigkeit der Vorstände oder aus Gründen der Vertuschung weiter Kunden und Mitglieder so geschädigt werden, dass es der Ruin derer Existenz sein könnte.

Wird der Aufsichtsrat diesem Anspruch nicht schnellsten gerecht, wird er immer noch mehr an Mitverantwortung ähnlich des Vorstandes gemessen werden.

Leider ist es aber nur so möglich Licht ins Dunkel zu bringen. Lasst uns somit weiter kräftig nachfragen und das Salz auf die löcherigen Stellen streuen.

   

Nr. 352

Insider

13. März 2006, 12:03 Uhr

Betreff: Solche Bänker bringen uns alle in Verruf

Es ist sehr schlimm wie uns Bänker wie die Herren Wolf und Krämer, die ehemaligen und aktuellen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in Verruf bringen.Wenn gerichtlich in Urteilen festgestellt ist, dass die Wertstellungpraxis falsch war, die Abrechnungsmethoden falsch waren, die Stichtagsverzinsung die schlimmste Abzocke ist und auch die Zinsanpassungen Absahne war, wie kann man das nach außen immer noch als richtig darstellen. Damit ruft man doch unweigerlich auf den Plan, dass das öffentlich angeprangert wird. Und somit ist wieder die ganze Bankengruppe als Ganzes die Bösen. Und die Argumente unterstützt man noch, in dem man sich selbst aufführt wie Rumpelstielzchen.

All das erschwert die Arbeit der vielen seriösen Bänker, gerade derer, die direkt mit den Leuten zusammenarbeiten. Die landen dann in der öffentlichen Meinung wieder gemeinsam in einem Topf. Die müssen zum Schluss alles ausbaden. Die Folge ist auch noch dass man meint wieder neue Richtlinien einführen zu dürfen und hausintern neue Verhaltenskodexe einführen zu müssen.

Warum wird hier nicht gehandelt und innerhalb der Bankengruppe nicht gesagt, wir wollen solche Leute nicht in unseren Kreisen haben. Aber wer eben nicht handelt, zeigt, er sitzt im gleichen Boot und hat Angst mit abzusaufen.

Beste Grüße

   

Nr. 351

Kunde und Vertreter

13. März 2006, 08:18 Uhr

Betreff: Machen Sie endlich reinen Tisch

Sie lesen diese Seite, meine Herren Vorstände Krämer und Wolf von der VR-Bank Marktredwitz, ich bin mir da ganz sicher. Deshalb auf diesem Wege meine Frage an Sie, können Sie so leben? Unzählige Urteile beweisen Ihre Machenschaften wo Sie Ihre Kunden, Ihre Mitglieder, also Ihre eigenen direkten Arbeitgeber, über den Tisch gezogen haben. Ob es sich um Ihre gesetzeswidrige Vorgehensweise bei den Zinsanpassung handelte, ob Sie die Kunden mit der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen abkassierten, ob Sie die Wertstellung im Kontokorrentbereich so stellten, dass gleich die Richter den Kopf schüttelten, weil Sie z.B. Tage verwendeten, die gar keine Bankarbeitstage waren (wirklich nur ein exemplarisches Beispiel um aufzuzeigen, dass Sie nicht mal mehr darauf achteten zu bescheißen, ohne dass es sofort nachprüfbar war), ob Sie gegen das AGB-Recht verstießen, und und und ... So wissen Sie auch, dass das Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht nach der Begutachtung kurz vor dem nächsten Urteil steht.

Ihre Helfer und Helfershelfer, Ihre Augenzudrücker, haben dass ja anscheinend ungestraft durchgehen lassen (und haben damit selbst wahrscheinlich Dreck am Stecken). Aber die breite Masse abzuzocken, bringt ja Kohle für den Betrieb, warum soll man da den Vorstand rügen, wenn’s nicht zum eigenen Nachteil ist (oder zum eigenen Vorteil?). Nur hat sich gezeigt, dass Sie mit erschlichenen Gewinnen die Bank wirtschaftlich auch nicht hoch halten konnten. In Ihrer Großmannssucht haben Sie die Kontrolle verloren und Verluste auf der Kreditseite gebaut ohne Ende. Sie haben unberechtigte Einnahmen auf der anderen Seite als Abschreibungen vielfach dupliziert. Wie vielfach, wird sicht komplett erst nach Ende Ihrer glorreichen Laufbahn zeigen. Aber auf dieser Schiene haben Sie es letztendlich noch weiter getrieben und den Bogen überspannt.

Sie haben Ihre Unterstützer verloren. Machen Sie reinen Tisch bevor die Lawine über Ihnen zusammenbricht. Sagen Sie den Mitglieder was alles abgelaufen ist und räumen sie endlich Ihre Plätze freiwillig. Ich kann mir vorstellen, dass die Situation für Sie inzwischen unerträglich ist. Machen Sie das Ventile für sich auf. Wenn nicht, der Druck im Internet wird sich immer noch weiter verstärken, bis die Öffentlichkeit das erfährt, was manche ja sowieso schon wissen.

Der Verlust Ihrer Freunde zeigt sich in den unendlichen und pausenlosen Prüfungen, die über die VR-Bank Marktredwitz ergehen. Sie sind dafür der Auslöser. Ihre Unterstützer, Ihre blinden Begünstiger, suchen dadurch die Möglichkeit selbst ungeschoren raus zu kommen. Wer zahlt all diese Prüfungen? Zahlt das Mitglied der VR-Bank die Zeche auch noch dadurch, oder zahlt dass schon die Solidargemeinschaft über die Sanierung. Sie wissen selbst was ein Prüfer am Tag für Kosten macht. Wir werden später nachfragen, weil wir dazu auffordern werden, von Ihnen diese Kosten zurückzuholen. Und wenn der Verband dazu blockt, dann wird vielleicht Frontal21 wieder zu einer Außenaufnahme mit Wutanfall auftauchen. Leider hilft nur Öffentlichkeitswirkung um den Sumpf trockenzulegen.

Also in die Offensive meine Herren, das könnte noch ein paar Pluspunkte bringen.

Selbstverständlich werden wir in nächster Zeit öfters als manchen lieb sein wird, nach der Rolle der Prüfung fragen. So gibt es zur Zeit Beispiele in der Politik, wie man sich noch an schöne Posten ran macht. Der vorgesehene Chef muss sich erklären, ob er zu den Augenzudrücker gehört, solange er als Prüfer da war, sonst könnten sich die Mitglieder genötigt sehen, nachzufragen, ob sie jemand haben wollen, der sie in seiner alten (gesetzlich geregelten) Funktion nicht ordentlich vertreten hat. Oder hat er die Dinge laufen lassen, weil er ja vorhersehen konnte was kommt?

   

Nr. 350

Gabi

12. März 2006, 22:45 Uhr

Betreff: Verbandsjammern

In vielen deutschen Tageszeitungen war dieser Tage zu lesen, daß der bayerische Genossenschafttsverband die Kontenschnüffelei der Finanzämter verantwortlich macht für die Kapitalabflüße aus Genossenschaftsbanken weg, nach Österreich. Seltsamerweise aber nur der Geno Verband. Die Sparkassen haben so nie argumentiert. Können sich die Herren an der Verbandsspitze denn nicht vorstellen, daß den Kunden langsam der Kragen platzt, wenn sie von den Skandalen lesen zu verantworten von Geno Bänkern sowie von schlampigen Prüfern. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo in Bayern eine neue Sauerei ans Tageslicht kommt. Und der Verband schaut weiter zu. Bestes Beispiel ist unsere VR Bank in Marktredwitz. Zig Jahre hat hier der Verband zugesehen, der Prüfungsverband den Persilschein ausgestellt, und die Dummen sind nun die Genossen, sowie die Kreditnehmer, denen man rigoros die Kredite kürzt und somit die Suppe auslöffeln läßt. So mancher Unternehmer könnte expandieren oder neue Arbeitsplätze schaffen, hätte er nicht als Hausbank die VR Bank. Die die Verantwortung tragen für die Schieflage lungern noch immer in der Vorstandsetage herum und beziehen ihr dickes Gehalt.
Und was meint Herr Götzl, wenn er sagt, die massenhaften Sonderprüfungen wären wettbewerbsverzerrend? Scheinbar sind diese Prüfungen durch das Bafin aber nötig, denn der Prüfungsverband steckt doch in fast jeder Sauerei knöcheltief mit drin. Wenn ich auf diesen Seiten lese was man seitens der Prüfer so alles treibt, stehen einem die Haare zu Berg.Der Gipfel allerdings ist die Drohung seitens Herrn Götzl, wenn die Sonderprüfungen aufhören dann könne man auch wieder mehr Kredite ausreichen. Ist das nicht schon versuchte Erpressung?
Solange der Geno Verband nicht in der Lage ist, einen sauberen Schlußstrich zu ziehen indem man sich zum Beispiel von den schwarzen Schafen trennt, angerichtete Schäden wiedergutmacht, und Fehler beim Namen nennt, solange wird es sicher auch Kapitalabflüße geben, nicht nur nach Österreich sondern vielmehr auch zu Wettbewerbern vor Ort. Und bis es soweit ist, wünsche ich den Oberbänkern und anderen viel Erfolg in Deutschland.
Grüße Gabi!

   

Nr. 349

Hans

12. März 2006, 12:06 Uhr

Betreff: Wie viele Käfer wurden von der VR-bank Marktredwitz schon vom Acker gejagt?

Wie viele kleine Käferlein sind in den zurückliegenden Jahren schon ganz leise vom Acker getrieben worden ohne gefragt worden, zu sein. Wieviele Käferlein liegen jetzt auf dem Tablett. Es ist ganz klar, wäre der Jahresabschluss der VR-Bank Marktredwitz dieses Jahr nicht so schlimm, ob wegen der Dinge die die letzten Jahre verschleiert wurden, wie z.B. das Ordnungsgeldverfahren, oder wegen neuer Verluste im Kreditgeschäft. Wollen wir das Erbe von Rudolf und Manfred Heger, welches von Reinhold Wolf und Karl Krämer in bester Weise unter alter Tradition fortgeführt wird, so beibehalten? Wollen wir mit dem eisernen Besen des Herrn Johannes Herzog das rücksichtlose Vorgehen gegen die eigenen Kunden und Mitglieder fortführen lassen?

Der Aufsichtsrat muss endlich handeln und diese Bankpolitik beenden, die unzählige Menschen bei uns ruiniert. Es muss endlich eine unbelastete und hoffentlich auch ehrliche Bankführung her.

Euer Hans

   

Nr. 348

Beobachter

11. März 2006, 16:00 Uhr

Betreff: GVB-Präsident Schaumschläger

Werter Herr Götzl, könnte es sein, dass Ihr Schaumschlagen den bayerischen Genossenschaftsbanken genau das beschert gegen das Sie wettern. Sie haben eine seltsame Art zu poltern. Es gibt Kreise, die nicht unbedingt Ihren Freunden zugeordnet werden können, aber diese Kreise sind zwischendurch einfach informell gut im Bilde. Und diese Kreise behaupten, dass sich das BaFin Ihre Verbalangirffe nicht gefallen lassen wird. Und wie wehrt sich das BaFin dagegen, eben mit Sonderprüfungen für Bayern. Anders formuliert, Sie schaden den Volks- und Raiffeisenbanken in ganz Bayern.

Lieber Herr Götzl, Sie machen sich lächerlich. Passen Sie bitte auf, dass Sie sich nicht auch untragbar machen. Ein Kuhhandel zwischen BaFin und den Genossenschaftsbanken könnte nämlich lauten, wieder weniger Sonderprüfungen, dafür aber den Schreihals Götzl von der Spitze.

So bringen Sie das Standing des GVB bei der Bankenaufsicht und in der Politik nicht hin. Warum belegen Sie Ihre öffentlichen Auftritte nicht mit Zahlen? Ist das genossenschafltiche Bankenwesen in Deutschland mehr mit
Sonderprüfungen belastet wie andere Bankengruppen? Ist Bayern verstärkt betroffen? Damit könnte man Ihnen bei der Argumentation hefen. Aber Sie fühlen sich gut als Einzelkämpfer. Sie maulen öffentlich und bekommen eventuell einen einzigen Anruf aus Bonn und dort bekommen Sie den Hinweis: , Schauen Sie einfach mal nach Marktredwitz oder ...'. Wenn Se Fakten bennen würden, könnte das ein negatives Licht auf den Verband zurückwerfen, weil man sagen könnte die schlechte Arbeit des Verbandes hat es verursacht?

Fragen Sie bitte Ihren Vorgänger, ob er nicht öfters die Frage von der Baiss erhielt, wie er zu vorauseilendem Gehorsam steht. Was über uns auch im Prüfungsbereich hinwegschwappt ist auch ein Ausdruck unserer extrem schwachen Verbände. Vielleicht hat das BaFin auf Seite der Genossen selbst schon zuviel gesehen. Keine andere Bankgruppe hat es nötig sich so zu artikulieren. Die haben einfach gute und gepflegte Kontakte. Sie belächeln uns nur und verstecken ihre Schadenfreude.

Gehen Sie in sich und denken nach Herr Götzl.

   

Nr. 347

Erich

11. März 2006, 14:16 Uhr

Betreff: Rollkommandos in Banken ?

Stephan Götzl hat wieder einmal in ungewohnter Schärfe ein Ende der Bankbelagerung durch Rollkommandos der Bankenaufsicht gefordert, wie die Passauer Neue Presse in ihrer heutigen Ausgabe berichtet.
Wobei er natürlich wissentlich verschweigt, dass auch Prüfungen durch die Bankenaufsicht vom Gesetz dem BAFIN auferlegt sind. Diese Sonderprüfungen können auch vom Genossenschaftsverband Bayern im Auftrag des BAFIN durchgeführt werden. Wenn dieser Auftrag vom BAFIN jedoch nicht an den Genossenschaftsverband sondern an externe Gesellschaften, laut Götzl „Rollkommandos“ gegeben werden dann lässt das tief blicken.

Es hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass früher als es noch 1000 und mehr einzelne Raiffeisen- und Volksbanken gab, das Wort Kreditverlust oder Einzelwertberichtigung ein fast untergeordnete Bedeutung hatte.
Von großen Kreditverlusten und Schieflagen von Raiffeisen- und Volksbanken hörte man erst als durch die Fusionswut des Verbandes immer mehr größere Institute entstanden. Und je größer diese unnatürlich gewachsenen künstlich geschaffen Großinstitute wurden, umso höher wurden die entsprechenden Meldungen über Kreditverluste und Schieflagen.
In Genossenschaftsbanken in Bayern ging das geflügelte Wort um, dass die meisten Kreditverluste und Schieflagen von Genossenschaftsbanken immer dort entstanden sind, wo sich ehemalige Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern angemaßt haben, den Vorstand spielen zu wollen.
Wenn dort natürlich Schieflagen entstanden wurden Beziehungen ausgenutzt und meist bei personellen Konsequenzen im Vorstandsbereich die falschen Personen geopfert, denn eine Krähe hackt einer anderen ja bekanntlich kein Auge aus.
Ein geradezu dazu einladender Paradefall befindet sich im übrigen gar nicht so weit weg von Wunsiedel .

Das Recht, das sein Verband in der Vergangenheit seinen Mitgliedgenossenschaften vorenthalten hat, nämlich sich öffentlich beschweren zu dürfen ohne Konsequenzen fürchten zu müssen nimmt sich Stephan Götzl nun selbst heraus.
Mir scheint er wandert dabei auf einen äußerst schmalen Grad.
Denn wenn er über viele Sonderprüfungen des BAFIN stöhnt, dann heisst das doch im Endeffekt dass die von ihm beauftragten Prüfer eventuell schlampig gearbeitet haben. Und dies festzustellen ist auch das gute Recht der Bankenaufsicht, denn an staatlicher Kontrolle kommt weder ein Stephan Götzl noch ein Wilhelm Frankenberger vorbei, auch wenn sich letzterer dazu noch auf den Kopf stellt und mit den Füßen wackelt.

Mir scheint, der Präsident des GVB versucht hier zum letzten Gefecht zu blasen.
Er beschwert sich über eine Obrigkeit an der er niemals vorbeikommen wird. Denn strenggenommen hat auch das BAFIN ein Prüfungsmonopol. Und warum soll ein BAFIN wenn es berechtigte Bedenken hat keine Sonderprüfungen veranstalten.

Jahrzehntelang hat der GVB keine Meinungen von Vorständen ihm angeschlossener Banken zugelassen, die von der offiziellen Meinung des GVB abwichen. ( und es waren wohlgemerkt nur die paar Hansel aus der Prüfungsabteilung und deren im Außendienst beschäftigte Vollstrecker die diese Meinung zur offiziellen Meinung und Ideologie des GVB machten). Jahrzehntelang wurden von dieser Ideologie dann Existenzen von Vorständen vernichtet mit fadenscheinigsten Begründungen. Aufsichtsräte und ehrenamtliche Vorstände wurden unter Druck gesetzt bzw. mit Ködern gelockt, nur um die eigenen Ziele durchzusetzen. Vorstände wurden geschlachtet oder gehalten, je nachdem wie sie gerade zum GVB und zur Prüfungsabteilung standen. Und die willgsten wurden sogar noch gegen alle Vernunft gestützt. Ein treffendes Beispiel dazu ist die VR-Bank Marktredwitz.

Dass Recht für sich selbst zu sprechen und sich über Bevormundungen durch monopolistische Dritte zu beklagen hat sein Verband den Vorständen der ihm angeschlossenen Kreditgenossenschaften jahrelang verwehrt. Doch Stephan Götzl will dieses Recht jetzt für seinen Verband in Anspruch nehmen.
Stephan Götzl täte gut daran, erst den Mist vor der eigenen Haustür zu kehren und den Sumpf mit Stumpf und Stiel auszurotten bevor er sich über andere beklagt.

Ich habe aber auch das Gefühl, diese Klagen über die ach so bösen Gesetzeshüter und Gesetzesmacher dienen eher dazu Gefechte zum Rückzug einzuleiten um hinterher, wenn der Genossenschaftsverband Bayern aufgelöst oder zwangsfusioniert wird sagen zu können, die bösen Politiker wären Schuld daran gewesen und nicht der Verband selbst.

Auch die sich ständig wiederholenden Angriffe auf österreichische Banken zeigen die Hilflosigkeit. Gerade durch die von ihm gemachten Äußerungen zu den österreichischen Banken und zu dem von ihm so sehr kritisierten deutsche Kontenabrufverfahren sorgt er dafür, dass immer mehr Kunden seiner Genossenschaftsbanken auf die Alternative Österreich aufmerksam gemacht werden und vielleicht immer mehr in unserem schönen Nachbarland ihr Geld vor dem deutschen Kontenabrufverfahren in Sicherheit bringen.

Aber vielleicht hat das alles nur Methode. Auch in Österreich glaube ich wird an verdiente Mitstreiter die goldene Raiffeisennadel verliehen.

   

Nr. 346

Beobachter

10. März 2006, 18:34 Uhr

Betreff: Welche Ergebnisse hat die VR-Bank Marktredwitz nach München gemeldet?

Der Verbandspräsident Götzl hat in München die Pressekonfernz zur Gesamtbilanz der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken gegeben. Das ist das Zeichen, dass die Banken Ihre Bilanzen gemacht haben. Lieber Vorstand, lieber Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz, sie wollen doch nicht hinter Sparda-Bank, Sparkasse und andern zurückstehen wollen? Wo bleibt den Ihr eigene Pressekonferenz zu Ihrem Ergebnis? Sie trauen sich aus Ihren Löchern nicht raus, weil Ihr Ergebnis wahrscheinlich eine Katastophe sein wird. Und weil Sie Auskünfte zu den Ergenissen der letzten Jahre geben müssen?

Nur Mut meine Herren.

   

Nr. 345

Wissender

10. März 2006, 14:15 Uhr

Betreff: Da bleibt einem das Lachem im Hals stecken.

Wenn man dieses Gästebuch nach vorne durchscrollt, dann stößt man auf einige markante Beiträge. Ich habe mir aus den letzten Tagen die Nr. 528, Monat der Wahrheit, Nr. 526, Aufblähung des Personalstandes und Nr. 521, Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt, nochmal durchgelesen. Es sind immer die kleinen Mosaiksteinchen, die die Tragweite des Skandals um die VR-Bank in Marktredwitz langsam aber sicher verdeutlichen.

Immer wieder wird so ein Steinchen aus dem Keller gerollt und bei genaueren Hinsehen ist es ein Felsen. Wie dilettantisch versuchen Vorstand und Aufsichtsrat vor der Öffentlichkeit zu verbergen, dass sich wahrscheinlich eine der größten Prüfungsvorgänge im deutschen Bankenwesen über die VR-Bank Marktredwitz ergießt. Wer etwas Bescheid weiß, kann sich nicht vorstellen, dass gleichzeitig über 15 Prüfer gemeinsam tätig sind. Dass die ihre Autos irgendwo verstecken, bestätigt die Aussage "Streng geheim".

Was für Kreise zieht das Wirken der Vorstände Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer mit den vollkommen überforderten Aufsichtsräten? So eine Prüfung muss zwangsläufig erbringen, dass sich die Vorstände unglaublich Verfehlungen geleistet haben, das Begünstigung und Verstrickung an der Tagesordnung war und dass die gesetzliche Prüfung blind war. Es wird wahrscheinlich so sein, dass die Verluste der Vergangenheit in Wirklichkeit höher ausfallen hätten müssen. Eine solche Prüfung ist die Forstsetzung der Verluste aus diesen Jahren. In Nr. 521 wird unter Kommentar ein Tagesverlust von 44.000 DM auf die letzten 5 Jahre ausgerechnet. Es ist noch lange nicht genug, eine solche Prüfung kostet dies ebenfalls annähernd por Tag.

Es scheint, als dürfen Herr Wolf und Herr Krämer von sich aus nicht abtreten. Sie müssen nach Gesetz noch das 4-Augenprinzip darstellen bis die Prüfung glaubt durch zu sein und bis sich jemand daran wagen kann hier die Führung zu übernehmen. Herrn Johannes Herzog weiß von diesem Dilemma aus seiner Prüfertätigkeit schon lange und hat daher seine eigene Taktik in Abstimmung mit dem Genossenschaftsverband darauf abgestimmt. Das eine solche Welle über die Bank hinwegschwappt haben auch die nicht im Stillsten vermutet.

Hier sind noch Bomben vergraben, die nicht nur Martredwitz erschüttern werden. Es muss weiter darauf gedrängt werden das "Streng geheim" der Vergangenheit angeören muss.

   

Nr. 344

Anonym

9. März 2006, 14:59 Uhr

Betreff: Alles streng geheim

Hallo Karl, wärst heut wohl am liebsten in einem Mausloch verschwunden. War schon sehr unangenehm als man gesehen hat wieviel Prüfer bei Euch in der Bank sind, als die im Gänsemarsch durch den Versammlungsraum durchgelaufen sind. Sind's grad 15 oder mehr die da sind? Scheint sonst aber ziemlich geheim abzulaufen. Verstecken die sogar ihre Autos oder ham die bei Euch am Dachboden oder im Keller ein Matrazenlager? Muss ja mords was los sein. Machen die auch den Fußboden auf, ob drunter was versteckt ist?

Wünsch Dir und Deinen Freunden ansonsten aber eine gute Zeit.

:wkde: Big brother is watching you!

So eine silberne Raiffeisen-Anstecknadel die du heute angesteckt hattest macht schon was her.

In genossenschaftlicher Verbundenheit
Anonymer abspielen (zum anhören Bild anklicken)

   

Nr. 343

Vorstand

9. März 2006, 12:16 Uhr

Betreff: Erbitte Stellungnahme vom Vorstand des GVB

Mehrmals wurde der Vorstand des Genossenschaftsverbandes Bayern hier schon darum gebeten Stellung zu nehmen zu den auf dieser Webseite unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes gezeigten Fällen 1 bis 4. Ganz besonders möchte endlich um eine Auskunft zu den Einzelbericht haben, die quer durch die Lande und alle Schaltstellen des GVB gehen.

Wo bleiben Sie bitte Herr Götzl und Herr Gschrey. Auch die Herren Frankenberger und Bürkle dürfen sich gern äußern ob sie glauben, sie hätten weiter ihre satte Pension auf unserem Rücken verdient.

Ebenso bitte ich endlich darum, dass unsere oberen Vertreter beim Verband Herr Dunstheimer und ehemals Herr Partenheimer uns Aufklärung darüber geben, in wie weit sie informiert waren. Es wäre doch weniger angenehm, wenn einer aus unserem Kreis die Sachen mal von der Staatsanwaltschaft prüfen ließe.

Mit genossenschaftlichen Grüßen

   

Nr. 342

Hartwig

9. März 2006, 09:21 Uhr

Betreff: Ein Neuanfang geht nur mit neuen Leuten

Wie im letzten Eintrag gesagt braucht es bei der VR-Bank in Marktredwitz endlich den Mut zum Ende mit Schrecken. Das ist auch der Mut zum Neuanfang. Neaunfang heißt aber neue Leute. Wer bei den Machenschaften der Vergangenheit dabei war muss gehen. Das gilt auch für die Vertreter der Mitgliedschaft im Aufsichtsrat. Die Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer sollen zuhause bleiben. Es kommt an die Oberfläche, dass die Betrügereien an den Kunden, ob es nun die großflächig mit der EDV durchgeführten Steuerung der Wertsellungen waren, die verspäteten Eingangsgutschriften auf den Darlehen über die Stichtasgverzinsung zum Monatsende, oder die generell verspäteten Anpassungen der Zinsen.

Die gesamte Vorstandschaft hat sich aufgeführt wie Fürsten im Mittelalter. Das Volk ausgepresst, mit ausgewählten Kreisen gelebt in Saus und Braus und zum Schluss war das ganze Land pleite und verschuldet einschließlich der Fürstenfalmilie, hier einer großen Bank wohlgemerkt

Der Neuanfang muss ohne diese Leute sofort beginnen. Die Unfähigen und die Abzocker müssen weg aus ihren Büros. Wer weiß was ihnen sonst gelingt durch den Reißwolf zu schicken. Ich hoffe nicht, dass der Aufsichtsrat das nicht sogar duldet, weil er selber froh wäre, wenn Manches noch verschwinden könnte.

   

Nr. 341

Vorstand

8. März 2006, 22:39 Uhr

Betreff: An alle Kollegen die diese Zeilen lesen.

Die Hegerbank, die jahrelang als Vorzeigebank gegolten hat ist in Verruf geraten. Sie ist keine Vorzeigebank mehr sondern eine Bank auf die man bundesweit mit dem Finger zeigt.

Jahrzehntelange beste Verbindungen zum Verband nach München haben das Scheitern nicht aufhalten können.

Das gerade das ist es was mich am Genossenschaftswesen trotzdem nicht zweifeln sondern hoffen lässt. Irgendwann kommt alles ans Tageslicht.
Auch was die Vetternwirtschaft in München betrifft.

Deshalb ist es Zeit umzudenken.
„Umdenken kann man durch Nachdenken, Nachahmen oder durch Erfahrung – letzteres ist der bitterste Weg.

Den macht zurzeit die Genossenschaftsorganisation durch.“

Doch letztlich ist jede Krise auch eine Chance – nämlich für die notwendigen Veränderungen.

Lasst uns damit beginnen

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende

   

Nr. 340

Ehemaliger Mitarbeiter

8. März 2006, 20:40 Uhr

Betreff: Unselige Verbindungen

Man hat mir oft erzählt, wie der Verbandspräsident Wilhelm Frankenberger die Heger-Bank innerhalb Bayerns als Musterbank schilderte, wie aus kleinen Anfängen eine große Bank wurde, die gut funktioniert und sowohl Raiffeisen-, als auch Volksbanken mustergültig integriert hätte. Am 30.06.2000 erhielt Karl Krämer von Herrn Hilkenbach die "echt" Silberne Raiffeisennadel angesteckt für hervorragende Verdienste im Genossenschaftsbereich, obwohl damals schon einiges nicht mehr rund lief. Man machte über 1 Mio. Verlust in dem Jahr. Aber das als Parallele zu anderen Beiträgen hier, es war das Jahr, als man den Landkreis im letzten Schritt zusammenfusionierte.

Wie unselig die Allianz zwischen Vorstandschaft, an der Spitze Rudolf Heger, und dem Genossenschaftsverband war, zeigt sich wie nun die Bank von diesen Herren heruntergewirtschaftet ist. Jahr um Jahr zittert man vor der Bilanz. Trotz riesiger Einkommen haben diese Leute die Bank heruntergewirtschaftet, ja geplündert. Welches Fest und welche Veranstaltung im Vorstand und den erlauchten Kreisen dienstlich veranlasst war, konnte keiner genau erkennen. Gut Stimmung nach draußen zu machen konnte man viel besser, als den zusammengewürfelten Laden in den Griff zu bekommen. So ist das nun mal oft mit Musterbanken, der Hochmut kommt vor dem Fall.

Jetzt ist der Bank jeder Handlungsspielraum genommen, weil die ehemaligen Freunde sich auf dem sinkenden Schiff auch nicht mehr so gerne sehen lassen. Bezahlen müssen es nun die auf deren Kosten man in der Vergangenheit gut hätte leben können, es hat ja nicht mal gereicht mit unserer Stichtagsverzinsung usw. Die Häuslebauer müssen um ihre Kredite fürchten, weil die Kredite bei der Bank tatsächlich viel schäfer geprüft werden und die Bewertungsansätze aus Angst viel strenger angesetzt werden. Die Gewerbetreibenden, die ja schon lange im Gesamten von den Banken als Problemkundenkreis angesehen werden, haben Schwierigkeiten von der VR-Bank ihre Kontokorrent beibehalten zu bekommen.

Was in diesem Dunstkreis zwischen Bank und Verband alles möglich war, kommt jetzt gott-sei-dank doch langsam ans Tageslicht. Keiner der Mitarbeiter will den ehemaligen Prüfer jetzt als Chef. Vielleicht wäre er korrekter im gesetzlichen Bereich, aber gerechter und im Sinne der Kunden wäre er sicher nicht.

Aus meiner eigenen Erfahrung heraus wünsche ich dass wirklich alles ans Tageslicht kommt. Man wird bei vielen Dingen die Augen reiben darüber.

   

Nr. 339

Ex

8. März 2006, 18:48 Uhr

Betreff: Hinterhältige Feiglinge beim GVB

Sind das beim Genossenschaftsverband nicht hinterhältige und hinterlistige Feiglinge. Zu feige um zu sagen dass sie vorgeben mit einem ein Gespräche im Vertrauen zu führen und dann über jedes Wort ein Protokoll anfertigen und Berichte durch die Lande zu schicken vom Verbandsvorstand über die Bezirke zur Prüfung. Klasse Vertreter der Interessen der eigenen Vereinsmitglieder.

Über Verbandsbeiträge und Prüfungsgebühren, die den Aufwand des Verbandes weit übersteigen wird diese korrupte Vereinigung von denen erhalten, die sie ausspionieren. Durch das von den Banken im Umlageverfahren finanzierte Immobilienvermögen, Großbeteiligungen, die ebenfalls von den Banken erwirtschaftet wurden und durch laufende Provisionzahlungen von Verbundpartner, denVersicherungen und der Bausparkasse, die wieder bei den Banken abgezogen werden, hat sich ein immenses Vermögen angesammelt. Diese Macht tut den Herren nicht gut.

Wird der Name Wilhelm Frankenberger in der Internet-Suchmaschine eingegeben, kann man sehen, wie oft dieser Herr das Genossenschaftswesen als demokratisch beweihräuchert hat. Hinter den Fassaden wurde unter seiner Führung ein perfektes Bespitzelungssystem installiert. Und belegte Beispiele zeigen, dass gerade die die Kreditwesen-, Handels- und Genossenschaftsgesetz überwachen sollten, die Gesetze auslegten und hinbogen wie es ihnen in den Kram passte. Persönlichkeitsrechte wurden mit Füßen getreten und dem Ziel des Zusammenführens der genossenschaftlichen Bankenorganisation geopfert. Eine an sich bequeme Art der Geschäftsführung. Bei der eG hat das Mitglied über die Vertreterkonstellation ja sowieso nur noch Stimm- und Mitwirkungsrechte auf dem Papier.

Wie jedoch die Verbände über die Sanierungen Macht und Druck in den Banken ausübt ist eine ganz große Sauerei. Man macht es wie dem angeleinten Hund das Futter hinhalten und doch vorenthalten. Man bestimmt über das Schicksal von Kreditnehmern im Kahlschlagverfahren. Auch hier retten die Prüfer ihre Haut um sich nicht nachsagen zu lassen, sie hätten einen Problemkredit übersehen, in dem sie extrem verschärfte Bewertungsmaßstäbe ansetzen. Und dann kommt der Begriff Abwicklung. Welcher Kreditnehmer übersteht eine Abwicklung? Und die Übertragung von Millionen Forderungen zur BAG Hamm um bisher unfähig aber zukünftig abhängige Vorstände großer Banken zu stützen ist eine verschärfte Form von Abwicklung. Die Prinzipien von Vater Raiffeisen und Hermann Schulze/Delitzsch die Not des Einzelnen zu lindern, der gesetzliche Förderunftrag, wird torpetiert.

Die Wächter des Genossenschaftswesens sind ihre Totengräber. Wenn der GVB diesen Dingen nicht abschwört, warum sollen die Genossenschaftsbanken vor dem Wandel zur AG oder der Übernahme durch diese noch geschützt werden? Die Geschäftsstellen werden doch schon massiv abgebaut. Der Vorteil dabei ist aber, dass man sich die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft selbst wählen könnte.

   

Nr. 338

anonym

8. März 2006, 15:54 Uhr

Betreff: Wer stellt den Vorstand ein?

Dass es bei den Banken Revisoren gibt, weiß wahrscheinlich jedes Kind. Gerade die Raiffeiseler reden selber recht gern darüber. Aber wo gibt es denn so was, dass so ein Revisor auf einmal Chef dort werden soll, wo er jahrelang die Bücher geprüft hat und das Schlamassel nicht verhindert hat.

Was steckt denn da dahinter? Hat er es schon lange auf den Posten abgesehen? War das schon so abgemacht und mit wem? Hat er darum den Heger abgesägt? Es kann doch nicht sein, dass er jetzt bereinigen will, was er vorher nicht gesehen hat, oder nicht sehen wollte, durft oder konnte. Wenn mein Steuerberater keinen Wert hat, dann nehm ich mir halt einen anderen. Aber ich mach ihn doch nicht zum Geschäftsführer meiner Firma, die er falsch beraten hat.

Für die Einstellung der Vorstände ist doch der Aufsichtsrat zuständig. Manchmal glaubt man echt es sei der Verband. Einen Prüfer, der unsere Firmen kaputt macht und mit ihnen die Arbeitsplätze, statt ihnen zu helfen, den wollen wir bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht haben. Genausowenig wie die Vorstände, die uns das eingebrockt hat. Werte Aufsichtsräte denkt an die Kunden und nicht an den Verband.

Ein Bestürzter und Besorgter

   

Nr. 337

Webmaster

8. März 2006, 13:34 Uhr

Betreff: Wie es eben gerade passt

Dass bei Aufsichtsratstagungen Frankenberger immer auf den Vorständen rumgehackt hat wurde uns bereits von mehreren Seiten bestätigt.

Weiterhin wurde uns gesagt und das passt gut ins Bild, hat natürlich Frankenberger bei Vorstandstagungen, auch bei Tagungen für ehrenamtliche Vorstandsmitglieder, immer auch darauf hingewiesen, dass der Vorstand die Richtlinien der Politik bestimmt und sich nichts vom Aufsichtsrat gefallen lassen und reinreden lassen solle. Wie es eben gerade passt.

Ausgerechnet der Frankenberger !?

PS: Was zeichnet einen guten Berater aus: Immer so zu beraten, dass der Berater den meisten Nutzen davon hat.

   

Nr. 336

Aufsichtsratskollege

8. März 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Erlebnisbericht

Manchem mag das was in Marktredwitz bei der VR-Bank abläuft kaum verständlich erscheinen. Mir als Aufsichtsrat einer anderen Raiffeisenbank bringt es wieder vor Augen wie korrupt es zugeht und wie gerade der Genossenschaftsverband in Bayern mit Menschen umgeht als seien es Schachfiguren die man auf dem Spielfeld einsetzt und opfert, dem Gegner anbietet, nur um ans Ziel zu kommen. Von den Einzelberichten hab ich bisher nichts gehört. Sie ärgern mich wirklich, aber überraschen und schocken tun sie mich nicht mehr. Und den Anschub der Fusion bei der Bank im Münchner Süden glaub ich voll und ganz.

Der Genossenschaftsverband ist in erster Linie daran interessiert, wenn er an etwas schraubt und bohrt, dass die Angelegenheit schnell und geräuschlos abgewickelt wird. Darauf baut er in jedem einzelnen Fall seine Strategie auf. Schlüssel seines Angriffs ist oft das Ehrenamt, meist ja nur noch Aufsichtsrat und hier ganz besonders der Vorsitzende. Ob es nun in den Einzelgesprächen mit dem Prüfer ist oder ob es auf den Tagungen für Ehrenamtliche ist. Wenn ein Vorstand eine andere Meinung vertritt als es der Prüfer haben will, wird meist im Einzelnen gegenüber dem Aufsichtsrat die Meinung vertreten, welche Gefahr dahinter steckt und was los wäre, wenn die Befürchtungen des Prüfers eintreffen würden, nach dem der Prüfer (man sagt meist der Verband) ja darauf hingewiesen hätte. Obwohl bei uns nie Probleme waren, wurde so ein Vorstand immer mehr demontiert, nur weil er oft dem Prüfer widersprochen hat.

Beim letzten Schlag gegen den Vorstand ging es bei den Beratungen mit uns auch nicht darum, das man korrekt vorgeht, sondern darum, dass man so vorgeht, dass der Vorstand selber nicht handeln konnte. Es ging darum in innerhalb von Stunden von seinem Schreibtisch und Büro zu entfernen. Sobald er aus der Bank sei, könnte er sich nicht mehr wehren und die notwendige Vertreterversammlung sei auch kein Problem. Die stimmen immer dafür, was man vorträgt. Und der Vorstand hätte ja schließlich schon genug Geld verdient, wenn er für seine Zukunft nicht gesorgt hätte, sei er selber schuld.

Auch Frankenberger sagte bei der Aufsichtsratstagung in Grainau schon so ähnlich wie, passt auf Eure Vorstände auf, das sind auch keine so Heiligen, seht sie eher als potentielle Diebe und Betrüger an, dann passiert viel weniger, die sind nämlich meistens nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Und so gerät man als Aufsichtsrat zwischen die Stühle.

Es kann zum Bumerang werden, sich auf die Linie des Verbandes zu begeben. Unser neuer Vorstand ist ein Zahlenhansel und gibt sich weniger mit der Kundschaft ab. Viele kennen ihn wahrscheinlich gar nicht. Die Stimmung bei den Angestellten ist nicht besonders gut, weil er auf Zielvereinbarungen drängt und die auch durchsetzen will. Nur hat mir der vorige Vorstand die Dinge besser erklären können und die Zahlen der Bank sind nicht besser wie früher. Als der Neue uns mal einen Vortrag über die weitere Zukunft halten wollte, wollte er uns nur verkaufen, wo denn die passende Fusion hinlaufen könnte. Da wir nicht angebissen haben, will er wohl noch warten bis aus dem Aufsichtsrat ein paar aus Altersgründen ausscheiden.

Bei der VR-Bank Marktredwitz hat sich der Verband wahrscheinlich den Kreis seiner Verbündeten auch schon gesucht. Das Ziel mindestens den ganzen Landkreis zu fusionieren hat ja schon vor ein paar Jahren gepasst. Da sind dann auch die übriggebliebenen Vorstände die gefeierten Leute. Denen macht man dann in der Prüfung möglichst wenig Schwierigkeiten. Eine so große Bank packt das schon. Mit den Vorständen hat man bei solchen Banken ja öfters Kontakt, da kann die Kontrolle durch den Prüfer draußen vielleicht sogar lockerer sein. Und ein paar Freunde in den eigenen Verbandsgremien braucht man ja auch.

Wenn ich die Genossenschaftsblätter anschaue übersieht der Verband für mich leider, dass gerade große Banken oft Wahnsinnsbeträge bei den Abschreibungen drin haben und das Kapital oft gar nicht so gut da steht. Dass über die VR-Bank Marktredwitz eine Prozesswelle hereingebrochen ist, das haben Vorstand und Verband sich nie träumen lassen. Dass die Bank aber anscheinend keinen einzigen Fall gewonnen hat war fatal. Manchmal scheinen die Richter schon aus Wut gegen die Bank entschieden zu haben, weil die Vorstände sich vor Gericht dementsprechend aufgeführt haben. Es war oft das bayerische Amtsgericht nach Franken verlegt. Da die Urteile manchmal grundsätzlicher Natur waren musste sich der Verband aber oft mit auf der Anklagebank fühlen. Wenn die Dinge wie in Nr. 552, Klartext reden, aufgezeigt sind, zutreffen, muss der Verband seine Blauäugigkeit sehr bereuen und gegensteuern.

Man musste nun den Mächtigsten im Vorstand ausschalten. Welches Druckmittel verwendet wurde und welche Abmachung getroffen wurde, damit dieser Vorstand nicht rausposaunte, ist sicher im kleinsten Kreise besprochen worden. Hätte der Verband aber nicht das Ziel verfolgt einen eigenen Mann an die Spitze der Bank zu stellen, wären die Vorstände, ich glaube Krämer und Wolf heißen sie, sofort mit eliminiert worden. Dass der Verbandsprüfer, der vorher die Sauereien nicht gesehen haben will jetzt Vorstand werden soll, wäre eine Lachnummer, wenn es nicht so ernst zuginge. Die Zwickmühle des Verbandes und wie sehr der Laden stinkt, zeigt sich aber genau damit. Man brauchte dringend jemand, der die Bank schon kannte, also keine Anlauf brauchte. Diesem ehemaligen Prüfer (Johannes Herzog ?) muss aber die Sache auch so brandheiß erschienen sein, dass er sich zuerst nur Prokura (Generalbevollmächtigung ?) geben ließ, aber wie ich gelesen habe die komplette Personalverantwortung einverleibte.

Liebe AR-Kollegen auf diesem Schachbrett sind Sie die Bauernfiguren. Wie ist die Situation Ihres Vorsitzenden? Ist er so verunsichert, dass er keine Entscheidungen vorwärts bringt? Oder ist er vielleicht vom Vorstand für diese Position ausgesucht, also nicht neutral? Die Vorstände Wolf und Krämer sind jetzt aber als Schachfigur eingesperrt und bewegungslos. Sie murren deswegen nicht um sich ja nicht noch mehr zu schaden. Die Dame spielt Herr Herzog und der König ist der Verband und zur Aufgabe der Dame gehört ja auch den König zu schützen.

Werte Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, lasst kein Spiel mit Euch treiben. Stellt Euch nicht auf die Seite der Berater, die das Dilemma herbeigeführt haben. Sind die amtierenden Vorstände Euch gegenüber vertrauenswürdig? Wenn sie den Zug auf den Prellbock aufgefahren haben, dann ist es mir unverständlich, dass sie immer noch im Haus sind und überall stöbern dürfen. Kann man das verantworten? Wenn Ihr ehrlich gegenüber euren Mitglieder vorgeht, werden die Euch die Rückendeckung geben die Ihr braucht. Man kann nur hoffen, dass Ihr Euch selbst nicht auf glattes Eis begeben habt.

Viel Glück nach Marktredwitz

   

Nr. 335

Mitarbeiter

7. März 2006, 19:36 Uhr

Betreff: Kann das sein?

In unserer VR-Bank Marktredwitz wurde in den vergangenen Jahren hohe Kredite an eine Kreditnehmereinheit vergeben, auch die Frau war immer mit eingebunden wenn Not am Mann war.

Zu diesem Kreditverhältnis sollten wir die Kreditakte zur Überprüfung holen, aber wir haben sie nicht mehr gefunden.

Die scheint tatsächlich verschwunden zu sein.

Nun herrscht natürlich Ärger im Haus. Es wird gemunkelt, dass mit diesem Kredit sehr viel vorgekommen ist, was nicht astrein wäre und deshalb der Verantwortliche gesucht wird, der dafür verantwortlich ist. Die Vorstände Krämer und Wolf schieben die Schuld immer nur auf Manfred Heger. Dieser ist ja bereits ausgeschieden und nun wird vermutet, dass er die Unterlagen mitgenommen und verschwinden hat lassen.

Kann das eigentlich richtig sein, dass nur Manfred Heger daran Schuld haben soll oder trifft auch die anderen beiden Vorstände eine Schuld.

Jedenfalls sind die Akten nicht mehr auffindbar und darüber toben einige.

Kommentar:
Webmaster
Es liegt in der Verantwortung aller Vorstände, da können sich die beiden nicht rausreden.
Wenn es das Kreditverhältnis ist, das wir vermuten und welches wir bereits dem Verband und der Aufsicht mitgeteilt haben, keine Sorge, wir haben dazu ebenfalls Unterlagen die wir demnächst den entsprechendne Stellen zur Verfügung stellen werden..
Habt ihr eigentlich Karl Krämer schon nach dem Verbleib der Akte gefragt? Und was hat der dazu gesagt?

   

Nr. 334

Hans

7. März 2006, 18:07 Uhr

Betreff: Zu Haftung der Aufsichtsräte

Wenn die Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz nicht darauf achten, dass die Mitglieder und Kunden nicht geschädigt werden, warum soll man da nicht überprüfen lassen, ob die Aufsichtsräte nicht daran beteiligt waren. Wenn sie dem Vorstand nicht auf die Finger geklopft haben, wie die uns geschröpft haben, dann geschieht es ihnen recht auch dafür zu bluten.

Wie die jetzt rumdrücken anstatt offen zu sagen, was Sache ist, da kann man das schlechte Gewissen der Herren regelrecht greifen.

Und das mit den neuen Verlusten wird auch immer wahrscheinlicher. Haben die in der Vergangenheit die eigenen Bilanzen getürkt? Man wird ab sofort genauer hinschauen, was man uns vorlegt. Das muss auch für die Vertreter gelten, wenn sie das nächste Mal der Bilanz zustimmen oder irgend jemand für sein besonders einträgliche Arbeit entlasten sollen.

   

Nr. 333

Ein Ehemaliger

7. März 2006, 13:59 Uhr

Betreff: Für alle die es immer noch nicht wissen

zu Eintrag Nr. 553

Einmal ist immer das erste Mal. Erinnert sei hier nur an die EG Hofheim wo die Mitglieder kräftig zur Kasse gebeten wurden.

Es sollte sich doch jedes Mitglied fragen, warum überhaupt noch eine Nachschusspflicht in der Satzung drin steht, wenn sie sowieso nicht zum Tragen kommen soll.
Dann wäre es doch sinnvoll diesen Passus in der Satzung zu löschen.
Warum wird das nicht getan?

Wie schon gesagt: Einmal ist immer das erste Mal.


Es wird immer so schön gesagt, dass die Bank der Sicherungseinrichtung angeschlossen ist.

Zum besseren Verständnis hier der § 1 der Sicherungseinrichtung damit jeder sieht, dass dort nichts von Geschäftsguthaben der Mitglieder steht


§ 1
(1) ...............
(2) ..............
(3)Geschützt werden stets die Einlagen der Kunden bei den in § 3 genannten Banken und die Schuldverschreibungen der in § 3 genannten Banken im Besitz von Kunden. Einlagen der Kunden sind im wesentlichen Spareinlagen, Sparbriefe, Termineinlagen, Sichteinlagen. Im übrigen wird auf die in den Verfahrensregeln genannten Bilanzpositionen verwiesen (vgl. Ziffer 1 der Verfahrensregeln). Geschützt werden auch Mittel, die Banken von Kreditinstituten außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes für öffentlich geförderte Zwecke (z. B. von der Kreditanstalt für Wiederaufbau, der Deutschen Ausgleichsbank usw.) zur Verfügung gestellt werden.



Und jeder sollte sich auch zum in der gleichen Satzung der Sicherungseinrichtung stehenden § 27 seine Gedanken machen, ob wirklich alles geschützt ist.


§ 27
Keine Rechtsansprüche der Banken

Ein Rechtsanspruch der Banken auf Hilfeleistung durch die Sicherungseinrichtung
oder auf das Vermögen der Sicherungseinrichtung besteht nicht.


Die Frage die sich stellt, lautet, was ist denn nun wirklich geschützt, wenn zwar alles geschützt sein soll, aber ein Rechtsanspruch der Bank auf den Schutz nicht besteht.

Wer's nicht glaubt, hier zum Anzeigen der entsprechenden Seiten des Statuts klicken...

Ist dann wirklich alles sicher?

Diese Frage sollte mal intensiv beantwortet werden.

Vielleicht kann ja auch der Bayerische Verband mal dazu Stellung nehmen.

   

Nr. 332

Insider

7. März 2006, 13:49 Uhr

Betreff: Haftung aus Geschäftsanteilen zu Nr. 553

Es hat im genossenschaftlichen Bankensektor tatsächlich noch keine Inanspruchnahme von Mitglieder aus der Nachschusspflicht gegeben. Bei anderen Genossenschaften ist das Verhältnis Anteil zu Nachschusspflicht oft noch höher zu Gunsten der Nachhaftung. Die Warengenossenschaft Hochheim eG ist dafür ein Beispiel wie die Mitglieder zur Kasse gebeten wurden.

Es ist aber bei den Genossenschaftsbanken geanu der Knackpunkt, wo sich die Verbände über den Sicherungsfonds den Einfluss in die zu sanierende Bank sichert, weil die Sanierung zwar immer durchgeführt wurde, aber tatsächlich eine Kannbestimmung der Verbände und keine bindende Verpflichtung ist. Wer sagt denn, wenn die neue Führung bei der VR-Bank Marktredwitz nicht nach der Pfeife der Verbände tanzt, dass hier nicht einaml ein Exempel statuiert wird, nach dem man hier ja auch schon ein kleine ungewünschte Revolution erlebt. Wenn man die Nachschlußpflicht nicht bräuchte, könnten die Mitglieder sie ja selber aus der Satzung nehmen.

Es ist ist wirklich anzunehmen, dass hier bei der VR-Bank Marktredwitz die Unterstützung des Sicherungsfonds notwendig ist, aber nicht nach dem Diktat der Verbände, die die Misere mit verschuldet haben und zur Durchsetzung derer Strukturpläne.

   

Nr. 331

Erschrockener

7. März 2006, 13:13 Uhr

Betreff: zu Eintrag 532

Hallo,

ich bin ebenfalls Kunde bei der VR-Bank Marktredwitz und im Besitz von Geschäftsanteilen. Mir ist inzwischen auch bekannt, das ich in doppelter Höhe der Anteile hafte. Dies wurde mir auf telefonische Anfrage seitens der Bank mitgeteilt. Mir wurde aber auch versichert das im Falle des Falles mir keine Gedanken machen brauche, da eine Absicherung vorhanden ist und der Fall noch nie eingetreten ist.
Wenn ich aber den Bericht vom Exvorstand lese, mache ich mir doch Gedanken, ob ich nicht doch meine Geschäftsanteile kündigen und mir flugs eine andere Bank suchen soll?

Wer kann mir einen Tip geben?

Vielen Dank
der Erschrockene

   

Nr. 330

Aus der Provinz

7. März 2006, 11:55 Uhr

Betreff: Klartext reden

Als ich mich dieser Tage mit einem Aufsichtsrat unterhalten habe, hab ich richtig die Ratlosigkeit und die Hilflosigkeit gemerkt. Diese Leute aus dem ganzen Landkreis sind keine Einheit. Das hat der Vorstand bisher sehr geschickt gemacht. Es gab nach meinem Eindruck einen ganz kleinen Kreis näher Eingeweihter und die anderen sind denen wie Lemminge gefolgt und haben immer brav die Hand gehoben, wenn es ihnen vorgemacht wurde.

Diese Aufsichtsräte sind sich bisher auch nicht klar gewesen, was im § 41 Genossenschaftsgesetz steht, der extrem kurz ist aber gewaltig in der Wirkung, somit hier zum Nachlesen:

§ 41 [Sorgfaltspflicht und Haftung der Aufsichtsratsmitglieder]

Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.


Entweder wurden die Aufsichtsratsmitglieder vom Vorstand nie richtig informiert oder sie haben sich selber nie darum gekümmert. Und da der Aufsichtsrat uninformiert und damit zwangsläufig unfähig war, konnten die Spielchen des Vorstandes betrieben werden, die ja auch der Prüfungsverband nicht abstellte. Es ist an der Zeit Klartext zu reden, ungeklärte Punkte nachzufragen und dabei unangenehme Dinge nicht auszulassen und die Antworten einzufordern.

- Die Vertuschungssituation deutet auf größte wirtschaftliche Probleme der VR-Bank Marktredwitz hin. Wie hoch wird der Verlust 2005 sein, nach dem man schon im Sommer hörte, dass das Betriebsergebnis (Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit) schon im Millionenbereich im Minus war? Gibt es auf einen Schlag nochmals mehrere Zig-Millionen Verluste? Sind es unfassbar mehr?

- Sind diese Verluste, die wie es scheint neben Kreditabschreibungen auch sonstige durch die Vorstände verschuldete Belastungen für die Bank darstellen, wie z.B. das Ordnungsgeldverfahren, eigentlich schon in der Vergangenheit entstanden? Wurden dadurch in den letzten Jahren falsche Bilanzen erstellt und vom Prüfungsverband abgesegnet?

- Wird von Seiten des Herrn Herzog tatsächlich von Kreditabwicklungen gesprochen? Dieser Begriff taucht auf, wenn die Bank ohne Rücksicht auf Verluste und menschliche Schicksale das Kreditgeschäft „bereinigen“. Dies ist meist eine Auflage, wenn der genossenschaftliche Sicherungsfonds die Bank stützen muss, weil die Bank sonst Pleite ist. Hat Herr Herzog sich die Firmen und Mittelständler rausgesucht, die er los werden will? Kredit und Kunde weg, auch mit Verlust – Sanierungsausgleich durch Sicherungsfonds – keine Arbeit und keine Schwierigkeiten mehr mit diesen Problemkrediten. Bei dieser Vorgehensweise wird ein grobes Raster drübergelegt um das Kreditgeschäft im Gesamten besser zu stellen (Basel II !). Da wird in Kauf genommen, dass auch weniger schwierige bereinigt werden. Manchmal ist halt auch der schwierig, den ich nicht mag. Die Limitreduzierung quer Beet ist ein klares Indiz für vorgenanntes. Zuerst die Insolvenz des Kreditnehmers herbeiführen, dann die Sicherheiten verwerten und weg.

- Tragen Sie als Aufsichtsrat diese Maßnahmen mit? Lassen Sie sich über die Einzelfälle berichten um ein gerechtes Vorgehen zu überwachen? Oder verschließen Sie hier wieder die Augen?

- Hat der Aufsichtsrat sich vom Vorstand über die Vorwürfe an diesen berichten lassen? Exemplarische Fälle:

Sicherheitenübernahme ohne geeignete Auflistung und ohne Entschädigung des Kunden. Dazu Verweigerung von Auskünften?

Abwicklung der US-Anlagefonds, Geschäfte innerhalb der Bank, oder / und von Vorständen und Mitarbeitern an den Büchern der Bank vorbei. Vorstandsreisen in die USA, Verhaftung eines Mitarbeiters und Entlassung durch die Bank?

Handwerkerleistung für Vorstände (und weitere Personen ?) auf Bankrechnung?

- Befindet sich die VR-Bank Marktredwitz gar selbst in Abwicklung? Ist eine Sanierungsunterstützung durch den Sicherungsfonds notwendig, muss man das so sehen. Dabei haben die Prüfungsverbände, die die Finger auf dem Sanierungsfonds haben, das Sagen in der Bank bis runter an den Schalterplatz. Als oberstes Ziel wird nur definiert, die Bank muss wieder so in Form gebracht werden, dass sie wieder selbstständig arbeiten kann und dabei wenig Staub für die gesamte Genossenschaftsorganisation aufwirbelt wird. Wie das geht, zeigt tatsächlich das Münchener Beispiel. Gelingt dem Vorstand dies zu steuern, egal selbst oder mit fremder Hilfe, wird ihm alles verziehen. Verluste und Schweinerein der Vergangenheit, Kunden- und Mitgliedersorgen oder gar Interessen sind faktisch ausgeschaltet. Befindet sich die Bank und das Management zur Zeit in dieser Phase und somit unter einer schalldichten Glocke?

- Die Frage an den Aufsichtsratsvorsitzenden direkt muss lauten, ob er die Dinge selbst noch im Griff hat? Ob er die Machenschaften der Vorstände Wolf und Krämer erkannt hat? Ob ihn die hausinterne Innenrevision richtig informiert hat, oder ob er belogen wurde? Ob er selbst Vorteile aus dem Amt hatte? Seine offenen Rechnungen wurden bedient, wo vielleicht sogar Krankenkassen, Finanzämter und Arbeiter schon kein Geld mehr bekamen (diese Frage muss an alle Aufsichtsratsmitglieder gestellt werden, auch an Steuerberater und andere im Gremium)? Hat es an den Vorsitzenden oder andere Mitglieder Leistungen gegeben, wie angeblich beim Vorstand mit Handwerkern?

- Warum werden die Gerichtsurteile nicht umgesetzt? Kann es die Bank gar nicht mehr verkraften? Entscheidet darüber schon der Sicherungsfonds?

Liebe Mitglieder des Aufsichtsrates, Herausreden, man hat nichts gewusst wird nicht akzeptiert. Wer 17.000 Mitglieder vertritt hat Verantwortung. Wer nur neugierig ist, weil man in Sitzungen von Dingen erfährt, von denen man sonst nicht erfährt, dem muss sein eigenes Risiko der Untätigkeit vor Augen geführt werden. Die Vermutung liegt selbstverständlich nahe, dass nur die Spitze des Eisberges zu sehen ist. Aber es ist Tauwetter angesagt und es schwimmt immer mehr an der Oberfläche?

Inzwischen bringen Sie die Genossenschaftsmitglieder in einer kurzen Vertreterversammlung nicht mehr zu einer Zustimmung. Sie werden Ihnen die Quittung präsentieren, in dem Ihnen auf Basis des § 41 GenG die Frage nach dem sogenannten Untreuetatbestand und Ihrer Mithaftung gestellt werden wird, weil Sie entweder mit dabei waren, oder nichts dagegen unternommen haben. Alleine das Festhalten an den Herrn Wolf und Krämer ist in meinen Augen so ein Vorgang.

Schöne Grüße aus der Provinz

   

Nr. 329

Betroffener

7. März 2006, 11:00 Uhr

Betreff: Die Zeit des Stillhaltens sollte vorbei sein

Die Zeit des Stillhaltens bei der VR-Bank Marktredwitz sollte vorbei sein. Das Maß ist zum Überlaufen voll, es ist einfach genug. Wir wurden doch auf den Vertreterversammlungen bisher nur für dumm verkauft. Wenn nur ein Teil von dem stimmt, was hier im Laufe der Zeit dargestellt wurde, dann ist das schon ungeheuerlich.

Dass es aber stimmt, pfeifen die Spatzen von den Dächern und es wird untermauert durch die laufende überproportionierte Anwesenheit von Revisoren bald aus dem ganzen Bundesgebiet. Warum aber erfahren wir nichts von dem was für Schweinereien aufgedeckt werden? Warum werden die Eigentümer der Bank nicht informiert?

Wie lange dulden wir es, dass alles unter den Teppich gekehrt wird? 10 % der Vertreter braucht es um eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen und Aufklärung zu fordern. Lasst uns jemand suchen, der dies in die Hand nimmt. Ich bin mir sicher dass der Webmaster des Wunsiedeler Kreises uns über email mit Rat (hoffentlich sogar mit Tat) zur Seite steht.

Liebe Vertreter handelt jetzt gewissenhaft und beruft die Versammlung ein.

Mit herzlichen Grüßen

ein Betroffener

   

Nr. 328

Geschätsmann aus Selb

6. März 2006, 18:20 Uhr

Betreff: Charakterlos

Die von der VR-Bank in Marktrediwtz waren und bleiben charakterlos. Wo bleibt denn das Geld , dass sie uns mit den falschen Wertstellungen und den falschen Berechnungen abgenommen haben. Jetzt machen sie uns kaputt weil sie zuerst von uns alle Sicherheiten haben wollten und jetzt den Dispokredit kürzen oder nicht verlängern.

Denen werd ich mal einen Trupp von meinen Leuten in die Vorstandbüros schicken. Die drücken sich bei der Beschwerde sicher recht deutlich aus.

Ändert Eure Vorgehensweise und macht uns nicht fertig. Schließlich sind wir auch eure Mitglieder.

   

Nr. 327

Münchner

6. März 2006, 13:30 Uhr

Betreff: Zu Fall Nr. 3 Arbeit des GVB

Sehen wir es mal sportlich, was hat der Tabellenstand des TSV 1860 München mit dem genossenschaftlichen Bankenwesen zu tun? Teilaufklärung hat die Münchner Tageszeitung tz in der Samstagsausgabe vom 4. März gegeben. Der zurückgetretenen Vizepräsident und gleichzeitige Schatzmeister Leonhard Rossmann ist Vorstandsvorsitzender der VR-Bank München Land eG, der fünftgrößten bayerischen Volks- und Raiffeisenbank.

Muss er sich mehr um seine Bank kümmern? Sind die drei Vorstandskollegen aus Feldkirchen weiterhin die Pleitegeier, die sie vorher waren? Oder nutzen sie seine oftmalige Abwesenheit wegen Nebentätigkeiten zum Sägen an seinem Stuhl? Wie sieht die letzte Bilanz dieser zusammenfusionierte Bank aus? Zeigt sich wieder mal, das Größe mit Größenwahn und größerem Risiko verbunden ist?

Wie ist die von der Zeitung beschriebenen Dünnhäutigkeit des Herr Rossmann begründet? Hat die sportliche Talfahrt von 1860 gar Auswirkungen auf die Bank? Was muss hat das für Folgen wenn, der Verein in der Vorrunde auf einem Aufstiegsplatz in die 1. Bundesliga stand und nun, bei der Nervosität der Profis nahe am Abstieg in die Regionalliga steht. Die beiden Kontrahenten haben zwar noch Rückstand sind aber im Gegensatz zu den Löwen im Aufwärtstrend. Offenbach und Dresden haben beim Tabellenführer und einer weitern Spitzenmannschaft gewonnen. Am nächsten Wochenende kann das Kniezittern in München noch viel größer sein.

Welches Risiko besteht für Mäzene, Sponsoren und Gönner, wenn dem Verein durch einen Abstieg alles wegbricht, was finanzielle Basis ist, nach dem man sich schon selbst unter Druck setzte als man aussagte, man sei zum Aufstieg verdammt. Ohne dass Herr Rossmann was mitgebracht hat, wurde er nicht Vizepräsident bei diesem Münchener Großverein. Versucht er die Reisleine zu ziehen? Wie hängt er mit dem Präsidenten Karl Auer zusammen, als dessen bester Freund er bezeichnet wird und der Großkunde der Bank sein soll?

Oder muss Herr Rossmann eher den Verein schützen, weil ihn die Vergangenheit der Bank einholt? Eingeweihte Kreise berichten, dass mit der Fusion seiner 400 Mio. €-Bank zur damals 4.größten GenoBank mit 1,3 Mrd. € eine der größten Sanierungsfälle in Bayern einherging. Sind die Treffen zwischen Genossenschaftsverband Bayern (GVB) und dem Bundesverband der deutschen Volksbank und Raiffeisenbanken (BVR) als Träger des Sicherungsfonds verkappte Krisengipfel. Was bringt die Verbandgrößen manchmal so schnell mit der Aufsicht zusammen? VR-Bank München Land eG, oder andere Leichen im Keller deren Ausgrabung fatal wären?

Es gibt ein höchstrichterliches Urteil, dass die Übertragung von Krediten an den Sicherungsfonds nur bei Mitwirkung des Kreditnehmers erfolgen kann. Die eingewehten Kreise sprechen wiederum davon, dass dies vollkommen außer Acht gelassen wurde. Kommt jetzt bei den gebeutelten Kreditnehmer Freude auf, weil sich damit vielleicht ihre Schulden beim Verschieben zwischen München und Bonn im Niemandsland aufgelöst haben könnten? Nicht nur die VR-Bank München eG wird von der Vergangenheit eingeholt (und steigt mit dem TSV 1860 München ab), auch die genossenschaftlichen Verbände und dabei ganz vorne der GVB. Sehen wir bald Personen wieder auf dem Parkett in sehr unangenehmen Rollen, die längst glaubten die Bühne verlassen zu haben? Holt diese Leute, natürlich mit denen die noch dran sitzen, und den GVB endlich die Gerechtigkeit ein? Diese Institution läuft Gefahr ganz gewaltig an Einfluss einzubüßen. Es wäre die Chance sie dazu zurecht zu stutzen, was sie sein sollte, Prüfungs- und Beratungsgesellschaft zum Schutz und Nutzen des kleinen Mitgliedes.

Beste Grüße von mir aus der Weltstadt mit Herz

   

Nr. 326

anonym

6. März 2006, 09:39 Uhr

Betreff: Gemurkst und gewurstelt

Bei der VR-Bank in Marktredwitz wird weiter gemurkst und gewurstelt um ja nichts Preis geben zu müssen, was man in den letzten Jahren so alles "verbrochen" hat. Darf man zum Heger-Clan und den Vorständen Wolf und Krämer inzwischen auch den Herrn Herzog und den Herrn Loos mit seinen Aufscihtsräten dazuzählen.? Es scheint eine verschworene Gemeinschaft zu sein.

Wenn Ihr nicht selber aufräumt, dann werdet Ihr mit aufgeräumt. Wie könnt Ihr nach dem man den alten Vorständen dieses Betrügereien gegenüber den Kunden gerichtlich nachgewiesen hat jetzt den Vorständen und dem Generalbevollmächtigten Herzog wieder durchgehen lassen, dass die nun unsere Firmen und Gewerbetreibenden und wahrscheinlich viele andere, die sich nicht trauen sich zu beklagen, in ihren Existenz gefährden. Gute Firmen kann man leicht in die Insolvenz treiben, wenn man denen einfach den Geldhahn abdrehe, weil man sie nicht mehr über ihre eigenen Einnahmen verfügen lässt, in dem man ihnen den Kontokorrentrahmen löscht. Die Bank setzt sich unkalkulierbaren Schadensersatzforderungen, weil sie, wie hier schon aufgezeigt, ihren eigenen Geschäftsbedingungen mit diesen überraschenden Kündigungen nicht folgt. Darf man dann die anderen Geschäftsbedingungen auch einfach außer Kraft setzen?

Unglaublich ist auch, was man von langjährigen Mitarbeitern erfährt, die nun aus der Bank gedrängt werden. Dürfen die Vorstände Wolf und Krämer jetzt, da sie selber kurz vor dem Rausschmiss (durch die Mitglieder1?) stehen, noch Leute auf die Straße setzen? Die Not also auch noch im eigenen Lager verbreiten? Mancherorts ist die Wut längst in Hass umgeschlagen.

Braucht man den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog dazu alles durchzuziehen? Das riecht danach, dass das ein Übereinkommen mit dem Prüfungsverband ist um selbst möglichst ungeschoren raus zu kommen. Wie er sich gegenüber Kunden und Mitarbeiter gibt, zeigt er, dass er nichts und niemand fürchten muss und glaubt einen Freifahrtschein zu haben. Man kann nur hoffen, er hat die Rechnung ohne die Mitglieder gemacht.

Wie dumm glaubt man sind die Leute draußen. Man braucht nur eins und eins zusammenzählen. Wie schnell wären der Vorstand und Aufsichtsrat, wahrscheinlich auch der Genossenschaftsverband, dankbar für beruhigende Nachrichten. Beruhigende Nachrichten zum Ergebnis und zur Bilanz des letzten Jahres. Schlechte Nachrichten kann man dazu in der augenblicklichen Situation aber nicht mehr brauchen. Wie ist das Ergebnis also, gut, schlecht, katastrophal? Somit Taktik der drei Affen: Nicht hören, Nichts sehen, Nichts sagen.

Liebe Freunde, das heißt aber, wir brauchen auch bei den Mitgliedervertreter (im Aufsichtsrat) die Bereinigung.

   

Nr. 325

Webmaster

5. März 2006, 17:57 Uhr

Betreff: Antwort an Hans Beitrag 546

Hallo Hans

es melden sich immer mehr Leute bei uns die das gleiche Problem haben.
Wir lassen uns das jedoch nicht gefallen und bereiten entsprechendes vor.
Schick uns bitte deine Unterlagen oder sag deinem Chef er soll uns diese schicken. An die Adresse von Manfred Bleil (oder persönlich vorbeibringen)
So wie sich die Bank das vostellt geht es jedenfall.s nicht.

Die rechtliche Seite wird gerade geprüft.

Ist dein Chef und sind evtl Angestelle und Arbeiter der Firma Mitglieder in der VR-Bank Marktredwitz? Wenn ja, bitte ebenfalls melden.
Und wenn du weitere Mitglieder der VR-Bank MAK kennst, ruf uns bitte an und sag uns die Namen, wir werden uns mit diesen dann in Verbindung setzen.
Es reicht nämlich jetzt.

   

Nr. 324

Hans

5. März 2006, 17:47 Uhr

Betreff: Ist so etwas erlaubt?

Hallo Freunde vom Wunsiedler Kreis,
ich habe auf einem Stammtisch von Eurer Existenz erfahren. Am Anfang habe ich mich gewundert daß es eine Schutzvereinigung für Bankengeschädigte gibt. Ich dachte bisher man geht zu seiner Hausbank und wird da auch sehr gut beraten und betreut. Ich dachte auch daß das Bank-Kundenverhältnis eine vertrauensvolle Partnerschaft ist die beide Seiten bereichern sollte. Leider weiß ich heute aus das dies nicht so ist - gerade bei der VR-Bank Marktredwitz. Vorallem im Unternehmerbereich, speziell im Kreditgeschäft, werden seit der Einstellung des neuen Verantwortlichen, Herrn Johannes Herzog, Methoden angewandt die höchstfragwürdig sind. Ein Bekannter erzählte mir seine Erfahrungen die ich Ihnen heute einmal schildern möchte und Sie gleichzeitig um Hilfe bitte. Dieser Bekannte ist als Arbeitnehmer beschäftigt bei einem Unternehmen daß bei der VR-Bank Marktredwitz Kunde ist. In diesem Unternehmen wurde vor kurzen eine Mitarbeiterbesprechung abgehalten in der der Chef seinen Angestellten erklärte das er das aktuelle Gehalt nicht mehr auszahlen kann. Das Unternehmen habe gute Aufträge und auch positive Zukunfts-aussichten. Aber seit einiger Zeit werden eingehende Zahlungseingänge ausschließlich zum Abbau des Girokontos verwendet - und zwar zu 100%. Das heißt es gehen z.B. 100.000,-- EUR ein und anstehende Zahlungen wie Finanzamt, Krankenkassen, Beiträge zu Verbänden oder Versicherung, Materialeinkauf ect. werden nicht ausgeführt sondern der Zahlungseingang zu 100% zum Abbau vom Schuldsaldo auf dem Konto verwendet. Dadurch wird das Unternehmen in kurzer Zeit handlungsunfähig weil es nicht mal Geld bekommt um Material einzukaufen oder wichtigen Verfplichtung nachzukommen. Solche Methoden können doch rechtlich gar nicht zulässig sein. Darf die Bank einfach den kompletten Geldeingang für sich kassieren und keinen EURO rausrücken? Gibt es nicht ein Verhältnis in dem man die Eingänge verteilen muß? Hat man den keine Möglichkeiten die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen? Was können Firmenchefs tun? Wer kann helfen?
Gerade in unserer Region in der sowieso schon keine Arbeit vorhanden ist wäre es besonders wichtig den Unternehmen die heute noch Arbeitsplätze anbieten können zu helfen und nicht diese auf brutalste Art und Weise zu zerstören. Darum liebe Freunde vom Wunsiedler Kreis helft diesen Unternehmen und sichert diese Arbeitsplätze damit nicht noch mehr Familien in der Region vor der Existenzfrage stehen und sorgt dafür das die Verantwortlichen sofort damit aufhören.

   

Nr. 323

Insider

5. März 2006, 14:17 Uhr

Betreff: Die schlimmen Machenschaften lüften sich

Was Gabi über die Handwerkerrechnung zu berichten weiß macht deutlich, dass alle Vorstände gemeinsame Sache gemacht haben. Ob es die Hegers waren oder Reinhold Wolf und Karl Krämer, solche Sachen lassen sich innerhalb der Vorstandschaft nur durchziehen wenn man weiß dass der andere das ohne Schwierigkeiten zu machen durchgehen lässt. Da muss einem vollkommen egal sein können, ob irgendwo einer nicht dicht hält.

Ebenso muss man sich sicher sein können, dass die interne Revision und auch die externe Prüfung diese Belege gefliessentlich zu übersehen hat und das die Rechnungen niet- und nagelfest sind, also entsprechend getürkt.

Herr Wolf und Herr Krämer sind eine Schande an der Spitze der VR-Bank Marktredwitz. Immer mehr distanzieren sich von der alten und neuen Vorstandschaft. Das Gebilde der Intriegen bröckelt langsam aber sicher. Die Ehrlichen unter den Mitarbeitern trauen sich nun die Sauereien zu benennen, weil sie merken sie erhalten endlich Unterstützung und manch weniger Ehrlichem wird langsam doch angst und er versucht mit Enthüllungen die Seite zu wechseln.

Die Vorstände, die Ihre Stellung aber so schamlos ausgenutzt haben sollten endlich die Konsequenzen ziehen. Anstatt sich um die Bank zu kümmern und dabei Verluste zu vermeiden, waren lange genug damit beschäftigt sich selbst ihre Vorteile zu verschaffen. Solange die beiden noch da sind, wird die Bank nur immer mehr in den Schmutz gezogen. Welchen Vorteil haben sie denn den Aufsichtsräten verschafft, wenn die sich heute nicht handlungsfähig zeigen? Da werden die Enthüllungen auch noch folgen.

   

Nr. 322

Manfred Bleil

5. März 2006, 12:26 Uhr

Betreff: Das verschollene Geld

Kein Trick ist der VR-Bank Marktredwitz zu abgefeimt , keine Berechnungsmethode zu windig , wenn es darum geht , den Kunden zu schröpfen. Emsig bücken sich die feinen Herren der VR-Bank in Marktredwitz , die so gern mit Millionen jonglieren , auch nach dem Cent des kleinen Mannes. Die Cents, die die Bänker so mit List und nicht ohne Tücke abgreifen, summieren sich bei der großen Zahl der Geschäftsvorfälle schnell zu Millionen. Etwa, wenn Lastschriften sofort abgebucht, Gutschriften jedoch erst mit einigen Tagen Verzögerung eingebucht werden. Diese besonders üble Form der Bereicherung – bankintern spricht man vornehm von der >Wertstellungspraxis<
beschäftigte mittlerweile schon mehrfach die Gerichte.
Mieses Spiel mit
Zinsänderungen
Wo immer die Langfinger des Geldgewerbes zugreifen können, da nützen sie die Gelegenheit. Eine solche kommt, sobald sich die wichtigste Größe im Reich von Soll und Haben zu bewegen beginnt, der Zinssatz . Festtage für das Bankgewerbe sind daher immer die Donnerstage, an denen in Frankfurt der Zentralbankrat tagt. Geruht das erlauchte Gremium mal wieder an der Zinsschraube zu drehen, indem es den Leitzinssatz nach oben oder unten korrigiert, dreht sich sofort der Gebührenzähler der Bank mit. Geht er rauf, verteuern die Bänker sofort die Kredite, zahlen aber für Guthaben keineswegs mehr als zuvor, Sinkt jedoch der Leitzins, dann pflegen ihm die Guthabenzinsen mit atemberaubender Geschwindigkeit zu folgen, während die Kredite erst mit Verzögerung ( oft auch gar nicht) billiger werden. Allein diese Praxis der verzögerten Zinsanpassung beschert der Bank jedes Jahr risikolos Gewinne in Millionenhöhe.
In ihrem Drang, die Kunden zu schröpfen, geht die Bank bis an die Grenzen des Erlaubten –und sehr oft darüber hinaus.

Der Sumpf muss trockengelegt werden. :wfm:

   

Nr. 321

Naher Beobachter

4. März 2006, 17:26 Uhr

Betreff: Bei Gott und Raiffeisen ist nichts unmöglich

Ein dummer Spruch hat sich seit vielen Jahren bei den Genossenschaftsbanken eingebürgert: Bei Gott und Raiffeisen ist nichts unmöglich. Haben sich in Marktredwitz bei der VR-Bank die Götter versammelt. Aber es waren keine echten, sondern selbsternannte. Und diese selbsternannten, selbstherrlichen Götter haben das Augenmaß verloren. War das Ausbeuten der Bank das erklärte Ziel? Der Einfallsrechtum schien grenzenlos. Der Mittelstand im Land war ebenfalls ein Opfer. Schröpfen, dann Enteignen und seine Güter verkaufen und dem Kredit keinen Cent (damals Pfennig) gutschreiben. Wenn die Vorstände beim Abtransport selbst dabei waren, wo sind die Sachen gelandet. Direkt beim Vitnamesen oder in Polen?

Im zuletzt geschilderten Fall hat man nun den Handwerker weich geklopft. Er muss vielleicht sogar bei der Bank in Schwierigkeiten gewesen zu sein. Dass er dann eine Rechnung für die Bank schrieb, obwohl er für Heger (oder andere?) tätig war, wen juckt's denn. Und die Baustelle ein paar hundert Kilometer entfernt, schon eine verlockende Konstellation. Die Bank wird jetzt von den Machenschaften Ihrer Vorstände eingeholt. Die Herren waren sehr sehr kreativ. Dass sie die VR-Bank dabei runierten und auch viele Kunden war egal. Man konnte ja ungestraft handeln.

Wer im Aufsichtsrat hat saubere Pfötchen? Warum hat man den jungen Heger so ungeschoren gehen lassen? Warum hat man den Wolf und Krämer nicht auch abgesägt? Der Kessel steht gewaltig unter Dampf und der Deckel ist nicht mehr zu zu halten. Es stinkt aus allen Ritzen.

Wünsche frohes Aufräumen

   

Nr. 320

Vorstand im Amt

4. März 2006, 13:39 Uhr

Betreff: Heger Clan

Sehr geehrte Frau Gabi

Ich bin amtierender Vorstand einer Geno-Bank.

Es erschüttert mich, wenn ich lese dass Handwerker aus Marktredwitz Wohnungen des Heger-Clans in München renoviert haben sollen und das ganze vielleicht sogar auf Kosten der Bank. Und ich frage mich natürlich wo da der Verband war, bzw. welche Rolle der Verband gespielt hat.

Wenn es stimmt dass auf Kosten der Bank gearbeitet wurde, stellen sich logischerweise viele Fragen:

Den im folgenden Jahr die Bilanz prüfenden Verbandsrevisoren hätte dies auffallen müssen. Wenn es nicht aufgefallen ist, was steckt wirklich dahinter? Und vor allem, warum ist es nicht aufgefallen?

Wissen Sie vielleicht näheres darüber?
Es ist ja allseits bekannt, dass der Heger-Clan sich einflussreiche Freunde in München gesucht hatte, die bis in die Verbandsspitze reichten.
Wissen Sie etwas darüber ob diese einflussreichen Freunde mit beteiligt waren?
Oder ob diese Freunde selber Wohnungen hatten die renoviert werden mussten?
Ist Ihnen bekannt, in welchem Jahr dies war und welche Prüfer damals die Bilanzen geprüft haben?
Wissen Sie ob auch diese Prüfer Besitzer von renovierungsbedürftigen Wohnungen waren?
Haben Sie weitere Unterlagen dazu?

Wenn es stimmt, gehört es angeprangert und wenn sich herausstellen sollte, dass auch von Seiten des Verband dabei mitgeholfen wurde, dies, so denke ich, wird in einer Katastrophe für den Verband enden, denn dann wären die Voraussetzungen vorhanden, die nötig sind um solchen Leuten das Handwerk zu legen und niedergeprüfte Kollegen zu rehabilitieren.

   

Nr. 319

Gabi

4. März 2006, 12:19 Uhr

Betreff: Heger Clan

Liebe Freunde,
die Vögel pfeifen trotz Grippe von den Dächern, daß neue Enthüllungen über den Heger-Clan bevorstehen . Sollte es tatsächlich der Wahrheit entsprechen, daß Wohnungen der Hegers in München von Handwerkern aus Marktredwitz renoviert wurden, wohl auf Kosten der Vr- Bank Marktredwitz ? Hier sollen Maler und auch Schreiner gearbeitet haben, die über die Bank abgerechnet wurden. Ich denke wir werden bald Klarheit haben, spätestens dann, wenn alle Belege dem Wunsiedler Kreis vorliegen. Dem Prüfungsverband herzliche Glückwünsche von hier aus, denn sollte das stimmen, wovon ich ausgehe, dann hat man auch hier wieder "saubere"
Arbeit geleistet. Den Genossen wurde jedenfalls attestiert, daß die Vorstände der Bank gute Arbeit geleistet hätten und es keinen Grund zur Beanstandung gäbe!
Gruß, Eure Gabi

   

Nr. 318

Beobachter

4. März 2006, 11:02 Uhr

Betreff: Sicherungsnetz der Vorstände in Marktredwitz

Die führenden Leute bei der VR-Bank Marktredwitz müssen beim GVB in die Lehre gegangen sein. Was sich der Vorstand mit ehemals Rudolf und Manfred Heger und Reinhold Wolf und Karl Krämer für ein Netz von Verstrickungen aufgebaut haben muss, ist ein Meisterstück. Wie soll der Aufsichtsrat gegen einen vorgehen, wenn man da abhängige Leute drin hat, wenn man in langen Jahren eigenen Freunde reinholt oder wenn man den Leuten jetzt sagen kann, ihr habt doch alle davon gewußt und mitgemacht?

Und was deutet sich auf Seiten des Prüfungsverbandes an, wie geschickt ist man da vorgegangen, wenn man feststellen muss, dass da auch über unglaubliche Vorgänge und riesen Verluste hinweggesehen wurde? Die Verbindungen Heger zu ehemaligen Verbandspräsidenten Frankenberger sind nicht wegzuleugnen. Und warum wird heute im Zusammenhang mit der VR-Bank Marktredwitz der Rückzug des für die Bank im GVB zuständigen Abteilungsleiters Hilkenbach angedeutet?

Das leise Wegschleichen darf nicht gelingen. Die Marktredwitzer müssen die Chance von innen heraus nutzen diese Bank von diesen Leuten zu säbern und das Makel von Schieberein von außen los zu werden. Sind die Skandale, die man der Öffentlichkeit nicht nennen kann, so groß, dass man sich als Aufsichtsrat und Verband selber fürchten muss, wenn sie rauskommen. Die vielen fremden Autos deuten darauf hin, dass man der bayerischen Prüfung von oberster Stelle nicht mehr traut, diese Prüfer alleine an die Dinge nicht mehr ran dürfen und die Prüfungen von füher jetzt auch noch kontrolliert werden.

Ist die wirtschaftliche Bilanz der Bank so katastrophal schlimm? Hat man da in dem genannten Zusammenspiel in den letzten Jahren einiges verschleiert, was heute wie ein Damoklesschwert über der Bank hängt? Wenn sich das herausstellt, dann grenzt es an Betrug. Rechnet man die Belastung alleine aus dem Ordnungsgeldurteil und dazu gibt es sicher Rechnungsmodelle da gehen einem die Augen über, dann kann das die Bank nicht mehr schultern, dann bekäme keiner der Mitglieder sein Geschäftsguthaben zurück. Und das Verfahren vor dem LG Bamberg hatte ja seinen Höhepunkt im Jahr 2002. Wie konnte das auch die Prüfung ignorieren, die vom Wunsiedler Kreis zusätzlich informiert war.

Jeder Tag an dem diese Leute am Ruder sind ist zuviel. Jeder Tag steigert die Wut der Mitglieder und vielleicht auch die Wut der Genossenschaftler im Lande Bayern. Jeder Tag länger schadet der VR-Bank Martkredwitz. Und das der ehemalige Revisor Johannes Herzog aus dem Chaos seinen Nutzen ziehen will, sich wie Phoenix aus der Asche präsentieren will und jetzt im Hintergrund die Chance sieht unliebsame Mitarbeiter los zu werden und dabei auch mittelständische Kunden an den Rand der Insolvenz treibt darf man auch nicht zulassen. Da bleibt nur ein schlechter Geschmack zurück. Der hat die alten Bilanzen nämlich mit genehmigt. So gehts auch nicht.

