Gästebuch für sonstige Einträge

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Nr. 21

Fischer

14. Januar 2008, 20:54 Uhr

Betreff: TV Programm am 16.01.08 ein Film über die unseriösen Praktiken der Sparkasse

Und plötzlich ist das Haus weg -
16.01.2008
im ARD 23:30 Uhr




Auch Kreditnehmer, die mit ihren Zahlungen bisher nicht in Verzug gekommen sind, mussten bereits mit den 'Heuschrecken' aus Übersee Bekanntschaft machen - mit fatalen Folgen.


Autor Christian Jentzsch geht mit seinem Film 'die story: und plötzlich ist das Haus weg' den dubiosen Kreditgeschäften auf den Grund.

Statt eines Briefes von ihrem ursprünglichen Kreditgeber erhielten sie Post von einem Geldeintreiber: Eine Rückzahlung des Kredits habe bis zum Monatsende zu erfolgen, sonst drohe die Zwangsversteigerung.

Das ist kein Einzelfall.


Die Staatsanwaltschaft ermittelt im Fall einer Rentnerin, die sich aufgrund des drohenden Verlustes ihrer Eigentumswohnung das Leben nahm. Wie kann es zu solchen Schicksalen und der Vernichtung ganzer Existenzgrundlagen kommen, wo liegt die Berechtigung solcher Kreditgeschäfte? Christian Jentzsch hakt nach, sucht Antworten auf die Fragen nach der Verantwortlichkeit bei der Sparkasse und den Aufsichtsgremien.

   

Nr. 20

Dieter Rackowitz

12. Januar 2008, 11:02 Uhr

Betreff: Ergänzung zum Eintrag 188

Ein Apell an alle Banken und Sparkassen Kunden.

Eine Kontoprüfung macht kundenbenachteiligende Praktiken seitens der Banken oder Sparkassen transparent. Nutzt die Möglichkeit des § 287 ZPO. Diese Vorschrift ermöglicht es, dem Kunden mit Hilfe eines Kontoprüfers für einen bestimmten Abrechnungszeitraum konkret bezifferten Schaden auf die Dauer der gesamten Geschäftsverbindung hochzurechnen. Für eine sogenannte Vorprüfung über einen Zeitraum von einem Jahr, muß man ca. 1.000,00 EUR aufbringen, wobei es auch Gutachter gibt, die eine Vorprüfung auch kostenlos anbieten. Herr Bleil kann Ihnen mit Sicherheit seriöse Kontoprüfer nennen. Sollte der Gutachter pfündig werden, ist das Kreditinstitut auf Grund der eigenen AGB verpflichtet eine komplette Neuberechnung zu erstellen. In den AGB der Kreditinstitute heißt es, dass dem Kunden ein Anspruch auf Richtigstellung, also Neuberechnung und Korrektur zusteht, wenn sich nachträglich herausstellt, dass der Rechnungsabschluß unrichtig ist. Dies gilt ausdrücklich auch nach Ablauf der 6-wöchigen Widerspruchsfrist. Das bedeutet, dass der Kunde seiner Ansprüche auf Korrektur nicht verlustig geht.

Der Kunde muss daher lediglich nachweisen, dass der älteste Saldoabschluß unrichtig ist und hat damit den Anspruch auf Neuberechnung und Korrektur des Saldos. Dies und nichts anderes hat der BGH bereits in seinen Entscheidungen
XI ZR 129/94 und XI ZR 79/97 dargelegt. Ebenso: LG Heilbronn 2 O 281/98 und
OLG Stuttgart 9 U 71/99. Sollte sich unter Zuhilfenahme gutachterlicher Tätigkeit heraustellen, das der letzte Saldo nicht stimmt, hat der Kunde solange ihm die Neuberechnung seines Kreditinstitutes nicht vorliegt, ein Zurückbehaltungsrecht nach § 273 BGB Dies bedeutet, dass der Kunde seine Ratenzahlungen einstellen kann. Aber Vorsicht, dabei muss mann behutsam vorgehen!!!

Die Kosten eines vorprozessual eingeholten Privatgutachtens sind erstattungsfähig, wenn es aus Sicht der Partei notwendig war, um eine ausreichende Grundlage für die beabsichtigte Rechtsverfolgung zu schaffen. Das OLG Celle kommt in seinem Urteil Az. 3 U 3/06 zu der gleichen Auffassung.

Sollten Sie weiterhin nichts unterhehmen, kann ich nur sagen

bis demnächst :selberschuld:

   

Nr. 19

Gästebuch Markdredwitz

11. Januar 2008, 14:10 Uhr

Betreff: Eintrag: 3070/ 3069

Hallo VR- Bank Geschädigte/ Genossen,

es wäre von Interesse, die obig genannten Gästebucheintragungen/ Markdredwitz
Nr. 3070/3069 anzuklicken, daß trifft mal wieder den Nagel auf den Kopf.
" Wir nehmen in der Zukunft ihr Zuhause LBS." Denn Herrn Vorständen,
zur Kenntnisnahme.

Hier wird mit heißer Nadel genäht.
:wfm:

   

Nr. 18

Einer aus dem Hinterland

9. Januar 2008, 14:46 Uhr

Betreff: Faule Immobilienfonds der DZ-Bank

zum Beitrag von PLUSMINUS

Ruft man die folgende Seite auf:
hier klicken kommt man auf die Seiten des OLG Stuttgart.
Gibt man dann links in der Auswahl unter Aktenzeichen „ 10 U 189/06“ ein und klickt dann auf Suchen, erscheint folgendes:


1. Bietet eine Volksbank ihrem Kunden in einem Beratungsgespräch eine von ihrer Zentralbank oder ihrem Verband empfohlene Kapitalanlage an, deren Anlagekonzept einschließlich -prospekt sie selbst nicht auf wirtschaftliche Plausibilität geprüft hat, hat sie dem Kunden das Unterlassen der eigenen Prüfung und ggf. eine Prüfung durch die Zentralbank bzw. den Verband und das Ergebnis einer solchen Plausibilitätsprüfung zu offenbaren.