Die nächste Zeit wird spannend bleiben. Es kann nur wundern, dass alle noch dicht halten. Irgendwann wird der Erste dem Druck nicht mehr Stand halten können.

   

Nr. 317

Minnesänger

3. März 2006, 21:34 Uhr

Betreff: Ich hatte einen Traum

Und in diesem Traumgesicht erschien mir die Erzählerin der Geschichten aus 1001 Nacht und las mir folgenden Einzelbericht vor:

Einzelbericht eines Vereinsmitglieds an seine Mitgenossen S T R E N G V E R T R A U L I C H

Der Genossenschaftsverband Bayern ist seit langem reif für eine Fusion. Als Fusionspartner kann nur der Raiffeisenverband Oberösterreich in Frage kommen.

Es gibt allerdings eine Gruppe, die befürwortet, und zwar aus rein persönlichen Gründen, eine Fusion mit dem Württembergischen Genossenschaftsverband oder alternativ hierzu mit dem Genossenschaftsverband Hessen-Thüringen. Im Falle Hessen-Thüringen müsste ein Teil des Potentials nach Württemberg abgegeben werden.
Dieser Gruppe geht es offensichtlich nur um ihre privaten Interessen, die sie in Württemberg oder Hessen-Thüringen besser aufgehoben sieht als in Oberösterreich. Ein einflussreicher Befürworter dieser Gruppe ist seit einiger Zeit im Ruhestand.

Eine Fusion des Genossenschaftsverband Bayern mit dem Württembergischem Genossenschaftsverband lehnen wir vor allem deshalb ab, weil der Württembergische Genossenschaftsverband selbst reif wäre für eine Fusion mit dem Genossenschaftsverband Baden. Eine Fusion des Genossenschaftsverband Bayern mit dem Württembergischen Genossenschaftsverband bringt jedenfalls keine ausreichende Basis für die Zukunft.

Ferner passt eine Fusion kommunalpolitisch auch nicht nach Hessen-Thüringen und darüber hinaus bringt auch die bisherige Prüfungsabteilung Probleme mit sich, da viele Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern bereits zu Zeiten der Wende sich viele „Freunde“ vor allem in Thüringen geschaffen haben.

Da wir mehr und mehr den Eindruck bekommen, dass der Genossenschaftsverband Bayern uns ausschalten und hinter unserem Rücken vollendete Tatsachen schaffen will, suchten wir ein vertrauliches Gespräch mit vielen Vereinsmitgliedern des Genossenschaftsverband Bayern. Dabei hat man uns in vielen Einzelgesprächen darin bekräftigt, dass ein Gespräch mit Oberösterreich stattfinden sollte
Gleichzeitig haben wir den von uns vorgenommenen Vereinsmitgliedern unsere Meinung verdeutlicht und vor allem eindringlich betont, dass nur dies eine Lösung für die bayerische Genossenschaftsorganisation ist.

Über unser Vorhaben bitten wir bis zur nächsten Mitgliederversammlung des GVB absolute Diskretion zu bewahren. Über die weitere Entwicklung werden wir Sie auf dem laufenden halten.


(Und dann bin ich leider aufgewacht)
abspielen (Lautsprecher einschalten)

   

Nr. 316

ehemaliger Vorstand

3. März 2006, 21:15 Uhr

Betreff: Mir ist speiübel

Solche Berichte wie der Einzelbericht aus Fall 4 zeigen wieder einmal die Selbstherrlichkeit, mit der dieser Verband zu Werke geht.
Es ist ja kein Einzelfall, auch ich kann einiges dazu beitragen, denn dieser Einzelbericht könnte auch mich betreffen, denn es erinnert mich an viele Puzzleteile, die ich erst nach meinem Ausscheiden aus der Organisation erfahren habe.

Die Fiesheit die solche Personen an den Tag legen ist jedoch noch viel schlimmer. Denn es wird ja nicht nur der Vorstand unter Druck gesetzt, sondern auch der Aufsichtsrat und ganz besonders, wenn vorhanden, auch der ehrenamtliche Vorstand.

Es kotzt mich an, wenn hinter dem Rücken des hauptamtlichen Vorstand in meuchelmörderischer Weise Aufsichtsratmitglieder und ehrenamtliche Vorstände (gezwungen durch Zuckerbrot oder Peitsche) dazu gebracht werden gegen einen hauptamtlichen Vorstand zu opponieren, den sie schon lange kennen, den sie eigentlich vertrauen und der vor allem ihnen vertraut.
Wie tief kann man eigentlich in diesem Metier noch sinken.

Ich kann dem Vorstand in Beitrag 535 nur zustimmen. Haut dieses Gesindel zum Teufel.

Genossenschaftler aller Banken wehrt euch. Ihr seid die Mutter, ihr habt die Tochter Genossenschaftsverband gegründet. Und ihr habt das Recht zu bestimmen was die Tochter zu tun und zu lassen hat. Nicht umgekehrt.
Nehmt euer Stimmrecht wahr und stimmt für einen demokratischen Genossenschaftsverband. Und sorgt dafür, dass die Leute welche solche Praktiken ausgeheckt, befürwortet und ausgeführt haben, mit Schimpf und Schande und ohne Pension aus dem Amt gejagt werden.

Denn die Genossenschaftsorganisation hat solche Leute nicht verdient. Dies Leute haben das Genossenschaftswesen in Verruf gebracht. An den Händen dieser Leute klebt das Blut von denjenigen welche die (meist inszenierte) Schande nicht ertragen haben und sich umgebracht haben.

Ich schäme mich dafür, dass ich mit meinem Abstimmverhalten dazu beigetragen habe, dass Bayerischer Raiffeisenverband und der Volksbankenverband miteinander fusionieren konnten. Denn dadurch wurde die Prüfungsabteilung unter Frankenberger so mächtig wie die Stasi in der früheren DDR.

Es war ein Vorgang von welthistorischer Bedeutung als im Dezember 1989 und im Januar 1990 Bürgerinnen und Bürger in der DDR die Zentralen der Geheimpolizei besetzten und die Regierung zwangen, den übermächtigen Apparat ersatzlos aufzulösen. Noch nie zuvor stand das Geheimwissen in Millionen Akten einer demokratischen Öffentlichkeit zur Verfügung. Schon bald tauchten in vielen Redaktionsstuben MfS-Akten aus oft dubiosen Quellen auf.

Genauso scheint es hier dem Genossenschaftsverband Bayern zu gehen. Der Sturm bricht los und das ist gut so.

Dem jetzigen Präsidenten sei ins Buch geschrieben: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“
Es ist Zeit darüber nachzudenken, bevor die Basis es tut.

   

Nr. 315

Vorstand

3. März 2006, 17:16 Uhr

Betreff: Protest liebe Kollegen

Was seh ich hier! Hat das aus unseren Kreisen jemand gewusst? Informelle Berichte schlimmer wie bei der Stasi. Als Fusionspartner kann nur die ... in Frage kommen, bei der Alternative müsste Potential abgegeben werden und dazu ,siehe auch frühere Berichte’.

Wie viele solcher Berichte gibt es denn über mich? Wer macht solche Berichte? Kann ich mit irgend jemand vom Verband Gedanken austauschen ohne dass dazu Schnüffelberichte erstellt werden? Wie oft hat man hinter meinem Rücken schon mit meinen Aufsichtsräten informelle Gespräche geführt? Das Ganze ist unerträglich. Es ist eine Schweinerei. Es muss ein Ende haben.

Lasst uns endlich den Mut aufbringen den Verband in seine Schranken zu weisen. Lasst uns in der Vertreterversammlung des Verbandes einen Antrag stellen, dass so etwas zu unterlassen hat. Lasst uns dafür sorgen, dass wir in die Akten einsehen dürfen. Der Verbandsrat, jeder Fachausschuss muss das Thema aufgreifen. Der Geschäftsleiterverband muss eine Anfrage an den Verbandsvorstand stellen. Herr Hoffmann, Herr Ruf, Herr Schrönghamer hopp-hopp. Lasst uns den Herrn Götzl wieder nach Ingolstadt zur Geschäftsleiterversammlung einladen und lasst uns den Herrn dazu auffordern, uns darüber zu berichten, was er uns dazu zu sagen hat. Lasst uns die Vertreter abwählen, die uns nicht vertreten, sondern ihre eigenen Suppe kochen. Oder lasst uns gleich die Vertreterversammlung abschaffen.

Fragt Herrn Partenheimer, ob er in seiner Amtszeit als Vorsitzender der Verbandsrates davon wusste und uns somit verkauft hat. Lasst uns diesen Herren fragen, welche Mitwisser aus unseren Kreisen es gegeben hat. Lasst uns Herrn Dunstheimer fragen, ob er von solchen Dingen weiß. Lasst uns dafür sorgen, dass die Leute den Verband verlassen, die uns das eingebrockt haben und die die Spitzel sind. Liebe Kollegen, wir sind der Verband, die Mitglieder sind der Verband. Das ist das Wesen des eingetragenen Vereines. Die Verwaltung ist ausschließlich in unserem Auftrag tätig. Der Angestellte bespitzelt und gängelt seinen Arbeitgeber, wo gibt’s denn das. Entschuldigt Euch Ihr ... und schleicht Euch.

Schmeißt als erstes Eure Bezirksanwälte raus. Herr Hilkenbach war lang genug einer von ihnen und so einer wird dann Prüfungsdienstleiter. Ist das die Karriereleiter beim Verband, eine natürlich Fruchtfolge, Prüfer – Spion – Abteilungsleiter?. Und stoppt die Pensionszahlung an alle alten Verbandpräsidenten. Ich hoffe man kriegt den Frankenberger über Marktredwitz am Wickel.

Auf auf, artikuliert Euch, Protest an allen Ecken liebe Kollegen. Macht ihnen die Hölle heiß.

Kommentar:
Offenbar scheint unser neuer Fall 4 wieder für Aufsehen zu sorgen.
Wir haben extra viel Platz im Inhaltsverzeichnis freigelassen um noch mehr derartige Dossiers zu veröffentlichen.

Wer es noch nicht gelesen hat oder nochmal lesen will,
hier klicken...

   

Nr. 314

Exbänker

3. März 2006, 14:38 Uhr

Betreff: Schon wieder ein Hammer

Leute, euch kann man bloss gratulieren.

Der neu veröffentlichte Fall 4 zum Genossenschaftsverband zeigt wieder einmal, wie sich der Genossenschaftsverband in die Belange der Genossenschaft einmischt.

Ich werde demnächst ausführlicher schreiben, denn dieser Fall hat noch viele Kommentare verdient.

Danke dass Ihr die Ehre vieler ehemaliger, vom Verband in die Enge getriebene, Vorstände wieder herstellt.

   

Nr. 313

Anonym

3. März 2006, 08:07 Uhr

Betreff: Ein Trauerspiel bei der VR-Bank Marktredwitz

Ist es nicht ein Trauerspiel bei der VR-Bank Marktredwitz!? Gerichtsurteile wegen Kundenabzocke, Beschwerden ohne Ende von Kundenseite wegen Verschub von Maschinen und Waren aus Sicherungsübereignungen, sexuelle Belästigung, Nichtausführung von Überweisungen und Lastschriften in Verbindung von plötzlichen Limitstreichungen, unvorstellbare Kreditverluste, Mitarbeitermobbing usw.

Wenn sich die Vorstände Wolf und Krämer und sicher verbunden einige die dabei mitgemacht haben, versuchen am seidenen Faden festzuhalten, ist es unverständlich, von welchen Angsthasen wir Mitglieder vertreten werden. Solche harten Vorwürfe, die die Bank ja im Gesamten als Nest von Betrügern und Vorteilshaschern darstellt, kann man einfach nicht so stehen lassen ohne sich zu wehren.

Sitzt der Aufsichtsrat denn im gleichen Boot? Wenn die Vorstände unberechtigt angegriffen werden, dann muss der Aufsichtsrat dies zur Ehrenrettung der ganzen Bank öffentlich erklären. Dafür wäre der Vorsitzende Reiner Loos zuständig. Der Aufsichtsratsvorsitzende einer Bank, die den ganzen Landkreis abdeckt, muss einfach die Fähigkeit haben an die Öffentlichkeit zu gehen und nicht nur den Aufsichtsrat zu repräsentieren, sondern allen Mitgliedern Rechenschaft ablegen zu können.

Nein, es geschieht nicht. Herr Loos, wie tief stecken Sie mit im Schlamassel? Knöcheltief, hüfttief oder Oberkante Unterlippe? Haben Sie und die anderen Aufsichtsräte, ob Rechtsanwalt oder Steuerberater, Bauer oder Bürgermeister, die ja teilweise schon Jahre und Jahrzehnte dabei sind, die Machenschaften der Hegers und der Vasallen Wolf und Krämer gesehen und geduldet, oder gar mehr und wissen selber nicht mehr wie Sie Ihre Haut retten? Verbünden Sie sich wieder mit den Vorständen und dem Verband, der anscheinend auf diese Art versucht einen örtlich Flurschaden nicht zum Flächenbrand werden zu lassen, worauf auch der neue Mann Herzog, der ehemalige Prüfer, ganz klar hindeutet?

Ihr Stillhalten lässt nichts Gutes ahnen. Sind die Hämmer noch unter der Decke? Unendliche und wiederkehrende Revisionen, unsagbar teuer, Vorstands- und Aufsichtsratssitzungen, offiziell und geheim, sogar vor den Mitarbeitern versiegelte Bilanzen, wie lange soll die Bank noch so vor sich hindümpeln? Man hat den Mitgliedern massenhaft Anteile verkauft. Welche Verantwortung steht von Vorstand und auch Aufsichtsrat dagegen? Die Mitglieder haben das Recht auf eine saubere Führung. Wer sich dazu von sich aus nicht in der Lage sieht, kann nicht über 17.000 Mitglieder mit 136.000 Anteilen vertreten wollen und muss daher abdanken. Diesen sind Sie verpflichtet und diesen haben Sie mitzuteilen ob ihre Genossenschaft in Schwierigkeiten ist oder nicht. Wenn Ihnen diese Fähigkeit fehlt, dann finden sich unter diesen 17.000 sicher welche die das können und die unbelastet sind.

Nehmen Sie sich das endlich zu Herzen, liebe Mitgliedervertreter.

   

Nr. 312

Exvorstand

3. März 2006, 01:08 Uhr

Betreff: Wer hat Probleme mit der VR-Bank Marktredwitz?

Es wundert mich eigentlich nicht, dass immer mehr Kunden der VR-Bank Marktredwitz hier im Gästebuch schreiben, dass seitens der Bank verstärkt Überweisungen nicht ausgeführt werden, dass Lastschriften zurückgegeben werden und Kreditlinien gekürzt werden.

Dem Kenner der Szene sind die Gründe dafür bekannt.

Es geht jedoch nicht an, dass immer mehr Kunden der Bank von der schlechten Geschäftspolitik der derzeitigen Bankleitung betroffen ist.

Um Ross und Reiter zu nennen und ich gehe als langjähriger im Genossenschaftsbereich tätiger Vorstand und Kenner dieser Bankengruppe davon aus dass es so und nicht anders ist:
Die Herren Wolf und Krämer haben nichts mehr zu sagen, die Fäden im Hintergrund werden von Herrn Herzog, zusammen mit dem GVB, wenn nicht sogar mit dem BVR, gezogen, im Aufsichtsrat sitzen wahrscheinlich nur noch verängstigte Marionetten die Angst um ihren eigenen Besitz haben.

Auf der Internetseite der VR-Bank Marktredwitz sind auch die Allgemeinen Geschäftsbedingen zu finden. Diese AGB sagen unter Ziffer 19 folgendes aus:

19 Kündigungsrechte der Bank
(1) Kündigung unter Einhaltung einer Kündigungsfrist
Die Bank kann die gesamte Geschäftsverbindung oder einzelne Geschäftsbeziehungen, für die weder eine Laufzeit noch eine abweichen de Kündigungsregelung vereinbart ist, jederzeit unter Einhaltung einer angemessenen Kündigungsfrist kündigen (zum Beispiel den Scheckvertrag, der zur Nutzung von Scheckvordrucken berechtigt). Bei der Bemessung der Kündigungsfrist wird die Bank auf die berechtigten Belange des Kunden Rücksicht nehmen. Für die Kündigung der Füh-rung von laufenden Konten und Depots beträgt die Kündigungsfrist mindestens sechs Wochen.
(2) Kündigung unbefristeter Kredite
Kredite und Kreditzusagen, für die weder eine Laufzeit noch eine abweichende Kündigungsrege-lung vereinbart ist, kann die Bank jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen. Die Bank wird bei der Ausübung dieses Kündigungsrechts auf die berechtigten Belange des Kunden Rücksicht nehmen.


Einige wichtige Fragen die sich nun dazu erheben, lauten wie folgt:

1. Wurde Ihr bestehender Kontokorrentkredite eigenmächtig durch die Bank gekürzt?
2. Bestand für den Kontokorrentkredit ein Kreditvertrag ?
3. Wurden Sie über eine bevorstehende Kürzung des auf Ihrem Girokonto bestehenden Kreditlimits vorher informiert?
4. wenn 1 – 3 nicht zutrifft, wie war es dann bei Ihnen?
5. Hat die Bank auf Ihre berechtigten Belange Rücksicht genommen oder wurden Sie kalt erwischt?

Es wäre nett, wenn einige Betroffene hierzu Stellung nehmen würden.

Sehr seltsam erscheint mir, wenn ich hier lese dass einfach einseitig Kreditlinien gekürzt und Überweisungen dadurch nicht ausgeführt werden.
Sollte dies wirklich so sein, dann erscheint mir dies im Hinblick auf die Liquidität der Bank bedenklich, es sollte sich aber insbesondere der Aufsichtsrat Gedanken darüber machen, was passiert, wenn plötzlich unzählige Prozesse und Schadenersatzklagen auf die Bank zukommen, weil sich die Bank nicht an getroffene Vereinbarungen und Abmachungen gehalten hat.

Auch eine Bank hat sich an gewisse gesetzliche Regeln im Bereich der Kreditkündigung zu halten. Einem ehemaligen Prüfer hat dies bewusst zu sein und vor allem, er hat die gesetzlichen Bestimmungen ebenso zu kennen wie ein Vorstand, und ganz besonders natürlich zur Thematik bereits ergangene Gerichtsurteile.
Deshalb sollte sich auch ein Herr Herzog – falls er solche Limitkürzungen etc. mit zu vertreten hat - an die Nase fassen und sich beim GVB rückversichern, nicht dass er noch in die persönliche Haftung genommen wird, was ich zwar persönlich begrüßen würde, dies soll hier jedoch nicht relevant sein.

Mich wundert eigentlich, dass die Mitglieder der Bank noch so ruhig sind. Das kommt wahrscheinlich nur daher, dass die Mitglieder dumm gehalten werden und ihre Mitgliederrechte und -pflichten überhaupt nicht kennen.
Denkt an Hofheim, dort wurden die Mitglieder vom Insolvenzverwalter zur Kasse gebeten, lasst uns nur hoffen, dass es in Marktredwtz nicht passiert. Ich bin mir da nicht so sicher.

Die BAG lässt grüßen! (Ich gebe noch ca. 6 Monate!)

P.S.: Nicht alles was in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) steht ist auch durchsetzbar.

   

Nr. 311

Freiberufler

2. März 2006, 16:01 Uhr

Betreff: Warum die Limitkürzungen?

Das Limit meiner Kontokorrentlinie ist doch wie das Bargeld in meiner Tasche. Wenn das von heut auf morgen weg ist, dann ist das doch so wie wenn mit jemand auf einer Reise den Geldbeutel stiehlt und ich die Hotelrechnung noch bezahlen muss. Da steht man ganz blöd da.

Warum macht das die VR-Bank in marktredwitz gerade jetzt so oft, obwohl es rechtlich ganz schön problematisch ist. Daraus kann die nächste Schadensersatzforderung entstehen. Können die wirklich kalulieren was für Folgen für einen Gewerbetreibenden entstehen können? Können die also das Risiko für die Bank abwägen? Ich glaube nein.

Gibt es Gründe, die die Vorstände der Bank in der Kreditvergabe einschränken? Krankt die ganze Bank und hat nach den Angriffen der letzten Zeit von der Bankenaufsicht Auflagen und Beschränkungen bekommen? Liegt die Katastrophe in der writschaftlichen Lage der Bank selbst? Also übersteigen jetzt vielleicht neuerliche Verluste Eigenkapitalanforderung der Bank? Oder gibt es intern keine Führung mehr bei der Bank? Sind also die Vorstände Reinholf Wolf und Karl Krämer schon entmachtet, entweder von der Revision oder dem Aufsichtsrat und der Prokurist Johannes Herzog kann, darf oder will noch nicht?

Diese Hängepartie bei der VR-Bank ist sehr schädlich für alle die mit ihr zusammenarbeiten müssen. Das muss schnellstmöglich bereinigt werden. Wenn das aber nicht möglich ist, dann muss man der Kundschaft das sagen. Wir werden uns mit Schadensersatz auch an die halten, die uns die Informationen vorenthalten.

   

Nr. 310

Geschäftsmann

2. März 2006, 14:21 Uhr

Betreff: Radikale Limitkürzung ohne Ankündigung

Auch mir ist es passiert, die VR-Bank Marktredwitz hat bei mir mir-nichts dir-nichts Überweisungen nicht ausgeführt und Belastungen zurückgehen lassen obwohl ich noch riesig Luft beim KK-Limit hatte. Mein Rechtsanwalt sagt, das KK-Konto ist zwar ein täglich fälliges Konto, aber die Reduzierung und Löschung von Limiten muss in einen angemessenen Zeitraum vorgenommen und vor allem auch schriftlich angekündigt werden.

So eine Bank brauch ich nicht, die mir auf diese Weise Schwierigkeiten macht und meinen Ruf ruiniert.

   

Nr. 309

Ein Wegfreier

2. März 2006, 10:29 Uhr

Betreff: Typisch für diese Spezies

Was zeichnet Leute aus, die nicht mehr wissen wie sie argumentieren sollen, weil ihnen bekannt ist, dass der andere Teil ja recht hat und es sich wirklich so verhält wie von diesen gesagt.

Es wird begonnen, unterhalb der Gürtellinie zu argumentieren.

Das beginnt damit, dass angebliche Rechtschreibfehler - die vielleicht nur in der Eile der Zeit geschehen sind - angeprangert werden.

Wenn das nichts mehr nützt wird zu anderen Kalibern gegriffen.

Einige sind hier auf diesen Seiten schon genannt, wie das Beipiel in Beitrag 496 - um nur eines davon zu nennen -
"wenn der Verband mit Ihnen fertig ist, wird auch unter einer Brücke kein Platz mehr für Sie sein"

bereits zeigt.

Solches zeigt den wahren Kern der hinter diesen Leuten steckt, egal wie sie heißen.

Die Hauptantriebsfeder die hinter solchen Personen wie dem "Herrn" Niemand steckt ist doch meist der Neid auf Vorstände in Genossenschaftsbanken und der anschließende Versuch, durch Herausprüfen dieser Vorstände den Posten des ungeliebten Prüfers aufgeben zu können und dafür den gutbezahlten Job eines Vorstands einer Genossenschaftsbank zu übernehmen.

Beispiele dazu gibt es überreichlich in Bayern.

Also sollte man die Äußerungen eines Herrn Niemand auch so sehen wie sie sind. Das Aufbäumen von jemand, der seine Felle davonschwimmen sieht.

Herr Niemand wird schon wissen warum er hier nichts mehr schreiben will.
Er hat keine Argumente mehr.

   

Nr. 308

Niemand

1. März 2006, 17:06 Uhr

Betreff: Immer die gleichen

Ich wollte eigentlich nicht mehr antworten, werde auch nicht Stellung nehmen sondern beschränke mich auf einen Satz der typisch ist:

Ignorranz schreibt man mit einem einzigen r und nicht mit zwei


also so: Ignoranz !

   

Nr. 307

ehemaliger Vorstand

1. März 2006, 16:03 Uhr

Betreff: GVB Bayern

Verehrtester Herr Niemand!
Auf Ihren Eintrag mit der Nr. 522 möchte ich gerne wie folgt antworten:
Meinen Sie nicht, daß Sie sich zu wichtig nehmen? Ich finde, Ihre wenig hochgeistigen Einlassungen im Eintrag Nr. 498 sollten keine Grundlage für eine persönliche Verärgerung sein. In Ihrem noch flacheren Beitrag in Nr. 522 zeigen Sie verdeutlicht Ihre von bornierter Ignorranz und dreister Besserwisserei sowie von hoher Unmenschlichkeit geprägtes Bild eines armen Irren. Dabei sollten Sie nicht die Leute als Narren bezeichnen und damit beleidigen, die in den letzten 30 Jahren die Aufbauarbeit der genossenschaftl. Bankengruppe geleistet haben. Denn, wären diese Personen genauso risikolos zu werke gegangen, wie dies heute die meisten Kollegen tun, dann wäre die Raiffeisen/Volksbankgruppe nur eine Miniaturausgabe dessen, was sie heute darstellt. Daraus folgt, sofern Sie Prüfer sind, was ich vermute, hätten Sie keinen Arbeitsplatz.
Denn eines ist sicher, Ihr Arbeitgeber hat zu diesem Ergebnis nichts beitgetragen. Aber auch garnichts! Durch Ihr Zutun ist es sogar soweit gekommen, daß man heute sogar die Zinskapitalisierung schon als überdurchschnittliche Zuwachsrate des Bilanzvolumens feiert. Ich hätte mich als Vorstand geschämt, wenn ich alljährlich bei der Generalversammlung vor meine Mitglieder hätte treten müssen, mit dieser inakzeptablen Entwicklung der Bank und das seit Jahren. Sie können "stolz" darauf, daß Sie und Ihr Arbeitgeber als Totengräber der genossenschaftl. Bankengruppe in die Analen der Geschichte eingehen. Offensichtlich sind Sie auch noch so dumm, wie Ihre Vorgesetzten und sägen an dem Ast worauf Sie sitzen.

   

Nr. 306

Insider

1. März 2006, 15:33 Uhr

Betreff: Monat der Wahrheit hat begonnen

Für einen Bankleiter, anders genannt auch Vorstand der VR Bank Marktredwitz, ist der Monat der Wahrheit angebrochen. Ende März muss man bei der Deutschen Bundesbank die Bilanz einreichen. Änderungen können sich fast nur ergeben durch die gesetzliche Prüfung, die ja dann nicht unbedingt schon abgeschlossen sein muss. Es muss aber der Ergeiz eines Vorstandes sein, dass das nicht passiert. Wird sich die Reduzierung des Geschäftsvolumen seit 2001 fortsetzen? Wie sieht es mit der Risikosituation aus, wenn im Vorjahr schon keine Vorsorgereserven mehr vorhanden waren? Wie beurteilt man das Prozesskostenrisiko, obwohl man es nun schwarz auf weiß hat? Versucht Herr Herzog die augenscheinliche Aufblähung der Kreditcontrolling- und Kreditsanierungsabteilung kostenmäßig durch willkürliche Entlassungen an anderen Stellen aufzufangen?

Der Wunsiedeler Kreis wird die Mitglieder dort informieren wo es Vorstand und Aufsichtsrat nicht in erforderlichem Maße tun. Vielleicht wird es auch der Prüfung zu heiß eine Bilanz zu testieren, die das bedruckte Papier nicht wert ist. Und es wird Ihre Bilanz sein, Herr Wolf und Herr Krämer. Ist es Ihre Schlussbilanz?

   

Nr. 305

Exmitarbeiter

1. März 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Widerstand gegen Schikane

Wehrt Euch liebe Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz. Wo gibts denn das, da setzt der Vorstand einen Prokuristen ein, den Herrn Herzog, und der meint uns schikanieren, mobben und entlassen zu können. Wie passiert mir denn. Lieber Herr Wolf, lieber Herr Krämer, wenn ihr schon selber keinen Mumm mehr habt vor uns hin zu stehen oder mit uns zu reden, dann bleibt bitte gleich daheim. Euer Gehalt ist zur Zeit sowieso zuviel bezahlt.

Herr Herzog hat ja nicht den Mut schon Vorstand zu machen, hoffentlich geht seine Rechnung nicht auf. Er scheint jetzt wirklich auf einsamem Posten zu stehen. Der Einzige der ihn noch haben will scheint der Verband zu sein. Ihm sind unsere Schwierigkeiten auch egal, uns gehts mit Ihnen genauso.

Liebe Kollegen, lieber Betriebsrat, es war nicht mehr auszuhalten, beschwert Euch überall wo es Euch nur einfällt. Aber was fürchtet ein Prüfer, der Vorstand werden will am meisten, nämlich die Prüfung und die Bankenaufsicht. Er kennt die Spielchen zur Genüge wenn man in Ungnade fällt. Hier die Adresse des Bundesaufsichtsamtes für möglichst viele Klagebriefe dorthin:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Referat Bayerische Kreditgenossenschaften; Graurheindorfer Straße 108, 53117 Bonn.

Ich wünsch Euch alles Gute aber nicht diesen Chef.

   

Nr. 304

Betroffener

28. Februar 2006, 21:42 Uhr

Betreff: Faschingsdienstag oder Märchenstunde

Werter Herr Niemand, haben Sie Ihren Skiurlaub mit Apreski verbinden können. Seit ich mit Ihresgleichen zu tun bekam, besser, seit ich Sie genau kennenlernen durfte, ist bei mir durchgängig Aschermittwoch. Es ist an der Zeit klar aufzuzeigen wie unheilvoll Ihr Wirken in unserem Land ist. Die Märchenstunde, die Sie der Allgemeinheit auftischen, neigt sich hoffentlich auch dem Ende zu.

Würden Ihnen heute jemand sagen, der Lagerarbeiter draußen ist in zwanzig Jahren der Leiter der Milliarden-Bank, sie würden ihn für verrückt erklären, dagegen ist das genau die Begründung Ihrer Arbeit. Vielleicht haben Sie ab und zu mal wirklich einen Vorstand aus dem Amt befördert, der unhaltbar war. Meist haben Sie aber die Vorstände abgesägt, die Ihnen nicht genehm waren. Die wirklich Unfähigen haben sie meist im Amt belassen, weil es die waren, die es sich nicht trauten nicht nach Ihrer Pfeife zu tanzen. Sie schreien heute in den Zeitungen wir hätten zu viele Vorschriften und waren es selbst, die vor wenigen Jahren viele davon in vorauseilendem Gehorsam selbst vorgeschlagen und uns allen eingebrockt haben.

Wenn es Ihnen in den Kram passt, dann gibt es drei Kategorien von Betroffenen, die Sie zu Verlierern machen. 1. Die missliebigen Vorstände, die untergraben Sie beim ehrenamtlichen Aufsichtsrat, verbünden sich mit dem Vorstandskollegen nach Methode Zuckerbrot und Peitsche (Aufstieg über Fusion oder Zerstörung nach augenscheinlichem Muster) und setzen diese mit den Verbündeten so unvorbereitet vor die Tür, dass diese sich plötzlich entrechtet vorkommen müssen. 2. Die Mitarbeiter, die man mit zu Sündenböcken machen kann. 3. Die Kunden, die Sie behandeln wie Kolaterallschaden. Gerät der Kunde in diesem Fall in Ihr Fadenkreuz, dann geht ausmerzen vor Rettung. Ganze Abteilungen werden in den Banken dafür aufgebaut . Nach meiner Einschätzung ist die Steigerung des Personalaufwand bei der VR-Bank Marktredwitz um 1 Mio. € vom Jahr 2002 auf 2004 (knapp 15 %) genau darauf zurückzuführen, obwohl man auf der anderen Seite ja sparen wollte (musste). Die Spitze ist aber nun die Bankabwicklungsgesellschaft BAG Hamm, entstanden aus der ersten und zugegeben bisher einzigen echten Pleite und Auflösung einer Genossenschaftsbank. Werden Kredit über eine Sanierungsmaßnahme dorthin verlagert, dann ist guter Rat teuer. Die Zerschlagung aus der Ferne ist das Schlimmste was eine Kreditnehmer passieren kann. Waren es in Feldkirchen bei München 10 Mio € oder waren es 90 Mio €, die von heut auf morgen aus der Bankbilanz rausgenommen wurden um die Fusion zu ermöglichen (beschleunigen)? Waren da auch Kredite dabei, die uneinbringlich waren, was ja an sich skandalös genug wäre, oder waren einfach auch nur unangenehme Kreditverhältnisse enthalten? Vielleicht gibt es dort mal Vertreter, die in einer Vertreterversammlung nachfragen. Direkt anfragen nützt ja nichts.

Vielleicht glauben Sie für zukünftige Ziele einstehen zu müssen, vielleicht glauben Sie richtig zu handeln, werter Herr Niemand. Hat sich jemand ein Ziel gegeben, verliert man oft das Augenmaß und nimmt Rechte in Anspruch, die man nicht hat. Der Verband ist seit vielen Jahren auf dieser Linie. Sich mit seinen Mitglieder abzustimmen, dass zu tun, was die wollen, ist nicht geplant, man weiß es ja besser. Bereits bei der BRZ-Pleite musste der ehrenamtliche Aufsichtsrat die Verantwortung übernehmen, der Stellvertreter Horlacher fühlte sich nicht verantwortlich, hätte er doch damit auch seine Pension aufgeben müssen. Aber man hat die einzige Revolte der Basis mit viel Zureden abgewendet (Schaden für alle), hat aber gleichzeitig zukünftige Revolten verhindert, in dem man für den e.V. Raiffeisenverband schnell für eine Fusion mit den Volksbanken sorgte und eine Vertreterversammlung einführte um ausgewählte und privilegierte Personen Entscheidungen treffen zu lassen. Diese wenigen haben natürlich auch ein Problem mit Kritik in den Versammlungen.

Sich loyal gegenüber dem Mitglied verhaltende Prüfer haben in ihrer Laufbahn keine Chance. Loyal gegenüber dem Verband gegenüber dem Verband und dessen Strukturüberlegungen braucht es. Das verkehrt aber den eigentlichen Prüferauftrag und den Prüfereid. Mit Sicherheit glaubte man bei der VR-Bank Marktredwitz mit einer vereinbarten Vertragstrennung mit Herrn Heger die Gemüter ruhig stellen zu können. Die Vorstände Wolf und Krämer, die genauso verstrickt und schuld sind, waren die, die man nach dem genannten Muster auf Richtung brachte. Der Aufsichtsrat ist entweder unaufgeklärt oder ebenfalls abhängig. Und dass man dann den Prüfer direkt als Vorstand einsetzen will, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Wem nützt das? Dem Kunden nicht. Man will gar nicht sagen was los ist. Man nimmt eher in Kauf, dass auch die Vorstände Wolf und Krämer ungerupft gehen dürfen um ja keine Staub aufzuwirbeln. Den Imageschaden und den Kundenabgang nimmt man auch in Kauf, die Zeit heilt ja Wunden. Und Herr Herzog wird schon wissen wie man die nächste Fusion mit einer Begründung Kosten sparen (Mitarbeiter einsparen!) und bessere Entwicklung einfädelt. Unangenehme Mitarbeiter spüren schon verstärkt den Fußtritt.

Herzliche Grüße, ich werde Sie nie vergessen


PS: Zu „Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ gibt es nicht nur Einzelberichte und Fusionsanweisungen. Für diese Rubrik lässt sich sicher eine Sammlung in allen Facetten und Nuancen aufbauen.

   

Nr. 303

Geschäftsmann

28. Februar 2006, 13:56 Uhr

Betreff: Neuanfang oder weiter Gewurstel

Von einer Bank wie der VR-Bank Marktredwitz, die ich für meinen Betrieb als verlässlichen Partner brauche, erwarte ich etwas anderes. Gibt es einen Neuanfang oder bleibt es beim Gewurstel der letzten Jahre. Die Konkurrenz berichtet seit Wochen von ihren guten Ergebnissen, aber von der VR-Bank hört man nichts als Horrermeldungen. Nur diese Horrormeldungen sind immer auf spekulative Art oder hier auf der Internetseite des Wunsiedler Kreises. Und was sie für mich glaubwürdig machen ist, dass sie von Seiten der Bank einfach im Raum stehen gelassen werden.

Beschäftigten die Revisoren die Oberen so sehr, dass man sich um nichts anderes mehr kümmern kann, auch nicht um seine Kunden? Das ganze Gebaren, auch des neuen Herzog zeigt klar, wie sehr die Bank in der Klemme steckt. Warum macht es soviel Schwierigkeiten sich von den nachweislich unfähigen Vorständen Reinhold Wolf und Karl Krämer sofort und kompromisslos zu trennen. Herr Wolf ist angeblich krank, Mitarbeiter sagen aber, dass er laufend abends im Büro ist und zu den Vorladungen durch Revision und Aufsichtsrat dann auch zu jeder anderen Zeit in die Bank kommt und der Hampelmann Karl Krämer hat seinen Abschied doch schon selber akzeptiert und scheut sich nicht, sich öffentlich zur Schau zu stellen.

Wieviele offizielle, oder geheime Treffen und Tagungen braucht es noch, bis man sich einig ist, wie man uns das Eingeständnis verkaufen will, dass man an der Pleite unser VR-Bank ganz großen Anteil hatte, ob als Vorstand, als Aufsichtsrat oder als Prüfungsverband? Man hat doch den ganzen Landkreis zusammenfusioniert mit dem Argument gegenüber den Mitgliedern, dass damit Kosten gesenkt werden sollten und Erträge verbessert oder stabilisiert. Das damit die Vorstände überfordert waren und auch die Aufsichtsräte in den unseglichen Zusammenspiele von Vorstand und Prüfungsverband niemlas die Informationen bekommen haben um das Ruder zur rechten Zeit herumzureisen zeigt sich im augenblicklichen Verwirrspiel und Gewurstel. Warum hält der Aufscihtsrat immer noch an Herrn Wolf und Herrn Krämer fest, die nur noch ihre eigene Haut zu retten versuchen?

Warum wagt der Aufsichtsrat nicht den Neuanfang? Das ermöglicht Aufklärung, Entschädung von Kunden, die man, wie von Gerichten bestätigt, auf schlimmste Weise geschröpft hat, Nachforschung nach verschobenen Sicherungsgütern. Aber es ermöglicht der Kundschaft wieder Vertrauen zu fassen, wenn die genannten Angelegenheiten angegangen werden. Dann kann man glauben, dass die Bank es in Zukunft darauf abstellt reell die Geschäfte mit uns abzuwickeln. Wer mich in der Vergangeheit betrogen hat, dem kann ich heute nicht mein Geld anvertrauen oder ihn um eine Finanzierung für meinen Betrieb, mein Haus oder mein Auto bitten. Daraus hat man den Kunden ja oft einen Strick gedreht. Ich würde keinem Lippenbekenntnis mehr glauben.

Der Aufsichtsrat muss das tun, für was er in erster Linie da ist, er muss die Interessen der Mitglieder vertreten. Dazu gehört nun mal über den Stand der Dinge aufzuklären. Wären die Dinge in Ordnung wäre man wie die Konkurrenz auch, schon längst mit den Bilanzzahlen in der Öffentlichkeit gewesen. Und der Aufsichtsrat muss die Bank gegenüber dem Vorstand vertreten. Jeder Tag an dem man uns draußen nichts sagt, lässt Schlimmes vermuten und rückt den Aufsichtsrat sehr nahe auf die Bank zu Herrn Wolf und Herrn Krämer. Und jeden Tag drehen noch mehr Kunden der VR-Bank den Rücken zu. Verärgerte Kunden kommen nicht mehr zurück, denkt daran.

Wenn nichts passiert, dann kann man nur hoffen, das die Vertreter bei der Vertreterversammlung im Sommer dem Schönreden nicht mehr folgt und geschlossen einen neuen Aufsichtsrat einsetzt. Die Allianzen wie sie jetzt bestehen können nicht weiter geduldet werden. Dies sind wiederum die Vertretern allen Mitgliedern und Kunden schuldig. Das Aufsichtsratmandat hat einen hohen Verantwortungswert. Sich bei solchen Vorgängen, einhergehen mit riesigen Verlusten, zu drücken, geht nicht.

Ein langjähriger Firmenkunde

   

Nr. 302

Niemand

28. Februar 2006, 13:46 Uhr

Betreff: Ab morgen ist Fasching vorbei

Ich komme gerade vom Skiurlaub zurück und stelle mit Erstaunen fest, dass sich hier einige von meinen Ausführungen auf den Schlips getreten fühle.

Es führt keine Weg daran vorbei was ich geschrieben habe ist Tatsache. Was wahr ist muss wahr bleiben.

Zu den auf meinen Beitrag folgenden Ausführungen Stellung zu nehmen, auf solche Niederungen begebe ich mich nicht, das ist unter meinem Niveau.
Nur soviel, ab morgen ist Fasching vorbei und somit auch die Zeit der Narren.

Prüfer erfüllen nur Ihre, Ihnen von Gesetz, Satzung und Auftrag vorgegebene Pflicht.
Und daran wird auch in Zukunft niemand vorbeikommen.

Mehr werde ich hier nicht mehr reinschreiben.

   

Nr. 301

Johanes

27. Februar 2006, 14:10 Uhr

Betreff: Gibt es heute auch noch so große Narren ?

Zum Rosenmontag
Wer ist der grösste Narr?
[bild=karl(pic_1.jpg)]

Es gibt eine alte Geschichte von einem Lagerhausarbeiter der es bis zum Bankfürsten gebracht hatte und der sich nach der Sitte der Zeit einen Hofnarren hielt.

Diese Narren hatten das Recht, dem Bankfürsten die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie bitter war.

War sie zu bitter, dann hieß es einfach , der Karl: " ist halt ein Narr!"

Eines Tages schenkte der Bankfürst Rudi seinem Hofnarren einen goldenen Narrenstab mit Glöckchen daran und sagte: "Du bist gewiss der größte Narr, den es gibt.

Solltest du jemals einen treffen, der noch närrischer ist als du, dann gib ihm diesen Stab weiter."

Jahrelang trug Karl der Narr den Stab.

Eines Tages erfuhr der Narr, dass der Bankfürst dem zwar der große König aus dem Süden wohlgesonnen war, auf Anordnung des nordischen Kaiser sein Lehen abgeben musste.

Da hüpfte er in das und sagte: "Fürst Rudolf ich höre, du willst morgen hier abtreten."

"Ich will nicht", erwiderte der Fürst, "ich muss!"

"Oh, du musst ? Gibt es also doch eine Macht, die noch über den selbsternannten Größen im Land steht. Nun wohl ! Aber du wirst sicher bald wieder zurückkommen?"

"Nein!" ächzte der Fürst. "Fort ist fort und man kehrt nie wieder zurück."

"Nun, nun", meinte der Narr begütigend, "gewiss hast du diesen Tag seit langem vorbereitet. Ich denke, du hast dafür gesorgt, dass du auch weiterhin im gleichen Pomp auftreten kannst und überall so aufgenommen wirst."

Der Fürst schüttelte den Kopf. "Das habe ich versäumt. Ich hatte nie daran gedacht, diesen Tag vorzubereiten."

"Oh, dann hast du sicher nicht gedacht, dass dieser Tag einmal kommen kann."

"Vermutet habe ich es schon. Aber - wie gesagt - nicht daran gedacht, mich um die rechte Vorbereitung zu kümmern."

Da legte Karl der Narr leise seinen Stab in die Hand des Bankfürsten und sagte:

"Du hast mir befohlen, diesen Stab weiterzugeben an den, der noch närrischer ist als ich.“

Nimm ihn, du hast dir diesen Stab redlich verdient.
abspielen :dw:

   

Nr. 300

Helmut

27. Februar 2006, 10:47 Uhr

Betreff: Wann haltet Ihr Euch endlich an die Gerichtsurteile

Es steht doch zweifelsfrei fest, daß gegen die Vr-Bank Marktredwitz mehrmals schon Urteile ergangen sind, weil Kunden beschissen worden sind. Lieber Reinhold Wolf und Karl Krämer, ihr habt doch viel Zeit dafür verwendet Euch auszudenken wie Ihr uns übers Ohr hauen könnt. Warum rechnet Ihr nicht endlich die falschen Wertstellungen bei den Girokonten - und Darl. nach, obwohl ihr für jede Beschwerde 1.000 € und ein Vielfaches davon berappen müßt. Es ist eine Frechheit, wenn man abgeurteilt ist, das Urteil nicht einzuhalten.

Wir werden unserseits die Vertreter in die Pflicht nehmen, daß sie Euch endlich die sowieso verdiente Quittung verpassen, andererseits aber jeden Euro von Euch privat holen, den die Bank vom Gericht aufgebrummt bekommt.

Ihr könnt Euch das dann mit dem Herrn Herzog teilen. Der sorgt auch nicht dafür, dass wir unser Geld zurückbekommen. Aber Ihr habt ihn ja schon über Euch gestellt. Oder gibt es einen höheren in Eurer Bank, als den, der die Mitarbeiter entlassen darf?

Lieber Karl Krämer, lieber Reinhold Wolf, könnte es vielleicht auch sein, dass von dem Geld das Ihr uns abgeluchst habt, nichts mehr da ist. Wenn Ihr Eure Bilanz schon vor den eigenen Leuten versiegelt habt (so dumm könnt wirklich nur ihr beide sein!), dann habt ihr wahrscheinlich noch viel mehr verschoben und kaputtgemacht.

Herzliche Grüße von

Helmut

   

Nr. 299

Beobachter

26. Februar 2006, 23:33 Uhr

Betreff: Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren durch, kommt doch auch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren ? ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden.?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2004 50 Mio. DM (25 Mio. €) Abschreibung zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Das Ursprungsverfahren, welches jetzt mit der Ordnungsgeldandrohung hoffentlich ein Ende gefunden hat, war doch bereits 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen gebildet für die Rückzahlungen an die Kunden? In all den Jahren seitdem haben wir nichts gesehen außer des Bilanzvermerkes in 2004, dass aus dem Verfahren kein Risiko für die Bank gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung, dafür wäre wahrscheinlich sogar zwingend die Vornahme der Rückstellungen notwendig gewesen.

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände. Jetzt sind wir gespannt auf die Bilanz 2005. Denn die muss Herrn Herzog doch für die Zukunft alle Probleme aus dem Weg räumen. Also die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht damit belasten muss.

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Darlehen den Kunden gegenüber nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche standen und auch aus den zu hohen Salden weiter zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und damit im Jahresabschluss wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstand einer Bank das nicht sieht, dann weiß ich nicht, dann ist er wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurde in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt!

Hätten die Vorstände Ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätten Sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahren pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2005 stehen ja auch noch aus. Wer kennt die außer dem neuen Dreigestirn?

Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 5 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.150 Tage und die Abschreibungen eben jene 50.000.000 (50 Millionen) betrugen, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von ca. 44.000 !, bei einer 39 Stundenwoche also 5.641 pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen!!!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 298

SL

26. Februar 2006, 21:35 Uhr

Betreff: Sekundenkleber

VVD ist die Abkürzung für Volksverdummung. Lieber Mitarbeiter der VR Bank Marktredwitz eG, haben Sie denn wirklich allen Ernstes geglaubt, das ein vermutlich korrupter Bankvorstand, der mit Sekundenkleber an seinen Sesseln festzukleben scheint, seinen Mitarbeiter(innen) einen tieferen Einblick in die Bücher gestattet?

Das wäre doch der letzte Beweis für die Unfähigkeit des Vorstandes – und glauben Sie allen Ernstes, dass ein Vorstand seine Unfähigkeit gegenüber seinen Mitarbeiter(innen) offenbart? Dann Träumen Sie bitte beruhigt weiter. Eine solche Offenbarung würde nämlich über kurz oder lang die festgeklebten, selbstherrlichen, Bankvorstände von ihren Sesseln lösen.

Wie Sie aber mittlerweile zweifelsfrei erkennen können, scheint der verwendete Sekundenkleber (dem großen Vater im Himmel sei dank) ohnehin nicht der Beste zu sein.

Mit freundlichem Gruß

SVL

   

Nr. 297

Gerhard der Büttenredner

26. Februar 2006, 21:25 Uhr

Betreff: VR Bank

Helau!
Von Beginn an verfolge ich die Einträge im Gästebuch hier, und muß sagen sie haben mir viel Vergnügen gebracht. In letzter Zeit habe ich aber das Gefühl, daß wir unsere beiden Lieblingsvorstände, Karl, den Prozesskrämer und Rheinhold den bösen Wolff etwas aus den Augen verloren haben. Wir sollten doch nicht vergessen, daß es gerade diese beiden waren die uns in der Vergangenheit soviel Vergnügen bereitet haben. Diesen beiden haben Mitarbeiter und Kunden die jetzige Situation zu verdanken! Und noch immer kleben sie im Amt, oder? Gerade unseren Wolffi hat man in letzter Zeit gar nicht mehr gesehen! Wo isser denn? Während Karl immer mal wieder gesehen wird, wie er die Wirtschaft ankurbelt(Bierwirtschaft?) und Mitbürger auf seine unnachahmliche Weise vollsabbert, vermisse ich Pockengesicht Wolffi! Kann jemand Hinweise auf seinen Verbleib geben? Hier eine kurze Personenbeschreibung:
etwa 161 cm groß, etwas gedrungener Körperbau, Haarewaschen hat er eher nicht mehr nötig, verschlagener Gesichtsausdruck, zum Grinsen neigend, Stirn Wangen und Nase mit Pusteln übersäht, Warze mit drei Haaren auf der hohen Stirn, kurz ein Prachtkerl !
Sexuelle Gewohnheiten: Macht sich auch schon mal über die Schwägerin her wenn er die eigene Ehefrau schonen will!
Wobei er ja ein cleverer Kerl ist, denn die jetzige Ehefrau war früher die Schwägerin und die jetzige Schwägerin die Ehefrau!

Wer also jemanden kennt, auf den diese Beschreibung paßt, möge sich bitte melden. Hinweise, die zum Auffinden führen, werden belohnt.
Tja, bleibt uns noch Django Herzog, der unbestechliche Verbandsprüfer, der auszog die Bank zu retten, den aber seine Vergangenheit jetzt schon einholt, eine eher unrühmliche versteht sich, und auch seine Hormone scheinen verrückt zu spielen, wie man sowohl von Kundenseite wie auch von Mitarbeiterinnen der Bank erfahren kann. Nix für ungut, ist ja Fastnacht und vielleicht stimmts ja auch garnicht, was da die Spatzen von den Dächern pfeiffen! Ein kleines Lied ist mir gerade noch eingefallen, das muß ich noch zum Besten geben:

Dort drüben in der VR Bank, die dritte Tür links,
da sitzt der Karl als Vorstand pfui Teufel da stinkts.
Holla di hia holla di ho.........

Dort drüben in der VR Bank, da wird der Wolff vermißt,
der hat sich wegens der Gsundheit beizeiten verpißt!
Holla di hia......

Dort drüben in der VR Bank führt der Herzog`s Regiment,
ihn zu entlassen hat mer bisher verpennt.
Holla di hia..........

Der Prüfer der her zog, aus Berg / Oberpfalz,
der fällt in Marktredwitz gern die Weiber um den Hals.
Holla di hia..............

Weitere Strophen folgen, versprochen, Euer Gerhard, der Bruder von der Gabi!

   

Nr. 296

Mitarbeiter VR-Bank Marktredwitz

26. Februar 2006, 21:10 Uhr

Betreff: Bilanz 2005

Wir sind ganz schön dumm gehalten worden.

In den vergangenen Jahren wurde die Bilanz des jeweiligen Jahres vor der Vertreterversammlung immer auch in den Zweigstellen ausgelegt. Das war notwendig, weil auf den Einladungen zu Vertreterversammlung immer darauf hingewiesen wurde, dass die Bilanz in den Geschäftstellen zur Einsicht ausliegt.

Das seltsame daran war aber immer, dass die Bilanz stets in einem verschlossenen Umschlag mit Siegel versehen an die Geschäftstellen gegeben wurden.
Nur wenn jemand wirklich die Bilanz sehen wollte, durftem wir das Siegel brechen, mussten aber immer den Namen des Betrachters fein säuberlich notieren.
Kam niemand - und das war meist der Fall - um die Bilanz anzusehen, wurde peinlich darauf geachtet, dass das Siegel nicht zerbrochen war, offensichtlich sollte kein Angestellter die Bilanz ansehen dürfen.

Wir wurden dumm gehalten, denn erst durch den Wunsiedeler-Kreis haben wir erfahren, dass man sich die Bilanz ja auch beim Registergericht besorgen kann.

Und nun versteh ich auch, warum unsere Oberen so getobt haben dass die Bilanz auf diesen Seiten hier veröffentlicht wurde.

Ich bin ja gespannt, ob wir dieses Jahr die Bilanz auch wieder verschlossen und versiegelt erhalten.

Auf jeden Fall empfehle ich allen Kunden der VR-Bank MAK die dieses Gästebuch lesen, vor der Vertreterversammlung in die Geschäftstellen zu kommen und die Bilanz anzuschauen.

   

Nr. 295

Helmut

26. Februar 2006, 14:54 Uhr

Betreff: Welche Rechte haben wir Kunden und Mitglieder

Wie ist das nur möglich? Da haben Gerichte festgestellt, dass die VR-Bank Marktredwitz ihre Kunden mit Abrechnungs- und Zinsmethoden ausgenommen hat, die für einen Laien nicht zu durchschauen waren. Dass kann man doch als Betrug bezeichnen, und zum Betrug brauchts nun mal Betrüger, oder? Und hier sitzen die Betrüger immer noch am Ruder. Und es scheint, dass sich daran kurzfristig nichts ändert.

Für was gibt es Vertreter, für was gibt es einen Aufsichtsrat? Wahrscheinlich sind die doch von den Vorständen vorher auch schon ausgesucht. Und wen sucht man sich aus. Nur solche, die einem selber genehm und nutzbringend sind oder sogar freundschafltich verbunden. Das mag die Gefahr gewesen sein, dass die Hegers vom Lagerhaus heraus zu Vorständen einer Milliarden-DM-Bank geworden sind. Sie kannten alle und jeden. Wer kennt Stärken und Schwächen besser als der Bänker?

Durch normales Wachsen der Banken und durch Zusammenfusionieren des ganzen Landkreises ist eine Bank zustandegekommen, die nach Größenordnung weit vorne in Bayern stand. Und wie kommt ein Lagerverwalter in die Führungsposition so einer Bank? Braucht man da auch gute Beziehungen zum Verband um immer der Vorstand zu sein, der bei einer Fusion übrig bleibt? Es sind ja meist ein paar zu viel da. Um braucht man bei der Fusion auch mal eine fachliche Eignung über eine Zusatzausbildungen nicht? Da sieht die gesetzliche Prüfung bei den richtigen Beziehungen schon mal drüber weg.

Die Schwierigkeiten solcher zusammenfusionierter Genossenschaftsbanken zeigen sich oft in plötzlich auftretenden Kreditverlusten. Man hat den Laden nicht im Griff, weil man eigentlich dafür nicht geeignet ist. Die gewachsenen Fürsten (Vorstände) haben dann auch noch die unbegrenzte Möglichkeit die Nebenfürsten selbst auszusuchen. Eine Bank ist kein familiärer Pfründebetrieb. Die Gesetze fordern ein Vieraugenprinzip, wegen der Unabhängigkeit. Wo ist zwischen Vater und Sohn Unabhängigkeit, wenn es gilt strittige Themen zu behandeln? Wieso hat die Prüfung und Aufsicht auch das zugelassen? Denn genau in diesem Zeitraum wurden in den Bilanzen die Verluste offensichtlich, nachdem die Bank sogar vom Verbandspräsidenten persönlich in Bayern oft als Musterbank bezeichnet wurde. Auch da bleibt die Frage, Muster an Linientreue oder an guter Arbeit?

Und so sind die willfährigen Vasallen Reinhold Wolf und Karl Krämer übrig geblieben. Vorher dazu verdammt den Hegers nicht zu wiedersprechen und somit Zuarbeiter und Platzhalter zu sein. Um aber an dem immer bequemen Dasein nichts ändern zu müssen, haben sie sich einer neuen Leitfigur angeschlossen, nach dem von außen die Sauerein aufgezeigt wurden. Wie sollen die alten Vorstände daran interessiert sein für Aufklärung der Vergangenheit zu sorgen, sind sie doch selbst davon am meisten betroffen. Dies scheint sich aber leider auch auf den überwiegenden Teil des Aufsichtsrates zu beziehen, der damit seine Mitwisserschaft und Mitverantwortung aufzeigt oder aber seine Untätigkeit und seine Unfähigkeit.

Wenn man den Kunden Verantwortung aufzeigen will und sie zurückgewinnen will, dann muss jetzt gehandelt werden. Über solche Kreditverluste und über gerichtlich festgestellten Betrug darf man nicht nur drüber weggehen. Solche Leute wie Krämer und Wolf dürfen an der Spitze der VR-Bank nicht bleiben. Die Mitglieder müssen darauf bestehen.

   

Nr. 294

Fusionsgeschädigter

26. Februar 2006, 13:30 Uhr

Betreff: Welches Spiel spielt der GVB ( zu Beitrag 498)

Dieser arrogante, selbstgefällige Beitrag eines Herrn Niemand im Beitrag Nr. 498 treibt mir die Galle hoch und veranlasst mich diese Zeilen zu schreiben.
Gerade die Prüfer - und das wird in dem Beitrag des Herrn Niemand ja sehr deutlich - benutzen immer das Argument "Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung" um Vorstände bei der Aufsicht (BaFin) anzuschwärzen. Da werden Mängel im Kreditgeschäft von den Prüfern konstruiert und anschließend wird im Prüfungsbericht über den Vorstand wie folgt geurteilt:

Hinzuweisen ist auf die wesentlichen Mängel im Kreditgeschäft die eine Einschränkung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung als geboten erscheinen lassen.

Ich habe je hier bereits die Namen der wohl mit am meisten verachteten und gehassten Prüfer (neben deren Lehrer und Vorgesetzten) gelesen.
Es wundert mich nicht, dass diese auch in Marktredwitz tätig waren.

Was mich seltsam berührt ist die Tatsache, dass gerade solche Prüfer wie Grothoff, der sich zum Beispiel gerne damit rühmt, welchen Vorstand er wieder aus dem Amt entfernt hat, dass gerade dieser nicht dafür sorgt dass ein Krämer und ein Wolf aus dem Amt fliegt.

Wie kann jemand derartige Kreditverluste in Höhe von 50 Mio produzieren, dazu noch von Grothoff geprüft werden und noch immer in Amt und Würden sein? Wirklich seltsam.

Was haben diese Vorstände an sich, dass Grothoff noch nicht für deren Entfernen gesorgt hat?
Was haben diese Vorstände an sich, dass sie noch immer vom Verband geschützt und gehalten werden?

Was steckt wirklich dahinter?

Leute, meine Nase juckt gewaltig. Und wenn die juckt, dann heißt das immer, dass etwas faul sein muss.

Es ist schon seltsam, dass Frankenberger sang und klanglos ging.
Wie es heißt, soll nun auch Hilkenbach gehen.
(Warum kommt mir in diesem Zusammenhang immer der Spruch mit den kleinen Nagetieren und dem snkenden Schiff in den Sinn)

Und der Nachfolger von Hilkenbach steht auch schon parat. Wer anders schon soll es sein als ????????

Richtig: Grothoff

Zufälle gibts auf dieser Welt !!!!!

Aber dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht noch nicht eingeschritten ist, ist wohl das seltsamste daran.
Oder sollte der Einfluss eines GVB wirklich bis nach Berlin reichen?

   

Nr. 293

SL

26. Februar 2006, 11:51 Uhr

Betreff: Kapitalvernichtung

Die Vorgänge bei der VR Bank Marktredwitz eG, verbunden mit den Vorgängen um die Zwangs-fusionierung diverser anderer VR Banken, lassen einen tiefschürfenden Einblick in die korrupte Ka-pitalvernichtungsmaschinerie des genossenschaftlichen Bankwesens zu.

Es ist geradezu erschreckend, mit welch abgebrühten Mitteln die genossenschaftlichen Prüfer ihr Handwerk ausüben, immer das Ziel vor Augen, möglichst kleinere, gesunde, VR Banken mit ande-ren, Not leidenden, VR Banken zu fusionieren – ohne Rücksicht auf Verluste.

Sind das vielleicht Auswüchse des internationalen Abkommens BASEL II?

Im Zusammenhang mit der aktuellen – restriktiven – Kreditpolitik, die selbst kerngesunde Kleinunternehmer in den Abgrund reißt, die jede wirtschaftliche Erholung zunichte macht, die Jahrzehntelange Kunden dazu auffordert überzogene Girokonten zurückzufahren, steht zu befürchten, dass das genossenschaftliche Bankwesen demnächst zum Totengräber der Nation wird.

Das mit jeder Fusion letztendlich jede Menge Kapital vernichtet wird, wäre noch zu verstehen, wenn im Anschluss an eine Fusion eine fähige Mannschaft an der Spitze des fusionierten Institutes stehen würde, die mit Weitsicht handeln täte.

Das Gegenteil ist leider regelmäßig der Fall. Die bisherigen, unfähigen, Kapitalvernichter leiten das neue Institut – und fahren es über kurz oder lang an die Wand. Bestes Beispiel hierfür ist die VR Bank Marktredwitz eG.

Die Kapitalvernichtungsmaschinerie im genossenschaftlichen Bankwesen hat mithin eine Perfektion entwickelt, die nicht nur Angst macht, sondern die eigentlichen Inhaber der Banken, nämlich die Genossen, sukzessive in den Abgrund reißt.

Es ist an der Zeit, diesem Unwesen einen Riegel vorzuschieben – Genossen wehrt euch und verweigert euch als Stimmvieh!

Mit freundlichem Gruß

SL

   

Nr. 292

Insider

25. Februar 2006, 16:01 Uhr

Betreff: Zu Nr. 510, Umlage für Verbandseinrichtungen

Vielleicht gibt es einen Sammler mit großem Archiv im Keller, in dem noch alte Rundschreiben lagern. Daraus könnte man wahrscheinlich die Aufforderung zur Umlagenleistung der Verbandsmitglieder (Banken) für die Schulungszentren in Grainau und Beilngries ersehen und auch eine Hochrechnung erstellen.

Der Verband hat aber immer Argumente gefunden solche Objekte in sein Vermögen einzuverleiben, wie er es auch mit werthaltigen Beteiligungen gehalten hat. Steurlich dürften die Sachen verjährt sein, aber es bleibt schon die Frage, ob die Umalge bei den Banken, Betriebsaufwand , der damals steuerliche Entlastungen von über 60 % mit sich brachte auch wieder mit dem gleichen Satz beim Verband als Betriebseinnahme verbucht und versteuert wurde. Wem würde der Verband dazu heute noch Auskunft geben?

Der Genossenschaftsverband stellt sich noch öfters als Verwalter von Genossenschaftsvermögen dar. So kann man auch die Betiligung an der Bayern-Versicherung sehen. Dies ist ja bekanntlich die Versicherung der Sparkassen, die von denen ja auch stark beworben wird. In den ersten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts gründeten die Sparkasse und die Raiffeisenbanken eine gemeinsame Versicherung. Die meisten Raiffeisenbanken kooperierten in Bayern aber allmählich mehr mit der Allianz-Versicherung. Aber es verblieb eine Beteiligung an dieser teilstaatlichen Versicherung. Als Ministerpräsident Stoiber mit den Privatisierung begann und die Beteiligung des Freistaates verkaufte, wollten die Sparkassen auch den Anteil der Raiffeisenseite mit ablösen. Über 100 Mio. DM wollte sich der Verband einverleiben. Hier hat die Basis Wind bekommen und die Gelder für sich eingefordert. Plötzlich wollte man die Beteiligung nicht mehr her geben und so vermitteln einige Banken wieder verstärkt die sparkassenorientierte BayernVersicherung und man hält dort eine wertvolle Minderheitenbeteiligung. Dass der Verband von allen kooperierenden Versicherungsgesellschaften sogenannte Superprovisionen, oder wie es sich auch sonst bezeichnet, einstrich, unterstreicht die Raffgier aber auch den starken Einfluss bei den Gesellschaften.

Solche Episoden gibt es sicher noch einige.

   

Nr. 291

Anonym

25. Februar 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Wer spinnt bei der VR-Bank Marktredwitz jetzt die Fäden

Man konnte es kaum glauben, dass man mit der Entmachtung von Manfred Heger bei der VR-Bank Marktredwitz zeigte, das der Heger-Clan sehr unheilvoll für die Bank war. Aber hat damit ein ausgemachtes Konzept hinter den Kulissen begonnen. Hat man Heger jun. mit dieser Entlassung sogar geschont? Hat man damit dem Volk ein Opfer gegeben und das ganze Ausmaß der Dramatik zu verschleiern? Wer hat dazu das Drehbuch geschrieben, der Genossenschaftsverband mit seinem Prüfer Herrn Johannes Herzog? Hat er alle anderen Beteiligten einschließlich des Aufsichtsrates in der Hand über seine Kenntnisse und Einblicke? Haben sich die beiden anderen Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer auf ein Gentleman-Agreement eingelassen? Wenn man sieht was hier auf dieser Seite nach und nach veröffentlicht wird, dann wird einem deutlich, dass Überlegungen zur Interessenlage und Strukturpolitik den Überwachungsorganen weit wichtiger sind als Recht und Gerechtigkeit.

Wenn Manfred Heger abgesägt wurde, dann kann man ihn nicht alleine für die Misere verantwortlich machen. Die Herren Wolf und Krämer hätten dann ja vieles ungeprüft durchgehen lassen und auf manchem Schriftstück wird aber trotzdem ein Genehmigungszeichen der beiden Herren zu finden sein. Aber den Vorstandskollegen zum allein Schuldigen zu machen, heißt eingestehen, ihn bei allem rückhaltlos zu unterstützen. Wegsehen ist für eine Vorstand und Geschäftsleiter am Allerwenigsten erlaubt, weil das tödlich für die zu führende Bank ist. Die beiden Herren waren sonst voll dabei bei der Abzocke der Kunden und eigenen Mitglieder. Und sie waren voll dabei bei den riesigen Kreditverlusten der Bank. Die Freude über die gelungenen gemeinsamen Sauereien mit dem verbundenen Höhenflug zeigt sich auch in Vorgängen neben der Bühne, nämlich den sexuellen Belästigungen einer missliebigen Kundin.

Warten nun der Aufsichtsrat und der Prüfungsverband darauf, dass von selbst Ruhe einkehrt, oder wird gehandelt? Haben wir in Marktredwitz selber noch das Sagen, oder diktiert der Verband aus München? Nimmt man in Kauf, dass mit dem Einsetzen des ehemaligen Prüfers als Vorstand und in dem man Wolf und Krämer im Amt lässt, dass die Bank diesen Makel der sehr unsauberen Arbeit, um es gelinde zu benennen, in die Zukunft mitnimmt? Oder gibt es nun endlich den radikalen Schnitt? Wir Kunden machen diesen Schritt schon seit einiger Zeit. Sehen Sie doch die Freudensprünge der Konkurrenzbanken an.

Beste Grüße

   

Nr. 290

Ein Interessierter

25. Februar 2006, 13:40 Uhr

Betreff: Schulungszentrum und Hotel am Badersee

Am Ufer des kristallklaren Badersees in einer heilklimatisch anerkannten Zone inmitten der herrlichen Bergwelt des Werdenfelser Landes, zu Füßen des Zugspitz-Massivs, mit unvergesslichem Blick auf Waxenstein und Zugspitze liegt das Hotel am Badersee.

Dieses Hotel befand sich bis zum Jahr 1974 im privaten Besitz und wurde dann vom damaligen Bayerischen Raiffeisenverband (nun Genossenschaftsverband Bayern e.V.) für viel Geld gekauft und zu einem Hotel, welches gehobenen Standard entspricht mit noch viel viel mehr Geld renoviert.
Was ich hier aus den Zeilen herauslese, wurden die Schulungszentren und insbesondere das Hotel am Badersee durch Umlagen bezahlt, die bei den einzelnen bayerischen Genossenschaften eingehoben wurde.

Vielleicht kann mir ja der eine oder andere hier, die folgenden Fragen beantworten:

1. Wie hoch waren eigentlich die bei den Genossenschaftsbanken eingezogenen Umlagen ? Und wie hoch waren die Kosten inkl. Renovierung für Hotel und Schulungszentrum?

2. Diese eingehobenen Beträge verminderten bei der jeweiligen Bank das zu versteuernde Betriebsergebnis.
Wurden diese Beträge anschließend beim Genossenschaftsverband Bayern als Betriebseinnahmen verbucht und ordnungsgemäß der Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer unterworfen?

3. Die Gelder für den Erwerb und umfangreiche Sanierung des Hotels am Badersee wurden ja von den bayerischen Raiffeisenbanken aufgebracht.
Da es sich nicht um Darlehen handelte sondern um Umlagen, wurde der jeweiligen Raiffeisenbank ein Eigentümerrecht am Hotel grundbuchamtlich verschafft oder gehört das Hotel alleine dem Genossenschaftsverband Bayern, bzw. einer dessen Tochtergesellschaften?

4. Wenn das Hotel und die Schulungseinrichtungen im Besitz des Genossenschaftsverbandes oder einer Tochtergesellschaft sein sollte, wie wurde damals bei den eingehobenen Umlagen sichergestellt, dass die Mitglieder der einzelnen Genossenschaft auch darüber informiert wurden, vor allem dass sie darüber entscheiden konnten ob diese nichtrückzahlbaren Beträge (also Spenden) von den Mitgliedern genehmigt wurden? Und wurde das auch ordnungsgemäß im Protokoll der Generalversammlung protokolliert?

5. Es hat ja bereits der BGH entschieden, dass Pflichtmitglieder nicht zur Mitfinanzierung anderer Verbandszwecke gezwungen werden dürfen. Gab es eigentlich in Bayern Raiffeisenbanken welche diese Umlage verweigerten? Und wenn nein, wie ist die Meinung dazu, warum nicht?

6. Aus dem Hotelbetrieb werden Einnahmen erzielt. Erhalten die mit der Umlage belasteten Raiffeisenbanken ein jährliche Ausschüttung?

7. Weiß jemand wie hoch z.B. bei einer Bank mit einer Bilanzsumme von 100 Mio. die gesamte Umlage für das Hotel war?

8. Müssen die einzelnen Banken die mit Umlagen belastet wurden, eigentlich etwas für die Unterkunfts bezahlen, wenn sie Mitarbeiter zu einer Schulung senden?

   

Nr. 289

Anonym

24. Februar 2006, 20:06 Uhr

Betreff: Was ist das Sicherungskissen für Karl und Reinhold

Muss man das mit der Prüfung durch den Genossenschaftsverband so sehen, um so größer die Bank umso mehr dürfen sich die Vorstände raus nehmen. Sind unsere beiden, Karl Krämer und Reinhodl Wolf auch noch im Sattel weil sie mit der Fusion von Arzberg-Selb nach Marktredwitz ein Sicherungskissen erhalten haben. Damals gab's doch auch schon große Kreditverluste und die haben bis heute nicht abgenommen. Als normal Sterblicher kann man gar nicht verstehen wie es möglich so viele Jahre hintereinander Verluste zu machen. Eine normale Firma wär doch schon lange nicht mehr da, wie geht das bei einer Bank solange. Und das bei der VR-Bank in Marktredwitz auch noch obwohl man bei den Kunden noch ganz schön kräftig unerlaubt angesahnt hat.

Das da noch eine Gesellschaft da ist, die die Verluste übernimmt, hört sich schon sehr komisch an. Also lasst die zwei noch ein Weilchen werkeln, da Verluste keine Rolle spielen. Und bei immer weniger Kunden werden vielleicht auch die Verluste weniger.

   

Nr. 288

Insider

24. Februar 2006, 18:57 Uhr

Betreff: Zur Frage wieso Glaspaläste

Auch das wissen ja nur die Wenigsten. Der Genossenschaftsverband Bayern braucht sich nicht als arm zu bezeichnen. Das wertvollste Immobilienvermögen dürfte aber die Zentrale in München sein. Sie steht dort im Zentrum an der Türkenstraße und umfasst ein Grundstück das rückwärtig an die Amalienstraße reicht. Man hat die Teile der Gebäude vor Jahren miteinader querverbunden und zwar überwiegend mit Glas. Selbstverständlich wurde damit auch neue Büroflächen geschaffen. Die meisten Abteilungen haben dadurch fast rießige neue Flächen zugewiesen bekommen. Es dürfte an exponierter Stelle in München wenig Bürogebäude mit so vielen Reserve- und Besprechungsräumen geben.

Die Schulungszentren in Grainau und Beilngries sind im Eigentum des Verbandes. Sie wurden größtenteils mit Umlagen aus den Bank finanziert. Heute muss man um externe Belegung sorgen um sie auszulasten. Selbstverständlich geht die finazielle Abrechnung ausschließlich über die Verbandskasse.

   

Nr. 287

Beobachter

24. Februar 2006, 17:27 Uhr

Betreff: Gegenbeweis für Neutralität und Unabhängigkeit

Es ist unglaublich wie innerhalb der Genossenschaftsverbände mit Millionen jongliert wird. Man kann es nur schockierend nennen, was hier ans Tageslicht gelangt.

Ist das Vorgehen der Raiffeisenbank Feldkirchen, wie unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes (und dort Fall 3) zu sehen, Betrug an den Kunden gewesen? Warum wurden die Mitarbeiter zu Sündenböcken gemacht? Ist es eine Art von legitimem Mobbing? Kann man dulden, dass die Verantwortlichen sich jetzt in ihrer noch mal verbesserten Stellung sonnen und die Hände reiben? Kann man es akzeptieren, dass solche Leute in den wichtigsten Gremien des Genossenschaftsverbandes Bayern sitzen? Kann man es hinnehmen, dass solche Leute die Richtlinien mit bestimmen? Warum hat der Genossenschaftsverband Bayern beim Fusionsgutachten nicht auf die Ertragsproblem bei der Raiffeisenbank Feldkirchen und deren großer bilanzieller Schwierigkeiten hingewiesen? Dies verwundert, da der potentiell bessere Fusionspartner die deutlich kleinere Bank war? Wenn der Verband der Fusion nicht positiv gegenübersteht, schreibt er solche Tatsachen sonst ins Gutachten, welches ja verlesen werden muss.

Nach menschlichem Ermessen, wurden hier ganz erheblich Menschen und Firmen geschädigt. Wenn man 80 Mitarbeiter aus einer genossenschaftlichen Bank entfernt, dann könnte man wahrscheinlich von einem jährlichen Lohnvolumen von mindestens 10 Mio. € sprechen. Wie kommen die Leute, die oft langjährig bei der Raiffeisenbank tätig waren, wieder in Lohn und Brot? Wie viele müssen dabei ganz wesentliche Einschränkungen in Kauf nehmen, wenn sie überhaupt irgendwo unterkommen. Keine Arbeit – Hartz IV!

Was passiert mit den unzähligen Kreditnehmer, ob Häuslebauer, sonstiger Privatkunde oder auch Firma, deren Kreditengagement übertragen wurden? Da nehmen sie einen Kredit bei der örtlichen Raiffeisenbank auf und plötzlich wird der auf eine Abwicklungsgesellschaft übertragen. Was geht in diesen Leuten vor? Sie haben von heut auf morgen keinen Ansprechpartner mehr. Sie wissen nicht was der neue Gläubiger mit ihnen vor hat. Zerschlagung der Sicherheiten, Zwangsversteigerung des als Sicherheit gestellten Grundvermögens? Vollstreckung in sonstiges Eigentum? In welche Nöte werden diese Menschen gestürzt?

In welcher Art und Weise wurde das Vermögen der Genossenschaft, also das der Mitglieder, geschädigt?

In welcher unglaublichen Art wird bei solchen Methoden Verluste vor Ort auf eine namenlose Gemeinschaft aller deutschen Kreditgenossenschaften und damit deren Mitglieder übertragen. Wie können Verbandsverantwortliche so unverantwortlich mit diesen anvertrauten Geldern und Mitteln umgehen?

Ist in allen Fällen wissentliche wirtschaftliche Schädigung von Dritten gegeben. Hier handeln Personen, die wissen, dass ihnen keiner mehr auf die Finger schaut, weil sie es ja sind, die die Einhaltung der Gesetzte und Richtlinien überwachen und gewährleisten sollen. Ein immenser volkswirtschaftlicher Schaden steht dahinter. 25 Mio. € in Marktredwitz, In Feldkirchen eine Summe in der oberen Zigmillionkathegorie. Wird uns hier ein Wahnsinnsskandal vor Augen geführt. Welche Fälle schlummern in den Akten der Verbände und des Sicherungsfonds? Ist das als eine besondere Art von Wirtschaftskriminalität anzusehen?

Es wird wirklich Zeit, dass kein namenloser Niemand Stellung bezieht, sondern einer der Vorderen beim Verband.

   

Nr. 286

Ex-Vorstand

23. Februar 2006, 23:36 Uhr

Betreff: GVB-Einflußnahme etc.

Auf den Eintrag Nr. 498 möcht ich gerne anworten.
Es ist der blanke Hohn, was dieser offensichtliche Bückling und Vasall des Verbandes von sich gibt. Er verdreht die Wirklichkeit und die Tatsachen so, wie er sie feststellt. Menschliche Einflüsse scheinen ihm vollkommen fremd. Dies kann eigentlich, so habe ich die Erfahrung gemacht, nur ein Prüfer sein, der noch zu keiner Zeit, positive Arbeit für das Genossenschaftswesen geleistet hat. Außer sich daran ergötzt, Vorschriften abzuhaken. Das sind auch die Personen, die dem so "weisen" Aufsichtsrat anraten, doch dem willigen und so "erfolgreichen" Geschäftsleiter zur Unterstützung der Fusion mal eine kräftige Pensionszusage zu genehmigen. Ich nenne das Diebstahl des Genossenschaftsvermögens mit Billigung und Unterstützung gerade dieser Personen, die andererseits unwillige Vorstände radikal vernichten. Die Pensionszusageempfänger werden dann als richtungsweisende und kluge Entscheider für die gloreiche Zukunft der funsionierten Genossenschaftsbank meist noch geehrt mit einer silbernen od. gar goldenen Raiffeisennadel. Dafür sorgt wiederum der Genossenschaftsverband. Beim Zustandekommen einer Ehrung mit diesem Vorgang fällt mir immer die Feststelllung von Billy Wilder ein, der, anläßlich der Oskar-Verleihung einmal sagte: Mit der Ehrung ist es wie mit den Hemorriden, irgendwann bekommt sie jedes Arschloch!

   

Nr. 285

Leser

23. Februar 2006, 22:20 Uhr

Betreff: 504 und 503

Es geht nicht um das miteinander von prüfen und beraten.

Jeder der etwas prüft, wird über diese Prüfung beraten evtl. ein Produkt verkaufen, was sich allerdings mit einer Beratung nur dann verträgt, wenn er keine Provision erhält. Es gibt da einen früheren Eintrag.

Beim ins Verhältnissetzen der Einträge 504 und 503 geht es um das Benutzen eines Prüfungsmonopols auf unterster Ebene, nicht um Beratung.

Es wäre sehr interessant was passieren würde, wenn dem Genossenschaftsverband das Prüfungsmonopol entzogen würde.

Antwort: Ich glaube es bräuchte einer Beratung, wie die einzelnen Genossenschaften mit ihrer neuen Freiheit umgehen sollten.

Je länger ich darüber nachdenke. Man braucht ihn nicht.

Zum Schluss: Warum die Glaspaläste?

   

Nr. 284

Webmaster

23. Februar 2006, 15:44 Uhr

Betreff: Bitte melden

Seltsamerweise sind hier immer wieder massenweise Einträge aus dem Gästebuch verschwunden.
Waren es gestern 185 so sind es vorhin 445 gewesen.

Das juckt uns nicht, die Einträge sind jetzt gesichert und wir stellen dann eben immer die gesicherte Datei hier wieder rein.

Und schwuppdiwupp sind es wieder alle Einträge vorhanden.

Wenn es wieder vorkommt, einfach bei uns per email melden, wir bringen die Sache dann wieder in Ordnung.

Ist doch mal was anderes. :angryfire:

   

Nr. 283

Insider

23. Februar 2006, 15:17 Uhr

Betreff: Märchenstunde

Es war einmal, so könnte einer der letzten Einträge hier beginnen. Da es sich bei den Prüfer des Genossenschaftsverbandes auch um Menschen handelt und und keine unfehlbaren Götter, kann man sich den Wunsch nach ,Es wäre gut wenn es in Wirklichkeit so wäre' verkneifen. Nur dadurch, dass die Verbände ganz stark an der Kommentierung der Gesetze beteiligt sind und sich auch als Berater in Gesetzgebungsverfahren ganz vorne dran sind, sehe ich den Grund, dass Prüfung und Beratung bei den Volks- und Raiffeisenbanken immer noch in einer Hand sind.

Wie kompliziert und konsequent haben die Prüfungsverbände aber auch das BaFin die Funktionstrennung, genannt Internes Kontrollsystem, bei den Banken eingeführt, dass man glaubt, der der den Brief aufmacht, darf ihn schon nicht mehr alleine lesen. Damit hat man den kleinen Banken das Leben und die Selbstständigkeit extrem schwer gemacht. 23 selbstverantwortliche Beauftragte braucht eine Bank, vom GWG-Beauftragten bis zum technischen Sicherheitsbeauftragten.

Warum soll ausgerechnet beim Verband diese Funktionstrennung nicht im Sinne und zum Vorteil derer sein, für die er nach Gesetz da sein sollte, nämlich für die Mitglieder? Warum lässt der Verband damit seine Mitgliedsinstitute bei der Interessenvertretung meist im Stich, weil er in Kollision mit der Prüfung ist? Wie soll man sein Hirn trennen, wenn man im Geist ein besserwisserischer Prüfer ist gleichzeitig eigentlich rückhaltlos für seine Vereinsmitglieder, die Banken, denken und eintreten sollte.

Wäre Prüfung und Beratung getrennt, was leider vor Jahren vor dem Verfassungsgericht gescheitert ist (warum eigentlich?), dann müssten die Verbände mit Leistung für sich werben. Jetzt darf man sich auf eine gesetzliche Stellung berufen.

Würde man die teuren Beiträge, die im stillen (Reserven) dann vielleicht im Glaspalast in der Türkenstraße in München, im Hotel am Badersee, im unterbesetzten Schulungszentrum in Beilngries oder im millionenschweren Pensionsstock des Verbandes, zu dem man sich jede Kontrolle verbietet, versacken, in die tatsächliche Beratung stecken und über die Prüfung nicht noch zusätzlich Geld abschöpfen, dann würden in den Bilanzen manche Minusbeträge wegen Abschreibungen deutlich niedriger ausfallen. Dann würden sich die Banken vielleicht an die Beratung des Verbandes wenden, ohne Angst zu haben dafür einen drauf zu bekommen. Vielleicht stellt sich jetzt sogar heraus, dass auch da zur Zeit Querberichte fließen.

Man darf in den nächsten Wochen und Monaten wirklich auf die Mitteilung aus Marktredwitz gespannt sein. Könnte sein, dass sich danach wieder eine erfolgsversprechende Gesetzesinitiative wegen der Abschaffung des Prüfungsmonopols der Genossenschaftsverbände bei den angeschlossenen Banken lohnt.

   

Nr. 282

Ein steter Beobachter

23. Februar 2006, 11:06 Uhr

Betreff: Zur leichten Beratung durch den Prüfungsverband

Eine Geschichte aus dem prallen Leben:

Es war einmal eine Raiffeisenbank in Bayern die eigentlich ganz gut zurechtkam. Bis zu dem Tag an dem die Eigenständigkeit dieser Bank dem Verband nicht mehr in die Struktur passte. So bekam Prüfer RG der bei solchen Aufträgen oft an vorderster Front stand, den Auftrag dort mal nach dem Rechten zu sehen.
Also fuhr dieser Prüfer mit seinem roten Cabrio bei der Bank vor und fragte den Vorstand gleich nach seiner Ankunft nach dessen Meinung zu einer Fusion mit der großen Raiffeisenbank N......... Natürlich sagte der Vorstand dass er davon nicht halte.
Dazu, meinte der Prüfer, wolle er doch doch auch mal die Ansicht des Aufsichtsrates und des ehrenamtlichen Vorstands wissen und bat den Vorstand eine gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat einzuberufen.
Das tat dieser auch und kurz darauf fand dann diese gemeinsame Sitzung statt.

Die zarte Beratung des Prüfers sah dann so aus:
Die gemeinsame Sitzung begann um 20.00 Uhr mit Begrüßung durch den ehrenamtlichen Vorstandsvorsitzenden. Anschließend ergriff der Verbandsprüfer RG das Wort, er musste ja schließlich im Auftrag des Verbandes leicht beraten:
Und so sagte er im Rahmen seiner leichten Beratungstätigkeit zu den Herren des Aufsichtsrates:

„Meine Herren, ich gebe Ihnen jetzt 15 Minuten Zeit um zu entscheiden ob Sie ihre beiden Vorstände des Amtes entheben oder ob Sie Fusionsgespräche mit der Raffeisenbank N....... aufnehmen.
Um Ihnen die Sache zu erleichtern schlage ich vor, die hauptamtlichen Vorstände verlassen nun diesen Raum, bis eine Entscheidung gefallen ist. Der ehrenamtliche Vorstand kann hier bleiben“


15 Minuten später hatte der Aufsichtsrat entschieden, dass Fusionsgespräche mit der Raiffeisenbank N......... aufgenommen werden.
Wie leicht der Prüfer den Aufsichtsrat beraten hat ist nicht bekannt, da der Vorstand an diesem Gespräch nicht teilnehmen durfte.

So einfach ist leichte Beratung !

Aber nicht dass ihr meint, dass damit die Sache erledigt war, es ging dann erst richtig los.

Doch darüber ein anderes Mal mehr, denn es dauerte dann noch 6 (sechs) Jahre bis die Fusion über die Bühne ging.

   

Nr. 281

Schadenfroh

23. Februar 2006, 10:10 Uhr

Betreff: Wo ist mein Eintrag?

Mein Eintrag von gestern fehlt plötzlich.

Wo ist er hingekommen.

Hier ist er nochmal und ich hoffe der Beitrag bleibt drin und der, auf den sich der Beitrag bezieht kommt bald dran.

hier klicken..... :dw:

Kommentar:
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Nr. 280

Exvorstand

23. Februar 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Ignoranz und Hochnäsigkeit pur

Werter Herr Niemand, diese Website ist ein offenes Diskussionsforum, deswegen ist es gut, dass auch kontroverse Meinungen. Schade ist es nur. Dass Sie nicht gesagt haben, welche Funktion Sie in der Genossenschaftsorganisation bekleiden. Lieber Herr niemand, niemand wird doch die Authentität der beiden hier gezeigten Einzelberichte, absolute Spitzelberichte bestreiten. Vor meinem Eintrag habe ich mich doch mal mit dem Wunsiedeler Kreis telefonisch in Verbindung gesetzt und mir wurde gesagt, dass von diesen Dingen noch einiges vorhanden ist, aber die Veröffentlichung auf dieser Seite das Ganze doch sehr ausweiten würde, es wenn es erforderlich wäre aber machbar wäre.

Niemand kann doch bezweifeln, dass der Verfasser, ich nehme an der Bezirksanwalt, nicht erfreut über das gute Ergebnis der Bank ist und wieder auf schlechtere Zeiten hofft, eine ungeheuerliche Bemerkung auch im Zusammenhang. Niemand kann bestreiten, dass der Verfasser nicht froh darüber ist, dass sich der Geschäftsleiter mit der problemlosen Umfinanzierung zur R+V-Versicherung aus dem Fadenkreuz der Prüfung genommen hat und nicht mehr tagelang sein Kreditakt gewälzt werden kann. Und wenn die Umstände um den Warenverkehr beim anderen Bericht keine Einmischung ist, dann weiß auch niemand was das sonst sein soll. Hier waren die Überlegungen Ortsbanken die sich grün waren, eben anders als die des Verbandes und eines Günstlings auf den (Vorstand und dessen Bank) der Verband für eine Fusion im Übernahmeverfahren hinarbeitete.

Wie viele Vorstände haben Sie im Vergleich arbeiten sehen? Sind Sie selbst durch die Lande gezogen und haben Berichte gelesen und Stellungnahmen dazu erhalten?
Wenn nicht, dann argumentieren Sie doch aus dem Hören-Sagen. Aber wie Sie argumentieren, muss man sehr stark annehmen, dass Sie selbst aus dem Prüferlager stammen. Es gab und gibt sicher auch weniger fähige Vorstände. Aber es gab und gibt sicher auch, es sei gestattet, Pfeifen bei den Prüfern. Glauben Sie mir, auch dass ist ein Problem für die geprüfte Bank und ihren Vorstand.

Was sich hier auf der Seite des Wunsiedeler Kreises abspielt, hat aber auch einen weiteren Aspekt. Viele die hier schreiben, drücken aus, dass sie kein Sprachrohr haben, ob es Kunden, Mitglieder, sogar Vertreter, Vorstände und manchmal auch Aufsichtsräte sind. Ein Armutszeugnis für die angeblich so demokratische Struktur. Aber, wie kommt der Wunsiedeler Kreis zu solchen Unterlagen? Dass diese Einzelberichte - und was sonst noch alles – rausgingen, ist ein Leberhaken durch die Deckung für den Verband. Es gibt Leute beim Verband, die offenen Rechnungen begleichen wollen, was auch ein Zeichen von Bevorzugung und Zurückstellung innerhalb des Verbandes sein könnte, oder es gibt wirklich welche, die der Meinung sind, es gibt Missstände, die man aufzeigen muss und es braucht eine Veränderung. Ist e erschreckend oder hoffnungsvoll, dass ausgerechnet der Wunsiedeler Kreis der Adressat ist. Genau das stellt die Umstände und Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz noch in ein ganz besonderes Licht.

Lasst Euch nicht aus der Bahn werfen.

   

Nr. 279

Ehemaliger Vorstand

23. Februar 2006, 09:25 Uhr

Betreff: Verbandarbeit /Eintrag vom 22.2.2006 23:33 Uhr)

Sehr geehrter Herr Niemand!
Ihr von Arroganz und Zynismus überschäumender Beitrag ist genau der Beweis dafür, was in den früheren Beiträgen stets von den Kollegen beschrieben wurde. Besserwisserei und Menschenverachtung, dies sind die hervorstehenden Attribute Ihrer Zunft.
Selbstverständlich ist jeder Vorstand für seine Leistung und Arbeit selbst verantwortlich. Nur, wenn die Leistung des Vorstandes und die Strukturpolitik des Verbandes nicht einhergehen beginnen die Probleme. Sich nun so hinzustellen, als würde der Prüfer od. ein sonstiger Vasall des Verbandes keinen Einfluß nehmen, ist geradzu grotresk.
Ich entnehme Ihrem Beitrag, daß Sie selbst einer dieser Prüfer sind. Sind Sie denn schon so weit von der Wahrheitsliebe entfernt, daß Sie es scheinbar schon selbst glauben, was Sie soeben zu Papier gebracht haben. Sie wissen selbst, wie, wann, durch was, man einen Aufsichtsrat einschüchtern und manipulieren kann. Sie verstehen doch das Handwerk, das Ihnen stets in entsprechenden workshops beigebracht wird.
Ich habe viele Jahre die Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern "genossen". Ich hoffe, der Genossenschaftsverband geht gegen den Wunsiedeler Kreis vor, damit die Beweise auch öffentlich gemacht werden können. Ich schätze Sie so ein, daß Sie dann als erster sagen werden, das habe ich nicht gewußt. Das haben viele Nazi`s und Naziverbrecher auch gesagt.

   

Nr. 278

Niemand

23. Februar 2006, 01:32 Uhr

Betreff: Kirche im Dorf lassen (Eintrag vom 22.02.2006 22:21 Uhr)

Die genossenschaftliche Pflichtprüfung entspricht den Vorschriften des Gesetzes und keine Genossenschaft und vor allem kein Vorstand kann sich dem entziehen.
Wenn hier einige wenige meinen, ihnen sei bewusst etwas durch die Prüfung angetan worden, dann sollen die sich an die eigene Nase fassen und darüber nachdenken, was der Grund für ihr Scheitern als Vorstand war.
Die gesetzliche Prüfung der Kreditgenossenschaften erfolgt in Bayern durch den Genossenschaftsverband Bayern als gesetzlichen Prüfungsverband. Diesem Auftrag kommen die im Namen des Verbands handelnden Prüfer nach.
Im Gegensatz zu Banken anderer Rechtsformen die sich ihre Wirtschaftsprüfern frei wählen können umfasst die Prüfung der Genossenschaft neben der Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse auch die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung.
Wenn ehemalige Vorstände sich hier anonym zu Wort melden und sich beklagen, dann sollen sie sich bitte an die eigene Nase fassen, denn von nichts kommt nichts. Sie sollten in sich gehen und insbesondere an von den Prüfern monierte, mit enormen Risiken behaftete Kreditvergaben denken, die ohne deren Zutun vielleicht gar nicht entdeckt worden wären und somit größere Schäden durch die Prüfung verhindert wurde.
Es sind immer nur solche Vorstände die sich hier beschweren, die nicht mehr in Amt und Würden sind.
Dass es dann im Einzelfall zu Fusionen kam, ist letztendlich der Weitsichtigkeit des jeweiligen Aufsichtsrates zu verdanken, der anderen Genossenschaftsbanken Fusionsgespräche angeboten hatte.
Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes unterstützen diese Gespräche zwar beratend aber niemals einflussnehmend. Warum auch, jede Kreditgenossenschaft ist eigenständig und kann tun und lassen was sie will. Auch und trotz des Prüfungsmonopols des Genossenschaftsverband Bayern.
Es wird auch weiterhin ab und zu vorkommen, dass die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung ergibt, dass der jeweilige Vorstand den Anforderungen des Amtes nicht gewachsen ist und dort wird eingegriffen. Auf die darauf folgende Reaktion des Aufsichtsrates kann die Prüfung keinen Einfluß nehmen, höchstens leicht beraten.
Die Entscheidung verbleibt jedoch immer bei der einzelnen Genossenschaft

   

Nr. 277

Vorstand

23. Februar 2006, 01:31 Uhr

Betreff: Weiter so (Eintrag vom 22.02.2006 22:04)

Ein ehemaliger Vorstandskollege hat mich auf diese Seite aufmerksam gemacht. Liebe Leute es ließt sich wie ein Krimi. Schafft Ihr es wirklich, dass Wilhelm Frankenberger das Lachen noch vergeht? Welche Bande hat er mit seinem guten Bekannten - oder mehr - Heger senior? Holt die Herren öffentlich auf die Anklagebank. Zahlt es Ihnen heim, was sie mit uns im Stillen praktizieren, sobald sie einen Schwachpuntk entdeckt haben.

Ich glaube sogar, dass der Verband kein Strickmuster hat. Ihm ist nur das Ergebnis wichtig. Entweder Entfernung eines unbequemen Vorstandes, weil er eigene Ideen hat oder Fusionsdruck, aber egal wie. Wir haben zur Zeit einen imensen Imageschaden, der Preis wäre es aber bei weitem wert, wenn der Verband zurechtgestutz würde und sich bei uns raus halten würde.

Bei Aufruf gäbe es auch von mir Unterlagen. Gesetze und Vorschriften oder Rechte von Kunden interessieren den Verband dann nämlich nicht, wenn er bestimmte Ziele verfolgt.

Ich wünsch Euch Erfolg.

   

Nr. 276

Fusionsopfer

23. Februar 2006, 01:28 Uhr

Betreff: Stets das gleiche Schema (Eintrag vom 22.02.2006 22:17)

Auch bein Genossenschaftsverband läuft stets alles nach dem gleichen Schema ab. Die hier veröffenltichten Aussagen von Kollegen kann ich nur bestätigen.
Ich habe damals gedacht ich könnte gegen eine Fusion sein, weil einfach keine Notwendigkeit vorhanden war.
Die Aussage eines Prüfers, der hier auch schon namentlich genannt wurde und der auch heute noch sein Unwesen treibt, lautete damals mir gegenüber:

"Wenn Sie meinen sich gegen uns stellen zu müssen, nur zu. Wenn der Verband mit Ihnen fertig ist, wird nicht einmal mehr unter einer Brücke Platz für Sie sein."

Also lieber Wunsiedeler Kreis, nehmt keine Rücksicht auf diesen arroganten, ein Monopol mißbrauchenden Verband sondern zieht den Kampf durch.
Ich werde mich dazu ebenfalls zur Verfügung stellen und nehme an, noch einige weitere Kollegen dazu bewegen zu können.

   

Nr. 275

Aus Selb

23. Februar 2006, 01:27 Uhr

Betreff: Stimmt es? (Eintrag vom 22.02.2006 13:38)

Stimmte es dass sich der Vorstand Reinhold Wolf schon kaum noch in der Bank befindet und bald ganz geht. Soll das bedeutet, dass dieser Vorstand leise in den Ruhestand abtreten darf? Müssen die Herren denn tatsächlich keine Rechenschaft für das ablegen, was sie angerichtet haben? Und dieser unbeholfene Vogel Karl Krämer, der immer so tut als ob er kein Wässerchen trüben kann, der kann doch so eine Bank nicht leiten? Der ist doch nur geeignet gewesen als Hilfsarbeiter und Hilfsmechaniker für die Sauerein der anderen. Den gebt dem Wolf gleich mit zur Altersbetreuung.

Beste Grüße aus Selb

   

Nr. 274

Geschäftsmann

23. Februar 2006, 01:26 Uhr

Betreff: Erschütternd (Eintrag vom 22.02.2006 10:24)

Was man in den letzten Monaten bei uns über die VR-Bank Marktredwitz geredet hat war erschütternd genug. Bei 50 Mio. DM Verlust in den letzten Jahren muss man ja bedenken, dass von jedem Kreditausfall bei der Bank auch immer eine Person, eine Familie oder eine Firma unmittelbar betroffen ist. Diese Betroffenen posaunen das natürlich aus Scham oder anderen Gründen nicht hinaus in die Welt. Die nüchternen Zahlen in der Gewinn- und Verlustrechnung der Bank kurz hingeworfen, lassen darüber die verbunden Schicksale schnell vergessen.

Weil wir in unserer nicht unbedingt starken Region auch jeden Partner brauchen, und dabei vor allen Dingen solche, die sich mit unserer Situation auch auskennen sollten, hofften wir immer, dass die VR-Bank ähnlich wie jetzt die Sparkasse wieder auf gesunde Beine kommt. Aber die Diskussion auf dieser Seite des Wunsiedeler Kreises, dem ich für seine Aufklärungsarbeit übrigens sehr sehr dankbar bin, verlagert sich in Bereiche, die mir die Augen öffnen.

Dass die VR-Bank innerhalb des Genossenschaftsverbundes eingebunden ist, das ist ja bekannt. Manchmal brauchten die Bänker auch eine Revision, wenn uns gegenüber mal das richtige Argument fehlt. Darum weiß man auch, dass die Prüfer bis ins Kreditverhältnis rein beteiligt sind. Sind diese horrenden Verluste vielleicht aber sogar erst entstanden, weil die Prüfer Ihre Aufgaben vernachlässigt haben? Sind diese Kameraden also stark daran, beteiligt, das eben unzählige Firmen kaputt gemacht wurden und/oder Familien in Not gebracht wurden? Die Schilderung der Abnahme von der Bank übereigneten Gütern und Maschinen kam mir wie ein schlechtes Kriminalstück vor. Jetzt muss man sich fragen, ob Betrügern freie Hand gelassen wurde? Wieso drückt keiner drauf, dass sich die Bank an die Rückzahlungsverpflichtungen aus den Gerichtsurteilen hält, ist die nächste Frage?

Namen wie Hilkenbach, Frankenberger, Götzl hab ich vielleicht schon mal gehört. Aber gehören diese Leute hierher oder nach München? Hat man es genutzt, dass der Wunsiedeler Landkreis ein strukturschwacher ist, das in die bayerischer Landeshauptstadt an die 300 km Entfernung sind? Wurde die Bank als Spielweise benutzt? Wurden dubiose Geschäfte zugelassen oder gar unterstützt? Wie viele faule Eier liegen noch im Keller? Was sollen Geheimtreffen mit den Verbandsleuten? Wie tief steckt unser Aufsichtsrat mit drin, der ja ungewöhnlich leise ist oder anders gesagt vollkommen unfähig und überfordert?

Ich bin meistens mit den Leuten bei der VR-Bank gut klargekommen, auch mit denen, vor den Fusionen. Die ganz oberen hab ich nicht so oft gebraucht. Das hat mir gut gefallen und liegt an dem, dass die Bank einfach eine vom hier ist. Es wäre schade wenn das verloren ginge. Aber wenn die Leute an der Spitze immer noch gehalten werden, die viele von uns den Bach runter gingen ließen und wenn man uns jetzt einen Verbandsrevisor hinsetzt, der von den Dingen gewusst haben muss, dann geht bei mir das mulmige Gefühl nicht weg, irgendwann mal auch in den Klauen dieser rücksichtslosen Leute zu geraten, die ja jede Moral verloren haben, im Einzelfall keine Gnade kennen und für sich nichts zu befürchten brauchen.

Auch mein Appell an den Wunsiedeler Kreis ist, wenn die Leute der Bank trotz der enormen Angriffe nichts raus lassen, macht solange mit Eurer Arbeit weiter, bis die Halunken weg sind.

Es grüßt ein sehr naher Betriebsinhaber

   

Nr. 273

Minnesänger

23. Februar 2006, 01:25 Uhr

Betreff: Nicht mehr lange (Eintrag vom 21.02.2006 23:20)

Nicht mehr lange und die Spatzen pfeifen wieder von den Dächern (trotz Vogelgrippe)
Manchmal sagen Töne mehr als Worte hier klicken (Lautsprecher einschalten)

   

Nr. 272

Noch ein Ex

23. Februar 2006, 01:23 Uhr

Betreff: Volk steh auf und Sturm brich los (Eintrag vom 21.02.2006 22:44)

Volk steh auf und Sturm brich los. Dieser Genossenschaftsverband hat keine Freunde. Aber seine Feinde hat er sich selber geschaffen. Wie es sich hier wie ein roter Faden durchzieht welche Methoden der Verband anwendet. Gefahr der persönlichen Existenz bis hin zum Aufsichtsrat, Bespitzelung, Mobbing und Überwachung. Wenn der Verband Interessen durchsetzen will und wollte, dann sind ihm Gesetz schnurzegal. Ihm schaute keiner mehr sonst auf die Finger. Mafiamethoden auf freier Spielwiese. Holt die Minnesänger von Nr. 413 wieder her, die treffen auf den Verband auch voll zu.

Lasst uns den Sumpf austrocknen. Wieviel Material wollt Ihr vom Wunsiedeler Kreis von mir haben. Bücher und Bände kann ich Euch liefern. Macht einen ernsthaften Aufruf und ich schreib einen Roman auf Basis Eidesstatt. Braucht ihr jemand, der die Dinge gegen den Verband managt. Wir werden Bafin, Wirtschafts- und Finanzministerium überschütten. Und wenn die uns nicht zuhören, dann gibt es unzählige Fernsehjournale und Zeitungsredakteure. Mal sehen, ob die Verbandsleute auch so ruhig bleiben wie ihr Karl Krämer in Marktredwitz.

Leute wie Frankenberger und Hilkenbach haben kein Recht auf eine übervollen Pensionstopf zu Lasten der Millionen Mitglieder.

Weiter so, es tut richtig gut zu sehen was hier Gestalt annimmt.

   

Nr. 271

Einer der in die Mühlen des GVB gekommen ist

23. Februar 2006, 01:22 Uhr

Betreff: Originalton eines Genossenschaftsprüfers (Eintrag vom 21.02.2006 22:28)

Originalton eines Genossenschaftsprüfers zum Vorstand einer Raiffeisenbank:

Herr XY sie haben so ein schönes neues Haus in ihrer Ortschaft gebaut. Was würden wohl die Leute dort sagen, wenn es plötzlich heißt, dass Sie Ihre Raten bei der Bank nicht mehr bezahlen können und Ihr Haus versteigert wird.
Alle werden mit den Fingern auf Sie zeigen und sagen, das war mal ein Bankvorstand und nun wird er versteigert.
Welch ein Prestigeverlust. Alle werden über ihre Kinder lachen und sie verspotten, ihre Ehefrau wird zum Gespött der Leute und wendet sich von Ihnen ab.
Wollen Sie sich wirklich gegen eine Fusion stellen?

Sehr geehrter Herr Bleil,
ich kann den Namen dazu nennen und gebe Ihnen darüber auch eine eidesstattliche Versicherung ab.
Ich sende Ihnen auch noch weitere Unterlagen.

   

Nr. 270

Noch ein ehemaliger

23. Februar 2006, 01:21 Uhr

Betreff: Bestätigung (Eintrag vom 21.02.2006 21:44)

Als ehemaliger Vorstand der auf Druck der Prüfer weichen musste um Platz für eine Fusion zu schaffen kann ich das ganze nur bestätigen.

Es geht aber noch tiefer.
Auch der Aufsichtsrat wird seitens der Prüfung unter Druck gesetzt und damit gedroht, den Aufsichtsrat in die persönliche Haftung zu nehmen. Dabei wird natürlich alles in den tollsten Farben gemalt wie z.B. Verlust von Haus und Hof des Aufsichtsrates, Prestigeverlust, Eheprobleme, Pfändung, Zwangsversteigerung, Offenbarungseid etc. und dann gefragt ob sich das der Aufsichtsrat aus Loyalität zum Vorstand antun will.
Was macht wohl ein Aufsichtsrat dem derart Angst gemacht wurde? Da er sowieso keine Ahnung vom Geschäft hat und dann auch noch Angst um seinen persönlichen Besitz hat, wechselt er ganz schnell die Seiten und lässt seinen Vorstand alleine im Regen stehen.

Ich habe auf diesen Seiten auch den Aufruf gelesen, (zum Nachlesen hier klicken) und ich kann nur bestätigen was dort über die Handlungen der Prüfung zu lesen ist.

Ich persönlich werde mich beim Wunsiedeler Kreis melden und mich solidarisch erklären. Ich werde jederzeit wenn es sein muss vor Gericht bestätigen, dass so und nicht anders von den Prüfern gehandelt wurde.

Und wenn ich bedenke, dass in den vergangenen 12 Jahren ungefähr 400 ! Raiffeisenbanken in Bayern der Garaus gemacht wurde, dann heißt das auch, dass 800 Vorstände dieser Banken ebenfalls derartige Erfahrungen gemacht haben.

Wenn sich nur die Hälfte davon hier meldet, ist dieses Potential stark genug, diesen Verband das Handwerk zu legen.

   

Nr. 269

Ehemaliger Vorstand

23. Februar 2006, 01:19 Uhr

Betreff: Eintrag vom 21.02.2006 20:35 Uhr)

Ich bin ein fleißiger Leser dieses Gästebuches. Und ich bin sehr dankbar dafür, daß es in Bayern einen vollkommen unerschrockenen Menschen gibt, nämlich Manfred Bleil, der es sogar wagt, den \"Killer u. Mafia-Verband\" anzugehen. Alleine die Urteile, die er für die Allgemeinheit gegen eine ungesetzmäßig handelne Bank erstritten hat, sind einmalig.
Nun zurück zum Genossenschaftsverband und seine Machenschaften. Wie schon richtig festgestellt wurde, ist der Prüfungsverband ein Relikt aus der Nazi-Zeit. Die Nazi-Methoden waren schon immer fester Bestandteil einer Struktur- und Prüfungsarbeit des Verbandes. Es ist doch unbestritten und jeder weiß dies auch, es wird über jeden Vorstand ein Akt angelegt. Hauptakteur dieser Sauereien ist meistens der Bezirksanwalt/Direktor oder der zuständige Prüfer. Auf den gefertigten Bericht, kommt dann der Verteiler, damit die gänzliche Überwachung auch funktioniert. Selbstverständlich wird da auch im privaten Bereich des Vorstands geschnüffelt, denn man muß ja für alles vorbereitet sein. Ich bin heute überzeugt davon, daß die Prüfer für eine \"geschaffte\" Fusion Prämien ausgelobt bekommen.
Jeder Vorstand weiß, wie der Verband arbeitet. Nur, es wird nichts dagegen unternommen, weil, ein Teil davon profitiert, dem anderen Teil hört man nicht mehr zu. Außerdem wird seit langem in den Strukturgremien (Kreisverband, Bezirksverband etc.) nach Größe abgestimmt (die größere Bank hat mehr Stimmen als die kleinere). Daraus folgt, daß in den übergeordneten Gremien fast auschließlich Vorstände von größeren Banken sitzen. Und die wiederum werden einen Teufel tun, sich gegen die Brutalität und krimminellen Machenschaften des Verbandes zur Wehr zu setzen. Bei diesen großen Banken wird auch anders geprüft. Gut, daß es immer wieder ganz Dumme gibt wie in Marktredwitz, daß man die Häufung von Fehlentwicklungen nicht mehr verschleiern kann. Und Gott sei Dank, gibt es nun den Wunsiedeler Kreis, der unbeugsam sich dem Schmierenkomödiantentum des Genossenschaftsverbandes entgegen stellt und die Machenschaften aufdeckt. Weiter so, meine Damen und Herren, ich bin Euch sehr dankbar dafür. Leider kommt dies alles viel zu spät, denn Genossenschaftsvermögen ist nach meiner Auffassung in den vergangenen 30 Jahren in Mrd-Höhe durch die Korruptionstätigkeit des Verbandes zunichte gemacht worden.

   

Nr. 268

Vorstand

21. Februar 2006, 14:57 Uhr

Betreff: Mut zu Veränderungen in der Krise

Von Kollegen die ziemlich aufgeregt waren wurde ich auf diese Seite aufmerksam gemacht.
Als langjähriger im Amt befindlicher Vorstand und mit vielen weiteren in Kontakt stört es mich schon, wenn hier gegen die Genossenschaftsorganisation Stimmung gemacht wird.
Diese Meinung vertrat ich jedenfalls bisher. Als ich jedoch die hier veröffentlichten Einzelberichte des Verbands gelesen habe übte ich insgeheim Abbitte, denn vieles was hier zu lesen ist, war und ist weder mir noch vielen meiner Kollegen bekannt.

Ausgerechnet die, die die Einhaltung von Gesetz und Satzung überwachen sollen, geraten ganz kräftig ins Fadenkreuz der Kritik. Was uns auf dieser Internetseite aufgezeigt wird, ist ja nicht zu leugnen. Wie wollen wir uns alle wehren, wenn uns Mafia- und Stasimethoden vorgeworfen werden. Es fließt zwar kein Blut, aber was ist für ein Unterschied, wenn der Verbandsmann berichtet, leider hat die Bank ein gutes Ergebnis, hoffen wir also, das nächste wird wieder schlecht. Oder der Vorstand hat problemlos von der Bank weg umfinanziert, das spricht doch auch mehr für ihn als gegen ihn.

Geschockt bin ich von diesem Berichtswesen. Ich fühle mich bespitzelt und ausgehorcht. Muss ich bei jedem Gespräch mit Verbandsleuten befürchten, dass festgehalten wird, was ich gesagt habe und ob ich was falsches gesagt habe? Wenn der Bezirksanwalt das nächste Mal zu mir kommt, wird er von mir eine Erklärung zu unterschreiben bekommen, dass über unsere Gespräche bisher keine Berichte abgefasst wurden, und dass das auch in Zukunft nicht der Fall sein wird. Macht er das nicht, kann er sich gleich wieder sputen. Und diese Erklärung werde ich eidesstattlich abfassen. Für wen sind denn diese Berichte? Hat das Thema den Geschäftsleiterverband auch schon erreicht. Läuft da wieder der kleine Dienstweg?

Es ist aber gefährlich dies wieder nur auf die eigene Person oder die eigenen Bank zu fokussieren. Wenn ich nicht betroffen bin, dann schert es mich nicht. Nein, auch was um die VR-Bank in Marktredwitz jetzt schon ganz offen herum ausgetragen wird, vermittelt ein sehr ungutes Gefühl im Magen. Wenn der alte Verbandspräsident massiv angegriffen wird, wenn ein Herr Hilkenbach, der auf seinem Weg durch Bayern, jeden Posten angenommen hat, der ihn die Treppe hochbrachte, hier seinen Abflug mitgeteilt bekommt, bevor er selber handeln kann, was bekommen wir da noch aufgetischt.

Es ist schon traurig, dass man wegen einer offenen Meinung Angst haben muss und ich deswegen auf dieser Seite kundtue. Aber nutzen wir die Krise als Chance. Vielleicht gibt uns der neue Verbandspräsident Stefan Götzl eine solche Ehrenerklärung ab, dass dies Methoden der Vergangenheit angehören, und dass die die für die Bespitzelung zuständig waren, aufgedeckt werden. Tut er dies nämlich nicht, sich vor uns , die ihn über die Gremien wählen, als vor seinen Apparat zu stellen, dann kann er wieder gehen. Lasst uns auch die undurchsichtige Zeit des Herrn Partenheimer hinter uns lassen und von unseren eigenen Leuten beim Verband einfordern, dass auch sie sich verabschieden mit dem Verband die Köpfe zusammen zu stecken und uns auf der Landkarte zu verschieben. Sie dürfen sich nicht über uns erheben, nur unsere Interessen - die der Genossenschaften wohlgemerkt – dürfen sie vertreten. Die Geheimniskrämerei von Partenheimer und Co. bei der Übergabe von Frankenberger auf Götzl stinkt mir heute noch.

Lasst uns wirklich auf unserer Ebene das Heft wieder in die Hand nehmen. Es fängt an, dass wir bei den immer weniger werdenden Banken für uns keine Vertreterversammlung mehr brauchen. Und es geht weiter, dass endlich das Prüfungsmonopol der Verbände in ein Wahlrecht gewandelt wird, dann wird die Bevormundung endlich aufhören. Diese Chance bekommen wir nicht so bald wieder, den Verband vom Podest zu uns herunterzuholen, nämlich zum Schulterschluss. Die Verbände waren uns die vergangenen Jahre keine große Hilfe, sie haben unsere Zukunft aufs Spiel gesetzt. Sie haben nur auf immer größere Einheiten hingewirkt und darauf bei diesen Gebilden möglichst viel Einfluss zu haben oder eigene Leute rein zu bringen. Auf was das zum Schluss hinläuft, kann man selber ausrechnen. Was unterscheidet uns dann noch von den Großbanken. Rückzug aus der Fläche. In Marktredwitz überlegt man ob man auf allen Dörfer eine Bankstelle braucht, aber in München oder Frankfurt überlegt man ob man in Marktredwitz und in Wunsiedel eine Bankstelle braucht.

Das sind zwar heute nur Randerscheinungen, aber der schwerfällige Verband hat eine offene Flanke bekommen. Der Koloss hat damit nicht gerechnet und weiß nicht wie er damit umgehen soll. Wir wollen mit unserem schwer erarbeiteten Geld keine Spitzel verhalten. Wer diesem System die Stange hält, sollte es sich gut überlegen. Herr Götzl entschuldigen Sie sich für die veröffentlichten Einzelberichte und alle, die wir noch nicht kennen. Natürlich würde ich diese Entschuldigung auch von Herrn Frankenberger akzeptieren, wenn Sie, Herr Götzl, sich zukünftig von solchen Vorgängen klar distanzieren würden.

Genossenschaftliche Grüße von einem total geschockten Vorstand

   

Nr. 267

Constanze

21. Februar 2006, 09:05 Uhr

Betreff: Halunken decken Halunken

Es stinkt im Staate Dänemark. Man macht uns nichts mehr vor. Bei der VR-Bank Mrktredwitz ist die Kacke am dampfen. Immer wieder Prüfer aus allen Himmelsrichtungen, geheime Treffen weg von der Zentrale, in der Zweigstelle, damit man es nicht bemerken soll. Wie lange werden die Halunken noch gedeckt? Oder decken Halunken die Halunken? Wenn nicht bald was geschieht, dann muss man so denken. Wenn ihr Euch weiter wie eine schützende Mauer davor stellt, werden wir Euch noch mehr nach Eurem Anteil am Schlamassel fragen müssen?

Ihr schadet nur dem Betrieb. Wer legt gern sein Geld bei Halunken an, oder holt sich dort einen Kredit. Wenn Ihr so weiter macht, könnt Ihr Eure Bankstellen tatsächlich an die Oberbank vermieten. Da gehen wir dann vielleicht wieder rein.

   

Nr. 266

Anneliese

20. Februar 2006, 23:24 Uhr

Betreff: Pfui Teufel

Ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und was ich da gelesen habe war Erschütternd .
Das mit dem Schlimmen Finger hat mich schockiert. Kann es wirklich sein, dass der Vorstand Karl Krämer von der VR Bank Marktredwitz solche Bemerkungen macht?
Doch stimmen muss es , sonst wäre dieser Vorstand schon längst gegen diese Seite vorgegangen.

Ich kann nur sagen, das ist empörend und der reinste Abschaum wie der Mann Frauen behandelt. Schwanzdenker sagt man zu solchen Leuten.

Hat er das bei anderen Frauen auch gemacht?

Jedenfalls ist es gut, dass mal dagegen vorgegangen wird.

Anneliese
die solche Typen nicht ausstehen kann.

   

Nr. 265

Webmaster

20. Februar 2006, 23:10 Uhr

Betreff: Zu Nr. 480, Wurden die Informationen an Ämter weitergeleitet?

Liebe Gabi, selbstverständlich haben wir unsere Unterlagen an öffentliche Stellen weitergeleitet. Dies waren das BaFin Bonn , die Deutsche Bundesbank in Frankfurt, die Wirtschaftsprüferkammer in Berlin und das Bundeskriminalamt in Wiesbaden. Wir haben dabei gebeten das Material auch an das Bundeskartellamt und die Europäischen Kartellbehörden weiterzuleiten. Ebenso haben wir noch weiter überraschendes Material übermittelt. Beobachten Sie bitte weiterhin diese Seite, wir werden über Antworten der Behörden hier berichten.

Ebenso werden wir hier bald über jemand berichten, der her zog.

Ihr Webmaster :wfm:

   

Nr. 264

Exbänker

20. Februar 2006, 21:07 Uhr

Betreff: Ich habe nicht mehr daran geglaubt dass noch aufgeräumt wird

Das viele Dinge bei den bayerischen Genossenschaftsbanken eher nach Gutdünken, Sympathie und über gute Verbindungen geregelt wurden und dabei die Maßeinheiten verschoben wurden, habe ich und die meisten anderen immer gewusst. Aber wie sollte man sich dagegen wehren? Ich habe nicht geglaubt, dass irgendwann mal aufgeräumt werden kann. Mit der Größe der Banken hab ich eher daran gedacht, dass die Kumpanei noch schlimmer wird und die Interessen der Mitglieder gar keine Rolle mehr spielen. Es freut mich ganz besonders, dass Wilhelm Frankenberger, der sich auch als Präsident noch immer als unfehlbarer Prüfer gegeben hat, von der Vergangenheit doch noch eingeholt wird. Informierte Kreise sprechen von engen, gar freundschaftlichen Beziehungen zum Heger-Clan bei der VR-Bank in Marktredwitz und deren Vorgängerbanken. Seine Ära war für den Genossenschaftsverband ja auch keine ruhmreiche.

Leider zeigt sich aber aus dem Verhalten des Verbandes, dass die alten Seilschaften immer noch das Sagen haben. Man darf auch da gespannt sein, wie die Frankenberger-Nachfolger mit dem Erbe umgehen, wenn manche Decke angehoben wird und der Mief raustritt.

Bleibt am Ball, ich wünsch Euch viel Erfolg

   

Nr. 263

Bankrentner

20. Februar 2006, 13:11 Uhr

Betreff: Bestätigung

Ich kann das hier geschriebene bestätigen.
Die Prüfungsabteilung unter dem späteren Präsidenten Frankenberger war und ist die Macht im Staate beim Genossenschaftsverband.
Deren Macht ging sogar so weit, dass sich selbst im Verbandsrat niemand traute, Frankenberger und Konsorten Paroli zu bieten, da jeder dann damit rechnen musste dass die Terminatoren des Prüfungsverbandes zur Bank des Querulanten mit allseits bekannten Aufträgen in Marsch gesetzt wurden.

Was mich aber sehr stutzig macht ist die Tatsache dass dieser selbstherrliche, selbstgefällige Frankenberger einfach so klammheimlich abgetreten ist.
Das war und ist nie seine Art gewesen, da steckt irgendetwas dahinter.

   

Nr. 262

Webmaster

20. Februar 2006, 11:12 Uhr

Betreff: Zu „Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern“

Wir vom Wunsiedeler Kreis sind davon überzeugt, dass von diesen Einzelberichten, die wir am Wochenende ins Netz gestellt haben, nur ganz wenige Eingeweihte im Genossenschaftsbereich wissen. Dadurch, dass einzelne Personen, ob Vorstände oder auch Aufsichtsräte persönlich unter Druck gesetzt werden, wird massive Einflussnahme bei den Volks- und Raiffeisenbanken ausgeübt. Nach unserer Meinung kommt die monopolistische Macht der Genossenschaftsverbände einer viel zu umfangreichen Monopolstellung gleich. Dadurch dass der Verband als Interessenvertreter der Genossenschaften gleichzeitig auch der gesetzliche Prüfungsverband ist, stecken die Verantwortlichen in den Banken in einer Klemme, aus der es kein Entrinnen gibt.

Es muss die Folge daraus entstehen, dass Vorstände andere Wege versuchen zu gehen, dies aufzubrechen. Man muss mit den Verbandsleuten persönliche Kontakte aufbauen. Wo es gelingt, entsteht unheilvolle Kumpanei. Über diese Kumpanei werden wiederum die gesetzlichen Aufgaben der Prüfung konterkariert. Wir sind wiederum überzeugt davon, dass bei der VR-Bank Marktredwitz ungute Verbindungen zwischen Vorständen und Genossenschaftsverband bestanden, die der Bank in ihrer Funktion als Kreditinstitut und als Genossenschaft und damit ihren Mitglieder sehr geschadet haben. Die Auswirkungen auf Privatkunden und Firmen und Gewerbetreibende können bei einer Bank mit einer solchen Marktstellung fatal sein.

Wir fordern keine verschärfte Prüfung bei den Banken. Wir fordern gerechte und unabhängige Prüfung und nicht nach Interessenslage. Wir fordern dass es unmöglich gemacht wird, dass über Schicksale von Banken, deren Vorständen und Kunden hinter verschlossenen Türen bestimmt werden, von Leuten, die für ihr eigenes Handeln niemand verantwortlich scheinen. Wir sind gegen gesteuertes Mobbing, welches in die Banken getragen wird.

Wir sind keine Freunde der Vorstände der Banken. Auch diese Leute wachen erst auf, wenn sie selbst unter Druck kommen. Viele denken in erster Linie an ihre eigenen Vorteile. Meist lassen sie Kollegen von anderen Banken sofort im Stich, wenn sie merken, dass es ihnen selbst schaden kann, wenn man sich an die Seite des Kollegen stellt. Auch die Vorstände sind aufgerufen, in ihrer wirklich gut bezahlten Stellung - von den Genossenschaften gut bezahlt und nicht vom Verband – sich zu besinnen auf ihre Aufgaben nach Gesetz und Satzung. Sie sind auch aufgerufen den Verband wieder zu ordnen, dass nur die Interessen von Mitglieder an der Basis die Leitlinien bestimmen können. Niemand auf der Welt liebt Leute, die immer glauben zu wissen was für die anderen oder die breite Masse das Beste ist. Diese Denken hat seit vielen Jahren beim Genossenschaftsverband Bayern Einzug gehalten.

Die Vorstände der Volks- und Raiffeisenbanken in Zusammenarbeit mit den Aufsichtsräten sind nach unserer Meinung die Schlüsselpositionen im Genossenschaftsbereich. Sie führen die Banken – hoffentlich eigenverantwortlich – und sind gleichzeitig Vertreter und damit Souverän beim Verband, der die Interessen der Genossenschaften und ihrer Mitglieder in der Öffentlichkeit wahrnehmen soll und bitte nichts anderes. Sind solche Einzelberichte, wie wir sie veröffentlich haben aber nicht gar Beweis einer Bespitzelung? Und auch Ausdruck wie abgehoben die Verbandsleute schon sind? Können wir damit die Vorstände wach rütteln, solange sie noch nicht in den Klauen des Verbandes zwischen Prüfung und vermeintlicher Beratung stecken? Können wir Vorständen oder auch anderen Betroffenen Hilfe und Rat zukommen lassen, wenn sie schon drin stecken in den Mühlen und sich in ihrer eigenen Organisation nur noch eine Mauer gegen sie aufbaut?

Weil wir die Kumpanei unterbinden wollen, fordern wir betroffene Vorstände auf, sich mit uns in Verbindung zu setzen und uns die oft unglaublichen Vorgänge aufzuzeigen. Wir versprechen absolutes Stillschweigen und Behandlung der Dinge nur in Absprache. Welches Interesse an unserer Arbeit besteht zeigt die Vielzahl unser Besucher unserer Seite und auch die Beiträge. Wir wissen auch, dass die die uns nicht wohl gesonnen sind unsere Arbeit ebenso hochinteressiert beobachten. Auch das zeigt uns wie ernst wir von dieser Seite genommen werden.

Im Interesse eines sauberen Genossenschaftswesens verbleibt

Ihr

Webmaster

   

Nr. 261

Kunde

20. Februar 2006, 09:53 Uhr

Betreff: Empörend und schockierend

Man ist richtig geschockt, wenn man genauer darüber nachdenkt, was bei Volks- und Raiffeisenbanken hinter den Kulissen vor sich geht. Man glaubt, es geht um Geldanlagen, Kreditvergaben, Versicherungen und Finanzgeschäfte. Ist das eher Nebensache? Es kommt einem echt vor wie bei Mafia und Stasi. Wer schaut diesen Leuten auf die Finger und setzt ihnen Grenzen? Sind die Banken in ihrem Handeln nicht frei? Mischt sich der Verband mit seinen schlimmen Methoden wirklich so ein? Wenn dabei die Vorstände schon so locker leicht beseitigt werden können, wenn sie nicht nach der Pfeife tanzen, da kann man doch vermuten, dass einem als Kunde alles passieren kann. Solchen rücksichtlosen Leuten muss man das Handwerk legen.

Kommen noch mehr solche Skandalmeldungen vom Wunsiedeler Kreis?

   

Nr. 260

Gabi

19. Februar 2006, 22:59 Uhr

Betreff: Genoverband

Guten Abend,
ich habe soeben die Schriftstücke gelesen. Da schlägts dem Faß den Boden aus! Anstatt sich darüber zu freuen, daß es gelungen ist ein gutes Ergebnis in einer Bank zu erzielen, grübeln die Prüfer darüber, ob vielleicht im nächsten Jahr das Ergebnis vielleicht wieder schlechter werden könnte damit bestimmte Fusionspläne seitens der Verbandsspitze schneller durchgesetzt werden können. Denen geht es also gar nicht um die erfolgreiche Arbeit einer Bank, sondern vielmehr um strategische Sandkastenspiele!
Und was die Geschichte mit der BayWa angeht, würde mich brennend interessieren, ob diese Unterlagen bereits beim Kartellamt gelandet sind oder besser noch bei der EU in Brüssel! Bitte Herr Bleil sagen sie doch, ob diese Unterlagen den Behörden zugänglich gemacht wurden, und ob sie weitere Unterlagen besitzen?
Bis bald, Gabi

   

Nr. 259

Privatbänker

19. Februar 2006, 22:55 Uhr

Betreff: Das habt ihr nun davon

Wir Privaten wissen es ja schon lange, bei den Genossenschaftlichen liegt vieles im Argen.

Da lobe ich mir unsere Rechtsform Aktiengesellschaft.

Wir können uns unseren Wirtschaftsprüfer selbst wählen und sind nicht einem so überkommenen Prüfungsmonopol (das übrigens eine Überbleibsel der Nazizeit ist) ausgeliefert.

Wenn ich das hier so lese, kann ich nur sagen, es kann sich ja jeder Prüfungsverband mit Monopolstellung seine Fusionen selber schaffen, weil niemand diesen Verband überprüft.
Die Leidtragenden sind die Kunden und Mitglieder dieser seltsamen Bankenrechtsform.

Es sollte aber auch mal ein Gesetzgeber darüber nachdenken ob derartigen Ausnützern einer Monopolstellung diese Monopolstellung noch weiter zugestanden werden sollte.

Denn das was die Prüfer anscheinend so getrieben haben sind astreine Mafia-Methoden.
Wer weiß ob nicht noch etwas viel Größeres dahintersteckt.

   

Nr. 258

Exvorstand

19. Februar 2006, 22:04 Uhr

Betreff: Unglaublich aber wahr weil bewiesen

Genauso ist es mir ergangen. Lange Jahre gut bis bestens gearbeitet und dabei nie mit dem Verband geklüngelt und nie Kreditnehmer geschädigt. Aber die Bank war zu gut, deswegen war sie als Fusionsopfer sehr begehrt. Als ich es mit voller Breitseite bekam, habe ich die Welt nicht mehr verstanden. In so einer Situation gibt es keine Freunde und guten Kollegen mehr. Und wer nicht mitten drin steckt, glaubt es einfach nicht. Der Wunsiedeler Kreis beweißt es, dass es genauso abläuft. An Vorgänge wie diese Einzelberichte hat kaum ein Vorstand geglaubt, dass dies möglich ist. Haben diese Leute von der Stasi gelernt?

Wenn die Basis des Genossenschaftsverbandes, also die Banken und sonstigen Genossenschaften dies Dinge nicht auf der Grundlage ihrer Mitgliederrechte unterbindet, dann kann man die Welt nicht mehr verstehen. Dann zeigt es sich, dass die führenden Leute bei den Banken selbst sich mit diesem Intriegensystem identifizieren. Man hofft selber nie zu den Verlieren zu zählen und der Nachbar ist einem egal. Wenn dass wirklich so wäre, wäre die Zeit des Genossenschaftswesens abgelaufen. Dann könnte man die Rechtsform einstampfen und zur AG mit absoluter Gewinnmaximierung umfirmieren. Dann müssten die Vorstände ausschließlich den Aktionären Rede und Antwort stehen, dann könnte kein Verband mehr diese Spielchen treiben.

Es gilt nur zu hoffen, dass alle die unter Druck geraten, jetzt mit dem Wunsiedeler Kreis einen Anlauf haben und dass dieser mit seiner Arbeit zur Unterbindung der Seilschaften Erfolg hat.

   

Nr. 257

Ein betroffener ehemaliger Vorstand

19. Februar 2006, 21:17 Uhr

Betreff: IHR TRAUT EUCH WAS – GLÜCKWUNSCH -

Ich hätte nicht gedacht, dass ich so etwas noch erleben darf.
Ich hab es bisher immer nur vermutet, aber nie sicher gewusst. Die hier veröffentlichten Berichte des Prüfers an seinen obersten Dienstherrn zeigen exakt die Haltung des Genossenschaftsverbandes Bayern auf. Erbarmungslos wurden im Auftrag der Herrscher Frankenberger und vor allem dessen ausführende Hand Hilkenbach kleinere Raiffeisenbanken reihenweise niedergemäht.
Statt sich mit uns Vorständen über gute Betriebsergebnisse zu freuen wurde dieses gute Betriebsergebnis, wie auch auf diesen Seiten berichtet, durch Einzelwertberichtigungen niedergebügelt. Um das Ganze abzurunden wurden die Prüfungsberichte dann dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen übersandt und die betreffenden Vorstände schlecht gemacht.
Diese Provokationen und Selbstgefälligkeit der Prüfer gin soweit, dass sie sich selbst als verlängerten Arm des Bundesaufsichtsamtes bezeichneten.
In meinem Fall sagte ich einmal zu einem Prüfer der eine Einzelwertberichtigung bei einem 1a abgesicherten Hauskredit forderte ob er noch sauber wäre. Die Antwort darauf lautete hohnlächelnd, wenn ich die Einzelwertberichtigung nicht bilde würde er die Unterschrift unter die Bilanzprüfung verweigern. Also solle ich diese Einzelwertberichtigung bilden, sonst wäre ich innerhalb kürzester Zeit weg vom Fenster.
Es mag vielleicht keiner glauben, aber immer wenn die Prüfer des Genossenschaftsverbandes in die Bank kamen, dann wurden die Vorstände zu Zweigstellenleitern degradiert und mussten mach der Pfeife des Prüfers tanzen.
Die schlimmsten dieser Sorte waren und sind, um nur einige besonders dienstgeile, ihren Arbeitgebern absolut treu ergebene zu nennen, Prüfer mit Namen Pabst, Grothoff, Friedrich und auch der hier schon öfters genannte Herzog die im Auftrag von Frankenberger und Hilkenbach durchs Land ziehen und zogen um den Auftrag zu erfüllen soviel Raiffeisenbanken wie möglich totzuprüfen um sie dann mit größeren Raiffeisenbanken, bei denen teilweise schon ehemalige Prüfer als Vorstände tätig sind, zu fusionieren..

Wenn ich diese Ausführungen in den Berichten der Prüfer hier lese, würde es mich nicht wundern, wenn irgendwann noch aufgedeckt würde, dass jeder Prüfer eine Vollzugsprämie für jede fusionsreif geschossene Raiffeisenbank erhalten hätte.
Ich lass mich dazu mal überraschen.

Ich werde mich auf jeden Fall demnächst bei euch melden und meine Mitarbeit anbieten. Ist es eigentlich möglich, einen Genossenschaftsverband auf Schadenersatz zu verklagen wenn man durch die Machenschaften solcher Prüfer als Vorstand abgeschossen wurde und sich nun herausstellt dass diese Machenschaften beweisbar sind?

Ich würde jeden ehemaligen Vorstand der diese Zeilen liest empfehlen, es mir gleich zu tun und sich ebenfalls zu melden. Es wird Zeit, diesen Burschen das Handwerk zu legen.

Macht weiter so, ihr vom Wunsiedeler-Kreis und lasst nicht locker.
Vielleicht wäre es noch sinnvoll, beim Genossenschaftsverband eine staatliche Aufsicht in der Türkenstraße zu installieren, damit es nicht so passiert wie bei der Stasi, nämlich dass viele Beweise vernichtet werden.

   

Nr. 256

anonym

19. Februar 2006, 10:31 Uhr

Betreff: Geheimtreffen der Verbandsoberen mit der Bankspitz in Selb

Wisst ihr, das gestern, an einem Samstag (!), die Obersten des Genossenschaftsverbandes zu einem geheimen Treffen mit der Spitze der VR-Bank Marktredwitz in Selb waren?

Man munkelt auch, dass der zuständige Prüfungsdienstleiter Ulrich Hilkenbach den Verband verlässt. Ist ein Schreibtischtäter mehr aufgearbeitet wie ein Handwerker mit 67. Oder ist es das Signal, dass das Dilemma Marktredwitz jetzt bis zum Genossensverband durchschlägt? Und auch ein Hinweis darauf, dass die alten Vorstände der Bank sich mit den Verbandsleuten so einig waren, dass sie annehmen konnten, dass ihnen niemand was anhaben kann oder in die Suppe spuckt.

   

Nr. 255

Constanze

19. Februar 2006, 08:02 Uhr

Betreff: Warum sind Herr Wolf und Herr Krämer noch im Amt?

Inzwischen kapiert es doch auch der letzte Hinterwäldler. Wenn so viele Revisoren da sind bei der VR-Bank Marktredwitz, dann muss dort doch einiges vorgefallen sein. Wenn man die Seite des Wunsiedeler Kreises ließt, dann weiß man auch, dass sonst mit den Vorständen nicht viel Federlesen gemacht wird, wenn man sie in die Wüste schicken will. Warum bezahlt man den Herrn Wolf und Krämer immer noch Spitzengehälter, obwohl man schon seit Jahren diesen Herren immer wieder die Prüfer auf ihre Fährten hetzt.

Irgendwas muss den Vorständen doch noch helfen, dass sie wie angeklebt auf ihren Chefsesseln sitzen. Haben sie irgendein Pfand, eine Bombe in der Hand, was ihnen selbst noch eine Rücksicherung gibt?

Wie ist es möglich, dass die Bank mit ihren Noch-Chefs gerichtliche Urteile einfach nicht wahrnimmt und befolgt und immer noch nicht die Rückerstattungen an die Kunden daraus vornimmt. Müssen wir uns da zusammentun und die Leute dafür wegen Betrug noch mal anzeigen? Entweder glauben diese Leute auch da nichts befürchten zu müssen, vielleicht haben sie ja eine Art Schutzhülle oder der anderen Misthaufen ist schon so groß, dass ein paar weiter Schubkarren darauf den Bock nicht mehr weiter fett machen.

   

Nr. 254

Martin

18. Februar 2006, 19:33 Uhr

Betreff: Skandalmeldungen der Vr - Bank

Da fragt man sich als Kunde dieser VR-Bank Marktredwitz:
Wo stecken die eigentlich das Geld der Kunden hin?
Wer ist da eigentlich der Hauptverantwortliche?
Haben die wirklich kein Geld auf der Bank?
Mehr und mehr Kunden holen Ihr Geld ab, sogar mit Wartezeiten, kommt da überhaupt noch Geld rein?
Kann man auch eine Bank bei der Schufa eintragen lassen?
Wann hört mann edlich wieder in der Presse von der VR-Bank?
Jeden anderen Betrieb mit so einer Kriminellen neigung, würde man in wenigen Stunden schließen, warum geht das bei einer Bank eigentlich nicht?

Gruß Martin

   

Nr. 253

Helmut

18. Februar 2006, 10:12 Uhr

Betreff: Kriegen wir unser Geld nicht weil die Bank Pleite ist?

Die Schreckensmeldungen bei der VR-Bank Marktredwitz hören nicht auf. Da haben wir es gerichtlich bestätigt, dass die Damen und Herren uns jahrelang übers Ohr gehauen haben, aber wie es aussieht ist von dem Geld nichts mehr da. In welche Taschen ist denn das geflossen? Wir werden keine Ruhe geben bis uns endlich reiner Wein eingeschenkt wird. Die Idee Leute zum Nachrechnen einzustellen und dafür die Prüfer raus zu schmeißen ist gut. Warum werden die uns zuviel abgenommenen Zinsen nicht zurückbezahlt? Ist die Bank Pleite? Sonst müsste man sich doch an Gerichtsurteile halten. Wenn nicht ist es doch schon wieder Betrug.

   

Nr. 252

Mitarbeiterin

17. Februar 2006, 20:21 Uhr

Betreff: Es macht keinen Spaß mehr bei der VR-Bank zu arbeiten

Zu allem was von außen auf die VR-Bank einströmt, passt es dass man uns Mitarbeitern das Gefühl gibt, dass es vollkommen wurst ist, was mit jedem einzelnen von uns passiert. Kein Stein wird auf dem anderen gelassen. Nicht nachvollziehbare Umsetzungen, Kompetenzreduzierungen, es sieht danach aus, als ob man uns dazu bringen will von selber zu gehen. Jahrelanger Einsatz für die Bank zählt nichts mehr.

Viele meinen, auf diese Weise will man sich ein paar teure Kündigungen sparen und Personalkosten reduzieren. Wir sind Herrn Herzog egal. Es schaut so aus, als will er jetzt mal den Laden in Griff bekommen. Seine Kenntnisse aus seiner Prüferzeit nutzt er gnadenlos aus. Vielleicht kriegt er von der Prüferseite immer noch hilfreiche Informationen. Man munkelt, dass er jetzt mal aufräumen will und weil die Bank ja sowieso stark angeschlagen ist eigentlich, seinen Platz nach einer Fusion demnächst in einer noch größeren Bank sieht. Dann ist es egal, ob er es sich mit den Mitarbeitern bei uns verscherzt hat. Vielleicht sieht er es mit den Kunden auch so.

Warum die alten Chefs, Herr Wolf und Herr Krämer, so oft nicht da sind (krank?) oder sich um nichts mehr kümmern, da kann man doch wirklich einiges vermuten.

   

Nr. 251

Webmaster

17. Februar 2006, 12:40 Uhr

Betreff: Abmahnung der VR-Bank wegen Scheckgutschriften

Zur Information, schon wieder sah sich die Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden e.V. genötigt die VR-Bank Marktredwitz wegen falscher ABG's und deren Anwendung abzumahnen. Es geht dabei um die richtige Wertstellung bei Scheck- und Lastschrifteinreichung wenn Zahlungsempfänger und Zahlungspflichtiger bei der selben Bank die angesprochenen Konten haben. Liebe Kunden, bitte kontrollieren Sie Ihre Auszüge, ob bei Ihnen in diesen Fällen die Gutschriften und auch die Belastungen am Tag der Buchung erfolgte.

Über falsche Buchungen bei anderen Banken können Sie uns gern in Kenntnis setzen, oder dort selbst reklamieren und uns über diese Beschwerde mit Nachweisen informieren.

Ihr

Webmaster

   

Nr. 250

Hermann

17. Februar 2006, 09:04 Uhr

Betreff: Was wollen denn die Prüfer immer noch hier?

Waren bei der VR-Bank Marktredwitz noch nicht genug Prüfer da? Können die noch Neues finden? Oder waren die anderen bloß zum Kaffeetrinken da? Dafür sind sie aber anscheinend zu teuer. Wenn ihre Arbeit umsonst war, dann müsste sie doch kostenlos sein. Also fordert die Gelder doch zurück, das ist nur gerecht. Ein Handwerker der Mist baut muss auch mit seiner Garantie bluten.

Schmeißt darum die teuren Prüfer raus. Dass sie keinen Wert haben und das alles nichts bringt, dafür ist die VR-Bank das beste Beispiel. Die unfähigen Leute sitzen immer noch am Ruder. Gebt den Prüfern den Wolf und Krämer und ihre Seilschaften in einem Sack gleich mit. Und der Aufsichtsrat kann sich auf dem Anhänger eines Treckers gleich mit abfahren lassen. Dann stellen wir ein paar arbeitssuchende kaufmännische Hilfskräfte ein und lassen die falschen Kredite nachrechnen. Vielleicht gibt’s dann endlich Kohle zurück, nach dem es ja jetzt nicht aussieht. Klar wenn die Revisionen Millionen kosten, dann hat man für uns nichts mehr übrig.

Diese Bank ist eine Schande. Sie ist nur noch eine Witznummer.

   

Nr. 249

Beobachter

16. Februar 2006, 11:59 Uhr

Betreff: Zeitung

Warum wird dieses ganze Verhalten der VR-Herren nicht verstärkt der Tageszeitung vermittelt?

   

Nr. 248

Vertreter

16. Februar 2006, 11:23 Uhr

Betreff: Wer soll das bezahlen?

Landauf landab singt man zur Zeit in aller Fröhlichkeit, ‚wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt!’. Die Frage muss man sich in aller Ernsthaftigkeit bei der VR-Bank Marktredwitz auch stellen. Welche Schlüsse muss man aus dem nicht endenden Prüferauflauf bei der Bank ziehen. Geld spielt keine Rolle mehr, da keines (mehr) vorhanden. Täglich zwischen 5 bis 10 Revisoren in der Bank. Was kostet einer? Am Tag tausend Euro?

Jetzt waren diese Prüfer im letzten Jahr schon fast ohne Unterbrechung in dieser Zahl da, so geht es nun weiter. Gibt es einen Winkel, einen Beleg, der von den Prüfern nicht schon angeschaut und fünfmal umgedreht wurde? Was wird dort gesucht? Was muss man den Herren Wolf und Krämer und seinen Helfer alles vorwerfen, was muss man dem Aufsichtsrat und seinem Vorsitzenden Loos vorhalten, was in dieser Bank abgelaufen ist?

Es riecht sogar danach, dass die Prüfer sogar die Prüfer von früher überprüfen. Und man kann es nicht oft genug auch aufzeigen, Herr Herzog, mit dem die Kunden nicht klar kommen, ist ein früherer Prüfer.

Man darf hier auch mal ein bisschen rechnen. Täglich Prüfungsaufwendungen 5.000 bis 10.000 €; in einer Woche 35.000 bis 70.000 €! Ich hör auf, sonst wird mir schlecht. Wenn man weiter darüber nachdenkt ist erlaubt zu fragen was an Schweinereien dahinter stecken müssen um so einen Aufwand zu betreiben. Schickt der Genossenschaftsverband seine Prüfer schon auf eigene Kosten? Es wäre sicher gerecht so. Man kann nicht an seinem eigenen Mist auch noch Geld verdienen.

Wir Vertreter sind gefordert uns nicht mehr verarschen zu lassen. Wir müssen bei der Jahresversammlung schonungsloses Aufdecken der Missstände einfordern. Und vom Aufsichtsrat fordern wir endlich handeln ein. Sonst muss er gehen und dies verantwortungsbewussten Leuten überlassen.

   

Nr. 247

Erik

15. Februar 2006, 22:18 Uhr

Betreff: Was tun

Betroffener

Die Einträge zur Nichtförderung der Unternehmer der Region kann ich bestens verstehen. Auch die Einträge zur Reduzierung des Kontokorrentrahmens.

Warum geprüft wird weiss ich nicht. Warum prüft nicht das Finanzamt?

Ich habe gute Bilanzen und kann expandieren.
Das letzte Gespräch mit der Bank war ein Schuss in den Ofen. Herr Krämer ist unzugänglich.


Es stellt sich für mich die Frage. Warten oder elegant verabschieden.

Hat jemand Erfahrung Umschuldung Oberbank?

So geht`s für mich nicht weiter!

So long

Erik (ea)

   

Nr. 246

Constanze

14. Februar 2006, 13:00 Uhr

Betreff: VR-Bank macht uns zum Nabel der Republik

Man muss bei über 1,5 Millionen Besuchern dieser WebSite dem interessierten Volk doch auch berichten. Die VR-Bank Marktredwitz macht uns zum Nabel der Republik. Es schaut dort aus, als ob eine Geheimkonferenz von Persönlichkeiten aus dem ganzen Land stattfindet. Von HH über L bis LI (Lindau), oder war’s RV (Ravensburg)?, spielt keine Rolle, es sieht so aus ob alle Autonummern vertreten sind. Kaum vorstellbar, dass freudige Ereignisse der Anlass sind, die hätte man ja auch kundgetan. Nein auch wir in heimischen Gefielden wissen, dass eher über eine Begräbnis zu beraten ist. Wenn es einen solchen massiven Auflauf braucht um über die Erbschaft zu beraten, dann nehm ich an, dass auch die eher unangenehm als erfreulich ausfallen wird. Gilt’s die Zeche aufzuzeigen oder auch die zu vertuschen? Wer weiß wie groß die Schmerzen der nahen Angehörigen (Vorstand und Aufsichtsrat, vielleicht sogar Genossenschaftsverband) schon sind oder ob sie sich noch verstärken?

Wegen der Ernsthaftigkeit der Sache verkneif ich mir den Hinweis über den Leichenschmaus.

   

Nr. 245

Besucher

14. Februar 2006, 10:42 Uhr

Betreff: Unverständliche Zustände

Ich bin ja nicht direkt betroffen. Betroffen bin ich aber wenn ich sehe wie hier Bankchefs Kunden ausbeuten. Herren Wolf und Krämer scheinen Ihre Positionen an der Spitze einer VR-bank ziemlich an Regel und Gesetzen vorbei zu betreiben. Das schockt mich schon. Wie geht es mir bei meiner Bank? Und wenn dann der Prüfungsverband noch in Kritik gerät, dann möcht ich das nicht auf unsere Gesellschaft im Allgemeinen übertragen. Und dann kommen jetzt weitere Bankchefs aus den Löchern und sagen wie mächtig doch dieser Genossenschaftsverband ist und Ihnen nur Böses will. Soll ich nun lachen oder weinen. Sprachlos bin ich wirklich. Gute Nacht schönes Deutschland. Leute geht auf Straße, wie in der früheren DDR und schickt solche schwarzen Schafe in Wüste, denn
Wir sind das Volk und ihr seid Mitglieder

   

Nr. 244

Händler

13. Februar 2006, 22:18 Uhr

Betreff: Gute Idee

Ich finde es gut wenn hier auch Herrn Herzog die Möglichkeit gegeben wird Stellung zu nehmen. Dann erfahren wir vielleicht endlich, warum uns Geschäftsleuten der Kredit nach unten gefahren wird und Überweisungen nicht ausgeführt werden.

Ich jedenfalls würde es begrüßen. Ob er sich allerdings traut ist eine andere Sache. Wetten dürfen noch abgeschlossen werden

   

Nr. 243

Manfred Bleil

13. Februar 2006, 21:53 Uhr

Betreff: Herr Johannes Herzog sind Sie bereit Stellung zu nehmen?

Sehr geehrter Herr Herzog, wir gehen mit ziemlicher Sicherheit davon aus, dass auch Sie diese Seiten anschauen und aufmerksam lesen. Unzählige Informationen und Emails und genau so viele offene Fragen haben uns zu Ihrer Person in den letzten Tagen, Wochen und Monaten erreicht. Einiges davon wurde sicher auch hier auf diesen Seiten direkt angesprochen und behandelt. Sind Sie bereit, persönlich dazu Stellung zu nehmen und zu äußern? Diese Internetseite bietet auch Ihnen dazu die Gelegenheit.

   

Nr. 242

Vorstand aus der Nähe

13. Februar 2006, 09:45 Uhr

Betreff: Ankündigung der Sturmflut

Wenn die Mitteilung aus Mitarbeiterkreisen bei der VR-Bank Marktredwitz stimmt, dass die Leute des Bundesaufsichtsamts in Marktredwitz waren, dann ist nicht auszuschließen, dass der Seismograph ein starkes Erdbeben aufgezeigt hat, dann könnte in Kürze der Tsunami über die Bank herbrechen.

Wenn es also stimmt, so ist anzunehmen, dass es keine Reise ins malerisch verschneite Fichtelgebirge war, sondern eine sehr ernsthafte Dienstreise. Die Gefahr, dass eine Bombe hochgeht, ist somit offensichtlich. Die Kollegen Wolf und Krämer haben sich längst ihren Depressionen hingegeben. Ausflüchte daraus erfolgen vollkommen unkontrolliert und torkelnd in der Öffentlichkeit. Die Bank wird somit nicht mehr von innen geführt. Es ist der lange Arm der Vorschriften der Aufsicht, der jetzt den Ablauf diktiert. Der Kurs heißt nur noch knallharte Konsolidierung ohne Rücksichtnahme auf Einzelne (Kunden oder Mitarbeiter!).

Die Rolle, die der GenoVerband spielt, ist ein ganz ganz schlimme. Dieser hat sich total vergaloppiert. Das die Bonner BaFin-Beamten sich direkt in Marktredwitz ein Bild gemacht haben und sich vielleicht für geraume Zeit sogar einnisten, ist eine Ohrfeige für den Verband. Sie trauen dem Verband nicht mehr. Wer weiß, was die vielen Prüfungen und Sonderprüfungen tatsächlich an den Tag gebracht haben. Haben sich Leute des Verbandes die Finger verbrannt. Und könnte es sein, das die Masche, einen eigenen Mann in die Führung der VR-Bank zu setzen, nicht aufgeht und damit der Verband noch viel viel dümmer dasteht.

Es zeigt sich deutlich, dass der Aufsichtsrat total überfordert ist. Nur, bei diesen Machenschaften ginge es 99 Prozent aller Aufsichtsräte so. Sie wurden in der Vergangenheit total eingeseift und einseitig informiert. Wie sollen sie jetzt, wo sie mitten im Sumpf stecken, plötzlich frei handeln und entscheiden können. Sie wissen ja selbst nicht was gelaufen ist und was richtig und falsch war. Wahrscheinlich ist das Gremium durch die Fusionen in der Vergangenheit und die räumliche Größe der Bank auch nicht homogen. Da kann man den Aufsichtsrat auch noch damit lenken und beeinflussen, wenn man die entscheidenden Leute für sich einnimmt. Aber ich glaub ich hab es hier schon mal gelesen: Eine Sturmflut unterscheidet nicht zwischen Schuldigen und Unschuldigen.

   

Nr. 241

Mitarbeiter VR-Bank Marktredwitz

12. Februar 2006, 20:09 Uhr

Betreff: Es gibt nicht nur Vorstand und Aufsichtsrat

Immerhin sind es bei der VR-Bank Marktredwitz ca. 180 Arbeitnehmer. Das ist ja auch kein Klacks und von der Arbeit hängen eine ganze Menge Familien mit ab. Vieles gefällt den meistens von uns nicht sonderlich, die geplante Umorganisererei an 1. Stelle. Merkwürdig ist, dass wir ausgerechnet die Internetseite des Wunsiedeler Kreises nicht anschauen sollen. Das wirkt wie Meinungszensur. Haben unsere Chefs Angst davor, dass wir da Dinge erfahren, die uns sonst verheimlicht werden.

Dagegen ist es eher notwendig, dass wir hier auch an unser Schicksal erinnern. Der überwiegende Teil hat immer brav seine Arbeit getan und die Beschwörung der Zukunft durch den Vorstand ernst genommen, dass die schlechten Zeiten sich wieder ändern werden.

Aber unser Eindruck ist auch der, dass die schlechten Zeiten ihren Gipfel noch gar nicht erreicht haben. Das Herr Wolf aus Altersgründen ausscheidet ist ja kein Geheimnis mehr, aber was ist mit Herrn Krämer? Allein so wie er durchs Haus schleicht und was er sonst so alles anstellt, scheint er auch auf Abgang programmiert. Und zu dem dass Herr Herzog sicher Chef wird, wie er schon tut, darüber gibt es inzischen auch komische Gerüchte.

In den Kreisen der Mitarbeiter, die nicht ganz dumm sind, ist es ein offenes Geheimnis, dass das Bundesaufsichtsamt vor Jahren schon mal im Haus war. Und die Beamten des BaFin laden sonst nur zu sich ein. Dass sie zu einer Bank kommen ist sehr sehr außergewöhnlich. Also muss was sehr Außergewöhnliches los sein. Und jetzt waren sie wieder da und werden wieder kommen. Man könnte sich denken, dass da auch ein bisschen Zorn dabei war. Und diese Leute soll man eigentlich nicht zornig machen.

Wem haben sie die Leviten gelesen? Sind jetzt Herr Wolf und Herr Krämer zum Abschuss dran? Was hat man dem Aufsichtsrat als Aufgaben da gelassen? Schwer vorstellbar ist auch, dass dieser seltene Besuch ein gutes Licht auf die Prüfung des Genossenschaftsverbandes wirft. Der muss sich die Vorwürfe ja mit anhören und dazu Stellung nehmen, dass er das Dilemma nicht verhindert hat. Hat er sogar selber Mist gebaut? Dieser Zusammenhang lässt auch die Folgerung zu, dass Herr Herzog als ehemaliger Prüfer bei uns sogar Schwierigkeiten haben wird Vorstand zu werden. Warum er zuerst Prokurist war und nicht gleich Vorstand haben viele bei uns nicht verstanden. Wahrscheinlich war es Taktik, die jetzt nicht mehr aufgeht.

Wir Mitarbeiter werden dann mithelfen die Bank wieder aufzubauen, wenn man uns nicht übergeht. Ohne uns wird der Niedergang der Bank weiter gehen. Und auch wir fordern endlich, dass klar gesagt wird wie die Lage ist, wo wir stehen und wie es weiter gehen soll.

   

Nr. 240

Marianne

12. Februar 2006, 10:08 Uhr

Betreff: Jubeltrinken oder Frustsaufen von unserem Karl

Man sagt man hätte unseren Karl Krämer, den angeblich so soliden Vorstand der VR-Bank Marktredwitz am Freitag sehr früh am Abend in einer außergewöhnlichen Position gesehen. Ob er nach der Arbeit schon zuhause war, als man ihn im Wunsiedeler Hof bewundern konnte? Er sei nicht mehr ganz sicher auf den Beinen gewesen und hätte einen ziemlichen Affen gemacht.

Hat es einen Grund zum Feiern gegeben oder ist der Frust so groß, dass es keine Rolle mehr spielt, wenn man sich öffentlich so aufführt?

   

Nr. 239

Schindler Rechtsanwalt

11. Februar 2006, 20:55 Uhr

Betreff: Geld aus dem Ordnungsgeldverfahren? Fragen Sie Herrn Bleil

Hallo,greifen wir`s an

Machen wir für die Darlehensnehmer evtl . . .... an der Zahl den Weg frei!
Die genaue Anzahl von Verträgen ist wahrscheinlich noch viel höher, denn Karl Krämer Vorstand der VR-Bank Marktredwitz sagte bereits vor 3 Jahren vor Gericht aus, dass die Bank solche Verträge - wie von uns bemängelt - seit 17 Jahren stets so ausgefertigt hat.
Also, auf geht's

Schindler Rechtsanwalt

Mit Verträgen, das Ordnungsgeld betreffend wenden Sie sich bitte mit folgenden Unterlagen an unseren Vorstand Manfred Bleil Tel. 09232/70261:


- Darlehensvertrag
- Kontoauszüge Darlehen und Girokonto


es ist einfach schwierig das komplizierte Verfahren zu erklären. Wenn sie es erklärt haben wollen, können sie mich allerdings gerne anrufen.

Die Unterlagen werden vorab geprüft. Schenken Sie kein Geld her!

Es wird meiner Meinung nach wenig Sinn machen, dass Sie die rechtlichen Konstellationen den verbliebenen Vorständen Krämer & Wolf vorzulegen, da diese seltsam uninteressiert sind.


Bei Fragen: RA Schindler Tel 0941/9429903

   

Nr. 238

Vorstand

11. Februar 2006, 12:45 Uhr

Betreff: Aufklärung tut Not

Es beschäftigt viele von uns sehr, dass die VR-Bank Marktredwitz so in der Kritik steht und uns damit alle ebenfalls in Misskredit bringt. Auch der Genossenschaftsverband macht dabei eine sehr unglückliche Figur. Auch die Sparkasse hatte ja in der Vergangenheit Probleme, aber die hat es anscheinend in den Griff bekommen und das mit weniger Tamtam. Die Mitglieder und die ganze Genossenschaftsorganisation in der Region braucht einen ehrlichen Umgang mit der Öffentlichkeit. Das Versteckspiel muss tatsächlich aufhören.

Es gefällt uns aktiven Vorständen natürlich auch nicht, dass man immer glaubt einen Prüfer in die Führungsposition zu drücken. Das hat einen faden Beigeschmack. Nach meinem Eindruck hat Herr Herzog in dem Gefühl, dass ihm niemand seinen neue Position streitig machen kann, alle Sympathien verscherzt. Vor allem hat er den Aufsichtsrat in eine Situation gebracht, aus der dieser nur wieder ohne eigenen Schaden für die Mitglieder raus kommt, wenn er selber zeigt, dass er gewillt ist, die Interessen der Genossenschaft auch wahr zu nehmen.

Es bedarf wirklich Information an die Öffentlichkeit wie die wirtschaftliche Situation der Bank ist, also ob wir große Verluste sehen werden oder nicht und wie es mit der Zukunft der Bank und ihren Vorständen ausschaut.

   

Nr. 237

Webmaster

11. Februar 2006, 08:07 Uhr

Betreff: Äußern Sie sich doch mal Herr Krämer und Herr Wolf

Hallo Herr Karl Krämer, wir wissen, dass Sie regelmäßig unsere Internetseiten abfragen und unser Gästebuch besuchen. Haben Sie den Mut sich hier mal zu den Ängsten und Nöten der Kunden und Mitarbeiter zu äußern, oder auch zu den Schlussfolgerungen der anderen Leute, die sich hier an der Diskussion beteiligen. Und Sie wissen, dass das hier kein Spiel ist, sondern tierischer Ernst.

Selbstverständlich wollen wir den Mitarbeitern helfen. Aber die schwarzen Schafe werden wir benennen. Es geht uns um das, wie die Bank geführt ist und was für Verwicklungen dahinter stecken. Wir fordern nicht zur Denunziation auf, aber wenn wir Misstände sehen, dann gibt es einfach eine Verpflichtung aus moralischer Sicht dies aufzuzeigen, bevor die Dinge immer auf die unschöne Art von außen aufgedeckt werden.

Also Herr Krämer, denken sie mal an die Sorgen Ihre Mitarbeiter und bleiben Sie nicht unendlich an Ihrem Sessel kleben oder basteln vielleicht sogar an Ihrer geplanten Abfindung. Wir sind gespannt, ob sie den Mut haben hier Farbe zu bekennen.

Grüße von Ihrem

Webmaster

   

Nr. 236

Darlehensnehmer

10. Februar 2006, 13:12 Uhr

Betreff: Wer sagt mir, ob ich etwas zurückbekomme

Mir macht das Theater bei der VR-Bank Marktredwitz Angst. Da kann man doch nicht sicher sein ob die Bank nicht von sich aus einen Grund sucht und findet mir mein Haus abzunehmen. Ich möchte gern mein Darlehen ablösen lassen. Leider weiß ich aber nicht, ob ich von der Bank auch einen Anspruch auf Zinsrückerstattung habe. Ich frag mich eben auch wie das nach dem Gerichtsverfahren mit dem Ordnungsgeld jetzt geht? Muss ich selber noch zu einem Anwalt gehen oder hat nicht die VR-Bank die Pflicht meinen Vertrag nachzurechnen, wie es hier schon ein paar Mal geschrieben wurde. Und wie weiß ich ob die mich nicht auch noch beim Nachrechnen bescheißen? Es ist schon eine sehr blöde Situation.

Ich möchte endlich von der Bank was erfahren. Hat es einen Sinn sich direkt an einen Aufsichtsrat zu wenden? Irgendwas muss ich in den nächsten Tagen tun. Also liebe Bänker kommt lieber von euch aus auf mich zu. Ich glaub, Ihr habt die Fälle schon rausgesucht und meint immer noch danach handeln zu dürfen, wenn sich keiner Rührt, dann machen wir von uns aus nichts. Aber diesmal kommt Ihr mit dem nicht mehr durch.

   

Nr. 235

Vertreter

9. Februar 2006, 13:24 Uhr

Betreff: Mitglieder des Aufsichtsrats der VR-Bank Marktredwitz

Eigentlich ist es schon komisch, meines Wissens ist es sehr schwierig die Namen der Mitglieder eines Aufsichtsrates ohne genaueres Nachfragen zu erfahren. Hilfreich ist dazu die Bilanzveröffentlichung beim Registergericht. Ich hoffe, daß meine Aufzählung hier noch stimmt, da ich mich in diesem Punkt über die Wahlen bei der Vertreterversammlung nicht mehr genau erinnern kann.

Der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz setzt sich also wie folgt zusammen:

- Reiner Loos, Rechtsanwalt (Vorsitzender)
- Dr. Hermann Friedl, Veterinäroberrat (stv. Vositzender)
- Wolf Hartenstein, Dipl-Ing., Diplomwirtschaftsingenieur
- Walter Lehner, Dipl-Ing. agr., Bürgermeister
- Heinz Martini, Bürgermeister
- Helmut Pöhlmann, Schlossermeister
- Bernhard Scherzer, Landwirt i.R.
- Otto Schoberth, Rentner
- Peter Träger, Dipl. Finanzwirt, Stuerberater

Vielleicht hilft es wenn man sich bei diesen Herren direkt beschwert.

   

Nr. 234

Beobachter

9. Februar 2006, 12:25 Uhr

Betreff: Bilanzzeit oder Versteckspiel ?

Gewinne zu zählen geht anscheinend schneller als Verluste aufrechnen. Die Konkurrenz der VR-Bank Marktredwitz freut sich öffentlich über ihre ‚guten Ergebnisse in allen Sparten’. Aber mit Sicherheit kennt auch die VR-Bank schon ihr Ergebnis. Bei der Ermittlung haben ja Prüfer aus der ganzen Republik mitgeholfen. Das hat auch ein Blinder gesehen. Nur werden Herr Wolf und Herr Krämer mit den Zahlen nicht freudig nach vorne treten. Die hervorragende Werte der Sparkasse Fichtelgebirge laut dem heutigen Zeitungsbericht und der noch kleinen Sparda sind sicherlich auch begünstigt durch die katastrophale Lage der VR-Bank. Wir fordern die Vorstandschaft der VR-Bank auf, Farbe zu bekennen. Oder übernimmt Herr Herzog den Auftritt?

Problematisch ist es nämlich für den Kunden der VR-Bank, wenn er trotz jetzt wieder überall besserer Zukunftsaussichten in den Fesseln der VR-Bank Marktredwitz hängt. Es kann nicht oft genug gesagt werden, dass die Verantwortlichen der Bank ihre Kunden in jüngster Vergangenheit auf schändlichste Weise gelinkt haben mit ihren Zins- und Abrechnungsmethoden und die die treu da blieben oder keine andere Wahl hatten, jetzt wieder in ihrer Entwicklung oder gar Existenz gefährden, wenn sie von der Bank aus unerfindlichen Gründen keine Kredite mehr bekommen oder sogar die Linien gekürzt kriegen.

Diese Signale über das Kundengeschäft zeigen nämlich, dass die VR-Bank mit ihren fähigen (!?) Vorständen Wolf und Krämer und dem sicherlich am Schreibtisch im Kreditcontrolling fitten Neuling Herzog weit von einer erfolgreichen Konsolidierung entfernt ist. Das Versteckspiel lässt wirklich eher den Schluss zu, dass sich niemand traut das Schreckenszenario kund zu tun. Es ist wirklich zu vermuten, dass der Fuß des Eisberges der Skandale und Problem noch nicht ausgelotet ist.

Dazu muss auch der Aufsichtsrat zu seiner Verantwortung stehen. Wem sind die Mitglieder auch namentlich bekannt? Sie sollten überall in den Bankstellen ausgehändigt werden, damit jeder weiß, an wen man sich wenden kann. Die Vorstandschaft kann für Reklamationen keine Adresse mehr sein.

   

Nr. 233

Beobachter

8. Februar 2006, 16:34 Uhr

Betreff: Nachrangdarlehen der Oberbank an VR-Bank

Vielleicht wäre eine Kooperation der VR-Bank Marktredwitz mit der Oberbank aus Österreich tatsächlich vorstellbar. Man weiß ja, dass die VR-Bank nicht Eigenkapital durch Generierung von Erträgen erzielt, sondern durch Hereinnahme von Nachrangdarlehen wie man in der letzten Bilanz lesen konnte. Und da FitchRating ja auch der VR-Bank das Rating A+ verliehen hat und Eigenanlagevorschriften auch die Oberbank in solche Anlagekategorien zwingt, bietet sich das geradezu an. Also Kundegelder zur Oberbank und zu teureren Konditionen als Interbankengeschäft zur VR-Bank zur Kapitalstärkung.

Da kann man glatt über eine verbilligte Überlassung von leer stehenden Bankräumlichkeiten reden.

   

Nr. 232

Jürgen, Kunde der VR-Bank Marktredwitz

8. Februar 2006, 13:18 Uhr

Betreff: Kundenexodus und kein Ende in Sicht

Beim Artikel der Sparda-Bank in unserer heutigen Zeitung fehlt eigentlich nur der Dank an die VR-Bank Marktredwitz mit Ihren Vorständen Reinhold Wolf und Karl Krämer. Denn nur durch die skandalösen Vorgänge dort konnte eine weitere Bank aus dem Genossenschaftsbereich so stark wachsen. Da fusioniert man wie die Weltmeister und sorgt selber dafür, dass die ungeliebte hauseigenen Konkurrenz einen solchen Zulauf hat.

Genau das spiegelt sich in den wirtschaftlichen Werten der VR-Bank nieder. Die Sparda-Bank ist Rosinenpicker, die wollen gar nicht jeden Kunden. Die sorgen dafür, dass nur die bequemen, problemlosen und guten Kunden kommen. Sie fühlen sich nicht für die örtliche Region zuständig. Es ist doch anzunehmen, dass der Geschäftleitung in Regensburg in ersten Linie die Erträge wichtig sind.

Aber so laufen die potenten Leute der VR-Bank davon. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat in der Vergangenheit tatsächlich so eingewickelt, dass die eigene schlechte Arbeit nicht auf den Tisch gekommen ist? Die Ortsfremden machen Wachstum im mehrfachen 100 %-Bereich und vergrößern die Filiale um das Dreifache. Wurde bei der VR-Bank nicht mit dem Manfred Heger auch der Aufsichtsratsvorsitzende abgelöst? Herr Loos scheint als sein Nachfolger keinen Deut besser zu sein, sonst wäre er schon längst in die Offensive gegangen. Aber was weiß man draußen von den Verstrickungen. Schließlich ist er auch schon lange dabei.

Wenn diese alten Verbindungen nun darüber zu entscheiden hatten, wer denn nun neuer Vorstand wird, wie ja schon im Sommer verkündet, dann kann sich doch nichts ändern. Dann geht es weiter so, wie wir es hier immer wieder lesen. Wir bekommen mit Herrn Herzog ( der, der her zog) jemanden von der Prüferseite, der nicht mal den Charakter hat mit der Kundschaft ordentlich umzugehen, der im Betrieb auch Angst und Schrecken verbreitet, um damit seine Machtstellung zu zeigen, dem aber seine eigene Person weit wichtiger ist, als die Förderung unserer Genossenschaftsbank. Vielleicht macht die VR-Bank dann mal ein paar Räume frei wenn sie es nicht mehr braucht, damit die Sparda oder die Oberbank aus Österreich einziehen kann.

Herr Loos vertreten Sie endlich die Interessen der Mitglieder und sagen uns wie es weiter gehen soll.