2. Jedenfalls wenn ein zentrales Organ von Banken die erforderliche Plausibilitätsprüfung eines Anlagekonzepts übernommen hat, ist auch die Auswertung von Berichten in Brancheninformations-diensten zu der empfohlenen Kapitalanlage einzubeziehen und eine negative Berichterstattung (auch) mit sachlichem Inhalt gegenüber dem Kunden - ggf. mit einer eigenen Bewertung - offen zu legen. Eine schuldhafte Pflichtverletzung im Rahmen der dem zentralen Organ überlassenen Plausibilitätsprüfung muss sich die beratende Bank gegenüber dem Kunden zurechnen lassen.


Na, wer sagt's denn. Stuttgart hat jedenfalls schon geurteilt

   

Nr. 17

Noch einer

9. Januar 2008, 13:12 Uhr

Betreff: Es geht los

Plusminus hat gestern über Immobilienfonds berichtet die von Volks- und Raiffeisenbanken über die DZ-Bank vertrieben wurden. Also hauseigene Produkte der DG-Bank, heute DZ-Bank.
Und was agt der Bankvorstand dazu:
Diese geschlossenen Immobilienfonds wurden von den Kunden verlangt, wir haben nicht falsch beraten.

Geld weg, Altersvorsorge weg, alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen

Wer den Beitrag anschauen will, nachfolgende Seite aufrufen
hier anklicken

und auf Video anschauen klicken.

   

Nr. 16

Dieter Rackowitz

6. Januar 2008, 18:57 Uhr

Betreff: Art. 186 Wertstellung / Zins

Sehr geehrter Herr ...........,

den Betrag den Sie mehr oder weniger von Ihrer Bank freiwillig bekommen haben,
ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit zu niedrig vergütet worden. Glauben wir
zunächst einmal an den Weihnachtsmann und gehen ganz grob davon aus, dass
die Rückerstattung stimmt, dann würde bei einer Hochrechnung folgendes dabei
herauskommen.

6.000,00 EUR : 24 Monate = 250,00 EUR p.m. auf 30 Jahre mit 5,00 % über
dem Basiszins ergibt ca. 770.000,00 EUR nur aufgrund falscher Wertstellung.
Hier sind, wie auch in meinem Fall, noch ca. 25 - 40 weitere Pflichtverletzungen
der Bank ohne weiteres zu ermitteln. Dies kann allerdings nur ein Gutachter, der
mit einem Prüfungsprogramm von Anfang an neu bucht. Und dass Ganze unter
Berücksichtigung Höchst,- und Obergerichtlicher Rechtsprechnung. Die
Verjährung ist solange gehemmt, wie dass Kontokorrentverhältnis besteht.

Wenn einem kleinen Hausbesitzer, der nur ein paar Buchungen im Monat hat,
anstatt 250,00 Euro nur 25,00 Euro illegal entwendet werden, sind es nach
30 Jahren *** 77.000,00 EURO ***

   

Nr. 15

Webmaster

6. Januar 2008, 14:22 Uhr

Betreff: geplatzte Ingolstädter Fusionspläne

Nr. 140
Hallertauer Fanclub
14. November 2007, 21:18 Uhr
Betreff: geplatzte Ingolstädter Fusionspläne

Es ist nicht das erste Mal, dass die Ingolstädter Raiffeisenbank ankündigt und plant - und die Hallertauer handeln - aber anders als die Ingolstädter träumen. Insider haben die Ankündigung des Vorstands Höchtl in der Presse noch im Ohr und vor Augen, die Ingolstädter Raiffeisenbank überlege ein Rating bei Standard und Poors. Dann werden sie die erste Genossenschaftsbank in Deutschland sein, die dieses Rating bekommt, so Höchtl vor der Presse.
Die Hallertauer kamen ohne solche Ankündigungen aus, handelten zur Zeit der Ingolstädter Planungen aber schon - und waren auch hier schneller.
Als dann die Ingolstädter später nachzogen, war es nur noch eine kleine Randbemerkung in der Presse.
Hallertau bleibt eben Hallertau. Basta!



Nr. 139
Beobachter der Raiffeisenbank Ingolstadt
14. November 2007, 14:24 Uhr
Betreff: Fusionsbraut gibt Korb und heiratet anderen Bräutigam

Grosspurig in den Medien vor kurzer Zeit war von der Raiba Ingolstadt eine Fusion mit dem großen Wettbewerber Hallertau verbreitet worden. Aber Hallertau hat die Fusion mit den Ingolstädtern abgelehnt. Diese Tage ist nun im Donaukurier zu lesen, dass Hallertau mit der Raiffeisenbank Hohenwart fusioniert hat. Hallertau war also nicht grundsätzlich gegen Fusion, sie mochte nur den Bewerber Ingolstadt nicht. Dafür gibts sicher interessante Gründe.

Ein Lob an die Hallertauer. Warum mögen denn die ausgesuchten Kandidaten nicht, denn auch Volksbank Eichstätt hat trotz Schwierigkeiten den Ingolstädtern einen Korb gegeben. Auch dem dort starken Aufsichtsrat gebührt dafür Lob.
Wer ist der Nächste? In Genossenkreisen umliegender Banken wird schon darüber gemunkelt, wer als nächster einen Korb geben darf.




Nr. 137
Genosse der Raiba IN-EI-PAF
6. November 2007, 14:41 Uhr
Betreff: Unregelmäßigkeiten bei Raiba Ingolstadt-PAF-EI

Die Bank hat still und heimlich an "Opfer" ihrer unkorrekten Sicherheiten-handhabung auf Veranlassung des Ombudsmannes Schadensersatz bezahlt. Aber nicht nur nicht daraus gelernt, sondern bald darauf bei anderem Opfer wieder Sicherheiten falsch bewertet und erneut wegen verspäteter Freigabe von Sicherheiten Schadensersatz geleistet. Daraus läßt sich schließen, dass es auch noch andere weitere Opfer geben wird.
Die Bank hat auch imJuli 2006 verbotene Werbung mit verbotenen Flyern und Plakaten betrieben, diese dann nach Einschreiten der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs aber wieder zurückgezogen, die Kosten für die Abmahnung bezahlt und eine drakonische Strafe für den Fall erneuter Zuwiderhandlung akzeptiert. Dies alles geschah still und heimlich und nicht einmal die Aufsichtsräte, deren Aufgabe ja die Kontrolle der Spielregeln und der ordnungsgemäßen Arbeit des Vorstandes ist, wurden informiert. Auch der Vertreterversammlung wurden diese bankseitig zugegebenen Unkorrektheiten nicht mitgeteilt. Stattdessen wurde die Öffentlichkeit u. die Vertreterversammlung samt Aufsichtsrat mit einer "schiefen" Kundenbefragug geblendet, bei der die befragten Kunden der Bank Bestnoten geben. Wie die Bank selbst bestätigt, haben aber 98 % der Kunden an der Befragung nicht mitgewirkt oder wußten gar nichts davon. Es wurde unterlassen, bei der stolzen Präsentation des scheinbaren guten Kunden-Ratings daraufhinzuweisen, daß weniger oder nur 2 % der Kunden dieses Rating gaben. Die Blendung war aber erreicht. Bis heute ist der schiefe Eindruck nicht korrigiert. Die Bank erntet also immer noch, was unsauber gesät wurde.Die unkorrekten Vorgänge wurden einfach unter den Teppich gekeht.
Weil den Kontrollorganen Aufsichtsrat und Vertreterversammlung die zugegebenen Verstösse aus dem Kreditgeschäft und die zugegebenen Wettbewerbsverstösse verheimlicht wurden, gehts jetzt um die Verletzung der Informations- und Aufklärungspflicht des Vorstandes. Dazu ist die BAFin tätig.
Revisionsdirektor Drexl vom Genossenschaftsverband Bayern ordnete die Vorgänge als heiß ein, sagt aber unter Berufung auf seine Schweigepflicht nichts.

Meine Bitte an ""liebe Genossen" und Kunden der Raiba IN-EI-PAF: Meldet Euch bei obiger email-Adresse, wenn Euch Ähnliches widerfahren ist und Ihr Infos geben könnt. Das bisherige Material ist zwar schon ziemlich der Hammer, aber wenn noch Weiteres ans Licht kommt, wäre kein Schaden.

   

Nr. 14

Die drei Akteure

5. Januar 2008, 16:00 Uhr

Betreff: Die Politik scheint zu reagieren

Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hat angekündigt, den Schutz von Kreditnehmern bei einem Verkauf ihrer Darlehensforderungen zu verbessern. Ein nachhaltiger Schutz der Darlehensnehmer soll durch ein Bündel von Maßnahmen erreicht werden. Zypries’ Vorschläge sollen in das Gesetz zur Begrenzung der mit Finanzinvestitionen verbundenen Risiken (sog. Risikobegrenzungsgesetz) aufgenommen werden, das derzeit im Deutschen Bundestag beraten wird.

Den Volltext lesen Sie hier hier klicken....

   

Nr. 13

Ich

1. Januar 2008, 13:21 Uhr

Betreff: Happy new Year

Happy new Year
:happy:

   

Nr. 12

Minnesänger

31. Dezember 2007, 17:47 Uhr

Betreff: Zum neuen Jahr

Alles Gute im Jahr 2008!
Kommen Sie alle gut durch, was immer auch geschehen mag!

   

Nr. 11

Minnesänger

24. Dezember 2007, 09:30 Uhr

Betreff: Frohe Weihnachten

Ich wünsche allen Freunden, Helfern und Lesern dieses Gästebuchs und Ihren Familien ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage sowie nicht zuletzt zahlreiche Geschenke.

Allen einen erfolgreichen und gesunden Start ins neue Jahr 2008.

Wenn ich sehe, dass am 22.12., also am Wochenende vor Weihnachten, welches eigentlich das Fest der Liebe sein soll, in den Amtlichen Nachrichten der Tageszeitungen massenhaft Zwangsversteigerungstermine veröffentlicht werden, dann frage ich mich einmal mehr, in welcher Welt wir eigentlich leben.

Es ist wirklich schon so weit gekommen, dass in der Welt des großen Mammons nur noch zählt was Gewinn bringt, von einem Weihnachtsfrieden, wie früher üblich vom 15.12. bis zum 6.1. ist nichts mehr zu spüren.

Das stimmt mich traurig, vor allem an Weihnachten.

Das sollte uns alle aber nicht abhalten, Weihnachten so zu feiern wie es wirklich ist, als Fest der Liebe und der Besinnung auf Werte die es wert sind nicht in Vergessenheit zu geraten.