   

Nr. 231

Kunde

7. Februar 2006, 18:42 Uhr

Betreff: Muß ich Angst haben

Keiner hat mehr Zeit für mich. Muß ich Angst haben, wenn ich das hier lese? Ist das ein Zeichen, daß ich auf der Abschußliste der Bank steh? Haben Sie mir jetzt lang genug Zinsen und Überziehungszinsen abgenommen. Muß ich mich auch beschweren wegen den früheren Zinsberechnungen und Wertstellungen?

Kommt da wirklich ein neuer Chef dem wir egal sind. Der soll da hin gehen wo er her gekommen ist. Es muß doch anderst möglich die VR-Bank wieder ins Laufen zu kriegen als uns zu ruinieren.

   

Nr. 230

Insider

7. Februar 2006, 16:27 Uhr

Betreff: Noch nicht das Ende der Fahnenstange

Die Zahlen um die es bei der VR-Bank Marktredwitz geht verschlagen einem die Sprache, man kann aber nur immer wieder betonen, die Zeichen deuten darauf hin, dass wenn der Teppich angehoben wird, noch Manches rauskommt, was drunter gekehrt wurde. Hoffentlich sind wir dann nicht alle starr vor Schreck.

Wer weiß wie Bankenpleiten bei Volks- und Raiffeisenbanken ablaufen, die es ja offiziel nicht gibt, weil dann bisher der Sicherungsfond eingesprungen ist, weiß dass die zuerst bekannt gewordenen Beträge, so schrecklich sie meist schon aussahen, am Ende leider bei weitem nicht das Ende der Fahnenstange waren. Es beginnt damit, dass man die Probleme nicht mehr vor der Öffentlichkeit verbergen kann, dass Vorstände abgelöst werden (mit M. Heger war der Anfang gemacht, mit R. Wolf und K. Krämer wird's weitergehen) und das sich dann ein toller Molli mit GenoVerbandes Gnaden als großer Sanierer vorstellt. Dieser glaubt der Herr Herzog zu sein.

Wenn diese Leute dann glauben mit eisernen Besen kehren zu müssen und dies rücksichtslos durchziehen, dann kommt zum großen Schlag bei der Bank begleitende Pleiten von Kunden hinzu. Ist es gefährlich wenn solche neuen Verantwortlichen dann ehemalige Revisoren sind, also die Besserwisser? In dieser verteufelten Konsellation wurden schon Kunden und Firmen aufgerieben, die eben nur deswegen kaputt gingen, weil ihr Finanzierungspartner die Bank sie in Schwierigkeiten brachten, obwohl sich an der tatsächlichen Situation kaum was geändert hat.

Bei der VR-Bank Marktredwitz kommt ein untätiger und vielleicht auch jahrelang falsch informierter Aufsichtsrat hinzu, der sich nun selbst blockiert, weil er nicht weiß wie er mit den Dingen umgehen soll. Auch weiß er, dass seinen Beratern, die ihm zur Seite stehen sollten, nämlich dem Genossenschaftsverband, nicht zu trauen ist. Der spielt dann nämlich ein Spiel auf einem größeren Brett und da geht es nicht darum die Interessen der einzelnen Bank und deren Mitglieder zu wahren. Da geht es dann darum Macht und Einfluss zu zementieren.

Machen wir uns noch noch auf einiges gefasst.

   

Nr. 229

Friedrich

6. Februar 2006, 20:55 Uhr

Betreff: Anmerkung zu Eintrag 431

50 Millionen DM, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Als ich klein war, hatten wir eine Raiffeisenbank am Ort die hatte gerade mal 17 Mio DM Bilanzsumme. Jedes Jahr Gewinn und keine Abschreibungen.
Wenn man es so betrachtet, haben die Vorstände in den letzten Jahren 3 kleine Raiffeisenbanken ratzebutz kaputtgemacht.

50 Millionen DM oder 44.000 DM pro Tag. Ich denke, wenn man den 3 Vorständen in den letzten 5 Jahren nur 10% des täglichen Betrags als Ruhegehalt gegeben hätte, mit der Bitte doch dieses Ruhegehalt zu nehmen und zu Hause zu bleiben, dann hätte das zwar jeder Vorstand 337.000 DM im Jahr verdient ohne was zu arbeiten, alle 3 also ca 1 Mio DM pro Jahr, also in 5 Jahren ca 5 Millionen DM.

Das ist zwar viel Geld fürs Nichtstun, aber die Bank hätte sich dafür 45 Millionen DM gespart.

So einfach wäre das gewesen.

Aber das Kind ist leider in den Brunnen gefallen. Jetzt gehen wahrscheinlich die Vorstände auch in den Ruhestand, aber das ganze ohne Ruhegehalt. Und die Bank ist abgewirtschaftet.
:selberschuld:

   

Nr. 228

Mittelständler

6. Februar 2006, 13:31 Uhr

Betreff: Führungslosigkeit zu unseren Lasten

Die Kritik an der VR-Bank Marktredwitz kann ich nur unterstützen. Aus unseren Kreisen werden immer mehr Klagen laut, wo Betriebe und Gewerbetreibende trotz gutem Rating und auch guter Sicherheitenstellung gegenüber der Bank Schwierigkeiten im Kreditbereich haben. Man bekommt keine neuen Kredite für Vorhaben, Verlängerungen werden nicht mehr vorgenommen, Kreditlinien werden gekürzt und dann werden gestellte Sicherheiten auch nicht freigegeben.

Es wirkt wie Stillstand bei der genossenschaftlichen Bank. Gibt es zur Zeit keine Führung. Es sieht aus wie ein großes Schiff in hohem Wellengang mit Ruderbruch und der Kapitän ist seekrank oder abgesoffen.

Haben die selbst noch das Sagen? Gibt es so was wie Kreditverbot durch Aufsichtsbehörden? Gibt es für die Bank auch so eine Art Rating, wo sie plötzlich gebunden ist, weil ihre eigene wirtschaftliche Lage so schlecht ist? Muss sich die Bank auch an Basel II halten und hat es somit Auswirkungen? Das darf aber nicht bedeuten, dass wir Unternehmer und Mittelständler oder auch andere Kreditkunden dafür mit unserer Existenz büßen müssen.

Oder ist die Zeit der Ablösung der alten Seilschaften gekommen und es gibt keinen mehr, der eine Entscheidung treffen will und kann? Als Opferlämmer für die Karriere eines Buchwertjongleurs nach Eintrag Nr. 441, der sich das Feld bereitet bevor er den Thron besteigt, stehen wir nicht zur Verfügung.

   

Nr. 227

Geschäftsmann

6. Februar 2006, 10:18 Uhr

Betreff: Kein Geld zurück aber meine KK-Linie runter

Was in den letzten Wochen bei der VR-Bank Marktredwitz abläuft, schlägt dem Fass den Boden aus. Stimmt es nun, dass die Bank verurteilt ist uns die Gelder wegen den falschen Abrechnungen und Wertstellung zurückzuzahlen ohne dass wir als Kunden dazu auffordern? Wer hilft uns dabei?

Im Gegenteil dazu werden jetzt unsere Kreditlinien runtergefahren, so dass ich mit meinem Betrieb ganz schön in Zahlungs- und Liquiditätsnöte kommen kann. Ich habe gehört, dass bei der Rückzahlung der Gelder durch die VR-Bank ganz erhebliche Zinseszinseffekte zum Tragen kommen. Könnte sogar sein, dass wenn ich endlich diese Beträge gutgeschrieben bekäme, mir sogar die Limitkürzung egal sein könnte.

Will man uns aber jetzt vorher den Kragen umdrehen, bevor wir auf die Barrikaden gehen können? Ist das eine neue Taktik?

   

Nr. 226

Minnesänger

5. Februar 2006, 12:41 Uhr

Betreff: Zwischenspiel

Einst war ein Mann, Johannes hieß er
vom Genossenschaftsfürsten gesandt zog er her
Zu richten die guten und schlechten Kredite
Im Vorstand wollte er sein, nicht der Dritte

Im Gegenteil erster ward er als Prokurist
Die anderen beiden produzieren ja nur ......
Und nun fegt er dort im Marktredwitzer Land
Die Kredite zusammen mit eiserner Hand.

Nicht nur schleche Kredite, nein auch gute
Fegt er raus mit eiserner Rute
Der Aufsichtsrat schaut nur untätig zu
In diesem Gremium herrscht lähmende Ruh

Die Kundschaft die schaudert und wendet sich ab
Denn der der her zog hält alle auf Trab
Das Klima im Bankhaus so meinte ne Frau
Das wäre nun schon unter aller ........

was der so alles noch plant oh Schreck,
die anderen zwei die sind ja bald weg
dann wird bald kommen ich sag es mal schroff
sein Freund und Kollege Raimundus Groth...

Dann planen zwei aus dem bayrischen Verband
Die Zukunft der der Bank in neuem Gewand
Die beiden sind schließlich fusionserprobt
Und wurden schon oft von Ihren Herren gelobt

Doch den Vorstandsvorsitz einst hatte der Heger
Manfred hieß er, das weiß doch jeder
Heger, dein Nachfolger für das Amt das du aufgabst
Ist das ein Bekannter der beiden, heißt der vielleicht P..st ?

Der Friederich, der Friederich ist das vielleicht ein Wüterich?

Die Vöglein waren emsig, sie sangen und flogen
dann fort und ich hört alles von oben
Ob es damit zu tun hat, ich weiß es nicht
Vielleicht stammt es ja nur aus einem Gedicht

Gold macht nicht froh.
Wo ist Gold? Wo?
In Europa ist kein Gold mehr da.
Alles Gold ist in Amerika

abspielen Bild anklicken und Lautsprecher einschalten

   

Nr. 225

sebastian Rieke  [ Homepage ]

5. Februar 2006, 12:02 Uhr

Betreff: Urteil VB Beitrag 400

Es ist mehr als erfreulich das ein Gericht nun auch einmal gegen eine Bank entschieden hat. Erst das Urteil gegen die VB Marktredwitz und nun auch noch das Ordnungsgeld. Hier waren Richter am Werk für die Bänker keine heiligen Kühe mehr sind.
Leider hat sich diese Erkenntnis noch nicht bei allen Richtern herumgesprochen "aber es kümmt" wie wir hier zu sagen pflegen.

Ich sehe aber diese Urteil nich nur auf die VB Marktredwitz bezogen sondern dieses hat Signanlwirkung. Um es kurz auf den Punkt zu bringen es mach Hoffnung, unter diesem Aspekt herzlichen Glückwunsch den Klägern.

Meines erachtens ist die Höhe des Ordnungsgeldes gegen die Bank nicht wichtig ob nun 100 oder 100.000 € die Wirkung zählt hier. Den nun wissen die Bänker das Ihnen auf die Finger geschaut wird und das ein Gericht durchaus bereit ist Zwangsmaßnahmen bzw. Strafen gegen Banken zu verhängen.

   

Nr. 224

Bernd

5. Februar 2006, 11:24 Uhr

Betreff: Regionale Wirtschaft

Hallo Wunsiedler Kreis,
beim Lesen eurer Seiten bin ich auf die Betrügereien gestoßen, die von unserer VRBank Marktredwitz begangen , und weswegen sie auch verurteilt wurden. Um so mehr wundert mich, daß die Herren noch immer im Amt sind! Ja zum Donnerwetter, wann zieht der Aufsichtsrat endlich Konsequenzen? Es kann doch nicht möglich sein, daß unsere Politiker im Aufsichtsrat ( 3 Bürgermeister ) zulassen können, wie Betriebe und damit Arbeitsplätze verloren gehen, nur weil die Unfähigen Vorstände und leitenden Mitarbeiter immer noch das Sagen haben! Da werden Dispokredite heruntergefahren und Überweisungen nicht mehr ausgeführt, ohne ersichtlichen Grund! Nur weil hier in der Vergangenheit Schindluder getrieben wurde müssen wir Mittelständler nun die Suppe auslöffeln! Die Herren Krämer und Wolff haben dieses Desaster verursacht, durch stümperhafte Geschäftspolitik , sowie durch ungesetzliche Machenschaften bei Kreditvergaben. Nun hat man denen noch den Herzog an die Seite gestellt, der wohl seitens des Verbandes den Auftrag hat, die Bank gänzlich an die Wand zu fahren. Die müssen weg, alle drei, und dann braucht es einen Neuanfang! Wann zieht hier endlich jemand Konsequenzen, klar, sachlich und ohne Rücksicht auf Personen. Wer Fehler gemacht hat muß dafür gerade stehen! Schaut euch doch den Krämer an, oder auch den Wolff, die tun so als hätten sie die Klugheit gepachtet, aber wenn du dahinter schaust erkennst du, daß das ganz arme Würstchen sind, zu dumm um zu erkennen, daß der Job als Vorstand mindestens eine bis zwei Nummern zu groß für sie ist! Jagt sie davon, auch den Herzog, dem weint sicherlich niemand mehr eine Träne nach! Und dann fangt vernünftig neu an, sauber, korrekt und umsichtig, dann werden unsere Region und unsere Bürger auch wieder Vertrauen schöpfen denn das ist Voraussetzung wenn eine Gesundung der Bank gelingen soll.
Grüße Bernd!

   

Nr. 223

Herrentorte

4. Februar 2006, 21:11 Uhr

Betreff: 442 ? wieso Stadion und nicht Hinterhof

442 hier ist 441

Ich sehe das anders!

Ich war Strassenfussballer und Eishockeyspieler

Für Mannschaftssport sind Herzog und die anderen nicht geeignet!

Ich denke immer noch an die Situationen als die Strassenmannschaften gewählt wurden.

Die Nichtgewählten, die übrigblieben mussten ins Tor. Sie konnten zwar nicht schiessen aber man hoffte dass Sie fangen können. Jedenfalls konnten Sie das Spiel nicht versauen.

Bildlich gesprochen sind die gerichtlichen Dauerverlierer fürs Spiel nicht geeignet; eventuell fürs Tor ( was passt weil sie bombardiert werden )

Aber die Regeln im Fussball und Eishockey erlauben leider nicht, dass 4 mit 6 linken Händen gemeinsam kein Tor verhindern.

441

   

Nr. 222

Beobachter

4. Februar 2006, 13:20 Uhr

Betreff: Mannschaftsspiel

Es wäre interessant zu wissen wer der Schreiber von Nr. 441 ist. Soviel Andeutungen, bei denen man annehmen muss, dass unser Informant sehr nah am Geschehen ist. Wer viel weiß hat Vorsprung, deswegen kann man den Ausführungen nicht immer folgen. Aber es zieht sich wie in allen Einträgen wie ein Faden durch, dass was bei der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren kaputt gemacht wurde, kann nicht mit den selben Leuten weitergeführt werden. Mit diesem Makel ist auch der ehemalige Prüfer Johannes Herzog belastet. Zu arg scheint es, dass dieser anstatt gegen die Machenschaft vorzugehen, sich damit seine eigene golde Zukunft aufbauen wollte. Es sind die Intriegenspiele, die der Verband unterstützt, solange er seine Ziele erfüllt sieht.

Diese große Bank, die einen ganzen Landkreis abdeckt kann nur als geschlossenen Mannschaft funktionieren. Wenn Herr Herzog sich jetzt als Kaiser einsetzt, dann braucht er seinen Torwart, seinen Verteidiger und seine Stürmer, damit der Karren ins Rollen kommt. Es braucht wieder Vertrauen vom Betreurerteam (Aufsichtsrat) bis hin zum 12. und 13. Mann. Gewinnen kann die Mannschaft auch nicht mehr mit den alten Figuren Wolf und Krämer. Die haben es in guten Zeiten nicht mit der Mannschaft gehalten, wie soll die Mannschaft in schlechten Zeiten sie als Führungspersönlichkeiten noch anerkennen?

Aber das Wichtigste, das Stadion wird leer bleiben. Wer seine Fans und Zuschauer (Kunden und Mitglieder) betrügt, braucht sich nicht wundern wenn die Ränge leer bleiben. Es soll ja auch schon sogenannte Geisterspiele gegeben haben. Die Leute wollen neue Köpfe mit Einsatz sehen, dann kann der Erfolg zurückkommen. Wenn es aber auf dem Platz nicht läuft weil von außen nicht gehandelt wird, dann muss man auch mal über das Management nachdenken.

Ps . Euer Song – Minnesänger ( Eintrag 413) ist der Absoluter Renner und Überflieger ! :klatsch:

   

Nr. 221

Sandokan

4. Februar 2006, 01:09 Uhr

Betreff: Der Preis war heiss

Go Home!

Zu Herzog und Vorstandsgenossen Krämer Wolf!

Früher in V…… gab es das „ Ami Go Home“

Heute gibt es das

Krämer , Wolf, Herzog Syndrom

Wohin sollen diese Zeitzeugen nach ihrer Absetzung gehen?

Normalerweise denkt man dass Die Zwei/Drei denken:

My Home is Where my Heart is?

Ganz egal was sie glauben!

Ich sage Euch Dreien ! Keiner mag Euch! Ihr habt kein Zuhause; auch nicht als Narrenkappenträger. Geht besser weiter weg. Ich weiss und ihr wisst, dass ihr über 50 Mio (sh Beitrag 431 )Bilanzverlust locker lächeln könnt. Aber nur weil ihr glaubt es betrifft euch nicht.

Wenn Ihr genau überlegt warum ihr gefragt werdet, gibt es nur eine Antwort. Nicht wegen eures Wissens, sondern wegen eurer Position in einer Genossenschaft, die ihr weder versteht noch verdient. Ihr werdet sehen – allerdings nicht verstehen – dass ihr nur Marionetten seid in einer Organisation, der das Geld ausgeht; Denn ihr werdet Eines nie verstehen. Geld ist nur ein Buchwert? Aber ihr bescheißt Leute um einen Buchwert zu bekommen? Recht absurd!

Jetzt muss ich tatsächlich mal über euch Drei und die klassische Konditionierung nachdenken:

Klingelt die Glocke geht Karl Krämer zur Verhandlung. Verhandlung verloren! Keine Anerkennung.

Ersatzmann Reinhardt Wolf greift beim klingeln die Kohlen des Feuers auf. Guter Ansatz, aber leider das Verfahren verloren.

Ersatzmann Herzog behauptet nicht eingreifen zu können, weil er von genossenschaftlichen Bodychecks begeistert ist und von Buch – und Bilanzwerten träumt.

Jedenfalls gehört den Idioten nicht die Welt

Wie einfältig muss man sein um Papier und nicht real existierenden Buchungen Wert beizumessen? Und wie blöd muss man sein, um sein Leben als Bankangestellter oder Emporkömmling oder Vorstand darauf aufzubauen ohne es zu verstehen?

Franz Ökobauer, mit folgendem Rat an den kleinen Niels auf Antenne Bayern:

Die Lösung ist Kinder

Viel Glück euch Dreien! Ihr seid vom Volk gewählt und nicht Diener des Genossenschaftsverbands.

Tschüss Euer Franz B; ich wäre heute nicht wo ich jetzt bin ohne Gerd M.

Lege keinen Wert auf Orden, selbst wenn er den Vorsatz „bundesverdienst“ hat.

Manchmal geben sich die Helden der Lächerlichkeit Preis,

wenn sie einen Preis für ihr Lebenswerk bekommen.

And the winner is?

Karl Krämer:

Für den Film: My Father said to me I am not a winner .

Josef , Sohn der Zeit

   

Nr. 220

Minnesänger

2. Februar 2006, 18:14 Uhr

Betreff: Merci

Merci beaucoup cara
ich sein entzückt über soviel Aufmerksamkeit.

Aber, mon dieu, die Vögelein singen zwar schon wieder aber noch haben Sie das Lied nicht fertig. Aber schon bald ... oh la la

Und dann ...... nur kurz zu Nr. 424.
Aber was so durchgesickert ist, scheint es so, dass am Hofe des Füsten der her zog nicht alles zum Besten zu stehen scheint.
:-P

A bientot

   

Nr. 219

cara

2. Februar 2006, 13:55 Uhr

Betreff: Eintrag 413 Minnesänger

Hallo Leute,

ich muss sagen, wenn man Euer Gästebuch nicht regelmässig verfolgt, ist man der letzte Depp - schon allein in künstlerischer Hinsicht verpasst man sonst allerhand.
Mein Spaniel und ich haben uns den in Eintrag 413 enthaltenen Song mehrfach angehört und sind beide der Ansicht, dass man davon gerne mehr bringen könnte. Also, lieber Minnesänger, weiter so!
Vielleicht würde eine Harfe als Begleitinstrument auch gut kommen? Oder eine Laute? Ich meine zum Thema , die "Wegelagerer" von Marktredwitz - und zur entsprechenden Zeit....

Lass hören, wir sind gespannt!

   

Nr. 218

Geschäftskunde aus MW

2. Februar 2006, 13:49 Uhr

Betreff: Muss man sich so behandeln lassen

Jetzt meld ich mich auch übers Internet. Was haben sie uns da für einen vorgesetzt. Mir ist selten ein solcher Schnösel untergegekommen wie der. Der tut so als ob es außer ihm keinen mehr gäbe. Wo sind denn die anderen Kameraden? Krank? Aus Angst oder aus Einbildung? Wer ist da noch der Chef? Dieser Herzog oder Wolf und Krämer? Da blickt keiner mehr durch. Vielleicht sagt man endlich mal was geplant ist und zieht das auch durch. Bloß, mit dem wird das kein Spaß.

Von heut auf Morgen will mir einer sagen, wie ich meinen Betrieb zu führen habe. Wenn ich dürfte würd ich ihn am Kragen packen. Würd ich mit meinen Leuten so reden, würden sie sagen: Chef, Du kannst mich mal. Wie ich hier rein geschaut habe, sind mir alle Lichter aufgegangen. Der Kerl war Prüfer. Es ist leicht die anderen zu kritisieren. Zeig wie Du es besser machst. Aber ich kann’s auch nicht besser machen ohne Kunden, wenn ich die vertreibe. Der hat keine Bindung zur Basis und schon gar kein Verständnis. Da muss ich wirklich selber Angst haben, wenn ich nicht nach seiner Pfeife tanze, dann kündigt er meinem Betrieb die Kreditlinie. Was mach ich mit meinen Lieferanten. Oder muss ich fürchten, dass ich da wo das Geld bisher immer pünktlich kam auch mit Zahlungsproblemen rechnen muss, weil Herr Herzog auch denen die Hölle heiß macht. Und so ist es ja nicht, dass wir uns nicht untereiander drüber unterhalten.

Wenn er die Lohnzahlung auch nicht vornimmt kriegens meine Leute ja hautnah mit. Denen geb ich eine Stunde frei und schick sie zusammen in sein Vorstandsbüro.

Also endlich raus aus den Löcher und auspacken was Ihr vorhabt, damit man sich darauf einstellen und vorbereiten kann. Wenn man uns von mir-nichts-dir-nichts den Hahn abdreht, dann werdet ihr was erleben.

   

Nr. 217

Webmaster

2. Februar 2006, 09:41 Uhr

Betreff: Aufforderung an den GVB unerlaubte Beratungshandlungen zu unterlassen

Bekanntmachung der Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden e.V.

Eines der größten Ärgernisse im Genossenschaftsbereich in Bayern ist die Einmischung des Genossenschaftsverbandes in die tägliche Arbeit der Banken vor Ort. Wir haben dazu recherchiert und sind der Auffassung, dass der Genossenschaftsverband Bayern und auch andere genossenschaftliche Verbände in Deutschland ungesetzlich Prüfung und Beratung miteinander verbinden. Dies wird sogar schriftlich als Arbeitsschwerpunkt nach außen kommuniziert.

Dazu haben wir dieser Tage den Genossenschaftsverband Bayern aufgefordert und gleichzeitig abgemahnt, dies zukünftig zu unterlassen, also die Prüfer draußen als im Sinne der Gesetze unabhängige Revisoren einzusetzen und sie nicht noch als alleswissendes Beratungsorgan einzusetzen.

Ihr

Webmaster :wfm:

   

Nr. 216

Besorgter Kunde

2. Februar 2006, 09:34 Uhr

Betreff: Kredit bei uns ist verspielt

Die Bank? Sind das nicht wir Mitglieder? Ist es nicht dass was die genossenschaftliche Solidargemeinschaft im Ursprung war? Kann eine Bank in diesem Sinn sozial handeln? Oder ist die Rechtform für ein Kreditinstitut in der heutigen Zeit in der Gewinnmaximierung meist oberstes Ziel ist (Ackermann wurde bei der Deutschen Bank der Vertrag verlängert!) überhaupt noch realistisch?

Damit die VR-Bank Marktredwitz ihren Auftrag und ihre Aufgabe in unserer Region erfüllen kann, braucht sie den Kredit bei den Kunden und Mitgliedern. Das Limit welches sie sich erarbeitet hat lautet Null, keine Mark (Euro) Überziehung sollten wir mehr gestatten. Die Bank ist irdisch. Warum das Management auf dem Mond lebt, zumindest die Bank so leitet, das mögen Gelehrte (Prüfer und andere Sachverständige) verstehen. Oder sind sie regelmäßige Begleiter auf den Chatelflügen gewesen und sind der Inspiration und Höhenflügen der Vorstände dabei erlegen? Den Verlockungen?

Man muss dem Vorstand schon eine gewissen Cleverness zugestehen. Sie haben es verstanden um sich ein Welt aufzubauen, die ihnen grenzenlos wohlgesonnen ist und die ihnen alles durchgehen lässt und verzeiht.

Nur wir, ja wir, die Bank, dürfen dies nicht mehr durchgehen lassen. Vergewissern wir uns die aufgezeigten Zahlen. Und vergewissern wir uns der Schicksale, die hinter 25 Mio. Euro (50 Mio. DM) Abschreibung stehen. Im Namen der Bank, in unserem Namen wurde den Menschen das letzte abgenommen was möglich war, nur um noch mehr Verlust zu vermeiden. Kennen wir welche davon? Oder ist es uns lieber sie bleiben namenlos? Namenlos, weil es uns lieber ist nicht daran zu denken, dass unsere Genossenschaft sie und ihre Familien um ein normales Leben gebracht haben? Die Bänker werden sagen, sie waren selber schuld. Besser müssen wir aber sagen, in so einer Masse sind die Leute in der Bank ganz ganz wesentlich mit schuld.

Und wenn die Leiter der Betriebe, die untergegangen sind, sich vergewissern, dass die VR-Bank stündlich den Lohn eines bestbezahlten Arbeitsnehmers abschreibt, also hochgerechnet täglich 8 Mitarbeiter und monatlich zirka 176 Mitarbeitergehälter. Es gibt dafür kein Verständnis.

Verschärft wird das Ganze ja durch die Abzockerei. Der Kunde und das Mitglied wurde nur als Milchkuh im Anlegestall angesehen. Und wenn die Euter leer waren, wurde er geschlachtet. Ein deutliches Beispiel dazu ist der Umgang mit den sicherungsübereigneten Gegenständen. Warum haben wir nicht gesehen, dass in diesen Fällen sich sehr oft die Vorstände persönlich um die Dinge gekümmert haben. Ist man böse, wenn man dabei Schlimmes denkt?

Liebe Leute, nicht mehr in unserem Namen.

   

Nr. 215

sabine

1. Februar 2006, 14:45 Uhr

Betreff: Eintrag 431

Ich sehe, wir haben alle einen dunklen Fleck in unserer Wahrnehmung gehabt. Diese Bank in Marktredwitz ist nicht in Bayern, sondern auf einem Planeten weit weg im All, erschüttert mich bitte nicht in meiner Einsicht, denn sonst verzieht es mir glatt mein Weltbild.

Dieser Planet ist noch ein Platz, wo Milch und Honig fliessen für Banken, da ist es anders herum, da sind die Banken wie bei uns Kunden und das läuft nämlich so:

Die Banken räumen ihren Kunden ja nach Bedarf immer grösere Kontokorrentkredite ein als diese in der Lage sind, zu erwirtschaften. Die Bank ist hier aber die Summe der Kunden zur VR-Bank gesehen; jetzt drängt sich doch die Frage auf, wer der Bank den überzogenen "Kontokorrent" kündigt...

Ich bin Geschäftsfrau in Selb und wäre auch gerne auf so einem Planeten...als Bank jedenfalls.
..oder auf dem Mond...ich habe gehört, da soll ein Mann sein.

   

Nr. 214

Insider

1. Februar 2006, 14:39 Uhr

Betreff: Verluste und kein Ende (zu Beitrag 431)

Sieht man nun über den Beitrag 431 wie schockierend die Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz wirklich sind. Was machen solche Leute aus dem Vermächtnis von Vater Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schultze/Delitzsch. Der gesetzliche Auftrag einer Genossenschaft ist, das Vermögen der Mitglieder zu mehren. Was ist es dagegen wenn in den letzten 5 Jahren, die offengelegt wurden, jährlich fast zwei Drittel der Rücklagen, also des bilanziellen Vermögens in Kreditverluste verbraten wurden, jedes Jahr.

Kenner wissen, dass für das Jahr 2005 davon auszugehen ist, dass diese Werte an Abschreibungen eher noch höher sein werden. Die Anzeichen dafür sind, dass Herr Johannes Herzog mit Vehemenz verhindert hat, unter diese Bilanz seine Unterschrift zu setzen. Man darf gespannt sein, wann er die Katze aus dem Sack lässt. Der Spitzenprüfer des Verbandes taktiert mit Rückendeckung seines ehemaligen Arbeitgebers auf diese Weise und braucht dazu noch die zwei Marionetten. Diese spielen mit, weil ihnen so Gelegenheit gegeben wird ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Handwaschung eben. Aus Bankkreisen war im Sommer des vergangenen Jahres schon zu erfahren, dass das Betriebsergebnis, also das normale Jahresgeschäftsergebnis, schon verbraten war und wieder hohe Abschreibungsverluste zu erwarten seien. Wurde das dem Aufsichtsrat damals auch so deutlich gesagt?

Es ist zu vermuten, dass die Bilanz 2005 noch feuerroter sein wird als die von 2003. Die Bilanz 2003 hat dem Könighaus Heger das Genick gebrochen. Warum hat der Aufsichtsrat damals nicht gehandelt. Wenn Herr Wolf und Herr Krämer die Verantwortung nicht mit zu tragen hatten, dann hatten Sie aber Verantwortung für Nichtstun. Ein Vorstand der solche Dinge neben sich duldet und nichts unternimmt ist nicht unschuldig. Und dass man die Leute im Amt ließ, dafür bekommt der Aufsichtsrat jetzt die Quittung. Auch diese Leute muss man fragen, warum sie sich vor zwei Jahren mit solchen wagen Aufklärungsversuchen abgefunden haben. Der Verband und Herr Herzog wussten was Sache war und haben darauf Ihre Taktik aufgebaut.

In jeder Stunde der letzten fünf Jahre wurde das Monatsgehalt eines Arbeitnehmer durch den Kamin geblasen. Und nun haben sogar die Leute im Haus Angst vor der Zukunft. Wer will die Verantwortung tragen für das Wegschauen im letzten Jahrzehnt. Weil, die Jahre des Aufräumens werden die noch schwierigeren. Unbeziffert sind die Ausfälle im Steuerbereich für die gebeutelten örtlichen Kommunen. Fördern und gut verwalten, dass war der Ansatz des Genossenschaftswesen, nicht Blut saugen und zerstören im Größenwahn. Es muss ein verantwortungsbewusster Aufsichtsrat her.

Es ist nicht auszuschließen, dass uns die Zahlen für 2005 noch mehr schocken als die, die uns schon bekannt sind. Aber es scheint leider, die Untätigkeit bleibt.

   

Nr. 213

Marktredwitzer

31. Januar 2006, 22:18 Uhr

Betreff: Viel Geld verdienen für soviel Schaden

zu Beitrag Nr.431
Ich bin entsetzt was ich da lese. Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz verdienen, äh.. bekommen sicher ein Schweinegeld, aber sie richten so einen Schaden an. Pfui Teufel.

   

Nr. 212

Exbanker

31. Januar 2006, 22:17 Uhr

Betreff: zu Beitrag Nr.431

Wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung :klatschen:

Ich frage mich nur, ob diese interessante Statistik die im Kommentar zu lesen ist auch Eingang in die Verbandsstatistiken gefunden hat.
Wenn nicht wäre es eine Empfehlung an die Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern, eine neu Statistikspalte mit aufzunehmen:

Ø-Kredit-Wertberichtigung pro Bankarbeitstag
(Aber dann die Spalte im Vorjahr nicht vergessen).

   

Nr. 211

Beobachter

31. Januar 2006, 21:32 Uhr

Betreff: Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren durch, kommt doch auch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren ? ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden.?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2004 50 Mio. DM (25 Mio. €) Abschreibung zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Das Ursprungsverfahren, welches jetzt mit der Ordnungsgeldandrohung hoffentlich ein Ende gefunden hat, war doch bereits 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen gebildet für die Rückzahlungen an die Kunden? In all den Jahren seitdem haben wir nichts gesehen außer des Bilanzvermerkes in 2004, dass aus dem Verfahren kein Risiko für die Bank gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung, dafür wäre wahrscheinlich sogar zwingend die Vornahme der Rückstellungen notwendig gewesen.

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände. Jetzt sind wir gespannt auf die Bilanz 2005. Denn die muss Herrn Herzog doch für die Zukunft alle Probleme aus dem Weg räumen. Also die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht damit belasten muss.

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Darlehen den Kunden gegenüber nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche standen und auch aus den zu hohen Salden weiter zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und damit im Jahresabschluss wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstand einer Bank das nicht sieht, dann weiß ich nicht, dann ist er wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurde in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt!

Hätten die Vorstände Ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätten Sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahren pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2005 stehen ja auch noch aus. Wer kennt die außer dem neuen Dreigestirn?

Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 5 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.150 Tage und die Abschreibungen eben jene 50.000.000 (50 Millionen) betrugen, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von ca. 44.000 !, bei einer 39 Stundenwoche also 5.641 pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen!!!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 210

Kunde

31. Januar 2006, 12:10 Uhr

Betreff: Mit dieser Führung geht es nur noch tiefer in den Dreck

Was ist für einen Betrieb schlimmer als ein fauler Chef? Ein fleißiger Chef, der unfähig ist. Es ist wahrscheinlich die Stromrechnung nicht wert, die da aufgebaut wird, wenn Abend für Abend die Bürolichter in der ganzen VR- Bank brennen. Räumen die die Möbel um, wenn die Kunden weg sind oder was machen die? Oder müssen alle Ordner durchgeschaut werden, damit um Hinweise auf die alten (und neuen)Sauerein raus zu schmeißen? Da müßte doch nach Dienstschluß Aufpasser dazu gestellt werden. Wenn das schon der Aufsichtsrat nicht macht, dann müssen doch die Vertreter der Mitglieder endlich das einfordern. Da kann man doch keinem mehr trauen. Sicher haben der Herr Wolf und der Herr Krämer die Hosen randvoll. Und wenn der Neue das auch noch zuläßt, dann ist er wirklich nicht besser.

Daß die Bank aus den Gerichtsverfahren schon kaum noch rausschaut, das weiß man. Leider muß man aber daraus schließen. daß es mit diesen Leuten an der Spitze eher noch mehr als weniger wird. Und mit wem prozessiert man, doch nur mit uns Kunden und dem von uns abgeluchsten Geld.

   

Nr. 209

Anonym

31. Januar 2006, 09:09 Uhr

Betreff: Wer übernimmt die Verantwortung

Gegen die VR-Bank Marktredwitz ist mit dem Ordnungsgeldverfahren wegen der falschen Zinsberechnung jetzt doch gerichtlich festgestellt, dass Kunden einfach gesagt, betrogen wurden. Es gibt ja auch sonst noch eine ganze Menge an Urteilen, bei denen die Bank auch nicht als Gewinner den Gerichtssaal verlassen hat. Man muß sich doch die Frage stellen, wer trägt denn da die persönliche Verantwortung? Wenn ich mit meiner Firma, hier also der Bank betrügerisch vorgehe, brauch ich da dann nicht befürchten, daß ich selber eine auf den Deckel kriege? Das wäre doch toll.

Und dann haben wir doch auch gehört, daß Kunden Sicherheiten abgenommen wurden und ihnen weder Geld dafür gegeben wurde oder ihnen die Sachen zurückgegeben wurden. Wie ist denn das zu sehen. Auch Betrug oder Diebstahl? Dürfen sich die Hegers, Wolfs und Krämers tatsächlich hinter ihren Glastüren und in den oberen Räumen verstecken und haben nichts zu befürchten? Was ist mit ihren Helfershelfern?

Wer deckt denn die Kerle? Ist eine Revision nicht dazu da, Unrecht zu verhindern oder aufzudecken und die Kerle wenn es sein muß auch anzuzeigen? Und dann haben doch die Mitglieder einen Aufsichtsrat zur Wahrung Ihrer Interessen gewählt. Ist der nur da um die Stühle zu besetzen? Nein unsere Abzocker läßt man weiter werkeln, nur für wen und wessen Nutzen - oder Schaden.

Wie ist das im Volksmund mit dem Hehler und dem Stehler? Und der neue Boß räumt auch nicht auf. Um die Bank muß man einen großen Bogen machen. Vater Raiffeisen würde sich im Grab umdrehen wenn er sehen könnte was da in seinem Namen passiert.

   

Nr. 208

Firma

29. Januar 2006, 12:01 Uhr

Betreff: Keine Zukunft mit der VR-Bank Marktredwitz

War es schon mit dem dem alten Vorstand Heger, Wolf und Krämer eine Zusammenarbeit mit Hängen und Würgen, so ist es mit dem neuen Chef Johannes Herzog so, daß es keine verläßliche Situatuion für die Zukunft ist. Man spürt, es geht nicht mehr um meine Firma, sondern es geht darum, jegliches kleinste Risiko bei der Bank zu vermeiden. Was ist, wenn es im Betrieb mal wieder holprig ist? Muß ich mich dann mehr um Bankangelegenheiten kümmern als um meine Firma? Dieser Mann gibt mir nicht das Gefühl, daß er meinen Betrieb auch dann unterstützt, wenn schlechte Zeiten anbrechen. Ich glaube eher, er würde schneller den Hahn zudrehen als mir lieb sein kann. Das sind keine rosigen Aussichten.

Außerdem vermisse ich auch, daß er von sich aus sagt, daß er die falschen Zinsberechnungen und Wertstellung aus der Vergangenheit richtig stellen will. Auch er will also die unberechtigt eingenommenen Gelder behalten und uns nicht zurückgeben. Wenn keine anderen Signale kommen, muß ich meine Planungen darauf einstellen und überlegen, wie ich meine Sicherheiten wieder frei bekomme.

   

Nr. 207

Anonym

27. Januar 2006, 13:24 Uhr

Betreff: Wie und wo kann man sich beschweren?

Seit längerem schaue ich immer mal wieder auf diese Internetseite, aber was sich in letzter Zeit hier so widerspiegelt, das schmeckt mir gar nicht. Ging es doch bisher darum die Machenschaften der Herren Heger, Wolf und Krämer und ihrer Helfer mit den falschen Abrechnungen und den ungesetzlichen Zinsanpassungen aufzudecken, erkenne ich immer mehr, dass bei der Bank eine neue Führung kommen soll, die nur darauf aus ist diese Sachen zu verdecken und uns als Kunden und Mitglieder überhaupt nicht helfen will.

Die Seite des Wunsiedeler Kreises scheint sich wirklich als einzige Möglichkeit darzustellen, die eigenen Anliegen so vorzubringen, dass sie nicht nur lästig erscheinen, sondern auch ernst genommen werden. Das Verhalten des neuen Chefs, des Herrn Herzog, unterstreicht in meinen Augen nur die Einschätzung, dass man uns signalisieren will ja nicht zu viel Forderungen zu stellen, die Bank hat sowieso den längeren Atem.

Das sollten wir uns aber nicht mehr länger bieten zu lassen. Bei der VR-Bank Marktredwitz muss ein Neuanfang gemacht werden. Eine Organisation, die dauernd auf ihr Mitgliederwesen verweist, muss auch danach handeln. Ich bin Kunde dieser Bank und ich will so behandelt werden. Ohne Kunden kein Geschäft, ist das richtig oder nicht? Wenn das Herr Herzog nicht einsieht, ist es doch der nächste wirtschaftliche Niedergang und wenn er das nicht einsehen will, dann kann er wieder Prüfer machen. Und auch der Aufsichtsrat sollte sich das zu Gemüte führen. Die sind unsere Interessenvertreter und nicht die des Vorstandes.

Nutzen wir nun also dieses Gästebuch verstärkt unsere Beschwerden anzubringen und zeigen den Herren auf, dass wir eine Änderung der Richtung der Bank haben wollen, denn eine funktionierende Volks- und Raiffeisenbank tut unserer Region auch aus Konkurrenzgründen nur gut. Wenn das aber nicht passiert, werden immer mehr ihre persönlichen Konsequenzen ziehen. Und es sei zusätzlich erwähnt, zuerst gehen immer die Guten.

   

Nr. 206

aus MAK

26. Januar 2006, 21:43 Uhr

Betreff: Good bye Johnny

Freund des Fürsten? Nein?

Was will ein Herzog hier bei uns?

Aus allen Beiträgen geht hervor: Keiner mag dich! Du bist nicht nur un..deutend sondern wenn jemand mit dir Kontakt hat auch un.e.iebt. „Herr“ zieh weg!

Wenn ich an dich denke möchte ich k..z…

Frage: Warum geht jemand nicht die Einbahnstrasse in entgegengesetzter Richtung? Antwort: Weil er dann eventuell von seinen früheren Prüfern Freunden überfahren wird.

It`s a long way home

Viel Glück!

   

Nr. 205

Geschäftskunde

26. Januar 2006, 16:03 Uhr

Betreff: Unmögliche Manieren

Was ist die VR-Bank Marktredwitz nur für ein Saftladen. Und wer ist dafür zuständig welche Leute da das Sagen haben? Das ist doch der Aufsichtsrat. Also sind die auch nicht besser. Wie es sich herauskristallisiert, haben die alten Chefs Heger, Wolf und Krämer das Bescheißen der Kunden zur Methode gemacht. Nur irgendwie konnte man mit denen und den Kreditleuten doch immer irgendwie reden. Wenn mal was nicht klappte haben sie es oft auf die Revision geschoben. Klar hat man auch gemerkt wenn ihnen keine andere Ausrede mehr einfiel.

Aber wen haben sie den jetzt an die oberste Position eingestellt. Mit dem Herrn Herzog bekommen wir Kunden direkt zu spüren, was Prüfermethoden sind. Keinen blassen Dunst aber alles besser wissen. So was von unmöglich und von oben herab. Der hat’s mit dem Löffel gefressen. Der glaubt wirklich, wir sind von ihm abhängig und müssen uns alles bieten lassen. Das haben mir auch andere Gewerbetreibende erzählt. Irgendwann habe ich und auch andere die Luft und die Chance dieser Bank tschüss zu sagen, dann passiert das schneller als die denken. Und leider haben wir ja keine Chance uns über die Kerle zu beschweren. Wenn uns der Aufsichtsrat jetzt die andere Variante als Bankleiter vorsetzt, dann gibt’s nur die Möglichkeit über die Internetseite des Wunsiedeler Kreises. Wenn man so behandelt wird, ist es zu vorher auch kein Unterschied.

Ich fordere alle Geschäfts- und Privatkunden endlich auch auf den Mund aufzumachen und zu sagen oder zu schreiben, was uns stinkt.

   

Nr. 204

Selbständiger

26. Januar 2006, 15:45 Uhr

Betreff: Kommt Her zog von Her ziehen?

Ich bin sauer, da zieht so ein kleiner Möchtegern Fürst in unsere schöne Gegend und führt sich auf wie die S.. persönlich.
Ich bin jahrelang Kunde der VR-Bank Marktredwitz und auch mein Vater war schon Kunde dieser Bank. Und ich war auch immer zufrieden.
Bis da einer vom Prüfungsverband her zog!
Seitdem der da ist, gibt es doch nur noch Unfriede. Die Kunden beschweren sich weil der so überheblich ist und die Angestellten, mit denen eigentlich bisher gut auszukommen war trauen sich nichts mehr sagen und haben Angst.
Der führt sich nicht nur auf wie ein Fürst seit er her zog, sondern der führt sich schon auf als wäre er der Kaiser von China und wir nur das Fußvolk, das ihm die Stiefel lecken muss.
So brauche ich mich als Geschäftsmann nicht behandeln lassen. Der hat doch überhaupt nichts übrig für uns.
Ich kenne mehrere Vertreter der Bank und wenn der mich noch etwas fuchst, dann werd ich Unruhe machen. Und zwar gewaltig. Und wenn es dem Aufsichtsrat nicht passt, dann sollen die zurücktreten. Die haben sowieso schon zu lange zugesehen.
Aber dass so ein dahergezogener Neunmalkluger nun für unsere Bank verantwortlich sein soll, nein, das haben wir bestimmt nicht verdient.
Das wird verhindert.
Wir brauchen keinen Prüfer als Vorstand in der Bank sondern jemand der sich mit dem Bankgeschäft aber auch mit Menschen auskennt.
Es kann doch nicht so schwer sein so einen zu finden.
Für den der her zog ist es jedenfalls besser wenn er wieder weg zieht.

   

Nr. 203

Kunde und Vertreter

25. Januar 2006, 22:16 Uhr

Betreff: Bereinigung der Wertstellungsbetrügereien

Für die Stichtagsverzinsung bei Darlehen gibt es ja mit der Ordnungsgeldanordnung endlich etwas an dem man sich festhalten kann. Brauchen die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz Reinhold Wolf und Karl Krämer in den anderen Abzockerfällen auch den leichten Schlag auf den Hinterkopf, bevor das Denken einsetzt? Wann handeln Sie in den Sachen wegen der falschen Wertstellungen bei den KK-Konten, als sie die Gutschriften später verzinsten und die Belastungen früher, oder bei den Zinsanpassungen, als Sie die Sollzinsen zu spät oder gar nicht senkten oder zu unrecht und zu früh erhöhten? Haben die denn wirklich nicht soviel Charakter die Dinge von sich aus nachzurechnen und den betrogenen Kunden Ihre Gelder zurückzuzahlen? Wer kein Unrechtbewusstsein hat, braucht sich nicht wundern, wenn ihn das Schicksal selber ohne Gnade einholt.

   

Nr. 202

Beobachter

25. Januar 2006, 22:10 Uhr

Betreff: Der Teppich wird sauber werden - Vorwerk

Mit keinem first

ist selbstverständlich mein Freund Herzog gemeint!

So long Herzog, Fürst der versucht ein König zu werden.

Vorwerk wartet auf dich Du...

Freund und Beobachter

   

Nr. 201

Webmaster-Historiker

25. Januar 2006, 13:10 Uhr

Betreff: Ahnenforschung

Definition Fürst
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fürst (lat. princeps = der Erste, davon engl. u. franz. prince) ist in der hierarchischen Ordnung des Adelssystems im Alten Reich der höchste Titel, unter dem auch Herzöge und Landgrafen inbegriffen waren. Etymologisch ist das deutsche Wort Fürst mit dem engl. the first = "der (die, das) Erste" verwandt.
In den fränkischen Königreichen und später im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation waren Fürsten die Landesherren nach dem König bzw. Kaiser, das heißt königliche Amtsträger mit teils erblicher Hoheit über einen weltlichen und ggf. auch kirchlichen Herrschaftsbereich.
Zum Fürstenstand (Reichsfürst) zählten im Spätmittelalter Herzöge, Land-, Mark- und Pfalzgrafen. Als geistliche Fürsten wurden Erzbischöfe, Bischöfe und manche Äbte bezeichnet. Im Hochmittelalter wählten die Fürsten den König, später war dieses Recht den sieben Kurfürsten vorbehalten.
Mit dem Ende des Alten Reiches wurden viele deutsche Fürsten souveräne Herrscher ihres Landes. Die anderen, deren Territorium unter die Herrschaft eines anderen Staates kam, behielten den Fürstentitel als Ehrenprädikat.
Eine deutsche Besonderheit ist die Bezeichnung Prinz oder Prinzessin für die Kinder des Fürsten, daher rührt der oben beschriebene häufige Übersetzungsfehler von prince in Prinz.
Heute werden in Europa noch die Kleinstaaten Monaco und Liechtenstein von Fürsten regiert; in Luxemburg nennt sich der fürstliche Regent Großherzog.

Kann es sein dass Beobachter (Beitrag 420) mit Fürst einen „Herzog“ gemeint hat?
;-)

   

Nr. 200

Beobachter

24. Januar 2006, 21:53 Uhr

Betreff: Der Fürst ist von allen Dienern verlassen

Ich frage mich als Beobachter,

Wie emporkömmlich und ellenbogendenkend, vielleicht unterstützungssicher und rückradsvorfallsfrei kann ein Fürst sein, dem selbst seine ehemaligen Kollegen fairwell wünschen.

Ein Tipp an den Fürsten: everybody is always alone und selbstverständlich verlassen Ratten das sinkende Schiff.

Aber verzage nicht mein Freund. Auf sinkenden Schiffen fanden immer die besten endlichen Feiern statt.

Auf dem Balaton hätte man Glück gehabt, im Atlantik hatte man Pech.

Ich denke du feierst über dem Marianengraben. I wish you farewell

Ein dich nicht vermissender ehemaliger Kollege

   

Nr. 199

Kunden

24. Januar 2006, 18:53 Uhr

Betreff: Ordnungsgeldverfahren, wie komm ich an mein Geld?

Das Landgericht Bamberg hat doch die VR-Bank Marktredwitz mit ihren Vorständen Wolf und Krämer verurteilt, uns zuviel abverlangte Zinsen und Gebühren zurück zu zahlen. Wann macht das die Bank nun endlich? Stimmt es, wenn sie es selber nicht machen, dass dann das Zwangs- oder Ordnungsgeld immer höher wird? Aber wie mach ich das jetzt denn? Wie bring ich die denn dazu von sich aus die Dinge anzupacken? Was hilft mir denn da das Urteil, wenn mir die Hände gebunden sind? Wer hilft mir? Ist das nicht die nächste Schweinerei, dass die Kerle unsere Hilflosigkeit ausnutzen?

   

Nr. 198

Ein Neuer

24. Januar 2006, 15:43 Uhr

Betreff: Auch woanders zwitschern Vögel

Es ist ja zwischenzeitlich allgemein bekannt, dass die beiden noch verbliebenen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz Krämer und Wolf nichts mehr zu sagen haben sollen? und der neu eingestellte Prokurist Johannes Herzog, ein ehemaliger Prüfer vom Genossenschaftsverband Bayern, das alleinige Sagen nebst einer Generalbevollmächtigung hat.
Außerdem ist allgemein bekannt, dass die externe Prüfung schon seit Jahren im Haus ist und ständig neue, besonders vom Wunsiedeler-Kreis aufgedeckte Fälle überprüft. Warum diese Fälle immer nur vom Wunsiedeler Kreis aufgedeckt werden und den Prüfern bisher – trotz der Offensichtlichkeit – nicht aufgefallen sind soll hier vorerst nicht gewürdigt werden. Erlaubt muss jedoch die Frage sein, ob die Prüfer zu denen einst auch Johannes Herzog gehörte solche offensichtliche Fälle nicht erkennen konnten, nicht erkennen durften oder nicht erkennen wollten?

Johannes Herzog kennt sich jedenfalls im Bereich des Genossenschaftsverband Bayern und im Bereich Kredit hervorragend aus. Als treuer Vasall des Verbandes hat er natürlich viel viel Prüfererfahrung. Aber er war ja nicht nur allein Prüfer. Auch Herzog wurde meist immer von seinem Prüferknappen Raimund G. begleitet. So haben beide zusammen viele Raiffeisen- und Volksbanken geprüft. Und darunter ausgerechnet auch die Acredobank in Nürnberg.

Und diese Acredobank sollte, nachdem beide mit der Prüfung dort fertig waren und riesige Kreditverluste festgesellt hatten, auf Geheiß von oben mit der VR-Bank Nürnberg fusioniert werden.
Nachdem sich aber der Aufsichtsrat der Acredobank gegen eine Fusion mit der VR-Bank Nürnberg ausgesprochen hatte und statt dessen ein Zusammengehen mit der EKK in Kassel befürwortete, geschah etwas im Prüfungswesen einmaliges.
Johannes Herzog und Raimund G. waren plötzlich zu einer Überprüfung der von Ihnen festgestellten Kreditverluste bereit und gaben viel viel Rabatt auf die Forderung nach Kredit- Einzelwertberichtigungen und zwar so viel, dass es sogar plötzlich möglich gewesen wäre, die Acredobank selbständig wieder weiterzuführen.

Zu denken gibt in diesem Fall die Tatsache, dass auch Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern sich an Gesetzte und Bewertungsvorschriften zu halten haben.
Hat ein Prüfer einen Kreditverlust rechtmäßig nach den Bewertungsrichtlinien festgestellt kann er diesen nicht einfach wieder rückgängig machen.
Ein Schelm wer denkt: Sollte vielleicht die Bank nur fusionsreif geprüft werden?

Aber da braucht sich Herzog ja jetzt keine Gedanken mehr zu machen, denn jetzt sitzt er ja in Marktredwitz als Prokurist und wartet darauf, dass er endlich zum Vorstand bestellt wird.

Und wieder hat ein Vögelchen auf einem Ast gesessen und hat gesungen. Gesungen von einer Vision die es hatte, eine Vision die davon handelt, wie Wege frei gemacht werden und die mich so fasziniert hat, dass ich sie gleich niederschreiben möchte.

Das Vögelchen meinte, dass Herzog Johannes ja nicht allein Vorstand machen kann, er braucht ja noch einen zweiten dazu, damit das Vieraugenprinzip erfüllt wird. Und da wird nun gezwitschert, dass Herzog Johannes seinen langjährigen Knappen Raimund vom Grottenhof als weiteren Vorstand haben möchte (?) , damit endlich wieder vereint ist was zusammengehört.

Oder sollte das nur so sein, damit keine Nichtprüfer zu Vorständen in Marktredwitz werden und vielleicht zuviel herausfinden könnten?

Nachtigall (ich glaube so ein Vogel war es) ick hör dir trapsen.

Ich persönlich würde dem Aufsichtsrat empfehlen, weder Herzog noch einen anderen Prüfer zum Vorstand zu machen, sondern zwei unbelastete von außerhalb kommende Vorstände einzusetzen, die dann den gesamten Sumpf aufarbeiten.
Und der Sicherungsfond hat die Garantie zu übernehmen.

Ach ja, die Acredobank in Nürnberg hat den Friedensbeteuerungen der beiden Prüfer und deren Meister nicht mehr geglaubt und hat lieber mit der EKK in Kassel fusioniert.
Und weder Herzog noch Raimund G. noch der Genossenschaftsverband Bayern hat jemals dort noch was zu sagen.

Dass bei dieser Fusion mit der EKK auch noch die Schutzgemeinschaft mitgemischt hat, hat für viel Unruhe im inneren Kreis des Genossenschaftsverband Bayern gesorgt.

   

Nr. 197

Insider

23. Januar 2006, 17:43 Uhr

Betreff: Schockierende Botschaften

Wer zwischen den Zeilen lesen kann, erkennt die schockierende Botschaften, die hier manchmal versteckt sind. Der Eintrag Nr. 415 zeigt auf, wie es innerhalb der Prüfergruppen des Verbandes zugeht. Gibt es da die, die getreuer sind als die anderen und die dann bei der Verteilung der Posten (der Vorstandsposten?) bevorzugt werden und damit in ihren Kollegenkreisen das mit der Unbeliebtheit bezahlen müssen?

Und in Nr. 416 zeigt uns Dr. Müller-Lüdenscheid den steilen Weg einer Musterbank auf, nämlich nach unten. Aber wer erklärte eine Bank denn zur Musterbank, natürlich ein Gönner, also der Verband. Leider haben wir diese Reihenfolge schon allzu oft erlebt und gesehen. Die Risikoeinstufung hängt damit zusammen, wie lange der "Gönner" sich blind verhält, weil er ja sonst sich selbst, bzw. seine Prüfungsarbeit in Frage stellt. Die Folge ist, dass auch das hauseigenen Überwachungsorgan, der Aufsichtsrat, nicht die richtige Information mehr erhält, um sich sebst, das richtige Bild zu machen. Die Prüfer, die weit mehr Einblick in das Bankgeschehen haben, geben diese durch ihre eigenen Brille wieder. Plötzlich merkt der Aufsichtsrat zuerst aus einem Gefühl heraus, dass was nicht richtig läuft und sieht sich selbst im Konflikt.

Kurz gesagt es gibt soviele Rädchen und Stellschrauben an denen die drehen könne, die tagtäglich im Geschäft sind. Man baut um sich herum Abhängigkeiten auf und spinnt Fäden, das es einen Spinnennetz gleicht, in dem jede Tarantel bereit ist die andere aufzufressen.

Wenn man es schafft, den Aufsichtsrat dumm zu halten oder auszuschalten und wenn der Vorstand kor.. ist dann wird das Spiel der großen Kerle gespielt und oft endet es wie die Sache mit dem aufgeblasenen Luftballon. Wer kommt jetzt für den Schaden auf, wo es doch am Ende nru Unschuldige gibt?
Im Eintrag 413 (Minnesänger) nicht vergessen die Botschaft anzuhören

   

Nr. 196

Dr. Müller -Lüdenscheid

23. Januar 2006, 08:15 Uhr

Betreff: Wie richtet man eine Bank zugrunde?

Diese zunächst hypothetische Frage, gewinnt immer mehr an Aktualität, wenn man berücksichtigt, dass jedes Jahr – nicht nur in Deutschland – zahlreiche Banken zugrunde gerichtet werden.

Anhand eines aktuellen Falles (die Bank ist noch nicht pleite – könnte aber bald pleite sein)?, wollen wir die Methodik des Zugrunderichtens einmal näher untersuchen.

Der Bundesverband der Raiffeisen- und Volksbanken hat z.B. ein sehr differenziert abgestuftes Bewertungssystem
(8 Kategorien), das mit der Kategorie A 1 beginnt und – faktisch – mit der Kategorie D 2 endet. Anhand dieser Kategorien wird die Höhe der Kosten für Kreditrefinanzierungen und Risiken berechnet.

Nach D 2 kommt nur noch die Kategorie „Sanierung vor gänzlicher Pleite“.

Die Einstufung und Bewertung der einzelnen Kategorien nimmt hierbei der regionale Genossenschaftsverband vor. In unserem aktuellen Fall der Bayrische Genossenschaftsverband.

Die VR Bank Marktredwitz z.B. war in den Neunziger Jahren hinsichtlich ihrer Bewertung die Drittbeste Bank im Einzugsbereich des Bayrischen Genossenschaftsverbandes.

Im Jahre 2003 erfolgte der Abstieg. Die VR Bank Marktredwitz ist seit dem in der Kategorie D 2 angesiedelt. Wie kann eine solch „solide“ Bank einen solch dramatischen Fall in der Bewertung erleiden?

Nun, betrachtet man das Management der Bank dann wird man feststellen, dass erhebliche Kredite ohne ausreichende Sicherheiten herausgereicht wurden – man könnte also den Eindruck gewinnen, hier agieren „Hobbybanker“.

Bei genauerer Betrachtung der Sachlage, bekommt man allerdings den Eindruck, hier agieren die absoluten „Nullen“ des Kreditgewerbes. Da werden z.B. hochwertige, als Kreditsicherheit verpfändete Maschinen, Werkzeuge etc. nach Kreditausfall nicht einer soliden Verwertung zugeführt, nein, sie werden auf Veranlassung des Managements
-angeblich- verschrottet!

Die Liste derartiger Fehlentscheidungen, ließe sich noch um einiges erweitern.

Da darf man sich dann nicht wundern, wenn man kurz vor der Stufe „Sanierung vor gänzlicher Pleite“ steht.

Hier hilft dann auch ein eilends herbeigerufener „Prokurist“ nicht mehr viel – er wird wohl kaum den angerichteten Schaden beheben können. Es ist allerdings anzunehmen, dass er den Weg ebnet – für eine weitere Verschmelzung. Es darf spekuliert werden, welche der benachbarten Genossenschaftsbanken dafür herhalten muss.

   

Nr. 195

Ulrich Ex-Kollegen von Herrn Herzog

22. Januar 2006, 22:40 Uhr

Betreff: Viel Glück Johannes

Liebe Freunde vom Wunsiedler Kreis. Habe Eure Beiträge über die VR-Bank Marktredwitz in der Vergangenheit sehr interessiert verfolgt. Vorallem die über unseren Ex-Prüferkollegen Jóhannes Herzog.

Wir haben uns alle sehr für ihn gefreut daß er so gut untergekommen ist und bald einen Vorstandssessel wärmen darf.

Sogar ein Fest wurde zu seinem Abschied gegeben. Ich muß schon sagen es war das schönste Fest das ich bisher gefeiert habe denn Geld hat hier keine Rolle gespielt. Alle Kollegen waren anwesend - nur nicht Johannes denn es sollte ja ein schönes Fest werden.

Darum noch eine kleine Bitte zum Schluß. Bitte geht nicht so hart mit Johannes ins Gericht denn er kann ja für die ganze Misere bei der VR-Bank nichts. Am Ende wird es nichts mit dem Vorstandsposten und wir müssen ihn wieder nehmen...

Gruß

Uli (Ex-Kollege)

   

Nr. 194

Beobachter

21. Januar 2006, 10:52 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz Abwicklungsbank ?

Die VR-Bank Marktredwitz gleicht einem alten Fass, das an allen Ecken und Enden leckt. Mit Gewalt wird versucht alles dicht zu halten und trotzdem tropfen überall die Informationen nach außen. Es entsteht ein unheimliches Gemisch aus Fakten und Spekulationen.

Wer lange genug dabei ist, weiß was die Hammer Bank für ein Makel im Genossenschaftsbereich darstellte. Keine andere Bank im Genossenschaftsbereich wurde einfach nur aufgelöst, diese Bank hatte es nach schwindelerregenden Wachstumsraten in den 80-er Jahren als einzige geschafft. Wenn nun im Fall der VR-Bank Marktredwitz in eine ähnliche Richtung spekuliert wird, dann weiß man was die Uhr geschlagen hat. Diese Entwicklung muss sich der anscheinend kor.... Vorstand gemeinsam mit dem Prüfungsverband auf die Fahnen schreiben lassen. Es kann nur soweit kommen, wenn der Aufsichtsrat in sich nicht einig ist und nicht harmoniert. Das wurde vom Vorstand wahrscheinlich sogar so eingefädelt. Es scheint, dass der Aufsichtsrat sich selber fragt, was er wissen sollte und was er tatsächlich weiß. In dieser Klemme wurde er vom Prüfungsverband ebenfalls im Stich gelassen, weil die Prüfer eben ihr eigenes Süppchen kochten oder sehr nahe mit dem Vorstand zusammen standen.

In dieses Bild passt die Person des Herrn Herzog. Prokura erteilt der Vorstand, den Vorstand bestellt aber wiederum der Aufsichtsrat. Das ist doch ein abgekartetes Spiel, wenn dem Aufsichtsrat auf diese Art und Weise das Messer auf die Brust gesetzt wird und ihm seine Entscheidung für den zukünftigen Vorstand so aufgedrückt wird.

Die Lösung des Dilemmas kann nur vom Aufsichtsrat ausgehen. Hier muss sich das Gremium fragen, wie er sich in den nächsten Tagen und Wochen verhalten will. Der Vorsitzende muss das Heft in die Hand nehmen oder den Platz räumen wenn er nicht dazu fähig ist. Die Genossenschaftsorganisation wird sich kein zweites Hamm erlauben auch wenn es in Marktredwitz teuer werden könnte. Das würde alle Grundsätze im ganzen Land über den Haufen werfen. Diese Tatsache könnte man jetzt noch als Chance sehen, wenn die VR-Bank Marktredwitz zeigt, dass es Selbstreinigungskräfte noch gibt. Wenn das Aufräumen von draußen eingeleitet wird, dann wird über die Bank eine Sturmflut hereinbrechen und Sturmfluten kennen keinen Unterschied zwischen Schuldigen und Unschuldigen.

PS. Die Lieder von dem Minnesänger auf den vorhergehenden Brief Nr.413 sind super und passen zu diesem Thema.

   

Nr. 193

Minnesänger

19. Januar 2006, 22:22 Uhr

Betreff: Der Frühling kommt

Man merkt, der Frühling kommt schon bald. Und wie es so beim Erwachen der Natur ist, beginnen die Vögelein wieder zu singen.
Und so ein Vögelein hat mir ein Lied vorgesungen.
Da soll es doch tatsächlich eine VR-Bank in Marktredwitz geben, die zwar theoretisch noch zwei Vorstände hat, aber eigentlich von einem Prokuristen allein geführt wird.
Ist eigentlich schon das sehr merkwürdig, wird es noch seltsamer wenn man bedenkt, dass der Prokurist eigentlich vormals ein Prüfer des Prüfungsverbandes war. Denn nun wir das kleine Liedchen erst verständlich.
In dieser Bank ist viel vorgefallen und diese VR-Bank in Marktredwitz haben viele Verbandsprüfer im Lauf der zeit geprüft. Natürlich ist da dem einen oder anderen was aufgefallen was er eigentlich als Prüfer nicht hinnehmen hätte dürfen. Aber es gibt ja da so gewisse Möglichkeiten (früher sagte man dazu: „cherchez la femme“) und nun soll das alles natürlich nicht so sehr oder sogar gar nicht ans Tageslicht kommen, weil sonst............, na ja ihr wisst schon.
Was da so alles abgegangen ist, das Vögelchen meinte nur: oh la la (Anscheinend hat es das Vögelchen gern französisch)
hier klicken (Lautsprecher einschalten)

Und es soll ja schließlich auch noch große Verbandsleute geben, teilweise erhalten diese heute schon die Pension, die mit dem früheren Vorstand, Rudi Rastlos oder so ähnlich hieß er, meint das Vögelchen, äußerst befreundet waren und vieles vieles gemeinsam gemacht haben.

Und nun fehlt dem Vögelchen die letzte Strophe des Frühlingsliedes und deshalb hat das Vögelchen etwas philosophiert und rausgekommen ist folgende Theorie und natürlich folgende Frage:
Warum hat ein früherer Prüfer als Prokurist wohl mehr zu sagen als der Vorstand?

Das lässt tief blicken und gibt Raum für Spekulationen.
Und nun meint das Vögelein, dass es ja so sein könnte, dass dieser Prüfer den Auftrag hat, die VR-Bank Marktredwitz abzuwickeln und zwar nach dem System wie es in Hamm bei der Hammer Bank geschehen ist?
Und wenn alles verbliebene abgewickelt ist, wird dann der Topfdeckel zugemacht und der Mantel des Schweigens darüber gebreitet?
Und alles was früher so vorgekommen ist, ist zugedeckt? Denn schließlich durfte in den Topf ja nur eine oder mehrere verbandstreue Personen reingreifen und die werden sich hüten, recht umzurühren.

Die Frage nach dem Aufsichtsrat konnte das Vögelchen leider nicht beantworten, denn dieser steckt wie der Vogel Strauß den Kopf in den Sand. hier klicken (Lautsprecher einschalten)

Und wie ich das Vögelchen dann gefragt habe was man dagegen machen kann, meinte es, zuallererst den Aufsichtsrat die Augen öffnen und dann den Topf kräftig umrühren, dann lösen sich die üblen Dämpfe darin wie von selbst und kommen ans Tageslicht.

   

Nr. 192

Elli Nichte

19. Januar 2006, 21:26 Uhr

Betreff: Weg mit Vorstand von der VR Bank Marktredwitz

Josef
Landwirt aus Leidenschaft

Das Urteil zum Ordnungsgeld Bamberg hab ich gelesen, verstanden habe ich es nicht.

Gelesen habe ich es nur, weil meine Nichte einen Computar mit Emil hat.

Verstanden habe ich allerdings, dass mich Krämer, Wolf und Konsorten bescheissen.
So wie ich verstehe und wie ich es kenne gibt es ein Ordnungsgeld bei einem Gericht nur dann wenn die Bank nicht dass macht was dass Gericht anordnet.

Ich habe unter meinen Bauernverbund lange gefragt, ob jemand so etwas kennt. Einer wusste etwas. Er sagte die Vorstände bescheissen uns bewusst um Zinsen in Millionenhöhe. Dass habe jemand vom Verband gesagt.

Leider kann ich Geld nicht so leicht abziehen wie ich möchte, weil ich von den Sicherheiten an die Bank geknebelt bin. Ich krieg kein Geld von einer anderen Bank. Dauernd wurden von der Bank krämer u.a. meine Gebäude wertloser bewertet.

Wer hat Informationen? Kann uns der Wunsiedeler Kreis weiterhelfen? Kann der Wunsideler Kreis nicht alle Bauern zusammenführen. Eine Demo von 1000 Traktors die einen Tag an der Bank vorbeifahren. Dank des Wunsieder Kreises können wir uns anonym zusammenschliessen und anonym mit Plakaten auf Anhängern an der VR-Bank vorbeifahen. Fasching kommt bald. Wer kann aus Pappmasche Figuren formen. Herzog, Wolf Krämer.

Bitte melden auf diesem Weg. Fasching ist bald. Wir werden nicht erkannt, wenn wir einzeln vobeifahren.

Irgendwann muss doch mal ein korrekter Vorstand her. Und Zwar einer der bei uns Bauern auch mal vor Ort ist und unsere Sachen versteht.

Halten wir zusammen und bestehendarauf dass die unfähigen Vorstände, die nur Abfuhren bekommen, vor Gericht verlieren ihr Marschgepäckk aufnehmen.

anonym
Emil steht zur Verfügung

   

Nr. 191

manfred

18. Januar 2006, 22:51 Uhr

Betreff: ausführung eines überweisungsauftrages

rechtsbelehrung an die herren herzog,strobel,wolf u. krämer hinsichtlich der ausführung eines überweisungsauftrages.

bei entgegennahme eines überweisungsauftrages durch eine bank, ist dieser sofort auszuführen.der überwiesene betrag muß im inland innerhalb von 3 tagen gutgeschrieben werden

   

Nr. 190

Vorstand

18. Januar 2006, 20:58 Uhr

Betreff: Wie lange noch so in Marktredwitz

Wie lange muss man bei der VR-Bank Marktredwitz die Witzfiguren Wolf und Krämer noch ertragen. Was diese Herren produzieren kann man nur mit Dummheit bezeichnen. Und Dummheit an der Spitze einer solch großen Kreditgenossenschaft ist gefährlich. Dass es nun für die ganze Bankenwelt gefährlich wurde, dafür haben sie mit dem Urteil beim LG Bamberg gesorgt, das uns nun in ganz Deutschland als Musterfall vorgelegt werden wird. Wenn man zu gierig ist oder unfähig die Erträge normal rein zu holen, dann macht man’s eben mit Stichtagsverzinsung.

Wenn man verfolgt wie sich die Vorstände dabei auch noch verhalten, dann kann man nur noch die Empfehlung geben, bleibt bitte zuhause, egal ob Ihr Gehalt bezieht oder nicht, sperrt bitte die Türen von innen ab, dann könnt Ihr keinen Schaden mehr anrichten. Was soll das? Da wird das Urteil im Internet veröffentlicht und der Vorstand sagt, er kenne es noch nicht. Warum habt Ihr es so weit kommen lassen? Die Hochnäsigkeit habt Ihr in Eure Bilanz rein geschrieben als Ihr von einem nicht zu berücksichtigenden Risiko gesprochen habt und der Verband hat’s auch noch abgesegnet. Jetzt wisst Ihr wahrscheinlich gar nicht was auf auch zukommt. Manchmal schützt vielleicht da auch die Dummheit.

Es muss doch der letzte (Aufsichtsrat) gemerkt haben, dass es so nicht weitergehen kann. Und den Verband fordere ich auf den Aufsichtsrat zu unterstützen und ihm zu helfen.

   

Nr. 189

Willard der I

18. Januar 2006, 00:10 Uhr

Betreff: Krämer Wolf weg?? oder noch da?

Willard Betroffener,

der Fragen stellt zum Urteil LG Bamberg Ordnungsgeld

Zum Urteil LG Bamberg

Haben die Vorstände Krämer und Wolf – mir persönlich bekannt – schon auf das veröffentlichte Ordnungsgeldurteil reagiert und zuviel verlangte Zinsen zurückgezahlt.

Hat jemand Erfahrungen, habt ihr euer Geld schon bekommen?

Schockiert war ich, dass so ein Urteil in unserer Region passieren kann. Ein Ordnungsgeld gegen unsere Bank ist eine deutschlandweite Blamage.

Soweit ich weiss ist ein Ordnungsgeld nicht zu verhängen, wenn Gegenmassnahmen zur Vermeidung des Ordnungsgeldes ergriffen werden, also wenn den betroffenen Kunden der Schaden zurückbezahlt wird.

Wie unfähig müssen Vorstände sein, wenn so etwas passiert. Was sagen die Aufsichtsräte dazu?

Vorstände mit solchen „Fähigkeiten“ richten unsere Bank zugrunde. Von meinen Bekannten zieht jeder sein Guthaben von der VR-Bank ab.

Kennt jemand die Zahlen/Verluste? Das letzte mal hat mir ein Bekannter erzählt, dass seine Überweisung an die AOK nach drei Tagen wieder auf seinem Konto war. Darf die VR-Bank evtl. nichts mehr überweisen. Bestimmte Institutionen sind mit dem Erlass von Titel relativ schnell.

Letzte Frage: warum unternehmen die verbliebenen Vorstände in der VR-Bank nichts gegen die angebliche Schieflage der Bank? Warum äussern sich die Vorstände nicht im Gästebuch?

Gruss Willlard

   

Nr. 188

Webmaster

16. Januar 2006, 10:15 Uhr

Betreff: Vorstandsbewerber aus dem Jahr 2005 bitte melden

Bei der VR-Bank Marktredwitz wird anscheinend verbreitet, dass sich bei der Ausschreibung zur Vorstandsbesetzung im Frühjahr 2005 in der Süddeutschen Zeitung in der Frankfurter Allgemeinen und im Bayerischen Genossenschaftsblatt außer dem Prüfer Johannes Herzog fast niemand für die Position beworben hätte. Dies zweifeln wir jedoch stark an. Nach unserer Information müssten es über 30 Interessenten gewesen sein.

Wenn der eine oder andere Bewerber von damals unsere Seite verfolgt, bitten wir um Kontaktaufnahme über dies Webseite oder brieflich an Wunsiedeler Kreis, Ludwigstraße 97, 95632 Wunsiedel. Wir sichern Ihnen zu, die Information vertraulich zu behandeln und werden Ihnen auch im Einzelnen die Gründe nennen.

Herzlichen Dank im voraus, Sie würden uns sehr helfen.

PS: Natürlich interessiert uns auch, ob Sie aufgrund unseres Aufrufes hier von der Bank oder auch Dritten nochmals kontaktiert werden und in welcher Form.

   

Nr. 187

ExAufsichtrat

16. Januar 2006, 09:57 Uhr

Betreff: Welche Verantwortung sieht der Aufsichsrat?

Liebe Aufsichtsräte bei der VR-Bank Marktredwitz. Welche Verantwortung sehen Sie für sich selbst bei dem Schlamassel dieser Bank. Das Amt des Aufsichtsrates ist eine höchst verantwortungsvolle Tätigkeit. Da die VR-Bank Marktredwitz den gesamten Landkreis abdeckt, was Gott-sei-Dank noch nicht allzu oft Fakt ist aber leider der Trend der Zukunft, ist diese Amt auch mit einer ziemlichen Anonymität verbunden, weil durch die Größe und auch die Vertretersituation das Mitglied draußen meist den Aufsichtsrat als Person gar nicht kennt.

Diese Amt scheint also nur mit einem zeitlichen Aufwand aber kaum mit persönlichem Risiko verbunden. Es ist eher interessant bei einer Bank die in DM in der Spitze ein Geschäftsvolumen von 1 Milliarde hatte, viel zu erfahren, was in der Region wirtschaftlich läuft bis runter zur Kenntnis über einzelne Kreditnehmer.

Neben einer gesetzlichen Verantwortung im Amt, die bisher in Deutschland noch für keinen Aufsichtsrat dazu geführt hat, dass er persönliche Maßnahmen einstecken musste hängt diese Amt also sehr stark zusammen mit moralischer Integrität und sozialem und wirtschaftlichem Sachverstand. Ich sehe bei dieser Bank alle Regeln der Arbeit des Aufsichtsgremiums gebrochen. Aber wahrscheinlich wurde die Arbeit der Bänker von den Verbandsleuten (Prüfern und Beratern) dem Aufsichtsrat in der Vergangenheit ebenso glorreich dargestellt, wie die Bank ja auch draußen als Musterbank galt. Auf wen soll sich der Aufsichtsrat also sonst verlassen (können).

Wenn aber heute die massiven Verfehlungen der Vorstände und eingebundener Mitarbeiter in solch einer Form offengelegt sind, dann muss der Aufsichtsrat, ohne sich von irgend woher beeinflussen lassen, das Heft in die Hand nehmen. Er kann sich auch unabhängig vom Verband rechtlich unterstützen lassen. Wenn ein Vorstand, der die eigenen Kunden und Mitglieder nachweislich schädigt, zudem die Bank auch noch wirtschaftlich so in den Keller fährt, dass sie wahrscheinlich ohne Spritzen von außen nicht mehr lebensfähig ist, dann müssen Konsequenzen folgen. Tut der Aufsichtsrat dies nicht, dann billigt er das Verhalten der Vorstände und kann sich in keinem einzigen Fall mehr rausreden. Wenn aber ein einzelner Aufsichtsrat für sich selbst sagen muss, ich kann das nicht mehr durchblicken, oder mir werden die Dinge auch nicht so dargestellt (von interner und externer Prüfung), dass ich mir ein objektives Bild machen kann, dann gibt es hier auch nur die Möglichkeit des Rücktritts um ein Zeichen zu setzen.

Diese Vorgänge in Marktredwitz könnten tatsächlich so gewaltig sein, dass hier zu Prüfen wäre, ob nach § 41 GenGesetz der Aufsichtsrat auch persönlich zur Haftung herangezogen wird. Liebe Aufsichtsräte überdenken Sie für sich selbst Ihr Amt.

   

Nr. 186

Gabi

15. Januar 2006, 21:07 Uhr

Betreff: Sturheit der Banken

Blödheit macht arrogant und stur, ist doch so oder?
Ist dies nicht auch so im Fall von Krämer und Co? Mittlerweile gibt es jede Menge Urteile und die Herren Vorstände tun so als ob sie das nichts anginge. Resistent gegen jede Art von Einsicht. Gerade dieses letzte Urteil wäre niemals gefällt worden , hätte man sich rechtzeitig mit der Problematik des AGB Urteils befaßt und nicht versucht es einfach zu ignorieren. Oder haben die es einfach nicht verstanden? Dann hätte jeder intelligente Mensch sich beraten lassen! Naja, halt auch nur jeder intelligente was man von Karl und Reinhold vielleicht nicht behaupten kann.Sie wirken ein wenig wie Pat und Patachon die beiden, und die Herren Aufsichtsräte, die hätten in jedem Fall verhindern können, daß ein solches Urteil kommt wenn sie ihre Kontrollpflicht ernst genommen hätten! Aber vielleicht sind dort auch in der Mehrzahl nur solche, die man eher als Idi... bezeichnet denn als durchschnittlich intelligente Zeitgenossen. Übrigens, dort, im Aufsichtsrat sitzt auch ein Jurist und Bürgermeister, also Leute die für andere Verantwortung tragen schon von berufswegen. Auwei, Bürger, aufgepaßt, daß diese Typen nicht auch in ihren Rathäusern den gleichen Mist bauen! Besser ihr wählt sie ab! Mal sehen was sich nächste Woche alles tut, bis dahin machts gut!

   

Nr. 185

Schindler

15. Januar 2006, 00:29 Uhr

Betreff: Sturheit bzw Beharrlichkeit zahlt sich nicht immer aus

Infos zum Urteil LG Bamberg „Ordnungsgeld gegen VR-Bank Marktredwitz“ und zu Versicherungen
(von Rechtsanwalt und Versicherungsberater Stefan Schindler)

1. Zusatzinfo: Wissen Sie eigentlich was ein unabhängiger Versicherungsberater ist, der eine gerichtliche Zulassung benötigt? Der BGH weiß es, da RA Schindler der einzige ist, der beide Zulassungen (RA+Versicherungsberater) hat, weil er hierzu das Verfahren vor dem BGH gewonnen hat. Informieren sie sich einfach unter den üblichen Suchmaschinen z.B. www.google.de. Vielleicht unter dem Suchbegriff „Versicherungsberatung“ Vielleicht hat sie nicht nur ihre Bank sondern auch ihr Versicherungsvertreter nach ihren/seinen Interessen geformt.

Anbei erhalten Sie zunächst eine Info die bares Geld wert ist, wenn Sie eine Versicherung, abgeschlossen ab August 1995, gekündigt haben.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 12.10.2005 in einem Urteil verkündet, dass die Versicherungsgesellschaften
verpflichtet sind, Versicherten, die gekündigt haben, einen Mindestrückkaufswert zu zahlen. Betroffen sind Verträge, die zwischen Ende Juli 1994 und Mitte 2001 abgeschlossen worden sind. Alle Versicherungsnehmer gekündigter Verträge, die in dieser Zeit Verträge abgeschlossen haben und deren Verträge getreuhändert wurden, haben Anspruch auf eine Rückzahlung.

Die Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e.V. empfiehlt jedem Mitglied seine Versicherungsunterlagen regelmässig prüfen zu lassen.

Warum auch nicht, wenn es in der Mitgliedschaft enthalten ist. Sind Sie geneigter Leser eigentlich schon Mitglied im Verein?

2. Kurz möchte ich zum unglaublichen Ordnungsgeld gegen besagte Grenzlandbank erläutern wann ein Ordnungsgeld verhängt wird.
Ein Ordnungsgeld wird immer dann verhängt, wenn sich wie vorliegend im Fall LG Bamberg die VR-Bank MAK weigert es zu unterlassen bestimmte Darlehensverträge korrekt abzurechnen. Diese Entscheidung macht die Bank bekannt, da die Entscheidung an die führenden ZPO-Kommentarverfasser versandt wird. Also auch mit verheerenden Entscheidungen kann eine Grenzlandbank und ihre Verantwortlichen bekannt werden. Ob es dem Geschäft dienlich ist, bleibt zweifelhaft. Wie die Rückstellungen zum Ordnungsgeld und zu den Zinsrückerstattungen in einer Bilanz auszusehen haben wird wohl vom Bundesaufsichtsamt überprüft.

Die Verantwortlichen seien nur kurz danach gefragt, warum sie sich mit den Falschen angelegt haben?

Nun das Vorgehen, wenn sie die Argumentation des Ordnungsgeldbeschlusses nicht verstehen:

Sie schauen in ihrem Darlehensvertrag nach, ob Sie folgendes im Text finden:
Die Zinsen sind fällig zum 30.ten des Monats. Die Leistungsrate/Annuität ist fällig am 1.en des Monats.
Es muss sich um einen Vertrag handeln in dem Kosten vereinbart wurden (meist 2-3 DM/EUR).
Wenn die Kosten dem Darlehenskonto (dort nachsehen) belastet wurden, ist ihr Vertrag mit 95%iger Sicherheit genauso wie der Vertrag weswegen ein Ordnungsgeld verhängt wurde.

Eventuell gehen Sie persönlich zu den Vorständen der Bank (in den Verfahren vor Gericht war immer "kompetenter" Vertreter der VR-Bank Marktredwitz H. Krämer) und fragen nach, ob die Bank selbständig den Zinsschaden nachrechnet.

Bei einer Weigerung wird empfohlen zu Herrn Bleil Tel: 09232/70261 zu gehen. Bei einer Nachberechnung der Bank wird ebenfalls zwecks Überprüfung der Nachberechnung der Bank empfohlen zu Herrn Bleil 09232/70261 zu gehen.

Ich stehe für Infos unter den bekannten Nummern zur Verfügung (Anfragen kostenfrei)
Tel 0941/9429903 Fax 0941/9429905 e-mail: Stefan.Schindler @t-online.de.

3. Schlusswort:
Ich persönlich halte es für unverantwortlich von den Vertretern der Bank, dass gegenüber den betroffenen Kunden über Jahre keine Wiedergutmachung stattgefunden hat. Zwecks Rückgabe der Beute bräuchte es nicht einmal einer Unterhaltung mit den redegewandten Vorständen der Bank.

Meiner Meinung nach ist abzusehen, wie das Ende aussieht.

Mit einem freundlichen

Lasst alle Unterlagen der Bank unabhängig prüfen

Euer

Stefan Schindler
Rechtsanwalt

   

Nr. 184

Abgezockter Bankkunde

14. Januar 2006, 15:18 Uhr

Betreff: Urteil ist bei der VR-Bank noch unbekannt

Am Freitag erkündigte ich mich bei der VR-Bank wie das Urteil umgesetzt wird. Aussage vom Vorstand Herr Krämer das Urteil ist Ihm unbekannt und es bestehe kein Handlungsbedarf der Bank. Die Mitteilungen im Wunsiedler-Kreis interessieren Ihn nicht. Keine weiteren Auskünfte.