Fröhliche Weihnachten

Euer Minnesänger
[bild=(pic_19.jpg)]

   

Nr. 10

Opfer der Gennossen

23. Dezember 2007, 16:59 Uhr

Betreff: Gästebücher für weitere Gen.-Banken

Den Vorschlag finde ich sehr gut und hoffe, dass er umgesetzt werden kann.Nur so kann ans Licht kommen, was bei den Anderen so Alles an krummen Touren läuft. Der Info-Fluss unter den Opfern, die ja in der Anonymität leben und keiner was von anderen Opfern weiss - es sei denn, es kommt ein Zufall oder ein Skandal zu Hilfe -

Übrigens: Heute war in den Nachrichten zu hören, dass die Politik sich die Banken vors Korn nimmt: Nicht nur Frau Merkel hat gewettert über die hohen Zahlungen an nichts Taugende Vorstände: heute hat der Bundesfinanzminister Steinbrück der Presse bekanntgegeben, dass man die Banken an die Kandarre nehmen will.
Hoffen wir für das Neue Jahr das Beste.
Dem Wunsiedeler Kreis gebührt Dank und er kann noch viel ausrichten, wenn er zum Beispiel weitere Gästebücher öffnet ( z. B. für die Raiffeisenbank Ingolstadt-Pfaffenhofen-Eichstätt usw....)

   

Nr. 9

Manfred

21. Dezember 2007, 11:27 Uhr

Betreff: Millionen abgezockt und faule Kredite nicht geprüft

Es geistert durch die Gazetten im ganzen Land, wie die Genossenschaftsbanken die Kunden abgezockt haben. Wenn eine renomierte Fachzeitung im Agrarsektor über drei Seiten berichtet und der Titel heißt „Wenn die Bank zum Räuber wird ...“, hier der Artikel (= Link),freut sich dann die deutsche Bankenwelt über das Unwesen im Genossenschaftssektor? Es wird auch aufgezeigt wie die Kontoprüfung geht. Eine Kontoprüfung, die von der Revisoren bei den Volks- und Raiffeisenbanken keiner vorgenommen hat, sonst wären solche Auswüchse nicht möglich gewesen, das man wirtschaftliche tätige Betriebe in unserem Land mit den unsaubersten Abrechnungstricksereien an den Rand des Ruins triebt. Hoffentlich ist der Vorstand dort persönlich in Haftung genommen worden.

Wenn man nun bei uns sieht, dass die Prüfer nebenbei die unsaubersten Kreditverhältnisse rein waschen wollen, nur um selber den Posten zu bekommen, den der korrupte Vorstand inne hat. Den Posten nciht zu gefährden, den man schon versprochen bekommen hat, was sind solche Prüfungen überhaupt wert? Den Vorstand lässt man auch noch Unterlagen fälschen um den Schaden auszuweiten. Weil dem Prüfer niemand mehr über die Schulter schaut, ist er der Herrgott im Laden. Daumen rauf oder Daumen runter. Bei Manfred Heger hat man die Daumen eingesteckt und weg gesehen, wie der sich noch bedienen durfte. Und Karl Krämer, der ja als Kontrollvorstand solche Sachen unterbinden hätte sollen, den hat man zuerst noch vor den eigenen Karren gespannt und dann sanft abserviert. So wird dem genauso wie bei Reinhold Wolf nichts im Alter fehlen, und Vorruhestand mit 58 ist doch eine angenehme Sache für Karl und Reinhold hat sich vielleicht auch mit dem einen oder anderen Kunden für was verabredet, was die Prüfung unbeachtet ließ.

Warum hat man eigentlich die Prüfungsgebühren noch nicht zurück verlangt? Wenn Sonderprüfungen nach kommen, oder vielleicht auch die Kripobeamten, die zahlen doch wieder wir. Diese Prüfungen waren doch nichts wert, wenn man gleich die Wertberichtigungen vergisst zu buchen, damit Heger und Konsorten ja hohe Kreditausreichungslinien haben. Die Schadenserstattungsansprüche bei unseren Kunden, die dürften doch mit der unsauberen Arbeit der Vorstände zu begründen sein. Wenn da alles auf die Bank rein schwappt, dann möchte ich kein Vorstand und Aufsichtsrat gewesen sein, wenn die Sanierung zuerst auf die zugreift.

   

Nr. 8

Manfred

20. Dezember 2007, 17:45 Uhr

Betreff: Kontrollpflicht vernachlässigung ist Untreue

Nach dem Urteil des OLG Frankfurt (= Link) ist die Vernachlässigung der Kontrollpflicht Untreue nach § 266 Strafgesetzbuch in Verbindung mit den §§ 34 und 41 im Genossenschaftsgesetz. Mit Sicherheit hat die Revision den Aufsichtsrat aufgeklärt, dass die Organisation der Bank auch nicht den Erfordernissen entspricht. Im Kreditwesengesetz wurde dafür der § 25a KWG (= Link) zu den organisatorischen Pflichten sogar neu dazwischen eingefügt. Das Gesetz und Satzung eingehalten wird, ist wiederum eine der Pflichten des Aufsichtsrates.

Alles spricht bei der VR-Bank dafür, dass sich weder der Vorstand noch der Aufsichtsrat um seine gesetzlichen Pflichten scherten, alles spricht dafür, dass dies auch von der gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes nicht überwacht und gefordert wurde. Wer gegen Gesetze verstößt, der muss auch mit Maßnahmen nach dem Gesetz belegt werden. Bei strafrechtlichen Verbrechen wird eine strafrechtliche Verfolgung von der Allgemeinheit erwartet im Sinne der Gerechtigkeit. Der Dieb und Betrüger wird abgeurteilt und Untreue ist dem Betrug sehr nahe. Wenn von Gesetz eingesetzte Organe wie bei einer Kreditgenossenschaft der Aufsichtsrat oder die gesetzliche Prüfung dies nicht vorbringen, so begehen sie Strafvereitlung, aber sie verhindern auch die mögliche Wiedergutmachung von Schäden.

Bei der VR-Bank Marktredwitz geht dies jedoch weiter. Das Gesetz bezeichnet die Kontrollpflichtverletzung über die Rechtsprechung eindeutig als eigenes Untreuedelikt. Vielleicht sind die Angaben des Strafverteidiger beim Termin mit den Aufsichtsräten bei denen noch nicht ganz angekommen. Wenn der Aufsichtsrat handelt und sich sichtbar distanziert, dann könnte man vielleicht mit einem blauen Auge davon kommen. Wenn der Staatsanwalt Erkenntnisse von sich aus in dieser Richtung bekommt, dann ist es zu spät nur als Opfer der Täter angesehen zu werden, dann wird man auch wie ein Täter behandelt. Es ist eine Horrorvorstellung wenn man erfährt, dass die Kripo nach hinten das Zeitfenster auf Jahre ausgedehnt hat wie lange die Ermittlungen andauern können und der Prüfer aus dieser Zeit immer noch als Vorstand der Bank fungiert. Wenn Anklage gegen die Vorstände der alten Tage erhoben wird, dann sind die Prüfer auch nicht mehr zu halten. Warum in Marktredwitz die Uhren immer rückwärts gehen müssen, dass würde dann auch die Ermittlungen ergeben müssen.

   

Nr. 7

Dieter Rackowitz

18. Dezember 2007, 16:51 Uhr

Betreff: Vorsätzliche Existenzvernichtung

Sparkasse Osnabrück

Nr. 165

Betreff: Vorsätzliche Existenzvernichtung

Gewährt eine Bank einem finanziell angeschlagenen Unternehmen einen so genannten Sanierungskredit sind an eine fristlose Kündigung besonders hohe Anforderungen zu stellen. Bloße Zweifel an der Kreditfähigkeit des Darlehensnehmers reichen hierzu nicht aus. Vielmehr ist nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs erforderlich, dass eine wesentliche Verschlechterung eingetreten ist, die die Sanierung nicht mehr als aussichtsreich erscheinen lässt. Auch das Recht zur ordentlichen Kündigung sehen die Richter wegen der Vereinbarung des Sanierungszwecks für ausgeschlossen.
Gericht / Urteil des BGH vom 14.09.2004 XI ZR 184 / 03 BGHR 2005 Az: 13

Anhand der Überschußrechnung der letzten 20 Jahre lässt sich für jeden erkennen, dass vom Zeitpunkt der Sanierung 2001 bis zum Zeitpunkt der fristlosen Kündigung nebst Zwangsvollstreckung / Zwangsverwaltung im Dez. 2005 der Geschäftsverlauf eindeutig positiv abgelaufen war, trotz der ständigen Falschbuchungen von Seiten der Sparkasse. Hier erlaube ich mir, noch einmal auf den Art. 141 hinzuweisen.

Es kann ja durchaus sein, dass ich mit den Jahren betriebsblind geworden bin und mich irre. Sollte jemand die Überschußliste anders deuten, bitte sofort mitteilen, nicht dass ich nacher den Richtern die Schuld gebe.

Die Darlehenskündigung der Sparkasse ist somit rechtsmißbräuchlich !!!

Über die Bewilligung des PKH Antrags vom OLG Oldenburg werde ich, sobald mir die Entscheidung vorliegt, berichten.


Bis demnächst

Dieter Rackowitz E - Mail: www.dieterrackowitz@hotmail.de


Jahre Überschuß Erläuterung Kreditvergabe
1985 12.220,00 € Grundlage d. Darlehensvergabe
1986 14.300,00 € Grundlage d. Darlehensvergabe
1987 27.500,00 € EÜR lag der Bank noch nicht vor
1988 6.690,00 € Bauphase gewerblich 478.056,00 €
1989 -35.840,00 € Kauf der Wohnhäuser 293.993,00 €
1990 -14.265,00 €
1991 20.760,00 € Diverse Leasingverträge
1992 10.480,00 €
1993 53.275,00 € Umschuldung KK 30.677,00 €
1994 70.813,00 € Thekenanlage / Renovierung WW 69.024,00 €
1995 46.425,00 € Renovierung gewerblich 86.920,00 €
1996 31.900,00 € Hofpflasterung / Renovierung 76.694,00 €
1997 35.740,00 € Privathauskauf 352.791,00 €
1998 -8.704,00 € Renovierung gewerblich 117.597,00 €
1999 -53.240,00 € Umbau Praxis 20.451,00 €
2000 -26.790,00 € Leasing Anzahlung / Umsch. KK 120.153,00 €
2001 -51.189,00 € Sanierung
2002 -13.708,00 €
2003 12.542,00 € Umschuldung KK aus 2001 160.000,00 €
2004 57.624,00 €
2005 80.845,00 € Umschuldung KK 30.000,00 €
2006 25.936,00 € Zwangsverwaltung

2007 Zwangsversteigerung "Sozialhilfe"

2008

   

Nr. 6

Ein vom Genossenschaftsgedanken Ãœberzeugter

16. Dezember 2007, 15:45 Uhr

Betreff: Wie wahr

Hat F.W.Raiffeisen einmal geahnt, dass es den Wunsiedeler Kreis gibt.