Wieder mal typisch Herr Krämer wie er Bankkunden für dumm hinstellt.

Raubritter bleit eben Raubritter.

   

Nr. 183

Gabi

14. Januar 2006, 14:13 Uhr

Betreff: Ordnungsgeld

Glückwunsch Wunsiedler Kreis,
endlich habt ihr schriftlich, was die Spatzen seit langem von den Dächern pfeiffen! Krämer Wolff und Co ziehen ihre Kunden über den Tisch wo sie nur können. Da haben die doch tatsächlich gemeint sie machen den großen Trick. Sie nehmen, nach dem Urteil vom OLG Bamberg, die bis dahin falsch gerechneten Salden, schreiben den Kunden das zuviel Kassierte nicht gut , und berichtigen dann nur die Abrechnungsmethode. Diesem Treiben hat nun das Landgericht in Hof einen Riegel vorgeschoben.
Und dann hat das Gericht noch festgestellt, daß man als Kreditnehmer der RV Bank Marktredwitz aber auch als Kunde vieler anderer Raiffeisen und Volksbanken eigentlich einen Sachverständigen braucht, um Kreditverträge richtig lesen und verstehen zu können. Dabei kann dann in keinem Fall mehr der Effektivzins stimmen denn darin müssen alle Kosten eines Darlehens enthalten sein, somit auch die Kosten für den Sachverständigen, oder ?
Ich wünsche den Volksbänkern nun ab Montag ein frohes Kreditnachrechnen, wenn sie nicht schon letzten Donnerstag damit begonnen haben. Schätze da gibt es eine merkliche Entspannung auf dem Arbeitsmarkt, denn jeder der einen Taschenrechner bedienen kann wird dann gebraucht werden! Verkauft euch ja nicht zu billig Jungs und Mädels denn ihr tragt viel Verantwortung. Soll ja endlich mal stimmen das Zeug denn ein Ordnungsgeld droht jetzt in jedem Fall der Zuwiderhandlung! Es wird auch sicherlich eine unbefristete Anstellung, denn wie sagte unser gerichtserprobter Edelvorstand Karl Krämer , auch Prozesskrämer genannt, vor etwa 3 Jahren bei Gericht: das machen wir schon 17 Jahre so und nie hat sich einer beschwert! Tja Karl der Krug geht eben halt solange zum Brunnen bis er bricht!
Viele Grüße Gabi

   

Nr. 182

Kunde in Marktredwitz

13. Januar 2006, 13:31 Uhr

Betreff: Was kan ich denn von der VR- Bank Marktredwitz zurückverlagen

Ich habe versucht das in der Internetseite eingestellte Urteil zu lesen und zu verstehen. Meine Anmerkung dazu und auch das was für mcih vielleicht nicht ganz verständlich ist. Die Bank sollte also meine Darlehensverträge nachrechnen ohne dass ich das verlange? Bis jetzt hab ich davon nichts gemerkt. Wann soll ich denn reagieren, wenn das nicht gemacht wird? Brauch ich dazu einen teuren Anwalt? Kann ich mich an den Wunsiedeler Kreis wenden und um Hilfe bitten? Wer rechnet mir nach, ob die Bank richtig gerechnet hat, wenn sie mich schon jahrelang beschissen hat? Das kann ich doch selber gar nicht kontrollieren. Bekomm ich das Ordnungsgeld für meine Unkosten oder schiebt das der Staat ein?

Eine Wut krieg ich, wenn ich hören muss für wie dumm wir alle vor Gericht vom Krämer Karl hingestellt worden sind, weil wir uns nicht darüber beklagt haben, was uns auf heimtückische Weise mit ihren Computer untergejubelt worden ist. Und der Revisor, kommt der nur zum Kaffetrinken in die Bank. Die sind doch für die Katz. Die sollen sich um einen anderen Beruf umschauen aber uns nicht vormachen sie sind die Schlaumeier und Saubermänner.

Warten wir mal ab, was die Bank mir und auch den anderen nach dem Urteil in den nächsten Tagen mitteilt, nachdem sie es nun ja amtlich haben.

   

Nr. 181

Angestellter

12. Januar 2006, 14:09 Uhr

Betreff: Stasi-Methoden?

Hallo Herr Bleil,
ich muss mich beeilen, damit ich nicht erwischt werde. Ich habe diese Zeilen in meiner Mittagspause geschrieben und habe die Bitte an Sie diese Zeilen erst nach 14 Uhr in Ihr Gästebuch zu stellen damit keine Rückschlüsse auf mch gezogen werden können.
In der VR-Bank Marktredwitz ist nämlich das Grundgesetz außer Kraft gesetzt und es herrschen Stasi-Methoden.
Wir Angestellten dürfen weder in der Bank (was vielleicht sogar zu verstehen ist) noch zu Hause auf unseren privaten Computern Ihre Webseite bzw. Ihr Gästebuch betrachten.

Unsere Herrschaften, allen voran die Vorstände und noch mehr Prokurist Herzog sind stinkesauer und vermuten einen Maulwurf bei uns.

Aber ich muss Schluss machen, sonst verrate ich zuviel und werde vielleicht als Maulwurf angesehen obwohl ich mich heute zum ersten Mal melde

P.S.: Es wird gemunkelt, dass die Prüferkollegen vor lauter Freude ein Faß aufgemacht haben als Herzog beim GVB gegangen ist um in Marktredwitz anzufangen.
Aber das hab ich nur hiner vorgehaltener Hand gehört.

Stinksauer ist er auf jeden Fall.

:selberschuld:

   

Nr. 180

Vorstand

12. Januar 2006, 13:33 Uhr

Betreff: Urteil gegen VR-Bank Marktredwitz

Bei wem können wir uns für dieses Urteil bedanken, das der Wunsiedeler Kreis heute hier eingestellt hat? Liebe Kollegen, auch alle Mitarbeiter eingeschlossen, da fahren wir doch sogar nach Marktredwitz. Wir sollten aber einen genauen Termin abstimmen. Wir wollen ja die Verbandsverantwortlichen mit dazu bitten. Dann können die ja an Ort und Stelle Ihr Statement dazu abgeben. Und dann rein in den Sack. Bitte bringt jeder einen Knüppel mit, die könnten dort oben knapp werden.

Hat der Vorstand und Aufsichtsrat im letzten Jahresabschluss wirklich dargestellt, es bestehe kein Risiko aus dem Prozess, wenn anscheinend 2002 verhandelt wurde und bis ins Frühjahr 2005 das Urteil ausstand? Hat der Vorstand dabei vor Gericht wirklich gesagt, dass die VR-Bank Marktredwitz die Stichtagsverzinsung seit 1985 (17 Jahre) so durchzieht und sich keiner dagegen beklagt hat, die Kunden also im Prozess als doof bezeichnet hat? Hat denn der Kerl nur Stroh im Hirn. Und der Verband war vom Wunsiedeler Kreis informiert? In welcher Schublade liegt denn der Brief? Aufstehen - Note Sechs.

In welchem Amtsgerichtsbezirk liegt die Bank? Kann man die Bilanz der Bank hier einscannen? Leider ist hier mit der Bilanz 2003 Ende? Wunsiedeler Kreis stellen sie doch bitte die Zahlen 2004 auch ein wenn Sie diese haben. Es wäre aber auch interessant die textlichen Passagen zu lesen und allen zugänglich zu machen.

Seit 1985 alle Verträge von Bankseite selbstständig nachrechnen und zurück vergüten! Eine Katastrophe, um wie viele Fälle in welcher Größenordnung kann es sich dabei handeln? Das kann die Bank finanziell und organisatorisch nicht bewältigen, das glaub ich nicht. Unermesslich ist dabei der angerichtete Schaden für uns alle.

Solche Sauereien sind nur möglich wenn die internen und externen Kontrollen ausgeschaltet sind. Ich bin gespannt, ob sich die Herren des Verbandes mal dazu durchringen zu ihrer Verantwortung zu stehen. Das müssen wir erzwingen. Bei uns suchen sie nach jeder Kleinigkeit um uns unterzubuttern.

   

Nr. 179

Webmaster

12. Januar 2006, 13:14 Uhr

Betreff: Bitte nicht spucken

Es ist schon toll, ein Großer zu sein. Großer in dem Sinn gemeint, dass darunter ein Bankvorstand oder sogar ein Aufsichtsrat bzw. sogar ein Genossenschaftsprüfer zu verstehen ist.
Denn als Großer muss man nicht alles selbst machen, sondern delegiert.
Der Aufsichtsrat oder der Prüfer delegiert eine Aufgabe oder eine Maßnahme weiter an den Vorstand. Der denkt sich natürlich "Aufsichtsrat du kannst mich mal" und delegiert das ganze weiter an den Angestellten.
Das dumme ist, der Angestellte kann sich zwar denken "Vorstand du kannst mich mal" aber ausführen muss er den Auftrag schon, weil er sonst seinen Job riskiert.

Leute es ist nicht schön wie Angestellte der VR-Bank Marktrediwtz teilweise auf offener Straße behandelt werden. Es sollte jeder schon seinen gesunden Menschenverstand gebrauchen und zu der Erkenntnis kommen, dass der Großteil der Angestellten am wenigsten etwas dafür kann, was die Herren oben an der Spitze angerichtet haben.
Es ist nicht nötig einen Bankangestellten anzuspucken oder sonstwie mit Hass oder Mißgunst zu überschütten.
Jeder Angestellte in der Bank tut nur seine Pflicht, ohne die Angestellten als die Ebene unterhalb des Vorstands und unterhalb der zweiten Führungsebene würde in der Bank gar nichts mehr laufen.

Es ist zwar verständlich wenn viele Kunden und Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz jetzt große Wut darüber äußern, was in dieser Bank alles gelaufen ist. Aber es ist unter aller Würde die Angestellten dafür büßen zu lassen, denn die sind dafür bestimmt die letzte Adresse.

Lasst eure Wut an den Großen aus. An den Großen wie dem Vorstand der für alles verantwortlich ist oder an Prokuristen die die sich bereits als neuer Vorstand in spe sehen .
Und vergesst den Aufsichtsrat nicht, denn dieser hat seine Überwachungspflciht sträflich vernachlässigt.

Also nochmal, wenn schon Wut auslassen, dann gegenüber dem Vorstand und dem Aufsichtsrat aber nicht gegenüber den Angestellten, denn die sind es, die die Bank noch einigermaßen am Leben erhalten. Und glaubt mir, für die Angestellten ist es zur Zeit nicht schön dort zu arbeiten. Das Betriebsklima ist am Boden, von herzöglicher Seite kommt nur Druck und Befehle und von den Kunden kommt ebenfalls nur Druck.

Ich bin überzeugt dass der Großteil der Angestellten nicht gewusst hat, was oben abläuft.

Also bleibt fair Leute! :danke:

   

Nr. 178

Josef

11. Januar 2006, 23:43 Uhr

Betreff: Und das ewige Licht leuchte den Prüfern, Vorständen und Aufsichtsräten der VR-Bank MAK

Sieh an! Es bedarf der Risikovorsorge!

Euer Hüter der Gerechtigkeit informiert; ihr habt doch wohl nicht vergessen, was ihr versprochen habt?

Auch unabhängige Prüfer vergessen Euch nicht!


In der Bilanz der VR-Bank MAK 2004 ist unter sonstigen Risiken ausgeführt:

„…wesentliche sonstige Risiken, die auf die Lage der Bank Einfluss haben, sind nicht vorhanden; lediglich ein beim LG Bamberg anhängiges Verfahren wegen in der Vergangenheit angewandter Stichtagsverzinsung könnte die Bank zu Zinsrückvergütungen verpflichten
Das Risiko wird von Seiten der Bank eher gering eingeschätzt.“

Das LG Bamberg Az: 2 O 375/02 Beschluss vom 09.01.06 schätzt das Risiko wohl etwas höher ein:

Tenor: Gegen die Schuldnerin ( VR- Bank Marktredwitz) wird ein Ordnungsgeld in Höhe von 1.000,-- EUR festgesetzt.

(Im Tenor ist fälschlicherweise noch ein gewisser Heger genannt; Frage: Wer ist das ? Lebt er immer noch in Sauss und Braus? Fährt er immer noch nicht selbst bezahlte Autos ?????)

Auch für den Laien ist erkennbar, dass das Gericht (vergleiche Beschluss LG Bamberg www.kontopruefung.de) nicht nur der Meinung ist, dass das im Fall betroffene Darlehen von der VR-Bank Marktredwitz selbständig richtig nachzurechnen ist ( ansonsten wohl neuer erhöhter Ordnungsgeldantrag ) – Was das geringe Risiko der Zinsrückvergütung betrifft? – sondern auch für jeden Fall ein Ordnungsgeld von mind. EUR 1.000,-- fällig ist.

Also schon 2004 wären Risikorückstellungen fällig gewesen für:

-nicht nur Zinsrückvergütungen im Verfahren LG Bamberg
-sondern auch Ordnungsgelder im Verfahren Bamberg und gleichgelagerten Fällen ( bekannt zur Zeit ca. 1000 Fälle)

Warum?????

Weil es § 249 IV HGB gibt, der besagt, dass Risikorückstellungen für drohende Verluste zu bilden sind. Selbst wenn von der VR-Bank das Risiko in der Bilanz 2004 bei einem Verfahren dass schon 2002 für die VR- Bank MAK bedrohlich war als gering eingeschätzt wird.

Warum der Genossenschaftsverband dies nicht erkannte und der Aufsichtsrat der VR- Bank untätig blieb und bleibt, ist unverständlich. Informiert waren sie hinreichend!!

Gute Nacht und schlaft gut, ihr Träumer und Unwichtigen im Überfluss des Prüfens und Überwachens.

Auch Euch wird irgendwann ein ewiges Lichtlein leuchten.

Josef von Beruf Schäfer

   

Nr. 177

Insider

11. Januar 2006, 23:10 Uhr

Betreff: Eingeholt von der Vergangenheit, unfähig für die Zukunft

Jetzt ist es da, das Urteil zum Ordnungsgeldverfahren wegen der Stichtagsverzinsung bei der VR-Bank Marktredwitz. Wer erinnert sich an die Meldung in der Zeitung als Vorstand Karl Krämer in der Verhandlung 2002 sagte: Wir machen das mit der Stichtagsverzinsung seit 17 Jahren und außer dem Herrn Bleil hat sich noch keiner darüber aufgeregt. War dieser Satz damals ein Schlag ins Gesicht der Kunden, so kommt jetzt die Ohrfeige zurück.

Noch in der Bilanz 2004 wurde dargestellt, dass beim LG Bamberg ein Verfahren wegen der in der Vergangenheit angewandten Stichtagsverzinsung anhängig war. Das Risiko wird von Seiten der Bank als gering eingeschätzt. Lässt das nicht den Verdacht des Bilanzbetruges zu.? Wie viele Verfahren hat die Schutzgemeinschaft schon gegen die VR-Bank Marktredwitz mit Erfolg durchgefochten und ausgerechnet dieser Fall sollte von Bankseite gewonnen werden. Nach HGB § 249 Nr. 4 hätte dringen eine Rückstellung für drohende Verluste erfolgen müssen und dies wusste auch der Genossenschaftsverband als Prüfer.

Es ist eher so, dass der Schaden für die Bank wahrscheinlich nicht abzusehen ist und ins unermessliche gehen könnte. Die Bank ist von sich aus in jedem Einzelfall verpflichtet die Darlehensverträge von Beginn an neu zu rechnen. Das werden Zinsrückforderung in horrender Höhe werden. Und wie das organisatorisch zu bewältigen sein wird, das steht in den Sternen. Die schlaflosen Nächte bei Vorstand und Aufsichtsrat werden nicht abnehmen. Seit Jahren wurden sie vom Wunsiedeler Kreis darauf hingewiesen. Dies geschah nach meiner Information bereits lange vor der Klage unter gleichzeitiger Information an den Genossenschaftsverband. Weil niemand handelte wurde der Wunsiedeler Kreis zum Handeln gezwungen. Diese Leute werden darüber nachzudenken haben was sie zu den schlimmen Zeiten der VR-Bank beigetragen haben, die nun anzubrechen drohen.

Wer glaubt Hilfe zu benötigen, wende sich vertrauensvoll an den Wunsiedeler Kreis. Unsere Sorge sollte aber auch dem Bestand des Genossenschaftswesen in unserem Bereich gelten.

   

Nr. 176

Exvorstand

11. Januar 2006, 00:24 Uhr

Betreff: Auge um Auge, Zahn um Zahn

so steht es schon in der Bibel.

Wenn Prüfer oder auch Verbandsfunktionäre bei der Prüfung der VR-Bank Marktredwitz beide Augen zugedrückt haben und manches geduldet haben was vielleicht nicht ganz so war wie es hätte sein sollen, dann sollten diese Personen ebenso behandelt werden, wie sie selbst andere behandelt haben.

Und warum sollen Prüfer oder Verbandsfunktionäre oder auch Verbandspensionäre anders behandelt werden als Kreditnehmer gegen die brutal und ohne Rücksicht zwangsvollstreckt wurde?.

Es gibt genügend Kreditnehmer deren Existenzen durch bewusste Fehlbewertung von Krediten und spätere Zwangsvollstreckung vernichtet wurden.

Und die hier aufgeführten Beispiele und vor allem die Tatsache dass die VR-Bank Marktredwitz nun beginnt auch bisherunbescholtene Kreditnehmer und Kunden über die Klinge springen zu lassen, lässt tief blicken. Und lässt vor allem viele viele Menschen in Marktredwitz und Umgebung zittern. Zittern vor dem Absturz in die bankgewollte aber trotzdem unverschuldete Not.

Einem Genossenschaftsverband Bayern und dessen Prüfer aber auch dessen Bluthunde (wie z.B. seine Schein-Heiligkeit Helmut der letzte) sind die betroffenen Menschen und deren Schicksale scheißegal.

Warum also, sollte irgendjemand Rücksicht auf Prüfer und ehemalige Verbandsobere haben die hier mitgespielt haben und eventuell Dreck am Stecken haben.Und diese gehören - wenn sich der Tatbestand der Mithilfe beweist, ohne Rücksicht und ohne Ansehen der Person niedergemacht.

Auch ein Verbandpensionär mit einer Pension von weit über 5000 Euro monatlich gewöhnt sich mit der Zeit an ein Leben an der Pfändungsfreigrenze.

Auge um Auge Zahn um Zahn

und vor allem

Gleiches Recht für Alle

   

Nr. 175

Insider

10. Januar 2006, 22:02 Uhr

Betreff: Warum wird die Öffentlichkeit so belogen?

Wenn man ein wenig Einblick nimmt in die VR-Bank Markredwitz, weiß man wer jetzt der erste und starke Mann am Ruder ist, nämlich der Prokurist Johannes Herzog. Der ganze Verlauf des letzten Jahres deutet auf ein abgekartetes Spiel hin. Warum wurden in der Süddeutschen Zeitung in der Frankfurter Allgemeinen im Genossenschaftsblatt die Vorstandsposition ausgeschrieben? Warum wurde von den über 30 Bewerbungen keiner genommen? Warum wurde der Prüfer des Genossenschaftsverbandes aus der laufenden Prüfung heraus für den Posten eingestellt? Warum wird dem eigentlich widersprechend heute behauptet Herr Herzog hätte die Qualifikation noch nicht? Warum wurde dann keiner der anderen Bewerber genommen? Liebe Leute, wenn der Verband beim BaFin anklopft und sagt, der Mann hat die Qualifikation, dann erhält er auch die Zulassung des Amtes, das ist sicher.

Es deutet auf ein mit den Herrn Wolf und Krämer, dem Aufsichtsrat und dem Verband abgesprochenes Vorgehen hin: Der zukünftige Vorstand steht fest, die alten sind nicht mehr zu halten. Diese beiden sind auf dem Papier noch vorhanden, halten sich aber absolut raus, was zukünftige Weichenstellung ist. Und Herr Herzog will die Bilanz 2005 noch nicht unterschreiben!? Er will sich nicht belasten lassen. So will man möglichst leise unter Anbringung von Nasenringen die Sache laufen lassen. Die Zeit heilt Wunden!

Herr Herzog wirbelt die Mannschaft auch in den oberen Etagen so durcheinander, dass er der sein muss, der die erste Geige spielt. Ihm ist dabei egal, ob er sich Freunde schafft innerhalb der Belegschaft oder auch Leute mit der Faust in der Hosentasche. Da kommt eine nächste Vermutung: Wer sich so eine Atmosphäre um sich rum schafft, will eventuell gar nicht dauerhaft bleiben. Aber nach ein paar Jahren doch eine Fusion, wo man dann sein eigenes Büro wo anders in einem mächtigeren Haus beziehen darf, dass könnte doch auch eine Belohnung für ein paar harte Jahre sein.

Es darf keine Kreisgewinnler geben. Der Verband muss zu seiner Verantwortung stehen wenn er in der Prüfung die Augen zugedrückt hat, weil er dem ganz alten Vorstand zu nahe stand. Und ein Prüfer der bereits zuvor in die Bücher und Akten der Bank schaute und nichts unternahm, als sich selbst in den Chefsessel zu heben, muss ebenfalls Rede und Antwort stehen. Mit einem solchen Makel darf der neue Vorstand nicht versehen sein.

   

Nr. 174

Hans G.

10. Januar 2006, 15:16 Uhr

Betreff: herrscht die Kultur der Raubritter bei den VR-Banken ?

Hallo, an alle,
auch ich bin neu im Gästebuch des Wunsiedeler-Kreis, zum vorigen Eintrag kann ich dazu sagen , dass Banken ein Unternehmen regelrecht plündern, diese Taktik jahrelang betreiben und es hervorragend verstehen, ihre Opfer so zu manipulieren, dass diese Taktik nicht oder viel zu spät entdeckt wird. Leider stecken in den meisten Menschen immer noch der Glaube, ein Banker tut so etwas nicht. Dabei sollte sich jeder Kreditnehmer bewusst sein, dass manche Banker oftmals schlimmer sind, als der mieseste Gebrauchtwagenverkäufer, welche das Blaue vom Himmel lügt, nur um seine Gurke vom Hof zu kriegen. Hauptsache der Käufer schafft es über die nächste Kreuzung, bevor die Karre verreckt.

Gesellschaftspolitisch stellen sich Banken als die Opfer hin, welche von den bösen Kreditnehmern, welche weder Willens oder in der Lage waren, den lieben Banken ihr
Geld zurück zu bezahlen, getäuscht wurden.
Es ist wahrlich schwer, sein sauer erarbeitetes Geld vor den Räubern, sprich den Banker in Sicherheit zu bringen , der Betrug am Kunden geht munter weiter. Nur die Stichwörter und die Moden wechseln.
Last Euch nur nicht unterkriegen , und deckt alles schonungslos auf.

   

Nr. 173

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

10. Januar 2006, 13:23 Uhr

Betreff: Wertstellungspraxis

Wenn die VR-Bank Matktredwitz mit der "Forke" abrechnet - dann wird es schnell zur gängigen Praxis, dass falsche Wertstellungen auf dem Girokonto zur gängen Praxis werden und für Kunden zu einem Fiasko ausarten.
Zahlungseingänge werden verzögert gutgeschrieben - Zahlungsausgänge Zeit verkürzt belastet. Zwischendurch "knallt" es dann mal auf dem Konto - wegen mangelnder Deckung.

Daraus resultierend zuviel berechnete Zinsen, unberechtigte Lastschriftrück-
gaben, und dergleichen mehr - dumm gelaufen für den Kunden, der kann es nämlich letztendlich nicht nachprüfen und muß nach gänger Auffassung der VR-Bank Marktredwitz-Selb froh sein, dass er überhaupt ein Konto unterhalten darf.
Dieser o. g. gängigen Wertstellungspraxis kann das Eigenkapital der Firma schmälern , dadurch kommen Betriebe in erhebliche Zahlungsschwierigkeiten
und ein Stellenabbau ist vorprogrammiert.

Leute vom Wunsiedler-Kreis gebt bloß nicht nach und deckt falschen
Abrechnungsmethoden der VR-Bank Marktredwitz schonungslos auf.

Gruß von einem
Leidensgenossen
:danke:

   

Nr. 172

Auch ich war Kunde bei dieser VR-Bank Markredwitz

10. Januar 2006, 03:08 Uhr

Betreff: Die VR-Bank macht Jagd auf unser Geld

Im Kindergarten wird sie noch trainiert, die Regel, dass unrecht Erworbenes zurückzugeben sei. Freiwillig und nicht erzwungen.
Es ist dies die Erinnerung an einen Konsens, dass nur derjenige seine ganze Kraft auf die individuelle und gesellschaftliche Weiterentwicklung richten kann, der sich nicht ständig und überall mit der Verteidigung gegen Übervorteilung und Beutelschneiderei zu beschäftigen hat.
Ein Kaufmann, der sich an diesen Konsens hielt, galt als nobel - selbst dann, wenn er nicht in feines Tuch gewandet war und in Glaspalästen residierte.
Manchmal entlarven sich die feinen Herzöge -Heger Wolf und Krämer jedoch; so unter dem Link „Ganz aktuell“ , die der Wunsiedeler-Kreis herausgibt. Dort steht ein Kommentar zu einem Urteil des Oberlandesgerichts, das sich mit Fragen der Zinsanpassung und Stichtagsverzinsungen befasst.
Noch hat sich bei den Bankmanager die Gefahr, die da auf sie zukommt, nicht allgemein herumgesprochen, und es stellt sich erneut die Frage, ob es mit einer Bankkompetenz wirklich so weit her ist – wenn die Trickser dort nicht voraussehen können, dass sich der Bankkunde nicht auf Dauer an der Nase herumführen lässt.

Das Ergebnis, das in dem Marktredwitzer Marmorpalast erwirtschaftet wurde, ist entsprechend kümmerlich: Der Geschäftsbericht ( unter dem Link INTERESSANT) weist einen Jahresfehlbetrag von sage und schreibe 1.922.979 Euro aus, bei einer Bilanzsumme von 501.628.216 Euro.
Letztere nannten sich einst Bankmanager...
Anderen Menschen gleichen Nachnamens oder sonst ähnlichen Namens möchte ich mein Mitgefühl ausdrücken - sie können nichts dafür, sind absolut nicht beteiligt oder sonstwie verantwortlich und nicht einmal "um vier Ecken" mit verwandt.

Mit freundlichen Grüssen

   

Nr. 171

Kunde

9. Januar 2006, 18:35 Uhr

Betreff: Bundesaufsichtsamt einschalten?

Die Revision bei der VR-Bank Marktredwitz wird doch vom Genossenschaftsverband durchgeführt. Aber es gibt doch auch das Bundesaufsichtsamt. Das dürfte doch höher gestellt sein. Anregung an den Wunsiedeler Kreis: Meldet doch das, was Euch aufgezeigt wird an dieses Amt. Vielleicht passiert dann endlich mal was. Solange solche Schoten ablaufen wie hier geschildert werden, kann es ja schon gefährlich sein überhaupt mit der Bank nur in Verbindung zu stehen.

   

Nr. 170

Mittendrin

9. Januar 2006, 12:08 Uhr

Betreff: Respekt liebe Gabi

Respekt liebe Gabi. Von innen raus werden die Leute nicht angegriffen, die einzelne Kunden oder auch die ganze Masse mit ihren Machenschaften und Tricks schädigen. Wenn man es soweit kommen lässt wie bei der VR-Bank Marktredwitz, dass man als Aufsichtsrat oder Prüfung solche Abzockermethoden im Zins- und Wertstellungsbereich duldelt, vielleicht an anderer Stelle belobigt weil die vordergründigen Ergebnisse gut ausschauen, dann darf man sich nicht wundern wenn aus solchen Feldern dann weiter Sachen erwachsen die man dann nicht mehr in den Griff bekommt. Dann muss man plötzlich Rede und Anwort stehen, wenn es um betrügerische Vorgänge bei Sicherheitenverwertung, dubiose Anlageberatung mit Verstrickung von Eigenintressen von Vorständen und Mitarbeitern und und und, geht.

Liebe Leute, weil es eben so ist, das ist jetzt noch das Netz in dem die Hegers, Wolfs und Krämers noch abgefedert werden, das Wissen, dass auch andere mit drin hängen, weil sie nur zugeschaut haben. Dies gilt es aufzubrechen mit unserm Druck die Wahrheit einzufordern.

Es ist sicher noch ein Weg dahin, aber der Aufsichtsrat ist untragbar. Die Prozedur der Wahl eines neuen Aufsichtsrates muss in die Hände der Mitglieder gelegt werden. Das wird ein Mahnsignal an die neuen Vorstände sein.

   

Nr. 169

Gabi

9. Januar 2006, 00:36 Uhr

Betreff: Selbstreinigungskräfte

Guten Abend,
soeben habe ich die letzten Einträge im Gästebuch hier studiert. Es ist wohl so, daß viele die hier schreiben auf Mißstände hinweisen und zwar zurecht, verursacht von unfähigen Vorständen und abgesegnet von entweder korrupten oder noch unfähigeren Aufsichtsräten!
Es ist falsch zu glauben, man könne den Sumpf trocken legen und danach wäre die Welt wieder für alle Zeit in Ordnung. Es wird weder ein freiwilliges Selbsteingeständnis geben noch den Versuch, die Geschädigten zu entschädigen, von keinem der potentiellen Nachfolger. Man wird vielmehr wieder alles unter den Teppich kehren wollen und auf allen Ebenen Einfluß nehmen, mit dem Argument, sonst könne man keine Kredite mehr an den Mittelstand ausgeben und noch mehr Arbeitslosigkeit wäre die Folge. Man wird versuchen die Justitz unter Druck zu setzen um nachteilige Urteile zu vermeiden oder Strafverfolgung zu unterbinden. Politiker werden mit Verantwortlichen von Gerichten sprechen, man wird der Schutzgemeinschaft Bankenhetze vorwerfen und ein Schreckenszenario an die Wand malen und mit dem Argument schließen, daß das Allgemeinwohl im Vordergrund stehen und man den Blick in die Zukunft richten müsse. Also Phrasen statt Taten. Denn die nächsten Gauner stehen schon in den Startlöchern.
Die Fehler werden nie von Instituten gemacht, sondern von dort agierenden Menschen. Die gilt es konsequent zur Verantwortung zu ziehen, denn die haben jeweils auf ihre große Verantwortung verwiesen wenn es darum ging hohe Gehälter zu rechtfertigen. Die haben Anweisung gegeben Zinsen falsch abzurechnen, unerlaubte Gebühren zu buchen oder sicherungsübereignetes Gut selbst zu verwerten.Natürlich zum Nachteil des Kunden!
Bescheidenheit und die Bereitschaft zu dienen muß wieder Einstellungskriterium werden. Manager müssen ihren Unternehmen dienen, müssen mit gutem Beispiel vorangehen wenn es wieder etwas werden soll. Kontrolleure sind aufgefordert hart aber fair zu prüfen ohne daß man sie dabei behindert, und Aufsichtsräte müssen die unbequeme Verantwortung auf sich nehmen unangenehme Fragen zu stellen und falsche Entwicklungen schon bei ihrer Entstehung möglichst verhindern. Vetternwirtschaft und Eigennutz stehen einem Erfolg im Wege. Manager oder Aufsichtsräte sind nämlich keine Gutsbesitzer sondern lediglich Gutsverwalter, so hat der BGH erst kürzlich verlauten lassen in einem Fall, bei dem es darum ging , ob Führungskräfte eines Unternehmens sich selbst bedienen dürfen. Auch hier stellte sich ein betroffener Vorstand Ackermann) in der Öffentlichkeit so dar, daß einem schlecht werden konnte ob der Dreistigkeit. Laßt uns alle zusammen denen an der Spitze von Unternehmen genau auf die Figer sehen und auch mal draufklopfen wenn es sein muß. Ohne genaue Kontrolle wird es immer wieder Krämers ,Wolfs und Hegers geben und somit auch Geschädigte.
Macht so weiter bis demnächst, Gabi !

   

Nr. 168

Anonym

8. Januar 2006, 17:30 Uhr

Betreff: Anzeichen der Änderung in der Führung

Stimmt es oder ist es schon bekannt, dass Karl Krämer von der VR-Bank Marktredwitz zur Bausparkasse wechselt. Nein nicht der Vorstand sondern der Abteilungsleiter in der Hauptstelle. Es dürfte wahrlich kein Aufstieg auf der Karriereleiter sein. Ist es ein Zeichen, den familiären Verflechtungen und dem Postengeschacher entgegen zu wirken? Ist es aber auch wieder ein Zeichen, dass Herr Krämer sen. und Herr Wolf zwar noch Vorstände sind, aber ohne Autorität und der Prokurist Johannes Herzog sich sein Haus für die Zukunft bauen will?

Es muss aber dabei bleiben, wir müssen lückenlose Aufklärung der Vergangenheit einfordern und fordern, dass die Schuldigen und deren Dulder und Mitwisser zur Rechenschaft gezogen werden und Geschädigte rehabilitiert. Mit kleine Godwillaktion dürfen wir uns nicht zufrieden geben.

Wunsiedeler Kreis, bleiben Sie am Ball

   

Nr. 167

Helmut

6. Januar 2006, 20:14 Uhr

Betreff: Was gibt es noch alles um uns kaputt zu machen

Was kommt über die VR-Bank in Marktredwitz noch alles auf uns zu. Zuerst werden die Kunden über unsaubere Zinsmethoden abgezockt. Dann nimmt man dem Schuldner selbstherrlich sein Eigentum weg. Eigentlich müsst die Bank doch stinkreich sein.

Aber nein wo sind denn die Gelder versickert, wenn das nächste Husarenstück geritten wird. Da wird nun eine Überweisung über 83 € über eine Woche in der Bank hin- und hergeschoben und dann dem Kunden mitgeteilt, dass die nicht ausgeführt werden kann. Also Zahlungsunfähigkeit von der Bank verordnet.

Ist es der nächste Kampf dem Kunden, die eiserne Hand des neuen Bosses oder gar der Pleitegeier über der Bank, weil die Aufsicht Kreditverbot erteilt hat? Leute geht in Euch, hat die Bank bei Euch auch abgesanht? Schaut Euer Auszüge durch und geht zum Wunsiedeler Kreis, ob Ihr nicht auch zu denen gehört, die in früheren Zeiten zum Wohlstand der Bank und der Bänker beigetragen haben. Tut es bevor die letzten Gelder der Bank im Kellergulli verschwunden sind.

Gruß

Euer Helmut

   

Nr. 166

Genossenschaftler

4. Januar 2006, 23:12 Uhr

Betreff: Es ist Zeit zu handeln

Exvorstand hat mir mit Beitrag 391 aus der Seele geschrieben, der Beitrag könnte fast von mir stammen.

Aber es ist langsam an der Zeit Taten folgen zu lassen. Reden nützen den betroffenen Menschen, denen derzeit im laufenden Kontokorrentverkehr hausgemachte Probleme durch die VR-Bank Marktrediwtz beschert werden, wenig.

Es wäre an der Zeit, seitens der Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz öffentlich zu erklären was Sache ist. Und zwar so, dass es alle Kunden verstehen. Das gleiche gilt auch für den Genossenschaftsverband Bayern.

Die Kunden und vor allem die Genossenschafts-Mitglieder der Genossenschaft "VR-Bank Marktredwitz eG" haben Anspruch darauf, dass ihnen reiner Wein eingeschenkt wird.

Warum erklären sich die Verantwortlichen nicht? . Ich denke dabei an den Genossenschaftsverband Bayern.
Dieser ist als gesetzlicher monopolistischer Prüfungsverband eigentlich dazu verpflichtet. Die Frage die sich mir zu diesem Verband stellt lautet, ob die in München an den Schalthebeln des GVB sitzenden Herren aber auch die Herren Prüfer, die sich so gerne in den Banken mit eigener selbstgefälliger Darstellung profilieren plötzlich Angst vor den Konsequenzen der Wahrheit haben ?

Was ist mit dem Aufsichtsrat, dieser ist von den Vertretern der Bank gewählt. Diese Herren die sich früher so gerne im Licht der "Hegerbank" suhlten, wo ist deren kritische Stimme geblieben. Oder haben sie vielleicht noch nie eine solche besessen?
Es wäre schon lange Zeit dazu gewesen, eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen und umfassend aufzuklären.

Glaubt ihr vielleicht alle die Kunden und wir Bankmitglieder würden die Wahrheit nicht vertragen?

Es ist an der Zeit Klarheit zu schaffen. Wenn die Verantwortlichen der Bank es nicht tun, sollte im Interesse all der bereits betroffenen Kunden aber auch derer die noch betroffen sein werden, der Wunsiedeler-Kreis dies tun und die Leute aber auch die Mitglieder und Verteter im Rahmen einer Veranstaltung entsprechend aufklären, auch über ihre Rechte als Mitglieder.

Ich persönlich bin zu einer Teilnahme mit all meinem Wissen bereit, wie ich annehme wird auch Exvorstand sich nicht verschließen.

Handeln ist angesagt, bevor noch mehr Handwerks- und andere Betriebe unverschuldet in Not geraten nur weil eine Bank es nicht schafft ihre eigene Finanzlage wieder ins rechte Lot zu bringen.

Wir sind die Mitglieder. Nur wir. Und niemand anderes.
Und wir haben ein Recht auf Wahrheit und Klarheit!

   

Nr. 165

Vorstand

3. Januar 2006, 22:41 Uhr

Betreff: Gruß An Exvorstand Beitrag Nr. 391

Lieber Kollege, als ich Ihren Eintrag gesehen habe war ich spontan begeistert. Man kann viel Fachchinesisch schreiben, aber mancher bringt es auch aus dem Bauch heraus auf den Punkt und damit viel viel treffender. Vielleicht können wir helfen, dass noch viel mehr mit Hilfe dieser Internetseite sich gegen die Intriegen in unserer Organsiation auflehnen. Mal sehen, wie ernst es dann Herrn Götzl ist für die Eindämmung der Einmischung von außen zu kämpfen. Hoffentlich fängt er beim eigenen Laden endlich an.

Nochmals herzliche Grüße

   

Nr. 164

Exvorstand

2. Januar 2006, 22:39 Uhr

Betreff: Friedrich Wilhelm Raiffeisen weint

Er weint um eine kostbare Idee, die vielen Menschen helfen sollte. Er weint über das was seine Erben daraus gemacht haben, sein Schmerz ist unendlich groß denn es ist einsam geworden um die Genossenschaftsidee dieses Mannes der nur die Menschlichkeit im Sinn hatte und dessen Idee sich ins Gegenteil gewandelt hat.
Was ist bloß aus dieser Menschlichkeit geworden. Wir lesen es hier in diesem Gästebuch und es scheint noch schlimmer zu kommen als es bereits ist.
Was in der VR-Bank Marktredwitz derzeit abläuft scheint der Auftakt zu einem in der Geschichte der Raiffeisenbanken eigentlich nicht für möglich gehaltenen Ereignis zu werden: Die Frage nach der Existenzberechtigung eines Genossenschaftsverband Bayern e.V.
Die Frage die sich mir ganz besonders stellt ist die, wo war und vor allem welche Rolle in den vergangenen 15 Jahren spielt dabei der Genossenschaftsverband Bayern e.V. insbesondere dessen Prüfer aber auch dessen Vorstände und dessen leitende Angestellte.
Wir sehen momentan nur eine kleine Spitze des Eisberges über Wasser aber der Eisberg selbst scheint ziemlich weit in die Tiefe zu reichen. Es kann mir als Kenner der genossenschaftlichen Bankenszene niemand weismachen, der Genossenschaftsverband hätte von derartigen Vorkommnissen nicht gewusst.

Es kann eigentlich nur 2 Zukunftsmöglichkeiten für diese Bank geben, die eine, nämlich eine Fusion mit einer anderen Raiffeisenbank scheint ausgeschlossen zu sein, vor allem deswegen, da in den umliegenden Raiffeisenbanken niemand sich diesen Stiefel anziehen will. (Die Kollegen in diesen Banken wissen was ich meine).

Die andere Möglichkeit scheint wahrscheinlicher zu sein und die traurigen Ereignisse der letzten Tage bekräftigen meine Vermutung.
Leute ich sage euch, wenn diese Bank beginnt allen Kreditkunden gleichermaßen und zwar egal ob mit guter oder mit schlechter Bonität die Überziehung eines Kontokorrentkontos verweigern oder verlangen dass die Kreditlinien des Kontokorrentkontos innerhalb kürzester Zeit weitgehendst zurückzuführen, oder behauptet dass immobilien nicht mehr werthaltig sind (wobei dieses Argument der Bank gar nicht zutreffen muss, denn Voraussetzung ist immer nur der Nominalbetrag der Grundschuld) dann ist das Ende nicht mehr weit. Oder es hat die Bank bereits ihr Eigenkapital verbraten und darf deswegen keine Kredite mehr ausgeben, sondern muss mit aller Macht versuchen, die Ausleihungen an Kunden abzubauen. Ohne Rücksicht auf Verluste und ganz besonders ohne Rücksicht auf Kundenschicksale.

Und ich befürchte leider, es kommt dazu. Ohne jegliche Rücksicht auf die Menschen die hinter den jeweiligen Konten stehen.

Und am Ende steht ............................ daran möchte ich noch gar nicht denken.

Die wirklichen Verlierer dabei sind aber wieder einmal die Menschen. Menschen für die sich Friedrich Wilhelm Raiffeisen eingesetzt hat.

   

Nr. 163

VorstandimAmt

2. Januar 2006, 12:04 Uhr

Betreff: Schande unserer Zunft

Ich kann mich nicht beruhigen. Was in den letzten Wochen hier im Gästebuch aufgetaucht ist, lässt schlimmste Befürchtungen langsam wahr werden. Diese VR-Bank Marktrewitz mit ihren alten Verantwortlichen und leider anscheinend auch den neuen ist eine Schande für unsere Organisation. Dass das Theater aber nicht mit einem Schlag beendet wird, lässt auch darauf schließen, dass die schmutzigen Kreise weit über die Bank hinaus reichen.

Warum nimmt der Verband die Dinge nicht in die Hand und beruft endlich die außerordentliche Vertreterversammlung ein. Hier wird nur noch auf Zeit gespielt. Es zeigt, dass einige Leute viel mehr wussten, als sie bisher zugeben wollten. Reichte dieses Wissen bis in die Verbandsspitze?

Dass der ehemalige Prüfer zum Vorstand werden soll schmeckt nicht besonders gut. Dass er aber im Juli (so war es doch?) als neuer Vorstand angekündigt wurde und es heute noch nicht ist, obwohl er augenscheinlich im Haus bereits das Sagen hat und die anderen beiden Figuren nur noch Marionetten sind macht mir fast ein wenig Angst.

Da von Seiten der Bank und des Verbandes nichts raus geht und somit den Spekulationen Tür und Tor geöffnet ist, mach ich das hier auch mal: Ist Herr Herzog deswegen noch nicht Vorstand, weil er sich die Finger an der Bilanz 2005 nicht schmutzig machen will? Hören wir von der Sanierungsseite etwas, was uns vom Hocker haut? Wenn die eigenen Kunden einen als Hühnerdieb und Raubritter bezeichnen, wenn gute Gewerbebetriebe keine Anschlussfinanzierung mehr bekommen, wenn eine Überweisung einer soliden Firma über 83 € 10 Tage in der Bank hin und hergeschoben wird, gehen bei mir alle Alarmglocken an.

Lieber Wunsiedeler Kreis manchmal machen mir die Dinge auch Angst, die Sie so anpacken. Aber die Schuld liegt leider nicht bei Ihnen. Die Schuld liegt bei denen, die Ihnen dazu die Steilvorlagen liefern. Ich verspreche Ihnen, ich werde Ihnen mit Einträgen solange auf dieser Seite treu bleiben, bis dieses Geschwür ausgemerzt ist. Wenn die andere Seite das Gegenteil beweisen kann, dann soll sie es endlich tun. Dann werde ich mich gerne dort entschuldigen. Nur leider glaub ich nicht mehr an diese Möglichkeit.

Ich lass mich auch nicht als ewig Gestriger bezeichnen. Trotzdem möchte ich den Geist unserer Gründungsväter in Erinnerung rufen und wie sie angetreten sind. Lasst uns daran denken wenn wir unsere Rechtsform in den Mund nehmen.

Ich wünsche uns allen ein gutes Jahr 2006. Lasst uns die Probleme anpacken und nicht in den Keller sperren.

   

Nr. 162

michel

2. Januar 2006, 11:22 Uhr

Betreff: Nr. 372

Lieber Herr Bleil,

keine Sorge, ihre message ist sicherlich gut angekommen. Keiner, der noch halbwegs bei Verstand ist, dürfte es noch in Erwägung ziehen, mit dieser VR- Bank Marktredwitz Beziehungen zu knüpfen oder solche weiterhin zu unterhalten, sofern er das nicht unbedigt muss.

Den Begriff "Raubrittertum" im gleichen Atemzug mit der genannten Bank zu verwenden, beleidigt eigentlich alle Diebe und Wegelagerer - weiss man von denen doch von vornherein, was man zu erwarten hat. So gesehen ist das noch eine verhältnismässig ehrliche Zunft gewesen, oder? Aber die sind ja jetzt auch ausgerottet - von den Banken wahrscheinlich - denn es gibt im Leben immer einen, der mehr drauf hat und in so einer Bank hat schon mancher Hühnerdieb seinen Meister gefunden.

Wo sind nun bloss ihre Maschinen hin? Ich fürchte, gewinnbringend verscherbelt. Was erdreisten Sie sich auch, danach zu fragen? Ihnen hat man schliesslich die Kredite gekündigt. Das macht Sie doch zu einem Menschen zweiter Klasse, da brauchen Sie noch nach Ihren Sachen zu fahnden...

In diesem Sinne...frohes neues Jahr!

   

Nr. 161

Berichterstatter

2. Januar 2006, 00:30 Uhr

Betreff: Neueste Meldung von der Front

Es muss irgendetwas in die Verantwortlichen bei unserer VR-Bank Marktredwitz gefahren sein die sie zu unrationalen Handlungen veranlasst. Oder sollte etwas anderes dahinterstecken? Aber alles der Reihe nach:
Da gibt es doch in der Umgebung von Marktredwitz eine Bäckerei mit etlichen Filialen. Diese Bäckerei hatte eigentlich wenige oder fast keine Schulden bei der Bank. Und da ist es ja bekanntlich leicht, eine Überweisung zu tätigen.
Dachte jedenfalls der gute Bäcker und gab bei der VR-Bank eine Überweisung über 83 Euro in Auftrag. Und dann wartete er und wartete und wartete, aber nichts geschah.
Obwohl der gute Bäcker fast keine Schulden hatte und auch so eigentlich finanziell nicht schlecht dasteht, konnte die Bank diese Überweisung nicht ausführen und gab diese nach 10 Tagen an den Bäcker zurück.

Jetzt steht natürlich die Frage im Raum, wer da wohl kein Geld zum Ausführen der Überweisung gehabt hat.

Der Bäcker war es wahrscheinlich nicht, denn der hat sofort die Konsequenzen gezogen und ist zur Sparkasse gewechselt, die ihn mit Kusshand genommen hat. Und die natürlich auch Geld hatte um die 83 Euro doch noch zu überweisen.

Was fragt man sich als Kunde dieser VR-Bank Marktredwitz:
Was steckt eigentlich wirklich dahinter? Haben die kein Geld mehr um Kundenüberweisungen oder Kreditwünsche der Kunden auszuführen? Oder sind sie selbst schon nicht mehr kreditwürdig oder stehen bonitätsmäßig nicht so gut da und wissen es nur noch nicht?
Jedenfalls scheint es ein spanendes Jahr 2006 zu werden. Für die Kreditkunden der Bank ebenso wie für deren Gläubiger.

Und die Moral von der Geschichte:
Manchmal sind auch für eine Bank 83 € keine Peanuts mehr.

   

Nr. 160

Vorstand

1. Januar 2006, 15:13 Uhr

Betreff: Steuerliche Behandlung der Kreisverbände inner halb des GVB, Eintrag Nr. 90

Wenn man die Gästebuchseite zur VR-Bank Marktredwitz verfolgt, scheinen sich die Dinge sogar noch mehr zuzuspitzen als man zu glauben vermochte. Ist über die Thematik meine Anfrage aus dem Eintrag Nr. 90 auf er dortigen Gästebuchsparte wegen der steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des GVB in Vergessenheit geraten. Lieber Webmaster bitte klären Sie die Gemeinde doch mal darüber auf, nachdem ich mit Nr. 270 schon mal nachgefragt habe.

Auf dieser Basis kann man guten Gewissen beim Verband kein Ehrenamt antreten. Wer soll unseren Kreisverband weiterführen, wenn der jetzigen KV sich beim nächsten Mal nicht mehr zur Wahl stellen will. Ich glaub er sieht mich als Nachfolger. Ich würd gern mal was bewegen, aber mit der Hypothek im Rücken werd ich das Amt ablehnen.

   

Nr. 159

Handwerker

1. Januar 2006, 14:47 Uhr

Betreff: keine Firmenkredite mehr ?

ich kann dem vorherigen Beitrag von Firmeninhaber nur zustimmen.
Auch ich habe vom Sachbearbeiter gesagt bekommen dass mein Kredit in Ordnung geht und jetzt plötzlich wird mir mitgeteilt, dass es nicht mehr möglich ist. Irgendso ein Neuer in der Bank, mit so einem blaublütigen Namen wie ein Adliger (Graf oder Fürst oder so ähnlich) soll enschieden haben dass ich keinen Kredit bekomme. Dabei hat alles gestimmt, ich hab auch in der Vergangenheit nie Probleme mit díeser Bank gehabt und habe denen auch keinerlei Probleme gemacht.
Und nun das, ich bin schon ganz verzweifelt, denn wo soll ich auf die schnelle eine andere Bank auftreiben die mich nimmt. Bei einer hab ich schon nachgefragt und die haben mich gefragt warum ich von meiner Hausbank weg will und was der Grund ist. Und als ich dann gesagt habe, dass mir Kredit verweigert wurde und ich deswegen wechseln will, hat der Mensch mir gegenüber etwas mitleidig gelächelt und gemeint, dann könne seine Bank auch nichts mehr machen, denn so was lasse tief blicken.

Aber es geht anscheinend noch mehr Leuten so mit dieser Bank, das lese ich aus dem Beitrag von Firmeninhaber heraus.
Kann es sein, dass der Wurm gar nicht bei mir liegt sondern dass die Bank oder der Neue irgendwas vorhat und absichtlich Kredite verweigert?

Es lesen bestimmt viele andere auch diese Zeilen, deswegen bitte ich einfach darum, dass andere denen es mit dieser Bank ebensogeht sich hier ebenfalls äußern.
Vielleicht kann man ja auch eine Interessenvereinigung gegen die Bank gründen und denen auf die Füße steigen. Vielleicht ist der eine oder andere, ebenso wie ich Mitglied in der Bank.

Herr Bleil, könnten Sie es übernehmen, die einzelnen Leute zusammenzubringen? Ich werde Sie in den nächsten Tagen mal anrufen und auf diese Zeilen Bezug nehmen.

Vielleicht kann man die Bank ja auch schadenersatzpflichtig machen?

   

Nr. 158

Firmeninhaber

1. Januar 2006, 13:57 Uhr

Betreff: Bekommt man bei der VR-Bank Marktredwitz keine Kredite mehr?

Trotz guter Zahlen und Sicherheiten habe ich große Probleme von der VR-Bank Marktredwitz die Verlängerung meines Kredites und eine Anschluss-
Finanzierung zu erhalten. An meinem Rating würde es nicht liegen. Mein zuständiger Kreditsachbearbeiter hat mir eigentlich schon alles zugesagt und plötzlich kommt er daher und sagt, der neue Verantwortliche der Bank genehmigt mir die Kredite nicht. Nun habe ich auch von anderen Firmeninhabern (Kollegen) gehört, dass auch sie solche Probleme mit der VR-Bank haben. Was soll das, was steckt da nur dahinter? Vielleicht ist die Bank gar selbst in wirtschaftlicher Schieflage? Die wir jetzt auf diesem Weg zu spüren bekommen? Das könnte doch sogar zu einer Insolvenz eines guten Unternehmens führen, wenn es in Zahlungsnöte kommt, bloß weil die Bank wahrscheinlich schlecht dasteht und aus diesen Gründen sich zurück zieht.

Um es zu durchschauen, reicht manchmal vielleicht einfach eins und eins zusammen zu zählen. Bereits im Sommer wurde uns Herr Herzog als neuer Verantwortlicher präsentiert. Er hat jetzt zwar das Sagen, aber offizieller
Vorstand ist er immer noch nicht. Hängt es vielleicht damit zusammen, dass eben auch mancher Mitarbeiter in seiner Erklärungsnot zuviel plaudert und sagt, dass vielleicht sogar Bilanzen der Bank selber im Nachhinein angezweifelt werden?

Auch ich bin überzeugt, wir haben den letzten Skandal dieser Bank, seiner Vorstände und wahrscheinlich auch die, der damit verbundenen bankenrechtlichen Prüfung, noch nicht gesehen und gehört.

Grüße von einem Besorgten aus Marktredwitz

   

Nr. 157

Zeitungsleser

31. Dezember 2005, 11:43 Uhr

Betreff: Kriminelle Geschäftsmacher

Annonce in der Zeitung

Donnerwetter,
ich hab heute früh die Anzeige in der Zeitung gelesen und hab dann sofort begonnen eure Internetseite zu lesen.
Ich kann nur sagen Donnerwetter.
Das ist ein Hammer, ich bin nämlich auch Kunde der VR-Bank Marktredwitz.
Ich sch.... auf die Feiertage und geh heute oder morgen in den Keller, dort such ich meine alten Auszüge. Und wenn ich die habe, dann komm ich und lasse nachrechen.
Das ist doch ein Hammer was Ihr da berichtet.

Lasst nicht locker schmutzige Geschäfte aufzudecken.

Ein Zeitungsleser

   

Nr. 156

Anonym

30. Dezember 2005, 20:29 Uhr

Betreff: Nur Intrigen und Abzocke bei der VR-Bank Marktredwitz

Wenn man Kunde der VR-Bank Marktredwitz ist, kann man vor dem was hier mit dem Eintrag Nr. 372 noch oben drauf gesattelt wurde nur Angst bekommen.

Der Eindruck, daß nach Manfred Heger auch bald Herr Wolf und Herr Krämer als Vorstand weg sind, den dürfte bei uns jetzt doch fast jeder haben. Daß aber auch der neue Chef die ganzen Dinge nicht aufklären will, sondern auch nur verschleiern will, trägt nicht dazu bei, mich dazu zu bringen mit dieser Bank in Zukunft ein vertauensvolles Verhältnis aufzubauen.

Es ist eher anzunehmen, daß noch viel mehr aufgedeckt wird, als jetzt schon bekannt ist. Wenn es bisher um falschen Abrechnungen, falschen Wertstellungen, Darlehensstichtagsverzinsung und unsauberen Zinsanpassungen ging, dann erschreckt einen die Enteignung eines Schuldners durch die Bank schon. Also was ist die nächste schlimme Botschaft.

Man kann nur hoffen, daß diesen Leute noch eine Rechnung für ihr Treiben erhalten, dazu zählt auch der untätige Aufsichtsrat. Als neuen Chef der VR-Bank möchte man uns bitte nun endlich einen seriösen Mann (oder Frau) präsentieren.

Ich werde auf jeden Fall meine Mitgliedschaft und mein Geschäftsguthaben kündigen, wer weiß was da sogar noch für ein Haftungsrisiko drin steckt und werde alle Verbindungen mit der Bank abbrechen.

Ich wünsche allen ein gutes und gesegnetes neues Jahr

   

Nr. 155

besorgter Kunde

30. Dezember 2005, 15:16 Uhr

Betreff: Der Herzog ist auch nicht besser als die Könige vor ihm

Betroffener und Besorgter
Zu Eintrag Nr:372

Als Kunde der VR-Bank Marktredwitz muss ich zur Sicherheitenverwertung sagen: das ist die Höhe!
Ich werde jedenfalls meine Sicherheiten bei der VR-Bank Marktredwitz ablösen.

Der Neue Herzog scheint auch nicht besser als seine Vorgänger zu sein. Er hätte wenigstens aufklären können, wo die Maschinen von Herrn Bleil hingegangen sind. In Luft werden sie sich wohl nicht aufgelöst haben.

In unserer Gegend hat sich schon durchgesetzt H. Krämer als den letzte Mohikaner zu bezeichnen und H. Wolf als Sam Hawkins.

Mal sehen was mit den Spitzbuben passieren wird, wenn alle Machenschaften bekannt werden und strafrechtlich verfolgt werden.

Wer kann mir eine Bank nennen, die weitgehend korrekt arbeitet?

Nicht nur die Ratten verlassen das sinkende Schiff, sondern auch die Gäste der ersten Klasse.


Ein bald kein mehr Kunde der VR-Bank MAK

   

Nr. 154

Insider

29. Dezember 2005, 21:24 Uhr

Betreff: Angst vor den Praktiken der VR-Bank Marktredwitz

Zum Beitrag 372
Die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz haben ein Fundament der Bankenarbeit erschüttert. Auch die Einstellung dieser Bänker wird Einfluss darauf haben, wie Bankenarbeit zukünftig ablaufen wird. Der Gesetzgeber hat in der Vergangenheit Mechanismen geschaffen, die die Zusammenarbeit mit dem Kunden erleichtern wenn man sich gegenseitig vertrauen kann.

Die Sicherungsvereinbarung und die Grundschuldeintragung sind abstrakte Schuldversprechen. Bei der Sicherungsvereinbarung überträgt der Sicherungsgeber seine Eigentumsrechte an die Bank mit der Möglichkeit Maschinen und Einrichtungen weiter zu nutzen. Mit der Grundschuldeintragung, die mit einer rechtlich folgewirksamen Belehrung durch einen Notar zusammenhängt, erhält die Bank ein Sicherungsinstrument, welches losgelöst ist von einer tatsächlichen Schuld des Grundeigentümers gegenüber der Bank.

Wenn nun diese Vertrauensverhältnis derart gestört wird, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz anscheinend abläuft, in dem damit die absolute Verfügungsgewalt von der Bank ausgeübt wird, ist zu überlegen welches Sicherungsgut solchen Vorständen in die Hände gegeben wird. Wenn sich der einzige Anwalt des Kunden, der gesetzliche Prüfer aus Gründen, die der Kunde und das Mitglied niemals durchschauen können, als blind erweist du die Bank nicht einmal bei betrügerischen Handlungen in ihre Schranken weist, dann führt eben Zorn zu Reaktion.

Leider ist es aber diese Reaktion erst einmal nötig ist, um die unglücklichen Verkrustungen und Verflechtungen aufzudecken. Irgendeiner aus dieser Liason wird als erster sagen ich bin unschuldig und es war nur der andere. Darüber wird man erkennen, dass sowohl Bank als auch willfährige Prüfung an diesem Dilemma schuld sind. Der Vertauensverlust wird in Geld nicht aufzuwiegen sein.

Jeder, der sein Gut zur Sicherung irgendeines Kredites an diese Leute der VR-Bank Marktredwitz gegeben hat, egal ob als Grundpfandrecht, als Sicherungsübereignung oder in sonstiger Form, muss sich die Frage stellen, welches Risiko er damit eingeht. Erstes aus dem Grund, welche Leute dort am Werk sind und wie die Recht der Geschäftspartner in der Vergangenheit wahrgenommen wurden, aber auch deswegen, weil die Bank ja selbst in großen wirtschaftlichen Probleme steckt und daher sich die Gefahr verstärkt, dass die Leute bei der Bank die Nerven verlieren und vorschnell Sicherungsgut verwerten oder Zwangsmaßnahmen in Grundstücke vornehmen. Das Beispiel Manfred Bleil zeigt, welche Recht sich diese Leute dabei rausnehmen und keiner dagegen vorgeht.

Erschütternd dabei ist, dass der neue Chef und ehemalige Prüfer Johannes Herzog diese Praktiken für gut hält. Hat er dabei ein gutes oder schlechtes Gewissen, wenn ihm entgegengehalten werden muss, dass ihm die Vorgehensweise ja schon länger bekannt sein muss? Bringt so eine Einstellung das verloren Vertauen zum Kunden zurück, oder zeigt es im Grunde wie abgehoben die Herren sind und wie wenig wichtig die oberen Bänker die nehmen, an denen sie ihr Geld verdienen?

Also liebe Leute, seid vorsichtig mit den Sicherheiten bei dieser Bank

   

Nr. 153

Webmaster

27. Dezember 2005, 15:04 Uhr

Betreff: Prüfungsverband

zu Nr. 378

wir sind der Frage bereits nachgegangen.
Nach erhaltenen Informationen wird der Genossenschaftsverband Bayern von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer überprüft.

Ob den Prüfungsbericht dieses Wirtschaftsprüfers und die darin aufgezeigten Feststellungen neben dem Genossenschaftsverband Bayern auch andere Institutionen zu sehen bekommen wird derzeit geklärt.

Wir sind jedoch der Meinung, dass das Ergebnis dieser Prüfung an kompetente staatliche Stellen weitergeleitet werden muss, denn sonst wäre ja alles nur Schall und Rauch.
Ebenfall wie die Person des unabhängigen Wirtschaftsprüfers. Der GVB bräuchte nämlich nur einen seiner eigenen Wirtschaftsprüfer empfehlen sich selbständig zu machen und schon wäre das Problem gelöst.

Wir bleiben jedenfalls dran und werden nicht ruhen.

Auf jeden Fall ist es nicht möglich beratende Tätigkeit und gesetzliche Prüfung in Personalunion durchzuführen.

   

Nr. 152

Wolfgang

27. Dezember 2005, 13:43 Uhr

Betreff: Missstände in der VR - Bank

Wenn man hier über diese Missstände in der Bank liest, so glaubt man doch es ist eine erfundene Geschichte. Was da in und um dieser Bank abläuft hat doch mit ordentlichem Geschäftspraktiken nichts mehr zu tun. Das es aber anscheinend alles stimmen muss was hier so geschrieben wird, bestätigt das Bestehen dieser HP.
Es ist doch ein Schock für alle Leser was da an die Öffentlichkeit kommt.

Ein immer noch entsetzter Leser fragt, was darf eine Bank in :deu: noch alles ?

Wolfgang

   

Nr. 151

Ein Unwissender

27. Dezember 2005, 13:42 Uhr

Betreff: Eine Frage an den Wunsiedeler Kreis

Lieber Webmaster,

ich lese hier soviel über die gesetzliche Prüfung und den GenoVerband Bayern und was die anscheinden für einen Sch... machmal verzapfen bzw. wie die Interessen der Bank mit denen des Verbandes kollidieren.
.
Warum beschwert sich denn niemand bei der übergeordneten Stelle dieses Verbandes? Es kann doch nicht sein, dass ein Verband nicht auch überprüft wird. Wenn keine Verbandsüberprüfung erfolgen würde, wäre Kungelei und Durchsetzung eigener Interessen ja Tür und Tor geöffnet, da würde mich dann aber nicht mehr wundern was hier so alles aufgedeckt ist und vielleicht noch wird.

Es gibt bei den Gerichten ein Amtsgericht, dann Landgericht, Oberlandesgericht und zum Schluß den Bundesgerichtshof.

Wie ist es denn beim Genossenschaftsverband Bayern und bei den anderen Genossenschaftsverbänden in Deutschland?

Wie heißt die nächste buw.übernächste Instanz die deren Handlungen und die deren Prüfer überprüft.

Könnt ihr die Frage mal beantworten, wer das dem GVB übergeordnete Kontrollorgan ist?

Danke für die Bemühungen

Ein unwissender Bänker
:-D

   

Nr. 150

Zweigstellenleiter

27. Dezember 2005, 11:37 Uhr

Betreff: Anzeige beim Staatsanwalt stellen

zu Beitrag 372

Das gibts doch nicht, was in der VR-Bank Marktredwitz abgeht.
Und der GenoVerband hält auch noch zu denen?
Da ist doch was faul. Oberfaul sogar.
Sind vielleicht Prüfer mit eingebunden oder sogar höhere Personen im Verband?
Das was in dieser Bank abläuft hat doch mit ordentlichem Bankentum nichts mehr zu tun.
Wenn ein Bankangestellter eigenmächtig von einem fremden Sparbuch etwas abhebt wird er wegen Diebstahls angeklagt und abgeurteilt.
Wenn dies vom Vorstand mit Zustimmung des Prüfers offiziell und in großem Stil betrieben wird, dann kräht kein Hahn danach.

Diese Bank wurde früher mal Hegerbank genannt.

Ist es vielleicht besser, sie Hehlerbank zu nennen?

Es wird Zeit, dass die Staatsanwaltschaft ermittelt. Denn mir scheint, wenn auch der Verband nichts dagegen unternommen hat, dann sind auch die darin verwickelt.
Und dann ist es etwas Größeres! Dann sollte man auch mal fragen, ob Prüfer und Verbandsobere bei dieser Bank Konten oder Depots hatten.

Es kann doch nicht sein dass durch solche A........... unsere ganze Zunft in Verruf gebracht wird.

   

Nr. 149

VorstandimAmt

27. Dezember 2005, 10:07 Uhr

Betreff: Pfui Teufel (zu Beitrag Nr. 372)

Wenn das stimmt, was Herr Bleil hier geschildert hat, dann ist die VR-Bank Marktredwitz eine Schande für unsere Organisation. Müssen wir uns in einen Topf mit Dieben und Betrügern werfen lassen? Es ist nichts anderes wenn ich meinem Schuldner das Eigentum wegnehme, nur weil die Bank das Stück Papier dazu hat und mit den Gegenständen so rücksichtslos umgeht. Wenn man den betroffenen Kunden nicht mal darüber informiert, dann ist doch Tür und Tor für alle Spekulationen geöffnet, ob die Dinge nicht gar unter der Hand verscherbelt wurden oder tatsächlich neue Besitzer im Dunstkreis der von der Bank Handelnden gefunden haben.

Es schockt mich, wenn es keine Rolle spielt, ob der Schaden für eine Abschreibung bei der Bank durch eine sofortige Verwertung von Sicherungsgütern verringert werden kann oder nicht. Das heißt doch auch im Umkehrschluss, das anvertrauter Vermögen der Bank ist den führenden Leuten schnurzpippegal.

Und wenn jetzt der angekündigte Nachfolger Herr Johannes Herzog persönlich den Mantel des Schweigens darüber legen will, wenn er nun schreibt: ‚Für die Bank ist damit die Angelegenheit abgeschlossen’ dann schreit es in mir auf. Dieser Satz spricht für die Verstrickung der Prüfung, weil Herr Herzog weder als Prüfer noch jetzt als angehender Vorstand gegen das verbrecherische Tun vorgehen wollte und will. Setzt er sich damit mit diesen Halunken in ein Boot, aber nicht hinten rein, sondern an die Spitze?

Diese Angelegenheit darf nicht abgeschlossen sein. Es rüttelt an den Grundfesten der Genossenschaftsorganisation. Es muss in unserer aller Interesse sein, das wir zeigen, dass wir wollen, dass dort wo Unrecht geschieht, es auch Folgen für die Verantwortlichen hat. Wenn in Marktredwitz die Kette der Korruption wie es aussieht von Vorstand und eingeweihten Mitarbeitern über den Aufsichtsrat bis zum Prüfungsverband, dem Genossenschaftsverband Bayern reicht, dann müssen sich alle anderen, bei der Bank die Mitglieder und auch die Kunden, eventuell auch die Bürger und die kommunalen öffentlichen Stellen darum kümmern, dass Aufklärung und auch Verfolgung von Straftaten betrieben wird.

Auch wir in der gesamten Organisation haben die Pflicht als im wahrsten Sinne des Wortes betroffenen Kollegen Säuberung unseres Laden zu fordern. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die Herren Heger, Wolf, Krämer und nun auch Herzog diese Internetseite mehr als nur einmal täglich aufmachen. Genauso verfährt aber sicher auch der GenoVerband. Ich fordere die Herren hier auf, zum Fall Marktredwitz nicht nur in den Geheimgremien, sondern auf den Veranstaltungen die wir alle besuchen dürfen oder noch besser kurzfristig in einem Rundschreiben Stellung zu beziehen. Wenn nicht, ist dem Wunsiedeler Kreis eventuell vorzuschlagen eine dritte Rubrik im Gästebuch aufzumachen, wo wir eben als Vorstände, Mitarbeiter, Aufsichtsräte, Vertreter, Mitglieder, Kunden oder sonstige Betroffene diese Forderungen und Anliegen an den Verband vorbringen können.

Die Verbandsobrigen scheren sich einen Dreck, wenn ein Einzelner schimpft und meutert. Man muss eher fürchten in so einem Fall in die Mühlen der unsauberen Machenschaften zu geraten und seine Bank ins Visier dieser Strippenzieher zu bringen, damit diese dann mit ihren bewährten Methoden die unliebsamen Kritiker zusammen mit ihrer Bank ausmerzen können.

Ich hoffe im Herzen auf ein besseres Jahr 2006

   

Nr. 148

Gabi

27. Dezember 2005, 00:43 Uhr

Betreff: Verwertung von Sicherheiten

Zum Beitrag 372 - VR-Bank Marktredwitz
Hallo Herr Bleil,
habe soeben gelesen wie der Neue (Herzog) mit alten Problemen geschaffen von seinen( noch ) Vorständen hält. Also einen Neuanfang kann man das nicht nennen. Eher scheint es so zu sein, daß er die alten Methoden übernimmt, wie ausweichen, ableugnen , und sich dazu der Hilfe eines Rechtsanwalts bedient, der sicher nur einseitig zu hören bekommen hat, was die Vorstände eben so preisgegeben haben. Hätte er recherchiert, wäre er sicher zu einem anderen Ergebnis gekommen. Interessant wäre es nun , den Namen des Anwalts zu kennen. Sicher, Herzog durfte nicht einfach Dinge zugeben, die nachweislich hochkriminell sind , aber so dreist zu lügen zeigt mir, daß dieser Mann keinen Deut besser ist als die Kollegen Wolff und Krämer. Für wie blöd hält der eigentlich seine Kunden? Korrekt wäre gewesen, wenn er geschrieben hätte, daß er sich nicht in ein schwebendes Verfahren einmischen will.
Wer war damals eigentlich Konkursverwalter? Der hatte doch als erster die gesetzliche Pflicht, sich darum zu kümmern daß ihm niemand Masseschaden zufügt!
Gehörte der vielleicht auch zum VR Bank Clan? Wie steht der eigentlich zum Maschinenraub durch die VR Bank? Haftet der nicht auch bei groben Verstößen persönlich?
Da muß es doch eine Konkurseröffnungsbilanz und einen Schlußbericht gegeben haben?
Hier tun sich viele Fragen auf, wäre gut wenn sie, Herr Bleil, diese Vorgänge etwas näher beschreiben könnten.Würde mich sehr interessieren wenn sie noch einige Informationen über diesen Fall ins Netz geben könnten. Vor allem den Namen des Konkursverwalters könnte viele interessieren, der war ja wohl der größte Stümper in diesem Fall denn er hätte sofort reagieren und klagen müssen!
Warte auf weitere Einzelheiten und komme dann wieder zurück. Gruß Gabi !

   

Nr. 147

Dr. Chronist

26. Dezember 2005, 23:51 Uhr

Betreff: Raubritter

Zum Beitrag 372
Definition (aus Wikipedia)
Als Raubritter bezeichnet eine ältere Forschungsrichtung diejenigen Angehörigen des ritterlichen Standes, die sich durch Straßenraub, Fehden und Plünderungszüge bereicherten. Diese Entwicklung soll im Spätmittelalter eingesetzt haben und vor allem eine Folge der Verdrängung der Naturalwirtschaft durch die Geldwirtschaft gewesen sein.
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Die Raubritter wurden ausgerottet. So meint man heute jedenfalls.

Aber einige dieser Spezies scheinen schlau und lernfähig gewesen zu sein und überlebt zu haben. Vor allem aber scheinen diese anpassungsfähig an die wirtschaftlichen Gegebenheiten geworden sein. Und wer kann sagen, ob nicht gerade die Nachkommen der Raubritter hier in Marktredwitz danach trachteten, an die Schaltstellen der VR-Geldmacht zu kommen.
Wie man sieht, wurde diese ja durchgehend geheg(er)t und gepflegt, bis in den Beginn des dritten Jahrtausends dauerten die Plünderungszüge. Diese beschränkten sich aber dann nicht mehr nur auf Geld sondern auch auf hochwertige Waren. Der Erfindungsreichtum von Ritter Manfred dem Sohn von Rittervater Rudolph mit seinen Knappen Karl und Reinhold kannte kein Ende. Auch nachdem Ritter Manfred seine Erbfestung auf der Kraussoldshöhe aufgegeben hatte und die Knappen zu Rittern geschlagen wurden, änderte sich nichts.

Mit der Eroberung der Kraussoldsburg durch den edlen Ritter Herzog Johannes schien sich ein Zeitenwechsel anzubahnen.
Doch es wird nicht einfach sein, dieses Raubrittervirus auszurotten. Viren sind ja bekanntlich sehr zäh und sehr oft ansteckend.
Als Arzt kann ich nur hoffen, dass das Immunsystem von Herzog Johannes diesem Virus standhält.

   

Nr. 146

Josef

26. Dezember 2005, 21:18 Uhr

Betreff: Haut ab ihr Halunken

Josef und Maria

Zum Beitrag Bleil:

Der Fall Bleil erinnert an Diebstahl. Man kann doch nicht bei Nacht und Nebel alle Maschinen abtransportieren.

Der „Neue“ Johannes Herzog scheint auch nicht besser zu sein als Heger, Sam Hawkins und der letzte Mohikaner.

Die Maschinen sind/waren ca. DM 800.000,-- wert und Herzog sieht keinen Schaden?

Ich denke Herzog ist gekommen als Wayatt Earp und geht als Joe Dalton (Ihr wisst schon der gelb-schwarz gestreifte bei Lucky Lucke).

Das Schreiben an Herrn Bleil denke ich hätte er sich sparen können.

Es kann nur jedem geraten werden der Bank keine Sicherheiten zu geben, bzw. wenn möglich Sicherheiten abzuziehen. Geld lege ich lieber woanders an.

Wie hiess es doch in einem Song: verdorbene Speisen zu überhöhten Preisen sind zurückzuweisen.

Ob man noch von verdorben reden kann? Es ist wohl eher bald alles verfault und stinkt zum Himmel.

Ein frohes Fest an alle Hallunken, Nepper, Schlepper, Bauernfänger ( wie passend bei einer VR- Bank Marktredwitz als Genossenschaft)

J und M.

   

Nr. 145

manfred bleil

26. Dezember 2005, 14:49 Uhr

Betreff: Warnung – Warnung – Warnung!

Vorsicht ist angebracht, bei Abgabe von Sicherheiten an die VR-Bank Marktredwitz.
Achtung! Haben Sie Ihrer Bank und speziell der VR-Bank Marktredwitz zur Sicherung eines Kredites, einer Bürgerschaft, Waren, Gegenstände oder Maschinen übereignet?
Ich zeige Ihnen hier auf, wie die VR-Bank Marktredwitz damit in meinem Fall verfahren ist. Ich habe mit der Bank eine Sicherungsvereinbarung zur Sicherstellung von Krediten getroffen. Nachdem mein KK-Konto angeblich – laut Bank – um 19.300,00 DM überzogen war, haben sie mir den Kredit gekündigt. Durch falsche Abrechnungsmethoden, falsche Gebühren, falsche Wertstellungen und Zinsanpassungen hat die VR-Bank Marktredwitz mich um ca. 100.000,00 gesetzwidrig übervorteilt.
Meine Schadenersatzklage läuft vor dem Landgericht .

Über die Sicherungsvereinbarungen waren etliche Einrichtungsgegenstände und Maschinen meines Betriebes aufgelistet. Die Bank, unter aktiver Mitwirkung der Vorstände, ließ die Gegenstände ohne Ankündigung abtransportieren. Auch Gegenstände und Einrichtungen, die über die Sicherungsvereinbarung gar nicht aufgelistet und somit nicht davon betroffen waren. Nach meiner Schätzung handelt es sich um einen Gesamtwert von 800.000,00 DM.
Bis heute hat mich die VR-Ban k Marktredwitz nicht wissen lassen, trotz etlicher schriftlicher Nachfragen durch meinen Rechtsanwalt, was mit den Sachen passiert ist. Nicht, ob sie irgendwo eingelagert sind, nicht ob ein freihändiger Verkauf oder eine Versteigerung stattgefunden hat und auch nicht, was damit zukünftig passieren soll. Nun erhielt ich von Herrn Johannes Herzog (er reiht sich auch in die Machenschaften mit ein) ein Schreiben, das im Wortlaut zum Schluss genau folgendes sagt:“ Der von uns beauftragte Rechtsanwalt kommt zum Ergebnis, dass keinerlei Anhaltspunkte für Pflichtverletzungen vorliegen. Weiterhin sind auch Schadenersatzansprüche nicht ersichtlich. Wir sehen den Vorgang somit unsererseits als beendet an.“

Es bleiben natürlich in dem Fall somit viele Fragen offen. Vielleicht fallen dem Leser noch weitere ein, die jeder hier selbst stellen kann. Auch mit seiner Meinung dazu:

- Ist der Bank und ihren Vorständen das moderne Raubrittertum gestattet?
- Glaubt die Bank mit Unterschrift auf einer Sicherungsübereignung tatsächlich so verfahren zu dürfen, wie mit dem Spielzeug der eigenen Kinder? (Entzug wenn sie böse sind, Entsorgen, wenn man selbst glaubt, dies tun zu dürfen?
- Ist eine Sicherungsübereignung für die Bank nicht in erster Linie dazu da, den Kredit des Schuldners abzusichern?
- Ist damit schlüssig verbunden, das übereignete Eigentum pfleglichst zu behandeln, sogar mehr als das eigene Eigentum?
- Muss die Besitznahme durch die Bank nicht unverzüglich die Verwertung, den Verkauf zur Folge haben, um den Gegenwert zu sichern?
- Hat eine Bank gegenüber den Sicherungsgeber nicht die Sorgfaltspflicht ihn ohne Rückhalt zu informieren?
- Wenn das Sicherungsgut nicht verwertet werden kann, ist es nicht die erste Pflicht, den alten Eigentümer zu fragen, ob er es haben will?
- Also darf man die Güter, ohne darüber etwas festzuhalten, achtlos verwerten oder nach eigenen Gutdünken verschenken?
- Wer benutzt jetzt meine wirklich hochwertigen Maschinen, liegt was in der privaten Werkstatt der Vorstände?
- Ich frage, sind sie auf einem Vietnamesen-Markt gelandet?
- Ist es egal, ob die Abschreibung bei der Bank über eine Verwertung der Gegenstände geringer wird, oder ist das Vernichtung von gemeinsamen genossenschaftlichen Vermögen?
- Wird der Vorstand und Aufsichtsrat in einer Vertreterversammlung Stellung beziehen, wenn ich die Fragestellenden von der Schweigepflicht entbinde?
- Reiht sich Herr Johannes Herzog in die Machenschaften mit ein, nachdem er die Angelegenheit als Prüfer schon kannte, der Genossenschaftsverband Bayern umfänglich informiert ist?
- Hat eine Genossenschaftsbank nicht die Pflicht, ihre starke Position gegenüber dem Kunden eben nicht so auszuführen, wie es hier der Fall war?

Liebe Leser,
hat die Bank richtig gehandelt?
Ist es Betrug an den Kunden?
Ist auch Vermögen der Genossenschaftsbank vernichtet worden?
Sie dürfen selbst darüber empfinden und auch darüber, was Sie den Damen und Herren dieses Hauses für Vertrauen entgegenbringen und was man denen überhaupt noch glauben kann.
Die Unterlagen und der Schriftverkehr wird in wichtigen Passagen hier auf dieser Internetseite gesondert dargestellt.

Manfred Bleil
Geschädigter der VR-Bank Marktredwitz

   

Nr. 144

Winfried

26. Dezember 2005, 12:47 Uhr

Betreff: Unfassbar, die Zustände in der VR Bank Marktredwitz-Selb!

Guten Tag, allen den Besuchern dieser Seiten. Auch ich möchte mein Endsetzen hier mit einbringen .
Auch ich war vor Jahren bei der VR-Bank Marktredwitz-Selb, hatte zwar keine Verbindlichkeiten dort , aber dennoch habe ich mich über das Prämien-Sparen, falsche Versprechungen, anders als es mir gesagt wurde, so geärgert , dass ich zu der Sparkasse gegangen bin. Diesen Schritt habe ich bisher nicht bereut. Wenn ich diese Seiten so lese, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln. Vor allen der Eintrag über den Rentner (auf dem Link Bank am Pranger), der ein Leben lang 100 DM von seiner mickrigen Rente, die noch dazu unter den Sozialsatz liegt, an die Bank zahlen muss. Ich bin auch Rentner und weiß, dass man mit seiner kleinen Rente nicht einmal so richtig über die Runden kommt und da geht so ein Bankdirektor, wie der Reinhold Wolf her und nimmt dem Rentner seine Lebensgrundlage in seinen letzten Lebensjahren. Ein Herz bzw. soziale Verantwortung hat der nicht. Wie auch, das sieht man schon daran, welchen Charakter der Nestbeschmutzer hat und wie er mit seiner eigenen Familie umgeht , nämlich mit der Schwester seiner ersten Frau , seiner Schwägerin fängt er was an, läßt sie fallen wie eine heiße Kartoffel und macht die Schwägerin zu seiner jetzigen Frau. Was für ein ehrenwürdiger und charakterlose Bankdirektor ist das nur . Der andere Bankdirektor Karl Krämer, ebenfalls unter Banken am Pranger , mit seinen nächtlichen sexuellen Belästigungen. Da fehlen einen die Worte und solche Leute leiten eine Bank. Sind für unsere Region mit verantwortlich, da fällt einen nichts mehr dazu ein, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Solche Leute wollen nach außen hin eine Bank repräsentieren. Wo, wo nur bleiben da die Herren der Aufsicht? Ein Teil von denen sind kommunale Politiker, die über die Bank wachen. Diese müssten doch bei solchen Missständen unverzüglich einschreiten und handeln.
Frage an den Webmaster: Wurden die Aufsichtsleute über diese Missstände in der Bank schon informiert?
Kennen die von der Bank- aufsicht ihre Internetseite?
Wenn nein, dann müssen die Leute von der Aufsicht unverzüglich informiert werden !
Ich, sowie Leute aus Selb die ich alle kenne, sind sprachlos über solche Zustände der Verantwortlichen in der VR Bank Marktredwitz-Selb. Das ist unglaublich da kann man wirklich nur noch mit den Kopf schütteln. Unfassbar .

Ein Entsetzter

   

Nr. 143

Ankläger

25. Dezember 2005, 21:53 Uhr

Betreff: Deutschland armes Christenland

Beschämend was in Deutschland in diesen Tagen passiert. Früher herrschte Weihnachtsfriede vom 15.12. bis zum 6.1.
Was ist daraus geworden. Um ihre Schuldner noch tiefer in die Verzweiflung zu schicken wird von Banken nicht davor zurückgescheut, noch kurz vor Weihnachten, Vollstreckungsmaßnahmen anzukündigen und Schuldnern, die sich gerade auf ein klein wenig Weihnachtsfreude eingestellt haben noch mal eines oben drauf zu geben.
Es gibt keine frohe Botschaft mehr im Bankgewerbe , der Götze Mammon ist zum alleinigen Herrscher und Angebeteten geworden. Geld allein regiert die Welt , die Grundlagen des Christentums sind im Finanzwesen längst vergessen

Und in unserem schönen Bayern, welches soviel Wert auf seine christlichen Wurzeln legt und seit ewiger Zeit von Christen regiert zu werden scheint hat sich selbst die Justiz auf die Seite der Mammonanbeter gestellt und scheut sich nicht, selbst am 24.Dezember, an einem der höchsten Festtage der Christenheit, also am Fest der Geburt von Jesus Christus, Menschen den letzten Funken Freude und die letzte Hoffnung zu nehmen und durch Veröffentlichung von Zwangsversteigerungen am 24.12. in der Tageszeitung diese Menschen am Fest der Liebe in tiefe Angst und Verzweiflung zu stürzen.

Und die gleichen Pharisäer gehen dann am 24.12. zum Gottesdienst und murmeln als Lippenbekenntnis: „Und vergib uns unsere Schuld“

Was würde wohl Jesus dazu sagen!

   

Nr. 142

Arnold S.

23. Dezember 2005, 16:44 Uhr

Betreff: Wer am schnellsten ist bekommt dass beste Sicherungsgut

Das ist ja unglaublich




Insider:

Wie die VR-Bank Marktredwitz Sicherheiten verwertet ist unglaublich.