Seine Aussage die ich hier in einem Artikel gefunden habe passt jedenfalls hervorragend zu diesem Gästebuch.

Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele. hier klicken...... oder die gesamte Datei hier klicken...

Wie recht er doch hat, nicht wahr liebe Herren vom Genossenschaftsverband Bayern.

Es sollten sich noch viel viel mehr finden, die denjenigen, die die Ideen von F.W.Raiffeisen in den Schmutz getreten haben, wieder helfen auf die richtige Spur zu kommen.

   

Nr. 5

Die drei Akteure

16. Dezember 2007, 14:55 Uhr

Betreff: Die Politik scheint auf Kreditverkauf zu reagieren

Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hat angekündigt, den Schutz von Kreditnehmern bei einem Verkauf ihrer Darlehensforderungen zu verbessern. Ein nachhaltiger Schutz der Darlehensnehmer soll durch ein Bündel von Maßnahmen erreicht werden. Zypries’ Vorschläge sollen in das Gesetz zur Begrenzung der mit Finanzinvestitionen verbundenen Risiken (sog. Risikobegrenzungsgesetz) aufgenommen werden, das derzeit im Deutschen Bundestag beraten wird.

Den Volltext lesen Sie hier hier klicken....

   

Nr. 4

Ex-Vorstand

6. Dezember 2007, 20:18 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster,
nach einigen Wochen im Krankenhaus kam ich heute nach hause und mein erster Blick galt Ihrem Gästebuch. Nun ist die Staatsanwaltschaft endlich in der VR-Bank Marktredwitz vorstellig geworden. Es war mit Sicherheit aller höchste Zeit. Nach drei Wochen ohne PC weiss ich nicht, ob die Staatswanwälte auch schon beim Genossenschaftsverband in München waren. Also das muss unbedingt einhergehend passieren, damit nichts verdunkelt wird und dortige Möchtegernsaubermänner ungeschoren verbleiben.Wieso ist bei Ihnen noch nichts zu lesen, weshalb auf Grund der vorstelligen Staatsanwaltschaft dem Genossenschaftsverband Bayern in München noch nicht das Prüfungsmonopol zumindest für die VR-Bank in Marktredwitz entzogen wurde. Nach § 8 des Kreditwesengesetzes müssen die Rechtsverfolgungsbehörden Meldung an die Bankenaufsichtsbehöre über Ermittlungen erstatten. Warum wird dieser Genossenschaftsverband nicht gepackt. Ist vielleicht der Herr Präsident Götzl als früherer Politiker so mächtig, dass Justiz und Recht ausgeschaltet sind, nach dem
Motto: Eine Krähe hackt der....... und ihr Verantwortlichen vom Bafin, können Sie aus bestimmten Gründen nicht mehr frei entscheiden? Nur zu und weiter so, aber nicht mehr lange!

   

Nr. 3

Minnesänger

25. November 2007, 18:27 Uhr

Betreff: Heuschrecken

interessante Ausführungen zur Sendung bei Plusminus sind auf der Seite
http://www.egon-w-kreutzer.de/Meinung/0PAD47.html

zu finden.
Ich finde, der Autor hat vollkommen recht, hinterher kann keiner mehr sagen er hat es nicht gewusst.

   

Nr. 2

Minnesänger

21. November 2007, 16:22 Uhr

Betreff: Heuschreckenplage

Was Heuschrecken so alles anstellen wurde gestern bei "plusminus" in der ARD aufgezeigt.
Wer es nicht gesehen hat, hier ist der Artikel auf den Seiten der ARD hier klicken..... als Video hier klicken um das Video zu sehenoder hier als PDF-Datei hier klicken.....
und nicht vergessen, Video dazu ansehen und anhören.


Armes Deutschland kann man da nur sagen, denn offenbar ist da sogar die Politik und auch die Justiz unfähig, dem Treiben ein Ende zu bereiten.

Offenbar handeln alle nach dem Motto abspielen

   

Nr. 1

Dieter Rackowitz

20. November 2007, 14:47 Uhr

Betreff: Skandal

Manfred Bleil
Ludwigstr. 97 Dieter Rackowitz
Buersche Str. 15
49074 Osnabrück
Tel. 0541 / 8502123
95632 Wunsiedel Fax 0541 / 260921

E-Mail www.dieterrackowitz@hotmail.de


Osnabrück 20.11.2007
Zur Veröffentlichung Ihrer Webseite


Sehr geehrter Herr Bleil,

immer wieder erfährt man aus den Medien über die Machenschaften von Seiten der
Kreditinstitute, doch niemand setzt sich wirklich damit auseinander. Es gab TV Sendungen,
etliche Zeitungsberichte, sogar einige öffentliche Veranstaltungen. Ich recherchiere seit über
5 Jahren in Sachen Bankrecht und dass, was ich herausbekommen habe, ist ungeheuerlich.
Insgesamt hat eine Bank oder Sparkasse “ fast grenzenlose “ Möglichkeiten,
kontotechnische Tricks zu Lasten seiner Kunden anzuwenden. Es ist mir keine
Bank oder Sparkasse bekannt, die richtig gerechnet hat. Höchst - und obergerichtliche
Rechtsprechnung verweisen Banken immer wieder auf diese Mißstände hin. Die schon seit
langem vorliegende Rechtsprechnung spricht eindeutig gegen diese Intransparenz.