Zuerst wird man so lange beschissen, bis man genügend Rückstand auf dem Konto hat. Dann wird gekündigt und die Sicherheiten verwertet.

Bei der Verwertung von Gegenständen bedeutet dies folgendes

Es kommt still und heimlich vor Weihnachten ein Lastwagen angefahren. Alle Sicherungsgegenstände werden aufgeladen und ohne den Besitzer zu fragen abtransportiert.

An Weihnachten brauchen die Vorstände nichts kaufen, da Sie einfach das Sicherungsgut unter den Verwandten verschenken.

Dem früheren Besitzer wird dann mitgeteilt bei der Verwertung sein nichts herausgekommen, weil das Sicherungsgut nichts wert war. Unterdessen trinkt die Familie des Vorstandes bereits z.B. aus dem wertlosen Porzellan seinen Kaffee. Und sie prahlt noch damit, was sie doch für ein wertvolles Service hat.

Auch der letzte Mohikaner und sein Freund Sam Hawkins trinken Eselsmilch aus wertvollen Tassen.

Haben Sie auch ein Beispiel, dann bitte schildern

Arnold S.

   

Nr. 141

Peter

23. Dezember 2005, 15:41 Uhr

Betreff: Haltet den Dieb

Wenn ich mir die letzten Beiträge in diesem Gästebuch so ansehe, dass stellen sich mir schon die Haare auf, wie hier von Banken im Geschäftsleben gehandelt wird.
Man stelle sich das einmal bildlich an folgenden (erfundenen) Beispiel vor:
Ein Juwelier nimmt ein Darlehen über 100.000 Euro auf und übereignet der Bank seine Juwelen als Sicherheit. Der Bankchef, der seiner Ehefrau schon länger gerne mit Juwelen behängen will, wartet bis der Juwelier aus irgendwelchen Gründen auch immer mal sein Konto überzieht und kündigt daraufhin den Kredit und lässt keine Verfügungen über das Konto mehr zu. Der Juwelier ist sozusagen pleite.
Nachdem der Kündigung holt sich der Banker die Juwelen, behauptet diese wären wertloser Klunker und seitdem laufen die Ehefrauen der Banker und deren Freunde mit dem wertlosen Klunker behängt rum.
Wenn die Juwelen vorher von einem Dieb gestohlen worden wären, wäre es schwerer Raub der von unserer Justiz unbarmherzig verfolgt wird. Und wenn dessen Ehefrau den gestohlenen Schmuck trägt wird sie ebenfalls eingebucht.
Was lernen wir daraus:
Jedem Dieb der vorhat bei einem Juwelier einzubrechen, ist daher zu raten, bevor er den Raub verübt, den Juwelier zu bitten, ihm einen Sicherungsübereignungsvertrag zu unterzeichnen.

Aber dem Juweilier hilft eigentlich beides wenig, denn ob so oder so, die Juwelen sind weg, der einzige Unterschied ist, dass beim Raub der Wert der Juwelen von der Versicherung erstattet wird, bei der Sicherungsübereignung bleiben ihm nur noch seine 100.000 Euro Schulden.

Ist es wirklich bereits so schlimm in unserem Bankenwesen?

Das kann doch nicht richtig sein. Jeder anständige Banker teilt dem Schuldner mit welcher Erlös erzielt wurde und wie dieser Erlös verrechnet wurde.

Wo bleibt denn die Justiz?

Wenn ich mir die Ausführungen zu diesem Thema hier ansehe, dann kann ich nur eines raten. Klagen, Klagen, Klagen und noch mal klagen, damit endlich einmal eine Rechtsprechung erfolgt die dem Handeln solcher Banken ein Ende setzt.

   

Nr. 140

Besucher

22. Dezember 2005, 20:22 Uhr

Betreff: Wer ist denn der Aufsichtsrat bei der VR-Bank Marktredwitz

Als regelmäßiger Besucher dieser Seite wundere ich mich schon, was bei dieser Bank so alles abgeht. Natürlich kann man auch Parallelen ziehen zu großen Leuten, wie die bei der Deutschen Bank. Nur dort geht es um den Kopf eines Aufsichtsratsmitgliedes in der Funktion eines Vorstandes bei einer anderen Aktiengesellschaft.

Wieso läuft das bei einer Volks- und Raiffeisenbank so anonym ab? Wer sind denn die Aufsichtsräte? Kann deswegen soviel schief laufen, weil diese Herren im Schleier der Verschwiegenheit wirken können. Warum benennt man die Mitglieder des Aufsichtsrates nicht namentlich und auch ihre sonstige berufliche Tätigkeit. Ist bei der VR-Bank Marktredwitz die Biertischsituation verstärkt vorhanden, dass Freunde sich eben nicht beißen? Da riecht es doch nach Verfilzung. Und so wird dem Mitglied eben nichts anderes übrig bleiben, als die Rechenschaft von allen einzufordern, auch dem Aufsichtsrat. Das geht aber doch nur, wenn man weiß wer das ist.

Es grüßt ein weiterhin neugierig Interessierter

   

Nr. 139

Beobachter

22. Dezember 2005, 16:51 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat als Vermögensverwalter

Gibt es zur Verantwortung der Aufsichtsräte bei der VR-Bank Marktredwitz einen Vergleich zu dem Thematik Josef Ackermann bei der Deutschen Bank? Wie die Zeitung schreibt, dass man den kleinen Handwerksmeister um seine letzte Habe bringt und den Manager mit goldenem Handschlag verabschiedet, auch wenn er zum Schaden des Unternehmen Mist gebaut hat, so scheint es auch bei unserer VR-Bank Marktredwitz zu sein. Ist es bekannt, dass Manfred Heger noch ein Jahresgehalt ( das liegt in der Gegend von 200.000 - 250.000 Euro, also soviel wie ein Einfamilienhaus kostet) erhielt obwohl er unfreiwillig gehen musste und dass er seinen Mercedes noch ein Jahr fahren durfte? Ist was Ähnliches auch für seine beiden Kollegen Wolf und Krämer geplant? Die Aufsichtsräte haben die Pflicht zu überwachen, dass das Vermögen der Unternehmung, der Genossenschaft, redlich verwaltet wird und nicht dem schlechten Geld noch gutes hinterher zu werfen. Was steckt da dahinter, dass diese Manager unserer Bank größten Schaden angerichtet haben und trotzdem glorreich verabschiedet werden. Ob die Mitglieder damit einverstanden waren? Die Vertreterversammlung wurde deswegen nicht gefragt. Also liegt dieser Fall alleine in der Verantwortung des Aufsichtsrates, auch im Sinne einer Haftung.

   

Nr. 138

Bankmitarbeiter

22. Dezember 2005, 15:51 Uhr

Betreff: Schweinereien beim Zusammenspiel

Kann man den angeblichen Saubermänner tatsächlich mal ans Bein pinkeln. Mir ist folgender Fall bekannt bei dem der Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern die Augen zu drückte, weil der Verband ein Interesse hatte, den beteiligten Vorstand nicht zu schwächen: Ein Kunde kommt kurz vor Jahresschluss und sagt: Ich brauch ?00.000? Euro; in Bar von meinem Konto, die ich bei der Bank ins Schließfach lege und die ich dann sofort nach Jahresende wieder auf das Konto einzahle. Da das Konto aber vom Limit her nicht ausreicht, gibt es eine ganz erhebliche Überziehung, wie sie bei der Bank nur selten vorkommt. Diese Überziehung sieht der Prüfer und merkt schriftlich an: Es könnte der Verdacht der Beihilfe der Steuerhinterziehung bestehen. Weiteres wird aber nicht veranlasst. Die Frage bleibt: Bei Verdacht ist doch eine Geldwäschegesetz(GWG)-Anzeige notwendig. Warum hat der Prüfer dies bei der GWG-Prüfung nicht auch aufgenommen? Hat er sich nicht auch noch der Gefahr der Beihilfe ... ausgesetzt. Aber wenn man sich einig ist und glaubt es schaut keiner mehr drauf, dann wird auch noch der GWG-Beauftragte und der Innenrevisor zahm gemacht, wer soll denn dann schon dahinter kommen. Was an zuerst ungeplanten Aktennotizen folgt, dies zu beschreiben passt nicht auf eine Seite.

Und so ist man plötzlich als Prüfer und Verband mitten drin und duldet auch die nächste Sauerei - und die nächste - und die nächste. Wo ist der Punkt erreicht, wo man die gemeinsamen Ziele verwirklicht, die ja auch in der Zukunft liegen können?

P.S.: Habt ihr die Unterlagen erhalten ?

Kommentar:
von Webmaster
Ja, danke, die sind sehr interessant und aufschlussreich.

   

Nr. 137

Insider

21. Dezember 2005, 22:48 Uhr

Betreff: Ursache und Wirkung bzw. Schuld und Mitschuld

Liebe Interessierte an dieser Internetseite und Interessierte am Genossenschaftswesen. Der Beitrag 363 ist gut. Aber lasst uns doch endlich die Umschreibungen vermeiden. Lasst uns über Ursache und Wirkung bzw. Schuld und Mitschuld reden. Das bei der VR-Bank Marktredwitz soviel korrupte Leute ihr Unwesen treiben konnten, dass hat der Genossenschaftsverband zu verantworten. Dessen Spielchen und Machenschaften sind die Ursache, die Vorgänge in Marktredwitz sind die Wirkung. Auf dieser Basis gilt zu urteilen, wer Schuld am Desaster hat. Nicht das Übersehen aus revisionstechnischer Sicht ist zu bewerten, sondern die Förderung und die Unterstützung der Vorgänge.

Wer sich mit dem Verband verbündet, darf jede Schweinerei durchziehen. Hier macht sich der Genossenschaftsverband Bayern selbst zum sprichwörtlichen Bock als Gärtner. Da die Verbände sich auch noch als einzige Sachverständige im juristischen Bereich sehen, haben Sie auch hier das Heft und der Hand. Und diese Interessenkonflikte sind dem Genossenschaftswesen nicht bekommen.

Nicht nur am nordöstlichsten Zipfel von Bayern ist diese unglückselige Verbindung von korrupten Bänkern mit dem Verband zu sehen. Es gibt Fälle, wo die Prüfung einschließlich BaFin aus Interessenwahrung beispielhaft folgende Vorgänge unter den Tisch gekehrt hat, obwohl sie Kenntnis hatte: Kreditbetrug in Form von jahrelanger Sicherheitendarstellung in einen Engagement obwohl das Sicherungsobjekt mit Wissen und Zustimmung des gesamten haupt- und ehrenamtlichen Vorstandes und des Aufsichtsrates längst verkauft war, mit der Folge einer riesigen EWB; Duldung von extremer Überbewertung eines Sicherungsobjektes ohne Bonitätsprüfung des Kreditnehmers, bei dem jeder objektive Betrachter die Hände überm Kopf zusammenschlägt mit der Folge einer riesigen Abschreibung; als weitere Folge ein Forderungsverzicht des Vorstandes in über dreifacher Höhe der in der Satzung festgelegten Grenze (Einbeziehung und Zustimmung des AR!); Prozessbetrug mit falscher Beweisführung; mehrfache falsche Eidesstattliche Versicherungen des hauptamtlichen Vorstandes mit Wissen des Aufsichtsrates; vielfacher Verstoß gegen KWG § 13 bei Überziehungsgenehmigungen sogar bei EWB-Fällen, Verstoß gegen § 13 KWG bei Genehmigung (eigenmächtiges Handelns des Vorstandes). Hier ist aber leider noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Also wer mit dem Verband klüngelt, hat Narrenfreiheit. Wo bleiben die Grundinteressen des genossenschaftlichen Gedankens? Wo bleiben die Interessen der Mitglieder? Vor allem wo bleibt Gerechtigkeit? Dies Werte werden vom Verband mit Füßen getreten. Wenn es etwas aufzuarbeiten gilt, dann sind es die Missstände, wie der bayerische Verband seine Herrschaft glaubt führen zu dürfen. Er ist aber nicht nur Bock im Garten, nein er ist auch noch als Huhn geeignet. Er hat sich mit der VR-Bank Marktredwitz das faule Ei selbst gelegt. Dass es in der Pfanne landet und barbarisch stinkt, das versucht er jetzt zu vermeiden. Er distanziert sich von den Herren Heger, Wolf und Krämer und Konsorten jetzt wieder. Lassen Sie es uns verhindern, das die Münchener, oder wo sie alle herkommen als Saubermänner, übrigbleiben. Lasst sie uns bei ihrer Verantwortung packen.

Weiterhin viel Erfolg an den Wunsiedeler Kreis und herzlichen Dank für die Aufklärungsarbeit.

   

Nr. 136

Vorstand

21. Dezember 2005, 10:36 Uhr

Betreff: Verantwortung aufdecken

Wie schafft man es solch ein Beziehungsgeflecht aufzubauen wie in Marktredwitz? Hatte dort jeder jeden in der Hand? Wir haben doch alle clevere Mitarbeiter, es doch auch mitbekommen, wenn irgendwas nicht nach der Regel verläuft oder wenn etwas verschoben wird. Wie wurden angewiesen, Bilanzen erstellten? Das sind doch schlausten Burschen im Haus, wissen doch alles. Wie wurden Kreditleute dazu gebracht zu machen? Ist so wirklich ein Weg vom Innenrevisor zum Vorstand möglich?

Ich sehe hier aber ein ganz gravierende Verantwortung von außen. Wenn der Verband bei der Prüfung seine Neutralität aufgibt, dann wird er blind. Es steigert sich weiter. Weil, wer einmal wegschaut, der ist schon mitten drin, und so gibt sich eins ins andere. Wie soll der innere Kontrollmechanismus funktionieren, wenn Außenprüfung immer mehr zum Helfershelfer gemacht wird oder sich machen lässt. Weil Prüfung eigene Fehler eingestehen muss, aber nie verantwortlich gemacht wird, wird im gleichen Stil weiter verfahren in der Hoffnung, dass sich Dinge von selber erledigen. Zeit bereinigt es und wo kein Kläger da kein Richter. Warum soll Prüfung auch Dinge aufdecken, bei denen sie sich selber an der Nase fassen müsste. Man beschädigt sich doch nicht selbst.

Bei den Banken muss sich zwangsläufig ein Mannschaft bilden, an den Eckpunkten entweder vom unkorrekt handelnden Vorstand abhängig ist oder gar ihm offen oder auch stillschweigend zusammenwirkt. Und auch der Aufsichtsrat wird nicht anders ausschauen. Und ein Einzelner bewegt doch sowieso nichts. Wenn Prüfer dann zur Blindheit auch noch taub sind, dann werden Ehrlichen zu Dummen gemacht.

Wo steckt Wahrheit in Marktredwitz wirklich? Wenn nämlich auch noch persönliche Verbindung in diesem Außenverhältnis Bank und (Prüfungs-)Verband auf höchster Ebene bestehen, wie sich hier langheraus kristallisiert, dann muss doch in diesem Sumpf jeder nur noch danach trachten darin selber nicht unterzugehen und besser in der dicken Suppe oben zu schwimmen.

Dieser Sumpf, so hoffe ich, wird aufgedeckt. Darüber wird hoffentlich endlich einmal in diesem konkreten Fall auch gezeigt, wann und wo Prüfung weg sah. Dass muss der Fall gewesen sein. Wenn Verantwortung im Hintergrund bis an Spitze des Verbandes offen dargestellt wird, dann haben wir eine Chance, dass das Einmischen frei nach Gutdünken bei uns weniger wird. Dann werden unliebsame und ungute Verbindung von Banken, auch von einzelnen Personen (Vorständen usw.) zum Verband schwerer gemacht.

Wir brauchen in Marktredwitz diese Aufklärung um auch schlimme Darstellung nach außen wieder zu verbessern, in dem wir zeigen, dass wir um den lieben Frieden willen nicht Dinge zudecken. Wie soll uns der Kunde und das Mitglied im Land sonst vertrauen.

   

Nr. 135

Josef

18. Dezember 2005, 23:32 Uhr

Betreff: Karl der Manager

Hallo, liebe Freunde des Wunsiedler Kreises.
Unser Karl von der VR-Bank Marktredwitz, auf den wir alle so stolz sind, ist nun als letzter der Troika noch in der Bank verblieben. Wer hätte das gedacht, daß unser karl über die Fähigkeiten eines Kaugummis verfügt. Er klebt an seinem Sessel als hätte er Pattex an seinem Hintern. Na gut aber was nützt es ihm? Er hat die Fäden doch längst nicht mehr in der Hand. Mühsam stolpert er von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen und reagiert nur noch anstatt zu agieren oder besser noch die Weichen für eine erquicklichere Zukunft neu zu stellen.
Ich weis jedoch aus sicherer Quelle, daß Kaugummi-Karl`s Tage gezählt sind. Er der Oberguru des Bankwesens wird wohl ebenso noch in diesem Jahr seinen Hut nehmen müssen. Somit kann er garnicht mehr live miterleben wie die Sanierung des durch die Bank verseuchten Grundstücks vorangeht. Die Bank und ihre Mitarbeiter werden aufatmen wenn die wohl größte Belastung entfernt wird. Er, der große Rethoriker und Bankjurist, in Fachkreisen auch Prozesskrämer genannt, wird uns fehlen.
Ein gut gemeinter Rat zum Schluß: Karl paß gut auf, wenn du am Abend noch auf die Straße gehst, du hast soviele Menschen geschädigt und über den Tisch gezogen sowie deine nächtlichen sexuellen Belästigungen, da ist sicher der eine oder andere, der mit dir noch ein offenes Wort reden möchte. Trotzdem, Glück auf Karl, laß dich nicht unter kriegen, auch wenn man dich privat in Haftung nimmt, mehr als du hast kann dir keiner nehmen, und wenn es doch einer versucht, machst halt schnell nen EV und anschließend Privatinsolvenz und nach 6 Jahren bist du dann wieder schuldenfrei! Uns wünsche ich, daß unser Karl auch nach seinem Abgang noch hin und wieder Thema wird auf diesen Seiten, wir sollten ihn nicht ganz aus den Augen verlieren und hin und wieder kontrollieren ob er sich auch wirklich gut führt wenn er sich nicht beobachtet fühlt!
Tschüß, Euer Josef

   

Nr. 134

Friedrich S.

18. Dezember 2005, 21:11 Uhr

Betreff: Der Dritte Mann

Wer kennt es nicht, das Gedicht „Die Bürgschaft“ von Friedrich Schiller.

Ich sei gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der Dritte !

Wie wahr und zutreffend doch manche Zeilen sein können.

Aber dieses Ende des Gedichtes gilt natürlich nicht nur für den Beginn einer fruchtbaren Freundschaft sondern auch für deren Ende.

In Bankkreisen gibt es natürlich auch geflügelte Worte zum Thema "Die Bürgschaft"
Den Bürgen musst Du würgen!

Also Karl, auf geht’s

   

Nr. 133

einer aus dem Landkreis

18. Dezember 2005, 20:38 Uhr

Betreff: Wolf ! nicht zu glauben es ist unser Herr Wolf

Also das wird ja immer netter hier, ich dachte ich traue meinen Augen nicht unser Reinhold Wolf.
Bei unserem Verein da stellt er sich dar, als wenn er der ehrliche und beste ist. Da gab ich dem Gerede was da so im Hintergrund gemunkelt wurde das er ja so ein richtig schlimmer sein, wenig Bedeutung.
Nun steht "er" der Herr Reinhold Wolf plötzlich mitten im Geschehen, so stimmt es also
Hochmut kommt vor dem fall!
:selberschuld:

   

Nr. 132

Einer aus der Bank der es weiß

18. Dezember 2005, 13:42 Uhr

Betreff: Hat es die Großkopfeden endlich erwischt

Hat es den so soliden auftretenden Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Reinhold Wolf, nun tatsächlich erwischt? Nach dem Motto stille Wasser, die sind tief, hat ihm seine aufgesetzte Maske nichts genutzt. Muss er kurz vor der Pensionierung unfreiwillig den Sessel räumen ? und bekommt damit die Quittung für seine Machenschaften und die seiner Kollegen Heger und Krämer. Wer eine Bank in soviel Gerichtsverfahren führt (und alle verliert) und wer ein solches Unternehmen so in den Dreck fährt, darf nicht in Ehren heim gehen, der muss Rechenschaft ablegen, und dafür gerade stehen und auch dafür haften. Wurde jetzt der 1. Schritt dazu getan?

Und wie steht es nun mit Karl Krämer. Es ist schon eine seltsame Karriere vom Innenrevisor zum Chef. Ja, in so einer Position weiß man viel (zu viel?), aber den Umgang mit dem Kunden, den hat man damit nicht in die Wiege gelegt gekriegt. Das unsägliche Zusammenspiel der drei Vorstände (mit Manfred Heger) zeigt sich genau wie oben beschrieben in dem was die Bank über Prozesse für Probleme hatte und wie sie trotz gesetzeswidriger Erträge und Einnahmen heute wirtschaftlich im Keller ist. Zu ihrem eigenen schönen Leben haben die Vorstände es bestens verstanden familiäre Seilschaften in der Bank zu etablieren. Und gerade Karl Krämer hat sich dabei hervorgetan. Ich bin überzeugt, dass er bald der Nächste ist, der seine persönlichen Dinge vom Schreibtisch räumt und auch zur Rechenschaft gezogen wird.

Sind wir gespannt, wer nachfolgen soll. Ob es einer ist, der hofft als nächstes von seinem Wissen aus der Vergangenheit zu profitieren und sich eine lukrativen Posten daraus erhofft?

Freundliche Grüße

   

Nr. 131

Insider

16. Dezember 2005, 18:17 Uhr

Betreff: Götterdämmerung in Marktredwitz ?

Hat unser Wohlgönner Reinhold Wolf bei der VR-Bank Marktredwitz heute seine Sachen packen müssen? Kommt er vielleicht nicht mehr? Ist vielleicht unser Karl Krämer der Nächste? Warum kleppert er nur noch und ist übernervös? Ist nun Götterdämmerung unserer soliden Bankvorstände?

Warum ist zur normalen Prüfung seit einer Woche noch eine Sonderprüfung oben drauf gesetzt? Wer weiß das? Ist der Aufsichtsrat darüber informiert , oder will er es gar nicht wissen, oder wird er wieder dumm gehalten? Es werden immer wieder neue Fragen aufgeworfen. Ich werde Euch auch weiter von dem informieren, was mir zu Ohren (und zu Gesicht) kommt. Vielleicht weiß auch der Webmaster was neues.

Mit dem Wunsch auf bessere Zeiten

herzliche Grüße

   

Nr. 130

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

16. Dezember 2005, 12:50 Uhr

Betreff: Warnung wieder intransparente Verträge bei der VR Bank

WARNUNG!!! WARNUNG!!! WARNUNG!!! WARNUNG!!!




Insider:

Kurz wird mitgeteilt, dass trotz höchstrichterlicher Rechtssprechung schon wieder Darlehensverträge vorliegen, bei denen zwei Zinsfälligkeiten enthalten sind.

Die Zinsen sind fällig am 30 eines Monats. Gleichzeitig ist wieder enthalten Die Leistungsrate aus Zins und Tilgung ist fällig am ersten eines Kalendermonats. Die Abschlusskosten verzinsen sich wieder im Darlehenskonto.

Unglaublich!! Liebe Spezialisten der Bank. Das OLG Bamberg hat solche Verträge als Intransparent abgeurteilt!

Wahrscheinlich waren mal wieder die Formulare falsch!! Ha!Ha!Ha!


Mancher der Spezialisten der VR-Bank Marktredwitz lernts wohl nie!!
Haben es euch die Stimmen gesagt???


Ich habe jedenfalls diesen Vertrag der Schutzgemeinschaft vorgelegt. Prüfen Sie ob Sie solche Verträge haben, denn die Bank benutzt anscheinend die Intransparenten Klauseln weiter.


Ein Kunde der VR-Bank Marktredwitz

   

Nr. 129

Kunde und Vertreter

16. Dezember 2005, 12:30 Uhr

Betreff: Machen Sie endlich reinen Tisch

Sie lesen diese Seite, meine Herren Vorstände von der VR-Bank Marktredwitz, ich bin mir da ganz sicher. Deshalb auf diesem Wege meine Frage an Sie, können Sie so leben? Unzählige Urteile beweisen Ihre Machenschaften wo Sie Ihre Kunden, Ihre Mitglieder, also Ihre eigenen direkten Arbeitgeber, über den Tisch gezogen haben. Ob es sich um Ihre gesetzeswidrige Vorgehensweise bei den Zinsanpassung handelte, ob Sie die Kunden mit der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen abkassierten, ob Sie die Wertstellung im Kontokorrentbereich so stellten, dass gleich die Richter den Kopf schüttelten, weil Sie z.B. Tage verwendeten, die gar keine Bankarbeitstage waren (wirklich nur ein exemplarisches Beispiel um aufzuzeigen, dass Sie nicht mal mehr darauf achteten zu bescheißen, ohne dass es sofort nachprüfbar war), ob Sie gegen das AGB-Recht verstießen, und und und ... So wissen Sie auch, dass das Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht nach der Begutachtung kurz vor dem nächsten Urteil steht.

Ihre Helfer und Helfershelfer, Ihre Augenzudrücker, haben dass ja anscheinend ungestraft durchgehen lassen (und haben damit selbst wahrscheinlich Dreck am Stecken). Aber die breite Masse abzuzocken, bringt ja Kohle für den Betrieb, warum soll man da den Vorstand rügen, wenn’s nicht zum eigenen Nachteil ist (oder zum eigenen Vorteil?). Nur hat sich gezeigt, dass Sie mit erschlichenen Gewinnen die Bank wirtschaftlich auch nicht hoch halten konnten. In Ihrer Großmannssucht haben Sie die Kontrolle verloren und Verluste auf der Kreditseite gebaut ohne Ende. Sie haben unberechtigte Einnahmen auf der anderen Seite als Abschreibungen vielfach dupliziert. Wie vielfach, wird sicht komplett erst nach Ende Ihrer glorreichen Laufbahn zeigen. Aber auf dieser Schiene haben Sie es letztendlich noch weiter getrieben und den Bogen überspannt.

Sie haben Ihre Unterstützer verloren. Machen Sie reinen Tisch bevor die Lawine über Ihnen zusammenbricht. Sagen Sie den Mitglieder was alles abgelaufen ist und räumen sie endlich Ihre Plätze freiwillig. Ich kann mir vorstellen, dass die Situation für Sie inzwischen unerträglich ist. Machen Sie das Ventile für sich auf. Wenn nicht, der Druck im Internet wird sich immer noch weiter verstärken, bis die Öffentlichkeit das erfährt, was manche ja sowieso schon wissen.

Der Verlust Ihrer Freunde zeigt sich in den unendlichen und pausenlosen Prüfungen, die über die VR-Bank Marktredwitz ergehen. Sie sind dafür der Auslöser. Ihre Unterstützer, Ihre blinden Begünstiger, suchen dadurch die Möglichkeit selbst ungeschoren raus zu kommen. Wer zahlt all diese Prüfungen? Zahlt das Mitglied der VR-Bank die Zeche auch noch dadurch, oder zahlt dass schon die Solidargemeinschaft über die Sanierung. Sie wissen selbst was ein Prüfer am Tag für Kosten macht. Wir werden später nachfragen, weil wir dazu auffordern werden, von Ihnen diese Kosten zurückzuholen. Und wenn der Verband dazu blockt, dann wird vielleicht Frontal21 wieder zu einer Außenaufnahme mit Wutanfall auftauchen. Leider hilft nur Öffentlichkeitswirkung um den Sumpf trockenzulegen.

Also in die Offensive meine Herren, das könnte noch ein paar Pluspunkte bringen.

Selbstverständlich werden wir in nächster Zeit öfters als manchen lieb sein wird, nach der Rolle der Prüfung fragen. So gibt es zur Zeit Beispiele in der Politik, wie man sich noch an schöne Posten ran macht. Der vorgesehene Chef muss sich erklären, ob er zu den Augenzudrücker gehört, solange er als Prüfer da war, sonst könnten sich die Mitglieder genötigt sehen, nachzufragen, ob sie jemand haben wollen, der sie in seiner alten (gesetzlich geregelten) Funktion nicht ordentlich vertreten hat. Oder hat er die Dinge laufen lassen, weil er ja vorhersehen konnte was kommt?

Ansonsten alles Gute liebe Freunde draußen

   

Nr. 128

Florian

15. Dezember 2005, 16:38 Uhr

Betreff: Das wird ein Fest

Es wird Zeit dass was geschieht und dass auch diese Leuteschinder von der VR-Bank in Marktredwitz endlich erfahren müssen was es heißt ständig getreten zu werden
Wenn hier alles veröffentlicht wird wie angekündigt, dann dampft die Kacke. Und zwar in alle Richtingen.

:klatschen:

   

Nr. 127

Webmaster

15. Dezember 2005, 00:24 Uhr

Betreff: Allgemeine Informationen

Es ist Klasse welches Interesse an dieser Webseite besteht. Trotzdem wissen wir, dass es Leute gibt, die noch nicht mit dem Internet umgehen. Darum werden wir auch wieder auf unsere altbewährte Methode der Informationsbroschüren und Flugblätter zurückgreifen und unser starke Verbreitung überall nutzen um auf diesem Weg auf die Missstände und Verflechtungen im Genossenschaftsbereich hinweisen, die wir ganz exemplarisch am Beispiel der VR-Bank Marktredwitz demonstrien werden.

Wenn überall erkannt wird, dass Marktredwitz zwar ein Extremfall ist, aber es dazu viele und viele Parallelen gibt, dann werden die Mitglieder endlich Mut fassen ihre Stimme zu erheben um das Genossenschaftswesen wieder zu dem zu machen, was es sein soll, nämlich eine Solidargemeinschaft und kein Selbstbedienungsladen mit aufgesetzten Machtstrukturen für Berufsmachos.

Helft uns auch weiterhin.

Herzliche Grüße

:wk:

   

Nr. 126

Presseabteilung

14. Dezember 2005, 23:49 Uhr

Betreff: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich

Dieses Recht der Gleichbehandlung garantiert ausdrücklich der § 3 unseres Grundgesetzes.

Aber auch in einer Genossenschaft gilt das Recht der Gleichbehandlung. So ist es jedenfalls im Genossenschaftsgesetz zu lesen. Dieses Recht auf Gleichbehandlung besteht für die Mitglieder einer Genossenschaft auch im Kundenverhältnis.

Natürlich könnte man jetzt viel darüber diskutieren, wie sehr bei der VR-Bank Marktredwitz eG zwischen Gleichen und Gleichen unterschieden wurde.
Es sollte sich jeder Leser hier am nachfolgenden Beispiel seine Gedanken zur Gleichheit machen:
Es soll ja bekanntlich Leute geben die einen Kleinkredit über 10.000 Euro nicht mehr zahlen können, aber es gibt natürlich auch Leute die einen Großkredit über 2 Mio Euro nicht mehr zahlen können.
Jetzt passiert folgendes, die 2 Mio werden abgeschrieben und zusätzlich erhält der Große noch einmal 3 Mio damit er wenigsten noch ein paar Tage ordentlich was zu essen hat. Natürlich geht auch dieser Kredit hops und wird abgeschrieben.

Und der Kleine?

Naja im Wege der Gleichbehandlung wäre eigentlich gerecht gewesen, wenn die 10.000 Euro abgeschrieben worden wären und der arme Kerl dann noch 20.000 DM zusätzlich erhalten hätte, denn auch dieser braucht ja was zum beißen.
Aber weit gefehlt, der Kleine wird mit sämtlichen Mitteln zurechtgestutzt die es gibt, Lohnpfändung, Kontopfändung, Pfändung durch Gerichtsvollzieher, also die volle Palette was es gibt.

Das traurige daran ist der Sumpf, der sich hier auftut, der Sumpf der Bevorzugung von „Freunden und Kumpanen“ und andererseits das erbarmungslose Niedermachen von Menschen die halt nicht zu den Bevorzugten gehören sondern vielleicht noch etwas haben was man selber gerne besitzen möchte.

Diesen Sumpf aufzudecken ist auch ein Ziel das wir uns gesetzt haben und das wir demnächst hier in aller Deutlichkeit aufzeigen.werden

Es ist an der Zeit dass dem Ganzen ein Ende gesetzt wird, es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

   

Nr. 125

manfred bleil

14. Dezember 2005, 23:27 Uhr

Betreff: Ärger Banken

"Ärger Banken - Veröffentlichungen wirken "

ich schreibe gerade an einer neuen Broschüre in der ich zum einen Skandale aufdecken möchte und zum anderen Infos zum Thema Vorsicht Falle geben möchte. Wenn Ihr zum Thema Banken und deren Machenschaften etwas beizusteuern habt, könnt Ihr es neben diesem Forum auch beim info@sg-banken.de machen. In einigen Fällen können (natürlich nur wenn ausdrücklich gewünscht) eine entsprechende Mitteilung an Pressestelle des Wunsiedeler-kreis schicken und über den Grad der Veröffentlichung aufmerkmachen.
Also bis bald
Manfred Bleil

:wfm:

   

Nr. 124

Knecht Rupprecht

13. Dezember 2005, 22:55 Uhr

Betreff: Wahr ist es

Wahr ist es was hier geschrieben wird. Wahr ist, dass gerade die Bankengruppe der Genossenschaftsbanken die größten Blutsauger geworden sind. Wahr ist, dass der Ursprung der Genossenschaftsidee gerade das Gegenteil von dem zum Ziel hatte was diese Bankengruppe heute praktiziert.
Es ist nicht mehr als recht und billig, dass solche selbsternannte Provinzfürsten gebrandmarkt werden. Provinzfürsten die auf Kosten der kleinen Leute residieren und diese an der Nase herumführten, nur um sich selbst Vorteile zu verschaffen.
Dieses Bestreben des eigenen Vorteils könnte man vielleicht gerade noch verstehen, denn kein Mensch ist unfehlbar. Was unverzeihbar ist, ist das Ausnutzen des Vertrauens das solche Leute zum Anlass genommen haben um die Leute die ihnen vertraut haben über den Tisch zu ziehen. Und das ist unverzeihbar.
Wie viele Einzelschicksale haben solche Leute auf den Gewissen. Wer kann ermessen wie viel Menschlichkeit auf der Strecke geblieben. Die auf diesen Seiten veröffentlichten Aussagen und Handlungen von Vorständen der VR-Bank Marktredwitz gehören zu Recht angeprangert und angeklagt. Und alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Doch bei allen Zwangsmaßnahmen und Vollstreckungshandlungen haben diese dollargeilen Bänker eines übersehen:
Nicht jeder, der von solchen Bänker ins soziale Abseits getrieben wurde ist bereit sich damit abzufinden. Und dieser kleine Betrieb in Wunsiedel weiß vielleicht noch gar nicht, was er angerichtet hat. Positiv angerichtet hat. Denn gerade dadurch wurde und wird vielen Menschen wieder Hoffnung gegegeben. Plötzlich merken die unter der Bankknute stöhnenden Menschen, dass es sich lohnt zu kämpfen, weil Banken viel viel falsch gemacht haben. Und plötzlich beginnen alle sich zu wehren.
Die ganze Konsequenz die sich aus diesem Zurückschlagen ergibt, werden wir vielleicht erst in Jahren richtig würdigen können. Was heute notwendig ist, ist dass solche menschenverachtenden, nur auf den eigenen Vorteil bedachten Banker in Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt werden.
Und wenn sich herausstellt, dass auch vom Prüfungsverband Personen beteiligt sind, dann sollte nicht gezögert werden und die entsprechenden Personen namentlich genannt und zur Verantwortung gezogen werden. Dies konsequent durchzuziehen – ohne Ansehen der Person - sollte eigentlich die vordringlichste Aufgabe des neuen Präsidenten sein. Geschieht dies nicht sollte diesem Verband die Konzession entzogen werden, denn dann ist er es nicht wert.

Aber all diesen Möchtegern-Großen aber auch solchen die es erst noch werden wollen sei auf den Weg mitgegeben:
Denkt immer daran, dass ihr all die Leute, die ihr auf den Weg die Karriereleiter hinauf überholt, beim Herunterfallen wieder trefft.

   

Nr. 123

Beobachter

13. Dezember 2005, 21:22 Uhr

Betreff: Endlich mal eine auf die Nase

Es ist doch egal ob die Herren Vorstände Manfred Heger, Reinhod Wolf und Karl Krämer von der VR-Bank Marktredwitz Mist um die US-Anlagefondes herum gebaut haben und sich gleichzeitig daran bereichert haben ? oder in allen anderen Dingen. Die besten Beziehungen dieser selbsternannten Provinzfürsten haben ihnen dies ermöglicht. Bis an die Spitze des GenoVerbandes und wohin sonst noch alles liefen ihre Fäden.

Sie glaubten nicht, als sie einen kleinen Betrieb mit Falschabrechnungen, windigen Berechungs- und Anpassungsmethoden zu Grunde richteten und über Sicherungsvereinbarungen auch noch das Letzte aus dem Laden abholten, dass ausgerechnet dieser Betrieb die beschriebenen Standfestigkeit hatte um all die Machenschaften auf zu decken und jetzt auch diesen Großfürsten persönlich an den gut gestärkten Kragen kommt.

Es ist an der Zeit reinen Tisch zu machen und die Blutsauger zu brandmarken. :kopf:

   

Nr. 122

Helmut

13. Dezember 2005, 20:10 Uhr

Betreff: Schweinereien breit gefächert

Liebe Cara, sicher gibts um die US-Anlagefonds herum einges was nicht in Ordnung war. Die Schweinerein waren aber breit gefächert. Um bei Krediten Mist zu bauen, gibt es unzählige Facetten. Und in Marktredwitz wurde anscheinend alles ausprobiert was Schwierigkeiten und Ausfälle nach sich zog. Und keiner hat den Herren auf die Finger geschaut, nicht der Aufsichtsrat und nicht die Revision. Das wäre so auch noch bis zum Sankt-Nimmerleinstag gegangen und keiner hätte was dagegen unternommen. Man hätt halt mal wieder sanierungsfusioniert. Aufgeflogen ist das Ganze nur damit, dass die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz versuchten mit den falschen Zinsberechnungmehtoden und allem was darum noch alles ablief um Gewinn zu machen, den sie mit den Kreditverlusten wieder verpulverten. Und da hatte mal jemand die Standfestigkeit gegen eine Bank sein Recht durchzupauken.

Alles Gute.

   

Nr. 121

cara

12. Dezember 2005, 11:18 Uhr

Betreff: ungesicherte Kredite

Hallo liebe Leute,

wenn diese Bank ungesicherte Kredite vergab, dann doch meist, wenn es um diese ominösen US-Anlagefonds ging. Da ist man von "Basel 2" schnell abgerückt, ging es doch hier drum, selber und vor allem auch privat abzusahnen.
Damit man diese Fonds auch an den Mann oder die Frau bringen konnte, wurden eben diese Fonds als Sicherheit für die dafür benötigten Kredite akzeptiert. Vergessen hat man dabei aber, dass es sich hier nicht um Bundesschätzchen gehandelt hat, sondern um riskante Papiere, die auch noch nachschusspflichtig waren.
Da bleibt doch kein Auge trocken, oder?
Ich würde mir nur heimlich ins Fäustchen lachen, wenn sich unter den betrogenen Anlegern ein paar richtige Kerle befinden, die der Bande mal ordentlich auf`s Fressbrett hauen...

   

Nr. 120

Erich

12. Dezember 2005, 00:44 Uhr

Betreff: Vetternwirtschaft

Hallo Schutzgemeinschaft,
ein weiterer Fall von Vetternwirtschaft zeichnet sich am Horizont unserer VR Bank ab. Ich frage mich, wußte dieser Unternehmer zuviel von den Machenschaften der Herren Vorstände? Oder war unsere Geschäftsleitung an dem Unternehmen beteiligt? Sind hier vielleicht Gelder in irgendwelche Taschen gefloßen? Wegen bloßer Kumpanei jedenfalls gibt man keinen Kredit gegen den erklärten Willen des GVB! In diesem Fall steckt wiedereinmal wesentlich mehr dahinter! Wenn ich schon höre, daß.. Goldbarren als Sicherheit dienten, ..niemanden überprüft wurde, dann stehen mir die Haare zu Berg. Was tut eigentlich der Prüfungsverband bzw das Bafin? Laufen die immer nur anonymen Hinweisen hinterher oder kommen die auch mal selber hinter irgendetwas durch eigene Prüfungsleistung? Wieviel nie entdeckter Dreck lagert dann eigentlich in anderen Instituten wo es keine Hinweisgeber gibt? Hätten die verschiedenen Prüfinstitutionen bereits vor Jahren ernsthafter zugehört und die diversen Warnungen ernst genommen, dann hätte dieser Fall schon garnicht mehr passieren brauchen! Man sollte darüber nachdenken die Aufsichtsbehörden sowie den Aufsichtsrat mit in die Haftung zu nehmen. Leute wie die , die das Vermögen der Genossen verschleudern , sollten in jedem Fall für solche Verfehlungen privat gerade stehen!
Gute Nacht schöne Gegend!

   

Nr. 119

Mitglied

11. Dezember 2005, 21:55 Uhr

Betreff: Ich bin empört

Jetzt reicht es mir. Was ich hier so über meine Bank und deren Vorstände lese erschüttert mich tief. Ich bin Mitglied und habe bisher immer gedacht in guten Händen zu sein.
Wenn ich die Beiträge um unsere VR-Bank Marktredwitz so verfolge, insbesondere den Beitrag 344 dann kommt mir die Wut, wie lange wir bereits verar.... werden.
Ich habe Bekannte in Hofheim, denen ist übel mitgespielt worden und dort hat auch der Genossenschaftsverband geprüft. Soll es bei uns auch so weit kommen.

Es kann doch nicht sein, dass Gelder an Freunde, Bekannte und Verwandte mit vollen Händen hinausgeschmissen wird und den kleinen Hausbauern die Existenz erbatmungslos genommen wird, nur weil diese mal ein paar Monate ihre Raten nicht mehr zahlen konnten.

Ich habe die Schnauze voll. Kann denn niemand endlich entscheiden das Pack da drinnen zum Teufel zu jagen.

Oder sollen wir Mitglieder auf die Starße gehen und endlich unser Recht fordern.

   

Nr. 118

Old Shatterhand

11. Dezember 2005, 20:51 Uhr

Betreff: Sam Hawkins der als Wolf tanzt

Frage an den Webmaster:

Stimmt es, dass Ex-Vorstand Wolf, den Sie auch Sam Hawkins nennen, wenn ich mich nicht irre, bald Essen auf Staatskosten und einen Freund zugeteilt erhält?

Kann es sein, dass Sam Hawkins (Wolf) unter Tags, wenn alle Menschen die gebraucht werden arbeiten, mit fragwürdigem Toupet inkognito in Marktredwitz unterwegs ist.

Was soll dieser Mann eigentlich machen, wenn er nun entlassen ist? Ich denke nicht, dass er zu mehr als zum Staubsaugerverkauf taugt. Wenn überhaupt.

Wenn ich so recht überlege. Liesse sich mit den Chaoten in der Bank nicht ein toller B-Western drehen?

Abschlussszene: Der letzte Mohikaner (Krämer) und Sam Hawkins werden Blutsbrüder und verlassen für immer die Stadt.

Der letzte Mohikaner hat im Film die besten Szenen: Er wird immer und ausschliesslich angesprochen mit: „ How, was willst du hier, du weißt doch dass du der allerletzte bist; geh zu deinen Mohikanern“

Sam Hawkins wird immer und ausschliesslich angesprochen mit: „Sam platterter Hund, wo hast Du dein Toupet?“

Gerichte werden die Herren aus Texas vermissen. Aber vielleicht werden Sie ja im Fasching mit Orden und Berichten darüber in Revolverblättern geehrt.



Es grüsst euch Old Shatterhand
Ein Kunde der VR-Bank

   

Nr. 117

Wissender

11. Dezember 2005, 20:25 Uhr

Betreff: Ungleichbehandlungen und Seilschaften

Vielleicht mag hier manchmal der Eindruck erscheinen, die armen Vorstände seien zu Unrecht so scharf angegriffen. Leider haben diese Herren die VR-Bank Marktredwitz tatsächlich so geführt, als seien sie Götter und gegenüber niemandem verantwortlich. Ob sie Vermögen einer Genossenschaft vernichteten, war ihnen egal, wie einem kleinen Kind, was solches noch nicht einzuschätzen weiß. Jetzt wo man sie am Hintern packt jammern sie.

Bei Ihren persönlichen Freunden und Kumpanen waren sie die Großzügigkeit selbst. Ungesicherte Kredite haben sich aus diesem Kreis oft zu Wertberichtigungen und Abschreibungen für die Bank entwicklet. Ob die Hände zusätzlich aufgehalten wurden, mag sich jeder sein eigenes Bild schaffen. Den anderen Kunden zog und zieht man das letzte Hemd aus und knebelt sie bis zum Geht-nicht-mehr.

Auch die einzelnen Seilschaften zeigen auf, was bei der Bank erstrangiges Gebot war, nämlich Raffgier und Eigennutz. So hat Altvorstand Rudli Heger seinen Sohn Manfre Heger ins Vorstandsamt gehoben. Reinhold Wolf hat seiner Tochter und deren Mann lukrative Posten verschafft und Karl Krämer hat seine Schwester und seine beiden Söhne bei der Bank auf die Karriereleiter gesetzt. Da blieb doch nur für die anderen Mitarbeiter die Chance zum Überleben, wenn der goldene Lenker auf dem Schreibtisch lag. Ganze Familien, die sich an der Bank labten, werden jetzt zittern.

Wir wollen eine unabhängige Bank und keine saugenden Familienbetrieb.

   

Nr. 116

Webmaster

11. Dezember 2005, 14:15 Uhr

Betreff: Back to the Roots

Wir haben uns ein hohes Ziel gesetzt. Ein Ziel das erreichbar scheint. Aber die Diskussion hier im Gästebuch konzentriert sich immer mehr auf die VR-Bank Marktredwitz und deren Vorstände bzw. auch auf den Genossenschaftsverband Bayern.
Von den Ursprüngen her sollte dieses Gästebuch die Gelegenheit geben, hier Menschen die Möglichkeit zu geben ihre Erfahrungen mit Banken ebenso auszutauschen wie Erfahrungen über Wertstellungen, unberechtigte Gebühren, fehlerhafte Zinsanpassung und dergleichen sowie die Namensnennung der Banken mit denen manche Leute ihre Probleme haben.

Durch die geografische Nähe von Wunsiedel und damit des „Wunsiedeler-Kreises“ zu Marktredwitz scheint es momentan so, als ob dieses Gästebuch nur Themen der VR-Bank Marktredwitz behandelt.

Wir haben uns daher entschlossen, das bisherige Gästebuch in „Gästebuch für Beiträge zur VR-Bank Marktredwitz“ umzubenennen und ein weiteres Gästebuch als „Gästebuch für Beiträge außerhalb der VR-Bank Marktredwitz“ zu eröffnen.
Sollte es nötig sein, ein weiteres „Gästebuch zu Fusionen“ zu eröffnen stehen wir Gewehr bei Fuß. (Sollte dieses gleich gewünscht werden, kurze Information an uns genügt)

Wir nehmen an, damit auch den unzähligen Besuchern unserer Webseite entgegenzukommen die nicht aus dem Raum Wunsiedel sondern aus ganz Deutschland stammen und die mit Banken ebensolche Probleme haben wie die Leute in Marktredwitz und Umgebung.

Die Neugestaltung des Gästebuchs wird im Laufe des Sonntags im Netz stehen. Der Einfachheit halber bleiben die bisherigen Beiträge als Beiträge im Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz alle erhalten und das zweite Gästebuch beginnt ganz von vorne.

Ich wünsche mir, dass die Beteiligung weiter lebhaft bleibt.

Webmaster

   

Nr. 115

Insider

11. Dezember 2005, 10:08 Uhr

Betreff: Die Rollen des Karl Krämer

Fingerspitzengefühl ist nich das Ding von Karl Krämer, dem Noch-Vorstand der VR-Bank Marktredwitz. Die Rolle des Weihnachtmannes hätte er sich und uns wirklich ersparen können. Es kommt einem vor wie der Wolf im Schafspelz. Vielleicht war er aber einer von wenigen, die bei der VR-Bank Marktredwitz gerade nicht unter Arbeitsüberlastung leiden. Oder er probt den Auftritt vor Publikum. Vielleicht für das Plubikum Vertreterversammlung. Da sind dann schauspielerische Fähigkeiten gefragt, oder im Angesicht der Tatsachen ehrliche Antworten.

Trotzdem auch von mir einen schönen dritten Advent

   

Nr. 114

boris

11. Dezember 2005, 01:39 Uhr

Betreff: Karl der Schattenvorstand als Weihnachtsmann

Liebe Interessierte, lieber Insider,
um karl den Krämer müßt ihr euch keine Gedanken mehr machen, der hat bereits einen neuen Job gefunden! Der hat als Weihnachtsmann den Weihnachtsmarkt in Wunsiedel eröffnet. Da staunt ihr, nicht? Ich habe auch gestaunt! Ausgerechnet der retorisch so begabte Karl mit seiner extremen Gesprächstechnik hat in genialer Weise einige Sätze dahergelallt und in seiner charmanten Art versucht verlorengegangene Sympathie zurückzugewinnen. Der
freak von der VR Bank hat also wieder zugeschlagen. Dabei ist dieser dümmlich wirkende Naivling mal wieder zur Höchstform aufgelaufen. Ich habe mich allerdings gefragt, wer auf diese blödsinnige Idee gekommen ist gerade den Karl dazu aufzufordern eine kleine Weihnachtsansprache zu halten. Sollte es am Ende so sein, daß unser Krämer die Narrenkappe mit der Nikolausmütze vertauscht hat, weil er dachte dann wieder etwas ernster genommen zu werden? Na wie dem auch sei ich habe mich glänzend amüsiert denn Karl hat auch dieses Fettnäpfchen nicht ausgelassen und ist voll da rein getappt. Wer bisher noch an den Weihnachtsmann geglaubt hat, dem wurde vom stammelnden Karl diese Illusion jedenfalls genommen denn bisher waren sich die Menschen einig in dem Glauben, daß der Weihnachtsmann nobel gütig und seriös wäre. Der Zahn ist uns nun jedenfalls gezogen. Vielleicht hat Karl ja auch angenommen so eine Weihnachtsmannmütze ist wie eine Tarnkappe dann aber hätte er den Mund halten müssen denn mit seiner exzellenten Gesprächstechnik hat er sich gleich wieder selber entlarvt. Naja, mal sehen vielleicht versucht er es ja im Frühjahr nochmal als Osterhase!
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen, besinnlichen 3. Advent.
Grüße euer Boris

   

Nr. 113

Insider

10. Dezember 2005, 12:22 Uhr

Betreff: Gibt es noch einen Kreditvorstand?

Gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz noch einen Vorstand nach Kreditwesengesetz? Es wird schon über die Ladentische in der Stadt gesprochen, dass Karl Krämer nur noch durch die Räume torkelt und keinen Zugang mehr zu den Unterlagen hat. ? Auch die Krankheit von Reinhold Wolf wirkt nur vorgeschoben.? Lasst uns mal eine solche Situation durchleuchten:

Es wäre ja vielleicht möchlich, dass die beiden vom Bundesaufsichtsamt die Genehmigung zur Geschäftsführung entzogen bekommen haben. Nach Genossenschaftsgesetz sind beide aber noch Vorstand. Karl Krämer muss nur noch für die Öffentlichkeit den Schein erwecken, es gäbe noch einen amtierenden Vorstand. Dann müsste aber ein neuer kurz vor der Zulassung stehen (Johannes Herzog !). Und es ginge jetzt um Zeitgewinn.

Diese Möglichkeiten sind wahrscheinlich nicht mehr auzuschließen. Wenn es jedoch so ist, was die Gerüchteküche schon so sehr beschäftigt, wer lügt hier wen an? Vor allem die Mitglieder würden für dumm verkauft. Es gibt ein bankinternes Gremium, nämlich den Aufsichtsrat und die externe Revision, die damit die Fäden und die Zuständigkeiten in der Hand hätten.

Für die Durchführung des Bankgeschäftes verlangt das Kreditwesengesetz zwei zugelassenen Vorstände. Für gewisse Ausnahmezeiten genehmigt das BaFin auch mal nur einen. Wenn die Zulassung der Vorstände aber entzogen ist, dann ist auch die Bankgenehmigung betroffen. Dann ist der Aufsichtsrat gefordert dies unverzüglich über eine außerordentliche Vertreterversammlung bekanntzugeben mit der unweigerlichen Folge, dass dort aufgrund der fehlenden Zulassung eine Vorstandsabberufung erfolgen müsste. Tut der Aufsichtsrat dies nicht, wäre die externe Revison, nämlich der Genossenschaftsverband dazu verpflichtet seinerseits diese außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen. Es wirft sich mir allerdings eine zusätzliche Frage auf: Ist sogar die Information der einzelnen Aufsichtsräte gesteuert oder so dürftig, dass sie im blinden fischen oder ist die Kenntnis ihrer gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben so mäßig, dass sie handlungsunfähig sind.

Wenn sich das geschilderte Szenario im Nachhinein als richtg erweisen würde, dann wäre die Schweinerei endgültig perfekt. Auch ich bin sehr gespannt, was die nächsten Tage und Wochen für Überraschungen bringen werden.

Auch von mir herzliche Grüße

   

Nr. 112

Karl N.

10. Dezember 2005, 11:48 Uhr

Betreff: Kreditfall bei der VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster, den Kreditfall zu dem ich Ihnen die Unterlagen ja schon zukommen habe lassen, möchte ich doch ganz gern auch hier schildern, um auch der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild zu machen.

Ich frage mich wie es möglich ist, dass der Vorstand Reinhold Wolf noch zu seiner Selber Zeit einen Kredit immer wieder erhöht hat, obwohl, wie ich weiß, die Revision untersagt hat an den Kunden weitere Kredite auszureichen. Waren die persönlichen Verflechtungen zum Kreditkunden mehr wert, als darauf zu achten, dass der VR- Bank Marktredwitz nicht noch mehr Schaden entsteht. Warum wurde in diesem Zusammenhang den Vertretern noch nicht die haftungsrechtliche Seite des Vorstands zur Entscheidung vorgelegt. Wenn das kein Untreuefall ist, was dann?

Auch mir stellt sich die Frage, sind die Vorstände gegenüber dem Aufsichtsrat und der Prüfung so rückversichert, dass man solchen Fällen nicht nachgeht und die Belastung lieber beim Gesamtvermögen der Bank, bei den Mitgliedern oder auch beim genossenschaftlichen Verbund über die Sanierung belässt. Dann können sich solche gute Kundenbeziehungen für manchen doch auch noch persönlich auszahlen und lassen sich nicht mit Gold aufwiegen.

Ich denke, Herr Webmaster, Sie werden den Fall schon entsprechend anpacken.

Herzliche Grüße
K.N.

   

Nr. 111

Sehr naher Beobachter

9. Dezember 2005, 22:01 Uhr

Betreff: Ein letzter Mohikaner

Werter Webmaster, in der Ironie liegt meist ein Funken Wahrheit. Herr Karl Krämer von der VR-Bank Marktredwitz mit einem Mohikaner auf eine Stufe zu stellen bringt diesen in Verruf. Die Mohikaner führten einen einsamen und aussichtslosen aber ehrenwerten Kampf um die Ehre ihres Volkes und ihrer eigenen Ehre.

Wie ehrenwert und selbstlos der Kampf der letzten "Mohikaner" Heger, Wolf und Krämer war und ist, darüber haben sich inzwischen viele ein Bild machen können. Dass der Kampf einsam geworden ist, dürfte auch sehr offensichtlich geworden sein. Alle Verbündeten wenden sich ab und wollen nichts mehr mit den Herren zu tun haben. Niemand mehr will sich mit Ihnen gemeinsam zeigen, die es zu verantworten haben, dass die VR-Bank von externen Prüfer heimgesucht werden, wie es wahrscheinlich ganz Deutschland noch nicht, aber bestimmt nur selten gesehen haben. Auch die die lange die Stange gehalten haben, der Verband und der Aufsichtsrat, wollen jetzt uneingeschränkte Aufklärung. Lieber jetzt alles, als am Ende immer wieder neue Überraschungen, könnte die Devise sein.

Und nun scheint Karl Krämer der letzte des Dreigestirns zu sein. Verlassen von allen, sicherlich ohne Rückhalt, eher mit Verachtung aus der Mitarbeiterschaft, die er mit ins Verderben zieht. Alleine, Vorstand auf dem Papier ohne Macht und Ansehen im Haus.

Es hört sich tragisch an, aber manchmal sieht man, dass Gott auf dieser Welt doch nicht alles duldet. Ich bin gespannt was sich die nächsten Wochen tun wird. Der Druck auf alle Beteiligten ist enorm. Die Bombe wird bald platzen. Ich vermute dann werden die letzten Mohikaner nochmal zum Kampf antreten müssen.

Ich wünsche den an dieser Seite Interessierten alles Gute

   

Nr. 110

Webmaster

9. Dezember 2005, 17:56 Uhr

Betreff: Bleiben wir sachlich

Liebe Freunde, inzwischen haben wir den allseits bekannten Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Karl Krämer, natürlich alle etwas genauer kennen gelernt. Aber bleiben wir doch bitte sachlich. Die Fakten sind alleine erschreckend genug. So wird in dem öfters geschilderten Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht in Sachen Falschabrechnung bei Darlehen in Kürze das Urteil ergehen.

Trotzdem wiederum mein Dank für die rege Teilnahme hier für Eure Einträge.

Herzliche Grüße

:wk:

   

Nr. 109

Mathias

9. Dezember 2005, 14:47 Uhr

Betreff: Eintrag 332

Verehrter Websmaster,

wovon träumt Ihr eigentlich Nachts? Habt ihr schon mal einen Halunken erlebt, der sich selber anzeigt?

Man könnte auch sagen ein Herr Karl Krämer von der VR-Bank, der ja bekanntlich bis zur Oberkante der Unterlippe im Sumpf steckt und nur noch durch ein versehentlich unter seinen Füssen liegenden Brett am versinken gehindert wird, soll daneben treten, damit er endgültig versinkt.

Schön, wäre es natürlich wenn Herr krämer sich zu diesem Schritt entschließen könnte, auf jeden Fall wäre ich:


:dafür:

   

Nr. 108

Benedikt

9. Dezember 2005, 13:55 Uhr

Betreff: der letzte Mohikaner

Frage an den Webmaster:

Ist der letzte Mohikaner Karl Krämer noch in der VR-Bank Marktredwitz?

Stimmt es, dass Herrn Krämer frühzeitig mitgeteilt wurde, dass er sich nicht mit den verkehrten Leuten anlegen soll.?

Ist es richtig, dass der letzte Mohikaner behauptet, die vom Verband gelieferten Formulare sind schuld daran, dass die Bank Unterlassungsklagen verliert?

Stimmt es dass der letzte Mohikaner seine sexuellen Belästigungen aufgegeben hat?

Wer weiss wie Herr Krämer am nächsten Fasching erscheinen will. Mit Narrenkappe oder Tomahawk?
Stimmen die Gerüchte, dass der letzte Mohikaner am nächsten Fasching in der Öffentlichkeit Kamerascheu sein will?

Ist es richtig, dass Herr Krämer die Bilder und Lieder im Internet getreu dem Motto „dort wo man singt und lacht, da setz dich nieder, denn böse Menschen kennen keine Lieder“ sehr gut findet?




Es grüsst euch Benedikt
Ein Kunde der VR-Bank
:baeh:

   

Nr. 107

Besorgte Kunden und Mitglieder

8. Dezember 2005, 23:47 Uhr

Betreff: Dürfen wir bald mal was erfahren

Was ist mit der VR-Bank Marktredwitz eigentlich los. Der Filialleiter Thomas Fürst wird verhaftet, der Vorstand Reinhold Wolf ist nicht mehr zu sehen weil er angeblich krank sei, und unser Freund Karl Krämer ist nicht mehr zu gebrauchen, der dreht nur noch am Rad. Bei all den aufgedeckten Missständen, wann erfahren die Kunden und Mitglieder endlich was abläuft? Wer führt die Bank eigentlich? Es ist doch schließlich kein Schuh- oder Krämerladen? Da kann doch die Wirtschaft unserer Region ganz erheblich geschädigt werden. Es gibt doch viele Abhängigkeiten durch die Geschäftsverbindung mit der Bank.

Hat denn von den Vertretern keiner das Rückgrat das Thema außerordentliche Vertreterversammlung in die Hand zu nehmen. Oder sind das auch nur alles ausgesuchte Leute. So kann es doch nicht weitergehen. Leider scheinen Appelle an den Aufsichtsrat in dieser Hinsicht sowieso zwecklos zu sein. Wer bringt uns raus aus der verfahrenen Situation? Handelt endlich. Es wird immer schwerer uns begreiflich zu machen warum bei dem massenhaften Auflauf von Prüfern nichts gesagt, also weiter alles verschwiegen, wird.

Ein Gruß von einem Kreis sehr Besorgter und Betroffener

   

Nr. 106

Kunden

8. Dezember 2005, 18:48 Uhr

Betreff: Feiglinge, warum sagen sie nichts

Es stimmt, warum sagen den die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, die Herren Heger, Wolf und Krämer hier nichts. Es wäre doch die beste Gelegenheit. Aber die feigen ........, jetzt wo sie bei ihren Machenschaften ertappt wurden, da verstecken sie sich in ihren Mauselöchern.

Wie aufgeregt man aber wirklich ist, zeigen doch die Fernsehbilder, die man hier immer noch "bewundern" kann, welchen Stil solche Obere-Etagen-Bänker doch haben können.

Also aufgeht's mein Herren, nur Mut. Oder habt ihr nur Mumm wenn ihr uns heimlich beklaut.

Es grüßen die Geschröpften

   

Nr. 105

Webmaster

8. Dezember 2005, 12:04 Uhr

Betreff: Äußern Sie sich doch mal Herr Krämer

Hallo Herr Karl Krämer, wir wissen, dass Sie regelmäßig unsere Internetseiten abfragen und unser Gästebuch besuchen. Haben Sie den Mut sich hier mal zu den Ängsten und Nöten der Kunden und Mitarbeiter zu äußern, oder auch zu den Schlussfolgerungen der anderen Leute, die sich hier an der Diskussion beteiligen. Und Sie wissen, dass das hier kein Spiel ist, sondern tierischer Ernst.

Selbstverständlich wollen wir den Mitarbeitern helfen. Aber die schwarzen Schafe werden wir benennen. Es geht uns um das, wie die Bank geführt ist und was für Verwicklungen dahinter stecken. Wir fordern nicht zur Denunziation auf, aber wenn wir Misstände sehen, dann gibt es einfach eine Verpflichtung aus moralischer Sicht dies aufzuzeigen, bevor die Dinge immer auf die unschöne Art von außen aufgedeckt werden.

Also Herr Krämer, denken sie mal an die Sorgen Ihre Mitarbeiter und bleiben Sie nicht unendlich an Ihrem Sessel kleben oder basteln vielleicht sogar an Ihrer geplanten Abfindung. Wir sind gespannt, ob sie den Mut haben hier Farbe zu bekennen.

Grüße von Ihrem

Webmaster :wk:

   

Nr. 104

BesorgterMitarbeiter

8. Dezember 2005, 11:10 Uhr

Betreff: Unser Karl ist noch unser Niedergang

Wie sollen wir uns von unserem Karl Krämer noch was sagen lassen? Der ist doch das reinste Nervenbündel. Unter dem Druck, wo der steckt kann nichts mehr Vernünftiges raus kommen. Umso länger der noch an seinem Sessel klebt, umso mehr wird es mit unserer VR-Bank Marktredwitz noch weiter bergab gehen. Es wird ja schon öffentlich, dass die Mitarbeiter genauso an den Missständen mitgewirkt hätten. Und damit werden Unschuldige mit Schuldigen in einen Topf geworfen. Es ist wirklich unerträglich und es hilft uns keiner. Anscheinend muss auch der Aufsichtsrat und der Verband zuerst den eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen.

Denkt bitte auch an uns und unsere Familien.

   

Nr. 103

Beobachter

8. Dezember 2005, 09:39 Uhr

Betreff: Mitschuld des Ausichtsrates ?

Für einen Außenstehenden wie mich ist es nicht nachvollziehbar, wieso bei der VR-Bank Marktredwitz der Aufsichtsrat nicht handelt. Es scheint ja, dass die Herren die Sauerereien in der Bank dulden un decken. Ein Sprichwort sagt: "Der Hehler ist nicht besser als der Stehler." Deutet es wirklich sogar auf eine Verwicklung des Aufsichtsrates hin. Man muss sich ja nicht selber belasten. Aber dann müsste man endlich die Stühle freimachen. Aber auch das könnte ja ein persönliches Risiko sein, denn dann weiß man nicht mehr was passiert.

Beste Grüße

   

Nr. 102

Gisela G

7. Dezember 2005, 22:28 Uhr

Betreff: Keine Schweinerei ausgelassen

Um bei der VR-Bank Marktredwitz arbeiten zu können, muss man alle Skrupel ablegen. Keine Schweinerei wird ausgelassen und das auf allen Ebenen. Der Aufsichtsrat ist Fehl am Platz. Da wirkt die Bezeichnung Rechtsanwalt in der Fußzeile der Briefe der Bank für den Vorsitzenden wie Hohn.

Stimmt es, dass Filialleiter der VR-Bank Marktredwitz, Thomas Fürst nur gegen eine Kaution von 50.000,-- € aus der Haft kam?

Diese Bank ist für unsere Region und das bayerische Genossenschaftswesen eine Schande. Man muss Angst haben vor dem was als nächstes kommt. Wie lange schauen die Aufsichtsbehörden noch zu? . Vielleicht zieht mal einer eine Parallele zum Fleischskandal.

Ich grüße alle

Euere Gisela

   

Nr. 101

Webmaster

7. Dezember 2005, 14:41 Uhr

Betreff: US Anlagefonds

Die Einträge 305 306 312 313 und 318 sind wieder lesbar, das Softwareproblem ist behoben.

   

Nr. 100

Anonym

6. Dezember 2005, 17:13 Uhr

Betreff: Was ist mit den Anlagefonds

Auch mich interessiert was mit dem Fonds los ist. Warum wurde die Einträge gelöscht. Gibt es neue Erkenntnisse? Intern macht es doch schon die Runde, dass die Leute Ihre Fonds wieder auflösen wollen.

Bitte lieber Webmaster spann uns nicht auf die Folter.

Grüße von einem ziemlich Besorgten

   

Nr. 99

Ich bin verwundert

6. Dezember 2005, 17:05 Uhr

Betreff: US-Anlagefonds

Hallo Herr Bleil,

was ist eigentlich aus den Briefen mit der Berichterstattung zu den US Anlagefonds geworden. Diese Berichte haben bei uns schon die Runde gemacht und jetzt sind Sie nicht mehr da.

Was ist los?

   

Nr. 98

Gabi

4. Dezember 2005, 23:17 Uhr

Betreff: Der Wolf

Wo ist der Wolf ?
In der Bank ist er nicht , auf der Straße sieht man ihn nicht, Ja wo isser denn?
Hat ihn vielleicht das Rotkäppchen gefressen, oder hat man ihm statt Wackersteine Goldbarren in den Bauch gelegt, die ihn dann beim saufen in den Brunnen gezogen haben? Ist diese goße Persönlichkeit des Bankwesens vielleicht still und heimlich, ganz wie es seine bescheidene Art immer war, aus dem Berufsleben geschieden? Dieser Großzügige Mäzen des Mittelstandes, der für gute Freunde auch mal ganz unkompliziert Großkredite vergab und dabei vergaß nach Sicherheiten zu fragen? Nun ja, wir werden ja sehen was die Zukunft noch so alles bringt! Bei etwas mehr Licht im Dunkel der Kellergewölbe der Bank wird man sicher vieles klarer sehen. Unser Karl ist jetzt jedenfalls alleine auf der Kommandobrücke und Rückendeckung ist weit und breit nicht in Sicht. Stellt sich die Frage ob Karl nur den Pausenclown spielen muß bis die Fusion perfekt ist oder ob Karlchen sich stark genug fühlt die Bank in eine neue, glänzende Zukunft zu führen. Vielleicht aber ist Karl der wackere, auch auserkoren worden , die verschwundenen , sicherungsübereigneten Gegenstände zu suchen, also als Spürhund quasi, der einerseits Maschinen und Gerätschaften wiederbeschaffen muß, andererseits, mehr als Goldfinger, den dubiosen Verbleib von Goldbarren aufklären soll. Wir werden auch hier wieder unseren genialen Karl in Aktion erleben! Glück auf Karl und frisch an die Arbeit, nur keine Müdigkeit vorschützen, unser Karlchen hat schließlich schon größere Probleme immer mit Bravour und Fortune gelöst. Wäre doch gelacht wenn Karl die Bank nicht doch noch platt kriegt.
Alles liebe Gabi

   

Nr. 97

Derrick

4. Dezember 2005, 22:54 Uhr

Betreff: Skandal in Oberfranken

Der Skandal ist perfekt.

Demnächst wird hier aufgedeckt und aufgeklärt.
:selberschuld:

Also immer wieder mal reinsehen

   

Nr. 96

Geschädigter

4. Dezember 2005, 15:08 Uhr

Betreff: Korruption an allen Ecken und Enden

Was bei der VR-Bank Marktrewitz ist schier unglaublich. Aber leider, die die das Geschäft durchblicken wissen, es ist nicht die Spitze des Eisberges. Nein es in Wirklichkeit der Querschnitt durch unsere genossenschaftliche Bankenwelt. Auch bei den öffentlich-rechtlichen wird es nicht viel anders ablaufen, oder bei den Großbanken. In jeder Organisation hat sich nur die Methodik von Druck und Motivation, von Mobbing und Bevorteilung von Willigen nur immer etwas anders eingelaufen und festgefahren.

Auch wenn der Skandal in Marktredwitz riesengroß sein wird, wenn mehr und mehr offengelegt wird, was die pausenlos tätigen Prüfer schon längst wissen, es wird ein Schaden für die Bank sein und unsere Öffentlichkeit wird es zeitlich begrenzt registrien, aber die Masse wird es nicht zur Kenntnis nehmen, weil was uns nicht direkt betrifft, schauen wir inzwischen lieber weg. Und auch in Marktredwitz und drum herum wird sich irgendeine Lösung ergeben, die im Laufe der Zeit im Sand der Zeit das Frühere von der Oberfläche des Gedächtnis verdrängen wird. Nur die die wirklich verloren haben, die tatsächlich um ihre Existenz gebracht wurden oder die schwere Zeiten durchmachen mussten, die werden letztendlich frustriet zurückbleiben. Weil ein paar Schuldige zwar mehr oder weniger bestraft wurden, aber das ihnen selbst nicht helfen wird.

Vielleicht wird der Skandal aber einer sein, an dem sich die Genossenschaftsorganisation und eventuell die ganze Bankenwelt doch erinnern wird. Es zeigt nämlich, wie die gesetzlichen Prüfungsorganisationen einschließlich Bundesaufsichtsamt ihre eigentlichen Aufgaben in einem Feld durchführen, in dem sie sich wie Götter fühlen, da niemand ihnen auf die Finger schaut. Es ist in meinen Augen die Korruption der Prüfer.

Der Genossenschaftsverband ist bekannterweise zugleich Interessens- und Prüfungsverband. Funktionstrennung heißt seit vielen Jahren das Zauberwort, welches bei den Banken eingeführt wurde. Dies war aber auch ein Teil der gewollten Einführung des Mobbings innerhalb der Banken. Lassen sie draußen heute einmal den Innenrevisor als Angestellten der Bank an einem Projekt mitwirken, dann wird sofort über diese Funktionstrennung im Prüfungsbericht ein dicker Vermerk eingetragen. Wo bleibt aber diese Funktionstrennung beim Verband?

Wenn eine Genossenschaftsbank nicht von den Wünschen des Genossenschaftsverbandes abweicht dann ist nämlich der Nutzeffekt für den Verband zu sehen. Diese Banken haben viel weniger Druck zu erwarten und werden ganz anders behandelt. Selbstverständlich nützt es auch von denen Material einzusammeln um sie auch weiter auf Linie zu halten. Aber zuerst sind es diese Banken, die mit dem Verband gut Kontakt halten um die Strukturpläne (für Uneingeweihte: Strukturplan heißt Fusionsplan in Verbindung mit Größenwahn ohne Rücksicht auf die Interessen der Mitglieder vor Ort) weiter voranzubringen.

Weil ja auch das Bundesaufsichtsamt nur dann schimpft, wenn die Schweinereinen an die Öffentlichkeit kommen, wenn die Pleiten groß werden, deswegen hat sich der Mechanismus des Vertuschens entwickelt. Das oberste Ziel der Prüfung ist nicht Gesetz und Ordnung zu wahren. Das oberste Ziel ist Imageschaden zu vermeiden. Beweis dafür kann Marktredwitz sein, aber viele viele Banken im Lande auch. Warum erfährt man als Mitglied von schwerwiegenden Vorfällen erst dann, wenn sie nicht mehr zu verheimlichen sind, obwohl die Prüfung, der geplante gesetzliche Interessenvertreter des Mitgliedes, dies schon lange wusste. Es geht nur darum, dem Mitglied das passend zu verkaufen und eine verbandsgerechte Lösung ohne Einwirkungsmöglichkeit des Mitgliedes aufzustellen.

Wenn der Verband die Augen zu macht, dann wissen wir ist das alles überall möglich was in Marktredwitz durch den Wunsiedeler Kreis aufgezeigt wird. Der Betrug an den Kunden wird hier sichtbar wie die Fettaugen auf der Suppe. Genausonahe liegt dort anscheinend auch der Anlagebetrug. Gerechtigkeit endet aber an den Türen des Verbandes in der Türkenstraße in München.

Wenn der Verband es will, dann interessieren ihn die Pragraphen des Grundgesetzes der Bankwelt, dem Kreditwesengesetz (KWG) nicht. Dann ignoriert man Verstöße gegen die Großkreditvorschriften in mehrfacher Form, dann übersieht man Kreditbetrug beim Günstling, dann unterstützt man Verstöße gegen das Strafgesetzbuch wie falsche Eidesstattliche Versicherung, die sogar dem KWG widersprechen, oder solche, wo ein Geschäftsleiter eine solche abgibt, obwohl sein schriftliches Eingeständnis vorliegt, dass er den Vertrag mit einem Kreditnehmer beim Großkredit vor Beschlussfassung unterschrieben hat, nur um seinen Kontrahenten vor Gericht mit einer Falschaussage zu belasten. Oder Mitarbeiter werden zu Falschaussagen gedrängt.

Die Liste lässt sich ohne ein Ende abzusehen verlängern. Lasst uns aufhören mit wegschauen. Lasst uns die Korruption bekämpfen. Jeder der Fälle kennt wie die vorher aufgezeigten, sollte ihn hier rein schreiben. Auch Mitarbeiter sollten sich nicht scheuen, wenn sie derartiges in ihrem Laden sehn. Wegschauen heißt glaube ich sogar sich selbst in Gefahr zu bringen, weil man die Bombe am Platz liegen lässt und sie explodieren kann, wenn es noch viel unpassender ist.

Ich hoffe auf rege Beteiligung hier und grüße alle, die an der Genossenschaftsorganisation ein echtes Interesse haben

   

Nr. 95

manfred

3. Dezember 2005, 07:59 Uhr

Betreff: Das verschollene Geld

Kein Trick ist der VR-Bank Marktredwitz zu abgefeimt , keine Berechnungsmethode zu windig , wenn es darum geht , den Kunden zu schröpfen. Emsig bücken sich die feinen Herren der VR-Bank in Marktredwitz , die so gern mit Millionen jonglieren , auch nach dem Cent des kleinen Mannes. Die Cents, die die Bänker so mit List und nicht ohne Tücke abgreifen, summieren sich bei der großen Zahl der Geschäftsvorfälle schnell zu Millionen. Etwa, wenn Lastschriften sofort abgebucht, Gutschriften jedoch erst mit einigen Tagen Verzögerung eingebucht werden. Diese besonders üble Form der Bereicherung – bankintern spricht man vornehm von der >Wertstellungspraxis<
beschäftigte mittlerweile schon mehrfach die Gerichte.
Mieses Spiel mit
Zinsänderungen
Wo immer die Langfinger des Geldgewerbes zugreifen können, da nützen sie die Gelegenheit. Eine solche kommt, sobald sich die wichtigste Größe im Reich von Soll und Haben zu bewegen beginnt, der Zinssatz . Festtage für das Bankgewerbe sind daher immer die Donnerstage, an denen in Frankfurt der Zentralbankrat tagt. Geruht das erlauchte Gremium mal wieder an der Zinsschraube zu drehen, indem es den Leitzinssatz nach oben oder unten korrigiert, dreht sich sofort der Gebührenzähler der Bank mit. Geht er rauf, verteuern die Bänker sofort die Kredite, zahlen aber für Guthaben keineswegs mehr als zuvor, Sinkt jedoch der Leitzins, dann pflegen ihm die Guthabenzinsen mit atemberaubender Geschwindigkeit zu folgen, während die Kredite erst mit Verzögerung ( oft auch gar nicht) billiger werden. Allein diese Praxis der verzögerten Zinsanpassung beschert der Bank jedes Jahr risikolos Gewinne in Millionenhöhe.
In ihrem Drang, die Kunden zu schröpfen, geht die Bank bis an die Grenzen des Erlaubten –und sehr oft darüber hinaus.

Der Sumpf muss trockengelegt werden.

   

Nr. 94

webmaster

2. Dezember 2005, 19:47 Uhr

Betreff: Eintrag 320

Lieber Jens,
durch einen Softwarefehler sind leider einige Einträge verloren gegangen.
Wir sind zuversichtlich, den Fehler
bald zu beheben.

Viele Grüße

:wfm:

   

Nr. 93

Jens

2. Dezember 2005, 19:18 Uhr

Betreff: US-Anlagefonds ?

Sehr geehrter Herr Webmaster,

was ist denn mit den Einträgen zu den US-Anlagefonds ?

Gruß Jens

   

Nr. 92

Kunde

2. Dezember 2005, 17:38 Uhr

Betreff: Amerika Anleihen

Um Himmels willen. Das ist ja schlimm was man da liest. Ich habe auch solche amerikanischen Anleihen gekauft und werde am Montag zu Bank gehen und diese kündigen. Ich werde das auch meinen Bekannten sagen der auch welche gekauft hat.
Da wird einem ja angst und bange.

   

Nr. 91

Besorgter

2. Dezember 2005, 14:41 Uhr

Betreff: Wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe

Besorgter

Frage an den Webmaster:

Ist unser Geld bei der Bank noch sicher wenn schon Filialleiter mit Handschellen abgeführt werden?

Ich denke es kann jedem nur geraten werden die Bank zu verlassen. Mir reichts jedenfalls. Wer weiss ob nach den Prüfungen noch etwas übrig ist. Eventuell müssen wir bei den Geschäftsanteilen Geld nachschiessen. Das riskiere ich nicht und kündige meine Anteile.

Es ist wohl gescheiter ich kaufe von dem Betrag etwas für mein Kinder zu Weihnachten.

Ich mal gespannt, wer noch alles eingesperrt wird.

Gruss aus Marktredwitz
:angel:

   

Nr. 90

Kunde der VR-Bank Markredwitz

2. Dezember 2005, 14:11 Uhr

Betreff: Versammlung eine gute Idee

Es ist eine gute Idee, dass die Vertreter von Ihrer Seite aus die Versammlung einberufen sollten. Dabei könnte ja auch dem Aufsichtsrat, der anscheinend nicht handlungsfähig ist und der sich an der Vertuschungstaktik beteiligt, Entscheidungen abgenommen werden, die er selber nicht treffen will.

Vielleicht wäre es ja auch gut, wenn die Vertreter aus ihren Reihen noch Leute in den Aufsichtsrat wählen, die nicht von den anderen vorbestimmt wurden und denen man auch trauen kann.

   

Nr. 89

Betroffener

2. Dezember 2005, 13:18 Uhr

Betreff: Die Zeit des Stillhaltens sollte vorbei sein

Die Zeit des Stillhaltens bei der VR-Bank Marktredwitz sollte vorbei sein. Das Maß ist zum Überlaufen voll, es ist einfach genug. Wir wurden doch auf den Vertreterversammlungen bisher nur für dumm verkauft. Wenn nur ein Teil von dem stimmt, was hier im Laufe der Zeit dargestellt wurde, dann ist das schon ungeheuerlich.

Dass es aber stimmt, pfeifen die Spatzen von den Dächern und es wird untermauert durch die laufende überproportionierte Anwesenheit von Revisoren bald aus dem ganzen Bundesgebiet. Warum aber erfahren wir nichts von dem was für Schweinereien aufgedeckt werden? Warum werden die Eigentümer der Bank nicht informiert?

Wie lange dulden wir es, dass alles unter den Teppich gekehrt wird? 10 % der Vertreter braucht es um eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen und Aufklärung zu fordern. Lasst uns jemand suchen, der dies in die Hand nimmt. Ich bin mir sicher dass der Webmaster des Wunsiedeler Kreises uns über email mit Rat (hoffentlich sogar mit Tat) zur Seite steht.

Liebe Vertreter handelt jetzt gewissenhaft und beruft die Versammlung ein.

Mit herzlichen Grüßen

ein Betroffener

   

Nr. 88

Ein Ehemaliger

2. Dezember 2005, 12:30 Uhr

Betreff: Ich kann nur den Kopf schütteln

Wenn ich mir die Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz so betrachte:
Mein lieber Mann, was ist aus dieser Organisation geworden.

Wo waren dennn die Prüfer, wo war der Genossenschaftsverband Bayern und nicht zu vergessen, die Aufsichtsräte.

Wenn ich denke wie schnell Kollegen von mir aus dem Amt geschmissen wurden, weil selbstherrliche Prüfer und deren oberster Dienstherr Frankenberger mit seinem Kuli Hilkenbach dies so wollten, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf, beim Gedanken was in Marktredwitz noch alles auftauchen kann.

Es ist doch vollkommen unnormal für diese "Honorationen" aus München, diese Vorstandschaft so lange im Amt zu lassen.

Auch heute noch geht der GVB noch immer bei anderen Genossenschaftbanken genauso unbarmherzig gegen Vorstände vor wie dies in den letzen 20 Jahren schon immer so war, wenn es galt, unbequeme Vorstände die sich z.B. gegen eine Fusion wehrten aus Amt und Würden zu schießen. Wie schnell wurden bisher Vorstände entsorgt, wenn Kreditverluste erfolgten und der Sanierungsfonds einspringen musste.
Wie viele Kollegen wurden auf Anraten der GVB Rechtsabteilung strafrechtlich verfolgt (um sie mundtot zu machen) , nur weil sie nicht immer mit dem Krediwesengesetz unterm Arm rumgelaufen sind.

Und für Marktredwitz soll das alles nicht gelten?
Leute ich sage euch: Da ist etwas nicht nur faul sondern bereits oberfaul
Da steckt viel viel mehr dahinter als bisher bekanntgeworden ist.
Erinnert euch daran wenn es so weit ist.
Sollten vielleicht auch seit einiger Zeit den Ruhestand frönende "Honorationen" des GVB darin verwickelt sein?

Man braucht doch nur 1 + 1 zusammenzählen und dann braucht man auch nicht mehr fragen, warum in der VR-Bank Marktredwitz noch immer das gleiche Management ist wie vor Jahren.

Aber wie hab ich hier in irgendeinen Eintrag gelesen: Auch der frühere Oberhirte beim GVB stammte aus der Marktredwitzer Gegend.

Zufälle gibt es.

:boese:

   

Nr. 87

Naher Beobachter

2. Dezember 2005, 11:26 Uhr

Betreff: Vorgang Thomas Fürst

Lieber Helmut, liebe Leser dieser Seiten, macht es nicht schon die Runde, das der Filialleiter der VR-Bank Marktredwitz, Thomas Fürst, von der Polizei aus der Bank geholt wurde und ein paar Tage zur Untersuchungshaft einsaß? Die Frage stellt sich wirklich, was ist bei dieser Bank noch alles zu erwarten !? Wo bleibt da die Kontrolle der Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer ?

Haben die vielleicht sogar absichtlich weggeschaut ? Wer unangenehme Dinge übersieht, kommt auch leicht in den Verruf daran eventuell sogar noch selbst beteilgit zu sein.

Auch mich interessiert ob der Wunsiedeler Kreis uns noch mehr Aufklärung geben kann.

Euer .....

   

Nr. 86

Helmut

2. Dezember 2005, 09:09 Uhr

Betreff: Urteil Ordnungsgeldverfahren / Thomas Fürst

Hallo Wunsiedeler Kreis, gibt es beim Verfahren gegen die VR-Bank Marktredwitz im Ordnungsgeldverfahren wegen der falschen Abrechnungsmethoden schon ein Urteil ?