Ich behaupte, das die Banken durch ihr zum Teil kriminelles Verhalten mindestens 1. Mio.
Arbeitsplätze in Deutschland auf dem Gewissen haben. Es ist eine volkswirtschaftliche
Tragödie, wenn Unternehmen aus Liquiditätsnot zusammenbrechen und sich später
herausstellt, dass die Banken oder Sparkassen dem Unternehmen auf illegale Weise
systematisch Geld entzogen hat, das, wäre es nicht verschwunden, dem Unternehmen
in der Kriese geholfen hätte, sich wieder zu berappeln , oder auch erst gar nicht, wie in
meinem Fall, in solch einer Situation hinein geraten wäre, und somit Arbeitsplätze zu sichern.

Stattdessen gehen der Unternehmer wie seine Mitarbeiter jetzt gemeinsam zum Arbeits,-
bzw. Sozialamt. Ich denke, das diese Einleitung erst einmal ausreicht, um sich ein grobes
Bild zu machen und möchte jetzt meine eigene Tragödie vortragen, in der Hoffnung, dass
Sie mir und meiner Familie, in welcher Form auch immer, helfen können. Aber auch für
den gasamten Mittelstand, Kleinunternehmer, Freiberufler und auch Hausbesitzer wäre Ihr eventuelles Einschreiten von unglaublichem Wert.






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Meine hier erzählte Geschichte, mit noch offenen Ausgang, basiert auf Tatsachen, wobei ich jederzeit in der Lage bin, den Beweis dafür anzutreten.

Aufgrund meiner Einnahmen Überschuß Rechnung von 1986, die ein realen Überschuß von 8.328,22 DM jährlich auswies, bekam ich von der Sparkasse im
Jahre 87 ein Darlehen über 750.000,00 DM für die Erweiterung meines Unternehmens.
Vorsorglich wiesen wir die Sparkasse darauf hin, dass wir damit nicht auskommen würden.
So verlief es die ganzen Jahre, wir wurden ständig unterfinanziert und bekamen dann,
wenn wir in Liquiditätsnot gerieten, immer wieder teuere Kredite bewilligt.
Diese Liquiditäsengpässe über den gesamten Geschäftszeitraum waren Hausgemacht. Uns
wurde ständig suggeriert, dass wir nicht in der Lage wären mit Geld umzugehen.

Mitten in der Bauzeit ging uns das Geld aus und wir benötigten eine Nachfinanzierung von
185.000,00 DM die uns allerdings nur gewährt wurde, wenn wir für weitere 570.000,00 DM
die auf dem Grundstück angrenzenden Wohnhäuser kaufen würden. Man raumte mir dann
noch großzügigerweise, ein Dispo in Höhe von 50.000,00 DM auf meinem Grirokonto ein.

Ich habe also auf Grund eines Überschußes in Höhe von 694,02 DM p.m. insgesamt einen
Kredit von sage und schreibe, 1.555.000,00 DM (ohne einen Pfennig Eigenkapital) erhalten,
wobei ich auch noch negativ mit einer Zwangsvollstreckung, durch eine frühere
Jugenddummheit, Gläubiger war eine Bank aus Düsseldorf mit 2.000,00 DM in der Schufa stand. Zu der Zeit war ich verheiratet und hatte 2 schulpflichtige Kinder.

Dies allein verstößt schon gegen das Kreditgesetz, an das alle Banken gebunden sind.

Durch diese eindeutig erkennbare Kreditaufzwingung wollte die Sparkasse erreichen,
dass mir die gesamte Immobilie wieder weggenommen wird, da ein Großkunde
sein Kaufinteresse angemeldet hatte. Mit den mir zur Verfügung gestandenen Mitteln,
hätte ich den schlechten Ertragswert und den maroden Zustand der Immobilie niemals
bewältigen, noch die Immobilie halten können. Meine Frau und ich arbeiteten täglich
14 bis 16 Std. einschließlich Samstag und Sonntag. Wir können heute noch nicht
glauben, das wir aus dieser schwierigen, eigentlich nicht machbaren Situation,
herausgekommen sind. Immer wieder bekamen wir Kredite, überwiegend Kontokorrenten
und auch Leasing, finanziert. Ich saß im Jahre 97 wochenlang meistens bis spät in die Nacht
hinein und war mit meiner Kalkulation beschäftigt. Die erstellten Liquiditätsplanungen
sahen stets gut aus, aber der Blick auf meine Kotoauszüge brachte mich immer wieder ins
grübeln. Ich kam einfach nicht dahinter, was hier ablief. Das Einzige was sich ständig sumierte
waren meine körperlichen Symtome. Im gleichem Jahr finanzierte die Sparkasse uns
auch noch unser Privathaus in Höhe von 690.000,00 DM, incl. der Nebenkosten, dieses Haus
befand sich in der Zwangsversteigerung der Sparkasse. Wenn Sie jetzt glauben
das wars, irren Sie sich gewaltig. Es ging mit der Kreditvergabe fröhlich weiter.


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Insgesamt bekam ich, ohne Unterschrift meiner Ehefrau, 4.147.976,86 DM an Kredit.
Im Jahre 2001 eskalierte mein Kreditangegement und ich wurde genötigt, meinen PKW und
mein Privathaus zu verkaufen.Ohne den Verkauf hätte die Sparkasse notwendige Sanierungs-
maßnahmen verweigert. Es wurden dann 17 Darlehensverträge zu 4 zusammengefasst.