Wisst Ihr warum Geschäftsstellenleiter Thomas Fürst Schnall auf Fall aus der Bank verschwunden ist ?

Wäre schön darüber was zu hören

mit freundlichen Grüßen

Helmut

   

Nr. 85

Insider

29. November 2005, 20:43 Uhr

Betreff: Wo ist der Wolf?

Unser getreuer Reinhold ist nicht mehr in der VR-Bank. Es soll hier allen Gerüchten entgegengetreten werden, die denken, es wäre vielleicht ein Abschied vom großen Wolf.
Nein, nicht dergleichen, es braucht niemand Angst zu haben, dass Reinholdi nicht mehr kommt oder was manche meinen, dass er bereits im Ruhestand sich befindet oder noch schlimmer, dass er bereits gefeuert wurde. Das sei ferne.
Unser Wolf ist unerwartet ganz plötzlich krank. (sagt er jedenfalls)
Und natürlich ist damit auch entkräftet, dass für den Neuen bereits ein Antrag auf Ausnahmegenehmigung beim BaFin gestellt wurde.
(wegen dem 4-Augen Prinzip)
Wobei sich da natürlich die Frage erheben würde, was mit den anderen 2 Augen ist?

   

Nr. 84

Beobachter

28. November 2005, 23:03 Uhr

Betreff: Zu US-Anlagefonds

Es gibt wie es scheint nichts, an was sich die VR-Bank Marktredwitz nicht versucht hat. Diese Anlageprodukte sind doch bei uns kaum bekannt. Das bedeutet, dass an den Vermittler, hier die Bank höchste Berateranforderungen gestellt sind. Diese Produkte darf nur ein hoch ausgebildeter Anlageberater anbieten, weil, der muss sich davon überzeugen, dass sein Kunde die Anlage auch verstanden hat und finanziell verkraftet. Rechtfertigt der Ertrag aus solchen Angeboten wirklich den kostenmäßigen Aufwand in langjähirge Schulungen und die organisatorischen Vorkehrungen? Die Bilanzergebnisse zeugen vom Gegenteil. Oder war das wieder ein Werkzeug in Taschen zu wirtschaften, die sich nicht im Bankertrag wiederfinden? Weiß die Revision von diesen Geschäften? Wurden Kunden Anlagen offeriert, die am Fiskus vorbei laufen sollten? Haben sich Angestellte an den Anlagen beteiligt? Es gibt doch Anweisungen zu den Mitarbeitergeschäften. Solche Fragen und viele mehr darf man sich bei dieser Bank wirklich stellen? Man wird immer wieder überrascht was man von dort Neues erfährt. Was kommt wohl als nächstes.

Grüße vom Beobachter

   

Nr. 83

Webmaster

27. November 2005, 13:55 Uhr

Betreff: US-Anlagefonds

Sehr geehrter Leser(innen),

es ist völlig normal, dass Geschädigte und Betroffene ihre Informationen austauschen.
Besonders dann, wenn festgestellt werden kann, dass Banker der VR-Bank Marktredwitz auf mehreren Ebenen ihr Unwesen treiben.

Dem Wunsiedeler-Kreis wurde zugetragen, dass Banker der VR-Bank Marktredwitz genehmigte oder auch nur geduldete Nebentätigkeiten ausübten, die zwar dem Bankgeschäft nahe sind, aber nach den Vorschriften für die Beratertätigkeit einer Bank nicht ganz im Rahmen lagen. Uns interessiert, entsprechen unsere Informationen der Wahrheit. Und wenn, welche Banker waren betroffen, war auch der Vorstand sogar selbst ähnlich tätig? Nach unserer Kenntnis wurden die Geschäfte auch überwiegend während der Geschäftszeiten und innerhalb der Bankräume abgewickelt.

Es handelt sich dabei um weltweite Kapitalanlagen, die als Rendite stark angepriesen wurden. Insbesondere wurden uns Anlagen am US-Kapitalmarkt und speziell US-Amerikanische-Anlagenfonds mit Schwerpunkt Belz Mall factory Quitlet genannt.

Wir würden uns freuen, wenn wir weitere Informationen zu solchen Geschäften im Laufe der letzten Jahre erhalten würden, auch dann, wenn es dazu nicht zum Abschluss, sondern nur zu einem Angebot kam. Uns interessiert auch, welche Mitarbeiter tätig waren, ob zusätzlich verbundene Geschäfte auch mit der Bank vorgenommen oder angeboten wurden,
ganz besonders ob es zu Kreditfinanzierungen kam, auch solche,
die auf anderen Wegen abgesichert wurden.
Wir werden alle Informationen vertraulich und anonym behandeln.

Webmaster


:wfm:

   

Nr. 82

Webmaster

25. November 2005, 23:03 Uhr

Betreff: Das System: Eine Blankovollmacht für Inkompetenz?

Was ist geblieben von der ehemaligen Vorzeige- und Musterbank Marktredwitz. Trotz all der auf gesetzwidrigen Art erzielten Gewinnen, aus Wertstellungsdifferenzen durch die Stichtagsverzinsung (rechtskräftiges Urteil) bei Darlehen, aus falschen Wertstellungen bei Kontokorrentkonten, aus unzulässigen Rücklastschriftgebühren (ebenfalls ein rechtskräftiges Urteil), aus unterlassenen Zinsanpassung bei Darlehen und Kontokorrentkonten (auch ein rechtskräftiges Urteil), warum waren die Ergebnisse der letzten fünf Jahre zweimal dunkelrot und die anderen Male kaum schwarz um die Dividende bedienen zu können. Wo müsste diese Bank wirtschaftlich tatsächlich stehen, begünstigt durch die vielen unberechtigten, gesetzwidrigen Einnahmen. Korrekt arbeitende Banken brauchten keinen Beschiss um normale Gewinne zu erzielen.

So mancher Musterknabe hat sich später als besserer Schauspieler entpuppt. Hätte man früher hinter die Kulissen gekuckt anstatt gemeinsam zu feiern, wäre uns heute ein Scherbenhaufen erspart geblieben und vielen Kunden unnötiger Ärger und unnötiges Leid.
Nachzutragen wäre noch, dass laut Geschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz aus dem Jahr 2004 die Aufsichtsräte dort Kredite und Bankbürgschaften in Höhe von 492.000 Euro laufen hatten.

Wir sind gespannt wie sich die Verantwortlichen jetzt verhalten. Beteiligt Euch bitte weiter so intensiv mit Euren Beiträgen :wk:

   

Nr. 81

Mitarbeiter VR-Bank

25. November 2005, 13:43 Uhr

Betreff: Ihr habt leicht reden

Über die VR-Bank Marktredwitz wird nur noch hergezogen. An der Diskussion sind aber wie es scheint auch einige beteiligt, die sehr nah dran sind und Dinge wissen, bei denen wir nur mit den Ohren wackeln. Sicher, Manches hätte man wirklich sehen können, aber man wurde ja immer von oben in die Linie gebracht und hatte ja die Hausmeinung zu vertreten.

Eindeutig ist aber doch, dass die Geschäftsleitung die ganzen Saustall nicht alleine angerichtet haben. Obwohl die letzten Jahre die Dinge immer mehr ans Tageslicht kamen, hat auch der Aufsichtsrat nicht gehandelt. Aber wie soll man auch gegen die eigenen Freunde vorgehen? Und wenn man denkt mit was für Kram wir wegen der Prüfung drangsaliert wurden, dann fragt man sich wirklich für was die Burschen bei uns da waren.

Es macht zur Zeit keinen Spaß hier zu arbeiten. Und auch die Kommentare hier zeigen, dass wir nicht mit Hilfe von irgendwo her zu rechnen haben. Jeder versucht seinen eigenen Kopf aus der Schlinge zu bekommen. Es ist egal ob wir selbstständig bleiben und zwangsfusioniert werden, auf uns trampeln sie zum Schluss alle rum. Die Kleinen hängt man, die Großen ...

   

Nr. 80

Beobachter

24. November 2005, 16:36 Uhr

Betreff: Fusion VR-Bank Marktredwitz

Ich habe die letzten Einträge aufmerksam gelesen. Im Grunde find ich sie auch vollkommen richtig. Die Schlussfolgerung, die von den Verfassern dargestellt wird, teile ich jedoch nicht.

Solange der Wunsiedeler Kreis die Bank so in den Fokus stellt und so genau beobachtet, wird sich niemand daran wagen die VR-Bank Marktredwitz mit sich zu vereinigen. Das tut sich kein Vorstand einer anderen Bank an, nicht Hof, nicht Weiden, nicht Bayreuth. Auch die Position des Herrn Herzog kann man in diese Richtung auslegen. Auch der zieht die Aufwärmrunden mit Rückzugsmöglichkeit vor.

Ich glaube sogar, dass das Zittern der für die Prüfung verantwortlichen Leute und Organisationen, also GVB, BVR und sogar BaFin, gar nicht so klein ist, was noch alles den Mitgliedern und der Öffentlichkeit zu erklären ist. Was machen die Verantwortlichen, wenn sich wirklich rausstellt, dass die Bank nicht nur nicht fusionsfähig ist, sondern auch nicht mehr zu führen. Ist dann die Abwicklung wirklich ausgeschlossen?

Im Fall Marktredwitz könnte man sogar Angst vor der restlichen Genossenschaftsorganisation haben, wenn die Sanierung in diesen Kreisen bekannt gemacht werden muss. Das wird sich auf die Autorität und die Einflussmöglichkeiten der Verbände durchschlagen und die Rolle der Prüfung in ein neues Licht rücken.

Viel Glück, man wird es brauchen.

   

Nr. 79

Vorstand

23. November 2005, 12:53 Uhr

Betreff: Horrorszenario in Marktredwitz

Wenn man die Einträge hier beim Wunsiedeler Kreis im Laufe der Zeit verfolgte, so glaubte man manchmal an Hirngespinste. Nur nach einer gewissen Zeit haben sich viele der Ankündigungen als richtig herausgestellt. Wenn ich das lese, was hier zur VR-Bank Marktredwitz geschrieben wird, so ist dies ein richtiges Horrorszenario. Leider ist kein Satz des Eintrags Nr. 300 anscheinend nur aus den Fingern gesogen, oder aus dem Reich der Fabeln, wenn es auch so klingen mag. Leider eröffnet sich genau das, wie wir in den letzten zwanzig Jahren seit der BRZ-Pleite im Genossenschaftswesen erlebt haben: Goldene Fassaden im Vordergrund, tolle glorreiche Reden vor den Massen, den Mitgliedern und der Presse, aber hinter den Kulissen Machtergreifung der Prüfung in die Banken, Gewinnmaximierung über Menschlichkeit, Strukturbereinigung und Größenwahn ohne Rücksicht auf Historie und menschliche Schicksale.

Als ich „Wehrt Euch“ vom Wunsiedeler Kreis gelesen habe, habe ich gedacht, das können wir selbst verhindern. Nun höre ich zwar nicht den Namen Oberfranken-Bank eG, aber ich höre Oberpfalz-Bank. Das ist ja auch nicht viel anders. Und wir können es nicht verhindern, weil die Verbände uns immer mehr administrative Vorschriften einbrocken, weil sie kein Standing für uns beim BaFin und bei der Politik haben, aber dann anscheinend beabsichtigt Pleiten begünstigen, bei denen man die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Bei einer Bank, die VR-Bank Marktredwitz, die zwischen 2001 und 2003 in DM eine Milliarden-Bilanzsumme aufwies, scheint der Verband wirklich derart die Augen verschlossen zu haben, dass man sich fragen muss, was dafür die eigentliche Begründung ist.

Wäre nicht der Wunsiedeler Kreis, dann wäre man als Verband aber wieder nicht ganz unglücklich, könnte man dadurch doch wieder eine Großfusion als einzig möglich bestandserhaltend an die Mitglieder verkaufen und damit weiter den Druck auf die meist gut arbeitenden kleinen Banken überall sonst mit Blick auf die Größenordnung verkaufen. Man kommt also immer gut raus, so oder so als obermächtiger Verband und die Finger sind immer schön gewaschen.

Auch eine unschöne Entwicklung ist für mich, wie sich der Verband immer wieder bei der Besetzung der Vorstandspositionen einmischt. Auch da ist die neue Galionsfigur in Marktredwitz ein leuchtendes Beispiel. Der Aufsichtsrat einer problembehafteten Bank wird sich dem Verband nicht entgegenstellen, wenn der wieder eine Stelle für einen verdienten Prüfer braucht.

Ebenso scheint die notwendige Sanierung der Bank entweder verzögert oder noch nicht bekannt gemacht worden zu sein. Ansonsten wär’s an mir vorbei gegangen. Es ist kaum zu glauben, dass die Bank so auf der Nulllinie fährt und dies im Lagebericht dokumentiert, das keine Risikoreserven mehr da sind. Da bin ich auch gespannt, ob einer aus Verbandskreisen den Auftrag erhält dies mal kund zu tun. Was ist der Unterschied zwischen einer verschleppten Insolvenz und einer verzögerten Sanierung. Ich stelle das auf eine Linie. Es ist Betrug an den Gläubigern und wir sind schon längst Gläubiger über unsere Zahlungen.

   

Nr. 78

Ich

22. November 2005, 23:35 Uhr

Betreff: Keiner

Ein Eintrag :wk:

   

Nr. 77

Insider

22. November 2005, 15:05 Uhr

Betreff: Fusion be der VR-Bank Marktredwitz ?

Überlegungen von jemandem der im Genossenschaftswesen zuhause ist

Fusion bei der VR-Bank Marktredwitz, Für und Wieder

Warum sind die Vorstände Wolf und Krämer noch da?

- Sie wissen von Dingen, die andere mit ins Verderben reisen könnten;
- Sie müssen Platzhalter spielen, bis die Angelegenheit so weit vorbereitet ist, dass keine sonstigen Zwischenlösung aus rechtlichen Gründen notwendig ist;
- Wenn die beiden mit der Fusion abgelöst werden, dann kann man auch argumentieren, dass zur Weiterführung der Bank schnell Vorstände benötigt werden, was über die Fusion gelöst werden kann. Ist eine anderer Vorstand da (auch als Zwischenlösung) entfällt dieses Argument;
- Auch wenn man den beiden nachweist, dass sie selber tief mit drin stecken, ist ein leises Abtreten für die Bank und den Verband immer noch angenehmer;
- Vorstand Wolf muss es eigentlich stinken, dass er immer noch da sein muss. Eben aus den oben aufgezeigten Gründen. Er hätte viel gelassener nach Hause gehen können. Jetzt wird er laufend beschossen. Mit welchen Argumenten wurde er zum Weitermachen gebraucht? Druck – freiwillig ? Der Aufsichtsrat muss die Gründe doch kennen.
- Bei einer Fusion wird man sagen, Wolf scheidet aus, Krämer auch. Wen scheren schon die Gründe, die man dann nennt. Wenn Sie keine Sanktionen in der Zukunft zu befürchten haben, werden sie das akzeptieren. Vielleicht wird der Handschlag zum Schluss nicht golden, aber damit braucht es schon nicht den Fußtritt.
- Solange beide da sind, muss Herzog noch keinen Vorstand machen (4-Augenprinzip gemäß KWG)

Position Herzog

- Er übernimmt die Bank erst offiziell als Vorstand, wenn ihm für seine Zukunft kein Makel anhaftet. Schon die Prokurastellung hat schon seine Problematik. Er hat sich sicher schon Zusagen vom Verband über seine Zukunft (Rückkehrmöglichkeit oder andere Aussichten) geben lassen.
- Er wird der sein, der übrig bleibt. Entweder als einziger Vorstand bei einer Fusion oder als Vorstandsvorsitzender, wenn die VR-Bank selbstständig bleibt und so saniert wird, dass man dort wieder arbeiten kann (und wenn der Gegenwind durch die Schutzgemeinschaft kalkulierbar wird). Wenn nicht wird er wieder verschwinden.
- Schafft ein Vorstand eine Sanierung durchzustehen hat er immer noch keine wirtschaftliche gesunde Bank im Rücken. Die Stelle ist als für ihn meistens ein Sprungbrett, aber auch mit einem gewissen Risiko, er muss unbedingt linientreu sein. Als Belohnung bekommt er Unterstützung eine gesunde Bank zu übernehmen (!).

Situation Aufsichtsräte

- Wer weiß wie sie in der Vergangenheit eingewickelt wurden, dass sie nicht ordnungsgemäß ihre Überwachungsaufgaben erfüllt haben? Vielleicht wurde von Heger und Co. Wirklich in jedem einzelnen Fall (oder zumindest in vielen Fällen) ausgelotet, wo der Schwachpunkt der Herren lag und ab welcher Lattenhöhe sie umfielen. Die Naiven unter ihnen wurde über die wesentlichen Vorgänge nicht mehr informiert. Da sie untereinander uneins waren, brauchte man sie auch als Gesamtaufsichtsrat nicht zu fürchten.
- Das man bisher mit ihnen so verfahren ist, zeigt die dauernde Verlegung der Sitzungen ohne Nennung von Gründen und Themen (Tagesordnung !) die anstehen.
- Sie sitzen zur Zeit ganz beschissen zwischen den Stühlen, denn ihnen gehen wahrscheinlich gerade nicht nur Lichter auf, sondern ganze Lichterketten. Vor allem wird ihnen bewusst, wie sie in die Abhängigkeit von Vorstand (und Verband ?) gebracht wurden. Sie können nichts aufdecken, weil sie sich damit selbst anprangern müssten. Entweder wegen Mitschuld oder Untätigkeit in der Vergangenheit. Wer will das tun, vor allem wenn man selbst noch ein öffentliches Amt bekleidet.
- Bei einer Fusion werden sie den Vorwurf bekommen, sie hätten es so weit kommen lassen,
- findet die Fusion nicht statt, können sie sich sogar noch als Retter darstellen.
- Jetzt hat jeder noch Einblick in die Angelegenheit (glaubt man zumindest) und damit einen gewissen Einfluss, ist man aber aus dem Gremium heraus (Fusion oder auch sonst) könnte man schnell zum Buhmann gemacht werden.
- Bisher wurde noch kein Aufsichtsrat direkt in Haftung genommen, aber § 41 GenG gibt die Möglichkeit wegen Untreue doch her.

Sicht als Fusionspartner

- Fusion dann, wenn die Probleme Marktredwitz nicht auf die eigene Bank übertragen werden.
- Die wirtschaftliche (Eigenkapitalsituation) darf nicht zum Problem für die neue Bank werden. Die Größe von Marktredwitz ist sicher verlockend. Genauso abschreckend können aber auch die großen Probleme sein.
- Das Kernkapital (u.a. für Solvabilität wichtig) wird bei Marktredwitz ganz klar gestützt durch die Geschäftsguthaben, also nicht erwirtschaftetes Eigenkapital.
- Nur das erwirtschaftete Eigenkapital kann als Risikogegenposition herangezogen werden. Dazu zählt auch die versteuerte Pauschalwertberichtigung (wird im eigentlichen Sinne als Risikovorsorge Bezeichnet). Diese wird ja schon in der Bilanz gesagt, gibt es nicht.
- Fusion, wenn schlecht arbeitender Vorstand Marktredwitz keine Ansprüche auf eigenen Posten stellt. Herzog würde akzeptiert.
- Nur wenige linientreue Aufsichtsräte werden im Amt bleiben.
- Stellenbesetzung wird von neuer Bank diktiert oder vorgegeben. Leute die man glaubt nicht zu passen, werden rausgeekelt, versetzt, gekürzt.
- Kein Dauerbeschuss durch Wunsiedeler Kreis, das tut sich keiner an. Das Risiko ist für die übernehmende Bank unkalkulierbar


Was spricht für die Fusion zur Genobank (VR-Bank) nördliche Oberpfalz (Weiden), was für die Variante Abwicklungsbank (?):

- Wenn die Sanierung wirklich an die mehreren Zig-Millionbetrag geht - meist werden die erstgenannten Zahlen noch weit überschritten (alte Erfahrung) – dann wäre aus wirtschaftlichen Gründen dieser Weg natürlich nicht auszuschließen.
- Warum ist dies aber sehr unwahrscheinlich:
o Es wäre für die Region im Gesamten ein Desaster. Dies wird sich keiner der Verantwortlichen anheften lassen.
o Die Kreditnehmer müssten unverzüglich umfinanzieren. Für wenige könnte dies sogar ein Vorteil wegen günstigerer Bedingungen am Markt sein, für die meisten aber wäre es ein riesen Problem, da die Konkurrenzbanken sich nur die Rosinen rausnehmen würden und alle (halb-)schlechten Kreditnehmer gar nicht aufnehmen würden.
o Bestimmte Branchen würden von den Konkurrenzbanken nicht bedient, auch wenn der Einzelkreditnehmer gut wäre, weil Ihre Risikostruktur dies von heute auf morgen nicht auffangen könnte (Controllingfalle !)
o Für Geldanleger dürfte es wahrscheinlich einfach darum gehen eine neue Bank zu finden.
o Die Aufsichtsbehörden sind nicht an einem Präzedenzfall interessiert. Weder BVR, BaFin, am allerwenigsten GVB. Sie würden sich im ganzen Land die Argumente für den Sicherungsfonds nehmen. Das ist wahrscheinlich der Knackpunkt, warum es nicht zur Abwicklung kommen wird.

Was spricht für die Fusion nach Weiden:

- Die unauffälligste Variante. Oberfranken gilt vielleicht im Ganzen als Sanierungsgebiet. Die Anbindung über die Autobahn ist verkehrstechnisch auch gut.
- Es ist aber wiederum doch so weit entfernt (Hauptstelle), dass regionale Problemfälle dort nicht so registriert werden, dass negative Auswirkung auf die übernehmende Bank kommen würden. (So hofft man vielleicht).
- Diese räumliche Entfernung und auch die kommunale Trennung spricht auch für alle anderen nachfolgenden Denkansätze, z.B. Es wird darüber nachzudenken sein, wie die teuren Leute abgebaut werden können. Die zweite (und dritte) Führungsschicht wird ebenfalls für den Niedergang der Bank verantwortlich gemacht werden. Auf dieser Basis werden sehr viele unter Druck gesetzt, es wird ihnen unverhandelbare Abfindungsangebote gemacht werden oder die Kündigung wird ausgesprochen und die Möglichkeit der außerordentlichen Kündigung in jedem Einzelfall überprüft, mit allen negativen Folgen für den Mitarbeiter.
- Natürlich wird auch bei der normalen Mannschaft gesiebt werden nach dem Motto notwendig oder nicht. Es werden die Orga- und Stabstellen größtenteils wegfallen oder wie z.B. Innenrevision als Außenstellen (untergeordnet) beibehalten.
- Es wird die Geschäftsstellendichte auf den Prüfstand gestellt und ausgedünnt werden.

Dies alles ist natürlich aus einer Entfernung von 50 bis 60 km leichter in Auftrag zu geben.
Bleibt die Bank selbstständig, kann man davon ausgehen, dass der neue Vorstand (wie es ja aussieht ein Sanierungsvorstand) bei guter und vor allem linientreuer Durchführung der Sanierung im Laufe der nächsten Jahre mit einer angenehmeren (Vorstands-)Stelle belohnt wird oder eben mit einem Aufstieg über eine spätere Fusion.

Bei allen Variationen könnte man heute jedoch weder den Vorstand noch den Aufsichtsrat entlasten. Ein rechtliches Nachspiel mit diesen Personen könnte man aus einer gewissen räumlichen Distanz ebenfalls gelassener durchführen (oder auch leichter fallen lassen).

Der Leser möchte sich seine Meinung nun dazu selbst bilden.

   

Nr. 76

Nürnberger

22. November 2005, 13:36 Uhr

Betreff: Wehret den Anfängen

Hallo Leute hört gut zu und denkt euch euren Teil.

Heinzelmännchen wispern, dass die notwendigen Fusionen bereits so gut wie ausgehandelt sein sollen. Es muss nur noch die Hausaufgabe in der VR-Bank Marktredwitz gemacht werden.

Aber das dauert nicht mehr lange. Und jetzt ratet mal was es dann geben wird:

Eine „Oberfrankenbank eG“ ?
Oder vielleicht „Vereinigte Raiffeisenbanken in der Nordoberpfalz eg“?

Ach ja und die VR-Bank Marktredwitz?
Was könnte man mit dieser Bank machen, wenn niemand diese marode Bank haben oder mit ihr fusionieren will?

Abwicklungsbank? Denkt mal drüber nach.


Und seid auf der Hut, dass ihr nichts verpasst und wehret den Anfängen, denn es stehen viele viele Arbeitsplätze bei allen Modellen dabei auf dem Spiel.

   

Nr. 75

cara

21. November 2005, 16:39 Uhr

Betreff: sherwood forest

Sehr geehrte Damen und Herren der Schutzgemeinschaft,

vor einiger Zeit bin ich eher zufällig auf Ihre Webseite geraten und fand mich unversehens wieder in einem Hollywooddrama, wobei Wunsiedel als Sherwood Forest, die Herren vom Wunsiedeler Kreis als Robin Hood und die VR-Bank als Sheriff von Nottingham durchgehen könnten. Auch damals schon hat seine Durchlaucht, der Sheriff von Nottingham, in seiner blindwütigen Profitgier anscheinend vergessen, dass man die kleinen Leute nicht ungestraft grenzenlos ausquetschen kann, auch wenn man sich in der bayerischen Pampa aufgrund spezieller politischer Verflechtungen lange sicher wähnen kann. Ich kann mir vorstellen, dass ein handelsüblicher Betrüger, der in Stadelheim einsitzt, gelb wird vor Neid, wenn seine "Kollegen" für vergleichbare Machenschaften auch noch bezahlt werden. Wenn man den Plot der Geschichte von Sherwood Forest so verfolgt, drängt sich dem Beobachter doch die Frage auf, wo denn der gute König bleibt, der seinem Sheriff von Nottingham mal zeigt, was echtes Kopfweh ist...
Aber die Executive hat halt immer viel zu tun, gell?
Wie dem auch sei, dieser VR-Bank Marktredwitz kann man sicher vieles vorwerfen, einen gewissen Unterhaltungswert kann man ihr aber nicht absprechen. Das kann aber nur jemand so sehen wie ich, der nicht betroffen ist; die Betroffenen sehen das sicher anders - und zu Recht!
Bleibt zu hoffen, dass aus "Robin Hood" keine "Unendliche Geschichte" wird.
Glück auf!

Cara

   

Nr. 74

Michael  [ Homepage ]

21. November 2005, 09:33 Uhr

Betreff: Vr-Marktredwitz

Folgender Eintrag ins Gästebuch wurde abgegeben:

Was geschieht oder geschah wirklich in dieser VR- Bank Marktredwitz ?
Ist es tatsächlich möglich, daß sich Vorstände wie Krämer und Wolff in dieser Bank weiterhin halten oder müssen sie dort bleiben? Was hat sich in den letzten Jahren eigentlich wirklich in dieser Bank abgespielt? Wenn zwei Marionetten wie eben Wolff und Krämer noch immer im Amt sind, nach all den Skandalen, letzterer ja sogar eine Sexualbelästigungen an einer Kundin wie es scheint, gibt es wohl erheblichen vertuschungsbedarf ! Die Aufklärung gegenüber den Genossen, mit welchem Betrag der Sicherungsverband eingesprungen ist, lässt zu wünschen übrig. Es muß ja wohl eine veröffentlichungspflicht geben, denn die die Anteile haben oder kaufen wollen, sollten über den Zustand der Bank bescheid wissen. Sie haften schließlich mit ihrer Einlage und sind nachschußpflichtig!
Aber zurück zu den beiden Marionetten! Wenn das passiert, was in der VR Bank geschehen ist, ist ein Vorstand nicht mehr zu halten, außer er weiß viel mehr über Verband oder Aufsichtsrat oder über beides! Es gibt Anzeichen dafür, daß jede Menge diese Bank nicht ganz koschere Geschäfte gemacht hat. all das sind vorstellbare Tatbestände die es in den Augen einiger Verantwortlicher (mit ein wenig Druck von weiter oben) rechtfertigen, zu Vertuschen und zu verschleiern! Es ist anders nicht vorstellbar, daß \"Psycho Karl\" und Wolf weiter ungehindert der Bank Schaden zufügen können ohne Angst vor Konsequenzen haben zu müßen!
Naja, noch ein wenig Geduld lieber Leser, bald werden wir auch in diesem Punkt mehr wissen!
Respekt übrigens vor dem Richter, der unseren Wolffi bei Gericht in die Schranken gewiesen hat. Frei nach dem Roman \"Der mit dem Wolff tanzt\" hat dieser couragierte Mann unseren windigen Bänker mit Nachdruck und lautstark darauf hingewiesen , daß der Gerichtssaal kein Dorfwitshaus ist. Bravo!
Bei Gelegenheit mehr Euer Michael

   

Nr. 73

Insider

18. November 2005, 22:35 Uhr

Betreff: Alles nur Kasperl in Marktredwitz

Ist eine Bank ein militärisches Sicherheitsobjekt, dass man sich davor nicht aufhalten darf ? Wahrscheinlich waren die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz informiert, dass ihr architektonisch hoch interessantes Gebäude an diesem Tag telegen werden sollte. Also legt man sich doch auf die Lauer um auch auf`s Bild zu kommen, wenn man schon sonst nichts zu sagen hat.

Dazu schien aber vor dem LG Hof Gelegenheit genommen worden zu sein. Nur fand sich auf dieser Bühne kein Zuhörer. Sogar ein Richter schien kein Verständnis mehr für Kasperltheater zu haben. Gibt man das Geheimdokument Prüfungsbericht selber raus und will es dann über die Justiz zurückholen. Soviel Dummheit auf einem Haufen. Aber soviel Dummheit an der Spitze einer der großen Genobanken in unserer Region !

Vielleicht waren Herr Krämer und Herr Wolf am Montagabend sogar etwas erleichtert nach Frontal21. Es gibt einen dummen Spruch, er könnte hier zu treffen: "Es hätte schlimmer kommen können - und es kam schlimmer."

Beste Grüße an alle

   

Nr. 72

Schindler Rechtsanwalt

18. November 2005, 00:26 Uhr

Betreff: VR Bank Marktredwitz Verliert vor LG Hof

Im Eintrag Nr. 240 hatte RA Stefan Schindler über das Verhalten des Vorstandes der VR-Bank Makrtredwitz, Reinhold Wolf, bei einer Unterlassungsklage vor dem LG Hof gegen Herrn Manfred Bleil berichtet. Wegen der hohen Resonanz auf diesen Eintrag und auch der parallelen Ereignisse vor der Bank dieser Tage, stellen wir diesen Eintrag nochmals zeitnah ins Gästebuch ein.


Die VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 )

Kurz möchten wir die Öffentlichkeit über den Verlauf des Verfahrens vor dem LG Hof informieren.

Die VR-Bank hatte den Verdacht, Herr Bleil hätte den Prüfungsbericht der Bank in den Händen und befürchtete, dass dieser Prüfungsbericht kopiert und in Umlauf gebracht werden könnte.
( Auf was für Ideen manche Leute doch kommen)

Um dies zu verhindern hat die Bank erreichen wollen
dass Herr Bleil es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,--, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten zu unterlassen hat, den Bericht über Prüfung des Jahresabschlusses der VR Bank Marktredwitz e.G. zum 31.12.04 durch den Genossenschaftsverband Bayern zu vervielfältigen und/oder zu verteilen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.

Die Verhandlung begann damit, dass die VR-Bank einen nicht geladenen Zeugen, Herrn Greiner präsentierte. Offensichtlich war dieser geniale Schachzug, der Herrn Bleil unvorhergesehen treffen sollte, von den Köpfen der Bank genau geplant. Schade nur für die VR-Bank, dass das Gericht den Antrag auf Vernehmung des Zeugen Greiner mit dem Argument ablehnte, die VR- Bank hätte überhaupt nicht glaubhaft gemacht hat, dass Herr Bleil im Besitz eines Prüfungsberichtes des Genossenschaftsverbandes sei.

Der Vorsitzende des LG Hof hat dem Prozessvertreter der VR-Bank angedeutet, dass er eigentlich einen anderen Antrag hätte stellen sollen.

Uns gegenüber wurde mitgeteilt, dass das Gericht Herrn Bleil nur eine Frage stellen möchte, was auch geschah. Herr Bleil wurde gefragt, ob er den Prüfungsbericht in Besitz hat. Herr Bleil verneinte dies und fügte an, dass er auch nicht wüsste, wie er in dessen Besitz kommen sollte.

Hier hätte man die Verhandlung eigentlich beenden können.

Unsererseits wurde dem Gericht dann mitgeteilt, dass der Prüfungsbericht ein absolutes Internum ist, der nur den Vorständen der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BaFin vorliegt. Den Aufsichtsräten der Bank ist nur der Inhalt bekannt.

Insofern empfanden wir den Antrag des Kollegen im Namen der VR-Bank schon als er uns zugestellt wurde, als etwas befremdlich.
Vereinfacht gesagt beantragte die VR-Bank die Verteilung einer Sache zu unterlassen die Herr Bleil gar nicht haben kann.

Herr Bleil hat ja glaubhaft, unterstützt durch eine eidesstattliche Versicherung, im Verfahren vorgetragen, dass der ehemalige Mitarbeiter der Bank, Herr Greiner ihn über den Inhalt des Prüfungsberichts informiert hat. Herr Bleil hat Herrn Greiner in einer Verhandlungspause nochmals angesprochen und ihn gefragt, warum er ihm Internas des Prüfungsberichts mitgeteilt hat. Herr Greiner hatte darauf offensichtlich keine Antwort.


Es gab auch lustige Momente im Verfahren

- Dem Gericht wurde mitgeteilt, dass es meist besser ist Herrn Greiner nach 21.00 Uhr anzurufen, weil er dann gesprächiger sei. Der Vorstand Herr Wolf quittierte diese Aussage einem empörten Blick.

- Herr Bleil teilte dem Gericht mit, dass die VR-Bank einmal das Band der Überwachungskamera der Bank überprüfen solle. Er sei der Mann auf der Aufnahme mit der schwarzen Bommelmütze.

- Als das Gericht weitere Ausführungen machte begann Herr Vorstand Wolf ebenfalls seinen qualifiziierten Vortrag zu starten. Der Herr Vorsitzende wies Herrn Wolf daraufhin wortgewaltig und mit dem nötigen Nachdruck darauf hin, still zu sein, wenn das Gericht Ausführungen macht. Er sei hier schliesslich nicht im Wirtshaus.

- Herr Wolf war erstaunt darüber, dass seine Ausführungen, Herr Bleil selbst habe ihm in einem Telefonat mitgeteilt er habe den Prüfungsbericht, nicht gewürdigt wurden. Offensichtlich verwechselte Herr Wolf den Stuhl im Gericht mit dem Stuhl in der VR-Bank und seine Beteiligung als Partei der eines Zeugen.

-Als Herr Bleil Herrn Wolf in der Sitzungspause eine freundliche Frage stellte, schoss Herr Wolf trotz seiner Körpergrösse los wie eine Rakete. Er werde sich jetzt beschweren und raste den Gerichtsgang hinauf. Keiner der Beteiligten konnte sich vorstellen, wohin. Nach ca. einer Minute tauchte er dann unverrichteter Dinge wieder auf.

-Herrn Greiner ereilte sein Schicksal. Er war als Zeuge immer zum Sprung bereit, wurde aber nicht gebraucht.

Es ist jedem zu empfehlen einmal einer öffentlichen Sitzung beizuwohnen.

Schlussendlich wissen wir nicht was amüsanter ist? Wenn Herr Wolf antritt oder sein Kollege Krämer.

Das Verfahren ging jedenfalls wie folgt aus

Der Antrag der Bank wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.
Die Verfügungsklägerin (VR-Bank) trägt die Kosten des Verfahrens. :selberschuld:

Schindler Rechtsanwalt
Tel. 0941/9429903
Fax. 0941/9429905

   

Nr. 71

Ein Geschädigter

15. November 2005, 14:49 Uhr

Betreff: D-Day

Nach

Abgebucht und abgezockt

nun

Banken auf Beutezug

Leute ich bin gespannt auf heute abend, denn es scheint sehr interessant zu werden.

   

Nr. 70

Webmaster

13. November 2005, 17:00 Uhr

Betreff: Abgebucht und abgezockt

Für alle die es noch nicht gesehen haben, hier die ZDF Programmvorschau für Frontal21 am Dienstag 15.11.2005 um 21.00 Uhr
Hier klicken --->Abgezockt


:wk:

   

Nr. 69

Insider

13. November 2005, 13:09 Uhr

Betreff: Solche Bänker bringen uns alle in Verruf

Es ist sehr schlimm wie uns Bänker wie die Herren Heger, Wolf und Krämer, die ehemaligen und aktuellen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in Verruf bringen.Wenn gerichtlich in Urteilen festgestellt ist, dass die Wertstellungpraxis falsch war, die Abrechnungsmethoden falsch waren, die Stichtagsverzinsung die schlimmste Abzocke ist und auch die Zinsanpassungen Absahne war, wie kann man das nach außen immer noch als richtig darstellen. Damit ruft man doch unweigerlich auf den Plan, dass das öffentlich angeprangert wird. Und somit ist wieder die ganze Bankengruppe als Ganzes die Bösen. Und die Argumente unterstützt man noch, in dem man sich selbst aufführt wie Rumpelstielzchen.

All das erschwert die Arbeit der vielen seriösen Bänker, gerade derer, die direkt mit den Leuten zusammenarbeiten. Die landen dann in der öffentlichen Meinung wieder gemeinsam in einem Topf. Die müssen zum Schluss alles ausbaden. Die Folge ist auch noch dass man meint wieder neue Richtlinien einführen zu dürfen und hausintern neue Verhaltenskodexe einführen zu müssen.

Warum wird hier nicht gehandelt und innerhalb der Bankengruppe nicht gesagt, wir wollen solche Leute nicht in unseren Kreisen haben. Aber wer eben nicht handelt, zeigt, er sitzt im gleichen Boot und hat Angst mit abzusaufen.

Beste Grüße

   

Nr. 68

Stefan

12. November 2005, 08:17 Uhr

Betreff: Wehrt euch

ABGEZOCKT
Dienstag 15.11.2005 im ZDF um 21.00 Uhr

Geldgierige Banken

Die Abrechnungstricks der Geldhäuser....
Ausgenutzt mit System.

Kampf gegen Ausbeuter, Absahner und Niedermacher

:wk:

   

Nr. 67

Insider

10. November 2005, 22:30 Uhr

Betreff: Götterdämmerung in Marktredwitz ?

Diese Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz ist keine normale mehr. Hat einer etwas Ungeheuerliches ausgeplaudert, wurde irgend etwas absolut Schockierendes aufgedeckt oder ist einfach der Tropfen ins Wasser gefallen der das Fass zum überlaufen brachte. Was ist zu erwarten, wenn die Vorstände Wolf und Krämer gehen (müssen).? Der sich als handlungsunfähig erweisende Aufsichtsrat hat nicht das Standing einen neuen Vorstand einzusetzen. Die Prokuraberufung des Herrn Herzog ist schon ein Armutszeichen. Will man einen neuen Vorstand, dann kann man sich einen holen der die Genehmigung sofort erhält. Aber man will genau den. Wurde man vor vollendete Tatsachen gestellt oder ist es Vorgabe von außen?

Doch es könnte alles in taktische Bild des Genossenschaftsverbandes passen. Und das zielt auf eine Fusion ab. Problembereinigung unter fremden Dach. Eine ruhige nächste Vertreterversammlung erwartet dazu bei dem Trubel keiner mehr. Wenn nun aber die aktuellen Vorstände Wolf und Krämer abdanken, dann braucht die Bank aus rechtlichen Gründen unverzüglich zwei neue Vorstände. Und diese könnten dann kommisarisch bei Vorschlag des Prüfungsverbandes gleich die Vorstände des vom GVB vorgesehenen Fusionspartners sein. Dann werden die Dinge absolut schwarz gemalt, wobei man wahrscheinlich nicht mal mehr zu übertreiben braucht, was man ja sonst auch schon mal macht. Aber welche Wahl bliebe dann den Vertretern als nur noch zuzustimmen.

Ich würde fast was wetten, dass das der Ablauf der nächsten Monate (Wochen ?) sein wird. Als Vorstandsmitglied bleibt dann am Ende eben Herr Herzog übrig. Auch dessen persönliches Verhalten lässt in meinen Augen nur diesen Schluss zu.

Ich glaube an die Götterdämmerung bei der VR-Bank Marktredwitz.

   

Nr. 66

Beobachter mit Kenntnis

9. November 2005, 09:28 Uhr

Betreff: Empörendes Fädenziehen in Marktredwitz

Es im empörend, wie man in Marktredwitz bei der VR-Bank die Breite Masse für dumm verkauft und wie im Hintergrund die Fäden gezogen werden. Da kann man die gemeinsame Hotelbelegung eines Herrn Herzog und der externen Prüfer auch aus einer anderen Sicht betrachten.

Die Frage ist zu stellen: Wer zählt zu den Eingeweihten und wer zu den Dumm-Gehaltenen? Wenn Herr Johannes Herzog der neue Chef werden soll, dann muss es doch dazu einen Aufsichtsratsbeschluss geben. Aber der Herr Herzog will die Bank so haben, dass er selber nicht beschädigt wird wenn er das Vorstandsamt übernimmt. Deswegen macht er vorerst auf Prokurist. Dann aber ist für seine Anstellung der Vorstand zuständig, also die Herrn Wolf und Krämer. Und da kann man 1 und 1 zusammenzählen, die haben keine Zukunft mehr bei der VR-Bank.

Es gibt dazu viele Denkmodelle. Aber ein kleiner Kreis zieht die Strippen. Einzelne Personen werden teilweise informiert (die Mitglieder des Aufsichtsrates tun nach außen hin ja so als ob sie von nicht wissen, nur wer soll denn was wissen, wenn nicht die, die die Bank gegenüber dem Vorstand zu vertreten haben, also die Interessen der Mitglieder zu wahren haben?), und andere wieder werden mit Druck (Wissen nützt - Wissen schützt) dahin gebracht wo man sie haben will. Es kristallisiert sich jedoch heraus, dass der Herr Herzog absolute Rückendeckung hat, wahrscheinlich damit versehen, jederzeit das Boot wieder sicher verlassen zu können oder zum Schluss ganz groß rauskommen zu dürfen.

Zum informierten, handelnden kleinen Kreis zählt hier offensichtlich der Genossenschaftsverband, also die Prüfer, dazu. Ist der Aufsichtsrat komplett isoliert oder gibt es wenige mächtige Personen darin, die das Spiel mitspielen? Auch die Vorstände Wolf und Krämer müssen aus rechtlichen Gründen eingebunden sein. Sie haben aber wahrscheinlich ihr Schicksal murrend eingesehen (ein Ausdruck ist ihre sichtbare Dünnhäutigkeit). Aber es dürfte ein Gentleman-Abkommen mit ihnen bestehen. Diese Erkenntnis ist im Zusammenhang deswegen so schlimm, weil damit die Rechte der Mitglieder vollkommen in den Hintergrund treten. Oberste Priorität hat, wie kann es weiter gehen, am besten fusioniert, aber möglichst nicht im Negativen öffentlichkeitswirksam.

Die Situation ist total verfahren und trotzdem glaubt man immer noch das Mitglied für blöd verkaufen zu können.

   

Nr. 65

Insider

8. November 2005, 23:05 Uhr

Betreff: Noch eine Kartenrunde nach Dienst?

Das Waldhotel ist doch auch schön. Warum haben die Prüfer der VR-Bank Marktredwitz jetzt aber ihr Domizil verlassen und haben sich im Hotel Bad Alexandersbad einquartiert? Vielleicht ist der Grund, dass Fingerspitzengefühl nicht ihre Stärke ist und die Wahrung von Diskretion nicht notwendig erscheint. Aber vielleicht will man ja mit dem ehemaligen Kollegen Herzog, dem Prokuristen und designierten Chef der VR-Bank, nur noch eine Runde Karten spielen oder gemeinsam in die Sauna gehen und alte Schoten aufwärmen. Herr Herzog kennt ja seit einiger Zeit die Vorzüge des Hauses und kann darüber berichten.

Viel Spaß zusammen und gute Nacht.

   

Nr. 64

Webmaster

8. November 2005, 21:12 Uhr

Betreff: Riesiger Prüferauflauf

Lieber Insider

wir beobachten das ganze bereits intensiv von ferne. Wir sind am Ball um werden zu gegebener Zeit das was uns vorliegt hier veröffentlichen, damit die Vertreter auch Bescheid wissen.

Aber wir denken auch, dass momentan noch keine Hektik erforderlich ist, die Hektik überlassen wir der Gegenseite..

Bis dahin, immer schön die Einträge im Gästebuch beachten.

Gruß

Webmaster :wk:

   

Nr. 63

Insider

8. November 2005, 20:26 Uhr

Betreff: Riesiger Prüferauflauf

Der Auflauf der verschiedenen Prüfer bei der VR-Bank in Marktredwitz erinnert fast an den weiblicher Wesen bei der Walpurgisnacht. Was ist das Ergebnis eines derartigen Spitzentreffens, wie am gestrigen Montag. Zirka 15 Personen aus allen Richtungen unseres Landes waren da. Und heute waren’s wieder um die acht. Eigentlich unerklärlich, wenn man weiß, was in den letzten Monaten und Jahren von dieser Spezies sich in Marktredwitz die Türklinke in die Hand gegeben haben. Sie tanzen nicht um’s Feuer, es muss um etwas Konkretes gehen.

Dieser Aufwand wird unter normalen Umständen der geprüften Bank belastet. Ein Prüfer dürfte am Tag ungefähr 1.000 € kosten. Diese Kosten kann die VR-Bank wahrscheinlich gar nicht schultern und dürften vielleicht sogar die genossenschaftliche Solidargemeinschaft belasten. Dieser Posten dürfte inzwischen so wichtig sein, dass hierzu eine Angabe im Anhang zur Bilanz unter II. Gewinn- und Verlustrechnung erforderlich wäre (wichtige Einzelbeträge, die für die Beurteilung der Ertragslage nicht unwesentlich sind), dies aber eben darum unterbleibt, weil damit die Tätigkeit des Prüfungsverbandes nachvollzogen werden könnte. Eine Nachfrage bei der Vertreterversammlung auch über die letzten Jahre hinweg zu Prüfungstagen, Prüfungsaufwand und Vergleichswerten zu durchschnittlichen Banken wäre sehr interessant.

Warum wird also so ein immenser Aufwand betrieben und die Mitglieder werden weiterhin nicht informiert. Würde der Prüfungsverband, der Genossenschaftsverband Bayern, seine gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben wahrnehmen, wäre wahrscheinlich schon längst eine außerordentliche Vertreter- oder Mitgliederversammlung fällig. Die Vertreter sind aufgefordert auch die Rolle der Prüfungsverbände bei der nächsten Versammlung zu hinterfragen. Wenn dies nicht passiert, ist diese Internetseite auch eine gute Plattform darüber zu diskutieren.

Aber wir wollen nicht über die Prüfer diskutieren, sodern endlich aufgeklärt werden warum sie da sind.

   

Nr. 62

Beobachter

6. November 2005, 22:21 Uhr

Betreff: Volkes Seele kocht

Friedrich Wilhelm Raiffeisen prägt den Satz: "Einer für Alle" (Glaub ich zumindest). Wenn ein Einzelner von der Gemeinschaft unterstützt wird, dann wird er seinen Teil für die Gemeinschaft zurückgeben. Es gibt immer wieder Zeiten, in denen dieser Grundsatz verlorengeht. Aber immer in Zeiten in denen es uns nicht mehr so gut geht (wir glauben dies zumindest) erinnern wir uns an solche tiefgreifenden Grundsätze.

Diese drei Worte kann man aber auch anders interpretieren: Es bedeutet : Ich nehme auch den Kleinsten wichtig. Ich glaube, was an Stimmung in Marktredwitz aufkommt ist genau das, dass die Kunden, die Mitglieder erkennen, dass sie wichtig genommen werden wollen, der Zorn kocht hoch. Dies soll als Signal an die gesamte genossenschaftliche Obrigkeit gesandt werden. Ihr seid für uns da, und wir nicht für Euch. Die Gefolgschaft, fußend auf falscher und vorgefertigter Information soll begraben werden.

In diesem Sinne, weiter so.

   

Nr. 61

Michael

6. November 2005, 21:51 Uhr

Betreff: Lügner im Verband

Hallo lieber Insider, hallo Webmaster,
jetzt weis ich, warum Genossenschaftsbänker und Funktionäre so lange Nasen haben. Das kommt vom lügen!
Bereits 1997 unter dem Aktenzeichen BGH XI ZR 79/97 hat der Bundesgerichtshof bezüglich Werstellungen höchstrichterlich geurteilt. Das Urteil erging gegen eine Genossenschaftsbank ! Seltsam, nichtwahr , und darüber ist dem Pressesprecher des Genoverbandes nichts bekannt.
Da kann ich nur sagen :" Manfred (Nüssel) , pfeiff Deine Truppe zusammen und erklär denen mal was falsche Wertstellungen sind ! Die wissen immer noch nicht wie Ihr Euer Geld verdient!"
Grüße Michael

   

Nr. 60

Insider

6. November 2005, 21:20 Uhr

Betreff: Beklemmende Situation?

Hallo Webmaster!
Die Situation in der VR Bank Marktredwitz ist schon delikat, da hast du Recht. Es ist ein wenig die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wie steht es da aber mit der Verantwortung des Prüfungsverbandes? Wie ich weiß informierst Du schon seit langem Verband und Prüfungsverband über die katastrophalen Zustände in der Bank. Du hast Bilanzen geprüft und auf Ungereimtheiten hingewiesen. Du hast die Kreditvergabe im Verwandtschaftskreis des Hegerclans offengelegt, du hast dubiose Beraterverträge offengelegt, hast die Zins- und Wertstellungspraxis der Bank aufgezeigt und immer hast Du auch telefonisch und schriftlich den Genoverband in Kenntnis gesetzt.
Bis heute hat man es aber vermieden die Genossen über den wahren Zustand der Bank zu informieren. Also gibt es in diesem Fall nicht zwei, sondern drei Möglichkeiten : Schließung der Bank, Fusion , oder Haftungsübernahme durch den Verband bzw durch seine Versicherung (Beratungshaftung) nachdem vorher auch die Aufsichtsräte in Haftung genommen wurden. Die nämlich waren auch zu jeder Zeit bestens durch Dich informiert worden.
Der Genoverband muß doch wissen, daß Du nicht eher ruhst bis alles restlos aufgeklärt ist. Da hilft auch ganz sicher keine Fusion! Du wirst ganz sicher nicht aufhören unangenehme Fragen zu stellen und davon gibt es noch eine ganze Menge.
Es kann nie die Verantwortlichkeit eines Aufklärers sein zu fragen wie geht es weiter! Vielmehr muß einmal klar Schiff gemacht werden damit hinterher ,mit integeren Leuten, der Laden wieder läuft.
Die Geschichte in kleinen und großen Unternehmen zeigt überall gleichermaßen eines deutlich: dort wo gründlich aufgeräumt wurde läuft es anschließend meist wieder gut, dort wo zugedeckt und verschleiert wurde lief es niemehr gut
und das bittere Erwachen kam dann auch wenngleich zeitverzögert.
Die Reaktion des Sprechers des Deutschen Genossenschftsverbandes zeigt zweierlei:
1. Der Junge lügt wie gedruckt
2. Dabei hat er die Hosen gestrichen voll, das kannst Du an der Stimme hören.

Du kannst sicher sein, die verklagen Dich nicht , weder der Schweinebaron Nüssel, noch sonst jemand . Das Aufsehen wäre viel zu groß. Glaub mir ich weiß es, sie lügen weil sie feige sind und am allerliebsten vertuschen sie weil sie alle ein wenig Dreck am Stecken haben. Das Machtprinzip funktioniert, weil jeder den Dreck des anderen ganz gut kennt und deshalb bleiben alle so lange wie möglich in Deckung. Aber wehe wenn einer auspackt! Und wie ich von Dir weiß ist das Geplaudere auf Deiner Eßzimmerbank schon voll im Gange, es erinnert ein wenig an einen Beichtstuhl.
Also Glück auf mein Lieber, Dein Insider!

   

Nr. 59

Manfred Bleil  [ Homepage ]

6. November 2005, 18:28 Uhr

Betreff: Wundersame Geldvermehrung

In der Sendung „Funkstreifzug „ bei Bayern 5 Titel :
Wundersame Geldvermehrung
Wie Banken und Sparkassen mit Hilfe von Buchungen aus Zins Millionen machen


ging es in einem Beitrag auch um die Frage nach fehlerhaften Wertstellungen auf Kundenkonten.

Steffen Steudel, Pressesprecher des Bundesverbands der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken möchte solche Vorwürfe nicht im Raum stehen lassen. Er sagte dazu wörtlich :
„Für die Gruppe der Genossenschaftsbanken sind uns falsche Wertstellungen nicht bekannt. Nein“

Das ist eine extrem großer Widerspruch wenn nicht sogar eine dicke Lüge?

Ich habe dem Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes Manfred Nüssel, den Genossenschaftsverband Bayern und auch dem Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken von meinen Konten seit mindestens 2 Jahren regelmäßig solche falschen Wertstellungen zukommen lassen, z.B. dass Sollbuchungen Tage vorher belastet/wertgestellt wurden oder Gutschriften erst um ein bis mehrere Tage später verzögert gutgeschrieben wurden. Ferner habe ich bekannt gegeben dass auf den Kontoauszügen massenweise Wertstellungen, auch von Bareinzahlungen, auf Sonn- und Feiertage lautete.

Ich fordere hiermit den BVR auf, klipp und klar zu diesem Artikel Stellung zu nehmen oder gegen mich gerichtlich wegen des Begriffs „dicke Lüge“ vorzugehen, damit wir dieses Thema ein für alle mal klären können.

Sollten BVR nichts dagegen unternehmen sehe ich es wie ein Schuldanerkenntnis an.
Jedenfalls werden wir dazu alle Leser hier auf dem laufenden halten.

Wen es interessiert: Hier ist eine Leseprobe meines Buches „Deutsche Banken und Sparkassen – staatlich legalisierte Betrüger?“ in der auch Wertstellungen einer Genossenschaftsbank behandelt werden. Leseprobe

Und für alle die den Ausspruch des Pressesprechers hören wollen, hier anklicken.
(Nicht vergessen Kopfhörer aufsetzen oder Lautsprecher einschalten)

Hörprobe
:ka:

   

Nr. 58

Beobachter mit Kenntnis

6. November 2005, 17:04 Uhr

Betreff: Wie geht es weiter mit der VR-Bank Marktredwitz

Nun, wie geht es weiter mit unserer VR-Bank Marktredwitz? Auch die Fusion vor vier Jahren hat die Lage der Bank nicht verbessert, entgegen aller Versprechungen. Trotz eines riesigen Verlustes im Jahr 2000 (siehe Interessant in dieser Internetseite) haben die Mitglieder und Vertreter damals zugesitmmt. Die Rücklagen der Bank haben sogar um 10 % abgenommen, der Gewinn wird regelmäßig so dargestellt, dass die magere Dividende bezahlt werden kann. Also was ist die Zukunft der Bank? Die Zeichen deuten klar auf eine Fusion mit einem einigermaßen gesunden Partner hin. Das wird aber nicht möglich sein, wenn die aktuellen Vorstände (Herr Reinhold Wolf und Herr Karl Krämer) dann wieder in den Vorstand einer noch größeren Bank aufsteigen wollen und wie die letzten Jahre Ihre Fähigkeiten beweisen wollen.

Alles deutet auch darauf hin, dass man zur Zeit in Marktredwitz daraufhin arbeitet, wie man den beiden ein Soft-Landing ermöglicht. Damit will man verhindern dass schmutzige Wäsche gewaschen wird. Ob der Aufsichtsrat zur Zeit auch voll auf der Höhe der vorhandenen Informationen ist, ist auch fraglich. Vielleicht ist weniger Wissen zum Schluss gar gesünder. Wer weiß wie gefährlich jetzt Einmischen und genauer Nachfragen sein könnte, nach dem man Jahre, ja Jahrzehnte, die Dinge ungeprüft an sich vor bei ziehen ließ. Und der Glaube des Aufsichtsrates, der GVB sei auf seiner Seite, dürfte inzwischen auch ziemlich erschüttert sein.

Der GVB wird letztendlich nämlich dem Aufsichtsrat klar machen, dass eben nur die Fusion die Lösung ist, auch wenn das Einsehen dazu eventuell ein wenig Nachdruck erfordern wird, aber es wird schon klappen. Somit wird der GVB am Ende einer der wenigen Zufriedenen sein. Damit hätte auch der nordöstlichste Landskreis Bayerns keine eigenständige Kreditgenossenschaft mehr.

Es ist ein Teufelskreis. Hat nämlich der Wunsiedeler Kreis mit seiner Aufklärungsarbeit Erfolg, dann besteht Gefahr, dass man vom Tropf des Genossenschaftsverbandes Bayern, der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung abgenabelt wird. Aber gerade deswegen ist Aufklärung notwendig um diese Leute aus der Deckung zu holen um aufzuzeigen, welche Mitverantwortung auch sie haben. Damit nimmt man ihnen doch wieder der Möglichkeit sich einfach zurückzuziehen und die VR-Bank Marktredwitz ihrem Chaos alleine zu überlassen. Deswegen ist es ungemein wichtig hier aufzufordern möglichst bald eine Lösung auf den Tisch zu bekommen und die Zeitschinder in die Schranken zu weisen.

Viel Glück und alles Gute für die Zukunft, auch den Angestellten, sorgt in Euren Reihen dafür, dass die Mitläufer und Mitgewinnler auch die sind, die dann nicht mehr da sein werden.

   

Nr. 57

Webmaster

4. November 2005, 15:17 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 279, Gibt es uns morgen noch?

Liebe Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz, liebe Leser dieser Seiten

Seit mehreren Jahren schon informieren wir die Aufsichtsräte der VR-Bank was die Spezialisten Heger (-Clan), Wolf und Krämer so alles anstellten. Über sämtliche Missstände und Machenschaften, über alle Urteile (falsche Wertstellungen; falsche Zinsanpassungen; Stichtagsverzinsung; falsche Abrechnungsmethoden von Darlehen; Unzulässigkeit verschiedener AGB’s; und und und) haben wir die Herren, so wie auch den Genossenschaftsverband Bayern, informiert. Bereits damals wäre nach unserer Auffassung die Chance, eher die Notwendigkeit, des radikalen Neubeginns gewesen. Doch es hat nichts bewirkt, die Vogel-Strauß-Politik wurde nicht geändert. Einher ging die rapide wirtschaftliche Misere der Bank, die heute dem Institut selber wahrscheinlich komplett die Möglichkeit der eigenständigen Handlungsfähigkeit nimmt. :schuld:

Um die Selbstständigkeit und damit die Arbeitsplätze zu erhalten und zu sichern, bedarf es sicher einer konzertierten Aktion. Dazu braucht es in Vorstand und Aufsichtsrat Personen, die glaubwürdig sind und denen es nicht anhaftet an früheren Machenschaften beteiligt gewesen zu sein oder auch nur darüber hinweg gesehen zu haben.

Unsere Schreiben an die Vorstände und Aufsichtsräte werden wir zur Untermauerung unserer geäußerten Vorwürfe demnächst ebenfalls hier einstellen.

Euer
Webmaster :wk:

   

Nr. 56

Münte

4. November 2005, 00:22 Uhr

Betreff: Durchgangsstation

Hallo ihr Lieben, kennt ihr schon den neuen in der VR Bank, Herzog? Wie man hörte sollte der ja ein wenig nach dem Rechten sehen in der Bank! Aber mal ehrlich, wenn jemand eine Führungsposition in der Bank einnehmen soll, wohnt der dann wirklich monatelang im Hotel Alexandersbad? Das könnt ihr doch vergessen! Der bereitet die Bank auf die Fusion vor und geht dann entweder wieder zurück zum Verband oder er tritt dann bei der Übernehmenden Bank seinen Job an. Die Fusion ist ja wohl schon beschlossene Sache und wie man hört fallen dann so um die 30% aller Jobs weg. Ne riesen Sauerei denn die die eigentlich die Verantwortung tragen müßten kommen mal wieder ungeschoren davon. (glauben sie jedenfalls) Den einen oder Anderen wird es aber doch erwischen. Die größten Lumpen , die alles zu verantworten haben hoffen doch schon auf ihre nächste Chance noch mehr abzusahnen! Da wären die Oberspezialisten , die sehen sich schon als neue Aufsichtsräte in der neuen, dann noch größeren Bank mit noch mehr Einfluß. Auch so mancher Politiker im derzeitigen Aufsichtsrat liebäugelt schon mit dem Neuen Posten. Also die, lieber Leser, die bisher schon eigentlich die Aufsicht hatten und immer nur abnickten was man ihnen vorlas! Aber freut euch nicht zu früh, das Auge des Wunsiedler Kreises wacht sehr sehr argwöhnisch über das was da kommt. Mancher der sich heute noch sicher fühlt wird noch ein böses Erwachen erleben. Der Informationsfluß jedenfalls ist stärker denn je! Und was man da so alles liest und hört reicht für nen Krimi mit vielen Folgen. Einstweilen gute Nacht Euer Insider!

   

Nr. 55

Fast schon mutlos

4. November 2005, 00:18 Uhr

Betreff: Gibt es uns morgen noch?

Es scheint sich zu bewahrheiten, wir Mitarbeiter der Vr-Bank Marktredwitz sind das Bauernopfer.

Es wird ja schon in internen Kreisen offen darüber gesprochen dass unsere VR-Bank nicht mehr zu halten ist und fusioniert wird. Und dabei fallen viele viele Arbeitsplätze weg. Die Angst geht um bei uns Angestellten.
Hinter vorgehaltener Hand wird von einem Schaden geredet der viele viele Millionen Euro groß sein soll.

Leute sagt uns doch mal wie so was passieren kann, sagt uns doch mal wer daran Schuld hat.
Das ist doch kein Pappenstiel. Jahrelang stand unsere Bank sehr gut da, wurde vom Genossenschaftsverband gelobt und gelobt. Und nun das? Wir verstehen die Welt nicht mehr.
Haben denn alle geschlafen?
Oder lief da in der Vergangenheit etwas ganz anderes.
Es kann doch nicht sein dass ein solcher Schaden den Genossenschaftsprüfern nicht aufgefallen ist.

Ich habe hier gelesen, dass einige von euch den starken Verdacht hegen dass auch der Genossenschaftsverband verwickelt sein kann. Das kommt vielen von uns auch so vor und wir denken dass nur deswegen die Vorstände noch nicht gefeuert wurden weil sie vielleicht den Genossenschaftsverband belasten könnten.

Und wir sollen dafür büßen. Wer hat denn die wirkliche Arbeit gemacht. Doch wir Angestellten und nicht die 3 Chefs. Die Chefs haben alles kaputt gemacht, nicht wir. Aber wir sind nun die Leidtragenden und sollen es nun ausbaden und die anderen haben ihr Schäfchen ins Trockene gebracht.

Liebe Leute vom Wunsiedeler Kreis.
Der Name sagt es schon, ihr kommt direkt aus unserer Ecke, einige von euch sind uns auch namentlich und sogar persönlich bekannt.
Auch wenn wir manchmal vielleicht nicht mit allem einverstanden waren, was ihr auf dieser Seite oder in Flugblättern geschrieben habt, im Nachhinein geben viele von uns Angestellten euch recht.

Die beiden Vorstände wird es nicht mehr lange geben. Herzog ist nur ein Übergangsschef der andere Ziele verfolgt. Aber die Fusion wird Herzog noch über die Bühne bringen, koste es was es wolle. Und auf uns Angestellte wird dabei keine Rücksicht genommen

Aber es kann doch nicht in eurem Interesse sein, dass unsere VR-Bank Marktredwitz mit anderen Volks- und Raiffeisenbanken hier in der Gegend fusioniert wird. Das würde viele unserer Arbeitsplätze gefährden und die Bank gäbe es nicht mehr.
Ihr habt Bamberg verhindert und ihr habt bei der Fusion der Acredobank mitgewirkt, haben wir gehört

Bitte helft uns auch und verhindert eine Fusion unserer VR-Bank. Ihr erhaltet damit unsere Arbeitsplätze. Und auch wir Angestellten sind nur Menschen, die um ihre Arbeitsplätze Angst haben, wir können nichts für den Mist den andere verbrochen haben.

   

Nr. 54

Kunde bei der VR-Bank Marktredwitz

3. November 2005, 22:10 Uhr

Betreff: Ändert sich mit dem neuen Chef was ?

Lieber Webmaster, es wurde hier bekannt gemacht dass seit dem 1. September in der VR-Bank Marktredwitz ein neuer Chef da sein soll. Ich versteh das nicht ganz. Ich habe nicht gehört das es einen neuen Vorstand neben den Herrn Wolf und Herrn Krämer gegeben hätte. Aber wenn doch, wie sehen Sie das, wird der mit den gleichen Methoden weiter arbeiten, oder wird er uns Rede und Antwort stehen, wenn wir die Fragen stellen, was in der Vergangenheit alles vorgefallen ist? Wird er dafür sorgen, dass die Geschädigten zu ihrem Recht kommen? Wie sehen Sie das? Gibt es gar Aspekte, die ein Außenstehender gar nicht erkennt?

Es wäre schön, wenn Sie mal dazu was schreiben.

Liebe grüsse an :wfm:

   

Nr. 53

VorstandimAmt

3. November 2005, 09:24 Uhr

Betreff: Wann hört das auf in Makrtredwitz?

Es ärgert mich ungemein was bei der VR-Bank Markredwitz vor sicht geht. Wie können solche Dilettanten eine Bank führen. Wenn sich bei mir ein Mitarbeiter so geben würde wie die Kollegen Wolf und Krämer, ich würde ihn in die Registratur versetzen. Da verteilt man den Prüfungsbericht und weiß zum Schluss nicht mehr an wen, zieht noch selbst vor Gericht und holt sich dort auf eine so blödsinnige Art in aller Öffentlichkeit ein blutige Nase. Und was uns in den nächsten Tagen im Fernsehen erwartet, da bin ich auch schon gespannt, nicht in Vorfreude sondern vor Schaudern.

Wenn Ihr schon so auf Euren Sesseln klebt, dann stellt sie bitte endlich in den Keller, bleibt da sitzen und lasst Euch an der Oberfläche nicht mehr blicken. Ihr seid nur noch eine Lachnummer und wir wissen nicht mehr, was wir unseren Leuten für Antworten auf die Fragen geben sollen.

   

Nr. 52

Schindler Rechtsanwalt

3. November 2005, 00:01 Uhr

Betreff: VR Bank Marktredwitz Verliert vor LG Hof

:danke:

Im Eintrag Nr. 240 hatte RA Stefan Schindler über das Verhalten des Vorstandes der VR-Bank Makrtredwitz, Reinhold Wolf, bei einer Unterlassungsklage vor dem LG Hof gegen Herrn Manfred Bleil berichtet. Wegen der hohen Resonanz auf diesen Eintrag und auch der parallelen Ereignisse vor der Bank dieser Tage, stellen wir diesen Eintrag nochmals zeitnah ins Gästebuch ein.


Die VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 )

Kurz möchten wir die Öffentlichkeit über den Verlauf des Verfahrens vor dem LG Hof informieren.

Die VR-Bank hatte den Verdacht, Herr Bleil hätte den Prüfungsbericht der Bank in den Händen und befürchtete, dass dieser Prüfungsbericht kopiert und in Umlauf gebracht werden könnte.
( Auf was für Ideen manche Leute doch kommen)

Um dies zu verhindern hat die Bank erreichen wollen
dass Herr Bleil es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,--, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten zu unterlassen hat, den Bericht über Prüfung des Jahresabschlusses der VR Bank Marktredwitz e.G. zum 31.12.04 durch den Genossenschaftsverband Bayern zu vervielfältigen und/oder zu verteilen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.

Die Verhandlung begann damit, dass die VR-Bank einen nicht geladenen Zeugen, Herrn Greiner präsentierte. Offensichtlich war dieser geniale Schachzug, der Herrn Bleil unvorhergesehen treffen sollte, von den Köpfen der Bank genau geplant. Schade nur für die VR-Bank, dass das Gericht den Antrag auf Vernehmung des Zeugen Greiner mit dem Argument ablehnte, die VR- Bank hätte überhaupt nicht glaubhaft gemacht hat, dass Herr Bleil im Besitz eines Prüfungsberichtes des Genossenschaftsverbandes sei.

Der Vorsitzende des LG Hof hat dem Prozessvertreter der VR-Bank angedeutet, dass er eigentlich einen anderen Antrag hätte stellen sollen.

Uns gegenüber wurde mitgeteilt, dass das Gericht Herrn Bleil nur eine Frage stellen möchte, was auch geschah. Herr Bleil wurde gefragt, ob er den Prüfungsbericht in Besitz hat. Herr Bleil verneinte dies und fügte an, dass er auch nicht wüsste, wie er in dessen Besitz kommen sollte.

Hier hätte man die Verhandlung eigentlich beenden können.

Unsererseits wurde dem Gericht dann mitgeteilt, dass der Prüfungsbericht ein absolutes Internum ist, der nur den Vorständen der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BaFin vorliegt. Den Aufsichtsräten der Bank ist nur der Inhalt bekannt.

Insofern empfanden wir den Antrag des Kollegen im Namen der VR-Bank schon als er uns zugestellt wurde, als etwas befremdlich.
Vereinfacht gesagt beantragte die VR-Bank die Verteilung einer Sache zu unterlassen die Herr Bleil gar nicht haben kann.

Herr Bleil hat ja glaubhaft, unterstützt durch eine eidesstattliche Versicherung, im Verfahren vorgetragen, dass der ehemalige Mitarbeiter der Bank, Herr Greiner ihn über den Inhalt des Prüfungsberichts informiert hat. Herr Bleil hat Herrn Greiner in einer Verhandlungspause nochmals angesprochen und ihn gefragt, warum er ihm Internas des Prüfungsberichts mitgeteilt hat. Herr Greiner hatte darauf offensichtlich keine Antwort.


Es gab auch lustige Momente im Verfahren

- Dem Gericht wurde mitgeteilt, dass es meist besser ist Herrn Greiner nach 21.00 Uhr anzurufen, weil er dann gesprächiger sei. Der Vorstand Herr Wolf quittierte diese Aussage einem empörten Blick.

- Herr Bleil teilte dem Gericht mit, dass die VR-Bank einmal das Band der Überwachungskamera der Bank überprüfen solle. Er sei der Mann auf der Aufnahme mit der schwarzen Bommelmütze.

- Als das Gericht weitere Ausführungen machte begann Herr Vorstand Wolf ebenfalls seinen qualifiziierten Vortrag zu starten. Der Herr Vorsitzende wies Herrn Wolf daraufhin wortgewaltig und mit dem nötigen Nachdruck darauf hin, still zu sein, wenn das Gericht Ausführungen macht. Er sei hier schliesslich nicht im Wirtshaus.

- Herr Wolf war erstaunt darüber, dass seine Ausführungen, Herr Bleil selbst habe ihm in einem Telefonat mitgeteilt er habe den Prüfungsbericht, nicht gewürdigt wurden. Offensichtlich verwechselte Herr Wolf den Stuhl im Gericht mit dem Stuhl in der VR-Bank und seine Beteiligung als Partei der eines Zeugen.

-Als Herr Bleil Herrn Wolf in der Sitzungspause eine freundliche Frage stellte, schoss Herr Wolf trotz seiner Körpergrösse los wie eine Rakete. Er werde sich jetzt beschweren und raste den Gerichtsgang hinauf. Keiner der Beteiligten konnte sich vorstellen, wohin. Nach ca. einer Minute tauchte er dann unverrichteter Dinge wieder auf.

-Herrn Greiner ereilte sein Schicksal. Er war als Zeuge immer zum Sprung bereit, wurde aber nicht gebraucht.

Es ist jedem zu empfehlen einmal einer öffentlichen Sitzung beizuwohnen.

Schlussendlich wissen wir nicht was amüsanter ist? Wenn Herr Wolf antritt oder sein Kollege Krämer.

Das Verfahren ging jedenfalls wie folgt aus

Der Antrag der Bank wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.
Die Verfügungsklägerin (Bank) trägt Kosten des Verfahrens.
:selberschuld:

Schindler
Rechtsanwalt
Tel. 0941/9429903
Fax. 0941/9429905

   

Nr. 51

webmaster

2. November 2005, 12:07 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 274, steuerliche Behandlung der Kreisverbände

Herzlichen Dank für den Eintrag und die Unterlagen zur steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des Gennosenschaftsverbandes Bayern. Wir werden die Angelegenheit beim Bayerischen Finanzministerium vortragen und um Aufklärung bitten. Danach werden wir hier im Gästebuch darüber berichten.

Gruß

Euer Webmaster

   

Nr. 50

Vorstand

2. November 2005, 11:48 Uhr

Betreff: Steuerliche Behandlung der Kreisverbände

Lieber Wunsiedeler Kreis, Ihr habt vor ein paar Monaten das Thema der steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des GVB angerissen. Gibt es dazu inzwischen weitere Erkenntnisse. Nochmal zur Erinnerung: Die Kreisverbände haben i.d.R. eigene Etats und legen diesen auf die einzelnen Banken um. Für diese sind dies ganz normale steuerwirksame Betriebsausgaben. Nur die Einnahmen daraus fließen nicht in eine Bilanz des GVB, obwohl die Kreisverbände satzungsgemäß dort verankert sind. Umgelegt auf ganz Bayern geht es dabei Jahr um Jahr um Millionen. Ob die Gelder richtig verwaltet und verwendet sind, auch im steuerlichen Sinne, unterliegt keiner Überwachung, außer einer eigenen Kassenprüfung,und keiner steuerlichen Gewinn- und Verlustüberprüfung.

Berichtet bitte mal kurz darüber.

   

Nr. 49

Ein Insider

2. November 2005, 11:46 Uhr

Betreff: Weg-frei-Bank

Leute vom Wunsiedeler Kreis,

seit geraumer Zeit verfolge ich die vielen Einträge , war auch einmal , wie ihr es so schön ausdrückt „ Weg –frei-Bank“ in diesem Club der Ausbeuter,Absahner , die einem gnadenlos niedermachen.

Das Grundmuster all dieser Fälle war stets dasselbe.
Bankvorstände verbergen gemeinschaftlich und vielfach unter Anleitung der Verbände den tatsächlichen Zustand ihrer Bank vor den Mitgliedern-Kunden ... ( Sie ) verschulden mit allerlei Buchungstricks Kreditnehmer , um dann wieder neue dingliche Sicherheiten von den Kreditnehmern zu erschleichen . Ist dem Vorstand dies gelungen, beantragt man Zwangsversteigerung, um sich an dem Vermögen der Kreditnehmer zu bereichern, um das viel zu geringe Eigenkapital der Bank aufzubessern.
Nicht weil Kreditnehmer verschuldet waren, sondern weil die Bank verschuldet war, ohne dass der Kreditnehmer dies wissen konnte

Ein Insider

Werde mich zu gegebener Zeit wieder melden !!!

   

Nr. 48

Mitglied

1. November 2005, 23:55 Uhr

Betreff: So nicht !

So nicht liebe Aufsichtsräte!
Was glauben Sie eigentlich, wer wir sind?


Wir sind die Mitglieder, wir sind die Kunden,
wir haben Sie gewählt, um die Vorstände unserer Genossenschaft zu überwachen, denn der Begriff Aufsichtsrat kommt in erster Linie von Aufsicht.
Aber was machen Sie? Sie drücken sich um Ihre Aufgabe den Vorstand gegebenenfalls auch zu feuern.

Das kann doch nicht Ihr Ernst sein,
Scheuen Sie das Risiko oder haben Sie Angst vor der Wahrheit?
Wir fordern Sie auf - stehen Sie zu Ihrem Wort und den Ihnen vorgegebenen Pflichten und Aufgaben!
So langsam glauben wir, dass Sie Ihr Amt nicht als ernsthafte Aufgabe ansehen, sondern als ein Spiel um Geld und Macht.
Wollen Sie nun die VR-Bank Marktredwitz aus der größten Krise zum Wohle aller herausholen oder wollen Sie nur einfach Posten sichern, Macht ausspielen? Fast könnte man meinen: nur noch zum eigenen Wohle.

Aber wir werden uns wehren - das versprechen wir Ihnen!
Nicht mit Gewalt aber mit Demonstrationen und mit unserem Wahlrecht als Bankeigentümer.

Was Sie nicht zu schaffen scheinen - wir werden es schaffen.
Wir sind die Mitglieder !

   

Nr. 47

Beobachter

1. November 2005, 23:10 Uhr

Betreff: Keine Moral, kein Rechtsempfinden

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen. Da gibt es gegen die VR-Bank Marktredwitz Urteile wegen der falschen Abrechnungen und Wertstellungen und man streitet immer noch öffentlich ab, dass dies so zutraf. Ohne Rücksicht werden Menschen, Familien, Ehen, Firmen zerstört und sogar noch beschimpft selbst daran schuld zu sein, obwohl man sie systematisch ausgenommen hat. Wo bleibt die Moral. Braucht es wirklich den Aufschrei von uns allen, bis die Herren erkennen, dass wir von Leuten die eine Bank führen, die sich selbst als mit marktführend bezeichnet Moral, Ehrlichkeit und Gradlinigkeit erwarten. Ich glaube der Tag ist nicht mehr so fern, wo sie uns um unser Verständnis bitten werden. Ich denke das haben sie selber schon lange verspielt, von uns Einsehen zu erhoffen.

   

Nr. 46

Fritz

1. November 2005, 23:05 Uhr

Betreff: Hallo Schutzgemeinschaft

ich hoffe ihr habt den Leuten vom ZDF klargemacht, welche Kreaturen hier in Marktredwitz bei der VR Bank am Ruder sind. Da gibt es Urteile eindeutiger geht es nicht, wie Konten richtig abzurechnen sind, Urteile erstritten eben gegen jene Bank , und die Vorstände Krämer und Wolff streiten alles ab und weigern sich uns betrogenen Kunden unser Geld zurückzuerstatten. Diese bodenlose Frechheit sollte ausführlich in der Sendung zur Sprache kommen um aufzuzeigen mit welchen Methoden die VR Bank ihr Geld verdient. Die kleinen Leute sind wiedereinmal die Dummen. So kann es nicht weitergehen oder leben wir nicht mehr in einem Rechtsstaat? Was muß denn noch passieren, daß die Stümper die bereits zig Millionen in den Sand gesetzt haben endlich zur Rechenschaft gezogen werden? Persönliche Eignung haben die doch eh nicht, denn wer alleinstehende Frauen primitivst sexuell belästigt oder wie der Andere vor Gericht lügt um zu vertuschen, darf doch nicht eine leitende Stelle in einer Bank besetzen in der er gleichzeitig Vorbildfunktion für die Angestellten hat und sogar für die Ausbildung von Lehrlingen verantwortlich zeichnet! Scheinbar interessiert dies aber niemanden wirklich sonst wären längst konsequenzen gezogen worden. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß sich hier bald was ändert, auch wenn es lange gedauert hat.
Grüße Euer Fritz

Kommentar:
Hallo Fritz,
Sie meinen bestimmt den Artikel "Der schlimme Finger" unter Banken am Pranger und dort VR Marktredwitz 3 oder gleich hier klicken

   

Nr. 45

ehemaliger Vorstand RB

30. Oktober 2005, 22:02 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Offensichtlich interessiert sich nunmehr auch das ZDF für den Saustall bei der VRBank Marktredwitz. Wenn das stimmt, daß sich Herren Krämer und Wolf den Leuten vom ZDF verbal angelegt haben und dann noch in so primitiver und dummdreister Art, wie dies von einigen Beobachtern geschildert wird, so kann ich nur noch resigniert feststellen Mein Gott, was ist aus unseren Genossenschaftsbanken geworden. Wenn solche Leute Führungs- und Vorbildfunktionen begleiten, so kann einfach am System etwas nicht mehr in Ordnung sein. Diese Leute wurden vor ihrer Bestellung als Vorstand mehrmals beurteilt und zwar vom zuständigen Prüfer und vom Genossenschaftsverband. Scheinbar wollte der Verband neben Herrn Heger diese Blindgänger, um entsprechend leichtes Spiel zu haben. Dazu bedarf es natürlich auch willfährige Helfer in der Funktion des Aufsichtsrates, diese Herrn zum Vorstand bestellt haben. Jedenfalls, wenn man unsägliche Geschichte dieser Bank mitverfolgt, sind Mitglieder des Aufsichtsrates scheinbar nur zum kopfnicken da und dann auch nur körperlich vorhanden. Es scheint so, daß dieses Gremium auf der ganzen Linie versagt hat. größte Schuld des Versagens gebe ich aber eindeutig dem Prüfungsverband. Es drängt sich hier ja Vermutung auf, daß der Verband bewußt nicht durchgreift, weil bestimmte Führungsleute selbst tief in diesem Skandal mitverwickelt sind. Jedenfalls ist der Imageverlust des gesamten genossenschaftl. Bankwesens verheerend. Mir geht es so wie einigen Schreibern in diesem Gästebuch. Ich schäme mich! Und ich bin fuchtbar wütend auf Leute des Verbandes, das Erbe der Genossenschaftsgründer Füßen treten und bewußt vernichten durch ihre kriminelle Prüfungspolitik. Wann schreitet endlich Politik ein? Wann Staatsanwaltschaft? Ich gehe davon aus, daß Auseinandersetzung der Herren Krämer und Wolf den ZDF-Leuten gesendet wird. Welch eine Schande für alle Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern und naürlich in ganz Deutschland.

   

Nr. 44

Seniorin

30. Oktober 2005, 15:09 Uhr

Betreff: Es sah aus als wäre Bank überfallen worden

Als älteres Semester und Rentnerin ist man ja nicht so firm PC und Internet. Aber was seit Donnerstag in Marktredwitz Gesprächsthema ist, hat mich halt auch interessiert, wo ich doch ziemlich nah dran war. Ich kann das was hier geschrieben steht nur bestätigen. Zuerst glaubte ich wirklich an einen Banküberfall und weil ich ja schon Jahrzehnte meinem Mann Kunde bin kenn ich natürlich auch Chefs, den Herrn Krämer und den Herrn Wolf. Das da so ein Zirkus von den Bänker gemacht wurde, das hätt ich von denen nicht angenommen. Beschreibung von den Affen im Zoo ist ziemlich zutreffend. Dass Gaffer keinen Unfall bauten war schon ein Wunder bei der Vorführung. Nur wenn man hier zurückblättert haben Herren anscheinend doch was zu verbergen.

Nun hoff ich, dass mein Enkel weiß wo der richtige Knopf ist, dader Kommentar ins Internet rein kommt, Tippen konnt ich es ja selber.

   

Nr. 43

Michael

30. Oktober 2005, 12:31 Uhr

Betreff: Stammtischgespräch

Unglaublich aber wahr?!
Komme gerade vom Fruehschoppen Freunden. Gespraechsthema No. 1 an allen Tischen das skandalöse Verhalten der Vorstände Krämer und Wolf beim Fernsehtermin am Donnerstag vor der VR Bank in Martredwitz. Als Kunde und Genosse der Bank schämst du dich nur noch. Es ist unglaublich was sich erlauben. Sollte diese Szene wo Krämer und Wolff sich auf das Kamerateam gestürzt haben in der Sendung gezeigt werden, sind wir in ganz Deutschland blamiert. Es sieht dann wohl so aus als wären wir hier im Fichtelgebirge alle ein wenig hinter dem Mond. Kennt ihr noch den Schwachsinn dem Lied vom Maschendrahtzaun? Sowas ähnliches droht uns nun auch ganz sicher, und dann lacht nicht nur Sonne sondern auch ganze Republik über beiden Dummköpfe es bei uns bis zum Vorstand einer Bank geschafft haben und einen noch blinderen Aufsichtsrat, der seelenruhig dabei zusieht, wie Bank ruiniert wird. Gute Nacht schöne Gegend!


   

Nr. 42

Alfred

29. Oktober 2005, 14:29 Uhr

Betreff: Selbstdemontage der VR-Bank-Vorstände

Sind es ersten Anzeichen, das in der Vorstandsetage bei der VR-Bank in Marktredwitz der Deckel ganz schön unter Dampf steht und Ventile mindestens schon pfeifen. waren ja am Donnerstag vor der Bank schon am durchdrehen, Herren Krämer und Wolf. Dass sie sich anscheineind ihren Machenschaften bis ins Fernsehen gebracht haben, scheint ja nicht gerade ein positiver Moment in ihrer Laufbahn zu sein.

Ich bin gespannt, was wir in den nächten Wochen auf dem Fernsehkanal hören und sehen. Um was wird es wohl gehen? Probleme der Bank an sich in ihrer wirtschaftlichen Grundlage und Rechnungslegung, Absicherung der Einlagen bei einem Bankinstitut in Schieflage, Probleme für Genossenschaftsmitglieder in einer solchen Situation, um Prellen von Kunden über falsche Wertstellung und falsche Abrechnungen oder um Enteignung von hintergangenen Kreditnehmern? Wer weiß, vielleicht kennen wir das Thema ja auch gar nicht. Aber dass darüber berichtet wird, liegt 08enscheinlich nicht im Interesse der Führung unserer VR-Bank.

Vielleicht bewirkt es aber endlich, dass Vogel-Strauß-Politik bei der Bank einen Riss kriegt und wir mal was erfahren über den internen Zustand der Volks- und Raiffeisenbank. Das ist ja schließlich kein Familienbetrieb, sondern eine öffentliche Bank, auch für finanziellen Rückhalt bei uns sorgen soll.

   

Nr. 41

Autofahrer

28. Oktober 2005, 13:28 Uhr

Betreff: Traurig, traurig, traurig

Zuerst dachte ich ja, es wäre ein Banküberfall in Marktredwitz passiert als ich gestern in einen Stau vor der VR-Bank Marktredwitz geriet und Polizei vor der Bank stehen sah. Auch das Geschrei das ich durch mein Fenster hörte war hysterisch laut und ich hatte schon Besorgnis, es könnte jemand ein Leid geschehen sein, denn irgendwie erinnerte mich dieses Geschrei an einen Vorstand der Bank. Ich hatte schlimmsten Befürchtungen und war schon auf Blutlachen, Schüsse mut umherfliegenden Kugeln sowie auf herumliegende Halb- und Ganzleichen gefasst.

Doch nichts dergleichen war geschehen, lediglich der Vorstand der Bank wollte unbedingt ein Fernsehteam des ZDF bei dessen Arbeit hindern. Ich verstehe zwar nicht warum der Vorstand nicht wollte dass Bank gefilmt wird, denn so was ist doch für das Image immer gut.

Der Vorstand einer so im Interesse der Öffentlichkeit stehenden Bank wie VR-Bank Marktredwitz kann ich sich doch nicht so gehen lassen. Diese Aufführung war wieder einmal typisch für diese Spezies von Menschen sich einbilden Bankchefs zu sein, ein Wahnsinnsgehalt einstecken und dafür sorgen, dass durch Berichterstattung im Fernsehen über das Verhalten zwangsneurotischer Banker , ganze deutsche Nation sich über solche Banker amüsiert.

Es wäre zu überlegen ob nicht auch Stefan Raab an diesen Aufnahmen interessiert und nach seinem erfolgreichen Hit „Maschendrahtzaun“ nun einen neuen Hit dem Titel „Haut ab“ oder „Schleicht euch“ landet.

Wie kann man als Bankvorstand nur so pöbelhaft sein.


   

Nr. 40

Unbekannt

28. Oktober 2005, 11:26 Uhr

Betreff: Ein Besuch im Zoo? Oder wenn sich Bankvorstände zum Affen machen...

Liebe Leser,

am vorgestrigen Tage hatte ich zunächst einen Bericht der Presse kommentiert (siehe Eintrag 261).

Was ich dann einen Tag später in der Kraußoldstr. 6 vor der VR-Bank erlebte, erinnerte mich sogleich an Wilhelmina in München. Dort kann man im großen Gehege jede Menge Affen life erleben. In der Kraußoldstr. 6 waren an diesem Tag zwar nur zwei wild gewordene Bankvorstände - sich offenbar selbst zum Affen gemacht hatten - zu sehen, dafür aber war das aufgeführte Affentheater vom "Feinsten".

Hintergrund war wohl, dass ein Fernsehteam vom ZDF ein paar Filmaufnahmen von der VR-Bank Marktredwitz machte. Schaupielernde Affen hatte das ZDF dabei nicht mitgebracht - brauchte es auch nicht. Herren Wolf und Krämer, allseits bekannte Vorstände der VR-Bank, hatten sich - wie bereits gesagt - offenbar selbst zum Affen gemacht. Das ist doch wirklich sehr erfreulich, spart das doch erhebliche Fernsehgebühren - sonst womöglich angefallen wären (man muß wissen, dass der Auftritt eines trainierten Affen immerhin einige Tausend Euro kostet).

Herzlichst, Euer Unbekannt

   

Nr. 39

Gertrud

27. Oktober 2005, 23:52 Uhr

Betreff: Schmierenkomödie

Ich bin eine langjährige Kundin unserer VR Bank in Marktredwitz. Was ich heute dort erlebt habe ist unglaublich.
Ich war auf dem Weg Geld einzuzahlen als ich bemerkte, daß ein Kamerateam das Bankgebäude filmen wollte. In diesem Moment kamen Vorstände Wolf und Krämer aus der Bank gestürmt und versuchten das Filmteam an ihrer Arbeit zu hindern. Sie griffen Leute regelrecht an, und verlangten Ausweise zu sehen. Kurze Zeit später kam dann sogar Polizei. Beamten erklärten den ausrastenden Vorständen, daß es nicht strafbar ist ein Gebäude zu filmen. Zwischenzeitlich hatte sich eine Menge Menschen angefunden dieses unwürdige Schauspiel verfolgte, selbst Autos fuhren nur noch im Schrittempo oder hielten sogar kurz an um das Spektakel zu betrachten. Der Krämer war kurz davor überzuschnappen und schrie kreischender Stimme unverständliche Sätze bis sich sogar Schaum vor seinem Mund bildete. Für den habe ich mich am meisten geschämt. Was sollen Leute nur gedacht haben, wer sich so aufführt muß doch was zu verbergen haben. Wenn ich eine saubere Weste habe kann ich doch ganz gelassen reagieren aber der hat Fernsehleute regelrecht angegriffen. dieser Aktion hat der das Ansehen der Bank entgültig ruiniert. Ich hab mir dann überlegt meine Konten dort zu kündigen künftig gehe ich zur Sparkasse und lasse auch meinen Lohn dorthin überweisen. solchen Leuten will ich nichts mehr zu tun haben. müssen doch jede Menge Dreck am Stecken haben wenn sie so reagieren.
Grüße Gertrud

   

Nr. 38

Bankkunde

27. Oktober 2005, 23:23 Uhr

Betreff: Affentheater vor der VR-Bank in Markredwitz

Was ich heut erlebt hab als ich bei der VR-Bank in Marktredwitz war, das muss ich noch los werden. Selten hab ich so ein Kasperletheater gesehen und Hauptdarsteller waren der Herr Wolf und der Herr Krämer. Anscheinend war da ein Kamerateam eines Fernsehsenders, ich glaub ich hab ein Auto vom ZDF gesehen, haben von außen Bank aufgenommen. Da kamen doch zwei aus der Bank gestürmt und plötzlich kam es fast zu tumultartigen Szenen. waren wahrscheinlich den Aufnahmen nicht ganz einverstanden. Leute sind stehen geblieben, sogar Autos haben angehalten um zu sehen wie Bankvorstände so einen Zinnober veranstalten können. Alle haben dem Kopf geschüttelt, man konnte sich nur noch wundern. Sogar Polizei war dann noch da. Paviane im Zoo machen auch so einen Zirkus wie zwei Bänker heut. Wenn der Kameramann wie ich meine da einiges aufgenommen hat, dann bin ich gespannt, in welcher Sendung wir unserer Bank auftauchen? Bei Pleiten Pech und Pannen, oder bei einer politischen oder einer Wirtschaftssendung?

Müssen wir in den nächsten Wochen Programmvorschau genauer lesen. Ich bin gespannt ob es gar Enthüllungen und neue Skandale gibt gleich deutschlandweit interessant sind.

   

Nr. 37

Ehemaliger Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz eG.

27. Oktober 2005, 10:37 Uhr

Betreff: Frankenpost bringt es ans Licht - Bankenbetrug in Serie

Was mir als langjähriger Geschäftskunde der VRM beinahe das Genick gebrochen hätte, nämlich stark verzögerte Werstellungen, dadurch permanent überhöhte Überziehungszinsen, ständige Liquiditätsengpässe und der gleichen mehr, wird nun endlich auch von der heimischen Presse aufgegriffen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Deutschland im Jahre 2005 - der Wilde Westen von 1850 läßt grüßen. Traurig aber wahr.




   

Nr. 36

Alfred

26. Oktober 2005, 22:25 Uhr

Betreff: Lichter brennen lange bei der VR-Bank Marktrdewitz

Ihr sollt es draußen wissen. Irgendwas läuft bei der VR-Bank Marktredwitz. Was oberen Herren in letzter Zeit für Überstunden schieben ist enorm. Heute sitzen jetzt noch alle vom neuen Chef bis zum Verwerter in der Bank. Aber sie tagen nicht gemeinsam, jeder ist in seinem eigenen Büro, das ist schon eigenartig. Soviel Arbeit gibt es doch gar nicht. Da ist was nicht sauber. Drehen nach den Prüfern jetzt selber noch jeden einzelnen Zettel um? Wenn wirklich bald was an Öffentlichkeit kommt, darf man gespannt sein was da offenbart wird.

Gute Nacht meinerseits

   

Nr. 35

Onkel Ludwig zum Eintrag 240

26. Oktober 2005, 14:24 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 ) - Ergänzende Anmerkung zum Beitrag von RA. Schindler

Wie groß muss eigentlich Angst eines Bankenvorstandes sein, dass er einen Prüfungsbericht der nur dem Vorstand der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BAFIN zugänglich ist, vor einer möglichen Veröffentlichung mittels Unterlassungsklage schützen will? Nun ist es ja hinreichend bekannt, dass durch eine gera12u desolate Kreditpolitik durch den Vorstand im Wesentlichen zu verantworten ist, VR-Bank Marktredwitz eG. in eine erhebliche Schieflage geraten ist. Sollte vielleicht dieser Umstand zu der Unterlassungsklage geführt haben?

gera12u panikartige Reaktion der Unterlassungsklage - zu dem in vollem Umfang vom Landgericht Hof abgewiesen wurde - zeugt jedenfalls davon, dass VR-Bank Marktredwitz eG. wohl in erheblich mehr Schwierigkeiten steckt als bisher angenommen. Vielleicht ist es doch an der Zeit, das einige Herren freiwillig ihren Hut nehmen - bevor womöglich von anderer Seite aus "der wohlverdiente Tritt in den verlängerten Rücken" erfolgt.

MfG. Onkel Ludwig




   

Nr. 34

Insider

26. Oktober 2005, 00:03 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz ist unführbar

Nach dem heutigen Fußballabend habe ich mir nochmal das Gästebuch angesehen. Liebe Leser, Ihr liegt in meinen 08en alle richtig. Dazu vorab herzlichen Dank an den Wunsiedeler Kreis für Überlassung der Bilanz 2004 der VR-Bank Marktredwitz und der weitern Unterlagen (Ihr wisst schon was ich meine).

Ich erlaube mir meine Sicht der Dinge einzubringen. Für mich ist VR-Bank Marktredwitz "unführbar". Sich als Vorstand an Spitze dieser Bank zu stellen ist persönlich ein unkalkulierbares Risiko. Vielleicht komme ich Fachchinesisch, aber das brauchts zur Verdeutlichung. Wenn der Laden nicht läuft, bekommt es immer der Vorstand um Ohren gehauen. Er wird von keiner Seite Unterstützung im Sinne von Mitverantwortung erhalten, nicht vom zukünftigen Aufsichtsrat und nicht von Seiten der Prüfung, er kann nur verlieren. Deswegen ist der jetzige Neue nach meiner Einschätzung noch nicht Vorstand, sondern nur Prokurist, er schaut sich den Laden an und biegt ihn hin wie es nötig ist.

Bank wird noch Risiken aufdecken müssen, von denen bisher noch nicht berichtet wurde. Das ist eine alte Erfahrung aus fast allen Sanierungsfällen im genossenschaftlichen Bankenwesen. Weiter wird aufsichtsrechtliche Situation zukünftig Anforderungen an Bank stellen, kaum (nicht?) zu erfüllen sind. Das Schlagwort wird heißen MaRisk und ist Fortführung von MaH, MaK. Kurz Das Bankgeschäft der Geschäftsbanken wird in erster Linie vom Risikocontrolling bestimmt. Umso schlechter Risikosituation (latente Risiken sind bei der Bank nicht mehr abgesichert !), umso eingeschränkter das Kreditgeschäft, umso schwieriger Ertrag zu erzielen, umso mehr Druck auf Personal ... - eine Spirale ohne Ende weiterzuführen ist. Umso schlechter Eigenkapitalausstattung umso eingeschränkter Kreditvergabemöglichkeiten ...

Das ist das Dilemma zur Angst vor dem Eingeständnis der Fehler und Mißstände der Vergangenheit. Nur eine Fusion kann der Bank helfen. Veränderung der gesetzlichen Richtlinien der letzten Jahre lassen der Bank keine andere Möglichkeit. Ein neuer Vorstand, der dies nicht erkennt wird als Schlachtopfer enden. Eine Fusion (mit... ?) bringt größere Engagementmöglichkeiten beim Kreditgeschäft. Vielleicht wird eine Sanierung über den BVR helfen müssen, problemhaften Kreditfälle auszurangieren. Da werden auch Kunden betroffen sein, an Schwierigkeiten der Bank auf Art und Weise noch gar nicht denken.

Dann zählen wir wie folgt ab Jetzt 2 Vorstände (Krämer und Wolf) plus einem neuen gibt 3. Entlassen wir 2 alten (Krämer und Wolf),(vielleicht gelingt es unauffällig und elegant) bleibt einer, der Neue. Aber das KWG fordert 2. Wenn man fusioniert hat der Partner aber sicher auch mindestens einen. Lösung gefunden!

Vielleicht kann man den Mitgliedern guten Gewissens für diesen Weg nicht einmal eine Alternative aufzeigen. Vielleicht können sich Mitglieder aber entscheiden ob sie diesen Weg jemand als Aufsichtsrat und Vorstand mitgehen wollen, der nicht an den alten Dingen dran hängt.

der Hoffnung an eine guten Zukunft, alles Gute.

   

Nr. 33

Weiterer Beobachter

25. Oktober 2005, 21:30 Uhr

Betreff: Siedekessel VR-Bank Marktredwitz

Ich halte Ankündigung von vor ein paar Monaten, dass bei der VR-Bank in Marktredwitz ein neuer Chef kommen soll auch für das Zeichen, dass sich in der Führungsetage der Bank generell etwas ändern wird. Nur ein Bankvorstand wird ja nicht mirnichts - dirnichts so einfach ausgetauscht. Das passiert doch bloß wenn man den Leuten nicht zufrieden ist oder wenn irgend etwas vorgefallen ist. Alles was bei uns abläuft deutet daraufhin, dass unabhängig von der Befähigung der Herren das Zweite eher zutreffen muss. Wer den neuerlichen Auflauf von fremden Personen wieder sieht, wir vermuten natürlich dass es auswärtige Revisoren sind, muss einfach annehmen, dass es darum geht Dinge dieser Art in größerem Umfang ans Licht zu befördern. So dünnhäutig, hektisch und nervös Oberen der Bank inzwischen wirken, scheint Bank ein Siedekessel zu sein. Auch ich glaube, dass zur Zeit ganz oben steht, wie man möglichst viele Leute aus der Schusslinie bringt, deren Namen noch nicht öffentlich genannt ist und noch nicht am Pranger stehen.

Ich bin jedoch der Meinung, dass der Aufsichtsrat im gesamten das Rückgrat haben müsste zurückzutreten. Diese Leute haben entweder Finger im Spiel, aber mindestens haben sie zu lange zugeschaut und Dinge geduldet, hier im Internet dargestellt werden. Es ist ein kompletter Schnitt notwendig, sonst kann man als Kunde und auch als Mitglied kein Vertrauen mehr in Bank haben. Wenn man dann noch erfährt, dass der ehemalige Verbandsprüfer der neue Chef werden soll, dann fehlt mir auch dafür jegliches Verständnis. Aber vielleicht erklärt gerade dieser Umstand das schmutzige Spiel hinter den Kulissen. Wir dürfen das Vertuschen nicht mehr zulassen und das spüren Verantwortlichen. Deswegen dauert es auch so lang.

Ich warte darauf bis der Topfdeckel dem Druck nicht mehr standhält. Dann wird sich Situation ändern, nämlich vom Stillhalten zur gegenseitger Schuldzuweisung und schmutziger Wäsche waschen.

   

Nr. 32

Beobachter Kenntnis

23. Oktober 2005, 20:47 Uhr

Betreff: Wesen der Diskussion im Wunsiedeler Kreis

Wem das Genossenschaftswesen ein wenig am Herzen liegt, wird Internetseite des Wunsiedeler Kreis Schaudern lesen. Ich sehe aber eine große Chance hinter Fassaden zu blicken und ein wenig wieder den ursprünglichen Geist einzufordern. Wir können Vergangenheit nicht in Zukunft transportieren, aber auch großen Herren bemühen Geschichte wen sie positive Impulse brachte.

Ich finde es richtig, dass sich Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises nur zwischendurch im Diskussionforum zu Wort melden. Hier gibt es Möglichkeit, dass Menschen Ihre Meinung zu Thema sagen können und dass Leute zu Wort kommen, sonst um Ihre Existenz fürchten müssten, wenn sie offenem Visier auftreten würden. Allein diese Tatsache ist schon beänstigend. Ich wünsche mir, dass wir soweit kommen, dass jeder guten Gewissens sagen könnte, dieser Eintrag stammt von mir, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

Diskussion hier ist für mich das Zusammenführen von Puzzleteilchen. Wie viel unserer unguten Vermutungen werden bestätigt, in dem wir sie hier äußern können und dann passen sie ins Ganze. Das was wir nur annahmen, weil uns Fakten vorenthalten blieben, bestätigt sich dadurch, dass andere gleiche Erfahrung gemacht haben. Und wie werden unsere unguten Gefühle über Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz nicht sogar noch konzentriet. Und zu guter Letzt werden dann unsere unguten Gefühle durch Handlungsweise vor Ort wieder bestätigt, in dem wir gemeinfeststellen müssen, wie Strukturpläne des GVB durchgesetzt werden sollen, vollkommen vorbei an einem Entscheidungsprozess unter Einbeziehung der Mitglieder in Marktredwitz, Hof und auch anderswo. Das auf diesem Weg einiges unter den Teppich gekehrt werden soll wird uns ebenfalls bewusst. Es wäre schön wenn dies Diskussion hier ebenfalls verhindern könnte.

Besucht diese Seite weiter und beteiligt Euch Beiträgen.

   

Nr. 31

Vorstand im Ruhestand

23. Oktober 2005, 17:48 Uhr

Betreff: Fusionen und kein Ende

Jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden. Aus meiner aktiven Zeit in ??franken weiß ich ja dass Pläne geschmiedet werden, weit über das hinausgehen, was bisher gesagt wird. Auch in Oberfranken.
Dass Gespräche zwischen den Vereinigten aus Hof-Helmbrechts der Raiba schon seit längerer Zeit stattfinden, ist für Eingeweihte nichts Neues. Man musste ja schließlich auch für Zukunft vorsorgen um Schubladenpläne noch aus Frankenbergers Zeit stammen zu verwirklichen.
Eine diebische Freude hat es mir bereitet, wie kalt der Wunsiedeler Kreis verantwortlichen Personen aus Bamberg und Umgebung und den Ge11erband erwischt hat. haben dain keinster Weise gerechnet.
Aber offenbar werden nun, nach den Erfahrungen von Bamberg, Fusionen nur noch hinter verschlossenen Türen ausgehandelt.
Dass natürlich auch aus verschlossenen Türen viel nach draußen dringt zeigt mir der Beitrag Nr. 252.
Wenn ich jedoch hier kein Statement der Moderatoren sehe, kann ich eigentlich nur vermuten, dass der Wunsiedeler-Kreis schon Bescheid wusste.
Aus eigener Erfahrung möchte ich sagen, dass es vielleicht besser gewesen wäre, all kleinen Raiffeisen- und Volksbanken in Ihrer Struktur so zu lassen wie es früher war. Es hätte uns allen viel viel Ärger erspart und Genossenschaftsbanken nicht zu dem gemacht was sie heute sind, nämlich zu Banken, meisten Versteigerungen beantragen und Leuten Existenzgrundlage nehmen.
Aber Schuld daran, und da muss ich allen Schreibern hier Rechtgeben, liegt vielleicht nur im Handeln des Genossenschaftsverbandes begründet.
Denn ein kleiner Kreis dieser „hohen Herren“ hat beschlossen, dass Genossenschaftsgruppe im Konzert der Großen mitspielen soll. Punkt und Basta.
Das ist der Standpunkt auf dem der Genossenschaftsverband heute noch steht.

Doch wie sagte schon Albert Einstein
Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis Radius Null und das nennen sie ihren Standpunkt

Es wäre vielleicht auch für den Ge11erband besser einmal umzudenken.

   

Nr. 30

Alfred

23. Oktober 2005, 10:51 Uhr

Betreff: Betriebsamkeit vor dem großen Knall ?

Es liegt was in der Luft bei der VR-Bank Marktredwitz. An was wird hinter den verschlossenen Türen wieder gezimmert? Ein Haufen von Prüferautos steht wieder da, Kunden erhalten Termine egal wie wichtig erst in 14 Tagen. Lichter brennen bis spät in Nacht bei der Bank und auch sogar am Wochenende scheint Führungsriegie zumindest zu Teil da zu sein. Das soll doch sicher dem neuen Chef den Anfang erleichtern. Und ist das auch gleichzeitig das Ende der alten Führung, mir sowieso schon abgesägt scheinen und nur noch wie Marionetten wirken?

Wenn jetzt darüber gesprochen wird, dass es in Hof auch Probleme gibt, was läuft da hinter den Kulissen ab? Glaubt man auf diese Weise vor uns den Saustall der letzten Jahre so weit wie möglich verstecken zu können, wenn man dann wie auch immer von einem neuen Start spricht und uns Zukunft wieder schön malen will?

Es gab zuviel an Bereicherung und Begünstigung und zuviel an Schädigung von Kunden und Schädigung des Mitgliedervermögens und es gab gleichzeitig zuviel an Unfähigkeit um einfach zur Tagesordnung überzugehen. Herren sollen wissen, dass es nicht nur um Erhaltung der VR-Bank geht sondern auch um Recht und Gerechtigkeit. Auch Drahtzieher draußen sollen zur Kenntnis nehmen, dass wir Aufklärung einfordern werden, daMitglieder Informationen haben um entscheiden zu können was noch auf anderen Wegen zu erfolgen hätte.

besten Grüßen

   

Nr. 29

webmaster

21. Oktober 2005, 21:57 Uhr

Betreff: Fakten

Liebe Leser unserer Homepage. In den letzten Monaten lief eine enorme Diskussion speziell in unserem Gästebuch. Es erfüllt uns natürlich Stolz, dass sich für unsere Webseiten seit dem 22.08.2004 1,2 Mio Besucher interessiert haben. Es zeigt aber auch wie notwendig Information dazu ist, was in unsere heutigen Bankenwelt abläuft.

Der Sparkassenbereich hatte aus seinen Ursprüngen heraus immer einen öffentlichen Auftrag, der Genossenschaftsbereich hatte sich das Ziel Hilfe zur Selbsthilfe auf eigenständiger Basis gestellt. Dazu ist auch das Genossenschaftsgesetz in über 100 Jahren fast unverändert geblieben. Wir sehen dabei, dass sich manche gesellschaftlichen Einflüsse ergeben haben und mächtige Institutionen oder einzelne Personen über Machtpositionen Einfluss erworben haben, dem Ursprung nicht gerecht werden. Speziell Verbändestruktur hat den Souverän, das einzelne Glied, den Kunden oder das Mitglied nur noch als Masse betrachtet und als manöverierbar ausgenutzt. In den Gesetzen zum Bankenwesen geht es nicht mehr um den Kunden, es geht um Absicherung der Kreditinstitute an sich. Geschäftliches Durchsetzungsvermögen hat den Hilfecharakter als Schwachpunkt abgestraft. Bankleiter sind Marionetten ihres Controllingsystems. Nachdem Bundesbank nicht mehr Hüter der Währung ist sucht sie ebenfalls ein neues Aufgabengebiet und steht nun in Konkurrenz zur Prüfung dem Bundesaufsichtsamt und stellt eigene Regelungen auf.

In dieser Zwickmühle stehen Volks- und Raiffeisenbanken. Sie sind am Ende der Kette und werden am meisten von oben getreten. Leider wirkt sich das auch auf Ihre Kunden sehr negativ aus. Von 300 Betroffen, wir befragt haben und sich in einem Zwangsversteigerungsverfahren befunden haben, hat sich herausgestellt, dass sich das Verhältnis Genossenschaftsbanken zu Sparkassen bei 3 1 bewegt, obwohl Sparkassen im Bundesvergleich einen mehr als doppelten Marktanteil haben. Das heißt, bei unseren Befragten hätte der Genossenschaftskunde das 6-fache Risiko gehabt in eine Versteigerung hineingezogen zu werden.

Da wir auch Vorstände der Genossenschaftsbanken als Mitglieder haben, wissen wir auch, dass in den letzten Jahren aufgrund der Probleme im Gnossenschaftbereich der Druck auf Prüfungsverbände dort sehr massiv war. Daher hat diese Bankengruppe auch ihre internen Regelungen verschärft, was sich vielleicht auch in den oben aufgezeigten Zahlen zu Lasten der Kunden wiederspiegelt.

Zum Thema der VR-Bank Marktredwitz mag sich jeder Leser unabhängig von diesem Eintrag aber doch seine eigene Meinung bilden.

Bleiben Sie uns treu

Ihr Webmaster

   

Nr. 28

GenomitarbeiterHof

21. Oktober 2005, 20:39 Uhr

Betreff: Hilfe in Fusionsangelegenheit

Nie hätten wir uns das träumen lassen. Wir haben erfahren, dass bei uns Fusion zwischen Vereinigte Volksbank Hof-Helmbrechts-Münchberg der Raiffeisenbank Hof über unser Köpfe hinweg schon beschlossenen Sache ist. Sollen Verluste der letzten Jahre als Alibi herhalten uns unsere Arbeitsplätze kaputt zu machen oder uns billiger abzuspeisen. Sind wir als Mitarbeiter auch hier Dummen weil Oberen außer gescheit daher reden nichts auf Reihe gebracht haben? Hilferuf an den Wunsiedeler Kreis, wie können wir das verhindern? Nicht nur in Marktredwitz wurde Mist gebaut. Helft uns bitte.

   

Nr. 27

Sehr naher Beobachter

21. Oktober 2005, 14:38 Uhr

Betreff: Unterstützt uns weiter von draußen

Ich bin froh über Reaktionen von draußen, das Drama um unsere VR-Bank Markredwitz hervorruft. Es zeigt uns, dass das was wir zwar gesehen habe, aber irgendwie gedanklich nicht zusammen bekommen haben, doch der Wahrheit entspricht. Wer glaubte, dass eine Volks- und Raiffeisenbank ein durch und durch korrupter Laden sein kann. Das waren doch unantastbare Götter. Aber das was hier Leute von auswärts rein schreiben ist das Sahnehäppchen. Wir glaubten ncht, dass von Bayreuth oder gar München her soviel am äußersten Rande des Frankenlandes bei dieser Schleimsuppe mitgekocht wurde. Aber anscheinend haben auch Herren gegläubt, so weit weg vom Schuss sind sie selber auch nicht in Gefahr Ihren Schweinereien aufzufliegen.

Unsere Kunden und Mitglieder sind geschockt, fremde Vorstände wünschen sich Revolution, anscheinend waren Sie doch in den letzten Jahren zu feige selbst aufzumucken, oder sie waren wirklich nur machtlose Lichtchen. Bitte bleibt trotzdem hier dran. Diese Empörung kann uns nur helfen den Mist hier abzutragen. Wenn unter der Oberfläche auch anderen Sauereien aufgedeckt werden, dann haben alle davon profitiert. Lasst un dunklen Kanäle lüften und beleuchten.

Wenn dieser Tage wieder Autos aus dem ganzen Bundesgebiet bei uns vor der Bank gestanden sind, dann waren das doch wieder Püfer (?) und es sei dabei Frage gestattet, wer da obere Verantwortung hat? Waren es zehn oder fünfzehn Leute? Ich hab mal gehört, das da einer am Tag fast 1.000 Euro kosten soll und das müsste geprüfte Bank zahlen. Soviel wie da schon geprüft wurde, kann es doch nichts mehr geben, was nicht schon angeschaut wurde? Oder müssen neuen Revisoren gar alten überprüfen? Oder braucht unser neuer Bankchef ein absolut geräumtes Feld? Mitglieder werden hoffentlich Ihre Chance auf einer nächsten Generalversammlung nutzen und nachfragen oder Ihre Vertreter dazu auffordern. Wenn wir hier vor Ort Druck machen und weiter von außen unterstützt werden, dann hoffe ich, dass schlimmen Brüder bei der Bank und ihnen geholfen haben klar benannt werden. Was ihnen passiert kommt sicher erst danach. Denn sie dürfen nicht auch noch Gewinner ihres angerichteten Schlamassels sein.

Ich hoffe das Versteckspiel hat bald ein Ende.

   

Nr. 26

ehemaliger Vorstand

21. Oktober 2005, 13:36 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz bzw. Stellung des Ge11erband Bayern

Was mich füchterlich erschreckt bei all den Vorgängen in Marktredwitz ist zum einen fast schon kriminelle Energie, hier offensichtlich der Vorstand an den Tag legte und zum anderen wie primitiv der Prüfungsverband reagiert. Ich glaube der Verband ist hier selbst mitverwickelt und versucht nunmehr ohne große Schrammen sich aus diesem Dilemma herauszuwinden. Das sollte ihm aber nicht gelingen.
Denn was der Prüfungsverband in den vergangenen 20 Jahren an genossenschaftl. Aufbauarbeit vernichtet hat, ist nicht zu beschreiben. Durch willkürliche zum Teil krimminelle Maßnahmen hat er seine Politik durchgesetzt. Genossenschafteigentum wurde dadurch für immer in hohen Werten vernichtet. Größenwahn und geistige Kleinkariertheit haben da stets Pate gestanden. Allen voran ein gewisser Frankenberger und seine Vasallen. Er hat den Boden geschaffen, deren Ernte seit etwa 5 Jahren aufgegangen ist. Früher war eine Genossenschaftsbank eine Institution, vorallem Vertrauen und Wissen vermittelte. Heute sind sie eine Bank wie jede andere auch, emotionslos, rücksichtlos, besserwisserhaft ohne großem geistigen
Hintergrund. Früher wurden Vorstände nach ihrer
soz. Verantwortung, ihrer I11ationsfähigkeit und dem Grad ihrer Fortentwicklung für Bank gemessen. Heute sind sie nur noch Verwalter, Brutalos in der Durchsetzbarkeit bei Schwächeren und Vermehrer ihres eigenen Gehaltes und vorallem ihrer Altersversorgung. Ansonsten rennen sie kopfeinziehend und nickend
stets zwirnmäßig gekleidet durch ihr Reich. Stets anpassen ist deren Losung. Aber natürlich auf hohem Niveau. etwas Schwachem gibt man sich nicht mehr ab. Als Fazit würde ich mir wünschen, es gäbe endlich eine Revolution.

   

Nr. 25

Chronist

18. Oktober 2005, 23:43 Uhr

Betreff: Am Anfang war der Hunger

Wo ist das Ziel ?
Eine Chronik aus zwei Jahrhunderten und ein Ausblick

1845 Friedrich Wilhelm Raiffeisen erlebt Not der Bevölkerung, ausgelöst durch "wucherisches Treiben ..." von Banken und Geldverleihern, das den "goldenen Mittelstand ... zu Grunde" richtet.

1846/47 Nach einer Missernte im Winter 1846/47 gründet Raiffeisen den "Weyerbuscher Brodverein", um Bewohner vor dem Hungertod zu retten. Idee ist einfach wohlhabenden Bürger stellen Geld für den Kauf von Mehl zur Verfügung; Armen erhalten Brot gegen Schuldscheine. Kredite werden geringen Zinsen zurückgezahlt.

1854 Der Heddesdorfer Darlehenskassenverein und dader Vorläufer der heutigen Genossenschaftsbanken wird gegründet.

Friedrich Wilhelm Raiffeisen hat sein Ziel erreicht, durch Selbsthilfe und Selbstverantwortung sollte auf der Grundlage christlichen Gedankengutes und Nächstenliebe der Wohlstand aller, eingebettet in eine große Gemeinschaft, gefördert werden.

Der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken bringt den Anfangsgrund des Entstehens der Volks- und Raiffeisenbanken auf der Internetseite
http //www.bvr.de/public.nsf/index.html!ReadForm%2605n=3%26sub=40
auf den Punkt

Am Anfang war der Hunger

Ist es heute, 150 Jahre später, anders?

„sogenannten“ Erben (oder sollte es besser „Enteigner“ heißen?) des Genossenschaftsgründers sind eine der größten Bankengruppen Deutschlands.
Eine Bankengruppe, allein in Bayern Zinsgewinne erzielt, von denen Privat- und Großbanken nur träumen können. Zinsgewinne, am Ende immer Kunden bezahlen müssen. Wenn jedoch nicht zahlen können, wird unbarmherzig vollstreckt, Zwangsmaßnahmen eingeleitet, Immobilien versteigert, Menschen aus ihren Häusern und Wohnungen vertrieben und zu Sozialhilfefällen degradiert. Was aus den Schicksalen der Menschen wird ist den „an den Schaltplätzen der Macht“ sitzenden Entscheidern scheißegal.
Hauptsache Gewinn wird gemacht, in einer Großzahl nachweisbarer Einzelfälle wurden durch falsche Abrechnungsmethoden manche Mitglieder und Kunden ausgeplündert, geknechtet , geknebelt und in einer Art moderner Leibeigenschaft Sicherungsabreden bis zum letzten Hemd finanziell niedergemacht.

Alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und der Menschlichkeit.

gute Absicht hat sich ins Gegenteil verkehrt.

Noch nie mussten so viele Mittelständler und Privatpersonen als Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken Insolvenz anmelden, noch nie wurden mehr Kunden und Mitglieder dieser Bankengruppe bis zum absolut blanken Existenzminimum gepfändet und menschlich und persönlich ruiniert.
Von den Kunden zu Grunde gerichtet wurden und Selbstmord begingen ganz zu schweigen.

Und am Ende ist immer noch der Hunger

Von den hohen Idealen und vom Wohltätigkeitsgedanken des Genossenschaftsgründers sind meist nur noch Hochmut und Arroganz geblieben. „Gewinn um jeden Preis“ heißt das Motto und dazu wird der Weg auf Kosten jeglicher Menschlichkeit freigemacht.

„Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele „ hat Friedrich Wilhelm Raiffeisen einmal gesagt.

Ab 2005
Das Ende des Hungers ?

Immer mehr Raiffeisen- und Volksbankgeschädigte schließen sich zusammen. Immer mehr gehen gerichtlich gegen Machenschaften einzelner Genossenschaftsbanken vor.
Schutzgemeinschaften gründen sich und legen Machenschaften schonungslos offen

Und erfreulicherweise stoßen auch immer mehr amtierende und ehemalige Vorstände und Mitarbeiter von Volks- und Raiffeisenbanken dazu, dem „Missbrauch einer guten Idee“ nicht mehr einverstanden sind.

Der Stein ist ins Rollen gekommen und nicht mehr aufzuhalten.

Und in naher Zukunft wird, wie in der ehemaligen DDR, der Ruf erschallen.

Der Ruf, dass Genossenschaftsbanken endlich das verwirklichen sollen und müssen, wofür sie gegründet wurden.

Denn diese hohen Ideale der Menschlichkeit sind, was Friedrich Wilhelm Raiffeisen
unter dem „Wir machen den Weg frei“ – Prinzip verstanden hätte.

Der Wunsiedeler-Kreis hat sich diesen hohen Idealen angeschlossen. Getreu dem Motto "Wir machen Zukunft", denn erst Zukunft wird das Ziel des Wegs zeigen.

   

Nr. 24

Besucher

18. Oktober 2005, 23:13 Uhr

Betreff: Unverständliche Zustände

Ich bin ja nicht direkt betroffen. Betroffen bin ich aber wenn ich sehe wie hier Bankchefs Kunden ausbeuten. Herren Wolf und Krämer scheinen Ihre Positionen an der Spitze einer VR-bank ziemlich an Regel und Gesetzen vorbei zu betreiben. Das schockt mich schon. Wie geht es mir bei meiner Bank? Und wenn dann der Prüfungsverband noch in Kritik gerät, dann möcht ich das nicht auf unsere Gesellschaft im Allgemeinen übertragen. Und dann kommen jetzt weitere Bankchefs aus den Löchern und sagen wie mächtig doch dieser Genossenschaftsverband ist und Ihnen nur Böses will. Soll ich nun lachen oder weinen. Sprachlos bin ich wirklich. Gute Nacht schönes Deutschland. Leute geht auf Straße, wie in der früheren DDR und schickt solche schwarzen Schafe in Wüste, denn
Wir sind das Volk und ihr seid Mitglieder


   

Nr. 23

Insider

18. Oktober 2005, 16:46 Uhr

Betreff: Vorstände Euer Mumm ist gefragt

Ist nun der Sportsgeist geweckt liebe Vorstände. Der Genossenschaftsverband ist ein Verein. Ein Verein ist dazu da, seinen Mitglieder im Sinne des Vereinszweckes zu dienen, nicht umgekehrt. Und er ist Summe seiner Mitglieder und nichts anderes. Der GVB empfindet seine Mitglieder nur als notwendiges Anhängsel. Genauso verfährt er, wenn es draußen um Fusionen geht. Mitglieder sind ihm vollkommen egal. Nur seine eigenen strategischen Ziele sind wichtig. Wieso habt Ihr zugelassen, dass bei dieser immer weniger werdenden Anzahl von Mitgliedern in der neuen Satzung es wieder eine Vertreterversammlung gibt? Warum schließt man den großen Teil der Mitglieder daaus? Vertreter hat man leichter in der Hand wie ganze Masse.

Lobhymnen auf den neuen Präse, den Stefan Götzl werden auch noch verstummen. Der ist ein Politiker durch und durch. Da gilt der Spruch "Was schert mich mein Geschwätz von gestern." offentlichen Querschüsse in allen Zeitungen in bayerischen Landen wird sich das BaFin auf Dauer nicht gefallen lassen. Das werden Banken zu spüren bekommen. Fordert ihn auf Flagge zu zeigen, in dem er Manns genug ist im eigenen Laden aufzuräumen.

Der Fall Marktredwitz ist das Paradebeispiel dazu, dass das nicht der Fall sein wird. Es ist nicht geplant aufzuklären. Der Verband hat nie geglaubt, dass es jemals etwas geben wird wie den Wunsiedeler Kreis. Herren sind machtlos, und schlimmer, sie sind hilflos und geballten Fäusten in den Hosen zornig. Das Verfahren um den Prüfungsbericht war nicht nur auf den Mist der Vorstände in Marktredwitz gewachsen, da war auch ganz massiv der Verband dahinter. Lunte brennt und es stehen mehr Leute in der Ecke aus der es kein Entrinnen gibt als man glauben möchte. Und speziell der Name Frankenberger hat eine sehr enge langjährige Beziehung in Führungsetage der VR-Bank Marktredwitz. Wie lang ist Schnur bis es knallt.

Nochmals an Vorstände Wenn Ihr Euere eigenen Mitgliedsrechte beim Verband nicht in Anspruch nehmt, dann wird der Knall auch Euch treffen. Mitgliedsrechte, Ihr zu vertreten habt, sind bei Euch wieder Eure eigenen Verpflichtungen gegenüber Euren eigenen Mitgliedern. Der Verband steht in Marktredwitz so nahe am Feuer, dass der Boden heiß ist und Socken rauchen.

Hört auf hinter vorgehaltener Hand über Angelegenheit zu tuscheln. Fordert endlich den Prüfungsverband auf ehrliche, redliche Arbeit zu leisten, Kesseltreiben zu unterlassen und vor allem sich nicht mehr in Tagesarbeit der Banken einzumischen. Fordert den Verband dazu auf, schwarze Schafe in den eigenen Reihen zu eliminieren und auch zu verfolgen Dreck am Stecken haben. Fordert dazu auf auch Vergangenes selbstkritisch aufzuarbeiten ohne Schonung von Perund Stellung. Wenn Ihr das nicht tut, setzt Ihr Euch ins selbe Boot. Fordert dazu auf nicht mehr neidische Prüfer ins Land zu schicken, nur noch ihre Spielchen treiben und vergessen haben was ihre eigentliche Sendung ist und sich geistig gern selber auf einem anderen Stuhl sehen, nämlich auf Eurem.

Der Verband hat es verstanden, dass es aus Euren Reihen niemanden mehr gibt der sich was sagen traut, dessen Stimme Gehör findet. Eure Stimme hat kein Gewicht mehr. Nehmt endlich das Heft in Hand Ihr Ducksmäuser und steht zusammen.

Auf eine sehr spannende kommende Zeit.

   

Nr. 22

Vorstand im Amt

18. Oktober 2005, 15:51 Uhr

Betreff: Nachtrag zu Nr. 245

Zu den Vorfällen vor Jahren werde ich dem Wunsiedeler Kreis Unterlagen zur Verfügung stellen. Zwar anonym aber trotzdem brisant.
Der Sumpf muss trockengelegt werden.

   

Nr. 21

Vorstand im Amt

18. Oktober 2005, 13:49 Uhr

Betreff: Nieten in Nadelstreifen

Mir kommt Galle hoch wenn ich lese was so in Marktredwitz getrieben wird.
Betrachtet man Verfehlungen der Vorstände so wie sie hier auf diesewr Seite dargestellt werden, dann fragt man sich unwillkürlich welche Rolle der Genossenschaftsverband spielt.
Ich kenne Fälle von Kollegen, wurden wegen geringerer Sachen brutal aus dem Amt geprüft, ich kenne Fälle von Kollegen, denen eine Straftat angelastet wurde, weil sie ihrer Sorgfaltspflicht angeblich nicht nachgekommen wären.

Verfehlungen hier auf dieser Seite über VR-Bank Marktrediwtz aufgedeckt worden sind, hätten früher dem Genossenschaftsverband genügt um 10 - 20 Raiffeisenbanken von ihren Vorständen zu befreien. Innerhalb von 4 Wochen wäre so etwas über Bühne gegangen.
Un 10 –20 Banken hätten anschließend fusionieren müssen dürfen.

Doch in Marktredwitz ist der Genossenschaftsverband eifrig bestrebt Vorstände zu halten. Das stinkt doch gen Himmel. Und zwar gewaltig.
Der Verdacht dass hier gemauschelt wird ist nicht von der Hand zu weisen. Es ist ja allgemein bekannt dass unser früherer Präsident Frankenberger aus Oberfranken stammt und auch im Hause Heger ein und aus gegangen ist und dorthin (freundschaftliche?) Verbindungen bestanden haben.
Fürchtet man sich vielleicht sogar davor dass ein Karl Krämer zuviel wissen könnte? Der war früher Innenrevisor und wurde später als Rudolf Heger ausschied neben dessen Sohn Manfred Heger als drittes Vorstndsmitglied berufen. Kann das zögerliche Verhalten des GVB vielleicht auch so gedeutet werden, dass Angst um geht, jemand könnte gewaltig auspacken.

Es ist wirklich an der Zeit dass sich Basis im Genossenschaftsverbund einmal erhebt und für eine Klärung dieser Angelegenheit sorgt, wobei auf prominente Namen keine Rücksicht genommen werden sollte. Ich erinnere hier nur an das Aufräumen von Frankenberger unter prominenten BRZ-Bänkern und GVB Vorständen zur Zeit der BRZ-Pleite.
Und warum sollte diesmal einem anderen Maß als damals gemessen werden.

Früheren Kollegen in den Genuss der Sonderbehandlung durch den GVB gekommen sind, empfehle ich dagegen vorzugehen, denn es kann nicht sein, dass einige wegen läppischer Kleinigkeiten verurteilt wurden und andere im großen Stil dabei waren, straffrei ausgehen.

Dass an dem ganzen Problem der VR-Bank Marktredwitz im Zusammenhang dem GVB etwas faul ist rieche ich. Der Fisch stinkt gewaltig und am meisten am Kopf.


   

Nr. 20

ehemaliger Vorstand

16. Oktober 2005, 21:48 Uhr

Betreff: VRMarktredwitz-Ge11erband

zum Beitrag Nr. 240
Ich verfolge seit geraumer Zeit Veröffentlichungen hier im Gästebuch. Was ich hier bisher lesen mußte, übersteigt meine Vorstellungskraft einer von scheinbar unbegrenzter Dämlichkeit von noch immer im Amt befindlichen Vorständen und purer Selbstzerstörung der noch wenig vorhandenen Seriosität des prüfenden Genossenschaftsverbandes Bayern. Vermutlich hat der Genossenschaftverband Bayern hier in Marktredwitz ein auf lauter Lügen bei Fusionen aufgebautes Gebilde von vorherein überforderten Vorständen nicht mehr im Griff. Oder, der Verband steckt selbst tief in den Machenschaften derVRBank drin. Denn wie sonst ist es denn zu erklären, daß diese beiden Witzfiguren immer noch ihr Gehalt von der Bank beziehen. Der Verband hat in der Vergangenheit anderorts bei Vorständen, sich gegen Fusionen ausgesprochen haben oder sich nicht aktiv an den Lügen pro Fusionen beteiligt haben keinesfalls so fürsorglich verhalten. Nein, hier wurde auch nicht vor der Vernichtung von Existenzen Rücksicht genommen.
Was sich hier in Marktredwitz seit langem abspielt ist längst reif für ein staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren und reif für eine Dokumentation in einem Fernsehmagzin. Man bedenke allein der Imageverlust generell für alle Genossenschaftsbanken, der sich regional und überregional ergibt. Zu verantworten hat dies insbesondere der Ge11erband Bayern, der offensichtlich zu blöd ist, ordentlich zu prüfen, oder so korrupt ist,weil bei dieser Bank auch fühere leitende Leute verwickelt sind. Wie sonst ist es denn zu erklären, warum Herren Wolf und Krämer immer noch im Amt sind und ihre offensichtliche Dummheit und Unfähigkeit weiter zum "Wohle" der VRBank ausleben dürfen. Ein Aufsichtsrat scheint bei dieser Bank wohl nur körperlich vorhanden zu sein.
Zum Thema Prüfungsbericht in Händen von Herrn Bleil ist zu fragen. Wie sollte denn, das möglich sein?
Er müßte ja durch Diebstahl aus der Verwahrung des Vorstandes Herrn Bleil übergeben worden sein. Wie sollte ein AR-Berater (H. Greiner) in den Besitz des Prüfungsberichtes kommen? Der ganze Vorgang ist sowas von peinlich, daß es schon weh tut. Daß Herren Wolf und Krämer diese Peinlichkeit auch noch vor Gericht austragen, ist meineserachtens noch das Sahnehäuptchen grenzenloser Selbstüberschätzung und offensichtlich vorhandener mangelnder Intelligenz. Wer bezahlt denn eigentlich Gerichtskosten? Was muß das Landgericht in Hof für eine Meinung über das genossenschatl. Bankwesen haben? Was denken Richter über Qualität der Vorstände von Genobanken generell? Welche Auswirkungen hat dies für Zukunft bei Auseinandersetzungen vor Gericht für andere Genobanken?
Es gäbe noch viele Fragen hierzu zu stellen. Sie haben alle gleiche Ursache. Und diese Ursache muß beseitigt werden. Wann wird der Aufsichtsrat endlich seiner gesetzl. Verpflichtung gerecht? Entziehen sie den Herren Krämer und Wolf endlich das Vertrauen, danicht noch mehr Schaden angerichtet wird. Für Ihre Bank und das gesamte genossenschftl. Bankwesen.

   

Nr. 19

Reinhold

15. Oktober 2005, 23:51 Uhr

Betreff: Der Wolf und Justiz

Na also, nun gibt es endlich mal ein wenig Gerechtigkeit für uns Kleinanleger (Genossen)
Jahrelang hat man uns Wahrheit vorenthalten. Bei der Ergebnisverkündung haben Vorstände von guten Ergebnissen in einem schweren Umfeld gesprochen. Wahrheit lag wo ganz anders, man hatte Verluste eingefahren so geschönt wurden, daß man sie anschließsend als Gewinne verkaufen konnte. Und warum? Warum konnte man nicht klipp und klar sagen, daß es mal nicht geklappt hatte, daß man sich verrechnet hatte und, weil man den einen oder anderen Mittelständler nicht fallen lassen wollte Verluste eingefahren hatte. Ganz einfach, man hatte keine Mittelständler gehalten, oder nur die, Mitglied im Beziehungsgeflecht waren, gute Freunde halt, den anderen wurde eiskalt gekündigt! Nach außen wurde lange als Erfolg verkauft, was eigentlich Mißerfolg war. Man hatte den Genossen etwas vorgegaukelt, um sie weiterhin bei Laune zu halten. Weiterhin mußten ja Anteile verkauft werden. Jetzt, durch Veröffentlichung des internen Prüfungsberichtes wird klar, daß Anleger nicht kaufen können ohne fürchten zu müssen nachschußpflichtig zu werden. Rendite aus Gewinnen wird es wohl so schnell nicht mehr geben. Das war Angst, Vorstände dazu trieb, gegen Veröffentlichung dieses Berichts zu klagen. Hätten sie nichts zu befürchten gehabt, hätten sie sicher nicht Klage eingereicht sondern sich für Werbung bedankt. Nun kommt dieser desaströse Bericht an Öffentlichkeit, dawird auch dem letzten Genossen langklar auf was er sich eingelassen hat, ein Trugbild,gezeichnet vom Vorstand, abgesegnet vom Aufsichtsrat und forciert vom Ge11erband! Künftige Käufer von Anteilen sehen nun klar, Genossen wissen nun, daß sie gut daran tun, ihre Anteile zu verkaufen und Anleger sollten wissen, daß ihr angelegtes Vermögen keineswegs so sicher ist wie sie glaubten. Mal sehen wie es weiter geht!
Besorgte Grüße Reinhold

   

Nr. 18

Besorgter Insider

15. Oktober 2005, 16:12 Uhr

Betreff: Zu Nr. 240 und 241, Verfahren wegen Prüfungsbericht bei VR-Bank Marktredwitz

Es ist nicht zu fassen, dass solche Leute eine Bank führen dürfen. Herren Wolf und Krämer von der VR-Bank Marktredwitz kommen mir vor wie Luft- und Schattenboxer. Argumentativ und überlegt handelt da keiner mehr. Da muss schon auch ein Kern Wahrheit drin sein, dass da Verstrickungen auch nach außen so eng sein müssen, dass das noch das Halteseil für Vorstände ist.

Wer selbst als Vorstand Hüter des Prüfungsberichtes ist und diesen dann unzuverlässigen Leuten überlässt um dann vor Gericht zu ziehen um Verbreitung zu verhindern, der ist schon selten dämlich. Allein schon Annahme, der Bericht könnte irgendwo draußen in Umlauf sein, zeigt, dass Herren selbst unkontrolliert ermöglichten, dass er auch nur auszugsweise an Leute geriet, es wirklich nichts angeht. Ein Kribbeln hinterlässt dabei, dass im Bericht sämtliche Großkredite einzeln und detailliert dargestellt werden sowie viele weitere Problemkredite. Das ist der wirkliche Skandal. Dann provozieren Vorstände noch einen Prozess und machen das ganze öffentlich anstatt selbst Ursachen ab zu stellen. Wie kommt ein ehemaliger Aufsichtsrat an den Prüfungsbericht? Und der soll dann noch Zeuge vor Gericht sein. Da ist doch der Bock zum Gärtner gemacht. Ich komme mir vor wie beim königlich bayerischen Amtsgericht hoch oben im Frankenland.

Aber warum geht man das Risiko ein, sich selbst so bloß zu stellen? Sind Aussagen im Bericht vielleicht viel schlimmer als man es in der Öffentlichkeit darstellt und hat der GVB vielleicht sogar im Hintergrund ein Interesse daran, dass dies draußen (noch) nicht bekannt wird? Wer Bilanz kennt, man ja beim Registergericht einsehen oder gar anfordern kann sieht Widersprüche und Problemfelder. Und Fähigkeit, Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit der Herren darf man gern auch im Zusammenhang allem sehen was hier aufgezeigt wird, angefangen von Wertstellungs- und Abrechnungspraktiken bis hin zu der Aneignung von Kundensicherheiten und deren Verwertung.

Aber hier ein paar Knackpunkte ich gesehen habe. Abschreibungen von 25 Mio. € in den letzten Jahren macht mindestens zwischen 6 und 7 % des gesamten Kreditvolumens aus. Man beschreibt im Lagebericht eine personelle Neubesetzung im Kreditrisikomanagement. Man würde jetzt Adressausfallrisiken eingrenzen können. Das schreibt man in eine Bilanz, in der man 4,65 Mio. € abschreibt. Lippenbekenntnis oder? Wo bleibt Führungsverantwortung? Das Betriebs- oder operative Ergebnis wurde für Risikovorsorge verwendet, also für Abschreibungen und nicht für Rücklagen. Man schreibt ja an anderer Stelle latenten Risiken können nicht (mehr) abgesichert werden. Risikominimierung wird fortgesetzt, also weitere Problemkredite raus ohne Rücksicht auf Einzelsituation. Controlling kennt keine persönlichen Schicksale.

Einlagenabflüsse werden der Zinspolitik der Konkurrenzinstitute begründet. Ist dass das Armutszeugnis im wahrsten Sinne des Wortes? Kann man dem Markt nicht mehr mithalten? Aus dem Kreditbestand entfallen über 30 % auf Größenklassen von über 2,5 Mio. €. Das ist eine Summe von über 100 Mio. €. Dawären 40 Kredite über dieser Grenze. Dies scheint auch annähernd gesetzliche Großkreditgrenze zu sein. Nur der hohe Anteil an Mitgliedergeschäftsguthaben ermöglicht wahrscheinlich Höchstkreditgrenze oben zu halten und dass größten Kredite nicht aus gesetzlichen Gründen gekündigt werden oder reduziert werden müssen.

Ist Bilanz 2004 nicht schon heißester Nadel gestrickt. Der Ausblick im Lagebericht beschreibt keine Verbesserung für Zukunft. Diese Bilanz scheint so hingestellt, dass sie gerade noch aufgeht. So etwas kann eigentlich nur in Absprache der Prüfung gemacht werden. Entwicklung aus den vergangenen Jahren lässt dazu fast nicht glauben dass das Zufall sein sollte. Könnte man Zusammenhänge dem Prüfungsbericht entnehmen, den man ja glaubt nur selbst einsehen zu können? Der Einfall ins eigenen Wespennest wurde selbst verursacht.

Wenn mal jemand Lunte des Pulverfasses anzündet dann wird es einen riesen Knall geben. Wer nimmt das Streichholz in Hand? Ist Angst zu groß selber Opfer zu werden?

   

Nr. 17

Beobachter

14. Oktober 2005, 23:56 Uhr

Betreff: Prüfungsbericht Verband Verf LG Hof

Ich stelle nur eine Frage

Warum soll der Prüfungsbericht des Verbandes ein Internum sein. Eigentümer der Genossenschaft sind Genossen?

Neben dieser Frage stellt sich grundsätzlich Frage wofür der Genossenschaftsverband Bayern als Verein überhaupt Nütze ist.
Ein kleiner Verein erstellt bayernweit Gutachten?

Denken Sie darüber nach! wäre es nicht für Genossen und das Bafin vernünftiger, wenn unabhängige Unternehmen Genossenschaften prüfen, Ergebnisse im Bundesanzeiger veröffentlicht werden und Genosssen soinformiert sind. Denn kein Genosse wird Geschäftsanteile kaufen, wenn sich eine Unterdeckung in der Bilanz ergibt und Risiken einer Beteiligung an der speziellen Genossenschaft klar aufgezeigt werden.

Ich kann nur einen Schluss ziehen

Nach dem strengen Insolvenzrecht ist derjenige insolvent, der fällige Forderungen nicht bedienen kann! Auch Zahlungen Dritter sind leider nicht erlaubt!

Und nun Gute Nacht liebe Freunde, schlaft gut und spart für den Schadensersatz

Euer Sandmännchen




   

Nr. 16

Schindler Rechtsanwalt

14. Oktober 2005, 16:51 Uhr

Betreff: VR Bank Verliert vor LG Hof

VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 )

Kurz möchten wir Öffentlichkeit über den Verlauf des Verfahrens vor dem LG Hof informieren.

VR-Bank hatte den Verdacht, Herr Bleil hätte den Prüfungsbericht der Bank in den Händen und befürchtete, dass dieser Prüfungsbericht kopiert und in Umlauf gebracht werden könnte.
( Auf was für Ideen manche Leute doch kommen)

Um dies zu verhindern hat Bank erreichen wollen
Herr Bleil hat es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,--, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten zu unterlassen, den Bericht über Prüfung des Jahresabschlusses der VR Bank Marktredwitz e.G. zum 31.12.04 durch den Genossenschaftsverband Bayern zu vervielfältigen und/oder zu verteilen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.

Verhandlung begann damit, dass VR-Bank einen nicht geladenen Zeugen, Herrn Greiner präsentierte. Offensichtlich war dieser geniale Schachzug, der Herrn Bleil unvorhergesehen treffen sollte, von den Köpfen der Bank genau geplant. Schade nur für VR-Bank, dass das Gericht den Antrag auf Vernehmung des Zeugen Greiner dem Argument ablehnte, weil VR- Bank überhaupt nicht glaubhaft gemacht hat, dass Herr Bleil im Besitz eines Prüfungsberichtes des Genossenschaftsverbandes ist.

Der Vorsitzende des LG Hof hat dem Prozessvertreter der VR-Bank angedeutet, dass er eigentlich einen anderen Antrag hätte stellen sollen.

Uns gegenüber wurde mitgeteilt, dass das Gericht Herrn Bleil nur eine Frage stellen möchte, was auch geschah. Herr Bleil wurde gefragt, ob er den Prüfungsbericht im Besitz hat. Herr Bleil verneinte dies und fügte an, dass er auch nicht wüsste, wie er in dessen Besitz kommen sollte.

Hier hätte man Verhandlung eigentlich beenden können.

Unsererseits wurde dem Gericht dann mitgeteilt, dass der Prüfungsbericht ein absolutes Internum ist, der nur den Vorständen der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BaFin vorliegt. Den Aufsichtsräten der Bank ist nur der Inhalt bekannt.

Insofern empfanden wir den Antrag des Kollegen im Namen der VR-Bank schon als er uns zugestellt wurde, als etwas befremdlich.
Vereinfacht gesagt beantragte VR-Bank Verteilung einer Sache zu unterlassen, Herr Bleil gar nicht haben kann.

Herr Bleil hat ja glaubhaft, unterstützt durch eine eidesstattliche Versicherung, im Verfahren vorgetragen, dass der ehemalige Mitarbeiter der Bank, Herr Greiner ihn über den Inhalt des Prüfungsberichts informiert hat. Herr Bleil hat Herrn Greiner in einer Verhandlungspause nochmals angesprochen und ihn gefragt, warum er ihm Internas des Prüfungsberichts mitgeteilt hat. Herr Greiner hatte darauf offensichtlich keine Antwort.


Es gab auch lustige Momente im Verfahren

- Dem Gericht wurde mitgeteilt, dass es meist besser ist Herrn Greiner nach 21.00 Uhr anzurufen, weil er dann gesprächiger sei. Der Vorstand Herr Wolf quittierte diese Aussage einem empörten Blick.

- Herr Bleil teilte dem Gericht mit, dass VR-Bank einmal das Band der Überwachungskamera der Bank überprüfen solle. Er sei der Mann auf der Aufnahme der schwarzen Bommelmütze.

- Als das Gericht Ausführungen machte begann Herr Vorstand Wolf ebenfalls seinen qualifiziierten Vortrag zu starten. Der Herr Vorsitzende wies Herrn Wolf daraufhin wortgewaltig und dem nötigen Nachdruck darauf hin, still zu sein, wenn das Gericht Ausführungen macht. Er sei hier schliesslich nicht im Wirtshaus.

- Herr Wolf war erstaunt darüber, dass seine Ausführungen, Herr Bleil selbst habe ihm in einem Telefonat mitgeteilt er habe den Prüfungsbericht, nicht gewürdigt wurden. Offensichtlich verwechselte Herr Wolf den Stuhl im Gericht dem Stuhl in der VR-Bank und seine Beteiligung als Partei der eines Zeugen.

-Als Herr Bleil Herrn Wolf in der Sitzungspause eine freundliche Frage stellte, schoss Herr Wolf trotz seiner Körpergrösse los wie eine Rakete. Er werde sich jetzt beschweren und raste den Gerichtsgang hinauf. Keiner der Beteiligten konnte sich vorstellen, wohin. Nach ca. einer Minute tauchte er dann unverrichteter Dinge wieder auf.

-Herrn Greiner ereilte sein Schicksal. Er war als Zeuge immer zum Sprung bereit, wurde aber nicht gebraucht.

Es ist jedem zu empfehlen einmal einer öffentlichen Sitzung beizuwohnen.

Schlussendlich wissen wir nicht was amüsanter ist? Wenn Herr Wolf antritt oder sein Kollege Krämer.

Das Verfahren ging jedenfalls wie folgt aus

Der Antrag der Bank wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.
Verfügungsklägerin (Bank) trägt Kosten des Verfahrens.


Schindler
Rechtsanwalt
Tel. 0941/9429903
Fax. 0941/9429905







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Nr. 15

Insider

14. Oktober 2005, 15:39 Uhr

Betreff: Gegenseitges Wissen schützt

Bei dem was bei der VR-Bank in Marktredwitz los ist, mag es machen wundern, warum Vorstände Wolf und Krämer immer noch im Amt sind. Sonst ist doch der Genossenschaftsverband schnell zu begeistern, wenn er einen Vorstand aufs Korn nehmen kann und dann absägt. Das verdeutlicht doch seine Macht. In Marktredwitz scheint es aber doch, dass mancher etwas von alten Seilschaften weiß. Dieses Wissen bewahrt ihn vor Verfolgung. Was war der alten Verbindung Heger - Frankenberger? Haben sich deswegen Prüfer damals nicht getraut Bank zu prüfen, wie es notwendig gewesen wäre? Haben sich in diesem Dunstkreis sowohl bei der Bank als auch beim Verband manche an Machenschaften beteiligt oder gar selbst eingefädelt? Nur so ist das Hinhalten dort zu erklären!

Liebe Mitglieder, Ihr habt es in der Hand dazu Aufklärung zu verlangen. Lasst Euch nicht Halbwahrheiten und Andeutungen abspeisen. Der Sumpf muss trocken gelegt werden und das auf allen Seiten.

   

Nr. 14

Karl

13. Oktober 2005, 08:54 Uhr

Betreff: Anstand und Moral

Liebe Leser,
habt ihr schon mal gewissenhaft "Banken am Pranger" gelesen?
(Link auf der Homepage)Es ist zum kotzen! Nehmt es mir nicht übel, aber da werden Konten falsch abgerechnet, Leute über den Tisch gezogen und nichts passiert! In keinem Fall hat bank wohl bisher Einsicht gezeigt und Konten richtig gestellt. Freiwillig meine ich. Anstand und Moral sind für diese Sippe ein Fremdwort. Vom Aufsichtsrat bis zum Vorstand, kein Funken Ehrgefühl im Leib! Wo bleibt Berufsethos, Verantwortung bzw Gerechtigkeitsgefühl? Alles Fehlanzeige bei den Verantwortlichen dieser MarktredwitzerVR-Bank. Es scheint so, als fühlten sich alle wohl in diesem Sumpf. Es bleibt zu hoffen, daß wenigstens Kunden solange diesem Institut kalte Schulter zeigen bis nicht alle dies zu verantworten haben eliminiert worden sind. Wie sich ein Vorstand Krämer noch in der Öffentlichkeit zu zeigen wagt ist mir ein Rätsel. Noch mehr empört mich Rolle der Politiker im Aufsichtsrat. Aber naja was will man anderes erwarten oder? Vielleicht gelingt es ja aufzuräumen wenn alle ein wenig Mut zeigen und konsequent Ihre Konten auflösen bzw genügend Druck auf Politiker im Aufsichtsrat ausüben. Ich gebe Hoffnung nicht auf.
Grüße Karl



   

Nr. 13

Insider

11. Oktober 2005, 17:33 Uhr

Betreff: Es gibt mehr Schuldige

Liebe Besorgte, Entrüstete, Mitglieder, Kunden und sonstige Beobachter der unendlichen Geschichte bei der VR-Bank in Marktredwitz. Das Kind liegt längst schon im Brunnen, eine Rettung ist nicht mehr möglich, doch wie entsorgt man Leich.

Irgendwann hat einer oder auch mehrere das Rad überdreht und man hat gemerkt, es tut einem ja keiner was, Frechheit siegt. Kontrolle hat schon lange versagt. Ob es im Haus selber war oder jedes Jahr turnusgemäß antreten. Wer weiß denn draußen was da für Interessengemeinschaften bestanden haben. Es sind nicht nur Herren Wolf und Krämer, der wie bekannt ja früher selber Innenrevisor war (schon eine merkwürdige Karriere), für das Theater ist auch der Aufsichtsrat und externe Prüfung, also der Genossenschaftsverband verantwortlich. Ein Gewissen gibt es nicht wenn es gilt eigenen Interessen und Ziele zu verfolgen. Recht ist auch beugund geduldig wenn man glaubt dafür Verwalter sein zu können. Und dann ist da auch noch der ehemalige Prüfer als zukünftiger Chef schon im Haus.

Und jetzt entgleitet es doch aus den Händen der Mauschler, Absahner und Vertuscher. Brunnenleich ist nicht mehr so leicht zu entfernen, aber es muss sein, das faulige Wasser stinkt. Aber nun weiß man nicht wie man den Mitgliedern zu erklären hat, wie denn Verluste zustande gekommen sind und wer sie verantworten soll, wer alles Schuld hat, dass das geminschaftliche Vermögen sehr großzügig verwaltet wurde. Inzwischen ist nämlich auch Frage sehr berechtigt ob auch eine Haftung von Aufsichtsrat und Prüfung einzufordern wäre. Einen Untreueparagraphen sieht das Genossenschaftsgesetz nicht nur für den Vorstand sondern auch für den Aufsichtsrat vor. Den hat man nur bisher immer gescheut. Der Verband hat wahrscheinlich Angst, dass dann doch Prüfung dem Vorwurf der Mitschuld wieder ein Stück näher rückt.

Es braucht eine klare Zäsur, sonst ist ein Überleben der Bank kaum denkbar und möglich.

   

Nr. 12

Ernst

11. Oktober 2005, 16:33 Uhr

Betreff: zu dem Eintrag 225

Zum Eintrag 225,
ich habe am WE den Bericht über Verwertungspraktiken der VR Bank gelesen.
Da muss man ja schon seinen Herrgott danken wenn man seinen Betrieb nicht über eine solche Seilschaftsbank laufen hat, oder besser noch wenn sich keiner aus dem Freundeskreis der Herren Vorstände der VR Bank für das Inventar seines Betriebes interessiert.
Denn man sieht ja wie es da in der VR-Bank Marktredwitz eG abläuft.
Da werden nicht nur Lottoannahmestellen in der Bank bertrieben nein da verhökern auch noch fremdes Eigentum.
Bei einer solchen riesigen Aktion da kann mir doch keiner vormachen dass hier der Aufsichtsrat nichts wusste.
Nach dem vielen kriminellen Machenschaften hier schon an das Licht rückten so muss man doch annehmen
Das hier noch zurückgreifendere Genossen gefüttert wurden sonnst hätte doch diesen Saustall keiner gedeckt.
Bleibt doch nur zu vermuten das Herren Wolf und Krämer sehr viel Schweigegeld bekommen.
Doch irgendwann wird sich unsere Rechtsstaat auch mal einschalten müssen, da wird sich ja zeigen wie lange das Seil der Verbrecherbande war.

Ich hoffe nur bald.


Bleibt stark

MfG

Ernst

   

Nr. 11

Alfred

11. Oktober 2005, 11:32 Uhr

Betreff: Unglaubliche Zustände bei der VR-Bank

Man glaubt sich ins Mittelalter zurückversetzt wenn man sich vergegenwärtigt, was bei der VR-Bank Marktredwitz vor sich geht. Will man jemand als Dieb und Verbrecher zu bezeichen muss man schon etwas aufpassen. Aber bei der Bank ist modernes Raubrittertum an der Tagesordnung. Ob man Wertstellungen zu unseren Lasten verschiebt oder ob man unsere Geschäfte und Betriebe kaputt macht um an Sicherheiten zu kommen, wie soll man das den anders bezeichnen. Ich komm mir vor wie wenn man mir mein teures Fahrrad stiehlt, um es dann heimlich auf dem Flohmarkt für ein paar Kröten zu verhökern.

Man kann nur auffordern, dass jeder seine Erfahrungen der Bank publik macht. Dawerden auch aufhören weg zu sehen, für Kontrolle der Herren zuständig sind. Ich vermute nur, es müssten auch Kontrolleure ausgetauscht werden.

   

Nr. 10

Reinhold

10. Oktober 2005, 23:21 Uhr

Betreff: Sicherheiten

Sehr geehrter Herr Bleil,
ich habe Erstaunen Ihren Bericht im Brief 225 gelesen. Ich habe nicht gewußt, daß so etwas möglich ist. Ist denn unser Rechtssystem außer Kontrolle geraten? Wer kontrolliert denn eigentlich solche Leute wie Krämer und Wolf? Wozu gibt es einen Aufsichtsrat? Wenn das stimmt was sie da schreiben dann sind verantwortlichen Vorstände größten Lumpen hier im Landkreis. Stellt sich aber Frage warum untersucht man diesen Vorfall nicht, sondern hält denen sogar noch Stange? Hier leben ein par Halunken nach ihren eigenen Gesetzen!
Wenn man in der Zeitung liest, daß es einem Anlagenbetrüger wiedereinmal gelungen ist, einige hundert Leute abzuzocken, dann wundert man sich und geht zur Tagesordnung über weil man Beteiligten nicht kennt. Hier bei uns ist Situation konkreter, wir kennen Beteiligten, zumindest Verursacher. Geschädigten schweigen ja oft, aus Scham. Aber das ist genau Reaktion, auf solche Strolche hoffen. Viel zu oft ist es ja gut gegangen. Nun stehen endlich ein par auf und wehren sich.
Endlich! Ich wünsche Ihnen, daß Sie es am Ende schaffen Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Sie können meiner Unterstützung rechnen, meine Adresse haben Sie ja.
Viel Glück
Reinhold

   

Nr. 9

Besorgter

10. Oktober 2005, 20:38 Uhr

Betreff: Wer beendet dieses Drama in Markredwitz

Wer beendet dieses Drama? Wenn man das hier so ließt, muss ich bei der VR-Bank darechnen, dass man an mir nicht als Kunde interessiert ist sondern als potentielles Opfer, das man irgendwie versucht zu schröpfen. Wie ist es möglich, dass eine Bank in der Öffentlichkeit inzwischen als durch und durch korrupter Laden gilt. Der Fisch stinkt vom Kopf. Es ist offensichtlich, dass sich führenden Personen sehr viel schmutzigen Angelegenheiten beschäftigt haben. Gibt es dafür keine Kontrolle oder traut sich an Herren keiner ran? Es geht doch auch um das Vermögen der Mitglieder. Wenn Kreditnehmer kaputt gemacht werden, dann bleibt doch meist ein Verlust bei der Bank. Wie lange kann man so was machen? Wer versteht noch was da alles abläuft. Läuft das bei allen Banken so?

Lasst nicht locker schmutzigen Geschäfte aufzudecken.

   

Nr. 8

Noch ein Kunde der VR-Bank

8. Oktober 2005, 11:46 Uhr

Betreff: Erschreckend

Hallo Leute, was hier manche von euch reinschreiben ist ja wirklich erschreckend.
Ich bin auch Kunde der VR-Bank Marktredwitz und auch mir haben Sie auferlegt, meine Maschinen und Fahrzeuge an Bank zur Sicherheit zu übereignen. Und das ist noch gar nicht so lange her. Bisher war alles über Grundschulden und auch über eine persönliche Bürgschaft abgesichert, aber dann wollten plötzlich noch eine Sicherungsübereignung zur Verstärkung der Sicherheiten haben. Angeblich weil sonst Kreditlinie auf meinem Girokonto nicht aufrechterhalten werden kann. Und was machst du als selbständiger Unternehmer dann. Du gibst der Bank was sie will, denn hat dich ja praktisch in der Hand.
Bisher hab ich gedacht, das hätte alles seinen Sinn. Aber wenn ich mir den Eintrag Nr. 225 und folgenden Einträge so anschaue, dann schüttelt es mich schon.
Wenn ich es recht verstehe können mir meine ganzen Fahrzeuge wegnehmen und dann frech behaupten, diese wären nichts wert gewesen. Das muss doch jemand nachprüfen können. In welchem Staat leben wir denn. Irgendwer muss das doch überprüfen, Ich fass es einfach nicht. Da drängt sich ja schon der Verdacht auf, dass Verantwortlichen auf eigene Faust Geschäfte machen und sich hinter dem Rücken der Bank bereichern.
Mir graut, denn wenn ich mir überlege, was Herrn Bleil passiert ist, kann ja dann mir auch passieren. Und eigentlich jeden von uns.
Als erstes nehmen dir dein Handwerkszeug weg dadu nicht mehr arbeiten kannst, und zahlen dir nichts dafür.
Weil deine Schulden dann nicht weniger werden versteigern sie dein Haus und alles was du hast.
Und dadu dann nicht aufmuckst pfänden Sie dir noch alles was du besitzt nur dadu kein Geld mehr hast um aufmucken zu können.

Eine saubere ehrenwerte Gesellschaft ist das.

Hoffentlich werden Verantwortlichen in der Bank dafür zur Rechenschaft gezogen. Und dann sollen sie am eigenen Leib erfahren was es heißt, in den Krallen der Bank zu sein.

Lieber Herr Bleil und liebe Leute vom Wunsiedeler Kreis macht weiter so, lasst euch nichtsg gefallen und deckt schonungslos Fehler auf. Es ist gut dass es euch gibt.


   

Nr. 7

Kunde der VR-Bank Markredwitz

6. Oktober 2005, 08:58 Uhr

Betreff: Schweinereien

Ich verfolg nun schon einige Zeit diese Seite im Internet. Für Schweinereien gibt es ja keine Steigerung, aber es werden immer noch mehr. Wenn der Boss der Bank sich selbst darum kümmert, ob eine Maschine verkauft wird und wie, was hat der Kerl daran für ein Interesse. Ich bin auch der Meinung, er soll es unter Eid erklären, was den Sachen passiert ist. Bank macht Verlust und er behindert den Verkauf der Geräte. So wie Herren nichts von diesen Maschinen verstehen, verstehen sie offensichtlich auch nichts von ihrem Bankgeschäft. Aber, ist das nicht Betrug an dem Herrn Bleil und auch an Eigentum der Mitglieder. Wo seid Ihr liebe Mitgliedervertreter?

Beste Grüße an Alle, bin gespannt ob mal was geschieht

   

Nr. 6

Schindler Rechtsanwalt

5. Oktober 2005, 21:53 Uhr

Betreff: Sicherheiten VR-Bank Marktredwitz

zum Eintrag 225
Information von Webmaster

Manfred Bleil hat über seinen Rechtsanwalt das nachfolgende Schreiben an VR-Bank Marktredwitz versandt. Es ist das letzte in einer Reihe von mehreren Schreiben in der gleichen Angelegenheit.
Dieser Brief wird hier öffentlich gemacht. Vielleicht bewegt er ja den Vorstand der VR-Bank Marktrediwtz endlich eine Stellungnahme auf Druck der öffentlichen Meinung abzugeben.



Stefan Schindler, Rechtsanwalt und Versicherungsberater, 93051 Regensburg

An VR-Bank Marktredwitz eG
Vorstände H. Karl Krämer / H. Reinhold Wolf
Kraußoldstr. 6

95615 Marktredwitz


Weiterzuleiten an Herrn Johannes Herzog


AZ Sicherheiten
In Sachen Bleil gegen VR-Bank Marktredwitz eG
zeigen wir an, daß wir bekannterweise Herrn Bleil anwaltsachaftlich vertreten.

Mein Mandant hat bei Ihnen Darlehen aufgenommen und im Gegenzug dafür Maschinen, Prüfstände und Einrichtungsgegenstände sicherungsübereignet.

Nachdem das Sicherungsgut von Ihnen verwertet wurde, stellen sich folgende Fragen

1.) Warum haben Sie sicherungsübereigneten Gegenstände nicht zuerst meinem Mandanten zum Kauf angeboten? Teilweise wurde von Herrn Krämer behauptet, dass Sicherungsgüter wertlos waren. Sollte dies so sein, hätte mein Mandant Sicherungsgüter selbstverständlich kostenlos zurückgenommen?

2.) Warum wurde mein Mandant nicht über Sicherheitenverwertung und Abholung der Sicherungsgüter informiert?

3.)Warum hat Herr Krämer einem Käufer, der sich für einen kleineren Prüfstand interessierte, DM 18.000,-- bot und bar bei sich hatte, den Prüfstand nicht verkauft und den Erlös meinem Mandanten auf seinem Konto gutgeschrieben?

4.)Welche Erlöse wurden bei der Verwertung durch Bank erzielt?

5.)Wo und in welcher Höhe minderten Erlöse aus der Verwertung Verbindlichkeiten meines Mandanten?

6.)Wo befinden sich einzelnen damals übereigneten Sicherungsgegenstände jetzt?

7.)Wie hoch waren Kosten für den Abtransport des Sicherungsgutes? Bitte Rechnung in Kopie beifügen.

8.)Warum wurde nicht wie vorgeschrieben ein Wertgutachten eingeholt? Anzumerken ist, dass seitens meines Mandanten angenommen wird, dass Vorstände einer Bank bei der Bewertung von Maschinen o. ähnlichem überfordert sind. Sollte ein Wertgutachten vorhanden sein, bittet mein Mandant um Zusendung.

9.)Wie Sie sicherlich wissen, enthalten Darlehensverträge meines Mandanten pauschale Sicherungsabrede „auch Neuanschaffungen“. Diese Formulierung ist gesetzlich nicht haltbar. Es hätte einer genauen Bezeichnung des Sicherungsgutes bedurft, welche Gerichte genauer Bezeichnung, Typschild, Fabrikationsnummer, Standort und Bild des Gegenstandes festgelegt haben. Da Sie dies unterlassen haben, haben Sie Gegenstände in fremdem Eigentum verwertet. Folglich werden Sie aufgefordert Gegenstände, – wie beschrieben – nicht von Sicherungsabreden in den Darlehensverträgen umfasst sind, an meinen Mandanten herauszugeben.

10.)Schlussendlich wird gebeten, dass Vorstände an Eides statt versichern, dass sicherungsübereigneten Gegenstände zum Zeitpunkt ihrer Verwertung laut telefonischer Auskunft von Herrn Krämer nichts wert waren. Dies deshalb, weil Herr Krämer auf mehrere Schreiben meines Mandanten und des Unterfertigten nicht geantwortet hat.

Zur Erledigung wird eine Frist bis spätestens 12.10.05. gesetzt. Bei fruchtlosem Fristablauf wird Klage erhoben.

freundlichen Grüßen

Stefan Schindler, Rechtsanwalt

   

Nr. 5

VorstandimAmt

4. Oktober 2005, 11:59 Uhr

Betreff: Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz verlangt Aufklärung

Liebe Mitglieder der VR-Bank in Marktredwitz verlangt Aufklärung. Ihr habt das Recht dies zu fordern, niemand anderer sonst. Es freut mich wirklich wenn auf dieser Seite Reaktionen von Euch in dieser Richtung kommen. Nur so werden Machenschaften aufgedeckt und beendet, uns allen schaden. Es braucht diesen öffentlichen Druck. Es wäre auch das Signal, dass es möglich ist aus eigener Kraft dafür zu sorgen, das Übeltäter ausgemerzt und bestraft werden und andere sich in Zukunft diese Dinge nicht mehr trauen.

Viel Glück in Marktredwitz

   

Nr. 4

Wilhelm

3. Oktober 2005, 20:47 Uhr

Betreff: Kann es sein ? zu Eintrag 225

Es ist ja wirklich unglaublich was in unserer VR-Bank Marktredwitz alles geschieht.
Es kann aber doch nicht sein, dass solche teuren Maschinen verschenkt werden. Geld muss doch geflossen sein. Und wenn bisher vom Vorstand Krämer und Wolf keine Abrechnung erfolgt ist, dann frage ich mich schon, in wessen Taschen dieses Geld geflossen ist. Haben Sie schon mal darüber nachgedacht?

   

Nr. 3

Gerhard

3. Oktober 2005, 19:15 Uhr

Betreff: Verwertung von Sicherheiten

Lieber Herr Bleil,
ich habe vor einigen Tagen den unglaublichen Bericht über die
Verwertungspraktiken der VR Bank gelesen.(Siehe Gästebuch)
Bis heute fällt mir schwer zu glauben was da steht! Das ist ein ungeheuerlicher Vorgang! Was sagt da eigentlich der Aufsichtsrat dazu? Decken das? Und wo bleibt Staatsanwaltschaft?
Herren Wolf und Krämer sind doch Kriminelle wenn sie das zu verantworten haben! Wer kann in dieser Bank eigentlich noch Sicherheiten abgeben wenn es da so zu geht!
Herr Bleil vielleicht sind sie gar kein Einzelfall, denn wenn man so dreist vorgeht, dann hat man doch Erfahrung und Routine in solchen "Geschäften". Kennen Sie vielleicht mehr solcher Fälle? Wenn ja, dann ist der VR Bank und daauch mir als Genossen evtl. gewaltiger Schaden entstanden. Und nicht nur mir, auch dem Finanzamt ist hier doch vielleicht etliches entgangen, denn anstatt eine Forderung abzuschreiben hätte man sie voll befriedigen können und daanstatt eines Verlustes Gewinn gemacht. Wenn das bei allen Genossenschaftsbanken so locker gehandhabt wurde kann man sich vorstellen welchen wirtschaftlichen und fiskalischen Schaden solche Lumpen verursachen, so verantwortungslos handeln! Vielleicht können Sie mir, Herr Bleil, mehr Fälle nennen, so Ihnen welche bekannt sind.
Besonders entrüstet mich hierbei das Verhalten des Aufsichtsrates. Scheinbar gibt es dort kein Interesse den Fall zu klären, sonst müßten Sie längst eine Abrechnung bekommen haben!
Würde mich freuen von Ihnen zu hören
Gerhard

   

Nr. 2

VorstandimAmt

3. Oktober 2005, 18:43 Uhr

Betreff: Rechenschaft für Lug und Betrug

Wenn das wahr ist, was im letzten Eintrag geschrieben ist, dann versteh ich Welt nicht mehr. Haben wir wirklich Verbrecher an der Spitze mancher Banken? Sind es die, für wir in den Garantiefonds Beträge einzahlen, für uns inzwischen jedes Verständnis fehlt? Hat man den Herren inzwischen solange Stange gehalten, dass man sie nicht mehr in Wüste schicken kann weil man selbst zum Mitwisser wurde? Wir wissen alle, Negativimage ist kaum durch gute Arbeit auszugleichen. Unsere Arbeit wird täglich schwieriger, aber wenn solche Dinge wie hier breit getreten werden dürfen und sich als wahr beweisen, weil niemand sich traut auch nur einen leiser Widerspruch anzubringen, dann wird zur Gewissheit, dass ich niemand von den Herren mehr trauen will.

Reinigung heißt Rechenschaft abzulegen. Wenn ich an unsere Genossenschaftorganisation denke, fehlt mir der Glaube, dass wir Kraft besitzen für notwendige Selbstreinigung zu sorgen. Zu viele haben sich wie Maden im Speck eingenistet und besetzen Schaltpositionen. Nicht das einzelne Mitglied oder einzelne Bank ist das Maß der Dinge, es ist Erhaltung dieses Systems. Laßt uns dagegen angehen.

Ein besorgter und manchmal frustrierter Vorstand

   

Nr. 1

manfred bleil

29. September 2005, 14:52 Uhr

Betreff: "ehrenwerte Gesellschaft"

Was weg ist, ist weg ! Gilt Regel der VR-Bank Marktredwitz ?

Es ist wichtig, dass vor dem was jetzt folgt, diese Erklärung steht Karl Krämer und Reinhold Wolf , Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, sind im Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte.Enthüllungen aus dem Verwertungsbereich sind notwendig, weil sie der Aufklärung eines Sachverhaltes dienen,

Kommentar:

   

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