Durch diese Aktion verschwanden mit einmal ca. 65.000,00 DM . Mit der Bitte um
detaillierte Abrechnung kam ich bis heute auch mit anwaltlicher Hilfe nicht weiter.
Mittlerweile liegt diese Unterschlagung bei der Staatsanwaltschaft und der BaFin,
die haben beide, die Angelegenheit aus Mangel an Beweisen eingestellt.

Meine EÜR 2001 wies zur Zeit der Sanierung ca. 60.000,00 DM minus aus.
Wir schafften es dann, durch unglaublichen Körpereinsatz und straffe Kalkulation das Minus
von 60.000,00 DM in ein Plus von 160.000,00 DM umzuwandeln. Dies geschah im Jahre
2005. Jetzt wurde von seiten der Sparkasse die Zwangsvollstreckung eingeleitet. Dies
drang nach Außen, wodurch mein Sohn der mittlerweile den Betrieb übernommen und somit
der Umsatz durch Distanzierung wichtiger Geschäftspartner seine Einnahmen um mehr
als 30% zurück gingen. Als ich dann erfuhr, das die Sparkasse durch ständige
Falschberechnung, von Anfang bis Ende der Geschäftverbindung, mir auf illegaler Art
und Weise Geld entwendet hatte und ich um Neuberechnung meiner Konten bat,
kündigten Sie mir sämtliche Konten und stellten mir meine Darlehen zu sofort in
Rechnung. Als Kündigungsgrund nannten Sie Vertrauensbruch. Übrigens kündigte
man mir 8 Monate später mit der gleichen Begründung meinen Hausmeisterposten
von seiten des Immobilienverwalters, der mir 377,00 Euro im Monat einbrachte.

Jetzt hat sich unter Zuhilfenahme anwaltlicher Tätigkeit herausgestellt, dass die von der
Sparkasse herausgebrachte Kreditkündigung rechtswidrig und somit das Kreditverhältnis
durch die Kündigungserklärung nicht beendet worden ist.

Auf Grund der Tatsache, dass durch ein finanzmathematisches Gutachten über die
Kontobuchungen aus 2001 eindeutige Fehlbuchungen festgestellt wurden und durch
weitere Stichproben des Gutachters auch alle anderen Jahre durchweg falsch gebucht sind,
habe ich ein Recht auf Neuberechnung und somit steht mir, wenn die Bank die
Neuberechnung verweigert, was seit Juni 2005 der Fall ist, gegenüber weiteren Raten
ein Zurückbehaltungsrecht nach § 273 Abs. 1 BGB zu.

Im Klartext bedeutet dies, dass ich mich bis zum heutigem Tage mit keiner Rate im
Rückstand befinde und somit auch die Zwangsvollstreckung nebst Zwangsverwaltung
rechtswidrig. Die beantragte PKH wurde mit Beschluß vom Landgericht abgelehnt
und auch das OLG Oldenburg lehnte ab.

Begründung : Es gäbe in dieser Sache keine Aussicht auf Erfolg !

Daraufhin habe ich ein weiteres Gutachten über die Darlehenskonten in Auftrag gegeben. Diese ist zwar nicht komplett, hat aber ergeben, dass EUR 50.000,00 zuviel berechnet wurden
ohne Nutzungsentschädigung. Somit ist eindeutig bewiesen, dass zum Zeitpunkt der Kündigung mein Kontostand mindestens EUR 100.000,00 im Plus gestanden hätte und nicht
EUR 19.000,00 im Minus. Aufgrund des Kontostand wurde nämlich gekündigt.
Man entzieht mir somit als Bürger mein Verfassungsrecht. Ich habe dann beim LG
noch einmal die PKH mit neuen Beweisen eingereicht, die dort sofort wieder abgelehnt wurde.
Mit der sofortigen Beschwerde ging das Ganze wieder zum OLG Oldenburg. Auf den
Beschluss warte ich mittlerweile schon 10 Wochen.

Meine Familie und ich sind mittlerweile völlig am Ende. Wir haben uns über 30 Jahre
lang abgerackert, alles Geld ins Geschäft und in die Immobilie gesteckt selbst unsere
Altersvorsorge. Und jetzt ist uns dies alles weggenommen worden, nur weil wir das
Geld, das uns die Sparkasse auf illegaler Weise entzogen hat wiederhaben wollen.

Muß man denn hier in Deutschland sein Haus zweimal abbezahlen ? ? ?

Der hieraus resultierende Schaden, allein verursacht durch die Sparkasse, unter
Einrechnung von Nutzungsentschädigung und Schadenersatz , liegt nach grober
Schätzung im unteren siebenstelligen Eurobereich. Durch die ständige Falschberechnung
hat sich mein Guthaben auf den Konten verringert, was sich rechnerisch
zwingend im Laufe der Jahre kumulierte und somit nicht mehr für eine Tilgung der
Darlehen zur Verfügung stand. Hätte die Sparkasse ordnungsgemäß entsprechend der
höchstrichterlichen Rechtsprechung gebucht und nur die Gebühren verlangt, die ihr
auch zustanden, dann wäre ich niemals in einen finanziellen Engpaß geraten, sondern hätte
ohne Probleme die Darlehen zurückbezahlen und betrieblich notwendige Investitionen
vornehmen können. Die Kündigung erfolgte daher zur Unzeit und zugleich zu Unrecht
und ist durch das eigene Verhalten der Sparkasse bzw. derer Mitarbeiter verursacht worden
bzw. eigen inniziert.

Unser Familienbetrieb ist mittlerweile Zwangsgeschlossen und ich lebe mit meiner
sechsköpfigen Familie vom Sozialamt . Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass so
etwas in

Kommentar:

   

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